Zum Inhalt der Seite

Bat time (for falling in love)

Akatsuki x Hanabusa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"I 'm Batman!" "Surely not!"

Bat time (for falling in love)
 

Teil 1/13
 

- „I 'm Batman!” „Surely not!“ -
 

Vorwort(e):

Vampire sind eine Rasse für sich. Und sie werden für jegliche Art von schriftstellerischen Werke missbraucht. Aber was weiß man wirklich über sie? ...Was ist Wirklichkeit, und was Fiktion? Das häufigst-vorkommende Vorurteil ist dabei wahrscheinlich die Möglichkeit, sich in eine Fledermaus verwandeln zu können... Was für Stuss, denken sich alle wirklichen Vampire dieser Welt, zu denen man mit Bestimmtheit auch Hanabusa Aido und Akatsuki Kain zählen kann. Aber ihre Meinung könnte sich ja noch ändern. Vielleicht...

_______________________
 

„Akatsuki...? ...Hey, Akatsuki?! ...AKATSUKI!“

„Was 'n?“

„D-Da... Das ist doch nicht etwa...?“

„...“

„Sag mir, dass das nicht wahr ist!“

„...“

„Los!!! Sag, dass das Spiegelbild da nicht wirklich mich darstellen soll!“
 

Unter gemütlichem Aufwachen stellte Hanabusa Aido, Vampir aus Überzeugung, sich etwas ganz anderes vor... Gemütlich Aufwachen hieß nicht, dass man sich nach dem ersten Blinzeln in einem Bett wiederfand, das mindestens fünfzig Mal so groß war wie man selbst. Und es hieß auch nicht, plötzlich Arme zu haben, die mit lästigen Flügeln versehen war... Aber vor allem hieß es nicht, im Spiegel das Bild einer Fledermaus zu erkennen!
 

„Hanabusa, du hast... Flügel?“
 

Sachlich – aber trotzdem mit einem lachenden und einem weinenden Auge - betrachtete Akatsuki Kain seinen Cousin. Es war ein bisschen... verwirrend, ihn so zu sehen.
 

„Nein, das ist ein Rüssel! Verdammt, natürlich sind das Flügel!!!“
 

Abschätzend besah sich der Ältere Hanabusa noch einmal. Wie kam sein Cousin denn schon wieder in diese Lage?
 

„Was hast du wieder für Mist gebaut?“
 

Hanabusa fielen dabei, bildlich gesprochen, die Augen aus dem, momentan Tischtennisball großen, Kopf. Er war genauso verblüfft, wie sein Cousin.
 

„ICH kann dafür gar nichts! ICH habe nämlich keine Mist gebaut, auch wenn DU das für unmöglich hältst!!!“
 

„Gut, wie du meinst... Aber wieso bist du dann so...“, er stockte und fuhr mit seinem Blick den Körper der Fledermaus, die zur Zeit Hanabusa darstellen sollte, hinab. „...fledermausig?“
 

Wütend blitzten die Augen des Angesprochenen auf.
 

„Was weiß ich denn?! Vielleicht hat Kaname-Sama sich eine neue Strafe ausgedacht... Und außerdem ist „fledermausig“ gar kein Wort!“
 

Immer noch schnaubend versuchte sich der, bis jetzt noch liegende, „Fledermaus-Vampir“ aufzusetzen. ...Was allerdings mehr als missglückte. Durch seine strampelnden Bewegungen fand sich Hanabusa nach kürzester Zeit auf dem kalten, harten Fußboden wieder.
 

Akatsuki konnte darüber nur schmunzeln. Der Kleinere war schon immer ein wenig... extravagant gewesen. Aber die jetzige Situation übertraf (um Längen) alles bisher da Gewesene!
 

„Hey, geht 's? Oder soll ich dich hoch heben? Und gib nicht immer Kaname-Sama die Schuld! Meistens bist du doch schuld! ...Und dank dir, werde ich immer mit rein gezogen! ...Genau wie jetzt, nebenbei bemerkt!“
 

Der Ältere - und jetzt auch Größere – nahm seien Fledermaus-Cousin vorsichtig auf die Hand und trug ihn zu Tisch, der vor einem großen Fenster stand. Es war nicht schwer zu erkennen, dass bereits später Abend war; draußen war alles dunkel.
 

„Danke, für 's Tragen, aber das hätte ich schon noch selber geschafft, schließlich habe ich die hier!“, dabei zeigte er auf einen seiner Flügel.
 

„Und du bist dir sicher, dass du damit fliegen kannst?“
 

„Klar, kann ich das!!! Ich bin eine Fledermaus, ich habe Flügel! Fazit: Ich kann fliegen!“
 

„Na, wenn du dich da mal nicht, wie so oft, übernimmst...“
 

Empört blickte Mini- Hanabusa auf, direkt in die Augen seines Cousins.
 

„Vielen Dank für deine Unterstützung! Ich habe im Moment echte Probleme!!! Was werden die anderen dazu sagen, wenn ich als Fledermaus im Unterricht aufkreuze? Was werden meine Verehrerinnen dazu sagen, dass ich plötzlich in ihre Handtaschen passe? Und was wird Kaname-Sama MACHEN, wenn er bemerkt, dass ich wieder Mist gebaut hab?“
 

Akatsuki wollte gerade bemerken, dass Hanabusa jetzt doch gesagt hatte, dass er schuld war, hielt aber inne, als er merkte, wie sehr es den Kleineren anscheinend doch mitnahm... Er wurde etwas ernster und setzte sich auf den Stuhl, der neben dem großen Tisch stand, auf dem sein Cousin gerade saß.
 

„Schon gut! Wenn du Kaname nichts sagen willst – was ich voll und ganz verstehe -, dann können wir Takuma ja mal um Rat fragen...“
 

Immer noch skeptisch blickte Hanabusa ihn an, seufzte nach einer Weile aber theatralisch auf.
 

„Woher soll der denn wissen, was zu tun ist? Aus einem seiner Mangas?! Ich seh 's schon vor mir! Und dann will er eine Meerjungfrau rufen, die mich dann in einen Seehund verwandelt, stimmt 's?!“
 

„Was ist denn mit dir los?! Du bist heute so schlecht gelaunt!“
 

Fassungslos sah Mini-Hanabusa hoch zu seinem Cousin, der so groß richtig beängstigend auf ihn gewirkt hätte, würden sie sich nicht schon seit Ewigkeiten kennen.
 

„Was mit mir los ist?! Du fragst allen Ernstes was mit mir los ist?! Ich bin eine verdammte Fledermaus, das ist los!!!“
 

Wütend, aber auch schmollend blickte der Kleinere auf den Tisch. Es war nun wirklich nicht toll, plötzlich Flügel und Knopfaugen zu haben.
 

„Na ja, dann versuch doch mal was positives darin zu sehen...“
 

„Ich, ein adeliger Vampir, sitze in Gestalt einer Fledermaus auf einem überdimensionalen Holztisch! Ja, ich sprühe gerade zu vor Begeisterung!“
 

„Aber irgendwas positives muss es an der Situation doch geben...“
 

Gebannt starrte Akatsuki die kleine Fledermaus vor sich an.
 

Besagte Fledermaus versuchte gerade krampfhaft positiv zu denken, was sich in Anbetracht der Situation als recht schwierig erwies... Aber irgendwas gutes musste es doch geben...
 

Als sein Cousin sichtlich stark zusammen zuckte wurde Akatsuki, der auch schweigend nach etwas gutem an der ganzen Situation gesucht hatte, aus seinen Gedanken gerissen. Verwirrt festigte er den Blick, den er Mini-Hanabusa zuwarf.
 

„Was ist? Hast du etwas gefunden?“
 

Aufgelöst blickte der Jüngere ihn an. Dass er da nicht sofort drauf gekommen war...
 

„Batman...“
 

„Ja klar, und da hinten steht Catwoman! Was willst du mir damit sagen?“
 

Endlich hatte Hanabusa etwas... na ja, nicht ganz so schlimmes an der Sache mit dem Fledermaus-Dasein gefunden, und sein ach so schlauer Cousin kapierte es nicht?!
 

„Na, in meiner jetzigen Gestalt kann ich doch ganz toll Batman spielen! Ich könnte Leute – vorzugsweise Vampire oder Mädchen mit Blutgruppe AB – retten! Dann hätte ich eine Aufgabe und du könntest dich darum kümmern, wie ich wieder meine alte Gestalt bekommen kann...“
 

Immer noch fassungslos sah Akatsuki zu dem Kleineren, der noch immer auf dem Holztisch saß.
 

„Das kann doch nicht dein Ernst sein! Du bist ein Vampir und keine Comicfigur!“
 

Schmollend sah die kleine Fledermaus ihn mit ihren riesigen Knopfaugen an.
 

„Och, komm schon! So wird das doch alles viel lustiger!“
 

Kurz vorm Nachgeben startet Akatsuki noch einen letzten Versuch, zu widersprechen.
 

„Aber... Was, zum Beispiel, wenn Kaname-Sama von deinem ... Nebenjob erfährt? Er wird mit Sicherheit nicht begeistert sein!“
 

Wieder durchdrangen ihn diese riesigen Knopfaugen und resigniert seufzend ergab er sich.
 

„Meine Güte, du bist echt schlimm! Aber ich werde ganz sicher nicht alleine nach einem Gegenmittel suchen! Da kommst du schön mit, verstanden?!“
 

Glücklich nickend stimmte Mini-Hanabusa zu.
 

//Kann es sein, dass er auch viel kindischer geworden ist...? Oder war er schon immer so... niedlich?!//, dachte Akatsuki sich und war danach dem Verzweifeln nahe. Diese ganze Situation überforderte ihn sichtlich. Er brauchte dringend Hilfe, am besten von Takuma... Wieso genau Takuma, wusste er selbst nicht genau. Aber so konnte es wohl auch schlecht weitergehen, schließlich hatte er seinen Cousin gerade eben als niedlich bezeichnet... Und das war mit Sicherheit NICHT Sinn der Sache; sofern die Sache überhaupt einen Sinn hatte!
 

„Okay, Hanabusa, wir gehen jetzt SOFORT zu Takuma!“
 

„Gut, aber wieso siehst du mich jetzt so an...?“
 

„...“
 

„Ooooooh nein... Ich werde mich ganz sicher nicht in die Tasche deiner Schuluniform stecken lassen!“
 

Akatsuki trat einen Schritt näher an den Tisch und zog seinen Fledermaus-Cousin vorsichtig hoch, um ihn danach in sanft in seine Jackentasche fallen zu lassen.
 

Jeglicher Protest seitens Hanabusa wurde durch den Stoff der Jacke gedämpft und ging in einem unverständlichen Murmeln unter.
 

Das einzige, was man noch verstehen konnte, als die beiden aus der Tür gingen, war ein gemurmeltes Fluchen, bei dem es vielleicht tatsächlich besser war, dass es niemand wirklich verstand.
 

############################
 

So, Leutz, das war 's erstmal... Ich hoffe es hat euch gefallen! Es geht natürlich noch weiter, aber weil ich zeitgleich noch an einer anderen FF arbeite, könnte es etwas dauern, bis ich den nächsten Teil hoch lade! (Was bei mir so 1-2 Wochen heißt!^^) Ich würde mich sehr über ein paar Kommis freuen, und natürlich auch über ein paar Favos, und hoffe, dass ich euch mit diese FF nicht zu sehr... geschockt habe! ^^ Eigentlich schreibe ich nichts zu Vampire Knight, so gesehen ist das also meine erste FF... Nya, ich will euch auch nicht länger mit meinem Gelaber nerven...
 

LG,

Heli-Chan
 

P.S.: (Bei mir muss immer was hinzugefügt werden! XD) Was ich noch sagen wollte: Ich weiß, dass diese Kappi nicht sonderlich lang ist, aber, wie ich mich kenne, ist das nächste dann umso länger! ^^

Bat dreams- oder auch: Die Sache mit dem Flügel-Fetisch...

So, ich hab 's geschafft! Ging doch schneller als erwartet... Dafür musste meine andere FF leiden... Aufmerksamkeits-Entzug... Nya, Have Fun! (~.^)
 

- Bat dreams- oder auch: Die Sache mit dem Flügel-Fetisch... -
 

Teil 2/13
 

„Hallo, Hanabusa!“

„...“

„Hey, was hast du denn?“

„Takuma, hör auf mich am Kopf zu kraulen! Ich bin kein Schoßhund!!!“

„Das nicht aber...“

„Verkneif 's dir!“
 

Für Hanabusa Aido war es eine schlimme Erfahrung, als Fledermaus durch die Weltgeschichte laufen zu müssen. Und er dachte es könnte nicht schlimmer werden... Tja, falsch gedacht! Es war weitaus schlimmer für ihn von Takuma als Schoßhündchen gesehen zu werden. Und als dieser ihn auch noch, wie bei einem Kuscheltier, über den Kopf wuschelte, war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Mit einem wütenden Aufschrei, der eher einem Quieken ähnelte, und einem bedrohlichen Zischen, das seine Wirkung gar nicht so sehr verfehlte, stürzte Hanabusa sich auf Takuma, der völlig überrumpelt von dem Stuhl kippte, auf dem er eben noch gemütlich gesessen hatte. Aber, na ja... Als Fledermaus konnte Hanabusa Takuma weder köpfen noch erwürgen, erschlagen, verbrennen, zerquetschen oder sonstiges... Man konnte getrost so weit gehen und sagen, dass er machtlos gegen den, ihm extrem groß erscheinenden, Blonden war.
 

Dieser lag im Moment 'kämpfend' mit der kleinen Fledermaus auf dem Boden. Und eines musste Takuma zugeben: In jeglicher Gestalt war Hanabusa sehr... willensstark. Obwohl er weitaus kleiner als der Vize-Hausvorstand war, macht Hanabusa keine Anstalten aufzugeben, sondern kämpfte fröhlich weiter. ...Bis Takuma ihn von sich weg zerrte und dann auf die Hand nahm.
 

Akatsuki, der alles die ganze Zeit beobachtet hatte, musste leicht schmunzeln. Sein Cousin war immer schon so aufbrausend gewesen und das schien sich, trotz ihrer jetzigen Situation, nicht wirklich geändert zu haben. Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als Takuma sich zu ihm gesellte und ihm die Faust hinhielt. Als dieser sie öffnete, konnte Akatsuki einen schmollenden Hanabusa in ihr entdecken, der nicht gerade gut gelaunt aussah.
 

„Pass besser gut auf ihn auf! Er scheint ja nicht sonderlich begeistert von alledem zu sein...“ , meinte Takuma und sah Akatsuki dabei an, für den diese Aussage nichts neues war. Am Anfang war sein Cousin am schmollen, denn wollte er plötzlich Batman spielen und nun war er wieder beleidigt... Er musste wirklich aufpassen, Hanabusa hatte ja im Moment Stimmungsschwankungen wie eine Frau in den Wechseljahren... Nicht, dass er großartig viel darüber wusste... Er nahm nur an, dass das so ähnlich ablaufen müsste...
 

Hanabusa, der nun von Akatsuki auf die Hand genommen wurde, fühlte sich sofort geborgener. Er hoffte – und glaubte - , dass wenigstens sein Cousin, der Vampir, den er schon seit Ewigkeiten kannte, den Ernst der Lage sah. Das bestätigte sich auch mit dessen nächster Frage...
 

„Also, wieso ist Hanabusa eine Fledermaus?“
 

Anschaulich hob er einen Flügel seines Cousins an, der diesen aber sofort wieder zurück zog. Er war vieles, aber mit Sicherheit KEIN Anschauungsmaterial!
 

„Hey! Ich bin doch kein Plüschtier, das man überall herumzeigen muss!“ , versuchte Mini-Hanabusa sich zu verteidigen. Aber wenn die Großen redeten, sollte er lieber ruhig sein...
 

„Um mal Tacheles zu reden... Was glaubst du ist mit ihm, Takuma?“
 

Angesprochener besah sich die Fledermaus noch ein letztes Mal, um dann resigniert auf zu seufzen.
 

„Ehrlich gesagt, das weiß ich auch nicht so genau... Aber ich werd 's schon noch 'rausfinden!“, meinte er und setzte sein typisches Takuma-Lächeln auf, bei dem niemand wagte etwas dagegen zu sagen. ((Ich mag Ichijo halt! ;) ...Man merkt 's, ne?!^^))
 

„Okay, aber so bald du was weißt, meldest du dich zuerst bei uns, ja?!“
 

Takuma nickte daraufhin. Er geleitete die beiden Cousins noch bis zur Tür, wo er sich von ihnen verabschiedete.
 

„Ach, und Takuma... Wegen Kaname-Sama...“
 

Der Vize-Hausvorstand nickte kurz. Er hatte verstanden. Von ihm würde Kaname kein Wort erfahren.
 

„Gut, dann werde ich jetzt mal weiter in meinem Manga schmökern... Schönen Tag noch, Jungs!“, meinte er und verschloss die Tür von innen. Es war vorerst besser, dass die beiden nichts wussten. Vielleicht bestätigte sich sein Verdacht ja auch gar nicht, und alles war nur ein harmloses... Ja, was eigentlich?! Er zweifelte daran, dass Kaname-Sama etwas damit zu tun hatte. Auch, wenn man sich bei ihm nie sicher sein konnte, Takuma kannte Kaname so gut, dass er ausschließen konnte, dass er an der Sache beteiligt war... Seufzend lies sich Takuma auf 's Bett fallen. Sollte sein Verdacht sich doch bestätigten, würde die nächste Zeit der reine Horror werden. ...Für alle Beteiligten, aber vor allem für Akatsuki und Hanabusa...
 

__________________________
 

Wieder in ihrem Zimmer angekommen, setzte Akatsuki seinen Fledermaus-Cousin behutsam auf 's Bett.
 

„Und jetzt?“
 

Große Knopfaugen schauten den Blonden auffordernd an. Wieder seufzte Akatsuki auf. Wenn das so weiter ging, dann würde das noch sein neues Hobby werden, das mit dem Seufzen...
 

„Keine Ahnung... Ich hatte eigentlich an schlafen gedacht, immerhin ist es fast hell...“
 

„Joa, keine schlechte Idee... Gegen ein wenig Schlaf hätte ich nichts einzuwenden... Aber ich werde mit Sicherheit in keiner Schublade oder so schlafen!“
 

„Hat auch niemand behauptet!“, meinte der Größere und fügte ein Gähnen hinzu. Dann legte es sich in sein Bett und sah noch ein letztes Mal zu seinem Cousin.
 

„Nacht!“, nuschelte dieser bevor er auch schon, in seinem eigenen Bett, eingeschlafen war.
 

Der Ältere der beiden, machte sich allerdings noch so seine Gedanken, bevor auch er, nach einer Ewigkeit, wie es ihm schien, ins Reich der Träume fiel.
 

____________________________________
 

Als Akatsuki das nächste Mal die Augen aufschlug, war es draußen bereits wieder dunkel. Mühsam drehte er sich auf die Seite und blickte zum Bett, in dem eigentlich Hanabusa - in welcher Form auch immer – liegen sollte. Aber nichts dergleichen war dort. Das Bett war vollkommen leer. Also sah Akatsuki – der Fledermaus-Bändiger, wie er sich nun betiteln konnte – sich im Zimmer um. Er bemerkte alles! Von der Unordnung, die sein Cousin mal wieder verursacht hatte, bis zu dem Gestank der alten Pizza, die dieser letztens gegessen hatte. Manchmal benahm der Kleinere sich aber auch viel zu menschlich. Obwohl... Wenn Akatsuki genauer bedachte, dass er diesen ach-so-tollen, ausgeprägten Vampirsinnen zu verdanken hatte, dass er die Pizza und deren Geruch so präsent wahrnahm, war er kurz davor sie zu verdammen... Tja, es gab wohl auch so seine negativen Seiten am Vampir-Dasein... Bevor er sich allerdings noch genauere Gedanken über das schwierige Leben der Vampire machen konnte, wurde ein Schwall feuchter Luft ins Zimmer geweht.
 

Akatsuki bemerkte die geöffnete Tür zum Badezimmer aus der nun ein verwuschelter, blonder Schopf hinaus sah. Und diesen hätte er sicherlich unter Tausenden wiedererkannt. Dieser blonde Schopf hatte einfach einen gewissen Wiedererkennungswert!
 

„Hanabusa, du...“, fing der Ältere an und endete sofort wieder. Sein kleiner Cousin stand dort in der Tür, aber ganz anders als sonst... Er war keine Fledermaus mehr. Auf jeden Fall keine echte... Was Akatsuki meinte? Er meinte seinen Cousin, der in vampirischer Gestalt vor ihm stand. Aber GANZ anders bekleidet als sonst... An Stelle seiner Night-Class-Uniform trug er einen hautengen Batman-Anzug... Na, wenn das nicht für eine Runde Verwirrung reichte...
 

Aber es war nicht nur Verwirrung, die Akatsuki empfand. Auf jeden Fall keine REINE Verwirrung... Sie war vermischt mit etwas anderem, was er nicht deuten konnte, sich jedoch penetrant in den Vordergrund rücken wollte... Dieses Gefühl verlangte nach Beachtung, und die bekam es auch. Von den Wogen seiner neuen Empfindungen überwältigt trat der Größere nähre an Hanabusa heran und staunte nicht schlecht... War sein kleiner Cousin schon immer so gewesen...? So verändert... So... erregend?
 

Seine Gedanken waren verschleiert von dem Bild, das sich ihm gerade bot. Das nah anliegende Kostüm schmeichelte den Konturen seines Cousins, und es wäre eine Lüge gewesen, hätte Akatsuki gemeint, dass ihm das Bild, welches sich ihm bot, nicht gut gefiel. Mehr noch... Es faszinierte ihn und lies ihn nicht mehr los.
 

Gefangen von dem Anblick Hanabusas bemerkte der Ältere gar nicht, wie der Kleinere sich ihm immer mehr näherte. ...So nah, dass zwischen ihnen nur noch wenige Zentimeter Abstand herrschte... Was Akatsuki aber sehr wohl bemerkte, war die Tatsache, dass er alles an dem Jüngeren anziehend fand. Das Kostüm, welches – so komisch es auch klang – wie gemacht für ihn schien, die stechenden Augen und der laszive und doch unschuldige Gesichtsausdruck... Nicht zu vergessen die Flügel des Kostüms, die dem Ganzen noch einen niedlichen Touch gaben... Alles in allem ein überwältigender Anblick... Fand jedenfalls Akatsuki und dementsprechend war auch seine nächste Handlung...
 

Er beugte sich ein wenig weiter nach vorne – so weit, bis nicht mal mehr eine Hand zwischen sie gepasst hätte -, und als der Kleinere nicht zurück wich, ihm, im Gegenteil, sogar noch ein wenig entgegen kam, legten sich seine Lippen sanft auf die, seines Cousins. Immer stärker und leidenschaftlicher wurde ihr Kuss, den sie irgendwann(1) lösen mussten. Verschleierte Augen trafen auf nicht minder erregte Blicke und so dauerte es nicht lange und sie begannen von neuem sich zu küssen. Aber dieses Mal blieb es nicht nur bei einem Kuss... Die Hände Akatsukis fuhren immer weiter Hanabusas Seiten entlang, bis sie auf seinen Flügeln ruhten... Fahrig streifte er immer wieder über diese, und fragte sich(2), woher denn dieser plötzliche Flügel-Fetisch kam... Nicht weiter darüber nachdenkend, lies er sich auf sein Bett fallen (3) und zog den Jüngeren mit sich. ...Auf sich, um genau zu sein... Sie lösten sich ein letztes Mal von einander und sahen sich gegenseitig an... Ein kurzes Nicken zur Bestätigung und beide verfielen in einen Kuss, aus dem noch viel mehr wurde... (4)
 

Immer wieder, während ihres 'Aktes', verfiel Akatsuki den Gedanken, wieso er das alles tat... Und wieso Hanabusa das alles tat... Aber die Gedanken wurden beiseite geschoben... Er wollte sich jetzt nur um den jüngeren Vampir, neben sich kümmern und nicht weiter darüber nachdenken, wieso das Leben so war, wie es nun mal war...
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nach dem Sex(5) schlief Hanabusa schnell, aber nicht minder glücklich, in den Armen seines Cousins ein. Bis zum Abend hatten sie ja noch ein wenig Zeit, wieso diese also nicht zum Schlafen nutzen?! So fiel auch Akatsuki in einen tiefen Schlaf...
 

