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Bitter Truth

Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM
von

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Entdeckungen

Entdeckungen
 

So ein neues Kapitel und das erst mal letzte Kapitel vor der großen Pause. Wann es weiter geht teile ich in meinem Weblog mit. Warum ich eine Pause mache habe ich in meinen Weblog geschrieben, also wenn es interessiert kann ihn sich ja durchlesen. Da klären sich dann alle eventuellen Fragen.

Also viel Spaß mit diesem Kapitel.
 


 

Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling.

Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt.

Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt.
 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

"//blabla//": Gedanken der Person (ich versuche es jedenfalls immer so zu machen)

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens)

"blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequassel/ nach Beendigung des Kapitels

„///blabla///“: Vision einer Person (wird erklärt wer sie hat)
 


 


 

Entdeckungen
 


 

Während Elyon und der ganze Rest im Hinterzimmer sich besprachen suchte Lucius diesen Piere. Es war Niemand zu sehen. Niemand außer einem einzigen Mann der einsam an einem Tisch saß. Der silberblonde Dunkelveela ging zu diesem Mann und sagte leise nur für magische Wesen verstehend seinen Namen.
 

Der hellblonde Mann schaute Lucius an. Verwirrt und mit hoffnungslosen Augen. Er wollte doch einfach nur frei sein. Frei mit Amano irgendwo leben. Aber er hatte die Hoffnung aufgegeben seinen Gefährten je wieder zu sehen.
 

„Was wollen Sie von mir?“, fragte der Hellblonde misstrauisch. Zu Leugnen wer er war, war keine gute Idee. Er hatte sofort erkannt wer das war. Und mit diesem Mann legte er sich bestimmt nicht an.Auch weil er spürte was dieser Aristokrat war. Trickreich, gefährlich und ihm bei weitem überlegen.
 

Lucius schaute emotionslos. Seine Maske saß perfekt. Deshalb sprach er ihn ihn der üblichen Art der Malfoys an. Allerdings ausnahmsweise etwas freundlicher als sonst. Er ging erst gar nicht auf die Frage des Anderen ein und kam gleich zum Punkt.
 

„Wenn Sie zu Mister Serran wollen der gerade im Hinterzimmer und auf Sie wartet sollten Sie mit mir mitkommen.“
 

Lucius hatte geflüstert während er sich leicht auf dem Tisch abgestützt hatte. Es sah aus als ob er einen alten Bekannten getroffen hätte. So würde kein Verdacht erweckt werden.
 

Automatisch nickte Piere. Er wusste der Mann log nicht. Definitiv. Und er hatte doch schon alles probiert. Er hätte es sowieso nicht mehr ohne Amano durchgehalten.
 

Piere nickte noch einmal und erhob sich. Daraufhin gingen beide Männer in das Hinterzimmer. Wo die Anderen aufsahen und eine unglaublich anrührende Szene zwischen den beiden Gefährten erleben konnten.
 

Piere schnupperte nur kurz und stürzte regelrecht auf den dunkel braunhaarigen Mann zu. Der Andere lächelte nur und stand auf. Blitzschnell wurde er in die Arme Pieres gezogen.

Amano lehnte sich an Pieres Brust und fing lautlos an zu weinen.
 

Lange hielten sich beide umschlungen und rührten die anderen Anwesenden damit sehr.
 

So verbrachten sie noch ein Weilchen in dem Hinterzimmer. Später dann verabschiedeten sich die Beiden nachdem ihnen Tom eine Adresse genannt hatte zu der sie flohten. Sie würden sich melden wenn sie sich erholt hatten. Wohlweislich Amano der stark angeschlagen war.
 

Nachdem das geklärt war machten sich alle auf den Rückweg da es doch nun Zeit zum Abendessen wurde und sie Dumbeldore keinen Ansatzpunkt für Ärger bieten wollten.
 


 


 

Zwei Wochen später war Luna mit Elyon im Gewächshaus. Dies war außer in den Schlafsälen der einzige Ort wo man ungestört Reden konnte. Sie hatte der Hochelfe etwas mitzuteilen was sie herausgefunden hatte.
 

„Also was gibt es denn so wichtiges Luna? Ist irgendwas passiert?“, fragte die Hochelfe.

„Nun ja nichts schlimmes das weiß ich, aber etwas doch recht unangenehmes“, sagte Luna.
 

Elyon runzelte die Stirn. Was Luna wohl wollte?
 

Während die blonde Mitschülern noch überlegte wie sie es Elyon noch beibringen konnte dachte diese an das letzte Wochenende zurück. Und dann die Personen die sie getroffen hatte.
 


 


 


 

Letztes Wochenende
 

„So wir sind da“, sprach Tom stolz.
 

Die Anderen sahen sich doch recht staunend um. Denn in diesem Manor, na eher Palast waren sie auch noch nie gewesen. Nicht einmal Severus. Nur Tom und Lucius. In diesem alt würdigen Schloss namens Shadow Castle hatten die Beiden vor langer Zeit den Bund geschlossen. Im Angesicht ihrer Eltern, Großeltern und engsten Freunden.
 

Und nun waren sie heute hier um das jüngste Familienmitglied der restlichen Familie vorzustellen. Auch wenn sie Elyon schon kannten als sie ein Baby war so hatten sie diese seid damals nicht mehr gesehen. Sie wussten nur das sie am Leben und wohlauf war.
 

Als die Gruppe um Elyon in der Eingangshalle stand kamen vier hochgewachsene sehr gutaussehende Männer die große geschwungene Freitreppe herunter. Alle sahen wie Mitte vierzig aus. Keiner war unter einmeterfünfundachtzig und jeder war äußerst beeindruckend anzusehen.
 

Sie kamen in zweier Gruppen auf die Anderen zu und nickten diese zur Begrüßung an. Der Autoritärste von ihnen sprach die Gruppe an.
 

„Da seid ihr ja endlich. Das hat ja ewig gedauert. Sohn warum habt ihr solange gebraucht? Du weißt ich hasse es wenn man unpünktlich ist“, sagte der Vater Salazars.
 

Salazar seufzte nur. Ja so war sein Vater. Unglaublich streng, aber auch liebevoll.

Derweil sah Elyon den Mann mit großen Augen an. Der große Mann hatte schwarz rotes langes Haar und war sehr groß. Er wirkte sehr männlich und unnahbar.
 

//Ob er nett ist? Sieht ja anscheinend nicht so aus. Ich habe ein wenig Angst. Hoffentlich trete ich nicht wieder in ein Fettnäpfchen. Das wäre mal wieder sehr peinlich./
 

„Ah du musst Elyon sein. Du brauchst keine Angst haben, ich tue dir nichts. Also wenn ich mich vorstellen darf ich bin Nero Marlvoro Slytherin und das ist mein Mann Lucifer Dracul Satanus – Slytherin.“
 

Dabei zeigte er auf einen hochgewachsenen Mann mit hüftlangem silberweißem Haar. Die dunkelroten Augen schauten sanft die Hochelfe an.
 

„Guten Tag junges Fräulein. Du bist also unsere Urenkelin? Wie süß. Es stimmt doch oder Nero?“
 

Der Andere lächelte nur. Daraufhin wurden noch Damien und Abraxas vorgestellt. Die Eltern von Lucius. Es wurde ein lustiger Nachmittag. An dem irgendwie Lucius und Tom litten. Und das weil die Eltern von Lucius und die Großeltern von Tom den anderen Anwesenden peinliche Anekdoten verrieten.
 

