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Destiny

von

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Training

Kapitel 17: Training
 

Sakura verzog das Gesicht als sie noch einen Blick auf ihre Uhr warf. 10 nach 10! Wo bleiben die beiden denn nur, fragte sich die rosahaarige. Sie war pünktlich, aber Sasuke und Tsunade ließen sich mal wieder jede Menge Zeit. Sie hatte natürlich die Augenbinde abnehmen können, Tsunade meinte schon das ginge klar. Sie fingen ja morgen mit dem Training an.
 

Als sie aufsah huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Leicht verschlafen und dementsprechend mürrisch, kam Sasuke um die Ecke und ging auf sie zu. Sie lachte leise. Als er bei ihr angekommen war, sah er sie kritisch an. „Warum hast du gelacht“,fragte der Uchiha misstrauisch. Der merkte auch wirklich alles. Sakura errötete und schüttelte den Kopf.

Sasuke verdrehte gespielt die Augen und sah sich um. „Wo ist Tsunade“,fragte er. Sie zuckte mit den Schultern. Der Uchiha seufzte und meinte dann: „ Okay, also vielleicht kann ich dir ja schon mal ein bisschen was übers Hakai erzählen.“ Sakura sah ihn gespannt an und nickte. Sasuke deutete auf eine der Bänke und beide setzten sich. „Also, wie du sicher schon bemerkt hast, bricht das Hakai meistens aus wenn du wütend oder verzweifelt bist, nicht wahr“, fragte er sie. Sakura nickte langsam. Es stimmte, jedesmal war sie aus irgendeinem Grund wütend gewesen. Zwar meistens wütend über sich selbst, aber das zählte sicher auch.

„Das bedeutet das du ab jetzt deine Wut kontrollieren musst. Wenn du sie nicht im Griff hast, wirst du jeden verletzten der in der Nähe ist. Es ist so ähnlich wie bei Naruto und dem neunzwänzigen Fuchs“,erklärte Sasuke weiter. Sakura nickte nur und er fuhr fort:„ Etwas anderes, das Hakai funktioniert folgendermaßen. Du musst dein Chakra in deine Augen leiten und es zum wirbeln bringen. Es muss einen Kreis bilden.“ Sakura starrte ihn fassungslos an. Er sah sie beruhigend an und meinte:„ Das hört sich schwer an, aber du wirst es schaffen. Immerhin bist du ein Medic-nin und Chakrakontrolle ist das wichtigste bei euch.“ Sakura runzelte die Stirn. Überzeugt war sie nicht.

„Du kannst jeden Knochen brechen, den du willst. Allerdings wenn dir irgendetwas das Blickfeld verdeckt, passiert nichts. Du musst den jenigen sehen können“, erklärte Sasuke weiter.

Eine zweite Stimme drang den beiden ans Ohr:"Ja und deshalb habe ich mir da was ausgedacht.“ Sakura und Sasuke sahen sich um. Sakura sah Tsunade schief an und Sasuke verdrehte die Augen. Dort stand Kakashi und musste ein Skelett tragen. Es war eins aus Kunststoff und anscheinend war es nicht ganz so leicht, wie Tsunade fand. Kakashi mühte sich jedenfalls ganz schön damit ab. Tsunade stand mit ernsten Gesichtsausdruck dahinter.

Schließlich stellte er es ab und Sakura fragte misstrauisch:„Mit diesem Ding soll ich üben.“ Tsunade nickte und schien zufrieden mit sich selbst.
 

„Sakura, konzentrier dich“, meinte die Hokage verärgert. Die rosahaarige nickte und konzentrierte ihr Chakra. Dann leitete sie es in ihr Auge, versuchte es zum Wirbeln zu bringen. Keine Chance, das Skelett auf das sie sah, hatte noch nicht mal einen Kratzer abbekommen. Sasuke trat vor:„Es ist schon besser, man kann das rote in deinen Augen sehen, aber es nicht annähernd so wie ich es im Krankenhaus gesehen habe.“ Sakura nickte genervt. Wussten die eigentlich wie schwer das war? So viel Chakra wie nur möglich in ihre im Vergleich so kleinen Augen zu zwängen, war nicht gerade ein Kinderspiel. Doch nicht aufgeben, dachte Sakura sich und versuchte es erneut.

Irgendwann gegen Mittag kam Naruto vorbei und wollte alle zu Ichiraku einladen. Sakura wäre eine Pause lieb gewesen, doch Tsunade und Sasuke schüttelten sofort energisch den Kopf.