_________________________
 

Als Akatsuki (6) wieder aufwachte, blickte er sich suchend nach seinem Cousin um. Denn, in seinem Bett – genau wie in Hanabusas eigenen Bett – war er nicht mehr... Überall sah der Ältere hin und verließ sich sogar teilweise auf seine – manchmal geliebten, manchmal verhassten – Vampirsinne. Doch nirgendwo im gesamten Zimmer konnte er Hanabusa ausmachen. Er spürte Panik in sich hoch steigen, obwohl es doch gar keinen Grund dazu gab... Der Kleinere hätte auch schon im Aufenthaltsraum sein können... Gerade wollte er dort nachsehen, um seine Angst zu mindern, da vernahm er ein Fluchen aus der Kommode neben sich(7). Verwirrt drehte er sich um und blickte prompt in ein Paar riesiger Knopfaugen.
 

Die Verwirrung stand Akatsuki förmlich ins Gesicht geschrieben. Hatten er und Hanabusa nicht eben noch Sex gehabt?! Wieso war der Kleinere denn jetzt wieder eine Fledermaus?
 

„Hey, was...?“, doch weiter kam der Ältere gar nicht, denn Mini-Hanabusa unterbrach ihn.
 

„Meine Güte, hab ich die Nacht schlecht geschlafen! Diese Schubladen sind nicht gerade sehr komfortabel! Ich konnte erst um drei einschlafen!!! Stell dir das mal vor! Dabei brauche ich doch meinen Schönheitsschlaf! ...Und das auch als Fledermaus!“
 

Wieder verzog sich Akatsukis Gesicht. Wenn der Jüngere die ganze Zeit hier als Fledermaus gelegen hatte, war das dann alles ein Traum?
 

Seufzend ergab er sich der Realität . Ganz genau so musste es wohl gewesen sein. Es war ein Traum, nicht mehr und nicht weniger. Er hatte von heißem Sex mit seinem Cousin geträumt... Na, wenn das mal nicht verrückt war. So konnte er immerhin nicht mehr sagen, sein Leben würde langweilig verlaufen! Aber noch etwas sollte er sich eingestehen: Er wurde - wohl oder übel - langsam zum Flügel-Fetischisten!
 

#####################

(1): Nein, nicht wegen Luftmangels! ...Das finde ich immer so blöde... Ich meine: Hallo?! Wozu gibt es denn Nasen?!?!

(2): Ja, komischer Weise kann er noch denken... Ich bin halt nicht der Überzeugung, dass ein einziger Kuss sämtliche Gehirnzellen auslöschen kann!^^

(3): Ja, wo kommt das denn so plötzlich her?! xD

(4): Sry, aber die Zensur muss sein... Ich bin ja selbst erst 14 und, nach Meinung sämtlicher FF-Seiten, viel zu jung für so was... Also denkt euch euren Teil hier einfach!^^

(5): Ich hab 's getan! Muhahahahaha!!!

(6): Durch seinen Wecker! Es lebe die Schule!!! *ironisch gemeint sei*

(7): Ich habe eben erst bemerkt, dass da wohl i-was schief gelaufen ist... Nya, betrachtet es so: Hanabusa war das Bett zu groß und ungemütlich, da ist er in die Schublade umgezogen! xD

############################
 

Danke, dass ihr mich samt meiner FF aushaltet. Und danke auch an die, die diese Story kommentiert/favorisiert haben. So was brauche ich immer als Aufmunterung.

Und wie – ab jetzt – immer... *Trommelwirbel*
 

...Helis Geplapper danach:

Alsooooo... Hie werde ich mich ab jetzt immer zu meiner FF äußern... Erst mal: Es macht mir total Spaß, diese Story zu schreiben, und hoffe, dass noch ganz viele Kappis entstehen!^^ Und dann: Ja, zur Länge dieses Kappis: Auch dieser Teil ist wieder sehr kurz geworden und dafür entschuldige ich mich vielmals... Aber es wird der Tag kommen, an dem ein Kappi mehr als 3.000 Wörter hat... Das schaff ich bei meinen anderen FFs doch auch immer! Also dann... Motiviert geht 's aus dem Wo-Ende... (Und hoffentlich bald auch wieder rein!^^)
 

LG,
 

Heli

Having a bat day

Hallö! ^^ Erstmal: Sry, dass es soooooo lange gedauert hat. Ich hatte einfach keine Ideen! *drop* Nya, ich hoffe, das Kappi gefällt euch (mir gefällts nämlich nicht wirklich... =( ). Dann will ich auch nicht länger aufhalten... Danke für 's Lesen und...
 

Have Fun! ~_^
 

############################################
 

-Having a bat day-
 

Teil 3/13
 

„Tust du nicht!“

„Versteh doch, Hanabusa... Ich muss das tun!“

„Aber... Wieso?“

„Es geht einfach nicht anders... Ich werde jetzt zu Kaname-Sama gehen“
 

Wütend stand Akatsuki auf und verließ ihr gemeinsames Zimmer. Er betrat den Flur und lehnte sich seufzend gegen die Wand. Er wollte seinen Cousin ja nicht verraten... Schließlich hatte er es ihm versprochen. Aber nun kam er mit der ganzen Situation alleine einfach nicht mehr klar... Natürlich würde Takuma ihnen helfen. Aber der konnte ja auch nicht einfach Gott spielen und alles wieder normal machen. ....Aber bei Kaname-Sama gab es immer wieder Überraschungen. Und vielleicht würde eine dieser Überraschungen das alles wieder gerade biegen können.
 

Und trotzdem würde es nichts an seinem eigenen Problem ändern. Das was er am Montag geträumt hatte bewegte sich doch nicht mehr im normalen Rahmen. ...Oder? War es denn normal, so von seinem eigenen Cousin zu träumen? Nicht, dass es verboten war. ...Jedenfalls nicht gesetzlich. Doch so, einfach so wie es war, gab es etwas was ihn daran hinderte, sich seinen Gefühlen hinzugeben. Sich einfach fallen zu lassen. Und so lange diese 'Sicherheitssoftware' arbeitete, konnte er beruhigt sein. Akatsuki konnte sich sicher sein, dass er in dieser Zeit seinen Gefühlen mit Sicherheit nicht die Oberhand lassen würde. ...Aber irgendwann musste er sich mit alldem beschäftigen und das machte ihm Angst. Er hatte keinen blassen Schimmer was er tun würde, wenn er sich von seinen Gefühlen leiten lassen würde und seinen Verstand vollkommen ausschalten würde... Würde er sich beherrschen können? Oder würde er einfach über den ahnungslosen Hanabusa herfallen? Er wusste es nicht, war aber auch nicht gewillt, es schnell raus zu finden.
 

Und selbst wenn er so etwas gewissenloses tun würde, wusste er immer noch nicht wie sein Cousin darauf reagieren würde. Wegschubsen würde die Reaktion dessen vermutlich lauten. Aber was dachte Akatsuki eigentlich groß darüber nach?! Es gab da ja immer noch dieses eine, klitzekleine Problem, welches sich in einem Fledermauskörper und Knopfaugen äußerte. Denn, solange Hanabusa noch eine Fledermaus war, konnte Akatsuki auch schlecht über ihn herfallen. ...Es sei denn... Nein, das würde er sicherlich nicht tun! Er war ja schließlich nicht pervers!
 

Diese ganzen Gedanken waren ja schön und gut - oder auch nicht – aber er sollte sich jetzt wirklich besser überlegen, ob er nun mit Kaname-Sama sprechen sollte, oder nicht. Ob er wollte konnte er ganz einfach sagen. Er wollte nämlich nicht! Aber vielleicht war es besser so... Vielleicht konnte Kaname-Sama ihm, und vor allem Hanabusa, helfen. Bei was auch immer da schief lief...
 

Und dass etwas gehörig schief lief, stand nicht mal zur Debatte. ...Natürlich meinte Akatsuki damit nicht nur die Tatsache, dass sein Cousin jetzt eine Fledermaus war. Das war ja schon schlimm genug. ...Aber, dass seine Hormone jetzt auch noch verrückt spielen mussten... Na ja, egal... Vorerst... Jetzt musste er nämlich erstmal zu Kaname-Sama gehen.
 

Er hatte sich entschieden mit dem Reinblüter zu reden. Natürlich wusste er, dass Hanabusa, und nicht zuletzt auch er selbst, eine gehörige Strafe aufgebrummt bekommen würden. Aber wenn sein Cousin dann wieder normal sein würde, war das schon okay. Es war auf jeden Fall einfacher, sich über die Gefühle zu einem Artgenossen sicher zu werden, als über die zu einer Fledermaus.
 

Schon wieder wanderten seine Gedanken in eine völlig verkehrte Richtung. Konnte das denn nicht endlich aufhören?! Wieso musste er denn so gestraft werden?!
 

Vor der Tür des Hausvorstandes angekommen verdrängte Akatsuki all diese Gedanken mehr schlecht als recht und klopfte vorsichtig auf das helle Holz.
 

Danach wartete er...
 

... und wartete...
 

... und wartete...
 

... bis es ihm zu doof wurde und er vorsichtig die Türklinke herunter drückte. Doch trotz dieses Mechanismusses lies die Tür sich keinen Spalt öffnen.
 

Daraus konnte der kluge Akatsuki schließen, dass Kaname-Sama wohl 'außer Haus' war. ...Oder besser, 'außer Zimmer'... Tja, versuchte er es später eben nochmal. So scharf war er auf eine Audienz bei dem Reinblüter im Moment eh nicht!
 

Eigentlich wollte Akatsuki zurück auf sein Zimmer gehen, doch zwei kleine Dinge sprachen permanent dagegen:

1. Auf seinem Zimmer würde er seinem Cousin mit Sicherheit begegnen, und noch mehr Verwirrung konnte er sich momentan wirklich nicht leisten. Ein wenig mehr von diesen Gefühlen, und er würde sich kopfüber aus dem Fenster stürzen. Bedauernd, dass er sich gerade im Erdgeschoss befand...
 

2. Ein stetig wachsendes Hungergefühl plagte ihn, und wenn er nicht seinen Sessel – oder gar seinen Cousin – aufessen wollte, sollte er sich wohl lieber in die Küche begeben...

So ging er richtung Küche um sich einen kleinen 'Mitternachtssnack' zuzubereiten.
 

„Du auch hier?“, vernahm er eine Stimme hinter sich, und konnte nicht verhindern, dass er zusammenzuckte. Wieso war er eigentlich so überrascht?! Das Leben schien ihn diese Woche doch eh zu hassen, es war also keine Überraschung, dass er hier Takuma begegnete.
 

„Wie man sieht.“, fiel seine Antwort reichlich monoton aus.
 

„Alles okay?“
 

Besorgt blickte der Blondschopf ihn an und Akatsuki hatte das Gefühl, als könnte Takuma ganz in ihn hinein sehen.
 

„Nein, muss denn auch immer alles okay sein?!“, warf er teils sauer, teils erschöpft von seinen vielen, komplexen Gedankengängen ein.
 

„Natürlich nicht, das war auch nur eine Frage der Höflichkeit“, lächelte der Vize-Hausvorstand unbeirrt weiter.
 

„Es ist ja nicht so, als wäre das etwas seltenes, aber wieso wirkst du heute so... 'überfröhlich'?“
 

„Ich hatte mir einfach Sorgen um euch gemacht, aber jetzt scheint ja alles okay zu sein...“
 

„Okay?! Was soll an unserer Situation denn bitte 'okay' sein?!“, fuhr Akatsuki den anderen an.
 

„Also doch...“, murmelte dieser und sah Akatsuki amüsiert an.
 

„Was doch?“
 

„Du hast 'an unserer Situation' gesagt...“
 

„Ist doch klar! Mich trifft das ganze ja schließlich auch! Ich habe nämlich die ganze, verdammt Arbeit!“, meinte Akatsuki sich noch rausreden zu können, aber Takuma hatte schon längst begriffen.
 

„Du magst ihn, oder?“, setzte dieser vorsichtig an.
 

Irritiert und auch ein wenig ertappt blickte der Angesprochene zurück.
 

„Wieso sollte ich ihn nicht mögen?! Er ist mein Cousin!“
 

Bevor Akatsuki reagieren konnte, wurde er schon von dem Vize-Hausvorstand an die Wand gepresst. Erschrocken und verwirrt sah Akatsuki ihn an. Das passte so gar nicht in das Verhaltensschema des anderen. Nie hatte Akatsuki ihn vorher so erlebt.
 

„Du weißt genau, was ich meine... Das Herzklopfen, das Verlangen... “, meinte dieser und lehnte sich bei jedem Wort näher an Akatsuki, der immer noch an die Wand gepresst wurde.
 

An seinem Ohr stoppte Takuma, warf nochmal einen Blick zur Seite, in das Gesicht seines 'Opfers' und fing dann an, lasziv in dessen Ohr zu flüstern.
 

„Leugnen ist zwecklos!“, meinte er, bevor er sich von dem geschockten Akatsuki löste.
 

„Was... Was sollte... das?“, fragte er den Blondschopf vor sich und rieb sich dabei seine schmerzende Schulter. Er wurde vielleicht etwas zu grob an die Wand gepresst.
 

„Hab ich mal in 'nem Manga gelesen!“, meinte Takuma strahlend. „Was meinst du? Das hat doch wirklich zur Stimmung beigetragen!“, fügte er hinzu, bevor er sich umdrehte und zum Gehen ansetzte. „Was ich gesagt habe, meinte ich allerdings sehr wohl ernst!“, sagte er noch und verließ dann winkend den Raum (1).
 

Akatsuki, der sich langsam aus seiner Starre gelöst hatte, konnte darüber nur den Kopf schütteln und ging dann letzten Endes doch auf sein Zimmer.
 

Als er dieses betrat suchte er mit den Augen seinen Cousin, der jedoch unauffindbar war. Zuspät bemerkte er die Geräusche, die, unschwer erkennbar, von einer Dusche stammen mussten. Akatsuki hatte die Tür zum Bad schon aufgerissen, als er bemerkte, dass Hanabusa gar nicht unauffindbar, sondern einfach nur duschen war. Hektisch versuchte er die Tür zu schließen und hoffte, dass der Kleinere nichts von seiner Aktion mitbekommen hatte. Als er die widerspenstige Tür endlich zugemacht hatte, warf er sich seufzend auf sein Bett.
 

Seine Gedanken schweiften immer wieder zu dem, was Takuma gesagt hatte ab. Ob er Hanabusa wirklich noch mehr als 'mehr als normal' mochte?! Dass seine Gefühle über die normalen hinausgingen, war ihm bereits bekannt. Jetzt galt es, sie einzustufen! ...Aber das musste er doch eigentlich noch gar nicht, schließlich war sein Cousin immer noch eine Fledermaus.
 

...
 

...
 

...
 

...
 

... Ein Fledermaus, die anscheinend gerade unter der Dusche stand, und auch noch den Umriss einer menschlichen oder vampirischen Person hatte.
 

Okay, irgendetwas lief hier eindeutig falsch! Theoretisch gab es für das Geschehen von eben zwei logische Erklärungen:

1. Die Person, die unter der Dusche stand, war jemand gänzlich anderes als sein Cousin.

oder

2. Sein Cousin hatte sich, wie auch immer, wieder zurückverwandelt.

Ohne noch einmal darüber nachgedacht zu haben - es hätte doch eh nichts gebracht! - betrat er ohne weiteres Zögern das Bad und starrte auf die Person vor sich.
 

„Hanabusa, wieso bist du wieder ein Vampir?“
 

###############

(1): Das klingt jetzt wie auf einer Parade, ne? Nya, gibt Schlimmeres!^^

###############

...Helis Geplapper danach:

So, ich weiß, es hat lange gedauert... Und es tut mir echt leid, aber ich hatte in letzter Zeit einfach keine guten Ideen... Verzeiht ihr mir? *Puppyeyes mach* ...Wenn ja, dann hinterlasst mir doch auch ein Kommi, ja? Meine Schreibgeschwindigkeit ist nämlich i-wie auch von meiner Kommi-Zufuhr abhängig! ^^ ...Zu diesem Kappi: Ich sagte ja bereits, dass ich es dieses Mal nicht so gut finde... Ich hab sehr viel mit verschiedenen Schreibstilen experimentiert, deshalb ist es etwas 'wüst' geworden... Also, danke, dass ihr es trotzdem gelesen habt!^^ Und danke für die lieben Kommis und Favos! So was brauche ich einfach! Dann bis zum nächsten Kappi!

LG.

Heli

It 'll be batter if you kiss me now

Ja, ja, jetzt sitz ich wieder hier und lasse meine Haare trocknen... (Hab sie mir gerade von blond zu braun gefärbt!^^) Und schreibe das neue Kappi! Nya,

Have Fun! ~_^
 

P.S.: Ich kleiner Psycho hab keinen besseren Kappititel gefunden... Wenn ihr Ideen habt (das Wort 'Bat' sollte natürlich enthalten sein, auch durch falsche Rechtschreibung!^^), nur her damit!^^

################################
 

-It 'll be batter if you kiss me now-
 

Teil 4/13
 

„...“

„Akatsuki?“

„...“

„Haaaloooo! Noch jemand da?!“

„...“
 

Die ganze Zeit stand Akatsuki nun schon in ihrem kleinen Badezimmer und starrte die Dusche an. ... Na ja, genauer gesagt starrte er die Person vor sich an. Sein Mund öffnete sich, er setzte zum Reden an ...und verschwieg dann wieder. Ganze drei Mal wieder holte er diese Prozedur; kurzum: Er spielte Karpfen! Also hatte nicht nur dein Cousin diese tierische Veranlagung... Interessant!
 

Empört, da er ignoriert wurde, zog Hanabusa sich schnell seinen Bademantel über und verließ den Raum. Im Schlafzimmer ließ der sich dann auf sein Bett fallen und starrte wie gebannt zur Tür. Irgendwann würde sein Cousin das Bad doch wieder verlassen... Oder? Vielleicht hatte er ja auch vor, sich im Waschbecken zu ertränken. Man konnte ja nie so recht wissen...
 

Erschrocken sprang Hanabusa sofort wieder auf und stürmte zurück zum Bad. Dort fand er zu seiner Erleichterung weder einen sterbenden Akatsuki, noch zertrümmertes Mobiliar vor. Etwas beruhigter lehnte er sich gegen den Türrahmen und sah direkt in die Augen seines Cousins. Wieso auch immer Hanabusa sich jetzt Sorgen gemacht hatte, es schien überflüssig gewesen zu sein. Niemand der Anwesenden war zertrümmerte, demoliert, erstickt, erhängt, erwürgt... Na, so langsam sollte es aber reichen! Sonst musste Hanabusa noch befürchten, zum Folterknecht zu werden, und das war nun wahrlich keine rosige Aussicht!
 

„Könntest du jetzt endlich mal die Güte besitzen, mich nicht zu ignorieren, sonder mir zu antworten?!“
 

Egal wie erleichtert Hanabusa jetzt war, er war nun wirklich niemand, den man ignorieren konnte. ... Oder sollte, wenn einem die eigene Gesundheit wichtig war.
 

„Hm?“
 

Die erste Reaktion Akatsukis, und sie bestand aus nur einem Wort, zusammengesetzt aus zwei Buchstaben. ...Das war Hanabusa wirklich etwas zu... ... doof! Ganz recht gehört: Das war Hanabusa alles zu doof! Erst wurde er zu seinem Leidwesen ignoriert, und dann kam, wenn sein Cousin sich dann endlich zu einer Antwort durch gerungen hatte, nichts brauchbares aus seinem Mund!
 

„Das ist mir alles zu blöde! Wenn du mit mir reden willst, ich bin drüben!“, sagte Hanabusa und wollte aus der Tür verschwinden, was sich allerdings schwieriger gestaltete als angenommen.
 

... Nicht zuletzt durch die Hände, die seine Handgelenke schraubstockartig an die Wand pressten. Eine Zeit lang stand er einfach nur da, unfähig sich zu bewegen. Dann, als Hanabusa bemerkte wie diese Situation wohl auf Außenstehende wirken musste, kam plötzlich Leben in ihn. Unruhig zappelte er herum und versuchte sich so aus dem Griff seines Cousins zu befreien. Doch all die Bewegungen vermochten ihm nicht zu helfen, sie waren einfach viel zu unüberlegt. Auch konnte er nicht verhindern, dass seine Wangen einen zarten Rotton annahmen.
 

„Was... soll das?“, fauchte Hanabusa seinen Cousin ungehalten an, doch auch das konnte seine Verlegenheit nicht auslöschen.
 

„Ich denke mal, du hast hier mehr zu erklären als ich.“, zischte Akatsuki, und trotzdem wirkte es auf Hanabusa sehr beherrscht. Das war doch verrückt, oder?! Konnte das denn sein? ... Obwohl Hanabusa zugeben musste, dass eh alles an dieser Situation verrückt war.
 

Trotzdem redete er sich immer wieder ein, dass dieses Kribbeln einfach nur von der warmen Dusche kam, dass das Rot auf seinen Wangen auch nur davon kam, dass er wohl zu heiß geduscht hatte. ... Und überhaupt! Er hatte sich hier doch gar nicht zu rechtfertigen! Der einzige, der sich langsam mal erklären sollte, war sein Cousin.
 

„Was soll ich dir schon groß erklären?! Kaname-Sama kam vorbei, hat mich zurück verwandelt und ging wieder. ...So, und jetzt du! Was soll der Scheiß?“
 

Verblüfft blickte Akatsuki zu seinem Cousin. Kaname hatte... Aber wie?!
 

„Wie hat Kaname das gemacht? Und woher wusste er überhaupt davon? Und wieso hat er dich nicht umgebracht?! Das wäre doch noch am logischsten gewesen...“
 

Empört hob Hanabusa seinen Blick und knurrte Akatsuki an. Er sollte also lieber umgebracht werden?! Schön, dann sollte Akatsuki aber auch nicht ungestraft davon kommen...
 

„Ich soll sterben?! ...Stirb du erstmal, dann sehen wir weiter...“, grinste der Kleinere und wandte sich – eingeklemmt zwischen Wand und Vampir – um, sodass es für ihn ein Leichtes war, sich aus dem Griff des Älteren zu befreien. Wieso hatte er das eigentlich vorher nicht gemacht? ... Egal. Jetzt war er ja wieder 'frei'!
 

Sogleich ging er zielstrebig auf sein Bett zu, schnappte sich einige Kissen und pfefferte sie enthusiastisch richtung Badezimmertür. Mal sehen, ob er seinen Cousin nicht auch umbringen konnte. Wenn er selbst schon sterben sollte...
 

Irgendwo, in einer der Ecken des Zimmers (die ziemlich sicher an das Bad angrenzen musste), bekam er ein gedämpftes 'umpf' zu hören und konnte ein fieses Grinsen nicht unterdrücken. Ziel anvisiert, abgeschossen, getroffen. Tja, ein voller Erfolg!
 

Aus einer gänzlich entgegen gelegten Ecke ihres Zimmer konnte er nur noch ein Kissen auf sich zu rauschen hören, und konnte somit nicht verhindern, die gesamte Wucht des Wurfs ab zu bekommen. Verdammt! Dass sein Cousin so schnell war, war nicht gerade zu Hanabusas Vorteil.
 

