Mein neues Leben
So, das ist jetzt das erste Kapi der Fortsetzung.^^
Kleine Lektüre:
"bla,bla,bla"---> Jemand redet
//"bla,bla,bla"//---> Jemand denkt
Sooooo, und nun viel spaß beim lesen..lg eure moon18
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Der Mond ging auf und strahlte über das Anwesen der Ichijo´s, ich starrte einfach nur auf diesem und dachte wieder mal über so vieles nach. Auch darüber das meine Hochzeit mit Takuma gerade erst eine Woche her war, ich konnte es immer noch nicht fassen. Ihr fragt euch sicher wer ich bin, nun das ist einfach zu beantworten. Mein Name ist Rion Ichijo, ich bin 18 Jahre alt habe inzwischen Hüftlange Schwarze Haare und mein auffälligstes Merkmal sind meine Augen, die man selbst in Dunkelheit erkennen kann.
Der Erste Teil meiner Geschichte begann damit dass ich auf die Berühmte Cross Akademy gekommen bin. Dort verliebte ich mich in einem Schüler der Nightclass, der wie jeder Schüler dieser Speziellen Klasse ein Vampir war. Damals ahnte ich noch nicht das ich selbst zur Hälfte ein Vampir bin. Ich erfuhr es erst von Takuma´s Großvater, dass mein Vater ein Reinblütiger Vampir war. Er erzählte mir zwar das mein Vater Tod sei, doch irgend etwas verschwieg er mir, dass bereitete mir am meisten Sorgen. Inzwischen wusste ich nur seinen Namen, Nero Natzuka, doch ich wollte mehr über ihn herausfinden. Darüber wie sich meine Eltern kennen lernten, wie sie sich verliebten und wer für deren Tod verantwortlich war. Ich wusste nicht warum, doch ich glaubte das mein Vater noch lebte, irgendwo.
„Rion-Chan!“ Ich merkte wie mich zwei Arme umschlangen. Es war Takuma, obwohl wir jetzt verheiratet waren merkte ich dass ich immer noch rot wurde. Ich drehte mich auf meinem Absatz um und schaute in seine Ebenfalls grünen Augen. Er lächelte mich an und zog anschließen einen kurzen aber dennoch schönen Kuss. „Das Essen ist fertig, Liebling!“ Ich schenkte ihm ein Lächeln, er gab es mir zurück und gemein gingen wir ins Anwesen der Vampir Familie. Kizuna Ichijo, lächelte mir zu und kam auf uns Beide zu.
„ Setzt euch das Essen wird gleich Serviert!“ Takumaa setzte sich, ich tat es ihm gleich und setzte mich neben ihm. Meine Schwiegermutter war wirklich eine sehr Liebevolle Frau, sie hatte lage Blonde Haare die meistens Hochgesteckt waren, und Saphir blaue Augen. Trotz ihres Alter wirkte sie noch wie Anfang Zwanzig, wieder eine Besonderheit der Vampire, sie bleiben auf ewig Jung. Takuma´s Vater war noch nicht Anwesend doch auch er war sehr nett wenn auch etwas Streng. Er wirkte wie ein Junger Mann Anfang Zwanzig, genauso wie seine Frau. „Kommt Vater nicht zum Essen?“ Ich drehte mich zur Seite und erkannte gleich wer da Sprach es war, Kyo, der ältere Bruder von Takuma. Er nahm den Platz neben mir ein, auch er hatte wie sein jüngerer Bruder grünen Augen und Blonde Haare nur dass seine Haare etwas länger waren und zu einen Zopf zusammen gebunden waren. Er lächelte mich an, im großen und ganzen konnte ich Glücklich in meinem Leben sein. Doch es gelang mir nicht da mir meine Vergangenheit immer noch ein Rätsel darstellte.
~~ In der Akademy zur selben Zeit~~
Etwas unverständlich Schimpfte ich vor mir hin, das konnten sich ja nur meine Eltern Ausdenken mich auf ein Internat zu schicken. Mein Name ist Miwako Koichi ich bin siebzehn Jahre alt, habe tief braune Augen und lange Rote Haare. Mein erster Tag an der Akademy und ich musste gleich feststellen das mich alles und Jeder nervte. Besonders dieser Vertrauensschüler Zero Kiryu wie konnte Jemand nur so mies drauf sein. Okay ich war ja selbst nicht Bester Laune, doch dieser Typ ging mir einfach nur auf die Nerven. Ständig dieser Starrer sture Blick, seine ganze Art und Weise eben. Ich glaub ich habe genug geschimpft und sollte wieder zum Hauptthema zurück kommen. Ich ging den Gang entlang und suchte mein Zimmer, was ich auch nach Zehn Minuten fand. Ich teilte mir mein Zimmer mit zwei Anderen Mädchen, Sayori Wakaba und Yuki Kurosu.
Yuki war ebnfalls Vertrauensschülerin und soviel ich wusste war sie mit Zero ziemlich gut befreundet, doch das war mir im Moment Schnuppe. Ich klopfte an die Tür und öffnete sie langsam, keiner war im Zimmer, weder Yuki noch Sayori. //„Auch gut, da hab ich wenigsten meine Ruhe.“// Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen mein Blick blieb an einem Foto hängen. Darauf waren drei Personen zu sehen. Ganz links stand Yuki, in der Mitte war Zero und ganz rechts stand ein Mädchen mit Schwarzen Haaren und unglaublich leuchtend Grünen Augen. Ich lächelte leicht als ich mir Zero Blick betrachtete. Auf diesem Foto lächelte er, es stand ihm wirklich gut. Das musste ich zugeben, seine Augen waren auch unglaublich ich versank förmlich in ihnen. Schlagartig wurde mir mir bewusst was ich gerade tat, ich konnte ihn nicht ausstehen, so war es nun mal auch wenn er gut aussah und....ach egal. Langsam ging ich auf mein Bett zu, meinen Koffer schob ich zur Seite und ließ mich auf mein Weiches Kissen fallen. Müdigkeit überkam mich und bald darauf driftete ich ab und schlief ein.
*~Zero´s Sicht~*
Seit einer Woche war Rion bereits nicht mehr in der Akademy, ich starrte in den Wald der das Schulgebäude umgab. Das neue Schuljahr würde in fünf Tagen erst Anfangen und doch waren schon ein Paar neue Schüler der Dayclass, bereits hier her gekommen. Ein Mädchen viel mir besonders auf, sie war anders als die Anderen neuen. Zickig, aufmüpfig und vor allem mir gegenüber besonders vorlaut. Sie nervte mich,ich wusste auch das sie mit in Yuki´s Zimmer zog das hieß das ich sie jeden Tag vor dem Unterricht ertragen musste. Ich seufzte, das konnte ja ein heiteres Jahr werden. Besonders wegen der Neuen Schülerin, allein schon die erste Begegnung lief gewaltig schief.
~*Flash back*~
Die Sonne Schien auf das Schulgelände der Cross Akademy, ich machte es mir an einem Baum Gemütlich als mir Jemand die Sonne Weg nahm, und dieser Jemand war Yuki. „ Die neuen Schüler sind bereits hier, wir sollen sie Begrüßen.“ Sagte sie zu mir und lächelte mich an. Neue Schüler das konnte ja Heiter werden. Langsam stand ich auf und folgte Yuki unauffällig. Am Tor erwartete uns Bereits der Rektor, der wie immer ein Lächeln auf den Lippen hatte und uns zu Winke. Die meisten Neuen die bereits hier waren, waren neue Schüler der Unterstufe nur ein einziges Mädchen war in unserer Klasse neu dazu gekommen. Ein Paar einzelne Rote Strähnen fielen ihr ins Gesicht und umrahmten ihr hübsches Gesicht.
Yuki begrüßte schnell die neuen und verschwand auch gleich wieder Richtung Mondhaus, der Rektor übernahm die Schüler der Unterstufe und so musste ich mich um meine neue Klassen Kameradin kümmern. Diese kam auch gleich auf mich zu und ich merkte erst zu spät das ich sie immer noch anstarrte. „Sag mal hab ich irgend etwas im Gesicht hängen oder warum starrst du mich so an?!“ Etwas genervt schüttelte ich den Kopf. „Nicht das ich wüsste, ich zeig dir jetzt erstmal den Campus und dein Zimmer.“ Gab ich ihr zur Antwort, sie nickte nur und folgte mir stumm. Plötzlich merkte ich das sie ins Straucheln kam, sie war wahrscheinlich über ihr eigenes Gepäck gestolpert. Im letzten Moment stellte ich mich vor sie um ihren Sturz einzufangen. Doch mein stand war auch nicht ganz so fest, und wir krachten beide hin. Meine Arme hatte ich Instinktiv um sie geschlungen und ihr Gesicht war Meinen so nah dass sich unsere Lippen berührten und es zu einem unfreiwilligen Kuss kam.
Schlagartig stemmte sie sich von mir weg und war knall rot im Gesicht. „DU hast sie doch nicht mehr alle!!!“ Schrie sie mich an, So ging das die Ganze Führung durch die Akademy weiter. Bis sie mich am Ende vollkommen ignorierte. Als sich unsere Wege trennten hörte ich sie noch von weitem Schimpfen.
~~*Flash Back Ende*~~
Mir Schauderte nur vor diesem Jahr besonders da ich Miwako jeden Tag sehen würde. Es wurde immer später und langsam konnte ich ein Gähnen nicht mehr unterdrücken. Ich machte mich Auf den Weg zu den Jungen Schlafräumen und dachte nun über das letzte verbleibende Schuljahr nach und über mein Zukünftiges Leben.
~~*Rion´s Sicht*~~
Nach dem Essen ging ich wieder nach draußen gemeinsam mit meinen Mann. Er umarmte mich und ich genoss seine Wärme. Wir betrachteten Gemeinsam die Sterne der Nacht, die nun auf mein neues Leben leuchteten.
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Das war das Erste Kapitel meiner Fortsetzung von „Bloody Tears of Love“ ich hoffe das erste Kapi hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapi!^^ GLG moon18
Neue Begegnung und ein Entschluss
Kapitel 2.
Der nächste Morgen, kam für meinen Geschmack, viel zu früh. Ich gähnte ausgiebig und setzte mich aufs Bett. „Oh, guten Morgen, gut geschlafen?“ Fragte mich ein Mädchen mit langen dunkelbraunen Haaren, ebenso braunen Augen und einem freundlichen hübschen Gesicht. Sie kam gerade aus dem anliegenden Badezimmer. „Geht so, ich bin übrigens Miwako Koichi!“ Sie lächelte mich freundlich an und setzte sich auf das Bett mir gegenüber. „Ich bin Yuki Cross, wie gefällt dir die Akademy?“ „Ganz gut!“ Sagte ich ebenfalls lächelnd, Yuki war mir jetzt doch ganz sympathisch, obwohl sie mit diesem Idioten von Vertrauensschüler befreundet war. „Da jetzt noch keine Schule ist kannst du ruhig, zu mir und dem Rektor mit frühstücken kommen.“ „Warum nicht!“ Sagte ich zu ihr bevor ich im Badezimmer verschwand, um mich für den Tag fertig zu machen.
