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Vom Punk zur reichen Rotzgöre

Sakux?
von

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18! Geld! Villa! Ja!

Ein neues Kapitel…ich bin nicht ganz zufrieden damit aber vielleicht gefällt es euch ja trotzdem. Ich hoffe es sehr -.-
 

*kekse hinstell*

*kissen zurecht schüttel*
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 


 

Unglaublich, unfassbar aber trotzdem wahr…Morgen werde ich 18! Morgen! Und nicht nur das… Heute kommt noch mal die Schrulle vorbei und teilt mir das Ergebnis vom Drogentest mit, den ich gestern gemacht habe. Und sie will mir auch noch Einzelheiten über mein Erbe erzählen bla bla bla…

Reich, reich, reich! ICH WERDE REICH! Jahhh! Endlich kann ich behaupten mein Leben verläuft gut. Na ja bis darauf, dass ich immer noch auf Entzug bin, weil es ja doof wäre, wenn die Schrulle kommt und ich voll gedröhnt auf dem Boden liege. Aber ansonsten kann ich mich nur noch über gelegentlich Wutanfälle und Nervenzusammenbrüche beklagen. Das Leben wäre ja auch langweilig, wenn es perfekt wäre. Wie sag ich so gern? Ach ja: Let`s fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator.

Endlich raus aus dieser Schimmelbude! Gibt es etwas Besseres? NEIN!
 

Ich hüpfe zu meinem Schrank. Langsam sollte ich mich anziehen. Was soll ich eigentlich anziehen? Hmmm…ist eigentlich auch egal ich hab bei der ja schon nen schlechten Eindruck hinterlassen und wenn ich ehrlich bin ist es mir scheißegal, was andere von mir halten. Ich schnappe mir meine verwaschene Jeans und einen mit Ketchup befleckten Pulle und knote meine Haare notdürftig zusammen. Ängstlich schaue ich in den Spiegl neben meinem Schrank.

„Holy shit!?“

Ich sehe aus wie…wie Angela Merkel nach einem 50km Marathon und 10 Flaschen Wodka. Meine Haare sind fettig, ich habe dunkle Augenränder, weil ich nicht mehr gut schlafen kann, meine Haut ist so bleich, wie die einer Leiche und meine Augen sind stumpf und jeglicher Glanz ist weg. Was hat der Entzug nur mit mir angerichtet? Ist das die Rache Gottes für meine Sünden? STOP! Nein, ich fange nicht wieder mit Gott an. Der hasst mich sowieso. Also wird er ab heute ignoriert!
 

Ding Dong
 

Oh wie nervig. Die Schrulle ist pünktlich.
 

Ding Dong
 

Und ungeduldig. Schön hat sie es gemacht. Sie ist noch nicht einmal ganz da, da geht sie mir schon mächtig auf meine strapazierten Nerven….
 

Ding Dong
 

Argh! Ich stampfe zur Tür, nicht gerade freundlich reiße ich die Tür auf. ‚Sie tritt einfach ein. Knurrend schließe ich die Tür und drehe mich zu ihr um.

„Es freut mich ihnen mitteilen zu könne, das sie den Drogentest bestanden haben und zwischen ihnen und ihrem Erbe nichts mehr im Weg steht.“ Sagte sie grinsend. Seit wann ist die denn so arschfreundlich zu mir? Könnte das vielleicht, MÖGLICHERWEISE etwas damit zu tun haben, dass ich ab morgen 100 mal so reich bin wie sie?

Ich nickte ihr nur zu.

„Schön! Also werde ich es kurz machen.“

Na das wäre doch mal ne Idee…ist ja sonst nicht ihre Art.

„Ihr Erbe bekommen sie Morgen an ihrem 18. Geburtstag. Sie Erben das ganze Vermögen ihrer Eltern, genau wie den ganzen Besitz.“

„Was heißt auch den ganzen Besitz?“ frage ich verwirrt.