Voller Elan schnappte er sich alles, was auf seinem Bett lag und bei Zehn nicht auf dem Baum war, und warf wie im Wahn wild um sich. Mit einigen der Kissen-Schrägstrich-Decken-Schrägstrich-Morgenmänteln musste er wohl auch Akatsuki getroffen haben, denn als Hanabusa sich nach diesem umsah, fand er ihn in einer der Ecken hockend und sich die Schulter reibend.
 

„Sag mal, spinnst du?! Wie kannst du einfach so mit deiner Schultasche nach mir werfen?“
 

Erst höchstgradig verwirrt, dann schrecklich schuldbewusst sah Hanabusa zu Boden. Interessant, wie spannend die Maserung des Parketts auf einmal war... Gab es da immer schon diese schönen Kreise und Formen?!
 

„'Tschuldige...“ nuschelte der 'Täter' und hob seinen Kopf. Egal wie schön das Parkett war, nun galt es, eine Unschuldsmiene aufzusetzen und Akatsuki damit an zu sehen. Schließlich sah dieser ja auch nicht schlecht aus... Eigentlich sah er sogar richtig gut aus. Er könnte sich sogar vorstellen, ihn attraktiv zu finden, wäre er ein Mädchen. ... Und so ja irgendwie auch...

...

...

...

...

...// Zurückspulen! Was habe ich da gerade gedacht?!

- Nicht schlecht aussehend? Auf jeden Fall!

- Gut aussehend? Stimmt auch.

- Attraktiv als Mädchen? Mit Sicherheit!!!

- Auch als Junge attraktiv? J... Nein!!! Ganz, ganz, ganz sicher nicht! Auf jeden Fall nicht für mich. Klar, für so ein paar kreischende Day-Class-Schülerinnen. Aber für mich? Niemals.

...

...

...

...Höchstens ein ganz, ganz kleine bisschen. Und das auch nur im alkoholisierten oder – wie jetzt – im geistig umnächtigten Zustand!//

Zufrieden mir diese Antwort erwachte Hanabusa aus seiner 'Gedankenwelt' und schreckte kurz auf, als er seinen Cousin höchstens einen Meter von sich selbst ausmachen konnte.

... Aber noch war der Abstand okay. Keiner seiner Alarmglocken begann zu schrillen, kein Feuermelder erklang.
 

Es war beruhigend, das festzustellen, doch es war gleichzeitig ernüchternd zu bemerken dass, wäre sein Cousin nur einen Schritt näher gekommen, alle Sicherheitsmaßnahmen über Bord gegangen wären. Was war nur mit ihm los? Irgendetwas stimmte da doch nicht! Ihm konnte doch niemand erzählen, dass es normal war, so zu reagieren, nur weil sein Cousin etwas näher als sonst bei einem stand. Das war doch... ... bescheuert! Außerdem hatte er ja gar nicht komisch reagiert! Das wäre erst gekommen, wäre Akatsuki näher an ihn heran getreten.
 

Und woher hätte Hanabusa denn auch wissen können, dass Akatsuki genau das nun vorhatte?!
 

Denn keine Sekunde später stand dieser vor Hanabusa, der sich nun wirklich überfordert fühlte. Die Gedanken eben waren schlimm... Aber diese Gefühle die er jetzt hatte... Die waren um Längen schlimmer. Doch um dem ganzen noch eins drauf zu setzen, gab es da ja noch dieses unerträgliche Verlangen, die letzte Distanz auch noch zu überwinden. ...Für was auch immer... Vielleicht um den anderen besser verstehen zu können?
 

... Na gut, eine sehr schlechte Ausrede, wie Hanabusa sich eingestehen musste. Denn die Tatsache, dass die beiden seit geschätzten zehn Minuten kein Wort mehr gewechselt hatten, richteten diese Begründung gnadenlos hin. Aber wieso wollte Hanabusa dann noch näher an seinen Cousin heran rücken? Um ihn zu... Nein, sicherlich nicht! ... Vielleicht um... Ach nein, es gab eigentlich gar keine andere Begründung! Aber sollte man sich das jetzt nur deshalb eingestehen? Nicht, wenn man das alles doch auch viel einfacher lösen konnte. Einfach mal probieren... Sich einfach nur ein bisschen weiter nach vorne lehnen... Was war denn schon dabei?!
 

...Außer der Sache mit dem 'danach geköpft werden' und dem 'sich nie wieder sehen'. Und dann gab es da ja noch...
 

Nichts weiter konnte Hanabusa denken, denn weiche Lippen verschlossen seine eigenen und machten ihn vollkommen unfähig noch etwas zu denken. Spätestens, als eine Zunge vorwitzig über seine Lippen fuhr, realisierte Hanabusa, was er hier gerade tat. ...Aber hielt ihn das jetzt von allem ab? Nein, sicher nicht. Er hatte einfach schon viel zu viel Blut geleckt, um das alles vorzeitig abbrechen zu können. Alles, was Hanabusa im Moment wollte, war diese Lippen auf den eigenen halten zu können, den Körper, der sich bereits an seinen drückte, noch näher zu sich zu ziehen und so für lange Zeit zu verweilen. ... Vielleicht sogar auf ewig?! Wenn sein Cousin in der Ewigkeit nichts vor hatte, dann ließe sich das vielleicht sogar einrichten. Abgeneigt war Hanabusa selbst auf jeden Fall nicht, und das zeigte er dem Anderen auch, indem er jeglichen Widerstand beiseite schob und den Mund öffnete, sodass Akatsukis Zunge in diesen hinein schlüpfen konnte. Wenn Hanabusas Mund jetzt nicht mehr 'sprechfähig' war, was machte das schon?! Er wollte im Moment mit Sicherheit nicht reden! Lieber würde er etwas ganz anderes tun... ...Aber das den Anderen wissen lassen? Er wusste ja nicht so recht. Das, was sie gerade taten, war ja schon vollkommen überfordernd, wäre es da nicht gänzlich überstürzt, jetzt noch weiter zu gehen? Zumal er ja gar nicht wusste, was Akatsuki davon halten würde... Klar, er hatte ihn geküsst, aber das hieß ja noch lange nicht, dass er mit ihm ins Bett wollte. ... oder? War das nicht auch irgendwie – so im Entferntesten – eine Aufforderung weiter zu gehen?

Nein... Oder doch.
 

Das war schwer zu entscheiden, wenn sich Körper und Verstand so sehr unterschieden, in dem, was sie wollten. Hanabusas Körper schrie laut und deutlich 'Ja, jetzt mach schon! Du willst mehr, er will mehr. Was willst du noch?!', seine Verstand hingegen erinnerte an die Defizite: 'Was, wenn das alles ohne Gefühle läuft? Willst du wirklich nur eine Affäre? Oder etwa mehr?'
 

Als sich auch noch sein Gewissen einmischte, was etwas ähnliches wie 'Körper, Verstand, ihr beide, sofort stillgestanden! Er muss das selbst entscheiden. Ihr sollt euch nicht immer einmischen. Außerdem vertretet ihr immer nur eure eigene Meinung. Das ist egoistisch!' schrie, und die ganzen Stimmen anfingen sich an zu schreien und gegenseitig fertig zu machen, setzte Hanabusa allem abrupt ein Ende. ...Und damit meinte er zu seinem Bedauern wirklich allem! Denn, wenn er wieder etwas Ruhe in seinen Körper bekommen wollte, musste er den Kuss wohl oder übel auch lösen.
 

Etwas enttäuscht über die eigene Handlung öffnete Hanabusa seine Augen und betrachtete seinen Cousin, der nun so da stand, als wollte er Statue spielen.
 

Zwar konnte Akatsuki sich nicht bewegen, aber das hieß ja nicht, dass für Hanabusa das gleiche gelten musste... Dieser stürmte nun nämlich zur Tür, schnappte sich seine Jacke und rannte hinaus, als würde er von tollwütigen Hunden gehetzt werden. Takuma, der auch auf dem Flur war und ihn eigentlich ansprechen wollte, ignorierte er und rannte unbeirrt weiter.
 

... Erst einmal raus! Vielleicht in den anliegenden Park? Eigentlich war das ja egal. Hanabusa brauchte nur einen Ort, an dem er ungestört nachdenken konnte. Denn da gab es wirklich, wirklich viel, was ihn jetzt beschäftigte!
 

#########################################
 

...Helis Geplapper danach:

Lebt ihr noch? Wie wär 's dann mit ein paar Kommis? *lol* Würd mich freuen! Also, jetzt so 'n bisschen sinnloses Geschwafel: Ich bin ja im Moment am Umziehen, deshalb dauert das mit den Kappis immer ein wenig... Sorry! *drop* Ich bin ein kleiner Chaot, deshalb dauert das mit dem Umzug bei mir gleich dreimal so lang! xD So bin ich halt, und so bleib ich hoffentlich auch! I-wie mag ich das nämlich! ^^ Nya, das wars auch schon im Großen und Ganzen... Morgen ist dann noch Mathe-Lernstandserhebung für mich... Wird bestimmt lustig! Ich mag so was nämlich immer voll gern! xD Ich sagte ja, ich bin ein kleiner Freak! xD
 

LG,

Heli
 

P.S.: Danke für die Kommis und Favos! :3 Hat mich wie immer sehr gefreut!^^

Bat taste in my mouth

Es tut mir soooooo~ Leid. Ich verstehe wenn ihr sauer auf mich seid, aber bitte lasst das Mobiliar stehen, ja? ;) Erklärungen (/Ausreden xD), wieso es so lang gedauert hat, könnt ihr (wie immer ;)) am Ende des Textes lesen. ^^ Jetzt erstmal viel Spaß. :D
 

P.s.: Ja, ja, der Titel ist sch****. :( Mir fällt aber sonst nix ein. >.<'

###############################
 

Bat taste in my mouth
 

Teil 5/13
 

Letztendlich hatte es Hanabusa doch nicht in den Park verschlagen; er war auf dem alten Spielplatz gelandet, den er schon früher häufig mit Akatsuki besucht hatte. Wie früher hatte er es sich auf einer der leicht verrosteten Schaukeln bequem gemacht, holte Schwung und stieß sich zum zigsten von feuchten Boden unter sich ab. Im Grunde genommen hatte er keine Ahnung, wieso er genau hier gelandet war; Vielleicht lag es an den Kindheitserinnerungen, er wusste es nicht. Allerdings brachte ihm auch diese Umgebung, mit der er doch so viele schöne Erinnerungen an früher -insbesondere an seine Vergangenheit mit seinem Cousin- verband, nicht weiter, klar im Kopf zu werden.
 

Es war, als wäre dort ein Schalter, der erst umgelegt werden musste, um deutliche Gedanken zu bekommen. Etwas hielt ihn vom Denken ab, hinterließ nur einen dichten Nebel in seinem Kopf.

Natürlich wusste er, was er getan hatte, aber was das nun bedeuten sollte... Keine Ahnung.
 

Irgendwas hatte sich in den letzten Tagen zwischen ihm und Akatsuki verändert, soviel wusste er. Seine Denkweise wurde in dieser Zeit zu einer völlig anderen. Sie standen sich weiterhin nahe -vielleicht sogar näher als zuvor- aber es war eine andere Nähe.

Sie war beängstigend und gleichzeitig lies sie ihn von einem Hochgefühl zum nächsten schreiten. Er fühlte sich krank und trotzdem unglaublich wohl, so wie es war. Im Normalzustand hätte er das einfach mit einem 'Ich werde verrückt und das war 's' abgetan, aber etwas hinderte ihn daran. Vielleicht, das Wissen, dass es dieses Mal eben nicht so war. Er wurde nicht verrückt, er verstand sich nur selbst nicht mehr. Da war etwas, was heraus wollte. [1] Irgendwas was tief in ihm 'Hey, hier bin ich! Wieso erkennst du mich nicht, du Idiot?!' schrie, und in vermeintlicher Verbindung zu dem Kuss stand.
 

Jedenfalls schätzte er das jetzt mal. Schließlich war es doch recht auffällig, dass dieses Gefühl erst seit diesem Moment richtig aufdringlich war. ...Nicht, dass es vorher nicht schon da war. Es war nur nicht so stark, präsent und vor allem nicht so schrecklich verwirrend.
 

Und das Schlimmste war, dass es jetzt ja quasi etwas mit seinem Cousin zu tun haben musste. Ausgeschlossen dass es anders war. Schließlich war das nicht ein Kuss mit irgendjemandem, nein, er hatte Akatsuki abgeknutscht. Eine wahrhaftige Sünde, in jeglicher Hinsicht.
 

Wie kam es eigentlich dazu?

Klar, seinen Lippen sahen so einladend aus, aber das hieß doch noch lange nichts, oder?

Schließlich schmiss er sich nicht gleich jedem an den Hals, nur weil dessen Lippen so schön glänzten. Und das wäre auch eigentlich eine ganz befriedigende Antwort, wäre da nicht dieser kleine Teil in seinem Kopf, der die Frage aufwarf, wieso er denn dann über seinen Cousin hergefallen war.
 

Wenn es nicht die Lippen waren, was war es denn dann?

Die Augen, die ihn so verführerisch angeleuchtet hatten?

Oder etwas ganz anderes...
 

Vielleicht war es einfach alles. Alles in allem. Einfach das Gesamtpaket Akatsuki, mit seinen Ecken und Kanten.

Aber würde das nicht eigentlich heißen, dass er etwas für seinen Cousin empfand?

Außer den bereits existierenden Gefühlen, verstand sich.

Etwas, was doch eigentlich in die gänzlich andere Richtung verlief.

So etwas wie... Liebe? Oder zumindest leichte Verliebtheit?
 

Auch eine interessante Auffassung. Aber durch den Kuss gleich anzunehmen, dass da mehr war... War das nicht ein wenig überstürzt? Für so was brauchte man doch handfeste Beweise.

Knie wie Pudding.

Heftiges Herzklopfen -wobei er das ja gehabt hatte.

Einfach die typischen Symptome.
 

Aber, okay, das ganze konnte man ja auch nicht durch einen Kuss feststellen.

Man benötigte mehrere solcher Situationen.

Vielleicht sollte Hanabusa es einfach versuchen.

Vielleicht sollte er genau solche Situationen heraufbeschwören.

Einfach, um zu sehen, ob da mehr war.

… Oder eben nicht.
 

Ja, so würde er es machen.

Schon deshalb, weil es seine einzige Theorie war.

Denn, was sollte es denn sonst sein? [2]
 

Mit Gedanken wie diesen hielt Hanabusa die Schaukel an.

Seine Füße bohrten sich tief in den feinen Kies und bei jedem Schritt, den er tat knirschte der Boden unter ihm.
 

Zurück zum Spielplatz blickte er nicht mehr, fast schon freudig, endlich einen Plan zu haben, von dem er sich sogar Antworten erhoffen konnte, entfernte er sich immer schneller dem Ort, der ihn – wie im Moment so vieles- an Akatsuki erinnerte.
 

Als Hanabusa das Haus Mond wieder betrat, erst ein wenig verwundert niemanden anzutreffen. Schließlich rief er sich allerdings in Erinnerung, dass es schon knapp zehn Uhr morgens sein musste, was dann auch so einiges erklärte. Gleichzeitig bewegte es ihn dazu, zu hoffen, dass auch Akatsuki schon am Schlafen war.
 

Natürlich hatte er jetzt einen Plan -der doch recht viel mir seinem Cousin zu tun hatte- aber deshalb musste er diesen ja nicht schon heute ausführen. Morgen wäre doch eigentlich früh genug. Beziehungsweise heute Abend.
 

So leise wie Hanabusa wahrscheinlich noch nie in seinem Leben gewesen war, betrat es das Zimmer und hielt dabei sogar die Luft an, um ja keine Laut zu machen.

Als er seinen Cousin schlafend im Bett vorfand, atmete er erleichtert aus, bemühte sich jedoch trotzdem, weiterhin leise zu sein.
 

Im Moment war ja schon ein 'normaler' Akatsuki verwirrend, da benötigte er nicht noch einen, der fuchsteufelswild war, weil er unsanft geweckt wurde.
 

Also zog Hanabusa sich so leise wie möglich aus und kletterte völlig erschöpft ins Bett.

Und, von sich selbst noch vollkommen überrascht gelang es ihm recht schnell ein zu schlafen.
 

Am nächsten Abend wachte Hanabusa erst reichlich spät auf. Vielleicht war das auch besser so, denn was er nun sah, gefiel seinen verrücktspielenden Hormonen extrem gut.
 

Direkt vor seinem Bett stand Akatsuki, der verzweifelt versuchte sich seinen Pullover anzuziehen. Hanabusa hatte keine Ahnung, was sein Cousin gefrühstückt hatte, aber dass dieser sich nicht mal mehr anständig anziehen konnte zeigte der Ex-Fledermaus, wie verwirrt Akatsuki sein musste.
 

Dessen Kampf mit seinem Kleidungsstück endete jedoch sehr bald, für Hanabusas Geschmack ein wenig zu früh, er hätte Akatsuki doch so gerne beim Umziehen geholfen.
 

„'N Abend“, meinte er daraufhin nur. Sein Cousin blickte ihn dafür nur verwirrt an.
 

„Ähm... 'N Abend, Hanabusa. Gut ge- Hey!“

Der Größere stoppte in seiner Frage, als der Angesprochene plötzlich an seinem Oberteil zerrte.
 

„Ausziehen!“, befahl Hanabusa und Akatsuki lief vollkommen überfordert und auch peinlich berührt rot an. Was zum Teufel sollte das denn werden? Wollte sein Cousin nun da weitermachen, wo sie letztens aufgehört hatten?
 

Als Akatsuki immer noch nicht reagierte und weiterhin nur abwesend vor sich hin starrte, ergriff Hanabusa die Initiative und zog diesem den Pullover über den Kopf.
 

„Hör zu, wenn du das scheußliche Teil schon anziehen musst, dann sorge doch dafür, dass du es richtig herum trägst.“

Demonstrativ hielt er das Schild, das ganz klar 'Ich bin das Rückteil vom Kleidungsstück' signalisierte, vor Akatsukis Gesicht und grinste ihn an.

Er wollte ja nicht wissen, was sein Cousin schon wieder gedacht hatte.
 

Dieser regte sich auch langsam wieder, ganz zum Gefallen Hanabusas, der schon vermutet hatte, sein Cousin wäre ins Koma gefallen.
 

Daraufhin zog der Kleinere Akatsuki das Oberteil wieder an -dieses mal richtig herum-, ging zum Kleiderschrank und begann selbst sich um zu ziehen.
 

Heute war einer dieser Tage, die man sich im Kalender ganz dick anstreicht. Eine Schande, dass er nicht mehr wusste, was heute Wichtiges war.
 

„Akatsuki, irgendwas ist heute. Was ganz ganz wichtiges. ...Sag mir was.“
 

Kurz blickte der Angesprochene ihn an, setzte dann ein leicht verzogenes Lächeln auf und antwortete.
 

„Tante Lizzy wird heute... alt. Was glaubst du, wieso ich dieses schreckliche Teil wieder ausgegraben habe?!“

Dabei zeigte er auf den schrecklich modischen Strick-Pulli, der in einem wunderschönen Pink-Grün gehalten war.
 

Ja, so kannte Hanabusa sein Tantchen. Schräg, mit komischem Modegeschmack und der schlimmen Vorliebe fürs Stricken. Kurzum war sie eine wandelnde, überschminkte Box an Geschmacklosigkeit. Und das Schlimmste war, dass sie ihre hübschen Kreationen immer an ihm und seinen Cousin schicken musste.
 

Laut seufzend fiel Hanabusa zurück auf sein Bett.
 

„Welches Scheusal hat sie mir noch mal zuletzt geschickt?“
 

Jetzt verstärkte sich das Grinsen im Gesicht seines Cousins noch.
 

„Ich meine es war der blaue Pulli. Der, mit der Ente drauf.“
 

Noch einmal stöhnte Hanabusa theatralisch, verdrehte die Augen und ging dann zum Kleiderschrank um sich das schicke Retro-Teil raus zu suchen und es mit einem seltsam abstoßendem Blick zu mustern. Letzten Endes blieb ihm allerdings nichts anderes über, als es an zu ziehen, denn, wenn sie wollte, konnte Tante Lizzy wirklich bissiger als 100 Piranhas sein.
 

„Wann müssen wir da sein?“
 

Akatsuki schaute auf seine Uhr und eine Falte bildete sich zwischen seine Augen.
 

„Jetzt.“
 

Na toll, Zuspätkommen war für die Frau fast schlimmer als ihre wunderschönen Kleidungsstücke nicht zu würdigen. Das würde was geben....
 

Mit einer Menge solcher schlimmen Vorahnungen machte Hanabusa sich noch zu Ende fertig, um dann fünf Minuten später neben seinem Cousin im Auto platz zu nehmen. Das würde eine anstrengende Nacht werden. Aus dem einfachen Grund, dass jedes zusammentreffen mit Tante Lizzy anstrengend war. … Ob Hanabusa da Zeit finden würde, seinen Plan durch zu ziehen?!

######################-

[1]: Ieks, ekelige Umschreibung. >________<

[2]: Bitte, sagt mir nicht, dass ihr hier jetzt ganz viel aufzählen könntet. >.< Das würde ich nicht verkraften. XD

#####################-

Helis Geplapper danach...

Ich war in der Zeit, in der ich nichts zu dieser Story on gestellt hab, nicht faul. Ganz und gar nicht. Ich habe einen Umzug durchgezogen, mein Laptop geschrottet und meine Beziehung zerstört/eine neue angefangen. Jaaaa, ich bin viel beschäftigt. Und zu dieser Story hab ich ganze fünf verschiedene Versionen für dieses Kapitel geschrieben, hab allerdings alle nicht on gestellt, weil ich immer jemanden abgemurckst hab. Nicht, dass das mit Absicht geschehen ist, es ist nur immer darauf hinausgalaufen. Und so wollte ich das dann doch nicht, deshalb bin ich froh über diese sechste Version, mit der ich im Grunde zufrieden bin. Klar, manche Stellen hasse ich und den Schreibstil finde ich dieses Mal auch grottig, aber besser, als hätte ich jemanden umgebracht. *lach* Na, jedenfalls wäre ich jetzt auch ganz interessiert daran, zu wissen, wie viele die Story noch lesen, ob es sich also lohnt weiter zu schreiben. Jedenfalls werde ich mich jetzt mehr mit dem neuen Kappi beeilen, denn, oh mein Gott, ich hab nen Plot. (Argh, das reimt sich so scheußlich. >.<) Na, egal, ich verabschiede mich jetzt und hoffe auf ein paar Kommis (und somit auf die Gewissheit, dass den Schrott doch noch ein paar Leute lesen. ;))
 

LG,

Heli

Good Action? Bat Action?

Wahoo, es geht tatsächlich schneller weiter als gedacht. Tja, einfach nur viel Spaß, ne. :D
 

#######################

Good Action? Bat Action?
 

Teil 6/13
 

Die ganze Fahrt über hatte Hanabusa die Augen geschlossen. [1] Nicht unbedingt etwas Positives, denn er malte sich immer wieder auf grausamste Art und Weise aus, wie ihre Tante sich umbringen würde. Mit diesem höllischen Grinsen im Gesicht.
 

Unweigerlich zuckte er zusammen. Dieses Frau war ein Biest; unberechenbar und hinterhältig. Sie würde ihnen wahrscheinlich nicht ein Haar krümmen. Es würde viel mehr wieder in einem Wortgefecht enden, bis Akatsuki ihn zurück hielt. Manchmal würde er ihre Tante wirklich nur zu gerne erwürgen. Aber wenn sie dann ihre ganzen Vorwürfe auf sie niederhageln lies... Mein Gott, sie war immer noch seine Tante! Und Blut war bekanntlich dicker als Wasser... Oder in diesem Falle Wut.
 

