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Bitter Truth

Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM
von

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Ein Stück der Wahrheit - Teil 1

So und endlich das was ich schon immer machen wollte. Nur halt mit meinem Charakter.
 

Leider kann ich nicht alles aus denn Büchern sagen. Ich habe bisher leider nur das Erste lesen können (habe aber die Filme gesehen, hm. Ob das jetzt so positiv ist?). Aber ich versuche mich wenigstens ein bisschen dran zu halten.

Und immerhin spuckt mir das schon seid einem Jahr im Kopf herum. Also habe ich im November letzten Jahres damit angefangen. Inklusive sehr langen Nächten. Hoffentlich gefällt es euch. Würde mich über positive Kommis freuen. Eure Elyon ^-^
 

Und nun viel Spaß mit „Bittere Wahrheit“.
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Ein Stück der Wahrheit - Teil 1
 

Es war mitte August 1986 in England, Surrey. Eine schon erdrückende Hitze war zu spüren und die Kinder spielten unter den Gartenschläuchen im Garten ihres Zuhauses. Gerade liefen zwei kleine Junge auf den Bürgersteig und blieben abrupt stehen. Sie wären fast in einen Mann gerannt. Der blickte sie grimmig an und Beide schluckten.
 

Sie sahen sich an und sagten: „Ein schwarzer böser Mann!“
 

Der Schwarzhaarige hob seine linke Augenbraue und Beide drehten sich um und rannten davon.

In ihrem Lauf rannten sie fast ein kleines Kind mit Kappi um und brüllten nur kurz eine Entschuldigung.

Das kleine Kind taumelte aber davon und fiel auf seinen Po.

Das Kind blieb zur Verwunderung des Schwarzhaarigen auf dem Boden sitzen.
 

Schwarzhaariger denkend: „Gleich heult das Kind. Oh welch Freude. Am besten ich gehe vorbei.“
 

Doch bevor der Mann dies in die Tat umsetzen konnte erhob sich das kleine Kind, klopfte seine Sachen ab und ging zu dem Schwarzhaarigem.
 

Schwarzhaariger Mann kühl: „Was ist?“

Kind das Kappi abnehmend und höflich verbeugend: „Entschuldigen Sie bitte.“
 

Der Mann sah geschockt, das kleine Mädchen wie er feststellte, an. Die Kleine hatte schulterlange dunkelbraune Haare, einen zierlichen Körper, ein unglaublich süßes Gesicht und was Ihn am meisten irritierte, Smaragdgrüne Augen.
 

Kleines Mädchen fragend: „Geht es ihnen nicht gut Sir? Tut Ihnen etwas weh?“

Der Mann sah die Kleine an und fragte: „Wie meinst du das?“

Kleines Mädchen: „Sie schauen so seltsam. Soll ich einen Arzt holen?“

Mann abwinkend: „Nein das ist nicht nötig. Mir geht es gut. Aber sag mal wieso entschuldigst du dich bei mir?“

Mädchen freundlich: „Die zwei Jungs sind gemein gewesen und da die Beiden sich nicht entschuldigt haben hab ich das gemacht. Ist das schlimm? Hab ich was falsch gemacht?“
 

Die Grünäugige sah ihn ängstlich an.
 

Mann verwirrt denkend: „Was hat sie denn? Wieso schaut sie den jetzt so ängstlich? Denkt sie etwa ich schimpfe mit ihr?“

Mädchen traurig denkend: „Jetzt bekomme ich bestimmt Ärger. Dabei sah der Mann so lieb aus.“
 

Der schwarzhaarige Mann sah die Kleine an und musste schlucken. Er fand sie süß, für seinen Geschmack schon zu süß. Er bewegte seine rechte Hand und näherte sich dem Kopf des Mädchens. Diese schloss die Augen und zuckte leicht.

Es kam aber kein Schlag wie sie erwartet hatte, sondern der Schwarzhaarige streichelte mit der Hand über ihren Kopf.
 

Der schwarzhaarige Mann geschockt: „Hey ich schlage dich doch nicht. Ich wollte doch nur Danke sagen.“

Mädchen fragend: „Wirklich?“

Mann lieb: „Natürlich. Danke kleines Fräulein. Aber sag mal hast du keine Angst vor mir?“
 

Dabei nahm er seine Hand vom Kopf des Mädchens und sah sie freundlich an.
 

Kleines Mädchen: „Warum sollte ich Angst haben? Ich finde das Sie lieb sind, Sir.“
 

Er schaute sie perplex an. Sie war das erste Kind nach seinem Patenkind das je so nett zu ihm war. Und er ist erstaunt wie höflich die Kleine zu ihm ist.
 

Mann laut denkend: „Ich muss mich irren, sie kann nicht Masters Kind sein. Sie ist viel …“
 

Er schaute irritiert, er wurde in seinem Gedankengang unterbrochen weil er am Ärmel seines schwarzen Mantels gezupft wurde.
 

Schwarzhaariger freundlich: „Ja Kleines, was hast du denn?“

Kleines Mädchen verlegen: „Entschuldigen Sie das ich Sie unterbreche. Aber haben sie Masters gesagt?“

Schwarzhaariger Mann irritiert: „Ja. Warum?“

Mädchen freudig hüpfend: „Ich heiße Masters. Kennen Sie mich?“
 

Der Schwarzhaarige sieht sie geschockt an. Dieses kleine süße Mädchen soll James Masters Tochter sein? Das konnte er nicht glauben. Aber wenn man die Augen besah. Als würde Lily vor ihm stehen.
 

Mädchen kleinlaut: „Mögen Sie mich nicht? Dann entschuldigen Sie das ich Sie belästigt habe.“
 

Sie schniefte und sah ihn traurig an. Es stahl sich schon eine kleine Träne aus dem Augenwinkel der Kleinen.

Der Schwarzhaarige schluckte. Er wollte die Kleine doch nicht zum Weinen bringen.

Er hockte sich hin und strich ihr über den Kopf, und er war ehrlich geschockt als die Kleine sich mit ihrem Kopf an die Hand schmiegte. Er ließ sich aber nichts ansehen.
 

Der Schwarzhaarige denkend: „Irgendwas stimmt nicht. Ihr Verhalten ist seltsam. Das spüre ich.“
 

Er musste mit seiner Beherrschung ringen.
 

Schwarzhaariger Mann beherrscht: „Doch ich mag dich. Aber sag hießen deine Eltern Lily und James Masters?“

Mädchen höflich antwortend: „Ja so haben Mum und Dad geheißen. Waren Sie mit meinen Eltern befreundet? Das wäre schön. Können Sie mir dann etwas über sie erzählen bitte?“
 

Das Letzte hat sie verlegen und nur flüsternd gefragt.

Der Schwarzhaarige wusste dass etwas nicht stimmte. Sollte sie nicht alles über ihre berühmten Eltern wissen? Die Geschichte war doch faul. Er hatte es immer gewusst. Allein die dämliche Idee eine Hexe in einer Muggelfamilie aufwachsen zu lassen war schon strafbar. Wie der Alte auf die Idee kam war ihm irgendwie klar. Er musste das herausfinden. Aber er musste so wie immer vorgehen. Im Hintergrund.

Während seiner Überlegung hatte er die Kleine an die Hand genommen und war mit ihr einfach weitergegangen. Sie waren wie er feststellen konnte in einem Park angelangt.

Wo er jetzt erst bemerkte dass die Kleine sich einfach mitziehen lassen hatte. Sie vertraute ihm also. Na ja wenn er jetzt so nachdachte hatte Sie ja auch gesagt das sie ihn lieb fand. Und das fanden nur die, die ihn wirklich kannten.
 

Er setzte sich auf eine Parkbank und die Kleine setzte sich brav daneben.

Sie wartete bis er etwas sagte. Denn es war unhöflich einfach so irgendetwas Sinnloses zu sagen. Sie wollte dass Er sie gern hatte. Außerdem fiel ihr das nicht schwer. So war sie ja nun mal. Wenn Dudley da wäre würde sie eh kein Wort herausbekommen. Irgendwie seltsam fand sie das. Immerhin redete sie doch sonst nie mit anderen außer ihren Verwandten.
 

So waren beide im Gedanken und bekamen nicht mit wie einige Passanten an ihnen vorbeigingen und sie seltsam aber auch freundlich ansahen.

Eine alte Frau sah beide an und dachte sich das die beiden füreinander bestimmt waren. Trotz des Altersunterschiedes.

Sie wusste nicht wie Recht sie hatte. So ging sie ohne zu Wissen wie recht sie hatte wieder ihres Weges, in Gedanken an das schöne Paar.
 

Der schwarzhaarige Mann merkte dass er schon eine Weile hier saß und schaute nach links und lächelte. Die Kleine hatte sich kein Stück wegbewegt. Egal was zwischen James und ihm vorgefallen war die Kleine war das genaue Gegenteil ihres Vaters. Auch wenn sie die Haare und die Neugier ihres Vaters hatte. Er wollte sie beschützen. Denn ihm Gegensatz zu der Vermutung des Alten hatte nicht Lily gebeten das er ihr Kind beschütze. Er würde es selbst tun. Vor allem vor dem Alten. Auch wenn er es nicht öffentlich machen könnte. Er wollte nicht dass die Kleine irgendwann als Druckmittel eingesetzt werden würde.

Immerhin wusste er wie der ach so gütige Albus Dumbeldore wirklich war.

Der Schwarzhaarige merkte dass er Ihr ja noch nicht geantwortet hatte.

Jetzt sah er auch dass die Kleine ihn beobachtete. Als sie ertappt war sah sie leicht rot werdend weg.
 

Er lächelte und sagte: „Ich war mit deinen Eltern zwar nicht befreundet aber ich habe sie gut gekannt. Deine Mutter war ein sehr warmherziger und guter Mensch.“

Die Kleine lächelte zurück und fragte: „Und Dad? Wie war er so?“
 

Si schaute ihn lieb an.

Was sollte er sagen? Das James Masters ein notorischer Regelbrecher war. Ein mieses Arschloch das ihn ständig genervt und ihn gedemütigt und beleidigt hatte? Das konnte er doch nicht sagen. Aber etwas gab es doch.
 

Schwarzhaariger freundlich: „Dein Vater war kompliziert. Wir hatten uns nicht gut verstanden. Aber für seine Freunde tat er alles um Ihnen zu helfen und beschützte sie.

Kleine fragend: „Sie haben sich nicht verstanden? Das finde ich schade. Ich finde Sie nett. Hat Dad ein Problem mit Ihnen gehabt? Dann ist das Aber nicht richtig.“
 

Der Schwarzhaarige lächelte. Gott war die Kleine süß. Dieses Mädchen konnte man doch nur lieb haben.
 

Schwarzhaariger: „Mach dir keine Gedanken. Wir beide waren sehr verschieden. Aber sag mal wie heißt du denn eigentlich? Ich war damals bei deiner Geburt nicht dabei und zu meiner Schande habe ich als mir deine Mutter später deinen Namen gesagt ihn vergessen.“
 

Natürlich wusste er ihren Namen. Immerhin hatte Lily es ihm geschrieben. Aber er wollte wissen warum sie ihn noch nicht genannt hatte. Immerhin stellte man sich doch vor. Obwohl er es selbst auch noch nicht getan hatte. Aber das konnte er ja noch nachholen.
 

Kleine freundlich: „Ach das ist nicht schlimm. Warten sie ich überlege, warten Sie bitte mal kurz…“
 

Sie grübelte nach. Das war ein Schock für den sonst so kalten Mann. Das war doch nicht war. Die Kleine musste doch ihren Vornamen wissen. Es stimmte auf jeden fall etwas nicht.

Die Kleine schnippte und lächelte ihn freudig an.
 

Kleine fröhlich: „Jetzt weiß ich es wieder. Meine Verwandten nennen mich ja immer Masters. Nur in der Vorschule wurde einmal mein Vorname gesagt. Also ich heiße Christin.“

Der Schwarzhaarige: „Ein schöner Name.“
 

Christin strahlte vor Freude.

Der Schwarzhaarige wurde wütend. Wie konnten diese Muggel sie nur mit dem Familiennamen ansprechen? Wie sollte sie dann je reagieren wenn man sie mit Vornamen ansprach?

Auf einmal mitten in seinen Überlegungen sprang die Kleine auf und schaute sich gehetzt um.
 

Schwarzhaariger verwirrt: „Was hast du denn Christin?“

Christin gehetzt: „Wie spät ist es bitte?“

Der Schwarzhaarige: „Ähm. Moment. Es ist 16.30 Uhr? Warum fragst du?“

Christin ängstlich: „Oh nein. Ich muss in einer halben Stunde zu Hause sein. Ich muss los.“

Der Schwarzhaarige: „Oh. Dann solltest du los.“
 

Er war ein wenig überrumpelt. Er hätte sich noch gern mit ihr unterhalten.

Christin die ja schon von der Bank aufgesprungen war verbeugte sich vor ihm.
 

Sie sagte: „Es hat mich gefreut Sie kennen zu lernen. Hoffentlich sehe ich Sie bald wieder einmal.“

Er nickte und lächelte: „Ja. Das wäre schön.“
 

Damit lächelte sie den Schwarzhaarigen noch mal an und schockte ihn.

Sie ging nah an ihn heran, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.
 

Christin flüstere ihm etwas ins Ohr: „Ich hab noch nie so schöne Augen gesehen. Wie Obsidiane.“
 

Damit lächelte sie Ihn an und rannte schnell los. Und schon war sie um die nächste Ecke verschwunden.

Er schaute ihr verdutzt hinterher. Dann lächelte er.

Und er musste feststellen dass er sich noch nie so wohl gefühlt hatte. Und er bemerkte noch etwas.
 

Schwarzhaariger Mann laut denkend: „Und du weißt noch nicht einmal wie ich heiße.“
 

Der Schwarzhaarige stand kurze Zeit später auf.
 

Schwarzhaariger leise flüsternd: „Eines schwöre ich dir Christin Liliane Masters, ich werde dich beschützen.“
 

Es sollten mehr als zehn Jahre vergehen bis Christin herausfindet wer der schwarzhaarige Mann von damals war und sie ihn so erlebt wie er wirklich ist…
 


 

Ja ich weiß sehr kurz. Schande über mein Haupt.
 

*versteckt sich hinter ihrem PC*

Schmerzen

So hier das erste Kapitel. Und gleich so fies.

Na ja seht es euch einfach an.
 

*Taschentücher hinstellt und schnell das Weite sucht*
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Schmerzen
 

Juli 1996 in Surrey, England. In einer Wohngegend wo jeder Garten gleich aussah, jeder Zaun gleich ist und die Bäume sogar identisch sind. Herrschte eine friedliche Stimmung. Und an einer gerundeten Straße die, die Muggel Kreisel nannten konnte man das Straßenschild Ligusterweg lesen. Nichts konnte in dieser friedlichen Gegend davon zeugen das dort irgendetwas Besonderes geschah. Kinder spielten an diesem heißen dreizehnten Juli 1996 friedlich auf der Straße. Mütter kamen schnatternd vom Einkauf und ältere Männer spazierten. Nichts deutete auf irgendetwas Ungewöhnliches hin.

Nun ja fast nichts. Denn im Ligusterweg Nummer 4 im Garten sah man eine kleine Gestalt gebückt das Unkraut jäten. An sich nichts Ungewöhnliches wenn die Leute wüssten was diese Person schon alles am heutigen Tag getan hatte und noch tun würde.
 

Kleine Gestalt flüsternd: „Oh man… ich kann nicht… mehr. Wenn ich… überlege was ich noch machen muss. Ich glaub mir wird schlecht.“
 

Dabei wischte die kleine Gestalt sich die Stirn ab und streckte sich vorsichtig. Zu erkennen war ein höchstens 1,55m großes Mädchen das viel zu dünn und in einem unmöglichen Schlabber T – Shirt und einer sehr alten und auch zu weiten Hose herumlief. Sie hat hellbraune Haare und ungewöhnliche Grüne Augen. Keiner wusste dass dies keine Arbeitsklamotten sondern ihre normalen Altagssachen waren.

Sie konnte man höchsten auf 12 Jahre schätzen, doch eigentlich wird sie bald 16 Jahre.
 

Mädchen keuchend: „So der Garten ist fertig. Der Dachboden ist aufgeräumt und saubergemacht. Den Keller habe ich entrümpelt und den Müll weggeschafft. Einkaufen war ich auch. Das Haus ist geputzt. Der Schuppen ist auch fertig. Noch irgendwas außer dem Abendessen? Ach ja. Ich sollte noch die Auffahrt fegen. Na dann mach ich das mal lieber Schnell noch. Bevor meine lieben Verwandten nach Hause kommen.“
 

Sie ging mit den Gartenutensilien zum Schuppen und verstaute sie, nachdem sie sie kurz saubergemacht hatte. Dann holte sie einen Straßenbesen und ging mit diesem aus dem Schuppen und ging schnell die Zähne zusammenbeißend vor Schmerzen zur Auffahrt. Sie fegte sie schnell und gründlich. Sie hatte nämlich keine Lust wieder zu langsam gewesen zu sein und von ihrem Onkel geschlagen zu werden.

Sie hatte schon genug Schmerzen, da brauchte sie nicht noch extra Prügel weil sie ihre Arbeit nicht schaffte. Immerhin wurde sie ja schon allein weil sie existierte sie schon seid ihrem vierten Lebensjahr geschlagen. Und die Demütigungen und Vernachlässigungen waren schon immer. Es war eigentlich nie besser geworden. Sondern immer nur schlechter.
 

Vor allem seid sie in Hoghwarts angefangen hatte. Was in ihrem letzen Jahr passiert ist war die reinste Hölle. Und dieses Jahr wurde es mit Garantie schlimmer. Auch wenn es im letzen Schuljahr nur zu versteckten Angriffen kam würde es im diesem Jahr öffentlich werden. Immerhin hatte sie ja schon im fünften Schuljahr Weasley und Granger am Anfang des Jahres die Freundschaft gekündigt. Da würde sie dieses Jahr bestimmt auch offiziell von den Beiden und den anderen Häusern fertig gemacht werden.

Diese Überlegungen hatte die Fünfzehnjährige während sie alles wieder im Schuppen nach getaner Arbeit verstaute und ins Haus ging.
 

Mädchen laut denkend: „Jetzt noch schnell das Abendessen kochen. Ich hab nur noch eine Stunde Zeit.“
 

Somit ging sie in die Küche und fing an das Abendessen für ihre Verwandten zu kochen.

Sie selbst würde wenn sie Glück hatte eine Scheibe trockenes Brot bekommen. Die Flasche Wasser die sie hatte musste noch bis Morgen reichen. Mehr als zwei Flaschen Wasser und einmal zu Essen am Tag billigten ihre Tante und ihr Onkel nicht. Wenn sie Glück hatte.
 

Mädchen kochend: „Wenn die Zauberer und Hexen wüssten wie ich lebe würden sie dem alten Gichtsack bestimmt nicht mehr glauben. Und auch Voldemort würde blöd schauen. Und was er wohl sagen würde?“
 

Der Schwarzhaarige dachte bestimmt dass sie wie eine Königin lebte.
 

Mädchen immer noch kochend: „Ob er sich über mich lustig machen würde? Ach… Ah hör auf an ihn zu denken.“
 

Sie schüttelte den Kopf. Warum musste ausgerechnet sie sich in den grimmigen und stolzen Mann verlieben. Konnte nicht einmal etwas in ihrem Leben einfach sein?
 

Mädchen denkend: „Das würde er mir nie glauben wenn ich es ihm sagen würde. Er würde mein Geständnis für einen schlechten Scherz halten und mir Unmengen an Punkte abziehen. Das kann ich nicht machen. Das gäbe mit denn beiden Bekloppten riesigen Ärger. Außerdem will ich nicht dass er mich anschreit. Das ertrage ich nicht. Immerhin müsste ich ihn wieder anlügen und so tun als würde ich frech sein. Lieber spiele ich weiter die immer dümmlich und fröhlich grinsende, freche; neugierige; unhöfliche; ständig Regelbrechende ungezogene und Tränke explodierende lassende Schülerin. Da beachtet er mich wenigstens. Immerhin muss so Christin Masters sein.“
 

Sie seufzte und stellte das nun fertige Essen warm.

Sie wusste sie würde nichts bekommen. Also wartete sie in der Küche den in nur wenigen Minuten würden ihre Verwandten kommen. Immerhin war es fast achtzehn Uhr.

Sie freute sich schon wenn sie siebzehn sein würde. Dann endlich konnte sie auch außerhalb der Schule zaubern ohne Ärger zu bekommen. Das dann der angebliche Blutschutz von dem Haus abfallen würde war ihr egal. Der war nie da das wusste sie schon seid ihrem dritten Schuljahr. Immerhin hätte ja irgendwer kommen müssen als ihr Onkel sie fast tot geprügelt hatte und das nur weil sie eine Vase außversehens umgestoßen hatte und diese zu Bruch ging. Aber es war ja Tante Petunias teure unersetzbare Vase gewesen, die mehr wert sei als sie selbst.
 

Nein der Alte würde nicht kommen und ihr helfen. Genauso wenig als das sie erwarten könnte den nächsten Sommer nicht wieder zu ihren Verwandten geschickt zu werden. Da konnte sie noch solange betteln. Er würde wieder damit kommen das sie dort sicher vor Voldemort und seine Anhänger wäre. Sie fragte sich wer eigentlich schlimmer war. Dumbeldore der sie belog und Betrog. Sie absichtlich jedes Jahr in neue Gefahren brachte. Ihr Informationen nur Bröckchenweise hinwarf und sie immer gegen ihren Professor aufhetzte. Auch wenn er das hinterrücks tat. Oder Voldemort der ihr egal wie es weh tat immer die Wahrheit sagte? Öfters dachte sie dass Dumbeldore sie beobachte und sich an ihrer Qual ergötze. Immerhin hatte er ihr auch Weasley und Granger auf den Hals gehetzt. Er hatte sie bezahlt um mit ihr befreundet zu sein und sie zu kontrollieren nur damit sie nicht ihre Kraft richtig einsetzte und die Wahrheit erfuhr.
 

Das hatte Christin am Ende des vierten Schuljahres herausgefunden. Sie hatte ein Gespräch der beiden Gryffindors belauscht und war wütend. Sie hatte gehofft dass sich ihre Vermutung nicht bewahrheitete. Sie hatte schon als sie die Beiden kennen lernte gespürt dass sie nicht vertrauenswürdig waren. Doch sie hatte auf ihren Kopf gehört. Noch heute bereute sie es sich so entschieden zu haben. Doch nun war es zu spät.

Wenigstens konnte sie Neville und Luna beschützen. Auch wenn diese nur wegen ihr in Gefahr waren. Aber so würde der Alte sie wenigstens beschützen, wenn sie in dieser einen Sache tat was er wollte.
 

Sie war schon immer seine Marionette gewesen. Auch wenn sie es nur wiederwilig tat. Denn was keiner wusste sie hatte all die Jahre die Vermutung dass der Alte ein falsches Spiel trieb. Aber sie wollte normal sein und dazu gehören also verdrängte sie diese Gedanken bis zu ihrem dritten Jahr an Hoghwarts. Erst als die Sache mit Sirius kam verdrängte sie nicht mehr.
 

Christin hatte schon immer gespürt dass an ihrer Lebensgeschichte etwas falsch ist. Und Jahr für Jahr wurde dieses Gefühl immer stärker. Etwas stimmte nicht und das musste sie herausfinden.

Aber erstmal musste sie den Sommer überleben. Und dann nach Hoghwarts kommen. Hoffentlich dieses Mal ohne das es wieder Tote gab wie Sirius oder verschollene wie Remus.
 

Sie konnte nicht weiter überlegen denn sie hörte das poltern im Flur und wusste dass ihre Verwandten da waren. Schnell holte sie Gläser aus dem Schrank und stelle sie auf den Küchentisch. Ebenso Besteck und Servietten. Dann nahm sie schnell Teller und füllte sie und stellte sie ebenfalls hin.

Gerade noch rechtzeitig. Ihr Onkel kam in die Küche und brüllte gleich los.
 

Vernon brüllend: „Wehe Masters es schmeckt nicht dann knallt es.“
 

In diesem Moment kamen auch Petunia und Dudley in die Küche und setzten sich. Alle fingen an zu Essen während Christin sich an die Spüle drückte und wegsah. Immerhin musste sie dann gleich noch abwaschen. Da konnte sie gleich noch dableiben.

Aber bei dem Geschlinge von Vernon und Dudley drehte sich ihr Magen um.
 

In einer Trotzburg in Schottland
 

Ein alter Mann sah mit Genugtuung sich das Specktakel an. Allerdings drehte er sich weg da auch ihm übel wurde bei den Tischmanieren der fetten Muggel.
 

Alter Mann böse: „Ha. Wenn du wieder in der Schule bist gehörst du endlich mir. Dieses Jahr bekomme ich was ich will und werde mich nicht nur mit dem zufrieden geben was die letzten Jahre war. Bis dahin wird der fette Wal dich so gebrochen haben das du mit Freuden wieder alles tust was ich dir sage. Immerhin habe ich ja noch mein Druckmittel. Welch Glück das die beiden noch auf deiner Seite sind. Trotzdem hätte ich die beiden gerne unter Kontrolle. Na ja was soll’s. Die Beiden sind nur als Druckmittel wichtig

Es war genial dir zwei Jahre den treu sorgenden Großvater vorgespielt zu haben. Du lechst doch nach Zuwendung. Und schon gar nach dem Ende dieses Sommers. Und niemand wird mich aufhalten. Nicht dieses Jahr. Mich kann kein widerlicher Werwolf aufhalten. Dafür habe ich gesorgt. Ihr bekloppter Pate ist Geschichte. Und sie denkt dass sie Schuld wäre. Perfekt für mich. Und von Voldemort lass ich dich nicht fangen. Nicht das der auf die dumme Idee kommt und dir die Wahrheit sagt. Vor allem muss ich Severus dazu bewegen dich noch mehr zu hassen. Welch ein genialer Schachzug all die Jahre im zu sagen das du wie James sein wirst. Kein Wunder das der Giftmischer dich hasst. Und das mit Oklumentik war das Beste überhaupt. So wie er sich geweigert hat dich weiter zu unterrichten hast du kleine Göre bestimmt etwas gesehen was den Giftmischer nicht gepasst hat. Hach ich bin Genial.“
 

Dumbeldore war zufrieden. Alles verlief nach Plan. Und am Ende des Schuljahres hatte er alles erreicht was er sich gewünscht hatte. Er würde Minister werden. Voldemort und der dunkle Orden wären besiegt. Und die Kleine würde endlich mit Körper und Seele ihm gehören.

Nach wenigen Minuten klopfte es und er bat die Person herein.

Es trat ein rothaariger Mann herein. Er hatte gute Nachrichten und davon würde seine Familie wie immer profitieren.
 

Albus: „Und was gibt es Arthur? Ist alles so gelaufen wie ich es geplant habe?“

Arthur Weasley schleimend: „Ja Sir. Ich habe Lupin in ein Himmelfahrtskommando geschickt. Ganz wie Sie es wollten. Der kommt nie wieder lebendig nach England zurück.“

Albus: „Perfekt. Gute Arbeit. Die Idee ihn für das legalisieren der Werwolfgesetzte nach Bulgarien zu schicken war eine perfekte Idee von mir.“

Arthur: „Ja Sir. Noch etwas? Ich müsste dann wieder zurück ins Ministerium.“

Albus überlegend: „Ja. Höre dich gleich mal um wie es mit der Wahl zum neuen Zaubereiminister steht. Und reiche mein Gesuch nochmals ein das einer aus dem Orden Verteidigungslehrer wird. Ich habe keine Lust irgendeinen jungen Idioten auf Hoghwarts zu beherbergen. Davon hab ich schon genug. Immerhin kann ich einen vom Ministerium beziehungsweise von der Schulbehörde ja leider nichts sagen.“

Arthur einfallend: „Da fällt mir ein das ein neuer Schulminister gewählt wurde.“

Albus fragend: „Und wer ist es?“

Arthur drucksend: „Es wird Ihnen nicht gefallen Sir.“

Albus drohend: „Sag es mir oder ich vergesse mich!“

Arthur schluckte: „Es ist ein Mann namens Sal Riddle. Ist ein Bulgare. Und absolut nicht auf unserer Seite.“

Albus sprang auf und brüllte: „Wie bitte? Ein Ausländer? Nicht auf unserer Seite? Und er heißt Riddle? Das ist doch ein schlechter Scherz?“

Arthur ängstlich: „Leider nicht. Und ich konnte nicht mehr herausfinden.“
 

Albus setzte sich wieder hin. Er musste sich beruhigen. Ein kühler Kopf war gefragt. Er würde sich schon etwas einfallen lassen.
 

Albus knirschend: „Schon gut. Das wird sich noch richten. Du kannst gehen.“
 

Arthur nickte und machte sich schnell aus dem Raum.

Albus knirschte. Das würde er noch klären. Aber wozu hatte er seine ganzen Ordensmitglieder. Immerhin bezahlte und förderte er Sie. Wenn er überlegte wie viel die Weasleys bekamen, natürlich nicht von seinem Geld. Immerhin hatte er ja Verfügungsgewalt als Vormund über Christins Konto. Damit hatte er ja auch die Granger Göre und seinen Orden und sich selbst bereichert. Und er konnte noch ein Jahr lang davon nehmen. Und dann würde er die Kleine schon dazu bringen ihn das Geld zu überschreiben. Sie konnte ja aus einem sehr kleinen Teil ihre Schulsachen bezahlt werden. Und später irgendwelche Kleinigkeiten. Sie war ja nicht anspruchsvoll, dafür hatte er ja gesorgt. Es würde leicht werden. Nicht so wie Weasley sechs und sieben die Geldgeil waren. Oder wie Granger alles für eine Ausbildung haben wollte. Und dann die Arbeit die er Percy Weasley beschaffen hatte. Und dass Ruhm haben wollen von Weasley sechs nervte ihn tierisch. Aber was soll’s dachte sich der machtgeile Mann. Er würde bald alles haben was er wollte.

Und das alles aufgrund einer falschen Prophezeiung…
 

Bei Christin
 

Christin schluckte. Sie konnte es nicht glauben was ihr Onkel getan hatte.

Nachdem Essen hatte er den unwissenden Teenager gepackt und in den Keller geschliffen. Aber vorher hatte er all ihre Sachen von Hoghwarts verbrannt. Auch den Umhang ihres Vaters und das Fotoalbum. Ihr Besen war zum Glück in Hoghwarts in der Kammer des Schreckens versteckt.

Auch ihr Zauberstab musste dran glauben. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich erleichtert. Immerhin konnten die Flüche die Dumbeldore auf den Stab gelegt hatte ihr nichts mehr antun. Aber nun war sie schutzlos.

Das schlimmste war aber als sie im Keller war und er ihr das Gerippe von ihrer toten Eule vor die Füße geworfen hatte. Er hatte zu Anfang des Sommers die Eule vor ihren Augen umgebracht. Und hatte den Kadaver im Käfig im Schrank unter der Treppe geworfen.

Doch es wurde noch schlimmer er packte sie an den Haaren und schmiss sie zu Boden. Da trat er auf sie ein und lachte höhnisch.
 

Vernon boshaft: „So und jetzt werde ich meinen Spaß haben. Immerhin darf ich das ja.“

Christin keuchend denkend: „Oh Gott. Was hat er vor?“
 

Auf einmal hörte sie ein zischendes Geräusch und schrie vor Schmerz auf.

Vernon hatte mit einer Peitsche auf sie eingeschlagen.
 

Es war schon mehr als eine Stunde vergangen als der dicke Mann die Peitsche sinken ließ.

Christins T – Shirt hing in Fetzen und ihr Rücken war mit roten Striemen übersehen. Doch Vernon hatte nicht genug er zog au noch seinen Gürtel aus der Hose und drosch weiter auf das wehrlose Mädchen ein.

Christin hatte schon längst aufgehört zu schreien. Sie wimmerte nur noch und versuchte sich nicht zu bewegen. Doch Vernon hatte anderes mit ihr vor.
 

Vernon kalt: „Steh auf Freak und zwar plötzlich.“
 

Christin quälte sich so schnell sie konnte hoch und drehte sich zu ihrem Onkel um.

Sie sah ihn ängstlich an. Vernons Augen glitzerten lüstern.
 

Christin panisch denkend: „Oh bitte nicht. Alles nur das nicht.“
 

Vernon packte sie hart am Handgelenk und schlug ihr in den Magen das diese keuchte. Christin fiel zu Boden und der fette Mann tratt auf sie ein. Mann hörte Knochen knacken und Vernon grunzte zufrieden.

Dann zog er sie plötzlich hoch und drückte sie mit dem Oberkörper gegen die kalte Steinwand.
 

Vernon lüstern: „Endlich kann ich das tun.“

Christin flehend: „Bitte nicht. Ich flehe dich an Onkel.“
 

Vernon lachte kalt und drückte sie noch mehr gegen die Wand.
 

Er flüsterte in Ihr Ohr: „Schreie schön für mich.“
 

Einige Zeit später:
 

Vernon packte das verletzte Mädchen und pinnte sie an die Kellerwand und es schnappte der Verschluss einer Eisenkette um ihre rechte Hand. Dasselbe machte Vernon mit ihrer linken Hand.

Vernon hatte seine Nichte an der Kellerwand angekettet.

Vernon lachte höhnisch als er die geschockten Augen seiner Nichte sah.
 

Vernon höhnisch: „Ich will doch nicht das du mir vor September wegläufst. Keine Sorge du kriegst schon noch was zu essen und trinken. Aber jetzt muss ich wieder hoch.“
 

Er lachte dreckig und ging schnaufend die Treppe hoch.

Dabei drehte er sich noch mal zu seiner Nichte und sprach die schon halb ohnmächtig werdende an.
 

Vernon hinzufügend: „Ach übrigens vor dir an der Wand ist eine Uhr. Stell dich schon mal darauf ein dass ich meist nachmittags in der Woche komme und am Wochenende so wie ich Zeit habe. Und ach ja … Heute ist der 14 Juli. Es wird ein schöner Sommer. Jedenfalls für mich.“
 

Damit ging er lachend den Rest der Treppe hoch und verschloss die Tür wie Christin hören konnte mit einigen Schlössern.

Das Mädchen sah gequält zur Uhr und weinte.
 

Christin kratzig flüsternd: „Happy Birthday Christin.”
 

Er hatte sie wirklich vergewaltigt.
 

Daraufhin vergingen einige Wochen und Christin kam nur aus dem Keller um ihr Geschäft zu verrichten. Denn Vernon hatte keine Lust irgendwelche Fäkalien an sich zu haben wenn er seine Nichte vergewaltigte.

Am Anfang nahm er sie noch jeden Tag. Dann nur noch alle zwei Tage und zum Schluss konnte er sie nur noch zweimal die Woche nehmen.

Seine Frau brachte das Mädchen immer nach draußen damit sie auf Toilette gehen konnte. Auch brachte sie ihr etwas zu Essen. Eine Dose Hundefutter das immer drei Tage reichen musste und eine Schüssel Wasser pro Woche. Sie hatte zu viel Angst dass das Mädchen wenn sie sie länger ohne die Kette ließ ihr etwas antun könnte.

Vernon schlug das Mädchen so oft das diese fast überall außer im Gesicht Blaue Flecken und Wunden hatte. Manche von diesen eiterten schon. Auch vergewaltigte sie er immer wie in der ersten Nacht. Nur ab diesem Tag immer mit der Kette um den Handgelenken. Wo er seid der zweiten Vergewaltigung er ihr auch eine um den Hals gelegt hatte.

Nur wenn er sie nahm machte er die um den Hals ab. Die Schlüssel hingen neben der Kellertür im Flur, damit auch seine Frau ran konnte. Immerhin musste diese das Mädchen ja auf die Toilette lassen.

Und die Dummheit seiner Frau ermöglichte Christin mitte August die Flucht aus ihrem Alptraum …
 


 

Ha das war schon länger. Und wie fandet ihr es? Ich habe mich damit echt schwer getan.
 

*hinter der Ecke verkriech*

Die Flucht

So hier ist Kapitel 2. Puh ist das eine Arbeit
 

*Freut sich und stellt Kekse hin*
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Die Flucht
 

In einem versteckten Manor irgendwo in England in einem großen Saal
 

Es standen viele vermummte Schwarzgekleidete Gestalten herum und warteten darauf dass der Mann mit dem Schlangengesicht vor ihnen etwas sagte.

Voldemort sah sich in der Runde um und grinste. Es lief soweit alles nach Plan. Er hatte durch seinen Einfluss im Ministerium erreicht das er und noch ein weiterer aus seinen Reihen in Hoghwarts in diesem Schuljahr sein würden. Er würde den Alten diesmal direkt von der Schule aus attackieren. Immerhin war diese Schule ein Rekrutierungslager für Kinder, seiner Meinung nach. Aber das würde sich ändern. Wenn er seine Pläne verwirklicht hatte konnte diese Schule wieder eine Eliteschule werden. Doch bis dahin würde es noch dauern.
 

Voldemort zischend: „Und habt ihr Pettigrew gefunden?“

Ein Todesser verbeugend: „Leider nein My Lord. Er ist nicht aufzufinden.“

Voldemort kalt: „Und was ist mit Masters habt ihr herausgefunden wo sie wohnt?“

Ein Todesser noch immer verbeugend: „Leider nicht. Der Alte ist… Aaah.“
 

Voldemort hatte den Todesser einen Crucio angezaubert.
 

Er war sauer. Eigentlich tat er dies ungern. Und das eigentlich nur bei den niedersten Rängen.

Und dann nur wenn diese immer nur Mist bauten.

Doch das würde keiner glauben. Immerhin hielten ihn alle für einen sadistischen, brutalen

Mörder. Er ließ den Mann sich noch ein wenig winden, dann löste er den Zauber.

Er wartete auf eine Antwort.
 

Voldemort sauer: „Was ist so schwer heraus zu finden wo dieses Mädchen wohnt. Der Alte

kümmert sich doch einen Dreck um ihre Sicherheit. Da müsste auf dem Haus doch

kein Schutz liegen. Oder willst du mir sagen das mein Stellvertreter mich anlügt und die

Kleine geschützt ist? WILLST DU DAS BEHAUPTEN?“
 

Das letzte hatte der Mann gebrüllt.

Der Todesser zitterte. Er wusste wenn sein Meister wütend war sollte man ihn nicht noch

mehr reizen. Und sein Meister war um diese Jahreszeit immer sehr leicht reizbar.
 

Voldemort böse zischend: „NUN?“

Todesser zitternd: „Das würde ich nie behaupten. Ich wollte nur sagen das ich keine Ahnung

habe wie der Alte das gemacht hat.“
 

Voldemort wollte etwas sagen doch eine Stimme in seinem Kopf hielt ihn ab.
 

Stimme: „Tom. Bitte beruhige dich. Du wirst Masters schon finden. Die Kleine wird doch am

ersten September in Hoghwarts sein. Da kannst du sie immer noch überreden zu dir zu

wechseln.“
 

„Hrmpf. Ist dir bewusst das ich mir das ständige Gejaule von Mister Nervensäge antun muss bis sie hier ist?“ fragte Tom im Gedanken die andere Stimme.
 

„Liebster ich weiß du bist sauer. Mir geht es genauso. Aber wir müssen einen kühlen Kopf bewahren. Ich möchte nicht dass du etwas Unüberlegtes tust. Ich möchte dich nicht auch noch Verlieren. Ich liebe dich, “ sagte die männliche angenehme Stimme.
 

Tom telepatisch denkend: „Ich liebe dich auch. Dir zuliebe werde ich mich beruhigen.“
 

Tom spürte ein Lächeln neben sich und sah den Todesser mit seinen Rotfunkelnden Augen

an der ihn nervte.
 

Tom beherrscht: „Sei froh das wir schon mitte August haben. Gibt es noch irgendwelche gute Nachrichten?“
 

Der Mann sah in die Runde und einige Todesser überbrachten noch einige Neuigkeiten…
 

Bei Christin
 

Christin wusch sich gerade die Hände und musste sich kurz am Waschbecken festhalten.

Ihr Weg hatte gleich nachdem ihre Tante sie aus den Keller in das Bad zum auf Toilette gehen

lassen hatte zur Kloschüssel gefunden um zu brechen. Sie konnte ihren kargen Mageninhalt

nicht bei sich behalten und hatte diesen wieder hinausgewürgt. Dabei hatte sie aber noch

anderes herausgewürgt. Blut.

Doch jetzt trocknete sie sich nachdem waschen diese ab und ging langsam zur

Badezimmertür. Sie wusste ihre Tante wartete davor um sie wieder in den Keller zu

bringen und sie mit Ekel verzehrtem Gesicht anzuketten.

Das war ja auch kein Wunder. Sie stank ja auch nach Blut, Schweiß, Sperma und nach sonst

was noch alles.

Ihr konnte es egal sein. In etwa zwei Wochen war der erste September. Dann

würde sie gleich wenn sie in Hoghwarts war in die Kammer des Schreckens gehen und sich

an ihren Vorrat an Heiltränken bedienen.

Denn was keiner wusste. Sie war eigentlich sehr gut in Tränken. Doch um nicht aufzufallen

und die Erwartungen zu erfüllen hatte sie sich immer verstellt was ihr Talent in Tränke

betraf. Und in manch so einem anderen Fach. Wenn die Leute wissen würden das sie gar nicht

wie alle glaubten Aurorin werden wollte, sondern etwas ganz anderes. Doch das würde sie

Niemandem verraten. Ihr würde es eh niemand glauben. Erst recht nicht diese eine Person.

Mit diesen Gedanken ging sie aus dem Badezimmer und sah ihre Tante wie sie schon

ungeduldig wartete.
 

Petunia keifend: „Wie lange brauchst du denn? Ich hab keine Zeit ich muss noch…“
 

Rrrt. Rrrt.
 

Die Türklingel schepperte.
 

Petunia stöhnte: „Auch das noch. Du wartest hier. Und wehe du bewegst dich von der Stelle.

Sonst werde ich das Vernon erzählen.“
 

Daraufhin ging Petunia um die Ecke und ließ ihre zitternde Nichte allein.

Christin konnte man nicht sehen da sie keinen geraden Flur hatten und das Bad in einem toten

Winkel lag.

Petunia hätte ihre Nichte nie da stehen gelassen wenn sie dies nicht so hätte. Niemand durfte

erfahren was in diesem Haus vorging. Ihr guter Ruf in der Nachbarschaft wäre dahin.

Und wenn Christin hätte fliehen wollen hätte die Person an der Tür sie gesehen und Petunia

ohne es zu wissen gewarnt.

Christin zitterte. Mit Vernon wollte sie nicht mehr Ärger als nötig war. Vor allem deswegen

weil er erst Morgen Nachhause kommen würde. Immerhin war er heute früh nachdem er sie

wieder geschlagen und brutal vergewaltigt hatte weggefahren mit ihrem fetten

Cousin. Dieser musste wegen seines Gewichtes nämlich in ein Camp und dieses besuchten

beide.

Christin konnte sich kaum noch halten und plumpste zu Boden und landete auf ihren Knien.

Nichts mehr als endlich ein Ende ihrer Qual wünschte sie sich. Sie würde sich sogar mit dem

dunklen Lord lieber jetzt befassen als Morgen wieder verprügelt und vergewaltigt zu

werden.

Christin wimmerte auf dem Boden und wünschte sich an einen anderen Ort. Hauptsache sie

wäre von den Dursleys weg. Nicht in der Nähe Dumbeldores oder des Ordens. Einfach

an einen Ort wo sie ihre Ruhe hatte.
 

Christin leise flüsternd: „Ich wünschte ich wäre…“
 

Sie schüttelte den Kopf. Nein wünschen brauchte sie nicht. Das brachte eh nichts. Bei ihrem

Glück würde sie direkt bei Dumbeldore landen. Oder bei ihrem Onkel.

Christin kannte nur einen Ort wo sie jetzt sein wollte. Auch wenn das bedeutete das sie tot

sein musste um dort hinzukommen.

Christin fiel ein Ort ein wo sie ganz leicht sterben konnte um zu ihrem Wunschort zu

gelangen. Doch dann wären all die Menschen die wegen ihr gestorben waren umsonst

gestorben. Obwohl sie nicht mehr glauben konnte das er es getan hatte. Ihre Erinnerung hatte

ihr etwas anderes gesagt.

Hätte Sirius ihr nicht das Denkarium geschenkt zu Weihnachten letztes Jahr hätte sie

weiterhin gedacht das es ein Traum wäre. Doch die Wahrheit ist bitter.

Egal wie sehr man sich es wünscht. Es war nun mal nicht leicht im Leben. Und ihrem

schon gar nicht.
 

Christin flüsterte: „Ich möchte doch nur bei Ihnen sein. Nur einmal. Ich möchte

diese Wärme fühlen wie damals. Nur ein einziges Mal. Ich möchte zu meinen Eltern egal wo sie sind. Und wenn es nur ein kurzer Augenblick ist da ich ja noch nicht tot bin.“
 

Christin weinte. Ihre Tante hatte sich an der Tür verquatscht und bekam nicht mit was mit ihrer verhassten Nichte war.
 

Christin leise weinend: „Bitte nur einen Augenblick.“
 

Dann spürte sie ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Sie hätte dem keine Beachtung geschenkt noch vor einem Jahr. Doch seid dem sie kurz nach Mitternacht seid dem vierzehnten Juli vor Schmerz sich auf dem Boden gekrümmt hatte wimmerte sie leicht. Diese Schmerzen kamen schnell und unerwartet an diesem Tag. Sie waren so schlimm wie die seelische Pein die sie an diesem Tag verspürt hatte. Als ob etwas Gewaltsam sich in ihr ausbreiten wollte. Und nur die Angst vor ihren Onkel hatte sie nur leise wimmern und weinen lassen.

Kurze Zeit nachdem die Schmerzen wie für sie gefühlte endlose Zeit aufhörten spürte sie eine Welle der Magie, auch wenn es nur ein paar Sekunden waren. Immerhin hatte das ganze drei Tage gedauert. Und ihr Onkel hatte sie in diesen drei Tagen auch noch genommen.

Doch was sie jetzt fühlte erinnerte sie an diese Welle der Magie, Schmerzhaft aber seltsamerweise regte sich in ihr Hoffnung.
 

Christin wimmerte: „Oh bitte ich möchte bei meinen Eltern sein.“
 

Dann spürte sie ein kurzes ziehen in ihrer Magengegend und war in dieser Sekunde verschwunden.
 

Hätte ihre Tante geahnt was in dem Flur gerade vorgegangen war wäre sie in Panik verfallen.

Was Christin nämlich nicht gesehen hatte waren ihre Augen.
 

Wieder bei Voldemort
 

Tom kalt: „Ihr werdet euch weiter nach Pettigrew umsehen. Ich will den Feigling vor Ende dieses Jahres hier haben.“
 

Die beiden Todesser die er angesprochen hatte nickten und traten nach hinten. Jetzt kamen immerhin die höheren Ränge dran. Da hatten sie sich zurückzuziehen.
 

Doch dazu sollte es nicht kommen. Ein Knall störte die gerade kurz vorherrschende Unruhe.

Mitten im Saal tauchte eine zusammengekauerte Gestalt auf.
 

Alle sahen erschrocken diese Gestalt an.
 

Christin keuchte. Sie fühlte sich wie durch einen Schlauch gezogen und musste ein paar Mal ein und ausatmen um nicht vor Schmerz zu schreien.
 

Christin keuchend: „Argh. Hat das wehgetan. Verdammt was war das?“
 

Sieh sah auf den Boden und stutzte. Das war ein gefliester Boden. Und als sie darüber strich konnte sie den kühlen und glatten Stein spüren.
 

Christin mit sich selbst redend: „Wenn ich mich nicht irre Marmor. Also hab ich es nicht geschafft. Verdammt. Eine Wiese oder so wäre richtig. Aber doch kein Gebäude.“
 

Sie hob vorsichtig ihren Kopf und sah nach links und erstarrte.

Sie sah viele Schwarzgekleidete und mit weißen Knochenmasken verdeckte Menschen.
 

Christin zu sich selbst: „Verdammt. Todesser.“
 

Sie schaute die Leute an und zuckte die Schultern. Dann sammelte sie ihre letzten Kräfte und richtete sich langsam auf. Sie wusste wenn so viele Todesser in einem Raum waren konnte das nur eins bedeuten. Sie war mitten in eine Todesser Versammlung geplatzt. Und da gab es nur eine logische Schlussfolgerung.

Christin hatte sich aufgerichtet und sah die Todesser an. Sie hielt sich mit der rechten Hand ihren linken Arm am Körper und verdeckte auch somit ihr zerfetztes Oberteil wo man schon den BH durchsehen konnte. Allerdings hob sie eine Augenbraue Snape like und sah die Todesser verwirrt an. Diese hatten nämlich offene Münder.

Christin keuchend fragend: „Was ist? Ich bin mir sicher dass Sie alle so etwas schon gesehen haben. Aber dafür … habe ich … jetzt … keine Zeit.“
 

Sie rang keuchend nach Worten. Sie wusste sie würde nicht mehr lange stehen können.

Sie holte tief Luft und sprach mit ihrer letzten Kraft.
 

Christin: „Da so viele Todesser hier sind kann das nur eins bedeuten. Ich bin bei Ihnen höchst persönlich. Nicht wahr Voldemort?“
 

Genau in dieser Sekunde drehte sich Christin um und sah direkt in Toms Schlangengesicht.

Dieser starrte sie erschrocken an und war sprachlos.
 

Tom denkend: „Sie sieht fast tot aus. Und ihre Augen. Ihre Augen. Sie sind feuerrot. Als würde ich meine Augen sehen. Was hat das zu bedeuten?“
 

Christin schockte alle als sie Tom erneut ansprach.
 

Christin keuchend: „Voldemort?“

Tom/ Voldemort fragend: „Ja was willst du?“
 

Er war so irritiert das er sie nicht kalt ansprach. Aber das hatte er ja eh nicht mehr vor gehabt. Hoffentlich hatte er noch die Möglichkeit mit ihr zu sprechen. Doch er sah bei dem was er sah und roch Schwarz.
 

Christin nach Luft ringend: „Eigentlich habe ich gerade gebeten zu meinen Eltern zu kommen. Doch ich bin hier gelandet. Ob nun Sie oder Dumbeldore mich umbringt spielt keine Rolle mehr. Ich habe lange genug durchgehalten. Bitte bringen sie… mich um… Ich möchte zu meinen Eltern…“
 

Dann überfiel Christin eine wohltuende Schwärze und sie brach nach diesen Worten zusammen.
 


 

Ja okay wieder sehr kurz. Beim nächsten Mal wird es länger. Versprochen. ^ ^

Ein Stück der Wahrheit - Teil 2

Wow. Dafür habe ich nicht lange gebraucht. Das ging komplett in einem Satz weg.

Hatte nur ein paar Probleme mit der Situation mit dem Test. Hat aber dann doch noch geklappt. ^-^
 

*Kekse hinstellt und schnell abhaut*
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Ein Stück der Wahrheit – Teil 2
 

Christin währe wohl auf dem harten Mamorboden aufgekommen wenn sie nicht ein Todesser mit einer silbernen Maske aufgefangen hätte.

Im Saal war es totenstill. Niemand traute sich etwas zu sagen.

Der Todesser drückte das Mädchen an sich und stand mit ihr in seinen Armen auf und drehte sich zu dem dunklen Lord um.
 

„Tom? Sie braucht einen Heiler. Einen sehr guten Heiler. Mach was. Ich spüre dass der Flohbeutel gleich einen saublöden Fehler macht“, sagte eine aufgebrachte und sehr wütende männliche Stimme zu dem Mann mit dem Schlangengesicht telepatisch.
 

Der dunkle Lord dachte nur wenige Sekunden nach und sah alle bestimmend an.
 

Tom schneidend: „Alle Todesser des äußeren Kreises machen sich an ihre Arbeit. Macht dass ihr wegkommt. Und zu niemanden ein Wort. Auch nicht zu euren Kindern. Wehe ich höre auch nur irgendwo ein Wort über das geschehene hier. Dann kommt euch der Avra Kadavra wie ein kitzeln vor wenn ich mit euch fertig bin. Haut ab!“
 

Die Genannten verbeugten sich und verschwanden alle in einzelne dunkle Wolken.

Tom sah noch einige hinter sich stehen und sah einen beziehungsweise eine Todesserin kalt an die noch im Raum stand. Immerhin wusste er ja wer unter den Masken steckte.
 

Tom kalt: „Was willst du noch hier Bellatrix? Habe ich nicht gesagt dass alle äußeren Todesser zu verschwinden haben? Du zählst schon eine ganze Weile wieder dazu. Also mach dass du wegkommst. Oder du wirst Schmerzen verspüren.“
 

Die Todesserin verbeugte sich und grummelte.

Dann verschwand auch diese aus dem Saal und Tom sprach einen Zauber.

Es flimmerte kurz alles und dann war es schon vorbei.
 

Tom befehlend: „Crabbe, Goyle. Ihr sucht Masters Haus. Ich glaube kaum dass dort irgendein Blutschutz besteht. Ihr müsstet es finden. Sonst hätte sie dort nicht weg gekonnt. Nehmt von mir aus Vielsafttrank um nicht erkannt zu werden. Ich hab einen Zauber gesprochen der es euch ermöglicht hier weg zu apparieren. Aber wenn ihr mit mir in Kontakt treten wollt dann über eine Eule oder das Feuer. Los.“
 

Beide nickten kurz und verschwanden dann indem sie apparierten.
 

Tom befehlend: „Regulus mach das du wegkommst und Lupin suchst. Der könnte uns jetzt helfen. Er soll sich in Bulgarien befinden. Fenhir kannst du gleich mitnehmen. Dann findest du ihn schneller. Außerdem seid ihr zu zweit. Da habt ihr mehr Chancen mit ihm zu reden als wenn ihr allein währt.“
 

Beide Angesprochenen nickten und machten sich weg um den Werwolf zu finden.

Tom drehte sich um und sah einen Todesser an und seufzte.
 

Tom: „Devon besorg mir Anna. Und sag ihr dass ich ihr gesamtes Arsenal brauche. Ich glaub eine weibliche Heilerin ist jetzt besser. Ich ahne nichts Gutes. Und versuche dich zu beeilen.“
 

Der Todesser nickte und verschwand.
 

Tom sah wie einer seiner Inneren festgehalten wurde und seufzte nochmals.

Das war mal wieder super. Und er hatte sich alles so leicht vorgestellt.

Er wollte die Kleine am ersten Hogsmead Wochenende holen und dann mit ihr reden. Das es so kommen würde darauf war er nicht scharf. Aber wenn man bedachte wie die Kleine immer nach der Meinung seines besten Freundes nach dem Sommer immer aussah wenn sie in der Schule wieder war. Er drehte sich zu dem sich windenden Todesser hin.
 

Tom beschwichtigend: „Beruhige dich. Du kannst jetzt gar nichts tun. Lass mich das machen. Ich glaube kaum dass es gut wäre wenn sie dich sieht. Sie könnte durchdrehen und an ihrem Verstand zweifeln. Vor allem da du ja auf meiner Seite bist. Sie wird wahrscheinlich sich noch selber wehtun. Ich glaube kaum dass du das willst. Oder Sirius?“
 

Der Angesprochene nickte und man konnte durch die Schlitze seiner Maske einen traurigen Blick sehen.
 

Tom: „Rabastran bring ihn hier weg. Ich kann ihren Paten jetzt nicht hier gebrauchen. Ich ahne schon dass ich mich noch genug aufregen werde.
 

Der Angesprochene flüsterte dem Black etwas ins Ohr und dieser seufzte. Beide apparierten weg.
 

Männliche angenehme Stimme: „Bei ihm ist er zum Glück lammfromm. Doch dafür haben wir keine Zeit. Wir sollte sie in eines der Gästezimmer bringen.“
 

Der Todesser der sie hielt sah Tom an und dieser ahnte was nun kommen würde.
 

Tom sagend: „Ich kann es mir schon denken. Gehen wir zu dem Zimmer neben deinem Zimmer.“
 

Die drei Männer nickten und machten sich auf in den zweiten Stock. Sie apparierten und waren vor dem Gästezimmer angekommen und betraten dieses.

Der Mann mit Christin ging zum Bett und legte das Mädchen nachdem er mit einem Spruch eine Schmutzabweisende Überdecke beschwor, das verletzte Mädchen darauf.

Tom legte sein Schlangengesicht ab und sah nun aus wie eine ältere Version seines Tagebuchs Ich, das Christin in ihrem zweiten Schuljahr kennen gelernt hatte. Er sah nun aus wie 37 Jahre. Hatte Ellenbogenlanges schwarzes Haar, ein Scharfkantiggeschnittenes Gesicht, war stolze 1,88m groß und hatte stahlblaue Augen und war gut gebaut.

Der Mann neben ihm zog seine goldene Maske ab und man konnte Lucius Malfoy erkennen.
 

Lucius bestürzt: „Die Kleine sieht schrecklich aus. Und dann erst der Geruch. Kein Wunder das Sirius ausgerastet ist. Ich will euch ja nicht beunruhigen aber sie richt nicht nur nach Blut.“

Tom zischend: „Stimmt. Wenn ich rauskriege wer das war dann…“
 

Der Mann war sauer. Und da sollte außer Lucius sich im keiner nähern.
 

Der letzte Vermummte, der außer Lucius, wie die anderen Todesser des inneren Kreises eine silberne Maske an hatte zog diese aus und setzte sich an die Bettkante.

Er fauchte und sah Tom aus seinen Obsidianfarbenen Augen an.

Es war kein geringerer als Severus Snape der rechts von Christin auf der Bettkante saß.
 

Severus fauchend: „Spinnst du? Reg dich ab. Du tust ihr weh.“
 

Tom sah Severus an und dann Christin die ihren Kopf herumwerfen wollte aber von Severus aufgehalten wurde weil dieser sachte ihren Kopf festhielt. Die Verbindung mit Tom schmerzte.

Dieser beruhigte sich und stöhnte. Den Tränkemeister würde er hier erst wegbekommen wenn Anna hier war. Diese würde ihn schon rausschmeißen.
 

Lucius leise: „Ich habe die Böse Vermutung das die Kleine wenn sie aufwacht niemanden an sich ran lässt.“

Tom grinste: „Nein Lucius.“

Lucius verwirrt: „Wieso Nein, Tom?“

Tom schmunzelnd: „Dafür haben wir doch Severus.“
 

Severus grummelte und sah beide dann traurig an.
 

Severus traurig: „Vergesst es. Sie hasst mich. Sie wird nie mit mir reden. Ich kann froh sein wenn sie mich nur anbrüllt weil ich hier bin. Denn sie anzulügen wäre sinnlos da sie wenn sie aufwacht und bemerkt dass sie nicht tot ist weiß wo sie ist. Und vor allem bei wem. Sie weiß dann das ich auf deiner Seite bin wenn sie mich hier sieht.“
 

Lucius sah traurig zu seinem besten Freund. Dieser nahm die Hände von dem Kopf des Teenagers und starte auf das Mädchen.

Severus, Lucius und Tom seufzten synchron und ein leises plopp riss sie aus ihren trüben Gedanken.

Eine kleine Hauselfe verbeugte sich tief und sah seinen Meister an.

Tom dem man nachsagte das er böse zu allen war sah das kleine Geschöpf an und lächelte matt.
 

Tom freundlich: „Was ist los Taffy?“

Taffy höflich: „Meister Tom. Es sein Heilerin da. Sein wütend weil Sie nicht in Manor reinkommt. Verlangen Reingelassen zu werden. Was sollen Taffy tun Meister Tom?“
 

Tom stöhnte und sprach einen Zauber der seine Heilerin ins Manor ließ.
 

Tom freundlich: „Du gehst bitte zu Anna und bringst sie her. Und du kannst dann auch gleich da bleiben und ihr helfen.“
 

Die Hauselfe verbeugte sich und verschwand mit einem Plopp genauso wie sie gekommen war.
 

Lucius sagte: „Es dauert höchsten zwei Minuten dann werden wir voll gebrüllt Tom. Dessen bist du dir auch bewusst oder? Du weißt wie Anna auf so eine Behandlung reagiert.“

Tom grummelnd: „Ich weiß. Sie könnte sich mit Vater auf eine Stufe stellen. Deren Ausraster sind relativ gleich.“
 

Rums.
 

Die Tür flog auf und eine Braunhaarige, schlanke, schöne und äußerst angepisste Frau betrat mit einer riesigen Tasche den Raum.

Ihr Umhang flatterte und ihr langes dunkelblaues Kleid strahlte hervor.
 

Wütende Frau: „OK WEM KANN ICH EINE SCHEUERN? ERST BESTELLST DU IDIOT MICH HER WEIL ES JA SO DRINGEND SEI UND DANN KOMME ICH IN DEINE BRUCHBUDE NICHT HEREIN! WAS SOLL DER MIST!
 

Tom stöhnte. Super. Eine wütende Anna war schlecht für den dunklen Lord. Jedenfalls wenn es gegen ihn ging.
 

Tom einrenkend: „Es tut mir leid ich hatte vergessen dich mit einzuberechnen als ich den Zauber sprach. Anna bitte beruhige dich und kümmere dich bitte um die Kleine im Bett ja?!“
 

Anna blickte Tom noch mal wütend an und schaute auf das Bett. Sie runzelte die Stirn als sie den stolzen Tränkemeister darauf sah und sah dann nach rechts. Sie stockte und wurde weiß im Gesicht. So etwas hatte sie ja noch nicht mal an einer der unzähligen Verletzten ihrer gesamten Laufbahn gesehen. Da lag ein Häufchen Elend.
 

Anna schockiert: „Kommt die Kleine aus einer Schlacht? Bitte sag mir das die Kleine aus einer Schlacht kommt?“
 

Tom schüttelte den Kopf. Nein er würde Anna nicht anlügen. Das war nicht seine Art.

Diese sah auf die anderen beiden Männer und die Beiden hatten denselben Gesichtsausdruck wie Tom.
 

Anna bestimmend: „Dann sag mir woher das stammt? Ich kann mich so besser darauf einstellen falls die Kleine zwischendurch wach wird. Was ich aber in diesem Zustand schwer bezweifle.“

Tom beherrschend: „Höchstwahrscheinlich von ihren Verwandten.“

Anna geschockt: „Oh bei aller Magie. Die… Nein. Ich muss mich erst um die Kleine kümmern. Dann kann ich immer noch brüllen.“
 

Damit ging die Frau auf das Bett Christins zu und stellte ihre Tasche auf den Nachttisch. Die Hauselfe die die ganze Zeit an der Tür gestanden hatte winkte sie zu sich.
 

Anna bestimmend: „Du hilfst mir Taffy. Mach es so wie immer.“

Taffy freudig: „Jawohl Miss Anna. Taffy strengt sich ganz doll an.“
 

Die Männer seufzten erleichtert. Christin würde es in Annas Händen schaffen.

Anna bereitete alles vor und zog ihren Zauberstab. Dabei sah sie die Männer fragend an.
 

Tom sah dies und fragte: „Was ist? Wieso fängst du nicht an?“

Anna streng und empört: „Du tickst wohl nicht mehr richtig? Macht dass ihr hier rauskommt. Euch brauche ich nicht. Ihr seid mir nur im Weg. Verschwindet.“
 

Tom und Lucius seufzten. Beide gingen zur Tür und sahen Severus an. Dieser fühlte sich nicht angesprochen.
 

Anna sauer: „Sag mal rede ich spanisch oder was? Geh raus!“

Severus kühl: „Nein. Sie ist meine Schülerin. Ich lasse sie nicht allein.“

Anna sauer: „Und wenn die Kleine deine Gefährtin höchstpersönlich wäre, mach nen Abgang. Ich brauche dich hier nicht Snape. Ich habe keine Lust die ganze Zeit voll geknurrt zu werden. Oder denkst du ich habe das nicht mitbekommen? Ich muss mich beeilen. Oder die Kleine stirbt mir weg während wir hier diskutieren.“
 

Severus sah sie geschockt an. Nein das wollte er nicht. Er erhob sich grummelnd und ging ebenfalls zur Tür.

Da drehte er sich noch mal um und sprach die Heilerin an.
 

Severus knurrend: „Und wehe du tust ihr mehr als nötig weh!“

Anna bellend: „Natürlich nicht. Jetzt hau ab du nerviger Vampir!“
 

Damit drehte sich Severus um und die drei verließen den Raum und schlossen die Tür.
 

Tom stöhnend: „Das könnte jetzt dauern. Wie wäre es wenn wir in den kleinen Salon gehen und uns einen Wein genehmigen?“

Lucius sich die Schläfen massierend: „Gute Idee. Zum Glück ist Draco nicht da. Das fehlte noch.“

Severus grummelnd: „Du sagst es.“
 

Damit gingen alle in den kleinen Salon.
 

Vier Stunden später im kleinen Salon (zwei Uhr Nachmittags)
 

Severus hatte ein paar Nährtränke gebraut. Er wusste wie dünn das Mädchen war. Und sie musste unbedingt zunehmen. Nachdem Brauen war er wieder im kleinen Salon. Und er hatte äußerst schlechte Laune.

Severus ging auf und ab in dem kleinen Raum. Damit machte er Lucius verrückt der gegen Tom Zauberschach spielte. Sie hatten sich gelangweilt und Nachdem sie die Bücher die sie in die Hand nahmen nicht lesen konnten waren sie zu Zauberschach übergegangen. Sie konnten sich nämlich nicht auf die Bücher konzentrieren.
 

Lucius genervt: „Verdammt Severus setzt dich hin. Von deinem Rumgelaufe ist Anna auch nicht schneller da. Ich kann mich nicht konzentrieren.“
 

Tom schmunzelte. Er war am gewinnen. Deswegen war Lucius auch so sauer. Tja ein Malfoy verlor nicht gerne. Das war genauso bei Draco. Und wenn er jetzt so nachdachte hatte die Kleine auch so ein Gemüt was das Verlieren betraf. Er fragte sich warum sie auf einmal feuerrote glühende Augen hatte. Die waren seinen unglaublich ähnlich.

Er verdrängte diese Gedanken und widmete sich dem genervten Silberblonden.
 

Tom beschwichtigend: „Lucius beruhige dich. Du kennst doch Severus. Wenn es um die Kleine geht ist er doch immer so.“
 

Lucius sah Tom an und grummelte. Er hatte ja Recht. Wenn es um das Mädchen ging war Severus völlig anders als sonst. Da kam seine beschützende sonst sehr gut versteckte Seite zum Vorschein. Sehr beschützend.
 

Lucius zustimmend: „Stimmt. Der gute Severus geht wenn es um die Kleine geht immer an die Decke. Hab ich nicht Recht Severus? Du knurrst doch jeden an der sich ihr nähert.“
 

Severus sah Lucius Snape like an und knurrte.
 

Severus knurrend: „Was soll das denn heißen? Was unterstellst du mir jetzt schon wieder?“

Lucius lachend: „Ich unterstelle dir nichts. Ich stelle nur Dinge fest mein lieber Freund.“

Severus knurrend: „Ach und was stellst du fest?“

Lucius grinsend: „Severus du bist mein bester Freund und ich sage dir, seid Jahren nervst du uns mit deinem angeblichen Hass auf die Kleine und in Wirklichkeit. Tja.“
 

Da brach der Silberblonde ab und sah wissend Tom an der lächelte.
 

Severus böse knurrend: „Sag es oder ich serviere Tom heute zum Abendessen dein bestes Stück!“

Tom lachend: „Severus da hab ich ja auch noch mitzureden. Aber um dich aufzuklären und Lucius Unversehrtheit zu garantieren, Du liebst die Kleine!“
 

Severus sah beide Männer an die lächelten und wollte schon losbrüllen als die Tür aufging.

Alle drei sahen sich um und sahen eine völlig geschaffte Anna den Raum betreten.
 

Tom fragend: „Ist alles mit dir in Ordnung?“
 

Die Braunhaarige setzte sich auf einen Sessel.

Die drei Männer gingen zu der Sesselgruppe von ihrer kleinen abgetrennten Ecke weg. Diese bestand aus einem kleinen Tisch mit bequemen Stühlen wo sich das Zauberschachspiel in die Ausgangsposition brachte. Der Sessel vor dem Kamin der Severus Platz war stand direkt daneben. Es waren vier Sessel.

Lucius und Tom setzten sich in die gegenüberstehenden Sessel von Anna. Severus saß rechts von Anna.

Anna seufzte und sah die drei Männer an.
 

Anna müde: „Es geht mir soweit gut. Der Kleinen jetzt auch wieder. Aber ihr magischer Haushalt ist völlig durcheinander. Sie hatte vor kurzem Geburtstag nicht wahr Tom?“

Tom verwirrt: „Ja. Am vierzehnten Juli. Warum fragst du?“

Anna seufzend: „Ganz einfach. Sie hat all ihre Verletzungen nur überlebt weil sie ihr magisches Erbe bekommen hat. Die Kleine ist also Christin Masters? Devon hat es mir gesagt:“

Tom grübelnd: „Ja. Ich wusste zwar dass ihre Eltern stark waren, aber so stark. Das ist selbst mir neu.“
 

Anna sah die Männer an und stöhnte. Das konnte ja noch heiter werden. Die würden ausrasten. Ein wütender Tom war schlecht. Sehr schlecht.
 

Anna ernst: „Die Kleine ist keine Masters. Wäre sie es würde sie jetzt tot sein.“
 

Alle drei sahen sie geschockt an. Sie wussten Anna log nicht. Das konnten sie in ihren Augen sehen. Dazu sah sie zu ernst aus.

In Tom machten sich wieder die Gedanken mit den Augen des Mädchens breit.
 

Tom schockiert: „Und wer ist sie dann? Wie ich dich kenne hast du schon einen Abstammungstest gemacht.“

Anna ernst: „Ja. Im Badezimmer. Ich habe aber nachdem ich das Ergebnis hatte alles wieder weggezaubert. Die Kleine schläft jetzt. Ein Zauber meldet mir wenn sie schlecht schläft. Was ihre Herkunft betrifft sage ich jetzt noch nichts. Es sei nur soviel gesagt. Die Kleine ist unglaublich stark. Ich habe noch Restspuren von Flüchen auf ihr gefunden. Die Kleine muss sie fast alle gebrochen haben. Einer war das niemand erkennen lässt wer ihre Eltern sind. Ein anderer das sie ihren Gefährten nicht erkennt und dieser sie zwar erkennt aber nur unterbewusst. Die Kleine muss aber den Fluch teilweise gebrochen haben da dieser schon leicht gebrochen war. Das ist aber schon länger her. Nach meiner Rechnung schon so um die vier Jahre. Ein anderer Fluch war die Verschließung ihres magischen Kerns. Und sie braucht entweder die Magie ihrer Eltern oder die ihres Gefährten um diesen wieder zu regenerieren. Sie hat fast ihre gesamte Kraft gebraucht um sich von fast allen Flüchen zu befreien.“

Tom fragend: „Und welcher Fluch ist noch nicht gebrochen?“
 

Die drei Männer sahen Anna erwartungsvoll an.

Diese räusperte sich und sah in die Runde.
 

Anna: „Nun. Es ist eher ein Schutzzauber. Eine sehr starke Illusion. Sie hat sie wahrscheinlich von James und Lily Masters bekommen. Die mussten gewusst haben was für ein Wesen sie vor sich haben. Hätte der oder die Verursacher gewusst auf wen sie die Flüche gesprochen haben wäre die Kleine wahrscheinlich in irgendeinem Kerker und würde dort mit höchster Wahrscheinlichkeit elendig zu Grunde gehen. Die Illusion kann nur von ihren Eltern oder von noch jemand anderem gebrochen werden. Ich kenne so eine. Damit schützt man die betreffende Person vor Feinden.“

Tom verwirrt: „Also leben ihre Eltern noch? Ich meine die richtigen. Und wer ist jemand anderem?“
 

Anna ernst: „Oh ja. Die sind quicklebendig. Und bevor noch irgendwelche Fragen aufkommen werde ich mal sagen was ich alles herausgefunden habe außer die wahren Eltern, die Flüche und… Tja das Letzte spar ich mir. Jedenfalls verstehe ich jetzt so einiges.“
 

Lucius stöhnte. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig.
 

Lucius stöhnend: „Anna. Was ist es den so Weltbewegendes das du uns nicht sagen kannst?“
 

Anna sah müde zu den wartenden Männern und schüttelte den Kopf. Das Gebrüll würde noch früh genug losgehen.
 

Anna ruhig: „Ihr werdet schon sehen. Glaubt mir wenn ihr die Kleine seht seid ihr im Bilde. Na ja wohl eher spürt. Rein äußerlich muss der Zauber ja noch gebrochen werden. Aber ich liefere jetzt erstmal lieber den restlichen Bericht ab.“
 

Sie zauberte mit ihrem Stab eine Akte hervor die nicht gerade dünn war und legte sie neben sich.
 

Anna sprechend: „Also es waren sechs Rippen gebrochen, der Arm ebenfalls. Die linke Hand war zersplittert. Ich habe es nachgeprüft. In ihrem ganzen Leben waren nur drei Rippen nicht gebrochen. Die Hand sollte sie noch schonen da auch die Nerven angegriffen sind. Sie ist außer am Kopf grün, blau, violett, gelb und sonst was noch gewesen. Man kann erst jetzt ihre Haut sehen. Und ich sage euch sie hat eine Haut um der sie jedes Model beneiden würde. Aber ich schweife ab. Sie wird wohl nie richtig groß werden. Nicht mal wenn die Illusion aufgehoben ist. Durch die ganzen Misshandlungen die nicht nur einmal aufgetreten sind wird sie wohl an einer permanenten Wachstumsstörung leiden. In Ihrem Fall ist das besonders bitter. Glaubt mir. Sie hatte auch Blutergüsse, eitrige Wunden, innere Blutungen und ihr Rücken sah aus wie die Hölle. Sie muss noch ein paar Mal eingecremt werden. Entweder von mir oder einer anderen weiblichen Person.“
 

Sie wurde von Tom unterbrochen der die Hand erhoben hatte.
 

Tom schlechtes ahnend: „Wie meinst du das? Kann keiner von uns das nicht machen?“

Anna ernst: „Wenn du willst das sie schreit und vielleicht noch wegrennt. Nein. Ich erkläre es euch gleich. Jedenfalls musste ich deine stärkste Salbe gegen Narben nehmen Severus. Zum Glück hatte ich sie da. Jetzt sind nur noch ein paar leicht silberne Narben zu sehen.“
 

Dabei hatte sie Severus angesehen.
 

Severus beherrschend: „Was war auf ihrem Rücken? Ich habe schon gespürt als ich sie getragen habe dass, das Gewebe auf ihrem Rücken stark angegriffen wahr.“

Anna: „Ja. Sie hatte lauter eitrige Striemen. Und die kamen von einer Peitsche und von einem Gürtel. Da bin ich mir hundertprozentig sicher. Und irgendwem von diesen Verrückten wo sie war hat ihr in ihren linken Oberschenkel in der Innenseite das Wort Freak mit einem Messer eingeritzt. Und die Narben davon sind schon mehr als zehn Jahre alt gewesen. Ich hab es zum Glück geschafft diese zu heilen. Auch ihren verstauchten linken Fuß. Die Gehirnerschütterung allerdings muss die Kleine auskurieren. Ich habe dort keine Magie verwendet. Ich wollte ihr nicht auch noch einen Hirnschaden verpassen. Dem ist sie zum Glück noch mal entgangen. Sie muss noch eine Woche im Bett bleiben. Ich hab ihr Skeletränke, Blutnachbildungstränke und Schmerztränke verabreicht. Sie muss noch mindestens zwei Wochen Schmerztränke nehmen. Und um Himmelswillen gebt dem Mädchen Nährtränke. Und das solange bis sie ein normales Gewicht hat. Sie besteht nämlich nur noch aus Haut und Knochen. Severus mach du das. Überprüfe ihre Ernährung. Die Kleine muss vernünftig Essen. Dann ist sie in einem halben Jahr auf einem normalen Gewicht. Allerdings wird ihr seelischer Zustand das noch lange nicht sein. Und Tom bevor du dich aufregst das ich nicht mit der Sprache rausrücke zügle deinen Zorn. Die Kleine spürt doch alles durch eure Verbindung. Die solltest du unbedingt noch lösen. Das kannst du ja. Was mich sowieso wundert. Du hättest doch die in ihrem vierten Jahr lösen können? Du hättest der Kleinen wahrscheinlich einiges erspart.“
 

Tom knurrte. Das wusste er selber. Es ging nur damals nicht.
 

Tom knurrend: „Anna mäßige dich. Denkst du ich weiß das nicht selbst. Als ob ich sie zum Vergnügen leiden lasse. Ich hatte keine Wahl. Der Alte hatte mich beobachtet durch diesen verdammten Feuerkelch. Ich musste sogar diese verdammte Show abziehen. Ich wollte ihr doch nicht wehtun.“

Anna ernst: „Ist ja gut. Aber das solltest du auch der Kleinen erzählen. Das wäre doch ein großer Schritt zum Frieden mit ihr. Sie braucht jetzt alle Hilfe die sie kriegen kann.“
 

Severus knallte die Faust auf den Tisch der um die Sesselgruppe stand und knurrte gefährlich.
 

Severus am Rande der Beherrschung: „Anna spuck es aus oder ich vergesse mich.“
 

Anna sah Severus böse an. Doch dann wurde ihr Blick traurig. Die drei sahen sie geschockt an. Sie ahnten nichts Gutes.
 

Anna traurig: „Ich kann es einfach nicht glauben aber ich habe es ja leider nun mal selbst gesehen… ihr zerrissenes Gewebe am Po und die Narben die ich nur mit Müh und Not geheilt habe, haben meinen Diagnosespruch bestätigt… Und das Sperma war noch in ihrem Eingang.“
 

Tom und Lucius rissen die Augen auf und keuchten. Sie fingen an zu zittern. Vor Wut. Severus krallte sich vor Wut in den Sessel und seine Augen glitzerten gefährlich.
 

Anna leise: „Ich würde gerne etwas anderes sagen aber es geht nicht. Sie wurde vergewaltigt. Und das nicht nur einmal. Mehrere Male auf brutalste Weise. Was auch die Wunden an ihrem Po erklärten. Und ausschließlich von hinten.“
 

Lucius sah Anna an. Er konnte es nicht fassen. Genauso wenig wie Tom und Severus. Ein halbes Kind. Wo Kinder in der magischen Welt hoch geachtet waren. Egal wer das gewesen war würde bestraft werden. Es war ein schweres Verbrechen ja schon in der Muggelwelt. In der magischen Welt stand darauf der Tod. Noch schlimmer wurde es bei magischen Wesen.

Gnade würde dieses Monster nicht erhalten.
 

Lucius mit vor Wut triefender Stimme: Von Hinten? Soll das heißen?“

Anna ernst: „Ja. Sie besitzt noch ihre Jungfräulichkeit. Aber halt im Sinne des weiblichen Geschlechts. Von hinten ist es nicht weniger schlimm. Es ist sogar noch demütigender.“
 

Anna sah die wütenden Männer bitter an. Severus Augen standen auf Mord, genauso wie Lucius und Toms Augen. Die Kleine war nicht zu beneiden. Von wegen ein Leben wie eine Königin. Das Sie nicht lachten.
 

Anna ernst: „Vielleicht versteht ihr jetzt warum entweder ich oder eine andere Frau sie eincremen soll. Sie würde jetzt nicht mal ihren Paten an sich ranlassen. Außerdem habe ich sie in einen Heilschlaf versetzt. So hat die Kleine weniger Schmerzen. Wann sie aufwacht kann ich nicht sagen. Es könnte aber eine Weile dauern. Ich werde euch jetzt sagen wer ihre Eltern sind. Das Ergebnis ist hundertprozentig richtig. Ihr könnt ja noch den Zauber anwenden der die Eltern eines Kindes offen legt. Aber ich denke das, dass Ergebnis mehr als ausreichend sein wird.“
 

Alle sahen gespannt auf Anna.

Sie ahnten nicht was sie gleich für einen Schock erleben würden.

Anna beschwor eine Rolle Pergament und entrollte sie. Dann las sie vor.
 

Es steht folgendes darin:
 

Wesen, Vaterschaftstest, Bindungs - und Seelenpartner Test
 

Getestete Person: Christin Liliane Masters

Übereinstimmung des Namens: 0%
 

Angegebenes Wesen: Mensch

Übereinstimmung: 0%
 

Angegebene Eltern: Vater: James Masters

Mutter: Liliane Christin Masters (geb. Evans)

Übereinstimmung: 0%
 

Wahres Wesen: Hochelfe

Übereinstimmung: 100%
 

Wahre Eltern: Vater: Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin

„Mutter“: Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin

Übereinstimmung: 100%
 

Bindungs - und Seelenpartner: Severus Alexander Snape

Übereinstimmung: 100%
 

Ein Zweifel ist ausgeschlossen. Dieses Ergebnis ist unanfechtbar. Das einzigste was noch gemacht werden kann ist den Zauber anzuwenden der das Kind eines Wesens offen legt.
 

Die drei Männer sahen sich an und Anna schluckte.

Sie hatte es geahnt, dass es so kommt. Sie wusste das die Kleine den besten Schutz hatte den man sich vorstellen kann.

Toms Augen waren feuerrot. Lucius Augen wurden Komplett schwarz, es war nichts weißes mehr zu sehen.

Severus sprang hoch. Er apparierte von der Stelle weg.

Seine Augen waren glutrot.

Tom ging auf Anna zu und ließ sich von ihr das Pergament geben. Er sah es kurz an und steckte es weg.

Dann apparierte er weg. Lucius gleich hinterher.
 

Anna grollte: „Du Monster wirst den Zorn spüren den du heraufbeschworen hast. Du ahnst gar nicht was du getan hast alter Mann. Dagegen ist der widerliche Muggel noch gut dran.“
 

Die Beiden kamen im Zimmer an und blieben stocksteif stehen. Ja sie spürten es. Das kleine Häufchen Elend in diesem Bett war ihr Kind. Ihr tot geglaubtes Kind.

Dann sahen sie Severus der am Bett saß und über den Kopf ihres Kindes strich.

Lucius wollte zum Bett als er ein tiefes und gefährliches Knurren hörte. Er stockte und befand sich in den Armen seines Mannes wieder.

Lucius sah über seine Schulter verwundert zu Tom der ihn von hinten umarmte und ihn somit festhielt.
 

Lucius verwirrt: „Liebster was soll das? Ich möchte zu unserem Kind. Du willst es doch auch. Oder etwa nicht?“

Tom flüsternd: „Und wie ich das will. Doch ich hänge an deinem Leben mein Liebling. Sieh dir Severus an. Du weißt dann was ich meine.“
 

Lucius sah zu Severus und erschrak. Sein bester Freund sah ihn bedrohlich an und knurrte gefährlich.
 

Lucius leise: „Bei aller Magie. Ich Idiot. Er hat sie ja schon immer beschützt. Jetzt macht es auch alles einen Sinn. Tom er sieht uns als Gefahr. Unser bester Freund denkt das wir ihr Böses wollen.“
 

Das letzte hatte Lucius zittrig gesprochen. Er war einem Weinkrampf nahe.

Tom strich ihm beruhigend über die Arme und drückte seine Lippen an das Ohr seines Gefährten.
 

Tom beschwichtigend: „Mach dir keine Gedanken. Severus wird sich beruhigen. Lass ihn in Ruhe. Er wird schon auf unser Kind aufpassen. Severus wenn du wieder klar denken kannst dann löse doch ihre Illusion. Ich glaube kaum dass sie uns vorerst an sich ranlässt. Ihre Instinkte werden sie wohl erstmal zu dir führen. Wir stören dich nicht.“
 

Damit zerrte er den widerwilligen Lucius aus dem Zimmer und schloss die Tür.

Und in der gleichen Sekunde spürte er einen starken Sperr - und Stillezauber um das Zimmer.
 

Lucius schaute sehnsüchtig zur Tür. In dem Moment wo er das Ergebnis wusste, wollte er zu seinem Kind und seine Tochter in den Arm nehmen. Doch er wusste das war jetzt eine schlechte Idee. Der Tränkemeister würde Amok laufen. Und das würde der sonst so stolze Mann sich nicht verzeihen.
 

Lucius seufzend: „Seine innere Kreatur habe ich schon lange nicht so wütend erlebt.“

Tom nickend: „Ja. Er ist sauer. Mach dir keine Gedanken. Unsere Kleine ist in den besten Händen. Ist dir eigentlich bewusst das Severus unser Schwiegersohn wird?“
 

Lucius lächelte matt. Ja das stimmte. Doch ob ihr Kind Severus akzeptieren würde? Oder gar sie und ihren großen Bruder. Immerhin hasste sie alle vier abgrundtief. Und jeden auf eine andere Weise.

Tom zog seinen Mann zu sich und küsste ihn sanft. Er lächelte ihn liebevoll an.

Lucius schmunzelte. Tom konnte als einer der wenigen hinter seiner kalten Maske sehen.

Beide lösten sich voneinander und gingen zum kleinen Salon zurück.
 

Derweil hatte Severus das Mädchen in seine Arme genommen und sich an die Kissen die er hingezaubert hatte gelehnt. Dabei ließ er seine Magie in sie fließen und strich sanft über ihren Rücken. Der Teenager lag halb auf dem Tränkemeister. Er würde erst die Illusion lösen wenn die Kleine wach war. Das konnte bei dem durcheinander in ihrem magischen Haushalt allerdings gut und gerne drei Tage dauern. Damit hatte er kein Problem. Er streichelte weiter über ihren Rücken mit seinen langen schlanken Fingern seiner rechten Hand und schwor sich das er die Schweine die ihr das angetan hatten vernichten würde. Und Tom und Lucius würden kräftig mitmischen.

Immerhin wussten sie ja wer für ihren angeblichen Tot verantwortlich war. Er hatte kurz Zeit in die Gedanken schauen können des Angreifers.

Er würde sie beschützen. Und dieses Mal konnte ihn nichts aufhalten…
 


 

Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen. Erklärt sich ja von selbst. ^ ^

Bittere Wahrheit

Okay. Das ist Rekord. Ganz genau 30 Seiten (in Word). Das hat aber auch Tage gedauert. Echt ich habe es mindestens sechs Mal geändert bis es so wurde.

Besser geht es nicht. ^-^

Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Kapitel.
 

*Kekse hinstellt*
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Bittere Wahrheit
 

Drei Tage waren seid dem vergangen. Es war Samstag der siebzehnte August. Severus war in der ganzen Zeit nicht aufgestanden. Denn Christin hatte nach ein paar Stunden Alpträume bekommen und Severus hatte, ihr belanglose Dinge, ins Ohr geflüstert. Und nach mehr als einer halben Stunde wirkte es. Das sich windende Mädchen beruhigte sich langsam. Allerdings krallte sie sich seid dem Severus sie in den Arm genommen hatte noch tiefer in seine Robe.
 

Severus milde flüsternd: „Anscheinend hat da jemand Angst das ich weggehe? Keine Sorge. Ich lasse dich nicht allein.“
 

Severus musste lächeln. Instinkte waren doch wirklich gut. Seitdem er seine Magie in sie fließen lassen hatte war ihr magischer Kern schon zum dreiviertel wieder regeneriert. Er hatte auch nur Starthilfe leisten müssen. Den Rest hatte das Mädchen aus eigener Kraft geschafft. Vielleicht war ein gemurmelter Satz von ihr ausschlaggebend. Denn sie hatte etwas geträumt was er nur allzu gut kannte.

Er hatte ganz genau verstanden wie sie leise genau dies anspornend durch ihren Traum gemurmelt hatte.
 

Severus erinnerte sich zwei Tage zurück…
 

Er flüsterte beruhigende Worte in das Ohr des wimmernden Mädchens und streichelte weiter ihren Rücken. Allerdings ohne auch nur in die Nähe ihres Steißbeines zu kommen. Das war ihm vorher passiert und die Kleine hatte wie unter Schlägen erbärmlich gezuckt.

Dann hörte er ein leises Murmeln. Er konnte nichts verstehen.
 

Severus denkend: „Wie süß sie spricht doch nicht etwa im Schlaf? Ist das nun gut oder schlecht?“
 

Dann hörte er genauer hin.
 

Christin murmelnd: „Hrmpf. Schwarze Augen. Wie Obsidiane. Muss stark sein. Soll doch stolz auf mich sein. Möchte … netten … Mann … wieder sehen…Möchte wieder … über … den … Kopf …gestreichelt … werden …“
 

Severus sah sie erstaunt an. Dann lächelte er und streichelte ihr mit seiner linken Hand sanft über den Kopf. Sie hob ihren Kopf der Hand entgegen und seufzte wohlig.
 

Das war für den Schwarzhaarigen die Gewissheit dass die Kleine ihn nicht vergessen hat. Nur die Kleine konnte sich anscheinend nur nicht genau an ihn erinnern, sonst hätte sie ihn ja in ihrem ersten Jahr in Hoghwarts darauf angesprochen. Obwohl, so sicher war er sich auch nicht. Immerhin hatte er das süße Mädchen ja glauben lassen das er Sie abgrundtief hasst.
 

Das sollte er klären. Er wollte nicht mehr so sein. Da gab es nur ein Problem. Er musste ja wieder nach Hoghwarts. Und sie auch. Nicht das es keine Privatlehrer gab, aber wenn sie nicht auftaucht am ersten September würde das vielleicht noch Panik auslösen. Und der Alte würde sie suchen. Nein das ging nicht. Doch wie sollte er denn auf sie aufpassen ohne dass es auffiel? Er konnte doch jetzt nicht seine wahren Gefühle zeigen. Der Alte würde ihm und vor allem der Elfe die Hölle auf Erden bereiten.
 

Severus grübelnd denkend: „Wenn sie doch wenigstens in Slytherin wäre. Dort hat der Alte wenigstens keine Macht dank Tom. Wir müssen uns was einfallen lassen.“
 

Auf einmal regte sich das Mädchen und Severus wurde aus seinen Gedanken gerissen. Der Teenager grummelte und bewegte sich so dass sie schlussendlich mit ihrem Kopf in Severus Schoß landete. Dieser schmunzelte nur. Das Mädchen war auch zu süß. Immerhin hatte er das ja auch schon mal auf der Krankenstation in Hoghwarts erleben dürfen.

Sie kuschelte sich dann immer in die Decke und rollte sich zusammen. Im Nachhinein war dies sogar die Fötusstellung. So fühlte sich die sechzehnjährige Schülerin sicher.

Und genauso lag sie jetzt auch.
 

Christin schmatzte. Sie fühlte sich so gut. So gut hatte sie sich das letzte Mal gefühlt als sie das erste Mal Severus gesehen hatte. Oh nein sie sprach ihn im Gedanken schon wieder beim Vornamen an. Das musste Aufhören. Obwohl es nicht Snape war bei dem sie sich das erste Mal so wohl gefühlt hatte. Doch das war lange her.

Christin schlief noch halb und merkte dass es weich war.
 

Christin denkend: „Weich? Das kann nicht sein, ich bin doch im Keller oder etwa nicht?“
 

Der Teenager überlegte ob er die Augen aufmachen sollte. Christin entschied sich erstmal die Augen noch zu zulassen.
 

Christin denkend: „Nein. Ich war im Bad … und dann …“
 

Christin ruckte hoch und saß nun auf dem Bett. Severus wollte etwas sagen, doch er ließ es. Erst wollte er sehen was Christin nun machte.

Christin schaute nach vorne und war irritiert.
 

Christin flüsternd: „Was ist passiert? Ich bin doch mitten in eine Todesser Versammlung geplatzt … Ich hab Voldemort gesehen und … Moment. Ich lebe noch? Und ich bin in einem Bett? Hä? … Ah. Mein Kopf …“
 

Sie hielt sich den Kopf fest. Ihr war schlecht und sie hatte Kopfschmerzen. Schon wieder. Obwohl Kopfschmerzen für sie nichts Neues war seitdem sie die Zauberwelt betreten hatte. Seltsamerweise hatte sie außer dem keine Schmerzen. Sie trug sogar einen wie sie sah dunkelgrünen Pyjama. Einen sehr schönen. Sie mochte, was nämlich keiner wusste grün. Dunkle Grüntöne besser gesagt. Doch das würde ihr keiner glauben. Die dachten doch alle dass sie dieses Puffrot mochte. Doch sie hatte einen sauberen und anscheinend sogar neuen Pyjama an. Und dieser war Unglaublicherweise sogar bequem.
 

Christin schmerzlich: „Woher hab ich denn den? Und Schmerzen habe ich auch keine mehr. Hm? Seltsam. Ich hätte schwören können … Ungh. Atme nur ich oder ist noch jemand? Das ist hinter mir.“
 

Christin drehte sich vorsichtig um und bekam große Augen. Hinter ihr an Kissen gelehnt sah sie Seve … Snape. Und dieser sah sie lieb lächelnd an.

Christin hob eine Augenbraue Snape like und schüttelte leicht den Kopf. Und sah auf die Bettdecke.
 

Christin murmelnd: „Niemals. Ich schlafe noch. Oder ich bin tot. Severus Snape lächelt mich lieb an. Schwachsinn. Totaler Schwachsinn. Das kann nicht sein. Das ist völlig unmöglich. Mich anschreien. Ja. Mir Punkte abziehen. Ja. Mich demütigen. Hundertprozentig. Mir wehtun mit Worten. Total sicher. Aber mich lieb anlächeln. Niemals. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.“
 

Severus sah traurig das Mädchen an. Leider hatte sie Recht. So verhielt er sich ja schon seid fünf Jahren zu ihr. Kein Wunder das sie so dachte. Trotzdem nagte es an ihm.
 

Christin sah wieder Snape an und schaute noch verwirrter.

Er sah sie jetzt aber nicht traurig an oder? Das war jetzt aber wirklich seltsam. Und vor allem wieso waren sie zusammen in einem Bett? Das konnte ja wenn sie wirklich noch lebte nur ein Traum sein. Ein wie sie fand sehr schöner Traum.
 

Christin sah ihn an und dachte nach: „Aber wenn ich so bedenke … Als ich gefallen war hab ich Kräuter gerochen. Die Kräuter die nur Seve … Argh … Reiß dich zusammen … die nur Snape benutzt. Und diesen Duft hat eben nur er. Also ist er doch auf Voldemorts Seite? Er ist ja auch nicht auf der Seite Dumbeldores. Das konnte ich immerhin an seinem Verhalten ihm gegenüber im fünften Schuljahr sehen. Aber auf Voldemorts Seite? Doch ich weiß ja nun mal etwas Entscheidendes über den dunklen Lord. Da ist es nicht so abwegig das Snape auf seiner Seite ist.“
 

Christin seufzte und sah das Snape sie immer noch ansah. Jetzt aber nicht mehr traurig sondern eher wartend.
 

Christin überlegte. Wenn das ein Traum war müsste er doch irgendwas machen. Entweder sie angreifen. Dann wäre es ein Alptraum. Oder aber … Nein das würde wohl nicht geschehen. Das ist ihre Wunschvorstellung. Diese hatte sie schon längst verdrängt. Vor allem seid sie sein Memorandum unerlaubterweise gesehen hatte. So wie er sie angeschrieen hatte brauchte sie sich überhaupt keine Hoffnungen zu machen. Es war sinnlos. So lange sie auch nur diesen Namen trug würde er sie immer hassen. Sie schaute traurig drein.
 

Christin leise: „Nur ein Traum. Wenn auch ein sehr realistischer. Wer weiß wo ich wirklich bin. Sollte ich wirklich noch leben dann höchstwahrscheinlich allein in einem Bett. Mit Sperrzaubern um Zimmer. Eine Zelle kann ich wohl ausschließen. Dann wäre ich jetzt wohl wach und würde Schreien vor Schmerzen. Immerhin bin ich ja der Feind. Hrmpf. Hätte ich doch damals … Ich sollte es vergessen. Es ist zu spät.“
 

Sie grummelte und überlegte was sie tun sollte. Wenn es wirklich ein Traum war konnte sie diesen ja auch nutzen. Aber es war nicht real und das passte ihr daran nicht. Sie wollte … Doch es war sinnlos etwas zu wollen. Sie wusste dass es nicht ging. Nicht in ihrem Leben. Da ging es nur ums müssen. Wie sie das hasste.
 

Severus sah das Mädchen an. Er war verwirrt. Was meinte sie damit. Er beschloss jetzt doch lieber etwas zu tun. Sie musste sich ja auch wieder hinlegen. Mit einer Gehirnerschütterung war nicht zu spaßen. Auch musste sie noch ihre Schmerztränke nehmen. Und was Essen sollte sie auch. Er seufzte. Das würde nicht leicht werden. Vor allem musste er ihr klar machen dass dies kein Traum war. Er bekam schon jetzt Magengeschwüre.

Christin sah Snape mit großen Augen an. Dieser hatte geseufzt und sah sie jetzt so ernst an.
 

Christin hellwach: „Ok. Eins ist klar wenn das ein Traum ist wird es jetzt unschön. Sehr unschön höchstwahrscheinlich. Ich versuche es einfach mal … Professor Snape ist das ein Traum oder Realität?“
 

Dabei sah sie den Tränkemeister an und dieser seufzte. Na das konnte ja heiter werden.
 

Severus sah sie ernst an: „Wenn es ein Traum wäre würde ich dich jetzt bestimmt nicht ernst ansehen. Ich würde eher etwas ganz anderes machen.“

Christin grummelnd: „Ja. Mich anbrüllen höchstwahrscheinlich. Sie würden niemals so nett zu mir sein.“

Severus ernst: „Nein. Du irrst dich. Wie soll ich dir begreiflich machen das du nicht träumst Christin?“
 

Christin sah ihn geschockt an. Er hatte sie mit Vornamen angesprochen. Und … Moment.

Sie hatte gefühlt auf etwas Weichem zu liegen. Aber es war warm. Kör … Körperwarm?!
 

Christin stotternd: „Professor? Professor ich bin wach oder? Und sie haben mich mit Vornamen angesprochen? Und ganz wichtig. Auf was habe ich geschlafen? Auf einem Kissen oder? Bitte sagen Sie auf einem Kissen!“

Severus schmunzelnd: „Ja du bist wach. Und ja ich habe dich mit deinem Vornamen angeredet. Und was dein Schlafen betrifft. Du hast auf keinem Kissen gelegen mit deinem hübschen Kopf.“
 

Christins Augen wurden riesig. Der Mann hatte doch nicht wirklich gesagt dass sie einen hübschen Kopf hatte? Oder doch?
 

Christin stotternd: „Hübschen Kopf? Ich … Moment! Wenn ich nicht auf einem Kissen geschlafen habe wo denn sonst?“
 

Severus musste schmunzeln. Die Reaktion die sie gleich zeigen würde wusste er schon. Er hatte eine Menge zu erklären. Und nicht nur er.
 

Severus sanft: „Erst hast du in meinen Armen geschlafen. Und vor kurzem mit deinem Kopf in meinem Schoß Kleines.“

Christin peinlich berührt: „WIE? Das … Ich … Oh Gott. Das kann nur mir passieren!“

Severus ruhig: „Du wirst rot Fräulein.“

Christin feststellend: „Ungh. Mist. Auf jedenfall kein Traum. Ich werde nur wenn ich wach werde rot. Ich … Moment …“
 

Sie sah Severus verwirrt an und öffnete ein paar Mal den Mund doch sie sagte nichts.

Severus hob in Berüchtigterweise seine Augenbraue und sah Christin an. Irgendetwas würde jetzt kommen. Etwas wo er wahrscheinlich sehr viel erklären musste.
 

Christin stockend: „Professor haben sie gerade Kleines zu mir gesagt? Wieso? Und warum sind sie so nett zu mir? Was ist eigentlich los und warum sind sie und ich zusammen in einem Bett?“
 

Severus seufzte. Ja es würde wirklich nicht leicht werden. Konnte es den nicht einfach laufen?

Doch er wusste so ging das nicht. Schon gar nicht im richtigen Leben.
 

Severus ernst: „Das könnte etwas dauern. Und ich würde gerne das du noch deine Tränke nimmst. Denn du hast nur keine Schmerzen weil du welche bekommen hast. Deine Wunden sind verheilt. Doch du brauchst die Schmerztränke noch wegen deiner Nerven in deinem linken Arm und deiner linken Hand. Die solltest du noch zwei Wochen schonen. Außerdem hast du eine Gehirnerschütterung. Die musst du noch Auskurieren. Und Essen und Baden solltest du auch. Danach beantworte ich gerne deine Fragen. Nun ja ich werde es jedenfalls versuchen.“
 

Christin sah den Tränkemeister an und seufzte. Wenn sie antworten wollte sollte sie wohl seinen Worten Folge leisten. Schlimm war es ja nicht. Und Baden hörte sich himmlisch an.

Das mit dem Essen war ihr nicht geheuer. Sie würde höchstwahrscheinlich nichts drinbehalten in ihrem Magen.
 

Christin zustimmend: „Wäre wohl besser. Wo ist denn das Bad?“

Severus freundlich: „Links vom Bett. Aber vorher solltest du deinen Trank nehmen. Und gleich zum Wissen, er schmeckt zwar widerlich aber er hilft.“

Christin murmelnd: „Ich weiß. Alle Tränke die gegen Schmerzen sind schmecken so. Ihre jedenfalls. Aber sie helfen wenigstens ausgezeichnet.“
 

Damit krabbelte das Mädchen von Bett und erhob sich langsam. Sie hatte schon einmal eine leichte Gehirnerschütterung gehabt. Sie wusste damit war nicht zu spaßen. Als sie stand ging sie zu der Bettkante und sah Severus abwartend aber widerwillig an.

Dieser lächelte mild und beschwor eine Phiole die er Christin gab.
 

Severus amüsiert: „Ach übrigens war das eben ein Kompliment an meine Braukunst?“

Christin errötend murmelnd: „Ja.“
 

Sie sah schnell weg und drehte die Phiole in ihrer rechten Hand.

Sie sah sich ekelnd den blauen Inhalt an und hob sie an die Lippen. Sie trank sie in einem Zug leer und schluckte runter. Kurz schüttelte sie sich und gab den Schwarzhaarigen die leere Phiole wieder. Dann ging sie Richtung Badezimmer. Sie war fast angekommen als sie sich umdrehte.
 

Severus sah sie an: „Was ist?“

Christin: „Professor wie lange habe ich geschlafen?“

Severus mild: „Etwas mehr als drei Tage, warum?“

Christin verlegen: „Waren sie die ganze Zeit bei mir? Ich meine dann müssten sie sich doch bestimmt Frischmachen.“

Severus lächelnd: „Außer den ersten vier Stunden wo du von Anna zusammengeflickt wurdest ja. Und was das Frischmachen betrifft kann ich noch ein bisschen warten. Das mache ich dann wenn du isst.“

Christin nickend: „Danke. Ähm ich …“

Severus lieb: „ Dafür nicht. Das habe ich gerne gemacht. Was möchtest du denn?“

Christin verlegen: „Ich möchte nicht die ganze Zeit im Schlafanzug rumlaufen. Haben sie irgendwas zum anziehen für mich? Ich weiß ja nicht wo meine Sachen sind.“

Severus freundlich: „Sicher hab ich was für dich. Im Übrigen deine alten Sachen kannst du vergessen. Die hat Anna bestimmt schon längst verbrannt. Du musst sie nicht mehr tragen.“

Christin irritiert: „Wer ist denn Anna?“
 

Die Jüngere sah Severus traurig an. Severus runzelte die Stirn. Was dachte das Mädchen sich den jetzt schon wieder in ihrem Kopf zu Recht?
 

Severus denkend: „Sie denkt doch nicht etwa? Oh! Sie ist doch nicht etwa in mich …? Das würde es natürlich erklären.“
 

Der Mann lächelte sanft. Vielleicht würde dieses Thema doch nicht so schwer werden.
 

Severus lieb: „Anna ist Heilerin. Sie hat dir auch die Sachen angezaubert. Und wahrscheinlich ist sie jetzt wieder bei ihrem Mann.“

Christin erleichtert: „Ach so … Ähm ich meine … Ich werde mich bei ihr dann noch irgendwann bedanken.“
 

Severus lächelte und schwenkte seinen Zauberstab. Es erschien auf dem Bett Sachen und Severus reichte dem erröteten Mädchen diese.

Sie nahm diese entgegen, nickte leicht und ging ins angrenzende Badezimmer.

Severus sah wie sich die Badezimmertür schloss und seufzte.

Ja es würde schwierig werden. Vor allem ihr zu erklären was auf sie alles in den nächsten Tagen zu kommen würde. Es machte ihm Sorgen.
 

Im Bad
 

Christin sah sich das Bad an und staunte. Es war ein kleines aber schönes Bad. Es hatte eine Wanne und eine angeschlossene Dusche. Das Waschbecken war fast direkt daneben. Und die Toilette war in einem abgegrenzten Bereich. Und das Fenster zeigte zu einem Park heraus.

Ein kleiner Schrank befand sich auch im Bad. Er war wie sie feststellen konnte mit Hand – und Badetüchern und anderen Utensilien für das Badezimmer bestückt. Das ganze Bad war in Beigetönen gehalten.

Sie seufzte und legte die Sachen auf den einzigen Stuhl im Zimmer neben der Badewanne und stand auf dem weichen Vorleger. Sie machte das Wasser an und fühlte unter den Strahl und lächelte leicht. Magie war wirklich etwas Feines. Das Wasser hatte die richtige Temperatur. Sie zog sich die Hose aus und hang sie über den Stuhl. Dasselbe machte sie mit ihrem Oberteil. Als sie ihr Höschen, das lustigerweise auch in dunkelgrün war, ausziehen wollte stutzte sie.
 

Christin flüsternd: „Wo ist denn meine Narbe geblieben? Ich hatte doch dieses widerliche Wort in meinen linken Oberschenkeln. Es ist weg. Hm. Das kann dann nur Anna gewesen sein. Hm. Ob mein Rücken auch?“
 

Damit ging das Mädchen zum Spiegel und drehte sich so dass sie ihren Rücken sehen konnte.

Er war wirklich geheilt. Allerdings sah sie noch leichte silberne Narben. Die würden wohl bleiben. Aber vielleicht konnte sie Professor Snape dazu überreden ihr eine Salbe dafür zu geben. Bei ihrem Oberschenkel hatte es ja auch gewirkt. Und diese Narbe war genauso alt wie ihre älteste auf ihrem Rücken. Das damals beim Trimagischen Turnier keiner etwas mitbekommen hatte war nur der starken Illusion zu verdanken sie sie für die Aufgabe im See sich gezaubert hatte. Und das war nicht gerade einfach gewesen.
 

Christin denkend: „Hm. Ich sollte jetzt baden. Ich sollte den Professor nicht allzu lange warten lassen.“
 

Damit ging sie wieder zur Badewanne und zog sich auch noch ihr Höschen aus.

Sie legte es auf den Stuhl und stieg in die nun volle Wanne.

Sie nahm einen Schwamm der daneben lag und nahm etwas Seife und verteilte sie darauf. Dann fing sie sich an zu waschen.
 

Nachdem sie dies beendet hatte und auch ihre Haare, mit dem Shampoo das auch da gestanden hatte, gewaschen hatte blieb sie noch kurz sitzen und stieg dann wieder aus der Wanne. Sie ließ das Wasser heraus und spülte die Wanne noch kurz aus.

Sie nahm dann ein großes sehr flauschiges Badehandtuch und trocknete sich ab.

Sie legte es ordentlich über den Wannenrand und nahm ein Handtuch um sich die Haare zu trocknen. Sie rubbelte sie ein wenig trocken und legte das kleinere Handtuch auch über den Wannenrand.
 

Dann nahm sie die Sachen und wurde rot. Es war zu ihrer Verlegenheit auch ein Unterhöschen und ein BH dabei.
 

Christin leicht rot flüsternd: „Oh Mann wie peinlich. Er hat mir doch wahrlich ein Unterhöschen und einen BH mit gezaubert.“
 

Sie sah auf dieses und schmunzelte. Es ist schwarz und mit Rüschen verziert. Ebenso der BH.

Auch sah sie eine schwarze Stoffhose und einen wie konnte es auch anders sein dünnen dunkelgrünen Pullover. Und ein schwarzes Unterhemd mit Spitze. Dunkelgrüne Socken waren auch da.

Sie zog alles an und schmunzelte.
 

Christin leicht lächelnd flüsternd: „Eindeutig der Farbgeschmack von Professor Snape. Und der Rest wohl weil ich ein Mädchen bin.“
 

Damit fertig legte sie den Schlafanzug und die Unterhose ordentlich zusammen, wo sie die Unterhose zwischen das Oberteil und die Hose legte und ging mit diesen aus dem Badezimmer.
 

Derweil hatte Severus einen kleinen Imbiss hergezaubert, saß am Tisch und lass ein Buch.
 

Jetzt sah Christin erst das Zimmer. Sie konnte feststellen dass es ein Gästezimmer war. Es hatte ein großes Bett, das jetzt gemacht war. Ein kleiner Schrank und ein Spiegel daneben hingen an einer Wand links vom Bett. Auch ein Bild mit einer Berglandschaft fand sich an der linken Zimmerwand wieder. Doch rechts vom Bett war ein kleiner Tisch und zwei hohe Sessel und davor ein Kamin. Es war alles in warmen Brauntönen gehalten. Und genau diesen Tisch hatte Severus gedeckt.
 

Christin schloss die Badezimmertür und legte die Sachen auf das Bett.

Damit hatte sie Severus Aufmerksamkeit und dieser sah von seinem Buch auf.

Christin ging schüchtern zum Tisch und stand unschlüssig davor.

Severus sah sie an und schmunzelte. Sie sah mit den feuchten und wirren Haaren süß aus. Er nahm seinen Zauberstab und schwenkte ihn kurz. Christin spürte wie ihre Haare trocken wurden und sie gekämmt waren. Und wie sie leichte schwarze Halbschuhe an den Füßen hatte.
 

Christin leicht verlegen: „Danke Professor.“

Severus freundlich: „Dafür nicht. Ich gehe kurz ins Bad. Iss doch schon etwas. Ich habe dir eine Phiole hingestellt. Die ist dafür das du dich nicht übergibst wenn du etwas gegessen hast.“
 

Christin nickte dankbar und Severus ging ins Bad.
 

Das Mädchen setzte sich und nahm sofort die Phiole in die Hand. Sie setzte an und Trank diese schnell aus und schüttelte sich kurz. Dann sah sie auf den Tisch. Dort lag auf einem Tablett verschiedener Aufschnitt, Obst und Gemüse. Kaffee konnte sie auch ausmachen. Tee und Milch standen auch darauf. Ihr Professor hatte sich Kaffee eingegossen. Auch sah sie eine Karaffe mit Saft.
 

Da dies aber farbig war schnupperte sie dran und verzog das Gesicht. Kürbissaft. Ausgerechnet dieses widerliche Zeug.
 

Da nur ein Glas da stand auf ihrer Seite war wohl gedacht das der Saft für sie war und natürlich die Milch in der Karaffe in der Mitte des Tisches. Sie nahm sich etwas von dem Brot mit Putenbrustaufschnitt und fing an zu essen.
 

Nicht einmal eine Viertelstunde später kam Severus aus dem Badezimmer. Er war umgezogen und hatte nun anstatt seiner Robe eine ebenfalls schwarze Stoffhose, ein schwarzes Hemd und schwarze Schuhe an. Die Robe hatte er in sein Zimmer gezaubert.

Christin sah ihn an und schluckte. Dieser setze sich hin und nahm seinen Kaffee zur Hand. Mit Genugtuung sah er dass sie etwas gegessen hatte. Zwar nur eine Brotscheibe aber immerhin etwas. Mit einem Wink seiner Hand tauchte vor dem Mädchen noch ein Trank auf und diese bekam dies aber nicht mit weil sie den Älteren immer noch musterte.
 

Severus hatte dies bemerkt und schmunzelte: „Na, was ist so interessant?“
 

Christin schaute ertappt auf den Tisch und sah die Phiole.
 

Severus sagte: „Ein Nährtrank. Denn musst du dir eine Weile antun. So lange wie du ein normales Gewicht hast. Ich überprüfe das. Trink. Schmeckt zwar nicht aber hilft:“
 

Christin nickte und trank. Dabei sah sie aber konsequent auf den Tisch. Es war ihr peinlich das er mitbekommen hatte das sie ihn beobachtet hatte.
 

Severus milde lächelnd: „Was ist los? Möchtest du es mir nicht sagen? Du solltest doch mitbekommen haben das ich nicht so böse bin wie du dachtest. Na?“
 

Christin sah ihn an und murmelte etwas Unverständliches.
 

Severus freundlich: „Bitte? Ich habe es nicht verstanden.“

Christin verlegen flüsternd: „Sie sehen viel jünger aus. Also ich meine netter … Ich … Ach verdammt sie sehen so viel besser aus wie in ihren weiten Roben. Ich will ja nicht behaupten das sie vorher nicht gut aussahen, nur kann man halt jetzt ihre Figur sehen … Ich … Oh Merlin ich bin Dumm.“
 

Sie senkte den Kopf und wartete dass der Mann anfangen würde zu brüllen und sie auszuschimpfen.

Doch es kam etwas wo mit sie nicht gerechnet hatte.
 

Severus sanft lächelnd: „Kann ich daraus schließen das du findest das ich gut aussehe? Das freut mich. Und übrigens ich finde nicht das du Dumm bist.“
 

Christin wurde noch röter und blickte auf.
 

Christin sagte: „Wirklich?“

Severus lieb: „Ja. Aber sag mal willst du nichts trinken? Allein durch die Tränke müsstest du etwas Flüssigkeit zu dir nehmen.“
 

Christin verzog das Gesicht und sah angewidert den Kürbissaft an.

Severus sah dies und er verstand.
 

Christin leise: „Ich mag dieses widerliche Zeug nicht. Schon seid ich ein kleines Kind war nicht. Außerdem … Ach vergessen Sie es.“

Severus Augenbrauen hebend: „Was möchtest du dann trinken?“

Christin freudig: „Ähm. Wenn es geht gerne Apfelsaft. Oder aus verschiedenen Beeren ohne Fruchtfleisch wenn es geht. Nur bitte keinen Orangensaft oder Kürbissaft.“

Severus: „Natürlich.“
 

Und mit einem Wink war der Kürbissaft verschwunden. Dafür stand nun Beerensaft da. Und es füllte sich auch gleich ihr Glas.
 

Christin nahm dieses in die rechte Hand und trank. Sie stellte es zurück nachdem es halb leer war und fühlte sich besser.
 

Severus sah sie an und räusperte sich. Diese sah ihn verwirrt an und wartete.
 

Severus: „Nun. Was meintest du mit dem Kürbissaft?“

Christin verwirrt: „Warum ist das für Sie so interessant?“

Severus ernst: „Weil ich schon in Hoghwarts beobachten konnte das du den nie getrunken hast. Ich habe ihn nur auf den Tisch gestellt weil ich dachte das du ihn hier trinken würdest.“

Christin geschockt: „Das haben Sie gesehen? Das verstehe ich nicht?“

Severus ernst: „Das kann ich verstehen. Ich erkläre es dir noch. Doch sage mir bitte was los ist?“
 

Christin sah den Mann ernst an. Dieser sah sie leicht irritiert an. Er spürte dass sie jetzt etwas ganz entscheidendes sagen würde.
 

Christin sehr ernst: „Professor Snape. Es ist wichtig und hat nichts mit dem verhexten Gebräu zu tun. Sagen Sie mir bitte auf welcher Seite sie stehen? Sind sie auf der Seite Dumbeldores oder auf Lord Voldemorts Seite?“
 

Sie sah ihn ernst und abwartend an.
 

Severus sagte ernst: „Ich stehe voll und ganz hinter Tom.“
 

Er sah Christin dabei an und konnte ihr Mienenspiel beobachten. Diese hatte sich von einen zögerlichen in einen erleichterten Ausdruck verwandelt. Ihre nächsten Worte machten ihn glücklich.
 

Christin erleichtert: „Na Gott sei Dank. Wenigstens einer bei dem ich mich nicht verstellen muss.“

Severus sanft: „Du freust dich Kleines? Das ist mir neu. Ich dachte du würdest eher wütend werden.“

Christin sagend: „Sie haben mich schon wieder Kleines genannt. Und ich habe einen Grund nicht wütend zu werden. Sagen Sie ich bin doch hier noch in Voldemorts Anwesen oder?“

Severus fragend: „Ja. Wieso fragst du?“

Christin drucksend: „Ähm. Kann ich dann mit ihn sprechen. Ich glaube das klärt dann einiges auf. Und ich möchte nicht allein gehen. Sie haben ja schon sicher festgestellt dass ich keinen Zauberstab habe. Ohne hinzugehen fände ich nicht gut.“

Severus verstehend: „Das sehe ich ein. Allerdings dürftest du nicht aufstehen. Aber wenn ich dabei bin ist das kein Problem. Lass mich nur kurz Bescheid geben.“
 

Christin nickte und sah wie der Schwarzhaarige zum Kamin ging und diesen mit dem Zauberstab berührte.
 

Severus sagte: „Lucius Malfoy!“
 

Christin schluckte. Ausgerechnet der Silberblonde. Na das konnte ja heiter werden. Doch sie vertraute Severus. Wie sie es ja schon immer tat. Das wusste nur keiner. Noch ein Geheimnis.

Für ihren Geschmack gab es in ihrem so kurzen Leben schon zu viele Geheimnisse.

Es röhrte und ein Kopf erschien im Feuer.
 

Lucius gereizt: „Hrmpf. Severus was gibt es? Ich muss gerade meinen Sohn davon abbringen das Tom an die Decke geht. Du weißt doch was passiert wenn er sich aufregt.“

Severus ruhig: „Ich will deinen Redeschwall ja nicht unterbrechen aber Christin ist wach. Und sie möchte mit Tom sprechen. Ich komme auch mit. Alleine kann ich sie ja eh nicht rumlaufen lassen.“

Lucius aufgeregt: „Sie ist wach? Seit wann? Was hat sie gesagt? Geht es ihr gut? Sag schon Severus.“

Severus schmunzelte: „Jetzt beruhige dich. Sie ist vor einer Stunde aufgewacht. Jetzt ist sie auch in der Lage ein Gespräch zu führen. Aber sag mal wann ist Draco den hier angekommen? Ich dachte er kommt erst Morgen“

Lucius grummelnd: „Hrmpf. Vor zwei Stunden. Er hat diese Schlampe gesehen und ist in der Winkelgasse halb ausgetickt als sie mich beleidigt hat. Da hat ihn Devon hergebracht. Und jetzt ist er auch noch sauer das er nicht gleich rein gekommen war. Ich sage Tom Bescheid. Wir sind im Wohnzimmer.“
 

Severus nickte und damit verschwand der Kopf im Feuer.

Christin sah den Mann an und war verwirrt.

Severus lächelte sie an und ließ das Essen verschwinden.
 

Severus beruhigend: „Mach dir keine Gedanken. Es wird dir nichts passieren. Du hast mein Wort. Ich beschütze dich.“
 

Christin nickte und beide gingen aus dem Zimmer.

Sie liefen den Gang entlang und Bogen links ab. So bekam Christin mit dass sie im zweiten Stock waren.
 

Sie kamen zu einer Treppe und gingen diese hoch bis sie im dritten Stock angelangten. Dann gingen sie nach rechts. Das ganze Haus war in Grüntönen, Silber, Schwarz und Brauntönen gehalten. Doch nichts wirkte bedrückend, sondern warm und gemütlich. Edle Teppiche und schöne Bilder säumten die Wände. Und über all war ein schöner Mamorboden ausgelegt.

Auch zierten einige Rüstungen das Zweite und dritte Stockwerk.

Dann kamen sie an einer etwas größeren Tür an und Severus öffnete diese …
 

In einem Schloss in Schottland
 

In einem Arbeitszimmer saß ein Mann mit langem schwarzem Haar. Er hatte ein Marmorfarbenes aristokratisches Gesicht und seine Augen die normalerweise Stahlblau waren, sind nun Glutrot. Er schwang mit der Feder über das Pergament und grummelte. Sein edler Schreibtisch war überladen mit Pergamentrollen.

In einer Ecke an einem Runden Tisch saß ein goldblonder langhaariger leicht gelockter Mann mit Smaragdgrünen Augen und leicht feminin wirkenden Gesicht und stöhnte. Er hatte nicht weniger Pergamentrollen auf dem Tisch.
 

Schwarzhaariger knurrend: „Es reicht. Soll unser Sohn sich doch darum kümmern. Ist doch seine Idee gewesen in die Politik einzusteigen. Aber nein. Der Herr muss ja unbedingt in eine Rekrutierungsschule und gegen einen Irren antreten. Und das alles wegen einer völlig hirnlosen Prophezeiung einer Säuferin.“

Goldblonder beschwichtigend: „Liebster beruhige dich. Lass ihn machen. Das bleibt ja nicht ewig so. Spätestens nächstes Jahr haben wir unsere Ruhe.“

Schwarzhaariger leicht beruhigt: „Ja klar wie oft sagst du das noch Liebling? Das erzählst du mir nun schon seid einer halben Ewigkeit.“

Goldblonder sanft aber leicht zerknirscht: „Ich weiß. Es wird schon.“
 

Damit sah er seinen Mann liebevoll an. Dieser lächelte zurück.
 

Schwarzhaariger grummelnd: „Wir werden sehen was die Zeit bringt.“
 

Dann seufzten beide Männer synchron …
 

Crystal Manor
 

Es war der siebzehnte August um fünfzehn Uhr dreißig als Severus und Christin das gemütliche Wohnzimmer betraten. Es hatte einen schönen Kamin in dem ein Feuer prasselte vor dem ein Teppich lag der unwahrscheinlich weich aussah. Es stand ein Tisch rechts im Zimmer für sechs Personen mit sehr schönen Stühlen in der Nähe einet großen Glastür. Davor waren zwei große Pflanzen. Ansonsten waren in dem großen Raum in der hinteren linken Ecke zwei Sessel und ein kleiner runder Tisch mit einem schönen Teppich darunter.
 

Und in der Mitte des Raumes vor dem Kamin stand eine Sessel - und Sofagruppierung.

Zwei Sofas waren gegenüber gestellt das man sie wenn man rein kam nach links und nach rechts zeigend sehen konnte. Und mindestens drei Personen hatten darauf Platz.

Jeweils ein Sessel stand schräg an einem und schräg an dem anderen Ende jedes Sofas.

Nur ein Sessel stand vor einem flachen Tisch. Von der Tür aus konnte man nicht sehen wenn jemand darin saß. Dieser stand gerade zum Kamin und war so groß das selbst jemand mit zwei Metern nur mit den Ansatz der Deckhaare zu sehen war. Das Zimmer war in Grün - und Beigetönen gehalten.
 

Die erste Person die Christin sah war Lucius Malfoy der auf dem linken Sofa von der Tür her saß. Dieser sah sieh seltsam an. Sie konnte nur den Gesichtsausdruck bei ihm nicht bestimmen. Als sie nach rechts sah konnte sie Draco ausmachen der in einem der Kaminsessel sitzt. Rechte Zimmerseite wohlgemerkt.
 

Doch Voldemort konnte sie nicht sehen. Wo war dieser?

Beide standen nun vor der Gruppierung. Severus steuerte das rechte Sofa an und setzte sich.
 

Christin allerdings stand fast vor dem Sessel direkt gegenüber dem Tisch und blickte sich um.
 

Christin denkend: „Wo ist den Voldemort? Er ist gar nicht da? Oh man. Dann hätte ich ja auch wieder ins Bett gehen können.“
 

Draco wollte etwas sagen doch sein Vater räusperte sich und bedeutete ihm so zu Schweigen.

Das würde jetzt schwierig genug werden.

Christin sah zu Lucius und dann zu Draco der ein wenig verwirrt war.
 

Christin seufzend: „Mister Malfoy entschuldigen Sie wenn ich ihre Zeit beanspruche, aber eigentlich habe ich nun ja, Voldemort erwartet. Wo ist er denn bitte?“
 

Lucius sah sie erstaunt an und lächelte dann. Das schockte Christin. Sie hatte Lucius Malfoy noch nie lächeln gesehen. Sie sah zu Draco der nur die Schultern zuckte. Auch das war ihr nicht wirklich geheuer. Waren sie und Snape etwa nicht die einzigen die eine Maske trugen? Den Alten mal ausgeschlossen.
 

Christin höflich fragend: „Mister Malfoy? Ähm was ist den nun mit Voldemort?“

Lucius freundlich: „Du solltest dich zu Severus setzen. Dann klärt sich deine Frage.“
 

Christin nickte verwirrt und ging zu dem Sofa wo der Tränkemeister saß und setzte sich. So das sie und Severus noch genügend Abstand zu einander hatten. Sie wurde immer zu nervös wenn er ihr so Nahe war. Dann sah sie eher zufällig nach links und entdeckte einen Mann mit bis fast zu den Ellenbogen reichendem zusammengebundenem schwarzem Haar, einem Scharfkantiggeschnittenem Gesicht, war stolze 1,88m groß und hatte stahlblaue Augen. Er sah aus wie siebenunddreißig Jahre.

Dieser lächelte sie an und wartete.
 

Christin denken: „Irgendwo her kenne ich den. Nur woher. Ah. Verdammt diese Kopfschmerzen. Blöde Gehirnerschütterung. Moment mal wieso tut mir die linke Kopfseite mehr weh? Das bedeutet …?“
 

Sie sah den Mann mit großen Augen an. Sie war echt überrascht.
 

Christin feststellend: „Sie sind Voldemort nicht wahr? Meine Kopfschmerzen haben es mir verraten.“

Tom/ Voldemort freundlich: „Ja so ist es. Und über was möchtest du mit mir reden?“
 

Der Mann musste sich beherrschen das Mädchen nicht in seine Arme zu nehmen. Doch Lucius ging es nicht anders.
 

Nur Draco wusste nicht was los war. Das einzigste was er wusste das sie hier war. Und das fand er nicht schlimm. Im Gegenteil. Doch das wusste das Mädchen ja nicht. Und wie Draco mal wieder feststellen konnte sah sie wieder so süß aus. Halt zum lieb haben. Wie eine süße kleine Schwester. Die er nur … doch darüber sollte er jetzt nicht nachdenken.
 

Christin sah Tom an. Das war ihr neu. Er sah so durch ihr Blut aus? Das hätte sie nicht gedacht. Dann sah sie sich mit zusammengekniffenen Augen Tom noch mal an und ihre Augen weiteten sich.
 

Sie merkte gar nicht wie sich ihre Verbindung zu Tom öffnete und der nun ihre Gedanken hören konnte.
 

Christin denkend: „War das etwa doch kein Traum damals? Ich hätte alle meine Erinnerungen in das Denkarium tun sollen. Zwar hätte ich dann alles noch mal sehen müssen, aber wenigstens hätte ich mitbekommen das dieser eine Traum keiner war. Jetzt stellt sich aber die Frage warum ich das gesehen habe? Ich verstehe es nicht. Warum habe ich ein Neugeborenes gesehen? Und dann noch wie es Voldemort im Arm gehalten hat? Und Lucius Malfoy strahlend im Bett liegend? Ich verstehe es einfach nicht.Ok. Das mit dem vermeintlichen Angriff bei meinen Eltern weiß ich ja nun. Dennoch verstehe ich nicht warum ich dies sehen musste? Ich kenne dieses kleine Mädchen nicht. Ich dachte ja es wäre ein Traum. Aber wenn es real ist hätte ich sie doch schon sehen müssen in einem Schuljahr. Moment … Ich sehe sie wahrscheinlich noch. Wenn sie noch lebt. So wie es in der nun ja Version aussah ist sie wahrscheinlich doch tot. Kann gut möglich sein.“
 

Christin seufzte. Schaute aber dann etwas irritiert als sie ein Räuspern schräg von ihr vernahm.
 

Sie sah Tom an und fragte: „Ja? Was ist los?“
 

Tom war schockiert. Sie konnte sich an den Angriff von damals erinnern. Und das Schockierende dabei war sie hatte es als Traum empfunden.
 

Tom ruhig beherrscht: „Wolltest du mir nicht Fragen stellen Christin?“
 

Christin sah ich an und atmete tief ein.

Wo sollte sie anfangen? Denn jetzt gab es kein zurück mehr.
 

Christin ruhig: „Zuerst einmal möchte ich etwas klar stellen. Es geht um Sie, Mister Malfoy, Draco und Professor Snape.“
 

Tom sah sie an und merkte dass es etwas Wichtiges ist. Er und Lucius nickten.

Severus sah sie fragend an und Draco klappte der Mund auf.

Das sah Christin und sie sah Draco fragend an.
 

Christin fragend: „Was hast du?“

Draco verwirrt fragend: „Hast du mich gerade Draco genannt?“

Christin traurig: „Ja das habe ich.“
 

Draco sah sie verwirrt an und Christin senkte den Kopf.
 

Draco grummelnd: „Ich gebe es nicht gerne zu aber das verstehe ich nicht. Wieso schaust du jetzt so traurig?“

Christin Kopf hebend: „Ich erkläre es gleich. Besser ist die Wahrheit. Egal wie Bitter sie ist. Es wäre nur nett wenn ich bis zum Schluss reden könnte.“

Tom sich einmischend: „Wir hören dir zu. Wir werden dich nicht unterbrechen.“

Christin freundlich: „Danke.“
 

Alle sahen sie gespannt an. Oh wie sie es hasste im Mittelpunkt zu stehen. Und dann auch noch in einer Runde voller Slytherins. Und zwei von denen waren ja auch noch auf ihrer Schule. Sie seufzte, holte tief Luft und sah auf einen Punkt auf dem Sofa.
 

Christin sprechend: „Als erstes ich hasse Sie nicht Voldemort. Nicht mehr jedenfalls. Um genau zu sein seid meinem dritten Schuljahr nicht mehr.“
 

Tom sah erstaunt an. Das hätte er jetzt nicht erwartet. Er dachte sie würde ihn abgrundtief hassen.
 

Christin seufzend: „Ich weiß es mag seltsam klingen aber so ist es nun mal. Das ist aber nur durch Sirius. Hätte er mir damals nicht diese Sachen erzählt wäre ich erst auf dem Friedhof zu dieser Meinung gekommen.“
 

Sie sah dass Tom sie verwirrt ansah und etwas fragen wollte.
 

Christin seufzend: „Ja? Was möchten Sie wissen Voldemort?“

Tom lächelte matt: „Was hat dein Pate damit zu tun? Ich will mich ja nicht beschweren. Es ist nur neu für mich das du mich nicht mehr hasst.“

Christin ruhig: „Er hat mir als wir kurz in meinem dritten Schuljahr alleine waren gesagt das ich hinter die Fassade eines Menschen schauen solle. Ich sollte meinem Gefühl trauen. Und er sagte auch dass ich der weißen Seite nicht vertrauen soll. Und die schwarze Seite nicht als komplett Böse abstempeln solle. Er sagte ich soll auf mein Gefühl hören und nicht auf meinen Verstand. Und das von jemandem der augenscheinlich auf der weißen Seite steht. Ich habe seinen Rat beherzigt und meine Gefühle nicht mehr verdrängt. Und umso mehr ich diese berücksichtigte sah ich dass einiges nicht stimmte. Angefangen von meinen angeblichen ’Freunden’ bis hin zu Ihnen.“
 

Beim dem Wort ’Freunden’ verzog sie ihr Gesicht zu einer angewiderten Maske.

Tom nickte verstehend und bedeutete ihr weiter zu sprechen.
 

Christin nickte und sprach: „Nun jedenfalls habe ich einiges erfahren. Aber ich möchte gleich etwas vorausschauend sagen. Nur um eventuelle Fragen diesbezüglich meiner nächsten Ausdrücke im Keim zu ersticken. Ich bin nicht auf Dumbeldores Seite. Ich war es nie und werde es nie sein.“
 

Alle sahen sie erstaunt an und man konnte trotzt der verwirrten Gesichter ein vierstimmiges erleichtertes Seufzen hören.
 

Christin runzelte die Stirn und ordnete ihre Gedanken. Sie musste sich erst um ihren Standpunkt kümmern. Dann konnte sie Fragen stellen. Auch ihrem Professor betreffend. Wenn sie sich trauen würde.
 

Christin wirkte wie alle nun feststellen konnten ein wenig abwesend.
 

Christin sprechend: „Ich habe als kleines Kind immer Alpträume gehabt. Von einem Mann mit grauen Haar und einem langen Bart. Er hatte babyblaue Augen, eine Halbmond Brille und unmögliche bunte seltsame Kleidung an. Und immer wenn ich von ihm träumte hatte er irgendjemand gequält. Meist kleine Kinder immer mit einem seltsamen Stock. Er zeigte auf sie und diese schrieen vor Schmerz. Auch Tiere die mir völlig unbekannt waren. Dann malträtierte er Gesichtslose Kinder und Erwachsene in einem seltsamen Gebäude mit seltsamen bewegenden Treppen. Und immer mit einem freundlichen Gesicht. Doch die Augen fand ich böse, verschlagen und sie funkelten so seltsam. Wie sie es bei meinem Onkel immer tun. Damals konnte ich mit alledem nichts anfangen. Doch als ich nach Hoghwarts kam und zum ersten Mal den Alten sah wusste ich es. Ich sah den Mann aus meinen Alpträumen. Und Jahr für Jahr wurden auch die Gesichtslosen immer deutlicher. Und es kamen andere dazu. Auch welche die ihm halfen.
 

Ich erkannte Stück für Stück das die, die der Alte damals quälte Sie waren Voldemort. Das es auch Mister Malfoy traf; Sirius; Remus. Nevilles Eltern und meine Eltern waren es die er auf seine Seite zog mit Halbwahrheiten und Lügen. Später erfuhr ich wie er die Slytherins damals so wie auch heute schlecht machte. Die Häuser gegen diese auflehnte und diese seid seiner Zeit in Hoghwarts noch mehr mieden und sogar als Bedrohung sahen. Ich spürte seid meinem ersten Tag in der Schule das der Alte eine Gefahr war.
 

Doch ich wollte nicht wieder gemieden werden. Ich wollte nur einmal als halbwegs normal gelten. Also spielte ich mit. Auch wenn ich seid dem ich im Zug Weasley begegnet war, wusste dass ich ihm nicht trauen sollte und meine schlechten Gefühle ignorierte wählte ich die falsche Seite. Ich wollte doch nur einmal dazugehören. Ich war nur ein Kind. Ich wollte nie im Mittelpunkt stehen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe nie Ruhm haben wollen. Ich sehnte mich nach Freunden, Verständnis, Wärme, Geborgenheit und Liebe.

Ich wollte nicht mehr einsam sein.

Was war daran so falsch?
 

Im Endeffekt habe ich alles außer dem bekommen. Falsche Freunde, Gefahren ohne Ende, Ruhm den ich nie wollte, unnötiges im Mittelpunkt gestehe. Und bei jedem Verdacht auf mein mögliches nicht zur weißen Seite dazugehöre, Spott, Demütigungen, Meidung und Vorwürfe. Von den ganzen Feinden die jedes Jahr dazukamen ganz zu schweigen. Schrecklichen Hass auf mich den ich nur meinem Namen zu verdanken habe. Der Alte konnte mit versteckten Andeutungen andere gegen mich auflehnen die mich ohne dass ich sie je gesehen oder ihnen etwas getan habe dazu bringen mich zu hassen, zu meiden, zu verspotten oder mich zu demütigen. Das hatte er vor allem bei Professor Snape geschafft indem er ihm, das kann ich mir hundertprozentig vorstellen, ihm gleich nach meiner Geburt versteckte Andeutungen gemacht hatte das ich wie mein Vater sein würde. Somit hatte ich seid dem ersten Tag in Hoghwarts einen für mich fremden Mann vor mir der mich aus mir unerklärlichen Gründen hasste. Ich verstand es nicht. Ich fand den Mann als ich ihn in der große Halle gesehen hatte interessant und freute mich schon diesen kennen zu lernen.
 

Doch noch bevor ich ein Wort mit ihm gesprochen hatte war er gemein zu mir. Und ein Junge den ich nicht kannte machte gleich am ersten Tag so seltsame Andeutungen und machte ihn vor mir schlecht. Und der rothaarige Junge dem ich nicht vertraute und nur mich mit ihm abgab um dazu zugehören machte ihn in jedem Schuljahr schlecht. So wie jeder aus dem Haus wo ich dazu gehörte. Der Junge hatte schon jemand anderen den ich vor ihm kennen gelernt hatte schlecht gemacht. Und es so geschafft das ich den größten Fehler meines Lebens gemacht hatte. Der rothaarige Junge hatte ihn und das meistgehasste Haus der Schule so schlecht gemacht dass ich diesen und das Haus ablehnte. Doch im Inneren wusste ich dass, das Haus des Blonden wie ich fand eigentlich nach meinem Gefühl, netten Jungen eigentlich nicht so schlimm war. Und Jahr für Jahr sah ich dass, das Haus eigentlich so behandelt wurde wie ich es immer wurde.
 

Und der Mann den ich so interessant fand sie als einzigste unterstütze. Das andere Haus hasste er jedoch. Was bis heute geblieben war. Und wo er sein Haus wo er der Hauslehrer ist half, machte er die anderen Häuser fertig. Besonders das Haus in das ich gehe. Am Anfang fand ich es selbst ungerecht. Doch nach nur kurzer Zeit verstand ich. Das Haus der Löwen sowie die anderen zwei Häuser konnten den Mann nicht leiden. Und brachen jede erdenkliche Regel und ärgerten ihn. Und Jahr für Jahr wurde es schlimmer.
 

Die Schüler waren geblendet von der Jahrhunderte lange bestehende Rivalität der beiden Häuser, die der ach so vermeintliche nette Direktor der Schule noch schürte und hassten somit jeden der in diesem Haus war oder aus diesem Haus kam. Und auch ich stehe auf der Liste des Mannes. Nicht nur das ich das Kind des Mannes bin den er abgrundtief hasst und diesem vom Verhalten so ähnlich sein sollte da war. Nein. Ich war auch noch im von dem Mann so verhassten Haus.“
 

Christin brach ab und rieb sich die Stirn. Es war schwer darüber zu sprechen. Sie sah in die Runde und die geschockten Gesichter. Als Draco etwas sagen wollte winkte sie müde ab. Dieser schloss den Mund wieder und sah sie an.
 

Christin leise weiter sprechend: „Und das hätte ich mir wenigstens teilweise ersparen können. Wenn ich damals auf mein Gefühl gehört hätte wäre es anders gekommen. Aber ich wollte dazu gehören. Nur einmal nicht ein notwendiges Übel sein. Ich wusste es war falsch. Ich war ein Kind. Ich wusste nicht was für Auswirkungen es haben würde einem Wunschtraum hinterher zu jagen.
 

Ein Fehler war es jahrelang zu tun als wäre ich Dumm und würde alles nicht verstehen was um mich herum geschah. Zu tun als wäre ich eine Niete in der Schule. Außer in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Quidditch. Zu tun als würde es mir Spaß machen jede Regel zu brechen. Mich ständig mit Draco streiten zu wollen. Das mit ihm Messen nicht. Ich wollte schon öfters gegen ihn gewinnen. Ständig irgendwo herumzustromern nur um Geheimnisse zu lüften ist nicht das was ich mir als Hobby vorstelle. Oder gar Aurorin zu werden. Nein danke. Ich würde viel lieber etwas ganz anderes werden. Doch das würde mir niemand glauben. Sie alle hier so wieso nicht. Aber das spielt keine Rolle. Ich will nicht mehr so tun als sei ich eine notorische Regelbrecherin, unhöflich, dumm oder es würde mir gar Spaß machen Tränke explodieren zu lassen. Und dann vor allem immer so dümmlich zu grinsen als wenn ich zu blöd wäre etwas anständig zu machen, oder es nicht verstehen würde und nicht immer nur Glück zu haben. Ich wäre viel lieber gut in der Schule. Doch das erwartet man ja nicht von der Tochter von James Masters.
 

