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Bitter Truth

Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM
von

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Neues Jahr, Neuer Ärger

Hallo und ein riesengroßes SORRY das es so lange gedauert hat.

Aber ich habe es endlich geschafft. °-°
 

Ich weiß es hat ewig gedauert aber ich hatte ja schon des Öfteren erwähnt das ich nicht abbreche, sondern nur pausiere. Allerdings dachte ich selber nicht das es solange dauert. -.-

Ich habe auch an meiner Schreibweise was verändert. Ihr werdet es im Text sehen. Na ich habe es jedenfalls versucht. Mein Aufbau ist auch etwas anders. Denke ich jedenfalls.
 

So das wäre es eigentlich schon. ^.^

 

*Demütig verbeugt*
 

Zum Kapitel möchte ich nicht viel verraten. Also lasst euch überraschen. ^-^

*Kekse, Kuchen, Bonbons, Getränke nach Wahl und was sonst euch noch so gefällt hinstellt*
 

Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

"//blabla//": Gedanken der Person (ich versuche es jedenfalls immer so zu machen)

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequassel/ nach Beendigung des Kapitels
 

Neues Jahr, neuer Ärger
 


 

Draco und die Anderen sahen erstaunt nach hinten.
 

Es waren Lucius und Tom gewesen die, die beiden Gryffindors aufgehalten hatten.
 

Tom sagte daraufhin kalt: „Das wird ein Nachspiel haben. Ihr kommt mit. Alle Beide. Lucius bleib du bei Elyon.“
 

Lucius nickte und Tom führte beide Gryffindors mit einem Schwebezauber ab.
 

Derweil sahen die Anderen traurig auf Elyon. Diese hielt Deimos in ihren Armen und weinte.
 

Lucius ging auf Elyon zu und hockte sich vor sie. Diese schaute weinend auf. Lucius lächelte sanft und hielt die Spitze seines Zauberstabes an den Raben. Nach wenigen Minuten war nicht nur die Blutung gestoppt sondern auch die Verletzungen geheilt.
 

Eigentlich war Deimos sehr stark.

Er wurde aber überrascht weil er gerade gejagt hatte.
 

„Elyon weine nicht mehr. Ihm geht es gut. Er ist zwar noch etwas schwach aber in ein paar Tagen geht es ihm wieder gut. Das ist dein Rabe nicht wahr?“, sagte Lucius sanft.

„Ja. Er ist mein Freund“, flüsterte Elyon leise.
 

Lucius nickte verstehend.
 

Er zog Elyon als er aus der Hocke ging mit hoch und strich ihr über den Kopf. Er nahm ein Taschentuch und wischte die Tränen seines Kindes weg. Er strich ihr über den Kopf um sie zu beruhigen. Und nach ein paar Minuten hatte es auch Wirkung gezeigt und ihre feuerroten Augen wurden wieder smaragdgrün.
 

Lucius seufzte: „Es wird Zeit das du in deiner richtigen Gestalt herumläufst. Nicht das ich was gegen dein Äußeres habe aber du gefällst mir besser wenn du dein richtiges Aussehen hast. Nun du weißt was ich meine.“
 

Elyon nickte und hielt Deimos weiterhin. Draco und Blaise nickten wissend. Die Anderen auch aber eher neugierig.
 

Nur Neville schaute etwas verwirrt. Deswegen richtete er sich an Elyon.
 

„Wie meint Mister Malfoy das Elyon? Siehst du denn sonst anders aus? Nun ich meine ich weiß ja was du bist aber ist das etwa nicht dein richtiges Aussehen? Na ja... wenn man bedenkt das deine Eltern ja auch ganz anders aussehen ist es natürlich logisch.“
 

Elyon, Lucius, Draco und Blaise nickten.
 

Auch die Anderen obwohl sie nur wussten das sie anders aussah weil es ihnen gesagt wurde. Gesehen hatten sie Elyon noch nicht in ihrer wahren Gestalt. Auch nicht die Gestalt die sie in Hogwarts hatte. Halt nur durch ihre Eltern wussten sie Bescheid. Aber es war ihnen klar das sie natürlich Tom und Lucius ähnlich sah.
 

„Ja. Gehen wir in die große Halle. Da werde ich meine Gestalt zeigen. Gehen wir?“, schlug Elyon vor.
 

Einstimmiges Nicken.
 

Während sie liefen erwachte Deimos und hüpfte auf Elyons Schulter. Diese streichelte ihren gefiederten Freund und lächelte leicht.
 

Als sie in die große Halle kamen verstummten alle Gespräche. Die beiden Gryffindors die Deimos angegriffen hatten saßen mit wütenden Gesichtern an ihren Plätzen. Elyon und ihre anderen Freunde setzten sich an ihren Haustisch während Lucius sich an den Lehrertisch neben Tom setzte.
 

Die meisten Schüler sahen etwas verwirrt aus, denn noch stand nichts auf den Haustischen an essbaren Lebensmitteln. Eigentlich gar nichts. Was äußerst verwunderlich war. Wenn man bedachte das es Frühstückszeit war.

Doch des Rätsels Lösung sollte ausgerechnet mal Albus Dumbeldore liefern, auch wenn es ihn überhaupt nicht passte.
 

Zähneknirschend erhob sich der Bärtige und räusperte sich.
 

Albus räuspernd: „Verehrte Schüler. Ich muss sagen ich bin maßlos entäuscht. Wie mir eben mitgeteilt wurde ist eine Schülerin angegriffen wurden weil sie ihr Haustier verteidigt hat. Ich muss schon sagen das es vom größten... Unverstand und Disziplinlosigkeit zeugt ein wehrloses Tier anzugreifen. Noch schlimmer ist es dann allerdings auch noch den Besitzer des Tieres anzugreifen. Es werden natürlich Hauspunkte abgezogen und Strafen verhangen.“
 

Albus seufzte und sah Tom an.
 

„Da es Mister Stevens gestern schon gesagt hat das er keine Angriffe jeglicher Art auf seine Kinder duldet wird auch er die Strafe verhängen, zumal ich ihm da zustimme. Wenn ich bitten dürfte Mister Stevens.“
 

Damit wandte er sich an Tom. Albus Gesicht verriet nichts aber seine Augen zeigten deutlich das ihm das nicht passte.
 

Dieser schaute kalt in die Runde. Nach kurzen Rundumblick blieb er bei den beiden Deliquenten hängen.
 

Dann erklang Toms kalte Stimme: „Mister Damien Miller und Mister Richard Smith hören Sie mir genau zu.“
 

Beide schauten Zähne knirschend zu dem Dunkelbraunhaarigen.
 

„Sie werden die nächsten drei Monate das Vergnügen haben bei Mister Filch Toilettendienst zu verrichten. Ebenso werden Ihnen jeweils 50 Punkte abgezogen. Hogsmeadverbot haben Sie für den Rest des Jahres“, sagte Tom kalt.
 

Beide Jungen schnappten nach Luft und wollten protestieren, doch sie ließen es bleiben als sie das Gesicht des wütenden Mannes sahen.
 

„Und nie, nie wieder wagen Sie sich Beide in die Nähe meines Kindes, ebensowenig in die meines Sohnes. IST DAS KLAR?“, klirrte der dunkle Lord.
 

Beide nickten zitternd. Ob vor Wut oder Angst war nicht zu erkennen.
 

Darauf nickte Tom und beide jungen Männer schauten wütend auf den Slytherintisch. Doch sie sagten nichts mehr.
 

„Hrm. Ähöm. Nun dann denke ich kann das Frühstück beginnen“, sagte Albus der sich erhoben hatte.
 

„Nein“, konnte man Dracos Stimme hören.
 

Albus schaute empört und knurrte.
 

„Mister Malfoy was erlauben Sie sich? Natürlich wird das Frühstück eröffnet“.
 

Albus sagte dies mit Nachdruck und schwenkte den Zauberstab wo das Essen am Tisch erschien.

Doch Dracos Räuspern ließ die Anderen in der großen Halle warten.
 

Dieser sah überheblich drein.
 

„Ich meinte nicht das ich es nicht wolle das Alle essen. Es ist allerdings noch eine Sache von größter Wichtigkeit zu erfüllen“, daraufhin sah Draco seine kleine Schwester an die nickte.
 

Diese stand auf und fing an zu glimmern. Zum Vorschein kam das Äußere was sie kurz bei der Todesserversammlung hatte.
 

„So sehe ich in Wirklichkeit aus. Bitte berücksichtigt das alle. Genauso wie meinen wahren Namen. Nur so werde ich herumlaufen. Das wäre es einstweilen“, sagte die Hochelfe und setzte sich wieder hin.
 

Sie hatten es doch vorher gemacht. Es wäre zu umständlich gewesen es später im Unterricht zu tun. Und so wussten es alle auf einmal.
 

Einigen klappte der Mund auf, andere schluckten hart. Und nicht wenige mussten sich stark zusammenreißen um nichts dummes zu machen.
 

Albus allerdings war völlig perplex.
 

//Sie sah ja noch besser aus als sie eigentlich schon war. Das war ja gar nicht mehr zu toppen. Bei Merlin bin ich erregt.//
 

Doch es ging nicht nur ihm so. Einige männliche Schüler waren es ebenso. Und Einige mussten sich zusammenreißen um sich nicht vor ihren anderen Mitschülern zu befriedigen.

Sogar einige Mädchen waren in nun anderen Umständen. Wenn man es so nennen wollte.
 

Dies bemerkte Elyon zum Glück nicht. Aber dafür umso mehr Serverus mit seinen Vampirinstinkten. Und das förderte nicht gerade seine gute Laune, die sowieso nicht wirklich existent gerade wahr. Das was sich im Flur abgespielt hatte, hatte ihn wütend gemacht. Sehr wütend.
 

Himmel war er wütend. Und eifersüchtig. Obwohl er das ja nicht sein musste. Seine Gefährtin interessierte sich ja für ihn und nicht einen der anderen Anwesenden. Und das milderte seine Stimmung ein wenig.

Dennoch sollte er auf der Hut sein. Für alle Fälle.
 


 

Derweil ignorierte Elyon die Blicke der Anderen und widmete sich dem Essen zu.

Immerhin hatte sie gleich Pflege magischer Geschöpfe, danach Verteidigung gegen die dunklen Künste und dann erstmal Mittag. Dann hatte sie eine Freistunde, wo danach Schwarze Magie unterrichtet wurde. Na wenigsten von ihrem Dad. Und vorher hatte sie ja Unterricht mit ihrem Vater.
 

Dennoch sollte sie sich nicht zu sicher sein. Immerhin hatte sie nun ganz Gryffindor gegen sich. Etwas was sie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es war zu gefährlich ihre jetzige Situation als sicher zu sehen. Auch wenn sie jetzt Eltern, einen Bruder, Paten und mehrere Verbündete hatte wahr nicht die gefahr gebannt. Natürlich wahr auch Severus da, der sie ja schon immer beschützt hatte. Und sie vor allem jetzt endlich auch öffentlich schützen konnte. Dennoch durfte sie nicht leichtsinnig sein. Bei Dumbeldore und seinen Verbündeten durfte man nicht naiv sein. Man sollte auf alles gefasst sein.
 