„Wie alt wird die Irre noch mal?“
 

Aber immerhin teilte Akatsuki Hanabusas Meinung über sie.
 

„Keine Ahnung. Das gleiche hab ich dich vor 'ner guten Viertelstunde schon gefragt.“
 

So sehr Hanabusa es auch versuchte, irgendwie wollte kein richtiges Gespräch zustande kommen. Was jetzt entweder positiv oder negativ sein konnte; wie man es sah. Jedenfalls würde es ihn nicht daran hindern seinen Plan auszuführen, soviel war sicher. Besser, vielleicht würde es ihm sogar helfen. Denn irgendwie konnte Reden ja auch ein wenig lästig sein. Besonders, wenn man doch so viele schönere Dinge tun konnte. [2] Aber, nein, er musste sich beherrschen, es war schließlich der Geburtstag ihrer Tante. Und er wollte sie ja nicht auf ewig schocken. ….Obwohl das schon etwas Verführerisches hatte. Trotzdem, für heute musste er brav sein. Sein Plan bestand ja auch nicht daraus, bei der nächstbesten Gelegenheit über seinen Cousin herzufallen. Er wollte lediglich Bestätigung für seine Vermutung. Obwohl er sich langsam immer sicherer war, dass er doch etwas mehr für Akatsuki empfand.
 

„Wir sind da.“ riss ihn die Stimme Akatsukis aus seinen Gedanken.

