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Destiny

von

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Verlassen

Kapitel 11: Verlassen
 

Sakuras Herz setzte einen Schlag aus, Gaara. Er hatte es gesehen. Er hatte gesehen wie sie Sasuke küsste. Wie von selbst bewegten sich ihre Füße vorwärts und sie streckte den Arm nach ihm aus. Als er das sah, drehte er sich wortlos um und ging schnell die Straße zurück. Nein, schrie es in ihr. Ohne nachzudenken ging sie in den Regen hinaus und lief ihm hinterher. „Gaara, warte“, rief sie. Sasuke ließ sie einfach stehen. Hinter einer Ecke war Gaara stehengeblieben und hatte sich umgedreht. Er sah sie mit wütend funkelnden Augen an: „Was ist?“ Sakura keuchte auf, der Regen lief ihr Gesicht herunter, es konnten vielleicht auch Tränen sein. Sie wusste es nicht.

„Es tut mir leid. Bitte Gaara, glaub mir, ich liebe nur dich. Er hat einfach..“, eine Handbewegung von Gaara ließ sie innehalten. Sie hatte nicht gewusst was sie sagen sollte, es hörte sich bestimmt total furchtbar an.

Er sah sie einen Moment lang nur nachdenklich an dann sagte er mit kalter Stimme: „Sakura, ich hab echt keine Lust auf diesen Scheiß. Ich hab genug gelitten und gerade du müsstest eigentlich genau wissen, wovon ich rede. Ich will nicht schon wieder verletzt werden. Ach Moment, das hast du schon geschafft. Ich hätte es wissen müssen, du änderst dich nie. Du liebst ihn ich sehe es an deinem Gesicht an.“

Seine Worte trafen sie hart. Es war alles ihre Schuld, sie hatte alles zerstört was Gaara und sie aufgebaut hatten. Sie hatte alles kaputt gemacht. Wieso hatte sie das gemacht? Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Sie ging einen Schritt auf Gaara zu und sagte: „Ich weiß nicht warum ich das gemacht habe. Aber ich liebe dich. Ich weiß es jetzt! Glaub mir bitte, Gaara.“ Der Sabakuno schnaubte: „Du bist echt verrückt geworden, wie sollte ich dir glauben. Du hast gerade das schlimmste getan was du hättest tun können.“ Sie schüttelte den Kopf. Nein, nein, war sie eigentlich völlig blöd.

Sie machte noch einen Schritt auf ihn zu. Als er das sah, drehte er sich um und sagte mit ausdrucksloser Stimme: „ Ich werde gehen, Sakura. Zurück nach Suna-Gakure. Ich habe genug Zeit hier vertrödelt. Ich könnte Kazekage werden.“ „NEIN“, schrie Sakura. Sie hatte es nicht steuern können, sie hatte einfach aufgeschrien. Doch der Sabakuno drehte sich nicht um. „Bitte nicht!! Gaara lass mich nicht alleine“, rief sie verzweifelt. Jetzt bemerkte sie wie sich der Regen mit ihren unaufhörlichen Tränen vermischte. Nein, das konnte er nicht tun. Bitte Gaara lass mich nicht allein, dachte sie. Sie machte noch einen Schritt auf ihn zu, sie stand nun direkt hinter ihm. Sie hob ihre Hand und hielt sich an seiner Schulter fest.

„Lass mich los“, sagte er ruhig und ging einfach los. Er schüttelte sie ab und ging die Straße hinunter. Nein, lass ihn nicht gehen, rief eine Stimme in ihr. Sie wollte schon ihm hinterher stürmen, als seine Stimme durch den Regen drang: „ Du solltest jetzt wirklich ins Hotel gehen, oder du holst dir noch den Tod.“ Mit diesen Worten verschwand er um die Ecke und war weg. Weg!!

Die plötzliche Einsamkeit die sie erfasste machte ihr Angst und sie dann spürte sie auch die Kälte die durch ihre Klamotten zu ihr durchdrang. Sie musste sich davon abhalten, direkt auf die nasse Straße zu sinken. Sie schluchzte, Gaara war weg. Er würde nach Suna gehen und vielleicht Kazekage werden. Er hatte sie verlassen und sie war es Schuld.

Plötzlich hörte sie durch den Regen Schritte hinter sich. Sie drehte sich langsam um und sah mit aufkommender Wut, Sasuke. Der stand einfach nur da und starrte sie an. Ein kurzer Blick hinter sie und er musste gesehen haben das Gaara nicht mehr da war. Nein es war seine Schuld, begann sie sich einzureden. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und sie rannte auf ihn zu. Mit letzter Kraft blieb sie vor seinem Gesicht stehen und gab ihm eine kräftige Ohrfeige. Sie wusste nicht woher sie ihre Kraft nahm, aber sie hob erneut die Hand, als sie sah, dass er nur kurz schwankte und sich dann wieder fasste. Hatte er die erste gar nicht gespürt?

