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Naruto - Das Ende der Welt

Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!
von

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Sasukes Bürde

"Lasst uns beginnen...", murmelte Danzou eisig und fixierte den Rothaarigen vor sich.

"Khehehehhehehe!", lachte Satouru hämisch. "Du bist doch ein alter Sack geworden, Danzou, ein tattriges Klappergestell!"

"Mag sein...", lächelte der Shimura. "Aber ich hatte viele Jahrzehnte Zeit, meine Fähigkeiten zu verbessern. Und ich habe Kräfte erlangt, von denen du nicht mal träumen kannst..."

"ACH... JAAAAAAAAAAA?", brüllte der Rothaarige und stürmte vor, sein schreckliches Siegel des Zerfalls in der Hand. "DANN FRISS DAS, DU KÜMMERLICHES EINAUGE!"

"Einauge ist kein guter Name für mich...", murmelte Danzou kühl. "Weil er mich nicht im Entferntesten beschreibt..."

Plötzlich schoss aus dem Erdboden eine gewaltige Ranke, die sich um den Uzumaki wickelte und Diesen weit wegschleuderte. Satoru wurde mit voller Wucht gegen einen Baum geschleudert, der über ihm einstürzte.

Danzou bildete unterdessen hunderte Fingerzeichen in einer einzigen Sekunde und schoss einen gewaltigen, extrem verdichteten Stoß komprimiertes Windchakra in Richtung seines Feindes.

Doch Satoru entging diesem Angriff durch einen Sprung in die Luft. Dann zog er zahllose Papiersiegel aus seiner Tasche und ließ Diese auf Danzou niederregnen. Der Shimura entging durch einen Sprung nach hinten. Als die Siegel sich in den Boden bohrten, detonierten sie und verströmten große Mengen an Chakra in der Luft. Diese wurden direkt zu Fäden, die auf Danzou zuschossen und fortfuhren, ihn zu fesseln.

Doch bevor das geschah, hüllte sich dieser in eine große Kugel aus reinem Holz, die nun an seiner statt gefesselt wurde. Dann wuchs eine Hand aus dieser, die auf den Uzumaki zuschoss.

"Und jetzt...", polterte Satoru und begab sich in eine theathralische Pose. "...ÖÖÖÖÖÖÖL-SPUCKER!" Aus seinem Mund schossen Tonnen der tödlichen Substanz und umhüllten die hölzerne Kugel und ihren Arm komplett. "Und jetzt Goukaaaaaa - k-yo! No! Jutsuuuuuh!" Er spie Danzou nun einen Feuerball entgegen, der alles Holz in Sekundenschnelle verbrannte.

"JETZT ABER ICH DIE SCHNAUZE VOLL!", grollte der Alter und wehte alle Flammen mit einem gewaltigen und in kürzester Zeit erschienen Orkan hinweg. Dann stand er wieder ruhig da. "Dieses Rumgealbere ermüdet mich...", knurrte Danzou. "Dich kann doch keiner so ernst nehmen, wenn du dich so ungebührlich aufführst!"

"Fick Ärsche, Shimura!", fauchte Satoru. "Ich bin das vergangene Oberhaupt des Uzumaki-Clans und wir sind der coolste Clan aller Zeiten! Das kannste mir nicht erzählen, dass ich meine Art ändern soll, weil mein Gegner es so will!"

"Fwahahahahahahah!", lachte Kabutorochimaru, der am Rande des Kampfplatzes aufgetaucht war. "Wenn er dich so ankotzt, warum tötest du ihn nicht einfach? Dann bist du ihn los... Aber halt! Du bist zu schwach, um ihn einfach so auszulöschen, hab' ich Recht?"

"Ihr Narren!", knurrte Danzou. "Solltet ihr mich unterschätzen, werdet ihr das bitter bereuen." Sollten sie einen Moment unaufmerksam sein, würde er sie beide ins Jenseits befördern, so viel war sicher!

