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OS-Sammlung zu Ace und Ruffy

von

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1. Baby

1. Baby

Der kleine Ace stand vor der Schalfzimmertür seiner Mutter und starrte diese mit großen Augen an. Hinter der Tür war seine Mutter zusammen mit dem Docktor des Windmühlendorfs und einer anderen Frau, einer Hebamme. Ace wusste nicht was los war, nur das einen Mutter schrecklich schrie. Jedes mal, wenn er sie schreien hörte, zuckte der 3-Jährige zusammen, dennoch wich er nicht vom Fleck.

Ace hatte Angst, das etwas mit seiner Mutter nicht stimmte. Oder mit seinem Geschwisterchen, das im Bauch seiner Mutter war. Er traute sich jedoch nicht seinen Großvater zu fragen, denn der ältere Mann war ihm unheimlich. Garp war bei ihm und seiner Mutter aufgetaucht, kurz nachdem sein Vater verschwunden war. In den Monaten davor haben sich seine Eltern dauernt gestritten. Doch dann verschwand sein Vater plötzlich und einige Zeit später bekam seine Mutter einen dicken Bauch.

Ace´s Mutter schrei mit einen Mal ganz besonders laut und der kleine Junge stolperte vor Schreck zurück und prallte gegen die gegenüberliegende Wand. Dann ertönte ein andere Schrei und kurz darauf kam sein Großvater die Treppe hoch. Er musterte Ace kurz und sah dann erwartungsvoll auf die Schalfzimmertür. Diese öffnete sich und die Hebamme kam mit einem Bündle Tüchern auf dem Arm heraus. Ace sah die Frau irritert an. Garp hingegen ging direkt auf die Hebamme zu. Erwartungssvoll sah er auf Bündel.

„Es ist ein Junge.“, sagte die rundliche Frau.

„Wunderbar! Noch ein Marinesoldat!“, sagte Garp und grinste zufrieden.

Die Frau lachte, endeckt dann Ace und ging vor dem 3-Jährigen in die Knie. Sie schob die Tücher etwas zu Seite und Ace konnte ein rötlich gefärbtes Gesicht mit einigen schwarzen Haaren sehen.

„Guck mal Ace, das ist dein kleiner Bruder Ruffy!“

Veränderungen

2. Veränderungen

Mies gelaunt saß Ace in der Küche am Tisch und kaute auf einen Stück Brot herum. In letzer Zeit hat sich viel im Leben des kleinen Jungen verändert. Zuerst ist sein Vater schwunden, dann war sein Großvater Garp aufgetaucht und er hatte einen kleinen Bruder bekommen. Zuerst war er begeistert von der Tatsache gewesen einen kleinen Bruder zu haben. Alle haben ihm gesagt, das er jetzt jemanden zum Spielen haben würde. Aber inzwischen hatte Ace seinen Meinung geändert. Mit Ruffy konnte man nicht spielen. Und seinen Mutter konnte auch nicht mehr mit ihm spielen so wie früher. Immer war sie mit Ruffy unterwegs...

Ace konnte seinen kleinen Bruder nicht ausstehen! Das Einzige was der kleine Ruffy tat war schreien, schlafen und essen. Tränen bildeten sich in den Augen des 4-Jährigen und kurz darauf kullerte die erste seine Wange hinunter. Schniefend wischte sich Ace mit einer Hand über die Wange. „Das ist gemein...“, murmelte Ace leise vor sich hin und starrte auf die Tischplatte.

„Babababa....“ Leises Gebrabbel drang an Ace´s Ohren. Er sah auf und sah sich suchend um. Da entdeckte er den Ursprung des Gebrabbels im Durchgang zwischen Küche und Wohnzimmer. Langsam und unsicher schob sich Ruffy auf allen vieren über den Boden und murmelte unverstandlich vor sich hin. Einige Sekunden beobachte Ace seinen Kleinen Bruder jeden Moment damit rechnend, das ihre Mutter auftauchen würde. Doch sie kam nicht. Irriterit stand der Junge auf und lief auf seinen Bruder zu. Im Durchgang blieb er stehen und sah ins Wohnzimmer. Sofort sah er seine Mutter schlafend auf dem Boden liegen.

„Mahmahamah...“ Direkt neben Ace erklang wieder das Gebrabbel von Ruffy. Ace sah zu seinen Bruder runter und sah, das sich Ruffy neben ihn auf den Boden gesetzt hatte. Mit großen unschuldigen Augen sah Ruffy zu Ace hoch, ein breites Grinsen auf seinen Gesicht und streckte ihm seinen kleinen Arme entgegen. Einige Sekundne lang starrte Ace seinen kleinen Bruder verstandnislos an bis er verstand, dass Ruffy hoch gehoben werden wollte. Unsicher – weil er Ruffy noch nie hochgeboben hatte – griff Ace nach Ruffy und hob ihn hoch. Der Säugling war schwerer als er dachte.

Mit etwas Mühe lief Ace zu seiner Mutter und setzte sich mit Ruffy in seinen Schoß neben sie auf den Boden. Zu Ace´s erstaunen bleib Ruffy ruhig auf seinen Schenkeln sitzen. 'Eigendlich ist er doch ganz lieb' dachte sich Ace während Ruffy mit seinen Haaren spielte. Ein breites Grinsen erschien auf Ace´s Gesicht.

3. Erstes Wort

3. Erstes Wort
 

Sich verschlafen die Augen reibend richtete Ace sich auf. Irgendetwas hatte ihn aus seinen Mittagschlaf gerissen, aber er konnte nicht sagen was. Irritiert sah sich der 4-Jährige um. Er saß auf dem Sofa im Wohnzimmer, konnte aber nichts entdecken, das ihn geweckt haben könnte. Da hörte er etwas.

Ein Schreien. Ace zog seine Augenbrauen zusammen. Das Klang wie Ruffy. Aber wieso schrie er? Ace rutschte vom Sofa runter und lief in die Küche. Er erwartet dort seine Mutter zu finden, doch diese war nicht da. Vielleicht war sie ja zu Ruffy gelaufen. Ace wollte sich gerade umdrehen um seinen Mittagsschlaf auf dem Sofa fortzusetzen als er Ruffy wieder schreien hörte. Der kleine Junge verzog das Gesicht. Er wusste, solange sein Bruder schrie würde er kein Auge zu bekommen.

Kurzentschlossen durchquerte Ace die Küche, lief die Treppe hoch in den zweiten Stock in das Zimmer seinen Bruders.

Ruffy lag in seinen Bettchen und wälzte sich unruhig hin und her. Ace stieg auf das Bettgestänge, sah neugierig über die Kante und stellte fest, dass Ruffy wach war. Doch die Augen des Einjährigen waren gerötet und tränengefüllt. Mit fragenden Augen sah Ace auf seinen kleinen Bruder herab, der ihn nicht zu bemerkten schien. In dem Moment schrie Ruffy wieder und Ace fiel vor Schreck fast vom Gestänge. Irgendwie schaffte Ace es sich jedoch festzuhalten.

Als er wieder zu Ruffy blickte sah er direkt in tiefschwarze Augen, die ihn zuerst verängstigt anblickte, dann jedoch anfingen freudig zu strahlen. Dann streckte Ruffy seinen großen Bruder seine Ärmchen entgegen.

„Ai...“, brabbelte Ruffy jetzt fröhlich lachend. Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete Ace seinen Bruder. Nach einigen Sekunden griff Ace nach einer von Ruffy´s kleinen Händen. Ruffy lachte fröhlich. „Ai... Ai... Ais...“, sagte Ruffy.

Plötzlich bekam Ace große Augen als er begriff was Ruffy versuchte zu sagen. „Ais...Ais...Ac...Ace...“ Völlig verblufft sah Ace sein Brüderchen an, der gerade seinen Namen gesagt hatte. Das war Ruffy´s erstes Wort. Der Name seinen großen Bruders. Ein breites Grinsen bildet sich auf Ace´s Gesicht. „Ace.“, jauchzte Ruffy.

4. Verantwortung

4. Verantwortung (eines großer Bruder)
 

Am liebsten spielte Ruffy mit seinem großen Bruder. Und dieser spielte eigendlich auch gerne mit Ruffy. Doch vor einigen Wochen hatte sich Ace mit einigen anderen Kinder seines Alters aus dem Dorf angefreundet und jetzt spielte er lieber mit diesen als mit seinem kleinen Bruder. Mit diesen Kindern konnte andere Spiele spielen als mit dem zweieinhalb jährigen Kleinkind.

So wollte Ace auch an diesem Morgen wieder los um mit seinen neuen Freunden zu spielen. Doch Ruffy hatte andere Pläne. Er wollte unbedingt mit Ace spielen. Also versuchte der ältere Junge es mit einem Trick. Er gab Ruffy ein Brot dick mit Erdbeermarmelade bestrichen. Natürlich stürzte sich der kleine Junge darauf, vergaß dabei völlig, das er mit Ace spielen wollte und schon konnte Ältere los gehen. Er sagte noch schnell seiner Mutter bescheid und weg war er.

So schnell erkonnte rannte der fast sechsjährige Jung den Weg zum Dorf entlang. Am Dorfrand bog er nach rechts ab und kurz darauf erreichte er auch schon eine Wiese mit einigen alten Obstbäumen. Hier spielten sie immer. Er konnte schon die anderen Kinder sehen und lief freudig auf sie zu.