Sie kannte die wahre Fassade dieses Mannes leider sehr genau.

Dabei war er ihr am Anfang wie ein Großvater vorgekommen als sie die magische Welt das erste Mal betreten hatte. Er hatte sich um sie gesorgt, ihr geholfen und ihr einiges durchgehen lassen.

Sie hatte wirklich gedacht das er sie gern hatte.
 

//Nun ja gern haben ist nicht die richtige Beschreibung zu seinem Verhalten mir gegenüber.//
 

Seufzend aß sie ihren Toast und sah zu Luna die in diesem Moment aufsah und sie aufmunternd anlächelte. Dann allerdings sah sie auf ein Buch und Elyon lächelte.
 

Ihr wahr trotzdem nicht wohl zumute. Sie spürte das etwas Entscheidendes geschehen würde. Nur sie wusste noch nicht was. Nun das würde sie noch herausbekommen.
 

Nachdem die Slytherins fertig mit dem Frühstück waren machten sie sich auf um zu Pflege magischer Geschöpfe zu kommen. Immerhin waren Slytherins immer pünklich.

Nach einigen Minuten waren alle Slytherins des sechsten Jahrgangs draußen in der Nähe von Hagrids Hütte wo der Unterricht des Wildhüters in Pflege in magische Geschöpfe stattfand.
 

Ein paar Minuten hatten sie noch und ihr Thema war wer nun Vertrauensschülerin werden sollte.

Ihre Diskussion lief schon eine Weile als die Gryffindors nun sich auch zum Unterricht begaben.

Die Slytherins beendeten ihre Diskussion.
 

Woraufhin auch Hagrid erschien mit einem riesigen Käfig der mit einem Tuch verdeckt war. Und in dem Käfig rumste es wie verrückt.

Einige Schüler, vor allem die Mädchen zuckten zurück.

Die meisten der Gryffindors und Slytherins allerdings sahen sehr skeptisch drein.
 


 

Hagrid grinste alle an und sprach die Schüler dann an.
 

"Also Kinder wer weiß was in dem Käfig für ein Tier ist?" fragte der Halbriese grinsend.
 

Die Jugendlichen zuckten mit den Schultern, alle außer Elyon. Diese spürte großes Leid, Wut und Verzweiflung von dem Käfig strahlen.
 

"Na weiß es einer.... Niemand? Also gut dann spanne ich euch nicht länger auf die Folter. Und Tada" und zog das Tuch weg. Zum Vorschein kam ein schwarzes Ungetüm das Fauchte und Alle anknurrte.
 

"Also wer kann mir sagen was für ein Wesen das ist? Ihr könnt auch näher an den Käfig gehen."
 

Die Schüler schauten zweifelnd. Niemand ging näher ran. Kein Wunder bei dem Wesen was im Käfig war.
 

Ein zweimeterfünfzig großes pantherähnliches Wesen.Schwärzer als die Nacht mit blutroten Krallen und riesigen Fängen. Die Augen sind anstatt Gelb ein intensives Glutrot.

Der riesige Brustkorb des majestätischen Wesens hebte sich unregelmäßig vor Wut. Und das bedrohliche Knurren schreckte die Schüler ab.
 

"Wow was für ein Monster", rief Ron Weasley.

"Ron was redest du da? Das ist ein Panther und kein Monster" sagte wie immer besserwisserisch Hermione.

"Das stimmt nicht. Das ist kein Panter", sprach Elyon.
 

Hermione sah sie grummelnd an und wartete auf die Antwort der Hochelfe.

Auch die Anderen taten dies. Hagrid sah freudig zu dem Mädchen.
 

"Und was ist das für ein Tier?", fragt Hagrid die Hochelfe gespannt ob sie die richtige Antwort kannte.

„Ein Anoradämonenmännchen. Kennzeichen sind blutrote Krallen, glutrote Augen und ein pantherähnliches Aussehen. Sie werden mindestens Zweimeter groß und können sogar bis zu 3 Meter heranwachsen. Normalerweise sind sie sehr ruhig. Ruhig aber gefährlich. Bei Gefahr geraten sie in Raserei. Sie werden unruhig, nervös und töten die, die sie als Gefahr sehen.

Veränderungen in ihrem Umfeld vertragen sie nur schlecht. Und eingesperrt zu sein hassen Anoradämonenmännchen abgrundtief.“
 

Sie beendete ihre Erzählung und sah Hagrid fragend an.

„Alles richtig. Zwanzig Punkte für Slytherin. So und wer möchte ihn jetzt anfassen?“
 

„Wie jetzt? Ist das jetzt ernst gemeint? Der ist doch total überspannt.“
 

Die Jugendlichen schüttelten die Köpfe und blieben alle weit weg von dem Käfig.
 

Hagrid seufzte. Er überlegte was er tun konnte damit einer der Jugendlichen das Tier anfasste. Er wusste nur noch nicht was.
 

Blaise derweil tuschelte mit Draco und Elyon.
 

„Was meint ihr ob sich irgendwer meldet und so wahnsinnig ist?“, fragte dieser tuschelnd. „So genervt wie das Tier ist bestimmt nicht. Und schon gar nicht von euch Schlangen.“
 

Die Slytherins verdrehten nur die Augen bei dem Ausspruch des rothaarigen Weasleys.
 

„War ja klar gewesen Wiesel das du mal wieder deine völlig sinnfreien Kommentare geben musst.“

„Du beleidigst mich du Todesserkind?“

„Ja und? Sag ja nicht du hast es geschnallt das ich dich beleidige Wiesel? Du und dein Hühnchenvereins vom Oberhühnchen."

"Du dreckiges Stück Müll. Ich bin auf der Lichtseite, ich bin besser als du falsches Schlangengesicht. Wie kannst du es wagen unseren glorreichen Direktor zu beleidigen?"
 

"Ha Ha."
 

Die Slytherins lachten sich schlapp über Rons Einwände.
 

„Ihr bekloppten Schlangengesichter. Wie könnt ihr es wagen über mich zu lachen? Ich bin der Anführer von Gryffindor. Ich bin der Größte“, brüllte Ron wutentbrannt.
 

„Du der Größte? Das ich nicht lache. Du gehst doch noch zu deiner Mama petzen weil du deine Probleme nicht selbst regeln kannst,“ sagte ein Slytherin.
 

„Und seid wann bist du der Anführer von Gryffindor? Das ist ja wie Perlen vor die Säue. Denkst du überhaupt wenn du was quatscht? Halt warte du denkst ja gar nicht“, höhnte ein anderer Slytherin.
 

"Du... wie kannst du es wagen? Ich bin der Größte, Beste und ich kriege alles. Hörst du, du falsche Schlange ALLES", brüllte der rothaarige Gryffindor und schielte dabei auf Elyon.

Diese bekam das zum Glück nicht mit, aber dafür Draco und Blaise.
 

"Das gefällt mir nicht", flüsterte der blauhaarige Slytherin zu seinem platinblonden besten Freund.
 

Dieser nickte nur und behielt Weasley sechs im Auge. Eine andere Bezeichnung verdiente der bekloppte Gryffindor in seinen Augen nicht. Schon gar nicht wenn er seine Schwester so ansah. Nein. Er war zwar gut erzogen aber bei Weasley hatte er immer Probleme sich zu beherschen.

Der Rothaarige nervte ihn und zwar höllisch. Und wenn er daran dachte das sein Bruder und er... Nein nicht darüber nachdenken tadelte sich Draco und schaute mit einer undurchdringlichen Miene zu Hagrid der gerade Krampfhaft versuchte die beiden streitenden Jungen zur Ruhe zu bringen. Dies gelang ihm aber nicht wirklich.
 

Währenddessen wurde der Anoradämon immer nervöser. Einer der Gryffindors lachte weil dieser nicht aus dem Käfig konnte und einige Gryffindors zogen fröhlich mit.
 

"Ron es reicht. Benimm dich endlich sonst sehe ich mich gezwungen euch Punkte abzuziehen. Ist das klar?"

"Aber Hagrid die kriegen alles in ihre Ärsche geschoben und kriegen wenn sie Scheisse bauen noch nicht mal Ärger. Wir kriegen Punktabzug wenn wir nur mal falsch niesen bei einigen Professoren und die dürfen sogar mit Flüchen um sich schmeißen", sagte Dean Thomas.

Hermione empfand dies auch so. Sie konnte Weasley zwar nicht leiden, aber fand es ungerecht das Slytherins rummeckern durften aber sie nicht. Obwohl der jüngste der Weasleybrüder nicht gerade gesittet austeilen konnte. Das mit den Flüchen stimmte zwar nicht aber sie würde dennoch nichts sagen.
 

Hagrid schnaufte. Wie sehte er sich nach den Zeiten als Dumbeldore noch nicht Schulleiter war. Da war es bedeutend schöner. "Es reicht benehmt euch Alle und dann ist es gut. Sonst wird das Anoradämonenmännchen noch unruhiger", brummte er daher noch.
 


 

Krach.
 

Der Käfig hatte sich in hunderte von Teilen verabschiedet und der Anoradämon raste auf die Schüler los.

Die Gryffindors konnten gerade noch so ausweichen und das gestresste Tier raste indie Slytherins hinein. Und erwischte ausgerechnet Elyon.
 

"Ha Ha. Jetzt ist die miese Verräterin dran"

"Geschieht ihr recht"

"Tut doch wer mal irgendwas"

"Da er pinnt sie am Boden fest. Gleich beißt er zu"

"Er ist direkt über ihrem Hals"

"Oh Gott Hagrid mach doch was"

"Holt doch einen anderen Lehrer wenn Hagrid nichts macht"
 

So gings weiter während der Wildhüter die Slytherins, allen voran Draco und Blaise, die er zu ihrem Entsetzen zurück hielt.
 

"Was soll das? Der killt meine kleine Schwester. Lass mich vorbei oder ich garantiere für nichts"
 

"Draco beruhige dich. Hagrid zu killen bringt dir nichts. Nichts außer Ärger jedenfalls", versuchte Blaise seinen aufgebrachten besten Freund zu beruhigen. Was ihn nur mäßig gelang.

"Wir kriegen das schon hin ohne jemanden umzubringen. Sieh doch."
 

Draco schnaubte und schaute auf die von Blaise gedeutete Richtung. Das Tier hockte zwar immer noch auf Elyon aber sonst tat er nichts. Nun ja fast nichts. Jeden der sich nähern wollte knurrte es bedrohlich an.
 

Elyon derweil hatte das aufgebrachte Tier im Blick und überlegte dabei.
 

//Was kann ich nur machen? Wenn ich nicht bald was unternehme wird noch etwas schlimmes passieren, aber was?//
 

Sie seufzte. Als sie vorsichtig nach rechts zu ihren anderen Mitschülern spähte sah sie die Gesichter und Ausrufe wie eine einheitliche Masse. Wie sie das hasste. Warum waren die Menschen nur so? Wieso mussten sie so schwarz weiß denken. Sie hatte schon früh die Grauzonen dieser Welt kennen gelernt. Auf die harte Weise wohlgemerkt. Doch das kümmerte die wenigsten der Personen in ihrem Umfeld. Manchmal wünschte sie sich sie hätte bei ihren Eltern aufwachsen können. Doch dies war ja leider nicht möglich gewesen.
 

