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Bat time (for falling in love)

Akatsuki x Hanabusa
von

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...now that you're gone forever...

Omg, Leute. Ich melde mich zum vorletzten Pitel. *schnief*

Heut gibt’s Ääääction. *o* Also... so halbwegs. ^^'

Danke für die vielen Kommis und viel Spaß bei diesem Pitel. :D
 

P.S.: Der Titel ist eine Zeile aus dem Song 'Gone forever' von Three Days Grace und ist mit dem Titel des letzten und dem des nächsten Pitel zusammenhängend. ^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

...now that you 're gone forever

Teil 11/13
 

Am nächsten Abend schlug Akatsuki seine Augen -wie er mit Schrecken feststellen musste- verhältnismäßig spät auf. Kein Wunder, es war ja auch niemand da, der ihn hätte wecken können.
 

Das Bett knartschte laut auf, als er sich aufsetzte und einen Schluck Wasser aus der Flasche neben sich nahm. Irgendwie war sein Mund so trocken...
 

Das konnte allerdings auch davon kommen, dass er gestern noch so ewig mit Ichijo geredet hatte.
 

Zwar hatten sie über alles mögliche gesprochen,ein Thema wurde dabei allerdings ganz bewusst ausgeschwiegen. Ein Thema mit blonden Haaren, das ihm trotz des Wechsels seines Umfeldes nicht aus dem Kopf gehen wollte.

Wie frustrierend!
 

Dabei war er doch schon so weit weggegangen. Was sollte er denn noch tun?

Er hatte bereits alles versucht; von Verdrängen bis Abhauen.

Das nächste wäre wahrscheinlich unter Decknamen in Kanada Auftragskiller zu werden, aber ob das jetzt so eine tolle Variante war...
 

Vielleicht sollte er es doch weiterhin hier versuchen und sich einfach mehr auf seine Aufgabe konzentrieren.
 

Wo er gerade daran dachte... Sollte die Besprechung nicht auf heute vertagt werden?
 

Immer noch schlaftrunken tapste er zum Schreibtisch in seinem Zimmer und schlug den Terminplaner auf. 20 Uhr; Treffen mit Hino und den anderen. Na also.
 

Auch wenn er sich nicht wirklich drauf freute, so musste es doch sein.
 

Also ging er zum Kleiderschrank und begann sich um zu ziehen.
 

Ein weiterer Blick zum Wecker teilte ihm allerdings mit, dass er nur noch knappe fünf Minuten Zeit hatte zum Konferenzraum zu gelangen – der nebenbei bemerkt ein ganzes Stück entfernt lag. Also knöpfte er sich sein Hemd schnell zu, wobei er sich total verhaspelte.
 

Laut fluchen zog er sich kurzerhand ein Shirt an -wer brauchte denn bitteschön Hemden?-, schnappte sich eine Unterlagen vom gestrigen Tag und ging auf den Flur. Hinter ihm fiel die Tür lauthals ins schloss und er zuckte kurz zusammen. Da bekam man ja einen Hörsturz!
 

Nachdem er den Flur auf Etage 16 hinter sich gelassen hatte, bemerkte er mit Schrecken, dass er noch knappe zwei Minuten hatte um den Saal zu erreichen.
 

Wie gestern auch schon musste er also gezwungener Maßen den Aufzug nehmen.

Und das tat er wirklich ungern.
 

Ihm waren diese Dinger nämlich alles andere als geheuer; jeder kleine Fehler in der Funktion konnte einen schlimmstenfalls das Leben kosten. Da war ihm ein einfaches Treppenhaus doch deutlich lieber!
 

Trotzdem; er war spät dran und würde mir Sicherheit nicht rechtzeitig ankommen, wenn er jetzt die Treppe nehmen würde.
 

Was wiederum nicht sonderlich gut bei den anderen Vampiren ankommen würde, die Pünktlichkeit leider als eines der zehn Gebote ansahen. Wer nicht pünktlich kam, war es nicht wert. Zwar wusste niemand genau was diese Person nicht wert war, aber fest stand, sie war es nicht wert.
 

Und da Akatsuki felsenfest überzeugt war, dass er es wert war, begab er sich nun in diese Höllenmaschine.

Nett ausgedrückt.
 

Das laute Pling riss ihn vollkommen aus den Gedanken und er musste sich kurz wieder sammeln, bevor er das Ding -mir höchster Vorsicht- betreten konnte.
 

