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Ein Urlaub und seine Folgen

neues kapi da
von

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Wie es begann .. Uruha

die ff is bisher nich gebetat.. sry.. ;_;
 


 

1. Kapitel
 

Uruha:
 

Urlaub beschreiben die meisten ja als das beste am ganzen Jahr, schön und gut, mag ja auch sein. Aber Urlaub mit der Familie? Meine Eltern hatten die glorreiche Idee die Sommerferien mit mir zusammen ans Meer zu fahren. Soviel zu der Aussage ich dürfte dieses Jahr endlich mit meinen Freunden alleine verreisen. Diese waren natürlich, wegen der plötzlichen Absage, sehr sauer.
 

Aber nicht so sauer wie ich. Ich hatte hart gejobbt um das Urlaubsgeld zusammen zubekommen und das war der Dank dafür. So war das nicht geplant. Wenigstens geben mir meine Eltern im jetzigen Familienurlaub Geld sobald ich sehe, dass mir etwas gefällt und wenn ich alleine wegwill, darf ich es und sie geben mir Geld.
 

Das war auch das Mindeste, immerhin versauten sie mir meinen Wunsch. Vielleicht taten sie es auch mit Absicht, weil sie nicht wollten das ich mit Aoi, Kai und den Anderen mitfuhr. Ich hätte ja wieder etwas mit Aoi anfangen können. Ja danke fürs Vertrauen, aber meine Eltern sind da echt ne harte Nuss wenn es darum geht wem ich mein Herz schenke.
 

Am Ende mögen sie es nur nicht, dass ich Männer bzw. Jungs anziehender finde. Aber hey was kann ich denn dafür? Nun sitze ich schon fast zwei Stunden vor meinem Kleiderschrank und komme nicht weiter. Ich weiß einfach nicht, was ich anziehen soll und mein Laptop ist auch wichtiger als das.
 

Ich habe keine Lust auf diesen Urlaub, auch wenn ich meine Eltern dort ausnutzen kann.
 

„Kouyou..“, ertönt die Stimme meiner Mutter, welche in mein Zimmer tritt.

„Uruha!“

„Dann halt Uruha.“

„Im Urlaub nur Uruha.“

„Ja ja. Aber wieso hast du immer noch nicht gepackt?“

„Keine Lust.“

„Kou!“

„Ich machs ja, kay. Ich hab schließlich schon das Waschzeug hierher geholt. Und jetzt such in Anziehsachen.“

„Gut. Bring den Koffer dann runter ja Schatz?“

„Ja.“, brumme ich und Sie geht.
 

Mütter, eine der schlimmsten Plagen eines Teenagers oder jungen Erwachsenen. Aber den Koffer würde ich nicht runterbringen, bevor er nicht perfekt durchdacht gepackt ist.
 

Wieso habe ich eigentlich so viele Sachen? Ich habe einen riesen Kleiderschrank, zwei Kommoden, einen Schreibtisch + Stuhl, sowie das Bett und CD-Ständer im Zimmer. Das gute an der Treppe ist, dass ich meinen PC Tisch manchmal dorthin schiebe und mit einer Art Tuch verhülle.
 

So sahen meine Eltern früher nie, wenn ich zu lange auf war. Mein SMS Ton erklingt und ich zucke zusammen. Schnell suche ich nach meinem Handy.
 

=> Hey Babe, lust noch zu chatten? Mirs langweilig und du ja bald weg. <3 <=
 

Aoi du Baka. Ich stelle den Laptop aufs Bett, mache ihn an. Anschließend schnappe ich mir lange Hosen, Shorts, Shirts, dünne Pullis, Boxershorts und ein paar Socken. Auch an die 6 Paar Schuhe mussten mit.
 

Einpacken tat ich es aber immer noch nicht, denn das MSN lockte mich an. Ich klicke auf anmelden und schon kurz danach blinkt es am Bildschirmrand orange auf.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

Hey Babe ^__^
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

Hey Lover ^ö^
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

Na alles klar oder nervt dich deine Mutter wieder?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

-.-
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

also ja?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

kami und wie. Sie ist furchtbar. Ich hasse es wenn sie so ne Glucke ist.

Kouyou mach dies, kou mach das...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

und was davon hast du alles schon gemacht?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ähm.. nichts ._.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

xD
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

du kennst mich ja ..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ja ja

*breit grins*

ganz gut eigentlich ja
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

.//.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nich schäm babe.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

tu ich nicht. Es ist nur grad etwas unangenehm
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ach quatsch
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aoi vergiss mich nicht, wenn ich nich da bin
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

niemals. Du weißt du bist mein ein und alles

*einschleim*
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

boar ><

aber ich lieb dich auch koi
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ich weiß, aber ich lieb dich viel mehr ^^
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

tz.. gar nicht...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wer hat denn schluss gemacht?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich -.-
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

na also.. xD
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

<3
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

du vergisst mich aber auch nicht.

Und keine fremden jungs anflirten oder sex haben
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

<.<
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was ist oô
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich darf ja wohl sex haben wie ich will?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uhm... nö? XD

du weißt nur mit mir..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

und wenn ich mein traummann find
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

dann auch nicht
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

fiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiies ;_;
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wie gesagt, du hast mich
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

dich kenn ich aber schon xD
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

boar..

*dicksch*
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

*kisu*
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

*re*

ich werd dich vermissen.. echt..

Mit wem soll ich jetzt auf partys angeben?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hm.. ruki?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

okay ^o^
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

na also <.<
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

du bist mir dennoch lieber
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hdal
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ida
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

du .. ich haben fertig
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

na ich bin fertig mit packen ^^
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

w o w
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

jaor nee ^^

muss auch bald mal ins bett..

die wollen gegen 10 uhr los -.-

unmenschlich
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nehm sie aus und ansonsten ignorier sie
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

was soll ich dir mitbringen?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm......

.

.

.

.

.

dich?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

<.<
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ein shirt oder so was..

keine ahnung
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

okay, ich guck mal ob ich was gescheites finde
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

und mach fotos
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hai hai .-.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

rrrrrrrrrrrrrrrrrr
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

baka
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

lieb dich auch
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

weiß, so bye dann...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

bye meld dich per handy
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

mach ich.. naito

<3
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

<3~
 


 

Am darauffolgenden Morgen wollte ich nicht aus meinem Bett. Ich hatte bis spät in die Nacht mit Aoi gechattet und wohl auch noch etwas geflirtet. Durch die Packpausen wurde es auch immer später und ich Aoi wollte wohl noch ewig reden, aber ich sagte dann ich müsse endlich mal los und ging off.
 

Da meine herzallerliebste Mutter mich aber weckte, konnte ich mich schlecht verkriechen und so tun als hätte ich den Wecker nicht gehört. So also stand ich genervt schon auf und trottete in mein Bad. Das war das einzig gute in dieser Wohnung hier. Unten wohnten meine Eltern und ich oben. Auch mein Zimmer war der Hammer.
 

Ich liebte es, da ich eine Treppe zum Dach im Zimmer besaß. Es war herrlich sich so vor seinen Eltern verstecken zu können. Am Anfang tat ich dies oft, gewöhnte es mir dann aber ab. Als ich dann aber mit Aoi zusammenkam, gewöhnte ich es mir wieder an. Ich wollte nicht, dass sie alles sahen was ich mit Aoi auf dem Balkon tat.
 

Überhaupt wollte ich nicht, dass sie mitbekamen was ich tat. Immerhin wurde ich erwachsen, da geht sie mein Privatleben nichts an. Im Bad suchte ich mir ein frisches Handtuch und legte es auf den Schrank vor der Dusche. Unter der Dusche stehend freute ich mich als der erste warme Wasserstrahl meine Haut entlangrann.
 

Verträumt stand ich unter der Dusche, dachte gar nicht daran mich einzuseifen und meine Haare zu waschen. Ich wollte nicht fertig werden.
 

„KOUYOU!“, rief es von draußen und ich seufzte.
 

Konnten sie mich nicht einfach lassen? Murrend dusche ich schnell fertig und trete dann aus der Dusche. Anschließend creme ich mich ein und laufe in mein Zimmer, nachdem ich mir ein Handtuch um die Hüften gebunden hatte. Wieder in meinem Zimmer angekommen, suche ich mir frische Sachen heraus, ziehe sie an.
 

Erst hiernach geh eich wieder ins Bad und föne meine Haare glatt nach unten und ein paar blondierte Strähnen versuche ich mit einem Glätteisen zum abwinkeln zubekommen. Ich mag es mich zu stylen, sehr zum Ärger meiner Eltern. Auch schminkte ich mich etwas und würde mir dadurch wieder was anhören dürfen von meinem Vater.
 

Bei meinem Vater war ich seit der Beziehung zu Aoi unten durch, aber in den Urlaub muss ich mitfahren. Total sinnig. Aber das lag wohl an Nana. Sie dachten sie wäre meine Freundin, da sie oft zum lernen vorbeikommt. Derweil ist sie in der Schule nur meine Projektpartnerin und da ich nun wieder Single bin, kann ich auch wieder hetero werden.
 

Zwar besserte sich das Verhältnis zwischen uns wieder und er mag auch Aoi, dennoch denke ich er liebt mich nicht mehr wie vorher. Seufzend trete ich wieder aus dem Bad und in mein Zimmer. Ich packe noch schnell den Laptop ein + Zubehör und schnappe mir den Mp3 Player und Koffer.
 

Unten im Flur angekommen kamen auch gleich meine Eltern und besahen mich kritisch.
 

„Steig ein, ich trag dein Koffer zum Auto.“

„Hai..“
 

Ich laufe zum Auto, setze mich nach hinten und das mit meinen langen Beinen. Aber dafür mache ich mich dort schön breit. Auch gut, dass ich dank unseren Internetanbieters in ganz Japan chatten konnte.
 

Aber ich versuche es nicht zu tun. Ich will schließlich doch etwas Urlaub. Klar ich hätte den Stick fürs Net hier lassen können, aber dann klaut ihn noch wer. Nee nee.
 

„Kou..“

„Uruha.“

„Nimmst du bitte das Essen?“, fragt meine Mutter und ich nicke, nehme es ihr ab.
 

Ich stelle das Essen neben mich und mache mir Musik an. Ich will nicht mit Ihnen reden. Das einzig gute an diesem Urlaub war das Ziel. Das Meer. Alles andere kann mit getrost am .. vorbeigehen.
 

Meine Musik an, den Blick nach draußen gerichtet und ab gings. Sie hatten es nicht eilig, fuhren in einer Arschruhe. Ich hasse das. Sie wollen doch schließlich auch einmal ankommen. Eigentlich klingt es so, als würde ich meine Familie nicht mögen, derweil ist dem so.
 

Mich regen nur ihre Macken auf. Und davon haben sie reichlich. Aber kay ich gebe es zu, ich auch. Ich bin sehr launisch, schüchtern, kuschel gern.. . Während der Fahrt bekam ich wenig mit, ausser wir machten Pause. Meine Ma musste dauernd aufs Klo, typisch Frau, mein Dad rauchte dann immer und ich ging immer kleine Runden.
 

Es fehlte nur noch der Hund für mich. Je näher wir auch dem Ziel kamen, desto nervöser wurde ich. Wie würde das Hotel aussehen, wie das Zimmer oder eher die Wohnung. Meine Eltern hatten eine Wohnung gemietet. Auch auf die Umgebung war ich gespannt und den Strand wollte ich gleich sehen. Aber nein ich musste erst mit ihnen mit.
 

Das Auto parkte mein Dad und ich musste die Koffer raushieven. Meine Mutter ging schon rein und Vater und ich folgten dann. An der Rezeption der nächste Schock. Da stand eine Familie und regte sich gerade aufs übelste auf.
 

„Wie dumm sind sie hier eigentlich? Wie kann man alles doppelt vermieten?“, keifte ein blonder Mann mit abstehenden Haaren.

„Nicht alles nur...“

„Nur unsere Wohnung ja klar.“, antwortete er sarkastisch.

„Mehr als entschuldigen können wir uns nicht.“

„Und wie stellen Sie sich das vor? Sollen wir mit der anderen Familie teilen?“

„Das wäre eine Option.“

„Vergessen Sie es. Wir buchten zu erst.“

„Das sagen Sie. Familie Takashima sagt dies vielleicht aber auch.“, sagte die Hotelangestellte.

„Takashima? Das sind wir.“, meinte Vater und schon wurden wir alle dumm von der Seite angeschaut.
 

Was soll das? Das ist unangenehm.
 

„Ah endlich, gut das Sie da sind. Wir haben durch einen Computerabsturz Zimmer und Wohnungen doppelt vermietet und leider auch ihre..“

„Super.“, maule ich und sehe mich um.
 

Meine Musik machte ich wieder lauter. Ich wollte gar nicht weiterzuhören. Das war echt mies. Hieß das jetzt, dass wir wieder fahren würden? Dann könnte ich doch mit den Andren.. oder ein anderes Hotel?
 

Wah nein. Dad wird das gar nicht gefallen und Mom sicherlich auch nicht. Ich setzte mich auf meinen Koffer, der recht stabil war und vollgepackt bis oben hin und sah gerade aus. Der Typ mit den blondierten abstehenden Haaren musterte mich kurz und sah dann weg. Was?
 

Was, wenn ich was im Gesicht hätte? Das wäre mir peinlich. Unsicher strich ich mir eine Strähne hinter das Ohr und sah runter. Bitte lass mich normal aussehen.

Wie es begann .. Reita

2. Kapitel
 

Reita:
 

Ich könnte und wollte grad wenn erpressen, eine Bank ausrauben, Drogen einwerfen oder erstmal besorgen, Hauptsache weg und einfach nur so was von kotzen, meine Erzeugerin einen Kopf kürzen, ermorcheln, erdrosseln. Hauptsache es tut ihr weh. In Rage seiend ist nicht gerade das angenehmste auf Erden, aber leider bin ich es meist.
 

Ich will sterben!
 

Eltern sind echt so was von das Letzte. Vor allem wenn es nur noch einen Elternteil gab und dieser auf Urlaub machen wollte. Meine Alte aka meine Mutter, dachte Sommerurlaub würde uns Allen gut tun, bevor ich in mein letztes mir völlig egales Highschooljahr startete. Die spinnt total, tickt nie richtig.
 

So eine schwachsinnige Idee.
 

Hallo???
 

Ich meine.. ich bin 19, was will die von mir? Ich kann machen was ich will und vor allem mit wem ich will. Wieso sollte ich da mit denen verreisen? Das ist so megaätzend und peinlich.
 

Ich wollte alleine verreisen oder daheim bleiben oder mal zu Aoi, einem alten Bekannten. Tora und Saga sind so sauer auf mich und das nur wegen meiner Alten. Wir hatten nämlich vor campen zu gehen, Weiber aufreizen, abschleppen und so. Aber nein.
 

Jetzt hieß es zwei Wochen mit Mutter und Schwester in den Urlaub, ich könnte wirklich kotzen. Allein der Gedanke mit ihnen... .

Scheise. Wehe ich erwisch eine von denen nackt oder so und arg ich kann nicht mal in Ruhe wichsen wenn ich das will.
 

Was solln die Kacke!
 

„Packst du endlich?“

„Nein.“, brumme ich leise.

„Dann mach ich das eben.“

„Wag es, hau ab Mom.“, meine ich schon lauter

„Dann pack endlich. Du kommst mit, ob du willst oder nicht.“

„Fuck off. Ich bin alt genug.“

„Ja so alt, dass ich dich dann wieder auf der Wache abholen darf, weil du im Drogen- oder Alkoholrausch Scheise mit deinen ach so tollen Freunden gebaut hast.“

„Das war einmal.“

„Und einmal zu viel und nun mach.“
 

Sie wirft mir eine Reisetasche zu und geht aus meinem Zimmer. Endlich, nur weg mit der. Ich kann sie nicht ersehn. 19 und mit denen weg. Pah.. echt das Letzte.
 

Schnaubend suchte ich meine geilsten Klamotten raus, alles Edelpunk und Gothiksachen und packe sie provisorisch ein. Ich hasse Koffer und Taschen packen. Nicht das ich schlecht darin bin, aber ich mag es einfach nicht, wie so vieles.
 

=> komm online... xD saga & tora <=
 

Ich lache. Die Beiden sind echt der Hammer. Tora sowohl als auch Saga sind meine besten Freunde, seitdem ich hier in diesem Stadtteil wohne. Bis vor zwei Jahren wohnten wir noch in Kanagawa und dort war Aoi mein bester Kumpel. Ich schnappe mein Lapi und schalte ihn ein. Eine kleine Weile dauert es bis der Laptop rauffährt, aber der kleine ist auch schon was alt.
 

„Akira mach hin. Wir wollen schließlich zeitig los morgen.“

„Klappe. Ich bin beschäftigt.“, maule ich und sehe auf den Monitor.
 

Schnell ist das MSN zu sehen, angeklickt und ich somit on. Auchgleich kommt Toras Fenster auf und er lädt mich zur Dreierkonferenz ein.
 

т♂ял sagt:

Na Alta, alles fit im Schritt?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bei mir immer und bei dir ist denke ich saga im schritt
 

т♂ял sagt:

*g*
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

<.<
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

wasn saga? Hab doch sicherlich recht..
 

т♂ял sagt:

jupp
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

tora ><
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

xD
 

т♂ял sagt:

wasn?

Ich hätte es gern wenn du mehr machen würdest
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

erst wenn kira off ist
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

genau <.< nicht das ich blind werde xD
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

baka
 

т♂ял sagt:

klappe
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

warum seid ihr überhaupt zu zweit on, wenn ihr bei tora seid?
 

т♂ял sagt:

tja..
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

jeder will ja sein senf abgeben
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

jo wie meine alte grad wieder -.-

die nervt sag ich euch
 

т♂ял sagt:

glaub ich
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bin froh, wenn die zwei wochen rum sind
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

hast dort internet?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

denk nicht. Meine alte mag es nicht..
 

т♂ял sagt:

die mag auch nichts, was du magst
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

XD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

klappe -.-
 

т♂ял sagt:

handy?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was damit?
 

т♂ял sagt:

na hast geld druff?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

jepp, extra aufgeladen
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

ein wunder ist geschehn. Reita hat geld aufm handy
 

т♂ял sagt:

xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

witzig ¬¬
 

т♂ял sagt:

is doch so
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

gaynau...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

....
 

т♂ял sagt:

das letze mal als du geld aufm handy hattest war als du mit.. wie hieß er..
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

raito
 

т♂ял sagt:

.. sex hattest
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

schnauze kay..
 

Ich werde nicht gern an Raito erinnert und das wissen beide eigentlich. Also klappe.
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

recht hat er aber
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja ja
 

т♂ял sagt:

heiß leck mich am arsch

; )=
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

hey >ö<
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gerne...

*schnurr*
 

т♂ял sagt:

der dreier hat dir also gefallen?
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

./ö/.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

klar.. gerne wieder...
 

т♂ял sagt:

oh ja *_*
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

ähm.. kay...

*sich kleine macht*
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

warum das saga?
 

т♂ял sagt:

Ô_o
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

nun ja...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sag !
 

т♂ял sagt:

los schatz
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

nun ja.. ich.. teil ungern...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

keine sorge toras loch gehört dir...
 

т♂ял sagt:

ey >___________<
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

.____.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich lass mich zwar ungern ficken, aber bei einem dreier bei euch würde ich gern drauf verzichten.. dafür krieg ich vielleicht sagas arsch mal...
 

т♂ял sagt:

>.>
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

okay...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

also wann?
 

т♂ял sagt:

heut noch?
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bin gleich da...
 


 

Am nächsten Morgen kam ich total verkatert heim und meine Mutter schrie mich zusammen, was mir eingefallen sei Abends noch ab zu haun und saufen zu gehen. Ich hatte gar nichts getrunken. Tora und Saga die Säcke hatten alles schon weggesoffen. Aber belohnt wurde ich ja durch eine mehr als heiße Nacht zu Dritt.
 

Saga stöhnen zu hören, war einfach göttlich und dann noch Toras Laute. Ich war eher immer ruhig, gab meist nur gedämpfte Stöhner von mir. Meine Alte schickte mich dann hoch zum duschen und ich tat dies ausgiebig. Hiernach packte ich dann mal noch fertig. Handy, I-Pod schnappend ging es wieder runter und ab zum Auto meiner Schwester.
 

Ich hasste es, wenn sie fuhr, aber ich durfte nicht. Angeblich war ich immer zu schnell. Hey ich habe bisher nur 5 Strafzettel, das ist doch nicht viel. Ich setze mich hinter, damit die beiden in ruhe labern können und so bin ich sie los.
 

Meine Musik machte ich schön laut und schon fletzte ich mich hinten hin, mit Kissen und Decke, damits gemütlich war und bequem. Die Umgebung lockte mich nun nicht wirklich, aber das gute am Urlaub war der Strand. Da gabs nackte Männerkörper und hoffentlich gutaussehende und natürlich das Meer.
 

Ich könnte meinen Körper trainieren und mich in der Sonne aalen. Herrlich.
 

Am Hotel angekommen muss ich die scheis schweren Koffer von den Weibern raushieven und zur Rezeption schleppen. Welch Freude, die spinnen doch für zwei Wochen soviel einzupacken. Ich meine Hallo.. ich hab eine Tasche für mich und die drei Koffer. An der Rezeption angekommen sage ich unseren Namen, als ich endlich dran komme und eine Kriese beginnt.
 

„Nun Herr Suzuki es gibt da ein Problem.“, begann die Hotelmietze und ich funkel sie an.

„Was mein Sie?“, frage ich murrend und sie schluckt.

„Ihr Zimmer..“

„Ja?“

„Es ist.. also wir.. durch einen Fehler in der Datenbank wurde das Zimmer leider doppelt vergeben.“

„WAS?“, schreie ich fast und sie zuckt erneut zusammen.

„Familie Takashima und sie haben gleichzeitig das Angebot für die zwei Wochen gebucht.“

„Das glaub ich jetzt nicht.“

„Akira was ist los?“

„Die Bakas haben unser Zimmer doppelt vermietet.“

„Was?“, sagten nun auch meine Alte und Schwester erbost.
 

Die Hotelmietze erklärte meiner Alten nochmals alles und ich sah mürrisch drein. Ich hasse so was und ich wusste doch schon vorher, dass solch ein scheis passiert. Ein paar Leute kommen neben uns zum Stillstand und nun mische auch ich mich wieder ins Gespräch ein.
 

„Wie dumm sind sie hier eigentlich? Wie kann man alles doppelt vermieten?“, keife ich und sehe sie stocksauer an.

„Nicht alles nur...“

„Nur unser Zimmer, ja klar.“, antwortete er sarkastisch.

„Mehr als entschuldigen können wir uns nicht.“

„Und wie stellen sie sich das vor? Sollen wir mit der anderen Familie teilen?“

„Das wäre eine Option.“

„Vergessen sie es. Wir buchten zu erst.“

„Das sagen sie. Familie Takashima sagt dies vielleicht aber auch.“, sagte die Hotelangestellte.

„Takashima? Das sind wir.“, meinte ein Mann mittleren Alters und schon wurden sie alle dumm von der Seite angeschaut.
 

Was soll das jetzt? Können die nicht einfach wieder verschwinden und sagen, dass sie nicht die Arschis sind die noch gebucht haben.
 

„Ah endlich, gut das sie da sind. Wir haben durch einen Computerabsturz Zimmer und Wohnungen doppelt vermietet und leider auch ihre..“

„Super.“, mault eine brünettblonde Tusse.
 

Diese setzt sich dann auf die Koffer und lässt alles am Arsch vorbeigehen. Auch mich nervt es tierisch. Aber sollen die Alten sich doch einigen. Wieso sollte ich mich jetzt mit dem Problem befassen, wenn ich doch dieses Mädel beobachten kann.
 

Macht viel mehr Spaß sie zu verunsichern und zu merken, dass sie rot wird. Immer wieder schaue ich rüber und lache leicht gehässig, wenn sie ihren Blick abwendet. Ich sehe mich etwas um und nach einer kleinen Weile werde ich wieder hellhörig auf das Gespräch.
 

„Das einzige was wir ihnen anbieten können, ist eine Wohnung für...“

„Wohnung? Das klingt gut.“, beginnt meine Mutter und meine Schwester wie sie so ist, nickt natürlich gleich mit.

„..beide Familien.“, endet die Hotelmietze.

„Was?“, schreien da auch schon fast 5 Personen gleichzeitig.

„Das ein Scherz oder?“, frage ich nach und sie sieht unsicher drein.

„Nein. Entweder sie einigen sich auf die große Wohnung oder wir können ihnen nicht weiterhelfen.“

„Es kann doch nicht sein, dass alle Zimmer sonst ausgebucht sind.“

„Durch die Renervierung leider doch.“

„Fuck!“
 

Das ist echt die Höhe. Zwei Wochen mit einer fremden Familie. Tz. Was denken die wer wir sind? Ich lass mir doch auch nicht alles bieten.
 

„Es wird natürlich billiger und sie bekommen die All Inclusive Ausweise zum Ausgleich..“, höre ich und sehe sofort zu der Tusse.

„Gebongt.“

„Nani?“

„Abgemacht? Ich sag zu, aber nur bei All Inclusive..“

„Und Sie Herr Takashima?“

“Wenn es denn sein muss?“

„Was denn? Was denn? Sind sie sich zu fein oder wie?“, fragte ich gereizt und der Mann schluckt.

„Sicher nicht. Mit so kleinen Straftätern wie dir habe ich täglich zu tun.“

„Ah ja... klar..“, gebe ich süffisant von mir und fordere den Schlüssel.

„Ich gebe Ihnen 5 Schlüssel, bitte alle wieder zurück.“
 

Klar, wir klauen die Schlüssel und nehmen sie mit nach Hause damit wir nächstes Jahr wieder hier reinkommen. Als wüssten wir nicht, dass sie dann die Schlösser austauschen würden. Idioten. Ich nehme den Schlüsselbund.
 

„Nicht so schnell junger Mann.“, werde ich ermahnt von Herrn Takashima.

„Was is?“

„Wir wollen schließlich auch mit in die Wohnung, also warte gefälligst.“

„Ja ja.“, maule ich, schnappe mir meine Tasche und gehe los.
 

Vielleicht warte ich noch, tz. Mutter und meine Schwester folgen mir, wenn auch nur widerwillig. Der Weg bis zur Wohnung schien nicht weit zu sein, laut Herrn Takashima. Als diese Störenfriede uns dann eingeholt hatten, ging dieser auch voraus, kannte sich hier wohl aus. Ich sehe mich um und schlucke. Es sieht alles verdammt gut aus hier, es gefiel mir .. leider bisher. Vor einem Haus kommen wir zum stehen und ich sehe rauf.
 

„Wow.“, höre ich meine Schwester sagen und sie hat auch recht.
 

Das Haus sieht gut aus, die Umgebung ist ruhig und wir haben einen eigenen Pool wie es wohl scheint.

.. und wie es weiter ging .. Uruha

3. Kapitel
 

Uruha:
 

„Kou..“
 

Ich sehe auf und funkel meine Mom an. Ich war wirklich bedient und müde. Hier zu warten war sehr einschläfernd und öde gewesen.
 

„Kommst du?“, fragt sie lächelnd und ich schnaube.
 

Mir ist nicht nach lachen zu mute. Hatten sie sich geeinigt? Endlich. Ich saß ja nur fast 45 Minuten hier wie bestellt und nicht abgeholt. Ich stehe auf und folge ihnen. Was mich verwundert ist die Tatsache, dass diese andere Familie den selben Weg einschlägt wie wir. Sollten wir etwa..
 

„Mom wir werden doch nicht mit denen..“

„Doch leider. Entweder die Ferienwohnung oder gar kein Zimmer.“

„Na super..“, maule ich und höre wieder Musik.
 

Ich bin kein Mensch, der gern mit Fremden zusammen ist. Und schon gar nicht mit Fremden, wo der Sohn aussieht wie ein Schwerverbrecher. Aber ey Kouyou geb es zu, sein Lächeln hatte dir vorhin gefallen. Pah und selbst wenn. Selbst als wir zu der schönen Wohnung gingen, wurde ich nicht milder gestimmt.
 

Meine Mutter meinte zwar, dass die Wohnung viel größer sei und wir nun All Inclusive hätten, aber was nützte mir dies, wenn ich meine Eltern doch eigentlich ausnehmen wollte. Mist, ich musste umdisponieren. Während wir da nun mehr oder weniger schweigend gingen, ich Musik nebenbei hörte fiel mir auf, dass der Weg bis zu der Wohnung ruhig gelegen war und es eine schöne Landschaft gibt.
 

An den Wegrändern waren Palmen und andere exotische Pflanzen eingepflanzt und der Weg war mit Sand bestreut. Es lief sich auch gleich anders als noch im Hotelbereich. Aber eigentlich gehörte das Haus doch dazu ne? Einige aufgeregte Stimme und Schreie hörte selbst ich, trotz Musik.
 

Hier ist bestimmt ein Pool oder etwas dergleichen da. Als meine Mutter vor mir stoppt, tue ich es ihr gleich und sehe mich nun hier genauer um. Wir stehen vor einem großen Haus und ich blinzel.
 

„Was ist das?“

„Hier ist die Wohnung..“, sagte meine Ma und ich staunte nicht schlecht.
 

Auch der Typ brachte ein Wow raus und ich konnte dem nur zustimmen. Das sah echt klasse aus. Mein Vater schloss auf und kaum das wir eingetreten waren, schien uns die Sonne ins Gesicht. Wir Sechs treten ein und stellen unsere Taschen erneut ab, ich schließe die Tür hinter mir. Auch hier sehe ich mich recht schnell um und staune. Alles war hell und schön in sanften Tönen gestrichen und das Beste..
 

„Wow.. die Wohnung geht nach unten..“, sagte der Blonde.
 

Das meinte ich. Es war eine Zweistöckige Wohnung, aber der zweite Stock war unten und nicht wie allseits bekannt oben. Geil, so was wollte ich schon immer mal haben. Ich sah nach unten und dann gerade aus. Eine riesige Glasfront erstreckte sich vor meinem Auge und das Wohnzimmer war genau unter mir.
 

Einfach nur geil, ich war sprachlos. Wir alle gehen runter und sehen uns auch hier um. Der blonde Punk oder was der war, nahm sich ein Prospekt und fletzte sich auf das Sofa.
 

„Hey mal herhören..“, begann er laut schnarrend und ich hasste seine Stimme irgendwie in diesem Ton.

„Hier steht, wie die Wohnung aufgeteilt ist. Also..“, begann er und wir setzten uns so gut es ging in seine Nähe.
 

Seine Schwester oder Frau neben ihn, seine Mutter daneben. Meine Eltern teilten sich ein zweites kleines Sofa und ich einen Sessel.
 

„.. im oberen Stockwerk befinden sich, wie Sie liebe Gäste bereits gesehen haben der Eingangsbereich. Nebst diesem befinden sich die Garderobe und ein Wandschrank in dem Sie ihre Koffer oder dergleichen verstauen können. Blicken Sie einmal um die Ecke sehen sie zwei Türen. Die Tür rechts ist der Zugang zu einem Schrank, indem Sie für den oberen Bereich Putzmittel finden. Die Tür links ist der Eingang zu einem recht großen gemütlichen Schlafzimmer. In diesem Schlafzimmer befinden sich ein großer Kleiderschrank, ein großes Bett, eine Sesselsitzecke, ein Regal hinter dem Sessel und ein Tisch vor einem großem Fenster, sowie eine Schminkkomode für Damen. Vor dem Bett steht eine Truhe und flauschiger Teppich runden das Gesamtbild ab. Pah wie tuntig. Öffnen Sie die Tür neben dem Schrank, werden sie ein sehr modern eingerichtetes Bad, mit Dusche, Wanne, Fön, Klimaanlage, Heizung, Radio, vorfinden. “, mault er und grinst blöd.
 

Hat er was gegen Geschmack. Schließlich ist das hier kein typisch Japanisches Hotel. Etwas Stil wollten wir schon. Der wohl aber nicht. Und was hatte der gegen.. und das Bad wow. Das würde ich gerne..
 

„Wenn sie die Wendeltreppe nach unten gehen erreichen Sie den großzügigen Wohn- und Essbereich mit Kamin. In diesem Kamin kann man an etwas kälteren Tagen sich schöne romantische Stunden machen.“
 

Erneut lacht der. Was ist denn daran so lustig? Ich mag diese Vorstellung. Zu Zweit vor dem Kamin, mit der Person die man mag, das war doch eine recht schöne.. sanfte aber auch schmerzhafte Erinnerung.. . Aoi.
 

„Vom Essbereich laufen Sie direkt in Küche über. In dieser Küche sind die neusten Haushaltsgeräte vorhanden und einem gemütlichem Essen steht nichts im Wege. Wenn Sie nun aber wieder zurück in das geräumige Wohnzimmer gehen, dann sehen Sie die riesige Glasfront. Diese wurde erst vor zwei Jahren eingebaut und erfreut sich seither großer Beliebtheit. In der Front befindet sich der Zugang zum Garten, welcher mit einem großen Pool ausgestattet ist und eine sehr ansehnliche grüne Landschaft ist zu erhaschen. Im Garten kann man sich gerade in den Sommermonaten die Zeit angenehm vertreiben, wenn man nicht das Bedürfnis hat mit Anderen am Strand zu liegen und man die Ruhe genießen möchte. Treten Sie nun wieder in den Wohnbereich, sehen Sie auf der linken Seite zwei Türen. Diese zwei Türen führen zu jeweils zwei identisch eingerichteten Schlafzimmern. Nun wundern Sie sich bestimmt, weil es nur ein Badezimmer im oberen Stockwerk zu scheinen gibt, aber dem ist nicht so. Im unteren Wohnbereich der Wohnung gibt es ein sehr großes, geräumiges Bad mit zwei WC, Wanne, Dusche, Heizung, Basei , zwei Waschbecken, Waschmaschine und genügend Steckdosen. In den Schränken, welche sich hinter der Tür und unter den Waschbecken befinden, sowie hinter dem Spiegel, haben sie genug Stauraummöglichkeiten. Das wars.“
 

Reicht ja wohl auch. Doch..
 

„Moment!“, meine ich laut als Alle kurz ruhig sind.
 

Der Typ schaut mich blöd an und fischt sich eine Kippe, die ihm seine Mutter gleich wegnimmt.
 

„Hey!“, murrt er laut und sie sieht ihn sauer an.

„Der Junge redet also..“

„Mir doch egal was die sagt.“, meint er und ich knurre.

„Bist du so blond oder tust du nur so?“, fragte ich und er schaut mich gereizt an.

„Ist dir nichts aufgefallen an dem Prospekt? Schon mal dran gedacht, dass wir sechs Personen sind und nur drei Schlafzimmer haben?“
 

Er sieht mich an und nickt. Auch meine Eltern sehen zu mir und dann zu den zwei Frauen.
 

„Meine Frau und ich teilen uns natürliches eines.“, sagt Vater und ich seufze.
 

Das war doch eigentlich klar oder?
 

„Meine Tochter und ich könnten das auch..“, sagte die Frau.

„Aber dann fehlt immer noch eines.“, meine ich und sehe runter.

„Wieso du teilst dein Zimmer mit Akira.“, meinte die junge Frau und mein Kopf schnellt hoch.

„Wie bitte?“, kreische ich und der Typ schnaubt: "Weiber."

„Ich teile mein Bett mit keinem Fremden A..“

„Assozialen?“, fragte er und sah mich abwartend an.

„Arsch...“, endete ich und mein Vater meinte sofort ich solle mich entschuldigen.
 

Musste er seinen Job wieder raushängen lassen?
 

„Also beschlossen?“, fragte die Mutter des Typ, Akira, nach und alle nickten, nur der und ich nicht.
 

Wir diskutierten noch lautstark, bis wir es aufgaben. Sie hatten es beschlossen und die Kinder hatten dem zu folgen. Sauer. Ich war unsagbar sauer und das lies ich meine Eltern auch spüren. Ein giftiger Blick, ein ich hasse euch noch mehr als vorher und ich ging nach oben. Sollten sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst.
 

Ich schnappte mir oben meinen Koffer und machte mich auf den Weg in das obrige Schlafzimmer. Vielleicht teilte ich mir noch ein Zimmer mit so einem Lackaffen. Ein Poltern riss mich aus den Gedanken und kaum wollte ich die Türe zum Zimmer öffnen, hielt wer meine Hand fest. Wer wagt es einen angesäuerten Kouyou Takashima zu reizen?
 

Ich blicke auf und schaue in zwei wunderschöne braune Augen. Prompt hüpft mein Herz auf und wieder ab. Mein Atem kommt stoßweise heraus und pustet wohl sanft in sein Gesicht, da er mich überrascht anschaut. Ich blinzel und schaue dann auf meine Hand herunter. Sein Griff ist schon fest und tut etwas weh.
 

„Lässt du mich bitte los?“, frage ich übertrieben freundlich.

„Lässt du mich denn mit ins Zimmer?“, meint er ebenso gespielt.

„Wenn es zwei Betten gibt.“, antworte ich schnippisch.

„Das werden wir nicht herausfinden, wenn du nur allein reingehst.“
 

Muss der denn immer das letzte Wort haben? Seufzend lasse ich den Türgriff los und er meine Hand. Er öffnet die Tür und tritt ein. Schnell folge ich ihm, bevor er vielleicht die Tür vor meiner Nase zumacht.
 

„Nun komm schon rein und mach die Tür zu.“, meinte er brummend.
 

Ich brumme auch und schließe die Türe. Das erste was ich dachte, als ich den Raum sah war, dass die Beschreibung des Prospektes sehr mit der Realität übereinstimmt. Ein Schrank, eine Komode, die Tür zum Bad, der Sessel, das Regal und der Tisch und das..
 

„Bett..“, hauche ich entsetzt und er grinst.
 

Er dreht sich zu mir, leckt sich über die Lippen. Was soll das?
 

„Bist es wohl nicht gewohnt, mit einem Jungen das Bett zu teilen was?“
 

Ich schnaube und drehe mich rum. Ich bring ihn rum, dass geht ihn nichts an.
 

„Also hälst du es zwei Wochen mit mir aus hier?“, fragt der und ich knurre leise.

„Hey mir passt das auch nicht, aber ich will Urlaub verstehst? Ich brauch das..“

„Wieso? Keine Tusse daheim wo man unterkommt?“, frage ich gereizt und er lacht schon wieder so dumm dreckig.
 

Wieso frag ich solch einen Scheis auch? Er geht zum Schrank, öffnet ihn.
 

„Komm schon pack aus. Deine Alten kannst auch anders strafen.“

„Ah ja..“

„Ja.“, meint er und holt sich Kippen raus, steckt sich eine zwischen die Zähne.

„Äh ähähää..“, meine ich und ziehe ihm die Zigarette ganz schnell aus dem Mund.

„Hää.. hey!“

„Vergiss es hier zu rauchen.“

„Nichtraucher oder was?“, brummt er und ich seufze.

„Nein, aber ich mag es nicht in einem Raum zu rauchen. Mir bekommt die Luft dann nicht.“

„Na da..“, meint er süffisant und packt aus.
 

Man hat er wenig Klamotten. Ich dagegen habe meinen halben Schrank mit.
 

„Ich lass dir auch die Komode und denn meisten Platz im Schrank und Bad.“

„Wie nett.“, meine ich ironisch und schaue mir eben jenes Bad an.
 

Es ist einfach nur toll. Diese Farben gefallen mir. Sehr harmonisch. Schnell hole ich meine Waschtasche und Handtücher aus dem Koffer, verstaue es im Bad. Meine Duschutensilien stelle ich in der Dusche ab, Rasierer, Parfum, Cremen, Zahnbürste + Becher, Bürste, Kamm lege ich auf die Ablage unterhalb des Spiegels.
 

Den Rest meiner Schminkutensilien und Pflegemittel stelle ich auf der Komode ab. Während ich dort rumhantiere, geht er ins Bad. Was hat er gemacht in der Zwischenzeit? Der Schrank ist zu, seine Tasche weg. Hatte er wirklich nur so wenig mit?
 

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noch nich gebetat -.-

.. und wie es weiter ging .. Reita

4. Kapitel
 

Reita:
 

„Wow.“, höre ich meine Schwester sagen und sie hat auch recht, denn auch mir entkommt ein wow.
 

„Was ist das?“

„Hier ist die Wohnung..“, sagt die Mutter des Weibs und auch ich staune nicht schlecht.
 

Hat die die noch Alle? Was denkt die wer wir sind? Die Flotters oder was? Der werd ich’s zeigen. Sauer sehe ich sie an und als die zu mir sieht, grinse ich und die Tusse wird rot. Unsicher sieht sie hinunter und schluckt.
 

Das Haus sieht gut aus, die Umgebung ist ruhig und wir haben einen eigenen Pool wie es wohl scheint. Ein eigener Pool wird wohl die Rettung vor meiner Mutter sein, denn diese wollte nur an das Meer.
 

An dieses würde ich aber nur gehen, wenn sie Abends dort nicht mehr wäre. Natürlich hoffe ich auf Beachpartys und dergleichen. Saufen, ficken und saufen. Wenn schon, denn schon. Endlich kommt auch der Rest der anderen Familie an und ich sehe mir die Tusse wieder an. Nicht schlecht, sie gefällt mir, auch wenn sie zickig zu sein scheint.
 

„Mom wir werden doch nicht mit denen..“

„Doch leider. Entweder die Ferienwohnung oder gar kein Zimmer.“

„Na super..“, mault die und hört wieder Musik.
 

Ich sehe es genau. Der alte Mann schließt die Eingangstüre auf und ich trete nach ihm als erstes mit ein. Meine Tasche stelle ich neben mir ab, die tun es mir gleich. Das war ja mal geil, was ich da zu glotzen bekam. Echt super geil. Zwar hell, aber was solls. Wie alle Anderen sah auch ich mich um und keuchte.
 

„Wow.. die Wohnung geht nach unten..“, sage ich und alle Anderen lachten leise.
 

Was soll das? Es war nun mal das erste Mal, dass ich so etwas sah. Aber die reichen Plagen waren das bestimmt gewohnt. So wie die aussahen, hatten die schon ganz andre Dinge gesehen, wohl auch noch bessere als das hier.
 

Als würde das hier nicht schon reichen. Schnaubend trete an das Geländer und sehe mich nun auch teils unten schon um. Auch das, was ich da unten sehe überrascht mich angenehm. Gott wie denk ich denn?
 

Es ist urscht geil, aber leider stehen bald alle Andren neben mir und gucken sich auch um, so auch die Tusse. Das große Glasfenster is mir eindeutig zu viel, dass is zu bäh.. grell... hell.
 

Da die wohl Alle hier festwachsen wollten, ging ich runter. Hier unten war ich wenigstens alleine und brauchte die nich sehn. Die nervten mich jetzt schon. Ich setz mich aufs Sofa, wollte gerade die Füße hochlegen, da kommen die doch alle runter.
 

Seufzend knurre ich auf und schnappe mir ein Prospekt. Oh eines über die Wohnung. Na dann lesen wir doch mal vor. Gesagt, getan.
 

„Hey mal herhören..“, sage ich laut schnarrend.

„Hier steht, wie die Wohnung aufgeteilt ist. Also..“, beginne ich und Sie setzten sich so gut es geht in meine Nähe.
 

Meine Sis und meine Alte setzen sich leider neben mich, die Eltern von der uns gegenüber und die in den Sessel.
 

„.. im oberen Stockwerk befinden sich, wie Sie liebe Gäste bereits gesehen haben der Eingangsbereich.“
 

Also lieb war ich bestimmt nicht, aber wenn ich mir so die anderen Banausen ansah, hatte ich an der widerlichen Anrede nichts anzumerken.
 

„Nebst diesem befinden sich die Garderobe und ein Wandschrank in dem Sie ihre Koffer oder dergleichen verstauen können. Blicken Sie einmal um die Ecke sehen sie zwei Türen. Die Tür rechts ist der Zugang zu einem Schrank, indem Sie für den oberen Bereich Putzmittel finden.“
 

Als würde ich hier putzen. Ich bin in den Urlaub gefahren um nich putzen zu müssen. Der Scheiß kann mir gestohlen bleiben. Das reichte mir in der Schule schon und zu Hause aller paar Wochen. Weshalb also sollte ich hier den Dreck der Andren wegräumen? Geht’s noch? Wenn dann räumen die meinen Dreck weg.
 

„Die Tür links ist der Eingang zu einem recht großen gemütlichen Schlafzimmer. In diesem Schlafzimmer befinden sich ein großer Kleiderschrank, ein großes Bett, eine Sesselsitzecke, ein Regal hinter dem Sessel und ein Tisch vor einem großem Fenster, sowie eine Schminkkommode für Damen. Vor dem Bett steht eine Truhe und flauschiger Teppich runden das Gesamtbild ab. Pah wie tuntig. Öffnen Sie die Tür neben dem Schrank, werden sie ein sehr modern eingerichtetes Bad, mit Dusche, Wanne, Fön, Klimaanlage, Heizung, Radio, vorfinden.“
 

Schminkkomode. Die brauchte ja nur eine hier besonders. Ey ehrlich, ich brauch mein Eyeliner und mein Lidschatten, das wars. Labello stellte ich da sicherlich nicht ab.
 

„Wenn sie die Wendeltreppe nach unten gehen erreichen Sie den großzügigen Wohn- und Essbereich mit Kamin. In diesem Kamin kann man an etwas kälteren Tagen sich schöne romantische Stunden machen.“
 

Erneut lache ich auf, und sehe auf und zum Kamin geradeaus. Er sieht echt uralt aus. Am Ende stirbt einer von uns, na hoffentlich die. Aber so was von kitschig ey, so was hier einzubauen. Wärgs. Aber obwohl mit Saga und Tora...
 

„Vom Essbereich laufen Sie direkt in Küche über. In dieser Küche sind die neusten Haushaltsgeräte vorhanden und einem gemütlichem Essen steht nichts im Wege.“
 

Das interessiert mich genauso wenig wie das Putzzeug. Zum Essen machen sind Weiber da oder mein Kerl. Das machte ich mir nur, wenn ich allein war und Bock dazu hatte.
 

„Wenn Sie nun aber wieder zurück in das geräumige Wohnzimmer gehen, dann sehen Sie die riesige Glasfront. Diese wurde erst vor zwei Jahren eingebaut und erfreut sich seither großer Beliebtheit. In der Front befindet sich der Zugang zum Garten, welcher mit einem großen Pool ausgestattet ist und eine sehr ansehnliche grüne Landschaft ist zu erhaschen. Im Garten kann man sich gerade in den Sommermonaten die Zeit angenehm vertreiben, wenn man nicht das Bedürfnis hat mit Anderen am Strand zu liegen und man die Ruhe geniesen möchte.“
 

Könn die meine Gedanken lesen? Genau das wollte ich beabsichtigen. Ja der Alten ausm Weg gehen. Und meine Sis brauchte ich auch nicht.
 

„Treten Sie nun wieder in den Wohnbereich, sehen Sie auf der linken Seite zwei Türen. Diese zwei Türen führen zu jeweils zwei identisch eingerichteten Schlafzimmern. Nun wundern Sie sich bestimmt, weil es nur ein Badezimmer im oberen Stockwerk zu scheinen gibt, aber dem ist nicht so. Im unteren Wohnbereich der Wohnung gibt es ein sehr großen Kamin, ein geräumiges Bad mit zwei WC, Wanne, Dusche, Heizung, Basei , zwei Waschbecken, Waschmaschine und genügend Steckdosen. In den Schränken, welche sich hinter der Tür und unter den Waschbecken befinden, sowie hinter dem Spiegel, haben sie genug Stauraummöglichkeiten. Das wars.“
 

Reichte ja nun auch wirklich ne? Was will man denn noch in Miniräume stellen? Vielleicht noch eine Wellnesswanne, das wäre geil. Da würde ich sicherlich jeden Tag Abends das blockieren, scheiß auf die Anderen.
 

„Moment!“, meint die laut als Alle kurz ruhig sind.
 

Ich schaue ziemlich verwundert zu der rüber und fische mir eine Kippenpackung aus meiner Jackentasche. Nachdem ich nun auch endlich eine Kippe im Mund habe, bleibt die nicht lang da, da meine Alte sie mir wegschnappte und zerbröckelte.
 

„Hey!“, murre ich laut und sie sieht mich sauer an.
 

Ich hab ja hier wohl als Einziger Grund sauer zu sein. Kippen sind teuer man.
 

„Der Junge redet also..“

„Mir doch egal was die sagt.“, meine ich knurrig und frage mich warum sie Junge sagte.
 

Das ist eine Tusse, sieht man doch am benehmen und Aussehen, echt Alte ey.
 

„Bist du so blond oder tust du nur so?“, fragt die mich und schaut mich gereizt an.

„Ist dir nichts aufgefallen an dem Prospekt? Schon mal dran gedacht, dass wir sechs Personen sind und nur drei Schlafzimmer haben?“
 

Shit. Sie hatte es also bemerkt. Na klasse, das hieß wieder endlose Diskussionen. Ich nicke nur und wir schauen alle rüber.
 

„Meine Frau und ich teilen uns natürliches eines.“, sagt der alte Mann.
 

Das war doch eigentlich klar oder? Ich mein, denkt der ich teile eins mit so nem alten Sack, nur weil wir beide das gleiche Geschlecht haben?
 

„Meine Tochter und ich könnten das auch..“, sagt meine Mutter und meine Schwester sieht kurz erschrocken auf, seufzt dann aber resigniert.

„Aber dann fehlt immer noch eines.“, meint die und sieht runter.

„Wieso du teilst dein Zimmer mit Akira.“, meint meine Sis und ich sehe sauer zu ihr rüber.
 

Geht’s noch? Vielleicht teile ich mein Zimmer noch mit so einer Tusse. Sie sind doch beide Weiber, also könnten sie das tun. Aber nein.. dann müsste ich mit meiner Alten. Scheiße, Sackgasse.
 

„Wie bitte?“, kreischt die und ich schnaube nur ein Weiber.

„Ich teile mein Bett mit keinem Fremden A..“

„Assozialen?“, frage ich und sah sie abwartend an.
 

Wie kann sie nur? Das wird sie büßen. Ich bin weder assozial noch sonstwas.
 

„Arsch...“, endet die und ihr Vater meinte sofort sie solle sich entschuldigen.
 

Man der kann sie aber gut erziehen. Pah. Wohl doch nicht so gut im Umgang mit Jugendlichen hm? Baka.
 

„Also beschlossen?“, fragt Mutter nach und Alle nicken, nur die und ich nicht.
 

Auch die nachfolgende doch recht lautstarke Diskussion verebbt blad, denn wir kommen nicht gegen die an. Fuck! Ich will mein eignes Zimmer und keine Tusse drinnen. Kann die nicht ein Kerl sein. Arg... .
 

Die Tusse steht sauer auf, sagt zu ihren Eltern ich hasse euch und läuft los. Wo will die hin? Doch nicht etwa..? Schnell stehe auch ich auf und laufe ihr nach. Meine Tasche, welche viel leichter war, als der ihr Koffer, hebe ich schnell auf und laufe ihr zu Tür nach.
 

Dort fange ich sie ab und halte ihre Hand und die Türklinke fest umschlossen. Weiche Haut. Baka, lass das. Sie blickt auf und ich sehe bernsteinfarbene Augen. Wahnsinn. Sie leuchten so hell und funkeln gleichzeitig doch sauer. Sie sieht auf unsere Hände.
 

„Lässt du mich bitte los?“, fragt die übertrieben freundlich.

„Lässt du mich denn mit ins Zimmer?“, mein ich ebenso gespielt.

„Wenn es zwei Betten gibt.“, antwortet die schnippisch.

„Das werden wir nicht herausfinden, wenn du nur allein reingehst.“, antworte ich und mustere sie, was sie merklich stört.
 

Sie lässt den Türgriff los und ich ihre Hand. Ich öffne die Tür und trete ein. Schnell folge sie mir. Mist.
 

„Nun komm schon rein und mach die Tür zu.“, brumme ich.
 

Die brummt och und schließt die Tür. Ich sah mich schnell um seufzte. Scheiße freundlich eingerichtet und doch gefiel es mir. Man Kira du verstößt gegen deine Urlaubsvorhaben. Das einzige was mir dann doch irgendwie gefiel ist das Bett.. ein Doppelbett. Grinsend besehe ich und lache leise auf.
 

„Bett..“, haucht sie entsetzt und ich grinse erneut.
 

Sich zu der drehend, lecke ich mir über die Lippen und sehe das es ihr unbehaglich ist. Geil.
 

„Bist es wohl nicht gewohnt, mit einem Jungen das Bett zu teilen was?“
 

Sie schnaubt und dreht sich rum. Bingo.
 

„Also hälst du es zwei Wochen mit mir aus hier?“, frage ich neckend und sie knurrt leise.

„Hey mir passt das auch nicht, aber ich will Urlaub verstehst? Ich brauch das..“

„Wieso? Keine Tusse daheim wo man unterkommt?“, fragt die gereizt und ich lache schon wieder so dumm dreckig.
 

Als ob ich der das sagen würde? Und nee ich hatte ja och keine Tusse. Logo wenn man an Tussen nicht interessiert war.
 

„Komm schon pack aus. Deine Alten kannst auch anders strafen.“

„Ah ja..“

„Ja.“, meine ich und hole mir Kippen raus, stecke eine zwischen die Zähne.

„Äh.. . ähähää..“, meint die und zieht mir die Zigarette ganz schnell aus dem Mund.

„Hää.. hey!“, fauche ich und schaue sie wütend an.

„Vergiss es hier zu rauchen.“

„Nichtraucher oder was?“, brumme ich und sie seufzt.

„Nein, aber ich mag es nicht in einem Raum zu rauchen. Mir bekommt die Luft dann nicht.“

„Na da..“, meine ich höchst süffisant und packe aus.
 

Da ich nur wenig Klamotten habe, brauche ich auch nicht lange. Aber ich lasse mir dennoch Zeit, da die sich bisher keinen Zentimeter rührt. Will die mich haschen oder was? Beweg dich man.
 

„Ich lass dir auch die Komode und denn meisten Platz im Schrank und Bad.“

„Wie nett.“, meint die ironisch und schaut sich erst das Bad an.
 

Schnell kommt se wieder und holt was aus dem Koffer, womit sie wieder im Bad verschwindet. Die wird doch nicht etwas ihre ganzen weibischen Sachen dort aufstellen oder hinhängen?
 

Knade bei Gott, wenn sie das macht, ist sie tot. Sowas von tot. Das reicht mir zu hause schon, dass alles im Bad so Frauentussihaft ist.
 

Im Bad zu Hause steht gerade mal meine Zahnbürste, mein Gel, mein Haarspray und ein Rasierer und etwas Parfum. Das wars. Von denen steht ein ganzer Drogeriemarkt da.
 

Ich räume schnell meine Klamotten in den Schrank, lasse auch den Platz über, den ich nicht benötige. Ich stelle mir auf eines der Nachtschränkchen einen LED Wecker und ein paar Steven King Romane. Ja man, ich kann lesen.
 

Meinen I-Pod packe ich in meine Armeetasche zu meinen anderen wichtigen Sachen. Da fiel mir ein, ich musste doch noch Tora und Saga schreiben, dass ich in der Hölle angekommen bin. Ich schnappe mir mein Handy und gehe damit vors Fenster. Dort bleibe ich stehen und verfasse erst einmal die SMS.
 