Naruto prustete los, es sah unglaublich witzig aus. Tsunade verärgert den Kopf schüttelnd und links daneben Sasuke dasselbe tun. Die beiden schienen sich einig zu sein, keine Pause für Sakura. Genauso konnte auch Sakura schauen, doch die war viel zu erschöpft. Er setzte sich neben Kakashi der auf der Bank saß und lehnte sich gegen die Lehne der Bank. „Es muss doch auch irgendwie einfacher gehen“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Kakashi. „Vielleicht solltest du versuchen deine Wut zu kontrollieren und sie mit in dein Chakra zu leiten. Dann könnte es vielleicht einfacher sein. Stell dir einfach vor, das Skelett ist Masaru“, schlug der Hatake schmunzelnd vor. Sakura setzte sich auf. Ja, das war gut, dachte sie erleichtert. „Danke“, sagte sie und sprang auf. „Noch ein Versuch“, rief sie Tsunade und Sasuke zu. Die sahen sie überrascht an, nickten aber.
 

Sakura sah das Skelett an und atmete tief durch. Sie stellte sich Masaru vor. Seine strubbeligen schwarzen Haare, die kalten bösartigen Augen. Sie hasste ihn, sie wollte ihn tot sehen. Während sie das dachte, sammelte sie ihr Chakra in ihren Augen. Sie richtete alles gegen das Skelett. Nein nicht das Skelett, sondern Masaru.

Er hatte ihre Eltern umgebracht und wollte sie töten. Es war ihre Aufgabe ihn zu töten. Es war ihr Weg des Ninjas.

Sakuras Augen tränten, doch sie zwinkter nicht. Sie starrte wie in Trance das Skelett an und dachte weiter an Masaru. Sie hatte ihren Blick auf sein Handgelenk gerichtet. Etwas Einfaches für den Anfang. Doch das würde Masaru nicht umbringen. Kurz entschlossen flog ihr Blick zu seinem Schädel und noch einmal steigerte sie die Wut und das Chakra in ihrem Auge.

Naruto hielt sich die Ohren zu, als ein lautes Knacken ertönte. Sakura sah es, der Riss in der Schädeldecke, sie hatte es geschafft. Doch das reichte nicht, sie schloss ihre Augen nicht, sie machte weiter. Der Riss weitete sich und schließlich als sie sich erneut Masaru vorstellte, zersprang der Schädel in zwei Teile.

Sie stand da, konnte ihre Augen nicht abwenden, das Chakra in ihren Augen sagte ihr, dass sie das Hakai immer noch anwendete. Sie musste sich beruhigen, sie musste die Wut loslassen. Sie atmete tief durch und langsam spürte sie wie sich das rot zurückzog. Als sie merkte, dass sie sich beruhigt hatte, überkam sie eine unendliche Erschöpfung. Sie hatte zu viel Chakra eingesetzt. Sie wusste, dass sie es übertrieben hatte. Langsam, ohne es selbst zu steuern, sank sie auf die Knie und kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an.

Sasuke sah sie kritisch an, während die anderen nur verblüfft das Skelett anstarrten. Er sah wie sie langsam einknickte und auf den Knien versuchte sich zu beruhigen. So langsam knickte ihr Oberkörper auch ein. Doch er war schneller und fing sie auf, bevor sie mit dem Gesicht ins Gras fallen konnte. Vorsichtig sah er in ihr Gesicht. Die Augen hatte sie geschlossen. Schnell holte er die Augenbinde hervor und legte sie ihr an. Dann sagte er leise:„Sakura, geht’s?“ Keine Antwort.

Er seufzte, und erhob sich samt Sakura auf dem Arm. Tsunade trat vor:„Bring sie ins Krankenhaus. Ich rede nachher mit ihr.“ Sie war sauer, das war zu spüren. Sakura hätte wissen müssen wo ihre Grenzen liegen. Kakashi erhob sich und wollte sich wegschleichen. Doch Tsunade bemerkte das natürlich:„Kakashi, was hast du zu ihr gesagt?“ „ähhm, ich habe nur gesagt sie solle sich Masaru vorstellen. War ein Fehler“, murmelte dieser schuldbewusst. Tsunade rollte mit den Augen:„Das ist der falsche Weg. Sie muss es auch ohne die Wut hinkriegen. Und selbst wenn sie die Wut benutzt muss sie wissen wie weit sie gehen kann.“ Kakashi nickte ernst. „Keine dummen Ratschläge mehr“, murrte Tsunade und ging zu dem Skelett. Sie seufzte:„Toll jetzt muss ich ein neues besorgen.“
 

Naruto war Sasuke hinterhergelaufen und meinte dann:„Oh man, das war echt hart. Sie hat mir Angst gemacht. Ich glaub ich mache sie nie wieder wütend.“ Er hatte versucht einen Scherz zu machen, doch Sasuke hatte es nicht auf Scherze angelegt und warf Naruto nur einen verärgerten Blick zu.