Die soll ja unhöflich, frech, immer dümmlich und fröhlich grinsend, neugierig und ungezogen sein. Die hatte mit ihrer Fliegerei den Hauspokal zu gewinnen. Dabei fliege ich so gerne. Ich möchte das doch gar nicht professionell machen. Klar will ich gewinnen. Aber nicht aus Druck. Es macht mir auch keinen Spaß ständig zu tun mit den beiden Bekloppten befreundet zu sein. Im nächsten Jahr werde ich ja auch öffentlich gemieden. Immerhin habe ich denen ja am Anfang des fünften Schuljahres die Freundschaft gekündigt. Das hatte ja jeder mitbekommen und mich schon angefangen zu meiden. Und diese dachten das ganze Jahr über das sie mich umstimmen konnten. Aber da ich ihnen eh nie vertraute habe ich am Ende des Jahres die Fakten geklärt. Selbst wenn ich jemals mit ihnen wirklich befreundet gewesen wäre, seid dem Ende des vierten Schuljahre hätte es sich eh erledigt. Ich brauche keine gekauften Freunde die mich überwachen und mich gegen andere aufhetzen.
 

So habe ich ja auch einen meiner größten Fehler gemacht. Ich hoffe du bekommst jetzt keinen Ärger Draco.
 

Aber ich hätte nie sagen sollen dass ich mir meine Freunde selber aussuche. Ich hätte deine Hand nehmen sollen und mit dir befreundet sein. Aber du warst ja gleich beleidigt als ich das gesagt habe. Ich habe deine Freundschaft nicht abgelehnt. Ich kann es nur nicht leiden wenn man über mich bestimmen will. Das habe ich zur Genüge erlebt. Und das ist auch noch heute so.
 

Oder wie würdest du dich fühlen wenn dir eine völlig unbekannte Welt mit elf Jahren sagt dass du ein Held bist? In meinem Fall eine Heldin.

Und diese dich feiert für etwas woran du dich selbst nicht erinnerst. Und es selbst nicht glaubst. Und dir jedes Jahr ein machtgeiler, perverser, Magie abzapfender alter notgeiler Mann sagt das du allein den gefürchteten Schwarzmagier aller Zeiten besiegen und töten musst. Jemand töten wo man selber noch nicht mal jemand schlagen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben? Oder wie es mich nervt ständig zu tun als würde ich Tränke hassen und mir es Spaß machen würde mich ständig mit deinem Onkel zu fetzen? Ja ich weiß dass er dein Onkel ist. Ich weiß das seid dem Trimagischen Turnier. Ich habe es zufällig mitbekommen. Es macht mir keinen Spaß. Nein.

Ich will nicht mehr so tun als würde ich deinen Onkel oder dich hassen. Das tue ich nämlich nicht. Was Mister Malfoy betrifft. Hm. Seit dem Ministeriumsvorfall kann ich jedenfalls sagen dass ich Sie nicht mehr so unsympathisch finde. Gehasst habe ich Sie eigentlich nie. Eigentlich konnte ich Sie deshalb nicht leiden weil sie immer wenn wir uns begegneten mich gedemütigt haben. Und das mit Dobby hat dazu geführt das ich Sie nicht leiden kann.
 

Doch ich habe im Ministerium als Sie diese bescheurte Prophezeiung von mir wollten so etwas seltsam Friedliches in Ihren Augen gesehen das ich stutzte. Und am Bogen kam es mir so vor als ob Sie mich bitten würden Ihnen die Prophezeiung zu geben. Sirius hat mich aber abgelenkt. Ich weiß selber nicht aber nach diesem Vorfall kann ich Sie nicht hassen. Und schon gar nicht nach … Aber das gehört hier nicht hin. Das ist mein Problem. Ich habe sie immer alleine gelöst. Und das werde ich auch weiterhin tun. Das habe ich schon mein ganzes Leben lang. Zum Schluss möchte ich nur sagen dass ich keinen der anwesenden Personen hasse. Ich weiß nur nicht ob auf ihrer Seite stehe Voldemort. Ich kenne die ganzen Hintergründe nicht. Wenn ich diese weiß kann ich sagen ob Sie eine neue Verbündete haben. Oder ob ich neutral bin. Auf der Seite des Alten bin ich ja wie schon gesagt nicht. Denn ich kenne einen Teil der Wahrheit. Und der ist bitter.“
 

Tom, Lucius, Severus und Draco haben sich ihre Beichte angehört und waren geschockt. Sie wussten ja dass sie etwas wissen musste, sonst wäre sie ja nicht bereit gewesen mit Tom zu reden. Doch dass das Mädchen so eine Maske trug hatten sie nicht gewusst.
 

Tom fragend: „Was meinst du damit das du einen Teil der Wahrheit kennst?“

Christin bitter: „Ich weiß das nicht Sie meine Eltern umgebracht haben, sondern der Alte.“

Tom verwirrt fragend: „Woher weißt du das?“

Christin traurig: „Denkarien sind äußerst hilfreich. Sirius hatte mir heimlich eins zu Weihnachten letztes Jahr geschenkt. Ich habe dort eigentlich nur einen Traum hineintun wollen. Doch Sirius hatte mir noch gesagt dass dieses Denkarium nur die Wahrheit sagt. Es fiel mir erst danach ein. Da sah ich dass mein Traum kein Traum war. Sondern bittere Realität. Wenn ich recht denke hätte ich wohl diese … es würde jedenfalls ein paar Fragen klären. Darin habe ich sogar gesehen dass Sie mich beschützen wollten. Aber wenn sie meine Eltern nicht töten wollten, was wollten sie dann bei mir zu Hause Voldemort?“
 

Tom sah sie ernst an und seufzte. Jetzt würde er wohl alles erklären müssen.
 

Tom ernst: „Ich erkläre dir alles von Anfang an. Aber ich möchte dich bitten mich ausreden zu lassen. Danach kannst du ausrasten und mich Vollschreien wenn du das möchtest.“
 

Christin nickte und sah ihn aufmerksam an.
 

Tom erzählend: „Zu erst einmal du hast recht. Ich wollte dich nicht töten, sondern ich wollte dich beschützen damals. Und ich hatte nie vor dich zu töten. Damals nicht und auch nicht heute. Um die Geschehnisse richtig zu erzählen muss ich in das Jahr 1981 zurückkehren. In den Oktober.
 

Meine Leute und ich überlegten was nun zu tun war. Die Prophezeiung ist völliger Schwachsinn. Da gebe ich dir ebenfalls Recht. Das hat der Alte sich aus den Fingern gesogen. Als ob diese alte Säuferin überhaupt wahrsagen könnte. Das glaubt von meiner Seite jedenfalls keiner. Und du anscheinend ebenfalls nicht. Aber das tut nichts zur Sache. Jedenfalls wollte ich etwas unternehmen. Denn ich ahnte das wen der Alte so etwas tut hat er einen Plan. Ich fragte bei Severus nach. Doch dieser wusste nichts. Er war gerade erst Lehrer geworden und hatte erst seid kurzem das Vertrauen des Alten. Lucius wusste auch nichts. Also fragte ich eine meiner anderen zuverlässigsten Quellen. Und diese sagte mir das Dumbeldore irgendetwas plante und zu den Masters wolle. Doch selbst meine Quelle wusste nicht wann. Nur das es irgendwann Ende Oktober oder Anfang November war. Und das war mir zu unsicher. Ich spürte das der Alte etwas vorhatte das entscheidend für uns war. Und das nicht positiv.

Also machte ich mich am einunddreißigsten Oktober zu deinem Haus in Godrics Hollows auf.
 

Ich wollte mit den Beiden reden und ihnen sagen dass der Alte ihnen und dir schaden würde. Notfalls hätte ich die Beiden mit einem Zauber schlafen geschickt und sie und dich mitgenommen. Natürlich nur wenn sie nicht freiwillig mitgekommen wären. Doch dazu kam es erst gar nicht.
 

Der Alte hatte irgendwie herausgefunden dass ich an diesem Tag zu euch kommen würde. Ich kann dir sogar zeigen was geschehen war. Wenn du das willst.“
 

Christin nickte und Tom murmelte einen Spruch. Dann formte sich eine kleine Wolke und zeigte die Erinnerungen des gefürchteten Schwarzmagiers aller Zeiten …
 


 

31.10.1981 in Godrics Hollows
 

Tom stand vor Christin Masters Elternhaus und sprach einen Zauber. Der sollte überprüfen wie stark die Schutzschilde waren. Es war keins da?
 

Tom leise: „Hm? Was soll das bedeuten? Ich sollte mich vorsehen.“
 

Damit ging er zur Tür und kam Problemlos mit einem nonverbalen Zauber ins Haus.

Er ging ins Wohnzimmer und stutzte. Es sah total verwüstet aus.
 

Rums.
 

Ein Ohrenbetäubender Krach war zu hören.

Tom rannte die Treppe rauf und erschrak er sah gerade noch den grünen Blitz. Und dann wie James Masters zu Boden fiel. Tot. Der Avada hatte ihn getötet.

Dann sah er in die geweiteten Augen von Lily und sie panisch von ihm ausgesehen nach rechts sah. Tom tat dies ebenfalls und er sah Dumbeldore hämisch grinsen.
 

Albus bösartig: „Nun Lily. Das kommt davon wenn man nicht tut was ich will. Und nun werde ich dein Kind nehmen. Sie wird meine perfekte Marionette.“
 

Lily rannte zum Kinderbett und stellte sich davor. Ihre Augen blitzen kämpferisch auf.
 

Lily wütend: „Niemals. Nur über meine Leiche. Christin bekommst du nicht. Verdammt. Ich wusste es immer. Du konntest nicht gut sein. Nicht nachdem du James gegen Severus aufgewiegelt hast. Du hast James zu oft in dein Büro bestellt.“

Dumbeldore lachte und sah erst Lily und dann Tom an.
 

Albus hämisch: „Ha. Und da warst du aber die einzigste. Doch jetzt ist es zu spät. Avra Kadavra!“
 

Tom war nicht mehr schnell genug. Der grüne Strahl traf Lily Masters und die fiel tödlich getroffen zu Boden.
 

Albus fies: „So. Zwei Übel weniger. Und jetzt die Kleine.“

Tom brüllend: „Vergiss es.“
 

Damit schoss er einen Fluch auf den Alten ab und dieser fiel zu Boden.

Tom ging zum Kinderbett auf das weinende Kind zu. Dieses sah ihn. Schaute kurz mit schiefem Kopf den Mann an, lächelte und streckte die Arme aus.

Tom schmunzelte leicht, die Kleine wollte wohl hochgehoben werden. Dieser wollte das auch gerade tun als er ein Fluchen hörte.

Er drehte sich blitzschnell um und fing einen starken weißmagischen Fluch ab.
 

Albus grollend: „Du wirst mir nicht mehr im Weg stehen Tom.“
 

Dann lieferte sich der Weißhaarige mit dem schlangengesichtigen Mann einen Kampf.

Dieser währte schon ein paar Minuten und die kleine Christin weinte wieder.

Gerade war Tom einem Zauber Dumbeldores ausgewichen als dieser einen Fluch auf diesen schoss. Tom sah wie der Mann auf das Bett zu steuerte und hetzte ihn ein Fluch auf den Hals. Doch dieser blockte ihn und sprach den Avada. Doch Tom konnte ausweichen. Doch auf einmal reflektierte der Spruch von dem Spiegel der an der Wand hing.

Der Alte wich aus und man konnte einen Schrei hören.

Es war die kleine Christin die geschrieen hatte. Der Avada hatte das Kleinkind an der linken Kopfseite getroffen.
 

Albus knurrte. Das hatte er nicht geplant. Doch dann sah er einen Zauber auf sich zu fliegen und wurde gegen die Wand geschleudert die links vom Kinderbett war.

Er blieb liegen.

Tom senkte den Stab und ging zum Bett. Und stutzte. Die Kleine lebte. Allerdings blutete sie aus dem Kopf und weinte kläglich. Das war ein Wunder.
 

Tom flüsternd: „Keine Angst ich bringe dich hier weg. Ich werde auf dich aufpassen.“
 

Das kleine Mädchen sah ihn darauf an und die Augen des Kindes wurden ängstlich.

Tom sah sie irritiert an und spürte eine Welle der Magie. Es war die Kleine. Ein Fluchen ließ ihn herumfahren und er sah einen Zauber auf sich zufliegen. Doch er traf ihn nicht. Ein Schutzschild hatte diesen reflektiert und krachte in die Zimmerwand. Der Alte blickte wütend auf die Wand. Er fing an einen Spruch zu murmeln als sein Zauberstab aus seiner Hand auf den Boden flog. Er schaute verdutzt zu diesem. Tom sah aus dem Augenwinkel dass die Kleine die Hand bewegt hatte und diese nun auf ihn zeigte. Er weitete die Augen und sah das kleine Mädchen lächeln. Dann spürte er ein leichtes ziehen in der Magengegend und er war verschwunden.
 


 

Wieder in der Gegenwart
 

Tom ließ die Wolke verschwinden und sah alle an.
 

Tom geknirscht: „Ich hatte mich hier wieder gefunden. Ich hatte danach versucht wieder zurückzukommen. Doch es ging nicht. Es war ein Sperrzauber errichtet worden. Doch nicht vom Alten. Seine Magie erkenne ich. Es war deine Magie die ich gespürt habe. Am nächsten Tag stand im Tagespropheten dass ich die Beiden angegriffen und getötet habe weil mein dunkles Mal zu sehen war. Und das dein Pate euch verraten hätte. Ich wurde für tot erklärt. Und du wurdest wegen der Narbe die du durch den Alten hast zur Heldin. Wir Beide wurden von dem Alten für seine Zwecke benutzt.
 

Du weil er dich in der Zauberwelt anpries. Mich weil er alles was er tat mir in die Schuhe schiebt. Damals so wie Heute. Und ein dunkles Mal am Himmel ist für den Alten leicht zu zaubern. Die wenigen Dinge die wirklich von mir ausgingen hatten keine Toten zu verbuchen. Höchstens Verletzte. Der Alte hat es Erfolgreich geschafft mich in den letzten mehr als fünfzig Jahren als Monster darzustellen. Ich war an deinem Haus. Es war Schutt und Asche. Ich habe dich gesucht. Konnte dich aber nicht finden. Und ich beließ es dabei als Tot zu gelten. Ich hatte nämlich immer meinen Körper. Ich hatte nur einen Teil meines Geistes weggeschickt in Quirrel. So konnte ich in Ruhe einen Weg suchen den Alten zu vernichten. Mein Äußeres war da sehr behilflich. Denn das Schlangengesicht ist nur eine Illusion. So wie du mich jetzt siehst sehe ich in Wirklichkeit aus. Denn ich bin kein Mensch.“
 

Christin bekam große Augen. Das würde es natürlich erklären warum der Mann noch so jung aussah. Er war also ein magisches Wesen.
 

Tom entschuldigend: „Es tut mir wegen der ganzen Vorfälle leid. In deinem ersten Schuljahr wollte ich den Stein der Weisen wirklich. Aber nur um ihn dem Alten wegzunehmen der sich daran mit Flamel bereicherte. Du solltest eigentlich nicht in die Schwierigkeiten geraten. Ich versuchte dann über Quirrel mit dir zu reden. Doch dieser war in Panik weil ich sagte dass der Alte uns beobachten würde. Also spielte er nach meinen Anweisungen dir etwas und dem Alten vor. Und eigentlich solltest du dann am Ende bei mir landen. Doch Quirrel bekam Panik und verletzte dich. Du hattest dich gewehrt und ihn so ausgeschaltet. Mein Geist ging wieder zu mir zurück.
 

In deinem zweiten Jahr kannte mein Tagebuch Ich dich nicht und wollte sich nur schützen und mir helfen. Immerhin sah es so aus als Stündest du auf der Seite des Alten. Das mit Nagini tut mir leid. Ach übrigens das Schwert was du aus dem sprechenden Hut gezogen hast war nicht das Schwert von Godric Gryffindor sondern das von Merlin.
 

Das mit deinem dritten Jahr war nicht gerade schön. Und dein viertes Jahr. Es tut mir leid. Aber das mit dem Zettel im Feuerkelch war ein Missverständnis. Scrouls sollte ihn nicht herein werfen. Er sollte nur auf dich aufpassen. Er war der Auffassung das du daran teilnehmen musst damit wir uns treffen können. Aber das mit Diggory geht nicht auf meine Kappe. Pettigrew sollte nur nachdem ich gesehen hatte das du mit dem Jungen den Kelch gegriffen hast in betäuben. Dann würden wir unsere Show mit dem Golem den ich als meinen Körper ausgab durchziehen.
 

Es war ein Teil meines Geistes darin. Er ging am Ende wieder zu mir zurück als du den fast toten Diggory im Arm gehalten hast und dieser dir etwas sagte sah ich die Augen von Pettigrew aufleuchten. Ich wusste dass ihm nicht zu trauen war. Das hatte den Fall mit deinem Paten gezeigt. Doch er war Ewigkeiten nicht zu finden und als ich ihn fand hatte diese Ratte Informationen die ich brauchte. Zurzeit suchen wir den Verräter. Und der Alte hatte uns durch den Feuerkelch beobachtet. Das Erwachen durch dein Blut vorzutäuschen tut mir leid. Aber Pettigrew war zu brutal. Als ich augenscheinlich erwachte habe ich einen Zauber gesprochen. Der Alte konnte nichts mehr sehen oder hören. Während du mit mir gekämpft hast sind ja James und Lily aufgetaucht als Geister. Sie wollten dich beschützen. Doch nicht vor mir. Sondern vor dem Alten. Der hatte es zwar nicht geschafft etwas zu sehen oder hören aber er hat durch einen Spruch geschafft die Beiden zu vertreiben und dich dazu zu bewegen den Kelch zu greifen. Danach warst du ja wieder in der Arena. Zu spät um mit dir zu reden. Außerdem warst du völlig fertig. Ich hätte dich nicht mal holen können. Du wärst nie freiwillig mitbekommen. Also spielte Severus seine Rolle um dich augenscheinlich vor Scrouls zu beschützen.
 

Und in deinem fünften Jahr ist alles schief gelaufen. Die Dementoren sind nicht auf dich losgegangen sondern wollten den fetten Muggel haben der dir wehtun wollte. Den hatte ich nämlich über unsere Verbindung gesehen die du unbewusst geöffnet hattest. Dass sie dich angreifen war nicht geplant. Und dann hatte der Alte sich noch eingemischt. Und dass er wegging war von ihm geplant. Umbridge ist bekannt dafür alles was ihr nicht passt in den Dreck zu ziehen. Er hatte sogar sie bewusst vorgeschlagen als Verteidigungslehrerin. Er wusste wenn er dir helfen würde die Gerüchte über mich zu festigen würde man ihn beurlauben und sie als Rektorin einsetzten. So spielten ganz Slytherin mit um aus der Frau Informationen zu holen. Im Endeffekt hatte der Alte sie aber abgesägt. Anscheinend hatte die Frau nicht das geschafft was er wollte. Dass du darin vorkamst hatte mir Severus berichtet.

Und das mit dem Ministerium tut mir leid. Ich habe keine Ahnung warum du dort warst. Lucius sollte eigentlich nur die Prophezeiung holen. Mit dir haben wir nicht gerechnet. Und als du auf ihn und Bellatrix gestoßen warst waren noch deine Freunde dabei. Und weil dieser Neville so auf Bellatrix reagiert hatte und ihr noch weggerannt seid sind euch meine Leute hinterher. Dann im Raum mit dem Bogen wollte Lucius eigentlich nur die Prophezeiung. Und das du ihn begleitest. Doch dann tauchten dein Pate und der Orden auf. Das war nicht geplant und wir mussten wieder eine Show abziehen.
 

Sei ihm nicht Böse aber Sirius Black ist auf meiner Seite. Er war schon immer gegen den Alten. Und er hatte versucht mit James und Lily zu reden. Auch mit Lupin. Doch der Einfluss des Alten war zu stark. Meist waren es ja nur versteckte Hinweise. Und dich wollte er immer beschützen. Er hatte mir als er nachdem er es endlich am Ende deines dritten Schuljahres geschafft hatte mit mir Kontakt aufzunehmen gesagt dass er dich sobald es nur irgendwie möglich wäre dich zu sich zu holen. Deswegen wird er dir auch immer bei euren Treffen versucht haben zu sagen dass der Alte gefährlich sei. Und eigentlich wollte ich dich an deinem ersten Hogsmead Wochenende im neuen Schuljahr holen. Aber du bist ja selbst hergekommen. Sirius sollte absichtlich in den Bogen fallen.
 

Dieser war nämlich so verzaubert das jeder der Gutes wollte in meinem Manor landen sollte. Nur die Schlechtes wollten würden in der Geisterwelt landen. Doch der Avada von der Furie war nicht geplant. Dafür habe ich sie schon zur Rechenschaft gezogen. Sirius jedenfalls konnte nichts passieren. Der Avada hat ihn nicht getötet. Sondern nur leicht verletzt. Abschließend möchte ich noch sagen das mir alles was passiert ist Leid tut.“
 

Christin sah den dunklen Lord traurig an. Das war mal wieder klar. In ihrem Leben war es ja immer so.
 

Christin traurig: „Ich glaube Ihnen. Wohl auch weil sie mich damals vor den Alten retten wollten. Ich … Moment!“
 

Sie sah Tom mit großen geschockten Augen an und fing das stotterten an.
 

Christin stotternd: „Si … Sirius … Sirius lebt? Er ist nicht tot? Er lebt noch?“

Tom lächelnd: „Ja. Und er kann es kaum erwarten zu dir zu kommen. Als du in meine Versammlung geplatzt bist war er auch dabei. Doch in deinem Zustand war das zu gefährlich.

Es hätte sein können das du an deinen Verstand zweifelst und dir vielleicht noch wehgetan. Du warst doch schon verletzt. Ich habe ihn weggeschickt. Und um dich zu beruhigen. Ich werde ihn frühestens Mittwoch zu dir lassen. Dann dürfte es mit deiner Gehirnerschütterung auch besser sein.“
 

Christin nickte traurig. Ja so war es wohl besser. Sie fuhr hoch und stand nun.
 

Christin ängstlich: „Wissen Sie zufällig was mit Remus ist? Als ich den letzten Tag in der Schule war hat er gesagt er würde mich in einer Woche besuchen kommen. Doch er kam nicht.“

Tom ruhig: „Ich weiß nur das er in Bulgarien ist. Es wird schon nach im gesucht von zwei Todessern meines inneren Kreises. Mach dir keine Gedanken wir finden ihn.“

Christin leise: „Hoffentlich lebt er noch … Und … Ähm sagten Sie Verletzungen?“

Tom verwirrt: „Ja. Du warst schwer verletzt. Severus hat dir bestimmt gesagt dass du behandelt wurdest. Warum fragst du?“
 

Christin sah zitternd alle an. Der einzigste der die Schultern zuckte war Draco. Sie sah Tom an und er sah die Panik in ihren Augen. Das Gefiel ihm nicht.
 

Christin übles ahnend: „Wissen Sie alles? Ich meine jede Verletzung? Ich mein jeder im Raum?“

Tom ruhig: „Außer Draco ja.“

Christin leicht panisch: „Etwa auch Das? Ich meine das ich. Also …“

Tom traurig: „Ja. Anna hat es uns gesagt. Sie hatte dich mit einer meiner Hauselfen behandelt. Wir waren nicht im Raum. Und es wissen außen mir nur noch Lucius und Severus.“

Christin zitternd: „Nein. Nicht das. Das sollte keiner wissen. Es ist schon demütigend genug. Warum mussten Sie das wissen? Ich bin schon ein Monster, ein Freak warum musste dann noch irgendwer erfahren das ich dreckig bin. Ich bin wertlos.“
 

Das Letzte hatte das Mädchen gebrüllt. Sie sank zu Boden und weinte. Dabei hatte sie beide Arme genommen und angefangen sich wild zu kratzen an ihren Armen.

Schnell stand Tom auf und nahm das Mädchen in den Arm. Diese war so geschockt das sie ihre Arme senkte.
 

Doch dann fing sie an auf Tom einzuhämmern. Beide Männer schauten gequält auf die Szene.

Draco verstand nun gar nichts mehr.
 

Draco: „Kann mir einer mal erklären was los ist? Warum ist sie so panisch? Was ist passiert. Reicht es nicht dass ihr dieser widerliche Muggel wehgetan hat? Was ist den noch passiert?“

Lucius streng: „Draco frag nicht mehr“

Draco verwirrt: „Aber Dad ich verstehe das alles nicht.“
 

Lucius sah seinen Sohn beschwörend an und dieser schwieg sauer. Er hasste es nicht Bescheid zu wissen. Immerhin mochte er das weinende Mädchen. Auch wenn diese das nicht wusste.
 

Christin hämmernd: „Lassen Sie mich los! Ich will weg. Warum mussten Sie das erfahren? Warum? Oder Professor Snape? Jetzt wird er mich bestimmt nicht nur hassen sondern auch eklig finden. Und sie auch.“

Tom beschwichtigend: „Nein. Du tust dir nur weh wenn ich dich loslasse. Du bist nicht wertlos. Außerdem gehört das Schwein das dir wehgetan hat bestraft. Und Severus hasst dich nicht. Und keiner findet dich eklig. Du bist kein Monster und auch kein Freak. Hör auf so was zu denken. Wer hat dir das nur eingeredet?“

Christin weinend: „Mei … Meine … Verwandten … Und sie haben recht … Ich bin ein Monster, ein Freak … Ich war es und werde es immer sein!“
 

Jetzt schaltete sich Lucius ein. Er konnte das nicht mehr hören.
 

Lucius beschwörend: „Das stimmt nicht. Du bist nichts von alledem was du sagst. Du bist ein starkes Mädchen. Oder hättest du sonst ausgerechnet Tom vor dem Alten beschützen können? Hm? Du bist etwas besonderes Christin.“
 

Christin hörte auf, auf Tom ein zu hämmern. Sie schluchzte und Tom drückte sie etwas von sich weg.
 

Christin leise: „Ich wollte aber nie etwas besonderes sein. Ich wollte nur ein ganz normales Kind sein. So wie alle anderen.“
 

Alle vier sahen sie traurig an. Christin schniefte. Dann sah sie Tom verletzt an.
 

Christin leise: „Ich werde nichts mehr versuchen mir weh zu tun. Aber es tut weh wenn Sie mich festhalten. Ich habe Kopfschmerzen.“
 

Tom ließ sie los du schaute traurig drein. Es tat ihm weh das sein Kind litt und das auch noch wegen ihm. Er zog sie hoch und setzte sie aufs Sofa. Da rückte sie bis auf die Kante und vermied es Severus anzusehen. Das tat Severus weh. Die Kleine hatte Angst das konnte er sehen.
 

Tom ruhig: „Ich kann die Verbindung lösen. Aber wegen deiner Gehirnerschütterung muss ich langsam machen. Und es wird auch wehtun. Du musst nur dich entspannen und mich in deinen Geist lassen. Keine Angst ich werde nichts sehen. Ich werde nur die Verbindung lösen. Die du ja anscheinend von dem Alten hast.“

Christin verwirrt: „Was? Aber ich dachte die Alpträume und Visionen habe ich von Ihnen?“

Tom entsetzt: „Nein. So etwas würde ich nie tun. Schon gar nicht bei einem Kind. Das mache ich nicht einmal bei meinen Feinden. Das ist fiel zu Brutal. Ich könnte … Nein. Wenn ich mich aufrege hast du nur unnötige Schmerzen.“
 

Christin sah ihn an und schluckte.
 

Christin mit fester Stimme: „Lösen Sie die Verbindung bitte. Ich will endlich meine Ruhe haben. Der Alte hat schon zuviel getan. Diesen Triumph gönne ich ihm nicht.“
 

Tom nickte und hockte sich vor dem Mädchen hin. Er nahm seine Hände und legte sie auf die Seiten ihres Kopfes.

Christin zuckte als der Mann ihre Narbe berührte. Es tat weh.
 

Tom ruhig: „Entspann dich!“
 

Christin nickte.
 

Dann tauchte Tom in ihre Gedanken ein und ließ seine Magie hineinfließen.

Es dauerte ein paar Minuten und der gequälte Gesichtsausdruck wurde entspannt.

Tom nahm die linke Hand von ihrem Kopf und fühlte über die rechte Seite. Die Narbe war verschwunden.

Dann erhob er sich und streichelte kurz über den Kopf des Teenagers. Christin sah ihn verwirrt an und stutzte.

Tom hatte sich wieder hingesetzt und sah ihre Verwirrung.

Die Anderen sahen dies auch und sahen Christin an.
 

Tom freundlich: „Was hast du? Die Verbindung ist gelöst. Du solltest wegen mir nun keine Schmerzen mehr haben. Halt aber noch deine Gehirnerschütterung. Also was ist los?“

Christin stutzend: „Ich habe auch keine Schmerzen mehr wegen Ihnen. Ich spüre aber trotzdem eine Verbindung. Und die ist … wie soll ich sagen … angenehm. Das verstehe ich nicht?“
 

Tom sah erst kurz staunend und dann wissend an. Natürlich. Die Verbindung zu seinem Kind. Draco hatte diese ja mit Lucius und ihm auch. Da war es natürlich das dies auch bei ihr so war.
 

Tom seufzte. Jetzt kam der schlimmste Teil. Doch vorher musste er noch etwas fragen.
 

Tom entschuldigend: „Bevor ich dir das beantworte möchte ich dich etwas Fragen. Für einen kurzen Moment hast du während deiner Erzählung unbewusst deine Verbindung zu mir geöffnet. Dort hast du über ein kleines Mädchen nachgedacht. Und auch Lucius Namen erwähnt.“

Christin irritiert. „Ja. Warum Fragen Sie?“

Tom ruhig: „Es war kein Traum. Es ist wirklich passiert. Hast du alles gesehen?“
 

Lucius sah geschockt zu Tom der ihn beschwichtigend anlächelte.
 

Christin: „Ja. Aber ich konnte nicht alle Personen erkennen. Sie hatten ihre Todesserroben an. Ich kannte ihre Stimmen nicht. Angefangen von dem Moment an in dem Sie das Baby im Arm hielten bis zu dem Zeitpunkt wo der Fremde das Kind mitnahm. Auch weiß ich wessen Kind es ist. Deswegen habe ich es ja für einen Traum gehalten. Denn in Wirklichkeit kam mir das unmöglich vor. Nun ja bei den Eltern jedenfalls. Jedenfalls was das Geschlecht der ’Mutter’ betrifft. Wieso?“
 

Tom schmunzelte als sie das Wort Mutter so betonte. Doch dann sah er sie ernst an.
 

Tom ernst: „ Sag mir bitte wenn du als Eltern erkannt hast? Keine Sorge es ist nicht schlimm. Du kannst es ruhig hier sagen.“

Christin nickend: „Nun ja Sie und … nun … Lucius Malfoy.“
 

Draco riss den Mund auf. Severus und Lucius lächelten matt.

Tom schmunzelte.

Christin sah wie Draco den Mund auf hatte und dieser so aussah als wäre sein Vater ertappt.
 

Christin leise: „Mund zu. Das ist überhaupt nicht Malfoyhaft.“
 

Draco schloss den Mund und schmollte. Das ließ Christin ein wenig lächeln. Anscheinend war Draco wirklich ganz anders als man dachte. Obwohl er auch ganz schön fies sein konnte. Das hatte sie ja am eigenen Leib erfahren.
 

Tom ruhig: „Richtig. Und um es zu erklären. Wie gesagt ich bin kein Mensch. Genauso wenig wie Lucius, Draco und Severus. Das ist im Übrigen keiner meiner Todesser des inneren Kreises. Sirius und sein Gefährte, der im Übrigen die Idee geäußert hatte dich zu sich zu nehmen was bei Sirius begeistert aufgenommen wurde, mit eingeschlossen. Wir sind außer unseren Kindern alle schon ziemlich alt.“
 

Cristin nickte verstehend.
 

Christin verstehend: „Aha. Und was sind Sie dann? Also wie ich mir denken kann magische Wesen.“

Tom erklärend: „Richtig. Ich bin ein Hochvampir – Schattendämon Mix, Lucius und Draco sind Dunkelveela. Severus ist ein Hochvampir. Severus und ich sind nicht so wie aus den Legenden. Wir schlafen nicht in Särgen und Essen tun wir auch wie jeder andere. Das einzigste was mitunter stimmt ist das wir Blut trinken. Ich zum Beispiel von Lucius. Immerhin sind wir Gefährten. Und ja wir sind verheiratet. Mit der Furie war er es nie. Das war nur um ein wenig Ruhe zu haben. Da Lucius und ich Bindungs – und Seelenpartner sind kann uns auch niemand trennen. Severus ist ein geborener Vampir und somit kann er genauso wenig wie ich durch einen Flock oder sonst was sterben. Gebissene Vampire sind einfach nur weitaus schwächer. Severus trinkt auch Blut. Aber seine Quellen sind nun ja.“
 

Severus sah sie ernst an und antwortete für Tom.
 

Severus einschaltend: „Verbrecher und Mörder. Keine Frauen oder Kinder.“

Christin nickte: „Und was ist mit Mister Malfoy und Draco?“

Lucius ruhig: „Draco und ich sind die stärksten unter den Veelas. Wir können auch Kinder bekommen. Wir können uns schützen vor einen Überschwall an Interesse an uns. Also besser gesagt wir verströmen nur unsere Anziehungskraft gegenüber unseren Gefährten. Die anderen schirmen wir ab. Bei mir also Tom. So beruhige ich ihn auch. Was Draco angeht hat er sein Gegenstück noch nicht gefunden. Aber er hat zum Glück noch bis zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag noch Zeit. Allerdings setzten wir sie auch mal ein um andere aus Gefahren zu lotsen.“
 

Christin hatte sich alles ruhig angehört und sah in die Runde.
 

Christin: „Verstehe. Und wer ist dieses Kind? Ich will ja nicht neugierig sein aber … Nun ja sie tat mir so leid.“
 

Sie sah in die Runde und konnte sehen das Draco traurig drein blickte.
 

Draco traurig: „Sie war meine kleine Schwester. Dad hatte es mir als ich elf wurde erzählt. Vater war auch dabei.“

Christin schockiert: „Ihr seid Geschwister gewesen? Aber das heißt ja das Voldemort dein Vater ist? Oder?“

Tom schmunzelnd: Ja. Und Lucius ist die ’Mutter’. Etwas verwirrend aber möglich. Wir wollten Kinder. Und als Draco unterwegs war, waren wir überglücklich.“

Christin traurig: Verstehe. Und seine Schwester ist …“

Draco zerknirscht: „Ja. Sie ist nicht mal vier Monate alt geworden. Ich bin nämlich wenn sie noch Leben würde achteinhalb Monate älter als sie. Und das nur weil sie zwei Monate zu früh kam.“
 

Christin sah traurig zu Draco. Er hatte eine Schwester gehabt. Auch wenn nicht lange. Aber wenigstens hat er Eltern und einen Paten der ihn gern hat. Davon konnte sie nur träumen.
 

Christin denkend: „Ich habe ja Sirius und Remus. Mehr kann ich mir nicht wünschen.“
 

Tom räusperte sich und hatte wieder die Aufmerksamkeit des Mädchens.

Diese sah ihn an und wartete was der Mann wollte.
 

Tom ernst: „Eine Sache gibt es noch die du Wissen solltest. Lucius und meine Tochter ist nicht tot. Sie lebt noch. Das haben wir aber selber erst vor drei Tagen erfahren.“
 

Draco sprang auf und sah die drei Männer aufgeregt an.
 

Draco aufgeregt: „Wo ist sie? Warum ist sie nicht hier? Geht es ihr gut? Sagt schon! Vater, Dad, Onkel Sev antwortet mir!“
 

Christin sah Draco an auch sie war verwirrt. Das Mädchen lebte? Aber wo war sie dann?

Tom beruhigend: „Draco setz dich hin. Ich erkläre es gleich.“

Draco setzend: Entschuldige Vater. Ich bin still.“
 

Draco und Christin sahen auf Tom. Lucius und Severus schluckten. Das würde jetzt ein Schock werden.
 

Tom beherrscht: „So ich beantworte jetzt deine letzte Frage Christin. Dann wird sich alles aufklären.“

Christin denkend: „Was hat das mit Dracos Schwester zu tun? Ich ahne nichts Gutes bei dieser Aussage.“
 

Tom sah Christin an und mit einem schnippen seiner Finger erschien eine Pergamentrolle.
 

Tom ruhig: „Dieses Ergebnis ist hundertprozentig. Es ist unanfechtbar. Ein Irrtum ist ausgeschlossen. Und wenn du es nicht akzeptierst müssen wir damit leben. Auch wenn es wehtun wird.“
 

Damit reichte er dem Mädchen das Papier und diese entfaltete es mit gerunzelter Stirn.
 

Christin fragend: „Soll ich vorlesen?“

Tom freundlich: „Wenn du möchtest. Ich habe nichts dagegen.“
 

Sie nickte und alles sahen sie gespannt an. Die drei Erwachsenen wegen ihrer Reaktion. Doch Draco weil er wissen wollte was los war.
 

Christin vorlesend: „Wesen, Vaterschaftstest, Bindungs - und Seelenpartner Test? Was?

Getestete Person, Christin Liliane Masters. Ist klar. Übereinstimmung des Namens, 0%? Was soll das bedeuten? Egal erst mal weiter. Angegebenes Wesen, Mensch. Logisch. Übereinstimmung, 0%? Ich bin kein Mensch? Aber?“
 

Sie sah die Männer an und war verwirrt. Tom sah sie an und bedeutete ihr weiter zu lesen.
 

Christin weiter lesend: „Angegebene Eltern ist klar. Wie? ÜBEREINSTIMMUNG 0%? ABER DAS HEIßT … Ganz ruhig bleiben … Erst mal weiter lesen. Wahres Wesen? Was ich bin eine Hochelfe? Und zu Hundert Prozent? Ich ... Was steht als nächstes da? Wahre Eltern? Hm. Was? Ich …“
 

Das Mädchen sah geschockt die Beiden Männer an und sah wieder und wieder auf das Pergament.
 

Draco fragend: „Was steht den bei den Eltern? Doch hoffentlich kein Weasley. Dann kriegen die aber so was von Ärger. Das kannst du mir glauben … Aber Moment mal die sind doch gar keine magischen Wesen oder? Wer sind denn deine Eltern?“
 

Christin sah Draco an und schluckte.
 

Christin schluckend: „Hundert … Hundert … hundertprozentige Übereinstimmung. Mein … mein … Vater … mein Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin und meine ’Mutter’ ist … meine ’Mutter’ ist … Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin.
 

Draco sprang auf und ging zu Christin. Und fing auch noch zu stotterten an.
 

Draco stotternd und geschockt: „Du bist meine Schwester? Meine süße kleine Schwester von der ich dachte dass sie tot ist? Mann jetzt verstehe ich warum ich dich so mag.“

Christin geschockt: „Du magst mich? Ich dachte du hasst mich?“

Draco verlegen: „Nein. Das habe ich nie. Ich war im ersten Jahr nur sauer das du meine Freundschaft ausgeschlossen hast. Deswegen war ich auch so eklig zu dir. Ich hätte mich ja anders Verhalten später aber das wäre aufgefallen wenn ich plötzlich nett zu dir wäre. Wollen wir Freunde sein?“
 

Dabei hatte er die Hand ausgestreckt und hielt sie der Braunhaarigen hin.
 

Christin verwirrt: „Können den Geschwister auch Freunde sein Draco?“

Draco grinsend: „Klar. Also? Ich bin Draco möchtest du mit mir befreundet sein?“
 

Dabei sah er sie hoffend an.
 

Christin lächelte leicht: Gerne. Ich bin Christin. Na ja noch.“
 

Dabei hatte sie eingeschlagen und sie hatten die Hände geschüttelt. Draco grinste sie kurz an und umarmte sie kurz. Dann wuschelte er über ihre Haare und setzte sich zu seinem Dad. Lucius lächelte. Wenigstens die Beiden würden sich verstehen.

Christin sah ihre Eltern traurig an. Leider wurde ihr auch bewusst wie sie von diesen wegkam.
 

Christin traurig: „Dann war ich es damals selber. Keine Vision. Eine Erinnerung. Das tut weh.“

Tom fragend: „Du zweifelst das Ergebnis nicht an?“

Christin leise: „Nein. Aber ich kann es nur schwer glauben. Gibt es noch etwas was ich wissen sollte?“

Tom ruhig: „Ja. Ich kann dir aber sagen das es noch einen Zauber gibt der das Kind eines Wesens offen legt. Dann hast du Sicherheit.“
 

Er sah sie nun sanft an. Christin war noch immer im Schockzustand.
 

Christin leise: „Ich glaube es auch so. Ihr würdet nach alldem was ich gehört habe bestimmt nicht so etwas tun. Ich traue das euch nicht zu mich so zu belügen. Immerhin habt ihr mir meist so wie es ging die Wahrheit gezeigt. Aber in dem Test stand am Anfang Wesen, Vaterschaftstest, Bindungs - und Seelenpartner Test. Das heißt wohl ich habe auch das mit dem Bindungspartner?“

Tom lieb: „Ja. Lies einfach weiter. Und um es gleich zu sagen. Diese Verbindung ist nicht künstlich. Es ist eher die reinste und tiefste Art der Verbundenheit. Du kannst die Verbindung auch ablehnen doch ich muss dir leider sagen dass du dann nicht lange Leben wirst. Nicht einmal einundzwanzig würdest du werden. Und dein Partner würde auch sterben. Nicht weil er sterben könnte, dafür ist er schon zu alt. Er ist auch der dominante Part. Nein. Er wird wohl lieber eher sterben als die Ewigkeit ohne dich zu verbringen.“

Christin schockiert: „Heißt das mein Bindungspartner kennt mich?“

Tom lieb: „Ja. Und das schon lange. Glaub mir wir hatten keine Chance an dich ranzukommen als wir es wussten. Der Herr hat wie immer reagiert wenn es um dich ging. Beschützend und äußerst unleidlich. Der Gute hat auch dieses Mal sein inneres Wesen eingeschaltet. Und dann wird es sogar für Lucius und mich gefährlich. Deshalb viel ihm es auch immer schwer Abstand von dir zu halten. Glaub mir wir wurden jahrelang genervt. Doch im Endeffekt hatte es auch einen Grund. Auch wenn er es selbst nicht wusste. Nun ja er wusste es nur unterbewusst. Aber genug geredet. Das Beste ist du liest weiter.“
 

Christin nickte verwirrt und ließ die Augen wieder über das Papier schweifen. Als sie beim Namen des Bindungs – und Seelenpartners ankam weiteten sich ihre Augen. Sie las es immer und immer wieder. Doch der Name änderte sich nicht.

Alle waren geschockt als sie sahen das Christin zu weinen angefangen hatte.
 

Christin weinend. „Das kann nicht sein. Er hasst mich. Er wird mich nie wollen. Ich bin nicht würdig für ihn, ich bin dreckig.“
 

Dabei ließ sie das Papier fallen und sah traurig zu Boden. Doch noch in der gleichen Sekunde fand sie sich in starken Armen wieder. Sie wurde an eine breite Brust gedrückt und ihr wurde über den Rücken gestreichelt.

Draco sah verwirrt auf die Szene. Er wusste was der Mann empfand. Aber das verstand er jetzt nicht.
 

Draco: „Ähm. Kann mir mal jemand mal sagen warum Onkel Sev gerade meine kleine Schwester im Arm hat. Nicht das es mich stören würde. Wenn die Situation nicht so verwirrend wäre würde ich es sogar süß finden. Immerhin mag Onkel Sev sie ja. Aber ich bin trotzdem verwirrt. Was ist den mit ihren Bindungspartner. So wie es sich anhört ist er anscheinend ganz Ok. Und was mich wundert dass, das Onkel Sev anscheinend nicht stört. Sie aber wohl.“
 

Tom nahm das Pergament und gab es seinen Sohn.

Dieser nahm es und las vor.
 

Bindungs - und Seelenpartner: Severus Alexander Snape

Übereinstimmung: 100%
 

Ein Zweifel ist ausgeschlossen. Dieses Ergebnis ist unanfechtbar. Das einzigste was noch gemacht werden kann ist den Zauber anzuwenden der das Kind eines Wesens offen legt.
 

Draco überrascht: „Onkel Sev? Aber das ist doch super. Immerhin hasst du doch Onkel Sev gar nicht. Dass ist doch gar nicht so schlimm? Oder bist du etwa in jemand verliebt? Halt. Schwachsinn. Dann hättest du ja nicht so reagiert. Was ist dann so schlimm daran … Ich … Moment sagtest du dreckig?“
 

Der Platinblonde sah das Häufchen Elend das versuchte aus den Armen seines Onkels zu kommen. Der versuchte Christin zu beruhigen.

Dann machte es bei ihm Klick und er zitterte vor Wut.
 

Draco wütend: „Wo ist dieser widerliche Fettsack von Muggel? Das geht auf sein Konto oder? Er hat meine kleine Schwester vergewaltigt. Er hat… Ich bringe ihn um.“

Tom beschwichtigend: „Beruhige dich. Du machst deiner Schwester Angst. Das ist Lucius, meine und wenn es unbedingt sein muss Severus Aufgabe. Nicht deine.“

Draco sauer: „Kann ich wenigstens dieses widerliche Kind von dem als Übungssack benutzen?“

Tom ernst: „Hrmpf. Darüber sprechen wir noch.“
 

Dann flüsterte Lucius dem aufgebrachtem Teeanger etwas ins Ohr und dieser musste sich zusammenreißen um nicht loszubrüllen.
 

Draco drohend: „Wehe es kommt mir der fette Sack zwischen die Finger dann naht sein letztes Stündlein.“
 

Dann setzte sich der Blonde grummelnd wieder hin und sah zu Christin. Diese wehrte sich nicht mehr gegen Severus Umarmung sondern weinte nur noch.
 

Tom sah dies und sagte: „Lucius, Draco ich finde wir sollten die Beiden jetzt alleine lassen. Wir können uns zum Abendessen ja noch unterhalten. Severus wenn es geht sehen wir uns um Sieben hier wieder. Du kannst ja in ihr Zimmer apparieren. Sie bekommt ja sowieso noch ihr richtiges.“
 

Severus nickte und hob sanft den Kopf Christins. Diese sah ihn verweint an.
 

Severus lieb: „Wollen wir reden? Ich glaube ich sollte dir wohl etwas erklären. Möchtest du das?“

Christin leise: „Hm.“
 

Damit apparierte der Mann wieder in ihr Zimmer im zweiten Stock.

Die drei Zurückgebliebenen redeten noch kurz und gingen in ihre Zimmer. Draco in seins um zu grübeln. Und die beiden Männer in Toms Arbeitszimmer.
 


 

Würde mich über positive Kommis freuen. ^ ^
 

*sieht erwartungsvoll auf ihren Computer*

Familie

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 5 ohne Adult

So hier die Jugendfreie Version.
 

Hallo erstmal. Dieses Kapitel hat sage und schreibe vier Wochen gedauert. Ich war ständig unterwegs oder anderweitig beschäftigt. Hoffentlich hat dass Kapitel nicht darunter gelitten.

Ziemlich viele Infos wieder. Na ja halt mein Stil. ^-^
 

*Taschentücher hinstellt und Kekse*
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Familie
 

Severus hatte sich wieder mit dem weinenden Mädchen ins Bett gesetzt. Er streichelte ihr über den Kopf und Christin schluchzte.
 

Severus sanft: „Kleines hör mir zu ja. Du musst auch nichts sagen.“
 

Das Mädchen nickte und der Mann fing an zu erzählen während er ihren Kopf streichelte.
 

Severus lieb: „Ersten ich habe dich nie gehasst. Ich habe so wie Tom, Lucius und Draco eine Maske. Du hast ja ebenfalls eine. Ich wollte dir nicht wehtun. Doch ich hatte keine Wahl. Der Alte hat dich wirklich noch bevor ich dich in Hoghwarts sah schlecht gemacht. Auch wie du sagtest dass du wie Masters sein würdest. Ich habe so getan als würde ich es glauben. Du warst gerade erst geboren. Ich hätte mir nie eine Meinung über dich gebildet ohne dich zu kennen. Egal was mir alles erzählt wurde. Nur leider musste ich so tun. Es fiel mir schwer. Ich konnte nur nicht einfach so nett zu dir werden. Das wäre aufgefallen. Ich hatte nur versucht dich zu beschützen. Doch du bist zu meinem Leidwesen ständig in Gefahren geraten. Und ich konnte dir nur im Hintergrund helfen. Magengeschwüre ohne Ende.“
 

Da sah er ihren Kopf und das verwirrte Gesicht. Er lächelte sie an und dieser brannte eine Frage auf der Zunge.
 

Severus freundlich: „Was möchtet du wissen?“

Christin bange fragend: „Sie hassen mich also wirklich nicht? Ist das wirklich wahr?“
 

Sie sah den Schwarzhaarigen hoffnungsvoll an. Dieser lächelte und streichelte wieder über ihren Kopf.
 

Severus bejahend: „Ja. Ich hasse dich nicht. Ich habe dich gern. Mehr als du dir vorstellen kannst.“

Christin fragend: „Aber ich bin dreckig und nichts wert. Ich bin nicht würdig Ihre Gefährtin zu sein. Sie sind mit mir gestraft. Warum geben Sie sich mit mir ab?“

Severus ernst: „Kleines hör auf so etwas zu sagen. Du bist es wert. Und dreckig bist du schon gar nicht. Und würdig bist du allemal. Kleines du bist eine Hochelfe. Die einzigen Wesen die, dieselbe Stärke wie du haben sind Schattendämonen, Dunkelveela und Hochvampire. Mit dir kann sich sonst keiner messen. Du bist ein reines Wesen.“

Christin verneinend: „Aber um rein zu sein muss man Jungfräulich sein. Und das bin ich nicht. Ich bin … schon benutzt. So jemand wie mich haben Sie nicht verdient.“
 

Severus wurde wütend. Wenn er diesen Muggel erwischte war er definitiv tot. Und der Alte würde auch bald sterben.

Er riss sich zusammen und hob ihr Kinn an.
 

Severus ernst und sanft: „Kleines du bist rein. Du wolltest das nicht und deshalb bist du auch rein. Du würdest sogar noch rein sein wenn du jemanden umbringen würdest wenn es nicht anders geht. Denn solange du ein Gewissen hast kann niemand behaupten dass du unrein wärst. Außerdem misst man die Reinheit eines Wesens nicht an seiner Jungfraülichkeit sondern an seiner Gesinnung. Und im Übrigen bist du noch Jungfrau. Du hast ja noch dein Jungefernhäutchen. Auch wenn es demütigend war. Das hat dieser Mann dir nicht weggenommen. Außerdem tu mir bitte einen gefallen.“

Christin schluchzend: „Welchen den Professor?

Severus milde: „Zweitens nenn mich bitte nicht mehr Professor und sieze mich nicht mehr. Wir sind Gefährten und da musst du nicht förmlich sein. Und Drittens würde ich dich gerne etwas Fragen.“

Christin fragend: „Was möchten Sie … Ähm ich meine was möchtest du denn fragen?“

Severus schmunzelte wegen des Versprechers: „Möchtest denn du meine Gefährtin sein? Ich wäre sehr glücklich darüber.“
 

Christin sah ihn erstaunt an. Nichts wünschte sich mehr als mit diesem Mann zusammen sein. Das war doch ein schon ewig langer Wunsch von ihr. Aber sie hatte Angst dem Mann nicht gerecht zu werden.

Severus konnte ihre Gedanken von ihrem Gesicht ablesen.
 

Severus lieb: „Kleines. Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Du bist mehr als ich mir je wünschen könnte. Ich möchte mit dir zusammen sein. Du wirst mir gerecht glaube mir. Weißt du eigentlich dass wir Hochvampire nur einmal einen Gefährten wählen? Und nur dieser Gefährte ist der für uns perfekt passende Part. Er oder Sie steht uns in Kraft nicht nach. Wir beide Kleines sind auf gleicher Höhe. Zwar noch nicht jetzt aber später wirst du genauso stark sein wie ich. Nur auf andere Weise. Denn Hochelfen sind mitunter reine Naturwesen. Sie nehmen nur aus der Natur was sie brauchen. So verhält es sich auch in seltenen Fällen mit Tieren.“

Christin leise: „Deswegen konnte ich der peitschenden Weide nicht wehtun. Granger hat sie angegriffen. Ich bin einfach nur ausgewichen. Und du willst mich wirklich haben? Ich meine ich hab dich gerne aber ich möchte nicht das du dich zu etwas zwingst.“

Severus beschwörend: „Kleines wie soll ich dir begreiflich machen das ich dich bei mir haben möchte? Sag es mir bitte?“

Christin murmelnd: „Sagst du was Volde … ich meine Vater meinte oder auch Draco? Die Beiden haben so komische Andeutungen gemacht.“

Severus schmunzelnd: „Kannst du es dir nicht denken? Oder möchtest du das ich dir es sage?“

Christin beschämt: „Ich kenne doch nichts anderes außer Hass und Leid. Ich habe nur ein paar Menschen denen ich vertraue. Und Sirius und Remus habe ich lieb. Etwas anderes kenne ich doch nicht. Es tut mir leid.“
 

Die Kleine fing wieder an zu schluchzen. Severus musste sich zusammen reißen um nicht anzufangen zu Morden. Die Kleine merkte nicht einmal jetzt nach seinen ganzen Handlungen wie gern er sie hatte. Er musste etwas unternehmen.

Severus zog das Mädchen auf seinen Schoß und streichelte über ihren Rücken.
 

Severus sanft: „Kleines ich hab dich lieb. Und du wirst mich auch nicht mehr los. Dafür empfinde ich zu stark für dich. Verstehst du? Ich hab dich lieb und ich werde dich immer beschützen. Niemand wird dir mehr wehtun. Das lasse ich nicht zu.“

Christin errötend: „Du hast mich lieb? Wirklich lieb?“

Severus lächelte lieb: „Ja.“
 

Da kuschelte das Mädchen sich in Severus Arme. Dieser musste schmunzeln.
 

Christin sehr leise: „Ich möchte gerne dein Gefährtin sein. Ich hab dich nämlich auch lieb.“
 

Severus sah sie erstaunt an. Das machte ihn glücklich. Er zog sie enger an sich und diese sah ihn verlegen an. Dann stutzte das Mädchen.

Severus hob seine Augenbraue und blickte sie fragend an.
 

Christin verwirrt: „Waren deine Augen schon immer so … Ähm … Severus?“

Severus lächelte: „Ja. Wieso fragst du Kleines?“

Christin schmollend:“ Hrmpf. Du nennst mich schon wieder Kleines.“

Severus irritiert: „Möchtest du das nicht?“

Christin kleinlaut: „Doch. Aber ich … ich wurde schon mal so genannt von einem Mann.“

Severus hellhörig: „Von wem den? Muss ich mir Sorgen machen?“

Christin beschwichtigend: „Nein. Ich war damals noch klein. Ich hab ihn gern gehabt und er war als erster Mensch nett zu mir damals. Er hat mich eben auch Kleines genannt. Ich hab ihn nie wieder gesehen. Es ist für mich nur seltsam so genannt zu werden.“
 

Severus ging ein Licht auf. Sie meinte ihn. Gott war sie süß.
 

Severus lieb: „Und das stört dich?“

Christin leise: „Nein. Aber seine Augen waren deinen sehr ähnlich. Ich komme nur nicht mehr auf die Farbe. Ich hab ihm damals die gesagt. Doch ich habe sie vergessen. Es ist nichts gegen dich. Ich mag deine Augen sehr.“
 

Ein Rotschimmer zierte das Gesicht des Teenagers.

Severus schmunzelte. Er erschreckte Christin damit dass er sich zu ihr herunterbeugte und etwas in ihr Ohr flüsterte.
 

Severus flüsternd: „Ich hab noch nie so schöne Augen gesehen. Wie Obsidiane.“
 

Christin sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
 

Severus schmunzelnd: „Na, hast du das zu ihm gesagt?“

Christin geschockt: „Oh Gott. Du bist der Mann von damals?“

Severus sanft: „Ja. Bist du mir jetzt böse? So süß wie du bist konnte ich dich doch nicht hassen. Oder dir gar die Wahrheit über James erzählen. Du warst so klein. Ich konnte es einfach nicht.“

Christin nickte verstehend: „Ich bin dir nicht böse. Was James angeht. Ich hab ja dein Memorandum gesehen. Nett war er echt nicht. Es tut mir leid dass ich es gesehen habe. Das wollte ich wirklich nicht.“

Severus kopfschüttelnd: „Du musst dich nicht entschuldigen. Ich habe überreagiert. Lassen wir es darauf beruhen ja.“

Christin: „Ok. Aber sag mal ich bin doch eine Malfoy. Müsste ich nicht anders aussehen? Ich meine ja nur. Ich sehe weder wie Vater noch wie Dad aus.“

Severus ernst: „Auf dir liegt eine Illusion. Die müssen Lily und James über dich gelegt haben um dich zu beschützen. Ich kann sie lösen. Soll ich?“

Christin freudig: „Ja bitte.“
 

Severus hielt seine Hand über den Kopf des Mädchens und löste diese. Zu seiner Freude wurde die kleine zehn Zentimeter größer. Sie hatte nun bis über den Po mischbraunes Haar und spitzte Ohren. Ihr Körper war noch femininer und ihr Gesicht wurde noch lieblicher. Als sie ihre Augen öffnete sah Severus erfreut das es die selben wie bei ihrer Geburt waren.
 

Christin fragend: „Und? Wie sehe ich aus?“

Severus schmunzelnd: „Wunderschön. Du warst natürlich vorher auch schön. Also vom Gesicht her wie Tom. Den Charakter hast du ja teilweise von Tom und Lucius. Deine Augen sind eine Mischung aus Toms wenn er wütend ist, von Lucius hast du das Silber drin. Und vom Hauptpunkt her Smaragdgrün. Das hast du von einem Verwandten den ich noch nicht nenne. Das soll eine Überraschung werden. Das Beste ist ich gebe dir einen Spiegel.“
 

Damit zauberte er einen Spiegel her dem der dem Mädchen reichte.

Christin sah ihr Spiegelbild. Ja eindeutig mit Voldemort verwandt. Die Gesichtsform war seiner sehr ähnlich. Nur halt weiblich und die Augen? Na die sprachen ja Bände.

Smaragdgrün mit Silber durchzogen und roter Umrandung. Eindeutig.

Das Mädchen sah ihn leicht verlegen an.
 

Severus fragend: „Ja? Was ist los Kleines?“

Christin verlegen: „Sag mal auf dem Blatt stand doch hinter Vaters und Dads Namen Gryffindor – Slytherin. Ist etwa einer mit denen verwandt?“

Severus lächelnd: „Ja. Tom. Er ist mit den beiden Gründern verwandt. Und somit auch Draco und Du. Lucius natürlich auch weil er Tom ja geheiratet hat. Aber wie verrate ich dir nicht. Du wirst es noch herausfinden.“

Christin nickend: „Ok. Ich habe noch eine Frage.“

Severus sanft: „Und welche?“

Christin drucksend: Also … Ich … meine … meine Narben sind ja weg. Aber auf dem Rücken habe ich gesehen sind noch silberne. Bleiben die mir erhalten? Oder bekomme ich die weg?“

Severus schmunzelte: „Sicher bekommst du die weg. Anna hat gesagt dass du mit meiner Heilsalbe noch auf deinem Rücken behandelt werden musst. Wenn du möchtest kann ich das machen.“

Christin flüsternd: „Das fände ich schön wenn du das machst Severus.“

Severus lächelte: „Das freut mich. Hm. Es ist noch Zeit bis zum Abendessen. Soll ich dich jetzt schon eincremen oder lieber warten? Ich habe die Salbe auf dem Nachtschrank.“
 

Christin beugte sich vor und sah auf dem Schrank eine kristallene Dose stehen und murmelte etwas Unverständliches.
 

Severus fragend: „Was hast du gesagt?“

Christin äußerst leise: „Jetzt wäre schön.“
 

Severus schmunzelte und nahm die Salbe.
 

Severus sanft: „Kleines leg dich auf den Bauch. Und hab keine Angst. Ich bin es.“
 

Christin legte sich neben Severus auf den Bauch. Dieser drehte sich und beugte sich halb über sie. Er schob ihren Pullover und ihr Hemd nach oben. Dann nahm er etwas von der Salbe auf seine Handfläche und fing an den Rücken des Mädchens einzucremen. Christin hielt still. Als Severus aber leicht ihre Hose runter schob fing diese an zu zittern.
 

Severus beruhigend: „Scht. Ich bin es. Hab keine Angst Kleines. Ich würde dir nie wehtun. Entspann dich Liebes.“
 

Christin nickte. Als sie die sanften und schlanken langen Finger des Mannes spürte wusste sie er würde ihr nicht wehtun.

Severus glitt sanft am Steißbein entlang.
 

Adult Teil I (Hier nur die entschärfte und gekürzte Version für unter 18 Jährige)
 

Dann schob er ihre Hose wieder hoch. Dann zog er wieder ihr Hemd und ihren Pullover runter.

Er stellte die Salbe wieder auf den Nachtschrank und half ihr auf. Diese hatte einen leichten Rotschimmer um die Nase.

Severus lächelte sanft und wischte den Restcreme an seiner Hand mit einem Zauber weg.
 

Severus lieb: „Und Kleines alles in Ordnung?“

Christin nickend: „Hm. Wie spät ist es denn jetzt?“
 

Severus schaute auf die Uhr auf dem Nachschrank.
 

Severus: „Um dreiviertel sechs. Wir haben noch mehr als eine Stunde. Möchtest du irgendwas machen?“
 

Er sah sie lieb an und diese nickte.
 

Christin leise: „Kuscheln fände ich schön.“
 

Severus schmunzelte und nahm Christin auf seinem Schoss. Er lehnte sich an die Kissen im Bett an und Christin kuschelte sich an seine Brust. Severus lächelte und schlang seine Arme um sie und streichelte über ihren Kopf.
 

Es war Achtzehnuhr fünfundvierzig als Severus auf die Uhr sah. Zeit für das Abendessen. Er streichelte der süßen Last auf seinem Schoss sanft über den Rücken.

Diese brummte leicht und kuschelte sich weiter an den Älteren.
 

Severus milde lächelnd: „Kleines nicht einschlafen. Du musst was Essen. Dann kannst du auch schlafen ja. Wir gehen ins Wohnzimmer zurück ja?“
 

Christin grummelte und sah ein wenig schmollend Severus an. Dieser musste sich zusammen reißen um sie nicht zu küssen. Gott dieselbe Wirkung wie damals. Nur diesmal war nicht nur sein Beschützer Instinkt da. Doch er riss sich zusammen. Er hob das Mädchen von seinem Schoss und setzte sie auf das Bett. Diese seufzte ergeben. Severus schmunzelte und stand auf. Christin tat es Ihm gleich und beide strichen ihre Kleidung glatt.

Dann machten sich Beide auf in Richtung Wohnzimmer.
 

Als Beide ankamen waren sie allein.

Christin ging Severus hinterher und dieser setzte sich an den Sechsertisch. Er klopfte auf den Platz neben sich und Christin ging zu diesem und setzte sich.
 

Christin fragend: „Ist es noch zu früh? Es ist noch keiner da? Und auf dem Tisch ist noch nichts. Ich glaube kaum das Dad den Tisch deckt.“
 

„Tu ich auch nicht“, sagte Lucius.
 

Dieser kam zum Tisch und setzte sich Christin gegenüber und lächelte.
 

Lucius fragend: „Ich war doch gemeint oder?“

Christin verlegen: „Ja. Aber wenn ich dich anders nennen soll dann sag es.“

Lucius lieb: „Nein. Ich finde das schön. Tom kommt auch gleich. Und Draco müsste gleich herein geschneit kommen und Hunger brüllen.“

Christin leicht lachend: „Das habe ich noch nie erlebt.“

Lucius lachend: „Na ja er will sich ja nicht in der Schule lächerlich machen.“
 

Man konnte ein empörtes aufatmen hören. Draco ging gerade zur Tür herein und setzte sich neben Christin.
 

Draco empört: „Dad da war ich acht Jahre alt. Das mache ich schon lange nicht mehr. Lass dir bloß nicht einfallen mich vor meiner kleinen Schwester bloßzustellen.“

Lucius lachend: „Draco falls du es nicht vergessen haben solltest ist deine kleine Schwester mein Kind. Und noch einer freche Bemerkung und ich zeige ihr Babyfotos von dir das sie dich nie mehr ernst nimmt.“
 

Daraufhin sagte Draco gar nichts mehr und starrte beleidigt auf die Tischplatte. Das hielt aber nicht lange als er ein leises Lachen neben sich hörte. Er schaute verdutzt zu seiner nun für ihn neuen alten kleinen Schwester und fing an zu lächeln. Das war das erste Mal das er sie Wirklich lachen sah seid er sie kannte.

Er hörte einen Stuhl knarren und sah in die stahlblauen Augen seines Vaters. Dieser lächelte glücklich.

Endlich sah er die Kleine wirklich lachen.
 

Tom lieb: „Kleine ich will dich ja nicht stören, aber hast du keinen Hunger?“

Christin sah auf Tom: „Seid wann bist du da … ähm …“

Tom schmunzelte: Ach schon eine Weile. Fragst du dich wie du mich ansprechen sollst?“

Christin nickend: „Ja. Aber wenn dir es nichts ausmacht würde ich dich gerne Vater nennen. Geht das?“

Tom lieb: „Natürlich. Und hast du alles mit Severus geklärt?“
 

Diese sah verlegen auf die Tischplatte.

Severus musste schmunzeln. Und die Drei anderen am Tisch lächelten.
 

Tom milde lächelnd: „Anscheinend. Na dann lasst uns mal Essen.“
 

Daraufhin erschien das Abendessen was aus kalten Platten mit verschiedenem Aufschnitt bestand, kaltem Braten und verschiedenem Gemüse und Obst. Auch erschien Tee, Milch, Orangensaft und Apfelsaft. Sogar Butterbier stand darauf. Und die drei Männer hatten ein Glas mit Wein vor sich. Severus ließ vor Christin noch eine Karaffe mit Beerensaft erscheinen und drei Phiolen. Diese seufzte und Severus sah sie streng an. Sie nahm jede und trank sie. Dann begannen sie mit dem Essen.
 

Als sie zu Ende gegessen hatten sprach Draco Christin an.
 

Draco erleichtert: „Na ich hatte anscheinend Recht und du trinkst diesen widerlichen Kürbissaft genauso wenig wie ich.“

Christin bitter: „Ja. Den mochte ich noch nie. Außerdem trinke ich dieses Zeug nicht mal unter Folter. Ich habe keine Lust krank zu werden.“

Draco fragend: „Wie meinst du das?“

Christin säuerlich: „Sag mir nicht das du nicht wusstest das der Alte einen Trank reinmischen lässt der die Schüler krank macht? Oder war das etwa immer nur bei mir drin?“

Draco entsetzt: „Nein. Wir haben den in Slytherin nie getrunken weil er immer schlecht war. Und die anderen Häuser hatten nie gezeigt das der Saft schlecht war.“

Tom einmischend: „Meinst du etwa er wollte dich vergiften Kleine?“

Christin bitter: „Nein. Dafür bin ich dem Alten zu wichtig. Gefügig machen trifft es wohl eher. Wie ich mich auf das nächste Jahr unter der Fuchtel des Alten schon freue.“
 

Das Letzte hatte vor Sarkasmus nur so getrieft.

Die Vier sahen sie entsetzt an.
 

Lucius bestimmend: „Das kommt gar nicht in Frage. Ich werde nicht zulassen dass der Alte dir zu nahe kommt. Nie wieder.“

Tom beschwichtigend: „Liebling das geht nicht. Das würde auffallen. Außerdem kann unsere Kleine wohl kaum ohne Severus auskommen. Oder irre ich mich da Kleine?“

Christin verlegen: „Ja Vater.“

Lucius freudig: „Oh. Das freut mich. Aber was machen wir jetzt? Die Lehrerfrage hat sich ja geklärt. Aber was wird aus unserer Kleinen? Ich will nicht dass sie wieder in den Turm zurück muss. Außerdem hätten ja dann wohl Severus und Draco ein Problem.“

Tom nickend: „Stimmt. Ihr wollt bestimmt nicht weiter so tun als wenn ihr sie hassen würdet.“

Draco fest: „Auf keinen Fall. Ich habe keine Lust wieder zu tun als ob ich Christin nicht mag. Können wir nicht irgendwas daran drehen Dad?“

Severus überlegend: „Wird schwierig. Wir können nicht auf einmal von totalem Hass auf lieb umstellen. Der Alte wird uns die Hölle heiß machen.“
 

Christin sah die ratlosen Gesichter und räusperte sich. Sie zog somit die Aufmerksamkeit auf sich.
 

Christin ruhig: „Selbst wenn. Der Alte ist zu meinem Hass leider mein Vormund. Und solange ich nicht ein Dokument nachweise das ich eine Malfoy bin kann der Alte weiter an mein Geld. Und über mich bestimmen. Und das bis ich Siebzehn bin. Ich wüsste keinen Ausweg außer das ich weiter nach Gryffindor gehe. Nur glaube ich kaum dass es mir gefallen wird wenn ihr wieder fies zu mir seid. Auch wenn es nur gespielt ist.“

Tom ernst: „Dann gibt es nur eins. Mir machen dasselbe was wir getan haben als Lucius bekannt gegeben hat nicht mit Narzissa verheiratet zu sein.“

Christin fragend: „Was habt ihr denn gemacht?“

Tom grinsend: „Lucius hat öffentlich zugegeben niemals mit Narzissa verheiratet gewesen zu sein sondern mit einem Andrew Stevens. Und da hätte Lucius einen Trank genommen um schwanger zu werden. Dies ist auch in der Zauberwelt möglich.“

Christin fragend: „Dann denke ich mal das du Andrew Stevens bist richtig Vater?“

Tom lächelnd: „Ja. Wir hatten keine Lust mehr zum Versteck spielen. Nur in der Rige der magischen Wesen ist bekannt das wir verheiratet sind und das unter unseren richtigen Namen. Die, die du auf deinem Test gesehen hast. Lucius hatte sich ja schon angeblich nach Dracos viertem Schuljahr von der Bekloppten scheiden lassen .Die Beiden waren nie in einem Bett. Als die Furie das einmal versucht hatte habe ich ihr den Tod angedroht. Und schon war sie still. Da Lucius aber öffentlich in der Politik mitspielen wollte um den Alten zu beschatten, haben wir uns diese Farce einfallen lassen. Glaub mir von uns war keiner begeistert.“
 

Christin nickte vertsehend. Das leuchtete ihr ein.
 

Christin: "Verstehe. Aber wie wollt ihr das mit mir machen? Immerhin gelte ich seid über 16 Jahren als Christin Masters. Ihr habt mir noch nicht verraten wie ich heiße.“

Tom verlegen: „Oh das haben wir durch die Aufregung wohl vergessen. Nun was deine Herkunft angeht ich habe jemand im Ministerium der nur unsere aktuellen Namen rausgibt. Somit auch deinen. Und unter einem Pseudonym zu leben ist in der Zauberwelt nichts Ungewöhnliches. Das regeln Lucius und Ich. Dein Aussehen sollte außer deinen Ohren und Augen nicht geändert wären. Ich glaube das ist auch in deinem Sinne.“

Christin freudig fragend: „Also kann ich als eure Tochter nach Hoghwarts zurück?“

Tom lächelnd: „Ja. Wir müssen uns nur noch etwas wegen Severus einfallen lassen.“
 

Die Männer sahen bitter in die Runde.

Christin lachte leise. Alle sahen verständnislos das Mädchen an.
 

Christin lächelnd: „Seht mich doch nicht so an. Ich weiß doch etwas das uns helfen kann. So kann ich auch sicherstellen das Severus weiter lieb zu mir ist.“
 

Beim letzten wurde sie etwas rot. Die Männer schmunzelten. Ja das Mädchen musste man lieb haben.
 

Christin ernst: „Jetzt verstehe ich das auch mit der Einteilung damals. Kein Wunder. Immerhin sind meine Vorfahren zwei Gründer von Hoghwarts. Obwohl mir Severus nicht verraten hat wie ich mit ihnen verwandt bin.“
 

Sie sah die anderen an und die grinsten wissend.
 

Christin leicht beleidigt: „Na toll selbst Draco weiß es. Aber jetzt nicht .Also ich hatte um auf den Punkt zu kommen damals die Wahl zwischen zwei Häusern.“

Tom fragend: „Du hattest die Wahl zwischen zwei Häusern?“

Christin bitter: „Ja. Doch durch den rothaarigen Irren und Dracos Beleidigungen habe ich das falsche Haus gewählt.“
 

Draco schaute schuldbewusst das Mädchen an. Christin lächelte und sortierte ihre Gedanken.
 

Christin ernst: „Ich hatte damals die Wahl zwischen Gryffindor, was mir der Hut abriet und Slytherin. Doch ich hatte den Hut überredet mich nach Gryffindor zu schicken. Ein Fehler wie ich nur kurz darauf feststellte. Und soweit ich weiß kann man sich den Hut wenn man die Wahl zwischen zwei Häusern hatte offiziell noch einmal aufsetzen.“
 

Draco wurde kleiner in seinem Stuhl. Er füllte sich schuldig und schielte zu Christin. Diese lächelte ihn lieb an und dieser sah sie dann freudig an.
 

Tom ernst: „Das ist ja perfekt. Dann muss Severus auch keine Show abziehen. Es würde seltsam aussehen wenn er jemand aus seinem eigenen Haus fertig machen würde. Und da die Sache mit Lucius erst am ersten Schultag rauskommt, werde ich das bei dir genauso halten.“

Draco einwerfend: „Und was ist mit Christins und Onkel Sevs Beziehung? Ich glaube kaum dass, das klappen wird. Immerhin ist Onkel Sev ihr Lehrer. Die denken doch sonst was wenn einer von denen sie mal zusammen sieht. Und im Endeffekt schmeißt der Alte Onkel Sev vielleicht noch raus.“
 

Tom und Lucius sahen die beiden an. Als Christin einen traurigen Gesichtsausdruck und Severus ein höchst gradig übellauniges Gesicht hatte seufzten beide.
 

Tom ernst: „Dann haben wir keine andere Wahl. Bindungspartner gibt es auch unter Menschen. Wenn ihr Beiden es öffentlich macht können wir das tun. Unsere Kleine wäre in Sicherheit. Alleine schon durch Lucius und mich. Und du auch Severus. Vergiss nicht wenn wir das öffentlich machen, machen wir es auch in der Gemeinschaft der magischen Wesen. Und die stehen voll und ganz hinter uns.“
 

Severus sah Christin an die nickte.
 

Christin fest: „Leicht wird es bestimmt nicht. Aber wenn Severus will dann würde ich das gerne so machen. Halt unter einen Teil meines richtigen Namens, mit einem Teil meines richtigen Aussehens in der Schule sein. Ich muss nicht meine Familie verleugnen und schon gar nicht meinen Gefährten.“

Severus ernst: „Ich gebe meiner Kleinen recht. Machen wir es so.“

Tom lieb: „Gut. Ach übrigens. Du siehst wunderschön aus. Deine Augen und Haare sind wie bei deiner Geburt nicht wahr Lucius?“

Lucius lieb: „Ja. Aber unser süßes Mädchen hat dein Gesicht und anscheinend ein Gemisch aus unseren Charakteren. Das hatte sie schon oft genug unter Beweiß gestellt.“

Christin verlegen: „Ich freue mich ja wenn ihr so über mich redet. Aber ich würde gerne wissen wie ich nun ich in Wirklichkeit heiße.“

Tom lächelnd: „Natürlich. Dein vollständiger Name lautet Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin. Und du bist deswegen eine Hochelfe weil es in meiner Familie vor langer Zeit mal eine gab, Beziehungsweise gibt es sie sogar noch heute. Sie stammt aus der Linie meiner nun ’Mutter’. Und da du auch zu deinem Geburtstag deine Umwandlung durch gemacht hast, hast du auch alle Kräfte der Hochelfen. Im Übrigen kannst du jetzt auch Fliegen. Du hast Flügel, genau wie Lucius; Draco; Severus und ich. Du bist durch und durch Hochelfe, inklusive deiner Gene von Lucius und mir.“
 

So war auch zu erklären warum sie so viel Schmerzen gehabt hatte. Und Flügel hörten sich interessant an.
 

Christin: „Ein schöner Name. Der Name Christin hat mir sowieso nie Gefallen. Also höre ich hier auf Elyon und in Hoghwarts dann auch Vater, Dad?“

Lucius und Tom lächelnd: „Ja Elyon.“

Elyon strahlend: „Schön. Draco was ist?“

Draco verdattert: „Und ich dachte mein Name wäre schon lang.“
 

Daraufhin lachten alle und unterhielten sich noch eine Weile. Doch gegen Zehn Uhr lehnte einen schon fast eingeschlafene Elyon an Severus und dieser lächelte.
 

Severus ruhig: „Ich bringe Elyon ins Bett. Es war ein anstrengender Tag. Außerdem muss sie eh noch eigentlich das Bett hüten.“
 

Alle drei Männer nickten und Severus stand auf und hob das Mädchen auf seine Arme.

Elyon murmelnd: „Bin noch nicht müde.“

Tom lächelnd: „Nein überhaupt nicht. Schlaf schön. Und sobald du fit bist bekommst du dein Zimmer.“

Lucius einwerfend: „Und neue Sachen.“

Draco grinsend. „Erst zeige ich dir das Haus. Also werde schnell gesund.“
 

Elyon lächelte müde und kuschelte sich in die Arme des Tränkemeisters.

Dieser ging aus dem Raum und die Gänge entlang zu dem vorläufigen Zimmer des Mädchens.

Als er angekommen war setzte er sie sanft auf die Bettkante und zauberte ihr Bettsachen an und schlug die Bettdecke zurück. Dann legte er das Mädchen hinein und deckte sie zu. Der Mann wollte gerade aus dem Zimmer in seins gehen als ihn ein zupfen an seinem Ärmel zurück hielt.

Severus sah die Elfe an und sah ihr ängstliches Gesicht.
 

Severus lieb: „Elfe was hast du denn?“

Elyon zaghaft: „Kannst du nicht heute hier bleiben? Ich habe Angst das ich wieder Alpträume bekomme.“
 

Severus sah sie milde lächelnd an. Elyon sah das und wurde rot.
 

Elyon stotternd: „Entschuldige. Das war dumm. Ich wollte nicht betteln. Du brauchst nicht hier bleiben. Ich belästige dich nicht mehr. Kann ja auch alleine schlafen. Bin ja kein kleines Kind mehr.“
 

Damit drehte sie sich zur Seite und zog de Decke so weit hoch das nur noch ihr Haaransatz zu sehen war.

Sie hörte einen Seufzer und dann Schritte. Die Tür ging auf und ihr Licht aus. Dann hörte sie nur noch wie die Tür zugemacht wurde.
 

Elyon flüsternd: „Ich bin dumm. Als ob Severus die ganze Nacht bei mir Wache hält. Immerhin bin ich ja nicht mehr krank. Jetzt denkt er wahrscheinlich dass ich ein kleines Kind bin das alleine nicht schlafen kann. Besser ich frage ihn nicht mehr. Es soll keiner Erfahren das es wirklich so ist. Gott wäre das demütigend. Eine Sechzehnjährige die nicht alleine schlafen kann weil sie sonst Alpträume bekommt. Das wird eine lange Nacht.“
 

Sie mummelte sich in ihre Decke ein und versuchte wie immer ergebnislos in der Fötusstellung einzuschlafen.
 

Eine Stunde später wälzte sie sich hin und her. Sie hatte jedes Mal kurz bevor sie einschlief die Bilder der letzten Wochen vor ihrem Inneren Auge. Elyon fing an zu weinen. Sie würde es nicht schaffen ein zu schlafen. Und zu jemand gehen könnte sie auch nicht. Selbst wenn Sirius und sie sich wieder sehen. Er würde ja nicht im selben Haus schlafen und sein Mann würde ihr was husten wenn sie auftauchen würde bei ihnen. Mögen oder nicht das ging mit der Freundlichkeit dann höchstwahrscheinlich zu weit. Was würde sie jetzt für einen Traumlos Trank machen.
 

Sie wimmerte und wünschte sich Severus her. Doch der Mann würde höchstwahrscheinlich schon schlafen. Und sie wusste selbst wenn sie hingehen würde, was sie nicht tun konnte, ja eh nicht wo sein Zimmer ist. Oder das ihrer Eltern. Nein das hätte sie vielleicht noch vor zehn Jahren machen können. Doch da hatte sie ja noch keine Eltern. Und zu Draco? Nein das ging auch nicht. Das würde dieser bestimmt nicht gutheißen. Egal wie hoch seine Sympathie für sie schon war.

Elyon seufzte gequält. Sie versuchte die Augen zu schließen. Doch nach weiteren drei Minuten gab sie auf. Sie starrte das Fenster an. Es gab sogar ein kleines Fensterbrett. Darauf hatte sie genug Platz. Da konnte sie sich hinsetzten und auf den Morgen warten. Nachzudenken hatte sie genug.
 

Gerade als sie sich erheben wollte hörte sie die Tür knarren. Sie zog sich schnell die Decke bis zur Nasenspitze und schloss die Augen. Höchstwahrscheinlich ihr Vater oder ihr Dad die nachsahen ob sie auch schlief. Dann hörte sie wie sich die Tür wieder schloss und sie schluchzte leise.
 

Elyon leise flüsternd: „Mann reiß dich zusammen. Irgendwann ist die Nacht auch einmal vorbei. Und irgendwann bin ich so übermüdet das ich wie ein Stein schlafe. Bei meinem Glück in einer Woche. Mit Alpträumen ohne Ende. Gott wünschte ich mir ein kleines Kind zu sein. Zu irgendwem könnte ich rennen.“
 

Sie schlug die Bettdecke zurück und wollte gerade aufstehen als sie einen Schatten am Bettrand stehen sah. Im Mondlicht konnte sie Severus erkennen.
 

Elyon stotternd: „Ähm. Du bist noch wach? Ich dachte du schläfst schon. Ich wollte gerade ins Bad und dann weiterschlafen.“
 

Sie sah den Mann peinlich berührt an, dieser hatte eine Augenbraue hochgezogen und sah wartend aus.
 

Elyon fragend: „Ist irgendwas?“

Severus schmunzelnd: „Sag mal Elfe wolltest du nicht ins Bad? Oder habe ich mich verhört?“
 

Elyon wurde rot und wollte aus dem Bett klettern als sie Severus lachen hörte.

Sieh sah den Mann noch röter an. Es tat weh ausgelacht zu werden. Sie wurde im Bett kleiner und versuchte ein schluchzen zu unterdrücken.

Auf einmal gab das Bett etwas nach und sie fand sich in Severus Armen wieder.
 

Severus sanft: „Kleines denkst du wirklich ich lasse dich alleine wenn ich hautnah miterlebt habe wie dir die Alpträume zu schaffen machen. Und ich habe dich nicht ausgelacht. Du kannst nur einfach nicht Lügen. Die durchschaue ich bei dir immer.“

Elyon leise: „Aber du warst so lange weg.“

Severus sanft: Ja. Nachdem ich deinen Monolog gehört habe bin ich zu Tom und habe ihm erzählt dass du wohl nicht alleine Heute schlafen kannst wegen deiner Alpträume. Erst wollte er dass ich dich zu ihm und Lucius bringe damit du bei Ihnen schläfst. Doch Lucius hat gesagt das es besser wäre wenn ich bei dir schlafe. Dann könntest du dich daran gewöhnen das wir Beide zusammen in einem Bett ja sowieso irgendwann geschlafen hätten.“

Elyon verlegen: „Du hast das durch die Tür gehört?“

Severus lieb: „Ja diesen und den jetzigen. Ich hab die Tür nämlich von innen zu gemacht. Es war sowieso meine feste Absicht nicht mehr ohne dich zu schlafen. Dazu vermisse ich dich zu schnell.“

Elyon leise: „Du willst immer bei mir schlafen? Wirklich?“

Severus sanft: Ja. Wenn du dein Zimmer bekommen hast muss ich dir auch gleich darauf mitteilen dass du es wohl oder übel mit mir teilen musst. Du wirst mich nämlich nicht mehr los Kleines.“

Elyon leise: „Das will ich auch gar nicht.“

Severus sanft: „Na dann ist ja gut. Ach ja daran ist übrigens eine Bedingung deiner Eltern geknüpft. Die wir wenn wir in Hoghwarts sind auch einhalten werden müssen. Denn dort werden wir auf jedenfall ein Quartier zusammen haben. Da kann sich der Alte dann noch so sehr sträuben.“

Elyon fragend: „Und die wäre?“

Severus schmunzelnd: „Keine Enkelkinder bevor du nicht achtzehn Jahre alt bist.“
 

Elyon wurde glutrot im Gesicht und versteckte sich in Severus Brust.

Severus musste lächeln.
 

Elyon leise: „Wir haben uns noch nicht mal geküsst und meine Eltern denken das sie schon Enkelkinder bekommen. Dabei wurde ich noch nicht einmal geküsst.“
 

Das Letzte hatte sie geflüstert.

Severus lächelte, schob das Mädchen leicht von sich und hob ihr Kinn an.

Elyon sah ihn verwirrt an und auf einmal hat sie weiche Lippen auf ihren die sie sanft küssten.

Severus zog die Jüngere an sich und streichelte sanft über ihren Rücken.

Nach einer Weile lösten die Beiden ihre Lippen wieder von einander und Elyon sah mit geröteten Wangen den Schwarzhaarigen an.
 

Elyon außer Atem: „Das war schön.“

Severus schmunzelnd: „Das freut mich. Was meinst du wollen wir schlafen? Sonst musst du länger im Bett bleiben als die nächsten zwei Tage.“

Elyon kopfschüttelnd: „Bloß nicht. Ich hasse es im Bett sein zu müssen. Wenn du da bist kann ich bestimmt schlafen.“
 

Severus lächelte und zog das Mädchen an sich. Dann legte er sich bequem mit ihr hin und deckte sie Beide zu.
 

So verging die Zeit bis Montag ereignislos. Elyon musste im Bett bleiben. Aber langweilig wurde ihr nicht. Draco war gleich am nächsten Tag nach dem Frühstück was sie in ihrem Zimmer gegessen hatte herein gekommen und hatte ein Zauberschachbrett aufgestellt auf ihrem Bett. Und da Severus ab und zu noch Tränke brauen musste hatte sie dann auch keine Langeweile. Natürlich verbrachte sie die Zeit mit ihm und dem Kuscheln. Ihre Eltern kamen auch um mit ihr zu reden. Allerdings nur normale Themen.
 

Montag der 19.08.1996
 

Draco schaute genervt auf das Schachbrett. Das konnte ja wohl nicht sein. Er dachte schon viel zu lange nach. Er schaute zu Elyon und musste lächeln. Die Jüngere schaute auf die Uhr und auf das Brett. Und das alle paar Sekunden. So wäre es ihm ein leichtes zu schummeln. Aber das ging gegen seinen Stolz. Er setzte eine Figur. Elyon sah dies und lächelte.
 

Draco grinsend: „Ha. Schach.“
 

Elyon lächelte sanft und setzte ebenfalls. Draco bekam große Augen. Und grummelte.
 

Elyon lieb: „Schachmatt.“

Draco grummelnd: „Argh. Schon wieder. Verdammt. Und das Sechzehnmahl hintereinander. Ich dachte du wärst nicht gut in Zauberschach. Bei Wiesel hast du immer verloren. Und ich bin besser als die Ratte.“

Elyon leise: „ Du hast mitgezählt? Na ja ich habe nachdem ich das Spiel begriffen habe gegen ihn gewonnen. Und als er meckerte hab ich immer absichtlich verloren. Ich wollte keinen Ärger.“
 

Draco sah sie erstaunt und empört an.
 

Draco empört: „Du hast absichtlich verloren? Du bist eine Malfoy! Da verliert man nicht absichtlich. Und schon gar nicht gegen einen Weasley. Jetzt sag mir nicht das du in der Schule besser als das Schlammblut bist?“

Elyon beruhigend: „Ich wusste bis vor ein paar Tagen doch gar nicht das ich überhaupt noch eine Familie habe. Und ob ich besser als Granger bin weiß ich nicht. Aber besser als Weasley bestimmt.“
 

Draco sah sie entschuldigend an und Elyon schüttelte den Kopf.
 

Elyon lieb: „Schon gut. Hast es ja nicht böse gemeint. Sag mal können wir nicht etwas anderes machen? Ich habe Kopfschmerzen.“
 

Draco lächelte sanft und überlegte. Dann schnippte er mit den Fingern und grinste.
 

Draco grinsend: „Weißt du was morgen ist Schwesterlein?“

Elyon irritiert: „Nein. Muss ich das wissen?“

Draco breit grinsend: „Morgen kannst du wieder aufstehen und dann gehen Vater, Dad, Onkel Sev, du und ich einkaufen.“

Elyon erstaunt: „Einkaufen? Wozu denn das?“
 

Draco schaute sie erstaunt an und musste dann doch glucksen. Dann fing er an zu lachen.

Elyon schaute ihn schmollend an. Sie mochte es nicht wenn man sie auslachte. Auch wenn es Draco nicht böse meinte. Dieser sah das und lächelte.
 

Draco lächelnd: „Hey ich meine es doch nicht böse. Doch wir brauchen doch noch ein paar Sachen. Zwar hat Dad schon meine Schulbücher und vor kurzem deine besorgt und auch meine Umhänge aber du hast doch gar nichts. Du brauchst doch auch noch eine neue Garderobe. Einen neuen Zauberstab brauchst du auch noch. Und ein paar Kleinigkeiten brauchen wir Beide auch noch extra. Und ins Ministerium wegen der ganzen Sachen müssen wir auch. Das machen wir Morgen alles. Und außerdem will ich dir doch heute noch das Haus zeigen. Onkel Sev erlaubt es. Allerdings kommt er mit. Er sagte ja nach dem Frühstück das du heute nur unter Aufsicht rumlaufen kannst.“

Elyon nickend: „Verstehe. Und wann machen wir die Besichtigung Draco?“

Draco überlegend: „Hm? Ach ja nach dem Mittagessen. Dann ist Onkel Sev mit dem Brauen fertig.“
 

Elyon nickte. So verging die Zeit bis zum Mittagessen und Draco erzählte ihr das er nächstes Jahr Vertauensschüler war und noch die Vertauensschülerin gewählt werden müsse. Was ihm stank, weil er die meiste Zeit mit ihr verbringen müsste. Als ihn Elyon fragte warum er das als Problem ansah, weil er ja seinen Veela abschirmen konnte wurde der Platinblonde still und sah verlegen weg.
 

Elyon fragend: „Was hast du denn Draco?“

Draco murmelnd: „Nichts.“

Elyon eine Augenbraue hebend: „Draco! Was ist denn so schlimm das du es nicht sagen kannst?“

Draco leise: „Na die wird mich die ganze Zeit nerven. Dann ist auch noch der Winterball dieses Jahr und die macht mich bestimmt an weil wir ja auch den Tanz eröffnen mit den anderen Vertauensschülern. Und das will ich nicht.“

Elyon verwirrt: „Du hast ein Problem damit? Du wirst doch sowieso eine Gefährtin mal haben. Oder hast du schon eine? Dann verstehe ich das natürlich.“

Draco sehr leise: „Nein ich habe noch keinen Partner. Ich bin nicht dominant Elyon. Das hat Dad herausgefunden als ich ihm gebeichtet habe das ich mit Frauen nichts anfangen kann. Jedenfalls außer einem rein freundschaftlichen Verhältnis. Da machte es bei ihm Klick und er sagte einen Spruch und der zeigt bei einem Verdachtsfall ob man dominant ist.“

Elyon erkennend: „Du bist schwul?“

Draco verlegen: „Ja. Findest du das schlecht?“

Elyon lächelnd: „Wieso denn? Hast du vergessen dass unsere Eltern Männer sind? Ich habe nichts gegen Schwule. Ich kenne sogar ein paar. Aber sag mal habt ihr nicht den Test gemacht? Dann hättet du doch deinen Partner?“

Draco ruhig: „Nein. Ich wollte nicht. Ich hab nämlich ein klein bisschen vor dem Ergebnis Angst.“
 

Elyon lachte leise. Sie konnte nur den Kopf schütteln. Draco hatte doch sonst so viel Selbstvertrauen.
 

Elyon leise lachend: „Ach Draco. So schlimm wird es bestimmt nicht. Ich kenne da jemand der hat das Problem der kennt seinen Gefährten, traut sich nur nicht es diesem zu sagen. Nur dieser ist zurzeit nicht auffindbar. Ich vermisse ihn.“

Draco fragend: „Meinst du etwa Lupin?“

Elyon traurig: „Ja. Ich wüsste gerne wo er ist. Dann werde ich seinen Gefährten, den er übrigens auch kennt und mehr als nur mag zu ihm schleifen. Und dann sollen die Beiden reden.“

Draco fragend: „Wer ist den sein Gefährte? Bei Werwölfen kann das ja dann nur auch ein magisches Wesen sein.“

Elyon ruhig: „Ja. Einer der wenigen außer euch dem ich vertraue. Es ist Bill. Du kennst ihn wahrscheinlich vom hören sagen.“

Draco ahnend: „Bill? Bill Weasley? Echt? Ach du Schande.”

Elyon brummend: „Hey. Draco lass das. Im Übrigen ist er kein Weasley. Er heißt jetzt Thompson.“

Draco beschwichtigend: „Nicht böse sein. Aber warum heißt er Thompson? Hab ich irgendwas verpasst?“

Elyon ernst: „Das müssen Sie dir selber sagen. Ich habe versprochen dicht zu halten. Das wirst du im nächsten Schuljahr noch mitbekommen. Aber soviel gesagt, Sie waren niemals Weasleys und werden nie welche sein.“

Draco verwirrt: „Was meinst du mit ’Sie’? Gibt es etwa mehr die nicht Weasley heißen?“

Elyon bejahend: „Ja. Außer Bill noch Fred und George, Molly und Charlie.“
 

Draco murmelte etwas Unverständliches.
 

Elyon fragend: „Bitte? Was hast du gesagt?“

Draco verlegen: „Also ist der Drachenverrückte auch kein Weasley?“

Elyon verwirrt: „Ja. Im Übrigen heißt er Charlie. Warum fragst du?“

Draco leicht stotternd: „Ähm. Ach nur so.“
 

Elyon stutzte. Dann sah sie den verlegenen Draco und sie begriff.
 

Elyon lächelnd: „Sag mal kann es sein das du ihn schon öfters gesehen hast und ihn magst?“

Draco ertappt: „Ich hab das nie gesagt. Ich mein ja nur.“
 

Elyon lächelte und Draco sah verlegen zur Seite.

Es öffnete sich die Tür und Severus trat ein. Er sah das Draco verlegen drein schaute und Elyon wissend lächelte. Er hob eine Augenbraue und räusperte sich.

Beide drehten sich in Severus Richtung und sahen ihn fragend an.
 

Severus milde lächelnd: „Es ist Mittag. Zeit zum Essen. Kommt ihr zwei?“
 

Draco und Elyon nickten. Elyon stand auf und ging ein paar Schritte. Draco war schon bei der Tür als Elyons Beine nachgaben und sie fiel. Schnell war Severus bei ihr und fing sie auf.

Draco wollte schon hinstürmen als Severus abwinkte. Er nahm Elyon auf seine Arme und ging mit ihr zur Tür. Er bedeutete Draco los zu gehen und so ging er mit seiner Elfe auf den Armen und seinem Patenkind zum Wohnzimmer.
 

Als sie ankamen sahen sie die geschockten Tom und Lucius. Severus winkte ab und ging mit Elyon zum Tisch und setzte sie auf den Stuhl neben sich. Er setzte sich auch und die anderen taten es ihm gleich.
 

Tom besorgt: „Elyon alles in Ordnung?“

Elyon ruhig: „Ja. Meine Beine haben nur etwas nachgegeben. Ich glaube das mit dem Rundgang kann ich vergessen. Ich fühle mich ziemlich schlapp. Dabei habe ich mich so gefreut.“
 

Die vier Männer sahen das traurige Gesicht der Jüngsten im Raum und seufzten. Es war klar dass sie das Haus heute noch sehen würde. Sie wollten doch dass die Kleine fröhlich war

Severus sah Tom und Lucius an und diese nickten.
 

Severus sanft: „Doch. Du kannst das Haus sehen. Ich bin ja dabei. Und um zu verhindern das du umkippst trage ich dich dann einfach wenn es soweit ist, ja?“

Elyon freudig: „Oh das fände ich schön. Vater, Dad das geht doch oder?“
 

Beide nickten und Draco grinste.

Somit erschien das Essen und sie aßen in Ruhe. Als sie fertig waren gingen Severus und die beiden Jüngsten des Hauses los.
 

Draco ging in das Erdgeschoss runter wo er erklärte dass dort die Küche und das Vorratslager sind und die Räume der Hauselfen. Dann zeigte er Elyon die Empfangshalle die stilvoll in Silber und Grüntönen gehalten war mit verschiedenen Gemälden. Er erklärte dass es auch einen Keller und auch einen Kerker gab für Gefangene.

Dann zeigte er ihr den Saal der versteckt durch eine Nische zu betreten war wo Sie angekommen war.
 

Dann erklärte er das, der Flur der in angenehmen Grautönen war diverse Zimmer für niedere Todesser oder Gäste war und auch ein etwas größeres Aufenthaltszimmer für Gäste enthielt. Und einen kleinen Salon wo auch Gäste befragt wurden. Auch ein Trainingsraum der den meisten Platz des Erdgeschosses, mit dem Saal eingeschlossen, einnahm.
 

Severus sein Labor sagte Draco würde sich irgendwo im Keller befinden. Den Ort kannte aber nur die Familie.
 

Elyon lieb fragend: „Du Severus sagst du es mir auch einmal?“

Severus lächelnd: „Ja. Auf jedenfall. Immerhin habe ich vor das du die meiste Zeit bei mir bleibst wenn ich braue, natürlich nur wenn es dich nicht langweilt.“

Elyon lieb: „Nein überhaupt nicht. Ich freue mich schon.“
 

Die Drei lachten und Draco führte den Rundgang im ersten Stock weiter.

Er sagte das sich dort der Krankenflügel des Hauses befindet der sich über die ganze rechte Seite erstreckt. Auf der linken Seite war eine kleine Bibliothek für Gäste. Sowie ein Ballsaal für Empfänge und für Weihnachten oder andere Feste.

Dann gingen sie in den zweiten Stock. Die drei standen im Flur. Dieser war in Grün – und Brauntönen gehalten. Auch Silber war zu sehen.
 

Draco erklärend: „Also hier befinden sich die Gästezimmer für die Todesser des inneren Kreises und Freunde der Familie. Du schläfst ja auch noch hier. Severus ist ja wie du schon mitbekommen hast gleich neben dir. Ist ja sein Zweitzimmer.“

Elyon fragend: „Wieso eigentlich Zweitzimmer? Wohnst du sonst eigentlich nicht woanders?“

Severus sanft: „Ja. Entweder im dritten Stock oder in meinem Manor. Aber ich bin öfters hier. Und in nächster Zeit sowieso wegen dir Kleines.“

Draco grinsend: „Klar. Im dritten Stock.“

Elyon verlegen: „Draco mach bitte weiter.“
 

Dieser grinste und ging weiter in den dritten Stock.
 

Draco erklärend: „Also den Flur hast du ja schon gesehen und unser Wohnzimmer auch. Es gibt noch Vaters und Dads Arbeitszimmer. Das ist hier.“
 

Er zeigte auf eine Zimmertür die in der Nähe des Wohnzimmers ist im rechten Flur

Dann sagte Draco das daneben das Studierzimmer für seine und bald auch Elyons Privatstunden war in den größeren Ferien. Er zeigte ihr eine Große Tür am Ende des Flures und erklärte das dort die Bibliothek die nur Familienmitglieder und engste Vertraute ihrer Eltern betreten dürfen ist. Auf Elyons süßen Blick hin gab sich Severus geschlagen und diese betraten dann zu Dritt die Bibliothek.

Elyon staunte. In dieser Bibliothek waren mehr Bücher als in Hoghwarts. Sie ging zu den Regalen und sah sich die Titel an.
 

Anders als in Hoghwarts waren die Bücher in einem langen Regal an der Wand gereiht. Und dieses Regal zog sich durch den gesamten Raum der das Doppelte von der Bibliothek in der Schule hatte. Nur vereinzelt stand mal ein Regal herum. Über all standen Sessel und es gab kleine Sitzgruppen von Sesseln und Kissen mit kleinen Tischen.

Auch war der Raum sehr hoch und eine geschwungene Treppe führte höher in den Raum wo noch ein Regal um das ganze Zimmer geschlungen war und sich wie Elyon feststellen konnte sogar über die Tür zog.
 

Elyon respektvoll: „Was für eine riesige Bibliothek. Sie ist wunderschön.“

Severus sanft: „Das wird deine Großeltern freuen wenn sie es erfahren. Sie haben sie Tom vor langer Zeit geschenkt. Da gibt es sogar Bücher die nicht einmal ich lesen kann.“

Elyon erstaunt: „Meine Großeltern leben noch?“

Draco grinsend: „Oh ja. Ich freue mich schon auf dein Gesicht wenn du sie kennen lernst.“

Elyon lachte und sagte: „Kann ich mir vorstellen. Gibt es noch etwas zu sehen?“

Draco freudig: „Klar. Komm ich zeige dir noch die anderen Räume.“
 

Die Drei verließen die Bibliothek und Draco zeigte noch sein Zimmer was sich im linken Flur befand. Nur eine Tür weiter war das Zimmer ihrer Eltern. Danach zeigte Draco auf das Ende des Ganges wo Elyon eine Tür sah. Da befand sich der Dachboden.
 

Draco erörternd und dabei gehend: „Auf dieser Seite sind nicht so viele Zimmer. Da sie sehr groß sind und schon kleinen Wohnungen gleichen. Außerdem haben sie große Badezimmer. Größer als in den anderen Zimmern. Vater und Dad gegenüber ist Onkel Sevs Zimmer. Und neben diesem ist … ein verschlossenes Zimmer.“
 

Dabei wurde Draco traurig.
 

Elyon sah dies und fragte: „Was hast du den Draco?“

Draco traurig lächeln: „Das war mal dein altes Kinderzimmer. Ich durfte nie hinein. Vater und Dad haben es verboten. Ich hab Dad manchmal Stunden lang in dem Zimmer sitzen sehen. Die Tür war nämlich immer einen Spalt offen.“
 

Elyon ging auf Draco zu und umarmte ihn. Dieser erwiderte die Umarmung und drückte Elyon noch ein bisschen mehr an sich.

Severus sah das lächelnd.

Draco löste sich von Elyon und lächelte glücklich.
 

Draco: „Doch das ist Vergangenheit. Du bist ja jetzt wieder da. Also wo war ich stehen geblieben? Hm … Ach ja. Also mehr Zimmer gibt es hier nicht. Im Wohnzimmer gibt es übrigens gegenüber dem Esstisch ja große Türen. Die führen auf eine kleine Terrasse. Beim Ballsaal gibt es eine große Terrasse.“

Elyon fragend: „Und wo wohne ich?“
 

„In deinem alten Kinderzimmer“, hörten sie Lucius angenehme Stimme.
 

Sie drehten sich um und konnten Lucius am Anfang des Flures sehen.
 

Elyon fragend: „Dad. Wie lange stehst du denn schon da?“
 

Lucius ging hin und nahm Elyon in seine Arme und drückte sie sanft.
 

Lucius sanft: „Schon eine Weile. Ich hab dich lieb und du solltest wieder in dein Zimmer.“
 

Am Anfang war sie noch steif in Lucius Armen. Doch dann kuschelte sie sich in seine Arme und dieser war glücklich.
 

Elyon fragend: „Wirklich? Und dich stört es nicht?“

Lucius sanft: „Natürlich nicht. Ich freue mich doch. Es wird Spaß machen dein und Severus Zimmer zusammen zu legen. Ihr Beide habt dann soviel Platz wie Tom und ich. Dracos Zimmer ist ja immerhin allein schon so groß wie Toms und meins.“

Draco empört: „Natürlich. Ich habe ja auch ein Wohnzimmer. Außerdem brauche ich Platz für meine Klamotten.“
 

Lucius ließ Elyon los und wuschelte über ihren Kopf.
 

Lucius spöttisch: „Ja. Aber Draco. Dein Vater und ich haben ja auch nicht Unmengen an Freunden im Wohnzimmer sondern noch unsere extra Arbeitsbereiche. Und eine kleine Ecke zum Wohlfühlen.“

Draco brummend: „Du meinst wohl eher für was ganz anderes.“

Lucius lachend: „Draco was denkst du wie Elyon und du gezeugt wurdest?“

Draco errötend: „Ah sei still. Ich will es nicht wissen. Ich will es mir nicht vorstellen … Verdammt ich hab Bilder in meinem Kopf. Böse Bilder. Weg … Weg mit denen. Die Ratte im Tanga, die Ratte im Tanga …“
 

Dann schüttelte Draco den Kopf. Schon besser die Bilder waren weg. Es reichte das Draco seine Eltern schon mal nur ansatzweise dabei, als er Klein war, erwischt zu haben. Seitdem klopfte er an. Egal in welches Zimmer er wollte.

Elyon lachte. Die anderen sahen sie an und lachten mit.

Nach einer kleinen Weile verabschiedete sich Lucius bis zum Abendessen und die anderen gingen Draco hinterher der in das Erdgeschoss ging.
 

Elyon fragend: „Draco wo willst du hin?“

Draco lieb: „Ich hoffe du magst Blumen. Wir haben nämlich ein Grundstück das so groß wie Hoghwarts ist. Da gibt es einen See der vom Wald umgeben ist. Und vor dem Eingang gibt es viel Blumenbeete. Natürlich sind auch am See Blumen. Das kann dir später ja mal Onkel Sev zeigen. Aber der Eingang ist cool.“
 

Daraufhin gingen alle nach draußen und Elyon staunte. Vor dem Eingang war ein kleiner Zierbrunnen mit einem Wasserspiel. Drum herum waren Unmengen an Blumen in den verschiedensten Arten sauber in Beeten angelegt. Und Bäume säumten den Weg.
 

Severus erklärend: „Am Ende des Weges ist ein großes Tor. Niemand kann das Manor sehen. Es ist mit einem starken Schutzzauber umgeben. Auch herein kann man nur wenn es Tom oder Lucius wollen. Hinter dem Haus gibt es das Grundstück das den Wald beinhaltet und den See. Und noch mehr Blumen. Aber die kannst du später sehen. Das wird doch jetzt etwas zuviel. Es ist schon halb Sieben. Wir sollten zum Abendessen. Und danach dann ab ins Bett.“

Draco schmollend: „Aber Onkel Sev. Wir sind doch nicht mehr klein?“

Severus ernst: „Draconius Lucius Malfoy Gryffindor – Slytherin du kannst von mir aus bis in die Puppen aufbleiben. Beschwer dich Morgen früh aber nicht wenn du aufstehen musst. Immerhin wollen wir morgen früh los. Und vor allem muss Elyon sich noch ausruhen. Und sie hat den Schlaf nötig. Sie kann nämlich kaum noch stehen. Stimmst Kleines?“
 

Elyon sah Severus beschämt an. Dabei hatte sie sich so zusammengerissen. Der Mann hatte es aber doch mitbekommen.
 

Severus sanft: „Wusste ich es doch. Du weißt doch dass du mir nichts vormachen kannst. Schaffst du es noch bis ins Wohnzimmer?“
 

Elyon nickte und wollte gerade gehen als sie schwankte.

Severus verhinderte einen Aufprall mit dem harten Boden und hob sie auf seine Arme.
 

Draco besorgt: „Schwesterchen geht es?“

Elyon leise: „Mir ist schwindlig. Und ich bin müde. Tut mir leid. Der Rundgang war schön Draco. Danke.“

Draco lieb: „Du musst dich doch nicht entschuldigen. Außerdem hab ich dir gerne alles gezeigt.“

Severus: „Kleines, Draco hat Recht. Du musst dich nicht entschuldigen weil es dir nicht gut geht. Du hast deine Gehirnerschütterung noch nicht ganz auskuriert. Und rein körperlich bist du auch noch nicht ganz fit. Das ist ganz normal. Kommt lasst uns Essen. Und beim nächsten Mal sag bitte etwas wenn du nicht mehr kannst. Sonst werde ich und das schwöre ich dir dich nur noch tragen.“

Elyon kleinlaut: „Ja Severus. Ich bin ganz brav.“
 

Draco musste lächeln. Gott war das süß. Und dann der Schuldbewusste zum knuddeln süße Blick.
 

Severus konnte nicht wieder stehen. Er senkte seinen Kopf und küsste das Mädchen. Er küsste sie lange und löste sich erst von ihr als Beide keine Luft mehr bekamen.

Draco schmunzelte. Er freute sich für seinen Onkel. Seit er Elyon kannte war er ganz anders. Und seitdem er so zu ihr sein konnte wie er es sich immer gewünscht hatte war er viel entspannter und ruhiger geworden.
 

Draco schmunzelnd: „Ich will ja nicht stören aber ich habe so langsam Hunger.“
 

Severus lachte und Elyon wurde leicht rot um die Nasenspitze. Dann gingen alle drei ins Wohnzimmer zum Abendessen.

Da saßen schon Tom und Lucius. Diese unterhielten sich gerade und Tom hatte den Tagespropheten in der Hand.

Sie sahen die Eintretenden und schmunzelten leicht.
 

Tom schmunzelnd: „Wird es jetzt zu Gewohnheit das du meine Tochter trägst Severus?“
 

Severus setzte Elyon auf ihren Platz und setzte sich ebenfalls. Draco setzte sich auch und griff nach seinem Glas was gerade mit dem restlichen Essen auf dem Tisch erschien und füllte dies.
 

Severus zauberte Elyons Tränke. Die sich nur noch auf den Nährtrank und Trank für ihre Nerven bezog und diese leerte sie. Dann nahm sie ebenfalls ein Glas, füllte es und nippte schuldbewusst an ihrem Apfelsaft.
 

Severus seinen Tee nehmend: „Höchstwahrscheinlich. Wir müssen Elyon noch eintrichtern etwas zu sagen wenn es ihr schlecht geht. Sonst wartet sie wieder bis ich etwas sage und fällt wieder um. Irgendwann bin ich mal nicht da und sie tut sich dann vielleicht weh.“
 

Lucius sah seine Tochter streng an und diese senkte den Kopf.
 

Lucius seufzend: „Kleine sag bitte Bescheid wenn es dir schlecht geht, ja? Wir haben dich lieb und möchten das es dir gut geht.“
 

Elyon nickte und Lucius lächelte sanft.
 

Draco fragend: „Vater was steht denn im Tagespropheten drin? Du hältst ihn nämlich noch immer fest.“

Tom knirschend: „Ich soll Heute in Zauberlondon einen Angriff gestartet haben und es gibt natürlich auch Verletzte und Tote.“

Elyon sauer: „Das würdest du nie tun. Die Lügen. Wer hat das geschrieben? Du bist doch lieb!“

Tom sah erstaunt auf Elyon und ließ den Tagespropheten fallen. Dann ging er zu dem Mädchen und umarmte die Sitzende. Diese war kurz steif. Doch dann kuschelte sie sich in Toms Arme.
 

Tom glücklich: „Danke. Weißt du wie glücklich mich das gerade gemacht hat? Ich weiß nicht wer es geschrieben hat. Es ist eine unbekannte Quelle. Ich freue mich so das du mich lieb findest.“

Elyon sanft: „Ja. Ich hab dich lieb gewonnen. Auch wenn ich dich erst kurz richtig kenne. Und Dad hab ich auch lieb. Dich natürlich auch Severus.“
 

Die Männer lächelten. Dann ließ Tom den Tagespropheten verschwinden und ging wieder auf seinen Platz.

Draco saß beleidigt auf seinem Platz.

Elyon sah das und schaute ihn besorgt an.
 

Elyon besorgt: „Draco was hast du?“

Draco beleidigt: „Zu allen sagst du das du sie lieb hast. Nur zu mir nicht. Das ist ungerecht.“
 

Elyon lächelte und drückte Dracos Hand. Dieser sah sie jetzt schmollend an und diese lächelte den Platinblonden lieb an.
 

Elyon fragend: „Draco?“

Draco schmollend: „Was ist?“

Elyon sanft: „Ich habe dich lieb großer Bruder.“
 

Draco strahlte und lächelte stolz.

Die drei Erwachsenen lachten und alle aßen schlussendlich.

Als Alle fertig waren hob Tom die Tafel auf. Es war schon neun Uhr Abends. Er und Lucius drückten kurz ihre Kinder, küssten ihre Stirn und schickten ihre diese ins Bett, die sich um Sieben Uhr am nächsten Morgen am Frühstückstisch einzufinden hatten.

Draco umarmte Elyon noch kurz, nickte seinem Onkel noch zu, wünschte allen eine Gute Nacht und ging dann seufzend zu seinem Zimmer.

Tom und Lucius wünschten Elyon und Severus ebenfalls eine Gute Nacht und diese erwiderten dies zurück.

Dann begaben sich alle auf ihre Zimmer.

Als Elyon und Severus in dem Gästezimmer der Hochelfe waren sah Severus die Kleinere sanft an.
 

Severus sanft: „Und jetzt umziehen und ab ins Bett mit dir. Du musst dich ausruhen Kleines.“
 

Elyon nickte, ging zum Bett um den Schlafanzug zu holen und ging mit diesem ins Bad.

Severus schmunzelte. Er ließ einen kurzen Reinigungszauber über sich fegen und zauberte sich seine Schlafhose und ein Hemd an. Dann ging er zum Bett. Er setzte sich und nahm das Buch was auf dem Nachtschrank lag und begann zu lesen.

Nach kurzer Zeit kam Elyon aus dem Bad, die dreckigen Sachen hatte sie in den dort befindlichen Wäschekorb getan und ging zum Bett. Sie kletterte hinein und zupfte Severus am Ärmel.

Dieser sah von seinem Buch auf und lächelte sanft.
 

Severus fragend: „Na Kleines was hast du?“

Elyon zaghaft: „Du Severus meine Narben sind noch nicht weg. Und da habe ich mich gefragt … ähm … die letzten Tage hast du ja nur meinen Rücken eingecremt … ähm … ob du…also ich meine. Ähm.“

Severus schmunzelnd: „Möchtest du das ich es wie beim ersten Mal mache? Ist es das was du willst Kleines?“

Elyon kleinlaut: „Ja.“

Severus lachend: „Natürlich. Aber nur unter einer Bedingung,“

Elyon verwirrt: „Welche denn?“

Severus grinsend: „Ich möchte als Belohnung einen Kuss von meiner Elfe. Und zwar das du mich küsst. So wie als du ein kleines Mädchen warst es gemacht hast. Nur halt auf den Mund.“
 

Elyon wurde rot und nickte. Das war kein Problem. Sie dachte schon sie sollte irgendwas von der Schule runterrattern. Obwohl sie auch kein Problem damit hätte.

Severus legte das Buch weg und nahm sich die Salbe. Als Elyon sich hingelegt hatte schob er ihren Pyjama hoch und fing an ihren Rücken ein zu cremen.
 

Adult Teil II (Hier nur die entschärfte und gekürzte Version für unter 18 Jährige)
 

Dann schob er ihre Hose hoch und ihr Pyjama Oberteil runter.

Elyon setzte sich auf und sah Severus feuerrot an.
 

Severus lächelnd: „Kleines wieso bist den jetzt rot?“

Elyon kleinlaut: „Ich hab gestöhnt. Das ist mir peinlich.“

Severus sanft: „Das muss es nicht. Es zeigt mir das es dir Gefallen hat.“

Elyon stotternd: „War … war das etwa geplant Severus?“

Severus lieb: „Ja. Ich wollte dass du Nähe als wohltuend empfindest. Und anscheinend ist mir das geglückt. Bekomme ich jetzt meine Belohnung?“
 

Elyon lächelte ihn an und nickte.

Sie beugte sich zu dem sitzenden Schwarzhaarigen und berührte leicht die schön geschwungenen Lippen. Severus seufzte wohlig und zog die braunhaarige Kleine in seinen Schoß wo er sie umarmte. Elyon schlang die Arme um Severus Nacken und küsste sanft dessen Lippen. Dadurch hatten Beide in den Kuss gestöhnt und lösten diesen erst als sie sich wegen Luftmangels trennen mussten. Elyon sah ihn verliebt an und Severus lächelte sie sanft an.
 

Er legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie enger an sich und mit der anderen hob er ihr Kinn. Er küsste sie kurz sanft auf ihre Lippen und knabberte an ihrer Unterlippe.

Elyon hatte genießerisch die Augen geschlossen. Dann spürte die Severus Zunge die über ihre Lippen und ihre Zähne glitt. Nach ein paar Sekunden stupste er ihre Zähne an und bat um Einlass. Elyon öffnete ihren Mund und Severus konnte die unbekannte Mundhöhle plündern. Er fuhr mit der Zunge ihr Zahnfleisch und den Gaumen lang. Dann stupste er ihre Zunge an um sie zu einem kleinen Duell mit ihren Zungen herauszufordern. Sie ging darauf ein und Beide fochten um den Sieg. Erst nach einer ganzen Weile lösten sie sich wild atmend, nachdem Severus gewonnen hatte, voneinander.

Severus küsste sie noch einmal leidenschaftlich und sah die glücklich lächelnde Hochelfe an. Der Hochvampir schmunzelte und ließ sich mit der Kleineren in die Kissen sinken. Er bettete ihren Kopf auf seiner Brust und deckte sie Beide zu.
 

Elyon leise: „Das war … wunderbar.“

Severus sanft: „Das fand ich auch. Schlaf schön Kleines.“

Elyon müde: „Hrm. Du auch. Sev.“

Severus schmunzelnd: „Oh je. Jetzt nennst du mich auch so.“

Elyon halbschlafend: „Nicht … böse mit mir sein. Das hört sich so schön an.“

Severus schmunzelnd: „Ich bin dir nicht Böse. Schlaf Kleines. Es wird Morgen ein langer Tag.“
 

Elyon nickte und war nicht mal eine Minute später eingeschlafen.

Severus musste lächeln, doch dann schloss auch er seine Augen und war nur wenig später sanft lächelnd eingeschlafen.
 


 

Mit einem Satz: Ich finde es schön. XD
 

*Ist ganz gerührt*

Einkaufen

Puh. Halli Hallo. Das ist wieder mal ein langes Kapitel. Langsam habe ich auch mehr Ideen.

Mal sehen ob euch das wie ich es geschrieben habe gefällt. Es sei soviel gesagt. Wer Tiere mag für den ist diesmal auch etwas dabei.
 

Viel Spaß damit.
 

*Verbeugt sich und stellt noch schnell Kekse hin*
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)
 

Einkaufen
 

Am nächsten Morgen saß Draco müde am Tisch. Er musste gähnen und hielt sich daher die Hand vor den Mund. Er nahm sich einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse und seufzte.
 

Severus tadelnd: „Ich wusste es. Du warst wirklich noch lange wach Draco.“

Draco müde: „Ach Onkel Sev. Ich habe halt noch ein wenig meine Liste für heute bearbeitet.“

Severus spöttisch: „Ach. Willst du die halbe Winkelgasse leer kaufen?“

Draco empört: „Hey. Ich jammere ja nicht schon nach zwei Stunden dass ich nicht mehr kann. Das machst du immer Onkel Sev.“
 

Severus brummte und drehte sich zu Elyon um. Diese starrte auf den Tagespropheten in ihrer Hand und hatte leere Augen.
 

Severus besorgt: „Kleines was hast du? Alles in Ordnung?“

Elyon leise: „Vater soll drei Auroren getötet haben. Und diese vorher bestialisch gefoltert haben. Warum können sie nicht einmal Ruhe geben? Es reicht doch das schon was sie ihm alles vorhalten. Muss da immer mehr kommen?“
 

Severus sah sie sanft an und zog Elyon auf seinen Schoss.

Diese vergrub sich in Severus Halsbeuge und zitterte leicht vor Wut.

Das sahen Tom und Lucius die gerade den Raum betraten.
 

Tom sah Severus fragend an und dieser reichte im die Zeitung. Er überflog die aufgeschlagene Seite und knurrte. Das war ja wieder klar. Er wurde wieder für alles verantwortlich gemacht.
 

Tom beherrscht: „Kleine mach dir keine Sorgen. Das hat bald ein Ende. Dann können wir in Frieden leben.“
 

Elyon sah ihren Vater an und nickte leicht. Dann ließ Tom den Tagespropheten in Flammen aufgehen. Er setzte sich mit Lucius an den Tisch und aß eine Kleinigkeit. Dabei animierte er Elyon auch etwas zu Essen. Er sagte ihr dass es ein langer Tag werden würde und sie etwas in den Magen bekommen sollte. Diese wurde von Severus auf ihren Platz gesetzt und aß dann etwas.
 

Als alle das sehr schweigsame Frühstück gegessen hatten gingen sie in die Empfangshalle im Erdgeschoss.

Tom rief eine Hauselfe und sagte ihr dass sie wenn sie abends zurück sein würden auf der kleinen Terrasse essen werden.
 

Tom erklärend: „Also. Da wir den ganzen Tag unterwegs sein werden wird es das Beste sein wenn du Elyon dein Äußeres behältst. Außer deinen Ohren. Deine Augen bleiben.“

Elyon freudig: „Schön. Ich dachte ich muss eine Illusion aufsetzen. Zwar nicht als Christin Masters, wäre ja auch ein wenig auffällig, aber eine andere. Kann ich sie auch selbst auflegen und dann auch wieder lösen wann ich will?“

Tom sanft: „Natürlich Töchterchen. Ich zeige es dir. Du musst es dir nur vorstellen.“
 

Tom hob seine Hand und Elyon fühlte die Magie. Nun hatte sie normale Ohren. Und wie von Tom gesagt blieben ihre Augen.
 

Tom lächelnd: „Und du kannst entscheiden ob du außer deinen Ohren und leider auch Augen so nach Hoghwarts möchtest.“

Elyon fest: „So will ich sein. Ich sage ja wer meine Eltern sind. Da will ich kein falsches Äußeres besitzen. Auch wenn die Beiden sich um mich gekümmert haben möchte ich allen zeigen dass ihr meine Familie seid. Ich habe allerdings eine Frage.“
 

Dabei sah sie Severus an. Dieser hob in berüchtigter Weise seine linke Augenbraue und sah sie an.
 

Elyon kleinlaut: „Ich will mich ja nicht beschweren. Und ich mag es wie du aussiehst. Aber mir ist aufgefallen wie jung Vater und Dad hier aussehen. Als ich Dad das letzte Mal vor den Ferien gesehen habe war das nicht so. Nicht das Dad schlecht aussah. Doch er sah halt Älter aus. Und na ja. Ähm. Du … Also … Ich meine …“
 

Die Vier sahen sie erst verwirrt an, doch dann mussten sie schmunzeln. Sie ahnten auf was das Mädchen hinaus wollte.
 

Severus lächelte und strich sanft über Elyons Haare.
 

Severus schmunzelnd: „Meinst du meine Haare, Falten, Wangen und Nase? Ich bin erstaunt das du mich anscheinend so magst und doch sagst das ich vielleicht anders Aussehen könnte.“

Elyon leise: „Ich meine es nicht böse. Ich wundere mich nur. Als wir uns geküsst haben. Ähm. Da habe ich gespürt dass irgendwas nicht stimmt. Ich habe dich lieb so wie du bist. Und deine Nase finde ich schön. So siehst du so ehrfurchtsvoll aus. Das mag ich. Außerdem ist sie ja nur leicht krumm. Und sie ist das mitunter einzige was ich gefühlt habe an dir was nicht verzaubert ist. Ähm … Ich meine von der magischen Signatur aus. Ist das nie jemandem aufgefallen?“

Severus lieb: „Ich muss sagen das finde ich schön das ich dir so gefalle. Ich habe mich für dieses Aussehen mit Grund entschieden. In einer Schule mit so vielen Schülern hatte ich keine Lust auf schmachtende Blicke die man mir früher als ich ein junger Mann war zugeworfen hat und heute noch zuwirft wenn ich mein richtiges Äußeres habe. Es ist allerdings unglaublich schön dass dich meine Angezauberten fettigen Haare, Falten und der Rest nicht gestört haben zu schienen. Du hast im Übrigen Recht es ist niemandem aufgefallen. Ich habe eine sehr starke Illusion auf mir. So sieht es auch aus als ob ich Altere. Genauso wie deine Eltern. Okay. Tom ist ein Sonderfall mit seiner Illusion.

Tom brummend: „Ja hacke nur auf mir herum.“
 

Severus musste über Toms meckern schmunzeln.
 

Severus schmunzelnd: „Und meine Haare sind so auch vor den ganzen Tränkeunfällen geschützt. Sie waren nie fettig. Frag Draco. Der hat als Kind immer an meinen Haaren gezogen. Das tat im Übrigen weh junger Mann.“

Draco empört: „Du hast mich ja erst von den Verletzungen geheilt als ich an ihnen gezogen habe.“

Severus spöttisch: „Ja. Weil der Herr ja unbedingt beim Spielen auf den Knien rumrutschen musste. Das würdest du heute nie tun.“

Draco schmollend: „Hrmpf.“
 

Elyon musste lachen über den Monolog ihres Gefährten und großen Bruders.

Draco lachte dann schlussendlich sogar mit. Die einzigen Erwachsenen im Raum lächelten.
 

Elyon fragend: „Aber wie siehst du denn in Wirklichkeit aus Severus?“

Severus lächelnd: „Genauso wie jetzt. Nur jünger und mit schönen Haaren. Wie du es wohl gleich sagen wirst. Ich werde die Illusion aber nicht auf Hoghwarts oder wenn wir unterwegs sind ablegen. Das würde nur auffallen. Aber für dich werde ich es so machen dass du mein wahres Äußeres fühlen kannst. Vielleicht verstehst du nun meine Roben. Denn meinen Körper wollte ich nicht verändern.“
 

Er konzentriert sich und die Illusion fiel ab.
 

Elyon lächelte sanft und sah dann das Severus keine Falten mehr im Gesicht hatte. Und seine Wangen, die als sie nach Hoghwarts kam, auch wieder genauso straff waren. Sein sowieso schon scharfkantig und raubtierhaft geschnittenes Gesicht wurde von seidigen Schulterlangen Haaren gesäumt. Er hatte jetzt auch spitze Ohren wie Tom und Lucius. Nur seine waren noch etwas spitzer.

Elyon streckte die rechte Hand aus und fühlte Severus Haare. Sie waren seidig und weich.
 

Elyon schwärmerisch: „Wie weich und seidig. Schön.“
 

Sie sah Severus lächelndes Gesicht und strich über die Wange und ihre Augen glänzten. Was sie sich erahnt hatte war wirklich so. Die helle Haut fühlte sich genauso an wie vorher. Warm und Kühl zu gleich. Nur war sie jetzt unglaublich straff. Straffer als vorher.

Severus nahm die Hand des Mädchens und verschlang seine langen schlanken Finger mit ihren. Er zog sie so zu sich und war mit seinem Mund dicht an ihrem Ohr.
 

Severus in ihr Ohr flüsternd: „Mein Kleines du bist wunderschön und deine Haare sind auch seidig. Und ich freue mich schon sie ordentlich durcheinander zu bringen wenn wir alleine sind.“
 

Elyon wurde knallrot im Gesicht. Zum Schluss hatte der Mann mit erotischer dunkler Stimme gesprochen. Sie hatte mitbekommen worauf er anspielte und schaute verlegen in Severus unendlich Schwarze Obsidiane.
 

Tom lachend: „Severus. Mach mein Kind doch nicht immer verlegen. Sie hat ja immer ein rotes Gesicht deswegen. Obwohl es unglaublich niedlich und süß aussieht. Aber ich schätze das Du auch irgendwann mal ihre normale Hautfarbe sehen willst.“

Severus schmunzelnd: „Ich weiß. Aber Alabasterfarben mit Rot sieht süß aus.“

Draco lachend: „Stimmt. Aber mein kleines Schwesterchen ist noch den ganzen Tag unterwegs. Das macht sich dann nicht so gut. Außer ihr wollt sie die ganze Zeit außer vor den schwärmerischen Blicken auch noch vor hinterher rennenden Menschenmassen schützen.“

Lucius ernst: „Bloß nicht. Das würde unserer Kleinen nicht gefallen. Stimmt doch so Kleine oder?

Elyon ruhig: „Ja. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Aber sagt mal wie alt seid ihr eigentlich? Vater hat ja beiläufig erwähnt dass ihr alle Älter seid, aber nicht wie alt. Es geht mich ja eigentlich nichts an. Ihr müsst es ja nicht sagen.“
 

Die Männer lachten und Severus streichelte über Elyons Haare.
 

Severus erklärend: „Keine Sorge. Wir haben damit kein Problem. Also Tom ist bald achthundertachtzig Jahre alt. Lucius ist achthundertfünfundsiebzig. Und ich werde ebenfalls achthundertachtzig. Wie du feststellen kannst sind wir alle alte Männer.“

Elyon leise: „Ihr seid Älter als ich dachte. Und ich finde das nicht schlimm. Nur d musstest wahrscheinlich lange auf mich warten oder Severus?“

Severus sanft: „Ja eine ganze Weile. Mach dir aber darüber keine Sorgen. Du bist ja endlich bei mir. Und ich gebe dich nicht mehr her.“
 

Elyon sah ihn glücklich an. Dann räusperte Tom sich lachend und die Männer legten ihre Illusionen wieder auf.
 

Dann sah Tom noch kurz in die Runde und sie apparierten vor das Ministerium.

Elyon zog die Kapuze ihres Mantels tiefer in ihr Gesicht und mit den anderen betrat sie das eindrucksvolle Gebäude.
 

Sie gingen an einigen Zauberern und Hexen vorbei. Das aus schwarzem Marmor gebaute Gebäude faszinierte Elyon noch wie beim ersten Mal. Doch das erste und zweite Mal war nicht gerade etwas was sie wiederholen möchte. Aber nun ist sie ja mit ihrer Familie hier. Da ist das ja etwas anderes.
 

Severus sah sie beruhigend an und Elyon lächelte ihn an. Das konnte gerade nur Severus sehen weil sie ihre Kapuze so tief hatte das nur die Person die direkt vor ihr stand oder neben ihr war etwas sehen konnte. Zu Gringotts das sie auch unerkannt betreten wollte würden sie danach gehen.

Sie gingen zum Empfangsschalter und stellten sich hinter ein Paar. Diese waren heftig am diskutieren mit dem Mann am Schalter.

Lucius der direkt hinter ihnen stand stöhnte.
 

Es verging eine halbe Stunde wo er sich das Gemecker des Paares antat. Er spürte wie hinter sich alle langsam ungeduldig wurden. Und dies bedeutete meistens Ärger. Egal in welcher Form dies geschehen würde, es würde unschön werden. Jedenfalls für den Mann am Schalter. Der musste höchstwahrscheinlich als erstes dran glauben.

Er wollte gerade etwas sagen als er an dem Arm berührt wurde. Er schaute nach und sah in die smaragdgrünen silbernen Augen seiner Tochter. Der Rand ihrer Pupillen war etwas intensiver als sonst und bedeutete dass sie langsam genervt war. Sie sah ihren Dad an und Lucius spürte eine sanfte Welle in seinen Gedanken. Elyon wollte mit ihm reden.
 

Elyon telepathisch: „Dad? Kannst du mich hören?“

Lucius sanft: „Ja Kleine. Anscheinend kannst du es schon. Ich freue mich darüber. Was möchtest du denn?“

Elyon fragend: „Was bereden die da eigentlich Dad?“

Lucius lieb: „Sie beschweren sich darüber das sie nicht daran kommen und warten müssen.“

Elyon verwirrt: „Und deshalb machen die einen solchen Aufstand? Das ist doch bescheuert. Hrmpf.“

Lucius beruhigend: „Mach dir keine Gedanken. Wir sind gleich dran. Es dauert bestimmt nicht mehr lange.“
 

Elyon nickte und hing ihren Gedanken nach. Sie schaute über ihre linke Schulter und sah das Dracos Augen sahen sichtlich genervt in die Gegend. Ansonsten war dem bald siebzehnjährigen Zauberer nichts anzusehen. Ihr Vater klopfte mit den Fingern an seiner Robe. Ansonsten war sein Gesicht genauso zu einer Maske wie bei Severus und nun auch Lucius. Deshalb seufzte das Mädchen und sie drehte sich wider zum Empfangsschalter um. Sie seufzte und wartete dass sich das Paar beruhigen würde.

Nach einer weiteren halben Stunde war es genug für Lucius und er mischte sich ein.
 

Lucius bestimmend: „Im zweiten Stock gibt es eine Meldestelle. Da können Sie beschwerden vortragen. So können auch noch andere Heute drankommen.“
 

Die Frau an die sich Lucius gewandt hatte nickte. Sie nahm ihren Mann und schleifte ihn in Richtung der Treppen. Somit konnten Lucius und die anderen an den Empfangsschalter.
 

Lucius bestimmend: „Ich will zu Rudolphus Lestrange. Wir haben einen Termin bei ihm.“

1. Mann höflich: „Ah ja Mister Malfoy. Entschuldigen Sie die Verzögerung. Ich werde Ihnen und ihren Begleitern einen meiner besten Angestellten schicken der Sie zu Mister Lestrange bringt. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?“

Lucius kühl: „Nein. Ich habe noch andere Dinge zu erledigen. Beeilen Sie sich bitte.“

1. Mann höflich: „Natürlich.“
 

Damit schwang er seinen Zauberstab und nur wenige Sekunden kam ein Mann aus einer Tür die direkt hinter dem Schalter ist. Dieser fragte seinen Kollegen was ist und dieser sagte es ihm. Der Mann nickte verstehend und verbeugte sich vor Lucius und den Anderen.
 

2. Mann höflich: „Wenn Sie mir bitte folgen würden?“
 

Alle nickten und der Mann ging in Richtung Osten vor. Lucius und die Anderen gingen im gebührenden Abstand hinter ihm her.
 

Elyon sah sich in den verwinkelten Gängen nicht um. Sie konnte sich den Weg eh nicht merken. Außerdem hatte sie auch keine Zeit dafür da sie auf ihren Vater achtete. Severus der neben ihr ging musste leicht schmunzeln. Von Elyon war nämlich dann und wann ein Seufzer zu hören. Sehr leise aber für Severus sehr gut zu hören mit seinen perfekten Vampirohren.

Elyon und die anderen waren an einer Tür im zweiten Stock endlich nach mehr als fünfzehn Minuten angekommen. Der Mann verbeugte sich höflich und ging zurück in eine andere Richtung. Lucius klopfte an und es war ein kühles Herein zu hören.

Sie betraten hinter Lucius den Raum und Draco der als Letzter reingegangen war schloss die Tür.
 

Elyon sah sich im Raum um und stellte fest das es ein gemütliches mittelgroßes Büro war. Es war in dunklen Blautönen gehalten. Es hat große Bücherregale und in der rechten Zimmerecke eine kleine Sesselgruppe. Auch waren links und rechts an der Raumwand Regale aufgebaut wo sich im dezenten Braun Unmengen an Schriftrollen stapelten.
 

An der Mittelwand stand ein großer Schreibtisch der links und rechts voll mit Schriftrollen war und hinter diesem Schreibtisch saß ein Mann mit dunkelblauen langen Haaren und einem dunkelblauen Hemd wo sich eine offene Weste anschmiegte. Er hat ein Scharfgeschnittenes Gesicht und dunkelblaue Augen. Er sah die Besucher an und musste grinsen.
 

Blauhaariger Mann: „Guten Morgen. Freut mich dass ihr es geschafft habt. Ich dachte ihr kommt gar nicht mehr hier an Tom.“

Tom grummelnd: „Du sollst mich doch hier nicht so nennen Rudolphus.“

Rudolphus ruhig: „Keine Sorge. Dieses Zimmer ist abhörsicher. Du kannst beruhigt sein. Also ihr wollt hier was bei mir klären? Setzt euch erst mal alle bitte.“
 

Tom nickte den Anderen zu und diese setzten sich auf die hergezauberten Stühle. Lucius und Tom saßen nebeneinander. Während Draco links und Severus rechts von Elyon saß.
 

Tom ruhig: „Wir sind wegen der offiziellen Bekanntgabe unserer Gefährten da. Und wegen meiner Tochter.“

Rudolphus verwirrt: „Gefährten? Ich dachte es geht nur um Lucius und dich? Und seid wann hast du denn eine Tochter? Ist Elyon nicht gestorben?“

Tom brummend: „Nein. Und ich bin froh dass sie noch lebt. Sie sitzt neben Severus und Draco, Rudolphus.“
 

Rudolphus sah neben Severus und machte große Augen. Da saß ein unglaublich süßes Mädchen. Wenn er nicht auf sein eigenes Geschlecht stehen würde wäre er wohl jetzt bemüht seine Fassung zu behalten. Als er ein Knurren vernahm sah er Severus verwirrt an. Dann machte es bei ihm Klick.
 

Rudolphus erkennend: „Sag mal Severus irre ich mich oder bist du und die Kleine Gefährten? Ich meine du knurrst selten so, wie soll ich sagen?“
 

Er überlegte. Doch Severus kam ihm zuvor.
 

Severus knurrend: „Du meinst wohl bedrohlich.“

Rudolphus lachend: „Auch. Aber ich meine besitzergreifend und beschützend. Mach dir keine Gedanken. Du müsstest wissen dass ich mein eigenes Geschlecht bevorzuge. Aber kommen wir zum Punkt. Ich soll dich Tom und dich Lucius offiziell unter euren Pseudonym als Gefährten und als verheiratet eintragen?“

Tom ernst: „Korrekt.“
 

Rudolphus schob den beiden Männern ein Blatt hin.
 

Rudolphus ernst: „Unterschreibt mit euren Pseudonym. Damit bestätigt ihr offiziell das ihr Gefährten, also normale Gefährten und verheiratet seid. Und das ihr zusammen ein Quartier habt. So können Draco und Elyon auch immer zu euch. Egal wo ihr seid. Die anderen Urkunden liegen ja in sicherer Verwahrung bei deinen Eltern Tom.“
 

Beide nickten und lasen sich das Schriftstück durch. Sie befanden es für korrekt und unterschrieben.
 

Tom mit Andrew Stevens und Lucius mit Lucius Malfoy.

Dann gaben sie Rudolphus die Pergamentrolle zurück und dieser beglaubigte diese.
 

Rudolphus ernst: „So und wie auf euren Wunsch wird es erst, wenn das neue Schuljahr beginnt, bekannt gegeben. Auch das Draco euer Sohn ist. Das hatten wir ja schon am Ende von Dracos letztem Schuljahr geregelt. Kommen wir nun zu eurer Tochter. Wie verhält sich das mit ihr? Sie wird wahrscheinlich nach Hoghwarts gehen?“

Tom ernst: „Ja. Nach Hoghwarts geht sie. Doch mit Elyon wird es etwas komplizierter.“

Rudolphus verwirrt: „Was ist daran den jetzt kompliziert? Das einzige was jetzt einen Knall verursachen würde, wenn ihr mir sagt dass sie jemand anderes war. Oder sprecht ihr auf Severus eure Befürchtung an? Keine Sorge. Die beiden sind ja Gefährten. Wenn ihr mir den Test gebt kann ich das so regeln das Elyon mit abgeänderten Namen mit ihm sogar ein Quartier beziehen kann.“

Tom ernst: „Das ist nicht unser Problem. Es ist Elyons früherer Name. Ich werde das auch noch im nächsten Treffen erläutern.“
 

Rudolphus sah alle an und er vernahm ein Räuspern. Es stammte von Elyon. Er sah diese an und sie lächelte traurig.
 