Als er näher kam, konnte er die irritierten Blicke der anderen Kinder sehen und im selben Moment ein ihm nur all zu bekanntes Lachen hören. 'Das kann nicht war sein...' dachte sich Ace während er sich umdrehte. Doch dann sah er ihn. Seinen kleinen Bruder. Ruffy war ihm gefolgt. Schnell warf er einen Blick über seinen Schulter und konnte das Entsetzen auf den Gesichtern seiner Freunde sehen. Sie hatten ihm von Anfang an zu verstehen gegeben, dass er seine kleinen Bruder nicht mitbringen sollte. Ace war für einen Moment hin und her gerissen. Was sollte er tun? Warum nur war ihm Ruffy gefolgt? Ace wusste das Ruffy eigendlich viel zu klein war um allein den Weg nach Hause zu finden, aber er wollte unbedingt mit seinen Freunden spielen. Entschlossen ging er auf Ruffy zu.

„Ruffy geh nach Hause. Ich will mit meinen Freunden spielen!“, sagte Ace, drehte Ruffy um und gab seinen Bruder einen Schubs in die Richtung in der ihr Haus lag. Der kleine Junge stolperte einige Schritte vor und sah Ace dann mit geweiteten Augen an, der zu seinen Freunden lief. Verletzt lief der kleinen Junge in irgendeine Richtung davon.
 

Am Abend kam Ace müde und hungrig zurück nach Hause. Als er den Zaun ihres Hauses erreichten sah er sehr zu seinem Erstaunen, dass Garp auf der Treppe zum Haus saß. Der Vize-Admiral war wohl mal wieder da. Doch noch mehr erstaunte ihn, dass Ruffy bei ihm war. Normalerweise wich der kleine Junge dem Marineoffizier aus wo es nur ging. Langsam näherte sich Ace den beiden. Dann konnte er sehen, dass Garp mit dem seinem Bruder spielte. Ein breites grinsen stahl sich auf Ace´s Gesicht. Vielleicht würde Garp auch mit ihm spielen...

Kaum bemerkte Garp den Ältern seiner beiden Enkel, da unterbrach er sein Spiel mit Ruffy. Mit einem wütenden Blick musterte er Ace. Ace schluckte. Es bedeutet nie etwas Gutes, wenn Garp so aussah. „Geh rein, iß was, wasch dich und dann ab ins Bett.“, sagte der alte Mann wütende. Verdutzt sah Ace Garp an. Er verstand nicht was los war. „Was stehst du hier so rum. Los rein mit dir!“, bellte Garp und deutet auf die Tür hinter ihm. Verschrocken stolperte Ace die Treppe hoch. Als er die Türe öffnete begann Garp wieder zu reden. „Glaubst du, du verdienst eine Belohnung dafür, dass du deinen kleine Bruder einfach so alleine herumstromern lässt. Wenn er dir folgt musst du auch die Verantwortung für ihn übernehmen. Selbst wenn du lieber mit deinen Freunden spielen willst.“

Ace zuckte untern den harten Worten seinen Großvaters zusammen wie unter Peitschenhieben. Woher sollte er auch wissen, dass Garp beobachtet hat wie er seinen kleinen Bruder weggeschickt hat um mit seinen Freunden zu spielen und danach sich den ganzen Tag mit dem kleinen Jungen verbracht hat.

5. Kuscheltier

5. Kuscheltier

Als großer Bruder wollte Ace ein Vorbild für Ruffy sein. Und obwohl Ace selbst gerade mal 7 Jahre alt war, wollte er diese Aufgabe so gut es ging erfüllen. Wenn Ace jedoch mit einem Kuscheltier schlief, war dass nicht sehr vorbildhaft. Zumindest dachte Ace das und entschloss sich schweren Herzens dazu sich von seinem innig geliebten Kuschelpuma zu trennen.

So starrte Ace seinen Kuschelpume sekundenlang an, bevor er entschlossen, aber dennoch vorsichtig, nach dem Kuscheltier griff und mit ihm aus seinem Zimmer lief. Zielstrebig lief Ace durch das Haus auf den Hinterhof. Dort standen die Mülltonnen. Zögerlich setzte Ace das Stofftier neben die Mülltonnen. Wirklich von seinem Kuschelpuma trennen wollte er sich nicht, doch für Ruffy...

Ace verspürte einen stechenden Schmerz in seinen Augen als sich Tränen bildeten und rieb sie wie wild weg. Mit einem letzten Blick auf sein geliebten Kuschelpuma, der so völlig Fehl am Platz neben den Mülltonnen wirkte, flüchtete Ace ins Haus.
 

einige Tage später, abends

Ace lag steif mit weit aufgerissenen Augen in seinem Bett. Er konnte nicht schlafen. Und der Sturm, der über die Insel fegte half ihm auch nicht beim Einschlafen. Immer wieder donnerte und krachte es. Als es mal wieder besonders laut Krachte wollte Ace instinktiv nach seinem Kuschelpuma greifen, doch dieser war nicht mehr da, deshalb zog er sich seine Bettdecke über den Kopf. Unglücklich verzog Ace das Gesicht. Bereits am darauffolgenden Tag, nachdem er seinen Kuschelpuma zu den Mülltonnen gebracht hatte, wollte er ihn wiederholen, doch er war nicht mehr da gewesen. Seitdem war Ace zu tiefst traurig...

Da hörte Ace das Quitschen seiner Zimmertür und dann leises Tapsen. Ace schob seine Decke herunter und sah eine kleine Gestalt durch sein Zimmer laufen. Einer Ahnung folgend griff Ace nach seiner Nachtischlampe und entzündte diese. Der 7-Jährige war nicht überrascht Ruffy im Schein der Lampe zu entdecken. Wann immer es strümte fand seine kleiner Bruder regelmäßig den Weg in sein Zimmer.

Mit ängstlichen Augen sah Ruffy zu Ace. Mit seinem rechten Arm hielt er seinen Stoffaffen, der fast so groß war wie Ruffy selbst, fest gegen seinen Brust gepresst. „Kannst du...“, begann Ace sah dann aber, dass Ruffy ein großes, schwarzes, flauschiges Etwas hinter sich herzog.

Schnell sprang Ace aus seinen Bett. „Ruffy, woher hast du denn meinen Kuschelpuma?“, fragte Ace während er auf Ruffy zulief. Ruffy sah auf das Kuscheltier in seiner linken Hand. „Ich habe ihn neben den Mülltonnen gefunden. Da er so dreckig war, hat Mama ihn gewaschen. Ich wollte ihn dir schon heuter Mittag wieder geben, hab es aber vergessen.“, sagte Ruffy und hielt Ace das Kuscheltier hin. Glücklich nahm Ace seinen Kuschelpuma und drückte diesen an sich. Ruffy steckte sich seinen Daumen in den Mund während er seinen großen Bruder beobachtete.

„Ace...“, sagte Ruffy leise. Ace sah an seinem Kuschelpuma vorbei zu Ruffy. „Ich hab Angst.“, nuschelte Ruffy um seinen Daumen herum. Ace grinste etwas und wuschelte Ruffy durch die schwarzen Haare. Er hatte nichts anderes erwartet. „Willst du bei mir schlafen?“, fragte Ace unnötiger Weise, da Ruffy auch so in sein Bett klettern würde. Ruffy nickte begeistert und lief zu Ace´s Bett. Ace folgte grinsend seinem 4-jährigen Bruder.

Kurz darauf lagen die beiden Brüder, jeder mit seinem Kuscheltier im Arm, im Bett. Ruffy schlief bereits und auch Ace war kurz vor dem Einschlafen. „Ich glaub, ich behalt dich noch ein Weilchen Kuschelpuma. Ich kann Ruffy auch so ein Vorbild sein.“, nuschelte Ace noch.

6. Piraten

6. Piraten

Gemächlich schlenderte Ace den Weg zum Dorf entlang. In seiner rechten Hand hielt er einen abgebrochenen Ast, mit dem er immer wieder durch das Gras am Wegesrand fuhr. Seine Mutter hatte ihn los geschickt um seinen kleinen Bruder Ruffy zu holen, der mit ziemlicher Sicherheit in Patty´s Bar im Dorf war. Eigendlich sollte Ace sich beeilen, aber je länger er brauchete um Ruffy zu holen, desto geringer war die Wahrscheinlichkeit, dass er seine häuslichen Pflichten erfüllen musste.

Es war nicht so, das der 9-Jährige ungern seiner Mutter zur Hand ging, doch manchmal hatte auch er keine Lust dazu – so wie an diesem Tag. Im Normalfall half er sogar sehr gerne, da es eine gute Ausrede war sich um das Training, welches sowohl er als auch Ruffy von ihrem Großvater erhielten, zu drücken. Garp war zur Zeit jedoch nicht auf der Insel und es würde auch noch einige Zeit daueren bis er wieder kam. - Sehr zu Freude der beiden Brüder.

Als er die ersten Häuser des Dorfes errichte sah er wie einige Bewohner aufgeregt von Haus zu Haus liefen. Interesiert beobachtete er das Treiben. Im Windmühlendorf passierte selten etwas aufregendes. „Piraten haben im Hafen angelegt!“, hörte Ace einen Mann sagen. Sofort blieb der Junge stehen.

Piraten!? Er hatte noch nie welche gesehen. Doch dann bekam Ace große Augen. Ruffy! Sein Bruder war schon immer ein Troubleshooter gewesen und neugieriger als es für ihn gut war ohnehin. Ruffy würde sich die Piraten mit Sicherheit anschauen. „Sie sind in Patty´s Bar.“, hörte er den selben Mann sagen und schon rannte er los. Einer der Dorfbewohner sah es und rief ihm irgendetwas nach, doch der schwarzhaarige Junge ignorierte ihn einfach.