Sie grinst mir entgegen, wie ich das hasse: „Das bedeutet: Die Autos, die Motorräder, die Tiere, die bis jetzt in einem Tierheim waren und natürlich die Villa, welche wir schon für sie hergerichtet haben, sodass sie Morgen schon dort einziehen können. Morgenfrüh um neun Uhr wird eine Limousine auf sie warten und sie zu eben genannter Villa bringen.“

„Krasse Sache.“ Bringe ich nur heraus. Zu mehr bin ich nun wirklich nicht fähig.

„Dann müssen sie nur noch hier unterschreiben.“ Sagt sie und streckt mir ein Formular entgegen. Kritisch beäuge ich es. Erst lesen, dann unterschreiben. Die einzige Sache, die ich von meinen verkoksten Eltern gelernt habe.
 

Nach fünf Minuten habe ich jede Einzelheit in mein Gehirn eingeprägt und unterschreibe.

„Das wars dann auch schon! Herzlichen Glückwunsch und bis irgendwann.“ Damit rauscht sie mal wieder aus meiner Wohnung. Warum hat die es eigentlich immer so eilig?

Warte… Himmel, Arsch und Zwirn! Ich hab ne Villa!!!

„Ahhh! Wie geil!“

Glücklich springe ich in die Luft. Mein Leben war einfach G-E-I-L!

Es klingelte. Ich machte die Tür auf.

„Was machst du hier denn bitte für einen verdammten Lärm? Hast wieder Drogen genommen oder was? Huh, du…du Schlampe!“ schreit mir Miss Ama entgegen.

„Lalalala..ich kann sie nicht hören!“ trällere ich nur vor mich hin und knalle meine Tür zu.

Aber jetzt sollte ich packen.

Das Gefluche von draußen ignorierend springe ich in mein Zimmer. Nie wieder diese Frau sehen! Hach wie schön…

Ich reiße die Schranktür auf. Okay, ich brauche erst einmal einen Koffer. Hab ich aber nicht. Eine Reisetasche? Hab ich auch nicht. Verdammt, was habe ich eigentlich?

Müsste nicht noch irgendwo eine alte Sporttasche von mir rum liegen? Ja! Die sollte wohl für meine wenigen Klamotten reichen! Schnell hole ich meine Sporttasche aus einer Ecke meines Zimmers und stopfe alle meine Klamotten hinein. Das wars! Mehr hab ich nicht. Außer natürlich meiner genialen Gitarre aber die stopfe ich nicht in eine Sporttasche. Bin ja nicht total krank.

Hach, jetzt ein Bierchen oder auch vier. Aber ich bin ja auf Entzug. Was rede ich für nen Stuss? Ich bin doch gar nicht mehr auf Entzug. Na dann: Prosit!
 


 

° nächster Morgen °
 

Acht Uhr dreißig. Eine unmenschliche Zeit um an einem Samstagmorgen aufzustehen. Grummelnd drehe ich mich in meinem Bett. Warte! Samstag?

„Ich bin 18!“ kreische ich und hüpfe aus meinem Bett.

Ja! 18! Geld! Villa! Autos!
 

Und dreißig Minuten um zu duschen, sich anzuziehen, essen und fertig! Das müsste doch zu schaffen sein. Ich renne ins Bad und ziehe mir dabei mein T-shirt aus und springe in die Dusche.

Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck!

Kaltes, eiskaltes Wasser. War ja klar, dass etwas blödes passieren würde, wenn ich EINMAL gute Laune habe. In Schallgeschwindigkeit shampooniere ich meine Haare und wasche mich. Nach zehn Minuten springe ich wieder aus der Dusche.

„K-kalt.“

Ich zittere am ganzen Körper. Schnell schlinge ich mein rotes Handtuch um mich. Ich trockne mich ab und ziehe meine Unterwäsche an. Danach föhne ich mich und renne auch schon wieder in mein Zimmer. Ich brauche Klamotten…da liegen sie ja!