Ein Nachmittag voller Spaß und Freude. Einer der Ruhe und Geborgenheit vermittelte in den Zeiten des Krieges...
 


 


 


 

In der Gegenwart
 


 

Luna schaute auf Elyon die seltsam abwesend wirkte.
 

//Sie hängt wohl ihren Erinnerungen nach. Ich sollte sie nicht stören. Noch nicht. Aber die Neuigkeit ist wichtig. Jedenfalls finde ich das so.//
 


 


 

Anderswo war gerade etwas ganz anderes das der Bosheit Dumbeldores einen neuen Stempel aufdrückte. Denn durch den Wahn des alten Mannes hatte ein junger Mann sein Lebtag allen vorgespielt Jemand ganz Anderes zu sein. Dadurch hatte er sein wahres Ich unterdrückt und vieles verloren. Doch er würde nun viel gewinnen. Denn das Schicksal hatte Mitleid mit diesem jungen Mann und sah ein das es ihm helfen musste. So bekam er durch die Ignoranz Anderer die nur mit Vorurteilen ihr Leben bestreiten konnten die Chance sein Leben zu ändern. Und wen das Schicksal ein besseres Leben bescheren wollte der sollte sich nicht wehren. Denn das Schicksal ließ sich nicht herein reden, denn es ließ niemals Jemand los dem es wohlgesonnen war. Dies würden auch Andere noch erfahren in dieser Zeit des Blutvergießens. Denn nichts war so effektiv wie der erste Moment vom Anfang eines neuen Lebens. Ob gut oder schlecht würde sich zeigen. Doch das Schicksal hat auch einmal ein Einsehen und gönnte Denen die Gutes für diese Welt wollten ein besseres schöneres Leben wenn es denn so wollte. Und diesmal wollte es wieder helfen. So schnell es nur irgendwie ging. Und diesmal war der Glückliche ein rothaariger unverstandener politisch engagierter junger Mann namens Percival.
 


 

//Ich will nicht mehr. Es macht mich wahnsinnig. Warum? Warum nur muss ich mich so verstellen? Bill und Charlie haben doch gesagt das sie mich unterstützen. Ich kann aufhören mich wie eine ganz andere Person zu verhalten. Warum tue ich es nur nicht? Angst? Nein ich bin feige, nichts anderes. Die Zwillinge leiden weil sie wenigstens als neutral gelten. Und ich? Ich bringe es nicht zu Stande mich von meinem bekloppten Vater zu lösen. Und Mutter ist so komisch das nicht mal Bill und Charlie raus finden konnten was mit ihr los ist. Sie ist immer so seltsam.//
 


 

Percy seufzte. Er fühlte sich unverstanden, herabgesetzt und stets kontrolliert. Er war zwar politisch bewandert und intelligent aber ansonsten war er rein magisch nicht wirklich der Knüller. Es fiel ihm immer so schwer stablose Magie einzusetzen. Dabei konnten das alle in der Familie seiner Mutter. Seine beiden älteren Brüder konnten es und auch die Zwillinge. Recht eingeschränkt, aber sie konnten es. Und er? Er konnte es nicht. Ja er lernte gut und schnell, aber der Rest? Niemand außer seinen Brüdern, nein er meinte nicht Ron sondern Bill; Charlie; Fred und George.
 

Percy lächelte freundlich und arrogant als ihn ein Ministerialangestellter grüßte. Ja er hatte seine Rolle verinnerlicht. Leider zu sehr. Er hatte es schon in Fleisch und Blut übernommen. Der Dunkelrothaarige hatte sogar eine Zeitlang eine Scheinverlobte gehabt. Ja Penelopé war nur seine Scheinverlobte gewesen. Sie hatte mitgespielt, aber irgendwann hatte er es nicht mehr ausgehalten zu Lügen. Er hatte die erfundene Verlobung gelöst. Penelopé hatte ihn verstanden und ihm geholfen. Wenn alles in seinem Leben so leicht gehen würde wäre er glücklich. Aber so war es leider nicht.
 

Der zwanzigjährige Zauberer war in seinem Büro angekommen und setzte sich auf seinen Stuhl an seinem Schreibtisch.
 


 

//Ich kann nicht mehr. Ich habe die Lügen satt. Ich will nicht mehr. Ich möchte doch nur das es aufhört. Ich weiß das ich nicht erwarten kann einen Partner zu bekommen, dafür bin ich den Leuten zu kriecherisch; eingebildet; regelorientiert; nervig und schlicht zu gewöhnlich. Gut das mit dem Regelorientiert und gewöhnlich stimmt. Aber die anderen negativen Eigenschaften sind nur Lug und Trug. Warum erkennt das keiner? Penelopé konnte das auch und die war nie verliebt in mich.Wir sind nur gute Freunde. Mehr ist da nie gewesen. Es ist so schwer mein wahres Ich zu unterdrücken. Ich möchte so sein wie ich bin. Aber ich bin zu feige um mich so zu zeigen wie ich bin. Und wenn es nur ein Teil ist. In England ist es generell ein Fehler sein komplettes wahres Ich zu zeigen. Man ist zu schnell zu mysteriöser Weise verschwunden; urplötzlich auf der Seite des Alten oder tot. Ich muss mich beruhigen, denn ich habe noch ein Haufen Arbeit. Also keine Zeit zum weiter jammern. Reiß dich zusammen Percy.//
 

Der Zauberer der als kriecherischer Ministeriumsidiot galt unterdrückte einen erneuten Seufzer und arbeitete kontinuierlich drei Stunden durch als es an seiner Tür klopfte.
 

//Was denn nun los? Bei mir klopft es doch sonst so gut wie nie. Nur um mich wieder mal darauf aufmerksam zu machen was für ein Idiot ich bin. Und der Minister ruft mich durch seinen Patronus immer. Na ist vielleicht wichtig.//
 

„Herein“, rief der Dunkelrothaarige.
 

Als die Tür sich öffnete sah Percy nicht auf sondern legte einen Brief auf den erledigt Stapel.
 

Er hörte nur die Stimme einer seiner Kollegen.
 

„Ich bringe Ihnen Mister Weasley einen Gast mit. Ein Bekannter des Ministers aus Bulgarien. Sie sollen ihn von unserem verehrten Minister Fudge und dem Minister Strogoff dem Mister Valkov etwas über die Werwölfe hier in Großbritannien erzählen. Warum auch immer. Na dann ich muss los“, sagte ein grauhaariger schleimiger Ministerialangestellter. Dabei sah er nach hinten.
 

„Mister Weasley wird sich um Sie kümmern Mister Valkov“; sagte er noch schnell und machte sich vom Acker. Der große Mann war ihm nicht geheuer. So dunkel. So furchteinflößend. Undurchschaubar. Definitiv nicht sein Fall. Der Mann war froh sich aus dem Staub zu machen.
 

Percy seufzte und nickte. Ja die unliebsamen Aufgaben bekam immer er. Und auch noch ein Bulgare. Die machten sich aus Prinzip schon lustig über Großbritannien. Er war ja sowas von genervt.
 

Die Tür schloss sich und Percy sah auf.
 

Und das Erste was er dachte war Wow. Ein unglaublich attraktiver Mann.
 

//Nein. Nein Percy bleibe ruhig, auch wenn ein Frauen bzw. Männertraum auf zwei Beinen vor dir steht. Ganz ruhig. Verdammt ich bin doch kein Schüler mehr der seine Hormone nicht in den Griff bekommt. Ich muss was sagen sonst denkt der das ich total einen an der Meise habe.//
 

„Guten Tag Mister Valkov. Setzen Sie sich doch bitte“, sagte Percy und bot dem großen Mann einen Stuhl in seinem Büro freundlich an.
 

