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Destiny

von

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Neuer alter Freund

Kapitel 10: Neuer alter Freund
 

Die Konoichi bückte sich und legte den Strauß Blumen neben dem Grab ab. Sie stand noch eine Weile dort und dachte nach. Es waren noch keine neuen Berichte von dem Anbu Team gekommen das sie abgewechselt hatten. Sakura hatte das herumsitzen satt, sie wollte endlich handeln. Sie wollte Rache. Mit einem lang gezogenen Seufzen, drehte sie sich um und ging den langen Pfad des Friedhofs entlang.

Wo war Gaara eigentlich schon wieder? Er hatte heute Morgen irgendetwas von Tsunade und Auftrag erzählt. Die Hokage wollte sie noch mit keiner Mission belasten, dabei wäre es eine wunderschöne Ablenkung gewesen. Aber Tsunade ließ nicht mit sich reden. Also war sie allein, ohne Gaara zum Friedhof gegangen.

Sie hatte auf den Boden gestarrt und als sie ihn anhob, zeigte ihr Gesicht Überraschung. Am Ende des Weges konnte man eine Gestalt erkennen. Schon von hier aus, konnte sie die schwarzen Haare erkennen die in alle Richtung abstanden. Sakura fragte sich was Sasuke hier machte. Wartete er auf sie?

Als sie bei ihm angekommen war, nickte er ihr leicht zu und sagte dann: „Gehen wir ein Stück?“ Er überging Sakuras verblüfftes Gesicht und wandte sich einfach um zum gehen. Die Haruno überlegte kurz ob sie ihm folgen sollte. Sie biss sich auf die Lippen, Gaara würde das gar nicht gefallen. Andererseits war sie gespannt darauf was er zu sagen hatte.

Sie beeilte sich und ging neben ihm, von der Seite sah sie ihn vorsichtig an. Er schien ihre Blick zu bemerken „Sakura, ich weiß was du vor hast und ich weiß es hört sich merkwürdig an für dich, unbegreifbar wohl eher, aber es ist nicht gut. Ich meine Rache, Sakura“, sagte Sasuke, den Blick verbissen auf die Straße gerichtet. Die rosahaarige sah ihn fassungslos an. Sasuke Uchiha redete davon das Rache schlecht war? Sie fasste sich und erwiderte bissig: „ Das sagt mir derjenige der wegen der Rache sein Dorf und seine Freunde verraten hat.“ Sie wartete erwartungsvoll auf seine Reaktion. Es kam keine. Sein Blick war kälter denn je. Dann nach einer Weile: „ Das spielt jetzt keine Rolle, Tatsache ist das ich genau weiß wie du dich fühlst.“ Die Haruno wurde nicht schlau aus diesem Uchiha. Ihr fiel auf, dass sie gar nicht den genauen Grund für die Rückkehr von Sasuke wusste. Ja er hatte Orochimaru getötet, aber war er nicht mehr hinter Itachi her? Sie sah ihn neugierig an, doch er blieb schließlich stehen. Er drehte sich zu ihr um und sein Blick war fast flehend. „Sakura, steigere dich nicht so darein. Es bringt dir nichts“, sagte er bestimmt.

Die Haruno wusste nicht was sie sagen sollte. Hieß das jetzt, dass sie ihre Eltern nicht rächen konnte. Was für ein Schwachsinn, sie konnte dieses Monster doch nicht frei herumlaufen lassen. Das konnte er nicht von ihr verlangen. Andererseits wusste er wahrscheinlich nur zu gut was er da sagte.

Sie wollte gerade etwas entgegnen, als sie plötzlich hinter siche eine lautstarke Stimme vernahmen. Es war Naruto: „Hey ihr beiden.“ Bevor er nah genug war, sah Sasuke sie noch einmal ernst an und meinte: „Denk darüber nach.“

Der Uzumaki hatte sie nicht in Ruhe gelassen und hatte sie freudestrahlend noch zu Ichiraku’s eingeladen. Während Naruto mal wieder nicht aufhören konnte zu reden, konnte Sakura in Ruhe über das nachdenken, was Sasuke gesagt hatte. Doch sie konnte sich nicht von dem Gedanken befreien ihre Eltern zu rächen. Abgesehen von ihren Gefühlen, war da auch noch ihr Pflichtgefühl gegenüber ihren Eltern.