Ich schlüpfe in einen grauen Pulli, auf dem hinten „Wir kiffen für den Weltfrieden!“ steht und einen schwarzen Rock. Ich ziehe noch kurz meine Lieblingsstrümpfe an. Sie sind schwarz lila gestreift und gehen bis über meine Knie. Insgesamt sehe ich wahrscheinlich extrem schräg aus aber egal. Ich schlüpfe in meine abgelatschten Chucks, meine Haare lasse ich offen.
 

Keuchend laufe ich in die Küche. So ein Blitzanziehen kann ganz schön anstrengend sein. Ich schnappe mir die Brezel, die auf der Ablage liegt, greife nach meiner Tasche und meiner Gitarre und verschwinde aus der Wohnung. Glücklich pfeifend laufe ich die Treppe hinunter und trete ein letztes Mal aus diesem Horrorhaus. Adieu Ghetto, adieu Frau Ama, adieu altes Leben!

„Miss Haruno?“ kommt es fragend. Ich blicke nach oben und erblicke einen älteren Mann. Ich nicke ihm zu. Er nimmt meine Sachen und läuft voraus, ich laufe ihm nach. Nicht das der noch mit meiner Gitarre verschwindet!

Er läuft um eine Ecke. Dort steht eine RIESIGE Limousine. Meine Augen müssen riesigen Untertassen gleichen, denn der Mann versucht vergeblich ein Lachen zu unterdrücken.

„Mein Fresse!“ kommt es immer noch erstaunt von mir.

„Die gehört ihnen. Ich bin übrigens Karl.“ Meint der alte Mann vor mir freundlich.

„Neee?! Geil!“ quietsche ich glücklich. Karl lacht kopfschüttelnd und legt mein `Gepäck` in den Kofferraum.
 

Er hält mir die Tür auf. Ich setzte mich in die Limousine. Oh man, da hätten ja locker sechs Leute Platz! Oh Gott! Ein Fernseher!

Ich höre, wie die Tür geschlossen wird und Karl ans Steuer sitzt.

„Woher kommt der Name Karl?“ frage ich, während er losfährt.

„Deutschland, Miss.“ Antwortet er mir und fährt erstaunlich schnell für sein Alter durch die Straßen, während ich meine Brezel verspeise.

„HAL!“ schreie ich aufgeregt. Karl macht eine scharfe Notbremsung und starrt mich erschrocken an.

„Ich brauch Geld! Schnell!“

Karl zeigt auf eine Tasche am Boden. Ich greife danach und ziehe den Geldbeutel heraus. Anscheinend meins. Ich springe aus der Limousine direkt in den Supermarkt.
 

Nach fünfzehn Minuten komme ich glücklich wieder heraus und steige in die Limousine.

Karl schaut mich fragend an, bis er die Bierflasche in meiner Hand sieht. Kopfschüttelnd fährt er weiter. Eine Handlung, die er in meiner Gegenwart öfters zu machen schien. Ich nehme einen großen Schluck aus meiner Flasche. Ach, das tut gut.
 

Nach weiteren zwanzig Minuten sind wir im Villen-Viertel. Bin gespannt, wie mein Häuslein aussieht. Früher haben wir in der Stadt gewohnt. Ich wusste gar nicht, dass wir eine Villa hatten. Ungerecht.

Wir halten. Karl steigt aus und hält mir die Tür auf, damit ich aussteigen kann. Vor mir steht ein monströses Weißes…Ding mit einem Garten, der so groß ist wie ein Fußballfeld!

„D-das ist meins?“ frage ich Karl misstrauisch. Kalr, der gerade mein Gepäck neben mir abstellt nickt nur.

„Ach du dicke Scheiße!“

Karl lacht nur wieder und verabschiedet sich von mir. Na toll, jetzt bin ich ganz allein in einer Gegend voller stink reicher Leute, vor einer riesigen Villa, die auch noch mir gehört. Der Penner aus dem Ghetto entdeckt das Villen-Viertel.

Sehr aufmunternd…
 

Ich schnappe mein Zeug und gehe auf den Eingang zu. Von außen sieht das Teil ja nicht schlecht aus. Aber innen? Der Hausschlüssel wird sofort aus meiner Rocktasche geholt und in das Schloss gesteckt. Ich schmeiße die Tür auf und reiße die Augen auf. Das. Ist. Nicht. Wahr! Eine riesige Eingangshalle strahlt mir entgegen.

