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Wieso ist dir das passiert?

von

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– Das Krankenzimmer

Kapitel 2 – Das Krankenzimmer
 

Eine Schwester welche sie am Eingang in Empfang genommen hatte führte sie weiter zu dem gewünschten Zimmer. Der Weg führte verschiedene Gänge entlang bis hinauf in eines der oberen Stockwerke. Sakura staunte nicht schlecht. Man führte sie in einen Raum, welcher sich mit der Größe eines Unterrichtsraumes ihrer Schule messen konnte.

An der gegenüberliegenden Seite, befand sich eine durchgehende Fensterfront und dahinter konnte man noch einen Balkon erkennen. Eines der Fenster, welche wohl auch eine Tür darstelle war geöffnet und die weißen Vorhänge flatterten im kühlen Frühjahres Wind. Das einzige Bett im Raum war leer.

Stattdessen konnte sie einen Rollstuhl erkennen, welcher auf dem Balkon stand.

„Gestern war er auch draußen.“, murmelte Sasuke neben ihr. Dabei schien er aber nicht sonderlich glücklich zu sein, seinen Kindheitsfreund, mit oder ohne Gedächtnis, wieder zu haben.
 

Langsam und aufgrund des selbst für ihn ungewöhnlichen Verhaltens, beunruhigt näherte sich Sakura dem Balkon und trat hinaus in das warme Sonnenlicht. Der Wind machte ihre Haare lebendig und wirbelte diese um ihren Kopf herum. Es dauerte einen Moment bis sie die wilde Mähne wieder unter Kontrolle hatte, doch dann konnte sie endlich einen Blick auf ihren Kindheitsfreund erhaschen.

Leider nur vor hinten, doch diese kurze, wilde blonde Haare wirkte noch genauso wie zu ihrer Kinderzeit. Er hatte einen blauen Pyjama und eine dunkelblaue Jacke an. Es wirkte nicht halb so gut auf seiner braunen Haut wie die warmen Farben, welche er früher trug.

Und da hatte Sakura ihn erreicht. Mit einem weichen Lächeln trat sie neben ihn, um Naruto zu betrachten. Ihr Blick glitt einmal über seinen Körper und die Erkenntnis, welche sie dadurch erlangte, ließ ihr Lächeln verblassen.

Seine einstmals blauen Augen, welche mit der Sonne um die Wette strahlen konnten, war blass und leblos. Der Blick war in die Ferne gerichtet und schien nichts und niemanden wirklich wahrzunehmen. Aber nicht nur die Augen, auch das von der Sonne gebräunte Gesicht zeigte keinerlei Leben. Gar nichts schien dieser Jugendliche mehr wahrzunehmen.
 

„Wa… Was ist mit ihm passiert?“, fragte Sakura entsetzt und wich einige Schritte zurück.

Dabei prallte das Mädchen gegen Sasuke, welcher hinter sie getreten war. Als sie sich umsah, war Sai verschwunden. Als ihr Blick weiter zu dem Gesicht ihres Kindheitsfreundes schweifte, konnte sie in dessen Augen, kalte Wut sehen.

„Weißt du es?“, traute Sakura sich erst nach einigen Augenblicken zu fragen.

Kühle Distanz zeigte sich in seinem Blick. Letzt endlich musste aber selbst der Uchiha seine Antwort mit einem Kopfschütteln anzeigen, denn seine Kindheitsfreundin hatte nur weiter fragend zu ihm aufgesehen.

„Sai sagte nur, dass es etwas seelisches ist.“, erklärte der schweigsame Jugendliche.

Sein Blick war noch immer auf seinen Kindheitsfreund gerichtet. Nur jemand der ihm sehr Nahe stand konnte erkennen, was hinter den schwarzen Seelenspiegeln vor sich ging. Aber Sakura war zu sehr damit beschäftigt, sich sorgen zu machen.

Sie hatte Naruto acht Jahre lang nicht gesehen und nun war er nichts weiter als ein Körper, dessen Seele verloren gegangen war. Sein so freundlicher Charakter war vollkommen verschwunden.
 

So sehr waren beide in Gedanken in der Vergangenheit, dass beide nicht mitbekamen, dass drei weitere Jugendliche den Raum betraten.

Alle drei trugen Schuluniformen, welche nicht aus dieser Stadt stammten. Eine blondhaarige junge Frau, mit vier stacheligen Zöpfen. Ihre dunkelgrünen Augen beobachteten, die Besucher und den Patienten. Auf ihrem leicht gebräunten Körper viel die dunkelgraue Schuluniform besonders auf. Oben auf dem Pullunder prangte, genau wie auf den Jacken der ihrer Begleiter die grobe Version einer Sanduhr, welche noch einen Balken darüber hatte.

„Entschuldigung, aber kennt ihr Naruto-kun?“, fragte einer der zwei Jungen.

Auf seiner Stirn war das Zeichen für Liebe eintätowiert. Er hatte auch dieselben grünen Augen wie das Mädchen, obwohl seine Haare die Farbe eines dunklen rotes hatten. Genau wie der Junge neben ihm, trug er eine graue Schuluniform.

Erschrocken drehten sich Sakura und Sasuke um. Durch die Fenster des Raumes konnten sie, die drei Neuankömmlinge erkennen. Noch etwas desorientiert an der Situation, betraten auch sie wieder den Raum und ließen ihren Freund auf dem Balkon. Selbstverständlich hatte der Erbe des Uchihavermögens bereits wieder seine kalte Maske aufgesetzt und wirkte so abweisend wie eh und je.

Sakura fand schnell ihre Ruhe wieder und antwortete mit einem Nicken: „Ja, wir kennen ihn von früher. Aber wer seid ihr?“ Ihre Frage stand offen im Raum, während sich die Fünf gegenseitig musterten und versuchten einander einzuschätzen.
 

Kapitel 2 - Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Saika_a
2009-11-12T11:59:43+00:00 12.11.2009 12:59
das ist eine echt dramatische Geschichte,
ich bin echt gespannt wie du das weiterführen willst.
und vor allem, was Tema und Co. damit zutun haben?
SAW SvM°°)
*also falls du ENS verschickst, würd ich gern eine bekommen*
Von:  Curupira
2009-11-11T22:37:59+00:00 11.11.2009 23:37
hey ^^
klingt gut ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
mach schnell weiter ja?
Und schick mir mal bitte ne ens wenns weiter geht. Danke ^^
Mfg DS19
Von:  fahnm
2009-11-11T18:52:25+00:00 11.11.2009 19:52
Jetzt wird es wieder spannend.
Ich bin mal gerspannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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