Er machte sich Sorgen um Sakura. Diese Wut in ihren Augen, es war unheimlich. Er kannte das nur zu gut. Schließlich hatte er sie selber erfahren. Das Hakai bot die beste Chance, diesen Hass zu wollen. Aber sie musste es anders schaffen. Er würde ihr helfen und nicht zulassen, dass sie der Hass auffrass. Bei diesem Gedanken drückte er sie noch näher an sich als ob er Angst hätte sie könnte zerbrechen.
 

Sakura war elend zu Mute. Tsuande hatte ihr gerade eine Standpauke gehalten. Wie unverantwortlich ihr Verhalten gewesen war und so weiter. Sakura sah das ja ein. Aber dieser Trick hatte nunmal funktioniert. Ohne ihn war es unendlich schwer. Sie war eine, wenn man es mit Naruto oder Sasuke verglich, schwache Konoichi und brauchte nunmal gewisse Hilfsmittel. Sie wusste wie Sasuke auf diese Gedanken reagieren würde, doch es war ihr Egal. Ohne diese Wut war sie nur halb so stark.

Andererseits wusste sie auch was Hass so alles anrichten konnte.

Das war ganz schön kompliziert. Was brachte ihr ihre Kraft denn wenn sie danach endweder das Bewusst sein verlor, oder ihr ganzes Chakra aufbrauchte. Es würde ihr rein gar nichts bringen. Aber konnte sie das überhaupt schaffen. Sie war zusammengeklappt nachdem sie dem Skelett den Schädel gespalten hatte, das heißt sie hatte gar nicht genug Chakra um Masaru zu töten, denn das Hakai musste sich sicherlich öfters im Kampf einsetzen.

Es ist doch hoffnungslos oder, dacht Sakura verzweifelt und drückte ihr Gesicht in die Kissen.
 

Die kalte Stimme Orochimaru’s drang durch den Raum:„Du hast meinen besten Diener getötet. Warum tötete ich dich also nicht? Mir ist was Besseres eingefallen.“ Masaru sah Orochimaru spöttisch an. Eigentlich brauchte er ihn nicht mehr. Er könnte ihn genausogut töten und die Führung hier übernehmen, dachte der Hakai Besitzer.

Doch Orochimaru sprach weiter:„Wer braucht schon einen Sharingan besitzenden Sasuke, wenn man genauso gut das Hakai besitzen könnte. Ich habe dich auserwählt, mein Traumgefäß zu werden. Mit dir würde ich neu aufleben.“ Der Schlangenmensch grinste Masaru böse an.

Diesen schien das eher zu belustigen. Glaubte Orochimaru wirklich das er ihn so einfach aus dem Weg räumen konnte. Wie naiv, dachte Masaru spöttisch. Er hatte über die Techniken Orochimaru’s gehört, mit denen er sein Leben verlängerte und er hatte eigentlich keine Lust Orochimaru’s Seele in seinem Körper zu lassen und sich ihr zu unterwerfen. Er tastete nach seinem Katana, was Orochimaru sofort bemerkte.

„Ich dachte mir das du dich nicht freiwillig ergeben würdest“, sagte dieser ruhig lächeln. Masaru sah aus den Augenwinkeln wie aus den zwei Türen die zu seinem Zimmer führten, mehrere Oto-nins kamen. Er war umzingelt. Sollte das ein Witz sein als er alle der Reihe nach betrachtete. Mit denen würde er spielend fertig werden. Das Hakai war unschlagbar. Seine Augen funkelten vor Vorfreude und er stand auf. War Orochimaru wirklich so dumm.

Mit diesem letzten Gedanken warf er sich ins Kampfgetümmel. Sie waren alle keine Gegner für ihn. Es würde ihm eine Freude bereiten sie alle umzubringen. Er schenkte dem ersten Toten gar keine Beachtung, so als wäre es das normalste von der Welt.

Orochimaru der den kämpfenden interessiert zu, er hätte kein besseres Gefäß finden können. Böse, blutrünstig und stark. Masaru war perfekt.
 

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söööö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen
 

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2009-12-13T23:33:59+00:00 14.12.2009 00:33
Da bin ich mal gespannt wenn Oro das Schafft.
Freue mich schon aufs nächste.

mfg
fahnm
Von:  _senorita_marie_
2009-12-13T20:06:35+00:00 13.12.2009 21:06
krass
aber wenigstens hat es saku geschafft
aber tortzdem sie muss es auf einen anderen weg schaffen

danke für die mail

hdl mary

p.s.: das kapi war astreihn, aber trotzdem hat mir irgendwas gefehlt^^
Von:  The-Sunn
2009-12-13T18:19:02+00:00 13.12.2009 19:19
ein tolles kappietel



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