Naruto bestellte für alle Ramen und sah seine beiden besten Freunde erwartungsvoll an. „Übrigens war ich gestern bei Shikamaru und habe mir von ihm den Typen beschreiben lassen“, erklärte dieser aufgeregt. Sasuke verdrehte die Augen und warf Sakura einen Blick zu. Diese seufzte und sagte: „ Tsunade hat ja schon gesagt, dass wir wahrscheinlich schon wissen, dass es der jenige war, den Sasuke und Gaara bei Orochimaru und Kabuto gesehen haben.“ Naruto nickte eifrig: „Ja genau, aber schaden kann es ja nicht oder?“ Sakura schüttelte den Kopf: „ Nein, danke Naruto. Aber ich würde lieber alleine….“ Naruto brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen: „Nein so läuft das nicht Sakura-chan. Wir werden deine Eltern gemeinsam rächen, dass ist doch wohl klar. Als Team natürlich.“ Schweigen. Sasuke schien nicht begeistert und Sakura hatte eigentlich entschieden das sie da niemanden mit hineinziehen wollte. Naruto schien ihre Gedanken zu erraten: „Bist du Größenwahnsinnig, Sakura, du weißt doch gar nichts über diesen neuen Gegner. Du hast ihn noch nicht mal gesehen. Was ist wenn du ihm gar nicht gewachsen bist.“ Sakura warf ihm einen bösen Blick zu. Und wenn schon, ihre Wut würde ihr ihre Kraft geben und das würde reichen. „Ich muss es aber“, flüsterte sie.

Sasuke gab ein Tzzz von sich und besah sich seine Nudeln. Er hatte nichts davon angerührt. Langsam begann er zu essen und hoffte das Sakura wenigstens Naruto’s Angebot annehmen würde und dann nicht alleine gegen den Mörder ihrer Eltern kämpfen musste. Den Rest des Essens schwiegen sie und Naruto sagte mal ausnahmsweise nichts, da er mit Essen beschäftigt gewesen war. Er war mal wieder als einziges fertig und kramte in seinen Taschen nach dem Geld. Sakura sah von ihrem Essen auf und verdrehte die Augen als sie sah, dass der Uzumaki anscheinend kein Geld dabei hatte. „So viel zum einladen“, meinte Sasuke sarkastisch. Sakura seufzte, sie hatte auch kein Geld dabei. Sie sah Sasuke fragend an und der gab sich geschlagen. Mürrisch rückte er das Geld heraus und sagte: „Du schuldest mir was.“ Naruto nickte nur und sagte: „Gut ich bin dann mal weg, ich hab ganz vergessen ich hab noch was zu erledigen. Ich habs eilig. Tut mir leid.“ Er winkte den beiden zu und machte sich schnell aus dem Staub.

Sakura sah ihm verärgert nach, typisch Naruto. Was hat er nun wieder vergessen. Sie sah zur Seite und beobachtete Sasuke. Als er fertig war, stand er auf und sah sie fragend an. Sie nickte und folgte ihm.

„Und?“, fragte er nach dem sie eine Weile gegangen waren. Sie schwieg, sie wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte. Sie konnte einfach nicht vergessen was passiert war. So einfach vergessen als sei es unwichtig.

„ Ich weiß du bist vermutlich der einzige der versteht wie es ist Eltern zu velieren, aber ich kann es trotzdem nicht vergessen“, irgendwie fand sie nicht die richtigen Worte. Sasuke nickte verstehend: „ Ich bin weiterhin der Meinung das es einfach verrückt ist und dich nicht glücklich macht, ich weiß immerhin wovon ich rede.“ „Ja genau, du weißt es! Aber normalerweise müsstest du doch auf meiner Seite sein, du hast für die Rache gelebt.“ Sasuke schien das Thema eigentlich vermeiden zu wollen doch er sagte: „ Ja das war früher. Lassen wir das Thema einfach, okay?“

Sakura war beleidigt, ihr konnte er es doch erzählen. Doch er war noch nicht fertig: „Also ich mach dir einen Vorschlag, mit dem sind wir beide zufrieden. Wir werden zu zweit gehen, nur du und ich. Du wirst dich rächen, und ich werde aufpassen das du dich nicht verlierst oder dir etwas passiert. Du darfst nicht dein ganzes Sein darauf abstimmen, Sakura, verstehst du mich.“ Sakura sah ihn verblüfft an. Wer hätte gedacht das sich Sasuke so verändert hatte, unglaublich. Sie dachte über sein Angebot nach. Eigentlich hörte es sich ganz vernünftigan, sie würde Naruto nicht mit reinziehen. Sie wusste nicht warum, aber sie vertraute Sasuke. Er konnte alleine auf sich aufpassen. Um Naruto musste man sich immer Sorgen machen.

Sasuke war stehengeblieben und wartete auf ihre Antwort.
 

Gaara ging durch die verlassenen Straßen, auf dem Weg zum Hotel. Einen Moment später stand er davor und fragte sich ob Sakura schon zu Hause war. Er sah zum Himmel, schlechtes Wetter kündigte sich an. Hoffentlich war sie nicht noch beim Grab, sie würde klitschnass werden. Er ging zügig rein und fragte bei der Rezeption nach. Die Frau schüttelte den Kopf: „Nein das rosahaarige Mädchen ist noch nicht wieder da.“ Gaara runzelte die Stirn und bedankte sich. Er drehte sich um und beschloss sie beim Friedhof abzuholen. Ein Schirm wäre auch nicht schlecht, dachte er lächelnd und fragte schnell an der Rezeption nach einem.

