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Wahre Herkunft

Nami x Ace und viele mehr
von

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Willkommen an Bord der Moby Dick und Wahre Herkunft

5. Willkommen an Bord der Moby Dick und Wahre Herkunft
 

Auf der Insel angekommen gingen alle ihrer zugeteilten Aufgaben nach und Ace ging durch die Straßen der kleinen Stadt, als ihm plötzlich eine Meute von aufgebrachten Dorfbewohnern mit Heugabeln und Sensen gegenüber aufstellten.

„Verschwindet Piraten! Wir werden uns nicht wieder von euch unter buttern lassen!“, schrien sie aufgebracht.

„Wir wollen euch gar nicht angreifen oder ausbeuten. Ich und meine Mannschaft wollen nur bei euch Proviant und Medikamente kaufen und anschließend weiter wieder auf die Grandline segeln. Aber vielleicht könnt ihr mir vorher eine Frage beantworten. Habt ihr in den letzten Tagen zufällig diese junge Frau gesehen? Sie ist die Navigatorin der Strohhutbande, in welcher mein kleiner Bruder der Kapitän ist und wurde vor 3 Tagen von einem Mann entführt, nachdem sie von einem der 7 Samurai der Meere von ihrer Crew getrennt wurde?“, erklärte Ace und zeigte den Dorfbewohnern den Steckbrief von Nami. Plötzlich bekam er auf einmal unzählige ungläubiger Blicke zugeworfen.

„Nami wurde entführt? Ist das auch kein Trick du Pirat?“, kam es aus den Reihen gerufen.

„Ihr kennt Nami? Woher?“

„Sie ist hier ausgewachsen und nachdem Ruffy sie und uns von der Knechtschaft des Fischmenschen Arlong und seiner Piratenbande befreit hat, mit ihm als Navigatorin Richtung Grandline aufgebrochen!“, kam es plötzlich hinter ihm und als er sich umdrehte erblickte er zwei junge Frauen. Eine hatte lilane Haare und ein Tattoo vom linken Oberarm bis übers Decoltee, welches Namis Tätowierung ähnelte. Die Andere hatte schulterlange blonde Haare.

„Und ihr seid?“

„Ich bin Nojiko Orange. Namis große Schwester und das ist Kaya. Eine Freundin von Lyssop, der ebenfalls in der Bande von Ruffy ist.“

„Freut mich euch beide kennen zu lernen. Mein Name ist Portgas D. Ace oder auch Ace mit der Feuerfaust genannt. Ich bin Ruffys großer Bruder und Kapitän der Whitebeard-Piraten.“

„Freut uns ebenfalls!“, meinte Kaya lächelnd.

„Also meinst du das ernst, das meine kleine Sister entführt wurde?“

„Ja, ich hab eben noch über eine Teleschnecke mit Ruffy gesprochen, der mich um Hilfe gebeten hat deine Schwester zu suchen und zu finden. Und das werde ich auch!“

„Du magst meine Schwester, das merkt man und man sieht es dir vor allem an. Na gut ich und Kaya wahrscheinlich auch, wir werden dich begleiten und gemeinsam nach meiner Schwester suchen!“, bestimmte Nojiko und ging an ihm vorbei.

„WAS? Hey, das kannst du doch nicht so einfach bestimmen?“, rief Ace ihr nach.

„Und ob ich das kann Kleiner. Immerhin handelt es sich hierbei um meine kleine geliebte Schwester. Außerdem muss ich ihr noch ihren größten Schatz, den sie mir damals vor 10 Jahren zur Aufbewahrung gab wieder geben. Damals nach der Befreiung und Namis Aufbruch geriet das völlig in Vergessenheit. Und ich wollte seit einiger Zeit so wieso gerne aufs Meer. Also begleitet ich dich und deine Crew und Basta! Hoffe du hast Platz für zwei Orangenbäume!“, erwiderte sie dem erstarrten Ace nur, während sie fröhlich pfeifend weiter ging.