Als sich die Hochelfe so das aufgebrachte Anoradämonenmännchen ansah sah sie die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Und sie verstand.
 

"Du willst frei sein nicht wahr?" flüsterte die Sechzehnjährige.

Der Tierdämon sah sie misstrauisch an als habe er sie verstanden. Er nickte leicht.
 

"Dann sollte ich das Hagrid sagen. Er lässt dich dann bestimmt frei. Er kennt mich und weiß das ich für Tiere ein Gespür habe." Der Anoradämon nickte abermals als sie das sagte.
 

"Dann solltest du mich aufstehen lassen. Und keine Sorge. Ich tue dir nichts." Daraufhin ging der Anoradämon von ihr herunter und stellte sich, nachdem Elyon unter den ungläubigen Blicken der Anderen aufgestanden ist, neben ihr.

Friedlich zu ihr und warnend zu den anderen ihrer Mitschüler.

Denn das magische Tier hatte erkannt das Elyon ein reines Wesen ist und ihr nie etwas tun würde.
 

Derweil rief Elyon Hagrid zu sich. Dieser kam auch.

Aber nicht komplett heran da das Tier ihn unumstößlich warnte.
 

"Was möchtest du den Elyon?" fragte recht verwirrt der Halbriese.

"Er will frei sein. Geht das bitte? Er würde nichts zum Unterricht beitragen können. Das kannst du uns doch auch erzählen Hagrid".
 

"Hm. Mal überlegen."
 

Der Halbriese sah das magische Tier das neben dem Mädchen stand. Ruhig und gelassen. Solange sich ihr aber jemand nähern wollte knurrte es bedrohlich. Klar ersichtlich. Das ausgesprochen seltene Tier würde den Unterricht nicht bereichern. Und außerdem hatte er auch schon gemerkt das der Anoradämon sichtlich unwillig und nicht korporativ war. Tja da viel die Entscheidung ja nicht schwer.
 

//Schade eigentlich. So ein schönes Tier. Hm. Na ich kann ja auch über den Anoradämon sprechen. Und den neuen Verteidigungslehrer Stevens darüber Bilder zeigen lassen. Genauso mache ich es.//
 

Der Halbriese unterbrach seine Gedanken und setzte Elyons Idee um.
 

"Gut. Dann werde ich das machen. Aber ich denke er wird mit mir nicht mitgehen. Jedenfalls nicht alleine. Deshalb wäre es von Vorteil das du mitkommst Elyon. Der Rest darf gehen. Und wenn ich sage der Rest dann meine ich der Rest. Ihr geht jetzt. Wenn der nächste Unterricht beginnt will ich das ihr pünklich seid. Mister Malfoy."

"Ja?"

"Sie werden überprüfen ob auch alle pünklich sind. Und falls es länger dauern sollte ihre Schwester entschuldigen. Entweder kommt sie später oder gar nicht. Kommt darauf an wie lange wir brauchen weden. So und jetzt geht bitte mit Mister Malfoy mit."
 

Draco nickte auf die Anweisungen und sah alle auffordernd an. Die Slytherins setzen sich darauf sofort in Bewegungt. Die Gryffindors mussten natürlich wieder aus der Reihe tanzen. Nämlich in dem sie stur stehen blieben.
 

"Ich lasse mir doch nichts von einem kleinen miesem Frettchen was sagen. Du kriechst wahrscheinlich in den Arsch von deinem Alten. Du Lehrerliebchen. Du mit deinem abnormalen Eltern. Zwei Männer. Abartig. Und mit Garantie besorgst du es der schmierigen Fledermaus damit du so super Noten hast. Na ist doch so? Du fickst die Kellerassel. Oder lässt du dich von ihm durchnehmen? Du miese Schwuchtel. Na tickst jetzt aus? Dann lauf doch zu deinen abartigen Todessereltern und heule dich aus. Was machen sie dann mit mir? Na? Werde ich dann auch so abartig wie die und du?", höhnte Ron.
 

Dracos Augen verdunkelten sich. Wenn Weasley Sechs ihn beleidigte war es ihm egal. Nicht so bei seinen Eltern und seinem Patenonkel. Seine Augen wurden schwarz. Er stand kurz vor der Wandlung zum Dunkelveela.
 

Klatsch.
 

Der Jüngste der Weasleybrüder hielt sich geschockt seine rechte Wange. Die Sechstklässlerin hatte ihm eine schallende Ohrfeige verpasst. Wenn es genug war, war es genug.
 

"Wage es nie wieder so über meinen Bruder und meine Eltern zu sprechen. Und nie wieder so über einen meiner Professoren. Sonst kannst du was erleben. Hast du mich verstanden Ronald Arthur Weasley? Oder soll ich mich wiederholen?"

Elyons Stimme war dabei leise gewesen. Aber unglaublich kalt.
 

Ron nickte paralisiert.
 

//Wow. Ich habe ganz vergessen das sie auch zuschlagen kann. Und wie. Was für ein höllischer Schlag. Aber ich sollte wohl aufpassen was ich sage. Immerhin will ich ja was von ihr. Und das schon so lange. Am liebsten würde ich sie jetzt mir schnappen und küssen. Wäre aber jetzt wohl nicht so gut. Ich sollte mich zusammenreißen. Hach. Nur wie soll ich mich bei ihrem arroganten Bruder zurückhalten? Hm. Na da fällt mir sicher noch was ein. Am besten Frage ich Ginny. Aber nicht diese wiederliche Besserwisserin. Wenigstens kann ich jetzt aufhören zu spielen das ich sie mag. Das mache ich nicht mehr mit. Die und ihre Klugscheißerrei immer. Zum kotzen. Ich muss Professor Dumbeldore fragen ob ich damit aufhören kann Freundschaft zu spielen. Obwohl ich mache es einfach nicht mehr. Er hat bestimmt nichts dagegen. Er will ja nur deshalb Granger bei sich haben weil sie ach so intelligent ist. Dabei kriegt sie es nichtmal gerissen das er sie nie in einer Machtposition später haben will. Die kommt vielleicht auf die blöde Idee und will besser sein als der Professor. Ne das wäre nicht gut. Ginny schon. Aber doch nicht die Besserwisserin. Von wegen ich hätte die erste Klasse nicht ohne sie geschafft. So eine Lüge. Blöde Schnepfe. Arg. Ich muss mich beruhigen. Ich habe keinen Bock auf die Diskusion mit ihr weil ich mich nicht anständig benommen habe oder so. Nein Danke.//
 

"Was ist?" fragte der Rothaarige genervt.

Dean hatte ihn an der Schulter getippt. "Hagrid wird sauer. Und ich habe keinen Bock auf Nachsitzen. Wenn wir Pech haben sogar bei Snape. Hast du echt Bock Flubberwürmer zu hacken? Oder Kessel zu schrubben? Also ich nicht. Komm schon. Ich will zwar auch nicht auf Malfoy Junior hören aber diesmal wäre es angebracht. Diesmal wie gesagt."
 

Daraufhin nickte der Gryffindor notgedrungen und endlich trollten sich die Schüler von dem Gelände für magische Geschöpfe weg.
 

Draco rief allerdings noch etwas. "Tu meiner kleinen Schwester was und du bist dran Fellball."
 

Daraufhin schnaubte das Tier nur und behielt die Schüler weiterhin im Auge. Erst als sie alle weg waren entspannte das Tier sich leicht.
 

Hagrid sah erstaunt auf das so gefährliche Tier.
 

//Wow. Lammfromm. Was dies wohl bedeuten mag. Sehr interessant. Das sollte ich im Auge behalten.//
 

"Hagrid was machen wir jetzt?"
 

Fragend sah Elyon den Wildhüter an. Dieser überlegte kurz und nickte dann.
 

"Wir gehen jetzt bis zu der Appariergrenze von Hogwarts und dann werden wir den Anoradämon frei lassen. Recht so? Dieser hat nämlich die Eigenschaft sehr schnell zu rennen. Ähnlich wie ein Gepard der Muggel. Nur weitaus schneller. So um das Doppelte ungefähr."
 

Das Nicken der Hochelfe reichte dem Wildhüter. Elyon sah die Großkatze an und diese nickte als wenn sie sagen wollte 'Geh ich folge dir.'
 

Daraufhin setzte sich die seltsame Prozedur in Bewegeung. Dies wurde heimlich beobachtet von einem Mann mit silberweißem langem Haar.
 

"Du bist es wirklich. Es wird Zeit das Nero und ich uns wieder zeigen. Ich werde nicht zulassen das jemand meiner Familie etwas antut. Niemals."
 

Daraufhin verschwand der unbekannte Mann wissend das seiner Unrenkelin bei dem Anoradämon nichts geschehen konnte. Denn dieser hatte nicht nur gesehen das Elyon rein sondern etwas ganz besonderes wahr.
 


 

Während der kleine Trupp um Elyon zur Appariergrenze ging waren die Anderen schon im Schloss angekommen. Sie gingen alle ihren Beschäftigungen nach. Denn sie hatten noch mehr als eine Stunde bis zum nächsten Unterricht. Da der Unterricht bei Hagrid nur eine knappe halbe Stunde gedauert hatte wollte niemand mehr in seinen Gemeinschaftsraum deswegen verteilten sie sich in der Nähe von dem Klassenzimmer für schwarze Magie. Weiter weg zu gehen wäre keine gute Idee da wenn sie ein Stockwerk höher gehen würden sie vielleicht sogar zu spät kommen könnten. Die Treppen waren unberechenbar. Da wollte es keine riskieren bei Malfoy Senior zu spät zu kommen. Egal wie sehr sie ihn hassten. Dies betraff allerdings nur die Gryffindors.
 

Die Slytherins waren da ganz anders. Sie respektierten den Vater von Elyon und Draco. Auch wenn er sehr streng , kalt und unnahbar ist. Der Respekt war aber nicht nur wegen des dunklen Lords sondern auch wegen der Intelligenz des Silberblonden. Seiner tadellosen Erziehung; seinen selbstsicheren Auftreten; wegen seinem vortrefflichen Gemschacks und seiner Menschenkenntnis.

Auch seine positiven Charaktereigenschaften waren maßgeblich dafür das er sehr beliebt bei den Slytherin jedes Jahrganges wahr. Es gab zwar ein paar Ausnahmen aber diese akzeptierten den Mann dennoch, denn dieser hatte sich nie bei ihnen oder ihren Eltern etwas zu Schulden kommen lassen. Lucius Malfoy war sehr überzeugend sein bei dem was er tat.
 

Und wenn man nicht von einem irren wie Dumbeldore einer Gehirnwäsche unterzogen wurden war konnte der Dunkelveela sehr einnehmend sein wenn er wollte.
 

Doch dies war jetzt erstmal nebensächlich. Die Meisten verzogen sich in die Gänge wo mehrere Sitzgelegenheiten waren, immerhin war der Klassenraum für schwarze Magie im dritten Stock also recht nah an diesem Platz. Der Raum für Verteitigung gegen die dunklen Künste war im selben Stockwerk. Und eigentlich war es sogar recht friedlich. Wenn man davon absah das die Gryffindors die Slytherins wie die Pest mieden. Natürlich außer um sich mit ihnen zu streiten versteht sich.
 

