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The day I was born

Fortsetzung von Kirschblüte vs. Sharingan
von

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The day I was born (Teil 1)

So nun geht es endlich weiter.

Wünsche euch viel Spaß beim lesen.^^
 

Kapitel 8: The day I was born (Teil 1)
 

Etwas kitzelte mich an der Nase und ich musste niesen. Noch schläfrig öffnete ich die Augen und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Das hatte mich scheinbar an der Nase gekitzelt. Ich lächelte und streckte und gähnte ausgiebig. Danach setzte ich mich auf und genoss das Sonnenlicht. Es war jetzt einige Wochen her gewesen seit das letzte Mal die Sonne sich durch den herbstlichen, grauen Himmel gekämpft hatte. Und ich wollte so viel Sonne tanken wie es nur ging. Neben mir lag Gina und schnurrte zufrieden im Schlaf. Na ja ich nahm es wenigstens an. Bei ihr konnte man sich da nie so sicher sein, ob sie nur so tat, oder ob sie wirklich schlief.
 

Nach ein paar Minuten bemerkte ich das die Sonne schon ziemlich hoch am Himmel stand, was bedeutete wir hatten späten Vormittag. Mit einem Blick auf den Wecker auf meinem Nachtschränkchen, wurde meine Vermutung bestätigt und ich fragte mich warum Sasuke mich hatte so lange schlafen gelassen. Und mir fuhr der Schreck bis ins Mark als ich bemerkte, dass ich ja schon längst Unterricht haben sollte. Ich warf die Decke zurück, begrub dabei Gina und zerrte meine Beine über den Bettrand. So wie ich da saß und zu meinem Rollstuhl sah, der am anderen Ende des Zimmers stand, viel mir wieder ein, das ich ja überhaupt nicht laufen konnte. Und somit viel selbst aufstehen und schnell zum Unterricht gehen flach. Resigniert ließ ich mich nach hinten fallen und verfehlte knapp Gina, die sich aus der Decke kämpfte. «Hey! Was soll der Scheiß? Ich hab gerade so schön geschlafen!» fauchte sie mich an. «Tut mir Leid…Aber heute stimmt was nicht.» «Wie stimmt was nicht?» fragte Gina, setzte sich bequem hin und fing an sich zu putzen. «Na sieh mal auf die Uhr! Es ist längst Zeit für meinen Unterricht, aber Sasuke ist mich nicht wecken gekommen!» Ich zeigte auf meinen Wecker und Gina schaute kurz darauf. «Ich würde dann mal vermuten, dass heute der Unterricht ausfällt.» Ich sah Gina verwirrt an, während sie sich weiter putzte. «Warum sollte er? Gestern ging es Sensei Iruka noch blendend.» «Wenn er nicht krank ist, dann ist vielleicht heute ein Feiertag.» Ich dachte nach und da viel es mir wieder ein. «Das stimmt. Ich hatte das total vergessen. Heute ist der Todestag des vierten Hokage.» Gina verzog ihre Schnauze. «Ich finde nicht das man ihn ehren sollte. Er hat immerhin deinen Vater gefangen und eingesperrt. Einen der Besten und Freundlichsten von uns.» «Ich weiß. Nur leider wissen die Menschen nicht wie er wirklich war. Für sie war und bleibt mein Vater ein Monster. Und darum feiern und ehren sie den Vierten.» seufzte ich. Gina gab ein fauchen von sich und putzte sich weiter. Ich konnte sie verstehen. Doch würde niemand ihr, oder mir glauben…Wenn ich bei Menschen ein Wort raus bringen würde. Die Leute waren zu stur und festgefahren auf dem das mein Vater ein Monster war, das es schon etwas ziemlich eindeutigen brauchte was sie vom Gegenteil überzeugte. Und das wird wohl ein Wunder sein müssen. So wie ich über den heutigen Tag nachdachte, bekam ich das Gefühl etwas vergessen zu hatten. Doch kam ich einfach nicht darauf was es war. Aber es war etwas Besonderes. Nur was? «Ich glaube da kommt sein Schatzi.» grinste Gina und ich bedachte sie mit einem finsteren Blick. Nie konnte sie aufhören mich damit zu ärgern. Doch beherrschte ich mich, da Sasuke zu nah war und ich sicher sehr laut geworden währe. Und mit dem Erklären, warum ich rum geschrien hatte, würde es dann ziemlich schwer werden, wenn ich kein Wort raus brachte.
 