Elyon leise: „Ich war bis vor kurzem unter einem anderem Namen bekannt. Und der war nicht gerade normal. Das ist unser Problem.“

Rudolphus sanft: „Und der war?“

Elyon ernst: „Christin Liliane Masters!“
 

Rudolphus sah sie mit geweiteten Augen an. Doch dann verfinsterte sich sein Blick und er wurde eiskalt.
 

Rudolphus eiskalt: „Der Alte. Den werde ich eins reinwürgen. Ganz einfach. Du musst nur unterschreiben dass du mit den Beiden verwandt bist. Also sie deine Eltern und Draco dein Bruder. Den Test werde ich als Beweißmittel mit den Namen hier kopieren und den Namen so zaubern das es mit deinem Pseudonym ist. Und dann werde ich noch ein Schreiben aufsetzten das du und Severus ein Quartier habt. So kannst du auch immer zu ihm. Egal wo er ist. Der Grund ist das du ohne ihn nicht auskommst. Stimmt ja auch. Du hattest ja erst deinen sechzehnten Geburtstag. Selbst bei normalen Zauberern kann das mit den der Umwandlung und den Gefährten passieren. Wenn auch nicht so vielschichtig wie bei magischen Wesen.“
 

Damit fertigte Rudolphus eine Pergamentrolle an und ließ sich von Tom den Bindungspartner Test von Elyon kopieren. Er beglaubigte die Kopie und fertigte auch noch eine Pergamentrolle für die Sache mit Severus an.
 

Rudolphus ernst: „So. Die erste Pergamentrolle handelt von deinen Verwandtschaftsverhältnissen. Dort stehen dein alter Name und dann dein neuer Name. Nennst du ihn mir bitte? Also dein Pseudonym.“

Elyon ernst: „Ja. Mein Pseudonym lautet Elyon Alexis Malfoy.“
 

Rudolphus nickte und fügte den Namen ein.
 

Rudolphus ernst: „Gut. Jetzt musst du noch unterschreiben.“
 

Er reichte das Papier der nun aufgestandenen Elyon die sich es durchlas und auch ihre Eltern schauten darauf. Sie nickten und Elyon unterschrieb.

Sie reichte Rudolphus die Rolle und bekam die andere Pergamentrolle. Dort schauten Severus und sie drauf und der Tränkemeister nickte. Elyon unterschrieb und reichte Rudolphus diese wieder.
 

Rudolphus lächelnd: „Gut. Das wäre geklärt. Ich muss nur noch ein Schriftstück aufsetzten das mit deinem richtigen Namen versehen ist. Und wo deine Eltern mit richtigem Namen stehen. Dein Stammbaum kannst du im Übrigen bei Tom erfragen wenn du ihn wissen möchtest. Wie ich die Beiden kenne haben sie dir nicht gesagt mit wem du verwandt bist. Und wo dein vollständiger Name steht das Severus und du Bindungspartner sind. Und Severus du musst Elyon noch als deine Gefährten eintragen. Als offizielle Gefährten mit ihrem Pseudonym und mit ihrem richtigen Namen.“
 

Alle nickten. Elyons Eltern und sie selbst unterschrieben das Pergament. Severus ließ Elyon als seine Gefährten eintragen und Rudolphus verabschiedete sich bis zum nächsten Todessertreffen von ihnen.
 

Er sagte dann noch das alles am ersten Schultag im neuen Jahr also wer Christin Masters wirklich ist im Tagespropheten stehen würde. So wollten sie es machen. Ebenso dass Andrew Stevens also Tom und Lucius verheiratet sind.
 

Elyon und die Anderen verließen das Ministerium und gingen zu Gringotts. Wo Tom erstmal bei Elyons Verließ ausrastete und den Alten verklagte und das Geld was er sich genommen hatte komplett zurück forderte. Den ihr Verließ war außer das Schulgeld leer. Da Tom ihr Vater und somit bis zu ihrem siebzehnten Lebensjahr für ihr Vermögen zuständig war konnte er dies ohne Erklärungen machen.
 

Der Kobold tat was der Mann wollte und Tom zeigte seinem Kind ihr Verließ was Lucius und er für sie angelegt hatten. Es war so groß. Gleich einem riesigem Saal. Und alles wollte sich Elyon später einmal ansehen. Tom sagte dass sie sich etwas rausnehmen kann. Doch er sagte ihr auch das Lucius und er das meiste was sie sich in nächster Zeit kaufen wolle sie bezahlen würden. Als sie protestieren wollte sagte er nur das Geburtstage und Weihnachten von sechzehn Jahren als Geschenke es geben würde. Und natürlich eine Grundausstattung nach Slytherin Art. Da sagte Elyon nichts mehr und Tom gab ihr ein kleines Säckchen das eine Unmenge an Gold fassen konnte. Elyon nahm sich nach Aussage ihres Vaters einiges und er sprach einen Spruch und sagte ihr dass sie allein das Geld herausnehmen konnte. Und das ein bestimmter Betrag wieder automatisch wenn der Sack leer war hinein kam.
 

Damit gingen Beide wieder zum Empfang wo sie noch ein silbernes Säckchen von dem Kobold bekam, der vorher ein Nicken ihres Vaters abgewartet hatte. Sie runzelte die Stirn und sah ihren Vater an.

Dieser schmunzelte nur.
 

Lucius einmischend: „Sagen wir mal so. Sollte sich irgendwann ein Verkäufer mal sträuben dann nutze es. Du wirst dann schon sehen. Du kannst es aber auch so benutzten. Glaub mir eher hätten wir dir es nicht als jetzt gegeben.“
 

Elyon nickte etwas verirrt und damit gingen sie aus Gringotts raus und machten sich zu Madame Malkins auf.
 

Als sie dort ankamen schnappte sich Draco ihre Hand und zog sie zu einer Verkäuferin und sagte dass sie Umhänge bräuchte. Lucius war dazugetreten und sagte nur von den edelsten Materialien. Nachdem Elyon in den verschiedensten Farben und Stoffarten Umhänge vom teuersten Material hatte gingen sie nach einer Stunde heraus und machten sich auf den Weg nach ‚Florisch and Boots’.
 

Elyon und die Anderen betraten das Geschäft. Elyon nahm Severus Hand und sah die beiden Blonden ernst an.
 

Elyon ernst: „So um jegliche Streitereien mit den Verkäufern zu verhindern geht ihr mit Vater eure Sachen machen und Severus hilft mir. Wir können uns ja so gegen eins vor ‚’Olivanders Zauberhafte Zauberstäbe’ treffen.“

Tom schmunzelnd: „Wie du möchtest.“
 

Draco und Luzius seufzten ergeben und alle drei verließen das Geschäft.

Severus sah die drei erstaunt an. Elyon sah dies und war irritiert.
 

Elyon verwirrt: „Was ist los? Hast du irgendwas?“

Severus schmunzelnd: „Nein. Ich bin nur überrascht dass die beiden Kaufwütigen auf dich gehört haben. Es hat eindeutig das Machtwort einer Frau gefehlt in ihrem Leben.“

Elyon: „Oh. Ach so. Bist du mir Böse das ich dich hier gelassen habe? Ich weiß ja dass du so was nicht magst. Aber bei dir haben ich so eine Ahnung das ich dann schneller herauskomme.“
 

Severus streichelte über ihren Kopf und führte sie sanft lächelnd zu dem Podest in dem Geschäft.
 

Severus sanft: „Nein. Ich bin dir nicht böse. Du hast recht mit mir kommst du hier schneller raus. Mit den beiden würdest du drei Stunden hier mit Muss verbringen. Ich brauche höchstens eine. Danach können wir ja in ein Tiergeschäft gehen. Deine Schulsachen haben wir ja alle.“

Elyon leise: „Muss es ein Tier sein? Ich habe doch eins.“

Severus Augenbraue hebend: „Ja? Ach deine Eule. Die habe ich ganz vergessen. Der Fussel.“

Elyon traurig: „Nein. Hedwig ist tot. Vernon hat sie…“

Severus sanft: „Scht. Schon gut. Er wird dir nie wieder etwas tun. Aber welches Tier meinst du?“
 

Da sah Elyon ihn geheimnisvoll an. Dieser schaute etwas verwirrt und sah dann das, dass Mädchen lächelte.
 

Elyon verschwörerisch: „Das ist noch mein Geheimnis. Du wirst es im neuen Schuljahr sehen.“

Severus schmunzelnd: „Na gut. Sonst möchtest du kein Tier. Du kannst dir auch mehr als ein Tier halten. Das steht sogar in dem Schreiben wo ich als dein Gefährte aufgeführt bin. Als Schutz weil ich ja nicht immer da sein kann.“

Elyon erstaunt: „Echt? Ich habe das wohl übersehen. Ich sollte es mir noch mal ansehen. Rudolphus hat ja die Kopie.

Severus nickend. „Ja. Und möchtest du noch ein Tier Kleines?“

Elyon leise: „Ja. Das wäre dann doch schön.“
 

Severus schmunzelte und rief dann eine Verkäuferin her.
 

Verkäuferin freundlich: „Sie wünschen?“

Severus kühl: „Meine Freundin soll komplett ausgestattet werden. Die Farben sollten vorwiegend Flieder, Silber, sanfte Grüntöne und Weiß enthalten. Dann auf jedenfall noch schwarz für die Hosen. Auch Muggelkleidung wie Jeans und die dazugehörigen Jacken. Ich möchte bitten das alles vornehm aber dennoch jugendlich ist. Elyon ist noch ein Teenager. Halten Sie sich daran. Keine knalligen Farben. Eher dezent. Also Hosen, T – Shirts, Blusen, Röcke, Kleider, dazupassende Schuhe, ein paar Hütte, einige Wintermäntel, Schals, Tücher, Handschuhe und Unterwäsche. Und alles in bester Qualität.“

Verkäuferin höflich: „Natürlich. Alles nach ihrem Wünschen. Wenn das junge Fräulein bitte die Kapuze runter nehmen könnte? So kann ich besser Maß nehmen.“
 

Elyon seufzte und nahm die Kapuze runter. Die Verkäuferin bekam große Augen und fing freudig an zu wundern. Und zwar so laut das alle im Laden sich umdrehten.
 

Verkäuferin ereifernd: „Oh. Sie sind wunderschön junges Fräulein. Nach Ihnen dreht sich bestimmt jeder um. Und dann dieses Gesicht. So niedlich. Hach. Und diese Haare. Wie schön.“
 

Elyon wurde nervös und Severus knurrte zu der Verkäuferin das sie sich beruhigen solle. Diese schluckte wegen des harschen Tonfalls und nahm dann Maß. Sie sagte dass alles, nachdem Severus ihr die Stückzahl nannte, am Abend fertig sein würde. Er ließ sich es ausrechnen und bezahlte mit einer kristallenen Karte. Die Verkäuferin sah den Schwarzhaarigen an als sei er ein Geist und kassierte. Damit verabschiedete Severus sich und nahm Elyon an die Hand und ging mit ihr hinaus.
 

Als sie aus dem Geschäft waren zog Severus sie in eine leere Gasse und sah sie an. Es gefiel ihm nicht was er sah. Er konnte die Panik in den Augen seiner Gefährtin sehen. Er zog Elyon an sich und streichelte über ihren Rücken. Diese beruhigte sich nach einigen Minuten und sah Severus lieb an.
 

Elyon sanft: „Danke.“

Severus sanft: „Nicht dafür. Komm wir gehen weiter.“

Elyon beruhigt: „Ja.“
 

Die beiden gingen weiter und Severus bog in die Nocturngasse ein. Elyon zupfte an Severus Ärmel und sah ihn leicht ängstlich an.
 

Severus beruhigend: „Keine Angst. Uns wird nichts passieren. Ich bringe dich zu dem Tiergeschäft und gehe in die Apotheke die gegenüber ist. Mach dir keine Sorgen.“
 

Elyon nickte beruhigt und beide gingen zu dem Tiergeschäft.

Severus ging mit rein und sprach gleich den etwas zwielichtigen Verkäufer an.
 

Severus kalt: „Meine Gefährtin will etwas höchstwahrscheinlich bei Ihnen kaufen. Ich gehe jetzt gegenüber in die Apotheke. Wenn ich nur ansatzweise höre dass sie Elyon über den Tisch ziehen, sollten Sie sich hüten. Und merke ich dass Sie ihr wehtun bereuen Sie den Tag ihrer Geburt. Verstanden?“
 

Der Verkäufer nickte. Damit strich Severus über Elyons Kopf und warf dem Verkäufer einen tödlichen Blick zu. Damit verließ Severus das Geschäft.

Der dickliche Verkäufer sah das schöne Mädchen an und diese sah Augenbraue hebend zurück.
 

Verkäufer gewarnt: „Sehen sie sich ruhig um Miss. Sie können mich ruhig fragen wenn sie über eines der Tiere hier etwas wissen wollen.“
 

Elyon nickte und sah sich im Laden um. Nach kurzer Zeit hörte sie eine Stimme.
 

Unbekannte schöne Stimme: „Hilfe. Komm doch jemand und helfe uns. Bitte.“
 

Elyon hatte die Stimme ausgemacht und war in der Ecke mit den Vögeln.

Als sie an den einen abgedunkelten Käfig trat hob sie das Tuch vom Käfig und sah einen grauen Vogel. Dieser trillerte leise.
 

Elyon denkend: „Bist du armes Ding etwa ein Phönix?“

Phönix antwortend: „Ja. Du kannst meine Sprache?“

Elyon erstaunt: „Das ist mir neu. Aber anscheinend schon. Was bist du für ein Phönix?“

Phönix traurig: „Ein Lichtphönix. Was bist du für ein Wesen? Mach dir keine Gedanken zu antworten. Der dicke Mann kann uns nicht verstehen.“

Elyon sanft: „Ich bin eine Hochelfe.“
 

Triller.
 

Ein aufgeregtes Trillern war zu hören.

Aus dem Käfig neben an hörte sie eine männliche Stimme.
 

Männliche Stimme: „Du bist eine Hochelfe? Das ist unglaublich. Ich dachte es gibt nur noch in der Elfenkolonie welche? Du gehst alleine raus? Bei den Gefahren?“

Elyon irritiert: „Ähm ja. Ist das schlimm? Ich bin mit meinen Eltern, meinem Bruder und meinem Gefährten hier.“

Männliche Stimme: „Wer sind den deine Familie das sie dich alleine lassen? Das ist unverantwortlich. Ich spüre dass du noch sehr jung bist. Wie alt bist du?“

Elyon antwortend: „Ich bin sechzehn. Warum?“

Männliche Stimme erstaunt: „WAS? UND DA LASSEN DIESE WAHNSINNIGEN DICH ALLEINE? SIND DIE NOCH ZU RETTEN?“

Elyon sauer: „Hey. Beleidige nicht meine Familie. Sonst bekommst du es mit mir zu tun.“

Männliche Stimme einrenkend: „Verstehe. Entschuldige. Sag kannst du das Tuch von meinem Käfig nehmen? Ich würde dich gerne sehen? Ich möchte gerne wissen wer mir Paroli bietet.“

Elyon ruhig: „Okay. Warte kurz.“
 

Elyon nahm das Tuch vom Käfig und sah einen schwarzen Vogel mit Blutroten Krallen. Er hatte schwarze Augen die sie durchdrangen. Elyon konnte nicht ausmachen was der Vogel war. Doch er sah sehr kränklich aus. Genauso wie der graue Phönix.
 

Der schwarze Vogel stutze kurz und trillerte aufgeregt. Das brachte den Verkäufer auf den Plan. Dieser ging zum Käfig und ehe Elyon etwas tun konnte hatte er dem Vogel mit seinem Zauberstab in die Rippen gestoßen. Elyon wurde wütend und sonderte Magie ab.

Sie formte in ihrer rechten Hand eine blitzende Energiekugel und zischte bedrohlich.

Der Verkäufer drehte sich zu ihr und schluckte als er die Präsenz ihrer Magie vernahm.
 

Elyon kalt: „Wie können sie es wagen ein Tier zu quälen? Er ist doch nur aufgeregt.“

Verkäufer überzeugt: „Der macht nur Ärger. Er vergrault mir jeden Kunden. Er hat Strafe verdient.“
 

Elyon sah ihn kalt an und die Energiekugel die vorher nur so groß wie ein Tennisball war ist nun auf Fußballgröße angeschwollen.
 

Elyon kalt: „Kein Wesen verdient es bestraft zu werden so lange es rein ist. Wagen sie das nicht noch mal sonst vergesse ich dass ich Gewalt hasse. Und jetzt gehen sie an ihre Ladentheke. Ich will sie bis ich bezahle nicht mehr sehen außer ich habe eine Frage.“
 

Der Verkäufer nickte ängstlich und Elyon ließ den Energieball verschwinden. Der Mann verschwand in den vorderen Bereich des Ladens und Elyon war mit den Tieren wieder alleine.

Elyon drehte sich um und der schwarze Vogel sah sie verwirrt an.
 

Elyon sanft fragend: „Alles in Ordnung? Ich hoffe er hat dir nicht so sehr wehgetan?“

Schwarzer Vogel verwirrt: „Alles in Ordnung. Aber sag mal wieso hilfst du mir? Ich weiß ja das Hochelfen sehr naturverbunden sind. Aber das sie so sich einsetzten und solche Kräfte haben ist mir neu. Das war schwarze Magie.“

Elyon erklärend: „Echt? Das habe ich wohl von meinem Vater. Ich glaube der kann das. Ich möchte nicht das Lebewesen und die Natur gequält werden. Das ertrage ich nicht. Was war das den für Magie?“
 

Schwarzer Vogel erstaunt: „Du hast sie eingesetzt und weißt nicht was es ist?“

Elyon traurig: „Ja. Ich weiß erst seid kurzem das ich stärker bin als ich dachte. Ich habe nicht einmal gewusst dass ich noch eine Familie habe. Ich dachte meine Eltern seien schon lange gestorben.“

Schwarzer Vogel ernst: „Das ist hart. Also das war Elementarmagie. Um genau zu sein Blitzmagie. Du kannst ja deine Eltern fragen wer das von ihnen kann. Das solltest du nämlich lernen. Die Energiekugel hast du nämlich nicht aus der Natur sondern allein durch deinen Willen geholt. Und da war schwarze Magie dabei. Wer sind den deine Eltern? Das würde mich echt interessieren.“
 

Elyon nickend: „Aha. Aber was bist du den für ein Wesen. Ich weiß nicht, aber irgendwo habe ich mal etwas über dich gelesen. Ich weiß nur nicht mehr wo und was.“

Schwarzer Vogel stolz: „Ich bin ein Todesphönix. Und sehr selten. Die Menschen haben meine Rasse nämlich fast vollständig ausgerottet. Soweit ich weiß existiert nur noch einer außer mir. Der lebt bei einem unglaublich starken und sehr alten Hochvampir. Ich komme jetzt nur nicht auf den Namen. Ist ja auch egal. Und wer sind nun deine Eltern? Mache dir keine Gedanken. Ich werde es niemanden verraten.“

Elyon nickend: „In Ordnung. Mein einer Vater ist Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin. Und mein anderer Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin. Ich weiß nicht ob du etwas mit ihren Namen anfangen kannst.“

Todesphönix verblüfft: „Nichts anfangen? Deshalb habe ich bei dir so viel Kraft verspürt. Deine Eltern sind mitunter die Führer der magischen Wesen in England. Die kenne ich von den Berichten anderer magischer Tiere. Die sind etwas ganz besonderes.“

Elyon erstaunt: „Oh ich wusste nicht das Vater und Dad das sind. Das haben sie mir nicht erzählt.“

Todesphönix fragend: „Und von denen warst du getrennt? Warum?“
 

Elyon sah traurig zu Boden und sie hörte ein aufmunterndes Trillern von dem Lichtphönix.
 

Todesphönix sanft: „Entschuldige. Ich frage nicht mehr. Und was machst du hier eigentlich?“

Elyon: „Ich wollte mir ein magisches Tier kaufen. Aber nicht als Untergebenen sondern als Freund.“

Todesphönix erstaunt: „Oh. Das ist interessant. Sag mal möchtest du nicht mich und sie kaufen?“
 

Er deutete mit seinen Schnabel auf den Lichtphönix. Elyon nickte begeistert.

Elyon drehte sich in die Richtung des Verkäufers und rief ihn her. Dieser kam auch gleich und schaute Elyon ein wenig ängstlich an.
 

Verkäufer ängstlich: „Ja? Sie wünschen Miss?“

Elyon kühl: „Was kosten die Beiden?“

Verkäufer verwirrt: „Sie wollen wirklich den Schwarzen auch?“

Elyon beherrscht: „Ja. Jetzt nennen Sie mir schon den Preis.“

Verkäufer geschäftstüchtig: „Der weiße 5 Goldstücke und der schwarze 10 Goldstücke.“
 

Elyon sah den Verkäufer an und überlegte wie viel das ist. Ein Trillern ließ sie zu dem Todesphönix sehen. Dieser sprach sie an.
 

Todesphönix grinsend: „Mach ruhig. Der weiß nicht was wir sind. Sonst würdest du hier drin ein Vermögen ausgeben.“
 

Elyon nickte und hielt dem Verkäufer das Geld hin nachdem sie es aus dem Säckchen was sie von ihrem Vater bekommen hatte. Dieser nahm das Geld und sah sie an.
 

Elyon kühl fragend: „Was ist?“

Verkäufer schluckend: „Möchten Sie noch etwas kaufen Miss?“

Elyon kühl: „Ja. Haben sie auch magische Katzen?“

Verkäufer erklärend: „Ja. Da hinten.“
 

Er zeigte hinten in den Verkaufsraum.
 

Elyon nickend: „Gut. Ich nehme die beiden Vögel aus ihren Käfigen.“

Verkäufer schnell: „Ähm. Bitte nicht hier. Beim letzten Mal hat der Schwarze mich so gehackt das ich Ewigkeiten geblutet habe.“
 

Elyon sah die beiden Phönixe an und die nickten grimmig. Sie nahm die Käfige und ging zu den magischen Katzen. Sie stellte sie in sicherer Entfernung an und besah sich die Käfige. Da wendete sie sich an die Phönixe.
 

Elyon fragend: „Sagt mal habt ihr zwei einen Namen? Ich wollte euch was fragen. Und ich finde es schöner wenn ich euch mit Namen ansprechen kann.“

Todesphönix stolz: „Sicher. Mein Name ist Shadow.“

Elyon sanft: „Freut mich dich kennen zu lernen Shadow. Ich bin Elyon.“
 

Shadow trillerte freudig und der Lichtphönix trillerte auch vergnügt.
 

Elyon sanft: „Und wie heißt du? Ich habe mitbekommen das du ein Weibchen bist.“

Lichtphönix erklärend: „Ich habe keinen Namen. Aber es wäre schön wenn du mir einen gibst. Und ja ich bin ein Weibchen, Elyon.“

Elyon lieb: „Wie wäre es mit Mana?“

Mana freudig trillernd: „Ja. Der Name gefällt mir. Und was möchtest du fragen Elyon?“

Elyon fragend: „Könnt eigentlich nur ihr mich verstehen oder auch andere Tiere?“

Shadow erklärend: „Es können dich alle Tiere verstehen,. Na ja außer Schlangen. Das mit uns ist etwas ganz besonderes. Wer einen Phönix versteht kann auch alle anderen Tiere verstehen.“

Elyon nickend: „Verstehe. Aber ich konnte bis vor kurzem einen Phönix nicht verstehen. Kann es daran liegen das meine Kräfte geblockt waren?“
 

Shadow und Mana empört: „WAS DEINE KRÄFTE WURDEN GEBLOCKT! DAS IST JA UNERHÖRT! WER HAT DAS GEWAGT?“
 

Elyon leise: „Der Direktor meiner Schule.“

Shadow sauer: „Schule? Meinst du dieses unheimliche Gebäude in Schottland? Das wo eine peitschende Weide steht?“

Elyon: „Ja. Warst du schon mal in Hoghwarts Shadow?“

Shadow kopfschüttelnd: „Nein. Aber ich habe viel davon gehört. Du gehst dort echt zur Schule?“

Elyon bestätigend: „Ja. Seid fünf Jahren.“

Mana traurig: „Schreckliche Schule. Sie hat England richtig denunziert durch ihren Ruf.“
 

Elyon leise: „Ich weiß.“

Shadow erinnernd: „Sag mal hast du nicht gesagt das du einen Phönix nicht verstehen konntest? Wer ist es den? Vielleicht kenne ich ihn oder sie? Ich bin zwar noch nicht alt aber viel herum gekommen.“

Elyon nickend: „Ja. Sein Name ist Fawkes und er ist ein Feuerphönix. Wäre er nicht gewesen wäre ich in meinem zweiten Schuljahr höchstwahrscheinlich gestorben. Seine Tränen haben eine tödliche Wunde von mir geheilt.“

Shadow aufgeregt: „Sagtest du Fawkes? Er hat dich gerettet? Mit seinen Tränen kann er nur jemand retten den er als Herrn beziehungsweise als Herrin ansieht. Oder er es selbst will. Es kann ihm niemand befehlen.“
 

Elyon erstaunt: „Oh. Das wusste ich nicht. Aber ich bin nicht seine Herrin sondern der Direktor meiner Schule. Er wollte mich also retten.“

Mana einmischend: „Hm. Da bin ich mir nicht so sicher. Wir werden ja noch sehen. Shadow du begleitest sie doch nach Hoghwarts? Wenn zwei von uns auftauchen gibt das nur Ärger. Und ich bin eher der ruhige Typ. Ich werde nach Hoghwarts kommen um Aufträge anzunehmen.“

Shadow ernst: „Klar. Was meinst du Elyon?“

Elyon freudig: „Oh ja. So machen wir das.“
 

Alle nickten und Elyon sah sich die Käfige an. Sie wollte schon unverrichteter Dinge weitergehen als sie ein klägliches Miauen hörte.
 

Elyon in den Raum fragend: „Wer hat den da so miaut? Wo bist du?“

Fremde Stimme kläglich: „Hier. Unter dem kleinen Käfig. Ich bin rechts von dir.“
 

Elyon ging zu dem beschriebenen Käfig und sah durch die Gitterstäbe ein schwarzes kleines Fellbündel. Sie sah in goldenen Augen und musste schlucken. Das Tier sah wie eine kleine Katze aus. Doch irgendwie hatte sie so eine Ahnung dass dies nicht stimmte.

Sie hielt der Katze die Hand hin und diese schnüffelte dran. Dann leckte sie diese schlussendlich ab. Elyon kicherte und sah die Katze dann aber ernst an.
 

Elyon sanft: „Sag mal möchtest du mit mir kommen? Ich möchte das es die besser geht.“

Schwarze Katze erstaunt: „Wirklich? Können wir dann auch Freunde sein?“

Elyon lieb: „Natürlich. Ich will nicht unbedingt der Meister von irgendwem sein. Also möchtest du mit?“

Schwarze Katze: „Ja. Ich bin Kira und ein Schattenpanthermännchen. Und wer bist du?“

Elyon sanft: „Ich bin Elyon und eine Hochelfe.“

Kira erstaunt: „Eine Hochelfe? Und dann möchtest du ein schwarzmagisches Tier?“

Elyon stolz: „Meine Eltern sind schwarzmagische Wesen. Ich habe selbst wenn ich ein Mensch wäre kein Problem mit etwas Schwarzmagischem.“

Kira freudig: „Toll. Ich bin noch ganz jung. Ich wachse noch. Wenn ich ausgewachsen bin, bin ich wenn ich auf zwei Pfoten stehe sogar größer als du. Ich kann dich also super beschützen.“
 

Elyon lächelte lieb und rief den Verkäufer und sagte das sie das Tier haben wolle. Dieser nannte ihr einen verschwindend geringen Preis (der Mann hatte keine Ahnung was das für ein Tier war) und sie zahlte die 15 Goldstücke.
 

Er sagte ihr das sie mit dem freilassen bitte warten solle bis sie draußen war. Als ihn Elyon sagte das sie sich noch eine Schlange aussuchen wolle gingen sie mit den drei Käfigen los zu den Terrarien. Zwei nahm der Verkäufer und zeigte ihr nachdem sie die Käfige abgestellt hatten, die Schlangen. Sie sah sich die Terrarien an und ihr Blick blieb an einer Grünschillernden schwarze kleine Schlange hängen.
 

Elyon fragend: „Was ist das für eine Schlange?“

Verkäufer erklärend: „Um ehrlich zu sein ich habe keine Ahnung. Eigentlich kenne ich mich mit Schlangen aus doch diese ist mir unbekannt. Wollen Sie diese kaufen? Ich rate Ihnen davon ab. Die ist gemeingefährlich. Sie sondert sogar Gift ab. Das ist höchstgradig ätzend und tödlich. Eine andere Schlange hat mit ihr gekämpft und war nur kurz danach tot. Deshalb ist sie in einem einzelnem Terrarium.“

Elyon ruhig: „Aha. Sie können mich ruhig alleine lassen. Ich habe ein Händchen für Schlangen.“
 

Der Mann zuckte nur die Schultern und ging wieder in den vorderen Bereich des Ladens.

Elyon wendete sich dem Terrarium mit der Grünschillernden schwarzen Schlange zu.
 

Elyon sprechend in Parsel: „Hallo verehrte Schlange. Wie geht es dir?“
 

Die Schlange sah sie verwundert an. Sie schlängelte sich an den Rand des Terrariums und fing zu sprechen an.
 

Schlange zischend: „Du kannst meine Sprache Mensch?“

Elyon zischend: „Ja das kann ich von meinem Vater. Er ist ein Parselmund genauso wie ich eine bin.“

Schlange zischend: „Erstaunlich. Und auf deine Frage zurück zu kommen mir geht es nicht gut. Ich brauche Bewegung. Ich will meine Freiheit wieder haben. Ich habe meinen liebsten Freund schon seid Ewigkeiten nicht gesehen.“

Elyon zischend: „Das tut mir leid. Es ist schlimm nicht bei denen zu sein die man gern hat. Ist er auch ein Parselmund so wie ich?“

Schlange zischend: „Ja. Allerdings dachte ich dass es außer ihm nur noch zwei gibt. Wer ist den dein Vater? Und keine Sorge ich erzähle auch nicht weiter dass du Parsel kannst. Das ist etwas ganz besonderes. Das geht nur die Schlangen etwas an. Und den Parselmündern die es noch gibt.“
 

Elyon stolz zischend: „Mein Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin. Ich habe es erst vor kurzem herausgefunden. Ich war lange von meiner Familie getrennt.“

Schlange erstaunt zischend: „Oh. Mein liebster Freund ist dein Vater. Und du warst von deiner Familie getrennt? Das ist schrecklich.“

Elyon überrascht zischend: „Oh. Möchtest du dann mit mir mit? Ich bringe dich zu meinem Vater.“

Schlange freudig zischend: „Das wäre schön. Aber ich bleibe dann bei dir. Ich mag dich. Ich werde auf dich aufpassen und Informationen für dich einholen. Geht das?“

Elyon freudig zischend: „Das fände ich schön. Ich bin Elyon. Wie heißt du denn eigentlich?“

Schlange stolz zischend: „Ich heiße Mahdara und bin eine weibliche Schattenschlange. Freut mich sehr dich kennen zu lernen Elyon.“

Elyon sanft zischend: „Ich freue mich auch dich kennen zu lernen Mahdara.“
 

Elyon rief den Verkäufer und fragte nach dem Preis für Mahdara.

Der Verkäufer aber schüttelte den Kopf.
 

Verkäufer mahnend: „Das kann ich nicht verantworten. Ihr Gefährte dreht mir noch den Hals um wenn ich Ihnen die Schlange verkaufe. Er wird mit Garantie sauer.“

Elyon sauer: „Das lassen Sie mal meine Sorge sein. Wie teuer ist die Schlange nun?“
 

Doch der Verkäufer schüttelte abermals den Kopf. Er hing an seinem Leben. Wenn die Schlange sie biss würde er den einschüchternden Schwarzhaarigen in seinem Laden haben. Darauf hatte er keine Lust.
 

Elyon sah traurig zu Mahdara und fing an zu schluchzen. Genau in diesem Moment betrat Severus den Tierladen. Er suchte Elyon und konnte ein Schluchzen vernehmen. Das kam eindeutig von seiner Elfe.
 

Severus ging in die Richtung und fand Elyon schluchzend vor einem Terrarium mit Schlangen stehen. Der Verkäufer sah das Mädchen kopfschüttelnd an. Severus räusperte sich und die Beiden drehten sich zu ihm um.
 

Elyon sah ihn verweint an und versuchte zu lächeln. Doch es gelang ihr nicht.

Severus sah den Verkäufer kalt an und dieser schluckte.

Der Hochvampir ging zu der Hochelfe und strich ihr über den Kopf.
 

Severus sanft: „Liebes was ist denn los?“

Elyon schluchzend: „Der Verkäufer will mir die Schlange nicht verkaufen. Er sagt sie wäre gefährlich und du würdest sauer werden und ihn den Hals umdrehen wenn er sie mir verkauft.“
 

Severus seufzte und schaute dann erbost zu dem Verkäufer. Dann beugte er sich zu Elyon runter. Er hatte seine Lippen an ihrer Ohrmuschel.
 

Severus leise flüsternd: „Kleines du hast doch bestimmt mit der Schlange gesprochen. Hat sie irgendwas zu dir gesagt?“

Elyon leise flüsternd: „Ja. Sie ist mit Vater befreundet und hat ihn lange nicht gesehen. Und sie hat gesagt sie mag mich.“

Severus leise lachend: „Also mit Tom bekannt. Na dann ist ja alles klar.“
 

Severus richtete sich wieder auf und strich Elyon die schon angefangenen Tränen weg.

Er sah den Verkäufer an und erhob seine Stimme.
 

Severus eiskalt: „Sie verkaufen meiner Gefährtin die Schlange. Wie ist der Preis?“
 

Der Verkäufer schluckte und sagte dass die Schlange unerschwinglich sei für das Mädchen.

Das führte dazu das Severus bedrohlich zu knurren anfing. Elyon wollte nicht das Severus sich unnötig aufregte. Sie überlegte.

Der dicke Mann ging rückwärts als er den bedrohlichen Blick von Severus sah. Dieser kam ein Stück näher.
 

Severus knurrend: „Wie kannst du es wagen so über Elyon zu reden?“
 

Doch bevor Severus Weitersprechen konnte füllte er eine kleine Hand seine umschlingen und sah in Elyons sanftes Gesicht.

Diese sah in grinsend an und hielt ein silbernes Säckchen hoch. Erst schaute Severus irritiert doch dann verstand er.
 

Elyon durchsuchte den Beutel und füllte nur ein rechteckiges seltsame kühles aber dennoch angenehmes Material in ihrer Hand. Als sie es herausfischte hörte sie ein aufkeuchen. Der Verkäufer sah sie mit großen Augen auf ihre Hand. Elyon schaute verwirrt auf diese und sah das es genauso eine war wie Severus sie in ‚Florisch and Boots’ verwendet hatte. Sie leuchtete matt in ihrer Hand und Elyon sah Severus fragend an.
 

Dieser schmunzelte und klärte seine kleine Gefährtin auf.
 

Severus erklärend: „Das ist eine Kristallkarte. Sie leuchtet nur beim Besitzer auf. Sie ist aus einem der teuersten Materialien der Welt gemacht. Mitrill. Wer so eine Karte besitzt kann sich alles leisten. Sie besitzen nur wenige. Deine Eltern, dein Bruder besitzen eine dieser Karten. Ich wie du gesehen hast ebenfalls. Meine Eltern übrigens auch. Eigentlich besitzt jeder in deinem Stammbaum eine. Mit dieser Karte brauchst du dir niemals Sorgen um irgendeine Bezahlung zu machen. Es geht gleich von deinem Verließ bei Gringotts ab. Und zwar das Verließ was du hast bist du siebzehn Jahre alt bist. Die anderen sind weitaus größer und voller.“

Elyon erstaunt: „Aber mein Verließ ist doch schon so groß?“

Severus schmunzelnd: „Groß ja. Aber bei weitem nicht so groß wie dein Verließ wenn du volljährig bist. Im Übrigen wirst du wohl in nächster Zeit eh nicht so viel bezahlen. Das werden deine Eltern und Großeltern schon zu regeln wissen. Und ich auch. Gelinde gesagt. Wir haben soviel Geld alle das davon noch sehr viele andere Mitleben könnten.“
 

Der Verkäufer schluckte. Er wusste nicht dass er so reiche Leute vor sich hatte. Der Mann sah ja bedrohlich aus. Und seine Kleidung verriet dass er Geld hatte. Aber die Kleine sah eher wie ein schlichtes Mädchen aus. Na ja. Wenn er genau hinsah konnte er sehen das der Stoff der unter dem Umhang hervorschaute nicht billig aussah. Der Verkäufer sah die Karte. Ja mit der konnte man sich alles leisten was das Herz begehrte. Und die Kleine war noch nicht mal erwachsen. Mann mussten ihre Eltern Einfluss und Macht haben. Und eine menge Geld. Mehr als er je in seinem Leben sehen würde.
 

Severus kühl zum Verkäufer: „Nun? Bekommt meine Gefährtin endlich die Schlange?“

Verkäufer schluckend: „Na … Natürlich. Ich mache ihr ein hervorragendes Angebot. Eigentlich kostet diese Schlange 500 Goldstücke. Aber ich schenke sie ihr. So eine tierfreudige Kundin habe ich selten.“
 

Severus nickte bestätigend und Elyon lächelte glücklich.
 

Severus: „Gut. Holen sie die Schlange heraus.“
 

Der Verkäufer schüttelte den Kopf ängstlich und deutete auf Elyon.
 

Verkäufer ängstlich: „Nehmen Sie es mir nicht übel aber ich möchte das Mo … das Tier nicht anfassen. Ihre Gefährtin versteht ja etwas von Tieren. Ich habe keine Bedenken das die Schlange ihr etwas tut. Sie tut ihrer Gefährtin bestimmt nichts.“
 

Der dicke zwielichtige Verkäufer hatte gerade noch mal die Kurve gekriegt als er ein erbostes Gesicht von Elyon sah als er die Schlange beleidigen wollte.

Elyon sah Severus lieb an und dieser nickte ergeben.
 

Sie öffnete das Terrarium und der Mann ging in Deckung. Sie hielt der Schlange ihren Arm hin und diese Schlängelte sich daran hoch. Sie machte es sich um Elyons Hals bequem und schloss beruhigt die Augen. Sollte etwas sein würde sie jeden angreifen der ihrer Freundin schaden wollte.
 

Der Verkäufer schaute erstaunt und sah das Mädchen entgeistert an. Bei dem Mädchen war das gefährliche Tier lammfromm.
 

Severus sanft: „Kleines hast du dir noch irgendein Tier gekauft?“
 

Elyon sah zu Boden und Severus entdeckte drei Käfige.
 

Er schaute sie sanft an und strich ihr über den Kopf. Dann nahm er die beiden hohen Käfige und schaute erstaunt. Er sah sie an und diese ging zu ihm. Sie winkte ihn zu sich runter und dieser hörte sich leicht heruntergebeugt an was sie in sein Ohr flüsterte. Severus sah sie anerkennend an und erhob sich zu seiner vollen Größe. Seine Gefährtin hatte beachtliche neue Freunde bekommen.
 

Elyon nahm den Käfig von ihrem Schattenpanther und Beide gingen zur Kasse nachdem der Verkäufer gesagt hatte dass sie noch Zubehör bekamen für die Tiere.

Als sie das Zubehör bekommen hatten, und es Severus verkleinert und eingesteckt hatte, gingen Beide mit den Tieren aus dem Geschäft.

Als sie draußen waren schaute Severus sich um und sagte Elyon das die Käfige geöffnet werden könnten.
 

Elyon öffnete als erstes Kiras Käfig und dieser wollte hochgenommen werden. Elyon strich dem Tier über das Fell und steckte den noch kleinen Schattenpanther in ihre Umhangtasche. Dieser machte es sich bequem und miaute fröhlich. Dann öffnete sie Manas Käfig und diese kam herausgeflogen. Und auf einmal war sie richtig lebhaft. Sie setzt sich auf Elyons Schulter und ihr Gefieder wurde Silberweiß. Ihr Schnabel wurde golden. Elyon war erstaunt. Doch noch mehr erstaunt war sie als sie Shadow frei ließ. Er setze sich ebenfalls auf eine ihrer Schultern, die rechte und sein Gefieder schimmerte nun. Seine Krallen die Blutrot waren schimmerten und sein Schnabel war nicht mehr blassrot sondern Glutrot. Und seine vorher schwarzen Augen wurden Golden.
 

Severus schaute erstaunt und spürte eine viermalige Magiewelle, die sich mit Elyons Magie vereinte.

Elyon keuchte erschrocken auf.
 

Elyon erschrocken: „Was war denn das?“

Severus erklärend: „Wenn ich mich nicht irre haben die vier gerade den Seelenbund mit dir geschlossen. Das ist bei magischen Tieren so üblich wenn sie dich nicht nur als Freund sondern auch als ihren magischen Partner ansehen. Das ist etwas ganz besonderes. Es ist zu vergleichen mit dem Seelenbund zweier magischer Gefährten.“

Elyon verstehend: „So wie bei uns irgendwann?“

Severus schmunzelnd: „Ja. Nur die magischen Tiere vereinen ihre Seelen mit einem Teil von dir um dich beschützen zu können. Bei uns Beiden sind da noch zwei Schritte mehr.“

Elyon fragend: „Und welche?“
 

Severus sah sie lieb an. Doch Shadow übernahm die Antwort des Hochvampirs.
 

Shadow sprechend: „Ihr Beide geht den Blutbund ein. Also er trinkt von dir. Damit zeigt er jedem das ihr zusammengehört.“

Elyon verwirrt: „Woher weißt du das Severus ein Vampir ist?“

Shadow stolz: „Das wusste ich in dem Moment in dem er den Laden betrat. Er müsste mich auch verstehen können. Denn ich vertraue dir. Und ihm kann ich auch vertrauen das spüre ich bei deinem Gefährten.“

Severus einmischend: „Stimmt. Ich kann dich verstehen. Das ist das erste Mal das ich auch ein anderes Tier als Phobos verstehen kann. Das ist schön.“

Mana und Kira sanft: „Bei uns ist es genauso. Du müsstest uns auch verstehen. Du riechst gut. Wir können Elyon auch ruhig mal mit dir alleine lassen.“

Severus schmunzelnd: „Ja das könnt ihr.“

Elyon: Verstehe. Und was ist das zweite?“

Shadow wissend: „Ihr habt Geschlechtsverkehr miteinander. Wen ihr euch dabei bindet seid ihr nicht mehr zu trennen.“
 

Daraufhin wurde das Mädchen knallrot. Severus musste schmunzeln und strich ihr sanft über die rechte Wange.
 

Severus lieb: „Aber Mahdara werde ich wohl nicht verstehen können. Ich kann kein Parsel.“

Elyon sanft: „Wenn Mahdara nichts dagegen hat werde ich wenn sie dabei ist dir alles sagen was sie sagt.“
 

Severus hörte ein Zischen. Daraufhin sah ihn Elyon sanft an und dieser lächelte.
 

Elyon sanft: „Mahdara ist einverstanden.“
 

Dann hörte sie ein zweistimmiges Trillern. Die Phönixe gaben den Beiden zu verstehen dass sie besser zu ihr nach Hause flögen. Die Beiden waren zu auffällig.

Elyon nickte und sagte das aber zu Hause außer den Hauselfen keiner ist. Die Beiden sagten dass die Hauselfen sie verstanden weil sie ja auch magisch waren. Elyon müsste nur an ihr zu Hause denken und beide Phönixe würden es finden. Und das Zimmer wo sie schlief. Elyon nickte und dachte an Crystal Manor. Beide schmusten synchron an ihre linke und rechte Wange. Dann verschwand Mana in einer weissilbernen kleinen Wolke und Shadow in einer grünschwarzen kleinen Wolke.
 

Severus ließ die Käfige verschwinden und nahm sanft Elyons Hand. Diese sah ihn lächelnd an. Beide gingen durch die Nocturngasse und traten dann wieder auf die Winkelgasse hinaus.

Elyon zog ihre Kapuze wieder über ihren Kopf und sah sich das bunte Treiben in der Winkelgasse an.
 

Severus sanft: „Und Kleines wo möchtest du hin? Wir haben noch eine Stunde bis wir uns vor Olivanders treffen.“
 

Elyon überlegte und dann schnipste sie mit ihren Fingern.
 

Elyon leise: „In einen Bücherladen würde ich gerne. Können wir dahin Severus?“

Severus sanft: „Natürlich. Aber sag mal seid wann interessierst du dich für Bücher? Das war mir schon in der Bibliothek aufgefallen. Da sind doch genug Bücher?“

Elyon leise: „Es sind doch nicht meine. Außerdem lese ich gerne. Ich habe nur immer so getan als mochte ich es nicht. Als Granger mitgekriegt hat das ich noch lieber als sie lese ist sie sauer geworden. Dann habe ich nu kurze Zeit später so getan als ob mich lesen nicht mehr interessieren würde. Dabei hätte ich so gerne eigene Bücher. Weißt du über magische Wesen. Oder über Schlangen oder Zaubertränke.“

Severus überrascht: „Oh. Sagtest du Zaubertränke? Interessierst du dich etwa für Zaubertränke? Bei deiner Erzählung kam das am Rande auch vor.“

Elyon errötend: „Ja. Ich mag Tränke sehr. Und das ist schon so seid meinem ersten Schuljahr. Aber die anderen haben deinen Unterricht ja immer gestört. Und wenn ich gebraut habe hast du immer hinter mir gestanden und mich böse angesehen. Ich konnte mich dann nicht mehr konzentrieren. Von den Sabotageakten im Unterricht ganz zu schweigen. Die waren manchmal sogar Lebensgefährlich.“
 

Severus sah sie erschrocken an. Er hatte zwar mitbekommen das einige die Tränke ihrer Mitschüler sabotierten. Und meistens waren es Longbottom und seine Kleine gewesen die, die Opfer waren. Aber dass es lebensgefährlich war das hatte er nicht gewusst.
 

Severus entschuldigend: „Tut mir leid. Ich habe doch nur aufgepasst dass dir keiner mehr etwas in deinen Kessel schüttet. Und das mit dem Böse ansehen tut mir leid. Aber das es auch lebensgefährlich war die ganze Zeit habe nicht mal ich mitbekommen.“

Elyon verneinend: „Du musst dich nicht entschuldigen. Es war auch im fünften Schuljahr nur so nachdem ich in dein Memorandum gesehen hatte. Und es war nur ein paar Mal passiert. Da Neville und ich öfters zusammen gearbeitet hatten haben wir immer einen Schutzzauber um den Kessel gehabt. Aber es tat weh das du gemein zu mir warst. Ich habe dich doch schon so lange lieb.“
 

Das Letzte hatte sie leise und leicht rot werdend gesagt.

Severus sah sie erstaunt an. Doch dann lächelte er sanft.
 

Severus zog Elyon in eine Seitengasse an der sie vorbeigekommen waren und nahm sie in den Arm. Er küsste sie sanft und löste sich dann schmunzelnd von ihr. Elyon sah ihn leicht verträumt an.
 

Severus lieb: „Sag mal Kleines wie lange hast du mich denn lieb?“

Elyon verlegen: „Ähm. Also seid meinem zweiten Schuljahr. Ich dachte erst dass es nur eine Schwärmerei von mir war. Immerhin warst du ja augenscheinlich zwanzig Jahre älter als ich. Doch in meinem dritten Schuljahr habe ich bemerkt das ich nicht nur für dich Schwärme sondern dich lieb habe.“
 

Dabei sah sie ihn rot an. Severus lächelte glücklich. So lange hatte sie ihn schon lieb? Ihm gefiel das sehr. Er zog Elyon sanft in seine Arme und streichelte über ihren Rücken.
 

Severus lieb: „Das finde ich schön. Dann haben wir uns ja zur selben Zeit ineinander verliebt.“

Elyon erstaunt: „Du… du hast mich schon so lange lieb?“

Severus schmunzelnd: „Ja. Vorher habe ich dich sehr gerne gehabt. Doch ich bemerkte das es über das gerne haben in deinem zweiten Schuljahr hinausging. Ich versuchte meine Gefühle zu unterdrücken. Immerhin warst du ein Kind. Und bist jetzt doch erst sechzehn. Ich musste mich sehr zusammenreißen. Und das tue ich jetzt immer noch. Tut mir leid wie ich mich immer benommen habe. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Vor allem ging meine Beherrschung flöten als ich im letzten Jahr sah wie viele dir hinter her rannten. Ich war schon am austicken. Lucius und Tom hatten manchmal Mühe mich wieder runter zu kriegen. Und Draco wollte mich schon öfters in einen Raum einsperren. Manchmal hatte er sogar die wahnwitzige Idee mit dir. Damit ich erkläre wie ich zu dir stehe. Entweder hätte ich dich angebrüllt um dir nicht zu zeigen was ich empfinde oder ich hätte dich stundenlang in den Arm genommen und geküsst. Wahrscheinlich seid deinem vierten Schuljahr sogar mehr. Aber seid dem ich weiß, das du mein Kleines meine Gefährtin bist, bin ich und meine inneres Wesen beruhigt. Und ich kann mich beherrschen.“

Elyon erkennend: „Aber wir schlafen in einem Bett. Das muss doch schwer sein? Wie machst du das dich zu beherrschen. Ich könnte stundenlang mit dir schmusen und kuscheln. Und dich auch küssen. Du schmeckst nämlich so gut.“
 

Severus beugte sich herunter und küsste Elyon. Diese seufzte wohlig als dieser um Einlass bat und ihre Mundhöhle plünderte. Er küsste sie lange und trennte sich von seiner kleinen Gefährtin als ihnen die Luft ausging.
 

Severus erklärend: „Kalt Duschen wenn es problematisch wird. Kleines ich habe dich lieb. Ich kann warten. Ich bin kein grüner Junge mehr der ständig im Hormonrausch ist. Das ist lange vorbei. Und schon damals habe ich es meisterhaft verstanden mich zu beherrschen.“
 

Elyon nickte und Severus ging neben ihr aus der Gasse und sie gingen zu einem Bücherladen.

Elyon suchte sich ein paar Bücher aus und wollte diese bezahlen. Doch Severus winkte ab und bezahlte Elyons und seine eigenen ausgesuchten Bücher.

Danach gingen sie noch in der Winkelgasse umher und sie blieben vor einem Plakat das für ‚Thompsons zauberhafte Zauberscherze’ in der Winkelgasse 93 warb stehen.
 

Severus verwirrt: „Irre ich mich oder sollte das nicht eigentlich ‚Weasleys zauberhafte Zauberscherze’ heißen? Irre ich mich jetzt Kleines?“

Elyon erklärend: „Nein Severus. Das hat schon seine Richtigkeit. Ich erkläre es dir später einmal. Es ist jedenfalls der Laden der Zwillinge.“

Severus verstehend: „In Ordnung. Wo möchtest du jetzt hin Liebes?“

Elyon lieb guckend: „Ich würde gerne in einen Laden für Süßigkeiten.“
 

Severus seufzte und sah sie mild an. Doch seine Kleine sah ihn so lieb und vor allem süß bettelnd an das er nachgab. Nun ja seine süße Kleine war eine Naschkatze. Wahrscheinlich noch eine größere als Draco. Er konnte schon ahnen woher sie das hatte. Daran war nur ihr Großvater und Urgroßvater schuld. Die Beiden Männer waren ja auch Naschkatzen.
 

Severus gab sich geschlagen und ging mit ihr zu einem Süßwarenladen. Er war zwar nicht so wie der Honigtopf aber für heute würde er seiner Gefährtin eine Freude damit machen.

Severus und Elyon betraten den Laden und der Schwarzhaarige wandte sich an seine Gefährtin.
 

Severus sanft: „Dann gehe dir etwas aussuchen. Du kannst von mir aus dir alles kaufen. Doch bitte lass diese widerlichen Bohnen weg. Und bevor du irgendetwas sagst ich bezahle. Na los geh schon.“
 

Damit reichte er Elyon einen Korb und diese lächelte glücklich. Daraufhin ging sie los und kam nach einer halben Stunde mit einem vollen Korb an. Severus schmunzelte und ging mit Elyon zur Kasse. Er bezahlte die Summe und steckte die Süßigkeiten in einen Beutel. Diesen verkleinerte er und reichte ihm seiner Gefährtin. Elyon lachte glücklich und silberhell. Somit hatte sie alle Blicke auf sich gezogen.
 

Severus sah in die Runde und schüttelte den Kopf. Er ging mit Elyon aus dem Geschäft und Beide machten sich gemütlich zu ’Olivanders Zauberhafte Zauberstäbe’ auf. Als sie dort ankamen sahen Beide schon Draco davor stehen. Dieser sah recht genervt aus.

Elyon und Severus traten an ihn heran.
 

Severus fragend: „Was ist denn los Draco?“
 

Draco drehte sich grummelnd zu einem Onkel und sah äußerst angepisst aus.
 

Draco grummelnd: „Hrmpf. Ich habe die Schlampe gesehen. Sie ist über Dad hergezogen. Ich wollte ausrasten doch der Alten wollte ich den Triumph nicht gönnen und bin weiter gegangen. Aber vorher habe ich noch gewartet bis sie unter einem Fenster stand und habe einen Eimer Wasser über sie ausgeschüttet. Magie ist doch echt was Feines.“
 

Da bekam Draco wieder gute Laune.
 

Elyon fragend: „Wohnt sie etwa hier?“

Severus erklärend: „Nein. Aber sie besitzt ein Haus das sie von ihren Eltern geerbt hat, es ist hier in der Nähe. Sie dürfte allerdings nicht mehr all zuviel Geld haben. Dies hatte sie nur von ihren Eltern bekommen weil sie ja angeblich mit Lucius verheiratet war. Die Irre hat alles Geld. Immerhin ist sie die Ältere. Na ja sie hätte es wenn sie nicht verrückt wäre und es ihr nicht weggenommen worden wäre. Vor allem weil sie ja zu recht in Askaban gesessen hatte. Dort werden einem ja sowieso alle Besitztümer genommen. Und erst wenn die Unschuld bewiesen ist bekommt man sein Geld wieder. Bei deinem Flohbeutel von Paten ist das anders. Der ist ein magisches Wesen da gelten andere Regeln. Er hat ja nichts getan. Und so wurde nur sein öffentliches kleines Verließ gepfändet.“

Elyon schmollend: „Bitte beleidige Sirius nicht Severus. Ich werde auch versprechen das er sich bei dir zurückhält.“

Severus sanft: „Entschuldige. Ich werde mich beherrschen.“
 

Elyon nickte und Draco hielt nach ihren Eltern Ausschau.

Nach ein paar Minuten sahen die Drei die beiden Männer und nickten ihnen zu. Elyon wusste das sie einen hohen Stand in der magischen Welt haben und sie nicht einfach auf sie zu rennen konnte.
 

Deshalb sah sie die Beiden nur leicht lächelnd an und Lucius strich stolz über ihren Kopf. Er war stolz auf seine süße Tochter und lächelte ebenfalls leicht.

Tom drückte kurz Elyons Hand und flüsterte ihr etwas zu.

Diese wurde daraufhin rot. Doch durch ihre Kapuze konnte man nichts sehen außer man stand direkt bei ihr.
 

Severus mahnend: „Also was hast du ihr gesagt?“

Tom neckend: „Ach nichts Besonderes. Ich habe mein Kind nur gefragt wie oft du sie in eine Ecke zum Küssen gezogen hast. Ihr Gesicht hat Bände gesprochen.“

Elyon ablenkend: „Du Vater ich habe neue Tiere.“
 

Tom lachte leise als er mitbekam das sein Kind ablenkte. Er sah sie lieb an und wartete.
 

Tom abwartend: „Und was für welche?“

Elyon leise: „Sie sind schon fast alle zu Hause. Die beiden würden nur auffallen. Es sind ein weiblicher Lichtphönix und ein männlicher Schattenphönix. Die Beiden bringen die Hauselfen wahrscheinlich um den Verstand. Bei mir ist Kira ein Schattenpanthermännchen. Und ich habe noch eine Schattenschlange. Du kennst sie. Ihr Name ist Mahdara.“
 

Tom schaute erstaunt und sah wie Elyon auf ihren Hals zeigte. Er sah nachdem sie den ersten Knopf ihres Umhangs geöffnet hatte es grünschwarz schillern. Er hörte es freudig zischen und zischte leise zurück. Damit Strich Elyon unauffällig über Mahdaras Kopf und schloss den Umhang wieder.
 

Draco fragend: Was hat sie denn gesagt?“

Tom fröhlich: „Das sie mich vermisst hat und sie bei Elyon bleibt. Ach und sie sagte du und deine neuen tierischen Freunde seid den Seelenbund eingegangen!?“

Elyon lieb: „Ja. Sie haben mich schon so gern das sie es gemacht haben.“

Tom stolz: „Das ist eine große Ehre. Jeder in unsere Familie hat den Seelenbund mit seinen magischen Tieren geschlossen. Sie mögen dich schon sehr.“

Elyon lieb: „Ja. Und Severus kann sie sogar verstehen. Na ja außer Mahdara.“

Tom erstaunt: „Oh. Dann vertrauen sie unserem Tränkemeister.“
 

Severus schmunzelte und alle fingen leise an zu lachen.

Als Elyon nun den Laden betrat kehrte sie ohne das die Anderen nur ansatzweise darin waren gleich wieder um.
 

Sie sahen das Mädchen irritiert an und diese schüttelte den Kopf.

Elyon ging in eine kleine Seitengasse und die vier Männer folgten ihr.

Tom ging besorgt zu seiner Tochter und legte seine rechte Hand auf ihre Schulter.
 

Tom besorgt: „Alles in Ordnung Kleine?“

Elyon ernst: „Ja. Mir ist nur eingefallen was beim letzten Mal passiert war als ich bei Olivander war. Der ganze Laden wurde verwüstet. Gibt es denn keinen anderen Laden mit Zauberstäben hier irgendwo?“

Tom grinsend: „Ja. Wir gehen in die Nocturngasse. Da ist unser Stabmacher. Dort haben wir alle unsere Stäbe her. Und sie sind alle nicht registriert. Dort müssten wir etwas Passendes für dich finden.“
 

Dabei sah er Elyon geheimnisvoll an. Lucius und Severus nickten. Nur Draco zuckten genauso ratlos wie sie die Schultern. Elyon zuckte abermals die Schultern und folgte ihrem Vater. Dieser ging mit den Anderen hinterher zur Nocturngasse. Sie gingen einige verschlungene Wege und kamen nach einer halben Stunde an einem unscheinbaren kleinen Laden an.
 

Tom erklärend: „Er sieht zwar nach nichts aus aber die Stäbe aus diesem Laden sind tausend mal besser als die von dem alten Olivander. Der arbeitet nämlich auch manchmal mit dem Alten zusammen.“

Elyon verstehend: „Ach so. Also brauche ich mir keine Sorgen machen dass irgendein Stab manipuliert ist so wie es meiner war.“

Tom, Lucius, Severus und Draco sauer: „Dein Stab war manipuliert?“

Elyon leise: „Ja. Er hat meine Magie gehemmt. Und sie mir sogar abgezogen wenn ich gezaubert habe. Deswegen gingen auch viele meiner Zauber schief. Ich habe zwar das richtige gedacht und auch ausgesprochen doch der Stab hat meistens das falsche getan.“

Tom mühsam beherrscht: „Deswegen hast du mich immer verfehlt.“
 

Elyon nickte und alle versuchten sich zu beruhigen. Nach ein paar Minuten nickten sie und alle betraten den Laden. Elyon nahm auch währenddessen ihre Kapuze ab.

Damit befand sich Elyon in einem kleinen aber sehr gemütlich wirkenden Laden wieder. In einer Ecke war sogar ein Kamin mit einem kleinen Tisch und zwei gemütlich aussehenden Sesseln. Und genau zu diesen begaben sich Draco und Lucius. Sie nickten und Elyon trat mit Tom und Severus an die Ladentheke.
 

Sie sah einen Mann mit kurzem leicht lockigem dunkelblondem Haar und einem kühlen Blick. Seine dunkelbraunen Augen sahen sie musternd an und sein leicht bronzefarbenes Gesicht stutzte. Er war so um die mitte dreißig.

Er hatte einen schwarzen Umhang an unter dem ein dunkelgraues Hemd hervorblitze und seine schwarze Stoffhose, die man nicht sehen konnte, hatte an den Beinen schnüre.
 

Mann stutzend: „Sagen sie Miss ihre Augen kommen mir so bekannt vor. Waren sie schon einmal hier?“

Tom antwortete: „Nein mein Tochter war noch nie hier Amano. Aber ich. Na erkennst du mich nicht mehr?“

Amano erkennend: „Oh Mann Tom. Wie siehst du denn aus? Jetzt erkenne ich auch Lucius und Draco. Und Severus was verschafft mir die Ehre deines Besuches? Steht der Weltuntergang bevor? Das letzte Mal habe ich dich gesehen als du mit Draco seinen Zauberstab gekauft hast bei mir.“

Severus schmunzelnd: „Immer noch der Alte. Du überschlägst dich ja halb. Ich bin hier um mit meiner Gefährtin einen neuen nicht registrierten Zauberstab zu kaufen.“
 

Amano sah auf Elyon und sah erstaunt drein. So ein schönes Mädchen hatte er noch nie gesehen. Doch dann keuchte er. Er wandte sich an Tom.
 

Amano erschrocken: „Sagtest du Tochter? Und Severus Gefährtin? Habe ich irgendwas verpasst? Ich dachte deine Tochter wäre… Nun du weißt schon.“

Tom beruhigend: „Nein. Wie du siehst Elyon lebt. Leider wissen wir es erst seid kurzem. Und verkaufst du meinem Kind nun einen Zauberstab?“

Amano ernst: „Natürlich. Aber was ist mit ihrem alten Zauberstab passiert?“

Tom erklärend: „Ich muss ehrlich gesagt gestehen ich habe keine Ahnung. Als ich Elyon wieder bei uns war hatte sie keinen dabei.“
 

Dann sahen alle etwas unwissend zu Elyon die bitter zu Amano sah.
 

Elyon bitter: „Das manipulierte Teil wurde von einem fetten Muggel zerbrochen. Es war richtig befreiend.“

Amano geschockt: „Er wurde zerbrochen? Und manipuliert auch? Dann dürftest du eigentlich keine Stabmagie mehr verwenden können. Aber du hast gesagt es war befreiend? Und er hat wahrscheinlich nie richtig funktioniert und es hat sich nie so angefüllt als ob es deiner wäre?“

Elyon nickend: „Ja. Was bedeutet das?“

Amano wissend: „Nun ganz einfach das es nicht dein richtiger Zauberstab war. Du kannst diese Magie einsetzten. Und zwar mit deinem richtigen Zauberstab. Mal sehen was ich so habe.“
 

Damit drehte er sich um und sah sich das deckenhohe mit Zauberstäben volle Regal an. Er zupfte eine schwarze lange Schachtel hervor und holte den Zauberstab hervor. Er sagte sie solle ihn wie bei Olivanders damals schwingen. Dies tat Elyon und nichts geschah.
 

Amano murmelnd: „Okay. Der wohl nicht.“
 

Damit ließ er sich den Zauberstab geben und holte eine andere Schachtel hervor und gab ihr den Zauberstab.

Wieder schwang Elyon den Stab und nichts geschah. Amano grübelte und kramte in einem Regal das rechts von der Ladentheke war herum. Er zog manchmal eine Schachtel heraus aber schob sie auch dann wieder zurück.

Dann zog er eine leicht verstaubte Schachtel hervor und reichte Elyon den Zauberstab. Als Elyon ihn berührte zerfiel er zu Staub.
 

Amano wissend: „Uups. Der Zauberstab befand sich wohl als nicht würdig genug dir zu dienen. Das habe ich selten.“
 

Elyon sah Amano erstaunt an. Von so etwas hatte sie noch nie gehört. Amano überlegte und schnippte mit den Fingern. Er ging an das Regal hinter seiner Theke und zog eine gräuliche Schachtel hervor. Er reichte Elyon den Stab. Sie schwang ihn und dieser bewirkte das Amano gegen die Wand flog.

Elyon legte ihn ängstlich wieder hin und sah den Mann besorgt an.
 

Elyon besorgt: „Alles in Ordnung Sir?“

Amano aufraffend: „Ja. Aber nur wen du mich nicht Sir nennst. Nenn mich so wie Draco Amano und duze mich doch bitte. Ich komme mir sonst so alt vor.“
 

Elyon sah die Anderen und ganz besonders Severus an und diese nickten.
 

Elyon nickend: „Okay wie du möchtest Amano.“

Tom lachend: „Amano du bist alt.“

Amano empört: „Aber noch lange nicht so alt wie du Opa.“

Tom schnaufend: „Ha. Ich bin noch lange nicht so alt wie dein Vater mit seinen 1500 Jahren. Und du bist doch auch schon 600 Jahre du alter Schattendämon.“

Amano grinsend: „Ja und? Du bist ja auch schon 879 Jahre. Und das ist alt.“
 

Sie hörten ein silbernes Lachen und drehten sich zu Elyon. Die hatte amüsiert dem Monolog der beiden Männer zu gehört.

Lucius, Severus und Draco lachten mit. Und Tom und Amano stimmten ein.
 

Amano lachend: „Okay. Also kleines Fräulein da du ja mit dem Spaßvogel verwandt bist und sogar seine Tochter bist sage mir doch bitte was du für ein magisches Wesen bist. Meins weißt du ja auch. Und deinen Namen zu wissen wäre auch ganz gut. Sonst muss ich dich immer Fräulein oder Miss nennen. Und bevor irgendwer was sagt ich rede nicht wie ein Wasserfall. Volken sagt ich bin nur ein Lebewesen das gerne ausführlich erklärt.“

Tom lachend: „Klar das er das sagt. Er ist auch dein Gefährte. Aber egal.“

Elyon einrenkend: „Nimm Vater es nicht übel. So mag ich ihn. Also mein Name ist Elyon und ich bin eine Hochelfe.“
 

Tom sah sanft seine Tochter an und Amano lächelte. Eine Hochelfe war selten. Da musste er Überlegen. Er hatte doch vor langer Zeit von Tom und Lucius den Auftrag bekommen zwei Zauberstäbe anzufertigen die erst bei Berührung ihrer wahren Besitzer ihre volle Kraft entfalten würden. Draco hatte seinen im seinem ersten Schuljahr bekommen. Doch wo hatte er den Zauberstab von Elyon hingetan? Er dachte ja damals dass sie tot wäre. Er überlegte wo dieser gelandet war und ging wahllos die Regale mit den Zauberstäben entlang. Er suchte ein paar Minuten dort aber er fand nichts.
 

Dann sagte er Elyon und den anderen das er mal in das Lager gehen müsse um dort nach einem Zauberstab zu suchen. Er grinste siegesgewiss und ließ eine verwirrte Elyon und einen verwirrten Draco zurück. Die Hochelfe sah den platinblonden Dunkelveela an der nur mit seinen beiden Schultern zuckte.
 

Elyon seufzte. Amano war schon mindestens eine Viertelstunde weg. Lucius trommelte mit den Fingern auf den Tisch wo er saß. Ein sicheres Zeichen dafür dass er genervt war. Draco fing an sich zu langweilen und zauberte die Blumenvase die auf den Tisch war in verschiedenen Farben an. Tom verdrehte wegen seinem ungeduldigen Mann und Sohn nur die Augen. Severus sah hingegen Elyon aufmunternd an die ihn dafür lieb anlächelte.
 

Dann allerdings konnte man ein Fluchen von Amano hören.
 

Amano fluchend: „Verdammt wo ist er denn? Ich muss ihn doch in die Vitrine getan haben? Ich werde doch nicht senil. Bei aller Magie wo ist diese verdammte Schachtel?“
 

Man hörte ein nochmaliges unschönes Fluchen und wie Gegenstände durch die Gegend flogen. Erst nach ein paar Minuten konnte man einen freudigen Laut von dem Mann hören.
 

Amano freudig: „Na endlich. Habe ich doch glatt vergessen das ich es so gemacht habe.“
 

Damit kam er wieder in den Verkaufsraum und schaute verdutzt. Alle grinsten ihn an. Er schaute verdutzt auf Elyon die kurz ausatmete und ihn entschuldigend ansah.
 

Elyon fröhlich: „Das hat sich so lustig angehört das wir eben Grinsen mussten. Bist du uns jetzt böse?“

Amano milde: „Nein. Ist ja nicht schlimm. Aber ich habe endlich den Zauberstab gefunden. Ich hatte ihn mit einem Zauber geschützt das ihn niemand außer mir findet. Es wäre schade gewesen ihn zu vernichten als ich hörte das du… nun du weißt ja tot bist. Also war es im Endeffekt ganz gut dass ich es gelassen hatte. Wenn der nicht funktioniert weiß ich auch nicht mehr weiter.“
 

Damit reichte er Elyon eine nachtschwarze Schachtel die mit silbernen Ranken versehen war. Sie öffnete die schöne Schachtel und sah einen langen weißen milchig aussehenden wunderschönen Zauberstab. Dieser hatte eine fast kaum zu sehende silberne Ranke die sich an ihm entlang wand. Sie nahm den Zauberstab in die Hand und dieser fing an zu leuchten. Eine Welle der Magie durchflutete den Raum und Elyon seufzte.
 

Amano gespannt: „Also dieser Stab ist eindeutig deiner. Und wie ist er?“

Elyon sanft: „Er fühlt sich richtig an. Ich spüre eine unglaubliche Macht die ich nur immer unterschwellig bei mir fühle. Die kommt ja auch nur raus wenn ich wütend werde. Was ist das für ein Material?“

Severus erklärend: „Das ist Mitrill Kleines. Und der Zauberstab kann nur von dir benutzt werden. Für andere ist er nutzlos, außer dass sie ihn teuer Verkaufen könnten. Stimmst Amano?“

Amano nickend: „Korrekt. Er ist außerdem aus einer Eiche aus dem Wald der Elfen. Die Schuppe eines Basilisken vereint sich in dem Stab und Blut von einem unglaublich starken Hochvampir. Und natürlich die Schutzzauber deiner Eltern.“
 

Elyon sah ihren Vater an doch dieser schüttelte den Kopf und deutete mit diesem auf Severus.
 

Elyon verblüfft: „Du hast dein Blut für meinen Stab hergegeben?“

Severus sanft: „Ja. Es sollte ein Geschenk sein. Damit hätte ich dich schützen können. Nun jetzt kann ich es ja.“
 

Elyon lächelte glücklich und ein wenig verlegen Severus an. Dieser lächelte Elyon an.

Elyon sah fragend Amano an.
 

Amano freundlich: „Was möchtest du wissen?“

Elyon fragend: „Was für eine Basiliskenschuppe denn?“

Amano grinsend: „Frag am besten deinen Vater. Der weiß das ganz genau.“
 

Elyon sah Tom an der unschuldig dreinschaute. Dann grinste er und sagte es.
 

Tom grinsend: „Von Nagini. Sie wollte auch etwas dazutun.“

Elyon schluckend: „Na… Nagini? Ich habe sie um… umgebracht. Das würde sie jetzt sicher bereuen wenn sie noch leben würde. Es tut mir leid Vater.“
 

Die Kleine hatte zu schluchzen angefangen und Tom nahm seine Tochter in den Arm. Alle schauten sanft. Amano verstand das allerdings nicht.
 

Amano irritiert: „Ähm habe ich was verpasst?“

Tom erklärend: „Das siehst du während des nächsten Todessertreffens. Glaube mir es wird ein Schock.“

Amano nickend: „Alles klar. Also kleines Fräulein ich habe heute meinen großzügigen Tag. Weil ich dich so mag schenke ich dir den Zauberstab. Sollte er mal kaputt gehen sag Bescheid und ich repariere ihn. Viel Spaß damit. Er ist perfekt für dich.“
 

Elyon nickte. Sie beruhigte sich erst als Tom ihr sagte das Nagini noch lebt. Diese hatte nur eine Zeit lang geschlafen. Sie war ihr auch nicht böse. Sie hatte sogar als erstes gefragt als sie wieder wach war wo das süße Mädchen war das wegen ihr geweint hatte.
 

Tom sagend: „Allerdings verstehe ich nicht wie sie aufwachen konnte ohne mein dazutun. Ich war gar nicht in der Kammer des Schreckens. Sie ist einfach am Anfang dieser Sommerferien im Garten aufgetaucht, nachdem sie mich im März kontaktiert hatte. Und hat Dobby so sehr erschreckt das er gegen einen Baum gelaufen ist.“

Elyon verwirrt: „Dobby ist bei euch? Ich dachte er sei frei? Das hat er mir jedenfalls gesagt am Ende des zweiten Schuljahrs.“

Lucius einschaltend: „Er war schon immer frei. Ich habe ihn zu dir geschickt um auf dich aufzupassen. Er hat es sehr ernst genommen. Das am Ende deines zweiten Schuljahres war nur Show. Der Alte hatte zu gesehen.“

Elyon verblüfft: „Du hast Dobby zu mir geschickt Dad?“

Lucius sanft: „Ja. Severus hat mir erzählt was los war und ich dachte mir das wäre das Beste wenn irgendjemand da ist den nicht gleich jemand verdächtigt wenn er um dich ist. Immerhin hatten wir alle dich schon damals gern.“
 

Elyon lächelte freudig. Sie sah alle lieb an und diese schmunzelten.
 

Lucius überlegend: „Allerdings würde es mich wirklich interessieren wie Nagini aufwachen konnte. Wir dachten doch erst dass sie tot war. Und als sie sich telepatisch bei dir gemeldet hatte Tom konntest du nicht in die Kammer des Schreckens weil du nicht in der Schule warst. Wie ging das? Das geht doch nur wenn jemand sie mit seinem Blut erweckt und mit dir verwandt ist oder? Mich kann man ausschließen. Ich bin mit dir verheiratet aber nicht blutsverwandt. Und dein Vater hat uns bestätigt das er es nicht wahr. Wer war es denn dann?“
 

Ein leises Räuspern war zu hören. Alle sahen Elyon an die nun wieder alleine stand.
 

Elyon wissend: „Das war dann wohl ich. Es muss etwas von meinem Blut auf sie gelandet sein. Ich habe vor ihr gestanden und mich entschuldigt.“

Tom erstaunt: „Sollte die Kammer nicht versiegelt sein?“

Elyon sanft: „Ist sie nicht. Jedenfalls nicht richtig. Ich gehe seid meinem dritten Schuljahr dort ständig ein und aus. Ich kann ja Parsel. Als ich zum ersten mal wieder rein wollte hat sie sich gesträubt. Doch als etwas von meinem Blut drauffiel auf den Kopf des Hahnes hat er gezischt und das die Kammer mich als Besucher anerkennt.“

Lucius böses ahnend: „Was für Blut eigentlich Kind?“

Elyon leise: „Ich war doch ständig verletzt. Da habe ich öfters geblutet. Poppy habe ich gefragt ob sie einen Zauber kennt der das Blut vom tropfen abhält und man nichts sieht. Sie zeigte mir den Glamourzauber. Allerdings tat sie es nur widerwillig. Sie hätte mich lieber nach Sankt Mungos gebracht und den Alten verhaftet. Doch leider konnte sie dem Irren nie etwas nachweisen. Das meiste passierte ja auch durch Weasley und Granger.“

Tom und Lucius erbost: „Die kommen nicht mehr in deine Nähe. Und da du mit Severus in einem Quartier bist kann dir auch nichts passieren.“

Draco kämpferisch: „Die sollen mich kennen lernen wenn die es wagen dir wehzutun.“
 

Severus nickte und Elyon lächelte freudig.

Damit verabschiedeten sie sich von Amano und gingen aus dem Laden.
 

Tom fragend: „So und was steht jetzt auf dem Plan?“

Draco grinsend: „Ihr habt mir etwas versprochen. Also was ist damit?“
 

Tom seufzte. Lucius schmunzelte nur und drückte Toms Hand. Dieser lächelte und nickte.

Severus lächelte nachsichtig über Dracos Ungeduld.

Nur Elyon sah verwirrt drein. Sie wendete sich an Draco.
 

Elyon verwirrt fragend: „Was haben Vater und Dad dir denn versprochen Draco?“

Draco grinsend: „Heute ist ein Quidditch Spiel zwischen der dänischen Nationalmannschaft und der bulgarischen Nationalmannschaft.“

Elyon begeisternd fragend: „Spielt auch Viktor Krum mit?“

Draco grinsend: „Jep.“

Severus hellhörig: „Muss ich eifersüchtig sein Kleines?“
 

Elyon schüttelte verlegen den Kopf und nahm Severus Hand und stellte sich, nachdem sie sich umgeschaut hatte, auf die Zehnspitzen und küsste ihn sanft. Dieser lächelte und die Fünf apparierten zu einem großen Stadium. Sie wurden als Lucius die Karten vorzeigte in die V.I.P Lounge geführt und nahmen Platz. Da es noch eine Stunde bis zum Spiel war, also um fünfzehn Uhr nahmen sie ein verspätetes Mittagessen ein und spielten noch Karten. Und zur Überraschung aller gewann Elyon jedes Spiel. Zu letzt spielten nur noch Draco und sie. Die Erwachsenen hatten sich es mit einem Glas Feuerwhiskey gemütlich gemacht und besprachen leise die nächste Versammlung. Da sie den Raum mit Zaubern jeglicher Art geschützt hatten konnte nichts nach draußen gelangen. Dann wurde das Spiel angepfiffen und alle verfolgten das Spiel.
 

18 Uhr in Crystal Manor
 

Draco streckte sich in der Halle und sah auf die Anderen. Als er Elyon sah hatte er Mitleid mit seiner kleinen Schwester. Apparieren war echt nichts für sie. Sie saß auf dem Boden und wurde von Severus, der hockte, über den Rücken gestreichelt.
 

Tom sanft: „Ob das je besser wird Töchterchen?“

Elyon leicht übel: „Keine Ahnung. Warum müssen wir Apparieren? Geht nicht irgendwas anderes auch? Wie zum Beispiel Teleportieren?“

Lucius sanft verneinend: „Leider nicht. Wir können leider nicht Teleportieren. Dafür sind selbst Tom, Severus und ich noch zu jung.“
 

Elyon nickte und lies sich von Severus hoch helfen.

Sie ließen ihre Sachen in ihre Zimmer bringen von den Hauselfen.

Sie gingen ins Wohnzimmer und gleich durch die Terrassentür. Dort stehen ein großer runder Tisch und fünf Stühle. Mann konnte den herrlichen Wald sehen und in etwas Entfernung sah man sich den See spiegeln im Licht der untergehenden Sonne.
 

Der Tisch war übervoll mit den verschiedensten Köstlichkeiten und alle setzten sich. Elyon nahm brav ihren Nerventrank für ihren Arm und ihre Hand. Gleich darauf auch ihren Nährtrank und alle aßen. Elyon fütterte zwischendurch Mahdara und Kira die es sich bei ihr bequem machten. Tom ließ ein Körbchen erscheinen in das sich dann der gesättigte Kira gemütlich machte. Mahdara schlängelte auf das Geländer und legte sich dort hin und beobachte alle um aufzupassen. Dann erschienen Shadow und Mana die anscheinend das Manor erkundet hatten und ließen sich sogar von Draco füttern. Alle konnten sie verstehen. Die beiden Phönixe trillerten freudig und sagten sie würden das Grundstück erkunden da sie ja die Schutzschilde und ihre Abgrenzung spüren konnten. Sie würden Elyons neues Zimmer schon finden wenn sie das Fenster offen ließ. Elyon nickte und die beiden seltenen Vögel flogen los.
 

Als sie nach einer Stunde dann alle fertig waren räusperte sich Tom.

Er hatte nun die volle Aufmerksamkeit.
 

Ton lieb: „So. Draco hat seinen Wunsch ja schon erfüllt bekommen. Jetzt bist du dran Elyon. Da ich heute gute Nachrichten erhalten habe, habe ich dir etwas mitgebracht. Na ja eigentlich waren es Regulus und Fenhir. Und ja Regulus lebt noch Töchterchen. Das war nur Show um ihn zu schützen. Du wirst ihn beim Todessertreffen sehen. Der muss sich mit Fenhir, der im Übrigen gar nicht so schlimm ist wie alle denken, erst mal von dem sich anfangs sträubenden Werwolf erholen. Er hatte diesen nämlich ständig abhalten müssen in meinem Salon ein Blutbad anzurichten. Na ja er wurde wie sagt es Severus immer. Ach ja von einem Flohbeutel aufgehalten. Schleifen konnten wir ihnen nicht umbinden das haben sie uns nicht erlaubt. Und ich habe die beiden Herren vorwarnen müssen zu riechen. Rein äußerlich würden sie dich nicht erkennen. Außerdem wissen sie noch nicht dass wir deine Eltern sind. Dir werden sie es eher glauben als uns. Vor allem dein Kuschelwolf.“
 

Elyon stotternd: „Re… Remus und… Si… Sirius ist hier? Wo sind sie Vater? Kann ich zu Ihnen? Bitte ich bin auch ganz lieb.“
 

Alle sahen sie schmunzelnd an. Sie sah unwahrscheinlich süß gerade aus.
 

Severus sich erbarmend: „Komm Elfe ich bringe dich zu den Beiden. Sie sind soweit ich von Tom weiß im kleinen Salon. Das hat er mir heimlich gesteckt als ihr das Spiel verfolgt hat.“
 

Elyon nickte. Sie umarmte kurz ihren Vater und dann ihren Dad. Dann lächelte sie Draco zu und nahm Severus Hand. Sie zog ihn mit sich und der ließ es widerstandslos geschehen.
 

Beide waren vor der Tür des Salons angekommen und Elyon blieb stehen.

Elyon sah Severus ängstlich an.
 

Severus Augenbraue hebend: „Was hast du denn Kleines?“

Elyon leise: „Was ist wenn Sirius ausflippt wenn ich ihm sage das wir Gefährten sind?

Severus schmunzelnd: „Dann lernt er mich kennen.“
 

Elyon nickte und öffnete die Tür zum kleinen Salon.
 


 

Har. Har. Ich weiß es ist fies an dieser Stelle aufzuhören. ^^

Dafür Garantiere ich ein paar Lacher im nächsten Kapitel.
 

Eure Elyon

Das Wiedersehen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 8 ohne Adult

So hier die Jugendfreie Version.
 

Wordseiten 30. Noch was zu sagen? Ähm. Äh. Tschüss.
 

Ohne Worte
 

*Knabberkram hinstellt und schnell in eine ecke verkriech*
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)
 

Das Wiedersehen
 

Im kleinen Salon gegen 19 Uhr fünfzehn
 

Elyon sah sich in dem mit Beigetönen gehaltenen Raum um und konnte verschiedene Landschaften an der Wand ausmachen. Auch war an der rechten Zimmerwand ein Bücherregal. Links an der Wand ist ein großes Fenster wo das Licht der nun schon fast verschwundenen Sonne hineinfiel. In der rechten oberen Zimmerecke war der Platz mit dem Zauberschachspiel. Und ein weicher großer Teppich lag vor einem Kamin in dem ein Feuer knisterte und davor standen vier Sessel um einen kleinen Tisch gruppiert. Und genau an zwei Sessel sich gegenüber standen zwei Männer die Elyon ansahen.
 

Der Mann mit den über den schulterlangen schwarzen Haaren und dem mal nicht mit einem Bart verhangendem Gesicht und den blaugrauen Augen sah sie in seiner Raubtierhaften 1,85 Meter Gestalt verwirrt an. Er trug eine schwarze Hose, ein dunkelblaues Hemd und darüber einen langen schwarzen Mantel mit schwarzen Schuhen. Der andere nur um drei Zentimeter größere Mann mit einem auch mal Glattrasierten Gesicht dem dunkelblonden kurzen Haaren und den gelbbraunen Augen sah sie aus einem sanften aber dennoch verwirrten Gesicht an. Er hatte an seiner schlanken Gestalt dunkelbraune Hosen und Schuhe. Er trug ein weißes Hemd mit einer gelbgrünen Stoffjacke.
 

Die beiden Männer sahen Severus verwirrt an. Dann sahen sie noch einmal das fremde Mädchen an. Diese hatte ein fliederfarbenes Kleid mit einer weißen Strickjacke an. Auch hatte sie weiße Strümpfe und weiße Halbschuhe an. Ihre mischbraunen Haare waren bis über ihren Po und sie war nach ihrer Schätzung 1,65 Meter groß und höchstens erst sechzehn Jahre alt. Sie war unglaublich schlank und hat eine alabasterfarbene Haut. Ihr süßes Gesicht sah die beiden so aufgeregt an das die beiden Männer schluckten. Die Kleine kam ihnen so bekannt vor. Doch ihre spitzen Ohren und ihre unglaublichen Smaragdgrün mit Silber durchzogen und roter Umrandung aussehenden Augen verunsicherte sie. Denn diese konnten sie erkennen weil sie einen perfekten Sehsinn hatten, genauso wie ihr Geruchssinn.
 

Deshalb schnupperte der Dunkelblonde in den Raum und seine Augen wurden größer.

Er sah aufgeregt den Schwarzhaarigen an.

Dunkelblonder aufgeregt: „Sirius. Sie ist Christin. Mein kleiner Welpe.“

Sirius verwirrt: „Wie? Das kann nicht sein, mein süßes Patenkind ist doch kein magisches Wesen Remus.“

Severus einmischend: „Was ist wenn du mal dein Gehirn einschaltest und anfängst deine dämliche Nase zu benutzten. Lupin hat es schon getan Flohbeutel.“

Sirius empört: „Hey Schniefelus werde bloß nicht frech.“

Severus knurrend: „Lass das verdammt noch mal.“
 

Beide fingen an zu streiten und Remus konnte nur seufzen. Die beiden Männer waren doch keine Kinder mehr. Immerhin hatte er von Sirius erfahren das dieser älter war und Severus auch. Und noch einige andere Sachen. Er sah entschuldigend zu Elyon. Diese schaute traurig zu den beiden Streitenden. Doch dann sah Remus wie sie kurz angestrengt ein und ausatmete und auf die beiden Männer zuging.
 

Elyon ernst: „Sirius Orion Black du wirst dich sofort zusammenreißen. Lass Severus in Ruhe. Und benimm dich nicht wie ein beleidigter kleiner Junge. Immerhin bist du doch mein Pate und solltest mir ein Vorbild sein. Oder irre ich mich jetzt?“
 

Sirius war baff. Doch dann schnupperte er kurz und seine Augen nahmen einen freudigen Glanz an.
 

Und ehe Elyon es sich versah wurde sie von dem Grimm durchgeknuddelt. Sirius drückte den Teenager an sich und schniefte. Er versuchte nicht zu heulen. Er knuddelte Elyon und wuschelte durch ihre Haare.
 

Sirius glücklich: „Meine kleines süßes Patenkind. Was ist denn passiert? Du siehst so anders aus? Ich habe zwar gewusst das du wieder gesund bist und dich mit Tom ausgesöhnt hast aber das du jetzt anders aussiehst wusste ich nicht.“

Elyon ernst: „Erst bist du artig Siri oder ich bin beleidigt.“

Sirius hastig nickend: „Ich bin ganz brav. Also?“
 

Elyon befreite sich sanft aus der Umarmung und ging zu den Sesseln wo Remus stand.

Sie sah Remus lieb an und dieser schmunzelte. Er streckte die Arme aus und Elyon kuschelte sich an diesen. Severus und Sirius gingen zu ihnen. Allerdings mit Abstand.

Severus setzte sich in den Sessel der rechts direkt am Kamin stand und Sirius in den parallel stehenden Sessel links vom Kamin, also links außen.
 

Remus strich derweil Elyon über ihren Kopf und drückte sie sanft. Diese seufzte wohlig und löste sich wieder von Remus der sie sanft anlächelte. Dieser setzte sich dann neben Sirius in den Sessel und Elyon neben Severus. Das ließ Sirius die Stirn runzeln. Und dann machte es bei ihm Klick. Sein Kiefer ging Richtung Boden und er sah Elyon geschockt an.
 

Elyon verwirrt: „Was hast du denn Sirius?“

Sirius stammelnd: „Ha… Hast du Sch… Snape etwa… etwa gerade Severus genannt? Habe ich mich verhört?“

Elyon lieb: „Du hast dich nicht verhört. Ich habe ihn Severus genannt. Warum fragst du Onkel?“

Sirius freudig: „Du hast mich zum ersten Mal Onkel genannt. Das ist schön.“
 

Elyon lächelte sanft. So kannte sie ihren Patenonkel. Er war schon immer so gewesen. Und das sollte sich auch nie ändern.

Elyon fragend: „Und bekomme ich noch eine Antwort?“

Sirius ernst: „Natürlich. Nun ihr Beide habt nicht gerade das beste Verhältnis zu einander. Jedenfalls war das so vor den Sommerferien. Habe ich irgendwas verpasst?“
 

Elyon seufzte. Das würde jetzt wohl gleich ungemütlich werden. Sie kannte die Ausraster ihres Paten schon.
 

Elyon ernst: „Versprich das du mich erst ausreden lässt. Dann kannst du dich meinetwegen auch aufregen.“
 

Sirius nickte. Elyon holte tief Luft und begann zu erzählen.
 

Elyon erzählend: „Um alles richtig zu erzählen muss ich zu den dreizehnten Juli zurückkehren. Also ich bin bei den Dursleys. Vernon hatte nach dem Abendessen das ich gekocht hatte alle mein Schulsachen vernichtet und meinen Zauberstab entzwei gebrochen. Hedwig war ja schon am Anfang de Sommerferien von ihm getötet wurden. Ich hätte sie in Hoghwarts lassen sollen. Nun ich kann es nicht mehr ändern. Nachdem er mich wie immer fast tot geprügelt hätte ist ein Monat vergangen. Da hörten die Schläge allerdings nicht auf. Erspare mir bitte eine ausführliche Beschreibung. Ich möchte mich daran nicht mehr erinnern. Ich war jedenfalls total am Ende. Ich hatte mir als ich im Flur auf dem Boden kauerte, einen seltenen Moment wo ich aus dem Keller raus konnte, mir nur noch gewünscht bei meinen Eltern zu sein. Und was ich nie für möglich gehalten hätte ist geschehen. Ich hatte mich in eine Todesserversammlung appariert. Aber das hast du ja gesehen. Du warst ja dabei. Das wurde mir berichtet. Jedenfalls wurde ich gesund gepflegt. Von einer Heilerin namens Anna, die ich hoffentlich auch noch mal sehe um mich zu bedanken.. Als ich aufwachte wusste ich erst einmal nicht wo ich bin. Ich dachte ich träume. Vor allem bei der Person die auf mich aufpasste.“
 

Elyon unterbrach und atmete stark aus.

Sirius und Remus hatten sich alles bis jetzt angehört. Doch dann schaute Remus sie fragend an.
 

Elyon irritiert: „Was hast du den Remy?“

Remus fragend: „Wer hat den auf dich aufgepasst Welpe?“

Elyon geheimnisvoll: „Die Person die mich in alle Ewigkeit beschützen wird.“
 

Remus und Sirius sahen sie verwirrt an. Dann schauten sie Severus an der schmunzelte. Elyon lächelte sanft ihren Paten und Ersatzpaten an. Sie schauten lieb zurück und warteten.
 

Dann begann Elyon wieder zu sprechen.
 

Elyon weiter erzählend: „Jedenfalls wollte ich nach einem angenehmen Gespräch sowie Bad und Essen mit meinem Gastgeber sprechen. Als erstes erfuhr ich das alles eine Lüge war. Ich habe sogar den Tod von… ihr wisst schon… gesehen.“
 

Beide Männer nickten und sahen sie traurig aber auch gespannt an.
 

Elyon stockend: „Dann habe ich gesagt das ich es schon wüsste. Dein Geschenk hat mir sehr geholfen Siri. Ich sagte dass du mir erzählt hast dass ich nicht die schwarze Seite komplett verdammen soll. Und das ich mich vor der weißen Seite hüten sollte. Ich denke Remus weiß schon über dich Bescheid. Na ja so wie ich. Mir wurde es ja erzählt. Es war eigentlich nicht so neu für mich. Du hast mir mehr als einmal gezeigt dass du von dem Alten nichts hältst. Da kann ich mich ja anschließen. Und Remus jetzt wahrscheinlich auch. Immerhin bin ich ja der beste Beweiß, wenn dir Siri erzählt hat wie ich ausgesehen habe.“
 

Remus nickte.
 

Remus ernst: „Ja. Ich habe Dumbeldore nie wirklich getraut. Es hat sich bestätigt als ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Doch ich wollte es eine lange Zeit nicht wahrhaben. Und als dich Sirius heute beschrieben hat bin ich ausgerastet.“
 

Elyon sah den Werwolf sanft an und sammelte sich.
 

Elyon weitersprechend: „Jedenfalls wusste ich nun die ganze bittere Wahrheit. Dann machte ich den Anwesenden meinen Standpunkt klar. Sie haben gesehen dass auch ich eine Maske trage. Im Laufe des Gesprächs kam allerdings etwas heraus was mich aus der Bahn warf. Und mich jetzt immer noch beschäftigt. Ich finde es nicht mehr schlimm. Das ging schnell vorbei. Doch ich habe einen unglaublichen Hass auf den Alten. Ich habe ihm ja nie vertraut und werde es auch nie tun. Ich hänge an meinem Leben. Jetzt jedenfalls wieder. Sirius, Remus bitte glaubt mir ich habe es auch für unglaublich gehalten aber es ist wahr. Und ich bin jetzt glücklich. Das was mir immer gefehlt hat habe ich jetzt. Ich habe es nie für immer verloren sondern nur für eine gewisse Zeit.“

Sirius und Remus fragend: „Was meinst du den?“

Elyon ernst: „Meine Eltern sind nicht James und Lily Masters. Das zeigt es erst recht weil ich ja wie man ja sieht kein Mensch bin.“

Sirius erschrocken: „WAS? James und Lily sind nicht deine Eltern? Wer denn dann?“

Elyon drucksend: „Ähm. Also. Ich meine.“

Remus sanft: „Welpe mach dir keine Gedanken. Selbst wenn… na du - weißt - schon - wer- dein Vater wäre haben wir dich lieb. Oder Tatze?“
 

Er sah Sirius beschwörend an.
 

Sirius ernst: „Genau. Kleine du kannst uns ruhig sagen wer es ist. Da du bestimmt einen Test gekriegt hast ist es ja nicht anzufechten oder?“

Elyon ernst: „Richtig. Man kann das Ergebnis nicht anfechten. Es ist ein Irrtum ausgeschlossen. Also ich weiß nur nicht ob ich ihre ganzen Namen sagen darf?“
 

Sie sah Severus fragend an und dieser nickte.

Elyon holte tief Luft.
 

Elyon ernst: „Also meine ‚Mutter’ ist Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin und mein Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor - Slytherin besser bekannt als Voldemort.“

Sirius stotternd: „Aber das bedeutet ja… Oh Gott… Ich bringe den Alten um. Wir dachten das du tot bist.“

Remus fragend: „Meinst du etwa Christin ist dein anderes Patenkind von dem du mir mal erzählt hast? Dass das entführt wurde und das für tot befunden wurde?“
 

Sirius knurrte. Er musste sich zusammen reißen.
 

Sirius knurrend: „Ja. Oh man. Ich bin zweimal dein Pate Kleine.“

Elyon erschrocken: „Du warst schon vorher mein Pate? Das ist gemein. Du dachtest so lange das ich tot bin.“

Sirius sanft: „Mach dir keine Gedanken. Ich werde immer für dich da sein. Niemand soll dir wehtun. Wenn es jemand wagt kriegt er oder sie es mit mir zu tun. Noch mehr als je zuvor.“

Remus einmischend: „Ich bin überrascht. Doch nach Tatzes Aussage ist hm…wie soll ich ihn denn nennen?“

Sirius belustigt: „Sag doch es so wie er es dir gesagt hat. Tom.“

Remus lachend: „Stimmt. Ich war so geschockt ihn vor mir stehen zu sehen dass ich es ganz vergessen habe. Er ist ja nicht so schrecklich wie alle behaupten. Aber Welpe wie heißt du denn nun wirklich? Ich kann mir nicht vorstellen dass du Christin heißt. Du hast mir mal einmal gesagt das dir der Name nicht so gefällt.“

Elyon stolz: „Ich heiße mit vollem Namen Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin.“
 

Remus sah sie verwirrt an. Seine Irritation war ihm anzusehen.
 

Remus irritiert: „Gryffindor – Slytherin? Bist du mit den Gründern verwandt? Ich habe den Namen schon öfters heute gehört.“

Elyon stolz: „Ja. Nur niemand will mir sagen wie. Ich würde es schon selber herausfinden hat Vater zu mir gesagt. Ach ich muss euch noch etwas mitteilen. Es ist sehr wichtig.“

Sirius und Remus fragend: „Was denn Elyon?“

Elyon ernst: „Ich bin eine Hochelfe und habe einen Gefährten. Einen manchmal äußerst… Hm… Wie hat Vater gesagt? Ach ja einen manchmal äußerst Beschützend und äußerst unleidlichen Gefährten. Aber sehr lieb. Ihr kennt ihn übrigens.“
 

Beide Männer sahen sich an und überlegten. Da gab es einige die, die Beiden kannten.
 

Sirius seufzend: „Kleine geht es nicht etwas präziser?“

Remus nickend: „Ich gebe Sirius recht. Das sind nicht viele Informationen.“

Elyon verlegen: „Und wehe es tickt jemand von euch Beiden aus. Ich habe euch Beide lieb. Aber ihn habe ich… sehr lieb. Also wehe ihr werdet beleidigend. Das geht vor allem für dich Sirius.“

Remus ernst: „Ich werde mich benehmen.“
 

Elyon sah Sirius ernst an und dieser schluckte. Er sah nun todernst in die Runde.
 

Sirius todernst: „Und selbst wenn es Snape wäre ich werde mich zusammen reißen.“
 

Elyon sah Sirius lächelnd an und legte ihre Hand auf Severus seine. Dieser verflocht seine Finger mit ihren und sah Elyon sanft an.

Remus sah dies und es machte bei ihm Klick. Er lächelte sanft.
 

Remus sanft: „Oh ja. Du hast Severus sehr lieb.“

Elyon sanft: „Ja Remy.“
 

Sirius Mund klappte nach unten und er sah mit großen Augen die Beiden an.
 

Sirius um Fassung beherrscht: „Du und Snape seid echt Gefährten und du hast ihn lieb? Seid wann das denn?“

Elyon leise: „Ich habe ihn schon lange lieb. Und er hat mir gesagt dass er mich auch schon lange lieb hat. Du müsstest doch wissen dass auch er eine Maske trägt.“

Sirius ruhig: „Ja. Aber seine Maske ist meist so wie sein Charakter auch ist. Na gut ich gebe zu der Herr kann auch nett sein. Was ist wieso siehst du mich so an Snape?“

Severus ernst: „Du solltest mich mal langsam Severus nennen. Wegen Elyon. Und ich werde nett sein und dich Sirius nennen. Und was sagst du? Wir müssen ja keine Freunde werden. Aber wir können ja einen Waffenstillstand vereinbaren. Ich möchte einfach nicht dass mein Kleines böse auf mich ist. Und du willst bestimmt auch nicht dass sie böse auf dich ist. Oder irre ich mich?“
 

Sirius überlegte und sah sein Patenkind an. Diese sah ihn so lieb an das er seufzte.
 

Sirius ernst: „Aber nur unter einer Bedingung Giftmischer.“

Severus Augenbraue hebend: „Die wäre Flohbeutel?“

Sirius grinsend: „Lass uns das Kriegsbeil begraben und Freunde sein.“
 

Dabei sah er Severus ernst an, stand auf und streckte ihn seine Hand hin. Severus sah dass es der Black ernst meinte und seufzte.
 

Severus ernst: „In Ordnung. Aber denke bloß nicht das ich nett zu dir bin wenn es nicht unbedingt sein muss.“

Sirius ernst aber lachend: „Habe ich auch nicht anders erwartet. Also?“
 

Severus grinste leicht und schlug ein. Remus seufzte erleichtert. Dann schlossen auch die Beiden Frieden und Freundschaft. Dann hörten sie ein freudiges silberhelles Lachen. Sie drehten sich zu Elyon um und sahen das glücklich lachende Mädchen.
 

Elyon sanft: „Remus ich habe gehört das Fenhir Graybeck gar nicht so ist wie alle sagen. Stimmt das?“

Remus brummend: „Ja. Er hat mich aufgeklärt und um Verzeihung gebeten. Ich habe akzeptiert und wir wollen versuchen uns wenigstens zu respektieren.“

Elyon sanft: „Das finde ich schön.“

Remus fragend: „Und was ist sonst noch so passiert?“

Elyon erklärend: „Ich war Einkaufen und habe mich vorher mit Severus eintragen lassen als seine Gefährtin. Ach ja und am ersten September kommt heraus das ich nie eine Masters war sondern eine Malfoy. Und ich werde in Hoghwarts… ähm… also… Ach vergesst es.“
 

Severus schmunzelte. Die beiden Männer sahen etwas irritiert drein und Severus erklärte es ihnen.
 

Severus erklärend: „Da man auch einen Gefährtin oder Gefährten haben kann wenn man kein magisches Wesen ist werden wir Beide, natürlich mit den dazu gehörigen Unterlagen, da wir noch nicht verheiratet und gebunden sind, ein Quartier beziehen.“

Sirius erstaunt: „Oh. Das habt ihr schon geklärt? Ihr seid schnell. Na ja ist wahrscheinlich auch gut so.“

Severus nickend: „Ja. Elyon und ich halten es in nächster Zeit sowieso nicht lange ohne einander aus.“

Remus fragend: „Und was denkst du wie lange das sein wird Severus?“

Severus ruhig: „Ein paar Jahre.“

Remus und Sirius verwirrt: „Was solange? Ist ein Jahr nicht normal?“
 

Severus sah Elyon an die traurig lächelte. Die beiden Männer verstanden dass sie nicht mehr fragen sollten.

Dann unterhielten sie sich noch eine Weile. Und Sirius beschrieb sehr anschaulich wie er im Phönixorden immer alle in den Wahnsinn getrieben hatte. Remus stimmte dann und wann zu. Dadurch lachte Elyon wieder und sogar Severus schmunzelte manchmal bei den Anekdoten des älteren der Blackbrüder.
 

Gegen zehn Uhr sagte Severus dass Feierabend ist und Elyon ins Bett müsse. Doch vorher fragten die beiden Männer Elyon ob sie ihren Vater Fragen dürften was alles im Einzelnen passiert war. Elyon überlegte kurz und erlaubte es ihnen.
 

Die Männer nickten und umarmten hintereinander Elyon. Sie nickten Severus zu und wünschten Beiden eine gute Nacht. Doch Sirius sagte das Severus es sich ja nicht einfallen lassen sollte seine Kleine zu früh aufzuwecken. Severus brummte und sagte dass Sirius endlich verschwinden sollte.
 

Damit gingen die beiden Männer von dannen.

Severus sah Elyon sanft an und diese lächelte.
 

Severus sanft: „Und Kleines wollen wir in unser Zimmer?“

Elyon lieb: „Ja. Aber in welches denn?“

Severus schmunzelnd: „In unser gemeinsames Zimmer im selben Stock bei deinen Eltern und deinem Bruder. Es sind schon deine und meine Sachen darin. Tom hat wie ich von ihm zwischen durch schon gehört habe, die Wand zwischen unseren Zimmern schon entfernt. Er sagte mir während des Spiels das wir unsere Wohnung einrichten können wie wir wollen.“

Elyon freudig: „Schön. Ich kann doch noch so lange wach bleiben oder?“

Severus sanft: „Natürlich Kleines. Ich will doch dass du mir sagst wie du es haben willst. Immerhin musst du dir ja auch meinen Geschmack mit antun.“

Elyon sanft: „Keine Angst ich will nichts Grelles. Oder magst du so etwas auf einmal?“

Severus schmunzelnd: „Nein Kleines. Ich mag noch immer keine grellen Farben. Und das wird sich auch nie ändern.“
 

Elyon nickte und Beide machten sich auf den Weg in den dritten Stock.

Als sie ankamen sahen sie wie an der Tür zu Elyons ehemaligem Kinderzimmer ein Zettel hing. Beide sahen sich ihn an und zuckten mit den Schultern. Elyon nahm ihn ab und las ihn leise vor, es war immerhin schon viertel nach elf Uhr abends.
 

Elyon leise vorlesend: „An meine süße Tochter und meinen Schwiegersohn in spe. Ihr Beide könnt einrichten wie ihr wollt. Aber seid gewarnt. Ich möchte bitten bei irgendwelchen ‚Aktivitäten’, ihr wisst was ich meine, Stille und Sperrzauber auf eure Wohnung zu legen. Na ja wenigstens auf den Ort wo ihr gerade seid. Und Severus keine Enkelkinder bevor Elyon nicht achtzehn ist. Ich will von meinem Kind noch etwas haben. Ach und ja bitte auch keine Duelle darin. Dafür ist der Trainingsraum im Erdgeschoß da. Also bringe meinem Kind so etwas dort bei Severus. Und Brauen bitte in deinem Labor. Hm… Noch etwas. Ach ja. Von Lucius soll ich euch ausrichten das er möchte dass ihr gefälligst auch die Terrasse benutzt. Die haben wir extra angezaubert und möbliert. Also wehe nicht.

Liebe Grüße mein Töchterchen und mein Schwiegersohn in spe.
 

P.S. Wird das so geschrieben Elyon das mit dem P.S. in einem Brief?“
 

Severus musste leise lachen und sah Elyon an die verblüfft auf den Zettel starrte.

Beide sahen sich an und schüttelten den Kopf. Damit öffnete Elyon die Tür, es war nur noch diese. Sie war nun auf der ungefähren Mitte der rechten Flurseite des linken Flures.

Beide traten ein und sahen schmunzelnd in der Mitte des sehr großen Raumes der schon als Wohnzimmer zu erkennen war einen großen Haufen voller Tüten, Schachteln, einigen Koffern und einer großen Kiste. Es waren auch eine riesige Truhe und ein großer Schreibtisch zu sehen. Auch war dort Kira der in der linken Ecke am linken Fenster schlief in einem großen sehr robusten Körbchen. Und auf jeweils einer silbernen Stange schliefen dort ebenfalls Shadow und Mana. Mahdara lag auf einem kleinen Sessel unter dem linken Fenster. Dort sah es aus wie in einem Nest.
 

Elyon fragend: „Sind das alles unsere Sachen?“

Severus schmunzelnd: „Ja. Und sie haben mir meinen Schreibtisch gelassen. Also Kleines welche Farben möchtest du?“

Elyon lieb: „Grüntöne, Silber, Weiß, Brauntöne und Beigetöne. Gefallen die dir? Wir können auch Schwarz mit dazu nehmen.“

Severus sanft: „Natürlich gefallen mir die Farben. Und was das mit der schwarzen Farbe angeht. Lass dich überraschen.“
 

Elyon nickte und Severus fing an den Zauberstab zu schwingen. In der rechten Ecke des Wohnzimmers ganz nah an der Balkontür erschien ein dunkelbrauner wunderschön verzierter und geschnitzter Schreibtisch. Dort stapelten sich Elyons Schulbücher aus Hoghwarts und ihre Arbeitsmaterialien wie Tinte, Feder, Pergamentrollen, aber auch normales Papier, sowie ein Zeichenblock und Bleistifte. Ein schön geschnitzter Stuhl stellte sich an den Schreibtisch. Rechts gesehen erschien noch ein kleiner Tisch mit einer kristallenen Dose, einer Obstschale, ein stapel von Elyons gekauften Büchern und einer kleinen Kristallstatue eines Hundes.

Links von dem Schreibtisch und somit leicht parallel stehend fand sich Severus schwarzer Schreibtisch wieder. Inklusive seiner ganzen Pergamentrollen und Schreibsachen.

Wo ein schwarzer schön geschnitzter Stuhl hinter dem Schreibtisch steht. Ein ebenfalls kleiner Tisch mit einer Obstschale, einen stapel von Büchern und zweier Buchstützen.

Darunter war ein schöner Eichenholzboden zu erkennen.
 

An der linken Zimmerwand in der Mitte befand sich ein großer Kamin mit einer breiten Kante die noch leer ist. Vor diesem lag ein weicher kuscheliger beigefarbener Teppich der auf einem schönem fast dem ganzen Zimmer reichende dunkelgrünen Teppich lag. Davor standen zwei schöne dunkelbraune Sessel und zwischen ihnen war ein schöner dunkelbrauner Tisch der Platz für zwei Personen bot. Diese konnten an dem Tisch sogar essen. Links vom Kamin war eine dunkelbraune Standuhr die ein verschnörkeltes Ziffernblatt hatte. Rechts vom Kamin war ein schöner Wandteppich mit einem Waldbild wo Elyons Tiere darunter schliefen
 

Gegenüber vom Kamin an der rechten Zimmerwand war ein großes Bücherregal. Doch es wies noch einige leere Regalreihen auf. Links von diesem war ein dunkelbraunes Sideboard was außer einer silbergrünen durchsichtigen zum Schutz Darrhaufliegenden Glasplatte nur ein darüber gehangenes Bild von einer Berglandschaft mit einem riesigem wunderschönem Adler darauf noch nichts draufstand. Das ganze Zimmer zauberte Severus in dunkelgrün. Doch es wies auch Stellenweise dezent Silber auf. Und zwar hatte er die Bordüre leicht silbern gezaubert und auch die Türen der kleinen Terrasse waren nicht nur weiß sondern hatte nun leicht silberne Klinken und Ranken.
 

Severus sanft: „Wie findest du es Kleines?“

Elyon freudig: „Schön. Genauso habe ich es mir vorgestellt.“

Severus sanft: „Das freut mich. So jetzt das Bad. Wollen wir?“
 

Elyon nickte und beide gingen zu der Tür an der rechten Zimmerwand die versteckt zwischen Elyons Schreibtisch und dem Sideboard war. Beide befanden sich in einem leeren Raum der von der Tür aus an der linken Zimmerwand eine Tür hatte und an der rechten Zimmerwand eine Tür hatte. Sie gingen beide in die linke Tür hinein und Severus zauberte.
 

Er ließ überall im Badezimmer schwarzen Marmor ein. Der Boden zu Steinfließen. Die unwahrscheinlich glänzten. In einer Nische stand eine wunderschöne Badewanne. Die riesige Badewanne bestand aus schwarzen Marmorfließen die glänzten und die Innenwände der Badewanne sahen leicht milchig aus. Die Ablage die sich um fast die ganze Badewanne zog, außer dort wo man einstieg, hatte einige kleine Schalen in denen Steine lagen und auch verschiedene Flaschen für die Haar – und Körperpflege. Auch lagen in kleinen Schalen verschiedene Seifen die Elyon riechen konnte. Sie dufteten sehr gut.
 

Die Hähne waren silbern und der Duschkopf ebenso. Auch konnte man bequem in der Wanne stehen. Und sogar aus der Wand eine milchige Trennwand aus Glas ziehen womit das Badezimmer vor Überschwemmungen geschützt wurde. Auch ein Handtuchhalter befand sich aus Milchglas dort.
 

Vor der Badewanne lag ein flauschiger weicher beigefarbener Vorleger.

Gegenüber der Badewanne war ein silberschwarzes Waschbecken. Dieses hatte Zahnputzhalter links und rechts. Im linken war eine fliedersilberfarbene Zahnbürste und im rechten eine schwarzsilberfarbene Zahnbürste. Mit jeweils einer Zahnpasta. Und auch vor dem Waschbecken lag ein flauschiger weicher beigefarbener Vorleger.

Darunter intrigiert stand ein mahagonifarbener schwarzer Schrank. Darin waren Hand – und Badetüchern für den täglichen Gebrauch. Über dem Waschbecken war ein silberner schön verzierter Spiegel. Und rechts von diesem ein Fenster mit einem großen Fensterbrett. So konnte man auf die Berge sehen.
 

Rechts in einer Nische im abgetrennten separaten Bereich durch eine schwarzsilberne Steinwand abgetrennt war die beigefarbene Toilette mit allem Zubehör. Und ein kleiner Schrank für Elyon und ihren Bedürfnissen in Silberschwarz. Vor der Toilette war ebenfalls ein flauschiger weicher beigefarbener Vorleger.
 

Elyon lieb: „Wie schön. Das sieht toll aus Severus.“
 

Severus schmunzelte und Beide gingen wieder in den leeren Raum. Dann begaben sie sich in die rechte Tür und Elyon klappte der Mund auf. Dort war ein mittelgroßes Mahagoni Podest mit einem riesigen stehenden Spiegel der aus Gold war. Und wo man sich auch noch auf dieses setzen konnte auf einen flauschigen weichen beigefarbenen Teppich.
 

Elyon stockend: „Aber? Das war Dad oder?!“

Severus schmunzelnd: „Sieht so aus.“
 

Links und rechts von dem Spiegel waren Fenster, der Raum war so geschnitten das man wenn man rein kam nach rechts schaute und man direkt den Spiegel sah und links und rechts die verzierten Fenster mit Fensterbrett.
 

Rechts etwas schräg vom Fenster stand ein silbergrüner Sessel wo man sich hineinsetzen konnte.

Dort stand auch ein Schemel für die Schuhe die man anziehen wollte.

In der linken Hälfte zauberte Severus einen riesigen schwarzen Mahagoni Schrank und zwei Kommoden für die Unterwäsche der Beiden.
 

An der linken Seite des Zimmers befand sich ein langer Kleiderhacken wo Severus und Elyons Umhänge hingen. Und rechts von den Schränken war ein riesiges Schuhregal mit ihren Schuhen. Links leicht schräg vom Spiegel war ein Schönverzierter Frisiertisch der mit einigen Schmuckschatullen bestückt war. Die meisten waren allerdings noch leer. Auch Cremes, Parfüms, Kämme, Bürsten, Haarnadeln, Spangen, Schleifen und Haargummis befanden sich dort. Auch war dort eine Ablage auf dem unzähligen Schals, Tücher und Handschuhe lagen.
 

Elyon sah sich erstaunt um und Severus sah sie sanft an. Er zauberte silberne Tücher an die Wände und zauberte einen dunkelgrünen weichen Teppich der sich im ganzen Zimmer wieder befand.
 

Elyon leise: „Wow. So ein riesiger Schrank. Der zieht sich ja mehr als das halbe Zimmer entlang. Sind das alles unsere Sachen?“

Severus sanft: „Nein Elfe. Es sind nur ein Teil meiner Sachen. Und du hast ja nur eine Grundausstattung. Es wird noch mehr werden. Allerdings wird das wohl in meinem Manor sein.“

Elyon lieb: „Kann ich da auch mal hin? Ich bereite dir auch keine Magengeschwüre mehr.“

Severus sanft: „Kleines ich habe vor später dort mit dir zu wohnen. Natürlich kannst du dort hin. Möchtest du da mit mir leben?“

Elyon fröhlich: „Ja. Das würde ich sehr gerne. Ich hab dich lieb.“

Severus lieb: „Ich dich auch Kleines. Komm wir richten noch das Schlafzimmer ein und dann ab ins Bett. Es ist schon halb Zwölf.“
 

Elyon nickte und sie gingen in das noch einzig leere Zimmer. Severus zauberte einen samtgrünen weichen Teppich auf den Boden. Die Wände wurden silbergrün und wiesen keinerlei Verzierung auf. Er zauberte ein großes sanftschwarzes Bett das genau zwischen den Türen an der Wand wenn man herein kam und darauf sah. Nun nicht ganz erst sah man auf ein verziertes großes Fenster.
 

Das Bett war schön geschnitzt und es hatte wie konnte es auch anders sein dunkelgrüne Seidenbettwäsche. Der Überzug war samtschwarz und hatte silberne Ränder.

Dann erschienen links und rechts sanftschwarze verzierte Kommoden mit je einer silberdunkelgrünen Nachttischlampe. Und auf der linken Kommode von der Tür ausgesehen stand eine kleine Uhr. Wo auch noch links und rechts von den Kommoden ein mit dunkelgrün und Silberbestickter Stuhl sich wieder fand. Ansonsten beinhaltete das Schlafzimmer nur noch einen Kamin der an der gegenübergelegen Wand war und zwei gemütlichen sanftbraunen Sesseln mit einem beigefarbenen Teppich davor der zum Kuscheln einlud. Er zauberte noch einen Schlafanzug in seine Hände.
 

Die Sachen landeten im Übrigen in ihre Schränke. Elyons Süßigkeiten in ihre Schlafzimmerkommode. Die große Truhe ist im Übrigen links von Kamin im Schlafzimmer.
 

Damit beendete Severus das Zaubern und legte seinen Zauberstab auf den linken Nachttisch.
 

Severus sanft: „Und wie gefällt es dir?“

Elyon lächelnd: „Schön.“
 

Elyon gähnte leicht mit der Hand vor ihrem Mund und Severus schmunzelte.

Kein Wunder das seine Kleine müde ist. Es war nun schon fast Mitternacht.
 

Severus sanft. „So Kleines und jetzt ab ins Bett.“

Elyon gähnend: „Hm.“
 

Damit reichte Severus Elyon den Schlafanzug und diese ging gähnend Richtung Badezimmer.

Severus schmunzelte und sah seine kleine Gefährtin im Badezimmer verschwinden. Zehn Minuten später kam der Teenager wieder ins Zimmer und Severus ging in das Badezimmer während Elyon ihren Zauberstab auf die rechte Kommode legte und ihre Sachen auf den Stuhl. Sie schlug die samtschwarze Überdecke zurück, zog die Schuhe aus und krabbelte unter die dunkelgrüne Seidenbettdecke. Sie lehnte sich an das dunkelgrün mit silbernen Stickereien verzierte Kissen und wartete auf den Tränkemeister.
 

Severus kam nach zehn Minuten wieder und musste sanft den Kopf schütteln. Elyon nickte ständig weg und versuchte auf ihn zu warten.
 

Severus ging zum Bett, zog seine Schuhe aus und legte seine Sachen ordentlich über den Stuhl an seiner Seite. Dann setzte er sich ins Bett und berührte seine Gefährtin sanft an der Schulter. Elyon sah ihn schon halbschlafend an.
 

Elyon im Halbschlaf: „Ja? Was ist denn?

Severus sanft: „Kleines du kannst schlafen. Ich bin da. Du hättest auch nicht auf mich warten müssen.“

Elyon leise: „Aber ich wollte… ähm ich meine… also. Es ist egal.“
 

Elyon sah leicht verlegen auf die Bettdecke.
 

Severus sanft: „Kleines egal was es ist es du musst nicht verlegen werden. Was möchtest du denn?“

Elyon sehr leise: „Küsst du mich Severus?“
 

Severus schmunzelte und zog die Hochelfe in seine Arme. Er küsste sie sanft. Dann intenvesierte er den Kuss und bat um Einlass der ihm sofort gewährt wurde. Er tastete mit seiner Zunge ihre Zähne und Zahnfleisch entlang und neckte ihre Zunge. Er forderte sie zu einem kleinen Zungenduell heraus das nach einigen Minuten unentschieden ausfiel, wegen Luftmangels. Severus löste sich von Elyon und diese kuschelte sich in seine Arme. Severus ließ sich mit dem Mädchen nieder und zog die Decke über sie beide. Elyon kuschelte sich an seine Brust und Severus streichelte durch ihr Haar.
 

Severus lieb: „Und beim nächsten Mal sag mir was du möchtest ja? Ich bin dein Gefährte und da kannst du mir sagen was du möchtest.“

Elyon verstehend: „Hm. Ich dachte nur das ich aufdringlich werde.“

Severus lieb: „Nein Kleines. Du wirst niemals aufdringlich. Wenn du etwas möchtest dann werde ich dir solange es nicht gefährlich ist bestimmt nicht verbieten. Und außerdem Küssen und Kuscheln ist für mich selbstverständlich. Immerhin mussten wir beide doch lange darauf warten.“
 

Er hatte ihr es sanft ins Ohr geflüstert und Elyon schmuste sich an Severus Brust. Dieser zog die Decke der Hochelfe noch einmal richtig zu Recht und strich über ihre Haare.
 

Severus sanft: „So und jetzt schlafen wir. Es ist schon nach Mitternacht.“
 

Elyon nickte und nur wenige Minuten später waren Beide eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte Severus auf und schaute auf den Wecker. Es war sieben Uhr. Sie hatten also noch zwei Stunden bis zum Frühstück. Er sah auf Elyon die während der Nacht es sich auf seiner Brust bequem gemacht hatte und ihn als Kopfkissen benutzte.

Er lächelte sanft und schloss wieder die Augen. Es reichte wenn sie beide in circa ein und einer viertel Stunde aufstanden.
 

Nach ein und einer viertel Stunde wachte Severus wieder auf und sah schmunzelnd dass seine kleine Gefährtin immer noch schlief. Nun sie hatte keine Alpträume mehr. Nun jedenfalls nicht mehr als das eine mal diese Nacht wo er sie beruhigte indem er in ihr Ohr liebe Dinge flüsterte. Daraufhin hatte das Mädchen sich noch enger an ihn gekuschelt und Severus hatte sie noch eine ganze Zeit über den Rücken gestreichelt.

Aber nun war es Zeit zum Aufstehen. Er wollte doch heute ein wenig Brauen und sie um sich haben. Da konnte er auch gleich prüfen wie weit ihr Wissenstand wirklich war. Nun jedenfalls in seinem Fach.
 

Er strich sanft über ihre Wange und diese brummte.
 

Severus sanft weckend: „Kleines komm aufstehen. Oder hast du keinen Hunger?“
 

Er konnte ein grummeln von seiner Brust hören und eine sich ankuschelnde Elyon vernehmen.
 

Elyon grummelnd: „Noch… schlafen… Müde…“

Severus sanft: „Kleines sei lieb. Du musst doch pünktlich Frühstück essen und deine Tränke nehmen.“
 

Damit hob er das Mädchen sanft von seiner Brust und stieg aus dem Bett aus. Elyon aber platzierte ihren Kopf im Kopfkissen und kuschelte sich in die Decke um weiterhin eine Wärmequelle zu haben.

Severus seufzte. Er wusste dass sie ein Morgenmuffel war aber das war einfach gerade nur süß. Dennoch musste seine kleine Gefährtin aufstehen.

Er wusste auch schon wie.
 

Severus gespielt streng: „Masters aufstehen. Sonst gibt es zwanzig Punkte Abzug für dein Haus.“
 

Mit einem Ruck saß Elyon kerzengerade im Bett und sah Severus verwirrt an. Als dieser leicht grinste zog sie einen Schmollmund. Severus konnte nicht anders als genau das jetzt zu fragen. Er wünschte sich diese Nähe sehr. Und er würde sich beherrschen können.
 

Severus sehr sanft: „Möchtest du mit mir duschen Elfe?“
 

Elyons Augen wurden riesengroß und ihr Kopf feuerrot.
 

Severus sah sie sanft an und diese sah ihn tomatenrot an.

Er brauchte diese Art von Nähe und wenn seine Elfe es ihn erlaubte würde er beruhigt sein für eine Weile.
 

Elyon feuerrot stammelnd: „Ist das dein Ernst?“

Severus sanft: „Ja Kleines. Mach dir keine Gedanken. Ich mache nichts was du nicht möchtest. Und nackt werde ich dich doch irgendwann sehen. Nun? Was meinst du Kleines? Vertraust du mir? Ich würde nämlich gerne mit dir duschen.“
 

Elyon sah in Severus Gesicht der sie warm und lieb ansah. Seine Augen strahlten soviel Ruhe und Vertrautheit aus. Er würde nie etwas tun was sie nicht wollte.
 

Elyon leise: „Das wäre schön.“
 

Severus nickte und Elyon stieg aus dem Bett. Beide gingen ins Badezimmer.

Elyon stand etwas verunsichert im Badezimmer. Sie wusste nicht so recht was sie tun sollte. Severus sah sie sanft an und ging zu seiner Gefährtin. Er nahm Elyon sanft in seine Arme und diese kuschelte sich an ihn.

Der Hochvampir zauberte das Badezimmer warm und zauberte das Wasser an. Dann schob er Elyon leicht von sich und sah sie lieb an. Er küsste sie sanft und hob sie auf den Rand der Wanne. Er setzte sie auf diesen und sprach sanft.
 

Severus sanft: „Mach dir keine Gedanken Kleines. Ich hab dich lieb. Ich drehe mich auch um und stelle mich darunter wenn du schon unter dem Wasserstrahl stehst. Na wollen wir das so machen?“

Elyon leise: „Hm. Ja.“
 

Severus drehte sich um und Elyon stand auf. Sie zog sich aus, legte ihre Schlafsachen auf den Stuhl und stellte sich unter den Wasserstrahl. Sie schaute zur Wand der Badewanne.
 

Elyon leise nuschelnd: „Bin in der Dusche. Kannst dann auch darunter.“
 

Das Letzte konnte nur jemand hören der sehr gute Ohren hatte. Sprachs ein magisches Wesen war.
 

Sie hörte Kleidung rascheln und wie diese ebenfalls auf den Stuhl gelegt wurde. Dann hörte sie wie Severus in die Wanne stieg und dieser sich zu ihr stellte. Sie spürte wie sich die Arme des Mannes um ihre Hüften legten und zu sich zogen. Severus hatte sie von hinten umarmt.
 

Sie spürte seinen nackten Körper an sich und spürte dann wie ein Schwamm über sie glitt. Severus strich damit über ihren Bauch und ihre Arme. Bei ihrem Rücken nahm er kurz Abstand und strich auch über diesen. Dann hörte sie seine dunkle Stimme an ihrem Ohr.
 

Severus dunkel und erotisch: „Kleines darf ich auch den Rest deines Körpers einseifen?“

Elyon leise: „Ähm. Ja. Aber wie denn?“
 

Adult Teil (Hier nur die entschärfte und gekürzte Version für unter 18 Jährige)
 

Er küsste Elyons Nacken und ließ das warme und durch einen Spruch mit einem duftenden Waschöl versetzte Wasser über sie strahlen. Sie duschten noch kurz mit normalem Wasser und sie waren fertig. Elyon drehte sich leicht verlegen zu Severus und dieser küsste sie sanft. Dann hob er sie hoch und stellte sie auf den weichen Vorleger. Er stieg selber aus der Wanne und zauberte ein mittelgroßes Handtuch das er sich um die Hüfte schlang.
 

Dann zauberte er ein großes Handtuch mit dem er Elyon trocken rubbelte. Und mit einem schnippen mit seinen Fingern war er auch trocken. Inklusive seiner Haare die geordnet waren.
 

Er sah das errötete Mädchen sanft an und mit einem schnipsen seiner Finger hatte Elyon ein weißes Spitzenhöschen, eine weiße Stoffhose, weiße Halbschuhe und weiße Strümpfe an. Darüber hatte sie ein weißen spitzen BH an und ein weißes dünnes spitzen Hemd an. Und der Abschluss war ein langer dünner an den Seiten geschlitzter Pullover. Die Ärmel waren ebenso sehr lang und waren von unten an bis zur Mitte mit silbergrünen Schnüren verziert, somit konnte man die Ärmel auch öffnen.
 

Severus zauberte sich eine enge Schwarze Stoffhose, Unterhose und ein schwarzes Hemd an. Er hatte schwarze Strümpfe und schwarze Lederschuhe an. Damit zauberte Severus die Handtücher weg.
 

Elyon lieb: „Es war wunderschön.“

Severus lieb: „Ja das war es. Na wollen wir noch deine Haare machen und dann Frühstücken?“
 

Elyon nickte und Beide gingen aus dem Badezimmer und Severus trocknete ihre Haare mit einem Zauber und nahm eine Bürste und kämmte sie sanft. Er ließ sie offen und Elyon sah ihn lieb an. Severus streichelte über ihren Kopf und Beide gingen somit ins Wohnzimmer zum Frühstück essen.
 

Mittwoch der 21.08.1996 um acht Uhr fünfzig im Wohnzimmer
 

Draco gähnte und hörte sich das Fluchen des Grimms an. Sirius versuchte Remus etwas zu erzählen doch dieser trank nur in Ruhe seinen Kaffee und aß zwischendurch einen Happen von seinem Toast.
 

Sirius krampfhaft: „Ach komm Remy höre mir doch wenigstens zu.“

Remus ruhig: „Wieso denn? Du hast mich doch deswegen gestern schon zur Genüge um den Schlaf gebracht. Du kommst nicht mit und Ende. Ich darf doch auch nicht mit.“

Sirius schmollend: „Ach komm schon. Du willst doch bestimmt ein wenig mit diesem Gör ’spielen’ oder irre ich mich da?“

Remus ernst: „Ja. Aber ich werde mich bestimmt nicht mit Tom und Lucius anlegen.“
 

Am Abend hatten sich Remus mit Tom und Lucius unterhalten. Diese hatten ihren Standpunkt und Elyons Geschichte erklärt. Remus hatte beschlossen nun vollends die Seiten zu wechseln. Deshalb hatten ihn Tom und Lucius auch das ’Du’ angeboten. Dieser hatte angenommen und sie hatten sich noch eine Weile unterhalten. Es ging auch darum was sie mit den Dursleys machen wollten.

Doch Sirius wollte auch mit. Immerhin war er ihr Pate. Und genau darauf wollte er pochen.
 

Sirius aufgeregt: „Ach komm Moony. Du kannst dich doch nicht raushalten. Wenn wir Beide sagen das wir ein Recht haben mitzukommen werden sie schon uns mitkommen lassen.“
 

Remus schüttelte nur den Kopf. Der Black war manchmal echt noch wie ein Kind. Er hoffte dass sein Welpe ihn das ausreden konnte. Die einzigen Personen auf die er hörte waren sein Gefährte und sein Patenkind. Und das obwohl die Kleine noch so jung war. So war es nun einmal.
 

Sirius beleidigt: „Ach verdammt noch mal. Draco hilf mir doch mal.“

Draco belustigt: „Nein. Oder soll ich meinem Schwesterchen sagen das du dich unmöglich benimmst.“

Sirius empört: „Unterstehe dich. Das darf Elyon nicht erfahren.“
 

„Was soll ich nicht erfahren Siri?“, fragte gerade eben Elyon.
 

Diese war mit Severus eingetreten und setzte sich nun an den verlängerten Tisch genau Sirius gegenüber. Severus setzte sich rechts von Elyon und somit gegenüber Remus. Draco saß rechts von Sirius schräg gegenüber von Elyon.
 

Sirius drucksend: „Ach ähm. Gar nichts. Alles in Ordnung.“

Elyon ihre linke Augenbraue hebend: „Ach meinst du?“

Sirius leise: „Ja. Alles bestens.“
 

Elyon sah Draco an der fies Sirius angrinste. Sie sah in Remus Gesicht und dieser schaute zu Sirius und rollte mit den Augen. Eine Angewohnheit wenn ihm etwas nervte. Man musste aber genau hinsehen um zu sehen wenn diesem Mann etwas nicht passte.
 

Elyon streng: „Was ist den los Sirius?“

Sirius nuschelnd: „Nichts. Gar nichts.“

Elyon leicht beleidigt: „Sirius Orion Black du sagst mir auf der Stelle was los ist.“

Draco einmischend: „Vergiss es Schwesterlein darauf hört er nicht. Du musst ihn schon mit seinem richtigen Namen ansprechen.“

Elyon verwirrt: „Richtiger Name? Habe ich irgendwas verpasst?“
 

Sie sah zu Sirius der in seinem Stuhl kleiner wurde. Was so lustig aussah bei dem erwachsenen Mann das Draco und Remus sich beherrschen mussten um nicht zu lachen. Selbst Severus musste sich zurückhalten um nicht zu lachen.
 

Sirius bekam das mit und schaute die Männer beleidigt an.
 

Remus wusste es schon. Sie hatten sich noch lange unterhalten als sie von den alten Zeiten sprachen. So fand Remus auch heraus das Sirius seid sehr langer Zeit verheiratet ist. Und genauso wie Lucius und Tom dies geheim hielt.
 

Sirius beleidigt: „Hört auf euch über mich lustig zu machen.“

Elyon an Sirius gewandt: „Vater hat so eine Andeutung gemacht das du einen Gefährten hast. Bist du mit dem auch verheiratet?“

Sirius abgelenkt: „Ja. Rabastran und ich sind schon sehr lange verheiratet. Ich liebe ihn sehr. Bist du böse dass ich dir es nicht erzählt habe? Es war für uns alle zu gefährlich das preiszugeben. Und jetzt ist es noch genauso weil ich ja als tot gelte. Und so lange meine Unschuld nicht bewiesen ist können wir das nicht tun. Ich will nicht das Rabastran Ärger bekommt.“

Elyon verstehend: „Das ist einleuchtend. Und ich bin dir nicht böse. Aber wie heißt du nun richtig? Also ohne Pseudonym?“

Sirius stolz: „Sirius Orion Black – Lestrange.“
 

Klirr.
 

Die Tasse mit Tee die Elyon gehalten hatte war scheppernd auf die Tischplatte gefallen. Sie sah Sirius mit geschockten Augen an. Dieser sprach schnell einen Spruch der die Tasse wieder zusammen fügte und Severus sah nach ob Elyon sich verletzt hatte. Als er nichts sah war er beruhigt und alle sahen die geschockte Sechzehnjährige an.
 

Severus sanft: „Kleines alles in Ordnung?“

Elyon blass: „Geht so. Sirius du heißt Lestrange? Aber die Irre?“

Sirius lieb: „Mach dir keine Gedanken Bellatrix heißt wieder Black. Rudolphus hat sich noch als sie in Askaban war von ihr Scheiden lassen. Das ist jetzt fünf Jahre her. Das war auch der Zeitpunkt wo sein Urgroßvater starb. Offiziell hat er es aber erst kurz nach ihrem Ausbruch gemacht. Vorher ging es nicht. Gesetzte. Heiraten wollte er sie eh nie. Das war von den Urgroßeltern bestimmt wurden. Eigentlich hatte sich Rudolphus ja leicht wehren können so alt wie er damals schon war. Aber durch eine Begebenheit hat er es gelassen.“

Elyon leise: „Rudolphus ist doch der den ich im Ministerium getroffen habe. Er ist ein Lestrange. Moment. Wieso musste er heiraten?“
 

Sirius sah traurig in die Runde.
 

Sirius traurig: „Nun sein Urgroßvater war ein äußerst harter Mann. Und er hatte nie gebilligt das Rudolphus sein eigenes Geschlecht bevorzugt. Er sagte er soll heiraten wenn er nicht bis vor warte mal kurz… ach ja. Bis vor vierzehn Jahren seinen Gefährten hat. Also musste er mit augenscheinlich achtzehn Jahren meine bekloppte Cousine heiraten. Die war damals nämlich gerade erst achtzehn geworden. Übrigens die Einzige in meiner Familie mit Narzissa die kein magisches Wesen ist. Ebenso ihre Eltern. Nun. Jetzt hat er seine Ruhe. Allerdings sucht er schon seid Jahren nach seinem Gefährten. Rabastran und ich helfen ihm dabei.“

Elyon fragend: „Und wie ist Rabastran mit ihm verwandt?“

Sirius grinsend: „Die Beiden sind Brüder. Rabastran ist fünf Jahre älter als Rudolphus. Also genau so alt wie ich es bin.“

Elyon erstaunt: „Ach so. Und wie lange sind du und Rabastran schon verheiratet?“

Sirius stolz: „Achthundertfünfundfünfzig Jahre.“

Elyon lieb: „Also wirklich sehr lange.“
 

Sirius nickte. Doch Elyon sah ihn ernst an und dieser schaute verwirrt.
 

Elyon ernst: „Und was soll ich nun nicht erfahren Sirius? „

Sirius zerknirscht: „Ich habe mich aufgeregt das Tom und Lucius zu den Dursleys wollen um sie zu bestrafen. Mich wollen die Beiden nämlich nicht mitnehmen.“
 

Elyon sah Sirius leer an und schluckte. Sie fing an zu zittern und Severus nahm sanft ihre Hand. Er drückte sie sanft. Elyon beruhigte sich nach ein paar Minuten.
 

Elyon leise: „Verstehe. Ist schon richtig dass du nicht mitkommst. Wer weiß was für Unsinn du machen würdest. Ich möchte nicht dass du Ärger bekommst. Du giltst doch als Tot Siri.“
 

Sirius nickte. Das hatte er ganz übersehen in seiner Wut.
 

Severus ruhig: „Nett das ich dass auch mal erfahre. Wollten die Beiden mir überhaupt Bescheid geben?“

Sirius überlegend: „Ja. Sie wollten dir es heute nach dem Frühstück sagen. Höchstwahrscheinlich darfst du mit.“
 

„Nein“, hörten sie Lucius sagen.
 

Alle sahen zu Lucius und Tom die gerade eingetreten waren.

Lucius setzte sich neben Elyon und Tom setzte sich neben Draco.

Severus befremdet: „Ach und warum nicht?“

Tom ernst: „Weil du höchstwahrscheinlich austickst und sonst was machst. Ich will dich nicht daran erinnern was du gemacht hast als du Elyon bei der Versammlung aufgefangen hast. Oder als du Lucius und mich nicht zu ihr gelassen hast als sie gerade erst hier wahr.“
 

Severus knurrte. Er hörte aber auf als Elyon sanft ihre Finger mit seinen verflocht und ihn lieb anlächelte.

Elyon sah lieb ihre Eltern an und diese lächelten lieb zurück. Doch dann schockte sie die Männer.
 

Elyon ernst: „Ich möchte mit. Dann kann auch Severus dabei sein.“

Lucius besorgt: „Elyon bist du dir sicher? Ich will nicht das du etwas tust was du nicht willst.“

Tom einmischend: „Lucius hat recht Kind. Ich will nicht das dir diese Schweine wehtun.“

Elyon sanft: „Dafür seid doch ihr und Severus da. Ich habe euch lieb und weiß dass ihr mich beschützt. Und durch einen Zauber kriegt doch bestimmt keiner mit das wir da waren. Ich muss mich denen stellen. Sonst habe ich immer Albträume deswegen. Wann geht es also los?“
 

Tom seufzte und sah Lucius an. Dieser lächelte matt. Sie konnten genau sehen dass ihre Tochter es so schnell wie möglich endlich dieses Kapitel ihres Lebens hinter sich bringen wollte.
 

Tom seufzend: „Wenn du möchtest nach dem Essen. Und damit es jeder weiß ich mache keine Gefangenen. Ich habe mich im Ministerium schon vor langer Zeit schlau gemacht. Uns kann keiner was. Wir sind magische Wesen. Selbst wenn es herauskommt. Wir also Lucius und ich haben jedes Recht dazu. Da diese Schweine dir unserem Kind wehgetan haben. Severus weil er dein Gefährte ist kann sich austoben. Und du meine kleines Töchterchen könntest sie sogar umbringen wenn du es wolltest. Du hast jedes Recht dazu weil sie dir Gewalt angetan haben.“
 

Sirius erbost fragend: „Wie ihr macht keine Gefangenen? Ich will diese Schweine Leiden sehen.“
 

Tom und Lucius sahen Elyon an.

Diese schloss kurz die Augen und diese waren ernst.
 

Elyon leise: „Ich kann niemand wirklich wehtun. Mir fällt es schwer. Doch die Dursleys sind die ersten bei denen ich es selbst will. Dennoch fühle ich mich dazu nicht in der Lage. Jedenfalls jetzt nicht. Wenn wir da sind könnt ihr mit Ihnen tun was ihr wollt. Und wenn ihr sie leiden lasst dann bitte nicht hier. Geht das Vater? Dad?“

Tom ernst: „Natürlich. Ich kenne einen Ort wo sie perfekt aufgehoben sind. Jedenfalls solange bis LUCIUS ODER ICH sie töte. Verstanden Severus, Sirius und Remus? Von mir aus könnt ihr sie quälen aber ihr Tod bleibt Lucius und meine Sache. Draco du hältst dich raus. Du musst nicht unbedingt einen Mord in deinem Lebenslauf haben. Den haben wir anderen schon zur Genüge.“
 

Die Männer nickten. Ebenso Draco der seufzte. Dann widmeten sie sich alle dem Frühstück.

