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Deadly Weapon

von

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Unvorhergesehenes

Das Labortorium war dunkel und verlassen. Stille lag wie ein schweres Tuch in der Luft.

Geräuschlos sprangen flackernd die Lampen an, als sich ebenso lautlos die Türen zu dem Labortorium öffneten. Miyavi betrat mit zügigen Schritten das Labor und blickte sich suchend um. Während Kaoru im Krieg war, um sich ein genaueres Bild der Situation zu machen und gleichzeitig ein paar Einsätze zu führen, war Miyavi dafür zuständig, dass die Experimente weiter wie geplant verliefen und das alles nach rechten Dingen zulief. Kurz: Miyavi war Kaorus engster Vertrauter.

Der Schwarzhaare durchquerte das Labor und zog an einem der Metallschränke eine Schublade auf. In dieser lag ein Haufen Unterlagen unsortiert durcheinander. Seufzend begann er, die Unterlagen zu durchwühlen und zog schließlich eine blaufarbene Mappe heraus. Mit dieser in der Hand trabte er zum Labortisch und öffnete sie.

Ein Haufen Blätter war unordentlich in die Mappe hereingedrückt und waren von Eselsohren gekennzeichent. Miyavi schob einige der obenliegenden Unterlagen beiseite und zog einen zusammengetackerten Haufen Blätter hervor. Mit diesen Blättern ließ er sich auf einen Stuhl sinken und fing an diese durchzulesen. Nach einigen Minuten legte er den Blätterhaufen beiseite und starrte nachdenklich an die Zimmerdecke.

Er hatte sich eben die Entstehung der Deadly Weapon angesehen. Eigentlich war die Idee recht simpel, aber schwer umzusetzen.

Man manipulierte die Gene einer Samenzelle, indem man einige Basen aus der DNA austauschte und einige Abschnitte einer Wolfs-DNA einfügte. Einfach gedacht, schwer umzusetzen. Bei jeder DNA mussten individuelll bestimmte Basen ausgetauscht werden. Und das herauszufinden war eine heiden Arbeit und kostete unmengen an Geld.

Seufzend erhob sich Miyavi und schob die Mappe zurück in die Schublade.

Seine Gedanken schweiften an den Tag zurück, an dem eine Gruppe von Deadly Weapons einige der Laborunterlagen entwendet und einen bestimmten Gegenstand gestohlen hatten. Nachdenklich blieb Miyavi noch einige Augenblicke sitzen, dann verließ er das Labor. Draußen im Gang bog er nach links und betrat durch eine andere Tür ein anliegendes Labor. In diesem befand sich ein großer gläserner Behälter, in dem ein Versuchsobjekt in einer bläulichen Flüssigkeit schwebte. Das Experiment hatte die Augen geschlossen und bewegte sich kein Stück.

Miyavi legte die Hand auf das kühle Glas und betrachtete die Waffe. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Noch nie war es vorher gelungen, eine Waffe wie diese zu züchten. Sie hatte nichts menschliches mehr an sich, gehorchte einzig auf den Instinkt. Auf den Instinkt zu töten. Und da war es auch egal, ob es sich dabei um Artgenossen handelte oder nicht.
 

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Aoi öffnete langsam die Augen und gähnte herzhaft. Der Schlaf hatte ihm gut getan und die Schmerzen von seinen Verletzungen waren fast vollständig verschwunden.

Müde richtete er sich auf und begann die Verbände von seinem Brustkorb zu schälen. Die freigelegte Haut war so gut wie verheilt. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen, während er sich erhob.

Kaum war er einigermaßen wach, schob er die Zeltplane beiseite und ließ seinen Bick durchs Lager schweifen. Es war noch Nacht und das Lager lag wie ausgestorben da. Aoi zögerte. Sich nachts draußen erwischen zu lassen, würde definitiv eine ziemlich harte Strafe mit sich bringen. Andererseits...Das war die Gelegenheit, um abzuhauen.

Der Schwarzhaarige fand es furchtbar eine Waffe zu sein. Sein Instinkt brachte ihm zwar eine gewisse Befriedigung, wenn er Menschen tötete, aber sein Verstand schrie dannach, ein Mensch zu sein. Er wollte das alles hinter sich lassen und einfach nur als Mensch leben. Von anderen Menschen akzeptiert werden und vielleicht sogar Freunde zu finden, war ein Traum, der vielleicht unmöglich war, aber der doch tief in seinem Inneren schlummerte. Es würde ihm sogar reichen, einfach nicht mehr als Tier, sondern als Mensch behandelt zu werden.