Ein paar Sekunden später wurde leise meine Tür aufgeschoben und Sasuke kam genauso leise ins Zimmer. Verdutzt sah er mich an und ich grinste breit. Was hätte ich auch anderster machen sollen? Ich lag quer im Bett, meine Füße baumelten über den Bettrand, Ich war wach, und Gina putzte sich gemütlich neben mir. Doch dann wurde Sasukes Gesichtsausdruck belustigt und er lächelte mich an. «Ist das nicht etwas unbequem so zu schlafen Nanashi?» Da ich ihm ja nicht sagen konnte das ich schon wach war und mich dann erst so hingelegt hatte, entschied ich mich einfach für ein Schulterzucken. Denn unbequem fand ich es nicht gerade. «Ist ja auch egal. Du hast sicher einen Bärenhunger und darum sollten wir frühstücken gehen.» Ich nickte und setzte mich auf. Sasuke hob mich in meinen Rollstuhl und Gina saß kurz darauf auf meinem Schoß. Das war typisch. Sobald es Essen gab war sie voll da. Sasuke schob uns beide rüber in die Küche und ich starrte total überrumpelt auf den Tisch. Da stand nämlich eine kleine Geburtstagstorte und ein Geschenkt auf dem Tisch. Das Licht der Kerze tanzte über das Holz des Tisches und das Papier, mit dem das Geschenk eingepackt war, funkelte. Sasuke hatte den Rollo am Fenster fast ganz hinunter gelassen, so dass das Licht etwas schummrig wurde und eine feierliche, gemütliche Stimmung erzeugte. «Alles Gute zum achten Geburtstag.» sagte Sasuke freundlich und da viel mir wieder ein was ich vergessen hatte. Heute war nicht nur der Todestag des Hokage. Nein heute war auch mein Geburtstag. Gina kitzelte mich etwas mit ihren Krallen. Als ich zu ihr sah begegnete mir ein vorwurfsvoller Blick. Ich lächelte sie entschuldigend an, doch war ich sicher, dass ich noch einiges zu hören bekommen würde, wenn wir alleine waren. Denn das ich ihr nicht gesagt hatte das ich heute Geburtstag hatte, galt für sie als Kapitalverbrechen. Und sie würde es mir bestimmt nicht abkaufen wenn ich ihr sagt, dass ich es vergessen hatte. Sasuke schob mich zum Tisch und setzte sich neben mich auf einen Stuhl. Gina sprang auf den Tisch und ringelte sich neben meinem Kuchen zusammen und sah ihn heißhungrig an. Ich lächelte und versuchte nicht zu grinsen. Denn spätestens wenn der Kuchen angesetzt hatte jammerte sie wieder rum. Aber was solls. Ich sah zu Sasuke und der lächelte mich an. «Wünsch dir was und puste dann die Kerzen aus.» Ich schloss meine Augen und wünschte mir aus ganzem Herzen das meine Eltern wohlbehalten zu mir kämen und pustete dann so stark ich konnte und schaffte es alle Kerzen auf einmal auszublasen. Na wenn das kein gutes Omen war, dann wusste ich auch nicht weiter. Sasuke nahm ein Messer und schnitt jedem von uns ein Stück vom Kuchen ab. Gina stürzte sich sofort auf ihr Stück und verschlang es als hätte sie seit Wochen nichts mehr in den Magen bekommen. Ich schüttelte den Kopf und fing an mein Stück zu verputzen.
 

