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Haikus


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.04.2018
abgeschlossen
Deutsch
48 Wörter, 7 Kapitel
Wenn auch vielleicht nicht ganz formrichtig... was solls!
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 18.06.2009
U: 23.04.2018
Kommentare (10 )
48 Wörter
Kapitel 1 Lebensabschnittsende E: 18.06.2009
U: 18.06.2009
Kommentare (3)
6 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Verabschiedung E: 18.06.2009
U: 19.06.2009
Kommentare (4)
8 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Perfektion des Seins E: 18.06.2009
U: 19.06.2009
Kommentare (3)
7 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Vergänglichkeit E: 10.04.2010
U: 10.04.2010
Kommentare (0)
8 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Hingabe E: 23.01.2017
U: 11.02.2017
Kommentare (0)
7 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Der Moment E: 23.01.2017
U: 11.02.2017
Kommentare (0)
6 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Ausflug E: 22.04.2018
U: 23.04.2018
Kommentare (0)
6 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Desty_Nova
2017-10-07T10:02:55+00:00 07.10.2017 12:02
Die letzten Kommentare sind zwar schon lange her, aber ich werde auch mal etwas dazu schreiben. Ich bin der Meinung, dass die anderen Interpretationen den letzten Satz "zu eng" deuten. Die Traurigkeit muss sich nicht konkret zu einem Geschehen beziehen. Ich meine die letzte Zeile drückt das Bedauern aus, dass ein Moment oder ein Lebensabschnitt, wenn er mal vorbei ist, nie wieder zurückkehrt. Im Grunde geht es um die Vergänglichkeit und die daraus entstehende Melancholie. Der Titel erklärt ja schon einiges: Verabschiedung. Ansonsten zum Technik kann ich sagen, dass die Momentaufnahme durch den durchgehenden Einsatz von Nomen stark betont wird. Einzig das Adjektiv "groß" springt einen an. Vielleicht hätte man ein anderes Wort benutzen können, aber dem Autor wollen wir doch so viel Freiheit lassen.
Von:  Schlaym
2009-06-21T20:22:02+00:00 21.06.2009 22:22
Was mir hier zuerst auffiel, waren die harten Alliterationen. In Verbindung mit dem Inhalt kann man sich gut das spielerische Geklapper der Tasten vorstellen, schön gemacht meiner Meinung nach.^^
Von:  Schlaym
2009-06-21T20:12:19+00:00 21.06.2009 22:12
Beim ersten Lesen scheint hier wirklich kaum eine Zeile zur nächsten zu passen. Vor allen Dingen das erste und das letzte Wort bilden krasse Gegensätze: Knospen werden allgemein mit Entstehung, aufblühen, Vorfreude, etwas positivem assoziiert, jedoch sicher nicht mit Traurigkeit. Auch die zweite Zeile beschreibt im Grunde einen kreativen, schaffenden Prozess, denn genau das tun Kinder im Sandkasten. Du zeigst (*mal wild ruminterpretier* xp), dass der erste Eindruck nicht der richtige sein muss, oder das man spontane Ideen auch mal überdenken sollte. Blubb.
Von:  Schlaym
2009-06-21T19:47:50+00:00 21.06.2009 21:47
Schön, auch Post von einer "Rivalin" zu bekommen^^.
Dir wünsche ich Glück in selber Menge, beziehungsweise, den Geschmack der Jury getroffen zu haben.
Der Straßenpfeiler liest sich direkt so, als würde man dagegenlaufen/-fahren xD, wirklich gelungen das Bild - erst die ruhige Betrachtung vom Himmel und den Feldern, dann *bonk* die Irritation durch etwas, was überhaupt nicht hineinpasst.
Von: abgemeldet
2009-06-20T13:11:44+00:00 20.06.2009 15:11
Hallo,
Und wieder etwas anderes, als erwartet - deine Werke stecken voller Überraschungen.

Zum einen überraschte mich das Thema, da es ja komplett etwas anderes ist. Und dann noch der Schluss, der letzte Vers. Hier hätte ich nun auch auf etwas Negatives getippt, sei es, weil das andere so endete, oder auch, weil mir Natur mehr als Technik behagt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass Nummer 2 mir am besten gefallen hat, dass deine Haikus aber sehr schön abwechslungsreich waren, nicht nur von der Thematik sondern auch von der Wortwahl her. Schade ist es allerdings, dass du sie ein wenig lieblos benannt hast, einfach nur durchnummeriert, mit richtigen Titeln würden sie wahrscheinlich gleich noch mal so gut wirken.

