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School life

von

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Ruki

So, ich hab es aufgegeben, noch ein paar Kommis zu kriegen... Oder vielleicht ist die FF einfach so schlecht, dass es kaum einer liest *seufz*
 

Naja, was solls! Für die wenigen Treuen habe ich hier das neue Chapi! =)
 

Viel Spaß

<3
 

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Chapter 19: Ruki
 

„So, nun erklärst du mir, was los ist“, eine Weile hatten sie geschwiegen, doch nun sprach Reita ihn an.

„Wieso sollte ich?“, brummte Ruki und wand sich ein wenig von ihm ab.

„Weil irgendwas nicht stimmt, wir Freunde sind und ich mit dir darüber reden will.“

Reita griff nach seiner Schulter, drehte ihn zu sich und sah ihm in die Augen – Schmerz stand in Rukis Augen.

„Es ist nichts“, murmelte dieser nun leise, zögernd.

„Ruki, du kannst weder mir noch Kai etwas vor machen... Komm, erzähl es mir, sonst petze ich Natsumi, dass es dir nicht gut geht und sie ist eine schlimmere Plage als ich“, Reita schmunzelte kurz bei dem Gedanken daran, dass Natsumi ihn zwingen würde, zu verraten, was los war.

Ruki seufzte und schüttelte den Kopf.

„Bloß nicht“, er musste aber auch grinsen, dann ließ er aber Kopf und Schultern hängen, sank ein wenig in sich zusammen, „Es ist.. Miyavi... Seit er gestern den Plattenvertrag bekommen hat, hat er mich bis auf gestern abend den einen Kuss nicht mehr angerührt... Er denkt an nichts anderes, als seine Karriere...“

Ruki hob kurz den Blick, senkte ihn aber dann wieder.

„Ich weiß, ich sollte mich freuen und mir keine Gedanken machen, aber ich will ihn nicht verlieren...“

Reita legte ihm einen Arm um die Schultern, zog ihn an sich.

„Weißt du... Er hat immer gesagt, Musik sei sein Leben... Und ich merke immer mehr, dass es stimmt... In letzter Zeit hat er seine Band immer mir vorgezogen... Und ich wusste ja nicht einmal was davon!“, murmelte Ruki leise, schmiegte sich an die dargebotene Schulter, schluckte schwer.

„Es wird alles gut werden“, murmelte Reita plötzlich, „Es ist die Veränderung, die ihn jetzt vollkommen einnimmt... Es wird etwas dauern, bis er sich daran gewöhnt hat. Aber dann wird er sich wieder um dich kümmern...“

Ruki schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts. Kurz lehnte er sich noch an, ehe er sich dann von Reita weg drückte und lächelte.

„Danke, Rei!“

„Nicht dafür!“

Dann traten sie den Weg nach drinnen an, wo alle schon auf sie warteten – fertig angezogen und bereit zum Aufbruch.

Also machten sie sich auf den Weg zu seiner Wohnung, Reita gab seine Handynummer während der Fahrt an alle weiter, speicherte sich auch ihre Nummern.
 

„Rei~?“, Kai hing an seinem Arm und quengelte ein bisschen, „Lass uns direkt rüber in die Bar, meine Ma will sich das Ganze zuerst ansehen!“, Natsumi nickte bestätigend.

Reita seufzten, schloss die Wohnungstür auf und nickte.

„Also gut. Jungs, ihr könnt ja schon mal Kaffee aufsetzen“, schon ging er mit Kais Mutter in die Bar, wo Reiji schon alles aufbaute, um gleich öffnen zu können.

„Guten Tag, Uke Natsumi mein Name, ich bin Yutakas Mutter“, stellte sie sich auch gleich richtig vor, verbeugte sich höflich.

„Oh... hallo! Sagano Reiji, Akiras Chef.“

Auch er verbeugte sich.

Sogleich fragte sie ihn über die Bar und Reitas Arbeit hier aus... Bis sie zufrieden war.

Reita schmunzelte, während er ihnen lauschte und die Bar startklar machte.

Immer weiter unterhielten sie sich, schweiften irgendwann vom Thema ab, sodass weder Reiji noch Natsumi mitbekam, wie er die bar öffnete und die ersten Gäste bediente. Da aber Sonntag war, war so gut wie nichts los.

„Reita“, ertönte Kenjis Stimme schließlich, der Ältere klopfte ihm auf die Schultern.

Reita sah grinsend zu ihm auf.

„Wie geht's dir?“

„Gut, danke. Und dir?“

„Ja, naja, ich komme grade von der Streife, Mittagspause... War irgendwie viel Stress heute“, Kenji schüttelte den Kopf und seufzte, „Du hast doch sicher einen Kaffee für mich.“

„Klar, aber der geht auf's Haus!“, Reita drehte sich um und verschwand in seiner Wohnung – glücklicherweise war der Kaffee schon fertig, den die Jungs aufgesetzt hatten... Von denen fehlte übrigens jede Spur...