Sie wollte ihn schon ein zweites Mal ohrfeigen als sie merkte wie ihre Hand mitten ihm Schwung von etwas aufgehalten wurde. Es war seine Hand, er umklammerte sie fest. Sie ließ sich nicht bewegen. Sie hob ihre andere Hand, doch auch diese hielt er fest. Ein Schluchzen drang über ihre Lippen und sie ließ sich leicht fallen. Doch Sasuke hielt ja noch immer ihre Handgelenke. Es war ihr egal, sie wollte nichts mehr sehen. Sie wollte nicht mehr denken, einfach ohmächtig werden, wäre die richtige Idee.

Sasuke sah auf das verzweifelte Mädchen herunter, überlegte kurz und fasste einen Entschluss. Er ließ ihr eines Handgelenk los, bückte sich und hob sie in seine Arme. Sie war erstaunlich leicht, was bei dem ganzen Wasser in ihren Klamotten verwunderlich war. Er sah das sie tatsächlich das Bewusstsein verloren hatte und nun mit Tränennassen Augen an seiner Brust lag. Wortlos drehte er sich um und trug sie zu sich nach Hause.
 

Die Sonne weckte die Haruno. Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Erschrocken riss sie die Augen auf. Vor ihr nur wenige Zentimeter entfernt lag Sasuke und schlief seelenruhig. Sasuke, aber? Stück für Stück drangen ihre Erinnerung an letzte Nacht zu ihr hoch und sie spürte wie ihre vertrockneten Augen wieder an zu weinen anfingen. Gaara war weg. Er hatte sie alleine gelassen. Sie drehte ihren Kopf ins Kissen und schluchzte leise hinein. Erst ihre Eltern nun auch noch Gaara. Wie hatte Sasuke es nur wagen können sie zu küssen. Was war gestern passiert, nachdem sie Sasuke geschlagen hatte? Sie konnte sich nicht erinnern. Sie bemerkte, dass sie außer einem Slip und einem langen Hemd nichts anhatte. Hatte Sasuke sie ausgezogen, sie musste ja klitschnass gewesen sein. Sie merkte wie ihr Gesicht heiß wurde. Hatte er sie hergebracht? Wahrscheinlich, sie spürte Dankbarkeit! Wenn er sie nicht mitgenommen hätte würde sie vermutlich jetzt noch da liegen.

Als sie in Sasukes schlafendes Gesicht sah, schloss sie die Augen. Sie öffnete sie wieder, nein es war kein Alptraum. Es war die Realität. Sie lag hier neben Sasuke und sollte doch eigentlich neben Gaara liegen. Tränen rannen an ihren Wangen herab, was den Uchiha schließlich aufwachen ließ.

Er sah wie sie ihn weinend ansah und strich ihr vorsichtig übers Gesicht. Sie erzitterte unter seiner Berührung und wandte ihr Gesicht ab. Was empfand sie? War es Liebe für Sasuke? Nein, sie liebte nur Gaara, dachte sie verbissen. Und doch wusste sie das Sasukes tun alte Gefühle aufsteigen ließen und sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sasuke der zu wissen schien was in ihr vorging, nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend durchs Haar. Das brachte Sakura nur noch mehr zu weinen.

Als sie sich allmählich beruhigt hatte, wandte sie sich aus seinen Armen und setzte sich an den Rand des Bettes. „Ich geh duschen“, sagte sie monoton.

Sasuke sah der rosahaarigen bedrückt hinterher. Hoffentlich versucht sie nicht sich zu ertränken, dachte er und runzelte die Stirn. Er richtete sich auf und beschloss frühstück zu machen. Er musste Sakura irgendwie aufmuntern.

Sakura trat vor den Spiegel und erschrak. Ihre Augen waren rot und geschwollen vom vielen weinen. Sie besah sich ihre Klamotten. Sie konnte, als sie sich halb umdrehte, das Uchiha Zeichen auf ihrem Rücken erkennen. Es war also Sasukes Hemd. Wieder spürte sie die Hitze dir ihr ins Gesicht sprang. Er hatte sie ausgezogen, er hatte sie nackt gesehen. Irgendwie störte sie diese Tatsache.

Sie zog es schnell aus und legte es auf einen der Stühle. Sie wollte Sasuke nicht zur Last fallen, sie würde gleich abhauen. Sie wollte alleine sein. Sie wollte ihn nicht sehen. Immerhin war er an der ganzen Geschichte nicht ganz unschuldig.

