Zum Inhalt der Seite

Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Heilung

Kati und Denzer waren wie befohlen schon mal zum Versteck zurückgegangen. Das war auch gut so. Sollte die Oma es wirklich schaffen, einen von uns zu verfolgen, so wäre wenigstens der Hinterhalt perfekt. So hatte ich auch erstmal wieder meine Ruhe. Nach diesem Ereignis war wohl nichts mehr mit einfach so wieder Ramen essen gehen. Oh nein, so leicht sollte es nicht mehr werden.

An einem kleinen Back ließ ich mich ins Gras sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Gen Himmel blickend, drifteten meine Gedanken wieder ab. Wie hatte ich mir das eigentlich genau vorgestellt? Wollte ich wirklich einfach nach Konoha rein und alles vernichten? Verdient hatten sie es. Aber vielleicht gab es da doch noch Menschen, die so waren wie Kiba. Ja. Das musste ich vorher noch überprüfen. In jedem Krieg gab es Leute, die gegen den Herrscher waren. Bestimmt gab es da welche, die gegen Tsunade waren und sich mir anschließen würden. Vielleicht sogar welche, die mich nicht als Monster sahen.

Kyuubi lachte: „Du hast das Denken eines großen Herrschers. Ich wusste immer, dass du es weit bringen wirst.“ Ich grinste in mich hinein und ließ Kyuubi dann aus meinem Körper. In seiner kleinen Gestalt legte er sich dann neben mich. So könnte es von mir aus immer sein. Vater und Sohn gemeinsam gegen den Feind. Genau so hatte ich mir das vorgestellt.

Nach einer Weile hob Kyuubi den Kopf und schnüffelte. Was hatte er gerochen? War die Oma etwa wirklich auf unseren Fersen? Ich setzte mich auf und versuchte ebenfalls den Duft auszumachen, den Vater vernahm. Ich erkannte es sogar sofort. Ein ganz bekannter Duft. Aber es war nicht die Hokage, oder einer der Leute, die mit folgten. Ich runzelte die Stirn. Der Duft war mir durchaus bekannt, ich konnte ihn nur nicht zuordnen. Jedenfalls noch nicht sofort.

Ich stand auf und sah in die Richtung, aus der der Geruch kam. Und tatsächlich. Eine Gestalt, ganz in schwarz gekleidet und mit schwarzen, langen Haaren trieb den Fluss entlang. Zwar war das Gesicht nach oben zeigend, aber ich war mir trotzdem nicht sicher, ob die Person noch lebte. Und doch kannte ich das Gesicht irgendwoher. Meine Gedanken schienen sich nur nicht richtig ordnen zu wollen, denn ich hatte weder einen Namen noch irgendeine Verbindung zu dieser Person parat.

Achselzuckend watete ich ins Wasser und ließ das Wasser den Körper in meine Arme spülen. Der Mann war einige Jahre älter als ich, aber eindeutig noch zu Jung zum sterben. Langsam legte ich die Finger an seinen Hals, wie aus Angst er wäre wirklich Tod. Aber das war nicht der Fall. Er hatte Puls. Zwar schwach, aber er war dennoch vorhanden. Ich wusste nicht warum, aber ich war erleichtert. Irgendwas musste wirklich in meiner Vergangenheit passiert sein, was mich mit dieser Person verband.

Ich sah Kyuubi an, aber dieser schien mir entweder keine Antwort geben zu wollen, oder wusste keine. Ich hob die Person auf die Arme und trug ihn aus dem Wasser. Vorsichtig legte ich ihn im Gras ab. Ein flüchtiger Blick über seinen Körper verriet mir, dass er unverletzt war. Ich zog die Augenbrauen zusammen. Was hatte ihn dann so an den Abgrund des Lebens gebracht? Ich konnte an nichts denken, was eine solche Instabilität verursachen konnte, ohne ihn zu verletzen oder zu töten. Kyuubi sagte auf meinen fragenden Blick hin immer noch nichts.

Ich schüttelte den Kopf und studierte erneut sein Gesicht. Wieder Puzzleteile, aber kein klares Bild. Irgendwoher kannte ich ihn wirklich. „Woher,“ fragte ich Kyuubi. Dessen Augen spiegelten Abneigung wieder. Er schien zu wissen, wer er war. Er wollte mich aber entscheiden lassen, ob ich ihn rettete oder sterben ließ. Das machte mich nun doch unsicher. Wer war er? Der Mann regte sich, aber zu mehr schien er nicht imstande zu sein, denn ich merkte ganz deutlich, wie er schwächer wurde. Lange würde er es nicht mehr machen.

Ich riss die Augen auf. Jetzt wusste ich, wo ich ihn schon mal gesehen hatte. Im Wald hatten die Akatsuki versucht mich zu töten und Kyuubi von mir zu trennen. Das war vor drei Jahren gewesen. Wenn ich jetzt so zurück dachte, eines der schlimmsten Ereignisse meines Lebens. Bilder kamen in meinen Kopf zurück. Sie hatten meine Arme mit Kunais durchbohrt und mich so an einen Baum genagelt. Kyuubi hatte mir einen Großteil des Schmerzes abgenommen und dennoch konnte ich nicht fliehen. Die Angst saß damals zu tief.

Gerade als sie Kyuubi aus meinem Körper entfernen wollten war er aufgetaucht. Der Mann, der jetzt vor mir auf dem Boden lag. Er hatte das Jutsu gelöst, die Kunais aus meinen Armen gerissen und war mit mir verschwunden, bevor die Akatsuki etwas hatten tun können. Einige Tag lang hatte er mich in einer Höhle versorgt, bis Kyuubi meine Wunden geheilt hatte. Danach war der Mann ohne ein weiteres Wort verschwunden. Ohne eine Erklärung.

Ich sah auf ihn herab und entschied ihm zu helfen. So wie er mir damals. Mit einem Blick auf Kyuubi hatte ich auch dessen OK. Ich erinnerte mich an mein letztes Training mit Kuso. Es ging um Heilung. Genau diese Technik konnte ich nun wunderbar einsetzten. Ich streckte die Arme aus und legte sie auf seine Stirn und Herz. Chakra schoss durch meinen Körper. Ich schloss die Augen: „Sobald ich dich geheilt habe, wirst auch du zu meinen Leuten gehören und auf meinen Befehl horchen.“ Jetzt wo ich ihn direkt ansprach, fiel mir auch sein Name wieder ein: „Itachi Uchiha.“

________________________________________________________

So^^ Mal ein DANKE an meine fleißigen Kommis Schreiber!!!!

DANKE



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mikan000
2011-10-29T06:20:38+00:00 29.10.2011 08:20
Juchuuu, Itachiiii. >.<
Was wohl passieren wird? Bin schon gespannt.
Lg
Von:  fahnm
2011-10-28T20:49:45+00:00 28.10.2011 22:49
Super Kapi^^
Von:  InaBau
2011-10-28T20:40:48+00:00 28.10.2011 22:40
Ach wie interessant! Da trifft Naruto auf Itachi Uchiha und hilft ihm. Er rettet sein Leben und will diesen in seiner Gefolgschaft haben. Ob Itachi ihm wirklich folgt, wenn er wieder gesund ist? Kein Wunder das Kyuubi ihn nicht mag. Wer weiß? Vielleicht hilft Itachi ja dabei, dass Tsunades Pläne misslingen?


Zurück