Tja so war es nun einmal. Dumbeldore hatte erfolgreich die Häuser entzweit. Die anderen Häuser hattenh er zwar nicht so gut unter Kontrolle aber die Hufflepuffs hatten sowieso zuviel Angst um gegen ihn vorzugehen. Die Rawenlavs waren eher in drei Gruppen geteilt. Die Eine war auf seiner Seite. Noch. Denn langsam aber sicher stiegen sie hinter die Machenschaften des alten Mannes. Die Andere stand auf der dunklen Seite. Wobei man sagen musste das sie auf dieser Seite standen weil diese nicht wahlos irgendwas tat. Die letzte Seite war widerum Neutral. Sie machten sich selber ein Bild. Dann entschieden sie.

Doch in einer Art und Weise waren sich Rawenclav einig. Sie bestimmten selber was sie taten. Ob es nun richtig oder falsch war zeigte die Zeit.
 

Und Gryffindor? Da sah man ja was geschehen war. Der Hut hatte recht mit dem was er sagte. Und bald würde jeder erkennen was für ein Spiel Albus Dumbeldore spielte.

Die Zeit würde zeigen wer es verstand diesem Spiel zu wiederstehen und wer gnadenlos untergehen würde.

Zeit eine tragende Rolle für magische Wesen. Sie konnten unendlich viel haben. War nur zu hoffen das diese nicht zur Qual wurde.
 

Draco und Blaise hatten diese jedenfalls zur Genüge. Doch dies war jetzt eher nebensächlich. Sie warteten auf Elyon, die wie sie hofften bald wieder da sein würde.

Blaise der sich umsah jedenfalls war da guter Dinge. "Mach dir keine Gedanken. Sie wird schon gleich da sein. Der Anoradämon wird ihr schon nichts tun."

"Meinst du? Da bin ich mir nicht so wirklich sicher", meinte der platinblonde Slytherinprinz.
 

Derweil war in einer eher schumrigen Ecke Hermione dabei Ron zu rügen den das tierisch nervte.
 

"Granger lass mich in Ruhe deine Tiraden gehen mir auf die Nerven. Nerve jemand Anderen damit, aber nicht mich", sprach Ron genervt.

"Sag mal was fällt dir ein? Du bist wohl nicht bei Sinnen. Wie kannst du es wagen so mit mir zu sprechen? Wir sind..."

"Keine Freunde. Punkt. Ich habe dieses 'Freunde spielen' so satt. Ich tue nicht mehr so als würde ich dich mögen Granger. Also verpiss dich."
 

Hermione atmete tief ein und aus. Das dieser dumme Junge mal so wiederspenstig sein würde hätte sie nicht gedacht. Nun dann hatte sie ein Problem weniger. Dumbeldore würde dies aber nicht freuen. Das wusste sie. Nun sie konnte nichts mehr dran ändern. Denn umstimmen würde der Weasley sich bestimmt nicht. Dazu sah er zu ernst aus.
 

//Was solls. Ich habe wichtigere Dinge zu tun. Lernen zum Beispiel. Oder vielleicht noch etwas anderes. Ich sollte meinen Plan bald in die Tat umsetzen. Sonst kommt mir irgendwer zuvor. Und das wäre schlecht. Hm. Mal überlegen. Wie kann ich es am besten bewerkstelligen? Vielleicht wenn ich eine kurze Nachricht per Eule schicke... Nein keine gute Idee. Viel zu profan. Es muss etwas besonderes sein. So besonders wie dieser Anlass. Hah mir wird schon etwas einfallen. Immerhin bin ich die beste meines Jahrgangs.//
 

Während der Überlegungen Hermiones, dem gestressten Ron und der beiden Vorzeigeslytherins schlechthin namens Draco und Blaise, spielte sich an einem anderen Ort etwas weitaus schlimmeres ab. Grausameres.
 

Schottland in einer düsteren Zelle
 

Kalte Steine in einem dunklen Gewölbe. Geschützt vor jeder Augen in einer zerfallenen Burg. Dort huschten Ratten über den steinernen Boden. Dieser war Dreckig und die Wände voller Risse von diesem Kerker. Düster, unheimlich und schreckliche Geräusche trieben einen nur zu schnell gerne in den Wahnsinn. Die Zellen die mit schwerer Magie durchsetzt waren hielten ihre Insassen gefangen. Und wenn es sein musste bis in alle Ewigkeit.
 

Manch Insasse dieses grausamen Gefängnisses konnte nur durch Wahnsinn vergessen wie es hier war. Andere waren gestorben. Vergessen von ihrem Peiniger, vermisst von den Angehörigen. Manch einer wünschte sich zu sterben weil ihr oder sein Peiniger sie oder ihn nicht vergessen hatte und diese bedauernswerte Kreaur quälte. Manch einer dieser Gefangenen schon seid mehreren Jahrzehnten. Andere überließ er der Monotonie und der Einsamkeit.
 

Wie eine kleine Zelle mit Stroh die kaum Platz zum stehen bot. Sie war schon seid langer Zeit das Zuhause eines einzelnen Mannes. Er sah aus wie Mitte zwandzig. Doch er war wesentlich älter. Ein magisches Wesen durch und durch. Eine einzige Unachtsamkeit hatte ihm die Freiheit gekostet und seinem Gefährten den Lebensinhalt. Ja er wusste sein Gefährte lebte. Denn wenn nicht wäre er schon lange tot und könnte mit ihm zusammen sein. Doch dem war nicht so. Und aus einem ihm unerfindlichen Grund konnte er Mental nicht zu diesem durchdringen. Und wie sooft überlegte der dunkelbraunhaarige Mann wie dies gehen konnte. War die Magie seines Feindes so stark? Warum war er noch immer hier? Er wurde nicht gefoltert. Zwar bekam er einmal am Tag was zu Essen und Trinken aber sonst geschah es nur noch das einmal die Woche sein Stroh sich erneuerte. Er sah nicht eine Menschenseele. Nicht ein einziges Mal. Und was sagte ein Magier dieser Zeit einmal?
 

'Selbst der strahlendeste Ort kann nicht über die Einsamkeit siegen. Die Einsamkeit ist der größte Feind'
 

//Wie wahr. Ich würde so gerne Piere wiedersehen. Und wenn es nur einmal wäre. Nichts wünsche ich mir mehr auf dieser Welt. Ob es ihm gut geht? Hoffentlich. Es wäre besser für ihn. Ich will nicht das er mehr als nötig wegen mir leiden muss. Das könnte ich nicht ertragen. Bitte sei gesund mein Gefährte. Bei allem warum habe ich mich so überrumpeln lassen. Ich bin doch sonst nicht so. Ich hätte gleich zu Piere apparieren sollen und meine Eitelkeit hintenanstellen sollen. Nur weil ich vor ihm gepflegt erscheinen wollte. Dabei kennt er mich doch total verdreckt. Nun es ist meine eigene Schuld. Auch wenn Niemand ahnen konnte das meine Unachtsamkeit und Erschöpfung so gnadenlos ausgenutzt wird.//
 

Weitere düstere Gedanken bildeten sich in dem Kopf des scheinbar jungen Mannes. Und während er so grübelte gingen anderswo ohne zu ahnen was sich wirklich in der magischen Welt abspielte die Hexen und Zauberer ihren Tätigkeiten nach.
 

Nichtsahnend das die Welt nicht nur in Weiß und Schwarz geteilt war. Denn die Grautöne zu unterscheiden war nicht Jedem zu eigen.
 


 

Derweil war Elyons Gruppe an der Appariergrenze Hogwarts angekommen.
 

"So jetzt lassen wir ihn frei. Ich denke du solltest ihm das sagen. Er hat Respekt vor dir und wird auf dich hören wenn du befiehlst. Oder besser gesagt ihn bittest. Stimmts?"
 

Auf diese Erwiederung des Wildhüters konnte sie nur lächeln.
 

"Ich denke", erwiderte sie.
 

Daraufhin sah die Hochelfe den Anoradämon an und hockte sich hin um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Dieser sah sie abwartend an.
 

"Du kannst gehen. Ich hoffe dir wird niemals wieder Jemand weh tun. Pass gut auf dich auf. Viel Glück auf deiner weiteren Reise."

Das magische Tier nickte und strich an ihr vorbei. Dann sah er nocheinmal kurz nach hinten und blickte das Mädchen recht lange an.

Nach einigen Minuten nickte er abermals und verschwand in eine atemraubenden Geschwindigkeit vom Gelände Hogwarts.
 

Elyon sah noch eine Weile hinter dem Raubtier hinterher bis Hagrid sich räusperte und Beide den Rückweg antraten.
 


 

Währenddessen Elyon und Hagrid mit dem Anoradämon unterwegs gewesen waren war in einem anderen Teil des Schlosses eine rothaarige Hexe gerade in dem Schlafsaal von Elyon und sah sich nach dem Bett der knapp ein Jahr Älteren um.
 

//Hm. Welches ist voll ihres? Das da mit dem rosa Kamm vielleicht... Nein bestimmt nicht. Sie mag kein Rosa. Hat sie selber mal gesagt. Hm dann kann es ja nur noch das mit dem kleinen Wecker sein. Ein Muggelwecker. Na was solls. Denn ein Kuscheltier hat sie nicht. Hat Ron mal gesagt. Und wenn dann bestimmt nicht so einen hässlichen Affen. Also dann wollen wir mal. Na hoffentlich kommt jetzt keiner rein. Ob Carrie in der Lage ist aufzupassen? Hm ich werde es ja sehen. He he. War die leicht rumzukriegen. Vorallem wenn man bedenkt das sich Ron nie mit der verabreden wird. So hässlich wie die ist. Und die paar Tips die ich ihr gegeben habe werden auch nicht helfen. Hach. Ich bin einfach klasse.//
 

Die rothaarige Jägerin Gryffindors ging zielstrebig zu dem Bett. Dann sah sie sich den Nachtschrank an und durchsuchte ihn. Allerdings so das Elyon keinen Verdacht schöpfen konnte das Jemand diesen durchsucht hatte. Allerdings fand sie so gut wie nichts. Da Elyon eigentlich bei Severus wohnte und dieses Bett im Slytherinschlafsaal eigentlich nur da war wenn sie sich mit Severus streiten sollte und sie eine Ausweichmöglichkeit brauchte.

Das wusste Ginny nicht und war doch recht verwirrt als sie nichts fand außer ein paar leere Pergamentrollen; eine unbenutzte Feder und einen Muggelstift.
 

//Hm. Seltsam. Müsste hier nicht mehr sein? Mal schauen was mit ihrem Koffer und ihrem Schrank ist.//
 

Doch nur kurze Zeit später konnte man ein entäuschtes Seufzen hören. Der Koffer war nicht da und im Schrank hing außer einer Schulrobe nichts.
 