Nach Zwanzig Minuten war ich fertig, Yuki wartete auf mich, sie schien mich nicht zu bemerken denn ihr Blick haftete auf einen Foto. Und zwar auf den Foto, dass mir den Abend davor schon ins Auge fiel. Ich räusperte mich, die brünette schaute auf und stellte den Bilderrahmen wieder zurück auf den Nachttisch. „Sag mal, wer ist denn das Mädchen auf den Foto?“ Yuki schaute mich lächelnd an. „Das ist eine Gute Freundin von mir, eigentlich meine Beste!“ Antwortete sie mir lächelnd, ihr Lächeln wirkte aufrichtig. Wir verließen das Zimmer und schließlich auch den Mädchentrakt, des Wohnhauses. Es war ein schöner sonniger Tag, Yuki erzählte mir etwas über die Akademy und über die verschiedenen Klassen. Es wunderte mich schon das es zwei verschiedene Klassen und dementsprechend auch Wohnhäuser gab, aber das kümmerte mich nicht, jetzt jedenfalls.
~Yuki´s POV~
Miwako war wirklich nett, jedenfalls wirkte sie nicht so wie Zero sie beschrieben hatte, wahrscheinlich übertrieb er es mal wieder. Wir redeten eine Weile, und ich erzählte ihr einiges über die Akademy. Nach fünf Minuten kamen wir bei der Wohnung meines Ziehvaters an. Zero saß auf dem Sofa und war in ein Buch vertieft, er bemerkte uns nicht. Ich schaute zu Miwako rüber, diese sah sich interessiert in der Wohnung um, irrte ich mich oder ignorierte sie Zero komplett.
Der Rektor war nicht da, also ging ich in die Küche um erst einmal einen Tee zu Kochen und das Frühstück vorzubereiten. Irgend wie hatte ich das komische Gefühl, das ich Zero und Miwako nicht alleine lassen sollte. Doch diesen Gedanken verwarf ich ganz schnell wieder, und machte für uns drei das Frühstück zurecht.
~*~
~Zero´s POV~
Ich war gerade in ein Buch vertieft als Yuki die Wohnung des Rektors betrat, zu meiner Enttäuschung war diese neue Schülerin auch dabei. Sie ignorierte mich vollkommen und schaute sich scheinbar interessiert in der Wohnung um. Ich versuchte sie genauso zu ignorieren,wie sie mich. Erstrecht als Yuki in der Küche verschwand, um Frühstück zu machen, da der Rektor gerade nicht da war. Mir sollte es aber egal sein, ob ich mit Miwako zurecht kam oder nicht. Sie würde sich von mir fern halten und das war auch gut so. Ich merkte das sich jemand neben mich setzte, auch wenn ich es vermeiden wollte, schaute ich neben mich und direkt in zwei braunen Augen. „Sag mal, hab ich irgend etwas im Gesicht kleben oder warum starrst du mich so an?“ Sie schnaubte wüten und wandte sich von mir ab.
„Wie kommst du darauf das ich gerade dich anschaue, mich hat nur das Buch interessiert.“Sagte sie zu mir ohne mich anzuschauen, doch ihr Tonfall war bissig. Ich widmete mich wieder den Buch, doch konzentrieren konnte ich, das fiel mir auf als ich mindestens zum zehnten mal, den selben Satz gelesen hatte. Wieder spürte ich ihren Blick auf mir, was zum Teufel sollte das. Doch diesmal würde ich mich nicht zur Seite drehen. //„Einfach ignorieren!“// Dachte ich, doch so richtig funktionierte es nicht, ich drehte mich doch zur Seite. Wenn ich ehrlich war fiel mir erst jetzt auf wie hübsch die Neue überhaupt war. Volle Lippen, dunkelbraune Augen, blasse Haut und flammend rotes Haar was zu einen langen Zopf geflochten war. Wir schwiegen uns einfach nur an. Ich wollte gerade etwas sagen, doch das verkniff ich mir und ignorierte sie weiter.
~*~
Mich interessiert nur das Buch? War das wirklich mein ernst? Ich wusste das, dass eine dicke fette Lüge war, warum war er nur so unnahbar? Er saß direkt neben mir und las, sein Atem ging ruhig und doch machte er mich dermaßen aggressiv, dass ich am liebsten aufgestanden wäre, um schreiend wegzulaufen. Der Moment vor genau zwei Minuten, schoss mir durch den Kopf. Wir schauten und so unglaublich lange an, ich drohte in seinen Augen zu versinken. Zu lange schauten wir uns an und keiner von uns Beiden sagte nur ein Wort. Schließlich brach er zuerst den Blickkontakt und widmete sich wieder seinen Buch. In diesem Moment war ich so in Gedanken versunken das ich nicht bemerkte, wie Yuki mit den Frühstück rein kam und sich zu uns auf das Sofa setzte. Um ehrlich zu sein bekam ich keinen Bissen herunter. Also quälte ich mir eine Scheibe Toast mit Erdbeermarmelade herunter und verabschiedete mich von Yuki, Zero wieder ignorierend, unter dem Vorwand etwas frische Luft zu schnappen.
Ich ging nach draußen und setzte mich unter eine große Schatten spendende Eiche. Die Ruhe tat gut, Die Sonne wärmte meine Haut und ich schloss meine Augen. Wieder musste ich an Zero denken, warum war er mir jetzt auf einmal so ein Rätsel? Und warum zum Teufel nochmal, schwirrte er in meinen Gedanken herum? Ich wusste es nicht und es wurmte mich extrem. Noch nie war ich so Jemanden wie ihm begegnet. //„Vielleicht sollte ich doch netter zu ihm sein und mich für mein Verhalten entschuldigen.“// Schoss es mir durch den Kopf, genau das nahm ich mir vor und genau das würde ich schaffen. Ich wusste es einfach, auch wenn es nicht einfach seien würde. Genau das galt glaub ich, für uns Beide.
Vampire?!
huhu^^° *sich in eine Ecke verkriech* hier bin ich endlich wieder mit einen neuen Chap^^° tja ich hatte ne lane Blockade, was diese ff angeht x.x Nebenbei habe ich noch zwei Andere ffs laufen^^ Aber ich werde versuchen, diesmal wieder regelmäßig Chaps hochzuladen :D
Tja genug gelabert, es geht endlich weiter, mir Yukis PoV =D
*Kekse hinstell*
heagdl Eure moon18
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Kapitel 3.
Gut gelaunt klopfte ich beim Haus Mond an, die Tür öffnete sich und ein grinsender Takuma Ichijo öffnete mir die Tür. „Yuki-Chan, komm rein!“ „Ichijo-Senpai, was machst du denn hier?“ Ich umarmte ihn, es war schön ihn wieder zu sehen. „Ist Rion denn auch hier?“ Er nickte und grinste breit, ich wusste wie glücklich die beiden waren. „Sie ist hier irgendwo auf den Schulgelände!“ „Ah, okay ich wollte schnell zu Kaname-Senpai!“Ja ich nannte ihn immer noch so, alte Gewohnheiten bekommt man eben schlecht los. „Ich werde Rion dann später suchen!“ Fügte ich noch hinzu und lächelte den Blonden vor mir an. „Mach das, ich geh schnell zum Rektor mach es dir bequem Yuki-Chan, Kaname-Sama wird gleich bei dir sein.“Er zwinkerte mir zu und verließ mit einen breiten Lächeln das Wohnhaus. Ich machte es mir in zwischen in der Sitzecke bequem, irgendwie freute ich mich das die beiden uns besuchten. „Yuki!“ Ich drehte mich um und sah in die braunen Augen meines Geliebten. Sofort stand ich auf, verlor aber das Gleichgewicht und landete direkt in seinen Armen.
„Immer schön langsam!“ Er lachte leise, wie sehr ich doch sein Lachen liebte. Ich schaute ihn an, mir war das schon etwas peinlich, aber er gab mir immer das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Sanft strich er mir eine Haarsträhne aus meinen Gesicht, näherte ich mit seinem Gesicht den meinen und legte sanft seine Lippen auf die meinen. Es war ein wundervolles Gefühl, der Kuss war sanft und dennoch lag soviel Leidenschaft darin. Als er den Kuss löste merkte ich, wie meine Wangen glühten. Ich schmiegte mich an ihm und genoss seine Wärme, hörte sein Gleichmäßiges ein- und ausatmen. „Ich liebe dich!“ Flüsterte ich leise, bevor er mich wieder in einen zärtlichen Kuss zog.
~*Miwako PoV*~
Das konnte doch nicht wahr sein, wo bitte schön sollte ich noch nach ihm suchen?Seit geschlagen zwei Stunden irrte ich schon, auf diesen riesigen Schulgelände herum und ich hatte immer noch keinen Erfolg. So viel zum reden und anfreunden mit Zero. Was machte ich mir eigentlich vor, ich mochte ihn, aber ganz ehrlich das würde niemand aus mir raus kitzeln können. Seufzend ließ ich mich auf eine Bank sinken, es war immer noch früher Nachmittag. //„Vielleicht sollte ich das Gespräch mit Zero, später führen!“// Schoss es mir durch den Kopf, es war besser so, doch wie sollte ich mich ablenken? Nach einen erneuten Seufzer, beschloss ich in die Stadt zu gehen um ein bisschen zu shoppen. Ach ja, was ein Mädchen nicht alles tut um sich abzulenken, dabei war ich nicht gerade ein Freund vom shoppen. Ich ging zum Rektor um ihn Bescheid zu sagen, dieser war begeistert, ich musste ihn allerdings versichern bevor es Dunkel wird wieder hier in der Akademie zu sein. Ich nickte, holte anschließend schnell meine Sachen und ging Richtung Stadt. Ich musste zugeben das es hier herrlich war, so friedlich.
Lächelnd schob ich mich durch die Menschenmenge, um den Eissalon herum, kaufte mir schnell eine Kugel Schokoladeneis und setzte dann meinen Weg fort. Am späten Nachmittag setzte ich mich auf eine Parkbank, viel gekauft hatte ich mir nicht, doch ein neues Top und zwei Röcke gefielen mir doch. Die Sonne neigte sich langsam den Horizont zu,auf meiner Armbanduhr war es bereits halb sechs Abends. Wieder entkam mir ein seufzen, ich musste mich wohl oder übel auf den Rückweg machen. Also tat ich dies auch und ging mitten in das Zentrum der Stadt, doch Moment mal dieser Teil kam mir so unbekannt vor. Großartig ich hatte mich verlaufen, echt super und was nun, irgend wen fragen? Nun mir blieb ja nur diese eine Möglichkeit, also musste ich jemanden suchen der mir den Weg zur Akademie zeigen konnte. Doch irgendwie war es hier, in diesen Stadtteil wie ausgestorben, Niemand war zu sehen. Eine Stunde irrte ich noch weiter hier herum, langsam aber sicher wurde es recht spät. Es war bereits dunkel und die ausgestorbenen Gassen verstärkten meine Angst nur noch mehr. Mit jedem Schritt fühlte ich mich beobachtet, ich schüttelte meinen Kopf um dieses Gefühl abzuschütteln, doch es wollte nicht nachlassen. Meine Schritte halten in den Gassen wieder, jedes Geräusch ließ mich zusammen zucken.
