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Destiny

von

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Sakuras Liebe

Prolog: Sakura’s Liebe

Die Sonne ging auf und warf ihre ersten Sonnenstrahlen in das Schlafzimmer. Ein warmer Wind wehte durch das offene Fenster und ließ die weißen Vorhänge im Wind hin und her wehen. Von draußen flog eine kleine Kirschblüte herein und schwebte zu dem Bett in dem zwei Personen lagen und schliefen. Langsam beruhigte sich die Blüte und fiel auf das Gesicht der jungen Frau. Die Farbe der Blüte glich der Haaren der Frau und wie als ob sie die Berührung der Blüte bemerkt hatte, öffnete die rosahaarige langsam die Augen. Sofort schloss sie sie um ihre grünen Augen vor der Sonne zu schützen. Sie öffnete sie ein zweites Mal und ihre Hand griff nach der Blüte die immer noch auf ihrem Gesicht lag. Sie lag auf der Seite und drehte sich vorsichtig um und den neben ihr nicht zu wecken. Sie legte die Blüte auf den Nachttisch und stand so leise wie möglich auf. Sie ging zum Fenster und sah nach draußen. Es war ein wunderschöner Sommermorgen und sie spürte wie die Sonnenstrahlen ihre Haut erwärmten. Sie nahm eines der Handtücher die über einem der Stühle hingen und warf nur kurz einen Blick auf das Bett indem immer noch der junge Mann mit den rötlichen Haaren lag. Der schien noch fest zu schlafen, der rosahaarigen entwich ein Lächeln. Dann ging sie auf Zehenspitzen auf die Badezimmertür zu und verschwand darin. Er würde sowieso von der Dusche wach werden aber egal, es war eigentlich schon viel zu spät. Er sollte auch bald aufstehen. Sie zog sich aus und sprang schnell unter die warme Dusche. Sie genoss das Wasser welches nun unaufhörlich auf ihren Körper herunter prasselte. Das brauchte sie einfach jeden Morgen um wach zu werden.

Als sie fertig war, stellte sie sich vor den Spiegel und entwirrte ihr langes rosa Haar. Sie merkte nicht wie der rothaarige aufgestanden war und nun plötzlich hinter ihr stand. „Guten Morgen, Sakura“, sagte er leise und küsste ihren Hals. Sie lächelte: „Auch dir einen guten Morgen Gaara.“
 

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So hier erstmal der Prolog

hoffe er hat euch gefallen auch wenn er kurz ist, die Kapitel werden länger xD

Lg naira

Eine erfüllte Mission und schlechte Nachrichten

1 Kapitel : Eine erfüllte Mission und schlechte Nachrichten
 

Nach einem Frühstück welches eigentlich nur aus Kaffee und ein bisschen Reis bestand, zogen beide ihre Anbu Ausrüstung an. Sakura stellte sich nochmal vor den Spiegel und überprüfte nur kurz ihr Aussehen. „Komm schon Sakura, wir haben schon viel zu lang geschlafen. Wir müssen einen Zahn zulegen“, meinte Gaara von der Tür her und sie nickte: „Jaja sofort.“ Sie zog eine Haarspange heraus, in Form einer Kirschblüte, und band ihre ersten Strähnen nach hinten. Dann nahm sie ihre Anbu Maske setzte sie sich schräg auf den Kopf und ging zu Gaara an die Tür. Er lächelte sie liebevoll an und gab ihr einen Kuss auf die Wange: „Du bist wunderhübsch.“ Sie lächelte glücklich und beide gingen nach unten.

Der Gastwirt sah auf und brummte irgendetwas von Bezahlung. Gaara kramte in seinen Taschen und warf dem Gastwirt ein paar Münzen hin. Der sah einen Moment auf das Geld dann nickte er und die beiden verließen das Gasthaus.

Die warme Sommerluft sprang den beiden entgegen und Sakura atmete sie gut gelaunt ein.

Gaara trat aus der Türe und sah die gut gelaunte Sakura im Wind stehen, ihre Haare wehten leicht in ihm. Er musste lächeln. Das es so war wie es jetzt war hätte selbst er nicht gedacht. Und Sakura wohl erst recht nicht. Und doch waren beide mit der Situation zufrieden. Er hätte nicht gedacht das er sich nach seiner ersten Liebe noch einmal so verlieben würde. Und doch hatte ihre gemeinsame Arbeit sie näher aneinander gebracht als ihm am Anfang lieb gewesen war. Schließlich war Sakura an dem Punkt, als anfingen gemeinsam als Anbu’s zu arbeiten, innerlich zerbrochen und trauerte immer noch ihrer vergangenen unerwiderten Liebe, Sasuke Uchiha nach.

Doch mit der Zeit waren sie die besten Teampartner geworden und Tsunade war furchtbar stolz auf sie gewesen. Doch es lag wohl einfach daran, dass sie sich einfach perfekt verstanden, beide wurden von ihren liebsten abgewiesen worden und mit der Zeit hatten sie die Vorzüge des anderen schätzen gelernt. Das sich daraus Liebe entwickelte hätte Gaara niemals gedacht. Doch jetzt wollte er keine andere als Sakura.

Sakura’s Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: „Hey Gaara ich dachte wir müssen uns beeilen und Informationen über eines von Orochimaru’s Verstecken herausfinden.“ Gaara nickte und ging mit schnellen Schritten voran. Sakura folgte ihm. Plötzlich hörten die beiden einen Adlerschrei und ein brauner Adler landete auf Sakura’s Schulter. Sie lächelte und holte eine tote Maus aus ihrer Tasche. Sie warf ihm die Maus zu und der zerkaute sie genüsslich.

Sakura kramte in ihrer Tasche und holte die Schriftrolle die Tsunade ihnen vor ein paar Tagen mit diesem Botenadler überbracht hatte. Da Orochimaru seit einer Woche tot war, wurden im ganzen Land Anbu’s auf die die Verstecke von Orochimaru angesetzt um eventuelle Gefangene zu befreien und Dokumente sicherzustellen. Sakura fragte sich wie es dazu gekommen war das Orochimaru tot war, doch das stand natürlich nicht in der Schriftrolle. Was war mit Sas.., nein dachte sie energisch. Denk nicht mal an ihn, er ist es nicht wert. Seit sie mit Sai, Naruto und Yamato versucht hatten Sasuke zurückzuholen hatte Sakura sich geschworen nie wieder nach Sasuke zu suchen. Es war doch einfach hoffnungslos. Also war sie eine Zeit nach Suna-Gakure gegangen und hatte dort viel mit Gaara gearbeitet. Nach einem Jahr war sie wieder nach Konoha gekommen, doch nur um dort der Hokage zu erklären, dass sie und Gaara Anbu’s werden wollten.

Als sie die Prüfunf absolviert hatten, beschlossen die beiden so etwas wie heimatlose Anbu’s zu werden. Es waren Anbu’s die immer auf Missionen waren und per Botenadler immer wieder Aufträge von der Hokage bekamen. So hatte die Hokage die Chance über weite Länder zu verfügen. So ließ Sakura ihre Heimatstadt hinter sich und war seit dem nie wieder dort aufgetaucht. Das war jetzt vier Jahre her und Sakura hatte einfach mit der ganzen Geschichte mit Sasuke abgeschlossen. Sie hatte ein neues Leben angefangen und war nun restlos glücklich. Sie würde nicht mehr einen Gedanken an diesen gefühlslosen Eisklotz verschwenden.

Was tust du gerade, ermahnte sie sich ihrer Gedanken und konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Gaara der vor ihr ging horchte immer wieder auf verschiedene Geräusche die aus dem Wald kam.

Sakura beeilte sich und ging nun neben Gaara, der sah sie nur kurz lächelnd an. Diese Veränderung in dem Sabakuno seit sie zusammen arbeiteten war echt verwunderlich. Früher war er ein seltsamer Kautz gewesen den niemand so richtig verstand. Doch er war eben wie Naruto ein Kyuubi und hatte keine besonders schöne Kindheit gehabt. Wenn Sakura daran dachte wie seine Kindheit abgelaufen war, wurde sie jedesmal von einer Traurigkeit überrannt die sie sich selbst nicht erklären konnte. Doch jetzt war Gaara anders, er lächelte, er lächelte von ganzem Herzen und genoss ebenfalls sein neues Leben.

Gegen Mittag kamen die beiden an Orochimaru’s Versteck an und wie erwartet lag es natürlich unter der Erde. Sakura konnte sich irgendwie nicht vorstellen das hier noch Überlebende waren doch es konnte ja nicht schaden mal kurz nachzuschauen. Die rosahaarige Konoichi sammelte ihr ganzes Chakra in ihrer Hand und ließ sie gegen das Holz der Eingangstür rammen. Die Tür zersplitterte. Gaara grinste, mal wieder sehr impulsiv Sakura. Dann ging er an ihr vorbei und betrat als erstes den langen dunklen Gang.

Sie waren eine Weile gegangen als sie plötzlich einige verängstigte Stimmen hörten. „Hallo, ist da jemand? Wer seid ihr, zeigt euch“, riefen sie. Sakura sah sich überrascht um, und ihr Blick blieb auf dem Boden hängen. Da waren Gitter eingelassen und als sie genauer hinschaute konnte sie ein menschliches Gesicht erkennen. Sie zuckte zurück. Gaara hatte es ebenfalls bemerkt und ließ seinen Sand das Schloss knacken. Doch Sakura kam ihm dazwischen: „Vorsichtig da unten.“ Mit einem Schlag brach das Gitter in zwei Teile: „Geht doch viel schneller.“ Sie grinste ihrem Partner zu und sprang in das Loch. Gaara ließ seinen Sand verschwinden und kniete sich vor das Loch hin und schaute hinein: „Sakura? Wie geht’s denen? Sind sie sehr verletzt.“ Von unten rief Sakura: „Das passt schon, sie hatten noch ein wenig zu Essen da, geh du nur schon vor und schau den Rest des Verstecks durch. Ich beeile mich mit dem Heilen.“ Gaara nickte und stand wieder auf.

Sakura behandelte zuerst die Kinder. Es waren nicht sehr viele hier, doch allein die Tatsache das das kleine Mädchen mit dem zerzausten schwarzen Haaren hier unten die ganze Zeit gefangen war, trieb der Anbu die Wut in die Augen. Zum Glück war Orochimaru endlich tot. Wie konnte er nur Kinder hier unten einsperren und irgendwelche Versuche mit ihnen machen.

Sie heilte das Kind schnell und brachte dann den Rest nach draußen an die frische Luft. Während die Gefangenen sich glücklich auf die grüne Wiese legten und ihre Freiheit genossen, rief Sakura den Botenadler. Sie hatte bereits einen Bericht für Tsunade geschrieben, das sie das Versteck gefunden hatten und sie ein paar Ninjas vorbeischicken sollten um die Dokumente und vielleicht ein paar der Gefangenen mitnehmen. Sie ließ den Vogel fliegen und suchte dann nach Gaara der immer noch im Versteck war.

Sie fand ihn schließlich in einer großen Höhle in dem einige Geräte aufgebaut waren. Es war eindeutig ein Labor und an der Wand hing die Leiche einer Frau. Sie hatte langes blondes Haar welches sie zu einem geflochten Zopf gebunden hatte. „Kyuubi“, sagte Gaara nur und starrte die Frau an. Sakura sah zuerst zu der Frau dann wieder zu Gaara. „Warum ist sie hier“, fragte Sakura überrascht. Gaara zuckte die Schultern und wandte seinen Blick von der Frau ab. „Ich weiß nicht. Aber anscheinend war der Kyuubi schon vorher von Akatsuki herausgenommen worden. Orochimaru schien sie wahrscheinlich nur durch Zufall für seine Experimente zu nutzen. Sie war für Akatsuki sowie für Orochimaru nur ein Werkzeug, dessen Kraft man rauben konnte. Nichts weiter“, sagte Gaara und sah sie traurig an. Sakura konnte nicht anders und suchte im Dunkeln seine Hand. Sie fand sie und drückte sie. Die Kyuubis waren alle irgendwie miteinander verbunden: Sie alle waren allein und wurden von den Leuten gemieden. Naruto war der erste, der wirklich Freunde hatte und deshalb waren er und Gaara auch so gute Freunde geworden. Beide konnten sich in die Situation des anderen hineinfinden und verstehen. Manchmal wünschte Sakura sich genauso wie Naruto in Gaara hineinzuversetzen um seinen Schmerz zu zerstören und ihn glücklich zu machen.

Gaara spürte was sie dachte und nahm sie in die Arme. „Du verstehst mich genug, mach dir keine Sorgen“, sagte er mit leiser Stimme und setzte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sakura wusste nachher nicht wie lange sie dort gestanden hatten und sich einfach nur umarmt hatten. Doch schließlich lösten sie sich voneinander, immerhin hatten sie noch eine Mission zu erledigen.

Wie sich herausstellte hatten die meisten Leute Glück und hatten noch ein Zuhause zu dem sie zurückkehren konnten. Sakura und Gaara befragten sie zu ihrer Gefangenschaft und ließen sie gehen. Die einzigen die übrig blieben waren eine Frau namens Aiko und ihr kleiner Sohn, Kaito. Die beiden waren jedoch damit einverstanden erst mal mit nach Konoha zu kommen und dort dann zu überlegen wie es weitergehen sollte. Sakura hatte einige wichtige Dokumente von Orochimaru eingesammelt und nun waren die vier auf dem Rückweg. Gaara hatte vorgeschlagen wieder in dasselbe Gasthaus wie auf dem Hinweg zu gehen und dort auf die Nachricht von Tsunade zu warten. Natürlich würden sie den Ninjas entgegen kommen aber Sakura hatte mit der Hokage abgemacht das sie nie wieder einen Fuß nach Konoha setzen würde. Hoffentlich erinnerte sich Tsunade daran.

Am nächsten Morgen kam dann auch der Adler. Sakura stand gerade auf dem Balkon und hatte den Adler gesichtet. Sie sah wie er auf sie zuflog und sie hob den Arm um ihn landen zu lassen. Sie entnahm ihm die Nachricht und starrte auf die Zeilen. Sie musste die Nachricht zweimal lesen um sie zu verstehen doch sie musste schlucken als sie den Inhalt verinnerlichte. Das war nicht gut, sie wollte nicht zurück nach Konoha. Doch genau das verlangte die Hokage von ihr, es gab keine verfügbaren Ninjas die sie schicken konnte. „Sakura alles okay bei dir“, fragte sie plötzlich eine Stimme neben ihr. Sie hatte gar nicht gemerkt wie Gaara zu ihr getreten war. Wortlos gab sie ihm den Brief, er las ihn und seufzte. Ausgerechnet jetzt musste die Hokage ihr friedliches Leben stören.

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So das war erstmal das erste Kapitel

hoffe es hat euch gefallen xD

Lg naira

Trost?

Kapitel 2: Ein Trost?

Die Nachricht das Sakura bald wieder durch die Tore ihrer Heimatstadt gehen würde, weckten in ihr gemischte Gefühle. Einerseits freute sie sich natürlich ihre Freunde wiederzusehen.

Wie lange hatte sie Naruto nicht mehr angeschnauzt oder sich mit Ino eine fauchende Diskussion geliefert wer die bessere Konoichi war. Außerdem würde sie endlich mal ihre Familie wiedersehen und sehen was sich in Konoha alles verändert hatte. Waren ihre Freunde nun auch Anbu’s geworden. War Naruto erwachsener geworden und hatte er vielleicht Hinata’s schmachtende Blicke endlich bemerkt.

Andererseits hatte sie furchtbare Angst davor in Konoha unbeabsichtigt von ihren Freunden an Sasuke erinnert werden. Was wenn Naruto immer noch den verrückten Wunsch hatte den Uchiha zurückzubringen und sie wurde dann wieder in etwas hineingezogen mit dem sie eigentlich schon lange abgeschlossen hatte. Sie hatte einfach Angst, dass ihr Glück mit Gaara gestört wurde. Sie wollte nicht erinnert werden, sie wollte einfach nur vergessen.

Sie ermahnte sich und sagte sich selbst: Du hast bereits vergessen und nichts und niemand kann dich davon abbringen es zu ändern. Ein Lächeln glitt ihr übers Gesicht.

Gaara der neben ihr am Frühstückstisch saß wusste genau was in ihr vorging. Er war ein wenig enttäuscht, dass sie immer noch ihre Gedanken an diesen Idioten verschwendete. Jetzt lächelte sie auch noch. Er sah auf seine Reisschüssel und verzog das Gesicht. Den Sabakuno beschlich der Gedanke, dass sie vielleicht wieder von Naruto überredet wurde Sasuke zurückzuholen. Er müsste ein ernstes Wort mit diesem blonden Chaoten reden sobald sie angekommen waren.

Plötzlich spürte er ihre Blicke auf sich und er sah auf. Sie lächelte ihn geradeheraus an und Gaara’s Sorgen verflogen. Das Lächeln galt nicht Sasuke sondern ihm. Er erwiderte ihr Lächeln und sah in ihre grünen Seelenspiegel. Sie waren ehrlich.

Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg nach Konoha, zumindest hatte Sakura noch ein wenig Zeit um sich auf ihren Besuch in Konoha vorzubereiten.

Jedoch kamen sie nur langsam voran da sie ja noch Aiko und Kaito bei sich hatten. Der kleine Kaito war voller neuer Lebensfreude und Sakura konnte ihm das nicht verübeln immerhin hatte er den größten Teil seines bisherigen Leben in einer Zelle tief unter der Erde verbracht.

Der erste Tag verlief ohne weitere Zwischenfälle und als es dämmerte suchte sich die kleine Gruppe wieder ein Gasthaus. Sie hatten fast die Grenze des Lands des Feuers erreicht und man konnte Gaara ansehen das er am liebsten die Nacht schon im Land verbracht hätte. Doch der kleine Kaito war völlig erschöpft und so beschlossen sie erst am nächsten Tag die Grenze zu überschreiten.

Sakura zeigte den beiden ihr Zimmer und Aiko sah sie nochmal dankbar an: „ Sakura? Ich wollte mich nochmal bei euch bedanken, ohne euch säßen wir immer noch da und hätten wahrscheinlich nie wieder das Sonnenlicht gesehen. Sakura lächelte: „ War doch selbstverständlich. Aber schlaft jetzt wir möchten morgen schließlich in Konoha ankommen also müssen wir alle ausgeruht sein.“ Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging mit leisen geschmeidigen Schritten in Richtung dem Zimmer was Gaara und sie genommen hatten. Als sie eintrat sah sie Gaara mit ihr zugewandten Rücken im Bett liegen. Sie seufzte und verschwand im Badezimmer. Sie zog sich um und machte sich fertig.

Schnell huschte sie wieder ins Zimmer und legte sich neben ihm ins Bett. Sie hatte ihr Gesicht sich ihm zugewandt doch er lag ja noch immer auf der anderen Seite. Gaara schien zu bemerken das sie nur seinen Rücken anstarrte und meinte ernst: „Du solltest auch schlafen, Sakura. Morgen haben wir einen langen Weg vor uns.“ Sakura verzog das Gesicht und mit einem Brummen drehte sie sich wieder auf die andere Seite. Was war denn jetzt los? War er eingeschnappt? Wieso das denn jetzt? Sie raffte einfach gar nichts. Sie wusste schon jetzt, dass sie kein Auge zu machen würde.

Sie hatte gerade die Augen geschlossen um wenigstens einen Versuch zu machen, als sie plötzlich eine Bewegung hinter sich bemerkte. Als nächstes spürte sie einen Finger der behutsam an über ihre Schulter. Er wanderte hinunter bis zu ihre Taille dann weiter zu ihrer Hüfte. Dort verharrte er kurz und kehrte zurück zu ihrer Taille. Er kitzelte sie leicht.

Sakura kicherte und wand sich unter seiner Wand weg, indem sie sich auf den Rücken legte. Doch das kam ihm nur gelegen jetzt hatte er erst recht leichtes Spiel. Er beugte sich über sie und küsste sie. Sie erwiderte seinen Kuss. Zwischen zwei Küssen flüsterte er ihr zu: „ Du glaubst wirklich alles war ich sage nicht?“ Er ließ ihre Lippen los und grinste sie schelmisch an.

Sie verdrehte die Augen und griff zur Seite. Sie fand eines der kleinen Kissen und knallte ihm es um die Ohren. „Du bist der beste Schauspieler den ich je gekannt habe“, Gaara starrte sie erstaunt an, doch sie streckte ihm nur die Zunge heraus und krabbelte unter ihm weg. Er nahm sie einfach um die Taille und beförderte sie zurück in die Kissen. Dann begann er sie wieder zu küssen und seine Zunge verlangte nach Einlass. Den gewehrte sie ihm und ihre Hände verselbstständigten sich. Sie krallten sich in seinem T-shirt fest und zogen es ihm über den Kopf. Sie strich mit ihren Fingern über seinen muskulösen Oberkörper und zogen ihn näher an sich heran.

Ohne ihre sanften Lippen zu verlassen, zog er ihr Schlafshirt aus und streichelte ihre Brust. Dann wanderten seine Lippen ihren Hals hinunter und küssten ihre Brüste. Mit der Zungenspitze umkreiste er ihre Brustwarze und hörte Sakuras glückliches Seufzen, sie kraulte seinen roten Haarschopf. Er grinste und wanderte wieder zu ihren Lippen.

Sakura hatte ihre Hände schon an seiner Hose und streifte sie herunter. Mit beiden Händen an seiner Hüfte drückte sie ihn noch näher an sich und er zog ihren lästigen Slip herunter. Vorsichtig drang er in sie ein und sie stöhnte leicht. Seine Bewegungen wurden schneller und intensiver. Auch ihm entwich ein stöhnen und sie spürte wie er seinem Höhepunkt näher kam. Einen Moment später erreichten beide ihren Höhepunkt und Gaara ließ erschöpft seinen Kopf sinken. Er hielt vor ihrem Gesicht an und Sakura sah in seine türkisen Seelenspiegel und spürte unendliches Glück. Das war es was sie wollte. Nur ihn und keinen anderen! Wie um ihre Worte zu unterstreichen küsste sie ihn.

Was ist das denn? In diesem Kuss lagen so viele Gefühle. Glück? Angst? Überzeugung? Er konnte es nicht deuten, also erwiderte er ihren Kuss mit ganzer Liebe. Sie lächelte und ersuchte Einlass. Ihre Zunge spielte mit seiner und ihr entwich ein glückliches seufzen als er von ihr abließ und sich neben sie legte. Nur für einen kurzen Moment getrennt schon legte er den Arm um sie und sie kuschelte sich an seine Brust. Langsam strich der rothaarige ihr durchs rosa Haar und schloss die Augen. Nach einer Zeit spürte er wie die rosahaarige unter sich allmählich gleichmäßig atmete und so schloss er, dass sie eingeschlafen war. Er drehte den Kopf zur Seite und sah aus dem Fenster in die sternenklare Nacht hinaus. Bitte Sakura, bleib bei mir, dacht er bevor er in einen unruhigen Schlaf hinüber glitt.

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Naja okay das wars mal wieder… hoffe es hat euch gefallen

ist vielleicht etwas kurz geworden aber irgendwie hab ich das mit der Beschreibung nicht so gut hingekriegt ;)

Lg naira

Unverhofftes Wiedersehen

3. Kapitel: Unverhofftes Wiedersehen
 

Eine weiche Stimme weckte sie: „Hey Sakura, ich sags dir ja nur ungern, auch wenn du so hübsch aussiehst wenn du mit einem Lächeln schläfst, aber wir müssen jetzt wirklich los.“ Sakura vergrub ihr Gesicht in seinem Oberkörper und nuschelte irgendetwas. Er seufzte und hob ihren Kopf hoch. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und legte den Kopf schief: „Komm schon, wir wollen doch rechtzeitig in Konoha ankommen oder?“ „ Nein ich will nie da ankommen“, grummelte sie.

Er setzte sich auf und zog sie mit: „Hey mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir und dann lass ich nicht zu das dir irgendjemand wehtut.“ Sakura hätte fast gejauchzt. Gaara war so… unbeschreiblich. Er bemerkte sie, nein nicht nur das sondern er liebte sie. Und sie liebte ihn, so sah es aus und nichts konnte sich ihr in den Weg stellen. „Ich mache mir keine Sorgen denn ich bin restlos glücklich“, mit diesen Worten sprang sie aus dem Bett und verschwand im Badezimmer. Gaara musste lächeln und erhob sich ebenfalls.

Unten warteten bereits Aiko und Kaito und begrüßten die beiden gut gelaunt. Gaara bezahlte wieder einmal den Gastwirt und gemeinsam machten sie sich auf den restlichen Weg nach Konoha.

Sakura’s Bedenken waren völlig verschwunden, das einzige an das sie dachte, war das sie bald Naruto wieder sehen würde. Sie würde ihre besten Freundinnen Ino, Hinata und Tenten wiedersehen. Sie würde ihre Eltern wieder sehen und natürlich Tsunade. Sie beschleunigte ihre Schritte und merkte gar nicht wie Gaara sie verblüfft anstarrte. Man was hatte er denn getan das sie so ihre Meinung änderte, dachte Gaara perplex. Sie war doch immer für eine Überraschung gut. Dann er grinste in sich hinein und freute sich für sie.

Gegen frühen Nachmittag hatten sie es endlich geschafft, sie standen vor dem großen Tor Konohas. Sakura wollte schon losgehen als Gaara sie zurückhielt. „Hast du nicht was vergessen“, fragte er und sah sie fragend an. Als sie seine Maske auf seinem Gesicht sah kicherte sie und zog ihre ebenfalls über. Gaara ließ sie los und die beiden Anbu’s führten die beiden Flüchtlinge zu der Hokage von Konoha. Tsunade.

Die Hokage hörte sich ruhig den Bericht an, den abwechselnd Sakura dann wieder Gaara vortrugen. Die Konoichi legte auch die Dokumente die sie in Orochimaru’s Versteck gefunden hatten auf den Schreibtisch der Hokage.

Die Hokage nickte langsam und sah die beiden Anbus dann ernst an: „ Also erstmal: Gut durchgeführt ich bin zufrieden. Eine Sache wäre da noch. Neulich hat ein Aufklärungsteam herausgefunden das Orochimaru wahrscheinlich doch noch lebt. Wie genau ist noch unbekannt, da das Aufklärungsteam nur die Nachricht das Orochimaru noch lebt an uns weitergeleitet hat. Mehr haben sie nicht geschafft, anscheinend sind sie tot. Ich habe bereits ein zweites Team losgeschickt um dies zu überprüfen und ein paar Informationen über Orochimaru zu sammeln.“

Sakura wechselte einen Blick mit Gaara und ihr brannte die Frage, die sie schon die ganze Zeit hatte, auf der Zunge: „ Wie…?“ Weiter kam sie nicht denn plötzlich wurde die Tür so fest aufgeschlagen, dass sie fast aus den Angeln flog. Sakura konnte nur einen Blondschopf erkennen, doch schon im nächsten Augenblick drohte sie zu ersticken, denn dieses Blonde hatte sie so fest gedrückt das sie keine Luft mehr bekam.

„Naruto! Lass mich los“, rief sie mit erstickter Stimme. Ein Lachen ertönte und der blonde Chaot ließ sie los. Nun konnte sie auch sein Gesicht erkennen. Er rief glücklich: „Mensch Sakura, lange nicht gesehen. Hab dich echt vermisst.“

Sie lachte und musterte ihn genauer. Man sah ihm deutlich an das er älter geworden war. Seine blonden strubbligen Haare waren länger geworden und betonten nun sein schlankes Gesicht. Seine blauen Augen schauten sie nicht mehr mit diesem kindlichen Ausdruck an sondern mehr erwachsen eben. Sakura wusste auch nicht warum sie diesen Eindruck hatte, auf jedenfall sah er wirklich wie ein Mann aus. Seine Anbu Kleidung trug noch dazu bei und Sakura hatte das Gefühl ein völlig anderer Mensch stand vor.