Nachdem wir meinen Kuchen verdrückt hatten, schob mir Sasuke das Geschenk rüber. Es war zwar nicht sehr groß, doch dass ich überhaupt mal etwas geschenkt bekam, freute ich mich tierisch. «Ich hoffe es gefällt dir.» sagte Sasuke und wirkte etwas verlegen. Ich öffnete das Geschenk und war sprachlos, als ich eine Silberne Kette aus dem Karton fischte. Sie hatte einen Herzanhänger, den man öffnen konnte. Ich machte das Herz auf und entdeckte, dass ein Bild von meinem Papa/Mama darin war. Sofort fing ich an zu strahlen und umarmte Sasuke so gut es ging. Ich konnte gar nicht beschreiben wie gut mir das Geschenk gefiel. Sasuke hatte voll ins Schwarze getroffen. «Schön das es dir gefällt.» lächelte er und sah mich mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck an, was mich vermuten ließ das er normalerweise niemanden was schenkte, oder im Geschenke aussuchen nicht so toll war, oder vielleicht auch beides. Ich band mir die Kette sofort um und betrachtete das Bild von meinem Papa/Mama. Darauf strahlte er/sie richtig und es schien mir so als würde mich eine Sonne anlachen.
 

Wir hatten gerade zu Mittag gegessen und saßen draußen auf dem Holzweg und genossen die Sonne, die jetzt immer noch die Luft richtig aufheizte und uns immerhin fünfundzwanzig Grad verschaffte. Bis jetzt war mein Geburtstag einfach wunderschön. Ich durfte mir wünschen was ich machen wollte und Sasuke erfüllt mir jeden Wunsch. So hatten wir die ganze Zeit Spiele gespielt und uns meinen Lieblingsfilm angesehen. Danach gab es Rame zu Mittag, mein Wunschessen und nun dösten wir beide und Gina etwas in der Sonne. Es war einfach perfekt. «Nanashi-chan!» Schallte es plötzlich durchs Viertel und ich brauchte nur ein paar Sekunden um zu identifizieren wer mich eben gerufen hatte. «Der Fussel schon wieder.» murrte Sasuke sauer und ich lächelte beschwichtigend. Die beiden konnten sich immer noch nicht ausstehen und ich hätte zu gern gewusst warum sie sich nicht verstanden. Schon hörten wir ein lautes, energisches Klopfen an der Haustür…Man hätte es eher so bezeichnen können, das Sakura sich bemühte die Tür nicht zusammen zuschlagen. Sasuke grummelte sauer ein paar Verwünschungen vor sich hin und ich musste darüber grinsen, auch wenn es sich nicht gehörte. Doch berührte ich dann seine Schulter und sah ihn bittend an. Er seufzte resigniert und stand auf. «Aber nur, weil heute dein Tag ist.» Ich lächelte ihn dankend an und schon verschwand er wieder ins Haus und ging Sakura aufmachen. «Das wird wieder lustig.» grinste Gina und brachte sich in eine bessre Position um alles im Blick zu haben, damit ihr auch nichts entging. Ich sah Gina böse an und sie grinste einfach nur. Sie war einfach unverbesserlich.
 