Warum musst mir das nur passieren? Meine Schritte beschleunigten sich, bis ich schließlich rannte. Oh man, wisst ihr was? Ich komme mir gerade wie in einen schlechten Horrorfilm vor, wo die tragische Heldin von einen Blutrünstigen Monster verfolgt wird. Tja, und wie das nun mal in fast jeden Horrorfilm ist, legen sich fünfzig Prozent der jungen Frauen hin, genau das ist mir jetzt auch passiert. Sehr schön Miwako, das ist ja gerade zu eine Einladung für jedes Monster oder einen Blutrünstigen Mörder. Ach ja meine Gedanken strotzen mal wieder voll Ironie. Apropo Ironie, auf meinen Knie pochte eine kleine Wunde, nicht nur das die wunde Blutete auch noch sehr stark. Jetzt lief ich nicht nur durch die Dunkle Stadt und hab mich auch noch verlaufen, nein jetzt humpelte ich auch noch. Plötzlich vernahm ich Schritte hinter mir, die immer näher kamen. Mein Herz klopfte wie wild, deshalb drehte ich mich langsam um. Von weiten konnte ich, so gut es in dieser verdammten Dunkelheit nun mal ging, eine Gestalt ausmachen. Diese kam immer näher, es war eine Junge Frau. Erleichtert atmete ich auf, sie würde mir bestimmt helfen zurück zur Akademie zu finden. Die Junge Frau blieb direkt vor mir stehen, ihre langen schwarzen Haare verdeckten ihre Augen. Sie trug ein Kapuzen Shirt und einen etwas alt aussehenden, an einigen Stellen kaputten Rock. Ansonsten war sie, trotz das sie etwas größer war als ich, zierlich Gebaut. „Ähm, entschuldigen Sie? Könnten Sie mir vielleicht helfen zurück zur Cross Akademie, zu finden? Natürlich nur wenn es Ihnen nichts ausmacht.“ Diese nickte nur, und deutetet mir ohne Worte an, ihr zu folgen. Erleichtert nickte ich, zwar wunderte es mich das sie kein Wort sprach, aber wer weiß,vielleicht war sie ja stumm. So was konnte man ja nie wissen.
Leicht humpelnd folgte ich ihr, mein Knie schmerzte höllisch, doch das ignorierte ich. Wir gingen verschiedene Wege entlang, bis wir in einer Sackgasse landeten. Moment mal Sackgasse?! Oh nein, das ist nicht gut, das seltsamen Gefühl, dass ich vorhin schon hatte holte mich wieder ein. Ich schaute zu dieser Jungen Frau. Diese wandte mir allerdings den Rücken zu, ich schluckte irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. „E-entschuldigen Sie b-bitte?“ Flüsterte ich nur, doch ich war mir sicher sie würde es hören. Plötzlich fing sie an zu lachen. Es war kein normales Lachen, dazu klang es viel zu unmenschlich und verzerrt. Sie drehte sich zu mir um, ihren Kopf hatte sie schräg gelegt, ihre Augen waren Ausdruckslos. Wie war das vorhin, mit den Schlechten Horrorfilm? Ich steckte jetzt definitiv in einen drin! „Gib....es ….mir!“Sie km auf mich zu, ihr Gesicht hatte so etwas unmenschliches an sich. „Bitte was?“ Ich schluckte, was wollte sie von mir?
„Gib...es...mir,...dein Blut!“ Jetzt hatte ich wirklich richtige Angst. Sie kam auf mich zugesprungen, griff meinen Arme und schleuderte mich gegen eine Backsteinmauer. Ein spitzer Schrei entfloh meinen Mund bevor ich sie sah, wie dieses Monster auf mich zu kam, und mich gegen den Boden drückte. „So köstlich und warm!“ Sagte sie und lachte hysterisch auf, genüsslich leckte sie über meine eben aufgeplatzte Lippe, es war aus mit mir, definitiv.
~*Ein Paar Stunden zuvor*~
~*Zero PoV*~
Der Morgen ging schnell vorüber, wieder schwirrte mir nur dieses Mädchen in meinen Kopf herum. Doch warum nur, sie war nervig, aufmüpfig, meistens hatte sie schlechte Laune und von unseren miserablen Start möchte ich gar nicht erst anfangen. Und doch war sie sehr hübsch, vielleicht auch freundlich, doch diese Seite konnte ich mir bei ihr noch nicht vorstellen. Ich raufte mir die Haare, was machte dieses Mädchen nur mit mir?
Plötzlich räusperte sich jemand über mir, ich öffnete ein Auge und musste unweigerlich anfangen zu Lächeln. „Na Zero, genießt du den schönen Tag?“ Sie grinste mich an, die Ehe mit Ichijo-Senpai tat ihr gut,dass sah man n ihren strahlenden Lächeln. Ich stand auf und umarmte sie erstmal, sie erwiderte die Umarmung. „Seit wann seit ihr Beide denn hier?“ „Seit zehn Minuten ungefähr!“ Sie kicherte, was ist denn so komisch an mir? „Sag mal, was ist eigentlich mit dir los? Dir bereitet doch irgendetwas Kopfzerbrechen!“ Ich schaute sie an, dann seufzte ich und begann ihr alles zu erzählen. Rion hörte mir aufmerksam zu und ihr Grinsen wurde immer breiter. Okay, jetzt war es eher unangenehm, sie plante doch nicht etwa mich zu verkuppeln? „Ich schätze mal das du sie sehr magst, oder?“ „Mögen, die?? Bitte Rion, wie kann man jemanden wie die mögen?“ Wieder musste sie leise lachen, sie hatte mich glatt durchschaut. Auch wenn ich es abstritt, Miwako machte mich wahnsinnig und ich mochte sie, ja ich gebe es zu! Doch das würde ich nie laut aussprechen und ich glaube Rion auch nicht, sie war eben meine Beste Freundin, ich mochte es wenn das sonst so schüchterne Mädchen aus vollen Herzen lachen konnte.
„Du solltest mit ihr reden!“
„Mit wem?“
„Ich meine Miwako-San!“ Ich schaute sie lange an, dann seufzte ich wieder.
„Na gut, wenn sie denn mit mir reden möchte, sie kann mich nicht ausstehen und es ist auch...besser so!“ „Sag so etwas nicht, Zero!“ Ich schaute wieder zu ihr, ihr Blick wirkte traurig und wieder seufzte ich. „Okay, ich rede mit ihr, ich kann aber nichts versprechen!“ „Das meinte ich nicht, Zero du bist..kein Monster!“ Was sagte sie da nur, natürlich war ich ein Monster, ein Blut verschlingendes Monster. Yuki und Rion, waren allein schon in Gefahr wenn ich mich in deren Nähe auf hielt. Jetzt war sie es die seufzte, dann lächelte sie mich wieder an. Wir redeten noch eine Weile, und eh ich mich versah war der ganze Nachmittag vorbei und wir gingen gemeinsam zum Rektor. Ich klopfte an und öffnete die Tür ohne auf eine Antwort zu warten. Ichijo-Senpai war auch anwesend, Rion gesellte sich gleich zu ihm.
„Es ist schon reichlich spät! Zero weißt du ob Miwako-Chan zurück gekehrt ist?“
„Nein, wieso?“ Er runzelte die Stirn, das bedeutete nichts Gutes.
„Sie wollte am frühen Nachmittag in die Stadt! Doch gemeldet, wie wir es besprochen haben wenn sie zurück ist, hat sie sich bis jetzt noch nicht!“ Er sah besorgt aus und nicht nur der Rektor, auch Rion und Ichijo. Selbst ich konnte nicht leugnen, dass ich mir Sorgen um dieses Mädchen machte. Ich schätzte sie nicht ein, das sie unzuverlässig ist, sie war zwar unausstehlich und zickig, aber unzuverlässig das war zu unglaubwürdig. „Ich suche nach ihr,irgend etwas stimmt da nicht!“ „Wir kommen mit Zero!“ Ich nickte, obwohl mir unwohl dabei war Rion mit zunehmen. Wir gingen in die Stadt, Kaname und Yuki begleiteten uns auch. Es war bereits spät, die Sonne war schon untergegangen. „Ich schlage vor das wir uns aufteilen!“ „Gut, hoffentlich ist ihr nichts passiert!“Rion sah besorgt in die Nacht hinaus, Ichijo drückte ihre Hand zur Beruhigung, ich war froh das sie ihren Halt gefunden hatte. Doch auch meine Sorge um Miwako konnte ich nicht verbergen. „Das hoffe ich auch!“ Sagte ich leise und begab mich in die entgegen gesetzte Richtung. Meine Schritte halten durch die Dunklen Gassen, der sonst so belebten Stadt. Ich achtete auf jedes Geräusch, versuchte meine Sinne auf Miwako zu konzentrieren. Plötzlich durch riss ein Schrei die Stille. //„Miwako!!“// Ich rannte in die Richtung woher der Schrei kam, da sah ich sie. Eine Level E beugte sich über das rot haarige Mädchen. Ich zog schnell meine Bloody Rose und drückte ab. Der Vampir verfiel zu Staub, der Geruch von Miwako´s Blut verbreitete sich jetzt blitzschnell. Wieder kamen diese Schmerzen, die ich verspürte wenn ich Blut roch. Etwas neben mir schluckte ich diese widerlichen Bluttabletten, ging dann auf Miwako zu und beugte mich zu ihr runter. „Zero...!“ War alles was sie noch sagte, dann wurde sie Ohnmächtig.
„Zero!“ Yuki und Kaname kamen um die Ecke, Yuki´s Blick war starr auf Miwako gerichtete. „Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, macht euch keine Sorgen.“ Ich zog Meine Jacke aus und legte sie um Miwako, dann hob ich das zierliche Mädchen behutsam hoch. „Wir sollten zurück und ihre Wunden versorgen!“ Ich nickte Kaname zu, das war das ein zigste mal das ich ihm zustimmte. Rion, Ichijo und der Rektor stießen schließlich auch noch zu uns. Wir kehrten schnell zur Akademie zurück, Miwako wurde schnell behandelt. Einen gebrochen Arm hatte sie, ansonsten waren es nur kleinere Platzwunden. Ich saß an ihren Bett, aus reinen Impuls heraus nahm ihre Hand in meine. Sie wirkte so zerbrechlich, jetzt schien sie noch blasser als sie ohnehin schon war. Doch das wichtigste war, das sie lebte. Jedoch machte mir noch einiges anderes Sorgen, sie war einen Vampir begegnet. Das hieß ich oder irgend jemand anderes, musste ihr so einiges erklären. Ob ich ihr die Wahrheit über mich sagen sollte? Vielleicht würde sie mich dann endgültig meiden, nach dem Erlebnis heute. Müdigkeit überkam mich, ich war noch nie so fertig wie heute gewesen und das alles nur wegen diesem Mädchen. Schließlich nickte ich ein, immer noch ihre Hand haltend.