=> Die Hölle mag mich, ich bin mitten drin. Meine Alte und meine Sis sind das letzte und der Rest auch. Das Einzig geile ist die Bude. Rei... <=
 

Ich schicke die SMS ab und höre den Antwortton der Übertragungssms. Wo bin ich hier nur hingeraten? Als ich kurz durchs Fenster sehe, merke ich dass sie mich beobachtet. Als ich mich dann aber zu der umdrehe, geht sie weiter.
 

Endlich packt sie aus und ich schnaube. Sie war wirklich Tusse pur. Ein Haufen Klamotten und so weiter. Selbst auf der Schminkkomode lagen schon ihre Sachen. Auch sie verfasst zwischen durch SMS, als auch ich eine zurückbekokmme. Ah Tora schreibt zurück.
 

=> Oô kein geiler Typ da? Na ja.. ich ruf heute Abend an und frag dich aus. Bis dahin wirste ja News haben. Tor <=
 

Ich lache, das war typisch Tora.
 

„Na schreibt deine Tusse?“, fragt die irgendwie sauer und sieht mich kurz an.

„Na schreibt dein Lover?“, gebe ich im gleichen bissigen Ton wieder.

„Ex..“, antwortet sie und hält sich den Mund zu.
 

Ah ja. Ich grinse spöttisch und gehe ins Bad. Dort muss ich erst einmal schlucken. Dieses Bad wird drinnen durch eine Glaswand getrennt. Auf der rechten Seite ist die Dusche, das Klo und Waschbecken. Auf der linken die Wanne und ein Schrank.
 

Das schlimme daran aber ist, das die Dusche und die Wanne sich genau gegenüberstehen und man alles durch die Glaswand sehen kann. Das heißt, wenn ich duschen will oder in die Wanne will und die kurz duschen will sehe ich sie und sie mich.
 

Ich packe auch mein Duschzeug hin und einen Rasierer, staune das wir beide den selben haben, nur in anderen Farben.
 

„Was grinst du so blöd?“, fragt sie mich als ich wieder aus dem Bad trete.
 

Verwundert sehe ich zu der und bin auch etwas erstaunt, dass sie mich anspricht.
 

„Ist dir im Bad nichts aufgefallen?“

„Äh...“

„Also nicht?“
 

Ich grinse weiter und spüre das sie mich mustert. Ich sehe wieder zu ihr und da ich der nicht antworte geht sie ins Bad und sieht sich um.
 

„Was ist denn nun hier so schlimmes oder für dich eher geiles, dass du so dumm dämlich grinst.“
 

Ich stehe hinter ihr, puste mit Absicht in den Nacken, schnupper kurz. Das ist Männerparfum.
 

„Sieh zwischen der Dusche und Wanne hin- und her..“, raune ich.
 

Der Kopf bewegt sich leicht und sie zuckt zusammen.
 

„Das.. das ist eine Fatamorgana oder?“

„Iie..“

„Da.. das.. da ist eine Glaswand.“

„Jepp.“, sage ich und grinse breit.

„Und das Beste ist, der Raum hat keinen Schlüssel..“

„Was?“, kreischt es und ich rucke etwas von der weg.
 

Sie sieht mich sauer an und schreit dann auch schon los: „DU hast den doch weggenommen, damit du mich beobachten kannst. Du bist so ein notgeiles, perverses, sexsistisches Arschloch von Kerl dass du es wohl geil fandest den zu nehmen.“
 

„Wenn du meinst.“, antworte ich und schnappe mir meine Tasche.
 

Handy, Kippen, Feuerzeug, I-Pod sind schnell drin verstaut und ab gehts.
 

„Du tickst echt nicht mehr ganz. Gib den Schlüssel her!“, faucht die und ich lache auf.

„Lach nicht so scheiße ey.“, kommt es mir dunkel entgegen und ich sehe sie erstaunt an.

„Los gib schon.“

„Ich sagte doch, ich habe nichts an Schlüsseln. Und nun tschüs. Wehe du bist heut Abend nich hier.“

„Äh..“
 

Seufzend und den Kopf schüttelnd gehe ich aus dem Zimmer und der Wohnung. Fuck is die anstrengend.

Zimmer, SMS, Aoi, komische Gespräche, Nene und ? .. Uruha

5. Kapitel
 

Uruha:
 

„Ich lass dir auch die Komode und den meisten Platz im Schrank und Bad.“

„Wie nett.“, meine ich ironisch und schaue mir eben jenes Bad an.
 

Es ist einfach nur toll. Diese Farben gefallen mir. Sehr harmonisch. Schnell hole ich meine Waschtasche und Handtücher aus dem Koffer, verstaue es im Bad.
 

Meine Duschutensilien stelle ich in der Dusche ab, Rasierer, Parfum, Cremen, Zahnbürste + Becher, Bürste, Kamm lege ich auf die Ablage unterhalb des Spiegels. Den Rest meiner Schminkutensilien und Pflegemittel stelle ich auf der Komode ab. Was hat er gemacht in der Zwischenzeit?
 

Der Schrank ist zu, seine Tasche weg. Hatte er wirklich nur so wenig mit? Mein Handy vibriert und ich nehme es aus meiner Hosentasche. Grinsend sehe ich auf den Namen vom SMS-Schreiber.
 

=> Und Babe alles klar? ._. <=

=> Klar? Nichts ist klar. Ich bin in der Hölle.. -.- <=
 

Ich schicke die SMS ab und öffne meinen Koffer erneut. Nach und nach packe ich aus und sortiere die Sachen nach Uru-System in den Schrank. Erneut vibriert das Handy.
 

=> Soll ich dann anrufen? Ya know it´s umsonst.. xD <=
 

Ich liebe seine kleinen fast englischen SMS.
 

=> Schon okay, ich ruf dann an.. <=
 

Auch Akira oder wie der Typ nun heißt, schreibt SMS und es verwundert mich, dass der das überhaupt kann. Er kennt also Kanjis und dergleichen, Wahnsinn. Kou das war gemein, aber richtig.. .
 

„Na schreibt deine Tusse?“, frage ich irgendwie sauer und er sieht mich kurz an.

„Na schreibt dein Lover?“, gibt er im gleichen bissigen Ton wieder.

„Ex..“, antworte ich und halte mir sofort den Mund zu.
 

Shit, verplappert. Das geht den doch gar nichts an. Aber der Baka denkt ja auch ich bin ein Mädchen, also.. .
 

Soll er doch. Der wird sich schon wundern. Dennoch wurmt es mich irgendwie, denn ich habe keine Mädchenstimme und so weibisch sehe ich gar nicht aus. Nur weil ich mich pflege und nicht so rumrenne wieder der, heißt das nicht das ich ein Mädel bin.
 

Er grinst wieder so affenblöd und verschwindet im Bad. Gut, dann kann ich in Ruhe auspacken und komme mir nicht so beobachtet vor. Den Koffer stelle ich erst einmal vor den Schrank, den werde ich dann in den Schrank draußen stellen. Nutz ich die Truhe?
 

Ich höre ihn im Bad rumhantieren und hoffe, dass er mein Zeug nicht antatscht oder sich denkt die ebenfalls zu benutzen. Dann krachts.
 

„Was grinst du so blöd?“, frage ich als der wieder aus dem Bad ins Zimmer kommt.
 

Der heckt doch was aus so wieder grient.
 

„Ist dir im Bad nichts aufgefallen?“

„Äh...“, gebe ich blöd wieder.

„Also nicht?“, fragt er und grinst weiterhin so blöd und ich schaue ihn genauer an.
 

Was zum Geier..? Da der Arsch mir nicht antwortet gehe ich selbst rüber und sehe mich um. Was war nun so lachhaft hier? Meine Hygienesachen? Eher nicht oder? Ich wurde unsicher.
 

„Was ist denn nun hier so schlimmes oder für dich eher geiles, dass du so dumm dämlich grinst.“, frage ich und spüre kurz darauf seinen Atem im Nacken und zucke zusammen.
 

Wieso gefiel mir sein Atem auf meiner Haut so? war es, weil ich lange niemanden mehr im Arm hatte oder so? Aoi.. . denk nicht an ihn, du hast Schluss gemacht.
 

„Sieh zwischen der Dusche und Wanne hin- und her..“, raunt er und ich erschauder.
 

Leicht bewege ich meinen Kopf und blinzel. Was meint der? Wanne und Dusche sind..
 

„Das.. das ist eine Fatamorgana oder?“

„Iie..“

„Da.. das.. da ist eine Glaswand.“

„Jepp.“, sagt er und grinst breit.

„Und das Beste ist, der Raum hat keinen Schlüssel..“

„Was?“, kreische ich und er ruckt etwas von mir weg.
 

Sauer, fast sogar schon wütend sehe ich ihn an und keife dann auch los. Das lasse ich mir doch nicht bieten.
 

„DU hast den doch weggenommen, damit du mich beobachten kannst. Du bist so ein notgeiles, perverses, sexsistisches Arschlos von Kerl dass du es wohl geil fandest den zu nehmen.“

„Wenn du meinst.“, antwortet er und schnappt sich seine Tasche.
 

Er packt Dinge ein und schnaubt. Was tut der jetzt so beleidigt. Ich bin hier immerhin der Gearschte.
 

„Du tickst echt nicht mehr ganz. Gib den Schlüssel her!“, fauche ich und der lacht auf.

„Lach nicht so scheise ey.“, schreie ich fast und er sieht mich erstaunt oder gar fast erschrocken an.
 

Klang meine Stimme so tief? Vielleicht peilt er dann endlich auch mal.
 

„Los gib schon.“

„Ich sagte doch, ich habe nichts an Schlüsseln. Und nun tschüs. Wehe du bist heut Abend nicht hier.“

„Äh..“
 

Was sollte dann jetzt? Wieso sollte ich heute Abend da sein? Will er mir was tun oder meinen Eltern sagen wie ich mich hier benehme?
 

Arg.. . ich setze mich aufs Bett und bin regelrecht erstaunt, wie weich dieses doch ist.
 

„Kouyou?“, erklingt die Stimme meiner Mutter und ich seufze.

„Was willst du?“
 

Sie tritt ein und setzt sich auf die Truhe, welche vorm Bett steht.
 

„Das ist ein schönes Zimmer.“

“Hm..“

„Gefällt es dir nicht?“

„Doch schon..“

„Aber?“, hakt sie nach und streicht mir kurz über die Wange.

„Ma~..“

„Sag schon.“

„Der Typ nervt.“

„Ich finde ihn ganz okay.“

„Bist du verwirrt? Der denkt ich bin ein Mädchen.“

„Das dachte seine Schwester auch erst.“

„Uhm..“

„Wir haben gerade unten miteinander geredet.“

„Ah ja..“

„Sie sind nett. Nur er ist wohl nicht so gern nett...“

„Was du nicht sagst.“, raune ich zischend.

„Hat er dir was getan?“

„Nein.“

„Aber?“

„Das Bad.. es ist .. also es gibt keinen Schlüssel dafür. Und wieso zum Teufel muss ich ein Bett mit ihm teilen?“

„Aber es ist doch bequem.“

„Ja schon, aber.. er .. . Er ist scheise Ma und der tut mich dauernd ärgern und im Bad ist die Dusche nur durch eine Glaswand von der Wanne getrennt.“
 

Sie sieht mich erstaunt oder erschrocken an und schluckt.
 

„Denkst du er..“
 

Panisch sehe ich sie an, nicke kurz. Natürlich habe ich das bei einem Kerl bei dem man nicht weiß was er darstellen soll ängstlich, wenn er einen dauernd so dämlich angrinst. Was soll ich denn da sonst denken? Ich meine.. sie und Vater haben den Kerl doch gesehen. Der taugt doch nichts.
 

„Ma bitte sag Vater nichts.“

„Ist besser so, schon allein weil er Jugendstrafrichter ist.“

„Hai..“, sage ich leise und sehe auf mein Handy, da es vibriert.
 

Sanft lächle ich und sie schmunzelt.
 

„Aoi?“, fragte sie und ich nicke.

„Bis später..“, haucht sie und geht.
 

Ich schnappe mir das Handy und gehe ran.
 

„Hey Black Beauty.“, raune ich und er keucht auf.
 

Das höre ich sogar durch das Handy.
 

„Hey Babe. Na alles klar?“

„Uhm geht.“, meine ich leise und ich sehe seine Sorgenfalten schon vor mir.

„Was ist los Ruha?“

„Uhm.. pures Chaos. Wir bekamen unser Zimmer nicht, müssen unsere Wohnung nun mit einer fremden Familie teilen und ..“

„Wohnung? Fremde Familie?“

„Hai..“, schnaube ich und lehne mich nach hinten.

„Wir bekamen das Zimmer nicht wegen Doppelbuchung und die haben uns angeboten mit der anderen Familie eine große Wohnung zu teilen.“

„Aso und das habt ihr gemacht?“

„Hai und nun kommt ja erst mal der Hammer.“

„Die Wohnung?“

„Die ist super, glaub mir. Voll mein Geschmack. Zweistöckig nach unten und tolle Einrichtung.“

„Klingt gut. Fotografiers kay?“

„Hai. Ich.. also.. “

„Sag schon Kou. Wegen der Anderen? Was sind das für welche?“

„Uhm eine Mutter mit ihren Kindern.“

„Kindern?“

„Ja Tochter und Sohn halt.“

„Unser Alter?“, fragt er interessiert.

„Hm denk schon.“

„Sieht er gut aus?“
 

Ich lache auf. Das ist so typisch Aoi.
 

„Er ist ein Arschloch namens Akira.“

„Den Akira den ich kenne ist super.“

„Ja ja..“, meine ich.
 

Aois Akira war immer toll, laut Yuu.
 

„Und sag schon.“

„Was denn?“, frage ich nach und er seufzt.

„Wie er aussieht.“

„Blond, durchgeknallt, etwas kleiner als ich..“

„Passt doch zu dir.“

„Ich kann den nicht leiden.“

„Er tut dir doch gar nichts.“

„Er hat mich beleidigt, hält mich für ne Tusse und ich muss ein Bett und Bad mit ihm teilen.“

„Was? Echt?“

„Ja, echt.“

„Ist doch gut.“

„Was is daran gut?“

„Na wenn er einigermaßen gut aussieht, dann...“

„Er würde dir gefallen..“

„Kann ich langkommen?“

„Aoi!“, ermahne ich ihn und er lacht heiter.

„Kou du weißt das..“

„Ja, tut mir leid.“
 

Mir tut es wirklich leid. Ich weiß das Aoi mich noch sehr mag und ihn ja auch, aber dennoch..
 

„Uru..“

„Du bedeutest mir auch noch sehr viel Aoi..“

„Ich weiß, dennoch war deine Entscheidung richtig. Und vielleicht findest ja wen im Urlaub.“

„Will ich das denn?“, frage ich und feixe.

„Was siehst du, wenn du aus dem Fenster guckst?“

„Einen Pool.“

„Ihr habt einen Pool in der Nähe?“

„Ja gleich im Garten.“

„Wow..“

„Ich film am besten alles, dass ist besser.“

„Jupp. Du Kou...“

„Hm?“

„Ich.. du weißt ich lieb dich noch und so und dennoch.. . Ich..“

„Wer ist es?“
 

Ich wusste sofort, dass er Jemanden kennengelernt hatte der ihm sehr gefiel, wenn er so begann.
 

„Na ja.. . Er heißt Shou und spielt in einer Band.“

„Ah Musik also..“
 

Ja ja Aoi mein kleiner Gitarrenfreak. Er gluckst und lacht kurz.
 

„Er sieht gut aus und scheint nett zu sein.“

„Das hoffe ich für dich. Werd einfach so glücklich wie mit mir..“
 

Autsch!
 

„Das geht net.“

„Gomen..“

„Du Kou..“

„Hmm..“

„Wenn du wen neues triffst, dann sagst du es mir doch auch oder?“, fragt er unsicher.

„Natürlich.“

„Gut.“

„Und was machst du sonst noch so?“

„Wird es nicht teuer zu telefonieren?“

„Moms Kosten.“

„Ich hab mein Internetstick mit.“

„Klasse.“

„Ich nutz ihn aber nur in Notfällen.“

„Wann bin ich denn dann ein Notfall?“, fragt er neckend.

„Wenn ich sehr einsam und deprimiert bin?“

„Freu mich jetzt schon drauf Babe.“

„Baka.“
 

Er lacht laut auf und ich stimme mit ein. Aoi, mein Aoi...
 

„Uru?“

„Hai?“

„Ich lieb dich..“

„Ich weiß, ich dich auch.“

„Danke, dass du das sagst.“

„Iie..“
 

Ich lächel matt und wische mir die Tränen weg.
 

„KOUYOU!“, ruft es von unten und ich schrecke auf.

„Ich muss. Man ruft nach mir.“

„Schade...“

„Aoi?“

„Ja?“

„Tu dein bestes um dich zu verlieben und das ich Shou dann auch mag.“

„Werd ich tun.“

„Bye...“

„Bis bald Babe.“, sagt er noch und wir legen auf.
 

Ich stehe vom Bett auf, nehme mein Handy mit. Schnell laufe ich hinunter, muss bei der Wendeltreppe aber tierisch aufpassen.
 

„Ah da bist du ja.“, sagt meine Mutter und ich nicke.
 

Ich gehe näher zu denen und sehe meinen Vater böse an. In den Sessel neben dem Kamin setze ich mich und schaue alle abwartend an.
 

„Wir wollen uns in der Stadt umsehen, kommst du mit?“

„Wenn es sein muss.“

„Du kannst dir auch was kaufen..“
 

Bloß gut, dass man mich mit shoppen locken kann, nicht Vater? Ich schnaube und das Mädchen lächelt mir zu. Sie scheint netter als ihre blöder Bruder zu sein.
 

Alle stehen auf und los geht’s. Die Eltern laufen vorne weg und Nene und ich hinter her. Akira und Nene, das so ungleiche Geschwisterpaar. Wir laufen in die Stadt und schnell seilen wir uns ab.
 

Mutter gab mir Geld und so lud ich Nene nach zwei Stunden Shopping zu einem Cafe ein. Im Café setzen wir uns in eine kühle Nische und bestellen.
 

„Und du bist Einzelkind?“, fragt sie und ich schlucke.

„Iie..“, wisper ich, beiße mir auf die Lippen und sie sieht mich von der Seite her komisch an.

„Akira denkt du bist ein Mädchen.“

„Hai.“, knurre ich.

„Derweil sollte er wissen, wie ein Mann aussieht und eine Frau.“
 

Ich lache und sie stimmt mit ein.
 

„Manchmal ist er ein Arsch...“, beginnt sie.

„.. aber er hat einen Grund manchmal etwas .. nun ja.. zu sein wie er ist.“

“Aha.“

„Gib ihm eine Chance.“

„Wieso? Er ärgert und reizt mich permanent.“

„Das macht er mit allen die ihn nicht mögen.“

„Das ist ja auch kein Wunder.“

„Du hast ihn als Arsch beschimpft.“

„Schon ja..“

„Du kanntest bzw. kennst ihn gar nicht.“

„Tut mir leid.“

„Sag es ihm.“
 

Ich nicke und sie lächelt. Während wir unseren Kuchen und das kleine Eis und Kaffee verzerren unterhalten wir uns recht nett und verabreden uns für morgen um zum Strand zu gehen. Sie ist wirklich nett. Ich mache ein Foto von uns und sende es Aoi.
 

„Aoi ist?“

„Mein bester- und Exfreund.“

„Oha.“
 

Sie lächelt und fährt sich durchs Haar.
 

„Ich hoffe, du hast dir keine Hoffnungen gemacht.“

„Iie. Ich bin vergeben.“

„Oh aso. Gomen.“

„Schon okay. Takanori sollte ja mit in den Urlaub, aber er hat nicht frei bekommen.“

„Arbeitet er?“

„Jepp. Und nun bin ich mit Reita und Mom hier.“

„Reita?“

„Akira.“

„Äh..“

„Reita nennen ihn alle, außer Mutter.“

„Aso..“

„Vater hat ihn immer so genannt..“, haucht sie und ich schlucke.
 

Warum schaut sie nun so verletzt und traurig? Hab ich ihr weh getan.
 

„Gomen wenn ich..“

„Ich bin etwas empfindlich wie du wohl beim Thema Geschwister..“
 

Ich nicke und vielleicht haben wir ja das selbe erlebt.
 

„Wollen wir noch etwas raus oder willst du zurück?“, frage ich und sie sieht mich an.
 

Mein Handyton erklingt und ich suche mein Handy raus. Als ich sehe von wem ich eine SMS bekommen habe, lächel ich sanft.
 

=> ich werd eifersüchtig >< <3~ <=
 

„Liebst du ihn noch?“

„Schon ja, aber nicht mehr so sehr.“

„Und er?“

„Versteht es widerwillig, hat heute oder so auch ein Date.“

„Wie lang wart ihr zusammen?“

„Lange..“

„Takanori und ich sind seit dem zweiten Jahr der Highschool zusammen.“

„Also ein Jahr?“, frage ich und sie lacht mich aus.
 

Was war denn nun los? Wir zahlen und gehen dann heraus. Sie hakt sich bei mir ein, was etwas unangenehm war, aber so sahen uns die Leute nicht so sehr an.
 

„Wie alt schätzt du mich?“

„Uhm na wie mich.. so 19?“

„Schön wärs. Ich bin bereits 22, werde bald 23.“

“Oh..“
 

Das war mir nun unangenehm.
 

„Takanori ist 23 und dennoch sehr gut mit Akira befreundet. Er hat Reita aus der Scheise geholfen.“

„Doch ein Krimineller?“

„Lern ihn kennen.“
 

Ich seufze und wir schlendern noch etwas umher. Erst zur Abendbrotzeit kehren wir in der Wohnung ein. Wir klingeln und kurze Zeit später ertönt der Tür... .
 

Wir treten ein und sie dankt mir für den Tag und ich auch. Ich schaffe mein Handy weg und sehe niemandem im Zimmer. Also ist der nicht da. Kami sei dank.
 

„Uruha?“
 

Ich drehe mich um und sehe Nene. Ich lächel ihr zu und sie tritt ein.
 

„Das Zimmer ist echt schön.“

„Hai.“
 

Sie sieht sich überall um und kichert dann etwas. Ich sehe wieder zu ihr und sehe sie vor der Kommode stehen.
 

„Du hast wirklich viele Mädchenutensilien. Kein Wunder das Akira denkt du bist eins.“

„Boar..“
 

Schnaubend sehe ich zu ihr und sie lacht.
 

„Kann ich mal ins Bad?“

„Klar.“
 

Sie geht rüber und staunt nicht schlecht.
 

„Wow voll cool.“

“Nee.. das doofe ist nur.. na ja es gibt keinen Schlüssel zum abschließen.“

„Hast du Angst vor Rei?“
 

Ich nicke und sie hmt.
 

„Ich mag es nicht mich vor Anderen zu zeigen.“, sagt sie leise.

„Ich habe eine große Narbe am Bein..“, erzählt sie weiter.

„Oh..“

„Sie sieht gut aus und besser als Kiras.. aber..“
 

Wo hatte der eine Narbe?
 

„Ich mag es auch nicht. Ich mochte es schon als Kind nicht. Nicht mal vor meinen Eltern.“, gebe ich zu.

„Ich glaub ab der Pubertät mag es eh keiner mehr, außer Akira.“

„Hm mag sein..“
 

Wir gehen wieder hinüber und setzen uns aufs Bett.
 

„Ihr habt gar keinen Tv.“

„Ich bin ja auch im Urlaub.“

„Wir haben dennoch unten welche.“

„Mo..“
 

Ich schmolle und sie lacht. Ich mag sie wirklich. Mein Handy schrillt erneut auf und ich rucke rum. Ich nehme das Handy, sehe entschuldigend zu ihr.
 

=> Shou .. er.. scheise Kou.. er sieht zum sabbern aus *Ö* <=
 

Ich lache auf und zeige ihr die SMS.
 

„Is das von deinem Ex?“

„Hai.“

„Er ist niedlich. Hast du ein Foto?“
 

Ich nicke und zeige ihn ihr am Handy.
 

„Wow was für ein Typ.“

„Jepp..“

„Dein Geschmack ist saugut.“
 

Ich grinse und werde etwas rot. Ich kenn sie doch noch gar nicht so lang, aber dennoch schmeichelt es mir, dass sie meint ich habe einen guten Geschmack.
 

„Wie lang wart ihr nun zusammen?“

„So fast drei Jahre. Meinem Vater gefiel es nicht, daher verheimlichten wir es bis sie uns erwischten.“

„Oha.“
 

Sie grinst.
 

„Ich weiß noch wie Ma bei uns reagierte.“

„Uhm wieso? Ich denke bei Heteros ist das nicht so schlimm.“

„Schon ja, aber Reita ist nicht hetero, sondern ich.“

„Er steht auf Kerle?“, frage ich und schlucke.
 

Das macht mir nun wirklich Angst.
 

“Auch ja. Er ist bi.“

„Aso..“
 

Was juckt es mich auch.
 

„Mom ist okay, aber zu streng zu ihm.“

„Meine ist auch streng zu mir.. weil..“

„Schon gut.“
 

Ich nicke und sie steht wieder auf.
 

„Wir sollten essen gehen.“, meinte sie.

„Kein Hunger.“

„Du bist eh zu dürr, also komm.“

„Menno..“
 

Nun stehe auch ich auf und folge ihr runter. Unten angekommen werden wir kritisch beobachtet und ich könnte wetten mein Vater hofft das ich mit ihr zusammen kommen und er somit wieder stolz vor einen Kollegen sagen kann mein Sohn hat eine hübsche Freundin. Aoi hat er nicht einmal erwähnt in der ganzen Zeit wo wir zusammen waren. Wir setzen uns beide zu ihnen und kurz darauf serviert meine Mom das Essen.
 

„Wo ist Akira?“, höre ich Nene´s Mom fragen.

„Weiß nicht. In der Stadt haben wir ihn nicht gesehn.“

„Wehe er liegt wohl faul rum.“

„Er hat Urlaub Mom.“, meint Nene sauer.
 

Sie ist angesäuert und isst schweigend mit uns zu Abend. Ich halte mich da raus, bin eh nicht so begeistert von dem Typen. Wer trägt auch ein Nasenband? Tz. Als Nachtisch gibt es typisch für meine Mutter Eis. Sie wissen schon wie sie mich locken können, aber nicht so mit mir.
 

„Was habt ihr eingekauft?“

„Hm ich hab nichts gekauft außer einer Handykarte. Schließlich möchte ich Takanori schreiben.“

„Der wird es ja auch einmal zwei Wochen ohne dich aushalten.“

„Ma es kann sein, dass du nicht weißt wie es ist verliebt zu sein und so, aber ich liebe ihn und er wird mein Mann.“

„Mann?“, frage ich erstaunt und sie nickt mir lächelnd zu.

„Was hast du gekauft Kou?“

„Auf eure Kosten drei Hosen, ein Shirt für Aoi, eine Karte für Aoi, zwei Handykarten, was zu Essen und Trinken für Nene und mich und Make-up.“

„Musste das sein?“, meint mein Dad mahnend.

„Musste der Urlaub sein?“, frage ich krantig zurück.
 

Er sieht mich sauer an und ich seufze. Immer das selbe. Mich erst mit shoppen bestechen und dann sauer werden deshalb.
 

„Mom ich hab dir auch was gekauft.“, meine ich und sie dankt.

„Was denn Kou?“, fragt sie und Nene kichert.

„Kou klingt wie Koi die Abkürzung von Koibito.“

„Boar..“
 

Ich schmolle und sie lachen. Danke auch, aber das haben schon viele gesagt. Leider. Nach dem Essen unterhalten Nene und ich uns noch ziemlich lange, trinken auf der Terasse ein Gläschen Wein. Aber manchmal sitzen wir auch einfach nur da und träumen.
 

„Morgen früh zum Strand Kouyou?“

„Uruha bitte.“

„Okay..“, sagt sie lächeln.

„Aber gern, ich komm mit.“

„Sagen wir, wir treffen uns um 9 Uhr zum Frühstück?“

„Woar so zeitig.“

„Ja man.“
 

Ich stehe auf und verabschiede mich von ihr um nach oben zu gehen. Wieder oben schaue ich auf mein Handy, doch keine SMS ist eingetroffen. Da ich nun morgen mit Nene zum Strand gehe, beschließe ich mich nochmals zu rasieren und suche daher im Bad meine Utensilien zusammen.
 

Da ich hier aber auch eine Dusche zur Verfügung habe, verknüpfe ich doch gleich am besten beides miteinander. Meinen Rasierer habe ich schon in der Dusche mit dem Schaum, aber mein Duschbad stand noch auf der Ablage vor dem Spiegel.
 

Ich nehme es und stelle es mit in die Duschkabine, stelle die Dusche an. Hiernach ziehe ich mich aus, aber erst nachdem ich mich vergewissert habe, dass der Idiot nicht da ist. Meinem Hemd folgt das Shirt, die Hose und Shorts. Danach steige ich in die Duschkabine, stelle mir das Wasser schön warm ein.
 

Seufzend stelle ich mich unter den Wasserstrahl, schließe genüsslich meine Augen. Es tat so gut. Auch wenn es draußen schön warm war, so duschte ich lieber warm als arschkalt. Ich lies eine Weile lang das Wasser über meinen Körper laufen und erst hiernach schnappe mir Duschgel.
 

Schade ist nur das die Dusche zu Schade ist um sich dort die Beine und so zu rasieren, daher dusche ich noch eine kleine Weile. Hiernach wickel ich mir ein Handtuch um die Hüften und gehe zu den Waschbecken, welche für mich recht niedrig sind. Ich lasse in eines Wasser ein und hole meinen Rasierer und den Schaum. Sagte ich schon das ich Bäder mit Fußbodenheizung liebe?
 

Nun jetzt weiß man es. Aoi hat dies bei sich zu Hause auch. Als erstes rasiere ich mir den Intimbereich, jawohl. Ich wollte morgen ja nicht mit kleinen Haarsprossen vor Nene auftauchen. Gesagt getan. Nass machen und Schaum verteilen und diesen sanft und vorsichtig abrasieren.
 

Kami sei Dank übte ich das Spiel schon eine ganze Weile alleine, früher tat es Aoi immer, bis es mir dann zu unangenehm und peinlich wurde. Ich schmunzelte und wusch mir auch hiernach den Intimbereich mit einem Lappen sauber, morgen früh würde ich eh wieder duschen gehen und den Rest beseitigen.
 

Nachdem ich nun diese Stellen fertig hatte, rasierte ich meine Achseln mit einem Anderen Rasieren und nehme diesen auch gleich für mein linkes Bein, stelle es auf und stand nun in recht erotischer Pose vor dem Spiegel. Es sah nur nicht so erotisch aus, wenn ich in diesen schaute, weil ich den Rasierer in der Hand hielt.
 

Und ja man ich hab zwei Rasierer. Einen für meine Beine und die Achseln und einen für den Intimbereich. Ah.. diesen muss ich morgen dann noch mit der Pflegelotion eincremen.

Zimmer, SMS, Aoi, komische Gespräche, Nene und ? .. Reita

6. Kapitel
 

Reita:
 

Die sieht mich sauer an und schreit dann auch schon los: „DU hast den doch weggenommen, damit du mich beobachten kannst. Du bist so ein notgeiles, perverses, sexsistisches Arschloch von Kerl dass du es wohl geil fandest den zu nehmen.“
 

„Wenn du meinst.“, antworte ich und schnappe mir meine Tasche.
 

Handy, Kippen, Feuerzeug, I-Pod sind schnell drin verstaut und ab gehts.
 

„Du tickst echt nicht mehr ganz. Gib den Schlüssel her!“, faucht die und ich lache auf.

„Lach nicht so scheise ey.“, kommt es mir dunkel entgegen und ich sehe sie erstaunt an.

„Los gib schon.“

„Ich sagte doch, ich habe nichts an Schlüsseln. Und nun tschüs. Wehe du bist heut Abend nich hier.“

„Äh..“
 

Seufzend und den Kopf schüttelnd gehe ich aus dem Zimmer und anschließend aus der Wohnung. Fuck is die anstrengend. Das kann ja noch was werden mit der. Wie kann man nur so kreischen und dann noch rotzfrech behaupten, ich hätte den Schlüssel geklaut. Tz, als ob ich die nackt sehn wollte.
 

Da gab es weit bessres, wenn man Saga und Tora kannte. Diesen klingel ich auch gleich an und warte auf dessen Rückruf. Vergebens wie ich merke. Aus lauter Langeweile laufe ich die Hotelanlage ab und sehe mich um, da ich noch etwas Geld habe, kaufe ich mir ein paar Bier und nehme diese mit zum Strand.
 

Bisher fand ich es wirklich ausgesprochen geil hier. Die Hotelanlage besaß ein Haupthotel und mehrere kleine Häuser und Wohnungen, in solch einer wohnen wir ja nun leider. Es gab unzählige Pools, Palmen, Einkauffsgeschäfte, Restaurants, Bars, eine Karaokebar, ein Schwimmbad extra und man kann natürlich Tagesausflüge buchen zu den heißen Quellen.
 

Das würde ich sicherlich mal machen, aber ohne Nene. Ich könnte wetten Nene gefällt es, dass eine Tusse mit uns zusammen wohnt. Weiber, ich hasse sie. Aber bei der Mutter auch kein Wunder. Ich öffne ein Bier und lausche dem Wasserrauschen. Es erklingt leise, da noch viele hier am Strand sind.
 

Ich breite ein Handtuch aus, was ich in der Tasche habe, lege diese ab und ziehe mich bis auf die Shorts aus. Es war immer noch warm genug, obwohl es schon 16 Uhr oder so ist. Und Sonne und Bräune tanken tut ja jedem gut.
 

=> liege faul am strand und zergehe immer noch vor langeweile.. ole reita -.- <= sendet er an Saga, aber auch hier kommt erst einmal nichts zurück und ich kann mir denken warum.
 

Aus der Tasche fische ich mir ein neues Bier und meinen I-Pod. Das Handy lege ich so, dass es keinen Sonnstich kriegt, nich das ich mir dann ein neues klaun muss. Tz.
 

Ich lege mich auf den Bauch, will erst einmal von hinten Farbe. Vorne krieg ich se eh schneller. Meinen Kopf lege ich auf meinen verschränkten Armen ab und ich sehe mich etwas um. Ein Schluck Bier folgt dem nächsten und auch Tora ruft endlich an.
 

„Na du da, der in der Hölle ist.“, scherzt er, Tora, und ich gebe nur ein Haha von mir.
 

Wie witzig er doch wieder war.
 

„Also was ist nun genau die Hölle?“

„Ich sagte, wir müssen die Wohnung mit anderen teilen und die Tusse von denen geht mir aufs Schwein. Ich kann sie nicht ab und sie meint ich wäre ein notgeiles, perverses, sexsistisches Arschloch von Kerl.“

„Na so unrecht hat sie ja nicht.“, meinte er lachend.

„Ich geb dir gleich eins.“

„Hm nein Saga gibt’s mir grad.“
 

Ich schnaube und er lacht. Aber ich hör es ja so nebenbei.
 

„Mach ein Foto.“, meine ich.

„Okay.

„Und Nene?“

„Sie ist begeistert. Sie versteht sich mit der Tusse bestimmt problemlos.“

„Hm ja kann sein. Ich hab Ruki heute getroffen. Er hat sich nach euch erkundigt.“

„Sie weiß, dass sie ihm zu schreiben hat.“

„Hab ich ihm auch gesagt, sie wird sich schon.. ah.. melden und so..“

„Tora sag Saga es reicht..“

„Kay kay..“

„Deine Mutter..“

„Spinnt. Hält mir dauernd Vorträge wenn die mich sieht. Soll doch einfach ihre Fresse halten die Alte.“

„Genau. Wo bist du, das rauscht so.“

„Ich liege am Strand. Bin doch vor der Tusse geflüchtet.“

„Ist sie wirklich so schlimm?“

„Nein.“

„Wie nein?“

„Ich kann sie saugut piesacken und sie geht auch drauf ein. Quietscht dann immer auf und so.“; sage ich und trinke wieder ein Schluck.

“Säufst du?“

„Jepp. Aber das beste an der Tusse ist.. sie sieht gut aus.“

„Äh...“
 

Ein paar Sekunden schweigt er und ich sehe ihn regelrecht vor mir sitzen und grübeln. Das Wort Tusse und gut aussehen aus meinem Munde, ist auch recht selten. Bisher hatte ich halt weniger Weiber als Kerle zum ficken. Aber was solls. Wenn’s mit Kerlen mehr Spaß macht, kann ich ja nichts dafür.
 

„Willst du mir sagen, dass du eine Tussi scharf findest.“

„Jepp.“

„Oh mein Gott, Kami Reita.“

„Ich weiß, ich weiß. Ich kann das selber nicht so recht glauben. Aber ihr Arsch und..“

„Du glotzt ihr auf den Arsch?“, fragt er erstaunt.

„Wo glotzt du denn bei Saga immer hin?“

„Na wohin wohl.“, meint er und wir lachen.
 

Die Antwort war typisch Tora und eigentlich konnte man sie sich auch denken. Tora ohne Sagagedanken das geht einfach nicht. Auch diese Dose Bier ist schnell alle und ich sehe mich weiter um.
 

„Ist viel los am Strand?“

„Bars gibt’s hier genug, auch recht günstig.“

„Wir hätten mitfahren sollen.“

„Hm.“, brumme ich und sehe auf die Uhr.

„Hör zu ich meld mich später noch einmal kay. Ich will noch etwas pennen.“

„Geht klar.“

„Ja und du fick weiter und denk an mein Foto.“

„Bye..“
 

Ich lege auf und das Handy wieder in die Tasche. Hiernach lege ich mich endlich hin und lausche der Musik, während ich wegschlummer. Es tut gut hier einfach nur faul rumzuliegen und nichts zu tun. Die Sonne prasselt auf mich nieder.
 

Fast wie zu Hause, nur das ich dort den Hausdrachen habe. Ich wünschte Dad wäre noch da und nicht sie. Ich fahre mir durchs Haar, nehme mein Nasenband ab. Ob sie sich verfärbt? Egal. Verschiedenen Gedanken hänge ich nach und es erstaunt mich, dass ich es hier so arg lang aushalte ohne baden zu gehen.
 

Die meisten Mädchen taten das wohl hier, nur leider die Jungs und Männer nicht. So sah ich doch gar keine Haut. Shit. Aber was war dran an der Sache das die mir gefiel. Das gab es noch nie. Noch nie hatte mir eine Tusse gefallen, geschweige denn so gefallen, dass ich mich freute mit ihr ein Bett zu teilen und sie dort flachlegen zu können.
 

Und vorallem hallo.. es war gerade der erste Tag an dem ich die sah. Aber es zog mich etwas an von der. Die Stimme, die Augen, das Lächeln? Was scheise Rei was denkst du da? Mein MMS Ton erklingt und ich greife nach dem Handy. Ich öffne die MMS und lache in mich rein, schlucke aber auch bei der Pose. Tora du Schwein. Schickt er mir doch ein Bild wo man sieht, wie Saga in ihm ist.
 

=> ein wunder, das saga mal ran durfte was? ; )= aber danke fürs schicken.. so hab ich ne gute wichsvorlage. <=
 

Ich schicke die SMS ab und schaue mir das Bild genauer an. Sofort durchfluten mich Erinnerungen an unsere erste Nacht zu dritt. Heiß. Sagas unbeschreibliche Küsse, dessen Lippen wie sie über meinen oder Toras Körper fahren. Dessen Hände die sich gern in etwas oder jemanden krallen, während er vernichtend geküsst und genagelt wird.
 

Tora wie er sich in Saga versenkt und hemmungslos seinen Trieben nachgeht, während Saga mir einen bläst. Saga wie er stöhnend unter mir liegt, meinen Namen keucht und nach mehr verlangt, während Tora mich rannimmt und mich fickt bis ich mich in Saga ergieße und dieser sich auf seinem Bauch abspritzt.
 

=> na rattig oder wie <.< war aber schon geil. Saga kann abgehn sag ich dir *bg* <=
 

Ich muss lachen, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen. Saga ist allgemein ein sehr guter Lover und im Bett echt ne Wucht. Und wenn er dann noch den Oberseme Tora ficken darf.. oh Kami.. einmal will es auch wieder tun.
 

Bitte, noch einmal. Es war eindeutig zu lange her, dass ich Tora hatte. Der Sack hat mich damals entjungfert und ich ihn. Es war tierisch geil damals, schon allein weil meine Alte es wurmte wie sau. Aber was juckte mich das. Toras Arsch war wichtiger und ich träume noch heute manchmal davon wie ich mich ihn ihm versenke und er laut meinen Namen stöhnt.
 

Und als er kam, engte er mich so derbst ein, dass auch ich kam.
 

=> ich denk gerade an unsere nacht zurück.... scheis ich bin knüppelhart und kann nicht aufstehn.. <=
 

Erneut sende ich eine SMS und ich brauche sicherlich bald wieder eine Aufladkarte. Ich sehe mich um und da fast keiner in meiner Nähe liegt, schleicht sich meine Hand in meine Shorts. Hm.. das tut gut. Ja Rei weiter.. oh ja..
 

=> na schruppst du dir schon ein? Ich denk auch manchmal dran.. schade das es saga gibt.. xD scherz ne <=
 

Nachdem ich fertig mit meiner Handarbeit war, ich die Hand abgewischt habe, schriebe ich erst zurück.
 

=> frisch gewichst man. Es tat gut dein stöhnen in den erinnerungen.. ich weiß dass du saga liebst, keine bange.. ich mach dich nicht an. bis später... <=
 

Das Handy packe ich nun doch erst einmal weg, nehme mir dafür noch das letzte Bier und genieße das. Es ist Abendbrotzeit, doch ich verspüre wenig Lust zu den Anderen zu gehen. Daher zieh ich mich an und verlasse den Strand.
 

Die Stadt steuer ich an und ich frage mich, was hier so los sei. Eigentlich nichts. Fuck, wo waren wir hier? Das ist doch eine Einöde, aber wow. Voll viele Bars, das hat doch was. Irgendeine sehr gute billige Bar musste ich ja ausfindig machen, also sah ich mich lange um.
 

Es gab auch viele verschiedenen Arten von Bars und das machte die Stadt oder das Dorf wohl so interessant für Touristen. Hm gute Shoppingmöglichkeiten gab es auch. Ich musste mal gucken, ob ich hier klauen könnte. Wenn ja wäre das ja der Hit, immerhin hab ich nicht so viel Geld wie die Tussi.
 

Als es mir etwas frischlich wird und mein Magen sich meldet, beschließe ich wieder zu der Hotelanlage zu gehen. Unterwegs kaufe ich noch ein Bier, ich liebe es volljährig zu sein. Eine halbe Stunde später bin ich an der Anlage angekommen, weitere 5 Minuten später an der Wohnungstür.
 

Ich suche in meiner Tasche den Schlüssel und schließe auf, nachdem ich nochmals auf mein Handy geguckt habe und die Nachricht erblicke. Ich trete ein, stecke den Schlüssel wieder weg und lese die SMS.
 

=> ruf dann noch mal an oder saga oder wir beide ^.~ <=

=> geht klar. Ich bin jetzt in der wohnung. <=

=> fotografier sie. Nackt <=
 

Die Idee ist nicht mal so schlecht. Grinsend sehe ich nach unten um zu gucken, wer zu sehen ist. Nene erblickt mich und lächelt mir zu. Ich nicke und seufze. Womit habe ich so eine Schwester verdient?
 

Immer “beschützt“ sie mich vor Mom, aber es tut mir leid für sie zwischen den Fronten zu stehen und das immer und immer wieder. Ich hole mein Handy wieder aus der Tasche, klicke den Knopf für die Fotooption. Ich bin ja nicht so und tu Tora den Gefallen. Ich trete hiernach ins Zimmer und guck mich um. Wo war die? Nicht da? Mist. Brummig packe ich das Handy aufs Bett und setze mich dort och hin.
 

Erst mal ausruhen vom Marsch. Die Tasche nehm ich ab und lasse sie zu Boden gehen. Wer wird wohl auf welcher Seite schlafen? Aber so wie es aussieht, lag sie schon auf der Fenster zugewandten Seite. Ich fahre mir durch das Haar, schließe kurz die Augen. Ein kleines Brummgeräusch vernehme ich und erstaunt öffnen sich meine Augen wieder.
 

Im Bad brannte Licht. Ich stehe grinsend auf und gehe leise zum Bad. Geschickt lunsche ich rein und Tatsache, sie rasiert sich. Hm, Mist ich seh nicht viel. Uha. Sie stellt ein Bein auf und runzelt die Stirn. Was war los? Hatte sie sich geschnitten und heulte nun? Ich muster die genauer von oben bis unten und staune, dass sie nur in Shirt und mit einem Handtuch umgebunden dasteht. Nicht schlecht.
 

Aber.. warte warte Reita.
 

Siehst du bei dem T-Shirt irgendeine Wölbung? Mein Blick haftet sich auf die Brust und ich keuche leise auf. Mein Blick geht zum Intimbereich, meine Augen ziehen sich zusammen. Das gibt’s doch nicht oder?
 

Ich bin geschockt. Das linke Bein steht immer noch angewinkelt gegen die Amatur gelehnt und ich beobachte weiter, öffne die Tür sogar etwas mehr, was nicht bemerkt wird. Nach und nach rasiert er sich das Bein, wäscht den Rasierer oft aus um wieder neu anzusetzen. Es sieht recht anregend aus, wie man auf den Lippen rumkaut und sich dazu bewegt.
 

Das Wasser wird rausgelassen, der Rasierer ausgewaschen und neues Wasser eingelassen. Er wechselt das Bein und da blitzt mir doch etwas entgegen. Hui.
 

„Du bist ein Typ?“

„Klar, was sonst du Hirni?“, fragt er gereizt und er sieht mich sauer an.

„Tusse..“

„Haben Titten oder?“

„Hm..“
 

Ich trete an ihn heran, reize das Shirt hoch und greife kurz in seinen Schritt. Empört schnappt er nach Luft, klatscht mir dann eine.
 

“Sag mal hackts bei dir du Assi?“

„Nenn mich nicht Assi.“, keife ich und gehe aus dem Bad.
 

So ein blöder Wichser. Er ist doch tatsächlich ein Kerl. Das gibt’s nicht. Aber seine Stimme klang nun auch dunkler. Ich gehe zum Handy, schnappe es mir und wähle Toras Nummer.
 

„Was gibt’s?“

„Der Hammer..“

„Hast du die erwischt?“

„Den.“

„Was?“

„Hast du den erwischt.“

„Äh.“

„Er ist keine Tusse. Er hat weder Titten noch ne Muschi, sondern nen Flachbrettbauch und ein Schwanz.“
 

Es schnaubt hinter mir und ich drehe mich rum. Entsetzt sehe ich ihn an und schlucke. Das der mir gefolgt ist, merke ich erst als die Badtür wieder zufällt und das lautstark. Ich zucke zusammen, blinzel.
 

„Was war das?“

„Die Badtür.“

„Hat er gelauscht?“

„Jepp.“

„Und?“

„Was und?“

„Ich dachte echt du mutierst zur Hete.“

„Hmpf.“, schnaube ich.
 

Das dachte nicht bloß er.
 

„Gut bestückt der gute?“

„Oh ja und wie.“

„Das doch klasse.“

„Hm..“

„Nicht?“

„Ich kann ihn nicht ausstehn.“, meine ich und gehe aus dem Zimmer.
 

Ich laufe die Treppe runter und gehe Richtung Küche.
 

„Das wird sich ändern wollen wir wetten? Du konntest viele schon nicht ausstehen und hast sie dann geknackt und gefickt.“

„Ich will den nicht ficken.“

„Wollen wir wetten du willst.“

„Gut, vielleicht. Aber der wehrt sich.“

„Akira mit wem..“, hören wir es und ich drehe mich rum.

„Ist das Nene? Wenn ja, grüß sie.“

„Grüße von Tora.“

„Regrüße.“
 

Ich nicke und sie geht wieder.
 

„Es gibt nichts zu essen.“, maule ich.

„Hm Saga kocht grad.“

„Arsch!“, fauche ich und er lacht.

„Du Rei ich meld mich die Tage.“

„Geht klar. Bis bald.“, meine ich und lege auf.
 

Ich suche noch genauer im Kühlschrank und finde ein Mikrowellenessen. Ich schnappe es mir und stelle es in die Mikro.
 

„Rei hat Tora..“

„Jepp er hat Ruki gesehen. Es geht ihm gut.“

„Ich ruf ihn dann mal an.“

„Tu das.“, meine ich murrend.

„Woher hast du den Handabdruck?“

„Von dem Wichser oben.“

„Von Uruha?“

„Hm.“, brumme ich und sehe aus dem Fenster, nehme mir eine Kippe.
 

Ich trage immer Kippen mit mir rum.
 

„Nich drinnen Kira.“

„Dann bring mir bitte das Essen raus.“

„Okay.“
 

Ich gehe in den Garten, setzte mich auf eine Liege und rauche entspannt. Mein Blick heftet sich auf den Pool und die Sonne die unter geht. Mir gefällt die Aussicht.
 

„Kira“
 

Ich sehe auf und Nene gibt mir das Essen.
 

„Wieso hast du nicht gesagt, dass er ein Kerl ist?“

„Eigentlich müsstest du als Kerl das doch merken.“

„Mh.“

„Und meinst du die Takashimas hätten eine Tochter mit dir in ein Zimmer gesteckt?“

„Sag ihm nicht, dass sein Alter mich kennt.“

„Rei..“

„Ich war am Strand. Er ist schön, wird dir sicher gefallen.“

„Ich geh morgen mit Uruha, komm doch mit.“

„Hm nee lass mal.“

“Er beizt nicht.”
 

Ich sehe zu ihr, beginne zu essen.
 

„Er ist wirklich nett.“

„Ich weiß. Dennoch bin ich für doch nur ein notgeiles, perverses, sexsistisches Arschloch von Kerl.“
 

Sie lacht und auch ich schmunzel.
 

„Bitte komm mit.“

„Mal sehn.“

„Falls du lange schläfst, kannst du auch nachkommen. Ich denke er wird nichts dagegen haben.“

„Ich frag ihn dann.“

„Wenn er dich nicht aus dem Zimmer wirft.“

„Witzig.“, schnarre ich und esse auf.
 

Lange schweigen wir beide und sie lehnt sich an mich.
 

„Vermisst du ihn?“, frage ich und sie seufzt.

„Ja sehr. Aber er ist arbeiten und kann nicht telefonieren.“

„Irgendwann siehst du ihn gar nicht mehr.“

„Wenn ich ausgezogen bin, seh ich ihn schon.“
 

SCHOCK!
 

„DU.. du ziehst aus?“

„Jepp.. aber noch nicht gleich. Erst wenn wir heiraten.“

„Heiraten?“
 

Fassungslos sehe ich sie an.
 

„Tut mir leid. Ich wollte es erst sagen wenn er bei Mom um meine Hand anhalten wird.“
 

Ich nicke, stehe auf und gehe herein.
 

„Rei..“, ruft sie, doch ich gehe weiter.
 

Nachdem der Plasteteller im Müll ist, gehe ich raus und in das Zimmer. Mir doch egal, dass der dort war. Er steht im Bad und ich gehe zu meinem Handy. Rukis Nummer wählend wartete ich, dass er rangeht.
 

“Moshi moshi.”

“Du... Wie.. konntest du nur?”, schreie ich und er hisst auf.

“Kira beruhige dich.”

“Beruhigen? Du.. du bist unten durch bei mir du egoistisches Arschloch. Ich hasse dich.”
 

Das wars. Ich lege auf, schmeiße das Handy aufs Bett. Ich fahre mir durchs Haar, schnaube. Ich sehe auf und erblicke Uruha, wie ihn Nene nannte. Er sieht mich an und ich laufe an ihm vorbei ins Bad.
 

Ich schupse ihn raus, schließe die Tür und stelle mich vor den Spiegel. Es regt mich auf. Wann wollte mein mit bester Freund mir sagen, dass er meine Schwester heiraten will? Wann wollte sie es mir wirklich sagen? Wie können sie ihr Versprechen an mich nur brechen.
 

“Akira bist du .. kann ich rein?”

“Hau ab!”, schreie ich meiner Schwester zu.

“Akira..”

“HAU AB verdammt nochmal!”
 

Es bleibt ruhig und so ist sie wohl gegangen. Einige Minuten später höre ich wie der zu mir sagt, sie ist weg. Erleichtert atme ich aus. Mein Bandana nehme ich ab und kühles Wasser spritz ich mir ins Gesicht.
 

Der Tag fing eigentlich gut an. Ich wollte sogar morgen mit. Aber nun würde ich nur nachgehen und mich extra legen. Sie kann mich mal. Vertrauen ist echt das letze. Das Bandana lege ich wieder an und mit nassem Gesicht und ein paar nassen Haarsträhnen gehe ich raus aus dem Bad und ins Zimmer. Der sieht mich an, beizt sich auf die Lippen.
 

“Na los, sag schon was.”, fauche ich und er sieht runter.
 

Ich gehe zum Schrank, fische Shorts und ein Shirts raus. Das ich mich nun vor ihm aus- und umziehen werde juckt mich nicht. Er mag mich nich, ich den nich. Also rille. Mein Bandana bleibt, nur das Achselshirt streife ich ab, ziehe ein anderes dafür an. Die Hose folgt und die Boxer. Ich schiele durch meinen Pony zu ihm und er sieht weg. Ich grinse und ziehe mir eine neue Shorts an.
 

“Du kannst wieder gucken.”

“Sehr witzig.”, meint er und ich lache leise.

“Ich nehme an du sitzt schon auf deiner Bettseite.”

“Hm”

“Gut.”
 

Ich gehe zum Bett und setze mich drauf. Mein Handyton mache ich aus und das Handy kommt in die Ladestation da der Akku leer ist. Musste ich halt morgen das Andere nehmen. Auch der hat zwei Handys, wie ich vorns gesehn hab.
 

Ich lege mich hin, richte und knitsche das Kissen. Seufzend schließe ich die Augen. Das Licht seiner Nachttischlampe ist noch an, aber es juckt mich nciht. Ich bin enttäuscht. Gerade ich.
 

“Nene tut es leid.”, höre ich den sagen als auch er sich hinlegte.

“Schön für die.”
 

Was mischt der sich jetzt in unsere Familienangelegenheiten ein? Familie? Pah, sowas existiert doch gar nicht. Und wer an solch einen Schwachsinn glaubt, ist echt ein hoffnungsloser Blödmann. Ich drehe mich auf die Seite, ziehe die Decke hoch. Mir ist nicht klat, aber ich habe keine Lust noch etwas zu sagen bzw. mir von dem anhören zu müssen.

Badezimmererkenntnisse, Zimmergespräche, SMS und der Strand .. Uruha

7. Kapitel
 

Uruha:
 

Nach und nach werden die Stoppeln an meinem Bein beseitigt und vernichtet, nur leider nicht dauerhaft. Ich hasse Haarwuchs. Außer auf meinem Kopf, da mochte ich Haare. Aber warum ein Mensch nun Achselhaare und Schambehaarung haben musste? Das konnte man als Bestrafung ansehen. Meinen Rasierer wasche ich oft aus um besser voran zu kommen und nicht alle Bahnen dreimal rasieren zu müssen. Ordnung muss sein.
 

„Du bist ein Typ?“, ertönt es und ich sehe erschrocken auf.
 

