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Destiny

von

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Aufbruch

Kapitel 5: Aufbruch
 

Sonnenstrahlen weckten Sakura am nächsten Morgen und sie öffnete vorsichtig die Augen. Sie seufzte und setzte sich auf. Sie strich sich durchs lange Haar und dachte über letzte Nacht nach. Dieser Traum, er hatte ihr irgendwie Angst gemacht, sie wusste zwar nicht so richtig was er bedeutete aber eine ungewisse Angst machte sich in ihr breit, die sie sich selbst nicht erklären konnte. Was war das für ein merkwürdiger Traum gewesen und warum hatte sie solche Angst vor ihm?

Sie schüttelte den Kopf, es gab nun wirklich anderes vorüber sie sich den Kopf zerbrechen musste. Immerhin erwartete Gaara heute eine Antwort von ihr. Sie musste sich eingestehen, dass sie wirklich gerne hier bleiben würde. Am liebsten würde sie genau wie früher mit ihren Teamkameraden Missionen ausführen. Natürlich hätte sie auch Gaara gerne dabei, aber ob er dem zustimmen würde war eine andere Sache.

Sie wollte ihre Kräfte präsentieren und zeigen wie stark sie geworden war. Sie wollte, dass ihre Teammitglieder merkten, dass auch sie sich verändert hatte. Sie lächelte, ja das war es was sie wollte.

Plötzlich klopfte es an der Tür und eine aufgeregte Stimme rief: „Sakura-chan! Komm schon wir müssen los.“ Erschrocken sprang Sakura aus dem Bett. Naruto? Was wollte der denn schon um diese Uhrzeit? Ein Blick zur Uhr ließ sie aufkeuchen, es war 1 Uhr mittags. Sie rief in Richtung Tür: „Ja einen Moment Naruto, ich bin gleich fertig.“ Ein fröhliches Lachen kam von der Tür: „Ja mach dir keine Sorgen, Sakura. Wir treffen uns in ner halben Stunde am Tor von Konoha da erklären wir dir dann alles.“

Was eine halbe Stunde? War er verrückt? So schnell war sie nicht! Sie hörte wie sich Schritte entfernten und sie hastete schnell ins Bad.

Fünfundzwanzig Minuten später stand sie vollkommen fertig vor dem Haus ihrer Eltern. „ich bin weg“, rief sie ihnen noch zu und rannte dann schnell durch die Straßen.

Wofür sie sich eigentlich so beeilte wusste sie auch nicht. „Wir treffen uns in ner halben Stunde am Tor von Konoha“, hatte Naruto gesagt was sollte das denn heißen. Brachen sie etwa zu einer neuen Mission auf. Als Team 7? War Tsunade verrückt geworden? Was hatte sie nun schon wieder vor?

Doch als sie am Tor ankam, bot sich ihr ein seltsamer Anblick. Da stand zu erst einmal Naruto, der sich aufgeregt umsah. Wahrscheinlich suchte er sie. Daneben stand ein belustigter Sasuke, der einen mürrischen Gaara musterte.

Sakura war zum stehen gekommen. Niemand hatte sie bemerkt. Was? Sie sollte mit denen auf Mission gehen. Sie seufzte, das konnte doch nicht war sein.

Langsam ging sie auf die Gruppe zu und sah alle ein bisschen misstrauisch an. Naruto winkte fröhlich: „Sakura, hier herüber. Du hast es sogar auf die Minute pünktlich geschafft.“ Er grinste. Gaara wandte seinen Blick von Sasuke ab und lächelte, als er Sakura sah. Sogar Sasuke sah auf und musterte sie schon wieder mit einem Blick den sie nicht zu deuten vermochte.

Sie verzog das Gesicht. Seine Augen durchbohrten sie praktisch und schienen in ihr inneres sehen zu wollen.