Naruto lachte noch einmal und drückte sie nochmal. „Das muss gefeiert werden, natürlich bei Ichiraku‘s“, rief der blonde Ninja grinsend. „Du wirst dich was Nudelsuppen angeht wohl nie ändern oder“, meinte nun Gaara der hinter Sakura getreten war. „Mensch Gaara, alles klar bei dir? Du kommst natürlich auch mit. Ihr müsst mir alles erzählen, was ihr die vier Jahre gemacht habt“, rief Naruto und klopfte dem Sabakuno auf die Schulter. Der lächelte leicht und nickte.

In diesem Moment hörte man einen kleinen Aufschrei und dann ein langes: „Sakura???“

Naruto trat zur Seite und noch eine blonde Gestalt lief auf sie zu. Ino. Sie umarmte Sakura stürmisch und rief: „Gut das du wieder da bist, Breitstirn.“ Sakura verdrehte gespielt die Augen und löste sich von Ino. „Ino kommst du auch heute abend mit zu Ichiraku‘s“, fragte Naruto und die stimmte natürlich sofort zu.

„Ja klar, ich muss allerdings noch was erledigen“, sagte sie und an Sakura gewandt: „Wir haben uns so vieles zu erzählen aber das muss wohl bis heute Abend warten. Aber ich glaube Naruto gibt dich eh nicht wieder her bis er die jegliche Veränderung gezeigt hat.“ Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und winkte zum Abschied. „Ich muss mich beeilen, also bist heute Abend“, rief sie und verschwand wieder.

Naruto lachte: „Ja klar das kann ich machen aber vorher sollten wir vielleicht Kakashi besuchen. Er liegt im Moment im Krankenhaus, keine Angst nichts schlimmes, nur hat er wieder zu viel mit seinem Sharingan herumgespielt.“ Sakura nickte.

Doch Tsunade meldete sich zu Wort: „ Also gut, ihr könnt gehen. Ich werde dann mal mit den beiden hier sprechen und wir werden unser Gespräch später fortführen wenn ich mehr weiß.“ Naruto nickte für die beiden und zog Sakura mit sich. Gaara folgte den beiden mit leichtem Abstand. Er verstand es das Naruto und Sakura sich viel zu erzählen hatten doch wollte er sie auch nicht alleine lassen, also würde er einfach mitgehen. Damit mussten sie wohl klarkommen.
 

Doch Sakura nahm seine Hand und zog ihn näher zu sich. Naruto hatte das natürlich nicht übersehen und war erstarrt stehengeblieben. Er sah erst zu Gaara dann zu Sakura und machte unverständliche Geräusche. Die rosahaarige lachte: „Kannst den Mund zu machen Naruto! Oder hast du etwa ein Problem.“ Naruto schaute immer noch ein wenig dümmlich drein, dann trat ein breites Grinsen auf sein Gesicht und er lachte aus vollem Halse.

Sakura hob eine Augenbraue und meinte mit sarkastischem Unterton zu Gaara: „Ob er uns nicht ernst nimmt.“ Gaara verdrehte nur die Augen musste aber lächeln: „Naruto beruhig dich. Wir wollten doch Kakashi besuchen oder?“ Das kam von Gaara. Naruto sah ihn einen Moment nachdenklich drein. Irgendetwas schien ihn aber doch zu stören. Man sah sein Gehirn praktisch verzweifelt arbeiten. Er kaute auf seiner Lippe herum nickte dann aber und ging weiter scherzend mit den beiden zum Krankenhaus. Sakura und Gaara wechselten einen irritierten Blick, dachten sich aber nichts weiter dabei.

Sakura lächelte, besser kanns doch gar nicht mehr werden. Sie war hier und freute sich einfach nur ihre Freunde wiederzusehen. Wie konnte sie nur Bammel vor ihrer Rückkehr haben. Vollkommen schwachsinnig eigentlich. So schlimm war es nicht, eher gesagt das genau Gegenteil.

Weit gefehlt, Sakura…..!

Die Konoichi ging voran und war ein wenig aufgeregt. Ihren Sensei hatte sie auch so lange nicht mehr gesehen und sie ging mit schnellen Schritten den Gang entlang. Gaara und Naruto folgten ihr mit ein wenig Abstand.
 

Perspektivenwechsel:

Er sah noch einmal zurück. „Bis demnächst“, meinte er zu dem silberhaarigen, der immer noch sein Buch in der Hand hatte und nur kurz aufsah um ihn mit einem Blick zu verabschieden, und wandte sich zur Tür um. Wo war dieser Naruto nur schon wieder. Er hatte irgendetwas von Überraschung gefaselt und ihn heute Abend zu Ichiraku eingeladen. Seine Hand näherte sich dem Türgriff. Er drückte ihn herunter und…
 

Sakura wollte gerade die Klinke herunter drücken als sie merkte wie die Klinke auf gar kein Widerstand traf. Im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen und sie stolperte. Sie sah schon den Boden auf sich zukommen, sie schloss die Augen bereit zum Aufprall. Doch der Aufprall blieb aus, sie öffnete die Augen und sah auf sein weißes Hemd. Sie spürte starke Arme die sie anscheinend aufgefangen hatten. Gaara? Langsam wanderte ihr Blick von dem Hemd nach oben und sah das was sie gehofft hatte nie wieder zu sehen. Sie sah in zwei pechschwarze bekannte Augen die sie leicht verwirrt ansahen und eine Stimme fragte: „Sakura?“
 

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So das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen ;)
 

Lg naira

Erkenntnisse

4. Kapitel: Erkenntnisse

Sakura’s ganzer Körper verkrampfte sich und sie starrte weiterhin in diese altbekannten Augen. Sasuke? Was machte der denn hier? War er etwa wieder nach Konoha zurückgekehrt? Hatte Naruto es geschafft? Die schwarzen Pupillen musterten sie mit einem kalten Blick doch er sagte nichts. Kein Hallo oder sonst eine Begrüßung, doch auch Sakura bekam nichts über die Lippen. Der Schock ihm so plötzlich gegenüber zu stehen, hatte sie ganz schön aus der Bahn geworfen.

So fiel ihr auch erst ziemlich spät auf, dass jemand hinter ihr stand und mit kühler Stimme sagte: „ Hallo Sasuke.“ Der genannte sah auf und blickte direkt die türkisen verärgerten Augen Gaaras. Sakura richtete sich auf und Sasuke ließ sie los. Sie sah über die Schulter und sah, dass die beiden sich noch immer anstarrten.

Sakura sah verzweifelt zu Naruto, dem die Situation anscheinend ein wenig unangenehm war. Jetzt war der rosahaarigen klar warum Naruto eben so reagiert hatte als er erfahren hatte das sie und Gaara ein Paar waren. Sie schluckte, hatte er etwa vorgehabt sie mit Sasuke zu verkuppeln.

Plötzlich regte sich Wut in ihr, wie konnte er ihr nur nichts davon sagen der Uchiha wieder da war. Sie hatte ein Recht darauf es sofort zu erfahren sobald sie wieder in Konoha war.

Dann sah sie zurück zu Sasuke und wieder staute sich Wut in ihr an. Moment Mal was war das denn jetzt? Woher kam nur diese Wut auf ihn?

Gaara hatte seine Augen von dem Uchiha abgewandt und sah nun Sakura an. Die anscheinend wegen irgendetwas total sauer war. Sie funkelte Sasuke an der dies jedoch nur mit einem Schmunzeln quittierte. Plötzlich drehte sie sich auf dem Absatz um und rauschte wütend den Gang hinab.

Gaara setzte automatisch einen Fuß vor den anderen um ihr hinterher zu eilen. Doch als er neben Naruto angekommen war, hielt der ihn fest. „Lass sie einfach“, meinte der blonde und seufzte. Er schien etwas sagen zu wollen doch die Tatsache das Sasuke nun sichtlich gelangweilt langsam an ihm vorbeiging und er dann mit Gaara alleine da stand, ließ ihn den Mund wieder zuklappen.

Gaara hob eine Augenbraue und sah den Uzumaki vorwurfsvoll an. „ Oh man ich hab mir das eigentlich ganz anders vorgestellt, echt jetzt“, meinte dieser nervös. „Ja und wie sollte das aussehen? Du wolltest Sakura wieder mit Sasuke zusammenbringen hab ich recht? Was hast du dir nur dabei gedacht“, seine Stimme wurde lauter. Naruto hob unschuldig die Schultern: „Naja ich dachte wenn ich es ihr sage würde sie sofort wieder abhauen.“ Gaara seufzte: „ Ist ja auch berechtigt.“ „Naja Sasuke hat sich echt verändert, er ist nicht mehr so kalt wie früher ich dachte wenn er sieht wie Sakura jetzt ist, aber naja das hat sich ja jetzt erledigt, immerhin du und sie..“, er suchte nach Worten. „Genau Naruto also halt dich einfach raus, siehst du denn nicht wie sie gerade schon wieder gelitten hat. Sie hatte echt damit abgeschlossen“, mit diesen Worten wandte er sich um und ging den Gang hinunter.

Nun stand Naruto alleine in dem Gang und kratzte sich am Kopf: „ Oh man immer will ich allen helfen und was bekomme ich dafür….?“ Er seufzte und beschloss wenigstens noch Kakashi besuchen zu gehen.

„Wie konnten sie ihn nur wieder hier aufnehmen“, schrie Sakura die Hokage an. Die Angesprochene lehnte sich in ihrem Stuhl zurück um der Haruno ein wenig auszuweichen, da sich diese leicht über ihren Schreibtisch gebeugt hatte. „Ich weiß nicht worüber du dich beschwerst, das war doch das was du die ganze Zeit wollte und “, fing sie an doch Sakura fuhr dazwischen: „Nein das war es nicht! Ich bin nicht Naruto.“

Die blonde Hokage lehnte sich nun vor und berührte Sakura’s Unterarm, mit beruhigendem Ton sagte sie: „ Das weiß ich. Aber nun ja ich hätte auch nicht gedacht das du irgendwann wieder her kommst und ich konnte einfach nicht Nein sagen als Sasuke plötzlich vor meiner Tür stand.“ Sakura holte tief Luft, sie versuchte ihre Stimme zu beruhigen also zitterte sie leicht: „ Er ist ein Nuke-nin.“ Tsunade lächelte: „Nicht mehr, er hat immerhin Orochimaru getötet.“ Sie wartete auf Sakuras Reaktion und die kam auch sofort. Auch wenn sie still war. Sakuras Augen weiteten sich erstaunt und sie öffnete Mund um etwas zu sagen. Doch Tsunade meinte nur sarkastisch: „ Vielleicht sollte ich das jetzt zurücknehmen immerhin ist er ja anscheinend doch nicht tot.“ Machte sie sich jetzt lustig über mich, schmollte die Konichi. „ Sakura lach doch mal. Das war nicht ernst gemeint“, meinte Tsunade enttäuscht. Dann räusperte sie sich: „Also zu deiner Information, ich sehe keinen Grund Sasuke nicht hier zu behalten. Also wirst du dich damit abfinden müssen.“

Sakura gab ein Tzzz von sich und stürmte wieder aus der Tür. Tsunade schmunzelte, sie hatte sich gerade genau wie Sasuke angehört. Hoffentlich würde sie nicht direkt wieder abhauen. Sie hatte die Vertrautheit zwischen Gaara und Sakura nicht übersehen, sie hätte gerne mehr darüber gewusst doch natürlich wollte sie ihre ehemalige Schülerin nicht unter Druck setzen.

Am Abend war schließlich Naruto und Ino die einzigen die bei Ichikaru’s warteten. Die Blondine seufzte, sah auf die Uhr, warf ihren Zopf nach hinten und meinte vorwurfsvoll: „Wo bleiben die anderen? Ich dachte wir wollten uns schon vor einer Stunde hier treffen?“ Naruto sah sie entschuldigend an: „Die werden wohl nicht kommen! Ich hab mal wieder alles versaut. Ich gehe dann mal auch. Wir sehen uns Ino.“

Ino starrte ihm verblüfft hinterher. Was war denn mit dem los? Irgendwie hatte die Yamanka das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Freute sich Sakura etwa nicht darüber das Sasuke wieder da war Immerhin hatte sie extra ihre Gefühle für Sasuke zurückgehalten, da sie ja auch eigentlich ein Auge auf Sai geworfen hatte, aber so wie es aussah, waren Sasuke und Sakura gar nicht erfreut.

Die Blonde Konoichi seufzte, rutschte vom Barhocker herunter und machte sich auf den Nachhauseweg. Vielleicht sollte sie mal bei Sakura vorbeischauen?

Doch als sie vor der Haustür ihrer besten Freundin stand, erklärten ihre Eltern ihr nur, dass Sakura schon schlief. Ino entschuldigte sich und ging dann doch nach Hause. Was für ein Stress, dachte sie unglücklich. Dabei hatte sie sich so auf den Abend gefreut.

Gaara hatte sich ein Hotelzimmer gebucht und stand nun mit seinen Sachen in der Türe des dunklen Zimmer. Er warf seine Tasche in die Ecke und schritt langsam in das Zimmer. Das Licht ließ er aus und ließ sich aufs Bett sinken. Er konnte seinen Gedanken nicht von dem abwenden was eben passiert war. Er hatte nach dem Vorfall mit Sasuke nach Sakura gesucht und sie im Park getroffen.

Flashback

Gaara sah sie und setzte sich neben sie. Die rosahaarige sah ihn nicht an, sie starrte nur auf den Boden. „ Hey“, wollte er beruhigend anfangen doch irgendwie schaffte er es nicht seine Gedanken in Worte zu fassen. Sakura jedoch sah auf und ihre Augen trafen die seinen. Eine Traurigkeit lag darin, die Gaara angst machte.

Monoton fing sie an zu reden: „Ich war bei Tsunade und sie hat mir erklärt das Sas…er Orochimaru umgebracht hat und sie ihn hier wieder aufgenommen hat.“ Gaara starrte sie an, doch er wusste nicht was er sagen sollte. „Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Mit der Zeit habe ich es geschafft Sasuke zu hassen für das was er mir und Naruto angetan hat und jetzt? Ich kann ihn doch nicht einfach so wieder aufnehmen. Naruto ist echt ein beneidenswerter Mensch. Aber ich glaube ich schaffe das nicht, ich werde ihm aus dem Weg gehen. Das heißt vielleicht können wir ja wieder abhauen“, erklärte die Haruno und biss sich auf die Lippe. Gaara sah sie nachdenklich an und dann nahm er sie in den Arm: „ Ja vielleicht ist es für dich besser wenn wir gehen“, und dann, er wusste gar nicht warum er das sagte aber irgendwie hatte er das Gefühl gerecht sein zu müssen: „ Aber vielleicht würde es dir auch gut tun wenn du dich wieder mit ihm verträgst. Das du nicht ewig mit diesem Schmerz durch die Gegend läufst. Immerhin hatte auch Naruto seinen Schmerz, doch er erscheint mir nicht besonders traurig.“

Gaara stockte, er musste sich zurückhalten. So eng sollte sich Sakura nicht mit Sasuke anfreunden. Plötzlich wurde ihm bewusst was er gerade gesagt hatte, vielleicht konnte Sakura ihm ja verzeihen doch er ganz sicher nicht. Er würde in Sasuke immer diesen kalten Klotz sehen der seine Freundin wie Luft behandelt hatte und sie sehr verletzt hatte.

Sakura hatte aufgeschaut und starrte ihn an. Was war das denn jetzt, dachte sie verwirrt. Hatte er gerade vorgeschlagen hier zu bleiben und Zeit mit Sasuke zu verbringen. Hatte er denn nicht Angst, dass Sakuras Gefühle wiederkommen würden, wenn sie mehr mit ihm zu tun hatte. Sie selbst hatte ja schon Angst davor. Wie kann er nur so selbstlos sein, dachte Sakura verblüfft.

Schließlich löste sie sich aus seiner Umarmung und stand auf. „Ich muss nachdenken, ich gehe zu meinen Eltern. Hast du dir ein Hotelzimmer besorgt“, fragte sie. Gaara nickte und erhob sich ebenfalls: „Ja ich hol dich morgen ab.“ Mit diesen Worten küsste er sie auf die Stirn und ging.

Flashback ende

Er konnte nicht mehr zurücknehmen was er gesagt hatte und doch wünschte er sich eigentlich nur das er und Sakura wieder aus Konoha verschwanden, vielleicht könnten sie ja noch vorher in Suna vorbeischauen. Auch er würde sich freuen Kankuro und Temari mal wieder zu sehen.

Seufzend rollte er sich auf die andere Seite und starrte aus dem mondbeschienenen Fenster. Es wäre schön jetzt Sakura bei sich zu haben. Das war sein letzter Gedanke bevor er müde in einen tiefen Schlaf hinüberglitt.
 

-bei Sakura-

Sakura ging durch einen Wald. Es war stockdunkel und sie konnte kaum die Hand vor den Augen sehen. Sie beschleunigte ihre Schritte und sah vor ihr einen kleinen Lichtfetzen. Sofort steuerte sie darauf zu, diese Dunkelheit mochte sie gar nicht. Sie war so bedrohlich.

Als sie immer näher kam erkannte sie eine kleine Lichtung, auf der stand eine Frau. Sie hatte lange rosa Haare. Sakura’s Augen weiteten. Das war ja sie. Die andere Sakura stand mit dem Rücken zu ihr, doch anscheinend hatte sie sie bemerkt. So drehte sie sich langsam ein wenig um. Die Haruno hätte beinahe aufgeschrien.

Die andere Sakura sah sie mit angsterfüllten Augen an. Doch ihre Augen waren das was ihr solche Angst machte. Die grünen Seelenspiegel waren verschwunden an ihrer Stelle war nur Feuer. Im inneren der Pupille hatte sich ein Feuerkreis gebildet und wurde immer größer. Die andere Sakura sah sie nun bedrohlich an. Sie ging langsam auf sie zu. Währenddessen ging sie immer weiter zurück. Sie drehte sich um, doch da war kein Wald mehr. Vor ihr hing sozusagen eine schwarze Wand. Sie berührte die Wand vorsichtig doch, sie zog die Hand sofort zurück. Das Gefühl das sie nie wieder aus diesem „ schwarzen“ herauskommen konnte, hielt sie zurück.

Sie wirbelte wieder herum und starrte in die Augen der anderen Sakura. Plötzlich spürte sie einen furchtbaren Schmerz an ihrem rechten Arm. Sie schrie laut auf.
 

Schweißgebadet wachte Sakura auf.
 

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So das wars erstmal

hoffe euch hats gefallen
 

Lg naira

Aufbruch

Kapitel 5: Aufbruch
 

Sonnenstrahlen weckten Sakura am nächsten Morgen und sie öffnete vorsichtig die Augen. Sie seufzte und setzte sich auf. Sie strich sich durchs lange Haar und dachte über letzte Nacht nach. Dieser Traum, er hatte ihr irgendwie Angst gemacht, sie wusste zwar nicht so richtig was er bedeutete aber eine ungewisse Angst machte sich in ihr breit, die sie sich selbst nicht erklären konnte. Was war das für ein merkwürdiger Traum gewesen und warum hatte sie solche Angst vor ihm?

Sie schüttelte den Kopf, es gab nun wirklich anderes vorüber sie sich den Kopf zerbrechen musste. Immerhin erwartete Gaara heute eine Antwort von ihr. Sie musste sich eingestehen, dass sie wirklich gerne hier bleiben würde. Am liebsten würde sie genau wie früher mit ihren Teamkameraden Missionen ausführen. Natürlich hätte sie auch Gaara gerne dabei, aber ob er dem zustimmen würde war eine andere Sache.

Sie wollte ihre Kräfte präsentieren und zeigen wie stark sie geworden war. Sie wollte, dass ihre Teammitglieder merkten, dass auch sie sich verändert hatte. Sie lächelte, ja das war es was sie wollte.

Plötzlich klopfte es an der Tür und eine aufgeregte Stimme rief: „Sakura-chan! Komm schon wir müssen los.“ Erschrocken sprang Sakura aus dem Bett. Naruto? Was wollte der denn schon um diese Uhrzeit? Ein Blick zur Uhr ließ sie aufkeuchen, es war 1 Uhr mittags. Sie rief in Richtung Tür: „Ja einen Moment Naruto, ich bin gleich fertig.“ Ein fröhliches Lachen kam von der Tür: „Ja mach dir keine Sorgen, Sakura. Wir treffen uns in ner halben Stunde am Tor von Konoha da erklären wir dir dann alles.“

Was eine halbe Stunde? War er verrückt? So schnell war sie nicht! Sie hörte wie sich Schritte entfernten und sie hastete schnell ins Bad.

Fünfundzwanzig Minuten später stand sie vollkommen fertig vor dem Haus ihrer Eltern. „ich bin weg“, rief sie ihnen noch zu und rannte dann schnell durch die Straßen.

Wofür sie sich eigentlich so beeilte wusste sie auch nicht. „Wir treffen uns in ner halben Stunde am Tor von Konoha“, hatte Naruto gesagt was sollte das denn heißen. Brachen sie etwa zu einer neuen Mission auf. Als Team 7? War Tsunade verrückt geworden? Was hatte sie nun schon wieder vor?

Doch als sie am Tor ankam, bot sich ihr ein seltsamer Anblick. Da stand zu erst einmal Naruto, der sich aufgeregt umsah. Wahrscheinlich suchte er sie. Daneben stand ein belustigter Sasuke, der einen mürrischen Gaara musterte.

Sakura war zum stehen gekommen. Niemand hatte sie bemerkt. Was? Sie sollte mit denen auf Mission gehen. Sie seufzte, das konnte doch nicht war sein.

Langsam ging sie auf die Gruppe zu und sah alle ein bisschen misstrauisch an. Naruto winkte fröhlich: „Sakura, hier herüber. Du hast es sogar auf die Minute pünktlich geschafft.“ Er grinste. Gaara wandte seinen Blick von Sasuke ab und lächelte, als er Sakura sah. Sogar Sasuke sah auf und musterte sie schon wieder mit einem Blick den sie nicht zu deuten vermochte.

Sie verzog das Gesicht. Seine Augen durchbohrten sie praktisch und schienen in ihr inneres sehen zu wollen.

Doch Sakura hatte ein anderes Problem. Eigentlich wollte sie auf Gaara zu rennen und ihn küssen, aber nicht nur das Naruto anwesend war, auch Sasuke würde zuschauen. Sie wusste nicht warum sie das so sehr störte, aber irgendwie war es ihr peinlich. Während sie auf die Gruppe langsam zu ging um Zeit zu gewinnen, rief Naruto: „ Nun sind wir fast komplett, nur einer fehlt noch. Kakashi!“

Über Sakuras Gesicht huschte ein Lächeln, natürlich Kakashi war zu spät. Wie immer.

Gaara hatte die Zurückhaltung in ihrem Blick bemerkt und seine Stirn zog sich in Sorgenfalten zusammen. Sakura, setz dich nicht so unter Druck und lass dir doch einfach Zeit, dachte er und fügte hinzu, allerdings hätte ich nichts gegen einen Kuss. Also einfach weiter anlächeln.

Dieses Lächeln, Sakura lächelte zurück. Ach egal, dachte sie und mit diesen Worten beschleunigte sie ihre Schritte. Ist doch egal wenn alle zuschauen, er ist mein Freund und ich liebe ihn. Ihr Lächeln wurde breiter und als sie schließlich vor Gaara anhielt. Er sah sie liebevoll an und sie küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss leicht und sagte dann leise: „Guten Morgen!“ Sie grinste spürte praktisch die Blicke der anderen im Nacken. „Dir auch.“

Dann drehte sie sich gefasst zu den anderen um und fragte gut gelaunt: „ Also worum geht’s bei der Mission. Ich nehme mal an wir gehen auf Mission.“ Naruto fing schon an zu erzählen. Sie sollten dem Aufklärungsteam helfen, welches gerade mit Orochimaru zu tun hatte und wenn nötig verletzte heilen. Sakura hörte nur mit halbem Ohr zu. Sie hatte nun das Gefühl Sasukes Blicke würden sie höhnisch betrachten und sogar ein wenig neugierig. Doch sie versuchte das zu ignorieren. Das konnte ihr doch egal sein, oder? So lange Sasuke sie nur mit seinen Blick durchbohrte, würde sie ihm weiterhin aus dem Weg gehen. Wenn er nicht mit ihr reden würde und versuchen würde eine Freundschaft aufzubauen, konnte er ihr egal sein.

Sasuke starrte auf das rosahaarige Mädchen, das Gaara küsste. Tief in ihm drinnen regte sich etwas. Ein leichtes Knurren entwich diesem etwas. Sasuke fragte sich was das sollte. Warum ließ ihn das nicht kalt? Oh man, wenn sich Sakura unbedingt auf so einen komischen Typen einlassen wollte, okay. Das war ihr Sache, oder? Warum machte er sich überhaupt Gedanken.

Schon wieder wusste es sein tiefes inneres. Er hatte gestern als er Sakura wiedergesehen hatte, genau gespürt wie er seine Blicke nicht von ihr lassen konnte. Sie war so erwachsen geworden. Das stille, normale, ängstliche Mädchen gab es nicht mehr. Hier stand eine erwachsene Frau die selbstbewusst und zudem auch noch bildhübsch war. Ihr langes Haar endete an ihrer Taille und wehte leicht im Wind.

Ihr Körper war zwar muskulös aber nicht zu viel. Sie schien stark zu sein und doch sah man es ihr nicht beim ersten Blick an. Ihre schlanke Taille und perfekte Oberweite trugen dazu bei ihren Körper perfekt zu nennen. Und dann war da ihr Gesicht. Es war ein ovales schmales Gesicht und in ihm saßen diese grünen wunderschönen Augen, die strahlten wenn sie Gaara sah. Sasuke konnte nichts dafür aber in ihm kam der Wunsch auf, dass sie ihn so ansah wie sie Gaara angesehen hatte.

Doch innerlich tadelte er sich heftig, nein Sasuke. So läuft das nicht bei dir. Du bist so wie du bist. Kalt und abweisend. Sakura wäre ein Mädchen das man nicht so leicht erobern kann, immerhin hat sie ja Gaara. Sie brachte einfach zu viele Probleme mit sich. Bei den anderen Mädchen die Sasuke bis jetzt hatte, alles one-night-stands, war das anders. Sie waren leicht zu bekommen, da sie sich praktisch auf dem Silbertablett servierten. Aber mit ihr war es sicherlich anders.

Also Sasuke, finger davon, ist doch eh sinnlos. Danach ist Naruto eh wieder sauer, wenn ich sie dann alleine lasse. Wozu der Aufwand, da kann ich mir auch was Leichteres holen, dachte er entschieden.
 

Er vertrieb seine Gedanken und hörte wieder Naruto zu, der immer noch von der Mission redete. Plötzlich ertönte hinter der kleinen Gruppe ein: „Hallo Leute, entschuldigt die Verspätung aber ich hab mich….“ „Auf den Straßen des Lebens verlaufen“, beendete Naruto Kakashi’s Satz der hinter der den vieren aufgetaucht war. Er kratzte sich leicht am Kopf und meinte: „Ja genau du sagst es!“

Dann an Sakura und Gaara gewandt: „Hey ihr beiden. Schön euch mal wieder zu sehen. Das muss jetzt vier Jahre her sein.“ Er lächelte fröhlich. Natürlich konnte man das nur an seinem einen Auge erkennen, da der Rest des Gesichts von Tuch und Stirnband verdeckt war. Sakura grinste. So kannte man Kakashi.