Dann brachte er Kenji eine Tasse des weltbesten Kaffees.

„Hm... Der ist gut“, zufrieden ließ sich Kenji in seinen Stammsessel fallen, ehe sein Blick auf die Schwarzhaarige an der Theke fiel

„Wer ist denn diese überaus reizende Dame?“, fragte er Reita, der nur grinste.

„Sozusagen meine Schwiegermutter...“

„Deine... Was?! Seit wann bist du vergeben?“

„Seit gestern bzw heute Morgen“, Reita musste über den verwirrten Gesichtsausdruck einfach grinsen.

„Oh... An den Kleinen von gestern?“

„Ja, genau. Der Kleine von gestern!“

„So klein bin ich gar nicht“, Kai stand hinter ihnen, grummelte ein bisschen, reichte aber eine der Tassen, die er in der Hand hatte, Reita.

„Danke“, Reita schenkte ihm ein kurzes Lächeln, worauf Kai sich auf seinen Schoß setzte.

Auch die anderen kamen nach und nach zu ihnen, ließen sich auf den Sesseln nieder, wobei Ruki sich aber auf die Armlehne von Reitas Sessel setzte.

Alle Kaffee in der Hand.

„Hallo Jungs“, grüßte Kenji sie, grinste in die Runde, „Gestern Abend erst hier gewesen und nun schon wieder hier. Bald muss Reiji anbauen, damit ihr alle hier einziehen könnt!“

„Ich zieh bei Aki ein!“, warf Kai sofort ein.

„Ich auch“, kam es dann von Ruki, welcher verwirrt angesehen wurde, aber einfach nur grinste.

„Gut, dann brauch er noch eine Wohnung anbauen, damit die anderen drei auch noch unter kommen!“

Sie lachten alle los.

„Wer baut wo an, damit wer wo einziehen kann?“, Reiji, in Begleitung von Natsumi, kam an den Tisch.

„Na du, da die Jungs offensichtlich lieber hier sind, als zu Hause“, erwiderte Kenji grinsend, schlürfte seinen Kaffee, Natsumi und Reiji lachten auf.

„Ach ja, wo wart ihr eigentlich eben?“, fragte nun Reita seine Freunde, die nur die Schultern zuckten.

„So wie du Überraschungen für uns hattest, haben wir auch eine für dich“, Aoi schmunzelte, Kai nickte und Miyavi wiegte aufgeregt hin und her.

„In deiner Wohnung“, fügte nun auch Ruki hinzu, schenkte ihm ein kurzes Lächeln.

„So?“, jetzt war Reita wirklich überrascht, erhob sich, als er Kai sanft, aber bestimmend von sich geschoben hatte.

Er gab Kai einen schnellen Kuss, war das doch sicher seine Idee gewesen, und machte sich dann auf den Weg in seine Wohnung.

Ein richtig angenehmer Geruch wehte in der Wohnung, als er sie betrat, dann sah er auch schon die Überraschungen!

Blumen... Also Zimmerpflanzen: eine Yoga-Palme, einen Elefantenfuß, Zierpflanzen in verschiedenen Farben, eine Pflanze, die auf seinem Kleiderschrank stand und nach unten hing bzw wuchs.

„Wow...“, murmelte er, auch wenn er eigentlich kein Fan von Pflanzen war, die waren wirklich schön, gaben der Wohnung ein Gefühl von Gemütlichkeit und Frische.

Ruki und Kai standen hinter ihm.

„Kai hatte die Idee“, begann Ruki, Kai beendete den Satz, „Aber Ruki hat die Pflanzen ausgesucht.“

Reita lächelte, nahm beide gleichzeitig in den Arm.

„Danke... Eigentlich bin ich kein Fan von Blumen, aber die sind wirklich schön!“

Kai lächelte glücklich, löste sich aus der Umarmung aber recht schnell wieder.

„Ich bin wieder drüben“, schon war er verschwunden.

„Kai macht sich wirklich Gedanken um dich“, Ruki lächelte verträumt, „Vor nicht einmal 2 Wochen kannten wir uns kaum und jetzt trinken, frühstücken wir gemeinsam und verbringen ganze Tage miteinander.“

„Hm... Schon merkwürdig“, erwiderte Reita, „Aber irgendwie muss es Schicksal gewesen sein, dass wir alle bei diesem Nachsitzen waren.“

„Ja... Irgendwie schon“, Ruki lehnte sich an seine Schulter.

„Mach dir keine Sorgen, Ru, Miyavi kriegt sich wieder ein. Wenn nicht, prügel ich es ihm ein“, der Größere wuschelte Ruki durch die Haare, „Wir kriegen das schon hin.“

„Ich hab dir was verschwiegen“, murmelte Ruki nach einer Weile des Schweigens.

Reita sah zu ihm herunter, hob sein Kinn an, um ihm in die Augen sehen zu können.