Das Essen verlief ruhig und dabei wurde auch geklärt dass auch Remus sich austoben durfte wenn diese im Kerker später waren. Sie würden alle mit einer Illusion zu den Dursleys apparieren. So würde wenigstens sie keiner erkennen. Was sowieso nicht gut wäre.
 

10 Uhr vor dem Ligusterweg 4 in Surrey England (in Little Winning)
 

Es erschienen auf der hellen Straße drei Männer und ein junges Mädchen. Sie sahen sich um. Und es war kein freudiger Ausdruck in ihren Gesichtern zu sehen. Die Männer schauten äußerst schlecht gelaunt. Das Mädchen wiederum sah sich nervös um.
 

Ein Mann mit dunkelblondem kurzem Haar und silbergrauen Augen rümpfte die Nase.
 

Dunkelblonder Mann: „Hier sieht ja alles gleich aus.“
 

Er strich sich die schwarze Stoffhose glatt und seine dünne mattgrüne Jacke war geöffnet und zeigte ein weißes dünnes Hemd.

Ein anderer Mann mit dunkelgrauen sehr kurzen Haar und stahlblauen Augen sah den Dunkelblonden an.
 

Blauäugiger sanft: „Nun wir wohnen hier nicht. Also bleib ruhig.“
 

Der dunkelblonde Mann nickte und besah sich kopfschüttelnd die Kleidung des dunkelgrauhaarigen Mannes. Dieser hatte eine schwarze einfache Hose und ein dunkelgrünes T - Shirt an. Ebenso eine dunkelgrüne Jacke. Und das T - Shirt wirkte sehr luftig.
 

Der andere Mann mit dunkelbraunem und nur bis zu den Ohren reichendem Haar schaute äußerst grimmig. Seine schwarzen Augen blitzen gefährlich. Seine schwarze Hose und sein schwarzer dünner Pullover stachen aus der Gruppe heraus.
 

Ganz anders das Mädchen. Diese stand nervös und leicht ängstlich bei dem dunkelbraun haarigen grimmig dreinschauenden Mann.
 

Ihr dunkelblondes schulterlanges Haar strich sie sich hinter die Ohren und zog nervös an ihrem dünnen dunkelblauem T - Shirt. Ihre Beine die in der blauen Jeans zitterten steckten in weißen Turnschuhen. Die Männer hatten alle durchweg schwarze Schuhe an.
 

Sie gingen zu dem Haus Nummer vier. Der dunkelgrauhaarige Mann zog einen schwarzen mit einem dunkelroten Griff ausgestatteten Stab unauffällig aus seinem rechten Jackenärmel.

Er murmelte leise ein paar Worte und schaute finster.
 

Dunkelgrauhaariger Mann: „Tochter du hattest Recht. Auf diesem Haus liegen keinerlei Zauber. Außer einem. Ein Zauber der sehen lässt was dort drin geschieht. Doch ich habe ihn aufgehoben und verändert. Jetzt kann diese Person, also mit Sicherheit der Alte nur diese Muggel sehen. Und dich wie du irgendwas im Haushalt machst.“

Dunkelblonder dunkel: „Perfekt. Also wird er nichts mitbekommen. Das heißt wir können ungestört hinein.“

Dunkelgrauhaariger kalt: „Korrekt. Wollen wir?“

Alle nickten und gingen durch das Gartentor und zur Haustür. Das dunkelblonde Mädchen holte tief Luft und klingelte. Sie warteten höchstens drei Sekunden bis sie eine schrille Stimme hörten.
 

„Ja ich komme. Moment.“, war die schrille Stimme zu hören.
 

Die Männer schüttelten sich vor Ekel und das Mädchen atmete schneller. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter und sah in das Gesicht des dunkelblonden Mannes der sie lieb anlächelte. Sie holte ein paar Mal Luft und versuchte sich zu beruhigen.
 

Nur eine Sekunde darauf wurde die Haustür geöffnet und es erschien eine hagere und pferdegesichtige Frau in der Tür.

Sie schaute alle abschätzig an und richtete das Wort an den dunkelblonden Mann der neben dem dunkelblondem Mädchen stand.
 

Hagere Frau skeptisch: „Was wollen Sie?“

Dunkelblonder kalt: „Mit Ihnen reden.“

Hagere Frau unhöflich: „Ich kenne Sie nicht und werde auch nicht mit Ihnen reden. Verschwinden Sie.“
 

Da vernahm die Frau ein Räuspern und sah irritiert das dunkelblonde Mädchen an.

Dunkelblondes Mädchen ruhig: „Du solltest uns lieber reinlassen Petunia Dursley.“
 

Die Frau zog erschrocken die Luft ein. Das Mädchen hatte dieselbe Stimme wie ihre Nichte.
 

Petunia stockend: „Wer bist du?“

Dunkelblondes Mädchen ruhig: „Frage das lieber im Haus. Die Nachbarn schauen schon. Und ich weiß wie sehr du es hasst in der Nachbarschaft schlecht dazustehen. Nun?“
 

Petunia sah das Mädchen irritiert an. Dann sah sie eher zufällig den dunkelgrauhaarigen Mann an und bekam große Augen als sie einen Stock in seiner Hand sah. Dieser sah sie kalt und abwartend an. Sie nickte und machte den Weg frei. So konnten die vier in den Flur hinein. Petunia schloss die Tür und sah ängstlich auf die kleine Gruppe.
 

Dunkelgrauhaariger Mann kalt: „Wollen Sie uns nicht in ihr Wohnzimmer bitten?“
 

Petunia nickte steif und ging an der Gruppe vorbei und deutete an ihr zu folgen. Sie kamen im Wohnzimmer an und schauten sich um. Niemand setzte sich hin. Das verunsicherte die braunhaarige hagere Frau und sie sprach die Männer leicht ängstlich an.
 

Petunia ängstlich: „Wollen Sie sich nicht setzen?“

Dunkelblonder kalt: „Ich setze mich hier bestimmt nicht hin. Meinem Kind hast du es auch nie erlaubt dreckiger Muggel.“
 

Petunia wich erschrocken zurück. Nun wusste sie was ihr bevor stand. Den Ausdruck Muggel kannte sie. Nichtzauberer hieß er. Da waren genau solche widerlichen Freaks wie ihre Nichte jetzt hier. Doch sie hütete sich das Wort Freak zu diesen Männer zu sagen. Denn wenn sie sonst nicht so war hier ließ sie es lieber. Die sahen trotz ihrer Kleidung gefährlich aus.

Doch da merkte sie etwas. Hatte der dunkelblonde Mann nicht gesagt sein Kind. Das verwirrte sie.
 

Petunia zitternd: „Tochter? Ich kenne Ihre Tochter nicht.“

Dunkelgrauhaariger zischend: „Und ob du sie kennst Miststück.“
 

Da fielen ihre Illusionen und es standen Elyon, Tom, Lucius und Severus vor Petunia Dursley.

Nur Elyon sah wie Christin Masters aus. Sonst hätte Petunia sie nicht erkannt.

Petunia erkannte Elyon als ihre vermeintliche Nichte und schluckte.
 

Petunia schluckend: „Du.“

Elyon bitter: „Ja ich. Erkennst du mich jetzt wieder?“

Petunia böse: „Und ob ich dich erkenne. Wegen dir habe ich mächtigen Ärger von Vernon bekommen.“
 

Die Frau wollte ausholen, doch sie wurde am Handgelenk festgehalten. Lucius hatte sie am Handgelenk gepackt und sah sie eiskalt an.
 

Lucius eiskalt: „Wage es nicht mein Kind anzufassen. Du tust ihr nie wieder weh. Verstanden Schlammblut? Oder habe ich mich unverständlich ausgedrückt?“

Petunia zerrend: „Was reden Sie da? Das ist meine grässliche Nichte. Das widerliche Kind meiner dummen Schwester. Ihre Eltern sind tot. Sie sind nicht ihr Vater.“
 

Batsch.
 

Petunia hat Bekanntschaft mit dem Boden gemacht und landete auf ihrem Hintern. Lucius hatte ihr eine gescheuert und sie flog aufgrund der Härte zu Boden.
 

Lucius trat einen Schritt auf die am Boden Sitzende zu doch Tom hielt ihn auf.
 

Tom beruhigend: „Ganz ruhig. Du hast später noch genügend Zeit dich um das Weib zu kümmern.“
 

Lucius nickte knirschend und Tom wandte sich an Petunia.
 

Tom eisig: „Bist du alleine hier Frau? Rede oder ich vergesse meine gute Erziehung.“
 

Er sah sie aus eiskalten stahlblauen Augen an und Petunia schluckte. Sie rutschte etwas nach hinten und stand auf.
 

Petunia ängstlich: „Ja. Mein Mann und mein Sohn müssten aber gleich hier sein. Was wollen Sie von uns? Was hat das alles zu bedeuten?“

Tom kalt: „Hast du nicht zugehört Frau? Du solltest einen Hörtest machen.“

Petunia stotternd: „Aber die ist nicht sein Kind. Ich…“
 

Petunia blieben die Worte im Hals stecken. Sie sah zitternd den Mann an. Dieser hatte seinen Zauberstab auf sie gerichtet und sah sie mit nun nicht mehr stahlblauen sondern leicht rötlichen Augen an.
 

Da hörten sie wie die Haustür aufgeht und ein schnaufen woraufhin eine laute widerliche Stimme zu hören war.
 

Laute Stimme: „Patty kannst du jetzt schon kochen? Dudley und ich haben Hunger.“
 

Daraufhin fing Elyon stark zu zittern an.

Das sah Tom der die Frau kalt anblitzte.
 

Tom kalt: „Ist das dein Mann?“
 

Petunia nickte zitternd.

Es folgte wieder die Stimme die nun schnaufend war.
 

Vernon rufend: „Patty bist du da? Wir haben Hunger. Oder musst du noch einkaufen?“
 

Petunia wollte etwas sagen doch ihr blieben die Worte im Hals stecken als sie den Zauberstab auf sich gerichtet sah von Lucius. Tom hatte es vorgezogen auf den Durchgang zum Flur zu achten. Severus hatte derweil Elyon sanft über den Kopf gestreichelt und sie leicht zu sich gezogen. Er hatte das ungute Gefühl das er sie lieber nicht alleine dastehen lassen sollte.

Elyon lehnte leicht an Severus und zitterte nicht mehr ganz so stark.
 

Dann konnten sie ein trampeln hören als würde eine Horde Kinder hereinrollen. Der Boden schwankte und es kam durch den Durchgang ein großer Wal.
 

Dies dachte Tom aber verwarf es gleich wieder. Nein dass wäre eine Beleidigung für diese schönen Tiere gewesen. Denn es kam noch so einem fetten Etwas hereingerollt das jeder Beschreibung trotze.

Vernon sah die Leute. Christin sah er auch und sein Gesicht lief rot an. Er holte tief Luft und begann den größten Fehler seines Lebens. Und er hatte viele Fehler gemacht. Schwerwiegende Fehler.
 

Vernon brüllend: „Du mieser dreckiger Freak. Wie kannst du es wagen abzuhauen und dann mit deinen Freakfreunden hierher zu kommen? Habe ich dir noch immer kein Benehmen eingeprügelt?“

Dudley fies: „Genau. Mit wenn von denen steigst du ins Bett Freak? Mit dem der neben dir steht oder mit allen von den drei Freaks? Na was ist? Bist wohl zu blöd um zu antworten?“
 

Toms Magie loderte dunkel auf und er sah den fetten Jungen hasserfüllt an. Dieser sah in frech an.
 

Dudley frech: „Okay. Mit dem da Freak.“
 

Vernon sah stolz seinen Sohn an und dann seine Frau. Er stutzte als er ihre Augen sah. Pure Angst war darin zu sehen.
 

Vernon stutzend: „Patty was hast du? Wer sind eigentlich die da die, die Missgeburt angeschleppt hat?“

Petunia zitternd: „Ich weiß es nicht. Aber die sind gefährlich.“

Vernon fies: „Denkst du ich habe vor diesen Verrückten Angst. Der Bastard hat mir nie Angst gemacht da werden es schon gar nicht diese Drecksviecher tun.“
 

Vernon ging einige Schritte auf Elyon zu und brüllte weiter.
 

Vernon brüllend: „Du kommst sofort her. Ich werde dir schon Manieren beibringen. Du denkst doch nicht wirklich das ich mich von deinen Freakfreunden einschüchtern lasse?“
 

Er wollte nach ihr greifen doch das funktionierte nicht. Er fand sich mit einem Krachen an der gegenüberliegenden Wand am Boden wieder. Severus hatte ihn dort hinbefördert.

Petunia stieß einen spitzen Schrei aus und Dudley rannte zu seiner Mutter.

Severus hielt seinen Zauberstab weiter auf Vernon gerichtet.
 

Petunia schluckte und Dudley versuchte sich hinter ihr zu verstecken. Was durch seine Körpermasse scheiterte. Er sah mit Angstgeweiteten Augen auf den silberblonden Mann. Dieser hatte schwarze Augen und hielt den Zauberstab auf den Jungen gerichtet.
 

Lucius klirrend: „Du widerliches Schwein wagst es mein Kind zu beleidigen. Das wirst du mir büßen.“
 

Lucius sprach einen Zauber und der dicke Junge war weg.

Petunia kreischte und sah entsetzt auf den Silberblonden.
 

Petunia kreischend: „Mein kleiner Duddlers was haben Sie mit ihm gemacht? Er ist doch noch ein Kind.“

Lucius kalt: „Dieses so genannte Kind hat meines gequält. Du widerliches Schlammblut sollst erfahren was es heißt wenn das eigene Kind leidet.“
 

Sprachs und er zauberte auch die kreischende Frau weg.
 

Dann sah er sich angeekelt und tödlich den sich nur langsam aufrichtenden fetten Mann an.
 

Tom beruhigend: „Lucius spar es dir bis wir hier weg sind und die Versammlung zu Ende ist. Noch wissen wir nicht alles.“
 

Lucius nickte grimmig.
 

Vernon brüllend: „Du widerlicher Freak was hast du gemacht? Und wo sind Patty und Dudley?“

Tom eiskalt: „Da wo du auch landen wirst Fettsack.“
 

Damit zauberte er auch den letzten Dursley weg. Er sah Elyon an die weiß im Gesicht war. Auf ihrem Gesicht liefen Tränen entlang und Severus wischte sie sanft weg.
 

Severus sanft: „Hab keine Angst. Sie werden dir nie wieder wehtun. Dafür werden Tom, Lucius und ich schon sorgen. Mit von der Partie werden wohl auch dein Kuschelwolf und dein unbeherrschter Pate sein.“
 

Tom und Lucius nickten.
 

Lucius lieb: „Kleines ist hier noch irgendwas was du mitnehmen möchtest.“
 

Elyon nickte.
 

Elyon leise: „Ja im Keller. Da ist He… Hedwig… Hedwigs Leiche. Ich möchte nicht das sie dort liegen bleibt.“
 

Die Männer nickten grimmig und gingen dem Mädchen hinterher. Elyon blieb davor stehen und fing an noch mehr zu zittern.

Tom besorgt: „Töchterchen was hast du?“

Elyon zitternd: „Ich habe Angst. Ich kann nicht runter.“
 

Tom sah seine Tochter an und nickte den anderen zu.
 

Tom lieb: „Dann gehe ich runter. Ich werde sie schon finden.“
 

Er lächelte Elyon sanft an, öffnete mit einem Spruch die Kellertür und ging die Treppen herunter. Nach wenigen Minuten kam er wieder hoch. Seine Augen standen auf Mord. In seinen Armen hatte er ein Bündel. Elyon sah das Bündel und schluchzte.
 

Lucius böses ahnend: „Was hast du da unten gesehen Liebster?“

Tom mühsam beherrscht: „Nicht hier. Nicht vor Elyon. Später. Liebling, Severus sucht das ganze Haus ab. Ich will jeden noch so kleinen Beweiß gegen den Alten. Einen habe ich schon aus diesem Dreckshaus. Ich bleibe mit Elyon hier.“
 

Beide nickten und gingen los. Lucius in Richtung Küche und Severus in den ersten Stock.

Tom sah sein Kind an das weinte.
 

Tom zauberte eine kleine Schachtel her, legte das Bündel hinein und verkleinerte es. Er steckte dies in seine Jackentasche und umarmte sein weinendes Kind. Er streichelte über ihren Rücken.
 

Tom lieb: „Kleine hast du sonst noch etwas hier? Oder vielleicht etwas was wir gegen den Alten verwenden können?“

Elyon leise weinend: „Doch im Schrank.“

Tom fragend: „Schrank?“
 

Elyon nickte und führte Tom zu der Treppe und deutete auf eine verriegelte und mit einem Schloss begangene kleine Tür. Tom sprach einen Öffnungszauber und sah sich in der kleinen Kammer um. Seine Augen weiteten sich als er eine kleine mit Federn durchlöcherte Matratze sah in der die Kontur eines Menschen Eingelegen sah. Er schaute sich in der winzigen Kammer um und entdeckte auch eine blutige eingetrocknete Lache unter der Matratze und die stark mit Reinigungsmitteln behandelte Wand wo die Matratze lag.
 

Er schaute sich noch bei den Putzeimern um und entdeckte einen Zipfel den er neugierig geworden hervor zog. Er wurde blass als er das Stück Stoff sah. Es war stark mit Reinigungsmitteln versetzt und schmutzig. Es war stark zerrissen und es roch leicht nach eingetrocknetem Blut. Dies war mal eine Decke.
 

Christin leise: „Es war in dem Körbchen was damals vor der Tür lag. Ich bin immer eingeschlafen wenn mir die Schlange etwas vorgesungen hat. Ich kann sie schon lange nicht mehr hören. Weil Ver… Vernon den Kopf der Schlange abgeschnitten hat.“
 

Tom streichelte ihr sanft über den Kopf und steckte die Decke in seine Umhangtasche.
 

Tom sanft: „Töchterchen hat er hier alles von dir aufbewahrt?“

Elyon leise: „Ja. Inklusive mir.“
 

Das Letzte war so leise das Tom glaubte sich verhört zu haben. Er sah seine Tochter an doch Elyon sah ihn traurig lächelnd an und Toms Augen standen auf Mord.
 

Tom mühsam beherrscht: „Wie lange?“

Elyon leise: „Ich weiß nicht. So an die elf Jahre. Zwischendurch auch mal. Und erst vor kurzem bis ich im Keller war.“
 

Sie schluchzte leise und Tom zog sie in seine Arme und streichelte über ihren Kopf. So fanden die Beiden Lucius und Severus. Lucius und Severus Blick waren eiskalt und standen auf Mord.
 

Lucius kalt: „Ich konnte nicht viel finden außer einer Liste die ausschließlich Elyons Namen trägt. Und noch einen Fleck im Vorratsraum unter den Regalen versteckt. Es ist Elyons Blut. Widerliche Schlammbrut diese Irren.“
 

Lucius ging zu seinem Mann und Kind. Elyon sah weinend auf ihren Dad und dieser drückte sie sanft an sich. Severus lächelte leicht bei diesem Anblick. Doch dann standen seine Augen wieder auf Mord.
 

Severus wütend: „Ich habe alles durchsucht und auch Aufzeichnungen gemacht. Es waren nur Bilder von den Irren in diesem Haus und dem Minifettklos. Auch ein Zimmer das jeder Beschreibung strotzt. Ich werde nicht näher darauf eingehen. Das könnt ihr dann sehen. Ich würde nur in Rage geraten und das Haus abfackeln. Und es wäre besser wenn das noch stehen würde bis wir alles haben. Zum Beispiel der Garten und den Geräteschuppen.“
 

Tom nickte und ging nach draußen während Lucius Elyon im Arm hielt. Severus trat näher und streichelte über ihren Kopf.

Wenige Minuten kam Tom später. Seine Augen waren feuerrot.
 

Tom dunkel: „Weg. So schnell wie möglich bevor ich hier alles in Schutt und Asche lege. Ich habe einen Beweiß zu welcher Zeit das Haus noch steht. Ich denke wenn der Alte merkt was los ist wird das Haus nur Schutt und Asche sein. Doch der Boden und die Mauern können dann immer noch sprechen. Und wir haben ja jeden Winkel aufgezeichnet. Los wir verschwinden.“
 

Alle nickten und apparierten zurück nach Crystal Manor.
 

Hogsmead in Schottland ’Thompsons Zauberhafte Zauberscherze’
 

Ein junger Mann mit dunkelrotem kurzem Haar und grünblauen Augen stand an einem Regal und füllte es gerade mit kleinen schwarzen unscheinbaren Dosen auf.
 

Ohne Magie. Das machte ihm mehr Spaß. Er machte dies pfeifend und sah belustigt wie ein anderer Mann der genauso wie er aussah über einer Liste am Boden hockte und in einer sehr blumigen Sprache meckerte. Nun sie sahen nicht komplett gleich aus. Doch das sahen nur die wenigsten.
 

Einen kannten Sie sehr gut. Nun um genau zu sein eine. Die einzigste Person außer ihrer Mutter, Bill und Charlie die sie auseinander halten konnte. Wie es ihr wohl ging. Vielleicht wäre es doch besser gewesen einfach zu ihr zu gehen und sie abzuholen. Sie hätten sie dann einfach bei sich versteckt. Doch das hatte das schüchterne Mädchen ihnen untersagt. Sie wollte nicht dass sie Ärger bekommen.
 

Er seufzte und wollte sich gerade an die nächste Kiste machen als eine Eule durch eines der geöffneten Fenster flog und ihm einen Tagespropheten hinhielt mit dem Schnabel.
 

Er nahm diesen, legte das Geld in den Behälter am Fußgelenk und die Eule flog wieder davon. Er faltete sie auf und begann zu lesen.

Der andere Mann sah ihn an und legte den Kopf schief.
 

Anderer Mann: „Und Fred was steht drin?“
 

Der Angesprochene sah ihn grimmig an.
 

Fred grimmig: „Die haben mal wieder einen Bericht über Chrissie verfasst. Und fragen sich ob sie in diesem Schuljahr auf den dunklen Lord trifft und mit ihm kämpft, George.“

George sauer: „Haben die nen Knall. Wann sehen die ein dass diese Prophezeiung Schwachsinn ist. Außerdem ist unsere Kleine noch ein Kind. Verdammt noch mal. Zeig mal den Artikel.“
 

Damit lasen Beide den Artikel und stießen einige Flüche aus.
 

In Dumbeldores Trotzburg
 

Albus fies: „Ja putze schön. Das gefällt mir. Wenn die Ferien um sind wirst du zu mir gekrochen kommen und um Freundlichkeit betteln. Die ich ihr freundlicherweise sogar geben werde. Hach wie ich mich darauf freue.“
 

Er wurde unterbrochen als es klopfte und ein Mann mit hellblondem Haar, nach seinem Herein, eintrat.
 

Albus fragend: „Was gibt es Lamont?“
 

Der Mann stand unschlüssig herum und wusste nicht was er tun sollte. Er wäre lieber nicht Überbringer dieser Nachrichten. Das gab hundertprozentig Ärger. Doch leider hatte der Alte ihn in der Hand. Wenn er doch irgendwie auch dieser Situation raus käme. Er war nicht gewillt einem Kind zu schaden. Doch es ging nun mal nicht anders. Die Kleine tat ihm Leid. Er war echt so was von am Arsch.
 

Albus knurrte. Er hasste es wenn er zweimal fragen musste. Doch heute hatte er Gute Laune. Und außerdem war der Kerl in seiner Hand. Ja es war genial gewesen als er ein Gespräch der Beiden zufällig belauschte.
 

Ein magisches Wesen. Dreck aber nützlich. Vor allem als er den Gefährten überrumpelt hatte als dieser müde von irgendeiner Reise in die Winkelgasse und dann in eine Seitenstraße eintrat. Er hätte sich nie um diesen Dreck gekümmert wenn der Gefährte nicht im Ministerium arbeiten würde. Heimlich versteht sich und hochgefährliche Gefangene aus Askaban nach geheimen aber zu seinem Pech legalen Verhandlungen rausholte.
 

Genauso magische Wesen wie er die nichts getan hatten. Nun für ihn war es allein schon ihre Existenz, die es galt auszulöschen. Aber das war gerade das Gute für ihn gewesen. Die magischen Wesen wollte er nicht als Energielieferant. Er wollte keine dreckige Magie von ihnen. Aber er befehlte dem Mann andere Verbrecher aus Askaban verschwinden zu lassen und verleibte sich deren magischen Kern ein. Was danach mit ihnen wurde war ihm egal. Er wollte nur ihre Kraft. Die mächtiger war als bei anderen Zauberern.
 

Auch Unschuldige. Nun ihm war es egal. Solange er den Gefährten Lamonts hatte würde dieser freiwillig machen was dieser wollte. Auch für ihn seine Beziehungen in Gringotts spielen lassen um das Geld seines Eigentums zu holen. Geld was eigentlich erst ab ihrem siebzehnten Lebensjahr zur Verfügung stände. Er hatte ihn geschickt wieder welches zu holen. Denn er hatte ihr normales Konto schon längst verbraucht. Und der Blonde konnte die Kobolde umgehen da er dort Verwalter einiger Verließe war. Auch Christins verwaltete er. Warum wusste nur Albus und dass würde er niemanden verraten. Schon gar nicht dem Mädchen. Aber jetzt zu dem Hellblonden.
 

Albus kalt: „Nun Lamont was ist?“

Lamont seufzte: „Sir ich habe es versucht aber es geht nicht. Die Verließe von dem Mädchen sind gesperrt und mit Blutschutz versehen. Ich weiß nicht wie aber es ist ein sehr mächtiger Blutschutz. Da kommt keiner ran. Und als ich es doch versucht habe hat mir das Verließ gesagt das nur die Eltern des Mädchens rankämen. Und die Kleine nur mit Erlaubnis ihrer Eltern.“

Albus brüllend: „Seid wann reden Verließe? Verarsch mich nicht sonst ist dein Mann tot.“

Lamont verzweifelt: „Sir ich Lüge nicht. Das geschieht nur bei unbrechbaren Blutschutz. Ich habe die Statuten mitgebracht. Sie können sich davon überzeugen wenn Sie mir nicht glauben Sir.“
 

Er reichte dem wütenden Mann einige Rollen und dieser überflog diese. Der Hellblonde hatte zu seinem persönlichen Hass Recht. Jetzt musste er sein Vermögen verwenden. Nun das würde er schon hinbekommen. Er brauchte nur die Kleine. Er würde in ihren Geist eindringen und nach den dreckigen Eltern suchen. Er war der Einzigste der wusste dass sie kein Kind von James und Lily Masters war. Das Balg dieser Idioten hatte nie existiert.
 

Das Mädchen war von einem Überfall und hatte mindestens zu einem viertel ein magisches Wesen in sich. Das hatte er als das Mädchen in die Schule ging verbittert feststellen müssen. Er hatte es partout nicht geschafft in ihren Geist einzudringen. Was er nicht verstand.
 

Aber Snape hatte es geschafft. Diese dreckige Fledermaus. Oh er hätte ihn schon längst getötet oder ihn in Askaban versauern lassen. Aber er war ein Meister in Tränke und ein perfekter Spion. Perfekt für ihn. Er hatte auch immer getan was er wollte. Immerhin hatte er ihn aus Askaban rausgeholt. Er war ihm also etwas schuldig. Und das nutzte er seid nun mal fünfzehn Jahren aus.
 

Aber dieses Stückchen Dreck hatte das geschafft was im nie geglückt war. Und er hatte nur gesagt dass er das Schlangengesicht in dem Mädchen gesehen hatte. Von wegen perfekter Oklumentiker. Aber das war jetzt erstmal nebensächlich. Er bekam schon raus wer die Eltern waren. Er würde irgendwann ihren Geist knacken. Und den Snapes, der dann kein Problem mehr darstellen sollte.
 

Albus knurrend: „Gut. Ich lasse es heute durchgehen, weil ich so gute Laune habe. Und da du ja nicht nachfragen kannst lass es sein was ihr Verließ betrifft, vorerst. Noch etwas?“

Lamont antwortend: „Ja Sir. Nach Erkundigungen von Alister Moody ist ein neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ernannt wurden. Er weiß allerdings nur das es ein Mann ist der aus dem Ausland kommt und nicht auf unserer Seite ist. Er hatte gehört dass dieser die Stelle nur angetreten hat weil ihn der neue Schulminister darum gebeten hat. Das soll ich Ihnen von Alister ausrichten der noch unterwegs ist und leider keine Zeit hatte.“

Albus mühsam beherrscht: „Wir werden sehen. Verschwinde.“
 

Lamont nickte und ging aus dem Raum. Er wünschte sich zu seinem Gefährten. Er würde sogar in der Zelle mit ihm sitzen. Hauptsache er konnte bei ihm sein.

Denn eins hatte er dem Alten nicht verraten. Er wusste ganz genau wer den Blutschutz darauf gelegt hatte. Doch genau der Zauber dieser Person hatte ihm und seinen Gefährten vor dem Alten geschützt. Seine Gedanken waren nicht für den wahnsinnigen Mann zugänglich. Er schämte sich so unsagbar. Zum Glück wusste er dies nicht. Hätte sein alter Freund dass gewusst wäre er unglaublich von ihm enttäuscht.
 

Niemand wusste dass er diese Macht in Gringotts hatte. Er tat dies schon seid gut tausend Jahren für die Inhaber der Verließe. Und da kannte er den Hochvampir noch nicht. Er musste etwas tun. Doch die Angst um seinen Gefährten schreckte ihn davon ab. Er ging missmutig zur Apparierstelle, apparierte und kam in dem kleinen Haus in der Winkelgasse an. Er konnte nicht mehr nach Hause.
 

Er wollte nicht das der Alte es jemals herausfand wo dieses war. Er würde niemals zu lassen dass Amanos und sein zu Hause dem Alten gehören würde. Deshalb lebte er schon seid vierzig Jahren in dieser kleinen bescheidenen Wohnung in der Winkelgasse. Einst um nicht den weiten Weg nach Hause zu apparieren wenn sie müde oder von irgendwelchen Kämpfen erschöpft waren. Nun sein einziger Ort wo er Ruhe hatte. Und die glücklichen Erinnerungen.
 

Ein Zufall sollte ihn und seinen Gefährten wieder zusammen führen.
 

Crystal Manor 16 Uhr
 

Draco war zu Blaise um ihn zu besuchen. Er wollte ihn die nächsten Tage einladen. Tom und Lucius hatten beschlossen das noch wenigstens ein Kind in Elyons Alter die Zeit bis zum Schulbeginn hier sein würde. Einfach um sie wieder an andere zu gewöhnen. Sie sollte sehen dass auch andere als die engste Familie ihr freundlich gesinnt war. Und um es genau zu nehmen war Blaise ja auch Dracos und ihr Cousin.
 

Derweil versuchte Elyon Dobby zu finden. Dieser hatte es doch tatsächlich geschafft ihr gesamtes Wohnzimmer mit ihrer Lieblingsschokolade zu füllen. Sehr zum Frust von Severus der dadurch die Flucht in sein Labor antrat. Er sagte ihr aber vorher noch wie sie dieses finden konnte. Und eine leise Hoffnung in den Augen habend das sie ihm dann auch sagen konnte das die Schokolade zu einem erträglichen Maß verschwunden war.
 

Jedenfalls war es immer noch erstaunlich für sie als sie von ihrem Dad hörte dass dieser Dobby zu ihr geschickt hatte um auf sie aufzupassen. Dieser lebte hier in diesem Manor. Er sollte nur eine Show abziehen. Hatte es allerdings sehr übertrieben. Auch was die Show im Flur mit ihrem Dad anging.
 

Elyon musste noch ein wenig schmunzeln darüber. Ihr Dad hatte so ein schmollendes Gesicht gemacht das sie sich auf seinen Schoss gesetzt hatte und bis zum Mittagessen mit ihm kuschelte. Und das eine gute Stunde. Das tat vor allem Lucius gut der sie ja nur als Baby im Arm oder auf seinen Schoss hatte. Derweil hatte Tom die Decke repariert. Sie waren in Toms und Lucius Wohnzimmer und saßen in den Sesseln vor dem Kamin. Kurz vor dem Mittagessen konnte sie die Schlange wieder singen hören und dankte ihrem Vater. Dieser hatte aber nur abgewinkt. Er hatte ihr die Decke immerhin geschenkt als sie geboren wurde. Da war es selbstverständlich dass er sie reparierte.
 

Sie gingen danach zum Mittagessen wo Elyon stolz Draco und Severus ihre Decke zeigte. Draco hatte gehört was bei den Muggeln passiert war und hatte erst einmal jede Hauselfe die sich im näherte voll gebrüllt und dann fing er an zu überlegen womit er seiner kleinen Schwester eine Freude machen konnte. Elyon hatte allerdings keine Ahnung was sein würde. Er sagte nur wenn er Blaise mitbringt würde sie es erfahren. Und ging überlegen grinsend.
 

Ihre Kinderdecke hatte sie in Severus und ihr Schlafzimmer gebracht und dieser hatte nur geschmunzelt als diese ihn lieb bittend ansah als sie diese auf ihre Seite des Bettes legen wollte. Er nickte ergeben und sie lächelte.
 

Jetzt jedenfalls suchte sie Dobby. Als sie nach einer halben Stunde unten angekommen war hatte sie einen Einfall. Sie ging zur Küche im Erdgeschoss und betrat den Raum.

Dieser war mit wuselnden Hauselfen belagert. Als sie eintrat konnte sie einen riesigen Raum erkennen. Eine riesige Holzarbeitsplatte war mitten im Raum. Auch war ein großer Ofen am hinteren Ende des Raumes zu erkennen. Dann kochten über einigen Kesseln mehrere Sachen die gut rochen. Ansonsten konnte man noch viele Küchengeräte erkennen und verschiedene Regale. Sogar ein Kühlschrank stand in der Küche. Elyon sah sich schmunzelnd nach Dobby um. Sie konnte ihn aber nicht entdecken. Sie seufzte und sprach eine Hauselfe an die an ihr vorbeilief.
 

Elyon freundlich: „Entschuldige bitte, kann ich dich kurz stören?“

Hauselfe verbeugend: „Natürlich Miss Slytherin was möchten Sie denn? Wenn Sie jetzt schon Essen möchten machen wir schon etwas für Sie.“

Elyon abwehrend: „Nein Danke. Ich wollte eigentlich wissen wo Dobby ist.

Hauselfe höflich: „Winky weiß das Dobby in den Garten wollte, Miss. Er sagte aber nicht was er dort wollte. Dobby wollte aber gleich zurück sein.“

Elyon sanft: „Danke Winky. Ich warte hier einfach. Kann ich mich hier irgendwo hinsetzen wenn es euch nicht stört?“

Winky kopfschüttelnd: „Sie stören doch nicht Miss Slytherin. Dort beim Ofen ist ein Tisch mit Stühlen dort kann Miss sich hinsetzen.“
 

Elyon nickte und ging zum Ofen und setzte sich an den Tisch. Sie beobachtete die Elfen bei ihrer Arbeit. Sie schmunzelte als sie bemerkte dass die Elfen sich aufgeregt hin und her bewegten.
 

Elyon schmunzelnd rufend: „Beachtet mich einfach nicht. Im Übrigen riecht es wunderbar. Ihr macht das toll.“
 

Die Hauselfen sahen sie an und dankten freudig Elyon und arbeiteten mit noch mehr Elan weiter.

Nach ein paar Minuten tauchte Dobby auf und sah direkt zu Elyon. Diese winkte ihn heran.
 

Dobby ging zu ihr und verbeugte sich.
 

Dobby ergeben: „Haben verehrter Miss die Schokolade gefallen? Dobby hat nur für sie Miss Slytherin Schokolade aus Muggelwelt geholt.“
 

Dobby sah sie freudig an. Elyon musste seufzen. Sie konnte ihm doch nicht böse sein. Immerhin hatte er sich extra die Mühe gemacht und die Schokolade dort besorgt. Und sie liebte Nussschokolade.
 

Elyon sanft: „Ja Dobby. Nur Severus nicht. Es hätte aber auch gereicht wenn du mir eine Tafel gebracht hättest.“

Dobby erschrocken: „Oh nein. Dobby ist so dumm. Dobby verdient Strafe.“
 

Dobby nahm ein Holzbrett das auf den Tisch wo Elyon saß lag und schlug sich das auf den Kopf. Elyon schüttelte nur den Kopf und versuchte Dobby zu beruhigen.
 

Elyon beruhigend: „Dobby hör auf. Du hast doch nichts Falsches gemacht. Nur ein wenig übertrieben. Komm ich mache dir einen Vorschlag. Bis auf drei oder fünf Tafeln bringst du den Rest in die Küche ja? Such dir irgendein Plätzchen dafür. Und wenn du wieder etwas für mich machen willst dann bespreche das am besten mit Severus ja? Ach übrigens weißt du ob Severus Süßigkeiten mag und was er sonst noch so mag?“
 

Dobby legte das Brett vom Kopf und nickte. Er schnipste mit dem Fingern und ein weiterer ziemlich großer Kühlschrank und ein sehr großes Regal erschien wo Elyons Name draufstand und Mann im Regal fast nur die Schokolade sehen konnte. Ein paar Reihen waren noch leer. Elyon schmunzelte über Dobbys Einfälle.
 

Dobby nickend: „Ja Dobby das so machen Miss Slytherin. Mister Snape mag nicht wirklich Süßigkeiten. Aber Dobby weiß das er herbe Schokolade mag. Auch mag Mister Snape Zimt, Erdbeeren und Äpfel. Soll Dobby das besorgen für Miss? Das gibt es auch hier bei uns.“

Elyon lieb: „Nein das brauchst du nicht. Das werde ich zu gegebener Zeit selber machen. Danke schön. Ach nenne mich doch bitte Elyon ja? Und die anderen können das auch machen.“
 

Das Letzte hatte sie etwas lauter gesagt und die Hauselfen nickten und hüpften freudig.

Damit nickte sie den Hauselfen zu und wollte gehen als Dobby sie aufhielt.
 

Dobby schnell: „Miss Elyon warten bitte. Dobby hat in ihrem Zimmer Blumen gezaubert. Miss Elyons Lieblingsblumen. Miss kann doch noch nicht so lange draußen bleiben. Dobby wollte Miss Elyon Freude machen. Ist dass schlimm?“
 

Dobby sah sie ängstlich an und hatte schon wieder das Brett in der Hand.
 

Elyon sanft: „Nein. Aber ist die ganze Wohnung voll oder nur ein Raum?“
 

Dabei sah sie ihn schmunzelnd an. Dobbys Augen wurden groß und er hüpfte von einem Bein zum anderen. Er schnipste dann mit den Fingern und seufzte.
 

Dobby leise: „Dobby hat nur ein paar Blumen stehen. Der Rest ist im ganzen Manor verteilt.“

Elyon mild: „Okay. Versuche doch in Zukunft bitte nicht zu übertreiben. Ansonsten Danke für die Blumen. Ich werde wohl den anderen erklären warum auf einmal im ganzen Haus Orchideen sind. Und keine Sorge keiner wird dich bestrafen. Ich gehe dann mal.“
 

Sie nickte allen zu und ging aus der Küche. Ja manchmal übertrieb es der Hauself wirklich. Das konnte sie feststellen als sie die Blumen in der Halle sah. Die Hauselfe die dort fegte nickte ihr freundlich zu. Anscheinend hatte sie nicht den Drang die Blumen wegzumachen. Anscheinend wussten alle Hauselfen schon Bescheid.
 

Elyon schmunzelte und betrachtete kurz die wunderschönen Blumen.

Nur kurze Zeit später machte sie sich auf in den Keller. Dieser war von der Eingangshalle aus nicht zu sehen. Das hatte seine Gründe da das Labor das sich auch in diesem befand wichtig war.
 

Elyon ging zu dem Bild was ganz rechts oben an der Wand war vor dem eine Säule war die zu der geschwungenen Treppe führte die in den Ersten Stock wies. Die Treppe war in der Mitte des Raumes und die Flure gingen links und rechts von dieser ab. Nur im Erdgeschoss gab es den Flur links der drum herum führte und am Eingang an der Mitte der rechten Wand der andere Eingang war. Die Treppen in den anderen Etagen war rechts zu sehen und somit wie in anderen Häusern.

Elyon stellte sich zu dem Bild das einen großen Wald zeigte vor dem ein kleiner Bachlauf entlang führte und eine Brücke darüber gebaut war.
 


 

*immer noch hinter der Ecke verkriech*

Todessertreffen

Es sind genau 34 Wordseiten geworden. Bis jetzt mein neuer Rekord.
 

Also in diesem Kapitel wird einiges geklärt. Denke ich jedenfalls. ^-^
 

*Knabberkram hinstellt*
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)
 

Todessertreffen
 

Elyon stand vor dem Gemälde und sah sich vorher noch einmal um. Sie konnte niemanden entdecken und flüsterte leise das Passwort.
 

Elyon leise flüsternd: „Zeit des Erwachens.“
 

Daraufhin schob sich das Bild nach rechts und es wurde eine dunkle Öffnung sichtbar.

Elyon trat ein und das Gemälde rückte hinter ihr wieder auf seinen Platz.
 

Sie stieg die Stufen, die mit Fackeln beleuchtet wurden, hinab und befand sich in einem kleinen Vorraum wieder.
 

Dieses war mit Kisten und Truhen voll gestellt. Dieser allerdings interessierte sie jetzt nicht. Sie ging auch nicht zur Tür die links im Raum war. Dahinter würde sie nur einen großen Raum mit Möbeln finden.
 

Sie interessierte sich für den Schrank der rechts im Raum war. Sie ging zu diesem und öffnete erst die rechte Tür. Daraufhin schob sie die Kleidungsstücke auf dem Hacken nach links und schloss die rechte Tür wieder. Dann öffnete sie die linke Tür und suchte das Muster an der linken Innenseite der linken Wand des Schrankes ab. Die Einkerbung die sich weit oben rechts befand tippte sie an so dass sich diese nach vorne heraus schob. Sie schob sie nach links und nach unten. Daraufhin schob sich die linke Rückwand des Kleiderschrankes nach rechts und die Mauer verschwand an dieser Stelle und machte einen Gang frei.
 

Elyon trat hindurch und die Wände des Schrankes fanden sich an ihrem ursprünglichen Platz wieder.
 

Sie ging den erleuchteten Gang entlang und nahm den linken gegabelten Weg. Nach kurzer Zeit konnte sie eine größere Tür sehen und ging auf diese zu.

Die Tür öffnete sich wie von Geisterhand und Elyon trat leicht verwundert ein.
 

Elyon sah einen großen Raum der mit Regalen voll gestellt ist. Unmengen von Zutaten waren in den Regalen zu finden. Von Flaschen, Gläsern und Beuteln dominierend. Diese waren vor weislich an der linken Seite des Raumes zu finden. Mit Stühlen und einem kleinen Tisch.
 

Bücher lagen auf einem in der Mitte des Raumes befindlichen großen Tisches. Inklusive vieler Pergamentrollen und Tintenfedern mit Tintenfässern.

Sie konnte an der rechten oberen Hälfte des Raumes einige Kessel stehen sehen die in Benutzung waren. Und davor stand ein langer Tisch der mit Messern, Löffeln und anderen Brauutensilien bestückt war und die linke Hälfte einnahm.
 

An der rechten Zimmerseite befand sich ein Bücherregal vor dem ein kleiner runder Tisch und zwei gemütliche dunkelgrüne Sessel standen.
 

Doch die Hochelfe steuerte nicht die Ecke an sondern den langen Tisch an dem Severus an der rechten Hälfte gerade ein paar Kräuter schnitt.

Elyon wartete bis er fertig war und sprach ihn an.
 

Elyon fragend: „Severus woher wusstest du denn das jemand kommt?“
 

Severus sah auf und lächelte spitzbübisch.
 

Severus lieb: „Ich habe dich gerochen Kleines.“

Elyon verwundert: „Gerochen? Nach was rieche ich denn?“

Severus sanft: „Nach Mandeln; herber Schokolade, Zimt und Erdbeeren. Einfach himmlisch.“
 

Elyon lief ein wenig rot an und schaute zu Boden. Severus lächelte nur sanft. Er ging zum Kessel und tat die Kräuter in diesen.

Elyon schaute ihm zu. Danach ging sie zu ihm und sprach ihn wieder an.
 

Elyon lieb: „Kann ich dir irgendwie helfen? Ich will nicht einfach nur zusehen. Natürlich nur wenn du möchtest.“

Severus sanft: „Natürlich kannst du mir helfen. Ich muss noch den Wolfsbann brauen. Wenn du mir einige Heiltränke herstellen könntest fände ich das schön.“

Elyon nickend: „Gerne. Welche denn?“

Severus erklärend: „Einige gegen Schmerzen und Blutnachbildungstränke.“

Elyon fragend: „Keine Skeletränke?“

Severus verwundert: „Doch schon. Aber die mache ich. Kannst du die etwa? Diese kommen doch erst im siebten Schuljahr dran. Und dann nur am Rande.“

Elyon leise: „Ein Hobby von Dudley war es immer mit seinen Freunden ’Christin Knochenbrechen’ zu spielen. Oder Dudley hetzte mir Magdas Hund hinterher und ich musste meine Gliedmassen mit den Skeletränken nachbilden. Ich habe die vorher immer in Hoghwarts gebraut. Zur Sicherheit.“
 

Severus sah sie geschockt an. Er schluckte und schloss kurz die Augen. Er zog sie sanft zu sich und Elyon kuschelte sich an ihn.

Severus streichelte über ihren Rücken und versuchte nicht seine Beherrschung zu verlieren. Er konnte sich nach der Versammlung austoben. Elyon zu liebe blieb er ruhig und räusperte sich.
 

Severus sanft: „Dann kannst du ja mit den Schmerz – und Blutnachbildungstränken anfangen. Dann können wir Beide die Skeletränke brauen.“
 

Elyon nickte. Severus sagte ihr die Menge und der Teenager suchte die Zutaten zusammen. Auch Severus suchte seine Zutaten und als Beide alle hatten fingen sie an zu arbeiten. Es war ein stilles aber angenehmes zusammenarbeiten der Beiden.
 

Nach einigen Stunden waren Beide soweit das die Tränke abgefüllt werden konnten. Beide Brauten dann etwas später noch gemeinsam die Skeletränke und Severus war stolz. Er hatte den Teenager in der Zwischenzeit noch einiges gefragt zum Unterrichtsstoff. Und er war erstaunt dass seine Elfe soviel wusste. Sogar Stoff aus dem sechsten und siebten Schuljahr.
 

Nach einiger Zeit waren sie fertig und räumten alles ordentlich weg. Severus schaute sanft Elyon an die gerade noch den Tisch mit ihrem Zauberstab reinigte. Ein Spruch und er wurde sauber. Dann gingen Beide in ihr Zimmer.
 

Severus konnte erleichtert feststellen das ein Teil Schokolade in einer kleinen Schüssel war und der Rest verschwunden. Und auf dem Tisch stand eine Vase mit wunderschönen Orchideen.
 

Severus milde lächelnd: „Anscheinend hattest du Erfolg Kleines.“

Elyon lächelnd: „Ja. Dobby hatte es ja nicht böse gemeint. Sag mal wann ist eigentlich die Versammlung?“

Severus erklärend: „Morgen um Zwei. Gleich nach dem Mittagessen. Aber es ist schon spät. Am Besten wir Essen noch eine Kleinigkeit und gehen schlafen.“

Elyon verwundert: „Hm? Jetzt schon? Ist es schon so spät?“

Severus schmunzelnd: „Ja Kleines. Wir haben es um elf. Und Morgen bekommen wir noch Besuch. Nun eigentlich deine Eltern.“

Elyon verstehend: „Ach so. Während des Frühstückes denke ich oder?“
 

Severus nickte. Sie aßen noch etwas und gingen dann ins Bett. Severus wusste dass er ausgeschlafen sein musste. Der Besuch konnte ja noch angehen. Dass Treffen war schon weitaus schwieriger. Es würde ziemlich anstrengend für seine Gefährtin werden.
 

Donnerstag der 22.08.1996 um 9 Uhr
 

Elyon ging gähnend in das Wohnzimmer und sah dass der Tisch sieben Stühle hatte. Sie war etwas verwundert. Wollte nicht Besuch kommen? Auch sah sie jemand dran sitzen. Aber weil sie so müde war und ihre Augen noch nicht richtig offen waren konnte sie nur blonde Haare erkennen. Es war zwar schon spät aber sie war noch sehr müde. Sie war noch nicht richtig gesund.
 

Elyon müde denkend: „Also Dad. Wo sind eigentlich die Anderen? Sind Siri und Remy heute nicht da?“
 

Elyon zuckte mit den Schultern. Sie sah dass ihr Dad seltsamerweise rechts am Tisch saß. Und somit eigentlich neben Severus. Sie war etwas verwirrt. Und Severus wollte noch mal kurz in sein Labor. Er musste noch ein paar Nährtränke holen für sie. Er wollte sie noch schnell in seinen Nachtschrank legen und dann herkommen.
 

Elyon ging auf den Tisch zu und gähnte. Noch hinter der vorgehaltenen Hand sprach sie wie sie dachte Lucius an.
 

Elyon gähnend: „Morgen. Seid wann sitzt du da Dad?“
 

Sie konnte ein amüsiertes Kichern hören.
 

Sanfte Stimme amüsiert: „Guten Morgen junges Fräulein.“
 

Elyon sah verwirrt drein. Das war nicht die Stimme ihres Dads. Sie rieb sich den letzten Rest des gestrigen Schlafes aus ihren Augen und stutzte. Der Mann der dort saß hatte goldblonde gelockte Haare. Er hatte ein leicht feminin wirkendes Gesicht und sah wie vierzig Jahre aus. Das jedoch was sie am meisten verwirrte waren die Augen des fremden Mannes. Sie waren Smaragdgrün.

Elyon schaute verlegen drein als ihr, ihr Irrtum bewusst wurde.
 

Elyon entschuldigend: „Entschuldigen Sie bitte. Ich dachte Sie seien mein Dad.“

Goldblonder freundlich: „Schon gut. Ich finde das nicht schlimm. Es freut mich für jung gehalten zu werden. Und du bist höchstwahrscheinlich Elyon. Habe ich recht?“

Elyon höflich: „Ja Sir. Sie kennen mich?“

Goldblonder freundlich: „Nun sagen wir mal so ich hatte dass Vergnügen dich mal auf dem Arm gehabt zu haben als du ein Baby warst.“

Elyon fragend: „Auf dem Arm? Ich… Moment. Sie waren bei meiner Geburt dabei?“

Goldblonder amüsiert: „Ja. Es war sehr interessant zu sehen wie Tom sich angestellt hat.“

Elyon fragend: „Und wie sind Sie mit meinem Vater bekannt, wenn ich Fragen darf?“
 

Der Goldblonde sah sie grinsend an und stand auf. So konnte sie sehen dass dieser um die 1,85m groß ist, sehr schlank, und gut gebaut war. Er hatte eine edle dunkelrote mit goldenen Fäden durchsetzte Hose mit schwarzen Stiefeln an. Sein dunkelrotes Hemd mit goldenen Verziehrungen schaute aus einem schwarzen edlen Umhang hervor der auf de Innenseite dunkelrot war. Seine goldblonden Haare waren mit einem dunkelblauen Band zusammengebunden und geflochten und zwar so dass einige Locken heraus fielen. Es reichte ihm bis zum Po. Auch hatte er um seinen Hals eine silberne Kette mit einem Schlagenanhänger.
 

Er ging zu ihr und strich ihr über dem Kopf.
 

Goldblonder sanft: „Mein Name ist Godric Gryffindor – Slytherin. Ich bin einer der vier Gründer von Hoghwarts. Ach und im Übrigen sieze mich bitte nicht, ja?“

Elyon stotternd: „Sie ich meine du bist Godric Gryffindor – Slytherin? Halt Moment… Slytherin an ihrem… ich meine deinem Namen? Wie jetzt? Und warum darf ich duzen? Ich bin verwirrt?“

Goldblonder fragend: „Hat dir Keiner etwas gesagt?“

Elyon kopfschüttelnd: „Nein. Alle haben nur gesagt dass sie gespannt sind wie ich reagiere. Aber ich dachte du bist tot.“

Godric sanft: „Nein. Ich erfreue mich bester Gesundheit. Die Anderen Gründer im Übrigen auch.“
 

Elyon trat ein paar Schritte zurück und musste sich zusammenreißen um nicht in Ohnmacht zu fallen.
 

Elyon erstaunt: „Wie? Ich verstehe nur Bahnhof.“

Godric verwundert: „Bahnhof?“

Elyon erklärend: „Das ist ein Muggelausdruck dafür dass man nicht versteht was los ist. Und warum darf ich nun duzen?“

Godric verstehend: „Ah ich verstehe. Und was deine Anrede für mich betrifft. Nun es wäre seltsam wenn du deinen Großvater siezt. Findest du nicht auch?“
 

Wummp.
 

Elyon war auf den Boden geplumpst und sah den Gründer des Hauses der Löwen mit großen Augen an.
 

Elyon stockend: „Du bist mein Großvater? Das hätte ich nicht erwartet.“

Godric lächelnd: „Ja nicht wahr. Ich bin Toms nun ’Mutter’ wenn man es so sagen kann. Du hasst zwei Großväter“
 

Elyon nickte und versuchte aufzustehen. Godric reichte ihr seine Hand die sie dankbar entgegen nahm.
 

Elyon wieder stehend: „Und wer ist mein anderer Großvater? Und wie soll ich dich denn nun ansprechen?“

Godric lieb: „Nun da wäre es wohl besser du sitzt. Er bespricht gerade mit Tom etwas. Wir sollten uns schon mal setzen. Ach du kannst mich so nennen wie Draco wenn du möchtest. Er nennt mit immer Opa. Obwohl ich vom Äußeren nun wirklich nicht so aussehe.“
 

Elyon nickte und Beide setzen sich hin. Elyon an die rechte Äußere Seite des Tisches und Godric auf die rechte äußere Seite des Tisches. Also an die Ecke. Die Mitte blieb für Severus frei.
 

Elyon fragend: „Du ähm… Opa wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?“

Godric schmunzelnd: „Ich bin genau 2870 Jahre alt. Also sehr alt.“
 

„Unsinn. Du bist noch herrlich jung Liebling“, konnten sie eine tiefe aber angenehme Stimmer vernehmen.
 

Elyon drehte sich zu dieser und konnte einen Mann mit einem aristokratischen marmorfarbenem Gesicht erkennen der auf den Tisch zuhielt. Er Maß stolze 1,90m, ist schlank und gut gebaut. Er trug edle dunkelgrüne mit Silber durchzogene Hosen und schwarze edle Kniehohe Stiefel. Sein dunkelgrünes mit Schnüren und Silber versetztes Hemd war leicht offen und man konnte einen silbernen Anhänger erkennen der dem Godrics bis auf die Augen glich. Die Augen der Schlange, des Schwarzhaarigen bis zu der Taille reichenden Haaren des Mannes waren mit roten Rubinen versetzt, wogegen die Augen der Schlange von Godric grüne Smaragde waren. Sein schwarzer Umhang war auf der Innenseite mit Dunkelgrün ausgeschlagen. Und seine Augen waren Stahlblau. Dass kam ihr irgendwie bekannt vor.
 

Der Schwarzhaarige setzte sich an die Stirnseite und somit saß Godric schräg rechts von ihm.
 

Schwarzhaariger fragend: „Ist sie dass Ric?“

Godric sanft tadelnd: „Liebster wie wäre es wenn du sie fragst. Dann bekommst du deine Antwort. Hat Tom sie dir nicht beschrieben?“

Schwarzhaariger ernst: „Doch. Aber ich werde ja wohl doch ordentlich begrüßt werden oder etwa nicht?“
 

Elyon sah den Mann schluckend an. Irgendwie kam er ihr bekannt vor. Wenn sie nur wüsste wer er war. Er sah ziemlich grimmig aus. Sie holte tief Luft und sprach den Schwarzhaarigen zaghaft aber stolz an.
 

Elyon zaghaft: „Entschuldigen Sie bitte dass ich sie nicht begrüßt habe. Ich wünsche Ihnen einen schönen Guten Morgen. Es freut mich Sie kennen zulernen. Mein Name ist Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin.“
 

Sie sah den Mann ängstlich an. Dieser schaute erst einmal ziemlich emotionslos und kalt. Doch dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Er wurde sanft und der Schwarzhaarige lächelte entschuldigend.
 

Schwarzhaariger sanft: „Ich hoffe ich habe dir keine Angst gemacht Kleine. Aber ich wollte nur mal testen ob du den Stolz der Slytherins hast. Die sind nämlich alle so gestrickt das sie voller Stolz ihren Namen sagen. Aber dennoch sind sie höflich. Und die Augen blitzen dabei immer so gefährlich dass sich niemand mit ihnen anlegen sollte.“
 

Elyon sah ihn erstaunt an.
 

Elyon erstaunt aber leise: „Ein Test? Ich finde dass nicht sehr nett. Ich dachte Sie wollten mich anbrüllen weil ich nicht sofort reagiert habe.“
 

Der Schwarzhaarige sah sie entsetzt an und musste sich beherrschen. Sein Sohn hatte also nicht übertrieben. Seine Enkeltochter war wirklich sehr ängstlich und besaß kaum Vertrauen. Zu Fremden war das ja manchmal gut. Aber vor ihm sollte die Hochelfe keine Angst haben. Er würde ihr niemals etwas tun. Da hatten sie noch ein ganzes Stück Arbeit vor sich bis der Teenager jemand wirklich vertraute.
 

Schwarzhaariger mühsam beherrscht: „Keine Angst ich wollte dich nicht anbrüllen. Mit dir vielleicht mal schimpfen wenn du Blödsinn machst aber ich würde dich niemals anbrüllen. Keine Sorge. Aber sag mal willst du nicht wissen wer ich bin? Dann können wir uns doch besser unterhalten.“

Elyon erstaunt: „Ähm doch. Wer sind Sie denn?“

Schwarzhaariger freundlich: „Mein Name lautet Salazar Dracul Slytherin. Und ich bin der eigentliche Gründer Hoghwarts. Ric hatte mir geholfen. Rowena und Helga haben dann auch mitgemacht. Ach im Übrigen bin ich Toms Vater und somit dein Großvater. Und ich möchte auch so behandelt werden. Also kein Gesiezte mehr. Und keine Angst ich kann auch lieb sein.“
 

Elyon sah ihn erst verblüfft und dann doch etwas ängstlich an.

Salazar verwirrte dies und sah Godric fragend an. Dieser zuckte mit den Schultern und Beide sahen sie sanft an.
 

Godric sanft: „Elyon was hast du denn?“
 

Elyon sah auf die Tischplatte. Sie wusste dass Nagini eigentlich Salazar gehörte. Wie sollte sie ihm erklären was mit Nagini geschehen war. Sie hatte Angst dass er wütend werden könnte. Sie hatte keine Ahnung was sie jetzt tun sollte.
 

Elyon leise: „Nichts. Alles in Ordnung.“
 

Salazar sah sie Stirn runzelnd an. Seiner Meinung nach benahm sie sich seltsam. Er konnte sich keinen Reim aus ihrem Verhalten machen. Er sah seinen Gefährten an und dieser überlegte. Salazar konnte aber nur ein Schulter zucken von Godric vernehmen. Doch als er sah wie seine Enkeltochter es tunlichst vermied ihn anzusehen machte es bei ihm Klick. Hatte Tom nicht etwas wegen Nagini gesagt? Dass könnte der Grund für dass Verhalten des Mädchens sein.
 

Salazar fragend: „Könnte es sein das du denkst dass ich wegen Nagini wütend werde?“
 

Elyon ruckte den Kopf hoch und sah ihn ängstlich an. Sie fühlte sich ertappt und schlecht. Sie vergaß völlig dass ihr Vater sie wegen Nagini eigentlich schon beruhigt hatte.
 

Elyon leise: „Ja.“

Salazar sanft: „Dann müsstest du aber sicherlich schon von Tom wissen dass es Nagini gut geht. Sie nervt mich ständig wann sie dich mal sehen kann. Sie mag dich gern. Und ich bin dir auch nicht böse. Du wolltest ihr ja auch nichts Böses. Du hast dich ja nur gewehrt. Denn Nagini dachte dass du Tom schaden willst als er sie rief. Aber dem war ja nicht so. Und durch dein Blut ist sie ja wieder aufgewacht. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.“

Elyon leise: „Du bist wirklich nicht böse auf mich?“

Salazar lieb: „Nein. Ich bin nicht böse.“
 

Da lächelte Elyon. Sie sah Beide leicht verlegen an. Godric strich über ihren Kopf und Salazar lachte.
 

Salazar lachend: „Haben wir nicht ein süßes Enkelkind Ric?“

Godric sanft: „Ja Sal. Sehr süß.“

Elyon abwehrend: „Ich bin doch keine Süßigkeit.“

Salazar spitzbübisch: „Da kennst du Ric aber schlecht. Er liebt Süßigkeiten.“

Godric einmischend: „Ja. Aber dein Vater ist schlimmer als ich. Mein süßes Enkelkind passe auf wenn du meinen Schwiegervater siehst. Der wird dich auf jedenfall für eine Süßigkeit halten und wenn er dich einmal in seiner Nähe hat wirst du ihn nicht so schnell wieder los.“
 

Elyon sah erstaunt ihren Opa an.
 

Elyon fragend: „Ich habe noch einen Urgroßvater?“

Salazar freundlich: „Du hast sogar zwei. Meinen Dad und Vater.“

Elyon nickend: „Und was ist mit dir Opa?“

Godric ruhig: „Meine Eltern sind schon lange tot.“

Elyon entschuldigend: „Oh entschuldige.“

Godric kopf schüttelnd: „Es muss dir nicht leid tun. Sie hätten dich bestimmt gern gehabt. Und es ist schon so lange her dass sie gestorben sind. Ich habe sie in wundervoller Erinnerung.“
 

Salazar nickte ihr zu. Doch dann grinste er frech.

Elyon sah dies und schaute verwirrt drein.
 

Salazar frech: „Aber glaube mir du hast mit Lucius Eltern noch genug zu tun.“

Elyon erstaunt: „Oh. Wissen sie schon dass ich hier bin?“
 

Sie vermied es zu sagen dass sie noch lebte. Salazar und Godric hatten kurz ihre Augen auf Mord, beruhigten sich aber schnell wieder.
 

Salazar ruhig: „Ja. Zurzeit sind sie aber unterwegs. Es wird wohl noch etwas dauern bis du sie siehst. Aber ich denke vor Weihnachten bestimmt. Sie gelten nämlich auch schon als Tot. Aber keine Sorge. Die Beiden sind ganz erträglich.“

Godric lachend: „Für dich Liebster. Du musstest ja unbedingt mit Abraxas wieder Wetten abschließen zu müssen. Ist ja klar dass du beim Fliegen verlierst.“
 

Elyon schaute etwas verwirrt drein.
 

Elyon verwirrt fragend: „Warum hat Großvater beim Fliegen verloren?“

Godric schmunzelnd: „Nun Abraxas ist Meister der Flugkunst. Und Sal nun mal nicht“

Salazar schmollend einmischend: „Ich bin ein Slytherin. Und ein Slytherin verliert nicht.“
 

„Doch tust du aber jedes Mal“, konnten sie Toms belustigte Stimme hören.
 

Tom, Lucius, Severus und Draco traten ein und setzen sich. Tom schräg links von Salazar, Lucius neben Tom und Draco neben Lucius. Somit saß er Elyon gegenüber. Severus setzte sich zwischen Elyon und Godric. Tom ließ dass Essen erscheinen. Elyon nahm ihre Tränke und Alle aßen.

Tom sah seinen Vater belustigt an und der grummelte.
 

Salazar grummelnd: „Du wirst frech Sohn. Das ist nur ein Versehen gewesen.“

Tom belustigt: „Versehen? Vater du hast schon mindestens hundertmal gegen meinen Schwiegervater verloren.“
 

Elyon sah erstaunt ihren Großvater an der Tom entsetzt ansah.
 

Salazar beleidigt: „Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin du kannst doch nicht einfach so herausposaunen wie oft ich gegen Abraxas verliere. Das muss Elyon doch nicht wissen. Jetzt denkt sie ja sonst was von mir.“
 

Elyon leise: „Also ich denke du bist sehr nett. Ist doch nicht schlimm dass du im Fliegen nicht so gut bist. Da gibt es bestimmt doch andere Sachen die du besser kannst.“

Salazar stolz: „Ihr habt es alle gehört. Ich bin sehr nett.“
 

Alle nickten und Salazar lachte.
 

Elyon schmunzelte und fand dass ihr Großeltern ganz in Ordnung waren. Sie hatte zwar immer noch etwas Angst vor Salazar aber sie wusste dass er auch nett sein konnte. Die Geschichte mit seinem Charakter musste sie noch aufklären. Wie konnte man nur so viele falsche Sachen schreiben? Nun sie würde es herausfinden.
 

Elyon fragend: „Was ist denn dein Fachgebiet Großvater und deins Opa?“

Salazar antwortend: „Also Godric ist früher Lehrer für magische Geschichte und Verwandlung gewesen. Er ist auch ein hervorragender Heiler. Und ich bin Tränkemeister, Lehrer für Schwarze Magie und Dunkle Künste. Nun ich war es früher zu Zeiten der Gründung Hoghwarts. Wie du sehen kannst haben wir Beide ein paar Talente. Allerdings ist Godric in Tränke brauen schlecht. Dafür ist er im Heilen weitaus besser als ich.“

Godric lachend: „Danke für die Blumen. Sagen wir mal so im Heilen bist du gerade mal Durchschnitt. Und Tränke brauen ist wirklich nicht mein Ding. Ich entsinne mich dass du es ziemlich lange versucht hast mir beizubringen als wir uns kennen lernten. Wie lange hast du es noch mal versucht Liebster?“

Salazar schmunzelnd: „So um die zehn Jahre. Dann habe ich es aufgegeben. Genau so lange wie du mit dem Heilen bei mir Liebling.“
 

Alle lachten und unterhielten sich eine ganze Weile.

Sie saßen am Kamin und waren auf den Sofas und Sesseln gruppiert. Sie erzählten sich einige Dinge.
 

Dabei bekam Elyon auch heraus das Blaise nach dem Todessertreffen, wo er da war, bis sie am ersten September nach Hoghwarts fuhren hier sein würde.
 

Sie hatte eher gemischte Gefühle. Sie kannte Blaise nicht wirklich. Sie hatte ihn zwar schon mal gesehen aber da hatten sie sich nur mit kalten Blicken bedacht. Ihr war nicht wohl dabei. Sie wäre lieber alleine mit Draco. Doch sie wusste dass ging nicht. Sie musste sich Gleichaltrigen irgendwann stellen. Und umso eher umso besser. Außerdem konnte sie ihrem Bruder schlecht verbieten seinen besten Freund einzuladen.
 

Sie selbst wusste nicht einmal ob sie Luna und Neville einladen durfte. Von Fred und George ganz zu schweigen. Zwar waren sie voll und ganz auf ihrer Seite aber wer weiß was ihren Eltern dazu sagen.
 

Elyon seufzte. So bekam sie nicht mit dass Tom sie schon eine geraume Zeit anzusprechen versuchte. Als sie nach einer kleinen Weile ein Räuspern hörte drehte sie sich zu diesem irritiert um und sah dass ihr Vater sie abwartend ansah.
 

Elyon irritiert: „Ja Vater? Was ist los?“
 

Tom sah Elyon leicht tadelnd an.
 

Tom leicht tadelnd: „Kind ich verbiete dir ja nicht mal geistig abwesend zu sein aber wenn ich jetzt in einem Todessertreffen gewesen wäre hätte ich mich gerade lächerlich gemacht.“

Elyon kleinlaut: „Entschuldige bitte. Was wolltest du denn?“
 

Tom seufzte und musste dann doch noch schmunzeln. Wer weiß wo seine schöne Tochter gerade gedanklich war. Allerdings konnte er sich nicht vorstellen dass es schöne Gedanken waren. Ihr Gesicht hatte so traurig ausgesehen.
 

Tom sanft: „Ich wollte dir nur mitteilen dass Remus nicht bei der Versammlung ist. Er hat es vorgezogen sich alles von Sirius und Rabastran erzählen zu lassen. Ich wollte es dir nur sagen nicht dass du dich wunderst. Immerhin haben wir ja geklärt das Remus nun auf meiner Seite ist.“

Salazar einmischend: „Dann kannst du mir ja sagen wer so dort erscheint. Ich habe nämlich vor ebenfalls anwesend zu sein. Allerdings im Hintergrund. Was ist Ric kommst du auch mit?“

Godric ruhig: „Wenn Tom dass will?

Tom freundlich: „Ja. Kommt ruhig. Doch wie gesagt haltet euch besser im Hintergrund. Falls der Verräter gefunden ist wäre es schlecht wen er euch sieht. Die meisten sollten sowieso lieber Illusionen tragen. Ich habe auch vor das sobald meine Leute den Raum, egal in welcher Weise, betreten sie nichts sagen oder zeigen können was dort abgelaufen ist. Nur untereinander wenn einer vorher gehen muss. Und dann nur wenn sie alleine sind beziehungsweise hören die Leute etwas anderes als was gesagt wird. Sicher ist sicher.“
 

Alle nickten. Dann aßen sie kurze Zeit später Mittag.
 

Und dann war es auch schon fast soweit. Sie zogen sich alle ihre schwarzen Todesserroben an. Allerdings unterschieden sie sich. Toms Robe hatte goldene und dunkelgrüne Streifen und war sehr edel. Lucius hatte die gleiche Robe nur hatte er jetzt wieder eine goldene Maske. Severus hatte eine Todesserrobe mit silbernen Streifen und diese war auch sehr edel. Seine silberne Maske hatte er noch in der Hand. Dracos Robe hatte nur goldene Streifen und seine Maske war auch Golden so wie Lucius seine.

Elyon hatte noch keine Robe an.
 

Elyon leise: „Was bekomme ich denn für eine? Auch so eine wie Draco?“

Tom schmunzelnd: „Nun wenn du willst ja. Du kannst aber schon einen Schritt weiter gehen. Dann wird sich noch eine Robe verändern.“

Elyon fragend: „Was für einen Schritt weiter gehen und welche Robe ändert sich denn noch?“

Draco einmischend: „Nun wenn du auch gleich offiziell bekannt gibst das du und Onkel Sev Gefährten seid sieht deine so aus wie Vaters und Dads. Nur mit dem Streifen für Onkel Sevs Familie noch dazu. Er hat dann dieselbe Robe an. Deine Maske bleibt Golden so wie bei mir und Onkel Sevs wird dann auch Golden.“
 

Tom sah Lucius und Severus an und grinste.
 

Tom grinsend: „Fast. Severus frag sie.“

Severus brummend: „Werde bloß nicht frech.“
 

Salazar und Godric die sich bis jetzt zurückgehalten haben lachten leise. Sie hatten nur schwarze Umhänge und Kapuzen auf. Sie repräsentierten Gäste auf der Versammlung.
 

Elyon fragend: „Was sollst du mich denn Fragen Severus?“

Severus schmunzelnd: „Ich soll dich Fragen ob du sagen möchtest dass du nur mich möchtest und niemand dich mir wegnehmen kann. “

Elyon rot werdend: „Ich verstehe. Klar sage ich dass.“

Severus sanft: „Schön. Dann wird deine Maske nicht Golden sondern kristallartig also aus Mitrill. Und du bekommst außer dem goldenen und dunkelgrünen Streifen noch einen mattschwarzen Streifen. Also erst Gold, dann Dunkelgrün und dann Mattschwarz.“

Tom sagend: „Aber vorher behält Severus noch seine und du bekommst eine wie Draco. Sie wird sich während der Versammlung verändern.“
 

Elyon nickte und Tom hob seine Hand und Elyon hatte erstmal eine Robe wie Draco an. Alle schoben ihre Kapuzen zu Recht. Severus und Elyon legten noch ihre Masken an.
 

Damit gingen sie in das Erdgeschoss. Sie traten in die Empfangshalle und gingen zu der Nische die an der Treppe war und eine Rüstung aufwies. Tom drehte den linken Metallarm nach unten und die Wand drehte sich so dass man die Hälfte eines dämmrigen Ganges erkennen konnte. Sie betraten diesen und nachdem alle eingetreten waren rückte die Wand wieder an ihre eigentliche Stelle.
 

Nach ein paar Minuten kamen sie in dem großen Saal an. Dieser hatte einen schwarzen Mamorboden und es waren edle Säulen zu sehen. Der Saal war so aufgebaut das ein Podest das an der linken Seite des Raumes von ihrem Gang war den Mittelpunkt bildete. Dort waren auch einige edle schwarze mit grünem Samt bezogene Stühle. Der auffälligste war der Stuhl der an der äußeren Kante stand. Er war etwas größer und hatte eine schwarze Holzschlange um den gesamten Stuhl geschlängelt. Alle anderen Stühle waren dahinter. Nur neben dem größeren war noch ein Stuhl der etwas größer als die anderen war aber dennoch kleiner als der Schlangenstuhl. Er war mit Grün und Silber bespannt. Der Schlangenstuhl ebenfalls. Vor den Stühlen war noch genügend Fläche dass gut und gerne mehrere Personen dort stehen konnten.
 

Der Rest des Saals war mit Fackeln bestückt. Diese loderten aber noch nicht. Die Wände ebenfalls aus Marmor, eine Natursteinart diesmal, waren kunstvoll verarbeitet und gaben dem Saal etwas Malerisches.

Elyon konnte erst jetzt den Raum richtig sehen. Sie hatte vorher ja nicht wirklich Zeit gehabt sich die Architektur des Raumes anzusehen. Sie sah dass noch niemand da war und drehte sich zu ihrem Vater der gerade sich zu dem Podest begab.
 

Elyon fragend: „Wie kommen denn die Anderen herein?“
 

Dabei ging sie ebenfalls zum Podest als ihr Vater sie dahin winkte. Alle setzen sich.

Tom auf den Schlangenstuhl und Lucius daneben. Salazar und Godric machten es sich an der eine der Säulen die, wenn man im Saal vor dem Podest stand rechts, bequem. Salazar ließ zwei ebenso edle Stühle wie die restlichen erscheinen und die beiden Gründer Hoghwarts setzen sich.
 

Draco setze sich schräg hinter Lucius und Elyon setze sich schräg hinter Tom. Der Platz links von Draco, vom Saal ausgesehen, war leer. Und rechts neben Elyon setze sich Severus. Sonst waren in dieser Reihe keine Stühle mehr. Die restlichen Stühle waren hinter den beiden Reihen und noch leer.
 

Tom drehte sich zu Elyon um und sprach nun mit dem Schlangengesicht.
 

Tom antwortend: „Um hier hereinzukommen rufe ich meine Anhänger. Aber nicht durch irgendwelche Male sondern in dem ich ihnen den Befehl direkt in ihren Kopf schicke.“

Elyon fragend: „Ist dass nicht schwer? Immerhin können die ja nicht gleich kommen.“

Tom sanft: „Wer mir Treue geschworen hat den kann ich durch dass Ritual dass ich durchgeführt habe so rufen. Und mehr kann ich mit ihnen auch nicht machen. Wir sprechen auch meistens ab wenn ein Treffen ist. Dann ist jeder schon auf meinen Befehl vorbereitet. Und das Mal ist nur bei den äußersten und niedrigsten Todessern. Diesen vertraue ich nicht vollkommen. Es soll nur dazu dienen sie zu kontrollieren. Denn dieses tut ihnen wirklich weh wenn sie Mist bauen. So bestrafe ich sie. Klingt grausam aber so ist es nun mal.“
 

Elyon nickte verstehend. Dann sah sie Tom aber leicht verunsichert an.

Tom hob irritiert eine Augenbraue und sah sie fragend an.
 

Tom fragend: „Kind was hast du denn?“
 

Elyon rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. Die Anderen im Raum sahen sie verwirrt an und Severus berührte sie sanft an der Schulter so dass die Hochelfe sich zu ihm drehte.
 

Severus sanft: „Kleines was ist denn los? Niemand ist dir Böse falls du dass denkst. Na?“

Elyon kleinlaut: „Musst du diese Illusion tragen Vater? Ich mag sie nicht wirklich. Sie macht mir immer noch Angst.“
 

Tom sah sie erst erstaunt und dann sanft an. Und das war schwer bei einem Gesicht dass ein Gemisch aus Schlange und einem Skinhead war.
 

Tom sanft: „Ich habe dich lieb Elyon aber ich sage dir dasselbe was ich Lucius und Draco gesagt habe als sie es das erste Mal gesehen haben.“

Elyon leise fragend: „Und das wäre?“

Tom ernst: „So lange ich mir nicht sicher sein kann das irgend jemand mich hintergeht und verrät wie ich wirklich aussehe werde ich diese Illusion tragen.“

Elyon leise: „Verstehe. Aber wie bist du darauf gekommen? Ich meine du kannst doch auch eine Maske tragen wie wir? Oder eine andere Illusion.“

Tom sanft: „Das stimmt. Aber ich hatte irgendwann mal die Idee als sich mal wieder die Gerüchte über mich häuften dass ich wirklich wie ein Monster aussehen sollte. Im Nachhinein nicht meine beste Idee. Aber ich habe mich gewöhnt außerhalb der Familie oder den engsten Vertrauten diese Illusion zu tragen. Keine Sorge Töchterchen. Sobald die äußeren Todesser weg sind und nur noch meine Inneren da sind lege ich sie ab.“
 

Elyon nickte. Für sie war es noch schwer ihren Vater so zu sehen. Immerhin hatte sie seid dem Turnier dieses Gesicht in ihrem Kopf. Dieses unheilvolle Gesicht aus ihren Albträumen. Sie wurde leicht wütend. Nicht ihr Vater hatte ihr diese Albträume geschickt sondern der Alte. Sie bemerkte nicht wie ihre Magie sich dunkel im Raum ausbreitete und verblüffte Gesichter bei den Anwesenden hinterließ.
 

Das sah Elyon und sie schaute schlussendlich irritiert in die Runde.
 

Elyon irritiert: „Was ist los?“

Lucius sanft: „Kleine du bist nicht zu fällig wütend?“

Elyon verwirrt: „Ähm ja. Auf den Alten. Aber woher weißt du denn dass ich wütend bin?“

Severus einmischend: „Nun weil deine Magie durch den Raum flackert.“

Elyon verlegen: „Uups. Entschuldigt.“
 

Alle schüttelten den Kopf.
 

Salazar ruhig: „Du musst dich nicht entschuldigen. Du wirst noch genügend Zeit haben zu lernen wie du mit deiner Magie umgehen kannst. Immerhin hast du erst vor kurzem erfahren dass du jemand ganz anderes bist als du dachtest. Normalerweise können Hochelfen keine schwarze Magie. Und auch wenn mein Sohn und Schwiegersohn deine Eltern sind ist es ungewöhnlich. Du bist also ein bis zum heutigem Datum ein Einzelfall. Deine Gene allerdings können dich anfälliger auf verschiedene Arten der Magie machen. Und dass ist nicht unbedingt schlecht. So hast du mehr Möglichkeiten als andere Hochelfen. Von denen gibt es ja zurzeit nicht allzu viele.“

Elyon fragend: „Aha. Stimmt. Das habe ich so am Rande mitbekommen. Es gibt wirklich nur noch Eine?“

Salazar ruhig: „Nein. Aber gibt noch eine Unterart der Hochelfen die leben sehr zurückgezogen. Es gibt dennoch nur sehr wenige. Es gibt noch Lichtelfen, Dunkelelfen, Sonnenelfen und Nachtelfen. Sie stehen alle unter den Hochelfen. Denn Menschen sind aber nur Lichtelfen bekannt. Sie sehen sie als normale Elfen an. Lichtelfen haben helle Haare und helle Haut. Nachtelfen Widerrum haben dunkle Haare und helle Haut. Dunkle Haut und helle Haare haben die Sonnenelfen. Und die Dunkelelfen haben Dunkle Haut und weiße Haare. Lichtelfen und Sonnenelfen haben weiße Flügel. Dunkelelfen und Nachtelfen haben schwarze Flügel. Sie sind alle schimmernd und du kannst sie mit den Flügeln von Schmetterlingen vergleichen. Hochelfen haben entweder schwarze Flügel oder weiße Flügel. Das ist unterschiedlich. Sie haben Federn. So wie Schattendämonen und Hochvampire. Dunkelveela haben schwarze Schwingen die Lederartig sind.“
 

Elyon nickte. Also war ihre Rasse mit am höchsten.
 

Salazar weiter erklärend: „Es gibt außer dieser noch ein Paar. Sie sitzen im Rat der Elfen. Sie besprechen alles Wichtige. Sie Treffen alle Entscheidungen für die gesamten Elfen die es gibt. Nur diese eine Hochelfe ist am höchsten gestellt. Sie ist schon um die 9000 Jahre alt. Und sie ist äußerst eigen. Ich habe sie kennen gelernt da war ich selber noch ein Teenager.“

Elyon erstaunt: „Wow. Und hat sie einen bestimmten Rang?“

Godric einmischend: „Ja mein süßes Enkelkind. Sie ist die Königin der Elfen.“
 

Elyon schaute erstaunt. Es war nur schwer zusehen da sie schon ihre Maske auf hatte. Aber die Anderen konnten sich schon denken wie die Hochelfe gerade schaute.

Auch Draco war erstaunt. Er wusste nicht dass es eine Königin in der Elfenwelt gab. Aber er hatte sich auch noch nicht damit beschäftigt. Er würde das nach holen beschloss er für sich. Und Elyon würde dies wahrscheinlich auch tun.
 

Immerhin ist sie ja eine Elfe. Und eine der höchsten Art.
 

Tom ruhig: „So und jetzt rufe ich die anderen Todesser. Alle bereit?“
 

Alle nickten und Tom zückte seinen Zauberstab. Er murmelte einen Spruch und auf einmal erschienen viele kleine schwarze Wolken. Als die Wolken sich gegen den Boden senkten erschienen schwarz gekleidete Personen. Einige erschienen sofort in die hinteren Reihen hinter Tom und seiner Familie. Doch die Meisten erschienen vor dem erhöhten Podest. Es waren Toms Todesser. Tom und die Inneren Todesser standen auf und die Todesser vor ihm verbeugten sich tief. In diesem Moment loderten die Fackeln im ganzen Raum auf.
 

Tom kalt: „Ich hoffe für euch dass alle da sind. Steht gerade.“
 

Die Todesser gehorchten und Tom machte ein Zeichen das sich die hinter ihm setzen konnten.
 

Elyon fröstelte es. Die Stimme ihres Vaters war kalt und schneidend. Und das Zischeln förderte nicht gerade das sie sich wohler fühlte. Aber sie wusste sie musste keine Angst haben. Sie wusste dass der Mann auch nett sein konnte.
 

Doch jetzt war er ganz der Mann gegen den sie jahrelang kämpfen musste. Lord Voldemort. Du – weißt – schon – wer. Der dunkle Lord. Der gefürchteste Schwarzmagier aller Zeiten.

Ihr angeblicher Tod. Der Mörder ihrer angeblichen Eltern. Ein Monster dass jeden tötete der sich ihm in den Weg stellen sollte.
 

Wie naiv die Menschen waren. Ein paar Hetzreden eines irren Weißmagiers und es wurde ein Monster erschaffen. Genauso wie eine Heldin.

Wenn die Hexen und Zauberer die Wahrheit wüssten, was würden sie dann tun? Wie würden sie sich dann verhalten?
 

Diese dunklen Gedanken gingen Elyon durch den Kopf. Doch sie schob sie erstmal beiseite. Jetzt musste sie sich erst einmal auf das Treffen konzentrieren. Das war im Moment wichtiger.
 

Tom kalt: „Und wie sieht es aus? Habt ihr meine Befehle ausgeführt?“
 

Ein Todesser der niederen Ränge trat vor.
 

Todesser verbeugend: „Ja my Lord. Wir haben den Verräter gefunden.“

Tom kalt zischend: „Und was ist mit den anderen Befehlen?“
 

Ein anderer Todesser trat vor und verbeugte sich tief. Seine Ausstrahlung verriet seine Angst.
 

Todesser leise: „Verehrter Lord. Ich habe gehört das ein Mitglied des Phönixordens sagte das Dumbeldore Masters nach den Ferien nach Gringotts bringen will um irgendeine Kammer von ihr öffnen zu lassen.“
 

Tom sah den Mann wütend werdend an.
 

Tom brüllend: „WAS? DAS SOLL WOHL EIN SCHLECHTER SCHERZ SEIN? WELCHE VERDAMMTE KAMMER?“
 

Der Todesser zuckte und bekam es mit der Angst zu tun.
 

„Tom beruhige dich, sagte Salazar gedanklich zu seinem aufgebrachten Sohn.
 

Tom wütend: „Beruhigen? Vater dieses Stück Dreck will mein Kind wieder bestehlen.“

Salazar beruhigend: „Tom denke nach! Du hast jede Kammer versiegeln und sperren lassen. Und das solange bis unsere Kleine Siebzehn ist. Und die Kammer von uns Allen haben sogar dein Dad und ich auch noch versiegelt. Er könnte diese falls er sie gefunden hat nie öffnen. Noch nicht einmal wenn er mein Enkelkind hätte. Was nicht geschehen wird.“

Tom knurrend: „Hrmpf. Gut ich gebe dir Recht Vater.“
 

Tom sah den Mann kalt an und zischte bedrohlich.
 

Tom zischend: „Das habe ich schon geregelt. Noch etwas?“
 

Die Todesser schüttelten ihre Köpfe und Tom wurde erst richtig sauer. Waren die denn alle beschränkt?
 

Er wollte schon wieder anfangen zu brüllen als er eine sanfte mentale Umarmung von Lucius spürte. Er dankte seinem Gefährten mental und widmete sich wieder den Todessern vor sich.
 

Tom kalt: „Denkt mal scharf nach. Und zwar schnell.“
 

Die Todesser waren irritiert als einer den Kopf hoch ruckte. Er hoffte das Richtige zu Wissen.
 

Der Todesser ging nach vorne und Tom sah ihn abwartend an.
 

Todesser respektvoll: „Verehrter Lord. Wir haben den Verräter hier. Sollen wir ihn hervorholen? Wir haben ihn auch magisch geblockt so dass er nicht sich verwandeln und abhauen kann.“
 

Tom sah den Todesser kalt an und nickte. Dieser trat wieder nach hinten.
 

Tom kalt: „Gut. Holt ihn hervor!“
 

Es traten zwei Todesser hervor. Der Größere von ihnen holte eine Schachtel heraus aus der es fluchte. Er stellte sie auf den Boden und zauberte sie groß. Daraufhin zauberte er sie weg und es erschien ein kleiner dicker Mann. Sein Gesicht hatte eine auffällige Ähnlichkeit einer Ratte und seine Fingernägel waren lang. Nur an einer Hand fehlte ein Finger.
 

Als der Rattengesichtige Mann nach oben sah konnte er in Toms Schlangengesicht sehen und bekam große Augen. Er wollte schon flüchten als ihn gewahr wurde das er magisch geblockt wurde. Doch als er sich bewegen wollte waren Zauberstäbe auf ihn gerichtet. Und er stockte. Er sah ängstlich zu Tom. Dieser knurrte.
 

Tom kalt knurrend: „Pettigrew weißt du was du getan hast?“

Peter ängstlich: „My Lord ich habe nichts schlimmes getan. Ich wollte doch nur Informationen einholen. Ich bin euch doch treu ergeben my Lord.“
 

Elyon sah Peter an und spürte Wut. Und sie wurde noch wütender als sie die Falschheit des Mannes spürte. Ein Knurren wich aus ihrer Kehle. So laut und dunkel dass alle zu ihr starten.
 

Tom drehte sich zu seinem Kind um. Er schaute sie an und er hatte eine Idee. Er sprach sie laut aus.
 

Tom kalt: „Pettigrew ich traue dir nicht Recht. Deshalb werde ich es einfach machen. Ich kenne jemand der sofort merkt ob du Lügst oder nicht.“
 

Peter schluckte. Das Gefiel ihm ganz und gar nicht.
 

Tom sah sein Kind so gut es ging sanft durch seine Illusion an. Er wusste dass sie diese Illusion hasste und sich davor fürchtete.
 

Elyon sah ihn an. Sie wusste nicht was er wollte.

Doch sie würde gleich wissen worum es ging.
 

Tom ruhig: „Na was denkst du? Willst du es machen?“
 

Jetzt begann Elyon zu verstehen. Ihr Vater meinte sie. Sie sah Severus an der ihre Hand drückte und leicht nickte. Sie holte tief Luft.
 

Elyon nickte fest und stand auf. Sie ging an Tom vorbei und stand in ein paar Metern Entfernung zu Pettigrew und den beiden Todessern. Sie zückte ihren Zauberstab zur Sicherheit.
 

Peter sah die kleine Gestalt an. Er schnüffelte kurz. Er stutzte. Irgendwo her kannte er den Geruch. Aber nur ein klein bisschen.
 

Doch nur bei dem ersten Satz der Person würde Peter wissen um wenn es sich handelte.
 

Elyon ruhig: „Dein Name ist Peter Pettigrew und du bist besser gesagt als Wurmschwanz bekannt?“
 

Alle niederen Todesser zuckten. Diese Stimme. Es war ein Schock. Und für zwei ganz besonders. Es war eine Todesserin besser bekannt als Bellatrix Black und natürlich Peter.
 

Die Inneren Todesser die nicht alles wussten zuckten mit den Schultern und warteten. Es war für sie überraschend aber sie würden sich gedulden können.
 

Peter keuchte als er die Stimme gehört hatte. Nein dass konnte nicht sein. Er musste sich verhört haben.
 

Elyon ruhig: „Was ist? Ich warte auf eine Antwort.“

Peter schluckend: „Das kann nicht sein. Du kannst nicht hier sein.“

Elyon knurrend: „So ist es aber.“

Peter kopfschüttelnd: „Nein dass muss ein Trick sein. Master würde niemals hier sein. Die ist viel zu nett.“
 

Elyon knurrte. Sie musste sich zusammen reißen. Auf einmal spürte sie ein angenehmes kribbeln in ihrem Kopf.
 

„Kind geht es?“, fragte Tom.
 

Elyon verunsichert: „Vater ich weiß nicht was ich machen soll. Wie soll ich ihn denn zum Reden bringen wenn er nicht glaubt dass ich es bin?“

Tom sanft: „Keine Angst. Ich habe hier alles verzaubert. Niemand kann hier rüber berichten. Auch kann niemand dass Gesehene zeigen. Mehrere Sperren von meinen Eltern und mir verhindern dies. Möchtest du dich zeigen? Du kannst auch eine Illusion tragen die dich als Christin Masters zeigt.“

Elyon fragend: „Ja. Aber kann ich mich dann als mich selbst zeigen? Ich meine natürlich ohne meine Ohren. Ich möchte doch gerne zeigen wer ich wirklich bin.“

Tom sanft: „Kleine du kannst auch deine Ohren zeigen. Meine Todesser wissen dass auch einige meiner Inneren Todesser magische Wesen sind. Nur nicht welche und nicht was für ein Wesen. Und sie können es niemandem zeigen oder erzählen. Versucht es jemand ihnen zu entlocken und diese wehren sich nicht und wollen mich verraten müssen sie die Konsequenzen daraus ziehen. Zeig dich ruhig. Aber erst als Christin Masters. Das mit deiner wahren Identität möchte ich sagen.“

Elyon lieb: „Okay. Ähm Papa?“

Tom sanft schmunzelnd: „Ja meine süße Tochter?“

Elyon fragend: „Pettigrew ist auf jedenfall ein Verräter. Was wird mit ihm geschehen?“

Tom ernst: „Ich werde nicht lange fackeln wenn er nicht mit den Informationen die uns schaden könnten herausrückt. Und dann werde ich ihn wohl töten. Es geht nicht anders. Ich weiß dass er immer wieder mich verraten würde. Er ist und bleibt eine miese Ratte.“

Elyon nickend: „Verstehe. Na ich versuche es. Obwohl Severus wohl besser geeignet währe. Er ist ein hervorragender Oklumentiker.“

Tom schmunzelnd: „Kind du schaffst dass. Du hast die Gabe zu sehen wenn jemand lügt. Anscheinend ist dass eine neue Fähigkeit von dir. Du wirst es auch noch richtig lernen. Und was die Oklumentik betrifft wird dich Severus bestimmt gerne unterrichten. Und du solltest Ihm dass sagen. Er wird sich über dein Kompliment bestimmt sehr freuen. Und uns alle sagen wie schlecht wir doch seien. Wird bestimmt lustig für ihn. Aber dass sollten wir ihm gönnen. Findest du nicht?“

Elyon lieb: „Ja. Gut ich kümmere mich jetzt um Wurmschwanz.“
 

Tom nickte darauf mental und Elyon holte noch einmal tief Luft.
 

Sie konzentrierte sich kurz und schob dann ihre Kapuze herunter. Man konnte dunkelbraune Haare erkennen die bis zu den Ellenbogen reichten. Dann legte sie ihre linke Hand auf ihre goldene Maske und zog diese herunter. In dieser Sekunde verschwand die Maske wie bei den Anderen wenn diese sie abzogen und Peter keuchte. Doch dass Keuchen ging noch einmal durch den gesamten Raum als sie dass Gesicht des Mädchens sahen. Ihre smaragdgrünen Augen schauten Peter wütend an.
 

Nun sah sie wieder wie Christin Masters aus.
 

Elyon bitter: „Na erkennst du mich jetzt wieder Pettigrew?“

Peter schluckend: „Du bist es wirklich. Ich kann es nicht glauben dass ausgerechnet du hier bist. Was tust du hier?“

Elyon kalt: „Das geht dich nichts an Verräter.“

Peter verwirrt: „Ich bin kein Verräter. Ich tue so etwas nicht.“
 

Elyon sah ihn wütend an.
 

Elyon wütend: „Du tust so etwas nicht? Willst du mich verarschen? Du hast deine Freunde verraten. Sirius saß wegen dir in Askaban. Und in der Heulenden Hütte hast du mich versucht hereinzulegen. Wegen dir habe ich versucht Sirius umzubringen. Und Remus auch fast. Und ganz zu schweigen dass ich wegen dir jemand wichtigem wehtun musste. Du sollst kein Verräter sein?“

Peter irritiert: „Dein Vater hätte mich verschont. Ich wollte doch nur helfen.“

Elyon knurrend: „Helfen? Du miese Ratte machst mit dem Alten gemeinsame Sache und hast deinen Meister als Monster hingestellt. Sirius wurde als Mörder hingestellt und der Alte als Held.“

Peter verwirrt fragend: „Was? Aber wie meinst du dass? Meinst du Dumbeldore? Der ist doch mein Feind. Ich würde niemals meinen Meister als Monster hinstellen. Ich würde ihn nie verraten.“

Elyon kalt: „Ha. Dass ich nicht lache. Du miese Ratte bist niemandem treu. Als du dachtest dass dein Meister tot ist hast du dich versteckt. Denn zum Alten konntest du nicht mehr zurück um ihn Bericht zu erstatten. Die anderen Todesser hätten es gemerkt und dich versucht umzubringen. Du warst immer auf der Seite des Alten. Und ja ich meine Dumbeldore.“

Peter verwirrt: „Aber ich bin nicht auf der Seite von ihm. Dass bist doch du.“
 

Elyon knurrte gefährlich und ihre rechte Hand zuckte. Sie richtete den Zauberstab auf Pettigrew.
 

Elyon brüllend: „Ich bin nicht auf dem seiner Seite. Ich werde es auch nie sein. Du miese Ratte hast ihm doch gesagt dass du Geheimnisverwahrer bist. Du hast ihn doch nach Godrics Hollow geführt. Du warst es doch der im Beisein der Phönixmitglieder die angebliche Prophezeiung herausposaunt hat. Oder irre ich mich jetzt? Rede bevor ich mich vergesse.“

Peter schluckend: „Ich habe das getan ja. Aber nur um meinem Meister zu helfen. Die Prophezeiung habe aber nicht ich ihm sondern Snape gesagt. Er war schneller als ich um ihm zu helfen. Verstehst du Snape spioniert für den Alten. Er ist der Feind meines Meisters. Dass wollte ich schon die ganze Zeit sagen. Ich habe es vor kurzem herausgefunden. Ich konnte es nur noch nicht erzählen.“

Elyon kalt: „Und wie ich verstehe. Du miese Ratte hattest keine Zeit es dem Alten zu stecken. Und was Se… Snape angeht er ist Voldemort treu. Was Mann von dir nicht behaupten kann. Du bist der Verräter, nur du. Du würdest Voldemort nie helfen. Nur dem Alten.

Wahrscheinlich hast du vor dem Mistkerl zu viel Angst dass du für ihn soviel tust. Doch dass hier wirst du niemandem mehr erzählen. Dafür werde ich sorgen. Also spuck die Wahrheit aus. Jedes Leugnen ist zwecklos. Du kannst es dir leicht machen und jetzt alles sagen oder dir wird gewaltsam alles herausgepresst. Und glaub mir es gibt Einige die dass gerne übernehmen.“
 

Peter schluckte und sah Tom an. Dieser funkelte ihn kalt an. Er wusste dass er keine Chance hatte. Hier würde er nicht mehr herauskommen. Doch er wollte nicht alleine untergehen. Er würde den Alten schön mit herein ziehen.
 

Peter stammelnd: „Ja ich gebe es zu du hast Recht. Doch woher weißt du dass alles? Seit wann bist du auf der Seite des dunklen Lords?“

Elyon kalt: „Ich weiß die Wahrheit Ratte. Alles was der ach so gute Albus Dumbeldore in Wirklichkeit getan hat.“
 

Die letzten Worte hatte sie schon angewidert ausgespuckt.
 

Elyon mühsam beherrscht: „Was Voldemort betrifft dass geht dich nichts an.“

Peter zitternd: „Oh Gott. Nein du weißt alles? Wirklich alles?“

Elyon kalt: „Gott wird dir auch nicht mehr helfen. Die Frage ist ob du irgendwas Wichtiges verheimlichst. Rede oder ich werde anfangen dich zu verfluchen und glaube mir ich habe genug Gründe.“

Peter schluckend: „Äh also. Er will nicht dass die magischen Wesen legalisiert werden und er will wenn alle Stricke reißen alle magischen Wesen vernichten.“

Elyon knurrend: „Interessant. Weiter.“

Peter stotternd: „Er will den dunklen Orden und den dunklen Lord vernichten. Vorzugsweise dass du es tust.“

Elyon sauer: „Ist mir bekannt. Erzähle mir was Neues.“

Peter ängstlich: „Dumbeldore will alle vernichten die sich ihm in den Weg bei Ausführung seiner Pläne und Ziele in den Weg stellen. Einige stehen ganz oben auf seiner Liste.“
 

Peter schaute verängstigt zu dem immer wütender werdenden Mädchen.
 

Elyon wütend fragend: „Zum Beispiel?“

Peter drucksend: „Die Malfoys, die Zabinis, die Lestranges, alle Schwarzmagier, den Halbriesen in Hoghwarts, diese Krankenschwester, Mc Gonnaghal, die Weasley Zwillinge, deren beiden ältesten Brüder Bill und Charlie, Molly Weasley, Nymphandora Tonks, Kingsley Shackbolt, die Longbottoms, die Lovegoods. Und ganz Oben wenn er nicht tut was er sagt steht. Ähm also.“

Elyon bedrohlich: „Wer? Sage es oder ich ticke aus!“

Peter leise: „Snape. Argh.“
 

Kaum hatte Peter ausgesprochen hatte ihm Elyon einen Crucio auf den Hals gehetzt. Sie lies sich den Mann eine Weile winden. Doch dann atmete sie tief durch und nahm den Crucio von dem schreienden Mann. Ihr Crucio war sehr stark gewesen. Pettigrew hockte gekrümmt auf dem Boden deswegen.
 

Elyon dunkel: „Was hat er noch für Ziele? Das kann doch nicht alles gewesen sein. Dass spüre ich.“
 

Peter sah sie drucksend an. Er wusste wenn er dies sagte würde er auf der Stelle sterben. Er hatte mal ansatzweise mitbekommen wie der Alte über die Konsequenzen einer zu frühen Entdeckung ihrerseits sein konnte. Doch er wollte nicht deshalb sterben. Er war sich sicher dass sein Tod grausam sein würde. Selbst dieses eher Gewalt hassende Mädchen würde keine Gnade kennen.
 

Elyon sah ihn kalt und abwartend an. Sie war schon wütend genug. Und jetzt ließ der Mann sie warten. Und dass Schlimmste war dass sie wusste wer noch hier war. Ihr Mut war im Begriff unterzugehen. Sie war drauf und dran durchzudrehen.
 

Elyon zitternd vor Wut: „Sag es. Du weißt noch etwas. LOS!“

Peter: „Der Alte will Zaubereiminister werden und die ganze magische Welt kontrollieren.“

Elyon mühsam beherrscht: „Weiter.“

Petr schluckend: „Ungh. Er zapft die Schule an um nicht zu altern, genauso wie Verbrecher die er sich aus Askaban herausholen lässt. Ebenso Schüler. Dich zapfte er von Zeit zu Zeit auch an wenn er an dich heran kann.“

Elyon knurrend: „Mir bekannt. Weiter!“

Peter zitternd: „Er hält ein magisches Wesen gefangen um dessen Gefährten zu kontrollieren der in Gringotts Macht hat.“

Elyon knurrend: „Der Name und wo!“

Peter ängstlich: „In einer kleinen Burg in der nähe von Glasgow. Der Mann den er festhält heißt Amano. Sein Gefährte aus Gringotts heißt Phillip Lamont.“

Elyon wütend: „Was hat der Alte ihm befohlen?“

Peter schluckend: „Er soll Verließe für ihn öffnen. Deins war auch darunter. Er konnte so seine Ausgaben decken.“

Elyon knurrend: „Ausgaben? Was für Ausgaben?“

Peter leise: „Die Ordensversammlungen, einige Mitglieder des Phönixordens, Arthur Weasley, Percy Weasley und die jüngsten Weasleys. Als Molly Weasley und die anderen herausgefunden haben dass sie dein Geld bekamen haben sie es abgelehnt. Er hat auch dem Muggelmädchen dein Geld gegeben um sie zu bezahlen. Also Schulgeld und Geld um dich zu kontrollieren. Genauso wie Ron und auch teilweise Ginny Weasley. Er hat damit seinen Lebensstil teilweise finanziert und hat sich einige der Besitztümer der Masters unter den Nagel gerissen die dir gehören.“

Elyon knurrend: „War das alles? Oder verschweigst du noch etwas?“

Peter ängstlich: „Nein.“

Elyon bedrohlich und kalt: „Sag es!“
 

Der rattengesichtige Mann hatte Angst. Jetzt naht bestimmt sein letztes Stündlein.
 

Peter stotternd: „Er hat ein Ziel dass er über alle stellt. Eins dass ihm so wichtig ist dass er alles und jeden vernichtet will was sich ihm in den Weg stellt. Egal wie mächtig seine Gegner sind.“

Elyon grollend: „Rede!“
 

Peter zitterte und wusste dass dies dass Letzte sein würde was er auf Erden sagen würde.
 

Peter stockend: „Er… Er… will… will…Ungh… sein… größtes… Ziel… ist… ist… dich… zu… be…be… besitzen. Aber… wa… warum... und… und als was wei…weiß ich ni… nicht. Aber… ich… denke… als… sein… Werk… Werkzeug.“
 

Elyon sah ihn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Keine Regung an dem schlanken Körper war zu sehen. Völlig steif stand die Hochelfe da.
 

Peter sah sie an. Doch er hatte keine Zeit mehr als er einen Luftzug spürte.

Im nächsten Moment sah er in glutrote Augen die aus einer silbernen Maske hervorblitzen.
 

Alle Todesser sahen den wütenden Inneren Todesser erstarrt an.

Dieser war blitzschnell zu dem Rattenanimagus gerannt.
 

Peter sah in seine Augen und spürte eine auf einmal aufkommende Leichtigkeit. Doch dann verspürte der verräterische Todesser einen höllischen Schmerz. Er schaute auf sich herunter und riss seine Augen weit auf. Er sah die Hand die durch seinen Körper war.

Es sollte das Letzte sein was der feige Mann sah.
 

Bevor der Körper zur Seite wegknicken konnte hatte der wütende Mann seine Hand herausgezogen.
 

Peter Pettigrew hatte sein Leben ausgehaucht.
 

Elyon sah auf den toten Körper und schluckte. Das Verlangen sich zu schütteln unterließ sie und trat ein paar Schritte zurück.
 

Elyon denkend: „So eine Wut habe ich noch nie bei ihm gesehen. Ich muss irgendetwas machen. Wer weiß ob er nicht komplett ausrastet. Aber die Beiden sind gerächt. Jetzt ist wenigstens Wurmschwanz tot. Es sind aber dennoch einige da die aufgehalten werden müssen.“
 

Elyon wollte gerade zu Severus gehen als dieser schnell einen Spruch murmelte und zu der Hochelfe ging.
 

Mit seiner nun wieder sauberen rechten Hand strich er sanft über ihren Kopf und ging an seinen Platz zurück. Elyon atmete auf. Anscheinend hatte der Hochvampir sich soweit beruhigt das er wieder klar denken konnte.
 

Elyon sah ihn Toms Schlangengesicht. Dieser sah sie daraufhin abwartend an.
 

Elyon fragend: „Und nun?“

Tom ernst: „Hollows und Jason ihr schafft die Leiche weg. Den Rest der Versammlung könnt ihr euch von euren Kollegen berichten lassen. Geht!“
 

Beide Angesprochenen verbeugten sich kurz, nickten und fassten leicht angeekelt die Leiche an und apparierten weg.
 

Elyon sah ihren Vater an dieser deutete auf ihren Stuhl. Sie nickte und setzte sich wieder hin.
 

Tom kalt: „So ein Verräter weniger. Ich hoffe das war für jeden eine Warnung der denkt mich hintergehen zu können.“
 

Alle nickten. Nur eine Todesserin zitterte leicht. Vor Wut.

Sie fragte sich seid wann das Halbblut nach der Aktion vor acht Tagen hier machte. Und vor allem bei den Inneren Todessern. Doch ihr blieb keine Zeit zum Überlegen.
 

Denn der Schlangenlord zischte kurz und sprach.
 

Tom kalt zischend: „Ihr seid jetzt alle ruhig. Ich habe etwas zu verkünden. Und ich will nicht unterbrochen werden. Ihr werdet für euch alles Wichtige erfahren. Also absolute Ruhe. Kapiert?“
 

Alle nickten und waren still.
 

Tom kalt: „Hört mir genau zu. Ich werde mich nicht wiederholen. Und sollte Irgendwer das jetzt gesagte anzweifeln lernt ihr mich kennen. Und wenn es Irgendjemand wagen sollte sich darüber aufzuregen oder es ins lächerliche zu ziehen kommen euch meine schon ausgesprochenen Flüche wie ein sanftes Kitzeln vor. Ich werde dann keine Gnade mehr kennen. VERSTANDEN?“
 

Die Todesser schluckten und nickten daraufhin.
 

Tom schaute eiskalt und sprach.
 

Tom eiskalt: „Als Erstes, jede Aktionen gegen Christin Masters die ihr schaden könnten sind einzustellen. Verstanden?“
 

Ein einstimmiges Nicken der gesamten Todesser.
 

Alle Todesser ergeben: „Ja my Lord.“

Tom eiskalt: „Zweitens, Christin Masters ist jetzt auf unserer Seite. Falls es noch nicht jeder geschnallt hat.“
 

Die niederen Todesser nickten.
 

Tom eiskalt zischend: „Drittens, ich habe beschlossen das Sebastian Crabbe und Roy Goyle mich einige Zeit vertreten werden. Ihr werdet ihnen und ihren Partnern abzuluten gehorsam gewähren. Bei Fragen oder Problemen geht zu ihnen oder schreibt ihnen. Verstanden?“
 

Alle Todesser nickten und hörten weiter aufmerksam zu.
 

Tom weiter sprechend: „Als Viertes will ich jedem nochmals ausdrücklich sagen das er den Inneren meines Kreises Folge zu leisten hat. Das gilt auch für Christin Masters die selbst nun dazu gehört. Wer sich nicht daran hält oder es in Frage stellt wird sich schnell im Kerker wieder finden. Wenn er oder sie Glück hat.“
 

Die niederen Todesser schluckten schwer und verbeugten sich kurz.
 

Tom klirrend: „Ein verdammt wichtiger Punkt. Jeder absolut jeder der es wagt sich noch einmal an meinen Mann ranzumachen oder ihm schadet den töte ich auf der Stelle. Das gilt wenn es diese nicht wollen auch für meine anderen Inneren. Das betrifft auch Draco. VERSTANDEN?“
 

Alle niederen Todesser nickten zitternd.

Die Inneren die noch Single waren wussten dies und respektierten es.
 

Tom klirrend und drohend: „Und jetzt zu Sechstens. Ich habe vor kurzem erfahren das Lucius und meine Tochter noch lebt. Wer es wagen sollte ihr zu schaden oder sonst etwas zu tun was ihr wehtut oder nicht gefällt den zerreiße ich.“
 

Die Todesser sahen den Mann geschockt an. Ein Paar von ihnen die schon mehr als zwanzig Jahre ihm dienten wussten davon und sahen sich an. Das war wirklich ein Schock. Immerhin galt die Tochter des dunklen Lords seid fast sechzehn Jahren als tot.
 

Tom gefährlich: „IST DAS JEDEM KLAR?“
 

Alle nickten Ehrerbietig. Dennoch zitterten sie leicht.
 

Tom eisig: „Für jeden. Meine Tochter ist nicht immer in ihrer wahren Gestalt zu sehen. Eher selten. Also merkt euch ihre verschiedenen Gestalten. Ihr werdet sie beschützen und werdet ihr absoluten Gehorsam leisten. Wenn sie Fragen hat beantwortet ihr diese. Sollte ich Klagen hören werde ich wenn es nicht unbedingt nötig ist euch weites gehend verschonen. Wenn nicht, erwartet keine Gnade von mir.“
 

Die Todesser der niederen Ränge nickten alle.
 

Tom kalt: „Bei dummen Aktionen eurerseits solltet ihr wissen dass ihr Gefährte euch mit größter Wahrscheinlichkeit töten wird. Ihr Gefährte ist da nicht zimperlich. Kapiert?“
 

Wieder war ein einstimmiges Nicken in den Reihen der äußeren Todesser zu sehen.
 

Tom kalt: „Und der vorletzte Punkt bevor meine Tochter spricht ist folgender. Sollte irgendwer es wagen egal in welcher Weise zu sagen wer Lucius und meine Tochter ist wird sterben. War das für Alle verständlich genug?“
 

Alle nickten.
 

Tom kalt und stolz: „Sehr gut. Und nun für alle Lucius und meine Tochter und somit neben Draco mein zweites Kind ist, Christin Liliane Masters.“
 

Ein vielstimmiges Aufkeuchen war zu hören. Und einige Todesser segelten Richtung Boden.
 

Tom kalt: „Nun besser gesagt ihr Name hat nie wirklich existiert. Als mein Kind heißt in Wirklichkeit anders. Doch sie soll euch allen selbst ihren ganzen Namen sagen.“
 

Tom nickte Elyon zu die aufstand und neben ihren Vater trat.

Er hatte sich es anders überlegt und ließ Elyon sagen wer sie war.
 

Elyon trat vor und fragte ihren Vater noch mal.
 

Elyon ruhig: „Die ganze Wahrheit?“
 

Tom nickte.

Alle warteten gespannt was jetzt geschah.
 

Elyon schloss die Augen, konzentrierte sich und verwandelte sich in ihr wahres Selbst.

Sie hatte wieder bis über den Po reichendes mischbraunes Haar. Ihr Gesicht wurde wieder lieblicher und ihre Haut hatte wieder einen schönen Alabaster ton. Sie hatte ihre Größe behalten und strich eine Haarsträhne hinter ihre Ohren. Diese waren wieder spitz.
 

Die Äußeren Todesser keuchten auf als sie dass Mädchen sahen. Als Elyon ihre Augen wieder öffnete konnte man ein vielmaliges zu Boden segeln einiger Todesser sehen. Diese waren einfach umgekippt. Teils weil sie so anders aussah und teils wegen ihrer Augen.
 

Diese waren wieder Smaragdgrün mit Silber durchzogen und roter Umrandung.
 

Elyon kühl: „Ich bin und war niemals Christin Masters. Meine wahren Eltern sind…“
 

Sie schaute ihren Vater an.
 

Tom sanft: „Keine Angst sage ruhig unsere ganzen Namen. Niemand kann dass hier gesagte weitererzählen oder zeigen. Du weißt doch Diese werden dann bestraft.“
 

Nach Toms gedanklicher Zusage nickte Elyon.
 

Elyon weiter sprechend: „Meine wahren Eltern sind Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin und Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin auch besser bekannt als euer Meister. Ich respektiere und liebe meine Familie.“
 

Die Todesser sahen sie gespannt aber auch nervös an. Die Umgefallenen waren wieder aufgestanden.
 

Doch dann keuchten die Todesser der äußeren Ränge. Auf einmal waren Elyons Augen feuerrot.
 

Elyon dunkel: „Wenn es jemals jemand von ihnen wagen sollte sie zu verraten oder meiner Familie in irgendeiner anderen Weise zu schaden werde ich keine Gnade kennen. Und glauben sie mir ich kann sehr wütend werden. Ist dass jedem in diesem Saal bewusst?“
 

Die Todesser nickten.
 

Elyon kühl: „Ich stehe voll und ganz hinter meinem Vater. Somit ist in Zweifel meiner Treue unnötig. Ich werde allerdings in anderer Gestalt herumlaufen solange ich in Hoghwarts bin.“
 

Sie unterbrach kurz und veränderte ihr Äußeres. Ihre Augen wurden Smaragdgrün und ihre Ohren verschwanden. Der Rest blieb so wie sonst. Sie ließ es einige Sekunden und war nur einen Augenblick wieder in ihrer ursprünglichen Gestalt.
 

Elyon sprechend: „Also so wie gerade eben werde ich in Hoghwarts herumlaufen. Auch werde ich dort Elyon Alexis Malfoy heißen. Sie sollten sich dass alle merken. Auf einen anderen Namen werde ich in Hoghwarts nicht reagieren.“
 

Alle nickten.
 

Elyon tief ausatmend: „So und jetzt der wichtigste Punkt. Ich habe wie Vater schon erwähnt hat einen Gefährten. Er ist wie schon gesagt nicht zimperlich wenn es um mein Wohlergehen geht. Also ist dass zu Beachten. Und um genau ihn geht es jetzt.“
 

Alle warteten gespannt. Und bei ein Paar konnte man sogar spüren dass sie eingeschnappt waren. Gerade erst war die Tochter des dunklen Lords wieder da und am Leben und dann war sie schon vergeben. Diejenigen die dass dachten fanden dies ungerecht.
 

Elyon stolz: „Also ich möchte nur meinen Gefährten haben und niemand kann mich meinen Gefährten wegnehmen. Mein Gefährte ist Severus Alexander Snape.“
 

Bums.
 

Ungefähr die Hälfte aller niederen Todesser landete auf ihrem Allerwertesten. Andere mussten sich an ihrem Nebenmann festhalten. Und der ganze Rest hatte die Kinnlade am Boden.
 

Dann trat Severus vor und stellte sich neben Elyon. Er zog seine Maske vom Gesicht. Mit einer eleganten Bewegung zog er seine Kapuze herunter und sah alle äußeren Todesser an.
 

Er bekam glutrote Augen und sprach kalt.
 

Severus kalt: „Wer es wagen sollte Elyon etwas egal in welcher Weise anzutun lernt mich kennen. Demjenigen ergeht es wie Pettigrew oder schlimmer. Verstanden?“
 

Die Todesser keuchten. Jetzt wussten sie wer Pettigrew getötet hatte. Alle nickten zitternd.
 

Severus eisig: „Anscheinend seid ihr schlau. Gut für euch. Und für alle noch einmal wagt es bloß nicht euch an Elyon ranzumachen. Ich zerfetzte Denjenigen oder Diejenige!“
 

Die Todesser nickten und Severus strich über Elyons Kopf. In dem Moment hob Tom seinen Stab und die Todesserroben der Beiden änderten sich. Sie bekamen jeweils einen goldenen und dunkelgrünen und einen mattschwarzen Streifen. Die Roben schimmerten so wie Lucius und Toms ihre.
 

Tom trat nun ebenfalls vor.
 

Tom kalt: „Ihr werdet auf die Beiden hören. Und sie beschützen soweit wie ihr könnt. Falls ihr euch nicht merken könnt wie ihre Roben sind dann schaut auf ihre Masken. Es wird ja wohl jeder eine Kristallmaske aus Mitrill erkennen. So dass wäre es für heute. Holt euch noch bei Devon eure Einzelaufträge ab und dann verschwindet. Dass nächste Treffen teile ich euch mit. Und nach erledigten Aufträgen meldet ihr euch bei Sebastian Crabbe und Roy Goyle. Sie melden mir wenn ihr Mist baut. Ist dass Allen klar?“
 

Alle nickten.
 

Tom kalt: „Gut. Und jetzt verschwindet. Die Inneren meines Kreises bleiben hier.“
 

Die äußeren Todesser nickten noch einmal, verbeugten sich und gingen kurz zu einen vermummten Inneren Todesser und dieser reichte einigen Rollen. Nach einer viertel Stunde verschwanden langsam die Ersten und nach insgesamt einer halben Stunde waren alle Todesser des Äußeren Kreises weg. Auch Bellatrix Black.
 

Tom drehte sich um und sah seine Inneren an.
 

Tom freundlich: „Entspann euch und nehmt eure Masken ab bitte.“
 

Die Vermummten seufzten erleichtert und ließen ihre Masken und Roben verschwinden. Auch Salazar und Godric.
 

Devon erstaunt: „Oh Sie sind auch hier? Ich habe mich schon gewundert dass zwei mehr da waren.“

Salazar höflich: „Ja. Ich muss doch mal sehen wie Tom seine Leute vollbrüllt.“
 

Die Todesser des Inneren Kreises lachten und Tom legte seine Schlangenillusion ab.
 

Devon Zabini einmeterfünfundachtzig groß mit dunkelblauen kurzen Haar, dunkelbraunen Augen und einer dunkelblauen Robe und schwarzen Schuhen ging zu Tom und reichte ihm die Berichte der letzten Woche.
 

Tom ruhig: „Ah gut Devon. Sebastian, Roy ich hoffe ihr nehmt mir das nicht Krumm. Aber ihr seid als Vertretung nun mal am besten geeignet.“
 

Die Beiden Männer nickten.
 

Sebastian freundlich: „Ist doch nicht schlimm. Ich habe mich in letzter Zeit sowieso gelangweilt. Und Edward tut es mal gut wieder herumbrüllen zu können.“
 

Sein Partner mit dem dunkelbraunen kurzen Haar stieß ihn in die Seite.
 

Edward fies grinsend: „Das heißt Sofa für die nächsten vier Monate mein Lieber.“

Roy übertrieben panisch: „Ah tue das nicht. Dann ist er wieder unausstehlich.“
 

Die drei Männer lachten. Nur ein Mann mit dunkelgrünem Haar schüttelte seufzend den Kopf.
 

Dunkelgrünhaariger: „Die werden nie erwachsen.“

Lucius lachend einmischend: „Willst du denn das Felix?“
 

Die drei Männer sahen Felix an und dieser schaute ernst in die Runde.

Roy sah schmollend seinen Gefährten an.
 

Felix ernst: „Hm… Nein.“
 

Dann lachte der Mann und alle stimmten ein.
 

Elyon hatte sich die Szene angesehen und sah etwas verwirrt aus. So waren die? Sie dachte die wären eiskalt. War dass etwa auch nur eine Maske?
 

„Verwirrend nicht wahr?“ Hörte sie eine melodische dunkle Stimme.
 

Elyon drehte sich um und konnte in goldbraune Augen sehen. Ein Junge von einmeterzweiundachtzig und hellblauem bis zu dem Kinn anliegendem Haar hatte sie angesprochen. Sie überlegte wer dass war. Irgendwoher kannte sie den.
 

Draco gesellte sich zu ihnen und sah seine Schwester grinsend an.
 

Draco grinsend: „Na hast du vergessen wer dass ist Schwesterchen?“

Elyon verlegen: „Ähm. Ich gebe es nicht gerne zu aber Ja.“
 

Der Blauhaarige sah sie erst verdutzt und dann freundlich an.
 

Blauhaariger freundlich: „Ist ja nicht schlimm. Wir haben in Hoghwarts nie viel miteinander zu tun gehabt. Aber ich kenne dich. Draco hat ja ständig von dir erzählt.“
 

Das Letzte hatte er Draco fies grinsend ansehend gesagt.
 

Draco empört: „Ah Blaise lass dass. Elyon denkt ja sonst was von mir.“

Elyon erstaunt: „Oh. Du bist Blaise? Du bist ja so wie Draco in Slytherin. Kein Wunder. Ich habe mich von Slytherin immer ferngehalten. Ähm also ich meine verstehe dass jetzt bitte nicht falsch.“
 

Blaise schmunzelte. Die Braunhaarige sah ihn verlegen und nervös an. Gott die Kleine konnte man wirklich lieb haben. Es war für ihn ein Rätsel warum man ihr soviel angetan hatte. Was hatte Luna Lovegood mal zu einer Ravenclaw gesagt? Immerhin hatte er es auch hören können. Er ging immerhin dort gerade vorbei.
 

Irgendwann im Fünften Schuljahr in Hoghwarts
 

Blaise ging gerade den Gang entlang und seufzte.
 

Das Wiesel hatte mal wieder Stunk gemacht und ihnen, den Slytherins wurden Punkte abgezogen. Diese Ratte hatte es geschafft dass man ihnen seinen gebauten Mist ankreidete. Und diesmal war nicht mal ihr Hauslehrer Professor Snape da um die Sache klarzustellen.
 

Er seufzte noch einmal und sah dass er den falschen Gang entlang gegangen war und sah zwei Mädchen sitzen. Er wollte schon entnervt den Rückweg antreten als er sah dass es nur Ravenclaws waren. Die beachteten die Slytherins nicht und die Slytherins beachteten sie nicht. Außer es ging um Fragen über Wissenswertes. Da machten sie manchmal Ausnahmen.
 

Dennoch zog es Blaise vor einfach weiter zu gehen. Doch als er einen Namen hörte setzte er sich in einer Entfernung auf eine Bank und schlug sein mitgeführtes Buch auf. Er tat so als würde er lesen und belauschte das Gespräch. Immerhin war er ein magisches Wesen und konnte auf weite Entfernung etwas hören.
 

Einer der Mädchen war Luna Lovegood. Die weizenblondhaarige neue Schülerin sprach mit einer älteren Ravenclaw.
 

Ältere Ravenclaw empört: „Einfach unmöglich wie sich Weasley wieder benimmt. Kann er das Mädchen nicht mal in Ruhe lassen? Er rennt doch genügend anderen Mädchen hinterher.“

Luna verträumt: „Ach mach dir keine Gedanken Julie. Christin kann sich schon wehren.“

Julie skeptisch: „Bist du dir sicher Luna? Sie sieht nicht gerade gesund aus. Hast du mal mitbekommen wie selten sie beim Essen ist? Ich weiß du bist erst dieses Jahr hierher gekommen aber das fällt schon einigen auf. Nur wir sagen nichts mehr. Es bringt nichts. Ganz Gryffindor hält da zusammen. Dafür sind sie anscheinend intelligent genug. Niemand traut sich auch nur in Erwägung zu ziehen zu Dumbeldore zu gehen.“

Luna ruhig: „Ich weiß. Aber wie schon gesagt unsere Klagen bringen nichts. Und Professorin Mc Gonnaghal unternimmt auch nichts. Seitdem ihr Chrissie gesagt hat dass alles in Ordnung ist glaubt sie dass.“

Julie enttäuscht: „Dabei sehen doch auch andere dass Masters fertig gemacht wird. Und ich rede nicht nur von Slytherin.“
 

Sie hatte leise geflüstert weil Blaise dasaß.
 

Julie sprechend: „Selbst Professor Snape hat es bemerkt. Was soll nur werden? Ich meine nächstes Jahr werden die Gryffindors es öffentlich machen. Aber vielleicht wird dann etwas getan für Masters. Obwohl ich wenig Hoffnung habe. Man kann sich auf niemanden hier verlassen. Hufflepuff steht voll hinter Gryffindor. Mein Haus ist zu ein Drittel hinter Gryffindor. Ein anderes Drittel ist neutral und meine Leute sind für sie. Und Slytherin? Ich weiß nicht aber es wird bestimmt nicht besser wenn die nicht mal es schaffen nach fast fünf Jahren Klartext zu reden. Sie sind zwar nicht für sie aber müssen sie sich so benehmen? Ich meine wenn sie Christin ignorieren wäre ihr doch schon geholfen.“
 

Luna sah sie kurz ausdruckslos aus und dann wurde das sonst so undurchschaubare Mädchen ernst.
 

Luna ernst: „Ich weiß dass sich nächstes Schuljahr etwas entscheidendes ändern wird. Du wirst sehen.“

Julie irritiert: „Wie meinst du das?“

Luna geheimnisvoll: „Sind die Schlangen wirklich ein Feind? Ist der Hass eines stolzen Wesens wirklich Hass? Ist der freundliche Großvater wirklich so freundlich? Ist der den voller Hass begegnet wirklich der Untergang? Ist das maskierte Wesen wirklich dass was es scheint?“

Julie verwirrt: „Luna? Alles in Ordnung?“
 

Luna lächelte sanft und hatte wieder einen verträumten Gesichtsausdruck.
 

Luna verträumt: „Die Zeit wird die Antworten bringen. Bittere Wahrheit wird unvorstellbares zu Tage bringen.“
 

Julie sah sie entsetzt an und Luna nickte nur.
 

Julie ernst: „Bist du dir sicher?“
 

Luna nickte…
 

Wieder in der Gegenwart
 

Danach hatten die Mädchen nur belangloses erzählt. Blaise war einige Minuten später gegangen. Dass Gesagte hatte er für sich behalten. Er wollte niemanden beunruhigen. Schon gar nicht seinen besten Freund. Draco war in letzter Zeit so schlecht gelaunt dass er lieber nichts gesagt hatte.
 

Doch jetzt gab es andere Dinge zu tun.
 

Blaise freundlich: „Mach dir keine Gedanken. Ich weiß ja dass mein Haus einen schlechten Ruf hat. Aber glaube mir so schlecht sind wir nicht. Wir haben nur alle unsere Rolle gespielt. Aber versuche dass mal neuen Schülern einzubläuen. Ein Krampf.“

Elyon verwirrt: „Moment mal ihr habt nur so getan als ob? Bei was? Bei mir oder im allgemeinem?“

Blaise erklärend: „Außer in ersten Jahr war alles Show. Als Draco gesagt hat dass er seine Bockphase hinter sich hat haben wir nur noch so getan als ob wir dich fertig machen. Und gemocht hat dich nur Draco. Wir haben uns da noch zurückgehalten. Außerdem haben wir gesehen dass du nicht so übel warst. Du musst wissen wir halten in Slytherin zusammen und wir haben uns auch verraten gefüllt als du Dracos Freundschaft ausgeschlossen hast. Und da dieser Häuserkampf besteht und du auch noch in Gryffindor warst waren wir ziemlich dumm und dachten auch noch lange danach dass du voll hinter Gryffindor stehst. Doch als wir gesehen haben dass du sogar einen von uns verteidigst hast wussten wir dass du nichts auf diesen Häuserhass gibst.“
 

Elyon sah ihn mit großen Augen an und musste schlucken.
 

Elyon leise: „Ich dachte dass hat keiner mitbekommen? Ich habe doch so aufgepasst.“

Draco einmischend: „Da kennst du aber Blaise schlecht. Der hat es beobachten können. Du hättest ihn nicht mal wieder erkannt. Unser Cousin ist ein sehr guter Informant. Immerhin wollte ich dass er ab dem Zweiten Jahr ab und zu ein Auge auf dich wirft.“

Blaise grinsend: „Ist mir ja auch nicht schwer gefallen. Erstens hast du nie gewusst wer ich bin und zweitens hast du mich so nie für voll genommen. Außerdem warst du so süß dass es eine Freude war dich zu beschatten. Und heute bist du auch süß. Aber keine Sorge ich mag da schon jemanden sehr gern. Außerdem will ich mich nicht mit meinem Artgenossen Snape anlegen.“

Elyon verunsichert: „Süß? Und Artgenossen? Du bist ein Hochvampir? Und was meinst du mit ich hätte dich nicht erkannt? Ein Junge deiner Größe ist ja wohl nicht zu übersehen… Moment. Draco sagtest du Cousin? Wir sind verwandt?“

Blaise lachend: „Ja. Allerdings so verzweigt dass es zu lange dauern würde es zu erklären. Die meisten Zaubererfamilien sind verwandt. Außer die Weasleys. Mit denen haben wir nichts am Hut. Und was mein Äußeres betrifft. Ich bin ein Animagus. Rate mal was ich bin.“

Draco schelmisch: „Elyon darauf kommst du nie.“
 

Elyon sah sie erst verwirrt und dann doch so langsam überlegend an. Nach einigen Sekunden viel ihr ein was Blase vorher gesagt hatte und sie erinnerte sich zurück.
 

März 1994 in Hoghwarts
 

Christin ging sich über die Schulter schauend durch die Gänge des Ostflügels des dritten Stockes und war schon am Westflügel und somit der Treppe angekommen. Die Angst vor Sirius Black ließ sie an diesem Hogsmead Wochenende verunsichert durch die Gänge schleichen. Eigentlich wollte sie ja dass er sie holte. Doch gerade jetzt hatte sie keine gesteigerte Lust darauf.
 

Immerhin hatte sie Ron und Hermine am Hals. Sie wusste irgendwann würde sie etwas herausfinden was ihr nicht gefiel. Doch sie versuchte an etwas anderes zu denken.

Sie war schon im Begriff die Treppe zu nehmen als sie einen kläglichen Schmerzensschrei vom Westflügel hörte. Sie stand da. Sie sollte lieber gehen und es ignorieren. Sie wollte nicht schon wieder Ärger.
 

Doch ein Wimmern hatte ihre Füße wie von selbst getragen. Sie lief schnell hinter eine Säule und erstarrte. Da lag ein Slytherin auf dem Boden. Wie sie sehen konnte ein Erstklässler und über diesem standen zwei Gryffindors und sprachen auf diesen Flüche aus.

Sie erkannte das es Viertklässler waren die mit dem Erstklässler im verbotenem Flügel der Schule sind.
 

Sie schluckte. Doch dann raffte sie sich auf und hielt ihren Zauberstab auf die beiden Gryffindors. Sie zischte auf Parsel einen Fluch und diese knallten an die rechte Wand des Korridors und blieben bewusstlos liegen.
 

Sie trat von der Säule hervor. Der Slytherin sah die Bewusstlosen an. Dann drehte er sich zu ihr und schaute sie verwirrt an. Doch nur wenige Sekunden später bekam er große Augen als er Christin erkannte.
 

Gerade wollte er etwas zu dem Mädchen sagen als die Gryffindors wieder aufwachten und fluchten.
 

Erster Gryffindor fluchend: „Ah verdammt was war dass?“

Zweiter Gryffindor: „Keine Ahnung. Aber wenn ich es herauskriege ist was los.“
 

Christin murmelte schnell einen Spruch und Beide fielen auf den Boden. Sie hatte sie mit einem Schlafzauber ins Land der Träume geschickt.
 

Sie drehte sich zu dem Erstklässler.
 

Christin ernst: „Ich weiß es ist nicht eure Art aber du solltest jetzt lieber verschwinden. Am besten vergisst du was gerade passiert ist. Und ich war nicht hier ja? Sagen wir mal so wir sind quitt. Denn die beiden Idioten da können sich an nichts erinnern wenn sie aufwachen. Und somit hasst du nie Ärger mit denen gehabt. Und ich habe dir nie geholfen. Nicht wahr.“
 

Sie sah ihn mahnend an.
 

Erstklässler erstaunt: „Ja. Geht in Ordnung.“
 

Der junge Slytherin nickte noch einmal und lief dann Richtung Treppe und war wenige Zeit später verschwunden.
 

Christin sah noch mal die beiden Gryffindor an und schüttelte den Kopf. Sie schaute aus dem Fenster und seufzte. Es war fast Abend und somit waren die meisten aus ihrem Haus gleich wieder da. Sie sah zufällig ein schwarzes Etwas auf dem Sims hocken und schaute etwas verwirrt.
 

Christin freundlich: „Du solltest hier lieber weg. Wenn die aufwachen werden sie dir vielleicht etwas tun. Du bist nicht das was sie sich unter einem tollen Tier vorstellen.“
 

Sie ging dann aber ebenfalls Richtung Treppe. Doch sie drehte sich noch einmal um.
 

Christin im Laufen: „Ich finde dich aber schön.“
 

Damit ging sie weiter und war ebenfalls wenige Zeit darauf verschwunden.

Wenn Christin sich noch einmal umgedreht hätte, hätte sie die Fledermaus sich verwandeln sehen können.
 

Wieder in der Gegenwart
 

Elyon schnipsend. „Du warst die Fledermaus.“

Blaise grinsend: „Ja. Ich war gerade dazugekommen und habe gesehen wie du die beiden Idioten ausgeknockt hast. Aber jetzt was ganz anderes. Wollen wir nicht das Kriegsbeil begraben und Freunde sein?“
 

Elyon sah ihn an. Meinte Blaise es ernst? Als sie in seinen Augen nichts Falsches sah war sie beruhigt.
 

Elyon freundlich: „Das fände ich toll. Okay lass uns Freunde sein.“
 

Elyon streckte Blaise die Hand hin. Dieser nahm sie und schüttelte sie.
 

Blaise fröhlich: „Ab Heute sind wir beide Freunde. Und ich verspreche dass ich mit auf dich aufpasse. Jetzt brauchst du nicht mehr ständig über deine Schulter schauen.“

Elyon lächelnd: „Ja.“
 

Die drei Jungendlichen sahen sich an und lachten. Doch dann konnten sie ein Räuspern vernehmen. Sie drehten sich um und konnten Devon Zabini sehen. Neben ihm stand ein Einmeterachtzig großer dunkelbraunhaariger Mann mit goldbraunen Augen. Er trug eine dunkelblaue Robe. Eine dunkelblaue Hose und ein blütenweißes Hemd darunter. Seine schwarzen Schuhe glänzten. Er strich sich eine heraus gefallene Strähne seines Ellenbogenlangen Haares aus dem Gesicht. Der Pferdeschwanz war nur locker gebunden.
 

Dunkelbraunhaariger freundlich: „Na Sohn willst du uns nicht vorstellen? Oder habe ich in deiner Erziehung einen Fehler gemacht?“
 

Blaise klappte der Mund auf und er brummte.
 

Blaise brummend: „Dad du bist gemein. Also Elyon dass ist mein Dad Lukas Zabini und mein Vater ist Devon Zabini der beste Heiler den es gibt.“

Elyon freundlich: „Freut mich sehr Sie kennen zu lernen.“
 

Sie deutete eine leichte Verbeugung an. Als sie sich aufrichtete sah sie erst erstaunte und dann stolze Gesichter.
 

Elyon verwirrt: „Habe ich etwas falsch gemacht?“
 

Die Männer schüttelten den Kopf. Felix Goyle richtete das Wort an die Hochelfe.
 

Felix freundlich: „Nein hast du nicht. Wir freuen uns nur dass du uns anscheinend nicht ins nächste Jahrhundert hexen willst. So die anderen kennst du ja mit Namen. Aber um es nicht zu verwirrend zu Gestalten stellen wir uns alle noch mal vor. So Leute aufgestellt. Und ja Sirius du darfst deine Konsorten selber vorstellen.“
 

Elyon schaute in die von Felix sehende Richtung und konnte noch immer maskierte Todesser erkennen und schmunzelte. Da wollte wohl jemand eine Show abziehen.

Denn neben Sirius standen noch drei Vermummte. Von denen sie schon Rudolphus gesehen hatte. Nur konnte sie diesen gerade nicht erkennen.
 

Aber jetzt wandte sie sich dem dunkelgrünhaarigen Mann zu.

Dort sah sie einige Männer die sich aufgestellt hatten wie beim Appell in der Armee.
 

Sie schmunzelte. Die Männer waren nämlich am grinsen.
 

Felix erklärend: „Also ich bin Felix Montalbane – Goyle. Und das ist Roy Goyle mein Mann.“
 

Er deutete auf den Dunkelhaarbraunen Mann. Dieser war Einszweiundneunzig groß. Der Mann war in schwarzen Hosen, einem dunkelgrauen Hemd und schwarzen Schuhen gekleidet. Sein Umhang war schwarz. Er grinste und sprach sie an.
 

Roy grinsend: „Wenn ich mich vorstellen darf mein Name ist Roy Goyle. Und der neben mir der ständig Unfug macht ist Sebastian. Los Alter Mann stelle dich vor.“
 

Er wurde von dem rotbraunhaarigen Mann in die Seite geboxt. Dieser verbeugte sich leicht vor der Hochelfe.
 

Sebastian freundlich: „Hallo. Also ich bin Sebastian Crabbe. Und höre bloß nicht auf Roy. Der will mich nur schlecht dastehen lassen.“
 

Der rotbraunhaarige Sebastian hatte mit seinen stattlichen einmeterdreiundneunzig eine dunkelgrüne Hose und ein weißes Hemd an. Sein Umhang war dunkelgrau und seine Schuhe waren pechschwarz. Seine dunkelbraunen Augen blitzten schelmisch.
 

Elyon höflich aber leise: „Freut mich Sie kennen zu lernen Sir.“

Sebastian lachend: „Gott bist du niedlich. Kein Wunder wenn mein Sohn sich manchmal zur Strafe selbst Hausarrest gegeben hat.“
 

Elyon verwundert: „Hausarrest? Strafe? Warum?“
 

Da mischte sich ein Mann mit dunkelbraunen Augen und schwarzem kurzen Haar ein. Seine dunkelbraune Hose schimmerte leicht und sein hellgraues Hemd war leicht offen. Seine dunkelbraunen Schuhe blitzen und sein dunkelbrauner Umhang war nur lose an den Schultern. Er war einmeterfünfundachtzig groß und sah sie freundlich an.
 

Schwarzhaariger freundlich: „Was mein Mann sagen will ist dass sich Vincent öfters mal selber Hausarrest gibt. Er fand es nicht richtig dich immer zu Ärgern. Sei ihm nicht böse. Ach im Übrigen mein Name ist wie du ja schon weißt Edward. Als wenn ich mich noch einmal vorstellen darf. Ich heiße Edward Hale – Crabbe. Freut mich dich kennen zu lernen Elyon.“

Elyon höflich: „Freut mich auch.“
 

Dann stellten sich ihr noch Theodor Notts, Millicent Bullstrodes und Pansy Parkinsons Eltern vor. Sie ähnelten alle vom Äußeren ihren Kindern sehr. Nach einigen lustigen Minuten traten zwei ihr sehr fremdländische Männer vor.
 

Der eine Mann hatte aschblondes bis zu dem Kinn reichendes Haar, dunkelgrau – braune Augen und war einmeterachtundachtzig groß. Er trug schwarze Stiefel, ein dunkelblaues Hemd und schwarze Hosen. Sein dunkelblauer Umhang schimmerte matt im Fackellicht.
 