Wo kam der Typ her? Ich hatte gar nichts gesehen, hatte er mich etwa auch beobachtet als ich..? Oh mein Gott, was wenn er mein .. Kami.. hilfe, gar nicht erst dran denken, das wäre zu peinlich. Also reiz dich zusammen.
 

„Klar, was sonst du Hirni?“, frage ich gereizt und sehe ihn sauer an.

„Tusse..“

„Haben Titten oder?“, meine ich schnippisch.

„Hm..“
 

War der wirklich so blöd? Der tritt an mich ran und zerrt einfach so, ohne Vorwarnung mein Shirt hoch. Aber das schockierenste war, der packt mir in mein Schritt. Das da unten war füe ihn tabu, dieser Wichser.
 

Ich kann gar nicht anders als nach Luft zu schnappen und ihm eine runter zu hauen, tickte der Assi noch ganz richtig? Das is mein Schwanz, nicht seiner den der pausenlos anfassen könnte. Ich hoffe sein Gesicht tut schön weh. Geschieht dem Arsch nur recht.
 

“Sag mal hackts bei dir du Assi?“

„Nenn mich nicht Assi.“, keift der und geht aus dem Bad.
 

So ein blöder Wichser. Wie kann er es wagen? Ich wasche das Bein fertig ab, trockne es, creme es ein und gehe anschließend rüber.
 

„Der Hammer..“

„Den.“

„Hast du den erwischt.“

„Er ist keine Tusse. Er hat weder Titten noch ne Muschi, sondern nen Flachbrettbauch und ein Schwanz.“
 

Schnaubend hörte ich dem zu, knalle dann die Badtüre hinter mir zu. Wie kann er es wagen, so etwas Jemandem zu sagen? Das ist intim und geht niemanden etwas an. Wieso ich? Weshalb werde ich mit so was unterbelichtetem bestraft? Was hatte ich der Menschheit und meinen Eltern angetan?
 

Nichts.. und warum werde ich dann so gestraft? Ach ja, ich vergaß.. bin ja nur ich. Seufzend stehe ich vor dem Spiegel und lasse den Kopf hängen. Du weinst jetzt nicht, kapiert Kouyou! Du weinst jetzt nicht!
 

Ich höre die Tür zuschlagen und horche auf. War wer da oder ist der Arsch gegangen? Ich lugge aus dem Bad, wie ein Einbrecher und bin erleichtert, dass der wohl weg zu sein scheint. Erleichtert atme ich auf und ziehe mich schnell an. Das rasieren werde ich dann wohl doch morgen vollenden.
 

Toll, alles nur wegen dem. Aber jetzt habe ich dazu keinen Elan mehr, nicht das der noch mal reinkommt. Oder? Mutig wie ich nun war, rasiere ich mir doch noch das andere Beine, lasse neues Wasser ein und benetzte damit auch mein Bein bis es gründlich nass ist und mit Schaum eingesprüht werden kann.
 

Nach und nach fahre ich wieder die Bahnen am Bein auf und ab und erfreue mich am Ergebnis. Nachdem auch dieses Bein von den lästigen Stoppeln befreit ist, wasche ich es nochmals ab und creme mich dann an den Beinen ein.
 

Ich mag die Mädchencremen, weil sie gut riechen und die Haut samtiger machen als die meisten Männercremes dazu. Ich höre Nene rufen und blinzel verwundert auf. Was war denn Jetzt los. Und Rei? Aso der Arsch. Was war los, dass Nene den rief.
 

“Du... Wie.. konntest du nur?”, schreit der und ich zucke zusammen.
 

Meint er mich? Ich hab doch gar nichts getan. Was will der..? Ich gehe rüber und sehe zu dem. Was ist denn in den Deppen gefahren?
 

“Beruhigen? Du.. du bist unten durch bei mir du egoistisches Arschloch. Ich hasse dich.”
 

Oh das er so was zu Anderen sagt, ist ja verwunderlich? Eigentlich ist er doch das Arschloch und nicht andere? Aber mit wem telefoniert er?
 

Wenn Nene sogar nachkommen muss. Er sieht zu mir und blitzt mich an. Ich könnte ihn. Ich hab doch gar nichts getan, weder ihm, noch ihr? Oder war es weil ich mit Nene zum Strand wollte? Schnell kommt er auf mich zu und schupst mich beiseite. Ich wollte schon loskeifen was das solle, doch er knallt die Badtüre vor mir zu.
 

Was war das denn jetzt bitte? Seit wann macht der Arsch denn einen auf Diva? Nun war ich wirklich verwirrt. Es klopft an der Tür und ich sehe zu dieser.
 

„Ja?“
 

Die Tür geht auf und Nene steckt ihren Kopf rein.
 

„Kann ich reinkommen?“

„Ähm ja sicher.“, antworte ich und blinzel verwirrt.

„Ist Akira noch da?“

„Ähm ja..“
 

Ich sehe Richtung Bad und sie wohl auch.
 

„Ist er da drinnen?“

„Ja.“

“Akira bist du .. kann ich rein?”, fragt sie, als Nene an der Tür ankommt.

“Hau ab!”, schreit der seiner Schwester zu.
 

Idiot. Sie ist bestimmt unschuldig und er das Arschloch.
 

“Akira..”

“HAU AB verdammt nochmal!”
 

Der scheint wirklich sehr sauer zu sein.
 

„Ich.. sag ihm, dass es mir leid tut okay?“

„Äh okay.“
 

Baka Kou. Sie sollten das alleine klären. Sie sieht mich noch einmal an und geht dann, wischt sich kurz über die Augen. Hat sie geweint? Das kann nicht sein.. nicht das taffe Mädchen .. oder?
 

Ich hole mir den Rest meiner Schlafsache und ziehe sie an. Ein Buch und mein Handy nehme ich vom kleinen Nachttisch, sehe aufs Handy. 1 Kurzmitteilung erhalten
 

=> Shou hat gefragt ob ich ihn wieder treffen mag..<=
 

uhm...
 

=> mach doch .__. <=
 

Wieso schrieb ich so wenig? Ich war eigentlich nicht sauer.
 

=> sauer oder bös? Du schreibst wenig? Weil es um ihn geht? gomen.<=
 

Nein Aoi, bitte nicht so denken.
 

=> Nicht doch. Hier ist nur grad Stress und ich bin verwirrt. Der Arsch mutiert grad zur/zum Divasoftie. <=
 

Ich schickte die SMS ab und auch er kam dann aus dem Bad gestürmt. Ich zucke zusammen und sehe kurz zu ihm auf. Das Handy lege ich weg, ich will nicht, dass der denkt ich schreibe über ihn. Mir auf die Lippen beizend verkneife ich mir erst etwas zu sagen als er mich dann aber zusammen schnauzt, sehe ich wieder auf.
 

“Na los, sag schon was.”, faucht er und ich sehe doch wieder runter.
 

Er geht zu unserem gemeinsamen Kleiderschrank und nimmt sich Sachen daraus. Doch dann schlägt es wirklich dreizehn. Da zieht der sich doch wahrlich hier im Zimmer und vor mir um. Das .. geht’s noch?
 

Nicht das ich keine nackten Männer oder Jungs sehen mag, aber nicht den. zieht er sein Shirt aus, grinst zu mir rüber, weil er mich erwischt hat, dass ich ihn beobachte.
 

Dann schiele ich weg und doch wieder hin und oh mein Gott... . Kami das.....
 

“Du kannst wieder gucken.”, meint er spitzt und ich könnte ihm eine reinhaun.

“Sehr witzig.”

“Ich nehme an du sitzt schon auf deiner Bettseite.”

“Hm”

“Gut.”
 

Er kommt auch zum Bett und setzt sich darauf. Ich schiele kurz zu ihm. Muss ich wirklich mit dem? Manno.. . Er legt sein Handy ab und legt sich hin. Uhm was nun? Was erwartet der? Sag es, sag es nicht, sag es, sag es nicht, sag es, sag es nicht und so weiter.
 

Mein Gehirn ratterte, doch der kümmerte sich nicht um mich sondern knautschte das Kissen. Das kann ja nun wirklich nichts dafür, dass der schlechte Laune hat.
 

„Nene tut es leid.”, sage ich und lege mich nun auch hin.
 

Mein Herz schlägt schon schneller. Immerhin ist er ein Kerl und ich auch.
 

“Schön für die.”, schnarrt er und ich seufzte leise.
 

Arme Nene. Mit solch einem Bruder war man echt bestraft. Ich wünschte ich könnte Aoi nun schreiben, aber da er bestimmt schlafen will lasse ich den Laptop aus und lege mich nun auch hin.
 

Das Buch lege ich mit dem Handy wieder auf den Nachtschrank. Er schnaubt kurz und ich seufze. Die Nächte können ja nur super werden. Er dreht sich und das Bett wackelt leicht. Das hasse ich ja. Ich mag es nicht, wenn man merkt wie sich jemand bewegt.
 

“Du weißt davon oder?”

“Von was?”

“Na von Nene und dem Kerl.”

“Uhm..”

“Also ja?”

“Ja.”

“Klasse.”, meinte er murrig.

“Magst du den nicht?”

“Was gehts dich an?”
 

Stimmt, was gehts mich an. Nichts. Aber was bin ich auch einmal höflich und frage nach ne?
 

Am Morgen als ich wach werde, schläft er noch fest. Was mich erstaunt ist, dass der nicht schnarcht. Ich dachte echt der grunzt mir die Ohren zu. Ich richte mich auf, sehe noch mal kurz zu ihm und lächel sanft.
 

Er sieht gut aus, so mit verwuschelten Haaren. Aber muss das Band sein? Die Decke schlage ich zurück und stehe dann auf. Mit frischen Sachen laufe ich ins Bad und wasche mich dort. Da ich mich gestern nicht richtig fertig rasieren konnte, tue ich das nun.
 

Unter der Dusche machte ich das zwar nur ungern in fremden Häusern, aber was solls. Wehe der kommt nur wieder rein. Nachdem ich dies fertig habe, dusche ich ausgiebig. Die Badehose zog ich hier schon an, nicht dass ich dann noch mal hoch musste. Über die Badeshorts, zog ich noch kurze Hosen an und für oben rum ein Achselshirt und kurzärmliges Hemd darüber.
 

Meine Haare kämme ich nur und mehr mache ich mit ihnen nicht. Wozu auch wenn wir an den Strand gehen. Ich schnappe mir im Zimmer mein Handy, den Laptop, ein Buch und ein großes Handtuch hole ich aus dem Kleiderschrank. Alles in meiner großen Tasche verstaut, geh eich nach unten. Unten angekommen sehe ich mich um, finde aber keinen.
 

“Hey Kou.”, höre ich und drehe mich um.

“Hey Ma.”

“Wir sind im Garten, frühstücken da.”

“Aha..”
 

Ich gehe raus und freudiges Gequassel hört man sofort. Erstaunt sehe ich zu dem Tisch. An diesem sitzen mein Vater, Nene, ihre Mom und nun auch ich. Ich grüße durch ein nicken und sie lächeln. Kurz nachdem ich sitze bringt meine Mutter Besteck und Geschirr.
 

“Danke.”
 

Ich nehme mir Kaffee und O-Saft, mehr nicht.
 

“Willst du nichts essen?”

“Nein.”

“Auch nicht am Strand dann?”

“Mal sehn.”
 

Ich gebe mit Absicht meist nur knappe Antworten. Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich brauche frühs noch Zeit für mich.
 

“Hast du schon Badesachen an?”, fragt Nene mich und ich nicke.

“Cool, dann lass uns gehn.”, meinte sie und stand auf.
 

Verwundert tue ich es ihr gleich und wir verschwinden nach drinnen. Erleichtert atmet sie aus und geht zum Esstisch drinnen.
 

“Sie haben über Rei gesprochen.”

“Wegen gestern?”, frage ich und jetzt nickt sie nur.
 

Ich schnappe mir meine Tasche und folge ihr nach draußen.
 

“Hast du einen Schlüssel?”

“Jepp.”
 

Sie grinst und schon verschwinden wir Richtung Strand. Vorher aber sehen wir uns die Hotelanlage an. Sie gefällt mir. Man hat viele Freizeitmöglichkeiten, das gefällt mir. Während wir zum Strand laufen, sehen uns einige Leute komisch an.
 

Hatten wir was im Gesicht? Der Strand ist noch recht leer und so suchen wir uns ein lauschiges Plätzchen in der Mitte. Sie legt eine sehr große Decke hin und die Enden erschweren wir. Sie zieht sich aus und ich sehe weg.
 

“Magst du fast nackte Mädchen nicht mal?”

“Ich mag es nicht Leuten beim ausziehen zuzusehen. Das gehört sich nicht.”
 

Sie lächelt sanft, zieht ihr Shirt nun aus. Ich setze mich nur gleich und ziehe das Shirt aus.
 

”Soll ich dich eincremen oder magst du das auch nicht?”

“Uhm.. geht.”

“Dann gib her.”, meint sie und gebe ihr meine Sonnencreme.
 

Unsicher drehe ich mich um und kurz darauf spüre ich die saukalte Creme auf meinem Rücken.
 

“Bist du eigentlich schüchtern?”

“Warum fragst du?”

“Nur so.”

“Willst du mich verkuppeln?”
 

Sie lacht leise und ich sehe zu ihr hinter. Sanft streicht sie mir meine Haare aus dem Nackenbereich und cremt mich auch da ein. Ich bedanke mich und creme mich vorne herum ein.
 

“Kannst du bei mir auch bitte?”, fragt sie und ich nicke.
 

Nachdem wir beide nun eingecremt sind, holt sie sich ein weiteres Handtuch raus und nimmt es als Kopfkissen. Ich selbst hole den Laptop raus und mache etwas Musik an.
 

„Wow cool. Aber verbrennt er nicht??“

„Selbst wenn, mein Vater kauft mir einen neuen.“
 

Sie seufzt und ich schlucke.
 

„Gomen.“

„Schon okay.

„Hm..“
 

Mein Handy piept und ich suche danach. Als ich es habe sehe ich 3 Kurzmitteilungen.
 

=> Hey Was? Bei dem? <=

=> Noch da? Anscheinend nicht... na ja ich geh jetzt zu Shou. Er hat gerade angerufen. <=

=> Ich.. Uru.. ich.. ich glaub ich verlieb mich wirklich <=
 

Seufzend lege ich das Handy beiseite, überlege was ich schreiben kann.
 

„War das dein Aoi?“

„Uhm hai.“, antworte ich und nehme mir das Handy wieder.
 

=> das ist doch gut oder nicht? ich sitz mit nene am strand. Sie hat eine gute figur <=
 

Ich schicke die SMS ab und das Handy lege ich beiseite.
 

„Du kannst ruhig mit umschalten am Lapi. Mein Musikgeschmack hat nicht jeder.“

„Schon okay. Ich mag es bisher.“

„Du kannst auch chatten wenn du magst.“

„Echt? Dürfte ich dann eventuell Ruki schreiben?“

„Uhm sicher..“, antworte ich und sehe zu ihr.
 

=> wow echt? zeig mal..<=
 

„Aoi möchte gern deine Figur sehen.“

„Hu?“
 

Verwirrt sieht sie mich an und ich schmunzel.
 

„Dann chat du doch mit ihm.“

„Später vielleicht..“

„Darf ich dann nebenbei ..“

„Klar nehm ihn dir nur. Pass nur etwas mit dem Sand auf.“

„Ich lass ihn in deiner Tasche, klapp ihn auf oder?“

„Jupp.“
 

Ich lächel und sie strahlt. Sie loggt sich in einen IRC-Channel ein und schreibt drauf los. Wow, Wahnsinn. Während sie schreibt, lese ich mein Buch und lausche der Musik. Ab und an seh ich aufs Meer und beobachte die Leute in unserer Gegend.
 

„Praktisch so ein Stick.“

„Jupp. Chatten wo man will, auch wenn’s langsam geht.“

„Egal. So hab ich endlich mal was von Ru.“

„Hai.“

„Tut mir leid, dass ich so lange geschrieben habe?“

„Lange?“

„Ne Stunde fast.“
 

Ich hab die Zeit für viel kürzer empfunden.
 

„Is okay. Es kostet mich nichts, außer der Grundgebühr.“

„Danke dennoch. Sag mal..“

„Hm..“
 

Ich sehe zu ihr, lege das Buch weg.
 

„Reita er...“

„Schläft noch..“

„Hat er gestern noch was gesagt?“

„Iie.“

„Hm..“
 

Sie bleibt kurz ruhig.
 

„Ich hätte nicht gedacht, dass er so sauer wird wenn ich ihm das sage.“

„Vielleicht war er nur schlecht drauf.“

„Hmpf..“
 

Sie steht auf.
 

„Ins Wasser kommst du doch aber mit oder?“
 

Ich nicke und sie verstaut den Laptop. Wir decken unsere Sachen ab und laufen zum Wasser. Sie rennt gleich hinein und ich tapse vorsichtig zum Rand.
 

„Wäh kalt.“, jammer ich.

„Nun komm schon du Angsthase.“, neckt Nene mich und kommt zu mir.
 

Das Wasser perlt über ihren Körper und ich schlucke. Sie lächelt mich an und zerrt an mir.
 

„Nene..“

„Ach komm schon. So kalt ist es gar nicht.“

„Doch.“, meine ich und langsam taste ich mich vor.

„Wenn du dich zierst schick ich Aoi dann ein Foto von dir. Du nass.“

„Na und dann schick ich eins von dir nach oder mach die Cam am Lapi an.“

„Du.. wah sag doch, dass du da eine dran hattest.“

„Sie ist verdeckt mit der Klappe oben.“

„So hätt ich Ruki doch sehn könn. Du Schuft.“, jammert nun sie und drückt mich runter.
 

Ich lache und wir albern herum. Wir spritzen uns mit Wasser voll und tauchen uns unter, wenn es denn klappt. Nene ist recht stark. Wir albern recht lange rum, schwimmen auch ein Stückchen, aber nach einiger Zeit wird es mir dann doch zu kalt und ich laufe hinaus.
 

Sie folgt mir und hüpft von hinten auf mich drauf. Ich lache und Huckepack geht’s zurück zu unserem Platz. Ich bin froh, dass Nene noch mit hier ist. Sie trocknet sich wie ich nicht ab, sondern setzt sich gleich hin.
 

„Wenn ich getrocknet bin, cremst du mich dann wieder ein?“; fragt sie höflich und ich nicke.

„Uhm magst du mal mit Aoi chatten?“

„Klar gern.“

„Okay..“
 

Ich nehme den Laptop wieder vor und mache das MsN an.

Badezimmererkenntnisse, Zimmergespräche, SMS und der Strand .. Reita

8. Kapitel
 

Reita:
 

“Nene tut es leid.”, höre ich den sagen als auch er sich hinlegte.

“Schön für die.”
 

Was mischt der sich jetzt in unsere Familienangelegenheiten ein? Familie? Pah, so was existiert doch gar nicht. Und wer an solch einen Schwachsinn glaubt, ist echt ein hoffnungsloser Blödmann. Ich drehe mich auf die Seite, ziehe die Decke hoch.
 

Mir ist nicht kalt, aber ich habe keine Lust noch etwas zu sagen bzw. mir von dem anhören zu müssen. Waren die Worte egoistisches Arschloch übertrieben? Immerhin war Ruki eigentlich nett und ihm habe ich einiges zu verdanken.
 

Aber wie kann er mir Nene nur wegnehmen? Weshalb sagte er nichts, bin ich nicht mehr so wichtig für ihn? Und heiraten man.. .
 

Das heißt, ich wohne mit meiner Alten bald alleine und das ist Horror pur. Nicht nur für mich, sondern auch für die. Aber mit zu Nene und Ruki kann ich dann auch nicht. Wieso musste sie ihn auch durch mich kennen lernen?
 

Sollte ich mich morgen bei ihr entschuldigen? Ich könnte ja zu Strand, ach nee da ist der ja och. Man fuck, wieso lieg ich hier mit nem Kerl im Bett und kann nicht ficken? Das ist so ungerecht. Wollte der vorns echt höflich sein und zwischen mir und Nene vermitteln?
 

Wie kann der es wagen? Der kennt uns nicht mal und tut schon so dicke mit meiner Schwester. Tz, aber die hat sicher och einiges von mir gesagt oder gelästert. Würde sie verraten, was ich getan habe? Nein sicherlich nicht. So ist Nene nicht. Ich drehe mich auf den Rücken, sehe zur Decke.
 

Wieso kann ich nicht einschlafen? Sonst bin ich doch auch nich so down, wenn’s um solche dummen Streits geht. Mach mich ja nicht weich.
 

“Du weißt davon oder?”, frage ich.

“Von was?”

“Na von Nene und dem Kerl.”

“Uhm..”

“Also ja?”, hake ich nach und seufzze.

“Ja.”

“Klasse.”

“Magst du den nicht?”

“Was gehts dich an?”
 

Ich schnaube und drehe mich etwas seitlich. Und ja was gings ihn an? Er hatte weder mit mir, noch mit Ruki zu tun. Und Nene würde er nach dem Urlaub sicherlich auch vergessen. Das war mir schon klar. Aber sie ist zu gutmütig. Typisch sie halt. Aber was wird wenn ich morgen mit zum Strand gehen würde?
 

Würde sie sauer sein, nicht mehr mit mir reden oder mich eher so treudooftraurig angucken, dass mein schlechtes Gewissen nur noch größer wurde. Ich hasse Streit mit ihr, auch wenn ich ihn dauernd heranführe. Ich bin so ein Idiot.
 

Manchmal frage ich mich, ob es anders wäre, wenn Dad da wäre. Überhaupt wie wäre es, wenn er da wäre. Nein Rei, denk nicht daran. Du bist kein Weichei. Eigentlich doch.. du bist das dümmste, blödeste und kindlichste Weichei das es gibt.
 


 

Am Morgen wache ich recht spät auf, aber zeitig für Verhältnisse für dass, das ich ja Urlaub habe. Wenn ich sonst Urlaub hatte schlief ich meist bis Nachmittags und ging dann Abends Party machen. Ab und an besuchte ich einmal Aoi, aber eher selten. Tora und Saga wohnten dann doch näher. Ob ich noch mehr Fotos von ihnen bekommen könnte? Ich frag einfach mal?
 

=> sexfotos? <=
 

Ich stehe auf, ziehe die Gardine beiseite. Ah der ist schon weg. Super. Das Fenster öffne ich und gehe anschließend ins Bad. Da ich morgens ein altbekanntes männliches Problem habe, schaffe ich auch dem ab. Ich stelle mich unter die Dusche, stelle das Wasser auf lau ein und geniese erst einmal, bevor ich meinen kleinen Rei sanft umfasse und beginne ihn zu streicheln.
 

Sanft auf und ab und dann wieder mal mit mehr oder weniger Druck. Wenn jemand mich stöhnen hören sollte, wäre es mir so was von egal? Ich hab nun mal Bedürfnisse und wenn der mich nich ranlässt, obwohl der mich beobachtet, dann muss man ja Handanlegen. Es bleibt einem ja gar nichts anderes übrig.
 

Nach und nach pumpe ich meine Erregung schneller und komme schließlich. Ich wasche die Hand sauber und danach mein Schwanz. War aber auch ein Prachtteil oder eher ist. Nachdem ich mich dann ganz gewaschen und unter den Achseln rasiert habe, steige ich aus der Dusche und ziehe mich an. Es ist etwas frisch, aber ein Mann steht das durch.
 

Ich habe kurze Baggypants an und ein Achselshirt, drunter eine schwarzweiße Badehose mir Drachen drauf, beides in schwarz, die Hose aber im Armeestyl. Ich kämme meine Haare und lege das Band um. Lange sehe ich in den Spiegel, seufze dann. Ich bin nicht eitel, aber das Ding muss sein. Ich gehe ins Zimmer rüber, nehme mein Handy und setze mich in einen der Sessel.
 

„Akira?“
 

Ich knurre leise, lese dann erst mal meine SMS. Einfach ignorieren.
 

=> bist dauergeil oder wie. Tora pennt noch, aber ich bin wie immer munter -.- und du? Wieso schon auf? Bist am strand? Ich will liebe.. ;Ö; <=
 

„AKIRA!“

„Was ist?“, brülle ich.
 

Meine Alte kommt ins Zimmer, sieht mich sauer an.
 

„Antworte gefälligst gleich.“

„Wozu?“

„Akira..“

„Reita!“

„Werd nicht frech.“

„Tz..“

„Wir sind im Garten den ganzen Vormittag und am Nachmittag gehen wir Erwachsenen in die Stadt.“

„Schön für euch.“

„Nene soll dann kochen falls wir bis 19 Uhr nicht da sein sollten.“

„Sags ihr.“

„Sie ist nicht da.“

„Know.“

„Sag es ihr.“

„Pf..“
 

Ich tippe die SMS ein und schicke sie ab.
 

=> ich kann dich gern ficken xD aber du bist nich da.. hol dir ein runter, hab ich auch grad ;S kami ich will auch vögeln.. vlt find ich dann wen am strand.<=
 

„Treibs nicht so weit.“, schnarrt sie und geht raus.
 

Pah ich? Die ist doch nicht ganz dicht. Ich stehe auf, schnappe mir den I-Pod und ab geht’s auch raus. Was intressiern mich die Alten unten. Einen Schlüssel hab eich ja und meine Tasche ist noch gepackt von gestern.
 

Also auf geht’s. Ich trete aus der Wohnung, kaufe mir an der Bar die am nächsten ist, drei Bier und laufe weiter Richtung Strand. Dort suche ich unbewusst nach Nene, aber eigentlich auch doof. Hier liegen um diese Zeit echt viel.
 

Im Wasser sind meist nur kreischende, nervende Kinder. Ich schlender etwas umher und von weiten erkenn ich dann Nene doch. Ihren Bikini hab ich schließlich mit Ruki gekauft, als Versöhnungsgeschenk, dass er nicht mitkonnte. Ich laufe gemütlich zu denen und rauche eine.
 

Von Rauchverbot hab ich nichts gesehn. Bei denen angekommen pflanze ich mich neben die, breite mein Handtuch aus. Aber ich liege nicht wirklich bei ihnen, sondern mit etwas Abstand wie ich es wollte und ich denke ihnen ist es recht. Ich ziehe meine Sachen aus und spüre das sie mich beobachten. Bei ihr macht mir das was, aber bei dem? Es ist komisch. Meine Sachen pack ich in die Tasche, meinen I-Pod lege ich zwischen die.
 

=> handarbeit nervt langsam – so oft darf ich bei tora ja nun auch nicht ran.. aber wenn dann höhö ^^’’’ <=
 

Dieser Baka. Klar nervts, aber besser als gar nichts. Ich lege auch das Handy weg, lege mich lang. Meine Sonnenbrille ist perfekt. Die Sonne nervt nicht an den Augenecken. Meine Augen schließe ich dennoch, was soll man hier auch sonst tun?
 

„Rei?“

„Hm.“, brumme ich und drehe meinen Kopf in ihre Richtung.

„Ich hab mit Ruki gechattet.“

„Müssen wir das vor dem bequatschen.“

„Uruha weiß bescheid.“

„Super, gehört der schon zur Family?“

„Rei?“

„Kay kay, ich bin schon ruhig.“, meine ich und stehe auf.
 

Ich werfe meine Sonnenbrille weg und das Nasenband mache ich ab, ziehe meine Haare aber gleich ins Gesicht rein. Ich laufe vor und höre dennoch wie der Nene fragt, warum ich das doofe Dinge immer trage. Es ist nicht doof, klar? Das Wasser tut gut, zwar frisch, aber bei der Hitze genau das Richtige.
 

“Rei?“
 

Ich sehe zurück und Nene vor mir.
 

„Kann ich mit dir reden?“

„Tust du doch.“

„Kira!“

„Ermahn mich nicht.“

„Will ich auch gar nicht. Ich möchte nur reden.“

„TU doch.“, sage ich erneut, setze mich in den Sand, meine Füße bekomm ab und an Meerwasser ab.
 

Sie setzt sich zu mir und ich sehe zu ihr rüber.
 

„Uruha hat mich mit ihm chatten lassen.“

„Aha.“

„Er ist nicht sauer.“

„Wer?“

„Na Ruki, wer sonst?“

„Na der da hinten.“

„Lass doch Uruha mal.“

„Ich sag doch gar nichts. Nur weiß ich denn von wem du sprichst?“

„Eigentlich wusstest du das bisher immer.“

„Vielleicht.“

„Ruki ist zwar verwirrt gewesen, aber nicht sauer. Er hat gemeint, er versteht dich und deine Reaktion. Und er sieht ein, dass es ein Fehler war, dich nicht einzuweihen.“

„Aha.“
 

Was soll ich großartig sagen?
 

„Rei..“

„Ich bin nicht sauer..“

„Doch.“

„Nein.“

„Doch!“

„Nein, ich bin enttäuscht.“

„Weil ich nichts gesagt habe und Ruki auch nicht?“, fragt sie und ich nicke.

„Es war nicht mit Absicht. Wir wollten es dir ja als erstes sagen, aber eigentlich nicht hier.“

„Hm.“

„Sei nicht böse auf mich.“

„Bin ich nicht.“

„Du.. du bist doch..“

„Ich bin nichts.“

„Rei, ignorier mich bitte nie wieder.“

„Kay.“

„Und lass Uruha. Er tut dir echt nichts.“

„Doch, er ist da.“

„Rei!“

„Ich mag ihn irgendwie nicht.“

„Und er dich nicht, passt doch.“

„Daher glotzt der mich dauernd an?“

„Tut er?“, fragt sie und ich schnaube.

„Muss ich mal beobachten.“, meint sie lachend.

„Frieden?“, fragt sie noch und ich nicke.
 

Sie zieht meinen Kopf in ihre Richtung, streicht mir über die Wange. Ich sehe ihr ins Gesicht und sie mir. Sanft beginnt sie zu lächeln.
 

„Du wirst ihm ähnlicher.“

„Mh..“

„Und es verheilt..“

„Hai.“, murmel ich und sehe runter.

„Es ist sehr schön, dass du da bist.“

„Ich weiß, dass ich unersätzlich bin.“

„Du Baka.“
 

Ich drehe meinen Kopf weg und lache etwas.
 

„Kommst du mit ins Wasser?“
 

Sie nickt und steht auf, schupst mich ins Wasser. Ich stolper und fall vornüber rein ins Meer. Ich tauche auf und sehe sie böse an. Sie lacht auf und schon bin ich bei ihr und schnappe sie mir. Ich hebe sie rauf und schmeiße sie ins Wasser. Quietschend blärt sie und ich lache hemisch.
 

„Boar Kira!“

„Tja Pech.“
 

Ich gehe wieder raus und sie folgt mir.
 

„Ach und essen musst du heute auch machen.“

„Was?“

„Mutter sagte das.“

„Wieso?“

„Die Alten gehen weg.“

„Wohin“?, fragt der jetzt, denn wir sind wieder bei ihm angekommen.

„Ins Dorf.“, meine ich und schnappe mir ein zweites Handtuch.
 

Ich drehe meinen Kopf in deren Richtung und er dreht schnell den Kopf weg. Hu?
 

„Soll ich dich eincremen?“

„Nee, ich verbrenn mich nicht.“

„Klar, aber jammer dann nicht rum.“

„Ich bin nicht du Nene.“, meine ich und sie schlägt mit ihrem Handtuch nach mir.
 

Sauer sehe ich sie an.
 

„Und ich soll echt kochen?“, fragt sie und setzt sich wieder zu dem.

„Jepp.“

„Na toll.“, murrt sie.

„Kannst du es nicht?“, fragt der.

„Doch schon, aber ich hab auch Urlaubsbedürfnisse.“

„Dann gehen wir ins Hotel und essen da.“

„Wir haben keine Halbpension oder so.“

„Oh.“, meint der bedröppelt.

„Mh.“
 

Ich lege mich lang, verschränke meine Arme hinterm Kopf und lege diesen darauf ab. Meine Sonnenbrille setze ich wieder auf und schon ist es angenehmer. Mein Handyton erklingt und ich runzel die Stirn. Ich suche nach dem Ding und schaue drauf.
 

„Es ist Ruki.“, meine ich und werfe es ihr zu.

„Danke.“
 

Sie strahlt regelrecht und ich verdrehe nur die Augen. Während ich mich wieder hinlege, sehe ich zu dem und so wie der aussieht, wünscht der sich bestimmt ganz weit weg. Irgendwie niedlich. Hu?
 

„Hey Schatz. .. Ja, der Akku ging vorns grade aus. .. Hai du Baka. Ich lieb dich und kein Andren. .. Uruha ist ein Freund, mehr nicht.“
 

Aha, Freund also schon.
 

„Ru ich heirate dich, niemand anderen und außerdem ist Uruha 19 und sch..“
 

Der tippt sie an und ich grinse. Ah gibt er nicht gern zu, schwul zu sein. Baka.
 

„Hm.. Rei der pennt neben mir. .. Hai ja.. .. Ich dich auch. Bis später.“
 

Sie legt auf und wirft das Handy zu mir. Ich bin erstaunt, dass sie gelogen hat.
 

„Er ist süß.“, meint der und ich runzel die Stirn, drehe mich auf die Seite, als ich mein Band wieder drumgemacht habe.

„Ruki?“

„Hm ja, dass ist er und ich bin froh, dass ich kenngelernt habe.“

„Wäre ich auch.“

„Ach komm du hattest Aoi.“

„Hm.. hatte..“, meint er und das klingt traurig.
 

Trauert der dem nach? Was juckts mich eigentlich?
 

„Uhm.. habt ihr was dagegen.. wenn ich.. also ich will meine Eltern ärgern und.. na ja würdet ihr.. oder du.. oder ..“

„Nun sag schon Kou.. sei nicht so schüchtern.“

„Kommt ihr mit mir essen?“

„Jetzt?“, fragt sie hoffnungsvoll.

„Nein heut Abend im Hotel.“, meint er und sie seufzt.
 

Ich krame in meiner Tasche, werfe ihr mein Portmonee zu. Ein Bier kullert zu mir und so öffne ich es auch gleich.
 

„Rei..“

„Geh dir was kaufen.“, meine ich und sehe zu ihr.

„Danke.“, meint sie und geht davon.
 

Vielfraß.
 

„Kann ich.. also.. auch ein Bier haben? Falls du noch eins hast.“
 

Erstaunt sehe ich zu ihm und werfe ihm eines zu. Ist der wirklich so schüchtern. Er dankt nickend und macht Musik mit dem Laptop an.
 

„Gute Mucke.“, meine ich leise und der sieht mich erstaunt an.
 

Sanft lächelt er und ich muss sagen, es gefällt mir. Mist. Einige Minuten ist es still, aber als Nene wieder da ist, wird es wieder laut. Beide reden miteinander über verschiedene Dinge und essen. Sie hat uns allen was mitgebracht. Mein armes Geld, aber sie verdient leider nicht viel als Studentin und ihr Nebenjob bringt och nich viel.
 

Gegen Nachmittag laufen wir zu dritt zurück, widerwillig. Ich wollte eigentlich noch bleiben und noch ein Bier trinken, denn Nene hat sich mein 3. geklaut. Da wir aber wussten, dass die Alten nicht da sind, hatten wir sturmfrei und nutzten das dann auch.
 

Ab in den Pool. Kleine Neckereien entstanden zwischen mir und Nene und sie bezog Uruha ein, damit der sich nicht zu blöd vorkam. Auch er macht mit, hielt sich bei mir aber zurück. Hatte ich dem was getan? Nachdem ich aus dem Pool steige, planschen die Zwei noch.
 

„Ich mach uns Cocktails falls wir endlich mal was im Kühlschrank haben.“
 

Ich laufe los und höre nur ein das kann der? Drop. Der Kühlschrank enttäuschte mich aber gewaltig.
 

„Wir müssten einkaufen. Da ist echt nichts drin.“

„Und dann soll ich kochen? Na klasse.“

„Aber ich dachte wir gehen essen..“, meint der leise.

„Uhm sorry Kou aber..“

„Warum auch nicht?“, meine ich und die sehen mich komisch an.

„Was?“

„Wir gehen mit ihm essen. Wenn sein Alter zahlt, warum nicht?“

„Ähm kay.“, meint Nene.

„Danke.“, sagt der.
 

Ich lege mich auf eine Liege und Handy, I-Pod liegen auf dem Tisch neben mir, ihre Handys ebenfalls.
 

„Nene lad dein Handy.“

„Heute Abend ja.“

„Ruki will anrufen dann..“

„Ich chat dann mit ihm. Hab Uru grad gefragt.“

„Aso.“
 

Dann halt nicht. Ich schließe die Augen und sehe rauf. Da es überdacht ist, jedenfalls mein Kopfbereich, kriege ich so kein Sonnstich.
 

„Einkaufen sollten wir dennoch.“, sagt er als sie aus dem Pool kommen.

„Ja, aber was?“

„Nur Sachen für uns.“, antworte ich und sie knurrt.

„Das ist unhöflich.“, meint der.
 

Danke!
 

„Ich schreib mal eine Liste.“, sagt Nene und holt Stift und Papier von drinnen.

„Also was wollen wir?“

„Nudel, Fleisch, Bier, Chips, Gemüse, Obst.“, sage ich und sie nicken.
 

Einfach so? Ohne Einwände? Wow. Ich glaub ich kann sie erziehen. Geht doch.

Aoi im MsN, der Strand, Nene, kleine Eifersüchteleien und Spargeltarzan vs. Sixpack .. Uruha

9. Kapitel
 

Uruha:
 

Ich nehme den Laptop wieder vor und mache das MsN an. Nene setzt sich dicht an mich und ich sehe zu ihr.
 

„Und und?“

„Was und?“

„Na ist er da?“

„Weiß nicht. Es loggt noch..“, meine ich und sie hmt.
 

Kurze Zeit später bin ich per Stick im Net und das Prog öffnet sich. Ich klicke Aois Namen an und schreibe ihn an.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hey aoi, bissu da? <3~
 

Nene sieht auf Aois Ava und lächelt.
 

„Ist er das?“, fragt sie und ich nicke.

„Er sieht anders aus, als auf eurem Foto (Decomposition DVD).“

„Na ja er ändert seine Frisur dauernd.“

„Also ich mag sie mehr so wie von dem Foto.“

„Ich auch.“, meine ich und grinse.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hey babe *Ö*
 

Es erklingt der Nachrichtenton und wir gucken zum Bildschirm.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hey black beauty ^^
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

schatz warum bissu on
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

nene wollt dich mal real sehen
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ach und du nicht <.<

;Ö;
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

doch du baka
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

*Ö*

*kisu*
 

"Er schreibt niedlich.”

„Hai, aber er ist real ganz anders.“

„Wirklich?“, fragt sie neugierig.

„Er ist schon süß, knuffig, warmherzig und so. Aber er kann auch voll das Machoarschloch sein.“, sage ich und eine Mail blinkt auf.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ lädt sie zu einer Videounterhaltung ein und grinse. Ich lege die Klappe der Cam rum und nehme die Unterhaltung an. Auch ich mache die Cam am Lapi an und so sehn wir drei uns.
 

„Er sieht harmlos aus.“, meint sie und ich lache.

„Ja, aber er sieht wirklich nur so aus.“
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

lästerst du über mich? ><
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

jepp xD
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

;_______________________;
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

*tiefen kuss geb*
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

*__*

oh baby wenn der so gut ist wie früher dann gern
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

du baka <.<
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hai ^^’’’

nene sieht gut aus
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

danke (nene)
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nzd, nur die wahrheit.

*erschreck*

warte mal es hat geklingelt
 

Man sieht Aoi aufstehn und Nene giggelt.
 

„Was ist?“

„Er hat nen süßen Po.“

„Nene.“, meine ich und werde rot.

„Keine Angst, deiner ist auch schön knackig.“
 

Sprachlos sehe ich sie an. Sie lacht nur und ich knuffe sie.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hey was macht ihr da?

Flirten?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

und wenn schon?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

tz…
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hdl
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

idvm
 

“Idvm?”, fragt sie und runzelt die Stirn.

„Ich dich viel mehr.“

„Ah.“
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wer hat geklingelt?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uhm…
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

shou?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hai .//.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

grüß ihn?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wenn du magst.. klar...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

jo ^^
 

Nene lehnt sich weiter vor und stutzt.
 

„Was ist?“

„Das Zimmer kommt mir bekannt vor.“

„Ah kay?“, meine ich fragend und sie hmt.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

Nette Aussicht so ^^
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

boar schwerenöter ><
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

thihihi...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wo ist er?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

auf meinem bett
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aha
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

eifersüchtig?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

iie..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was dann?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

es ist ungewohnt..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm stimmt...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

schon gut..

hol ihn doch her..

nene ist ja auch da
 

„Genau.“, meint sie und lacht.

„Du findest das lustig oder?“

„Etwas ja. Aber Ruki ist beim chatten auch so.“

„Ehrlich?“

„Ja. Wie ein Kind.“

„Na da geht’s ja.“

„Mach dir keinen Kopf.“
 

Man sieht einen großen, blonden oder brünetten Kerl zu Aoi kommen und Aoi zieht ihn sich auf den Schoß.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

da ist er.. *breit smile*
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hm sehs..
 

„Du bist ja doch eifersüchtig.“

„Quatsch Nene.“

„Doch doch.“
 

Okay, vielleicht doch. Aber na ja drei Jahre...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uhm.. kou?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

schon gut.. ich war grad abwesend ^^’
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

stört es dich?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

iie...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wirklich nicht?

Wir können auch drüber reden, wenn wir allein sind
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

könn wir ja ^^’’
 

Shou und Aoi reden mit einander und Aoi streicht ihm über die Wange, lächelt.
 

„Das hat er sonst immer bei mir getan, wenn ich down war.“

„Die Erinnerungen kommen rauf ne?“

„Hai. Derweil dachte ich, das vergeht.“

„Die erste große Liebe vergeht nie.“

„Meinst du?“

„Natürlich. Ich weiß es aus eigener Erfahrung und Rei, Ruki, Tora und alle Anderen die ich kenne, denke ich auch.“
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was redet ihr da?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

über die erste liebe (nene)
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

mich? *g*
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

tz.. xD

ja auch..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

shou meint, dass ich einen guten geschmack habe
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wieso das?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

na erst dich und nun ihn.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

er sieht mir ähnlich
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

kein bisschen
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

er sieht gut aus ._.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

danke (shou)
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

^ö^
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was macht ihr noch?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

gleich noch mal baden, etwas musik hören, uns in der sonne aalen
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

klingt gut..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

und ihr?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm dies und das

*feix*
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

habt ihr echt schon sex nach zwei tagen (nene)
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

iie >-<
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich habs aber auch gedacht, zugeb
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

boar kou ><

ich dachte du kennst mich uru ;L;
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

tu ich ja.. ich...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wir gehen es langsam an kay -.-
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

sorry (von beiden)
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

schon okay ^^

aber wir machen nun los..

wir wollen ins kino und dann noch etwas in den park
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

viel spaß..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

dir auch.. bye..
 

Ich sehe wie er Shou küsst, dieser von Aois Schoß krabbelt und dann wird die Unterhaltung abgebrochen bzw. beendet. Ich lege den Laptop wieder hinter, decke ihn etwas ab. Die Musik läuft dennoch leise weiter. Ich will kein Aufsehen erregen. Ich lege mich lang, sehe nachdenklich zum Himmel, die Augen sind geschlossen. Nene cremt mich ein. Ich bin erschrocken, sehe sie auch so an.
 

„Gomen, wollte dich ablenken.“

„Hm..“

„Denkst du an Aoi?“

„Hai?“

„Es wurmt dich.“

„Nicht wirklich. Aber man macht sich schon so seine Gedanken.“

„Das er dich vergisst?“

„Hai.“

„Das er nur noch bei Shou ist?“

„Hm.“

„Das du dann das dritte Rad am Wagen bist?“

„Mh.“

„Das du ihn wieder haben willst?“, fragt sie und ich richte mich auf.
 

Sie weicht zurück, den Rest Creme verteilt sie bei sich.
 

„Hab ich recht?“, fragt sie und grinst.

„Etwas ja..“

„Ich hab das auch hinter mir.“

„Und?“

„Was und?“

„Na was hast du dann gemacht?“

„Ich hab mir Takumi zurückerobert, aber nach einer Woche abserviert.“

„Öh.. warum?“

„Weil ich doch nicht mehr in verliebt war, obwohl ich so felsenfest davon überzeugt war.“

„Oh..“

„Warum hast du Schluss gemacht überhaupt, wenn es dich wurmt?“

„Ich..“

„Aber nicht wegen deinem Vater?“

„Iie..“

„Also?“, bohrt sie weiter und ich fahre mir durchs Haar.
 

Meine Beine ziehe ich an und umschlinge sie. Meinen Kopf lege ich ab und sehe vor, starr den Blick geradeaus gerichtet.
 

„Ich wollte teilweise mit ihm zusammen bleiben, aber teils auch nicht. Ich wollte mich weiter entwickeln, mich aber dennoch an ihn klammern und auf ihn verlassen können. Ich hatte noch tiefe Gefühle für ihn, aber nicht mehr so tief. Ich lieb ihn auch noch, aber mehr als Bruder und besserer bester Freund, als als festen Freund. Das Bauchkribbeln kam immer weniger, verblasste. Der Sex.. gut er war nach wie vor wunderschön, aber eine Beziehung beruht sich nicht nur auf Sex. Wir hatten auch nicht mehr so viel miteinander zu reden. Wir kannten alles von einander. Wir waren zu schnell, zu sehr eins geworden.“
 

Sie sieht mich an, streicht mir durchs Haar.
 

„Verstehe..“
 

Ich lächel sanft.
 

„Aoi hängt noch an mir, aber ich bin auch froh, dass er Shou wohl wirklich mehr als nur mag. Auch wenn ich mich dann vielleicht eifersüchtig oder so abweisend verhalte, ich gönn es ihm. Ehrlich.“

„Ich glaub es dir schon.“

„Danke.“
 

Ich sehe wieder zu ihr rüber und blinzel erstaunt. Der Typ hat sich doch glatt rausgetraut. Der legt sich mit etwas Abstand zu uns und ich schlucke. Auch Nene folgt meinem Blick und lächelt sanft. Sie freut sich bestimmt, ihren Bruder zu sehen, auch nach dem Streit. Ich schiele wieder zu ihm und werde rot. Er bückt sich und sein Po streckt sich uns entgegen. Hm, nett, sehr nett. Dann zieht er sich sein Shirt aus und die Shorts. Wow, er ist echt athletisch. Da bin ich ja Spargeltarzan dagegen.
 

„Gefällt dir wohl was du siehst hm?“, neckt Nene mich.

„Pah..“, meine ich ebenso flüsternd, drehe meinen Kopf weg.
 

Gut, der Anblick gefiel mir. Den sein Handy klingelt und er schreibt kurz was zurück, bevor er sich richtig hinlegt. Seine Sonnenbrille steht ihm.
 

„Rei?“

„Hm.“, brummt der und dreht seinen Kopf in Nenes Richtung.

„Ich hab mit Ruki gechattet.“

„Müssen wir das vor dem bequatschen.“
 

Ich schnaube. Der ist echt ein Penner, ich hab dem Nichts getan.
 

„Uruha weiß bescheid.“

„Super, gehört der schon zur Family?“

„Rei?“

„Kay kay, ich bin schon ruhig.“, sagt der und steht auf.
 

Er wirft die Sonnbrille weg und das Band auch. Aber sofort richtet er sich die Haare und ich frage mich erneut, was er versteckt. Er läuft Richtung Strand und ich sehe zu ihr.
 

„Wieso trägt er das doofe Ding eigentlich immer?“

„Lass ihn nur..“, meint sie und folgt ihrem Bruder.
 

Der Idiot sitzt am Wasserrand und sieht grade aus. Was reden die da? Ich würde ja gern mal Spitzel spielen. Sie sieht sanftmütig drein und er miesepetrig. Aber das kennt man von dem ja nicht anders. Dennoch wurmt es mich sie so zu sehen. Wie gern würde ich auch meine O-nee-chan noch bei mir haben.
 

Sie zieht seinen Kopf in ihre Richtung, streicht mir über die Wange. Ein sanftes Lächeln umspielt ihre Lippen und auch er grinst kurz, aber wirklich nur kurz. Als wäre es so schlimm zu lachen. Der steht auf, dreht sich zu ihr, fragt wohl etwas, denn auch Nene steht auf. Sie schupst ihn und er stolpert ins Wasser, fällt. Er taucht auf und sieht böse drein.
 

Ich muss lachen, es sah niedlich aus, wie er die Wangen aufblusterte. Wah nein, nicht süß bitte. Sie lacht auf und schon ist er bei ihr und schnappt sie sich. Er hebt sie rauf und schmeißt sie ins Wasser. Quietschend blärt sie und er lacht hämisch. Als er rausgeht, folgt sie ihm. Wenn man nicht wüsste, dass sie Geschwister sind, dann könnten man schon sagen das sie ein schönes Pärchen sind.
 

„Ach und essen musst du heute auch machen.“, meint er und sie sieht zu ihm.

„Was?“

„Mutter sagte das.“

„Wieso?“

„Die Alten gehen weg.“

„Wohin“?, frage ich jetzt, denn sie sind wieder bei mir angekommen.

„Ins Dorf.“, antwortet er und schnappt sich ein zweites Handtuch.
 

Ich sehe zu ihm und muster ihn. Es gefällt mir, was ich sehe, dennoch ist das der. Seufz. Ich sehe nun hoch in Richtung seines Gesichtes und er dreht sich rum. Schnell drehe ich den Kopf weg. Mist, bestimmt verraten.
 

„Soll ich dich eincremen?“, fragte sie den.

„Nee, ich verbrenn mich nicht.“

„Klar, aber jammer dann nicht rum.“

„Ich bin nicht du Nene.“, meint er und sie schlägt mit ihrem Handtuch nach ihm.

„Und ich soll echt kochen?“, fragt sie und setzt sich wieder zu dem.

„Jepp.“

„Na toll.“, murrt sie.

„Kannst du es nicht?“, frage ich.

„Doch schon, aber ich hab auch Urlaubsbedürfnisse.“

„Dann gehen wir ins Hotel und essen da.“

„Wir haben keine Halbpension oder so.“

„Oh.“, meine ich eher bedröppelt.

„Mh.“
 

Er legt sich wieder hin und kurz danach klingelt sein Handy. Wichtigtuer.
 

„Es ist Ruki.“, meint er und wirft Nene das Handy zu.

„Danke.“
 

Sie strahlt regelrecht und er verdreht nur die Augen. Während er sich wieder hinlegt, sehe ich zu dem Meer. Es ist einfach wunderschön, obwol am Abend bei einem romantischen Sparziergang kommt es bestimmt besser. Aber was redet sie über mich? Verwundert sehe ich dann zu ihr und zu ihm. Der lacht nur dumm als ich Nene antippe, weil sie über mich plaudert.
 

„Er ist süß.“, meine ich und der runzelt die Stirn, drehte sich auf die Seite.

„Ruki?“, fragt sie und ich nicke.

„Hm hai, dass ist und ich bin froh, dass ich ihn kenngelernt habe.“

„Wäre ich auch.“

„Ach komm du hattest Aoi.“

„Hm.. hatte..“, meine ich und klinge schon wieder so traurig, wieso nur?

„Uhm.. habt ihr was dagegen.. wenn ich.. also ich will meine Eltern ärgern und.. na ja würdet ihr.. oder du.. oder ..“

„Nun sag schon Kou.. sei nicht so schüchtern.“

„Kommt ihr mit mir essen?“

„Jetzt?“, fragt sie hoffnungsvoll.

„Nein heut Abend im Hotel.“, meine ich und sie seufzt.
 

Hu?
 

Er kramt in seiner Tasche, wirft ihr sein Portmonee zu. Ein Bier kullert zu ihm und das muss der dann auch gleich trinken.
 

„Rei..“

„Geh dir was kaufen.“, meint er und sieht zu ihr.

„Danke.“, meint sie und geht davon.

„Kann ich.. also.. auch ein Bier haben? Falls du noch eins hast.“
 

Erstaunt sieht er zu mir und wirft mir dann tatsächlich eines zu. Ich danke nickend mache die Musik mit dem Laptop wieder etwas lauter an.
 

„Gute Mucke.“, meint er leise und ich sehe ihn erstaunt an.
 

Ich lächelt etwas und streiche mir eine Strähne hinters Ohr. Eine kleine Zeit lang bleibt es ruhig, bis Nene wieder kommt. Sie hatte uns allen was mitgebracht und sah auf das Bier. Ich nicke in den seine Richtung und sie schnappt sich das letzte.
 

Ansonsten reden wir noch etwas, aber leiser, da der Strand voller wurde. Da wir aber wussten, dass die Alten nicht da sind, hatten wir sturmfrei und nutzten das dann auch. Ab in den Pool. Kleine Neckereien entstanden zwischen Reita und Nene und sie bezog mich mit ein. Auch ich mache mit, halte mich bei ihm aber zurück.
 

„Ich mach uns Cocktails falls wir endlich mal was im Kühlschrank haben.“, sagt er und geht rein.

„Wir müssten einkaufen. Da ist echt nichts drin.“, sagt der, als er wiederkommt.

„Und dann soll ich kochen? Na klasse.“

„Aber ich dachte wir gehen essen..“, meine ich leise.

„Uhm sorry Kou aber..“

„Warum auch nicht?“, meint der und wir sehen ihn komisch an.

„Was?“

„Wir gehen mit ihm essen. Wenn sein Alter zahlt, warum nicht?“

„Ähm kay.“, meint Nene.

„Danke.“, sage ich

„Nene lad dein Handy.“, ruft er als er sich auf eine Liege pflanzt.

„Heute Abend ja.“

„Ruki will anrufen dann..“

„Ich chat dann mit ihm. Hab Uru grad gefragt.“

„Aso.“

„Einkaufen sollten wir dennoch.“, meine ich als ich aus dem Pool steige.

„Ja, aber was?“

„Nur Sachen für uns.“, antwortet der und sie knurrt.

„Das ist unhöflich.“, antworte ich.

„Ich schreib mal eine Liste.“, sagt Nene und holt Stift und Papier von drinnen.

„Also was wollen wir?“

„Nudel, Fleisch, Bier, Chips, Gemüse, Obst.“, sagte er und wir nicken.

Einkaufsliste, Handyalarm, nervende Weiber und die Strandbar .. Reita

10. Kapitel
 

Reita:
 

Ich überlege, was wir noch kaufen könnten und runzel etwas die Stirn. Mir fiel außer Bier und Alkohol nichts ein.
 

„Du siehst ernst drein Rei.“

„Iie, täuscht.“

„Wirklich?“

„Ja, warum fragst du?“

„Nur so.“, meint Nene und sieht zu dem.
 

Er sieht auf das Blatt, schreibt Cola und Knabberkram auf. Ist wohl ein Süßer. Nene sieht zu mir und ich sehe sie verwirrt an.
 

„Du hast gestarrt.“

„Pah.“
 

Von wegen ich und starren, dass gibt es nicht. Er schreibt noch Säfte auf, Alkohol, was Nene und mich verwundert.
 

„Was denn? Ich trink auch gern mal was und wenn die öfter weggehen, können wir hier auch trinken.“

„Oder wir gehen weg.“, meint Nene und er nickt.

„Eben. Ich wollte so und so öfter Abends mal in die Stadt.“

„Dorf.“, sage ich.

„Was?“, meinen beide.

