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Destiny

von

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Missverständnisse und Gaaras Angst

Kapitel 6: Missverständnisse und Gaaras Angst
 

Orochimaru sah den Ninja vor ihm kritisch an. Er hatte schulterlange schwarze Haare und zwei grüne böse Augen die ihn kalt betrachteten. Dieser Mann würde ihm nicht dienen, er war lediglich an seinen Zielen interessiert und doch konnte der Schlangenmensch nicht so einfach auf ihn verzichten. Außerdem konnte man sein eigenes Ziel mit seinem verbinden.

Kabuto stand im halbdunklen und betrachtete die Szene, ihm war dieser Mann eindeutig unheimlich. Noch so ein Sasuke der einen nur von oben herab betrachtet und ihm, Orochimaru’s bester Diener, keinen Respekt zollt. Langsam schritt er an seinen Meister heran und sagte leise: „Wir schaffen es auch ohne diesen Nuke-nin. Wir haben ja gesehen was letztes Mal passiert war als wir einen Nuke-nin aufgenommen haben. Sasuke hätte euch fast umgebracht und dieser Typ sieht nicht so aus als ob er euch besonders treu bleiben wird.“

Orochimaru nickte leicht. Kabuto hatte recht, und doch konnte er es sich im Moment nicht aussuchen wer ihm diente und wer nicht. Er war schwach und wenn Konoha ihn jetzt offen angreifen würde, dann wäre eine Niederlage nicht unwahrscheinlich. Die letzten Ninjas die Konoha vorbei geschickt hatte, waren schon längst tot, doch heute hatten Späher berichtet das bereits drei neue Anbu’s in seinem Gebiet waren. Innerlich fluchte der Schlangenmensch, er hatte keine Wahl. „ Kabuto, bitte bringe Masaru auf sein Zimmer“, sagte er deshalb und sah Kabuto warnend an. Der Angesprochene verzog keine Miene und wandte sich an Neuling. „Also gut, folge mir“, sagte Kabuto. Masaru nickte ausdruckslos und tat wie ihm geheißen.

Orochimaru lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, er würde es schaffen. Er musste es schaffen, seine Zeit war kurz. Er musste einfach an sein Traumgefäß kommen, koste es was es wolle.
 

Sasuke saß an einen Baum gelehnt und starrte gelangweilt ins Nichts. Sie hatten ein Nachtlager aufgeschlagen und Gaara und er waren als erstes mit der Nachtwache dran. Nun war der Suna-nin unterwegs und überprüfte die Gegend und er saß hier am Feuer und langweilte sich. Das Feuer war fast heruntergebrannt und das einzige was die drei schlafenden ein wenig erhellte war die Glut.

Unwillkürlich glitt sein Blick über die drei schlafenden. Naruto hing mit dem Gesicht im Waldboden und schnarchte laut. Der Uchiha rollte mit den Augen, wie konnten die anderen nur seelenruhig schlafen bei dem Lärm.

Kakashi hatte ihm den Rücken zugedreht und sein Atem ging regelmäßig. Unglaublich wie schnell der eingeschlafen war. Wahrscheinlich ist er den Lärm von Naruto sowieso gewöhnt. Er, Sasuke, konnte nicht während den Missionen schlafen wenn Naruto schlief. Er seufzte, wie gut das Naruto gleich Nachtwache hatte.

Sein Blick wanderte weiter und blieb an Sakura hängen. Er konnte ihr Gesicht sehen und sofort huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Sie hatte ihren Schlafsack weit hochgezogen und doch konnte man ihr lächeln im Schlaf erkennen. Sie sah aus wie ein Engel, dachte Sasuke.

Er biss sich auf die Lippen, waren das gerade wirklich seine Gedanken gewesen? So kannte er sich selbst gar nicht. Er versuchte seinen Blick abzuwenden, doch in diesem Moment sah er wie Sakura’s Lächeln nachließ. Sie murmelte etwas und ihre Hände krallten sich an den Schlafsack. Was war denn jetzt los? Schlief sie schlecht? Er sah auf die Uhr, es war Zeit. Er musste Naruto und Sakura wecken.

