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Last Butterfly

Matt, Mello, BB vs Kira
von

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Tanz

Am Tag des großen Abends war wieder strenges Arbeitsklima wie beim ersten Mal. Rebirth übte noch mit dem Scharfschützengewehr und Mello ging mit Beyond die letzten wichtigen Schritte durch. Rumiko hatte sich zurückgezogen um sich fertig für den Ball zu machen. Angefangen von der richtigen Frisur, dem Make-up, der Kleidung und dem Schmuck. Ihre Maske war eine schwarze Halbmaske mit Federn beschmückt, genau das richtige für jemanden, der einer Familie abstammte, die den Namen „Raben“ im Namen trug. Ihren Lippen verpasste sie ein dunkles rot und legte farbige Kontaktlinsen auf. Zwar würde Mikami trotzdem sehen dass ihre verbleibende Lebensdauer nicht sichtbar war aber sie war eben eine Perfektionistin, was Verkleidung betraf. Welcher normale Mensch hatte denn schon rote Augen? Dabei hatte sie nicht immer diese Augen… Früher, als alles noch in Ordnung war, da hatte sie ganz normale Augen, nämlich die eines Menschen. Ob sie wohl je wieder einer werden würde? Nein, sie hatte sich für das Leben eines Shinigami-Kindes entschieden und selbst wenn sie diese Kraft wieder verlieren würde, so blieb sie immer noch ein Monster. Als sie die Treppen hinunterstieg und die anderen sie sahen, klappten sämtliche Kinnladen fielen herunter und den Jungs traten fast die Augen aus. Rumiko sah atemberaubend schön aus, wie eine Prinzessin in schwarz oder der böse Schwanenzwilling aus Tschaikowskis Stück „Schwanensee“. Tatsächlich war sie vollkommen in schwarz gekleidet, nur ihre Lippen und die Haarschleife waren rot. Wenn sie noch perfekt tanzte, dann würde alles perfekt ablaufen und selbst wenn sie es nicht schaffte sich an Mikami heranzumachen, so würden Mello und Beyond nachhelfen. Rebirth blieb in der Nähe und mischte sich unter das Sicherheitspersonal. Der Plan sah vor dass Rumiko Mikami beiseite nahm und ihm das Gift injizierte, das sie auf ihren Nagel gestrichen hatte. Danach würden Mello und Beyond ihn mitnehmen und zusammen mit Rumiko verschwinden. Falls trotzdem etwas schief laufen würde, hatten sie Rebirth, der Mikami erschießen würde, wenn er versuchen sollte die Gäste zu warnen. Wenn ihre Chancen schlechter standen weil bewaffnete Soldaten anwesend sein würden, dann hatten Beyond und Mello immer noch versteckte Waffen und würden die Gäste als Geiseln nehmen. Naja, hoffentlich kam es nicht zur letzten Möglichkeit, das würde ihnen viel an Arbeit ersparen. Matt hatte sich als Chauffeur verkleidet und würde die Limousine fahren, die er etwas umgebaut hatte. Der Wagen war gepanzert und hatte mehr PS drauf als Schumis Ferrari. „Also dann wollen wir’s mal angehen. Seid ihr bereit?“ Mello, Rebirth und Beyond fuhren in einen anderen Wagen um nicht aufzufallen. Für Mello traf es sich recht gut, dass selbst die Kellner Masken trugen, damit konnte er sehr gut seine Brandnarben vor den anderen verbergen. Rumiko gefiel der Gedanke, völlig unbewaffnet zu sein überhaupt nicht aber Matt hatte auch dafür eine Lösung. „Da Rebirth zum Sicherheitspersonal gehört, wird er dir dazu verhelfen, dein Messer hineinzuschmuggeln. Das ist zwar nicht viel aber…“ „Das genügt völlig“ antwortete Rumiko knapp und kontrollierte ihr Make-up noch mal im Spiegel. „Jedenfalls werde ich versuchen mich als Kira-Verehrerin auszugeben und somit Mikamis Interesse zu gewinnen. Wenn ich ihn an der Angel habe, werde ich mit ihm irgendwo hingehen und die beiden falschen Kellner bleiben in der Nähe. Und falls Kiras Soldaten etwas spitz kriegen sollten, nehme ich den Advokat-Schwachmaten als Geisel und schlitze ihm bei Bedarf die Kehle auf. Ich denke das wird noch ein recht lustiger Abend.“
 