Na toll. Die Feier an sich würde bestimmt ganz toll werden. Familienfeiern waren ja im Allgemeinen auch soooo spannend. Aber vielleicht würde es ja doch ganz unterhaltsam werden, schließlich wusste er genau, was er zu tun hatte.
 

~~~~~_~~~~~ [3]
 

Nein. Es wurde definitiv nicht unterhaltsam. Es sei denn, die Definition von Spaß hatte sich mit der Zeit gewaltig geändert. Denn, ganz im Ernst, was war denn an Fragen wie 'Hach, du wirst ja auch immer größer. ...Wie alt bist du nochmal?' unterhaltsam? Nein, sowas zählte wirklich nicht zu den vergnüglichen Dingen.
 

Und zu allem Überfluss war Akatsuki auch recht schnell verschwunden.

Kaum hatten sie die Feier betreten machte Akatsuki sich auf 'nach dem Tantchen zu schauen.'
 

Pfft, wer 's glaubte.

Der war doch nur scharf auf 's Buffet.

Und Hanabusa hatte ihn auch noch gehen lassen.

Argh, er könnte sich sonst wo hin beißen.
 

Jetzt hatte er etwas, was den lahmen Geburtstag etwas aufheiterte, da ließ er es einfach aus den Augen.

Und nun konnte er sich voll und ganz auf die Feier konzentrieren.

Hände schütteln und etliche Fragen über sich ergehen lassen.

Ätzend.
 

Aber womit sollte er sich denn Ablenkung schaffen, sein Cousin war ja nicht in Sichtweite. Gut, vielleicht sollte er ihn suchen. War ja alles nicht so tragisch. Und seinen Plan auszuführen war doch auch viel verlockender, als weitere abertausend Fragen beantworten zu müssen.
 

Also kämpfte Hanabusa sich quer durch den Garten -ja, es war eine Gartenparty-, was sich doch als recht schwierig erwies, da sich mindestens hundert Leute eingefunden hatten.
 

Woher zum Teufel hatte ihre Tante so viele Bekannte?

Denn Familienangehörige waren von denen die Wenigsten.

Nichteinmal seine Eltern konnte er ausfindig machen; geschweige denn Akatsukis.

Okay, die waren wahrscheinlich gar nicht da, er hatte schließlich nicht mal eine Nachricht von ihnen bekommen. Wahrscheinlich wieder auf Reisen oder so.
 

Als er endlich am Buffet angekommen war -es waren ganze ZEHN Ellenbogen, die er in seinen Magen gestoßen bekommen hatte, während er das Buffet suchte- gab es da allerdings auch kein Lebenszeichen von seinem Cousin. Das war doch zum Verrücktwerden!

Wo hatte der sich denn nur versteckt?
 

Resigniert seufzte Hanabusa auf und wollte sich gerade auf den Weg zurück machen, da viel ihm etwas -oder besser gesagt jemand- ins Auge. War das da nicht Tante Lizzy?
 

Er beschloss einfach mal zu ihr hin zu gehen, immerhin wollte Akatsuki doch nach ihr suchen. Und außerdem war es besser, als sich weiterhin zu langweilen.
 

„Hallo, Tantchen.“
 

Die Angesprochene drehte sich um und Hanabusa war mit einem Mal richtig froh, sich noch nicht am Buffet bedient zu haben. Nicht dass seine Tante derartig schlecht aussah -sie hielt sich recht gut für... ihr hohes Alter- aber die Kleidung die sie trug... Na ja, es gab Schöneres.
 

„Hanabusa, mein Junge, schön dich zu sehen.“
 

Das pinke mit Rüschen besetzte Kleid flatterte gefährlich hoch, als sie sich zu Hanabusa umdrehte und ihr zuckersüßes Lächeln aufsetzte.
 

„Aber nenn' mich doch bitte nicht 'Tantchen', da fühle ich mich so alt.“

Keck zwinkerte sie ihm zu. Die Ärmste wollte halt nicht einsehen, dass sie doch tatsächlich schon 'so alt' war.
 

„Gut. Ähm, eigentlich wollte ich auch nur fragen, ob du Akatsuki gesehen hast. Er wollte zu dir.“

Mit einem Mal begannen ihre Augen regelrecht zu leuchten und sie grinste heimtückisch. So langsam wurde sie Hanabusa unheimlich.
 

„Hab ich, ja.“
 

Das war ja eine recht karge Antwort. Und es wurde auch nicht besser, das Grinsen in ihrem Gesicht wollte und wollte einfach nicht verschwinden.
 

„Ach so. Und könntest du mir liebenswürdiger Weise noch sagen, wo er jetzt ist?“
 

Das musste er sich nun wirklich nicht antun. Er wollte bloß wissen, wo sein Cousin hin war, und nicht Rätsel raten.
 

„Hanabusa....“

Mit einem Mal wich ihr fast schon verschwörerischer Blick und sie sah ihn ernst an.

Okay, entweder ist Akatsuki vor ein paar Minuten vor ihren Augen von einem Zug überrollt worden, oder aber sie hatte in den Spiegel gesehen. Hanabusa musste zugeben, dass beides nicht sehr verlocken war.
 

„Hanabusa, ich denke wir sollten uns mal unterhalten.“
 

Oha, das konnte nun wirklich nichts Gutes verheißen. Außerdem brachte das den Verdacht näher, dass Akatsuki wirklich etwas passiert sein musste.
 

„In Ordnung.“, meinte der junge Vampir allerdings nur und folgte seiner Tante, die sich langsam durch die Menge ins Haus begab.
 

Angekommen setzte er sich auf einen der Küchenstühle und blickte Lizzy neugierig an.

„Also, was ist jetzt? Was hat Akatsuki?“
 

Er hoffte doch, es war nichts Ernstes.
 

„Das werde ich dir nicht sagen, mein Lieber.“
 

Ungläubig sah er sie an. Also hatte Akatsuki wirklich was... Und die Alte wollte ihm natürlich nicht sagen, was genau.

Na ganz toll.

Sollte er jemals wieder die Idee haben, auf eine Familienfeier zu gehen, möge ihn doch bitte jemand erschießen.

Das war ja nicht zum Aushalten!
 

„Und wieso nicht?“, hakte er trotzdem nach. Vielleicht konnte er so ja noch etwas erfahren.
 

„Weil du das selbst herausfinde musst.“
 

Hanabusa wäre fast vom Stuhl gekippt. Das war ja wohl ein kleines bisschen zu viel Ironie für einen Tag. Es war ja schließlich nicht so, als hätte er nicht noch andere Dinge bezüglich seines Cousins rauszufinden.
 

„Noch was, wie toll.“, entfuhr es ihm unbewusst. Hätte er aufgesehen, hätte er vielleicht bemerkt, wie seine Tante wieder zu schmunzeln begann.
 

„Ach sieh mal einer an. Was denn noch?“
 

Ieks! Irgendwie fühlte Hanabusa sich ertappt.

Diese Reaktion bemerkte auch seine Tante, die sich langsam ausmalen konnte, was da los war. Sie hatte immerhin schon genug von Akatsuki erfahren.
 

„Hanabusa Aido, sag bloß da läuft was zwischen dir und Akatsuki?!“, meinte sie gespielt empört, doch Hanabusa bemerkte es sofort.
 

„Was?! Nein!“

Trotzdem färbten sich seine Wangen trügerisch rot.
 

„Ich glaub das ja wohl nicht!“
 

Na toll, jetzt kam auch noch eine Moralpredigt... Instinktiv schloss er die Augen, und konnte nur noch beten, dass seine Tante es nicht gleich allen erzählen möge.
 

„Ich will alle schmutzigen Details.“, meinte sie belustigt und trotzdem schien sie Feuer und Flamme zu sein. Hanabusa kippte aus seinem Stuhl. Das war ja wohl...
 

„Nein!“, fauchte er und richtete sich -immer noch ein wenig benommen vom Aufprall- wieder auf. „Da ist nichts! Ich meine... da läuft nichts.“

Beschämt sah er zu Boden und fragte sich gleich darauf, was er hier um verdammt nochmal tat. Wieso war es ihm auf einmal peinlich, dass da nichts war? Hätte nicht eher das Gegenteil der Fall sein müssen?
 

„Ach so? Aber du willst, dass da mehr ist, nicht wahr?“
 

Hanabusa machte sich nicht mal mehr die Mühe zu antworten. Wenn die Frau doch eh schon alles wusste...

Er blickte weiterhin starr auf den Boden.
 

„Dachte ich 's mir doch...“, murmelte seine Tante nur, wonach sich eine peinliche Stille über den Raum legte. Jedenfalls war sie für Hanabusa peinlich; seine Tante schien eher amüsiert zu sein. Was ein Biest!
 

Als ihm die Stille doch zu viel wurde ergriff er das Wort; hoffentlich zum letzten Mal an diesem Tag.
 

„Tja, jetzt weißt du alles, was du nicht wissen solltest. Zufrieden?! Ich geh dann jetzt. Hab noch viel zu tun und so...“
 

Weiterhin schien seine Tante sehr vertieft in ihre Gedanken und Hanabusa stand schon im Türrahmen, da drehte sie sich auf einmal um.
 

„Am alten Brunnen.“, meinte sie nur rasch und schickte Hanabusa mit diesen Worten fort.
 

Dieser dachte auch gar nicht daran, noch länger zu bleiben und machte sich auf den Weg zu seinem Cousin.[4] Vielleicht konnte er seinen Plan ja doch noch heute ausführen...
 

Zum bereits dritten Mal für heute bahnte er sich seinen weg durch die vielen Leute -höchstwahrscheinlich zum Großteil Vampire- und brauchte gar nicht lange suchen, da gelangte er zum Weg, der zu dem alten Brunnen führte.
 

Er kannte ihn gut, früher war er oft mit Akatsuki hier gewesen. Sie hatten sich die Zeit gerne hier vertrieben und für Hanabusa war dieser Ort auch heute noch einer der schönsten, die er kannte.

Nicht zuletzt, weil er ihn an die unbeschwerte Zeit im Leben erinnerte, die Zeit, die er ohne all diese Verwirrung mit seinem Cousin hatte verbringen können.
 

Ganz heimlich wünschte er sich zurück in diese Zeit. Es mochte schon stimmen, mit dem Alter kamen auch die Probleme. Früher war es viel einfacher gewesen Akatsuki gegenüber zu stehen, jetzt bekam er schon Herzklopfen, wenn er nur daran dachte, dass er ihn gleich wiedersehen würde.
 

So wirklich wusste Hanabusa nur leider noch nicht, was er sagen sollte – oder besser, was er machen sollte. Eines war ihm klar, er wollte heute Gewissheit haben, nicht irgendwann. Es musste heute sein, wenn er jemals wieder ruhig schlafen wollte.
 

Hanabusa wäre beinahe über einen nicht gerade kleinen Stein gestolpert, und als er hinab sah und den Stein betrachtete merkte er, dass er unweit vom Brunnen entfernt war. Mit großer Bestimmtheit konnte er sagen, dass der Stein ganz sicher vom alten Brunnen stammte.
 

Er blickte den Weg ein Stück weiter und konnte ganz hinten, am Ende, eine Gestalt ausmachen. Ganz klar, das musste Akatsuki sein.
 

Hanabusa ging näher an den Brunnen heran und mit jedem Schritt, den er tat, beschleunigte sich auch sein Herzschlag. Ihm war im Moment noch gar nicht wirklich klar, was er gleich tun sollte, aber er war sich komischerweise sicher, dass es das Richtige sein würde.[5]
 

Erst, als Akatsuki nur noch knapp 30 Meter entfernt war, erkannte Hanabusa, dass der Größere einzelne Steine wegkickte.[6] Steine, die vom alten Brunnen stammten, wie Hanabusa feststellen musste.
 

Einen weiteren Stein schoss Akatsuki noch weg, zufällig in Richtung Hanabusa und sah dann zu ihm auf. Der jüngere Vampir hatte sich auf einen Meter genähert und konnte seinem Cousin somit in die direkt Augen blicken.
 

Ein fataler Fehler, wie er wenige Sekunden später feststellen musste, denn nun konnte er nicht mehr wegsehen.
 

Eine lange Zeit standen sie da und sahen sich einfach nur an und Hanabusa war schon ein wenig enttäuscht.

Das sollte sein großartiger Plan sein?

Einfach dastehen und glubschen?
 

Nein, jetzt war Initiative gefragt.

Der Kleinere schritt noch etwas näher zu Akatsuki und endlich schaltete sich auch sein Gehirn wieder ein. Er bekam sogar den Mund auf!
 

„Tantchen hat mir gesagt, dass du hier bist.“
 

Mehr oder weniger unauffällig zuckte Akatsuki zusammen. Hanabusa musste grinsen. Da hatte er anscheinend auch sein Gespräch mit Lizzy gehabt. ….Nur worüber?[7]
 

„Tantchen scheint ja vieles zu wissen.“, antwortete dieser relativ nüchtern -und zweideutig-, aber Hanabusa kannte den Älteren gut genug um zu wissen, dass er ganz und gar nicht ruhig war. Im Gegenteil, für Leute, die ihn kannten, war es schon auffällig, wie nervös sein Cousin war.
 

„Zu viel, für meinen Geschmack.“, meinte Hanabusa scherzend doch diese seltsame Stimmung wollte sich nicht ändern.
 

Sein Gegenüber antwortete darauf allerdings nichts, was den Kleineren schon ein kleines bisschen in Bedrängnis brachte, denn es entstand wieder dieses Schweigen. Zum Teil war es peinlich aber andererseits schien es nicht so angespannt zu sein. Jedenfalls war es wesentlich entspannter als das Gespräch mit seiner Tante.
 

„Akatsuki, worüber hast du mit Tantchen geredet?“, irgendwann hatte Hanabusa diesen Punkt erreicht, an dem weiteres Warten einfach zu viel verlangt gewesen wäre.
 

Sein Cousin aber schien keine Antwort geben zu wollen und drehte sich um, blickte nun auf den Fluss, der direkt am Brunnen vorbei verlief.
 

Wieder schien es so, als wollte niemand etwas sagen, da drehte Akatsuki sich zu Hanabusa herum.
 

„Hanabusa, ich muss dir was sagen... Ich...“

Angesprochener schluckte. Sollte das jetzt... Sollte das jetzt eine Liebeserklärung werden? Er hatte doch keine Ahnung wie er darauf reagieren sollte. ...Oder?
 

„....Ich werde für eine Zeit fortgehen.“
 

Die Augen des Blonden weiteten sich ein Stück und seine Beine fühlten sich an als wollten sie jeden Moment nachgeben. Das war ja wohl ein Scherz. Das musste ein Scherz sein. Ein ganz, ganz schlechter...
 

Immer noch starrte Hanabusa ins Leere, sein Blick war anteilnahmslos und beinahe hätte er nicht bemerkt, wie Akatsuki an ihm vorbei ging. Aber so nicht! Er wollte nicht, dass sein Cousin so einfach verschwand. Das war unfair. Er hatte doch nichts getan, wieso wurde er jetzt so gestraft? Jetzt, wo er endlich bemerkt hatte, dass er mehr für Akatsuki empfand. ...Da konnte dieser doch nicht einfach weggehen. Nein, er würde ihn nicht gehen lassen!
 

Hanabusa packte seinen Cousin am Handgelenk. So leicht würde er sich nicht aus dem Staub machen können.
 

Akatsuki drehte sich herum, sah den Jüngeren fast flehend an.
 

„Wohin wirst du gehen?“, fragte der Kleinere und kniff die Augen zusammen. So schmerzhaft es auch war, er würde nicht weinen. Das würde ja mal gar nicht gehen.
 

„L.A.“
 

L.A.? Das L.A. in Amerika? Los Angeles? Die Stadt, die so weit entfernt war, dass er nicht mal auf einen kleinen Besuch hoffen konnte? So nicht. Niemals. Das wusste der Blondschopf zu verhindern.
 

Er packte seinen Cousin nicht gerade sanft am Kinn und zwang ihn so ihn anzusehen.
 

Niemals. Niemals würde er ihn gehen lassen. Nicht jetzt und auch nicht irgendwann. War doch egal, was war. War doch egal, welche ausschlaggebenden Gründe Akatsuki hatte. Hanabusa war sich sicher, dass keiner davon so überzeugend war, wie das was er hier gerade tat.
 

Akatsuki war immer noch zu geschockt um zu irgendeiner Regung im Stande zu sein. In dem Moment hieß es für Hanabusa nur noch 'handeln!'.
 

Rücksichtslos presste er seine Lippen auf die seines Cousins. Es sollte das überzeugendste Argument sein, was er hätte bieten können. Er wollte einfach alles tun, um Akatsuki zum Bleiben zu Bewegen.
 

Dieser allerdings konnte nicht reagieren, er war zu geschockt. Zwar konnte er Hanabusa deshalb nicht abwehren, doch konnte er den Kuss auch nicht erwidern.
 

Hanabusa tat währenddessen alles um Akatsuki den Abschied so schwer wie möglich zu machen. Er wollte nicht, dass Akatsuki einfach ging und all das, die ganzen Gefühle legte er in diesen Kuss.
 

Er erschrak regelrecht, als er plötzlich bemerkte, dass sein Cousin den Kuss doch noch erwiderte. Dennoch krallte er sich fest in die Jacke, die dieser trug, begann Akatsuki immer heftiger zu küssen und konnte einfach nicht anders, als mit seiner Zunge um Einlass zu bitten. Zu vieles war schon geschehen, er wollte nicht länger warten. Er konnte es auch gar nicht.
 

Ein wenig überrascht stellte Hanabusa fest, dass ihm der Einlass recht schnell gewährt wurde, kostete das aber auch sofort aus. Er fuhr in jede Ecke von Akatsukis Mund, kämpfte leidenschaftlich mit dessen Zunge und konnte kaum fassen, dass dies alles geschah.
 

Immer mehr stieg dieses komische Gefühl in ihm hoch, füllte ihn vollkommen aus, ihm wurde regelrecht schwindelig, doch trotzdem ließ er den Kuss nicht enden. Es war zu viel geschehen, er würde diese vielleicht einmalige Situation sicherlich nicht wegen ein wenig Schwindelgefühl hergeben.
 

Allerdings stand es wenige Sekunden später nicht mehr in Hanabusas Macht, das zu bestimmen. Er merkte, wie ihm tatsächlich die Beine weg knickten, doch trotzdem wollte er den Kuss nicht beenden.
 

Erst als auch Akatsuki bemerkte, dass da etwas nicht mit seinem Cousin stimmte, lösten sie sich von einander – wenn auch widerwillig.
 

Hanabusa hatte allerdings keinen Halt mehr, hatte er wenige Sekunden zuvor doch die Jacke seines Cousins losgelassen und machte nun unsanft Bekanntschaft mit dem Boden.[8]
 

Eigentlich wollte er sich direkt wieder aufrichten, doch er kam nicht dazu. Es war, als hätte er keine Kontrolle mehr über seinen Körper.

Immer mehr verschwamm alles um ihn herum, begann sich zu drehen, bis es gänzlich schwarz wurde...

################### Tbc hehe *eg*
 

[1]: Lässt darauf schließen, dass Akatsuki fährt. ;) ...Hoffentlich. xD

[2]: Ieks! O/////o

[3]: Das komische Ding da steht für einen kleinen Zeitsprung und ist nicht etwa das erste Anzeichen der bevorstehenden Apokalypse. ;)

[4]: Ist klar, dass der jetzt halt am alten Brunnen ist, ne?! ^^'

[5]: Hab mir das Stück mal durchgelesen... KITSCH! >.<

[6]: OMG, ist das ein Mist. >.<

[7]: Yey, eine Runde Doofstellen, bitte.

[8]: „Boden? Das ist Hanabusa. Hanabusa? Das ist der Boden.“ -.-'

###################
 

Helis Geplapper danach:

So, ich bin mega böse weil ich hier Schluss gemacht hab, ich weiß. ^^ Allerdings bekommt ihr das neue Kapitel auch schon am Samstag [22.08.09 also nicht diesen. ^^] wenn alles glatt läuft (und ich heute Nacht noch Bock hab, n weiteres Kappi zu schreiben. ^^ ...Hab ich. :D)

Soooo und dann hab ich ein paar Fragen an euch:

. Ist das Kapitel zu kitschig? So allgemein... Da hab ich nämlich immer total Panik vor. ^^'

. Wärt ihr mir sehr böse, wenn ich noch ein paar nette Komplikationen einbauen würde? (Wie ich 's jetzt geplant hab, wird es davon ein paar geben und es würden insgesamt zwölf Kapitel werden. ^^)

. Und Frage Nummer Eins: Wie mies fandet ihr die Kussszene? *lach* Ich kann sowas einfach nicht schreiben, deshalb frag ich. ^^'
 

Na ja, jedenfalls viel Spaß mit den Keksen (Diesen hier ^^ -> *Kekse dalass*) und bis bald. (:

Ach ja, würd mich wie immer seeeeeehr über Kommis freuen. :D
 

LG,

Heli <3

Good boy gone bat

Hallö. :D Dieses Pitel ist ein 'Laber-Pitel', es wird also sehr viel geredet und geht nicht sonderlich viel um Gefühle oder Ähnliches... Ja, gut doch, irgendwie, aber eben anders... xD Jedenfalls ist das Pitel sehr wichtig für die nächsten 2 Pitel und eigentlich auch für die FF im Allgemeinen. ;)

Also lesen, auch wenn es schwer fällt, sonst könntet ihr gegebenenfalls den Anschluss verlieren. ^^'

Dann muss ich noch vorwarnen, da die Erklärung in diesem Kapitel höchst unlogisch ist. ^^' Es ist nur so, dass andere Erklärungen nicht zum weiteren Verlauf der Story gepasst hätten, also bitte nicht köpfen, auch wenn es 'biologisch gesehen' wahrscheinlich vollkommener Schwachsinn ist. ^^' (Ähem, sowas hatten wir in Bio nämlich noch gar nicht. xD)

...

Naja, jedenfalls auch dieses Mal viel Spaß beim Lesen. :D
 

############################

Good Boy gone bat
 

Kapitel 7/12
 

Als Hanabusa die Augen das nächste Mal wieder aufschlug, glaubte er nicht recht zu sehen. Er befand sich in dem Zimmer, das er sich mit seinem Cousin teilte, keine Frage, aber anders sah es trotzdem aus.
 

Alles wirkte einfach viel zu groß, richtig unbehaglich und es passte so überhaupt nicht in sein Weltbild. Seit wann hatten sie denn bitte Schränke, die geschätzte zwölf Meter groß waren?! Und waren die Betten immer schon so... riesig?!
 

Irgendetwas schien hier ganz und gar nicht zu stimmen; träumte er etwa noch?
 

Als Hanabusa sich weiter umblickte sah er den Stuhl, der ebenso überdimensional war, wie die restliche Einrichtung, und auf den er eigentlich immer seine Kleidung geworfen hatte.

Eigentlich...

Dieses Mal anscheinend nicht.
 

Erschrocken weiteten sich seine Augen. Auf dem Stuhl saß jemand. Ach Quatsch, nicht jemand, es war Akatsuki, da war er sich sicher.

Jedoch... Vielleicht war er es ja auch doch nicht? Immerhin war die Person, auch wenn sie saß, ein wenig zu groß, um sein Cousin zu sein. Um nicht zu sagen, sie war viel zu groß. Eben passend zum Rest in diesem Zimmer.
 

Wahrscheinlich war das aber auch nur ein komischer Traum, befand Hanabusa. Um sicher zu gehen zwickte er sich einmal in den Oberarm und siehe da...

Er war... schwarz.

Wieso zum Teufel war sein Oberarm jetzt schwarz?

Einen Traum konnte er ausschließen, geschmerzt hatte es ja.

Aber...
 

Langsam keimte in Hanabusa ein schrecklicher Verdacht auf. Und spätestens als er sich aufsetzte und zum Spiegel ging, sich dort ansah und so gar nicht normal aussah war ihm klar, dass es mal wieder angefangen hatte.

Wieso auch immer; er war wieder eine Fledermaus.
 

'Ein wenig' geschockt -wer konnte es ihm in dieser Situation verdenken?!- stolperte er rückwärts und wäre beinahe mit einer seiner geliebten Vasen kollidiert, konnte sich zum Glück aber noch irgendwo festhalten.
 

Immer noch unglaublich verwirrt blickte er auf und sah geradewegs in das Gesicht seines zu groß geratenen Cousins. Obwohl das ja eigentlich gar nicht stimmte, Hanabusa selbst war einfach nur ein wenig kleiner geworden.
 

Akatsuki, der ihn immer noch nicht angesprochen hatte, nahm ihn nun ganz auf die Hand und trug ihn -weiterhin schweigend- in einen anderen Raum.
 

Hanabusa konnte in dem Moment gar nicht widersprechen, selbst wenn er gewollt hätte.

Mochte ja sein, dass es für ihn jetzt etwas überraschend kam, dass er wieder eine Fledermaus war, aber für Akatsuki...
 

Der musste es doch schon vorher bemerkt haben, schließlich war er die ganze Zeit mit ihm in einem Raum gewesen.

Aber wieso reagierte der Ältere dann so... so schockiert?!
 

Lange konnte er nicht mehr darüber nachdenken, eine Stimme riss ihn geradewegs in die Realität zurück. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sie die Räume gewechselt hatten. Deshalb war er auch ein wenig überrascht, als er Ichijo bemerkte. Der war entgegen seiner Natur auch in diese Weltuntergangs-Stimmung verfallen, was Hanabusa ein bisschen wunderte.
 

War doch alles nicht so schlimm, er könnte ja einfach wieder Kaname-Sama Bescheid geben, der würde ihn schon wieder zurück verwandeln.

...Hoffte er doch mal stark.
 

Aber was ihm da viel mehr beunruhigte war, dass die Beiden -sprich Ichijo und Akatsuki- noch immer nicht mit ihm reden wollten. Dazu kamen noch diese allwissenden Blicke, die sie sich immer wieder zuwarfen. Das war fies, er wollte auch wissen, was los war. Das war ja wohl sein gutes Recht, immerhin ging es hier um ihn!
 

„Was ist hier eigentlich los? Wollt ihr nicht mehr mit mir reden, oder was?“
 

Immerhin zeigte sich bei Ichijo eine Reaktion; sein Cousin hingegen blieb weiterhin vollkommen bewegungslos.
 

„Das ist es nicht, Hanabusa. Wir wollen es dir ja erklären, aber wir wissen ganz genau, wie du reagieren wirst...“
 

Er ballte seine Hände zu Fäusten und grummelte. Das war ja wohl ein Scherz. Selbst wenn er heftig reagieren würde, das war kein Grund, ihn außen vor zu lassen.
 

„Ach so?! Das ist ja toll. Und deshalb soll ich jetzt nicht erfahren, was mit mir ist, oder wie? Man, Akatsuki, sag doch auch mal was dazu!“
 

Der hielt sich aber weiterhin dezent zurück, was Hanabusa nur noch mehr auf die Palme brachte. Er wollte jetzt wissen was mit ihm los war, so schlimm konnte es doch nicht sein, er lebte schließlich noch.
 

„Hanabusa, beruhige dich, in Ordnung? Wir werden es dir ja erzählen, aber du darfst nicht gleich ausflippen...“
 

Das hatte Ichijo aber schön gesagt. Als würde er ausflippen. Niemals würde er das tun.

Es sei denn, die Beiden hatten vor, ihm doch nichts zu erzählen. Dann könnte er für nichts garantieren.
 

Allerdings schien Ichijo nun wirklich mit der Sprache rausrücken zu wollen.
 

„Hör mal, ich habe da eine Theorie, woran es liegen könnte, dass du dich wieder verwandelt hast...“
 

Genau so etwas hatte Hanabusa erwartet. Und wenn er wusste, was daran schuld war, könnte er es ja einfach vermeiden und fertig. Dann bräuchten sie nicht mal Kaname-Sama davon zu berichten.
 

„So wie es aussieht und anhand dessen, was Akatsuki mir erzählt hat“ -dabei zwinkerte Ichijo Akatsuki kurz zu- „würde ich sagen es liegt ganz einfach an Hormonüberschuss.[1]“
 

Hanabusa starrte den Blonden nur geschockt an. Hormonüberschuss?! Wie sollte er das denn bitte verhindern?!
 

„Ähm, korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber hat das nicht eigentlich andere Auswirkungen?“
 

Schließlich sah man das immer bei den anderen Leuten in seinem Alter. Es war ja nicht so, als würden die alle als Fledermäuse durch die Weltgeschichte wandern.
 

„Bei Menschen natürlich. Aber bei uns Vampiren... Es kommt eigentlich selbst was unsere Rasse angeht recht selten vor, aber ein paar Überlieferungen berichten von solchen Fällen. Zwar sind das wirklich sehr seltene Ausnahmen aber hin und wieder soll es schon vorkommen, dass so was passiert...“
 

Na toll.

Da hatte er dann die Arschkarte gezogen.

Unter den unzählig vielen Vampiren, die es gab, gehörte gerade er zu den wenigen, denen so etwas widerfahren musste.

Warum musste ihn das Leben eigentlich so strafen?

Das war doch zum Kotzen.
 

„Und was kann man dagegen tun? Oder besser, wie kann ich mich wieder zurückverwandeln?“
 

Akatsuki hatte das Gespräch die ganze Zeit mit gehört ohne etwas zu sagen, doch nun fühlte er sich recht unwohl in seiner Haut. Das war die wohl schlimmste Frage, die sein Cousin hätte stellen können.
 

Der war gerade selbst wiedermal ein wenig verwirrt.

Gut, damit, dass Akatsuki zu dem ganze Thema wohl nichts beizutragen hatte, hatte er sich abgefunden, aber, dass jetzt selbst Ichijo verstummte, war höchst seltsam.
 

„Hanabusa... Da liegt das Problem...“
 

Hanabusa wünschte sich gerade den Tod, oder etwas ähnliches. Wie Ichijo das gesagt hatte.... Das klang, als gäbe es gar keine Möglichkeit, ihn zurück zu verwandeln.

Oh, bitte nicht.

Er wollte nicht den Rest seines Lebens eine Fledermaus bleiben.

Alles, nur das nicht.

Wie sollte er dann denn seinen Plan ausführen können?
 

Plötzlich schreckte er auf.

Er hatte bis eben total vergessen, was am alten Brunnen passiert war.

Das durfte ja wohl nicht wahr sein.

Er... Er hatte Akatsuki geküsst -oder war es umgekehrt gewesen.

Egal, jedenfalls konnte er auf keinen Fall eine Fledermaus bleiben.

Das ging einfach nicht, er wollte doch noch so vieles mit seinem Cousin anstellen.[2]

Und das wiederum konnte er ja wohl schlecht als knapp zehn Zentimeter große Fledermaus machen.

Das wäre dann doch etwas zu... gewagt, selbst für ihn.
 

„Ich... Ich will aber nicht so bleiben. Bitte, ihr müsst doch irgendetwas machen können.“
 

„Ich habe nie gesagt, dass du nicht wieder zum Vampir werden kannst. Es ist nur eine recht unorthodoxe Art und Weise... Und ganz sicher bin ich mir da auch nicht.“, fügte Ichijo nachdenklich hinzu.

Aber das hörte Hanabusa schon gar nicht mehr.

Der freute sich gerade so sehr, dass doch noch nicht alles verloren war.

Er würde wieder ein Mensch werden, und so wie es aussah ganz ohne dass Kaname-Sama etwas davon mitbekommen würde.
 

„Ich mach 's. ...Äh, was eigentlich?“
 

Richtig. Darüber hatte er sich gar keine Gedanken gemacht. Was, wenn es so etwas war, wie von einer Brücken springen oder so?! Und wenn es dann nicht klappen würde... Das wollte er sich gar nicht vorstellen. Er hoffte jetzt einfach mal, dass sein Cousin und Ichijo ihn nicht in den Tod treiben sondern ihm helfen wollten.
 

„Nun, du weiß ja, dass deine jetzige Situation von den ganze überschüssigen Hormonen herrührt. Deshalb denke ich, dass du dich genau so auch zurückverwandeln kannst. Einfach, indem dein Körper möglichst viele Hormone produziert.“[3]
 

Hanabusa musste schlucken. Er wusste jetzt zwar, was er zu tun hatte, aber wie genau er das machen sollte...
 

„Und... Wie soll das gehen?“
 

Selbst Ichijo schien die Situation etwas unangenehm zu sein, denn er fummelte immer wieder an seinem Hemd herum.
 

„Das... soll dir Akatsuki erklären.“ Und schnell schob Ichijo diesen vor sich.
 

Akatsuki gefiel die Situation aber noch viel weniger. Er musste jetzt etwas erklären, was ihm doch recht unangenehm war, besonders in Anbetracht der Situation. Wie sollte er Hanabusa klar machen, dass er... Dass... Gott, sogar in Gedanken war das schon Schwerstarbeit.
 

„Du weißt doch noch, wann du dich verwandelt hast, oder? Ich meine, was davor war...“ stammelte Akatsuki und starrte weiter gebannt auf den Boden; dieses Laminat war besonders schön, jedenfalls seiner Meinung nach.
 

In Hanabusa arbeitete es stattdessen wie wild. Bevor er sich verwandelt hatte, da hatte er Akatsuki geküsst. Meinte der Größere das vielleicht? Aber wenn nicht, dann würde er wie der letzte Idiot dastehen.
 

Keiner der Beiden wollte etwas dazu sagen, und so standen sie geraume Zeit einfach da und betrachteten den Boden ausgiebig. Allerdings hatte keiner von ihnen mit Ichijo gerechnet, der die beiden nun schmunzelnd beobachtete. Das war ja wirklich nicht mehr mit anzusehen, fand er. Da brauchte es nur den richtigen Schubs und dann würde das schon klappen. Und dafür sah er sich zuständig.
 

„Ich schätze mal, wir kommen nicht weiter, wenn wir es nicht ausprobieren, oder? Also benehmt euch nicht so verkrampft, sondern tut endlich was.“
 

Mit einem Zwinkern verließ er den Raum, für ihn gab es auch noch andere Dinge zu tun und außerdem wollte er sie nicht stören.
 