~*Miwako PoV*~
Mein ganzer Körper schmerzte, langsam schlug ich die Augen auf. Wo war ich hier? Es war so schön weich und jemand hielt meine Hand. Alles was ich noch mitbekam, eh ich Ohnmächtig wurde war das dieses Monster zu Staub zerfiel, und ich in Zero´s unglaublich schöne Augen blickte, dann wurde alles schwarz. Er hatte mich gerettet, mich hier her gebracht und jetzt saß er in diesen Moment an meinen Bett und hielt meine Hand. Warum tat er das? Schlagartig wurde ich rot, er sah so unglaublich gut aus, auch wenn er ein Idiot war. Erst jetzt viel mir auf das er schlief, ich betrachtete ihn, er schien unruhig zu schlafen. Ständig murmelte er etwas vor sich hin, doch ich verstand es nicht. Dann schlug er seine Augen auf und fixierte ich, erleichtert seufzte er auf. Irrte ich mich oder hatte er sich tatsächlich Sorgen um mich gemacht? „Alles klar bei dir?“ Ich lächelte leicht, dann nickte ich. „Ich hol dir mal was zu trinken!“ Auch er lächelte leicht, dieses Verhalten war so untypisch für ihn. Als er aufstand ließ er meine Hand los, die Wärme verschwand, doch meine Wangen glühten. „Z-zero!“Er drehte sich kurz zu mir um. „D-danke!“ Wieder lächelte er, dann verschwand er ohne ein weiteres Wort und ließ mich alleine. Nach ungefähr fünf Minuten kam er wieder zurück, begleitet wurde er von Yuki und zwei Personen die ich noch nicht kannte. Jedenfalls kannte ich eine vom sehen her, das Mädchen mit diesen Wunderschönen grünen Augen. „Hallo, wie geht es dir?“ „Besser als vorher!“ Sagte ich leicht lächelnd, die Schwarz Haarige schenkte mir ebenfalls ein Lächeln. „Wir kennen uns noch nicht, ich bin Rion und das ist mein Mann Takuma!“ Sie deutete auf den Jungen Mann neben sich, er hatte blonde Haare und ebenfalls wunderschöne grüne Augen,dieser lächelte mich ebenfalls an. „Was ist eigentlich passiert?“ Diese Frage brannte schon eine Weile auf meiner Zunge. „Du wurdest von einen Vampir angegriffen, zum Glück war Zero-Kun rechtzeitig bei dir!“ Sagte Takuma zu mir, ich verstand es nicht ganz, war das ein schlechter Scherz? „E-ein Vampir?“ Was ging hier eigentlich ab? „Ja ein Vampir!“ Ich schluckte, früher hatte ich nie an Vampire geglaubt, doch Zero´s Blick war viel zu ernst als er das sagte.
Rion und Takuma zogen sich zurück, jetzt war ich mit den Silber haarigen alleine. „Es ist sehr kompliziert, du musst versuchen es zu verstehen!“ Ich nickte, doch das Gefühl das Zero mir etwas verheimlichte verstärkte sich noch mehr. „Du Zero,was verheimlichst du mir?“ Sein Blick wurde starr, er schluckte. „Es ist nichts!“ „Du lügst, los sag schon!“ Es war ein reiner Impuls, ch musste es einfach wissen. „Also schön, ich bin ein Vampir!“ Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, erstarrt schaute ich ihn an. Er war ein Vampir? Das erklärte alles, sein ganzes Verhalten gegenüber anderen. Es war ein Schock für mich, den musste ich erstmal verdauen. Zero musterte mich noch eine Weile. Er schien es zu bereuen mir die Wahrheit über sich gesagt zu haben, denn sein Blick verfinsterte sich wider. Er stand auf und stürmte aus den Zimmer, erließ mich einfach alleine, eine leise Träne schlich sich über meine Wange. Warum tat es nur so weh, vor allem wegen ihn?
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Das wars auch schon =D bin auf eure Meinung gespannt =D
bis zum nächsten Chap *wink*
Liebe oder Freundschaft
huhuuuu^^ hier bin ich wieder mit nen neuen Chap :D
Hoffe es sagt euch zu ;)
So genug davon, es geht weiter mit Miwakos PoV :D
heagdl Eure moon18
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Kapitel 4.
Er stand auf und stürmte aus den Zimmer, er ließ mich einfach alleine, eine leise Träne schlich sich über meine Wange.
Warum tat es nur so weh, vor allem wegen ihn?
Die Wochen vergingen, der Unterricht hatte auch wieder begonnen. Gedanken versunken ging ich zum Klassenzimmer, Zero wollte mir einfach nicht aus den Kopf gehen. Er war also ein Vampir, nicht nur er sondern auch die gesamte Night Class. Der Rektor beschloss das ich, eingeweiht werden sollte. Ich musste an die Situation vor drei Woche denken, wie Zero einfach aus dem Zimmer gestürmt ist. Seufzend ließ ich mich auf eine Bank sinken und schloss meine Augen, ich nahm nicht wirklich die Umgebung um mich herum wahr, deshalb merkte ich auch nicht wie sich jemand über mich beugte. Dieser Jemand räusperte sich, ich öffnete ein Auge und sah in ein Violettes Augenpaar. „Zero?“ Verwundert schaute ich den Jungen vor mir an. Er grinste nur verlegen, dann sah ich erst das nicht Zero war. „Nicht ganz, ich bin Ichiru Kiryu, Zero´s Zwilling.“ Er trug keine Schuluniform, das hieß er ging hier nicht auf die Schule. „Oh Entschuldigung, ich wusste gar nicht das er einen Bruder hat.“ Er lächelte mich an, dann setzte er sich neben mich. Ich wunderte mich wie Gegensätzlich, Brüder doch seien konnten, dennoch viel mir auf das er kein Funken Wärme in seinen Augen hatte. Auch wenn er lächelte, dieses Lächeln war falsch, Zero´s Lächeln stattdessen war ehrlich gemeint und seine Augen voller wärme.
„Du scheinst oft in Gedanken zu sein, wie ist eigentlich dein Name?“ Ich schaute zur Seite, er schenkte mir sein falsches Lächeln. „Miwako Koichi!“ „Dann bist du diejenige die ich suche, Ichijo-Sama wollte dich sprechen, er ist vom Senat der Vampire!“ Ich schluckte, ein Vampir wollte mich sprechen? „Aber ich muss glich zum Unterricht!“ „Das ist kein Problem, dein Lehrer weiß bereits Bescheid, würdest du mir bitte folgen?“Ich nickt und stand langsam auf, wir gingen zu einen leeren Klassenzimmer. Ichiru klopfte an und öffnete schließlich die Tür. Kaname-Senpai, Takuma und ein Mann den ich nicht kannte waren dort und unterhielten sich. „Miwako-Chan! Was hat das zu bedeuten verehrter Großvater?“ „Ich muss mit dieser Jungen Dame reden, sie kennt das Geheimnis von uns. Der Senat muss ihr Schweigen überprüfen und sicher gehen, dass sie es Niemanden verrät.“ Mein blick war starr auf den Mann gerichtet, im ersten Hinblick erkannte ich bereits die Gefahr, die von ihm ausging. „Wieso sollte ich es jemanden erzählen?“ Er schaute mich eine Weile an,dann ergriff Kaname-Senpai das Wort. „Sie genießt unser aller vollstes Vertrauen, der Senat sollte sich auch hier nicht ein mischen!“ „Wie Ihr meint Kaname-Sama, bitte entschuldigt mich ich muss jetzt auch schon wider los!“ Ohne mich weiter zu beachten verließ er gemeinsam mit Ichiru den Raum, ich schluckte. Meine Knie zitterten, ich hatte wirklich Angst. So etwas bedrohliches hatte ich noch nie gefühlt.
„Tut mir Leid wegen der Umstände, Miwako-Chan!“ Takuma schien leicht besorgt zu sein, ich winkte aber ab. „Kein Problem!“ Jetzt kam Kaname-Senpai auf mich zu. „ Du solltest trotz allem vorsichtig sein, besonders was Zero angeht!“ Dann ging er an mir vorbei und verließ ebenfalls den Raum. „Du solltest jetzt zum Unterricht, wir sehen uns dann später!“ Ich setzte ein Lächeln auf. „Ja das sollte ich, bis später Takuma-San!“ Dann drehte ich mich um, verließ den Raum und ging in die Richtung meines Klassenzimmers. Der Unterricht verging schnell, doch die meiste Zeit über bekam ich nicht viel mit. Ich starrte au den leeren Platz hinter mir, dort wo eigentlich Zero sitzen sollte. Er war nicht da, endlich läutete es zum Unterrichtsende. Yuki machte ich auf den Weg zum Schultor, wegen des Klassenwechsels, also blieb ich mit Yori-Chan alleine zurück. „Alles klar bei dir?“ Ich schaute zu dem Mädchen neben mir. „Klar alles bestens!“ Yori war wirklich nett. Ihre Haare waren Schulter lang und hell braun, ihre Augen waren ebenfalls braun und strahlten eine wundervolle wärme und Freundlichkeit aus. „Irgend etwas stimmt doch nicht mit dir, ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange aber, dir schwirrt doch etwas im Kopf herum!“ Wow, sie war gut, bei ihr musste man echt aufpassen. „Also schon, es geht um Kiryu-Kun, also Zero. Du weißt sicher von unserer miserablen ersten Begegnung?“ Sie nickte und ihre Lippen verzogen sich zu einen leichten schmunzeln. „ Tja, seit dem geht er mir nicht mehr aus den Kopf, erst recht nicht seit ich mehr über ihn heraus gefunden habe und er mir jetzt schon, seit drei Wochen aus den Weg geht!“ Ich erzählte ihr alles was mich bedrückte, das mit den Vampiren ließ ich bewusst aus. „Gib ihn Zeit, er war schon immer so!“ Ich nickte, sie hatte recht, ich sollte ihm Zeit geben. „Du ich geh noch ein bisschen Spazieren, bis nachher!“ „Ja bis später!“ Ich ging auf das Schulgelände, von weitem konnte ich die ein Traube voll Mädchen sehen, sie kreischten und jubelten. Wie nervig, und das hielten die Schüler der Night Class wirklich aus? Ich ging näher an diesem Trubel heran, ein blonder Junge mit unglaublich schönen leuchtend, blauen Augen winkte den jubelnden Day Class Mädchen zu. Ab und zu zwinkerte er einen Mädchen zu, dieses dann kreischend um fiel.