Als sie den „Ancient Palace“ erreichten, wartete der rote Teppich bereits auf die Prominenten des Abends. Da Rumikos Familie zu der Oberschicht gezählt hatte und sie immer noch das beachtliche Vermögen verwaltete, das sie durch Urkundenfälschungen ergaunert hatte, gehörte sie ebenfalls dazu. Dabei brauchte sie nur die Tatsache verschleiern, dass sie von ihrer Familie verstoßen wurde und somit kein Anrecht mehr auf das Erbe hatte. Wer hätte gedacht, dass diese ihr so verhasste Familie ihr doch noch nützlich sein konnte? Reporter fotografierten sie und stellten ihr viele Fragen, die sie jedoch einfach ignorierte und in Richtung Eingangstür ging. Drinnen waren wirklich nur reiche Leute oder Prominente, die sie schon mal im Fernsehen gesehen hatte. Unter anderem auch die Frau des japanischen Premierministers und der Regisseur Satoshi Kon, dessen Filme sie oft gesehen hatte. Aber sie konnte nirgendwo Teru Mikami entdecken. Wo zum Teufel steckte der Kerl bloß? Sie ging reihum und versuchte die Namen der Gäste durch die Masken zu erkennen, aber das war zum Teil nicht möglich und das erschwerte ihre Suche erheblich. Auf das Augenlicht war leider nicht immer Verlass aber so leicht gab sie sich nicht geschlagen. Vielleicht würde er erst zum Tanz erscheinen. Mit einer katzenhaften Eleganz ging sie zur Bar und bestellte sich einen Sekt, dabei traf sie auf einen Mann von ungefähr 30 bis 35 Jahren mit schulterlangem schwarzen Haar und einem perfekt sitzenden Anzug. Seinen Namen konnte sie jedoch nicht erkennen, dazu musste sie seine Augen sehen. „Sind Sie in Begleitung hier?“ fragte sie mit etwas tieferer Stimme, was ihrer anmutigen und mysteriösen Ausstrahlung eine besondere Note verlieh. „Nein, ich bin alleine, und Sie?“ „Ich hatte bis jetzt noch nicht die Ehre. Wenn ich nicht wüsste dass dieser Abend Kira gewidmet ist, dann wäre ich erst gar nicht gekommen. Solche Veranstaltungen sind doch so belanglos. Die meisten Leute reden doch nur über Geld, Affären und wo sie sich als nächstes Botox spritzen lassen. Sehr traurig und ich hatte gehofft mich mit jemanden unterhalten zu können, der sich meinen Interessen anschließt.“ Die Wahrscheinlichkeit dass sie gerade mit Teru Mikami redete, war nicht sonderlich groß aber sie musste es einfach auf gut Glück versuchen, sonst wäre diese ganze Tortur völlig umsonst gewesen. „Würden Sie mir Ihre Interessen verraten?“ Er schien langsam anzubeißen, jetzt musste er sich nur noch zu ihr umdrehen damit sie ihn in die Augen sehen konnte. „Ich habe in der letzten Zeit viel über unsere jetzige Gesellschaft nachgedacht, den Zerfall von Recht und Ordnung. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sich die neutrale Zone Kira anschließt und sie seine Gesetze als die ihre annehmen.“ „Und zu welchem Schluss sind Sie diesbezüglich gekommen?“ Tatsächlich drehte sich der Maskierte zu Rumiko um und tatsächlich war es Teru Mikami, der neben ihr stand. Sie setzte ein verführerisches Lächeln auf und schluckte ihren aufstoßenden Ekel über solch einen fanatischen Kira-Anhänger runter. „Es ist doch unbestritten dass es unzählige Verbrechen gibt, die nicht gesühnt worden sind oder deren Urteil zu milde ausgefallen sind. Die Menschen müssen hilflos mit ansehen wie Sexualstraftäter aufgrund von Justizfehlern auf freien Fuß kommen und wer Selbstjustiz übt, ist selbst nur ein Verbrecher. Kira hat sich mit seiner Kraft dem Erschaffen einer besseren Welt gewidmet und auch wenn die Menschheit der Meinung ist, dass sie ihrer freien Meinungsäußerung und ihrer Freiheit beraubt werden, so ist ein kontrolliertes System doch das effektivste. Sicher langweile ich Sie sehr damit, Sie müssen entschuldigen.