Der Boden ist aus Marmor, die Wände sind zart rosa, eine Sache die ich unbedingt noch ändern muss, zwei große Treppen auch aus Marmor führen rechts und links in den zweiten Stock. Krass!

Ich stelle meine Sachen ab und schließe die Tür hinter mir. Dann höre ich schnelle Schritte. Hektisch blicke ich mich u aber ich kann nichts erkennen. Plötzlich werde ich umgerissen und knalle mit meinem Schädel auf die Marmorplatten.

„Woah! Welche Pissnelke war das?“ knurre ich gefährlich. Auf mir SITZTein riesiger schwarzer Hund und starrt mir entgegen, daneben steht eine weiße Katze, die mich mustert zumindest habe ich das Gefühl.

„Pissnelke! Pissnelke!“ kommt es von oben. Ich starre an die Decke. Da fliegt doch tatsächlich ein Papagei und brabbelt mir alles nach. Geht’s noch?

„SAG MAL HATTE MEINE ELTERN NEN GANZEN VERSCHISSENEN ZOO, ODER WAS?“ schreie ich aufgebracht, worauf die Tiere zurück weichen.
 

„Sitz!“ fauche ich nur und tatsächlich gehorcht nicht nur der Hund sondern auch die Katze und der Papagei. Vielleicht kann man es ja mit den dreien aushalten. Ich rapple mich auf und laufe auf irgendeine Tür zu. Hoffentlich die Küche.

HA! Einmal Glück gehabt. Zur Beschreibung dieser Küche reicht wohl, wenn ich sage groß, modern und langweilig. Na ja, letzteres kann man ja noch ändern.

Ich reiße den Kühlschrank auf und hole mir ein Bier heraus. Komisch, dass die mir eins da rein gestellt haben…egal. Ich öffne die Flasche und stelle sie auf dem Tresen ab. Dann hole ich eine Zigarette aus meiner Rocktasche und ein Feuerzeug. Ich zünde die Zigarette an und stecke sie in meinen Mund. Mit der Bierflasche in der Hand und der Zigarette im Mund laufe ich aus der Küche. Während ich einen Zug von meiner Zigarette nehme laufe ich aus der Haustür und trete hinaus. Die Tiere nehmen das als perfekte Chance und fliehen in den Garten. Schulterzuckend laufe ich hinterher.

„Hey! Kommt her!“ schreie ich ihnen zu, sie laufen/fliegen zu mir.

„Okay, du heißt…Blacky!“ meine ich und zeige dabei auf den Hund, „ du heißt…Minusch.“ dabei zeige ich auf die Katze, „Du heißt…Karl!“ grinse ich dem Papagei zu, der es sich auf meiner Schulter bequem gemacht hat.

„Zufrieden?“ frage ich. Von allen dreien kommt ein Geräusch, das ich einfach mal als `Ja` nehme.
 

Jetzt rede ich schon mit Tieren…es geht bergab mit mir. Eindeutig! Was passiert als nächstes? Selbstgespräche- Oh fuck! Das mache ich ja gerade. Verdammt!

„Ach, Hallo! Sind sie unsere neue Nachbarin?“ fragt mich eine höflich Stimme. Ich drehe meinen Kopf zu der Stimme. Im Garten nebenan steht eine Frau mit schwarzen Haaren und dunkel braunen Augen. Ganz hübsch für ihr Alter. Ich schätze sie auf Anfang 40. Okay, jetzt geht es darum, nett oder nicht nett antworten? Hmm…einen sonderlich guten Eindruck kann ich mit Bier und Zigarette wohl nicht machen. Ich hoffe bloß, die ist nicht so eine reiche, verwöhnte Ziege, die meint sie wäre besser als ich.

„Ja, muss wohl. Ich bin Sakura Haruno.“ Meine ich gelangweilt und Karl fliegt von meiner Schulter, um mit Minusch zu spielen.