Aoi ließ noch einmal seine Gedanken passieren und seufzte leise. Abhauen war eine scheiß Idee, aber vielleicht war ja nichts gegen einen nächtlichen Spaziergang einzuwenden und dabei seine Gedanken zu ordnen.

Leise schlich er zwischen den Zelten hindurch und achtete darauf, kein einziges Geräusch zu verursachen. Nach einigen Minuten hatte er es geschafft und war mit ein paar Sprüngen im dunklen Wald verschwunden.

Kaum war das Lager aus Sichtweite, ließ sich Aoi auf einen Ast nieder und betrachtete versonnen den Sternenhimmel. In dieser unendlichen Weite des Universums kam er sich so winzig klein vor. So unbedeutend. Aber genau das verschaffte ihm eine gewisse Ruhe. Dieses Gefühl zeigte ihm, dass er nur ein kleines Rad im ganzen System war. Dass es auch Andere wie ihn gab. Dass doch alle Menschen gleich waren und nur ein glückliches Leben anstrebten. Dass auch er als Deadly Weapon genauso Träume und Wünsche hatte wie ein Mensch.

Minutenlang saß er da, genoss den Wind in seinen Haaren und gab sich der Sehnsucht frei zu sein hin. Minutenlang genoss er das Gefühl der Einsamkeit.

Plötzlich riss ihn etwas vom Ast runter und er stürzte Richtung Boden. Noch einmal rechtzeitig konnte er sich an einem Ast festklammern und blickte sich suchend nach seinem Angreifer um. Dieser kam langsam über den Baum auf ihn zugeschlichen und bleckte wütend die Zähne.

Aber Aoi hatte jetzt alles andere als Lust, sich zu schlagen. Kalt fixierte er sein Gegenüber und knurrte leise.

»Wir sind hier nicht auf dem Schlachtfeld. Man muss sich ja wohl nicht grundsätlich gegenseitig die Kehlen aufschlitzen!«

Sein Gegenüber blieb überrascht stehen und blinzelte den Schwarzhaarigen einen Moment lang verwirrt an.

»Bitte was?«

Aoi seufzte und setzte sich einfach wieder auf den Ast, um weiter in den Sternenhimmel zu sehen. Der Angreifer war von dem Verhalten so verstört, dass er noch nicht einmal Anstalten machte Aoi ein weites Mal anzugreifen. Einige Minuten blieben die Beiden einfach so in ihrer Position, bis sich Aoi zu dem Fremden drehte und ihn leicht gereizt anblickte.

»Es nervt mich, wenn du da so stehst. Entweder gehst du, oder du setzt dich neben mich. Aber hör auf da so rum zu stehen!«

Der Fremde zögerte, setzte sich aber nach kurzem Überlegen neben Aoi. Irgendwie war der Schwarzhaarige interessant. Warum also schon gehen?

Aoi lächelte leicht und legte den Kopf in den Nacken.

»Wie heißt du?«

»Shou...«

Der Schwazhaarige musterte den Brünetten und lächelte wieder.

»Shou also...«

Minutenlang saßen sie schweigend nebeneinander und betrachteten einfach nur den Himmel. Beobachteten das funkeln der Sterne und lauschten den Geräuschen, die aus dem Unterholz drangen. Schließlich erhob Shou wieder das Wort.

»Wie meintest du das, dass man sich nicht grundsätzlich gegenseitig die Kehle durchschneiden muss?«

Aoi zögerte, musterte noch einmal sein Gegenüber und gab erst dann eine Antwort.

»Hast du dir nicht auch schon mal gewünscht, einfach nur ein Mensch zu sein? Einfach nur ein normales Leben zu führen...Auch, wenn dieses Gefühl nur einen Augenblick andauert...«

Shou schüttelte mit dem Kopf.