Hanabusa blickte langsam wieder auf, die Neugierde, ob es wirklich klappen würde, siegte schließlich doch.
 

„Hmm... Vielleicht sollten wir es ja doch probieren. Na ja, wir haben ja keinen anderen Anhaltspunkt, ich meine...“
 

„Ja, ist okay. Ich schätze mal, du hast keine Lust den Rest deines Lebens als Fledermaus zu verbringen und außerdem ist ja nichts dabei...“
 

Hanabusa nickte nur, er war schon viel zu konzentriert seinem Cousin immer näher zu kommen.
 

Auch Akatsuki näherte sich seinem Cousin, bis der Abstand so klein war, dass sich ihr Lippen fast berührten.

In Hanabusa kroch schon wieder dieses Gefühl hoch, was er das letzte mal auch gehabt hatte. Ein guter Zeichen? Vielleicht hieß das ja, dass es klappen würde.
 

Viel konnte er aber nicht mehr denken, denn schneller als erwartet lagen Akatsukis Lippen auf seinen. Hanabusa war erneut überwältigt, ob so vieler Gefühle.
 

Es war zu viel für ihn, seine Beine gaben erneut nach, was ihn auch daran hinderte den Kuss zu vertiefen. Schade, er hätte es wirklich gern getan.
 

Das Schwindelgefühl verstärkte sich und es kostete ihn alle Mühe, nicht wieder in Ohnmacht zu fallen. Er wollte jetzt sofort wissen, ob es funktioniert hatte...
 

Ein weiterer heftiger Schwindelanfall und er konnte die Augen nicht mehr auf halten. Egal wie gerne er es sofort gewusst hatte, er konnte sich einfach nicht mehr wach halten.
 

Wieder umfing ihn diese Schwärze, aber diesmal war sie gar nicht so beängstigend. Er wusste, was passieren würde...
 

##############################

[1]: xDDDD Schießt mich ab, ey. x'D Ich glaub das ist die mieseste Erklärung, die ich hätte bringen können. Bitte bitte, nicht übel nehmen. >.< Ich müsste mal etwas an meinem Allgemeinwissen arbeiten, dann hätte ich bestimmt ne bessere Erklärung gefunden. xD

[2]: Höhöhö. ;D

[3]: Vorab: Was jetzt kommt ist höchst unlogisch, aber mir fiel 1. einfach nichts besseres ein und 2. sind wir in Bio noch nicht so weit. Also Nachsicht bitte. >.<
 

###############################

Helis Geplapper danach:

Ehrlich mal, war es sehr schlimm? ^^' ...Ich fand schon. :( Aber gut, ich wollte auch keine Gefühle detailliert beschreiben, es sollte nur dem Verlauf der Story dienen, in sofern hat es also 'funktioniert'. :)

Ich finde den Schreibstil diesmal trotzdem zum Kotzen. xD

Aber vielleicht sehr ihr das ja anders? :D xD

Jedenfalls gibt es Pitel 8 nächsten Samstag.

Ach ja, noch was: Ich habe schon zwei neue Stories geplant, seht doch mal in meinem Stecki nach. ^^ Würde mich sehr über Meinungen dazu freuen. :D
 

LG und bis Samstag,
 

Heli <3

Your kisses are like medicine, they make me feel batter

'Llöle, meine Lieben. :D Wie versprochen geht’s pünktlich weiter. :D Lest euch am Ende doch bitte mein Geplapper durch, ja? Ist zwar nicht lebenswichtig, schadet aber auch nicht. ;)

Jetzt wie immer viel Spaß. ~.^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Your kisses are like medicine, they make me feel batter
 

Kapitel 8/13
 

Hanabusa öffnete seine Augen vorsichtig einen Spalt, er war sich trotz allem nicht ganz sicher, ob es geklappt hatte. Als er aber an Stelle von kleinen grauen Flügeln seine ganz normalen Arme entdeckte, seufzte er erleichtert auf. Jetzt hatte er immerhin eine Methode, die Verwandlung rückgängig zu machen, wenn er sie schon nicht aufhalten konnte.
 

Suchend blickte er sich nach seinem Heilmittel um, aber sein Cousin schien wie vom Erdboden verschluckt. Das war dann doch ein wenig ernüchternd, Hanabusa hatte gehofft, Akatsuki würde an seinem Bett warten, bis er aufwachen würde.

Aber gut, wahrscheinlich hatte Hanabusa bloß wieder zu viele von Ichijos Mangas gelesen.

Was dachte er denn?

Dass Akatsuki hier Tag und Nacht -mehr oder weniger nur Nacht- an seinem Bett hockte, und darauf wartete, dass er wieder aufwachte?
 

Reines Wunschdenken.

… Wie er sich leider eingestehen musste.

Ja, genau leider.
 

Hanabusa war sich sicher, nun genug gesehen zu haben.

Er hatte genug gesehen, um urteilen zu können...
 

Es war vielleicht ein wenig riskant, aber er wagte jetzt einfach mal zu behaupten, dass er sich in Akatsuki verliebt hatte.

Rückgängig machen konnte er die Entscheidung ja immer noch.[1]
 

Mit dieser neuen Erkenntnis wollte Hanabusa sich eigentlich aus dem Bett schwingen, doch etwas hielt ihn davon ab.

Aber, Moment mal, seit wann bezeichnete er seinen Cousin als 'etwas'?
 

„Hey, du darfst noch nicht aufstehen. ...Anweisung vom Arzt.“, meinte Akatsuki zwinkernd.
 

Hanabusa wir im Gegenzug vollkommen verwirrt. Seit wann war sein Cousin zu Späßen aufgelegt und vor allem, seit wann zwinkerte dieser ihm zu?
 

„Vielleicht solltest du dich besser hinlegen, du bist mir ein bisschen zu... glücklich.“
 

Der Kleinere blickte seinen Cousin immer noch musternd an, dieser starrte ein wenig betrübt aber trotzdem noch gut gelaunt zurück.
 

„Ist das so schlimm? Da hast ganze zwei Nächte durch geschlafen, da darf ich ja wohl erleichtert sein, wenn du aufwachst.“
 

Es war eine plausible Erklärung, das fand auch Hanabusa, aber trotzdem wollte sie ihm nicht reichen.
 

„Das mag sein, aber wieso bist du so... überglücklich? Erleichterung, klar, aber das...“
 

Akatsuki fühlte sich ertappt. Schnell drehte er den Kopf weg -diesmal besah er sich nicht den Boden, vielmehr hatte nun die Decke seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
 

„Was ist denn nun so schlimm dran, wenn ich mal glücklich bin? Meine Güte, dir kann man es echt nicht recht machen. Immer willst du das Gegenteil von dem, was gerade Sache ist. Weißt du eigentlich, wie egoistisch das ist?“[2]
 

Akatsuki realisierte erst, was er gesagt hatte, als e zu spät war.

Hanabusa kam bereits direkt auf ihn zu und auch wenn der Größere es ungern zugab, er wirkte doch sehr wütend.
 

„Sag mal, geht’s noch?! Ich wache nach zwei langen Tagen, wie du gemeint hast, wieder auf und dir fällt nichts besseres ein, als mir Vorwürfe zu machen? Das muss ich mir ja wohl nicht anhören, ich verschwinde. Sag Bescheid, wenn du wieder normal bist.“
 

Damit wollte Hanabusa den Raum eigentlich verlassen, aber wie immer hatte er die Rechnung ohne seinen Cousin gemacht.
 

Der drückte ihn langsam wieder zurück aufs Bett, er sah nämlich gar nicht ein, dass Hanabusa jetzt abhauen wollte.
 

„Ich schätze mal, wir müssen reden...“, meinte Akatsuki ruhig und setzte sich nun neben den Kleineren.
 

Sie hatten beide nicht vergessen, was der Ältere kurz vor dem Kuss am Brunnen gemeinte hatte.

Auch wenn Hanabusa es die ganze Zeit verdrängt hatte, er wusste noch immer genau, dass Akatsuki ihn verlassen wollte.
 

Und besonders jetzt, nachdem er sich seine Gefühle eingestanden hatte, war es schmerzhaft, einzusehen, dass sein Cousin immer noch weggehen wollte.

Aber Hanabusa wäre nicht Hanabusa gewesen, könnte er ihn nicht davon abhalten.

Irgendetwas würde ihm schon einfallen.

Das musste es einfach.
 

„Ist gut. Worüber willst du reden?“
 

Es war eine Lüge.

Er fühlte sich ganz und gar nicht im Stande, jetzt darüber zu reden.

Aber andererseits, wann würde er schon mal in der Lage sein darüber zu reden, dass sein Leben vollkommen den Bach herunter gehen würde?

Richtig, nie.
 

Also war es doch egal, ob heute morgen oder in zwei Wochen.

Er würde Akatsuki eh erzählen, dass er nicht ohne ihn sein wollte.

Und Gnade ihm Gott, wenn der nicht bei ihm bleiben wollte würde es Tote und Verletzte geben.

Ehrlich jetzt. [3]
 

„Darüber, dass ich mich nicht überreden lassen werde, hier zu bleiben, egal was du sagst.“
 

Hanabusa schreckte auf, das war ja nahezu gruselig, dass der Ältere wusste, was er vorhatte.

Klar standen sie sich nah, aber das hatte doch nichts mit Gedankenübertragung zu tun.

Oder?
 

„Wer hat gesagt, dass ich das vorhabe?“
 

Akatsuki lachte leicht auf.

Hanabusa lief dabei ein kalter Schauer den Rücken hinunter.

Wieso klang das nur so endgültig?
 

„Hanabusa, lass es doch einfach. Mir ist klar, dass du nicht willst, dass ich gehe. Ich kenne dich einfach zu gut.“
 

Akatsuki meinte dies wieder mit dieser Fröhlichkeit, die Hanabusa langsam aber sicher als einfach nur gespielt empfand.

Sein Cousin war ganz sicher nicht fröhlich, dafür kannte er Akatsuki einfach zu gut.
 

„Okay, dann lass uns Tacheles reden:

Ich will nicht, dass du gehst, stimmt. Aber du willst doch auch nicht gehen. Wieso-“
 

Eigentlich wollte er noch weiter reden, aber Akatsuki unterbrach ihn.
 

„Ich will sehr wohl gehen, es ist meine freie Entscheidung gewesen. Also reden dir selbst nicht solchen Quatsch ein.“
 

Erst jetzt nahm Hanabusa wahr, wie angestrengt sein Cousin aussah. Als hätte er tagelang keinen Schlaf mehr gehabt.
 

Natürlich hoffte er jetzt, dass das an seiner Ohnmacht lag, aber sicher sein konnte er sich nicht. Im Gegenzug konnte er aber auch nicht nachfragen; das kam viel zu direkt rüber.
 

Trotzdem starrte er weiterhin Akatsukis Augen an.

Die Augenringe hießen doch eindeutig, dass sein Cousin lange Zeit ohne Schlaf verbracht hatte, oder nicht?

Blieb eben nur noch die Frage nach dem 'Weshalb'.
 

„Du... siehst müde aus. Willst du dich nicht hinlegen?“
 

Es kostete Hanabusa sichtlich alle Mühe, es zu sagen, er wollte viel lieber noch mehr über Akatsukis Pläne erfahren – und sie danach vereiteln, versteht sich.

Aber dafür wäre nachher bestimmt auch noch Zeit.
 

„Nein. Ich will mit dir reden, merkt man doch. Außerdem habe ich sehr wohl genug geschlafen.“
 

Sofort hakte Hanabusa nach.
 

„Wann?“
 

„Das tut doch jetzt nichts zur Sache. Ich will dir eigentlich nur klarmachen, dass ich den Flug für morgen gebucht habe, und ich werde ihn auch antreten.“
 

In Hanabusas Gehirn begann es zu arbeiten.[4] Er brauchte jetzt dringend ein Argument, damit Akatsuki doch nicht ging. Ein möglichst gutes.
 

Er begann die letzten Tage in Gedanken noch einmal zu rekonstruieren, in der Hoffnung dort die Antwort zu finden, aber nichts wollte schwerwiegend genug sein, um Akatsuki überzeugen zu können.
 

Da fiel ihm plötzlich etwas ein.

Wieso war er nicht früher darauf gekommen?
 

„Du kannst gar nicht gehen.“
 

Hanabusa begann überheblich zu grinsen. Eigentlich müsste das seinen Cousin doch wenigstens für einige Zeit hier behalten.
 

„Und wieso nicht?“
 

„Weil du mein Heilmittel bist.“
 

Das 'Heilmittel' zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
 

„Wie darf ich das verstehen?“
 

„Wenn ich wieder eine Fledermaus bin, bist du der Einzige, der mich zurückverwandeln kann, und das geht schlecht, wenn du in L.A. bist.“
 

Akatsuki war ein wenig verwirrt. Einerseits mochte das stimmen und er konnte Hanabusa ja nicht einfach in diesem Zustand allein lassen, aber andererseits...
 

Er hatte so viel vorgehabt, war es wirklich so wichtig da zu bleiben?

Er seufzte.

Hätte sein Cousin sich nicht einfach jemand anderen als Medizin aussuchen können?

Dann wäre das alles vielleicht etwas weniger kompliziert....
 

Er überlegte fieberhaft weiter, was denn nun das richtige sein mochte, wiegte immer wieder Pro und Kontra ab und kam letzten Endes zu dem Schluss, dass es nicht sonderlich schaden konnte, ein bisschen länger zu bleiben.
 

„In Ordnung. Ich bleibe. Aber nur, bis Ichijo oder wer auch immer ein Gegenmittel gefunden hat, dann verschwinde ich.“
 

Akatsuki war mit dem Entschluss zwar nicht wirklich zufrieden, aber immerhin schien Hanabusa sich zu freuen. Der sprang dem Älteren quasi an den Hals, welcher dadurch rücklings auf dem Bett landete.[5] Hanabusa landete direkt auf ihm.
 

Einen Moment lang traute sich niemand, etwas zu sagen, beide starrten sich nur geschockt an.

Dann sprang Hanabusa wie von der Tarantel gestochen auf und stürmte aus dem Zimmer.

Akatsuki konnte ihm nur ungläubig hinterher starren. Das wurde ja immer verrückter.
 

Währenddessen war Hanabusa bis zum Bad gekommen und schloss sich -wie immer- dort ein.

Er wusste eigentlich gar nicht, wieso er so extrem reagiert hatte, es war schon viel mehr passiert und er war nicht so aufgelöst gewesen.
 

Als er in den Spiegel sah, bemerkte er, wie rot er geworden war und plötzlich war dieses komische Gefühle wieder da.

Er spürte wie er auf den Boden sank, allerdings verlor er diesmal nicht sein Bewusstsein.
 

Er war hellwach, als er bemerkte, wie sein Körper plötzlich zu dem einer Fledermaus wurde.

Und ganz ehrlich, er hätte fast doch lieber das Bewusstsein verloren.

Es fühlte sich so komisch an und irgendwie schien es auch seine Sinne zu vernebeln.
 

Als er wieder klar denken konnte, machte sich Panik in ihm breit.

Er hatte doch eben die Tür abgeschlossen...

Wie zum Teufel sollte er die dann wieder öffnen?

Irgendwie schien heute nicht sein Tag zu sein.
 

Akatsuki plagten ähnliche Gedanken, schließlich musste er seinen Flug nun doch verschieben.

Er hoffte inständig, dass das alles bald vorbei sein würde.
 

Auf einmal klopfte es an der Tür und er war für kurze Zeit gewillt ein einfaches 'Verpiss dich' in die Richtung zu schreien.

Allerdings besann er sich auf seine gute Erziehung und unterließ es.
 

Grummelnd öffnete er die Tür und war etwas überrascht, als er Kaname-Sama vor sich hatte.

Nicht, dass es so selten war, dass er Hausbesuche veranstaltete, aber na ja...

Diesmal wirkte er in klein bisschen sauer.
 

„Wann gedachtet ihr eigentlich, es mir zu sagen?“, meinte er mit schneidender Stimme.[6]
 

Akatsuki war recht schnell klar, worum es ging und da ihm schon sehr früh beigebracht wurde, sich einem Reinblüter niemals zu widersetzen, handelte er auch dieses mal so.
 

„Entschuldige, Kaname-Sama. Es war eine dumme Idee, aber wir dachten, wir würden es alleine wieder hinbekommen.“
 

Akatsuki beobachtete, wie Kaname sich wieder ein wenig fing.

Dabei wurde dem Blonden etwas weniger unbehaglich, ein wütender Kaname-Sama war schließlich nicht zum Spaßen.
 

„In Ordnung. Sag mir einfach wo Aido gerade ist. Ich muss dringend mit ihm reden.“[7]
 

Akatsuki war nicht dumm, er wusste genau worüber Kaname mit seinem Cousin reden wollte.

In Gedanken überlegte er schon, wie hoch die Strafe diesmal ausfallen würde.
 

„Er ist im Bad.“ meinte er und überlegte nebenbei, ob er wohl besser mitkommen sollte.
 

Er entschied sich dafür und folgte dem Hausvorstand, der schon an der Tür zum Bad stand.
 

„Dich will ich übrigens beim Gespräch gleich dabei haben, Kain.“
 

Dann klopfte er an der Tür, wartete, dass der Blonde ihm öffnete, doch nichts dergleichen geschah.

Kaname klopfte etwas nachdrücklicher an der Tür und Akatsuki erschrak, als er hanabusas Stimme hörte.
 

„Akatsuki? Kannst du mich hier bitte rausholen? Ich bekomme die Tür nicht mehr auf...“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

[1]: So, und zwar genau so sehe ich Hana. >//////< xD

[2]: Ladies and Gentlemen, welcome to 'Puschel 's World of OoC-ness'. >.<

[3]: Wah, Action. >______<

[4]: Was. ein. Satz. ey. -.-'

[5]: Ähm... Wahooo? XD

[6]: Guten Tag, Kaname. Willkommen in meinem kleinen Paradies der Ooc-ness. -.-

[7]: Szenen mit Kaname liegen mir so gar nicht, Nachsicht bitte. >.<

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Helis Geplapper danach:

Wah, dieses Pitel war KRIEG! >.<

Na ja, heut gibt 's viel zu sagen, deshalb strukturiere ich das ganze. ;)
 

1. Es wird nach Bat Time eine weitere Vampire Knight-FF geben (für mehr Infos am besten in meinem Blog nachschauen. :D) Pairing wird seeeeeehr ungewöhnlich, so viel kann ich verraten. ^^ (Natürlich Shonen-Ai! >////<)
 

2. Ich möchte mich jetzt wirklich mal richtig für die vielen Kommis bedanken, ich dachte anfangs nicht wirklich, dass die Idee gut ankommen würde. ^^' So kann man sich irren. ;) Also danke, an alle lieben Kommi-Schreiber, ohne euch wäre mein Leben trist und grau. (Das gleiche gilt natürlich auch für die Leute, die Bat Time favorisiert haben. :D Auch euch danke. ^////////^)
 

3. Wie steht 's mit Weihnachts-Fluff? :D Ist zwar ein wenig früh, aber egal... Jedenfalls lasse ich mich zu sowas ganz leicht überreden... *gg* Also einfach per ENS bescheid sagen. :D
 

4. Was ist mit dem Special? Ich würde mich ja zu Limone (Zwischending zwischen Lemon und Lime) überreden lassen, aber mehr dann doch nicht... >/////< *hust* Ich bin halt erst vierzehn, da kann ich doch nichts für. ^^' (Teilt mir eure Meinung dazu am besten auch per ENS mit. ^^)
 

LG und bis nächsten Samstag *euch alle durch flausch*
 

Heli <3

In some situations even Batman would cry

Moin. :D Ich kann 's echt nicht fassen, dass ich bis jetzt alle Hochlade-Termine eingehalten habe. O.O So wie das ganze geplant ist, wird die Story Anfang Oktober beendet werden. *schnief* Ich bin jetzt schon total traurig. :( Aber ein wenig Zeit bleibt ja noch (und außerdem ist die neue VK-Story ja auch schon in Planung ;)); hier also das neue Pitel. ^^ Wie immer wünsche ich viel Spaß. (:
 

P.S.: Oha, ab dem nächsten Pitel geht es mit dem Schnulz-Zeugs los. O/////O ...Nicht köpfen, ja? >___<

P.P.S.: Es kam die Bitte, doch mal wieder Einblicke in Akatsukis Kopf zu geben. Das geht leider nicht. >.<' Noch nicht... Hehehe. *eg*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

In some situations even Batman would cry

Kapitel 9/13
 

Akatsuki wollte seinen Ohren nicht trauen. Seit wann bekam sein Cousin keine Türen mehr auf? Da musste doch irgendetwas dahinter stecken.
 

„Hanabusa? Was ist los?“, rief er durch die doch recht massive Holztür. Hoffentlich hörte sein Cousin ihn; er sprach komischerweise sehr leise.
 

„Kann ich dir das nicht gleich erklären? Hol mich erstmal hier raus.“
 

Akatsuki überlegte wie er das bewerkstelligen sollte, einfach die Tür zu rammen schien ihm keine gute Methode zu sein. Bevor er aber zu einer eigenen Lösung kommen konnte, stand die Tür plötzlich offen.
 

„Wir sollten keine Zeit verlieren.“
 

Verwundert blickte er zu Kaname, den er bis dato vollkommen vergessen hatte. Akatsuki wusste zwar nicht, wie der Hausvorstand die Tür geöffnet hatte, aber das war ihm eigentlich auch herzlich egal. Hauptsache, sein Cousin war jetzt nicht mehr eingesperrt.
 

Und wo er gerade davon sprach; wo war der eigentlich?

Im Bad konnte Akatsuki ihn jedenfalls nicht finden.

...Obwohl...
 

In Gedanken schlug der Blonde sich vor die Stirn. Das durfte ja wohl nicht wahr sein.

Da hatte er Hanabusa mal ein paar Minuten allein gelassen, und schon war dieser wieder eine Fledermaus.

Wo das bloß alles hinführen sollte...
 

Hanabusa, der nun mit Schrecken auch Kaname entdeckt hatte, wollte sich kurz entschlossen unter einem der Handtücher im Wäschekorb verstecken. Das einzige, was ihn daran hinderte war Kaname-Sama selbst, der ihn nun im Nacken packte. Abschätzend hob er die kleine Fledermaus auf Augenhöhe und wirkte dabei für Hanabusa schon ein wenig zu friedlich.

Das konnte nichts Gutes verheißen.
 

„Aido, ich schätze, du hast mir einiges zu erklären.“
 

Angesprochener schluckte einmal heftig -irgendwie war sein Hals gerade so trocken- und blickte hilfesuchend zu Akatsuki. Der wich seinem Blick allerdings gekonnt aus, seiner Meinung nach wurde er nämlich schon viel zu sehr in die ganze Situation hineingezogen.
 

Resigniert und ein wenig verängstigt blickte Hanabusa wieder auf, sah zu Kaname und antwortete.
 

„Jawohl, Kaname-Sama.“
 

In solchen Situationen hatte Gehorsam eben äußerste Priorität. Jedenfalls, wenn man an seinem Leben hing – was Hanabusa durchaus tat.
 

„Am besten sofort. Mitkommen, beide.“
 

Dabei sah er noch einmal ganz bewusst zu Akatsuki, der doch tatsächlich mit dem Gedanken gespielt hatte, einfach abzuhauen. Was für eine dumme Idee das gewesen war, wie er nun befand. Als hätte er sich jemals vor Kaname-Sama davonschleichen können.

Schließlich folgte er dem Hausvorstand -man musste immerhin bedenken, dass der Hanabusa immer noch als 'Geisel' hatte.
 

Eben diese 'Geisel' -die sich in der Opferrolle mehr als unwohl fühlte- wurde von Kaname in sein Büro getragen und -reichlich sanft für einen Reinblüter- auf dem Schreibtisch abgesetzt.
 

Akatsuki war den beiden schweigend gefolgt, es behagte ihm immer noch nicht, dass er in die ganze Situation mit hineingezogen wurde. Aber was konnte er schon ändern, er hatte seinem Cousin versprochen ihm zu helfen. Und das hieß wohl oder übel auch, dass er die Strafe mit ausbaden musste. Ob er nun wollte oder nicht.
 

Es war eigentlich schon immer so gewesen: Hanabusa stellte etwas an, er selbst war völlig unbeteiligt -jedenfalls meistens- und dann wurden sie beide bestraft.

Das war doch eigentlich total ungerecht. Nicht, dass er ein Unschuldsengel war, aber... Ach, egal.
 

„So. Jetzt würde ich gerne von euch wissen, wieso ihr mir nichts gesagt habt.“
 

Hanabusa, der schon die Augen zusammengekniffen hatte und auf das Schlimmste gefasst war, schaute ein wenig verblüfft zum Hausvorstand. Er hatte eigentlich erwartet, dass Kaname ihm wieder eine Ohrfeige verpassen würde -vielleicht sogar Schlimmeres. Aber das... Das war ja wohl extrem harmlos.
 

„Wir... Wir dachten wir würden das alleine wieder hinbekommen können.“ [1]
 

Kaname lachte auf und Hanabusa gefror das Blut in den Adern. So abwegig war das doch gar nicht gewesen. Als könnten sie das nicht alleine hinbekommen!
 

„Das ist ja interessant. Aber funktioniert hat es anscheinend nicht wirklich, oder?“
 

Langsam kam Hanabusa sich ein wenig -wie konnte er es möglichst harmlos ausdrücken?- verarscht vor. Aber trotzdem. Er würde es immer nicht wagen, sich einem Reinblüter wie Kaname-Sama entgegenzustellen.
 

„Nein, Kaname-Sama.“
 

„Aido, ich denke du weißt, dass du dafür bestraft werden musst.“[2]
 

Der Vampir nickte, auch wenn er jetzt schon Angst davor hatte. Was es wohl diesmal sein würde. Sicherlich keine so harmlose Strafe, wie sonst.
 

Auch Akatsuki gefiel die Situation nicht. Schlimm genug, dass sein Cousin sich von Zeit zu Zeit immer wieder in eine Fledermaus verwandelte, jetzt sollte er dafür auch noch bestraft werden? Das war ja wohl mehr als ungerecht.
 

Aber was hätte er schon tun können, er konnte sich nunmal schlecht mit einem Reinblüter anlegen. Wenn es Kanames Wunsch war, Hanabusa zu bestrafen, dann konnte auch Akatsuki nichts daran ändern.
 

„Allerdings...“, setzte der Hausvorstand an, zögerte aber kurz weiter zu sprechen. „Allerdings denke ich, dass du mit dem ganzen Geschehen der letzten Tage schon genug gestraft wurdest. Ich werde dich einfach ein für alle mal zurückverwandeln und es bei einer Warnung belassen.“ [3]
 

Hanabusa wie auch Akatsuki glaubten sich verhört zu haben. Keine Strafe? Für keinen von beiden? Wie... erfreulich!
 

Der Blonde überlegte gerade, ob er Kaname fragen konnte, wieso dieser das tat, da wurde er auch schon von ihm angesprochen.
 

„Aido, ich habe heute noch einigen Pflichten nachzugehen. Machen wir es also kurz. Kain, könntest du bitte rausgehen.“
 

Dieser sah noch einmal zu Hanabusa, nickte dann aber und verschwand dann aus dem Zimmer...
 

Nun, wo der jüngere Vampir alleine mit Kaname in einem Raum war, bekam er doch wieder ein wenig Angst.

Und wenn der Hausvorstand ihn nur in Ruhe umbringen wollte?
 

„Aido...“[4]
 

Erst jetzt bemerkte Hanabusa, dass Kaname ihn wieder hochgehoben hatte.
 

„Aido, du wirst jetzt ein wenig schlafen und wenn du wieder wach bist bist du wieder ein Vampir, in Ordnung?“
 

Der junge Vampir konnte nicht einmal antworten, so müde war er bei den Worten des Reinblüters geworden. Eigentlich wollte er Kaname noch einiges fragen -wie er ihn zurückverwandeln wollte, zum Beispiel- aber er war einfach zu schlapp. Es war wirklich merkwürdig, war er doch eben noch putzmunter gewesen. Und nun war er so erschöpft, als hätte ihn gerade eine komplette Horde Büffel über den Haufen gerannt. Komisch, aber nicht zu ändern...

Ein wenig neben der Spur nickte er noch schwach, bevor er vollkommen einschlief.
 

Als Hanabusa wieder aufwachte fand er sich in seinem Zimmer wieder. Und ihm viel gleich noch etwas auf: Er war -Gott [5] (oder Kaname) sei dank- wieder ein Vampir.
 

Nachdem er sich ausgiebig gefreut hatte -er hatte ganze zwei Mal ehrfürchtig über seine Arme gestrichen- beschloss er sich erst einmal aufzusetzen. Vielleicht sollte er den ganzen Tag lang vampirtypische Dinge tun? So als Ausgleich für die ganze Zeit, die er eine Fledermaus war...
 

Genau, vielleicht sollte er einfach mal wieder Blut trinken – frisches natürlich!

Andererseits, jetzt hatte er von Kaname-Sama schon keinen Ärger bekommen, da wollte er doch nicht gleich wieder Gefahr laufen, doch noch bestraft zu werden. Und das würde er zwangsläufig, wenn er sich jetzt an irgendwelchen Menschen vergehen würde.
 

Also entschied er sich, bloß eine Bluttablette zu nehmen, Ärger wollte er im Moment wirklich nicht.
 

Er griff sich eines der herumstehenden Gläser, füllte es fast bis zum Rand mit Wasser und lies eine Bluttablette hineinfallen. Immerhin, es stillte seine Blutdurst. Und das war doch eigentlich Sinn der Sache.
 

Er nahm einen Schluck von dem Blutersatz, setzte sich mit seinem Glas auf den Stuhl vor dem Bett seines Cousins und...

Moment.

Akatsuki?

Wo war der eigentlich?
 

Er stellte sein Glas auf dem Tisch ab und sah sich im Raum um.

Eigentlich war alles so wie immer.

Eigentlich.
 

Die anfangs leichte Panik nahm schnell zu, als er zu Akatsukis und seinem Schrank sah.

Er ging auf ihn zu und öffnete mit fast schon zitternden Händen die linke Tür.
 

Alles war an seinem Platz. Aber es war so durcheinander...
 

Erst jetzt bemerkte Hanabusa, dass er vor lauter Verwirrtheit doch wirklich seine Seite des Schranks geöffnet hatte. Wie dumm konnte ein einziger Vampir eigentlich sein?
 

So nervös wie schon lange nicht mehr öffnete er nun langsam auch die rechte Tür.
 

Im Nachhinein hätte er es lieber gelassen. In der gesamten rechten Hälfte des Schrankes befand sich kein einziges Kleidungsstück mehr...
 

Verschreckt begann Hanabusa sich auch im restlichen Zimmer genauer um zu sehen. Das konnte doch nicht sein.

Nichts war mehr da, was überhaupt an Akatsuki erinnerte...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-

[1]: ...“Und wir wollten Euch nicht mit unseren unwichtigen Problemen bedrängen, oh großer, allmächtiger Kaname-Sama, Schöpfer allen Lebens.“ -.- Wah, Schleimeeeeeer. >.<

[2]: Naaaa, mögt ihr Kaname jetzt nicht mehr? xD

[3]: Yay, da mögt ihr den lieben Onkel Kaname wieder, ne? xD

[4]: … „Aido... Ich bin dein Vater.“ xDDD Tschuldigung, scheiß Humor. >.<

[5]: Geiler Satz: Er war Gott. xD Ja ja, und wir sind Papst, wir wissen 's. ^^'

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-

Helis Geplapper danach:

Wahahahaha, Leute, denkt gar nicht erst darüber nach, wie Kaname Hanabusa wieder zurückverwandelt hat. xDDD Das wird niemals verraten und ist somit eurer Fantasie überlassen. :P

Trotzdem...

Oh weh, ich kann immer noch nichts von und mit Kaname schreiben. >.< Aaaaaber...

Das war auch das letzte Mal, dass er in dieser FF vorkommt. ^^ Jedenfalls als eine so wichtige Figur. -.- (Wichtig? xD)

Zum Abschluss diese Pitels möchte ich nochmals betonen, dass es ab dem nächsten Kapitel doch wirklich mit dem Kitsch-Zeugs losgeht. >.<' Ich weiß, ich bin auch nicht stolz drauf. :/

Aber ich würde mich freuen, wenn wir uns trotzdem beim nächsten Pitel wieder lesen würden. :D
 

LG und bis nächsten Samstag,
 

Heli <3
 

P.S.: Kommis wären wie immer wundertollig. *.*

I feel so much batter...

Heyo, ich mal wieder. ^^ Heute bedarf es meinerseits keiner großen Worte (außer, dass ich ausdrücklich betonen möchte, dass es diesmal Kitsch ohne Ende geben wird -.-), also wünsche ich einfach viel Spaß beim Lesen. :D
 

P.S.: Dieses Pitel ist der Auftakt zum Finale! *sing* Finaaaaaaleeeeeeee! ^______^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

I feel so much batter...

Kapitel 10/13
 

Knapp 15 Uhr nachmittags und Hanabusa stand ungeduldig vor Ichijos Zimmertür. Normal war die Zeit ganz sicher nicht -jedenfalls nicht für Vampire- aber in solch einem Ausnahmefall mochte das schon in Ordnung gehen.
 

Und wenn nicht, war ihm das auch egal. Er hatte guten Grund für diese Ruhestörung -um nicht sogar zu sagen sehr guten Grund.
 

Erst faselte sein Cousin etwas von wegen weggehen und so und jetzt war er tatsächlich weg. Zusammenhang zu hundert Prozent bestätigt.
 

Und jetzt hoffte Hanabusa einfach mal, dass Ichijo etwas davon wusste.

Verdammt, der wusste doch immer alles, da musste ihm doch auch klar sein, wo Akatsuki war!
 

Etwas nachdrücklicher klopfte er an die Tür -ehrlich gesagt war es ein Wunder, dass sie noch nicht durchgebrochen war- und wollte kurz entschlossen auch noch davor treten, da öffnete sich das verhasste Ding eine Spalt.

Heraus blickte ein verschlafener Ichijo, der -wie hätte es anders sein können- wirkte, als hätte er bis eben noch tief und fest geschlafen.
 

„Hanabusa? Was machst du um diese Uhrzeit hier?“
 

