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School life

von

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Anfang

ES TUT MIR SOOO LEID, meine allerliebsten Lieblingsleser *schleim*

XD
 

Aber echt, es tut mir ganz dolle Leid, dass es so lang gedauert hat!

Hatte das Kapitel schon länger fertig, aber irgendwie hat es mir nicht gefallen und ich hab es bestimmt 25000000000 mal überarbeitet. Mir gefällt es immer noch nicht so ganz, aber ich hoffe, es gefällt wenigstens euch!
 

Wünsche euch viel Spaß damit und das Nächste kommt schneller, versprochen!!!
 

<3 Eure Jin
 

PS: Ganz großes Danke an alle Kommischreiber (mehr wären zwar super, aber egal XD)! Dieses Kapitel ist euch gewidmet!!
 

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Chapter 10: Anfang
 

„Was ist passiert, Akira?“, fragte sie nun streng, bedachte ihn immer noch mit diesem Blick.

Sie sah ihn an, als könnte sie in ihm lesen, wie in einem Buch, als würde sie sehen, dass er ein schlechter Mensch war und vor allem sah sie seine Tränen, es schien sie aber völlig kalt zu lassen.

Seufzend ließ er den Kopf sinken, wischte sich über die Wangen und verfluchte seine Stimme dafür, dass sie zitterte, als er sprach.

Genau und detailliert berichtete er Natsumi, was geschehen war, holte kaum Luft zwischen den Sätzen, erklärte ihr alles unter diesem wachsamen, strengen Blick.

Als er endete, ließ er den Blick nun ganz auf die Tischplatte gleiten, wagte es nicht, seinen Blick zu heben und Verachtung in ihrem zu sehen.

Auch wollte er die Tränen verstecken, die wieder über seine Wangen liefen.

„Ich wollte ihm nach, als er in die Bibliothek ist, aber die anderen haben gemeint, er wär vorher auch allein klar gekommen und da hatten sie ja auch eigentlich Recht“, schluchzte er, vergrub nun das Gesicht in seinen Händen, „Ich hatte Angst um ihn, ich weiß nicht, wie weit dieser Mistkerl gegangen ist... Was alles in Yutaka zerbrochen ist... Es tut mir leid, aber ich hätte wissen sollen, das irgendwas passiert, wenn ich mich auf diese Freundschaft einlasse...“

Er erhob sich.

„Es tut mir alles so leid. Ich denke, ich werde gehen, noch bevor Yutaka aufwacht... Vielleicht könnt ihr mir ja rigendwann einmal verzeihen“, mit diesen Worten wand er sich um, fand seine Taschen neben der Treppe vor – also war er ihr zuvor gekommen. Sie hätte ihn sowieso rausgeworfen.

Er schüttelte den Kopf, das hier war einfach nicht seine Welt.

Er zog seine Jacke und Schuhe an, schulterte die Taschen und verließ diesen idyllischen, wunderbaren Ort, an dem er die wohl schönste und zufriedenste Nacht in seinem Leben verbracht hatte.

Suefzend zog er die Tür hinter sich zu – Natsumi hatte sich nicht gerührt, hatte nichts gesagt und hatte ihm wahrscheinlich nicht einmal nachgesehen.

Damit war Kai wohl für ihn gestorben... und er wusste wirklich nicht, was er nun tun sollte, wo er hin sollte...

Also wanderte er los, seinen geliebten Bass fest im Arm – nicht, dass er noch gestohlen wurde.

Vielleicht sollte er sich auf zur Schule machen, entweder einen der anderen fragen oder dort übernachten...

Er ncikte sich selbst zu.

Das mit Kai war vorbei, er musste nun an sich selbst denken und stark sein, wenn er obdach- und mittellos, wie er war, hier in Tokyo überleben wollte!

Er kramte seinen Geldbeutel aus dem Rucksack, zählte den Inhalt.

Seufzend verdrängte er jegliche Gedanken an Kai, sowie auch die anderen vier, ehe er sich überlegte, wie er nun vorging.

Mit dem bisschen Geld, was er zur Verfügung hatte, könnte er sich irgendwo ein billiges Zimmer nehmen.

Wenn es in der Nähe der Schule war, vielleicht sogar ein wenig länger, da er dann auf U-Bahn verzichten konnte.

Er nickte sich selbst zu. Das würde er tun. Der vorläufige Plan.

Also schulterte er die Taschen wieder und verschwand in Richtung Schule, allerdings lief er, auch wenn es ein ganzes Stück war – jetzt musste er Geld sparen.

Aber zu laufen, half ihm, die ganze Sache abzuschließen, genügend darüber nachzudenken und es einfach als sehr kurzes Kapitel in seinem Leben zu beenden und in die tiefsten Tiefen seines Gedächtnisses zu verfrachten.

