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School life

von

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Verhaftung

So~

Synchron mit FF.de kommt nü das 20. Kapitel.

Hui *_*

Solange sollte die FF gar nicht werden XD

Die Jungs machen wieder mit mir, was sie wollen >__>
 

Und zur Info:

Die FF wird noch so um die 10 Kapis haben.

Vielleicht paar mehr, vielleicht weniger, abwarten.
 

Hoffe, ihr haltet's so lange noch mit mir aus <3
 

Ich liebe euch, LeutZ <3
 

Viel Spaß~

Und Kommis wären echt nett (weil ich mit dem Chap und den nächsten drei oder vier nicht so ganz zufrieden bin >__<)
 

:-*
 

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Chapter 20: Verhaftung
 

Es war später Nachmittag, als sie sich voneinander verabschiedeten.

Kenji war natürlich früher wieder weg gewesen, hatte er ja nur eine Stunde Mittagspause gehabt.

Zuerst Miyavi war gegangen – er müsste die Band noch treffen, um zu üben – dann waren Aoi und Uruha gegangen – sie wollten noch etwas Zeit miteinander verbringen – und jetzt war Natsumi im Begriff, sich zu verabschieden.

„Warte kurz, Mama, ich komm mit“, Kai wand sich erneut an Reita, „Du brauchst mir nichts zu erklären. Das mit Ruki geht in Ordnung.“

Reita lächelte, schloss die Arme um ihn und verschloss ihre Lippen zu einem Kuss, Kai schmolz in seinen Armen.

„Aki?“, murmelte er schließlich, drückte sich von ihm, „Ich hab dich lieb!“

„Ich dich auch“, Reita küsste ihn erneut, bis Natsumi sich neben ihnen räusperte.

Kai und Reita lachten leise.

„Schon gut... Wir sehen uns morgen in der Schule, Yu“, Reita strich ihm über die Wange, „Ich schreib dir nachher noch!“

Kai nickte und küsste ihn auf die Wange.

„Ja, bis dann, kümmer dich um Ru!“

Dann war er mit seiner Mutter auch schon verschwunden.

Ruki sah ihnen seufzend nach.

„Kai ist eine viel zu gute Seele für uns“, meinte er dann leise.

„Das hab ich mir auch schon gedacht. Aber widerstehen kann ich ihm trotzdem nicht“, Reita grinste Ruki an, „Komm, wir reden mit Reiji.“

Ruki nickte nur und folgte seinem Freund zu dessen Chef.

„Reita, du sollst doch nicht kommen. Du hast frei!“, schimpfte dieser auch sofort los.

„Ich müsste kurz mit dir reden“, warf dann auch schon Ruki ein.

„Ich kümmer mich um die Gäste, redet drüben!“

Schon bediente Reita die ankommenden Gäste, während Ruki und Reiji in Reitas Wohnung gingen, um sich dort zu unterhalten.

Nach einer Weile kam Reiji zurück, Ruki jedoch nicht.

„Es ist alles in Ordnung, aber du solltest dich um ihn kümmern.“

Reita nickte und ließ den Älteren stehen, schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

Dann suchte er Ruki, fand ihn in sich zusammen gesunken auf der Couch vor.

„Schon gut, Ru“, Reita umarmte ihn, zog ihn an sich. So stark, wie Ruki immer tat, so stark war er gar nicht.

Ruki klammerte sich an ihn, weinte einfach stumm vor sich hin.

„Jetzt kann es nur noch besser werden, du musst nicht weinen!“, Reita versuchte, den Kleineren zu trösten, bis dieser schließlich nickte und sich zusammen riss.

„Okay. Alles wird jetzt besser werden“, wiederholte er Reitas Worte, schluckte schwer und richtete sich auf, „Ich kann das... Auch, wenn Miyavi im Moment nichts von mir wissen will... Du hilfst mir.... Tust du doch, oder, Rei?“

„Natürlich... Und jetzt mach dich fertig, wir gehen deine Sachen holen, bevor es ganz dunkel draußen ist“, Reita zog ihn auf die Beine und schob ihn in Richtung bad.

„ich will den Giftzwerg wieder haben. ...Ich weiß, du schaffst das!“

Reita grinste nur und verschwand im Schlafzimmer – glücklicherweise war in seinem Schrank noch genügend Platz frei. Er hatte ein großes Bett, mit Kai gab es deshalb keine Probleme und mit Reiji auch nicht. Er würde Ruki schon wieder zu alter Stärke zurückbringen.

