Zum Inhalt der Seite

Wieso ist dir das passiert?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

– Stiller Kampf

Kapitel 3 – Stiller Kampf
 

Der Rotschopf der Runde beließ es bei schlichten Beobachtungen, während seine bondhaarige Begleitung es übernahm sie vorzustellen.

„Dies sind meine Brüder Gaara und Kankuro und mein Name ist Temari Sabakuno. Wie haben Naruto hierher gebracht.“, erklärte die junge Frau auch bündig.

Sasuke starrte weiter finster in die Gruppe, während Sakura sich mit einem etwas nervösen Lächeln die Mühe machte, ihren Kindheitsfreund und sich selbst vorzustellen. Höfflich reichte sie dem blonden Mädchen die Hand. An dessen Seite trat nun auch der dunkelhaarige Bruder, Kankuro, welcher bisher geschwiegen hatte und murmelte ihr etwas zu. Was dies war konnten beide Schüler jedoch nicht verstehen.

Gaara war derweil auf den Balkon hinausgegangen und hatte Naruto, mitsamt Rollstuhl hinein geschoben. Danach hatte er noch sorgfältig die Tür geschlossen. Nun konnten Narutos Kindheitsfreunde etwas Verblüffendes beobachten. Der Rotschopf machte sich tatsächlich die Mühe den Blonden ins Bett zu bringen. Eben diesem vielen auch schnell die Augen zu und man konnte die gleichmäßigen Atemzüge hören.

Seine Geschwister nickten ihm kurz zu, daraufhin wandten sich alle drei wieder an Sasuke und Sakura.

„Wir sollten woanders weiterreden.“, erklärte Gaara mit kühler und klarer Stimme.
 

Tatsächlich machten sich die Fünf auf den Weg hinunter in den Besucherpark. Dort ließen sie sich in einem kleinen Pavillon nieder. Es vergingen daraufhin einige Minuten in denen sich Sasuke und Gaara abschätzend musterten. Temari und ihr anderer Bruder blieben dabei zwar ruhig sitzen, doch konnte man Sakura die Anspannung, welche in der Luft lag ansehen.

Endlich begann Gaara das Gespräch: „Woher kennt ihr Naruto genau? Und wann habt ihr ihn das letzte Mal gesehen?“

Zum ersten Mal überhaupt, seit ihrem Treffen im Krankenzimmer, ließ sich Sasuke dazu herab, zu antworten: „Wir haben uns als Kinder in einem Park kennen gelernt. Anfangs waren es Zufallstreffen, aber später war es ein fester Bestandteil unseres Alltags. Einmal in der Woche waren wir in dem Park. Aber als wir sieben waren, kam er ohne bescheid zu sagen nicht. Da das untypisch für Naruto war, wollten wir nachsehen und haben so rausbekommen, dass seine Eltern getötet wurden und von ihm jede Spur fehlte.“

Sakura, die über diesen, ungewöhnlich langen Vortrag ihres Freundes nur mit leicht geöffneten Mund, nicken konnte, wusste nicht was sie sagen sollte. Sonst bekam man aus dem Schwarzhaarigen nur kurze, abgehackte Sätze oder ein „Tzs“ heraus, deshalb war dieser fast schon lange Vortrag ein schock, für das Mädchen mit den Kirschblütenhaaren.

Temari beobachtete dieses Verhalten ohne eine Wimper zu verziehen, obwohl es für ihre Brüder offensichtlich war, dass sie das Verhalten der Beiden einschätzen wollte.

Allerdings wurde nun auch Sasuke aktiv: „Und woher kennt ihr ihn?“

Dies wirkte wohl ansteckend denn auch Kankuro ergriff endlich das Wort und erwiderte mit einer dunklen, aber angenehmen Stimme: „Temari und ich kennen Naruto nicht wirklich. Aber er und Gaara haben eine gemeinsame Vergangenheit, deswegen sehen wir es als unsere Pflicht an ihm zu helfen.“

„Es wäre beschämend, wenn wir jemanden der soviel für unseren jüngeren Bruder getan hat, einfach im Stich lassen würden, statt ihm ebenso zu helfen.“, fügte Temari noch hinzu.

„Das beantwortet meine Frage nicht ausreichend. Also Gaara woher kennst du Naruto und was hat er für dich getan?“, gabt der Uchiha kühl von sich, aber Sakura hörte deutlich den eingeschnappten Unterton.

Innerlich stöhnte sie auf. Er war an sich ein würdiger Erbe des Familienunternehmens seines Vaters. Aber dann gab es auch diese schnippischen und hochmütigen Augenblicke. Genau jetzt war einer dieser Momente, denn er bekam nicht sofort seinen Willen, sondern musste mehrfach nachfragen.

„Sasuke.“, zischte das Mädchen mit dem Kirschblütenhaar neben ihm. Ein leises Knurren bestätigte ihr, dass er verstanden hatte, welche Meinung sie hatte. ‚Toll, jetzt wird er entweder weiter eingeschnappt sein, weil ich ihn zurechtgewiesen habe. Oder es besteht eine geringe Chance das er Einsicht zeigt’, ging es ihr daraufhin durch den Kopf.

Natürlich enttäuschte ihr schwarzhaariger Freund sie nicht: „Ich warte.“

Wie üblich hatte er sich für das beleidigte Verhalten eines Kindes entschieden. Daraufhin begann ein Duell der kalten, herablassenden Blicke zwischen Gaara und Sasuke, wobei keiner Bereit war seine Niederlage einzugestehen.

Ihre drei Begleiter waren so etwas eindeutig von der jeweiligen Person gewöhnt, denn sie machten sich die Mühe sich im Park um zu sehen. Ein gewaltiger weißer Hund, gefolgt von einem jungen Mann, der an der Leine hinterher gezogen wurde, näherte sich der Gruppe.

„Akamaru warte. Ich habe sie ja auch gesehen, aber nun warte doch mal.“, rief der Besitzer seinem übermotivierten Begleiter zu.

Dieser war von dem Versuch allerdings vollkommen unbeeindruckt und stürmte weiter auf Gruppe in dem Pavillon zu.
 

Bis auf die Teilnehmer des stillen Kampfes wandten sich nun alle den Neuankömmlingen zu, welche, alle Beide hechelnd vor dem Eingang stehen blieben.

Als der Hundebesitzer wieder zu Atem gekommen war, fragte er auch direkt in die Runde: „Wer sind denn die?“
 

Kapitel 3 – Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2009-11-12T23:11:43+00:00 13.11.2009 00:11
*grins*
Noch mehr Besucher für Naru.
*grins*
Von:  Curupira
2009-11-12T16:49:00+00:00 12.11.2009 17:49
Ein bisschen Kurz finde ich ^^
aber immerhin gut beschrieben die ganze Situation ^^
Mach schnell weiter Lg
Und schick mir wieder ne Ens ja?
Liebe Grüße
DS19


Zurück