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Mission Weihnachten oder: Wie verbreitet man Freude?

SasuSaku - Aus Sasukes Sicht
von

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Das Bad eines Uchihas

ACHTUNG VERWIRRUNG! XD

Okay, egal.. einfach lesen *hust* auch wenns nich viel ist, das nächste Kapitel kommt bald und danach ist es *wollen wir doch hoffen* nicht mehr viel :D
 

http://www.abload.de/image.php?img=unbenanntfmot.png « Da... xD Sasukes Bad, wow, Paint liebt mich wohl *~*
 

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Während Sasuke sich noch ärgerte, aber dann hinlegte, kam Sakura im Bad an und musste erst einmal überlegen, was sie jetzt überhaupt tun sollte. Sie hatte vorhin nur kurz reingeschaut, als sie das ganze Haus im Schnelldurchlauf erkundete und da war das Bad nicht das gewesen, was sie am meisten interessiert hatte. So war dann auch ihr Blick hier rein gewesen: Kurz und uninteressiert. Ihr war nur aufgefallen, dass es zwei kalkweiße Waschbecken besaß und ebenfalls weiß gefliest war, wobei sie nur den Boden gesehen hatte. Der Rest der Wand war mit weißen Holzschränken und zwei Spiegeln über den Becken bedeckt. Unter den Becken, die praktisch nahtlos zusammenstanden, hing ein, oh Zufall, weißer Schrank, der auch keine Sicht auf die Wand zuließ. Das war es aber auch schon, was man von dem Spalt aus sah, denn das, was man sah, waren nur die Waschbecken.

Jetzt, wo sie das ganze Bad sah, staunte die Medic-Nin, die nur so viel verdiente, dass sie sich mit dem Geld ein Bad mit einer kleinen Dusche, einem kleinen Waschbecken, einem mehr oder weniger großen Regal und einer Toilette leisten konnte, wirklich nicht schlecht.

Aber das war auch kein Wunder, denn wenn man die Türe nur einen Spalt öffnete, dann konnte es fälschlicherweise den Eindruck erwecken, diese Räumlichkeit sei klein, das lag aber auch nur daran, dass man die Waschbecken circa einen Meter vor sich sah und es trotz der weißen Einrichtung, aber wegen der fehlenden Fenster dunkel war. Doch nun, nun stand sie mitten in diesem Raum, der jetzt durch die Lampe an der Decke erhellt war, und schaute sich um. Und ihr fiel auf, dass die Tür so nah an der Wand war, sich aber in die andere Seite öffnete. Es war ein großer Raum, der ebenfalls, so wie der Boden, kalkweiß an den Wänden gefliest war.

Nach den Waschbecken, an denen Hängeschränke, Regale mit bordeauxrotfarbenen Handtüchern und die Spiegel so angebracht waren, dass die Becken praktisch eingerahmt wurden, knickte die Wand ein bisschen nach hinten ab und bildete eine Nische, in der eine riesige Badewanne eingelassen war. Dort passte bestimmt ein ausgewachsener Mann, ungefähr ein Meter und fünfundachtzig groß, ausgestreckt hinein und es wäre immer noch massig Platz. Die Farbe, genau wie der Rest der Einrichtung, kalkweiß. Der Wasserhahn war, wie bei den Waschbecken, silbern verchromt. Das war nicht auffällig, denn das hatte die Haruno auch, wenn auch nicht an einer Badewanne, in die grob geschätzt fünf Leute passten, da sie erstens so etwas gar nicht besaß, zweitens kein Geld dazu hatte und drittens keinen Platz. Und wenn sie das Geld hätte, würde sie sich so ein Vieh sicher nicht holen.

Ihr Blick wanderte weiter über eine Topfpflanze, die auch schon einiges durchgemacht haben musste. Ihre Blätter waren dunkelbraun und als Sakura eines dieser anfasste, fiel es ab und zerbröselte in seine atomaren Bestandteile. Die war nicht mehr zu retten, so weh es auch der Ärztin mit dem grünen Daumen in ihr tat.

Das nächste, in der Ecke schräg gegenüber der Ecke, in der die Tür war, war eine Toilette, nichts Besonderes. Sowas hatte jedes halbwegs normale Bad und auffällig war dieses Klo auch nicht, eben ganz normal weiß, so wie der Rest der Einrichtung hier drin.

In der darauffolgenden Ecke war dann die Dusche. Ein Monsterding. Sowas wie eine Wellness-Wohlfühl-Dusche. Es erinnerte an einen Gang, man hatte es wohl nicht einmal für nötig gehalten, noch einen Duschvorhang oder eine Glastür davor anzubringen, denn wenn das Wasser rausspritzen würde, dann würde es sofort vor der Dusche abfließen, dort befand sich nämlich ein Abfluss, der sich selbst um die ‚Mauer’ zog.