Zwei Minuten später kam Sasuke mit Sakura raus auf den Holzweg. Sakura hatte ein Geschenk und einen großen Teddy dabei und strahlte mich an. «Alles Gute zum achten Geburtstag.» Sie reichte mir den Teddy und das Geschenk und ich nahm beides freundlich lächelnd an. «Ich hoffe es gefällt dir.» Ich öffnete das Geschenk und eigentlich war mir egal was es war. Viel wichtig war für mich, das ich überhaupt etwas geschenkt bekam. Sofort strahlte mich wieder das Gesicht von meinem Papa/Mama an, doch diesmal war es in einem Bilderrahmen. Ich sah Sakura dankend an und drückte das Bild an mich. Nun hatte ich zwei Dinge die mich an mein Papa/Mama erinnerten. «Nachäfferin.» grummelte Sasuke und Sakura warf ihm einen vernichtenden Blick zu. «Was soll das den heißen?» Ich zeigte ihr das Herz und machte es auf. Ihre Lippen wurden zu eine Strich und ich sah ihr an, dass sie es auch für wunderschön hielt und sich darüber ärgerte, dass sie nicht darauf gekommen war. Sasuke sah ich den Triumph an und wünschte die beiden würden endlich aufhören sich wie kleine Kinder zu bekriegen. «Na ja. Ich bin gekommen um euch beide zu holen.» sagte Sakura und ich und Sasuke sahen sie fragend an. «Warum?» «Das ist eine Überraschung für Nanashi Uchihadepp!» antwortete Sakura schnippisch. «Und da du sein Anhängsel bist musst du auch mit.» Sasuke knurrte Sakura an, doch die stolzierte nur hoch erhobenen Hauptes zurück ins Anwesen. Ich seufzte und wusste dass das heiter werden würde.
 

Ich betrachtete die wunderschönen gefärbten Blätter und versuchte das Gezanke zwischen Sasuke und Sakura auszublenden. Die beiden hatten Streiten wirklich zu einer Kunstform erhoben. Denn nur, weil ich da war, verwendeten beide keine Schimpfwörter und das machte das Streiten bedeutend schwieriger. Doch war ich eher dafür, dass sie sich vertrugen. Doch das war so wahrscheinlich, wie dass die Hölle zu fror. Wenn ich nur wüsste warum sie sich immer so in den Haaren lagen. Vielleicht könnte ich dann einen Weg finden um es zu beenden. Doch die einzige Möglichkeit war sie danach zu fragen…Und ich war noch nicht bereit dazu. Denn immer noch wenn ich es versuchte, schnürte mein Hals sich zu und ich hätte sowieso kein Wort herausgebracht. Ich seufzte stumm und konzentrierte mich auf meine Umgebung. Wir gingen einen einsamen Weg im Park entlang, der genau am See lag. Der Weg wurde von Eichen gesäumt deren Blätter ein helles goldgelb angenommen hatten und in der Sonne zu strahlen anfingen. Das Wasser glitzerte, wie als würde es aus tausenden Diamanten bestehen und das leichte Rauschen des Windes in den Kronen der Bäume mischte sich mit dem Gesang der Vögel. Es war einfach nur wunderschön. Und noch schöner währe es gewesen wenn Sasukes und Sakuras nerviges Gezeter nicht gewesen währe. «Da vorn müssen wir links.» sagte plötzlich Sakura und zeigte auf eine Stelle zwischen den Bäumen. Als ich genauer hinsah, sah ich einen Weg. Der lag ziemlich versteckt und man konnte ihn leicht übersehen. Ich fragte mich wo der wohl hinführen mochte. Sakura hatte etwas von einer Überraschung gesagt. Aber was für eine sollte das werden? Und warum ausgerechnet hier? Ich bekam ein flaues Gefühl im Magen und die Angst kehrte zurück das sie mir nun was antun wollten. Ich sah über meine Schulter und versuchte zu erkennen, was Sakura und Sasuke vorhatten. Doch waren sie zu sehr mit streiten beschäftigt und ich fragte mich ob ich nicht etwas zu paranoid war. Es war Schwachsinn, das ausgerechnet jetzt sie anfangen sollten mich zu quälen. «Überraschung!» reifen plötzlich viele Stimmen und ich drehte mich wieder erschrocken um.
 