//Komisch. Wo sind denn ihre Sachen? Schläft sie woanders? Aber wo denn dann? Sehr komisch die Sache. Wie soll ich denn rauskriegen wo sie wirklich schläft? Bei ihrem arroganten Bruder bestimmt nicht. Aber wo denn sonst? Ach das ist doch Mist. Hm. Na das kriege ich noch raus. Ich kriege immer was ich will. Da wird das doch ein Kinderspiel. Ich bin nicht umsonst das erste Mädchen seid sieben Generationen in meienr Familie. Wobei ich Bill und Charlie ausschließen kann. Wiederliche Verräter. Ob die Zwillinge auch? Hm. Mal sehen. Werde ich ja spätestens beim nächsten Ordenstreffen wissen. Und endlich werde ich dann auch Mitglied. Und was ist da nicht besser als meinePläne zu verwirklichen und meinen Willen zu kriegen? Nichts. Nur das. Eine schöne Belohnung. Hach. Und niemand macht mir dies streitig. Jeder der sich einmischt wird gnadenlos fertig gemacht. Selbst wenn es Ron sein sollte. Seine Blicke wenn er denkt es sieht ihn keiner dabei gefallen mir nicht. Ich lasse mir mein Eigentum nicht wegnehmen. Niemals.//
 

Mit diesen Gedanken ging die Rothaarige aus dem Zimmer heraus und sah sich vorsichtig um. Denn eigentlich war Freistunde und es könnte jeden Moment hier ein Slytherin herein kommen. Dies wollte die fünfzehnjährige Hexe nicht riskieren. Also begab sie sich zu der Stelle wo sie Carrie gelassen hatte und sah das die andere Grfyffindor ungesehen war. Was sehr vorteilhaft war. Denn nur durch einen Zufall waren sie in den Slytheringemeinschaftsraum gelangt. Ein Slytherin hat gerade das Passwort, das sie leider nicht verstanden hatten gesagt und die Tür war noch offen gewesen. Da sind sie schnell hindurchgehuscht und haben sich schnell versteckt gehabt.

Sie ging schnell zu der Gryffindor, sprach kurz mit ihr und dann gingen die beiden Mädchen schnell aus den Gemeinschaftsraum heraus und liefen schnell aus den Kerkern. Für heute.
 

Denn Ginny wusste sie würde noch mal wieder kommen. Spätestens zum ersten Hogsmeadewochenende. Doch heute war es zu riskant. Sie hatten gerade mal so die Kerker verlassen können. Immerhin hatte sie schon die Stimmen der Schlangen hören können. Sie Beide waren gerade mal so eben entkommen. Keine von Beiden hatte Lust erwischt zu werden und sagen zu müssen was sie im Slytheringebiet zu suchen hatten. Doch jetzt machten Beide sich auf um zum nächsten Unterricht zu kommen. Immerhin waren ihre beiden Freistunden gleich zu Ende.
 

Ginny und Carrie rannten den Gang entlang und dann die Treppe nach oben. Nach kurzer Zeit waren sie im dritten Stock angekommen wo sie Morgen Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten und begegneten Lucius und Tom. Sie ignorierten diese und gingen in dem Gang an ihnen vorbei. Immerhin hatten sie keien Lust Punktabzug zu bekommen nur weil sie rannten.

Ginny jedenfalls hatte keinenBock drauf. Ob Carrie welchen bekam war ihr egal. Sie schaute nicht nach hinten und ging, eher notgedrungen mit iher Mitschülerin um die Ecke.
 


 

"Hm. Ob die was angestellt haben?" fragte der silberblonde Mann seinen gerade braunhaarigen Gefährten.

"Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Keine Ahnung. Selbst wenn kriegen wir es heraus. Mach dir keine Gedanken Lucius."
 

Lucius nickte daraufhin und die Beiden betraten Toms Büro. Ind diesem gabe es eine Verbindungstür zu Lucius Büro und in diesem gab es einen versteckten Eingang zu ihrem gemeinsamen Quartier. Gerade dieses betraten sie gerade. Immerhin hatten sie noch ein wenig Zeit bis Tom Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten musste.
 

"Ah. Endlich Entspannung.. Ich bin diesen Krieg so müde Tom. Wann ist endlich Schluss? Ich will einfach nicht mehr", sprach Lucius.

"Ich weiß. Er wird bald vorbei sein. Hier wird es sein Ende finden. Und unsere Familie und Freunde können endlich in Frieden leben."
 

Tom hob den auf dem Sofa und natürlich neben ihm sitzenden Lucius auf seinen Schoss und kraulte ihm im Nacken. Dieser entspannte sich dadurch und lehnte sich an Tom.
 

Lucius und Tom kuschelten eine Weile. Dabei streichelte Tom seinen schönen Gefährten. Und währenddessen erinnerte sich an den Tag wo sie sich das Erste mal begegnet waren. Einer der schönsten Tage in seinem Leben.
 

Transylvanien in Rumänien/ Slytherin Castle 1692 Winter
 

Oh wie er es hasste. Diese Sitzungen waren nur nervig, unnötig, langweilig und zum kotzen. Ach hatte er schon erwähnt das er sich etwas schöneres zum Zeitvertreib vorstellen könnte? Nein? Dann jetzt. Er konnte sich etwas schöneres vorstellen.
 

Der schwarzhaarige jungaussehende Mann mit den stahlblauen Augen saß gelangweilt auf einem Sessel während der Pause der ständig währenden Sitzungen.
 

//Man ich will jetzt in die Bibliothek. Lesen wäre jetzt schön. Ob ich mich absetzen kann? Hm. Vater tickt mit Garantie aus wenn ich jetzt verschwinde. Aber ich kann diese Phrasen nicht mehr hören. Und dann muss auch noch Abraxas heute mit seiner Familie auftauchen. Na hoffentlich muss ich nicht auch noch Babysitter spielen... Obwohl. Wäre jedenfalls besser als diese bekloppten Sitzungen.//
 

Er seufzte leise und sah sich um. Leider war Niemand zu sehen zu dem er engeren Kontakt hatte. Und mit dem Rest der arschkriechenden Dilletanten wollte er nichts zu tun haben. Er seufzte wieder leise und überlegte kurz.
 

//Ach was solls. Ich habe keine Lust mehr. Wir tauschen eh nur Höflichkeitsfloskeln aus. Ich mache mich vom Acker.//
 

Mit diesem Gedanken verschwand der gutaussehende Mann schnellstmöglich, aber elegant aus dem Raum. Ihn hatte keiner zur Notiz genommen weil sie alle zu sehr mit sich selbstbeschäftigt sind.

Während der Mann der niemand Geringeres als der spätere Lord sein würde sich aus dem Staub machte lief ein kleiner silberblonder Junge durch die verwirrenden Gänge von Slytherin Castle.
 

//Wo bin ich nur? Hier sieht jeder Gang gleich aus. Oh weia Vater wird schimpfen. Und das alles nur weil ich an dem Pferdebild stehen geblieben bin. Aber er hat sich mit den beiden Onkels unterhalten. Da darf ich doch nicht stören. Was mache ich denn nur? Hm... Oh da ist eine Tür angelehnt. Vielleicht sind sie ja da?//
 

Der kleine Junge spähte in die Tür hinein und konnte Regale mit Büchern erkennen. Die Bibliothek des Hauses. Da er aber nicht alles einsehen konnte ging er hinein.

Er kam aber nicht weit. Denn in einer kleinen Sesselgruppe saß ein Mann und las ein Buch. Er maß 1,88m, schlank, raubtierhaft mit schulterlangem schwarzen Haar. Das scharfkantige Gesicht strahlte eine Macht aus die einen nur fesseln konnte.
 

Der silberblonde Junge war derart fasziniert das er den Anderen offen anstarrte. Was er nicht wusste war das der Schwarzhaarige sehr genau wusste das Jemand im Raum war. Und eigentlich wollte er diese Person ignorieren. Doch er tat es nicht.
 

Er konzentrierte sich auf seine Sinne und diese fingen an verrückt zu spielen. Als er die Luft einsog dachte er, er müsse sterben. Dieser Geruch war der schiere Wahnsinn. Ein unglaublich süßer Geruch. Nach Vanille, Zimt, Rosen und einem Duft der Reinheit die in ihm Beschützerinstinkte weckten die nur seiner Familie oblag.

Und dann erst dieses angenehm warme Gefühl. Einfach berauschend. Wie wohl das Blut dieser Person schmeckte? Er musste wissen wen er vor sich hatte.

Er konnte nicht mehr so tun als ob er Niemand bemerkte. Er musste den Kopf heben. Als er dies tat war es um ihn geschehen. Seine sonst eher hohe Beherschung verabschiedete sich und er ging dem Drang seines magischen Wesens und ihm selbst nach.
 

//Wow. Wer ist denn das? Jetzt kann man ja auch das Gesicht richtig sehen. Ob er wütend ist das ich ihn beobachtet habe? Na hoffentlich nicht. Ich habe doch Versprochen das ich mich benehme. Aber er sieht so interessant aus.//
 

Der Silberblonde war völlig abgedriftet in seine Gedankenwelt.
 

Der Schwarzhaarige konnte nicht mehr. Schon gar nicht als der kleine Junge ihn noch so ansah. Sonst hasst er diese Blicke aber von dem Kleinen wollte er ihn immer sehen.
 

/Oh Oh. Das kann nur eins bedeuten... Ich bin erledigt. Toll wie soll ich Sev erklären das ich Übermorgen nicht zum Schach komme?. Sollen meine Eltern zu ihm und sagen das ich Tom nicht kommen konnte weil mich seine Eltern eingesperrt haben weil ich sonst ihrem Kind, ihrem minderjährigen Kind zu nahe getreten bin? Nein. Aber trotzdem. Seine Eltern rasten aus. Merlin ist der Kleine süß. Die Haare, diese Augen und dann dieses Gesicht. Da kann man doch an nichts anderes als an beschützen denken. Ich will ihn bei mir haben. Nur ihn. Jetzt.//
 

Kaum hatte Tom zu ende gedacht ging er auf den Jungen zu. Und es kostete ihn eingiges den weitaus Jüngeren nicht zu verschrecken und nicht einfach in seine Arme zu ziehen.
 

Während er auf Lucius zuging hielt er ihn ihm Blick. Und mit jedem Schritt sah er das der Kleine nervöser wurde, bis er merkte das der Andere sich umdrehen und wegrennen wollte. Doch dies verhinderte er indem er sich dessen Hand schnappte und ihn an sich zog. Sanft und vorsichtig.
 

"Sch. Keine Angst ich will dir nichts antun. Alles ist in Ordnung.", sagte er mit sanfter und freundlicher Stimme um dem nicht mal Siebenjährigen nicht noch mehr zu ängstigen.
 

Dieser nickte nur und verstand dennoch nichts. Er ließ sich ohne Proteste von dem Älteren hochheben. Dieser setzte sich mit dem Kleineren auf seinem Schoß in den Sessel indem er gerade noch alleine gesessen hatte. Er hielt den Blonden fest und lächelte. Ja er würde wohl definitiv Ärger bekommen aber das war ihm egal.
 

//Warum macht er das? Wer ist er? Und warum wehre ich mich nicht? Aber dennoch ist er so schön warm. Hm. Toll.//
 

"Bequem Kleiner?"
 

Der Silberblonde hatte sich an Tom gekuschelt, doch durch das plötzliche Sprechen des Anderen ruckte er nach oben. Erst jetzt sah er wirklich wo er saß.
 

"Ich... Ich. Tut mir leid. Ich bin schon weg", sagte Lucius rückte ab und wollte aufstehen. Doch Tom hielt ihn fest und grinste nur.
 

