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Last Despair

Beyond Birthdays Fall
von

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Tatort

Es war dunkel in dem Büro, als Kazan eintrat und er hatte erst mal Schwierigkeiten, den Stuhl zu finden. An einem schweren wie teuren Tisch aus Mahagoni saß Rachel Heaven auf einem Bürostuhl mit schwarzem Lederbezug und lächelte dem FBI-Agent zur Begrüßung zu. Ein eiskalter Hauch ging von ihr aus und Kazan spürte sofort, dass diese Frau sich nicht an der Nase herumführen ließ. Rachel trug schwarz, welches das Gold ihrer Haare zur Geltung brachte und um den Hals trug sie ein silbernes Medaillon. Um ihr rechtes Handgelenk trug sie eine Rolex und am Ringfinger einen Verlobungsring. Kazan vergaß alles, als er diese Schönheit vor sich sah. Auch wenn es dunkel war, so sah er ihre zierlichen Hände, deren Finger lackiert waren und ihren wohl geformten Körper. So weit er sich richtig informiert hatte, hatte Rachel einige Auszeichnung in der Schönheitskategorie gewonnen und war sogar für eine Miss-Wahl nominiert worden, doch sie hatte sich urplötzlich zurückgezogen und verschwand förmlich von der Bildfläche. Es gab so gut wie keine Bilder von ihr, sie galt als sehr zurückgezogen und verabscheute Paparazzi und sonstige Fotografen oder Journalisten. „Guten Tag Agent Kazan“, begrüßte sie ihn in einem leicht unterkühlten, aber dennoch höflichen Ton und er fand seinen roten Faden wieder. „Sie sagten mir am Telefon, Sie wollten mich wegen der Sache von damals sprechen. Es ginge um meine Tochter Angeline.“

„Sehr richtig“, antwortete Kazan etwas stotternd und musste versuchen sich zu konzentrieren. Rachel schien sich sehr wohl um ihre Ausstrahlung bewusst zu sein, aber sie ließ es sich nicht anmerken. „Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass der Mörder der Engelmordserie eine bestimmte Verbindung zu Angeline hat und will, dass wir ihre Geschichte aufdecken. Dazu möchte ich Sie als Zeugin befragen.“

Als Kazan den Namen Angeline aussprach, wurde Rachels Gesicht traurig und für einen kurzen Moment wirkte sie müde, traurig und abgezehrt. „Da kann ich Ihnen nicht viel weiterhelfen. Ich habe meine Tochter nie wirklich kennen lernen dürfen. Ich habe nur hin und wieder heimliche Telefonate mit ihr geführt und gesehen habe ich sie nur bei ihrer Geburt und bei der Einäscherung. Wenn Sie genauere Details erfahren möchten, dann kann Ihnen mein Ex-Mann Joshua Silver weiterhelfen.“ Sie betonte das Wort Ex-Mann mit einer mehr als deutlichen Verachtung, auch wenn sie sich nichts ansehen ließ. „Joshua hat mir mit einer hinterhältigen Intrige das Sorgerecht für meine Tochter genommen und ich durfte sie nie wieder sehen. Ich kannte nur ihre Stimme vom Telefon und Fotos von ihr, die mir einer der Hausangestellten heimlich zukommen ließ. Als ich von Angelines Entführung erfuhr, setzte ich alles daran, mich mit den Entführern in Verbindung zu setzen, doch es gelang mir nicht. Die Tatsache, dass Angeline sich selbst erschossen hat, wo sie doch erst zehn Jahre alt war, hat mich zutiefst getroffen.“ Rachel bemühte sich, gefasst und sachlich zu bleiben, doch die Trauer um ihre Tochter ließ sich nur schwer verbergen. „Hatte Angeline irgendwelche Geschwister?“

„Nein, sie war Einzelkind. Kurz nach ihrer Geburt sind Joshua und ich auseinander gegangen und ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Selbst die Presse hat über Angelines Entführung nichts erfahren. Dieser Dreckskerl hat einfach so getan, als wäre nie etwas passiert. Er hat dieses Kind nicht akzeptiert, weil es mein Kind ist.“