Dort begegnete er auch gleich Hino und zwei anderen Leuten, die ihm annähernd bekannt vorkamen; vermutlich auch Vampire.
 

„Guten Abend, mein Junge.“
 

Während Hino ihn herzlich wie immer begrüßte, blieben die anderen Beiden im Hintergrund.
 

Das war etwas, was Akatsuki sofort bei seiner Ankunft aufgefallen war; mit den meisten Vampiren hatte er so gut wie gar nichts zu tun. Zwar mieden sie ihn nicht unbedingt, aber von einem annähernd freundschaftlichem Verhältnis konnte man auch nicht sprechen.
 

„Hallo, Hino“, begrüßte Akatsuki den alten Mann ein wenig verspätet und noch immer reichlich verschlafen.
 

Zwar hatte er ausschlafen können, aber genug war das immer noch nicht. Es reichte mit Glück gerade mal, um diesen Tag überstehen zu können.
 

Als sich die Aufzugtür ein zweites Mal öffnete, waren sie bereits im Erdgeschoss angekommen und Akatsuki begab sich geradewegs zum Konferenzsaal.
 

Hino lief die ganze Zeit neben ihm -schließlich hatten sie das gleiche Ziel- doch plötzlich bog er vollkommen unerwartet ab.
 

„Wo willst du denn hin? Sag bloß, du kennst dich hier plötzlich nicht mehr aus.“, fragte Akatsuki halb scherzend halb verwirrt.
 

„Geh doch schon mal vor, ja? Ich muss noch ein paar Sachen holen.“, meinte Hino bloß und setzte seinen Weg fort.
 

Auch Akatsuki setzte sich wieder in Bewegung, grummelte in Gedanken allerdings ein klein wenig.
 

Dann hätte er ja nicht unbedingt mit dem Aufzug fahren müssen. Wenn Hino jetzt eh noch irgendetwas machen musste.
 

Ohne es wirklich mitbekommen zu haben war er den Flur soweit entlang gegangen, dass er nun plötzlich vor der großen Flügeltür des Konferenzraums stand.
 

Ein wenig zögerlich öffnete er sie und setzte sich auf den gleichen Platz wie am vorigen Tag; genau neben Hino, der nun von der gegenüberliegenden Seite den Raum betrat.
 

Ein wenig eingeklemmt zwischen Wand und Stühlen -ein Raum mit der Kapazität von 50 Sitzplätzen war definitiv zu klein für an die 80 Leute- schlängelte er sich elegant zu seinem Sitzplatz.
 

Kaum angekommen begann er auch gleich das gestriger Thema aufzugreifen, wobei Akatsuki schon kaum mehr zuhörte.
 

Hino und er hatten das ganze vor einigen Tagen schon zur Genüge durchgekaut, da musste er es jetzt nicht nochmal erfahren.
 

„Wie gestern schon besprochen, müssen wir etwas gegen die ansteigende Zahl der Level Es besonders hier in Westwood aber auch in ganz L.A. unternehmen.“, begann der ältere Vampir und seine Stimme hallte im Raum trotz der Vielzahl der Vampire wieder.
 

Akatsuki besah sich die ganze Zeit in der Hino redete seine Fingerspitzen und dachte nach.
 

Wie es Hanabusa wohl gehen mochte?
 

Alle im Raum blickten sich auf einmal um und Akatsuki tat es ihnen nach. Er wusste zwar nicht, worum es ging aber als er sah, wie vereinzelt ein paar Finger hochschnellten schätzte er mal, Hino hatte eine Frage gestellt.
 

Dieser machte sich nun daran, die einzelnen Fragen zu beantworten, wobei Akatsuki nun doch zuhörte. Der Hauptauslöser dafür war zwar, dass er nicht weiter an seinen Cousin denken wollte, allerdings bekam er nun langsam auch Interesse an der ganzen Aktion.
 

Na ja, so wie er es von Hino gehört hatte, ging es jetzt darum, möglichst exakt sagen zu können, wie viele Level Es sich in den beiden Gangs aufhielten. Dazu sollten einige Vampire -einfach ausgedrückt- durch die Stadt schlendern und zählen, wie vielen Level Es sie begegnet waren.
 

Na gut, so einfach war es dann doch nicht. Wie er ein wenig später erfahren hatte, sollten die dafür ausgewählten Vampire nämlich gar nicht in der Stadt suchen, sondern sich gleich zu den Quartieren begeben.
 

Und wer das freiwillig tat, war entweder lebensmüde oder nicht mehr ganz richtig im Kopf.