“ Rumiko durfte nicht zu enthusiastisch wirken, sonst würde sie wie eine dumme Nuss wie Misa rüberkommen. Sie musste sich auf derselben Wellenlänge bewegen wie Mikami um ihn um den Finger zu wickeln. Tatsächlich schien er anzubeißen. „Kira ist ohne Zweifel ein besonderer Mensch mit der Fähigkeit Verbrechen an jeden Ort zu jeder Zeit zu bestrafen und hat bewirkt, dass es kaum noch Kriminalität gibt. Lediglich den Terrorismus gilt es noch zu bekämpfen und die neutrale Zone dazu zu bringen, sich Kira anzuschließen und seinen Idealen zu folgen. Dann wird es keinen Krieg mehr geben.“ „Kira ist unter uns und doch ist er unerreichbar. Er sagt dass er einer von uns ist und doch steht er immer noch über seiner Gefolgschaft. Irgendwie hat Kira etwas an sich, was man schon fast als göttliche Präsens bezeichnen könnte.“ Normalerweise hätte Rumiko sich lieber die Zunge abgebissen als solch einen Scheiß zu reden und Mikami wäre schon längst tot. Zwar hatte sie außer ihren vergifteten Fingernägeln keine andere Waffe dabei (zumindest bis Rebirth ihr das Messer übergeben würde) aber sie war recht erfinderisch. Immerhin hatte sie vor einiger Zeit jemanden mit einer einfachen Gabel getötet und eigentlich stellte jeder Gegenstand eine potentielle Waffe dar. Man musste nur wissen wann man sie am besten einsetzte. „Dürfte ich mir die Frage erlauben warum ein Gentleman wie Sie ohne Begleitung gekommen ist?“ „Dieselbe Frage könnte auch ich stellen.“ So war das also, dachte Rumiko und kicherte etwas verlegen. Er wollte sie aus der Reserve locken und herausfinden wer sie wirklich war und wollte sie analysieren. Was für ein durchtriebener Mistkerl er doch war. „Nun“, begann Rumiko und nahm einen Schluck Sekt „ich hatte gehofft den Veranstalter dieses Maskenballs persönlich zu treffen. Es heißt er soll direkt Kira unterstehen und ich ziehe in Betracht Kiras Projekt diesbezüglich der Läuterung der neutralen Zone finanziell und auch anderweitig zu unterstützen. Das bin ich meiner ermordeten Familie schuldig.“ „Ihre Familie wurde ermordet? Das tut mir sehr leid.“

Irgendwie musste sie endlich diesen verdammten Gottesanbeter rankriegen, aber er ließ sich nicht aus der Reserve locken. Vielleicht sollte Rumiko auf die Tränendrüse drücken. „Ich bin die letzte der einst so stolzen Karasuma-Familie und erfuhr während meines Auslandsstudiums dass man jeden von ihnen getötet hatte. Meine geliebten Eltern, meine Schwester und alle anderen. Manchmal gebe ich mir selbst die Schuld dass es soweit kommen musste und dass der Täter bis heute nicht gefasst wurde hat mir klar werden lassen, dass wir uns nicht auf unser Rechtssystem verlassen können und dass unsere Gerechtigkeit falsch ist. Erst Kira hat den Schwachen in der Not geholfen und Verbrecher bestraft. Vielleicht kann er auch eines Tages den Mörder meiner Familie bestrafen.