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Destiny

von

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Erkenntnisse

4. Kapitel: Erkenntnisse

Sakura’s ganzer Körper verkrampfte sich und sie starrte weiterhin in diese altbekannten Augen. Sasuke? Was machte der denn hier? War er etwa wieder nach Konoha zurückgekehrt? Hatte Naruto es geschafft? Die schwarzen Pupillen musterten sie mit einem kalten Blick doch er sagte nichts. Kein Hallo oder sonst eine Begrüßung, doch auch Sakura bekam nichts über die Lippen. Der Schock ihm so plötzlich gegenüber zu stehen, hatte sie ganz schön aus der Bahn geworfen.

So fiel ihr auch erst ziemlich spät auf, dass jemand hinter ihr stand und mit kühler Stimme sagte: „ Hallo Sasuke.“ Der genannte sah auf und blickte direkt die türkisen verärgerten Augen Gaaras. Sakura richtete sich auf und Sasuke ließ sie los. Sie sah über die Schulter und sah, dass die beiden sich noch immer anstarrten.

Sakura sah verzweifelt zu Naruto, dem die Situation anscheinend ein wenig unangenehm war. Jetzt war der rosahaarigen klar warum Naruto eben so reagiert hatte als er erfahren hatte das sie und Gaara ein Paar waren. Sie schluckte, hatte er etwa vorgehabt sie mit Sasuke zu verkuppeln.

Plötzlich regte sich Wut in ihr, wie konnte er ihr nur nichts davon sagen der Uchiha wieder da war. Sie hatte ein Recht darauf es sofort zu erfahren sobald sie wieder in Konoha war.

Dann sah sie zurück zu Sasuke und wieder staute sich Wut in ihr an. Moment Mal was war das denn jetzt? Woher kam nur diese Wut auf ihn?

Gaara hatte seine Augen von dem Uchiha abgewandt und sah nun Sakura an. Die anscheinend wegen irgendetwas total sauer war. Sie funkelte Sasuke an der dies jedoch nur mit einem Schmunzeln quittierte. Plötzlich drehte sie sich auf dem Absatz um und rauschte wütend den Gang hinab.

Gaara setzte automatisch einen Fuß vor den anderen um ihr hinterher zu eilen. Doch als er neben Naruto angekommen war, hielt der ihn fest. „Lass sie einfach“, meinte der blonde und seufzte. Er schien etwas sagen zu wollen doch die Tatsache das Sasuke nun sichtlich gelangweilt langsam an ihm vorbeiging und er dann mit Gaara alleine da stand, ließ ihn den Mund wieder zuklappen.

Gaara hob eine Augenbraue und sah den Uzumaki vorwurfsvoll an. „ Oh man ich hab mir das eigentlich ganz anders vorgestellt, echt jetzt“, meinte dieser nervös. „Ja und wie sollte das aussehen? Du wolltest Sakura wieder mit Sasuke zusammenbringen hab ich recht? Was hast du dir nur dabei gedacht“, seine Stimme wurde lauter. Naruto hob unschuldig die Schultern: „Naja ich dachte wenn ich es ihr sage würde sie sofort wieder abhauen.“ Gaara seufzte: „ Ist ja auch berechtigt.“ „Naja Sasuke hat sich echt verändert, er ist nicht mehr so kalt wie früher ich dachte wenn er sieht wie Sakura jetzt ist, aber naja das hat sich ja jetzt erledigt, immerhin du und sie..“, er suchte nach Worten. „Genau Naruto also halt dich einfach raus, siehst du denn nicht wie sie gerade schon wieder gelitten hat. Sie hatte echt damit abgeschlossen“, mit diesen Worten wandte er sich um und ging den Gang hinunter.

Nun stand Naruto alleine in dem Gang und kratzte sich am Kopf: „ Oh man immer will ich allen helfen und was bekomme ich dafür….?“ Er seufzte und beschloss wenigstens noch Kakashi besuchen zu gehen.

„Wie konnten sie ihn nur wieder hier aufnehmen“, schrie Sakura die Hokage an. Die Angesprochene lehnte sich in ihrem Stuhl zurück um der Haruno ein wenig auszuweichen, da sich diese leicht über ihren Schreibtisch gebeugt hatte. „Ich weiß nicht worüber du dich beschwerst, das war doch das was du die ganze Zeit wollte und “, fing sie an doch Sakura fuhr dazwischen: „Nein das war es nicht! Ich bin nicht Naruto.“

