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Destiny

von

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Angelogen

Kapitel 18: Angelogen
 

„Besser Sakura“, meinte Sasuke zufrieden als ein leichtes Knacken ertönte. Das Handgelenk des Skeletts hatte ein paar Risse. Sakura nickte und ließ ihre Augen wieder normal werden. Sie keuchte erschöpft auf. Sasuke ging zu ihr und fragte: „ Geht’s?“ Sie sah ihn gespielt böse an und sagte: „ Ja klar ich bin doch kein Schwächling, also ich glaube allmählich habe ich den Dreh raus.“ Sie lächelte zufrieden. Der Uchiha nickte: „ Ja, du hast dir eine Pause verdient. Nach dem du fast zwei Tage durchgeübt hast.“

Beide setzten sich auf eine Bank und sie fragte nach einer Weile: „ Kann man das Hakai eigentlich auch irgendwie loswerden. Ich meine ist man für die Ewigkeit dazu verdonnert dieses Hakai zu besitzen.“ Sasuke runzelte die Stirn: „Natürlich kannst du, aber ich denke dann musst du auf dein Sehvermögen verzichten.“ Sakura starrte ihn an. „ Wirklich ist das der einzige Weg“, fragte sie leicht eingeschüchtert.

„ Du solltest das Hakai endlich annehmen. Es ist ein Teil von dir, auch wenn du es nicht willst. Auch das Sharingan ist ein Teil von mir, wieso sollte ich es loswerden wollen. Ich dachte immer du findest dich selbst zu schwach, jetzt hast du die Gelegenheit stärker zu werden und du willst es nicht“, meinte Sasuke ernst.

Sakura wandte ihr Gesicht ab und sagte mit leiser Stimme: „Ja, aber ich muss mich erst daran gewöhnen so eine große Macht zu besitzen. Es ist gar nicht so einfach, weißt du. Deswegen dachte ich vielleicht, wenn ich Masaru besiegt habe….“

Sasuke schüttelte den Kopf: „Nein Sakura, entweder ganz oder gar nicht. Versuche dich daran zu gewöhnen.“ Seine Stimme war kalt und am liebsten hätte er noch dran gehängt " Damit musst du selber fertig werden."
 

Sakura sah auf ihre Füße. Vielleicht hatte er recht, aber irgendwie wehrte sich etwas in ihr, diese Macht zu nutzen. Sie wusste das sie das töten von Masaru tief in ihrem innern mit ihrem Gewissen noch nicht vereinbart hatte. Manchmal wenn ihr abends nicht nur die Angst vor dem Kampf kam, sondern auch eine Angst vor sich selbst, wünschte sie sich das Hakai nicht zu besitzen. Aber sie konnte nichts daran ändern und außerdem war die Rache doch das was sie wollte, oder nicht?

Links neben sich ertönte ein Seufzer und sie spürte wie Sasuke seinen Arm um sie legte. Er drehte sie einfach zu sich und fragte: „ Willst du blind werden?“ Sie schüttelte energisch den Kopf. Nein das wollte sie nicht. Sasuke schüttelte auch den Kopf und sagte: „Nein, ich würde das auch nicht für gut heißen.“ Dann schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht und er kam Sakura’s näher. „ Denn ich möchte immer in deine schönen grünen Augen sehen können“, sagte er und Sakura’s Herz fing an zu klopfen. Er kam ihr schon wieder zu nahe. Dabei spuckte Gaara immer noch in ihrem Hinterkopf umher. Lass ihn los, rief eine Stimme in ihr, Er will dich nicht sehen. Er hat dich verlassen.
 

Sakura stimmte ihrer Stimme zu. Langsam kam sie Sasukes Gesicht näher. Sollte Gaara doch in Suna verrotten.