Der andere Mann lächelte und setze sich auf den Stuhl vor Percys Schreibtisch.
 

Groß war der Raum wirklich nicht. Der Drittälteste der Weasleys hatte nur eine kleine Ruheecke, ein recht großes Bücherregal mit Gesetzesentwürfen und ein Regal wo nur Akten und Pergamentrollen lagen. Ansonsten war seine kleine Ruheecke mit einem kleinen Sessel; einem Tischchen und einem kleinen Wagen wo Snacks standen. Klein halt.
 


 

„Also was möchten Sie denn über die Werwölfe hier in England wissen?, fragte Percy. Dabei musste er sich zusammenreißen den Mann nicht vor Verlangen anzustarren.
 

Dimitri sah den jüngeren Mann an und grinste leicht. Ja. Genauso hatte er sich den jungen Mann vorgestellt hatte. Äußerlich jedenfalls. Sein Charakter war nun äußerst interessant. Er unterdrückte seinen wahren Charakter das sah er auf einen Blick. Und es nervte ihn. In England überlebte man generell leider nur wenn man seinen wahren Charakter unterdrückte. Traurig aber wahr. War eine gute Idee auf Neeson zu hören. Immerhin hatte er das Bild der Weasleygeschwister gesehen und das Foto wurde dem Jungen...nein dem Mann nicht gerecht. Der Süße sah noch um einiges heißer aus. Tja da hatte er ja ein Leckerli bekommen. Nun sofern er den Süßen davon überzeugen konnte die Seiten zu wechseln. Immerhin klappte das ja anscheinend schon bei dem Ältesten. Jedenfalls war Jack schon recht weit in seinen Bestrebungen. Tja der alte Manipulator wurde alle seine Marionetten los die er sich nur durch Gehirnwäsche; falsche Erziehung der Eltern und Drohungen beschafft hatte los. Gut für seine Seite des Krieges. Der hoffentlich endlich sein Ende finden würde. Na aber das würden sie auch noch hinbekommen. Aber erstmal sollte er sich um den jungen Mann kümmern, das Andere zu gegebener Zeit.
 

//Na das wird ein hartes Stück Arbeit ihn zu mehr Selbstvertrauen zu bringen. Na ich habe ja eine Ewigkeit Zeit dem Süßen das beizubringen. Am besten ich komme gleich zum Punkt. Er sieht nicht so aus als ob er es leiden kann wenn man um den heißen Brei redet.//
 

„Ich komme gleich zum Punkt. Mich interessieren die Strukturen der Werwölfe in Großbritannien nicht. Ich kenne diese in und auswendig. Ich will mich mit Ihnen unterhalten. Und zwar über Ihre Seite des Krieges und noch ein paar andere Dinge die Niemand außer Ihnen und mir etwas angehen. Ich hoffe dieses Büro ist abhörsicher“, sagte Dimitri Valkov.
 

Percy schaute den Mann verwirrt an. Dieser hatte eine dunkle angenehme Stimme und Percy spürte die Macht die der Mann unterdrückte. Starke magische Kraft. Er schaute misstrauisch. Und sah sich den Mann jetzt doch genauer an.
 

Über Einmeterfünfundneunzig groß. Dunkelbraunes welliges Haar und unglaublich dunkle Augen. Dunkelbraun wenn er sich nicht irrte. Muskulös und sehr gut gebaut. Ein scharfkantiges und schön geschnittenes Gesicht.
 

Ein wie Percy feststellen konnte gestählter und kräftiger Körper. Denn er jetzt doch ein wenig abwesend anstarrte und gar nicht mitbekam wie Dimitri grinste. Ja Percy hatte gehört was der attraktive Mann gesagt hatte. Doch er war zu abgelenkt um zu antworten. Und das hatte er sich jahrelang antrainiert. Schnelles Antworten. Solch ein Fauxpas geschah ihm äußerst selten. Sein gespielter Charakter war ihn schon in Fleisch und Blut übergegangen.
 

Percy musste sich zusammenreißen er drängte seine Empfindungen zurückdrängen und sich auf das jetzige Gespräch zu konzentrieren. Er sah Dimitri an und fing jetzt wieder das Gespräch an.
 

„Wie meinen Sie das? Was wollen Sie mir damit sagen Mister Valkov“, fragte Percy.

„So wie ich es gesagt habe. Können wir uns unterhalten oder möchten Sie nicht? Das respektiere ich auch wenn ich es nicht sonderlich förderlich finde in der derzeitigen Situation.“
 

Percy seufzte. Das war nicht gut. Was sollte das jetzt? Wollte er ihn aus der Reserve locken und ihm schaden? Oder war er auf seiner Seite? Oder etwas ganz anderes? Er wusste es nicht. Doch er sollte es herausfinden. Er wollte es. Nein. Er musste es unbedingt. Er wusste nicht warum doch er musste Klarheit haben. Irgendwie spürte er das im sonst etwas sehr wichtiges verlieren würde. Er wusste nicht warum dies so war doch er ahnte das er dann sehr unglücklich sein würde. Und vor allem das er es sein Leben lang bereuen würde.
 

„Was wollen Sie genau? Sie sind nicht wegen den Werwölfen hier? Was wollen Sie denn von mir? Nur die Frage über meine Seite des Krieges oder was wollen Sie“, fragte Percy nun sehr direkt.
 

Dimitri lächelte geheimnisvoll und sprach sein Anliegen nun direkt an.
 

„Haben Sie Zeit. Ich möchte Sie bitten sich mit mir woanders zu unterhalten. Und keine Sorge ich will Ihnen nichts tun. Ich möchte mich nur ungestört und in Ruhe mit Ihnen unterhalten“, sagte Dimitri.
 

Dabei sah er Percy so eindringlich an das dieser gar nicht anders konnte als zu nicken.
 

„Nun ich habe noch ein paar freie Tage da kann ich ein paar Stunden davon wegnehmen um mir für heute den Rest des Tages frei zu nehmen. Ist dies Ihnen so Recht?“
 

„Ja. Können wir sofort los? Ich denke das ist auch in Ihrem ermessen“, sagte der Bulgare.
 

Percy nickte. Er schrieb kurz ein paar Zeilen in denen er mitteilte das er frei nahm und schickte diese mit dem Postsystem zu seinem Vorgesetzten. Dieser quittierte dies nach nur wenigen Minuten und die beiden Männer verließen das Ministerium.
 

Als die Beiden draußen waren sah Percy den Anderen an. Die Beiden waren in den Drei Besen gelandet nachdem sie den Kamin benutzt hatten.
 

Dieser nickte nur und bedeutete Percy ihn zu folgen. Dieser wehrte sich nicht so wie er es sonst tat und folgte dem beeindruckenden Mann...
 


 


 


 

Bei den Zwillingen als Regulus sie besuchte
 


 

Fred grummelte. Das konnte nur dieser Todesser sein. Wer war sonst so blöd und wollte Einlass obwohl ein sehr deutlich sichtbares Geschlossen Schild an der Tür hing? Tja er sollte aufmachen bevor der oder die ihre Ladentür einschlug. Das wollte er nun wirklich nicht. Er hatte keinen Bock das George zu erklären. Dieser war gerade wegen Materialien für den Laden unterwegs. Und eigentlich wollte Fred nur ein paar Minuten Pause machen. Aber das wurde mal wieder nichts.
 