„Und ich komm auch mit. Ich möchte gerne Lyssop wiedersehen und praktische Erfahrung in der Medizin sammeln. Was wäre da besser als mit Piraten über die Meere zu segeln. Also wir sind in 10 Minuten wieder da. Nicht abhauen, wenn du nicht unbedingt einen schnellen Tod erleben willst. Mit Nojiko ist in Sachen ihrer Schwester nicht zu spaßen.“, erklärte Kaya und ging ihrer besten Freundin hinterher.

„Das ist doch ein Scherz oder? Ich Träume doch ganz bestimmt?“

„Nein mein Lieber, das tust du nicht und wenn du keinen Krach mit uns haben willst solltest du und deine Männer gut auf die Beiden Frauen aufpassen und unsere Nami wiederfinden!“, erwiderten zwei ältere Männer die aussahen wie ein Polizist und ein Arzt. Ace seine Mannschaft sahen sich das ganze Spektakel nur aus sicherer Entfernung an und grinsten nur über diese Frechheit der beiden Frauen ihrem Kapitän gegenüber.
 

„Scheint so als bekommen wir ab heute zwei Weibliche Gäste an Bord oder was meinst du Marco? HEY MARCO HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?“, fragte Jozu, den weggetretenen Vizekäptain.

„Hääh...was hast du gesagt?“

„Ach vergiss es, da scheint es ja einen direkt erwischt zu haben Jungs!“, grinste Jozu frech.

„Japp, unseren Marco hats erwischt. Er hat sich verknallt! Das wir das noch erleben dürfen!“, lachten alle im Chor und brachten damit den Vize und gleichzeitig Kommandanten der 2. Division zum erröten.

„Ihr könnt mich mal!“, knurrte dieser nur und wandte sich von seinen Kameraden ab. Diese machten sich nur weiter über ihn lustig.
 

„So wir können Ace!“, kam es von den beiden Frauen die zwei riesige Blumenkübel mit jeweils einem großen Orangenbaum herangeschleppten.“

„JOZU!“

„Ja Kapitän?“

„Nimm den Damen bitte die Bäume ab und bring sie aufs Schiff.“

„Klar wird erledigt!“

„Vorsicht meine Bäume sind sehr empfindlich! Das sind...“, meinte Nojiko

„Mikan Bäume stimmts?“, fragte ein blonder junger Mann mit vom Kopf abstehenden Haaren nach und lächelte sie leicht an.

„Stimmt aber woher?“

„Oh, ich interessiere mich ein wenig für Orangenbäume, da ich diese Frucht sehr gerne Esse! Ich bin übrigens Marco der Vize und Kommandant der 2. Division der Whitebeard-Piraten. Und du heißt?“

„Mein Name ist Nojiko Orange. Ich bin Namis ältere Schwester und das ist Kaya meine beste Freundin.“

„Freut mich euch beide kennen zu lernen. Wenn ihr wollt zeig ich euch das Schiff und eure Kajüte. Die müsst ihr euch allerdings mit den beiden Krankenschwestern unseres Schiffes teilen. Denn ansonsten besteht die gesamte Mannschaft nur aus Männern.“

„Das macht nichts oder Iko?“

„Nö nicht die Bohne!“, und damit machten sich die beiden Frauen mit Marco und Ace zurück zur Moby Dick und verabschiedeten sich von den Bewohnern Kokos.
 

„Passt gut auf unsere Mädels auf und findet Nami. Die Kleine hat in ihrem Leben schon genug durch machen müssen! Wiedersehen Nojiko! Kaya!“

„Wiedersehen ihr alle und kümmert euch um meine Orangen und um das Grab von Bellemere!“

„Und sagt bitte Lämmchen Bescheid. Er soll auf das Anwesen achten und auf Zwiebel, Möhre und Paprika! Damit sie keinen Unfug anstellen. Ich werde sie von Lyssop grüßen, wenn ich ihn seh!“
 

Und damit begann das Abenteuer von Nojiko und Kaya auf der Moby Dick.
 


 

Irgendwo in der neuen Welt...
 

Endlich war der Tag gekommen an dem die Vizeadmirälin Kranich und seine Eminenz das Gebäude der Cipherpol erreichten.
 

„Eure Eminenz! Es ist mir eine Ehre sie hier im CP Gebäude begrüßen zu dürfen und natürlich auch sie Vizeadmirälin Kranich!“, schleimte Spandam vor sich hin.