„Es ist ein Dorf, keine Stadt.“

„Aso.“
 

Nene schreibt Reis, Fisch, Öl und Sojamilch auf.
 

„Kannst du kochen Kouyou?“

„Uhm ja.“, meint der leise und ich gluckse.

„Lach nicht so blöd.“, faucht er mich an.

„Lass Akira. Der kann es selber saugut.“

„Wirklich?“, fragt der erstaunt nach und ich nicke.
 

Ich sehe auf mein Handy, da es klingelt.
 

“Hey Tor, was gibt’s?“

“Wolltest du echt Saga vögeln?”

„Jupp.“, meine ich und lache.

„Na ja mal sehn. Nein Scherz, deswegen rufe ich nicht an.“

„Weswegen dann?“

„Nenes Schatz steht neben mir, aber ihr Handy.“

“Ist aus ja, warte ich geb sie dir.“
 

Sie nimmt verwundert das Handy an und grinst.
 

„Hey Tora. .. Wah RU..“, quiekt sie und ich verziehe das Gesicht.
 

Der wohl auch, denn er sitzt ja genau neben ihr. Sie steht auf und lacht und scherzt.
 

„Mein armes Handy.“

„Wieso hast du zwei?“

„Wieso nicht?“

„Na ja ich hab auch zwei.“, meint er leise.

„Okay.“
 

Was sollte ich auch dazu sagen? Er sieht zu mir, zwar eher schielend, aber er tut es. Beobachtet der mich echt? Nee oder? Ich grinse und er sieht weg. Also doch.
 

„Also wann gehen wir essen?“, fragt Nene als sie zurückkommt.

„Uhm jetzt ist es.. 17 Uhr.. sagen wir, wir treffen uns 19 Uhr an der Wohnungstür oben?“, fragt der und wir stimmen zu.
 

So steht er auf und geht rein.
 

“Einkaufen geh ich morgen.“, meine ich zu Nene.

„Uhm wir können auch zusammen.“

„Geh du nur mit ihm weg.“

„Warum stenkerst du so mit ihm?“

„Ich hab doch gar nichts getan.“

„Dennoch. Er versucht echt mit dir auszukommen.“

„Wir sind grade mal zwei Tage hier.“

„Dennoch kannst du netter sein.“

„Schon gut.“

„Ich geh auch rein. Ein Bad tut gut nach dem ganzen Sand.“

„Tu das.“

„Sag mal..“

„Hm..“
 

Ich seh zu ihr und sie kaut sich an ihren Lippen rum. Was wird das nun? So ne voll peinliche Frage?
 

„Gefällt er dir?“

„Wer?“

„Na Uruha.“

„Nene...“

„Schon gut.“, meint sie und geht rein.
 

Ich bleibe noch draußen und genieße das Wetter. Auch in den Pool springe ich noch mal. Ich liebe es einen eigenen zu haben. Überhaupt ist der Urlaub erträglicher als ich dachte. Aber kein Wunder wenn die Alte weg ist. Mit Nene kam ich ja schon immer aus, Kami sei Dank. Und mit Uruha werde ich mich schon noch revangieren oder ihn ignorieren.
 

Ich schwimme ein paar kleine Bahnen, tauche ab und an. Es tut gut, ich fühl mich frei. Trocknen lasse ich mich auf dem Rasen. Ich hab mir den Liegenbelag genommen ihn auf den Rasen gelegt. In der prallen Sonne liege ich und geniese das Wetter in vollen Zügen. Ich mag den Sommer und den Winter. Ich bin kein Frühlings- und Herbsttyp.
 

Obwohl man im Herbst in den ländlichen Gegenden durch Laub stapfen kann. Früher haben wir das oft getan. Nene und ich sind das wie die Irren durch das Laub gerannt und haben uns damit beworfen. So viel zu dem Thema sie ist ja so viel reifer und älter als ich. Ob Uruha Nene mag? Also als Frau, nicht Freundin. Obwohl wenn er wirklich schwul war.
 

Intressant. Lange liege ich da, aber irgendwann sehe ich auf die Uhr und stehe auf. Die Matte der Liege lege ich auf diese zurück und dann geh ich och ins Haus. Ich laufe hoch und gehe ohne zu klopfen ins Zimmer. Er sieht auf als ich reinkomme und blinzelt.
 

„Kann ich duschen?“

„Uhm ja.“, meint er leise und ich merke das er verwundert ist über die Frage.
 

Ich laufe ins Bad rüber, schließe dort das Fenster. Die Fußbodenheizung ist an. Fror der etwa so leicht und das im Sommer. Ich mein es sind ja nur über 30° C draußen. Ich suche in meinen Utensilien nach Cremes und stelle diese auf die Anrichte der Waschbecken, erst hiernach mach ich die Dusche an. Das Wasser tropft gen Boden, na egal, trocknet och wieder ne?
 

Nachdem ich mich ausgezogen habe, wasche ich die Badeshorts erstmal provisorisch aus. Mein Band abnehmend stell ich mich unters Wasser und seufze zufrieden auf. Es tut gut zu wissen, dass der Strandinhalt flöten geht. Ich versteh nicht, wie man auf Sex am Strand stehn kann. Gut ich hatt dort noch nie welchen, aber das krieg ich och noch hin. Irgendeiner wird sich schon finden lassen in den zwei Wochen und wenn nicht, meine Hand ist ja nun geübt. Bravo.. .
 

Ich seife mich ein, wasche es ab und steige aus der Duschkabine ins trockne. Schnell seh ich zu Tür. Gut, die´s noch zu. Also war der nicht hier drinnen. Wenigstens kennt der so was wie Anstand. Ich schnappe mir mein Handtuch, trockne mich ab, bevor ich mir anderes um die Hüften binde.
 

Da ich keine frischen Sachen mit rübergenommen habe, ärger ich den da drüben gleich etwas. Aber erstmal wieder das Band umlegen und die Badeshorts richtig auswaschen. Als dort kein Sand mehr zu sehn ist, wringe ich sie ordentlich aus und hänge sie dann auf die Heizung, welche auch zum trocknen genutzt wern kann. Nur mit dem Handtuch bekleidet, geh ich rüber und sofort ruckt sein Kopf hoch. Der hat wohl gelesen. Als er mich aber so sah, sieht der och gleich wieder weg.
 

„Kannst du mich eincremen?“

„Nani?“

„Bist du schwerhörig?“

„Iie!“

„Kannst du´s nun oder nich?“

„Hai.“

„Na also..“, meine ich leise und er steht auf.
 

Ich nehme von der Komode meinen Sonnenbalsam und geh zu dem. Ich stell mich mit dem Rücken zu ihm, grinse hinter. Die Creme halte ich dem hin und er nimmt sie. Zittert er? Ihre höre wie die Tube pluppt und kurz danach spüre ich das saukalte Zeugs auf meinem Rücken.
 

„Uhm wo soll ich überall..“

„Rücken, Schulter, Hals. Wenn du willst mein Arsch.“

„Baka.“, schnauzt der und ich lache.
 

Eher zaghaft erledigt der seine Aufgabe und ich bin zufrieden. Ich muss sagen, massieren kann er gut und seine Hände wissen anscheinend was sie zu tun haben. Aber wie der so war, cremt der wirklich nur das ein, was ich sagte. Also nahm ich dem danach die Tube ab und machte den Rest alleine. Hm, ich hatt sogar schon ein bissel Farbe abbekommen. Da die Creme ja noch eintrocknen muss, geh ich runter und seh dort Nene vorm Fernseher hocken.
 

„Was guckst du?“

„Nach dem Programm wo steht, was man Abends machen kann.“

„Aha.“, meine ich und gehe raus eine rauchen.

„Rei rauch nicht so viel.“

„Ich hab hier sonst nicht viel zu tun.“

„Such dirn Kerl!“, scherzt sie und ich grinse.
 

Doofer Spruch von der.
 

„Wo ist Uruha?“

„Oben..“

„Und?“

„Was und?“

„Was macht er?“

„Woher soll ich das wissen? Bis vor kurzen hab ich den genötigt mich einzucrem.“

„Rei!“

„Was denn?“, frage ich grinse.

„Denke ich soll mirn Kerl suchen.“

„Aber nicht ihn.“

„Ach und warum nicht?“, frage ich und asche.

„Er ist zu lieb für dich.“

„Tz.“
 

Na danke auch Nene.
 

„Ich geb dir Ruki nicht mehr ans Handy.“

„Aber..“
 

Ich grinse und sie lacht.
 

„Was rennst du hier eigentlich nur im Handtuch rum?“

„Die Creme soll trocknen und das geht nebst einer zu rauchen hier unten recht gut.“

„Ah ja.“

„Hai.“
 

Sie schaltet den Tv aus und ich schnippe die Kippe in den Aschenbecher. Gute Zielübung. Vielleicht sollte ich mal Zielwichsen.
 

„Und was gefunden?“

„Nee.“

„Dann reicht es ja wenn wir essen gehen.“

„Hm ja bestimmt. Immerhin werden wir vor 20 Uhr bestimmt kein Essen bekommen.“

„Und wer weiß, wann die Alten wieder kommen und die Takashimas ihren Sohn vermissen.“

„Lass das mal meine Sorge sein.“, brummt es von hinten.
 

Wir drehn uns um und da steht er mit im Wohnbereich. Nene grinst und er lächelt kurz matt.
 

„Nene kann ich dich kurz was fragen?“

„Sicher.“

„Allein!“
 

Ich schnaube und laufe zur Treppe.
 

„Bin schon weg ihr Weiber.“, knurre ich und geh rauf.
 

Sollten die doch ihren Weiberkram erledigen. Ich sehe auf mein Handy, wegen der Uhrzeit. Es ist kurz vor 19 Uhr. Kay dann zieh ich mich halt an. Ich ziehe mir kurze Hosen an, dafür aber einen langen Kapuzenpulli. Er war recht dünn und wehe die meckern ich solle mich ordentlichen anziehen, nur weil wir im Hotel essen.
 

„Kann ich rein oder ziehst du dich um.“

„Ich bin fertig.“

„Gut.“
 

Nene tritt ein und sieht sich um.
 

„Was suchst du?“

„Nur Kouyous Handy. Er hats vergessen.“

„Und wohl keine Beine mehr oder wie?“

„Rei!“, ermahnt sie mich erneut.

„Bett hinten.“, sage ich und sie geht dahin.
 

Ich selbst suche mir ein neues Band, lege nun das um.
 

„Soll ich dich dort eincremen?“

„Iie..“, brumme ich und drehe mich zu ihr.

„Hast du Schmerzen?“

„Iie.“

„Warum siehst du sie dann so an?“

„Nur so.“, murmel ich.

„Hm kay.. . kommst du?“

„Mh..“
 

Die glaubt mir nicht, das merkt man doch. Nene geht also wieder raus und ich folge ihr kurz darauf auch raus. Mein Handy und Geld habe ich in der Hose verstaut. Ich wusste ja, dass ich für Nene irgendwann wieder herhalten muss beim zahlen.
 

Unten angekommen, steht der da und ich bin erstaunt, der hat sich tatsache geschminkt. Gut ich auch, aber ich schminke stets meine Augen und nicht wie der das ganze Gesicht. Wir treten aus der Wohnung und Nene schließt zu. Wo hat die den Schlüssel her?
 

Wir laufen etwas umher und widerwillig muss ich mir mit den verschiedene Restaurants angucken. Mit dem Essen im Hotel wurde es nichts.
 

„Können wir nicht einfach an eine Strandbar.“, mecker ich und sie bleiben stehen.
 

Na endlich, wurde auch Zeit.
 

„Eigentlich keine schlechte Idee. Hättest du auch eher sagen können Kira.“

„Hatte ich.“

„Ja?“

„Hai.“, brumme ich und laufe los.
 

Am Strand suche ich eine geeignete Bar, was gar nicht so einfach war. Denn Nene wollte es warm und gemütlich, ich einfach und den fragte ich nicht. Nachdem wir dann endlich eine gefunden haben und sitzen, sehe ich mich sporadisch um. Sieht gut aus.
 

„Geht doch.“, meint mein Sis und wir bejahen.
 

Ein Kellner bringt uns die Speise- und Cocktailkarte und wir nehmen sie entgegen. Da ich hier wohl eher der Säufer bin, nehme ich als erstes die Cocktailkarte und schaue ob sie etwas gescheites haben.
 

„Bestellt, was ihr wollt.“, sagte der und Nene dankt.
 

Ich nicke und schaue nun ebenfalls in die Speisekarte. Da ich recht großen Hunger habe, bestelle ich mir die Grillplatte und dazu ein großes Bier. Nene nimmt sich eine japanische Mixspeisenplatte und der nimmt sich ganz einfach Curry. Aber hey der mag, was ich auch mag. Wenn der das kochen kann, kann der das in der Wohnung auch mal machen. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben haben, unterhalten sich beide und ich horche eher auf die Mucke. Ab und an kommt doch mal was gescheites.
 

„Das hab ich Reita zu verdanken.“
 

Was?
 

„Ne Rei-chan?“

„Hm?“, brumme ich fragend und sehe zu ihr.

„Als ich das letzte mal am Strand war, war dies mit Ruki.“, sagte Nene wohl erneut.

„Wie habt ihr euch kennen gelernt?“, fragt der nun.

„Na ja wie gesagt durch Reita.“

„Ja, aber wie.“
 

Ich sehe Nene an, seufze und sie beginnt zu erzählen.

Handys, weibisches Benehmen, die Strandbar und Nenes Erinnerungen .. Uruha

11. Kapitel
 

Uruha:
 

Nachdem wir anfangen, die Liste zu schreiben denkt jeder nach, was wir noch brauchen. Aber auch hier fällt mir nichts ein. Überhaupt bin ich grad wenig am denken. Ich bin viel zu sehr abgelenkt durch den. Und das gefällt mir gar nicht.
 

„Du siehst ernst drein Rei.“

„Iie, täuscht.“

„Wirklich?“

„Ja, warum fragst du?“

„Nur so.“, meint Nene und sieht zu mir.
 

Was war das denn? Ich war echt verwirrt. Ich schreibe noch Cola und Knabberzeugs auf, da ich es gern mag. Zwar Dickmacher, aber na ja. Alkohol notiere ich, Säfte zum Mixen und beide sehen mich an. Hab ich was falsch gemacht?
 

„Was denn? Ich trink auch gern mal was und wenn die öfter weggehen, können wir hier auch trinken.“

„Oder wir gehen weg.“, meint Nene und ich nicke.

„Eben. Ich wollte so und so öfter Abends mal in die Stadt.“

„Dorf.“, sagt der.

„Was?“, meinen beide.

„Es ist ein Dorf, keine Stadt.“

„Aso.“
 

Nene schreibt Reis, Fisch, Öl und Sojamilch auf. Oh recht gesund.
 

„Kannst du kochen Kouyou?“

„Uhm ja.“, meine ich und der gluckst.

„Lach nicht so blöd.“, fauche ich.

„Lass Akira. Der kann es selber saugut.“

„Wirklich?“, frage ich und es erstaunt mich ungemein.
 

Der guckt auf sein Handy und geht ran. Danach redet er kurz mit wem und dann Nene, da es wohl ihr Freund zu sein schien. Als sie ins Handy schreit, zucke ich zusammen und mein Herz klopft kurz wild.
 

„Mein armes Handy.“, jammert der.

„Wieso hast du zwei?“

„Wieso nicht?“

„Na ja ich hab auch zwei.“, sage ich leise.

„Okay.“
 

Tolles Gespräch Uru, wahnsinn. Aber was soll ich auch mit ihm reden? Ich sehe schielend zu ihm und selbst vom Seitenprofil gefällt mir was ich sehe. Ich sehe hoch zu seinem Gesicht und der lächelt. Schnell sehe ich weg und schlucke. Mist, verraten. Aber man ey, ich bin auch nur ein Kerl der nach.. ja nach was sucht.
 

„Also wann gehen wir essen?“, fragt Nene als sie zurückkommt.

„Uhm jetzt ist es.. 17 Uhr.. sagen wir, wir treffen uns 19 Uhr an der Wohnungstür oben?“, frage ich und sie stimmen zu.
 

So stehe ich auf, schiebe den Stuhl ran. Ich gehe rein und laufe hoch ins Zimmer. Dort suche ich mir Sachen heraus, recht enge, wie meist und gehe damit ins Bad. Ich nehme meine Sachen nun lieber mit, nicht das er mich einmal wirklich bespannert beim umziehen. Das wäre mir peinlich, eben weil er auch weiß, dass ich ihn wohl beobachte.
 

Ich will den ja gar nicht anschauen, aber irgendwas zieht mich an an ihm. Das Gesicht, die Art. Ich weiß es nicht und das macht mich unsicher. Ich dusche recht lang und wasche meine Haare. Weg mit dem Sand und dergleichen. Nichts gegen Sommer- und Strandurlaub, aber der Sand nervt dann in der Badehose doch. Ob er was unter den Badeshorts anhat?
 

Kami Kouyou lass es. Nachdem ich fertig geduscht habe, lasse ich mich Lufttrocknen und föne mir nebenbei die Haare. Diesmal eher aber volumenmäßig und nicht glatt. Meine Haut und meinen Körper verwöhne ich mit Creme und massiere sie lange ein. Hiernach ziehe ich mich an, richte die Haare ganz.
 

Ich tupiere sie, festige sie mit Haarlack und zupfe hier und da etwas. Als ich wieder im Zimmer drüben bin, ist es kurz nach 18 Uhr. Wow nicht mal lange gebraucht. Ich setze mich aufs Bett, nehme das kleinere Handy und schreibe Aoi das es mir recht ergangen war heute und wir dann gleich essen gehen.
 

=> Tag am Stand war toll, Wetter bleibt weiterhin super. Nene ist voll nett, Reita eher .. nun ja.. so halt.. Dann gleich gehen wir essen auf Vaters Kosten ^^’ miss ya *kisu* <=
 

Irgendwie freut es mich, dass er mitkommt. Ich weiß nicht wieso. Ich weiß auch nicht, warum er mir zu gefallen scheint. Wenn ich wüsste, wäre ich weniger .. hach Uruha du grübelst zu viel. Das ist Mist. Die Tür geht auf und ich schrecke hoch. Er steht im Zimmer und ich schlucke. Adonis. Quatsch man. Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Fuck. Er sieht echt gut aus so .. nass. Oh man.
 

„Kann ich duschen?“, fragt der und ich bin erstaunt.

„Uhm ja.“
 

Was sollte ich da antworten? Sollte ich es ihm verbieten? Nein nein. Und verdammt Kouyou guck ihm nicht auf den wohlgeformten Arsch.
 

=> leckerts dich so? *g* wir sind noch im park, gehen dann bloß schnell nen bürger essen. Shou ist echt ne wucht.. <=
 

Danke, dass wollte ich nicht wissen. Aber es ist sein Recht, dass zu schreiben.
 

=> ja es leckert mich, aber nicht nur danach *reitas arsch nachseh *Ö* * *hust* bis bald <=
 

Ich hab das jetzt nicht geschrieben oder? Nach fast 40 Minuten kommt er raus. Es riecht gut. Natürlich schiele ich auch wieder zu ihm. Seufz. Er riecht auch noch sehr gut, nach Rasierwasser oder so.
 

=> O_O <=
 

Typisch Aoi. Natürlich habe ich bei seinem Blick zu mir, gleich wieder weggeguckt, was mich ja erst recht verdächtig macht.
 

„Kannst du mich eincremen?“

„Nani?“

„Bist du schwerhörig?“

„Iie!“

„Kannst du´s nun oder nich?“

„Hai.“

„Na also..“, meint er leise und ich steht auf.
 

Ich bin konfus. Darf ich den wirklich anfassen? Einfach so, ohne geschlagen zu werden oder als Schwuchtel beschimpft zu werden? Er geht zur Schminkkomode und nimmt eine Creme oder Lotion runter, kommt mit dieser zu mir. Er stellt sich mit dem Rücken zu mir hin und grinst mich frech an. Die Creme hält er mir hin und ich nehme sie. Er wird wirklich braun und nicht rot. Ich öffne die Tube und träufle etwas auf seinen Rücken. Es bildet sich nicht mal Gänsehaut bei ihm. Mist.
 

„Uhm wo soll ich überall..“

„Rücken, Schulter, Hals. Wenn du willst mein Arsch.“

„Baka.“
 

Er lacht und ich beginne eher zaghaft meine Aufgabe zu erledigen. Ich bin doch etwas nervös. Ich massiere recht schnell, aber dennoch gut die Lotion ein und er murrt nicht. Den Rest cremt er sich allein ein. Nachdem er das getan hat, läuft er so wie er war runter. Wie kann der nur so vor mir rumlaufen. Ich sollte Aoi sagen, dass.. . Nein nicht jetzt. Ich sehe mich nochmals im Spiegel an, gehe dann runter da ich eine Idee habe. Unten angekommen, höre ich sie sprechen.
 

„Und was gefunden?“

„Nee.“, meint Nene zu ihm.

„Dann reicht es ja wenn wir essen gehen.“

„Hm ja bestimmt. Immerhin werden wir vor 20 Uhr bestimmt kein Essen bekommen.“

„Und wer weiß, wann die Alten wieder kommen und die Takashimas ihren Sohn vermissen.“

„Lass das mal meine Sorge sein.“, brumme ich.
 

Die drehn sich um, Nene lächelt verschmitzt. Sie meint es nicht böse, ich weiß.
 

„Nene kann ich dich kurz was fragen?“

„Sicher.“

„Allein!“
 

Er murrt und geht zur Treppe.
 

„Bin schon weg ihr Weiber.“, knurrt er und geht rauf.
 

Weiber! Also sieht er mich doch nicht.
 

„Kou ist.. . Du schaust so traurig.“

„Schon okay.“

„Wirklich?“
 

Ich nicke und sie kommt zu mir.
 

„Was möchtest du?“

„Kannst du mir Schminksachen leihen?“

„Nani?“

„Meine die ich oben habe, passen nicht so zu dem Outfit hier.“, antworte ich und zeig auf die grauen Stoffhosen und passendem Pulli.
 

Sie sieht mich musternd an.
 

„Alles andere hast du aber?“

„Hm hai oben.“

„Na da geh mal lieber nich hoch.“

„Aber mein Handy und so.“

„Hol ich dir dann. Erst mal schminken wir dich.“

„Ich kanns auch allein.“, sage ich kindlich.
 

Sie lacht, zieht mich in das ihrige Zimmer. Es ist schön. Aber nicht so schön, wie das oben. Auch wenn ich mir das mit dem teilen muss. Nene pflanzt mich aufs Bett und ich lasse sie rumwerkeln. Bei ihr geht das recht schnell, aber ich finde ich bin auch nicht gerade langsam. Sie lächelt und ab und an quasselt sie, obwohl sie weiß, dass ich nichts dazu sagen kann.
 

„So guck dich im Spiegel an. Ich hol dein Handy und..“

„Das Portmonä oder die ganze Tasche. Liegt aufm Bett.“

„Okay.“
 

Sie geht aus dem Zimmer und ich zum Spiegel. Wow rauchige Augen und das im Grauton. Das sieht super aus. Danke Nene. Ich trete aus dem Zimmer, nachdem ich meine Haare noch mal gerichtet habe. Komischerweise kommen beide wieder runter, anstatt das wir oben rausgehen.
 

Nene steht neben mir und der starrt mich komisch an. Weil ich mich geschminkt habe? Tz. Wir gehen aus der Wohnung und Nene schließt ab. Ewig laufen wir umher. Im Hotel haben wir keinen Platz mehr bekommen, da wohl um die Zeit alle essen wollten. Daher suchten wir im Dorf verschiedene Restaurants ab.
 

„Können wir nicht einfach an eine Strandbar.“, meckert der und wir bleiben stehen.
 

Eigentlich hat der ja Recht.
 

„Eigentlich keine schlechte Idee. Hättest du auch eher sagen können Kira.“

„Hatte ich.“

„Ja?“

„Hai.“, brummt der.
 

Am Strand suchen wir auch wieder lange, bis er sich wo hinsetzt und wir ihm folgen. Endlich. Es wurde Zeit. Und gut sieht es hier auch aus. Es scheint gemütlich zu sein und Nene bekommt sogar Decken, da ihr kalt ist.
 

„Geht doch.“, meint Nene und wir bejahen.
 

Ein Kellner bringt uns die Speise- und Cocktailkarte und wir nehmen sie entgegen. Reita nimmt sich gleich die Cocktailkarte. Nene und ich kümmern uns erst einmal um unseren Magen.
 

„Bestellt, was ihr wollt.“, biete ich ihnen, immerhin ist es nicht mein Geld.
 

Nun nimmt auch der die Speisekarte und nachdem der Kellner wieder kommt bestellen wir uns jeder ein Essen. Nene nimmt eine japanische Mixspeisenplatte und Tee und den Swimming Pool Cocktail, der eine Grillplatte und Bier, ich nehme Curry und Tee. Ich liebe Curry, damit kann man mich jagen. Als Extra bestelle ich mir ein Steak dazu und der Kellner dankt, verschwindet dann auch.
 

„Du sag mal Nene, wie hast du deinen Freund kennengelernt?“

„Das hab ich Reita zu verdanken. Ne Rei-chan?“

„Hm?“, brummt er und sieht zu ihr.

„Als ich das letzte mal am Strand war, war dies mit Ruki.“, sagt Nene erneut.

„Wie habt ihr euch kennen gelernt?“, fragt der nun.

„Na ja wie gesagt durch Reita.“

„Ja, aber wie.“
 

Sie erklärt es mir und ich bin erstaunt, dass der ruhig bleibt dabei.
 

“Und da las ich Matsumoto Takanori.”

„Ah also musstest du Reita nach einem Streit retten?“, frage ich nach und sie nickt.

„Tora, Saga und er haben sich nur gewehrt an dem Abend und hatten nichts weiter getan.“

„Und wie hast du Ruki dann wieder getroffen?“

„Nun ja, Rei musste öfter zu ihm und so, da hab ich ihn nach der Uni und Arbeit ab und an abgeholt. So sah ich Ruki dann öfter. Eines Tages hat er mich eingeladen und na ja ich hab zu gesagt.“

„Hmpf..“, brummt er erneut.

„Ruki hatte mich bei unserem ersten Date voll überrascht. Picknick im Vergnügungspark.“

„Was echt? Ist doch toll.“, meine ich undlächelt.
 

Das war echt süß. Könnte wirklich Aoi sein.
 

„Ich war sprachlos. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es passt so zu ihm. Irgendwie ist er noch kindlich und das trotz seines Berufes, den er erlernt hat.“

„Aber 23 und Anwalt?“

„Recht jung ich weiß, aber er hatte gute Grundvorraussetzungen.“

„Ah ja..“, sag ich und blinzel verwundert.

„Na ja jedenfalls hatte er mich Abends zurückgebracht und dann halt zum Abschied geküsst. Ich war hin- und weg.“

„Oh ja..“, murrt der und sie kneift ihn.

„Hey..“

„Ihre Bestellungen.“, ertönt es und wir machen Platz auf dem Tisch.
 

Hm, sah das Alles lecker und gut aus. Wir fingen an zu essen und schwatzen weiter.
 

„Und der Antrag?“

„Hm..den hat er mir am Strand gemacht..“

„Wann?“

„Letztes Jahr.“, meint sie leise und sieht zu ihm.
 

Er sieht sauer drein, raucht noch eine. Auch ich rauche nun und Nene sieht mich verwirrt an. Ja ab und an rauche auch ich.
 

„War es romantisch?“

„Oh ja und wie.“, schwärmt sie und lächelt verträumt.
 

Nach und nach erklärt sie mir alles in Ruhe und der Alkohol und so fließt. Kurz vor 24 Uhr werden wir aufgefordert zu gehen, da die Bar schließen will. Nene und ich kichern recht viel, laufen nicht sehr gerade aus, sondern wanken recht. Reita kommt mir noch recht normal vor und so treibt er uns voran. Er scheint sauer zu sein, aber das juckt mich nicht. Bei der Wohnung angekommen, geht er gleich ins Zimmer und ich verabschiede mich von Nene. Sie geht langsam runter und ich dann ins Zimmer. Ausversehen schmeiße ich natürlich die Tür zu laut zu.
 

„Ups..“
 

Der sieht sich um und ich beobachte ihn wieder.
 

„Hilfst du mir auch?“, frage ich und ziehe einen Schmollmund.

„Wobei?“

„Zieh mich aus.“

„Vergiss es.“, knurrt der und schaltet seine Nachttischlampe aus.

„Büdde..“, gluckse ich und laufe zu seiner Bettseite.

„Ich kriegs nich auf..“, jammer ich weiter.
 

Ich stell mich vorne hin und er dreht sich rum. Mit dem Po wackel ich kurz, da ich nicht richtig stehen kann. Kurz darauf spüre ich seine Hände auf mir und er dreht mich ruckartig rum. Ich muss glucksen und sehe ihn an, während ich mir über die Lippen lecke. Er öffnet rasch meine Jacke, dann die Hose, klatscht mir auf den Po. Ich schnappe empört nach Luft und mache mich auf den Weg zu meiner Seite. Ich ziehe mich bis auf die Shorts aus und lege mich auch hin. Kaum liege ich, fallen meine Augen von alleine zu und ich muss gähnen.
 

Am Morgen wache ich auf und mein Schädel brummt. Ich hasse es so zu sein. Ich richte mich auf und sofort fröstelt es mir. Ich sehe zu Reita neben mir. Der schläft noch und sieht friedlich aus. Ich sehe an mir runter und schlucke. Wieso bin ich..oh nein ich hab doch nicht etwa. Ich stehe auf und sammel meine Sachen auf. Diese lege ich in den Schrank und da nehme ich mir gleich frische Sachen raus. Ich laufe ins Bad, dusche, putze mir die Zähne und gehe rüber. Da der noch schläft lasse ich ihn mal, so schnappe ich mir den Lapi und meine Tasche. Mit den Sachen gehe ich runter ins Wohnzimmer und sehe mich um.
 

„Moin Kou.“

„Morgen.“, brumme ich und gehe in den Garten.
 

Dort setze ich mich auf eine Liege, lege den Laptop vor mich.
 

„Hey Uru.“, ertönt es und ich sehe auf.
 

Nene steigt aus dem Pool und sieht so frisch und munter aus. Wie macht die das nur?
 

“Moin.“, brumme ich und sie setzt sich neben mich.

„Na schon auf.“

„Mh..“

„Rei auch?“

„Iie..“
 

Ich lege den Lapi neben mich, schalte die Musik vorher ein.
 

„Gehst du dann an den Strand?“, frage ich und sie verneint.
 

Gut, geh ich allein und danach oder davor in die Stadt. Ich schließe die Augen und sie mustert mich.
 

„Hast du nen Kater?“

„Iie.. bin auch so brummig am Morgen.“
 

Sie lacht leise und ich lächel matt. Eine Weile schlummer ich noch und ruh mich in der Sonne aus. Es tut gut. Verbrennen tu ich eh nicht. Wenn dann werd ich bloß rot.
 

„Morgen.“, brummt es und ich spüre einen Druck.
 

Ich öffne meine Augen und da sitzt er auf meiner Liege vor mir. Seine Hand hatte meinen Fuß kurz berührt. Ich mache ihm mehr Platz und der dankt. Kann der keine eigne Liege nehmen?
 

„Hey Rei. Bleibst du dann mit am Pool? Ich mag heut nicht zum Strand.“

„Iie. Strand.“, antwortet er und raucht.
 

Meine Nase schnuppert den Rauch und ich sehe mich nach meinen Eltern um. Als ich sie nicht sehe rauche auch ich eine.
 

„Geht ihr zusammen zum Strand?“, fragt Nene und wir sehen uns kurz an.

„Denke..“, beginne ich.

„..nicht..“, endet er.
 

Ich sehe vor und wieder weg. Schade eigentlich. Er steht auf, holt was zu Essen drinnen. Wohl der Rest.
 

“Ich geh dann einkaufen.“, sagt er und wir hmen.

„Und das Geld?“

„Liegt aufm Wohnzimmertisch.“

„Okay.“, meint Nene.
 

Sie steht wieder auf, geht zum Pool.
 

„Wenn de willst können wir danach zusammen zum Strand, wenn es dir nich zu spät ist.“

„Was uhm.. iie... ist okay.“, stammel ich.
 

Ich bin verwirrt. Seit wann denn so?
 

„Also bis später“, brummt er und geht rein.

„Hai.“
 

Ich sehe ihm kurz nach und Nene kichert vom Pool aus. Sie hatte sich dort hingesetzt und zu mir geschaut. Meine Wangen werden warm und ich sicherlich rot. Gemein.

Schnarchen, der Strand und das Kind .. Reita

12. Kapitel
 

Reita:
 

In der Nacht wache ich auf, weil der neben mir brabbelt. Aber irgendwie find ich das ja auch niedlich. Es passt zu dem. Aber eigentlich wollte ich schlafen und nicht mitten in der Nacht aufwachen. Ich sehe nochmals rüber und er dreht sich zu mir. Ich sehe zu seim Gesicht und schmunzel.
 

Den seine Lippen sind geöffnet und er schnarcht ganz leise, man hört es kaum. Und wenn dann schnarche ich wohl lauter. Aber als Kerl war das nun mal normal ne? Ich selbst dreh mich wieder zur Türseite zu und schließe die Augen wieder. Schlaf wieder ein Rei und denk nicht an die Lippen. Verdammt, wieso bin ich so sexgeil.
 

Gut kay ich hab sonst wöchentlich welchen. Aber hier? Hier artete das an einem Problem aus, was der nicht grade vereinfachte. Es nervte. Aber ich glaub ich bekrappel ihn im Schlaf mal.
 

Als ich das nächste mal aufwache, ist es zwar noch dunkel im Zimmer, aber wohl nur weil die Gardinen noch vor sind. Pennt der noch? Ich dreh mich um und Kami sei Dank, ders weg. Ich richte mich auf und spüre das meine Hose spannt. Na danke auch. Ich erhebe mich, öffne die Gardinen erst mal.
 

Etwas Licht schadet schon nicht. Hiernach geh ich ins Bad, pinkel und dusche dann. Anfangs kalt, da ich nicht schon wieder selbst wichsen will. Ich hasse Handarbeit wirklich. Nachdem ich allgemein fertsch bin, schnappe ich mir ein Handtuch, trockne mich ab.
 

Nackt lauf ich rüber ins Zimmer, suche mir da Klamotten. Diese zieh ich an und danach geht’s erst mal runter eine rauchen. Das Fenster lasse ich auf. Unten angekommen höre ich Stimmen von draußen. Also laufe ich raus.
 

„Morgen.“, brumme ich und setze mich zu dem auf die Liege, da keine andere frei ist.
 

Nene liegt nämlich och lang. Er zuckt kurz, öffnet dann die Augen und blinzelt verwirrt, eh er mich erkennt. Er macht mir Platz und ich danke leise. Wie war das mit dem sei doch mal freundlicher. Ist doch so gut oder? Ich zupfe kurz an meinem Tuch, sehe umher.
 

„Hey Rei. Bleibst du dann mit am Pool? Ich mag heut nicht zum Strand.“

„Iie. Strand.“, antworte ich und rauche.
 

Der sieht sich um und raucht dann auch. Blöd so was.
 

„Geht ihr zusammen zum Strand?“, fragt Nene und wir sehen uns kurz an.

„Denke..“, beginnt er.

„..nicht..“, ende ich.
 

Ich stehe auf und hole mir drinnen was zu Essen. Das ist aber echt der letzte Dreck. Meine Kippe nehme ich nicht extra aus dem Mund deswegen. Egal wie strafend mich den seine Eltern und meine Alte mich grad anguckten.
 

“Ich geh dann einkaufen.“

„Und das Geld?“, fragt Nene.

„Liegt aufm Wohnzimmertisch.“

„Okay.“
 

Sie steht wieder auf, geht zum Pool. Sie ist echt immer vernarrt in die Dinger. Versteh ich zwar, aber man kanns auch übertrieben.
 

„Wenn de willst können wir danach zusammen zum Strand, wenn es dir nich zu spät ist.“

„Was uhm.. iie... ist okay.“, stammelt er.
 

So, bin ich immer noch unsozial? Tz.
 

„Also bis später“, brumm ich und geh rein.

„Hai.“
 

Ich gehe rein, nehme das Geld und rauf geht’s. Im Zimmer hol ich mir mein Rucksack und dann geht’s los. Raus aus der Wohnung und ab Richtung Dorf. Eine Kippe folgt der nächsten, so dass ich mir dann wohl auch noch welchen mit kaufen werde. Ich hör die Alte, meine Mutter, schon jetzt pöpeln, aber soll se doch, es juckt mich nicht.
 

Nachdem ich mehrere Einkaufsmärkte geplündert habe, immer auf der Suche nach dem Billigsten, gehe ich wieder Richtung Hotelanlage bzw. Wohnung. Ob der wirklich mit mir zum Strand will? Vorallem jetzt noch? Ich war immerhin zwei Stunden unterwegs. Rauchen und einkaufen dauert bei mir dann schon mal.
 

Shoppen hingegen, hasse ich wie die Pest, außer es geht um mich. Ich schließe die Wohnungstür auf, latsche gleich runter, bevor ich das Zeug noch Ewigkeiten mit mir rumschlepp.
 

„Na endlich.“, mault Nene.

„Was heißen hier endlich.“, mure ich.

„Du warst ewig weg.“

„Nich ma 2 ½ Stunden. Also reg dich ab.“

„Hast du was zu essen bei? Ich hab hunger.“

„Pack aus, dann weißt dus.“
 

Sie seufzt, tut es dann aber.
 

„Du hast wirklich nur das gekauft was auf der Liste stand?“, fragt sie erstaunt und ich nicke brummend.

„Na ja und Kippen halt.“
 

Ich grinse und zeige ihr eine Aufladkarte fürs Handy.
 

„Für mich?“

„Hai.“

„Wah danke.“
 

Sie umarmt mich stürmisch und ich zucke kurz zusammen. Ich mag solche Aktionen nicht.
 

„Uru wartet übrigens.“

„Aha..“

„Komm schon Rei, sei brav.“

„Hai hai.“
 

Ich sehe mich um und er schluckt. Er sieht traurig aus.
 

„Was ist mit dem?“

„Er ist denke ich immer so.“

„Na da..“
 

Super Spaßkanone der Typ. Ich schlender in den Garten, setzte mich genau vor ihn, was den zum brummen bringt. Ich grinse frech und er nimmt seine Ohrnstöpsel aus den Ohren.
 

„Na bereit?“

„Für was?“

„Mich und den Strand?“

„Du willst noch gehen?“

„Klar, warum nicht? So spät ist es ja nun auch nicht.“

„Uhm okay..“
 

Er steht auf und ich schaue genau in sein Schritt. Okay, es sind seine langen Beine, hust.
 

„Gaff nicht!“, knurrt er und ich lache auf.
 

Auch ich steh auf und gehe rein.
 

„Nene wir gehen.“, rufe ich.

„Geht klar. Ich koch heut Abend als Dankeschön.“

„Okay..“, antworte ich nur und laufe hoch.
 

Im Zimmer packe ich wieder mein I-Pod, Handtücher und das Handy ein. Er tut es mir gleich und sucht Geld.
 

„Magst du dann Bier oder so?“, fragt er zögernd und ich sehe ihn erstaunt an.

„Ich frag nur, weil ich mir noch Alcopops holen wollte.“

„Uhm kay..“
 

Wenn er das schon anbietet. Er nickt und wir gehen raus. Wie immer habe ich den Schlüssel bei. Tja ers leicht angearscht in der Hinsicht. An der Strandpromenade kauft er sich seine Alcopops und ich mir zwei Büchsen Bier und eher recht schweigend laufen wir zum Strand und suchen uns ein „gemütliches“ Plätzchen.
 

Wir breiten die Decke, die er mitbrachte aus, dann die Handtücher und ich ziehe mich aus. Ich spüre bzw. sehe es auch so halb, dass er mich beobachtet. Grinsend fahre ich mir durchs Haar, pose etwas. Er schnaubt und ich lache kurz leise.
 

„Das ist nicht lustig.“, mault er.

„Uhm doch schon.“, meine ich und laufe zum Wasser.
 

Da es recht warm ist, kann ich mich ja kurz abkühlen und dann das Bier geniesen. Ich schwimme ein paar Minuten und lasse es dann sein da das Wasser recht kalt ist, trotz der warmen Temperaturen draußen. Ich laufe zu unserem Platz und schlucke. Den sein sündiger Mund umschließt grad den Flaschen Kopf eines Pops und es sieht einfach nur heiß aus. Fuck! Ich setze mich, fische mir eines der Biere, proste ihm zu.
 

„Sag mal.. wie oft trinkst du in der Woche.“

„Hier oder zu Haus?“

„Zu Hause.“, meint er.

„Hm..“
 

Gute Frage, nächste Frage.
 

„Ich mein.. nicht das ich dich als Alki abstempel, aber du trinkst doch schon ganz schön viel.“

„Hm kann sein, weiß nicht.“, brumme ich, nehm ein Schluck.
 

Vielleicht trinkt der auch nur zu wenig? Das wird’s sein.
 

„Wann trinkst du mal?“, frage ich und er sieht zu mir.

„Jedes Wochenende. In den Ferien öfter als am We.“

„Aha..“
 

Hätt ich dem gar nich zugetraut. Der macht etwas Musik an, wie immer und ansonsten starrt er sturr gerade aus. Irgendwas hat es, dass er so ruhig ist, aber wie soll ich dann mehr über den erfahren.
 

„Woran denkst du?“, frage ich und er sieht mich so erstaunt an wie ich selbst über meine Frage denke.

„Ich denke im Moment an vieles oder auch gar nichts.“

„Aha..“
 

Philosoph?
 

„Ich hab mir den Urlaub halt anders vorgestellt. Ganz anders.“

„Wohl nicht nur du?“

„Wie hast du ihn dir vorgestellt?“, fragt der und ich trinke das Bier aus.

„Sex, Drugs and Rock'n'Roll.“

„Ah ja..“, meint er und ich lache.

„Ich wollte Leute kennen lernen, ein eignes Zimmer, meine Eltern zum verzweifeln bringen. Aoi vergessen, die Schule hinter mich lassen, mich mindestens drei mal ins Koma saufen und Handysex mit Aoi oder Cybersex.“

„Was so toll an deinem Aoi?“

„Ers nicht meiner.“, knurrt er und ich runzel die Stirn.
 

War der nun sauer? Ach und selbst wenn.
 

„Ich wollte Partys, das eigne Zimmer, meine Alte und Nene loswern, Sex, saufen, Sex..“

„Das hattest du schon.“

„Ja und?“

„Ja nichts und. Doppelt gibt’s nicht.“

„Und obs das gibt.“

„Nein gibt’s nicht.“, widersprach der und lacht.
 

Der steht auf, baut sich vor mir auf.
 

„Doppelt gibt’s nie.“

„Gibts wohl!“

„Vergiss es Baka.“, meint der und schon stehe ich auf.
 

Er schreckt zurück und je mehr ich zu ihm laufe, desto mehr läuft er rückwärst, darauf bedacht, keine Leute zu treten. Das sah nur zu urkomsich aus. Ab und an versuchte ich ihn zu schnappen, doch er wich aus. Geschickt findsch. Er gefällt mir, ja man. Als er Wasser berührt quiekt er auf und ich schnappe ihn mir endlich.
 

Da er aber rumzappelt, landen wir bald beide im Meer und sind klitschnass. Prustend tauche ich auf und streiche mir die Haare vor den Augen weg. Auch er kommt hoch und sieht verdammt geil aus. Nass ist er hammer. Wir sehen uns eine Weile an, bevor wir beide recht dämlich drauf los lachen.
 

Warum wissen wir am Ende selber nicht. Aber es passte grade in dem Moment. Wir alberten noch ziemlich lange rum. Versuchten einander unterzutauchen, uns um zu hauen oder mit Wasserfontänen zu bespritzen. Typisch Kerle halt. Auch wenns der ist. Als er rausgeht, will ich ihn fassen, doch er wirft mit Muscheln nach mir.
 

„Na warte.“, knurre ich und er läuft weg.
 

Schnell laufe ich nach und schnappe ihn mir. Aber auch hier entsteht wieder nur eine kleine Rangellei, bei der das Gleichgewicht nicht lange mitmacht und wir am Boden landen. Wir albern weiter, tun so als würden wir „Ketschen“, aber am Ende windet er sich unter mir und ich muss sagen, es gefällt mir.
 

Sein Körper unter dem meinen ist einfach nur angenehm, es passt. Es macht mich an! Vorallem da es schon dunkel wird, ist ein schönes Farbspiel zu erkennen an ihm. Aber fuck ey! Er unter mir, sieht schüchtern auf, seine Wangen sind gerötet von der Hasche oder?
 

Blinzeln tut er und ich beuge mich weiter runter. Unsere Köpfe sind dicht beieinander und..
 

„Guck mal Mama, was machen die Jungs da?“, hören wir eine Piepsstimme und er drückt mich mit aller Kraft die er hat weg, geht zu unserem Platz.

„Blödes Balg.“, murre ich und folge Uruha.
 

Fuck, das wäre meine Chance gewesen. Mich etwas an ihm reiben und er sich an mich weiterhin und endlich hätte ich es mir einmal nicht selbst besorgen müssen. Ich setze mich schweigend, öffne das zweite Bier. Mein Handy nehme ich und schreibe Tor.
 

=> alter ich hätte fast keine handarbeit leisten müssen >_< scheis vieh von kind.. -.- <=
 

Ich schicke die SMS ab, trinke etwas.
 

„Tut mir leid.“, haucht er und ich drehe meinen Kopf verwirrt zu ihm.

„Brauch es nicht.“
 

Der nickt und ich trinke weiter. Auch er trinkt noch ein Alcopop und wir schweigen. Schade eigentlich. Aber was könnte ich sagen?
 

=> shit happens xD ich bin grad bei sagas eltern. Saga geht’s net gut.. -.- <=

=> gute besserung.. <=
 

Ich stecke das Handy wieder weg, sehe zu ihm. Auch er mailt wem. Bestimmt diesem Aoi. Tz. Kurz nachdem wir wieder trocken gelegt sind, ruft Nene an und fragt wann wir komm. Ich murre und frage wann wir kommen sollen. Wenns nach der ginge gleich, scheise wenn man allein ist ne? Aber kay ihren Uruha habe ja auch ich hier bei mir. Er steht auf, zieht sich an.
 

„Gehst du schon?“

„Hai, hab hunger und will vorm Essen nochmal duschen. Den Sand und so loswerden.“

„Und so?“, frage ich und grinse.

„Baka.“, mault er und zieht sich nun sein Shirt an.
 

Ich folge seinem Beispiel ma und zieh mich och an. Nachdem wir zusammengepackt hamm, gehen wir wieder zur Wohnung zurück. Ich schließe auf und sofort geht er ins Zimmer. Ich hingegen laufe erst einmal runter, suche Nene.
 

„Sis?“

„Küche.“, ruft es und ich laufe zu dieser.

„Hey.“, grüßt sie, kaum das ich in der Küche bin.

„Riecht gut.“

„Danke. Traditionell japanisch.“

„Hm..“
 

Ich schnupper und koste kurz.
 

„Lecka.“, meine ich schnaufend, da es so heiß ist.
 

Ich gehe raus schnell eine rauchen, decke dann im Wohnbereich den Tisch vor uns. Für Nene tu ich das schon mal. Sie lacht und ich knuffe ihr in die Seite.
 

„Ich geh auch mal hoch duschen. Der müsste ja fertsch sein.“
 

Gesagt, getan. Auf dem Weg nach oben zieh ich mir mein Shirt aus und da er noch nicht im Zimmer ist, dann die Shorts. Es ist saukalt. Welcher Arsch.. okay ich.. . Die Tasche hau ich aufs Bett und hiernach ziehe ich mir gerade meine Badeshorts runter, da geht die Badtür auf und er tritt aus dem Bad ins Zimmer. Ich pfeife und er sieht erschrocken auf.
 

„Nicht schlecht.“

„Augen zu!“, befiehlt er und ich lache.

„Reg dich ab man. Ich bin auch nackt.“
 

Ich sehe oder eher .. und hey da regt sich doch was. Seine Nippel stehn ab und er scheint mich auch anzugaffen. Nackt wie ich bin, laufe ich an ihm vorbei, sehe ihn mir genau an und ab ins Bad. Shit!
 

Im Bad muss ich gleich unter die Dusche, unter die zuerst eiskalte versteht sich ne? Ich wasche mich schnell, meine Haare auch, frotiere mich nach der Dusche nur. Ich öffne die Badtür und guck mich um. Ders weg, war so klar ey. Ich laufe nackt rüber und zieh mir frische an.
 

Ich wollte heut Abend noch auf die Pirsch. Nachdem ich fertig bin, geh ich runter, setz mich an den Tisch im Wohnzimmer und seufze.
 

„Ich komm gleich Rei.“

„Keine Eile.“, brumme ich.
 

Wieso muss ich an ihn denken, nur weil der mir jetzt gegenüber sitzt? Sie bringt eine riesen Pfanne und ich staune. Wieso hatte sie noch mehr gemacht.
 

„Wow danke Nene.“, sagt der und ich stimme dem zu.
 

Wir nehmen uns und trinken Sake dazu.
 

„Lecker.“, sagen wir alle und lachen dann.
 

Während des Essens reden Beide recht viel. Ich hingegen geniese meine Ruhe und beobachte ihn., jedes mal wenn der denkt, ich seh nicht zum ihm, schau ich erst recht zu ihm und grinse. Es gefällt mir, dieses Katz- und Mausspiel. Schon allein weil ich nun weiß, was er zu bieten hat. Als ich aufstehe, sehn beide mich an.
 

„Wo willst du hin?“

„Ins Dorf oder so, mal schaun.“

„Nimm Kondome mit.“, meint sie und ich knurre auf.
 

Was sollte das denn jetzt bitte schön. Halt gefälligst die Klappe Nene. Ich stampfe rauf, packe mein Zeug zusammen, nehme aber wirklich Kondis mit. Klar will ich ficken und das nur mit dem Dingern. Nachdem ich alles habe, gehe ich aus der Bude und ab gings. Auf zum Spaß haben.

Aufladkarten fürs Handy, PopUp´s, der Strand, das Kind und Nene .. Uruha

13. Kapitel
 

Uruha:
 

„Wenn de willst können wir danach zusammen zum Strand, wenn es dir nich zu spät ist.“

„Was uhm.. iie... ist okay.“, stammel ich.
 

Ich bin verwirrt. Seit wann denn so?
 

„Also bis später“, brummt er und geht rein.

„Hai.“
 

Ich sehe ihm kurz nach und Nene kichert vom Pool aus. Sie hatte sich dort hingesetzt und zu mir geschaut. Meine Wangen werden warm und ich sicherlich rot. Gemein. Was kann ich denn dafür, dass er mir gefällt? Nichts man. Ich bin einfach nur auf Entzug, genau, das wird’s sein. Aber ich mag ihn schon. Seufzend lehne ich mich zurück.
 

„Was gefällt dir an Reita?“
 

Erschrocken sehe ich zu Nene und sie mustert mich.
 

„Na?“

„Na was?“

„Na was dir an Rei gefällt?“

„Ähm nichts?“

„Lügner.“
 

Ich brumme und sie setzt sich zu mir, sieht sich um.
 

„Komm schon, ich petz nicht.“

„Ich weiß.“

„Also?“

„Nichts.“

„Dir gefällt nichts an ihm?“

„Wer sagt denn, dass er mir gefällt? Du oder ich?“

„Na ich.“, sagt sie und lacht.
 

Ich gluckse und lehne mich wieder hinter.
 

„Er ist okay.“

„Mehr nicht?“

„Er sieht gut aus okay?“

„Hm.“

„Bist du nun zufrieden?“

„Jepp.“
 

Sie grinst und ich seufze. Wieso sind Weiber so?
 

„Weißt du er ist kein Jungsverächter.“, meint sie und ich sehe sie mit großen Augen an.

„Er steht auf Kerle?“

„Er ist Bi ja.“

„Wow..“
 

Das hätte ich nicht gedacht. Aber bringen tut es mir dennoch nichts. Ich wollte nicht einfach mal so jemanden für den Urlaub, okay ich widerspreche mir selbst. Ich find ihn anziehend, aber nach dem Urlaub wäre ich wohl down, da er nicht mehr da wäre. Ich glaube auch, dass ich Nene vermissen werde.
 

„Ru?“

„Ich werd dich vermissen.“

„Hu?“, verwirrt sieht sie mich an.

„Nach dem Urlaub mein ich.“

„Aso, ich dachte schon du ziehst dich schon jetzt vor mir zurück.“

„Iie.“

„Dennoch hab ich das Gefühl, dass du sehr verschlossen bist.“, sagt sie und ich nicke.

„Ich war teils schon immer so. Aber das hatte ich dir doch schon gesagt nicht?“

„Weiß nicht mehr, gomen.“

„Schon okay.“

„Freust du dich auf dann?“

„Inwiefern?“, frage ich verwirrt nach.

„Na Rei und du allein am Strand.“

„Baka.“, murre ich und lache sanft.

„Also ja?“, fragt sie und ich nicke.
 

Meine Verlegenheit mache ich wett, indem ich mich rumdrehe. Hätte ich wirklich eine Chance bei ihm, wenn ich sein Typ wäre? Sicherlich nich. Ich bin ganz sicher nicht sein Typ und wenn dann nur fürs Bett gut, so wie der immer redet. Seufz.
 

„Ich geh wieder schwimm.“

„Hai..“, hauche ich, schließe meine Augen.
 

Ich warte sehr lange auf den Blonden, bin enttäuscht, da er noch nicht da ist und das obwohl es wie es scheint schon kurz vor 16 Uhr ist. Aber was hab ich mich auch gefreut, ich hätte mir doch denken können, dass es nichts wird. Aber das war so typisch ich. Nene schaut mich immer so mitleidig an, derweil habe ich mir doch eigentlich gar nicht so große Hoffnungen gemacht. Shit. Nene geht rein und kurz darauf höre ich sie rummaulen.
 

„Na endlich.“, mault Nene.

„Was heißen hier endlich.“, murrt der.

„Du warst ewig weg.“

„Nich ma 2 ½ Stunden. Also reg dich ab.“

„Hast du was zu essen bei? Ich hab hunger.“

„Pack aus, dann weißt dus.“
 

Nene tut was er sagt und packt aus. Ich hoffe er hat viel mit, denn auch mein Magen möchte heute Abend was anständiges Essen. Ich richte mich auf und gähne. Etwas müde bin ich geworden, aber nur ein bißchen.
 

„Du hast wirklich nur das gekauft was auf der Liste stand?“, fragt sie erstaunt und er nickt brummend.

„Na ja und Kippen halt.“
 

Reita grinst und zeigt ihr eine Aufladkarte fürs Handy.
 

„Für mich?“

„Hai.“

„Wah danke.“
 

Sie umarmt ihn stürmisch und ich lächel.
 

„Uru wartet übrigens.“

„Aha..“

„Komm schon Rei, sei brav.“

„Hai hai.“
 

Er sieht sich nach mir wohl um und ich schlucke, als sich unsere Blicke treffen. Schnell seh ich runter. .
 

„Was ist mit dem?“

„Er ist denke ich immer so.“

„Na da..“
 

Na da hab ich ihm aber Gesprächsstoff gegeben. Weia. Kurze Zeit später sitzt er vor mir, was mich zum brummen veranlasst. Ich mag das nicht, jedenfalls nicht einfach so. Als er jedoch meine Ohrnstöpsel raus nimmt, sehe ich bedröppelt zu ihm auf.
 