Grinsend ging ich an diesen Mädchen vorbei, wenn die wüssten wer diese Schüler sind, würden sie nicht so durchdrehen. Allmählich entfernte ich mich von diesem Trubel und kam bei den Pferdestellen an, hatte ich schon erwähnt das ich Tiere Liebe? Wenn nicht dann tue ich es jetzt, ich liebe Tiere! Leicht lächelnd betrat ich den Stall, ich liebte den Geruch von Heu. Ein weißes Pferd, stach mir ins Auge. Es wirkte so anmutig und doch noch Wild, doch das interessierte mich nicht wirklich. In einen Haufen Stroh lag der ein Schlafender Zero, mir stockte der Atem. Ich wollte mit ihm reden, doch ich zögerte leicht. Yori hatte recht, er sollte auf mich zu kommen. Langsam drehte ich mich wieder um,gerade als ich gehen wollte legte jemand seine Hand auf meine Schulter. „Was machst du hier, Miwako?“ Seine Stimme ließ mich zusammen zucken, ich drehte mich schnell zu ihm um und versank in seinen hell violetten Tiefen. „I-ich, wollte mir nur die Beine vertreten, mehr nicht!“ Oh man jetzt wurde ich auch noch rot. „Ist das so, verstehe, aber jetzt solltest du auf dein Zimmer verschwinden. Es ist Sperrstunde und um diese Zeit viel zu gefährlich hier draußen!“ Sein Blick lag ernst auf mir. „Schon gut ich verschwinde ja schon!“ Sagte ich etwas bissiger, als ich eigentlich vor hatte, drehte mich wieder um und wollten einen Perfekten Abgang machen. Doch er hielt mich fest, seine Hand umklammerte meinen Gesunden Arm und ließ mich nicht fort.
„Warte!“ Ich drehte mich um, sein Blick war beinahe flehend.
„Ich wollte dich nicht verletzen, bitte verzeih mir!“ Empört schnappte ich nach Luft.
„Das sagt gerade der Richtige, erst knallst du mir vor die Füße das du ein Vampir bist, dann haust du einfach ab ohne auf meine Reaktion zu warten und gehst mir drei Wochen lang aus den Weg. Und nun soll ich nicht einfach so gehen und dir verzeihen? Weißt du was ich verzeihe dir nicht!“ Sein Blick weitete sich. „Weil es nichts zu verzeihen gibt, Zero ich kann verstehen wie du dich fühlst und glaube mir, mir ist es absolut egal was du bist!“ Er starrte mich an, sein Blick war im Moment nicht zu deuten. „Warum sollte es dir egal sein, du kannst mich nicht mal ausstehen!“ „Warum sollte ich dich nicht ausstehen können, wenn du nicht gewesen wärst, würde ich jetzt nicht mehr hier stehen. Zero ich m-mag dich, sogar sehr!“ So es war ausgesprochen, ich hatte es jetzt wirklich gesagt. „Lass uns Freunde sein und diesen schlechten Start vergessen, ja?“ Jetzt lächelte er leicht. Dann tat er was womit ich nicht rechnete, er zog mich in seine Arme. „Ja, lass uns Freunde sein!“ Er löste die Umarmung und schenkte mir ein ehrlich gemeintes Lächeln.
~*Inzwischen in der Bibliothek*~
~*Rion PoV*~
Gedanken versunken saß ich in der riesigen Bibliothek der Akademie, ich blätterte verschieden Aufzeichnungen durch. Die meisten handelten um die Geschichte der Reinblütigen Vampire, darunter war die Familien Chronik der Natzuka´s. Doch meine Suche blieb erfolglos, ich fand rein gar nichts über meinen Vater heraus. Seufzend klappe ich das Buch zu und legte es auf den Stapel der Anderen Bücher. Das durfte doch nicht war sein, es war einfach nur zum verzweifeln. Ich verließ die Bibliothek und ging ein bisschen nach draußen an die Frische Luft. Es wurde bereits Dunkel, die kühle Nachtluft wehte um mein Gesicht und ließ meine Haare sanft im Wind wehen. Es war einfach unglaublich entspannend, ich liebte solche ruhigen Nächte. „Rion-Chan!“ Jemand rief mich, ich musste nicht hin sehen um zu wissen wer das war. Plötzlich stand er direkt hinter mir. „Na mein Liebling, was führt dich denn noch zu so später Stunde nach draußen?“ Ich drehte mich um, sah in die wunderschönen Augen Takuma´s und musste unweigerlich Lächeln. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter, er schlang seine Arme um mich. „Ich wollte einfach ein bisschen frische Luft schnappen!“ „Das machst du nur wenn du dir um irgend etwas Gedanken machst, mein Schatz!Was ist los?“ Ich seufzte, er kannte mich zu gut. „Es geht um meine Familie, ich bin hab immer noch nicht mehr über meinen Vater herausgefunden! Und dann ist da noch die Sache mit Miwako-Chan und Zero, er scheint sie sehr zu mögen und Miwako ihn auch.“ Stille, warum sagte Takuma nichts? „Rion-Chan, hör auf dir darüber den Kopf zu zerbrechen, was allerdings Miwako-Chan angeht, mein Großvater hatte heute mit ihr reden wollen, er war nicht begeistert das sie eingeweiht werden musste. Über deinen Vater finden wir sicher mehr heraus, also Kopf hoch.“Ich schaute ihn lange an, das umspielte meine Lippen ein Lächeln.
„Weißt du eigentlich, wie sehr ich dein Lächeln liebe, meine Schöne?“ Er kam mir immer wieder, schließlich lagen seine Lippen auf meinen. Der Kuss war intensiver als sonst, doch das störte mich nicht im geringsten. „Ich liebe dich!“ Hauchte er gegen meinen Lippen, bevor er mich erneut leidenschaftlich küsste. Wieder löste er den Kuss, wir sahen uns lange in die Augen. „Lass uns zurückkehren, Rion-Chan, mein Großvater wartet im Mondwohnheim auf uns Beide.“ Er seufzte, denn er wusste ganz genau das ich seinen Großvater nicht ausstehen konnte. Nicht das er mir nicht als Familie wichtig wäre, nein ganz im Gegenteil, doch ich hatte Angst vor ihm. Er war mir einfach zu unheimlich. Schließlich nickte ich und umklammerte Takuma´s Hand. Er lächelte leicht und wir gingen gemeinsam zum Mondwohnheim.
~*Ganz wo anders*~
~*Yori PoV*~
Ungeduldig, wie jeden Abend, saß ich in unseren Zimmer und wartete auf Yuki. Jetzt da Miwako noch nicht zurück war, begann ich mich zu langweilen. Auch wenn es gegen meine Prinzipien verstößt, gegen die Schulregeln zu verstoßen musste ich mir heute einfach mal die Beine vertreten. Ich ging nach draußen und erließ den Mädchentrakt. Es war bereits Dunkel, herrlich diese Nach, ich genoss die kühle Nachtluft. Mein Weg führte mich zu den kleinen See, der ein Stück vor dem Mondwohnheim lag. Ich ging zum Ufer und ließ mich auf den Gras sinken, der Mond schien auf die Oberfläche des Sees und spiegelte sich dort weder. Ich seufzte, schon von Anfang an fragte ich mich wie man mitten in der Nacht zum Unterricht konnte. Was hatte es wirklich mit der Night Class auf sich? Die meisten Mädchen in der Day Class, entschuldigt alle Mädchen, waren richtige Fangirls von diesen Schülern.
Ich verstand es nicht, klar sie sahen unglaublich gut aus, aber das war mir nie so wichtig. Deshalb interessierte mich der ganze Tumult auch nicht. Yuki allerdings tat mir Leid, sie hatte jedes mal damit zu kämpfen unsere lieben Mitschülerinnen zu Tadeln und zurück in ihre Zimmer zu scheuchen. Ich musste leise kichern, bei Kiryu-Kun sah das ganze viel einfacher aus, es genügte meistens nur einer seiner berüchtigten bösen Blicke. „Wen haben wir denn da feines?“ Ich drehte mich um, ein braun haariger Schüler aus der Night Class lehnte gegen einen Baum. Er lächelte mich Charmant und und kam schließlich auf mich zu. Seine grauen Augen fixierten mich, mir war das ganze ziemlich unangenehm. Ich stand auf und wollte ihn ignorieren, doch weit kam ich nicht als ich an ihn vorbei wollte. Er griff nach meiner Hand und drückte mich gegen einen Baum. „Das war aber nicht sehr nett, meine Kleine! Mhmm, du duftest aber gut, ich bin gespannt wie dein Blut schmeckt.“ Ich schluckte, was meinte er damit, er sei gespannt wie mein Blut schmeckt? „Was hast du vor?“ bekam ich nur mühsam heraus, bevor er meine Hand griff und seine Zunge langsam darüber glitt. Ich keuchte auf als ich etwas spitzes an der stelle, wo mein Adern waren fühlte. Er würde mich tatsächlich beißen, doch das machten doch nur Vampire?! Ich versuchte zu sch schreien doch er drückte seine andere Hand gegen meinen Mund und erstickte somit jeden Laut. Tränen brannten in meinen Augen, ich hatte höllische Angst. „Schreien hilft dir jetzt auch nicht weiter, genauso wie deine Tränen. Die kannst du dir echt sparen,..ich werde..“ Doch beendete seinen Satz nicht. Denn um sein Bein herum schlängelte sich eine gewaltige Eisschicht. „An deiner Stelle würde ich die Kleine in Ruhe lassen, sonst werde ich ungemütlich!“ Diese Stimme kannte ich doch, natürlich, das war doch Aido-Senpai! Der Vampir ließ von mir ab und verschwand blitzschnell, ich rutschte den Baum herunter. Die Tränen konnte ich nun, nicht mehr halten.
~*Aido PoV*~
Ich wusste nicht was mich da geritten hatte. Als ich diesen Typen bei den Mädchen sah, die mir übrigens irgend wie bekannt vor kam, hatte mich die Wut gepackt. Wäre er nicht abgehauen,hätte ich ihn in der Luft zerrissen. Jedenfalls wäre er jetzt nur noch ein Eisblock. Das Mädchen vor mir kauerte vor den Baum, in ihren Gesicht war immer noch die blanke Angst zu erkennen. Sie weinte, aus Angst oder hatte sie vielleicht schmerzen. Ich kniete mich zu ihr runter, irgend etwas in mir sagte mir, das ich sie nicht alleine lassen sollte. Das wollte ich auch nicht, sie war nicht eines der Mädchen, die mich Tag täglich umschwärmten, nein um ehrlich zu sein hatte ich sie noch nie bemerkt. Doch warum kam sie mir nur so bekannt vor? „Hey alles wird gut, er ist weg!“ Sie schaute auf und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. Sie schluchzte unaufhörlich. „Alles wird gut!“ Flüsterte ich, etwas erschrocken war ich allerdings schon, doch ihre Nähe war mir nicht mal unangenehm.