Die Frau lächelte: „Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Mikoto Uchiha. Aber nenn mich einfach nur Mikoto. Ich mag das förmliche nicht so. Außerdem fühle ich mich dann immer so alt.“ Plapperte sie los. Heilige Scheiße, die kann ja reden wie ein Wasserfall. Hilfe!

„Wohnst du alleine? Bestimmt, oder? Ich habe noch niemand anderes gesehen. Fühlst du dich denn dann nicht einsam? Du kannst ruhig zu uns rüber kommen, wenn du Gesellschaft brauchst!“ schnatterte sie weiter. Ich bin so überrumpelt, dass ich nur nicken kann. H-i-l-f-e!

Was geht mir der? Die redet ja mehr in einer Minute als ich in 10 Jahren.

„Wo gehst du eigentlich zur Schule, Sakura?“

„Konoha-High.“

„Was?! Da ist mein Sohn auch! Was für ein Zufall. Vielleicht kennst du ihn. Er heißt Itachi Uchiha, ein kleiner Rebell. Er hat schwarze längere Haare, schwarze Augen, ist groß, gut gebaut-.“ „Ich kenne ihn.“ Meinte ich wenig begeistert. Itachi Uchiha: Mädchenschwarm, Macho und reiches Sackgesicht. Noch Fragen?

„Haha…ja Itachi ist ziemlich auffällig. Willst du heute Abend vielleicht zum Abendessen zu uns kommen? Du hast doch bestimmt noch nichts da.“ Fragte mich Mikoto. Jetzt musste schnell eine Ausrede her.

„Ich kann LEIDER nicht.“

„Ach, wieso denn?“

Ausrede, Ausrede,….

„Ich…muss meine Sachen einräumen und die Tiere kann ich schließlich auch nicht allein lassen.“ Antwortete ich prompt und klopfte mir innerlich auf die Schulter für diese gute Ausrede. Ich bin ein Genie!

„Ach Quatsch! Die Viecher halten auch einen Abend allein aus.“ Hörte ich eine männliche Stimme sagen. Neben Mikoto stand doch tatsächlich Itachi! Wo kam der denn plötzlich her? Karl kletterte wieder auf meine Schulter und begutachtete meine beiden Gesprächspartner neugierig.
 

„Pissnelke! Pissnelke!“

Das war doch jetzt nicht wahr, oder? Ich nahm mich die ganze Zeit zurück und mein Papagei fluchte durch die Gegend.

Ich knurrte unheilvoll, etwas das ich heute schon viel zu oft machen musste, während sich Itachi den Arsch ablachte und Mikoto geschockt Karl anstarrte.

„Lach nicht so dämlich!“ fauchte ich Itachi an.

„Ich kann doch nichts dafür, dass du deinem Papagei Schimpfwörter beibringst.“ Lacht Itachi mir zu. So ein Depp! Ich knurrte noch lauter. Nur nicht die Fassung verlieren. Sonst schütte ich mein Bier noch aus.

Ich nehme einen letzten Zug von meiner Zigarette und werfe sie dann auf den Boden und trete sie aus.

„So früh schon ein Bierchen?“ fragt mich Itachi und ich höre, wie schockiert er ist. Was ist daran bitte schockierend? Hat der Baumpisser noch nie Morgens ein Bier getrunken? Wo bin ich hier nur gelandet? Spießer! Überall nur Spießer! Ich bin ein Punk, holt mich hier raus!

„Also kommst du haute Abend? Und ein Nein dulde ich nicht.“ Fragt mich Mikoto noch einmal. Ich nicke ihr nur zu. Wäre ich nicht noch vom Entzug zu geschwächt wäre hier jetzt die Hölle am dampfen!

Mikoto winkte mir noch kurz, bevor sie im Haus verschwand.

„Dann sehen wir uns ja heute Abend.“ Grinste Itachi, bevor auch er verschwand.
 

Ich stampfte ins Haus und knallte die Tür zu.