„Und wieso haben Sie dann geheiratet, wenn Sie Joshua Silver nicht ausstehen können?“

„Geschäftstaktik.“ Jetzt wurde Kazan so einiges klar. Rachel hatte aus irgendwelchen persönlichen Gründen Joshua Silver geheiratet, um die geschäftlichen Beziehungen auszuweiten. Eine auf Profit gegründete Ehe, welche zwar etwas sehr altmodisch war, doch heutzutage immer noch angewendet wurde. Die Silvers und Heavens waren die mächtigsten Familien in diesem Land und eine Fusion wäre vom unglaublichen Ausmaß. Doch jeder wusste, wie sehr sich die beiden Familien hassten. „Vor genau 22 Jahren fiel meine ganze Familie einer Gasexplosion zum Opfer. Nur ich habe überlebt, weil ich zu der Zeit wegen einer schweren Grippe im Krankenhaus lag. Ich wusste genau, dass die Silvers dahinter steckten, denn nur diese war an diesem Tag nicht auf der Weihnachtsfeier, wo beide Familien ein Waffenstillstandsabkommen vereinbaren wollten. Beweisen konnte man ihnen nichts, also habe ich mich in die Familie eingeheiratet, um sie durch Geschäftstaktik nach und nach zu ruinieren. Ich habe ihnen Aufträge und Kunden abgenommen und so ging der Silver-Clan den Bach runter. Dass der Preis dafür mein Kind sein würde, damit hätte ich niemals gerechnet und wenn ich das gewusst hätte, ich hätte dieses Unterfangen niemals unternommen.“ Es schien Rachel sehr mitzunehmen, was ihrer Tochter alles widerfahren war und Kazan spürte ihre Trauer. Sie hatte ihr Kind nie wirklich kennen gelernt. Sie war nicht dabei, als es sprechen lernte oder die ersten Schritte machte und doch hatte sie nie aufgehört, Angeline zu lieben. Sie war eine wirklich liebevolle Mutter. Ob sie vielleicht hinter den Engelmorden steckte, um ihre Tochter zu rächen? Als er nach ihrem Alibi fragte, schien dieses hieb und stichfest zu sein. Sie war auf einer wichtigen Tagung und die meiste Zeit mit irgendwelchen Geschäftsleuten am Diskutieren gewesen. Weitere Befragungen der Zeugen zeigten, dass das Alibi wirklich wasserfest war und so stand Kazan wieder am Anfang. Erst jetzt wurde ihm klar, dass Ryuzaki genau das beabsichtigt hatte. Er hatte ihm gezielt jene Hinweise gegeben, die auf Dauer keinen Erfolg brachten, auch wenn es zunächst offensichtlich schien. Er wusste genau wie es ablaufen würde und auch, dass Kazan jetzt in der Klemme war. Wie sehr verfluchte er sich, dass er das nicht früher gemerkt hatte, aber so geschickt wie Ryuzaki es eingefädelt hatte, hätte er es unmöglich merken können. „Dieser Kerl ist echt unglaublich…“
 