»Nein...Wieso machst du dir über soetwas Gedanken?«

»Weil wir in den Augen der Menschein einfach nur Gegenstände sind. Sie behandeln uns, als hätten wir keine Gefühle. Als müssten wir einfach nur wie Maschinen funktionieren. Und wenn eine Waffe nicht funktioniert, wird sie eben beseitigt und durch eine Andere ersetzt. Ich frage mich, wie Menschen so überhaupt leben können. Kaum ist jemand oder etwas anders als es sein sollte, wird es gleich von der Gesellschaft verstoßen und anders behandelt. Wir sind anders. Wir sind keine Menschen. Also werden wir auch anders behandelt.«

Shou betrachtet den Schwarzhaarigen eingehender. Die schwarzen Haare vielen Aoi wuschelig ins Genick und umramten dessen Gesicht. Die Statur war zwar schlank, aber in jeder Bewegung schwang eine gewisse Eleganz mit.

Shou dachte einen Moment lang an seinen Sohn.

Kaum trat das Bild vor seine Augen, verscheute er dieses wieder und schloss einen Moment die Augen. Sein Herz hatte einen Satz gemacht und pumpte jetzt rasend das Blut durch seine Venen.

Plötzlich wollte Shou nur noch von diesem Jungen weg. Einfach nur weg.

Langsam erhob sich der Brünette und warf noch einmal einen Blick zu Aoi.

»Ich gehe. Man sieht sich.«

Damit verschwand er zwischen den Bäumen. Aoi blickte ihm nach. Er hatte selber nicht gewusst, warum er Shou auf einmal alle diese Dinge erzählt hatte. Und woher auf einmal diese Gedanken kamen. Aber irgendwie hatte er sich bei dem Brünetten wohl gefühlt. Es war ihm selber ein Rätsel, warum er einem Wildfremden und dazu noch einem Feind das alles erzählt hatte und nicht irgendjemandem, der ihm nah stand. Einen Moment lang dachte Aoi nach und musste feststellen, dass es eigentlich Niemanden gab, der ihm nah stand. Zwar waren die anderen Gruppenmitglieder vertraut, aber so wirklich eine Beziehungsperson hatte er nicht. Niemanden mit dem er über seine Probleme und seine Gedanken reden konnte. Und Shou war der Erste gewesen, der sich nicht einfach weggedreht hatte, sondern ihm zugehört hatte. Trotzdem machte sich in dem Schwarzhaarigen eine gewisse Nervosität breit. Shou war ein Feind... Ihm einfach diese Gedanken anvertraut zu haben war dumm.

Wobei Shou anscheinend anders war, als die Anderen. Hätte der Brünette wie die Anderen gehandelt, hätte er nicht aufgehört Aoi zu attackieren. War es das gewesen, was Aoi dazu veranlast hatte, ihm einfach seine Gedanken anzuvertrauen?
 

Shou lehnte sich erschöpft an einen Baum und schloss einen Moment lang die Augen. Sein Herz raste immer noch wie verrückt.

Was um alles in der Welt war das für eine Situation gewesen?

Der Schwarzhaarige hatte einfach so mir nichts dir nichts angefangen seine Gedanken auszuspucken. Warum hatte er das getan?

Shou wusste weiß Gott nicht, was in dem Kopf Aois abgegangen war, dass dieser sich einfach so geöffnet hatte. Einem Fremden einfach so zu vertrauen war etwas, was dem Schwarzhaarigen bei jeder anderen Person zum Verhängnis geworden wäre.

Aber aus irgendeinem Grund hatte der Brünette das Gefühl, dass er seine Begegnung mit Aoi lieber für sich behalten sollte. Und da auf seine Gefühle immer Verlass war, würde Shou auch kein Wort zu einem seiner Kollegen sagen.

Noch einmal kehrte er in Gedanken zu der Begegnung zurück und ließ sich noch einmal Aois Worte durch den Kopf gehen.

Shou hatte sich nie sonderlich viel damit beschäftigt, was es bedeuten würde, frei zu sein. Er wusste nicht wie es war, das zu tun was man wollte. Und wenn er so darüber nachdachte, erfasste Shou eine gewisse Angst frei zu sein. Er hatte hier alles, was er brauchte. Er war für das hier, weswegen er existierte und das reichte ihm aus. Seine Freunde waren an seiner Seite und kämpften mit ihm. Warum also frei sein, wenn es hier gut war?