Dann fragte sie: " Sag mal lagst du nicht noch gestern im Krankenhaus." Kakashi nickte grinsend: "Ja aber Tsunade hat mich rausgescheucht und gemeint ich wäre wieder fit. Ich fühle mich zwar so aber man kann ja nie wissen." Er rollte leicht mit seinem einen Auge ohne sein Grinsen aufzugeben.

Plötzlich durchdrang sie eine Freude. Sie würde wie in alten Zeiten mit ihrem alten Team auf eine Mission gehen. Etwas was sie sich immer gewünscht hatte, natürlich nur bis zu dem Punkt als sie Konoha verlassen hatte. Doch eigentlich musste sie sich eingestehen das sie es schon vermisst hatte und jetzt war sogar Gaara dabei. Das konnte doch nur perfekt werden.

„Also dann, geht’s los“, fragte Naruto aufgeregt in die Runde. Sakura nickte motiviert und beide gingen los. Gaara und Sasuke folgten den beiden und Kakashi holte sofort sein Buch heraus um zu lesen. Naruto rief nur: „ Mensch Kakashi, jetzt ist Sakura wieder da und sie haben nichts besseres zu tun als in ihrem Buch zu lesen.“ Sakura lachte: „Lass ihn doch, da hab ich nur noch mehr das Gefühl, dass es wieder wie früher ist.“

Gaaras Stirn formte einmal wieder Sorgenfalten. Sakura du solltest nicht in der Vergangenheit leben denn so wie du sie erlebt hast, wird sie nie wieder sein. Also versuche einfach eine Gegenwart zu erschaffen, dachte er.

Es war wie als ob Sakura ihn gehört hätte, denn sie drehte sich zu ihm um und zwinkerte ihm zu. Ihr Lächeln war sorgenlos. Er nickte nur lächelnd. Schon gut Sakura, ich sollte mir aufhören Sorgen zu machen, versprochen, dachte er und verjagte seine düsteren Gedanken. Bereit für eine Mission.
 

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So das wars mal wieder ;)

hoffe es hat euch gut gefallen

und danke aless für deine lieben Kommentare

Lg naira

Missverständnisse und Gaaras Angst

Kapitel 6: Missverständnisse und Gaaras Angst
 

Orochimaru sah den Ninja vor ihm kritisch an. Er hatte schulterlange schwarze Haare und zwei grüne böse Augen die ihn kalt betrachteten. Dieser Mann würde ihm nicht dienen, er war lediglich an seinen Zielen interessiert und doch konnte der Schlangenmensch nicht so einfach auf ihn verzichten. Außerdem konnte man sein eigenes Ziel mit seinem verbinden.

Kabuto stand im halbdunklen und betrachtete die Szene, ihm war dieser Mann eindeutig unheimlich. Noch so ein Sasuke der einen nur von oben herab betrachtet und ihm, Orochimaru’s bester Diener, keinen Respekt zollt. Langsam schritt er an seinen Meister heran und sagte leise: „Wir schaffen es auch ohne diesen Nuke-nin. Wir haben ja gesehen was letztes Mal passiert war als wir einen Nuke-nin aufgenommen haben. Sasuke hätte euch fast umgebracht und dieser Typ sieht nicht so aus als ob er euch besonders treu bleiben wird.“

Orochimaru nickte leicht. Kabuto hatte recht, und doch konnte er es sich im Moment nicht aussuchen wer ihm diente und wer nicht. Er war schwach und wenn Konoha ihn jetzt offen angreifen würde, dann wäre eine Niederlage nicht unwahrscheinlich. Die letzten Ninjas die Konoha vorbei geschickt hatte, waren schon längst tot, doch heute hatten Späher berichtet das bereits drei neue Anbu’s in seinem Gebiet waren. Innerlich fluchte der Schlangenmensch, er hatte keine Wahl. „ Kabuto, bitte bringe Masaru auf sein Zimmer“, sagte er deshalb und sah Kabuto warnend an. Der Angesprochene verzog keine Miene und wandte sich an Neuling. „Also gut, folge mir“, sagte Kabuto. Masaru nickte ausdruckslos und tat wie ihm geheißen.

Orochimaru lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, er würde es schaffen. Er musste es schaffen, seine Zeit war kurz. Er musste einfach an sein Traumgefäß kommen, koste es was es wolle.
 

Sasuke saß an einen Baum gelehnt und starrte gelangweilt ins Nichts. Sie hatten ein Nachtlager aufgeschlagen und Gaara und er waren als erstes mit der Nachtwache dran. Nun war der Suna-nin unterwegs und überprüfte die Gegend und er saß hier am Feuer und langweilte sich. Das Feuer war fast heruntergebrannt und das einzige was die drei schlafenden ein wenig erhellte war die Glut.

Unwillkürlich glitt sein Blick über die drei schlafenden. Naruto hing mit dem Gesicht im Waldboden und schnarchte laut. Der Uchiha rollte mit den Augen, wie konnten die anderen nur seelenruhig schlafen bei dem Lärm.

Kakashi hatte ihm den Rücken zugedreht und sein Atem ging regelmäßig. Unglaublich wie schnell der eingeschlafen war. Wahrscheinlich ist er den Lärm von Naruto sowieso gewöhnt. Er, Sasuke, konnte nicht während den Missionen schlafen wenn Naruto schlief. Er seufzte, wie gut das Naruto gleich Nachtwache hatte.

Sein Blick wanderte weiter und blieb an Sakura hängen. Er konnte ihr Gesicht sehen und sofort huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Sie hatte ihren Schlafsack weit hochgezogen und doch konnte man ihr lächeln im Schlaf erkennen. Sie sah aus wie ein Engel, dachte Sasuke.

Er biss sich auf die Lippen, waren das gerade wirklich seine Gedanken gewesen? So kannte er sich selbst gar nicht. Er versuchte seinen Blick abzuwenden, doch in diesem Moment sah er wie Sakura’s Lächeln nachließ. Sie murmelte etwas und ihre Hände krallten sich an den Schlafsack. Was war denn jetzt los? Schlief sie schlecht? Er sah auf die Uhr, es war Zeit. Er musste Naruto und Sakura wecken.

Er wusste nicht warum, aber er ging zuerst zu Sakura um sie zu wecken. Als er vor ihr stand, drehte er sich nochmal um. Wo war Gaara, warum weckte er nicht seine Freundin. Das war wirklich nicht Sasuke’s Aufgabe.

Er seufzte und wollte gerade nach ihrem Arm fassen um sie wachzurütteln, als ihr Arm plötzlich hochschnellte und ihn am Kragen packte. Sasuke war so überrascht, dass er nicht reagieren konnte als sie ihn mit enormer Kraft zu sich zog und den anderen Arm um seine Schulter schlang. Er wollte schon gerade laut werden, als er ihr Gesicht sah. Es war vor Angst verzerrt. Sie murmelte noch mal etwas und vergrub dann ihr Gesicht in seinem T-shirt.

Sasuke fluchte, was sollte er denn jetzt tun? Er konnte sie doch nicht einfach so wegstoßen und wenn Gaara ihn so sah, würde der ihm den Hals umdrehen. Außerdem wollte er nicht das Gaara dachte er würde sich an Sakura ranmachen. Was definitiv nicht der Fall war. Immerhin war sie das hier ja Schuld.

So langsam wurde ihm das wirklich zu blöd, immerhin musste er die ganze Zeit seine Muskeln anspannen um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Wieso machte er sich überhaupt Gedanken, er könnte sich einfach aufrichten, sie musste sowieso wach werden. Sie war schließlich mit der Nachtwache dran.

Doch Sakura nahm ihm die Sache aus der Hand. Sie vergrub ihr Gesicht tiefer in sein T-shirt und murmelte verträumt: „Gaara.“ Jetzt wurde es dem Uchiha doch zu viel. Er wollte sich gerade aufrichten als Sakura aufsah und die Augen öffnete.

Ein Schrei durchdrang den Wald. Naruto und Kakashi fuhren in die Höhe. Sasuke war so erschrocken das er ausversehen auf Sakura fiel. Die ließ noch einen Schrei los und schubste ihn von sich herunter. Plötzlich herrschte Stille, dann ertönte ein Lachen. Sasuke richtete sich auf, Sakura hatte ihn ein paar Meter weggeschleudert. Das Lachen kam von Naruto, der Tränen lachte. „Sasuke was war das denn“, fragte Naruto belustigt.

„Was war was“, fragte eine eisige Stimme. Alle Blicke sprangen zu Gaara, der nicht gerade erfreut am Rande der kleinen Lichtung stand.

Sakura die die ganze Zeit Sasuke wütend angestarrt hatte, sah nun zu Gaara und erkannte wie das jetzt für ihn aussehen musste. Moment Mal wieso hatte Sasuke eigentlich auf ihr gelegen, sie kratzte sich am Kopf. Was hatte er sich dabei gedacht ihr so nahe zu kommen. Sie wusste gar nichts, sie war aufgewacht und hatte Sasuke’s Gesicht über sich gesehen. Das war nicht wirklich das was sie erwartet hatte wenn sie aufwachte.

Sasuke hatte sich gefasst und der kalte Ausdruck kam zurück auf sein Gesicht. Er richtete sein Shirt, welches immer noch zerknittert von Sakura war und sagte dann mit ruhiger Stimme: „ Darf ich das mal aufklären?“ „ Ja bitte“, Gaara knirschte mit den Zähnen und würden Blick töten, würde Sasuke tot umfallen.

„Also ich wollte eigentlich Sakura nur wecken, weil sie jetzt mit der Nachtwache dran war und sie hat schlecht geträumt. Na jedenfalls hat sie mich wohl mit jemanden verwechselt“, sein genervter Blick galt Gaara“, und hat mich an sie herangezogen.“

Er konnte praktisch spüren wie Sakura rot wurde. „ Dann ist sie wach geworden und hat geschrien. Ich war also nichts schuld. Du kannst dich beruhigen, Gaara.“ Er hatte geendet und ging zu seinem Schlafplatz.

Sakura richtete sich nun richtig auf und sah Gaara entschuldigend an. Der entspannte sich ein wenig, nickte nur und ging ohne sie noch einmal anzuschauen zu seinem Schlafplatz. Sie stieg aus ihrem Schlafsack und ging zu Naruto der sich bereits neben dem Feuer hingesetzt hatte und sie immer noch grinsend ansah. Traurig schaute sie noch einmal zu Gaara, doch der hatte ihr den Rücken zugewandt.

Die anderen beiden waren schnell eingeschlafen, doch Sakura horchte genau auf Gaaras Atem. Er war unregelmäßig, der schlief nicht. Wenn er schlafen würde dann würde sein Atem regelmäßig gehen. Die rosahaarige fragte sich was er nun dachte. Am liebsten hätte sie mit ihm gesprochen, ihm gesagt das sie eigentlich geträumt hat etwas ganz furchtbares geträumt hatte und dachte er wäre bei ihr. Doch anscheinend wollte er jetzt nicht reden.

Doch sie brauchte das jetzt, denn sie hatte wieder von diesen roten Augen geträumt. Ihr machten diese Träume Angst, dass war schon des zweite Mal das sie es träumte. Das war doch nicht normal. Sie würde mit Gaara einfach morgen darüber reden und alle seine Sorgen verjagen, sie wollte nicht, dass er sich Sorgen machte. Sie seufzte und stocherte in der Glut herum.

Naruto sah sie nun ernst an, dass seine beste Freundin so einen schlechten Start nach ihrer Rückkehr hatte, wollte er nicht. Es sollte doch so wie früher werden, er musste mal mit dem Uchiha reden. Der sollte nicht so engstirnig sein und mal etwas auf Sakura zu gehen. Man war das schwer mit den beiden, dachte der blonde Ninja und ließ einen langen Seufzer von sich.
 

Am nächsten Morgen war die Stimmung gedrückt. Gaara schien immer noch mürrisch zu sein und Sakura lief frustriert im Lager herum und suchte alle Sachen zusammen. Sasuke war gelangweilt, Kakashi drängte zum Aufbruch und Naruto war schlichtweg müde. Als alle fertig waren ergriff Kakashi das Wort: „Also gegen mittag werden wir das andere Aufklärungsteam erreichen. Sie haben uns bereits ihren Aufenthaltsort gegeben und erklärt, dass sie da auf uns warten. Nur zu eurer Information es ist das alte Team 8, Hinata, Kiba und Shino. Also ich hoffe mal das wir mit ihren Informationen in der Sache Orochimaru weiterkommen. Wir werden dann Tsunade einen Bericht schicken und sie wird über die weiteren Schritte entscheiden. Ab jetzt gilt äußerste Vorsicht, wir dürfen uns nicht bemerkbar machen. Orochimaru’s Späher sind überall.“ Mit den letzten Worten warf er Sakura einen mahnenden Blick zu, sie nickte sofort und errötete.

Und tatsächlich gegen Mittag erreichten sie eine kleine Höhle in der Sakura Chakra wahrnehmen konnte. Es war bekanntes Chakra, sie lächelte. Hinata. Sie beeilte sich etwas und landete am Eingang. Sie riss die Augen auf. Da standen vor ihr drei Anbu’s. Die Maske schräg auf dem Kopf, konnte man das alte Team 8 wiedererkennen. Hinata’s Haare waren noch länger geworden und hingen in seidigen Strähnen bis zur Hüfte. Ihre hellblauen Augen leuchteten auf, als sie die Ankömmlinge erkannte. Sie war größer geworden und wirkte erwachsener, was ja auch verständlich war. Immerhin musste sie jetzt genauso wie die anderen 20 sein.

Kiba hatte sie nicht sehr verändert. In seinem Gesicht lag immer noch dieses Grinsen und natürlich war auch er größer geworden. Shino war am beeindrucktesten. Er trug nicht mehr seine Kapuze überm Kopf und nur noch seine schwarze Sonnenbrille, sein schwarzes Haar stand senkrecht in der Luft.

Ein schüchternes: „Naruto-kun? Sakura-chan?“ Sakura lächelte, winkte und ging auf Hinata zu. Sie umarmte sie zur Begrüßung. Dann meinte sie zu allen dreien: „Lange nicht gesehen ihr drei.“ Kiba grinste nur. Hinata’s Augen wanderten von Sakura weg und landeten bei Naruto. Sie seufzte.
 

„ Wir haben das Aufklärungsteam nicht gefunden. Es fehlt jede Spur von ihm. Allerdings haben wir Orochimaru’s Überleben bestätigen können. Er ist zwar schwach, aber er lebt. Sein Versteck ist nicht weit von hier, wir bewachen es. Ich denke mal, dass er sich nicht traut sein Versteck zu wechseln, da er Angst vor Angriffen hat“, erklärte Shino mit seiner ruhigen Stimme.

Kakashi nickte und Sakura holte eine Pergamentrolle heraus. Sie schrieb schnell eine Nachricht für Tsunade während Kakashi seinen vertrauten Geist Pakkun beschwor. Der kleine Mops erschien und beeilte sich um die Nachricht an die Hokage weiterzuleiten.

Jetzt hieß es warten. Shino meldete sich zu Wort: „ Also ich würde vorschlagen das wir zweier Teams bilden die an den Eingängen zu Orochimaru’s Versteck patrouillieren. Kakashi stimmte zu und sah sein Team der Reihe nach an. „Also gut Naruto und Kiba, Gaara und Hinata, Sasuke und Sakura, und Shino und ich“, sagte Kakashi mit einer Stimme die keinen Widerspruch duldete. Sakura merkte das sofort und beschwerte sich nicht. Auch Sasuke schien es keine Probleme zu bereiten. Nur Gaara starrte finster drein und Hinata sah ihn etwas ängstlich an.

Kakashi und Shino waren die ersten die gingen und so entspannten sich die anderen. Sakura nutzte die Gelegenheit das Naruto und Kiba sich lautstark unterhielten und auch die anderen den beiden zuhörten.

Sie huschte zu Gaara, der sich an eine der Felswände angelehnt hatte. Er verzog keine Miene als sie sich zu ihm setze. „Gaara?“, flüsterte sie. Er nickte nur. „ Bist du sauer“, fragte sie weiter. „Worüber“, war die ausdruckslose Antwort. „ Ich weiß nicht, du bist so abweisend“, erklärte die Haruno. Gaara ließ einen Seufzer von sich. „Ich hab einfach nur Angst“, sagte er so leise, dass sie ihn kaum verstand. Sakura starrte ihn an: „Wovor?“ Gaara sah sie schief an: „ Nach vor dir und deinen Gefühlen. Und wenn ich mir Sasuke so ansehe dann auch vor seinen.“ Sakura starrte ihn entgeistert an. „Aber ich habe wirklich nicht… also ich liebe nur dich und niemanden anderen“, sagte sie mit trauriger Stimme. Gaara sah sie einen Moment ausdruckslos an, dann zwang er sich zu einem Lächeln, nahm sie in den Arm und meinte: „ Weiß ich doch.“ Das klang nicht sehr überzeugend.
 

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so das wars mal wieder

ist dieses mal etwas länger geworden
 

lg naira

Schmerz

Kapitel 7: Schmerz
 

Sakura hockte auf einem Ast und besah sich den höhlenartigen Eingang zu Orochimaru’s Versteck. Sie saß jetzt hier schon Stunden und langweilte sich zu Tode. Sasuke hatte gemeint er würde ein bisschen patrouillieren, ihr war das nur recht. Sie wollte nicht mit dem Uchiha reden. Doch wie als hätte er ihre Gedanken gehört, hörte sie seine Schritte. Einen Moment später stand er neben ihr. „Nichts“, meinte er ausdruckslos. Die rosahaarige nickte nur und biss sich auf die Lippe: „Hey Sasuke, es tut mir leid wegen gestern Nacht.“ Sie sah nicht auf, weil sie praktisch merkte wie die Hitze ihr ins Gesicht sprang.

Sasuke sah sie verblüfft an, dass sie ihn darauf ansprach, hätte er nicht erwartet. Er fasste sich wieder und meinte monoton: „ Was meinst du?" Sie spürte praktisch das schmunzeln in seinem Gesicht. Sie verdrehte die Augen: "Du weißt genau was ich meine. Das ich dich verwechselt habe und... naja du weißt schon was ich meine, oder." Sasuke grinste breiter und wartete einen Moment, dann: " Kein Problem." Und bevor er nachdachte: " Ist er jetzt sauer?"

Was redete er da? Wieso interessierte es ihn? Er verstand sich in letzter Zeit nicht mehr. Nun war es an Sakura überrascht aufzusehen. Verwirrt antwortete sie: „Ähm, nein nicht wirklich. Ich weiß auch nicht.“ Diese plötzliche Stimmungsschwankung. Erst ärgerte er sie und dann war er plötzlich so verständnisvoll. Was war mit Sasuke passiert.

Dieser nickte und wandte den Blick ab. Er wusste nicht wieso aber irgendwie hatte er das Gefühl das es besser wäre wenn Sakura sich mit Gaara gestritten hätte. Oh man, das war doch jetzt nicht dein Ernst oder, dachte Sasuke. Er hoffte nur, dass sich sein Inneres nicht nach außen widerspiegelte.

Sakura sah in diese ausdruckslosen Augen und versuchte dahinter etwas anderes zu entdecken, hoffnungslos. Egal was in ihm gerade vorging, sie konnte es in seinen Augen nicht ablesen. Enttäuscht meinte sie: „So ich geh jetzt mal patrouillieren. Danach müssen wir Gaara und Hinata wecken.“ Sasuke nickte und setzte sich auf den Ast. Sakura machte sich zum Sprung bereit und landete auf dem nächsten Ast.
 

Shikamaru landete auf einem der Dächer Konohas. Von hier aus konnte man perfekt ganz Konoha überblicken. Es war eine sehr ruhige Nacht, und er setzte sich gelassen hin. Nach einer Weile wollte er schon weiterlaufen, als er plötzlich eine schwarze Gestalt über Konohas Mauern hechten sah. Der Nara verengte die Augen zu schlitzen und wollte ihm schon hinterher, als er mitten in der Stadt einen roten Lichtstrahl erkennen konnte. Er fluchte und hüpfte von Dach zu Dach. Während er näher kam konnte man schon einige Schreie hören und das unheilvolle Knistern der Flammen. Er konnte nur hoffen das die Wachen die am Tor postiert waren den Eindringling aufhielten. Er kam näher und erschrak. Das Haus kannte er, zu mindestens hatte Naruto in einmal hier hin geschleppt. Er landete auf dem Fensterbrett, welches noch nicht in Flammen stand und sprang hinein. Schnell durchquerte er das Zimmer doch es war leer. Als er die Tür öffnen wollte, sah er in ein undurchdringliches Flammenmeer. Ganz egal wer da drin gefangen war, er würde nicht lebend herauskommen. Schnell sprang er nach unten und half sofort mit das Haus zu löschen.

Nach einer guten Stunde, in der Zwischenzeit waren auch schon einige Medic-nin und andere Ninjas angekommen , hatten sie es endlich geschafft das Feuer zu löschen. „Schaut ob noch Überlebende drin sind“, rief er den anderen zu und entschied sich ihnen zu helfen.

Doch alles was sie fanden waren undefinierbare verkohlte Leichen. Shikamaru fluchte, und rief einen der Ninjas herbei. „ Erstatte der Hokage sofort Bericht und sage ihr, dass es vermutlich Brandstiftung war“, der junge Ninja nickte erschrocken und lief schnell weg.

Shikamaru machte sich in der Zwischenzeit auf den Weg zum Tor um die Wachen zu befragen. Als er ankam, liefen sie ihm bereits entgegen. „ Habt ihr ihn verfolgen lassen“, fragte er als sie erzählten das sie die Gestalt in schwarz auch gesehen haben. Sie nickten eifrig: „Ja wir haben zwei Männer losgeschickt ihnen aber gesagt sie sollen nicht angreifen.“ Shikamaru nickte zufrieden: „Gut ich werde jetzt zur Hokage gehen und dann ein Team zusammenstellen.“
 

Kakashi gähnte und schritt zum Höhleneingang. Eigentlich musste Pakkun bald mit einer Antwort zurückkommen. Während er den Wald mit seinen Augen absuchte, spürte er wie zwei Chakren schnell auf ihn zukamen. Er drehte sich um und erkannte, Sakura und Sasuke. Er nickte ihnen zu und die beiden gingen rein um Gaara und Hinata zu wecken.

Als Kakashi sich zurück zum Wald wandte sah er einen braunen Punkt, der sich schnell auf ihn zu bewegte. Das musste Pakkun sein. Und tatsächlich einen Moment kam der völlig ausgelaugte erschöpfte Mops neben ihm zum stehen. Er übergab Kakashi die Nachricht und legte sich immer noch mit bebendem Atem auf einen Stein. Der Hatake öffnete die Schriftrolle und las es. Seine Augen wanderten schnell über das Blatt Papier, am Ende runzelte er die Stirn und ging in die Höhle. „Sakura“, rief er und die Konoichi die gerade dabei war Gaara zu wecken, sah erstaunt auf. Sie kam ihm entgegen und nahm die Nachricht die er ihr hinhielt. Sie las:

An Team 7 und Team 8

Ihr müsst noch ein wenig dort bleiben und Orochimaru überwachen. Ich werde euch zurückrufen wenn es nicht mehr nötig ist. Vor allem müsst ihr auf eine schwarz gekleidete Gestalt achten, die eventuell zu Orochimaru zurückkehren wird. Wenn möglich bitte festnehmen. Aber nur wenn niemand dadurch in Gefahr gerät.

Ach ja und noch was, schickt mir unverzüglich Sakura her. Ich bin sicher, dass ihr auch ohne sie klar kommt.

Tsunade
 

Sakura hatte zu ende gelesen und verzog das Gesicht. Was sollte das denn jetzt schon wieder? Warum musste sie jetzt zurück nach Konoha. Sie sah Kakashi verwirrt an, doch der nickte nur. „Wenn sie sagt jetzt, dann meint sie jetzt“, meinte dieser nur. Sie nickte und sagte: „ Sagt den anderen bescheid, ich werde Tsunade schon bearbeiten und mich zurückschicken lassen.“ Kakashi nickte nur und sah Sakura nach die mit einem leichten Satz aus der Höhle sprang und in Richtung Konoha davonlief.
 

Tsunade sah von ihren Dokumenten auf, als die Konoichi eintrat. Ihr Blick war angestrengt ernst. „ Ihr habt mich rufen lassen“, fragte die rosahaarige und sah die Hokage fragend an. Die angesprochene seufzte und sah ihre Schülerin traurig an. „Sakura ich habe leider schlechte Nachrichten für dich“, der fragende Blick wandelte sich in ein Strinrunzeln um und Tsunade fuhr fort: „Gestern Nacht ist ein unbekannter in Konoha eingedrungen und hat…deine Familie umgebracht.“ Tsunade biss sich auf die Lippen, sie war nicht gut für solche Nachrichten.

Sakuras Blick erstarrte und ihre Mundwinkel zogen sich nach unten. Sie starrte die Hokage an und schluckte. Sie hatte zwar zugehört doch wollte sie den Inhalt nicht verinnerlichen. „Was“, brachte sie mit zitternder Stimme hervor.

Tsunade sah wie die Augen ihrer Schülerin glasig wurden. Mit einem Satz sprang sie auf und stand neben der Haruno. „Es tut mir leid, wir konnten nichts machen. Shikamaru war direkt zur Stelle und wollte deine Eltern aus dem brennenden Haus retten aber er kam zu spät. Eine spätere Untersuchung der Leichen hat ergeben das sie schon tot waren als das Feuer sich ausbreitete“, sagte die Hokage schlicht.

Sakura schüttelte den Kopf und hielt sich die Ohren zu, sie wollte das nicht hören. Sie schluchzte: „Nein, nein das kann nicht sein. Wer??“ Die Hände immer noch auf den Ohren, sank sie auf die Knie und schluchzte nur noch lauter.

Tsunade kniete sich neben sie und strich ihr sanft über die Schulter. Sakura weinte wie sie noch nie in ihrem Leben geweint hatte. Heulkrämpfe ließen ihren Körper erschüttern.

Sie wusste nicht wie lange sie geweint hatte, sie wusste nur das ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und sie ins Nichts fiel. Sie hörte nichts mehr, sah nichts mehr, spürte nichts mehr. Einfach gar nichts mehr. Nur die unheimliche einsame Stille
 

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sööö das wars dann mal wieder ;)

hoffe es hat euch gefallen, ist ein bisschen kürzer geworden als gedacht aber ich hoffe das macht nichts
 

lg naira

Nicht allein

Kapitel 8: Nicht allein
 

Die Sonne schien in das Krankenhauszimmer herein und erhellte das Bett in dem die junge Anbu schlief. Auf ihrem Gesicht konnte man jede Menge getrocknete Tränen erkennen und dieses Mal erhellte kein Lächeln ihren Schlaf. Ihr Mund war erschöpft vom vielen weinen na unten gezogen, so als hätte sie keine Kraft mehr ihn zu heben.

Sakura öffnete ihre Augen und riss erstaunt die Augen auf. Wo war sie? Vorsichtig richtete sie sich ein wenig und sah sich um. Warum lag sie in einem Krankenbett? Was war passiert? Stück für Stück kamen ihre Erinnerungen zurück und eine Verzweiflung überkam sie. Ihre Eltern waren tot und nicht nur das, sie waren ermordet worden. Der Kerl lief noch frei herum. Sofort durchzuckte die Haruno eine unbändige Wut und ihre Finger krallten sich in die Bettdecke.

Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. Sie sah auf und wartete darauf, dass sich die Tür öffnete. Tsunade kam herein und lächelte zufrieden, als sie die Haruno im Bett sitzen saß. „Sakura wie geht’s dir“, fragte sie besorgt. Die angesprochene sah die Hokage mit hochgezogener Augenbraue an und sagte tonlos: „Super.“ Sie wusste nicht woher sie diesen Sarkasmus nahm, doch er war ihr ganz locker über die Lippen gekommen.

Tsunade seufzte: „Ich hab dich notgedrungen ins Krankenhaus verfrachtet, da dein Haus ja zerstört ist.“ Sie wollte sich eigentlich nur erklären, wusste aber schon im nächsten Moment das sie in ein Fettnäpfchen nach dem anderen trat.

„Ist schon okay“, sagte Sakura und sah auf das weiße Lacken vor ihr. „Lass mich bitte allein“, ihre Stimme war nur ein Flüstern und doch bestimmt. Die Hokage sah ihre Schülerin besorgt an, ging aber wieder.

Im Krankenzimmer kniff Sakura die Augen zusammen und eine einzelne Träne tropfte auf ihre Wange. Dieser unbändige Schmerz des Verlusts überkam Sakura obwohl sie genau wusste jetzt war nicht der Moment für Trauer. Sie musste Rache ausüben. Sie musste den Mörder ihrer Eltern umbringen.

Dieser Wunsch drang in ihr Bewusstsein hoch und beherrschte sie vollkommen. Ihr Gesicht verhärtete sich und sie wusste nun endlich wie sich Sasuke fühlte. Sogar glitt ein Lächeln über ihr Gesicht, sie würde es diesem Schwein zeigen.

So stärker sich dieser Wunsch in sie einbrand, desto stärker spürte sie ein Stich in ihren Augen. Ihre Augen schmerzten wie wild. Es war als ob sie brannten. Sakura keuchte auf und sprang aus dem Bett und hastete zum Badezimmer. Sie schaute in den Spiegel und besah sich ihr Auge. Es schmerzte immer noch und doch schien es nicht von außen verletzt zu sein. Noch einmal schloss sie ihre Augen und weil ihr nichts Besseres einfiel, machte sie den Wasserhahn an und schüttete sich Wasser ins Gesicht. Sofort hörte das stechen auf und entspannte sich ein wenig.

Leicht zitternd ging sie zurück in ihr Bett und kuschelte sich unter die Decke. Sie wusste nicht was eben passiert war, doch es hatte ihr Angst eingejagt. Dieser plötzliche unbekannte Schmerz. Was war das gewesen? Sakura wusste nicht mehr weiter und legte sich wieder zurück in die Kissen.
 

„Was soll das heißen, Tsunade hat Sakura zurückbeordert. Was war der Grund“, fragte der Suna-nin gereizt. Er war gerade von Kakashi aufgeweckt worden, nachdem dieser Sakura zum Eingang gebracht hatte und sie verschwunden war. Sasuke der Hinata geweckt hatte war ebenso verwirrt. Kakashi seufzte und sagte: „ Tsunade hat keinen Grund angegeben aber anscheinend war es wichtig. Und für euch beide ist es nun wichtig, dass ihr eine schwarze Gestalt die zu Orochimaru will, abfangt. Also das heißt falls es sich ermöglichen lässt.“ Gaara schaute nicht besonders erfreut, nickte aber. Hinata war aufgestanden und wartete auf Gaara der mürrisch seine Sachen zusammenpackte.

Kakashi sah den beiden nachdenklich hinterher und Sasuke trat an seine Seite: „Darf ich die Nachricht mal sehen?“ Kakashi gab sie ihm wortlos. Sasuke las es und hob eine Augenbraue. Daraus konnte man wirklich nicht entnehmen warum Sakura zurück nach Konoha kommen musste. Immerhin war sie ja Anbu und an dem Schwierigkeitsgrad konnte es ja nicht liegen. „Du schließt dich Naruto, Kiba und Akamaru an, wenn sie an der Reihe sind“, sagte Kakashi nach einer Weile und setzte sich an die Felswand. Auch er brauchte seinen Schlaf.

Hinata sah ihren Teampartner ängstlich an. Warum regte er sich überhaupt so auf? Irgendwie hatte sie das Gefühl etwas verpasst zu haben. Klar Gaara und Sakura waren zusammen Teampartner gewesen und das vier Jahre lang aber… Sie sah zögernd zu dem rothaarigen hoch und überlegte ob sie einfach mal fragen sollte. Doch sein Blick ließ sie ihre Meinung ändern.

Die Zeit verging im Schneckentempo und es rührte sich rein gar nichts. Hin und wieder ging einer der beiden patrouillieren, es passierte aber nichts.

Gaara merkte wie er ungeduldig wurde, er wollte endlich diese Mission hinter sich bringen um nach Sakura zu schauen. Er musste diesen komischen Nuke-nin so schnell wie möglich festnehmen damit er zurück nach Konoha konnte.

Es wurde Nachmittag und plötzlich keuchte Hinata leise auf. Gaara wurde sofort wachsam. Sie schauten hinunter zum Eingang. Dort standen Orochimaru und Kabuto und sahen hinaus in den Wald. Sie suchten irgendjemanden. Gaara bedeutete der Hyuuga ihr Chakra völlig zu unterdrücken. Sie nickte nur, für wen hielt ihn dieser Suna-nin eigentlich. Als hätte sie das nicht schon die ganze Zeit gemacht.

Währenddessen hielt Gaara nach einem Ankömmling Ausschau und dieser kam auch. Hinata hatte ihn als erstes gesehen, er kam von der anderen Seite der Lichtung. Gaara atmete auf, zum Glück war er nicht genau aus ihrer Richtung gekommen.

Dann sah er hinunter auf die Lichtung. Es war ein großer Mann mit mittelangen schwarzen Haaren. Seine Klamotten waren alle schwarz. Das passte, er könnte diese schwarze Gestalt sein. Er wollte schon losstürmen, doch Hinata hielt ihn zurück und schüttelte den Kopf. Sie deutete mit dem Finger auf Orochimaru und Kabuto. Beide hatten keine Ahnung über die Kräfte des unbekannten und dann waren da noch Orochimaru und Kabuto, es war zu riskant alle drei anzugreifen. Sie waren in der Unterzahl.

Plötzlich spürte Gaara ein Chakra hinter sich. Er wirbelte herum und erkannte Sasuke. Der schwarzhaarige sah ihn ausdruckslos an und meinte: „ Hinata sie brauchen dich. Ich übernehme für dich die Stellung. Hinata nickte und lief zurück.

Sasuke stellte sich neben Gaara und der Suna-nin zeigte ihm den Mann.

Gaara beobachtete den Uchiha ganz genau. Als dieser den Mann in schwarz betrachtete, war ihm anzumerken das er ihn am liebsten angegriffen hätte. Doch sein Verstand sagte ihm anscheinend was anderes. War ja auch klar, sie waren nur zu zweit. „Es gibt neue Nachrichten“, meldete sich plötzlich Sasuke zu Wort. Gaara sah ihn überrascht an, während Sasuke erzählte.
 

Als Hinata an der Höhle ankam, nahm sie sofort ein drittes Chakra war. Es war schwach aber für sie als Anbu deutlich zu spüren. Sie landeten am Eingang und traten ein. „Ah Hinata, endlich ein Medic-nin. Würdest du“, rief Kakashi erfreut. Hinata sah auf den Mann der stöhnend an der Felswand saß und die Hand um seinen Arm gepresst hatte. Sie eilte zu ihm und zog mit sanfter Gewalt seine Hand von der Wunde weg. Sie erstarrte.

Der Knochen war so gebrochen worden, dass er nun senkrecht aus dem Fleisch herausstach und man genau die Bruchstelle erkennen konnte. Die Hyuuga schluckte und machte sich an die Arbeit den Bruch zu heilen. Für einen Medic-nin war das eine verhältnismäßig einfach Aufgabe, es nahm ihr nur viel Chakra. Doch sie hatte keine Wahl und behandelte den Mann.

Nachdem die Wunde verbunden war erklärte er den beiden stockend seine Geschichte. Er erklärte das er einer der Ninjas gewesen war der den flüchtigen verfolgte. Dann erzählte er was in Konoha passiert war und warum dieser Mann verfolgt wurde. Jetzt verstand Hinata so einiges und machte sich urplötzlich Sorgen um Sakura. Der Mann fuhr fort: „Ich hab noch nie so eine große Aufmerksamkeit bei einem Ninja gesehen. Er hatte uns schon nach ein paar Stunden bemerkt, wie er behauptete und versucht uns abzuschütteln. Aber als es nicht funktionierte hatte er sich dazu entschieden uns aus dem Weg zu räumen“, der Mann stockte. „Er hat meinen Kameraden getötet und ich konnte es nicht verhindern. Ich war bewusstlos. Als ich aufwachte war der Nuke-nin weg und mein Kamerad tot“, erklärte der Mann mit verzweifelter Stimme. Naruto kam zu den dreien und fragte: „Das heißt sie wissen gar nichts über seine Fähigkeiten.“ Der Mann schüttelte entschuldigend den Kopf: „Nein gar nichts, ich war ja bewusstlos.“

„Und wo ist ihr Kamerad jetzt“, fragte Kakashi. „Ich habe ihn am Fuße dieser Höhle mit einer Decke zu gedeckt, ich würde ihn gerne nach Konoha zurückbringen. Ihr habt die Sache hier ja sicherlich im Griff oder“, fragte der Mann erschöpft. Kakashi überlegte einen Moment: „ Alles klar, ich würde ihnen aber einen Anbu als Begleitschutz bereitstellen, nur für denn Fall der Fälle.“ Der silberhaarige seufzte und meinte dann: „Na gut Hinata würdest du bitte Gaara ablösen und ihm sagen er wird diese Aufgabe übernehmen?“ Die Hyuuga nickte und verschwand wieder.
 

Ino und Sai waren da gewesen und hatten ihr Blumen gebracht. Nun standen sie in einer Vase neben ihrem Bett auf dem Nachttisch. Sakura starrte sie nachdenklich an. Sie taten so als wäre sie todkrank, dabei fehlte ihr nichts. Nur Eltern, dachte die Haruno traurig und in ihren Augen sammelten sich schon wieder Tränen.

Sie wischte sie schnell weg und dachte darüber nach wie es nun weitergehen sollte. Sie hatte kein zuhause mehr. Wo sollte sie denn jetzt wohnen, ihr Geld reichte nichts aus um in einem Hotel zu wohnen. Ob sie bei Gaara für eine Zeit lang wohnen konnte. Gaara! Sie seufzte, es war ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass er nicht jeden Moment zur Tür rein gerannt kam nur um sie zu sehen.

Als aber einen Moment später genau das passierte, starrte sie den hereinkommenden Sabakuno etwas verwirrt an. Gaaras Gesichtszüge waren besorgt und traurig. Er kam mit zwei Schritten auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sanft strich er ihr über den Rücken und ihre lautlosen Tränen rannen ihr an den Wangen herab. Warum weinte sie denn jetzt schon wieder? Es war Erleichterung, sie war nicht allein. Sie hatte Gaara, mit ihm war sie nie allein. Glücklich und traurig zugleich, war das, dass Leben?
 

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söööö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen
 

lg naira

Die Beerdigung

Kapitel 9: Die Beerdigung
 

Die Haruno öffnete die Augen und sah in zwei schwarz umrandete Augenlieder. Sie lächelte und strich dem Sabakuno über die Wange. Langsam öffnete er die Augen und fing sofort an zu lächeln. Seine Sakura, dachte er glücklich, er hatte schon Angst sie verloren zu haben. Doch nein, sie war bei ihm und war anscheinend glücklich.

Er hätte ewig so mit ihr liegen bleiben können, doch dies war ein Krankenhaus und nicht sein Hotelzimmer. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und richtete sich auf. Als er das Zimmer sah musste er lächeln. Wie gut das er sich von Tsunade einen Zimmerschlüssel geborgt hatte. Ansonsten hätte die Krankenschwester einen furchtbaren Schock bekommen wenn sie am nächsten Morgen hereingekommen wäre. Überall lagen verstreut seine Klamotten herum, die er gestern schnell ausgezogen hatte. Beim Gedanken an gestern Nacht wurde sein Grinsen breiter und er griff nach seinen Klamotten. Er zog sich etwas über und meinte dann an Sakura gewandt: „Ich werd mal kurz im Hotel vorbeischauen und dann Tsunade bearbeiten das sie sie dich entlässt.“ Er zwinkerte ihr zu und huschte durch die Tür.

Sakura seufzte und setzte sich auf. Als sie nach draußen sah, bemerkte sie das es fast schon Mittag sein musste. Sie sprang auf dem Bett und ging duschen.

Als sie fertig geduscht hatte, sich umgezogen hatte, setzte sie sich aufs Bett und sah aus dem Fenster. Es war ein wunderschöner Tag, kein Wölkchen stand am Himmel. Was die anderen wohl gerade machten? Hatten sie den Mann in schwarz bereits gefasst und waren auf dem Rückweg? Eigentlich wollte sie keine mitleidigen Blicke mehr ertragen.

Sie hatte den Tod ihrer Eltern nicht vergessen und sie hatte nur einen Wunsch. Sie wollte den Mörder ihrer Eltern umbringen. Sie wollte es alleine schaffen, niemand durfte ihr dabei helfen. Nicht einmal Gaara, dass stand fest.

Ein blonder Junge der aufgeregt den Weg zum Krankenhaus hochlief, riss sie aus ihren Gedanken. Sakura lächelte, Naruto. Und dahinter lief, als wäre er nur zufällig hier und wollte eigentlich woanders hin, Sasuke.

Dieser sah in dem Moment als sie die beiden sichtete, nach oben und sah ihr direkt in die Augen. Sakura hielt seinem Blick stand, ein schmunzeln glitt über sein Gesicht wie als hätte er soeben etwas bestätigt bekommen. Zufrieden schaute er wieder geradeaus und ging langsam Naruto hinter her.

Als Naruto ins Zimmer gestürmt kam, trat sofort ein ernster Gesichtsausdruck auf sein Gesicht. Bei einer Begrüßung von Naruto war das eigentlich unmöglich. Er sah sie fragend an: „Alles okay Sakura? Wir haben gehört was passiert ist!“ Sie sah ihn überrascht an, so eine Verbindung von ernst und Gefühl hätte sie höchstens von Gaara erwartet. Naruto der ihren Gesichtsausdruck anders interpretierte nahm sie einfach in die Arme. „ Hey Saku-chan, du hast immer noch uns. Wir sind ab jetzt deine Familie“, sagte er ermutigend. Über Narutos Schulter hängend sah sie Sasuke an. Der sah sie nachdenklich an und schien die Worte seines besten Freundes gar nicht mitbekommen haben.

Naruto ließ sie los und sie setzte sich auf ihr Bett. „ Wo wohnst du denn jetzt“, fragte er sofort. „Wahrscheinlich bei Gaara im Hotel“, murmelte Sakura, doch beide hatten es verstanden. Eigentlich hatte sie mit dem Sabakuno das noch gar nicht abgesprochen doch ins Hotel musste sie auf jedenfall, bis man sich was anderes suchte. „Ach so, aber wenn ihr umzieht, ich meine so ein Hotel ist bestimmt teuer, dann sagt mir sofort bescheid und ich helfe euch“, sagte Naruto grinsend. Sakura lächelte nachsichtig, so war Naruto, immer hilfsbereit und ein echter Freund. Sie warf Sasuke einen kurzen Blick zu, doch in seinem Blick ließ sich kein Lächeln feststellen. Warum? Warum war er nur immer so abweisend?
 

Gaara stand vor Sakuras Zimmer. Er hatte durch das kleine Fenster gesehen das die Haruno Besuch hatte. Das ihm einer der Besucher nicht gefiel, ließ sich in seinem Gesicht ablesen. Er atmete kurz durch und zwang sein Gesicht zu einem Lächeln. Er wollte Sakura nicht noch mehr Sorgen machen, als ohnehin schon. Mit einem Lächeln, das wie er hoffte nicht aufgesetzt wirkte, trat er in den Raum ein. Er versteckte den Missmut den er hatte, als er sah wie Sasuke ihm nur kurz einen kalten Blick musterte.

Er ging einfach an dem Uchiha vorbei und setzte sich neben Sakura. „Ich hab mit der Hokage gesprochen, du kannst natürlich aus dem Krankenhaus raus. Und….die Beerdigung wird noch heute Abend stattfinden“, meinte er und sah Sakura ernst an. Sie starrte ihn an, heute Abend schon? So früh sollte sie sich von ihren Eltern in aller Öffentlichkeit verabschieden. Eine Beerdigung würde ihr noch einmal die Fakten auf den Tisch legen und ihr sagen, dass ihre Eltern wirklich tot waren. Sie würde nie wieder ihre Stimmen hören, nie wieder ihre tadelnden oder ermutigende Worte hören. Endgültig. Sie senkte den Kopf.

Gaara legte einen Arm um sie und meinte: „Du schaffst das.“ Naruto ging einen Schritt auf sie zu, doch Sasuke hielt ihn zurück, als dieser ihn fragend ansah, verdrehte der Uchiha nur die Augen. Es hieß so etwas wie: „Jetzt nicht stören.“ Naruto seufzte und ging zurück. Die beiden jedoch hatten nichts davon bemerkt.

Dass etwas in Sasuke’s Inneren knurrte als er sah wie Gaara seine Hand auf ihre Schulter legte. Er konnte auch sein handeln nicht erklären als Naruto die beiden stören wollte. Das wäre doch perfekt gewesen. Er erkannte sich selbst nicht mehr. Wieso tat er so etwas? Man war das anstrengend.

Sakura sah auf und fragte die beiden um sich abzulenken: „ Sagt mal wie kommts eigentlich das ihr schon wieder zurück seid.“ Naruto ergriff sofort das Wort: „ Naja wir wurden abeglöst, Hinata und die anderen waren ja noch länger als wir da und Tsunade war wohl der Meinung das wir alle zur Beerdigung gehen sollten.“ Er biss sich auf die Lippe. Das war keine sehr erfolgreiche Ablenkung, doch Sakura nickte nur verstehend.
 

Es war Sakuras zweite Beerdigung in ihrem Leben. Des erste mal war der Hokage der dritten Generation gestorben und das ganze Dorf hatte sich versammelt. Das war jetzt natürlich anders, die Beerdigung fand nur im kleinen Kreise statt. Ein paar Freunde ihrer Eltern waren gekommen, aber da sie nicht sonderlich bekannt waren, wurden es auch nicht mehr. Dann waren da natürlich Sakuras Freunde: Ino, Sai, Shikamaru, Choji, Hinata, Kiba, Shino, Kakashi, Naruto, Sasuke und Gaara. Sogar die Hokage fand die Zeit um vorbeizuschauen. Sie war allerdings nur kurz da, da wieder irgendwas passiert war, worum sie sich kümmern musste.

Sakura die ganz vorne am Grab gestanden hatte, hatte nur kurz den Kopf umgewandt und Tsunade leicht zugenickt. Sie war so froh, dass sie überhaupt gekommen war.

Neben ihr stand Gaara und hatte den Arm um sie gelegt. Auf Sakura‘s anderer Seite standen mit leichtem Abstand Sasuke und Naruto die die Haruno immer komisch von der Seite ansahen, als ob sie Angst hätten sie würde jeden Moment zusammenklappen. Doch Sakura stand gefasst vor dem Grab. Sie atmete tief ein als sie den Sarg verschwinden sah. Sie machte einen Schritt vor und warf einige Blumen hinab. Ihre Eltern die immer für sie da waren, waren es nun nicht mehr. Das war ihre einzige Verwandtschaft gewesen, sie war allein. Doch der Körper neben ihr versicherte ihr, dass sie doch nicht so allein war wie gedacht. Gaara war bei ihr, aber was wenn er sie eines Tages verlassen würde. Was war dann? War sie dann allein?

Eigentlich hätte sich Sakura nur umdrehen müssen und sehen müssen, dass sie niemals allein war. Sie hatte ihre ganzen Freunde und die würden sie nicht verlassen. Jedenfalls konnte die Haruno sich nicht vorstellen das Naruto irgendwann von ihrer Seite weichen würde. Dafür war er schon viel zu lange dort.

Sie lenkte ihre Gedanken wieder zur Beerdigung und sah, dass nun Stück für Stück Erde auf den Sarg geschüttet wurden. Bis dann, mama papa? Ich werde euch vermissen, dachte sie traurig und lehnte ihr Gesicht an Gaaras Brust. Leicht streichelte er ihr Haar und Sakuras Hand erhob sich zu einem letzten Wink. Dann war der Sarg nicht mehr zu sehen und sie konnte hören wie ein paar der Freunde ihrer Eltern sich langsam auf den Heimweg machten. Doch sie blieb vollkommen ruhig, sie wusste sie könnte jetzt hier ewig stehen, Gaara würde sie nicht drängen zu gehen.

Eine einzelne Träne rann ihr die Wange herunter und trocknete sofort.

Der Priester sagte noch einige Sachen doch Sakura hörte nicht zu. Sie sah nur auf die zwei Namen ihrer Eltern. Sie schloss die Augen und verinnerlichte den Moment. Die ruhige Stimme des Priesters und die vertraute Wärme an ihrer linken Gesichtshälfte. Sie kniff die Augen zusammen und schon wieder diese nutzlosen Tränen. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie beruhigte sich innerlich und versuchte angestrengt nicht zu weinen.

Irgendwann spürte sie wie eine weiche Stimme sie fragte: „Sakura, sollen wir gehen?“

Sie sah auf, Gaara sah sie fragend an. Ein Blick auf die anderen, ließ sie verblüffen. Dort stand nur noch Naruto und zu aller Überraschung auch Sasuke. Er schien über sich selbst überrascht und starrte zu Boden. Alle anderen waren gegangen. „Ja lass uns gehen“, meinte sie und stellte sich gerade hin. Dann ging sie zielstrebig auf den Ausgang des Friedhofs zu. Das Leben ging nun mal weiter, und sie hatte noch eine wichtige Aufgabe, die sie erledigen musste. Die Mörder ihrer Eltern.
 

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so das wars mal wieder ;)
 

ich weiß nicht ob es in Konoha einen Priester oder Kirche gibt…?? Weiß es jemand?? Naja ich hab einfach einen hinzugefügt xD

hoffe es hat euch gefallen

Lg naira

Neuer alter Freund

Kapitel 10: Neuer alter Freund
 

Die Konoichi bückte sich und legte den Strauß Blumen neben dem Grab ab. Sie stand noch eine Weile dort und dachte nach. Es waren noch keine neuen Berichte von dem Anbu Team gekommen das sie abgewechselt hatten. Sakura hatte das herumsitzen satt, sie wollte endlich handeln. Sie wollte Rache. Mit einem lang gezogenen Seufzen, drehte sie sich um und ging den langen Pfad des Friedhofs entlang.

Wo war Gaara eigentlich schon wieder? Er hatte heute Morgen irgendetwas von Tsunade und Auftrag erzählt. Die Hokage wollte sie noch mit keiner Mission belasten, dabei wäre es eine wunderschöne Ablenkung gewesen. Aber Tsunade ließ nicht mit sich reden. Also war sie allein, ohne Gaara zum Friedhof gegangen.

Sie hatte auf den Boden gestarrt und als sie ihn anhob, zeigte ihr Gesicht Überraschung. Am Ende des Weges konnte man eine Gestalt erkennen. Schon von hier aus, konnte sie die schwarzen Haare erkennen die in alle Richtung abstanden. Sakura fragte sich was Sasuke hier machte. Wartete er auf sie?

Als sie bei ihm angekommen war, nickte er ihr leicht zu und sagte dann: „Gehen wir ein Stück?“ Er überging Sakuras verblüfftes Gesicht und wandte sich einfach um zum gehen. Die Haruno überlegte kurz ob sie ihm folgen sollte. Sie biss sich auf die Lippen, Gaara würde das gar nicht gefallen. Andererseits war sie gespannt darauf was er zu sagen hatte.

Sie beeilte sich und ging neben ihm, von der Seite sah sie ihn vorsichtig an. Er schien ihre Blick zu bemerken „Sakura, ich weiß was du vor hast und ich weiß es hört sich merkwürdig an für dich, unbegreifbar wohl eher, aber es ist nicht gut. Ich meine Rache, Sakura“, sagte Sasuke, den Blick verbissen auf die Straße gerichtet. Die rosahaarige sah ihn fassungslos an. Sasuke Uchiha redete davon das Rache schlecht war? Sie fasste sich und erwiderte bissig: „ Das sagt mir derjenige der wegen der Rache sein Dorf und seine Freunde verraten hat.“ Sie wartete erwartungsvoll auf seine Reaktion. Es kam keine. Sein Blick war kälter denn je. Dann nach einer Weile: „ Das spielt jetzt keine Rolle, Tatsache ist das ich genau weiß wie du dich fühlst.“ Die Haruno wurde nicht schlau aus diesem Uchiha. Ihr fiel auf, dass sie gar nicht den genauen Grund für die Rückkehr von Sasuke wusste. Ja er hatte Orochimaru getötet, aber war er nicht mehr hinter Itachi her? Sie sah ihn neugierig an, doch er blieb schließlich stehen. Er drehte sich zu ihr um und sein Blick war fast flehend. „Sakura, steigere dich nicht so darein. Es bringt dir nichts“, sagte er bestimmt.

Die Haruno wusste nicht was sie sagen sollte. Hieß das jetzt, dass sie ihre Eltern nicht rächen konnte. Was für ein Schwachsinn, sie konnte dieses Monster doch nicht frei herumlaufen lassen. Das konnte er nicht von ihr verlangen. Andererseits wusste er wahrscheinlich nur zu gut was er da sagte.

Sie wollte gerade etwas entgegnen, als sie plötzlich hinter siche eine lautstarke Stimme vernahmen. Es war Naruto: „Hey ihr beiden.“ Bevor er nah genug war, sah Sasuke sie noch einmal ernst an und meinte: „Denk darüber nach.“

Der Uzumaki hatte sie nicht in Ruhe gelassen und hatte sie freudestrahlend noch zu Ichiraku’s eingeladen. Während Naruto mal wieder nicht aufhören konnte zu reden, konnte Sakura in Ruhe über das nachdenken, was Sasuke gesagt hatte. Doch sie konnte sich nicht von dem Gedanken befreien ihre Eltern zu rächen. Abgesehen von ihren Gefühlen, war da auch noch ihr Pflichtgefühl gegenüber ihren Eltern.

Naruto bestellte für alle Ramen und sah seine beiden besten Freunde erwartungsvoll an. „Übrigens war ich gestern bei Shikamaru und habe mir von ihm den Typen beschreiben lassen“, erklärte dieser aufgeregt. Sasuke verdrehte die Augen und warf Sakura einen Blick zu. Diese seufzte und sagte: „ Tsunade hat ja schon gesagt, dass wir wahrscheinlich schon wissen, dass es der jenige war, den Sasuke und Gaara bei Orochimaru und Kabuto gesehen haben.“ Naruto nickte eifrig: „Ja genau, aber schaden kann es ja nicht oder?“ Sakura schüttelte den Kopf: „ Nein, danke Naruto. Aber ich würde lieber alleine….“ Naruto brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen: „Nein so läuft das nicht Sakura-chan. Wir werden deine Eltern gemeinsam rächen, dass ist doch wohl klar. Als Team natürlich.“ Schweigen. Sasuke schien nicht begeistert und Sakura hatte eigentlich entschieden das sie da niemanden mit hineinziehen wollte. Naruto schien ihre Gedanken zu erraten: „Bist du Größenwahnsinnig, Sakura, du weißt doch gar nichts über diesen neuen Gegner. Du hast ihn noch nicht mal gesehen. Was ist wenn du ihm gar nicht gewachsen bist.“ Sakura warf ihm einen bösen Blick zu. Und wenn schon, ihre Wut würde ihr ihre Kraft geben und das würde reichen. „Ich muss es aber“, flüsterte sie.