Sie war wirklich sehr hübsch musste ich mir eingestehen, doch sie war immer noch ein Mensch und das verbot ich mir. Was rede ich da eigentlich, ich schüttelte merklich meinen Kopf, legte einen meiner Armer unter ihre Knie und hob sie vorsichtig hoch. „Lass sie sofort los Aido-Senpai!“ Gelangweilt und auch etwas genervt drehte ich mich um, Yuki Cross stand direkt vor mir, die Hände in die Hüfte gestemmt und funkelte mich wütend an. „Keine Sorge, Yuki-Chan, ich werde ihr schon nichts tun.“ Doch ihren Blick zu Urteilen, glaubte sie mir kein Wort. Plötzlich zupfte das Mädchen an meiner Uniformsjacke, ich schaute zu ihr runter. „Aido-Senpai, du musst mich nicht tragen!“ Flüsterte sie leise, sie versuchte zu lächeln, was mich etwas zum schmunzeln brachte. Man war die niedlich, Moment mal niedlich!? Hanabusa Aido, schlag dir diese Gedanken Augenblicklich aus den Kopf. Ich ließ sie nach unten, Yuki kam sofort auf sie zu gerannt. „Alles in Ordnung Yori-Chan, hat er dir irgend etwas angetan?“ „Das würde ich allerdings auch gerne wissen!“ Oh nein, jetzt auch noch Kaname-Sama. „Nein, er hat mich gerettet! Ohne ihn hätte mich dieser ...Vampir...sicher getötet!“ Sie schluckte hart, mir ging es nicht anders. „Was ist genau passiert? Und wieso warst d überhaupt noch, nach der Sperrstunde draußen, Yori-Chan?“ Yori hieß sie also, wenn Yuki sie kannte musste sie eine Gute Freundin von ihr sein. Sie erklärte alles, doch wirklich zu hören konnte ich nicht. Ich betrachtete sie eine eile, ihr hell braunes Haar war leicht gewellt, es glänzte im seichten Mondlicht. Ihre Augen waren noch leicht gerötet vom weinen, doch hatte ich noch nie so schöne braune Augen gesehen. „..-do, hörst du mir zu?“ Ich schreckte auf. „Tut mir Leid Kaname-Sama, ich war ganz in Gedanken versunken!“ Er seufzte, dann schaute er mich an.
„Das habe ich gemerkt! Danke das du so früh zur Stelle warst, der verantwortliche Schüler wird natürlich bestraft.“ Ich nickte ihm zu, dann schaute ich wieder zu der brünetten Schönheit Namens Yori. „Danke Aido-Senpai, ich bin dir wohl was schuldig!“ Sagte sie lächelnd zu mir, mein Herz machte einen Hüpfer, was ich krampfhaft zu ignorieren versuchte. „Nichts zu danken!“ Ich zwinkerte ihr zu und musste etwas schmunzeln, als eine leichte Röte ihre Wangen zierte.
~*~
~*Yori PoV*~
Aido-Senpai, verabschiedete sich von mir, ihr glaubt gar nicht wie Dankbar ich ihn war. Gemeinsam mit Yuki, machte ich mich auf den Rückweg zum Wohnheim. Was die Sache anging, das ich über das Geheimnis der Night Class Bescheid wusste, nun ja es wurde noch entschieden ob was nun mit mir passierte. „Yori-Chan, geht es dir gut?“ Ich schaute zu meiner besten Freundin, konnte aber nichts sagen, deshalb nickte ich nur. „Na gut, du ich muss noch was mit Kaname Senpai besprechen. Geh du schon mal vor!“ Wieder nickte ich und ging in die Richtung meines Zimmers. Ich öffnete leise die Tür, Miwako saß bereits auf ihren Bett und schmökerte noch in einen Buch. Als sie mich bemerkte schaute sie auf, ihr Blick wechselte von fröhlich auf besorgt. „Yori-Chan, was ist denn passiert? Du siehst ja fix und fertig aus!“ Sie legte schnell das Buch zu Seite und ging auf mich zu. Wir setzen uns auf mein Bett, ihr Blick sprach Bände, ich seufzte und beschloss ihr alles zu erzählen. „Ich hatte eine Auseinandersetzung, mit einen Schüler der Night Class!“ Das es ein Vampir war musste sie ja nicht wissen. „Du wurdest von einen Vampir angegriffen?“ Jetzt starrte ich sie entsetzt an, wusste sie etwa auch Bescheid? Sie erklärte mir alles und ich wurde wohl immer blasser, denn ihr Blick wurde wieder besorgter. „Zum Glück hat mich, Zero rechtzeitig retten können!“ „Mir hat Aido-Senpai, geholfen!“ Bei der aussage wurde ich etwas rot. Jetzt kicherte sie leise. „Du hast dich in deinen Retter verknallt was?“Ich stritt es natürlich ab.
Jetzt brannten meine Wangen regelrecht. Sie hatte recht, ich war verknallt.
Wir unterhielten uns noch eine Weile, dann löschten wir das Licht, und legten uns schlafen.
„Miwako? Ich glaub du hast recht!“
„Mit was?“
„Das ich verknallt bin!“
„Sag ich doch! Gute Nacht!“
„Ja, Gute Nacht!“ Sagte ich lächelnd, bald darauf überkam mich die Müdigkeit und ich driftete in einen angenehmen Schlaf.
++~~++
Das wars auch schon uuund wie fandet ihr das Chap? ^.^
bis zu nächsten Chap :D
*kekse hin stell*
Eure moon18
Ein Date bei Mondschein & Einladung zum Schulball
huhu, hier ist schon chap 5 :D es geht voran, das chap startet mit Miwakos PoV^^
Viel spaß beim lesen!
GLG eure moon18
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Kapitel 5.
Die Woche neigte sich dem Ende zu, es waren nur noch fünf Minuten dann würde es zum Unterrichtsende klingeln. Gebannt schaute ich auf meine Armbanduhr, noch drei Minuten, seufzend ließ ich mich in die Bank sinken. „Miwako-Chan? Alles okay bei dir?“ Ich schaute neben mich in ein Paar besorgte braune Augen, Yori, sie warf mir und auch Zero schon die ganze Woche solche Blicke zu. „Klar alles bestens!“ Sagte ich schlicht, sie nickte daraufhin nur. Endlich, es klingelte, schnell packte ich meine Sachen ein, und wollte den Raum verlassen. Doch jemand gönnte mir das nicht, dieser jemand bestand aus drei meiner Mitschülerinnen, Jenna, May und June. Sympathisch waren sie mir von Anfang an nicht, sie waren aufgedonnert und glichen eher einen Papagei als einen Mädchen. Jenna war der Chef der Clique, sie hatte lange Stroh blonde Haare und tiefblaue Augen, dazu eine Traumfigur, nur leider hatte sie kaum Grips. Die Jungs jedenfalls fielen darauf rein und ihre beiden Anhängsel waren auch nicht besser. Ich verabscheute die drei, sie waren mir zu wieder und doch musste ich mit ihnen auskommen. Da ich keinen Bock auf Streit mit diesen Zicken hatte.
„Hey Miwako, warte mal!“ Langsam drehte ich mich um, und strich mir eine meiner roten Strähnen aus meinen Gesicht. „Was wollt ihr drei von mir?“ Jenna grinste mich an. „Dich warnen, wehe du machst dich weiter an Kiryu-Kun ran!“ Ich zog eine Augenbraue hoch, am liebsten hätte ich laut los gelacht, doch ich ließ es und fixierte die Blondine vor mir mit einen Abschätzenden Blick. „Ich wüsste nicht warum!“ Sagte ich einfach nur, Jenna´s Blick verfinsterte sich. „Weil Kiryu-Kun, mir gehört klar?“ Ich grinste sie an. „Echt? Wusste ich gar nicht, also ich muss dann!“ Ich ging einen großen Bogen um die drei und verließ den Klassenraum. Sie hatte keine Chance bei Zero, er würde sich nicht mit ihr einlassen. Was machte ich mich überhaupt verrückt wegen ihm, Zero und ich waren jetzt gute Freunde, mehr nicht! „Au!“ Ich bin in Jemanden herein gelaufen und machte beinahe Bekanntschaft mit den Steinboden, wurde aber glücklicherweise aufgefangen. „Ist alles in Ordnung mit dir, Miwako-Chan?“ Ich schaute nach oben und in in violettes Augenpaar. „Ichiru-Kun! Ja, danke fürs auffangen!“ Er schenkte mir eines seiner falschen Lächeln, es wirkte immer noch aufgesetzt. Er trug diesmal eine Schuluniform, also ging er doch in diese Akademie. „Du gehst in diese Schule?“ Er nickte und wir gingen gemeinsam den Gang entlang. „Sag mal, erschreckt es dich gar nicht was mein Bruder ist?“ Ich schüttelte nur den Kopf. „Nein warum sollte es mich erschrecken, Zero und ich sind jetzt Freunde, deshalb ist es mir egal, was er ist!“ Wir setzten uns auf eine Bank.
Ichiru schaute mich eine Weile nur an. „So nur Freude was?“ Ich merkte das ich etwas rot wurde. „Was interessierst du dich eigentlich so dafür?“ Ich schaute ihn neugierig an. „Einfach nur so!“ Sagte er schlicht dann stand er auf. „Ich muss dann mal los, grüß meinen Bruder von mir!“ Ich nickte nur und sah ihm eine Weile hinterher. Was meinte er nur damit, ob nicht mehr zwischen mir und Zero war. Und warum zerbrach ich bitteschön jetzt schon wieder meinen Kopf, über belanglose Dinge? Es war doch nicht zum aushalten,wieder entkam mir ein Seufzen. Ich ging den Gang weiter entlang ein Paar Mitschülerinnen kamen mir entgegen, sie hatten schon die ganze Woche nur ein Thema drauf, den Schulball. Nicht das es mich stören würde wenn sie sich darüber freuen, doch mit der Zeit ging mir das ganze Gerede auf die Nerven. Mir war es doch egal, mit wem sie aus der Night Class tanzen würden. Um ehrlich zu sein und das ist mir etwas peinlich, ich kann nicht tanzen. Deshalb habe Schulveranstaltungen immer gemieden.
Ich kam beim Schultor an, Zero schreckte die Mädels wie immer ab und Yuki war hoffnungslos überfordert. Als die Night Class endlich fort war gesellte ich mich zu meinen Freunden, Zero warf mir einen seltsamen Blick zu. „Was ist los?“ Er schaute mich kurz an, dann griff er meine Hand und zog mich mit sich in einen der Schulgänge. „Ich wollte dich was fragen, Miwako?“ Ich runzelte kurz die Stirn, nickte aber dann. So kannte ich ihn überhaupt nicht, was war nur mit ihm los? „Würdest du vielleicht...ach vergiss es!“ Er wollte gerade wieder gehen, doch ich griff noch rechtzeitig nach dem Saum seiner Jacke. „Warte, du weißt doch noch gar nicht was ich antworte!“ Er drehte sich wieder zu mir um, sein Blick haftete auf mir, dann seufzte er. „Na gut, würdest du mit mir zum Schulball gehen?“ Stille, keiner sagte etwas von uns beiden. Er weil er auf eine Antwort wartete und ich weil ich gerade Luftsprünge machen wollte, das er mich gefragt hat. Nicht das ich in ihn verliebt wäre, nein es freute mich einfach nur das er etwas aus sich heraus kam. „Gerne, Zero!“ Er schien etwas überrascht, doch dann lächelte er mich an. „Ich muss dann mal wieder auf meinen Posten, bis später Miwako!“ Ich nickte, umarmte ihn kurz und ging dann an ihn vorbei, um in mein Zimmer zu verschwinden.