Als sich ihre Lippen berührten, spürte Sakura ein unglaublich es kribbeln im Bauch. Das war es was sie wollte, oder? Sie erwiderte seinen Kuss und ersuchte um Einlass. Sasuke schien sich über ihre Initiative zu wundern, gewehrte ihn ihr aber. Sakura seufzte glücklich, das war es was sie brauchte, seine Nähe. Nur Sasukes Nähe. Innerlich schrie sie vor Glück. Sie spürte wie Sasuke sie näher an sie heran drückte und schließlich ihre Lippen losließ. Er grinste schelmisch und hob sie kurz entschlossen hoch.

Sie wollte protestieren doch er ließ sie nicht herunter. Er drückte ihr immer wieder Küsse auf die Wange, Mund und Stirn, während er mit ihr durch die Straßen in Richtung seinem Haus ging. Sakura lächelte und lehnte sich an seine Brust. Sie hatte es sich so lange gewünscht und nun war es endlich in Erfüllung gegangen. Sasuke und sie. Fast hätte sie aufjejauchzt, doch das wäre zu kindisch gewesen. Stattdessen beruhigte sie sich und spielte geistesabwesend mit seinen strubbeligen Haaren.
 

Sasuke stieß mit dem Fuß die Tür auf und ging mit langen Schritten auf sein Bett zu. Sanft legte er sie hinein und begann sie wieder zu küssen. Sakura genoss seine Küsse und gab sich ihnen ganz hin. Sie merkte wie in Trance wie er ihr T-Shirt und ihren Rock auszog und wie sie ihn ebenfalls auszog. Sie vergaß alles um sich herum, sie sah nur Sasuke und merkte wie sich ihre Hände verselbstständigen. Sie griffen ihm zwischen die Beine, was ihn aufkeuchen ließ. Während er ihre Brust liebkoste. Sie lächelte, als sie merkte wie er erregt darauf wartete in sie einzudringen. Sie zog ihre Hand zurück und ließ ihn gewähren. Sie keuchte auf, als er in sie eindrang spürte wie er sich in ihr bewegte. Ihn noch mehr an sich heran ziehen, küsste sie ihn.
 

Später lag Sakura an Sasukes Schulter gelehnt und schlief seelenruhig. Sasuke sah auf sie hinunter und Glück durchströmte ihn. War das Liebe? Er hatte sie noch nie erfahren? Dieses Gefühl das ihn durchströmte, nie wieder würde er sie allein lassen. Vorsichtig, darauf bedacht sie nicht zu wecken, strich er ihr durchs Haar und fragte sich was ihn wohl dazu verleitet hatte, sie damals allein zu lassen. Er hatte es nicht gewusst, nicht gewusst, dass er sie liebte. Er musste erst einsam sein, bevor er merkte, dass seine große Liebe bereits die ganze Zeit bei ihm gewesen war. Er war ein anderer geworden, und dass nur durch Sakura. Mit diesen Gedanken schlief er schließlich ein.
 

Sakura drehte sich von Sasukes Schulter weg, sie hatte einen unruhigen Schlaf. Sie träumte folgendes:

Ein dunkler kalter Raum war zu sehen. Ein Gitter trennte den Raum voneinander. Hinter den Gittern saß ein Junge mit rothaarigen Haaren. Den Blick auf den Boden gerichtet.

Gaara? Der Sabakuno blickte auf und sah ihr direkt ins Gesicht. Sein Blick war traurig aber auch anklagend. Plötzlich verwandelte er sich in Masaru und seine roten Augen erfassten sie. „Du hast ihn allein gelassen. Er wird sterben wenn du nicht kommst“, sagte seine bedrohliche Stimme. Wen meinte er?

Dann erschien vor Masaru Gaara. Er lag auf den Knien und sein Körper wurde erschüttert von dem Knacken sämtlicher Knochen. Sakura schrie erschrocken auf und schrie Gaaras Namen. Er durfte nicht sterben.
 

Jemand rüttelte an ihrer Schulter. „Sakura, wach auf. Du träumst“, rief eine Stimme nah an ihrem Ohr. Sie schlug die Augen auf und sah in die von Sasuke. Er sah sie befremdend an.