"Du musst nicht weggehen. Ich will doch das du auf meinem Schoß sitzt. Im Übrigen ich bin Tom. Und du bist Lucius. Hab ich Recht?"
 

"Äh ja. Aber woher wissen Sie das? Und... Moment. Sie sind Tom? Oh. Ich meine also. Mr. Slytherin es tut mir leid das ich Sie beim Vornamen angesprochen habe ich weiß das mögen Sie nicht. Es kommt nie wieder vor."
 

Tom schüttelte nur den Kopf und drückte den Silberblonden wieder fester an sich. Dabei fing er an den kleinen Jungen durch die Haare zu streichen. Und ob Lucius wollte oder nicht er fing an zu schnurren wie eine Katze. Eine Eigenschaft seines magischen Wesens. Und sein Veela war sehr zufrieden.
 

"Kleiner du machst gar nichts falsch. Und duze mich bitte. Ach im Übrigen, glaube nicht alle Geschichten über mich. Und deine Eltern werden mich erschlagen."

"Warum? Sie... ähm du bist doch nett", fragte der Jüngere mehr als verwirrt.
 

Tom wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen als er nur noch spürte wie der Jüngere von seinem Schoß gehoben wurde und er gegen die Wand knallte...
 


 

Wieder in Hogwarts
 

Bei der Erinnerung wurde ihm Heute noch mulmig. Aber nun waren Lucius und er ja schon eine Ewigkeit zusammen. Aber leicht war es nicht Lucs Eltern davon zu übberzeugen das er ihrem einzigen Kind nichts tun wollte. Sondern das sie Gefährten waren. Ein ziemlicher Kampf war es, gerade weil Lucius noch so jung war. Aber dsas war Vergangenheit. Jetzt kamen sie sehr gut miteinander aus.
 

"Tom?"

"Hm? Was ist denn Liebling?"

"Müssten wir nicht langsam zum Unterricht? Ich würde ja gerne so bleiben aber das kommt am ersten Tag nicht gerade gut wenn ich zu spät komme. Du hast doch auch wieder Unterricht."
 

Tom nickte und Beide erhoben sich um dem Unterricht wieder nachzugehen.
 


 

Derweil versammelten sich Alle vor dem Klassenzimmer für Schwarze Magie. Auch Elyon die es von Hagrid zurück geschafft hatte. Bei der Frage ob irgendwas vorgefallen war bei ihrer Abwesenheit schüttelten Draco und Blaise nur den Kopf und verwiesen auf den Abend um es zu erklären. Denn der Hochelfe war die Spannung zwischen den beiden Häusern aufgefallen. Mehr Spannung als sonst. Und das Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan fehlten. Granger nicht. Diese war anwesend, wenn auch mit zernirschten Gesicht.
 

Keine fünf Minuten später kam Lucius um die Ecke und ließ die Schüler hinein. Er wies Alle an ihre Plätze einzunehmen. Aber er ließ die Schüler sich auch wieder postwendend erheben. Die Sitzordnung gefiel ihm überhaupt nicht. Zwar waren die größten Unruhestifter gerade nicht da aber er wollte nicht das ganze Schuljahr über Terror haben.
 

"So geht das nicht. Sie werden sich anders hinsetzen. Die erste Reihe bleibt frei. Für die Herren die

nicht anwesend sind. Ansonsten setzen sich dahinter Miss Granger, Miss Anderson und Mister Killingsten. Dahinter Miss Lavender; Mister Phillips und Miss Patil. Die weiteren Reihen werden wie folgt besetzt."
 

Lucius nannte die weiteren Namen, aber es wollte sich keiner umsetzen. Doch alles Murren half nicht und am Ende setzen sich doch Alle hin wie es Lucius verlangte. Dasselbe veranstaltete er bei Slytherin.
 

"Mister Zabini, Mister Longbottom und Mister Crabbe in die zweite Reihe. Dritte Reihe Miss Parkinson, Mister Gibson und Mister Rowling. Dahinter Mister Goyle, Miss O`Brian und Mister Nott. Ind die erste Reihe Elyon, Miss Bullstrode und Draco. Die Anderen nehmen so platz."

Auch die letzten Schüler nannte er und Diese setzten sich nach Lucius Anforderungen.
 

Er ließ sich die Schüler kurz sammeln und räusperte sich dann. Alle blickten ihn an und er begann zu sprechen.
 

"Nun wie ich schon bei meiner Ankunft sagte dulde ich keine Störungen. Das Resultat hat man ja in der Verteidigungsstunde gesehen. Benehmen Sie sich, arbeiten mit und Sie werden mit mir keine Probleme haben. Jetzt wenden wir uns aber der schwarzen Magie zu. Doch bevor wir überhaupt dieses Thema anscheiden werde ich mit Ihnen einen Test machen. Denn nicht Jeder kann die Schwarze Magie erlernen. Und... Stop. Keine Proteste. Es ist auch wichtig sich dagegen wehren zu können sollte es nötig sein. Durch diesen Test finden Sie auch heraus was Sie überhaupt für Chancen haben um gegen die schwarze Magie anzukommen. Also können Sie sich die Proteste sparen. Wir werden die nächste Stunde damit verbringen den Test durchzuführen. Dieser zeigt was sie für Magie haben und somit auch ob Sie die schwarze Magie erlernen können. Wenn sie über sechzig Prozent liegen ist es Ihnen möglich. Wenn nicht bringt Ihnen Ihr Verteidigungslehrer in extra Stunden bei wie man sich effektiv wehren kann. Das heißt nur diejenigen von Ihnen die die schwarze Magie erlernen können bleiben in diesem Fach. Aber glauben Sie bloß nicht das Ihnen dadurch das Fach erspart bleibt. Sie machen zwar die Praxis nicht mit aber die Theorie schon. Nun werden wir jetzt den Test durchführen. Danach lesen Sie sich diesen durch und dann werde ich eien Kopie einsammeln. Danach werde ich über die schwarze Magie erzählen. Im nächsten Unterrichtsblock werden dann praktische Übungen für die, die schwarze Magie beherrschen können stattfinden. Die Anderen bekommen extra Aufgaben die sie in der Bibliothek zu erledigen haben. Verstanden alles soweit?"
 

Die Schüler nickten. Nur ein Gryffindor meldete sich und fragte was mit den Abwesenden sei. Lucius sagte das die betreffenden Schüler extra geprüft werden.

Dann reichte Lucius jedem Schüler eine beglaubigte Rolle vom Ministerium und eine Nadel. Bei jedem Schüler sprach er einen Spruch und stach ihnen in den Finger. Dann tropfte etwas Blut auf das Blatt und die betreffenden Schüler konnten sich hinsetzen. Jetzt hieß es noch 10 Minuten warten .

Als die Zeit um war sagte Lucius das sie nun mit dem Spruch 'Evatum Detatum Mafignio' ihr Ergebnis sehen konnten. Mann hörte einheitliches Spruchaufsagen und Zauberstabgeschwinge und dann anhaltendes Rascheln.
 

Als Neville fertig war traute er sich gar nicht draufzuschauen. Er hatte mit Garantie ein sehr schlechtes Ergebnis. Er war noch nie begabt. Na außer mit Pflanzen. Und da wurde er ständig ausgelacht. Sowohl von seinen ehemaligen Hausmitgliedern als auch von anderen Häusern. Ein Kräuterzüchter war halt in der magischen Welt eine Schande. Aber er konnte doch nichts anderes.

Er wollte später mal eine Apotheke aufmachen. Naja, wenn er solange lebte. Denn ein Partner war nicht in Sicht. Seine Großmutter hatte den Test wegen seinem magischen Wesen das, dass erste Mal seid acht Generationen durchbrach noch nicht gemacht. Noch hatten sie Beide ja noch ein Jahr Zeit. Aber sein Problem war das er schon wusste das er keine Frau lieben könnte. Er hatte sich schon mit vierzehn eingestehen müssen das er auf sein eigenes Geschlecht stand.
 

So war aber auch nie eine Beziehung bei ihm zustande gekommen. Da er sich auch erst bei dem erwachen seines Wesens im diesen Sommer verändert hatte. Er war vorher sehr pummelg gewesen. Und jetzt hatte er sich verändert. Ja er war schlank geworden, eher zierlich. Er war nur einsfünfundsiebzig groß, hatte keine Muskeln und hatte sehr feminime Züge bekommen. Da hatte seine Großmutter die Vermutung geäußert das er wohl einen Gefährten bekommen würde. Doch das war ja gar nicht sein Problem. Er war es. Er war völlig nichtssagend. Hellblaue Augen und dunkelbraune Haare. Magisch eine Katastrophe. Geistmagie war bei im noch schlechter. Von Zaubertränken sprach er lieber nicht. Und da half es auch nicht das er mit Kräutern so gut konnte. Er hatte sonst keine Talente aufzuweisen. Unter dem Durchschnitt. Für einen Lichtdämon absolut unzureichend. Selsbt wenn er einen Gefährten hatte würde dieser ihn mit Garantie nicht wollen. Er hatte ja nicht mal Selbstvertrauen, mutig war er auch nicht. Er war eher der totale Angsthase, ein Tollpatsch wie er im Buche stand. Also ein totaler Versager. Das war jedenfalls Nevilles Meinung.
 

Ein ziemlicher Trugschluss seinerseits. Dies würde er bald herausfinden.
 

//Selbst wenn ein Gefährte herauskommt wird er mich nicht brauchen da er dominant ist. Und ich bin devot. Mensch ich bin sogar noch ungeküsst. Der lacht mich doch aus. Mann wenn ich wenigstens gut aussehen würde. Das würde das andere was mir fehlt wenigstens ausgleichen. Aber nein ich muss auch noch wie ein Versager aussehen. Ich frage mich was die Anderen als Ergebnis haben? Bestimmt nicht so katastrophal wie es bei mir sein wird. Nützt ja nichts. Ich sehe es mir an, dann habe ich es hinter mir.//
 

Mit einem mulmigen Gefühl und unter größtem Widerwillen sah Neville auf seine Rolle und schob seine düsteren Gedanken bei Seite.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Neville Aurelius Longbottom

Wesen: Lichtdämon – Naturfee Mix

Mutter: Melinda Longbottom

Vater: Kevin Longbottom
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 70%

Schwarze Magie: 90%

Zauberstabslose Magie: 70%

Zauberstabmagiebegabung: 90%

Okklumentik - und Legimisbegabung: 70%

Elementarmagie: Luft 60% (Steigerung bei Training möglich), Erde 100% (siehe Besonderheit)

Besonderheit: Naturkontrolle der Flora und Pfauna (Pflanzenwelt), besonderes Verständnis gegenüber Pflanzen
 

Dringend zu beachten:
 

Bei dem magischen Kern der aufgeführten Person ist zu beachten das dieser maßiv geschädigt wurde. Die geteste Person braucht dringend ihren Gefährten um den magischen Kern zu stabilisieren. Sonst wird die geteste Person nach vollendung des siebzehnten Lebensjahres

sterben.
 

Bindungs – und Seelenpartner zu 100%:
 

Rudolphus Lestrange – Schattendämon
 

Die schwarze Magie ist erlernbar. Bei ausreichendem Training ist ein hervorragendes Ergebnis zu erwarten.
 