"Aber wenn du schon mit Einem so große Schwierigkeiten hast...", lachte der Rinnegan-Nutzer. "...wie sieht es dann erst mit zweien aus!" Mit einer Handbewegung ließ er einen zweiten Sarg erscheinen, aus dem eine rothaarige Frau trat.

"WAAAAAAS?", brüllte Satoru entsetzt. "Kushina ist tot? Nein, das darf nicht sein! Oh, das werdet ihr mir büßen, ihr Schweine!"

"Die Sache wird langsam unangenehm...", knurrte Danzou verstimmt.
 

Unterdessen stand der Shinobi Shikamaru Naara immer noch einem recht großen Teil der Streitkräfte Ekatahs gegenüber. Und alle niederen Soldaten darunter waren in fürchterliche Monster verwandelt. Bereit zum Morden, Metzeln und Zerreißen.

Glücklicherweise hatte er sie alle in seiner Schattenbindung gefangen, doch dem leisteten sie erbitterten Widerstand. Die mutierten Monster versuchten wirklich, mit all ihrer Kraft aus den Fesseln zu entkommen.

"Du wirst bezahlen!", knurrte Onakat mit eisiger Wut in der Stimme.

"Wird Zeit, diese perversen Abscheulichkeiten zu beenden!", knurrte Shippo eisig und erzeugte vier Gewichte, die er über ihre Köpfe schweben ließ. "Lass sie frei. Sie werden zerquetscht!"

"Verstanden!", knurre Shikamaru und löste die Schattenbindung, woraufhin die Gewichte die Mutanten unter sich begruben. Die Eingeweide der Feinde verteilte sich an allen möglichen Orten. "Aber warum hilfst du uns jetzt? Ich dachte, du warst ein Diener von Uzumaki!"

"Pah!", knurrte der kleine Fuchsdämon wütend. "Ich diene ihm nur, um ihn in Sicherheit zu wiegen! In Wahrheit will ich den Bijuu, allen voran Kurama-sama die Freiheit schenken! Sie sollen von keinem Menschen kontrolliert werden, das ist einfach unter der Würde von Gottheiten!"

"Unsinn!", rief die Blonde aus dem Hintergrund. "Es gibt nur einen Gott und das ist Imak-sama! Und die von ihm Erhörten werden eins mit ihm, während alles Andere zu Grunde geht!"

"Schnauze dahinten!", fauchte Shikamaru. "Füchschen und ich sind in einer Unterredung, du störst!"

"WIE BITTE!", erboste sich Onakat, doch dann begann sie, unerwartet zu lachen. "Oh, ihr denkt, zu mehr wäre ich nicht fähig, was? Ich werde euch zeigen, wie sehr ihr euch irrt!" In jedem Finger ihrer rechten Hand entstand nun eine kleine, grüne Chakrakugel, diese lösten sich und flogen jeder auf einen Mutanten.

Die getroffenen Soldaten heulten auf und wuchsen, bis sie zehn Meter groß waren. Zudem verformten sich ihre Gesichter zu grotesken Zügen und Tentakel wuchsen aus ihren Gesichtern. Zudem fielen Stücke aus ihrer Haut auf den Boden und legten das Fleisch frei, das plasmaartig pulsierte. Ihre Gesichter wurden zu Hundeschnauzen mit haizahnscharfen Gebissen, sie bekamen rote Krallen und ihre Adern pulisierten noch stärker. Rotschwarzes Chakra waberte um sie.

"Was... bei Allem was heilig ist?", ächzte der Naara.

"Das... ist ja fast so abartig, wie Naruto beim Vegewaltigen zuzusehen!", entfuhr es dem würgenden Shippo.

Das Chakra schlug auf den Schatten von Shikamaru über und schoss rasend schnell in die Richtung des Naaras. Blitzschnell löste er das Jutsu auf, was ihn vor der sicheren Röstung bewahrte. Eine unangenehme Nebenwirkung davon war jedoch, dass nun alle Mutanten und Monster auf sie zustürmten.