Shou versuchte Aois Gedanken nachzuvollziehen und kam nur auf eine Idee. Kaoru musste den Waffen ziemlich zusetzen und diese nicht wie Menschen, sondern wie Tiere behandeln. Shou war zwar auch eine Waffe, aber auf seiner Seite wurde er nicht wie ein Tier behandelt, sondern wie ein Mensch, der Verstand besaß und nachdachte. Und genau das waren Deadly Weapons ja auch. Auch wenn sie vielleicht veränderte Gene besaßen, war das noch lange kein Grund, um zu sagen, dass sie keine Gefühle besaßen und wie Maschinen handelten.

Ihnen tat es auch ein Stück weit weh, Menschen zu töten. Auch wenn sie anders waren, war doch trotzdem ein Teil von ihnen menschlich. Und seine eigene Art auszurotten war alles andere als natürlich.

Ein Seufzen entwich Shous Lippen.

Was auch immer diese Begegnung mit sich gebracht hatte: er empfand Mitleid mit den Waffen ihren Gegner.
 

~der nächste Tag~

Yomi stand mit seinem Kaffee in der Hand neben Kai im Lager und beobachtete das Tun der Menschen, die dabei waren ihre Waffen zu laden und sich für den Kamp vorzubereiten.

Während er ein Gähnen von sich gab, konnte man seine spitzen und blitzenden Zähne sehen. Die Nacht war viel zu kurz gewesen und aus irgendeinem Gefühl heraus befürchtete er, dass sich diese komplette Geschichte umkrempeln würde und das noch eine Menge Arbeit und Ärger auf die zukam. Und dieses Gefühl machte ihn launisch. Mit agressiver Miene wendete er sich ab, trabte mit zusammengezogenen Augenbrauen zu ihrem Pavillon und ließ sich unter diesem im Schatten auf einen Stuhl fallen. Mürrisch griff er nach einem rohen Stück Fleisch und grub seine Zähne in selbiges.

»Na, schlecht gelaunt?«

Ruka kam grinsend auf ihn zu und streckte sich genüsslich im Sonnenlicht.

»Wenn man sich mit so einer Miene sieht, bekommt man ja fast Angst. Wenn du jetzt nur ein klein wenig größer wärst, würde sogar ich die Flucht vor dir ergreifen.«

Yomi schnaubte und bleckte wütend die Zähne.

»Tu nicht so, als hättest du auch nicht dieses komische Gefühl! Irgendwas braut sich an...«

Ruka ließ seinen Blick über Yomis Gesicht wandern und ließ sich neben diesem in einen Stuhl sinken. Seine Miene war mittlerweile toternst.

»Ich habe mich eben mit Ruki unterhalten. Er meinte die Anderen hätten auch alle so ein komisches Gefühl. Du hast recht...Irgendwas braut sich da an...Aber noch tut sich nichts. Wir wissen ja noch nicht einmal, woher dieses Gefühl kommt. Also überstürz nichts und schließ keine voreiligen Schlüsse.«

Damit wuschelte er dem Kleinen kurz durch die Haare, erhob sich und verschwand zwischen den Zelten. Der Wind wirbelte den Staub auf und ließ Rukas Gestalt dabei unklar und verschwommen wirken.

Yomi blickte ihm nach und seufzte leise. Ruka hatte Recht. Sich jetzt verrückt zu machen brachte rein gar nichts. Zudem konnte es ein tötlicher Fehler sein, wenn man im Kamp unkonzentriert und fahrig handelte.

Zügig schlang er das letze bisschen Fleisch hinunter und erhob sich wieder. In zehn Minuten mussten sie bei Kaoru sein. Zu spät kommen wurde bei ihm hart bestraft. Also lieber zu früh, als zu spät.

Kai trabte auf ihn zu und lächelte ihn zuversichtlich an.

»Komm...Wir gehen. Die anderen sind bestimmt auch schon da.«

Zusammen durchliefen die das Lager und beobachteten dabei die Menschen, die aufgebracht durcheinander liefen und sich auf den Weg zu ihren Einsätzen machten. Die Anspannung auf einem Kampf lag in der Luft und Yomis Nackenhaare stellten sich auf. Nervösität kroch in seine Glieder und sein Adrenalinspiegel schoss in die Höhe. Unruhig begann er mit den Zähnen zu knirschen. Kai warf ihm einen Seitenblick zu und zog die Augenbrauen hoch.