Sasuke gab ein Tzzz von sich und besah sich seine Nudeln. Er hatte nichts davon angerührt. Langsam begann er zu essen und hoffte das Sakura wenigstens Naruto’s Angebot annehmen würde und dann nicht alleine gegen den Mörder ihrer Eltern kämpfen musste. Den Rest des Essens schwiegen sie und Naruto sagte mal ausnahmsweise nichts, da er mit Essen beschäftigt gewesen war. Er war mal wieder als einziges fertig und kramte in seinen Taschen nach dem Geld. Sakura sah von ihrem Essen auf und verdrehte die Augen als sie sah, dass der Uzumaki anscheinend kein Geld dabei hatte. „So viel zum einladen“, meinte Sasuke sarkastisch. Sakura seufzte, sie hatte auch kein Geld dabei. Sie sah Sasuke fragend an und der gab sich geschlagen. Mürrisch rückte er das Geld heraus und sagte: „Du schuldest mir was.“ Naruto nickte nur und sagte: „Gut ich bin dann mal weg, ich hab ganz vergessen ich hab noch was zu erledigen. Ich habs eilig. Tut mir leid.“ Er winkte den beiden zu und machte sich schnell aus dem Staub.

Sakura sah ihm verärgert nach, typisch Naruto. Was hat er nun wieder vergessen. Sie sah zur Seite und beobachtete Sasuke. Als er fertig war, stand er auf und sah sie fragend an. Sie nickte und folgte ihm.

„Und?“, fragte er nach dem sie eine Weile gegangen waren. Sie schwieg, sie wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte. Sie konnte einfach nicht vergessen was passiert war. So einfach vergessen als sei es unwichtig.

„ Ich weiß du bist vermutlich der einzige der versteht wie es ist Eltern zu velieren, aber ich kann es trotzdem nicht vergessen“, irgendwie fand sie nicht die richtigen Worte. Sasuke nickte verstehend: „ Ich bin weiterhin der Meinung das es einfach verrückt ist und dich nicht glücklich macht, ich weiß immerhin wovon ich rede.“ „Ja genau, du weißt es! Aber normalerweise müsstest du doch auf meiner Seite sein, du hast für die Rache gelebt.“ Sasuke schien das Thema eigentlich vermeiden zu wollen doch er sagte: „ Ja das war früher. Lassen wir das Thema einfach, okay?“

Sakura war beleidigt, ihr konnte er es doch erzählen. Doch er war noch nicht fertig: „Also ich mach dir einen Vorschlag, mit dem sind wir beide zufrieden. Wir werden zu zweit gehen, nur du und ich. Du wirst dich rächen, und ich werde aufpassen das du dich nicht verlierst oder dir etwas passiert. Du darfst nicht dein ganzes Sein darauf abstimmen, Sakura, verstehst du mich.“ Sakura sah ihn verblüfft an. Wer hätte gedacht das sich Sasuke so verändert hatte, unglaublich. Sie dachte über sein Angebot nach. Eigentlich hörte es sich ganz vernünftigan, sie würde Naruto nicht mit reinziehen. Sie wusste nicht warum, aber sie vertraute Sasuke. Er konnte alleine auf sich aufpassen. Um Naruto musste man sich immer Sorgen machen.

Sasuke war stehengeblieben und wartete auf ihre Antwort.
 

Gaara ging durch die verlassenen Straßen, auf dem Weg zum Hotel. Einen Moment später stand er davor und fragte sich ob Sakura schon zu Hause war. Er sah zum Himmel, schlechtes Wetter kündigte sich an. Hoffentlich war sie nicht noch beim Grab, sie würde klitschnass werden. Er ging zügig rein und fragte bei der Rezeption nach. Die Frau schüttelte den Kopf: „Nein das rosahaarige Mädchen ist noch nicht wieder da.“ Gaara runzelte die Stirn und bedankte sich. Er drehte sich um und beschloss sie beim Friedhof abzuholen. Ein Schirm wäre auch nicht schlecht, dachte er lächelnd und fragte schnell an der Rezeption nach einem.

Gaara trat nach draußen und ging zügig zum Friedhof. Immer wieder besorgt die Blicke zum Himmel werfend.
 

„Ja“, es war kaum ein Flüstern. Erleichterung glitt über Sasukes Gesicht. „Gut, ich werde dir auch nur dann helfen, wenn es wirklich nötig ist. Du darfst deine Rache alleine durchführen, okay“, sagte Sasuke und hing noch spöttisch dran: „ Falls du es überhaupt schaffst.“ Sakura sah ihn herausfordernd an: „ Was? Ich hab genug Stärke für dieses Monster.“ Sasuke lachte: „Jaja klar. Die kleine schwache Sakura soll übermenschliche Kräfte entwickelt haben, hab ich gehört.“ Sakura’s Augen blinzelten: „Willst du sie spüren?“ Er grinste sie frech an und schüttelte den Kopf: „Nein, ich will nicht das du dir wehtust.“ Sakuras Augen funkelten gespielt wütend. „Warte nur ab, ich werde dir meine Stärke schon präsentieren wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist“, sagte sie arrogant und drehte sich um. Sasuke lachte. Dieses Lachen, unglaublich, sie dachte schon er könnte so etwas gar nicht. Sie drehte sich wieder zu ihm um und lächelte. Er hatte sich wirklich verändert, er war nicht mehr der steinharte Klotz aus der Vergangenheit. Sie mochte ihn wirklich.

Nein, Sakura hör auf mit diesen Gedanken, du liebst nur Gaara, verstanden, dachte sie und tadelte sich für ihre Gedanken.

In diesem Moment fing es zu regnen an. Sasuke griff nach ihrer Hand und zog sie unter einen Unterstand. Sie sah sich um, sie waren wieder beim Friedhof angekommen. Das hatte sie gar nicht bemerkt. Sie zitterte, sie hatte die schwarzen Wolken gar nicht bemerkt. Sasuke sah sie besorgt an und ging langsam auf sie zu.

Warum kommt er mir so nah? Er ist viel zu nah? Sakura wollte zurückweichen doch hinter ihr war der Regen. Sein Gesicht kam dem ihren immer näher. Nein, schrie es in ihr. Doch etwas anderes fing an zu hüpfen vor Aufregung. Es war ihr Herz. Nein, ich liebe Gaara, dachte sie verzweifelt.
 

Gaara war fast am Friedhof angekommen, er beschleunigte seine Schritte. Wenn Sakura sich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatte, war sie jetzt bestimmt klatschnass. Er lächelte und freute sich auf ihr Lächeln. Er hatte sie jetzt drei Tage lang nicht gesehen und schon vermisste er sie wie verrückt. Wie sollte das dann erst werden wenn….
 

Sasuke achtete nicht mehr auf ihre hin und her gerissenen Augen. Er senkte seinen Kopf leicht zu ihr herunter und seine Lippen berührten ihre.

Sakura riss die Augen erschrocken auf. Sie konnte nicht denken. Das Gefühl das in ihr Aufstieg war unglaublich. Nach kurzem Zögern, erwiderte sie seinen Kuss. Was tat sie da? Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Sie spürte wie Sasuke ihr Gesicht in beide Hände nahm und mit seiner Zunge einlass verlangte. Wieso gewährte sie ihm den? War sie verrückt geworden. Sie spielte mit seiner Zunge und es fühlte sich so gut an. SAKURA, schrie eine Stimme in ihr. Doch sie konnte ihn einfach nicht von sich wegschieben. Es ging nicht. Ein Trommeln der Regentropfen auf einem Regenschirm, ließ sie schließlich doch Sasuke’s Lippen loslassen und sich umdrehen. Draußen im Regen stand, sein Blick wutverzerrt, aber auch gleichzeitig traurig und verzweifelt. Gaara.
 

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söö das wars mal wieder

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lg naira

Verlassen

Kapitel 11: Verlassen
 

Sakuras Herz setzte einen Schlag aus, Gaara. Er hatte es gesehen. Er hatte gesehen wie sie Sasuke küsste. Wie von selbst bewegten sich ihre Füße vorwärts und sie streckte den Arm nach ihm aus. Als er das sah, drehte er sich wortlos um und ging schnell die Straße zurück. Nein, schrie es in ihr. Ohne nachzudenken ging sie in den Regen hinaus und lief ihm hinterher. „Gaara, warte“, rief sie. Sasuke ließ sie einfach stehen. Hinter einer Ecke war Gaara stehengeblieben und hatte sich umgedreht. Er sah sie mit wütend funkelnden Augen an: „Was ist?“ Sakura keuchte auf, der Regen lief ihr Gesicht herunter, es konnten vielleicht auch Tränen sein. Sie wusste es nicht.

„Es tut mir leid. Bitte Gaara, glaub mir, ich liebe nur dich. Er hat einfach..“, eine Handbewegung von Gaara ließ sie innehalten. Sie hatte nicht gewusst was sie sagen sollte, es hörte sich bestimmt total furchtbar an.

Er sah sie einen Moment lang nur nachdenklich an dann sagte er mit kalter Stimme: „Sakura, ich hab echt keine Lust auf diesen Scheiß. Ich hab genug gelitten und gerade du müsstest eigentlich genau wissen, wovon ich rede. Ich will nicht schon wieder verletzt werden. Ach Moment, das hast du schon geschafft. Ich hätte es wissen müssen, du änderst dich nie. Du liebst ihn ich sehe es an deinem Gesicht an.“

Seine Worte trafen sie hart. Es war alles ihre Schuld, sie hatte alles zerstört was Gaara und sie aufgebaut hatten. Sie hatte alles kaputt gemacht. Wieso hatte sie das gemacht? Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Sie ging einen Schritt auf Gaara zu und sagte: „Ich weiß nicht warum ich das gemacht habe. Aber ich liebe dich. Ich weiß es jetzt! Glaub mir bitte, Gaara.“ Der Sabakuno schnaubte: „Du bist echt verrückt geworden, wie sollte ich dir glauben. Du hast gerade das schlimmste getan was du hättest tun können.“ Sie schüttelte den Kopf. Nein, nein, war sie eigentlich völlig blöd.

Sie machte noch einen Schritt auf ihn zu. Als er das sah, drehte er sich um und sagte mit ausdrucksloser Stimme: „ Ich werde gehen, Sakura. Zurück nach Suna-Gakure. Ich habe genug Zeit hier vertrödelt. Ich könnte Kazekage werden.“ „NEIN“, schrie Sakura. Sie hatte es nicht steuern können, sie hatte einfach aufgeschrien. Doch der Sabakuno drehte sich nicht um. „Bitte nicht!! Gaara lass mich nicht alleine“, rief sie verzweifelt. Jetzt bemerkte sie wie sich der Regen mit ihren unaufhörlichen Tränen vermischte. Nein, das konnte er nicht tun. Bitte Gaara lass mich nicht allein, dachte sie. Sie machte noch einen Schritt auf ihn zu, sie stand nun direkt hinter ihm. Sie hob ihre Hand und hielt sich an seiner Schulter fest.

„Lass mich los“, sagte er ruhig und ging einfach los. Er schüttelte sie ab und ging die Straße hinunter. Nein, lass ihn nicht gehen, rief eine Stimme in ihr. Sie wollte schon ihm hinterher stürmen, als seine Stimme durch den Regen drang: „ Du solltest jetzt wirklich ins Hotel gehen, oder du holst dir noch den Tod.“ Mit diesen Worten verschwand er um die Ecke und war weg. Weg!!

Die plötzliche Einsamkeit die sie erfasste machte ihr Angst und sie dann spürte sie auch die Kälte die durch ihre Klamotten zu ihr durchdrang. Sie musste sich davon abhalten, direkt auf die nasse Straße zu sinken. Sie schluchzte, Gaara war weg. Er würde nach Suna gehen und vielleicht Kazekage werden. Er hatte sie verlassen und sie war es Schuld.

Plötzlich hörte sie durch den Regen Schritte hinter sich. Sie drehte sich langsam um und sah mit aufkommender Wut, Sasuke. Der stand einfach nur da und starrte sie an. Ein kurzer Blick hinter sie und er musste gesehen haben das Gaara nicht mehr da war. Nein es war seine Schuld, begann sie sich einzureden. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und sie rannte auf ihn zu. Mit letzter Kraft blieb sie vor seinem Gesicht stehen und gab ihm eine kräftige Ohrfeige. Sie wusste nicht woher sie ihre Kraft nahm, aber sie hob erneut die Hand, als sie sah, dass er nur kurz schwankte und sich dann wieder fasste. Hatte er die erste gar nicht gespürt?

Sie wollte ihn schon ein zweites Mal ohrfeigen als sie merkte wie ihre Hand mitten ihm Schwung von etwas aufgehalten wurde. Es war seine Hand, er umklammerte sie fest. Sie ließ sich nicht bewegen. Sie hob ihre andere Hand, doch auch diese hielt er fest. Ein Schluchzen drang über ihre Lippen und sie ließ sich leicht fallen. Doch Sasuke hielt ja noch immer ihre Handgelenke. Es war ihr egal, sie wollte nichts mehr sehen. Sie wollte nicht mehr denken, einfach ohmächtig werden, wäre die richtige Idee.

Sasuke sah auf das verzweifelte Mädchen herunter, überlegte kurz und fasste einen Entschluss. Er ließ ihr eines Handgelenk los, bückte sich und hob sie in seine Arme. Sie war erstaunlich leicht, was bei dem ganzen Wasser in ihren Klamotten verwunderlich war. Er sah das sie tatsächlich das Bewusstsein verloren hatte und nun mit Tränennassen Augen an seiner Brust lag. Wortlos drehte er sich um und trug sie zu sich nach Hause.
 

Die Sonne weckte die Haruno. Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Erschrocken riss sie die Augen auf. Vor ihr nur wenige Zentimeter entfernt lag Sasuke und schlief seelenruhig. Sasuke, aber? Stück für Stück drangen ihre Erinnerung an letzte Nacht zu ihr hoch und sie spürte wie ihre vertrockneten Augen wieder an zu weinen anfingen. Gaara war weg. Er hatte sie alleine gelassen. Sie drehte ihren Kopf ins Kissen und schluchzte leise hinein. Erst ihre Eltern nun auch noch Gaara. Wie hatte Sasuke es nur wagen können sie zu küssen. Was war gestern passiert, nachdem sie Sasuke geschlagen hatte? Sie konnte sich nicht erinnern. Sie bemerkte, dass sie außer einem Slip und einem langen Hemd nichts anhatte. Hatte Sasuke sie ausgezogen, sie musste ja klitschnass gewesen sein. Sie merkte wie ihr Gesicht heiß wurde. Hatte er sie hergebracht? Wahrscheinlich, sie spürte Dankbarkeit! Wenn er sie nicht mitgenommen hätte würde sie vermutlich jetzt noch da liegen.

Als sie in Sasukes schlafendes Gesicht sah, schloss sie die Augen. Sie öffnete sie wieder, nein es war kein Alptraum. Es war die Realität. Sie lag hier neben Sasuke und sollte doch eigentlich neben Gaara liegen. Tränen rannen an ihren Wangen herab, was den Uchiha schließlich aufwachen ließ.

Er sah wie sie ihn weinend ansah und strich ihr vorsichtig übers Gesicht. Sie erzitterte unter seiner Berührung und wandte ihr Gesicht ab. Was empfand sie? War es Liebe für Sasuke? Nein, sie liebte nur Gaara, dachte sie verbissen. Und doch wusste sie das Sasukes tun alte Gefühle aufsteigen ließen und sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sasuke der zu wissen schien was in ihr vorging, nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend durchs Haar. Das brachte Sakura nur noch mehr zu weinen.

Als sie sich allmählich beruhigt hatte, wandte sie sich aus seinen Armen und setzte sich an den Rand des Bettes. „Ich geh duschen“, sagte sie monoton.

Sasuke sah der rosahaarigen bedrückt hinterher. Hoffentlich versucht sie nicht sich zu ertränken, dachte er und runzelte die Stirn. Er richtete sich auf und beschloss frühstück zu machen. Er musste Sakura irgendwie aufmuntern.

Sakura trat vor den Spiegel und erschrak. Ihre Augen waren rot und geschwollen vom vielen weinen. Sie besah sich ihre Klamotten. Sie konnte, als sie sich halb umdrehte, das Uchiha Zeichen auf ihrem Rücken erkennen. Es war also Sasukes Hemd. Wieder spürte sie die Hitze dir ihr ins Gesicht sprang. Er hatte sie ausgezogen, er hatte sie nackt gesehen. Irgendwie störte sie diese Tatsache.

Sie zog es schnell aus und legte es auf einen der Stühle. Sie wollte Sasuke nicht zur Last fallen, sie würde gleich abhauen. Sie wollte alleine sein. Sie wollte ihn nicht sehen. Immerhin war er an der ganzen Geschichte nicht ganz unschuldig.

Sie trat aus dem Badezimmer, da sie keine Klamotten hatte, da diese nass waren hatte sie sich einfach Sasukes Bademantel geschnappt. Sie war nicht sehr erfreut darüber, aber irgendetwas musste sie ja anziehen. Was sie da sah, hätte normalerweise ein Lächeln auf ihr Gesicht gewischt. Doch unter diesen Umständen, rührte sich kein Muskel. Sasuke saß auf dem Bett, ein Tablett vor sich stehend, auf dem zwei Schüsseln Reis und Kaffe standen. „Danke“, sagte sie ausdruckslos und setzte sich ich gegenüber.

Schweigend aßen sie ihr Frühstück. Als beide fertig waren sagte Sasuke leise: „Es tut mir leid. Ich hätte nicht..“ Sakura kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er entschuldigte sich bei ihr? Was war nur in ihn gefahren? „ Ist schon gut, es ist meine Schuld okay? Versuche nicht meine Meinung zu ändern“, sie überlegte kurz und setzte noch daran: „ Ich gehe heute noch zu Tsunade und kläre mit ihr unseren gemeinsamen geheimen Auftrag. Wir werden morgen aufbrechen.“ Sasuke sah sie etwas überrascht an, nickte aber. „Sind meine Sachen schon trocken“, fragte sie tonlos. Er nickte und deutete auf die Heizung. Sie nickte und verschwand mit ihnen schnell im Bad.

Sasuke trank etwas von seinem Kaffee und runzelte die Stirn. Sie hängt sich doch zu sehr rein, dachte er. Er sah auf ihre Schüssel mit Reis, sie hatte es kaum angerührt. Er seufzte und brachte es weg. Der Uchiha wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, doch ihn jetzt rückgängig zu machen, konnte er nicht. Er musste sich entscheiden, entweder er versuchte Sakura für sich zu gewinnen, auf die Gefahr hin das es nicht klappte. Oder er würde sie nicht mehr anrühren und mit ihr auf Gaara warten. Das zweite klang gar nicht nach ihm, dachte er stirnrunzelnd. Doch er wollte nicht das Sakura noch mehr Schwierigkeiten bekam. Ich werde sie selbst entscheiden lassen, beschloss er, ich werde jedenfalls immer für sie da sein, was Gaara im Moment nicht ist.
 

Tsunade sah in das entschlossene Gesicht der Haruno. Sie überlegte, wenn Sasuke dabei war, konnte eigentlich nichts passieren. Es wäre ein Nuke-nin weniger, wenn sie ihn töten würden und Sakura würde vielleicht wieder lächeln.

„ Was du von mir verlangst ist ziemlich schwer. Das du mit Sasuke auf die Mission gehst ist ja meinetwegen in Ordnung. Aber wie stellst du dir das vor, dass ich es vor Naruto geheim halte“, Tsunade war kritisch. Naruto würde ein Geheimnis 50 Meter gegen den Wind riechen und den beiden schnurstraks hinter her laufen. Sakura sah sie bittend an: „Versuchen sie es einfach, bitte. Es ist mir wichtig. Ich will nicht das noch jemand da hineingezogen wird.“ Die Hokage nickte langsam. „Na gut aber ich werde alles in meiner Macht stehende versuchen ihn zurückzuhalten, aber ich kann dir nichts versprechen“, sagte sie nach einer Weile. Sakura sah sie zufrieden an: „Ich werde mit Sasuke morgen aufbrechen. Wenn nichts schief geht, werden wir das ganze schnell über die Bühne bringen.“ Mit diesen Worten winkte sie zum Abschied und ging aus dem Büro. „Pass auf dich auf“, sagte Tsunade so leise, das Sakura es nicht hören konnte“, bitte!“
 

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lg naira

Das Ziel vor Augen

Kapitel 12: Das Ziel vor Augen
 

Schweigend saßen die beiden Anbu’s am Feuer und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Sakura musste über die letzten Tage nachdenken. Sie war frustiert. Sie hatte es sich einfacher vorgestellt den Mörder ihrer Eltern zu stellen. Doch der war einfach nicht aufzuspüren. Seit sie von Konoha aufgebrochen waren, waren fünf Tage vergangen. Sie waren vor drei Tagen bei den Anbus gewesen die Orochimaru’s Versteck immer noch beobachteten. Sie hatten den Mann nicht gesehen, was vermutlich hieß, dass er immer noch da drinnen war. Und Sasuke meinte es wäre lebensmüde da einzubrechen. Er redete von Geduld.

Was für ein Heuchler, dachte Sakura.

Sie sah zum Himmel hinauf, den man gerade noch so zwischen den Baumkronen erkennen konnte. Was machte Gaara gerade, war er in Suna angekommen. War er Kazekage geworden. Sakura konnte sich den Sabakuno irgendwie nicht als Oberhaupt der Stadt vorstellen, klar von der Stärke hätte er diesen Platz mehr als verdient. Aber er war nun mal nicht einer der große Reden schwang. Es passte nicht zu ihm.

Sie vermisste ihn so sehr, jede Nacht wenn sie an ihn dachte, rollten ihr Tränen über die Wangen. Sakura wusste nicht wo Sasuke das jedesmal mitbekam aber sie wollte ihm auf gar keinen Fall zur Last fallen. Allerdings sagten seine besorgten Blicke mehr als genug. Er schien es auch nicht eilig zu haben den Mörder ihrer Eltern zu fassen. Er zögerte es heraus. Aber warum das ganze Theater, Sakura konnte sich keinen Reim darauf machen. Gehörte es mit zu seinem Plan, dass sie nicht der Rache verfiel.

Sie seufzte und lehnte sich gegen einen der Bäume. Sie konnte nur zuversichtlich bleiben und hoffen, dass sie bald ihre Rache bekommen würde. Mit diesen Gedanken, schloss sie die Augen und versuchte einzuschlafen.
 

Sasuke betrachtete Sakura mit nachdenklichem Gesicht. Er hatte die erste Nachtwache und schnappte sich noch ein Stück Brot aus ihrem Beutel mit dem Proviant. Ihm kam es nur gelegen, dass sie diesem Typen noch nicht begegnet waren, er wollte es ja zuerst nicht zugeben, doch er sorgte sich um Sakura. Er hatte ein ungutes Gefühl. Noch immer in Gedanken, spürte er plötzlich Chakra auf ihren Lagerplatz zukommen. Er sprang auf und sah sich um. Doch er erkannte es und beruhigte sich.
 

Naruto verzog mürrisch das Gesicht. Wo waren die nur alle? Zuerst war Gaara verschwunden und nun waren Sasuke und Sakura auch nicht mehr zu finden. Tsunade beantwortete nicht seine Fragen und sonst schien auf niemand zu wissen wo die drei waren.

Er ging schnell um eine Ecke und wäre beinahe mit jemand zusammengestoßen. Schnell sprang er zurück und erkannte Hinata. Die sah ihn schüchtern an und wurde leicht rot. „Naruto-kun“, flüsterte sie. „Hallo Hinata“, rief der Uzumaki grinsend. Sie lächelte und stotterte ein unsicheres: „Hi“, heraus. Da fiel Naruto was ein und er fragte aufgeregt: „Sag mal du weißt nicht zufällig wo Sakura und Sasuke sind.“ Hinata senkte die Augen und schüttelte den Kopf. Naruto hob eine Augenbraue und ging noch einen Schritt auf sie zu.

Sie sah erschrocken auf. „Biste sicher? Irgendjemand muss doch bescheid wissen“, rief er lautstark. Sie sah ihn verwirrt an und merkte wie sie rot wurde. Ja sie wusste bescheid, sie hatte es auch nur durch Zufall mitbekommen aber es war eine geheime Mission und sie durfte Naruto davon nicht erzählen. Auch wenn sie es noch so gerne gemacht hätte.

„ Naruto! Ich kann dir sagen wo Sakura und Sasuke sind“, rief plötzlich eine Stimme hinter den beiden. Naruto sah an Hinata vorbei und grinste: „Kiba, na los raus mit der Sprache.“ Kiba sah Naruto verärgert an, der sollte bloß aufpassen wem er da zunahe trat. „ Lass Hinata in Ruhe dann sag ichs dir“, meinte er gelassen. Naruto ließ sich das nicht zweimal sagen und rannte auf Kiba zu. „Also“, fragte er. Kiba kratzte sich die Stirn: „Naja es ist ja nicht meine Schuld, du hättest es sowieso herausgefunden, okay? Sie sind auf einer geheimen Mission.“

Naruto fiel die Kinnlade herunter und starrte Kiba fassungslos an. Dann fing er an zu schimpfen: „ Die können mich doch nicht so einfach zurücklassen.“ So langsam schien er die Zusammenhänge zu verstehen: „Die sind auf der Suche nach Sakuras Mörder.“ Er schnaubte vor Wut. Dann rauschte er an den beiden vorbei, in Richtung Hokage Turm. „Hey Naruto, du hast es nicht von mir okay“, rief Kiba ihm noch hinterher.
 

Der Anbu landete vor Sasuke auf dem Waldboden. Es war einer vom Aufklärungsteam der Orochimaru’s Versteck beobachtete. Er ging auf ihn zu und sagte mit leiser Stimme: „Ich dachte es würde euch vielleicht interessieren. Euer Zielobjekt vor einer halben Stunde das Versteck verlasse und in Richtung Westen gegangen. Er hatte es eilig, also würde ich mich beeilen an eurer Stelle.“ Mit diesen Worten wandte sich der Anbu ab und lief schnell zurück zu seinem Team.

Sasuke biss sich auf die Lippe. Einerseits wollte er nicht das der Kampf schon jetzt stattfand. Andererseits war jetzt der beste Moment um ihn zu erwischen. Immer noch überlegend ob er Sakura wecken sollte, hörte er eine mürrische Stimme sagen: „ Sasuke! Wie kannst du nur überhaupt überlegen. Los lass uns aufbrechen.“ Er sah zum Baum und stellte erschrocken fest, dass Sakura mit wilder Entschlossenheit in ihrem Blick, auf einem Ast auf dem Baum stand. Er hatte sie nicht bemerkt. Er hatte gedacht sie schliefe. Er brummte nur und sah keinen Ausweg. Er konnte den Moment nicht mehr herauszögern.

Sie sprang vom Baum herunter und wollte schon alles zusammenpacken. Doch er griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich. Sakura keuchte auf. Was tat er da? Er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr: " Bitte tu nichts unüberlegtes. Lass dich nicht von deiner Wut beherrschen, okay?" Sakura hauchte: "Ja." Sasuke hatte eingesehen das er verloren hatte, also wollte er sie unbedingt noch warnen. Er ließ sie los und wandte sich ab. Sakura stand immer noch wie angewurzelt an dem Platz wo er sie umarmt hatte. Dann rief sie sich zur Vernunft. Jetzt musste sie sich auf was anderes konzentrieren.