Der Ältere der Zwilling überprüfte kurz ob Gefahr bestand und als sich dies nicht bestätigte öffnete er genervt die Tür und starrte auf eine breite Brust. Er sah nach oben um die verhüllte Person zu sehen und musste schlucken.
 

//Wer ist denn das? Der ist ja...der helle Wahnsinn. Aber sieht der nicht Sirius sehr ähnlich? Oh er sieht mich Augen hebend an ich sollte ihn reinlassen, aber erst wenn ich weiß wer er ist.//
 

„Sie wünschen?“
 

Der Schwarzhaarige lächelte sanft. Ja eindeutig. Sein Gefährte. Definitiv.

Den Drang den älteren Zwilling in die Arme zu ziehen und ihn über den Rücken zu streicheln unterdrückend antwortete er.
 

„Ich bin da wegen der Teilnahme und des Schutzes. Meinen Namen sage ich lieber im Laden. Können wir reingehen?“

Fred nickte nur und ließ den beeindruckenden Mann herein. Er sah mit seinen einmeterneunzig; der engen schwarzen Hose; dem zerrissenen Oberteil und dem zerfetzten Mantel einfach nur heiß aus. Wie ein Raubtier.
 

Beide Männer gingen in die Küche die im hinteren Bereich des Ladens war.
 

„Möchten Sie sich setzten und Kaffee?“, fragte Fred den Mann mit den grau blauen Augen.

„Gerne. Lass mich raten du bist Fred Weasley? Ich habe doch recht oder?“, fragte Regulus.

„Äh ja. Woher wissen Sie das?“
 

Regulus lächelte leicht als er dem jungen Mann mit dem feuerroten Haar antwortete.
 

„Nun es gibt Unterschiede. Elyon hat mir gesagt das ich auf Verhalten und Aussehen achten soll. Und das habe ich. Vor allem da ich ein Foto gesehen habe. Du bist schmaler; hast ein paar Sommersprossen mehr; bist ruhiger und sehr sanft. Falls du fragen willst woher ich das mit dem sanft weiß, tja ich sehe es an deinen Augen“, erklärte Regulus.
 

Fred war baff. Das konnten sonst nicht sehr viele. Er schenkte dem Mann Kaffee ein und ließ sich dann das mit dem Schutz und der Mitgliedschaft erklären als der Mann sein Todessermal gezeigt hatte. Einige Zeit später waren sie fertig und Fred seufzte leise. Er konnte gar nicht aufhören den Anderen anzustarren. Und er hoffte das der Andere es nicht bemerkte. Und er musste das Gespräch am laufen halten. Er fragte noch einige Sachen bis er wirklich nicht mehr wusste was er Fragen sollte. Deswegen hielt er es Allgemein da er ja schlechte privates Fragen konnte. Er wusste ja nicht mal wie sein Gegenüber hieß.
 


 

„Aha. Verstehe. Ja so geht das. Noch etwas was wir wissen müssen? Irgendetwas was noch wichtig ist?“
 

Fred wollte es nicht zugeben aber er wollte den Besuch des für ihn so faszinierenden Mannes so weit wie möglich ausdehnen. Er wollte Regulus dessen Namen er nicht mal wusste am liebsten auf den Schoß springen und mit ihm kuscheln. Allerdings wurde er rot als Regulus in angrinste und ihn ansah als ob er genau wüsste was Fred dachte. Und das er weiß das er länger bleiben sollte.
 

„Kann es sein das du möchtest das ich länger bleibe Kleiner?“
 

Fred wurde noch röter und das gab Regulus die Gewissheit das er Recht hatte.
 

//Bei Allem ist der Kleine süß. Wie rot er wird. Niedlich...Nein. Nicht niedlich sondern heiß...Sehr heiß. Der Rotschopf ist sogar schüchtern. Einfach zum knuddeln. Der Kleine hat noch nicht mal nach meinen Namen gefragt. Und wie er mich ansieht. Da kann wohl Jemand nicht widerstehen zu starren. Und da ist Jemand sehr erregt...Hm. Ich denke nicht das mein Rotschopf abgeneigt ist. Definitiv nicht. Und bevor ich gehe kann und werde ich dafür sorgen das er sich endlich entspannt. Mal sehen wie der Kleine reagiert.//
 

„So ich muss jetzt mal langsam los Kleiner. Alles soweit geklärt? Oder noch etwas“, fragte Regulus.
 

Fred schüttelte traurig den Kopf. Nein es war alles geklärt. Und das gefiel ihm überhaupt nicht. Das allerdings konnte er nicht sagen. Er wollte sich nicht lächerlich machen. Also ging er in Richtung der Tür die in den Verkaufsraum von George und seinen Laden führte. Nun das wollte er aber da wurde er gepackt und gegen die Wand ihm Flur gedrückt. Und bevor er reagieren konnte wurde er geküsst. Die Fremde Zunge stupste gegen seine Lippen und Fred ließ es zu das die Zunge seine Mundhöhle eroberte. Und als Regulus seine Zunge anstupste machte er nur zu gerne mit.
 

Regulus grinste. Da war aber Jemand schnell einverstanden gewesen. Es hatte nur ein paar Sekunden gedauert und der feuerrothaarige junge Mann war sehr schnell einverstanden gewesen bei seinem plötzlichen Angriff. Nun er würde Fred zeigen das er sich nicht zurückhalten musste. Schritt für Schritt. Er hatte die Ewigkeit zeigt. Und der Rotschopf war mit Garantie ein magisches Wesen. Denn er sah die magische Rüstung von der Fred höchstwahrscheinlich nicht einmal eine Ahnung hatte. Nun das würde er noch herausfinden warum das so war.
 

//Aha. Ich habe dem Süßen wohl ein wenig überanstrengt.//
 

Fred war nämlich so erregt das er unmöglich jetzt damit allein gelassen werden konnte. Also grinste der Ältere und öffnete die Hose des jüngeren Mannes. Dies bekam Fred nicht wirklich mit da er zu sehr mit der Zungenarbeit von Regulus beschäftigt war.
 

//Hm. Wow. Ich lasse mich von einem eigentlich Fremden küssen. Es sollte mir nicht gefallen. Es gefällt mir aber. Also egal. Ich...//
 

Fred konnte nicht mehr weiter denken als er spürte wie seine Erregung massiert wurde. Sanft wurde er gestreichelt und konnte schon gar nicht mehr klar denken als der Schwarzhaarige ihn so in Erregung versetzte. Regulus massierte ihn aber so das der Jüngere recht schnell kam. Und Fred machte ein sehr befriedigtes Gesicht.
 

Regulus konnte einfach nicht aufhören zu Grinsen als er das befriedigte Gesicht seines Gefährten sah.
 

„Was? Warum haben Sie das gemacht?“, fragte Fred obwohl es ihm sehr gefallen hatte.
 

Regulus schaute leicht pikiert und konnte nichts anderes als seufzen. Schlechte Allgemeinbildung. Definitiv.
 

„Ich denke du weißt das ich das gemacht habe damit du Erleichterung bekommst. Und warum genau? Das erkläre ich dir Morgen Kleiner. Ich muss jetzt nämlich los“, sagte Regulus und sah das enttäuschte Gesicht des jungen Mannes als er schon leicht von Fred abrrückte.
 