Allerdings fiel ihm eines auf, als er so nach dachte. Aoi würde seine Schulsachen zu Kai bringen...

Er warf einen Blick auf die Uhr.

Gut, es war noch früh genug. Soweit er wusste, hatten sie alle bis 15 Uhr Schule, also hatte er noch etwas Zeit.

Seufzend sah er in den Himmel.

Dunkle Wolken, die einfach perfekt zu seiner Stimmung passten, zogen auf.

„Regen“, brummte er in böser Vorahnung und beschleunigte seine Schritte

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Er schaffte es bis ins Bildungsviertel Tokyos, wo die meisten Schulen, Universitäten, Kindergärten, Fortbildungszentren und Ähnliches waren, doch dann überraschte ihn der Regen und es dauerte nicht lange, bis er völlig durchnässt war – Gott sei Dank hatte er die Bass-Tasche damals mit einem wasserabweisenden Spray eingesprüht, seinem Bass durfte ncihts passieren!

Er rettete sich in eine Bar: „Night Lounge“.

Sie war schicker, als sie von außen aussah, aber zu schlicht für die obersten paar Tausend der Gesellschaft.

Es war gemütlich, keine Frage. Überall standen Sofas: nicht zu viele, dass es überfüllt wirkte, aber auch nicht zu wenige, bei vollem Betrieb würden die Kellner gut zu tun haben.

Das Licht war angenehm, entspannend und warm, genau richtig für eine Bar, in der man seinen Feierabend genoss.

Auch die Theke war hübsch, dunkles Holz, es schien nicht allzu alt zu sein, auch die Wände waren ordentlich, die Farbe weder vergilbt, noch schlecht gestrichen.

Sowohl das Möbiliar, als auch die Wände und die Dekoration waren farblich aufeinander abgestimmt.

„Junger Mann“, ermahnte ihn nun eine männliche Stimme, „Abgesehen davon, dass wir erst ab 16 Uhr geöffnet haben, bist du noch zu jung, um diese Bar betreten zu dürfen, also dürfte ich bitten?“

Er wies auf die Tür.

„Entschuldigung...“, murmelte er, „Die Tür war auf und es regnet draußen. Außerdem hab ich gelesen, dass sie einen Aushilfskellner bzw. Barmann suchen.“

Er suchte den Blick des Älteren Herrn – er sah aus wie ein Mann, der seine Bestimmung in dieser Bar gefunden hatte.

„Hm... Und du denkst, dass du mir aushelfen könntest?“, erwiderte er grimmig, warf einen kurzen Blick nach draußen, fuhr sich durch das ergraute Haar, „Na gut, es regnet, du hast Recht. Und du bist nass bis auf die Knochen. Du kannst eine Weile hier bleiben.“

„Ja... Naja, ich könnte es versuchen“, erwiderte Reita höflich auf die erste Frage, ehe er sich dann auch schon verbeugte, „Danke.“

„Nimm deine Taschen und komm mit, ich zeige dir das Badezimmer. Dort kannst du dich erst einmal abtrocknen.“

Reita nickte gehorsam, der Ältere schloss noch schnell die Tür, ehe er Reita zwischen den Sofas zu einer versteckten Tür führte – in eine angrenzende Wohnung. Zwar eine sehr kleine, aber hier war alles, was man brauchte. Eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank und Herd im Wohn-/Schlafbereich, ein kleines angrenzendes Badezimmer und eine kleine Waschküche, in den man ohne Weiteres eine Waschmaschine und Trockner oder eben eine Wäschespindel stellen könnte.

Sie schien aber soweit unbewohnt zu sein.

„Bevor du fragst: Nein, das ist nicht meine Wohnung, aber das Haus gehört mir. Niemand möchte sie mieten, da sie direkt neben der Bar liegt, in der auch öfter Live-Musik gespielt wird. Deshalb nutze ich sie als Lager, wenn größere Veranstaltungen anstehen oder auch für Bekannte oder halt die Bands, die hier spielen. Deshalb ist sie auch möbiliert.“

Reita nickte, um verstehen zu geben, dass er zugehört und verstanden hatte, sah sich weiter um.

Kleine Fenster, durch die genug Licht fiel, um am Tag den Hauptraum zu erhellen, fielen ihm auf, keine Makel konnte er erkennen.

„Hat sie auch einen separaten Eingang?“, fragte er – diese Wohnung weckte sein Interesse.

„Natürlich. Durch die Waschküche, dann kommst du in der Gasse um die Ecke raus. So, hier, ein paar Handtücher. Wenn du willst, kannst du auch schnell duschen gehen. Du scheinst ein anständiger junger Mann zu sein und ich bin kein altes Scheusal.“

Er grinste und rückte die Brille zurecht.