„Na bereit?“

„Für was?“, frage ich verdattert.

„Mich und den Strand?“

„Du willst noch gehen?“

„Klar, warum nicht?“

„So spät ist es ja nun auch nicht.“

„Uhm okay..“, antworte ich und stehe auf.
 

Ich sehe zu ihm und meine Augen werden größer.
 

„Gaff nicht!“, knurre ich und der lacht.
 

Ich gehe hinein und Richtung Wendeltreppe, damit ich nach oben kann. Auch er steht auf und folgt mir.
 

„Nene wir gehen.“, ruft Rei.

„Geht klar. Ich koch heut Abend als Dankeschön.“

„Okay..“
 

Ich laufe weiter und im Zimmer packe ich alles zusammen, was ich benötige. Sonnencreme, Sonnenbrille, Mp3, Handtücher, Decke, ach und das Handy. Er tut wohl das selbe, da ich Dinge rascheln höre. Bloß gut auch, dass ich meine Badeshorts schon an hatte.
 

„Magst du dann Bier oder so?“, frag ich zögernd und er sieht mich erstaunt an.

„Ich frag nur, weil ich mir noch Alcopops holen wollte.“

„Uhm kay..“
 

Wieso kann der nicht mal mehr als uhm kay sagen? Das nervte, aber passte doch so zu ihm und seiner Art. auf dem Weg zum Strand könnte man meinen, wir kennen uns nicht. Er redet nicht mit mir und ich nicht mit ihm, weil ich nicht weiß, wie er dann reagiert und ob er sauer wird. Seufzend fahre ich mir oft durchs Haar.
 

An der Strandpromenade kaufe ich mir meine A-Pops und Reita sich zwei Bier. Ich bin erstaunt, dass er nur so wenig nimmt. Auch bis zum Strand bzw. dem Plätzchen wo wir grad stehen haben wir nicht geredet und es wurmt mich. Ich komm mir dumm vor. Er sich auch? Selbst wenn, ändern tut der es eh nicht. Ich stelle meine Tasche ab, nehme die Decke raus, die wir nun ausbreiten. Ich lege mir noch eines der Handtücher hin, sehe mich danach am Strand um.
 

Das Wasser rauscht heut nicht arg laut. Letztes Mal war es lauter, denk ich jedenfalls. Als ich wieder zu unserer Decke gucke, zieht er sich gerade aus. Als er sich das Shirt auszieht, spannen sich seine Bauchmuskeln an und ich muss schlucken. Trainiert er irgendwas, außer Sex? Als er dann eine Hand in die Hose fahren lässt, grinst er und ich schnaube. Mist. Wieso verrate ich mich auch dauernd selbst? Er lacht und ich bin sauer.
 

„Das ist nicht lustig.“, maul ich.

„Uhm doch schon.“, meint er und läuft zum Wasser.
 

Während er sich im Wasser rumtollt, creme ich mich so gut es geht ein, lege mich dann auf den Rücken, winkel ein Bein an.
 

„Wow ist der hübsch.“, höre ich wen sagen und frage mich wen sei meinen.

„Hai, aber er ist bestimmt an den Blonden da vergeben, der im Wasser ist.“
 

Moment mal. Reden die von mir und Reita? Wah peinlich. Ich setze mich auf, öffne mir eine Falsche A-Pop, umschließe genüsslich den Flaschenkopf um kurz darauf das angenehme Getränk meine Kehle entlangrinnen zu spüren. Es schmeckt, muss ich zugeben. Ich kenne das Getränk nicht, da es das bei uns in der Nähe nicht gibt. Reita kommt und setzt sich zu mir, nimmt sich ebenfalls ein Bier, öffnet es.
 

„Sag mal.. wie oft trinkst du in der Woche.“

„Hier oder zu Haus?“, fragt er.

„Zu Hause.“

„Hm..“

„Ich mein.. nicht das ich dich als Alki abstempel, aber du trinkst doch schon ganz schön viel.“

„Hm kann sein, weiß nicht.“, brummt er.
 

Stille, da er trinkt.
 

„Wann trinkst du mal?“, fragt er mich dann und ich sehe zu ihm.

„Jedes Wochenende. In den Ferien öfter als am We.“

„Aha..“
 

Uhm. Was soll ich denn darauf sagen du Arsch? Überhaupt, was fragst du erst interessiert, denn du dann abblockst. Lenk ich mich halt ab indem ich Musik anmache und starr gerade aus, aufs Meer gucke. Es beruhigt.
 

„Woran denkst du?“, fragt er und ich sehe ihn so erstaunt an, wie ich selbst über seine Frage war.

„Ich denke im Moment an vieles oder auch gar nichts.“

„Aha..“
 

ARG! Ich schrei bald.
 

„Ich hab mir den Urlaub halt anders vorgestellt. Ganz anders.“, beginne ich dann doch wieder.
 

Ich will nicht locker lassen, auch wenn ich dauernd abgeblockt werde.
 

„Wohl nicht nur du?“

„Wie hast du ihn dir vorgestellt?“, frage ich und der trinkt das Bier aus.

„Sex, Drugs and Rock'n'Roll.“
 

Warum frag ich überhaupt. Die Antwort war so klar.
 

„Ah ja..“, meine ich und der lacht.

„Ich wollte Leute kennen lernen, ein eignes Zimmer, meine Eltern zum verzweifeln bringen. Aoi vergessen, die Schule hinter mich lassen, mich mindestens drei mal ins Koma saufen und Handysex mit Aoi oder Cybersex.“
 

Das hab ich jetzt nicht gesagt oder? Fuck Ruha reiz dich zusammen. Kein Aoi und kein Cybersex.
 

„Was so toll an deinem Aoi?“

„Ers nicht meiner.“, knurre ich und er runzelt die Stirn.
 

Ja, er ist nicht mehr mein, find dich ab damit Ruha.
 

„Ich wollte Partys, das eigne Zimmer, meine Alte und Nene loswern, Sex, saufen, Sex..“

„Das hattest du schon.“

„Ja und?“

„Ja nichts und. Doppelt gibt’s nicht.“, antworte ich.

„Und obs das gibt.“

„Nein gibt’s nicht.“
 

Ich widerspreche ihm und stelle mich vor ihn.
 

„Doppelt gibt’s nie.“

„Gibts wohl!“

„Vergiss es Baka.“, meine ich und schon steht auch Reita auf.
 

Ich schrecke zurück, seufze leise. Und er nähe er mir kommt, desto mehr laufe ich rückwärst. Dauernd schiele ich zur Seite und hoffe niemanden zu treten. Das wäre mir mehr als unangenehm und dann nur seine Schuld, jawohl. Seine Hand schnappt ab und an nach mir, erwischt mich aber nicht.
 

Erst als ich wegen des saukalten Meerwassers aufquieke, schnappt er nach mir und wie ich nun einmal bin, zappel ich halt. Daher fallen wir beide recht schnell ins Wasser und prustend schnaube ich das Wasser aus dem Mund, als ich auftauche. So ein Mist. Das war so ganz und gar nicht geplant. Ich hasse das. Als ich meine Augen vom Wasserunheil befreit habe, sehe ich zu ihm und blinzel. Mustert er mich? Nee oder?
 

Eine Weile sehen wir uns an, bevor wir beide sinnlos drauf loslachen. Die Situation war einfach zu dumm. Reita pirscht sich an mich ran und ich versuchen abzuhauen, da er mich untertauchen will. Aber das kriegt er wieder. Auch ich versuche nun meinerseits den Kleineren unters Wasser zu drücken. Er jedoch kitzelt mich durch, hält mich so davon ab oder er hält meine Hände fest in den seinen umschlossen, was sich sehr schön anfühlt.
 

Als es mir dann zu kalt wird und ich schon Gänsehaut habe und zitter, gehe ich raus. Reita versucht erneut nach mir zu greifen, doch ich bewerfe ihn mit einer Muschel, die ich grad aufgehoben habe.
 

„Na warte.“, knurrt er.
 

Lachend renne ich vor ihm weg und er gleich sofort mir nach. Ich komm mir vor, als wäre ich 10 Jahre alt. Er ist verdammt schnell und bald finde ich mich auf dem sehr warmen Sandstrand wieder. Er hat sich und mich umgehauen und nun rangeln wir herum. Leider endete rangeln bei mir bisher immer so, dass ich ein Ständer bekam, daher versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien, aber Pustekuchen.
 

Er ist stärker und so reibe ich mich kurz an ihm. Da es schon etwas dunkel wird, bin ich froh, dass viele Menschen ihren Platz verlassen und zu ihren Hotels oder dergleichen gehen. Ich mag es Reitas Haut zu spüren, werden sicherlich des öfteren rot. Was bin ich auch so anfällig dafür? Ich mag mich nicht. Schüchtern, fast schon unbeholfen sehe ich zu ihm auf, beize mir kurz auf die Lippen. Reita beugt sich zu mir runter, ich blinzel.
 

Was wird das? Wieso wummert mein Herz so schnell? Verräterisches Ding. Mittlerweile kann ich seinen Atem an meiner Wange spüren, so nah ist sein Kopf dem meinem.
 

„Guck mal Mama, was machen die Jungs da?“, hören wir eine Piepsstimme und ich drücke ihn nun mit all meiner Kraft weg.
 

Endlich. Ich hätte es nicht länger ausgehalten. Mein Herz. Shit. Bitte lass es sich wieder normalisieren und bitte lass mich nicht in ihn verliebt sein. Bitte. Aoi.. . Ich wimmer kurz und höre erst auf als ich Reita sprechen höre.
 

„Blödes Balg.“, murrt er und ich folgt mir dann zu unsere Decke.
 

Ich fahre mir durchs Haar und bin erstaunt, dass er seien Haare nicht richtet. Er achtete doch sonst so drauf, wegen seinem Gesicht, oder? Ich lege mich hin, nehme mein Handy aus der Tasche. Er setzht sich, nimmt sich das andre Bier..
 

=> Ich hasse mich.. ich bin schwach.. aoi er gefällt mir.. reita der arsch gefällt mir.. ;Ö; ich vermiss dich so.. wieso kannst du jetzt nicht hier sein? Ah du bist sicher bei shou nee? Gome nee.. ich hab dich lieb.. kou.. <=
 

Ich schicke die SMS ab, starre noch lange auf das Display. Wieso tut Reita mir das an? Ich nehme mir auch noch ein Alcopop und trinek es recht zügig aus.
 

=> wagt der es dich anzukrappschen? Wenn ja ich verprügel ihn gern. Und babe ich vermiss dich auch, sehr.. shou ist .. nun ja nicht da...<=
 

Das klang nicht gut.
 

=> habt ihr streit? Wegen mir stimmts -.-? ich wusste es. <=
 

Seufzend lehne ich meinen Kopf kurz an de Handfläche ab. Das wollte ich nun wirklich nicht. Mist.
 

=> auch wegen dir ja.. aber hauptsächlich wegen mir. Erklär ich dir daheim.. ist so etwas kompliziert. <=

=> soll ich on kommen? <=

=> IIE ! Du hast urlaub, bis später. Ich muss einkaufen mit ma -.- >_> <=
 

Oh Kami der Arme. Er hasste einkaufen mit seiner Mutter und dauernd schleppte sie ihn mit. Ich war glaube ich zwei oder dreimal dabei gewesen und Aoi tat mir so leid.
 

„Tut mir leid.“, hauche ich und er dreht seine Kopf in meine Richtung, sieht verwirrt drein.

„Brauch es nicht.“
 

Und wieder schweigen wir. Ist das unser Hobby? Ich seufze, lege mich lang. In der späten Nachmittags oder frühen Abendsonne trocknen wir recht schwer, aber immerhin. Als Nene aber bei Reita anruft und fragt wo wir bleiben, stehe ich auf und ziehe mich an. Ich möchte sie nicht verärgern. Schade aber dennoch. Auch wenn wir schweigen, so mag ich Reitas Anwesenheit doch.
 

„Gehst du schon?“, fragt er.

„Hai, hab hunger und will vorm Essen nochmal duschen. Den Sand und so loswerden.“

„Und so?“, sagt er und grinst.

„Baka.“
 

Ich ziehe mein Shirt an und rümpfe die Nase. Sie juckt. Meine Hose folgt und danach packen wir zusammen, denn auch Reita hatte sich angezogen? Etwa nur, weil ich ging und er nicht allein bleiben wollte oder hatte auch er hunger? Was überleg ich da erst, is doch klar warum. Wir laufen zur Wohnung, die Flaschen habe ich entsorgt.
 

Er grinst ab und an und ich schiele zu ihm. An der Wohnung angekommen, schließt er auf und ich wir gehen rein und er gleich runter. Ich hingegen gehe ins Zimmer und stocke erst einmal. Das Fenster war noch auf und das Zimmer eiskalt. Aber egal. Ich muss aus den Hosen. Im Zimmer riecht es schon sehr lecker und ich bin gespannt, was Nene da gezaubert hat.
 

Im Bad angekommen, entkleide ich mich und eine kleine Ladung Sand verteilt sich auf dem Fußboden. Mist. Na ja, dass kann ich auch dann wegmachen. Ich dusche schnell, da mein Magen flau ist und wasche meine Haare gründlich. Von dem Sand und dergleichen befreit rasiere ich mich kurz nach und niese. Wer redet über mich?
 

Ich steige aus der Dusche, trockne mich ab. Da ich aber denke, dass Reita noch unten ist, gehe ich so ins Zimmer rüber. Als ich die Tür öffne zieht er sich doch gerade die Hose aus und sieht dann auf. Er mustert mich und pfeift.
 

„Nicht schlecht.“

„Augen zu!“, schreie ich fast und der lacht.

„Reg dich ab man. Ich bin auch nackt.“
 

Uhm stimmt, leider. Er sieht so verdammt heiß aus und sein Teil ist echt.. . Woar nein Rua denk da gar nicht erst dran. Das ist echt unterste Schublade. Und wieso verdammt stehen meine Brustwarzen nun ab? Ich zittert kurz, fahre mit meinen Händen über meine Arme. Kalt!
 

Ich schaue ihn immer noch an, da er es mir gleich tut. Er ist schön. Aber wieder versteckte er sein Gesicht. Nackt wie er war, geht er an mir vorbei, mustert dann auch noch ganz ungeniert meinen Intimbereich. Megaurschtextremspeinlich. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Jetzt wusste er wirklich wie ich nackt aussah. Das durfte doch nicht war sein.
 

Ich könnte kreischen und das verdammt laut. Ich ziehe mich schnell an, nicht das der gleich wieder was zum gaffen hat. Nachdem ich angezogen bin, gehe ich runter und schnupper den Essensduft.
 

„Riecht super.“, sage ich und gehe zum Kamin.
 

Wie gern würde ich.. . Ich setze mich an den Tisch, weil Nene mich darum bat. Sie wollte meine Hilfe nicht. Etwas dumm kam ich mir da schon vor. Reita kommt runter, setzt sich gleich zu mir, mustert mich kurz. Schnell wende ich mein Gesicht ab. So war das alles nicht geplant.
 

„Ich komm gleich Rei.“

„Keine Eile.“
 

Nene kommt mit einer Riesenpfanne Essen zu uns und ich stutze. Wen wollte sie alles füttern? Die alten wohl gleich mit was? Dabei hatten die das gar nicht verdient.
 

„Wow danke Nene.“, sage ich und der stimmt mir zu.
 

Wir nehmen uns und trinken Sake dazu.
 

„Lecker.“, sagen wir alle und lachen dann.
 

Während des Essen rede ich eigentlich nur mit Nene. Reita bleibt ruhig. Aber dauernd muss ich zu uhm gucken und ihn mustern. Wieso zieht er mich so an? Ich will das nicht. Ich will.. . Was eigentlich? Seufzend streiche ich mir eine Strähne hinters Ohr, esse weiter. Reita steht dann wann auf und sofort sehen wir zu ihm.
 

„Wo willst du hin?“

„Ins Dorf oder so, mal schaun.“

„Nimm Kondome mit.“, meint sie und er knurrt auf.
 

Irgendwie ist es mir unangenehm das zu hören und mein Herz wird schwer. Kondome. Also will er doch nichts von mir und seine Blicke sind nur so da, da damit sie mich ärgern. Hab ichs doch gewusst. Nachdem Reita nach oben geht, räumen Nene und ich den Tisch ab und sei seufzt.
 

„Was ist?“, frage ich sie nach und sie sieht zu mir.

„Du tust mir leid.“

„Hä? Wieso?“, frage ich und sie setzt sich dann auf das Sofa vor dem Kamin, ich tu es ihr gleich.
 

Sie sieht zu mir, lächelt matt.
 

„Eure Blicke waren eindeutig.“

„Nani?“, wisper ich.

„Reita und du ihr habt euch während des ganzen Essens gemustert. Was war am Strand?“

„Nichts. Wir haben uns eigentlich gut verstanden.“, antworte ich leise.

„Was heißt eigentlich?“

„Na wir hatten schon Spaß.“

„SO?“, fragt sie und schaut verdattert.

„Wir haben uns versucht unterzutauchen, gelacht, gekappelt und ..“
 

Ich sehe runter, aber sie zieht mein Kopf am Kinn hoch.
 

„Und?“, fragt sie und mustert mich.

„Na ja fast geküsst.“, murmel ich.

„Nani? Echt?“, quietscht sie und ich runzel die Stirn.

„Warum nur fast?“, fragt sie noch.

„So ein Kind hat gestört.“

„Woar man.“
 

Wieso schmollt sie denn jetzt? Das war mein Job.
 

„Im Zimmer oben.. wir.. wir waren nackt.“, gebe ich zu und ihr Mund öffnet ich, schließt sich aber auch wieder schnell.

„Nackt?“

„Hai!“

„Warum?“

„Dusche.. also ich war duschen und ging rüber und da stand er und hatte sich grade die Hose runter..“

„Gut, gut .. das reicht.“
 

Ich lache und lehne mich an. Es war angenehm gerade.
 

„Du magst ihn?“

„Ja leider.“, gebe ich zu und sie lächelt mitleidig.
 

Danke auch.
 

„Ich wünsch dir Glück.“

„Ich mir auch. Es sind ja nur noch 1 ½ Wochen.“

„Ich bin ja auch noch da.“, empört sie sich und ich lache.

„Das weiß ich doch.“
 

Nene holt aus der Küche den Rest Sake und wir zwei trinken ihn gemütlich vor dem Kamin, den ich angemacht hatte, nachdem sie mich darum gebeten hatte. Sie kuschelt sich an mich und ich war verwundert. Sie begründete es damit, dass sie Ruki vermisse und ich verstehe sie nur zu gut. Ziemlich zeitig gingen wir heute schlafen, denn morgen wollten wir einen Shoppingmaraton veranstalten.
 

Ich hatte mir meine Schlafsachen angezogen, mein Handy nochmals begutachtet (keine neue Nachricht). Ich lege mich lang und seufze. Mir ist schwummrig und mein Herz puckert dolle. Warum eigentlich? Reita ist doch gar nicht da. Also warum dieses verräterische Herzklopfen? Mehr schlecht als recht kann ich einschlafen und das trotz des Sake´s. Ich hatte gehofft, dass es dadurch besser klappen wird.
 

Wach werde ich als ich spüre, dass sich jemand an mich reibt oder drückt. Da ich aber dachte, es gehört mit zum Traum, werde ich auch noch nicht wieder so ganz hellwach. Immerhin träume ich gerade doch recht angenehm, von gewissen Sachen. Als ich dann aber Lippen und Hände meinen Körper entlang streicheln merke, zucke ich kurz. Wieso gefällt mir das?
 

Und Moment mal, weshalb spüre ich das erst jetzt? Oh Kami ich werd hart. Ein schnaubendes Grinsen erklingt und wumms. Ich bin hellwach. Also doch kein Traum. Reita legt gerade Hand an mich an. Oh mein Gott. Ganz ruhig, ganz ruhig Uru. Verdammt, hast du den Verstand verloren? Ruhig? Bist du noch zu retten. Da holt sich einer an dir ein runter und du willst ruhig bleiben?
 

„Darf man fragen, was du da machst?“, frage ich leise und abpruppt hört seine Hand auf sich zu bewegen und sein Gewicht spüre ich auch bald darauf nicht mehr auf mir.
 

Ich drehe mich herum und der steht wacklig auf, eiert eher zum Bad. Bastard! Da kam der doch besoffen zu mir ins Bett und befummelt mich. Und leider gefiel es mir. Aber doch nur, weil ich dachte, ich träume. Miep, shit.

K[c]O, schwule Typen, Wichsvorlagen .. Reita

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

K[c]O, schwule Typen, Wichsvorlagen .. Reita ohne Adult

14. Kapitel
 

Reita:
 

Kaum bin ich aus der Bude raus, hab ich schon die nächste Kippe im Mund. Was solls, war schließlich meine Lunge und meine Gesundheit. Das ging keinen was an. Und ey was denk ich darüber nach, Hauptsache endlich mal weg von den Andren und der Bude. Es kotzte mich nur leicht an, immer bei denen in der Nähe zu sein, aber nur leicht, haha.
 

Von der Hotelanlage aus, schlender ich Richtung Dorf bzw. Stadt wie es die Andren nannten und schaute mich um. Wo war doch noch mal die geile Bar, die ich letztens gesehen habe. Ich hoffe ich finde sie bald, denn ich verliere die Lust sie zu suchen, dank der Leute hier. Die Leute schauen mich blöd an, derweil falle ich nicht einmal mehr so sehr auf.
 

Ich hab bloß mein Band drum, die Nieten angelegt und etwas Make-Up, mehr nicht. Also nichts schlimmes. Alles Spieser. Ich laufe ewig weiter umher, werde von einigen Weibern angesprochen. Da es mir irgendwann zu bunt wird, laber ich selbst Typen an und frage wo ne gute Bar zum saufen und Spaß haben ist. Kami sei Dank habe ich Glück und ein Schwuler, wie mir scheint, nimmt mich mit ins K[c]O.
 

Der Schuppen sieht voll cool aus und ich danke dem Typen innerlich, wörtlich natürlich nicht. Warum auch, dass würde ich nie tun. Das wäre gegen meine Prinzipien und total Rei untypisch. Der lädt mich mit zu sich und seinen Freunden ein und ich folge ihm mal. Kann ja immer noch abhaun, wenn es mir zu blöd wird. Ich setze mich und werde Allen vorgestellt.
 

Einige sehn schon echt geil aus, aber komischerweise schwirrt mir da wer Anders im Kopf rum, was mich nervt. Ich bestell mir n großes Bier und sehe mich um. Hm tanzen kann man, aber das machen nur solche dies nötig hamm, nen Typen oder ne Tusse ab zu schleppen. Versager brauchen das um sich Mut zu machen und zu zeigen, ey hier bin ich. Aber ich bin kein Versager, ich bin Reita.
 

Ich unterhalte mich recht gut für meine Verhältnisse und schon bald merke ich, dass hier einige in der Gruppe dem eigenem Geschlecht nicht abgeneigt sind. Ich grinse, lecke mir über die Lippen. Ein Kerl nimmt es als Einladung, setzt sich neben mich. Erst streichelt er nur meine Oberschenkel, aber schon bald wandert seine Hand weiter. Warum kann Blondie nicht so sein?
 

Ich sehe zu dem Typen, der grinst nur, legt den Kopf nach hinten und etwas schief. Ich beuge mich vor und schon schnappen seine Lippen nach den meinen. Ein gieriger Kuss entsteht und schon bald sitzt er auf meinem Schoß, reitet oder reibt sich eher an mich. Kami macht es mich an. Endlich wieder einmal fummeln. Er küsst mich immer wieder, Pausen gibt’s nur, wenn ich von meinem Bier trinke.
 

Als er wohl rattig genug ist, zerrt er mich Richtung Toilette. Ich hasse es, mich in solchen Kabinen zu vergnügen, dennoch laufe ich mit. Er schuppst mich in eine Kabine, verdattert und sauer sehe ich den an.
 

„Was soll das?“, frage ich murrend.

„Dachte du stehst da drauf, wenn dich wer führt.“

„Beim besten Willen nicht.“, knurre ich und stoße ihn gegen die Kabinenwand.
 

Der hisst auf, was mir egal ist, sieht mich dann doch an. Leicht grinst er danach, es sieht fast schon dumm aus. Er zieht mich an sich, küsst mich wieder. Gegen die Küsse kann man nichts sagen, aber Toras oder Sagas waren um Welten besser. Leider, aber waren Beide nicht hier und ein Dreier somit nicht drinn. Ich fummel an seinem Shirt, ziehe es barsch hoch und er hisst kurz auf. Ich stutze, da ich Nippelpiercings sehe. Darauf steh ich ja nun wirklich nicht.
 

„Gefällt dir, was du siehst?“, fragt der Typ und denkt wohl das es so ist, da er überheblich klingt und grinst.

„Nein.“, meine ich und er sieht mich verdattert an.

„Hast du nicht mehr zu bieten?“, frage ich und er sieht in seinen Schritt.
 

Na da binsch ja mal gespannt. Ich öffne flink seine Hose, ziehe sie runter. Er hingegen zieht mich wieder an sich, eine wilde Knutscher- Reiberrei entsteht. Nicht, dass ich was dagegen habe, aber ich bin steif wie nen Kö und will endlich in die goldne Acht einlochen, verflixt nochmal.
 

Ich ziehe ihm die Shorts runter und greife in seinen Schritt. Hu? So klein? Ich löse den Kuss, sehe runter. Lol, das war doch nicht etwa den sein Ernst. Im Gegensatz zu Uruhas' war das ja ein Witz. Ich räusper mich und ziehe mein Shirt wieder runter. Das war echt abtörnend. So ein Minischwanz kann mir doch nichts geben. Und wenn der mich ficken sollte, dann wird der ja nie fertig. Da kann ichs mir wirklich auch selbst machen.
 

„Was los?“, fragt der und ich grinse nur, bevor ich ihn in der Kabine stehn lasse und raus gehe.
 

Ich richte meine Klamotten, verlasse dann die Bar/ Disco, als mich keiner der Typen erspähen kann. Was für ein Reinfall. Man echt, da hätte ich schon mal ficken können und dann das. Das war echt deprimierend.
 

„Hey du?“, werde ich angesprochen, gehe aber sturr weiter.

„Hey sagte ich!“, erklingt es barsch und vor mir baut sich ein Typ auf.

„Was ist?“, knurre ich und er sieht mich an.

„Lust auf nen Fick?“

„Nani? Seh ich aus wien Stricher oder was?“

„Na ja ein Strich hast ja im Gesicht nee?“

„Geh sterben.“

„Fick dich doch.“, meint der und haut ab.
 

Ey ehrlich stehn mir die Worte, suche guten Fick oder Blowjob, ins Gesicht geschrieben oder was. Der Typ verfolgt mich nicht weiter und Ich suche mir die nächste Bar und lasse mich dort recht volllaufen. Ich habe keine Lust mehr, mir jetzt noch ne bessere Location zu suchen.
 

Erst als der Laden dicht macht, bin auch ich dicht und schlender mehr schlecht als recht zurück zu der Bude. Shit, so dicht war ich schon lange nicht mehr. Das kotzt mich leicht an. Ich wollte doch nur kurz.. .
 

Als ich endlich die blöde Wohnungstüre auf habe, falle ich fast in die Wohnung. Ich kicher kurz und laufe dann ganz gerade, dafür aber wie ne Schnecke, nein keine Muschi, zum Zimmer. Ich wette der pennt und wenn.. . Ich grinse und öffne die Türe. Ich schließe sie recht leise und wanke zum Bett. Dort schmeiß ich die Tasche hin, zieh mich aus. Bloß gut, dass ich nicht zitter, haha.
 

Nachdem ich endlich ausgezogen bin, bis auf die Shorts, hau ich mich ins Bett. Er murrt kurz dreht sich rum. Pöh Arsch. Dir zeig ichs gleich. Gesagt, getan. Ich beuge mich zu ihm, mustere ihn, so gut das in der Finsternis geht. Ich puste ihm ins Ohr, doch nichts passiert.
 

Meine linke Hand hebt sich, streichelt über seine Haare. Ich lege meine Lippen an seinen Nacken, fahre kurz hin- und her. Meine Hand wandert weiter über seinen Körper, streichelt ihn schon fast bedächtig. Hm tut das gut, vorallem da er sich nicht wehrt. Ich mache einfach weiter, bin dann sogar so frech, dass ich seine Nippel anstupse und mit meinen Lippen schmuse ich seine Schulterpartie nun. Natürlich bliebt es nicht dabei mit meinem Tun.
 

„Darf man fragen, was du da machst?“, fragt der und meine Hand hört sofort auf in ihrem tun.
 

Fuck, so war das nicht geplant. Ich wollte ihm doch ein runterholen und dann mir. Ich antworte ihm nicht, stehe auf. Mirs schwindlig, scheise. Ich wanke ins Bad, stell mir da die Dusche an und hol mir unter dem Wasser ein runter. Genüsslich beize ich mir dabei auf die Lippen, hoffe das der drüben nichts hört oder spannern kommt. Obwohl nein, dafür ist Uruha zu verklemmt. Aber hm.. .
 

Ich grinse und stelle ihn mir vor, während ich wichse. Eine verdammt gute Wichsvorlage war er, vorallem da ich nun wusste wie gut bestückt er war. Ob der im Bett gut war? Was frag ich mich die Scheise überhaupt. Eindeutig zu besoffen, fuck! Wenigstens so, aber fuck ey wieder Handarbeit. Ich geh ein man. Ich will zurück nach Tokyo und dort wen aufreizen oder Tora ficken.
 

Ich habs echt nötig und das obwohlsch total besoffen bin. Ich lache als ich zum Orgasmus komme und wasche mich dann gründlich sauber. Ich will ja nicht, dass der sonst was denkt. Nachdem ich fast trocken bin, gehe ich rüber, hau mich ins Bett. Na wird der noch was sagen? Aber so wie ich ihn kenne nicht. Warum auch?
 

Nun weiß er doch, dass ich ein sexistisches, egoistisches Arschloch bin.

Das wollte er doch. Also habsch dem doch noch ein Gefallen getan. Ich lege mich auf den Rücken, starre zur Decke. Zwei Chancen, zwei Nieten. So mies warst du noch nie Rei. Das is echt erbärmlich Reita Suzuki. Erbärmlich..

trauriger oder guter Rückblick? .. Uruha

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

trauriger oder guter Rückblick .. Uruha ohne Adult

Part Zwei der Story
 

15. Kapitel
 

Uruha:
 

Wenn ich so auf den Urlaub zurückblicke, welcher nun Wochen zurücklag (es wurde bald richtig Herbst), dann war das einzig erfreulich eigentlich nur, dass ich Nene kennengelernt habe, sie ist mir eine gute Freundin geworden ist und ich nun etliche Klamotten mehr im Schrank zu Hause habe.
 

Was Reita anging, bin ich echt ein Häufchen Elend. Ich habe mich wirklich in das Arschloch verliebt und das obwohl er mich in der Nacht da befummelt hat, dann mich immer damit aufzog, dass ich ihn mochte und ich immer so rot wurde, wenn ich ihn beobachte. Ich hasste mich dafür, aber er hatte recht. Aber das schlimmste war der letzte Abend.
 

Aoi habe ich es schon gebeichtet und er sah mich mitleidig an. Hätte ich doch nur meinen Mund gehalten. Seit Tagen oder Wochen sitze ich nun hier, seufze in einer Tour, verdränge die Gedanken an die Schule. Ich will gar nicht so sein, aber ich bin es. Und das nur wegen ihm. Er hat aus mir so einen erbärmlichen Looser gemacht. Einen der nur an ihn denkt.. an ihn und den letzten Abend in unserem Zimmer.
 

{} Rückblick: {}
 

Nach dem Essen mit Allen (den Takashimas und Suzukis) am Tisch, gehe ich hoch. Reita hatte mich die ganze Zeit über wieder beobachtet und mich ausgelacht, was mich extremst störte. Ich weiß, dass ich lachhaft bin, aber so brauch man es mir nun nicht zeigen. Das tat weh irgendwie und das war zu viel des Guten. Oben angekommen, setze ich mich aufs Bett, nehme mir mein Buch und den Mp3.
 

Während ich lese, höre ich Musik, eine gute Angewohnheit seit neustem. Einige Seiten habe ich schon gelesen als die Tür aufgeht. Reita kommt erst etwas später nach und holt seine Tasche raus. Klar der hatte nicht viel zu packen und brauchte so erst jetzt packen. Ich hingegen musste heute morgen oder eher da, wo ich aufgestanden bin, schon mit packen anfange. Aber was solls. Sein Ding bzw. meins.
 

Während er packt, sehe ich immer und immer wieder zu ihm rüber. Ich kann nicht anders, es ist zum Haare raufen. Er macht das doch auch mit Absicht. Er wackelt mit dem Arsch, sieht zu mir, leckt sich dauernd über die Lippen und er zeigt Muckis. Also wie sollte ich da ruhig bleiben? Sagt es mir. Ich vertiefe mich dann aber wieder ins Buch, brauchte es für die Schule.
 

Schulbücher sind zwar nie was gescheites, aber das hier war doch ganz gut.

Modern und altmodisch in einem vereint, das war recht gut. Als ich das nächste mal aufschaue, blinzel ich. War der schon fertig mit packen? Woar ja, scheint wohl so, denn die Tasche steht vor dem Schrank. Aber wo war der?
 

Egal. Ich sehe auf die Uhr, stehe dann auf um ins Bad zu gehen. Ich wollte mir meine Zähen putzen, doch ich kam gar nicht dazu. Er steht unter der Dusche, stützt sich mit einer Hand an der Duschwand ab und hat die Augen geschlossen, während sein Mund leicht geöffnet ist. Das Wasser perlt von seinen Haaren bzw. seinem Körper und es sieht sehr erotisch aus. Er seufzt wohl öfter, wie es scheint. Aber was hat der für Probleme?
 

Gut okay, was habe ich für Probleme und steht hier und begaffe ihn. Ich muster ihn nochmals ganz und gehe dann raus. Fuck. Das war schon das wie vielte Mal, dass ich ihn jetzt nackt sah? Das gabs doch nicht. Wie kann ich mich nur so gehen lassen? Ich packe das Buch in meine Tasche und den Mp3 ebenfalls. Hiernach mache ich das kleine Licht an, welches gedämmt scheint. Hm.. schön schummrig. So mag ich es, so könnte ich ewig hier im Bett liegen bleiben.
 

Ab und zu huscht mein Blick zur Badtüre. Ich hoffe er kommt nicht so schnell wieder. Ich schließe die Augen, atme tief ein und aus. Wieso bringt er mich so durcheinander? Weshalb muss ich nur so auf ihn reagieren? Ich will es nicht. Als sich die Tür öffnet, wummert mein Herz schneller und ich verfluche mich dafür.
 

Gähnend reibe ich mir mit der rechten Hand über die Augen. Ich liege seitlich, sehe so auf Reitas Bettseite. Das Bett gibt nach und ich öffne mein eines Auge kurz. Er sitzt auf dem Bett, sieht zu mir. Lieber wieder die Augen schließen. Ich seufze aus, anstatt zu gähnen, hör eich lächeln. Lacht der mich aus.
 

„Du bist süß.“, haucht er und ich stutze.

„Nani?“, wisper ich und öffne meine Augen nun doch wieder.

„Nichts nani, sondern ja. Du bist süß und in dem Dämmerlicht siehst du sehr sexy aus.“
 

Wieso sagt der das? Und verdammt Herz hör auf so schnell zu schlagen.
 

„Wieso bist du nicht mit unter die Dusche?“
 

Erschrocken sehe ich ihn an, setze mich auf und er lächelt. Ertappt! Ich beize mir auf die Lippen, lege mich wieder hin. Das war echt zu viel. Ich schließe meine Augen kurz, muss schlucken. Mist. Das war peinlich. Wieso hatte er mich erwischt? Ich sehe zu ihm, kurz aber nur und er mustert mich wie ich spüre. Ich senke den Blick, merke aber das das Bett sich bewegt. Er beugt sich zu mir runter, sieht mich an. Hu?
 

„Ruha..“, raunt der und ich sehe unsicher auf.
 

Was wird das? Will er etwa? Oh mein Gott, er will. Sanft sieht er zu mir und ich schlucke. Sein Gesicht nähert sich dem meinem und ich sehe gebannt auf seine Lippen. Darf ich sie endlich.. .
 

Oh ja und wie ich durfte. Erst hat er seine Lippen nur auf meine gelegt, doch nun küsst er mich, als würde die Welt untergehen. Ich klammer mich an seinen Schultern fest und er drängt sich an mich. So lande ich auf meinem Rücken und er schon bald über mir, aber er liegt noch nicht auf mir. Je heftiger er mich küsst, desto heftiger schlägt mein Herz. Ich kann es nicht glauben. Reita küsst mich, mich.. Uruha.
 

Wahnsinn!
 

Das Gefühl ist unbeschreiblich, mein Bauchkribbeln elektrisierend. Er löst seine Lippen von den meinen und ich lächel unsicher, sehe zu ihm auf. Er streicht mir ein paar Haarsträhnen hinters Ohr, sieht mich an. Sein Blick ist so sanft, sagt dennoch irgendwie fick mit mir. Ich bin nervös. Oh Kami, ich Teeniegirl.
 

Wahhhhh...!
 

„Schlaf mit mir.. onegai..“, hauche ich und ich denke meine Wangen sind rot.
 

Er lächelt, setzt sich auf mich. Erstaunlicherweise ist er recht leicht und somit habe ich kein Problem mit dem was er macht. Ich sehe unsicher drein bzw. auf und er lässt seine Hände über meinen Körper gleiten, während seine Lippen sich immer und immer wieder auf die Meinen legen und wir uns besinnungslos küssen.
 

Seine Lippen berauschen mich und ich keuche auf, da er sich ab und an vorschiebt und es mich erregt. Ich spüre das ich hart werde und das er in die Küsse grinst, bemerke ich auch. Seine Hände schieben sich unter mein Shirt, streicheln meine Seiten entlang, sodass sich eine Gänsehaut über meinem Körper verbreitet. Ich zucke kurz zusammen und er lacht leise.
 

Baka, ich bin nun mal empfindlich. Er fährt fort, streichelt bis zu meiner Brust, zieht mir dann das Shirt aus. Ich helfe ihm, hebe meinen Kopf an und ziehe es mir dann ganz aus, werfe das Shirt auf dem Boden. Ich sehe unsicher drein, rote Wangen habend. So gut gebaut, wie er, war ich obenrum nun mal nicht.
 

„Scht...“, brummt er und beugt sich hinunter zu meiner Brust.
 

Sanft legen sich seine Lippen um meine Nippel, während die jeweils zweite mit der Hand bearbeitet wird und sie so hart werden. Ich muss keuchen, mein Becken stößt auf und er gluckst.
 

„Nicht so ungeduldig.“, meint er und küsst sich nun meine ganze Brust hinunter zu meinem Bauchnabel, tunkt mit der Zungenspitze hinein.
 

Mein Herz schlägt schneller und schneller und ich hasse mich dafür. Ich hasse es, dass ich so bin. Ich hasse ihn dafür, dass er mich dazu bringt zu stöhnen und mich unter ihm zu winden. Ich will doch nur.. .
 

„Oh Kami..“, wisper ich, als er mit seinem Mund meine Erektion beizt und das durch den Stoff.
 

Ich kralle mich ins Laken, mein Becken stößt wieder hoch. Er drückt mich zurück, indem er seine Hände an meine Hüften legt. Sanft streichelt er über den Beckenknochen, sieht auf. Ich kann bald nicht mehr.
 

„Zieh sie schon aus..“; murre ich, als er ewig nicht weiter machte.
 

Worauf hatte er gewartet?
 

„Ja ja.. gleich..“, antwortet er und ich höre Stoff rascheln.
 

Oh! Er selbst, hat sich ausgezogen. Das hätte ich mitkriegen wollen bzw. eigentlich sollen.. . So entging mir vielleicht ein kleiner Stripp. Mist. Sanft krabbelt er von mir, legt sich wieder seitlich.
 

Seine Lippen haschen nach den meinen und erneut beginnen wir uns auf dem Bett zu rekeln, nieder zu knutschen und gegenseitig fertig zu machen. Unsere Arme und Beine sind ein Wirrwarr und als ich meine Shorts verliere spüre ich einen Luftzug, danke es ihm aber durch einen sehr antörnenden Zungenkuss.
 

Und immer weiter treibt er mich an und ich liebe es, was er mit mir tut.
 

„Kami Rei..“

„Ich weiß, dass ich gut bin.“, haucht er und lacht.
 

So ein verdammter Idiot, aber recht hat er leider. Reita stieß immer schneller und tiefer in mich und so kam ich recht schnell zum Orgasmus und das nicht gerade leise. Aber es war mir egal. Ich brauchte das. Ich lebte Sex nun mal gern laut aus, anstatt wie in der Schule still und klammheimlich.
 

{} Rückblick Ende: {}
 

Es war auch geil anzusehen, wie Reita kam und sich entlud. Ich hatte damals so Angst, dass er kein Kondom genommen hatte, aber Pustekuchen. Geschickt hatte er sich eines vorher schon übergezogen. Kami sei Dank, denn auf unerwartete Überraschungen nach dem Urlaub konnte ich echt gut verzichten. Nene hatte mich am morgen schon darauf angesprochen, was war und dies war mehr als peinlich.
 

Meine Eltern haben nichts mitbekommen. Aber Aoi hatte wirklich komisch reagiert als ich es ihm erzählt habe, auch wenn er mit Shou auch schon so weit gegangen war. Apropos Shou. Die Beiden sind nun zusammen. Morgen wollen beide langkommen, mal sehen wie es wird und ob ich sie überhaupt reinlasse. Aoi habe ich seitdem er mit Shou zusammen ist gemieden. Ich weiß nicht warum.

kleiner Rückblick und Aoi im MsN .. Reita

16. Kapitel
 

Reita:
 

Kami sei Dank waren wir seit etlichen Wochen zu Hause. Länger hätte ich es dort nicht mehr ausgehalten. Und ich denke alle Anderen auch nicht. Die Luft wurde ziemlich dicke gegen Ende. Die Alte ging mir in der zweiten Urlaubswoche so aufs Schwein. Nene wusste das ich mit Uruha flirtete und mit ihm gefickt hatte und seine Eltern waren mehr als ungerecht zu mir. Bin ja aber auch nur der Straftäter. Fuck, ich hasse es. Diese Prollos dachten echt jedes Mal das sie was besseres und umgänglicheres wären als andere Menschen, ich könnte sie regelrecht ankotzen bei so was.
 

Wenigstens konnte ich so endlich Saga und Tora wiedersehen und genoss es. Das war wirklich das Einzig gute daran. Wir gingen jeden Tag weg, feierten, soffen wie die Blöden, poppten non stop, ob miteinander oder nicht, war egal. Es war so geil wieder daheim zu sein. Man musste es einfach genießen und verinnerlichen erst recht. Das bald wieder Schule ist, es waren Herbstferien, ignoriere ich gekonnt, genauso gekonnt wie ich die Gedanken an Uruha ignoriere. Was sollte man och an den denken nee?
 

Seitdem ich mit ihm Sex hatte, war fast keiner mehr so laut und das kratzte an meinem Ego und das gewaltig. Aber ein bißchen ego durfte man ja heut zu Tage ja wohl mal sein nicht? Der hatte es mir in der Hinsicht echt angetan, aber in allen anderen Hinsichten nicht. Ich war nicht in den verschossen.
 

Pah! Auch kam mich endlich Yuu aka Aoi wieder einmal besuchen, endlich, und es war einfach nur geil mit ihm oder den Anderen (Tora, Saga und so) weg zu gehn. Auch sagte er mir, dass er endlich, wie ich befand, einen neuen Freund hatte. Wurde ja auch Zeit. Was der seiner alten Beziehung nachhing verstand ich eh nicht. Ich bin da zu unsensibel wie Nene wieder sagen würde oder Aoi auch oder gar Tora und Saga.
 

Das mussten wir feiern und hatten das auch ausgiebig getan. Es war feucht fröhlich, im wahrsten Sinne des Wortes. Leider hat er, Aoi, mich nicht rangelassen. Scheise aber auch. Auch erzählte er, dass sein Ex, Kouyou hieß der, noch in seinem Kopf war, obwohl Shou zusehends präsenter wurde. Ich sagte ihm, dass dies normal sei. So ging es mir damals auch. Ich berichtete ihm viel von den zwei Wochen Urlaub und er war richtig neidisch, vor allem als ich ihm von der letzten heißen Nacht erzählte. Aber wer wurde da auch nicht neidisch bei den Erzählungen, aber ich muss zugeben, ich prahlte gern damit rum.
 

Als ich ihn fragte ob er schon mit Shou geschlafen hatte, verneinte er, was mich echt wunderte, denn auch der Schwarzhaarige konnte ganz schön arg vom Sex besessen sein. Einige Tage später mailte er, dass auch er nun keine Shou Jungfrau mehr sei. Ich musste so derbst lachen. Aoi war schon ne Marke und ich vermisse es immer noch oder eher gesagt, ich hasse es immer noch das er weggezogen ist. Auch wenn es nicht weit weg war, so sahen wir uns doch nur aller paar Wochen oder Monate, was mich ankotzte. Früher war das so viel einfacher und unkomplizierter und auch unsere Treffen konnten viel einfacher geregelt und abgesprochen werden. Und nun? Fuck Eltern!
 

Ruki habe ich seit dem Urlaub und meinem Ich hasse dich nicht einmal gesehen. Ob er sich nicht her oder in mein Zimmer getraut, weiß ich nicht. Auch war die Situation zu Hause mehr als schrecklich. Nene hatte meiner Alten von ihren Plänen erzählt und das diese ausgetickt war, kann man sich ja denken nee? Nene kam danach aufgelöst zu mir, bevor sie am Abend zu ihrem Teilzeitjob ging. Danach blieb sie wohl bei Ruki.
 

Ich bekam daher wieder den ganzen Scheis ab. Ich will raus hier. Ich hasse es hier zu sein. Ich würde sie am liebsten umbringen, aber dann sitz ich nur wegen der im Knast. Nee danke, nicht so, nicht wenn man wusste, was nicht jeder wusste. Heute warte ich eigentlich nur darauf, dass Aoi endlich mal online kommt.
 

Ich sollte ihm Urlaubsbilder schicken und davon hatte ich schließlich genug hier. Mein Handy spinnte, daher ging es damals nicht als er da war. Also machen wir es jetzt per MsN. Ah endlich man. Er kommt on. Wurde ja auch mal Zeit, meines Erachtens jedenfalls, ich hab doch nicht immer Zeit wie der will. Und das sagte ich ihm auch und schickte gleich die Datei.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sendet ihnen Urlaubs.rar.
 

Jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass Aoi schnell annimmt, damit es nicht allzu lange dauert. Da die Datei aber im Allgemeinen recht groß ist, wird es wohl auch so was dauern, wo ich doch recht gut nebenbei ein Bierchen trinken könnte, aber nein. Seufzend warte ich dass er annimmt und sehe darauf bald den grünen Balken, welcher langsam voranschreitet.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ah gleich gerart.. thx

und sonst?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was sonst?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

na was geht xD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aso.. ich hab auf dich gewartet, ansonsten chill ich grad
 

Was auch sonst wird er sich jetzt denken. Aoi war nie so gechillt wie ich. Aber das musste man ihm ja nicht auf die Nase binden. Grinsend lese ich weiter was er schreibt.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

gehst gar nicht weg heut?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nee keen bock. Tor und saga wollen auch mal zu zweit sein xDDD
 

Wurmt mich zwar, aber das muss ich Aoi ja nicht auf de Nase binden. Jeder hat so seine Geheimnisse nee? Ich will auch gar nicht wissen, was der Schwarzhaarige mir schon alles so verheimlicht hat. Wäre ja zu geil, wenn er mir irgendein fettes, geiles Sexabenteuer erzählen würde. Haha.
 

Er lacht, scheise. Mist, er glaubt mir nicht. Gut, würde ich mir och nicht glauben. Als ich frage, was er macht, meinte er nur wie meist in letzter Zeit das Shou käme, da sie zu Kouyou wollten. Das sind Namen ey. Kou und Shou. Passt wie Arsch auf Eimer. Aber Shous Arsch soll ja nur noch auf Aoi passen. Breit grinsend sehe ich weiterhin auf das Unterhaltungsfenster.
 

Als ich mir dann noch anmaßte ihn als verknalltes Etwas hinzustellen, meinte er doch rotzfrech, es müsse mich ja nur och wieder erwischen. Irgendwie kotzt mich dieses ganze Verknalltsein ja auch an, auch wenn ich ihm das gönne, aber das man irgendwann nur noch Shou hier, Shou da, ich will ihn sehn und bla hört, ist echt nervig. Würg. Aoi schrieb ich das ich gern darauf verzichtete, wenn ich so wie er wern würde.
 

Auch als er fragte obsch mein Urlaubsflirt nehmen würde und ich wieder verneinte, fragte ich mich wieso kommt er nun wieder damit? Man der Typ war geil ja, aber das wars. Zum ficken sind aber viele geil und ziemlich erotisch, nicht nur der. Dass die Type da nun beides vereinte warn Zufall, nen verdammt guter muss ich schon sagen. Klar, ich würd den och noch mal vögeln, aber na ja..
 

Sie haben Urlaubs.rar von ₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД erhalten.
 

Na endlich. Wie lange dauerte es? Ich schaute nach und seufzte. Fuck, zu lang, eindeutig. Das Net war och schon mal schneller. Ich klicke ein anderes Fenster zu, nicke als Aoi meinte er gucke durch, das sieh er nicht und so muss ich doch antworten. Aoi sagte bescheid, dass er die Dateien durchschaute und so schrieb ich nichts.
 

Einige Minuten blinkt das Msnfenster einmal nicht, der Ton bleibt aus und so horche ich den Sex Pistols, welche aus meinen Boxen dröhnen. Ja die, Alte nerv nicht. Fuck man. Wer hat nur Eltern und so ein Mist erfunden? Ich könnte sie echt.. . Aber ganz ruhig Reita, ganz ruhig. Du wirst ihr nichts tun und warten, dass Aoi sich meldet oder off geht.
 

„Akira!“, brüllt es und ich seufzte.
 

Kann die mich nicht mal nicht nerven? War das echt so schwer?
 

„Halt die Klappe!“, schreie ich und sie rumst gegen meine Türe.

„Geh einkaufen du fauler Sack, ich bin grad heim.“

„Geh selber!“, motzte ich.
 

Wer bin ich denn?
 

„Wie redest du mit mir? Beweg dein Arsch und ..“

„Klappe man, ich hab zu tun.“

„DU hast nie zu tun.“

„Fick dich und hau ab. Ich mach Hausaufgaben mit Aoi.“, log ich und sie wurde kurz ruhig.

„Ah ja, dann grüß ihn mal..“

„Mach ich..“
 

Ich höre ihre Schritte und sie haut ab. Was geht bei der ab ey? Soll se doch alleine einkaufen, ich bin doch nicht der ihr Sam.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm..

*räusper*
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wieso hast du in den letzten Chatsession nichts gesagt?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was gesagt? oô
 

Jetzt binsch echt verwirrt. Was meint der? Was sollsch denn sagen?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

na wegen deiner bettbekanntschaft.

nun.. . Ich kann nun vollkommen verstehen, warum du so begeistert von ihm warst
 

Wieso jetzt auf einmal? Ich sagte doch schon die ganze Zeit immer mal das der gut aussah, hammer Beinen hatte und nen geilen Arsch. Also warum jetzt und nicht schon eher was gesagt? Ich peil den Schwarzhaarigen manchmal echt nicht. Aoi das Rätselbuch für Fortgeschrittne. Also fragte ich auch nach dem warum.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

weil uruha schon immer ne kranate im bett war
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

wtf? ><

was ?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

kouyou = uruha
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

O_O
 

WTF! Mir fallen gleich de Augen raus. Das kann doch wohl net war sein? Will der mich verarschen oder was? Ich kann das auch allein mit mir machen, aber auf andre Art und Weise. Da brauchte ich kein Aoi dazu.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

mein ex kouyou ist auch mein uruha, aka der uruha den du kennst
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber sonst geht’s noch?

Wie kommsten da jetzt drauf?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

deine bilder... -.-
 

ÄH ja und? Was sagen die Bilder da jetzt? Ich fragte ihn ob er sauer wäre und meinte nein, also total gelogen. Aoi war schon immer schlecht im lügen und egal wie oft man es ihm sagt, der ändert sich nicht. Er kann es einfach nicht und wird es och nie so gut können wie Tora oder ich. Wir waren da aber schon immer spitze. Vielleicht sollten wirr ihm Nachhilfe in Sachen lügen geben. Als er es zugab, dachte ich: na also geht doch und grinste breit. Als ich aber dann fragte, warum es ihm so nahe ging meinte er nur, dass Uruha ihm noch wichtig wäre und er immer noch jemand besonderes war.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ach und für mich tabu oder wie?
 

Ah so läuft der Hase. Zu gut für mich hm? Doch ganz schön verquer mein Lieber. Was denksten du, wer ich bin und du? Was bessres, klar. Murrend lese ich seine Antwort.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nein so meint ichs net..

hör zu...

ich versteh deine meinung über ihn, weil er komisch zu dir war..

und ihr hattet sex, aber...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber was?
 

In Gedanken fauchte ich das schon regelrecht, denn er regte mich gerade gewaltig auf und ich hasse so etwas tierisch, gerade bei meinen Freunden.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nichts schon gut.. kann ich dir nicht sagen..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hat der aids?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was? Nein man ><

du arsch ey
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gomen yuu
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm.. muss mal runter. Es klingelt, wird wohl shou sein
 

Und wie der sauer war man. Aber hey woher sollten wir wissen, dass wir vom selben Typen redeten. Aber hey er brauch sich nicht aufregen. Uruha hat ihn abserviert und er hat Shou. außerdem kann ich ficken wen ich will und Uruha wollte es. Aber das weiß Aoi.. .
 

Ah das wurmt ihn vielleicht gerade daran. Kami Aoi. Ich nehm ihn dir doch nicht weg. Ich will nichts von dem und der nichts mehr von mir. Denn wenn, hätte er mir geschrieben, denn meine Handynummer hatte er, jedenfalls denk ich mir das. Und wenn nicht, hätte er Aoi sicherlich nach dieser gefragt. Kay Aoi muss sie nicht weitergeben, aber dennoch.
 

Arg, ich bin echt verwirrt und gefrustet. Wieso hab ich kein Bier da? Ich könnt jetzt echt eins gebrauchen, scheise. Aoi fing wieder von Ruha an als er zurück war und ich dachte nur nicht schon wieder. Das nervt langsam echt. Aoi ist echt .. . Ich schrieb er sollte es lassen, aber nee. Was kommten nun? Der große Herzschmerz weil er den doch noch will oder wie? Aoi meinte er wisse nicht, was er von halten solle und ich fragte was er von halten will. Fangfrage, die er falsch beantwortete.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hey ich kenn dich rei und das ziemlich lange..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

danke...
 