Doch plötzlich wurde ein Mutant, der fast bei Shikamaru und Shippo war, von einem Anderen am Kopf gepackt und der Hals umgedreht.

"Hey, was du machen?", brüllte ein anderer, da hatte er schon die Hand seines Kollegen in der Brust.

"Der ist jetzt mein...", grinste Shikamaru, der an jedem Finger einen dünnen, schwarzen Chakrafaden hatte, der ihn mit der Gestalt verband. "Meine Marionette..."
 

Etwa zehn Meter entfernt von Sasuke kniete eine kleine, kümmerliche Gestalt und atmete schwer. Es war Ekatah Ihsakak. "NEEEEEEEIIIIIIN!", schrie der Silberhaarige und schlug mit der Faust auf den Steinboden, wieder und wieder. "DAS DARF NICHT SEIN! ICH HABE ES DOCH SCHON GESCHAFFT! ICH HABE VIER BIJUU AUF EINMAL KONTROLLIERT! UND DANN WIRD MIR IN LETZTER SEKUNDE SO SEHR DAZUWISCHENGEFUNKT! NEEEEEEIIIIIIIN!" Unter seinem augenverdeckenden Stirnband strömten Tränen herab. "Imak, du musst mir Kraft geben! Du musst mir neue Kraft geben, die Kontrolle zurückzugewinnen! HÖR MICH AN, MEIN LORD! LASSE DEINEN GRÖSSTEN SOHN AN DEINER MACHT TEILHABEEEEN! ICH KANN ALLE BIJUU WIEDER EINFANGEN! ICH KANN DEN PLAN VERVOLLKOMMNEN! HILF MIR!"

Mit geweiteten Augen starrte Sasuke seinen ehemaligen Lehrer an. Den Mann, der ihm so viel über Werte und Moral beigebracht hatte. Und der nun gegen all diese positiven Dinge stand. Dieser Mann dort drüben hatte nichts mit Sasukes Sensei Kakashi gemeinsam. Das war ein Wahnsinniger, der eine große Gefahr für alles Leben darstellte und daher unbedingt getötet werden musste. Und doch hielt Sasuke irgendwas zurück. Er hatte Mitleid mit diesem Mann, der sich nur in so ein Monster verwandelt hatte, weil er den teuflischen Akatsuki in die Hände gefallen war, die ihn zum Wahnsinn gefoltert hatten. Und dies war nur geschehen, weil ER damals so dumm gewesen war, sich mit Orochimaru einzulassen. Sasuke hätte sich niemals von dieser schrecklichen Rache einnehmen lassen dürfen, doch damals war das Gefühl übermächtig gewesen. Inzwischen hatte er jedoch erkannt, dass dieser schreckliche Vorgang notwendig gewesen war und auch Danzou und den Ältesten die Entscheidung sicher nicht leicht gefallen war. Sasuke hätte einfach ein neues Leben mit Sakura, Taro und Kakashi aufbauen sollen und Konoha vor Monstern wie Orochimaru und Uzumaki verteidigen sollen. DIese Option erschien ihm im Nachhinein sehr attraktiv. Vielleicht hätte er sogar die Haruno vom falschen Weg abbringen können, wenn er selbst rechtzeitig umgekehrt wäre. Und Taro hätte mit seinem grenzenlosen Enthusiasmus die Welt zu einem besseren Ort gemacht. Vielleicht wäre er sogar der große Held geworden, der Orochimaru zur Stecke gebracht hätte.

Aber nun war es zu spät. Und war Sasuke, obwohl er mit fantastischen Kräften gesegnet war, nicht mehr imstande, seine Liebsten zu retten. Denn nichts und niemand konnte die Vergangneheit verändern. Taro hatte er eigenhändig umgebracht, um seinen eigenen Arsch zu retten, Sakura hatte ein Schicksal ereilt, dessen Schrecken nicht mal er mit seinem weitgefassten Schmerzbewusstsein erahnen konnte und Kakashi war die grauenvolle Gestalt vor ihm.