Es dauerte ein paar Minuten bis ich die Situation erfasst hatte. Überall zwischen den Bäumen hingen Luftschlangen, Girlanden und Ballons. Unter den Bäumen stand ein riesiges Buffet und viele große Tische und Sitzbänke. Zwischen all den Tischen standen alle Freunde von meinem Papa/Mama und strahlten mich an. Und erst als ich das große Banner, das fast genau über meinem Kopf hing, gesehen hatte, auf dem “Alles Gute zum Geburtstag stand“, hatte ich begriffen, das die große Überraschung eine Party für mich war und mir kamen die Tränen. Noch nie im Leben hatte jemand für mich eine Überraschungsparty zu meinem Geburtstag gemacht und ich wusste nicht wie ich allen danken sollte. Selbst wenn ich in Gegenwart von anderen Menschen ein Wort raus bringen könnte, hätte ich nicht gewusst was ich hätte sagen sollen. Es war einfach zu schön. «Na komm schon Sasuke! Nanashi soll die Kerzen aus pusten! Ich hab Hunger!» rief Kiba und bekam von Ino die neben ihm stand einen Klaps auf den Hinterkopf. Ich musste kichern und wollte Kiba seinen Wunsch erfüllen. Ich zeigte zu dem Buffet und Sasuke schob mich lächelnd hin. Für ihn schien das auch eine große Überraschung gewesen zu sein. Bestimmt war er deswegen auch etwas sauer. Mir hätte es bestimmt auch nicht gefallen bei den Vorbereitungen ausgeschlossen zu werden.
 

Der Kuchen war ein richtiges Monstrum. Und roch super gut und sah genauso gut aus. Sasuke musste mich hoch heben damit ich die Kerzen aus pusten konnte und ich wünschte mir noch mal das Selbe wie heute Morgen. Denn wie heißt es so schön. Doppel gemoppelt hält besser. Sogleich war Kiba und Choji mit Messer und Teller bewaffnet und schnitten meinen Kuchen an, denn sie dann an alle verteilten.
 

Es war eine wundervolle Feier. Alle aßen tranken, wir spielten Spiele und lachten um die Wette. Es war der schönste Tag in meinem Leben. So glücklich war ich noch nie und hatte auch nie solchen Spaß. Ich hatte mir niemals träumen lassen das ein Tag so schön sein konnte. Doch wie alles schöne ging es viel zu schnell vorbei und die Sonne war dabei unter zugehen. Das war Anlass das Sasuke mit mir nach Hause gehen wollte, da es zu kühl für mich werden würde. Und ich musste Sasuke Recht geben. Es war jetzt schon ziemlich kalt. Und wenn ich es genau betrachtete war ich auch hundemüde. So verabschiedeten wir uns von allen und Sasuke fuhr mich den kleinen Weg entlang zurück zu dem Weg der am See vorbeiführte. Dabei achtete ich sorgfältig darauf keines meine kostbaren Geschenke fallen zu lassen. Die Dinge an sich bedeuteten mir nichts, was sie wertvoll machten, war das sie von Leuten ausgesucht wurden, die mir sehr viel bedeuteten und sie das nur getan hatten, weil sie mich mochten. Und dieser Gedanke machte jedes einzelne von meinen Geschenken zu einem Schatz. Der noch kostbarer war als alles Gold und alle Juwelen auf der Welt.
 

Als wir den Weg erreichten leuchtete der See in einem rot orangen Ton und leuchtete wie erhitztes Metall. Es war ein atemberaubender Anblick und Sasuke hielt kurz an, als hätte er meine Gedanken gelesen und teilte mit mir den wundervollen Augenblick und die Aussicht.
 

Plötzlich riss er mich hoch und sprang zur Seite. Das ging so schnell das mein Magen einen Hüpfer machte und mir dadurch sauschlecht wurde. Verwirrt sah ich zu meinem Rollstuhl der von lauter Kunais und Schuriken durchbohrt war. Die Panik ergriff mich als ich erkannte, das ich es nur Sasuke zu verdanken hatte nicht genau wie mein Rollstuhl aufgespießt geworden zu sein und jetzt Tod. Da hörte ich plötzlich ein Geräusch.
 