Okay, die Beschreibung ist scheiße, noch einmal von vorne...

Wand 1 und Wand 2, senkrecht zueinander, Ecke. So weit, so gut. Von Wand 1, die weiter hinten wieder senkrecht zu der anderen, jetzt unwichtigen, Wand ist, an der die Waschbecken sind, ist parallel, im ungefähren Abstand von ein Meter fünfzig, kein Scherz, eine circa zwei Meter und Fünfzig Zentimeter lange Wand, sagen wir mal Wand 3, senkrecht an Wand 2 gemauert. So viele Wände, argh...

Okay, das heißt, es ist sozusagen ein anderer Raum mit den Maßen von ein Meter fünfzig mal zwei Meter fünfzig in dem Bad geschaffen worden. Das ist die Dusche. Das heißt, in dieser behinderten Dusche könnte man Sakuras Bad einrichten!!! Sehr viel größer war das zu mindest nicht.

Zwei Stufen führen hinauf zu diesem Monstrum, und zwei Stufen hinein. Eine Treppe, die zuerst hoch und dann sofort runterführt, man brauch also keine Angst vor Überschwemmung zu haben, denn es riegelt diesen Gang sozusagen ab. Vor der Treppe ist ein Abfluss auf dem Boden, der senkrecht an Wand 1 anfängt und sich in dem Abstand von circa 15 Zentimetern parallel zur Treppe und auch zu Wand 3 um die Dusche herumführt. Die Dusche hat ein volles Wellnessprogramm mit Brausen an der Seite, von oben, würde Sakura nicht wundern, wenn auch von unten und noch viel Sachen, deren Name der Haruno aber nicht einfiel. Man könnte es als Waschstraße beschreiben und es hatte weder Duschvorhang noch Glastüre, wofür denn auch? Kann ja eh nichts rausspritzen und wenn doch, scheißegal, es würde danach eh abfließen.

Irgendwie ist es schon aufregend, ohne Türe zu duschen und dann auch noch so luxuriös, fand auch die Medic-Nin, weshalb sie nicht lang fackelte, sich förmlich die Kleidung vom Leib riss und sich in die Dusche stürzte. Dabei fiel ihr auf, dass die Treppen mit irgendeinem rutschfesten Material behandelt worden waren, vielleicht auch ganz sinnvoll.

Die Bedienung war einfach, da es einen normalen Hahn für Feste des Wasserstrahls und Temperatur in einem, also total gewöhnlich, gab, und sonst nur Knöpfe. An den Brausen zum Beispiel waren Knöpfe angebracht, die es erlaubten, alle Brausen einzeln zu bedienen. Der Knopf für die Brause von oben war beschriftet neben dem Hahn. Es stellte sich heraus, dass es sich anfühlte, als wäre man unter einem Wasserfall. Unter einem warmen Wasserfall.

Es waren mindestens zwanzig Minuten, die Sakura einfach nur unter dem heißen Wasser zubrachte, bevor sie es ausschaltete. Jetzt wurde ihr erst bewusst, dass kein Shampoo in der Dusche stand und dann, dass sie vergessen hatte, die Handtücher bereitzulegen.

Die junge Frau stieg über die Treppen aus der Dusche, wobei sich das rutschfeste Material als äußerst nützlich herausstellte.

Sie durchquerte das Bad, nackt natürlich. Dabei lief sie über den riesengroßen, runden, flauschigen, bordeauxroten Teppich, spürte wie ihre Füße darin versanken und sich dadurch abtrockneten, während Wassertropfen von ihren Haaren aus über ihren Körper perlten. Mit jedem Schritt, den sie tat, wurde ihr kühler, die Gänsehaut zog sich schon über ihre helle Haut.

Da hatte sie auch schon die Waschbecken erreicht. Dort musste doch irgendwo Shampoo sein.

Die Haruno, die sich überall wohl fühlte und auch kein Problem damit hatte, in der Privatsphäre anderer herumzuwühlen, öffnete einen der Hängeschränke, den rechten um genau zu sein. Doch es befand sich nich das darin, was sie erhoffte, sondern nur ein Rasierer, verschiedenes Aftershave, Rasierschaum, Q-Tipps, Feuchtigkeitscreme für Hände, Feuchtigkeitscreme für das Gesicht, Deo, irgendwelche Tabletten und eine volle Tube Zahnpasta.

Die Frau in ihr konnte nicht widerstehen und so griff sie sich das erste Aftershave, welches ganz vorne in einem dunkelblauen Glasfläschchen stand, schraubte es auf und roch an der farblosen Flüssigkeit.

Der Geruch, der förmlich in ihrer Nase explodierte, erinnerte sie wirklich mehr als stark an Sasuke. Pubertierende Mädchen, deren Hormonspiegel auf der Ebene von rosa Zuckerwatte und regenbogenfarbenen Einhörnern steht, würden bei diesem Geruch in Ohnmacht fallen. Tja, Sakuras Hormonspiegel stand fast auf derselben Stufe, doch sie konnte sich wirklich gerade so beherrschen. Dass jemand so... gut riechen konnte. Hrhr... Sie sabberte bestimmt...