Ja.

Was machte er wohl hier?

Das war solch eine unsinnige Frage, dass es beinahe schon wieder lustig gewesen wäre.
 

War es aber nicht.

Akatsuki war weg, vermutlich sogar in L.A. und Hanabusa würde ihn vielleicht nie wieder sehen.
 

Also.

Was mache er bloß hier?
 

„Dich fragen, ob du weißt, wo Akatsuki ist.“, antwortete und trat dabei in das Zimmer ein.

Obwohl ihm eigentlich klar war, dass Ichijo es wusste.

Irgendjemand musste darüber bescheid wissen und der Vizehausvorstand bot sich als dieser jemand an.
 

Und selbst wenn er nichts wusste, wenigstens Kaname würde wissen, was los war und den könnte Hanabusa zur Not ja auch fragen.
 

Allerdings schien sich Ichijo das zu denken, denn er antwortete überraschend schnell – und vollkommen ernst.
 

„In L.A. Aber, Hanabusa, ich dachte, das hätte er dir gesagt.“
 

Der Jüngere presste die Lippen zusammen.
 

Das hatte er auch, aber Hanabusa wollte es nicht glauben.

Er dachte, sein Cousin würde sich wenigstens verabschieden.

Oder zumindest ein Sterbenswörtchen sagen, bevor er einfach so verschwand.
 

Sie kannten sich schließlich seit Ewigkeiten, da konnte sein Cousin doch nicht einfach so verschwinden!

Noch dazu -mehr oder weniger- ohne was zu sagen.

Und ohne ihm den Grund zu sagen!

...

Das hatte Hanabusa vollkommen vergessen!

In der ganzen Verwirrung hatte er total vergessen, Akatsuki zu fragen, was er in L.A. machen wollte.
 

Aber...

Vielleicht wusste Ichijo das ja.
 

„Sag mal... Hat Akatsuki dir eigentlich erzählt, wieso er weggegangen ist?“, fragte er ihn.
 

Im ersten Moment wirkte Ichijo verwirrt und Hanabusa verstand kein bisschen wieso.
 

„Was ist?“, fragte er deshalb nach.
 

Der Vizehausvorstand fing sich recht schnell wieder und setzte im Gegenzug ein einfaches Lächeln auf.
 

„Entschuldige, es ist nichts. Ich hatte mich nur gefragt, wieso Akatsuki dir nichts erzählt hat. Na ja... Dann muss ich dich wohl aufklären.“
 

Als Hanabusa nicht antwortete fuhr Ichijo fort.
 

„Akatsuki ist in Westwood. Das ist einer der Stadtteile von L.A. in dem noch so manche Vampire von hohem Rang wohnen. Ein alter Bekannter von euch, Yuuto Hino, hat ihn gebeten vorbeizukommen. Kennst du ihn?“
 

Natürlich kannte Hanabusa ihn. Er hatte früher oft auf Akatsuki und ihn aufgepasst. Hino war ein Freund der Familie oder so was und er war immer freundlich zu ihnen gewesen. Hanabusa mochte ihn gern, deshalb verstand er auch nicht, wieso er gar nichts davon wusste, dass Hino nun in Amerika leben sollte.
 

Aber gut, mochte sein, dass das stimmte. Er hatte schon seit Ewigkeiten nichts mehr von ihm gehört. Ganz im Gegenteil zu Akatsuki, wie ihm schien.
 

„Vage. Er hat früher auf Akatsuki und mich aufgepasst.“, beantwortete er die Frag knapp. „Was weißt du noch?“
 

„Nicht viel.“, meinte Ichijo und Hanabusa glaubte ihm das sogar. „Ich habe nur gehört, dass es in Los Angeles Probleme mit Level E Vampiren geben soll. Akatsuki meinte, Hino hätte ihn damit beauftragte, die Probleme zu... na ja, beheben. Ich hab ihm mal über die Schulter geschaut, als er das in irgendwelchen Büchern nachgelesen hat. Im Süden L.A.s soll sich die Sterberate innerhalb der letzten zwei Jahre beinahe verdoppelt haben. Als ich Akatsuki gefragt habe, wieso ihn das was anginge meinte er, es gäbe in diesem Teil zwei Gangs, die immer mehr Level Es als Mitglieder hätten, die Bloods und die Crips.[1] Wie das alles zusammenhängt weiß ich aber auch nicht so genau. Wenn dich das interessiert, kann ich dir aber die Bücher geben, in denen Akatsuki gelesen hat.“
 

Hanabusa war kurz geneigt, mit 'Ja' zu antworten, fragte sich aber gleich, was ihm das bringen sollte und schüttelte deshalb den Kopf.

Akatsuki war weg um irgendwelche Vampire zu jagen und wie es schien legte er nicht viel Wert darauf, das mit Hanabusa zu tun.
 

Was diesen einerseits ganz schön traurig machte, aber andererseits auch wütend stimmte.

Wie kam Akatsuki darauf, dass er das allein machen konnte?! Sie waren immer ein Team gewesen, schon seit ihrer Kindheit, da konnte der Kerl das doch nicht einfach ändern!
 

So wütend wie er war, bemerkte Hanabusa gar nicht, dass Ichijo zu einem der Regale im Zimmer ging und gezielt ein Buch hervor zog. Erst als er Hanabusa das Buch vor die Nase hielt, zuckte dieser zusammen.
 

Ichijo sprach unbeirrt weiter.
 

„Das ist eines der Bücher, in denen Akatsuki in letzter Zeit gelesen hat. Du meintest zwar eben, dass du die Bücher nicht brauchst, aber vielleicht hilft es dir, über Akatsukis Entscheidung hinweg zu kommen.[2] ...Oder das Gegenteil tritt ein. Na ja, wie auch immer...“
 

Etwas verwirrt blickte Hanabusa den Vize an. Das Gegenteil könnte eintreten? Hieß das...

Ja, was hieß das überhaupt?
 

Er kam allerdings nicht mehr dazu, diese Frage zu stellen, denn schon wurde er von Ichijo aus dem Zimmer geschoben.
 

„Ich würde ja gerne noch weiter plaudern, aber ich hab noch so viel zu tun. Aber wenn du nach dem Lesen noch Fragen hast, komm einfach her.“, hörte Hanabusa noch. Dann viel die Tür zu und er stand mit dem Buch auf dem Flur.
 

Eigentlich hatte er sich ja geweigert, es zu lesen, aber wo er jetzt schon die Möglichkeit dazu hatte...

Und die Zeit, wohlgemerkt, denn wenn sein Cousin nicht da war, würde er sich bestimmt schrecklich langweilen.
 

Wieder zuckte er zusammen.

Verdammt! Musste der Idiot denn einfach gehen?!

Gerade jetzt?
 

Hätte er nicht noch warten können, bis sie als glückliches Ehepaar in ihren Schaukelstühlen säßen und sich verliebte Blicke zuwerfen würden. [3]
 

Gut, den letzten Satz sollte er besser streichen; der war ja nicht zum aushalten.

Aber was er meinte war:

Wieso gerade jetzt?

Und wieso überhaupt Akatsuki?
 

Es gab doch auf der Welt so viele qualifizierte Vampire, die das hätten tun können. Wieso musste denn gerade sein Cousin diesen Job übernehmen?[4]
 

Hanabusa schüttelte den Kopf. Es brachte doch nichts, jetzt darüber nachzudenken. Akatsuki war zwar weg, aber diese Aufgabe würde doch auch nicht ewig dauern. Höchstens ein halbes Jahr. Oder ein ganzes, wenn es hoch kommen würde. Oder vielleicht zwei Jahre, wenn die Level Es doch nicht so dumm waren, wie er anfangs angenommen hatte.

Na toll. Eine grandiose Aufmunterung.
 

Aber immerhin...

Ja, was blieb ihm eigentlich?

Akatsuki hatte nunmal alles mitgenommen.

Seine ganze Kleidung war weg, alle persönlichen Dinge nicht mehr da und...
 

Hanabusas Herz begann schneller zu klopfen.

Es gab etwas, wonach er in dieser ganzen Unruhe gar nicht gesehen hatte.
 

Bevor er richtig darüber nachdenken konnte, begann er auch schon zu seinem -und ehemals Akatsukis[5]- Zimmer zu laufen.

Angekommen umrundete er das Bett seines Cousins, schmiss das Buch darauf und zog mit einem Ruck die Nachttischschublade[6] auf.
 

Tatsächlich... Das Bild war noch da.
 

Er nahm es vorsichtig aus der Schublade und sah es an.

Es zeigte Akatsuki und ihn nach seinem ersten Auftritt im Fernsehen.[7] Er selbst hielt sich damals für so perfekt, dass es im Nachhinein einfach schrecklich kindisch gewesen war. Nur Kaname war für ihn damals toller als er gewesen.
 

Umso schlimmer war die Zeit danach, in der er erkannt hatte, dass er gar nicht so besonders war, wie er davor immer meinte.
 

Es mochte extrem dumm klingen, aber erst da bemerkte er, dass er ein einfacher Level B Vampir war. Dem 'gemeinen Fußvolk' war er mit Sicherheit überlegen gewesen, aber besser als jeder andere adelige Vampir war er nicht.
 

Damals fiel ihm auf, dass Akatsuki immer zu ihm gehalten hatte, trotz seines Fehlverhaltens.

...Jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt.
 

Vorsichtig fuhr Hanabusa mit seinem Finger über das zersprungene Glas, das das Bild bedeckte.
 

Irgendwann im Winter zu dieser Zeit hatte er für eine Weile bei Akatsuki gewohnt.

Auch wenn die Tage für ihn im Allgemeinen unsagbar erholsam gewesen waren, für seinen Cousin mussten sie die Hölle gewesen sein.
 

Es war sozusagen der Höhepunkt seiner falschen Selbsteinschätzung gewesen, Kaname war mit Vertretern anderer Vampirfamilien weggefahren, und er selbst war für sich im Grunde genommen wieder die Nummer Eins.
 

Was hieß, dass er seinen Egotripp extremer denn je ausleben konnte.

Auf Kosten Akatsukis; auf Kosten aller.
 

Irgendwann sprach sein Cousin ihn dann mal darauf an, dass sich das Personal mit seinen Wünschen und Befehlen nicht wohl fühlte, aber anstatt zu hören machte Hanabusa nun Akatsuki Vorwürfe.
 

Allerdings fand alles ein abruptes Ende, als Akatsuki der Kragen platzte.

Genau.

Akatsuki, normalerweise die Ruhe in Person, schrie ihn an.

Er zählte auf, was Hanabusa falsch machte.

Zu guter Letzt schmiss er das Bild von ihnen auf den Boden und verließ wütend den Raum.

Das Bild war damals zersprungen, ebenso, wie Hanabusas Vorstellung von sich selbst.[8]
 

Seit diesem Zeitpunkt standen er und sein Cousin sich näher als jemals zuvor.
 

Und gerade das machte es für Hanabusa so schwer, zu verstehen, wieso Akatsuki gegangen war.

Sie hatten immer über alles reden können.
 

Akatsuki hatte ihm helfen können.

Wieso konnte er Akatsuki dann nicht helfen?

Es ergab für ihn keinen Sinn.
 

Aber was brachte es, länger darüber nachzudenken? Es war so – Akatsuki war weg und er konnte es nicht ändern.
 

Er legte sich auf Akatsukis Bett und schloss erschöpft die Augen. Was sollte das nur alles werden?
 

---
 

Meilenweit entfernt -genau genommen 8.000 Meilen weit entfernt- saß ein gewisser Vampir gerade mitten in einem reichlich geschmückten Konferenzraum. Langsam aber sicher schienen ihm die Augen zu zu fallen. Wie lange diskutierte er jetzt schon mit diesen ganzen Leuten, darüber was zu tun war?

Vier Stunden?

Sechs Stunden?

Jedenfalls viel zu lange.
 

Kurz bevor sein Kopf auf die Tischplatte knallen konnte, rüttelte ihn jemand wach.
 

„Hör zu, mein Junge. Wir können auch gehen. Dann lasse ich das weitere Gespräch auf morgen verschieben.“
 

Der junge Vampir überlegte kurz.

„Ist das denn in Ordnung?“
 

„Natürlich. Die Vampire da haben sich alle nach mir zu richten. Wo kämen wir denn hin, wenn ich das nicht bestimmen könnte.“, zwinkerte der Mann ihm zu. „Geh ruhig schon auf dein Zimmer, ich regle das.“
 

Akatsuki nickte ihm dankbar zu, verließ den Raum und ging zu den Aufzügen.
 

Im Obersten Stockwerk -der einzigen bewohnbaren Etage- angekommen, zog er die Schlüssel aus seiner Tasche und schloss das Zimmer auf.
 

Er warf seine Jacke über irgendeinen herumstehenden Stuhl und schmiss sich auf 's Bett.
 

Einfach nur noch schlafen.

Die ganze Fahrt und der Stress der letzten Tage hatten ihn um ganze drei Nächte erholsamen Schlaf gebracht.

Hinzu kam noch der leichte Jetlag, den er durch den Flug bekommen hatte.
 

Alles in allem war er schrecklich müde, aber er konnte einfach nicht einschlafen.

Verdammt, was war denn nur los?!
 

Nachdem er noch einmal angestrengt versuchte, schläfrig zu werden, gab er es auf und setzte sich auf die Bettkante. Er zog einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche, griff zum Hörer und wählte die Nummer- wobei er beinahe vergessen hätte, die Vorwahl mit zu wählen.
 

„Ja?“, meldete sich jemand am anderen Ende der Leitung.
 

Vielleicht hatte Ichijo eine Idee, was er machen konnte... [9]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-

[1]: Wahaha, ein Hoch auf Wikipedia! xD Das sind nämlich alles Fakten, ist also nichts ausgedacht. (Außer das mit den Level Es als Mitglieder, ne. xD)

[2]: Oi. *o* ...Ichijo will später mal Psychologe werden, wisst ihr. xDDD

[3]: xD Da ging 's mit dem Puschel durch! xDDD

[4]: Weil ich das so wollte. -.-'

[5]: Hanabusa: Wieso 'ehemals'? Er ist in spätestens zwei Jahren wieder da, kapiert? >.<

Heli: Ist klar. -.- (*hust* Was das wohl heißen mag... xD ...Vielleicht lasse ich den lieben Akatsuki ja bei einer waghalsigen Hetzjagd abkratzen. xDDDD)

[6]: Mein Lieblingswort. :D <333

[7]: Erinnert ihr euch dran? Beruht auf dem Special im 5.(?) Band. ^^

[8]: O.O *sprachlos vor Kitsch ist*

[9]: Dämlicher Cliffie. -.-

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-

Helis Geplapper danach:

Oh mein Gott. O.O Das war doch allen Ernstes schon Pitel 10! :o *schnief* Nur noch zwei Pitel. ;_;

...

… Aaaaaach, was soll die Melancholie?! xD Ist ja noch ein bisschen hin. ;) Und bis dahin werde ich brav weiterschreiben. ^____^

… Und, joa, das war 's auch schon; mehr gibt 's heut nicht zu sagen (außer natürlich, das es definitiv zu kitschig war >.<).

Außer natürlich, dass Kommentare wie immer gern gesehen sind. :D

*mit Keksdose rappel*

Nein, das ist kein Bestechungsversuch, das ist Politik. xD
 

LG,
 

Heli <3
 

P.S.: Natürlich gibt 's Pitel 11 nächsten Samstag. ;)
 

P.P.S.: Wahaha, die Umfrage ist nun beendet. xD Das offizielle Ergebnis:

Abgegebene Stimmen: 50

Die Platzierungen:

Platz 3 (1 Stimme): Etwas anderes (Ich weiß ganz genau, dass mein liebe abgemeldet das war. -.- Na ja, aber so kenne ich sie. Immer schön gegen den Strom schwimmen. xD)

Platz 2 (14 Stimmen): Unabhängiger One-Shot (An alle, die dafür gestimmt haben: Erstmal danke für die Teilnahme. ^_____^ Ich hoffe, ihr werdet auch mit dem 1.Platz zufrieden sein. ^^')

Platz 1 (35 Stimmen): Special (Ich bin begeistert. :D Erstmal, weil ich schon ganz genau weiß, wie das Special aussehen soll und dann, weil überhaupt so viele abgestimmt haben. Habt vielen vielen Dank. <3)

...now that you're gone forever...

Omg, Leute. Ich melde mich zum vorletzten Pitel. *schnief*

Heut gibt’s Ääääction. *o* Also... so halbwegs. ^^'

Danke für die vielen Kommis und viel Spaß bei diesem Pitel. :D
 

P.S.: Der Titel ist eine Zeile aus dem Song 'Gone forever' von Three Days Grace und ist mit dem Titel des letzten und dem des nächsten Pitel zusammenhängend. ^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

...now that you 're gone forever

Teil 11/13
 

Am nächsten Abend schlug Akatsuki seine Augen -wie er mit Schrecken feststellen musste- verhältnismäßig spät auf. Kein Wunder, es war ja auch niemand da, der ihn hätte wecken können.
 

Das Bett knartschte laut auf, als er sich aufsetzte und einen Schluck Wasser aus der Flasche neben sich nahm. Irgendwie war sein Mund so trocken...
 

Das konnte allerdings auch davon kommen, dass er gestern noch so ewig mit Ichijo geredet hatte.
 

Zwar hatten sie über alles mögliche gesprochen,ein Thema wurde dabei allerdings ganz bewusst ausgeschwiegen. Ein Thema mit blonden Haaren, das ihm trotz des Wechsels seines Umfeldes nicht aus dem Kopf gehen wollte.

Wie frustrierend!
 

Dabei war er doch schon so weit weggegangen. Was sollte er denn noch tun?

Er hatte bereits alles versucht; von Verdrängen bis Abhauen.

Das nächste wäre wahrscheinlich unter Decknamen in Kanada Auftragskiller zu werden, aber ob das jetzt so eine tolle Variante war...
 

Vielleicht sollte er es doch weiterhin hier versuchen und sich einfach mehr auf seine Aufgabe konzentrieren.
 

Wo er gerade daran dachte... Sollte die Besprechung nicht auf heute vertagt werden?
 

Immer noch schlaftrunken tapste er zum Schreibtisch in seinem Zimmer und schlug den Terminplaner auf. 20 Uhr; Treffen mit Hino und den anderen. Na also.
 

Auch wenn er sich nicht wirklich drauf freute, so musste es doch sein.
 

Also ging er zum Kleiderschrank und begann sich um zu ziehen.
 

Ein weiterer Blick zum Wecker teilte ihm allerdings mit, dass er nur noch knappe fünf Minuten Zeit hatte zum Konferenzraum zu gelangen – der nebenbei bemerkt ein ganzes Stück entfernt lag. Also knöpfte er sich sein Hemd schnell zu, wobei er sich total verhaspelte.
 

Laut fluchen zog er sich kurzerhand ein Shirt an -wer brauchte denn bitteschön Hemden?-, schnappte sich eine Unterlagen vom gestrigen Tag und ging auf den Flur. Hinter ihm fiel die Tür lauthals ins schloss und er zuckte kurz zusammen. Da bekam man ja einen Hörsturz!
 

Nachdem er den Flur auf Etage 16 hinter sich gelassen hatte, bemerkte er mit Schrecken, dass er noch knappe zwei Minuten hatte um den Saal zu erreichen.
 

Wie gestern auch schon musste er also gezwungener Maßen den Aufzug nehmen.

Und das tat er wirklich ungern.
 

Ihm waren diese Dinger nämlich alles andere als geheuer; jeder kleine Fehler in der Funktion konnte einen schlimmstenfalls das Leben kosten. Da war ihm ein einfaches Treppenhaus doch deutlich lieber!
 

Trotzdem; er war spät dran und würde mir Sicherheit nicht rechtzeitig ankommen, wenn er jetzt die Treppe nehmen würde.
 

Was wiederum nicht sonderlich gut bei den anderen Vampiren ankommen würde, die Pünktlichkeit leider als eines der zehn Gebote ansahen. Wer nicht pünktlich kam, war es nicht wert. Zwar wusste niemand genau was diese Person nicht wert war, aber fest stand, sie war es nicht wert.
 

Und da Akatsuki felsenfest überzeugt war, dass er es wert war, begab er sich nun in diese Höllenmaschine.

Nett ausgedrückt.
 

Das laute Pling riss ihn vollkommen aus den Gedanken und er musste sich kurz wieder sammeln, bevor er das Ding -mir höchster Vorsicht- betreten konnte.
 

Dort begegnete er auch gleich Hino und zwei anderen Leuten, die ihm annähernd bekannt vorkamen; vermutlich auch Vampire.
 

„Guten Abend, mein Junge.“
 

Während Hino ihn herzlich wie immer begrüßte, blieben die anderen Beiden im Hintergrund.
 

Das war etwas, was Akatsuki sofort bei seiner Ankunft aufgefallen war; mit den meisten Vampiren hatte er so gut wie gar nichts zu tun. Zwar mieden sie ihn nicht unbedingt, aber von einem annähernd freundschaftlichem Verhältnis konnte man auch nicht sprechen.
 

„Hallo, Hino“, begrüßte Akatsuki den alten Mann ein wenig verspätet und noch immer reichlich verschlafen.
 

Zwar hatte er ausschlafen können, aber genug war das immer noch nicht. Es reichte mit Glück gerade mal, um diesen Tag überstehen zu können.
 

Als sich die Aufzugtür ein zweites Mal öffnete, waren sie bereits im Erdgeschoss angekommen und Akatsuki begab sich geradewegs zum Konferenzsaal.
 

Hino lief die ganze Zeit neben ihm -schließlich hatten sie das gleiche Ziel- doch plötzlich bog er vollkommen unerwartet ab.
 

„Wo willst du denn hin? Sag bloß, du kennst dich hier plötzlich nicht mehr aus.“, fragte Akatsuki halb scherzend halb verwirrt.
 

„Geh doch schon mal vor, ja? Ich muss noch ein paar Sachen holen.“, meinte Hino bloß und setzte seinen Weg fort.
 

Auch Akatsuki setzte sich wieder in Bewegung, grummelte in Gedanken allerdings ein klein wenig.
 

Dann hätte er ja nicht unbedingt mit dem Aufzug fahren müssen. Wenn Hino jetzt eh noch irgendetwas machen musste.
 

Ohne es wirklich mitbekommen zu haben war er den Flur soweit entlang gegangen, dass er nun plötzlich vor der großen Flügeltür des Konferenzraums stand.
 

Ein wenig zögerlich öffnete er sie und setzte sich auf den gleichen Platz wie am vorigen Tag; genau neben Hino, der nun von der gegenüberliegenden Seite den Raum betrat.
 

Ein wenig eingeklemmt zwischen Wand und Stühlen -ein Raum mit der Kapazität von 50 Sitzplätzen war definitiv zu klein für an die 80 Leute- schlängelte er sich elegant zu seinem Sitzplatz.
 

Kaum angekommen begann er auch gleich das gestriger Thema aufzugreifen, wobei Akatsuki schon kaum mehr zuhörte.
 

Hino und er hatten das ganze vor einigen Tagen schon zur Genüge durchgekaut, da musste er es jetzt nicht nochmal erfahren.
 

„Wie gestern schon besprochen, müssen wir etwas gegen die ansteigende Zahl der Level Es besonders hier in Westwood aber auch in ganz L.A. unternehmen.“, begann der ältere Vampir und seine Stimme hallte im Raum trotz der Vielzahl der Vampire wieder.
 

Akatsuki besah sich die ganze Zeit in der Hino redete seine Fingerspitzen und dachte nach.
 

Wie es Hanabusa wohl gehen mochte?
 

Alle im Raum blickten sich auf einmal um und Akatsuki tat es ihnen nach. Er wusste zwar nicht, worum es ging aber als er sah, wie vereinzelt ein paar Finger hochschnellten schätzte er mal, Hino hatte eine Frage gestellt.
 

Dieser machte sich nun daran, die einzelnen Fragen zu beantworten, wobei Akatsuki nun doch zuhörte. Der Hauptauslöser dafür war zwar, dass er nicht weiter an seinen Cousin denken wollte, allerdings bekam er nun langsam auch Interesse an der ganzen Aktion.
 

Na ja, so wie er es von Hino gehört hatte, ging es jetzt darum, möglichst exakt sagen zu können, wie viele Level Es sich in den beiden Gangs aufhielten. Dazu sollten einige Vampire -einfach ausgedrückt- durch die Stadt schlendern und zählen, wie vielen Level Es sie begegnet waren.
 

Na gut, so einfach war es dann doch nicht. Wie er ein wenig später erfahren hatte, sollten die dafür ausgewählten Vampire nämlich gar nicht in der Stadt suchen, sondern sich gleich zu den Quartieren begeben.
 

Und wer das freiwillig tat, war entweder lebensmüde oder nicht mehr ganz richtig im Kopf.

Oder aber, wie Akatsuki, bereit, alles dafür zu tun, die restlichen Gedanken zu verdrängen.
 

Denn das war zweifelsohne sein Plan. Er wollte sich in die Arbeit stürzen, einfach, um nicht mehr an Hanabusa denken zu müssen.
 

Nun gut, damit hatten sie schon mal einen Vampir, der diese Aufgabe übernehmen konnte -mit Hino sogar zwei-, aber sie brauchten noch weitaus mehr. Vier bis fünf Stück sollten schon noch drin sein.
 

Akatsuki und Hino hatten allerdings schon vor einigen Tagen ein paar Leute rausgesucht, die diese Aufgabe übernehmen sollten. Blieb nur noch die Frage, ob diese einwilligen würden – er war sich da nicht so sicher.
 

Als Akatsuki sich erneut umblickte, stellte er fest, dass anscheinend alle Frage beantwortet waren, denn niemand meldete sich nun mehr.
 

Was für Hino ein Zeichen war fortzufahren.
 

„Wie Sie sich sicherlich denken können, haben wir schon überlegt, welche Vampire wir damit beauftragen können. Sicher ist schon mal, dass Akatsuki Kain wie auch ich das machen werden, also bleiben nur noch vier andere übrig. Dabei habe ich eigentlich an die Gruppe um Yokosawa gedacht...“
 

Akatsuki folgte dabei -wie alle anderen vermutlich auch- Hinos Blick und machte ein Gruppe von Vampiren in seinem Alter aus. Zwei von ihnen waren die Vampire aus dem Aufzug, da war er sich sicher.
 

„Wir haben auch bereits darüber nachgedacht, und würden die Aufgabe gerne annehmen.“, begann einer der beiden die er vorhin schon gesehen hatte -höchstwahrscheinlich Yokosawa selbst- zu sprechen.
 

„Allerdings würde uns auch sehr interessieren, was danach geschehen soll. Nachdem wir die Anzahl der Level Es ermittelt haben, meine ich. Verstehen Sie, Hino-Sama?“
 

„Natürlich, Yokosawa. Ich kann allerdings nur kurz darauf eingehen; so genau steht das nämlich noch nicht fest. Eigentlich ist das einzige, von dem wir im Moment sicher ausgehen können, dass der Senat nicht möchte, dass wir zu radikal und auffällig eingreifen. Dies könnte sonst sehr wohl zu einem Krieg zwischen Level E Vampiren und der höheren Schicht führen, und das möchten wir unter allen Umständen vermeiden.“
 

Yokosawa -Akatsuki ging jetzt einfach mal davon aus, dass er den richtigen als ihn ansah- nickte und begann sofort drauflos zu reden.
 

„Das verstehe ich vollkommen, Hino-Sama. Wenn dem so ist werden wir auch beim weiteren Eingreifen zu Verfügung stehen.“
 

Akatsuki besah sich die vier, die von nun an für kurze Zeit seine Partner sein würden noch einmal und entschied dann, dass Hino und er eine gute Wahl getroffen hatten.
 

Sie alle sahen so aus, als könnten sie diese Aufgabe bewerkstelligen.
 

Sogleich stellte er sich aber die Frage, welche zwei mit ihm kommen würden, um die Crips zu 'untersuchen'. Denn er hatte mit Hino ausgemacht, dass sie sich aufteilen würden.

Aber vermutlich würde er das noch früh genug erfahren.
 

Die restliche Zeit lang redete Hino noch über dies und das, was Akatsuki selbst aber nicht mehr viel anging. Für ihn stand von Anfang an fest, dass er nur so lange bleiben würde, bis seine Aufgabe erledigt sein würde. Deshalb hatte ihn die Frage Yokosawas auch nicht interessiert.
 

Was nach der Beschaffung der Informationen war, war ihm eigentlich total egal. Er würde sofort wieder nach Japan zurückgehen.
 

Als die Konferenz vorbei war und Akatsuki den Saal eigentlich verlassen wollte, sprach Hino ihn an.
 

„Akatsuki, ich wollte dich bitten, kurz mit mir zu kommen. Es geht um unseren Auftrag.“
 

Der junge Vampir nickte nur und folgte dem Älteren in das Zimmer, in dem er bereits vor der Konferenz verschwunden war.

Anscheinend sein Arbeitszimmer oder so etwas, wie Akatsuki feststellen musste, denn außer einem Schreibtisch und einem Dutzend Regale war der Raum so gut wie leer.
 

Aber eben bloß so gut wie, denn an der Wand stand noch ein Sofa, auf dem vier weitere Vampire saßen.
 

Akatsuki begrüßte sie kurz und nahm dann auf einem der Stühle platz.
 

Bevor er fragen konnte, was er denn hier sollte, begann Hino auch schon zu reden.
 

„Ich schätze mal, ihr könnt euch so ungefähr denken, weshalb ihr hier seid.“
 

Ungefähr konnte Akatsuki es sich schon denken, aber er wollte es doch genau wissen.
 

„Ich würde nun gerne alles weitere bezüglich unserer Aufgabe klären, und das möglichst schnell. Es scheint im Moment ein wenig, als arbeite die Zeit gegen uns.“
 

Zwar verstand Akatsuki nicht genau, wie Hino das meinte, aber die anderen schienen es auch nicht zu wissen, was das ganze nur halb so schlimm machte.
 

„Ich würde gerne bereits morgen mit den Untersuchungen über die Level Es beginnen. Nun weiß ich zwar, dass das recht plötzlich kommt, allerdings geht es nicht anders. Die Anzahl der Level Es steigt so schnell an, dass wir uns keine weitere Verzögerung mehr leisten können. Seid ihr damit einverstanden?“, fragte Hino und blickte in die Runde.
 

Akatsuki wusste nicht genau, ob er damit einverstanden sein sollte.

Einerseits freute er sich schon beinahe auf den Job, andererseits bedeutete das, dass er früher wieder nach Japan musste.
 

Aber was sollte er schon groß machen? Wenn Hino es befahl, würde er folgen. Und Hino befahl es nunmal.
 

Auch die anderen schienen einen Moment zu zögern, entschieden sich aber recht schnell dafür und erklärten sich einverstanden.
 

„In Ordnung. Und wie sieht die Gruppierung aus?“, wollte einer der Vampire wissen.
 

Eine berechtigte Frage, wie Akatsuki fand. Zwar wirkten die anderen alle ganz nett, aber ihn interessierte trotzdem, mit wem er zusammenarbeiten sollte.
 

„Für die Bloods werden Ogura, Kitahashi und ich zuständig sein, das heißt, die Crips übernehmen Kain, Yokosawa und Nishimura. Irgendwelche Einwände?“
 

Keiner schien etwas dagegen zu haben und demnach wurden sie schnell wieder entlassen.
 

Als Akatsuki bereits den Raum verlassen hatte und sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte, wurde er von jemandem aufgehalten.
 

„Hey, warte mal.“, hörte er hinter sich rufen.
 

Er drehte sich um und sah Yokosawa, der ihm hinterher gelaufen war.
 

„Ich wollte mich noch vorstellen; wir arbeiten doch jetzt zusammen. Mein Name ist Masao Yokosawa, aber das weißt du ja wahrscheinlich schon. Naja, freut mich jedenfalls.“, meinte dieser und hielt ihm seine Hand hin, die Akatsuki ergriff.
 

„Akatsuki Kain.“, meinte er knapp und wollte eigentlich schon auf sein Zimmer gehen, da kam ihm der Brünette auch gleich wieder hinterher.
 

„Warte doch mal. Wir arbeiten doch jetzt zusammen, wollen wir dann nicht noch ein wenig quatschen oder so?“
 

Akatsuki wollte das Angebot ausschlagen.

Das wollte er wirklich.
 

Allerdings wären ein paar Kontakte in Amerika doch nicht schlecht und außerdem konnte er so viel Ablenkung wie möglich gebrauchen.
 

„Ja, wieso eigentlich nicht.“, meinte er deshalb, wenn auch noch immer nicht ganz überzeugt, dass er gerade das Richtige tat.
 

„Schön“, strahlte Yokosawa ihn an und Akatsuki fand immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen diesem und einem gewissen anderen Vampir.

Aber das war natürlich Quatsch!
 

„Dann lass uns doch auf mein Zimmer gehen oder so...“
 

Beinahe hätte Akatsuki lachen müssen. Das klang ja fast wie eine schlechte Anmache. Allerdings auch nur fast.
 

„Ja, ist okay.“, sagte er darauf halbwegs freundlich – so freundlich eben, wie er zur Zeit sein konnte.
 

Im Nachhinein war das Gespräch gar nicht so uninteressant gewesen, wie Akatsuki anfänglich erwartet hatte.

Er hatte erfahren, dass Yokosawa vor einigen Jahren aus Kanada -welch Ironie, hatte er doch in Erwägung gezogen, dort Auftragskiller zu werden- nach L.A. hergezogen war und seine Familie im Entfernten sogar mit Kaname verwandt war. Wie genau, wusste er dabei allerdings nicht.
 

Dann hatten sie noch über ein paar Kleinigkeiten geredet, aber naja, wirklich nennenswert war davon nun nichts.
 

Da es draußen schon wieder hell wurde, beschloss Akatsuki sich hin zulegen. Allerdings fand er schon beängstigend, dass er so lange mit Yokosawa geredet hatte. Er gewöhnte sich ja beinahe an seine neue Umgebung...
 

