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Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

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das Versprechen

In meinem Versteck saß ich schon eine ganze Weile auf einem Stuhl und sah in das Bett vor mir. Der Uchiha schlief ruhig. Seine Brust hob und senkte sich langsam. Ich hatte viel Chakra aufbringen müssen, um ihn zu heilen. Sein Körper regenerierte sich schon seit über drei Stunden. So langsam sollte er wieder aufwachen. Genug Kraft dazu hatte er auf jeden Fall. Ich würde hier auch nicht eher weggehen, bevor ich Antworten hatte. Warum er so zugerichtet war und vor allem, warum er mich damals gerettet und auf mich aufgepasst hatte? Das passte alles nicht in das Bild, dass mir alle in Konoha über den zweiten noch lebenden Uchiha erzählt hatten. Da musste mehr dahinter stecken.

In Stöhnen kam vom Bett und endlich bewegte er sich. Das hatte ja auch lange genug gedauert. Langsam öffnete der Uchiha die Augen. Seine Augen schienen noch nicht richtig fixieren zu können, denn er blinzelte ein paar Mal. Als er den Kopf dann zu mir wand, schien er mich nicht zu erkennen. Ich grinste: „Hallo Itachi.“ Angesprochener riss die Augen auf und schaffte es, sich stöhnend aufzurichten. „Naruto Uzumaki?“ Ich nickte: „Ja. Auch schön, dich wieder zu sehen.“

Man sah ihm an, dass er total verwirrt war. Er verstand nicht, warum er hier war und wahrscheinlich auch nicht, warum er noch lebte. In dem Zustand, in dem ich ihn gefunden hatte, hätte er sicher nie überlebt. „Lass mich gehen.“ Ich schüttelte den Kopf und grinste ihn böse an: „Was auch immer passiert ist. Ich glaube nicht, dass du irgendwo hin kannst.“ Itachi drehte den Kopf weg. Ich hatte wohl genau ins Schwarze getroffen. Welch glücklicher Zufall. Dann sollte er mir wohl noch etwas länger zuhören können.

„Was ich dir passiert?“ Itachi grinste: „Ich glaube nicht, dass dich das irgendwas an…“ „Rede!“ Meine Stimme war so dunkel und böse, dass selbst der Uchiha zusammen zuckte. Ja. Wenn ich wollte, dann wurde ich gefürchtet. Hier war ich der Boss und keiner würde es wagen, das zu leugnen.

Nach kurzer Zeit sagte er: „Akatsuki.“ Seine eigenen Leute? Ich zog die Augenbrauen zusammen: „Genauer!“ Man sah, dass es dem Uchiha schwer fiel, weiter zu reden. Er holte tief Luft: „Ich wurde verbannt.“ Das war es also. Die Akatsuki hatten ihn doch tatsächlich rausgeworfen. „Warum?“ Das war jetzt doch interessant. Itachi lachte auf: „Das solltest du doch genau wissen.“ Dieses Mal war er es, der mich wütend ansah. Ich aber blieb ruhig. Ich hatte alles im Griff.

Auf meinen Blick hin, sprach er dann doch weiter, ohne mich anzusehen: „Ich wurde verbannt, weil meine Tarnung aufgeflogen ist. Ich war nie einer von denen. Man könnte sagen ich war der Spion in Akatsuki.“ Das verstand ich jetzt nicht. Spion? Für wen? „Ich war nur bei der Organisation, um sie davon abzuhalten, dich zu töten.“ Ich riss die Augen auf. Diese Antwort traf mich wie ein Schlag. Und das auch noch total unverhofft. Ich verstand die Worte aber trotzdem nicht.

Itachi senkte den Kopf erneut tiefer: „Ich war noch ein Kind, als man den Neunschwänzigen in dir versiegelte. An dem Tag gab ich das Versprechen, die Organisation davon abzuhalten, dich zu töten. Als ich dann alt genug war, löste ich dieses Versprechen ein. Leider haben sie es aber doch rausgefunden.“ Nur eins gab es noch zu fragen: „Warum dieses Versprechen?“ Itachi sah mich nun doch wider an: „Er hatte mir das Leben gerettet. So etwas vergisst man nicht.“

Jetzt verstand ich es. Deshalb hatte er mich auch damals gerettet. Wegen des Versprechens an meinen Vater. Kyuubi grummelte. Darauf konnte ich nur grinsen. Das erklärte auch Kyuubis Verhalten vorhin am See. Es ging um meinen anderen Vater. Der Fuchsdämon schien doch wirklich eifersüchtig zu sein.

Ich stand auf. Fast erwartungsvoll sah der Uchiha mich an. Ich hingegen streckte mich kurz: „Du hast mich die ganze Zeit geschützt. Scheint wohl dein Lebensziel gewesen zu sein.“ Ich grinste: „Du kannst gerne hier bleiben und es weiterhin tun. Gute Kämpfer sind immer willkommen. Ich schenke dir ein neues Lebensziel.“

Itachis Augen füllten sich mit Tränen, bevor er die Hände vor sich auf dem Bett abstützte und sich verbeugte: „Danke. Danke Naruto.“ Grinsend verließ ich den Raum. Ließ ihn mit seinen Gedanken alleine: „Ruh dich aus.“ Irgendwie war ich stolz, dass er mich geschützt hatte. Aber jetzt war ich viel stärker. Viel Schutz sollte ich nicht brauchen.

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Verwirrt? Sorry...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  InaBau
2011-11-28T04:29:52+00:00 28.11.2011 05:29
Kyuubi ist eifersüchtig? Wie süß! Itachi hatte also Naruto schon immer beschützt und war aufgeflogen. Zum Glück fand ihn Naruto und heilte ihn. Itachi bekommt sogar ein neues Ziel. Er kann Naruto weiterhin beschützen. Mal sehen ob er es auch kann. Bitte schreib schnell weiter!
Von:  fahnm
2011-11-27T22:39:04+00:00 27.11.2011 23:39
Klasse Kapi^^
Ein wenig war ich schon verwirrt.


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