Oder aber, wie Akatsuki, bereit, alles dafür zu tun, die restlichen Gedanken zu verdrängen.
 

Denn das war zweifelsohne sein Plan. Er wollte sich in die Arbeit stürzen, einfach, um nicht mehr an Hanabusa denken zu müssen.
 

Nun gut, damit hatten sie schon mal einen Vampir, der diese Aufgabe übernehmen konnte -mit Hino sogar zwei-, aber sie brauchten noch weitaus mehr. Vier bis fünf Stück sollten schon noch drin sein.
 

Akatsuki und Hino hatten allerdings schon vor einigen Tagen ein paar Leute rausgesucht, die diese Aufgabe übernehmen sollten. Blieb nur noch die Frage, ob diese einwilligen würden – er war sich da nicht so sicher.
 

Als Akatsuki sich erneut umblickte, stellte er fest, dass anscheinend alle Frage beantwortet waren, denn niemand meldete sich nun mehr.
 

Was für Hino ein Zeichen war fortzufahren.
 

„Wie Sie sich sicherlich denken können, haben wir schon überlegt, welche Vampire wir damit beauftragen können. Sicher ist schon mal, dass Akatsuki Kain wie auch ich das machen werden, also bleiben nur noch vier andere übrig. Dabei habe ich eigentlich an die Gruppe um Yokosawa gedacht...“
 

Akatsuki folgte dabei -wie alle anderen vermutlich auch- Hinos Blick und machte ein Gruppe von Vampiren in seinem Alter aus. Zwei von ihnen waren die Vampire aus dem Aufzug, da war er sich sicher.
 

„Wir haben auch bereits darüber nachgedacht, und würden die Aufgabe gerne annehmen.“, begann einer der beiden die er vorhin schon gesehen hatte -höchstwahrscheinlich Yokosawa selbst- zu sprechen.
 

„Allerdings würde uns auch sehr interessieren, was danach geschehen soll. Nachdem wir die Anzahl der Level Es ermittelt haben, meine ich. Verstehen Sie, Hino-Sama?“
 

„Natürlich, Yokosawa. Ich kann allerdings nur kurz darauf eingehen; so genau steht das nämlich noch nicht fest. Eigentlich ist das einzige, von dem wir im Moment sicher ausgehen können, dass der Senat nicht möchte, dass wir zu radikal und auffällig eingreifen. Dies könnte sonst sehr wohl zu einem Krieg zwischen Level E Vampiren und der höheren Schicht führen, und das möchten wir unter allen Umständen vermeiden.“
 

Yokosawa -Akatsuki ging jetzt einfach mal davon aus, dass er den richtigen als ihn ansah- nickte und begann sofort drauflos zu reden.
 

„Das verstehe ich vollkommen, Hino-Sama. Wenn dem so ist werden wir auch beim weiteren Eingreifen zu Verfügung stehen.“
 

Akatsuki besah sich die vier, die von nun an für kurze Zeit seine Partner sein würden noch einmal und entschied dann, dass Hino und er eine gute Wahl getroffen hatten.
 

Sie alle sahen so aus, als könnten sie diese Aufgabe bewerkstelligen.
 

Sogleich stellte er sich aber die Frage, welche zwei mit ihm kommen würden, um die Crips zu 'untersuchen'. Denn er hatte mit Hino ausgemacht, dass sie sich aufteilen würden.

Aber vermutlich würde er das noch früh genug erfahren.
 

Die restliche Zeit lang redete Hino noch über dies und das, was Akatsuki selbst aber nicht mehr viel anging. Für ihn stand von Anfang an fest, dass er nur so lange bleiben würde, bis seine Aufgabe erledigt sein würde. Deshalb hatte ihn die Frage Yokosawas auch nicht interessiert.
 

Was nach der Beschaffung der Informationen war, war ihm eigentlich total egal. Er würde sofort wieder nach Japan zurückgehen.
 

Als die Konferenz vorbei war und Akatsuki den Saal eigentlich verlassen wollte, sprach Hino ihn an.
 

„Akatsuki, ich wollte dich bitten, kurz mit mir zu kommen. Es geht um unseren Auftrag.“
 

Der junge Vampir nickte nur und folgte dem Älteren in das Zimmer, in dem er bereits vor der Konferenz verschwunden war.

Anscheinend sein Arbeitszimmer oder so etwas, wie Akatsuki feststellen musste, denn außer einem Schreibtisch und einem Dutzend Regale war der Raum so gut wie leer.
 