Doch Sakura hatte ein anderes Problem. Eigentlich wollte sie auf Gaara zu rennen und ihn küssen, aber nicht nur das Naruto anwesend war, auch Sasuke würde zuschauen. Sie wusste nicht warum sie das so sehr störte, aber irgendwie war es ihr peinlich. Während sie auf die Gruppe langsam zu ging um Zeit zu gewinnen, rief Naruto: „ Nun sind wir fast komplett, nur einer fehlt noch. Kakashi!“

Über Sakuras Gesicht huschte ein Lächeln, natürlich Kakashi war zu spät. Wie immer.

Gaara hatte die Zurückhaltung in ihrem Blick bemerkt und seine Stirn zog sich in Sorgenfalten zusammen. Sakura, setz dich nicht so unter Druck und lass dir doch einfach Zeit, dachte er und fügte hinzu, allerdings hätte ich nichts gegen einen Kuss. Also einfach weiter anlächeln.

Dieses Lächeln, Sakura lächelte zurück. Ach egal, dachte sie und mit diesen Worten beschleunigte sie ihre Schritte. Ist doch egal wenn alle zuschauen, er ist mein Freund und ich liebe ihn. Ihr Lächeln wurde breiter und als sie schließlich vor Gaara anhielt. Er sah sie liebevoll an und sie küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss leicht und sagte dann leise: „Guten Morgen!“ Sie grinste spürte praktisch die Blicke der anderen im Nacken. „Dir auch.“

Dann drehte sie sich gefasst zu den anderen um und fragte gut gelaunt: „ Also worum geht’s bei der Mission. Ich nehme mal an wir gehen auf Mission.“ Naruto fing schon an zu erzählen. Sie sollten dem Aufklärungsteam helfen, welches gerade mit Orochimaru zu tun hatte und wenn nötig verletzte heilen. Sakura hörte nur mit halbem Ohr zu. Sie hatte nun das Gefühl Sasukes Blicke würden sie höhnisch betrachten und sogar ein wenig neugierig. Doch sie versuchte das zu ignorieren. Das konnte ihr doch egal sein, oder? So lange Sasuke sie nur mit seinen Blick durchbohrte, würde sie ihm weiterhin aus dem Weg gehen. Wenn er nicht mit ihr reden würde und versuchen würde eine Freundschaft aufzubauen, konnte er ihr egal sein.

Sasuke starrte auf das rosahaarige Mädchen, das Gaara küsste. Tief in ihm drinnen regte sich etwas. Ein leichtes Knurren entwich diesem etwas. Sasuke fragte sich was das sollte. Warum ließ ihn das nicht kalt? Oh man, wenn sich Sakura unbedingt auf so einen komischen Typen einlassen wollte, okay. Das war ihr Sache, oder? Warum machte er sich überhaupt Gedanken.

Schon wieder wusste es sein tiefes inneres. Er hatte gestern als er Sakura wiedergesehen hatte, genau gespürt wie er seine Blicke nicht von ihr lassen konnte. Sie war so erwachsen geworden. Das stille, normale, ängstliche Mädchen gab es nicht mehr. Hier stand eine erwachsene Frau die selbstbewusst und zudem auch noch bildhübsch war. Ihr langes Haar endete an ihrer Taille und wehte leicht im Wind.

Ihr Körper war zwar muskulös aber nicht zu viel. Sie schien stark zu sein und doch sah man es ihr nicht beim ersten Blick an. Ihre schlanke Taille und perfekte Oberweite trugen dazu bei ihren Körper perfekt zu nennen. Und dann war da ihr Gesicht. Es war ein ovales schmales Gesicht und in ihm saßen diese grünen wunderschönen Augen, die strahlten wenn sie Gaara sah. Sasuke konnte nichts dafür aber in ihm kam der Wunsch auf, dass sie ihn so ansah wie sie Gaara angesehen hatte.

Doch innerlich tadelte er sich heftig, nein Sasuke. So läuft das nicht bei dir. Du bist so wie du bist. Kalt und abweisend. Sakura wäre ein Mädchen das man nicht so leicht erobern kann, immerhin hat sie ja Gaara. Sie brachte einfach zu viele Probleme mit sich. Bei den anderen Mädchen die Sasuke bis jetzt hatte, alles one-night-stands, war das anders. Sie waren leicht zu bekommen, da sie sich praktisch auf dem Silbertablett servierten. Aber mit ihr war es sicherlich anders.