„Danke Spandam. Ich hoffe unsere Zimmer sind für uns hergerichtet worden und unserem Gast geht es gut?“

„Selbstverständlich. Ihre Zimmer stehen bereit!“

„Gut dann lassen sie bitte unser Gepäck dorthin bringen und zeigen uns nun ihr Büro. Admiral Blauer Fasan bringen sie bitte unseren Gast zu uns ins Büro, die Vizeadmirälin und ich hätten einiges mit ihr unter 6 Augen zu bereden.“

„Sehr wohl euer Eminenz!“ und damit machten sich alle auf den Weg.
 

Währenddessen standen die noch nach dem Angriff auf Enies Lobby übrig gebliebenen CP9 Agenten Ecki, Lucci, Kalifa und Jabura an der Wand und sahen ihrem Boss und den Höchsten der Regierung hinterher.

„Was sie wohl mit Nami zu besprechen haben?“

„Ist doch egal die kleine hässliche Schlampe landet eh danach im Knast!“, meinte Kalifa und ging auf ihr Zimmer.

„Man wird sehen!“, erwiderten Ecki und Lucci nur und gingen ebenfalls. Nur Jabura wusste nicht so recht was er nun machen sollte und beschloss dann einfach sich eine schöne Tasse Tee zu genehmigen.
 

15 Minuten später wurde Nami von Admiral Blauer Fasan in ein Büro geleitet. Dort stand eine ältere Frau mit grauen Haaren und im Bürostuhl hinter dem Schreibtisch saß ein Mann mit Blick aus dem Panoramafenster gerichtet.
 

„Danke Admiral, sie können nun gehen und schon mal ein Schiff startklar zum ablegen machen. Warten aber auf weitere Befehle von mir“

„Wie sie wünschen Eminenz!“, und damit schloss Kuzan die Bürotür hinter sich. Nun war Nami ganz allein mit diesen beiden hohen Marine Menschen.
 

„Diebische Katze oder soll ich lieber sagen Orange Nami. Es freut mich außerordentlich und auch Vizeadmirälin Kranich dich hier begrüßen zu dürfen. Setze dich doch bitte?“ und Nami kam der Aufforderung nach, während der Mann sich zu ihr umdrehte.

„Du fragst dich wahrscheinlich warum wir dich hier hin bringen ließen und nicht ins Gefängnis oder?“

„Das stimmt und vor allem würde ich gerne wissen wer sie sind? Ich rede nicht gerne mit Fremden!“

„Oh Verzeihung, mein Name ist Sunatari Tiger. Ich bin der Befehlshaber über die gesamte Marine der Welt. Man nennt mich seine Eminenz – der World Großadmiral. Mir unterstehen sogar die 5 Weisen.“, als Nami dies hörte wich sämtliche Farbe aus ihrem Gesicht.

„Warum wir dich nicht ins Gefängnis bringen liegt an Drei Punkten. Erstens wurde vor einigen Wochen das Unterwassergefängnis Impel Down von deinem Kapitän; der nun der neue Piratenkaiser ist; und dem ehemaligen Piratenkaiser Whitebeard angegriffen. Um den dort inhaftierten und zum Tode verurteilten Portgas D. Ace zu befreien.“, erzählte ihr die Vizeadmirälin und die Navigatorin hatte plötzlich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, als der Typ im Bürostuhl weiter sprach.
 

„Und es gelang ihnen auch ihn zu befreien und gemeinsam mit ihm zu flüchten. Doch das schlimmste ist, das der vor kurzen ernannte Samurai der 7 Meere Blackbeard, ebenfalls Impel Down Angriff und unsere Wächter und Insassen tötete oder sie auf seine Seite zog. Und das ist das schlimmste was uns hätte passieren können.“, Nami konnte nur schlucken und musste das gehörte gerade erst mal sacken lassen.

„Ok, aber was hat das alles mit mir zu tun? Was wollen sie von mir? Ich bin nur eine Kleine Diebin und Navigatorin?“

„Das wäre der zweite und wohl wichtigere Punkt. Deine wahre Herkunft!“, erklärte ihr die Frau wieder.