„Ich freue mich, dass Sie sich doch noch haben umstimmen lassen Agent Kazan.“ Sie beide saßen im Mercedes und noch nie fühlte sich Kazan so verarscht wie jetzt. Am liebsten hätte er diesen Kerl ordentlich eins auf die Fresse gegeben, aber das würde nur Ärger mit den Vorgesetzten geben. Er hatte die Genehmigung bekommen, zusammen mit Ryuzaki den letzten Tatort zu besichtigen, wo noch Leiche und alles andere so belassen wurde wie bis jetzt. „Dafür will ich aber Ergebnisse“, hatte sein Chefin ihm mehr als deutlich zu verstehen gegeben und der einzige Grund, wieso er so etwas überhaupt genehmigt hatte war, weil nicht nur Kazan, sondern auch Naomi ein gutes Wort eingelegt hatten und Ryuzaki nach Angaben kein einziges Mal die Anstalten gemacht hatte, Kazan anzugreifen. Er war mit Handschellen gefesselt und im Notfall hatte Kazan die Erlaubnis, ihn sofort zu erschießen. Die Wachleute hatten ihm gesagt, dass Ryuzaki das Tageslicht nicht mag und sich in großen Menschenmengen sehr unwohl fühlte. Das letzte Mal, als er so einer Situation ausgesetzt war, war in einer Massenzelle, wo verschiedene Sträflinge darauf warteten, in ihre eigene Zelle zu kommen. Ryuzaki hatte panisch reagiert und daraufhin war es zu einer Schlägerei gekommen, bei denen ein Insasse später an seinen Verletzungen starb. Als sie am Tatort angekommen waren, stiegen beide aus und Ryuzaki bekam die Handschellen abgenommen, damit er sich besser umsehen konnte. Keine einzige Sekunde ließ ihn Kazan aus den Augen. Das Opfer war noch auf dem Stuhl gefesselt und um ihn herum war eine große Blutpfütze. Bevor Ryuzaki ans Werk ging, zog er sich Handschuhe an und ging vorsichtig auf den Leichnam zu, so als befürchtete er, dass er sich noch bewegen könnte.

„Das Opfer hieß Ryan Haddonfield, war 28 Jahre alt und verdiente sein Geld durch Menschenhandel. Nachgewiesen konnte ihm aber nichts.“ Ryuzaki schien dies jedoch wenig zu interessieren. Wie ein Doktor begann er das Opfer zu untersuchen, angefangen von den Wundstellen, wo die Gliedmaßen abgetrennt wurden bis hin zu den Augenhöhlen. „Könnte ich irgendetwas bekommen, um den Faden an seinem Mund durchzutrennen?“ Er bekam eine kleine Schere und fein säuberlich begann er den Faden durchzuschneiden, ohne dabei die Lippen zu verletzen. Dann öffnete er dem Opfer den Mund, so als hoffe er, es befände sich etwas darin. Kazan gab ihm eine kleine Taschenlampe, damit er besser sehen konnte. „Eine Autopsie wurde an den anderen Opfern durchgeführt?“ „Selbstverständlich, aber es konnte nichts Ungewöhnliches gefunden werden.“

„Der Täter will es uns wirklich nicht leicht machen. Also so wie ich das sehe, wird er höchstwahrscheinlich zehn Opfer fordern.“ Zehn Opfer? Wie kam er denn darauf? Etwa weil das Mädchen Angeline im Alter von zehn Jahren verstorben war? Als Ryuzaki merkte, dass die Munduntersuchung kein Erfolg werden würde, schloss er diesen wieder und begann den Körper des Opfers zu untersuchen. Als er dann schließlich anfing, dem Opfer die Hose auszuziehen, ging Kazan dazwischen. „Den Genitalbereich hat der Täter in keinem Falle angerührt.“ „Na da haben wir es“, antwortete Ryuzaki grinsend und entfernte sich von der Leiche. „Wir wissen, dass der Täter Verstümmelungen bevorzugt, warum aber verschont er den Genitalbereich? In der Bibel gibt es genug Textstellen, wo Kastrationen befürwortet werden. Das lässt nur einen Schluss zu: Der Täter hat entweder Angst davor, oder es ist sein Schamgefühl, welches ihn daran hindert.“

Kazan merkte bereits, worauf Ryuzaki hinauswollte: Der Mörder hatte sexuell schlechte Erfahrungen gesammelt, wahrscheinlich war er irgendwann einmal vergewaltigt worden und hat ein Trauma davongetragen. Er führte diesen Gedanken weiter. „Wenn der Mörder wirklich vergewaltigt worden war, wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass der Mörder männlich ist?“