Die blonde Hokage lehnte sich nun vor und berührte Sakura’s Unterarm, mit beruhigendem Ton sagte sie: „ Das weiß ich. Aber nun ja ich hätte auch nicht gedacht das du irgendwann wieder her kommst und ich konnte einfach nicht Nein sagen als Sasuke plötzlich vor meiner Tür stand.“ Sakura holte tief Luft, sie versuchte ihre Stimme zu beruhigen also zitterte sie leicht: „ Er ist ein Nuke-nin.“ Tsunade lächelte: „Nicht mehr, er hat immerhin Orochimaru getötet.“ Sie wartete auf Sakuras Reaktion und die kam auch sofort. Auch wenn sie still war. Sakuras Augen weiteten sich erstaunt und sie öffnete Mund um etwas zu sagen. Doch Tsunade meinte nur sarkastisch: „ Vielleicht sollte ich das jetzt zurücknehmen immerhin ist er ja anscheinend doch nicht tot.“ Machte sie sich jetzt lustig über mich, schmollte die Konichi. „ Sakura lach doch mal. Das war nicht ernst gemeint“, meinte Tsunade enttäuscht. Dann räusperte sie sich: „Also zu deiner Information, ich sehe keinen Grund Sasuke nicht hier zu behalten. Also wirst du dich damit abfinden müssen.“

Sakura gab ein Tzzz von sich und stürmte wieder aus der Tür. Tsunade schmunzelte, sie hatte sich gerade genau wie Sasuke angehört. Hoffentlich würde sie nicht direkt wieder abhauen. Sie hatte die Vertrautheit zwischen Gaara und Sakura nicht übersehen, sie hätte gerne mehr darüber gewusst doch natürlich wollte sie ihre ehemalige Schülerin nicht unter Druck setzen.

Am Abend war schließlich Naruto und Ino die einzigen die bei Ichikaru’s warteten. Die Blondine seufzte, sah auf die Uhr, warf ihren Zopf nach hinten und meinte vorwurfsvoll: „Wo bleiben die anderen? Ich dachte wir wollten uns schon vor einer Stunde hier treffen?“ Naruto sah sie entschuldigend an: „Die werden wohl nicht kommen! Ich hab mal wieder alles versaut. Ich gehe dann mal auch. Wir sehen uns Ino.“

Ino starrte ihm verblüfft hinterher. Was war denn mit dem los? Irgendwie hatte die Yamanka das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Freute sich Sakura etwa nicht darüber das Sasuke wieder da war Immerhin hatte sie extra ihre Gefühle für Sasuke zurückgehalten, da sie ja auch eigentlich ein Auge auf Sai geworfen hatte, aber so wie es aussah, waren Sasuke und Sakura gar nicht erfreut.

Die Blonde Konoichi seufzte, rutschte vom Barhocker herunter und machte sich auf den Nachhauseweg. Vielleicht sollte sie mal bei Sakura vorbeischauen?

Doch als sie vor der Haustür ihrer besten Freundin stand, erklärten ihre Eltern ihr nur, dass Sakura schon schlief. Ino entschuldigte sich und ging dann doch nach Hause. Was für ein Stress, dachte sie unglücklich. Dabei hatte sie sich so auf den Abend gefreut.

Gaara hatte sich ein Hotelzimmer gebucht und stand nun mit seinen Sachen in der Türe des dunklen Zimmer. Er warf seine Tasche in die Ecke und schritt langsam in das Zimmer. Das Licht ließ er aus und ließ sich aufs Bett sinken. Er konnte seinen Gedanken nicht von dem abwenden was eben passiert war. Er hatte nach dem Vorfall mit Sasuke nach Sakura gesucht und sie im Park getroffen.

Flashback

Gaara sah sie und setzte sich neben sie. Die rosahaarige sah ihn nicht an, sie starrte nur auf den Boden. „ Hey“, wollte er beruhigend anfangen doch irgendwie schaffte er es nicht seine Gedanken in Worte zu fassen. Sakura jedoch sah auf und ihre Augen trafen die seinen. Eine Traurigkeit lag darin, die Gaara angst machte.

Monoton fing sie an zu reden: „Ich war bei Tsunade und sie hat mir erklärt das Sas…er Orochimaru umgebracht hat und sie ihn hier wieder aufgenommen hat.“ Gaara starrte sie an, doch er wusste nicht was er sagen sollte. „Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Mit der Zeit habe ich es geschafft Sasuke zu hassen für das was er mir und Naruto angetan hat und jetzt? Ich kann ihn doch nicht einfach so wieder aufnehmen. Naruto ist echt ein beneidenswerter Mensch. Aber ich glaube ich schaffe das nicht, ich werde ihm aus dem Weg gehen. Das heißt vielleicht können wir ja wieder abhauen“, erklärte die Haruno und biss sich auf die Lippe. Gaara sah sie nachdenklich an und dann nahm er sie in den Arm: „ Ja vielleicht ist es für dich besser wenn wir gehen“, und dann, er wusste gar nicht warum er das sagte aber irgendwie hatte er das Gefühl gerecht sein zu müssen: „ Aber vielleicht würde es dir auch gut tun wenn du dich wieder mit ihm verträgst. Das du nicht ewig mit diesem Schmerz durch die Gegend läufst. Immerhin hatte auch Naruto seinen Schmerz, doch er erscheint mir nicht besonders traurig.“

