Zum Inhalt der Seite

Dreaming of Reality

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel Zwei
 

Ohne eingebildet klingen zu wollen: Sam ist nicht gerade unsportlich. Er ist praktisch mit einem Fußball vor den Füßen groß geworden, hat sogar in der Schulmannschaft gespielt und er ist in Form, verdammt.
 

Nur beginnt er in gerade diesem Augenblick daran zu zweifeln.
 

Außer Atem und so gut wie am Ende seiner Kräfte, bleibt er an der nächsten Kreuzung stehen und stützt die Hände auf die Knie, atmet ein- bis zweimal tief ein und aus und sieht sich suchend um. Er versteht das nicht. Natürlich, Palo Alto ist keine Kleinstadt, aber er kennt das Gebiet um das College herum so gut wie seine Westentasche. Jede Kreuzung, jede Seitenstraße, sogar jede Sackgasse ist ihm hier bekannt und dennoch hat der fremde Mann es geschafft, sich in Luft aufzulösen. Und dabei ist er gelaufen und nicht gerannt, so wie Sam.
 

Sam richtet sich mit einem Seufzen auf und obwohl er nun fast jeden um sich herum überragt, kann er den Fremden trotzdem nicht entdecken. Und während sich seine Atmung langsam wieder reguliert, fragt Sam sich, was er sich dabei überhaupt gedacht hatte. Was hätte er dem anderen denn schon gesagt, wenn er ihn wirklich eingeholt hätte?
 

'Hallo, wir kennen uns zwar nicht, aber ich habe dich in einem meiner Träume gesehen.'
 

Genau, denn das lässt Sam ja mal gar nicht wie einen perversen Stalker aussehen.
 

Mit einem weiteren Seufzer dreht er sich um und macht sich auf den Rückweg, fest entschlossen, diese ganze Sache hinter sich zu lassen, immerhin haben diese Träume schon vor Wochen aufgehört.
 

Sam hat es zwei Häuserblocks weiter geschafft, als es ihm eiskalt den Rücken herunter läuft. Jess! Verdammt.
 

Und zum zweiten Mal an diesem Tag, sprintet Sam los, nur dieses Mal in die andere Richtung.
 

- - -
 

„Es tut mir leid, es tut mir wirklich, wirklich leid“, bringt Sam keuchend hervor, mit hochrotem Kopf vor Anstrengung und nun erneut völlig außer Atem, als er sich gegenüber von Jess in einen Stuhl fallen lässt.
 

Die hebt jedoch nur amüsiert eine Augenbraue. „Okay, lass mich raten. Du warst bei deiner Geliebten und dann ist dir eingefallen, dass deine langweilige Freundin hier auf dich wartet, deswegen bist du so abgehetzt?“

„Verdammt, du hast mich erwischt.“ Sam verdreht mit einem gottergebenen Seufzen die Augen gen Himmel, ehe sich das gleiche Grinsen auf seinem Gesicht breit macht, wie auf dem seiner Freundin.
 

„Nein, im Ernst, wo warst du so lange? Ich warte seit zwanzig Minuten auf dich.“
 

Jess klingt zwar weder vorwurfsvoll noch beleidigt, aber trotzdem verlässt Sam jeglicher Witz, den er bis eben noch hatte. „Ach, mein Vater hat sich am Telefon über einen seiner Kunden ausgelassen und wurde ewig nicht fertig. Ich bin gerade erst vom Hörer los gekommen.“ Die Lüge kommt schnell und wie von allein, ohne dass Sam sich überhaupt bewusst dazu entschließt, sie zu erzählen. Und er selbst fragt sich auch – Warum sagt er Jess nicht die Wahrheit? Er hat nichts schlimmes getan.
 

Aber sie weiß nichts von seinen Träumen und wahrscheinlich macht es sich nicht so gut, seiner Freundin zu sagen, dass man wie besessen hinter jemandem her gerannt ist, den man in seinen Träumen gesehen hat.
 

Da ist Sam sich ziemlich sicher.
 