„Wenn ich ehrlich sein muss: 5% mit sinkender Wahrscheinlichkeitsrate.“

Fünf Prozent waren nicht gerade viel. Aber dass eine Frau diese grausamen Taten durchführte, war für Kazan unvorstellbar. Doch wenn Vergewaltigung im Spiel war, dann waren selbst Frauen zu den abscheulichsten Taten in der Lage. Ruckartig drehte Ryuzaki sich um, so als hätte er ein Geräusch gehört. „Was…“ doch Ryuzaki legte einen Finger auf die Lippen und begann angestrengt zu lauschen. Suchend wanderte sein Blick umher, dann stürmte er zur Tür der großen Lagerhalle. „Stehen bleiben“, befahl Kazan und folgte Ryuzaki, die Pistole hielt er schussbereit. Doch dieser hörte nicht auf ihn und erst jetzt sah Kazan, wieso Ryuzaki einfach losgerannt war: Versteckt hinter einem Berg Kisten war eine Gestalt in schwarzem Ledermantel. Auf dem Kopf trug sie einen schwarzen Helm und es war unmöglich, das Gesicht zu erkennen. „Sofort stehen bleiben!“ rief Kazan und richtete seine Pistole auf diese Gestalt. Doch leider blieb die Aufforderung unbeachtet und so starteten sie beide die Verfolgung.

Diese endete schließlich, als der Geheimnisvolle auf sein Motorrad stieg. Er holte ebenfalls eine Pistole hervor. Dies sah Kazan nicht und hätte Ryuzaki sich nicht auf ihn gestürzt und ihn somit zu Boden geworfen, dann hätte einer der vier Schüsse ihn sicherlich getroffen. Kazan wusste zuerst nicht, was eigentlich passiert war, doch nach einer Weile realisierte er, dass er nur knapp dem Tod entgangen war. Ryuzaki hatte ihm das Leben gerettet. Hastig ging dieser von Kazan runter und rutschte von ihm weg, so als hätte Kazan irgendeine ansteckende Krankheit. Sein Arm blutete. „Ryuzaki, geht es Ihnen gut? Sie bluten ja.“ „Nur ein Streifschuss.“ Verschüchtert wie ein kleines Kind saß Ryuzaki zusammengekauert da und hielt den Blick gesenkt. Etwas unbeholfen stand Kazan auf und wankte zu Ryuzaki rüber. „Lassen Sie mich mal die Verletzung sehen“

„Kommen Sie nicht näher! Ich… ich habe… ich habe Ihr Gesicht gesehen, als ich Sie gerettet habe.“

„Na und?“ Kazan verstand nicht, wo darin das Problem lag, aber es schien Ryuzaki sehr mitzunehmen. Dieser streckte ihm mit gesenktem Blick die Handgelenke entgegen, damit der Agent ihm die Handschellen wieder anlegen konnte, die er für die Untersuchung des Tatorts abgenommen hatte. „Lassen Sie uns gehen. Für heute haben wir genug…“

Da es keinen Sinn machte, Ryuzaki zu widersprechen, legte er ihm die Handschellen an und ging mit ihm zum Auto. Während der gesamten Fahrt sprachen sie kein Wort. Kazan ging diese Person mit dem Motorradhelm nicht mehr aus dem Kopf und er ärgerte sich, dass er so unvorsichtig gewesen war und beinahe erschossen wurde. Ryuzaki hatte ihm das Leben gerettet, aber wieso? Hätte er ihn nicht gerettet, dann wäre er wieder frei und müsste jetzt nicht ins Gefängnis zurück. Dieser Mann war Kazan ein wahres Rätsel.
 