~~~~~~~~-----------~~~~~~~[1]
 

Den nächsten Abend schaffte Akatsuki es doch tatsächlich, rechtzeitig aufzustehen.

Na gut, das lag weniger an ihm selbst, als vielmehr an Yokosawa, der bereits um sechs Uhr vor seine Zimmertür hämmerte.
 

„Kaaaaain? Wir müssen gleich los.“
 

'Kaaaaain' grummelte etwas Unverständliches zurück, stieg aber widerwillig aus seinem Bett.

Wenn er wieder zu Hause in Japan war, würde er erstmal zehn Tag nonstop schlafen.

Mindestens!
 

Fertig angezogen trat er vor die Tür, schloss sein Zimmer ab und ging schweigend hinter Yokosawa her, direkt ins Arbeitszimmer von Hino.
 

Jedenfalls ging das mit dem Schweigen solange gut, bis Yokosawa und er an einem Tischchen mit einem gewaltigen Blumenstrauß drauf vorbeikamen.
 

„Oh, guck mal, Kain. Sind die nicht herzallerliebst?“
 

Nein, waren sie ganz sicher nicht.

Sie waren alles, außer herzallerliebst.

Sie waren Rosen, waren beinahe schon überdimensional groß aber vor allem waren sie pink.

Pink!

Welcher halbwegs normale, männliche Vampir -oder auch Mensch- fand pinke Rosen denn bitte herzallerliebst?
 

Bevor er seinen Gedanken weiterführen konnte, wurde ihm allerdings -zum Glück wohlgemerkt!- auf die Schulter getippt.
 

Er drehte sich herum und blickte geradewegs zu Hino.

Ganz im Ernst, wieso tauchte der eigentlich überall auf?
 

„Gut, dass ihr auch da seid.“, meinte er und erst jetzt begriff Akatsuki, dass es ganz normal war, dass Hino da war.

Sie befanden sich schließlich in seinem Arbeitszimmer.
 

„Ich will gar nicht mehr viel reden, ich wünsche euch nur allen viel Glück. Ich denke, dann können wir beginnen, nicht wahr? Wir haben ja gestern schon alles geklärt.“
 

Alle nickten und sie verließen nach einander den Raum.

Zuletzt gingen Akatsuki und Hino aus der Tür, doch der Ältere wendete sich noch einmal Akatsuki zu.
 

„Ach ja, bevor ich es wieder vergesse. Hanabusa hat gestern noch hier angerufen, aber du hast schon geschlafen. Du sollst ihn zurückrufen.“, meinte er und ging weiter.
 

Akatsuki aber bleib stehen.

Er konnte kaum fassen, was er gerade gehört hatte.

Hanabusa sollte angerufen haben?

Bei Hino?

Und er wollte mit ihm reden?

Niemals.
 

So wie Akatsuki das ganze geplant hatte, müsste sein Cousin sauer auf ihn sein, dass er einfach so gegangen war. Da würde er niemals bei ihm anrufen.
 

„Kain? Wo bleibst du?“, hörte er Yokosawa rufen.
 

Kurz schüttelte er den Kopf.
 

Er sollte jetzt nicht an Hanabusa denken, er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren.
 

Langsam setzte er sich wieder in Bewegung und ging zu den anderen, die bereits auf ihn warteten.
 

Nach einer fast einstündigen Fahrt -wie Akatsuki feststellen musste war allein Westwood schon riesig- kamen sie an einem Marktplatz an. Sie stiegen aus und Hino bezahlte das Taxi, während sich die anderen bereits aufteilten.
 

Akatsuki gesellte sich zu Yokosawa und Nishimura, die an einer Straßenecke schon auf ihn warteten.
 

„Na dann... Lasst uns mal ein paar Level Es ausspionieren.“, meinte Yokosawa enthusiastisch wie eh und je und Akatsuki fiel schon wieder diese Ähnlichkeit zwischen ihm und Hanabusa auf.
 

Aber, nein, er wollte -oder sollte- jetzt nicht daran denken.
 

Ohne auch nur einen weiteren winzigen Gedanken daran zu verschwenden -hah, hatte er es doch hinbekommen!- folgte er den beiden Vampiren.
 

Während sie sich anfangs noch in sehr belebten Gebieten bewegt hatten, wurden die Straßen mit der Zeit immer verlassener.
 

Sie bogen in eine kleine Gasse, die -soweit sie erfahren hatten- zu einem Versteck der Crips führen sollte als Akatsuki plötzlich stehen blieb und sich umblickte.
 

Da war doch gerade was gewesen. Er war sich ganz sicher. Er hatte eine Art Lachen gehört, das konnte er sich doch nicht eingebildet haben.
 

„Wartet mal!“, rief er seinen beiden Kollegen zu, die sogleich auch stehen blieben.
 

„Was ist denn, Kain?“, fragte Nishimura und blickte sich dabei ebenfalls um.
 

„Ich habe gerade etwas gehört; ganz sicher.“, meinte Akatsuki und suchte noch immer nach irgendetwas, was das Geräusch verursacht haben könnte.
 

„Der Junge hat recht.“, ertönte es auf einmal hinter ihnen und die jungen Vampire drehten sich in die Richtung um, aus der die Stimme gekommen war.
 

Dort stand ein älterer, harmlos aussehender Mann – so Mitte 50.

Aber, wie schon gesagt, er sah harmlos aus.

Ob er es auch wirklich war, war eine andere Frage.
 

Akatsuki zum Beispiel war sofort vom Gegenteil überzeugt.

Für ihn stand ganz klar fest, dass der Mann vor ihnen ein Level E sein musste, und seinen beiden Kollegen schien es da nicht anders zu gehen.

Ihre Instinkte konnten sie nunmal nicht täuschen!
 

„Oh, sagt bloß, ihr meintet mich?“, fragte der Vampir voller Ironie und Akatsuki wunderte sich ein wenig.
 

Normalerweise waren Level E Vampire Wesen, die nur daran dachten, ihren Blutdurst zu stillen, doch dieser hier, war der erste, dessen Sätze nicht mit dem Wort 'Blut' anfingen oder aufhörten.
 

Mehr noch, für Menschen musste er wie ein ganz normaler Mann wirken.

Er hatte rein gar nichts an sich, was auf einen Level E Vampir schließen ließ.

Ja, er hatte nicht mal etwas an sich, was überhaupt an einen Vampir erinnerte.
 

Und das gefiel Akatsuki noch weniger. Er hatte seit dem ersten Moment das Gefühl gehabt, dass dieser Vampir nicht normal war.
 

„Natürlich meinten wir dich.“, beantwortete Yokosawa die -alles andere als ernst gemeinte- Frage und Akatsuki musste innerlich seinen Kopf schütteln.
 

War der Kerl tatsächlich so blöd, oder tat er nur so?
 

„Na dann... Oh wartet, wollen wir fangen spielen? Ich habe in letzter Zeit einfach so wenig zu tun. Und ihr seht auch gelangweilt aus.“
 

Akatsuki wurde dieser Vampir mit jeder Sekunde unheimlicher. Das war doch nicht mehr normal! Welcher Level E redete denn so mit seinen Jägern?
 

Bevor er seine Beobachtungen aber an seine Kollegen weitergeben konnte, antwortete Yokosawa auch schon indem er seine Bloody Rose hervorholte.
 

„Mit Vergnügen.“
 

Er grinste den Vampir an und schoss.
 

Doch Akatsuki hatte es beinahe schon geahnt; Yokosawa hatte den Vampir um Längen verfehlt.
 

Der Brünette konnte nur auf die Stelle starren, an der der Vampir wenige Sekunden zuvor noch gewesen war.
 

Wie zum Teufel konnte sich jemand so schnell bewegen, fragte er sich immer wieder, so dass er anfangs gar nicht bemerkte, dass der Vampir schon losgerannt war.
 

„Kommt schon, ihr wolltet doch fangen spielen!“, rief er ihnen mit einem scheußlichen Grinsen zu. Dann bog er um die Ecke in eine kleine Nebenstraße und war außer Sichtweite.
 

Nach kurzer Zeit, in der Yokosawa zu keiner Reaktion fähig war, setzte er sich auch in Bewegung und rannte dem Vampir hinterher.
 

Akatsuki blieb an Ort und Stelle stehen, er hielt es für keine gute Idee, einem solch merkwürdigem Level E Vampir zu folgen.

Sein Verhalten, sein Auftreten, einfach alles war so anders als bei anderen Level Es.
 

Aus dem Augenwinkel konnte der Blonde beobachten, wie nun auch Nishimura los lief.
 

Trotzdem; Akatsuki würde da bleiben.

Das war ja schon richtig auffällig, wie der Vampir sie in eine Falle zu locken versuchte.
 

Als auch Nishimura aus seinem Blickfeld verschwunden war, fragte er sich allerdings, was er nun tun sollte.
 

Zwar mochte der Vampir gefährlich gewesen sein, aber er war auch ihr einziger Anhaltspunkt gewesen.
 

Beinahe wollte Akatsuki seinen Kollegen hinterherlaufen, da fiel ihm auf, dass er doch nicht mal eine Ahnung hatte, wo sie hin waren.
 

Klar, sie waren um die Ecke gebogen, aber dann...?

Zu Akatsukis Leidwesen waren die Straßen Westwoods so in einender verflochten, dass eine Verfolgung ohne Spur beinahe unmöglich war.
 

Also entschied er sich, erstmal die Umgebung nach Anzeichen oder Verdächtigem oder sonst was abzusuchen...
 

Was sich in der Praxis allerdings schwieriger gestaltete, als gedacht, denn plötzlich schlangen sich zwei kalte Hände um seinen Hals.
 

Panisch drehte er sich um, doch er sah nur noch das Lachen auf dem Gesicht des alten Mannes vor ihm. Dann kam der Schmerz. [2]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-

[1]: Ganz ruhig, meine Lieben. Das ist eine einfache/schrecklich aufwendige Schlangenlinie, die den Beginn eines neuen Tages ankündigen soll. ^^'

[2]: Wieso ist es bei mir eigentlich zum Schluss eines Pitels immer so, dass jemand einschläft/ohnmächtig wird/erwürgt wird/etc? -.-'

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-
 

Helis Geplapper danach:
 

Meine Lieben, ich habe das Pitel so oft überarbeitet und trotzdem gefällt es mir nicht.

Das liegt einerseits daran, dass ich einfach keine Actionszenen schreiben kann, und andererseits daran, dass ich vollkommen übermüdet bin. *dusel* Na ja, ich hoffe mal, dass ihr mich für dieses Pitel nicht lyncht, mit Tomaten bewerft oder sonstiges... ^^'
 

Dafür sollte das nächste (und letzte ;____;) Pitel umso besser werden. ;D

Na ja, ich wünsche eine gute Nacht (es ist bereits 7 Uhr morgens -.-') und hoffe trotzdem auf ein paar Kommis. <3

(Ist das jetzt böse? O.O)
 

Bis zum nächsten Samstag und dann zum letzten Pitel (abgesehen vom Special ;)).
 

LG,
 

Heli <3
 

*alle Kommentatoren umherz* <333



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (90)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]
/ 9

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mickimaus8
2014-10-23T21:47:40+00:00 23.10.2014 23:47
Die Geschichte ist echt Klasse und ich finde es wirklich schade das sie abgebrochen wurde. Es ist zwar schon einige Jahre her aber naja ... Die Idee und die Ausführung wär Klasse ... Natürlich kenne ich die Umstände nicht ( also warum du abgebrochen hast ) aber ich wär aufs Ende echt gespannt gewesen
Von: abgemeldet
2010-09-05T16:37:57+00:00 05.09.2010 18:37
ich bin froh das ich das noch lesen kann dei nächsten kappis weil ich hab dei seite erst vor kurzen gefunden achja dei kussszene war recht gut es war aber lustig wo die Tant egesagt hat "erzähl mir alle schmutzigen Details" Naja generell sehr gut
Von: abgemeldet
2010-09-05T15:58:52+00:00 05.09.2010 17:58
WOWWWWWWWWWW du hast das schon auf ner anderen Seite bis zu dem Kappi gemacht und ich warte seit ewigkeiten und jetzt hast es hier gemacht bloß mit mehr Kappis echt fies aber trozdem gut!!!
Von: abgemeldet
2010-02-11T09:51:18+00:00 11.02.2010 10:51
Wie gemein du doch bist >_____<
Hmm...es wäre schade wenn Akatsuki sterben würde, aba ich denke ma nich das er draufgeht und wenn doch....*böse guck*
Hoffentlisch is er mit seiner mission in LA schnell fertig und geht wieda nach Japan oder Aido kommt nach LA xD
Naja das kapi war echt supper freu mich schon auf die nächsten

Lg LittleMichiru
Von:  Akira_kun
2010-01-03T02:18:32+00:00 03.01.2010 03:18
Das Kapitel war mal wieder klasse!

Ich fand schon immer das Hanabusa ZU eingebildet ist/war für sein Level.
Ich finde das Pitel hatte nicht so viel Kitsch wie du befürchtet hast,
es ist total in ordnung!^^

Ich bin gespannt was mit den Beiden passiert, und übrigens, wiese genau
ist Schublade dein lieblings Wort?!

gruss:

akira_kun
Von:  Akira_kun
2010-01-03T01:57:50+00:00 03.01.2010 02:57
Was? Warum hast du denn jetzt den Akatsuki-boy verschwinden lassen?
Und sowieso, wieso fragt eigentlich keiner, wieso er nach L.A muss???

Ich WILL glaube ich gar nicht wissen wie Kaname ihn zurückverwandelt hat...
Also mich hat es schon immer gestört wie die alle mit Kaname umgehen als währe er der Herr Gott/Fürst der Unterwelt persönlich!

Gruss: akira_kun^^
Von:  Akira_kun
2010-01-03T01:27:56+00:00 03.01.2010 02:27
Moment mal...den Kuss vertiefen? Wie hat er sich das vorgestellt, so als Fledermaus? ...Ich wills gar nicht wissen, glaub ich zumindest...oO

Das Kapitel ist niedlich, vorallem die Versuche der Beiden Vampiere, Hanabusa seine Lage zu erklären. Ich wünschte mir diese Scene gäbe es als Fanart!

Gute Arbeit!

akira_kun^^
Von:  Akira_kun
2009-12-29T01:44:53+00:00 29.12.2009 02:44
ou die armen cousins, meine Grosmutter achted auch auf pünktlichkeit und schenkt mir schräge Dinge! ich verstehe die beiden vollkommen. TT

akira_kun^^
Von:  Akira_kun
2009-12-29T01:27:51+00:00 29.12.2009 02:27
guten morgen oder abend!?

Mann, Aidos Gedanken sind richtig süss! >^_^<
ich bin entzückt von deiner FF! Fabulus!

Grüsse:

akira_kun
Von:  Akira_kun
2009-12-29T01:09:53+00:00 29.12.2009 02:09
Zu diesem tollen und witzigen Kapitel kann ich nur bemerken, dass Kain ein low-thinker ist...

lese fleissig weiter

akira_kun


Zurück