Als er sah, dass sie wach war, rückte er ein Stück von ihr weg, seufzte und richtete sich schließlich auf. „ Wovon hast du geträumt“, es hörte sich so an als ob er es gar nicht wissen wollte. Hatte sie Gaaras Namen laut gerufen? Nach Sasukes Gesichtsausdruck zu urteilen, ja.

Sasuke sah Sakura mürrisch an. Warum rief sie Gaaras Namen wenn sie schlief. Was hatte sie geträumt? Plötzlich fiel ihm auf das sie am ganzen Leib zitterte. In ihren Augen lag zwischen Verwirrung auch Angst. Es musste etwas furchtbares gewesen sein. Sorge mischte sich in seine Gefühle und er rutschte zu ihr hinüber. „Was ist denn los“, fragte er vorsichtig.

Sakura war erstaunt über die plötzliche Meinungsänderung, doch mit zitternder Stimme erzählte sie schließlich ihren Traum. „Es war alle so real“, murmelte sie zum Schluss. In ihr kam der verrückte Wunsch sofort nach Suna zu gehen und zu schauen ob Gaara wirklich da war. Hatte Naruto gelogen? Das war absurd, wieso sollte er, dachte sie bedrückt. Wurde sie jetzt schon verrückt nur wegen einem Traum. Sie wusste auch nicht woher das Gefühl kam aber sie glaubte Naruto’s Worten nicht mehr.

Sasuke sah sie verwirrt an, glaubte sie jetzt an diesen Traum? „Was wenn“, Sakura stockte, sie mochte die Worte gar nicht aussprechen. Dem Uchiha gefiel die Richtung in die Sakura dachte gar nicht. Sie richtete sich auf und murmelte: „Geh mal duschen und dann such ich Naruto.“ Sasuke sah ihr mürrisch hinterher. Na toll, jetzt lässt die mich hier sitzen. Die soll jetzt bloß wegen einem Traum nicht so einen Aufstand machen.

Sakura beeilte sich mit dem duschen und zog sich schnell etwas über. Diese Angst die ihr immer noch in den Knochen saß, ließ sie misstrauen. Sie misstraute Narutos Worten. Aber was für einen Grund hätte er denn zu lügen. Sie schüttelte den Kopf, das war so unrealistisch. Aber dafür war es ihr Traum gewesen.

Völlig in Gedanken stürmte sie aus dem Badezimmer. Sie wollte gerade die Zimmertür öffnen als sie sah wie Sasuke sich vor ihr aufbaute. „Wo willst du hin“, seine Stimme klang hin und her gerissen, zwischen misstrauen und angst. Doch Sakura ignorierte ihn: „Ich muss nur zu Naruto. Das hat nichts mit dir zu tun.“ Sasuke hätte am liebsten „Warum“, gefragt aber er wusste dann würde er zu besitzergreifend wirken und das wollte er nicht. Also schnitt er eine Grimasse und ließ sie vorbei. Wenn Gaara wirklich nicht in Suna war und Naruto ihr das verheimlicht hatte, konnte er bei Sakura für nichts garantieren. Vielleicht sollte er mal lieber schauen das die Situation nicht außer Kontrolle geriet, denn Sakura konnte ihre Wut zwar besser kontrollieren aber wer weiß wie gut sie das in diesem Fall konnte.
 