»Yomi...Reiß dich jetzt mal zusammen... Du weißt genau, wie sehr es Kaoru hasst, wenn du so zappelig bist. Wenn er schon dann schlechte Laune bekommt, dann können wir uns warm einpacken. Also hör auf hier so rum zu zappeln!«

Yomi nickte und entspannte sichtlich seine Muskeln. Etwas beruhigt lächelte Kai und schob die Plane vom Zelt, an dem sie mittlerweile angekommen waren, beiseite. Die Blicke der Anderen richteten sich auf die Beiden, während sie zusammen das Zelt betraten und sich hinsetzten. Reita erhob sich und trabte zu Kai hinüber.

»Kai...«

Angesprochener nickte.

»Wir sind alle nervös und haben dieses Gefühl. Also bleib einfach ruhig.«

Der Blonde nickte und trabte wieder zurück zu Ruki, der ebenso einen angespannten Eindruck machte. Uruha saß neben Ni~Ya und machte ein nachdenkliches Gesicht. Hitsugi starrte wie hypnotisiert auf die Zeltplane und wartete darauf, dass sich diese beiseite schob und Kaoru endlich das Zelt betreten würde. Minuten der Anspannung verstrichen, bis schließlich Kaoru das Zelt betrat und sich die erwartungsvollen Blicke auf ihn richteten. Der Gruppenleiter stellte sich nach vorne und ließ seinen Blick über die angespannten Gesichter wandern.

»Reita! Ni~Ya! Ihr beide übernehmt wie gewohn das Komando. Kai und Sakito kommen stündlich zurück und leisten mir Zwischenberichte. Ansonsten läuft alles so wie immer.«

Ein zustimmendes Raunen machte die Runde und der Reihe nach erhoben sich alle und verließen das Zelt. Sie teilten sich in ihre jeweilige Gruppe ein und verließen gemeinsam das Lager.
 

Der Wind fuhr durch Ivs Haare und brachte den Geruch von Blut mit sich. Er war jetzt schon seit einer Stunde auf dem Schlachtfeld, auf dem sie am Tag zuvor gekämpft hatten. Langsam schritt er zwischen den Leblosen Körpern hindurch und beobachtet einige Krähen, die sich auf diesen niedergelassen hatten und an ihnen nagten. Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Mit einem Satz war er bei einem der Vögel und packte das Tier an einem Flügel. Die restlichen Krähen flogen schreiend davon, während das Tier in Ivs Hand verzweifelt zappelte und sich freizukämpfen versuchte. Er hob das Tier in die Höhe und blickte diesem in die von Angst weit auferissenen Augen.

Einen Moment lang blickte er dem schwarzen Tier einfach nur in die Augen. Ein Schnauben verließ seine Lippen und mit einem einzigen Griff brach er dem Tier das Genick. Achtlos ließ er es neben einem der Leichnamen in den Sand fallen.

Iv wendete sich ab und verließ das Schalchtfeld. Sie hatten jetzt schon zwei Ölquellen verloren und mussten unbedingt wieder einen Erfolg bringen.

Der Dunkelhaarige blickte gen Himmel und seufzte leise. Heute würden sie um eine der ertragreichsten Ölquellen kämpfen. Wenn sie heute versagten, würde es einen heiden Ärger geben. Aber er beruhigte seinen Herzschlag. Tora hatte irgendeine total ausgefuchste Idee gehabt, um den anderen Waffen das Handwerk zu legen. Klar war, dass ein Massaker bevorstand.
 

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Juhu ich habs endlich mal geschafft =___=

*erschöpft den kopf auf die tischplatte leg*

man die geschichte ist ja erst am anfang und ich finde es echt schwer irgendwie so den einstieg hinzubekommen x.x

die FF macht mich ferig x.x

so probleme hatte ich noch nie mit ner FF x.x aber irgendwie liebe ich sie von allen am meisten *__*

hoffentlich hats euch trotzdem gefallen :)

über komis würde ich mich freuen ^.^

Lg

hahanoevy-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2011-06-06T05:30:59+00:00 06.06.2011 07:30
Wuhuuuu es geht weiter *freu*
Ich finds richtig genial!!!
Vorallem das Gespräch zwischen Aoi und Shou war total klasse!
Ich bin total Gespannt was jetzt wird und wie es weiter geht mit denen!!!
Echt klasse Kappi!!!
Freu mich schon darauf das es bald weiter geht!!!
LG -^.^-


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