Ein Diktator. Ein Massenmörder. Ein... Monster. Sasuke musste die Welt von dieser Geißel befreien, sonst würde alles untergehen. Und er musste seinen Sensei von dem grausigen Fluch, Imak zu dienen, erlösen. Nur er konnte verhindern, dass Kakashis guter Name weiter durch die Gräueltaten dieser... Kreatur... besudelt wurde. Das war nicht mehr sein Lehrer, das war eine verkommene Abart von Diesem.

Sasuke hob seine Klinge und ging langsam auf seinen alten Lehrer zu. Er wollte ihm eine schnelle, schmerzlose Enthauptung gewähren. Ganz sauber.

"Sensei, es tut mir Leid... Aber ich muss Euch im Interesse der vereinten Shinobi-Nationen leider töten. Euer Plan setzt den Tod von Million Unschuldiger voraus." Der Uchiha kam vor Ekatah mit erhobener Klinge zum Stehen, Tränen liefen bereits aus seinen Augen. "Es tut mir Leid, Sensei, doch es gibt keinen anderen Weg mehr. Verzeiht mir das bitte..." Ekatah leuchtete.

"BLITZ-EXPLOSIOOOOOOOOOOOOOON!" Hätte Sasuke sein Sharingan oder seine schnellen Reflexe oder seine beeindruckende Geschwindigkeit gefehlt, wäre er gestorben, als in alle Richtungen gewaltige Blitze davon stoben und eine große Fläche einrahmten.

Erschöpft keuchend stand Ekatah in den Blitzen, die sich langsam verflüchtigten. "Duuu...", ächzte er. "DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!", brüllte der erste Jünger als vollem Halse und weißes Chakra waberte um ihn. "Sasuke Uchiha! Mein missratener Schüler! Ich glaube, ich muss dich beseitigen, damit du mir nicht mehr in die Quere kommen kannst! Und jaaaaaaah, ich werde dich langsam zu Tode quälen! Du wirst die Hölle auf Erden kennenlernen, du brauchst dir gar nicht erst einzubilden, du würdest sie schon kennen, nur weil deine kümmerlichen Eltern von deinem missratenen Bruder getötet wurden!"

Früher wäre Sasuke auf die Provokation angesprungen und hätte ihn mit all seiner Härte angegriffen, um ihm die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Aber nun hatte er die Kontrolle über seinen Hass. "Sensei!", rief Sasuke bittend. "Lass uns reden, wir müssen uns nicht gegenseitig umbringen!"

"HALT DIE SCHNAUZEEEEEEEE!", brüllte Ekatah rasend. "HADES-DRACHEN!" Er spuckte einen pechschwarzen Feuerstoß, der zu einem riesigen Drachen wurde und auf Sasuke zuschoss.

"Gokakyo no Jutsu!", konterte Sasuke und spie eine große, rote Flamme als Konter entgegen. Die Attacken trafen aufeinander und zerliefen. "Bitte lass uns reden, Meister! Ich will dir helfen!"

"Was? DU willst mir helfen?", brüllte Ekatah rasend und grelle Blitze zuckten um seinen Körper, was seiner Wut Ausdruck verlieh. "Du hättest mir helfen können, indem du Suizid begehst, anstatt meine Bijuu von meiner Kontrolle zu befreien! Dann hätte ICH mein Ziel erreicht! GRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARH!"

"Dir ist doch echt nicht zu helfen!", rief Sasuke nun leicht zornig. "Hast du dich überhaupt mal angesehen? Du bist die Verkörperung von dem geworden, was du früher immer mit all deiner Macht bekämpft hast!"

"EEEEEEEBEN!", kreischte Ekatah ausgeflippt und begann, im Zickzack zu laufen. "Das ist der Witz des Imakismus! Man kehrt alles um und wird BÖÖÖÖÖÖÖSE! Und... mächtig! Und kann die Welt nach seinen EIGENEN Wünschen formen! Das hat auch Naruto gerafft! Und du hast es zwischenzeitlich gerafft, aber wieder vergessen!"