Seufzend packte Sasuke schnell alles zusammen und zehn Minuten später brachen sie auf.
 

Masaru lächelte leicht. Sie hatte die Verfolgung aufgenommen. Seine Falle hatte funktioniert. Perfekt, dachte er zufrieden mit sich. Endlich würde er sie mal zu Gesicht bekommen. Es war auch höchste Zeit, er wusste nicht wie stark sie schon war. Wie viel sie wohl schon wusste? Doch er konnte sie jetzt deutlich spüren, sie war nicht mehr weit von ihm entfernt. Bald. Er sah sich kurz um und sah Orochimaru’s vertrauten Geist, eine mittelgroße Schlange, sich über den Boden schlängeln. Er würde hier auf sie warten, endlich.
 

Eine scheinbar vollkommen leere Lichtung trat in Sakuras Blickfeld und sie hielt aprubt stehen. Sasuke hielt überrascht neben ihr an und folgte ihrem Blick. „Was ist los“, fragte er als er nicht auffälliges entdecken konnte.

Sakura wusste auch nicht woher das Gefühl kam aber aus irgendeinem Grund konnte sie ein Chakrafluss spüren. Sie konnte ihn haargenau orten. Ein merkwürdiges Gefühl kam in ihr hoch. Es wirkte bedrohlich. Ihre Nackenhärrchen stellten sich auf und eine Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut auf. Es war wie ein Reflex. Sie hatte vor etwas Angst, dass sie noch nicht mal kannte.

Sie sah zu Sasuke, der schien jedoch gar nichts zu merken. Der sah sie nur verwirrt an, doch sie schüttelte den Kopf und bedeutete ihm ruhig zu bleiben.

Diese Lichtung vor ihr kam ihr merkwürdig vor. Sie wollte sie nicht betreten. War es eine Falle? Sakura griff nach ihrer Tasche mit den Shuriken.
 

Er hatte abgelehnt. Warum? Das wusste er selbst nicht. Temari und Kankuro verstanden die Welt nicht. Sie dachten Gaara sei deswegen nur hierher gekommen. Nun stand er am äußeren Verteidigungsring von Suna-gakura und betrachtete die ruhige Wüste. Es war eine sternenklare Nacht und er konnte meilenweit sehen.

„Gaara, ach hier bist du“, sagte eine Stimme hinter ihm. Er wandte kurz den Kopf. Da stand Temari und sah ihn besorgt an. Er wandte sich wieder der Wüste zu und merkte wie sie langsam neben ihn trat.

„Gaara warum bist du zurückgekommen, wenn du nicht Kazekage werden willst. Du kannst mir nicht erzählen das du nur zurückgekommen bist um uns mal wieder zu sehen. Wenn du hin und wieder in den vier Jahren hier warst, hast du dich nicht groß um uns gekümmert und bist immer nur Sakura hinter hergelaufen. Was machst du hier? Habt ihr euch gestritten“, fragte Temari mit ruhiger Stimme.

Gaaras Gesichtsmuskeln verkrampften sich, doch er sagte nichts. „Warum willst du es mir nicht sagen. Wir konnten uns mal alles sagen, weißt du noch“, erinnerte die Sabakuno ihn. Er schwieg weiterhin.

Temari gab ein langezogenes Seufzen von sich. „Ich dachte du seist endlich glücklich und hab es deswegen verstanden das du dich nicht mehr so oft hast blicken lassen. Was ist denn passiert. Ich dachte sie liebt dich und du liebst sie“, meinte Temari bedrückt. Gaara wandte sich um und sagte: „Ich weiß es auch nicht. Ich kanns dir nicht erklären, aber vielleicht…“ Er unterbrach sich selber und biss sich auf die Lippe. „ Gute Nacht Temari, ich hoffe du und Kankuro könnt mir nochmal verzeihen“, mit diesen Worten ging er zurück. Er ließ eine verwirrte Temari zurück. Was hatte er jetzt damit wieder gemeint. Sie seufzte und ließ sich auf die Mauer sinken. Nachdenklich betrachtete sie den Sternenhimmel.
 

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lg naira

Rote Augen

Kapitel 13: Rote Augen
 

„Eine Falle“, flüsterte Sakura Sasuke zu. Der Uchiha sah sie verständnislos an. „Aber?“, es war weit und breit kein Chakra zu spüren, geschweige denn jemand zu sehen. Wie kommt sie nur auf so etwas? Hier ist niemand, dachte er und wollte schon weiterlaufen, als sie ihn am Handgelenk packte. Sie sah ihn wütend an: „Spürst du es nicht.“ Er schüttelte erstaunt den Kopf. Was sollte er spüren?

Sakura sah den Uchiha verblüfft an. Das Chakra war so deutich zu spüren. Es war ein merkwürdiges: es war klein aber machtvoll. So als würde würde es in zwei kleinen Kreisen zusammengehalten.

Sasuke hatte die Nase voll. Er sprang vom Baum herunter, ehe Sakura ihn aufhalten konnte und landete auf der Lichtung. Er sah sich misstrauisch um. Plötzlich bekam er auch dieses Gefühl, dass ihn jemand beobachete. Sakura musste jetzt handeln, sie zog zwei Shuriken und ließ sie in Richtung Chakra fliegen.

Masaru sah die Shuriken kommen und wich ihnen geschickt aus. Konnte sie ihn schon spüren, unglaublich. Die entwickelte sich aber schnell, dachte der schwarzhaarige und verengte seine Augen zu Schlitzen. Er sah hinunter auf die Lichtung. Sie war natürlich nicht alleine gekommen. Da stand dieser Uchiha, sein einziges Hinderniss. Er überblickte schnell die Lage. Er hatte Sakura schon längst geortet und hielt sie im Blick. Mit einem Satz sprang er vom Baum herunter.

Der Uchiha wirbelte herum. Er hatte ihn nicht kommen hören, geschweige denn sein Chakra gespürt. Der musste das wirklich gut unter Kontrolle halten. Er musterte den Mann vor ihm. Das war er also, der Mann der Sakura’s Eltern getötet hatte. Wut kam in ihm hoch und er fragte sich wo Sakura blieb.

„Deine kleine Freundin hat mich schon bemerkt, naja war ja auch nicht anders zu erwarten“, sagte der Nuke-nin mit einem spöttischen Lächeln auf dem Gesicht. Was er damit meinte, hatte Sasuke zwar nicht verstanden aber das war egal. Der Typ sah ziemlich schwach aus. Wenn das alles war, konnte er Sakura wirklich den Vortritt lassen. Er aktivierte sein Sharingan. „Ein Uchiha also“, sagte der Mann grinsend vor Vorfreude. Sasuke’s Gesicht wurde eiskalt: „Na und?“

In diesem Moment landete Sakura neben Sasuke. Sie wusste nicht wieso aber sie spürte die Kraft von diesem Nuke-nin, es war mächtig, zu mächtig. Doch konnte ihr das nicht egal sein, sie würde ihn töten egal wie stark er war.

„ Ah Sakura Haruno“, sein Lächeln wurde breiter. Sakura sah ihn leicht verwirrt an und als er näher kam, zückte sie ihr Kunei. „Du weißt gar nicht wie lange ich darauf gewartet habe dich zu treffen“, sagte Masaru mit einem sadistischen Grinsen.

„Das wird nur leider nichts bringen, ich glaube sie will mit dir abrechnen“, sagte Sasuke und belächelte die Selbstsicherheit des Ninjas.

Masaru nickte wissend: „Ihr meint sicher den kleine Unfall mit ihrer Familie. Ich dachte ich mache es lieber kurz und schmerzlos, als sie mir dich nicht aushändigen wollten.“ Sakura funkelte ihn an und brachte vor unterdrückter Wut, zitternder Stimme heraus: „ Was wollten sie denn von mir?“ Die Wut über diesen Mann durchdrang sie und beherrschte sie.

Masaru sah die Konoichi neugierig an. Er musste es beenden und zwar heute. Sie musste sterben.

Sakura konnte sich nicht zurückhalten, dieser Mann war der Mörder ihrer Eltern. Es belustigte ihn! Er bereute es nicht. Sie wusste nicht woher sie diese Kraft nahm, doch sie spürte wie sich ihre Füße vorwärts bewegten. Sie rannte, zügte ihr Kunei und mit einem wütenden Aufschrei war sie blitzschnell hinter ihn gerannt.

Masaru ahnte was sie vorhatte und drehte sich um. Sein gezogenes Katana traf auf ihr Kunei. Er lachte: „Mehr hast du nicht drauf?“ Mit gewaltiger Kraft schob er sein Katana vorwärts und Sakuras Kunei konnte nicht standhalten. Sie ließ sich zurückdrängen. Sie betrachtete ihn mit unglaublicher Wut und sagte: „Das ist noch längst nicht alles.“

Masaru hatte es nicht gesehen, aber einen Moment später spürte er ihre Faust in seinem Gesicht. Es war kein normaler Schlag. Hat sie etwa übermenschliche Kräfte, fragte er sich überrascht. Der Schlag warf ihn ein paar Meter weg und er knallte gegen einen Baum. Keuchend richtete er sich auf und da strümte sie auch shcon wieder mit wutverzerrtem Gesicht auf ihn zu. Das gezückte Kunei in der Hand.

Er parierte es blitzschnell mit seinem Katana. Er lächelte: „ Ja nicht schlecht, aber bevor ich dich töte, zeig mir noch mehr deiner kleinen Spielchen.

Sakura schnaubte wütend und sprang zwei Meter zurück. In der selben Bewegung zog sie zwei Shuriken und ließ sie auf ihn zufliegen. Er wich gelassen aus und sie blieben im Baum stecken. Dann sprang er ebenfalls auf.
 

Naruto hielt aprubt an und sah sich misstrauisch um. Irgendwie hatte er eben das Gefühl gehabt das jemand in der Nähe war. Er hatte deutlich Chakra gespürt. „Hast du mich also bemerkt“, fragte eine Stimme hinter ihm. Der blonde Anbu wirbelte herum. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Kabuto. „Ich nehme an du suchst deine Freunde. Eigentlich wollte Masaru keine weiteren Zuschauer, weißt du. Ihm reicht es schon das Sasuke dabei ist“, sagte dieser und sah Naruto verärgert an.

Der angesprochene schüttelte den Kopf: „Geh mir aus dem Weg.“ Kabuto lachte nur und ließ in seiner Hand blaues Chakra auflammen. Naruto fluchte, er hatte keine Zeit sich mit diesem Trottel herum zuschlagen. Er musste die beiden finden. „Weißt du, eigentlich haben Sasuke und die andere gar keine Chance gegen Masaru zu gewinnen. Ich weiß nicht was er von der kleinen Konoichi will, aber sie wird sterben. So viel ist sicher“, sagte Kabuto grinsend und sah wie sich dich Wut in Narutos Gesicht ansammelte. „Na warte“, murmelte dieser und erschuf einen Doppelgänger.
 

Sakura riss die Augen auf und flog durch die Luft. Der Schlag kam unvorbereitet. Sie prallte an einem Baum ab und rutschte an ihm herunter. Sasuke machte einen Schritt auf sie zu: „Alles okay?“ Sie sah ihn wütend an: „Natürlich, tu nicht so als würde ich jeden Moment zerbrechen.“ Sasuke verdrehte die Augen und musste aber innerlich lächeln. „Das lässt sich einrichten, Sakura“, sagte Masaru böse grinsend.

Er fuhr fort: „ Eigentlich habe ich jetzt keine Lust mehr auf deine Spielchen, obwohl die ein sehr guter Anbu bist. Aber gegen mich kommst du nunmal nicht an. Jedenfalls in deinem jetztigen Zustand nicht.“ Sakura funkelte ihn an und richtete sich langsam auf.

Sasuke hatte mit wachsendem Unmut zugehört. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl. Am liebsten hätte er Sakura sofort gepackt und mit ihr weggelaufen. Doch ein Uchiha rennt nicht weg, und die Haruno hatte das anscheinend auch nicht vor.

„Also dann beginnen wir mal“, sagte Masaru mit einem triumphierenden Lächeln.

In diesem Moment spürte Sasuke eine Bewegung hinter sich. Er wirbelte herum und sah eine Schlange, wie sie sich auf ihn zuschlängelte. Sie zischte bedrohlich. Sasuke hob eine Augenbraue, wollte dieser Masaru ihn etwa ablenken.

Sakura sah Masaru wutenbrannt an, er hatte den Blick gesenkt und nun hob er langsam den Kopf. Er hatte die Augen geschlossen, dann öffnete er sie schlagartig. Sakura keuchte vor Schreck auf. Er sah sie nicht an, doch Sakura hatte diese Augen erkannt, es waren diese roten Augen aus ihrem Traum. Jetzt spürte sie die Angst im Nacken und sie zuckte zurück.

Masaru lächelte und richtete seinen Blick auf ihr rechtes Bein. Der Feuerring in seiner Pupille wirbelte wild umher und Sakura schrie vor Schmerz auf. Sie spürte einen stechenden Schmerz im rechten Bein.

Sasuke hatte ihren Schrei gehört doch er warf nur kurz einen Blick zu ihr. Die Schlange war wirklich überall. Für eine Ablenkung war es perfekt. Er sah wie Sakura langsam einknickte. Er riss die Augen auf, als er sah, dass ihr Bein merkwürdig verrenkt war. Wie hatte dieser Nuke-nin es geschafft ihr das Bein zu brechen. Er fluchte da er ihr nicht helfen konnte.

Sakura zitterte am ganzen Leib, sie hatte Angst. Gerade hatte dieser Mann mit einem einzigen Blick ihr ganzes Bein gebrochen. Was war das für ein Ninjutsu. „ Es tut weh nicht war, Sakura. Das ist mein Kekkei genkai und gegen das hättest du vielleicht eine Chance, aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Du hättest noch warten sollen, bevor du mich angegriffen hast. Naja jetzt ist es zu spät“, sagte er lächelnd und richtete nun einen Blick auf ihren Brustkorb. Mit vor Angst geweiteten Augen, versuchte sie hinter einen Baum zu krabbeln. Doch mitten in der Bewegung spürte sie einen erneuten Schmerz und sie vermutete, dass einige ihrer Rippen gebrochen war.

Sie hörte wie Masaru höhnisch auflachte und sie hörte wie Sasuke verzweifelt nach ihr rief. Langsam ging Masaru auf sie zu. Er war ein Meter vor ihr stehengeblieben und sah sie triumphierend an. Endlich, nur noch ein Blick und sie würde nicht mehr im Weg sein, dachte der Nuke-nin erleichtert. Nie wieder würde jemand seine Kraft in Frage stellen.

Sie würde sterben. Diese kalten roten Augen sagten ihr dies. Es gab keinen Ausweg. Sasuke konnte ihr nicht helfen und sie sich selbst auch nicht. Sie hatte nunmal keine guten Jutsus drauf. Aber moment Mal sie hatte immer noch ihre Heiljutsus. Sie sammelte Chakra in ihrer Hand und legte es auf die gebrochenen Rippen. „Lass das“, rief Masaru wütend und seine Augen erwischten ihr Handgelenk. Sie schrie auf, als es brach. Seiner Aufmerksamkeit würde das nicht entgehen.

Masaru sagte mit ruhiger Stimme: „Also gut dann bringen wir es hinter uns.“ Er senkte wieder seinen Blick und Sakura sah ihn angsterfüllt an. Plötzlich sah sie es. Das Chakra das sich in kleinen Kreisen ansammelte. Es waren seine Augen gewesen, die sie gespürt hatte. Aber wieso? Wieso hatte sie ein normales Chakra nicht gespürt, nur das kekkei genkai. Wieso?

War das nicht egal, sie würde jeden Moment sterben.

Sasuke knurrte und griff erneut die Schlange mit seinem Chidori an. Doch sie wand sich nur unter ihm weg. Er musste etwas unternehmen, bei Sakura und Masaru war es still geworden. Er drehte sich zu den beiden um und spürte den ungehinderten Drang sofort dazwischen zu gehen. Die verletzte Sakura, die sich auf dem Boden krümmte vor Schmerz und der bösartig grinsende Masaru über ihr.

Ohne sich umzudrehen sprüte er wie die Schlange erneut angriff. Er parierte ihren Angriff nicht, sondern sprange einfach einen Meter nach vorne. Egal wenn ihn die Schlange behinderte, er musste Sakura helfen. Er wollte gerade losstürmen als jemanden hinter sich spürte. Er drehte sich erstaunt um und biss sich auf die Lippe als er merkte das er sich noch nie über diese Erscheinung so sehr gefreut hatte.
 

Sakura sah das Masaru bereit war. Sie war zu hilflos und konnte sich nicht wehren. Sie kniff die Augen zu und dachte daran, dass sie jeden Moment sterben würde. Sie musste an Gaara denken. Tränen rollten ihr die Wangen herab. Gaara hatte sie allein gelassen, aber wenn er hier wäre, würde er sie vielleicht retten. Sie musste an Sasuke denken. Würde es ihn hart treffen wenn sie sterben würde? Sie wusste es nicht und ihre Hand ballte sich zu einer Faust. Sie war wieder einmal nicht stark genug gewesen. Sie war zu schwach.

Sie spürte praktisch wie Masaru den Kopf hob. Gleich war es vorbei, dachte die Haruno. Nie wieder würde sie die drei Menschen sehen die ihr am wichtigsten waren in dieser Welt. Nie wieder Gaaras schmunzelndes Gesicht, nie wieder Narutos breites Grinsen, nie wieder Sasukes kalten Blick. Sie musste lächeln, den Blick hatte er immer seltener aufgesetzt, seit sie zurück war, fiel ihr auf. Doch das war jetzt unwichtig. Sie würde sterben.
 

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sööö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen und war nicht zu abgespacet xD( keine ahnung ob das richtig geschrieben istxD)
 

lg naira

Gerettet

Kapitel 14: Gerettet
 

Sakura hatte die Augen immer noch zugekniffen, aber es passierte nichts. Sie spürte keinen erneuten Schmerz. War's das schon? War sie tot? Nein, sagte eine Stimme in ihr. Du spürst doch noch deine anderen Schmerzen. Schmerz bedeutet nunmal Leben, fuhr die Stimme fort. Sie hatte recht, dachte Sakura. Dann spürte sie noch etwas.

Kleine Körnchen die auf ihr Gesicht hinunter fielen.

Was war das los? Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Ein kleiner Blick und sie riss die Augen erstaunt auf.

Masaru war nicht mehr zu sehen. Sie saß immer noch an derselben Stelle wie zuvor und vor ihr ragte eine große unüberwindbare Mauer aus Sand hervor.

„Gaara“, murmelte sie verblüfft und suchte die Umgebung nach ihm ab. Nur er konnte solche Sachen mit Sand anstellen. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Vorsichtig sah sie auf und sah in die Augen Gaaras. Ihre Augen weiteten sich, sein Blick war einen winzigen Moment besorgt.

Dann ließ er sie los und sah zur Sandmauer. Er trat hinter ihr vorbei und stellte sich vor sie.

„Was soll das? Wer ist da“, rief Masaru außer sich vor Zorn. „Zeig dich“, Gaara schien unbeeindruckt. Sakura spürte wie jemand sie um die Taille packte und ihr half aufzustehen. Sie sah sich leicht um, es war Sasuke. Sein Blick war grimmig doch er schien auch erleichtert zu sein. Ihr Bein zitterte und sie musste sich vollkommen gegen Sasuke lehnen um nicht umzufallen.

„Sasuke“, rief Gaara ohne den Blick von der Sandmauer abzuwenden. „Bring Sakura sofort nach Konoha und lass sie behandeln. Ich komme dann nach“, sagte der Sabakuno mit ausdrucksloser Stimme. Doch es lag einige Schärfer in ihr. Nein, dachte Sakura verzweifelt. Sie durfte Gaara hier nicht alleine zurücklassen. Dieser Masaru würde ihn umbringen.

„Nein, ich helfe dir“, kam es kalt von Sasuke. Die beiden schienen sich nicht sehr zu mögen. War ja auch kein Wunder.

Gaara hielt einen Moment inne. Dann drehte er leicht den Kopf. Er sah Sasuke wütend an. „Tu was ich dir sage. Wenn du sie nicht sofort zu einem Arzt bringst wird sie sterben, und das willst du doch nicht“, sagte Gaara wütend. Sasuke funkelte ihn an. Er wusste genau, dass er recht hatte, doch auch er wollte sich an diesem Mistkerl rächen. Sasuke sagte nichts und sah auf Sakura herunter. Sie klammerte sich an sein Hemd, da sie nicht mehr alleine stehen konnte.

Kurz entschlossen hob er sie hoch und Sakura protestierte. „Nein, Gaara bitte nicht. Du kommst gegen ihn allein nicht an. Lass Sasuke dir helfen“, rief sie verzweifelt. Sie wollte ihn nicht zurücklassen. Gaara wandte den Kopf leicht in ihre Richtung und sagte mit kalter Stimme: „Traust du mir etwa so wenig zu?“

In diesem Moment sah Sakura wie Masaru an der Wand vorbei gelaufen war um Gaara mit seinen Augen zu erwischen. Gaara machte eine Bewegung und eine neue Sandwand kam zwischen Masaru und ihn.

„Sakura, er schafft das schon“, flüsterte Sasuke ihr zu. Die Konoichi war nicht überzeugt, doch hatte sie ja eh keine Wahl. Sasuke ging in die Hocke und sprang auf einen der Äste. Ein bedrohliches Knurren kam von der anderen Seite der Sandwand her. „Verschwindet“, rief Gaara und Sasuke nickte ihm nur zu. Sakura sah über seine Schulter und sah den Sabakuno besorgt an. Es war so etwas wie ein Lächeln, welches in Gaaras Gesicht stand. Ein beruhigendes Lächeln.
 

Missmutig ließ sie ihren Kopf sinken und sah hoch in Sasukes Gesicht. Sie war zwar gerettet aber es konnte sein, dass Gaara von Masaru besiegt wurde. Das wollte sie ja eigentlich verhindern, doch sie war einmal wieder nicht stark genug um ihre Rache auszuführen. Sasuke sprang von Ast zu Ast, er versuchte zwar so sanft wie möglich auf den Ästen aufzukommen, doch jede Bewegung ihres Oberkörpers tat weh. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten.

Jetzt da sie nicht mehr direkt beim Kampfgeschehen war, spürte die Schmerzen erst richtig. Sie hielt ihr gebrochenes Handgelenk mit ihrer anderen Hand fest an ihre Brust gedrückt und versuchte damit gleichzeitig ihren Oberkörper still zu halten. Ihr Bein wurde Sasukes Armen gehalten.

In diesem Moment wünschte sich Sakura nichts anderes als das Tsunade sie behandelte. Sie konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten, ihr Kopf sank leicht auf Sasukes Brust und sie verlor das Bewusstsein.
 

„Rasengan“, rief Naruto wütend und wollte Kabuto gerade sein Jutsu in den Bauch rammen, als er unerwartet hochsprang und an ihm vorbeisah. Naruto folgte seinem Blick und sah verblüfft eine Schlange. Sie schlängelte sich auf dem Ast und glitt auf Kabuto zu. An ihrem schuppigen Hals war eine Nachricht befestigt. Kabuto nahm sie schnell an sich. Seine Augen bewegten sich schnell über das Blatt Papier. Er fluchte. Naruto sah ihn verständnislos an. „Tut mir leid, ich kann nicht länger mit dir spielen. Ich hab noch andere Dinge zu tun“, sagte Kabuto lächelnd.

Mit diesen Worten sprang er an Naruto vorbei und lief in die entgegengesetze Richtung. „Nein, so leicht entkommst du mir nicht“, rief der blonde Ninja und sprang ihm schnell hinterher.
 

Sasuke sah auf Sakura hinunter. Sie hatte das Bewusstsein verloren, vielleicht war das auch besser so. Sie würde keine Schmerzen mehr spüren, bis sie bei Tsunade angekommen war. Hoffentlich wurden sie nicht aufgehalten. Sasuke sah zum Himmel. Der Kampf hatte nicht so weit von Konoha stattgefunden, vielleicht schafften sie es noch vor der Dunkelheit dort anzukommen.

Als er das Chakra in seiner Nähe spürte verwarf er diesen Gedanken. Er wollte schon anhalten, als er dahinter noch ein Chakra erkannte. Er sah verblüfft in diese Richtung. Es war Narutos Chakra. Was machte der denn hier? Und das erste Chakra hatte er auch erkannt, Kabuto. Seine Augen verengten sich, Naruto musste sich um ihn kümmern. Er hatte keine Zeit, er musste Sakura nach Konoha bringen.

Doch das funktionierte natürlich nicht, denn einen Moment später musste er ganz knapp ein paar Shuriken ausweichen. Er hielt auf einem Ast an und drehte sich um. Er konnte nicht kämpfen, er konnte Sakura nicht herunterlassen. Die Gefahr das sie herunterfiel war zu groß.

Kabuto hatte ganz in der Nähe angehalten und grinste erfreut. „ Du kannst nicht kämpfen, also gib sie mir schon“, sagte er bestimmt. Während Sasuke noch überlegte was er tun sollte, sah er wie Naruto neben ihm anhielt. Er sah auf Sakura und er riss die Augen erschrocken auf, als er ihre Verletztungen sah. Er begriff die Lage und sagte: „ Ist schon gut, ich halt ihn auf. Bring die Saku zurück.“ Sasuke nickte dankbar.

Schon wieder musste er fliehen während ein anderer seinen Kampf aufnahm. Er sah Sakura an, strich ihr über die Wange und murmelte mürrisch: „Du schuldest mir was!“ Dann sprang auf den nächsten Ast und verschwand.

„Ich bin dein Gegner“, rief Naruto Kabuto zu und der funkelte ihn wütend an. Dieser wollte schon an dem Uzumaki vorbeispringen, doch dann traf ihn eine Faust mitten ins Gesicht. Kabuto fiel zurück und knallte gegen einen Baum, er richtete sich keuchend auf. „Tu nicht so als ob ich kein Gegner für dich wäre“, knurrte Naruto und stürzte sich in den Kampf.
 

Mit Erleichterung erkannte Sasuke die Tore Konohas. Er beeilte sich und traf am Tor sofort auf Genma. „ Bitte hol sofort die Hokage ins Krankenhaus, ich bring sie dorthin“, sagte er ungeduldig als Genma auf die ohnmächtige Sakura deutete. Er nickte schnell und ließ in Richtung Hokageturm.

Sasuke drückte Sakura näher an sich und während er schnell über die Dächer hüpfte, flüsterte er ihr zu: „ Gleich, bist du in Sicherheit.“
 

Die Hokage gab einen langgezogenen Seufzer von sich und ließ sich erschöpft auf den Stuhl neben Sakuras Krankenbett. Sie hatte es geschafft, neben ihr stand Shizune und sah ernst auf die Konoichi herunter. Die Verletztungen waren für eine Medic-nin kein Problem, aber wären sie noch länger unbehandelt gewesen, wäre es das Ende für Sakura gewesen. Jetzt war soweit alles in Ordnung. Das heißt sie musste schon ein paar Tage flach liegen. „ Du kannst ihn reinholen“, sagte Tsunade zu Shizune.

Die angesprochene nickte und wuselte aus der Tür.

Sasuke sah auf, die schwarzhaarige lächelte. Es war ein gutes Zeichen. Dann öffnete sie für ihn die Tür und er erhob sich schnell.

Er trat in den Raum und durchquerte es mit eiligen Schritten. Er setzte sich Tsunade gegenüber und sah Sakura traurig an. „ Es geht ihr wieder gut, aber ein paar Tage wird sie noch hier bleiben müssen. Kannst du mir vielleicht mal schildern was passiert ist“, sagte die Hokage gereizt.