“ Mit der Tränendrüsennummer musste sie ihn endlich kriegen, dazu war sein Gerechtigkeitssinn zu stark ausgeprägt. Soweit sie gelesen hatte, hatte er sich bereits in seiner Schulzeit sehr für den Frieden in seiner Klasse eingesetzt, auch wenn er dabei selbst zum Opfer wurde. Als Kira in Aktion getreten war, begann er diesen als seinen Gott anzuhimmeln, was Rumiko einfach nur abartig fand. Sie begann eine traurige Haltung einzunehmen und seufzte. „Was nützt mir das Vermächtnis meiner Familie wenn ich allein bin? Ich würde alles tun um Kira in seinem Kampf gegen die Ungerechtigkeit zu helfen. Das bin ich meiner Familie schuldig.“ Mikami sah sie schweigend und mit prüfendem Blick an. Rumiko wandte den Blick ab und trank Sekt. Als sie ihr Glas geleert hatte, wandte sie sich ab und wollte sich verabschieden doch da hielt Mikami sie zurück. „Wo wollen Sie denn hin?“ „Es scheint als würde der Gastgeber nicht erscheinen und so gibt es für mich keinen Grund mehr zu bleiben.“ Doch Mikami ergriff ihre Hand und zog sie zurück. „Bitte bleiben Sie doch zu einem Tanz. Ich würde mich freuen wenn Sie mir die Ehre erweisen.“ Bingo, dachte Rumiko und musste sich ein hämisches Grinsen verkneifen. Wenn er sie zum Tanz aufforderte, dann hatte sie ihn fast. „Das ist sehr liebenswürdig von Ihnen. Wenn Sie mich entschuldigen, ich muss noch etwas Make-up auftragen. Wenn Sie auf mich warten würden“ Mit einem verführerischen Wink ging Rumiko in Richtung Damentoilette und traf auf den Weg Rebirth. „Alles läuft wie geplant“ flüsterte sie ihm zu und nahm das Messer an, welches er ihr heimlich zusteckte. Sie schloss sich in eine der Kabinen ein und befestigte es an einem Gurt an ihrem Oberschenkel, dann legte sie noch etwas Make-up auf und ging wieder zurück zu Mikami, der auf sie wartete. „Ich hoffe ich habe Sie nicht zu lange warten lassen.“ „Nein, nein. Bis zum Eröffnungstanz ist noch etwas Zeit. Möchten Sie einen Champagner?“ Am liebsten hätte sich Rumiko bis zur Bewusstlosigkeit besoffen nur um diesen verdammten Schmierlappen nicht mehr ertragen zu müssen aber dazu blieb ja noch später Zeit. Zwar setzte sie ein bezauberndes Lächeln auf, aber in Wahrheit war ihr einfach nur nach Kotzen zumute. Ihr wurde richtig schlecht und fragte sich ob sie besser wieder zur Toilette gehen sollte. Aber andererseits konnte Mikami dadurch Verdacht schöpfen oder sich eine andere Tanzpartnerin suchen. „Ihrer gepflegten Wortwahl darf ich entnehmen, dass Sie vielleicht Professor oder Jurist sind.“ „Ich bin Rechtsanwalt und leite hier in Tokio meine eigene Kanzlei und mein Jurastudium habe ich ebenfalls in Tokio gemacht. Sie haben wirklich eine erstaunliche Auffassungsgabe Frau Karasuma.“ „Bitte, nennen Sie mich Rumiko. Mit meinem Familiennamen verbinde ich viele traurige Erinnerungen.“

Auch wenn Mikami nicht viel von sich preisgab, so entlockte Rumiko ihm immer mehr und rückte ihm immer näher auf die Pelle aber so unauffällig, dass er es nicht bemerkte. „Und welcher Tätigkeit gehen Sie zurzeit nach?“ „Ich? Ich unterrichte an einer Schule Musik, allerdings unter einem anderen Namen, weil ich in Ruhe leben möchte. Bis vor der Ermordung meiner Familie habe ich die meiste Zeit in Amerika gelebt und an der Harvard studiert. Eigentlich wollte ich in der Firma meines Vaters arbeiten, aber nach diesem schrecklichen Ereignis habe ich sie verkauft und alle Brücken hinter mir abgerissen damit ich ein neues Leben beginnen kann. Den Namen Karasuma verwende ich eigentlich nur sehr selten.