"Du bist ein gefallener Ninja, Sensei!", rief Sasuke. "Und es ist meine Schuld, dass du so

enden musstest! Darum ist es meine Bürde, dich zu erlösen. Allein meine!"

"WAS? DU WILLST MICH TÖTEN?", brüllte Ekatah und wieder stieg pechschwarzes Chakra um ihn auf. "DU KLEINER WURM?"

Sasuke starrte mit aufgerissenen Augen auf den Silberhaarigen, hatte etwas Flehendes im Blick. "Bitte, Sensei!", rief er. "Ich bitte Euch jetzt ein allerletztes Mal. Ein weiteres Mal kann ich Euch nicht mehr bitten! Befreit euch aus diesem Wahnsinn! Lasst euch nicht von den Teufeln Eurer Seele verzehren! Kehrt um! Löst Euch vom Imaksglauben! Hört mit dem Wahnsinn auf!"

"UAHAHAHAHAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAH!", brüllte Ekatah vor Lachen und wälzte sich auf dem Boden, während er sich den Bauch hielt. Dann war er wieder mit einem Schlag auf den Beinen und starrte Sasuke mit den durch das Stirnband verborgenen Augen dennoch durchdringend an. "Was glaubst du lächerlicher Wicht eigentlich, wie du mit mir sprichst? Du beleidigst mich, wenn du denkst, ich bin immer noch der Jammerlappen von damals! DU SCHEISSER REDEST NICHT VON DINGEN, DIE DU NICHT VERSTEEEEEEEEHST!" Die grellen Blitze, die um Ekatah waberten, färbten sich plötzlich pechschwarz. "HAST DU ÜBERHAUPT EINE AHNUNG, WAS DIE VON DER AKATSUKI MIT MIR GEMACHT HABEN? HÄÄÄH? WENN DU DAS WÜSSTEST, WÜRDEST DU ANDERS REDEN! DUUUUUU willst mir Moralpredigten einflüstern! Du, der seinen besten Freund getötet hat und Orochimaru in den Arsch gekrochen ist! Du, der seinen besten Freund Suigetsu als Mittel zum Zweck missbracht hast, um Kabutos Edo Tensei zu vernichten! JAAAAAH, ich weiß es! Ich WEISS das alles! Du wirst mir keine Moralpredigt halten! DU NICHT, VERSTANDEN?"

"Ich will Euch nicht töten!", rief Sasuke und wieder liefen ihm Tränen das Gesicht herab. Das konnte nicht sein Sensei sein! Was hatte dieser grauenvolle Imak nur mit ihm gemacht? "Hört auf mit diesem Wahnsinn!"

"Dein Geschwätz NERVT MICH UNGEHEUER!", brüllte Ekatah rasend vor Wut. "Jetzt reichts! Ich werde dich töten! Und wie ich dich töten werde! Ich werde dich so brutal töten, dass du mit der von Naruto zu Tode vergewaltigten Sakura tauschen wollen würdest! FAHR ZUR HÖLLE!" Ein pechschwarzes Raikiri bildete sich in seiner Hand und er schoss auf Sasuke zu. Dieser wehrte mit einem eigenen Chidori ab.

Helle und dunkle Blitze stoben in alle Richtungen, die beiden Kämpfer drückten mit all ihrer Kraft gegeneinander und versuchten, sich gegenseitig wegzudrücken. Dann entstand ob der Mächte, die in diesem Kampf wirkten, eine Druckwelle, die beide von einander mit brutaler Härte wegdrückte. Obwhol es nur ein gegenseitiges Herantasten gewesen war, das nichts über die ganze Macht der beiden Top-Shinobi aussagte, war bereits ein Krater an der Stelle hinterlassen worden.