Gaara trat nach draußen und ging zügig zum Friedhof. Immer wieder besorgt die Blicke zum Himmel werfend.
 

„Ja“, es war kaum ein Flüstern. Erleichterung glitt über Sasukes Gesicht. „Gut, ich werde dir auch nur dann helfen, wenn es wirklich nötig ist. Du darfst deine Rache alleine durchführen, okay“, sagte Sasuke und hing noch spöttisch dran: „ Falls du es überhaupt schaffst.“ Sakura sah ihn herausfordernd an: „ Was? Ich hab genug Stärke für dieses Monster.“ Sasuke lachte: „Jaja klar. Die kleine schwache Sakura soll übermenschliche Kräfte entwickelt haben, hab ich gehört.“ Sakura’s Augen blinzelten: „Willst du sie spüren?“ Er grinste sie frech an und schüttelte den Kopf: „Nein, ich will nicht das du dir wehtust.“ Sakuras Augen funkelten gespielt wütend. „Warte nur ab, ich werde dir meine Stärke schon präsentieren wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist“, sagte sie arrogant und drehte sich um. Sasuke lachte. Dieses Lachen, unglaublich, sie dachte schon er könnte so etwas gar nicht. Sie drehte sich wieder zu ihm um und lächelte. Er hatte sich wirklich verändert, er war nicht mehr der steinharte Klotz aus der Vergangenheit. Sie mochte ihn wirklich.

Nein, Sakura hör auf mit diesen Gedanken, du liebst nur Gaara, verstanden, dachte sie und tadelte sich für ihre Gedanken.

In diesem Moment fing es zu regnen an. Sasuke griff nach ihrer Hand und zog sie unter einen Unterstand. Sie sah sich um, sie waren wieder beim Friedhof angekommen. Das hatte sie gar nicht bemerkt. Sie zitterte, sie hatte die schwarzen Wolken gar nicht bemerkt. Sasuke sah sie besorgt an und ging langsam auf sie zu.

Warum kommt er mir so nah? Er ist viel zu nah? Sakura wollte zurückweichen doch hinter ihr war der Regen. Sein Gesicht kam dem ihren immer näher. Nein, schrie es in ihr. Doch etwas anderes fing an zu hüpfen vor Aufregung. Es war ihr Herz. Nein, ich liebe Gaara, dachte sie verzweifelt.
 

Gaara war fast am Friedhof angekommen, er beschleunigte seine Schritte. Wenn Sakura sich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatte, war sie jetzt bestimmt klatschnass. Er lächelte und freute sich auf ihr Lächeln. Er hatte sie jetzt drei Tage lang nicht gesehen und schon vermisste er sie wie verrückt. Wie sollte das dann erst werden wenn….
 

Sasuke achtete nicht mehr auf ihre hin und her gerissenen Augen. Er senkte seinen Kopf leicht zu ihr herunter und seine Lippen berührten ihre.

Sakura riss die Augen erschrocken auf. Sie konnte nicht denken. Das Gefühl das in ihr Aufstieg war unglaublich. Nach kurzem Zögern, erwiderte sie seinen Kuss. Was tat sie da? Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Sie spürte wie Sasuke ihr Gesicht in beide Hände nahm und mit seiner Zunge einlass verlangte. Wieso gewährte sie ihm den? War sie verrückt geworden. Sie spielte mit seiner Zunge und es fühlte sich so gut an. SAKURA, schrie eine Stimme in ihr. Doch sie konnte ihn einfach nicht von sich wegschieben. Es ging nicht. Ein Trommeln der Regentropfen auf einem Regenschirm, ließ sie schließlich doch Sasuke’s Lippen loslassen und sich umdrehen. Draußen im Regen stand, sein Blick wutverzerrt, aber auch gleichzeitig traurig und verzweifelt. Gaara.
 

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söö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissSmeralda
2009-12-06T15:52:24+00:00 06.12.2009 16:52
kaawaiiii
endlich kommen die sich näher
ka, ich mag sasu jetzt mehr
scheiss auf gaara :D
Von:  red_cherry
2009-12-06T12:25:39+00:00 06.12.2009 13:25
der arme arme Gaara....wie kannst du nur so gemein zu ihm sein?^^
also ehrlich und dabei hab ich dir doch gesagt das du das nich darfst...
jetzt red ich nich mehr mit dir -.-

aber naja ansonsten war das kapi gut :)
hab dich lieb mein schlampi xD
Von:  _senorita_marie_
2009-12-05T18:26:44+00:00 05.12.2009 19:26
ERSTE^^
ach du scheiße
das am schluss schießt den vogel ab
das war ja krass
der arme gaara
aber iwie war das klar, dass sowas passiert
der arme gaara
omg
das wird sicherlich noch interessant
außerdem hat er sicherlich gesehen, dass sasu saku geküsst hat und nicht umgekehrt
omg
das wird sicherlich noch blutig ende
aber wenn saku dann mit gaara redet
halleluja
das wird sicherlich noch geil

freu mich schon, wenn es weiter geht

gglg mary^^


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