Fred konnte nicht anders als traurig drein zu blicken. Das tat irgendwie weh. Und das Verstand er nicht. Warum nahm ihm das so weh? Er verstand es nicht. Es sollte nicht so sein. Meist fühlte er sich schrecklich, leer und benutzt wenn er mit einem Mann oder einem Jungen geschlafen oder einfach nur geknutscht hatte doch jetzt fühlte es sich ganz anders an. Es tat weh.
 

„Ich bin Morgen Abend wieder da und dann kannst du mich alles Fragen Kleiner ja?, beruhigte er seinen jungen Gefährten.
 

„Okay. Und wer sind Sie überhaupt?“, fragte der Achtzehnjährige.
 

Regulus lachte. Na da fragte aber Jemand sehr spät.
 

„Regulus Black. Bruder von Sirius Black und Pate deiner besten Freundin. Und ich hoffe das du nicht zu jedem Fremden so nett bist wie zu mir. Also wir sehen uns dann Morgen Kleiner“.
 

Fred konnte nur verwirrt nicken. Regulus lächelte sanft als er das sah und wollte sich schon umdrehen als er das traurige Gesicht sah. Er ging noch mal auf den Jüngeren zu und küsste Diesen.

Er flüsterte ihm zu das er Morgen Abend gerne etwas zu Essen hätte. Am liebsten Curry und verabschiedete sich von dem älteren Zwilling.
 

Während Regulus apparierte setzte sich Fred auf den einzigen Stuhl im Flur und war völlig weggetreten. So fand ihn später George der sich erklären ließ was geschehen war. Und der jüngere Zwilling konnte aufgrund Freds seltsamen und äußerst untypischen Verhaltens nur den Kopf schütteln...
 


 


 


 

Wieder in der Gegenwart
 


 

„Also Luna was wolltest du mir sagen? Ist es was schlimmes?“
 

Luna sah ihre Freundin an und antwortete dieser auch.
 

„Vielleicht. Ich bin mir nicht sicher aber es geht um Ginny. Sie heckt irgendwas aus. Ich habe sie einen Brief schreiben sehen. Und ich weiß nicht ob sie mich nicht bemerkt hat oder ob sie mich nicht für voll nimmt aber sie hat eindeutig gesagt das sie gespannt ist wie du darauf reagieren wirst“, sagte Luna.

„Oh. Das verstehe ich nicht. Was will sie mir denn so wichtiges mitteilen? Sie kann mich doch nicht leiden. Jedenfalls sieht es so aus. Sie redet ja nicht mit mir. Nicht das ich das wollen würde. Sie ist seltsam geworden. Vielleicht war sie ja schon immer so und ich wollte es nicht war haben aber sie ist einfach schrecklich. Hinterhältig, gemein zu denen die nicht die selbe Meinung haben wie sie, sie hetzt, lügt die Lehrer an damit sie keinen Ärger bekommt, ist unhöflich und hat einen schlechten Ruf. Sie ist auf Dumbeldores Seite und Draco sagt ich soll mich von ihr fernhalten das sie unberechenbar ist. Ich denke er hat Recht. Sie war mal früher ganz nett aber heute. Ich weiß nicht. Manche können nicht eigenständig denken und sind zu sehr auf den Direktor fixiert. Sie haben sich ihm verschrieben weil er mit ihren Gedanken spielt. Vielleicht ist Ginny auch wie viele Andere einer Gehirnwäsche des Alten zum Opfer gefallen“, sagte die Braunhaarige.
 

Luna nickte daraufhin. Ja sie gab der Anderen Recht. Es war schwer die Jüngste der Weasleygeschwister einzuschätzen. Aber eines war gewiss, man sollte die fünfzehnjährige Schülerin nicht unterschätzen.
 

„Ja. Wir sollten uns dennoch hüten. Das mit dem Brief macht mir doch Sorgen. Sie hatte in Bezug zu dir schon immer einen Hang zum Fanatismus. Wer weiß was sie anstellt damit du wieder auf Dumbeldores Seite bist. Ich traue ihr einige Gemeinheiten zu. Du weißt sie ist nicht das liebe, süße Mädchen das sie vorgibt zu sein. Noch ist sie nicht auf dich los. Wahrscheinlich auch nie aber sie könnte die Anderen noch mehr aufstacheln als das sie jetzt schon sind damit sie deine Aufmerksamkeit bekommt. Man munkelt auch das nicht nur mit unseren Mitschülern nur knutscht. Sondern noch mehr. Aber da lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster. Es kann auch anders sein. Das habe ich nicht mitbekommen da ich nicht in Gryffindor bin. Und du weißt es ja auch nicht. Denn Ginny wird bestimmt nicht damit hausieren gehen, sollte es so sein. Wenn das nämlich ihre Eltern mitbekommen würden hätte sie echten Ärger am Hals. Sie will bestimmt nicht schlecht dastehen. Und schon gar nicht vor dir. Wer weiß was dann passiert. Noch ist man noch nicht öffentlich auf dich los da sie Angst haben das sie rausgeworfen werden. Aber du kennst Dumbeldores Manipulationen. Wer weiß was er unseren Mitschülern anbietet damit er deiner habhaft werden kann. Oder gar Ginny. Sie ist leicht zu manipulieren. Wir sollten das unbedingt im Auge behalten. Nicht das es unnötiges Blutvergießen gibt.“
 

Elyon nickte. Ja daran hatte sie auch schon gedacht. Sie sollten sich wirklich vorsehen. Sie hatte von jeher schon ein seltsames Gefühl bei der Rothaarigen gehabt. Obwohl ihre Mutter da ganz anders war. Auch wenn sie wohl leider auf der Seite des Wahnsinnigen war. Nur das konnte sie noch

weniger glauben. Denn immer wenn sie Molly sah hatte diese Momente in denen sie seltsam dreinschaute. Dann dauerte es nicht lange bis ihre Augen seltsam in die Ferne gerichtet waren und dann sie ein völlig anderes Thema anschnitt und das vorherige das eigentlich sogar gegen Dumbeldores Meinungen stand völlig denunzierte und als nichtig bewertete. Sie hatte kaum Kontakt zu Molly und sie ahnte das dies auch gewollt war von dem alten Mann. Sie konnte egal wie sehr die Zwillinge, die ihr dies in ihren Briefen mitgeteilt hatten in den Fuchsbau früher. Es hieß immer es wäre zu gefährlich. Doch das glaubten weder die Zwillinge noch sie.
 

„Jedenfalls traue ich Ginny nicht. Na mal sehen wie sich das entwickelt. Und... Oh ist das nicht Theodore Nott? Ich glaube der möchte zu dir“, sagte Luna.
 

Elyon sah in die von Luna gezeigte Richtung. Dort kam tatsächlich Theodore Nott und ein Junge den sie schon öfters an seiner Seite gesehen hatte. Dieser Unterschied sich sehr von Theodore der immerhin stolze einmeterfünfundachtzig Maß. Er hatte hellgraue Haare und braune Augen. War schlank und wies ein hohes Maß an Talent im Fliegen auf. Er war sehr intelligent und dennoch sehr sportlich. Der Junge neben ihm sah völlig gegenteilig zu dem großgewachsenen Theodore aus.
 

Er war nicht mal einssiebzig groß; sehr schlank und zierlich gebaut. Er hatte langes zu einem lockeren Zopf gebundenes silbernes Haar und silberne Augen. Und soweit sie sich erinnerte war er sehr ruhig und sprach nicht viel. Sie glaubte sogar ihn noch überhaupt nicht sprechen gehört zu haben.
 