„Übrigens teilen wir uns den Job bei Reiji“, murmelte Ruki, als er das Schlafzimmer betrat, „Er hat es mir so angeboten. Dann hat jeder von uns beiden genug Zeit für die Schule. Wir sollen das untereinander klären.“

„Dachte ich mir schon. Aber es ist okay“, Reita grinste nur, und zog sich eine neue Jacke über, die Haare hatte er ein wenig aufgestellt.

„Lass uns gehen, bevor sich düstere Gestalten draußen rumtreiben!“

Zusammen verließen sie die Wohnung, machten sich auf den Weg zum Hauptbahnhof.

Wie gut er sich hier auskannte, würde er Ruki nicht verraten und wie gut er die düsteren Gestalten hier kannte, noch weniger.

Früher hatte sein Vater ihn hierher geschickt, um Geld bei zu schaffen. Wie, war ihm egal gewesen.

Mit 16 hatte er angefangen, Drogen zu verkaufen, war dabei selbst kurz in die Szene abgerutscht – bevor er richtig süchtig geworden war, hatte er Gott sei Dank die Kurve gekriegt.

Als er 18 wurde, wollte sein Vater, dass er hier seinen Körper verkaufte – das hatte er nie gewollt und so hatte seine Trotz-Phase begonnen... Leider auch die Phase, in der er von seinem Vater geprügelt worden war.

Kopfschüttelnd folgte er Ruki zum Schließfach.

Natürlich waren ihm die drei jungen Kerle aufgefallen, die ihnen folgten.

„Ru. Warte“, reif Reita dann und griff ihn am Arm, flüsterte dann nur noch, „Gib mir den Schlüssel und verschwinde hier! Warte in der Haupthalle beim Serviceschalter auf mich!“

Ruki sah ihn verwirrt an, nickte dann aber und gab ihm den Schlüssel, ehe er davon eilte.

„Rei, Rei, Rei, dass ich dich endlich wiedersehe, Süßer“, schnurrte ihm einer der Jungs entgegen, strich ihm über die Brust, „Und dann auch noch so sexy...“

„Was willst du, Toshi?“, Reita verschränkte nur die Arme vor der Brust, nickte kurz den anderen beiden zu, „Ryu, Kazu.“

„Wir haben dich vermisst“, auch Ryu kam nun näher – alle drei waren wirklich hübsch geworden, gut aussehend, in dem halben Jahr, in dem sie sich nicht gesehen hatten.

„Irgendwann warst du einfach verschwunden... Der sexiest man alive“, Kazu schnurrte genauso wie er es können musste, in dem Gewerbe.

„Auch die anderen Jungs sehnen sich nach dir“, erhob wieder Toshi das Wort, strich ihm über die Wange.

Dass er sich früher unter ihnen ausgelebt hatte, musste niemand erfahren – vor allem nicht Ruki oder Kai. Er hatte damit abgeschlossen, seine Vergangenheit verdrängt.

„Toshi, ich habe mich vor über einem halben Jahr aus den Drogengeschäften verabschiedet, Stricher war ich nie. Ich will nur jemandem einen Gefallen tun und etwas hier aus einem Schließfach holen. Also lasst mich in Ruhe, denn ich werde nicht wieder zurück kommen!“

Toshi holte aus und ohrfeigte ihn – allerdings nicht sehr fest.

„Ach, Rei, du warst der Beste... Du warst immer der Gutaussehendste und wirst immer derjenige sein, der uns am meisten fehlt... Hast du jetzt eine glückliche Familie? Jetzt, wo dein Vater tot ist?“

Reita sah ihn geschockt an.

„Mein Vater ist was?!“, er packte Toshi an den Schultern, welcher nur traurig drein blickte.

„Dein Vater ist tot. Er wurde tot geprügelt. Sie sind alle auf der Suche nach dir. Die Polizei, die Anwälte, das Finanzamt.“

Verwirrt ließ sich Reita gegen die Wand hinter sich sinken.

Die komplette Justiz war auf der Suche nach ihm? Er hatte seinen Vater doch nicht tot geprügelt, als er auf ihn los gegangen war... Er hatte doch noch gelebt, als er gegangen war... Oder?!

„Weißt du von wem?“

„Nein, das weiß selbst die Polizei nicht, aber da du schon länger fort bist, gibt es viele Gerüchte auf den Straßen... Ziemlich brutal soll er zugerichtet worden sein... Regelrecht verstümmelt!“, Toshi verzog angewidert das Gesicht, „Aber Rei, Darling, wenn sie dich verdächtigen sollten, du kannst jederzeit hier untertauchen. Ob du es warst oder nicht. Die Jungs beschützen dich.“

Reita schüttelte nur den kopf, musste die Informationen erst einmal verarbeiten.