Als man Ryuzaki untersuchte und Kazan dies natürlich bewachte, sah er die unzähligen Narben von Schnittwunden an seinem linken Arm und Spuren von alten Schusswunden. Anscheinend wurde er mal in einer Straßenschlacht verwickelt und dabei schwer verletzt. Außerdem konnte er knapp unter dem Bauchnabel eine lange etwas verblichene Narbe sehen. Sie schien tief zu sein und als Ryuzaki merkte, dass Kazan seine Narbe ansah, wurde sein Blick traurig. „Als mein Vater seinen Job verlor und zum cholerischen Alkoholiker wurde, hat er mich und meine Mutter oft verprügelt. Meine Mutter hat es nicht mehr ausgehalten und hat ihn eines Nachts getötet. Schließlich ist sie auf mich losgegangen.“ „Und was geschah dann?“

„Sie hat sich vor einen Zug geworfen.“ Wie schrecklich, dachte Kazan und so langsam begann er, Mitgefühl für Ryuzaki zu empfinden. Er war in schrecklichen Familienverhältnissen aufgewachsen und von seiner Mutter fast umgebracht worden. Wenn man so direkt mit dem Tode konfrontiert wurde, dann war es ja nur eine Frage der Zeit bis man selber zum Mörder wurde. Nein, er durfte kein Mitleid zu Häftlingen entwickeln. So etwas konnte sehr schnell ins Auge gehen und Naomi hatte ihn ausdrücklich gewarnt. Moment mal… wovor hatte sie ihn eigentlich noch mal gewarnt? Seltsam, ihm war noch, als hätte er es noch vor wenigen Augenblicken noch gewusst. Wieso nur zum Kuckuck wusste er nicht mehr, wieso er Ryuzaki eigentlich misstraute. Okay, der Mann hatte so seine Marotten aber wer hatte das nicht? Gut, dann hatte er eine extrem verschrobene Art und eine ungewöhnliche äußere Erscheinung. Eigentlich war er doch kein so schlechter Kerl. Nachdem der Arzt mit dem Versorgen der Wunde fertig war, ging die Fahrt weiter zum Gefängnis. Kazan versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren und sah dabei nicht, wie sich ein siegessicheres Lächeln auf Ryuzakis Lippen spielte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-08-07T23:07:06+00:00 08.08.2010 01:07
So, ich bin wieder zurück =)

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich den Begriff
"Engelsmorde" total toll finde?^^

Was mir sofort aufgefallen ist, ist, dass du zwar geschrieben hast,
dass das Opfer noch am Stuhl gefesselt war, aber auch, dass eine Autopsie durchgeführt worden war. Ist das ein Fehler oder habe ich etwas
überlesen bzw. missverstanden?

Kazan ist nicht der einzige, der aus Beyond nicht schlau wird, aber
genau das macht alles so spannend. Der Typ ist einfach nur super
interessant. Ich gehe davon aus, dass Beyond in dem Gesicht von
Kazan gesehen hat, dass dieser bald sterben wird oder warum
sollte er so durcheinander gewesen sein?! Oder weil er schon so
lange nicht mehr in das Gesicht eines Menschen geblickt hat?

Die Stelle mit den Genitalien war klasse.
Ich denke aber, dass eine vergewaltigte Frau
wahrscheinlich vor lauter Wut und Hass eher die Genitalien
eines Mannes abschneiden würde, als diese aus Schamgefühl
nicht anzurühren. Vor allem, wenn sie sich aus diesem Grund
an diesen Männern rächen wollen würde.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es von Mensch zu Mensch
unterschiedlich ist und die Tatsache, dass der Täter die
Genitalien vernachlässigt hat, wo er doch so gern seine
Opfer verstümmelt, macht deine Interpretation dann doch
wieder Sinn.


Gut, ich lese dann mal weiter.^^

Von:  Bito
2010-07-01T07:39:48+00:00 01.07.2010 09:39
Also bis jetzt finde ich die FF wirklich klasse.
Dein Schreibstil ist sehr schön zu lesen und gut verständlich.
Gefällt mir echt sehr gut.
Außerdem ist die Geschichte nicht nur ernst sondern es gibt auch immer wieder mal Szenen zum schmunzeln.
Freu mich schon wenn ich nachher weiter lesen kann.
*daumen hoch*
Weiter so

LG Beyond_


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