„Meine wahre Herkunft?“

„Ja deine wahre Herkunft. Wir wissen wer deine Leibliche Mutter war und wer dein Vater ist und deswegen wundert es uns nicht, dass du in seine Fußstapfen getreten bist und auch Piratin geworden bist!“, erzählte Kranich weiter.

„Sag mir Nami kann es sein, dass du im Nacken ein blaues Muttermal hast in Form einer Wolke mit einem Blitz?“, fragte nun der Boss der Marine nach und ihre Augen weiteten sich.

„Woher?“

„Woher wir es wissen. Dieses Muttermal kennzeichnet alle Familienmitglieder der Königsfamilie der Wetternation 'Weather no Kuni'. Deine verstorbene Mutter Nadeshiko war damals gerade erst zur Königen gekrönt worden mit 17 Jahren. Sie wollte allerdings, bevor sie die Geschäfte aufnahm noch ein wenig die Welt entdecken und so ließen Kranich und ich unsere kleine Schwester ziehen und übernahmen für diese Zeit zu unseren Marine Tätigkeiten, auch die Regierungsgeschäfte unseres Landes.“

„Moment sie wollen mir allen ernstes erzählen das meine Mutter eine Königin war und das vom mächtigsten Königreich auf der Welt? Und das sie sozusagen meine Tante und mein Onkel sind?“, fragte Nami skeptisch. Doch als Kranich und seine Eminenz ihr ihren jeweiligen Nacken zeigten, konnte sie dort dasselbe Muttermal erkennen, welches sie trug.

„Oh...Mein...Gott!“

„Jupp, sieht so aus als glaubst du es endlich Nichte. Aber wo war ich stehen geblieben. Ah ja. Deine Mutter Sunatari Nadeshiko reiste in den Eastblue und lernte dort einen jungen Piraten kennen und lieben, welcher im Nachhinein einer der derzeitigen Piratenkaiser sein sollte. Sie trafen sich heimlich und du wurdest gezeugt, allerdings wussten wir davon nichts. Erst als du Geboren wurdest erfuhren wir von deiner Existenz.“, erzählte seine Eminenz.

„Tiger schickte mich damals um unser Nesthäkchen wieder nach Hause zu holen und unsere nicht geplante Nichte, da ich damals in der Nähe mit meinem Schiff war. Doch als ich nach einigen Wochen in dem Dorf im Eastblue ankam war alles verwüstet und unsere Schwester seit mindestens 4 Tagen tot. Doch von deiner Leiche fehlte jede Spur, was uns darauf schließen ließ, das dich jemand gerettet hatte. Wir suchten dich, aber vergeblich. Bis wir deinen letzten Steckbrief genauer betrachteten und uns das Muttermal im Nacken auffiel, welches uns beiden nur all zu bekannt ist. Deshalb ließen wir dich herbringen, nachdem du von den anderen Mitgliedern der Strohhutbande getrennt wurdest!“

„Aha, das ist ja schön und gut, dass ich jetzt weiß wer meine Mutter war und dass ich wohl mit ihnen Beiden Verwandt bin und somit Prinzessin einer mächtigen Nation! Aber ich bin Piraten und das werde ich auch bleiben. Mein Herz gehört der See, dort bin ich Frei! Sie sagten mein Vater sei einer der Piratenkaiser. WER?“

„Dein Vater ist kein geringerer als der 'Rote Teufel', der Rote Shanks! Du hast seine Augenfarbe geerbt und wenn man seine Haarfarbe mit denen unserer verstorbenen Schwester mischt bekommt man deine Orangen Haare. Doch dein gutes aussehen hast du ohne zweifel von ihr. Du siehst deiner Mutter zum verwechseln ähnlich!“, erklärte ihr Onkel lächelnd.

„Der Rote Shanks?“, fragte sie noch mal nach, weil sie glaubte sich verhört zu haben.

„Jupp, der Piratenkaiser der 'Rote Teufel' Shanks.“
 

Es war einige Minuten stille im Raum, da Nami erst mal all die Informationen die sie bekommen hatte einigermaßen verarbeiten musste, bis sie erneut die Stille brach.