Er wusste nicht warum, aber er ging zuerst zu Sakura um sie zu wecken. Als er vor ihr stand, drehte er sich nochmal um. Wo war Gaara, warum weckte er nicht seine Freundin. Das war wirklich nicht Sasuke’s Aufgabe.

Er seufzte und wollte gerade nach ihrem Arm fassen um sie wachzurütteln, als ihr Arm plötzlich hochschnellte und ihn am Kragen packte. Sasuke war so überrascht, dass er nicht reagieren konnte als sie ihn mit enormer Kraft zu sich zog und den anderen Arm um seine Schulter schlang. Er wollte schon gerade laut werden, als er ihr Gesicht sah. Es war vor Angst verzerrt. Sie murmelte noch mal etwas und vergrub dann ihr Gesicht in seinem T-shirt.

Sasuke fluchte, was sollte er denn jetzt tun? Er konnte sie doch nicht einfach so wegstoßen und wenn Gaara ihn so sah, würde der ihm den Hals umdrehen. Außerdem wollte er nicht das Gaara dachte er würde sich an Sakura ranmachen. Was definitiv nicht der Fall war. Immerhin war sie das hier ja Schuld.

So langsam wurde ihm das wirklich zu blöd, immerhin musste er die ganze Zeit seine Muskeln anspannen um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Wieso machte er sich überhaupt Gedanken, er könnte sich einfach aufrichten, sie musste sowieso wach werden. Sie war schließlich mit der Nachtwache dran.

Doch Sakura nahm ihm die Sache aus der Hand. Sie vergrub ihr Gesicht tiefer in sein T-shirt und murmelte verträumt: „Gaara.“ Jetzt wurde es dem Uchiha doch zu viel. Er wollte sich gerade aufrichten als Sakura aufsah und die Augen öffnete.

Ein Schrei durchdrang den Wald. Naruto und Kakashi fuhren in die Höhe. Sasuke war so erschrocken das er ausversehen auf Sakura fiel. Die ließ noch einen Schrei los und schubste ihn von sich herunter. Plötzlich herrschte Stille, dann ertönte ein Lachen. Sasuke richtete sich auf, Sakura hatte ihn ein paar Meter weggeschleudert. Das Lachen kam von Naruto, der Tränen lachte. „Sasuke was war das denn“, fragte Naruto belustigt.

„Was war was“, fragte eine eisige Stimme. Alle Blicke sprangen zu Gaara, der nicht gerade erfreut am Rande der kleinen Lichtung stand.

Sakura die die ganze Zeit Sasuke wütend angestarrt hatte, sah nun zu Gaara und erkannte wie das jetzt für ihn aussehen musste. Moment Mal wieso hatte Sasuke eigentlich auf ihr gelegen, sie kratzte sich am Kopf. Was hatte er sich dabei gedacht ihr so nahe zu kommen. Sie wusste gar nichts, sie war aufgewacht und hatte Sasuke’s Gesicht über sich gesehen. Das war nicht wirklich das was sie erwartet hatte wenn sie aufwachte.

Sasuke hatte sich gefasst und der kalte Ausdruck kam zurück auf sein Gesicht. Er richtete sein Shirt, welches immer noch zerknittert von Sakura war und sagte dann mit ruhiger Stimme: „ Darf ich das mal aufklären?“ „ Ja bitte“, Gaara knirschte mit den Zähnen und würden Blick töten, würde Sasuke tot umfallen.

„Also ich wollte eigentlich Sakura nur wecken, weil sie jetzt mit der Nachtwache dran war und sie hat schlecht geträumt. Na jedenfalls hat sie mich wohl mit jemanden verwechselt“, sein genervter Blick galt Gaara“, und hat mich an sie herangezogen.“

Er konnte praktisch spüren wie Sakura rot wurde. „ Dann ist sie wach geworden und hat geschrien. Ich war also nichts schuld. Du kannst dich beruhigen, Gaara.“ Er hatte geendet und ging zu seinem Schlafplatz.