Aber eben bloß so gut wie, denn an der Wand stand noch ein Sofa, auf dem vier weitere Vampire saßen.
 

Akatsuki begrüßte sie kurz und nahm dann auf einem der Stühle platz.
 

Bevor er fragen konnte, was er denn hier sollte, begann Hino auch schon zu reden.
 

„Ich schätze mal, ihr könnt euch so ungefähr denken, weshalb ihr hier seid.“
 

Ungefähr konnte Akatsuki es sich schon denken, aber er wollte es doch genau wissen.
 

„Ich würde nun gerne alles weitere bezüglich unserer Aufgabe klären, und das möglichst schnell. Es scheint im Moment ein wenig, als arbeite die Zeit gegen uns.“
 

Zwar verstand Akatsuki nicht genau, wie Hino das meinte, aber die anderen schienen es auch nicht zu wissen, was das ganze nur halb so schlimm machte.
 

„Ich würde gerne bereits morgen mit den Untersuchungen über die Level Es beginnen. Nun weiß ich zwar, dass das recht plötzlich kommt, allerdings geht es nicht anders. Die Anzahl der Level Es steigt so schnell an, dass wir uns keine weitere Verzögerung mehr leisten können. Seid ihr damit einverstanden?“, fragte Hino und blickte in die Runde.
 

Akatsuki wusste nicht genau, ob er damit einverstanden sein sollte.

Einerseits freute er sich schon beinahe auf den Job, andererseits bedeutete das, dass er früher wieder nach Japan musste.
 

Aber was sollte er schon groß machen? Wenn Hino es befahl, würde er folgen. Und Hino befahl es nunmal.
 

Auch die anderen schienen einen Moment zu zögern, entschieden sich aber recht schnell dafür und erklärten sich einverstanden.
 

„In Ordnung. Und wie sieht die Gruppierung aus?“, wollte einer der Vampire wissen.
 

Eine berechtigte Frage, wie Akatsuki fand. Zwar wirkten die anderen alle ganz nett, aber ihn interessierte trotzdem, mit wem er zusammenarbeiten sollte.
 

„Für die Bloods werden Ogura, Kitahashi und ich zuständig sein, das heißt, die Crips übernehmen Kain, Yokosawa und Nishimura. Irgendwelche Einwände?“
 

Keiner schien etwas dagegen zu haben und demnach wurden sie schnell wieder entlassen.
 

Als Akatsuki bereits den Raum verlassen hatte und sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte, wurde er von jemandem aufgehalten.
 

„Hey, warte mal.“, hörte er hinter sich rufen.
 

Er drehte sich um und sah Yokosawa, der ihm hinterher gelaufen war.
 

„Ich wollte mich noch vorstellen; wir arbeiten doch jetzt zusammen. Mein Name ist Masao Yokosawa, aber das weißt du ja wahrscheinlich schon. Naja, freut mich jedenfalls.“, meinte dieser und hielt ihm seine Hand hin, die Akatsuki ergriff.
 

„Akatsuki Kain.“, meinte er knapp und wollte eigentlich schon auf sein Zimmer gehen, da kam ihm der Brünette auch gleich wieder hinterher.
 

„Warte doch mal. Wir arbeiten doch jetzt zusammen, wollen wir dann nicht noch ein wenig quatschen oder so?“
 

Akatsuki wollte das Angebot ausschlagen.

Das wollte er wirklich.
 

Allerdings wären ein paar Kontakte in Amerika doch nicht schlecht und außerdem konnte er so viel Ablenkung wie möglich gebrauchen.
 

„Ja, wieso eigentlich nicht.“, meinte er deshalb, wenn auch noch immer nicht ganz überzeugt, dass er gerade das Richtige tat.
 

„Schön“, strahlte Yokosawa ihn an und Akatsuki fand immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen diesem und einem gewissen anderen Vampir.

Aber das war natürlich Quatsch!
 

„Dann lass uns doch auf mein Zimmer gehen oder so...“
 

Beinahe hätte Akatsuki lachen müssen. Das klang ja fast wie eine schlechte Anmache. Allerdings auch nur fast.
 

„Ja, ist okay.“, sagte er darauf halbwegs freundlich – so freundlich eben, wie er zur Zeit sein konnte.
 

Im Nachhinein war das Gespräch gar nicht so uninteressant gewesen, wie Akatsuki anfänglich erwartet hatte.