Überall waren Läute in Umhängen. Von einem auf den anderen Moment hatten sie mich und Sasuke eingekreist. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und mein Magen saß wie ein Stein weit unten in meiner Hose. ES war ein Wunder das ich mir vor Angst noch nicht in die Hose gemacht hatte. Doch war ich auch stolz auf mich es nicht schon gemacht zu haben. Ich war immerhin ein Mann! Einer der Gestalten kam einen Schritt nach vorne und zeigte auf mich. Ok…Ich fing an zu hyperventilieren. Diese Kerle waren wegen mir hier. «Das könnt ihr vergessen!» knurrte Sasuke und plötzlich waren nur noch schwarzer Stoff um mich rum.

Ich hörte schreie, wie Waffen aufeinander trafen, Explosionen, spürte wie man an mir herum zerrte, mich an rempelte, schuppste, Schlug, durch schüttelte. Alles drehte sich und mir stieg die Galle hoch und ein widerlicher Geschmack breitete sich in meinem Mund aus, während ich vor Angst schlotterte.
 

Mir kam es vor wie eine Ewigkeit, das die schwarzen Mäntel mir jedwede Sicht nahmen, doch plötzlich ganz kurz sah ich den Weg wieder, wie er in der untergehenden Sonne leuchtete und auf ihm standen zwei ANBUs mit schwarzen Masken. Kurz bevor mein Blick auf sie wieder von einem Umhang verdeckt wurde schossen sie mit unglaublicher Geschwindigkeit auf uns zu.
 

Das nächste was ich wahrnahm waren laute Schreie, die mir durch Mark und Bein gingen und der Knall einer gewaltigen Explosion. Ich schloss instinktiv meine Augen und spürte wie mein Körper von einer Druckwelle mitgerissen wurde und durch die Luft flog. Danach schlug ich auf etwas hartem auf, doch das gab nach und ich versank. Erschrocken riss ich die Augen auf und atmete ein. Doch drang keine Luft in meine Lungen sondern Wasser. Ich war im See gelandet. Sofort versuchte ich panisch irgendwie an die Oberfläche zu kommen. Doch waren meine Beine wie zwei Betonblöcke und zogen mich immer weiter nach unten. Hätte ich sie nur bewegen können, dann hätte ich es sicher an die Oberfläche geschafft. Doch so sank ich immer weiter in die dunkle, kalte Tiefe und mir ging langsam der letzte Fitzel Luft aus. Ich presste mir meine Hände auf Mund und Nase und versuchte nicht zu atmen. Meine Lungen brannten und schrien nach Luft, die ich ihnen nicht geben konnte und wie es kommen musste hielt ich es nicht mehr aus. Kurz blockierte eine weißliche Blasenwand meine Sicht und das Wasser drang in meinen Mund, meine Lunge, in meinen ganzen Körper. Erst stach es wie hundert Nadeln, doch mit der Seite fühlte es sich immer angenehmer an. Mein Körper wurde schwerelos, während ich immer tiefer sank. Ich sah nach oben und konnte das Licht sehen das zeigte wo die Oberfläche war. Meine Sicht verschwamm und vor meinem Inneren Auge sah ich noch mal mein ganzes Leben an mir vorbeiziehen. Es war zwar nicht das schönste gewesen am Anfang, doch hatte es dann eine dreihundert sechzig Grad Drehung gemacht und es wurde einfach himmlisch. Ich bereute nichts. Nur war ich traurig, dass ich niemals die Chance hatte meine Eltern kennen zu lernen. Plötzlich war da ein Schatten, der in einem Sturm von Blasen die Oberfläche durchbrach. Schnell kam er auf mich zu. Krampfhaft versuchte ich den Schatten zu identifizieren. Doch mehr als, dass er ein Mensch war konnte ich nicht erkennen. Der Schatten streckte mir eine Hand entgegen. Vielleicht war das der Tod der mich holen wollte. Ich streckte schwer fällig meine Hand seiner entgegen. Denn ich hatte sowieso keine Chance mehr ihm zu entkommen. Und man sagte ja, dass der Tod nur der Weg zu einem neuen Leben war. Vielleicht würde mein neues Leben genau das werden was ich mir immer erträumt hatte. Der Schatten packte meine Hand und das letzte was ich noch sah waren zwei strahlende Ozeane. Der Tod hatte wirklich wunderschöne Augen.
 