Bei seinem Ergebnis wurde Neville schneeweiß. Das konnte nur ein Alptraum sein. Der Mann der Wahnsinnigen!? Das war sein sicherer Tod. Bei Merlin war er verratzt. Den anderen Punkten schenkte er gerade keine Beachtung. Dafür war er viel zu geschockt.
 

Während Neville mit seinem Schicksal haderte besah sich Hermione ihr Ergebnis. Sie war überrascht, entsetzt, wütend und ja ziemlich zerknirscht. Aber es hätte sie schlimmer treffen können. Wie ihrer Banknachbarin. Sie hatte kurz draufgesehen und musste sich ein fieses Lachen verkneifen. Eine absolute Versagerin.

Hermiones Test setzte sich wie folgt zusammen.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Hermione Jane Granger

Wesen: Mensch

Mutter: Sandra Granger

Vater: Harold Granger
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 70%

Schwarze Magie: 30%

Zauberstabslose Magie: 40%

Zauberstabmagiebegabung: 70%

Okklumentik - und Legimisbegabung: 40%

Elementarmagie: keine

Besonderheit: Begabung zum photografischen Gedächtnis
 

Weiter sind keine Besonderheiten zu erkennen. Getestete Person ist magisch nicht sehr begabt außer in weißer Magie.
 

Erlernung der schwarzen Magie ist nicht möglich.
 

Ja sie war sauer. Wenn der Test die Runde machte war sie ziemlich unten durch. Na wenigstens war sie die Intelligenteste in diesem Sauhaufen.
 

//Ich frage nich wie er bei den Schlangen ausgefallen ist. Was wohl ihr Ergebnis ist? Das würde ich zu gerne wissen. Hach. Ronald ist bestimmt grottenschlecht. Hihi. Auf sein miesepetriges Gesicht freue ich mich jetzt schon. Hm. Jetzt heißt es warten bis Alle durch sind.//
 

Während die gelockte Hexe ihren Gedanken nachging fluchte innerlich eine Andere gerade wie wahnsinnig.
 

//Scheisse. So ein Scheiss. Das ist doch nicht wahr. Das kann nicht wahr sein. Ich kann nie so schlecht sein. Das ist ein Irrtum. Wie soll ich da denn bitte Eindruck machen? Das kann ich vergessen. Das darf Niemand herausbekommen. Niemand. Vorallem nicht Draco. Der macht sich nur über mich lustig. Und dann erzählt er es seiner Schwester. Die denkt doch dann das ich eine totale Versagerin bin. Nein das wird nicht passieren. Niemals. Dreckiger Test. Warum musste Mister Malfoy den machen. Das hätte bei den bekloppten Gryffindors doch gereicht. Na und bei Longbottom den Versager. Verdammt. Ich hasse diese Pergamentrolle.//
 

Immernoch innerlich fluchend las sich die Hexe ihr Ergebnis durch.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Pansy Parkinson

Wesen: Mensch

Mutter: Linda Parkinson

Vater: Paul Parkinson
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 40%

Schwarze Magie: 50%

Zauberstabslose Magie: nicht geeignet

Zauberstabmagiebegabung: 60%

Okklumentik - und Legimisbegabung: nicht geeignet dafür

Elementarmagie: keine

Besonderheit: keine
 

Es sind keine Besonderheiten zu erkennen. Getestete Person ist magisch nicht sehr begabt. Größere

Trainingseinheiten wären Verschwendung. Die Magie der Person ist nicht sehr ausgeprägt.
 

Erlernung der schwarzen Magie ist nur bedingt möglich.
 

Pansy grummelte.

Während ihrer immer farbenfroheren Flüche sahen sich die Anderen ihre Ergebnisse an. Viele waren zufrieden, andere Mitschüler waren ziemlich angefressen.

Die Slytherins waren im Allgemeinen recht zufrieden, wenn man mal von Pansy absah. Nur Elyon war doch sehr über ihr Ergebnis erstaunt.
 

//Oh. Das stand aber definitiv nicht in dem Test. Ob das Dad und Vater wissen? Hm. Wohl eher nicht. Wäre wohl wichtig das mitzuteilen. Um ehrlich zu sein behagt mir das gar nicht. Ob das wirklich sein muss?//
 

Zweifelnd sah sich Elyon ihren Test an.
 

Getestete Person hat folgende Daten
 

Name: Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin

Wesen: Hochelfe – Dunkelveela und Hochvampir Mix

Mutter: Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor - Slytherin

Vater: Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin
 

folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person:
 

Weiße Magie: 100%

Schwarze Magie: 70% (bei Training bis zu 100% möglich)

Zauberstabslose Magie: 70% (steigerung möglich, Meister der Kunst bei Training)

Zauberstabmagiebegabung: 70% ( steigerung möglich)

Okklumentik - und Legimisbegabung: 50% (steigerung möglich, aber nicht perfekt)

Elementarmagie: Alle Magiearten bis zu 100% möglich bei Training

Besonderheit: Parselmund, Tierverständnis der höchsten Güte, Elementar der höchsten Stufe
 

Dringend zu beachten:
 

Da der magische Kern der Person sehr angegriffen ist, ist zu raten das der Gefährte Diesen stabilisiert da es sonst zu einer maßiven Abstoßreaktion kommen wird. Bei Nichtbeachtung ist ein schmerzhafter Tod der getesten Person nicht auszuschließen.
 

Weiter ist dringend zu beachten das die geteste Person auf Blut angewiesen ist. Nicht viel aber einmal die Woche sollte Blut zu sich genommen werden, da sonst der Körper nicht genügend Abwehrstoffe bilden kann. Dies sollte definitiv noch vor dem siebzehnten Lebensjahr geschehen da sonst eine Regulierung der Abwehrstoffe nicht mehr möglich ist.
 

Die schwarze Magie ist erlernbar. Bei ausreichendem Training ist ein hervorragendes Ergebnis zu erwarten.
 

//Hm. Da werde ich wohl nicht drum herum kommen mit meinen Eltern und Severus zu reden. Immerhin wissen sie höchstwahrscheinlich was ich zu beachten habe. Ganz toll. Ich dachte ich hätte nur Hochelfenblut in mir.//
 

Elyon seufzte und erntete einen besorgten Blick von Draco.
 

//Was wohl los ist? Es ist doch nichts passiert als sie weg war? Oder? Na ich frage sie nach der Stunde einfach. Dann werde ich es ja sehen. Nun jedenfalls gefällt mir mein Ergebnis sehr. Wie erwartet. Wie wohl die Anderen abgeschnitten haben? Na die Gryffindors bestimmt nicht gut. Ha. Geschieht Ihnen recht. So wie die immer auf ihre ach so gute weiße Seite pochen. Na mal sehen wer von Denen übrig bleibt. Würde mich nicht wundern wenn wir Slytherins alleine den praktischen Teil lernen.//
 

Draco sah sich um und konnte feststellen das wohl jeder seiner Mitschüler seinen Test durch hatte. Er sah seinen Vater an und deutete mit seinen Kopf zu seinen Mitschülern. Dieser nickte und räusperte sich.
 

"Wie ich sehe sind Sie alle fertig. Gut. Ich sammle jetzt die Pergamentrollen ein. Jeder der unter 50% ist bekommt wie schon gesagt extra Unterricht mit Mister Stevens. Die mit nur 50% müssen ein paar Dinge beachten. Alle mit 60% und mehr können regulär dem ganzen Unterricht folgen. Heute werde ich Sie noch alle gleich unterrichten. Ich erzähle wie gesagt einiges. Grundwissen das Jeder wissen sollte. Ansonsten bekommen Sie ihre Stunden von mir aufgeteilt wie Ihr anderer Stundenplan ist. Nicht das sich etwas überschneidet oder Sie keine Zeit mehr für Ihre Hausaufgaben haben. Nun denn."
 

Lucius machte mit einem Schwenker seines Zauberstabes bei jedem seiner Schüler Kopien und sammelte diese ein. Er sah noch nicht drauf und fing erstmal mit den Erklärungen an. So ging die Doppelstunde für schwarze Magie zu Ende.
 

Und endlich war dieser Schultag für die beiden Häuser zu Ende- Als es klingelte machten sich die Gryffindors schnell vom Acker. Die Slytherins dagegen gingen in Ruhe aus dem Raum. Nur Neville wirkte recht abwesend. Das fiel den Anderen auf doch sie sagten nichts da der Braunhaarige still neben ihnen ging und auf kein Gespräch einging. Er war ja sowieso eher schüchtern, deswegen ließen sie ihn auch erstmal in Ruhe. Sie konnten ja noch Fragen was los ist wenn sie in ihrem Gemeinschaftsraum waren.
 

So gingen die Slytherins wie immer geschlossen in die Kerker zu ihrem Gemeinschaftsraum.

Sie sagten das Passwort und verstreuten sich. Nur Elyons Gruppe blieb zusammen.Als alle ihrer Freunde saßen fragte sie in die Runde was denn passiert sei.
 

Blaise seufzte und erzählte was sich zugetragen hatte. Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan hatten sich schon verspätet und waren rotzfrech gewesen. Dann hatten sie auch noch den Unterricht ständig gestört. Und als es an eine praktische Übung ging hatten sie es zu weit getrieben.
 

Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste
 

"Es reicht Mister Weasley. Entweder reißen Sie sich jetzt zusammen oder ich schmeiße Sie heraus."
 

Es fehlte nicht mehr viel und Tom würde Weasley und seine beiden Freunde rauswerfen. Die drei Gryffindor benahmen sich unmöglich.
 

Als es endlich nach ständigen reingequatsches seitens Rons zu den praktischen Übungen ging war der Ärger vorprogramiert.
 

Es wurden Gruppen gebildet und diese sollten einen Angriffs – und einen Verteidigungszauber abwechselnd üben.
 

Gerade war Pansy dabei ihr Schild zu errichten als Ron schon angriff. Eigentlich hätte er warten sollen. Doch das war diesem egal. Er brauchte ein Ventil zum anbreagieren. Und als die Slytherin gerade kurz abgelenkt war nickte er Dean und Seamus zu. Alle drei griffen Pansy mit dem Zauber an die fast eine schwere Verletzung davongetragen hätte wäre Tom nicht eingeschritten.
 

Dieser neutralisierte den Angriffszauber der Drei und entwaffnete sie auch gleich noch.
 

"Sind sie Drei wahnsinnig? Neunzig Punkte von Gryffindor, einen Monat für Jeden Strafarbeit bei mister Filch und Hogsmeadeverbot bis ende des Jahres weil sie wissentlich eine Mitschülerin absichtlich verletzen wollten. Und wagen Sie es ja nicht zu protestieren. Verschwinden Sie und gehen Sie sofort zu Mister Filch. Sie schreiben nach verrichteter Arbeit bei Mister Filch einen Aufsatz über fünf Pergamentrollen wie man sich im Unterricht und Mitschülern korrekt zu verhalten hat. Und dann schreiben sie noch einen Aufsatz bis zur nächsten über das Grundwissen über Schwarze Magie das Sie wegen ihrer Strafarbeit verpassen. Anzahl sind drei Pergamentbögen. Abschreiben der Daten ahnde ich mit weiteren Minuspunkten und schlechten Noten.