- - -
 

Sam ist Einzelkind und er ist es nicht gern. Früher, als er noch in seinem Heimatort wohnte – eine kleine Gemeinde, wo jeder jeden kannte – da war es ihm manchmal schmerzlich bewusst geworden. Zum Beispiel sein Freund Michael, der trotz aller Proteste der anderen Jungs seine kleine Schwester beim Fußball immer als erste in seine Mannschaft gewählt hat. Oder als Sam in der zweiten Klasse war, da wurden er und sein Klassenkamerad Phil täglich von zwei Viertklässlern bedroht. Phils großer Bruder Tom ist nie eingeschritten, bis zu dem Tag, als einer es wagte, Hand an seinen Bruder zu legen. Der Junge kam mit einer angebrochenen Nase ins Krankenhaus.
 

Sam hat noch mehr solche Beispiele, aber es ist unnötig, sie alle zu erzählen, denn sie laufen auf das gleiche hinaus: Sein ganzes Leben über hatte er das Gefühl, als würde etwas fehlen. Als wäre seine Familie nie vollständig. Und damit meint er nicht seinen alleinerziehenden Vater, der ihm auch noch die Mutter ersetzen musste und trotz aller Bemühungen es nie wirklich schaffte, Beruf und Familie alleine perfekt unter einen Hut zu bringen.
 

Es war vielmehr dieses seltsame Gefühl, das Sam nicht genau benennen konnte. So als wäre es nie so gedacht gewesen, dass er als Einzelkind aufwächst, so als müsste da noch jemand sein, der diese Lücke füllt. Er hat es Bobby natürlich nie gesagt, aber er hätte gerne einen Bruder gehabt und lieber einen älteren als einen jüngeren. Auch wenn seine Freunde immer erzählten, wie nervig das ist, wie ihre großen Brüder sie entweder ignorieren oder ärgern und wie sie immer aus deren Nähe verbannt wurden, sobald Freunde da waren.
 

Und zwar glaubt Sam nicht, dass es bei ihm anders gewesen wäre, wenn er einen Bruder gehabt hätte, aber es wäre trotzdem toll gewesen. Denn wenn es darauf ankommt, wenn alle Stricke reißen, dann hast du da immer jemanden, der dir den Rücken stärkt, wenn deine Eltern es nicht mehr können.
 

Aber Sam hatte nun einmal nie eine solche Person in seinem Leben.
 

Deshalb ist sein nächster Traum auch so seltsam.
 

- - -
 

Es ist wieder das gleiche Haus, aber Sam hat dennoch erst Orientierungsprobleme und es dauert seine Zeit, bis er merkt, warum. Er steht nicht mehr an seinem üblichen Platz. Und es ist das Haus, aber er steht nicht mehr -vor- dem Haus, sondern nun liegt die Gartentür direkt in seinem Blickfeld.
 

Sogar die Farben sind auf dieser Seite anders. Warme, herbstliche Töne, nicht die schmerzhaften Farben wie Neonlichter. Zum ersten Mal spürt Sam auch Bewegung in dieser Szenerie, nicht das sonstige Standbild, das sich ihm üblicherweise bietet. Ein leichter Wind weht nun stattdessen, der ihn sogar etwas frösteln lässt und als Sam die Arme verschränken will, um sich ein wenig vor der Kälte zu schützen, wird ihm klar, warum das hier alles auf einmal so viel größer wirkt.
 

Das ist nicht sein Körper.
 

Nun, er ist es schon, allerdings hatte er diese Statur vor gut zehn Jahren als schmächtiger Zwölfjähriger, der bei jedem Spiel als erstes gefoult wurde, weil er kaum Widerstand leisten konnte.
 

Bevor er darüber nachdenken kann, trifft ihn ein Wasserstrahl mitten ins Gesicht und das mit einer solchen Wucht, dass er zurückweichen will, aber seine Füße tragen ihn noch immer nicht, so dass er unsanft zu Boden geht. Der Wasserstrahl hört sofort auf und Sam hört Schritte auf dem nun nassen Rasen, die sich ihm unaufhaltsam nähern. Aber Sam verspürt weder Angst noch Panik, eher ist es so, als hätte er diese Situation bereits tausendfach erlebt und er nimmt das ganze Geschehen mit einer seltsamen Gelassenheit wahr.
 