„Ok ihr habt mir meine wahre Herkunft da gebracht, doch das ist nicht alles was ihr von mir wollt oder?“

„Nein da hast du Recht. Nami kann es sein das du fühlen kannst, wenn das Wetter um schlägt?“, fragte ihre Tante nun.

„Ja das konnte ich schon von klein auf. Warum?“

„Das bestätigt nur weiter, dass du unsere Nichte bist! Das du das Wetter fühlst ist eine Gabe. Ist dein Königliches Bluterbe. Du musst wissen unsere Familie ist nicht umsonst die Königsfamilie der Wetternation. Wir beherrschen das Wetter, wir bändigen es und können das Wetter nach unseren belieben und Bedürfnissen verändern. Durch bestimmte Bewegungen und Kombinationen können wir die verschiedensten Wetterverhältnisse schaffen und spüren.“, erklärte Kranich weiter.

„Eine Gabe? Wie macht man das genau dieses bändigen?“

„Du musst wissen deine Mutter Nadeshiko und deine Tante Naomi hier sind wahre Naturtalente im bändigen. Die weiblichen Mitglieder unserer Familie lernen um das Wetter zu beherrschen das bändigen der Elemente Luft, Wasser und Feuer. Wir Männer wiederum erlernen nur das bändigen der Erde!“, erzählte ihr Onkel und legte eine Rolle vor ihr aus. (hätte er gewusst was seine Nichte alles kann hätte er es besser nicht getan)

„Was ist das für eine Rolle?“

„Das ist die Rolle des Erdbändigens. Es gibt jeweils eine Rolle für Luft, Wasser, Feuer und Erde die an die jüngsten der Familie weitergereicht werden, wenn die Zeit reif ist. Auf diesen Rollen sind alle Techniken und Bewegungen für das bändigen der entsprechenden Elemente aufgezeichnet und erklärt. Nach unserem Gespräch hier werden wir dich mit einem Schiff unter Aufsicht von Admiral Blauer Fasan wieder nach Symphonia bringen, wo er dich gefunden hat.“, erklärte er weiter und Kranich überreichte ihrer Nichte einen schwarzen Seesack.

„In diesem Seesack sind die Rollen für Luft, Wasser und Feuer, die damals deine Mutter zur Aufbewahrung bekommen hatte als jüngste der Familie. Nun bist du die jüngste. Lerne sie zu bändigen und wenn wir uns das nächste mal begegnen sollten Nichte, werde ich dich testen. Du solltest, wenn du ein wenig nach Nadeshiko kommst recht schnell das bändigen von Luft und Wasser beherrschen. Feuer wird etwas schwieriger, aber ich denke, auch das wirst du schaffen.“

„Warum macht ihr das? Ich versteh das nicht? Ich bin doch als Piratin eigentlich eine Bedrohung für euch? Auch wenn ich eure Nichte bin. Also was ist der dritte Punkt?“

„Du hast wieder Recht Nichte. Du kommst wirklich ganz nach deinen Eltern. Der dritte Punkt ist, dass wir deine Hilfe brauchen um den Verräter Blackbeard Einhalt zu gebieten.“

„Warum macht ihr das nicht selbst. Ihr beherrscht doch das bändigen? Warum braucht ihr dann mich?“

„Weil wir zu Alt geworden sind, um Blackbeard mit seinen Teufelskräften aufzuhalten. Doch du bist jung und kräftig. Wir wissen, dass du ihn nicht in den nächsten Monaten besiegen wirst, aber in den nächsten Jahren bestimmt. Verlass dich auf deine Freunde sie werden dir helfen und auch wir werden dir zur Seite stehen Nichte. Wir werden versuchen ihn solang es geht bis zum Finalen Kampf in Schach zu halten.“, erklärte ihr Onkel niedergeschlagen.