Gaara stockte, er musste sich zurückhalten. So eng sollte sich Sakura nicht mit Sasuke anfreunden. Plötzlich wurde ihm bewusst was er gerade gesagt hatte, vielleicht konnte Sakura ihm ja verzeihen doch er ganz sicher nicht. Er würde in Sasuke immer diesen kalten Klotz sehen der seine Freundin wie Luft behandelt hatte und sie sehr verletzt hatte.

Sakura hatte aufgeschaut und starrte ihn an. Was war das denn jetzt, dachte sie verwirrt. Hatte er gerade vorgeschlagen hier zu bleiben und Zeit mit Sasuke zu verbringen. Hatte er denn nicht Angst, dass Sakuras Gefühle wiederkommen würden, wenn sie mehr mit ihm zu tun hatte. Sie selbst hatte ja schon Angst davor. Wie kann er nur so selbstlos sein, dachte Sakura verblüfft.

Schließlich löste sie sich aus seiner Umarmung und stand auf. „Ich muss nachdenken, ich gehe zu meinen Eltern. Hast du dir ein Hotelzimmer besorgt“, fragte sie. Gaara nickte und erhob sich ebenfalls: „Ja ich hol dich morgen ab.“ Mit diesen Worten küsste er sie auf die Stirn und ging.

Flashback ende

Er konnte nicht mehr zurücknehmen was er gesagt hatte und doch wünschte er sich eigentlich nur das er und Sakura wieder aus Konoha verschwanden, vielleicht könnten sie ja noch vorher in Suna vorbeischauen. Auch er würde sich freuen Kankuro und Temari mal wieder zu sehen.

Seufzend rollte er sich auf die andere Seite und starrte aus dem mondbeschienenen Fenster. Es wäre schön jetzt Sakura bei sich zu haben. Das war sein letzter Gedanke bevor er müde in einen tiefen Schlaf hinüberglitt.
 

-bei Sakura-

Sakura ging durch einen Wald. Es war stockdunkel und sie konnte kaum die Hand vor den Augen sehen. Sie beschleunigte ihre Schritte und sah vor ihr einen kleinen Lichtfetzen. Sofort steuerte sie darauf zu, diese Dunkelheit mochte sie gar nicht. Sie war so bedrohlich.

Als sie immer näher kam erkannte sie eine kleine Lichtung, auf der stand eine Frau. Sie hatte lange rosa Haare. Sakura’s Augen weiteten. Das war ja sie. Die andere Sakura stand mit dem Rücken zu ihr, doch anscheinend hatte sie sie bemerkt. So drehte sie sich langsam ein wenig um. Die Haruno hätte beinahe aufgeschrien.

Die andere Sakura sah sie mit angsterfüllten Augen an. Doch ihre Augen waren das was ihr solche Angst machte. Die grünen Seelenspiegel waren verschwunden an ihrer Stelle war nur Feuer. Im inneren der Pupille hatte sich ein Feuerkreis gebildet und wurde immer größer. Die andere Sakura sah sie nun bedrohlich an. Sie ging langsam auf sie zu. Währenddessen ging sie immer weiter zurück. Sie drehte sich um, doch da war kein Wald mehr. Vor ihr hing sozusagen eine schwarze Wand. Sie berührte die Wand vorsichtig doch, sie zog die Hand sofort zurück. Das Gefühl das sie nie wieder aus diesem „ schwarzen“ herauskommen konnte, hielt sie zurück.

Sie wirbelte wieder herum und starrte in die Augen der anderen Sakura. Plötzlich spürte sie einen furchtbaren Schmerz an ihrem rechten Arm. Sie schrie laut auf.
 

Schweißgebadet wachte Sakura auf.
 

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So das wars erstmal

hoffe euch hats gefallen
 

Lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissSmeralda
2009-11-28T18:36:44+00:00 28.11.2009 19:36
du bist aber schnell madame ^^
was fällt naruto ein die zu verkuppeln???? -.-
grml ... irgendwie bin ich immer noch auf gaaras seite sry ^^
aber why ist der soooooooooo blöd und ermutigt sie in konoha zu bleiben?? (ich weiß, deine story muss ja iwie weiter gehen ^^)
hmm, mal schauen was der traum auf sich hatte.
aber insgesamt ein gutes kapi =)
hdl =)
lg aless


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