Ein Seufzen entwich der Medic-Nin und sie stellte das Fläschchen weg. Irgendwie hatte das Rasierzeug sie im ersten Moment verwirrt, aber es war ja klar, dass Sasuke auch nicht mehr der von früher war und ihm jetzt ebenfalls, so wie allen anderen Männern, ein Bart wuchs.

Hehe, wie der wohl mit Bart aussah?! Heute Abend hatte sie ja das Privileg.

Vorsichtig wurde der Hängeschrank geschlossen und der Schrank untendrunter wurde dafür geöffnet. Hier war sie richtig, auch wenn es Männershampoo und -duschgel war, scheiß drauf. Besser als nichts. Hier würde sie bestimmt nicht auf Shampoo mit Rosenextrakten und Mandelöl oder sowas in der Art stoßen und wenn doch, sollte man sich wirklich mal ernsthaft Gedanken um Sasuke machen.

Hm, na ja, sie hatte ja beschlossen, sich nicht mehr so an Sasuke zu hängen, der Arme... Gestern hatte sie ihn doch ein wenig zu sehr genervt. Aber sie war halt einfach glücklich über seine Anwesenheit gewesen, immerhin war er doch ihr Freund. Auch wenn es ihm auf die Nerven ging. Freundschaft. Nicht mehr. Und zu Freundschaft gehörten auch Witze und Neckereien, darauf wollte sie nicht verzichten, wo es doch so lustig war, die verklemmte, teilweise schüchterne Reaktion von Sasuke aufzunehmen, zu mindest manchmal. Ja doch, auch wenn er seine kalte Maske trug, manches schimmerte eben hindurch.

Früher... Pfff... Das war damals keine Liebe gewesen, das war allerhöchsten in die Genre ‚Unsinnige Schwärmerei’ einzuordnen. Nur hatte sie damals nicht die Grenzen gesehen, es zählte eben nur, ihn zu erobern. Haha, als ob man ihn mit sowas Billigem hätte erobern können. Sakura für ihren Teil ordnete Sasuke nämlich jetzt, fünf Jahre später, eher in den Rubrik Mann ein, der Frauen, die zu mütterlich werden, eben nervig findet. Ist ja auch kein Wunder. Wenn die Sakura ein Mann wäre, ginge ihr das auch gehörig auf den Sack.

Sie hatte sich also das Shampoo und Duschgel genommen, außerdem ein großes Handtuch, das mit zwei anderen riesigen Handtüchern und mehreren kleinen auf dem Regal gelegen hatte, und war zurück in die Dusche, nachdem sie die Handtücher davor positioniert hatte.

Zu beschreiben, wie sie sich weiterduschte, ist wohl nicht weiter nötig. Sie hatte ihren Favorit, nämlich den direkten Strahl auf ihren Körper von drei Seiten, links rechts hinten, und dem Wasserfall von oben auf ihren Kopf. Doch es war laut in der Dusche, das Wasser rauschte in ihren Ohren und umfloss ihren Körper. Genießerisch hatte sie die Augen geschlossen, hörte und sah nichts mehr, fühlte nur das heiße, aber angenehme Wasser und spürte, wie sie hier einfach mal alles fallen lassen konnte.

Mit ihrer Kehrseite stand sie zu Wand 2, sodass ihr Gesicht zu den Waschbecken zeigte. Durch das laute Tosen hörte sie weder das Anklopfen, noch bemerkte sie, dass jemand die Türe reinkam.

Es dauerte zwei weitere Minute, bevor sie sich umdrehte und das Wasser ausmachte, doch sie hatte ihn, der reingekommen und wie festgewachsen stehen geblieben war, noch nicht bemerkt. Sie strich sich mit beiden Händen über das Gesicht, wrang ihre rosanen Haare aus und erst dann, nachdem sie sie die ganze Zeit geschlossen hatte, öffnete sie die Augen.

Sakura drehte sich um.

Schock.

Sie riss die Augen auf, dann schrie sie, robbte sich wieder herum und hielt sich ihre Brüste mit dem einen Arm und ihren Schambereich mit der anderen Hand verdeckt.

„Du Wichser!“, schrie sie aus vollem Hals über ihre Schulter. Das hatte sie echt als allerletztes erwartet, vor allem von Sasuke!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  oOkySpy
2011-06-26T09:35:55+00:00 26.06.2011 11:35
Was geht der Holzkopf auch da rein? Und warum schließt Sakura nicht ab? Die hat es doch darauf angelegt >_>
Von:  fahnm
2011-05-16T00:00:12+00:00 16.05.2011 02:00
Klasse Kapi^^


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