Die Besitzerin von Patty´s Bar – Makino - war eine Freundin ihrer Mutter und Ace hoffte, dass sie Ruffy in Sicherheit gebracht hatte als er schwer atmend vor der Bar zum Stehen kam. Er konnte lautes Gegrölle aus der Bar hören. Ein Schaudern lief über Ace´s Rücken als er daran dachte, das sein unschuldiger kleiner Bruder womöglich verängstig zwischen einen Haufen von pöbelnden Piraten saß. Vorsichig schlich Ace zu einen der Fenster und schielte in den Schenkraum. Fieberhaft suchte er nach einer Spur von Ruffy. Doch außer vielen Männern, die mit Krügen voller Rum anstießen konnte er nichts sehen. Dann hatte Makino ihn doch in Sicherheit bringen können. Ace wollte gerade zum Hintereingang der Bar schleichen um von da in den Hinterraum, von dem aus einen Treppe in Makino´s Wohnung über der Bar führte, zu kommen als sich eine Hand auf seine Schulter legte.

Vor Schreck erstarrte Ace. „Na sowas. Wer bist den du?“, frage ein ruhige, Ace aber fremde Stimme. Langsam drehte Ace den Kopf zur Seite. Neben ihm stand ein Mann mit langen schwarzen Haaren, welche er nach hinten zusammengebunden hatte. Eine Zigarette baumelte aus seinen linken Mundwinkel und er sah Ace ruhig an. Der Mann trug ein schwarzes Shirt, eine beige Binde und khakifarbene Hosen, die in schweren schwarzen Stiefel verschwanden. Mit großen Augen sah Ace den Mann an und schluckte. Er war sich sicher, dass dieser Mann ein Pirat war. „Na, hat´s dir die Sprache verschlagen, Kleiner?“, frage der Mann lachend.

In dem Moment konnte Ace eine Kinderstimme über das Gegrölle in der Bar hören und wandte sich schnell dem Fenster zu. Und tatsächlich konnte er Ruffy an der Bar ausmachen. Er saß auf seinen üblichen Platz. Neben ihm saß ein Mann mit roten Haaren und einem Strohhut. Ace Augen wurden noch größer – falls das möglich war. „Ach, du kennst den Kleinen?“, fragte der Mann. „Eh...“, machte Ace und fühlte im nächsten Moment wieder eine Hand auf seiner Schulter, die ihn zielsicher in Richtung Tür bucksierte.

In der Bar herrschte ein heilloses Chaos. Der schwarzhaarige Mann schaffte es jedoch ohne Schwierigkeiten sich selbst und Ace durch diese Chaos zu schleusen. „Kaptain, sehen sie mal was ich gefunden hab. Der Bursche hier scheint den kleinen Wicht da zu kennen.“, sagte der Mann und nickte in Richtung Ruffy. Der rothaarige Mann sah Ace und den dunkelhaarigen Mann an. „Ach tatsächlich.“, sagte er und beugte sich zu Ace runter. „Ace!“, rief Ruffy im gleichen Moment und hupfte aufgeregt auf seinen Stuhl herum. „So heißt du also!!?“, sagte der dunkelhaarige Mann. „Ace, eh.“, sagte der Rothaarige und wandte sich Ruffy zu. „Yep. Ace ist mein großer Bruder.“, sagte Ruffy breit grinsend. „Bruder?! Na dann... MAKINO!“, dröhnte die Stimme des Mannes durch die Bar und im nächsten Moment tauchte die junge Barkeeperin auch schon auf. „Was gibt es Shanks?“, fragte Makino lachend und entdeckte dann Ace. „Oh Ace, sollst du Ruffy abholen?“

Shanks sah von Makino zu Ace und dann zu Ruffy, der eine Schnutte zog. „Ich will noch nicht heimgehen.“, jammerte Ruffy. Ace verlor in diesem Moment seine Angst vor den Piraten und ging auf Ruffy zu. „Wir müssen aber heimgehen!“, erwiederte Ace pflichtbewusst. „Aber...“, begann Ruffy, brach jedoch ab als Shanks seinen Bruder packte und auf einen Barstuhl setzte. „Jetzt trinkt ihr beiden erst noch einen Saft.“, sagte Shanks breit grinsend. „Makino, Saft für die zwei Knirpse hier. Und für Ben und mich Rum!“

Lachend stellte Makino Gläser vor die zwei Brüder und die beiden Piraten. Zuerst war Ace zurückhalten, doch dann verlor auch er seine Furcht vor den Piraten und als er später zusammen mit Ruffy die Bar verlies war er genauso begeistert von ihnen wie sein kleiner Bruder.

7. Kreativität

7. Keativität

Ungläubig starrte Ace sein Spiegelbild an. Diesmal hatte sich Ruffy wirklich selbst übertroffen. Das der kleine Wirbelwind, der sein Bruder war, eine unglaubliche Keativität an den Tag legen konnte war sich Ace sehr wohl bewusst, aber das... Das war zu viel.

Was Ace aber noch viel schlimmer fand war, dass Ruffy wohl nicht allein für diesen.... keativen Act verantwortlich war, sondern auch noch Hilfe von Shanks bekommen hatte. Der Piratenkäptain war genauso ein Kindskopf wie Ruffy. Der entscheidende Unterschied zwischen den Beiden war, dass Ruffy noch ein Kind war und Shanks bereits erwachsen.

Ace seufzte und beuge sich über das Waschbecken. So wie er momentan Aussah konnte auf keinen Fall Makino´s Wohnung verlassen.

Die Tatsache, dass er sich mal wieder in der Wohnung der jungen Barkeeperin befand lies darauf schließen, dass Ace einen seiner narkoleptischen Anfall erlitten hat. Irgendjemand – Ace vermutete Shanks – hat ihn daraufhin wohl hier hoch getragen. Woher die beiden Möchtegernkünstler die Filzstifte, Bänder und das Glitzerzeug her hatten wusste Ace nicht. Nur das er als er aufwachte, alleine war und völlig anders aussah wie bevor er eingeschlafen war.

Sein Haare waren mit bunden Bändern zu unzähligen kleinen Büschel zusammen gebunden. Mit Filzstifren waren seinen Sommersproßen in einen Regenbogen verwandelt worden und er hatte einen Vollbart aufgemalt bekommen. Die beiden Witzbolde hatten ihm dann noch sein T-Shirt ausgezogen und nun zierte ein Bildnis von Shanks Flagge seinen Brustkorb.

Und daher war sich Ace auch, dass Shanks seinen Bruder holfen hatte. Die Flagge war zu gut gezeichnet um von Ruffy zu stammen.

Fast geschrieen hat Ace als er seinen Arme und Hände genauer betrachtet hat. Diese waren mit einem golden glitzernden Zeug überzogen und seinen Fingernägel waren feuerrot. Diese goldene Zeug fand er auch auf seiner Hose wieder. Wenn er sie jedoch waschen würde, wäre er gezwungen in Unterwäsche herumzulaufen und das wollte er auf keinen Fall.

Sein Beine hatten die beiden Spaßvögel aus ihm unerklärlichen Gründen verschont.

'Argh... diese beiden...diese Idioten!' dachte sich Ace wütend während er Seife aufschäumte und begann sich zu waschen.

Von unten konnte er das Lachen der Piraten in der Bar hören.

8. Kissenschlacht

8. Kissenschlacht

Ruffy zog die Decke enger um sich und kicherte leise. Er freute sich riesig, immerhin durfte nicht jedes Kind auf eine...

„Ruffy, kannst du endlich still sein. Ich bin müde.“, murmelte Ace verschalfen. „Außerdem gehört dir die Decke nicht ganz alleine.“ Mit einem Ruck zog Ace die Decke wieder über sich, welche Ruffy völlig zu sich gezogen hatte. „Hey.“, protestierte Ruffy und zerrte an seinem Ende der Decke. Ace wollte nicht ohne Decke schlafen und zog ebenfalls an der Decke. Ein kurzer aber heftiger Kampf um die Decke - unter der die beiden Brüder schlafen sollten - entbrannte, den Ace nur knapp gewann.

Schmollend saß Ruffy auf dem Bett. Er hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und starrte seinen Bruder beleidigt an. Ace grinste über das schmollende Gesicht von Ruffy und legte sich wieder hin. Er wusste genau, wie sehr es Ruffy störte, dass er mal wieder gegen ihn verloren hatte. Ihn hingegen interessierte das weniger, dafür war er momentan viel zu müde.

Dennoch wollte er jetzt keinen Streit mit Ruffy. Der 9-Jährige klopfte mit der einen Hand auf die Matratze neben sich und hielt mit der anderen die Decke hoch. „Komm schon Ruffy, leg dich wieder hin.“, sagte Ace und gähnte herzhaft.

Als Ruffy nach einigen Sekunden noch immer nicht unter die Decke geschlüpft war, lies Ace diese los. „Dann eben nicht.“, murmelte Ace und drehte Ruffy seinen Rücken zu.

Für mehrer Minuten herrschte Stille, bis auf das leise Atmen der beiden Kinder und das gedämpfte Lachen von Männer.
 

WUUHHMMM

Erschrocken fuhr Ace auf. Dann hörte er das Lachen seines 6-jährigen Bruders.

„RUFFY!!!“, polterte Ace aufgebracht, weil der Jüngere ihn nicht schalfen lies. Hatte der kleine Wirbelwind ihm doch tatsächlich mit seinem Kissen eine Übergezogen.

„DAS bedeutet Krieg.“

An Schlafen konnte Ace in diesem Moment nicht denken. Zuerst musste er Ruffy seine Gemeinheit heimzahlen. Daher packte er sein eigenes Kissen und schlug mit voller Kraft auf den Kleineren ein. Der Schlag traf Ruffy, der vor Lachen fast über die Bettkante gerollt war, völlig unerwartet. „Gemein.“, rief Ruffy und holte mit seinem Kissen aus. „Ach tatsächlich?“, fragte Ace spöttisch während er im Dämmerlicht das Kissen seines Bruders abfing.