 

Während Elyon diese Gedanken verfolgte kamen die beiden Slytherinschüler derweil bei den Mädchen an.
 

„Hi Elyon. Ich wollte dir Jemand vorstellen. Lovegood kann ruhig dabei bleiben wenn sie will“, sagte Theodore.
 

Doch Luna winkte ab und sagte das sie ganz genau wisse wer das sei und das sie ja noch den Rest der Schulzeit hätten um sich zu unterhalten. Sie sagte das sie jetzt nach den Nargeln Ausschau hielte und verabschiedete sich von der kleinen Gruppe.
 

Elyon nickte nur und sah Theodore und seine Begleitung an.
 

„Hallo Theodore und Hallo Lucan stimmst?, fragte die Schülerin.

„Ja mein Name ist Lucan. Ich freue mich dich kennen zu lernen Prinzessin“, sagte der Junge sanft.
 

Elyon sah ihn verwirrt an. Wieso Prinzessin? Hatte sie etwas Essentielles verpasst?
 

„Prinzessin? Ähm wie kommst du darauf das ich einen Prinzessin sein? Das bin ich nicht. Entschuldige aber da irrst du dich“, sagte Elyon verwirrt.
 

„Nein. Du bist eine glaub mir. Doch bitte behalte dieses Wissen erstmal für dich. Später wirst du erfahren das es wahr ist. Bitte glaube mir. Theodore ist auch der Einzige dem ich es gesagt habe“, sagte Lucan leise und sah den Anderen verliebt an.
 

Da verstand Elyon endlich warum die Beiden nur zusammen anzutreffen waren. Die beiden Mitschüler von ihr waren ein Paar. Denn der Blick des Größten in der Runde sagte alles. Ein Blick voller Vertrauen und Liebe.
 

„Mach dir keine Gedanken. Lucan weiß was er sagt. Du kannst ihm Vertrauen. Also ich stelle euch nochmal richtig vor. Dies ist Lucan Helia Fortune de Figaro. Neu an Hogwarts und in Slytherin. Und mein Gefährte. Und das ist Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin Lucan“, stellte Theodore vor.
 

Die Jüngste der Runde nickte freundlich und die Drei unterhielten sich noch eine Weile. Dort konnte Elyon sowie auch Lucan feststellen das sie Einiges gemeinsam hatten.

Daraufhin gingen die Drei später dann herein. Es wurde Zeit zum Abendessen zu gehen. Somit machten die drei sich auf den Weg um das Essen nicht zu verpassen.
 


 


 


 

Derweil im Fuchsbau am frühen Nachmittag des selben Tages
 


 

„So was muss ich jetzt machen? Ach ja ich wollte mal ein paar Sachen aussortieren. Ein paar Kleidungsstücke die absolut nicht mehr tragbar sind. Na dann los“, sagte die mollige rothaarige Frau knapp mitte vierzig zu sich selbst.
 

Damit ging Molly auf den Speicher im Fuchsbau in dem sie wie fast jeden Tag bis meist zum Abendessen alleine war. Arthur arbeite viel und sie brauchten das Geld. Also steckte sie zurück. Manchmal fragte sie sich warum sie das tat doch diese Gedanken verflogen genauso schnell wie sie gekommen waren. Na war auch egal dachte sie sich.
 

Molly ging einige Kisten durch und arbeite schon eine Weile als sie eine Kiste sah die ganz hinten in einer Ecke war. Als sie näher ging sah sie wie verstaubt diese war. Sie stand wohl schon länger unbeachtet in dieser Ecke. Und irgendwie war sie ihr nie aufgefallen.
 

//Wer weiß wie lange sie schon hier steht. Na mal sehen. Vielleicht ist noch was brauchbares darin. Wir könnten es gut gebrauchen. Mal schauen.//
 

So öffnete sie diese und fand erstmal einige Kleidungsstücke vor. Und sie erkannte sie wieder. Es waren ihre alten Kleider die ihr schon lange nicht mehr passten. Diese sortierte sie fein säuberlich auf einen Haufen. Sie fand noch ein paar Bücher von früher und räumte diese erstmal zur Seite. Ein paar Kleinigkeiten wie ein alter Spiegel und eine Babyrassel aber ansonsten nichts besonderes. Und eigentlich wollte sie schon die nun eigentlich jetzt nun leere Kiste wieder mit ihren alten Kleidern füllen da sie es schade fand diese weg zu werfen als sie ein Stück weißen Fetzens an einer kaputten Stelle der Kiste wo ein Loch war fand.
 

//Was ist denn das? Hm...//
 

Sie probierte ein wenig herum bis sie es schaffte die Ecke des Fetzens zu erwischen der sich als ein altes Foto herausstellte.

Auf der Rückseite die sie sah stand etwas geschrieben.
 


 

Es stand darauf:
 


 

'Du darfst es nie vergessen! Vergiss niemals wer du bist! Niemals!'
 

Molly
 


 


 

Die rothaarige Frau war verwirrt und drehte doch nun sehr neugierig das Foto um. Und was sie da sah brachte alles was je in ihrem Leben gezählt hatte zum Einsturz. Ein Gesicht zu einem Mann. Einem Mann der ihr bekannt war, vertraut. Und dann geschah was eine bestimmte Person nie wollte.
 

Sie erinnerte sich. Sie erinnerte sich wieder an alles. Auch wenn es schreckliche Schmerzen nach sich zog, die einige Minuten andauerten. Schmerzen voller Pein. Sie brauchte einige Minuten bis sie sich soweit unter Kontrolle hatte um wieder normal zu Atmen. Und raffte sich nachdem sie zu Boden sank auf.
 

„Oh bei Merlin. Wie konnte ich nur. Ich... Ich muss hier weg. Schnellstens. Brauche ich irgendwas von hier? Ja. Schnell die Dinge die, die Jungs mir geschenkt haben einpacken; ein paar Sachen und dann nichts wie weg. So schnell wie ich nur kann“, sagte die Frau.
 

Sie sah sich das Foto traurig an. Dann steckte sie es aber schnell ein und packte eilig alle Sachen die ihr etwas bedeuteten. Und schon kurz vor um fünf und somit noch mehrere Stunden vor Arthurs Erscheinen war sie fertig.
 

//Habe ich auch alles? Ja. Dann nichts wie weg.//
 

Mit diesem Gedanken sah Molly sich noch einmal in den vertrauten Räumen noch einen Moment um. Doch dann schüttelte sie den Kopf. Keine Zeit für aufkommende ablenkende Gedanken. Sie musst sich beeilen.
 

Dann apparierte die Frau von diesem Ort an einem selbst für Dumbeldore unerreichbaren Ort.
 


 

Molly sah sich um. Es war lange her. Und es war Zeit eine Ungerechtigkeit richtig zu stellen. Sie sah an sich herunter und schnaufte.
 

//Erstmal diesen Rüstung weg. Sonst erkennt mich doch keiner von früher wieder. Hoffentlich können sie mir verzeihen.//
 

Damit löste die Frau die magische Rüstung. Nachdem diese gelöst war konnte sie nun Niemand mehr erkennen der sie kannte. Nun Niemand außer ihren fünf Söhnen und jenen Wesen die wahrhaftig ihr nichts böses oder schlechtes wollten. Nichtmal Ron und Ginny würden sie erkennen.
 