Ein Schatten legt sich über sein Gesicht und Sam muss ein wenig die Augen zusammen kneifen, da er nun direkt gegen die Sonne blicken muss, bis sich sein Gegenüber, noch immer den Gartenschlauch in der Hand, zu ihm hinunter beugt.
 

Der Junge sieht aus wie fünfzehn, vielleicht sechzehn und Sam kennt ihn. Die selben grünen Augen, das selbe blonde Haare, alles nur um gut zehn Jahre verjüngt. Statt des selbstzufriedenen Grinsens liegt nun ein leichtes Schmunzeln auf dem Gesicht und Sam kann gar nicht anders, als es mit einem Lächeln zu erwidern.
 

„Mann, Sammy, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht immer träumen sollst? Irgendwann trifft dich am Ende noch etwas anderes, als nur ein Wasserstrahl.“
 

Und dann fügt er etwas an, dass Sams Verstand völlig lahm legt.
 

„Lass das bloß nicht Dad sehen.“
 

- - -
 

Es ist kein Wunder, dass der Junge seinen Namen wusste, es ist immerhin -Sams- Traum, und daher ist es der letzte Satz, der Sam von nun an verfolgt und aus dem er einfach keinen Sinn machen kann.
 

Er kennt diesen Jungen nicht, er kennt das Haus nicht und er weiß noch nicht einmal, in welcher Stadt es genau liegt und in Kansas war er auch noch nie und trotz allem klang diese letzte Bemerkung so, als -sollte- Sam das alles kennen. Und genau das macht keinen Sinn.
 

Und dieser Satz führt auch dazu, dass Sam beschließt, seine Suche nach dem Fremden wieder aufzunehmen. Er kann sich immer noch überlegen, was er diesem dann sagt, wenn er ihn endlich gefunden hat.
 

- - -
 

Am Ende erübrigt sich Sams Suche dann doch. Denn, wie so oft im Leben, ereignen sich die wirklich wichtigen Dinge unverhofft und ohne, dass man jeglichen Einfluss darauf nehmen könnte.
 

Sam läuft eine der belebteren Straßen seiner Stadt hinunter, aber er hat nicht sein Ziel im Kopf, sondern seine letzte Unterhaltung mit Bobby. Er kann sich nicht einmal erinnern, wie er überhaupt auf die Idee gekommen war, seinen Vater zu fragen, aber ehe er sich versah, unterbrach er Bobby mitten in seinem Satz. „Sag mal, Dad, warst du jemals in Kansas?“, fragte Sam plötzlich und man hörte Bobby seine Verwunderung an, als er antwortete: „Ein- oder zweimal, um ein Auto von einem Kunden abzuholen. Wieso fragst du?“
 

Sam zögerte zwar mit seiner Antwort, aber er hatte den Stein nun ins Rollen gebracht, also musste er da durch. „Ich hab mich nur gefragt, ob... kennst du jemanden mit dem Nachnamen 'Winchester'?“
 

Alles was Sam daraufhin am anderen Ende der Leitung hörte, war Schweigen. Und dann wie sich die Tür zur Werkstatt knarrend öffnete und wieder schloss. Bobby räusperte sich schnell. „Sorry, Sam, Kundschaft. Wir reden morgen.“ Damit war das Gespräch beendet.
 

Und ließ Sam mit noch mehr Fragen zurück. Wieso hatte er diese Träume? Und wenn es diesen Mann aus seinen Träumen wirklich gab, musste das heißen, dass es auch das Haus wirklich gab? Konnte es sein, dass Sam tatsächlich von real existierenden Personen und Orten träumte, die er noch nie vorher in seinem Leben gesehen oder besucht hatte? Wieso hatte er dieses Gefühl, dass man bekommt, wenn man versucht sich angestrengt an etwas zu erinnern, aber man nur Bildfetzen hingeworfen kriegt? Und wieso hatte Bobby so seltsam bei Sams Frage nach den Winchesters reagiert? Wieso, wieso, wieso. Und nie gab es eine Antwort.
 

So in seinen Gedanken versunken, schafft Sam es meistens mehr schlecht als recht, den anderen Passanten auszuweichen und er ist gerade ziemlich schmerzhaft mit einem anderen Mann zusammen gestoßen, als er es aus den Augenwinkeln entdeckt.
 