Eine wilde Schacht entstand.
 

Die beiden Brüder waren so in ihren Kampf vertieft, das sie die schweren Schritte im Gang nicht hörten. Als die Türe dann mit einem lauten Knall nach Innen aufflog schreckten beide Jungs auf und starrten mit großen Augen die zwei Gestalten in der Türe an. Im Schein einer Öllampe standen dort Shanks und Ben und musterten die beiden Brüder, welche umgeben waren von herumfliegendne Daunenfedern.

Ace und Ruffy hatten den Piratenkäpitän zwei Wochen lang bearbeitet, bis er ihnen erlaubte auf dem Schiff zu übernachten. Shanks war das Gequengel der beiden Jungs am frühen Vormittag dieses Tages dann zu viel geworden und hat – sehr zum Entsetzen seiner Mannschaft - nachgegeben. Allerdings mussten die beiden Jungs versprechen artig zu sein.

'Oho... nicht gut.' schoss es Ace durch den Kopf während er das angesäuerte Gesicht von Shanks betrachtet. Ruffy hingegen grinste sein Vorbild nur breit an.

„Was ist hier los?“, fragte Shanks scharf.

„Ähm...“, sagte Ace und dachte angestrengt nach während er das strahlende Gesicht seines Bruders beobachte. In diesem Moment landete ein kleine Feder auf Ruffy Nase. Ruffy verdreht die Augen um die flauschige Feder sehen zu können und Ace musste lachen. Da kam ihm eine Idee. Ruffy sah Ace fragend an, dieser sah zu Shanks und Ben und dann wieder zu Ruffy. Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Älteren.

„Ich warte noch immer! Ihr wolltet doch artig sein, stattdessen veranstaltet ihr hier ein Theater, das man euch bis an Deck hört.“, zetterte Shanks und trat in den kleinen Raum bis er vor dem Bett stand. Er musste sich schon den ganzen Tag über Vorwürfe anhören, weil er dem Bitten und Betteln der beiden Kinder nachgegeben hatte.

Ace strahlte Shanks an. „Wir machen eine Kissenschlacht.“, antwortet Ace wahrheitsgemäß und sah Ruffy fest die Augen. Dieser verstand was sein Bruder ihm sagen wollte und grinste breit. Ben beobachte das Geschehen von der Türe und zog fragend eine Augenbraue hoch. Er hatte ein ungutes Gefühl. Und das bei zwei kleinen Kindern...

„So, ihr macht eine Kissenschlacht?!!! Aber sollte ihr nicht schlafen?“, fragte Shanks die beiden Brüder. „Ich bin aber noch nicht müde!“, sagte Ruffy und verstärkte den Griff an seinem Kissen.

Ben´s Augenbraue wanderte noch weiter nach oben in Richtung Haaransatz. Hier stimmte defintiv etwas nicht!

Shanks rollte mit den Augen. Das war das Zeichen für die beiden Brüder. Mit einem Hechsprung über das Bettende flog Ace in Richtung Ben, holte weit aus und schlug das Kissen in das Gesicht eines völlig überrumpelten Bens. Ben stolperte über seine eigenen Füße und landete auf dem Boden des Gangs. Ace holte wieder mit seinem Kissen aus und schlug auf Bens schutzlose Brust.

Währendessen warf sich Ruffy gegen Shanks. Dieser war so überrascht, dass er das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Der Jüngere setze sich auf die Brust seine Idols und schlug immer wieder auf dieses mit seinem Kissen ein.

Nach einigen Sekunden kam Bewegung in Ben und Shanks. Sie griffen nach den Quälgeister und begannen sie erbarmungslos durchzukitzeln. Ruffy und Ace versuchten sich so gut es ging zu wehren während sie sich vor Lachen krümmten. Aber auch die beiden Piraten amüsierten sich prächtig.

So fanden Yasopp und Lucky Lou die Vier als sie einige Minuten später kamen um zu sehen, warum es jetzt noch lauter war als zu vor!

9. Teufelskraft

9. Teufelskraft
 

Ace war endlich mit Unkraut jähten fertig und wollte jetzt auch zu Makino in die Bar, wo mit Sicherheit schon Shanks und seine Leute waren. Ruffy, die untreue Tomaten von einem kleinen Bruder hatte ihn bereits vor Stunden alleine gelassen, obwohl sie den Vorgarten zu zweit vom Unkraut befreien sollten als Strafe dafür, das sie Knallfrösche in den Futtertrog der Schweine versteckt hatten. Woher hätten sie auch wissen sollen, dass durch ein paar kleine Knallfrösche gleich der ganze Trog in die Luft flog.

Ace seufzte. Er hatte den ganzen Vormittag für diese lästige Arbeit gebraucht, aber jetzt endlich war er fertig. So schnell er konnte rannte er ins Dorf. Auf dem Weg dort hin kam ihm eine Gruppe übel gelaunter Männer entgegen. Einem Impuls folgend, der ihm sagte, das es besser wäre wenn er dieser Gruppe aus dem Weg ging, versteckte sich Ace hinter einem Busch am Wegesrand kaum entdeckte er die Männer.

Als sie an ihm vorbei liefen konnte er einen Teil ihres Gespräches mit hören.

„Diese dämlichen Piraten. Was glaubt dieser rothaarige Idiot eigendlich wär er ist? Ich geb mich doch nicht mit einer lächerlichen Flasche Bier zufrieden. Immerhin sind auf mich ein Kopfgeld von 8 Millionen Berry ausgesetzt. Verfluchtes Piratenpack!“

Ace drückte sich noch näher an den Boden. Gleichzeitig rasten ihm tausend Gedanken durch den Kopf. Diese Männer waren ganz offensichtlich mit Shanks und seinen Leuten irgendwie aneinader geradeten und hatten den Kürzeren gezogen.

Kaum war die Gruppe wütender Männer außer Sicht, da schnellte Ace hoch und rannte so zur Bar. Völlig außer Atem stürzte er durch die Schwingtür und bleib stehen.

Alle Piraten starrten zum Tresen. Genauer gesagt zu Shanks, der vor Ruffy stand, welcher auf einem der Barhocker stand und aussah als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen. Einige Meter entfernt stand Makino, die Hände vor Entsetzen auf ihren Mund geschlagen. Neben ihr waren Ben, Lucky Lou und Yasopp. Sie sowie alle anderen Piraten sahen ebenfalls entsetzt aus.

'Was ist hier los?' fragte sich Ace während er langsam zum Tresen lief. Da bemerkte er die Glasscherben auf dem Boden, doch erst jetzt sah er sich etwas genauer um. Bis auf die Glasschwerben konnte er keine Spuren eines Kampfes entdecken. „Was...“, begann Ace, doch da bemerkte Ruffy ihn und stürzte an Shanks vor bei auf den schwarzhaarigen Jungen zu. Überrascht von Ruffy´s Verhalten verlor Ace das Gleichgewicht und landete zimlich unsanft auf dem Boden. Schluchzend krallte sich Ruffy an Ace´s T-Shirt fest.

Mit großen Augen sah Ace auf das heulende Elend auf seinem Bauch, bevor fragend zu Shanks aufsah. Der Piratenkäpitän seufzte, bevor er versuchte ruffy hoch zu heben. Ruffy wehrte sich jedoch nach Leibenskräfte, doch gegen Shanks Kraft brachte alles Strampeln und Tretten nichts. Da Ruffy das T-Shirt seines Bruder nicht los lies streckten sich seine Arme auf unnatürliche Weise.

Geschockt sah Ace auf die gedehnten Arme seines kleinen Bruders.

Die Sekunden verstrichen und nichts war zu hören außer dem leisen Schluchzen von Ruffy.

„W... Wa... Was ist... ist.... ist hier los?“, stotterte Ace noch immer Geschockt. „Ähm... dein Bruder hat unsere Teufelsfrucht gegessen.“, sagte Ben. Ruckartig drehte Ace seinen Kopf in die Richtung des Vizes. „Er... hat was gegessen?“, fragte Ace unwissend und richtete sich auf. „Dein Bruder hat eine Teufelsfrucht gegessen und ist jetzt eine Gummi-Mensch.“

Wieder fuhr Ace´s Kopf ruckartig herum. Diesmal zu Shanks, der noch immer den weinenden Ruffy hielt. „Ruffy lass Ace los.“, forderte Shanks den kleinen Jungen auf. Zögerlich folgte Ruffy der Aufforderung.

Nachdem Ruffy Ace los gelassen hatte setzte Shanks ihn auf einen Barhocker. „Shanks, was ist los?“, fragte Ace und lief zu Ruffy. Sofort schlang Ruffy seinen Arme um Ace. Shanks seufzte und begann dem älteren Jungen von dem Vorfall mit den Banditen zu erzählen. Wie Ruffy wütend auf ihn gewesen war und die Gum-Gum-Frucht gegessen hat. Allerdings meinte so ziemliche jeder Pirat etwas zur Klärung der Situation hinzufügen zu müssen, bis Shanks sie knurrend aufforderte sich eine andere Beschäftigung zu suchen und die Mannschaft wieder begann Party zu machen.

Ace hörte Shanks aufmerksam zu und versuchte gleichzeitig Ruffy zu berruhigen.

„Shanks, wie kannst du sowas in Ruffy´s Nähe herumliegen lassen. Du weißt doch was für ein Vielfrass er ist und einfach alles was annähernd Essbar ist in sich reinstopft!“, polterte Ace als Shanks fertig mit erzählen war. Überrascht über den wütenden Gesichtausdruck des 10-Jährigen fiel Shanks fast von seinem Stuhl. „Und DAS HIER erklärst du Mum.“, sagte Ace finster grinsend und zog an Ruffy´s Ohr.