Er hatte erfahren, dass Yokosawa vor einigen Jahren aus Kanada -welch Ironie, hatte er doch in Erwägung gezogen, dort Auftragskiller zu werden- nach L.A. hergezogen war und seine Familie im Entfernten sogar mit Kaname verwandt war. Wie genau, wusste er dabei allerdings nicht.
 

Dann hatten sie noch über ein paar Kleinigkeiten geredet, aber naja, wirklich nennenswert war davon nun nichts.
 

Da es draußen schon wieder hell wurde, beschloss Akatsuki sich hin zulegen. Allerdings fand er schon beängstigend, dass er so lange mit Yokosawa geredet hatte. Er gewöhnte sich ja beinahe an seine neue Umgebung...
 

~~~~~~~~-----------~~~~~~~[1]
 

Den nächsten Abend schaffte Akatsuki es doch tatsächlich, rechtzeitig aufzustehen.

Na gut, das lag weniger an ihm selbst, als vielmehr an Yokosawa, der bereits um sechs Uhr vor seine Zimmertür hämmerte.
 

„Kaaaaain? Wir müssen gleich los.“
 

'Kaaaaain' grummelte etwas Unverständliches zurück, stieg aber widerwillig aus seinem Bett.

Wenn er wieder zu Hause in Japan war, würde er erstmal zehn Tag nonstop schlafen.

Mindestens!
 

Fertig angezogen trat er vor die Tür, schloss sein Zimmer ab und ging schweigend hinter Yokosawa her, direkt ins Arbeitszimmer von Hino.
 

Jedenfalls ging das mit dem Schweigen solange gut, bis Yokosawa und er an einem Tischchen mit einem gewaltigen Blumenstrauß drauf vorbeikamen.
 

„Oh, guck mal, Kain. Sind die nicht herzallerliebst?“
 

Nein, waren sie ganz sicher nicht.

Sie waren alles, außer herzallerliebst.

Sie waren Rosen, waren beinahe schon überdimensional groß aber vor allem waren sie pink.

Pink!

Welcher halbwegs normale, männliche Vampir -oder auch Mensch- fand pinke Rosen denn bitte herzallerliebst?
 

Bevor er seinen Gedanken weiterführen konnte, wurde ihm allerdings -zum Glück wohlgemerkt!- auf die Schulter getippt.
 

Er drehte sich herum und blickte geradewegs zu Hino.

Ganz im Ernst, wieso tauchte der eigentlich überall auf?
 

„Gut, dass ihr auch da seid.“, meinte er und erst jetzt begriff Akatsuki, dass es ganz normal war, dass Hino da war.

Sie befanden sich schließlich in seinem Arbeitszimmer.
 

„Ich will gar nicht mehr viel reden, ich wünsche euch nur allen viel Glück. Ich denke, dann können wir beginnen, nicht wahr? Wir haben ja gestern schon alles geklärt.“
 

Alle nickten und sie verließen nach einander den Raum.

Zuletzt gingen Akatsuki und Hino aus der Tür, doch der Ältere wendete sich noch einmal Akatsuki zu.
 

„Ach ja, bevor ich es wieder vergesse. Hanabusa hat gestern noch hier angerufen, aber du hast schon geschlafen. Du sollst ihn zurückrufen.“, meinte er und ging weiter.
 

Akatsuki aber bleib stehen.

Er konnte kaum fassen, was er gerade gehört hatte.

Hanabusa sollte angerufen haben?

Bei Hino?

Und er wollte mit ihm reden?

Niemals.
 

So wie Akatsuki das ganze geplant hatte, müsste sein Cousin sauer auf ihn sein, dass er einfach so gegangen war. Da würde er niemals bei ihm anrufen.
 

„Kain? Wo bleibst du?“, hörte er Yokosawa rufen.
 

Kurz schüttelte er den Kopf.
 

Er sollte jetzt nicht an Hanabusa denken, er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren.
 

Langsam setzte er sich wieder in Bewegung und ging zu den anderen, die bereits auf ihn warteten.
 

Nach einer fast einstündigen Fahrt -wie Akatsuki feststellen musste war allein Westwood schon riesig- kamen sie an einem Marktplatz an. Sie stiegen aus und Hino bezahlte das Taxi, während sich die anderen bereits aufteilten.
 

Akatsuki gesellte sich zu Yokosawa und Nishimura, die an einer Straßenecke schon auf ihn warteten.
 