Sakura richtete sich nun richtig auf und sah Gaara entschuldigend an. Der entspannte sich ein wenig, nickte nur und ging ohne sie noch einmal anzuschauen zu seinem Schlafplatz. Sie stieg aus ihrem Schlafsack und ging zu Naruto der sich bereits neben dem Feuer hingesetzt hatte und sie immer noch grinsend ansah. Traurig schaute sie noch einmal zu Gaara, doch der hatte ihr den Rücken zugewandt.

Die anderen beiden waren schnell eingeschlafen, doch Sakura horchte genau auf Gaaras Atem. Er war unregelmäßig, der schlief nicht. Wenn er schlafen würde dann würde sein Atem regelmäßig gehen. Die rosahaarige fragte sich was er nun dachte. Am liebsten hätte sie mit ihm gesprochen, ihm gesagt das sie eigentlich geträumt hat etwas ganz furchtbares geträumt hatte und dachte er wäre bei ihr. Doch anscheinend wollte er jetzt nicht reden.

Doch sie brauchte das jetzt, denn sie hatte wieder von diesen roten Augen geträumt. Ihr machten diese Träume Angst, dass war schon des zweite Mal das sie es träumte. Das war doch nicht normal. Sie würde mit Gaara einfach morgen darüber reden und alle seine Sorgen verjagen, sie wollte nicht, dass er sich Sorgen machte. Sie seufzte und stocherte in der Glut herum.

Naruto sah sie nun ernst an, dass seine beste Freundin so einen schlechten Start nach ihrer Rückkehr hatte, wollte er nicht. Es sollte doch so wie früher werden, er musste mal mit dem Uchiha reden. Der sollte nicht so engstirnig sein und mal etwas auf Sakura zu gehen. Man war das schwer mit den beiden, dachte der blonde Ninja und ließ einen langen Seufzer von sich.
 

Am nächsten Morgen war die Stimmung gedrückt. Gaara schien immer noch mürrisch zu sein und Sakura lief frustriert im Lager herum und suchte alle Sachen zusammen. Sasuke war gelangweilt, Kakashi drängte zum Aufbruch und Naruto war schlichtweg müde. Als alle fertig waren ergriff Kakashi das Wort: „Also gegen mittag werden wir das andere Aufklärungsteam erreichen. Sie haben uns bereits ihren Aufenthaltsort gegeben und erklärt, dass sie da auf uns warten. Nur zu eurer Information es ist das alte Team 8, Hinata, Kiba und Shino. Also ich hoffe mal das wir mit ihren Informationen in der Sache Orochimaru weiterkommen. Wir werden dann Tsunade einen Bericht schicken und sie wird über die weiteren Schritte entscheiden. Ab jetzt gilt äußerste Vorsicht, wir dürfen uns nicht bemerkbar machen. Orochimaru’s Späher sind überall.“ Mit den letzten Worten warf er Sakura einen mahnenden Blick zu, sie nickte sofort und errötete.

Und tatsächlich gegen Mittag erreichten sie eine kleine Höhle in der Sakura Chakra wahrnehmen konnte. Es war bekanntes Chakra, sie lächelte. Hinata. Sie beeilte sich etwas und landete am Eingang. Sie riss die Augen auf. Da standen vor ihr drei Anbu’s. Die Maske schräg auf dem Kopf, konnte man das alte Team 8 wiedererkennen. Hinata’s Haare waren noch länger geworden und hingen in seidigen Strähnen bis zur Hüfte. Ihre hellblauen Augen leuchteten auf, als sie die Ankömmlinge erkannte. Sie war größer geworden und wirkte erwachsener, was ja auch verständlich war. Immerhin musste sie jetzt genauso wie die anderen 20 sein.

Kiba hatte sie nicht sehr verändert. In seinem Gesicht lag immer noch dieses Grinsen und natürlich war auch er größer geworden. Shino war am beeindrucktesten. Er trug nicht mehr seine Kapuze überm Kopf und nur noch seine schwarze Sonnenbrille, sein schwarzes Haar stand senkrecht in der Luft.