Also Sasuke, finger davon, ist doch eh sinnlos. Danach ist Naruto eh wieder sauer, wenn ich sie dann alleine lasse. Wozu der Aufwand, da kann ich mir auch was Leichteres holen, dachte er entschieden.
 

Er vertrieb seine Gedanken und hörte wieder Naruto zu, der immer noch von der Mission redete. Plötzlich ertönte hinter der kleinen Gruppe ein: „Hallo Leute, entschuldigt die Verspätung aber ich hab mich….“ „Auf den Straßen des Lebens verlaufen“, beendete Naruto Kakashi’s Satz der hinter der den vieren aufgetaucht war. Er kratzte sich leicht am Kopf und meinte: „Ja genau du sagst es!“

Dann an Sakura und Gaara gewandt: „Hey ihr beiden. Schön euch mal wieder zu sehen. Das muss jetzt vier Jahre her sein.“ Er lächelte fröhlich. Natürlich konnte man das nur an seinem einen Auge erkennen, da der Rest des Gesichts von Tuch und Stirnband verdeckt war. Sakura grinste. So kannte man Kakashi.

Dann fragte sie: " Sag mal lagst du nicht noch gestern im Krankenhaus." Kakashi nickte grinsend: "Ja aber Tsunade hat mich rausgescheucht und gemeint ich wäre wieder fit. Ich fühle mich zwar so aber man kann ja nie wissen." Er rollte leicht mit seinem einen Auge ohne sein Grinsen aufzugeben.

Plötzlich durchdrang sie eine Freude. Sie würde wie in alten Zeiten mit ihrem alten Team auf eine Mission gehen. Etwas was sie sich immer gewünscht hatte, natürlich nur bis zu dem Punkt als sie Konoha verlassen hatte. Doch eigentlich musste sie sich eingestehen das sie es schon vermisst hatte und jetzt war sogar Gaara dabei. Das konnte doch nur perfekt werden.

„Also dann, geht’s los“, fragte Naruto aufgeregt in die Runde. Sakura nickte motiviert und beide gingen los. Gaara und Sasuke folgten den beiden und Kakashi holte sofort sein Buch heraus um zu lesen. Naruto rief nur: „ Mensch Kakashi, jetzt ist Sakura wieder da und sie haben nichts besseres zu tun als in ihrem Buch zu lesen.“ Sakura lachte: „Lass ihn doch, da hab ich nur noch mehr das Gefühl, dass es wieder wie früher ist.“

Gaaras Stirn formte einmal wieder Sorgenfalten. Sakura du solltest nicht in der Vergangenheit leben denn so wie du sie erlebt hast, wird sie nie wieder sein. Also versuche einfach eine Gegenwart zu erschaffen, dachte er.

Es war wie als ob Sakura ihn gehört hätte, denn sie drehte sich zu ihm um und zwinkerte ihm zu. Ihr Lächeln war sorgenlos. Er nickte nur lächelnd. Schon gut Sakura, ich sollte mir aufhören Sorgen zu machen, versprochen, dachte er und verjagte seine düsteren Gedanken. Bereit für eine Mission.
 

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So das wars mal wieder ;)

hoffe es hat euch gut gefallen

und danke aless für deine lieben Kommentare

Lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissSmeralda
2009-11-29T14:27:56+00:00 29.11.2009 15:27
wie süß =) ich schreib dir doch gerne kommentare, das weißt du doch =)
und guuuuuuuuut das sakura ihn doch geküsst hat und sasu soll bloß bei karin bleiben ^^
bin ja echt gespannt wie die mission verlaufen wird. Ich tippe mal darauf, dass sie sich verlaufen und sasusaku am ende alleine sind, stimmts? xD
naja mal sehen ^^
hdl =)
lg aless
Von:  fahnm
2009-11-29T02:39:02+00:00 29.11.2009 03:39
Klasse Kapi!^^



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