“ Sie vertieften ihr Gespräch und Mikami schien langsam Vertrauen in sie zu gewinnen, was die Sache viel einfacher machte. Als schließlich die Gäste in den Ballsaal bestellt wurden, eröffnete Mikami ihr seine wahre Identität und bat sie mit ihm den Tanz zu eröffnen. Als er seine Hand an ihre Seite legte um sie zu führen, hörte sie diese eine Stimme in diesem Kopf, die sie dazu drängte ihn endlich abzustechen doch sie bekämpfte diesen aufkeimenden Morddrang und tanzte mit ihm, als die Musik spielte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie vor so vielen Leuten getanzt und im Inneren war sie ein klein wenig nervös. Alle Blicke ruhten auf sie beide… Wie ein schwarzer Engel tanzte Rumiko mit Mikami über die Tanzfläche und alle waren fasziniert von dieser Perfektion und Eleganz. Als der Ball im vollem Gange war, wurde es Zeit in Aktion zu treten. Als sie unbemerkt zu Mello herübersah und er ein kurzes Nicken als Zeichen gab, knickte sie mit dem Knöchel um. Mikami fing sie auf und sie hielt sich an ihm fest, wobei sie ihn mit dem präparierten Fingernagel an der Hand kratzte. „Oh verzeihen Sie bitte. Ich bin ja so ungeschickt.“ „Nein nicht doch. Sie sind eine hervorragende Tänzerin. Vielleicht sollten wir uns eine kleine Auszeit gönnen.“ Sie verließen die Tanzfläche und Rumiko bekam ein Glas Wasser. „Wegen unserem Gespräch mit Kira“, begann Mikami schließlich „wenn Sie sich Kira anschließen wollen, dann werde ich mit ihm sprechen und Sie empfehlen, Rumiko.“ Rumikos wachsame Augen erfassten dass sich Soldaten dem Ancient Palace näherten und sie sah zu Beyond, der sie die ganze Zeit über im Auge behielt. Er folgte ihrem Blick, wandte sich an Mello und flüsterte ihm etwas zu. Schnell wechselte Rumiko ihre Aufmerksamkeit zu Mikami und setzte ein entschuldigendes Lächeln auf. „Es tut mir wirklich sehr leid aber ich denke es wird leider nicht möglich sein dass Sie mich an Kira weiterempfehlen Herr Mikami.“ „Warum nicht?“ fragte dieser irritiert und verstand nicht worauf Rumiko hinauswollte. Diese nahm noch einen Schluck Wasser, dann ging sie ganz nah an sein Ohr um ihm etwas zuzuflüstern. „Weil doch sonst herauskäme dass ich ein Monster bin. Ein Monster, welches man auch als den blutroten Karasuma-Dämon bezeichnet.“ Mikamis Augen weiteten sich vor Entsetzen als er das hörte und wollte die Flucht ergreifen, doch da packte Rumiko ihn, nahm ihr Messer und hielt es ihm an die Kehle. Ein Warnschuss kam von Mello und die Gäste schrieen entsetzt auf. „Meine Damen und Herren“ rief Rumiko, die nur auf solch eine Gelegenheit gehofft hatte und nicht wenig Lust hatte, Mikamis Hals aufzuschneiden. „Es gibt eine Änderung diesbezüglich des Abendprogramms. Wenn Sie sich ruhig und kooperativ verhalten, dann wird ihnen vielleicht nichts passieren aber falls sie auf dumme Gedanken kommen sollten, dann wird hier einer nach dem anderen umgebracht werden!“ Instinktiv hockten sich die Gäste auf den Boden und begannen zu weinen, zu schreien und zu protestieren, da ließ Mello noch einen Warnschuss ab. „Dürfte ich wohl um etwas Ruhe bitten?“ rief er und zielte mit der Waffe auf die Gäste. „Wir sind nicht gekommen um ein Blutbad zu veranstalten. Wenn Sie unseren Anweisungen folgen, dann wird diese Sache für Sie ohne Zwischenfälle von statten gehen und Sie können noch vor Ende des Tages wieder nach Hause zurückkehren.“ Doch als sie sie zur Terrasse rauswollten, kamen die Soldaten und Beyond schoss. Von der Terrasse, von allen Seiten her kamen Soldaten und blockierten die Ausgänge. Für Rumiko war es eine sehr interessante Wendung in dieser zweiten Runde. „Jetzt fängt es an richtig interessant zu werden. Dann wollen wir diesen Dreckskerlen mal zeigen was die Kinder der Rache wirklich zu bieten haben.“



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