Das sagte echt alles. Wenn er mich wirklich kannte, dann würde er jetzt nicht so urteilen und so was schreiben. Aber weh eich mach das. Tz, echt.. also ehrlich man.. geh doch.. . Ich schrieb erstmal nicht zurück und als er fragte ob ich sauer sei, meinte ich nur nein, gar nicht.. . Sarkasmus liebte ich schon immer. Darf ich vorstellen mein Name ist Akira Sarkasmus Suzuki auch Reita genannt. Baka!!!
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

drop... so wars doch gar nicht gemeint
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ach ja und wie dann?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

man rei komm schon. Ich kenn jede bettgeschichte und das obwohl ich nicht mal mehr bei dir wohn und uruha ist mir wichtig. Er ist mein bester und ex-freund.

man akira!!!
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

yuu!
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

fick dich
 

Wow. Wann ist er mich das letzte Mal so angegangen? Das ist bestimmt Wochen oder gar Monate her. Aoi war sonst eher still und sagte mir lieber so was ins Gesicht. Ja gut, dass ging hier nun schlecht, aber .. . Arg Aoi, was läuften hier falsch? Aber ich schrieb lieber dass ich lieber ihn ficken wollte und er meinte nur später. Als ich fragte ob er es ehrlich meinte, verneinte er.
 

Fuck!
 

Der verarscht mich man. Mich! Ich hasse das und er weiß das. Shit, bei Aoi wird man schnell rattig und so und ich könnte nun wirklich mal wieder.. .
 

Lassen wir das lieber sonst muss ich mal schnell aufs Klo noch. Und das würde für mich nicht schön werden und Aoi würde sauer werden, weilsch nicht zurückschrieb und er sich so nicht mit dem neuen Lover vergnügen konnte.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

baka
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

also zu kouyou..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

lass das thema einfach, sonst muss ich mir ein runterholn
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ôO
 

Ich lüge nicht ey! Und wah! Er fragt mich doch tatsächlich ob ich den mag. Hackts noch? Was soll die bekloppte Frage jetzt? Mein Herz setzte gleich mal aus. Aoi schock mich doch nicht so man. Das bekommt mir nicht. Als ich nur ein Gucksmile zurücksende, fragte er nur was und ich refragte, warum er mich so was fragte. Es irritiert mich irgendwie. Ich komm mit so was nicht zurecht.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

na ja...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hat der über mich geredet oder wie?
 

Aoi bejahte und ich fragte gleich nach was. Nun war ich erst recht neugierig. Was hat der Spaten über mich erzählt? Wie scheise ich bin? Das ich ihn nicht abkann und ich dennoch geil im Bett war? Der soll ja seine Klappe halten, sonst knöpf ich den mir vor. Selbst als Aoi meinte er wusste ja nicht, dass ich es war, fühlte ich mich nicht besser. Es wurmte mich man. Aber ich wurde neugierig und fragte, was er so gesagt hatte, also Uruha. Hinhalten kann er mich später. Ich mag es nicht, das weiß er! Los sag es! Aber nee er meinte nur beim nächsten Mal. What nein! Shit!
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ah der lover war da nee?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

jupp ^^
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

zeig ihn mir endlich in live..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm am we könnten wir langkommen oder du her?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm keine kohle und tora feiert. kommt also lieber her
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ich frag

+es tu+
 

Wenn Sie wirklich kommen, wären endlich mal alle meine besten Kumpels auf einem Haufen. Das wär so hammergeil. Alle Friends mal zusammen am feiern und nicht nebeneinander her und so. Es war ewig her, dass wir alle unterwegs waren und uns zulaufen liesen. Ewig. Chaka! Als der Schwarzhaarige fragte ob ich immer noch auf Dreier stand, schrieb ich freudig ja zurück. Hieße das etwa.. . Das wäre ja zu geil. Aber fuck, nun war ich noch neugieriger und fragte nach warum und er meinte nur sein Neuer hätte Angst. Vor was bitte? Das wir den fressen oder wie? Ich fragte ob es ein Scherz sei und Aoi verneinte.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

na ja hey.. ich.. mags zwar.., aber
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

schon gut man -.-

ich bin nicht blöd
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

aber blond xD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

fick dich
 

Ich hasse das Statement! Und was sagt unser lieber Aoi drauf? Das er später doch seinen Shou ficken würde. Na super, das wollte ich wissen, wirklich Aoi. Du bist manchmal echt so was von unsensibel. Als er aber schrieb das sie vielleicht am Wochenende kommen würden, war ich wieder milder gestimmt. Aber ich meinte gleich, dass er ja ohne Uruha kommen sollte. Den bräuchte ich hier sicherlich nicht. Er fragte dummerweise warum und ich fragte mich: fragt er das jetzt allen Ernstes? Tickt er heut noch oder ist er in Gedanken schon am ficken oder blasen? Also erklärte ich es ihm und er gab ruhe.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

geh nun off, wenn du dein boy da hast
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ich meld mich wegen freitag..

könn wir bei dir penn?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hai
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

meckert deine alte nicht?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

doch, weeste ja
 

Und ob sie das konnten, das wusste er doch und das schrieb ich ihm auch nochmals und somit hatte sich das Gespräch erledigt. Wir verabschiedeten uns und er ging off. Und selbst wenn die Alte rumplärrt, die hat die Fresse zu halten und wegzugehen oder so was. Ist mir doch rille was die will und was nicht. Meine Alte hatte einfach nichts zu sagen und das muss sie mal lernen.
 

Aoi geht off und ich gucke noch kurz auf den Bildschirm. Aois Kouyou ist mein lauter Sexpartner Uruha. Oha. Das gibt Ärger. Ich weiß es. Ich konnte es jetzt schon förmlich riechen und das bis hierher. Aber fuck, wieso ist Japan son Dorf man. Ich stecke mir ne Kippe an, sehe raus (ein Fenster war in der Nähe). Später werde ich mir noch ein paar Bier hoch holen und mir nen ruhigen Abend machen. Ja, so was gibt es bei mir och. Ich hoffe auch, dass Aoi seine Klappe gegenüber dem hält. Ich will irgendwie nicht, dass er weiß, dass sein Aoi auch mein Kumpel ist. Wenn der das wüsste, hätte Aoi sicherlich nichts mehr zu lachen.
 

Immerhin wusste ich Dinge von Beiden, die sie übereinander vielleicht nicht wussten. Verwirrend. Ich rauch auf, hole die Bier, hau mich mit diesen ins Bett. Wieso zeigt Aoi mir eigentlich nicht diesen Typ, Shou? War der so hässlich? Ich mein.. mit Kouyou hatte er ja verdammt vorgelegt. Vielleicht schämt er sich nun wegen Shou? Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Aois Geschmack war schon immer sau gut, auch vor Uruha. Man man man. Das Leben kann einen echt umhauen.

Aoi, Nene und Ruki im MsN, Großeltern und Aoi .. Uruha

17. Kapitel
 

Uruha:
 

Vielleicht, mag ich den Gedanken nicht, der einzige Single in meinem Freundeskreis zu sein. Vielleicht fühle ich mich auch einfach nur so schlimm wegen Reita. Vielleicht liegt es aber auch an etwas ganz anderem, ich weiß es selbst nicht. Es ist einfach schlimm, zu wissen, dass man Jemanden liebt, den man nie wieder sehen wird auch wenn Nene mir sagen würde, wo sie wohnten, ich würde nicht zu ihnen fahren.
 

Ich weiß es. Ich hätte Angst, dass er mich auslachen oder irgend etwas Abfälliges sagen würde. Auch vor Aoi spreche ich nicht mehr über ihn. Ich weiß, dass es ihn nervt. Und ich will nicht, dass Aoi noch „angesäuerter“ deswegen wird. Ich bin ein Angsthase, war es schon immer und werde es wohl auch bleiben. Erbärmlich.
 

♥ Nene ♥ sagt:

hey kleiner

na, wie geht’s dir?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hey nene ^ö^

gut, dir?
 

♥ Nene ♥ sagt:

bin grad bei ruki, daher bin ich auch on.

magst ihn mal sehn?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

oha ^^

gern
 

Nene sagte, ich solle kurz warten und kurz darauf blinkt das MsN-Fenster erneut. Ich öffne es und lese grinsend, ♥ Nene ♥ lädt Sie zu einer Webcamunterhaltung ein.
 

Ah okay, warum auch nicht. Ich nehme an und kurze Zeit später, sehe ich ein sehr niedliches, perfektes Pärchen vor mir sitzen. Jedenfalls finde ich sie perfekt, Reita denkt sicherlich das Gegenteil.
 

Ich schreibe, dass sie zusammen gut aussehen und sie dankt, aber sie schreibt auch, dass er mich auch sehen möchte und so muss ich wohl oder übel.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

uhm ich bin nicht geschminkt...
 

♥ Nene ♥ sagt:

-.-''''''''''''''''''''''''
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ lädt Sie zu einer Webcamunterhaltung ein.
 

Sie schreibt, dass er mich hübsch findet und ich tippe nur ein Verlegenheitssmiley ein, woraufhin sie lacht. Ich schreibe ihr, dass er auch gut aussieht und wie selbstverständlich schreibt sie, dass er meinte, das wisse er. Ich lache und tippe weiter.
 

♥ Nene ♥ sagt:

und sonst?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hm?
 

♥ Nene ♥ sagt:

na was machst so?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aso ...

aso ja xD

ich sitz hier und seh euch, dann trink ich viel tee, hab sommergrippe. Dann les ich das tolle Schulbuch, schreibe dazu einen aufsatz und hoffe, dass ich die schule nächsten mittwoch schnell verlassen kann...
 

♥ Nene ♥ sagt:

warum?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

naja erster tag nach den ferien...
 

♥ Nene ♥ sagt:

aso ^^

kenn ich
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

sonst..., hm nichts... ich geh vllt bald jobben...
 

♥ Nene ♥ sagt:

wo?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

bei einem visagisten
 

♥ Nene ♥ sagt:

cool.. also machst du dich dran deinen traumberuf zu erhaschen?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

weiß nicht. Meinem vater passt das nicht.
 

♥ Nene ♥ sagt:

warum nicht?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

es reicht schon, dass ich schwul bin -.-
 

♥ Nene ♥ sagt:

na toll, danke auch
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hai...

derweil ist stylist bzw. visagist toll
 

♥ Nene ♥ sagt:

+nodnod+

ruki meint, gib nicht auf
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

danke schön
 

Mein Handy klingelt und ich hole es schnell. Bevor ich allerdings die SMS öffne, lese ich ihre Mail und grinse, bei der Frage die sie mir gestellt hat. Sie fragt nach, wo ich denn plötzlich hin war und ich erkläre ihr, dass ich schnell mein Handy geholt habe und eine SMS von Aoi empfangen habe. Natürlich ist sie sofort neugierig und fragt, was er denn schreibt.
 

Ich lese ihr die SMS vor, dass Aoi mir schrieb, wann er denn mit Shou vorbei kommen würde. Ihr einziger Kommentar war lediglich ‚mit Shou’, worauf ich nur ein ‚hai ;_;’ tippe. Danach lese ich sofort erst einmal ihre Mail und grinse. Sie fragt wo ich war und ich sagte ich das ich mein Handy geholt habe, da Aoi gesimst hat. Sie wurde sofort neugierig und fragte warum. Ich erklärte ihr nur, dass er schrieb wann er mit Shou käme und sie schrieb nur mit Shou, woraufhin ich ein hai.. tippe.
 

♥ Nene ♥ sagt:

du klingst begeistert...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

seit dem urlaub hab ich ihn kaum gesehn und wenn dann nur so, dass er über shou redetet... daher hab ich ihn leicht gemieden...
 

♥ Nene ♥ sagt:

heißt?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

na ja ich hab ihn nicht gesehn
 

♥ Nene ♥ sagt:

drop -.-

warum hast du ihn gemieden?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

weil ich weiß nicht, wie ich damit umgehn soll
 

♥ Nene ♥ sagt:

hm...

normal...

ich mein...

er beißt dich ja nicht.. also der shou
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich weiß, dennoch knutschen und fummeln die dauernd vor meinen augen
 

♥ Nene ♥ sagt:

das mach ich grad auch
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich sehs <.<
 

♥ Nene ♥ sagt:

lol, sorry ^^’’
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

is nicht schlimm
 

Sie fragt nochmals nach, ob es stimmt und ich schreibe es nochmals, damit sie es mir dann auch wirklich glaubt. Sie meinte, ich solle ich morgen sagen, wie es war und ich stimme dem zu.
 

♥ Nene ♥ sagt:

sonst, ... na ja ich zieh bald aus...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

echt?
 

♥ Nene ♥ sagt:

hai *O*
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

freut mich für dich/euch
 

♥ Nene ♥ sagt:

danke von uns beiden
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

kein ding
 

♥ Nene ♥ sagt:

und... na ja wie geht’s dir wegen akira?
 

Rukis Kopf huscht zu ihr rüber und er sieht erstaunt aus. Wusste er es nicht? Irgendwie freut es mich ja, dass sie es selbst ihm nicht gesagt hat. Immerhin ist er ihr Freund und das schon sehr lange. Danke, Nene. Sie schreibt mir, dass er wissen möchte was war und ich nicke, sie könne es ihm ruhig sagen, was sie wohl auch tat. Sie antwortet nur so kurz, erklärt es ihm wohl dann. Sie schreibt, dass sie wieder da ist.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wb

also was macht ihr noch?
 

♥ Nene ♥ sagt:

thx ^^

lenk nicht ab
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

also was macht ihr noch?
 

♥ Nene ♥ sagt:

lenk nicht ab
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

-.-
 

♥ Nene ♥ sagt:

sry... wir gehen dann nur noch ins bett.

Rukis firma feiert morgen mittag ein fest, wo ich mitdarf
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

oh, viel spaß
 

♥ Nene ♥ sagt:

mal sehn ^^
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ansonsten...

wie geht es ihm?
 

♥ Nene ♥ sagt:

hm?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wie geht es ihm?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ich denke gut
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

denkst du oder weißt du?
 

Es verwundert mich, dass sie das schreibt. Ich dachte, sie haben regelmäßigen Kontakt. Aber nun zweifle ich etwas.
 

♥ Nene ♥ sagt:

ich hab in vor 3 oder 4 tagen das letzte mal gesehen
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aso..

und gomen nee -.-
 

♥ Nene ♥ sagt:

schon okay... ich versteh dich ja
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich versteh nicht ma wie ich auch auf so nen arsch stehn kann
 

♥ Nene ♥ sagt:

xD
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

<.<
 

♥ Nene ♥ sagt:

gomen
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

schon okay...
 

♥ Nene ♥ sagt:

ruki meint du sollst ihn anschreiben...

sei es jetzt per msn, icq oder ne sms
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ohne handynummer schlecht

ich hab weder das eine noch das andere, nicht mal ne handynummer...

selbst wenn ich eine hätte, würd ich ihn nicht anschreiben...
 

♥ Nene ♥ sagt:

msn? Icq?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

iie...
 

♥ Nene ♥ sagt:

hm...mehr fällt ihm nicht ein...

warum würdest du ihn nicht anschreiben? Angst?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

denk er ich weiß das nicht.

Aber ...
 

♥ Nene ♥ sagt:

aber?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich hab weder die addi, noch andre. Und selbst wenn..
 

♥ Nene ♥ sagt:

du würdest nicht schreiben?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

jepp
 

♥ Nene ♥ sagt:

angst?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

auch ja...

aber egal...
 

♥ Nene ♥ sagt:

sprich dich doch mal aus und lass dir nicht alles aus der nase ziehen...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

iie... ich hab aoi schon genug genervt mit ihm und dich auch...
 

♥ Nene ♥ sagt:

ers mein bruder und rukis freund
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

eben deswegen...

vergiss es einfach...

ich vergess den schon wann...
 

♥ Nene ♥ sagt:

klar...
 

Meine Mutter kommt rein und ich drehe mich zu ihr um. Kurz reden wir und dann schreib ich mit ihr weiter, aber nicht lang, da ich ihr sage, dass ich mit meiner Mutter zu meiner Oma sollte mit ihr. Wir verabschieden uns und ich gehe offline, schalte den PC aus.
 

Nachdem ich mich um- und angezogen habe, gehe ich hinunter, warte im Flur auf meine Mutter. Als sie endlich kommt, fahren wir in den Nachbarort zu meiner Oma. Wir parken vor dem Haus meiner Oma und meine Mutter bedankt sich bei mir, steckt mir sogar noch etwas Geld zu.
 

Bei dieser angekommen dankt meine Mutter und steckt mir etwas Geld zu. Uh. Tz. Wir klingeln bei ihr und kurze Zeit später öffnet mein Opa die Tür. Ich mag den alten Mann so. Er weiß viel, macht viel und vor allem mag er mich wie ich bin. Sie bitten uns rein und etwas später trinken wir alle Tee zusammen.
 

Oma und Opa fragen nach meinem Freund, doch ich sage ihnen, dass es Aoi nicht mehr gibt, dass wir nicht mehr zusammen sind. Opa findet es schade. Schade, denn er mochte Aoi so und deshalb mochte ich ihn gleich mehr. Oma gibt mir noch frisch gebackenen Kuchen und ich langte zu, lecker wie immer.
 

Meine Oma ist eine super Köchin und kann auch super backen. Ich liebte es als Kind bei übernachten ihnen bleiben zu dürfen, zum übernachten. Nachdem meine Mutter mit meinen Großeltern einige Dinge besprochen hatte, gehe ich noch schnell mit Oma einkaufen. Sie brauchte dafür das Auto und so fahre ich sie, was ich natürlich tat.
 

Ich bin schließlich das einzige Enkelkind und somit der Lieblingsenkel das Einzige- und lieblingsenkel. Meine Oma kauft gleich für Wochen ein, wie es mir scheint und ich schleppe natürlich alles. Wieder am Haus meiner Großeltern angekommen, essen wir mit ihnen zu Abend. Mein Opa hatte das Essen zubereitet, was sehr selten ist.
 

Erst kurz vor 23 Uhr kommen wir daheim an, da wir noch recht viel geredet hatten und Eis geschmatzt haben. Es war ein schöner Abend und ich vermisse meine Großeltern schon jetzt. Dämlich, ich weiß. Aber ich seh sie halt wenig und wenn ich sie sehe, dann meistens nur kurz.
 

=> kommen doch erst am nachmittag lang. Mutter will mit shou, mir und seinen ellis essen -.- <=
 

Aha. Na dann kann ich ja doch ausschlafen, was wohl eh nicht passieren würde, da ich wieder von erotischen Reitaträumen wach werden würde und dann würde ich mich wieder im Bett rumwälzen. Komisch ist auch, dass seine Eltern mit mir fast nie essen gegangen sind und mit denen von Shou wohl schon des Öfteren. Dann weiß ich ja alles. Ich ich könnte zum Friseur gehen, meine Haare endlich dunkel, schokobraun, färben lassen. Geld habe ich ja. Ich dusche noch schnell und lege mich dann ins Bett.
 

Am Morgen wache ich kurz vor 10 Uhr auf. Eine sehr gute Zeit, wenn ich bedenke, dass ich die restlichen Tage davor, wegen Rei, immer gegen 8 Uhr munter war. Ich ziehe frische, saubere Sachen an, gehe ins Bad und unterziehe mich da meiner Morgenwäsche. Nachdem ich diese fertig habe, nehme ich mir meine Handys und Geld, packe es in meine Tasche.
 

Ich laufe ins Wohnzimmer und sage meiner Mutter, dass ich beim Friseur bin, falls Aoi schon kommt. Sie nickt, sagt ich solle ihr einen Termin mitbringen. Ich nicke ebenfalls und hau ab. Gemütlich laufe ich in die Stadt und sogar das Wetter mag mich heute ausnahmsweise mal. Sonnenschein und Eiswetter, perfekt. Ich gehe zu meinem Lieblingsfrisör, welcher drei Ecken weiter ist und habe Glück. Ich bekomme den Platz am dem Fenster, wo ich Leute beobachten kann, sie mich aber nicht mich.
 

Meiner Friseurin sage ich, was ich mir vorstelle und sie lächelt sanft. Sie kann sich denken, dass diese Veränderung durch etwas hervorgerufen wurde. Dass es ein Mann ist, sage ich ihr lieber nicht. Nicht, dass es dann die ganze Stadt weiß. Nach fast drei Stunden komme ich daheim an, zeige das Ergebnis aber erst einmal keinem, sondern mache neue Bilder für meinen MySpace-Account.
 

Als es klingelt und meine Mutter meint, dass es Aoi und Shou ist, bitte ich sie, sie hoch zu lassen. Mein Zimmer ist nicht aufgeräumt, wie sonst. Aber wozu auch. Ich schalte schnell die Kamera aus und den PC auch.
 

„Wow, Kou ist mal nicht on.“, begrüßt mich Aoi und ich lächle schief.

„Sehr witzig.“, antworte ich.
 

Aoi sieht mich kurz an, schiebt Shou dann vor.
 

„Uru?“

„Hm?“
 

Ich schrecke auf, sehe hoch.
 

„Das ist Shou. Shou das ist Uruha aka Kouyou.“
 

Wir nicken uns gegenseitig an und ich deute auf das Sofa, zeige ihnen, dass sie sich setzen können, während ich runter gehe und Snacks sowie etwas zu trinken hole. Auf dem Tisch, welcher vor dem Sofa steht, stelle ich die Knabbereien und den Tee ab, setze mich auf den Knautschsessel. Ich nehme mir Tee, sehe zu ihnen. Sie sitzen recht steif da, was mich doch irgendwie verwundert.
 

„Warum so steif?“, frage ich, worauf sie mich verwirrt angucken.

„Naja, du scheinst nicht begeistert zu sein, dass wir da sind.“

„Hm...“
 

Was soll ich dazu sagen?
 

„Bin ich auch nicht.“

„Weswegen?“

„Egal.“

„Reita?“

„Nein!“, fauche ich und erschrecke deswegen.
 

Das wollte ich gar nicht. Der Typ bringt mich echt um den Verstand und um meiner selbst.
 

„Gomen.“

„Schon okay. Jedenfalls wollte ich dir Shou endlich einmal real vorstellen.“

„Hai.“

„Und nun ja...“, meint Aoi, kratzt sich verlegen am Kopf.
 

So und nicht anders reden wir. Wir sind alle drei unsicher und irgendwann beruhigte Shou Aoi doch schon durch seine Nähe und Streicheleinheiten. Ich fühl mich schon doof, will ja nicht, dass der mich nicht mag, aber ich weiß nichts zu sagen. Und jetzt knutschen sie auch noch andauernd, da kann man erst recht nichts sagen.
 

Seufzend fahre ich mir durchs Haar. Lange bleibt es ruhig. Ich trinke meinen Tee aus, knapper ein paar Kekse. Irgendwie behagt mir das Ganze hier nicht und auch kein Ton wegen meiner Haare. Aoi erzählt mir dann, dass er am Wochenende wegfährt und das zu diesem Akira, den er von früher noch kannte. Dass Shou mit darf erstaunt mich. Mich hatte der andere komischerweise nie eingeladen.
 

Hatte Aoi dann überhaupt von mir erzählt? Ich fragte mich grad so vieles. Waren Aoi und ich auch so, wie er und Shou gerade? Wenn ja, dann ist es mir im Nachhinein wirklich mehr als peinlich.
 

„Och doch, er hat dich schon eingeladen...“

„Äh aber... ich war nie mit.“

„Weil ich es nicht wollte.“

„Na danke auch.“
 

Jetzt war ich echt sauer. Wieso sagt Aoi das so? Ich bin ja nun wirklich keine Witzfigur.
 

„Es war zu deinem Besten.“

„Wieso?“, fragen Shou und ich gleichzeitig und lachen dann.

„Nun ja...“

„Ja?“
 

Ich bin schon neugierig und an Shous Blick kann man sehen, dass er es auch ist.
 

„Er mag gern Dreier oder Gruppensex und er hätte dich angemacht. Und ich wusste, dass dir das nicht passt.“

„Ach und bei mir ist das okay oder wie?“, fragte Shou leicht entsetzt.

„Nein, aber... ich will es einmal versuchen. Ich war lange... Jahre mit Kou zusammen und nie hat er Akira gesehen, weil ich Angst hatte, aber ich denke, ich muss da mal über meinen Schatten springen.“

„Hai.“
 

Auch ich bin der Meinung und nicke. Ich gieße Tee nach und Shou kuschelt sich an meinen besten Freund.
 

„Hast du dein Schulzeug schon fertig?“

„Fast.“, antworte ich.

“Fleißiges Bienchen.”

“Wenn dann Hummel.”

“Wieso das denn?”, fragt Aoi und beide schauen mich an.

“Ich war so nervös wie eine und wurde in der Bibliothek immer gefragt, ob ich Hummeln im Po hätte.”
 

Sie lachen und ich fühle mich etwas wohler.
 

“In welche Schule gehst du, Shou?”

“Uhm, ich geh auf die am Sportcenter.”

“Die Musikhochschule?”

“Hai, die.”

“Aber ich dachte, du bist wie wir Highschoolschüler.”

“Bin ich auch. Die Hochschule nimmt auch Normalos an, damit sie da ihr Abitur machen können.”

“Und ähm du bist..”

“18, Bisexuell, glücklich vergeben, musikalisch veranlagt und ein Sporthasser.”

“Oha...”, sage ich leise und mehr nicht.
 

Aoi beugt sich wieder zu Shou und erneut beginnt das Knutschen. Super ey. Als sie kurz vor der Abendbrotzeit gehen, bin ich erleichtert, lade dann die Fotos im MySpace rauf und gehe bei MsN wieder on.

Flirt mit Tora und liebender Geschwistertalk im MsN .. Reita

18. Kapitel
 

Reita:
 

Da ich den kleinen Schock seitens Aoi erst einmal verdauen muss, gehe ich dann doch zu Tora. Dieser ist heute einmal Sagalos und das erstaunt mich. Wollte oder eher sollte Saga nicht eigentlich hier sein? Mir war da so. Es ist auch so ungewohnt beide mal nicht zusammen zu sehen.
 

Ich frage also wo er sei und Tora antwortet: “Ja, sollte er. Aber ihm ging es nich so. Da ist er bei sich geblieben und lässt sich nun von seiner Mutter betüteln.”

“Na super. Aber so haben wir mal wieder Zeit für uns.”, meine ich und grinse.
 

Er stimmt ein und wir klopfen uns kurz auf die Rücken. Wir setzen uns auf sein Bett, nachdem er Bier und Kippen gebracht hatte. So gefällt mir das schon eher. Lange her so ein Abend bei Tor.
 

“Warum biste hier?”, fragt er nach und mustert mich.

“Hm.. Aoi..”

“Was mit ihm?”, fragt der Schwarzhaarige und ich fahre mir durchs Haar.
 

Ich erzähle Tora von dem MsNgespräch mit Aoi und er sieht mich verpeilt an.
 

“Ja man. Glaubs oder glaubs nicht, aber es ist so. Aois Kouyou is der Uruha, der so verdammt laut sein kann beim Sex, der ausm Urlaub.”

“Und sexy.”

“Und sexy.”, brumme ich.
 

Eigentlich wollte ich gar nicht mehr über den reden. Uru war es nicht wert.
 

“Und nun?”

“Was nun?”, frage ich verwirrt und er grinst dreckig.

“Willst du ihn nochmal knacken?”

“Tz, wie denn?”

“Frag doch Aoi.”

“Der schlägt mich zusammen.”

“So krass?”

“Ja man, der steht noch irgendwie auf ihn. Immerhin ist es sein Ex von dem ich ihm da vorgeschwärmt hatte.”

“Hm und nun willst du nicht mehr schwärmen?”, fragt Tor dümmlich und steckt sich ne Kippe an.

“Ich läster höchstens.”

“Jupp.”
 

Wir öffnen zwei Bier, stoßen an, trinken erst einmal einen großen Schluck.
 

“Ich will nichts von Uruha man.”

“Schon klar.”, meint er und sieht mich an.

“Warum guckst du so?”, fauche ich.

“Nur so.”, antwortet er und grinst wieder.

“Sag mal Tor..”

“Hm?”

“Wann hattest du das letzte Mal richtig geilen Sex, außer mit Saga..”

“Uhm..”
 

Diese Frage überraschte ihn, dass konnte man aus seinem Gesicht ablesen. Er drückte die Kippe aus, sah mich an.
 

“Warum fragst du?”

“Weils mich intressiert.”

“Warum?”

“Na ja.. k a ob du peilst, wie ich grad drauf bin.”

“DU bist auf keine Beziehung aus.. das weiß ich.”

“Kay..”

“Gut..”

“Sag schon!”, bohre ich weiter und er seufzt.
 

Er trinkt einen Schluck und mustert mich.
 

“Den ersten gutn Sex hatte ich mit dir, dann nur Saga.”

“Und die Andren?”

“Nicht erwähnenswert.”

“Ah ja..”
 

Saga und ich also. War das bei Aoi och so?
 

“Und Saga?”

“War vor mir Jungfrau. Weißt du doch.”

“Man ich merk mir doch nicht alles.”

“Muss man auch nicht. Aber ey ich hab ein Brief von der Schule bekommen. Es gibt eine neue Uniform.”

“Was? Fuck ey. Ich hab kein Geld für so´n Shit.”

“Na ja mein Alter zahlts.”
 

Das Bier leeren wir recht schnell und automatisch fangen auch wir wieder an rumzumachen. Es lag diesmal aber nur an dem Film, den er angeschalten hatte. Der hatte uns beiden eingeheizt.
 

Tora setzte sich auf meinen Schoß und ich uffte. Immerhin war er größer und somit schwerer. Aber es war eine angenehme Schwere, die ich da auf mir spürte. Seine Hände fuhren unter mein Shirt und ich zuckte kurz zusammen.
 

Man hat er Eishände. Ich sah zu ihm, löste den Kuss, schob uns zur Seite. Wir landeten in der Mitte des Bettes und ich lag über ihm. Er sah mich abwartend an.
 

“Willst du mich etwa reiten?”, fragt er und ich grinse.
 

Warum nicht? Hatten wir das schon mal? Ich beuge mich runter, küsse ihn wieder begierig. Unsere Zunge tanzen und spielen miteinander, während unsere Hände über unsere Körper fahren.
 

„Ah.“, keucht Tora und ich sehe auf, während sich ganz langsam meine Hand auf die Beule in seiner Hose legt.
 

Leicht, dann fester, dann wieder langsamer fahre ich über seine zusehends größer werdende Erektion, lache dabei in mich rein. Toras Schwanz war echt nicht zu verachten, wie der Rest von ihm auch. Langsam aber sicher verschwanden Toras und meine Sachen, verstreuten sich auf dem Boden, seines Zimmers.
 

„Entspann dich Tora.“, sage ich, denn ich merke das er leicht verspannt ist.
 

Kein Wunder auch, meist ist er der Jenige der oben liegt. Da würde ich mir auch komisch vorkommen. Er kommt meinem Gesicht mit dem seinen ganz langsam immer näher und näher, bis er plötzlich vor mir war und mich küsste. Erst zaghaft, dann fordernder. Ich hatte noch nie so einen Kuss erlebt.
 

Er war so unglaublich leidenschaftlich. So absolut nicht Toralike, wenn ich an die SagaToraKüsse dachte. Die sahen immer sehr heiß aus. So das man richtig neidisch und gleichzeitig scharf rattig wurde und beide nur ins Bett werfen wollte. Ich drückte ihn nach hinten mit meinem Gewicht und er lässt es geschehn, lässt sich fallen.
 

Ich stütze mich mit einer Hand auf beiden Seiten seines Körpers ab und küsse ungehemmt weiter. Er wollte Einlass in meinem Mund und ich gewährte es ihm. Etwas Dominanz lies er sich nicht nehmen und ich gab sie gern bei ihm teils ab. Ich vertraute ihm, er mir. Wir beide wussten, was wir mochten und was nicht. Wir wussten, was wir miteinander tun konnten und was nicht.
 

Und wir beide wussten es zu schätzen. Er erforschte meine Mundhöhle und stupste dann meine Zunge an. Diese war sofort für einen kleinen Kampf bereit. Während des Kusses setze ich mich auf ihn, reibe mich ab und an an ihm, mache ihn so mehr an. Seine Hände krallen sich in meine Seiten.
 

Jedes Stück freigewordene Haut liebkoste ich mit meinen Lippen und es war einfach herrlich. Ich lecke seine Brust ab und bleibe bei seinen Nippeln hängen. Da ich weiß, dass er drauf steht, beiße ich kurz in beide bevor ich an ihnen lutsche und sauge. Er keucht auf, windet sich leicht. Somit bewege ich ich auf ihm mehr.
 

„Spiel nicht Rei.“

„Wie du meinst.“, murre ich und mach weiter.
 

Da ich mich kurz auf ihn lege, um ihn zu küssen, reiben sich unsere Erregungen an den Bäuchen aneinander und wir stöhnen lauter in den Kuss, als gedacht. Eine Hand lasse ich nach unten gleiten und lasse sie an seinem Glied. Er stöhnt auf und ganz langsam beginne ich meine Hand hoch und runter zu bewegen um seinen Steifen noch mehr zu erhärten.
 

Ich stöhne verhalten und atmete immer schneller. Als es mir zu langweilig wird, beuge ich mich nach einem kurzen Kuss hinunter und nehme nun seinen Schwanz in meinen Mund. Er stöhnt auf, krallt sich in meinen Haaren fest. Erst lecke ich über seine Eichel und um ihn dann erneut ganz in mir aufzunehmen.
 

„Rei mach endlich.“

„Ja man.“
 

Toras Erregung nehme ich mal schneller, mal langsamer immer wieder auf, entlasse sie. Ich umgarne, lecke, knabber an ihr wie es mir gefällt. Hauptsache es macht uns beide an und das tut es. Ich spüre und höre es. Er warf mir Gleitgel zu und verfehlte nur knapp meinen Kopf. Ich öffne während des Blowjobs die Tube, mache etwas von dem Zeug auf meinen Finger, dringe gleich ein. Er hat es ja eilig. Ich weite ihn, obwohl er am Ende mich nehmen wird, aber ich mochte es so.
 

„Kami du Sack.“
 

Ich lache kurz auf, löse mich von seinem Schwanz.
 

„Kondis?“

„Liegen da rechts.“, meinte er und ich nahm mir eins mit der freien Hand.

„Da aufmachen.“, befehle ich und er tut es.
 

Mit dem Mund stülpe ich es ihm über, bin schließlich geübt. Er seufzt auf und schon ziehe ich den Finger aus ihm und sehe auf. Er sieht zu mir auf und ich lasse mich gleich ganz auf seiner Erregung nieder. Er stöhnt auf, ich hisse auf. Das tat doch etwas weh.
 

„Bist du bekloppt. Is doch ewig her, das jemand dein Arsch fickte.“

„Schon gut.“, sage ich und bewege mich vor, so schlüpft er etwas aus mir.
 

Unsere Lippen verschmelzen erneut miteinander. Langsam beginne ich mich auf und ab zu bewegen und er streichelt über meine Brust zu meiner Latte. Hart umfässt er sie und pumpt sie dann im Gleichtakt zu mir. Je schneller ich mich hemmungslos auf Tora pfähle, desto fester umfässt er mein Schwanz.
 

Hart reite ich ihn, auch wenn es ich es später vielleicht bereuen werde, weil mein Arsch weh tut. Aber ich brauchte es und Tora wollte es. Also wieso aufregen? Hemmungslos lassen wir die Triebe frei, bringen uns so gegenseitig zum Orgasmus. Erledigt lege ich mich neben ihn, sehe zu ihm. Er grinst, schnappt sich ne Kippe.
 

„Aber Schatz doch nicht nachm Sex.“, meine ich und lache.

„Wann denn dann Spatz?“

„Spatz?“

„Na wenn du mich Schatz nennst.“

„Das ja auch nett..“, murr ich.

„Kay dann Sexpistol.“
 

Drop, so ein Baka. Ich knuffe ihn, ziehe frech an seiner Kippe. Er lacht, legt sich wieder lang.
 

„Sagst du es Saga?“

„Denk schon.“

„Man so ein verständnisvollen Freund will ich auch mal.“

„Dazu müsstest erstma ne Beziehung wollen.“

„Arsch.“, knurre ich und er lacht erneut, raucht dann schweigend auf.
 

Ich stehe auf, scheis drauf das ich nacksch bin, laufe zu seiner Zimmertür.
 

„Ich bin mal duschen.“

„Ich komm dann nach.“

„Kay.“, antworte ich und laufe rüber.
 

In seinem Bad steige ich in die kalte Dusche, wasche mich nur kurz und auch meine Haare sind dran. Tora kommt wirklich kurz nach mir ins Bad und ich grinse. Er sieht sexy aus, so wie er da an der Wand lehnt. Wieso kann er nicht mein sein? Verflixt! Ich steige aus der Dusche und er nach mir in diese. Ich trockne mich nur kurz ab, gehe dann wieder in sein Zimmer und hau mich ins Bett. Er hat es frisch bezogen. Baka. Ich zieh meine Shorts an und ich sehe zur Decke. Als Tora kommt, legt er sich zu mir.
 

„Na woran denkst?“

„An nichts bestimmtes.“

„Aber?“

„Ich frag mich, warum wir nie ne Beziehung hatten.“

„Das weißt du genau.“

„Joar, aber dennoch frag ich mich das dauernd.“

„Ich auch.“, meinte Tora und ich sehe zu ihm.

„Lassen wir das und behalten lieber die Freundschaft bei.“

„Jepp.“, meinte er und küsst mich kurz.

„Nacht Rei.“

„Nacht Tiger.“, hauche ich in englisch und er grinst.

„Ach Aoi kommt am Wochenende mit neuer Flamme.“

„Nicht mit der alten?“

„Nee weißte doch.“

„Aso ja, dein Urlaubsfick war ja sein Ex.“

„Jepp.“

„Ich freu mich dann aufs We..“

„Scheis Schule.“, murren wir, lachen kurz und dann sind wir ruhig.
 

Ich brauche lange zum einschlafen. Mein Arsch tut schon jetzt weh und das gefällt mir gar nicht. Ich hasse es. Vorallem da ich morgen noch heim musste. Was mich aber mehr aufregte, war die Tatsache, dass Schule am Mittwoch anstand oder Donnerstag? Na egal. Es ist mein letztes beschissnes Jahr, ich werds überstehn. Ich hoff es jedenfalls. Am nächsten Morgen wache ich nach Tora auf, dieser hockt über den Hausaufgaben und ich stutze.
 

„Dirs de Schule ernst oder wie?“

„Jepp, denn ich will ausziehn und brauch nen Job.“

„Hm.“

„Nehm dirn Beispiel.“

„Fick dich.“

„Nee lieber dich.“, meint er grinsend.
 

Ich schüttel den Kopf und lache leise. Ich zieh mir meine Sachen an und er sieht mir zu.
 

„Los mach mit.“, meint er und ergebe mich.
 

Schaden, kanns ja nicht. Ich setze mich hin, aber meist schreib ich ab. Nich, dass ich doof bin, aber ich bin noch sehr müde. Ne Stunde später verabschiede ich mich da Saga anrufen tut und hau ab. Ich schlender heim und verfluche meinen Arsch. Toras Schwanz war echt zu viel des guten.
 

Zu Hause angekommen, gehe ich zu meinem Zimmer, sperr mich erstmal ein. Hiernach zieh ich mich um und schalt den PC an. Die Hausaufgaben lege ich in das Schulfach, ja sowas gabs bei mir, dank Nene. Ich schalte MsN und ICQ an, lasse Torrents laden.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

am we ist party bei tora, bock zu komm?
 

♥ Nene ♥ sagt:

wenn man darf.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

klar darfst, was für ne frage
 

♥ Nene ♥ sagt:

ruki?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was mit dem?
 

Wenn ich genervt klinge, is das keine Absicht, aber na ja. Heikles Thema der Typ. Sie erklärt mir, dass er endlich mal wieder frei hat und sie somit Zeit hat ihn zu sehen und sie Zeit haben etwas zusammen zu machen. Ich meinte nur sie müsse da Tora fragen und nicht mich. Es ist ja nicht meine Party nee.
 

Sie schreibt mir ein tz und ich frage nur genervt was sei und sie schrieb nur das ich immer noch sauer sei und ich bejahte, worauf sie ein sfz schickte. Als sie mir jedoch schrieb ich sei kindisch, meinte ich nur wenn sie meint. Als ich ihr schreibe, dass ich nun weiß das Aois Ex der Uruha aus unserem Urlaub sei, schockte ich sie.
 

♥ Nene ♥ sagt:

nani?

O___________O

+geschockt ist+
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tu nicht so
 

♥ Nene ♥ sagt:

ich tu nicht so.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

du wusstest es och net
 

♥ Nene ♥ sagt:

jepp ._.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm
 

♥ Nene ♥ sagt:

aber daher kam er mir so bekannt vor.. uruha hatte ihn mir gezeigt..

auch vor der cam..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aha?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ja an dem tag wo du dann nachkamst
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm .-.
 

♥ Nene ♥ sagt:

und?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was und?
 

Als sie mich fragt, was ich darüber denke, grüble ich schon etwas. Man so bin ich sonst nie, fuck. Ich schreibe ihr, dass er ein guter Fick war und mehr nicht.
 

♥ Nene ♥ sagt:

>-<

sprich nicht so über ihn
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

warum net?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ers ein freund und ich mag ihn
 

Es war so klar, dass sie mir das wieder und wieder unter die Nase hält. Ich habs gepeilt, dass sie ihn mag.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

deshalb muss ich den net mögen
 

♥ Nene ♥ sagt:

schon klar
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gut <.<
 

♥ Nene ♥ sagt:

weiß aoi es?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

er hats mir gesagt

sag dem nichts
 

♥ Nene ♥ sagt:

warum nicht?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tu es einfach
 

♥ Nene ♥ sagt:

hm kay -.-
 

Ich schreibe ihr, dass sie den Zwerg aka Ruki mitbring soll und sie funkelt mich an. Wie schnell man Nene doch glücklich machen kann.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja ja ich weiß, ich bin der liebste bruder der welt
 

♥ Nene ♥ sagt:

stimmt ^^'''''''''''''''''''''''
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tja, siehste mal. angeb
 

♥ Nene ♥ sagt:

baka xD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tz

+schmoll+

xD
 

♥ Nene ♥ sagt:

ich lieb dich..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

wenn das stimmt, dann hol mich hier raus -.-
 

Sie schreibt, dass ich wisse das es nicht geht und erst wenn sie verheiratet sei und ich seufze. Jetzt habsch ein schlechtes Gewissen. Natürlich weiß ich es und schreibe ihr das ich die Alte bis dahin kill ich oder die meine Hausaufgaben.
 

♥ Nene ♥ sagt:

du machst ha´s?

Freiwillig xDDDDDDDDDDDD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was lachsten da so blöd hä?
 

♥ Nene ♥ sagt:

nur so

+g+
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tz <.<
 

♥ Nene ♥ sagt:

ist es echt so schlimm?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sie säuft wieder öfter
 

♥ Nene ♥ sagt:

sfz
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich packs irgendwie
 

♥ Nene ♥ sagt:

+bet+

vielleicht heiraten wir schnell..

aber du weißt wie ich mir die hochzeit vorstelle...
 

Natürlich weiß ich das. Seit ich klein bin, kann ich mir anhören wie es ablaufen soll, wie sie aussehen will, was er anziehen soll und so weiter. Aber dennoch.. .
 

Soll ich mich freuen oder soll ich eher wen anschrein, weil sie mich nich rausholt. Aber das bringt am Ende auch nichts, so erwachsen und realistisch denk ich och. Ich schreibe nur ein hai zurück und sie meint das ich bis dahin vielleicht endlich mal einen Freund habe.
 

Schnaubend schreibe ich zurück, dass ich immer einen habe und sie meint nur einen festen. War mir klar Nene. Aber süß finde ich es schon das sie schreibt, dass sie es sich für mich wünscht. Als ich jedoch frage warum schreibt sie neutral und ernst weiter, dass ich endlich Jemanden brauche so wie sie Ruki. Ich frage nur, was daran so viel besser ist und sie antwortet: er liebt mich und gibt mir alles, was ich mir wünsche..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich liebe sex...
 

♥ Nene ♥ sagt:

willst du nicht mehr als das?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nein
 

Ich seufze und eigentlich stimmt das ja auch. Bisher wollte ich nie mehr als Sex. Egal wo, wie, was und mit wem. Also was sollte ich mehr wollen? Einen Freund konnte ich nicht gebrauchen.. denke ich.
 

♥ Nene ♥ sagt:

sehnst du dich nicht nach mehr?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

mehr was?

Fauch+
 

♥ Nene ♥ sagt:

geborgenheit, streicheleinheiten, jemand der mit dir redet
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich hab leute die mit mir reden
 

♥ Nene ♥ sagt:

so meint ichs net
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

schon klar, dennoch..
 

♥ Nene ♥ sagt:

rei ._.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ich geb mein bestes, tu du es auch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich versuchs.. ich mein hallo? Ich MACH hausaufgaben <.<
 

Sie schickt mir viele xD´s und ich brumme. Das war so absehbar. Aber dafür liebe ich meine Sis.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

lachst du mich aus
 

♥ Nene ♥ sagt:

nö ^^
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nene?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ja?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich vermiss dich und dein lachen
 

♥ Nene ♥ sagt:

;__________;
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nich so
 

♥ Nene ♥ sagt:

;Ö;
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

so auch net
 

♥ Nene ♥ sagt:

tut mir leid.

nur..

du hast das noch nie großartig gesagt..
 

Was soll ich da jetzt schreiben? Das weckt das schlechte Gewissen wieder. So schicke ich nur ein hm und sie dankt mir.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uhm.. bitte?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ja xD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nene?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ja?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sag..
 

♥ Nene ♥ sagt:

hm?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

denkst du oft an papa?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ja...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gomen
 

♥ Nene ♥ sagt:

denkt nicht darüber nach rei...

willst du herkommen?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

darf ich denn?
 

♥ Nene ♥ sagt:

ruki ist nich mehr lang da...
 

[N] ₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД [M] sagt:

hm kay.. ich bring meine schulsachen mit...
 

♥ Nene ♥ sagt:

O_ô
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

dann halt nicht -.-
 

♥ Nene ♥ sagt:

nein, schon gut. Mach nur. Ich helf dich auch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

danke nene
 

♥ Nene ♥ sagt:

dafür bin ich, die big sister, da
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bakaneko xD
 

♥ Nene ♥ sagt:

hdal
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich weiß xD
 

♥ Nene ♥ sagt:

bis dann..

bahn 6 bis zur letzten station, bus 37 bis nakaoplatz.

Ich hol dich ab..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

geht klar.

Bis dann..
 

♥ Nene ♥ sagt:

jepp

+freu+
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

^^''''
 

♥ Nene ♥ sagt:

<3
 

Ich geh off und packe alle meine Schulsachen zusammen und nehme auch etwas zu trinken und meine Kippen mit. Da meine Alte wieder recht betrunken ist, gehe ich einfach ohne zu sagen aus dem Haus, wie meist also.

Alltag, Aoi, früher war alles anders .. Uruha

19. Kapitel
 

Uruha:
 

Meinen Laptop lege ich neben mir aufs Bett, die Fernbedienung des Fernsehers hasche ich mir vom Fensterbrett und ich klotze etwas fern. Auf Hausaufgaben habe ich im Moment gerade keine Lust, kann es mir auch leisten, mal keine zu machen. MTV läuft erst einmal und nebenbei laden sich die Fotos hoch. Ich hoffe niemand aus meiner Schule sieht sie. Kurz nach 21 Uhr werde ich von Aoi angeschrieben, was mich wirklich sehr erstaunt.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

Du on? Dachte shou ist da..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

er ist heim.. damit es kein ärger gibt vorm we..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

dachte seine eltern sind verständnisvoll
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nicht so wie deine ma
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

komisch das deine eltern ihn dann aber mehr mögen als mich
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

quatsch
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

nichts da quatsch
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wie kommst du auf den schwachsinn? <.<
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

schwachsinn?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ja?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

hm ihr geht dauernd mit euren eltern essen?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

und?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

wie oft haben wir das getan?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uhm...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

genau...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

das heißt doch nichts...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

für mich schon.

Gebs zu, sie mochten mich nicht
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

doch verdammt ><
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

kay
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

warum so sauer?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

bin ich nicht
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

doch
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

okay etwas...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

und warum?

Etwa wegen shou und mir?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

auch ja..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

warum?

Wir haben dir nichts getan
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

jupp.. klar
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

kou ><
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

fandet ihr es toll, vor mir zu fummeln, knutschen, flirten?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

<.<.

das fragst du nicht im ernst?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

doch!
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

sag ma bist du eifersüchtig oder was?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

gehts noch..

ich fands unhöflich..

ich bin dein ex...
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

der mit MIR schluss gemacht hat, nicht Ich mit DIR
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

ja ja schon gut -.-
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

bist doch nur neidisch, weil ich shou habe und du reita nicht
 

Ich gehe offline. Das muss ich mir echt nicht antun, das ist mir zu dumm. Dies ist ja wohl das Letzte, so was zu behaupten. Das war nicht Aoi, mein bester Freund, sondern Yuu der selbstverliebte Gockel. So war er, als ich ihn kennenlernte, als er zu uns zog. Ich hasste ihn, wenn er mir weh tat. Aber recht hatte er. Ich hatte Schluss gemacht, nicht er. Aber dennoch.. .
 

Ich war nicht neidisch, wirklich nicht. Natürlich wünsche ich mir Reita als Freund, aber deshalb bin ich noch lange nicht so wie Aoi es sagte, das verletzt mich. Mein Handy klingelt und ich nehme nicht ab. Ich lasse Aoi zappeln, immerhin bin ich enttäuscht. Ich stehe auf, gehe ins Bad.
 

Dort lasse ich mir Badewasser ein, rasiere mich nebenbei und wachse meine Beine wieder einmal. Die richtige Haarlänge war erreicht. Kaum sitz ich im Wasser, kommt meine Mutter rein und gibt mir mein Handy. Es nervte sie.
 

„Nun geh schon ran. Das ist das was weiß ich wie vielte mal, dass er anrufen tut.“

„Hai hai.“, maule ich und tu es.

„Kou?“, erklingt es gleich und ich hme.
 

Ich will nicht mit ihm reden.
 

„Kou es.. . Es tut mir leid. Ich bin ein Trottel. Ich wollte das echt nicht sagen. Ich hab dich verletzt und dir wehgetan, dass weiß ich.. . Red doch mit mir.. bitte. Kou.. Du warst schon lange nicht mehr sauer auf mich, dass letzte Mal als ich dir einen runtergeholt habe im Haus meiner Großeltern, als wir Blumen gießen sollten und sie uns fast erwischten.“
 

Ich muss lachen und er schnaubt.
 

„Es tut mir wirklich leid. Ich hab nicht nachgedacht. Es tut mir auch leid, weil ich weiß, dass du den Typ echt magst und es weh tut ihn nicht haben zu können. Schließlich kenn ich das Gefühl nur zu gut.“
 

Ich hme erneut, tauche tiefer ein.
 

„Badest du?“

„Hm.“

„Ich wäre gern dabei. So wie damals weißt du noch? Unser erstes gemeinsames Bad, als deine Eltern übers Wochenende weg waren.“

„Hai..“, murmel ich.
 

Man war das lange her.
 

„Da waren wir 15? 16?“, fragte Aoi und ich nicke.

„Und wir waren unerfahren und fanden es peinlich und aufregend. Damals glaubte ich das nichts peinlicher sein konnte als das. Aber unser erster Sex war es dann doch. Ich hab mich angestellt wie ein Baka und du tatest mir leid.“

„Warum erzählst du mir das alles Aoi? Du hast nun Shou.“

„Stört er dich so sehr?“

„Iie?“

„Was ist es dann?“

„Das knutschen und fummeln..“

„Machen wir nicht mehr vor dir, versprochen.“

„Versprichs nicht. Du hälst es nicht ein..“

„Hm..“, meint er nun.
 

Ich nehme den Schwamm, fahre damit über meinen Nacken.
 

„Kou?“

„Hm?“

„Vermisst du mich?“

„Ja..“, hauche ich und die Tränen kommen.

„Ich dich auch .. so sehr, dennoch liebe ich ihn..“

„Ich weiß.“, hauche ich und die Tränen laufen mir übers Gesicht.

„Uru ich hab dich lieb..“

„Hm..“, wimmer ich und lege auf.
 

Das war zu viel jetzt. Ich tauche unter und so lang wie es geht, bleibe ich unter Wasser. Ich will vergessen. Ich will vergessen was war. Auch wenn es hieße Aoi bzw. Yuu zu vergessen. Ich kann das nicht, ich kann ihn nicht teilen. Noch nicht.. .
 

Nachdem mir das Wasser zu kalt wird, steige ich aus der Wanne. Ich kuschel mich in meinen Bademantel, laufe so in mein Zimmer zurück. Dort erschrecke ich, als ich Aoi sehe.
 

„Was zum..“
 

Er kommt auf mich zu und umarmt mich.
 

„Ich hab mir Sorgen gemacht Babe.“

„Iie.. nicht doch..“
 

Ich löse mich von ihm, lege mich ins Bett.
 

„Kou..“

„Nenn mich nicht so.“

„Uruha dann eben..“
 

Er folgt mir zum Bett, setzt sich auf dieses.
 

„Es tut mir wirklich leid und du fehlst mir wirklich.“
 

Wieder beginne ich zu heulen, schniefe kurz auf. Er streicht mir die Tränen weg und ich seufze.
 

„Uru...“

„Ich glaub ich bin ein Frack. Ich kann nicht ohne dich und nicht mit dir und ich vermiss dich so und Reita.. . Er .. . Aoi ich liebe ihn so und ich weiß, dass es so aussichtslos ist. Bei dir war das so einfach damals und nun bin ich so durcheinander wie noch nie und das nur, weil ich dich brauche und ihn und keinen kann ich haben und...“

„Scht...“
 

Er umarmt mich und ich kuschel mich an.
 

„Ich red kompletten Unsinn.“

„Tust du nicht und wenn du willst, dann treff ich mich in der Woche mindestens jeden Tag mit dir.“

„Wir sehn uns doch eh in der Schule.“

„Außerhalb du Nuss. Du bist mir immerhin wichtig und mein bester Freund.“

„Bin ich?“

„Ja, bist du. Diesen Platz wird Shou nie einnehmen.“

„Versprochen?“

„Versprochen.“, sagt er und ich küsse ihn kurz.

„Danke.“, hauche ich und lege mich hin.
 

Er legt sich zu mir, streichelt sanft meine Wange.
 

„Ich will dich immer als besten Freund behalten.“

„Ich dich auch.“

„Kou?“

„Hm?“

„Liebst du ihn so sehr?“

„Hai.“, hauche ich und schlucke.
 

Nicht schon wieder weinen.
 

„Kou?“

„Hm?“

„Ich sage Shou, dass ich mindestens aller 2 bis 3 Tage bei dir bin, auch wenn er dann eifersüchtig ist.“

„Wieso das denn?“

„Weil du verdammt hübsch und sexy bist. Das sieht auch er.“

„Er..“

„Ist eifersüchtig auf dich ja..“
 

Ich grinse, das puscht mein Ego schon.
 

„Ich auch auf ihn.“

„Ich versteh euch beide.“

„Das ist schwer.“

„Ja.“, meint er und seufzt.

„Aoi?“

„Ja?“

„Liebst du mich noch?“

„Natürlich wie immer.“

„Nein, ich mein.. . Vorm Urlaub wolltest du keinen Kerl mehr kennen lernen und nun bist du vergeben und verliebt.“

„Du doch auch.“, meint er, schmollt.
 