Mit einem lauten Krachen fiel Shanks jetzt tatsächlich von Hocker.

Er hatte bereits die Mutter dieser zwei aufgeweckten Jungen kennen gelernt und konnte sich denken wie sie darauf reagieren würde, das einer ihrer geliebten Söhne eine Teufelsfrucht gegessen hatte. Der Piratenkäpitän konnte einen wahrhaft tödlichen Sturm auf sich zukommen sehen.

„Makino?“, fragte Shanks wimmernd. „Hast du wirklich kein Bier mehr?“

10. Helden

10. Helden
 

Ruffy war von den Anführer der Bergräuber, mit denen Shanks vor einigen Wochen eine kleine Auseinandersetzung hatte, entführt worden!

Kaum hatte Ace davon gehört, da stürmte er auch schon los um seinen Bruder zu suchen. Das gesamte Dorf sowie alle Piraten war auf der Suche nach den Räuberhauptmann, doch keiner konnte sie finden.

'Das darf nicht wahr sein!!! Ruffy, wo bist du?' dachte sich Ace während er panisch durch den Ort lief. Er hatte furchtbare Angst um seinen quirligen kleinen Bruder. Wieso hatte Ruffy auch nicht einfach einmal den Mund halten können. Der 10-Jährige wusste wie sehr sein kleiner Bruder Shanks und dessen Manschaft verehrte, aber musste er sich deswegen gleich mit einer ganzen Räuberbande anlegen? Ruffy war nun mal noch ein Kind! Auch wenn sie durch das ungewöhnliche – ja sogar lebensgefährliche - Training von Garp stärker waren als Gleichaltrige, es änderte nichts an der Tatsache, das Ruffy nicht gegen eine ganze Bande von erfahrenen Bergräubern ankam.

Da bemerkte er einen Auflauf, der sich am Hafen bildete. So schnell er konnte, lief er darauf zu. Als er sich an den Menschen vorbeizwang, konnte er Gesprächsfetzen aufschnappen.

„... der Seekönig...“

„... verletzt...“

„...Ruffy...“

„...Shanks...“

„....tot...“

Verzeifelt drückte Ace gegen Körper und quetschte sich durch Lücken. Schließlich hatte er es geschafft und sah sich einigen Piraten gegenüber, welche die Menschen vom Steg zurückhielten. Flink huschte Ace an ihnen vorbei. „Hey.“, rief einer ihm nach und wollte Ace schon folgen als dieser von Ben abgefangen wurde. Ben winkte den Piraten fort und wandte sich dem Jungen zu. „Ruffy geht’s gut.“, sagte er zu Ace als er ihn hochhob.

Der Vize wusste sofort was Ace am meisten interesierte. „Der Bergräuber ist mit Ruffy auf´s Meer geflüchtet. Er hat Ruffy über Bord geworfen, aber dann ist der Seekönig aufgetaucht und hat das Boot attackiert. Der Käpt´n konnte Ruffy gerade noch vor dem Seekönig retten...“, erzählte Ben während er Ace einem unbekannte Ziel entgegen trug. Ace krallte sich an Bens Hemd fest. „Und... Und was ist mit Shanks?“, fragte Ace stockend. „Der wird schon wieder. Der Kaptäin ist hart im nehmen. Der lässt sich auch nicht durch den Verlust eines Armes stoppen.“, sagte Ben, der nichts davon hielt dem Jungen irgendetwas vor zu enthalten. Er würde es ohnehin von Ruffy erfahren und Ben glaubte, es war besser wenn Ace wusste was passiert war, so dass er Ruffy besser trösten konnte. Ace sah den Pirat mit großen Augen an. „Shanks... Shanks hat einen... einen Arm verloren??!“, stotterte Ace unglaubig. Und dann bildeten sich Tränen in seinen Augen und obwohl er sich schnell mit der Hand über das Gesicht fuhr, entdeckte Ben die Tränen. „Hey...“, sagte Ben und streichelte Ace über den Rücken. „Guck, da ist Ruffy!“

Und tatsächlich. In ein Handtuch gewicktel auf einer Kiste sitzend war Ruffy. Ben setze Ace neben seinen kleinen Bruder ab und dieser nahm den Kleineren sofort in den Arm. Augenblicklich klammerte sich Ruffy an seinen großen Bruder. Tränen rannen ihm über seinen Wangen. „Shanks..“, schluchzte der aufgelöste Junge. Das sein Held seinen Arm verloren hatte um ihn zu Retten nahm Ruffy ganz schon mit.

Und Ace hielt Ruffy einfach nur fest, hoffte das Ben Recht hatte und Shanks bald wieder auf den Beinen war.

11. Ein Versprechen

11. Ein Versprechen
 

„Puh...“, schnaufte Ace als er durch die Schwingtüre zu Party´s Bar gestrürmt kam. Auf den ersten Blick wirkte die Bar verlassen – ein ungewohnter Anblick, wenn man bedachte, das ein nur all zu bekanntes Piratenschiff im Hafen ankerte. Doch dann entdeckte der 10-Jährige eine einzelne Person mit roten Haaren, auf denen ein Strohhut ruhte und einem schwarzen Umhang am Tresen sitzend. Langsam lief er auf sie zu.

„Shanks?!“, sagte Ace fragend und kletterte auf den Barhocker rechts neben dem Piratenkäptain. Shanks beobachtete den Jungen mit hochgezogenen Augenbrauen. „Ihr verlasst die Insel endgültig?“

„Ja.“, sagte Shanks nach einen Sekunden der Stille und genehmigte sich einen Schluck aus der letzten Flasche Bier, die er in dieser Bar trinken würde. Seine Leute waren alle im Hafen und bereiteten das Schiff für die Abfahrt vor. Shanks jedoch hatte sich in einem Anfall von Melancholie abgeseilt und war durch das Dorf gestreift. Im war das Dorf und seine Bewohner – jedoch vorallem zwei aufgeweckte Jungs – ans Herz gewachsem. Auf seinem Streifzug war er an der Bar vorbei gekommen und hängen geblieben.

„Schade.“, druchbrach Ace traurig die Stille. „Mit euch war es immer so lustig.“ Shanks sah den Jungen kurz an bevor er leise lachte. „Ich bin mir sicher eure Mutter wird froh sein, dass wir engülig die Insel verlassen.“, meinte Shanks und unweigerlich stieg die Erinnerung an eine wütende schwarzhaarige Frau mit einem geradzu tödlichen Blick in dem Piraten hoch.

Shanks erschauderte leicht.

Im Normalfall war Mrs Puma D. eine sehr umgängliche Person, aber wehe man tat einem ihrer Kinder etwas an, dann würde sie zur Löwin. Das hatte auch Shanks lernen müssen, nachdem Ruffy die Gum-Gum-Frucht gefuttert hat.

„Oh, Mum ist nicht mehr allzu wütend. Dadurch, dass du Ruffy vor dem Ertrinken gerettet hast, bist du in ihrer Gunst wieder etwas gestiegen.“, sagte Ace lachend. „Hmm.“, murrte Shanks. Besonders viel machte das jetzt auch nicht mehr aus, denn er würde die mörderischen Blicke der schwarzhaarigen Frau wohl nicht noch einmal auf sich gerichtet fühlen.

Wie herrschte Stille.

„Wohin werdet ihr jetzt gehen?“, fragte Ace. Shanks trank erst noch etwas Bier bevor er dem Jungen antwortete. „Grandline. Nach so einem friedlichen Jahr brauchen wir etwas Action.“, antwortete Shanks und musterte die Flasche. Sie war fast leer. „Und was wirst du machen, Ace?“, fragte Shanks.

„Trainiren, damit ich stärker werde.“, sagte Ace und streckte die Brust raus. Shanks konnte nicht anderes als zu grinsen. „Ah... willst wohl ein starker Marinesoldat werden. Dein Großvater wird stolz sein, dass wenigsten einer seiner Enkel seinem Willen folgen wird, nachdem ich Ruffy solche Flausen in den Kopf gesetzt!“, neckte Shanks, der wusste das Ace mindestens so begeister von einer Karriere bei der Marine war wie Ruffy.

Beleidigt drehte sich Ace weg. „Ts... Damit ich mal genauso verkorkst werde wie der Alte? Nein, danke! Ich werde ein großer Pirat.“, zischte der schwarzhaarige Junge. Überrascht sah Shanks ihn an. Bis jetzt hat er immer gedacht, dass Ace nicht so begeistert vom Piratenleben wäre, aber da hatte er sich wohl getäuscht.

Ein breites Grinsen bildete sich auf Shanks Gesicht. In zwei Zügen leerte er die Bierflasche, stellte sie auf den Tresen und wuschelte Ace durch die Haare, wohl wissend das der Junge dies nicht mochte. „Hey!“, schrie Ace auch gleich empört und brachte Shanks damit zum Lachen.

„Wir sehen uns dann wohl in ein paar Jahren.“, meinte Shanks und lief in Richtung Schwingtüre. „Da kannst du dir sicher sein, Shanks.“, rief Ace ihm nach. Shanks sah noch einmal zu Ace, der noch immer auf dem Barhocker saß – mit einem fest entschlossenen Gesichtsausdruck – und grinste breit. „Gut.“, und damit verschwand der Piratenkäptain im Licht der Vormittagssonne.
 

Später liefen Ruffy und Ace gemeinsam nach Hause. Ruffy trug ein breites Grinsen und umklammerte mit seinen Händen einen einfachen Strohhut, den auch Ace sehr gut kannte. Ace wusste nicht was im Hafen passiert war, denn er war eingeschalfen als er die Bar verlassen wollte um Shanks zu folgen, aber er war sich sicher seine kleiner Bruder würde es ihm schon erzählen.