Es ist noch älter als in seinen Träumen und es hat nicht mehr die blitzblanke, schwarze Oberfläche, die Sam so geblendet hat. Es ist stattdessen dreckig vom Staub der Straße, so als würde es oft gefahren aber wenig gesäubert werden. So als hätte sein Besitzer wichtigeres zu tun, als sich auf seinen Reisen um die Sauberkeit seines Autos zu kümmern.
 

Trotz dieser kleinen Unterschiede ist Sam sich sicher, dass es der selbe Wagen ist und ohne noch weiter darüber nachzudenken, hat er die Straße überquert – wo er nur knapp einem unliebsamen Zusammenstoß mit einem Taxi ausweichen konnte – und steht nun direkt vor dem Chevy. Ein Blick auf das Kennzeichen genügt und Sam ist sich langsam sicher, dass er den Verstand verliert.
 

Es ist der Chevy aus Kansas, von dem er geträumt hat.
 

Und das heißt auch, dass sein Besitzer nicht weit sein kann. In einem erstaunlichen Moment geistiger Klarheit, geht Sam schnell einige Schritte vom Wagen zurück und verschwindet wieder in der grauen Masse der anderen Fußgänger. Er kann sich nur noch zu gut an die übereilte Flucht des Mannes erinnern, als er ihn das erste Mal im Café gesehen hat und Sam hat wirklich keine Lust auf eine weitere Verfolgungsjagd.
 

Er ist sich ziemlich sicher, dass er diese verlieren würde.
 

Sam muss nicht lange warten, bis der Mann auftaucht und diesmal verschwendet er keine Zeit. Mit wenigen Schritten ist er direkt hinter dem Fremden und ehe dieser seine Wagentür ganz erreicht hat, legt Sam ihm schnell eine Hand auf die Schulter. „Hey.“
 

Das nächste was er fühlt, ist ein Stechen in seinem rechten Oberarm und einen dumpfen Aufprall gegen etwas hartes. Mit einem schmerzerfüllten Stöhnen kneift Sam die Augen zusammen, das Gesicht gegen unnachgiebiges Metall gedrückt, das von der Sonne aufgewärmt wurde, und den rechten Arm mit Nachdruck hinter seinem Rücken verschränkt.
 

Das ist wirklich super für ihn gelaufen.
 

Nach wenigen Sekunden wird er allerdings schnell wieder aus dieser Position entlassen und mit einem Schnaufen dreht er sich um, sich den rechten Oberarm reibend und... Okay. Sam hat ihn schon in seinen Träumen gesehen, er kennt ihn also, und Sam ist nicht schwul, er denkt so etwas nicht über einen anderen Mann und selbst wenn er es wäre, würde er nicht so etwas kitschiges denken, aber... Ganz im Vertrauen, jetzt wo er ihn vor sich sieht, ist der Mann schöner, als alles, was Sam jemals gesehen hat. Und er ist sich bewusst, dass er das selbe schon von Jess dachte, aber diesmal ist es anders. Es ist eine andere Art von Schönheit, die tiefer geht, so als würde Sam einfach wissen, dass diese Person in sein Leben gehört.
 

Ob der andere der gleichen Ansicht ist, kann Sam nicht sagen, denn während er noch etwas verblüfft seinen Gegenüber anstarrt, sieht der mehr als schuldbewusst und peinlich berührt aus. „Entschuldigung, ich... ich muss dich wohl verwechselt haben.“
 

Es klingt nach einer fadenscheinigen Ausrede, aber Sam schüttelt sich aus seinen Gedanken und lässt sie durchgehen. „Schon in Ordnung. Wo hast du das gelernt, Selbstverteidigung?“
 

Sam versucht zwar verzweifelt, irgendwie sympathisch zu wirken – er hat sogar Hundeblick und entsprechendes Lächeln aufgelegt und zu so unfairen Mitteln greift er sonst nur selten, seit Bobby es ihm genervt verboten hatte – aber dennoch wirkt der andere so, als würde er mit sich hadern, ehe er Sam dann schließlich doch eine Antwort gibt. „So etwas in der Art. Was wolltest du denn?“
 

„Ich – ich“, und so kommt Sam nicht weiter, daher hebt er etwas hilflos die Schultern. „Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, ohne wie ein Idiot zu wirken, aber... kennen wir uns?“
 

Einige lange Momente blickt sein Gegenüber ihn lediglich stumm an, blinzelt einige Male und – und auf einmal ist da wieder dieses Grinsen, wie Sam es in seinem Traum schon gesehen hat.
 