Ich seufze, so meinte ich das gar nicht.
 

„Kou?“

„Hm?“

„Ich.. . Du wirst immer wer Besonderes sein, du wirst immer ein besonderen Platz in meinem Herzen haben, auch wenn da nun Shou ist. Du warst meine erste große Liebe.“

„Du meine auch.“, hauche ich und sehe auf.

„Du bist wunderschön, selbst ohne Schminke und so. Jemand wird das schon merken.“
 

Er soll es merken. Aber ich seh ihn nie wieder. Aber Aoi hat vielleicht etwas Recht. Ich sollte vorraussehen, doch es ist schwer. Jedes Foto wo Reita drauf war, war auf meinem Pc, in meinem Herzen, in meinen Gedanken. Einfach überall.
 

„Kou?“

„Hm?“

„Küss mich!“

„Nani?“
 

Verwirrt sehe ich zu ihm auf und er lächelt sanft, streicht mir durchs Haar.
 

„Nur kurz bitte.“

„Warum?“

„Tu es.“, haucht er und ich beuge mich vor.
 

Auch sein Kopf ruckt mehr zu mir und kurz darauf spüre ich einen Druck auf meinen Lippen. Ganz sanft und vorsichtig küssen wir uns. Doch schon schnell löst er den Kuss, lächelt.
 

„Kopf hoch hai?“, fragt er und ich blinzel.

„Ich muss nun. Meine Ma wartet unten.“

„Grüß sie.“

„Und meine Eltern mochten dich wirklich, aber deinen Vater nicht.“
 

Ich lache. Das ist so verständlich.
 

„Mein Opa vermisst dich.“, sage ich und er lacht.
 

Auch ich muss schmunzeln. Opa und Aoi waren echt super zu Zweit. Beide kamen immer gut aus miteinander und ich mochte es, wenn sie Aoi mit eingeladen hatten. Aber hey, wir waren doch auch lange genug zusammen.
 

„Kou?“

„Hm?“

„Du fragst gar nicht.“

„Wonach?“

„Warum ich dich küsste.“

„Weil du es wolltest?“

„Jepp, ich wollte es.“

„Und nun weißt du, dass du ihn liebst?“

„Hai das tu ich. Dennoch..“

„Schon okay. Geh nur..“
 

Ich drehe mich rum und kurz darauf höre ich ihn die Treppe runterlaufen. Wieso war Aoi so verdammt nett und nicht mehr mein? Wieso habe ich so Jemanden gehen lassen? Ich muss echt dumm sein. Ich liege lange so da, decke mich zu als es kalt wird. Aber anziehen tu ich mich nicht. Ich habe keine Lust.
 

Mittlerweile ist Donnerstag und die Schule hat begonnen. Somit waren die Herbstferien rum, leider. Aoi und ich waren wieder in den selben Kursen und saßen auch wieder zusammen. Die Lehrer wollten ihm letzten halben Jahr keine Veränderungen mehr vornehmen. Auch hieß es jetzt büffeln, büffeln.
 

Ich wusste das Aoi und ich zu tun hatten. Aber wir würden es schaffen. Immerhin wollte ich studieren auf Design und Technik, er eher was handwerkliches und stylisches. Aoi hält sein Versprechen und ruft jeden Tag oder mailt, wenn wir uns bis dahin nicht sahen. Ich finde es nett. Und Shou? Na ja der muss sich damit abfinden.
 

Aoi hat mir gesagt, dass er Shou gesagt hat, dass er mich auch sehen will. Immerhin bin ich sein bester Freund. Shou meinte wohl das dies okay sei, denn auch er wollte ja seine Freunde treffen. So gab es eigentlich keine Probleme. Die Wochenenden lasse ich ihnen, da brauchte Aois Neuer keine Angst haben. Auch wenn ich vielleicht mal wieder gern mit ihm weg wollte. So auch das Wochenende jetzt, wo sie zu diesem Akira fahren.
 

Klar, bin ich etwas sauer, aber anderseits darf ich es auch. Da ich das Wochenende wohl allein bin, putze ich dann mein Zimmer, renoviere es. Farbe kaufe ich dann morgen mit meinen Eltern und Aoi. Ach so nein, der fuhr ja schon nach der Schule weg. Seufzend fahre ich mir durchs Haar, schlender nach Hause.
 

=> Kou ich.. hast du Kondome?
 

War das sein Ernst? Ich rufe ihn zurück und er grinst.
 

„Kou helf mir. Ich kann nicht mehr raus. Meine Ma hält mir Vorträge und ich komm nicht zum einkaufen. Ich brauch Zahnpasta, Creme, Kondome, Gleitgel, Tempos, Shorts.“

„Äh..“

„Kauf es mir.“, meint er und ich lache.
 

Das war so typisch Aoi und ich musste echt herzlichst lachen. Das war so dumm. Kauf mir, also ehrlich. Tz.
 

„Ist das dein Ernst?“

„Ja verdammt, kauf mir das Zeug ein.“, faucht er.

„Ich muss Schluss machen, sie kommt wieder.“

„Hai und ich..“, weiter komme ich nicht, denn er legt auf.
 

Seufzend laufe ihn nun in die andere Richtung, als in die wo ich wollte, kaufe besagtes Zeug und bringe es ihm. Seine Mutter begrüßt mich freundlich und lässt mich rein. Ich laufe hoch in Yuus Zimmer, trete ein. Er sieht rum und quiekt auf.
 

„Wah Kouyou.. meine Rettung.“

„Sie machte mich echt wahnsinnig.“
 

Ich lächel matt und packe alles aus, lege es aufs Bett und er packt es gleich ein.
 

„Du freust dich?“

„Klar wie immer wenns zu ihm geht.“

„Hm..“

„Ich würd dich ja mitnehm..“

„Schon gut.. ich hab Pläne.“

„Was denn?“

„Wirst du vielleicht wann sehn.“

„Aber nicht wieder Haare färben oder?“

„Uhm... nein.“

„Gut.“

„Es gefällt dir also nicht?“

„Doch.“, sagt er und ich hme.

„Ich geh dann mal. Du chattest wohl.“

„Ja mit Shou.“

„Bye..“
 

Ich laufe schnell runter und Aoi höre ich noch rufen. Seine Mutter sieht mir verwirrt nach und dann zu ihrem Sohn hoch. Ich ziehe meine Schuhe an und laufe dann schnell raus und heim. Ich weihe meine Eltern in meine Ummodernisierungspläne ein und sie nicken.
 

Ich darf mir auch neue Möbel kaufen und alles was zum Zimmer passt. Nur die Sofaecke soll bitte bleiben, also die Möbel. Aber die würde ich auch nicht wegwerfen wollen, dafür gefällt mir die Ecke zu gut. Aber farbliche Akzente verpasste ich den Wänden der Sofaecke. Ich gehe hoch, zieh mich um, setzte mich dann aufs Bett. Ich schnappe mir meine Kopfhörer, schalte meine Musikanlage an.
 

Leise Musik ertönt und ich schließe die Augen. Ich nehme mir meine Fotoalben ran, blätter sie durch. Alle Fotos von Aoi und Reita bringen mich dazu, ruhiger, leiser, deprimierter zu werden. Ich krümel mich zusammen, seufze. Wieso kann ich keinen Menschen haben, der mich liebt? Weshalb bin ich allein, wenn ich es nicht will? Warum liebt mich keiner?
 

Montag in der Schule sehe ich einen total geknickten Aoi. Ich sehe ihn an und er mich nur kurz, hebt die Hand zum Gruß.
 

„Alles okay?“

„Iie, Kopfweh.“

„Zu viel gesoffen?“

„Hai.“, brummt er.
 

Selbst Schuld. Also hatte er wohl ein tolles Wochenende. Ich setze mich vor ihn, sehe hinter. Er sieht schielend auf, lächelt matt.
 

„Shou sieht gut aus im Gegensatz zu mir.“

„Wie viel hast du gesoffen?“

„Genug.“

„Er?“

„Weiß nicht.“

„Wieso weißt du es nicht?“

„Weiß nicht.“

„Wie geht’s dem Typ da?“
 

Aoi stockt, sieht zur Seite. Was soll das denn?
 

„Uhm gut?“

„Hm..“

„Kann ich nach der Schule mit zu dir?“

„Uhm meine Mutter hat ein Frauentag. Ich muss das Feld räumen.“

„Kannst du dann mit zu mir? Kuscheln?“

„Darf ich das denn?“

„Shou knuffelt Pon auch immer.“

„Das was andres.“

„Wieso?“, fragt er lauter, keucht.

„Mein Knopf!“, flucht er.

„Ich komm mit okay?“

„Hai.“
 

Der Lehrer kommt und ich dreh mich rum. Nach und nach vergeht der Tag und am Nachmittag schleift mich Aoi regelrecht heim, aber nicht um nochmal an Shous Schule Stop zu machen. Ich seufze, bleibe entfernt von Aoi, Shou, diesem Pon, Nao und Anderen stehn. Ich kann eh nicht mit ihnen reden, wüsste auch nicht was. Sie sind mir fremd. Selbst bei Nene habe ich noch Schwierigkeiten. Als Aoi dann endlich mal kommt, habe ich schon drei geraucht und geseufzt.
 

„Was hast du nun am We gemacht?“, fragt er und ich grinse.

„Surprise.“

„Whyrum?“

„Wirste dann wann bei mir sehn.“

„Ist es schlimm?“

„Iie..“, murre ich und boxe ihn.
 

Wir laufen zu Aois Haus, nachdem wir den Bus verpasst haben. Das heißt leider auch, dass wir in einen Sommerschauer gekommen sind. Mist. Mein Make-up ist zerlaufen, meine Haare triefen und auch Aoi sieht nicht besser aus. Als wir uns sehen, lachen wir los und machen blöderweise ein Foto davon, laden es im Myspast hoch.
 

„Willst du duschen?“

„Uhm hai gern.“

„Ich bring dir dann Sachen ins Bad.“

„Danke..“, sage ich und laufe ins Bad.
 

Ich zieh mich aus, lege die nassen Sachen in die Wanne und steige danach unter die Dusche. Das warme Nass tut sau gut. So unter Aois Dusche stehend, seufze ich. Wann war ich das letzte mal hier?
 

Ah ja vorm Urlaub. Das ist lange her. Aber dennoch so vertraut und doch ungewohnt. Selbst als ich noch Aois Freund war, wollte ich nicht oder nur ungern bei ihm duschen. Ich seife mich kurz ein, wasche meine Haare und hiernach steige ich aus der Dusche. Kaum stehe ich, kommt Aoi rein. Ich sehe auf, werde rot und er lächelt.
 

„Ich hab dir deine Lieblingssachen von mir rausgesucht.“

„Danke..“, hauche ich und drehe mich weg.
 

Er geht raus und ich ziehe mich schnell an, nachdem ich mich abgetrocknet habe. Hiernach kämme ich kurz meine Haare, gehe dann wieder in Aois Zimmer. Er sieht auf, lächelt.
 

„Tut mir echt leid.“

„Schon okay.“, hauche ich.

„Sag Kou.. ist es dir peinlich?“

„Hai.“

„Wieso? War doch nicht das erste Mal.“

„Ich weiß..“, murre ich und setzte mich aufs Bett.

„Das ist neu.“

„Hai, hab ich mir kaufen dürfen. Das andre war kaputt.“

„Aha.“
 

Hatte er es am Ende gekauft, weil Shou nicht ins Bett mit wollte, weil ich schon darin war?
 

„Kou?“

„Hm?“

„Ich geh auch duschen.“

„Tu das.“
 

Ich sehe mich nach einer Weile dann um, sehe auf dem Bett Fotos. Von wo waren die? Ah nein das ist sein Myspast Account oder? Hm hai. Aber hm. Ich gucke mich in den Foto Alben um und stocke. Was zum...
 

Ich stehe hastig auf, laufe ins Bad. Aoi welcher unter der Dusche steht, guckt verwirrt als er mich sieht und stellt das Wasser ab.
 

„Was?“, fragt er als er die Duschkabine öffnet.

„Werd ja schnell fertig mit duschen und dann Knade dir Gott.“, sage ich und gehe wieder rüber.
 

Sauer setze ich mich aufs Bett, tippe mit den Finger auf dem Bett.

Besuch bei Nene, das We mit Aoi, Shou und den Anderen.. Reita

20. Kapitel
 

Reita:
 

Draußen regnet es etwas und ich seufze. Ich stecke mir eine Kippe an, gehe zur Bushaltestelle. Dort warte ich auf den Bus und rauch auf. Wenn Ruki noch da sein sollt, ignorier ich ihn. Was soll ich auch tun sonst? Als der Bus endlich mal kommt, es wird kalt, steig ich ein, setz mich hinter und sehe raus, während ich Musik höre. Nach fast ner Stunde komme ich an diesem Platz an und seh Nene fast sofort.
 

„Gings?“, fragte sie und ich knurre.
 

Das umsteigen nervte und wenn sie echt zu mir oder ich wieder zu ihr wollte, dauert es scheis lang. Irgendwie wurmte es mich. Ich steck mir wieder ne Kippe an und wir gehen zu ihrer Wohnung.
 

„Soll ich dann kochen?“, fragt sie und ich nick, lächle etwas.

„Ich helf.“

„Wie früher..“

„Hai genau.“, murmle ich und wir bleiben vor einem großen Haus stehen.

„Hier wohnt der?“

„Hai.“, antwortet sie.
 

Das war ein gut aussehendes Haus.
 

„Es ist ein Wohnpark. Aber kein teurer. Er sieht nur von weitem so aus. Die Wohnungen sind aber dennoch besser als andre, aber nicht die besten in ganz Tokio.“
 

Wir laufen rauf zu ihrer Wohnung, da der Fahrstuhl blockiert ist. Mist. An der Tür wartet sie auf mich und dann erst schließt sie auf. Ich tret ein, zieh meine Schuhe aus. Sie folgt, schließt ab. Ich seh mich im Flur um und find es nett.
 

„Es ist nichts besonderes.“

„Doch schon.“, mein ich und sie lächelt.
 

Wir treten ins Wohnzimmer und ich sehe mich auch hier um. Die Möbel und Wandfarben sind aufeinander abgestimmt und es gefällt mir komischerweise. Ob ich wann auch so ne geile Bude habe?
 

„Nett.“

„Ich hab erst renoviert.“

„Das hat der zugelassen.“

„Ja hat der.“, knurrt es und ich dreh mich rum.
 

Da steht der Gnom und ich schnaube. Was sucht der noch hier? Nene ist echt ne super Lügnerin.
 

„Keine Bange, ich bin weg. Bye Schatz, bis später.“

„Hai.“, sagt sie und küsst ihn kurz.
 

Ruki geht und sie boxt mich.
 

„Sei doch mal nett man.“

„Bin ich am We. Da kommt Aoi mit neuem Lover.“

„Mit Uruha?“

„Das ist sein alter.“

„Ich weiß.“

„Was fragst du dann?“

„Es kann ja sein, dass Aoi ihn dennoch mit nimmt.“

„Nein.“, antworte ich und folge ihr in die Küche.
 

Wir schnippeln, bruzeln und kochen etwas vor uns hin und nach knapp ner Stunde können wir essen. Wir laden uns Essen auf den Teller und essen im Wohnzimmer auf dem Sofa. Das Ding ist echt bequem.
 

„Weiß Tora das wir kommen?“

„Hai, habs ihm in der Schule gesagt.“

„Du gehst also wirklich hin?“

„Ja man.“

„Ich frag ja nur.“

„Du wirst schon keinen Anruf von der Schule bekommen und die Alte auch nicht.“

„Wo ist sie?“

„Wo wohl.“
 

Sie seufzt, schaltet den TV ein. Wir essen in Ruhe, schaun TV und und reden miteinander, bevor wir meine Hausaufgaben machen. Da Nene studiert, ist es ein Klacks für sie mir alles genau zu erklären. Bei ihr hab ich eh schon immer alles verstanden, was mich in der Schule immer aufregte, da ich da nur schlechte Noten schrieb. Aber ich brauch einen Abschluss.
 

„Was willst du dann machen?“, fragt sie und ich schau verwirrt zu ihr.

„Nach der Schule?“

„Aso.“

„Ja und?“, hakt sie nach und ich zuck die Schultern.

„Denke arbeiten, damit ich dir etwas Geld geben kann.“

„Das brauchst du nicht mehr.“

„Der Gnom zahlt also dein Leben?“

„Er zahlt das was er will und ich das, was ich kann. Heißt ich zahle Essen, einen kleinen Mietanteil und der Rest geht für die Uni drauf.“

„Hm.“
 

Ich schaffe die Teller in die Küche und setze mich dann wieder zu ihr.
 

„Weiß Mutter..“

„Nein und wenn sie es wüsste, wäre sie schon hier.“

„Um Gottes Willen .. nein, bloß nicht.“

„Ich sag der schon lange nicht mehr, wo ich hingeh.“

„Du weißt, dass das Ärger geben wird.“

„Soll ich mich wieder sinnlos anschrein lassen oder was?“, knurr ich und sie seufzt.

„Rei ich meins nur gut.“

„Ich auch verdammt.“
 

Ich steh auf, schnapp mir Kippen.
 

„Wehe du rauchst hier drin.“
 

Ich schnaube und geh raus. Das ist mir echt zu blöd. Warum reden wir dauernd über die Alte, obwohl wir es eigentlich gar nicht wollen.
 

„Rei..“
 

Ich knall die Tür zu und steck die Fluppe an. Tief einatmend genieß ich meine Zigarette und denk nach. Nene kommt dick eingepackt zu mir raus und ich muster sie.
 

„DU siehst aus wie schwanger.“
 

Sie sieht mich ertappt an und wird verlegen, lächelt unsicher.
 

„DU.. bist schwanger?“

„Iie.. also noch nicht, aber ich würde schon gerne nach dem Studium.. so..“

„Hm..“
 

Onkel Reita. Das klingt doof ey. Kami bitte lass das bitte nicht all zu schnell passieren. Nee nee das lassen wir mal. Nichts da mit Onkel.
 

„Wäre es schlimm?“

„Hm. Dein Ding.“

„Rei bitte.“

„Iie..“
 

Eigentlich nicht, aber irgendwie wäre es komisch. Ich Onkel, Nene Mutter und der Zwerg als Vater. Hm.. .
 

Ob er ein guter Vater wäre? Ein besserer als .. . Okay gut, ich weiß gar nicht, wie mein Vater war. Aber Nene sagt ja immer er war toll.
 

„Willst du mal Kinder?“

„Da ich den Besen lieber von hinten besteige, wäre das etwas unmöglich nicht?“

„Und wenn du durch Zufall nen Weib..“

„Hm.. weiß nicht. Ich wäre kein guter Vater.“

„Ach erzähl nicht.“

„Lass mich dann an deinem Kind üben.“

„Baka.“, schnaubt sie und es ist eigentlich alles wie vorher.
 

Ich rauch auf, schnipp die Kippe weg und seh runter. Gute Aussicht für hier. Wir gehen rein und Nene holt Sake.
 

„Mehr hab ich nicht.“

„Ich muss nichts trinken.“

„Okay...“
 

Ich setz mich vors Sofa und sie hinter mich. Sanft streicht sie durch mein Haar.
 

„Bist du eigentlich zur Zeit an wem intressiert?“

„Wieso fragst du?“

„Nur so..“

„Wieso?“

„In der Uni hat einer dein Foto gesehen in meinen Sachen.“

„Aha..“

„Hm ja. Er sieht gut aus und ..“

„Vergiss es.“
 

Versucht meine Schwester mich jetzt etwa schon zu verkuppeln? Das wers noch. Nee nee.
 

„Es tut mir leid., ich sollte bloß fragen.“

„Hmpf..“
 

Ich lache kurz, schüttle den Kopf und das Thema war beendet. Allgemein reden wir recht konfuses Zeugs und alles durcheinander. Den Sake öffne ich dann doch noch und wir genehmigen uns einige Schlücke. Allgemein wird der Abend sehr angenehm und ich in froh, dass ich hier bin. Vielleicht bin ja doch etwas in meine Schwester vernarrt, aber wen wunderts.
 

Am nächsten Morgen weckt sie mich und ich brumm. Muss ich wohin?
 

„Komm Rei Schule ruft.“

„Fick dich.“

„Ich fick dich gleich Freundchen.“, ertönt Rukis Stimme und ich brumm auf.
 

Ich richt mich auf und schnaue. Mein Kreuz tut weh. Scheise, dass ist echt unangenehm. Aber was will man auch erwarten wenn man auf dem Sofa schläft. Ich hoff sie kauft bald ein neues, wenn nicht, schenk ich ihr ein Verarschungsgutschein damit sie eins kaufen können. In solchen Sticheldingen bin ich gut.
 

Ich steh dann ganz auf und Nene gluckst. Ich hab ne Latte, na und. Ich brumme und geh ins Bad. Das gute hier drin ist die Fußbodenheizung. Darum beneid ich sie echt. Ich wasche mich, putz mir die Zähne und style meine Haare nur etwas. Wenns liederlich ist, gehörts zum Outfit. Wen juckts, außer die Lehrer? Ich lach in den Spiegel, lauf zurück ins Wohnzimmer.
 

Nene hat das Sofa schon wieder hergerichtet und den Tisch gedeckt. Wie schnell ist sie denn? Aber huch? Der Zwerg macht den Tisch? Na dann Vorsicht, nicht das da was faul ist. Ich ziehe mich an und dazu doch gleich meine Uniform.
 

„Schick.“

„Sei ruhig Nene.“

„Aber sie steht dir!“

„Weiß ich auch so.“, mein ich und sie lacht.
 

Typische Kappelei halt. Ich setz mich an den Tisch und er gießt Kaffee für sich ein. Nene nimmt sich Tee und ich seh hin- und her.
 

„Bedien dich.“, meint sie und ich nick brummend.
 

Das war mir schon klar Nene. Aber hm. Ich nehm mir och den Kaffee und schließe die Augen.
 

„Hast du heut Sport?“

„Kann sein.“

„Kennst du dein Plan nicht?“

„Hai.“

„Rei!“

„Was denn?“, meine ich und sehe sie an.
 

Sie schüttelt nur den Kopf, seufzt. Als sie einen Schluck trinkt, sieht sie so traurig aus.
 

„Ich frag Tora vorher immer was wir haben und dann geht’s.“

„Machst du Hausaufgaben?“

„Uhm..“

„Danke, dass ist Antwort genug.“, sagt sie und ich seufze.
 

Ich steh auf, schnapp mir meine Tasche, lauf in den Flur.
 

„Rei warte doch.“, ruft sie mir nach und ich ziehe schon die Schuhe an.
 

Sie folgt mir und ich ziehe die Jacke drüber.
 

„Rei.“
 

Ich seh zu ihr und sie sieht mich wieder so traurig an. Sie ist enttäuscht. Ich hass es, sie so zu sehn. Ich gehe ohne mich zu verabschieden und schlender zur Bushalte. Als ich endlich mal eine Busverbindung zur Schule ausfragen konnte, rauche ich eine. Ich hab es nicht eilig.
 

Wenn, dann hätte ich schon mit 3 oder 4 Busen mitfahren können, doch ich steh immer noch hier. Auf was ich warte? Vielleicht, dass ich mir sage das ich ein Arsch bin und wieder zu Nene zurück sollte. Du bist echt das Letzte Reita. Das allerletzte..
 


 

Als ich dann endlich mal an der Schule bzw. meinem Klassenzimmer angekommen bin, schaut mich mein Lehrer blöd an und wirft mich gleich wieder raus. Meine Ausrede will er erst gar nicht hören. Ich vermutlich auch nicht. Zur zweiten Stunde darf ich dann rein und ich laufe zu meinem Platz, neben Tora. Der sieht mich an und dreht sich dann ganz zu mir.
 

„Wo warste?“

„Nich da.“, brumm ich und er schuppst mich.

„Hey!“, protestier ich und er sieht mich an.

„Bei Nene.“

„Und?“

„Was und?“, fauch ich und er zieht eine Augenbraue hoch.

„Welcher Schwanz isn dir in den Arsch gejuchzt?“

„Sagas weißt du.“

„Witzig.“

„Dann frag nicht so scheis Sachen.“

„Rei ich hab dir nichts getan, also lass deine Laune..“

„Ich weiß okay.. ? Ich weiß..“

„Was war nun?“

„Ich hab Nene scheise behandelt.“

„Entschuldige dich halt.“

„Ich weiß nicht wie.. . Ich hab ja nicht mal was Unrechtes getan. Ich hatte ein recht darauf so zu reagieren. Ich will Wochenende.“

„Ist ja bald.“

„Hm und dann ficken.“

„Das kannst auch außer am We.“

„Jepp, aber keine Lust wen zu suchen.“

„Nimm Naki.“

„Irgs nee nich schon wieder.“
 

Er lacht und ich dreh mich zum Fenster.
 

„Kommt Nene wirklich mit ihm?“
 

Ich nicke und er seufzt.
 

„Was ist dein Problem mit ihm?“

„Das du eins hast.“, meint er und ich seh ihn komisch an.

„Nein Scherz. Mein nur.“

„Ja sie kommen, Aoi und Lover und k a ob Pon und Nao kommen und die Andren..“

„Pon und Nao schon. Tak und Suksi sind wohl Aois Freunde. Aber ich lad sie nicht ein, auch wenn Aoi Andeutungen machte.“

„Recht so. Wir sind auch so genug.“

„Eben.“

„Wie ist sein neuer?“

„Nicht besser als der alte.“

„Woher willst das wissen?“

„Sagte doch, sie sehn sich ähnlich.“

„Das heißt nichts.“
 

Hm kay da hat er recht. Lassen wir uns also überraschen.
 


 

Party war heut angesagt. Meiner Alten hatte ich das gesagt und sie fluchte wieder rum. Treib dich nicht immer rum, sondern mach was aus dir du Nichtsnutz. Ich hol dich nich ausm Knast, wenn was ist. Klar ich bin ja so scheise ey. Danke, ich weiß es langsam. Ich richte mich her.
 

Das heißt Haare stylen, Augen schminken, Ausgehsachen und aufräumen, da Aoi und Shou hier mit pennen werden, falls wir je zurück kehren. Ich hasse es Aoi das immer an tun zu müssen. Aber was will der och nicht zu seiner Oma. Klar man kann da nicht ficken, aber ey scheise. Was wenn ich vögeln will? Danke. Ich schnappe mir Punkt 17 Uhr meinen Schlüssel, Fahrkarte und Handy und ab geht’s zum Bahnhof.
 

Aoi und Shou würden so 18.40 Uhr da sein und davor wollte ich noch Kippen kaufen. Ich schaff jeden Bus und jede Bahn die ich hamm wollt und komm überpünktlich an um wirklich noch Zeugs zu kaufen. Hiernach geh ich zum Gleis und warte. Die Leute glotzen wie immer saublöd, aber was solls. Ich seh nun mal geil aus, da müssen sie das abkönn.
 

Als Aois Zug ankommt, lehn ich mich mit einem Fuß an nen Pfeiler, wart einfach bis Aoi mich sieht und ruft. Das macht er immer so. Aber er steigt auch immer ausm selben Abteil aus und so stell ich mich schon automatisch so, dass er mich nur sehn kann und muss.
 

Kaum hör ich meinen Namen, spür ich auch schon samtige Lippen auf den meinen und kurz stutz ich. Wo war Aoi denn auf einmal so plötzlich hergekommen.
 

„Hey Rei.“, raunt er und grinst, hat seine Hand aber mit der eines hübschen Jungs umschlungen.

„Hi.“, brumm ich und rümpfe kurz meinen Mund.

„Gar nicht eifersüchtig?“, frag ich den Unbekannten (Shou).

„Nee Aoi sagte, ihr macht das öfter.“

„Uhm..“
 

Ich sehe zu Aoi und der Schwarzhaarige gluckst nur. Aoi stellt mir seinen Neuen, Shou, vor und ich mich selbst.
 

„Sieht gut aus. Fast so gut wie..“

„Vergleich mich nicht.“, meckert Shou und ich lache.
 

Ich schnapp mir ne Kippe, mach sie an und lächel breit.
 

„Wollt ich gar nicht. Ich wollte sagen das du mit dem mithalten kannst.“

„Woher willst das wissen?“

„Ich hab ihn flachgelegt.“

„Aoi ich denke Uruha war nie hier?“, fragt Shou seinen Freund.

„War er auch nie.“

„Aber dann hä..“, antwortet Shou unklug.
 

Wir lachen und klären ihn auf. Er hmt nur ich laufe mit ihnen zur Bahn. Wie früher labern wir viel Müll und Shou kann sich verdammt gut einbringen. Hätte das Uruha auch geschafft? Ich denke nicht und daher wird Aoi den Andren wohl auch nie mitgenomm hamm.
 

„Was macht der Ex?“

„Warum fragst?“

„Nur so..“, sag ich.

„Ah ja..“, meint Aoi und grinst breit.
 

Nach fast 1 ½ Stunden, mit umsteigen und laufen, komm wir an Toras Haus an. Es ist recht groß, da seine Eltern was Bessres sind als meine Alte. Ich klingel und kurz danach begrüßt uns Tora, bittet uns rein. Tora, Saga und Shou verstehen sich blendend, schon allein wegen Thema Musik und so sieht man Aoi erstaunlicherweise wenig knutschen an dem Abend.
 

Aber die Fotos wurden besser, je geiler der Abend oder die Nacht wurde. Aoi, ich und Tora sind meist zu sehen, da Tora Saga immer versteckte oder der Blonde (frisch gefärbt) sich so versteckte von selbst, dass man ihn nur von hinten sah oder auf Tora hängen. Nao, Naki und Andere machten so geil mit Party, dass ich mir nicht mal wen zum ficken suchte. Aber dafür brummt mein Schwanz jetzt am Morgen um so mehr.
 

Na ja Shit happens, da musst durch Reita altes Haus. Dafür weiß ich aber, wer gevögelt hat in der Nacht und nein es waren diesmal nicht Tora und Saga, wie sonst immer. Ich grins während ich mir Kaffee mache und das Chaos im Wohnzimmer ignorier ich gekonnt. Aoi kommt kurz nach mir runter und ich grins breit.
 

„Halt ja dein Maul.“

„Hai hai.“, mein ich nur und grins weiter.

„War er gut?“

„Ja.“

„Gut.“

„Stellst du dann die Bilder ins Netz?“

„Jepp, sobald ich daheim bin.“

„Kay, dann schick sie mir morgen Abend auch.“
 

Ich nick und gähn. Als der Kaffee fertig ist, nehm ich mir welchen und setze mich hin. Für die Feier heute Abend waren nur Nene, Ruki, Tora, Ich, Saga, Aoi und Shou eingeplant. Ne kleine Runde, was mir nach gestern aber auch reicht und ich denke Nene fühlt sich dann auch wohler.
 

Auch wenn sie früher immer mit mir hier war, so denk ich dass sie durch Ruki doch anders geworden ist und sie ist ja auch älter. Auch an diesem Abend entstehen viele Fotos, kleine Videos für Myspast und im allgemeinen ist es echt recht chillig. Sogar mit Ruki rede ich ab und an, worüber ich echt staune. Aber Nene dankt es mir, ich bemerk es und ich bin ja nicht doof nee? Ich bin halt doch ein toller Bruder, lach.

Aoi, Mütter, Grinsekatze Kai und ein sehr saurer Uru .. Uruha

21. Kapitel
 

Uruha:
 

Als er kommt, hat er nur ein Handtuch um, zieht sich dann erstmal um. Ich warte geduldig, sehe mir aber auch Aoi an. Sein Körperbau ist noch genauso gut und geschmeidig wie eh und je und ich seufze. Das darf ich nicht denken. Shit. Irgendwann killt mich Shou vielleicht.
 

„Was ist dein Prob?“, fragt er verwirrt und sieht mich an, rubbelt sich die Haare nochmals kurz.

„Mein Problem?“, frage ich sauer und er nickt erneut, sieht zu mir.

„Hai, dein Problem.“

„Warum zum Teufel kennst du Reita?“

„Ich..“

„Er ist der Typ nicht? Er ist der Akira. Daher sollte ich nicht mit.“

„Nein..“

„Was dann?“, schreie ich ihn an und wir erschrecken Beide.

„Kouyou ich..“

„Was?“, fauche ich und sehe ihn sauer an.
 

Er setzt sich zu mir und seufzt. Er schaut auf seinen PC und blättert etwas. Warum tut der das? Aoi soll mit mir reden und verdammt nochmal nicht an seinem scheis PC hängen. Sein verfickter Shou kann auch einmal warten. Ich bin sauer.
 

Wieso hat er das getan? Wieso hat er mich die ganzen Jahre belogen und betrogen und.. . Mist, warum rege ich mich so auf? Ja man Aoi hat dich verarscht und Reita wusste es am Ende. Das wars wohl. Schrieb er etwa gerade mit Reita, anstatt Shou? Hm.. .
 

„Ja, er war mein bester Freund in Kanagawa und hier du.“

„Ja und?“

„Nichts und. Was willst du denn?“

„Was ich will?“

„Hai.“

„Ich will Erklärungen. Wieso Aoi? Wieso hintergehst du mich so?“, frage ich und schluchze auf.
 

Er dreht sich zu mir, sieht mich geschockt an.
 

„Ich hintergeh dich doch nicht.“, meinte er und ich stehe auf.

„Hmpf.. klar.. tschüs.“, sage ich und gehe.
 

Ich fasse es nicht. Ich schnappe mir meine Jacke und Tasche, laufe runter.
 

„Kouyou warte. Ich erklärs dir doch.“

„Spars dir.“, fauche ich laut und ziehe mir unten angekommen meine Schuhe an.
 

Ich lasse die Tür zuknallen, es war ja nicht meine und haute ab. Ich wollte nur noch weg von Aoi. Das war mir echt zu doof. Erklären, klar. Warum jetzt? Weil ich es jetzt herausbekommen habe und ich ihn ja nun belästigen könnte? Als ob ich Aoi um Hilfe bitten würde. Also echt. Ich laufe durch die Stadt.
 

Meine Gedanken sind trüb und ich denke mein Gesichtsausdruck sieht ebenso aus. Ich schaue durch die Läden, was sinnlos ist, da ich alle kenne. Aber so muss ich nicht nach Hause und werde dort belagert. Meine Mutter würde so lange probieren mir das Telefon zu geben, dass es mich wann so nerven würde, dass ich es auch annehmen würde.
 

Mütter. Ich schnaube und fahre mir mit der Hand durch meine Haare. Ich bin wirklich sehr enttäuscht. Kurz nach 19 Uhr ruft meine Mutter an und fragt wo ich bleibe, also mache ich mich dann doch auf den Weg nach Hause. Kurz vor 19.40 Uhr komme ich daheim an und sofort empfängt mich meine Mutter.
 

„Endlich Kou.“

„Hm..“

„Yuu ruft dauernd an.“

„Ich bin für den Arsch nicht zu sprechen.“

„Was ist denn mit dir los?“, fragt sie und sieht mir nach.
 

Ich aber laufe weiter hoch und seufzte. Das war echt nicht fair. Das Leben ist doch echt das Letzte. Ich setze mich auf mein Bett, starre regelrecht auf meine Schrankwand. Was mach ich nur immer falsch?
 

Seufzend lege ich mich zurück, schließe die Augen. Je mehr ich aber nachdenke über Aoi, desto weniger kann ich es verhindern, dass ich weinen muss. Mein Handyton erklingt auch wieder und ich weiß, dass es Yuu ist, denn nur er hat diesen Ton.
 

„Kouyou jetzt geh doch mal ran. Das nervt.“

„Dann hock nicht hier rum.“, schrie ich raus und ich weiß auch so, dass sie durch die verschlossene Tür mich verletzt ansieht.
 

Ich habe meine Mutter noch nie angeschrien, klar bin auch ich schon mal lauter geworden, aber nicht in diesem Ton. Ich richte mich auf, schalt den TV an und den Laptop. Etwas sinnlos im Net rumhängen, würde mich vielleicht ablenken. Im ICQ und MsN gehe ich aber unsichtbar on.
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

hey kouyou.. ich weiß ich soll mich nicht melden, wenn du mich yuu stress hast, aber ihm geht’s echt nicht gut dabei
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

gut so..
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

ah du bist on
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hm
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

hör zu kou, es tut ihm echt leid.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ah ja...
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

kou!
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

was ist?

Was willst du hören?

Das es okay ist? Nein verdammt, es ist nicht okay.

Am ende wusstest du wohl auch bescheid oder wie?
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

nein, er hats mir grade erklärt...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

dann denk dir dein teil und halt dich raus.

Sag ihm, ich will erstmal nichts von ihm hören
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

wir gehen in eine klasse
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

tja, dann hat er wohl pech
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

das ist nicht fair
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ach und das er mich all die jahre angelogen hat, ist okay?
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

was heißt hier jahre.

Er weiß das doch selber erst seit ein paar tagen..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ein paar tage zu viel.

Und nun schluss.

Sag ihm ich will nichts hören und du bist NICHT sein vermittler
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

das weiß ich selber kouyou
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

gut..

bis morgen..
 

☺ ĢгιηςзĶлtžε ☻ sagt:

uruh!!!!
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

bye..
 

Was bin ich auch on? Selbst schuld. Ich schaue einen sehr sinnlosen Film, lasse meine Hausaufgaben liegen. Mein SMS Ton ertönt.
 

=> du warst echt unfair.. <=
 

Ja, du auch. Leck mich doch. Was hab ich eigentlich für Freunde? Wieso sind immer alle auf Aois Seite? Das is echt nicht zu fassen. Nachdem ich mich nachtfertig gemacht habe, sehe ich eher sporadisch fern. Ich krieg kaum was mit und denk eher an andere Sachen. Wieso war mir bei Aois Myspast nie etwas aufgefallen? Ich hätte ihn doch dort sehen und erkennen müssen.
 

Weshalb also war ich so blind? Weil ich Angst hatte vor diesen Fotos damals? Schon denk ich.. . Ich wollte nie sehen, dass Aoi vielleicht fremdging. Seufzend drehe ich mich rum.
 

Meine Mutter klopft, fragt ob ich essen will, aber ich lehne ab. Sie hakt nicht weiter nach und so sehe ich dann doch wieder etwas fern., der Film ist eh nicht mein Fall, also nicht schlimm. Wieso schreiben die beiden und er schreibt mir nicht? War ich wirklich bloß ein Fick? Mal so für Zwischendurch, damit er endlich Druck ablassen konnte?
 

Wieso mochte Reita mich nicht, aber Aoi schon. Das war doch zum verzweifeln. Wieso denk ich auch so? Beide kennen sich doch schon so lange und nun bin ich echt verrückt deswegen. Aoi kann ja eigentlich nichts dafür und Reita auch nicht, aber mein blödes Hirn schon. Was denkt das auch so viel?
 

Viele Seufzer später hänge ich immer noch den eifersüchtigen Gedanken nach und liege im Bett. An mein Fenster klopft es und ich bin verwirrt. Aoi würde doch nicht etwa.. ? Ich schob die Gardine beiseite und Tatsache. Ich riss das Fenster auf, sah ihn sauer an.
 

“Endlich Kouyou. Es ist kalt.”

“Verlangt auch keiner, dass du hier hockst und nun hau ab.”

“Kou!”

“Nichts da Kou. Hau ab oder hock da die Nacht. Mir egal.”, sage ich und schließe das Fenster wieder.
 

Er seufzt, beißt sich auf die Lippen. Ich schließe das Fenster wieder, ziehe die Gardinen zu.
 

“Uruha mach das Fenster wieder auf oder ich schrei hier so laut rum, bis dein Vater mich reinlässt.”, ruft er und ich schlucke.
 

Der würde doch nicht. Und Paps, der würde mich killen.
 

“Kouyou! Uruha!”
 

Und immer so weiter ging es.
 

“Kouyou wer ist das?”, fragt mein Vater als er plötzlich im Zimmer steht.
 

Wie? Wo kommt er denn her?
 

“Kou.”

“Das ist Yuu.”

“Lass ihn auf der Stelle rein. Was sollen denn die Lehrer sagen.”

“Was hängt der auch auf einem Baum.”

“Kouyou”

“Hai hai.”, murre ich und mache das Fenster auf.
 

Mein Vater geht und kurze Zeit später steht Aoi im Zimmer oder eher er saß erst in meinem Bett.
 

“Hm schön bequem das neue Bett.”

“Geht dich nichts an.”

“Kou.”

“Geh.”

“Erst reden wir?”

“Da gibts nichts zu reden.”

“Oh doch.”

“Nein!”, widerspreche ich.
 

Aoi seufzt, setzt sich aufs Bett. Er zittert, friert wohl. Tja.. .

Ich lehne an meiner Wand, warte das er geht, doch er tut es nicht. Nach fast zehn Minuten steht er auf, ja, aber Mist er kommt zu mir. Kurz vor mir bleibt er stehen, hebt seine Hand. Ich schrecke zurück als diese sich sanft auf meine Wange legt.
 

“Hab ich dich je belogen Ruha?”, fragt er und ich schlucke.
 

Eigentlich hat er nie wirklich gelogen in meiner Gegenwart oder so. Er war stets auftrichtig, auch wegen Shou. Aber mein Gott 4 Jahre war ich dein Partner und dann das.
 

“Nein..”, hauche ich und er seufzt.

“Ich wollte das nicht Kou. Ich wusste doch selber nicht, dass ihr einander so kennt.”

“Aber du hättest es mir sagen müssen.”

“Was sollte ich denn sagen?”

“Na ja.. das..”

“Ja?”

“Ich weiß nicht.”, gebe ich zu, dennoch habe auch ich Recht.

“Als ich gesehen habe dass du Reitas Uruha warst, da war ich so was von eifersüchtig.”

“Nani?”, frage ich verwirrt und er sieht runter, beizt sich erneut auf die Lippen.

“Auch wenn ich Shou liebe, bist du immer noch in meinem Kopf, dass weißt du doch Kou.”
 

Ich nickte, denn auch mir geht es so.
 

“Reita hatte mir alles so brühwarm erzählt und als ich Wochen später sah, dass du das bist, da.. . Ich hab ihn auch angefahrn dass das nicht wahr sein darf.”

“Wie..wieso?”

“Niemand durfte dich bisher so anfassen wie ich.”

“Aoi du bist vergeben.”

“Ich weiß, dennoch habe ich so gedacht. Keiner sollte dich je wieder so zum Höhepunkt bringen. So schreiend und ex..”, sagte er und ich hielt ihm den Mund zu.
 

Das war mir echt zu peinlich. Hatte der Blödmann Reita, wirklich alles deteailgenau erzählt? Das durfte doch nicht war sein.
 

“Sei ruhig Aoi. Das ist peinlich und..”

“Erregend. Was denkst du wie mir einer abgegang ist?”

“AOI!”, mahne ich.
 

Ich will das nicht hören, wenn er vergeben ist. Das gehört sich nicht. Er umfässt mein Kinn, dreht es zu ihm.
 

“Hör zu ich hab wirklich erst jetzt da erfahren, dass ihr euch so zu sagen kennt und es gefiel mir ganz und gar nicht, weil ich nun genau in der Bredouille war. Und ich hasse das..”

“Ich weiß, dennoch..”

“Ich kann dich verstehen, denn du bist total verschossen in Rei..”

“Bin ich nicht..”

“Och Kou komm schon..”
 

Ich brumme und löse mich von ihm, geh zum Bett. Er folgt setzt sich mir gegenüber, als ich sitze.
 

“Akira ist seit Jahren mit mein bester Freund und als ich dich da sah und mir eins und eins zusammenreimte sprach ich ihn an.”

“Du hast was?”, sage ich lauter als beabsichtigt.

“Jetzt denkt der doch sonstewas.”

“Der denkt gar nichts..”

“Weil ich ihm am Arsch vorbei gehe.”

“Uhm..”

“Danke, dass weiß ich auch so.”

“Kou..”

“Was denn? Du brauchst es mir nicht schön reden oder so. Es ist doch die Wahrheit. Das war im Urlaub schon so und wird auch so bleiben. Wenn es anders wäre, würde ich mich freun klar, aber dem ist nicht so und so Shit happens.”

“Ich will dich doch nur glücklich sehen Kou..”

“Auch wenn er es wäre, der mein Freund wäre und mit dem ich Sex hätte?”

“Nein.”
 

Die Logik versteh ich nun wirklich nicht. Ich sehe Aoi verwirrt an und er seufzt.
 

“Reita ist jemand sehr kompliziertes..”

“Ich auch..”

“Du bist umgänglich.”

“Uhm er auch, wenn er will.”

“Eben, wenn er will. Aber er will fast nie. Reita ist ein..”

“Was?”

“Nichts. Das muss er dir sagen.”
 

Ich runzel die Stirn und er sieht mich an, streichelte erneut über meine Wange.
 

“Hör zu, wenn ich es von Anfang eures Urlaubes an gewusst hätte, hätte ich dich vor ihm gewarnt oder ihm gesagt, er soll dich in Ruhe lassen.”

“Warum? Bin ich es nicht wert?”

“Nein verdammt. Du bist zu schade für ihn.”, schrie er nun und ich zuckte zusammen.

“Bin ich denn so anders?”

“Hai.”, gibt Aoi zu, fährt sich durchs Haar.

“Warum?”

“Weil ihr Beide aus zwei so verschiedenen Gegenden, Familien, Schichten kommt..”

“Aber..”

“Nichts aber..”

“Ich weiß es doch verdammt. Ich weiß, dass er mich nicht will und so. Also red ihn mir nicht schlecht.”

“Tu ich doch gar nicht.”

“Doch Yuu, tust du.”

“Aber..”

“Ich mag ihn okay, aber er mich nicht. Also sei doch froh. Und nun geh..”
 

Es klopft und meine Ma kommt rein. Wir sehen verwirrt zu ihr und sie lässt den Futon auf meinem Boden fallen.
 

“Aoi schläft doch sicherlich hier.”

“Ja g..”, beginnt dieser.

“Nein..”, antworte ich.
 

Sie sieht uns verwirrt an und ich seufze.
 

“Bitte Kouyou..”

“Ich kann nicht so tun, als würde das nicht passiert sein.”

“Ich weiß. Das verlang ich auch gar nicht.”

“Wo ist Shou?”

“Bei sich. Er hielt es für besser, wenn wir uns aussprechen.”

“Hm..”
 

Super, der Typ war echt zu gut für Aoi. Der hat ja gar keine Schwäche.
 

“Kouyou ich wollte wirklich nicht lügen. Aber ich wollte mich auch nicht einmischen.”

“Hm..”
 

Ich falte den Futon aus.
 

“Ich darf bleiben?”, fragt er und ich nicke.
 

Jetzt wo meine Ma den gebracht hat, sollte er auch genutzt werden.
 

“Kouyou..”

“Hm..?”

“Magst du Shou eigentlich?”

“Geht so..”

“Wieso?”

“Weil..”

“Weil du immer noch denkst, dass du besser zu mir passt?”, fragte er und ich sehe ertappt zu ihm.

“Siehst du, so denke ich wenn ich an Reita und dich denke.”

“Aber du liebst Shou.”

“Ja und? Dich liebte ich auch.”

“Und ich dich..”

“Und nun liebst du Reita und es wurmt mich genauso wie es dich wurmt, dass ich Shou hab.”
 

Hat der Schwarzhaarige recht?
 

“Es tut mir leid Aoi. Ich war wohl zu zickig.”

“Es war dein Recht schon.. aber es tat weh, dass du mich so angeschrieen hast. Das hast du noch nie getan.”
 

Ich schluchze kurz, ziehe ihn an mich, umarme ihn.
 

“Gomen nasai Aoi.”, sage ich leise und sehe auf, blinzel kurz.

“Auch von mir.”, haucht er, küsst mich kurz.
 

Meine Augen werden groß und er lächelt.
 

“Du wirst immer mein erster richtiger langjähriger fester Freund sein.”, sagt er und küsst mich nochmals kurz.
 

Ich erwidern den Kuss und es fühlt sich gut an. Aber das Bauchkribbeln wie letztens bei Reita fehlt.
 

“Aoi..”, raune ich und er öffnet seine Augen.

“Es fühlt sich komisch an, nicht?”, fragt er und ich nicke.

“Darf ich mit ins Bett?”, fragt er unverschämt und grinst auch so.
 

Ich nicke, rolle den Futon wieder ein. Er dankt und half mir beim zusammenräumen. Nachdem meine Ma noch Snaks und trinken brachte, legten wir uns hin und unterhielten uns noch bis Spät in die Nacht. Wir redeten über Rei, Shou, die Schule, den Abschluss, unsere Zukunft, Yuus alts Zuhause, aber ich getraute mich nicht nach Reitas Nummer oder MsN-Addy zu fragen. Denn dann würde sich Aoi ja doch einmischen und ich wollte ihn nich in Verlegenheit bringen vor dem Anderem.
 


 

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nix beta -.- gomen

Let´s talk about Sex with Aoi, Klappe die Erste.. Reita

22. Kapitel
 

Das Kapitel hat mich echt harte Arbeit gekostet, da es nur aus MsN bestand zum größten Teil. Da man das auf Mexx aber nicht raufladen darf, habe ich es als Telefongespräch gemacht, daher ist es auch sehr vel kürzer. Ich hoffe, es ist okay so und wird nicht dreimal wieder zürückgeschickt. Natürlich hoffe ich aber mehr, dass es euch auch so gefällt.
 

Reita:
 

Seit der Party und dem Wochenende bei Tora mit Aoi, Shou und den Anderen ist bereits etwas Zeit vergangen. Bald würden alle anfangen wie die blöden für ihre Abschlussprüfungen zu lernen. Tz, wozu? Das ist Zeitverschwendung. Leider sehen Saga und Tora das nich so und werden fast kleine Streber. Aber ab und an durfte ich mal vorbeikommen.
 

Und was dann abging, weiß man ja. Auch Aoi und Shou wollen wieder mal langkommen, gefiel es dem neuen Freund meines mit besten Kumpels wohl hier ganz gut in Kanagawa. Weshalb och nicht? So schlimm wars nun wirklich nich und ficken können sie auch hier. Ich weiß mittlerweile auch, dass Uruha oder Kouyou nun Bescheid weiß, dass ich Aois Akira bin. Aber was juckts mich. Ich hab anderere Probleme grad.
 

Aoi ruft mich neuerdings wieder öfter an, aber ich beschwere mich darüber nicht, denn irgendwo hat es gefehlt, wenn es ich es mir eingestehe. Mein Handy vibriert und ich sehe auf das Display. Ah wieder Aoi. Ich schnappe es mir und geh recht unfreundlich ran.
 

„Ja.“, maule ich und Aoi seufzt.

„Hey was hasten du für laune?“

„Scheis Laune..“, antworte ich nur.

„Heißt?“

„Tora und Saga ficken..“

„Ah ja.“

„Hhm..“
 

Wa sollte ich dazu sagen? Hey lasst mich mitmachen, ich will auch oder hört auf? Mein Gott, die würden mich sowas von auslachen.
 

„Mh.“

„Neben mir..

„Oha..“, mehr bekommt auch Aoi nicht heraus.
 

Ich kann mir seinen Gesichtsausdruck genau vorstellen.
 

„Man ich bin so rallig...“

„Dann such dir wen?“, sagt der so frech.
 

Klar, ich geh mal schnell in Toras Viertel rumhuren.
 

„Wen denn?“

„Uuhm..“

„Uruha vielleicht oder was?“

„Vergiss es!“

„Wieso passt dir die Vorstellung nicht?“

„Er ist mein Ex verdammig nochmal.“

„Ja und?“, frag ich dumm nach und er seufzt erneut.

„Er ist tabu für dich.“

„Warum?“, frag ich nach und ich kann mir vorstellen, wie er mich nun anschaut.
 

Aois Killerblick ist echt was wert. Da sollte man ihm schon Respekt zollen.
 

„Darum..“, antwortet er nur matt.

„Weshalb?“

„Deshalb!“

„Wieso?“, frae ich nochmals und mault: „So halt.“

„Aoi!“
 

Der Schwarzhaarige seufzt wieder einmal, hat er kein andres Hobby.
 

„Ja?“

„Er mag dich.“, rückt er dann mit der Sprache raus und ich schluck.
 

Oha..
 

„Er mag mich?“, frag ich und grinse breit, was auch er mitbekommen musst an meinem Tonfall.
 

„Hai..“, brummt er und ich lach auf.
 

Das sind ja spitzen Neuigkeiten.
 

„Sag das doch eher..“

„Tz..“

„Dann hättsch ja wirklich sofort wen zum ficken.“, antworte ich und hör ihn knurren.

„Geh sterben.“
 

Na holla, wa soll das denn jetzt?
 

„Ja später vielleicht.“, sag ich und überspiel es etwas.
 

Ich weiß, dass es ihn wurmt, aber was sollte ich da auch antworten?
 

„Lass es einfach kay?“

„Warum? Er war echt saugeil und super angagiert und..“

„Ja ja..“, murrt er und ich setz mich auf.

„Sag mir was über ihn?“, fordere ich.

„Was ? Wieso?“

„Na ja .. so Sexsachen halt oder so.“

„Vergiss es.. ich sagte letztens schon nein..“

„Aber vielleicht tätige ich dann Handarbeit...“

„Du kannst dir auch so ein runterholen!“

„Komm schon Aoi.“

„Iie.“

„Geh du doch sterben ey..“, maul nun ich und er lacht.

„Biste jetzt eingeschnappt oder was?“, fragt er, doch ich antworte nicht.

„Kindisch..“, sagt er noch und legt auf.
 

Mist, das hab ich echt gut verbockt. Ich leg das Handy weg und sofort höre ich wieder Tora und Saga. Scheise man, was haben die auch so ein verdammt gutes und ausgeprägt, langes Sexleben.
 


 

Wenige Tage später schrieb Aoi mich dann doch wieder an. Aber ich ignorierte ihn erst einmal. Als er dann aber aufgab und meinte er würde mit mir über Uruha labern, da rief ich doch glatt mal zurück.
 

Ich bin nicht neugierig, nein, aber Aois Sexleben interessierte mich doch irgendwie. Wieso? Ey ich stand mal auf ihn. War ja auch nicht verboten etwas von einem seiner besten Freunde zu wollen und Aoi sah verdammt gut aus. Also..
 

„Hey.“, sag ich und er antwortet mit einem Hallo.

„Geht doch.“

„Sei ruhig.“

„Also?“, hake ich nach und er seufzt.

„Was also?“, fragt er nach und ich brumme.
 

Verdammt Aoi tu nicht so doof.
 

„Was also willst du mir erzähln?“

„Was also sollsch dir erzähln?“, äfft er mich nach.
 

Man Aoi, lass diese Kinderkacke. Du weißt es genau und du weißt worauf ich steh.
 

„Das weißt du genau.“

„Hm..“

„Wie war eure Beziehung? Wie kams dazu? Erste mal Sex oder Fummeln oder so was halt..“

„Hm hai..“
 

Ich merke, dass ich ihn dazu zwinge, aber ich bin nun echt gespannt, was er sagt und parat hat. Er hatte ja nie großartig darüber gesprochen und der Kontakt zueinander hatte sich durch die Beziehung echt verlaufen.
 

„Ja?“, sag ich und grins, ich denk er verdreht gerade die Augen deswegen.

„Ich bin neugierig.“

„Ach nee.. hättsch jetzt gar nich so gemerkt.“, meint er sarkastisch und wir lachen.