Dieser verbeugte sich vor dem Mädchen mit seinem Arm vor der Brust.

Elyon sah ihn irritiert an und dieser sah dies als er sich aufrichtete.
 

Aschblonder Mann höflich: „Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Fernando Richelléu – Salvatore. Ich komme aus Spanien und freue mich Sie kennen zu lernen Miss Slytherin.“
 

Elyon sah den Mann verwundert an und dann zu ihrem Vater.

Tom seufzte.
 

Tom seufzend: „Fernando du kannst Elyon ruhig duzen.“

Fernando kopfschüttelnd: „Nein. Nur wenn sie mir es erlaubt. Dann kann sie wenn sie es möchte mich auch duzen.“

Elyon einwerfend: „Ich würde mich freuen wenn Sie mich duzen Mister Salvatore.“

Fernando freundlich: „Aber nur auf Gegenseitigkeit.“

Elyon nickend: „Ja. Ähm also wer ist denn das neben dir?“

Fernando lachend: „Mein Mann. Na los Antonio. Du bist doch sonst nicht so ruhig.“
 

Der Angesprochene verdrehte nur amüsiert die Augen.
 

Sein hellbraunes Haar und seine schwarzen Augen sahen leicht schmollend seinen jüngeren Gefährten an. Sein ebenfalls dunkelblaues Hemd steckte in einer schwarzen Hose. Und seine dunkelblauen Stiefel glänzten im Licht. Mit seinen Einmetervierundneunzig überragte er seinen Mann um sechs Zentimeter. Er verbeugte sich kurz und sprach dann Elyon an.
 

Antonio schmollend: „Fernando erzähle dem Mädchen doch keine Märchen. Kaum haben wir uns nach England aufgemacht musst du mich in die Pfanne hauen. Wäre ich bloß in Bulgarien geblieben.“

Fernando ernst: „Ach ja? Wer hat denn unseren Sohn erlaubt bei seiner Gefährtin zu sein? Du oder nicht? Du wirst es doch wohl schaffen ein paar Jahre hier aus zuhalten. Immerhin war ich schon seid Jahren nicht mehr in meinem Heimatland.“

Antonio beschwichtigend: „Verzeih. Ich weiß du warst lange nicht zu Hause. In den nächsten Ferien sind wir wieder dort ja?“
 

Fernando nickte und Antonio drehte sich wieder zu Elyon.
 

Antonio freundlich: „Also mein Name ist Antonio Jack Salvatore. Es freut mich dich kennen zu lernen. Ich darf doch duzen oder?“
 

Elyon sah ihn an und lächelte.
 

Elyon erklärend: „Natürlich. Und wenn Sie anderen dass auch wollen können sie dass auch. Ähm natürlich nur wenn es meine Eltern erlauben. Ich habe ja gar nicht gefragt.“
 

Sie sah schuldbewusst zu Lucius und Tom. Diese sahen sie sanft an. Beide nickten sich zu.
 

Lucius sanft. „Natürlich Kind. Sie werden ja auch von den anderen Freunden von Draco geduzt.“
 

Elyon sah ihren Dad und Vater strahlend an.
 

Die Männer grinsend: „Dann aber nur auf Gegenseitigkeit.“
 

Elyon nickte. Dann Räusperte sich jemand ungehalten.

Es war Sirius der sich übergangen fühlte.
 

Elyon irritiert: „Was hast du denn Siri?“

Sirius schmollend: „Und ich werde von dir ignoriert oder was?“

Elyon lieb: „Nein. Aber die Anderen wollten sich doch nur vorstellen. Nicht böse sein.“
 

Sie sah ihn so lieb bittend an dass alle nur eins denken konnten. Auch die noch vermummten Todesser.
 

Süß.
 

Sirius besänftigt: „Schon gut. Ich bin dir nicht böse. So jetzt stelle ich aber vor. Kann ich?“

Elyon sanft: „Ja.“
 

Sirius deutete auf die vermummten Todesser die nun ihre Masken abzogen und dann ihre Todesserroben verschwinden ließen.

Als Elyon einen schwarzhaarigen Todesser sah wurden ihre Augen groß.
 

Schwarzhaariger kopfschüttelnd: „Mein großer Bruder hat es echt nicht für nötig gehalten dich zu informieren wie ähnlich wir uns sehen. Also wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Regulus Aturus Black. Der fünf Jahre jüngere Bruder von Sirius. Freut mich dich endlich wieder zu sehen.“

Elyon verwirrt: „Wieder zu sehen?“

Regulus grinsend: „Ja. Ich hatte dich als Baby auf dem Arm. Ich bin dein zweiter Pate.“

Elyon erstaunt: „Oh. Das freut mich. Darf ich auch Onkel sagen oder muss ich siezen?“

Regulus beschwörend: „Bloß nicht. Ich will geduzt werden. Und natürlich darfst du Onkel zu mir sagen.“

Elyon leise: „Dass freut mich Onkel Regulus.“
 

Regulus strich sich eine Haarsträhne seines bis knapp zu den Ellenbogenreichenden Haares hinter sein rechtes Ohr. Mit seinen Einmeterneunzig überragte er seinen älteren Bruder um stolze fünf Zentimeter. Seine schwarzen Stiefel glänzten und seine schwarz glänzende Hose wurde von einem weißen Gürtel gehalten in dem ein Dolch steckte. Sein kurzes Ärmelloses schwarzes T – Shirt war am unteren Saum schon leicht zerfetzt. Seine schwarzen Handschuhe hatte er ebenso an wie seinen dunkelgrauen Umhang der sich am Hals wie ein Schal tragen ließ. Er grinste fröhlich.
 

Schräg rechts neben ihm stand Rudolphus Lestrange.
 

Rudolphus freundlich: „Freut mich dich wieder zu sehen. Also um mich diesmal richtig vor zu stellen. Mein Name ist Rudolphus Lestrange und ich bin der jüngere Bruder von Rabastran. Ach ja und danke dass du Bellatrix gecruciost hast. Ich war begeistert als ich es gehört habe. Also Danke. Und ich möchte auch geduzt werden.“
 

Elyon nickte etwas kleiner werdend. Doch als sie Rudolphus freundliches Gesicht sah lächelte sie.
 

Ein Räuspern ließ sie weiter nach rechts sehen. Sie sah einen bis zu den Schultern reichenden dunkelblondhaarigen einmeterachtundachtzig großen Mann mit grauen Augen. Er trug eine schwarze Hose, einen schwarzen Pullover und einen langen weißen Mantel mit einer weißen Kapuze. Auch er trug wie die meisten schwarze Stiefel.
 

Dunkelblonder amüsiert: „Also wirklich. Bis Mann bei euch zum Reden kommt ist die Kleine ja schon längst erwachsen. Also ich bin Rabastran Lestrange. Und ich möchte natürlich auch gerne geduzt werden. Ach und Felix? Seid wann bin ich bitte eine Konsorte?“
 

Felix lachte und pfiff unschuldig.

Elyon musste deswegen lachen und alle stimmten fröhlich ein.
 

Elyon freundlich: „Es freut mich dich kennen zu lernen.“
 

Rabastran sah sie freundlich an. Er strich ihr kurz über den Kopf. Dann unterhielten sich alle noch kurz bis Tom dass Wort an alle richtete.
 

Tom erklärend: „So. Also ich habe nichts weiter zu berichten also könnt ihr wieder eurer Freizeit nachgehen. Allerdings habe ich mir überlegt ein paar hier zu behalten. Für eine kleine Nebenbeschäftigung an meinem persönlichen Spielplatz. Das wären Severus, Sirius und Regulus. Rabastran wenn du möchtest kannst du auch mit kommen. Nun ja um Sirius ein wenig zu bremsen. Remus Lupin wird auch dabei sein. Ach und kann mir einer sagen wo Fenhir abgeblieben ist? Ich habe doch tatsächlich vergessen zu fragen.“

Rabastran erklärend: „Soweit ich weiß musste er noch in seinem Rudel etwas wichtiges klären. Er entschuldigt sich und lässt sich alles von einem von uns von heute erklären. Mit Bildern. Er will sich wie er sagte amüsieren wenn er niedere Todesser stottern sieht.“

Tom nickend: „Verstehe. Gut. Dad, Vater wollt ihr auch mit?“

Godric ernst: „Da ich weiß was du meinst. Ja.“

Salazar ebenso ernst: „Natürlich. Wann willst du los?“

Tom überlegend: „Nun jetzt gleich. Lucius bist du soweit?“

Lucius nickend: „Sicher Liebster.“
 

Er sah sie an und diese nickten. Elyon schaute nur irritiert. Was meinte ihr Vater damit?
 

Sie überlegte kurz und dann wusste sie es. Sie fing leicht an zu zittern.
 

Da legte sich eine Hand auf ihre Schultern und sie sah in schwarze Obsidiane. Severus sah sie sanft an.
 

Severus sanft: „Hab keine Angst. Sie sind nicht hier und sie werden dir nie mehr wehtun. Dafür werden wir schon sorgen. Ja Kleines?“
 

Elyon nickte. Die anderen Todesser sahen etwas verwirrt drein. Tom sah sein Kind fragend an und diese nickte.
 

Tom erklärend: „Elyon ist bei den Verwandten von Lily Masters aufgewachsen. Und diese haben sie schlimmer als eine Hauselfe behandelt. Und dieses widerliche Ding von Muggel hat ihr noch schlimmeres angetan. So schlimm wie es für einen Mann ist.“
 

Die Todesser schauten erst verwirrt drein. Doch als sie Toms nun feuerrote Augen sahen war ihnen klar was er meinte. Sie schauten geschockt und wütend. Sie knurrten alle und nickten.
 

Ja diese Schweine gehörten getötet.
 

Die anderen Todesser nickten nochmals und verschwanden dann in schwarzen Wolken.
 

Übrig blieben Tom, Lucius, Draco, Elyon, Salazar, Godric, Severus, Blaise, Sirius, Regulus, und Rabastran.
 


 

Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe Ewigkeiten gebraucht. ^-^
 

P.S. Wer sich wundert das die Kapitel im Text anders lauten als in der Übersicht zu sehen, ich gehe danach wie ich es zu Hause schreibe. Da gab es keine Jugendfreie Version. Die habe ich extra nachträglich für unter 18 Jährige geschrieben. Bin ich nicht nett? ^-^
 

*verbeugt sich und verschwindet in einer Rauchwolke*

Seron und Alan

So endlich das neue Kapitel. Es sind diesmal nicht so viele Wordseiten wie sonst geworden. Das hat auch seine Gründe.
 

In diesem Kapitel sterben die Dursleys. Doch ich deute nur an. Bildet euch eure eigene Meinung wie die Folter abgelaufen sein könnte. Explizite Darstellungen sind Erstens nicht erlaubt und Zweitens finde ich die gehören nicht ins Internet gestellt.
 

*meint dass sehr ernst*
 

Also Berücksichtigt das bitte. ^-^
 

*Kekse hinstellt*
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit
 

Seron und Alan
 

Derweil tauchte auch Remus, den Tom über eine Hauselfe rief, auf. Er wurde kurz über die Geschehnisse informiert. Er gesellte sich zu den Anderen und wartete. Elyon lächelte er lieb an. Die lieb zurück lächelte. Er stellte sich noch kurz Draco und den anderen vor. Wo er auch erfreut aufgenommen wurde.
 

Dann wurde geklärt das Elyon, Draco und Blaise in den kleinen Salon gehen sollten. Sie hatten sich mit Tom abgesprochen da hinzugehen weil die Erwachsenen sich um die gefangenen Dursleys kümmern wollten.
 

Tom wollte Elyon nicht mit dort hinnehmen. Sie hatte genug gelitten. Und Draco nahm er ebenfalls nicht mit. Dieser hatte erst heftig protestiert. Doch Lucius hatte seinem Sohn unmissverständlich zu verstehen gegeben dass er nicht mit konnte. Er wollte nicht das Draco tötete.
 

Dieser allerdings war deswegen sauer. Er wollte dass die Muggel litten. Doch alles protestiert brachte nichts. Seine Eltern blieben hart. Als er dann auch noch seine Großeltern überreden wollte hat Blaise ihn am Arm gepackt und gesagt das sie endlich in den kleinen Salon gehen um Karten zu spielen und noch andere Sachen. Elyon hatte nur genickt und ihren Bruder lieb angeschaut. Dieser nickte widerwillig und ließ sich grummelnd in den kleinen Salon schleifen.
 

Die Erwachsenen schmunzelten leicht. Doch sie wurden wieder ernst und schauten sich alle an.
 

Tom sprechend: „Seid ihr soweit?“
 

Alle nickten und Tom hob den Zauberstab.
 

Tom erklärend: „Wir werden jetzt mit meinem Spruch alle nach ’Formidable Manor’ apparieren. Dann könnt ihr euch austoben.“
 

Sirius, Regulus und Rabastran grinsten boshaft. Remus nickte Augen blitzend. Godric und Salazar sahen sich an. In ihnen war schon ein Plan herangereift.
 

Severus konnte man mit einem Wort beschreiben.
 

Mörderisch.
 

Lucius nickte Tom zu und Beide schauten kalt drein.
 

Tom aufsagend: „Malicius, Domitico, Avantos. Apparatione.“
 

Damit gab es einen Knall und alle waren verschwunden.
 

Derweil im kleinen Salon
 

Draco saß grummelnd in der Sitzecke. Sie hatten sich vor den Kamin versammelt. Blaise war gerade dabei die Karten zu mischen. Dabei sprach er Draco an.
 

Blaise Karten mischend: „Mensch Draco rege dich ab. Du kannst doch immer noch Wiesel und Schlammblut dieses Schuljahr verhexen.“

Draco grummelnd: „Falls du es nicht vergessen haben solltest sind wir beide Vertrauensschüler. Und wenn die das dem Alten petzten bin ich mein Abzeichen ruckzuck los.“
 

Elyon sah Beide verwirrt an.
 

Elyon fragend: „Ihr seid Vertrauensschüler? Seid wann?“

Draco erklärend: „Seid dem 5. Schuljahr. Hast du das nicht mitbekommen?“

Elyon kopfschüttelnd: „Nein. Ich hatte damit zu tun mir Grangers und Weasleys Hymnen anzuhören wie toll sie es fänden Vertrauensschüler zu sein.“

Blaise sagend: „Wobei ich immer noch nicht wirklich verstehe warum Wiesel Vertrauensschüler wurde.“
 

Elyon sah leicht zu Boden und zog eine bittere Miene. Als Draco das sah war seine schlechte Laune im Hintergrund und er sah sie besorgt an.
 

Draco fragend: „Schwesterchen was hast du denn?“

Elyon leise: „Ich sollte letztes Jahr Vertrauensschülerin werden. Doch als ich gehört habe das Granger es auch ist habe ich abgelehnt. Dadurch hat Weasley meinen Posten bekommen. Obwohl ich zu geben muss dass Granger nicht der einzige Grund dafür war das ich abgelehnt habe.“

Blaise fragend: „Und was waren die anderen Gründe?“

Elyon leise: „Das möchte ich nicht sagen. Entschuldige.“
 

Blaise schüttelte den Kopf und Draco ebenso.
 

Draco sanft: „Du musst dich nicht entschuldigen. Wenn du es nicht sagen möchtest verstehen wir das.“

Blaise erklärend: „Wenn du es irgendwann sagen möchtest kannst du beruhigt zu uns kommen. Wir sind vertrauenswürdig. Stimmst Dray?“
 

Draco nickte und alle beschlossen daraufhin endlich Karten zu Spielen.
 

Formidable Manor
 

Derweil waren Tom und die Anderen an einem düsteren Herrenhaus angekommen. Es lag versteckt irgendwo in Großbritannien. Finde konnte es niemand. Es lag zu verborgen. Keiner der dort gefangen gehalten wurde war jemals entkommen und würde es auch niemals.
 

Doch dies kümmerte Tom und die Anderen gerade wenig. Sie betraten das Herrenhaus und es erschien eine Hauselfe. Tom sagte ihr dass niemand sie stören sollte. Nur wenn seine Kinder in Gefahr waren. Die Elfe nickte verstehend und verschwand wieder. Dann gingen Alle nach unten in die Kerker.
 

Als sie bei den Verließen ankamen wollte Sirius schon losstürmen als er von Rabastran aufgehalten wurde. Er hatte seinen Gefährten am Arm festgehalten.
 

Sirius verwundert: „Hey. Liebster was soll das? Ich will… SPIELEN!!!!!“

Rabastran beruhigend: „Das ist mir bewusst. Lass aber erst mal Tom und Lucius vor. Sie haben mehr Anrecht darauf.“

Sirius schmollend: „Ja schon aber ich will gleich loslegen.“
 

Er sah seinen Gefährten bettelnd an. Doch Rabastran schüttelte den Kopf und zeigte mit dem Kopf auf Tom.

Sirius sah zu Tom der ihn mahnend ansah. Er sprach Sirius daraufhin an.
 

Tom mahnend: „Du kannst ja gleich. Doch vorher dringe ich in ihre Köpfe ein. Ich will wissen was sie mit Elyon all die Jahre gemacht haben.“
 

Alle nickten. Dann erhob Salazar das Wort.
 

Salazar ruhig: „Aber du solltest das was du gesehen hast nur noch Lucius zeigen. Wir sollten es nur sehen wenn mein Enkelkind es will.“
 

Tom überlegte. Er hatte eine Idee. Jetzt musste er nur noch sein süßes Kind fragen.

Lucius sah das sein Gefährte eine Idee hatte.
 

Lucius sagend: „Liebster, wenn du unsere Kleine fragen willst solltest du dich beeilen. Die Anderen werden schon ungeduldig.“
 

Tom sah durch diese Aussage auf seine Familie und Freunde. Er sah wie diese sich beherrschen mussten und nickte daraufhin.
 

Tom sendete Elyon mental das er mit ihr reden wolle. Sie ließ ihn nur wenige Sekunden daraufhin in ihren Kopf zum reden.
 

Elyon fragend: „Was ist den los Vater? Ist irgendwas passiert?“

Tom beruhigend: „Nein mein süße Tochter. Alles in Ordnung.“

Elyon beruhigt: „Und was möchtest du dann von mir? Ich dachte ihr seid… beschäftigt.“
 

Er konnte spüren wie sein Kind litt. Er sollte schnell machen.
 

Tom fragend: „Kleines ich will in die Köpfe der Muggel eindringen um somit zu erfahren was alles geschehen ist. Darf ich? Und dürfen auch die anderen es sehen? Immerhin ist alles dabei.“
 

Er ließ es bewusst weg zu sagen dass sie vergewaltigt wurde.

Elyon schwieg daraufhin. Doch nach ein paar Minuten meldete sie sich wieder bei ihrem Vater.
 

Elyon leise: „Mach es ruhig. So ist es endlich vorbei. Ich muss in meinem Denkarium noch die letzten Erinnerungen reintuen. Dann ist alles Schlechte dort.“

Tom sanft: „Ja. Ich danke dir Tochter. Hab viel Spaß weiterhin mit deinem Bruder und Blaise. Jetzt könnt ihr Streiche aushecken ohne das wir es merken.“
 

Er hörte sein Kind mental lachen und schmunzelte.
 

Elyon leise: „Bis später.“
 

Tom verabschiedete sich mental und wandte sich an die mehr als ungeduldigen Männer vor ihm.
 

Tom erklärend: „Elyon ist einverstanden. Wenn ich in die Köpfe der Muggel eingedrungen bin werde ich, wenn ihr es wollt, euch alles telepatisch übermitteln was die Irren mit unserer Kleinen gemacht haben. Dann könnt ihr mit ihnen machen was ihr wollt. Nur das töten überlasst ihr Lucius und mir. Okay?“
 

Alle nickten. Sirius allerdings leicht grummelnd und Severus unter größter Selbstbeherrschung. Er musste einsehen dass die Auslöschung der Muggel das Recht von Lucius und Tom war.
 

Sie gingen weiter zu den Verließen und kamen an drei dunklen Zellen an. Alle recht groß. Doch nicht für die Muggel, sondern damit Tom und die Anderen mehr Platz hatten. Die Muggel waren eh angekettet. Genauso wie sie es mit der sanften Hochelfe getan hatten.

Sie standen vor den Zellen. Die acht Männer sahen Tom an der boshaft grinste.
 

Tom boshaft: „Es wird Zeit in Köpfe einzudringen.“
 

Damit schwang er seinen schwarzen mit dunkelrotem Griff gemachten Zauberstab mit dem Schlangenkopf und die erste Zelle ging auf.
 

Er bedeutete den Anderen zu warten und betrat die Zelle. Er sah sich angeekelt den dicken Mann an. Er hing wie ein Schluck Wasser an der Wand. Tom weckte ihn mit einem Zauberspruch.
 

Als Vernon die Augen öffnete sah er den Freak aus seinem Haus wieder. Und er fing sofort das Brüllen an.
 

Vernon brüllend: „Du widerlicher Freak. Lass mich hier raus.“

Tom kalt: „Wie hast du mich genannt Schlammblut?“
 

Vernon sah ihn wütend an und brüllte weiter. Dadurch weckte er auch seine Frau und rieß Dudley aus seinen Albträumen.

Vernon brüllte weiter und Tom befreite ihn mit einem Schwenker seines Zauberstabes. Aber nur um ihn einen Crucio auf den Hals zu hetzen.
 

Der dicke Mann wand sich unter Schmerzen und brüllte dass es aufhören sollte. Doch Tom ließ sich ihn noch ein wenig winden und löste dann den Crucio. Er verpasste dann dem Mann eine Ganzkörperklammer und drang dem keuchenden Mann brutal in den Kopf ein. Nach ein paar Minuten war er fertig. Er kettete den dicken Mann wieder an die Wand mit seinem Zauberstab und sprach einen Stillezauber auf ihn um nicht seine Schreie zu hören.
 

Er ging aus der Zelle und alle starrten auf ihn. Seine Augen sind feuerrot. Er schloss die Zelle und sprach sie an.
 

Tom mühsam beherrscht: „Noch nicht. Gleich.“
 

Alle nickten und Tom ging in Petunia Dursleys Zelle. Dort ließ er sie auch runter, cruciote sie und drang brutal in ihren Kopf ein. Danach ließ er sie an der Wand gekettet in der Zelle zurück. Er ging schon mit einer mörderischen Wut in die letzte Zelle.
 

Dort konnten die Anderen nur Dudley Dursleys Schreie hören. Wo Petunia nur stumm kreischen konnte weil er sie ebenfalls mit einem Stillezauber belegt hatte.
 

Als Tom aus der letzten Zelle kam ließ er sie gleich offen und sprach die anderen unter größter Selbstbeherrschung an.
 

Tom sagend: „Wenn ihr es sehen wollt schließt eure Augen. Vater du musst mir bitte helfen um die Verbindungen instand zu halten.“
 

Salazar nickte und alle schlossen ihre Augen um auf Toms Gesehenes zu warten.

Salazar murmelte einen Spruch und schwenkte seinen Tiefgrünschillernden Zauberstab. Dadurch waren die Verbindungen der neun Männer zusammengesetzt für diesen Moment.

Er schloss ebenfalls seien Augen und wartete bis sein Sohn sich erinnerte.
 

Sie konnten verschwommene Bilder sehen.

Nach einigen Minuten waren sie fertig und waren auf Mord aus.
 

Tom sah sie an und seine Stimme war klirrend.
 

Tom klirrend: „Macht was ihr wollt. Doch der Älteste gehört mir. Nur Lucius und ich töten ihn.“
 

Die Anderen nickten und Salazar und Godric gingen in die Zelle von Dudley Dursley.
 

Sirius Augen blitzen gefährlich und er ging in Petunias Zelle. Gefolgt von Regulus und Rabastran.
 

Remus sah Tom an und dann auf Vernon Dursleys Zelle. Tom nickte und Remus ging herein. Ihm folgte Severus.
 

Lucius und Tom standen erstmal nur da und warteten.
 

Es waren schon langsam Schreie zu hören und das Wimmern der gefangenen Muggel.

In Dudleys Zelle hatten sich die beiden Großeltern Elyons gerade vergnügt als Tom mit Lucius herein trat.
 

Ihnen bot sich ein für Fremde grausiges Bild.
 

Dudley lag mit gebrochenem rechtem Bein auf dem Boden. Seine Kleidung war zerrissen und hing in Fetzen. Mehrere Schneidezauber waren auf seinem Körper zu sehen. Er wimmerte und bettelte bewusstlos zu werden. Doch die beiden Männer ließen ihn nicht.
 

Godric kalt: „Du wirst nicht bewusstlos. Mein Enkelkind hast du immer wieder wach gemacht. Und hast dich sogar noch gefreut wenn sie geschrieen hatte.“

Salazar kalt: „Du wirst deine Strafe hautnah erleben. Mal sehen wie dir das gefällt.“
 

Er drang gewaltsam ihn Dudleys Kopf ein.
 

Sie hatten mit Schrecken gesehen was er getan hatte. Er hatte mehrere Male seinem Vater zu gesehen gehabt mit einer Tüte Chips in der Hand wie er die Hochelfe vergewaltigt hatte.
 

Nach einigen Minuten lag ein fast bewusstloser Dudley auf dem Boden.

Salazar hatte ihn mit dem dazu gekommenen Tom mental vergewaltigt.
 

Tom kalt: „Dieses Gör wird nicht sterben. Ich töte keine Kinder. Egal was sie für Miststücke sind. Ich schicke ihn auf eine Militärakademie der Zauberwelt. Dort wird er gedrillt. Vielleicht wird er dann noch normal. Wenn nicht ist es mir auch egal. Er wird dort nie wieder wegkommen. Jedenfalls wird er dort nicht nett behandelt werden. Ich kenne den Leiter. Dort werden Straffällige hingebracht. Ich verpasse diesem Drecksstück Albträume bis an sein Lebensende. Sein Leben wird die Hölle sein. Wie es für mein Kind war. Der Junge hält nie solange wie Elyon aus.“
 

Die drei Männer nickten. Dudley sah sie mit geschocktem Gesicht an.

Dann kam Lucius auf ihn zu.
 

Nach nur wenigen Sekunden konnte man einen gellenden Schrei des dicken Jungen hören.

Lucius hatte ihm in seinen linken Oberschenkel das Wort Freak hereingeritzt. Und er hatte es so verzaubert das es nie mehr weggehen konnte. Auch die Narben von dem Schneidezauber.
 

Damit zauberte Tom den Jungen weg, mit einer Nachricht an seinen alten Freund. Er hatte dem Jungen auch einen Zauber auferlegt der niemals gebrochen werden konnte. Er konnte sich an keinen schönen Moment mehr in seinem Leben erinnern. Nur an die schlechten Momente. Nur wenn er sich bessern würde sollte er es besser haben. Doch das bezweifelten die Männer.
 

Dudley Dursley wurde nie mehr gesehen. Und es war nie bekannt geworden was aus ihm geworden war.
 

Damit verließen die Männer angeekelt die Zelle und gingen zur Nächsten. Sie blieben davor stehen und sahen sogar leicht amüsiert zu wie Sirius in seiner Grimm Gestalt Petunia in eine Ecke gedrängt hatte. Die Frau jedenfalls sah zum Schreien aus. Sie hatte überall Bisswunden, Blutergüsse, und ihre Kleidung war angesengt.
 

Ihr rechter Arm war krebsrot.

Die drei Männer hatten die Anderen noch nicht bemerkt und folterten die Frau weiter.
 

Regulus boshaft: „Hey gefällt dir die Verbrennung nicht? Du hast mein süßes Patenkind nicht behandelt als das heiße Fett auf ihrem Arm landete. Da wird es doch nicht so schlimm sein? Hey Siri lass uns noch was übrig!“
 

Sirius biss gerade der Frau in den verbrannten Arm und ließ angeekelt von ihr ab. Er spuckte aus und verwandelte sich zurück.
 

Rabastran mahnend: „Warum beißt du sie auch wenn es dich anekelt. Dummkopf.“

Sirius frech. „Ach komm schon. Du hast doch ihren knochigen Arm mit deinem Zauberstab durchbohrt und dich dann angeekelt abgewandt Liebster.“

Rabastran ruhig: „Ja klar. Aber ich beiße sie nicht. Ich hatte noch vor dich zu küssen Liebling. Aber vorher putzt du dir mindestens zwei Stunden die Zähne. Verstanden?“
 

Sirius nickte leicht schmollend. Dann sah er Tom, Lucius, Salazar und Godric.
 

Sirius fragend: „Oh seid ihr schon fertig? Wo ist die kleine Missgeburt?“

Tom boshaft grinsend: „Weit weg von Mami und Papi.“
 

Die Männer lachten. Nur Petunia sah das nicht so. Sie schaute ängstlich auf die Männer.
 

Petunia keuchend: „Was habt ihr mit meinem Kind gemacht?“
 

Tom kalt. „Depulso!“
 

Damit flog die Frau gegen die Wand.
 

Tom klirrend: „Dein widerliches Gör ist weg. Du wirst es nie mehr sehen Weib. Er wird für seine Taten bestraft. Doch er wird Leben. Was ich von dir nicht behaupten kann. Und jetzt erkläre mir warum du mein Kind bestrafst weil es Wischwasser auf deine hässlichen Schuhe gekippt hat. Mein süßes wohlgemerkt sechsjähriges Kind.“
 

Petunia wollte etwas sagen. Doch sie ließ es. Einmal in ihrem Leben hielt sie lieber ihren Mund.
 

Doch Tom wurde dadurch sauer und schoss einen schwarzmagischen Fluch auf sie. Sie wand sich unter Schmerzen.
 

Der Fluch würde sie zu Tode quälen.
 

Petunia Dursleys ganzes Leben zog an ihr vorbei. Jede Minute. Voller Qualen. Ihre Fehler und alles was sie jemals Jemand angetan hatte.
 

In den letzten Minuten ihres Lebens bereute die kaltherzige Frau welchen Lebensweg sie eingeschlagen hatte. Doch ihre Einsicht kam viel zu spät. Für ihren Hass, ihre Eifersucht und ihren Neid musste sie teuer bezahlen.
 

Petunia Dursley starb unter den Qualen die sie ihr ganzes Leben Anderen zugefügt hatte.
 

Damit ließ Tom die Leiche verschwinden. Sie gingen zur letzten Zelle.

Dort heilte gerade Remus den Muggel damit er nicht starb bevor Tom und die anderen eintrafen.
 

Severus sagend: „Heile ihn nicht so viel Remus. Ich will seine Schreie hören.“
 

Remus nickte und hörte auf. Dann hörten sie ein Räuspern und drehten sich um. Tom sah sie stolz an.
 

Ja er war stolz das seine Freunde sich noch zusammen reißen konnten.

Und auf das Bild das sich ihm bot.
 

Vernon Dursley lag auf dem Boden in einer Blutlache und Gebrochenem.
 

Ohne sein bestes Stück. Das hatten die beiden Männer ihm abgeschnitten und gezwungen zu Essen. Er war mit offenen Wunden überseht. Seine Kleidung hing in Fetzen und er stank nach Urin. Der Mann hatte sich vor Angst nämlich ein paar Mal selbst bepinkelt. Er hatte Blutergüsse und war am ganzen grün und blau. Seine rechte Hand war zertrümmert. Er hatte nur noch ein Bein. Das andere lag jeder Beschreibung trotzend in einer Ecke der Zelle. Er pfiff aus dem letzten Loch. Nur ein Statuszauber hielt ihn noch am Leben.
 

Lucius kam auf ihn zu und rammte ihn seinen Zauberstab ihn die noch ganze linke Hand. Der dicke Mann schrie gepeinigt auf. Tom cruciote ihn und ließ ihn sich lange winden. Dann sprach Lucius schnell einen Zauber der ihn am Leben hielt.
 

Lucius eiskalt klirrend: „Du hast mein Kind gedemütigt, misshandelt und vergewaltigt. Bis jetzt hast du fast alles was sie in den Jahren erleben musste erlebt. Weißt du was noch fehlt?“
 

Vernon sah ihn hasserfüllt an. Doch er konnte nicht mehr brüllen. Er hatte keine Kraft mehr dazu.
 

Lucius sah ihn eiskalt an und grinste Diabolisch.
 

Lucius eiskalt klirrend: „Das Selbe was du meinem sanften Kind angetan hast.“
 

Vernon sah ihn mit geweiteten Augen an.
 

Alle grinsten diabolisch. Tom und Lucius nickten sich zu. Sie sahen die Anderen an und die nickten. Sie besprachen sich kurz. Vernon konnte nur die Augen deswegen voller Angst aufreißen.
 

Nur ein paar Minuten darauf verfluchte Vernon Dursley dass er Elyon nicht damals einfach ins Heim gebracht hatte. Entgegen was der Alte wollte. Doch sein Fluchen war den wütenden und hasserfüllten Männern egal.
 

Vernon wurde von allen mental vergewaltigt. Und das auf äußerst brutalste Weise. Jeder ließ sich viel Zeit und breitete ihm die Hölle auf Erden.
 

Nach mehreren Stunden lag Vernon Dursley seelisch gebrochen und mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden.
 

Doch er lebte noch.
 

Tom kalt: „Am liebsten würde ich dich bis an dein Lebensende foltern. Doch in der Hölle warten sie schon auf dich. Avra Kadavra.“
 

Vernon Dursley hauchte sein Leben aus.

Doch er würde niemals Frieden finden.
 

In der Hölle wird er in alle Ewigkeit weiter leiden.

Denn in der Hölle kannte man kein Erbarmen.
 

Nachdem auch Vernon Dursleys Leiche weg war apparierten sie Alle wieder nach Crystal Manor.
 

Crystal Manor 17:50 Uhr
 

Derweil spielten Elyon, Draco und Blaise ’Dumbeldore explodiert’.
 

Als die drei Männer sie sahen mussten sie leicht schmunzeln. Draco und Blaise sahen so aus als hätten sie kein einziges Mal gewonnen.
 

Blaise seufzend: „Okay mir reichst. Zu Verlieren ist zwar keine Schande aber ich habe nach dem zwanzigsten Mal keine Lust mehr. Na ja du bist eine Malfoy Elyon da ist es nicht schlimm. Aber Draco seid wann verlierst du so oft?“
 

Draco grummelte und schaute leicht schmollend drein.
 

Draco schmollend: „Blaise reibe mir das nicht unter die Nase. Es ist schon blöd genug dass ich verliere. Wenigstens trampelt meine süße Schwester nicht auf ihren Sieg herum und macht sich über uns wohlgemerkt lustig.“
 

Elyon lächelte sanft. Draco und Blaise sahen dies und grinsten zurück.
 

Elyon sanft: „Ich finde man sollte bedenken dass es nur ein Spiel ist. Es geht nicht um Leben und Tod.“

Blaise empört: „Ja wie bei dem Trimagischen Turnier. Die hatten doch echt nen Knall. Lassen noch Jugendliche gegen Drachen ankämpfen.“

Elyon leise: „Ja. Der Hornschwanz war schrecklich.“

Draco leicht sauer: „Ja. Und ausgerechnet einer gerade mal vierzehn Jährigen geben sie ihn als Aufgabe. Wer kam eigentlich auf die bescheuerte Idee?“
 

„Dumbeldore“, sagte Tom.
 

Die drei Teenager sahen auf die Gruppe Männer.
 

Elyon froh: „Ihr seid wieder da.“

Lucius sanft: „Ja Kind. Und jetzt wird gegessen.“
 

Alle nickten und gingen zum Esstisch der jetzt für zwölf Personen ausgerichtet war.
 

So verging die Zeit friedlich. Rabastran und Sirius verabschiedeten sich bis zum einunddreißigsten August und Remus bezog ein Gästezimmer im zweiten Stock.

Salazar und Godric hatten eine eigene Wohnung im zweiten Stock und bleiben dort nach eigener Aussage bis zum einunddreißigsten August.
 

Elyon lernte ihre Familie kennen. Das was sie sich am meisten gewünscht hatte. Familie. Sie lernte auch in dieser Zeit mit Draco und Blaise. Sie wurden von ihren Eltern und Großeltern unterrichtet. Und Severus bildete den Abschluss in Zaubertränke und Kräuterkunde.

Mit Elyon trainierte er Oklumentik.
 

Und diesmal war es ein schöner Unterricht. Er sagte ihr was sie falsch machte und war stolz. Der Teenager besaß eine Begabung für die Geistmagie. Sie würde eines Tages sie perfekt beherrschen.
 

Mittwoch den 28.08.1996 mittags
 

Elyon saß gerade draußen im Garten auf der Wiese und sah zu wie Draco und Blaise mit ihren Besen flogen. Sie selbst konnte immer noch nicht. Ihre linke Hand musste sie noch immer schonen. Und das Fliegen ging noch nicht weil ihr immer noch schlecht wurde. Das hatten sie erst vor wenigen Tagen feststellen können. Somit saß sie an einen Baum in der Nähe des Eingangs gelehnt und sah beiden Jungs lächelnd zu. Das Buch hatte sie zur Seite gelegt. Es handelte sich um seltene Tränke. Severus hatte es ihr schmunzelnd gegeben als er sie sah wie sie jedes Tränkebuch im Haus zusammensuchte und in ihre Wohnung schleppte.
 

Elyon döste am Baum. Dies sah Severus der schmunzeln musste. Tom, Lucius, Salazar, Godric und er hatten beschlossen den Unterricht sein zu lassen. Die drei Teenager sollten ihre restlichen Ferien genießen.
 

Vor allem weil Elyon nicht mehr ständig zuckte wenn sie dachte etwas falsch zu machen. Mit ihren Tieren verstand sie sich blendend. Mahdara war ständig bei ihr und Kira war sogar eine Nacht in ihr Bett getapst. Seid dem musste der Tränkemeister seine Hochelfe mit dem Schattenpanther im Bett zum Schlafen teilen. Der Panther kuschelte sich nämlich immer gern an die linke Seite seiner Elfe. Doch manchmal musste er die übergroße Katze aus dem Bett werfen weil er nicht ständig von ihrem langen Fellbesetzten Schwanz geweckt werden wollte. Der Panther hatte es sich zur Angewohnheit gemacht immer seinen Schwanz um die Elfe im Schlaf zu wickeln um sie zu beschützen. Was allerdings noch nicht wirklich klappte weil er noch so klein war. Deswegen landete er immer auf Severus Seite und pusselte ihn damit.
 

Und wenn seine Elfe aufwachte wurde sie freudig trillernd von ihren Phönixen begrüßt. Mahdara war noch am ruhigsten. Sie wartete bis Elyon zu ihr kam und ließ sich hoheitsvoll wie sie war streicheln. Und wenn sie schnurren könnte würde sie es tun. Nun jedenfalls wenn es niemand hörte.
 

Jetzt lag die Schlange neben Elyons Buch das rechts von ihr lag und wachte über ihre Freundin. Als sie Severus bemerkte nickte sie und schlängelte sich in die Nähe des Schattenpanthers und ließ sich dazu herab mit ihm zu spielen. Shadow und Mana waren vom Jagen zurückgekommen und ließen sich auf den Ästen des Baumes nieder. Sie sahen kurz Severus an und steckten dann ihre Köpfe in ihr Gefieder und fingen an zu Schlafen.
 

Severus lächelte und setzte sich auf die dunkelgrüne Decke und lehnte mit dem Kopf am Baum und saß somit direkt neben seiner Gefährtin. Ihr Buch legte er neben sich. Dann

sah er wie Elyon kurz in seine Richtung schnupperte und sich an ihn kuschelte. Er lächelte sanft und zog sie noch etwas mehr zu sich. Seine Kleine hatte es sich mit ihrem Kopf an seiner Brust bequem gemacht und er legte seinen linken Arm um sie. Instinkte waren wirklich etwas Feines.

Dann döste er auch ein.
 

So bekam Severus nicht mit wie Draco und Blaise sich anschlichen und heimlich mit einer magischen Kamera Fotos machten.
 

Beide dachten dasselbe.
 

Unbeschreiblich Süß.
 

Die beiden Jungs schlichen nach einer Weile leise weg um den Anderen die Fotos zu zeigen.
 

So vergingen zwei Stunden und Severus wachte auf. Auch Elyon wachte auf. Allerdings bedeutend langsamer als der Hochvampir.
 

Severus aufwachend: „Ich bin doch tatsächlich eingeschlafen.“
 

Elyon hatte dies gehört und sah Severus verwirrt an.
 

Elyon müde fragend: „Du Severus wo sind denn Draco und Blaise? Sie waren doch gerade noch hier.“

Severus schmunzelnd: „Nun ich würde mal sagen die Beiden krebsen irgendwo im Haus herum. Und das wohl schon eine Weile.“
 

Er schaute sich den stand der Sonne an und musste leicht grinsen. Hatte er mit seiner süßen Hochelfe doch zwei Stunden hier geschlafen.
 

Elyon fragend: „Und wie lange haben wir geschlafen?“

Severus sagend: „Zwei Stunden. Aber sag mal kann ich dich etwas fragen?“
 

Elyon schaute verblüfft den Schwarzhaarigen an. Dieser sah leicht nervös drein. Das war ihr neu.
 

Elyon fragend: „Was ist denn los? Du bist doch sonst nicht so.“

Severus sanft: „Nun ich weiß nur nicht ob du möchtest.“

Elyon lieb: „Frage mich ruhig. So schlimm wird es schon nicht sein. Und ich möchte es bestimmt. Na ja solange ich nicht etwas was ich nicht kann tun muss.“

Severus sanft: „Nein. Ich wollte dich Fragen ob du heute zu meinen Eltern mit möchtest. Sie möchten dich kennen lernen. Sie sagten dass wir sie irgendwann besuchen könnten. Und ich wollte das noch in den Ferien machen. Da haben wir mehr Zeit.“
 

Elyon sah ihn mit großen Augen an. Seine Eltern wollten sie kennen lernen? Sie bekam leicht Angst. Wenn sie ihnen nicht gefiel. Sie sich dumm benahm. Oder sonst etwas verbockte. Sie würde Severus blamieren. Von sich selbst ganz zu schweigen. Sie schaute auf ihre Finger.
 

Severus sah sie verwirrt an. Was hatte seine Kleine denn? Hatte sie etwa Angst?

Er beschloss sie zu Fragen.
 

Severus sanft fragend: „Kleines was hast du denn?“
 

Elyon nuschelte.
 

Severus fragend: „Was hast du gesagt Kleines? Ich habe dich nicht verstanden?“

Elyon leise: „Sie werden mich bestimmt nicht mögen. Ich bin ihnen doch bestimmt viel zu jung für dich. Ich bin doch noch ein Kind.“
 

Das Letzte war leicht schluchzend von der Hochelfe gekommen. Der Hochvampir musste sich zusammenreißen. Seine Kleine wird wohl noch lange brauchen um Selbstvertrauen zu besitzen. Das wurde ihr ja erfolgreich genommen. Sie waren zwar schon ein Stück weitergekommen aber der sanfte Teenager würde noch lange brauchen um zu verstehen dass sie mehr wert war als sie dachte.
 

Severus zog sie sanft in seine Arme und der schluchzende Teenager schmiegte sich an ihn.
 

Severus sanft: „Kleines. Meine Eltern wollen dich kennen lernen. Und sie halten dich nicht für zu jung oder sonst etwas was du dir in deinem hübschen Kopf für negative Sachen denkst. Sie kennen dich doch nicht. Deshalb möchten sie dich kennen lernen. Du wirst sie mögen. Meine Eltern sind nun wie soll ich sagen. So wie ich. Jedenfalls mein Vater. Du wirst sehen er wird dich vergöttern.“

Elyon leise: „Und deine Mutter?“
 

Severus lachte. Das würde interessant werden.
 

Severus lachend: „Meine ’Mutter’ wird dir gefallen. Ihr ähnelt euch sehr. Sanft, friedliebend, tierliebend. Aber auch verschlossen, distanziert und kalt.“

Elyon sah ihn überrascht an.
 

Elyon leise fragend: „Ich bin kalt und distanziert?“

Severus sanft: „Ja. Jedenfalls konntest du es schon unter Beweiß stellen. Mach dir keine Gedanken. Ich bin es doch ständig. Und wenn man nicht immer lieb ist, ist dass nicht schlimm.“

Elyon fragend: „Also bist du nicht böse mit mir?“
 

Sie sah ihn so ängstlich und süß fragend an dass er einfach nicht anders konnte. Er hob ihr Kinn und küsste sie sanft. Elyon schloss die Augen und Severus drückte sie mit seinem linken Arm an sich. Mit der rechten Hand fuhr er durch ihr Haar. Nach ein paar Sekunden bat er stumm um Einlass als er mit seiner Zunge ihre Zähne anstupste. Dieser wurde ihm sofort gewährt und sie küssten sich leidenschaftlich. Nach einigen Minuten lösten sie sich schwer atmend voneinander.
 

Severus streichelte sanft über ihre Wange. Elyon sah ihn darauf verträumt an und er lächelte.
 

Severus sanft: „Nein ich bin dir doch nicht böse. Das ist doch eine Eigenschaft von dir. Dafür liebe ich dich nur umso mehr.“
 

Elyon strahlte daraufhin und kuschelte sich an den Älteren. Sie dachte kurz nach.
 

Elyon leise: „Ich möchte gerne deine Eltern kennen lernen.“
 

Severus lächelte glücklich
 

Severus glücklich: „Das freut mich. Na möchtest du Morgen zu meinen Eltern oder schon heute?“
 

Elyon überlegte und machte ein vor Mut strotzendes Gesicht. Das nahm Severus schmunzelnd zur Kenntnis.
 

Elyon selbstbewusst: „Heute.“

Severus schmunzelnd: „Na dann sage ich ihnen Bescheid.“
 

Er konzentrierte sich und sprach mental mit seinem Vater.

Nach wenigen Minuten war er fertig.

Elyon sah ihn fragend an.
 

Elyon fragend: „Und?“

Severus lächelnd: „Sie freuen sich und möchten das wir in einer Stunde zu ihnen kommen.“

Elyon verstehend: „Also um viertel fünf.“
 

Severus nickend: „Genau. Möchtest du solange noch draußen bleiben oder möchtest du solange etwas anderes machen?“
 

Elyon überlegte. Nach einigen Sekunden wusste sie es.
 

Elyon erklärend: „Ich möchte Draco und Blaise suchen.“

Severus fragend: „Aha. Und wozu brauchst du die Beiden jetzt?“
 

Elyon sah ihn verlegen an. Dann sprach sie leise weiter.
 

Elyon leise: „Infos und Tipps holen.“
 

Severus sah sie verdutzt an.
 

Informationen und Tipps? Er verstand das nicht ganz. Doch als er seine verlegende Gefährtin sah machte es bei ihm Klick. Er schmunzelte.
 

Er erhob sich und zog sanft Elyon mit sich hoch. Dann ließ er alles was da lag mit einem Wink seiner Hand verschwinden. Das Buch landete in seiner linken Hand.
 

Severus sanft: „Verstehe. Na dann bringe ich das Buch in unser Zimmer und du suchst deinen Bruder. Ich hole dich dann kurz nach sechzehn Uhr ab. Keine Sorge ich werde dich schon finden.“
 

Elyon nickte und Beide gingen wieder zum Haus.
 

Severus ging in ihr gemeinsames Zimmer und Elyon machte sich zu dem kleinen Salon auf.

Sie hatte Glück. Sie fand Draco und Blaise angeregt über Quidditch redend im Raum vor. Sie standen in der Mitte und Blaise machte gerade einem Spieler wie sie feststellen konnte nach.
 

Elyon ging zu Beiden und beobachtete sie. Die beiden jungen Männer hatten sie noch nicht bemerkt.

Sie wartete bis Blaise fertig war und sprach Beide an.
 

Elyon fragend: „Habt ihr Zwei kurz Zeit?“
 

Draco und Blaise drehten sich zu Elyon um und grinsten.
 

Draco grinsend: „Für dich doch immer Schwesterchen. Was gibt’s denn?“

Elyon fragend: „Sagt mal kennt ihr Severus Eltern?“
 

Blaise sah sie mit großen Augen an. Und Draco schaute etwas verwirrt.
 

Blaise verwundert: „Wie kommst du denn jetzt auf Professor Snapes Eltern?“

Elyon antwortend: „Na weil ich bei ihnen heute eingeladen bin.“

Draco einmischend: „Ach so. Na ich kenne sie. Sie sind sehr nett. Onkel Sevs Vater ist zwar streng aber ganz in Ordnung.“

Elyon fragend: „Aha. Und seine Mutter?“
 

Beide sahen sie an. Wusste sie etwa nicht… Das würde interessant werden.
 

Draco grinsend: „Sehr nett. Keine Bange du wirst ihnen gefallen. Dich kann man doch nur lieb haben.“

Blaise nickend: „Genau. Ich habe sie auch mal kennen gelernt. Sie sind in Ordnung. Ich kenne sie allerdings nur flüchtig.“
 

Elyon wurde leicht rot.
 

Elyon rot: „Hm. Könnt ihr mir sagen was ich beachten muss?“

Draco sanft: „Sei du selbst. Das ist genau Richtig.“

Blaise einmischend: „Ja. Aber vorher solltest du dich umziehen.“

Elyon fragend: „Warum?“
 

Draco und Blaise sahen sich an und lächelten. Sie sahen das Mädchen in der schwarzen Jeans und den dunkelblauen T – Shirt milde an. Sie trug weiße Turnschuhe.
 

Draco und Blaise: „Na weil du doch nicht in T – Shirt und Hose gehen kannst.“
 

Elyon sah an sich herunter. Ja das war wohl war. Aber sie war es so gewohnt solche Sachen zu tragen dass sie es schlichtweg vergessen hat.
 

Draco fragend: „Woher hast du die eigentlich? Hat die etwa Onkel Sev gekauft? Dem werde ich was husten. Du siehst darin zwar niedlich aus aber Muggelsachen sind nichts für eine Elfe. Jedenfalls nicht ständig.“
 

Elyon zupfte sich leicht am Saum ihres T – Shirts.
 

Elyon leise: „Das war ich. Ich hab sie mir selbst gezaubert.“
 

Draco und Blaise schauten sie verblüfft an.

Draco stotterte sogar.
 

Draco stotternd: „Du kannst Handzauber? Seid wann?“

Elyon leise: „Schon immer. Nur seid dem wir zusammen lernen kontrolliert und besser. Ich wollte auch so gut wie ihr sein.“

Blaise einmischend: „Aber das hättest du doch sagen können. Wir hätten mit dir gelernt. Warum sagst du so was nicht?“

Elyon sehr leise: „Ich wollte nicht das ihr böse werdet.“
 

Draco verstand. Er zog seine kleine Schwester in die Arme und drückte sie sanft. Blaise seufzte und wuschelte ihr über den Kopf.
 

Nach einigen Sekunden ließ Draco sie los und Blaise sprach sie ernst an.
 

Blaise ernst: „Kleine wir sind deine Freunde. Und Draco sogar dein Bruder. Niemand ist dir Böse wenn du etwas gut kannst oder lernen willst. Das freut uns eher. Wir neiden dir doch nicht deine Kräfte. Wir selbst sind auch recht stark.“
 

Elyon nickte und Blaise lächelte.
 

Draco erklärend: „So und jetzt ab zum umziehen. Am besten wir suchen mal deinen Kleiderschrank durch. Los Blaise auf geht’s.“

Blaise grinsend: „Ran an die Klamotten.“
 

Elyon sah Beide erstaunt an und wusste nicht wie ihr geschah als die beiden jungen Männer sie mit sich zogen.
 

Später stand ein wühlender Draco in den Ankleideraum seiner Schwester und seines Onkels.

Blaise gab ihn Tipps, wobei er auf dem Boden saß und dann und wann nickte.
 

Elyon seufzte nur. Sie stand direkt vor dem Spiegel und wurde per Zauber ständig umgezogen.

Denn so musste sie nicht ständig ins andere Zimmer und die Jungs sahen nichts was sie nichts anging.
 

Blaise überlegend: „Ich sage es mal so. Ein Kleid ist doch am besten.“

Draco wühlend: „Ach ja? Und was für eines du Besserwisser? Wir haben schon mindestens zwanzig probiert.“

Blaise grinsend: „Vierundzwanzig um genau zu sein.“
 

Draco grummelte und drehte sich zu Blaise und Elyon hin.
 

Draco grummelnd: „Gib doch mal was Konstruktives von dir Süßer.“

Blaise schmollend: „Lass das. Du weißt ich mag diesen Namen nicht.“
 

Draco grinste fies und schaute Elyon an die sanft lächelte. Blaise seufzte und überlegte.

Dann schnipste er mit den Fingern.
 

Blaise überlegen grinsend: „Fliederfarben. Wir brauchen ein fliederfarbenes mit franzen versetztes Kleid.“

Draco anerkennend: „Perfekt.“
 

Draco sprach einen Zauber und es flog sanft ein Kleid aus dem Schrank. Eins das anders aussah als das was sie anhatte als sie Sirius und Remus wieder gesehen hatte. Aber ähnlich in der Farbe.

Er zauberte es Elyon an.
 

Draco und Blaise fragend: „Und wie findest du es Elyon?“
 

Elyon sah sich im Spiegel an.

Genau das richtige für sie.
 

Elyon sanft: „Es ist wunderschön. Danke Jungs.“
 

Beide grinsten stolz und Draco ließ noch mattweiße fünf Zentimeter hohe Riemchen Sandalen aus dem Schuhregal zu Elyon schweben. Diese setzte sich auf den Sessel und zog sich die Schuhe an.
 

Beide jungen Männer nickten zufrieden und Elyon gab ihnen Recht.
 

Dann sah sie auf die Uhr um ihr linkes Handgelenk und bekam große Augen.
 

Elyon erstaunt: „Es ist ja schon sechzehn Uhr.“

Draco: „Dann räume ich noch schnell auf.“
 

Mit einem Wink seines Zauberstabes war alles aufgeräumt und die drei Jugendlichen gingen in Elyons Wohnzimmer.
 

Draco setzte sich in einen der Sessel vor dem Kamin. Blaise sah sich das Wandbild an und Elyon zupfte ihr Kleid zu Recht.
 

Draco sprechend: „Schade das du dich nicht mental mit Onkel Sev verständigen kannst. So könntest du ihn jetzt rufen.“

Elyon ruhig: „Ja. Wäre schön.“
 

„Redet ihr über mich?“, hörten sie Severus sagen.
 

Die Drei drehten sich zu dem Tränkemeister hin der an der Tür stand.
 

Draco erschrocken: „Man Onkel Sev erschrecke uns doch nicht so. Seid wann bist du denn da?“
 

Severus ging zu Draco und wuschelte ihm durch die Haare. Dieser schmollte leicht und richtete seine Haare wieder. Severus grinste und küsste Elyon kurz und sprach die drei Jugendlichen an.
 

Severus amüsiert: „Nun ich bin gerade erst angekommen. Wurde aber anscheinend nicht für voll genommen. Ich wollte eigentlich nur meine Kleine abholen. Und ach ja. Raus aus meiner Wohnung ihr zwei Satansbraten. Geht den Hauselfen auf die Nerven.“
 

Beide Jungs verzogen kurz schmollend ihr Gesicht und gingen dann doch noch grinsend aus der Wohnung der Beiden.
 

Draco noch rufend: „Viel Spaß Schwesterchen.“
 

Damit waren Draco und Blaise weg um die Hauselfen zu terrorisieren.
 

Elyon lieb: „Ich freue mich auf deine Eltern und bin ganz lieb.“
 

Severus schmunzelte. Er sah Elyon an und nickte anerkennend. Sie sah wieder einmal wunderschön aus. Er zog Elyon zu sich und küsste sie sanft. Nachdem sie den Kuss noch kurz intensiviert hatten lösten sie ihn und Severus zog Elyon nah an sich heran.
 

Severus fragend: „Bist du soweit Kleines?“

Elyon nickend: „Ja. Kann losgehen.“
 

Severus nickte, konzentrierte sich und Beide waren weg appariert.
 

Electricity Manor
 

Von einem wunderschönen dichten Wald umgeben stand ein weißes dreistöckiges Herrenhaus auf einem Plateau. Das an einer Klippe war. So versteckt das es niemand finden konnte. Es hatte einen wunderschönen Garten der die verschiedensten farbträchtigen Blumen beherbergte.
 

Diesen lichten Ort der Ruhe nannte Severus Alexander Snape seinen Geburtsort.

Und genau zu diesem wunderschönen und ruhigen Ort war er mit Elyon appariert.
 

In der Eingangshalle hielt er sie noch etwas fest.

Als Severus sich sicher war das Elyon nicht mehr fallen konnte ließ er sie los.
 

Die Hochelfe sah sich in der Eingangshalle ehrfurchtsvoll um. Sie war in Weiß und Beige gehalten. Eine schön geschwungene weiße Treppe mit einem schwarzen Geländer die na links ging bildete den Mittelpunkt diesen eindrucksvollen Ortes. Der Boden war aus schwarzem glänzendem Marmor. Links und Rechts führte jeweils ein Gang in den West – und Südflügel des Hauses.
 

Die Eingangshalle selbst hatte einige niedrige Säulen auf denen wunderschöne Vasen mit zartgelben Rosen darin standen.
 

Zwei wunderschöne Landschaftsbilder säumten links und rechts an der Wand die Eingangshalle. Links war eine wunderschöne Berglandschaft zu sehen mit einem See.

Rechts wiederum konnte man einen Wald entdecken der eine einzigartige Lichtung darstellte die im Sonnenlicht badete.
 

Ansonsten war nichts mehr in der ehrfürchtigen Eingangshalle zu sehen.
 

Elyon schwärmerisch: „Wunderschön.“
 

„Danke“, wahr eine sanfte helle angenehme männliche Stimme zu hören.
 

Elyon drehte sich zu der Stimme um und konnte einen ungewöhnlich aussehenden wunderschönen recht feminin wirkenden Mann sehen. Dieser ging gerade die Treppe herunter.
 

Er war stolze Einmeterdreiundachtzig groß und sehr schlank. Er hatte leicht stufig geschnittenes etwas über den Schultern gehendes schwarzlila Haar. Dieses hing über seinen Augen die zu Elyons Verwunderung Dunkellila waren. Seine leicht gebräunte Haut war makellos in dem feminin wirkenden aristokratisch wirkenden Gesicht.

Er trug einen edlen dunkellila Mantel mit goldenen sehr dünnen Nadelstreifen. Sein fliederfarbenes Hemd das einen Kragen hatte war leicht offen. Er trug noch eine schwarze edle lange Hose und dazu noch schwarze lange Stiefel. Um seinen Hals trug er einen goldenen Anhänger der die Form eines Sichelmondes hatte.
 

Dieser ging zu Severus und umarmte diesen der es erwiderte. Dann wandte er sich an Elyon.
 

Elyon sah ihn leicht verlegen an.
 

Elyon leise aber sehr freundlich: „Guten Tag Sir.“
 

Der schwarzlilahaarige schöne Mann schmunzelte.
 

Schwarzlilahaariger sanft: „Guten Tag junges Fräulein. Wie ich sehe hat mein Sohn es geschafft dich davon zu überzeugen dass wir dich nicht auffressen.“

Elyon leise kopfschüttelnd: „Nein Sir. Das habe ich bestimmt nicht gedacht oder gesagt.“

Severus einmischend: „Dad du irritierst sie.“

Schwarzlilahaarige sanft: „Wirklich? Das tut mir leid. Also junges Fräulein darf ich mich vorstellen?“
 

Elyon nickte und der Schwarzlilahaarige verbeugte sich leicht. Dies ließ die Hochelfe leicht rot werden.
 

Schwarzlilahaariger freundlich: „Mein Name lautet Alan Alexander Ferras – Snape. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“

Elyon freundlich: „Danke. Mein Name lautet Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin. Es freut mich ebenfalls Sie kennen zu lernen.“
 

Alan schmunzelte. Gott wa die Kleine süß. Seron würde begeistert sein.
 

Alan schmunzelnd: „Du brauchst mich nicht zu siezen. Ich bin immerhin dein Schwiegervater und möchte geduzt werden. Ach übrigens ich bin nun Severus ’Mutter’.“
 

Elyon bekam große Augen als sie dass hörte.
 

Sie konnte darüber allerdings nicht nachdenken weil Sie ein Räuspern ablenkte was von der Treppe kam. Diese ging ein Mann runter. Er umarmte Severus ebenfalls und klopfte diesem sanft auf die Schulter.
 

Elyon wusste genau wer das war. Das war Severus Vater.
 

Der Mann hatte kinnlanges schwarz glänzendes Haar. Eine leicht gekrümmte aristokratische Nase zierte das scharfkantige stolze Gesicht des blassen Mannes. Er Maß stolze Einmeterfünfundneunzig und trug ausschließlich schwarz. Er trug einen schwarzen edlen Umhang. Dazu ein schwarzes akkurat sitzendes geschlossenes edles langes Hemd. Dazu trug er eine schwarze edle Hose und kurze schwarz glänzende Stiefel. Seine schlanke und raubtierhafte Gestalt stand ehrfurchtsvoll vor dem Mädchen.
 

Beide Männer sahen wie 45 Jahre aus. Aber sehr gut aussehend.
 

Seine schwarzen Augen musterten die Hochelfe.
 

Diese trug ein sanft fliederfarben leicht rosa anmutendes langes Kleid. Die Schultern waren frei und die Ärmel waren lang. Die Ärmel waren unten mit Fransen versetzt und oben leicht gebauscht. Sowie am unteren Rand des Kleides. Sowie kurz an der Hüfte leicht faltig anmutend war ihr Kleid. Am oberen Rand war es ebenfalls leicht gefranst. Und unterhalb des Brustkorbes bis zur Hüfte war es ebenfalls faltig anmutend. Dazu die Riemchen Sandalen die mattweiß waren.

Der Mann sah Severus sanft an und sprach mit einer dunklen tiefen aber angenehmen Stimme.
 

Schwarzhaariger sanft: „Anscheinend hat es niemand für nötig befunden meine zukünftige Schwiegertochter aufzuklären dass Alan keine Frau ist.“

Alan amüsiert: „Anscheinend Seron. Severus du hättest ihr es aber sagen können. Nun leider muss ich zugeben das wenn die Leute mich von hinten sehen und ich sitze für eine Frau gehalten werde.“

Seron brummend: „Ja aber nur weil sie nicht richtig hinsehen können. Ach ich habe vergessen mich vorzustellen. Mein Name lautet Seron Ryder Severus Snape. Freut mich dich kennen zu lernen Elyon.“
 

Elyon nickte und schaute ihn zaghaft aber auch leicht ängstlich an.
 

Elyon zaghaft und ängstlich: „Mich auch Sir.“
 

Seron sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

Daher hatte Severus seinen skeptischen Blick geerbt.
 

Seron freundlich: „Keine Angst. Ich tue dir nichts. Ich hoffe mal für dich mein Sohn das du ihr nicht unnötig Angst gemacht hast?“

Severus einrenkend: „Vater ich habe nichts gesagt was schlecht wäre. Weil es nichts gibt. Elyon ist nur Schüchtern.“
 

Elyon sah beschämt zu Boden. Sie wusste ja dass sie sich blamieren würde und jetzt musste sogar Severus sie verteidigen.

Sie sah vorsichtig zu Seron. Dieser sah sie kühl und skeptisch an.
 

Elyon denkend: „Er kann mich nicht leiden. Super gemacht. Wahrscheinlich denkt er dass ich schwach bin. Und höchstwahrscheinlich dumm, zu jung und unter Severus Würde. Es tut weh.“
 

Sie sah wieder zu Boden.
 

Seron sprach sie an.
 

Seron ruhig: „Na? Was denkst du gerade? Hm? Sieh mich an.“
 

Als Elyon das hörte wurde ihr schlecht. Ein Befehl. Doch es war keiner. Es war eine Bitte. Doch so fasste es Elyon nicht auf.
 

Und sie machte das was sie gerade dachte. Flüchten.
 

Sie drehte sich auf dem Absatz um und rannte aus dem Haus.
 

Severus, Alan und Seron waren so geschockt das sie es erst einige Sekunden später realisierten.
 

Alan missbilligend: „Seron Liebster sie dachte höchstwahrscheinlich dass es ein Befehl war. Severus hat dir doch erzählt was los ist.“
 

Seron sah auf seinen Sohn der schon zur Tür hechten wollte. Doch er hielt ihn an der rechten Schulter fest. Severus knurrte ihn an.
 

Seron ernst: „Hör auf mich anzuknurren Severus. Ich kann mir denken dass du zu ihr willst. Doch das würde nichts bringen. Sie hätte immer noch Angst. Und zwar vor mir. Ihr kann hier nichts passieren. Konnte ich ahnen dass so etwas passiert? Nein. Ich weiß doch nicht alle Hintergründe. Das geht mich auch nichts an. Du hättest nur als du von ihr erzählt hast mir sagen können dass sie zerbrechlich ist. Strenge ist ihr klar aber sie sieht mich offensichtlich als nun ich denke mal Gefahr an.“
 

Alan sah traurig drein und Seron ging zur Tür.
 

Severus verwirrt: „Wo willst du hingehen Vater?“

Seron im gehen: „Zu meiner Schwiegertochter und ihr erklären dass sie vor mir keine Angst haben muss. Du bleibst hier. Ich rufe dich schon wenn ich dich brauche. Alan Liebling halte unseren Sohn auf wenn er auf dumme Gedanken kommen will.“
 

Alan nickte und Severus seufzte geschlagen. Es war so wahrscheinlich am Besten.
 

Seron sanft: „Mach dir keine Gedanken Severus. Ich werde Elyon nicht wehtun. Dafür kann ich sie zu gut leiden. Außerdem will ich doch dass du mich weiter lieb hast mein Sohn.“
 

Damit war Seron aus dem Haus und versuchte die ängstliche Hochelfe zu finden.
 

Es war jetzt schon mehr als eine halbe Stunde vergangen und der Hochvampir machte sich doch etwas Sorgen.

Seron lief durch den Wald und fluchte leise.
 

Seron denkend: „Ich wollte sie doch nicht erschrecken. Ich wollte doch nur dass sie mich ansieht. Ich dachte sie würde mich schnell akzeptieren weil Severus und ich uns so ähnlich sehen. Da habe ich mich wohl geirrt. Ein anspruchsvolles Mädchen. Wie ich es mir gedacht habe. Eigentlich sehr gut. Doch ihr fehlendes Vertrauen wird wohl noch eine Weile andauern. Wenn ich bedenke was mir Severus erzählt hat. Und das nur in der wirklich kurzen Fassung. Widerliche Schlammbrut.“
 

Er rannte weiter und versuchte ihre Magie zu erspüren was ihm auch endlich gelang.
 

Seron erschrocken in Lauf: „Dort ist sie? Ich bin ein Idiot.“
 

Der Hochvampir lief zu der Klippe und sah sich um. Nach kurzem Suchen konnte er Elyon an einem Baum entdecken.

Sie saß zusammengekauert mit angezogenen Knien an diesem. Die Arme hatte sie um ihre Beine geschlungen.
 

Seron konnte ihr Schluchzen hören.

Er ging zu ihr und hockte sich vor sie hin.
 

Seron sanft: „Elyon?“
 

Die Hochelfe erschrak und schaute nach vorne direkt in Serons Gesicht.

Sie wollte schon aufspringen und wieder wegrennen als Seron sie sanft aber bestimmt festhielt.
 

Seron sanft: „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tue dir nichts.“
 

Elyon sah ihn misstrauisch an.

Meinte er es jetzt ernst oder würde er gleich rum brüllen? So wie es Vernon Dursley immer getan hatte?
 

Seron lächelte sanft. Er versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie bestürzt er war.

So eine Angst hatte er noch nie gesehen.
 

Die Verantwortlichen hatten ganze Arbeit geleistet.
 

Seron denkend: „Diese Irren gehören eingesperrt.“
 

Elyon sah weiter in die schwarzen Augen und nickte dann doch schlussendlich.

Er sah dann doch nicht so aus als würde er gleich eine Szene machen.
 

Seron ruhig: „Möchtest du mir Zuhören?“

Elyon leise: „Ja.“

Seron sanft: „Gut. Aber nicht wieder weglaufen ja? Sonst verläufst du dich und dann mache ich mir Sorgen. Ganz zu Schweige Alan und Severus.“
 

Elyon nickte. Doch dann machte sie große Augen. Sie sprach in sehr leise an.
 

Elyon sehr leise: „Sie machen sich um mich dann Sorgen? Warum?“
 

Seron sah sie kurz irritiert an.

Doch dann verstand er. Er ließ sie los und setzte sich gemütlich im Schneidersitz vor Elyon hin.
 

Seron sanft: „Na weil ich dich mag. Severus hat mir so oft von dir erzählt das ich dich einfach angefangen habe zu mögen. Alan im Übrigen auch. Und als er uns erzählt hat das du seine Gefährtin bist Elyon war ich froh. Ich bekomme nicht alle Tage meine Wunschschwiegertochter.“

Elyon erstaunt: „Wunschschwiegertochter?“

Seron sanft: „Ja. Allerdings sollten wir daran noch arbeiten das du nicht jedes Mal wegrennst wenn ich etwas sage. Das vorhin war kein Befehl Kleine. Das war eine Bitte. So jemand Süßes wie dir Befehle ich doch nichts. Ich wollte nur dein Gesicht sehen. Du wirst höchstens von mir wenn es sein muss zurechtgewiesen wenn du Dummheiten vorhast. Mehr aber auch nicht.“
 

Elyon nickte zaghaft. Das Leuchtete ihr ein.
 

Seron weitererklärend: „Im Übrigen was dachtest du eigentlich bevor du weg gelaufen bist?“
 

Elyon sah ihn an und senkte dann beschämt den Kopf.
 

Seron seufzte. Ein wirklich hartes Stück Arbeit lag vor Alan und ihn. Nun wohl eher war er es der ihr zeigen musste das er sie als seine Schwiegertochter nicht nur akzeptierte. Sie sollte auch wissen und merken dass er sie als Schwiegertochter haben wollte.
 

Seron beruhigend: „Mach dir keine Gedanken. Du kannst es mir ruhig sagen. Ich werde nicht böse.“
 

Elyon sah ihn unsicher an.
 

Sollte sie es ihm wirklich sagen? Sie wusste es nicht.

Doch als sie sein sanftes Lächeln sah wusste sie dass er es ernst meinte.
 

Elyon leise und zaghaft: „Ich dachte das Sie mich für dumm halten. Das ich schwach und zu jung für Severus bin. Und unter seiner Würde. Sie haben so geschaut und da dachte ich das eben.“
 

Sie war zum Schluss immer leiser geworden.
 

Seron sah sie erschrocken an.

Bei aller Magie was dachte denn dass Mädchen da. Das musste er klären. Sofort.
 

Seron beruhigend und ernst: „Nein. Das würde ich nie denken. Ich habe dich doch extra eingeladen zu Alan und mir nach Hause zu kommen. Wenn ich dass denken würde hätte ich dich erst gar nicht hier hergebeten. Da bin ich eigen. Glaub mir du bist nichts für mich was du gerade gesagt hast. Ich halte dich um genau zu sein für sehr intelligent. Immerhin hat mir Severus gesagt wie gut du in Tränke bist. Und schwach bist du sicher nicht. Da hat mir mal ein gewisser blonder junger Mann unter Schmollen berichtet wie du ihn fertig gemacht hast beim Quidditch. Und zu jung bist du sicher nicht. Sechzehn ist ein schönes Alter. Auch wenn ich zugeben muss das die meisten Hochelfen, eigentlich alle Elfenarten erst mit so um die nun höchstens vierhundert Jahren ihren Gefährten finden. Nun ich muss allerdings dazu sagen dass Severus auch schon über Achthundert ist. Wir rechneten schon damit dass er noch mal so um die gut sechshundert Jahre warten muss. Da hatten wir ja Glück. Findest du nicht?“

Elyon freundlich: „Ja. Und der blonde junge Mann war doch bestimmt Draco oder?“
 

Seron schmunzelte leicht. Anscheinend hatte er das Eis gebrochen.
 

Seron schmunzelnd: „Ja. Er war echt eingeschnappt. Du hättest ihn wettern hören sollen. Ich habe es. Sag ihm dass. Glaube mir er wird sich rausreden. Und mich wahrscheinlich beim nächsten Mal wenn ich Severus besuche voll meckern.“
 

Elyon lachte leise. Denn Seron machte ein leicht schmollendes Gesicht.

Doch dann wurde ihre Miene traurig.
 

Seron sah dies und war verwirrt.

Was hatte sie denn?
 

Seron fragend: „Was hast du denn? Ich habe dich wirklich gern. Oder denkst du ich habe dich angelogen? Ich möchte dich wirklich als meine Schwiegertochter. Alan auch. Wir akzeptieren dich nicht nur, nein wir haben dich auch gern. Und wenn wir uns erst richtig kennen dann glaube mir ruhig werden wir dich noch viel mehr mögen.“

Elyon traurig: „Das finde ich schön. Aber ich…“
 

Sie brach ab und schluchzte wieder.
 

Seron sah sie verwirrt an und stutze. Hatte er nicht eben?
 

Er schaute schräg nach rechts und lächelte dann sanft.
 

Seron denkend: „Aha. Das ist mir ja einer. Belauscht uns einfach.“
 

Hinter Elyon in einiger Entfernung stand Alan und fühlte sich ertappt.

Er lächelte seinen Gefährten entschuldigend an.
 

Seron schüttelte nur den Kopf und widmete sich dann wieder Elyon.
 

Seron freundlich: „Möchtest du es mir nicht sagen? Ich bin mir sicher das es dir helfen wird zu reden.“

Elyon leise: „Dann mögen Sie mich bestimmt nicht mehr.“
 

Dabei schaute sie zu Boden.
 

Seron schaute sie verwirrt an. Dann kam Alan auf sie zu und hockte sich vor die Hochelfe.

Er nahm sanft ihr Kinn und zwang sie so ihn an zusehen.
 

Elyon schaute ihn verdutzt an.
 

Alan sanft: „Geht es um deine Vergangenheit? Hab keine Angst. Seron wird dich weder verurteilen noch deswegen nicht mehr mögen. Das Gleiche gilt für mich. Möchtest du uns davon erzählen?“

Elyon leise: „Nein. Ich kann nicht. Ich… Bitte nicht böse sein.“
 

Sie sah den dunkellilahaarigen Mann flehentlich an.
 

Alan sah sie sanft an und ließ ihr Kinn los. Dann streichelte er über ihren Kopf. Dabei sprach er Elyon wieder an.
 

Alan sanft: „Du bist ein liebes Mädchen. Und nein wir werden nicht böse. Wie wäre es wenn du es uns zeigst? Mein Sohn weiß ja schon durch das Verhör dieser… Muggel was teilweise Geschehen ist. Du musst es auch nicht selbst sehen. Warte kurz.“
 

Er schnipste mit den Fingern und zauberte ein Denkarium hervor.
 

Alan erklärend: „Seron wird einfach vorsichtig in deinen Kopf eindringen und die Erinnerungen in das Denkarium kopieren. Und dann können Seron und ich es uns ansehen. Oder wir sehen uns alles während des Kopierens an. Du musst nichts sehen.“

Seron einmischend: „Mache dir keine Gedanken. Es wird nicht wehtun. Auch werden wir es niemanden zeigen wenn du nicht willst. Und wir werden dich nicht verdammen oder sonst etwas negatives. Du kannst nicht dafür was geschehen ist. Wir Beide möchten dir gerne Helfen. Du kannst unsere Hilfe ruhigen Gewissens annehmen.“
 

Elyon sah Beide an.

Sie wollten ihr helfen? Das fand sie schön.
 

Elyon leise: „Dann können Sie wenn Sie möchten es sich gleich dabei ansehen. Muss ich auch wirklich nichts sehen?“

Alan sanft: „Nein. Du musst nichts sehen. So und jetzt entspann dich ja?“
 

Elyon nickte und Seron sah sie sanft an.

Er sah Alan an und dieser setzte sich so hin das Elyon vor ihm saß.
 

Seron sanft: „Lehn dich bei Alan an und schließe die Augen bitte. So ist es angenehmer für dich.“
 

Elyon nickte und lehnte sich bei Alan an. Dann rückte Seron ein Stück vor und legte sanft die rechte Hand auf ihren Kopf. Die linke Hand legte er auf den Boden und Alan umfasste diese mit seiner rechten Hand und dem Denkarium.
 

Seron sanft: „Alan bist du soweit?“

Alan ebenso sanft: „Ja Seron.“

Seron nickend: „Schön. Elyon vertraue uns bitte. Vergiss nicht wir haben dich gern. Und wir werden nur deine Kindheit sehen bis du zu Tom gekommen bist.“
 

Elyon nickte und Seron konzentrierte sich.
 

Er drang sanft in ihren Kopf ein und kopierte dabei mit Alans Hilfe die kompletten Erinnerungen der Hochelfe. Dabei sah er sich mit Alan die Erinnerungen der sensiblen Hochelfe an…
 

In der Vergangenheit
 

Mann konnte ein vielleicht vierjähriges kleines Mädchen sehen das den Boden einer Küche wischte. Sie kniete und nahm dazu einen Putzlappen. Die kleinen Hände waren gerötet.

Es kam eine hagere Frau herein und keifte sie voll.
 

Dann verschwamm das Bild und man konnte sehen wie dasselbe kleine Mädchen im Wohnzimmer stand und voll gebrüllt wurde. Sie war jetzt gerade sechs Jahre alt.
 

Mann brüllend: „Wieso bist du zu spät Masters? Denkst du ich habe Langeweile und warte auf dich? Antworte!“
 

Das kleine Mädchen sah ängstlich den dicken Mann an.
 

Christin leise: „E… Es tut mir leid Onkel Vernon. Ich mache es auch nie wieder.“
 

Der dicke Mann grunzte.
 

Vernon böse: „Oh ja du wirst es nicht mehr machen. Dafür werde ich sorgen.“
 

Er sah sie boshaft an und zog den Gürtel aus seiner Hose.

Christin zitterte und sah ihn flehentlich an.
 

Christin flehend: „Bitte nicht Onkel. Ich bin auch ganz artig.“

Vernon kalt: „Nein. Wenn du nicht hören willst bitte. Ich habe damit kein Problem. Vielleicht schaffen es ja Schläge damit du dein Spatzenhirn einsetzt.“
 

Er trat einen Schritt auf sie zu und schlug zu. Christin schrie vor Schmerz auf.
 

Vernon kalt: „Du wirst mir gehorchen.“
 

Damit schlug er immer und immer wieder auf das weinende Kind ein.
 

Wieder in der Gegenwart
 

Seron und Alan sahen Elyons Erinnerungen mit Entsetzten an. Sie wussten nicht ob Tom und Lucius dies wussten.
 

Nach zehn Minuten waren sie fertig und lösten sich aus ihren Kopf. Den Rest kopierten sie nur noch in das Denkarium.
 

Seron mühsam beherrscht: „Wenn Severus nicht alles weiß sollten wir ihm dass nicht zeigen. Das darf er nie erfahren.“

Alan nickend: „Ja. Seron sieh.“
 

Er zeigte auf Elyon die noch immer an ihm gelehnt war. Sie sah traurig drein.

Seron sah dies.
 

Seron fragend: „Alles in Ordnung Elyon?“

Elyon leise: „Geht so. Können Sie mich bitte zum Einschlafen bringen?“
 

Seron sah sie sanft und verständnisvoll an.
 

Seron sanft: Ja das kann ich machen. Darf ich dich vorher um was bitten?“

Elyon leise fragend: „Und was bitte?“

Seron sanft: „Duzt du mich und nennst mich mit meinem Vornamen bitte?“

Elyon leise und sanft: „Gerne… Seron.“
 

Seron lächelte sanft.

Alan räusperte sich und sprach die Hochelfe an.
 

Alan lieb fragend: „Duzt du mich bitte auch und sprichst mich mit Vornamen an? Ich habe dir es zwar schon gesagt aber dich noch nicht gefragt.“
 

Elyon lächelte leicht. Sie sah nach oben in Alans Gesicht und sprach ihn lieb an.
 

Elyon lieb: „Ja… Alan.“
 

Alan lächelte lieb und Seron legte seine Hand auf Elyons Stirn.
 

Seron sanft: „Wenn du es möchtest werde ich Severus deine Erinnerungen zeigen. Obwohl ich es nicht gut finde. Aber ich denke wenn du in seinen Armen bist wird er sich beherrschen können.“

Elyon leise: „Ja. Du kannst sie ruhig Severus zeigen. Vielleicht ist es besser so. Ich möchte ihm nichts verheimlichen. Dafür liebe ich ihn zu sehr.“
 

Beide Männer lächelten als sie sahen das Elyon errötete.

Seron sammelte seine Magie und schickte Elyon schlafen.
 

Nur noch am Rand bekam die Hochelfe mit wie Seron sie auf seine Arme hob und aufstand…
 

Gegen halb sechs betraten Seron und Alan ihr Heim wieder. Severus lief in der Halle auf und ab als Beide eintraten.

Als er seine Eltern und Elyon spürte drehte er sich um und schaute auf sich das ihm dargebotene Bild.
 

Sein Vater sanft lächelnd mit seiner Gefährtin in seinen Armen und sein Dad der sanft lächelnd rechts von diesem ging.
 

Severus kam auf beide Männer zu und sah sie fragend an.
 

Alan sanft: „Ruhig Sohn. Sie ist nur ein wenig erschöpft. Sie hat sich mit uns beiden ausgesprochen. Es ist sozusagen das Eis gebrochen. Sie hat Seron gefragt ob er sie einschlafen lässt. Was er wie du siehst auch getan hat. Hier nimm dies.“
 

Er hielt seinem Sohn das Denkarium hin das er Stirnrunzelnd annahm.
 

Severus verwirrt: „Vater, Dad? Ich verstehe nicht ganz.“

Seron ruhig: „Stecke es ein und verwahre es für Elyon. Du darfst es dir ansehen wenn du möchtest soll ich dir von meiner süßen Schwiegertochter sagen. Doch ein Rat. Tue es erst wenn du alleine bist. Am besten du behältst Elyon bei dir. Dann regst du dich nicht so sehr auf und musst dich beherrschen. Ach Übrigens Elyon duzt uns. Ist das nicht toll?“
 

Beide sahen ihn glücklich an. Severus lächelte sanft und beglückwünschte seine Eltern. Er steckte das Denkarium in seine Umhangtasche.
 

Dann nahm er Elyon seinem Vater ab und sagte dass er mit Elyon sich in ihr gemeinsames Zimmer zurückzog. Beide nickten und Severus ging mit Elyon auf dem Arm in ihr Zimmer.

Dies hatten seine Eltern für sie hergerichtet als sie erfahren hatten dass ihr Sohn endlich eine Gefährtin hatte.
 

Severus legte später Elyon auf ihr Bett und zog sie nach dem er sich ins Bett gesetzt hatte sanft zu sich. Er bettete ihren kopf in seinen Schoss und deckte sie zu. Er selbst hatte sich und ihr nur die Schuhe ausgezogen. Seinen Umhang hatte er ebenfalls verschwinden lassen.

Nun hielt er das Denkarium in seiner Hand und drehte es. Dann atmete er tief ein und aus.
 

Er sah Elyon an.

Da sie so friedlich schlief beschloss der Tränkemeister nun in ihre Erinnerungen abzutauchen. Denn er wusste noch nicht alles. Geschweige denn Tom und Lucius.

Somit tauchte der Hochvampir in die kompletten Erinnerungen der Hochelfe ein…
 

Seitdem waren ein paar Tage vergangen und es war nun Freitag.
 

Elyon fasste Vertrauen zu Seron und Alan und sie unternahmen alle vier einiges.

Alan zeigte ihr in Begleitung der Anderen Severus Geburtsort. Mit Seron braute sie Tränke und zusammen Picknetten sie sogar auf der Klippe. Dies wurde nun Elyons Lieblingsort.
 

Doch Freitagmittag verabschiedeten sich Elyon und Severus von Alan und Seron um wieder nach Crystal Manor zu apparieren. Immerhin hatte ihr Severus gesagt das Draco irgendwas vorhatte am Nachmittag wobei sie unbedingt da sein musste. Ihre Überraschung.
 

Also standen sie nun in der Eingangshalle von Electricity Manor.
 

Seron gespielt drohend: „Und wehe du besucht uns nicht bald wieder Elyon.“

Elyon sanft: „Ja Schwiegervater.“

Alan einmischend: „Und bringe auch unseren knurrenden Sohn mit.“
 

Severus Proteste wurden mal einfach überhört.

Darauf verabschiedeten sie sich alle herzlich von einander.

Severus und Elyon apparierten mit einem sanften Lächeln an die beiden Männer zurück nach Crystal Manor.
 

Das was Severus in Elyons Erinnerungen gesehen hatte behielt er wohlweislich für sich.
 


 

Bitte steinigt mich nicht weil ich Dudley am Leben gelassen habe. Ich finde Kinder finde sollten nicht sterben. Egal wie schrecklich sie sind. Aber glaubt mir Dudley ist genug gestraft.
 

Also macht’s gut und bleibt mir treu. ^.^
 

P.S. Im nächsten Kapitel wird es ein ernstes Gespräch zwischen Remus und Elyon geben. Da werde ich auch Dracos Überraschung für Elyon mit einfließen lassen wo am Ende…

Vergesst es. Lasst euch Überraschen. ^-^

Das würde in diesem Kapitel nicht passen und habe es deshalb auf das Nächste gelegt.
 

P.S. (noch einmal): Das nächste Kapitel könnte länger als zwei Wochen dauern. Ich weiß es noch nicht genau. Vielleicht drei Wochen. -.-

Echt ich habe keine Ahnung.

Im Übrigen das Kleid was Elyon bei Seron und Alan anhat kann man auch im Steckbrief sehen. ^-^
 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

*in einer Rauchwolke verschwindet*

Rückkehr nach Hogwarts

Dieses Kapitel hat auch mal wieder weniger als dreißig Wordseiten.
 

Ich habe mich echt schwer mit dem Kapitel getan und sogar bis heute (04.04.2010) daran geschrieben. Also kurz vor dem reinstellen auf Animexx. Mein PC wurde neu gemacht und ich habe nicht mehr Word als Schreibprogramm sondern jetzt Open Office. Damit komme ich noch nicht so wirklich klar. Kann mir jemand sagen wie ich das automatische Speichern abstelle? Ich drehe noch durch. -.-
 

*bittet Händeringend um Hilfe*
 

Zum Kapitel ist eigentlich nicht viel zu sagen. Also lasst euch überraschen. ^-^
 

*Kekse hinstellt*
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit
 

Rückkehr nach Hogwarts
 

 

Severus war zu Toms Arbeitszimmer unterwegs während Elyon mal wieder anfing Draco zu suchen. Dieser hatte zu ihrem persönlichen Missfallen anscheinend die Gewohnheit überall und nirgends zu sein. Allerdings fand sie es auch nicht so schlimm. Bei Draco musste sie jetzt jedenfalls keine Angst mehr haben dass sie wenn um die Ecke biegt von einem Fluch getroffen wird. Oder sie verprügelt wird wie von Dudley.

 

Elyon schüttelte sich. Bei der Erinnerung an dem bösartigen Teenager wurde ihr anders zumute. Doch sie atmete tief durch und fühlte sich nach kurzer Zeit besser.

Sie ging durch die Gänge des zweiten Stockes und blieb vor einer Tür stehen. Sie überlegte kurz und klopfte dann.

 

Nach wenigen Sekunden wurde die Tür aufgemacht und sie konnte in Remus gelbbraune Augen sehen.

 

Remus fragend: „Welpe du bist wieder da?“

Elyon lächelnd: „Ja. Sag mal kann ich mit dir reden? Es ist wichtig.“

 

Remus sah sie kurz verwirrt an und nickte dann aber. Er machte die Tür auf und ließ den Teenager herein.

 

Als er die Tür geschlossen hatte zeigte er auf einen der gemütlichen Sessel am Kamin.

Beide hatten Platz genommen.

 

Remus fragend: „Möchtest du was trinken?“

Elyon freundlich: „Ja danke. Das wäre lieb.“

 

Der Werwolf ließ eine Karaffe mit dunkelrotem Saft erscheinen und zwei Gläser die sich durch einen seines Zauberstabes füllten. Dies platzierte sich auf dem Tisch der auch zum Essen genutzt werden konnte. Die beiden Sessel auf den Remus und Elyon saßen sind Hellbraun.

 

Elyon nahm einen Schluck und seufzte entspannt.

 

Sie sah sich in dem in den warmen Brauntönen gehaltenen Wohnzimmer um. Es war gemütlich. Es stand eine dunkelbraune Couch an einem großen Fenster und ein Tisch stand davor. Der war niedrig und aus Glas. Zwei weitere Sessel standen an je der Stirnseite des Tischchens. Das Bücherregal stand links von der Couch und war voll gestellt. Das offene Regal an der rechten Zimmerwand stand mit einigen Dingen voll die Elyon nicht klar benennen konnte. Aber es war ebenfalls in Braun gehalten und sehr schön. Die Tür rechts war leicht angelehnt und wohl das Schlafzimmer.

Neben dem Kamin der an der linken Zimmerhälfte war konnte man rechts von diesem noch eine Tür entdecken. Höchstwahrscheinlich das Bad.

 

Elyon sagend: „Hier ist es schön. Und der Couchtisch liegt mit Büchern voll.“

Remus lachend: „Ja. Aber im Schlafzimmer liegen auch noch welche. Aber durch Sirius habe ich noch nicht wirklich Zeit zum Lesen gefunden. Der Herr will immer nur Streiche spielen.“

Elyon fragend: „Wie bitte? Er kommt doch erst heute wieder?“

Remus lächelnd: „Ja. Aber wir haben uns über den Kamin unterhalten und er erzählt mir ständig was er Heute und Morgen noch alles machen will. Er kann nicht still sitzen und sich mal entspannen. Aber das mag ich ja so an ihm.“

Elyon lächelnd: „Ja.“

Remus fragend: „Sag mal Welpe du wolltest etwas wichtiges mit mir bereden?“

 

Elyon seufzte.

 

Das würde nicht einfach werden. Sie liebte Remus wie einen Vater aber er benahm sich in der Beziehung so unglaublich stur dass sie nicht wusste ob er ihr zuhören würde. Mit Sirius dass zu versuchen war zwecklos. Dieser liebt Remus wie einen Bruder aber er schaffte es auch nicht zu ihm durchzukommen in dem Punkt. Deswegen hatte er ihr mal gesagt dass sie es doch versuchen sollte. Sie ist immerhin ein Teil seines Rudels. Er hatte sie ja damals dazu gemacht.

Wie das kam wusste sie aber nicht. Remus aber umso besser.

 

Elyon sagend: „Ich möchte mit dir über Fenhir sprechen.“

 

Remus schluckte und sah mühsam beherrscht in denn unangezündeten Kamin.

 

Remus knirschend: „Welpe, bitte nicht das Thema. Ich brülle sonst nur.“

Elyon verneinend: „Nein. Du musst dich richtig mit ihm aussöhnen. Er hat dir doch bestimmt den Grund gesagt oder?“

Remus leise: „Nein. Und ich will ihn nicht akzeptieren. Ich kann es einfach nicht..“

 

Elyon knurrte.

 

Elyon knurrend: „Remy. Er möchte wirklichen Frieden mit dir schließen. Das hat mir Dad gesagt. Bitte. Ich weiß es ist schwer aber so ein brüchiger Waffenstillstand ist doch für euch beide unerträglich.“

Remus deprimiert: "Ich weiß. Aber ich kann ihm nicht verzeihen. Er sagt mir einfach nicht warum. Und deswegen will ich nicht.“

 

Langsam wurde Elyon sauer. Wie konnte man nur so verbockt sein. Remus hatte zuviel Angst das er den anderen Werwolf leiden könnte.

 

Elyon verärgert: „Remus das ist nicht deine Art. Willst du das es ewig so weiter geht?“
 

Darauf schwieg der Werwolf.
 

Elyon seufzend: "Ach Remy. Bitte versuch es. Fenhir mag dich. Severus hat mir gesagt als er mit mir darüber gesprochen hat das Fenhir dich mag und er die jetzige Situation nicht mag."

Remus geschockt: "Ihr habt über mich gesprochen?"

Elyon ruhig: "Ja weil Severus genervt von Fehirs und dein Verhalten ist. Denn Fenhir redet schon seid Ewigkeiten nur über ein Thema."

Remus fragend: "Und das wäre?"
 

Die Hochelfe lächelte sanft als sie sagte:" Über dich".

"Oh", sagte der Werwolf.

Elyon lächelnd: „Doch du wirst nie herausfinden wie Fenhir wirklich ist wenn du mit ihm nicht sprichst Remy. Ich sage dass weil ich dich lieb habe. Du bist mir wichtig. Und ich möchte noch eine Weile mit dir Sachen unternehmen. Und Siri braucht jemanden den er immer knuddeln und sein Herz ausschütten kann.“
 

Remus lächelte. Er saß eine ganze Weile in seinem Sessel und schwieg.

Elyon ließ ihn Zeit.

 

Nach einer ganzen Weile sah er Elyon ernst und voller Mut an.

 

Remus ernst: „Wenn ich das nächste Mal Fenhir sehe rede ich mit ihm. Das verspreche ich dir Welpe.“

Elyon fröhlich: „Dass freut mich.“

Remus lächelnd: „Danke dass du mir den Kopf gewaschen hast.“

Elyon lieb: „Immer doch. Es kommt ja nicht alle Tage vor dass ich Mal jemand Rügen muss. Ich habe dir gerne geholfen Remy.“

Remus lächelnd: „Mein süßer Welpe.“

 

Elyon schmunzelte.

 

Beide unterhielten sich dann noch eine Weile und irgendwann, nachdem Remus etwas Lustiges über James erzählt hatte konnte er sehen wie Elyon döste. Anscheinend war die Kleine immer noch sehr müde. Aber es war ja erst drei Uhr Nachmittags. Noch genügend Zeit um etwas zu Unternehmen.

 

Während Elyon döste dachte Remus über die Vergangenheit nach. Und wie er die Hochelfe zu seinem Welpen gemacht hatte.

 

Wäre sie nicht gewesen hätte er damals ein Blutbad bei ihr Zuhause angerichtet.

 

Godrics Hollow August 1981

 

Er wusste wie es kommen konnte. Er musste sich aber dennoch zusammenreißen. Oben im Wohnzimmer war Lily und Christin. James war nicht da, ebenso wenig Sirius.

 

Wie er es hasste an Vollmond so außer Kontrolle zu sein.

 

Der Vollmond machte ihn rasend. Und die Ketten mit denen Lily ihn magisch gebannt hatte waren locker. Sie war erschöpft. Christin war noch leicht krank und sie kümmerte sich seid Tagen allein um James und ihr Kind. James war mit Sirius und ein paar anderen Auroren auf Mission.

 

Und Remus war gerade erst gekommen um Lily zur Seite zu stehen weil diese auch leicht Krank war.

 

Doch jetzt war in Remus Kopf ein Aussetzer er sprengte die Ketten und ging die Kellertreppe hoch. Er betrat leise das Wohnzimmer und sah Lily an die geschafft auf dem Sofa lag und schlief. Seine gelbbraunen Augen leuchteten und er leckte sich über die Lippen. Wie leicht es jetzt ist die Frau zu zerfetzten.

 

Er bückte sich leicht um in Angriffsstellung zu gehen.

 

Während er sich überlegte ob er Lily erst den Arm ausreißen sollte oder lieber das Bein schnappen sollte wurde er auf einmal an seinem Hosenbein gezupft. Er schaute verwundert nach unten und konnte die kleine Christin erkennen. Diese giggelte ihn an.

Sie versuchte sich an seinem Hosenbein hochzuziehen was ihr aber nicht gelang.

 

Remus Augen wurden groß als dies geschah. Die Kleine zeigte keinerlei Angst. Und hielt vertrauensvoll einen kleinen Stoffwolf am Schwanz in der linken Hand. Sein Geschenk.

Er hatte ihr das Stofftier zu Weihnachten letztes Jahr geschenkt.

 

Da beschloss sein innerer Wolf sie als ein Teil seines Rudels zu sehen. Sie war nun sein Welpe den er mit all seiner Kraft und seinem Leben beschützen würde...

 

Wieder in der Gegenwart

 

Remus lächelte bei dem Anblick des Mädchens. In ihm formte sich eine Idee. Ihr Geburtstag war zwar vorbei aber er konnte ihr immer noch etwas schenken. Er musste nur noch mal in die Winkelgasse. Nach Dracos Überraschung. Ja das würde das richtige sein. Vor allem wenn er bedachte was Morgen auf dem Programmpunkt stand. Zwar klein gehalten aber genau richtig für die schüchterne Hochelfe.

 

Und heute würde Draco ja die Vorarbeit leisten. Eine kleine Überraschung. Wenn alle mitspielten. Sofern Draco alle überreden kann. Er war gespannt.

 

Derweil war Draco am verzweifeln.

Draco saß im Wohnzimmer. Er redete gerade auf seinen Patenonkel ein.

 

Draco bettelnd: „Ach komm schon Onkel Sev. Alle machen Heute mit. Da kannst du doch auch.“

 

Severus der genervt im Sessel saß schaute auf Draco und dann auf Blaise der nickend mit dem Blonden auf dem Sofa rechts vom Kamin saß.

 

Severus stand von dem Sessel links vom Kamin auf.

 

Er schaute Draco seufzend an.

 

Severus seufzend: „Aber nur wegen Elyon. Und nur unter der Bedingung wenn sie auch will. Verstanden?“

Draco nickend: „Ja. Perfekt jetzt wollen alle.“

Blaise einmischend: „Na hoffentlich will Elyon auch. Hast du auch schon dein Geschenk für Morgen?“

 

Draco grinste und sah stolz die Beiden an.

 

Draco stolz grinsend: „Natürlich. Das gefällt ihr sicher. Immerhin habe ich es ja an dem Tag gekauft wo wir alle in der Winkelgasse waren. Und du hast deins geholt als sie bei Onkel Sevs Eltern war.“

Blaise nickend: „Richtig. Hast du auch alles Artgenosse?“

 

Er sah Severus an der seufzte.

 

Severus ernst: „Natürlich. Und wehe du duzt mich in Hoghwarts. Dann setzt es Strafarbeiten. Ich hätte nie sagen sollen dass ich euch keine Punkte abziehe. Ihr tanzt mir seitdem nur auf der Nase herum.“

 

Blaise und Draco grinsten und holten Luft. Die Beiden machten gerade den Zwillingen mit ihrer nächsten Aussage Konkurrenz. Nur das würden sie nie zu geben.

 

Blaise grinsend sagend: „Na ja weißt du wir…“

Draco ergänzend: „… nicht. Aber unsere süße…“

Blaise und Draco gemeinsam: „… Elyon tut es.“

 

Severus hmmte nur und schüttelte den Kopf.

 

Nur kurz danach wachte Elyon auf und schaute sich leicht verwirrt um. War sie etwa eingeschlafen?

 

Sie sah Remus der im Sessel saß und las.

 

Elyon fragend: „Bin ich etwa eingeschlafen?“

 

Remus lächelte und nickte.

 

Remus lächelnd: „Ja aber nur eine knappe halbe Stunde.“

 

Elyon nickte und stand auf.

 

Elyon entschuldigend: „Tut mir leid aber ich wollte noch Draco suchen gehen. Er hatte mir vor einiger Zeit gesagt er hätte heute etwas vor. Und da will ich ihn nicht enttäuschen. Hast du vielleicht eine Ahnung wo er sein könnte?“

Remus kopfschüttelnd: „Keine Ahnung. Soviel ich weiß wollte er Alle abpassen um sie etwas zu Fragen.“

Elyon überlegend: „Hm. Keine Ahnung. Ich suche ihn am besten. Bis später Remy.“

Remus lächelnd: „Ja bis später Welpe.“

 

Elyon ging aus Remus seinem Zimmer und suchte wieder ihren älteren Bruder.

Sie fragte sich allerdings nicht was er vorhatte sondern was geschehen wäre wen sie sein Freundschaftsangebot damals gleich angenommen hätte. Was wäre alles passiert? Hätte sie dann sich einiges nicht antun müssen? Hätte sie schon eher herausgefunden wer ihre richtigen Eltern waren? Wären die Vergewaltigungen nie geschehen?

 

Sie schüttelte sich und schüttelte den Kopf. Ja. Sie sollte auf jedenfall bevor sie wieder nach Hoghwarts kam ihr Denkarium mit ihren Erinnerungen vor ihrem Auftritt bei ihrem Vater füllen.

 

Ihr Vater… Eine Familie… Den Mann den sie liebte… Deren Liebe in ihr immer mehr wuchs wie zu ihrer Familie.

 

Ihr Traum wurde Wirklichkeit. Vielleicht schaffte sie auch ihre anderen Träume zu verwirklichen. Nun erschien es ihr nicht mehr ausweglos. Sie würde es bestimmt schaffen. Vielleicht wurde auch ihr Berufswunsch wahr.

 

Und ihr Traum auf Frieden.

 

Nach einer kleinen Weile fand sie Draco der mit Blaise im Gang des Erdgeschosses war.

Beide sahen sie und kamen fröhlich auf sie zu.

 

Wenn ihr das jemand noch vor einem halben Jahr gesagt hätte würde sie diese Person wohl auslachen. Doch nun nicht mehr.

Draco und Blaise waren bei Elyon angekommen und grinsten.

 

Draco fragend: „Also Schwesterherz bist du bereit für deine Überraschung?“

 

Elyon schaute ihn verdutzt an.

 

Elyon verdutzt: „Jetzt?“

Draco grinsend: „Jep. Genau jetzt.“

Blaise einmischend: „Nichts schlimmes. Wir wollen zum See. Es wird dir gefallen. Ganz bestimmt.“

 

Elyon sah Beide an und seufzte. Sie nickte schlussendlich und die Beiden grinsten.

Daraufhin suchten sie Severus und als sie ihn fanden gingen sie nur kurze Zeit später zum See.

Er hatte noch seinem Vater Bescheid gesagt damit dieser die Anderen informierte.

 

Als Elyon mit den Anderen am See ankam schaute sie entgeistert. Dort standen Sirius; Rabastran; Regulus; Remus, ihre Eltern und Großeltern. Sie alle grinsten mit Severus, Draco und Blaise um die Wette.

Elyon schüttelte den Kopf.

 

Elyon leicht schmollend: „Mensch Remy du bist ja eingeweiht. Wird das ein Schwimmtag?“

Alle: „Ja.“

Elyon sagend: „Aha. Und ich habe keinen Badeanzug.“

 

Sie sah Alle abwartend an. Da wandte Tom sich an seine Tochter.

 

Tom fragend: „Du hast doch nichts dagegen Kind wenn ich das kurz richte?“

Elyon antwortend: „Nein.“

 

Da grinste er und mit einem Wink seines Zauberstabes hatte seine Tochter einen Badeanzug an.

 

Man konnte ein vielstimmiges Pfeifen hören. Elyon sah daraufhin an sich herunter und konnte einen weißen Badeanzug mit Rüschen erkennen. Er wies sonst keinerlei Verzierung auf.

 

Auch die Anderen hatten dann Badesachen an.

 

Sirius der dunkelblaue Badeshorts an hatte ging zu der Hochelfe.

 

Sirius lieb: „Du siehst süß aus. So richtig zum Knuddeln und Knutschen.“

Elyon errötend: „Siri. Lass das.“

 

Sirius schaute sie mit einem vernichtenden Hundeblick an. Da schüttelte die Hochelfe nur seufzend den Kopf.

 

Sie schaute sich alle an und lächelte.

 

Elyon sanft: „Ich freue mich das ihr alle hier seid. Also lasst uns Spaß haben.“

Blaise freudig: „Okay. Wer als letzter im Wasser ist muss das Manor per Hand putzen.“

 

Alle sahen sich kurz entsetzt an und hechteten los.

 

Und ob man es glauben wollte oder nicht aber Salazar, Lucius und Severus waren als erste im Wasser.

 

Sie tobten ausgelassen im Wasser und warfen den von Salazar erschienen Wasserball zu einem Anderen der in ihrer Nähe war.

 

In der Zwischenzeit waren ein Paar wieder draußen und sonnten sich.

 

Remus war sogar unter einem schattigen Baum eingeschlafen.

Wobei Severus es sich nach einiger Zeit unter einem anderen Baum nahe des Wassers zum Lesen hingesetzt hatte. Elyon im Blickwinkel. Aber er schaute auch nach den anderen um etwaigen Streichen der Black Brüder zuvor zu kommen.

 

Im Wasser war Salazar gerade dabei Blaise zu ärgern indem er mit Parsel einige Schlangen herlockte. Sie sollten ihn ja nicht beißen. Nur vom Wasserballspiel ablenken.

Doch er hatte die Rechnung ohne Tom gemacht der dies mit Rabastran versuchte. Doch dieser ignorierte die Schlangen und ließ sie ihn umschlängeln während Blaise versuchte sie zu verscheuchen.

 

Draco lachte und schoss den Ball zu Elyon die ihn gekonnt weiter schoss. Godric der ihn annahm grinste fies und murmelte einen Spruch und auf einmal schwammen Salazar und Tom aus dem Wasser.

 

Als die sich im Wasser befindlichen die beiden Schwarzhaarigen außerhalb des Wassers sahen mussten sie laut lachen.

 

Severus der dadurch hoch schaute grinste fies und sprach sie laut an.

 

Severus laut: „Hey ihr beiden Mädels wenn ihr mit Hüpfen fertig seid gebe ich euch einen Tipp. Passt auf das eure rosa Höschen nicht von euren Hintern rutschen.“

 

Beide schauten schmollend Severus an.

 

Beide hatten von Godric einen Juckfluch auferlegt bekommen und ihre einst dunkelgrünen Badehosen waren Knallrosa geworden. Beide versuchten sich nicht zu kratzen weil es sonst nur schlimmer würde und ihre Hosen nicht auszuziehen.

 

Salazar sah in Richtung Godrics und schaute ihn finster an. Er rief ihn etwas laut zu.

 

Salazar rufend: „Ric wie kannst du das nur machen?“

Godric rufend antwortend: „Als Strafe das ihr mogeln wolltet. Keine Sorge in einer Stunde ist es vorbei.“

 

Tom und Salazar nickten grummelnd. Beide setzten sich schmollend an einen Baum in den Schatten und meckerten leise in Parsel.

 

Die Anderen im Wasser lachten und spielten weiter. Doch dann gingen auch sie später aus dem Wasser.

 

Godric rief alle zu dem Baum wo Severus saß. Als Remus der von Sirius geweckt wurde auch dazukam musste er schmunzeln als Blaise den Streich Godrics zum Besten gab. Vor allem als Remus die Hosen der Beiden sah.

 

Godric freundlich: „So und jetzt lasst uns essen. Es ist schon halb acht.“

 

Damit ließ er eine Decke erscheinen auf die sich alle setzten und zauberte verschiedenes Essen auf einen sehr flachen aber großen Tisch. Auch die Getränke hatten noch genügend Platz.

 

Alle aßen und unterhielten sich. Wobei Elyon immer mal wieder von Jedem etwas auf ihren Teller bekam. Sie war immerhin noch viel zu dünn.

 

Draco der gerade herunter geschluckt hatte sah seinen Vater an. Tom bemerkte es und sah ihn fragend an.

 

Tom fragend: „Was hast du Draco?“

Draco fragend: „Sag mal ihr kommt doch auch nach Hoghwarts. Wie geht das denn Übermorgen ab?“

 

Tom der gerade eine Erdbeere gegessen hatte sah Draco ernst an.

 

Tom ernst: „Nun wir werden alle auf den Bahnhof Kings Cross apparieren. Dann werden wir uns da verabschieden weil Luc, Severus und ich von dort aus kurz vor Hoghwarts apparieren. Die Lehrer müssen eher als die Schüler dieses Jahr d sein. Wenn ihr dann angekommen seid und in der großen halle seid ist wie immer die Einteilung. Danach stellen Lucius und ich uns vor. Da werden wir dann auch sagen das Elyon das Haus wechseln will. Und danach läuft ja das Schuljahr wie immer weiter. Außer das Elyon noch eingeteilt wird. Nach allem wird der Alte sowieso wieder seine Rede halten. Und ich denke mal dass es sowieso nicht ruhig abgeht weil Lucius und ich ja sagen dass ihr unsere Kinder seid während unserer Vorstellung. Aber keine Sorge ich werde dafür sorgen dass der Alte bald ersetzt wird.“

Draco nickend: „Verstehe. Wann wird das denn mit Elyons Zimmer geklärt?“

 

Elyon die bisher ruhig zugehört hatte sagte nun auch etwas.

 

Elyon fragend: „Da fragt Draco wirklich etwas berechtigtes. Ich meine wann wollen wir das mit Severus sagen? Auch wenn ich es nicht wirklich gut finde aber es sollten wohl besser alle Schüler und Lehrer so gut wie es geht gleichzeitig wissen. Allerdings sollten wir das so sagen das ich schnell weg kann. Ich kann mir die Reaktionen schon vorstellen.“

Tom kopfschüttelnd: „Nicht ganz. Wir werden es erstmal nur den Lehrern und den Slytherins sagen. Bei dem Alten sind wir gezwungen weil er der Direktor der Schule ist und wir seine Erlaubnis brauchen. Die Schüler brauchen es noch nicht zu wissen. Es ist besser so. Da hast du mehr Ruhe Kleine. Beruhigt?“

Elyon nickend: „Ja. Danke. Es hätte Mord und Totschlag deswegen gegeben. Ich will Severus ja nicht verleugnen aber die Schüler sind teilweise grausam.“

Severus einmischend: „Ja da hast du Recht. Es wird schon ziemlich nervenaufreibend wenn sie erfahren wer du bist. Da sollten wir uns alle das ersparen. Ich kann dich auch beschützen wenn wir nicht der Schülerschaft sagen das wir Gefährten sind. Und danke das du es lieber auf dich genommen hättest von allen denunziert zu werden um unsere Beziehung öffentlich zu machen.“

 

Elyon sah verlegen Severus an der sie sanft daraufhin kurz küsste. Elyon die neben ihm saß lehnte sich an seine rechte Schulter.

 

Tom erklärend: „Also Elyon hat ihr Zimmer in Slytherin und ihr Quartier bei Severus. So wie es gerade möglich ist musst du höchstwahrscheinlich in den Zimmern wechseln. Und wenn ihr Beide allein sein wollt bleibt ihr am besten bei Severus. Er kann ja vor den Schülern vorgeben das ihr Oklumentik lernt. Denn in den Gängen wird es höchstwahrscheinlich schwer ungestört zu sein. Wenn du Kind Vertrauensschülerin wärst wäre das etwas anderes. Da könntest du immer zu Severus weil ihr ja auch Dinge besprechen müsstest.“

Lucius sagend: „Ja das wäre gut. Aber wir sind ja auch noch da. Das wird klappen. Immerhin bin ich ein Malfoy und habe genug Mitspracherecht im Ministerium. Und du ja auch Liebster.“

 

Lucius sah Tom sanft an der es erwiderte.

 

Elyon sah allerdings Lucius geknickt an und dann zu Boden.

Er sah es und war verwirrt. Er sprach sie darauf an.

 

Lucius fragend: „Töchterchen was hast du denn?“

Elyon leise: „Wegen mir warst du in Askaban. Es tut mir leid.“

Lucius sanft: „Das ist doch nicht deine Schuld. Ich war einen Monat zwar drinnen aber man konnte mir nichts nachweisen. Denn seltsamerweise hat keiner von deinen Freunden gegen mich ausgesagt. Du ebenfalls nicht. Und die Auroren die mich gesehen haben sind ja auf einmal Erinnerungslos.“

 

Er lächelte sie unschuldig an.

 

Elyon mahnend: „Mehr nicht?“

Tom einmischend: „Sie können sich nur an kleine Dinge erinnern. Leben aber normal weiter. Nur den einen Tag können sie nicht rekonstruieren. Die Ordensmitglieder die Luc gesehen haben konnten ja nur aussagen das er da war. Er hat ja nichts schlechtes getan. Nur ein wenig die Bestimmungen gebrochen als er die Prophezeiung an sich nehmen wollte ohne Genehmigung. Sie haben ja kein dunkles Mal gefunden weil es ja keines gab. Wir haben genügend Beziehungen um unsere Leute bei Entdeckung zu beschützen. Aber schön das du nicht gegen Luc ausgesagt hast. Aber Remus hat es auch nicht. Genauso wenig wie deine Freunde. Warum eigentlich Kind?“

 

Elyon sah leicht verlegen drein.

 

Elyon lieb: „Ich habe sie darum gebeten. Ich wusste nämlich das unsere Aussagen Dad Probleme machen würden. Auch wenn ich noch nicht wusste das du mein Dad bist, Dad.“

 

Dabei sah sie fröhlich lächelnd Lucius an der, da er links von ihr saß, dem Mädchen über den Kopf streichelte.

 

Salazar ruhig: „Anscheinend hast du gute und verlässliche Freunde.“

Elyon erklärend: „Ja. Immerhin sind Neville, Luna, Fred und George mitgekommen. Sie haben sogar gesagt das ich nur hin darf wenn sie mich begleiten.“

 

Alle nickten. Wirklich gute Freunde.

 

Danach unterhielten sie sich noch kurz, zauberten sich Sachen an und packten alles zusammen. Als es zum Aufbruch ging sah Elyon Severus an und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er nickte zum Einverständnis.

 

Severus wandte sich an Tom der sich gerade zum gehen ins Haus wenden wollte.

 

Severus fragend: „Wenn du nichts dagegen hast würden Elyon und ich uns noch ein wenig hier aufhalten. Ich bin ja dabei und wenn es zu kalt wird gehen wir rein. Sie wird also nicht krank.“

Tom lächelnd: „In Ordnung. Na dann bis morgen Früh. Schlaf dann gut Kind.“

 

Elyon strahlte und sagte allen Gute Nacht.

 

Sirius allerdings sagte Severus noch das er ja nichts versautes mit seinem Patenkind machen solle. Er würde es am nächsten Morgen mitkriegen und es ihm heimzahlen. Auf Severus Aussage hin das ihn das gar nichts anginge klappte dem Grimm der Mund auf und alle lachten. Nur Elyon wurde knallrot und versteckte ihr Gesicht an Severus seine Brust der sie ihn die Arme nahm.

 

Nachdem alle gegangen waren saßen beide auf einer dunkelgrün herbeigezauberten Decke von Severus an einem Baum und beobachteten den Sonnenuntergang.

Beide saßen noch lange da und küssten sich unter dem Sternenhimmel...
 

 

31. August halb Elf Uhr Mittags

 

Draco rannte durch die Gänge des Manors um sich vor Salazar zu verstecken. Diesem hatte er mit Sirius und Blaise einen Streich gespielt. Aber auch andere hatten dran glauben müssen. Remus hatte lustigerweise stundenlanges feuerrotes Haar gehabt. Rabastran hatte ein Blümchenkleid von Blaise verpasst bekommen das erst wegging wenn er Blaise schaffte zu erwischen.

 

Das Lustigste hatten sie allerdings mit Salazar angestellt. Der Hochvampir lief seid dem Frühstück in grellrosa Sachen herum. Die er nicht mal als er Draco erwischt hatte losgeworden war. Und kein Zauber half. Die Sachen blieben in der Farbe selbst als er sich umzog.

 

Hätte der Hochvampir gewusst das sein Gefährte die Lösung kannte wäre er nicht wie ein Berserker der jetzt im Manor herumlief.

Godric hatte nämlich die Anwendung Draco verraten. Aber die Ausführung war nicht so leicht.

 

Draco, Blaise und Sirius mussten Salazar nämlich ablenken. Und das hatten sie so eingerichtet das Salazar während des Frühstücks einem von ihnen die Hand schütteln musste. Dies hatte Sirius getan. Blaise musste ihm dann mit Wasser bespritzen. Sie hatten so getan als sei der Streich daneben gegangen als Blaise den Eimer auf die Türkante stellte. Doch in dem Wasser war eine Flüssigkeit die das fast kristallklar war. Den Rest erledigte Draco mit einem Spruch den er leise gemurmelt hatte.

 

Derweil ging Elyon gerade aus der Küche. Die Hauselfen hatten doch allen ernstes sich Dobbys Gewohnheiten abgeschaut.

 

Als Severus und sie aufgewacht waren und in ihr Wohnzimmer gehen wollten mussten sie erstmal Kira retten. Der Schattenpanther war unter einem Meer von Lilien auf dem Boden begraben und kam nicht mehr raus weil er sich in den Schleifen verheddert hatte die darum gebunden waren. Die Hauselfen hatten sie mit einem Zauber versehen der sie nicht verwelken lassen würde wenn sie auf dem Boden lagen.

 

Sie waren so angeordnet wie eine große flache Lilie.

 

Deswegen hatte sie die Hauselfen gebeten doch beim nächsten Mal bitte die Schleifen weg zu lassen. Sonst würden sich ihre Tiere wieder darin verheddern. Und mit einem Augenzwinkern hatte sie sich auch in Severus Namen dafür bedankt.

 

Gerade war die Hochelfe im Eingangsbereich des Erdgeschosses als sie ein verrücktes Kichern hinter sich hörte. Sie blieb stehen und schluckte. Dieses Kichern würde sie überall wieder erkennen.

 

„Ah da bist du ja du dreckige Göre“, sagte eine verrückte weibliche Stimme.

 

Elyon drehte sich um und sah Bellatrix Black.

 

Elyon wütend: „Was wollen Sie hier?“

Bellatrix böse kichernd: „Das geht dich gar nichts an Drecksgöre. Du gehörst hier nicht her. Mach das du wegkommst oder ich verfluche dich.“

 

Elyon schüttelte den Kopf.

 

Elyon ruhig: „Wenn Sie denken dass mir das Angst macht muss ich Sie enttäuschen. Ich gehöre hier her. Sie aber nicht.“

 

Bellatrix Kichern wurde noch verrückter als eh schon und sie zog ihren Zauberstab. Sie richtete ihn auf Elyon und sagte einen Zauberspruch.

Elyon wich aus und die Wand hinter ihr bröckelte. Daraufhin kreischte die schwarzhaarige Frau und fing an mit Flüchen um sich zu schmeißen.

 

Elyon wich den Flüchen aus während sie diese parierte. Doch Bellatrix schoss noch schwerere ab und jagte die Hochelfe durch das Manor.

 

Elyon rannte und versuchte den Flüchen zu entkommen. An einer Sackgasse dreht sie sich um und konnte gerade noch einem Fluch entkommen. Dieser löste allerdings einen Stein der sie am Kopf traf. Sie taumelte an die Flurwand und keuchte. Der Stein hatte ihre rechte Schläfe getroffen. Sie stand leicht eingeknickt an der Wand.

 

Da hörte sie das Kreischen Bellatrix. Sie ruckte hoch und ein Fluch kam auf sie zu. Sie schrie auf vor Schmerz.

 

Der schwere schwarzmagische Fluch hatte sie an der linken Bauchseite getroffen. Sie hatte Glück gehabt. Wenn sie noch gekrümmt gestanden hätte wäre es ihre linke Brust gewesen.

 

Dort lag ja ihr Herz.

 

Bellatrix kreischend: „Ich töte dich. Ich töte dich. Hi Hi Hi...“

 

Damit schoss sie immer weitere Flüche ab. Doch da Elyon ihre Gehirnerschütterung noch nicht ganz auskuriert hatte, wo sie manchmal noch Kopfschmerzen hatte und ihre rechte Hand noch leicht schmerzte konnte sie sich nicht wirklich wehren. Die blutende Stelle an ihrer Schläfe machte es noch schlimmer. Sie versuchte nicht bewusstlos zu werden weil ihr ständig schwarz vor die Augen wurde.

 

Auf einmal hörte Bellatrix auf nachdem sie auf Elyon schwere Schneidezauber gesprochen hatte. Elyon keuchte vor Schmerz und ging zu Boden. Sie kniete gekrümmt vor der Wand und schaute unter Schmerzen zu Bellatrix auf.

 

Bellatrix höhnisch: „Ach hilft niemand dem Monster? Wie traurig. Aber jetzt ist Schluss. Du wirst sterben Drecksbrut. Du widerliche kleine Schlampe ich werde dich zerstückelt an den Giftmischer schicken. Ich werfe dich vor seine Füße. Ha Ha Ha.“

 

Die Schwarzhaarige lachte irre und richtete den Zauberstab auf die verletzte Hochelfe.

 

Bellatrix brüllend: „AVRA KADAVRA!!!“

Elyon schreiend: „NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

 

Das Letzte was sie sah bevor sie das Bewusstsein verlor war ein schwarzer Schatten vor ihr.

 

In dem Moment wo der Avra Kadavra sie hätte treffen sollen hatte Severus sich vor sie geworfen und ihn mit seinem Zauberstab neutralisiert. Er cruciote die verblüffte Bellatrix.

 

Durch den ganzen Krach waren die Anderen aufgescheucht wurden und hatten es geschafft zum Ort des Geschehens zu kommen. Sie sahen das Bild und wurden rasend vor Wut.

 

Sirius musste von Rabastran festgehalten werden während Regulus den rasenden Remus festhielt.

 

Dabei ging Godric zu Elyon und heilte sie. Draco und Blaise sahen ein paar Schritte entfernt hasserfüllt auf Bellatrix die sich unter der Wirkung des Cruciatofluches wand.

 

Tom schneidend: „Bellatrix ich bringe dich um. Du Drecksstück wie kannst du es wagen mein Kind anzugreifen und umbringen zu wollen?“

 

Er befahl Severus den Fluch aufzuheben damit die Todesserin antworten konnte. Diese kniete auf dem Boden und sammelte sich.

 

Bellatrix keuchte und sah wütend ihren Lord an.

 

Bellatrix wütend: „Diese Drecksbrut hat es nicht verdient zu Leben.“

 

Tom und Severus sahen sie eiskalt an und knurrten gefährlich.

Lucius der bisher nur still zu gehört hatte fing an ebenfalls gefährlich zu knurren.

 

Tom klirrend: „Das war die falsche Antwort du dreckige Schlampe.“

 

Damit sprach er einen schwarzmagischen Fluch der sie schreien ließ.

 

Lucius sagte den Anderen das sie gehen sollten. Diese wollten nicht aber überlegten sich bei seinem Anblick es anders und gingen weg. So blieben am Ende nur noch Tom, Lucius, Severus und Salazar übrig.

 

Godric hatte sein bewusstloses Enkelkind auf die Arme genommen und brachte es in ihr Zimmer.

 

Derweil apparierte Tom mit den Anderen und Bellatrix in den nahegelegenen Wald der nicht zum Grundstück gehörte.

 

Dort folterten sie Bellatrix sehr lange.

 

Nach einigen Stunden sah Bellatrix Black aus wie tot. Doch noch lebte sie. Ein Zauber Salazars hielt sie am Leben. Aber nur um sie weiter foltern zu können.

 

Bellatrix die auf dem Boden lag schaute aus glasigen Augen zu den Anderen. Diese standen da und sahen sie hasserfüllt an.

 

Sie hatte tiefe Wunden am ganzen Körper, ihre Harre waren bis zu den Schultern verbrannt. Ihre Sachen hingen in Fetzen. Ihr Zauberstab war zerbrochen. Ihre Hände zerschnitten und sie hatte überall Brandwunden.

 

Sie zitterte am ganzen Körper wegen des hohen Blutverlustes. Sie hatte Blutergüsse und aus ihren offenen Wunden trat das Blut heraus. Sie röchelte stark vor Schmerzen.

 

Dann beschlossen die Männer es zu beenden. Lucius sagte das er sie töten würde.

Die Anderen nickten und Lucius sah sie eiskalt an.

 

Lucius eiskalt: „Avra Kadavra.“

 

Sie riss entsetzt die Augen auf als der Strahl auf sie zuflog. Er traf sie und sie war auf der Stelle tot.

 

Bellatrix hatte durch ihren Wahnsinn mit dem Leben bezahlt.

 

Tom sah die Leiche mit den unnatürlich weit aufgerissenen Augen angewidert an.

 

Tom sagend: „Lassen wir sie hier liegen. Ich höre schon die Wölfe.“

 

Die Anderen nickten und drehten sich um. Noch aus den Augenwinkeln konnte Severus die Wölfe sehen wie sie über die Leiche herfielen.

 

Ein unwürdiges Ende für eine mörderische Seele...
 

 

Elyon stöhnte. Ihre rechte Schläfe tat weh und ihr war schlecht. Doch sie spürte eine Hand die sanft über ihren Kopf streichelte.

Sie versuchte vorsichtig die Augen zu öffnen und sah das sie in ihrem Bett lag. Und an der linken Bettseite saß Severus auf einem Stuhl. Er war es der ihr über den Kopf strich.

 

Severus sanft: „Na Kleines wie geht es dir?“

Elyon leise: „Mir ist schlecht. Was ist mit der Irren?“

Sie zitterte leicht. Severus setzte sich auf das Bett und nahm sie in die Arme.

Während er sie Beide so hinsetzte das er mit dem Rücken sich an der Bettwand anlehnen konnte streichelte er über ihren Rücken.

 

Severus beruhigend: „Schh. Es ist alles in Ordnung. Sie kann dir nichts mehr tun. Habe keine Angst Kleines.“

 

Elyon nickte leicht.

 

Elyon fragend: „Wie spät ist es denn?“

Severus sanft: „Um Fünf. Noch Zeit bis zu Schlafen gehen. Im Übrigen haben wir noch etwas Kleines für dich vorbereitet.“

 

Elyon sah ihn fragend an.

 

Elyon fragend: „Was denn vorbereitet?“

Severus sanft: „Nun wir haben vergessen deinen Geburtstag nach zu feiern. Keine Sorge es wird klein bleiben. Nur die, die heute da sind werden anwesend sein. Du musst dich nicht anstrengen.“

Elyon leise: „Das wäre aber nicht nötig gewesen.“

Severus sanft: „Doch. Wir machen es doch gerne. Meinst du wenn ich dich trage kannst du daran teilnehmen? Godric hat dich geheilt nur deine Schläfe hatte er vorsichtshalber gelassen. Wir haben die Blutung gestoppt und die anderen Wunden sind weg.“

 

Elyon sah an sich herunter und konnte ein weißes Kleid erkennen. Es hatte lange dünne Ärmel die unten etwas weiter geschnitten waren. Ihr Ausschnitt war mit Blumen bestickt und rund. Und ihre Wunden waren wirklich weg.

 

Elyon nickte und Severus schob sie sanft auf das Bett und erhob sich.

Er zauberte Elyon weiße flache Sandalen an und hob sie auf seine Arme.

 

Das Bett würden die Hauselfen richten.

Dann ging er zum Kamin und sagte Bescheid dass sie jetzt kommen würden.

 

Er ging mit ihr zum Wohnzimmer des dritten Stockes wo sie ja auch immer aßen.

Da öffnete sich von alleine die Tür und die Beiden traten ein.

 

Elyon staunte nicht schlecht. Es hingen hoch in der Luft überall Seifenblasen in den verschiedensten Farben. Manche platzen und machten Musik.

 

Ihre Eltern, ihr Bruder, ihre Großeltern, Blaise, Remus, Regulus, Rabastran und Sirius standen alle um den Wohnzimmeresstisch der jetzt in der Mitte des Raumes stand. Die Stühle waren hinter ihnen und der Tisch selbst war vollgepackt. Elyons magische Tiere schwirrten im ganzen Zimmer umher.

 

Elyon wurde von Severus an die Stirnseite auf den Stuhl gesetzt.

 

Dann erschien vor ihr eine weiße Torte mit Blumendekoration aus Marzipan und Erdbeeren.

Drauf erschienen sechzehn brennende Kerzen.

 

Alle fröhlich: „Alles Gute zum Geburtstag Elyon.“

 

Elyon nickte lächelnd.

 

Draco fröhlich: „Los Kerzen auspusten und wünsche dir was Schwesterchen!“

 

Elyon lachte, überlegte kurz und pustete die Kerzen alle auf einmal aus.

Alle klatschten und es war ein Tusch zu hören wo der ganze Raum glitzerte.

 

Tom sah sein Kind glücklich an und sprach die gesamte Runde an.

 

Tom sprechend: „So jetzt werden Geschenke ausgepackt und dann Kuchen gegessen. Recht so Töchterchen?“

Elyon sanft: „Ja Vater.“

 

Da trat Draco vor und überreichte ihr ein silbergrünes Paket das er ihr auf den Schoss stellte.

Draco sah sie hibbelig an.

 

Draco hibbelig: „Mach schnell auf. Reiße auf ohne Verluste kleine Schwester!“

 

Elyon lachte leise und machte das Paket auf. Zu Dracos Frust langsam. Dieser wurde wirklich ungeduldig aber nach einigen Sekunden war das Paket offen.

 

Elyon machte große Augen als sie Dracos Geschenk sah.

 

Es war ein Miniaturhaus das aussah wie ein Hexenhaus. Es stand auf einer Plattform wo ein Garten darum war mit einem verwitterten Zaun und einem Kessel der umgekippt davor lag. Und alles ins kleinste Detail gebaut. Sogar mit einem Baum der wie im Sommer aussah.

 

Elyon sanft: „Danke Draco es ist klasse. Aber wieso grinst du so als ob du etwas geplant hast.“

 

Draco grinste noch breiter und erklärte es schelmisch.

 

Draco grinsend: „Wenn du das Dach des Hauses an tippst und Zauber sagst klappt es sich auf und du kannst Süßigkeiten raus holen. Egal welche. Sie werden nie alle. Und das Häuschen selbst passt sich den Jahreszeiten an. Jetzt ist Sommer also sieht es sommerlich aus. Cool was?“

Elyon erstaunt: „Wow. Das finde ich toll.“

 

Sie stellte es vorsichtig sich erhebend auf den Tisch, es war nämlich so groß wie ein kleiner Umzugskarton der Muggel und umarmte dann Draco. Der schmuste kurz mit ihr und Elyon wurde wieder von ihm sanft auf ihren Stuhl gedrückt.

Dann trat Blaise vor und grinste ebenfalls genauso breit wie Draco.

 

Blaise sagend: „Also meines ist nicht so groß, aber genauso gut. Bitte schön.“

 

Er stellte ihr das Paket das dunkelgrün war auf den Boden, es ging bis zu Elyons Knie hoch.

 

Sie entfernte das Papier und runzelte die Stirn. Es war glatt und Schwarz. Doch es war sonst nichts zu sehen. Keine Öffnung. Absolut nichts.

 

Elyon fragend: „Ähm Blaise ich habe dich ja gern aber sag mal willst du mich verkohlen?“

 

Blaise kicherte und tippte die Kiste an. Daraufhin schoben sich die zwei langen Oberseiten des rechteckigen Paketes nach links und rechts. So konnte man hineinsehen. Elyon schaute Blaise an und der grinste.

 

Im Inneren waren lauter kleine Figuren aus verschieden farbigen Kristall. Und alle waren Tiere.

 

Blaise erklärend: „Also die Figuren sind nicht nur einfach Figuren. Wenn du sie raus nimmst und auf den Boden oder sie sonst wo hinstellst bewegen sie sich sogar. Du musst sie nur mit Namen nennen und über sie streichen. Dann bewegen sie sich und du kannst ihnen zu sehen wenn sie miteinander spielen. Sie greifen sich nicht an.“

Elyon glücklich: „Vielen Dank Blaise.“

 

Sie umarmte ihn und Blaise erwiderte dies. Er löste sich von ihr und schaute sie lieb an.

 

Blaise fröhlich: „Ach bevor ich es vergesse. Nur du kannst die Schachtel öffnen. Wenn du keine Lust mehr hast sage einfach geht nach Haus und sie gehen in die Schachtel. Oder du stellst sie selbst rein. Sie lassen sich wieder von dir hoch nehmen und bleiben dann dort drin still stehen. Du siehst ja das es da drin wie in einem Miniwald aussieht. Du kannst ihnen auch in der Kiste zusehen. Du musst nur die Hand darüber halten und Lebt bitte sagen.“

 

Dann reichte ihr Sirius ein langes Päckchen was sie auspackte. Es war ein glänzender neuer Besen.

 

Sirius fröhlich: „Wenn ich erklären dürfte der 'Tornado'. Der neueste Besen auf dem Markt. Absolute Weltspitze. Der wird eigentlich nur an die Topverdiener der Quidditchspieler verkauft. Bin ich nicht gut?“

 

Die Antwort war das ihn Elyon in die Arme fiel und ihn drückte. Sirius lächelte und wuschelte über ihren Kopf.

 

Dann ließ er sie los und Rabastran reichte ihr ein Paket was sie öffnete. Es war ein Besenpflegeset darin. Das teuerste und beste Besenpflegeset was es gab.

Sie bedankte sich auch bei ihm.

 

Dann trat Remus vor der ihr ein eher unförmiges Päckchen reichte. Als Elyon es entgegen nahm konnte sie fühlen das es weich war. Sie entfernte das Papier und machte freudige glänzende Augen. Remus hatte ihr einen grauweißen Stoffwolf mit einer mattweißen Schleife geschenkt.

 

Elyon umarmte den Werwolf und Remus drückte das Mädchen an sich.

 

Elyon schniefend: „Danke Remy. Er ist toll. Schnuffel kriegt einen Ehrenplatz in meiner Wohnung.“

Remy sanft fragend: „Schnuffel?“

Elyon lächelnd: „Ja den Namen finde ich toll.“

 

Alle grinsten fröhlich. Genau das was die Hochelfe brauchte. Ein Stofftier hatte sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gehabt. Außerdem würde das Stofftier helfen wenn sie sich mal nicht gut fühlte oder einfach nur mal zum kuscheln.

 

Dann kamen Salazar und Godric dran die ihr eine längliche schwarze samtene flache Schachtel und ein silbernes Päckchen auf den Tisch taten.

 

Zuerst öffnete sie das Päckchen und staunte nicht schlecht. Es war eine Truhe. Sie war reich verziert. Sie hob sie hoch.

 

Sie schaute Beide verwirrt an als sie nichts darin sehen konnte außer die mit slytheringrünen Wänden die sich wie Samt anfühlten.

 

Godric erbarmte sich: „Nun wenn du ein Buch hast was dir besonders gefällt kannst du es hinein tun. Jedes Buch. Es haben unendlich viele Platz. Und es wird nie schwerer sein als eine Kleine Flasche Wasser.“

Elyon erstaunt: „Oh. Das ist wundervoll.“

Salazar grinsend: „Wir wussten das es dir Gefallen würde. Du kannst sie somit immer mitnehmen. So kannst du sogar eine Bibliothek mitnehmen ohne Schwierigkeiten. Und nur du kannst diese Truhe verwenden. Für andere ist sie nutzlos. Sie können nichts hinein tun.“

Godric einmischend: „Aber jetzt mache doch bitte dein anderes Geschenk auf.“

 

Elyon nickte und stellte die Truhe auf den Tisch. Dann öffnete sie die längliche Schachtel und holte eine feingliedrige Kette hervor. Sie hatte einen Anhänger aus Mitrill der wie ein Phönix aussah. Die Kette selbst war auch aus Mitrill.

 

Salazar sanft: „Diese Kette bekommt jeder in meiner Familie zum sechzehnten Geburtstag geschenkt. Tom und Draco haben auch eine. Genauso wie mein Vater. Und jede Kette hat verschiedene Zauber die dich beschützen. Sie sind in ihr verwoben. Ihr könnt sie auch nicht verwechseln. Denn auf jeder Kette steht auf dem Anhänger der Name die der Phönix wie du ja sehen kannst auf einer Schriftrolle steht die er in seinen Klauen hält. Außerdem kannst du so sehen ob einer von uns in der Nähe ist. Das hilft wenn man in Gefahr ist. Dann leuchtet der Phönix rot auf und du erfährst die Richtung und den Standpunkt.“

Elyon schluchzend: „Danke Großvater und Opa.“

 

Sie umarmte beide Männer hintereinander und Beide erwiderten liebevoll die Umarmung ihres Enkelkindes.

 

Von ihren Eltern bekam sie dann zwei silberne Päckchen überreicht.

 

Als Elyon dann das Eine öffnete wurden ihre Augen feucht. Sie hielt ein Fotoalbum in ihren Händen das Golden war. Sie konnte schon ein paar Bilder sehen. Auch befand sich in diesem Paket ein Armband das aus feinstem braunen weichen Leder war. Und darauf waren vier kleine Sichelmonde die den Hauptpunkt bildeten.

 

In dem zweiten Päckchen war ein vollständiges Tränkeset. Das beste der Welt. Mit Zutaten, Kessel, Messern und so weiter.

 

Sie umarmte erst Tom der ihr über den Kopf streichelte und noch einen kleine Schachtel reichte in der ein Platinarmband war der eine Schlange war die sich selbst fraß. Das Unendlichkeitszeichen.

 

Sie lächelte ihn an und Tom küsste Elyon auf die Stirn.

 

Dann umarmte sie Lucius der ihr auch über den Kopf streichelte und ihr ebenfalls eine kleine Schachtel reichte.

Als Elyon sie öffnete blitze ihr eine Armband aus Mitrill das wie in sich verschlungene Efeuranken aussah.

Elyon lächelte und auch Lucius küsste sie auf die Stirn.

 

Und dann war endlich Severus dran. Er ging zu seiner Gefährtin und reichte ihr sanft lächelnd eine kleine lange Schachtel. Als Elyon die samtschwarze lange Schachtel öffnete nahm sie eine wunderschöne Kette heraus.

 

Als Elyon sie hochhielt war ein Keuchen zu hören.

 

Salazar, Blaise, Godric, Tom und Lucius sahen Severus entgeistert an. Die Anderen zuckten nur verwirrt die Schultern.

 

Elyon schaute verwirrt zu den Erwachsenen und dann auf die Kette.

Es war eine Mitrillkette die einen wunderschönen Anhänger enthielt. Dieser war kunstvoll verarbeitet und der Stein der daran befestigt ist war Tropfen förmig.

 

Seine Farbe ist Blutrot.

 

Elyon fragend: „Was habt ihr denn? Ist irgendwas mit Severus Geschenk? Ich finde sie wunderschön. Und es fühlt sich so toll an. Ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll.“

 

Salazar sah Severus ernst an während er ihn ansprach.

 

Salazar ernst: „Bist du dir vollkommen sicher Severus das du Elyon deinen Blutstein schenken willst? Du weißt was geschieht wenn sie den Tropfen berührt.“

 

Severus sah Salazar nun todernst an.

 

Severus todernst: „Wenn Elyon es möchte, Ja!“

Elyon verwirrt einmischend: „Was meint ihr denn?“

 

Severus sah sie ernst an.

 

Severus ernst: „Ich habe dir meinen Blutstein geschenkt. Das heißt ich möchte nur noch dein Blut trinken. Und dann hilft mir nur noch dein Blut. Anderes wird meinen Hunger nicht mehr stillen und es heilt mich nur noch dein Blut. Wenn du den blutroten Tropfen berührst bevor ich von dir trinke erlaubst du es mir Kleines.“

 

Elyon sah alle an. Sie nickten und Elyon überlegte nicht lange.

 

Elyon fragend: „Hat es noch eine andere Bedeutung?“

 

Severus sah sie sanft an.

 

Severus sanft: „Ja. Doch das möchte ich dir jetzt noch nicht verraten. Sag mir doch bitte ob du möchtest. Und keine Sorge ich will dich zu nichts zwingen. Und trinken muss ich auch nicht ständig.“

Elyon nickend: „Verstehe. Und du bist dann von mir abhängig? Aber was ist wenn du mal nicht von mir trinken kannst? Du stirbst doch dann nicht oder?“

Severus verneinend: „Nein. Jedenfalls nicht sofort. Es können gut und gern Jahrtausende vergehen bis das passiert. Ich halte es viel länger durch ohne Blut.“

 

Elyon schloss kurz die Augen und sah dann ernst in die Runde.

 

Elyon ernst: „Dann nehme ich deinen Blutstein an und möchte das du ab heute von mir trinkst Severus Alexander Snape.“

 

Severus nahm sanft die Kette aus ihren Händen und tat sie in die Schachtel. Er legte sie auf den Tisch und reichte ihr dann noch ein Päckchen.