"Deine Macht ist beängstigend geworden, Sensei...", stammelte Sasuke. "Du bist einer der stärksten Ninja, die ich je gesehen habe!"

"Grrr...", knurrte Ekatah zornig. "Wie kann es sein, dass er mir ebenbürtig ist? Das dürfte eigentlich gar nicht sein! Du bist doch der kleine Scheißer Sasuke Uchiha!" Plötzlich verzog sich sein Mund zu einem Grinsen. "Jetzt weiß ich es! Du bist nur so stark, weil du das Chidori einsetzt! ABER DIESES JUTSUUUUU... HABE ICH ERFUNDEN! Es ist eine Schande, dass du es beherrschst! Dir diese unglaubliche Technik beizubringen, war der größte Fehler meines Lebens! Du verdienst sie nicht, sie ist mein Eigentum!"

"Gelernt ist gelernt!", knurrte Sasuke nun ein wenig gefasster und fixierte seinen Lehrmeister. "Deine Technik ist die Schlüsselkomponente meines Kampfstiles. Und mit ihr werde ich selbst dich zu Fall bringen!"

"Grrr...", knurrte Ekatah zornig. "Diese Technik ist MEIN Werk..." Er hielt seine Hand nach unten und umklammerte sie mit der Anderen. Ein weiteres rabenschwarzes Raikiri entstand. Und wuchs... und wuchs! Die Blitzkugel erreichte einen Durchmesser von über zwei Metern. "EIN WERTLOSER AUSSENSEITER HAT KEIN RECHT, DIESE TECHNIK ZU NUTZEN!" Während er diese Worte brüllte, stürmte Ekatah auf Sasuke zu.

Sasuke weitete die Augen. Er war viel zu stark und zu schnell. Der Uchiha hatte keine Wahl, er musste auf seinen Susanoo zurückgreifen. Sofort war er mit der gewaltigen Rüstung umgeben, diese vibrierte, als die Attacke von Ekatah auf sie prallte, und bekam Risse.

"DEIN KÜMMERLICHES SUSANOO HÄLT MICH NICHT AAAAAUF! YAAAAAAH!", brüllte Ekatah und bahnte sich einen Weg durch die Technik.

"Und weißt du, was noch stark genug ist, durch den Susanoo zu dringen?", knurrte Sasuke und zog das schwarze Schwert des Roranoa, welches er in gleißendes Licht tauchte. "Diese Klinge!" Mit dieser Waffe schlug er gegen das schwarze Riesenraikiri. Eine weitere Schockwelle kam auf.

"HÖR ENDLICH AUF MIT DEM SCHEISS UND WERD ENDLICH WIEDER NORMAL!", brüllte Sasuke. "MILLIONEN MENSCHEN WERDEN STERBEN, WENN DU DEINEN KRANKEN PLAN ALLEN ERNSTES DURCHZIEHST!"

"SCHNAUZE, DU STÜCK DRECK!", brüllte Ekatah, nicht minder zornig. "ICH WERDE DICH JETZT AUSLÖSCHEN UND DEN FEHLER WIEDER GUTMACHEN, DASS ICH DICH JE AUSGEBILDET HABE!"
 

In Sunagakure tobte die Hölle. Das mächtige und schreckliche Bijuu Shukaku war nun dort angekommen und spie gewaltige Windmassen, die Häuser zum Einsturz brachten und hundert Menschen auf einen Streich zerfetzten.

"Sterbt... alle...", murmelte der schlafende Jinchuuriki, der im Kopf des Bijuu eingebettet war. "Suna... soll... untergehen..." Ein grausames Grinsen trat in sein Gesicht, obwohl Gaara nicht war. "Verreckt... Gewürm..."

"Was sollen wir tun?", knurrte der schon etwas ältere Shinobi Baki ernst. "Das ist ein extrem ungünstiger Zeitpunkt, dass er hier ankommt, weil all unsere besten Ninja einschließlich Kazekage im Krieg sind!"