„Sakura“, rief Naruto überrascht, als er die angesprochene auf sich zugehen sah. Sie hielt vor ihm, leicht keuchend und als sie sich ein bisschen beruhigt hatte, sagte sie: „ Naruto, ich muss mit dir reden, sofort.“ Naruto runzelte die Stirn und sagte: „Ja klar, worum geht’s?“

„Hast du mir die Wahrheit gesagt“, fragte sie aufgebracht. Einen winzigen Moment sah sie Furcht in Narutos Augen, dann wurden sie ausdruckslos und er sagte: „Öhh, ich weiß ja nicht wovon zu redest. Aber ich erzähle dir immer die Wahrheit.“ Sakura’s Augen verengten sich zu Schlitzen. „Ach ja, was ist mit der Sache das Gaara angeblich in Suna ist“, sagte sie und sah ihn eindringlich an. Über Naruto’s Gesicht huschte Unsicherheit, dann sagte er vorsichtig: „Ja, stimmt ja auch.“ Sakura sagte nichts. Sie schien zu warten.

„Ich hab aber was anderes im Gefühl. Ich hab davon geträumt, er war in einem kalten dunklen Raum gefangen und Masaru war auch da“, sagte sie wütend. Naruto’s Blick wurde immer unsicherer. Genau was Sakura erwartet hatte, sie merkte das sie recht hatte. „Sag mir was passiert ist“, sagte sie drohend. Sie spürte noch nicht mal wie Chakra in ihre Augen schoss. Ihr einziger Gedanke galt Gaara. Naruto sah sie ängstlich an, dann sagte er: „Na gut, Sakura-chan, beruhig dich erst mal ja. Ich werde dir alles erzählen.“ Sakura sagte nichts und er fuhr schnell fort: „ Ja vermutlich sitzt Gaara im Moment in einer Zelle von Orochimaru und ich habe dich angelogen.“ Sakura riss die Augen auf. Sie knirschte mit den Zähnen.

Wären Narutos nächsten Worte nicht gewesen, wäre Naruto nicht so leicht davon gekommen. Er rief: „ Aber er wollte es so.“

Sakura hatte in ihrer blinden Wut und Enttäuschung die Faust gehoben und wollte Naruto eine rein hauen. Doch seine Worte ließen sie inne halten. Sie sah ihn ungläubig an und fragte: „Warum?“ Stille. Naruto war zurückgewichen und sah sie nun erleichtert an. Dann ging er langsam auf sie zu und meinte beruhigend: „Er wollte dich doch nur schützen, Sakura. Er wollte dich vor Masaru schützen. Masaru hatte eine Falle für dich vorbereitet.“

Sakura hatte immer noch die Faust erhoben, dann ließ sie sie sinken. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Was für ein Dummkopf, er müsste doch wissen, dass sie sowieso ihre Rache wollte. Und wenn er Gaara gefangen hatte, würde ihre Rache nur noch mehr rechtfertigen. Wie konnte er nur glauben sie würde vor Masaru zurückweichen und einfach so weiterleben können?

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söö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen xD

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  The-Sunn
2009-12-17T12:22:42+00:00 17.12.2009 13:22
oh je saku weiß jetzt ungefähr die wahrheit
bin schon gespannt wie es weiter geht
wahr wieder ein tolles Kappietel
LG
The-Sunn
Von:  fahnm
2009-12-14T22:48:19+00:00 14.12.2009 23:48
Ich hoffe das Sakura Gaara rettet und mit ihm zusammen bleibt.
Sorry aber in meinen AUgen hatte Sasuke seine Chancen gehabt und sie vergeigt.
Freue mich schon auf das nächste Kapi.

mfg
fahnm
Von:  _senorita_marie_
2009-12-14T17:04:23+00:00 14.12.2009 18:04
wow sie hat mit sasuke geschlafen
aber da sie durch den traum gaaras namen gesagt hat, denke ich dass unser liebe sasu sicher was anderes denkt
und das wegen naruto ich kann ihn ja verstehen, wenn er sakura angelogen hat
bin ja mal gespannt wie es weiter geht


hdl mary

p.s.: wieder einmal nur genial^^

Von:  Aki23
2009-12-14T00:36:38+00:00 14.12.2009 01:36
die Kapitel sind klasse mach weiter so!!

LG

oh ich hoffe ja das Saku sich für Sasu entscheiden wird am Schluss.


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