 

Severus lieb: „Bitte Kleines.“

 

Elyon nickte und öffnete das Päckchen in dem sich eine Schatulle befand. Sie war aus Kristall und mit Ranken verziert die aus Mitrill waren. Als Elyon den Deckel anhob spielte sie eine Melodie.

 

Elyon sah Severus glücklich an.

 

Elyon glücklich: „Eine Spieluhr. Vielen Dank. Sie ist wunderschön.“

Severus sanft: „Für dich immer Kleines.“

 

Dann schenkte er ihr noch einige silberne Spangen und Armreifen.

 

Elyon umarmte daraufhin Severus und dieser drückte sie an sich. So verharrten sie Beide eine Weile bis sie ein Räuspern seitens Tom zu ihm schauen ließ.

 

Tom schmunzelte. Doch dann sah er ernst Severus an. Er sprach ihn an.

 

Tom sprechend: „Nun? Fragst du uns nun?“

Severus ernst: „Ja. Darauf warte ich schon seid Jahren. Und nun kann Elyon auch Keiner schaden wenn ich dass tue.“

 

Dabei sah er ernst Tom und Lucius an.

 

Er ging auf Beide zu und verbeugte sich mit dem rechten Arm vor der Brust vor ihnen.

Dann sprach er sie ernst an.

 

Außer Blaise, Salazar, Godric, Lucius und Tom hatten die Anderen nicht wirklich Ahnung was Severus vorhatte.

 

Elyon sah sich dies verwirrt an.

 

Severus ernst und verbeugend: „Gestatten Sie es mir Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin und Sie Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin ihnen eine Frage zu stellen? Ich Severus Alexander Snape möchte hiermit um die Erlaubnis bitten das ich ihre Tochter Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin heiraten darf.“

 

Alle keuchten und hielten den Atem an.

 

Tom sah ernst Severus an und schaute dann Lucius an. Dieser nickte und beide Männer sprachen ihn an.

 

Lucius und Tom ernst: „Wenn unsere Tochter es will dann willigen mir mit Freude in eine Heirat unserer Tochter Elyon Alexis Malfoy Gryffindor – Slytherin mit euch Severus Alexander Snape ein. Fragt Sie.“

 

Severus drehte sich zu Elyon und kniete vor dem erstaunten Mädchen. Er ließ eine kleine Schachtel erscheinen die er ihr zugewandt öffnete. Darin konnte Elyon ein wunderschönes Armband sehen. Es war aus Platin und hatte zwei Steine, der eine aus einem hochkarätigen Diamanten der ein unglaubliches Feuer versprühte, der andere Stein einen Stein aus Obsidian der funkelte wie die tiefste Nacht. Daneben lang ein größeres Armband. Ebenfalls aus Platin mit einem grünen Smaragden der ebenfalls ein unglaubliches Feuer hatte. Der andere Stein war ein sanftes rot das an Blut erinnerte.

 

Severus sanft und ernst: „Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin ich werde dich mit meinem Leben beschützen. Ich werde dir in guten so wie in schlechten Zeiten beistehen.

 

Und meine unendliche Liebe zu dir wird in alle Ewigkeit bestehen. Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin willst du meine Frau werden?“

 

Elyon sah Severus an der sanft lächelte. Sie überlegte nur den Bruchteil einer Sekunde bevor sie antwortete.

 

Elyon sah ihn überglücklich an.

 

Elyon überglücklich: „Ja ich will deine Frau werden Severus Alexander Snape.“

 

Genau in der Sekunde wo Elyon die Stimme ruhen ließ kam ein tosender Beifall.

Severus steckte Elyon den Armreif um ihr linkes Handgelenk. Dann streifte sie Severus das größere Armband über und beide küssten sich.

 

Danach wurde Kuchen gegessen und Sekt getrunken auf die Verlobung.

 

Einige Stunden später waren fast alle in ihren Betten.

 

Severus und Elyon saßen kuschelnd vor dem Kamin. Dieser leuchtete in verschiedenen Farben da man ihn ja noch nicht anmachen musste. Elyons Tiere schliefen schon.

 

Severus sanft fragend: „Und fandest du die Feier schön Kleines?“

Elyon lieb: „Ja. Am schönsten war aber dein Antrag.“

Severus sanft: „Danke.“

 

Elyon kuschelte sich enger an ihn.

 

Elyon leise: „Wann trinkst du denn von mir?“

 

Sie sah hoch in und in seine Augen. Severus schaute kurz erstaunt und lächelte dann.

 

Severus lächelnd: „Nun wenn du möchtest dann jetzt?“

 

Elyon nickte und Severus ließ den Blutstein heran schweben der sich in der Schachtel befand. Er hielt ihn Elyon hin die den Tropfen berührte. Dann leuchtete der Stein kurz auf und Severus legte Elyon die Kette um. Er sprach sie sanft an.

 

Severus sanft: „Kleines entspanne dich bitte. Beim ersten Mal tut es sehr weh. Doch dann wird es dir im Laufe wenn ich von dir trinke gefallen. Lass dich bitte fallen und wehre dich bitte nicht. Vertraue mir bitte.“

Elyon lieb: „Ich vertraue dir.“

 

Sie ließ sich von Severus auf den weichen Teppich legen und er lag über ihr. Er strich sanft ihr Haar von der linken Halsseite weg und strich über die Haut. Dies jagte der der Hochelfe Schauer über die Haut.

 

Er küsste ihren Hals entlang bis zum Schlüsselbein und wieder zurück.

Elyon erzitterte vor Verzückung.

 

Dann keuchte sie als Severus ihr über die Halsschlagader leckte. Er ließ von der Ader ab und küsste sie sanft und dann verlangender auf den Mund. Er räuberte ihre Mundhöhle und ließ sie stöhnen. Dann flüsterte er ihn ihr Ohr.

 

Severus flüsternd: „Entspanne dich Elfe.“

 

Elyon nickte und ließ Severus gewähren.

Dieser widmete sich wieder ihren Hals wo er jetzt Küsse in ihrer Halsbeuge setzte. Dann saugte er daran.

Nach wenigen Sekunden durchbohrten Severus Fangzähne ihre samtene Haut und Elyon verkrampfte sich.

 

Severus spürte das Problem seiner kleinen Gefährten und strich sanft über ihren Bauch. Das Mädchen entspannte sich als er ihren Bauch streichelte.

Nach wenigen Minuten war Elyon entspannt und Severus begann zu saugen. Erst ruhig und langsam.

 

Doch als Elyon ihre Arme um ihn schlang saugte er schneller und gieriger an ihren Hals.

Und es verzückte ihn als seine Kleine das Stöhnen anfing.

 

Nach einer kleinen Weile ließ er von ihr ab und leckte über die Löcher die sich sofort dadurch schlossen und es erschien ein stark ausgeprägtes Zeichen auf ihrer Halsbeuge. Eine kleine Schlange die ihn anstarrte. Er küsste die Stelle und ließ sie so verschwinden.

 

Dann sah er Elyon in die Augen. Sie schaute verträumt ihn an.

Severus rollte sich von der Hochelfe herunter und zog sie in seine Arme. Er legte ihren Kopf auf seiner Brust ab und strich ihr über sein Zeichen.

 

Severus sanft: „Geht es Kleines?“

Elyon leise: „Hm.“

Severus erklärend: „Du hast jetzt mein Zeichen Kleines. Aber keine Angst. Es wird niemand sehen. Nur magische Wesen werden es sehen und dann nur wenn du es willst. Du bist jetzt mein. Nun wenn es dich nicht stört.“

Elyon verneinend: „Nein es stört mich nicht.“

Severus glücklich: „Schön. Im Übrigen du schmeckst unglaublich. Ich komme nie wieder von dir weg.“

Elyon schmunzelnd: „Na dann habe ich ja das was ich immer wollte.“

 

Severus lachte...

 

01.09.1996 auf dem Gleis 9 ¾ in London

 

Elyon, Draco und Blaise hatten sich von Sirius und den Anderen heute früh verabschiedet. Sie würden sie erst Mal eine Weile nicht mehr sehen. Von Lucius, Tom und Severus mussten sie sich schon früh Morgens für später verabschieden. Diese waren schon längst in Hoghwarts.

 

Elyon schaute traurig. Denn sie stand in der Gestalt Christin Masters auf dem Bahngleis und seufzte. Sie ignorierte die Blicke der Anderen. Die Gryffindors sahen sie fies an während die Hufelfpuffs sie mieden. Die Ravenclaws ignorierten sie. Und Slytherins sah sieh gar nicht.

 

Sie stand etwas abseits und wartete auf Neville und Luna. Mit diesen hatte sie sich am Ende des fünften Schuljahres verabredet hier zwanzig Minuten bis der Zug fuhr zu treffen.

 

Draco und Blaise hielten sich in der Nähe auf um bei eventuellen Problemen einzugreifen. Davon konnte Elyon sie nicht abbringen. Sie wollten so lange warten bis die beiden Freunde Elyons kamen.

 

Beide jungen Männer warten auf ihre Freunde und unterhielten sich mit ihnen.

 

Als gerade Draco sah das Neville und Luna vor Elyon standen und sie Nacheinander umarmten und sie in den Zug gingen war er beruhigt. Er sagte seien Freunden Bescheid und sie gingen ebenfalls in den Zug.

 

Währenddessen in Elyons Abteil

 

Elyon lehnte im Sitz und hörte Luna zu die über die neueste Ausgabe des Quibblers sprach.

 

Neville hatte derweil sich ein Pflanzenbuch hervorgeholt und las. Sie waren die Einzigsten in ihrem Abteil. Denn niemand kam zu ihnen. Teils wegen der Gryffindors und teil weil sie die Drei nicht leiden konnten. Ihnen war es Recht.

 

So hatten sie ihre Ruhe.

 

Der Zug fuhr los und eine ganze Weile geschah nichts bis ihre Abteiltür aufging. Da betrat Ron Weasley das Abteil und sah hasserfüllt und fies die drei jungen Zauberer an.

 

Besonders Elyon sah er fies an. Aber auch mit einem Blick der Neville seinen Zauberstab in der Hand unter dem Buch versteckt hielt vorsichtig werden ließ.

 

Ron fies: „Na Masters. Kommt wohl niemand anderes als Versager und Verrückte zu dir?“

 

Elyon die Ron nur kurz angesehen hatte und wieder aus dem Fenster schaute sprach ihn kalt an.

 

Elyon kalt: „Verschwinde Weasley.“

Ron knurrend: „Du denkst doch nicht dass ich auf dich Höre? Ich bin Vertrauensschüler.“

 

Elyon sah ihn an. Und da schluckte der Rothaarige. Elyons Blick war eiskalt.

 

Elyon eiskalt und klirrend: „Verschwinde und lass uns in Ruhe. Und auch deine so tollen Freunde. Ob du nun Vertrauensschüler bist oder nicht interessiert mich nicht. Gehe bevor ich mich vergesse.“

 

Egal was der Rothaarige gerade dachte aber er knurrte und drehte sich um.

Bevor er die Tür schloss sagte er noch etwas.

 

Ron im Gehen: „Das gibt Rache. Ich kriege was ich will.“

 

Er sah sie bedrohlich an und verließ die Tür krachend zu machend das Abteil.

 

Luna schaute Elyon und Neville an.

 

Luna sprechend: „Dieses Schuljahr wird bestimmt nicht langweilig.“

 

Elyon und Neville nickten.

 

Ja es würde bestimmt nicht langweilig werden.

 

Nach der neunstündigen Fahrt kamen sie in Schottland an und stiegen aus dem Zug aus. Sie hatten alle ihre Schulsachen an und streckten sich. Die Schüler tummelten sich auf dem Bahngleis wo auch der Halbriese Hagrid mit den neuen Erstklässlern stand. Er hatte wie immer seinen braunen wuscheligen Bart und seine Wildhütersachen an. Sie waren wie immer braun und rochen nach irgendeinem Tier. Wenn man neben ihm stand konnte man es riechen.

 

Elyon sah sich in der Menge um und konnte nach einer Weile Draco entdecken dem alle außer denen in Slytherin ihn auswichen. Seine Augen leuchteten auf als er sie sah und nickte kaum merklich.

 

Dann setzten sich alle in Bewegung. Die Erstklässler in die Boote und die älteren Jahrgänge in die Kutschen um nach Hoghwarts zu kommen.

 

Nach einer weiteren halben Stunde waren sie angekommen und verließen die Kutschen mit den Thestralen. Alle betraten Hoghwarts.

 

Doch als Elyon den Boden des Schlosses mit ihren Füßen berührte brach eine gewaltige Magiewelle aus. Die ganze Schule erzitterte und einige Schüler segelten zu Boden.

 

Alle sahen sich verwirrt um. Doch Einige schauten direkt Elyon an. Genau in diesem Moment wusste sie das sie magische Wesen vor sich hatte. Die Schüler die Elyon ansahen schauten kurz undefinierbar und dann nickten sie und formten ihre Lippen. Sie sagten tonlos das sie Elyon nicht verrieten.

Auch Neville und Luna waren darunter.

 

Elyon nickte kaum merkbar und seufzte.

 

Ja dieses Jahr würde wohl das spannendste und gefährlichste von allen Jahren werden.

 

Nachdem Schock standen die Umgefallenen auf und Alle gingen in die große Halle.

 

Elyon, Neville und Luna betraten die große Halle.

Luna setze sich an den Ravenclawtisch.

Elyon und Neville wiederum setzten sich an den Gryffindortisch.

 

Dort saßen sie an der Ecke wo der Anfang der großen Halle war beim Eingang. Sie wurden von ihren Plätzen in der Mitte zwar nicht vertrieben aber sie gingen freiwillig.

 

Es herrschte Unruhe im Saal und man konnte ein lautes Räuspern im Saal hören.

Alle schauten an den Lehrertisch. Dort waren zu ihrer Verwunderung nicht ein freier Platz sondern drei.

 

Albus Dumbeldore hatte sich geräuspert und sprach durch seinen Zauberstab den er als Mikrofon benutze und an seinen Hals hielt.

 

Der Weißhaarige mit der Halbmondbrille hatte eine lange lange türkisfarbene Robe an die nach unten hin in lila überging und dort sogar glänzte. Wie immer trug er einen Hut. Alles in der selben Farbe.

 

Albus sah mit Genugtuung das Elyon noch immer verhasst war. Die Blicke der Schüler waren eindeutig.

 

Dementsprechend hatte er Gute Laune. Er ahnte nicht wie schnell sich dies Ändern würde.

 

Albus freundlich: „Und nun lasst uns die neuen Schüler Hoghwarts begrüßen.“

 

Damit ging die Tür der großen Halle auf und die neuen Schüler traten ein.

 

Sie gingen mit einer alten Hexe mit Spitzhut und strengen grauem Kleid bis zu einem Stuhl der in der Halle der vor dem Rednerpult des Direktors, das gerade von Dumbeldore eingenommen wurde, in einigen Schritten Entfernung stand. Die strenge Frau mit dem grauen Haar die Minerva McGonnaghal war stellte sich daneben und die neuen Schüler ein paar Schritte vor den Stuhl der auf dem erhöhten Podest in der Halle stand.

 

Auf dem Stuhl lag ein Hut der äußerst alt aussah.

 

Minerva streng: „Nun denn sprechender Hut wir lauschen dir.“

 

Auf einmal fiel der Hut über der Krempe ein. Es bildeten sich zwei Beulen die wie die ausgeschabte Höhlen von Augen aussahen. Und die Krempe selbst wurde zu einem Mund.

 

Der alte Hut begann zu singen.

 

Sprechender Hut singend: „Ihr denkt ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte, und ist`s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte! Alle Zylinder und schicke Kappen sind gegen mich doch nur Jammerlappen!

Ich weiß in Hoghwarts am besten Bescheid und bin für jeden Schädel bereit.

Setzt mich nur auf, ich sag euch genau wohin ihr gehört – denn ich bin schlau.“

 

Da hörte er auf. Er holte tief Luft und seufzte. Das Nächste würde alle schocken.

 

Alter Hut wieder singend: „Ich weiß, ich bin der sprechende Hut,

und meine Entscheidungen, sie sind meist gut.

Doch einmal, da machte ich einen Fehler,

denn da war dieser Wähler.

 

Sie hatte die Wahl,

doch schließlich brachte die Entscheidung nur Qual.

Ich konnte ja nicht ahnen,

was ihr alles geschah als ich sie schickte in das Haus der Löwen.

 

Denn Gryffindor ist egoistisch und gemein,

 

der Hufflepuffs Gewissen schon längst nicht mehr rein.

Sie lassen sich lenken und denken nicht mehr allein.

 

Die Ravenclaws manipuliert,

sodass jeder die eigene Meinung verliert.

 

Nur Slytherin, das hält.

Loyalität und List ist noch immer gewählt.

Denn hier wirst du selbst nach Jahrhunderten

noch echte Freunde finden.

 

Und der Wähler fragt ihr euch?

 

Der Wähler immer nur Trauer kennt.

Verzweiflung und Angst ist bei dem Wähler zu Haus.

Wahres und dauerhaftes Glück nie gekannt.

Wut und Hass hat sich in das Herz des Wählers gestohlen.

 

Verachtung, Hass, Demütigung und Missachtung hat der Wähler

seid Kindestagen gehabt.

Falsche Freunde und falsche Verpsrechungen haben das Leben erschwert.

Neid und Eifersucht haben zerstört die zerbrechliche Seele.

Und Gefahren haben den Wähler oft sehr nah an den Tod gebracht.

 

Das Glück einer Sommernacht wurde geraubt.

Die Eltern haben es tot gedacht.

Verzweiflung, Wut und Hass lebten in ihnen.

Der Verantwortliche wurde Verflucht bis in alle Ewigkeit.

 

Doch noch ist nicht alles verloren.

Der Frieden wird einkehren in dieser Welt.

Nur ein einziges Lebewesen wird dies vollbringen.

Wird die Welt heilen in all seiner Pracht.

 

Zerstört wird das Böse was einst vernichtete Familienglück.

Das Kind was einst genommen den Eltern wird gerächt.

Der Erbe Hoghwarts wird die Welt retten und seinen wahren Platz besetzen.

Das wahre Böse wird nicht siegen.

 

Und lasst euch gesagt sein nicht Voldemort ist es von dem ich spreche.

Nein.

 

Das wahre Böse ist schrecklich und das wahre Monster.

Also setzt mich auf und seid gewiss dieses Mal mache ich nicht den Fehler.

Dieses Mal werde ich an meiner Entscheidung festhalten so seid gewiss.

 

Den Unrecht siegt nicht.“

 

Stille. Es war kein Geräusch in der Halle zu hören.

 

Albus räusperte sich und sah Minerva an. Diese ließ eine Schriftrolle erscheinen und entrollte sie.

 

Dann rief sie die einzelnen Schüler auf. Und zu Albus Dumbeldores Hass waren dieses Jahr viele Slytherins dabei.

 

Als Minerva nach einer Weile fertig war ließ sie die Rolle verschwinden und wollte gerade den Hut verschwinden lassen als dieser sich räusperte. Alle sehen verwirrt auf den Hut.

 

Er begann zu sprechen.

 

Sprechender Hut sprechend: „Oh nein ich bin noch nicht fertig. Zwei müssen noch eingeteilt werden ohne Frage. Der Eine hatte damals die Wahl doch ich sagte es Diesem nicht, wollte ihn die eine Seite kennen lernen lassen. Doch ich sah diese Seite ist nichts für ihn. Doch habe kein Angst dort wo du nun hinkommst bist du am besten aufgehoben. Denn durch dieses Haus wirst du deine große Liebe finden. Also rufe ich dich auf.“

 

Er schwieg kurz und alle warteten gespannt wer es denn sei.

 

Albus nickte.

 

Ihm war es egal wo Longbottom landete. Er wollte nur seine Marionette nicht verlieren. Aber das würde nie geschehen. Sie hatte nie die Wahl zwischen zwei Häusern gehabt.

 

Sprechender Hut brüllend: „NEVILLE LONGBOTTOM!“

 

Die Anderen starrten entsetzt auf Neville der von seinem Haustisch aufstand.

 

Er setzte sich auf den Stuhl.

 

Minerva setzte ihm den Hut auf und nur wenige Sekunden darauf begann der Hut wieder zu sprechen.

 

Sprechender Hut brüllend: „SLYTHERIN!“

Alle erstaunt: „WAS?“

 

Doch Neville zuckte mit den Schultern und Minerva sah Albus an. Er knirschte mit den Zähnen und nickte dann.

 

Minerva zauberte Neville die Slytherinfarben und das Slytherin Symbol auf seine Sachen.

 

Neville schaute auf den Slytherintisch. Diese schauten erst undefinierbar. Sie schauten alle Draco an. Dieser sah kaum merkbar auf Elyon und verstand die Bitte in ihren Augen.

 

Draco fing an zu klatschen und alle stimmten ein.

 

Während einige Gryffindors von der Bank kippten setzte Neville sich neben Vincent Crabbe der ihn hergewunken hatte.

 

Dumbedore räusperte sich und es wurde still.

Er bettete das jetzt niemand kam der seine Pläne über den Haufen warf.

 

Er wusste noch nicht wie er sich irrte. Und dass in vielerlei Hinsicht.

 

Der sprechende Hut begann wieder zu sprechen.

 

Sprechender Hut sprechend: „Der nächste Schüler mir besonders wichtig ist. Denn diesmal so seid gewiss werde ich nicht unzustimmen sein. Denn Missverständnisse gibt es nicht mehr im Herzen des Wesns was so zerbrechlich ist. Doch seid gewahr das Äußere trügt. Und die Wirklichkeit sich gut verstecken lässt unter einem lächelnden Gesicht das eine Maske ist.“

 

Er holte tief Luft und brüllte.

 

Sprechender Hut brüllend: „CHRISTIN LILIANE MASTERS!!!“

 

Alle schauten voller Entsetzten auf Elyon. Und Dumbeldore musste sich zusammenreißen.

 

Albus denkend: „Bleib ruhig. Egal welches Haus solange es nicht Slytherin ist. Dann werde ich mich einmischen. Sie darf die Wahrheit nicht erfahren. Das wäre schlecht. Aber es wird nicht Slytherin sein.“

 

Elyon stand auf und ging zum sprechenden Hut.

 

Es war schneller soweit als sie dachte.

Sie holte tief Luft und setze sich auf den Stuhl.

 

Minerva setzte auch Elyon den sprechenden Hut auf den Kopf.

 

Dieser rutschte Elyon wie im ersten Jahr etwas herunter und nahm telepatisch mit ihr Kontakt auf.

 

Sprechender Hut telepatisch: „Ah endlich. Hast du nun eingesehen das es besser gewesen wäre nach Slytherin zu gehen Elyon?“

Elyon erstaunt: „Woher weißt du meinen wahren Namen?“

Sprechender Hut grinsend: „Nun ich wusste es in dem Moment als du zum ersten Mal Hoghwarts betreten hast. Doch ich konnte es dir damals nicht sagen wegen der Blockade die auf mir lag. Doch als du heute wieder Hoghwarts betreten hast wurde so einiges im Schloss verändert.“

Elyon verstehend: „Aha. Und was wurde alles verändert?“

Sprechender Hut geheimnisvoll: „Du wirst schon sehen Enkelin Slytherins und Gryffindors.“

Elon seufzend: „Ich frage erst gar nicht wie du das jetzt weißt.“

Sprechender Hut bejahend: „Korrekt. Nun denn bist du bereit für das richtige Haus oder hast du noch immer bedenken?“

Elyon verneinend: „Nein. Jetzt nicht mehr.“

Sprechender Hut ernst: „Gut...“

 

Da brach er den telepatischen Kontakt ab und brüllte das Ergebnis.

 

Sprechender Hut brüllend: „SLYTHERIN!!!“

 

Ende Kapitel 10

 

Also den Blutstein könnt ihr im Steckbrief nachsehen. ^-^

 

Wer sich wundert warum ich Bellatrix so umgebracht habe dem möchte ich folgendes sagen:

 

Ich mag das Weib nicht. Denn sonst lasse ich niemals Jemand so sterben. Von wilden Tieren zerfetzt werden find ich schrecklich. Deswegen war sie bei mir wenigstens schon Tod. Denn lebend jemand zerfetzten zu lassen finde ich unter der Gürtellinie.

 

Ich möchte um Gnade bitten bei der nachgeholten Geburtstagsfeier. Alles was ins Kitschige geht ist echt schwer für mich. Bin eigentlich nicht so bewandert darin.
 

Änderung 20.11.2012
 

Ach Übrigens wer sich wundert was aus dem Gespräch mit Remus wurde. Tja. Ich habe ein Paar andere FF's gelesen und da kam mir eine Idee zur Abänderung des Pairings um Remus. Wobei ich auch sagen muss das mir das Pairing RemusxBill eh nicht so wirklich gefallen hatte. Und so habe ich mit RemusxFenhir (war ja klar das es so kommt oder?) viel mehr sehr interessante Möglichkeiten. Also nehmt es mir nicht übel.
 

*fleht bittend um Gnade*

 

Bin ich unromatisch? Hm. Na egal. Ich hoffe es hat euch gefallen. XD

 

Noch was? Ach keine Ahnung. Fragt mich wenn was unklar ist. XD

 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters

 

*in einer Rauchwolke verschwindet*
 

Änderung 20. und 25.11.2012
 

P.S. Das ist nur eine Änderung des Kapitels die ich erst jetzt (spuckte schon seid längerem in meinem Kopf rum) vorgenommen habe ihm Ramen meines neuen Kapitels das ich derzeitig schreibe. Auch das mit den Armreifen. weil mir Bindungsarmbänder lieber sind. Später kommt dann och was dazu das aber erst in den späteren Kapiteln. Dennoch kommt das neue Kapitel kommt nicht sofort hintendran. Sorry also nochmals.[/]

Häuserwechsel

Hallo und Sorry das es so lange gedauert hat. Aber ich habe es endlich geschafft. ^-^

Und zwar heute am 11.05.2010. Und ich stelle das kapitel auch noch heute auf Animexx on.

Mal sehen wie lange es dauert bis es hochgeladen wird. ^-^
 

Wer sich wundert warum Elyon als Hochelfe Fleisch ist hier die Erklärung:

Also ich habe es mal versucht auf Fleisch zu verzichten aber ich bin fast wahnsinnig geworden. Und da ich so gerne Fleisch esse (mageres vorwiegend) habe ich mal meine Charaktereigenschaft einfließen lassen.
 

Auch ein paar andere. Ich wette ihr kommt nicht drauf welche mir gehören. Und das nicht nur bei Elyon. Grins. ^-^
 

So das wäre es eigentlich schon. ^.^
 

*Demütigt verbeugt*
 

Zum Kapitel möchte ich nicht viel verraten. Also lasst euch überraschen. ^-^
 

*Kekse, Kuchen, Bonbons und was sonst euch noch so gefällt hinstellt*
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit
 

Häuserwechsel
 

Stille.
 

Nichts war zu hören als der Hut sich von alleine von Elyons Kopf erhob.
 

Elyon sah direkt auf die geschockte Menge. Die Gesichter sprachen Bände und ein klein bisschen fand sie es lustig wie ihre Mitschüler dreinblickten.
 

Die Gesichter der Hufflepuffs waren eine einzige Schockmaske.
 

Die Ravenclaws dagegen sahen sehr unterscheidlich aus. Ein Drittel schaute wütend, ein anderes Drittel zuckte nur die Schultern und das letzte Drittel lächelte geheimnisvoll.
 

Die Gryffindors sahen alle fast gleich aus.
 

Wütend.
 

Nur wenige ihre ehemaligen Hauskollegen schauten anders.
 

Diese schauten ängstlich, aus was für einen Grund auch immer. Und nur sehr wenige der Gryffindors schauten freundlich oder grübelnd.
 

Die Slytherins dagegen haben kühle Masken wie immer auf. Noch.
 

Der Lehrertisch selber war erstaunt. Nun jedenfalls diejenigen des Lehrkörpers die vollends auf der weißen Seite standen. Nur Hagrid schaute mit einem grüblerischen Gesicht in dem die Erkenntnis langsam kam. Professorin Mc Gonnaghal sah man nichts an. Nur ihre Augen verrieten ihr stummes Einverständnis.
 

Und ohne auch nur ansatzweise zu Dumbeldore zu schauen zauberte sie Elyon die Slytherinkrawatte und das Slytherinwappen auf ihre Kleidung.
 

Albus war wütend. Wie konnte Minerva sie einfach in den Slytherinfarben einkleiden ohne auf seine Meinung zu warten?
 

Warum hatte der Hut sie aufgerufen? Und warum hatte sie ihm damals nicht gesagt das sie die Wahl ziwschen Gryffindor und Slytherin hatte? Wieso hatte Masters ihm das verheimlicht? Und wo war sie die letzten zwei Wochen der Sommerferien gewesen?
 

Bei ihren Verwandten jedenfalls nicht. Diese waren verschwunden. Nur wusste niemand seid wann. Das Haus steht menschenleer nur noch im Ligusterweg herum.

Wo waren die Muggel geblieben?
 

Eigentlich war es ihm egal.
 

Nur Masters zählte. Niemals würde er zulassen das ihm seine Marionette weggenommen wird. Er hatte sie noch immer in der Hand. Dafür waren Longbottom und Lovegood perfekt. Der Halbsquib und die Verrückte. So wie sie an Beiden hing wird Masters bestimmt seine Forderungen erfüllen.
 

Wie er sich schon darauf freute. Er hatte sich extra jahrelang zurückgehalten um die Kleine zu bekommen. Nicht nur für den Kampf gegen diese widerlichen magischen Wesen sondern auch für sein Bett. Nun würde er endlich einen Schritt weiterkommen. Und wenn die Kleine aus der Schule war konnte er ohne Probleme mit ihr schlafen.
 

Jetzt musste er sich halt damit begnügen das sie ihm einen runterholte und noch etwas mehr. Er konnte sie auch von hinten nehmen wenn er ihr genug drohte. Doch er wusste nicht ob er sich beherrschen konnte und nicht auch vorne in sie eindrang. Das Problem der Entdeckung ist im Gewahr. Er würde sehen. Welch grandiose Idee von ihm seiner Marionette damit zu drohen ihren beiden letzten Freunden etwas zu tun wenn sie ihn nicht befriedigt. Das könnte er dann auch mit dem kompletten Geschlechtsverkehr erreichen.
 

Doch er musste sich vorsehen. Wenn irgendwer herausfinden sollte was er hauptsächlich von ihr wollte wäre er am Ende. Doch er musste sich keine Sorgen machen. Masters würde bestimmt nicht nach Slytherin wollen. Denn egal wie sehr sie sich gegen ihn den großen Albus Dumbeldore sträubte nach Slytherin will sie bestimmt nicht.
 

Hach wie war es doch schön. Manipulationen, Drohungen, Bestechungen, Diebstahl und so weiter. Damit konnte man viel erreichen.
 

Albus sah wie Elyon vor dem Stuhl stand und den Hut ansah.
 

Elyon hatte nicht mitbekommen was Dumbeldore sich dachte.
 

Hätte sie es mitbekommen wäre es ja eh nichts neues für sie gewesen. Doch ihre Familie durfte nicht davon erfahren. Draco würde ausrasten, ihr Dad würde nach Hoghwarts stürmen und schreien. Ihr stolzer Vater würde das Schloss in Schutt und Asche legen.
 

Und was Severus machen würde wollte sie sich lieber nicht vorstellen.
 

Diese Überlegungen hatte sie gehabt kurz bevor sie zu Severus Eltern gereist waren. Und sie hatte diese Erinnerungen extra in eine Phiole getan und durch einen Zauber versteckt. Sie durften nie erfahren das Dumbeldore sie für sein Bett wollte. Zwar würde sie noch Ruhe bis zu ihrem Abschluss haben aber es gab ja noch die Sache mit der Befriedigung des Alten.
 

Sie seufzte. Das Räuspern des sprechenden Hutes ließ sie herumfahren.
 

Alle Anderen in der großen Halle drehten sich ebenfalls zum sprechenden Hut. Denn sie waren verwirrt gewesen und hatten die Minuten wo Albus überlegt hatte Elyon angesehen die sich nicht von der Stelle gerührt hatte.
 

Doch jetzt war eine angespannte Stille zu spüren. Jeder wollte wissen was der sprechende Hut noch zu sagen hatte.
 

Der sprechende Hut holte tief Luft und sprach wieder.
 

Sprechender Hut sagend: „Noch bin ich nicht fertig, das möchte ich euch sagen. Es gibt noch ein paar Dinge die muss ich sagen. Bald schon findet eine Veränderung statt. Die Wahrheit wird ans Licht gebracht. Die Fürsten der Unterwelt werden kommen und Denjenigen bestrafen der das zerbrechliche Wesen quälte Jahr für Jahr. Die Generation des einen Vaters werden es beschützen und nie mehr loslassen.
 

Das reine Wesen das verflucht wird in dem zerbrechlichen Wesen einen wahren Freund und Meister finden.
 

Und das Erbe für das zerbrechliche Wesen gedacht ihr viel Freude wird bringen. Doch erst wenn das wahrhaftige Böse wird besiegt wird das wirklich Gute glücklich sein.
 

Also lasst euch nicht täuschen und gebt acht. Das wahrhaftige Böse ganz nah und nicht Voldemort es ist.
 

Und Frieden wird über euch kommen wenn der Erbe das wahrhaftige Böse besiegt. Und diesmal ist der Erbe nicht allein.
 

Die Familie des Erben wird dem Wesen der vollkommenen Reinheit zur Seite stehen.

Denn wirklich siegen kann das wahrhaftige Böse nicht.“
 

Damit verstummte der sprechende Hut und verschwand vor aller Augen.
 

Alle schauten verwirrt und geschockt auf den leeren Stuhl. Elyon sah zum Lehrertisch und konnte Dumbeldores Gesicht sehen.
 

Purer Hass.
 

Hass auf das was der Hut gesagt hat.
 

Die Hochelfe machte sich Sorgen. Das würde ein wirklich schwieriges Jahr werden. Vor allem weil sie wusste das Weasley ihr noch richtig Ärger machen würde. Nicht nur der Alte. Von den ganzen Gryffindors ganz zu schweigen.

Sie seufzte und wollte sich zum Slytherintisch drehen als ein lautes ungehaltenes Räuspern sie aufhielt.
 

Elyon drehte sich zu dem Räuspern um und konnte direkt in Dumbeldores mühsam beherrschtes Gesicht sehen. Seine Miene war halbwegs freundlich. Aber seine Augen waren lauernd, fordernd und gefährlich. Das sah man aber nur wenn man genau hinschaute.
 

Albus mühsam beherrscht: „Miss Masters wo wollen sie denn hin? Sie wollen doch nicht wirklich ihr Haus wechseln? Fühlen Sie sich in Gryffindor etwa nicht mehr wohl?“
 

Elyon sah Dumbeldore ausdruckslos an. Sie wusste die Antwort. Und sie würde sie sagen. Sie holte tief Luft.
 

Elyon schneidend: „Sie fragen mich Allerernstes ob ich mich in Gryffindor nicht mehr wohl fühle? Das ist doch die Höhe. Wie würde es Ihnen denn Gefallen gedemütigt, beleidigt, angegriffen in verschiedenster Weise und belästigt zu werden? Und das war nur ein Bruchteil von dem was ich mir ständig antun muss. Und das geht schon seid Jahren so. Seid dem mein Jahrgang mitbekommen hat das ich mit Schlangen reden kann. Ich habe niemandem etwas getan und werde dennoch fertig gemacht. So viele haben es gesehen. Ob Jemand etwas unternommen hat weiß ich nicht. Und selbst wenn wird es anscheinend nicht geholfen haben.
 

Da Sie ja verehrter Direktor alles als Kinderreien abtun. Das haben Sie mir selbst gesagt. Das alles was mir vor allem letztes Jahr passiert ist Kinderreien sind. Da frage ich mich allerdings wie denn bitteschön die Schüler meines Jahrgangs die Sechzehn und manche schon bald Siebzehn werden bitte schön noch als Kinder gelten? Und das siebte Jahr ist schon erwachsen. Sind diese wenn sie mich fertig machen immer noch Kinder dann?

Können Sie mir das beantworten?
 

SAGEN SIE SCHON?“
 

Das Letzte hatte Elyon voller Wut gebrüllt. Und Severus war drauf und dran zu ihr zu rennen und mit ihr weg zu apparieren. Er konnte sich nur mühsam beherrschen. Vorallem als er Dumbeldores selbstgefälliges 'Großvaterlächeln' sah.
 

Albus falsch freundlich: „Aber Christin beruhige dich doch. So schlimm ist es doch bestimmt nicht.“
 

Elyon sah ihn mühsam beherrscht an. Sie ließ ein gefährliches Knurren von sich verlauten und sah ihn kalt an.
 

Elyon kalt: „Sie haben mich nicht zu duzen. Das ist mein gutes Recht. Und Ihre herunterspielung der Tatsachen können Sie bleiben lassen.“

Albus einmischend: „Aber du... ich meine Miss Masters Sie wollen doch nicht wirklich das Haus wechseln oder?“
 

Elyon schloss kurz die Augen und sah dann den Weißmagier ernst an.
 

Elyon ernst: „Doch genau das will ich. Ich hatte damals die Wahl gehabt. Und ich habe es nur kurze Zeit bitter bereut nicht nach Slytherin gegangen zu sein. Wie sagte der sprechende Hut so schön?
 

Nur Slytherin, das hält. Loyalität und List ist noch immer gewählt. Denn hier wirst du selbst nach Jahrhunderten noch echte Freunde finden.
 

Und genau daran werde ich mich halten. Slytherin war die erste und einzig richtige Wahl. Ich gehe nach Slytherin und damit Schluss. Slytherin ist der einzig richtige Ort für mich. Dort gehöre ich hin.“
 

Albus sah sie geschockt an. Auch alle Anderen in der großen Halle.
 

Nur Slytherin sah anders drein. Die waren völlig erstaunt.

Außer Draco und Blaise. Obwohl sie auch erstaunt waren.
 

Albus versuchte seinen letzten Trumpf auszuspielen.
 

Albus einrenkend: „Aber Miss Masters überlegen Sie doch mal. Sie waren jetzt fünf Jahre eine Gryffindor. Finden Sie wirklich das ein Wechsel gut wäre. Immerhin haben Sie schon seid Jahren Streit mit den Slytherins. Was ist wenn Sie nicht aufgenommen werden in Slytherin? Was ich natürlich nicht hoffe.“
 

Elyon sah sich in der großen Halle um und blieb an den Gesichtern der Slytherins stehen.
 

Sie sah die abwartenden Gesichter und schaute mutig.
 

Elyon mutig: „Dann muss ich damit Leben. Ich weiß aber das Slytherin das perfekte Haus für mich ist. Mein Gefühl sagt mir das schon seitdem ich Hoghwarts betreten habe. Ich habe damals es nur noch nicht gewusst. Slytherin ist und bleibt die beste Wahl. Denn auch wenn ich allein bleiben sollte so weiß ich das nur Slytherin richtig für mich ist.“
 

Stille.
 

Einige Sekunden war nichts zu hören. Doch dann klatschte jemand und fast Alle sahen geschockt auf diese Person.
 

Es war Draco Malfoy der klatschte.

Der eigentliche Erzfeind von dem Mädchen– das– überlebt hat.
 

Doch dann ging das Gemurmel, Ausrufe und die Beschimpfungen los.

Doch diese gingen unter als ein ohrenbetäubenes Klatschen vom gesamten Slytherintisch kam.
 

Elyon sah erstaunt die Slytherins an.

Diese grinsten Siegessicher und nickten anerkennend.
 

Draco winkte Elyon zu sich. Diese ging zu ihm und setzte sich links von ihm hin. Das brachte die anderen Leute in der großen Halle dazu leise zu sein.
 

Albus kochte innerlich. Doch äußerlich lies er sich nichts anmerken.
 

Was hatte er verpasst? Seid wann mochten die Slytherins seine Marionette? Hatte er etwas übersehen? Was war nur passiert. Er würde es schon noch herausfinden. Er konnte sich nicht vorstellen das die Schlangen sie wirklich mochten. Dafür würde Severus schon sorgen. Immerhin hasste er seine Marionette ja. Da würde der wiederliche Tränkemeister sie noch mehr fertig machen.
 

Albus Dumbeldore ahnte nicht wie sehr er sich irrte.
 

Albus räusperte sich und ließ somit die Anwesenden aufhorchen.
 

Albus mühsam beherrschend: „Nun wollen wir aber das neue Jahr beginnen. Also...“
 

Weiter kam er nicht als die Tür zur großen Halle mit großen Karacho aufflog.

Durch die Tür kamen drei Personen. Zwei waren vermummt und mann konnte nur die edlen Umhänge erkennen.
 

Die dritte Person im Bunde war Cornelius Fudge, der Zaubereiminister. Er ging mit beiden Vermummten ganz nach vorne und war nur wenige Schritte von dem Lehrertisch entfernt.
 

Albus sah das mit leicht verwirrtem Blick und sah zu Minerva. Diese die nun wieder auf ihrem Stuhl saß zuckte nur sehr leicht mit den Schultern. Sie hatte keine Ahnung was das zu bedeuten hatte.
 

Alle Schüler und Lehrer sahen verwirrt auf die drei Personen. Wobei ihr Augenmerk aber auf den zwei Vermummten die mit Fudge dastanden lag.
 

Albus sprach Fudge an.
 

Albus freundlich: „Cornelius mein Guter was führt dich denn hier her nach Hoghwarts? Und wer sind deine zwei Begleiter?“
 

Fudge sah ihn unergründlich an und sprach dann laut.
 

Fudge erklärend: „Nun meine Begleiter sind neue Lehrer auf Hoghwarts. Und zwar der Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
 

Dabei zeigte er auf die rechte vermummte Gestalt. Diese schob die Kaputze vom Kopf und alle starrten diesen an.
 

Der Mann war 1,88m groß, sehr schlank, durchtrainiert und glich einem Raubtier. Seine dunkelbraunen ohrlangen Haare waren leicht wuschelig und seine dunkelbraunen Augen schauten abschätzig Dumbeldore an.
 

Dieser wusste das er den Dunkelbraumhaarigen nicht leiden konnte. Jeder der ihn so ansah machte früher oder später ihm Ärger. Er versuchte in den Kopf des Mannes unauffällig einzudringen doch es funktionierte nicht.
 

Das machte den Weißmagier wütend und er zwang sich zur Ruhe.

Er lächelte ihn falsch freundlich an und schaute dann zu der anderen vermummten Gestalt.
 

Fudge räsperte sich und alle die vorher den dunkelbraunhaarigen Mann angesehen haben schauen nun auf den noch derzeitigen Zaubereiminister.
 

Fudge erklärend: „Also bevor ich den neuen Lehrer vorstelle möchte ich sagen das ein altes Fach wieder eingeführt wurde. Und zwar Schwarze Magie.“
 

„WAS?“, der Großteil der Halle hatte dies gebrüllt.
 

Mann konnte es nicht fassen. Wie kam das Ministerium denn bitte darauf? Das war doch ein schlechter Witz. So hätten ja die schwarzmagieschen Kinder unter ihnen, also Slytherin ja eine Freikarte um gegen die Weißmagier zu agieren.
 

Denn auch wenn offiziel es keine Schwarzmagier in Hoghwarts gab so war die Gerüchteküche am brodeln. Es wurden vielen angedichtet Schwarzmagier zu sein. Vor allem allen in Slytherin und Severus Snape. Das dies auch stimmte war nebensächlich. Denn alle Diejenigen die eine andere Meinung als der Großteil der Schülerschaft und des Lehrerkollegiums hatten wurden als böse abgestempelt.

Darunter zählte auch inoffiziel Elyon.
 

Ein lautes Stimmengewirr war in der großen Halle. Proteste, Buhrufe und das Abgehen von Hoghwarts war in den Rufen zu hören.
 

Albus kochte. Doch äußerlich sah man ihm nichts an.
 

Er sah Fudge beschwörend an.
 

Dieser hielt seinen Zauberstab an seinen Hals und es war ein schriller Ton zu hören. Die Ohren der Schüler und Lehrer klingelten. Die Ohren der magischen Wesen unter ihnen zuckten sogar dabei und hielten sich die Ohren zu.
 

Der gesamte Slytherintisch sah aus als ob er gleich flüchten wollte. Niemand war dort ein Mensch. Doch dass wusste so gut wie niemand. Die magischen Wesen in Hoghwarts hielten sich bedeckt. Selbst die magischen Wesen in anderen Häusern verrieten die Slytherins nicht.
 

Nur in Gryffindor gab es keine mehr.

Denn diese waren Elyon und Neville die nach Slytherin gewechselt hatten.
 

Alle schauten nun auf Fudge der seinen Zauberstab als Mikrofon benutze.
 

Cornelius Fudge beschwichtigend: „Beruhigen Sie sich bitte. Es gibt keinen Grund zur Aufregung. Das Ministerium, der neue Schulminister und ich haben es so bestimmt. Das Fach Schwarze Magie soll Ihnen helfen sich besser verteidigen zu können. Sie sollen nicht denken das jetzt alles schlimmer wird. Es soll Ihnen aufzeigen das Sie sich nicht komplett vor der schwarzen Magie fürchten sollen. Sie wird in Hoghwarts wieder unterrichtet weil somit jeder von Ihnen lernen kann wie man sich im Falle eines eventuellen Angriffes wehren kann.“
 

Ein Schüler Gryffindors stand auf und meldete sich. Fudge nickte dem schwarzhaarigem jungen Mann zu und dieser sprach laut.
 

Schwarzhaariger junger Mann laut: „Und was ist wenn dadurch der Unnenbare uns näher kommen kann um uns auf seine Seite ziehen zu wollen? Was ist wenn er uns alle dadurch umbringen wird? Wir sind in Hoghwarts ja allein schon über neunhundert Schüler.“
 

Cornelius sah den Schüler ausdruckslos an.
 

Mit dieser Frage hatte er gerechnet. Er wusste wie er antworten sollte. Er fand den Einfluss Dumbeldores viel zu mächtig. Dagegen musste wirklich endlich etwas getan werden. Zum Glück kannte er ja da jemand. Wenn die Hexen und Zauberer doch endlich einsehen würden wer hier der wahre Böse wahr. Es würde so vieles viel einfacher machen.
 

Aber dies sollte sich ja zum Glück bald ändern. Noch dieses Jahr würde ein Anderer seinen Platz einnehmen. Und er würde dafür Sorgen das es jemand war der alles verbessern würde. Und er konnte endlich mit seinem Gefährten zusammenleben. Irgendwo wo er nach Jahrhunderten vollkommen glücklich sein konnte. Vor allem aber sein Gefährte.
 

Cornelius räusperte sich und sprach den Siebtklässler an.
 

Cornelius ruhig: „Nun das denke ich nicht. Hoghwarts ist sicher. Und der Unnenbare konnte noch nie hier eindringen. Es gibt in Hoghwarts starke Hexen und Zauberer. Sie werden also nicht in Gefahr sein. Natürlich will ich nicht behaupten das die schwarze Magie ungefährlich ist aber sie wird ja von einem fähigen Zauberer unterrichtet. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen.“
 

Der Siebtklässler nickte knirschend und setze sich wieder.
 

Cornelius hatte nach Beendigung seines Satzes sich wieder Dumbeldore zugewandt und somit das Gespräch für zu Ende befunden.
 

Und es war nicht aufgefallen wie er sagte starke Hexen und Zauberer. Er sagte nicht Albus Dumbeldore.
 

Cornelius Fudge hatte dies bewusst so gesagt. Denn es gab hier ein paar die weitaus fähiger waren als Dumbeldore. Dumbelore war zwar gerissen und sehr stark doch er hatte unglaublich starke Gegner von denen er nichts wusste. Aber Cornelius wusste es.
 

Der derzeitige Zauberreiminister wusste genau auf wessen Seite er wirklich stand.

Und dies war nicht die Seite von dem fanatischen Weißmagier der hier Direktor ist.
 

Cornelius sprach Dumbeldore an.
 

Cornelius sprechend: „Nun Albus möchte ich Ihnen den neuen Lehrer für die schwarzen Künste vorstellen. Aber es sei gesagt das der Lehrer für schwarze Magie sowie der neue Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste über jeden Verdacht erhaben ist. Ich möchte also jeden hier in Hoghwarts bitten dies zu berücksichtigen. Aber die neuen Lehrer werden selbst noch was dazu sagen und sich selbst vorstellen. Nun denn wenn ich sie bitten dürfte.“
 

Damit drehte er sich zu dem vermummten Mann der die Kapuze lüftete.

Darauf ging ein erschrockenes Keuchen durch die Menge.
 

Zum Vorschein kam langes silberblondes Haar das streng in einem Zopf mit einer samtdunkelgrünen Schleife zusammengebunden ist. Man konnte durch den zurückgeworfenen Umhang ein edles schwarzsilbernes Hemd mit einer dunkelgrünen Weste erkennen. Die edlen völlig faltenfreien schwarzen Hosen lagen eng am Körper und die schwarzen edlen Schuhe glänzten sauber im Licht. Der sehr schlanke und schöne 1,85m große Körper wirkte gefährlich und genauso raubtierhaft wie der dunkelhaarige Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste der schwarze edle enge Hosen trug. Ein dunkelgrünes edles Hemd und schwarze hohe Stiefel machten ihn zu einer ausdrucksstarken Persönlichleit. Der schwarze edle Mantel der mit dunkelgrün von innen ausgeschlagen ist rundete das Bild ab.
 

Der zweite Vermummte war niemand geringeres als Lucius Malfoy. Sein Spazierstock mit dem silbernen Schlangenkopf hatte er hoheitsvoll in der rechten Hand. Sein aristokratisches schönes Gesicht schaute kalt in die Menge. Genauso kalt wie der dunkelbraunhaarige Zauberer der neben im mit seinem bleichen scharfkantigem Gesicht stand.
 

Viele der Schüler hatten offene Münder und auch der Lehrertisch war äußerst erstaunt.
 

Bevor das Gerufe und Protestieren der Anwesenden überhaupt losgehen könnte räusperte Cornelius sich und erhob das Wort.
 

Cornelius laut: „Ich möchte Sie alle schon vorrauschauend um Ruhe bitten. Wie gesagt sind beide Lehrer über jeden Zweifel erhaben. Das gilt auch für Mister Malfoy. Nun denn meine Herren. Sie können anfangen.“
 

Er ignorierte Albus der ihn auffordernd ansah und erteilte den beiden Männern das Wort.
 

Damit drehte sich Lucius und der dunkelbraunhaarige Mann so das Sie auf die Schüler blicken konnten.
 

Der Silberblonde sprach als erstes.
 

Lucius kühl: „Wie Sie alle sehen können bin ich der neue Lehrer für das Fach schwarze Magie. Obwohl ich mir denken kann das Sie mich alle kennen will ich mich noch einmal vorstellen. Mein Name ist Lucius Malfoy. Ich sage Ihnen hiermit das ich keine Fragen mir bezüglich dulde die über meine Seite des Krieges gilt. Wie Sie ja schon gehört haben bin ich über jeden Zweifel erhaben. Ebenso ist es für Sie nicht relevant was ich für ein Zauberer bin. Also um es noch einmal mit Nachdruck zu verdeutlichen ob ich Weißmagier oder Schwarzmagier bin.
 

Es gibt noch zu sagen das ich keine Störung im Unterricht dulde. Das gilt ebenso für Trämereien, nicht Zuhören oder kein Mitmachen. Wer denkt in meinem Unterricht schlafen zu können ist bei mir falsch.
 

Im Übrigen werde ich einen Test durchführen bei Ihnen in der jeweils ersten Unterrichtsstunde. Somit kann ich herausfinden ob Sie überhaupt schwarze Magie lernen können. Natürlich können Sie das Fach auch abwählen. Doch es sei gesagt das Sie dann wichtiges Wissen verpassen. Im Übrigen ist das Abwählen meines Faches das Resultat das Sie dann alle noch ein anderes Fach nehmen müssen. Im Übrigen will ich einen trifftigen Grund für das Abwählen für Schwarze Magie. Und der Grund das Sie sagen sie wollen nicht weil Sie Weißmagier sind werde ich nicht akzeptieren. Bei Beschwerden diesbezüglich wenden Sie sich an das Ministerium. Der Herr Direktor hat hier kein Bestimmungsrecht.“
 

Alle sahen Lucius an. Und die Gesichter waren verschieden. Die meisten allerdings waren empört, wütend und ängstlich.
 

Nur wenige der Schüler schaute interessiert oder gar höflich. Dies war am meisten in Slytherin vorzufinden.
 

Lucius sprach weiter und unterband somit höchstwahrscheinlich aufkommende Tumulte.
 

Lucius weitererklärend: „Es sei ebenso gesagt das ich keine Streitereien dulde. Ich verlange ordentliches Arbeiten und keine Streiche, Beschimpfungen oder sonst was Ihnen noch einfällt.

Benehmen Sie sich und wir werden keine Probleme haben. Weitere Einzelheiten folgen wenn mein Kollege sich vorgestellt hat.“
 

Damit sah er den dunkelbraunnhaarigen Mann an und dieser richtete sich an die Schüler.
 

Dunkelbraunhaariger sprechend: „Mein Name lautet Andrew Stevens und ich bin Ihr neuer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich will Ihnen hiermit auf den Weg mitgeben dass ich Fragen diesbezüglich meiner Person nicht beantworten werde wenn ich es nicht für richtig erachte. Wie schon erwähnt bin auch ich über jeden Zweifel erhaben.
 

Was mein Fach angeht will ich das Sie ordentlich Mitarbeiten sollten. Sonst werde ich Punkte abziehen. Egal welches Haus. Streiche oder andersartige Störungen dulde ich nicht. Das Betse ist Sie arbeiten im Unterricht ordentlich mit, Benehmen sich, versuchen zu verstehen wenn ich Ihnen etwas erzähle und werden bei Fragen sich ordentlich bei mir zu melden. So werden Sie keine Probleme mit mir haben.
 

So und nun ein paar äußerst wichtige Punkte. Mein Kollege hat dies ja schon am Ende seiner Erzählung erwähnt. Ich möchte Sie alle um Ruhe bitten. Mister Fudge wenn Sie den Anfang machen würden.“
 

Cornelius nickte und räusperte sich um die Aufmerksamkeit der Schüler und Lehrer zu erhalten.
 

Alle sahen ihn gespannt an.
 

Cornelius Fudge erklärend: „Hiermit möchte ich Cornelius Fudge Ihnen allen in Hoghwarts etwas wichtiges mitteilen.“
 

Cornelius unterbrach sich kurz um nachzusehen ob auch Jeder in der großen Halle zuhörte.
 

Dumbeldore sah ihn misstrauisch an. Was hatte Fudge vor? Er ahnte nichts Gutes.

Hoffentlich kam jetzt nicht noch eine schlechte Nachricht für ihn. Er hatte erstmal genug davon. Seine Pläne brauchten keine weitere Störung. Er würde seinen Willen bekommen. Und auch wenn weiterhin Leichen, baldige Irre und Kanonenfutter seinen Weg pflasterten.
 

Ihm war es gleich. Nur sein Ziel war wichtig. Und er wird es auch erreichen. Um jeden Preis.
 

Doch jetzt wandte er sich erstmal dem Zauberreiminister zu. Er musste es auch noch erreichen das einer seiner Leute den Platz von Fudge einnahm. Denn der Mann war nicht auf seiner Seite. Er hatte keinen Einfluss auf den dunkelblonden Mann. Er verstand es nicht. Der Typ war nicht die große Leuchte. Am Anfang hatte er ihm immer freundliche Ratschläge gegeben. Und dieser Narr hatte sie immer aufgeklaubt in seiner Dummheit.
 

Hatte der Mann ihm den großen Albus Dumbeldore etwa alles nur vorgespielt?
 

Nein das konnte der fanatische alte Mann nicht glauben. Dafür war Fudge viel zu dumm.
 

Albus drängte diese Gedanken in den Hintergrund und widmete sich nun endgültig dem Zauberreiminister. Wenn auch nur für diesen Moment.
 

Es konnte eine Ehre für diesen schwachen und dummen Mann sein dachte sich Dumbeldore.
 

Cornelius wandte sich an die Hexen und Zauberer in der großen Halle.
 

Cornelius erklärend: „Ich möchte Ihnen allen etwas mitteilen. Es wird auch im Tagespropheten bekannt gegeben. Aber da die Personen um diese wichtige Mitteilung alle hier in Hoghwarts verweilen werden Sie es als erstes erfahren. Doch hier ein Wort der Warnung. Angriffe, Beschimpfungen oder sonstige negative Behandlung dessen was Sie jetzt erfahren wird Folgen haben. Das gilt nicht nur für die Schüler Hoghwarts. Es gilt für alle die sich in Hoghwarts aufhalten. Lehrer, Hausmeister, Elfen und auch der Schuldirektor.
 

Das gilt auch natürlich für jede andere Hexe oder Zauberer in der magischen Welt. Denn Niemand sollte Beleidigt, Angegriffen oder sonstwie schlecht behandelt werden nur weil er oder sie einen anderen Standpunkt oder familiären Hintergrund hat. Also seien Sie gewarnt. So aber nun zu der Neuigkeit.“
 

Er sah die Anwesenden in der großen Halle in Hoghwarts nocheinmal an und holte tief Luft bevor er sprach.
 

Das würde jetzt einen Tumult geben. Und dies war noch beschönigt von ihm gedacht.
 

Cornelius ruhig: „Nun ich möchte Ihnen hiermit mitteilen das Draco Malfoy nicht der Sohn von Narcissa Malfoy, die schon seid Ende des vierten Jahres von Mister Malfoy wieder eine Black ist und somit von Lucius Malfoy geschieden, ist. Sondern Mister Draco Malfoy ist der Sohn von einem angesehenen Mitglied des Ministeriums. Aber dies soll Ihnen Mister Malfoy selbst erzählen. Nun denn Mister Malfoy Sie können.“
 

Er ignorierte die Gesichter der versammelten Menge und Lucius wandte sich an die Anwesenden in der großen Halle.
 

Lucius kühl: „Nun wie schon Mister Fudge gesagt hat ist nicht Narcissa Black die Mutter meines Sohnes sondern ein Mitglied des Ministeriums. Und das ist Andrew Stevens. Bevor Jemand fragt wie sich das zusammensetzt ist zu sagen das auch Männer in der Zauberwelt schwanger werden können. Entweder wenn sie für die Frau austragen oder wenn sie so kompatibel sind das der eine Partner einen Trank nimmt. Und um es allen gleich vorweg zu sagen ich bin die Mutter und Andrew somit der Vater.
 

Auch werden Andrew und ich ein Quartier beziehen. Wir haben natürlich verschiedene Büros. Und bevor jemand von Ihnen hier mit Beleidigungen oder sonst was anfängt so sei gesagt das ich das nicht tolerieren werde. Fragen diesbezüglich wie das mit Dracos Alter werde ich nicht beantworten. Im Tagespropheten der Morgen erscheint wird Ihnen das was Sie wissen müssen erklärt.“
 

Alle schauten geschockt Lucius an. Ihre Blicke gingen von Lucius zu Andrew der ja Tom war und Draco hin und her.

Die Gesichter waren noch nie so unterschiedlich gewesen.
 

Bleich, hochrot, wütend, erstaunt, leicht grünlich und so weiter.
 

Ein paar Schüler waren von ihren Plätzen gekippt und Andere mussten sich beherrschen um nicht irgendwas loszulassen was ihnen Ärger einbringen würde.
 

Da räusperte sich Andrew alias Tom.
 

Die vorherschende Unruhe wurde dadurch unterbrochen und die Anwesenden schauten auf Tom.
 

Tom kühl: „Ich möchte dazu sagen das ich niemand bevorzuge. Lucius ebenso wenig. Das gilt auch für unseren Sohn Draco. Aber wenn einer von Ihnen, egal wer meinen Sohn angreift wird das Konsequenzen nach sich ziehen die Sie sich nicht vorstellen können. Und es ist noch etwas wichtiges zu sagen. Lucius und ich haben zwei Kinder. Auch unser zweites Kind geht nach Hoghwarts. Fragen diesbezüglich werde ich nicht beantworten solange ich es nicht will. Ich habe auch einen Vaterschaftstest der Beweißt wer mein Kind ist. Ein Zweifel ist daher ausgeschlossen. Immerhin gibt es ja noch den Spruch der die Eltern eines Wesens anzeigt. Aber dies wurde alles schon im Ministerium gemacht. Und ich werde es nicht tolerieren wenn einer von Ihnen meinem Kind schadet. Das gilt für Draco und auch für meine Tochter. Und ebenso auch für Lucius.
 

HABEN SIE DAS ALLE VERSTANDEN?“
 

Das Letzte war so klirrend kalt gesprochen das der Großteil der Anwesenden fröstelte.
 

Die Information das Lucius Malfoy zwei Kinder hat war nicht wirklich durchgesickert. Doch dies sollte sich gleich ändern.
 

Tom räusperte sich und Alle starrten ihn neugierig an.
 

Wer würde es sein? Wie alt war sie? Warum hatte man nichts von ihr gewusst? Und wo war sie die ganze Zeit gewesen?
 

Das Rätsel würde gleich gelöst werden.
 

Tom kühl: „Lucius und mein Kind ist Christin Liliane Masters.“
 

Stille.
 

Kein Geräusch war in der sonst so lauten Halle zu hören.

Doch dann geschah es.
 

Man hörte es kollektiv rumsen. Schüler fielen von ihren Plätzen. Wurden Ohnmächtig oder hatten offene Münder. Schockgesichter in der gesamten großen Halle.
 

Die Schüler konnten es nicht fassen.
 

Das war doch wohl nicht die Möglichkeit? Wie ging das denn? Was hatten sie verpasst?
 

Auch die Lehrer waren geschockt. Sie schluckten als ihnen bewusst wurde was nun alles auf sie zukam. Es war ja schon ein Ereignis das Draco Malfoy der Sohn von zwei Männern ist.
 

Aber das Christin Masters auch eine Malfoy ist war unglaublich. Die Lehrer schauten ob sich die beiden Männer einen Scherz erlaubt hatten doch sie schauten ernst drein.
 

Lucius kühl: „Mehr gibt es nicht zu sagen. Und wie ich sehe ist meine Tochter jetzt in Slytherin. Ich habe keine Einwände. Und wenn sie es so möchte unterstütze ich meine Tochter dabei. Natürlich ist nicht ihr Name Christin Liliane Masters sondern ein anderer. Ihr korrekter Name lautet Elyon Alexis Malfoy. Halten Sie sich alle hier an diesen Namen denn auf einen anderen wird sie nicht mehr reagieren. Fragen zu Elyons Person werden Andrew und ich nur beantworten wenn wir es für richtig halten. Elyon oder Draco brauchen Sie gar nicht erst zu Fragen. Beide werden Ihnen keine Antwort geben. Ich habe es schriftlich Regeln lassen das meine Kinder nichts sagen müssen. Also sparen Sie sich die Mühe. Das wäre es Einstweilen.“
 

Alle schauten geschockt zu Elyon.

Albus war wohl am meisten geschockt.
 

Er dachte angestrengt nach was er jetzt tun sollte.
 

Albus denkend: „Das kann doch nicht wahr sein. Das Kind was ich damals entführt hatte war eine Malfoy?
 

Verdammt. Wie lange weiß meine Marionette schon wer ihre richtigen Eltern sind? Doch bestimmt erst seitdem sie erst vor kurzem verschwunden ist. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich brauche einen neuen Plan. Einen genialen neuen Plan. Und zwar sehr schnell. Nur was? Deswegen wurde sie im Haus der Schlangen so herzlich aufgenommen. Wiederlich. Habe ich etwa keine Macht mehr über sie? Nein. Noch habe ich Longbottom und Lovegood. Das perfekte Mittel zum Erpressen. Da kann nicht mal dieser Dreck von Malfoy etwas dagegen tun. Aber das bedeutet auch das diese Mistviecher magische Wesen sind. Oder magische Vorfahren haben und ein Teil in ihnen oder nur in ihren Kindern ist. Von wegen Reinblütig. Ha, das ich nicht lache.
 

Also ist mein Eigentum wirklich ein magisches Wesen. Die Frage ist nur zu wieviel Prozent. Aber das werde ich noch herausfinden. Immerhin bin ich Albus der Große.“
 

Während seiner Überlegungen war ein Stimmengewirr ausgebrochen das gewaltige Ausmaße hatte.
 

Es war nicht mal damals so laut geworden als das Trimagische Tunier war. Oder als in Elyons zweitem Jahr soviel schreckliche Dinge passiert waren.
 

Geschweige denn als bekannt wurde das Lucius aus Askaban rauskam.
 

Nicht einmal als Elyon eingeschult wurde und somit wieder in der magischen Welt war wurde soviel diskutiert. Was würde passieren wenn der Tagesprophet Morgen rauskam?

Das wird eine Massenhysterie epischen Ausmaßen geben.
 

Die Schüler riefen wild umher.
 

Erster Schüler rufend: „Wie jetzt? Seid wann ist denn Masters eine Malfoy?“

Zweiter Schüler empört: „Wurden wir etwa die ganze Zeit verarscht?“
 

Ein anderer Schüler der in der fünften Klasse ist rief das alles eine miese Verarsche von Elyon war und betitelte sie als dreckige Schlange.

Was ihm böse Blicke der Slytherins einbrachte.

Doch das Rufen, Beleidigen, Beschimpfen und Brüllen ging weiter.
 

Tom sah und hörte das wütend. Ein Blick zum Slytherintisch machte ihn erst Recht rasend.
 

Draco konnte sich noch kaum auf seinem Stuhl halten und Blaise wurde von einem Siebtklässler festgehalten der ihn beschwörende Wörter ins Ohr flüsterte.

Und Neville musste von Vincent und Gregory beruhigt werden das er nicht seinen Zauberstab den er in der Hand hatte benutze.
 

Den Allen voran war Ron Weasley, Seamus Finnigan und Dean Thomas. Diese hatten angefangen und schmissen mit Ausrufen jeglicher Art um sich. Beleidigungen waren an der Tagesordnung.
 

Zwar hielten sie sich noch relativ zurück aber nur weil Hermione Granger ihnen etwas ins Ohr flüsterte.

Dadurch hörten diese zwar nicht auf aber sie animierten die anderen Schüler dazu unangenehme Fragen zu stellen.
 

Und in diesem Kreuzfeuer der Beschimpfungen saß Elyon. Diese hatte schon Panik in den Augen und wären am liebsten geflohen.
 

Als Draco das sah stand er wie die schimpfenden Schüler auf und fing zu knurren an. Das war das Zeichen für Tom einzuschreiten. Er hielt Lucius zurück und schüttelte den Kopf als der Minister etwas sagen wollte.
 

Davon hatte Dumbeldore nichts mitbekommen weil er langsam mal Einschreiten sollte nachdem er eine kleine Weile zu gesehen hatte. Minerva hatte er schlichtweg ignoriert. Er hatte nur leise zu ihr geflüstert das die Schüler sich erstmal abregen sollten. Was ihm einen strengen Blick einbrachte der ihm völlig egal war. Er ließ sich nur nichts anmerken.
 

Dennoch durfte ja nicht die Frage aufkommen warum er nicht einschritt. Zwar sollte die Kleine leiden aber nicht so sehr das er sie nicht mehr für seine perfiden Pläne und Lüste nutzen konnte.
 

Ein seelisches Frack ja aber nicht so sehr gebrochen das sie keine Reaktion mehr zeigte wenn er sie egal in welcher Weise quälte.

Das nun nicht.
 

Dumbeldore wollte gerade etwas sagen als ein ohrenbetäubenes Schrillen zu hören war.
 

Alle schauten zu dem Punkt woher es kam.

Tom senkte seinen Zauberstab und sah alle wütend an.
 

Tom knurrend: „Ist jetzt genug? Es reicht mit Ihren Verleumdungen, Beschimpfungen und Angriffen. Meine Tochter hat keien Schuld wenn Sie sich etwas zusammenreimen. Gäbe es auch so einen Aufstand wenn es heißen würde das manche Familien in der magischen Welt nicht komplett die Kinder von einem Vater sind? Höchstwahrscheinlich nicht. Nur mein Kind wird angefeindet. Unterlassen Sie das. Das ist meine erste Warnung. Nocheinmal sowas und Sie lernen mich kennen.
 

HABEN SIE DAS ABSOLUT ALLE VERSTANDEN?“
 

Das Brüllen des dunkelbraunhaarigen Mannes ging durch Mark und Bein.

Alle nickten. Verängstigt die Meisten aber sie nickten.
 

Dumbeldore wollte schon zu einer Predigt ansetzen aber da kam ihm ein Räuspern von Cornelius dazwischen.
 

Cornelius räuspernd: „So das wäre es. Ich wünsche Ihnen allen hier ein angenehmes und schönes Jahr in Hoghwarts. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Ministerium. Ich empfele mich. Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal.“
 

Damit nickte Cornelius dem Lehrertisch noch einmal zu. Ebenso Lucius und Tom. Er deutete ein Nicken an die Schüler und verließ ohne sich umzudrehen die große Halle.
 

Als Cornelius verschwunden war schauten Lucius und Tom Albus kühl an.

Dieser schaute mit mühsam beherrschten Gesicht.
 

Er nickte beiden Männern zu und diese setzen sich auf die freien Plätze.
 

Tom neben Minerva die neben Dumbeldore saß und Lucius neben Severus.

Somit saß Lucius neben Tom.
 

Dumbeldore knirschte leise und stand auf. Er räusperte sich.
 

Albus mühsam beherrscht: „Nun möchte ich Sie alle herzlich in Hoghwarts begrüßen. Bevor das Festmahl beginnen kann ein paar Regeln.
 

Als Erstes möchte ich Ihnen hiermit mitteilen dass der Westflügel im dritten Stock auch weiterhin verboten ist. Das gilt ebenso für den verbotenen Wald. Ohne Begleitung eines Lehrers oder unseren verhehrten Hausmeisters Mister Filch ist das Betreten des verbotenen Waldes strengstens untersagt.
 

Ebenfalls möchte ich Sie darauf hinweisen das der Aufenthalt im Vertrauensschülerbad ebenfalls nicht gestattet ist. Sollten Sie dort sein und kein Vertrauensschüler sein werden Sie mit Konsequenzen rechnen müssen.
 

Auch möchte ich ihnen abraten nach Zweiundzwandzig Uhr in den Gängen herumzustromern.
 

Das wird mit Strafen von dem jeweiligen Lehrer geahndet der Aufsicht hat.

Auch das betreten des Gewächshauses ist ohne Lehrerbegleitung nicht gestattet.

Das verlassen des Hoghwartsgeländes ist außerhalb der Hogsmeadwochenenden nicht gestattet. Ausnahmen sind Erlaubnisscheine Ihrer Eltern oder Terminen im Ministerium oder bei Familienangelegenheiten.
 

Desweiteren ist das Schwimmen in nicht gekennzeichneten Abschnitten des Sees nicht gestattet. Der Riesenkraken ist gefährlich.

Ansonsten halten Sie sich bitte an die Hausregeln. Bemühen Sie sich im Unterricht und seien Sie zu ihren Lehrern höflich.
 

Nun denn, lasst uns das Festmahl beginnen.“
 

Damit ließ der Direktor das zahlreiche Essen auf den Tischen erscheinen. Die Schüler schauten noch kurz zum Lehrertisch wo sie Lucius und Tom nicht mit gerade freundlichen Blicken ansahen und zuckten dann die Schultern.

Darüber konnten sie sich noch genügend aufregen.
 

Die Schüler fingen stürmisch zu Essen an.

Nur am Slytherintisch ass man vernünftig nachdem Draco einen unauffälligen Zauber gesprochen hat und dann nickte.
 

Die Erstklässler waren noch zurückgehalten worden und durften dann auch Essen.

Auf die fragenden Blicke schüttelten einige Slytherins den Kopf und flüsterten sehr leise das sie ihr Verhalten später erklären würden. Die Erstklässler verstanden und aßen.
 

Somit aßen Alle die sich in der großen Halle befanden. Nun ja fast alle.

Nur eine gewisse Hochelfe nicht die den Saft anstarrte.
 

Um keinen Preis der Welt würde sie je wieder von disem Zeug trinken. Denn auch wenn Draco anscheinend alles überprüft hatte wer weiß ob er wusste wie man ein Aphrodisiakum neutralisierte. Da verdurstete die Hochelfe lieber.
 

Draco der direkt neben ihr saß schwenkte kurz seinen Zauberstab.

Der Kürbissaft verschwand und es erschien ein anderers aussehender Becher mit Apfelsaft.
 

Elyon sah ihn leicht nickend an und trank. Essen tat sie allerdings nicht.

Dies sahen mit Sorge Tom und Lucius.
 

Auch Severus. Doch dieseer musste sich ja zurücknehmen. Jetzt schon aufzufallen wäre nicht in seienm Sinne. Geschweige den in Elyons.

Immerhin musste ihre Kleine ja noch einen Teil ihrer wahren Gestalt zeigen. Und diesen Teil behielt sie ja in Hoghwarts bei.
 

Doch der Hochvampir ahnte das es noch viel Ärger geben würde. Vorallem mit ihrem Äußeren. Das hatte es ja schon im letzten Jahr. Wenn die Schüler erstmal einen Teil ihres wahren Aussehens zu Gesicht bekommen würde es noch schwieriger werden seine Gefährtin zu beschützen.
 

Sie sollten das so schnell wie möglich heute noch mit dem Alten abklären.

Diesen mussten sie ja leider informieren damit Elyon bei ihm bleiben konnte wenn Sie es immer wollte. Und daran zweifelte er nicht. Allein wegen ihrer Albträume würde sie Nachts immer zu ihm wollen.
 

Severus verkniff sich ein Seufzen.
 

Jedenfalls sollte seine Kleine noch heute etwas Essen. Gleich nach dem Besuch bei Dumbeldore und nach den Slytherins im Gemeinschaftsraum derer.

Entweder aß sie im Slytheringemeinschaftsraum oder bei ihm selbst.
 

Er sah wie die Kinder mehr schlangen als aßen. Ihm wurde leicht übel und er schaute auf sein Essen. Wobei er Dumbeldore dennoch im Auge behielt. Dessen Geischtsausdruck sah aus als ob er etwas plante. Höchstwahrscheinlich etwas was weder seinem Freunden noch ihm Gefiel.

Geschweige denn seiner Gefährtin oder seinem Patenkind.
 

Elyon starrte den Teller an.
 

Er war leer. Sie hatte nicht wirklich Hunger. Abendessen konnte sie einfach nicht. Vorallem weil sie noch zu Dumbeldore musste. Erst zu Dumbeldore und dann in den Slytheringemeinschaftsraum. Danach würde sie weitersehen.
 

Vielleicht konnte sie ja zu Severus die Nacht über. Schön fände sie es auf jedenfall bei ihm sein zu können. Denn das Essen war schon bald zu Ende sein und sie musste sich dem Alten stellen.
 

Davor hatte sie Angst. Unbeschreibliche Angst. Sie war zwar nicht allein aber dennoch hatte Sie Angst vor dem Mann. Wegen seiner Art. Seine Kraft zwar nicht komplett aber seine Notgeilheit machte ihr Probleme. Sie wusste nicht was geschah wenn ihre Eltern und Severus das mitbekommen würden.
 

Doch darum sollte sie sich jetzt keine Gedanken machen. Sondern sie sollte eher sich überlegen wie sie das Schuljahr überstehen konnte.
 

Elyon seufzte leise und sah die Anderen an.
 

Mit einem ertaunten Blick sah sie das sich Neville anscheinend wohl fühlte.
 

Sie musste leicht schmunzeln als sie sah das ein Siebtklässler der Neville schräg gegenüber saß ihm ständig irgendwas reichte. Dies verursachte bei Neville einen leichten Rotschimmer den er erstmal nicht los wurde.
 

Vincent Crabbe grinste leicht da er ja links neben diesem saß. Gregory Goyle allerdings knuffte ihm in die Seite und sah ihn tadelnd an so das der rotbraunhaarige junge Mann der stolze einmeterfünfundachtzig war, seine Haare die ihm im Gesicht hingen nach hinten schob. Der Kurzhaarschnitt des schlanken Siebzehnjährigen machte ihn erwachsen.
 

Er war nie dick gewesen sondern hatte immer eine schlanke durchtrainierte Figur. Doch eine Illusion hatte er wie Gregory aufgelegt um alle zu täuschen und sich wie Gorillaz zu benehmen. Denn sie wussten, da sie magische Wesen waren, immer wenn Jemand in der Nähe war.
 

So hatte er im Laufe der Jahre die Illusion immer so verändert das er immer ein wenig abnahm. Nun hatte er sein eigentliches Aussehen. Und seine braunen Augen waren in einem scharfkantigen Gesicht zu Hause.
 

Deswegen wurde er von einigen Schülern angestarrt. Vor allem die jüngeren Mädchen Slytherins und Ravenclaws sahen ihn schmachtend an. Wobei die Slytherinmädchen sich vornehm zurückhielten.
 

Auch Gregory Goyle hatte die gleiche Illusionsart wie Vincent aufgesetzt.

Er hatte Meergrünes abstehendes Haar und ein niedliches Gesicht. Er konnte stolze einmeterachtzig bei sich messen und war schlank. Er hatte einen sehr zierlichen und doch trainierten Körper der an ihm schön wirkte.

Er war der eher ruhige Part der Vincent oft zurückhielt.
 

Auch er wurde angestarrt.

Nicht nur von den Mädchen sondern auch von den Jungs. Vor allem von den älteren Slytherins und Ravenclaws.

Doch auch die älteren Jungen der Ravenclavs und Slytherins schmachteten Vincent an.

Ebenso vereinzeilt die Jüngeren Gregory.
 

Die allerdings größte Fangemeinde hatten wohl Blaise und Draco. Dort gab es jedes Haus die mal mit ihnen entweder etwas anfangen wollten oder sie anschmachteten.
 

Auch in Gryffinor. Doch diejenigen Schüler hielten sich bedeckt. Immerhin wollten die Gryffindors sie wirklich nur für ihr Bett.
 

Egal ob Junge oder Mädchen man stand auf die beiden Slytherins.
 

Viele hatten den beiden Jungs schon Liebesbriefe geschrieben. Doch immer ohne Erfolg.

Doch es gab einen Kampf darum wer das stolze Herz der beiden Schlangen gewinnen könne.

Einmal hatte sogar ein Junge Draco und Blaise geschrieben das er mit beiden Jungs zusammen sein wollte. Dieser war allerdings nicht mehr in der Schule.
 

Und Elyon? Nun bei ihr wurde alles komplett heimlich abgewickelt. Niemand wusste ob sie jemals einen Liebesbrief erhalten hatte. Immerhin hatte sie noch nie Interesse an einem Schüler oder gar eienr Schülerin gezeigt. Viele hatten die Vermutung immer gehabt das der Kampf gegen den Unnenbaren sie zu sehr einspannte. Oder das sie schlichtweg nicht an der Liebe interessiert war.
 

Obwohl schon Einige gezeigt haben das sie sich für sie interessieren.

Auch ein Junge der im selben Jahrgang wie sie ist.
 

Ein Ravenclaw namens Cheng Chang. Ein asiatischer Mitschüler der im vierten Jahr von Elyon sie zum Weihnachtsball eingeladen hatte. Doch Elyon war dem aus dem Weg gegangen als sie ihn mit der Erklärung abwies das dies keine gute Idee wäre. Dieser war beleidgt gewesen und hatte sie das ganze Jahr nicht mehr angesprochenen.
 

Im fünften Jahr hatte man sie Beide mal zusammen Reden gesehen und Ihnen angekreidet das sie sich ab da an im fünften Schuljahr immer heimlich im Eulenturm küssten.

Doch beweisen konnte es nie jemand der anderen Schüler von Hoghwarts.
 

Doch daran dachte die Hochelfe gar nicht mehr. Sie ahnte nicht das sie wegen Cheng Chang noch Ärger haben würde.
 

Doch nun war das Festessen beendet und die Schüler standen so langsam vereinzelt auf. Auch die Slytherins erhoben sich.
 

Nur Elyon, Draco und Blaise blieben sitzen.
 

Immerhin waren Draco und Blaise Vertrauensschüler und würden die Erstklässler herumführen. Deshalb blieben auch die Erstklässler sitzen.

Draco sah zum Lehrertisch und sah wie Lucius nickte.
 

Damit erhob sich Draco, Blaise, Elyon und der Rest von Dracos Freunden mit den Erstklässlern.
 

Blaise drehte sich zu Neville und sprach ihn an.
 

Blaise erklärend: „So und wir werden Longbottom mit den Erstklässlern die Runde machen. Da kannst du dich auch mit den Regeln in Slytherin vertraut machen.“

Neville ruhig: „Okay. Bis später Elyon.“
 

Neville hatte Elyons Namen lieb ausgesprochen. Elyon nickte ihn höflich und lieb zu und dieser ging mit Blaise und den Erstklässlern los. Vincent und Gregory nickten Draco noch kurz zu und sahen Elyon kurz grinsend an als sie sich umdrehten.
 

So standen der platinblonde Dunkelveela und die noch immer wie Christin Masters aussehende Hochelfe an ihrem Tisch und warteten auf ihre Eltern die mit Severus noch am Lehrertisch standen.
 

Sie unterhielten sich kurz mit Minerva die ein paar mal den Kopf schüttelte. Dumbeldore war nicht mehr zu sehen. Der hatte sich schon zu Anfangs wo sich die anderen Schüler erhoben hatten in sein Büro zurückgezogen.
 

Nun aber gingen die drei Männer in Richtung der beiden Schüler.

Als sie bei Elyon und Draco ankamen sagten sie das sie gleich zu Dumbeldore gehen würden.

Somit gingen die fünf magischen Wesen zu dem Büro des Direktors von Hoghwarts.
 

20 Uhr in Dumbeldores Büro
 

Albus rief Herein als es klopfte. Er konnte sich schon denken wer da vor seiner Tür stand. Höchstwahrscheinlich die Eltern seiner Marionette, seine Marionette selbst und deren wiederlicher Bruder. Er hatte sein Teeservice zertrümmert. Dieses war nicht gerade bilig gewesen.
 

Als seine Tür aufging schaute er etwas verdutzt als noch Snape eintrat.

Was wollte der denn hier? Protest einlegen? Das sollte ihm nur Recht sein.

Doch Dumbeldore irrte sich wie er gleich feststellen konnte.
 

Lucius räusperte sich und somit schaute Dumbeldore auf diesen.
 

Lucius ernst: „Wir haben noch wichtige Dinge mit Ihnen zu besprechen.“
 

Dumbeldore sah ihn falsch freundlich an.
 

Albus falsch: „Und was wären die wichtigen Dinge Mister Malfoy?“

Lucius erklärend: „Nun es geht um das Recht das Andrews und meine Kinder zu uns kommen können wenn Sie möchten. Also in unser Quatier. Sollten Sie Probleme haben wenn sie nicht weietr wissen. Egal um welche Uhrzeit. Natürlich nur wenn Draco und Elyon die anderen Schüler und Lehrer nicht stören.“
 

Alnus nickte knirschend.

Das konnte er leider nicht verbieten.
 

Der Weißhaarige hörte sich weiter die Ausführugen des Silberblonden an.
 

Lucius weiter erklärend: „Außerdem geht es um ein noch anderes wichtiges Thema. Es geht um Elyon.“
 

Er sah seine Tochter an die dicht an Tom stand.
 

Leicht zitternd.
 

Dieser hatte beruhigend eine Hand auf ihre linke Schulter gelegt. Denn er stand links von ihr während Lucius schräg links vor ihnen stand.

Draco stand links von Tom.

Während Severus schräg rechts hinter Elyon stand.
 

Fünf magische Wesen im Büro des Weißmagiers der nichts davon ahnte wie stark seine Gegner waren. Er hatte keineAhnung wen er vor sich hatte.

Sein Büro das Überladen wie immer war sah in den Augen der fünf Personen lächerlich aus.

Als würde ein verwöhntes Kind in diesem Büro arbeiten. Nun wohl eher spielen als arbeiten.
 

Albus falsch freundlich: „Und um was geht es bei Miss Mas... ähm ich meine bei Miss Malfoy?“
 

Er hatte sich doch wirklich versprochen.
 

Er war so wütend das sein Eigentum die Wahrheit wusste. Nun wenn er Glück hatte wusste sie nur einen Teil.
 

Tom sprach Dumbeldore an und somit weiter für Lucius.
 

Tom kalt: „Nun Elyon ist verlobt und ihr Verlobter ist hier in Hoghwarts. Beide sind Bindungspartner. Aber sie sind auch Seelenpartner. Sie zu trennen wäre schlecht. Höchstens Sie wollen verehrter Direktor das mein Kind durchdreht und sich im schlimmsten Falle selber umbringt. Das heißt Elyon sollte bei ihrem Bindungs- und Seelenpartner bleiben. Genauer über Nacht bleibt sie bei ihm. Ebenso in seiner und ihrer Freizeit. Auch wenn Freistunden sind. Wir haben es schriftlich das dies so ist. Es wurde vom Ministerium und sogar vom Zaubereiminister abgesegnet. Sollten Sie sich weigern wird das rechtliche Schritte nach sich ziehen.“
 

Tom hatte so kalt gesprochen das ein Aussenstehender zu frieren angefangen hätte.
 

Albus musste schlucken.
 

Das durfte doch nicht wahr sein? Wieso hatte sein Eigentum jetzt auch noch einen Gefährten? Und noch dazu verlobt.
 

Wer ist es? Und warum hatte das Stück Dreck gesagt in seiner und ihrer Freizeit?

War es etwa kein Schüler? Bloß nicht. Wenn der Gefährte älter war konnte er nicht mal ein paar Zentimeter an sie ran ohne das dieser Abschaum es mitkriegen würde. Nun ja dann jedenfalls wenn Dieser zum Teil ein magisches Wesen war.

Den dummen Halbriesen konnte er ausschließen. Der war es bestimmt nicht. Da blieben ja eigentlich nur noch die Schüler des siebten Jahrgangs. Unter den Lehrern konnte er sich keinen vorstellen. Flitwick bestimmt nicht. Vielleicht der Lehrer für Runenkunde?
 

Dieser war aber fünfundzwandzig Jahre älter. Und er sah erbärmlich aus. Aschblondes kurzes Haar, gerade mal einmeterachtundsiebzig groß und leicht pummelig. Und Kleidung die eine niedere Herkunft zeigte.
 

Albus hatte keine Ahnung wer es sein könnte. Und das wurmte ihn. Vorallem weil ein Gefährte in seinen Plänen überhaupt nicht passte.

Er musste sich zusammenreißen.
 

Solange der Gefährte nicht komplett magisch war konnte er ihn umbringen ohne zu riskieren die Kleine dadurch auch zu töten. Außerdem mussten sie gebunden sein. Es gab zwar noch das Kriterium das sie erwacht sein müßte um zu sterben aber da das ja nicht der Fall war konnte er beruhigt sein. Schlecht wäre es aber schon. Vor allem weil er nicht wusste zu wievielen Teilen die Grünäugige magisch war. Wäre sie allerdings zu Hundert Prozenzt ein magisches Wesen würde sich das mit dem Gefährten eh erledigen. Denn dann würde sie wenn sie zu Hundert Prozent Partner sind so oder so sterben wenn er den magischen Dreck den die Kleine Gefährten nennt umbringt.
 

Also vorsichtshalber gerade noch so am Leben erhalten. Wenn er einen Zauber gefunden hat das es der Kleinen auch gut geht. Sonst hat er ja keinen Spaß wenn er den Gefährten des Mädchens quält. Es war doch ganz gut das er wusste das sie von magischen Wesen abstammt. Egal in welcher Weise.

Malfoy Senior war bestimmt zu einem geringen Teil nur eines.

Aber bei Stevens wusste er es partout nicht.
 

Nun er würde schon herausfinden was er wollte. Es war doch wirklich wunderbar das er den Gefährten von Lamont noch immer hatte. Allein der Name des Gefährten. Brr. Abartiger ging es wohl nicht. Und dann waren die Beiden auch noch Männer. Wie er diese Verbindungen hasste.
 

Und daraus entstanden sogar Kinder. Seine Marionette zum Beispiel. Und solchen Abschaum hatte er als Professoren hier. Ihm blieb auch nichts ersparrt.
 

Doch er sollte diese Gedanken erstmal bei Seite schieben.

Er sah Tom der auf eine Antwort wartete.
 

Dumbeldore falsch höflich: „Dürfte ich das bitte sehen Mister Stevens?“
 

Tom nickte und ließ mit seinem Zauberstab drei Rollen Pergament erscheinen. Die Erste enthielt die Absegnung des Ministeriums die Elyons und Severus Beziehung bestättigte und dessen beziehen eines Quartiers, ebenso ihre magischen Tiere. Die Zweite war der Bindungspartnertest selber der ja auch die Eltern zeigte. Halt alles so abgewandelt das es nur die Pseudonyme enthielt. Und die Dritte Pergamentrolle enthielt die Dinge die Draco und Elyon tun durften bei Problemen aber auch so. Ebenso Lucius, Tom und auch Severus.
 

Als Dumbeldore las wer der Partner Elyons war wurde er kalkweiß. Er überprüfte alles. Dann wurde ihm schlecht.
 

Es hatte alles seine Richtigkeit. Alles nur das nicht. So viel Pech konnte er doch nicht haben?

Nicht er Albus der Große. Das wa doch zum Schreien.
 

Albus denkend: „Nein. Nein das darf nicht wahr sein. Verdammt. Nicht ausgerechnet der Giftmischer. Aber seid wann das? Und wie stehen die zueinander? War etwa alles Fassade? Die Frage ist berechtigt. Und ich werde sie auch jetzt stellen.“
 

Albus sah Tom durchdringend an.
 

Albus beherrscht fragend: „Nun ich bin überrascht. Ich dachte Professor Snape und Miss Malfoy wären nun... wie soll ich ausdrücken?“

Lucius einmischend: „Verfeindet?“

Dumbeldore knirschend: „Ja. Das wirft doch Probleme auf. Auch bei der Benotung und den Prüfungen.“

Lucius erklärend: „Nein. Professor Snape hat im Ministerium ein Schriftstück unterschrieben das er objektiv und neutral bewertet. Bei Nichtbeachtung dessen wird meine Tochter noch einmal extra geprüft werden. Und zwar bei Jeder Arbeit die benotet wird. Mister Snape muss dann dem Ministerium erklären warum die Benotung so ausgefallen ist wenn man eine Bevorzugung feststellt. Was aber kaum der Fall sein wird. Und was ihr Verhalten zueinander angeht Fragen sie den Professor selbst.“
 

Dumbeldore sah Severus misstrauisch an.

Dieser räusperte sich und sah den Weißhaarigen kühl an während er sprach.
 

Severus kühl: „Nun meine Bewertung wird wie gesagt neutral und objektiv sein. Ich werde auch meine Gefährtin nicht bevorzugen. Nun jedenfalls wenn es um die Schule geht. Was mein Verhalten zu Miss Malfoy angeht haben wir uns ausgesprochen. Da wir Gefährten sind haben wir nun ein angenehmes Verhältnis zueinander.
 

Wenn Miss Malfoy allerdings irgendetwas, egal in welcher Weise, getan wird habe ich Handlungsfreiheit. Das gilt wie Sie ja schon wissen auch für ihre Eltern und auch für Mister Malfoy Junior. Beide Geschwister können sich gegenseitig helfen bei Angriffen solange sie nicht andere selbst vorher angegriffen haben und damit angefangen haben.
 

Es sei auch gesagt das Miss Malfoy und ich ja wie gesagt zusammen ein Quartier beziehen. Das heißt aber nicht das wir irgendjemand mit pubertären Liebeleien unsererseits stören. Miss Malfoy und ich haben das besprochen. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen. Natürlich hat Miss Malfoy auch ihr eigenes Zimmer im Slytherinhaus. So hat sie auch einen Rückzugsort. Ich denke das wäre alles. Weitere Informationen sind nicht von belang für Sie. Solange keiner von uns Beiden sich unmöglich in der Öffentlichkeit gibt.
 

Allerdings eine Sache gibt es noch.
 

Elyon wird nicht mehr alleine zu Ihnen gehen. Niemals mehr. Das habe ich schriftlich. Halten Sie sich nicht daran wird das Konsequenzen haben die Sie sich nicht vorstellen können.“
 

Damit hatte Severus geendet und sah den schon zu Fäusten geballten Dumbeldore emotionslos an. Doch innerlich war er schadenfroh. Endlich konnte er es auch öffentlich dem Alten zeigen. Nun ja nicht ganz aber de Alte wusste es.

Niemand würde seiner Hochelfe schaden. Da hatte er noch ein Wörtchen mitzureden.
 

Auch ihre Eltern, ihr Bruder, ihre Großeltern und Urgroßeltern.
 

Mit von der Partie würden ihr Cousin, ihre beiden unmöglichen Paten und wahrscheinlich alle inneren Todesser sein. Und ihr Kuschelwolf natürlich.
 

Albus nickte knurrend und musste sich geschlagen geben. Da die Papiere alle echt waren und er jetzt sogar noch von Lucius die Papiere bekam die sein Quartier mit Stevens enthielt musste er sich zusammennehmen. Auch hatte er gleich das Schreiben was die Erlaubnis enthielt die Elyon und Draco ein Bleiben in dem Quartier ihrer Eltern beinhaltete.
 

Der Weißhaarige war echt vorm Platzen. Und er wäre es auch fast. Doch ein erneutes Klopfen rieß ihn aus seinen Mordplänen und er rief den Besucher herein.
 

Es war Minerva die sagte das in einem Gang die Geister die Schüler verschreckten und diese sogar sich verletzt hatten.

Mit dem gemurmelten Auf Wiedersehen Dumbeldores war dieser Verschwunden um sich der Sache anzunehmen.
 

Elyon und ihre Familie standen noch im Büro. Doch da ihnen bei dem Anblick des Büros schlecht wurde beschlossen sie einstimmig hinaus zu gehen. Doch vorher wollte Tom noch etwas machen. Mit einem gemurmelten Spruch erschien einige Sekunden später Salazar im Büdro des Schuldirektors.
 

Tom schmunzelte als er die Gesichter seiner Kinder sah.

Diese schauten sehr erstaunt.
 

Salazar jedenfalls umarmte alle und strich Draco und Elyon kurz über dem Kopf.

Dann drehte er sich zu seinem Sohn.
 

Salazar ruhig: „Hier bin ich Sohn. Wie ich sehe ist der Alte draußen. Gut. So und jetzt habe ich ein Wörtchen mit euch zu reden verehrte Bilder.“
 

Er drehte sich zu dem Bildern im Büro und schnauzte alle voll weil diese tatenlos zusahen was der Alte machte. Auch das Bespitzeln für den Alten wurde von ihm angesprochen. Nun eher klirrend geschnauzt.
 

Er sagte den Bildern das sie gefälligst ihren Mund zu halten hatten und wenn dann eher den hier Anwesenden Fragen zu beantworten haben.
 

Die Bilder nickten und so veranlasste Salazar das die Bilder nur noch auf ihn, Tom, Luciu, Severus, Draco und Elyon zu hören hatten. Nun bei Letzteren das se ihnen helfen sollten wenn sie nicht weiter wussten.
 

So gaben ab da an die Bilder Albus Dumbeldore niemals mehr Antworten wenn dieser Fragen hatte oder Auskünfte wollte.
 

Auch veränderte Salazar mit einem Spruch die Kerker nachdem ihm Severus gesagt hat was für Zustände dort herrschten. Nun war es nicht mehr kalt im Gemeinschaftsraum den man sogar im Sommer immer überheizen musste. Die Kinder hatten mehr Möbel und es zog nicht mehr. Nur außerhalb von Severus Quartieren und dem Gemeinschaftsraum und den Zimmern der einzelnen Schüler des Kerkers war es wie immer kalt.
 

So konnte der Alte nichts mitkriegen.
 

Das Essen wurde auch geändert als Salazar der ja der Erbauer von Hoghwarts war den Hauselfen sagte das diese achtgeben sollten das die Slytherins gutes Essen bekamen. Und die kleinen Hauselfen versprachen dies zu tun. Vor allem als er alle überprüfte und die Hauselfen die für den Alten arbeiten von ihren Bannen befreite.
 

Diese versprachen auch ohne Salazars Drohung ihr Bestes zu geben das es den Schülern Slytherins immer schmeckte und gut ging.
 

Damit verließen alle Hauselfen die er geholt hatte das Büro des Weißmagiers und Salazar verabschiedete sich von den Anderen.
 

Auch sagte er seiner Enkeltochter das sie darauf achten sollte auf das Schloss. Immerhin hatte es reagiert als sie den Boden des Schlosses berührt hatte. Und das war ein gutes Zeichen. Höchstwahrscheinlich würde ihr das eines Tages helfen.
 

Elyon hatte genickt und sie wollten alle das Büro verlassen als ihr Blick auf Fawkes fiel.
 

Sie sah den Phönix auf seiner Stange rechts von Schreibtisch des Alten hocken. Er sah kränklich aus und traurig. Als sie ihren Vater ansah seufzte dieser und nicke auf ihre stumme Frage.
 

Da er Dumbeldore nicht in der Nähe spürte konnte Elyon zu dem Feuerphönix gehen.
 

Elyon stand vor Fawkes und sah ihn sanft an. Sie versuchte ihn anzusprechen.
 

Elyon fragend: „Fawkes kannst du mich verstehen?“
 

Der Feuerphönix hob den Kopf und trillerte. Es war ein freudiges Trillern.
 

Fawkes freudig: „Endlich redest du mit mir. Ich dachte schon das geschieht gar nicht mehr. Es tut mir so leid.“

Elyon verwundert: „Was tut dir denn leid?“

Fawkes traurig: „Das ich dir in deinem zweiten Jahr nicht sagen konnte wer du wirklich bist.“

Elyon erstaunt: „Das weißt du? Woher?“

Fawkes sanft: „Ich weiß vieles. Ich bin sehr alt musst du wissen.“

Elyon nickend: „Verstehe. Aber sag mal ich kann dich jetzt erst verstehen heißt das du vertraust mir? Und wie stehst du zu... Dumbeldore? Und du musst dich nicht entschuldigen. Du kannst ja nichts dafür.“
 

Fawkes trillerte traurig.
 

Fawkes traurig: „Danke. Und ja ich vertraue dir. Schon immer. Wie ich zu Dumbeldore stehe? Ich hasse ihn. Er hat mich im Schlaf überrascht und magisch an sich gebunden. Ich warte schon seid Jahrhunderten auf meinen Seelengefährten. Doch bis jetzt habe ich Diese oder Diesen noch nicht gefunden. Aber ich habe eine Vermutung. Doch eines weiß ich Hoghwarts ist mit dir verbunden. Und nicht nur weil du die Enkeltochter Salazar Slytherins bist. Ja ich weiß das. Ich habe die Erbauung der Schule gesehen und Salazar Slytherin, Godric Gryffindor der ja auch mit Salazar verheiratet ist, Rowena Rawenclav und Helga Hufflepuff wie sie dies taten. Ich wäre nur zu gerne frei.“

Elyon nickend: „Das verstehe ich. Ich habe nur leider keien Ahnung wie ich dir helfen könnte. Wer denkst du ist es denn?“
 

Doch Fawkes konnte ihr nicht mehr antworten als Tom sagte das der Alte gleich hier auftauchen würde.
 

Somit gingen sie schnellen Schrittes aus dem Büro. Dennoch hatte Elyon sich noch einmal umgedreht.
 

Danach waren sie an den Bildern vorbeigekommen die Ihnen kaum merklich zunickten, zwinkerten oder sonst was unauffälliges taten um zu sagen das sie verstanden.
 

Sie gingen zum Kerker und hielten vor dem blutigen Baron.
 

Dieser war eingerahmt von zwei Säulen in den Gängen des Kerkers die unten kleien Risse hatten. Das Bild des blutigen Barons selbst war mit Efeu umrangt. Während eine Schlange aus Stein an den Sockeln der beiden Säulen war. Der Eingang zum Haus der Slytherins.

Immerhin waren sie an Severus Büro auch schon vorbei gekommen.

Doch nun stand Draco vor dem Bild des blutigen Barons und flüsterte das Passwort.
 

Draco flüsternd: „Prinz Slytherins.“
 

Der blutige Baron sah ihn an und grinste leicht.
 

Blutiger Baron stolz: „Tretet ein stolze Slytherins.“
 

Damit schwang das Bild auf und sie betraten den kleinen Gang zum Gemeinschaftsraum und waren wenige Sekunden später in diesem. Da konnten sie Blaise erkennen der mit Vincent, Gregory, Theodor Nott, einen unbekannten Jungen, Neville und zwei Mädchen dastand.
 

Die Fünf gingen zu ihnen und Severus stellte sich so hin das er in der Mitte des in Grün und Silber gehaltenen gemütlichen Raumes stand.
 

Da sich schon alle Schüler Slytherins zu ihnen gedreht hatten schauten sie nun ihren Professor an.
 

Severus laut: „Wie Sie alle wissen haben wir neue Erstklässler in Slytherin. Auch sind zwei Gryffindors nach Slytherin gewechselt.“
 

Alle nickten das sie verstanden hatten.
 

Severus weitererklärend: „Ich möchte das Sie nicht nur die neuen Erstklässler begrüßen sondern auch die beiden Gryffindors die nun in Slytherin sind.“
 

Alle nickten wieder und grinsten.
 

Severus ernst: „Und jetzt ein wichtiges Thema. Bitte hören Sie aufmerksam zu. Es geht um Miss Malfoy. Deswegen sind auch ihre Eltern hier.“
 

Alle sahen gespannt auf Lucius und Tom.
 

Tom ernst: „Ich möchte das Sie eines beachten und würde Sie gerne einem Schweigezauber unterziehen.“
 

Als die Slytherins Toms Stimme hörten wollten sich alle Älteren verbeugen doch er winkte ab.
 

Tom fragend: „Nun darf ich?“
 

Alle nickten ohne Ausnahme und Tom zog seine Zauberstab. Er murmelte einen Spruch und es war kurz ein Aufstöhnen zu hören.

Der gerade braunhaarige Tom steckte seinen Zauberstab wieder weg und sah alle an.
 

Tom ernst: „Ich weiß es hat weh getan aber es war notwendig. Es ist einer der stärksten Blockzauber die es gibt. Nur sehr Wenige können diesen Zauber lösen. Und ich kenne Alle. Alles was ich Ihnen nun sage und Sie sehen kann niemand Ihnen egal in welcher Weise jemals entlocken. Nicht einmal Sie selbst können es jemand sagen oder zeigen außer den hier in Raum allen versammelten Slytherins. Und wenn sie darüber etwas sagen werden Andere etwas völlig anderes hören. Aber ich komme am besten zum Punkt.
 

Also wie Sie ja wissen sind Draco und Elyon die Kinder von Lucius und mir. Da Einige von Ihnen wissen wer ich bin ist Ihnen hoffentlich klar das dies unter uns bleiben muss. Und dennoch gibt es noch einen weiteren Punkt.
 

Elyon hat einen Gefährten und deshalb möchte ich alle bitten falls sie sich Hoffnung gemacht haben sich Jemand anderes zu suchen. Da Elyon ein magisches Wesen ist wird sie öfters zu ihm müssen.
 

Es ist Severus Snape. Und das wissen nur Sie. Der Direktor weiß nur das Beide Bindungspartner und miteinander verlobt sind.

Bitte erzählen Sie auch wenn Sie in den Gängen sind nicht davon. Auch wenn andere Mitschüler es anders hören. Es dient einfach zur Sicherheit.
 

Aber keine Sorge Ihr Professor wird Elyon nicht Bevorzugen. Jedenfalls nur dann wenn es nicht um den Unterricht, Strafen oder die Hausaufgaben und die Prüfungen geht. Elyon wird wohl öfters mehr bei ihm sein als hier also nehmen Sie es ihr nicht übel. Sie braucht Severus noch eine Weile. Aber Sie sind ja alle magische Wesen und Wissen wie sich das zusammensetzt. Jedenfalls die älteren Schüler unter Ihnen. Sie können sich ja beraten oder fragen Draco danach. Oder Mister Zabini. So das wäre es einstweilen. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag und ein schönes Schuljahr.“
 

Damit verabschiedeten sich Tom und Lucius von ihren Kindern und den Schülern und gingen in ihr Quartier. Mann sah das den Schülern Fragen auf den Lippen brannten doch ein Räuspern von Severus ließ sie zu ihm blicken.
 

Severus kühl: „Fragen können Sie im Laufe des Jahres stellen. Ab Morgen wohlgemerkt. Aber wie gesagt ich werde Elyon nur bevorzugen solange es nicht um die Schule geht. Strafen bekommt sie wie alle wenn sie Mist baut. Doch nun zu ein paar Punkten die ich Ihnen für dieses Jahr auf den Weg mitgeben will.“
 

Während Severus das sagte stellten sich Draco und Elyon zu Blaise seiner Gruppe.
 

Severus kühl: „Also bevor ich Ihnen ihre Stundenpläne gebe noch ihre Punkte die sich merken sollten. Das gilt besonders für die neuen Schüler. Also hören Sie zu. Ich werde mich nicht wiederholen. Verstanden?“
 

Alle nickten.

Severus fuhr fort.
 

Severus ernst: „Nun Sie sind Slytherins und haben sich entsprechend zu verhalten. Das heißt Sie streiten sich nicht öffentlich. Regeln Sie dass entweder mit einem Vertrauensschüler oder mit mir. Sie haben sich an die Regeln zu halten. Wenn Sie von einem anderen Schüler außerhalb ihres Hauses egal in welcher Form angegriffen werden versuchen sie das einem anderen Lehrer, Vertrauensschüler oder mir mitzuteilen. Sollten Sie keine andere Wahl haben können Sie sich natürlich wehren. Aber nur wenn es nicht anders geht. Benutzen Sie aber harmlose Zauber. Dies gilt auch wenn Sie einem ihrer Mitschüler helfen wollen.
 

Ich weise Sie daraufhin das ich in meinem Unterricht keine Träumereien oder Streiche dulde. Ich will auch nicht zu Hören bekommen das die Schüler meines Hauses sich nicht anstrengen. Wenn Sie Probleme mit dem Unterricht haben können Sie sich nach dem Unterricht bei mir melden und es wird sich eine Lösung finden. Aber seien Sie gewarnt. Ich bin nicht ihre Seelsorge. Liebeskummer, Geldsorgen weil das Taschengeld alle ist oder sonst irgendwelche belanglose Nichtigkeiten stoßen bei mir auf taube Ohren. Sie sollten nur mit mir sprechen wenn sie Probleme mit dem Unterricht haben. Ebenso wenn sie von Mitschülern fertig gemacht werden oder sie ernstlich krank sind. Ich erwarte von Ihnen Respekt und Fleiß mir gegenüber. So werden Sie mit mir keine Probleme haben.
 

Greifen Sie niemanden an und halten Sie sich an die Sperrstunden. Und benehmen Sie sich gegenüber Ihren anderen Lehrern. Egal wie sehr Sie einen Lehrer nicht leiden können. Ich will keine Beschwerden hören und deswegen Punktabzug riskieren oder vergeben müssen. Denn Punktabzug werden Sie von mir nur bekommen wenn Sie wirklich Mist gebaut haben. Sei es Unterrichtsstoff mäßig oder bei Bruch der Regeln. Dasselbe gilt für Strafarbeiten.

Halten Sie sich an meine Ermahnungen und Sie bekommen keine Sperren oder Strafarbeiten. So das wäre es. Alles Verstanden?“
 

Alle nickten. Severus sah sie kühl aber auch ein wenig stolz an und sprach weiter.
 

Severus kühl: „Gut. Wir haben es jetzt zwanzig Uhr dreißig. Die Erstklässler holen ihre Stundenpläne und gehen gleich in ihren dazugehörigen Schlafsaal. Die anderen Jahrgänge haben spätestens um zweiundzwanzig Uhr ebenfalls in ihren Schlafsälen zu sein. Nach Zweiundzwanzig Uhr will ich niemanden mehr in den Gängen sehen. Die anderen Jahrgänge holen sich auch ihre Stundenpläne.“
 

Alle nickte und nahmen ihre Stundenpläne in Empfang. Nachdem alle ihre Stundenpläne geholt haben blieb Elyons Gruppe noch im Gemeinschaftsraum.
 

Draco sah alle an und holte tief Luft. Besonders Neville der große Augen hatte.
 

Draco grinsend: „Überrascht Longbottom? Tja so ist das nun mal. Oder stört es dich?“
 

Neville schüttelte den Kopf und sah Elyon sanft an.
 

Neville erklärend: „Nein. Luna und ich wussten schon immer das Elyon etwas besonderes ist. Wir haben Elyon lieb und haben uns Sorgen um sie gemacht. Wir möchten nicht das Elyon etwas passiert. Wir sind ihre Freunde. Aber anscheinend ist sie gut aufgehoben.“
 

Blaise nickte und Neville nickte Severus zu. Dieser stand in der Nähe des Ausgangs und nickte leicht zurück.
 

Draco sah Neville an und reichte ihm die Hand. Dieser schaute verdutzt den Platinblonden an.
 

Neville fragend: „Willst du etwa das Kriegsbeil begraben?“

Draco grinsend: „Ja. Ich spüre und weiß das du es ehrlich mit meiner Schwester meinst. Was mit Lovegood ist weiß ich nicht aber das finde ich noch heraus. Also wollen wir nochmal von vorne Anfangen und versuchen Freunde zu sein Neville?“
 

Neville überlegte nicht lange, nickte und schlug ein.
 

Neville fröhlich: „Gerne doch Draco. Lass uns Freunde sein.“
 

Es war beschlossen.
 

Danach schlossen auch Blaise, Vincent und Gregory mit Neville Freundschaft. Auch mit Millicent Bulstrode. Pansy die etwas weiter hinter Millicent stand hielt sich zurück.

Millicent die nur zwei Zentimeter kleiner als Pansy war hatte mit ihrem bis zur Mitte des Rückens gehenden dunkelbraunen Haaren eine zierliche Figur.
 

Neben Pansy stand Theodor Nott der ebenfalls mit Neville Freundschaft schloss.

Dieser Maß stolze Einmeterfünfundachtzig, ist sehr schlank, hatte hellgraues Haar das er hinten zu einem kleinen Zopf gebunden hatte das es etwas länger als sein Kinn war. Und er hatte undefinierbare braune Augen die von einem scharfkantigem Gesicht umrahmt sind.
 

Sie alle schlossen auch mit Elyon Freundschaft, außer Pansy. Doch es stand noch ein Junge neben Millicent der Elyon bekannt vorkam.
 

Er hat dunkelbraune Haare die hinten kürzer waren als die Haare die vorne bis zu den Schultern in zwei breiten Strähnen gingen. Seine dunklen braunen Augen sahen Elyon lächelnd an. Mit seinen Einmeterzweiundachtzig überragte er Millicent ein ganzes Stück. Sein schlanker Körper sah äußerst imposant aus. Sein Gesicht war scharfkantig und sehr hell.
 

Elyon schaute ihn Snape like an als es bei ihr Klick machte.
 

Elyon schüchtern fragend: „Bist du der Sohn von Antonio Salvatore? Du siehst ihm vom Gesicht her so ähnlich.“
 

Der dunkelbraunhaarige junge Mann grinste und nickte.
 

Junger Mann mit leichtem Akzent: „Richtig. Ich bin ihr Sohn. Wenn ich mich vorstellen darf ich bin Jack Fernando Salvatore. Wollen wir Freunde sein?“
 

Elyon schate ihn erstaunt an.
 

Elyon erstaunt: „Ähm Ja. Und ich bin Elyon... Ähm...“

Jack einmischend: „Schon Okay. Ich kenne deinen ganzen Namen. Ach und du Neville wollen wir auch Freunde sein. Ich bin neu hier und möchte doch zu Hause sagen können das ich richtige Freunde gefunden habe.“
 

Neville nickte und so wurden Elyon und Neville Freunde von Jack.

Dann lachten alle und verabschiedeten sich voneinander. Die Mädchen gngen in ihre Schlafsäle und die Jungs in ihre.
 

Pansy eher widerwillig und Millicent zeigten Elyon ihr Zimmer das sie Zurzeit allein bewohnte. Doch dann verabschiedten sich die Mädchen zum Frühstück und schoben die Hochelfe aus den Gang der Mädchenlafsäle heraus und in den Gemeinschaftsraum. Millicent grinste sanft als Elyon Danke sagte.
 

Somit ging die Hochelfe zu Severus der auf sie gewartet hatte.

Sie gingen in sein Quartier und aßen noch etwas. Ihr Gepäck war schon da und Beide beschlossen Morgen einzuräumen und gingen gemeinsam zu Bett.
 

Am nächsten Morgen 02.09.1996
 

Elyon wachte in dem in Silber und Grün gehaltenem Schlafzimmer auf. Sie schate auf die Uhr die von dem großen schwarzen Bett auf der Kommode zu sehen war.
 

Es war sechs Uhr. Zeit zum Aufstehen.
 

Sie schaute auf die silbergrüne Bettwäsche und sah das Severus sie anlächelte. Die Beiden hatten noch Abends gekuschelt gehabt und der Hochvampir hatte von ihr getrunken.
 

Doch nun standen Beide auf und zogen sich an. Severus seine schwarzen Roben und Elyon sich ihre Schulsachen. Nachdem beide Gefährten noch geduscht hatten.
 

Diese waren ja ein langer dunkelblauer Roch und ein weißes Hemd mit Slytherinkrawatte. Darüber eine dunkelblaue dünne Stoffbluse. Weiße Socken mit grünem Rändern und schwarzen Schuhen. Ihre weiche braune Schultasche die Severus ihr besorgt hatte und fertig war die Hochelfe.
 

Severus sah sie sanft an und schmunzelte.
 

Severus schmunzelnd: „Du siehst wie immer Süß aus.“

Elyon errötend: „Danke.“
 

Severus beugte sich leicht zu ihr herunter und flüsterte etwas in ihr Ohr.
 

Severus flüstern: „Zu Süß als das ich dich allein lassen könnte meine Elfe.“
 

Elyon lief hochrot an weil der Satz so rauchig und erotisch gesprochen wurde von Severus.

Die Hochelfe wippte leicht mit den Füßen und sagte das sie zum Frühstück müssten.
 

Severus nickte schmunzelnd und Beide verließen sein Büro das ganz in der Nähe des Slytherinhauses war.
 

Beide verabschiedeten sich kurz intensiv küssend voneinander. Nicht aber ohne worher zu schauen ob auch niemand da war.
 

Elyon nickte noch einmal lächelnd und wartete neben dem Bild des blutigen Barons auf die Anderen.
 

Nur wenige Minuten später kamen sie heraus und alle gingen zur großen Halle.

Sie hatten unterwegs beschlossen in der ersten Stunde zu zeigen wie Elyon teilweise aussah. Neville war eingeweiht worden damit er sich nicht zu sehr erschrack.
 

Doch sie schafften es nicht zu großen Halle.
 

Sie konnten nicht weit entfernt ein Gegrölle hören. Es kam eindeutig von Innenhof der zu Hagrids Hütte führte.
 

Sie beschlossen das sie noch genügend Zeit hatten um nach zu sehen. Vielleicht wurde ein Slytherin geärgert. Das konnten sie nicht zu lassen.

Doch es war anscheinend kein Schüler der von, wie sie feststellen konnten, Gryffindors gepeinigt wurde sondern ein schwarzes etwas.
 

Draco im Gehen: „Hey lasst das Tier los!“
 

Ein wohl schon Siebtklässler sah Draco verachtend an und brüllte los.
 

Siebtklässler brüllend: „Ich denke gar nicht daran Todesserkind. Diesen Raben stopfen wir aus. So was wiederliches gehört nicht nach Hoghwarts. Genau wie du.“
 

Die Jungs die den Raben peinigten waren zu zweit. Einer hielt das arme Tier an den Flügeln fest und der Andere Siebtklässler der gebrüllt hatte und schwarzes Haar besaß sprach Zauber auf das gefangene Tier. Dieser sprach gerade einen Zauber und der Vogel krähte erbärmlich.
 

Elyon konnte nicht mehr. Sie wusste genau was das für ein Spruch war.
 

Elyon flüsternd: „Bitte nicht.“
 

Die Anderen sahen sie an und es machte bei ihnen Klick. Sie kannte den Raben.
 

Scharzhaariger Siebtklässler: „Hey Damien. Die Schlange heult weil ich das Mistvieh verbluten lasse.“
 

Der angesprochene braunhaarige Junge lachte.

Man konnte das Blut aus dem kleinen Körper fließen sehen.

Das war zuviel für die zerbrechliche Hochelfe.
 

Es geschah schnell. Viel zu schnell.
 

Elyon sprintete los und schubste den Schwarzhaarigen zur Seite. Sie wollte zu dem Raben.

Ein Blick von ihr und der Braunhaarige rückte weg. Sehr weit weg. Denn ihre Augen waren feuerrot.
 

Sie kniete sich zu dem Raben und ignorierte de nFluchenden Schwarzhaarigen der seinen Zauberstab gegen sie richtete. Direkt in ihren Rücken.
 

Doch bevor er sich versah wurde er entwaffnet. Ebenso der Braunhaarige der ebenfalls den Zauberstab gezückt hatte. Auch wurden sie in eine lähmende Ganzkörperklammer versetzt.
 

Elyon nahm derweil den blutenden Körper des Raben in die Arme und fing an zu weinen.
 

Elyon weinend: „Bitte nicht. Du darfst nicht sterben. Bitte nicht Deimos.“
 


 

Damit sich keiner wundert warum fast das ganze Kapitel in der großen Halle spielt hier des Rätsels Lösung:
 

„Ich habe den Schwerpunkt auf den wie schon im Titel angedeuteten Häuserwechsel gelegt. Deswegen spielt sich fast alles in der großen Halle ab. Auch weil dort ja einiges bekannt wird. Ebenso in Dumbeldores Büro. Obwohl das ein Vergleichsweise kleiner Teil ist.

Natürlich auch in der doch recht kleinen Szene im Slytheringemeinschaftsraum. Wenn man bedenkt das die große Halle in zwei Kapiteln fortführend ständig erwähnt wird.

Dennoch wird der Slytheringemeinschaftsraum noch eine Rolle spielen. Zar nicht sehr oft aber immer mal so in kleinen Abständen. Das wurde der Gryffindorgemeinschaftsraum ja auch ständig in den anderen Schuljahren.“
 

Erklärung Ende. Mit sogar wortwörtlichem Erklären an meinen Lesern.
 

*Stöhnt wegen der langen Ausführungen und weil die Finger bluten*
 

So ich glaube das wars. Im nächsten Kapitel geht es dann um den Unterricht, Streitereien und noch am Anfang etwas wichtiges. Grins
 

*kichert weil sie nichts konkretes verrät*
 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

*in einer Rauchwolke verschwindet*
 

P.S. Ich habe das Kapitel nochmal hochgeladen weil irgendwie die Kapitelzahl nicht stimmte. Bitte nicht wundern.

Neues Jahr, Neuer Ärger

Hallo und ein riesengroßes SORRY das es so lange gedauert hat.

Aber ich habe es endlich geschafft. °-°
 

Ich weiß es hat ewig gedauert aber ich hatte ja schon des Öfteren erwähnt das ich nicht abbreche, sondern nur pausiere. Allerdings dachte ich selber nicht das es solange dauert. -.-

Ich habe auch an meiner Schreibweise was verändert. Ihr werdet es im Text sehen. Na ich habe es jedenfalls versucht. Mein Aufbau ist auch etwas anders. Denke ich jedenfalls.
 

So das wäre es eigentlich schon. ^.^

 

*Demütig verbeugt*
 

Zum Kapitel möchte ich nicht viel verraten. Also lasst euch überraschen. ^-^

*Kekse, Kuchen, Bonbons, Getränke nach Wahl und was sonst euch noch so gefällt hinstellt*
 

Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

"//blabla//": Gedanken der Person (ich versuche es jedenfalls immer so zu machen)

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequassel/ nach Beendigung des Kapitels
 

Neues Jahr, neuer Ärger
 


 

Draco und die Anderen sahen erstaunt nach hinten.
 

Es waren Lucius und Tom gewesen die, die beiden Gryffindors aufgehalten hatten.
 

Tom sagte daraufhin kalt: „Das wird ein Nachspiel haben. Ihr kommt mit. Alle Beide. Lucius bleib du bei Elyon.“
 

Lucius nickte und Tom führte beide Gryffindors mit einem Schwebezauber ab.
 

Derweil sahen die Anderen traurig auf Elyon. Diese hielt Deimos in ihren Armen und weinte.
 

Lucius ging auf Elyon zu und hockte sich vor sie. Diese schaute weinend auf. Lucius lächelte sanft und hielt die Spitze seines Zauberstabes an den Raben. Nach wenigen Minuten war nicht nur die Blutung gestoppt sondern auch die Verletzungen geheilt.
 

Eigentlich war Deimos sehr stark.

Er wurde aber überrascht weil er gerade gejagt hatte.
 

„Elyon weine nicht mehr. Ihm geht es gut. Er ist zwar noch etwas schwach aber in ein paar Tagen geht es ihm wieder gut. Das ist dein Rabe nicht wahr?“, sagte Lucius sanft.

„Ja. Er ist mein Freund“, flüsterte Elyon leise.
 

Lucius nickte verstehend.
 

Er zog Elyon als er aus der Hocke ging mit hoch und strich ihr über den Kopf. Er nahm ein Taschentuch und wischte die Tränen seines Kindes weg. Er strich ihr über den Kopf um sie zu beruhigen. Und nach ein paar Minuten hatte es auch Wirkung gezeigt und ihre feuerroten Augen wurden wieder smaragdgrün.
 

Lucius seufzte: „Es wird Zeit das du in deiner richtigen Gestalt herumläufst. Nicht das ich was gegen dein Äußeres habe aber du gefällst mir besser wenn du dein richtiges Aussehen hast. Nun du weißt was ich meine.“
 

Elyon nickte und hielt Deimos weiterhin. Draco und Blaise nickten wissend. Die Anderen auch aber eher neugierig.
 

Nur Neville schaute etwas verwirrt. Deswegen richtete er sich an Elyon.
 

„Wie meint Mister Malfoy das Elyon? Siehst du denn sonst anders aus? Nun ich meine ich weiß ja was du bist aber ist das etwa nicht dein richtiges Aussehen? Na ja... wenn man bedenkt das deine Eltern ja auch ganz anders aussehen ist es natürlich logisch.“
 

Elyon, Lucius, Draco und Blaise nickten.
 

Auch die Anderen obwohl sie nur wussten das sie anders aussah weil es ihnen gesagt wurde. Gesehen hatten sie Elyon noch nicht in ihrer wahren Gestalt. Auch nicht die Gestalt die sie in Hogwarts hatte. Halt nur durch ihre Eltern wussten sie Bescheid. Aber es war ihnen klar das sie natürlich Tom und Lucius ähnlich sah.
 

„Ja. Gehen wir in die große Halle. Da werde ich meine Gestalt zeigen. Gehen wir?“, schlug Elyon vor.
 

Einstimmiges Nicken.
 

Während sie liefen erwachte Deimos und hüpfte auf Elyons Schulter. Diese streichelte ihren gefiederten Freund und lächelte leicht.
 

Als sie in die große Halle kamen verstummten alle Gespräche. Die beiden Gryffindors die Deimos angegriffen hatten saßen mit wütenden Gesichtern an ihren Plätzen. Elyon und ihre anderen Freunde setzten sich an ihren Haustisch während Lucius sich an den Lehrertisch neben Tom setzte.
 

Die meisten Schüler sahen etwas verwirrt aus, denn noch stand nichts auf den Haustischen an essbaren Lebensmitteln. Eigentlich gar nichts. Was äußerst verwunderlich war. Wenn man bedachte das es Frühstückszeit war.

Doch des Rätsels Lösung sollte ausgerechnet mal Albus Dumbeldore liefern, auch wenn es ihn überhaupt nicht passte.
 

Zähneknirschend erhob sich der Bärtige und räusperte sich.
 

Albus räuspernd: „Verehrte Schüler. Ich muss sagen ich bin maßlos entäuscht. Wie mir eben mitgeteilt wurde ist eine Schülerin angegriffen wurden weil sie ihr Haustier verteidigt hat. Ich muss schon sagen das es vom größten... Unverstand und Disziplinlosigkeit zeugt ein wehrloses Tier anzugreifen. Noch schlimmer ist es dann allerdings auch noch den Besitzer des Tieres anzugreifen. Es werden natürlich Hauspunkte abgezogen und Strafen verhangen.“
 

Albus seufzte und sah Tom an.
 

„Da es Mister Stevens gestern schon gesagt hat das er keine Angriffe jeglicher Art auf seine Kinder duldet wird auch er die Strafe verhängen, zumal ich ihm da zustimme. Wenn ich bitten dürfte Mister Stevens.“
 

Damit wandte er sich an Tom. Albus Gesicht verriet nichts aber seine Augen zeigten deutlich das ihm das nicht passte.
 

Dieser schaute kalt in die Runde. Nach kurzen Rundumblick blieb er bei den beiden Deliquenten hängen.
 

Dann erklang Toms kalte Stimme: „Mister Damien Miller und Mister Richard Smith hören Sie mir genau zu.“
 

Beide schauten Zähne knirschend zu dem Dunkelbraunhaarigen.
 

„Sie werden die nächsten drei Monate das Vergnügen haben bei Mister Filch Toilettendienst zu verrichten. Ebenso werden Ihnen jeweils 50 Punkte abgezogen. Hogsmeadverbot haben Sie für den Rest des Jahres“, sagte Tom kalt.
 

Beide Jungen schnappten nach Luft und wollten protestieren, doch sie ließen es bleiben als sie das Gesicht des wütenden Mannes sahen.
 

„Und nie, nie wieder wagen Sie sich Beide in die Nähe meines Kindes, ebensowenig in die meines Sohnes. IST DAS KLAR?“, klirrte der dunkle Lord.
 

Beide nickten zitternd. Ob vor Wut oder Angst war nicht zu erkennen.
 

Darauf nickte Tom und beide jungen Männer schauten wütend auf den Slytherintisch. Doch sie sagten nichts mehr.
 

„Hrm. Ähöm. Nun dann denke ich kann das Frühstück beginnen“, sagte Albus der sich erhoben hatte.
 

„Nein“, konnte man Dracos Stimme hören.
 

Albus schaute empört und knurrte.
 

„Mister Malfoy was erlauben Sie sich? Natürlich wird das Frühstück eröffnet“.
 

Albus sagte dies mit Nachdruck und schwenkte den Zauberstab wo das Essen am Tisch erschien.

Doch Dracos Räuspern ließ die Anderen in der großen Halle warten.
 

Dieser sah überheblich drein.
 

„Ich meinte nicht das ich es nicht wolle das Alle essen. Es ist allerdings noch eine Sache von größter Wichtigkeit zu erfüllen“, daraufhin sah Draco seine kleine Schwester an die nickte.
 

Diese stand auf und fing an zu glimmern. Zum Vorschein kam das Äußere was sie kurz bei der Todesserversammlung hatte.
 

„So sehe ich in Wirklichkeit aus. Bitte berücksichtigt das alle. Genauso wie meinen wahren Namen. Nur so werde ich herumlaufen. Das wäre es einstweilen“, sagte die Hochelfe und setzte sich wieder hin.
 

Sie hatten es doch vorher gemacht. Es wäre zu umständlich gewesen es später im Unterricht zu tun. Und so wussten es alle auf einmal.
 

Einigen klappte der Mund auf, andere schluckten hart. Und nicht wenige mussten sich stark zusammenreißen um nichts dummes zu machen.
 

Albus allerdings war völlig perplex.
 

//Sie sah ja noch besser aus als sie eigentlich schon war. Das war ja gar nicht mehr zu toppen. Bei Merlin bin ich erregt.//
 

Doch es ging nicht nur ihm so. Einige männliche Schüler waren es ebenso. Und Einige mussten sich zusammenreißen um sich nicht vor ihren anderen Mitschülern zu befriedigen.

Sogar einige Mädchen waren in nun anderen Umständen. Wenn man es so nennen wollte.
 

Dies bemerkte Elyon zum Glück nicht. Aber dafür umso mehr Serverus mit seinen Vampirinstinkten. Und das förderte nicht gerade seine gute Laune, die sowieso nicht wirklich existent gerade wahr. Das was sich im Flur abgespielt hatte, hatte ihn wütend gemacht. Sehr wütend.
 

Himmel war er wütend. Und eifersüchtig. Obwohl er das ja nicht sein musste. Seine Gefährtin interessierte sich ja für ihn und nicht einen der anderen Anwesenden. Und das milderte seine Stimmung ein wenig.

Dennoch sollte er auf der Hut sein. Für alle Fälle.
 


 

Derweil ignorierte Elyon die Blicke der Anderen und widmete sich dem Essen zu.

Immerhin hatte sie gleich Pflege magischer Geschöpfe, danach Verteidigung gegen die dunklen Künste und dann erstmal Mittag. Dann hatte sie eine Freistunde, wo danach Schwarze Magie unterrichtet wurde. Na wenigsten von ihrem Dad. Und vorher hatte sie ja Unterricht mit ihrem Vater.
 

Dennoch sollte sie sich nicht zu sicher sein. Immerhin hatte sie nun ganz Gryffindor gegen sich. Etwas was sie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es war zu gefährlich ihre jetzige Situation als sicher zu sehen. Auch wenn sie jetzt Eltern, einen Bruder, Paten und mehrere Verbündete hatte wahr nicht die gefahr gebannt. Natürlich wahr auch Severus da, der sie ja schon immer beschützt hatte. Und sie vor allem jetzt endlich auch öffentlich schützen konnte. Dennoch durfte sie nicht leichtsinnig sein. Bei Dumbeldore und seinen Verbündeten durfte man nicht naiv sein. Man sollte auf alles gefasst sein.
 

Sie kannte die wahre Fassade dieses Mannes leider sehr genau.

Dabei war er ihr am Anfang wie ein Großvater vorgekommen als sie die magische Welt das erste Mal betreten hatte. Er hatte sich um sie gesorgt, ihr geholfen und ihr einiges durchgehen lassen.

Sie hatte wirklich gedacht das er sie gern hatte.
 

//Nun ja gern haben ist nicht die richtige Beschreibung zu seinem Verhalten mir gegenüber.//
 

Seufzend aß sie ihren Toast und sah zu Luna die in diesem Moment aufsah und sie aufmunternd anlächelte. Dann allerdings sah sie auf ein Buch und Elyon lächelte.
 

Ihr wahr trotzdem nicht wohl zumute. Sie spürte das etwas Entscheidendes geschehen würde. Nur sie wusste noch nicht was. Nun das würde sie noch herausbekommen.
 

Nachdem die Slytherins fertig mit dem Frühstück waren machten sie sich auf um zu Pflege magischer Geschöpfe zu kommen. Immerhin waren Slytherins immer pünklich.

Nach einigen Minuten waren alle Slytherins des sechsten Jahrgangs draußen in der Nähe von Hagrids Hütte wo der Unterricht des Wildhüters in Pflege in magische Geschöpfe stattfand.
 

Ein paar Minuten hatten sie noch und ihr Thema war wer nun Vertrauensschülerin werden sollte.

Ihre Diskussion lief schon eine Weile als die Gryffindors nun sich auch zum Unterricht begaben.

Die Slytherins beendeten ihre Diskussion.
 

Woraufhin auch Hagrid erschien mit einem riesigen Käfig der mit einem Tuch verdeckt war. Und in dem Käfig rumste es wie verrückt.

Einige Schüler, vor allem die Mädchen zuckten zurück.

Die meisten der Gryffindors und Slytherins allerdings sahen sehr skeptisch drein.
 


 

Hagrid grinste alle an und sprach die Schüler dann an.
 

"Also Kinder wer weiß was in dem Käfig für ein Tier ist?" fragte der Halbriese grinsend.
 

Die Jugendlichen zuckten mit den Schultern, alle außer Elyon. Diese spürte großes Leid, Wut und Verzweiflung von dem Käfig strahlen.
 

"Na weiß es einer.... Niemand? Also gut dann spanne ich euch nicht länger auf die Folter. Und Tada" und zog das Tuch weg. Zum Vorschein kam ein schwarzes Ungetüm das Fauchte und Alle anknurrte.
 

"Also wer kann mir sagen was für ein Wesen das ist? Ihr könnt auch näher an den Käfig gehen."
 

Die Schüler schauten zweifelnd. Niemand ging näher ran. Kein Wunder bei dem Wesen was im Käfig war.
 

Ein zweimeterfünfzig großes pantherähnliches Wesen.Schwärzer als die Nacht mit blutroten Krallen und riesigen Fängen. Die Augen sind anstatt Gelb ein intensives Glutrot.

Der riesige Brustkorb des majestätischen Wesens hebte sich unregelmäßig vor Wut. Und das bedrohliche Knurren schreckte die Schüler ab.
 

"Wow was für ein Monster", rief Ron Weasley.

"Ron was redest du da? Das ist ein Panther und kein Monster" sagte wie immer besserwisserisch Hermione.

"Das stimmt nicht. Das ist kein Panter", sprach Elyon.
 

Hermione sah sie grummelnd an und wartete auf die Antwort der Hochelfe.

Auch die Anderen taten dies. Hagrid sah freudig zu dem Mädchen.
 

"Und was ist das für ein Tier?", fragt Hagrid die Hochelfe gespannt ob sie die richtige Antwort kannte.

„Ein Anoradämonenmännchen. Kennzeichen sind blutrote Krallen, glutrote Augen und ein pantherähnliches Aussehen. Sie werden mindestens Zweimeter groß und können sogar bis zu 3 Meter heranwachsen. Normalerweise sind sie sehr ruhig. Ruhig aber gefährlich. Bei Gefahr geraten sie in Raserei. Sie werden unruhig, nervös und töten die, die sie als Gefahr sehen.

Veränderungen in ihrem Umfeld vertragen sie nur schlecht. Und eingesperrt zu sein hassen Anoradämonenmännchen abgrundtief.“
 

Sie beendete ihre Erzählung und sah Hagrid fragend an.

„Alles richtig. Zwanzig Punkte für Slytherin. So und wer möchte ihn jetzt anfassen?“
 

„Wie jetzt? Ist das jetzt ernst gemeint? Der ist doch total überspannt.“
 

Die Jugendlichen schüttelten die Köpfe und blieben alle weit weg von dem Käfig.
 

Hagrid seufzte. Er überlegte was er tun konnte damit einer der Jugendlichen das Tier anfasste. Er wusste nur noch nicht was.
 

Blaise derweil tuschelte mit Draco und Elyon.
 

„Was meint ihr ob sich irgendwer meldet und so wahnsinnig ist?“, fragte dieser tuschelnd. „So genervt wie das Tier ist bestimmt nicht. Und schon gar nicht von euch Schlangen.“
 

Die Slytherins verdrehten nur die Augen bei dem Ausspruch des rothaarigen Weasleys.
 

„War ja klar gewesen Wiesel das du mal wieder deine völlig sinnfreien Kommentare geben musst.“

„Du beleidigst mich du Todesserkind?“

„Ja und? Sag ja nicht du hast es geschnallt das ich dich beleidige Wiesel? Du und dein Hühnchenvereins vom Oberhühnchen."

"Du dreckiges Stück Müll. Ich bin auf der Lichtseite, ich bin besser als du falsches Schlangengesicht. Wie kannst du es wagen unseren glorreichen Direktor zu beleidigen?"
 

"Ha Ha."
 

Die Slytherins lachten sich schlapp über Rons Einwände.
 

„Ihr bekloppten Schlangengesichter. Wie könnt ihr es wagen über mich zu lachen? Ich bin der Anführer von Gryffindor. Ich bin der Größte“, brüllte Ron wutentbrannt.
 

„Du der Größte? Das ich nicht lache. Du gehst doch noch zu deiner Mama petzen weil du deine Probleme nicht selbst regeln kannst,“ sagte ein Slytherin.
 

„Und seid wann bist du der Anführer von Gryffindor? Das ist ja wie Perlen vor die Säue. Denkst du überhaupt wenn du was quatscht? Halt warte du denkst ja gar nicht“, höhnte ein anderer Slytherin.
 

"Du... wie kannst du es wagen? Ich bin der Größte, Beste und ich kriege alles. Hörst du, du falsche Schlange ALLES", brüllte der rothaarige Gryffindor und schielte dabei auf Elyon.

Diese bekam das zum Glück nicht mit, aber dafür Draco und Blaise.
 

"Das gefällt mir nicht", flüsterte der blauhaarige Slytherin zu seinem platinblonden besten Freund.
 

Dieser nickte nur und behielt Weasley sechs im Auge. Eine andere Bezeichnung verdiente der bekloppte Gryffindor in seinen Augen nicht. Schon gar nicht wenn er seine Schwester so ansah. Nein. Er war zwar gut erzogen aber bei Weasley hatte er immer Probleme sich zu beherschen.

Der Rothaarige nervte ihn und zwar höllisch. Und wenn er daran dachte das sein Bruder und er... Nein nicht darüber nachdenken tadelte sich Draco und schaute mit einer undurchdringlichen Miene zu Hagrid der gerade Krampfhaft versuchte die beiden streitenden Jungen zur Ruhe zu bringen. Dies gelang ihm aber nicht wirklich.
 

Währenddessen wurde der Anoradämon immer nervöser. Einer der Gryffindors lachte weil dieser nicht aus dem Käfig konnte und einige Gryffindors zogen fröhlich mit.
 

"Ron es reicht. Benimm dich endlich sonst sehe ich mich gezwungen euch Punkte abzuziehen. Ist das klar?"

"Aber Hagrid die kriegen alles in ihre Ärsche geschoben und kriegen wenn sie Scheisse bauen noch nicht mal Ärger. Wir kriegen Punktabzug wenn wir nur mal falsch niesen bei einigen Professoren und die dürfen sogar mit Flüchen um sich schmeißen", sagte Dean Thomas.

Hermione empfand dies auch so. Sie konnte Weasley zwar nicht leiden, aber fand es ungerecht das Slytherins rummeckern durften aber sie nicht. Obwohl der jüngste der Weasleybrüder nicht gerade gesittet austeilen konnte. Das mit den Flüchen stimmte zwar nicht aber sie würde dennoch nichts sagen.
 

Hagrid schnaufte. Wie sehte er sich nach den Zeiten als Dumbeldore noch nicht Schulleiter war. Da war es bedeutend schöner. "Es reicht benehmt euch Alle und dann ist es gut. Sonst wird das Anoradämonenmännchen noch unruhiger", brummte er daher noch.
 


 

Krach.
 

Der Käfig hatte sich in hunderte von Teilen verabschiedet und der Anoradämon raste auf die Schüler los.

Die Gryffindors konnten gerade noch so ausweichen und das gestresste Tier raste indie Slytherins hinein. Und erwischte ausgerechnet Elyon.
 

"Ha Ha. Jetzt ist die miese Verräterin dran"

"Geschieht ihr recht"

"Tut doch wer mal irgendwas"

"Da er pinnt sie am Boden fest. Gleich beißt er zu"

"Er ist direkt über ihrem Hals"

"Oh Gott Hagrid mach doch was"

"Holt doch einen anderen Lehrer wenn Hagrid nichts macht"
 

So gings weiter während der Wildhüter die Slytherins, allen voran Draco und Blaise, die er zu ihrem Entsetzen zurück hielt.
 

"Was soll das? Der killt meine kleine Schwester. Lass mich vorbei oder ich garantiere für nichts"
 

"Draco beruhige dich. Hagrid zu killen bringt dir nichts. Nichts außer Ärger jedenfalls", versuchte Blaise seinen aufgebrachten besten Freund zu beruhigen. Was ihn nur mäßig gelang.