„So ein Wichser!“ schrie ich wütend. Mein wütender Schrei hallt durch die ganze Villa.

So was widerliches wie der lebt und Goethe musste sterben! Wie ungerecht ist das denn? Boah, der kotzt mich an! Also wenn ich das heute Abend aushalten soll brauch ich eindeutig erstmal Nervennahrung!

Ich schnappte meine Autoschlüssel und renne aus dem Haus. Schnell scheuche ich die Tiere ins Haus und schließe zu. Garage? Wo ist die eigentlich?
 

Ich renne hinters Haus. Gefunden. Schnell schließe ich auf.

„Wow!“

Ein PORSCHE! Ahhhhh!

Ich steige ein. Schnell fahre ich los. Geiles Gefühl!

Straße, Baum, Villa, Schild, Straße, Hund, Villa, Baum, Strauch, Villa, Baum, Villa- gibt es in diesem scheiß Viertel denn nichts anderes? Das ist ja- krankhaft. Nicht einmal in Rosamunde Pilcher gibt es so viele Villen! Abartig!

Nach zehn Minuten bin ich endlich wieder im normalen Bereich, in dem ich mich auch wohl fühle. Wo fahr ich am besten hin?....Supermarkt wäre intelligent. Wo war denn noch gleich?
 

20 Minuten. GANZE 20 Minuten irre ich schon durch die Gegend. Meinen Porsche hab ich irgendwo geparkt. Keine Ahnung wo genau und seitdem, genau gesagt 20 Minuten irre ich durch diese verfickte Einkaufsstrasse!

Hier gibt es schlicht und einfach keinen Superm- Oh, da ist er ja… „Verdammt noch mal, der stand doch vorher noch nicht da!“ fluche ich lautstark. Die Leute auf der Straße starren mich verwirrt an. Aber es ist doch wahr. Vorher stand der noch NICHT da!

Unbeirrt schritt ich in den Supermarkt.
 

Sooo, Orientierungssinn einschalten. Rechts, ….nochmal rechts et voilà Obst! Und wo sind jetzt meine Kirschen? Langsam laufe ich die Obsttheke ab. Nicht das ich sie noch übersehe.

„Wo sind diese verfluchten Dinger bloß? Bin ich blind oder was?“ murmle ich gereizt vor mich hin.

„Was suchst du denn?“ fragt mich eine amüsierte Stimme von der Seite. Ich drehe mies gelaunt meinen Kopf dorthin. Rote Haare, braune Augen, Akatsuki. Das Schicksal hasst mich!

„Kirschen.“

„Da drüben.“ Meinte er grinsend, „aber darf ich noch deinen Namen erfahren?“

„Sakura.“ Meine ich und laufe Richtung Kirschen.

„Ich bin Sasori!“ schreit er mir noch nach. Ich winke nur noch kurz mit ausgestrecktem Mittelfinger, bevor ich hinter der nächsten Theke verschwinde. Von Sasori höre ich nur noch ein heißeres Lachen.
 

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So, das war es. Puh! Jetzt bin ich fertig! Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Näächstes mal wir es ziemlich gefährlich für Sakura. Warum verrat ich noch nicht XD
 

Glg cherry_uchiha



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-01-31T21:40:47+00:00 31.01.2009 22:40
tja das is bis jetzt irgenwie mein lieblings Kapitel
Wieso?
keine Ahnung, die anderen sind auch klasse aber hier bekommt sie nen tollen Nachbarn, nen tollen Vogel^^ und ein großes Haus
ももこ-そら
Von:  BlackPeaches
2008-12-24T13:50:13+00:00 24.12.2008 14:50
der papagei is geil!!
aba sakuras spruch von wegen Goethe und Itachi is auch sehr lustig ^^
Sakura hats einfach drauf ^^

Wenn Mikoto in der eigentlichen Story auch so viel gelabert hat, kann ich verstehen warum Ita sie gekillt hat ^^
is ja net zum aushalten -.-
ich wünsch saku auf jeden fall einen wunderschönen abend XD