~*~
~*Yori PoV*~
Ich ging in unser Zimmer, meine Gedanken kreisten um Aido-Senpai seufzend ließ ich mich auf einen Stuhl sinken. Es war zum verzweifeln, normalerweise kümmerten mich die Night Class Schüler nicht. Doch ich musste mir immer wieder eingestehen, das ich mich in ihn verliebt hatte. Dabei sind wir uns nur einmal begegnet, doch das reichte schon aus um solche Gefühle in mir zu wecken. Ein klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken, ich ging zu dieser um sie zu öffnen, doch als ich hinaus schaute war dort Niemand zu sehen. Etwas verwirrt wollte ich wieder ins Zimmer, doch dann viel mein Blick auf einen Umschlag an dem eine Rose befestigt war. Auf den Umschlag stand nur mein Name, also war dieser wohl für mich. Ich ging zurück in das Zimmer und setzte mich aufs Bett. Vorsichtig löste ich die Rose von den Umschlag und öffneten die dann auch. Leise las ich den kleinen Text darauf durch.
Liebste Sayori!
Ich bitte dich heute um Mitternacht zum See zu kommen,
ich würde mich wirklich sehr geehrt fühlen,
wenn du kommst.
In Liebe,
dein heimlicher Verehrer!
Erstaunt las ich ihn noch einmal durch, die Handschrift war fein geschwungen und Wunderschön. Wer das wohl war? Vielleicht Aido-Senpai, doch warum sollte er sich denn mit mir treffen wollen? Das öffnen der Tür riss mich aus meinen Gedanken, Miwako war zurück ins Zimmer gekehrt. Diese ließ sich gleich auf ihr Bett fallen. „Guten Abend Miwako-Chan!“ Begrüßte ich sie lächelnd.„Guten Abend! Was hast du da?“ Sie deutete auf den Brief und dann auf die wunderschöne Rose, ich erzählte alles mit einen kleinen Lächeln auf den Lippen. „Da musst du hingehen, das ist sicher Aido-Senpai!“ Ich schaute sie kurz an, dann nickte ich. „Dann habe ich aber noch ein Problem, was soll ich anziehen?“ Die rot haarige grinste mich an. „Da finden wir schon was, Yori-Chan!“ Ich grinste ebenfalls als wir den Kleiderschrank öffneten und verschiedene Kleider, Röcke und Blusen heraus kramten. Stunden später war ich endlich fertig, ich trug ein dunkelblaues Sommerkleid und schwarze Ballerinas. Meine Haare ließ ich wie immer und geschminkt war ich auch nur ganz dezent. „Perfekt, du siehst toll aus Yori-Chan!“ Ich setzte ein verlegenes Lächeln auf. „Danke! Ich denke ich sollte langsam mal los!“ Miwako nickte, umarmte mich kurz und wünschte mir viel Spaß.
Mit klopfenden Herzen ging ich Richtung See, es war eine Wunderschöne Nacht. Die Sterne und der Mond schienen hell über mir, endlich war ich da. Doch was ich da sah konnte ich nicht glauben, eine Picknick Decke war auf den Waldboden ausgebreitet, darauf stand ein Korb mit Obst und anderen Essen. Aido-Senpai wandte mir den Rücken zu und schien mich noch nicht zu bemerken. Ich räusperte mich kurz, dann drehte er sich um. Seine Augen weiteten sich kurz, dann lächelte er mich Charmant an. „Schön das du gekommen bist, Yori-Chan!“ Ich nickte nur kurz, denn irgendwie verzagte mir das Sprechen. Der Blonde reihte mir seine Hand und ich umfasste sie, meine Wangen glühten. Es war einfach nur traumhaft romantisch. „Warum das alles?“ Diese Frage brannte schon eine Weile auf meiner Zunge. „Nun, weißt du Yori-Chan, ich mag dich sehr, mehr als eigentlich gut wäre.“ Er lächelte mich an, es war ein ehrliches Lächeln. Seine Eis blauen Augen leuchteten in der Dunkelheit, ich versank in diesen unergründlichen Tiefen. „Ich mag dich auch sehr, Aido-Senpai!“ Ich wurde wieder rot, er lachte nur leise. „Das ist mehr als ich mir erhofft hatte, Yori-Chan!“ Sanft strich er eine verirrte Haarsträhne aus meinen Gesicht. „Und es macht dir nichts aus, das ich ein Vampir bin?“ Ich schüttelte nur den Kopf, warum sollte es mir etwas ausmachen? Wieder lächelte er, zog mich zu sich heran. Ich genoss seine Nähe, seinen Atem auf meinen Gesicht. „Das ist schön!“ Sagte er nur, bevor seine Lippen auf meinen lagen. Es war ein langer Leidenschaftlicher Kuss, ich genoss diesen sehr. Jetzt wurde mir erst richtig bewusst, wie sehr ich ihn liebte. „Ich habe mich in dich verliebt, Yori-Chan!“ Flüsterte er leise gegen meine Lippen nachdem er den Kuss löste. „Ich mich auch in dich, Senpai!“ Er lächele ich an, sein Arm lag um meine Taille. Wir unterhielten uns, lachten und genossen einfach nur die Zweisamkeit.
Es wurde immer später, Hanabusa so nannte ich ihn ab jetzt wenn wir unter uns waren, begleitete er mich zurück zu den Wohnheimen. Vor den Mädchenwohnheim mussten sich unsere Wege trennen, da er nicht weiter mit rein durfte. „Also dann, Gute Nacht mein Liebling!“ Sagte er sanft zu mir und zog mich in einen erneuten Kuss. „Ja, Gute Nacht Hanabusa!“ Sagte ich ebenfalls leise. Er schenkte mir noch einmal sein Charmantes Lächeln, dann drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.
~*~
~*Miwako PoV*~
Der nächste Tag brach an, ich bekam nicht mehr mit wie Yori-Chan zurück kehrte. In zwei Tagen würde der Schulball sein, zum Glück hatte ich mir ein Kleid mitgenommen, auch wenn ich gar nicht erst dort hin wollte. Yori war bereits wach, ich hörte die Dusche rauschen, Yuki war die ganze Nacht weg geblieben. Ich musste grinsen, sie war bestimmt bei Kaname-Senpai, schließlich war er ihr Verlobter. Die Tür zum Badezimmer ging auf ein eine frisch angezogene Sayori Wakaba kam heraus. Sie lächelte mich an, ich erwiderte ihr Lächeln. „Und?“ „Wie und?“„Na wie war dein Date?“ Sie wurde leicht rot. „Es war traumhaft schön, wir sind jetzt zusammen!“ Sagte sie leicht lächelnd. „Das ist toll, gratuliere! Er wird dann sicher mit dir zum Schulball gehen!“ Sagte ich zu ihr, ich freute mich wirklich sehr für Yori-Chan. „Ja, das werden wir! Und hast du auch jemanden mit dem du gehst?“ Ich wurde etwas rot, mit dieser Frage hatte ich noch nicht gerechnet. „Ähm ja, ich werde mit Zero-Kun hingehen!“ Sie lächelte mich breit an. „ Das ist toll, du tust ihn sicher gut!“ Ich nickte, ja so war es wahrscheinlich, doch Zero tat auch mir gut.
Wir unterhielten uns noch eine Weile, dann beschloss ich mit etwas die Beine zu vertreten. Ich ging nach draußen, es war ein herrlicher Tag. Die Sonne schien auf mich herab, der Wind wehte leicht durch meine Haare und ich genoss jede einzelne Brise. Vor einer großen schattigen Eiche ließ ich ich nieder, wie schon so oft musste ich an Zero denken, ich seufzte.
Leugnen half jetzt nichts mehr, ich hatte mich in ihn verliebt.
++~~++
Das war es auch schon, wie fandet ihr es? :3
*kekse dalass*
heagdl Eure moon18
Der Schulball
Hier bin ich wieder mit nem neuen Chap! :D Es geht los mit Rions PoV, in den nächsten Chaps wird es dann hauptsächlich wieder in ihrer Sichtweise weitergehen.^^
So es geht los!
*kekse und Milch hin stell*
GLG Eure moon18
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Kapitel 6.
Ich ging im Rosengarten Spazieren, wie so oft wenn ich es wieder aufgeben musste irgend etwas über meine Eltern in Erfahrung zu bringen. Ich wusste das mein Vater noch lebte, er war verschwunden nach dem Tod meiner Mutter, doch warum war er das? Wollte er mich vor irgend etwas beschützen? Seufzend setzte ich mich an den Rand des Brunnens, ließ meine Hand in das kühlende Wasser gleiten und genoss das Geräusch des plätscherten Wassers. Auch wenn ich nicht gerne alleine war, so tat die Ruhe richtig gut. Ich brauchte das einfach mal, um in Ruhe nachzudenken. „Rion-Chan, alles in Ordnung bei dir mein Schatz?“ Ich drehte mich zur Seite, Takuma sah mich aus seinen grünen Augen heraus besorgt an. Abwesend nickte ich, doch er schien mir das nicht ab zukaufen, verdammt er kannte mich einfach zu gut.„Sag schon, was macht dich so unglücklich, Rion!“ Er schaute mich eindringlich an, er machte sich Sorgen um mich, doch das wollte ich nicht. „Es ist wirklich nichts, mach dir bitte keine Sorgen um mich Takuma!“ Er seufzte und zog mich dann auf seinen Schoß. „Du weißt das du über alles mit mir reden kannst, Rion-Chan? Ich möchte nicht das du Unglücklich bist, denn das ist auch nicht gerade schön für mich.“ Ich lehnte mich an ihn und genoss seine Wärme. „Ja ich weiß! Aber du brauchst dich nicht zu Sorgen, ich komm schon klar!“ Sagte ich nun lächelnd,Takuma nickte und zog mich enger an sich.
Eine Weile blieben wir noch schweigend am Brunnen sitzen, dann gingen wir zurück zum Mondwohnheim.
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~*Miwako PoV*~
Heute Abend war es soweit, Yuki, Yori und ich bereiteten uns auf den Ball vor. „Es ist schön das du mit Zero zum Ball gehst!“ Ich schaute auf, Yuki lächelte mich warm an. „Ja wir gehen als Freunde, dort hin!“ Meine Wangen brannten leicht, nur Freunde, ja das waren wir inzwischen. Doch ich hatte mich in ihn verliebt ohne es zu wollen, Zero was macht er nur mit mir? „Nur Freunde was?“Sagte nun Yori-Chan lächelnd. Ich wurde noch einen Tick röter, die beiden hatten mich echt durchschaut. „J-ja nur Freunde!“ Yuki und Yori warfen sich sagende Blicke zu. „Wenn du das sagst, Miwako-Chan!“ Sagte die Brünette Vertrauensschülerin und zwinkerte mir zu. Ich sagte nichts mehr darauf, sondern holte mein Kleid aus den großen Holzschrank. Es war ein schwarzes Kleid mit Spagetti Trägern, dazu holte ich noch meine dazu passenden schwarzen Schuhe heraus mit einen nicht hohen Absatz, wie schon erwähnt ich kann nicht tanzen und mit Hochhackigen Schuhen wäre ich komplett verloren gewesen. Zwei Stunden bevor der Ball los ging machten wir uns fertig, erstaunt über mich selbst betrachtete ich mich im Spiegel. Meine Haare waren hoch gesteckt, ebenfalls schwarze Haarspangen hielten diese nach oben und ließen zwei rote Strähnen mein Gesicht umrahmen, geschminkt war ich nur dezent, ein wenig Lippgloss und hellen Lidschatten.