„Ich habe meinen Eltern gestanden, dass ich mit Miyavi zusammen bin und ihn über alles liebe“, Tränen traten in die durch Kontaktlinsen blauen Augen, Ruki senkte den Blick, „Die Sachen, die ich noch einpacken konnte, bevor sie mich rausgeworfen haben, sind in einem Schließfach am Bahnhof eingesperrt. Das Geld, dass ich mir zusammengespart habe, habe ich gestern in deiner Wohnung deponiert.“

Er schluckte schwer, um nicht los zu weinen.

„Sie haben mich rausgeworfen und enterbt. Ich bin nicht länger der Sohn und Erbe des Matsumoto-Konzerns.“

Reita legte ihm nur den Arm um die Schultern und zog ihn an seine Brust.

„Und als ich gestern bei Miyavi aufgetaucht bin, haben seine Eltern mich beleidigt und gesagt, dass ich nie wieder bei ihnen auftauchen soll, wenn mir mein Leben lieb ist“, jetzt brach ein Damm in Ruki und er weinte drauf los, klammerte sich an Reitas Schultern.

Reita legte nun beide Arme um ihn und zog ihn näher.

„Scht... Bin doch da“, murmelte er, streichelte über Rukis Rücken, „Du kannst gerne ein Weile bei mir bleiben... Oder bei Kai... Oder Aoi und Uruha...“

Liebevoll drückte Reita den Kleineren an sich.

„Wir sind jetzt Freunde, jeder steht für den anderen ein... Also schäm dich nicht, um Hilfe zu bitten!“

Ruki nickte an seiner Brust, wurde noch von gelegentlichem Schluchzen geschüttelt, schien sich aber langsam zu beruhigen.

„Ich will Aoi und Uruha nicht fragen“, hauchte der kleine Schwarzhaarige dann, „Die haben genug Probleme miteinander. Mit Miyavi möchte ich darüber nicht reden und Kai möchte ich damit nicht belasten... Außerdem ist mir seine Mutter zu anstrengend... Kann ich vielleicht eine Weile bei dir bleiben?“, so selbstsicher er sonst wirkte, so unsicher war er jetzt, als er zu Reita hinauf blickte.

Reita jedoch lächelte und nickte einfach.

„Ich erkläre es Reiji und Kai. Den anderen kannst du es selbst erklären, wenn du so weit bist.“

Ruki nickte und lächelte zaghaft.

„Gut so... Jetzt geh rüber ins Bad und mach dich frisch. Ich rede mit meinem Vermieter und nachher gehen wir zusammen deine Sachen holen – wenn die anderen nach hause sind!“

Ruki nickte, lächelte und verschwand im Badezimmer, während Reita sich wieder in die bar begab, sich hinter Kai auf den Sessel quetschte.

Er küsste ihn zärtlich im Nacken, ehe er ihm zuflüsterte.

„Ich muss nachher mit dir reden... Über Ruki.“

Kai nickte nur und schmiegte sich an.

„Alles okay?“

„Es wird wieder“, antwortete er daraufhin, trank einen Schluck von Kais Cola.

„Du, Reita? Wo ist Ruki?“, fragte ihn Aoi... Nein, nicht Miyavi, sondern Aoi.

„Im Bad. Er kommt gleich.“

Als Ruki kurz darauf wirklich kam, schrillten in Aoi die Alarmglocken, doch Miyavi sah Ruki nur kurz an, ehe er den Blick abwand.

Ruki setzte sich wieder auf die Lehne von Reitas Sessel, krallte sich in seine Hand, Reita drückte sie und schenkte ihm ein Lächeln – genau wie Kai, der ihn gemustert und wohl alles verstanden hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sacrify
2012-07-29T19:12:39+00:00 29.07.2012 21:12
also generell mag ich deine ff, aber irgendwie geht alles sehr knall auf fall o.o was da so alles passiert und innerhalb von son paar tagen. holla.

aber omg armer ruki. ich würd ihn auch gleich aufnehmen >.<
Von:  klene-Nachtelfe
2011-11-13T08:28:37+00:00 13.11.2011 09:28
Och man Ruki tut mir mega leid!!!
Der arme!!!!
Hoffentlich begreift Miyavi schnell was er jetzt mal besser tun sollte!!!
Klasse Pitelchen!!!
LG -^.^-
Von:  Astrido
2011-11-11T23:18:39+00:00 12.11.2011 00:18
ah, schon wieder ein kapitel. so schnell kann ich ja gar nicht lesen^^
aber das soll nicht heißen, dass du weniger schreiben musst.
ich mag das kapitel.
ich find gut, dass ruki so vorraussehend mit dem geld war!
lg
Mayura
Von:  Rei_
2011-11-11T15:43:57+00:00 11.11.2011 16:43
Oh ich liebe Rei! :DDD Er is so tollig...ich denke mal das es kein Problem sein wird das Ruki erstmal bei ihm bleibt ne...ach ich finds tollig das er so nett is...
Ich hoffe mal das Miya sich wirklich wieder einkriegt und es dann ne fette Entschuldigung gibt...>.<
<3


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