Den Blick nicht von der Haruno abwendend, erklärte Sasuke alles ganz genau. Wie Sakura Masaru entdeckt hatte, wie sie gegen ihn gekämpft hatte, fast verloren hätte und wie Gaara sie alle gerettet hatte. Schließlich erzählte er noch von Naruto.

Tsunade nickte langsam dann wandte sie sich an Shizune: „ Könntest du bitte im Register der bekannten kekkei genkais nachsehen und sehen ob du über diese roten Augen was herausfinden kannst.“ Shizune nickte und ging mit schnellen Schritten aus der Tür.

„ Also Sasuke, da es Sakura nicht gut geht, würde ich dich bitten den Bericht zu schreiben“, sagte Tsunade und stand ebenfalls auf. „Ich muss Naruto und Gaara Verstärkung schicken“, meinte sie noch und verschwand. Sasuke hatte sie noch nicht mal Zeit gegebn zu antworten. Doch das interessierte ihn gar nicht, seine Augen lagen nur bei Sakura.

Schwarze kleine Punkte die mich ansehen. Ich kenne diese Punkte. Heißt das, dass ich lebe, wenn ich in Sasukes Augen sehe, aber alles ist so verschwommen. Sie hob ihre Hand und strich sich damit über die Augen. Sie spürte einen Verband an ihrem Handgelenk. Schließlich konnte sie klar sehen und sah in Sasukes besorgtes Gesicht.

„Sasuke“, flüsterte sie mit rauer Stimme, die sie von sich selbst gar nicht kannte. „Ja“, fragte dieser mit einem schmunzeln im Gesicht. „Wo bin ich“, fragte sie verwirrt. Wo ist Gaara, fügte sie in Gedanken hinzu. „Du bist in Konoha, ich hab dich zurückgebracht“, sagte er leise. Ein Lächlen erschien auf ihrem Gesicht. „Danke“, murmelte sie und seufzte. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Tsunade schickt gerade ein Team los, um Gaara und Naruto zu helfen“, erklärte der Uchiha. Sakura sah ihn fragend an: „ Naruto?“ Sasuke erzählte ihr die Sache mit Naruto schnell. Ein erneutes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
 

Alle hatten sich für sie eingesetzt. Freunde. Sie war nie allein. Selbst Gaara war zurückgekommen. Wird jetzt alles wie vorher und will ich das überhaupt, diese Frage stellte sich die Haruno und sie wusste keine Antwort darauf.

Sasuke verschwand nur kurz für ein paar Minuten um was zum schreiben zu holen und den Bericht zu schreiben. Doch Sakura fühlte sich schon während dieser kurzen Zeit allein gelassen. Sie schloss die Augen und sah Masaru’s rote Augen vor ihr. Sie zog scharf die Luft ein und öffnete ihre Augen schnell wieder. Sie richtete sich leicht auf und sah in den Spiegel ihr gegenüber.

Ihr Haar sah furchtbar aus, es stand in alle Richtung ab und sie versuchte es zu ordnen.

Sie war wütend, wütend auf sich selbst. Sie hatte wieder nichts bewirkt. Nichts und wieder nichts. Die Wut durchschoss sie wie ein Pfeil und sie ließ sich mürrisch zurück in die Kissen fallen. Nach einer Weile war sie eingeschlafen.

Sie träumte wieder von diesen roten Augen. Ängstlich kuschelte sie sich in die Kissen, nicht merkend wie Sasuke wieder herein kam.

In ihrem Traum vermischte sich ihre Angst und Wut miteinander und sie wurde urplötzlich wach. Sie riss die Augen auf und sah in Sasukes Gesicht. Der sah sie erschrocken an, als hätte sie etwas vollkommen merkwürdiges im Gesicht.

Sasuke sah in zwei rot funkelnde Augen, Sakuras Augen? Er verstand die Welt nicht mehr, diese Augen hatte er ein paar Stunden zuvor in Masarus Augenhöhlen gesehen. Wie in Trance bewegte Sakura den Kopf und richtete ihren Blick auf seinen Brustkorb. Ein Knacken und ein Schrei von Sasuke. Dann wurde eine Tür geknallt.

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Söööö das wars mal wieder

hoffentlich hats euch gefallen

lg naira

Hakai

Kapitel 15: Hakai
 

„Sasuke“, rief eine Stimme nach ihm. Er sah nach oben und erkannte Kakashi’s Gesicht. Sasuke richtete sich auf und hielt sich vor Schmerz die Brust. „Was“, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen zusammen. Er lag auf einem Bett. Er sah sich um. Neben ihm war Sakuras Bett, ihre Augen waren verbunden und sie sah traurig in die Richtung in der sie ihn vermutete. Nun sah er auch, dass Tsunade mit grimmigem Blick an der Wand lehnte und nachzudenken schien.

Sasuke krazte sich am Kopf und fragte in die Runde: „Was ist denn passiert?“

Kakashi lehnte sich zurück und meinte: „ Sakura hat ein paar deiner Rippen gebrochen.“ Sasuke hob ungläubig eine Augenbraue hoch. Was hatte sie getan? „ Es tut mir leid, Sasuke! Ich konnte nichts tun, meine Augen haben sich wie von selbst bewegt“, sagte die verwirrte Sakura.

Was hatte das alles zu bedeuten, fragte sich der Uchiha. Wieso hatte Sakura plötzlich diese Augen bekommen? Hatte sie etwa auch dieses kekkei genkai? Aber davon müsste er doch wissen? Außerdem war das so unwahrscheinlich, warum hatte sie es nicht beim Kampf gegen Masaru eingesetzt. Tsunade stellte sich aufrecht und sagte: „Also Shizune hat alles gefunden was wir brauchen. Ich habe die Schlüsse gezogen und nun werde ich euch alles erklären.“
 

Alle sahen die Hokage erstaunt an. Sie atmete tief durch und fing an: „ Also das kekkei genkai das Masaru benutzt hat, heißt Hakai. Dieses kekkei genkai gehörte zum Clan der Yuudai. Es ist lange her, dass jemand diesen Clan erwähnt hat. Er ist in Vergessenheit geraten.

Also: Vor 25 Jahren, war der Yuudai Clan noch weit verbreitet in Konoha. Sie waren bekannt, doch nicht nur sie sondern auch ihr kekkei genkai, Hakai. Doch es gab ein Problem: Die Menschen hatten nicht nur Respekt vor diesem Clan, sondern einige hatten auch Angst. Das jemand mit einem einzigen Blick einem den Schädel spalten konnte, machte den Menschen natürlich Angst.

Dann trug natürlich noch dazu bei, dass es einige Vorfälle gab. Keine Todesfälle, aber gebrochene Knochen und so. Es ist nämlich so, dass das Hakai nicht bei jedem von Anfang an entsteht. Manche entwickeln es erst mit 20 Jahren oder noch später. Und wenn das der Fall ist, können sich die Besitzer oft nicht kontrollieren und verletzten ihre Freunde. Schließlich wurde aus der Angst, Hass und es gab viele Auseinandersetzungen. Schließlich wurde der Clan fast ausgerottet und die Überlebenden, eine Familie oder so, flüchteten in die Berge.

Niemand weiß was aus ihnen geworden ist, aber die nach einer gewissen Zeit vergaßen die Menschen den Yuudai Clan.“

Tsunade hielt inne und sah ihre Anbu’s nach der Reihe an: „Von hier aus sind es bloß meine Vermutungen. Sakura die Tatsache, dass du dieses kekkei genkai besitzt könnte bedeuten, dass du gar keine Haruno bist, sondern eine Yuudai. Doch darüber weiß ich nichts und deine Eltern können uns das nicht mehr bestätigen.

Nur man kann das Hakai nicht einfach so bekommen. Man braucht schon die Blutlinie. Dieser Masaru scheint ja auch ein Yuudai zu sein. Vielleicht weiß er, dass du auch ein Nachfahre von seinem Clan bist und sieht dich als Gefahr an. Du bist immerhin die einzige, wenn du das Hakai beherrschst, die ihn wirklich besiegen kann.“

Alle hatten mit steigendem Entsetzen zugehört. Sakura konnte Tsunades Worte einfach nicht glauben. Sie sollte keine Haruno sein? Aber ihre Eltern waren tot, sie waren von Masaru getötet und er hatte selber gesagt, dass er IHRE Eltern getötet hatte. Sie konnte ja nichts sehen, aber sie spürte eine Angespannte Stille von Sasuke und Kakashi. Hatten sie jetzt Angst vor ihr?

„Aber das kann doch gar nicht sein. Ich bin Sakura Haruno und nicht irgendeine Yuudai oder so“, Sakura war verzweifelt. Sie biss sich auf die Lippe. Nein das durfte nicht sein.

Tsunade sah sie mitleidig an: „Es tut mir leid, aber ich glaube du irrst dich. Es kann nur so sein. Ich kann mir diese Umstände sonst nicht erklären.“ Sakura schüttelte den Kopf: „Und dann kämpft Gaara gerade gegen diesen Yuudai und er wird ihn umbringen. Wir müssen ihm helfen!“ Ihre panische Stimme drang durch den Krankensaal wie eine Sirene. Kakashi stand von Sasukes Bett auf und trat zu ihr heran. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Sakura beruhig dich, wir haben doch schon ein Team losgeschickt um ihm zu helfen. Er wird es schaffen, immerhin hätte er nicht umsonst das Angebot bekommen, Kazekage zu werden.“

Die Haruno sah ihn nicht überzeugt an. Dann fiel ihr etwas ein: „ Okay, selbst wenn ich das Hakai besitze habe ich keine Chance es zu beherrschen, da der einzige der es beherrscht Masaru ist und der würde mich am liebsten tot sehen.“ Kakashi sah zu Tsunade und die nickte: „Ja das ist richtig. Das heißt es wird immer wieder die Möglichkeit bestehen, dass du die Kontrolle verlierst.“

„ Gibt es denn keinen Überlebenden der Yuudais“, mischte sich Sasuke ein. Tsunade zuckte mit den Schultern: „ Selbst wenn es einen gibt, wir wissen nicht wo er sich aufhält. Da bräuchten wir schon Informationen.“

Sakura senkte den Kopf. Sie war eine Gefahr! Eine Gefahr für alle die mit ihr zu tun hatten, und sie konnte im Moment nichts dagegen tun.
 

Tsunade ließ Sasuke und Sakura noch im Krankenhaus und meinte sie würde sich in die Arbeit stürzen um mehr über das Hakai zu erfahren.

„ Hey Sakura?“, ertönte Sasukes Stimme leise von links. Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung, doch natürlich konnte sie ihn nicht sehen.

„Mach dir verdammt nochmal keine Sorgen um Gaara. Und was dein kekkei genkai angeht. Vielleicht kann ich dir dabei helfen, immerhin hat mein kekkei genkai aucht mit den Augen zu tun. Wir kriegen das schon hin und dann machst du Masaru fertig“, sagte Sasuke mit ruhiger Stimme. Irgendwie erinnerte ihn das alles an in selber. Er und Itachi waren die einzigen die vom Uchiha Clan übrig waren und es lag auch eine Feindschaft zwischen ihnen. Doch Sasuke bekam nicht die Chance weiter darüber nachzudenken. Die Tür wurde aufgestoßen und ein Ninja stand in der Tür.
 

„ Saku-chan, Sasuke“, rief eine verblüffte Stimme. Sasuke sah zur Tür, da stand Naruto. Er sah verwirrt zu Sakura und fragte: „Warum sind Sakuras Augen verbunden. Und Sasuke was hast du dir denn angetan?“ „Naruto“, rief Sakura glücklich. Zum Glück war ihm nichts passiert. Aber wo war Gaara?

Sasuke war genervt. Nun musste er noch einmal alles erzählen, als er geendet hatte, hob Naruto erstaunt eine Augenbraue. Dann ging er Sakura zu und grinste sie an: „Mann Sakura, du hast echt ein cooles kekkei genkai, echt jetzt.“ Sakura’s Munwinkel hoben sich leicht an.

„Danke Naruto, aber so toll ist es nicht. Es macht einem Angst“, sie wechselte das Thema: „ Wo ist Gaara?“

Naruto senkte den Blick. Sakura konnte das nicht sehen und war verwirrt das er nichts sagte. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Den Blick immer noch auf den Boden gerichtet sagte er: „ Es lief gut, er hat Masaru zwar nicht besiegt, aber er ist gesund und munter.“ Naruto schien zu zögern. Sakura spitzte die Ohren, stand Gaara vielleicht hinter Naruto. Doch sie hörte nichts. „ Es tut mir leid, Sakura er ist nach Suna-gakure gegangen“, sagte er monoton. Sakura spürte wie ihre Augen feucht wurden.

Sasuke warf Sakura einen Blick zu, sie hängt immer noch an ihm. Er seufzte leise, wann würde der Tag kommen an dem sie nicht mehr an ihn dachte. Auch wenn er ihre Augen unter dem Tuch nicht erkennen konnte, so konnte er spüren, dass sie traurig war. Am liebsten hätte er sie sofort in den Arm genommen. Doch er hatte das Gefühl als würde er ihr damit nur noch mehr wehtun.

Liebte sie ihn wirklich nicht mehr? Sie hatte ihn früher angebetet und er hatte alles kaputt gemacht. Als er sie so verletzt im Bett sitzen saß, wurde ihm bewusst das sie genau so unter ihm gelitten hatte. Er beschloss sie nie wieder allein zu lassen.

Sasuke sah auf und bemerkte Narutos Blick. Er runzelte die Stirn, dieser Blick. Aus irgendeinem Grund fühlte sich der blonde Ninja schuldig das war eindeutig, aber warum? Weil er Gaara nicht zurück gebracht hatte?

Doch Naruto ließ ihn nicht weiter darüber nachdenken. Er ging auf Sakura zu und nahm sie in die Arme. Sein inneres knurrte leise.
 

Masaru saß gelassen auf einem der Stühle in diesem kalten dunklen Raum. Er sah hinter die Gitter. Ein triumphierender Gesichtsausdruck lag auf dem seinen. Er hatte es zwar nicht geschafft Sakura zu töten. Doch die Sicherung, dass sie wieder kommen würde, saß da hinter den Gittern. Er grinste und erhob sich.

Er ging durch die Gänge zurück zu seinem Zimmer und ein sein Grinsen wurde breiter. Er murmelte: „ Du entkommst mir nicht, Schwester!“
 

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söö ist ein bisschen kurz geworden..

hoffe es gefällt euch

lg naira

Akatsuki mischt sich ein!

Kapitel 16: Akatsuki mischt sich ein!
 

Gaara starrte die kalten Wände seiner Zelle ausdruckslos an. Nun saß er schon Stunden hier und es hatte sich nichts getan. Er fragte sich ob es Sakura gut ging. Hatte Sasuke sie heil nach Konoha gebracht? Und hatte Naruto seine Nachricht überbracht? Hatte er wirklich richtig gehandelt?

Er hatte mit Naruto vereinbaart das er egal was passieren würde, dass er Sakura auf jedenfall sagen sollte, das er nach Suna-Gakure zurückgegangen war. Dass dies nicht der Fall war, sagte dem Sabakuno seine Umgebung.
 

Er saß in einem der finsteren Rattenlöcher von Orochimaru’s Verstecken. Dieser Masaru hatte ihn gefangen genommen, er wollte ihn wohl als Falle für Sakura benutzen. Doch das hatte Gaara vereitelt. Sakura wusste nichts davon, dass er hier war, sie dachte er wäre einfach nach Suna gegangen ohne nach ihr zu schauen. Gaara seufzte, das hatte er nicht gewollt. Doch es war die einzige Chance gewesen, Sakura vor Masaru zu schützen.
 

Andererseits war es vielleicht auch sinnlos, denn Sakura hatte ihre Rache bestimmt nicht vergessen. Doch sie würde sich keine Sorgen um ihn machen. Aber wollte er das denn nicht? Hatte er sie wirklich schon ganz aufgegeben? Was hatte er getan? Er hatte Sasuke die besten Chancen bei Sakura geboten.

Der Sabakuno legte das Gesicht in seine Hände und hörte eine Stimme aus der Dunkelheit: „Na verzweifelt?“

Gaara hob ruckartig den Kopf hoch. Er hörte Schritte und erkannte Masaru. Seine Augen verenkten sich zu Schlitzen. Der Nuke-nin lehnte sich gegen das Gitter und sah Gaara herausfordernd an.
 

Deidara schaute Sasori dümmlich an. „Was sollte das heißen, der Biju war nicht in der Stadt“, fragte der blonde Nuke-nin wütend. Sasori zuckte mit den Schultern: „Er ist nicht in Suna-Gakure, unser Informant hat angedeutet das er sich mit Orochimaru angelegt hat. Vielleicht ist er dort.“ Deidara hob eine Augenbraue.

Dann sah er zur Seite und sah wie Zetsu vom Boden zu ihnen herauf sah. „ Ich war gerade dort, Sasori. Er ist dort gefangen. Geschwächt aber, lebendig“, erklärte dieser.

Deidara seufzte: „Das wird Pain gar nicht gefallen.“ Da musste Sasori ihm zustimmen. Pain wollte die Jinju Kraft, koste es was es wolle.
 

Orochimaru saß in seinem Zimmer und sah nachdenklich zur gegenüberliegenden Wand. Es gefiel ihm gar nicht, dass er einen lebendigen Biju in seinem Versteck hatte. Er wusste das Akatsuki auch hinter der Jinchju Kraft her war. Wenn die hier auftauchten, um den Sabakuno mitzunehmen. Masaru würde seine Beute nicht entkommen lassen. Nein, Masaru war nicht wie Sasuke, er war schlimmer.

Nur bedacht auf seinen eigenen Vorteil. Orochimaru’s Augen verengten sich zu Schlitzen. Er musste ihn loswerden.

„ Orochimaru“, Kabuto trat ein und gesellte sich zu ihm. Nach einer Weile des Schweigens, sahen beide plötzlich einen Ninja aus dem Boden kommen. Orochimarus Augen verengten sich noch mehr. „Zetsu“, sagte er mit drohender Stimme.
 

Der Akatsuki sah zu den beiden hinauf und sagte mit ausdrucksloser Stimme: „Wir haben gehört, dass ihr den Biju Gaara bei euch gefangen hält. Und ihr wisst auch, dass wir Biju’s sammeln. Wir brauchen sie! Also würden wir ihn gerne einfordern. Wenn ihr euch weigern solltet, dann wenden wir Gewalt an.“

Orochimaru hob eine Augenbraue, er hatte es gewusst. Er nickte Zetsu zu: „Wir werden ihn euch natürlich übergeben. Morgen werden wir ihn freilassen, vor dem Eingang unseres Verstecks. Dann müsstet ihr ihn doch sicherlich bekommen, oder?“ Zetsu nickte und verschwand zufrieden wieder im Boden.

Orochimaru wandte sich an Kabuto: „Sag Masaru bescheid, jetzt muss er einfach gehorchen.“ Kabuto sah Orochimaru zögernd an. Dann ging er schließlich, er hasste Masaru. Hatte er nicht recht gehabt, mit diesem Nuke-nin. Er machte was er wollte, und diente Orochimaru nicht im geringsten.
 

Masaru stand lässig am Gitter und lächelte unentwegt. Er hörte hinter sich die Tür aufschlagen und drehte sich ein wenig zu dem Ankömmling um.

„Kabuto“, fragte er misstrauisch. Der angesprochene kam langsam näher und sagte mit fester Stimme: „ Masaru, ich hab einen Befehl von Orochimaru.“ Masaru glitt ein spöttisches Lächeln übers Gesicht.

„ Du musst den Sabakuno morgen freilassen. Akatsuki ist hinter ihm her und wir können es uns nicht leisten, Streit mit Akatsuki anzufangen“, sagte Kabuto bestimmt. Masaru sah ihn ungläubig an, dann lachte er: „ Ja klar. Ist das dein Ernst?“

Kabuto funkelte ihn an: „Seh ich so aus als ob ich scherze?“ Masaru zog die Stirn in Falten und sagte: „Nein. Ich brauche ihn auch“

Kabuto seufzte, dass hatte er erwartet. Was sollte er jetzt tun? Ihn angreifen, dass war ja wohl das irrsinnigste das er je ghört hatte. Masaru angreifen, er würde ihm sofort den Schädel spalten.

Schließlich hob er die Hand, vielleicht konnte er ihn mit einem Schlag bewusstlos machen. Er musste nur treffen. Eigentlich kein Problem für ihn. Als er sich seinem Nacken näherte, wirbelte dieser herum. Als Masaru sah was Kabuto vor hatte, lächelte er höhnisch: „Das war ein Fehler.“

Kabuto’s Augen weiteten sich und er zog seine Hand zurück. Er wich zurück, als er spürte wie Masaru sein Chakra in seinen Augen ansammelte. Er musste was tun!

Masaru sah grinsend auf Orochimaru’s Diener hinab und aktivierte seine Augen. Ein Schrei, dann ein mehrere Knackgeräusche.

Kabuto hustete, aus seinem Mund tropfte Blut auf den Boden. Sein erstauntes Gesicht sah Masaru an und er krächzte: "Damit wirst du nicht durchkommen. Orochimaru..." Er stockte.

Leblos kippte er zur Seite, aus seiner Schläfe und seiner Brust lief Blut aus einer offenen Wunde heraus. Langsam zog Masaru gelangweilt sein Katana und hob es in die Höhe. Dann ließ er es auf Kabuto’s Herz niedersausen. Ein letztes Aufkeuchen, dann wurde es still. Kabuto war tot.

Gaara hatte alles still mit beobachtet. Keine Regung war in Masaru’s Gesicht abzulesen gewesen. Er war kalt und fühlte nichts. Er würde auch ihn ohne mit der Wimper zu zucken umbringen, genauso wie Sakura. Er musste sie vor ihm schützen. Er durfte nicht zulassen, dass sie nochmal gegen ihn kämpfte. Sie hatte einfach keine Chance gegen Masaru zu gewinnnen. Sie musste ihre Rache vergessen.
 

Masaru wischte das Blut von seinem Katana und steckte es zurück in die Scheide. Er seufzte genervt und verließ den Raum. Er ging die Gänge entlang und nach einer Weile war er bei seinem Zimmer angekommen. Er öffnete es und ging hinein. Der Raum war dunkel und er setzte sich aufs Bett. Er schwand die Beine aufs Bett und legte sich hin. Er starrte die Decke an und nach einer Weile schloss er die Augen.
 

Ein Junge mit strubbeligen schwarzen Haaren hockte im Schnee. Er weinte, herzzerreißend. Er musste so um die 13 Jahre sein. Vor ihm im Schnee lagen zwei Erwachsene Menschen. Eine Frau und ein Mann. Beide waren tot und das Blut das aus ihren Wunden floss, verebte langsam. Der Schnee war nicht mehr weiß, er war rot gefärbt. Der Junge weinte und beugte sich über die Frau. Sie trug noch immer das kleine Mädchen in den Händen. Vorsichtig zog er ihre Hände weg und holte das Bündel mit dem Kind darin hervor. Ein trauriges Lächeln huschte über sein Gesicht.

Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er drehte sich um. Da standen drei Männer, die ihn angewidert ansahen. „ Noch so einer“, rief der eine und hob sein Schwert. Der Junge sah die Männer erschrocken an. Hatten sie etwa?

Seine Wut steigerte sich und seine Augen wurden rot. Er sah die drei Männer der Reihe nach an und einer nach dem anderen knickte unter Schmerzensschreien zusammen.

Der Junge drückte das kleine Mädchen an sich und ging ohne auf die Männer zu achten von der Lichtung weg. Die Frau und den Mann ließ er zurück.
 

Masaru schlug die Augen auf und verdrehte die sie. Er setzte sich auf und hielt inne als er merkte, dass er nicht alleine hier war. An der Wand lehnte Orochimaru. Er sah nicht gerade erfreut aus.
 

Sakura sah aus dem Fenster. Es nervte sie noch länger im Bett zu liegen, sie wollte endlich mit Sasuke mit dem Training anfangen. Der war schon gestern aus dem Krankenhaus gekommen und hatte gemeint er würde mal bei Tsunade nachfragen ob sie was herausgefunden hatte, wie man das Hakai kontrolliert. Noch nicht mal Naruto war vorbei gekommen, seit er wieder aufgetaucht war. Das fand Sakura doch sehr komisch. Der Uzumaki könnte sie doch wenigstens besuchen, wenns der Uchiha schon nicht tat. Sie verschrenkte die Arme vor der Brust und machte ein Schmollgesicht. Sie wollte endlich hier raus.
 

Wie als ob Tsunade das mitbekommen hatte, klopfte es an der Tür und Tsunade trat ein. Sakura setzte sich sofort richtig hin und sah die Hokage gespannt an. „ Wie geht’s dir“, fragte Tsunade mit ruhiger Stimme. Sakura nickte: „Ja schon viel besser, deswegen kann ich ja auch das Krankenhaus verlassen.“ Tsunade schmunzelte und sagte: „ Ja kannst du und morgen wirst du unter Kakashi’s Aufsicht mit Sasuke trainieren. Wir haben einige nützliche Sachen über das Hakai herausgefunden und Sasuke hat sich bereit erklärt, es dir beizubringen.“ Sakura machte große Augen, endlich würde sie es lernen. Sie lächelte glücklich: „Ja danke super.“ Tsunade nickte zufrieden und erhob sich. „Morgen 10 Uhr beim Trainigsplatz, sei pünktlich“, sagte sie noch streng beim hinausgehen. Sakura sah ihr lächelnd hinterher. Endlich!
 

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söö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen

lg naira

Training

Kapitel 17: Training
 

Sakura verzog das Gesicht als sie noch einen Blick auf ihre Uhr warf. 10 nach 10! Wo bleiben die beiden denn nur, fragte sich die rosahaarige. Sie war pünktlich, aber Sasuke und Tsunade ließen sich mal wieder jede Menge Zeit. Sie hatte natürlich die Augenbinde abnehmen können, Tsunade meinte schon das ginge klar. Sie fingen ja morgen mit dem Training an.
 

Als sie aufsah huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Leicht verschlafen und dementsprechend mürrisch, kam Sasuke um die Ecke und ging auf sie zu. Sie lachte leise. Als er bei ihr angekommen war, sah er sie kritisch an. „Warum hast du gelacht“,fragte der Uchiha misstrauisch. Der merkte auch wirklich alles. Sakura errötete und schüttelte den Kopf.

Sasuke verdrehte gespielt die Augen und sah sich um. „Wo ist Tsunade“,fragte er. Sie zuckte mit den Schultern. Der Uchiha seufzte und meinte dann: „ Okay, also vielleicht kann ich dir ja schon mal ein bisschen was übers Hakai erzählen.“ Sakura sah ihn gespannt an und nickte. Sasuke deutete auf eine der Bänke und beide setzten sich. „Also, wie du sicher schon bemerkt hast, bricht das Hakai meistens aus wenn du wütend oder verzweifelt bist, nicht wahr“, fragte er sie. Sakura nickte langsam. Es stimmte, jedesmal war sie aus irgendeinem Grund wütend gewesen. Zwar meistens wütend über sich selbst, aber das zählte sicher auch.

„Das bedeutet das du ab jetzt deine Wut kontrollieren musst. Wenn du sie nicht im Griff hast, wirst du jeden verletzten der in der Nähe ist. Es ist so ähnlich wie bei Naruto und dem neunzwänzigen Fuchs“,erklärte Sasuke weiter. Sakura nickte nur und er fuhr fort:„ Etwas anderes, das Hakai funktioniert folgendermaßen. Du musst dein Chakra in deine Augen leiten und es zum wirbeln bringen. Es muss einen Kreis bilden.“ Sakura starrte ihn fassungslos an. Er sah sie beruhigend an und meinte:„ Das hört sich schwer an, aber du wirst es schaffen. Immerhin bist du ein Medic-nin und Chakrakontrolle ist das wichtigste bei euch.“ Sakura runzelte die Stirn. Überzeugt war sie nicht.