Frohe Weihnachten
miss_manga
Von:  Kleines-Engelschen
2008-12-14T13:26:57+00:00 14.12.2008 14:26
geil =D
endlich 18.. und gleich ita und sasori kennen gelernt.. under "karl" der papagei rockt voll.. schreib schnell weiter!!!


greetz
Von:  Kimbii
2008-12-05T17:01:21+00:00 05.12.2008 18:01
das kappi war toll jetzt gehts richtig los *kreisch* XD^^
mal sehen wie saku das abend essen überlebt XD
ich freu mich schon richtig drauf
lg kimbii

Von:  meufelchen
2008-12-03T20:30:29+00:00 03.12.2008 21:30
geil!geil!geil!
die FF is total klasse!!!
*sich auf boden kringel und nich mehr einkrig*
es wär nett wenn du mir dn ens schicken könntes wenns weiter geht!
Danke!
Von: abgemeldet
2008-12-02T14:56:07+00:00 02.12.2008 15:56
GENIAL!!!
Nach dem letzten Kapi waren meine Erwartungen sehr gering und ich spielte schon mit dem Gedanken deine FF zu vergessen und wieder hast du mich eines besseren belehrt. Hätte ich sie vergessen würde ich mir jetzt vor Wut in den Hintern beissen, zumindest theoretisch denn hätte ich sie echt vergessen, wüsste ich ja nicht wie gut deine Story ist und blablabla...
Echt unglaublich wie wunderbar "treffend" du Sakuras Gefühle beschreibst, so nachvollziehbar irgendwie. Sie ist auf positive Weise chaotisch und Ärger scheint schon vorprogrammiert, aber ganz allen in einem riesen Haus, den "Arsch voll Kohle" und unbegrenzte Möglichkeiten, mein Gott da ist man halt etwas zerstreut.
Zwar verhalten sich die "Akas" etwas seltsam, aber ich glaube das wird sich noch klären. Apropos seltsames Verhalten: Ich mag "Pissnelke"! Super Idee!
Auch insgesamt ist alles total cool und gelungen und ich kann es kaum noch abwarten bis es endlich weiter geht, also beeil dich, ja?
Bis dann.

Hochachtungsvoll,
Von:  zintia
2008-11-30T21:50:55+00:00 30.11.2008 22:50
Hay !
das war mal wieder ein Hammer kappi
Tja jetzt hat sie also ihr Erbe und eine Villa und ein Auto und ein paar Tiere ein paar viele Tiere
den Papagei fand ich so geil kann ich verstehen Wieso itachi so gelacht hat
dann hat sie jetzt also auch sasori getroffen der kommt mir einbisschen ooc vor aber is wahrscheinlich auch besser
hoffe es geht bald weiter

Deine zintia ^-^

Von: abgemeldet
2008-11-30T21:29:55+00:00 30.11.2008 22:29
HI!!!!
Tolles Kappi ist echt gut gelungen!!
Der Papagai ist einfach zu geil gewesen ich konnte nit me!!!!
Sowas schräges hab ich schon lange nicht mehr gelesen!!!
Hoffe es geht bald weiter!!!
Schreibst du mir bitte ein ENS wenn es weiter geht???
Von:  Glitzer
2008-11-30T13:12:35+00:00 30.11.2008 14:12
lol
also das neue kappi is echt gut
ich glaub ich hab mich in den papagaí verliebt der is ja ober klasse xDD
naja kaum spricht man von dem rebellischen itachi schon ist er da das würd mir angst machen
naja jetzt trifft sie auch noch sasori ich ahb echt mitleid mit ihr
naja ich freu mich schon aufs nächste kappi und bin schon total gesapnnt was beim abendessen passiert^^
naja bis dene
lg
glitzer
Von:  cutestrawberry
2008-11-29T20:02:32+00:00 29.11.2008 21:02
*rofl*
fand das kappi echt goil
musste mir echt das lachen verkneifen
meine ellis hätten sonst blod geguckt^^

naja freu mich scho aufs näxte kappi^^

schick mir dann bitte wieder ne ens^^


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