12. Träume

12. Träume
 

Krampfhaft hielt sich Ruffy an seiner Mutter fest und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Sein kleiner Körper zitterte von unterdrückten Schluchzern. Ace versteckte sich hinter seiner Mutter und hatte seine Arme um ihre Taille geschlungen. Er hatte einen verbissenen Gesichtsausdruck und in seinen Augen standen Tränen. Die Mutter der beiden Jungs sah wütend auf den Mann, der in aller Seelenruhe am Küchentisch saß. Mit ihrem rechten Arm hielt sie den achtjährigen Ruffy fest und den linken hatte sie um Ace geschlungen.

„Ich sag es noch einmal ihr beiden: Vergesst es!“, sagte Garp völlig ungerührt von dem vernichtenden Blick, der ihm seine Schwiegertochter zuwarf. „Nein!“, sagte Ace mutig, zuckte jedoch zusammen als sich Garps Blick verfinsterte. „Ihr beiden undankbaren Nichtsnutze werdet keine Piraten werden. Ihr werdet genauso wie ich der Marine beitreten!“, polterte der Marine-Vizeadmiral. Verängstigt klammerten sich die beiden Kinder an ihre Mutter.

„Nein, ich werde Pirat! Ich hab es Shanks versprochen! Marine ist doof!“, erklang gedämpft Ruffy´s Stimme. „Du...“, rief Garp und sprang wütend auf. Ein mörderischer Blick von seiner Schwiegertochter stoppte ihn jedoch. „Wag es ja nicht...!“, sagte sie mit drohender Stimme. „Ich werde es nicht zulassen, das meine Nichtsnutze von Enkel Piraten werden!“, knurrte Garp aufgebracht. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass diese beiden undankbaren Bastarde sich mit diesem Rothaarigen angefreundet haben.“ Garp´s Stimme drückte seine gesamte Verachtung für den Piraten aus.

„Wenn es der Traum der beiden ist Pirat zu werden, dann wirst du sie nicht daran hindern, das sie ihn sich erfüllen.“, sagte die dunkelhaarige Frau ruhig. „Traum!? Die Beiden wissen noch nicht einmal was Piraten sind!“, konterte Garp erbost. „Nicht alle Piraten sind schlecht!“, erwiederte die Mutter der beiden Jungs. Obwohl sie Shanks die Sache mit der Teufelsfrucht noch immer nicht ganz verziehen hatte, wusste sie, das der rothaarige Pirat ein guter Mensch war. Pirat hin oder her.

Garp schüttelte nur den Kopf. Was wusste seine Schwiegertochter schon von Piraten und deren Taten. Und so sehr er sie auch bewunderte, da sie Ace und Ruffy alleine groß zog, so konnte er nicht verstehen wie sie die beiden Jungs auch noch dabei unterstützte Kriminelle zu werden.

„Du weißt gar nichts.“, knurrte Garp und warf den beiden eingeschüchterten Jungs einen letzten wütenden Blick zu. „Die Sache ist noch lange nicht erledigt.“ Danach ging Garp.

Nachdem Garp weg war, setzte die dunkelhaarige Frau Ruffy auf dem Boden. Sie sah die beiden Kinder ernst an und streichelt ihen über´s Haar. „Hört mir genau zu ihr zwei: Es ist völlig egal was euer Großvater sagt. Es ist euer Leben und ihr entscheidet was ihr tut. Wenn ihr wirklich Piraten werden wollt, wenn es euer Traum ist, dann werdet es von mir aus. Hauptsache ihr seit glücklich.“

Ace und Ruffy sahen ihre Mutter einen momentlang stumm an und dann nickten sie. Jeder von ihnen trug ein kleines Lächeln.

13. Beschützer

13. Beschützer
 

Ungläubig starrte Ace Ruffy an. Der Junge selbst hatte zwar keine Verletztungen dank seiner Gum-Gum-Kräfte, aber seine Kleidung war dafür ein einziger Lumpenhaufen. Ace brauchte gar nicht zu fragen was passiert war, er wusste es auch so.

Nachdm Ruffy die Gum-Gum-Frucht gegessen hatte begannen die anderen Kinder den lebhaften Jungen zu meiden. Jedoch wagte es keiner Ruffy irgendetwas an zu tun, da Shanks und seine Leute noch da waren. Das änderte sich jedoch relativ schnell nach dem die Piraten den Ort verlassen hatten.

Die Kinder beschimpften Ruffy und die Halbstarken sahen in ihm das perfekte Prügelopfer. Ace war es bis jetzt gelungen diese Tatsache sowohl vor ihrer Mutter als auch vor Garp geheim zu halten. Aber dieses Mal würde es nichts bringen, wenn Ace die Kleidung flickte.

Gleichzeitig fühlte Ace eine unheimiche Wut in sich aufsteigen. Zum einen auf Ruffy, der sich nicht wehrte obwohl er die älteren Jungs locker besiegen konnte. Und zum andern auf die Halbstarken, die glaubten, dass Ace dies noch länger mit ansah. Er hatte sie schon mehrfach höflich gebeten Ruffy in Ruhe zu lassen, aber sie schienen es nicht zu verstehen.

„Ace...“, sagte Ruffy kleinlaut als er den finsteren Blick seines Bruders bemerkte. „Wer war das?“, fragte Ace finster. Ruffy zuckte bei Ace´s Ton zusammen. Leise murmelte er die Namen seiner Peiniger. „Geh nach Hause und zieh dir was anderes an.“, sagte Ace zu Ruffy und gab dem 11-jährigen einen sanften Schubs in Richtung ihres Hauses. Danach machte sich der 14-jähriger selbst auf den Weg zum Dorf.

„Ace...!“, rief ihm Ruffy nach, doch Ace reagierte nicht.

Er würde diesen halbstarken Schlägern eine Lektion erteilen, so dass sie es nie weider wagen würden auch nur in die Nähe von Ruffy zu kommen!

14. Training

14. Training
 

Nach Luft ringend lehnten Ace und Ruffy gegen den Zaun, welcher ihr Haus umgab. In wenigen Minuten würde die Sonne vollens hinterm Horizont verschwunden sein. Doch das war den Brüdern egal. Sie waren viel zu erledigt von dem harten Training, das sie durchlaufen müsste. Ihr Großvater Garp war mal wieder auf der Insel und lies es sich darum nicht nehmen, das Training seiner beiden Enkel persönlich zu beaufsichtigen.

Die Brüder hatten geahnt was sie erwartete als ihr Großvater am Vorabend plötzlich in der Türe stand und natürlich versucht sich daraum zu drücken
 

*Rückblick*

Noch lange bevor die ersten Strahlen der Sonne am den Horizont erschienen waren Ace und Ruffy schon auf den Beinen. Es gab nur wenige Dinge, die die beiden Brüder dazu brachten bereits zu dieser ungöttlichen Stunde aufzustehen. Und ihr Großvater gehörte definitiv dazu!

Leise schlichen die beiden Teenager durch das noch dunkle Haus ins Erdgeschoss, stets darauf bedacht nicht einen einzigen Laut zu verursachen. Garp sollte immerhin nicht mitbekommen wie sie sich aus dem Haus stahlen. Innerlich atmeten Ace und Ruffy bereits auf als sie vor der hinteren Haustüre standen. Sie waren so gut wie in Sicherheit. Sobald sie durch die Türe waren mussten sie nur noch laufen so schnell sie konnten und ein Versteck finden, in dem sie sich für die nächsten Stunden verkriechen konnte bis Garp die Suchen nach ihnen aufgab.

Mit einem kleinen Lächeln legte Ace sein Hand auf die Türklinge und wollte dieser gerade herunterdrücken als sich eine Hand – zu groß für Ruffys – auf seine Schulter legte. Augenblicklich erstarrte Ace und er spürte wie auch Ruffy neben ihm zur Salzsäule wurde. 'Das kann nicht wahr sein?' dachte Ace als er sich mit einem versteinerten Gesicht umdrehte.

„Na, wohin wollte ihr beiden denn so früh am Morgen?“, fragte Garp mit einem breiten Grinsen im Gesicht, dem jede Freundlichkeit fehlte.
 

Kurze Zeit später traten Ruffy und Ace – jeder mit einem riesigen Felsbrocken auf dem Rücken – ihre erste Trainingseinheit des Tages an. Sie sollten einmal um die ganze Insel laufen – in 2 Stunden, obwohl man dafür mindestens 3½ Stunden benötigt. Und da sie versucht hatten sich davon zu schleichen, hatte Garp ihnen die Felsbrocken aufgehals anstatt 150 kg schwere Rucksäcke voller Steine. Dass es Ace und Ruffy wohl nicht schaffen würden das Zeitlimit von 2 Stunden einzuhalten, wurde ihnen klar als sie nach einer halben Stunde rennen noch nicht mal ein Viertel der Strecke zurück gelegt hatten und bereits völlig außer Atem waren.
 

Nach 2 Stunden, 4 Minuten und etlichen Abkürzungen standen die beiden Brüder völlig auser Atem vor ihrem Elternhaus. Garp stand in der Eingangstür und erwartete seine beiden Enkel bereits. „Ihr seit 4 Minuten zu spät!“, pölterte der Marineoffizier. „Und was schnauft ihr so. So anstrengend war das jetzt auch wieder nicht.“

„Ich hab hunger.“, sagte Ruffy keuchend und sah Garp flehend an, wie zur Bestätigung knurrte sein Magen. Auch Ace sah hoffungsvoll zu dem alten Marineoffizier hoch, hatten er sie doch ohne eine Frühstück losgeschickt. Garp verzog jedoch das Gesicht. „Und euch für eure Undiszipliniertheit auch noch belohnen? Vergesst es! Ihr geht jetzt rüber zu den Henskins und baut deren Steinmauer neu auf, die bei dem Sturm neulich beschädigt wurde. Ich hab schon mit ihnen gesprochen.“

Garp sah die beiden Teenager finster an bevor diese sich leise murrend umdrehten und auf den Weg zu ihren Nachbarn, den Henskins, machten. Die beiden Brüder kannten die fragliche Steinmauer. Sie bestand aus großen, sau schweren, grob gehauenen Steinen und zog sich fast um das ganze Gelände des henskinischen Besitzes. „In einer Stunde seit ihr wieder da!“, rief Garp ihnen noch nach.
 