"Wir kriegen das schon hin ohne jemanden umzubringen. Sieh doch."
 

Draco schnaubte und schaute auf die von Blaise gedeutete Richtung. Das Tier hockte zwar immer noch auf Elyon aber sonst tat er nichts. Nun ja fast nichts. Jeden der sich nähern wollte knurrte es bedrohlich an.
 

Elyon derweil hatte das aufgebrachte Tier im Blick und überlegte dabei.
 

//Was kann ich nur machen? Wenn ich nicht bald was unternehme wird noch etwas schlimmes passieren, aber was?//
 

Sie seufzte. Als sie vorsichtig nach rechts zu ihren anderen Mitschülern spähte sah sie die Gesichter und Ausrufe wie eine einheitliche Masse. Wie sie das hasste. Warum waren die Menschen nur so? Wieso mussten sie so schwarz weiß denken. Sie hatte schon früh die Grauzonen dieser Welt kennen gelernt. Auf die harte Weise wohlgemerkt. Doch das kümmerte die wenigsten der Personen in ihrem Umfeld. Manchmal wünschte sie sich sie hätte bei ihren Eltern aufwachsen können. Doch dies war ja leider nicht möglich gewesen.
 

Als sich die Hochelfe so das aufgebrachte Anoradämonenmännchen ansah sah sie die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Und sie verstand.
 

"Du willst frei sein nicht wahr?" flüsterte die Sechzehnjährige.

Der Tierdämon sah sie misstrauisch an als habe er sie verstanden. Er nickte leicht.
 

"Dann sollte ich das Hagrid sagen. Er lässt dich dann bestimmt frei. Er kennt mich und weiß das ich für Tiere ein Gespür habe." Der Anoradämon nickte abermals als sie das sagte.
 

"Dann solltest du mich aufstehen lassen. Und keine Sorge. Ich tue dir nichts." Daraufhin ging der Anoradämon von ihr herunter und stellte sich, nachdem Elyon unter den ungläubigen Blicken der Anderen aufgestanden ist, neben ihr.

Friedlich zu ihr und warnend zu den anderen ihrer Mitschüler.

Denn das magische Tier hatte erkannt das Elyon ein reines Wesen ist und ihr nie etwas tun würde.
 

Derweil rief Elyon Hagrid zu sich. Dieser kam auch.

Aber nicht komplett heran da das Tier ihn unumstößlich warnte.
 

"Was möchtest du den Elyon?" fragte recht verwirrt der Halbriese.

"Er will frei sein. Geht das bitte? Er würde nichts zum Unterricht beitragen können. Das kannst du uns doch auch erzählen Hagrid".
 

"Hm. Mal überlegen."
 

Der Halbriese sah das magische Tier das neben dem Mädchen stand. Ruhig und gelassen. Solange sich ihr aber jemand nähern wollte knurrte es bedrohlich. Klar ersichtlich. Das ausgesprochen seltene Tier würde den Unterricht nicht bereichern. Und außerdem hatte er auch schon gemerkt das der Anoradämon sichtlich unwillig und nicht korporativ war. Tja da viel die Entscheidung ja nicht schwer.
 

//Schade eigentlich. So ein schönes Tier. Hm. Na ich kann ja auch über den Anoradämon sprechen. Und den neuen Verteidigungslehrer Stevens darüber Bilder zeigen lassen. Genauso mache ich es.//
 

Der Halbriese unterbrach seine Gedanken und setzte Elyons Idee um.
 

"Gut. Dann werde ich das machen. Aber ich denke er wird mit mir nicht mitgehen. Jedenfalls nicht alleine. Deshalb wäre es von Vorteil das du mitkommst Elyon. Der Rest darf gehen. Und wenn ich sage der Rest dann meine ich der Rest. Ihr geht jetzt. Wenn der nächste Unterricht beginnt will ich das ihr pünklich seid. Mister Malfoy."

"Ja?"

"Sie werden überprüfen ob auch alle pünklich sind. Und falls es länger dauern sollte ihre Schwester entschuldigen. Entweder kommt sie später oder gar nicht. Kommt darauf an wie lange wir brauchen weden. So und jetzt geht bitte mit Mister Malfoy mit."
 

Draco nickte auf die Anweisungen und sah alle auffordernd an. Die Slytherins setzen sich darauf sofort in Bewegungt. Die Gryffindors mussten natürlich wieder aus der Reihe tanzen. Nämlich in dem sie stur stehen blieben.
 

"Ich lasse mir doch nichts von einem kleinen miesem Frettchen was sagen. Du kriechst wahrscheinlich in den Arsch von deinem Alten. Du Lehrerliebchen. Du mit deinem abnormalen Eltern. Zwei Männer. Abartig. Und mit Garantie besorgst du es der schmierigen Fledermaus damit du so super Noten hast. Na ist doch so? Du fickst die Kellerassel. Oder lässt du dich von ihm durchnehmen? Du miese Schwuchtel. Na tickst jetzt aus? Dann lauf doch zu deinen abartigen Todessereltern und heule dich aus. Was machen sie dann mit mir? Na? Werde ich dann auch so abartig wie die und du?", höhnte Ron.
 

Dracos Augen verdunkelten sich. Wenn Weasley Sechs ihn beleidigte war es ihm egal. Nicht so bei seinen Eltern und seinem Patenonkel. Seine Augen wurden schwarz. Er stand kurz vor der Wandlung zum Dunkelveela.
 

Klatsch.
 

Der Jüngste der Weasleybrüder hielt sich geschockt seine rechte Wange. Die Sechstklässlerin hatte ihm eine schallende Ohrfeige verpasst. Wenn es genug war, war es genug.
 

"Wage es nie wieder so über meinen Bruder und meine Eltern zu sprechen. Und nie wieder so über einen meiner Professoren. Sonst kannst du was erleben. Hast du mich verstanden Ronald Arthur Weasley? Oder soll ich mich wiederholen?"

Elyons Stimme war dabei leise gewesen. Aber unglaublich kalt.
 

Ron nickte paralisiert.
 

//Wow. Ich habe ganz vergessen das sie auch zuschlagen kann. Und wie. Was für ein höllischer Schlag. Aber ich sollte wohl aufpassen was ich sage. Immerhin will ich ja was von ihr. Und das schon so lange. Am liebsten würde ich sie jetzt mir schnappen und küssen. Wäre aber jetzt wohl nicht so gut. Ich sollte mich zusammenreißen. Hach. Nur wie soll ich mich bei ihrem arroganten Bruder zurückhalten? Hm. Na da fällt mir sicher noch was ein. Am besten Frage ich Ginny. Aber nicht diese wiederliche Besserwisserin. Wenigstens kann ich jetzt aufhören zu spielen das ich sie mag. Das mache ich nicht mehr mit. Die und ihre Klugscheißerrei immer. Zum kotzen. Ich muss Professor Dumbeldore fragen ob ich damit aufhören kann Freundschaft zu spielen. Obwohl ich mache es einfach nicht mehr. Er hat bestimmt nichts dagegen. Er will ja nur deshalb Granger bei sich haben weil sie ach so intelligent ist. Dabei kriegt sie es nichtmal gerissen das er sie nie in einer Machtposition später haben will. Die kommt vielleicht auf die blöde Idee und will besser sein als der Professor. Ne das wäre nicht gut. Ginny schon. Aber doch nicht die Besserwisserin. Von wegen ich hätte die erste Klasse nicht ohne sie geschafft. So eine Lüge. Blöde Schnepfe. Arg. Ich muss mich beruhigen. Ich habe keinen Bock auf die Diskusion mit ihr weil ich mich nicht anständig benommen habe oder so. Nein Danke.//
 

"Was ist?" fragte der Rothaarige genervt.

Dean hatte ihn an der Schulter getippt. "Hagrid wird sauer. Und ich habe keinen Bock auf Nachsitzen. Wenn wir Pech haben sogar bei Snape. Hast du echt Bock Flubberwürmer zu hacken? Oder Kessel zu schrubben? Also ich nicht. Komm schon. Ich will zwar auch nicht auf Malfoy Junior hören aber diesmal wäre es angebracht. Diesmal wie gesagt."
 

Daraufhin nickte der Gryffindor notgedrungen und endlich trollten sich die Schüler von dem Gelände für magische Geschöpfe weg.
 

Draco rief allerdings noch etwas. "Tu meiner kleinen Schwester was und du bist dran Fellball."
 

Daraufhin schnaubte das Tier nur und behielt die Schüler weiterhin im Auge. Erst als sie alle weg waren entspannte das Tier sich leicht.
 

Hagrid sah erstaunt auf das so gefährliche Tier.
 

//Wow. Lammfromm. Was dies wohl bedeuten mag. Sehr interessant. Das sollte ich im Auge behalten.//
 

"Hagrid was machen wir jetzt?"
 

Fragend sah Elyon den Wildhüter an. Dieser überlegte kurz und nickte dann.
 

"Wir gehen jetzt bis zu der Appariergrenze von Hogwarts und dann werden wir den Anoradämon frei lassen. Recht so? Dieser hat nämlich die Eigenschaft sehr schnell zu rennen. Ähnlich wie ein Gepard der Muggel. Nur weitaus schneller. So um das Doppelte ungefähr."
 

Das Nicken der Hochelfe reichte dem Wildhüter. Elyon sah die Großkatze an und diese nickte als wenn sie sagen wollte 'Geh ich folge dir.'
 

Daraufhin setzte sich die seltsame Prozedur in Bewegeung. Dies wurde heimlich beobachtet von einem Mann mit silberweißem langem Haar.
 

"Du bist es wirklich. Es wird Zeit das Nero und ich uns wieder zeigen. Ich werde nicht zulassen das jemand meiner Familie etwas antut. Niemals."
 

Daraufhin verschwand der unbekannte Mann wissend das seiner Unrenkelin bei dem Anoradämon nichts geschehen konnte. Denn dieser hatte nicht nur gesehen das Elyon rein sondern etwas ganz besonderes wahr.
 


 

Während der kleine Trupp um Elyon zur Appariergrenze ging waren die Anderen schon im Schloss angekommen. Sie gingen alle ihren Beschäftigungen nach. Denn sie hatten noch mehr als eine Stunde bis zum nächsten Unterricht. Da der Unterricht bei Hagrid nur eine knappe halbe Stunde gedauert hatte wollte niemand mehr in seinen Gemeinschaftsraum deswegen verteilten sie sich in der Nähe von dem Klassenzimmer für schwarze Magie. Weiter weg zu gehen wäre keine gute Idee da wenn sie ein Stockwerk höher gehen würden sie vielleicht sogar zu spät kommen könnten. Die Treppen waren unberechenbar. Da wollte es keine riskieren bei Malfoy Senior zu spät zu kommen. Egal wie sehr sie ihn hassten. Dies betraff allerdings nur die Gryffindors.
 

Die Slytherins waren da ganz anders. Sie respektierten den Vater von Elyon und Draco. Auch wenn er sehr streng , kalt und unnahbar ist. Der Respekt war aber nicht nur wegen des dunklen Lords sondern auch wegen der Intelligenz des Silberblonden. Seiner tadellosen Erziehung; seinen selbstsicheren Auftreten; wegen seinem vortrefflichen Gemschacks und seiner Menschenkenntnis.

Auch seine positiven Charaktereigenschaften waren maßgeblich dafür das er sehr beliebt bei den Slytherin jedes Jahrganges wahr. Es gab zwar ein paar Ausnahmen aber diese akzeptierten den Mann dennoch, denn dieser hatte sich nie bei ihnen oder ihren Eltern etwas zu Schulden kommen lassen. Lucius Malfoy war sehr überzeugend sein bei dem was er tat.
 

Und wenn man nicht von einem irren wie Dumbeldore einer Gehirnwäsche unterzogen wurden war konnte der Dunkelveela sehr einnehmend sein wenn er wollte.
 

Doch dies war jetzt erstmal nebensächlich. Die Meisten verzogen sich in die Gänge wo mehrere Sitzgelegenheiten waren, immerhin war der Klassenraum für schwarze Magie im dritten Stock also recht nah an diesem Platz. Der Raum für Verteitigung gegen die dunklen Künste war im selben Stockwerk. Und eigentlich war es sogar recht friedlich. Wenn man davon absah das die Gryffindors die Slytherins wie die Pest mieden. Natürlich außer um sich mit ihnen zu streiten versteht sich.
 

Tja so war es nun einmal. Dumbeldore hatte erfolgreich die Häuser entzweit. Die anderen Häuser hattenh er zwar nicht so gut unter Kontrolle aber die Hufflepuffs hatten sowieso zuviel Angst um gegen ihn vorzugehen. Die Rawenlavs waren eher in drei Gruppen geteilt. Die Eine war auf seiner Seite. Noch. Denn langsam aber sicher stiegen sie hinter die Machenschaften des alten Mannes. Die Andere stand auf der dunklen Seite. Wobei man sagen musste das sie auf dieser Seite standen weil diese nicht wahlos irgendwas tat. Die letzte Seite war widerum Neutral. Sie machten sich selber ein Bild. Dann entschieden sie.

Doch in einer Art und Weise waren sich Rawenclav einig. Sie bestimmten selber was sie taten. Ob es nun richtig oder falsch war zeigte die Zeit.
 

Und Gryffindor? Da sah man ja was geschehen war. Der Hut hatte recht mit dem was er sagte. Und bald würde jeder erkennen was für ein Spiel Albus Dumbeldore spielte.

Die Zeit würde zeigen wer es verstand diesem Spiel zu wiederstehen und wer gnadenlos untergehen würde.

Zeit eine tragende Rolle für magische Wesen. Sie konnten unendlich viel haben. War nur zu hoffen das diese nicht zur Qual wurde.
 

Draco und Blaise hatten diese jedenfalls zur Genüge. Doch dies war jetzt eher nebensächlich. Sie warteten auf Elyon, die wie sie hofften bald wieder da sein würde.

Blaise der sich umsah jedenfalls war da guter Dinge. "Mach dir keine Gedanken. Sie wird schon gleich da sein. Der Anoradämon wird ihr schon nichts tun."

"Meinst du? Da bin ich mir nicht so wirklich sicher", meinte der platinblonde Slytherinprinz.
 

Derweil war in einer eher schumrigen Ecke Hermione dabei Ron zu rügen den das tierisch nervte.
 

"Granger lass mich in Ruhe deine Tiraden gehen mir auf die Nerven. Nerve jemand Anderen damit, aber nicht mich", sprach Ron genervt.

"Sag mal was fällt dir ein? Du bist wohl nicht bei Sinnen. Wie kannst du es wagen so mit mir zu sprechen? Wir sind..."

"Keine Freunde. Punkt. Ich habe dieses 'Freunde spielen' so satt. Ich tue nicht mehr so als würde ich dich mögen Granger. Also verpiss dich."
 

Hermione atmete tief ein und aus. Das dieser dumme Junge mal so wiederspenstig sein würde hätte sie nicht gedacht. Nun dann hatte sie ein Problem weniger. Dumbeldore würde dies aber nicht freuen. Das wusste sie. Nun sie konnte nichts mehr dran ändern. Denn umstimmen würde der Weasley sich bestimmt nicht. Dazu sah er zu ernst aus.
 

//Was solls. Ich habe wichtigere Dinge zu tun. Lernen zum Beispiel. Oder vielleicht noch etwas anderes. Ich sollte meinen Plan bald in die Tat umsetzen. Sonst kommt mir irgendwer zuvor. Und das wäre schlecht. Hm. Mal überlegen. Wie kann ich es am besten bewerkstelligen? Vielleicht wenn ich eine kurze Nachricht per Eule schicke... Nein keine gute Idee. Viel zu profan. Es muss etwas besonderes sein. So besonders wie dieser Anlass. Hah mir wird schon etwas einfallen. Immerhin bin ich die beste meines Jahrgangs.//
 

Während der Überlegungen Hermiones, dem gestressten Ron und der beiden Vorzeigeslytherins schlechthin namens Draco und Blaise, spielte sich an einem anderen Ort etwas weitaus schlimmeres ab. Grausameres.
 

Schottland in einer düsteren Zelle
 

Kalte Steine in einem dunklen Gewölbe. Geschützt vor jeder Augen in einer zerfallenen Burg. Dort huschten Ratten über den steinernen Boden. Dieser war Dreckig und die Wände voller Risse von diesem Kerker. Düster, unheimlich und schreckliche Geräusche trieben einen nur zu schnell gerne in den Wahnsinn. Die Zellen die mit schwerer Magie durchsetzt waren hielten ihre Insassen gefangen. Und wenn es sein musste bis in alle Ewigkeit.
 

Manch Insasse dieses grausamen Gefängnisses konnte nur durch Wahnsinn vergessen wie es hier war. Andere waren gestorben. Vergessen von ihrem Peiniger, vermisst von den Angehörigen. Manch einer wünschte sich zu sterben weil ihr oder sein Peiniger sie oder ihn nicht vergessen hatte und diese bedauernswerte Kreaur quälte. Manch einer dieser Gefangenen schon seid mehreren Jahrzehnten. Andere überließ er der Monotonie und der Einsamkeit.
 

Wie eine kleine Zelle mit Stroh die kaum Platz zum stehen bot. Sie war schon seid langer Zeit das Zuhause eines einzelnen Mannes. Er sah aus wie Mitte zwandzig. Doch er war wesentlich älter. Ein magisches Wesen durch und durch. Eine einzige Unachtsamkeit hatte ihm die Freiheit gekostet und seinem Gefährten den Lebensinhalt. Ja er wusste sein Gefährte lebte. Denn wenn nicht wäre er schon lange tot und könnte mit ihm zusammen sein. Doch dem war nicht so. Und aus einem ihm unerfindlichen Grund konnte er Mental nicht zu diesem durchdringen. Und wie sooft überlegte der dunkelbraunhaarige Mann wie dies gehen konnte. War die Magie seines Feindes so stark? Warum war er noch immer hier? Er wurde nicht gefoltert. Zwar bekam er einmal am Tag was zu Essen und Trinken aber sonst geschah es nur noch das einmal die Woche sein Stroh sich erneuerte. Er sah nicht eine Menschenseele. Nicht ein einziges Mal. Und was sagte ein Magier dieser Zeit einmal?
 

'Selbst der strahlendeste Ort kann nicht über die Einsamkeit siegen. Die Einsamkeit ist der größte Feind'
 

//Wie wahr. Ich würde so gerne Piere wiedersehen. Und wenn es nur einmal wäre. Nichts wünsche ich mir mehr auf dieser Welt. Ob es ihm gut geht? Hoffentlich. Es wäre besser für ihn. Ich will nicht das er mehr als nötig wegen mir leiden muss. Das könnte ich nicht ertragen. Bitte sei gesund mein Gefährte. Bei allem warum habe ich mich so überrumpeln lassen. Ich bin doch sonst nicht so. Ich hätte gleich zu Piere apparieren sollen und meine Eitelkeit hintenanstellen sollen. Nur weil ich vor ihm gepflegt erscheinen wollte. Dabei kennt er mich doch total verdreckt. Nun es ist meine eigene Schuld. Auch wenn Niemand ahnen konnte das meine Unachtsamkeit und Erschöpfung so gnadenlos ausgenutzt wird.//
 

Weitere düstere Gedanken bildeten sich in dem Kopf des scheinbar jungen Mannes. Und während er so grübelte gingen anderswo ohne zu ahnen was sich wirklich in der magischen Welt abspielte die Hexen und Zauberer ihren Tätigkeiten nach.
 

Nichtsahnend das die Welt nicht nur in Weiß und Schwarz geteilt war. Denn die Grautöne zu unterscheiden war nicht Jedem zu eigen.
 


 

Derweil war Elyons Gruppe an der Appariergrenze Hogwarts angekommen.
 

"So jetzt lassen wir ihn frei. Ich denke du solltest ihm das sagen. Er hat Respekt vor dir und wird auf dich hören wenn du befiehlst. Oder besser gesagt ihn bittest. Stimmts?"
 

Auf diese Erwiederung des Wildhüters konnte sie nur lächeln.
 

"Ich denke", erwiderte sie.
 

Daraufhin sah die Hochelfe den Anoradämon an und hockte sich hin um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Dieser sah sie abwartend an.
 

"Du kannst gehen. Ich hoffe dir wird niemals wieder Jemand weh tun. Pass gut auf dich auf. Viel Glück auf deiner weiteren Reise."

Das magische Tier nickte und strich an ihr vorbei. Dann sah er nocheinmal kurz nach hinten und blickte das Mädchen recht lange an.

Nach einigen Minuten nickte er abermals und verschwand in eine atemraubenden Geschwindigkeit vom Gelände Hogwarts.
 

Elyon sah noch eine Weile hinter dem Raubtier hinterher bis Hagrid sich räusperte und Beide den Rückweg antraten.
 


 

Währenddessen Elyon und Hagrid mit dem Anoradämon unterwegs gewesen waren war in einem anderen Teil des Schlosses eine rothaarige Hexe gerade in dem Schlafsaal von Elyon und sah sich nach dem Bett der knapp ein Jahr Älteren um.
 

//Hm. Welches ist voll ihres? Das da mit dem rosa Kamm vielleicht... Nein bestimmt nicht. Sie mag kein Rosa. Hat sie selber mal gesagt. Hm dann kann es ja nur noch das mit dem kleinen Wecker sein. Ein Muggelwecker. Na was solls. Denn ein Kuscheltier hat sie nicht. Hat Ron mal gesagt. Und wenn dann bestimmt nicht so einen hässlichen Affen. Also dann wollen wir mal. Na hoffentlich kommt jetzt keiner rein. Ob Carrie in der Lage ist aufzupassen? Hm ich werde es ja sehen. He he. War die leicht rumzukriegen. Vorallem wenn man bedenkt das sich Ron nie mit der verabreden wird. So hässlich wie die ist. Und die paar Tips die ich ihr gegeben habe werden auch nicht helfen. Hach. Ich bin einfach klasse.//
 

Die rothaarige Jägerin Gryffindors ging zielstrebig zu dem Bett. Dann sah sie sich den Nachtschrank an und durchsuchte ihn. Allerdings so das Elyon keinen Verdacht schöpfen konnte das Jemand diesen durchsucht hatte. Allerdings fand sie so gut wie nichts. Da Elyon eigentlich bei Severus wohnte und dieses Bett im Slytherinschlafsaal eigentlich nur da war wenn sie sich mit Severus streiten sollte und sie eine Ausweichmöglichkeit brauchte.

Das wusste Ginny nicht und war doch recht verwirrt als sie nichts fand außer ein paar leere Pergamentrollen; eine unbenutzte Feder und einen Muggelstift.
 

//Hm. Seltsam. Müsste hier nicht mehr sein? Mal schauen was mit ihrem Koffer und ihrem Schrank ist.//
 

Doch nur kurze Zeit später konnte man ein entäuschtes Seufzen hören. Der Koffer war nicht da und im Schrank hing außer einer Schulrobe nichts.
 

//Komisch. Wo sind denn ihre Sachen? Schläft sie woanders? Aber wo denn dann? Sehr komisch die Sache. Wie soll ich denn rauskriegen wo sie wirklich schläft? Bei ihrem arroganten Bruder bestimmt nicht. Aber wo denn sonst? Ach das ist doch Mist. Hm. Na das kriege ich noch raus. Ich kriege immer was ich will. Da wird das doch ein Kinderspiel. Ich bin nicht umsonst das erste Mädchen seid sieben Generationen in meienr Familie. Wobei ich Bill und Charlie ausschließen kann. Wiederliche Verräter. Ob die Zwillinge auch? Hm. Mal sehen. Werde ich ja spätestens beim nächsten Ordenstreffen wissen. Und endlich werde ich dann auch Mitglied. Und was ist da nicht besser als meinePläne zu verwirklichen und meinen Willen zu kriegen? Nichts. Nur das. Eine schöne Belohnung. Hach. Und niemand macht mir dies streitig. Jeder der sich einmischt wird gnadenlos fertig gemacht. Selbst wenn es Ron sein sollte. Seine Blicke wenn er denkt es sieht ihn keiner dabei gefallen mir nicht. Ich lasse mir mein Eigentum nicht wegnehmen. Niemals.//
 

Mit diesen Gedanken ging die Rothaarige aus dem Zimmer heraus und sah sich vorsichtig um. Denn eigentlich war Freistunde und es könnte jeden Moment hier ein Slytherin herein kommen. Dies wollte die fünfzehnjährige Hexe nicht riskieren. Also begab sie sich zu der Stelle wo sie Carrie gelassen hatte und sah das die andere Grfyffindor ungesehen war. Was sehr vorteilhaft war. Denn nur durch einen Zufall waren sie in den Slytheringemeinschaftsraum gelangt. Ein Slytherin hat gerade das Passwort, das sie leider nicht verstanden hatten gesagt und die Tür war noch offen gewesen. Da sind sie schnell hindurchgehuscht und haben sich schnell versteckt gehabt.

Sie ging schnell zu der Gryffindor, sprach kurz mit ihr und dann gingen die beiden Mädchen schnell aus den Gemeinschaftsraum heraus und liefen schnell aus den Kerkern. Für heute.
 

Denn Ginny wusste sie würde noch mal wieder kommen. Spätestens zum ersten Hogsmeadewochenende. Doch heute war es zu riskant. Sie hatten gerade mal so die Kerker verlassen können. Immerhin hatte sie schon die Stimmen der Schlangen hören können. Sie Beide waren gerade mal so eben entkommen. Keine von Beiden hatte Lust erwischt zu werden und sagen zu müssen was sie im Slytheringebiet zu suchen hatten. Doch jetzt machten Beide sich auf um zum nächsten Unterricht zu kommen. Immerhin waren ihre beiden Freistunden gleich zu Ende.
 

Ginny und Carrie rannten den Gang entlang und dann die Treppe nach oben. Nach kurzer Zeit waren sie im dritten Stock angekommen wo sie Morgen Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten und begegneten Lucius und Tom. Sie ignorierten diese und gingen in dem Gang an ihnen vorbei. Immerhin hatten sie keien Lust Punktabzug zu bekommen nur weil sie rannten.

Ginny jedenfalls hatte keinenBock drauf. Ob Carrie welchen bekam war ihr egal. Sie schaute nicht nach hinten und ging, eher notgedrungen mit iher Mitschülerin um die Ecke.
 


 

"Hm. Ob die was angestellt haben?" fragte der silberblonde Mann seinen gerade braunhaarigen Gefährten.

"Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Keine Ahnung. Selbst wenn kriegen wir es heraus. Mach dir keine Gedanken Lucius."
 

Lucius nickte daraufhin und die Beiden betraten Toms Büro. Ind diesem gabe es eine Verbindungstür zu Lucius Büro und in diesem gab es einen versteckten Eingang zu ihrem gemeinsamen Quartier. Gerade dieses betraten sie gerade. Immerhin hatten sie noch ein wenig Zeit bis Tom Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten musste.
 

"Ah. Endlich Entspannung.. Ich bin diesen Krieg so müde Tom. Wann ist endlich Schluss? Ich will einfach nicht mehr", sprach Lucius.

"Ich weiß. Er wird bald vorbei sein. Hier wird es sein Ende finden. Und unsere Familie und Freunde können endlich in Frieden leben."
 

Tom hob den auf dem Sofa und natürlich neben ihm sitzenden Lucius auf seinen Schoss und kraulte ihm im Nacken. Dieser entspannte sich dadurch und lehnte sich an Tom.
 

Lucius und Tom kuschelten eine Weile. Dabei streichelte Tom seinen schönen Gefährten. Und währenddessen erinnerte sich an den Tag wo sie sich das Erste mal begegnet waren. Einer der schönsten Tage in seinem Leben.
 

Transylvanien in Rumänien/ Slytherin Castle 1692 Winter
 

Oh wie er es hasste. Diese Sitzungen waren nur nervig, unnötig, langweilig und zum kotzen. Ach hatte er schon erwähnt das er sich etwas schöneres zum Zeitvertreib vorstellen könnte? Nein? Dann jetzt. Er konnte sich etwas schöneres vorstellen.
 

Der schwarzhaarige jungaussehende Mann mit den stahlblauen Augen saß gelangweilt auf einem Sessel während der Pause der ständig währenden Sitzungen.
 

//Man ich will jetzt in die Bibliothek. Lesen wäre jetzt schön. Ob ich mich absetzen kann? Hm. Vater tickt mit Garantie aus wenn ich jetzt verschwinde. Aber ich kann diese Phrasen nicht mehr hören. Und dann muss auch noch Abraxas heute mit seiner Familie auftauchen. Na hoffentlich muss ich nicht auch noch Babysitter spielen... Obwohl. Wäre jedenfalls besser als diese bekloppten Sitzungen.//
 

Er seufzte leise und sah sich um. Leider war Niemand zu sehen zu dem er engeren Kontakt hatte. Und mit dem Rest der arschkriechenden Dilletanten wollte er nichts zu tun haben. Er seufzte wieder leise und überlegte kurz.
 

//Ach was solls. Ich habe keine Lust mehr. Wir tauschen eh nur Höflichkeitsfloskeln aus. Ich mache mich vom Acker.//
 

Mit diesem Gedanken verschwand der gutaussehende Mann schnellstmöglich, aber elegant aus dem Raum. Ihn hatte keiner zur Notiz genommen weil sie alle zu sehr mit sich selbstbeschäftigt sind.

Während der Mann der niemand Geringeres als der spätere Lord sein würde sich aus dem Staub machte lief ein kleiner silberblonder Junge durch die verwirrenden Gänge von Slytherin Castle.
 

//Wo bin ich nur? Hier sieht jeder Gang gleich aus. Oh weia Vater wird schimpfen. Und das alles nur weil ich an dem Pferdebild stehen geblieben bin. Aber er hat sich mit den beiden Onkels unterhalten. Da darf ich doch nicht stören. Was mache ich denn nur? Hm... Oh da ist eine Tür angelehnt. Vielleicht sind sie ja da?//
 

Der kleine Junge spähte in die Tür hinein und konnte Regale mit Büchern erkennen. Die Bibliothek des Hauses. Da er aber nicht alles einsehen konnte ging er hinein.

Er kam aber nicht weit. Denn in einer kleinen Sesselgruppe saß ein Mann und las ein Buch. Er maß 1,88m, schlank, raubtierhaft mit schulterlangem schwarzen Haar. Das scharfkantige Gesicht strahlte eine Macht aus die einen nur fesseln konnte.
 

Der silberblonde Junge war derart fasziniert das er den Anderen offen anstarrte. Was er nicht wusste war das der Schwarzhaarige sehr genau wusste das Jemand im Raum war. Und eigentlich wollte er diese Person ignorieren. Doch er tat es nicht.
 

Er konzentrierte sich auf seine Sinne und diese fingen an verrückt zu spielen. Als er die Luft einsog dachte er, er müsse sterben. Dieser Geruch war der schiere Wahnsinn. Ein unglaublich süßer Geruch. Nach Vanille, Zimt, Rosen und einem Duft der Reinheit die in ihm Beschützerinstinkte weckten die nur seiner Familie oblag.

Und dann erst dieses angenehm warme Gefühl. Einfach berauschend. Wie wohl das Blut dieser Person schmeckte? Er musste wissen wen er vor sich hatte.

Er konnte nicht mehr so tun als ob er Niemand bemerkte. Er musste den Kopf heben. Als er dies tat war es um ihn geschehen. Seine sonst eher hohe Beherschung verabschiedete sich und er ging dem Drang seines magischen Wesens und ihm selbst nach.
 

//Wow. Wer ist denn das? Jetzt kann man ja auch das Gesicht richtig sehen. Ob er wütend ist das ich ihn beobachtet habe? Na hoffentlich nicht. Ich habe doch Versprochen das ich mich benehme. Aber er sieht so interessant aus.//
 

Der Silberblonde war völlig abgedriftet in seine Gedankenwelt.
 

Der Schwarzhaarige konnte nicht mehr. Schon gar nicht als der kleine Junge ihn noch so ansah. Sonst hasst er diese Blicke aber von dem Kleinen wollte er ihn immer sehen.
 

/Oh Oh. Das kann nur eins bedeuten... Ich bin erledigt. Toll wie soll ich Sev erklären das ich Übermorgen nicht zum Schach komme?. Sollen meine Eltern zu ihm und sagen das ich Tom nicht kommen konnte weil mich seine Eltern eingesperrt haben weil ich sonst ihrem Kind, ihrem minderjährigen Kind zu nahe getreten bin? Nein. Aber trotzdem. Seine Eltern rasten aus. Merlin ist der Kleine süß. Die Haare, diese Augen und dann dieses Gesicht. Da kann man doch an nichts anderes als an beschützen denken. Ich will ihn bei mir haben. Nur ihn. Jetzt.//
 

Kaum hatte Tom zu ende gedacht ging er auf den Jungen zu. Und es kostete ihn eingiges den weitaus Jüngeren nicht zu verschrecken und nicht einfach in seine Arme zu ziehen.
 

Während er auf Lucius zuging hielt er ihn ihm Blick. Und mit jedem Schritt sah er das der Kleine nervöser wurde, bis er merkte das der Andere sich umdrehen und wegrennen wollte. Doch dies verhinderte er indem er sich dessen Hand schnappte und ihn an sich zog. Sanft und vorsichtig.
 

"Sch. Keine Angst ich will dir nichts antun. Alles ist in Ordnung.", sagte er mit sanfter und freundlicher Stimme um dem nicht mal Siebenjährigen nicht noch mehr zu ängstigen.
 

Dieser nickte nur und verstand dennoch nichts. Er ließ sich ohne Proteste von dem Älteren hochheben. Dieser setzte sich mit dem Kleineren auf seinem Schoß in den Sessel indem er gerade noch alleine gesessen hatte. Er hielt den Blonden fest und lächelte. Ja er würde wohl definitiv Ärger bekommen aber das war ihm egal.
 

//Warum macht er das? Wer ist er? Und warum wehre ich mich nicht? Aber dennoch ist er so schön warm. Hm. Toll.//
 

"Bequem Kleiner?"
 

Der Silberblonde hatte sich an Tom gekuschelt, doch durch das plötzliche Sprechen des Anderen ruckte er nach oben. Erst jetzt sah er wirklich wo er saß.
 

"Ich... Ich. Tut mir leid. Ich bin schon weg", sagte Lucius rückte ab und wollte aufstehen. Doch Tom hielt ihn fest und grinste nur.
 

"Du musst nicht weggehen. Ich will doch das du auf meinem Schoß sitzt. Im Übrigen ich bin Tom. Und du bist Lucius. Hab ich Recht?"
 

"Äh ja. Aber woher wissen Sie das? Und... Moment. Sie sind Tom? Oh. Ich meine also. Mr. Slytherin es tut mir leid das ich Sie beim Vornamen angesprochen habe ich weiß das mögen Sie nicht. Es kommt nie wieder vor."
 

Tom schüttelte nur den Kopf und drückte den Silberblonden wieder fester an sich. Dabei fing er an den kleinen Jungen durch die Haare zu streichen. Und ob Lucius wollte oder nicht er fing an zu schnurren wie eine Katze. Eine Eigenschaft seines magischen Wesens. Und sein Veela war sehr zufrieden.
 

"Kleiner du machst gar nichts falsch. Und duze mich bitte. Ach im Übrigen, glaube nicht alle Geschichten über mich. Und deine Eltern werden mich erschlagen."

"Warum? Sie... ähm du bist doch nett", fragte der Jüngere mehr als verwirrt.
 

Tom wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen als er nur noch spürte wie der Jüngere von seinem Schoß gehoben wurde und er gegen die Wand knallte...
 


 

Wieder in Hogwarts
 

Bei der Erinnerung wurde ihm Heute noch mulmig. Aber nun waren Lucius und er ja schon eine Ewigkeit zusammen. Aber leicht war es nicht Lucs Eltern davon zu übberzeugen das er ihrem einzigen Kind nichts tun wollte. Sondern das sie Gefährten waren. Ein ziemlicher Kampf war es, gerade weil Lucius noch so jung war. Aber dsas war Vergangenheit. Jetzt kamen sie sehr gut miteinander aus.
 

"Tom?"

"Hm? Was ist denn Liebling?"

"Müssten wir nicht langsam zum Unterricht? Ich würde ja gerne so bleiben aber das kommt am ersten Tag nicht gerade gut wenn ich zu spät komme. Du hast doch auch wieder Unterricht."
 

Tom nickte und Beide erhoben sich um dem Unterricht wieder nachzugehen.
 


 

Derweil versammelten sich Alle vor dem Klassenzimmer für Schwarze Magie. Auch Elyon die es von Hagrid zurück geschafft hatte. Bei der Frage ob irgendwas vorgefallen war bei ihrer Abwesenheit schüttelten Draco und Blaise nur den Kopf und verwiesen auf den Abend um es zu erklären. Denn der Hochelfe war die Spannung zwischen den beiden Häusern aufgefallen. Mehr Spannung als sonst. Und das Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan fehlten. Granger nicht. Diese war anwesend, wenn auch mit zernirschten Gesicht.
 

Keine fünf Minuten später kam Lucius um die Ecke und ließ die Schüler hinein. Er wies Alle an ihre Plätze einzunehmen. Aber er ließ die Schüler sich auch wieder postwendend erheben. Die Sitzordnung gefiel ihm überhaupt nicht. Zwar waren die größten Unruhestifter gerade nicht da aber er wollte nicht das ganze Schuljahr über Terror haben.
 

"So geht das nicht. Sie werden sich anders hinsetzen. Die erste Reihe bleibt frei. Für die Herren die

nicht anwesend sind. Ansonsten setzen sich dahinter Miss Granger, Miss Anderson und Mister Killingsten. Dahinter Miss Lavender; Mister Phillips und Miss Patil. Die weiteren Reihen werden wie folgt besetzt."
 

Lucius nannte die weiteren Namen, aber es wollte sich keiner umsetzen. Doch alles Murren half nicht und am Ende setzen sich doch Alle hin wie es Lucius verlangte. Dasselbe veranstaltete er bei Slytherin.
 

"Mister Zabini, Mister Longbottom und Mister Crabbe in die zweite Reihe. Dritte Reihe Miss Parkinson, Mister Gibson und Mister Rowling. Dahinter Mister Goyle, Miss O`Brian und Mister Nott. Ind die erste Reihe Elyon, Miss Bullstrode und Draco. Die Anderen nehmen so platz."

Auch die letzten Schüler nannte er und Diese setzten sich nach Lucius Anforderungen.
 

Er ließ sich die Schüler kurz sammeln und räusperte sich dann. Alle blickten ihn an und er begann zu sprechen.
 

"Nun wie ich schon bei meiner Ankunft sagte dulde ich keine Störungen. Das Resultat hat man ja in der Verteidigungsstunde gesehen. Benehmen Sie sich, arbeiten mit und Sie werden mit mir keine Probleme haben. Jetzt wenden wir uns aber der schwarzen Magie zu. Doch bevor wir überhaupt dieses Thema anscheiden werde ich mit Ihnen einen Test machen. Denn nicht Jeder kann die Schwarze Magie erlernen. Und... Stop. Keine Proteste. Es ist auch wichtig sich dagegen wehren zu können sollte es nötig sein. Durch diesen Test finden Sie auch heraus was Sie überhaupt für Chancen haben um gegen die schwarze Magie anzukommen. Also können Sie sich die Proteste sparen. Wir werden die nächste Stunde damit verbringen den Test durchzuführen. Dieser zeigt was sie für Magie haben und somit auch ob Sie die schwarze Magie erlernen können. Wenn sie über sechzig Prozent liegen ist es Ihnen möglich. Wenn nicht bringt Ihnen Ihr Verteidigungslehrer in extra Stunden bei wie man sich effektiv wehren kann. Das heißt nur diejenigen von Ihnen die die schwarze Magie erlernen können bleiben in diesem Fach. Aber glauben Sie bloß nicht das Ihnen dadurch das Fach erspart bleibt. Sie machen zwar die Praxis nicht mit aber die Theorie schon. Nun werden wir jetzt den Test durchführen. Danach lesen Sie sich diesen durch und dann werde ich eien Kopie einsammeln. Danach werde ich über die schwarze Magie erzählen. Im nächsten Unterrichtsblock werden dann praktische Übungen für die, die schwarze Magie beherrschen können stattfinden. Die Anderen bekommen extra Aufgaben die sie in der Bibliothek zu erledigen haben. Verstanden alles soweit?"
 

Die Schüler nickten. Nur ein Gryffindor meldete sich und fragte was mit den Abwesenden sei. Lucius sagte das die betreffenden Schüler extra geprüft werden.

Dann reichte Lucius jedem Schüler eine beglaubigte Rolle vom Ministerium und eine Nadel. Bei jedem Schüler sprach er einen Spruch und stach ihnen in den Finger. Dann tropfte etwas Blut auf das Blatt und die betreffenden Schüler konnten sich hinsetzen. Jetzt hieß es noch 10 Minuten warten .

Als die Zeit um war sagte Lucius das sie nun mit dem Spruch 'Evatum Detatum Mafignio' ihr Ergebnis sehen konnten. Mann hörte einheitliches Spruchaufsagen und Zauberstabgeschwinge und dann anhaltendes Rascheln.
 

Als Neville fertig war traute er sich gar nicht draufzuschauen. Er hatte mit Garantie ein sehr schlechtes Ergebnis. Er war noch nie begabt. Na außer mit Pflanzen. Und da wurde er ständig ausgelacht. Sowohl von seinen ehemaligen Hausmitgliedern als auch von anderen Häusern. Ein Kräuterzüchter war halt in der magischen Welt eine Schande. Aber er konnte doch nichts anderes.

Er wollte später mal eine Apotheke aufmachen. Naja, wenn er solange lebte. Denn ein Partner war nicht in Sicht. Seine Großmutter hatte den Test wegen seinem magischen Wesen das, dass erste Mal seid acht Generationen durchbrach noch nicht gemacht. Noch hatten sie Beide ja noch ein Jahr Zeit. Aber sein Problem war das er schon wusste das er keine Frau lieben könnte. Er hatte sich schon mit vierzehn eingestehen müssen das er auf sein eigenes Geschlecht stand.
 

So war aber auch nie eine Beziehung bei ihm zustande gekommen. Da er sich auch erst bei dem erwachen seines Wesens im diesen Sommer verändert hatte. Er war vorher sehr pummelg gewesen. Und jetzt hatte er sich verändert. Ja er war schlank geworden, eher zierlich. Er war nur einsfünfundsiebzig groß, hatte keine Muskeln und hatte sehr feminime Züge bekommen. Da hatte seine Großmutter die Vermutung geäußert das er wohl einen Gefährten bekommen würde. Doch das war ja gar nicht sein Problem. Er war es. Er war völlig nichtssagend. Hellblaue Augen und dunkelbraune Haare. Magisch eine Katastrophe. Geistmagie war bei im noch schlechter. Von Zaubertränken sprach er lieber nicht. Und da half es auch nicht das er mit Kräutern so gut konnte. Er hatte sonst keine Talente aufzuweisen. Unter dem Durchschnitt. Für einen Lichtdämon absolut unzureichend. Selsbt wenn er einen Gefährten hatte würde dieser ihn mit Garantie nicht wollen. Er hatte ja nicht mal Selbstvertrauen, mutig war er auch nicht. Er war eher der totale Angsthase, ein Tollpatsch wie er im Buche stand. Also ein totaler Versager. Das war jedenfalls Nevilles Meinung.
 

Ein ziemlicher Trugschluss seinerseits. Dies würde er bald herausfinden.
 

//Selbst wenn ein Gefährte herauskommt wird er mich nicht brauchen da er dominant ist. Und ich bin devot. Mensch ich bin sogar noch ungeküsst. Der lacht mich doch aus. Mann wenn ich wenigstens gut aussehen würde. Das würde das andere was mir fehlt wenigstens ausgleichen. Aber nein ich muss auch noch wie ein Versager aussehen. Ich frage mich was die Anderen als Ergebnis haben? Bestimmt nicht so katastrophal wie es bei mir sein wird. Nützt ja nichts. Ich sehe es mir an, dann habe ich es hinter mir.//
 

Mit einem mulmigen Gefühl und unter größtem Widerwillen sah Neville auf seine Rolle und schob seine düsteren Gedanken bei Seite.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Neville Aurelius Longbottom

Wesen: Lichtdämon – Naturfee Mix

Mutter: Melinda Longbottom

Vater: Kevin Longbottom
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 70%

Schwarze Magie: 90%

Zauberstabslose Magie: 70%

Zauberstabmagiebegabung: 90%

Okklumentik - und Legimisbegabung: 70%

Elementarmagie: Luft 60% (Steigerung bei Training möglich), Erde 100% (siehe Besonderheit)

Besonderheit: Naturkontrolle der Flora und Pfauna (Pflanzenwelt), besonderes Verständnis gegenüber Pflanzen
 

Dringend zu beachten:
 

Bei dem magischen Kern der aufgeführten Person ist zu beachten das dieser maßiv geschädigt wurde. Die geteste Person braucht dringend ihren Gefährten um den magischen Kern zu stabilisieren. Sonst wird die geteste Person nach vollendung des siebzehnten Lebensjahres

sterben.
 

Bindungs – und Seelenpartner zu 100%:
 

Rudolphus Lestrange – Schattendämon
 

Die schwarze Magie ist erlernbar. Bei ausreichendem Training ist ein hervorragendes Ergebnis zu erwarten.
 

Bei seinem Ergebnis wurde Neville schneeweiß. Das konnte nur ein Alptraum sein. Der Mann der Wahnsinnigen!? Das war sein sicherer Tod. Bei Merlin war er verratzt. Den anderen Punkten schenkte er gerade keine Beachtung. Dafür war er viel zu geschockt.
 

Während Neville mit seinem Schicksal haderte besah sich Hermione ihr Ergebnis. Sie war überrascht, entsetzt, wütend und ja ziemlich zerknirscht. Aber es hätte sie schlimmer treffen können. Wie ihrer Banknachbarin. Sie hatte kurz draufgesehen und musste sich ein fieses Lachen verkneifen. Eine absolute Versagerin.

Hermiones Test setzte sich wie folgt zusammen.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Hermione Jane Granger

Wesen: Mensch

Mutter: Sandra Granger

Vater: Harold Granger
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 70%

Schwarze Magie: 30%

Zauberstabslose Magie: 40%

Zauberstabmagiebegabung: 70%

Okklumentik - und Legimisbegabung: 40%

Elementarmagie: keine

Besonderheit: Begabung zum photografischen Gedächtnis
 

Weiter sind keine Besonderheiten zu erkennen. Getestete Person ist magisch nicht sehr begabt außer in weißer Magie.
 

Erlernung der schwarzen Magie ist nicht möglich.
 

Ja sie war sauer. Wenn der Test die Runde machte war sie ziemlich unten durch. Na wenigstens war sie die Intelligenteste in diesem Sauhaufen.
 

//Ich frage nich wie er bei den Schlangen ausgefallen ist. Was wohl ihr Ergebnis ist? Das würde ich zu gerne wissen. Hach. Ronald ist bestimmt grottenschlecht. Hihi. Auf sein miesepetriges Gesicht freue ich mich jetzt schon. Hm. Jetzt heißt es warten bis Alle durch sind.//
 

Während die gelockte Hexe ihren Gedanken nachging fluchte innerlich eine Andere gerade wie wahnsinnig.
 

//Scheisse. So ein Scheiss. Das ist doch nicht wahr. Das kann nicht wahr sein. Ich kann nie so schlecht sein. Das ist ein Irrtum. Wie soll ich da denn bitte Eindruck machen? Das kann ich vergessen. Das darf Niemand herausbekommen. Niemand. Vorallem nicht Draco. Der macht sich nur über mich lustig. Und dann erzählt er es seiner Schwester. Die denkt doch dann das ich eine totale Versagerin bin. Nein das wird nicht passieren. Niemals. Dreckiger Test. Warum musste Mister Malfoy den machen. Das hätte bei den bekloppten Gryffindors doch gereicht. Na und bei Longbottom den Versager. Verdammt. Ich hasse diese Pergamentrolle.//
 

Immernoch innerlich fluchend las sich die Hexe ihr Ergebnis durch.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Pansy Parkinson

Wesen: Mensch

Mutter: Linda Parkinson

Vater: Paul Parkinson
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 40%

Schwarze Magie: 50%

Zauberstabslose Magie: nicht geeignet

Zauberstabmagiebegabung: 60%

Okklumentik - und Legimisbegabung: nicht geeignet dafür

Elementarmagie: keine

Besonderheit: keine
 

Es sind keine Besonderheiten zu erkennen. Getestete Person ist magisch nicht sehr begabt. Größere

Trainingseinheiten wären Verschwendung. Die Magie der Person ist nicht sehr ausgeprägt.
 

Erlernung der schwarzen Magie ist nur bedingt möglich.
 

Pansy grummelte.

Während ihrer immer farbenfroheren Flüche sahen sich die Anderen ihre Ergebnisse an. Viele waren zufrieden, andere Mitschüler waren ziemlich angefressen.

Die Slytherins waren im Allgemeinen recht zufrieden, wenn man mal von Pansy absah. Nur Elyon war doch sehr über ihr Ergebnis erstaunt.
 

//Oh. Das stand aber definitiv nicht in dem Test. Ob das Dad und Vater wissen? Hm. Wohl eher nicht. Wäre wohl wichtig das mitzuteilen. Um ehrlich zu sein behagt mir das gar nicht. Ob das wirklich sein muss?//
 

Zweifelnd sah sich Elyon ihren Test an.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin

Wesen: Hochelfe – Dunkelveela und Hochvampir Mix

Mutter: Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor - Slytherin

Vater: Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 100%

Schwarze Magie: 70% (bei Training bis zu 100% möglich)

Zauberstabslose Magie: 70% (steigerung möglich, Meister der Kunst bei Training)

Zauberstabmagiebegabung: 70% ( steigerung möglich)

Okklumentik - und Legimisbegabung: 50% (steigerung möglich, aber nicht perfekt)

Elementarmagie: Alle Magiearten bis zu 100% möglich bei Training

Besonderheit: Parselmund, Tierverständnis der höchsten Güte, Elementar der höchsten Stufe
 

Dringend zu beachten:
 

Da der magische Kern der Person sehr angegriffen ist, ist zu raten das der Gefährte Diesen stabilisiert da es sonst zu einer maßiven Abstoßreaktion kommen wird. Bei Nichtbeachtung ist ein schmerzhafter Tod der getesten Person nicht auszuschließen.
 

Weiter ist dringend zu beachten das die geteste Person auf Blut angewiesen ist. Nicht viel aber einmal die Woche sollte Blut zu sich genommen werden, da sonst der Körper nicht genügend Abwehrstoffe bilden kann. Dies sollte definitiv noch vor dem siebzehnten Lebensjahr geschehen da sonst eine Regulierung der Abwehrstoffe nicht mehr möglich ist.
 

Die schwarze Magie ist erlernbar. Bei ausreichendem Training ist ein hervorragendes Ergebnis zu erwarten.
 

//Hm. Da werde ich wohl nicht drum herum kommen mit meinen Eltern und Severus zu reden. Immerhin wissen sie höchstwahrscheinlich was ich zu beachten habe. Ganz toll. Ich dachte ich hätte nur Hochelfenblut in mir.//
 

Elyon seufzte und erntete einen besorgten Blick von Draco.
 

//Was wohl los ist? Es ist doch nichts passiert als sie weg war? Oder? Na ich frage sie nach der Stunde einfach. Dann werde ich es ja sehen. Nun jedenfalls gefällt mir mein Ergebnis sehr. Wie erwartet. Wie wohl die Anderen abgeschnitten haben? Na die Gryffindors bestimmt nicht gut. Ha. Geschieht Ihnen recht. So wie die immer auf ihre ach so gute weiße Seite pochen. Na mal sehen wer von Denen übrig bleibt. Würde mich nicht wundern wenn wir Slytherins alleine den praktischen Teil lernen.//
 

Draco sah sich um und konnte feststellen das wohl jeder seiner Mitschüler seinen Test durch hatte. Er sah seinen Vater an und deutete mit seinen Kopf zu seinen Mitschülern. Dieser nickte und räusperte sich.
 

"Wie ich sehe sind Sie alle fertig. Gut. Ich sammle jetzt die Pergamentrollen ein. Jeder der unter 50% ist bekommt wie schon gesagt extra Unterricht mit Mister Stevens. Die mit nur 50% müssen ein paar Dinge beachten. Alle mit 60% und mehr können regulär dem ganzen Unterricht folgen. Heute werde ich Sie noch alle gleich unterrichten. Ich erzähle wie gesagt einiges. Grundwissen das Jeder wissen sollte. Ansonsten bekommen Sie ihre Stunden von mir aufgeteilt wie Ihr anderer Stundenplan ist. Nicht das sich etwas überschneidet oder Sie keine Zeit mehr für Ihre Hausaufgaben haben. Nun denn."
 

Lucius machte mit einem Schwenker seines Zauberstabes bei jedem seiner Schüler Kopien und sammelte diese ein. Er sah noch nicht drauf und fing erstmal mit den Erklärungen an. So ging die Doppelstunde für schwarze Magie zu Ende.
 

Und endlich war dieser Schultag für die beiden Häuser zu Ende- Als es klingelte machten sich die Gryffindors schnell vom Acker. Die Slytherins dagegen gingen in Ruhe aus dem Raum. Nur Neville wirkte recht abwesend. Das fiel den Anderen auf doch sie sagten nichts da der Braunhaarige still neben ihnen ging und auf kein Gespräch einging. Er war ja sowieso eher schüchtern, deswegen ließen sie ihn auch erstmal in Ruhe. Sie konnten ja noch Fragen was los ist wenn sie in ihrem Gemeinschaftsraum waren.
 

So gingen die Slytherins wie immer geschlossen in die Kerker zu ihrem Gemeinschaftsraum.

Sie sagten das Passwort und verstreuten sich. Nur Elyons Gruppe blieb zusammen.Als alle ihrer Freunde saßen fragte sie in die Runde was denn passiert sei.
 

Blaise seufzte und erzählte was sich zugetragen hatte. Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan hatten sich schon verspätet und waren rotzfrech gewesen. Dann hatten sie auch noch den Unterricht ständig gestört. Und als es an eine praktische Übung ging hatten sie es zu weit getrieben.
 

Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste
 

"Es reicht Mister Weasley. Entweder reißen Sie sich jetzt zusammen oder ich schmeiße Sie heraus."
 

Es fehlte nicht mehr viel und Tom würde Weasley und seine beiden Freunde rauswerfen. Die drei Gryffindor benahmen sich unmöglich.
 

Als es endlich nach ständigen reingequatsches seitens Rons zu den praktischen Übungen ging war der Ärger vorprogramiert.
 

Es wurden Gruppen gebildet und diese sollten einen Angriffs – und einen Verteidigungszauber abwechselnd üben.
 

Gerade war Pansy dabei ihr Schild zu errichten als Ron schon angriff. Eigentlich hätte er warten sollen. Doch das war diesem egal. Er brauchte ein Ventil zum anbreagieren. Und als die Slytherin gerade kurz abgelenkt war nickte er Dean und Seamus zu. Alle drei griffen Pansy mit dem Zauber an die fast eine schwere Verletzung davongetragen hätte wäre Tom nicht eingeschritten.
 

Dieser neutralisierte den Angriffszauber der Drei und entwaffnete sie auch gleich noch.
 

"Sind sie Drei wahnsinnig? Neunzig Punkte von Gryffindor, einen Monat für Jeden Strafarbeit bei mister Filch und Hogsmeadeverbot bis ende des Jahres weil sie wissentlich eine Mitschülerin absichtlich verletzen wollten. Und wagen Sie es ja nicht zu protestieren. Verschwinden Sie und gehen Sie sofort zu Mister Filch. Sie schreiben nach verrichteter Arbeit bei Mister Filch einen Aufsatz über fünf Pergamentrollen wie man sich im Unterricht und Mitschülern korrekt zu verhalten hat. Und dann schreiben sie noch einen Aufsatz bis zur nächsten über das Grundwissen über Schwarze Magie das Sie wegen ihrer Strafarbeit verpassen. Anzahl sind drei Pergamentbögen. Abschreiben der Daten ahnde ich mit weiteren Minuspunkten und schlechten Noten.

Abgabetermin ist Ende der Woche. Ich gebe Mister Filch Bescheid damit er Sie in Empfang nehmen kann. Also Glauben Sie bloß nicht das Sie sich davonschleichen können. Und jetzt Verschwinden Sie. Sofort."

Damit machten die Drei sich weg.
 

Danach war die Stunde normal abgelaufen. Elyon konnten über sowas nur den Kopf schütteln. Soviel Dummheit gehörte wirklich verboten.

Daraufhin unterhielten sie sich eine Weile. Doch Elyon betrachtete immer mal wieder mit sorgenvoller Miene Neville. Dieser hatte abgewinkt als sie fragte was mit ihm denn los sei. Er würde wie er sagte einfach nur ein wenig ins Feuer sehen wollen.
 

Später sagte ein älterer Slytherin das sie jetzt zum Abendessen gehen würden. Dieses lief außer eines ziemlich sauertöpfisch dreinblickenden Dumbeldores außnahmsweise friedlich. Selbst die Gryffindors, allen voran Ron und seine Gang die sie mit Blicken traktierten die sie ignorierten machten nichts weiter. Nur ein Spruch Lunas kurz vor dem verlassen der großen Halle war ungewöhnlich. Sie sagte das der bärtige Weiße bald vom Thron gestoßen würde und ein überirdisches Wesen seinen Platz einnehmen würde.

Daraufhin sagten die Slytherins nichts und begaben sich wieder geschlossen in ihren Gemeinschaftsraum, denn sie hatten noch etwas wichtiges zuerledigen. Dies hatten sie bevor sie zur großen Halle gegangen waren besprochen. Die Vertrauensschülerinwahl.
 

Ein Slytherin in Elyons Jahrgang sprach in die Runde aller Anwesenden Slytherins: "Also wer wird nun Vertrauensschlerin? Draco muss das noch im Direktorenbüro bekannt geben. Habt ihr endlich eine Entscheidung getroffen?"
 

Er sah erwartungsvoll in die Runde.

Eine Slytherin die Alana Rickmann heißt die im siebten Jahrgang war nickte und verkündete die Entscheidung.
 

"Ja haben wir. Es soll Elyon sein. Und der Grund ist ganz einfach. Sie ist am besten geeignet. Sie hat Courage, ist hilfsbereit, verantwortungsvoll, höflihc und freundlich. Sie ist sich nicht zu Schade auch Anderen zu helfen und bildet sich nichts auf ihren Status ein. Auch wenn sie erst sehr kurz bei uns ist vertrauen wir ihr. Und wenn du Elyon mal nicht weiter weißt frage ruhig. Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Also nimm doch bitte an ja? Du musst auch keine Angst haben oder Bedenken. Wenn du denkst du schaffst es nicht können wir auch Jemand neues wählen. Doch versuche es doch bitte erst ja?."
 

Elyon nickte zaghaft fragte aber dennoch: "Seid ihr euch wirklich sicher? Ich meine ihr kennt mich doch gar nicht."
 

Alane lächelt sanft und schüttelte ihre dunkelblonden Haare.
 

"Mag sein aber wir haben dich schon immer bewundert. Auch wen du denkst das es Niemand mitbekommen hat wir haben dennoch gesehen wie du dich durchs Leben gekämpft hast. Du wirst bestimmt großartig sein. Habe Vertauen in dich selbst. Glaub mir ruhig das wir wissen was wir machen. Na was meinst du? Und wenn du immer noch Bedenken hast hier der Grund das Alle Bedenken umsonst sind... Der große Eisprinz Slytherins Mister von und zu Draco Malfoy macht es doch auch gut. Und wir konnten uns noch nie Beschweren."

"Hey."
 

Alle kicherten und ignorierten den protestierenden Draco. Dies war für Elyon der letzte Anstoß und sie sagte ja. So war es beschlossen. Elyon war die neue Vertrauensschülerin von Slytherin.
 

Daraufhin klatschten Alle und beglückwünschten Sie. Was Elyon ziemlich peinlich war. Allerdings Pansy klatschte äußerst verhalten.
 

"Was hat sie denn?"

"Was hat wer Neville?"
 

Neville der den ganzen Tag seid dem Test verdächtig ruhig war hatte sich auch mal wieder zu Wort gemeldet. Allerdings wie immer sehr schüchtern.
 

"Parkinson. Ist sie etwa sauer auf Elyon?"

"Ach die ist schon seid einer Weile so komisch drauf. Vorallem als ihr klar gemacht wurde das es gar keine Verlobung mit Draco gibt. Obwohl ich sagen muss das sie eher erfreut um diesen Umstand war."
 

Vincent den Neville angesprochen hatte sah sanft zu Gregory der schnell wegsah als er den Blick des Anderen bemerkte. Neville hob daraufhin nur eine Augenbraue und sagte nichts weiter dazu.

Nach einigen eher nichtsagenden Gesprächen verabschiedeten sich die Ersten und verschwanden ins Bett. Auch Elyon machte sich auf den Weg. Sie vermisste Severus und wollte kuscheln.
 

Als die Hochelfe bei dem Tränkemeister klopfte kam ein kaltes Herein und die Hochelfe ging durch die Tür und schloss sie.
 

Severus blickte vom Schreibtisch auf. Er hatte keine Lust auf den Alten der sich über Toms Bestrafung der Bekloppten beschwerte. Doch er wurde freudig überrascht als er seine Kleine sah. Er sprach einen Spruch der es unmöglich machte seine Quartiere zu betreten. Auch würde Niemand hören was hierdrin besprochen wurde.
 

"Kleines du weißt doch das Passwort. Ist es dir entfallen?" rügte er sie sanft.

Daraufhin wurde die Jüngere leicht rot und nickte. Der Ältere lächelte nur und winkte sie zu sich.

Während er sie auf seinen Schoß zog murmelte er einen Spruch der seine Sachen vom Tisch ordnete und küsste die Jüngere dann sanft und ausgiebig. Elyon ließ sich nur zu gern in den Kuss fallen und kuschelte sich danach an den Hochvampir.
 

"Hab dich lieb", hörte es Severus nach einer Weile des Kuschelns leise murmeln und musste lächeln. Die Jüngere war im Begriff einzuschlafen.
 

Deswegen erhob er sich und ging mit seiner süßen Last in ihr gemeinsames Schlafzimmer und zog die Jüngere mit Hilfe eines Zaubers um nachdem er einen Reinigungszauber auf sie gesprochen hatte. Er tat dies bei sich auch und legte sich neben die Jüngere die sich sofort an ihn schmiegte. Er sammelte sie nur zu gern in seine Arme und Beide schliefen doch recht schnell ein.
 


 


 

Derweil war an einem anderen Ort gerade Jemand kräftig am Fluchen
 

"Scheisse, Scheisse. Gottverdammte Scheisse. Ich muss ihn endlich schnappen. Es ist bald zu spät. Ich darf das nicht zulassen. Dieser gottverdammte Sturkopf wird mit mir Reden. Ob er will oder nicht. Da bin ich schon so nett und lasse es ihm ausrichten anstatt ihn selber zu holen und dann reagiert er nichtmal. Was soll der Scheiß? Will er unbedingt sterben?"

"Willst du darauf echt eine Antwort Fenhir?"
 

Der rotbraunhaarige muskulöse 1,95m große Mann wurde fies grinsend angesehen. Der Goldäugige knurrte nur und brummte daraufhin.
 

"Ach sei doch still Regulus. Such mal lieber selber deinen Gefährten und wage es ja nicht mir Vorträge zu halten. Dafür habe ich so absolut gar keine Nerven."
 

Regulus schnaubte nur und hörte sich weiter die Schimpftriaden des als Monster verschrieenen Mannes an. Derzeitig hatte er gar keine andere Wahl da sie zusammen einen Auftrag von ihrem abwesenden Boss bekommen hatten. Was tat man nicht alles für Freunde. Schrecklich.

Mann suchte sogar mürrische, nicht zum Verhandeln bereite Italiner auf die ums Verrecken einem nicht helfen wollten.
 

"Ah verdammt Remus das reicht. Wenn ich wieder da bin hole ich dich. Und wenn ich dich über meiner Schulter in meine Wohnung schleppe. Vor mir gibt es kein Entkommen. Das wäre doch gelacht." moserte Fenhir weiter herum. Er machte den Eindruck eines beleidigten Schuljungen und nicht den des Werwolfsvertreters in England; Irland und Schottland. Der Rudelführer Englands der Werwölfe war stark angefressen.
 

Regulus konnte darauf nur den Kopf schütteln und arbeitete derweil lieber weiter daran wie man die Italiener umstimmen konnte.
 


 

Anderorts war eine Gestalt dabei an einem Brief herumzudoktorn die den Brief abschicken wollte. Was wohl dies für ein Brief war? Und für wenn? War einer auf Toms Seite in Gefahr?

Man würde es erfahren.
 

Ende des Kapitels
 


 

So geschafft. Nach 2 Jahren, 8 Monaten und 21 Tagen endlich ein neues Kapitel. ^-^

Hat ja auch lange genug gedauert ich weiß. o.o
 

Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Ich habe mir große Mühe gegeben das es textlich verständlicher ist. Da sich auch meine Schreibweise in der ganzen Zeit verändert hat.

Sieht man sehr schön in diesem Kapitel.
 

An den Pairings hat sich auch einges verändert wie man den Steckbriefen entnehmen kann. Denn meine Vorlieben haben sich ziemlich verändert was Nebenpairings angeht. Tja das wars auch schon. Ich hoffe es hat euch Gefallen. XD
 

Im Übrigen habe ich es wirklich auf 31 Seiten geschafft. Und sogar 14 Seiten am Stück (für mich ein Rekord nach der Durststrecke). Im Übrigen wir haben es jetzt 0:32Uhr am 25.12.2012 (habe am 24.12.2012 um 19 Uhr angefangen).
 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

P.S. Bitte fragt mich nicht nach neuen Kapiteln. Ich versuche mein Bestes das ihr nicht zu lange warten müsst. Aber keine Bange so lange müsst ihr nicht wieder warten. Alos machts gut bis zum nächsten Jahr und einem neuen Kapitel von 'Bitter Truth' (ehemals 'Bittere Wahrheit')!
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*

Freiheit

Freiheit
 

So ein neues Kapitel. Zwar weniger Seiten im Vergleich zu sonst aber es ist alles enthalten was ich wollte. Also genug der reden und viel Spaß mit dem Kapitel. XD
 


 

Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

"//blabla//": Gedanken der Person (ich versuche es jedenfalls immer so zu machen)

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequassel/ nach Beendigung des Kapitels

„///blabla///“: Vision einer Person (wird erklärt wer sie hat)
 


 

Freiheit
 


 


 

Juli 1996 irgendwo in England
 


 

Neville seufzte. Er hatte keine Lust mehr. Es war kurz vor seinem Geburtstag und er könnte heulen vor Frust. So würde das doch nie etwas. Er kriegte seinen Tränkeaufsatz einfach nicht hin. Er war in Tränke eine Niete. Und das würde auch immer so bleiben. Warum versuchte er es überhaupt? Mehr als ein S, also Schrecklich würde es sowieso nicht werden. Wenn Snape ihn nicht sogar ein T geben würde. Er war ja so verratzt.
 

Er seufzte wieder und gab es für heute auf. Er hatte eh keine Lust mehr. Wer weiß was seine Großmutter noch vorhatte. Sie war manchmal zu fürsorglich. Ständig versuchte sie ihn vor irgendetwas zu beschützen. An sich ja kein Verbrechen aber förderlich war es nicht gerade. Manchmal nervte es ihn tierisch.
 


 

„Neville komm runter. Ich muss ins Ministerium und da kannst du mitkommen. Du brauchst mal Abwechslung Junge.“ rief Augusta Longbottom ihren Enkel aus seinem Zimmer.
 

Neville stöhnte. Er sammelte alles zusammen und verstaute es in seinem Schreibtischfach. Dann schaute er kurz an sich runter. Ordentlich angezogen war er. Sein Äußeres? Nicht zu Ändern.
 

//Na was solls. Ändern kann ich es eh nicht. Mir hat ja nichts geholfen. Und Zauber wie Granger wende ich bestimmt nicht an. Die sieht doch jetzt nur so aus weil sie sich mit Zaubertränken zuschüttet.//
 


 

Neville schüttelte sich und ging die Treppe runter. Dort wartete schon seine Großmutter die ihn sanft anlächelte.
 

Ja sie liebte ihren Enkel, das Einzige was ihr geblieben war. Sie würde ihn immer beschützen. Aber sie machte sich Sorgen. Ihrem Enkel ging es von Tag zu Tag schlechter. Nicht das bei ihm die magischen Wurzeln ihrer Familie durchgeschlagen waren. Heutzutage war es ja eine Schande ein magisches Wesen zu sein. Selbst wenn man nur in geringen Maßen ein magisches Wesen war. Die derzeitig Älteste der Longbottom Familie hatte dann aber ein Problem. Denn ihr Enkel war definitiv nicht dominant. Das hieß das er zur Umwandlung einen Gefährten brauchte. Hatte er diesen nicht würde er spätestens in einem Jahr nicht mehr da sein. Das konnte sie nicht zulassen.
 

//Mein armer Neville. Das lasse ich niemals zu.//
 

„Oma? Großmutter! Wir wollten doch ins Ministerium. Gehen wir noch hin?“, fragte Neville.
 

Augusta schaute etwas perplex, nickte aber dann. So flohten Beide ins Ministerium.
 


 

Als Erstes stieg Augusta aus dem Kamin ins Ministerium, danach Neville. Wobei er es immer noch nicht schaffte würdevoll herauszusteigen. Er seufzte kaum merklich, drehte sich vorsichtig zu den Seiten und war doch erleichtert. Es hatte Niemand mitbekommen wie er sich blamiert hatte. Konnte natürlich auch sein das es Niemanden interessierte. Die Leute waren viel zu beschäftigt. Mit was konnte man hier allerdings nie wissen. Der braunhaarige Gryffindorschüler ging hinter seiner Großmutter hinterher. Er hatte absolut keine Lust aber es war besser als über den Hausaufgaben zu brüten. Während er hinter seinem noch einzig nahem Familienmitglied hinterher ging nun ja wohl eher trottete dachte er nach.
 

//Ob es Christine gut geht? Meine Post kam wieder zurück. Und dann noch dieser Text das ich nicht schreiben sollte da es zu gefährlich sei. Ihre Handschrift definitiv. Hoffentlich schlagen sie Chrissie nicht wieder. Aber ich habe leider nur wenig Hoffnung. Hm. Ich frage mich warum keiner sieht was man mit ihr macht. Immerhin sieht es doch sogar Professor Snape, auch wenn er wohl nicht wirklich was dagegen macht. Oder es will Niemand sehen. Würde ja nicht in ihr Weltbild passen. Ignoranten. Dabei ist Chrissie doch noch ein Kind. Sie will gar nicht kämpfen, sie will doch etwas ganz anderes machen. Aber das will Niemand sehen. Sie hat Unsinn mit Weasley und Granger zu machen. Dabei will sie gar keine Regeln brechen. Ich muss es nicht verstehen.//
 


 

Neville seufzte und ging nun neben seiner Großmutter da er sonst den Anschluss verlieren würde. Das Gedränge war hier einfach zu groß. Zu leicht konnte man sich verlieren und dann tagelang im Ministerium herum irren. Endlich waren sie am Schalter angelangt und sprachen mit dem Mann, denn sie hatten Glück und mussten nicht warten da Niemand vor ihnen war.
 

Dieser wies sie an wo sie hin mussten. Nach kurzer Zeit waren sie auch da. Es ging um einige Unterlagen wegen Nevilles Eltern. Da seine Großmutter auch nicht mehr die Jüngste war. So sollte für später alles geregelt sein wenn sie nicht mehr da wahr und Neville noch nicht einundzwanzig. Nachdem dies alles, was anderthalb Stunden gedauert hatte erledigt war wollte seine Großmutter noch einiges im Ministerium erledigen was für ihren Enkel allerdings völlig uninteressant war. Deshalb fragte er ob er sich etwas umsehen könnte und nachdem seine Großmutter ihn ermahnt hatte sich zu benehmen ließ sie den Fünfzehnjährigen ziehen.
 

Der war froh darüber. Zurzeit war er derart schlecht gelaunt das er Niemanden um sich haben wollte. Und er wollte seine Großmutter nicht vor den Kopf stoßen mit seinem Benehmen. Das hatte sie nicht verdient.
 

Sie kümmerte sich um ihn seid er ein kleines Baby war. Da wäre es ein schlechter Dank wenn er sich schlecht ihr gegenüber benehmen würde. Genauso wenn er sich daneben benehmen würde. Nein das tat er nicht. Er wollte ihr keine Schwierigkeiten machen.
 

Seufzend sah sich Neville um. Im Ministerium konnte er nicht viel machen also ging er mal einfach den Gang entlang der zu den einzelnen Büros führte. Denn dort sollte sich auch irgendwo ein Garten befinden. Genau den suchte er, dort konnte er schauen ob es dort interessante Pflanzen gab. Wenn nicht konnte er immer noch den Garten genießen.
 


 

Neville lief schon eine Weile als er in einen Gang einbog. Die Beschriftungen der einzelnen Büros sagten ihn gar nichts. Nur das Büro für magische Gefährten. Nun dies war für ihn uninteressant. Er hatte keine Gefährtin.
 

Okay er sollte wenigstens zu sich selbst ehrlich sein, wenn dann eher Gefährten. Aber sowas Besonderes besaß er nicht. Er war nur Neville. Der immer belächelte dickliche Neville. Der Kummerkasten der zu nichts anderem gut war. Ihn brauchte man nur für Kräuterkunde, für Hilfe bei den Hausaufgaben für das Fach. Einfach für unangenehme Dinge.
 

Außer für Luna die man für verrückt hielt. Dabei war sie so ein schlaues und freundliches Mädchen. Sie wahr unglaublich talentiert in Wahrsagen. Sie war soviel mehr als das was sie andere Leute immer hinstellten.
 

Ebenso die Zwillinge die man für Wahnsinnige und bekloppte Doppelgänger Idioten hielt.

Dabei sind sie wahre Genies. Fred war ein großartiger Forscher und George hatte grandiose Ideen. Leider waren diese nicht mehr in der Schule.
 

Und natürlich Christine. Die man als absolute Waffe hielt. Sie war so ein sanftes und schüchternes Mädchen. Liebevoll und freundlich. Und sie hasste Krieg über alles. Doch sie war auch unglaublich mächtig.
 

Sie Alle hielten ihn nicht für unnütz. Sie hielten ihn nicht nur für eine Hilfe bei Hausaufgaben und unangenehmen Aufgaben. Sie mochten ihn wie er war, also hatte er sich auch nicht zu beschweren. Er hatte mehr als er sich wünschen konnte. Wahre Freunde, seine Großmutter und ein gutes Leben.
 

Was brauchte er da einen Partner? Er war keine Schönheit. Obwohl das bei Männern auch entscheidend war. Nun bei ihm war das irrelevant. Er würde Niemand abbekommen. Wenn er nicht auf sein eigenes Geschlecht stehen würde hätte er vielleicht noch ein nettes Mädchen abbekommen. Ruhig, freundlich ihm nicht unähnlich. Aber leider war dies nicht möglich. Er stand nun mal nicht auf Mädchen. So war es nun mal. Nicht zu ändern.
 


 

Neville wurde in seinen Gedanken unterbrochen als er endlich den Garten fand. Ein sehr schöner wie er feststellen konnte.
 

Eine grüne Wiese mit einigen Bäumen die in Blüte standen. Natürlich mit einem Zauber da ja jetzt erst Sommer war. Einem künstlichen verspielten Bachlauf über dem eine kleine Brücke war. Auch Bänke standen vereinzelt unter den Bäumen. Sehr malerisch. Einfach nur schön. Eine Oase der Ruhe. Was im Ministerium gar nicht mal so schlecht war.
 

Der fünfzehnjährige Zauberer sah auch viele Blumen und Pflanzen. Diese waren ihm aber schon bekannt. Daher bewunderte er einfach den Garten. Den man von zwei Seiten betreten konnte. Seiner und der in der Nähe der kleinen Vogeltränke die er bei seinem Rundgang gesehen hatte.

Der dunkelbraunhaarige junge Mann setzte sich auf eine Bank unter einem der Bäume und schloss genießerisch die Augen. Ja hier konnte man es eine Weile aushalten...
 


 


 


 

Zur selben Zeit an einem anderen Ort
 


 

„Nein. Nein. Das kann nicht wahr sein. Das ist nicht wahr. Ich bin die Schönste und er will mich nicht haben? Ich bin ein Reinblut. Ich bin sportlich, schön und elegant. Ich bin einfach perfekt und diese miese Ratte beachtet mich nicht mal? Was soll das?“
 

So vor sich hin meckernd ging die rothaarige Hexe in ihrem Zimmer auf und ab. Und mal ausnahmsweise war Niemand im Fuchsbau. Nicht mal ihre Mutter die sonst immer da war, war heute im Haus.
 

Sie bekam alles was sie wollte. Immerhin war sie das einzige Mädchen seid sieben Generationen in der Weasley Familie. Und sie sollte auch alle Kerle bekommen die sie wollte. Doch dieser wollte sie nicht. Sie. Die Schönste von Allen. Sie war zwar erst fünfzehn Jahre alt aber schon jetzt die beliebteste Schülerin unter den Jahrgängen. Na außer Slytherin, aber das war ihr egal. Bestimmt standen auch ein paar Slytherins auf sie, gaben es aber nicht zu. Eingebildete Schlangen eben. Aber ihr war das egal.
 

Sie wollte alles und sie bekam alles. Das war früher schon so und das ist auch heute so und dieses miese Stück Dreck wollte sie nicht. Frechheit. Und das auch noch von einem aus ihrem Land. Die sollten sie erst recht begehrenswert finden. Sie war zwar nur 1,62m groß aber hatte eine Bombenfigur, wunderschöne Haut und wundervolle feuerrote lange Haare. Dieser verdammte Slytherin. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen.
 

Immerhin hatte sie es geschafft meist als die Unschuldige rüber zu kommen wenn sie Mist gebaut hatte. Hatte sich als unverstandenes einziges Mädchen der Familie dargestellt. Und Recht bekommen. Die Schuld haben Andere bekommen, immer. Und das würde auch immer so sein. Dafür würde sie wenn es sein musste selber sorgen.
 

Ginny überlegte. Wer würde in ihr Schema passen? Hm. Nun sie würde schon Jemand finden. Sie ist die Schönste und würde es immer bleiben. Punkt. Diese verdammte Schlange. Wie konnte die es wagen ihr zu sagen das er vergeben und glücklich war? Und was hieß er das er sich niemals mit ihr Abgeben würde? Sie sei unter seinem Niveau und er würde sie nicht mal als Freundin sehen wenn ihm Geld angeboten werden würde. Frechheit. Der würde das niemals wieder wagen. Dafür würde sie sorgen. Dieses widerliche Todesserkind.
 

Sie summte jetzt doch wieder fröhlich und hörte die Haustür und wie ihre Mutter rief sie hätte was mitgebracht. Ginny grinste und ging hinunter zu ihrer Mutter...
 


 


 


 

Immer noch zur selben Zeit aber an einem anderen Ort
 


 

Bill stöhnte genervt. Wie er es doch hasste. Ständig diese bekloppten Bälle bei Gringotts. Zum schreien. Vor allem seitdem er wieder Single war. Er hatte doch tatsächlich seine Verlobte im Bett mit einem anderen Mann erwischt. In seinem Bett wohlgemerkt. Er könnte jetzt noch brüllen. Vor Wut. Und er hatte es auch irgendwie verdient. Die Viertelveela hat immer nur Ansprüche gestellt. Wollte ständig die teuersten Dinge und ständig ins teuerste Restaurant. Gut er konnte es sich leisten. Aber er war kein verdammter Goldesel. Dabei wollte er sich auch mal anlehnen können. Aber dies war nicht möglich. Solange er sich nicht endlich einstehen würde das er eigentlich auf Männer stand. Doch das würde ja nicht in das Weltbild der Menschen passen. Vor allem nicht bei seinen Eltern. Gut seine Mutter hatte anscheinend Zweifel, doch jedes mal wenn Sie diese hatte änderte sie ihre Meinung unglaublich schnell. Seltsam. Aber so war es leider.
 

Er wurde aus seinen trüben Gedanken gerissen als auf einmal Alle anfingen zu tuscheln. Was ihn doch sehr wunderte. Meist gaben sich alle immer sehr gediegen und schleimig. Und er wurde ja

auch ständig von irgendwelchen Frauen angegraben.

Allerdings bekam er einen Schock als er sah weswegen die Leute tuschelten. Er wünschte sich weg, weit weg.
 

//Nein. Das glaube ich nicht. Demütigend bis zum geht nicht mehr. Für mich. Drei Monate später und sie kommt mit ihrem Typen mit dem sie mich betrogen hat. Wer hat Fleur eingeladen?//
 

Bill versuchte sich zu beherrschen. Vor allem als die Leute ihn auch noch dabei ansahen als sie tuschelten. Dann war er vor dem durch ticken als die Blonde Viertelveela ihn auch noch unverschämt ansah und ihren Lover vorführte. Sie sagte laut wie Klasse er war, wie toll dieser verdiente und das er der Beste sei.
 

Der ehemalige Fluchbrecher fühlte sich hintergangen. Er wurde gedemütigt und lächerlich gemacht. Und obwohl er ein außerordentlich ruhiger Mann war wollte er nur noch eins. Brüllen und seine Ex Verlobte mit ihrem Lover verprügeln. Dabei griff er ungern zur Gewalt. Er hatte sogar seinen Job als Fluchbrecher und seinen Job als Drachenreiter aufgegeben und arbeitete jetzt im Ministerium. In der Abteilung für magische Geschöpfe. Und dann musste er sich von dieser eingebildeten blonden Schlampe vorführen lassen? Nein so nicht. Er hätte gleich auf seine Geschwister hören sollen. Vor allem als ihm gleich am ersten Tag die Zwillinge gesagt hatten das die Blonde eine Schlampe wäre. Er hatte zwei Monate nicht mit den Beiden gesprochen vor Wut und dabei hatten sie recht gehabt. In allem was sie gesagt hatten. Und das nahmen ihm die Beiden immer noch übel.
 

Er ging nur einen Schritt auf die Gruppe um Fleur zu als er aufgehalten wurde. Eine starke Hand legte sich auf seine Schulter. Eine Männerhand.
 


 

Bill drehte sich um und sah die Person zu der kräftigen und schönen Hand. Und musste schlucken.

Vor ihm stand der feuchte Traum jeder Frau. Aber auch der Traum vieler homosexueller Männer.

Der Mann maß einmeterneunzig. Hat dunkelgraue lange Haare und dunkelgraue Augen. Sehr muskulös wie man erkennen konnte und einen raubtierhaften schlanken Körper. Ein Bild von einem Mann. Mit den geschwungenen Lippen und Augenbrauen, dem scharfkantigen Gesicht und dem wachen Blick. Dieser wirkte allerdings gerade sehr besorgt.
 

//Moment mal. Besorgt? Warum? Doch nicht wegen mir?//
 

Der Älteste der Weasleys sah verwirrt zu dem schönen fremden Mann.
 

„Was soll das? Was wollen Sie? Und wieso haben Sie mich aufgehalten? Und vor allem wer sind Sie?“, fragte sauer Bill.
 

„Das ist diese Frau nicht wert. Also sollten Sie das lieber lassen Mister Weasley. Es würde nur ihrem Ansehen schaden. Und ich glaube nicht das Sie das wollen. Ich will ihnen nur helfen. Im übrigen bin ich Jack Neeson. Ministerialbeauftragter aus Italien.“
 

Bill sah den dunkelgrauhaarigen Mann misstrauisch an. Wieso hatte dieser gesagt das er ihm helfen wollte? Er verstand es nicht. Wer half ihm denn schon freiwillig? Er war immerhin aus einer nicht gerade angesehenen Familie.
 

Der siebenundzwandzigjährige junge Mann seufzte nur und sah diesen Neeson weiterhin misstrauisch an während er überlegte was das hier sollte.
 

Jack schaute ihn sanft an und machte eine Geste die zum Buffet zeigte. Und der älteste Weasley verstand den Wink und ging wenn auch misstrauisch mit dem Anderen in die angewiesene Richtung.

Beide fingen währenddessen ein Gespräch an.
 

Bill sah auch weil er sich unterhielt nicht wie sauer Fleur dreinschaute weil dieser sich nicht mehr von ihr provozieren ließ. Jack sah es allerdings schon und schenkte der Blonden einen eiskalten Blick während er weiter mit dem Anderen sprach...
 


 


 


 

In Fortescue in der Winkelgasse zur selben Zeit
 


 

Der hellblauhaarige junge Zauberer kicherte. Obwohl sein bester Freund sonst immer seine Maske perfekt beherrschte sah man ihm gerade genau an wie angefressen er war.
 

„Blaise hör auf zu lachen. Das macht es nicht besser. Ich bin schon genervt genug“, sagte der Platinblonde.

„Aber Draco was ist daran so schlimm?“

„Was daran so schlimm ist? Ganz einfach ich habe mich lächerlich gemacht Und das vor einem Weasley“, sagte der Sechzehnjährige sauer.

„Ach Draco. Es war doch nur der Drachenpfleger. Und du bist nur in ihn rein gerannt mehr nicht. Und er hat es dir nicht mal krumm genommen. Er hat sogar gelächelt.“

„Von wegen gelächelt. Er hat sich lustig gemacht, wie jeder Weasley wollte er sich über einen Malfoy lustig machen. Doch das lasse ich nicht zu. Niemand macht sich über einen Malfoy lustig“, meckerte Draco.

„Das glaube ich nicht. Er sah als du in ihn gerannt bist eher so aus als wolle er dich an sich drücken“, überlegte Blaise grinsend.
 

Dies bewirkte das der Malfoy Erbe einen Rotstich im Gesicht bekam. Er grummelte daraufhin nur und sah Blaise beleidigt an.
 


 

So saßen Beide noch eine Weile still in dem Eisladen und löffelten ihr Eis stillschweigend. Bis ein Ausruf dies änderte.
 

„Oh, wenn das nicht Zabini und Malfoy Junior sind.“
 

Beide drehten sich zu der doppelt klingenden Stimme um und erkannten das es die Zwillinge waren. Und sogar mit ihrem älteren Bruder. Charlie.
 

Der Platinblonde wünschte sich weit weg.
 

Die Zwillinge grinsten und setzten sich prompt an den Tisch der Beiden. Fred links und George rechts von Blaise. Neben Draco setzte sich zu dessen Entsetzen Charlie. Dieser richtete auch das Wort an Diesen.
 

„Es macht euch Beiden doch nichts aus das wir uns hier hinsetzen? Denn ihr kriegt meine Brüder jetzt eh nicht mehr dazu sich umzusetzen.“
 

„Nein kein Problem. Stimmt` s Draco?, fragte Blaise grinsend.

„Von mir aus. Bitte.“
 

Dabei zierte schon wieder ein leichter Rotstich sein Gesicht.
 

„Oh wie süß“, sagte Fred.

„...ein Malfoy kann also doch Rot im Gesicht werden“, ergänzte George.

„... und sieht dabei echt zum knuddeln aus“, vollendete Fred den Satz.

„Was fällt euch ein? Ein Malfoy wird nicht Rot er...“, sagte Draco bevor er von Charlie unterbrochen wurde.

„Fred, George ärgert ihn nicht. Draco mach dir nichts daraus. Die Beiden sind doch immer so. Das müsstest du doch wissen“, sagte Charlie sanft lächelnd.
 

Draco wurde noch eine Spur röter. Nun er hatte ja auch einen Grund dazu. Der Andere sah auch verboten gut aus.
 

Feuerrote bis zu dem Rücken reichende in einem Zopf zusammengebundene Haare. Einen wenn

auch durch Kleidung bedeckten schönen Körper. Ozeanblaue wunderschöne Augen in einem kantigem Gesicht das die charakteristischen Weasleysommersprossen zeigte. Und ein Drachenohrring im linken Ohr rundete das mit einer schwarzen Drachenlederhose in Drachenlederstiefeln und einem dunkelroten Muskelshirt steckendem attraktiven Mannes ab.
 

//Er sieht einfach Klasse aus. Dieser Körper; diese reine Haut und dann diese blendende Lächeln erst. Zum dahinschmelzen. Wie es sich wohl anfühlt wenn man seine Haut anfässt? Sie... Argh. Draco hör auf zu träumen. Das ist ein Weasley. Ein beschissener Wealesy. Ein heißer Weasley. Ein heißer Körper. Und wie der wohl nackt aussieht? Bestimmt... Arg, nein. Ich muss an was anderes denken. Aber an was? Hm. Ich habe es. Weaslette in Unterwäsche, Weaslette in Unterwäsche... Besser.//
 


 

„Draco? Hey Draco?`Hörst du mir überhaupt zu?“
 

Blaise versuchte Draco aus seiner Trance zu holen. Was ihm auch nach mehrmaligem rütteln gelang. Als dieser endlich wieder bei Sinnen war sah er in die belustigte Runde und wurde tomatenrot.
 

„Gott ist der süß“ sprachen die Zwillinge im Chor.
 

Der Platinblonde ahnte das er die nicht so schnell loswerden würde und der Nachmittag würde für ihn bestimmt noch sehr peinlich werden...
 


 


 


 

Wieder bei Neville einige Zeit später
 

Der junge Zauberer seufzte. Langsam wurde es hier voll und er hasste es wenn es so voll war. Er liebte seine Ruhe. Lieber über Pflanzen etwas lesen oder sie gar züchten. Ja das ist besser als Menschenmassen.
 

Er sah auch ein paar bekannte Gesichter. Wie Tonks die kopfschüttelnd von Moody begleitet wurde.

Diese sahen ihn aber nicht. Sie unterhielten sich über irgendwas angestrengt und gingen auch schon wieder aus den Garten heraus aus der anderen Seite.
 

Er seufzte und beschloss jetzt doch so langsam wieder zurück zu gehen. Dies tat er dann auch wenige Minuten später. Nach einer Weile war er im großen Atrium des Ministeriums und schaute sich dies an. Eigentlich kannte er es ja aber es war doch immer wieder erstaunlich was Zauberer erschaffen konnten. Während er so versunken die Statue im Atrium betrachtete merkte er nicht das er von einem Mann mit langen schwarzblauem Haar beobachtet wurde. Dieser schaute den Jungen lange an und drehte sich allerdings dann um und ging zu einem der Kamine zurück zu seiner Arbeit. Bevor er in den Kamin stieg war ein Lächeln in dem Gesicht des Mannes zu sehen.
 


 


 


 

In der Gegenwart Hogwarts
 

Am nächsten Morgen hatte keiner so richtig Lust auf den Unterricht. Doch was half es sie mussten es erdulden und gingen alle nach ihren allmorgendlichen Ritualen zum Frühstück. Dieses verlief sogar friedlich und so gingen die Slytherins geschlossen wie immer zum Unterricht. Es stand das Fach Verwandlung an.
 

Währenddessen alle zum Unterricht gingen war Ron, der ja wie Dean und Seamus seinen Test für Schwarze Magie Gestern Abend machen musste ziemlich sauer.
 

//Scheiß Ergebnis. Wie demütigend. Das darf Niemand erfahren. Zum Glück haben wir drei beschlossen das für uns zu behalten. Und dann hat Malfoy Senior auch noch so gehässig geguckt. Der sah so aus als ob er mich am liebsten hier raus hätte. Zum Glück habe ich noch im Regelbereich meine Magie. Trotzdem ist es beschissen. Und dann das mit Mum. Sehr seltsam. Warum stand das da so? Na egal, solange Malfoy mir nicht einen Strick daraus dreht. Ah wir sind da. Na wenigstens haben wir jetzt mit McGhonagal. Die ist nicht unfair wie die meisten unserer neuen Lehrer.//
 

Der rothaarige Gryffindorschüler schnaubte leise und setzen sich mit den Anderen in das Verwandlungsklassenzimmer und versuchte teils erfolgreich sein schlechtes Ergebnis zu verdrängen.
 


 

Rons Ergebnis:
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Ronald Arthur Weasley

Wesen: Mensch

Mutter: Molly Alina Previtt (dokumentarisch geführte Weasley)

Vater: Arthur Weasley
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 50%

Schwarze Magie: keine

Zauberstabslose Magie: nicht geeignet

Zauberstabmagiebegabung: 40%

Okklumentik - und Legimisbegabung: nicht geeignet dafür

Elementarmagie: keine

Besonderheit: keine
 

Keine Besonderheiten zu erkennen. Getestete Person ist magisch nicht sehr begabt. Ein Schulbesuch auf einer anderen magischen Schule wäre besser da die Person sonst andere ausbremst.
 

Erlernung der schwarzen Magie ist nicht möglich.
 


 

Ron knurrte leise und machte was alle anderen taten. Warten.

Also saßen die Schüler im Raum und warteten auf ihre Lehrerin. Nach ein paar Minuten erschien Minerva und sah das alle da waren. Allerdings mal wieder geteilt. Gryffindor auf der rechten Seite des Zimmers und Slytherin auf der linken Seite des Zimmers. Sie seufzte sagte aber weiter nichts dazu.
 

„Also heute will ich den Animagus dran nehmen. Weiß Jeder was ich meine?“
 

Kollektives Nicken folgte.
 

„Gut. Ich möchte einen Test machen ob ihr zu einem Animagus werden könnt. Er ist ganz einfach. Ich spreche einen Spruch auf eine Pergamentrolle auf die Sie dann einen Tropfen Ihres Blutes tropfen lassen und dann erscheint schon ihr Animagus. Den ihr dann in diesem Schuljahr erlernt. Die keinen Animagus haben brauchen nicht traurig zu sein. Sie lernen dann andere Sachen wenn die Animagusbegabten ihren Animagus lernen. Vor dem Test möchte ich aber noch ein paar Fragen stellen.“
 

Die Schüler nickten erfreut. Damit konnten Alle leben.

Minerva stellte ihre Fragen und verteilte dann den Test nachdem sie es so gemacht hatte wie sie es ihren Schülern erklärt hatte. Jeder richtete sich nach den Anweisungen und hielt nun sein Ergebnis in den Händen.
 

//Was? Das kann nicht sein. Ich muss einen haben. Warum habe ich keinen? Das ist ja wohl die Höhe. Hrmpf.//
 

Hermione war stinkig. Aber sie sah das sie nicht die Einzigste war die keinen hatte. Wenigstens etwas.
 

Derweil sah sich Draco sein Ergebnis an.
 

//Oh. Interessant. Na da bin ich ja beruhigt. Ein Falke. Bin mal gespannt wie der aussieht. Und das andere wusste ich ja schon. Was die Anderen wohl haben?//
 

Draco schaute zu seiner kleinen Schwester die ungläubig auf ihr Blatt starrte. Der Blonde ließ es sich nicht nehmen und schaute ebenfalls drauf und musste doch leicht schlucken. Das Ergebnis war äußerst interessant. Nun da machte es wirklich die Mischung. Aber am Ende lächelte er sanft.
 


 

Elyons Testergebnis lautete im genaueren:
 

Sie haben folgende Animagi
 

Katze

Schlange (unterschiedliche Größen möglich)

Phönix
 

Herzlichen Glückwunsch!
 

Der Platinblonde schaute zu Blaise der nur grinste. Dieser wusste eh schon was er für einen Animagus hatte. Also war es für ihn nichts neues.
 

//Was Luna wohl hat? Ich kann mir absolut nicht vorstellen was sie für einen Animagi hat. Na vielleicht finde ich es noch heraus.//
 

Elyon seufzte leicht und sah sich um. Sie konnte verschiedene Arten von Gesichtern sehen. Erstaunt, Beschämt, Freudig, Wütend, Angeekelt und so weiter.
 

Die Stunde ging ohne nennenswerte Ereignisse weiter.

So verging der Monat recht ereignislos. Elyon sagte ihre Eltern und ihrem Gefährten das mit dem Blut und hatte auch schon von Severus getrunken.
 


 


 

Es war Wochenende und die Schüler waren um den Umstand froh. Denn sie hatten zu ihrem Leidwesen einen strengen Stundenplan der sich sogar bis Freitagabend hinzog. Doch Wochenende hatten sie frei. Dieses Wochenende war auch das erste Hogsmeadewochenende, was viele begeistert aufgenommen hatten. Allerdings mussten sie die recht langweilige Belehrung von Dumbeldore über sich ergehen lassen Freitagabend während des Essens.
 

Alle hatten einen Plan was sie machen wollten. Vor allem Neville. Dieser wollte endlich mal entspannen. Denn sein Erwachen im Sommer als magisches Wesen hatte ihn ziemlich geschlaucht. Und eigentlich hätte er seinen Gegenpart haben müssen um die Umwandlung besser zu überstehen. Aber dieser war nicht da. Und seinen Eltern war es auch nicht möglich gewesen, da sie ja im Sankt Mungus sind. Und das höchstwahrscheinlich für immer.
 

Der Braunhaarige seufzte und aß sein Brötchen weiter. Er saß schon recht früh am Slytherintisch. So wie einige Andere auch. Wochenende und Hogsmeade waren die einzigste Zeit wo die Slytherins nicht geschlossen zu den Mahlzeiten gingen. Den dort konnte man ja kommen wie man wollte. Hauptsache man schaffte es noch in der vorgegebenen Zeit sonst bekam man nichts mehr.
 

//Hm. Elyon müsste gleich da sein. Wir haben schon lange nichts mehr zu zweit gemacht. Ich freue mich. Endlich nicht mehr an meine Probleme denken zu müssen. Ah da kommt sie ja. Mit Draco und Blaise. War ja klar. Die drei sind immer zusammen anzutreffen. Ein harmonisches Bild. Wenn man das doch auch von den Löwen sagen könnte. Seufz. Na ändern können wir es wohl erst wenn Dumbeldore nicht mehr hier Direktor ist. Ob das wohl jemals passiert? Er hat so viele schreckliche Dinge getan. Und dennoch vertrauen die Leute ihm. Warum? Die wollen gar nicht sehen wie falsch er ist. Ich muss es nicht verstehen.//
 

Neville seufzte und sah wie sich Elyon, Draco und Blaise setzten. Die Jungs diskutierten über was während die Slytherin nur mit den Augen rollte.
 

„Was haben die Beiden denn?“ fragte Neville.
 

Elyon schnaubte nur und schüttelte den Kopf. Das eindeutige Zeichen dafür das sie es später erklären würde.
 

„Stör sie besser nicht. Sonst gerätst du in ihren Radius. Und der ist derzeitig ziemlich gefährlich. Am besten du beachtest die beiden Streithähne gar nicht. Kümmern wir uns lieber um unseren Hogsmeade Ausflug. Also was wollen wir alles machen“, fragte Elyon neugierig.
 

Neville schaute nur skeptisch nickte aber und beratschlagte sich mit seiner Freundin was sie machen wollten. Nach einer Weile waren sie mit dem Frühstück fertig und machten sich mit den sich noch immer diskutierenden beiden Slytherins auf nach Hogsmeade. In der Kutsche saßen sie Ausnahmsweise mal mit einem freien Platz und fuhren in Richtung des Dorfes.
 

Als sie angekommen waren trennten sie sich und gingen ihrer Wege. Der erste Weg Elyons und Nevilles führte sie in den Honigtopf wo sie sich reichlich mit Süßigkeiten eindeckten.

Ihr nächster Weg führte sie zu dem einzigen Buchladen den es in dem kleinen Zaubererdorf gab. Dort wollten sie sich mit neuen Büchern eindecken. Das machten sie dann auch und setzen sich mit den Büchern die sie ausgesucht hatten kurz in die kleine Leseecke des Ladens und lasen die Bücher an. Wenn sie ihren Geschmack triefen würden sie diese auch kaufen. Nach einer kleinen Weile waren sie fertig und gingen zum Verkaufstresen und bezahlten die Bücher. Doch kaum waren sie draußen stand die Hochelfe stocksteif da...
 


 


 


 

Winkelgasse zur selben Zeit
 

„Scheiße. Verdammt wo habe ich das Mittel für die Fieberdrops hingetan? Warum schläft George noch? Hrmpf. Ich werde noch Wahnsinnig,“ meckerte Fred herum.
 

Der Rothaarige sommersprossige junge Mann war ziemlich durch den Wind. Vor kurzem hatten sie einen Kaminanruf bekommen. Von niemand geringerem als Malfoy Senior. Und was er ihnen erzählt hatte. Er hatte sie um Mitgliedschaft bei dem dunklen Lord gefragt. Erst wollten beide vehement ablehnen doch die Erwähnung ihrer Wahlschwester hatte sie innehalten lassen. Sie hatten sich angehört was der älteste Malfoy wollte. Dann hatten sie erwähnt das sie nur unter ihrer kleinen Schwester, Elyon nicht Ginerva dienen würden. Und um Bedenkzeit. Dann hatten sie ihrer Freundin einen Brief geschrieben den man nicht abfangen konnte. Nach der Antwort ihrer Freundin hatten sie zugestimmt. Sie waren Mitglied. Als Stab Elyons und Juniortodesser. Ohne Mal. Dies bekamen nur diejenigen denen Tom nicht voll vertraute. Richtig geweiht würden sie aber erst in den Weihnachtsferien. Nachdem Anruf von George und ihm hatte der Silberblonde gesagt das in den nächsten Tagen einer seiner Leute vorbeikommt und einen Schutz über sie und ihren Laden spricht das sie vor möglichen Angriffen sicher sind. Auch hatte er erwähnt das sein Vertrauter der zum inneren Rang gehörte sie auf eventuelle Flüche testen würde. Zur Sicherheit. Fred und George hatten dies verstanden und den Älteren recht gegeben. Wer wusste schon was alles im verborgenen schlummert. Denn manchmal hatten die Zwillinge das Gefühl etwas stimmte mit ihnen nicht und dem gingen sie gerne auf die Spur wenn sich eine Lösung fand. Geheimnisse waren sowieso schon immer mit den Scherzen ihr größtes Interesse gewesen.

Immerhin waren sie Beide am ersten April geboren. Das konnte nur etwas bedeuten. Meist Ärger aber das war den Beiden schon immer egal gewesen. So war es und so würde es immer sein.
 

Während Fred weiter fluchte stand ein paar Meter in einer Seitenstraße Regulus und seufzte. Irgendwie hatte er keine Lust. Aber was tat man nicht alles für Freunde? Vieles. Vor allem schüttelte es ihn wenn er daran dachte wie enttäuscht sein Patenkind sein würde. Der traurige Blick musste nicht sein. Also straffte er seine Glieder und ging zu dem Eingang des Geschäftes der rothaarigen Zwillinge. Dieses war heute geschlossen aber das war für ihn nicht von belang. Er würde reinkommen. Nicht umsonst war er im innersten Rang und ein Black. Ein Black schaffte was er sich vornahm. Immer. Er hatte es geschafft seinen Tod vorzutäuschen da würde er mit zwei jungen Zauberern auch fertig werden. Egal wie versiert sie in ihrem Fach waren. Es waren zwar mitunter ziemlich grandiose Streiche aber er war bisher den meisten entkommen. Und auch diesmal würde er sich nicht unterkriegen lassen.
 

//Na dann. Ich darf mich nur nicht zu genervt zeigen. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Streiche. Wehe die wagen das. Dann gibt es Ärger.//
 

Der langhaarige Mann klopfte an und konnte nur fluchen hören. Und allein die Stimme brachte ihn dazu seine schlechte Stimmung zu ändern...
 


 


 


 

Wieder bei Elyon und Neville
 

„Elyon? Elyon was ist los? Alles in Ordnung?“
 

Neville versuchte die Braunhaarige anzusprechen die aber überhaupt nicht reagierte. Er machte sich doch etwas Sorgen. Nicht das die Gleichaltrige krank wurde.
 

Währenddessen hatte Elyon einem Vision.
 

///Eine dunkle stickige dreckige Zelle. Ein dunkelbraunhaariger Mann der traurig drein blickte. Die Zelle war in einer Burg in Schottland. Eine kleine Burg die unheimlich und grausam zugleich aussah. Und Apparierdaten erschienen auf dem verblassenden Bild.///
 

Die Augen der Hochelfe die während ihrer Vision vollkommen schwarz waren wurden wieder normal. Sie sah noch leicht neben sich zu Neville der irgendwas ihr unverständliches sagte.
 


 

„Hast du was gesagt Neville? Entschuldige ich habe nicht mitbekommen was du gesagt hast“, sagte die junge Hexe.

„Ah du bist wieder ansprechbar. Was war denn los? Du hast überhaupt nicht reagiert“, fragte Neville.

„Ich weiß nicht. Ich habe eine Zelle in einer grauenvollen Burg gesehen. Mit einem Mann der traurig drein blickte und Apparierdaten“, flüsterte Elyon leise.

„Hm. Das ist aber seltsam. Das hört sich wie eine Vision an. Bist du etwa ein Visionär? Dann ist es nämlich von größter Wichtigkeit der Vision nachzugehen“, sprach Neville ebenso leise während die Beiden Freunde zu den Drei Besen gingen. Beide setzten sich als sie ankamen in eine stille kleine Ecke des beliebten Pubs und bestellten sich erstmal je ein Butterbier zum Trinken.
 

Während Neville sein Butterbier trank nippte Elyon nur daran. Ihr ging der Mann aus der Zelle nicht aus dem Kopf.
 

//Ich habe das untrügliche Gefühl das ich ihm helfen muss. Ich kann es nicht ignorieren. Hm. Und was ist ein Visionär?//
 

„Neville was ist ein Visionär?“
 

Der dunkelbraunhaarige Magier sah sie überlegend an und nickte dann aber. Dann sprach er mit leiser aber verständlicher Stimme und versuchte zu erklären was diese besondere Art eines Lebewesens war.
 

„Also ein Visionär ist anders als ein Empath oder Wahrsager. Ein Visionär hat auch nach manchen Visionen das Verlangen zu helfen wenn es die Situation erfordert. Ein Visionär kann auch niemals ein Mensch sein. Auch muss er ein durch und durch magisches Wesen sein und hat niemals Menschen im Stammbaum. Der Visionär ist erkennbar an seinen vollkommenen schwarzen Augen während sie oder er eine Vision hat. Ein Visionär ist magisch hochbegabt und kann sowohl Gegenwärtiges als auch Vergangenes und Zukünftiges sehen. Dies ist einem Wahrsager nicht möglich. Ein Wahrsager kann nur die Zukunft sehen. Und anders als ein Empath kann er die Gefühle anderer Lebewesen spüren aber erst ab einen bestimmten Alter bewusst. Dies ist so weil der Visionär erst den Umgang mit seinen Visionen erlernen muss um mit den Gefühlen anderer Lebewesen klar zu kommen. Denn sonst könnte der Visionär wahnsinnig werden bei soviel Macht. Ein Visionär wird je mehr er seine Gabe trainiert stärker und konkreter in seinen Visionen und kann diese später steuern als sie immer und überall zu bekommen. Doch dazu muss man intensiv trainieren um dies zu beherrschen. Mehr kann ich da nicht zu sagen. Wie man trainiert oder seinen Geist vor ungewollten Visionen schützt kann ich dir da leider nicht sagen. Das müsste dir ein anderer Visionär erklären. Soweit reicht mein Wissen leider nicht aus. Hilft dir denn das was ich erklärt habe weiter Elyon?“

„Ja danke Neville. Das hilft mir sogar sehr. Und ich würde gerne helfen. Der Mann braucht Hilfe. Und zwar schnell“, wisperte die Jüngere weil gerade ein Mann mit hellblonden Haaren an ihnen vorbeiging.

Neville nickte nur:“ Das wird aber bestimmt nicht leicht und allein sollten wir das auch nicht machen. Die Anderen drehen durch wenn uns was passiert“, sagte der Ex Gryffindor.
 

Die Hochelfe nickte und Beide überlegten was zu tun war als der Braunhaarigen der hellblonde Mann auffiel. Dieser saß äußerst fertig auf seinen Stuhl und schaute gequält drein. Sie wusste nicht warum aber sie hatte so ein seltsames Gefühl bei diesem Mann. Als ob er Hilfe bräuchte. Ob das mit ihrer Vision zusammenhing? Sie wusste es nicht. Aber sie konnte unmöglich den Mann ansprechen, das ging nicht. Nein das konnte sie nicht machen. Wer weiß wer das war.
 

Neville schaute derweil in die Richtung des Eingangs und sah einen äußerst zerlumpten Mann hineinkommen. Dieser ging kurz zum Tresen und dann in ihre Richtung. Der Mann setzte sich aber zu dem hellblondhaarigen gequält wirkenden Mann. Dieser sah nur mit trüben Augen auf den Anderen und seufzte abgrundtief. Beide unterhielten sich äußerst leise. Und beide Schüler sahen sich an und nickten. Sie fingen ganz entgegen ihrer Art an zu lauschen. Ihrer magischen Gene sei Dank. Magisches Wesen mit sehr guten Ohren.
 


 

„Was gibt es?“, fragte der Hellblonde.

„Hast du schon was gehört Piere Phillip?“, fragte der zerlumpte Mann.

„Nein. Und sprich nicht so laut. Wenn der Alte uns zusammen sieht geht es Amano schlecht. Du weißt was er macht wenn er sich verraten fühlt Christoph“, sprach Piere.

„Hm. Ich weiß aber hier ist er nicht. Er ist in Hogwarts. Mach dir keine Sorgen. Wie es wohl Amano geht? Ich mache mir so Sorgen um ihn. Ich... Verzeih. Ich wollte dich nicht noch mehr traurig machen“, sagte Christoph als er Pieres Gesicht sah.
 

Piere schüttelte nur den Kopf und seufzte weiter.
 

„Was ist jetzt eigentlich los? Was willst du machen?“, fragte der schwarzhaarige Christoph.

„Ich weiß es nicht. Ich traue mich nicht Sal zu informieren. Die Enttäuschung in seinen Augen zu sehen wird schwer sein. Aber ich habe keine andere Wahl. Ich will Amano wieder haben. Und das kann ich nur wenn ich alles Andere wieder ins Lot bringe. Mein Name soll nicht als Mörder in die Geschichte gehen. Das wäre Amano gegenüber nicht fair. Er musste schon genug leiden in seinem Leben“, sagte Piere.

„Lamont hatte mal einen guten Klang und es wird auch wieder so sein. Ich glaube fest daran. Du schafft das schon. Ich werde dir helfen so gut ich kann. Aber Ich muss wieder los. Du weißt ich kann nicht so lange an einem Ort bleiben. Wenn es was Neues gibt melde ich mich. Pass auf dich auf mein Freund.“

Der Andere nickte und Christoph verschwand schnell und unauffällig aus den Drei Besen.
 


 

Elyon und Neville schauten recht verwirrt. Beide schauten zu dem Mann namens Piere Phillip der wieder mit trüben Blick auf sein Getränk starrte. In der ganzen Zeit hatte er es nicht angerührt.
 

„Was war denn das? Ich verstehe gerade gar nichts“, flüsterte Neville.
 

Elyon überlegte währenddessen weshalb ihr der Name so bekannt vorkam. Als ihr das Todessertreffen in den Sinn kam. Dort hatte Wurmschwanz damals erzählt das Dumbeldore den Gefährten eines magischen Wesens gefangen hält. Lamont hieß dieser. Phillip Lamont. Dann war der vollständige Name des Mannes den die heuchlerische Ratte damals genannt hatte war Piere Phillip Lamont. Dann könnte der Mann der in der Zelle saß der Gefährte sein. So abwegig wahr das nicht. Sie sagte Neville ihre Theorie.
 

Neville nickte und die Beiden Jugendlichen bezahlten. Dann verließen sie den Pub und suchten nach einem der Aufsichtsführenden für Hogsmeade. Dies war Lucius also konnten sie diesen schnell benachrichtigen.
 

Dies taten sie dann auch und berichteten dem Blonden was geschehen war. Dieser nickte nur und sagte das er das Regeln würde.
 

Lucius informierte Tom und Severus die ebenfalls in Hogsmeade waren. Lucius und Tom reisten in die Nähe der Apparierdaten. Severus war dageblieben da er sein verschwinden schlecht erklären könnte. Und er wollte ungern die Kinder allein lassen. Derweil hatten der dunkle Lord und sein Mann noch ein paar Todesser mitgenommen die sie schnell informiert hatten. Alle nickten sich nach einer kurzen Besprechung zu und sahen sich die Burg an in die sie gleich rein schleichen würden...
 


 


 


 

Derweil war in den undurchdringlichen Wäldern Rumäniens ein rotbraunhaariger Werwolf auf Jagd nach Remus Lupin. Dieser hielt sich dort gerade wegen eines Auftrags von Tom auf und ahnte nicht das sein Gefährte in der Nähe war.
 

//Hier habe ich alles erledigt. Gut. Die Spuren habe ich auch verwischt. Dann kann ich ja wieder zurück. Ich... Was war das? Das Unterholz hat geknackt. Ein kleines Tier wahrscheinlich.//
 

Der Dunkelblonde schon leicht ergraute Mann trotette durch den Wald und seufzte. Er dachte in letzter Zeit ständig an sein Versprechen. Elyon würde traurig sein wenn er es nicht halten würde. Aber es fiel im so schwer es wahr zu machen. Er wollte nicht mit Graybeck reden. Der Mann hatte seine Kindheit zu einem Höllentrip gemacht. Und was danach kam wahr auch nicht schön. Nein er konnte auf die Gesellschaft dieses Mannes verzichten. Auch wenn er nicht so wahr wie er dachte mögen musste er ihn dennoch nicht.
 

Remus seufzte abermals. Er war schon im Begriff sich irgendwo hinzusetzen als er es wieder knacken hörte. Dieses Knacken war definitiv kein Waldtier. Die liefen nicht so durch das Unterholz. Das war definitiv Absicht. Der oder Die wollte gehört werden. Er musste weg. Und zwar schnell.
 

Der Werwolf sprintete los wobei er schon dabei entsetzt feststellen musste das er nicht nur verfolgt wurde. Nein er spürte nur zu deutlich das die Person hinter ihm stärker war. Viel stärker als er. Nicht gut. Und sie kam immer näher.
 

Doch der Dunkelblonde kam nicht weit. Er wurde im Laufen gestoppt als er am Arm gepackt und herum gedreht wurde. Er wurde innerhalb weniger Sekunden gegen eine breite muskulöse Brust gedrückt.
 

„Was? Was soll das? Wer?“, fragte Remus völlig verwirrt.
 

Der dunkelblonde Mann versuchte sich zu befreien aber dies funktionierte nicht weil die Arme ihn noch enger umschlungen. Dies ging eine kleine Weile so wo auch noch an ihm gerochen wurde. Tief und sehr ausführlich. Dies wurde dem ehemaligen Verteidigungslehrer doch zu bunt. Gerade als er wieder etwas sagen wollte roch er und war entsetzt. Dieser Geruch war ihm vertraut. Unangenehm vertraut. Graybeck. Das war Graybeck. So ein Mist.
 

„Lass mich los Graybeck. Hörst du schlecht lass mich los!“, fing Remus schon panisch an zu schreien.

„Ruhig. Ganz ruhig. Und nein erst wirst du zuhören Welpe. Eher lasse ich dich mit Garantie nicht los. Ja? Sei brav.“, sprach der ältere Werwolf.
 

Remus wollte vehement seinen Kopf schütteln doch da erinnerte er sich an sein Versprechen. Er nickte leicht während er grummelte.
 

„Gut. Gut es könnte etwas länger dauern. Wir setzen uns. Wobei ich mir vorbehalte dich weiter festzuhalten.“
 

Damit ging der Größere mit den sichtlich unwilligen Remus zu einem umgekippten Baum und setze sich mit diesem auf seinen Schoß darauf und erzählte.
 


 

„Als ich auf einer Mission vor vielen Jahren war in den Wäldern Schottlands roch ich einen unwiderstehlichen Duft. Ich konnte mich diesem nicht entziehen und schob meine Mission zur Seite. Der Duft war viel wichtiger. Ich suchte lange. Bis ich endlich nach für mich gefüllten Stunden einen kleinen Jungen sah. Ein wunderschöner Junge. Unglaublich niedlich und schön. Zum knuddeln und beschützen. Mit diesem unwiderstehlichen Duft den ich noch näher in meiner Nase haben wollte. Also machte ich mich bemerkbar. Doch als der kleine Blondschopf mich sah bekam Angst und rannte weg. Ich verfolgte ihn. Er hatte nicht die Chance mir zu entkommen und ich nagelte ihn nach wenigen Sekunden am Boden fest. Und roch aus nächster Nähe diesen Duft. Ich konnte gar nicht anders als ihn zu beißen. Doch während ich ihn biss ging es mit mir durch. Ohne jegliche Selbstbeherrschung machte ich ihn zu einem Kind des Mondes. Viel zu früh das er es hätte verstehen können. Ich wollte ihn mitnehmen doch dann kamen Zauberer und ich zog mich zurück. Ein Fehler wie ich später herausfand. Diesen Fehler vergesse ich mir nie. Ich hätte dem kleinen süßen früheren Lichtdämon soviel ersparen können. Leid, Kummer, Verbitterung. Das Verachten der dummen Menschen. Das Abgestempelt sein als niedere Kreatur. Doch ich dachte es würde ihm so erstmal besser gehen. Ein grausamer Fehler den ich danach nie wiederholt habe. Der größte Fehler meines Lebens. Und während all den Jahren hatte ich ihn an die Lichtseite verloren. An einen grausamen heuchlerischen alten Mann. Der Kindern falsche Versprechungen macht um sie auf seine Seite zu ziehen. Sie wie Bauern in die Schlacht zieht die nicht die ihre ist. Ich musste zusehen wie das junge und süße Kind von einst zu einem verbitterten Erwachsenen wurde. Doch ich hatte Glück das dieser doch nichts so sehr auf der weißen Seite war wie ich dachte. Und es tut mir so unendlich Leid was ich ihm damit angetan habe weil ich ihn nicht mitgenommen habe. Ihm nicht zeigen konnte das man ohne Schmerzen ein Wolf werden konnte und ein langes Leben voller Glück führen konnte. Sicher und respektiert in anderen Ländern. Kannst du dir denken wen ich meine Welpe?“
 

Remus Augen waren geweitet aufgrund Fenhirs Erläuterungen. Und ihm wurde zum ersten Mal seid Jahren bewusst wie falsch er den Alphawerwolf eingeschätzt hatte. Doch eine Sache verstand er nicht.
 

„Warum?“

„Was meinst du damit Kleiner?“, fragte Fenhir.

„Warum hast du mich gebissen? Warum hast du das getan? Warum nennst du mich so als würde ich zu deinem Rudel gehören? Warum?“
 

Das Letzte war nur noch ein Flüstern gewesen.

Der Ältere konnte nur noch sanft Lächeln und strich dem erheblich Jüngeren über die Wange.
 

„Kannst du dir das nicht denken? Du gehörst nach meinem Biss automatisch zum Rudel. Weißt du wirklich nicht was es mit dem Rest auf sich hat?“

„Nein. Ich verstehe es einfach nicht.“
 

Fenhir seufzte. Schreckliche Erziehung von menschlichen Zauberern. Sollte man dringen was gegen unternehmen. Ach stimmt ja, tat Tom schon seid Jahren. Es wollte ihm nur keiner zuhören.

Der Ältere nickte nur und rückte den Jüngeren der sich nicht mehr wehrte auf seinem Schoß zurecht und sprach weiter.
 

„Du bist mein Gefährte mein Kleiner. Und ich hätte dich nie, niemals allein lassen dürfen. Den Fehler mache ich kein zweites Mal.“
 

Remus keuchte vor Entsetzen. Gefährte? Er ist Fenhir Graybecks Gefährte. Der Gefährte des grausamsten Werwolfes den es in Großbritannien gab? Er konnte es nicht fassen.
 

Fenhir sah Remus Zwiespalt. Sein entsetzen. Da würde eine Menge Arbeit auf ihn warten. Aber er hatte Zeit. Eine Ewigkeit wenn es sein musste.
 

„Ja Welpe. Kein Irrtum. Kein Fehler. Du bist mein Gefährte mein Gegenstück. Mein Seelenpartner. Ohne Wenn und Aber. Ich gebe dich nicht mehr her. Also gib mir bitte eine Chance. Bitte lass mich um dich werben.“
 

Und um seine Ernsthaftigkeit seiner Worte zu unterstreichen setzte er den Jüngeren auf den umgekippten Baum und kniete sich vor ihm hin. Er nahm die Hand Remus und küsste den Handrücken des Jüngeren.

Und das Gesichts Remus nahm eine rötliche Färbung an...
 


 


 


 

Währenddessen schlichen die Tom und seine Männer schon eine Weile in der Burg herum. Sie hatten auch schon die wenigen Wachen gefangen genommen. Den Alarm hatten sie umgangen und waren nun auf der Suche nach eventuellen Gefangenen. Ein Teil zumindest. Der Andere angeführt von Lucius erkundete vorsichtig das Gemäuer. Man konnte ja nie wissen.
 

Nach einer Weile waren sie zu den Zellen gelangt. Doch egal welche sie auch öffneten es war Niemand drin. Nirgendwo. Das war höchst seltsam.
 

Tom runzelte die Stirn. Er konnte aber auch Niemanden fühlen.
 

//Verdammt. Elyon hat doch die Daten gesehen. Und ich glaube daran. WO verdammt ist dieser Mann?//
 

Sie wollten schon aufgeben als Elyon sich gedanklich bei ihren Vater meldete.
 

/Vater? Alles in Ordnung? Du wirkst aufgebracht?/
 

Toms Augen weiteten sich. Seine süße Tochter konnte das spüren? Aus der Entfernung? Oh oh. Das musste er später noch näher untersuchen.
 

Während er sich zurückmeldete beschützen die Anderen ihren Boss weil sie sahen das er sich per Telepathie unterhielt.
 

/Nein um ehrlich zu sein nicht. Ich finde den Mann nicht den du gesehen hast./

/Er muss aber da sein. Das weiß ich. Vielleicht hat Dumbeldore ihn mit einem Zauber versteckt./

/Stimmt. Das könnte sein. Danke Töchterchen. Ich melde mich wenn wir ihn befreit haben. Geh du bitte mit Severus und Mister Longbottom solange in die drei Besen zurück. Da gibt es ein Hinterzimmer, dort seid ihr sicher. Keine Sorge sagt einfach dem Wirt Bescheid. Der ist einer meiner Anhänger./

/Oh der Auch? Okay. Bis bald. Passt bitte auf euch auf./

/Machen wir. Bis später./
 

Tom konnte nur noch ein mentales Nicken spüren während er sich zu seinen Männern umdrehte.
 

„Der Mann ist hier. Sucht nach Zaubern. Der Alte hat ihn bestimmt magisch versteckt. Ich lasse nicht zu das er ein magisches Wesen zu seinem Vorteil nutzt um ein Anderes zu erpressen.. Los.“
 

Allee nickten und suchten gründlich den Kerker der doch recht groß war ab. Und nach einiger Zeit hörte man einen leisen fast kaum zu vernehmenden klingelnden Ton. Das Zeichen. Daraufhin sprinteten die Anderen los und sahen ihren Kollegen der anscheinend etwas gefunden hatte. Dieser kniete vor einer scheinbaren alten unscheinbaren Wand an der Wasser und Sand leise und leicht herabrieselte.
 

„Lord ich habe etwas ungewöhnliches gefunden. Hier um diese Stelle ist ein starker Zauber. Einer den unmöglich normale Zauberer spüren können. Eher Zauberer im Kaliber des alten Gichtsackes.“
 

Tom der sich dem Mann zugewendet hatte winkte diesen zur Seite und untersuchte mit Vorsicht die Stelle. Stark abgesichert. Aber nicht stark genug. Hier könnte es sein. Er gab seinen Leuten zu verstehen das sie auf Abstand gehen sollten und schaltete mit äußerster Vorsicht den Zauber aus.

Dadurch machte die Wand ein komisches Geräusch und zum Vorschein kam eine kleine stickige Zelle. Und in dieser saß ein Mann mit dreckigem dunkelbraunem Haar. Dieser sah verwirrt auf die Ansammlung von Männern und sprach diese mit krächzender Stimme an.
 

„Wer seid ihr?“

„Ein Freund. Wir wollen Sie retten. Sie möchte sicher zu Mister Lamont zurück.“
 

Der Mann sah ihn nur misstrauisch an. Er wollte grade erwidern das er ihm nicht glaubte als er spürte das Dieser ein magisches Wesen war. Ein mächtiges magisches Wesen.
 

„Auf welcher Seite sind Sie?“

„Nicht auf Dumbeldores und seinem Verein. Ich will Ihnen nur Helfen. Ich lasse nicht zu das der Alte noch mehr von meinen Artgenossen leiden lässt. Nicht wahr Schattendämon?“
 

Amano sah Tom erstaunt an. Er spürte die Wahrheit hinter den Worten des Schwarzhaarigen und nickte. Ja er war endlich in Sicherheit.
 

„Dann bitte Befreien Sie mich. Ich will hier weg.“

„Gerne. Ich sprenge ihre Ketten. Bitte bewegen Sie sich nicht.“
 

Tom wartete bis der Andere nickte und sprach einen Spruch während er mit seinem Zauberstab auf die Ketten des Gefangenen zeigte. Nur wenige Augenblicke waren diese gesprengt und der Schattendämon war frei.
 

Dieser erhob sich vorsichtig und ging als er aufrecht stand zu Tom.
 

„Danke. Endlich bin ich frei. Ich will auch nicht undankbar erscheinen aber Sie sollten hier weg. Wie ich den Wahnsinnigen kenne wird das nicht lange unbemerkt bleiben. Und dann ist hier die Hölle los.“
 

Tom nickte nur. Er gab Lucius telepathisch Bescheid und verkündete dann nachdem er es gesagt hatte das sie sich Alle vor der Burg treffen würden.

So taten Diese es dann auch.
 

Tom der überprüfte ob sein Mann und alle seine Leute unversehrt waren. Dann sagte er das sie später einen Bericht abgeben sollten und das sie so schnell verschwinden sollten. Diese nickten. Aber vorher wollten sie das Gebäude zerstören. Damit Niemand mehr dort eingesperrt werden konnte. Dies taten Alle dann mit einem gebündelten Spruch nachdem sie gesagt hatten das dort nichts weiteres von Belang wahr.
 

Daraufhin apparierten Alle. Tom, Lucius und Amano apparierten derweil in die Drei Besen. Wobei Tom mit dem dunkelbraunhaarigen Amano apparierte da dieser noch zu schwach war.

Dort tauchten sie direkt im Hinterzimmer auf was Neville der sich gerade mit Elyon unterhielt doch sehr erschreckte.
 

„Ah wie ich sehe geht es euch gut. Keine Sorge Mister Longbottom wir tun Ihnen schon nichts. Ich hoffe ich kann auf Ihre Verschwiegenheit bauen? Den dies was Sie jetzt mitbekommen ist nicht für die Ohren Dritter bestimmt.“
 

Neville nickte nur auf die Worte Toms.

Während Amano sich setzte. Und Elyon dabei sehr seltsam anzusehen. Dann verstand der Ältere. Ihr hatte er seine Freiheit zu verdanken. Das spürte er. Deshalb sprach er sie an.
 

„Das habe ich Ihnen zu verdanken wertes Fräulein, nicht wahr?“

„Ja aber woher wissen Sie das?“
 

Der Andere lächelte nur geheimnisvoll. Elyon verstand und stellte keine Fragen mehr.
 

Ein Räuspern ließ Beide aufsehen. Dieses kam von Tom der sieh milde ansah und sprach.
 

„Ich denke es wäre das bester wenn wir uns vorstellen, nicht wahr?“
 

Amano nickte nur.
 

„Ja. Mein Name ist Amano Serran. Und mit wem habe ich die Ehre?“
 

Tom grinste und danach stellten sich Alle vor. Dabei wurde dem Mann auch erklärt warum sie ihn befreien konnten.

Amano konnte nur Nicken und seufzte.
 

„Sagen Sie kennen Sie zufällig einem Piere Phillip Lamont? Ich müsste dringend mit ihm sprechen.“

„Leider nur vom hören. Aber ich kann ihn für Sie suchen lassen. Wir wissen ja warum“, sagte Tom.
 

Der Andere seufzte und schaute traurig drein. Er musste seinen Gefährten schnell finden. Er durfte dem Alten nicht in die Hände fallen.

Doch erstmal musste er wieder fit sein. Vielleicht konnte ihm sein Artgenosse helfen. Einen Versuch war es wert. Was hatte er schon zu verlieren. Nichts und deshalb würde er fragen. Doch noch während er ansetzte zum sprechen ertönten zwei jugendliche Stimmen.
 

„Aber wir wissen wo er ist. Wenn wir Glück haben ist er noch im Gastraum“, sagten Elyon und Neville ihm Chor.
 

Die Anderen schauten nur verwirrt und deshalb erklärten die Teenager was genau passiert war. Daraufhin sagte Lucius er würde den Mann suchen und begab sich zum Gastraum...
 


 

Ende des Kapitels
 

So das war es.

Hehehe. Gemein war? Genau an dieser Stelle mache ich einen Schnitt. Tja. Das wie es ausgeht wird im nächsten Kapitel geklärt.
 

Tja was wird wohl im nächsten Kapitel passieren? Seid gespannt.

Denn endlich wird der ominöse Briefschreiber enthüllt. Und ich erlaube mir zu verraten was Luna interessantes erfahren hat.

Also es gibt auch nichts weiteres zu sagen. Bis zum nächsten Kapitel von Bitter Truth.
 


 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*

Entdeckungen

Entdeckungen
 

So ein neues Kapitel und das erst mal letzte Kapitel vor der großen Pause. Wann es weiter geht teile ich in meinem Weblog mit. Warum ich eine Pause mache habe ich in meinen Weblog geschrieben, also wenn es interessiert kann ihn sich ja durchlesen. Da klären sich dann alle eventuellen Fragen.

Also viel Spaß mit diesem Kapitel.
 


 

Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

"//blabla//": Gedanken der Person (ich versuche es jedenfalls immer so zu machen)

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequassel/ nach Beendigung des Kapitels

„///blabla///“: Vision einer Person (wird erklärt wer sie hat)
 


 


 

Entdeckungen
 


 

Während Elyon und der ganze Rest im Hinterzimmer sich besprachen suchte Lucius diesen Piere. Es war Niemand zu sehen. Niemand außer einem einzigen Mann der einsam an einem Tisch saß. Der silberblonde Dunkelveela ging zu diesem Mann und sagte leise nur für magische Wesen verstehend seinen Namen.
 

Der hellblonde Mann schaute Lucius an. Verwirrt und mit hoffnungslosen Augen. Er wollte doch einfach nur frei sein. Frei mit Amano irgendwo leben. Aber er hatte die Hoffnung aufgegeben seinen Gefährten je wieder zu sehen.
 

„Was wollen Sie von mir?“, fragte der Hellblonde misstrauisch. Zu Leugnen wer er war, war keine gute Idee. Er hatte sofort erkannt wer das war. Und mit diesem Mann legte er sich bestimmt nicht an.Auch weil er spürte was dieser Aristokrat war. Trickreich, gefährlich und ihm bei weitem überlegen.
 

Lucius schaute emotionslos. Seine Maske saß perfekt. Deshalb sprach er ihn ihn der üblichen Art der Malfoys an. Allerdings ausnahmsweise etwas freundlicher als sonst. Er ging erst gar nicht auf die Frage des Anderen ein und kam gleich zum Punkt.
 

„Wenn Sie zu Mister Serran wollen der gerade im Hinterzimmer und auf Sie wartet sollten Sie mit mir mitkommen.“
 

Lucius hatte geflüstert während er sich leicht auf dem Tisch abgestützt hatte. Es sah aus als ob er einen alten Bekannten getroffen hätte. So würde kein Verdacht erweckt werden.
 

Automatisch nickte Piere. Er wusste der Mann log nicht. Definitiv. Und er hatte doch schon alles probiert. Er hätte es sowieso nicht mehr ohne Amano durchgehalten.
 

Piere nickte noch einmal und erhob sich. Daraufhin gingen beide Männer in das Hinterzimmer. Wo die Anderen aufsahen und eine unglaublich anrührende Szene zwischen den beiden Gefährten erleben konnten.
 

Piere schnupperte nur kurz und stürzte regelrecht auf den dunkel braunhaarigen Mann zu. Der Andere lächelte nur und stand auf. Blitzschnell wurde er in die Arme Pieres gezogen.

Amano lehnte sich an Pieres Brust und fing lautlos an zu weinen.
 

Lange hielten sich beide umschlungen und rührten die anderen Anwesenden damit sehr.
 

So verbrachten sie noch ein Weilchen in dem Hinterzimmer. Später dann verabschiedeten sich die Beiden nachdem ihnen Tom eine Adresse genannt hatte zu der sie flohten. Sie würden sich melden wenn sie sich erholt hatten. Wohlweislich Amano der stark angeschlagen war.
 

Nachdem das geklärt war machten sich alle auf den Rückweg da es doch nun Zeit zum Abendessen wurde und sie Dumbeldore keinen Ansatzpunkt für Ärger bieten wollten.
 


 


 

Zwei Wochen später war Luna mit Elyon im Gewächshaus. Dies war außer in den Schlafsälen der einzige Ort wo man ungestört Reden konnte. Sie hatte der Hochelfe etwas mitzuteilen was sie herausgefunden hatte.
 

„Also was gibt es denn so wichtiges Luna? Ist irgendwas passiert?“, fragte die Hochelfe.

„Nun ja nichts schlimmes das weiß ich, aber etwas doch recht unangenehmes“, sagte Luna.
 

Elyon runzelte die Stirn. Was Luna wohl wollte?
 

Während die blonde Mitschülern noch überlegte wie sie es Elyon noch beibringen konnte dachte diese an das letzte Wochenende zurück. Und dann die Personen die sie getroffen hatte.
 


 


 


 

Letztes Wochenende
 

„So wir sind da“, sprach Tom stolz.
 

Die Anderen sahen sich doch recht staunend um. Denn in diesem Manor, na eher Palast waren sie auch noch nie gewesen. Nicht einmal Severus. Nur Tom und Lucius. In diesem alt würdigen Schloss namens Shadow Castle hatten die Beiden vor langer Zeit den Bund geschlossen. Im Angesicht ihrer Eltern, Großeltern und engsten Freunden.
 

Und nun waren sie heute hier um das jüngste Familienmitglied der restlichen Familie vorzustellen. Auch wenn sie Elyon schon kannten als sie ein Baby war so hatten sie diese seid damals nicht mehr gesehen. Sie wussten nur das sie am Leben und wohlauf war.
 

Als die Gruppe um Elyon in der Eingangshalle stand kamen vier hochgewachsene sehr gutaussehende Männer die große geschwungene Freitreppe herunter. Alle sahen wie Mitte vierzig aus. Keiner war unter einmeterfünfundachtzig und jeder war äußerst beeindruckend anzusehen.
 

Sie kamen in zweier Gruppen auf die Anderen zu und nickten diese zur Begrüßung an. Der Autoritärste von ihnen sprach die Gruppe an.
 

„Da seid ihr ja endlich. Das hat ja ewig gedauert. Sohn warum habt ihr solange gebraucht? Du weißt ich hasse es wenn man unpünktlich ist“, sagte der Vater Salazars.
 

Salazar seufzte nur. Ja so war sein Vater. Unglaublich streng, aber auch liebevoll.

Derweil sah Elyon den Mann mit großen Augen an. Der große Mann hatte schwarz rotes langes Haar und war sehr groß. Er wirkte sehr männlich und unnahbar.
 

//Ob er nett ist? Sieht ja anscheinend nicht so aus. Ich habe ein wenig Angst. Hoffentlich trete ich nicht wieder in ein Fettnäpfchen. Das wäre mal wieder sehr peinlich./
 

„Ah du musst Elyon sein. Du brauchst keine Angst haben, ich tue dir nichts. Also wenn ich mich vorstellen darf ich bin Nero Marlvoro Slytherin und das ist mein Mann Lucifer Dracul Satanus – Slytherin.“
 

Dabei zeigte er auf einen hochgewachsenen Mann mit hüftlangem silberweißem Haar. Die dunkelroten Augen schauten sanft die Hochelfe an.
 

„Guten Tag junges Fräulein. Du bist also unsere Urenkelin? Wie süß. Es stimmt doch oder Nero?“
 

Der Andere lächelte nur. Daraufhin wurden noch Damien und Abraxas vorgestellt. Die Eltern von Lucius. Es wurde ein lustiger Nachmittag. An dem irgendwie Lucius und Tom litten. Und das weil die Eltern von Lucius und die Großeltern von Tom den anderen Anwesenden peinliche Anekdoten verrieten.
 

Ein Nachmittag voller Spaß und Freude. Einer der Ruhe und Geborgenheit vermittelte in den Zeiten des Krieges...
 


 


 


 

In der Gegenwart
 


 

Luna schaute auf Elyon die seltsam abwesend wirkte.
 

//Sie hängt wohl ihren Erinnerungen nach. Ich sollte sie nicht stören. Noch nicht. Aber die Neuigkeit ist wichtig. Jedenfalls finde ich das so.//
 


 


 

Anderswo war gerade etwas ganz anderes das der Bosheit Dumbeldores einen neuen Stempel aufdrückte. Denn durch den Wahn des alten Mannes hatte ein junger Mann sein Lebtag allen vorgespielt Jemand ganz Anderes zu sein. Dadurch hatte er sein wahres Ich unterdrückt und vieles verloren. Doch er würde nun viel gewinnen. Denn das Schicksal hatte Mitleid mit diesem jungen Mann und sah ein das es ihm helfen musste. So bekam er durch die Ignoranz Anderer die nur mit Vorurteilen ihr Leben bestreiten konnten die Chance sein Leben zu ändern. Und wen das Schicksal ein besseres Leben bescheren wollte der sollte sich nicht wehren. Denn das Schicksal ließ sich nicht herein reden, denn es ließ niemals Jemand los dem es wohlgesonnen war. Dies würden auch Andere noch erfahren in dieser Zeit des Blutvergießens. Denn nichts war so effektiv wie der erste Moment vom Anfang eines neuen Lebens. Ob gut oder schlecht würde sich zeigen. Doch das Schicksal hat auch einmal ein Einsehen und gönnte Denen die Gutes für diese Welt wollten ein besseres schöneres Leben wenn es denn so wollte. Und diesmal wollte es wieder helfen. So schnell es nur irgendwie ging. Und diesmal war der Glückliche ein rothaariger unverstandener politisch engagierter junger Mann namens Percival.
 


 

//Ich will nicht mehr. Es macht mich wahnsinnig. Warum? Warum nur muss ich mich so verstellen? Bill und Charlie haben doch gesagt das sie mich unterstützen. Ich kann aufhören mich wie eine ganz andere Person zu verhalten. Warum tue ich es nur nicht? Angst? Nein ich bin feige, nichts anderes. Die Zwillinge leiden weil sie wenigstens als neutral gelten. Und ich? Ich bringe es nicht zu Stande mich von meinem bekloppten Vater zu lösen. Und Mutter ist so komisch das nicht mal Bill und Charlie raus finden konnten was mit ihr los ist. Sie ist immer so seltsam.//
 


 

Percy seufzte. Er fühlte sich unverstanden, herabgesetzt und stets kontrolliert. Er war zwar politisch bewandert und intelligent aber ansonsten war er rein magisch nicht wirklich der Knüller. Es fiel ihm immer so schwer stablose Magie einzusetzen. Dabei konnten das alle in der Familie seiner Mutter. Seine beiden älteren Brüder konnten es und auch die Zwillinge. Recht eingeschränkt, aber sie konnten es. Und er? Er konnte es nicht. Ja er lernte gut und schnell, aber der Rest? Niemand außer seinen Brüdern, nein er meinte nicht Ron sondern Bill; Charlie; Fred und George.
 