"Wir können nichts mehr tun.", erwiederte die Achtzigjährige Greisin neben ihm. "Unser Dorf ist dem Untergang geweiht. Wir können nur zusehen und uns in unser Schicksal fügen."

"NEIN!", brüllte ein junger Shinobi. "DAS AKZEPTIERE ICH NICHT!"

"Denk doch mal nach.", knurrte die alte Chiyo kalt. "Es kann nur einen Grund geben, dass diese Bestie hier ist. Der Kazekage und die Anderen sind tot. Die Armeen wurden aufgerieben und der Feind hat gewonnen."

"Hey, ihr Vollidioten von Suna!", hörte sie plötzlich eine energiegeladene Stimme. "Ihr wollt doch nicht allen Ernstes aufgeben, oder? Ihr könnt verdammt nochmal nicht ernst sein!"

Auf dem Dach eines Gebäudes stand ein Mann mit langen, widerborstigen, schwarzen Haaren und äußerst buschigen Augenbrauen. Er war äußerst muskulös und seine rote Tracht wies ihn als Konohaner aus. Mit einem Satz landete er neben Chiyo.

"Was willst du hier, Konohaner?", knurrte die alte Frau. "Solltest du nicht im Krieg dienen?"

"Hab schon viel gekämpft...", knurrte Lee. "Doch mein Ziel ist es, diesen verdammten Bastard Gaara zur Strecke zu bringen, er hat mein Leben zerstört, indem er mich damals zum Krüppel gemacht hat!"

"Für einen Krüppel bist du aber ganz schön schnell!", sagte der junge Suna-Nin nachdenklich.

"Man hat mir metallische Knochenprotesen einimplantiert.", erwiederte Lee schroff. "Meine kompletten Arme und Beine wurden auf diese Art und Weise behandelt. Dadurch habe ich beim Kämpfen große Schmerzen, denn das Metall drückt von innen auf mein Muskelfleisch. Es fühlt sich kalt und unnatürlich an, die reinste Qual!"

"Quatsch uns nicht voll, du Metallknochen!", fauchte Baki zornig. "Wie ist die Lage an der Front?"

"Keine Ahnung, zahllose Ninja sind gestorben, mehr weiß ich nicht!" Lee sprang davon und stürmte auf Shukaku zu.

"Warte, du Idiot!", brüllte Baki. "Wir müssen uns formieren!"

"Scheiß ich drauf!", schrie der Konoha-Nin. "Das Einzige, was ich will, ist der Tod Gaaras!"
 

"Was ist los, Danzou-chan?", spöttelte Kabutorochimaru, während er Kushina ein Messer in den Nacken steckte. "Bist du etwa schon mit deinem Latein am Ende?"

"Wenn du wüsstest...", knurrte der Shimura kalt. "Doch nun du darfst dich geehrt fühlen, meine wahren Kräfte kennenzulernen." Danzou biss sich auf die Zähne. Er konnte diese Technik noch nicht perfekt, es war ein hohes Risiko, sie zu benutzen, doch er musste es eingehen. Sollte sein Körper zusammenbrechen, konnte er ja Izanagi anwengen. "Haaa!" Alle Sharingan an seinem Arm verwandelten sich in Rinnegan.

"Ouuuu, Shit...", murmelte Kabutorochimaru theatralisch. "Wow, du hast das Rinnegan geschafft. Dann wird der Kampf zwanzig, statt zehn Minuten dauern..."

"SCHWEIG ENDLICH, DU SCHWÄTZER!", brüllte Danzou und zog die beiden Uzumakis mit dem Bansho Tenin zu sich.

"Hilfe, was soll das? UWAAAAAH!", kreischte Kushina und wurde durch die Luft geschleudert. "Schattendoppelgänger!" In der Luft erzeugte sie vierzig Kagebunshin, die alle zu Danzou flogen. "In die Luft jagen!"