Dann drehte Molly sich zu dem Ort ihrer Kindheit und schaute auf die Tür durch die so oft gegangen war. Diese öffnete sich und ein ihr nur zu vertrautes Gesicht sah sie geschockt an. Doch anstatt die Andere hasserfüllt an zu sehen rannte die männliche Gestalt auf sie zu, stoppte knapp vor ihr und schloss sie in seine starken Arme.
 

„Endlich bist du wieder bei uns kleine Schwester“, sprach der Mann mit der tiefen Stimme.
 

Und endlich war Molly wieder zu Hause...
 


 


 


 

Derweil bei Nevilles Oma zur selben Zeit am frühen Nachmittag
 


 

Neville war verwirrt. Er war mitten im Schuljahr bei seiner Oma. Okay es war Wochenende aber eigentlich dürfte er nicht hier sein.
 

Seine Oma hatte aber dem Direktor geschrieben das er hier sein müsste aus einem wichtigen familiären Grund. Nun der Andere war nicht vollständig einverstanden gewesen aber um des scheinbaren Frieden willens hatte er zugesagt. Sofern er wieder am Sonntag Abend spätestens wieder in Hogwarts sein würde.
 

Nun es war Freitag Nachmittag. Gerade Schulschluss und Neville durch einen Portschlüssel hier. Dumbeldore hatte ihm schon Frühmorgens mitgeteilt das er nach Schulschluss das Wochenende bei seiner Oma sein würde. Er verstand es zwar nicht aber er akzeptierte es. Denn in einem unbeobachteten Moment hatte Severus der ja informiert werden musste wenn einer seiner Hausschüler nicht da war den Portschlüssel überprüft und ihm zugenickt das dieser in Ordnung war. Es hätte ja auch eine Falle sein können. Man konnte sich bei Dumbeldore nie sicher sein was er als nächstes plante. Lieber Vorsicht walten lassen.
 

//Hm. Was Oma wohl will? Ich weiß ja nicht. Ob was schlimmes passiert ist? Hoffentlich nicht.//
 

„Ah Neville da bist du ja. Komm wir gehen in den Salon. Deine Tasche bringt Dilli rauf“, sagte seine Oma freudig und ging mit ihrem überrumpelten Enkel zu dem hauseigenen Salon.
 

Dieser verstand gar nichts mehr. Was war denn nun los? Doch als er gerade Fragen wollte was los war als sie den Salon betraten blieb ihm seine Frage im Halse stecken. Er sah einen Mann an dem Tisch sitzen der ihn fast von den Socken haute. Aber auch nur fast da er sich unheimlich zusammenriss um nicht als Idiot dazustehen.
 

Rudolphus grinste nur. Tja da stand ihm ja einiges bevor. Aber was sollte es.
 

„Ah Neville darf ich dir vorstellen Rudolphus Lestrange“, sagte Augusta Longbottom.
 

Neville bekam riesige Augen. Er war verratzt. Definitiv. Das war es. Er konnte sich begraben. Wusste seine Großmutter nicht wer das war? Der Mann der Irren. Sicher er sah aus wie ein Gott aber er spürte in jeden seiner Knochen wie viel Macht der Mann da an dem Tisch hatte.
 


 

//Scheiße er steht auf. Ich bin tot. Tot. Und was ist mit Oma? Bei allem Scheiße. Ich... Wie jetzt er verbeugt sich. Vor mir hat sich noch nie Jemand verbeugt. Und er lächelt mich sanft an... Wie? Verdammt er hat gerade etwas gesagt. Was hat er gesagt? Bei Merlins Unterhose ich muss mich zusammenreißen.//
 

„Guten Tag Mister Lestrange“, stammelte Neville. Er war geliefert. Definitiv.
 

Rudolphus lächelte nachsichtig. Schreckliche Gerüchte machten es immer komplizierter als es sein muss. Nun er würde es schon einrenken.
 

„Keine Sorge ich tue weder deiner Großmutter noch dir etwas. Ich habe schon mit deiner Großmutter gesprochen und sie ist einverstanden“, sagte Rudolphus.
 

„Mit was denn einverstanden?“; fragte Neville verwirrt. Er verstand gar nichts. Was wurde hier gespielt? Und warum sah seine Oma so erleichtert aus? So Sorgenfrei.
 


 

Augusta lächelte derweil sanft. Endlich würde es besser werden. Ihr Enkel war in Sicherheit und würde behütet sein. Sie nahm ihm es nicht krumm das er ihr nichts von den Testergebnissen erzählt hatte. Immerhin hatte der Jüngere der Lestrangebrüder den Gefährtentest nachdem er Neville gesehen hatte bei sich gemacht und dieser zeigte eindeutig ihren Enkel als Rudolphus Partner. Dieser war dann sofort hierher um ihr dies mitzuteilen. Und als sie das Ergebnis überprüft hatte und sie keine Lüge feststellen konnte hatte sie dem Mann auch Gehör geschenkt. Nun war sie selbst auch Anhängerin des dunklen Lords. Vor allem als sie erfahren hatte das ihr Sohn und ihre Schwiegertochter von Bellatrix Black aus eigenem Antrieb gefoltert wurden und es nicht Tom veranlasst hatte. Nun diese Wahnsinnige war zum Glück Geschichte.
 

Derweil hatte Rudolphus mit der Hand auf einen Stuhl gedeutet wo sich Neville, zu verwirrt war er ohne Protest hingesetzt hatte. Augusta hatte sich ebenfalls mit dem Lestrange gesetzt. Dieser saß zu Nevilles erstaunen genau neben ihm.
 

„Nun Neville deine Großmutter ist nun auf der Seite von meinem Arbeitgeber also Elyons Vater. Und nun biete ich dir das selbe an“, erklärte Rudolphus.
 

Neville war baff. Nickte aber das er verstanden hatte was der Ältere meinte. Er hatte ja schon erfahren von Elyon das ihr Vater ganz anders war als Alle behaupteten. Dasselbe galt aber nicht für den Lestrange.
 

//Verdammt das kann doch nicht alles sein? Da hätten die auch Jemand anderes aus den Reihen der Todesser schicken können. Da steckt doch was dahinter.//
 

„Aha. Ich habe nichts dagegen Mitglied zu werden wenn ich alt genug bin, da ich denke das es eine Altersgrenze gibt. Aber das... das kann doch nicht alles sein oder“, fragte der Schüler Rudolphus.
 

Dieser nickte. Das hatte Neville befürchtet. Er ahnte schlimmes.
 

„Ja. Aber ich zwinge dich nicht, keine Angst. Du hast den Test in Schwarze Magie gemacht nicht wahr“, fragte Rudolphus. Er musste ganz sicher sein das Neville wusste was er war.
 

Neville nickte schluckend. Auch wenn er den ersten Teil nicht wirklich verstand. Nun hatte er Gewissheit. Der Andere wusste was er für ihn war. Nicht ein Desaster sondern ein wahrer Albtraum.
 

„Gut. Neville bevor du irgendwas sagst höre mir bitte zu. Kannst du das“, fragte Rudolphus sanft.
 

Und während Neville nickte ging Augusta raus um ihren Enkel mit seinem Gefährten alleine zu lassen. Das war ihre Sache da konnte sie sich nicht einmischen. Neville musste selbst sehen und verstehen das Rudolphus es ernst meinte. Das dieser den Jüngeren wollte und das Neville verstand das er Niemand Minderwertiges war. Sondern das auch er Jemand war.
 


 

Neville nickte ängstlich. Was würde nun kommen? Was würde der Andere ihm sagen. Eigentlich kannte er die Antwort.
 