Percy lächelte freundlich und arrogant als ihn ein Ministerialangestellter grüßte. Ja er hatte seine Rolle verinnerlicht. Leider zu sehr. Er hatte es schon in Fleisch und Blut übernommen. Der Dunkelrothaarige hatte sogar eine Zeitlang eine Scheinverlobte gehabt. Ja Penelopé war nur seine Scheinverlobte gewesen. Sie hatte mitgespielt, aber irgendwann hatte er es nicht mehr ausgehalten zu Lügen. Er hatte die erfundene Verlobung gelöst. Penelopé hatte ihn verstanden und ihm geholfen. Wenn alles in seinem Leben so leicht gehen würde wäre er glücklich. Aber so war es leider nicht.
 

Der zwanzigjährige Zauberer war in seinem Büro angekommen und setzte sich auf seinen Stuhl an seinem Schreibtisch.
 


 

//Ich kann nicht mehr. Ich habe die Lügen satt. Ich will nicht mehr. Ich möchte doch nur das es aufhört. Ich weiß das ich nicht erwarten kann einen Partner zu bekommen, dafür bin ich den Leuten zu kriecherisch; eingebildet; regelorientiert; nervig und schlicht zu gewöhnlich. Gut das mit dem Regelorientiert und gewöhnlich stimmt. Aber die anderen negativen Eigenschaften sind nur Lug und Trug. Warum erkennt das keiner? Penelopé konnte das auch und die war nie verliebt in mich.Wir sind nur gute Freunde. Mehr ist da nie gewesen. Es ist so schwer mein wahres Ich zu unterdrücken. Ich möchte so sein wie ich bin. Aber ich bin zu feige um mich so zu zeigen wie ich bin. Und wenn es nur ein Teil ist. In England ist es generell ein Fehler sein komplettes wahres Ich zu zeigen. Man ist zu schnell zu mysteriöser Weise verschwunden; urplötzlich auf der Seite des Alten oder tot. Ich muss mich beruhigen, denn ich habe noch ein Haufen Arbeit. Also keine Zeit zum weiter jammern. Reiß dich zusammen Percy.//
 

Der Zauberer der als kriecherischer Ministeriumsidiot galt unterdrückte einen erneuten Seufzer und arbeitete kontinuierlich drei Stunden durch als es an seiner Tür klopfte.
 

//Was denn nun los? Bei mir klopft es doch sonst so gut wie nie. Nur um mich wieder mal darauf aufmerksam zu machen was für ein Idiot ich bin. Und der Minister ruft mich durch seinen Patronus immer. Na ist vielleicht wichtig.//
 

„Herein“, rief der Dunkelrothaarige.
 

Als die Tür sich öffnete sah Percy nicht auf sondern legte einen Brief auf den erledigt Stapel.
 

Er hörte nur die Stimme einer seiner Kollegen.
 

„Ich bringe Ihnen Mister Weasley einen Gast mit. Ein Bekannter des Ministers aus Bulgarien. Sie sollen ihn von unserem verehrten Minister Fudge und dem Minister Strogoff dem Mister Valkov etwas über die Werwölfe hier in Großbritannien erzählen. Warum auch immer. Na dann ich muss los“, sagte ein grauhaariger schleimiger Ministerialangestellter. Dabei sah er nach hinten.
 

„Mister Weasley wird sich um Sie kümmern Mister Valkov“; sagte er noch schnell und machte sich vom Acker. Der große Mann war ihm nicht geheuer. So dunkel. So furchteinflößend. Undurchschaubar. Definitiv nicht sein Fall. Der Mann war froh sich aus dem Staub zu machen.
 

Percy seufzte und nickte. Ja die unliebsamen Aufgaben bekam immer er. Und auch noch ein Bulgare. Die machten sich aus Prinzip schon lustig über Großbritannien. Er war ja sowas von genervt.
 

Die Tür schloss sich und Percy sah auf.
 

Und das Erste was er dachte war Wow. Ein unglaublich attraktiver Mann.
 

//Nein. Nein Percy bleibe ruhig, auch wenn ein Frauen bzw. Männertraum auf zwei Beinen vor dir steht. Ganz ruhig. Verdammt ich bin doch kein Schüler mehr der seine Hormone nicht in den Griff bekommt. Ich muss was sagen sonst denkt der das ich total einen an der Meise habe.//
 

„Guten Tag Mister Valkov. Setzen Sie sich doch bitte“, sagte Percy und bot dem großen Mann einen Stuhl in seinem Büro freundlich an.
 

Der andere Mann lächelte und setze sich auf den Stuhl vor Percys Schreibtisch.
 

Groß war der Raum wirklich nicht. Der Drittälteste der Weasleys hatte nur eine kleine Ruheecke, ein recht großes Bücherregal mit Gesetzesentwürfen und ein Regal wo nur Akten und Pergamentrollen lagen. Ansonsten war seine kleine Ruheecke mit einem kleinen Sessel; einem Tischchen und einem kleinen Wagen wo Snacks standen. Klein halt.
 


 

„Also was möchten Sie denn über die Werwölfe hier in England wissen?, fragte Percy. Dabei musste er sich zusammenreißen den Mann nicht vor Verlangen anzustarren.
 

Dimitri sah den jüngeren Mann an und grinste leicht. Ja. Genauso hatte er sich den jungen Mann vorgestellt hatte. Äußerlich jedenfalls. Sein Charakter war nun äußerst interessant. Er unterdrückte seinen wahren Charakter das sah er auf einen Blick. Und es nervte ihn. In England überlebte man generell leider nur wenn man seinen wahren Charakter unterdrückte. Traurig aber wahr. War eine gute Idee auf Neeson zu hören. Immerhin hatte er das Bild der Weasleygeschwister gesehen und das Foto wurde dem Jungen...nein dem Mann nicht gerecht. Der Süße sah noch um einiges heißer aus. Tja da hatte er ja ein Leckerli bekommen. Nun sofern er den Süßen davon überzeugen konnte die Seiten zu wechseln. Immerhin klappte das ja anscheinend schon bei dem Ältesten. Jedenfalls war Jack schon recht weit in seinen Bestrebungen. Tja der alte Manipulator wurde alle seine Marionetten los die er sich nur durch Gehirnwäsche; falsche Erziehung der Eltern und Drohungen beschafft hatte los. Gut für seine Seite des Krieges. Der hoffentlich endlich sein Ende finden würde. Na aber das würden sie auch noch hinbekommen. Aber erstmal sollte er sich um den jungen Mann kümmern, das Andere zu gegebener Zeit.
 

//Na das wird ein hartes Stück Arbeit ihn zu mehr Selbstvertrauen zu bringen. Na ich habe ja eine Ewigkeit Zeit dem Süßen das beizubringen. Am besten ich komme gleich zum Punkt. Er sieht nicht so aus als ob er es leiden kann wenn man um den heißen Brei redet.//
 

„Ich komme gleich zum Punkt. Mich interessieren die Strukturen der Werwölfe in Großbritannien nicht. Ich kenne diese in und auswendig. Ich will mich mit Ihnen unterhalten. Und zwar über Ihre Seite des Krieges und noch ein paar andere Dinge die Niemand außer Ihnen und mir etwas angehen. Ich hoffe dieses Büro ist abhörsicher“, sagte Dimitri Valkov.
 

Percy schaute den Mann verwirrt an. Dieser hatte eine dunkle angenehme Stimme und Percy spürte die Macht die der Mann unterdrückte. Starke magische Kraft. Er schaute misstrauisch. Und sah sich den Mann jetzt doch genauer an.
 

Über Einmeterfünfundneunzig groß. Dunkelbraunes welliges Haar und unglaublich dunkle Augen. Dunkelbraun wenn er sich nicht irrte. Muskulös und sehr gut gebaut. Ein scharfkantiges und schön geschnittenes Gesicht.
 

Ein wie Percy feststellen konnte gestählter und kräftiger Körper. Denn er jetzt doch ein wenig abwesend anstarrte und gar nicht mitbekam wie Dimitri grinste. Ja Percy hatte gehört was der attraktive Mann gesagt hatte. Doch er war zu abgelenkt um zu antworten. Und das hatte er sich jahrelang antrainiert. Schnelles Antworten. Solch ein Fauxpas geschah ihm äußerst selten. Sein gespielter Charakter war ihn schon in Fleisch und Blut übergegangen.
 

Percy musste sich zusammenreißen er drängte seine Empfindungen zurückdrängen und sich auf das jetzige Gespräch zu konzentrieren. Er sah Dimitri an und fing jetzt wieder das Gespräch an.
 

„Wie meinen Sie das? Was wollen Sie mir damit sagen Mister Valkov“, fragte Percy.

„So wie ich es gesagt habe. Können wir uns unterhalten oder möchten Sie nicht? Das respektiere ich auch wenn ich es nicht sonderlich förderlich finde in der derzeitigen Situation.“
 

Percy seufzte. Das war nicht gut. Was sollte das jetzt? Wollte er ihn aus der Reserve locken und ihm schaden? Oder war er auf seiner Seite? Oder etwas ganz anderes? Er wusste es nicht. Doch er sollte es herausfinden. Er wollte es. Nein. Er musste es unbedingt. Er wusste nicht warum doch er musste Klarheit haben. Irgendwie spürte er das im sonst etwas sehr wichtiges verlieren würde. Er wusste nicht warum dies so war doch er ahnte das er dann sehr unglücklich sein würde. Und vor allem das er es sein Leben lang bereuen würde.
 

„Was wollen Sie genau? Sie sind nicht wegen den Werwölfen hier? Was wollen Sie denn von mir? Nur die Frage über meine Seite des Krieges oder was wollen Sie“, fragte Percy nun sehr direkt.
 

Dimitri lächelte geheimnisvoll und sprach sein Anliegen nun direkt an.
 

„Haben Sie Zeit. Ich möchte Sie bitten sich mit mir woanders zu unterhalten. Und keine Sorge ich will Ihnen nichts tun. Ich möchte mich nur ungestört und in Ruhe mit Ihnen unterhalten“, sagte Dimitri.
 

Dabei sah er Percy so eindringlich an das dieser gar nicht anders konnte als zu nicken.
 

„Nun ich habe noch ein paar freie Tage da kann ich ein paar Stunden davon wegnehmen um mir für heute den Rest des Tages frei zu nehmen. Ist dies Ihnen so Recht?“
 

„Ja. Können wir sofort los? Ich denke das ist auch in Ihrem ermessen“, sagte der Bulgare.
 

Percy nickte. Er schrieb kurz ein paar Zeilen in denen er mitteilte das er frei nahm und schickte diese mit dem Postsystem zu seinem Vorgesetzten. Dieser quittierte dies nach nur wenigen Minuten und die beiden Männer verließen das Ministerium.
 

Als die Beiden draußen waren sah Percy den Anderen an. Die Beiden waren in den Drei Besen gelandet nachdem sie den Kamin benutzt hatten.
 

Dieser nickte nur und bedeutete Percy ihn zu folgen. Dieser wehrte sich nicht so wie er es sonst tat und folgte dem beeindruckenden Mann...
 


 


 


 

Bei den Zwillingen als Regulus sie besuchte
 


 

Fred grummelte. Das konnte nur dieser Todesser sein. Wer war sonst so blöd und wollte Einlass obwohl ein sehr deutlich sichtbares Geschlossen Schild an der Tür hing? Tja er sollte aufmachen bevor der oder die ihre Ladentür einschlug. Das wollte er nun wirklich nicht. Er hatte keinen Bock das George zu erklären. Dieser war gerade wegen Materialien für den Laden unterwegs. Und eigentlich wollte Fred nur ein paar Minuten Pause machen. Aber das wurde mal wieder nichts.
 

Der Ältere der Zwilling überprüfte kurz ob Gefahr bestand und als sich dies nicht bestätigte öffnete er genervt die Tür und starrte auf eine breite Brust. Er sah nach oben um die verhüllte Person zu sehen und musste schlucken.
 

//Wer ist denn das? Der ist ja...der helle Wahnsinn. Aber sieht der nicht Sirius sehr ähnlich? Oh er sieht mich Augen hebend an ich sollte ihn reinlassen, aber erst wenn ich weiß wer er ist.//
 

„Sie wünschen?“
 

Der Schwarzhaarige lächelte sanft. Ja eindeutig. Sein Gefährte. Definitiv.

Den Drang den älteren Zwilling in die Arme zu ziehen und ihn über den Rücken zu streicheln unterdrückend antwortete er.
 

„Ich bin da wegen der Teilnahme und des Schutzes. Meinen Namen sage ich lieber im Laden. Können wir reingehen?“

Fred nickte nur und ließ den beeindruckenden Mann herein. Er sah mit seinen einmeterneunzig; der engen schwarzen Hose; dem zerrissenen Oberteil und dem zerfetzten Mantel einfach nur heiß aus. Wie ein Raubtier.
 

Beide Männer gingen in die Küche die im hinteren Bereich des Ladens war.
 

„Möchten Sie sich setzten und Kaffee?“, fragte Fred den Mann mit den grau blauen Augen.

„Gerne. Lass mich raten du bist Fred Weasley? Ich habe doch recht oder?“, fragte Regulus.

„Äh ja. Woher wissen Sie das?“
 

Regulus lächelte leicht als er dem jungen Mann mit dem feuerroten Haar antwortete.
 

„Nun es gibt Unterschiede. Elyon hat mir gesagt das ich auf Verhalten und Aussehen achten soll. Und das habe ich. Vor allem da ich ein Foto gesehen habe. Du bist schmaler; hast ein paar Sommersprossen mehr; bist ruhiger und sehr sanft. Falls du fragen willst woher ich das mit dem sanft weiß, tja ich sehe es an deinen Augen“, erklärte Regulus.
 

Fred war baff. Das konnten sonst nicht sehr viele. Er schenkte dem Mann Kaffee ein und ließ sich dann das mit dem Schutz und der Mitgliedschaft erklären als der Mann sein Todessermal gezeigt hatte. Einige Zeit später waren sie fertig und Fred seufzte leise. Er konnte gar nicht aufhören den Anderen anzustarren. Und er hoffte das der Andere es nicht bemerkte. Und er musste das Gespräch am laufen halten. Er fragte noch einige Sachen bis er wirklich nicht mehr wusste was er Fragen sollte. Deswegen hielt er es Allgemein da er ja schlechte privates Fragen konnte. Er wusste ja nicht mal wie sein Gegenüber hieß.
 


 

„Aha. Verstehe. Ja so geht das. Noch etwas was wir wissen müssen? Irgendetwas was noch wichtig ist?“
 

Fred wollte es nicht zugeben aber er wollte den Besuch des für ihn so faszinierenden Mannes so weit wie möglich ausdehnen. Er wollte Regulus dessen Namen er nicht mal wusste am liebsten auf den Schoß springen und mit ihm kuscheln. Allerdings wurde er rot als Regulus in angrinste und ihn ansah als ob er genau wüsste was Fred dachte. Und das er weiß das er länger bleiben sollte.
 

„Kann es sein das du möchtest das ich länger bleibe Kleiner?“
 

Fred wurde noch röter und das gab Regulus die Gewissheit das er Recht hatte.
 

//Bei Allem ist der Kleine süß. Wie rot er wird. Niedlich...Nein. Nicht niedlich sondern heiß...Sehr heiß. Der Rotschopf ist sogar schüchtern. Einfach zum knuddeln. Der Kleine hat noch nicht mal nach meinen Namen gefragt. Und wie er mich ansieht. Da kann wohl Jemand nicht widerstehen zu starren. Und da ist Jemand sehr erregt...Hm. Ich denke nicht das mein Rotschopf abgeneigt ist. Definitiv nicht. Und bevor ich gehe kann und werde ich dafür sorgen das er sich endlich entspannt. Mal sehen wie der Kleine reagiert.//
 

„So ich muss jetzt mal langsam los Kleiner. Alles soweit geklärt? Oder noch etwas“, fragte Regulus.
 

Fred schüttelte traurig den Kopf. Nein es war alles geklärt. Und das gefiel ihm überhaupt nicht. Das allerdings konnte er nicht sagen. Er wollte sich nicht lächerlich machen. Also ging er in Richtung der Tür die in den Verkaufsraum von George und seinen Laden führte. Nun das wollte er aber da wurde er gepackt und gegen die Wand ihm Flur gedrückt. Und bevor er reagieren konnte wurde er geküsst. Die Fremde Zunge stupste gegen seine Lippen und Fred ließ es zu das die Zunge seine Mundhöhle eroberte. Und als Regulus seine Zunge anstupste machte er nur zu gerne mit.
 

Regulus grinste. Da war aber Jemand schnell einverstanden gewesen. Es hatte nur ein paar Sekunden gedauert und der feuerrothaarige junge Mann war sehr schnell einverstanden gewesen bei seinem plötzlichen Angriff. Nun er würde Fred zeigen das er sich nicht zurückhalten musste. Schritt für Schritt. Er hatte die Ewigkeit zeigt. Und der Rotschopf war mit Garantie ein magisches Wesen. Denn er sah die magische Rüstung von der Fred höchstwahrscheinlich nicht einmal eine Ahnung hatte. Nun das würde er noch herausfinden warum das so war.
 

//Aha. Ich habe dem Süßen wohl ein wenig überanstrengt.//
 

Fred war nämlich so erregt das er unmöglich jetzt damit allein gelassen werden konnte. Also grinste der Ältere und öffnete die Hose des jüngeren Mannes. Dies bekam Fred nicht wirklich mit da er zu sehr mit der Zungenarbeit von Regulus beschäftigt war.
 

//Hm. Wow. Ich lasse mich von einem eigentlich Fremden küssen. Es sollte mir nicht gefallen. Es gefällt mir aber. Also egal. Ich...//
 

Fred konnte nicht mehr weiter denken als er spürte wie seine Erregung massiert wurde. Sanft wurde er gestreichelt und konnte schon gar nicht mehr klar denken als der Schwarzhaarige ihn so in Erregung versetzte. Regulus massierte ihn aber so das der Jüngere recht schnell kam. Und Fred machte ein sehr befriedigtes Gesicht.
 

Regulus konnte einfach nicht aufhören zu Grinsen als er das befriedigte Gesicht seines Gefährten sah.
 

„Was? Warum haben Sie das gemacht?“, fragte Fred obwohl es ihm sehr gefallen hatte.
 

Regulus schaute leicht pikiert und konnte nichts anderes als seufzen. Schlechte Allgemeinbildung. Definitiv.
 

„Ich denke du weißt das ich das gemacht habe damit du Erleichterung bekommst. Und warum genau? Das erkläre ich dir Morgen Kleiner. Ich muss jetzt nämlich los“, sagte Regulus und sah das enttäuschte Gesicht des jungen Mannes als er schon leicht von Fred abrrückte.
 

Fred konnte nicht anders als traurig drein zu blicken. Das tat irgendwie weh. Und das Verstand er nicht. Warum nahm ihm das so weh? Er verstand es nicht. Es sollte nicht so sein. Meist fühlte er sich schrecklich, leer und benutzt wenn er mit einem Mann oder einem Jungen geschlafen oder einfach nur geknutscht hatte doch jetzt fühlte es sich ganz anders an. Es tat weh.
 

„Ich bin Morgen Abend wieder da und dann kannst du mich alles Fragen Kleiner ja?, beruhigte er seinen jungen Gefährten.
 

„Okay. Und wer sind Sie überhaupt?“, fragte der Achtzehnjährige.
 

Regulus lachte. Na da fragte aber Jemand sehr spät.
 

„Regulus Black. Bruder von Sirius Black und Pate deiner besten Freundin. Und ich hoffe das du nicht zu jedem Fremden so nett bist wie zu mir. Also wir sehen uns dann Morgen Kleiner“.
 

Fred konnte nur verwirrt nicken. Regulus lächelte sanft als er das sah und wollte sich schon umdrehen als er das traurige Gesicht sah. Er ging noch mal auf den Jüngeren zu und küsste Diesen.

Er flüsterte ihm zu das er Morgen Abend gerne etwas zu Essen hätte. Am liebsten Curry und verabschiedete sich von dem älteren Zwilling.
 

Während Regulus apparierte setzte sich Fred auf den einzigen Stuhl im Flur und war völlig weggetreten. So fand ihn später George der sich erklären ließ was geschehen war. Und der jüngere Zwilling konnte aufgrund Freds seltsamen und äußerst untypischen Verhaltens nur den Kopf schütteln...
 


 


 


 

Wieder in der Gegenwart
 


 

„Also Luna was wolltest du mir sagen? Ist es was schlimmes?“
 

Luna sah ihre Freundin an und antwortete dieser auch.
 

„Vielleicht. Ich bin mir nicht sicher aber es geht um Ginny. Sie heckt irgendwas aus. Ich habe sie einen Brief schreiben sehen. Und ich weiß nicht ob sie mich nicht bemerkt hat oder ob sie mich nicht für voll nimmt aber sie hat eindeutig gesagt das sie gespannt ist wie du darauf reagieren wirst“, sagte Luna.

„Oh. Das verstehe ich nicht. Was will sie mir denn so wichtiges mitteilen? Sie kann mich doch nicht leiden. Jedenfalls sieht es so aus. Sie redet ja nicht mit mir. Nicht das ich das wollen würde. Sie ist seltsam geworden. Vielleicht war sie ja schon immer so und ich wollte es nicht war haben aber sie ist einfach schrecklich. Hinterhältig, gemein zu denen die nicht die selbe Meinung haben wie sie, sie hetzt, lügt die Lehrer an damit sie keinen Ärger bekommt, ist unhöflich und hat einen schlechten Ruf. Sie ist auf Dumbeldores Seite und Draco sagt ich soll mich von ihr fernhalten das sie unberechenbar ist. Ich denke er hat Recht. Sie war mal früher ganz nett aber heute. Ich weiß nicht. Manche können nicht eigenständig denken und sind zu sehr auf den Direktor fixiert. Sie haben sich ihm verschrieben weil er mit ihren Gedanken spielt. Vielleicht ist Ginny auch wie viele Andere einer Gehirnwäsche des Alten zum Opfer gefallen“, sagte die Braunhaarige.
 

Luna nickte daraufhin. Ja sie gab der Anderen Recht. Es war schwer die Jüngste der Weasleygeschwister einzuschätzen. Aber eines war gewiss, man sollte die fünfzehnjährige Schülerin nicht unterschätzen.
 

„Ja. Wir sollten uns dennoch hüten. Das mit dem Brief macht mir doch Sorgen. Sie hatte in Bezug zu dir schon immer einen Hang zum Fanatismus. Wer weiß was sie anstellt damit du wieder auf Dumbeldores Seite bist. Ich traue ihr einige Gemeinheiten zu. Du weißt sie ist nicht das liebe, süße Mädchen das sie vorgibt zu sein. Noch ist sie nicht auf dich los. Wahrscheinlich auch nie aber sie könnte die Anderen noch mehr aufstacheln als das sie jetzt schon sind damit sie deine Aufmerksamkeit bekommt. Man munkelt auch das nicht nur mit unseren Mitschülern nur knutscht. Sondern noch mehr. Aber da lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster. Es kann auch anders sein. Das habe ich nicht mitbekommen da ich nicht in Gryffindor bin. Und du weißt es ja auch nicht. Denn Ginny wird bestimmt nicht damit hausieren gehen, sollte es so sein. Wenn das nämlich ihre Eltern mitbekommen würden hätte sie echten Ärger am Hals. Sie will bestimmt nicht schlecht dastehen. Und schon gar nicht vor dir. Wer weiß was dann passiert. Noch ist man noch nicht öffentlich auf dich los da sie Angst haben das sie rausgeworfen werden. Aber du kennst Dumbeldores Manipulationen. Wer weiß was er unseren Mitschülern anbietet damit er deiner habhaft werden kann. Oder gar Ginny. Sie ist leicht zu manipulieren. Wir sollten das unbedingt im Auge behalten. Nicht das es unnötiges Blutvergießen gibt.“
 

Elyon nickte. Ja daran hatte sie auch schon gedacht. Sie sollten sich wirklich vorsehen. Sie hatte von jeher schon ein seltsames Gefühl bei der Rothaarigen gehabt. Obwohl ihre Mutter da ganz anders war. Auch wenn sie wohl leider auf der Seite des Wahnsinnigen war. Nur das konnte sie noch

weniger glauben. Denn immer wenn sie Molly sah hatte diese Momente in denen sie seltsam dreinschaute. Dann dauerte es nicht lange bis ihre Augen seltsam in die Ferne gerichtet waren und dann sie ein völlig anderes Thema anschnitt und das vorherige das eigentlich sogar gegen Dumbeldores Meinungen stand völlig denunzierte und als nichtig bewertete. Sie hatte kaum Kontakt zu Molly und sie ahnte das dies auch gewollt war von dem alten Mann. Sie konnte egal wie sehr die Zwillinge, die ihr dies in ihren Briefen mitgeteilt hatten in den Fuchsbau früher. Es hieß immer es wäre zu gefährlich. Doch das glaubten weder die Zwillinge noch sie.
 

„Jedenfalls traue ich Ginny nicht. Na mal sehen wie sich das entwickelt. Und... Oh ist das nicht Theodore Nott? Ich glaube der möchte zu dir“, sagte Luna.
 

Elyon sah in die von Luna gezeigte Richtung. Dort kam tatsächlich Theodore Nott und ein Junge den sie schon öfters an seiner Seite gesehen hatte. Dieser Unterschied sich sehr von Theodore der immerhin stolze einmeterfünfundachtzig Maß. Er hatte hellgraue Haare und braune Augen. War schlank und wies ein hohes Maß an Talent im Fliegen auf. Er war sehr intelligent und dennoch sehr sportlich. Der Junge neben ihm sah völlig gegenteilig zu dem großgewachsenen Theodore aus.
 

Er war nicht mal einssiebzig groß; sehr schlank und zierlich gebaut. Er hatte langes zu einem lockeren Zopf gebundenes silbernes Haar und silberne Augen. Und soweit sie sich erinnerte war er sehr ruhig und sprach nicht viel. Sie glaubte sogar ihn noch überhaupt nicht sprechen gehört zu haben.
 


 

Während Elyon diese Gedanken verfolgte kamen die beiden Slytherinschüler derweil bei den Mädchen an.
 

„Hi Elyon. Ich wollte dir Jemand vorstellen. Lovegood kann ruhig dabei bleiben wenn sie will“, sagte Theodore.
 

Doch Luna winkte ab und sagte das sie ganz genau wisse wer das sei und das sie ja noch den Rest der Schulzeit hätten um sich zu unterhalten. Sie sagte das sie jetzt nach den Nargeln Ausschau hielte und verabschiedete sich von der kleinen Gruppe.
 

Elyon nickte nur und sah Theodore und seine Begleitung an.
 

„Hallo Theodore und Hallo Lucan stimmst?, fragte die Schülerin.

„Ja mein Name ist Lucan. Ich freue mich dich kennen zu lernen Prinzessin“, sagte der Junge sanft.
 

Elyon sah ihn verwirrt an. Wieso Prinzessin? Hatte sie etwas Essentielles verpasst?
 

„Prinzessin? Ähm wie kommst du darauf das ich einen Prinzessin sein? Das bin ich nicht. Entschuldige aber da irrst du dich“, sagte Elyon verwirrt.
 

„Nein. Du bist eine glaub mir. Doch bitte behalte dieses Wissen erstmal für dich. Später wirst du erfahren das es wahr ist. Bitte glaube mir. Theodore ist auch der Einzige dem ich es gesagt habe“, sagte Lucan leise und sah den Anderen verliebt an.
 

Da verstand Elyon endlich warum die Beiden nur zusammen anzutreffen waren. Die beiden Mitschüler von ihr waren ein Paar. Denn der Blick des Größten in der Runde sagte alles. Ein Blick voller Vertrauen und Liebe.
 

„Mach dir keine Gedanken. Lucan weiß was er sagt. Du kannst ihm Vertrauen. Also ich stelle euch nochmal richtig vor. Dies ist Lucan Helia Fortune de Figaro. Neu an Hogwarts und in Slytherin. Und mein Gefährte. Und das ist Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin Lucan“, stellte Theodore vor.
 

Die Jüngste der Runde nickte freundlich und die Drei unterhielten sich noch eine Weile. Dort konnte Elyon sowie auch Lucan feststellen das sie Einiges gemeinsam hatten.

Daraufhin gingen die Drei später dann herein. Es wurde Zeit zum Abendessen zu gehen. Somit machten die drei sich auf den Weg um das Essen nicht zu verpassen.
 


 


 


 

Derweil im Fuchsbau am frühen Nachmittag des selben Tages
 


 

„So was muss ich jetzt machen? Ach ja ich wollte mal ein paar Sachen aussortieren. Ein paar Kleidungsstücke die absolut nicht mehr tragbar sind. Na dann los“, sagte die mollige rothaarige Frau knapp mitte vierzig zu sich selbst.
 

Damit ging Molly auf den Speicher im Fuchsbau in dem sie wie fast jeden Tag bis meist zum Abendessen alleine war. Arthur arbeite viel und sie brauchten das Geld. Also steckte sie zurück. Manchmal fragte sie sich warum sie das tat doch diese Gedanken verflogen genauso schnell wie sie gekommen waren. Na war auch egal dachte sie sich.
 

Molly ging einige Kisten durch und arbeite schon eine Weile als sie eine Kiste sah die ganz hinten in einer Ecke war. Als sie näher ging sah sie wie verstaubt diese war. Sie stand wohl schon länger unbeachtet in dieser Ecke. Und irgendwie war sie ihr nie aufgefallen.
 

//Wer weiß wie lange sie schon hier steht. Na mal sehen. Vielleicht ist noch was brauchbares darin. Wir könnten es gut gebrauchen. Mal schauen.//
 

So öffnete sie diese und fand erstmal einige Kleidungsstücke vor. Und sie erkannte sie wieder. Es waren ihre alten Kleider die ihr schon lange nicht mehr passten. Diese sortierte sie fein säuberlich auf einen Haufen. Sie fand noch ein paar Bücher von früher und räumte diese erstmal zur Seite. Ein paar Kleinigkeiten wie ein alter Spiegel und eine Babyrassel aber ansonsten nichts besonderes. Und eigentlich wollte sie schon die nun eigentlich jetzt nun leere Kiste wieder mit ihren alten Kleidern füllen da sie es schade fand diese weg zu werfen als sie ein Stück weißen Fetzens an einer kaputten Stelle der Kiste wo ein Loch war fand.
 

//Was ist denn das? Hm...//
 

Sie probierte ein wenig herum bis sie es schaffte die Ecke des Fetzens zu erwischen der sich als ein altes Foto herausstellte.

Auf der Rückseite die sie sah stand etwas geschrieben.
 


 

Es stand darauf:
 


 

'Du darfst es nie vergessen! Vergiss niemals wer du bist! Niemals!'
 

Molly
 


 


 

Die rothaarige Frau war verwirrt und drehte doch nun sehr neugierig das Foto um. Und was sie da sah brachte alles was je in ihrem Leben gezählt hatte zum Einsturz. Ein Gesicht zu einem Mann. Einem Mann der ihr bekannt war, vertraut. Und dann geschah was eine bestimmte Person nie wollte.
 

Sie erinnerte sich. Sie erinnerte sich wieder an alles. Auch wenn es schreckliche Schmerzen nach sich zog, die einige Minuten andauerten. Schmerzen voller Pein. Sie brauchte einige Minuten bis sie sich soweit unter Kontrolle hatte um wieder normal zu Atmen. Und raffte sich nachdem sie zu Boden sank auf.
 

„Oh bei Merlin. Wie konnte ich nur. Ich... Ich muss hier weg. Schnellstens. Brauche ich irgendwas von hier? Ja. Schnell die Dinge die, die Jungs mir geschenkt haben einpacken; ein paar Sachen und dann nichts wie weg. So schnell wie ich nur kann“, sagte die Frau.
 

Sie sah sich das Foto traurig an. Dann steckte sie es aber schnell ein und packte eilig alle Sachen die ihr etwas bedeuteten. Und schon kurz vor um fünf und somit noch mehrere Stunden vor Arthurs Erscheinen war sie fertig.
 

//Habe ich auch alles? Ja. Dann nichts wie weg.//
 

Mit diesem Gedanken sah Molly sich noch einmal in den vertrauten Räumen noch einen Moment um. Doch dann schüttelte sie den Kopf. Keine Zeit für aufkommende ablenkende Gedanken. Sie musst sich beeilen.
 

Dann apparierte die Frau von diesem Ort an einem selbst für Dumbeldore unerreichbaren Ort.
 


 

Molly sah sich um. Es war lange her. Und es war Zeit eine Ungerechtigkeit richtig zu stellen. Sie sah an sich herunter und schnaufte.
 

//Erstmal diesen Rüstung weg. Sonst erkennt mich doch keiner von früher wieder. Hoffentlich können sie mir verzeihen.//
 

Damit löste die Frau die magische Rüstung. Nachdem diese gelöst war konnte sie nun Niemand mehr erkennen der sie kannte. Nun Niemand außer ihren fünf Söhnen und jenen Wesen die wahrhaftig ihr nichts böses oder schlechtes wollten. Nichtmal Ron und Ginny würden sie erkennen.
 

Dann drehte Molly sich zu dem Ort ihrer Kindheit und schaute auf die Tür durch die so oft gegangen war. Diese öffnete sich und ein ihr nur zu vertrautes Gesicht sah sie geschockt an. Doch anstatt die Andere hasserfüllt an zu sehen rannte die männliche Gestalt auf sie zu, stoppte knapp vor ihr und schloss sie in seine starken Arme.
 

„Endlich bist du wieder bei uns kleine Schwester“, sprach der Mann mit der tiefen Stimme.
 

Und endlich war Molly wieder zu Hause...
 


 


 


 

Derweil bei Nevilles Oma zur selben Zeit am frühen Nachmittag
 


 

Neville war verwirrt. Er war mitten im Schuljahr bei seiner Oma. Okay es war Wochenende aber eigentlich dürfte er nicht hier sein.
 

Seine Oma hatte aber dem Direktor geschrieben das er hier sein müsste aus einem wichtigen familiären Grund. Nun der Andere war nicht vollständig einverstanden gewesen aber um des scheinbaren Frieden willens hatte er zugesagt. Sofern er wieder am Sonntag Abend spätestens wieder in Hogwarts sein würde.
 

Nun es war Freitag Nachmittag. Gerade Schulschluss und Neville durch einen Portschlüssel hier. Dumbeldore hatte ihm schon Frühmorgens mitgeteilt das er nach Schulschluss das Wochenende bei seiner Oma sein würde. Er verstand es zwar nicht aber er akzeptierte es. Denn in einem unbeobachteten Moment hatte Severus der ja informiert werden musste wenn einer seiner Hausschüler nicht da war den Portschlüssel überprüft und ihm zugenickt das dieser in Ordnung war. Es hätte ja auch eine Falle sein können. Man konnte sich bei Dumbeldore nie sicher sein was er als nächstes plante. Lieber Vorsicht walten lassen.
 

//Hm. Was Oma wohl will? Ich weiß ja nicht. Ob was schlimmes passiert ist? Hoffentlich nicht.//
 

„Ah Neville da bist du ja. Komm wir gehen in den Salon. Deine Tasche bringt Dilli rauf“, sagte seine Oma freudig und ging mit ihrem überrumpelten Enkel zu dem hauseigenen Salon.
 

Dieser verstand gar nichts mehr. Was war denn nun los? Doch als er gerade Fragen wollte was los war als sie den Salon betraten blieb ihm seine Frage im Halse stecken. Er sah einen Mann an dem Tisch sitzen der ihn fast von den Socken haute. Aber auch nur fast da er sich unheimlich zusammenriss um nicht als Idiot dazustehen.
 

Rudolphus grinste nur. Tja da stand ihm ja einiges bevor. Aber was sollte es.
 

„Ah Neville darf ich dir vorstellen Rudolphus Lestrange“, sagte Augusta Longbottom.
 

Neville bekam riesige Augen. Er war verratzt. Definitiv. Das war es. Er konnte sich begraben. Wusste seine Großmutter nicht wer das war? Der Mann der Irren. Sicher er sah aus wie ein Gott aber er spürte in jeden seiner Knochen wie viel Macht der Mann da an dem Tisch hatte.
 


 

//Scheiße er steht auf. Ich bin tot. Tot. Und was ist mit Oma? Bei allem Scheiße. Ich... Wie jetzt er verbeugt sich. Vor mir hat sich noch nie Jemand verbeugt. Und er lächelt mich sanft an... Wie? Verdammt er hat gerade etwas gesagt. Was hat er gesagt? Bei Merlins Unterhose ich muss mich zusammenreißen.//
 

„Guten Tag Mister Lestrange“, stammelte Neville. Er war geliefert. Definitiv.
 

Rudolphus lächelte nachsichtig. Schreckliche Gerüchte machten es immer komplizierter als es sein muss. Nun er würde es schon einrenken.
 

„Keine Sorge ich tue weder deiner Großmutter noch dir etwas. Ich habe schon mit deiner Großmutter gesprochen und sie ist einverstanden“, sagte Rudolphus.
 

„Mit was denn einverstanden?“; fragte Neville verwirrt. Er verstand gar nichts. Was wurde hier gespielt? Und warum sah seine Oma so erleichtert aus? So Sorgenfrei.
 


 

Augusta lächelte derweil sanft. Endlich würde es besser werden. Ihr Enkel war in Sicherheit und würde behütet sein. Sie nahm ihm es nicht krumm das er ihr nichts von den Testergebnissen erzählt hatte. Immerhin hatte der Jüngere der Lestrangebrüder den Gefährtentest nachdem er Neville gesehen hatte bei sich gemacht und dieser zeigte eindeutig ihren Enkel als Rudolphus Partner. Dieser war dann sofort hierher um ihr dies mitzuteilen. Und als sie das Ergebnis überprüft hatte und sie keine Lüge feststellen konnte hatte sie dem Mann auch Gehör geschenkt. Nun war sie selbst auch Anhängerin des dunklen Lords. Vor allem als sie erfahren hatte das ihr Sohn und ihre Schwiegertochter von Bellatrix Black aus eigenem Antrieb gefoltert wurden und es nicht Tom veranlasst hatte. Nun diese Wahnsinnige war zum Glück Geschichte.
 

Derweil hatte Rudolphus mit der Hand auf einen Stuhl gedeutet wo sich Neville, zu verwirrt war er ohne Protest hingesetzt hatte. Augusta hatte sich ebenfalls mit dem Lestrange gesetzt. Dieser saß zu Nevilles erstaunen genau neben ihm.
 

„Nun Neville deine Großmutter ist nun auf der Seite von meinem Arbeitgeber also Elyons Vater. Und nun biete ich dir das selbe an“, erklärte Rudolphus.
 

Neville war baff. Nickte aber das er verstanden hatte was der Ältere meinte. Er hatte ja schon erfahren von Elyon das ihr Vater ganz anders war als Alle behaupteten. Dasselbe galt aber nicht für den Lestrange.
 

//Verdammt das kann doch nicht alles sein? Da hätten die auch Jemand anderes aus den Reihen der Todesser schicken können. Da steckt doch was dahinter.//
 

„Aha. Ich habe nichts dagegen Mitglied zu werden wenn ich alt genug bin, da ich denke das es eine Altersgrenze gibt. Aber das... das kann doch nicht alles sein oder“, fragte der Schüler Rudolphus.
 

Dieser nickte. Das hatte Neville befürchtet. Er ahnte schlimmes.
 

„Ja. Aber ich zwinge dich nicht, keine Angst. Du hast den Test in Schwarze Magie gemacht nicht wahr“, fragte Rudolphus. Er musste ganz sicher sein das Neville wusste was er war.
 

Neville nickte schluckend. Auch wenn er den ersten Teil nicht wirklich verstand. Nun hatte er Gewissheit. Der Andere wusste was er für ihn war. Nicht ein Desaster sondern ein wahrer Albtraum.
 

„Gut. Neville bevor du irgendwas sagst höre mir bitte zu. Kannst du das“, fragte Rudolphus sanft.
 

Und während Neville nickte ging Augusta raus um ihren Enkel mit seinem Gefährten alleine zu lassen. Das war ihre Sache da konnte sie sich nicht einmischen. Neville musste selbst sehen und verstehen das Rudolphus es ernst meinte. Das dieser den Jüngeren wollte und das Neville verstand das er Niemand Minderwertiges war. Sondern das auch er Jemand war.
 


 

Neville nickte ängstlich. Was würde nun kommen? Was würde der Andere ihm sagen. Eigentlich kannte er die Antwort.
 

Doch das Schicksal hatte auch ein Wörtchen mitzureden. Und ließ Neville nicht allein wie er gleich nach seinen düsteren Gedanken feststellen konnte.
 

//Ach was überlege ich. Er weiß es. Also wird es so kommen wie ich immer mir es in meinen schrecklichsten Gedanken und Träumen ausgemalt habe. Er wird mich ablehnen. Kann ich ja verstehen. Gegen ihn bin ich ein Nichts. Ein Niemand. Ein totaler Versager. Und Mitleid will ich nicht. Verdammt.//
 

Rudolphus nickte und rückte etwas näher zu dem Braunhaarigen. Er nahm die rechte Hand des zitternden Jungen und hielt diese sanft fest. Er lächelte als der Andere ihn groß ansah. Und sprach.
 

„Neville habe keine Angst. Ich möchte dir sagen das ich als ich dich zum ersten Mal gesehen habe es sofort gespürt habe. Die Verbindung der Gefährten. Und der Test hat es mir bestätigt. Wir sind Gefährten in Körper und Seele. Und ich möchte dich kennenlernen. Ich weiß das du ein sanfter, liebevoller, ruhiger, freundlicher und intelligenter junger Mann bist. Deshalb weise mich bitte nicht ab aufgrund das du Angst hast mir nicht ebenbürtig oder gleichgestellt zu sein. Das Schicksal wäre nie so grausam nicht passende Partner zusammen zuführen. Gib mir bitte ein Chance dich kennen zu lernen wie du bist. Und sage mir nicht das du ein Nichts; ein Versager oder sonst etwas angeblich Negatives über dich bist. Denn das stimmt nicht. Du bist soviel mehr, du musst es nur erkennen lernen. Meinst du, du kannst das? Wenn du mich nicht willst werde ich um dich kämpfen doch wenn du nichts gegen mich hast dann lasse mich bitte um dich werben. Bitte Neville Aurelius Longbottom gestatte mir deinen Gefährten um dich zu werben. Um dir zu zeigen das ich dich als Gefährten, als gleichberechtigten Partner haben möchte. In einer Beziehung mit mir Rudolphus Lestrange“, sprach Rudolphus die traditionellen Worte der ersten Bindung von Bindungs – und Seelenpartnern des Bandes der Ewigkeit.
 


 

Neville konnte es nicht fassen. Der Ältere wollte ihn als Partner? Er wollte ihn kennenlernen? Mit ihm zusammen sein? Er kannte ihn doch gar nicht. Wusste nicht wie er war. Was für Macken er hatte. Und dennoch wollte er ihn?
 

//Was? Ich... Nein das ist ein Traum. Das kann nur ein Traum sein. Ich? Bei allem was mir heilig ist das kann nicht sein.//
 


 

„Aber woher wollen sie das so genau wissen? Was wenn Sie sich irren? Was wenn Sie mit mir unglücklich sein werden? Ich bin nicht hübsch, auch nicht wirklich intelligent. Ich habe keine Talente. Sie könnten einen besseren haben. Ich meine Sie kennen mich doch gar nicht? Woher wollen Sie dann wissen das Sie mit mir zusammen sein wollen? Und ob ich Sie will? Ich weiß nicht, ich... Also Sie sind ein schöner Mann und mächtig. Ich dagegen...Also ich bin nicht das was Jemand wie Sie verdient hätte denke ich. Sie haben bestimmt was besseres verdient. Ich bin Niemand den Jemand wirklich will. Sie brauchen nicht aus Mitleid das machen. Ich...“ weiter kam Neville nicht als der Ältere ihn packte und auf seinen Schoß zog.
 


 

Es reichte. Rudolphus hatte genug. Wer bitte hatte dem Jungen diesen Mist erzählt? Er könnte gerade Morde begehen. Wurde Zeit den hübschen Kopf des Jüngeren zurecht zu rücken.
 

Der dunkelblauhaarige Mann packte Neville und zog diesen auf seinen Schoß.
 

„Kleiner. Sag niemals wieder so etwas über dich. Es stimmt nämlich nicht. Ich bin nicht aus Mitleid hier. Ich bin hier weil ich es will. Weil ich dich will. Und das beweise ich dir. Denn das was ich jetzt tue mache ich weil ich dich will. Nur dich. Niemand anderes. Also vergiss es nicht“, sprach Rudolphus und zog Nevilles Gesicht mit beiden Händen zu sich.
 

//Wah? Was? Ich...//
 

Weiter kam er nicht als der Ältere sein Gesicht in beide Hände nahm und ihn küsste. Sanft, vorsichtig und liebevoll. Sein erster Kuss...
 


 


 


 


 

Bulgarien zur selben Zeit
 


 

„JA VERDAMMT ICH BIN JA WACH! VERDAMMT DARF MAN HIER NICHTMAL SCHLAFEN NACH STUNDENLANGER ARBEIT?“, brüllte ein rothaariger Mann mit langem feuerrotem Haar und ozeanblauen Augen.
 

Charlie war sauer. Welcher Depp klopfte bitte an seinem wohlverdienten freien Tag an seiner Tür? Immerhin musste er sich in nur wenigen Tagen Hogwarts stellen. Da wollte er noch etwas Ruhe haben. Ruhe bevor er für höchstwahrscheinlich lange Zeit in diesen Verbau musste.

Einziger Lichtblick würde seine kleine Wahlschwester und ein gewisser platinblonder Slytherin sein. Und die Zwillinge nicht zu vergessen. Ansonsten hatte er den alten Irren am Hals. Ihn und seinen bekloppten Verein.

Also wer war von seinen Kollegen so Lebensmüde bei ihm zu klopfen wenn er frei hatte?
 

Grummelig, nein eher stinksauer öffnete Charlie die Tür und wurde bleich. Das Gesicht. Das Gesicht aus seiner frühsten Kindheit. Das Gesicht was ihm immer erschien wenn es ihm besonders schlecht ging.
 

Ein Gesicht kantig aber unvergesslich das ein einmeterfünfundneunzig großer Mann trug. Mit dunkelrotem Haar und violetten Augen. Augen die ihn sanft anlächelten.
 

Der Mann auf dem Foto aus der Kiste auf dem Dachboden.
 

„Hallo Charles. Auch wenn es mehr als achtzehn Jahre her ist, darf ich eintreten mein Sohn?“
 


 

Ende des Kapitels
 


 


 


 


 


 

So das war es erstmal für eine unbestimmte Zeit. Ich hoffe es hat euch gefallen. Man sieht sich im nächsten Kapitel von 'Bitter Truth'.
 


 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*

Veränderungen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Veränderungen ohne Adult

Hier das neue Kapitel. Es gibt nicht viel zu sagen. Einige Dinge werden geklärt und es gibt eine Adult Szene. Also viel Spaß bei dem neuem Kapitel von 'Bitter Truth'.
 

Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.

Es kommt zu Shonen – Ai (Boy x Boy)/ erotischen Szenen
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren/ eher selten

"//blabla//": Gedanken der Person

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequatsche/ nach Beendigung des Kapitels (meistens)
 


 


 


 


 

Veränderungen
 


 

George seufzte. Fred und er hatten doch tatsächlich ihren Laden zu sperren müssen. Mitten im Schuljahr. Die angeblichen Angriffe der Todesser auf die Winkelgasse hatten zwar ihr Geschäft nicht zerstört, durch den Schutz vom Lord, aber deswegen waren ihnen die Kunden ausgegangen und in letzter Zeit hatten sich auch seltsame Dinge in ihrem Laden abgespielt.
 

Bestellungen waren nie angekommen; vorherige Stammkunden waren nicht einmal mehr aufgetaucht; einige Bestellungen waren nicht korrekt gewesen und manche Kunden haben doch tatsächlich andere Kunden vergrault.
 

George ahnte warum. Aber seinem Zwilling zu sagen das ihr eigener Vater das in die Wege geleitet hatte das konnte er nicht. Er war sich dessen sicher den vor kurzem war dieser da gewesen und hatte so seltsame Andeutungen wegen der Überfälle der Todesser gemacht. Und George wusste das diese es nicht gewesen sein konnten da dies nicht ihr Stil war. Einfach so einzufallen und alles zerstören taten sie nicht. Nicht ohne irgendwelche Gefangenen zu nehmen. Und das wurde nicht getan. Vor allem hatten die falschen Todesser sogar ihren Laden angegriffen und das war ja wenn man es genau betrachtete Schwachsinn. Sie hätten ja dann nicht den Schutz über ihren Laden legen müssen.
 

Deswegen konnte dies nicht sein. Außerdem war es sehr einfach das Todesserzeichen in den Himmel zu zeichnen. Einfach nur ein großer Haufen Mist.
 


 

George seufzte abermals.
 

Nun waren sein Bruder und er bei Elyon zu Hause.

Wo sie überraschenderweise auch auf Bill gestoßen waren. Der hatte nach mehreren Gesprächen mit Sirius der für sie völlig unerwartet noch lebte, mit Jack Neeson und Remus sich ebenfalls der dunklen Seite angeschlossen. Jetzt mussten sie nur noch Charlie und Percy von ihrer Seite überzeugen.
 

Wobei es bei Charlie bestimmt sehr leicht sein würde. Er musste nur mit dem Namen des Platinblonden und ihrer Wahlschwester kommen und schon würde sein älterer Bruder überzeugt sein. Bei Percy würde es schwerer werden. Aber er hatte Hoffnung. Ja Percy war manchmal unausstehlich und ein Regelorientierter Fanatiker aber er wusste was Recht und Unrecht war. Und er war ganz anders als Alle ihn sahen. Er wusste das sein Bruder schauspielerte.
 

Doch die meisten hielten Fred und ihn ja für geistesgestört und einfach schlicht zu dämlich um die Welt um sie herum zu verstehen.
 

Und jetzt war sein um 13 Minuten älterer Bruder mit Regulus unterwegs um Charlie zu finden. Er gönnte seinem Zwilling dies. Dieser schwärmte ihm immer noch von dem Abend mit dem Jüngeren der Blackbrüder vor. Nun es war ja auch kein Wunder. Sein Zwilling war den ganzen Tag nicht mehr zu gebrauchen gewesen und hatte nur noch an den nächsten Tag denken können. Deswegen hatte er alles für das Curry besorgt und dem Älteren am nächsten Tag das ganze Zeug in die Hand gedrückt und ihn kochen lassen. Hatte jedenfalls geschmeckt. Er hatte nach dem Besuch von Regulus auch noch was abgekriegt.
 

George musste noch nachträglich lachen als er das knurren des Blacks gehört hatte als er seinen Bruder am Abend nach dem er Besorgungen gemacht hatte in der Küche getroffen hatte. Er wollte nur einen schönen Abend wünschen wurde aber aus der Küche mit einem Teller Curry in sein Zimmer geschickt. Von Regulus. Ja der Ältere wollte gerade nicht teilen. Er verstand es und ging grinsend in sein Zimmer mit seinem Essen. Und er hatte in weiser Voraussicht einen Zauber gesprochen das er nicht hörte, was wohl nach den späteren Geräuschen im Flur zu urteilen war, im Zimmer seines Bruders abging.
 


 

Aber nun langweilte er sich tierisch. Zum Streiche spielen hatte er keine Lust. Und wenn man es genau nahm war gerade fast Niemand in dem riesigen Manor. Der dunkle Lord war mit Lucius in Hogwarts. Greyback war auf irgendeiner Mission. Sirius war in seinem eigenen Haus mit Rabastran. Er hatte keine Ahnung was die da machten und um ehrlich zu sein wollte er es auch nicht wissen. Rudolphus war bei Neville zu Hause. Er hatte keine Ahnung warum aber es würde schon seine Richtigkeit haben wenn er Nevilles Großmutter besuchte.
 

Mit den Eltern seines ehemaligen Professors hatte er nicht wirklich was zu tun und mit Elyons Großeltern und Urgroßeltern hatte er nicht wirklich Kontakt. Klar er hatte sie schon gesehen aber diese waren wieder nach Hause zurückgekehrt und rekrutierten ihre Verbündeten um spätestens Mitte nächsten Jahres gegen den Alten antreten zu können.
 

Tja und sonst war nicht wirklich Jemand hier. Na außer Viktor Krum. Ja das hatte ihn schon gar nicht mehr gewundert. Der war wieder nach England gekommen und würde nach den Weihnachtsferien den Unterricht von Madame Hooge übernehmen. Na da würden die alle ziemlich blöd dreinschauen. Und die Gesichter würde er gerne sehen.
 


 

//Na was soll es. Manno was mache ich denn jetzt? Niemand ist da und Ferien dauern noch eine Weile. Mm. Vielleicht sollte ich mal in die Übungshalle gehen. Habe zwar nicht wirklich Lust zu trainieren aber es kann ja nicht schaden. Auch wenn ich keinen Trainingspartner habe. Und Viktor ist eher Fan vom Fliegen. Nicht vom Kampfsport oder Schwertkampf. Na dann auf geht es zum Trainingsraum.//
 

Mit diesen Gedanken ging George zum Trainingsraum. Und schaute verblüfft als er schon Jemanden in diesem sah. Der Mann maß einmeterzweiunneunzig. War muskulös gebaut hatte schwarzes wuscheliges Haar das mit einem weinroten Tuch aus seinem Gesicht gehalten wurde. Die Kleidung war die eines Kriegers ein dunkelblaues Ärmelloses Hemd mit mattgoldenen Verzierungen. Unter diesem Hemd trug er einen langen dünnen weinroten Rollkragen Pullover zu einer mitternachtsblauen Hose die in weinroten kniehohen Stiefel steckte. Und genau dieser Mann mit dem aristokratischem Gesicht schwang ein langes glänzend poliertes Schwert mit dunkelrotem edlem Griff. Und George konnte sogar einen dunkelroten Edelstein an der Klinge erkennen.
 


 

//Wer ist denn das? Und wow. Der kämpft ja irrsinnig Klasse. Ich bin begeistert. Wenn ich leise bin kann ich weiter zu schauen. Und das werde ich genießen. Der Mann sieht einfach nur Hammer aus. Er... argh. George reiß dich zusammen. Du kannst hier doch nicht anfangen wie ein verliebtes Mädchen zu schwärmen... Ich... toll ich sabbere. Muss er denn so geniale Bewegungen machen. Das ist gemein. Hm. Ich setze mich besser sonst kippe ich vielleicht noch um. Wäre äußerst peinlich.//
 


 

George ging zu der gegenüberliegenden Wand wo der ihm unbekannte Mann der wie Mitte zwanzig aussah trainierte und setze sich auf den Boden. Er lehnte sich an die Wand und schaute lächelnd diesem zu. Leise um ihn nicht zu stören ließ er es sein ihn anzusprechen. Es hätte seine Konzentration gestört.
 

Und wie George fand der einfach grandiosen Art und Weise wie er sich bewegte.
 


 

//Interessant. Ich werde beobachtet. Und dann noch von so einem Leckerli. Wirklich sehr lecker. Feuerrotes Haar und hellblaue Augen. Sehr lecker. Allerdings sieht sein wahres Äußeres noch viel leckerer aus. Ob der Süße das weiß? Ich glaube eher nicht. Na aber das kann man ja noch ändern. Immerhin ist Billy ja schon unterwegs zu einem der Brüder. Bin gespannt wann sie da sind. Nun es wird bestimmt noch sehr Interessant. Ich kann es kaum erwarten. Aber jetzt sollte ich meinem Gegenstück mal wieder etwas mehr zu schauen geben. Muss doch einen guten Eindruck machen.//
 


 

Damit grinste er kaum merkbar und vollführte gekonnte Schwertbewegungen...
 


 


 


 

Bei Percy und Dimitri zur selben Zeit
 


 

Die Beiden Männer saßen zusammen in einem Zimmer des tropfenden Kessels und schwiegen. Ja sie schwiegen.
 

Denn was Percy gerade erfahren hatte... Es hatte ihn erschüttert, erschreckt, verunsichert und in seinem schlechten Gefühl bestätigt.
 

Und es hatte noch eines mit ihm getan.
 

Es hatte ihm sehr, sehr wehgetan.
 

Und nun schwiegen sie seid einer halben Stunde. Denn Percy musste erst einmal verdauen was er gehört hatte.
 

//Der dunkle Lord ist Christins... nein Elyons Vater und er ist der Gute. Na sozusagen. Er will den Alten stoppen der Böse ist. Gut das war mir klar. Die Lestranges, Greyback, Malfoy und die Todesser wollen Frieden und sind diejenigen die alles darum geben ihre Familie, Freunde und die magischen Wesen die sie ja auch sind zu schützen. Mein Vater hat höchstwahrscheinlich irgendwas mit uns Jungs außer Ron gemacht und mit Mutter auch. Na gut das hat Dimitri mir erzählt weil er als er die Zwillinge gesehen hat sah das diese einen Zauber auf sich hätten der definitiv verboten ist. Er sie darauf aber nicht ansprechen konnte da außer Bill, Charlie und mir alle Anderen unserer Familie anwesend gewesen sind. Und all dies wegen einem gezeigten Bild von uns und einem kurzen Blick auf die Zwillinge. Das er gesagt hat ich bin ein magisches Wesen. Wahnsinn. Und das er mich aufgesucht hat weil de Zwillinge gesagt haben das ich eine Maske träge und mit hundertprozentiger Sicherheit auf ihrer Seite wäre. Okay die Zwillinge haben das diesem Neeson gesagt der ihn zu mir geschickt hat. Und der hatte das dem Lord gesagt der alles abgesegnet hatte. Somit muss also der dunkle Lord sich wegen mir als Gegner keine Sorgen machen muss da ich keiner bin. Da Fred und George dies verneinen konnten. Aber das er einen mir vollkommenen Fremden schickt, auch auf die Gefahr hin das ich Mist bauen könnte. Unglaublich. Und nun werde ich gebeten nicht einfach dem dunklen Orden beizutreten sondern mitzukommen da ich in Gefahr bin. Bei ihm wäre ich sicher. Soll ich mitgehen? Was wenn es eine Falle ist? Aber warum sollte es? Ich bin keine große Nummer im Ministerium. Ich bin nicht im Phönixorden und ich bin auch nicht als politischer Gefangener geeignet da ich keine Macht inne halte. Der dunkle Lord gewinnt nichts. Und wenn es keine Falle ist gewinne eher ich etwas. Meine Freiheit. Endlich nicht mehr schauspielern zu müssen. Vielleicht glücklich zu werden. Vielleicht. Aber nur vielleicht. Was soll es. So kann ich die Twins auch mal wieder sehen ohne das Vater daneben hockt und sie niedermacht. Oder Ron und Ginny in den Himmel lobt, egal wie viel Scheiße sie bauen.//
 

„Ich bin dabei“, sagte daher der drittälteste der Weasley Geschwister ohne den geringsten Hauch von Unsicherheit in der Stimme. Pure Entschlossenheit war in dieser zu hören.
 

Dimitri lächelte. Er hatte schon Angst bekommen das der Jüngere nein sagen würde. Nun er hatte mal wieder Glück gehabt. Und er wusste den Süßen würde er nicht mehr von der Angel lassen. Nie mehr.
 

„Gut. Das war die richtige Entscheidung. Darf ich Sie dann gleich zu ihren Geschwistern bringen? Ich habe das Gefühl das es keine gute Idee wäre sie wieder zum Ministerium zurückkehren zu lassen. Jedenfalls nicht in ein paar Tagen und auch nicht in nächster Zeit.“
 

„Ich soll wegbleiben von der Arbeit und jetzt sofort mitkommen? Warum ist Ihnen das so wichtig? Immerhin kann ich auch bei der Informationsbeschaffung helfen“, sprach Percy geschockt zu dem Älteren. Er verstand es nicht.
 


 

Warum machte sich dieser Mann soviel Sorgen um ihn. Und das er sich Sorgen machte konnte er an den Augen des Älteren sehen. Sie sahen ihn mit soviel ehrlicher Sorge an das ihn ganz warm ums Herz wurde. Es war außer bei seinen Brüdern, nein nicht Ron schon sehr lange her das er das in einem anderen Gesicht dies gesehen hatte. Sehr lange. Das letzte mal war allerdings so verschwommen das er es nicht wirklich benennen konnte. Das Einzige was er noch genau wusste war das eine Rolle in seiner verschwommenen Erinnerung spielte waren ungewöhnliche Augen gewesen. Sie waren Violett.
 


 

//Nein. Nein. Verdammt ich darf mich nicht verlieben. Nicht weil er sich um mich sorgt. Das ist doch Schwachsinn. Das ist doch bescheuert. Ich kenne diesen Mann nicht einmal einen halben Tag. Das geht nicht. Das darf nicht sein. Ich... Ja ich stehe auf Kerle und wie ich das tue. Aber der da ist mit Garantie nicht schwul. Niemals so ein Adonis. Der ist ein richtiger Kerl. Der steht bestimmt nicht auf jemand mit einem geringen Selbstvertrauen, einem Hang zum einhalten von Regeln und Pünktlichkeit und einem Fimmel von Reinheit. Außerdem bin ich stinknormal und langweilig. Der schläft doch irgendwann in meiner Gesellschaft ein. Selbst wenn er schwul wäre. Verdammt Percy reiß dich zusammen und höre auf zu träumen. Bei diesem Vater und den beiden bekloppten jüngsten Geschwistern wird mich sowieso keiner nehmen. Vor allem weil ich ja nicht nur arm sondern auch noch Anhänger des Alten in meiner Familie habe. Mich will doch nicht mal Jemand geschenkt haben. Ich sollte mich freuen wenn ich meine Brüder habe. Und vielleicht auch Mum. Ja das muss genügen. Das muss mir reichen.//
 


 

Dimitri seufzte. Der Kleine hatte wirklich keine Ahnung in welcher Gefahr er schwebte. Da blieb wohl nur noch eins übrig. Schonungslose Wahrheit. Egal wie bitter diese Wahrheit wahr.
 

//Ach Kleiner was soll ich nur mit dir machen? Nun mir bleibt ja nichts anderes übrig. Zum Glück habe ich den Trank für den Notfall mitgenommen. Also sagen was ich vorhabe, es ausführen und die Beweise auf den Tisch knallen damit er sofort mitkommt. Los geht es.//
 

„Gut machen wir es anders. Ich denke Sie werden mir solange nicht glauben bis ich einen eindeutigen Beweis habe wie ernst es mir ist. Habe ich recht?“, sagte der Bulgare.

„Ähm ja. Was haben Sie vor?“

„Einen Beweis zu erbringen der unumstößlich die Ernsthaftigkeit meines Ansinnens zeigt.“

„Jetzt?“

„Genau. Jetzt. Ich darf doch oder?“
 

Das Nicken Percys reichte ihm völlig und er zückte die Phiole. Nahm ein Stück Papier, zückte ein Messer und ritze sich damit in den Daumen. Er ließ drei Tropfen des Trankes und drei Tropfen seines Blutes auf das Pergament fallen und legte dieses dann vorsichtig auf den kleinen Tisch im Zimmer.
 

„Es dauert einige Minuten. Ein stark konzentrierter Trank der offenlegt wer die Person ist mit dessen Blut es sich vermischt. Dies und noch ein paar Kleinigkeiten.“
 


 

Percy hatte kräftig gezuckt als er das Messer gesehen hatte das Dimitri aus seinem Stiefelschacht herauszog. Die schwarze Kleidung, also schwarze Drachenlederhose; schwarz dunkelrotes Drachenlederhemd und schwarzer Drachenledermantel bedeckten den Körper des Mannes. Und aus den ebenfalls aus Drachenleder gemachten schwarzen kniehohen Stiefeln hatte er ein großes mit schwarzem Griff und schwarz glänzendes scharfes großes Messer gezogen.
 

„Okay. Die Farbe kam mir auch ziemlich bekannt vor. Nur nicht so intensiv.“

„Ja das andere ist der gleiche Trank nur dauert der länger. Doch dies würde wohl jetzt zu lange dauern. Wenn der Test fertig ist werde ich diesen ansehen aber nicht anfassen. Dann sehen Sie das ich ihn nicht verändert habe. Dies ist in dieser Konzentration zwar sowieso nicht möglich aber ich möchte das Sie sehen das er seine Richtigkeit hat. Wenn ich mich von meiner Vermutung, nein eher Gewissheit überzeugt habe können Sie ihn nehmen und lesen.“

„Ich verstehe. So sehe ich das er nicht gefälscht wurde und seine Richtigkeit besitzt. Aber warum das Ganze?“
 

Dimitri lächelte sanft.“ Damit Sie sehen wie ernst ich es meine und was ich mir für Sorgen mache. Ich habe einen Grund so zu reagieren. Verstehen Sie Mister Weasley?“
 

Percy nickte und starrte auf das Papier. Dimitri folgte seinem Beispiel und so vergingen fünfzehn Minuten des stillen Schweigens der zwei so unterschiedlichen Männer.
 

Bis das Papier anfing zu leuchten und Dimitri vom Bett aufstand auf das er sich gesetzt hatte. Percy folgte ihm, er hatte sich auf den einzigen Stuhl in dem Zimmer gesetzt.

Dimitri sah sich das Papier an und grinste. Ja er hatte Recht behalten.
 

//Perfekt. So jetzt muss ich nur noch an die Güte des Kleinen appellieren und dann nichts wie weg hier.//
 

Dimitri deutete mit der Hand auf das Papier. Percy nickte, trat neben den Mann und nahm das Stück Papier. Dann las er gründlich.
 


 


 

Bindungs – und Seelenpartner Test
 

Name: Dimitri Valkov
 

Wesen: Urwerwolf (geborener)
 

Eltern: verstorben
 

Bindungs – und Seelenpartner: Percival Thompson (auch bekannt als Percival Weasley)
 

Übereinstimmung: 100%
 


 

Percy schluckte. Das konnte nicht sein. Er zog seinen Zauberstab und testete jeden Spruch den er kannte um verfluchte und manipulierte Gegenstände zu offenbaren. Doch nichts. Es war wahr.

Das bedeutete nur eines. Er wurde belogen. Sein ganzes Leben lang belogen. Denn der Gefährte eines magischen Wesens zu dem man auch noch hundertprozentig passte war selbst ein magisches Wesen. Da die Lebensspanne gleich sein musste damit nicht einer den Anderen überlebte. Das würde keiner der Gefährten ertragen.

Aber das war noch nicht einmal das Schlimmste an der ganzen Sache. Sein Name. Sein verdammter Name war anders. Was bedeute das für ihn? Was verdammt war hier nur los? Er verstand nun gar nichts mehr.
 

Der drittälteste Weasley schaute Dimitri entsetzt an. Als er allerdings das sanfte Lächeln des Älteren sah wandelte sich sein Entsetzen in Verwirrung.
 


 

//Ich habe einen Gefährten. Ausgerechnet ich. Und ich heiße Thompson. Aber was bedeutet das? Ich verstehe gar nichts mehr. Aber es ist wohl besser wenn ich mit ihm mitgehe. Es ist wahrscheinlich gefährlich hier zu bleiben. Jedenfalls nach dieser Erkenntnis. Aber was ist mit der Gefährtensache? Er macht das doch bestimmt nur aus Pflichtgefühl. Auch wenn ich noch nicht weiß ob ich etwas für ihn empfinden könnte aber das will ich nicht. Nein das würde zu sehr weh tun. Aber was bedeutet dieses Lächeln? Ist er etwa damit einverstanden. Sein Verhalten das er bis jetzt gezeigt hat spricht eigentlich dafür? Aber ich weiß nicht. Wenn ich mich irre wird das wehtun. Allerdings wird es nicht nur wehtun sondern es würde auch demütigend werden. Was soll ich nur tun?//
 


 

„Okay ich komme jetzt sofort mit. Das mit der Arbeit werde ich schon klären. Ich kann ja sagen das ich Urlaub brauche. Dann kriege ich ein paar freie Tage. Danach wird mir schon was einfallen. Okay?“, sagte Percy auch wenn er sich wegen der Gefährtensache wir überhaupt nicht sicher war.

„Gut. Wenn wir auf dem Anwesen sind haben wir genug Zeit zum Reden“, sagte der Bulgare.

„Wo genau denn ist es?“, fragte Percy.

„Versteckt in England. Wir sind dann direkt bei Elyon zu Hause. Es müssten jetzt aber dein Bruder George und ein alter Bekannter von mir da sein. Du wirst ihn mögen. Ansonsten ist gerade Niemand wirklich da. Die Anderen sind alle gerade unterwegs. Wollen wir?“
 

Percy nickte nur. Daraufhin nickte der Ältere und erklärte ihm das sie in die Eingangshalle apparieren würden.
 

Zusammen, da er noch nicht in die Sicherheitsvorkehrungen integriert wurde.

Das taten sie dann auch und apparierten zusammen und Percy konnte nicht umhin feststellen wie angenehm der Arm um seine Hüfte war.
 

Nachdem die Reise die wie immer sich wie eine Reise durch ein Nadelöhr anfühlte geendet hatte ließ der Ältere Percy los der dies ausgesprochen schade fand...
 


 


 


 

Hogwarts Kammer des Schreckens zur selben Zeit
 


 

„Argh. Wie ich es hasse. Diese Schüler sind der Horror. Die wollen nicht Lernen die wollen nur ihren Spaß. Lernen ist eine ansteckende Krankheit geworden. Das Werk meiner Eltern ist völlig zerstört. Was verdammt nochmal soll der Mist. Können die nicht mal sich beherrschen? Was ist so schlimm daran? Anstatt Verteidigung zu lernen treiben die es lieber miteinander. Und das schon mit dreizehn. Haben die keine Ahnung wie sie ihrer Magie schaden? Werden diesen Kindern nicht mehr die alten Werte beigebracht? Die haben doch nicht den blassesten Schimmer was sie anrichten. Wenn sie Pech haben werden sie Heiraten müssen. Und höchstwahrscheinlich werden sie schwanger und haben dann haben sie keine andere Wahl und müssen Heiraten weil dann eine Abwendung unmöglich ist. Warum nur? Warum verbauen sie sich ihr Leben so? Ich verstehe es einfach nicht.“
 

So regte sich Tom schon seid zwei Stunden auf. Sie hatten frei und Lucius hörte sich ruhig die Beschwerden seines Mannes an. Doch langsam wurde der Ältere richtig sauer und das schadete nicht nur der Schule sondern ihn selbst. Wenn der Ältere die Beherrschung verliert bleibt von der Schule kein Stein auf den Anderen. Deswegen musste der Silberblonde etwas unternehmen. Und da alle seine guten Ratschläge und Beschwichtigungsversuche nichts gebracht hatten würde er halt das tun. Warum auch nicht. Sie hatten eine Weile schon keinen Spaß mehr richtig haben können weil es hier nun mal auffiel wenn er nicht sitzen konnte. Sicher sie hatten sich offiziell als Paar geoutet aber sie waren in ihrem Liebesleben äußerst diskret. Aber verdammt nochmal er brauchte es mal wieder. Und der Ältere saß gerade mal wieder also würde er seine Chance nutzen.
 


 

Deswegen ging Lucius zu Tom und setzte sich auf seinen Schoß. Dieser hörte auf zu meckern und beobachtete still das Treiben seines Mannes.

Dieser küsste einfach den dunklen Lord und dieser stimmte freudig in den Kuss ein. Die Zungen der Beiden begannen sehr bald miteinander zu tanzen. Tom plünderte dann doch irgendwann die Führung übernehmend den Mund seines Mannes. Er fuhr die ebenmäßigen Zähne nach, schmeckte den ganz eigenen Geschmack nach Mandeln und Honig in Lucius Mund und kämpfte mit der Zunge des Anderen. Und während Beide zwischendurch immer wieder mal Luft holen mussten fing Tom irgendwann an, an Lucius linken Ohrläppchen zu knabbern.
 

Diese Chance nutzend fing der Silberblonde an über den Rücken Toms zu streicheln und dies bis zu den straffen Po des anderen Mannes zu wandern mit seinen Streicheleinheiten.

Dieser stöhnte genüsslich auf und ging dann an die Halsbeuge des Anderen und küsste sich den Hals entlang während Lucius ihn noch mehr Stöhner entlockte als er den Po des Anderen knetete.
 

Tom hatte schon völlig vergessen weshalb er sich aufgeregt hatte und saugte am Schlüsselbein von Lucius. Dort entstand ein dunkler Fleck den er sich grinsend betrachtete. Daraufhin drückte er Lucius an sich und küsste ihn hungrig so das der Andere in seinem tun innehielt und in den Kuss einstieg. Nach einer kleinen Weile ließen sie voneinander ab und sahen sich hungrig an.
 


 

„Ich will dich. Jetzt. Bett. Sofort und auf der Stelle.“
 

Auf diesen Aufruf zog Tom seinen erregten Gefährten an sich, hob ihn auf seine Arme und lief mit diesem zu der versteckten Kammer die sich in der Kammer des Schreckens befand. Er schenkte dieser keinen Blick und verfrachtete diesen sanft auf das riesige Bett im Raum.
 

Lucius grinste. Ja er hatte erreicht was er wollte. Der Ältere war erfolgreich abgelenkt. Und er hatte auch noch was davon.

Während Lucius den Anderen sanft anlächelte fing Tom an den anderen unter das Hemd zu fahren und ihn sanft zu streicheln.
 

~Adultszene~
 


 

Langsam ebbte der Orgasmus Beider ab und Tom ließ sich sanft auf Lucius nieder. Beide lagen entspannt im Bett während Tom seinen Partner umarmte. Beide Körperlich und seelisch verbunden in vollkommener Harmonie...
 


 


 


 

Zur selben Zeit in Rumänien
 


 

Nachdem er Remus Lupin gefunden hatte war er zu seinem Unterschlupf mit dem Jüngeren gereist. Er hatte noch einen Auftrag zu erfüllen gehabt. Dies hatte er auch getan.
 

Währenddessen hatte er sanft um den Dunkelblonden geworben. Was auch Früchte trug. Remus war zwar noch sehr schüchtern aber er ließ zu wenn er ihn Komplimente machte. Und vor zwei Tagen konnte er sogar die Hand des ehemaligen Herumtreibers halten können. Das hatte ihn sehr gefreut.

Er liebte ihn so sehr. Und er würde auch das Herz des Jüngeren erobern. Er musste es halt langsam angehen. Aber er hatte ja auch eine Ewigkeit Zeit.
 

Somit war Fenrir einen Schritt zu einem glücklichen Leben weiter gekommen. Er würde es schaffen. Immerhin hatte der Andere in einem ausführlichen Gespräch mit ihm gesagt das er es versuchen wolle. Aber er sollte es nicht übereilen und ihm Zeit geben. Dies tat er nur zu gerne. Wenn dies eine Möglichkeit war mit dem jüngeren Werwolf zusammen zu sein wer war er die nicht zu nutzen? Also tat er es. Er ließ Remus Zeit. Näherte sich ihm vorsichtig; ging auf seine Bedürfnisse ein; unterstützte ihn ohne Gefährten zu bedrängen.
 

„Fenrir? Kommst du? Wir wollten doch los? Oder müssen wir noch etwas erledigen bevor wir apparieren? Deinem Rudel Bescheid geben?“, fragte in diesem Moment Remus. Fenrir war so abgelenkt das er den Anderen nicht bemerkt hatte.
 

„Ja ich komme. Wir können los. Alles ist erledigt. Ach ja. 'Unser' Rudel Remus. Du gehörst ebenfalls dazu. Also vergiss das mit meinem Rudel schnell wieder Kleiner. Und nein sie sind schon auf dem Weg. Sie werden ein paar Tage später erscheinen. Mach dir keine Gedanken ich habe meinem Beta die Sache überlassen.“, sprach der Alpha Werwolf sanft.
 

Errötend nickte der ehemalige Verteidigungslehrer. Fenrir war so sanft und lieb zu ihm. Er war es einfach nicht gewohnt das man sich ständig um ihn kümmerte. Es war ein ganz neues Gefühl für ihn. Denn auch wenn Sirius immer da gewesen war und ihn unterstützt hatte so war die jetzige Situation doch eine ganz andere. Denn Sirius war für ihn wie der Bruder den er nie haben würde. Aber Fenrir? Nein. Er war sein. Gefährte, das war etwas ganz anderes. Auch wenn es noch so neu für ihn war. Neu und gewöhnungsbedürftig.
 

Denn damals hatte er ihn nur als Bestie gesehen. Eine Bestie die ihm sein Leben zerstört hatte. Ein Leben das nun doch wieder schön wurde und ihm auch etwas bot. Geborgenheit; Ruhe; Ausgeglichenheit und Freude. Etwas das er sonst nur von Tatze und seinem Welpen kannte. Ein unglaublich schönes Gefühl. Es war wie ein Traum. Ein Traum der wahr wurde. Einfach toll. Jetzt waren sie auf den Weg zu Elyons Zuhause und dort ihre weiteren Pläne auszuarbeiten. Außerdem wahr es dort sicherer als wenn sie ungeschützt in der Gegend herumliefen.
 

Beide apparierten dann in das Schloss. Sie gingen dann zu ihrem Zimmer das ihnen eine Hauselfe hergerichtet hatte. Durch ihre veränderte Situation hatte Fenrir darum bei Tom gebeten. Und somit hatten sie eine kleine Wohnung mit Wohnzimmer; Bad; zwei Schlafzimmern und kleiner Diele bekommen. Nur für sich um sich besser kennen zu lernen.
 

Remus sah sich um. Alle seine Sachen aus seinem alten Zimmer waren in einem der beiden Schlafzimmer geräumt wurden. Er war kleiner als sein altes Zimmer aber das stellte für den Werwolf kein Problem da. Er lebte schon seit jeher in bescheidenen Verhältnissen und hatte damit kein Problem. Allerdings musste er doch lachen als er Fenrirs meckern hörte.

Dieser bescherte sich gerade lautstark das irgendein Depp ihn doch tatsächlich das Zimmer dunkelrot hergerichtet hatte. Und diese Farbe mochte der ältere Werwolf mal gar nicht.
 

Ja das würde eine sehr interessante Zeit werden beschloss Remus für sich.
 


 


 

Hogwarts Oktober 1996
 

Es war Oktober geworden. Elyon und die Anderen hatten sich in den Schultag eingefügt und es war außergewöhnlich ruhig derzeit. Dann und wann eine Beleidigung aber sonst nichts. Sie wussten das dies wahrscheinlich kein Dauerzustand war, aber noch hatten Sie alle Augen und Ohren offen.

Denn als Remus und Fenrir bei Toms Schloss eintrafen war die Situation in Hogwarts recht ruhig.
 

Keiner ahnte allerdings das Dumbeldore schon fleißig plante. Und das konnten sie nicht voraussehen. Das Ginny den Anfang zu diesem Irrsinn einleitete ahnte Niemand. Nichteinmal Albus selbst der ihr eigentlich verboten hatte irgendwelche Dummheiten zu machen. Da sie sich der Konsequenzen bei Versagen nicht bewusst war. Dummheit war nun mal nicht wirklich aufzuhalten. Schon gar nicht wenn man dachte etwas intelligentes zu machen.
 

Der Brief den Ginny geschrieben hatte würde heute seinen Weg zu Elyon finden.

Und da sich das Frühstück näherte würde heute Elyon einen recht unliebsamen Tagesanfang haben.
 

So waren alle beim Frühstück. Auch Neville der nach seinem Wochenende zurückgekehrt war. Mit fröhlichem Gesicht. Auf die Frage was denn passiert war hatte er seinen Freunden im Raum der Wünsche erzählt was geschehen war. Alle hatten den Slytherin gratuliert und sich für ihn gefreut. Dann hatten sie sich noch lange unterhalten. Auch wenn Neville bei der Erwähnung von Rudolphus Namen immer rot wurde, es war einfach nur süß und tat den Anderen gut einfach mal einen ganz normalen Nachmittag zu haben.
 

Während die Anderen also in Ruhe ihr Frühstück aßen, sie waren rechtzeitig aufgestanden, flogen die Posteulen ein und überbrachten ihre Päckchen; Zeitungen; Briefe und so weiter.
 

Elyon schaute gar nicht erst nach oben. Sie bekam eher selten Post. Wenn sich einer ihrer Freunde meldete taten sie das ausschließlich so das keine ungebetenen Zuschauer dies sahen. Immerhin wusste man nie wo der Direktor seine Spitzel hatte. Vorsicht war besser als Nachsicht. Es war einfach für ihrer aller Gesundheit besser. Für ihr Leben; ihr Seelenheil und vor allem für ihre Familie und Freunde.
 

Umso überraschter war sie als eine Mieteule ihr einen Brief auf den gerade wieder leeren Teller warf. Die Elfe stutze. Wer schickte ihr den so öffentlich einen Brief. Noch seltsamer wurde es als sie ihren alten und neuen Namen auf den Brief sah. So drehte sie ihn um und schaute verwirrt auf die Rückseite. Dort stand das er alleine zu öffnen sei. Die Braunhaarige hatte dabei kein gutes Gefühl. Die Anderen am Tisch hatten dies nicht mitbekommen da sie in ein Gespräch über Quidditch vertieft waren. Also schaute sich Elyon in der Halle um. Doch Niemand sah sie an und somit würde sie wohl nicht herausfinden ob der Brief von einem ihrer Mitschüler war.
 

//Was mache ich? Soll ich ihn öffnen? Hm. Na es wird doch keiner so dumm sein und nach Hogwarts etwas gefährliches schicken? Mitten in die großen Halle. Viel zu auffällig. Na lesen werde ich den wohl lieber nicht alleine oder? Hm. Aber es sieht keiner zu. Mal testen ob er gefährlich ist.//
 

Daraufhin testete sie den Umschlag mit Zaubern. Sie konnte aber nichts feststellen. Es war eh jeder beschäftigt, also könnte sie ihn auch öffnen. Dennoch sicher war sicher. Solange er nicht zu sprechen anfangen würde. Das wäre sehr peinlich.
 

Also öffnete Elyon den Umschlag und es wehte ihr ein leichter Hauch von Veilchen entgegen. Sie hob erstaunt eine Augenbraue.
 

Was sollte denn das bedeuten? Aber der Brief war definitiv an sie. Seltsam, wie sie fand.
 

So las sie das Pergament.
 


 

Briefinhalt:
 

Liebe Christin/ Elyon,
 

ich weiß gar nicht wie ich dich nun ansprechen soll aber ich denke so ist es gut. Obwohl ich deinen Namen egal wie er sein möge mag. Elyon klingt ja auch schön. Obwohl Christin so gewohnt war. Aber egal. Also ich denke ich sage was ich von dir möchte.
 

Ich liebe dich.
 

Du bestimmst meine Gedanken. Immer.

Meine Träume und Sehnsüchte.

Meine Pläne für die Zukunft.
 

Ich kann mich einfach auf nichts anderes mehr als auf dich konzentrieren. Ich kann nicht schlafen, ich kann nicht essen, ich kann nicht denken, ich kann nur noch an dich denken.
 

Du bist mein ein und alles.
 

Es gibt daher nur eins zu sagen. Ich will dich. Du solltest mit mir zusammen sein. Nur mit mir. Falls es Jemand gibt, das ich allerdings nicht glaube denn es gab nie Anzeichen. Serviere ihn ab. Er ist es nicht wert. Er kann dir nie bieten was ich dir bieten kann. Er hat nicht meine Schönheit, meine Intelligenz, meine Fähigkeiten oder meine Ausstrahlung. Er könnte dich auch nie so lieben wie ich. Ich liebe dich nämlich mehr als alles anderes. Immerhin bin ich fantastisch in allem was ich tue. Und genau deswegen bin ich perfekt und du somit perfekt für mich. Auch wenn wir nicht gleiche Alter haben so bin ich besser als jeder hier.
 

Ich bin einfach das Beste und Schönste was du bekommen kannst Christin/ Elyon. Ich werde dich, verwöhnen, lieben, dich wie das behandeln was du bist. Eine Königin. Denn wir Beide werden im baldigen großartigen Land leben das von dem verehrten Albus Dumbeldore regiert wird. Also verlass die widerlichen Schlangen. Sie können dir eh nichts bieten und sind auf der falschen Seite. Komm wieder zu uns. Wir sind die Besten. Wir können dir alles bieten was du willst. Wir sind keine manipulierenden Schlangen die dir nur böses wollen. Wir wollen das du mit uns, nein mit mir zusammen alles schwarz magische vernichtest und mit mir zusammenlebst. Nur wir zwei.
 

Aber vielleicht sollte ich dir verraten wer ich bin. Nun du kennst mich. Ich habe dich schon immer bewundert und verehrt. Immerhin bist du großartig, eine Heldin, ein Traum für Jeden der weiß wie Besonders du bist. Ich liebe wie du dich bewegst; wie du zauberst; wie du es schaffst das Alle dir zuhören. Auch wenn ich es nicht mag das sie dich anglotzen. Immerhin gehörst du mir. Sie haben dich verehrend anzusehen und nicht sabbernd. Du bist meine Freundin und nicht deren der anderen Kerle. Die sollen sich irgendeine der anderen Weiber nehmen. Die machen mit Garantie die Beine breit. Du nicht. Du bist perfekt und somit nur für mich. Deine Jungfräulichkeit gehört mir. Nur mir. Die kriegt kein Anderer. Kein Kerl und keine der hässlichen Weiber hier bekommt dich. Nur ich.
 

Ich bin perfekt und deswegen gehören wir zusammen. Also falls du mit Jemanden zusammen sein solltest was ich wie gesagt nicht glaube dann serviere ihn ab. Er taugt nichts. Der hat wahrscheinlich eine hässliche Figur; ist schwach; nervt; hat keinen so auserlesenen Kleidergeschmack wie ich; hat einen kleinen Penis und ist in sonst allem eine Niete. Also kannst du ihn ruhigen Gewissens verlassen. Er wird zwar heulen, immerhin bist du wunderbar aber was soll es. Kann dir doch egal sein. Immerhin bin ich das Beste was es gibt. Denn nur ich werde dich perfekt verstehen. Denn ich kenne dich. Er nicht.
 

Du bist die geborene Anführerin; du bist stolz; machst keine Kompromisse; verabscheust das schwarz magische in allem Maße; hasst den Dunklen; findest Muggel widerlich; ebenso die widerlichen Befürworter der schwarz magischen Wesen; du bist genauso umwerfend wie ich; du bist genauso auf Albus Dumbeldores Seite wie ich auch wenn du derzeit bei diesen dreckigen Schlangen bist und was das wichtigste ist, du bist für mich bestimmt und ich kenne alle deine Eigenschaften.
 

Er würde dich ändern wollen. Ich nicht. Du bist perfekt und ich werde dich beschützen; dir alle Entscheidungen abnehmen. Du kannst dich also zurücklehnen und mich machen lassen. Du musst nicht viel tun außer so perfekt zu sein wie du bist. Neben mir. Ich kämpfe und entscheide für dich. Du musst dir also keine unnötigen Gedanken machen. Neben mir wirst du großartig sein. Anders ist es auch gar nicht möglich.
 

Im Übrigen bin ich einfach wunderschön und somit nur eins. Perfekt. Genau wie du. Ich bin eine Frau falls du es nicht schon längst erraten hast. Wunderschönes langes feuerrotes Haar; eine schlanke sportliche Figur (ich weiß doch wie wichtig dir das Aussehen ist); schöne große feste Brüste; eine Höhe von einmeterzweiunsiebzig; perfekte ebenmäßige alabasterfarbene Haut; wunderschöne lange Beine und natürlich einen sinnlichen Mund nenne ich mein Eigen. Natürlich ist wie schon gesagt mein Kleidergeschmack vortrefflich und ich bin ein Ass in Quidditch. Ich weiß doch wie sehr du Kleidung und Quidditch liebst. Ich kann dir dies alles bieten. Einen perfekten Körper; ein ausgezeichnetes Talent; fantastische Beziehungen und natürlich perfekte Qualitäten was meine Verführungskünste betrifft. Ich bin ein Ass im Bett und werde dich verwöhnen und dich zum stöhnen bringen. Du wirst es lieben.
 

Ja ich habe Erfahrung. Aber die habe ich nur für dich gesammelt. Ich kann doch nicht ohne einen Schimmer um dich werben. Aber keine Sorge sobald wir zusammen sind werde ich treu sein. Immerhin bist du das ja auch. Niemand hat natürlich dich anzufassen. Keine freundschaftlichen Umarmungen oder andere Sperenzchen. Vielleicht dein Bruder aber nur wenn es unabdingbar ist. Deine Freunde werde natürlich ich auswählen. Ich weiß was das Beste für dich ist. Und nur ich wohlgemerkt. Also bin nur ich der perfekte Partner.
 

Also ich denke du weißt nun das ich die großartige Ginny Weasley dir geschrieben hat.

Deswegen denke ich werden wir Beide uns heute Abend treffen. Denn dann wirst du mir, wie soll es auch anders sein, das ich Recht habe und wir beide selbstverständlich ab diesem Moment zusammen sein. Solange kann ich noch warten. Ich freue mich schon. Also bis heute Abend um zwanzig Uhr vor dem Raum der Wünsche. Ich ziehe mich auch wie immer perfekt für dich an. Etwas schickes natürlich. Immerhin gibt es etwas zu feiern. Ich will doch umwerfend für dich aussehen.
 

Also ich erwarte dich voller Sehnsucht meine Süße.
 


 

Deine dich liebende und verzehrende Ginny
 

P.S. Ich hoffe du sehnst dich genauso nach mir wie ich mich nach dir. Aber natürlich tust du das. Was für eine Frage. Wie sollte es auch anders sein.
 


 

Elyon war sprachlos...
 


 


 

Währenddessen waren Charlie und Billy in der Nähe Bulgariens. Dort spürte Charlie seinen jüngeren Bruder. Doch die andere Energie kannte er nicht. Nun sie würden es erfahren. Es war ja auch schon ein Wunder das er mit seinem Vater unterwegs war. Mit seinem richtigen Vater.
 

„Da sie kommen. Na auf die Gesichter bin ich mal gespannt.“, sagte Billy zu seinem zweitältesten Sohn. Charlie nickte nur und sah die Beiden auf sie zu kommen.
 

Percy stutzte. Charlie erkannte er, auch wenn es ihn wunderte. Aber dieser Mann neben ihn. Der kam ihn wahnsinnig bekannt vor. Sehr bekannt sogar. Und nur wenige Augenblicke später kam es ihn. Ja diesen Mann kannte er. Das war der Mann aus seinen verschwommenen Erinnerungen.

Seinen Kindheitserinnerungen. Die an die er sich kaum erinnerte. Denn alles was unter seinem dritten Lebensjahr war weg. Nun das war ja auch sehr junge Erinnerungen. Nichteinmal Zauberer konnten sich an so frühe Erinnerungen entsinnen. Nur sehr alte und starke Zauberer hatten genug Macht um diese ohne Denkarium vorholen konnten. Nun er hatte es nie mit Denkarium versucht. Zuviel Angst hatte er gehabt. Und diese Angst hatte ihn gehemmt seine widersprüchlichen und skeptischen Gedanken konkret nachzugehen.
 

„Dad? Bist du mein Vater?“ fragte Percy völlig verwirrt. War er wirklich sein Vater? Hatte er sich nicht geirrt? War seine Vermutung immer richtig gewesen? Er war sich so sicher. Er wollte sich nicht irren. Das könnte er nicht ertragen.
 

Billy lächelte sanft und nickte während er sprach.

„Ja. Das bin ich. Du bist groß geworden mein Sohn.“
 

Nach Vollendung des Satzes streckte er die Arme aus und das reichte Percy vollkommen. Er rannte zu der Erinnerung seiner Kindheit und schmiss sich in die Arme seines wirklichen Vaters. Beide standen eine ganze Weile sich in den Armen haltend auf der kleinen Lichtung während die Beiden anderen Männer nur lächelten. Ja das war ein schönes Bild wie Charlie fand.
 

Nach einer Weile lösten sich beide Männer voneinander und die Vier beschlossen gemeinsam zu Tom zu reisen. Dort sprachen sie mit Fenrir und Remus. Und als alles geklärt wurde schnappte Billy sich die Zwillinge und es wurde ein sehr tränenreiches Treffen.
 

Später gesellte sich sogar der Mann aus dem Trainingsraum zu ihnen. Dieser stellte sich als Adrian Cryle vor und war mit Billy bekannt. Und man glaube es kaum aber George war seltsamerweise sehr still an diesem Nachmittag. Adrian hatte den eigentlich sehr offenen jungen Mann nicht gesagt das er sein Gefährte ist. Damit wolle er noch ein wenig warten bis der Jüngere ihn etwas mehr vertraute. Das war wohl besser so wie er fand.
 

Und da er einen Anfang machen wollte erzählte er das was er gesehen hatte. Das wahre Äußere der Zwillinge. Und als sie alle Zauber gelöst hatten war es den beiden jungen Männern anzusehen wie wohl sie sich jetzt fühlten. Befreit; Glücklich und mehr wert als sie je dachten. Denn das hatten andere Leute immer gerne und oft behauptet.
 


 


 


 

Derweil in Hogwarts war Elyon am Ende des Tages noch immer von dem Brief verwirrt in die Kerker gegangen. Sie würde nicht hingehen. Nein das war bestimmt keine gute Idee. Vor allem wenn das Severus erfahren würde. Der Ältere würde durchdrehen.
 

Nein das war es ihr nicht wert. Sie würde kein Risiko eingehen. Diese Gedanken beendend ging sie zu den Räumen des Tränkemeisters und ihr.
 


 

Elyon seufzte währenddessen sie ihre Sachen wegräumte und sich auf dann auf das Sofa setzte. Sie beschwor sich mit Magie ein Buch aus dem Regal. Da in diesem Raum dem alten Mann keine Magie angezeigt werden konnte, war es ihm nicht möglich sich darauf vorzubereiten. Somit war sie sicher vor seinen Nachstellungen. Er konnte ihr keinen verbotenen Gebrauch von Magie anhängen. Zum Glück. Einige Zeit später hörte sie wie das Passwort benutzt wurde. Und nur wenig später roch sie den unvergleichlichen Duft der Kräuter die ihren Gefährten ausmachten.
 

Aber der Ältere kam nicht aus dem Vorflur heraus. Denn er fand den Brief an die Jüngere, da dieser ihr aus ihrer Umhangtasche gefallen war und las ihn. Und er wurde wütend, sehr wütend.
 

//Beruhige dich. Ruhig Blut Severus. Mein Kleines wird da nicht hingegangen sein. Nein Niemals. Ich schaue erst mal nach und dann rede ich mit ihr wenn sie da ist.//
 

So denkend ging der Vampir in das Wohnzimmer ihrer Räumlichkeiten und sah diese auf dem Sofa sitzen mit einem Buch. Dieses hatte sie allerdings nicht zum Lesen erhoben. Sondern sie saß eher wartend auf der Sitzgelegenheit.
 

„Hallo Kleines. Geht es dir gut?“, fragte Severus seine junge Gefährtin.

„Hi Sev. Ja mir geht es gut. Alles in Ordnung mit dir? Bist du wütend?“
 

Elyon fragte dies sehr verwirrt. Denn der Ältere hatte einen Blick der sie ängstigte. Einen Blick der eines aussagte. Mord. Grausamer Mord. Oder wenigstens eine grausame Bestrafung.
 

Severus seufzte. Eins war definitiv. Die Jüngere hatte nichts getan um das irrsinnige Verhalten der jüngeren Gryffindor zu fördern. Gar nichts.
 

Deswegen zeigte er ihr den Brief und fragte sie ob sie wusste was das sollte. Diese konnte nur verneinen. Sie hätte keine Ahnung was mit Ginny los war. Sie verstand das seltsame Verhalten der Jüngeren nicht. Weder in dem Brief noch das Verhalten bisher. Das rief Severus auf den Plan. Er ließ sich das seltsame Verhalten erklären. Und da wusste er was los war. Die Weasley war verrückt. Ganz einfach. Dieser Besitzanspruch war einfach nur wahnsinnig. Nichts anderes. Als er das sagte bekam es Elyon mit der Angst zu tun. Sie wusste ja das es wichtig war dies zu wissen. Aber die Angst war stärker. Nicht viel aber genug um sie nervös zu machen.
 

Severus versuchte die Jüngere zu beruhigen. Was ihm erst nach einer ganzen Weile erst nach gutem Zureden gelang. Beide genossen dann noch den gemeinsamen Abend und begaben sich dann nach einer Dusche, jeweils einzeln ins Bett wo sie recht schnell einschliefen.
 


 

An Ginny dachten Beide erst mal nicht mehr. Diese dafür um so mehr. Und die fünfzehnjährige Schülerin war sauer. Aber nicht auf Elyon sondern auf ihren Unbekannten Nebenbuhler. Denn nach diesem Abend wusste sie das die Ältere definitiv einen Freund hatte. Sonst wäre sie zu der Verabredung gekommen. Da war sich Ginny hundertprozentig sicher.
 

//Na warte, ich finde schon heraus wer du bist und dann lernst du mich kennen. Niemand nimmt mir meine Süße weg. Sie gehört mir. Punkt. Das bereust du noch.//
 

Während dieser Gedanken lächelte sie irre. Dies sah aber Niemand da sie noch im siebten Stock war. Zu dieser Zeit war dort Niemand. Dennoch musste sie aufpassen das sie nicht erwischt wurde. Das würde bei dem Direktor nicht gut kommen.
 

Ginny begab sich vorsichtig zum Gryffindorturm, den sie unbehelligt erreichte. Tja es war ein Vorteil wenn die Professoren nicht alles gründlich kontrollierten. Oder wenn sie ihre Runden ganz wegließen. Glück für sie. Sie ging in ihren Schlafsaal und schmiedete Pläne.
 


 


 

Derweil hatten sich Molly und ihre Familie beraten was zu tun war. Das Ergebnis war das sie ihren Söhnen folgte. Aufgespürt hatte sie diese schon. Nun jedenfalls Bill. Da nämlich das Gefährtenband zu Billy recht schwach war, es würde auch wieder stärker werden hatte sie auf das Band zu ihrem Erstgeborenen zurückgegriffen. Und es hatte geklappt. Bill hatte nichts mitbekommen, nun vielleicht war es auch besser so. Sie wusste ja nicht wie ihre fünf Ältesten reagieren würden. Wo Billy war wusste sie ja gar nicht. Aber das er lebte wusste sie genau, sie spürte es. Dennoch hatte sie vor seiner Reaktion Angst wenn sie ihn finden sollte.
 

Der Plan jedenfalls sah ja vor das sie erklärte was los war; herausfand auf welcher Seite ihre Jungs standen; vielleicht die Seiten wechselte und sagte wie es mit der Seite ihrer Familie stand.
 

Nämlich das diese aufgrund ihrer angespannten Situation im Hintergrund blieb und mit Informationen half. Sie wollten nur aktiv eingreifen wenn es absolut nicht anders ging.Was das Treffen mit den Anderen Familienmitgliedern betraf wussten sie noch nicht wie sie es machen sollten. Denn das würde die Zeit zeigen.
 


 


 

Ende des Kapitels
 


 

So das war es. Wann das nächste Kapitel da ist weiß ich nicht. Also fragt bitte nicht danach. Ich habe nämlich keine Ahnung.
 

Eure Elyon_Slytherin
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*

Erbe Hogwarts

So hier das letze Kapitel. Ist lange her.
 

Ich war lange Krank und hatte keinen PC. Warum und wieso ist ja egal. Aber jetzt bin ich wieder da, mit neuem PC.
 

Also falls das noch Jemand liest, habt Viel Spaß mit dem Lesen.
 

Ich verdiene mit der Fanfiktion kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiktion im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.

Es kommt zu Shonen – Ai (Boy x Boy)/ erotischen Szenen

Bei nicht gefallen, kein Lese zwang.

Eine Fanfiktion nur zum Spaß.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren/ eher selten

"//blabla//": Gedanken der Person

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequatsche/ nach Beendigung des Kapitels (meistens)
 

Erbe Hogwarts
 

Molly hatte die Anderen nun doch schon getroffen. Es war viel gesagt wurden und es wurde auch viel geweint aber letztendlich hatten sie auch das überstanden. Billy und Molly würden sich eher im Hintergrund halten. Aber dennoch unterstützen würden sie.
 

Derweil hatten sich die Paare näher kennen und schätzen gelernt. Auch George der Adrien besser kennen lernte. Und alle schmunzelten weil der sonst so vorlaute junge Mann ganz zahm und schüchtern wurde.
 

Und man glaube es kaum aber bis drei Wochen vor Midwinter war es verdächtig ruhig. Nicht einmal Dumbeldore tat etwas. Doch das bösartige Funkeln in den Augen des Mannes machten den Erwachsenen Sorgen. Denn dieses galt fast ausschließlich den Slytherins. Und das war schlecht.
 

Nur Ginny machte Elyon Stress. Ständig belästigte sie das junge Mädchen. Und die letzten Tage traute sich die Elfe nicht mehr ohne Begleitung durch die Gegend zu gehen. Deshalb war sie auch wenn die Anderen sie nicht begleiten konnten in der Kammer des Schreckens zu finden. Doch mehr und mehr hatte sie Visionen davon wie sie im Büro des Direktors war und dieses ganz anders aussah. Und immer wenn Sie diese Vision hatte, hatte sie Fawkes gesehen. Ganz in ihrer Nähe.
 

Elyon seufzte. Sie hatte genug. Nicht das sie nicht lernen wollte aber meist wünschte sie sich die Schule schon abschließen zu können. Aber das würde noch eineinhalb Jahre dauern. Sie wusste nicht ob sie das solange aushalten konnte. Vor allem weil ihre Mitschüler sie wahnsinnig machten. Allen voran Ginny. Denn wenn diese mal wieder zudringlich wurde, ging auch Severus an die Decke. Und das wollte sie nicht. Denn sie wollte den Älteren glücklich sehen. So oft es nur ging. Aber solange sie Schülerin und er Professor war würde das wohl nicht funktionieren.
 

//Wäre ja auch zu schön. Vor allem weil fast Niemand weiß das wir zusammen sind.//
 

Weiter seufzend saß sie in der Kammer des Schreckens. Sie saß auf dem Sofa des versteckten Raumes mit angezogenen Beinen und schaute in das flackernde Feuer. Sie hing ihren Gedanken nach und merkte so nicht wie sie beobachtet wurde.
 

Rot golden mit prachtvollen Gefieder saß der Phönix auf dem Bettpfosten in dem alten Raum und sah die Heranwachsende mit gütigem Blick an.
 

Die Zeit war fast gekommen. Bald würde das Rad des Schicksals an der richtigen Stelle sein und die Welt würde in neue Bahnen gelenkt. Stück für Stück in eine bessere Zukunft. Er freute sich, denn dann durfte er vielleicht endlich gehen. Wie auch sein Gegenstück das tief verborgen an diesem altehrwürdigen Ort gefangen war.

Der Phönix trillerte leise vor Traurigkeit. Sein Leben war lang aber in Einsamkeit tat es einfach nur weh.
 

Dies bemerkte Elyon. Sie sah verwundert in die Richtung des Phönix und entdeckte ihn auch recht schnell auf dem Bettpfosten des riesigen Himmelbettes das mit schweren Vorhängen in einer Ecke des Raumes stand.
 

„Fawkes was machst du denn hier?“, fragte die Braunhaarige verwundert und auch mit einer gehörigen Portion Misstrauen in der Stimme. „Solltest du nicht bei dem Direktor sein? Was gebe ich nicht darum dich verstehen zu können.“

Der Phönix trillerte fröhlich und flog auf die Sofalehne zu ihr. Er rieb seinen Kopf an ihrer Wange und ließ es zu das die Elfe ihn über sein Gefieder strich. Selbstvergessen und ohne die Vorsicht walten zu lassen die Sie erst in ihrer Stimme vor wenigen Augenblicken hatte.
 

/Es wird Zeit das etwas geschieht. Hogwarts stirbt. Und der Alte ist daran Schuld./
 

Elyon schaute perplex. Fawkes hatte mit ihr gesprochen. Zwar nur in ihrem Kopf aber er hatte gesprochen. Und gesagt das Hogwarts stirbt? Bei allem, wahren die Gedanken des Mädchens.
 

„Der Alte? Du bist nicht auf seiner Seite? Und was heißt das, dass Hogwarts stirbt? Das will ich nicht. Hogwarts ist mir wichtig. Wer bist du?“, sprach sie aufgeregt.
 

/Ja. Es stirbt. Und ich war noch nie auf seiner Seite. Er hat mich gefangen als ich schwach war. Und meine Befreiung kann nur der Direktor veranlassen. Das wird der Alte aber nicht tun./
 

Elyon grübelte nach. Eine ganze Weile fiel ihr nichts ein. Doch dann kam ihr eine Idee.
 

„Nur der derzeitige Direktor oder auch ehemalige Direktoren?“, fragte Elyon.
 

Fawkes schüttelte nur seinen Kopf. Und die Elfe konnte nur seufzen. Also nicht. Ja sie spürte es und ihre Familie auch. In Hogwarts war irgend was nicht in Ordnung. Das es aber starb das hatte Niemand von Ihnen auch nur geahnt. Sie wünschte sich das es eine Lösung gab. Aber sie war überfragt.
 

//Vielleicht sollte ich doch mal Vater fragen. Vielleicht weiß er was.//

/Elyon/
 

„Ja Fawkes?“
 

/Ich hätte eine Idee. Es gibt eine Möglichkeit. Du müsstest dazu allerdings in das Büro des Schulleiters wenn er nicht drin ist./
 

„Ist das dein Ernst? Wie soll ich denn das machen? Und selbst wenn ich herein komme, da gibt es immer noch die Gemälde. Und die werden es definitiv dem Schulleiter sagen das ich dort war.“
 

Fawkes trillerte aufmunternd.
 

/Doch es ist möglich. Er ist Morgen nicht da und glaube mir wenn es so funktioniert wie ich mir das vorstelle hast du keine Probleme. Du musst aber alleine gehen. Und sollte der Direktor wieder erwarten dich erwischen kannst du immer noch sagen das du ja mit dem Passwort reingekommen bist und mit ihm sprechen wolltest, und wenn er nicht da ist dann einfach gegangen bist. Aber das wird nicht nötig sein. Er ist Morgen nicht da und alles wird sich einrenken./
 

„Hm. Du hast recht. Wenn ich alleine gehe fällt es nicht auf. Ich sollte das nur Niemanden sagen. Ich kenne meine Familie. Die rasten aus wenn ich alleine gehe. Wenn ich im Büro bin kann ich dann Hogwarts helfen?“
 

/Ja. Es wird alles gut. Tu mir nur einen Gefallen und gehe auf direktem Wege in dein Quartier. Keine Umwege. Ich traue einigen Personen alles zu./
 

Die Hochelfe nickte nur und verabschiedete sich. Es war eh Zeit wieder in die Kerker zurück zu kehren.

Und sie hielt sich daran was Fawkes ihr riet. Sie ging ohne Umwege zurück in Severus und ihr Quartier. Sie sagte dem Tränkemeister nichts. Einfach weil dieser eh schon mörderische Laune hatte und die Braunhaarige an sich zog und mit ihr kuschelte.
 

Elyon seufzte wohlig und so ließen Beide den Abend ausklingen...
 


 

Am nächsten Tag
 

Der nächste Tag war angebrochen und dieser war ein Samstag. Und das junge Mädchen war nervös. Was wenn Dumbeldore nicht weg war. Wie sollte sie dann das mit dem Büro schaffen? Sie wusste es nicht. Als sie sah mit was für einem verkniffenem Gesichtsausdruck ihr Gefährte sich anzog um für den Tag zu starten war ihr Entschluss in das Büro des Direktors zu schleichen nur umso größer. Egal wie wütend die Anderen sein würden. Aber es war die einzige Möglichkeit die ihr einfiel. Der Alte lies sich absolut nichts nachweisen und ihr Vater konnte sich nicht einmal draußen sehen lassen. Jedenfalls nicht wenn er seinen richtigen Namen nannte. Es reichte. Sie hatte genug.
 

Severus war mit anziehen fertig. Lust hatte er keine aber er musste mal wieder das Nachsitzen beaufsichtigen, nach dem Frühstück. Wenigstens hatte er so vor dem Alten ruhe. Und seine Kleine konnte bei ihren Hauskameraden sich entspannen. Da hatte sie wenigstens ihre Ruhe vor Weasley Sieben. Das verrückte Mädchen machte Probleme wo es gab und die war wenigstens jetzt sogar bei dem nachsitzen. So konnte seine Gefährtin wenigstens heute sich in Ruhe mit ihren Freunden im Schloss bewegen. Denn auch der Alte würde vor heute Abend nicht zurück kehren. Dieser würde direkt nach dem Frühstück ins Ministerium gehen und mal wieder versuchen seine beiden besten Freunde aus der Schule zu schmeißen. Klappte zwar nicht aber das müsste man diesem ja nicht erzählen.
 

"Kleines?"
 

Elyon drehte sich um und sah den Tränkemeister lächeln. Ein Anblick den sie liebte. Das Lächeln des dunklen Mannes war selten. Und dieses seltenes Lächeln war ihrer Familie und ihr vorbehalten. Sie liebte ihn so und wollte mit ihm zusammen sein. Auch öffentlich. Und dafür würde sie alles tun. Sogar sich ihren Ängsten stellen.
 

"Ja Severus?"
 

"Ich gehe dann. Du passt dennoch auf dich auf ja?"
 

Die Jüngere nickte nur. Nach einem sanften Kuss ging der Tränkemeister. Sie blieb noch eine kurze Weile im Zimmer und ging dann selbst los.

Jeder ihrer Leute dachte sie wäre wo anders. Und das war auch gut so. Wenn alle Stricke reissen konnte immer noch der Feuerphönix ihr helfen.
 

//Hoffen wir mal das alles klappt. Also los gehts.//
 

Mit äußerst dunklen Gedanken ging das junge Mädchen zum Büro des Direktors...
 

In Hogsmeade
 

Derweil in Hogsmeade war Albus guter Dinge. Es lief zwar nicht ganz so wie er wollte aber das würde sich schon bald ändern. Er musste nur der Tochter von Lucius habhaft werden und dann wendete sich das Blatt wieder zu seinen Gunsten. Er war darüber sehr glücklich. Und dann würde er auch wieder die Möglichkeit besitzen sich jünger zu machen. Er wollte noch lange seinen Erfolg genießen. Und natürlich weiterhin sein Rekrutierzentrum besitzen. Hogwarts war ideal dafür. Nun solange er Direktor war natürlich. Was definitiv der Fall war, dafür hatte er ja gesorgt. Außerdem war eh kein geeigneter Kandidat in Sicht. Auch konnte er das ja immer abschmettern. Als Heiliger zu gelten hatte seine Vorteile. Und als weiser alter Mann. Wenn die wüssten wie alt er wirklich war würden die Leute dumm aus der Wäsche schauen. Der beste Jungbrunnen war immer noch Gellert gewesen.
 

//Dieser Idiot dachte wirklich das ich ihn liebe und schätze. So ein Narr. Als ob ich so etwas widerliches praktizieren würde. Dieses Stück Dreck hat seine Lektion gelernt...He He... Und ich habe meinen persönlichen Jungbrunnen... Magische Wesen sind sehr praktisch...Vorallem wenn sie Gefährten haben und diese es nicht wissen. Schon kann man sie anzapfen und für sich nutzen. Ich muss nur weiter aufpassen das der Gute nicht stirbt. Jedenfall so lange nicht bis ich mein Ziel erreicht habe. Ich habe noch lange nicht alles gekriegt was ich will.//
 

Er ging grinsend in dem kleinen Dorf umher. Er hatte noch Zeit bis er wieder ins Schloss musste. Er würde sich definitiv im Honigtopf noch Zitronenbonbons holen.
 

//Menschen sind ja so dumm. Die Glauben alles und ich habe freie Bahn. Jetzt muss ich nur die Kleine wieder auf meine Seite ziehen. So eine Schönheit lasse ich mir nicht entgehen. Ich freue mich schon sie für mein Bett zu haben...Hach das wärmt mein altes Herz. Wenn ich nur daran denke werde ich hart.//
 

Und er musste grinsen wenn er daran dachte. Er liebte Frischfleisch. Auch wenn er tötete, liebte er Frischfleisch. Es war im gleich. Er machte was er wollte. Und das ließ er sich nicht nehmen.

Die süße Kleine würde er aber am Leben lassen. Sie würde an seiner Seite sein. Respektiert und ihm dennoch treu ergeben. Lebenskraft und Magie konnte er sich auch woanders holen. Aber erst wenn er sich einen Teil von ihrer Kraft genommen hatte, ausnahmsweise sogar sanft. Er wollte sie lange an seiner Seite haben. Ihre Kraft würde ihn stärken. Immens.
 

Hach sein Leben wird einfach perfekt sein. Endlich nach so vielen Jahren. Er hatte es sich auch verdient.
 

//He He. Einfach grandios. Ich freue mich schon jetzt.//
 

Das Grinsen des alten Mannes war unheimlich wenn man darauf achtete.
 


 

Derweil war die Hochelfe auf dem Weg zu Dumbeldores Büro. Und wie Fawkes es ihr geagt hatte war dann alles sehr einfach. Sie musste kein Passwort sprechen und konnte promblemlos in das Büro Dumbeldores. Und wie Fawkes es ihr schilderte war der Alte nicht da, denn Fawkes der auf seinem Platz war trillerte sie freudig an.
 

"Und jetzt?", sagte die Hochelfe.
 

Der Phönix deutete mit dem Kopf auf den Schreibtisch mit dem Rektorenstuhl. Und Elyon hatte die Vermutung das er wollte das sie sich dort etwas ansah.

Auch war etwas komisch. Keines der Gemäldefiguren rührte sich. Sie sahen wie ganz gewöhnliche Bilder aus.
 

//Also wenn ich es nicht besser wüsste würde ich fast denken das die Bilder nicht beweglich sind. Aber die haben mich ja schon immer gestört. Wenn ihc Direktor wäre würde ich sie abnehmen.//
 

Ein trillern ließ sie herumfahren. Und sie besann sich wieder auf Ihre Aufgabe.
 

Elyon ging zum Stuhl des Schreibtisches und war ein wenig ratlos. Ein ziemlich voller Shcreibtisch, aber das kannte sie ja schon. Sie stand zwischen Schreibtisch und Stuhl und besah sich kopfschüttelnd das Chaos.
 

//Ich frage mich ob dieser Irre überhaupt Ordnung hält. Nun kann mir ja auch egal sein. Vielleicht gibt es ja einen Mechanismus für irgendeine Geheimtür oder so. Mal gucken. Ich muss mich beeilen, sonst habe ich ein mächtiges Problem.//
 

Das junge Mädchen drückte an dem Tisch herum, konnte aber nichts verdächtiges finden. Somit bekam sie auch nicht mit wie Fawkes direkt auf sie zu hielt und seine Magie aus sandte. Erst als sie das Geräusch von schlagenden Flügeln hörte blickte sie auf.

Doch da war es schon zu spät. Die Magie welle erfasste sie und schleuderte sie mit einem Rums auf den Rektorenstuhl.
 

"Verdammt Fa...", der Rest blieb ihr im Halse stecken als sie einen schier unglaublichen Schmerz fühlte. Und während Schmerzen, die sie schon lange nicht mehr verspürt hatte, besser gesagt noch nie solche Schmerzen, sie in ihrem Bann hielten, erbebte Hogwarts und alles was sich darum befand.
 

Und während dies geschah leuchtete Fwakes und schimmerte sofort weg. Er wusste er konnte dem jungen Mädchen nicht helfen. Somit kümmerte er sich um ein anderes Problem.
 

Währenddessen füllten sich Risse im Gemäuer, der See wurde heller und klarer. Auch der Grund von Hogwarts den man belaufen konnte wurde irgendwie lichter. Stimmen aus dem verbotenen Wald kreischten und verstummten auf immer und ewig.
 

Hogwarts setzte sich selbst instand. Durch die Magie der jungen Hochelfe.
 

Hagrid schaute verdutzt drein als sich einige Gestalten von Hogwarts aus dem Verbotenen Wald entfernten und das Gelände auf Nimmerwiedersehen verließen. Mit glücklicher Aura oder weil sie flohen weil sie dunkel waren und dort nicht mehr leben konnten.
 

Gryffindors die einen Streit mit Ravenclaws hatten verstummten wegen der Erschütterung die langsam abebbte.
 

Und auch das Umfeld um Elyon war verwirrt. Im Slytheringemeinschaftsraum schauten alle erst sehr verdutzt und dann richtete sich mehr als ein Blick auf Draco.
 

Dieser hob nur die Hände und schüttelte den Kopf.
 

"Ich habe ja sowas von keine Ahnung. Und nein es war kein Angriff geplant. Wir wollen doch den Alten nicht in die Tasche arbeiten."
 

Die anderen Slytherins nickten nur und diskutierten was los sein könnte.
 

Derweil in Hogsmeade
 

Albus war immer noch in Hogsmeade als er es spürte. Ein Griff um sein Herz, so stark das er, in einer kleinen Seitengasse in der er sich gerade befand einknickte und keuchte. Er spürte wie die Macht Hogwarts ihm entzogen wurde. Macht die er sich damals zu Unrecht genommen hatte
 

//Nein. Ich will nicht. Warum? Was ist...//
 

"Argh. Verdammt.", keuchte er.
 

Doch Niemand hörte ihn. Alle waren viel zu gebannt von dem Schauspiel. Denn Hogwarts leuchtete. Somit war das was sie gerade sahen viel interessanter als das was sich in der kleinen Seitengasse abspielte.
 

Albus keuchte und man sah wie er älter wurde. Nicht immens aber er wurde es. Auch weil er ja immer noch die gestohlene Lebensenergie von Gellert Grindelwald besaß. Der dadurch viel älter aussah als er eigentlich laut seiner Gene sein sollte.
 

Und während der Bärtige auf dem Boden hockte schimmerte Fawkes zu diesem. In menschlicher Gestalt, was den Alten entsetzt aufkeuchen ließ.
 

"Nein. Nicht du. Bei Allem nicht du. Verdammt..."
 

Weiter kam der Mann nicht als Fawkes ihn packte.
 

"Ab hier ist deine Terrorherrschafft zu Ende. Jetzt wird abgrechnet. Aber keine Sorge du wirst kein Märtyrer, das werde ich nicht zulassen. Du wirst von deiner Regierung bestraft", sprach der Mann und schimmerte in das Ministerium...
 


 

Währenddessen in Toms Arbeitszimmer sahen sich Lucius und Tom verwirrt an. Dann beschlossen sie aber lieber mal nach zu sehen was los war.
 

Gesagt getan. Severus hatten sie auch mitnehmen wollen bis dem Silberblonden eingefallen war das dieser das Nachsitzen beaufsichtigte.
 

Es dauerte auch nicht lange bis sie merkten das eine wahnsinnige Kraft vom Büro von Dumbeldore ausging.
 

Tom wollte schon das Passwort sagen als sich die Treppe zum Büro selbst bewegte und ihnen so ermöglichte in dieses zu kommen. Was sie dann aber sahen entsetzte sie. Auf dem Stuhl sitzend, offensichtlich bewusstlos befand sich Elyon. Diese glühte wie verrückt und bevor Tom noch irgendwas machen konnte stürzte Lucius vor und nahm sein Kind in den Arm.
 

"Verdammt Lucius. Bist von allen guten Geistern verlassen? Was soll das?"
 

Regte sich der Schwarzhaarige auf und trat zu seinem unvorsichtigen Mann und besah sich die Szenerie.

Anscheinend war das Glühen nicht gefährlich, denn Lucius hielt seine Tochter weiter hin und ging mit dieser zum einzigen Sofa in dem chaotischen Büro. Tom seufzte nur und setzte sich neben seinen Mann und strich seinem Kind eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Fragen konnte er auch später noch was den Anderen geritten hatte so unvorsichtig zu sein. Obwohl er die Antwort eigentlich kannte. Die Sorge um ihr Kind.
 

Wenig später hatte das Glühen aufgehört, doch die junge Hochelfe war nicht wach geworden.
 

"Ich denke wir sollten in unser Quartier. Wenn der Alte auftaucht weiß ich nicht was wir erklären sollen.", sagte Tom.
 

"Nicht nötig. Dieses Büro ist nicht mehr das Büro von Dumbeldore", meldete sich eine für Beide unbekannte Stimme.
 

Beide schauten verwirrt in die Richtung der Stimme und erkannten den Feuerphönix der sich vor Ihnen verwandelte. Ein großer, gut gebauter Mann mit feuerrotem Haar, dunkler Haut und der Kleidung eines Kriegers.
 

"Was?. Wieso das denn? Was ist geschehen? Und wer zum Henker sind Sie?", fragte der dunkle Lord.
 

"Fawkes, König der Phönixe und endlich frei", gab der Mann schmunzelnd von sich.
 

Beide schauten verwirrt drein, Lucius immer noch das Mädchen haltend während der König der Phönixe begann zu erklären.
 

"Euer Kind ist nun Direktorin von Hogwarts. Das Schloss hat sie selbst erwählt und keine Macht dieser Welt kann sich dagegen stellen. Alle die zu Unrecht hier festgehalten wurden sind befreit und können gehen. Das Schloss hat sich durch euere Tochter regeneriert und das Böse ist verschwunden. Der Alte kann Hogwarts nie mehr betreten. Aber er ist auch nicht mehr euer Problem. Ich habe mir erlaubt den Irren in Hogsmeade aufzugreifen und ihn ins Ministerium zu bringen. Da wird ihm der Prozess gemacht.", sprach der Mann.
 

Die Männer nickten. Lucius legte dann ihr Kind erstmal auf das einzige Sofa im Raum, nachdem Tom ein Kissen darauf transfigurierte als Kopfstütze. Die Hochelfe wurde zugedeckt mit einer herbeigezauberten Decke und das Leuchten wurde schwächer. Langsam aber stätig.
 

Währenddessen erklärte Fawkes das er Dumbeldore zu einem neutralen Angestellten des Ministeriums gebracht hatte und auch seine Erinnerungen zum Teil gezeigt hatte um den Mann dort fest zu setzten.
 


 

Das trat eine riedige Welle los. Alleine was der Alte unter Veritas zum Besten gab bewirkte das die Ministralbeamten die ihn verhörten sich übergeben mussten und ausgetauscht wurden gegen andere Beamte des Ministeriums.
 

Ein riesiges Chaos was man in Hogwarts nicht mitbekam. Denn es wurde offiziell Severus als Direktor eingesetzt. Was diesem gar nicht passte. Aber das Ministerium hatte es so bestimmt. Denn Elyon lag seit drei Tagen schlafend im Bett. Und da auch das Schloss den Tränkemeister als Vertretung akzeptierte waren Sie Beide im Direktorenbüro. Nun Severus im Büro und Elyon lag in der dort befindlichen angeschlossenen Wohnung und schlief.
 

Alleine das Aktenchaos und die ganzen verbotenen Gegenstände waren so immens das ihre gesamte Familie sich darum kümmerte während Severus die Schule leitete.
 

So ging es eine Weile. Die schüler hatten es auch akzeptiert auch wenn einige gemeckert hatten das sie das Ungerecht fanden und es sich nicht ein anderer Direktor finden könnte. Sie wussten nicht das Elyon dies war und sollten es auch dann erst erfahren wenn diese soweit wäre.
 

Also fügten die Schüler sich und es fing der Unterricht an. Auch wenn ein Großteil der Schüler fassungslos war als sie das von Dumbeldore hörten. Sie wollten es nicht so recht glauben das er ein gewissenloser Irrer war der selbst der Erschaffer des dunklen Lords war. Und der als Grindelwald Verbrechen beging und es dem Echten anhängte. Dieser war aufgrund der Veritas Befragung des Alten frei gesprochen worden. Nur galt er weiterhin als verschollen. Denn in seinem Gefängnis saß ein Golem der sich auflöste nach dem er berührt wurde.
 

Hogwarts Direktorenbüro Wohnung
 

Im Schlafzimmer räumte Severus gerade ein Buch weg. Er hatte es nichteinmal geschafft es zu lesen. Zu groß war seine Sorge das er das aufwachen seiner Kleinen verpassen würde.
 


 

Schmerzen.

Dumpf.

Ertragbar.
 

Das war es was das Mädchen dachte.
 

//Hrmpf. Was ist eigentlich passiert? Irgendwie ist alles verschwommen. Hm. Äußerst seltsam. Da war Fawkes, das Büro des Irren... und dann? Ich habe keine Ahnung.//
 

Elyon stöhnte leise, dadurch drehte der Schwarzhaarige sich um und ging zum Bett. Und er war mehr als nur erleichtert als die Augen seiner Gefährtin sich langsam öffneten und sich umsahen. Reichlich verwirrt erblickte das Mädchen diesen und sah ihn an.
 

"Sev? Was ist los? Warum guckst du so erleichtert? Und wo bin ich?", fragte die Braunhaarige.
 

Der Tränkemeister seufzte erleichtert und setzte sich zu ihr um ihr alles zu erklären.
 

Und mit jedem Satz den der Ältere sprach war das Mädchen mehr und mehr geschockt.

Was Dumbeldore alles getan hatte war der pure Wahnsinn. Und sie konnte kaum das Gehörte fassen. Vorallem das sie jetzt Direktorin sein sollte war ihr nicht geheuer. Aber wenigstens war der manipulative Zauberer hinter Gittern und definitiv gebannt damit er nicht abhauen konnte.
 

"Und jetzt? Was passiert jetzt?", fragte Elyon leicht ängstlich.

"Erstmal wirst du dich erholen. Und dann sehen wir weiter. Solange habe ich halt den Posten. Mach dir keine Gedanken. Ich werde immer bei dir bleiben. Das ist doch deine Sorge nicht wahr Kleines? Ich gehe nicht weg von dir. Niemals.", sprach Severus schmunzelnd.

"Aber ich bin an die Schule gebunden. Und du wolltest doch immer nach Salem. Ich will nicht das du das wegen mir nicht machen kannst".

Der Ältere schüttelte den Kopf und setzte sich, vorher hatte er eher auf der Kante gesessen, ganz auf das Bett und nahm Elyon in die Arme um ihr die Sachlage zu erläutern.
 

"Mach dir keine Gedanken. Ich kann hier auch forschen. Also wäre es toll wenn du mir die Kellerräume überlässt. Mit Zugang zu dir natürlich. Darf ich bei dir im Direktorenbüro wohnen?", dabei sah er die Jüngere sanft lächelnd an.
 

Diese konnte nur Nicken. So glücklich war sie darüber. Nicht verlassen zu werden. Geliebt zu werden, selbst wenn sie schwierig wurde. Ein wunderschönes Gefühl.
 

Nach einer ganzen Weile allerdings fragte die Jüngere dann noch wie lange sie weg war und war über die Antwort doch geschockt. Es war zwei Tage vor Midwinter und die Schüler waren fast alle schon nach Hause gefahren. Sie war also fast drei Wochen bewusstlos gewesen.
 

Seltsam wie alles so gekommen war. Und Severus wusste das es keine gute Idee war der Jüngeren zu verschweigen was in dem Prozess des Alten raus gekommen war. Dieser war so schnell anberaumt worden das dies alles in der Zeit der Bewusstlosigkeit der ehemaligen Schülerin passiert war. Nur die Vollstreckung würde noch bis nach Neujahr warten. Niemand wollte Midwinter mit Blut besudeln.
 

Also berichtete der Mann was herausgekommen war. Und es kam wie es kommen musste. Die Jüngere drehte vollkommen durch. Was auch ihre Eltern auf den Plan rief und diese dann lange brauchten um das Mädchen zu beruhigen...
 


 

Dumbeldore jedenfalls hatte alle seine Untaten bei der Befragung gestanden. Was auch mit doppeltem Veritas kein Problem war. Die Ungeheuerlichkeiten waren erdrückend.
 

So ging die Zeit ruhig vorbei und auch Midwinter war eine erholsame Zeit. Kurz nach Neujahr wurde das Urteil vollstreckt und Dumbeldore existierte nicht mehr. Sein Name wurde aus allen Dokumenten gestrichen und er war auf ewig aus der Geschichte gestrichen.

Ginny hatte auch Ärger bekommen und flog von Hogwarts. So ging die Zeit geruhsam für Alle vorbei.
 

Nur Fawkes war nicht so gut drauf weil er immer noch seinen Gefährten suchte. Er spürte ihn zwar noch, aber er fand ihn nicht.
 

Doch auch dies löste sich auf als Elyon, Hogwarts Magie in Griff hatte. Der Kerker der sich in den Tiefen Hogwarts befand lies alles Lebende gehen. Darunter zählte auch Fawkes Gefährte.
 

Gellert Grindelwald.
 

Ein Schock für die Anderen. Und es gab erst richtig Chaos als er sich als Fawkes Gefährte enpuppte.

Fawkes bat um Aufnahme in Hogwarts. Es wurde im gewährt vorallem als er auch bat Gellert unter zu bringen. Dieser erholte sich langsam von seiner jahrzenten langen Folter.
 

Alle lebten erstmal ruhig weiter und fieberten auf die neue Ministerwahl hin. Diese gewann Tom. Dieser hatte nach Dumbeldores Fall kandidiert. Erst hatte ihm Niemand Chancen ausgerechnet, doch als die Leute merkten das er keine Massaker wollte sondern Fortschritt in kleinen Schritten vertrauten sie ihm. Vor allem als sie sahen das er bei vielen Dingen ohne zu fragen half.

So hatte er mit einer überwältigenden Mehrheit gewonnen...
 

Später näherte sich auch der Schulabschluss der Anderen. Elyon war ja außen vor, aber alle Anderen schnitten mit guten Noten ab. Draco sogar als Jahrgangs bester. Amüsieren konnte sich man bei manchen Begebenheiten noch zur Genüge...
 

Zwanzig Jahre später
 

"Das ist meins. Gib es mir sofort wieder", schrie eine helle Jungen stimme und rannte einem braunhaarigen Jungen hinterher der ein Buch wedelnd in der Hand hielt.
 

Dieser grinste nur und zischte.
 

"Hole es dir doch" amüsierte sich der Schwarzäugige zischelnd.

"Höre auf Parsel zu reden. Du weißt ich verstehe dich nicht", rief der schwarzhaarige zwölfjährige Junge.
 

Dieser lachte darauf nur und rannte weiter. Seinen kleinen Bruder davon. Sein persönliches Versteck aufsuchend. Er würde dem Jüngeren das Buch später wieder geben. Wie immer wenn sie sich kabbelten. Seine Eltern würden ihn auch nicht bestrafen. Immerhin war seine Mutter so sanft und lieb. Sein Vater zwar streng, aber dennoch liebte er seine Beiden Söhne.
 

Der Jüngere seufzte nur und trottete zu seinen Urgroßeltern. Er ließ sich dann doch lieber Geschichten erzählen als dem sechzehnjährigen Bruder hinter her zu rennen. Wozu waren denn die Sommerferien sonst da. Und später würde er einfach seinem Vater stecken was geschehen war. Ein Blick aus seinen grünen Augen und er hatte eh gewonnen. Kein Wunder. Bei diesen Eltern.
 

Elyon und Severus waren ein harmonisches Paar. Ja sie stritten auch mal doch das gehörte dazu.

Sie hatten kurz nach Elyons achtzehntem Geburtstag sich gebunden. Mit allem was dazu gehörte. Einer wunderschönem Zeremonie und einer ebenso wunderschönen Feier war das Beisammensein alleine gefolgt. Mit der Bindungsnacht und anschließenden Ferien für zwei Wochen. Mehr konnte die Jüngere von Hogwarts erstmal nicht weg. Doch dies legte sich mit der Zeit. Wie so vieles im Leben.
 

Ja das Leben hatte sich verbessert in der magischen Welt. Niemand wurde mehr schief angesehen. Die Leute gingen aufeinander zu und redeten, anstatt sich gleich zu bekämpfen. Alles ging einen friedlicheren Weg. Nicht ohne aufregenden oder schlechteren Zeiten. Aber so wie zu Dumbeldores Zeiten war es nie. Die Welt drehte sich weiter und die Zeit hatte sich geändert. Alles lief in einem gemäßigterem Fluss. Nicht völlig ohne Probleme aber es lief.
 

Und so ging das Leben seinen Weg...
 

Ende
 


 

So. Diesmal kürzer als sonst und wie gesagt das letzte Kapitel.
 

Grund: Ich habe bzw. hatte nicht vor es ewig zu halten und da ich nun mal irgendwie keine kurzen Kapitel schreiben kann wird es jetzt halt nur noch dies.
 

Und so kann ich mich auch anderen Projekten widmen. Denn in den letzten Jahren (wenn man ständig krank ist hat man viel Zeit zu lesen und nach zu denken) hat sich doch mein Geschmack in den Storys und auch Charakteren der einzelnen Fanfiktions ( von A-Z verschiedener Fandoms) die es so gibt geändert. Aber ich schweife ab.
 

Also das war es.
 

Eure Elyon_Slytherin
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*



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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von:  LittleFangirl04
2017-05-28T12:47:47+00:00 28.05.2017 14:47
Ich weiß,du willst nicht,dass ich irgendwas frage,von wegen,wann ein neues Kapitel kommt,aber,dass du jetzt dieses Kapitel geschrieben hast ist 3 Jahre her.Ich habe vor einem Jahr diese Ff zuende gelesen (bzw. bis hier) und habe immer mal wieder gekuckt,ob ein neues Kapitel gekommen ist-Fehlanzeige.Ich würde diese Geschichte sehr gerne zuende lesen,die Frage ist nur,ob das Kapitel noch 2017 kommt.Oder hörst du doch auf die Geschichte zu schreiben?Das fände ich sehr schade,da die Geschichte sehr spannend und gut ist.Ich habe mich extra angemeldet,um diesen Kommentar zu schreiben,deswegen wäre es sehr nett von dir,wenn du antworten würdest💖
Von:  mayochiki
2015-04-09T20:43:49+00:00 09.04.2015 22:43
einfach spitze deine geschichte, wahrte gespannt auf ein neues kapitel
mayochiki
Von:  InaBau
2014-12-19T15:47:18+00:00 19.12.2014 16:47
Endlich nach so langer Zeit kam ein neues Kapitel, vielen Dank!
Ich hoffe nur das es für Elyon ein Happy End gibt und Ginny und ihre intrigante Familie nicht zum Zug kommen!
Und dann ist da noch Dumbledore, welcher fleißig neues Unheil ausbrütet.

Frohes Fest und einen guten Rutsch!

Antwort von:  Elyon_Slytherin
19.12.2014 18:42
Hm. Happy End... Ja mal sehen wie ich es schreibe. Tja Ginny haut noch so richtig auf den Putz. Und der Rest der Weasleys hat auch noch einen großen Auftritt. Was Dumbeldore betrifft, nun ich bin mir noch nicht schlüssig aber er kommt noch einige Male vor aber wie und in welchen Ausmaßen weiß ich noch nicht. Es wird jedenfalls recht dramatisch.
Von:  alandatorb
2014-12-19T11:48:28+00:00 19.12.2014 12:48
habe ich das überlesen, oder hat Elyon vor den Todessern nie ihren gesamten Namen gesagt?
Antwort von:  Elyon_Slytherin
19.12.2014 18:50
...Nein. Nicht so weit ich weiß.
*hat gerade nachgeschaut*
Es geht nämlich nicht alle Todesser etwas an da es ja dort Verräter geben könnte. Ich betone könnte (man weiß ja nie). XD
Von:  alandatorb
2014-12-19T07:21:44+00:00 19.12.2014 08:21
oh Gott - da hast du dir echt wirklich ziemlich grausame Dinge ausgedacht *schauder*
gut geschrieben
LG
Alanda
P.S.: Hogwarts wird ohne H geschrieben
Antwort von:  Elyon_Slytherin
19.12.2014 18:44
Ja ich bin nicht ganz so für Friede; Freude; Eierkuchen Geschichten. XD
Ja das mit Hogwarts ist mir erst später aufgefallen. In den anderen Kapiteln ist das irgendwann geändert (glaube ich jedenfalls). ^^
Von:  alandatorb
2014-12-19T07:05:55+00:00 19.12.2014 08:05
Ein interessanter Einstieg - ich will eigentlich gleich weiterlesen, doch bevor ich meine Gedanken hierzu vergesse, schreibe ich gleich.
Der Ansatz ist ungewöhnlich, zieht einen aber in seinen Bahn. Was mich nur ein wenig irritierte waren die immer gleichen Wörter um die Gespräche bzw. Gedanken einzuleiten. Beim normalen Gespräch mit "Schwarzhaariger Mann ... " zu beginnen, hat mich an manche Theaterstücke zum Nachspielen erinnert - als wären dies alles Handlungsanweisungen, aber dies hebt dich gleichzeitig von anderen Geschichten ab, also lasse ich mich einfach überraschen, was die nächsten Kapitel bringen.
LG
Alanda
Antwort von:  Elyon_Slytherin
19.12.2014 18:52
Ja der Anfang (die ersten Kapitel) sind recht ungewöhnlich. Da habe ich erst zu schreiben angefangen (also richtig). Das wird aber noch anders. Aber ich freue mich das es dir gefällt. XD
Das freut das Schreiberherz. ^-^
Von:  InaBau
2014-01-18T17:32:16+00:00 18.01.2014 18:32
Ich mag dieses Kapitel. Danke dafür!

Neville findet seinen Gefährten und dieser ist sehr energisch, was der Junge auch dringend braucht! Neville braucht unbedingt neues Selbstvertrauen, genau wie Percy! Und ihnen wird sicher ihr Gefährte helfen, wenn sie es denn zulassen.

Und das Luna die gute Elyon vorwarnt, gefällt mir ebenfalls. Ja, Ginny ist nicht zu unterschätzen!
Und das Molly ihre Erinnerungen zurück erhält, gefällt mir ebenso.

Bitte schreibe schnell weiter!
Antwort von:  Elyon_Slytherin
18.01.2014 18:58
Wie gesagt im meinem Weblog steht was darüber. Kannst du den sehen? Na ich strenge mich jedenfalls an.
Von:  InaBau
2013-06-29T07:00:04+00:00 29.06.2013 09:00
Bitte schreib ganz schnell weiter! Hoffentlich brauchst du nicht wieder so lange!
Von:  InaBau
2013-06-29T06:58:56+00:00 29.06.2013 08:58
Endlich geht es nach so langer Zeit weiter! Ich hoffe ja sehr, dass Lucius diesen Lamont findet und zu seinem Gefährten bringen kann. Ich finde gut, dass Elyon noch über diese Entfernung die Gefühle ihres Vaters spüren konnte. Und Neville ist ein Magisches Wesen, was nicht viel von sich hält und glaubt keinen Gefährten zu haben. Ob er sich da mal nicht irrt?

Er denkt er sieht nicht gut aus und hat kein Selbstvertrauen. Das könnte ein Gefährte ändern. Ob Neville diesen jemals findet oder eher dieser ihn?

Und wird Remus das werben von Fenrir annehmen? Hoffentlich gibt er diesem eine Chance und Remus lernt die Dunkle Seite besser kennen und verstehen!
Von:  InaBau
2012-12-26T09:11:50+00:00 26.12.2012 10:11
Neville tut mir ja wirklich sehr leid. Ob er seinem Gefährten versucht einen Brief zu schreiben? Ich bin gespannt. Und wird Elyon mit Severus reden, dass sie regelmäßig Blut braucht? Hoffentlich wird alles gut und der Alte wird wirklich bald abgesägt! Es wäre wirklich prima, wenn Nero und sein Gefährte zurück kämen!
Und wer ist das Magische Wesen, welches eingesperrt und einsam ist? Was passiert, sollte es entkommen? Das wäre eigentlich nicht schlecht. Vielleicht ginge es Dumbles dann an den Kragen?
Und werden Nero und sein Partner wirklich wieder auftauchen und auf Elyon aufpassen?

Habe Dank für das schöne Kapitel und Weihnachtsgeschenk! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Noch einen schönen Feiertag!
Bitte schreib schnell weiter!


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