Sie trat aus dem Badezimmer, da sie keine Klamotten hatte, da diese nass waren hatte sie sich einfach Sasukes Bademantel geschnappt. Sie war nicht sehr erfreut darüber, aber irgendetwas musste sie ja anziehen. Was sie da sah, hätte normalerweise ein Lächeln auf ihr Gesicht gewischt. Doch unter diesen Umständen, rührte sich kein Muskel. Sasuke saß auf dem Bett, ein Tablett vor sich stehend, auf dem zwei Schüsseln Reis und Kaffe standen. „Danke“, sagte sie ausdruckslos und setzte sich ich gegenüber.

Schweigend aßen sie ihr Frühstück. Als beide fertig waren sagte Sasuke leise: „Es tut mir leid. Ich hätte nicht..“ Sakura kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er entschuldigte sich bei ihr? Was war nur in ihn gefahren? „ Ist schon gut, es ist meine Schuld okay? Versuche nicht meine Meinung zu ändern“, sie überlegte kurz und setzte noch daran: „ Ich gehe heute noch zu Tsunade und kläre mit ihr unseren gemeinsamen geheimen Auftrag. Wir werden morgen aufbrechen.“ Sasuke sah sie etwas überrascht an, nickte aber. „Sind meine Sachen schon trocken“, fragte sie tonlos. Er nickte und deutete auf die Heizung. Sie nickte und verschwand mit ihnen schnell im Bad.

Sasuke trank etwas von seinem Kaffee und runzelte die Stirn. Sie hängt sich doch zu sehr rein, dachte er. Er sah auf ihre Schüssel mit Reis, sie hatte es kaum angerührt. Er seufzte und brachte es weg. Der Uchiha wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, doch ihn jetzt rückgängig zu machen, konnte er nicht. Er musste sich entscheiden, entweder er versuchte Sakura für sich zu gewinnen, auf die Gefahr hin das es nicht klappte. Oder er würde sie nicht mehr anrühren und mit ihr auf Gaara warten. Das zweite klang gar nicht nach ihm, dachte er stirnrunzelnd. Doch er wollte nicht das Sakura noch mehr Schwierigkeiten bekam. Ich werde sie selbst entscheiden lassen, beschloss er, ich werde jedenfalls immer für sie da sein, was Gaara im Moment nicht ist.
 

Tsunade sah in das entschlossene Gesicht der Haruno. Sie überlegte, wenn Sasuke dabei war, konnte eigentlich nichts passieren. Es wäre ein Nuke-nin weniger, wenn sie ihn töten würden und Sakura würde vielleicht wieder lächeln.

„ Was du von mir verlangst ist ziemlich schwer. Das du mit Sasuke auf die Mission gehst ist ja meinetwegen in Ordnung. Aber wie stellst du dir das vor, dass ich es vor Naruto geheim halte“, Tsunade war kritisch. Naruto würde ein Geheimnis 50 Meter gegen den Wind riechen und den beiden schnurstraks hinter her laufen. Sakura sah sie bittend an: „Versuchen sie es einfach, bitte. Es ist mir wichtig. Ich will nicht das noch jemand da hineingezogen wird.“ Die Hokage nickte langsam. „Na gut aber ich werde alles in meiner Macht stehende versuchen ihn zurückzuhalten, aber ich kann dir nichts versprechen“, sagte sie nach einer Weile. Sakura sah sie zufrieden an: „Ich werde mit Sasuke morgen aufbrechen. Wenn nichts schief geht, werden wir das ganze schnell über die Bühne bringen.“ Mit diesen Worten winkte sie zum Abschied und ging aus dem Büro. „Pass auf dich auf“, sagte Tsunade so leise, das Sakura es nicht hören konnte“, bitte!“
 

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Söö das wars mal wieder ;)

hoffe es hat euch gefallen

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissSmeralda
2009-12-06T16:00:56+00:00 06.12.2009 17:00
wie geil ^^
freu mcih wenn es weiter geht ^^
bitte lass es doch sakusasu werden :D
Von:  The-Sunn
2009-12-06T14:51:55+00:00 06.12.2009 15:51
hi
ein echt tolles kPPIETEL
schade das gaara nicht mit sich reden gelassen hat bin schon
sehr gespannt wie es weiter laufen wieder ob naruto den beiden hinter laufen wird.
aber eine frage hätte noch woher kommt der schnelle wechsel das sasuke jetzt doch mit kommen darft?
bin gespant
LG
The-Sunn
Von:  _senorita_marie_
2009-12-06T11:58:49+00:00 06.12.2009 12:58
du bist echt schnell mit den kapis unterwegs
wow
ich bin beeindruckt
genau diese reaktion von gaara habe ich mir erwartet, aber nicht von sasuke
wow der hat ja ne komplett umwandlung hinter sich
einfach nur krass
ich kann es kaum glauben
voll occ
muss ich schon sagen, und es gefällt mir ^^
ich finde es toll
und mir ist nichts negatives eingefallen

gglg mary


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