„Das klingt ja alles schön und gut, aber was springt dabei für mich raus? Klar ihr lasst mich jetzt Frei und wieder zu meinen Freunden, doch was ist danach. Nach dem Kampf? Wenn ihr wollt dass ich gegen Blackbeard kämpfe, dann nur, dass ihr als Gegenleistung mich, meine Freunde von der Strohhutbande, die Whitebeard-Piraten und meinen Vater mit seiner Crew auf Lebzeiten in Frieden lasst. Denn wenn es euch noch nie aufgefallen ist, wir kämpfen nur wenn man uns provoziert oder angreift. Wir greifen keine wehrlosen Dörfer oder Marinebasen an. Wir sind anderes als die sonstigen Piraten. Jeder von uns will nur seinen Traum erfüllen mehr nicht. Das ist das Ziel der Strohhutbande. Mein Ziel und Traum ist es die beste und exakte Weltkarte zu zeichnen. Mein Kapitän und bester Freund Monkey D. Ruffy möchte das One Piece finden und Piratenkönig werden, Zorro will der beste Schwertkämpfer der Welt werden, Robin möchte die wahre Geschichte finden, Sanji unser Koch den All Blue, unser Arzt Chopper möchte ein Allheilmittel entdecken, Lyssop oder auch Sogeking genannt möchte der beste Schütze der Meere werden, Franky möchte mit unserem Schiff über alle Meere segeln, weil es sein Traumschiff ist und Brook möchte der beste Musiker der Welt werden und seinen alten Freund Laboom den Wal am Red Mountain wiedersehen. Also sagt mir sind diese Gründe und Träume schlecht, um auf den Meeren herum zu schippern und Abenteuer zu bestreiten?“, beendete Nami ihre Ausführung und sah ihre erstaunten Verwandten an.
 

„Das ist euer Grund warum ihr Piraten seid?“, fragte ihre Tante Naomi immer noch erstaunt nach.

„Ja!“

„Einverstanden Nami! Sollten wir diesen letzten entscheidenden Kampf gegen Blackbeard gewinnen, dann wird die Marine keine Jagd mehr nach deiner Crew, den Whitebeard-Piraten und der Mannschaft deines Vaters machen. Du hast mein Wort Nichte und das deiner Königlichen Familie! Zudem darfst du jederzeit in dein Heimatland einreisen, immerhin bist du die Thronerbin!“, erklärte ihr Onkel ernst und Nami nickte nur zufrieden.

„Gut ich glaub es wird Zeit, dass wir dich langsam wieder von diesem Ort schaffen. Es war mir eine Ehre die Thronerbin der Wetternation kennen zu lernen. Wir werden unserem Volk über dich und deine Freunde Bescheid geben. Du wirst jederzeit auf Weather no Kuni willkommen sein Nami. Es ist deine Heimat! Und nun mach, dass du zu deinen Freunden kommst!“, sagte ihr Onkel und drückte sie einmal an sich, als er zu ihr herum kam.

„Hey lass mir auch noch was von unserer Nichte übrig Tiger. Vergiss nicht Nami sollten wir uns das nächste mal begegnen werde ich deine Fähigkeiten im bändigen testen. Gute Reise mein Kleine!“

„Danke! Es war nett euch kennen zu lernen und etwas über meine Herkunft und über meine Mutter und meinen Vater zu erfahren. Man sieht sich Tante Naomi, Onkel Tiger!“, sagte Nami und verbeugte sich vor den beiden, nachdem sie sich von der Vizeadmirälin gelöst hatte.

„Wir haben dir zu danken und nun gute Reise kleine Nichte. Bis wir uns wiedersehen! KUZAN!“, wurde er immer lauter, bis er den Namen des Admirals rief und dieser das Büro betrat.

„Eure Eminenz?“

„Ich möchte das sie die 'diebische Katze' Nami wieder nach Symphonia zurück bringen und ihr dann die Keruseki Handschellen abnehmen und Freilassen. Anschließend werden sie sich wieder auf den Weg ins Hauptquartier machen und nehmen sie diesen Idioten von Spandam mit. Die 5 Weisen wollen mit ihm noch ein Wort reden, wegen dem Busta Call auf Enies Lobby und nun wegtreten!“

„Sehr wohl eure Eminenz!“
 

Und damit war Namis Zeit im Gebäude der CP9 vorbei. Doch die Fahrt mit diesem miesen Schwein würde noch die Hölle werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Chieri_Sono
2010-10-16T20:16:36+00:00 16.10.2010 22:16
Wieder ein schönes Kapitel.
Bin gespannt wie es weiter geht :)

Lass mich nicht zu lange warten ^^


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