„Na dann... Lasst uns mal ein paar Level Es ausspionieren.“, meinte Yokosawa enthusiastisch wie eh und je und Akatsuki fiel schon wieder diese Ähnlichkeit zwischen ihm und Hanabusa auf.
 

Aber, nein, er wollte -oder sollte- jetzt nicht daran denken.
 

Ohne auch nur einen weiteren winzigen Gedanken daran zu verschwenden -hah, hatte er es doch hinbekommen!- folgte er den beiden Vampiren.
 

Während sie sich anfangs noch in sehr belebten Gebieten bewegt hatten, wurden die Straßen mit der Zeit immer verlassener.
 

Sie bogen in eine kleine Gasse, die -soweit sie erfahren hatten- zu einem Versteck der Crips führen sollte als Akatsuki plötzlich stehen blieb und sich umblickte.
 

Da war doch gerade was gewesen. Er war sich ganz sicher. Er hatte eine Art Lachen gehört, das konnte er sich doch nicht eingebildet haben.
 

„Wartet mal!“, rief er seinen beiden Kollegen zu, die sogleich auch stehen blieben.
 

„Was ist denn, Kain?“, fragte Nishimura und blickte sich dabei ebenfalls um.
 

„Ich habe gerade etwas gehört; ganz sicher.“, meinte Akatsuki und suchte noch immer nach irgendetwas, was das Geräusch verursacht haben könnte.
 

„Der Junge hat recht.“, ertönte es auf einmal hinter ihnen und die jungen Vampire drehten sich in die Richtung um, aus der die Stimme gekommen war.
 

Dort stand ein älterer, harmlos aussehender Mann – so Mitte 50.

Aber, wie schon gesagt, er sah harmlos aus.

Ob er es auch wirklich war, war eine andere Frage.
 

Akatsuki zum Beispiel war sofort vom Gegenteil überzeugt.

Für ihn stand ganz klar fest, dass der Mann vor ihnen ein Level E sein musste, und seinen beiden Kollegen schien es da nicht anders zu gehen.

Ihre Instinkte konnten sie nunmal nicht täuschen!
 

„Oh, sagt bloß, ihr meintet mich?“, fragte der Vampir voller Ironie und Akatsuki wunderte sich ein wenig.
 

Normalerweise waren Level E Vampire Wesen, die nur daran dachten, ihren Blutdurst zu stillen, doch dieser hier, war der erste, dessen Sätze nicht mit dem Wort 'Blut' anfingen oder aufhörten.
 

Mehr noch, für Menschen musste er wie ein ganz normaler Mann wirken.

Er hatte rein gar nichts an sich, was auf einen Level E Vampir schließen ließ.

Ja, er hatte nicht mal etwas an sich, was überhaupt an einen Vampir erinnerte.
 

Und das gefiel Akatsuki noch weniger. Er hatte seit dem ersten Moment das Gefühl gehabt, dass dieser Vampir nicht normal war.
 

„Natürlich meinten wir dich.“, beantwortete Yokosawa die -alles andere als ernst gemeinte- Frage und Akatsuki musste innerlich seinen Kopf schütteln.
 

War der Kerl tatsächlich so blöd, oder tat er nur so?
 

„Na dann... Oh wartet, wollen wir fangen spielen? Ich habe in letzter Zeit einfach so wenig zu tun. Und ihr seht auch gelangweilt aus.“
 

Akatsuki wurde dieser Vampir mit jeder Sekunde unheimlicher. Das war doch nicht mehr normal! Welcher Level E redete denn so mit seinen Jägern?
 

Bevor er seine Beobachtungen aber an seine Kollegen weitergeben konnte, antwortete Yokosawa auch schon indem er seine Bloody Rose hervorholte.
 

„Mit Vergnügen.“
 

Er grinste den Vampir an und schoss.
 

Doch Akatsuki hatte es beinahe schon geahnt; Yokosawa hatte den Vampir um Längen verfehlt.
 

Der Brünette konnte nur auf die Stelle starren, an der der Vampir wenige Sekunden zuvor noch gewesen war.
 

Wie zum Teufel konnte sich jemand so schnell bewegen, fragte er sich immer wieder, so dass er anfangs gar nicht bemerkte, dass der Vampir schon losgerannt war.
 

„Kommt schon, ihr wolltet doch fangen spielen!“, rief er ihnen mit einem scheußlichen Grinsen zu. Dann bog er um die Ecke in eine kleine Nebenstraße und war außer Sichtweite.
 