„Du kannst jeden Knochen brechen, den du willst. Allerdings wenn dir irgendetwas das Blickfeld verdeckt, passiert nichts. Du musst den jenigen sehen können“, erklärte Sasuke weiter.

Eine zweite Stimme drang den beiden ans Ohr:"Ja und deshalb habe ich mir da was ausgedacht.“ Sakura und Sasuke sahen sich um. Sakura sah Tsunade schief an und Sasuke verdrehte die Augen. Dort stand Kakashi und musste ein Skelett tragen. Es war eins aus Kunststoff und anscheinend war es nicht ganz so leicht, wie Tsunade fand. Kakashi mühte sich jedenfalls ganz schön damit ab. Tsunade stand mit ernsten Gesichtsausdruck dahinter.

Schließlich stellte er es ab und Sakura fragte misstrauisch:„Mit diesem Ding soll ich üben.“ Tsunade nickte und schien zufrieden mit sich selbst.
 

„Sakura, konzentrier dich“, meinte die Hokage verärgert. Die rosahaarige nickte und konzentrierte ihr Chakra. Dann leitete sie es in ihr Auge, versuchte es zum Wirbeln zu bringen. Keine Chance, das Skelett auf das sie sah, hatte noch nicht mal einen Kratzer abbekommen. Sasuke trat vor:„Es ist schon besser, man kann das rote in deinen Augen sehen, aber es nicht annähernd so wie ich es im Krankenhaus gesehen habe.“ Sakura nickte genervt. Wussten die eigentlich wie schwer das war? So viel Chakra wie nur möglich in ihre im Vergleich so kleinen Augen zu zwängen, war nicht gerade ein Kinderspiel. Doch nicht aufgeben, dachte Sakura sich und versuchte es erneut.

Irgendwann gegen Mittag kam Naruto vorbei und wollte alle zu Ichiraku einladen. Sakura wäre eine Pause lieb gewesen, doch Tsunade und Sasuke schüttelten sofort energisch den Kopf.

Naruto prustete los, es sah unglaublich witzig aus. Tsunade verärgert den Kopf schüttelnd und links daneben Sasuke dasselbe tun. Die beiden schienen sich einig zu sein, keine Pause für Sakura. Genauso konnte auch Sakura schauen, doch die war viel zu erschöpft. Er setzte sich neben Kakashi der auf der Bank saß und lehnte sich gegen die Lehne der Bank. „Es muss doch auch irgendwie einfacher gehen“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Kakashi. „Vielleicht solltest du versuchen deine Wut zu kontrollieren und sie mit in dein Chakra zu leiten. Dann könnte es vielleicht einfacher sein. Stell dir einfach vor, das Skelett ist Masaru“, schlug der Hatake schmunzelnd vor. Sakura setzte sich auf. Ja, das war gut, dachte sie erleichtert. „Danke“, sagte sie und sprang auf. „Noch ein Versuch“, rief sie Tsunade und Sasuke zu. Die sahen sie überrascht an, nickten aber.
 

Sakura sah das Skelett an und atmete tief durch. Sie stellte sich Masaru vor. Seine strubbeligen schwarzen Haare, die kalten bösartigen Augen. Sie hasste ihn, sie wollte ihn tot sehen. Während sie das dachte, sammelte sie ihr Chakra in ihren Augen. Sie richtete alles gegen das Skelett. Nein nicht das Skelett, sondern Masaru.

Er hatte ihre Eltern umgebracht und wollte sie töten. Es war ihre Aufgabe ihn zu töten. Es war ihr Weg des Ninjas.

Sakuras Augen tränten, doch sie zwinkter nicht. Sie starrte wie in Trance das Skelett an und dachte weiter an Masaru. Sie hatte ihren Blick auf sein Handgelenk gerichtet. Etwas Einfaches für den Anfang. Doch das würde Masaru nicht umbringen. Kurz entschlossen flog ihr Blick zu seinem Schädel und noch einmal steigerte sie die Wut und das Chakra in ihrem Auge.

Naruto hielt sich die Ohren zu, als ein lautes Knacken ertönte. Sakura sah es, der Riss in der Schädeldecke, sie hatte es geschafft. Doch das reichte nicht, sie schloss ihre Augen nicht, sie machte weiter. Der Riss weitete sich und schließlich als sie sich erneut Masaru vorstellte, zersprang der Schädel in zwei Teile.

Sie stand da, konnte ihre Augen nicht abwenden, das Chakra in ihren Augen sagte ihr, dass sie das Hakai immer noch anwendete. Sie musste sich beruhigen, sie musste die Wut loslassen. Sie atmete tief durch und langsam spürte sie wie sich das rot zurückzog. Als sie merkte, dass sie sich beruhigt hatte, überkam sie eine unendliche Erschöpfung. Sie hatte zu viel Chakra eingesetzt. Sie wusste, dass sie es übertrieben hatte. Langsam, ohne es selbst zu steuern, sank sie auf die Knie und kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an.

Sasuke sah sie kritisch an, während die anderen nur verblüfft das Skelett anstarrten. Er sah wie sie langsam einknickte und auf den Knien versuchte sich zu beruhigen. So langsam knickte ihr Oberkörper auch ein. Doch er war schneller und fing sie auf, bevor sie mit dem Gesicht ins Gras fallen konnte. Vorsichtig sah er in ihr Gesicht. Die Augen hatte sie geschlossen. Schnell holte er die Augenbinde hervor und legte sie ihr an. Dann sagte er leise:„Sakura, geht’s?“ Keine Antwort.

Er seufzte, und erhob sich samt Sakura auf dem Arm. Tsunade trat vor:„Bring sie ins Krankenhaus. Ich rede nachher mit ihr.“ Sie war sauer, das war zu spüren. Sakura hätte wissen müssen wo ihre Grenzen liegen. Kakashi erhob sich und wollte sich wegschleichen. Doch Tsunade bemerkte das natürlich:„Kakashi, was hast du zu ihr gesagt?“ „ähhm, ich habe nur gesagt sie solle sich Masaru vorstellen. War ein Fehler“, murmelte dieser schuldbewusst. Tsunade rollte mit den Augen:„Das ist der falsche Weg. Sie muss es auch ohne die Wut hinkriegen. Und selbst wenn sie die Wut benutzt muss sie wissen wie weit sie gehen kann.“ Kakashi nickte ernst. „Keine dummen Ratschläge mehr“, murrte Tsunade und ging zu dem Skelett. Sie seufzte:„Toll jetzt muss ich ein neues besorgen.“
 

Naruto war Sasuke hinterhergelaufen und meinte dann:„Oh man, das war echt hart. Sie hat mir Angst gemacht. Ich glaub ich mache sie nie wieder wütend.“ Er hatte versucht einen Scherz zu machen, doch Sasuke hatte es nicht auf Scherze angelegt und warf Naruto nur einen verärgerten Blick zu.

Er machte sich Sorgen um Sakura. Diese Wut in ihren Augen, es war unheimlich. Er kannte das nur zu gut. Schließlich hatte er sie selber erfahren. Das Hakai bot die beste Chance, diesen Hass zu wollen. Aber sie musste es anders schaffen. Er würde ihr helfen und nicht zulassen, dass sie der Hass auffrass. Bei diesem Gedanken drückte er sie noch näher an sich als ob er Angst hätte sie könnte zerbrechen.
 

Sakura war elend zu Mute. Tsuande hatte ihr gerade eine Standpauke gehalten. Wie unverantwortlich ihr Verhalten gewesen war und so weiter. Sakura sah das ja ein. Aber dieser Trick hatte nunmal funktioniert. Ohne ihn war es unendlich schwer. Sie war eine, wenn man es mit Naruto oder Sasuke verglich, schwache Konoichi und brauchte nunmal gewisse Hilfsmittel. Sie wusste wie Sasuke auf diese Gedanken reagieren würde, doch es war ihr Egal. Ohne diese Wut war sie nur halb so stark.

Andererseits wusste sie auch was Hass so alles anrichten konnte.

Das war ganz schön kompliziert. Was brachte ihr ihre Kraft denn wenn sie danach endweder das Bewusst sein verlor, oder ihr ganzes Chakra aufbrauchte. Es würde ihr rein gar nichts bringen. Aber konnte sie das überhaupt schaffen. Sie war zusammengeklappt nachdem sie dem Skelett den Schädel gespalten hatte, das heißt sie hatte gar nicht genug Chakra um Masaru zu töten, denn das Hakai musste sich sicherlich öfters im Kampf einsetzen.

Es ist doch hoffnungslos oder, dacht Sakura verzweifelt und drückte ihr Gesicht in die Kissen.
 

Die kalte Stimme Orochimaru’s drang durch den Raum:„Du hast meinen besten Diener getötet. Warum tötete ich dich also nicht? Mir ist was Besseres eingefallen.“ Masaru sah Orochimaru spöttisch an. Eigentlich brauchte er ihn nicht mehr. Er könnte ihn genausogut töten und die Führung hier übernehmen, dachte der Hakai Besitzer.

Doch Orochimaru sprach weiter:„Wer braucht schon einen Sharingan besitzenden Sasuke, wenn man genauso gut das Hakai besitzen könnte. Ich habe dich auserwählt, mein Traumgefäß zu werden. Mit dir würde ich neu aufleben.“ Der Schlangenmensch grinste Masaru böse an.

Diesen schien das eher zu belustigen. Glaubte Orochimaru wirklich das er ihn so einfach aus dem Weg räumen konnte. Wie naiv, dachte Masaru spöttisch. Er hatte über die Techniken Orochimaru’s gehört, mit denen er sein Leben verlängerte und er hatte eigentlich keine Lust Orochimaru’s Seele in seinem Körper zu lassen und sich ihr zu unterwerfen. Er tastete nach seinem Katana, was Orochimaru sofort bemerkte.

„Ich dachte mir das du dich nicht freiwillig ergeben würdest“, sagte dieser ruhig lächeln. Masaru sah aus den Augenwinkeln wie aus den zwei Türen die zu seinem Zimmer führten, mehrere Oto-nins kamen. Er war umzingelt. Sollte das ein Witz sein als er alle der Reihe nach betrachtete. Mit denen würde er spielend fertig werden. Das Hakai war unschlagbar. Seine Augen funkelten vor Vorfreude und er stand auf. War Orochimaru wirklich so dumm.

Mit diesem letzten Gedanken warf er sich ins Kampfgetümmel. Sie waren alle keine Gegner für ihn. Es würde ihm eine Freude bereiten sie alle umzubringen. Er schenkte dem ersten Toten gar keine Beachtung, so als wäre es das normalste von der Welt.

Orochimaru der den kämpfenden interessiert zu, er hätte kein besseres Gefäß finden können. Böse, blutrünstig und stark. Masaru war perfekt.
 

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söööö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen
 

lg naira

Angelogen

Kapitel 18: Angelogen
 

„Besser Sakura“, meinte Sasuke zufrieden als ein leichtes Knacken ertönte. Das Handgelenk des Skeletts hatte ein paar Risse. Sakura nickte und ließ ihre Augen wieder normal werden. Sie keuchte erschöpft auf. Sasuke ging zu ihr und fragte: „ Geht’s?“ Sie sah ihn gespielt böse an und sagte: „ Ja klar ich bin doch kein Schwächling, also ich glaube allmählich habe ich den Dreh raus.“ Sie lächelte zufrieden. Der Uchiha nickte: „ Ja, du hast dir eine Pause verdient. Nach dem du fast zwei Tage durchgeübt hast.“

Beide setzten sich auf eine Bank und sie fragte nach einer Weile: „ Kann man das Hakai eigentlich auch irgendwie loswerden. Ich meine ist man für die Ewigkeit dazu verdonnert dieses Hakai zu besitzen.“ Sasuke runzelte die Stirn: „Natürlich kannst du, aber ich denke dann musst du auf dein Sehvermögen verzichten.“ Sakura starrte ihn an. „ Wirklich ist das der einzige Weg“, fragte sie leicht eingeschüchtert.

„ Du solltest das Hakai endlich annehmen. Es ist ein Teil von dir, auch wenn du es nicht willst. Auch das Sharingan ist ein Teil von mir, wieso sollte ich es loswerden wollen. Ich dachte immer du findest dich selbst zu schwach, jetzt hast du die Gelegenheit stärker zu werden und du willst es nicht“, meinte Sasuke ernst.

Sakura wandte ihr Gesicht ab und sagte mit leiser Stimme: „Ja, aber ich muss mich erst daran gewöhnen so eine große Macht zu besitzen. Es ist gar nicht so einfach, weißt du. Deswegen dachte ich vielleicht, wenn ich Masaru besiegt habe….“

Sasuke schüttelte den Kopf: „Nein Sakura, entweder ganz oder gar nicht. Versuche dich daran zu gewöhnen.“ Seine Stimme war kalt und am liebsten hätte er noch dran gehängt " Damit musst du selber fertig werden."
 

Sakura sah auf ihre Füße. Vielleicht hatte er recht, aber irgendwie wehrte sich etwas in ihr, diese Macht zu nutzen. Sie wusste das sie das töten von Masaru tief in ihrem innern mit ihrem Gewissen noch nicht vereinbart hatte. Manchmal wenn ihr abends nicht nur die Angst vor dem Kampf kam, sondern auch eine Angst vor sich selbst, wünschte sie sich das Hakai nicht zu besitzen. Aber sie konnte nichts daran ändern und außerdem war die Rache doch das was sie wollte, oder nicht?

Links neben sich ertönte ein Seufzer und sie spürte wie Sasuke seinen Arm um sie legte. Er drehte sie einfach zu sich und fragte: „ Willst du blind werden?“ Sie schüttelte energisch den Kopf. Nein das wollte sie nicht. Sasuke schüttelte auch den Kopf und sagte: „Nein, ich würde das auch nicht für gut heißen.“ Dann schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht und er kam Sakura’s näher. „ Denn ich möchte immer in deine schönen grünen Augen sehen können“, sagte er und Sakura’s Herz fing an zu klopfen. Er kam ihr schon wieder zu nahe. Dabei spuckte Gaara immer noch in ihrem Hinterkopf umher. Lass ihn los, rief eine Stimme in ihr, Er will dich nicht sehen. Er hat dich verlassen.
 

Sakura stimmte ihrer Stimme zu. Langsam kam sie Sasukes Gesicht näher. Sollte Gaara doch in Suna verrotten.

Als sich ihre Lippen berührten, spürte Sakura ein unglaublich es kribbeln im Bauch. Das war es was sie wollte, oder? Sie erwiderte seinen Kuss und ersuchte um Einlass. Sasuke schien sich über ihre Initiative zu wundern, gewehrte ihn ihr aber. Sakura seufzte glücklich, das war es was sie brauchte, seine Nähe. Nur Sasukes Nähe. Innerlich schrie sie vor Glück. Sie spürte wie Sasuke sie näher an sie heran drückte und schließlich ihre Lippen losließ. Er grinste schelmisch und hob sie kurz entschlossen hoch.

Sie wollte protestieren doch er ließ sie nicht herunter. Er drückte ihr immer wieder Küsse auf die Wange, Mund und Stirn, während er mit ihr durch die Straßen in Richtung seinem Haus ging. Sakura lächelte und lehnte sich an seine Brust. Sie hatte es sich so lange gewünscht und nun war es endlich in Erfüllung gegangen. Sasuke und sie. Fast hätte sie aufjejauchzt, doch das wäre zu kindisch gewesen. Stattdessen beruhigte sie sich und spielte geistesabwesend mit seinen strubbeligen Haaren.
 

Sasuke stieß mit dem Fuß die Tür auf und ging mit langen Schritten auf sein Bett zu. Sanft legte er sie hinein und begann sie wieder zu küssen. Sakura genoss seine Küsse und gab sich ihnen ganz hin. Sie merkte wie in Trance wie er ihr T-Shirt und ihren Rock auszog und wie sie ihn ebenfalls auszog. Sie vergaß alles um sich herum, sie sah nur Sasuke und merkte wie sich ihre Hände verselbstständigen. Sie griffen ihm zwischen die Beine, was ihn aufkeuchen ließ. Während er ihre Brust liebkoste. Sie lächelte, als sie merkte wie er erregt darauf wartete in sie einzudringen. Sie zog ihre Hand zurück und ließ ihn gewähren. Sie keuchte auf, als er in sie eindrang spürte wie er sich in ihr bewegte. Ihn noch mehr an sich heran ziehen, küsste sie ihn.
 

Später lag Sakura an Sasukes Schulter gelehnt und schlief seelenruhig. Sasuke sah auf sie hinunter und Glück durchströmte ihn. War das Liebe? Er hatte sie noch nie erfahren? Dieses Gefühl das ihn durchströmte, nie wieder würde er sie allein lassen. Vorsichtig, darauf bedacht sie nicht zu wecken, strich er ihr durchs Haar und fragte sich was ihn wohl dazu verleitet hatte, sie damals allein zu lassen. Er hatte es nicht gewusst, nicht gewusst, dass er sie liebte. Er musste erst einsam sein, bevor er merkte, dass seine große Liebe bereits die ganze Zeit bei ihm gewesen war. Er war ein anderer geworden, und dass nur durch Sakura. Mit diesen Gedanken schlief er schließlich ein.
 

Sakura drehte sich von Sasukes Schulter weg, sie hatte einen unruhigen Schlaf. Sie träumte folgendes:

Ein dunkler kalter Raum war zu sehen. Ein Gitter trennte den Raum voneinander. Hinter den Gittern saß ein Junge mit rothaarigen Haaren. Den Blick auf den Boden gerichtet.

Gaara? Der Sabakuno blickte auf und sah ihr direkt ins Gesicht. Sein Blick war traurig aber auch anklagend. Plötzlich verwandelte er sich in Masaru und seine roten Augen erfassten sie. „Du hast ihn allein gelassen. Er wird sterben wenn du nicht kommst“, sagte seine bedrohliche Stimme. Wen meinte er?

Dann erschien vor Masaru Gaara. Er lag auf den Knien und sein Körper wurde erschüttert von dem Knacken sämtlicher Knochen. Sakura schrie erschrocken auf und schrie Gaaras Namen. Er durfte nicht sterben.
 

Jemand rüttelte an ihrer Schulter. „Sakura, wach auf. Du träumst“, rief eine Stimme nah an ihrem Ohr. Sie schlug die Augen auf und sah in die von Sasuke. Er sah sie befremdend an.

Als er sah, dass sie wach war, rückte er ein Stück von ihr weg, seufzte und richtete sich schließlich auf. „ Wovon hast du geträumt“, es hörte sich so an als ob er es gar nicht wissen wollte. Hatte sie Gaaras Namen laut gerufen? Nach Sasukes Gesichtsausdruck zu urteilen, ja.

Sasuke sah Sakura mürrisch an. Warum rief sie Gaaras Namen wenn sie schlief. Was hatte sie geträumt? Plötzlich fiel ihm auf das sie am ganzen Leib zitterte. In ihren Augen lag zwischen Verwirrung auch Angst. Es musste etwas furchtbares gewesen sein. Sorge mischte sich in seine Gefühle und er rutschte zu ihr hinüber. „Was ist denn los“, fragte er vorsichtig.

Sakura war erstaunt über die plötzliche Meinungsänderung, doch mit zitternder Stimme erzählte sie schließlich ihren Traum. „Es war alle so real“, murmelte sie zum Schluss. In ihr kam der verrückte Wunsch sofort nach Suna zu gehen und zu schauen ob Gaara wirklich da war. Hatte Naruto gelogen? Das war absurd, wieso sollte er, dachte sie bedrückt. Wurde sie jetzt schon verrückt nur wegen einem Traum. Sie wusste auch nicht woher das Gefühl kam aber sie glaubte Naruto’s Worten nicht mehr.

Sasuke sah sie verwirrt an, glaubte sie jetzt an diesen Traum? „Was wenn“, Sakura stockte, sie mochte die Worte gar nicht aussprechen. Dem Uchiha gefiel die Richtung in die Sakura dachte gar nicht. Sie richtete sich auf und murmelte: „Geh mal duschen und dann such ich Naruto.“ Sasuke sah ihr mürrisch hinterher. Na toll, jetzt lässt die mich hier sitzen. Die soll jetzt bloß wegen einem Traum nicht so einen Aufstand machen.

Sakura beeilte sich mit dem duschen und zog sich schnell etwas über. Diese Angst die ihr immer noch in den Knochen saß, ließ sie misstrauen. Sie misstraute Narutos Worten. Aber was für einen Grund hätte er denn zu lügen. Sie schüttelte den Kopf, das war so unrealistisch. Aber dafür war es ihr Traum gewesen.

Völlig in Gedanken stürmte sie aus dem Badezimmer. Sie wollte gerade die Zimmertür öffnen als sie sah wie Sasuke sich vor ihr aufbaute. „Wo willst du hin“, seine Stimme klang hin und her gerissen, zwischen misstrauen und angst. Doch Sakura ignorierte ihn: „Ich muss nur zu Naruto. Das hat nichts mit dir zu tun.“ Sasuke hätte am liebsten „Warum“, gefragt aber er wusste dann würde er zu besitzergreifend wirken und das wollte er nicht. Also schnitt er eine Grimasse und ließ sie vorbei. Wenn Gaara wirklich nicht in Suna war und Naruto ihr das verheimlicht hatte, konnte er bei Sakura für nichts garantieren. Vielleicht sollte er mal lieber schauen das die Situation nicht außer Kontrolle geriet, denn Sakura konnte ihre Wut zwar besser kontrollieren aber wer weiß wie gut sie das in diesem Fall konnte.
 

„Sakura“, rief Naruto überrascht, als er die angesprochene auf sich zugehen sah. Sie hielt vor ihm, leicht keuchend und als sie sich ein bisschen beruhigt hatte, sagte sie: „ Naruto, ich muss mit dir reden, sofort.“ Naruto runzelte die Stirn und sagte: „Ja klar, worum geht’s?“

„Hast du mir die Wahrheit gesagt“, fragte sie aufgebracht. Einen winzigen Moment sah sie Furcht in Narutos Augen, dann wurden sie ausdruckslos und er sagte: „Öhh, ich weiß ja nicht wovon zu redest. Aber ich erzähle dir immer die Wahrheit.“ Sakura’s Augen verengten sich zu Schlitzen. „Ach ja, was ist mit der Sache das Gaara angeblich in Suna ist“, sagte sie und sah ihn eindringlich an. Über Naruto’s Gesicht huschte Unsicherheit, dann sagte er vorsichtig: „Ja, stimmt ja auch.“ Sakura sagte nichts. Sie schien zu warten.

„Ich hab aber was anderes im Gefühl. Ich hab davon geträumt, er war in einem kalten dunklen Raum gefangen und Masaru war auch da“, sagte sie wütend. Naruto’s Blick wurde immer unsicherer. Genau was Sakura erwartet hatte, sie merkte das sie recht hatte. „Sag mir was passiert ist“, sagte sie drohend. Sie spürte noch nicht mal wie Chakra in ihre Augen schoss. Ihr einziger Gedanke galt Gaara. Naruto sah sie ängstlich an, dann sagte er: „Na gut, Sakura-chan, beruhig dich erst mal ja. Ich werde dir alles erzählen.“ Sakura sagte nichts und er fuhr schnell fort: „ Ja vermutlich sitzt Gaara im Moment in einer Zelle von Orochimaru und ich habe dich angelogen.“ Sakura riss die Augen auf. Sie knirschte mit den Zähnen.

Wären Narutos nächsten Worte nicht gewesen, wäre Naruto nicht so leicht davon gekommen. Er rief: „ Aber er wollte es so.“

Sakura hatte in ihrer blinden Wut und Enttäuschung die Faust gehoben und wollte Naruto eine rein hauen. Doch seine Worte ließen sie inne halten. Sie sah ihn ungläubig an und fragte: „Warum?“ Stille. Naruto war zurückgewichen und sah sie nun erleichtert an. Dann ging er langsam auf sie zu und meinte beruhigend: „Er wollte dich doch nur schützen, Sakura. Er wollte dich vor Masaru schützen. Masaru hatte eine Falle für dich vorbereitet.“

Sakura hatte immer noch die Faust erhoben, dann ließ sie sie sinken. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Was für ein Dummkopf, er müsste doch wissen, dass sie sowieso ihre Rache wollte. Und wenn er Gaara gefangen hatte, würde ihre Rache nur noch mehr rechtfertigen. Wie konnte er nur glauben sie würde vor Masaru zurückweichen und einfach so weiterleben können?

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söö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen xD

lg naira



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Kommentare zu dieser Fanfic (53)
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Von:  The-Sunn
2009-12-17T12:22:42+00:00 17.12.2009 13:22
oh je saku weiß jetzt ungefähr die wahrheit
bin schon gespannt wie es weiter geht
wahr wieder ein tolles Kappietel
LG
The-Sunn
Von:  fahnm
2009-12-14T22:48:19+00:00 14.12.2009 23:48
Ich hoffe das Sakura Gaara rettet und mit ihm zusammen bleibt.
Sorry aber in meinen AUgen hatte Sasuke seine Chancen gehabt und sie vergeigt.
Freue mich schon auf das nächste Kapi.

mfg
fahnm
Von:  _senorita_marie_
2009-12-14T17:04:23+00:00 14.12.2009 18:04
wow sie hat mit sasuke geschlafen
aber da sie durch den traum gaaras namen gesagt hat, denke ich dass unser liebe sasu sicher was anderes denkt
und das wegen naruto ich kann ihn ja verstehen, wenn er sakura angelogen hat
bin ja mal gespannt wie es weiter geht


hdl mary

p.s.: wieder einmal nur genial^^

Von:  Aki23
2009-12-14T00:36:38+00:00 14.12.2009 01:36
die Kapitel sind klasse mach weiter so!!

LG

oh ich hoffe ja das Saku sich für Sasu entscheiden wird am Schluss.
Von:  fahnm
2009-12-13T23:33:59+00:00 14.12.2009 00:33
Da bin ich mal gespannt wenn Oro das Schafft.
Freue mich schon aufs nächste.

mfg
fahnm
Von:  _senorita_marie_
2009-12-13T20:06:35+00:00 13.12.2009 21:06
krass
aber wenigstens hat es saku geschafft
aber tortzdem sie muss es auf einen anderen weg schaffen

danke für die mail

hdl mary

p.s.: das kapi war astreihn, aber trotzdem hat mir irgendwas gefehlt^^
Von:  The-Sunn
2009-12-13T18:19:02+00:00 13.12.2009 19:19
ein tolles kappietel

Von:  The-Sunn
2009-12-12T19:50:59+00:00 12.12.2009 20:50
tolles kappietel
Von:  fahnm
2009-12-12T01:24:38+00:00 12.12.2009 02:24
Oh Ha das wird Übel.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  _senorita_marie_
2009-12-11T23:24:10+00:00 12.12.2009 00:24
zweite^^

also du bist echt schnell
muss ich schon sagen und dass ist auch gut so, weil dann habe ich was zu lesen^^

also ist gaara doch nicht in suna
das wird sakura sicherlich schon bald an die ohren kommen
und dass masaru kabuto getöt hat, ist ja gut und recht, aber trotzdem finde ich es scheiße (hebt siche iwie auf, nich?)
naja
aufjedenfall
hoffe ich, dass das training gut verläuft

der kampf zw. masaru und saku wird sicherlich spannend

hdl mary


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