Mit einem Hechtsprung entging Danzou der Explosion und sprang zu Kushina und Satoru in die Luft. "Shinra Tensei!" Sofort wurden die Beiden zerfetzt, regenerierten sich aber, nachdem ihre Reste zu Boden gefallen waren.

"BAUM-PEITSCHEN!" Gewaltige Ranken wuchsen aus dem Rücken des Alten und schlugen die Uzumakis wieder und wieder. Doch da wickelten sich Kushinas Siegelkette um die Äste. Kurz darauf lief sie an ihnen hoch, in jeder Hand ein Rasengan.

"Närrisches Weib!", knurrte Danzou. "Shinra Tensei!"

Die Uzumaki wurde weggeschleudert, doch nun wickelten sich ihre Ketten, die aus ihrem Mund schossen, um Danzous Körper, sie zog sich zu ihm hin. Dann vereinte sie ihre zwei Rasengan zu Einem und wollte den großen Chakraball gegen ihn richten.

"Das nützt nichts...", sagte der Shimura, der ihren Angriff einfach aufsog. "Shinra Tensei!" Wieder flog sie davon. Danzou schnaubte. Dieser Kampf ermüdete ihn. Kabutorochimaru spielte gegenwärtig nur mit ihm.

Den würde er fertig machen! "Banshou tenin!" Blitzschnell zog er Kabutorochimaru zu sich hin. "Jetzt bist du dran, Bursch! Shnira Tensei!"

"Idiot...", lächelte der Grauhaarige. "Shinra Tensei!"

Die beiden Rinnegan-Attacken trafen aufeinander und ergaben eine riesige Schockwelle, die in alle Richtungen wirkte und die beiden Kämpfer wegriss.

Danzou fiel auf die Füße, musste sich aber sofort mit zwei kampfwütigen Uzumakis auseinandersetzen.

Kabutorochimaru landete auch auf den Füßen und begann, hässlich zu lachen. Der Kampf amüsierte ihn wirklich zutiefst. Doch gegen Itachi war Danzou eine Null. Und Kabutorochimaru hatte sogar mit dem mithalten können.

Dann zog ihn eine unerfreuliche Vision aus seinem Glücksrausch. "Ich fürchte, Danzou, ein ungebetener Gast mischt sich in unseren Kampf ein..."

"Ach ja?", knurrte der Shimura.

"Meinst du mich?", sagte eine eisige Stimme. Auf einem Felsen in geringer Entfernung erhob sich eine stattliche, muskulöse Gestalt.

"Ach der!", seufzte Danzou genervt. "Wird langsam ein Familientreffen..."

"Hi, Bossi...", grinste Kabutorochimaru hämisch. "Nett, dass du kommst, um mich zu unterstützen!"

"Schweig!", donnerte der vierte Uzukage. "Ich weiß, dass du ein Verräter bist! Dein Kitsune Roranoa hätte mich beinahe umgebracht! Und Nagato hast du dir auch einverleibt!"

"So sieht es aus...", grinste der Schlangenmann teuflisch. "Und ich werde dich töten und mir das Kyuubi auch holen!"

"Das glaube ich nicht...", lächelte der Blonde bösartig. "Ich werde dich hart bestrafen für deinen Verrat. Ich schicke dich an den selben Ort wie Sakura und ihren Vater!"

"Mami! Opi! Macht ihn fertig!", befahl Kabutorochimaru.

"Du wagst es...", tobte Naruto, als Kushina und Satoru auf ihn zustürmten. Der Uzumaki hüllte sich in sein Kyuubi-Gewand und ballte die Faust vor Wut. "BLASPFEMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!"

"Das wird ein Battle Royale!", frohlockte Kabutorochimaru.

"Und ich werde gewinnen...", lächelte Danzou.

"Nein, ich...", erwiederte der Schlangenmann.

"Träumt weiter...", rief Naruto, der irgendwo zwischen den Beiden erschienen war.

Wie ein Insektenschwarm breitete sich die Kagebunshinarmee aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-03-31T19:48:16+00:00 31.03.2012 21:48
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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