Sie waren früher wirklich etwas wie Freunde gewesen, beinahe eine Familie. Jeder hatte jeden gedeckt!

Doch er war raus aus dieser Szene und langsam müsste sich Ruki Sorgen um ihn machen...

„Toshi. Danke, dass du mir das alles gesagt hast, aber ich muss mich beeilen“, Reita legte ihm die Hand auf die Schulter.

„Und ich hoffe für euch, dass ihr eines Tages auch hier weg kommt“, Reita schob sich an ihnen vorbei, vor seinem inneren Auge erschienen Bilder: Die Jungs, Reiji, Natsumi, Kenji, die Bar, seine Wohnung, „Weil ich eine Familie gefunden habe. Und das wünsche ich euch auch!“

Damit wand Reita sich um und hob im Gehen noch die Hand zum Gruß.

„Lebt wohl, Jungs!“

Dann war er um eine Ecke verschwunden, suchte das Schließfach, aus dem er schließlich alles herausnahm und einen Aufzug suchte, verdrängte dabei das Gespräch von gerade.

Rukis ganzes Leben in drei Koffern – er seufzte leise, schüttelte den Kopf.

Es würde schwer für Ruki werden, doch er würde ihm beistehen!

Aber dann schossen ihm wieder Gedanken an das Treffen eben durch den Kopf.

Sein Vater war tot? ...Und er selbst könnte in Verdacht geraten. Er wurde sogar gesucht!

Seufzend ließ er den Kopf hängen, lehnte sich gegen die Aufzugtür.

Dann kam dieser aber schon und er fuhr nach oben, machte sich auf die Suche nach Ruki, der brav am Schalter wartete, seine Hände vor lauter Nervosität knetete.

Als er ihn sah, sprang er auf und rannte auf ihn zu.

„Da bist du ja endlich... Ich war schon kurz davor, mit der Polizei da runter zu gehen!“, Ruki musterte ihn besorgt, „Was ist lost, Rei?“

„Es ist nichts...“, murmelte er nur, besann sich aber dann, „Später, ja?“

Ruki wollte ihm ja nur helfen.

Dieser nickte dann auch schon, wollte Reita die Koffer abnehmen, doch Reita gab ihm nur den leichtesten.

„Ich mach schon“, murmelte er abwesend, dann wanderte er los, Ruki folgte ihm nachdenklich.

Was war da unten passiert?
 

Reita schloss die Wohnungstür auf, wanderte direkt ins Schlafzimmer.

„Wenn's dich nicht stört, schlafen wir beide hier. Kannst auch die linke Hälfte meines Schrankes haben...“, Ruki schrak auf, als er von Reita angesprochen wurde, hatte dieser den ganzen Heimweg über nichts gesagt.

„Danke“, murmelte Ruki nur und nickte, bewegte sich aber nicht.

Auch Reita bewegte sich nicht.

„Reita? ...Was ist passiert?“, zögernd sah der Kleinere ihn an, doch Reita seufzte nur, fuhr sich durch die Haare.

„Ich kann noch nicht mit dir darüber reden... Ich muss erst etwas mit eigenen Augen sehen, bevor ich darüber nachdenken und reden kann. Deshalb muss ich nochmal weg. Richte dich ein. Du weißt, wo alles ist.“

Schon hatte Reita kehrt gemacht, doch Ruki hielt ihn an der Hand fest.

„Ich komme mit dir. Ich will für dich da sein, wie du es für mich bist!“, Ruki sah schüchtern auf ihre Hände – er suchte selten Körperkontakt zu anderen Menschen außer Miyavi, doch bei Reita fühlte es sich gut an.

„Also gut... Aber hasse mich nicht, für das, was du sehen wirst.“

Reita löste ihre Hände voneinander, nahm sich Jacke, Schlüssel, Geldbeutel und Handy, ehe er sich zu Tür wand, um Schuhe anzuziehen.

Ruki tat es ihm gleich und zusammen verließen sie die Wohnung wieder.
 

Die Haustür des Wohnhauses war immer noch zerstört, es stank immer noch im Treppenhaus und es sah genauso ekelhaft aus, wie es roch.

Ruki klammerte sich schon seit einiger Zeit an seinen Arm, er selbst hatte die zitternden Hände in der Hosentasche versteckt.