Reita nickte und verbeugte sich.

„Danke schön“, dann verschwand er in dem kleinen Badezimmer, um rasch zu duschen.

Als er sich geduscht, neu verbunden - er hatte in einer seiner Taschen Verbandszeug gefunden – und angezogen hatte, verstaute er wieder alles in der Tasche und trat auf den kleinen Flur, sah sich nach dem älteren Herrn um.

„Komm in die Bar, Junge“, rief dieser dann acuh schon.

Reita folgte der Stimme und ließ sich am Tresen nieder, welchen der andere gerade beinahe penibel säuberte, polierte Gläser aufreihte und Staub entfernte.

Bevor er etwas sagen konnte, wurde ihm eine Tasse vor die nase gestellt.

„Tee, zum Aufwärmen... Hat die Dusche geholfen?“, nun ließ er sich auf einem Barhocker hinter dem Thresen nieder, nahm sich seine Tasse – scheinbar Kaffee.

„Ja, danke. Sobald es aufhört zu regnen oder wenigstens etwas nachlässt, werde ich Ihnen auch keine weiteren Umstände machen.“

„Nun mal langsam mit den jungen Pferden. Warum bist du nicht zu Hause?“, hakte der Ältere nach.

„Weil ich nicht zu meinem Vater zurück gehe und der Freund, bei dem ich ein oder zwei Wochen bleiben wollte, wegen mir in Schwierigkeiten geraten ist...“ Reita nippte an seinem Tee, unsicher, was er alles erzählen konnte.

„Wie heißt du? Und wie alt bist du?“

„Suzuki Akira, 18 Jahre alt. Und Sie sind...?“

Der Alte musste grinsen.

„Du bist ganz schön frech... Also, mein Name ist Sagano Reiji“, schmunzelnd lehnte sich der Ältere etwas zurück, betrachtete Reita genau.

„Du siehst älter aus, als du bist... Und wenn du nicht mehr nach Hause willst, brauchst du sicher eine Wohnung und einen Job.“

„Ich gehe aber noch zur Schule“, warf Reita ein, sah dem Älteren in die Augen.

„Also gut... Die Wohnung will niemand haben. Du kannst hier wohnen. Nach der Schule, wann immer ich dich brauche, bist du einsatzbereit... Als Kellner, hinter der Theke, zur Not auch als Putzfrau. Du wirst bezahlt, die Miete ziehe ich dir vom Lohn ab und das Trinkgeld darfst du natürlich ohne wenn und aber behalten.“

Reita wiegte den Kopf hin und her, dachte über das Angebot nach: was Besseres könnte ihm eigentlich nicht passieren.

„Was ist mit meinem Alter?“

„Da denk ich mir was aus, wenn es gefragt wird...“

Zufrieden mit sich selbst nickte Sagano.

Reita grinste nun breit.

„Gut, damit kann ich leben“, Reita grinste in seine Tasse, die er nun in kurzen Schlucken leerte.

Das hier war ein Anfang...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  MEL_R
2012-02-13T09:27:01+00:00 13.02.2012 10:27
what the...
sorry aber wen ich das mal sagen darf
du bist ne grosse drama queen
und das mag ich XP

schreib einfach weiter so^^

MEL
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-31T21:18:13+00:00 31.08.2011 23:18
Oh man...Reita hat auch nur Pech...wobei irgenwie auch ein wenig Glück...ich m ein die kleine Wohnung und der Job...für den Anfang sehr viel besser als garichts!!!
Eine tolle Story!!!
LG -^.^-
Von:  Yoshiki_Deyama
2011-05-09T19:03:19+00:00 09.05.2011 21:03
Ach, Akira...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihn Kais Mutter wirklich vor die Türe gesetzt hätte. Er hat das Kai ja nicht angetan sondern dieser Arsch… andererseits ist er bei seiner „Flucht“ auch nicht aufgehalten worden! Hmm, da muss wohl Kai aufwachen und alles Klarstellen, wenn er das überhaupt kann. Verzwickte Situation!

Ich hoffe, dass Sagano Reiji es ehrlich mit Reita meint! Gehört Reiji zu DEN Saganos? (Kizuna) Also ein Crossover mit eigener Figur oder ist das Zufall?

Freu mich schon aufs nächste Kapitel!
lg Yosh

Von:  shedira
2011-05-07T12:17:01+00:00 07.05.2011 14:17
Armer Reita.....
Ich hab richtig Mitleid mit ihm.... Aber wenigstens hat er eine Wohnung.....

Ich hoffe, das es ihm (und Kai natürlich auch) bald wieder besser geht!!!

Ist aber ein schönes Kapitel!! ^^


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