Abgabetermin ist Ende der Woche. Ich gebe Mister Filch Bescheid damit er Sie in Empfang nehmen kann. Also Glauben Sie bloß nicht das Sie sich davonschleichen können. Und jetzt Verschwinden Sie. Sofort."

Damit machten die Drei sich weg.
 

Danach war die Stunde normal abgelaufen. Elyon konnten über sowas nur den Kopf schütteln. Soviel Dummheit gehörte wirklich verboten.

Daraufhin unterhielten sie sich eine Weile. Doch Elyon betrachtete immer mal wieder mit sorgenvoller Miene Neville. Dieser hatte abgewinkt als sie fragte was mit ihm denn los sei. Er würde wie er sagte einfach nur ein wenig ins Feuer sehen wollen.
 

Später sagte ein älterer Slytherin das sie jetzt zum Abendessen gehen würden. Dieses lief außer eines ziemlich sauertöpfisch dreinblickenden Dumbeldores außnahmsweise friedlich. Selbst die Gryffindors, allen voran Ron und seine Gang die sie mit Blicken traktierten die sie ignorierten machten nichts weiter. Nur ein Spruch Lunas kurz vor dem verlassen der großen Halle war ungewöhnlich. Sie sagte das der bärtige Weiße bald vom Thron gestoßen würde und ein überirdisches Wesen seinen Platz einnehmen würde.

Daraufhin sagten die Slytherins nichts und begaben sich wieder geschlossen in ihren Gemeinschaftsraum, denn sie hatten noch etwas wichtiges zuerledigen. Dies hatten sie bevor sie zur großen Halle gegangen waren besprochen. Die Vertrauensschülerinwahl.
 

Ein Slytherin in Elyons Jahrgang sprach in die Runde aller Anwesenden Slytherins: "Also wer wird nun Vertrauensschlerin? Draco muss das noch im Direktorenbüro bekannt geben. Habt ihr endlich eine Entscheidung getroffen?"
 

Er sah erwartungsvoll in die Runde.

Eine Slytherin die Alana Rickmann heißt die im siebten Jahrgang war nickte und verkündete die Entscheidung.
 

"Ja haben wir. Es soll Elyon sein. Und der Grund ist ganz einfach. Sie ist am besten geeignet. Sie hat Courage, ist hilfsbereit, verantwortungsvoll, höflihc und freundlich. Sie ist sich nicht zu Schade auch Anderen zu helfen und bildet sich nichts auf ihren Status ein. Auch wenn sie erst sehr kurz bei uns ist vertrauen wir ihr. Und wenn du Elyon mal nicht weiter weißt frage ruhig. Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Also nimm doch bitte an ja? Du musst auch keine Angst haben oder Bedenken. Wenn du denkst du schaffst es nicht können wir auch Jemand neues wählen. Doch versuche es doch bitte erst ja?."
 

Elyon nickte zaghaft fragte aber dennoch: "Seid ihr euch wirklich sicher? Ich meine ihr kennt mich doch gar nicht."
 

Alane lächelt sanft und schüttelte ihre dunkelblonden Haare.
 

"Mag sein aber wir haben dich schon immer bewundert. Auch wen du denkst das es Niemand mitbekommen hat wir haben dennoch gesehen wie du dich durchs Leben gekämpft hast. Du wirst bestimmt großartig sein. Habe Vertauen in dich selbst. Glaub mir ruhig das wir wissen was wir machen. Na was meinst du? Und wenn du immer noch Bedenken hast hier der Grund das Alle Bedenken umsonst sind... Der große Eisprinz Slytherins Mister von und zu Draco Malfoy macht es doch auch gut. Und wir konnten uns noch nie Beschweren."

"Hey."
 

Alle kicherten und ignorierten den protestierenden Draco. Dies war für Elyon der letzte Anstoß und sie sagte ja. So war es beschlossen. Elyon war die neue Vertrauensschülerin von Slytherin.
 

Daraufhin klatschten Alle und beglückwünschten Sie. Was Elyon ziemlich peinlich war. Allerdings Pansy klatschte äußerst verhalten.
 

"Was hat sie denn?"

"Was hat wer Neville?"
 

Neville der den ganzen Tag seid dem Test verdächtig ruhig war hatte sich auch mal wieder zu Wort gemeldet. Allerdings wie immer sehr schüchtern.
 

"Parkinson. Ist sie etwa sauer auf Elyon?"

"Ach die ist schon seid einer Weile so komisch drauf. Vorallem als ihr klar gemacht wurde das es gar keine Verlobung mit Draco gibt. Obwohl ich sagen muss das sie eher erfreut um diesen Umstand war."
 

Vincent den Neville angesprochen hatte sah sanft zu Gregory der schnell wegsah als er den Blick des Anderen bemerkte. Neville hob daraufhin nur eine Augenbraue und sagte nichts weiter dazu.

Nach einigen eher nichtsagenden Gesprächen verabschiedeten sich die Ersten und verschwanden ins Bett. Auch Elyon machte sich auf den Weg. Sie vermisste Severus und wollte kuscheln.
 

Als die Hochelfe bei dem Tränkemeister klopfte kam ein kaltes Herein und die Hochelfe ging durch die Tür und schloss sie.
 

Severus blickte vom Schreibtisch auf. Er hatte keine Lust auf den Alten der sich über Toms Bestrafung der Bekloppten beschwerte. Doch er wurde freudig überrascht als er seine Kleine sah. Er sprach einen Spruch der es unmöglich machte seine Quartiere zu betreten. Auch würde Niemand hören was hierdrin besprochen wurde.
 

"Kleines du weißt doch das Passwort. Ist es dir entfallen?" rügte er sie sanft.

Daraufhin wurde die Jüngere leicht rot und nickte. Der Ältere lächelte nur und winkte sie zu sich.

Während er sie auf seinen Schoß zog murmelte er einen Spruch der seine Sachen vom Tisch ordnete und küsste die Jüngere dann sanft und ausgiebig. Elyon ließ sich nur zu gern in den Kuss fallen und kuschelte sich danach an den Hochvampir.
 

"Hab dich lieb", hörte es Severus nach einer Weile des Kuschelns leise murmeln und musste lächeln. Die Jüngere war im Begriff einzuschlafen.
 

Deswegen erhob er sich und ging mit seiner süßen Last in ihr gemeinsames Schlafzimmer und zog die Jüngere mit Hilfe eines Zaubers um nachdem er einen Reinigungszauber auf sie gesprochen hatte. Er tat dies bei sich auch und legte sich neben die Jüngere die sich sofort an ihn schmiegte. Er sammelte sie nur zu gern in seine Arme und Beide schliefen doch recht schnell ein.
 


 


 

Derweil war an einem anderen Ort gerade Jemand kräftig am Fluchen
 

"Scheisse, Scheisse. Gottverdammte Scheisse. Ich muss ihn endlich schnappen. Es ist bald zu spät. Ich darf das nicht zulassen. Dieser gottverdammte Sturkopf wird mit mir Reden. Ob er will oder nicht. Da bin ich schon so nett und lasse es ihm ausrichten anstatt ihn selber zu holen und dann reagiert er nichtmal. Was soll der Scheiß? Will er unbedingt sterben?"

"Willst du darauf echt eine Antwort Fenhir?"
 

Der rotbraunhaarige muskulöse 1,95m große Mann wurde fies grinsend angesehen. Der Goldäugige knurrte nur und brummte daraufhin.
 

"Ach sei doch still Regulus. Such mal lieber selber deinen Gefährten und wage es ja nicht mir Vorträge zu halten. Dafür habe ich so absolut gar keine Nerven."
 

Regulus schnaubte nur und hörte sich weiter die Schimpftriaden des als Monster verschrieenen Mannes an. Derzeitig hatte er gar keine andere Wahl da sie zusammen einen Auftrag von ihrem abwesenden Boss bekommen hatten. Was tat man nicht alles für Freunde. Schrecklich.

Mann suchte sogar mürrische, nicht zum Verhandeln bereite Italiner auf die ums Verrecken einem nicht helfen wollten.
 

"Ah verdammt Remus das reicht. Wenn ich wieder da bin hole ich dich. Und wenn ich dich über meiner Schulter in meine Wohnung schleppe. Vor mir gibt es kein Entkommen. Das wäre doch gelacht." moserte Fenhir weiter herum. Er machte den Eindruck eines beleidigten Schuljungen und nicht den des Werwolfsvertreters in England; Irland und Schottland. Der Rudelführer Englands der Werwölfe war stark angefressen.
 

Regulus konnte darauf nur den Kopf schütteln und arbeitete derweil lieber weiter daran wie man die Italiener umstimmen konnte.
 


 

Anderorts war eine Gestalt dabei an einem Brief herumzudoktorn die den Brief abschicken wollte. Was wohl dies für ein Brief war? Und für wenn? War einer auf Toms Seite in Gefahr?

Man würde es erfahren.
 

Ende des Kapitels
 


 

So geschafft. Nach 2 Jahren, 8 Monaten und 21 Tagen endlich ein neues Kapitel. ^-^

Hat ja auch lange genug gedauert ich weiß. o.o
 

Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Ich habe mir große Mühe gegeben das es textlich verständlicher ist. Da sich auch meine Schreibweise in der ganzen Zeit verändert hat.

Sieht man sehr schön in diesem Kapitel.
 

An den Pairings hat sich auch einges verändert wie man den Steckbriefen entnehmen kann. Denn meine Vorlieben haben sich ziemlich verändert was Nebenpairings angeht. Tja das wars auch schon. Ich hoffe es hat euch Gefallen. XD
 

Im Übrigen habe ich es wirklich auf 31 Seiten geschafft. Und sogar 14 Seiten am Stück (für mich ein Rekord nach der Durststrecke). Im Übrigen wir haben es jetzt 0:32Uhr am 25.12.2012 (habe am 24.12.2012 um 19 Uhr angefangen).
 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

P.S. Bitte fragt mich nicht nach neuen Kapiteln. Ich versuche mein Bestes das ihr nicht zu lange warten müsst. Aber keine Bange so lange müsst ihr nicht wieder warten. Alos machts gut bis zum nächsten Jahr und einem neuen Kapitel von 'Bitter Truth' (ehemals 'Bittere Wahrheit')!
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InaBau
2012-12-26T09:11:50+00:00 26.12.2012 10:11
Neville tut mir ja wirklich sehr leid. Ob er seinem Gefährten versucht einen Brief zu schreiben? Ich bin gespannt. Und wird Elyon mit Severus reden, dass sie regelmäßig Blut braucht? Hoffentlich wird alles gut und der Alte wird wirklich bald abgesägt! Es wäre wirklich prima, wenn Nero und sein Gefährte zurück kämen!
Und wer ist das Magische Wesen, welches eingesperrt und einsam ist? Was passiert, sollte es entkommen? Das wäre eigentlich nicht schlecht. Vielleicht ginge es Dumbles dann an den Kragen?
Und werden Nero und sein Partner wirklich wieder auftauchen und auf Elyon aufpassen?

Habe Dank für das schöne Kapitel und Weihnachtsgeschenk! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Noch einen schönen Feiertag!
Bitte schreib schnell weiter!


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