Es war alles so, wie er es verlassen hatte. Alles, bis auf die Geräuschkulisse: Keine nervigen Kläffer, keine schreienden Kinder und keine betrunkenen, brüllenden Ehemänner, die ihre Frauen schlugen.

Alles war still um sie herum – bis auf das Geraschel der Mäuse und Ratten, die um sie herum wuselten und sich von dem menschlichen Besuch nicht stören ließen.

Eigentlich war er blöd, hierher zurück zu kehren, doch er wollte Gewissheit haben...

War sein Vater tot? War er der Verdächtige? Hatte er sich alles umsonst aufgebaut?

„Rei, ich will hier weg... Lass uns gehen...“, murmelte Ruki beinahe ängstlich an seiner Seite, klammerte sich fester an seinen Arm – dass ihm schlecht war, sah man ihm deutlich an.

„Wir sind gleich da... Danach verschwinden wir direkt wieder!“

Und schon waren sie in der richtigen Etage angekommen, Reita blieb stehen.

Dritte Tür rechter Hand.

Sie war nicht abgeschlossen, das war nichts Neues für ihn, also stieß er sie auf und der metallische Geruch von Blut schlug ihnen entgegen, Ruki hinter ihm würgte und schlug sich die Hand vor den Mund.

„Rei...? Was...?“

„Bleib hier, ich bin gleich wieder da!“, schon war er in der totenstillen Wohnung verschwunden.

Die getrockneten Blutflecken, an der Stelle, an der sein Vater zu Tode geprügelt worden war, waren noch allzu gut sichtbar, die Zeichnung der Mordkommission zeigte eine verrenkte Gestalt.

Doch es war nicht in seinem alten Zimmer, es war das Wohnzimmer!

Er hatte ihn also nicht totgeschlagen... Das war das Einzige, was er wissen wollte!

Er drehte sich gerade um, als ein spitzer Schrei von Ruki zu hören war.

Er hechtete los, Ruki kam ihm entgegen, klammerte sich an ihn.

„Scht... Schon gut, wir gehen!“

„Das sehe ich anders. Hayato, mein Name, örtliche Polizei. Suzuki Akira, Sie sind fest genommen wegen schweren Verdachtes am Mord ihres Vaters.“

Zwei bewaffnete Polizisten traten hinter ihm hervor, einer zückte die Handschellen.

„Ruki, hör mir zu“, Reita fasste ihn an den Schultern, „Geh heim und warte dort. Ich melde mich. Sprich nur mit Reiji, hörst du?“

Reita hielt ihm den Schlüssel hin, Ruki ergriff ihn mit Tränen auf den Wangen und sah zu, wie Reita sich abführen ließ.

Dann begleitete ihn der Polizist nach draußen.

„Kann ich Sie irgendwo hinbringen lassen?“, fragte dieser.

„Nein, danke“, murmelte Ruki nur, machte sich davon.

Er irrte sicher mehrere Stunden umher, bis er es in die Bar geschafft hatte, wo Reiji ihn erschrocken ansah, genau wie Kenji.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  klene-Nachtelfe
2011-11-13T14:32:27+00:00 13.11.2011 15:32
OHHHH mein GOTT!!!
Das darf nicht war sein!
Die Gerechtigkeit muss siegen!!!
Ich kanns kaum erwarten weiter lesen zu können!!!
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  bouXnyappy
2011-11-12T09:44:48+00:00 12.11.2011 10:44
awww armer reita! Und armer ruki! ;__;
ich will wissen WER seinen vater getötet hat o_o weil allem anschein nach war es reita ja nicht!

und hab keine gedenken wegen den kapiteln! Sie sind super!! ♥
Von:  Rei_
2011-11-12T09:39:16+00:00 12.11.2011 10:39
@Astrido abführen können die einem auch so wenn n Verdacht vorliegt...nja eig. bekommt man gesagt das man mitgehen muss...wenn man verweigert wird man abgeführt... ^^

woah gsd war er es nicht...das wär ja noch was...ich hoff mal die glauben ihm und er kann wieder heim...

wuah...warten is ja schon doof ne aber warten aufs nächste kapi lässt mich sicher die ganze zeit rumhibbeln... ;D

<3
Von:  Astrido
2011-11-11T23:27:38+00:00 12.11.2011 00:27
wah! wie können die ihn einfach verhaften. müssen die ihn nich erst befragen?
ich hoffe, er kommt da wieder raus und der schuldige wird gefunden. vor allem, warum er umgebracht wurde, wäre interessant!
ich finde es sehr vernünftig von ruki, dass er macht, was reita ihm sagt, und ich auf eigene faust iwas versucht!!
lg
Mayura


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