Zufrieden mit mir, gesellte ich mich zu meinen Freundinnen, Yuki trug ein weißes Kleid, dazu die passenden Schuhe ihre Haare waren offen und auch wie ich nur dezent geschminkt. Yori trug ein Türkisfarbenes Kleid, dazu auch passende Schuhe. Sie hatte ihre Haare etwas hoch gesteckt, auch sie war nur ein klein wenig geschminkt. „Ihr seht toll aus!“ Sagte ich lächelnd zu den beiden. „Das Kompliment können wir nur zurück geben, Miwako-Chan!“ Sagte Yuki ebenfalls lächelnd, ich musste grinsen, dieser Abend würde toll werden. Keine zehn Minuten später klopfte es an der Tür, mit klopfenden Herzen öffnete ich die Tür, Zero stand davor. „Guten Abend Miwako, können wir los?“ Ich bekam kein Wort heraus, Zero sah gut aus, er trug tatsächlich einen Anzug, damit hätte ich echt nicht gerechnet.
~*Zero PoV*~
Es war zwar noch Zeit bis der Schulball eröffnet seien würde, doch ich ging trotz allen schon einmal zu Miwako´s Zimmer. Ich klopfte an die Tür des Zimmer, diese wurde auch gleich geöffnet von Miwako persönlich. Sie sah unglaublich schön aus, was denke ich denn schon wieder, sie war hübsch aber wir waren nur Freunde. Dies war eine Vereinbarung mit mir selbst, ich würde ich sonst nur wehtun und das wollte ich auf keinen Fall. „Guten Abend Miwako, können wir los?“ Sagte ich schlicht, da ich keine Lust hatte hier nur herum zu stehen. Miwako nickte einfach nur, was war bloß mit ihr los? Sie ist doch sonst nicht so Wortkarg gewesen. Ich reichte ihr meine Hand, sie legte die ihre in meine. „G-gehen wir!“ Stotterte sie jetzt auch noch? Ich beschloss dies zu ignorieren nd ging mit ihr nach draußen. Es war bereits dunkel, kühle Nachtluft wehte uns entgegen und der Mond sowie die Sterne schienen über uns hinweg. Ich liebte solche Nähte, vor allem bei unsere Nachtwache, dabei konnte ich schon immer richtig abschalten. „Wunderschön, nicht war?“ Flüsterte die rot Haarige neben mir. Ich schaute zu ihr, das schwache Mondlicht beschien ihr schönes Gesicht und ließ sie noch fiel schöner wirken. „Ja, diese Stille tut einfach nur gut, findest u nicht, Miwako?“ Sie nickte und setzte ein Lächeln auf. „Ach j bevor ich es vergesse, ich soll ich von deinen Bruder grüßen!“ Schlagartig verkrampfte ich mich, wie kam sie denn jetzt auf Ichiru? „So? Was hast du denn mit meinen Bruder zu schaffen?“ Warum machte mich die Tatsache, dass sie anscheinend Ichiru kannte so rasend? „Wir kennen uns nur flüchtig, alles okay mit dir Zero? Was ist denn los?“ Sie fragte doch allen ernstes was los war.
„Ich möchte dich um etwas bitten Miwako! Halte die von Ichiru fern, er ist gefährlich!“
„Wie bitte? Warum sollte er gefährlich sein, Zero das kann nicht sein, schön er setzt immer ein falsches Lächeln auf aber als Gefahr schätzte ich ihn nicht ein!“
„Glaub mir es ist besser so, auch was mich an geht!“ Schlagartig wurde mir bewusst das ich was falsches gesagt hatte, sie starrte mich nur fassungslos an. Ich könnte mich echt Ohrfeigen, ich wollte ihr nicht wehtun, egal ob Körperlich oder Seelisch.
„Nein! Ich werde mich weder von dir noch von deinen Bruder fern halten!“ Ich schaute sie nur an. „Warum suchst du überhaupt meine Nähe Miwako?“ Ein Wind kam auf und wirbelten ihre Roten Strähne etwas auf. „Ich habe es mir geschworen, wir hatten einen so miserablen Start und dann rettest du mir mein Leben. Zero den wahren Grund kann ich dir nicht sagen, bitte akzeptiere einfach das ich ich mag, okay?“ Ihre Worte hallten durch meinen Kopf, sie mochte mich? Warum ausgerechnet mich, ich war doch ein Monster, auch wenn Yuki und Rion es nicht so sahen. Was machte ich mir eigentlich vor, Miwako hatte sich bereits in meinen Verstand festgesetzt und wollte nicht mehr verschwinden. „Was machst du nur mit mir? Ich versteh es nicht, Miwako!“ Sie lächelte mich an. „Das selbe könnte ich dich fragen, komm lass uns zur Großen Halle gehen.“ Ich nickte, nahm ihre Hand und ging, mit ihr zum Großen Saal der Schule.
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~*Miwako PoV*~
Zero ging mit mir zur Halle wo der Ball stattfand. Alle waren bereits beim Tanzen, ich sah auf Anhieb meine beiden Freundinnen. Yori-Chan tanzte gerade mit Aido-Senpai und Yuki unterhielt sich mit Kaname-Senpai. Sie sahen so glücklich und verliebt aus, ich freute mich so für die beiden. Zero starrte die Tanzenden Schüler beider Klassen nur an, ich fragte mich echt was jetzt in seinen Kopf vor sich ging. „Willst du tanzen Miwako?“ Ich schaute zu den Silber haarigen, nickte und wieder nahm er meine Hand und wir gingen auf die Tanzfläche. Die Musik war nebensächlich, was zählte war nur er, oh man ich war echt nicht mehr zu retten. Ich würde mich total blamieren, meine Tanzschritte waren viel zu ungeschickt.
„Warte i-ich kann nicht gut tanzen, Zero!“
„Denkst du etwa das stört mich!“
„Nein das ist es nicht ich...“ Eh ich meinen Satz beenden konnte legte er seine Lippen auf meine, völlig überrumpelt konnte ich nicht reagieren.
//„Warum küsst er mich?“// Zögerlich erwiderte ich den Kuss, seine Lippen waren so weich, doch bedauerlicher weise löste Zero den Kuss viel zu schnell. Er starrte mich an und rannte aus dem Saal. „W-was?! Zero warte!“ Ich wollte ihn nach, doch wurde zurück gehalten. „Miwako, das ist keine gute Idee!“ Takuma hielt mich zurück. „Bitte ich muss mit ihm reden!“ Ich riss mich los und rannte eben falls nach draußen.
„Zero!“ Ich rief seinen Namen, warum verhielt er sich nur so? „Zero, wo bist du?“ Verzweiflung machte sich in mir breit. Ich ging eine Weile durch den Rosengarten, achtete dabei auf jedes Geräusch welches auf Zero hinweisen könnte. Doch es war zwecklos, wo war er nur? „Ach Zero!“ Kam es leise über meine Lippen.
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~*Zero PoV*~
Was war nur in mich gefahren, so viel zu Miwako nicht in Gefahr bringen. Ich war ein verdammtes Monster, das sie ohne zu zögern umbringen könnte. Warum verdammt nochmal hatte ich sie geküsst? Seufzen ließ ich mich auf eine Bank sinken und starrte in die Nacht heraus, der Blutdurst überkam mich und ich griff in mein Jackett um die Bluttabletten herauszuholen, doch sie waren nicht da. Verdammt, ich musste sie verloren haben.
„Zero!“ Ich hörte jemanden meinen Namen rufen, es war Miwako. Verdammt was machte sie hier? Sie näherte sich meinen versteckt, doch das durfte sie nicht. Ich wollte gerade verschwinden, da vernahm ich den süßlichen Geruch ihres Parfüms. „Zero da bist du ja, ist alles in Ordnung?“ Sie stand direkt vor mir, ihr Duft schlug mir entgegen. „Verschwinde!“ Sagte ich leise, fast flehend, ich konnte nicht riskieren ihr etwas zu tun. „Nein! Erst wenn du mir sagst was los ist..Au!“ Es kam wie es kommen muss, sie verletzte sich an einen Vorstehenden Ast. Dickes rotes Blut quoll aus ihrer Handfläche. Der Duft von diesem vernebelte ,eine Sinne, es roch wunderbar. Meine Kehle brannte vor lauter Durst. Geschockt sah sie mich an, wahrscheinlich weil ich so schnell bei ihr war. Ich griff ihre Hand und legte meine Lippen auf ihre Wunde. Ihr Blut war so warm und süß. „Zero, bitte hör auf!“ Sie schrie, doch ich hörte gar nicht mehr richtig zu. Das nächste was sie sagte verstand ich schon gar nicht mehr, ich vernahm nicht einmal mehr ihre versuche sich zu wehren.Was machte ich nur da? Ich drehte durch, war es wegen ihrem Blut? „Nein Zero bitte hör auf damit!“ Ich hörte mich nicht, hörte nicht ihre Worte. „Bitte!“ Flüsterte sie, ich ließ von ihr ab und sah das flehen in ihren Augen. Die Bestie in mir schien beruhigt, was hatte sie nur an sich das sie es von alleine schaffte mich zurück zu holen? „Ver...schwinde!“ Brachte ich nur Mühsam heraus, der Geruch ihres Blutes hing immer noch in der Luft.
„Nein!“ Warum musste sie jetzt auch noch so stur sein, ich konnte für nichts Garantieren.
„Bitte Zero, ich will doch nur..“
„Nein!! VERSCHWINDE!!“
Ich schnitt ihr die Worte ab, schaute sie an, warum rührte sie sich nicht? „Ich will nur mit dir reden!“ Sagte sie leise, die Traurigkeit in ihrer Stimme war raus zu hören. „Bitte geh, wir reden später Miwako-Chan!“ Sie drehte sich um und ging widerwillig, aber das störte mich nicht im geringsten. Sie war weg, ich konnte mich beruhigen, das war das wichtigste. Seufzend lies ich mich auf den Boden sinken.„Was machst du nur mit mir, Miwako!“ Flüsterte ich leise, obwohl ich die Antwort schon wusste.
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Das wars auch schon!^^ Wie fandet ihr das Chap?=) Freu mich wie immer, über eure Meinug!^^
heagdl Eure moon18
*noch mehr kekse hinstell diesmal mit Schokimilch* x3