Nach kurzer Zeit, in der Yokosawa zu keiner Reaktion fähig war, setzte er sich auch in Bewegung und rannte dem Vampir hinterher.
 

Akatsuki blieb an Ort und Stelle stehen, er hielt es für keine gute Idee, einem solch merkwürdigem Level E Vampir zu folgen.

Sein Verhalten, sein Auftreten, einfach alles war so anders als bei anderen Level Es.
 

Aus dem Augenwinkel konnte der Blonde beobachten, wie nun auch Nishimura los lief.
 

Trotzdem; Akatsuki würde da bleiben.

Das war ja schon richtig auffällig, wie der Vampir sie in eine Falle zu locken versuchte.
 

Als auch Nishimura aus seinem Blickfeld verschwunden war, fragte er sich allerdings, was er nun tun sollte.
 

Zwar mochte der Vampir gefährlich gewesen sein, aber er war auch ihr einziger Anhaltspunkt gewesen.
 

Beinahe wollte Akatsuki seinen Kollegen hinterherlaufen, da fiel ihm auf, dass er doch nicht mal eine Ahnung hatte, wo sie hin waren.
 

Klar, sie waren um die Ecke gebogen, aber dann...?

Zu Akatsukis Leidwesen waren die Straßen Westwoods so in einender verflochten, dass eine Verfolgung ohne Spur beinahe unmöglich war.
 

Also entschied er sich, erstmal die Umgebung nach Anzeichen oder Verdächtigem oder sonst was abzusuchen...
 

Was sich in der Praxis allerdings schwieriger gestaltete, als gedacht, denn plötzlich schlangen sich zwei kalte Hände um seinen Hals.
 

Panisch drehte er sich um, doch er sah nur noch das Lachen auf dem Gesicht des alten Mannes vor ihm. Dann kam der Schmerz. [2]

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[1]: Ganz ruhig, meine Lieben. Das ist eine einfache/schrecklich aufwendige Schlangenlinie, die den Beginn eines neuen Tages ankündigen soll. ^^'

[2]: Wieso ist es bei mir eigentlich zum Schluss eines Pitels immer so, dass jemand einschläft/ohnmächtig wird/erwürgt wird/etc? -.-'

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Helis Geplapper danach:
 

Meine Lieben, ich habe das Pitel so oft überarbeitet und trotzdem gefällt es mir nicht.

Das liegt einerseits daran, dass ich einfach keine Actionszenen schreiben kann, und andererseits daran, dass ich vollkommen übermüdet bin. *dusel* Na ja, ich hoffe mal, dass ihr mich für dieses Pitel nicht lyncht, mit Tomaten bewerft oder sonstiges... ^^'
 

Dafür sollte das nächste (und letzte ;____;) Pitel umso besser werden. ;D

Na ja, ich wünsche eine gute Nacht (es ist bereits 7 Uhr morgens -.-') und hoffe trotzdem auf ein paar Kommis. <3

(Ist das jetzt böse? O.O)
 

Bis zum nächsten Samstag und dann zum letzten Pitel (abgesehen vom Special ;)).
 

LG,
 

Heli <3
 

*alle Kommentatoren umherz* <333



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mickimaus8
2014-10-23T21:47:40+00:00 23.10.2014 23:47
Die Geschichte ist echt Klasse und ich finde es wirklich schade das sie abgebrochen wurde. Es ist zwar schon einige Jahre her aber naja ... Die Idee und die Ausführung wär Klasse ... Natürlich kenne ich die Umstände nicht ( also warum du abgebrochen hast ) aber ich wär aufs Ende echt gespannt gewesen
Von: abgemeldet
2010-02-11T09:51:18+00:00 11.02.2010 10:51
Wie gemein du doch bist >_____<
Hmm...es wäre schade wenn Akatsuki sterben würde, aba ich denke ma nich das er draufgeht und wenn doch....*böse guck*
Hoffentlisch is er mit seiner mission in LA schnell fertig und geht wieda nach Japan oder Aido kommt nach LA xD
Naja das kapi war echt supper freu mich schon auf die nächsten

Lg LittleMichiru
Von: abgemeldet
2009-10-16T07:37:26+00:00 16.10.2009 09:37
ok, das wäre dann bis hierhin wohl erstmal das letzte kappi.