So hier mache ich mal Schluss.

Soll sich ja etwas Spannung aufbauen.;D

Und ich Musste einfach auch noch mal fies sein.XD

Bleibt drann und findet heraus wie es weiter geht.;3

Und eins sage ich schon mal vorweg.

Endlich wird jemadn bestimmtes wieder auftauchen.^^

Bis dahin machts gut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-21T09:34:43+00:00 21.07.2009 11:34
Tolles Kapi. ^^

Naruto, kann das sein das Naruto gerade seinen Sohn das leben versucht zu retten.
Ich meine strahlende Ozeane kann eigentlich nur Naruto sein.
Das wäre echt schön.
Denn würde sich nämlich Nanashis Wunsch erfüllen.
Ich bin echt gespannt wie es weiter geht.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Mach weiter so.
VLG Nyuu83

Von:  TyKa
2009-07-19T17:24:30+00:00 19.07.2009 19:24
OMG!
ist das toll
die idee von sasuke´s geschenk
ist geniall!
*quietsch*
und dann der schluss ....
"der tod hat wirklich wunderschöne augen"
wuahh
gänsehaut!
*hibbel*

mach weiter so
^^
lg
TyKa
Von:  FreakyFrosch1000
2009-07-19T13:26:11+00:00 19.07.2009 15:26
AHHHH!!! "heul"
du kannst doch da nicht aufhören!!!!"motzt"
genau an DER Stelle!!
Wenn Naruto seinen Sohn da rettet!! Warum ist er plötzlich wieder da???

freu mich schon auf das nächste kapitel "hibbelig"
Lg FReakyFrosch
Von:  liane989
2009-07-19T08:52:12+00:00 19.07.2009 10:52
Das mit den Anbu war mal wieder logisch-.-
Ich hoffe aber auch das Naruto seinen Sohn retted
Das Sasuke aber sauer auf Sakura und die anderen ist ist voll verständlich
Ich hoffe du schreibst bald weiter und ich kriege ab jetzt eine ENS wenn es weitergeht
Von:  Samrachi
2009-07-18T23:15:14+00:00 19.07.2009 01:15
ahh ich hoffe auch dass es naruto ist =)
das kapitel war toll, nanashi hatte einen richitg tollen geburtstag bis zum heimweg eben...
ich fand gina wieder total klasse *lach*
-->'«Das wird wieder lustig.» grinste Gina und brachte sich in eine bessre Position um alles im Blick zu haben, damit ihr auch nichts entging.'
= soooo typisch *grinz*
ich hoffe du schreibst bald weiter ^^

vlg NANA
Von:  Turiana
2009-07-18T18:14:10+00:00 18.07.2009 20:14
naruto hat nanashi gerettet, oder?! er würde seinen sohn doch nicht sterben lassen >.< aber klasse, dass er mit seinen freunden feiern konnte *lol* so wars eigentlich kein wunder, dass er ausschlafen durfte *g* aber klasse XD und wenn sasu und saku sich nich ständig streiten würden, wär der tag noch bsser für ihn geworden. aber konoha hat nanashi doch nicht etwa angegriffen?! >.<
einfach klasse, das kapi! super geschrieben und spannendes, fieses ende *am pc festkleb* schreib bitte ganz bald weiter!
lg


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