Liebe Grüße und viel Glück, Polaris
Von: abgemeldet
2009-06-20T13:07:34+00:00 20.06.2009 15:07
Hallo,
Oh, interessant. Das ist mal etwas anderes.
Dieses Haiku fängt ja recht gewöhnlich an, geht noch gewöhnlicher weiter - um dann zu einem komplett unerwartetem Schluss zu kommen.

Wieso erwartet man bei Naturbeschreibungen eigentlich immer etwas fröhliches? "Knospen an Bäumen" ist ja eigentlich recht neutral.
Plötzlich erstrahlt alles in einem ganz anderen Licht, und man fragt sich unweigerlich, was denn da nun vorgefallen sein mag. Man könnte sich stundenlang andere Szenarien vorstellen, die das verursacht haben, ewig darüber nachgrübeln... und so etwas mag ich.

Dadurch gefällt mir dieses Gedicht deutlich besser als das vorhergehende.
Liebe Grüße und viel Glück, Polaris
Von: abgemeldet
2009-06-20T13:02:48+00:00 20.06.2009 15:02
Hallo,
Zunächst einmal vielen Dank für die Teilnahme an meinem Wettbewerb und entschuldige bitte, dass ich mich erst so spät melde.

Was die Form dieses Gedichtes angeht, so schließe ich mich Yommy an, es passt nicht so ganz.

Diese Worte können ein Bild entstehen lassen, wenn man genau darüber nachgrübelt. Da wären die Wiesen, die Wolken, das dennoch gute Wetter... aber leider war es bei mir zumindest nicht so, dass dieses Bild mich gleich "angesprungen" hätte.

Aber für dein erstes Gedicht in dieser Form finde ich es sehr gelungen, dass muss ich schon zugeben.

Liebe Grüße und viel Glück, Polaris
Von:  Yommy
2009-06-19T08:28:34+00:00 19.06.2009 10:28
[KG]

Form: 5:6:4 ~ nun ja ich denke mal im japanischen ist es einfacher die Silben einzuhalten ;) die haben ja direkt eine Silbenschrift.

Das nenn ich mal ein modernes Haiku ^^~ Computer, Tastatur etc. passt sicher nicht mehr in das schems "Naturbeschreibung" wohl, aber in das "Momentaufnahme" hinein :D
ich tipp auch gerade am PC und hab gute Laune, nur Musik läuft grad nicht xD

Hm was ist bei die eig. Computermusik? Ich hätte da vll. Webradio oder sowas eingefügt, aber gut, das wären zu wenig Silben ^^"
Von:  Yommy
2009-06-19T08:22:40+00:00 19.06.2009 10:22
[KG]

Zur Form: mittlere Zeile zur 6 Silben nach meiner Rechnung (5:7:5)

Deutung: also mit den ersten beiden zeilen kann ich mitgehen, da kann ich mir eine szene vorstellen, die ich mir friedlich vorstelle (es sind ja viele helle vokale in den zeilen a,e,i). Allerdings steht die dritte zeile dazu im krassen gegensatz (eben wegen dunkleren vokalen auch) und die Traurigkeit kann ich mir nicht ganz erklären ~ vll. ist die mutter sehr traurig, aber kA warum bei dem anblick der friedlich spielenden kinder.
die kinder könnten auch traurig sein, wenn eins die Sandburg kaputt macht, aber so groß/schwer dürfte die Traurigkeit ja nicht sein ~ oder ist so ein Ereignis schon Traumaauslösend ?

An sich ist so eine Wende mitten im Gedicht schon ganz interessant :)
Meine mich dunkel erinnern zu können (aus den zeizten meines Deutschunterrichts, wo wir die hatten), dass sowas auch wünschenswert ist, aber na ja... vll spricht mich das einfach nicht so an, wie das erstere.

lg
Von:  Yommy
2009-06-19T08:13:46+00:00 19.06.2009 10:13
[KG]

Zu so einer Szene müsste ich sogar irgenwo noch ein Bild haben :)
Es ist wirklich erstaunlich, wie mit so wenigen Silben ein vollständiges Bild vor jemandes inneren Auge gemalt werden kann und sogar ein Gefühl des seichten Windes, der über die Haut streift ^^~ zugegeben, das war jetzt nicht in dem Haiku drin, aber das assoziiere ich immer mit so leichten bis mäßig großen Wölkchen am himmel, wenns wetter insgesammt freundlich ist :D

zur Form des haiku ~ bei der letzten Zeile zähle ich nur 4 Silben (streng wärens ja 5), aber ok dafür hast du daraus ein Haiku mit dem anspruch einer modernen Landschaft gemacht :)

lg