*schade find*
schreib bitte schnell weiter, ja? ^_____^

also die actionszene fand ich ehrlich gesagt auch nicht so toll, aber das lag daran das die so kurz war. ^^
vielleicht kannst du die wenn du nochmal welche schreibst ein wenig ausbauen. ^^

das wären dann erstmal alle kommis. XD

liebe grüße
momamo

p.s.: kanst du mir vielleicht auch ne ENS schicken wenns weitergeht? ^___^
wär super lieb von dir. ^^
Von: abgemeldet
2009-09-25T15:48:27+00:00 25.09.2009 17:48
Nun ja, um mal ehrlich zu sein, Action ist wohl wirklich nicht dein Ding, ahhhhber ich finde manche Stellen s lustig, ich könnt mich echt wegschmeißen. Obwohl es spannend wird. xD Ich nehm das Leben von anderen Leuten wohl nicht ernst.
[Vielleicht liegt das auch daran, dass Akatsuki zu 90 % überlebt. So ist dasdoch immer xD Nicht, dass es schlecht wäre *schnulz will*]
SCHNELL WEITERMACHEN! SOFOOOOOORT!

Kimmie-chan
Von:  MikaChan88
2009-09-20T20:35:16+00:00 20.09.2009 22:35
super kapi ^.^
Von:  RaspberryDevil
2009-09-20T18:25:22+00:00 20.09.2009 20:25
Huhu ^-^
na, meinen kommi schon vermisst? XDDD
Spaß beiseite, war ein schönes kappi^^
Ist zwar nicht das beste, ist aber trozdem gut^^
Kanada? Das kann er dem armen Hana doch nicht antun ._.
Naja, mach weiter so
lg
dani^^
Von:  Aburamegirl
2009-09-20T13:17:35+00:00 20.09.2009 15:17
es ist zwar ein schöne kappi gewesen,
ich bin auch der meinung das du aido besser schreiben kannst,
aber diese aka-kappi hat einen guten einblick gegebenen wie er so denkt ^^
natürlich freu ich mich auf das nächste kappi und das special
und bin sehr gespannt
vlg Aburamegirl
Von:  Hikaru-Chan
2009-09-20T08:40:03+00:00 20.09.2009 10:40
Arg, das kapi war ja mal was >.<
so viel Akatsuki bin ich gar nicht gewohnt xD

das war echt fies an der stelle auf zu hören T.T
ich kann mir gar nicht ausmalen, was der Level E mit ihm vor hat >//<
das ist ja.... schrecklich!

Ich bin (wie immer) sehr gespannt, wie es weiter geht, und da wir beim nächsten mal, den letzten lesen...stimmt mich das ein wenig traurig.
Nya, ich hoff mein liebling Hanabusa, kommt dann auch zum Einsatz!
Vermiss ihn schon o.o

*dir nen lebkuchen schenk* hab grad so viele zu Hause *-*
LG
Ancel
Von:  KuroDaddy
2009-09-20T07:34:25+00:00 20.09.2009 09:34
Ahhh~ überarbeitet :3
sehr schön jetzt ist es besser, nicht mehr so hastig!
Ich hab auch gesehen, dass du mehr geschrieben hast und vorallem ging es dabei um aido!! Super<3
man weiß auch endlich mal, wie kain so darüber denkt,
auch wenn es nur Verwunderung oder verdrängung ist.
Man sieht, dass ihm der Blonde was bedeutet und das ist toll!!!

Aba. Du kannst Aido besser schreiben >_<
*etwas grumml*

Somit finde ich... Deine anderen Kapitel waren besser! Also halt sich ran zum ShowDown!! Nur noch ein Kapitel(und Spezial), da musste dann alles geben :3

Dennoch~ ich hab ein Lieblingswort in deiner FF für mich entdeckt!!
Kaaaaain! XD genial!
Kaaaaain mach dies und jenes..., doch Kaaaaain *weglach*

Also gut. Schreib schön weiter, dann wird das schon!
Freu mich total aufs nächste Kapitel, auch, wenn es das Ende bedeutet.
<3


Von:  Saika_a
2009-09-20T07:26:51+00:00 20.09.2009 09:26
Das du zu dieser Uhrzeit überhaupt noch vollständige Sätze schreiben kannst, und dazu auch noch so gute!, verdient echt respekt!!°°

Und deine Aktionszenen sind gar nicht mies, nur zu kurz.

Übrigens danke dass du das mit den Bemerkungen geändert hast, für mein Hirn ist es so viiiiieeeel verständlicher *Autorin zurück herz*

dann ma bis sonnabend Saika_von_Mark


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