Sie brauchten schließlich 3 Stunden um die Steinmauer neu aufzubauen. Garp verprügelte die Brüder als sie wieder kamen und schickte sie danach, noch immer ohne ihnen etwas zu essen zu geben, los Feuerholz für den nächsten Winter zu schlagen – mit alten, ramponierten, stumpfen Äxten. Ace hatte einen Blick auf die Äxte geworfen und wusste, dass sie damit niemals auch nur einen Baum gefällt bekamen. Allerdings konnte er keinen Abstecher zum Dorfschmied machen, da Garp sie begleitete.

Um die Mittagszeit lies er die beiden dann alleine um sich bei seiner Schwiegertochter ein leckeres Mittagessen abzuholen. Auf die Frage von ihr wo den Ace und Ruffy wären antwortete er: „Woher soll ich wissen, wo diese beiden Rapauken sind. Die haben sich heute Morgen doch tatsächlich aus dem Staub gemacht. Und dabei kann ich sie nur so selten sehen.“ Die Mutter der beiden Jungs sah Garp misstrauisch an, fragte aber nicht weiter nach.

Ace und Ruffy nutzten die Abwesenheit ihres Großvaters aus um zu Dorfschmied zu laufen und zu Makino in die Bar. Dort bekamen sie etwas zu Essen während der Schmied die Äxte etwas schärfte. Sie mussten sich jedoch beeilen, denn wenn Garp sie erwischte, würde er sie wieder verprügeln. Und das war alles andere als ein Zuckerschlecken.
 

Bis zum Abend lies Garp sie im Wald schufften. Die vom Schmied so mühsam geschärften Äxte waren schon nach wenigen Stunden wieder stumpf und so mussten sich die Brüder wieder abmühen. Als Garp zu Ace und Ruffy dann endlich sagte, das sie aufhören konnten atmeten die beiden Brüder erleichtert auf. Da es schon spät war hofften sie, dass Garp das Training für Beendet erklärte, doch da hatten sie sich getäusch.

Er schickte sie erneut auf eine Umrundung der Insel – diesmal mit den Rucksäcken. Und obwohl Ace und Ruffy die selben Abkürzungen wie am Morgen benutzten brauchten sie noch viel länger bis sie wieder zu hause ankamen. Sie waren einfach zu erschöpft.

*Ende Rückblick*
 

Völlig am Ender seiner Kräfte sackte Ruffy zu Boden. „Ich kann nicht mehr!“, jammerte der 13-Jährige. „Ich hoffe der Alte geht bald wieder.“ Ace nickte zustimmend und lies sich ebenfalls zu Boden sinken. „Das ist keine Training, was er da mit uns macht. Der versucht uns umzubringen!“, murmelte Ace. Ruffy nickte schwach.

„ACE?“, erklang plötzlich die Stimme ihrer Mutter. „RUFFY?“

Die Brüder sahen einander kurz an. Dann rappelte sich Ace mühsam auf. „Mum...“, sagte Ace schwach. Der Kopf ihrer Mutter wirbelte herum und sie sah ihren Ältesten erst erstaunt, dann mitfühlend an. Schnell lief sie auf Ace zu. Einen Momentlang betrachtet sie ihren sichtlich erschöpften Sohn und sah dann über den Zaun zu ihrem Jüngsten. „Hi Mum.“, sagte Ruffy leise.

Das laute Knurren von Ace und Ruffy´s Mägen druchbrach die abendliche Stille.

„Dieser Garp!“, murmelte ihre Mutter und schüttelte ihren dunkelen Haarschopf. „Kommt ihr beiden. Ich mach euch was ganz Tolles zum Essen.“ Liebevoll sah sie ihre beiden Söhne an. Sie half ihnen über den Zaun zu klettern und führte sie, um jeden einen Arm gelegt, zum Haus.

15. Camping

Widmung: für Eo-La-Hallia *ganz doll knuddeln*
 

15. Camping
 

Mit einem Lächeln beobachtete Ace seinen kleinen Bruder. Dieser kletterte vergnügt durch die Bäume und benutzte seine Teufelskräfte um sich wie ein Affe von Baum zu Baum zu schwingen. Immer wenn etwas Besonderes - in den Augen des 13-Jährigen - seine Aufmerksamkeit erregte lies er sich zu Ace herunter um es ihm zu zeigen. Dabei handelte es sich meist um Pilze, Früchte, Käfer verschiedener Art und anderes Getier.

Ace begutachtete alles was Ruffy da aus den Bäumen holte und ihm gab nur um es dann so schnell wie möglich wieder los zu werden. Ruffy vergass die Sachen ohnehin alle recht schnell wieder, warum also sollte sich Ace mit dem ganzen Zeug unnötig belasten. Er trug so schon fast ihr gesamtes Gepack.

Für mehrer Stunden wanderten die beiden ungleichen Brüder durch den Wald. Ruffy war es nach langem Bitten und Betteln gelungen Ace dazu zu überreden mit ihm campen zu gehen. Und jetzt trug er Schlafzeug, Zelt und alles andere was sie noch brauchten mit sich herum während Ruffy mit einen Minirucksack durch die Bäume turnte. Ace störte es jedoch nicht besonders, das er den Hauptteil des Gepäcks trug.

Für Ruffy würde er eben so ziemlich alles tun.

Das Grinsen des 16-jährige wurde noch einen Tick breiter. Plötzlich raschelte es über dem dunkelhaarigen Teenager und zusammen mit einem Schwall Blätter landete Ruffy neben ihm. „Ace?“, sagte Ruffy in einem fragenden Ton. „Wie lange noch bis wir bei der Lichtung sind? Ich hab Hunger!“ Wissend grinste Ace den Kleineren an. Ruffy hatte doch wirklich ständig Hunger. „Nicht mehr lange.“, sagte Ace.

Während sie diesen kleinen Trip planten hatte er vorgeschlagen, das sie auf einer gut versteckten Lichtung campen sollten, die er einmal entdeckte als er sich vor Garp versteckt hatte. Ruffy war natürlich begeistert gewesen und hatte sofort zusgestimmt. „Dann gibt es bald Essen? Ja?“, fragte Ruffy bereits breit grinsend. „Ja.“ „JIPPIE!!!“ Begeistert ries Ruffy die Arme in die Luft.

„Willst du schon mal anfangen Feuerholz zu suchen? Dann geht es schneller.“, schlug Ace vor. Ruffy nickte fröhlich und machte sich breit grinsend auf die Suche.
 

Kurze Zeit später erreichten sie die Lichtung und Ace begann mit dem von Ruffy gesammelten Holz ein großes Lagerfeuer zu machen während Ruffy ihr Zelt aufbaute. Nicht das es dem übermütigen Jungen so richig gelang, doch davon lies er sich nicht entmutigen. Und irgendwann, kurz bevor Ace mit dem Kochen fertig war, stand auch das Zelt ohne bei der geringsten Berrührung zusammen zubrechen. Ace befürchtet jedoch, das es in den nächsten Stunden in sich zusammenbrechen würde.

Danach war Ruffy losgezogen um die nähere Umgebung zu erkunden.
 

„Ruffy! Essen ist fertig!“, hallte Ace´s Ruf durch den Wald. Einige Sekunden war es still bis auf die Geräusche des Waldes, dann knackte es im Unterholz und im nächsten Moment schoß ein blau-rot-schwarzer Ball ungebändigter Energie auf Ace zu, der direkt vor dem Lagerfeuer stand. Kaum erblickte der Teenager das Energiebündel, das sein Bruder war, da erahnte er bereits was passieren würde. Geschickt wich Ace aus und ergriff seinen übermütigen Bruder um die Taille, bevor dieser über das Lagerfeuer rennen konnte.

„Wie oft soll ich dir noch sage, das du nicht so achtlos durch die Gegend rennen sollst.“, seufzte Ace und brachte den lachenden Ruffy in eine aufrechte Positon. „Aber du bist doch immer da um auf mich aufzupassen, Ace. Und ich weiß, das du auch in Zukunft auf mich aufpassen wirst. Immerhin bist du mein großer Bruder und das wirst du auch immer sein. Stimmst, Ace?“, Ruffy lachte Ace unbekümmert ins Gesicht. „Also wo ist das Essen? Ah, da ist es! Das sieht lecker aus!“

Ohne auf seinen großen Bruder zu achten lief Ruffy auf das Essen zu, das Ace auf einige Teller verteilt neben das Lagerfeuer gestellt hatte. Ace sah mit einer Mischung aus Liebe und Schmerz Ruffy zu wie er begann das Essen in sich hinein zustopfen.

Brüder... Ja, er hatte recht. Sie waren Brüder! Nichts konnte das ändern. Und Ace wollte immer auf Ruffy aufpassen, egal was die Zukunft bringen würde. Auch wenn er in einigen Monaten seinen geliebten kleinen Bruder für eine Weile alleine lassen musste, da er sein Leben als Pirat beginnen wollte. Er wusste ja, das Ruffy ihm irgendwann folgen würde und dann konnte er wieder auf ihn aufpassen.

