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Fasching

und was danach noch kommt
von

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Ein wirklich irrer Tag

Ein wirklich irrer Tag
 

Zeichenerklärung:
 

„Morgen!“ = die Charaktere teilen sich etwas mit Worten mit

,Verdammt’ = Gedanken anderer, die jedoch gehört werden können
 


 

Hm… Wo bin ich? Ach ja, die Faschingsparty…

Ich öffne die Augen und muss erstaunt feststellen, dass mich mein Bruder trägt. Das ist zwar schon mal vorgekommen, aber dennoch wundert’s mich.
 

Mary: „Ich sagte doch, dass ich sie nicht umbringen würde.“
 

Matias: „Wir sollten sie besser reinbringen.“
 

Ich: „Was hab ich denn genau versäumt?“
 

Mary: „Nur, dass dieser Typ net ganz dicht is.“
 

Sascha: ,Das trifft es in etwa…’
 

Mary: ‚Hoffentlich erfährt sie nie, was wirklich alles passiert is… Dann könnte es Probleme geben…‘
 

Ich: „Wo ist er überhaupt?“
 

Matias: „Wenn du Kaiba meinst… Der hat verloren und ist dann in dem Wald da verschwunden.“
 

Dabei zeigt er auch in die Richtung eines besonders dunklen Teiles des Grundstücks. Ich will nicht wissen, was dort alles lebt… Sonst komm ich noch in die Irrenanstalt.
 

Jedenfalls gehen wir gemeinsam wieder rein, da es ja doch etwas kalt ist heraußen. Ich wüsste zwar schon gerne, was genau passiert ist, aber… Ich lass es lieber… Immerhin machen sich die anderen wohl wirklich Sorgen. Das heißt nichts Gutes, weil sie selten so sind.
 

Drinnen treffen wir auch schon ein paar unserer Freunde. In der Zwischenzeit ist auch Michi tatsächlich als Joey verkleidet gekommen. Steht ihm sogar gut das Outfit.
 

Steve: „Wo wart ihr denn?“
 

Matias: „Draußen… Dort hat sich Kaiba mit unserem Yami angelegt…“
 

Dabei klopft er diesem freundschaftlich auf die Schulter.
 

Sascha: „Lass das. Du weißt, dass ich das hasse!“
 

Mary: ,Typisch, Jungs…’
 

Alec: „Lasst uns was trinken. Ich verdurste sonst…“
 

Ich: „Und das wollen wir ja nicht.“
 

Dabei grinse ich noch ganz unverschämt. Den Sarkasmus in meiner Aussage hat wohl auch jeder verstanden… Na auch egal. Nur am Rande merke ich, dass Michi und Mattias sich wohl wieder mal nicht ganz einig sind. Mary hat Recht… Typisch Jungs… Aber irgendwie bin ich es mittlerweile schon gewöhnt von ihnen… Also brauche ich mir auch keine weiteren Gedanken machen.
 

Wir erreichen das Buffet in einem anderen Raum und nehmen uns sofort alle etwas zu trinken. Immerhin sind wir schon fast ausgetrocknet… Zumindest wirken wir bestimmt so…
 

Kamiyo: „Was ist da draußen jetzt wirklich passiert?“
 

Mary: „Da war noch so ein komischer Typ… als Kaiba verkleidet… Er hat Sascha zu nem Duell rausgefordert… Frag mich aber net, warum…“
 

Sascha: „Hat er ja nicht gesagt, aber er wollte wohl seine Rolle sehr real wirken lassen.“

,Die Wahrheit glaubt ihr mir ja doch nicht.’
 

Verwirrt drehe ich mich um. Der schaut mich doch tatsächlich so an, als wäre alles in Ordnung! Hab ich was verpasst?
 

Sascha: ,Sieh mich nicht so an. Es stimmt schon so. Außerdem ist es sicher besser, wenn ich es dir ein anderes Mal genauer erzähle.’
 

Gemeinheit! Ich komme mir vor, als wüsste jeder außer mir, was hier gespielt wird. So was von unfair aber auch… *grml*
 

Alec: „Was ist denn mit dir, Schwesterchen?“
 

Auf einmal spüre ich eine Hand, die mir den Kopf tätschelt… Das könnte er sich auch sparen… Bin doch kein kleines Kind mehr…
 

Ich: „Nichts ist. Ich fühl mich nur nicht so besonders.“
 

Mary: „Dann wär’s wohl besser, wenn wir gehn. Immerhin wolln ma ja net, dassd krank wirst, Madl…“
 

Philipp: „Hast du was getrunken?“
 

Mary: „Na, warum?“
 

Philipp: „Du wirkst so… Aber es stimmt schon, wenn es dir nicht gut geht, solltest du lieber ins Bett. Wir sehn uns ja sowieso nächste Woche wieder.“
 

Alec: „Er hat Recht. Also komm Mary… Wir bringen sie mal ins Bett.“
 

Ich: „Was bin ich? Ein kleines Baby?“
 

Alec: „Klein ja, aber Baby bist du keins mehr.“
 

Ich: „Hahaha. Echt witzig…“
 

Sascha: „Auf Körpergröße kommt es im Leben ja nicht an. Immerhin hat sie dafür ne innere Stärke, von der manche nur träumen.“
 

Toll. Jetzt fängt er wieder damit an… Ich jammer vielleicht mal, dass ich klein bin, aber das ist nie ernst gemeint. Nur dann kommt er damit, dass es nicht da drauf ankommt und ich finds nervig…
 

Sascha: ,Sei nicht gleich eingeschnappt. Das ist nun mal meine Meinung.’
 

Kamiyo: „Und außerdem ist sie größer als ich, aber ich sag ja auch nix, dass ich so klein bin… Genau genommen ist es mir einfach egal.“
 

Sascha: „Ist ne lobenswerte Einstellung.“
 

Mary: „Na gut, wir sollten fahren, sonst bricht unsere Nicole noch zusammen…“
 

Ich: „Habt ihrs heut auf mich abgesehen, oder was?“
 

Mary: „Nö, warum?“
 

Sie glaubt doch nicht, dass sie mit diesem unschuldigen Hundeblick bei mir Erfolg hat, oder? Ist mir auch egal… Ich will viel lieber ins Bett, weil es mir wirklich nicht gut geht. Außerdem hab ich so ein richtig mieses Gefühl…
 

Da ich meinen Bruder wieder Richtung Ausgang zerre, weiß er, dass ich es ernst meine und er folgt mir daraufhin freiwillig. Auch Mary kommt dann lieber von selbst mit und wir machen uns auf den Rückweg. An unserem Ziel angekommen, falle ich dann schon regelrecht ins Bett, weil ich einfach erledigt bin. Kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen.
 

Ausnahmsweise ist dieses Kapitel nicht besonders lang, aber ich verspreche, dass ich euch wieder mehr erzählen werde. Nur ich habe nicht mehr so darauf geachtet, was alles genau um mich herum geschieht. Dafür hat mich dieser Tag einfach zu sehr verwirrt...
 

~*~*~*~*~*~
 

Fortsetzung folgt



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