Doch das Schicksal hatte auch ein Wörtchen mitzureden. Und ließ Neville nicht allein wie er gleich nach seinen düsteren Gedanken feststellen konnte.
 

//Ach was überlege ich. Er weiß es. Also wird es so kommen wie ich immer mir es in meinen schrecklichsten Gedanken und Träumen ausgemalt habe. Er wird mich ablehnen. Kann ich ja verstehen. Gegen ihn bin ich ein Nichts. Ein Niemand. Ein totaler Versager. Und Mitleid will ich nicht. Verdammt.//
 

Rudolphus nickte und rückte etwas näher zu dem Braunhaarigen. Er nahm die rechte Hand des zitternden Jungen und hielt diese sanft fest. Er lächelte als der Andere ihn groß ansah. Und sprach.
 

„Neville habe keine Angst. Ich möchte dir sagen das ich als ich dich zum ersten Mal gesehen habe es sofort gespürt habe. Die Verbindung der Gefährten. Und der Test hat es mir bestätigt. Wir sind Gefährten in Körper und Seele. Und ich möchte dich kennenlernen. Ich weiß das du ein sanfter, liebevoller, ruhiger, freundlicher und intelligenter junger Mann bist. Deshalb weise mich bitte nicht ab aufgrund das du Angst hast mir nicht ebenbürtig oder gleichgestellt zu sein. Das Schicksal wäre nie so grausam nicht passende Partner zusammen zuführen. Gib mir bitte ein Chance dich kennen zu lernen wie du bist. Und sage mir nicht das du ein Nichts; ein Versager oder sonst etwas angeblich Negatives über dich bist. Denn das stimmt nicht. Du bist soviel mehr, du musst es nur erkennen lernen. Meinst du, du kannst das? Wenn du mich nicht willst werde ich um dich kämpfen doch wenn du nichts gegen mich hast dann lasse mich bitte um dich werben. Bitte Neville Aurelius Longbottom gestatte mir deinen Gefährten um dich zu werben. Um dir zu zeigen das ich dich als Gefährten, als gleichberechtigten Partner haben möchte. In einer Beziehung mit mir Rudolphus Lestrange“, sprach Rudolphus die traditionellen Worte der ersten Bindung von Bindungs – und Seelenpartnern des Bandes der Ewigkeit.
 


 

Neville konnte es nicht fassen. Der Ältere wollte ihn als Partner? Er wollte ihn kennenlernen? Mit ihm zusammen sein? Er kannte ihn doch gar nicht. Wusste nicht wie er war. Was für Macken er hatte. Und dennoch wollte er ihn?
 

//Was? Ich... Nein das ist ein Traum. Das kann nur ein Traum sein. Ich? Bei allem was mir heilig ist das kann nicht sein.//
 


 

„Aber woher wollen sie das so genau wissen? Was wenn Sie sich irren? Was wenn Sie mit mir unglücklich sein werden? Ich bin nicht hübsch, auch nicht wirklich intelligent. Ich habe keine Talente. Sie könnten einen besseren haben. Ich meine Sie kennen mich doch gar nicht? Woher wollen Sie dann wissen das Sie mit mir zusammen sein wollen? Und ob ich Sie will? Ich weiß nicht, ich... Also Sie sind ein schöner Mann und mächtig. Ich dagegen...Also ich bin nicht das was Jemand wie Sie verdient hätte denke ich. Sie haben bestimmt was besseres verdient. Ich bin Niemand den Jemand wirklich will. Sie brauchen nicht aus Mitleid das machen. Ich...“ weiter kam Neville nicht als der Ältere ihn packte und auf seinen Schoß zog.
 


 

Es reichte. Rudolphus hatte genug. Wer bitte hatte dem Jungen diesen Mist erzählt? Er könnte gerade Morde begehen. Wurde Zeit den hübschen Kopf des Jüngeren zurecht zu rücken.
 

Der dunkelblauhaarige Mann packte Neville und zog diesen auf seinen Schoß.
 

„Kleiner. Sag niemals wieder so etwas über dich. Es stimmt nämlich nicht. Ich bin nicht aus Mitleid hier. Ich bin hier weil ich es will. Weil ich dich will. Und das beweise ich dir. Denn das was ich jetzt tue mache ich weil ich dich will. Nur dich. Niemand anderes. Also vergiss es nicht“, sprach Rudolphus und zog Nevilles Gesicht mit beiden Händen zu sich.
 

//Wah? Was? Ich...//
 

Weiter kam er nicht als der Ältere sein Gesicht in beide Hände nahm und ihn küsste. Sanft, vorsichtig und liebevoll. Sein erster Kuss...
 


 


 


 


 

Bulgarien zur selben Zeit
 


 

„JA VERDAMMT ICH BIN JA WACH! VERDAMMT DARF MAN HIER NICHTMAL SCHLAFEN NACH STUNDENLANGER ARBEIT?“, brüllte ein rothaariger Mann mit langem feuerrotem Haar und ozeanblauen Augen.
 

Charlie war sauer. Welcher Depp klopfte bitte an seinem wohlverdienten freien Tag an seiner Tür? Immerhin musste er sich in nur wenigen Tagen Hogwarts stellen. Da wollte er noch etwas Ruhe haben. Ruhe bevor er für höchstwahrscheinlich lange Zeit in diesen Verbau musste.

Einziger Lichtblick würde seine kleine Wahlschwester und ein gewisser platinblonder Slytherin sein. Und die Zwillinge nicht zu vergessen. Ansonsten hatte er den alten Irren am Hals. Ihn und seinen bekloppten Verein.

Also wer war von seinen Kollegen so Lebensmüde bei ihm zu klopfen wenn er frei hatte?
 

Grummelig, nein eher stinksauer öffnete Charlie die Tür und wurde bleich. Das Gesicht. Das Gesicht aus seiner frühsten Kindheit. Das Gesicht was ihm immer erschien wenn es ihm besonders schlecht ging.
 

Ein Gesicht kantig aber unvergesslich das ein einmeterfünfundneunzig großer Mann trug. Mit dunkelrotem Haar und violetten Augen. Augen die ihn sanft anlächelten.
 

Der Mann auf dem Foto aus der Kiste auf dem Dachboden.
 

„Hallo Charles. Auch wenn es mehr als achtzehn Jahre her ist, darf ich eintreten mein Sohn?“
 


 

Ende des Kapitels
 


 


 


 


 


 

So das war es erstmal für eine unbestimmte Zeit. Ich hoffe es hat euch gefallen. Man sieht sich im nächsten Kapitel von 'Bitter Truth'.
 


 

Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters
 

*im Nebel der Ereignisse verschwindet*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  InaBau
2014-01-18T17:32:16+00:00 18.01.2014 18:32
Ich mag dieses Kapitel. Danke dafür!

Neville findet seinen Gefährten und dieser ist sehr energisch, was der Junge auch dringend braucht! Neville braucht unbedingt neues Selbstvertrauen, genau wie Percy! Und ihnen wird sicher ihr Gefährte helfen, wenn sie es denn zulassen.

Und das Luna die gute Elyon vorwarnt, gefällt mir ebenfalls. Ja, Ginny ist nicht zu unterschätzen!
Und das Molly ihre Erinnerungen zurück erhält, gefällt mir ebenso.

Bitte schreibe schnell weiter!
Antwort von:  Elyon_Slytherin
18.01.2014 18:58
Wie gesagt im meinem Weblog steht was darüber. Kannst du den sehen? Na ich strenge mich jedenfalls an.


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