„Hey, Äsch wilscht du nichtsch?“, fragte Ruffy mit vollem Mund. Erschrocken sah Ace auf die fast leeren Teller. „Hey, du Vielfraß, lass mir auch was!“, rief Ace und stürzte auf den lachenden Ruffy zu.

Das sorgenlose Lachen der beiden Brüder hallte noch bis spät in die Nacht durch den Wald.

16. Tattoo

16. Tattoo
 

Wütend stapfte Ace in Richtung Windmühlendorf. Neben ihm lief Ruffy. Immer wieder konnte er das unterdrückte Lachen des 13-Jährigen hören, was Ace noch wütender machte. Er fand das Ganze alles andere als witzig. Inzwischen bereute er es sogar, diese Idee gehabt zu haben. Und erst recht Ruffy davon erzählt zu haben. Warum hat er nicht einfach seine Klappe halten können. Aber kaum hatte Ruffy gewusst, das Ace vor hatte sich seinen Namen auf seinen Arm zu tätowieren, da wollte er mitkommen.

Aber das war definitv das kleiner Problem jetzt...
 

*Rückblick*

„Oh bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte Ace. Nimm mich mit!“, bettelte Ruffy und sah seinen Bruder mit großen Augen an. „Nein.“, sagte Ace einsilbig und hoffte inständig, das ihre Mutter nicht plötzlich auftauchen würde. Dann wäre das Chaos perfekt. Sie lies Ruffy und ihm zwar einiges durchgehen, aber ein Tattoo gehörte sicherlich nicht dazu. Wenn es jedoch einmal gestochen war, würde sie auch nichts an seiner Existenz ändern können.

„Dann geh ich jetzt Mum suchen und erzähl ihr was du vor hast.“, sagte Ruffy beleidigt und maschierte entschlossen in Richtung Haustür. Einige Sekunden stand Ace geschockt da. Versuchte Ruffy wirklich ihn gerade zu erpressen? „Halt!!!“, rief Ace und stürzte hinter seinem kleinen Brüder her in den Hof. Ruffy stand mitten auf dem Hof und holte gerade tief Luft um so richtig laut nach ihrer Mutter zu rufen. Ace rannte so schnell wie nur selten in seinem Leben zu Ruffy und hielt ihm den Mund zu. „Warte.“, sagte Ace zähneknirschend. Ruffy sah den Älteren herausfordernd an. Ace atmete tief ein und aus. Das konnte doch nicht wahr sein. Jetzt lies er sich doch tatsächlich von seinem kleinen Bruder erpressen.

„Na gut, du kannst mitkommen.“, knurrte Ace und nahm seine Hand von Ruffy´s Mund. „JIPPIE!!!“, rief Ruffy während er auf und ab hüpfte. Sofort legte Ace wieder seine Hände über Ruffy´s Mund und drückte den Kleinen gegen seine Brust. „Verdammt noch mal. Kannst du nicht still sein. Wenn Mum dich hört, kann ich das Tattoo vergessen.“, zischte Ace. Kaum merklich nickte Ruffy und Ace lies ihn wieder los. „Am besten wir gehen gleich los, bevor Mum oder Dadan kommen.“ Wieder nickte Ruffy und grinste breit.
 

So machten sich die beiden Brüder auf den Weg zum Tätowierer, der auf der anderen Seite der Insel lebte. Nahezu den gesamten Weg über hüpfte Ruffy wie ein Gummiball um Ace herum und hielt ihn somit ganz schön auf trap. Was aber auch gut war, denn obwohl Ace es nicht zugeben wollte, so war er doch nervös.

Als sie beim Tätowierer ankamen wurde auch Ruffy ruhiger. Der Mann schaute zwar etwas seltsam, weil Ace – wie er sagte – noch so jung war und seine Eltern ihm bereits ein Tattoo erlauben, erklärte sich dann aber doch bereit es zu stechen. Ace erklärte dem Mann was er wollte und danach wies der Tätowierer ihn an auf einen Stuhl Platz zu nehmen. Ruffy setzte sich ebenfalls auf eine Stuhl, so dass er alles ganz genau beobachten konnte.

Konzentriert machte sich der Tätowierer an die Arbeit. Ace biss sich auf die Innenseiten seiner Wangen, da das Stechen doch schmerzhafter war als er glaubte, jedoch drang kein Laut über seine Lippen. Das 'A' stach der Tätowierer problemlos in Ace´s Oberarm, doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Zuerst stach der Mann die Konturen des zweiten Buchstabens. Ruffy bemerkte schnell, dass der Tätowierer im Begriff war einen Fehler zu machen, jedoch war es da schon zu spät. Die Konturen des 'S' waren bereits vorhanden. Dem Tätowiere war es natürlich furchbar peinlich, aber man konnte nichts mehr daran änderen.

Der Tätowierer versuchte das Beste aus dem eigendlich verpfuschten Tattoo zu machen, aber in Ace brodelte dennoch die Wut.

*Ende Rückblende*
 

Wieder erklang ein unterdrücktes Glucksen von seinem Bruder an Ace´s Ohren. Ruffy fand das vermasselte Tattoo inzwischen richtig witzig. Nur Ace nicht. Er kochte noch immer vor Wut. Die Idee mit dem Tattoo war wirklich bescheuert gewesen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (72)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-07-25T23:10:11+00:00 26.07.2010 01:10
Oh und ich dachte, dass Ruffy den Tätrowierer irgendwie abgelenkt hätte oder verunsichert oder so. kA, dass Ruffy dann gewissermaßen Schuld an dem "S" wäre.
aber so ist das auch voll süß ^^

Werde morgen die anderen lesen. =)

Lg
Aki ;)
Von: abgemeldet
2010-04-26T19:55:15+00:00 26.04.2010 21:55
heyho

deine oneshots sind wirklich süß. mir gefielen die ersten kapitel am besten, weil diese noch kürzer waren. das bedeutet aber nicht, dass ich die anderen nicht mochte xP
besonders wie ace sich erst an die rolle des großen bruders gewöhnen muss, find ich gut gelungen.

baba :D
Von:  Chiruchiru
2010-02-16T10:33:03+00:00 16.02.2010 11:33
Diese Fanfic ist echt toll! Schreib bitte weiter!
Von:  Wolfs_Tatze
2010-02-12T15:19:14+00:00 12.02.2010 16:19
Wirklich ein schönes Kapi. Die ganze FF is geil ^^

Du hast geschrieben, dass es für Ace schmerzhafter war als gedacht (das Stechen des Tattoos)....

Nun.... Ich kann das nich sagen- hab selber zwei Tattoos auf den Oberarmen und so schmerzhaft war es nicht.....

Wenn er sich das auf das Schlüsselbein hätte machen lassen, dann hätte es wehgetan- kommt immer drauf an, ob unter der betroffenen Hautstelle noch ne Fettschicht ober gleich Knochen sind.

*Däumchen hoch, Kekse hinstell*

LG, Tatze
Von:  Painapuru-Aily
2009-11-22T17:08:44+00:00 22.11.2009 18:08
süüüßßß!!!

Ich stell mir das gerade Bildlich vor!!!!

SOOO NIEDLICH!!!
Von:  kawaii_kamy
2009-07-29T14:30:18+00:00 29.07.2009 16:30
Hier habe ich mal Kritik an deinem Werk, alles hat so gut angefangen besonders Ruffys generve das er mit will und sonst ihrer Mutter sagt was sein großer Bruder da machen will, aber gegen Ende wo sie beim Tattoowierer waren hätte ich mehr erwartet. Das war zu schnell über die Bühne gebracht. Da hast du dich mit dem Satz das es dem Mann sehr peinlich war ziemlich lasch aus der Affäre gezogen.
>>Wie ist Ace wohl zu seinem Oberarmtattoo gekommen (meine Idee dazu^^)<<
Wegen diesem Satz hätte ich eigentlich gedacht das es ehr darum geht warum der Tatoowierer so eine Scheiße gebaut hat.

Ansonsten wie immer schön geschrieben und ziemlich süß. ♥
Grüß kawaii_kamy
Von: abgemeldet
2009-07-27T23:17:20+00:00 28.07.2009 01:17
Oha! ;)
Da hat wohl der kleine Bruder mal die Zügel in der Hand gehabt, was? Naja, kleine Geschwister sind eben nicht immer net und brave, selbst wenn sie Monkey D. Ruffy heißen. Warscheinlich gerade dann nicht. XD
Letztendlich sollte Ace doch froh sein, dass sein kleiner Bruder ihn "erpresst" hat. Wer weiß, ob der Pfusch ihm sonst nicht viel zu spät aufgefallen wäre?

Coole Idee. Freue mich schon auf das nächste Kapitel. ;)
Mach weiter so!
Von:  Yinchan
2009-07-27T22:35:00+00:00 28.07.2009 00:35
xDDDD
armer~ A(s)ce xDDD
*grinst breit*
ich glaub wirklich das Ruffy sich da den arsch abgelacht hat
und das mit dem erpressen ist genial
*daumen heb*
ich find das genial
*lacht*
Von:  Yinchan
2009-07-27T22:31:20+00:00 28.07.2009 00:31
das ist voll süß geschrieben x//3
brüder~ für imma und ewig
Von:  kawaii_kamy
2009-07-23T22:50:36+00:00 24.07.2009 00:50
ui~ ein Ausflug zischen Geschwistern, wie süß! ^^/
Ace kommt wirklich gut rüber mit seinem Brüderlichen Gefühlen. Was mir besonders gefallen hat, das er erst Interesse für den Kram den Ruffy abschleppt vortäuscht und den Kram dann liegen lässt, sich darauf verlassend das der es ohnehin schon wieder vergessen hat XD super genial ♥
Salut kawaii_kamy


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