„Alter, das ist so ziemlich die dümmste Anmache, die es gibt.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Koribian
2009-09-02T17:42:39+00:00 02.09.2009 19:42
Hey! :)
Ich finde, die Geschichte bis jetzt wirklich interessant und bin gepannt, was da noch kommt.
Wirklich gut be- und geschrieben, weiter so!

Bis zum nächsten Kapitel & liebe Grüße,
Koribian
Von:  RyouAngel
2009-09-01T09:35:03+00:00 01.09.2009 11:35
Oh die FF ist so genial~
*hibbel*
Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll.
DAs mit den Träumen ist so interessant und so toll geschriben, ich kann gar nichts negatives finden.

Also weiter so

RyouAngel
Von:  Morathi
2009-08-28T21:49:11+00:00 28.08.2009 23:49
Hach, ich bin verliebt ^^
in deine FF *ggg* da komm ich von nem anstrengenden Umzug zurück und so eine Belohnung bekomm ich =) toll!!

Also erst einmal ein großes *LOL* zum Ende des Kapitels. Da sagt Sam schon, dass er damit wohl wie ein Idiot klingt und dann wird der Spruch tatsächlich wie ne Anmache aufgenommen XD oder versucht Dean nur zu überspielen, dass er ja eigentlich das Gleiche gedacht hat? Immerhin ist er bei ihrem ersten Blickkontakt geflüchtet. Und mit wem hat er Sam verwechselt? Oder war das nur eine Ausrede und er hat sich einfach erschrocken?

und was ist jetzt ihr Familiengeheimnis? Erst diese Träume und dann reagiert Bobby auch noch so komisch auf den Namen. Ist Dean vielleicht doch sein Bruder? Oder ist was besonderes damals vorgefallen? Aber Sam wir ja wohl nichts aus seiner Vergangenheit vergessen haben. So wie es sich angehört hat weiß er sehr wohl einiges und hat keine Gedächtnislücken.
na ich lass mich mal überraschen ^^

Ja, Jessica wird gerne als Biest dargestellt, weshalb ich ganz froh bin, dass du sie mal anders darstellst. Auch wenn das natürlich aufkommende Gefühle erschweren wird. Aber wer weiß ... ;)
Ich find sie in der Serie nicht unbedingt vollkommen sympathisch (ein bisschen ... na ja, langweilig? Wenn Sam weiter mit ihr zusammen geblieben wäre, wäre er sicher glücklich, aber mit Sicherheit auch ein bisschen spießig ... denk an die Folge mit dem Djinn), aber ich glaube auch, dass Sam sich wenn, schon in ein nettes Mädel verliebt ^^
Obwohl ich finde, dass von allen Frauen aus SPN Sarah am Besten zu ihm passt. Die ist noch was frecher ;P
trotzdem muss man Jessica nicht zur Oberschlampe machen.

Und das mit den Strichern kann ich nicht verstehen ... und es ist immer die gleiche Schiene >.< würg!

aber zurück zum Kapitel ;)
faszinierend finde ich Sams ersten Gedanken, als er Dean sieht: So ein schöner Mann X________________x
auch wenn ich finde, dass der Begriff "schön" vielleicht nicht ganz passt *drop* aber es ist schwer was anderes zu finden.
und dass Sam Jessica einfach so angelogen hat zeigt natürlich schon die ersten Schwierigkeiten in ihrer Beziehung. Würde er ihr ganz Vertrauen, wüsste sie davon. Aber er hat anscheinend die Ahnung, dass hinter Dean noch mehr steckt ... was besonderes steckt =)

Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel hehehehehehe =)
Das hier war super!
endlich mal wieder ne tolle Au und allgemein ne richtig schöne SPN-ff, auch vom Stil ^^

Bis dann,
Morathi


Zurück