Ein schüchternes: „Naruto-kun? Sakura-chan?“ Sakura lächelte, winkte und ging auf Hinata zu. Sie umarmte sie zur Begrüßung. Dann meinte sie zu allen dreien: „Lange nicht gesehen ihr drei.“ Kiba grinste nur. Hinata’s Augen wanderten von Sakura weg und landeten bei Naruto. Sie seufzte.
 

„ Wir haben das Aufklärungsteam nicht gefunden. Es fehlt jede Spur von ihm. Allerdings haben wir Orochimaru’s Überleben bestätigen können. Er ist zwar schwach, aber er lebt. Sein Versteck ist nicht weit von hier, wir bewachen es. Ich denke mal, dass er sich nicht traut sein Versteck zu wechseln, da er Angst vor Angriffen hat“, erklärte Shino mit seiner ruhigen Stimme.

Kakashi nickte und Sakura holte eine Pergamentrolle heraus. Sie schrieb schnell eine Nachricht für Tsunade während Kakashi seinen vertrauten Geist Pakkun beschwor. Der kleine Mops erschien und beeilte sich um die Nachricht an die Hokage weiterzuleiten.

Jetzt hieß es warten. Shino meldete sich zu Wort: „ Also ich würde vorschlagen das wir zweier Teams bilden die an den Eingängen zu Orochimaru’s Versteck patrouillieren. Kakashi stimmte zu und sah sein Team der Reihe nach an. „Also gut Naruto und Kiba, Gaara und Hinata, Sasuke und Sakura, und Shino und ich“, sagte Kakashi mit einer Stimme die keinen Widerspruch duldete. Sakura merkte das sofort und beschwerte sich nicht. Auch Sasuke schien es keine Probleme zu bereiten. Nur Gaara starrte finster drein und Hinata sah ihn etwas ängstlich an.

Kakashi und Shino waren die ersten die gingen und so entspannten sich die anderen. Sakura nutzte die Gelegenheit das Naruto und Kiba sich lautstark unterhielten und auch die anderen den beiden zuhörten.

Sie huschte zu Gaara, der sich an eine der Felswände angelehnt hatte. Er verzog keine Miene als sie sich zu ihm setze. „Gaara?“, flüsterte sie. Er nickte nur. „ Bist du sauer“, fragte sie weiter. „Worüber“, war die ausdruckslose Antwort. „ Ich weiß nicht, du bist so abweisend“, erklärte die Haruno. Gaara ließ einen Seufzer von sich. „Ich hab einfach nur Angst“, sagte er so leise, dass sie ihn kaum verstand. Sakura starrte ihn an: „Wovor?“ Gaara sah sie schief an: „ Nach vor dir und deinen Gefühlen. Und wenn ich mir Sasuke so ansehe dann auch vor seinen.“ Sakura starrte ihn entgeistert an. „Aber ich habe wirklich nicht… also ich liebe nur dich und niemanden anderen“, sagte sie mit trauriger Stimme. Gaara sah sie einen Moment ausdruckslos an, dann zwang er sich zu einem Lächeln, nahm sie in den Arm und meinte: „ Weiß ich doch.“ Das klang nicht sehr überzeugend.
 

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so das wars mal wieder

ist dieses mal etwas länger geworden
 

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _senorita_marie_
2009-11-30T19:14:04+00:00 30.11.2009 20:14
also ich kann gaara da voll verstehen
was soll man denn denken, wenn sakura sasuke im schlaf umarmt
und dann auch noch sowas
besonders, da er sasuke auch angesehen hat, dass er in seine sakura verknallt ist

das ist doch volle normal
o man ich hoffe nur das geht gut

gglg mary
Von:  MissSmeralda
2009-11-30T17:43:45+00:00 30.11.2009 18:43
habdich lieb =)
vlg aless
Von:  MissSmeralda
2009-11-30T17:43:22+00:00 30.11.2009 18:43
chaaaaaaaaaa
ichhabs doch gesagt :D
man bin ich gut ^^

voll das gute kapi ^^ bin mal wieder gespannt wie es weiter geht und die blöden schwarzleser sollen mal kommis hinterlassen -.-
soviel dazu ^^




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