„Na also.“
 

Was stellt Aoi sich denn so an? Er weiß doch, dass ich so was meist für mich behalte. Also los, raus damit.
 

„Hm hai hai.“

„Kennen lernen?“

„Hm.. ich glaub das war als wir Beide auf die selbe Mittelschule kamen bzw. Ich kam auf seine Mittelschule.“

„Und?“

„Ich war also seit dem 1. Jahr seiner Mittelschule in seiner Klasse. Zusammengekommen sind wir aber erst, nach dem ersten Jahr der Mittelschule..“

„Ah er war das?“

„Hai!“

„Wow lange ey..“

„Hm..“
 

Denkt er daran zurück? Ich kenne Aoi, er träumt gern und viel. Würde Aoi Uruha zurückwollen? Aber was wäre dann mit Shou? Liebt er vielleicht sogar Beide?
 

„Und wie kams dazu?“

„Na ja wir.. wir mussten viel zusammen für die Schule tun, hatten die gleichen Freunde mit der Zeit und er fiel mir auf.“

„Wodurch? Lass mich raten. Seine Augen, sein Gesicht?“

„Sein Arsch..“, antwortet er und ich lach mir ein ab.
 

Nun gut, der war echt zum anbeizen. Wenn der Brünette sich bückte, sah auch ich ab und an hin. Immerhin war der andere nicht schlecht gebaut und der Po des Jüngeren war schön geformt.
 

„Was denn? Er.. also.. . Er hat sich gebückt und hatte eine verdammt enge Hose an..“

„Iis sie gerissen?“

„Was?“

„Na kann doch sein.“

„Iie. Na ja ich hab da zum ersten Mal richtig seinen Arsch gesehen und ihn wohl angestarrt..“, gab er verlegen zu.
 

Verlegenheit bekommt man bei Aoi sogar per Handy oder Telefon mit.
 

„Und?“

„Er fragte mich, ob ich auf seinen Arsch stehe und ich sagte ja..“
 

Ich lache laut auf und kann nich mehr. Das ist echt so typisch Aoi. Der antwortet immer aus dem Effekt heraus, anstatt mal bei sowas nachzudenken. Hat er vielleicht von mir. OMG das war herrlich. Uruhas Humor war doch echt klasse. Da wäre ich gern dabei gewesen.
 

„Ich fand das nicht lustig. Es war mir peinlich. Ich steh auf Kerle und das wusste er. Es hatte ihn abgeschreckt vor mir. Er ging mir aus dem Weg und das recht lang.“

„Also doch keine Dates..?“

„Doch dann.. . Ich hab ihn abgefangen und ihm erklärt, dass ich ihn mag und anziehend finde und er meinte nur das er mich auch mag. Dann hatte ich ihn eingeladen und er sagte zu. Das ich happy war, wusstest du. Hast es ja damals am Handy bemerkt..“

„Hai.“

„Na ja wir sind halt dann öfter ausgegangen und irgendwann konnte ich nicht mehr anders, als ihn zu küssen und nach seiner Hand zu greifen. Da er sich nicht wehrte, war ich damals zufrieden. Und er auch.“

„Na ja du kannst ja auch gut küssen.“
 

Aois und mein erster Kuss, war aus Jux entstanden, aber für Aois wars wohl der Startschuss zum Schwulsein. Ich brauchte da länger als der Schwarzhaarige.
 

„Dennoch hatte er Angst vor seinen Eltern. Meine Ellis wissen ja, dass ich schwul bin. Kouyou aber wusste es nicht und seine Eltern erst recht nicht. Als ihm klar wurde, dass er schwul war.. ging er auf Abstand..“

„Ah die Zeit wo du so down warst!“

„Hai.“
 

Kami Aoi war da echt der muffligste Mensch den ich kannte und ich bekam es alles am Handy, PC oder am Telefon ab. Nie wieder bitte.
 

„Hm..“

„Jedenfalls lies ich mir das nicht gefallen und irgendwann merkte wohl seine Mutter, dass da was nicht stimmte und rief bei mir an um das zu klären. Ich meinte ich sage es nicht und sie solle ihren Sohn fragen, warum ich nicht mehr langkomme. Die tat es und erst nach und nach rückte er mit der Sprache raus. Er hatte sich erst nach und nach getraut es dann seinem Vater zu sagen.“

„Ah der mag dich nicht..“

„Mittlerweile schon, da ich nicht mehr Kou´s Freund bin.“

„Mich mag der aber och net.“
 

Okay aber das lag vielleicht daran, wie ich im Urlaub war und das er wusste wer ich bin. Und auch mag er mich sicherlich nicht, weil er bemerkt hatte das ich in den letzten Tagen des Urlaubs mit seinem Sohn flirtete. Da wollt der Alte mich bestimmt umbringen. Aoi lacht kurz und ich stecke kurz die Zunge raus, mache das typische Geräusch dazu, damit er sich das denken kann.
 

„Na ja als ich mit Kou dann endlich richtig zusammen war, küssten und knutschten, fummelten wir auch mehr rum.“

„Vor den Eltern auch?“

„Selten. Kouyou wars unangehm vor seinem Vater.“

„Aber?“

„Seine Großeltern mochten mich sehr. Da war es ihm auch angenehmer. Da blühte er auf.“

„Ah ja..“

„Hai..“

„Und?“

„Was?“, fragte er dümmlich und ich seufze.

„Na Sex man oder Petting oder blasen..“

„Aso..“, sagt er und lacht über sich selbst.
 

Das mag ich so an ihm.
 

„Ja und?“

Uru der eifersüchtige Trauerklos .. Uruha

23. Kapitel
 

Uruha:
 

Seit dem Streit und Aois Geständnis, dass er Reita kannte und er öfter bei diesem sei, liegen weit mehr als zwei oder drei Wochen zurück. Nicht so weit hingegen liegt zurück, dass er und Reita immer und immer wieder miteinander chateten, was mich wurmt, denn der Arsch meldet sich bei mir überhaupt nicht. Und das stimmt mich traurig, denn ich vermisse den blonden Baka so sehr. So sehr, dass es mir das Herz zerreißen wird, wenn es das nicht schon tut. So sehr, dass ich ein Trauerklos geworden bin. Aber.. .
 

Ich denke immer wieder daran, dass Aoi dem Blonden nah sein darf und ich nicht und das gefällt mir nicht. Es gefällt mir ganz und gar nicht.. überhaupt nicht, kein bisschen. Ich bin eifersüchtig und das wiederum gefällt Aoi nicht. Und weil Aoi dann immer so angepisst ist wegen mir, schreibt mich Shou dauernd irgendwie und irgendwo an und staucht mich zusammen, dass ich doch bitte meine Launen nicht an seinem Freund, meinem Ex-Lover, auslassen sollte.
 

Ich solle doch gefälligst mal von meinem Reitatrip runterkommen, da ich ich ihn ja eh nicht bekommen würde. Ist der Typ nicht nett. Ich könnte den manchmal echt erwürgen. Wieso mag Aoi ihn nur so? Weshalb wünsch ich mir nur dauernd die alten Zeiten zurück? Es war alles so einfach als ich noch sagen konnte Aoi ist mein Lover. Seit ich Schluss gemacht hatte, hatte ich erst einmal wieder Sex.
 

Keine Dates, nichts. Ich weiß nicht einmal warum. Als ich mit Aoi zusammen war, hatte ich dauernd Nummern zugesteckt bekommen, aber so. Keiner sprach mich mehr an. Wer weiß, welche Gerüchte um mich, über mich kursieren. Ich seufze, sehe aus dem Fenster. Ich wünsche mir eindeutig zu viel. Viel zu viel. Obwohl es glaube ich nicht einmal viel ist, wenn ich mir wünsche das der Blonde Arsch aka Reita, sich bei mir meldet.
 

Ist es nicht verständlich, dass ich sauer und eifersüchtig bin, wenn der Aoi schreibt und mir nicht. Da ist es doch normal, dass ich mir wünsche und erhoffe, dass er mich anschreibt. Aber nein.. seit dem Urlaub kein Wort, egal ob mündlich oder schriftlich. Nichts, einfach rein gar nichts. Eigentlich hätte ich mich damit abfinden müssen, aber irgendwie gelingt es mir nicht. Bei fast allem, was ich mache, sehe ich Reita vor mir und wie er so süß lächelt oder wie wir beide am Strand rumgetollt haben oder wie er seine eine Gesichtshälfte immer versteckt oder .. oder.. unsere gemeinsame Nacht.
 

Ich soll aufhören damit, dass ist mir klar, aber ich kann es nicht. Ich krieg den blonden Bastard einfach nicht aus meinen Gedanken heraus und das bringt mich so sehr zum verzweifeln, dass ich oft weine oder einfach nur Löcher in die Luft starre oder in meine Schrankwand. Meine Mutter sieht mich, wenn ich auf den Weg zur Schule bin, immer bedrückt an und kaum dass ich die Türe schließe seufzt sie bestimmt und weint. Sie ist so sensibel, hab ich wohl alles von ihr.
 

Mein Vater hingegen freut sich wohl wie ein Ast, dass ich Reita nicht sehen kann. Immerhin kann er den Blonden nicht leiden. Ich weiß immer noch nicht, woran das liegt, aber er wird es mir auch nicht erklären und Rei wohl erst recht nicht. Mittlerweile habe ich auch Bilder von Reita an meiner Pinnwand und auf meinem Handy. So habe ich den Blonden immer bei mir. Natürlich macht es das nicht einfacher, aber ich kann ihn eh nicht vergessen, also warum dann seine Existenz verdrängen? Warum nicht einfach..
 

„Kou? .. Kouyou!.. Verdammt URUHA!“
 

Ich schrecke auf und sehe direkt in Aois Gesicht. Plötzlich wird mir bewusst, wo ich bin und mit wem und es ist mir sehr unangenehm. Verlegen kratze ich mir am Kopf. Ich bin mittlerweile wohl schon fast eine Stunde bei Aoi, übernachte auch bei diesem. Er fand die Idee gut, ich hingegen find sie schrecklich. So seh ich doch Reita und Ihn auf Fotos. Aber das Schlimme ist auch, dass er, also Reita, weiß dass ich bei Aoi bin, denn Aoi chatet mit ihm und das während ich hier bei ihm bin. Unverschämt oder? Aber Yuu juckts wohl nicht. Baka.
 

„Ich war kurz abwesend.“

„Kurz? Ich versuch schon seit fast vier Minuten mit dir zu reden.“

„Oh gomen, mirs ein bissel kalt und so. Da tu ich immer öfter abdriften.“

„Kein Problem. Reita ist auch off.“
 

Ich nicke und er kommt zu mir, streichelt mir über die Wange. Hach Aoi du bist doch ein Lieber. Ich bin so froh, dass es dich gibt. Das ich das manchmal nicht schätze tut mir so leid. Ich kuschel mich an ihn und er streichelt beruhigend meinen Rücken.
 

„Tut mir leid..“

„Muss es nicht.“, haucht er.

„Doch..“, wisper ich und lege mich lang.
 

Aoi wird so mitgezogen und liegt nun halb auf mir. Verträumt sehe ich zu ihm auf und er zu mir hinunter. Fast so wie früher. Mein Herz schlägt auch schneller und ich muss schlucken. Sanft lächelt er, sein Kopf beugt sich meinem mehr entgegen und ich kann seinen Atem spüren.
 

„Yuu..“, hauche ich und er schluckt.

„Tu nichts unüberlegtes.“, sage ich leise und er schnaubt.

„Ich weiß“, haucht auch er und legt seine Gesicht auf meine Schulter.
 

Aoi kuschelt sich an mich und ich streiche ihm durchs Haar.
 

„Na Schmusekater.“, raune ich und er lacht.

„Ich vermiss dich halt.“

„Ich dich auch.“

„Dennoch kommst du nicht zu mir.. eigentlich nie..“

„Du hast doch Shou.“

„Ich mein ja nicht zum kuscheln oder so. Allgemein halt.“

„Gomen..“

„Ich versteh dich ja Uru, aber ich vermiss deine Freundschaft so schrecklich.“

„Bin ich denn so schlimm?“

„Nicht schlimmer als ich bei dir wohl damals.“

„Aber mich hast du damals bekommen.“

„Worüber ich auch sehr froh gewesen bin.“

„Ich auch.“
 

Wir liegen recht lange so aufeinander, dann nebeneinander bzw. beieinander. Ich glaube Aoi vermisst das irgendwie, denn selbst als wir kein Paar mehr waren, kuschelten wir noch öfter. Auch ich vermisse es, denn sonst kuschelt nie wer mit mir oder ich mit wem. Ich bin kein Typ der One Night Stands mag, außer den mit Reita.. .
 

Aoi streichelt mich die ganze Zeit und ab und an werde ich richtig rallig, aber er ignoriert es gekonnt, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ich will nicht schuld daran sein, falls seine Beziehung zu Shou scheitert. Ich möchte, dass er es geniest jemand Anderen zu lieben und mich nur als besten (?) Freund zu haben. Das genügt doch eigentlich. Und irgendwie bin ich doch froh, dass ich heute hier bin bei ihm und bei Aoi übernachten werde.
 

„DU Uru ich muss dir was sagen..“

„Nani?“, frage ich und sehe auf.
 

Er richtet sich auf, fährt sich durchs Haar.
 

„Ich hab Mist gebaut.“

„Mist? Inwiefern? Hast du Shou betrogen?“

„Nein..“

„Uhm dann..“

„Dich..“

„Äh? Hä?“
 

Ich versteh nicht so richtig was er meint und setze mich auch auf. Yuu sieht mich traurig an, nimmt meine Hände in die seinen und schaut dann auf.
 

„Es tut mir wirklich leid.“

„Ich versteh nich so ganz..“

„Uruha ich hab mit Reita über dich gesprochen.“

„Du hast was?“

Let´s talk about Sex with Aoi, Klappe die Zweite.. Reita

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Let´s talk about Sex with Aoi, Klappe die Zweite.. Reita ohne Adult

24. Kapitel
 

Reita:
 

Ich lieb Gespräche mit Aoi, Tora und Saga, vor allem zur Zeit mit Aoi. Eigentlich hatten wir eine Zeit lang gar nie gechatet oder telefoniert und nun taten wir es recht oft. Ich bin froh, denn so bekomme ich doch noch etwas von ihm mit, auch Saga und Tora. Eigentlich können wir froh sein, dass es Handys, Telefone und Internet gibt. Ich kann mir ein Leben ohne all dieses gar nicht mehr vorstellen, wie konnte man früher nur ohne so etwas leben.
 

„Na ja Kouyou hatte mich echt lange nicht rangelassen.“

„Warum? Bei mir gings auch schnell..“

„Bei mir war er aber auch noch Jungfrau du Baka.“

„Uh echt?“

„Hai.“, brummt er und ich stutze.

„Nicht mal mit nem Weib?“

„Nicht mal so, Kami warum sag ich das alles ..“

„Weil ich dein freund bin.“, antworte ich frech.

„Und sexgeil.. ja ja.“

„Gaynau..“
 

Was ist auch schlimm daran, wenn man gerne fickte?
 

Nichts man, n i c h t s!
 

Es ist ja auch nicht so, dass ich ganz Kanagawa durchpoppte. Ich wählte mir schon die Besten aus. Immerhin wollte ich keine Angst oder Ekel im Bett haben. Und man ich brauch meine Dosis Druck ablassen. Wenn ich Stau hab, muss ich ihn loswerden und ich will nich dauernd wichsen.
 

„Also.. uhm..“

„Hai?“, hake ich nach.

„Uru kannte ja gar nichts, du verstehst?“

„Du musstest ihn aufklären?“

„Nein, das hat er allein per Internet gemacht.“, antwortet er und ich lache.
 

Kami, wie geil ist das denn mal bitte. Nicht sein Ernst oder?
 

„Schnauze!“

„Kay..“

„Also na ja.. mehr als knutschen und ein bisschen fummeln war nie drinnen.“
 

Wie öde? Das Aoi das ausgehalten hat, erstaunt mich, ich könnte das nicht. Ich muss einfach Dampf ablassen auf die Art. Aber gut Aoi war immer schon anders, einfühlsam und sowas. Das werd ich nie werden. Ich werde nie annähernd ehrlich, sanft und zärtlich wie Aoi, ich kann mir das einfach nich vorstelln.
 

„Er wollte nicht?“, frag ich nach.

„Doch, aber er hatte Angst. Du doch auch beim ersten... jedenfalls hab ich ihn dann zu seinem Geburtstag verführt und ihm das erste Mal einen geblasen.“

„Oha .. nettes Geschenk.“, antworte ich grinsend.

„Klappe.. er hat och ein risches bekomm.“

„Hm und wie ging er ab?“

„Wie ne Rakete. Es war einfach nur geil.. na ja bis auf eine Sache..“

„Welche?“
 

Nun hatte der Schwarzhaarige mich aber neugierig gemacht? Hatte Uruha ihn mal gebissen oder Aoi falsch eingelocht? Lachend schüttel ich den Kopf, höre weiter. Irgendwie finde ich es recht amüsant all das zu hören. Aoi ehrlich ich liebe das Gespräch schon jetzt und bin froh, dass wir es haben.
 

„Er .. also Uruha hatte noch sein Flaum..“
 

Was zum? Echt? Irgs das war ja echt mal abturnend. Haare in Intimbereich gehen ja mal gar nicht, ehrlich.
 

„Er war behaart?“

„Hm..“

„Ich hoffe du hast es ihm schnell abgewöhnt?“

„Oh ja und wie.“, höre ich ihn grinsend sagen.

„Wie?“

„Ich hab Uruha nach 1 ½ Jahren Beziehung in den Sommerurlaub eingeladen. Jedenfalls war er davor tierisch nervös, schon allein weil seine Eltern nun über uns Bescheid wussten und er sich ja denken konnte, dass da was gehn soll..“

„Und er durfte wow.. . Ja und?“

„Jedenfalls.. hat er mit Kai geschrieben und ihm gefragt ob mir rasierte Beine und so besser gefallen als normale.“
 

Ich kann nicht anders als sehr laut auflachen, das war echt das idiotischte was man Jemanden fragen konnte. Oh Kami, ich habe selten so gelacht. Uruha ist echt ne Wucht. So unbeholfen konnte man ihn ja nur irgendwie mögen. Ach Klappe, nicht so denken. Ich will ihn nicht mögen, nicht den geilen.. . Args. Nein!
 

„Süß nee... jedenfalls hatte er sich dann rasiert und ich habs gespürt, aber er war im Schritt immer noch behaart.. denn selbst da durfte ich ihn dann immer öfter streicheln und ein runterholen..“

„Mh..“, das klang gut.

„Na ja jedenfalls bat ich Uruha dann ganz unverblümt sich doch da bitte auch zu rasieren und er wurde knalltrot..“

„Is ja eh den sein Hobby.“

„Er meinte nur.. er könne das nicht.. da verrenkt er sich doch.“

„Aber? Wie..“

„Na ja ich hab ihm angeboten es zu tun..“

„Ihn intim zu rasieren?“

„Hai.“

„Cool.“, antworte ich, grinse.
 

Da war echt mal geil. Schade, dass ich im Urlaub nicht dazugekommen bin, ich hätte Uruha auch gerne einmal rasiert und dann fett eingelocht und abgespritzt. Und ich denke mir, dass Uruha einer abgegangen wäre, wenn ich das selbe mit ihm gemacht hätte. Und oh Kami, selbst ich hätte mich gefreut, wenn Aoi mir das angeboten hätte.
 

„Na ja und total verlegen stimmte er zu, zerrte mich dann ins Bad..“

„Wow der geht echt ran.“

„In manchen Dingen ja, auch wenns ihm total peinlich ist.“

„Und wie wars..“

„Na ja komisch...“

„Warum?“, frage ich nach.

„Uruha und ich haben uns im Hellen noch nie nackt gesehen und es kostete ihn schon etwas Überwindung... dennoch hat er vor mir gestripped und sich komplett ausgezogen.. dabei sah er mich die ganze Zeit an und ich ihn..“

„Ich lass meine Hand ma wandern..“, murmel ich.

„Ich sah ihn an und da es nicht nur ihm peinlich sein sollte, zog auch ich mich aus.“

„Hm hm..“, meinte ich und leckte über meine Lippen.

„Dein Körper..“, raune ich und er brummt.
 

Ich denke gerne an Aois Körper zurück. Schlank, grazil, helle weiche Haut, schöne Augen, weiche Haare. Einfach einer der perfektesten Menschen überhaupt, die ich kannte. Alle meine Freunde waren gut anzusehen und jedes mal wenn wir wegwaren wurden wir auch angegafft. Klar puschte es das Ego und so, aber dennoch nervte es manchmal nur angeklotzt zu werden.
 

„Hm danke. Also.. na ja.. ich wusste ja, dass er in seinem Bad alles da hat. Habs ja vorher schon immer mal gesehen. So fragte ich ihn ob wir erst duschen wollten und das taten wir dann auch. Uru war dann nich mehr so nervös, aber dennoch war es ihm unangenehm.. auch wenn ich ihm sagte, er sei wunderschön.. nach und nach küsste ich mich über seinen Körper und schäumte ihn dann ein. Er hat Frauenrasierschaum und dieser verdeckte so dann alles.. ich sah leider nicht sein Gesicht dabei, als ich ihn rasierte, aber ich sah seinen Penis und das gefiel mir besser, denn Kouyou reagierte gewaltig auf mich. Je mehr ihn in anfasste im Intimbereich, desto erregter wurde er..“

„Kein Wunder..“, gebe ich zu.
 

Da wäre selbst mir einer abgegang.
 

„Als ich dann aber zwischen seine Beine und an seinem Po war, verspannte er sich. Ich hatte ganz schön Angst, dass er ruckeln würde, aber er bat mich nur kurz Platz zu machen und so setzte er sich in die große Duschwanne und öffnete seine Beine sehr breit ..weit..“
 

Oh mein Gott, das her der echt nicht getan. Ich schluck hörbar und er hustet kurz, überspielt da gekonnt was.
 

„Da bin ich fast gekommen.. das war ja ne Einladung ey..“

„Haihai..“

„Jedenfalls begann ich dann ebenso vorsichtig wie vorne am Schwanz ihn zu ende zu rasieren und kurz bevor ich fertig war kam er...“

„Da wäre ich gern dabei gewesen..“, gebe ich zu und Aoi lacht auf.
 

Nicht weiter daran denken, ich werd ja sonst hart ey. Aber Uruhas Beine und dann sein Loch.. hm.. . Klar man ich hab ihn gern gefickt und ich weiß, dass ich es gern wieder tun würde, aber das gebe ich ja nicht zu. Wer bin ich denn?
 

„Es war absolut geil. Er lag da erschöpft und vollkommen nackt vor mir und ich musste mir echt ein runterholen und das vor ihm..“

„Hat er geklotzt?“

„Was denkst du denn?“, fragt er und ich lache.

„Hai, hat er.“

„Hai, tat er. Es war einfach nur geil und danach die gemeinsame Dusche war himmlisch. Er hat mir das erste Mal ein geblasen.“

„Wuhu.. nach einem Jahr.. echt zeitig..“, antworte ich und er seufzt.

„Was denn? Is doch echt spät.“, murre ich.

„Er war Jungfrau, unerfahren, nervös, ängstlich und bla.“

„Kay kay..“

„Na ja und im Urlaub da..“

„Ja?“, hake ich neugierig nach.
 

Das war klar. Aoi muss es halt da machen, wo ich es irgendwie dann mit dem selben auch tat. Das war bei uns schon immer so. Aoi und ich teilten viel in Sachen Sex.
 

„Na ja wir waren 10 Tage am Meer und am Meer habe ich ihn fast vernascht.“

„Fast?“

„Na ja wir waren am späten Abend da und keiner weiter da. Wir setzten uns in den Sand, küssten uns ausgiebig, neckten unsere Körper und je mehr wir uns einheißten, desto mehr wollte ich ihn.“

„Und er hat dich nicht rangelassen?“

„Hai da noch nicht. Aber du weißt ja, Uruha is kein leise Lover und es machte mich tierisch an ihm am Strand mit Petting zum Höhepunkt zu bringen. Er ging ab wie sonste was und ich durfte auch endlich meine Finger in ihn reinschieben und ihn fingern. Hm, himmlisch.“

„Und gefickt wurde dann endlich wann?“

„Am nächsten Tag..“

„Warum erst da?“

„Na ja, du kennst mich ja ich lasse keine Gelegenheit aus, wen zu befummeln..“

„Was hast du getan?“
 

Der machts aber auch spannend. Man Aoi mach hinne. Ich will endlich alles wissen, jedes einzelne Detail.
 

„Ich hab ihn am Strand, tagsüber angemerkt, in eine dieser Umkleidekabine gesteckt und befummelt, dann ein gewichst und anschließend ihm ein geblasen.“

„In den engen Dingern?“

„Hai..“, antwortet er, lacht.

„Tz tz Aoi..“

„Es war geil man.“

„Ich denks mir..“
 

Was er nicht sagt. Scheise ey, ich will auch so was erleben wie er.
 

„Jedenfalls.. . Am Abend hatte ich ihn eingeladen zu einem romantischen Diner und danach noch etwas kuscheln im Bett und dabei wars halt nicht geblieben und nach dem Urlaub hatte ich echt manchmal das Gefühl Uruha sei Sexsüchtig.“

„Hu?“

„Mir ttat manchmal echt mein Schwanz weh..“, sagt er und ich lache und lache.
 

Ich kann gar nicht anders und Aoi gluckst.
 

„Klappe..“

„Hat er dich nie gefickt?“

„Uhm.. nein..“

„Weshalb nicht?“
 

Das verwundert mich nun aber. Aoi war doch kein Kostverächter, also warum hatte er dann den Brünetten oder Blonden oder Schwarzhaarigen nun, nie rangelassen? Ich kann mir schon vorstellen, dass Uruha auch gern mal eingelocht hätte. Ich würde ja auch gern mal wieder in Aoi stoßen.
 

„Er dachte er wäre Uke und so..“

„Ah ja..“

„Jedenfalls bat ich ihn doch mal mich zu nehmen und er wollte nicht., da hatten wir gestritten..“

„Ah das war zu deinem Geburtstag..“

„Ja davor.. und kurz vor unserem 3- Jährigem..“

„Oha..“
 

Drei Jahre. Man das ist eine verdammt lange Zeit. Ich weiß nicht, ob ich es je mit wem so lange aushalte. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
 

„Jedenfalls hat er mich dann zu meinem Geburtstag verführt und mich echt gelöchert.. ich sag dir mein Arsch tat sau weh. Urus kleiner ist ja nun nicht so klein und zielen kann der.. sag ich dir..“

„Warst du nicht vergeben.“, frage ich nach und er murrt.
 

Aber recht hatte er. Uruhas Schwanz war echt groß und prall, wenn er erregt war. Ich hatte damals viel Spaß mir das ansehen zu können. Und Aoi hatte diesen Schwanz oft im Mund, ich nur einmal. Denk nicht dran!
 

„Ja und?“

„Du redest so, als liebst du ihn noch.“

„Äh..“

„Hm..“

„Tu ich nicht mehr so..“

„Kay..“, antworte ich nur.

„Hm sonst.. na ja ich hatte ein gut gefülltes Sexleben, eine gute Beziehung.. jeder akzeptierte uns eigentlich mit der Zeit.“

„Hm das gut. Saga und Tora schaun immer noch einige dumm an..“

„Shou und mich aber auch..“

„Vermisst du manchmal Uruha oder vergleichst ihn im Bett mit Shou?“

„Manchmal ja, aber Shou vergleicht auch.“

„Und Ruha?“

„Ich war sein Erster...“

„Dann..“

„Hai, du warst der Zweite bisher.“
 

Das find ich ja jetzt mal geil. Der Zweite und das nur, weil er nicht mehr mit Aoi zusammen war. Das ist hammergeil und puscht das Ego dermaßen. Ich will öfter sowas hören.
 

„Hm..“, brummelt er.

„Mh?“

„Mehr erzähl ich nicht.. das verzeiht er mir nie..“

„Weiß mans?“

„Jepp, ich hab in letzter Zeit eh dauernd Streit mit ihm und Shou wegen dir.“

„Mir? Wieso mir? Ich bin nich ma in eurer Nähe.“

„Uru mag dich..“
 

Äh nani? Was sagte er da bzw. schrieb er da? Uruha mag mich? Nee nee.. . Und ich dachte Aoi hatte als er dies das erste Mal gesagt hat, gescherzt. Seufz.
 

„Das sagtest du schon mal..“, meinte ich beiläufig.

„Dann eben anders.. . Uruha ist in dich verliebt und deswegen total am Arsch und heult dauernd.“

„Sein Pech..“

„Daher kann Shou Uruha dann nicht ab, wenn dieser bei mir rumhockt und depri ist und Uruha kann Shou nicht ab, wenn dieser ihn deshalb dumm anmacht. Er könne ja nichts dafür, dass er in dich verknallt sei..“

„Eben.. dessen Pech, nich meins oder so..“

„Wie gefühlvoll du doch immer bist.“

„Was soll ich denn sagen?“
 

Ist ja nicht so, das mir nichts einfällt, aber ich will nichts falsches sagen. Ich möchte nicht, dass Aoi wieder so down ist.
 

„Weiß ich nicht. Jedenfalls tut mir Uruha nur leid. Ich kenn euch Beide und ich steh echt zwischen euch. Wenn er wüsste, wie oft und wie viel du schon wieder nach ihm gefickt hast und er hockt da und heult nur wegen dir, isst nicht, macht im Unterricht nich mehr mit und bla..“

„Aoi..“

„Rei?“

„Warum..“

„Mh?“

„Schon gut.“

„Jedenfalls weiß ich mir nicht zu helfen und wennsch dich bitte ihm zu schreiben.. lachst du mich ja doch aus.“

„Mh...“

„Is doch so..“

„Hai..“, gebe ich zu.

„Gomen, aber ich geh nun off..“

„Ich wollte nicht, dass du dich jetzt so Scheise fühlst..“

„Ich hab nur eine Freundschaft mit ner Andren vermischt. Was macht das schon? Ich werds Uru sagen..“

„Kay..“

„Nacht..“

„Danke Aoi..“

„Hm?“

„Schon gut.“

„Kay.“

„Bis bald und sorry...“

„Bye..“, sagte Aoi und ich ebenso, lege auf.
 

Noch lange denke ich über das Gespräch nach und schlafe daher auch spät ein.

Aoi und Uru, kriegen sie sich noch ein? .. Uruha

25. Kapitel
 

Uruha:
 

Entgeistert sehe ich Aoi an und ich bin wirklich sehr enttäuscht. Auf einmal bin ich nicht mehr so froh, hier zu übernachten. Derweil dachte ich wirklich ich kenne ihn und er ist mein bester Freund. Na ja.. wohl geirrt.
 

„Uru..“

„Lass mich einfach..“, hauche ich und drehe mich rum.
 

Ich möchte nur noch nach Hause, aber um die Zeit fuhr kein Bus mehr.
 

„Rua..“, haucht er und kuschelt sich von hinten an mich.

„Hau ab, lass mich!“, fauche ich und schlage nach hinten aus.
 

Kurz darauf höre ich Aoi aufkeuchen und wimmern. Ich drehe mich rum und stocke.
 

„Woar Uru spinnst du. Mein Auge.. ah Shit.“

„Was ist denn hier los Jungs?“, fragt Yuus Mutter, welche in der Tür steht.
 

Wir sehen zu ihr und sie kommt sofort zu Aoi.
 

„Ab ins Bad kühlen. Das sieht nicht gut aus.“
 

Aoi hmt und tut es. Hab ich so fest geruckt? Das tut mir leid. Schuldbewusst sehe ich drein, beize mir auf meine Lippen. Ich bin wirklich ein verdammt schlechter bester Freund. Als Aoi wieder kommt, sehe ich runter.
 

„Is schon okay Kou. Ein Veilchen geht weg.“

„Das.. tut mir so leid..“, wisper ich und umarme ihn, als er am Bett ankommt.

„Ich wollte das nicht. Ich wollte nur..“

„Is schon gut.“

„Nichts ist gut verdammt.“, brause ich auf und kralle mich in seinem Shirt fest.

„Ich bin fertig Aoi, einfach nur nervlich fertig und du.. . Du tust mir weh, willst mir aber doch helfen und dennoch...“

„Kouyou ich weiß, dass ich scheise gebaut hab und Reita hat sich schon entschuldigt, dass er mich ausgequetscht hat.“

„Er ist ein Arschloch.“

„Hai, dass is Rei öfters.“, meint Aoi und wir legen uns hin.

„Was hast du ihm gesagt?“, frage ich als wir lange schweigend nebeneinander gelegen haben.

„Das du ihn vermisst.“

„Das war alles?“

„Nein...“

„DU hast über uns geredet?“
 

Aoi nickt und ich kann mir denken, in welche Richtung es ging.
 

„Auch über Sex?“

„Etwas ja.“

„DU hast ihm doch nicht..“

„Doch..“

„Aoi du verdammter riesen Baka. Das..“
 

Oh Kami. Der lacht sich doch jetzt ein ab.
 

„Es tut mir leid. Es ist mir rausgerutscht.“

„Ja danke, bin ja nur ich nun der Depp der Nation.“

„Ru..“

„Gut Nacht Aoi..“

„Daisuki..“, haucht er und dreht sich rum.
 


 

Am Morgen wache ich als erstes auf und seufze. Aoi liegt an mich gekuschelt und ich lächle. Sein daisuki hat mich zum nachdenken gebracht. Es ist wirklich sehr lange her, dass wir beide so beieinander gelegen haben.
 

Einerseits freut es mich, dass Aoi doch noch irgendwie der ist, den ich kenne, anderseits habe ich so Angst, dass wir uns sehr weit voneinander entfernen. Ich weiß auch nicht, ob es Aoi auch so geht, aber ich frage auch nicht nach. Wie käme denn das?
 

Er würde sich dann sofort wieder Sorgen machen und überlegen, was in mir vorgeht. Ich möchte ihn einfach nicht beunruhigen. Seufzend stehe ich auf, laufe ins Bad. Dort leere ich erst einmal meine Blase, wasche mir die Hände.
 

Dürfte ich duschen? Ich sehe mich um, höre mich um. Da alle noch zu schlafen scheinen, dusche ich schnell und ziehe frech Aois Bademantel an. Ich weiß, dass es Ärger gibt, wenn Shou das rausfindet.
 

Ich gehe wieder rüber zu Aoi, doch dieser schläft immer noch. Lächelnd nehme ich mir seinen Laptop, starte ihn. Klasse, kein Passwort. Ich surfe etwas und erschrecke als Aois Msnton erklingt. Ich zucke zusammen, sehe zu Aoi, aber der Schwarzhaarige dreht sich nur um. Ich mache den Ton leiser, öffne das Fenster.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hey aoi altes haus..

na wieder alles fit im schritt
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wieder?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hai..

mit du weißt schon wegen wem
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uruha?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja?

biste schwer von begriff oder was
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nein, nur müde
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ah ja..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ja.. bin grad erst aus der dusche
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

*___*
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

?_?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nackt?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ja klar duscht man nackt
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nein, du baka.

Ob du noch nackt bist
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

aso..
 

Was fragt der Baka denn das? Das geht ihn doch gar nichts an? Und scheise, was mach ich hier? Wieso schreibe ich mit ihm und warum tu ich als wäre ich Aoi und warum zum Teufel, geht mir das so locker von der Hand?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

und?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

was und?
 

Ich bin wirklich noch müde und denke nicht viel nach. Vielleicht denke ich daher wenig nach.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aoi >_<
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

aso obsch nackt bin
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja man, du aal
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

jein
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

jein?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ich hab den bademantel an, der mir immer von der schulter luckt
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hrrrhhhhrrrr
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

oô?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

zeig!
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ähm...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

shou da?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

iie...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

egal...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

okay..

na dann nicht..

was macht blondie?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

shou is daheim
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nich der..

dein ex..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

seit wann fragst du nach uruha?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nur so..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ah ja?

*g*
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

zeigst du dich nun mir vor der cam?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nein!
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

warum nicht?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

weil ich das blondie bin und aoi noch pennt, du arsch
 

Ich gehe offline, wollte ja eh nicht mit Aois Nick on. Woher sollte ich wissen, dass dieser sich automatisch beim hochfahren des Laptops anmeldet? Scheise. Ich ziehe mich an, sehe nochmals zu Aoi. Sanft lächel ich, gehe. Es ist lange her, dass ich mich weggeschlichen habe. Unten verabschiede mich von Aois Mutter, danke ihr.
 

Zu Hause angekommen, bade ich. Ich war gerannt, gejoggt oder wie man es nannte. Ich wollte nur weg, weg weil ich mit Reita geschrieben hatte. Das war nicht auszuhalten. Wie konnte ich nur so doof sein. Weshalb hatte ich Aoi nicht auf abwesend gesetzt?
 

Shit, ich habe Mist gebaut und Aoi werde ich es auch beichten müssen. Nach über einer halben Stunde steige ich aus der Wanne, creme meine gestern rasierten Beine und den Rest meines Körpers ein. Hiernach ziehe ich mir frische Sachen an, laufe in mein Zimmer.
 

Meine Eltern sind gerade nicht da. Wo auch immer sie waren, ich hatte ihren Zettel nicht gelesen, falls sie einen geschrieben hatten. Ich lege mich ins Bett, sehe zur Wand. Mein Handy klingelt und ich schrecke rum.
 

=> ruf bitte an <=
 

Ich seufze, schnappe mir mein Handy. Kaum hebt er ab, redet er.
 

"Hey."

"Hey.."

"Alles okay?"

"Geht.."

"Reita sagte ihr habt gechattet."

"Es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du online gehst sobald dein PC angeht. Ehrlich und dann hat er geschrieben und es .. also .. ich hab so getan, als wäre ich du, doch dann.."

"Beruhige dich.. ich bin nicht sauer.."

"Wieso nicht?"

"Ich kanns verstehen..."

"Danke Aoi-kun."

"Ach Quatsch.. dafür doch nicht."

"Aoi?"

"Ja?"

"Ich hab dich lieb."

"Ichd ich auch."

"Ist er sauer?"

"Uhm.."

"Sags ruhig.."

"Nur weil du dich ihm nicht gezeigt hast.."

"Sonst nicht?"

"Iie.."

"Kami sei Dank."

"Bist du ähm sauer?"

"Äh? warum?", frage ich verwirrt.

"Na ja.. weiß nicht.."

"Nein.. ich bin nur erleichtert, dass du keinen Ärger wegen mir hast."

"Ach Uru.."

"Ja?"

"Du bist so niedlich ."

"Ach püh.."

"Nichts zu danken.."

"Hm.."

"Ich muss wieder auflegen..", sagt Aoi und ich hme erst.

"Aso ja.. dein Date mit den Schwiegereltern.."

"Sei nicht traurig.. ich kann nichts dafür, dass.."

"Ich weiß, ich weiß."

"Ich hab dich echt lieb."

"Ich weiß.."

"Bis morgen kay?", fragt er.

"Ähm.."

"Schule?"

"Aso ja..", antworte ich und lache dümmlich.

"Bye.."

"Bye bye.."

"Ach Reita added dich gleich.."

"Hö.."
 

Entgeistert sehe ich mein Handy an, blinzle.
 

Was sollte das?
 

Aoi!
 

Verdammt!

Ein verpeilter Rei durch und durch .. Reita

26. Kapitel
 

Reita:
 

Das Aoi nun geknickt war wegen seinem Ex tat mir schon leid, aber es gibt auch andere Dinge die mir leid tun. Letztens musste ich Nene trösten, die sich einsam in ihrer Wohnung vorkam. Das man fernsehn konnte oder mich anrufen konnte, war ihr nich in den Sinn gekommen. Weiber halt.
 

Nene und Ruki sind nun wohl auch offiziell verlobt, wollen aber mit der Hochzeit warten, bis sie mit dem Studium fertig ist. Wie sie es halt gesagt hatte. Irgendwie gönne ich es ihr, aber andererseits wünsche auch ich mir langsam wieder jemanden zum knallen und so. Leider denke ich dann auch an Aois Glück oder Toras und Sagas.
 

Und ja vielleicht binsch neidisch auf die Pärchen, aber na und? Was solls man. In der Schule läuft es so lala. Ich komme gut klar, aber ich bin wieder immer nur im Mittelfeld und da ich leider noch bei meiner Alten wohnen muss, lässt mich diese das auch spüren. Sie schreit mich voll, geht mich an, lästert über Nene und mich in den ekligsten Dingen. Es ist einfach nicht zum aushalten.
 

т♂ял sagt:

na hey yo
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

yo
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

xD

wieder zu zweit on?
 

т♂ял sagt:

jupp
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

ich geh gleich heim
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aso
 

т♂ял sagt:

kommst rüber?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

könnte ich
 

т♂ял sagt:

aber?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nix
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

was los?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

etwas down
 

т♂ял sagt:

warum?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sexhungrig, stress mit der alten, nene verlobt, aois ex hat mich angeschrieben..
 

т♂ял sagt:

oha O_O
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

hui?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sfz
 

т♂ял sagt:

wann warst du das letzte mal down?
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

lange her
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

jepp
 

т♂ял sagt:

komm rüber
 

Şεх σπ ŧ♂ Ļэgѕ sagt:

bye rei.. ich meld mich ab
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

jepp
 

т♂ял sagt:

bis gleich
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hai
 

Ich geh off und mach mich fertig. Meine Alte ignorier ich gekonnt. Scheise auch, dass die immer so meckern muss. Das nervt einfach tierisch. Konnte die mich nich einfach allein lassen, in Ruhe lassen, nich rummoten? Bei Tora angekommen, zeige ich ihm das Sixpack und er grinst.
 

„Dann hoch mit dir. Meine Eltern kommen erst morgen wieder.“

„Geht klar.“
 

Ich lauf hoch und er folgt mir. In seinem Zimmer angekommen, hau ich mich auf den Sessel, lehne mich zurück. Ich mag es hier mehr als bei mir. Vielleicht flüchtete ich daher seit damals dauernd zu ihm.
 

„Also was liegt an?“

„Ich hab heute angeblich mit Aoi gechattet.“

„Angeblich?“

„Hai.“, brumm ich und öffne ein Bier.
 

Ich nehme einen Schluck und sehe zu Tora.
 

„Ich war heute zeitig wach, da meine Alte mich tyrannisiert hatte. Daher ging ich on und sah Aoi. Den habsch angeschrieben und..“

„Ist doch gut..“

„Schon ja.. ich hab gefragt ob er mich sich nackt zeigt und er meinte nein.“

„Nun ja wegen Shou..“

„Iie.. es war Uruha.“

„Der Typ ausm Urlaub?“

„Hai.“, brumm ich und leere das Bier.
 

Tora sieht mich verwundert an, trinkt nun auch.
 

„Und nun?“

„Was meinst?“

„Na hast Aoi gefragt, obs stimmte.“

„Iie..“

„Wieso nicht?“

„Warum auch?“

„Weils dich beschäftigt.“

„Ach quatsch.“

„Gebs doch zu.“

„Nee..“
 

Tora murrt, holt sein Laptop ran. Er geht mit seinem und meinem Account online und schreibt Aoi an.
 

т♂ял sagt:

hey aoi
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uhm hier is nicht aoi.. hier ist shou
 

„Wem schreibst?“, frag ich und sehe zu ihm.

„Na Aoi..“

„Was?“, fauch ich und seufze.
 

Tora dreht sich in meine Richtung und ich kann mitlesen.
 

т♂ял sagt:

huch oO

heute schon der zweite der mit aois namen schreibt
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

äh?
 

т♂ял sagt:

uruha und du
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

u.. uruha?
 

т♂ял sagt:

ähm ja oô
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wieso schreibt uruha mit aois namen?
 

т♂ял sagt:

weil er bei aoi gepennt hat?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hat er das..
 

т♂ял sagt:

uhm..

sorry wenn du das nicht wusstest
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm..

aoi kommt
 

т♂ял sagt:

ok
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hey du ^o^
 

т♂ял sagt:

sry wenn shou da jetzt was falsch versteht
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ich habs ihm grade erklärt
 

т♂ял sagt:

ok ._.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wo is saga?
 

т♂ял sagt:

grad heim..

aki is gekommen
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

grüße *_*
 

т♂ял sagt:

re..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

nun?
 

т♂ял sagt:

stimmt es das rei mit uruha geschrieben hat?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wie? Wo? Wann O_O?
 

т♂ял sagt:

na heut
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ja aber wo?
 

т♂ял sagt:

na in deinem msn du baka
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

aso..

warte ich guck
 

Tora schreibt echt alles auf. Ich könnt ihn. Aber solange ich das Bier habe, lass ich ihn mal.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

uhm hai O_O
 

т♂ял sagt:

okay...

er ist komisch drauf
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

wer rei?
 

т♂ял sagt:

ja klar..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm..

vielleicht ..
 

т♂ял sagt:

ja?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

lass reita uruha adden
 

т♂ял sagt:

was?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

er solls einfach tun..

es wird zeit
 

т♂ял sagt:

okay..
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

hm.. ich muss. Und sag ihm ja, er soll ihm schreiben
 

т♂ял sagt:

warum?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

weil uruha sonst bald gar nicht mehr zu gebrauchen ist vor liebeskummer
 

т♂ял sagt:

oha ._.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

er geht kaputt und rei ignoriert es
 

т♂ял sagt:

hm..

er säuft grad.. gab wohl ärger mit nene und so
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

shit..

aber du ich muss..

wir müssen wieder zu shou
 

т♂ял sagt:

bye
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ca
 

Tora geht off und fummelt nun mit meinem Namen rum. Ich wäre schon längst durcheinander gekommen, mag es nicht, mit zwei Msn Nicks on zu sein. Er added Uruha mit meinem Namen und ich bin gespannt. Würde der Brünette mich wirklich annehmen? Tora legt das Notebook wieder weg, widmet sich mir.
 

„Schreib Uruha daheim an!“

„Warum?“

„Weshalb nicht Akira?“, sagt er meinen Namen betonend und eine Gänsehaut legt sich auf meinen Armen nieder.

„Nenn mich nicht so.“, antworte ich bockig.

„Komm schon Rei. Er ist doch auch in deinem Kopf.“

„Leider.“, brumme ich.
 

Denn ja, es war ja so. Und ich weiß auch nicht wieso, denn vorher war es nicht so. ich konnte poppen wen und wann ich wollte, doch je mehr ich wusste, dass Aoi und Uruha.. arg, nicht daran denken. Tora nimmt sich, wie ich zuvor, das zweite Bier und wir sehen uns kurz an. Es ist komisch, hier mal wieder mit ihm allein zu sein. Er lernte ja nun meist oder mit Saga zusammen.
 

„Warum wollte Saga weg?“

„Er wollte nicht zusehen?“

„Zusehen? Bei was?“

„Wenn wir gleich ficken!“

„Wir werden gleich ficken?“, frage ich und grinse breit.

„Oh ja..“, raunt er und küsst mich.
 

Und ich erwider den Kuss nur zu gern. War ja auch lange her, dass ich ihn mal haben dufte. Aber warum geht Saga deshalb? Ach scheise, nicht nachdenken jetzt. Es war aber auch nur zu geil.
 

„Ist er eifersüchtig?“

„Jepp..“

„Oha..“
 

Saga war halt ein Sensibelchen. Aber Tora war nun mal ein toller Hecht. Da hätte wohl jeder Freund Angst. Tora und ich heizen uns gut ein und ich bin froh, dass wir am Ende doch im Bett landen.
 

Unsere Körper reiben sich aneinander, unsere Atem vereinen sich, wie auch kurze Zeit später unsere Körper. Und ich lasse mich lieben, brauche das jetzt. Auch ein Reita lässt sich von Jemanden wie Tora gern dominieren und der Schwarzhaarige war darin, schon immer, sehr gut.
 

Aber auch Toras Arsch musste in der Nacht noch herhalten, nachdem das ganze Bier geleert und wir uns immer wieder gewichst, einen geblasen oder die 69 Stellung genossen hatten. Kami wie sehr ich doch wirklich Sex gebraucht hatte. Und es dann noch von Tora zu bekommen, was wollte ich mehr?
 

Am Morgen war Tora schon auf, sah sich am PC einige eindeutige Dinge an.
 

„Moin Tiger.“

„Moin Hecht.“, antwortet er und ich lache.

„Kann ich was zu trinken bekommen.“

„Tisch.“
 

Ich sehe zu diesem, grinse. Da steht Kaffee und ein paar belegte Brötchen liegen ebenso da.
 

„Danke.“

„Kein Ding. Gehst zur Schule mit?“

„Weiß nicht? Im letzten Jahr dürfen wir ja gehen, wie wir wollen.“

„Eben, deswegen. Man Rei ..“

„Kay, ich komm ja mit.“

„Na also, geht doch.“
 

Ich zieh mich an, schnappe mir nen Brötchen.
 

„Ach und Rei?“

„Ja?“

„Sag Saga nichts genaues, ja?“

„Hai.“
 

Das war das erste mal, dass er mich darum bittet. Komisch. War es wegen der Schule? Oder war Tor echt so derbst verknallt, dass er Saga nicht verletzen wollte? Aber .. hm Saga machte doch auch mit sonst. Ich machte mich Schulfertig und lief dann wieder zu Tora hinunter.
 

Zusammen gingen wir etwas später zur Schule, der Bus war leider schon weg. In der Schule angekommen, kam auch gleich Saga auf uns zu, mustert mich kurz. Ich gehe gleich von dannen und seufze. Oh weia. Ich rauche in der Raucherecke noch schnell, Tora und Saga kommen nicht hinzu, reden wohl über die Nacht. Mir solls recht sein.
 

Allgemein war der Schultag recht okay. Wir hatten zwei Stunden Ausfall, zwei Sport, Mathe und Chemie, sowie Geschichte. Die Prüfungsvorbereitung verlief auch sehr gut, also würde aus mir doch mehr werden, als nen Penner.
 

In den Pausen ging ich nicht raus. Irgendwie war ich in Gedanken noch bei dem MsN-Gespräch zwischen Tora und Aoi bzw. mir und Uruha. Daheim machte ich auch nicht mehr viel. Ich schloss mich ein, machte den PC an und zog mir Schlappersachen an.
 

Als der PC an war, öffnete ich das ICQ und MsN. Ich wurde angemeldet und in der Zeit wo sich der Rest einpendelte, holte ich meine Aufgaben vor. Das ICQ-Fenster lege ich runter, das MsN schau ich durch.
 

Ein Name irritiert mich => Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ.
 

Wer zum Teufel nennt sich so?

Gezicke im MsN und erstes Wiedersehen .. Uruha

27. Kapitel
 

Uruha:
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ach reita added dich gleich
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

hö O_O?
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ sagt:

ich geh off. Meine ma will mit dad und mir wo hin
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

okay..
 

Aoi geht off und ich schlucke. Reita added mich gleich und Tatsache. Ich erhalte eine Anfrage von einem Sexpistol_Reita@hotmail.jp. Drop das war so klar, dass es so eine Name war. Ich nehme ihn an und mein Herz schlägt wild. Anschreiben tut er mich nicht. Glück gehabt, so wie ich sehe, ist er nicht online. Ich gehe wieder off, nicke wenig später auch ein.
 

Der nächste Morgen kam eindeutig zu schnell. Total verpeilt laufe ich ins Bad, haue mir meine Zehe ein. Fluchend leere ich meine Blase, wasche mich danach. Ich ziehe meine Sachen an und bin froh, dass man im letzten Jahr keine Uniform hat. Das wäre mir jetzt zu anstrengend mit der Krawatte. Ich style mich nicht und gehe so runter. Meine Eltern sitzen da und sehen mich an.
 

„Was ist?“, fauche ich sie an und sie winken ab.
 

Gut so. Ich habe keine Lust mir noch etwas anhören zu müssen. Ich nehme mir eine Wasserflasche und verabschiede mich knapp um zur Schule zu laufen. Dort angekommen, kommt Aoi gleich zu mir, sieht mich wieder oder immer noch so entschuldigend an.
 

„Nani?“

„Reita?“

„Wers das?“, frage ich und er sieht mich irritiert an.

„Er hat nicht geschrieben, falls du das wissen willst.“, kläre ich Aoi auf und er nickt.
 

Wir laufen hinein und Aoi seufzt.
 

„Was ist?“

„Shou will Abstand.“

„Warum?“, frage ich nach und ein kleines Grinsen schleicht sich in meine Gesichtszüge.

„Wegen den Prüfungen.“

„Kein Weltuntergang.“

„Er will mich nur noch am Wochenende und Mittwochs sehen.“

„Besser als gar nicht.“, meine ich trocken.
 

Wir setzen uns und er seufzt. Und das war nicht der letzte Seufzer. Im laufe des Tages hörte ich Aoi so oft seufzen, dass es mich schon nervte. Als ich wieder zu Hause bin, fahre ich meinen PC rauf, hole mir Kuchen von unten. Wieder oben angekommen, mache ich mir etwas Musik an, nehme den Lapi mit auf mein Sofa. Ich setze mich und seufze.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich weiß gar nicht, warum ich dir schreiben soll.. aber aoi will es so

also hier bin ich..

und du?

Tja wohl nicht.

Irgendwie bin ich da ja erleichtert
 

Das MsN-Fenster blinkt dauernd auf und ich runzel die Stirn. Wer zum.. . Oh! Soll ich zurückschreiben? Ich trau mich nicht.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

er hat geschrieben aoi O_O
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ:

ja klasse *_*

schreib re
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

iie ><
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ:

doch >_<

ich muss und du schreibst !!!
 

Aoi geht aus der Sitzung und ich seufze. Ich sehe auf Reitas Unterhaltungsfenster und öffne es.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘ Бæuťŷ sagt:

ich.. ähm.. ja
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ah es lebt
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

<.<
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

wasn? beleidigit oder wie?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

ach klappe
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uuuuuhhhh
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

arschloch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hab eins ja
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

und du bist eins
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

redest aber nicht nett zu dem jenigen, in den du doch angeblich verliebt bist..
 

Sprachlos sehe ich den Bildschirm an und schlucke. Er ist echt so ein Ekel. Und doch ja, ich liebe ihn. Aber ich kann das doch nicht schreiben.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

na sprachlos
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

bei sowas wie dir immer
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sowas?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

ja sowas
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tz
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

selber tz
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

zicke
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

arsch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

weiß ;)
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

leck mich
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nee später vlt
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

was soll die scheise.

Verarsch wen anders
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber bei dir machts spaß
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

danke das du auf mir und meinen gefühlen rumtrampelst. Klar ich bins nicht wert, aber das weiß ich auch ohne das du es mir so zeigst
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja ja
 

Ich gehe off und seufze. Na super, das war doch echt gut gelaufen. Ich fahre mir durch mein Haar, streiche es etwas umher. Mist. Wieso war es nur so gekommen? Ich stelle den Laptop weg und esse erst einmal den Kuchen.
 

Meine Gedanken schweifen dennoch dauern zu Reita ab. Ich hasse mich dafür. Er tut mir weh und ich Baka denke immer noch an ihn. Aber die Liebe kann man nicht einfach so abstellen.
 


 

Mittlerweile sind ein paar Wochen vergangen und ich sau nervös. Heute würde ich zu Aoi gehen und bei diesem waren Reita und dessen Freunde zu Besuch. Also Aois Freunde von Kanagawa. Ich bin nicht nur nervös wegen Reita, sondern auch, weil ich der Einzige bin der keinen der Anderen kennt.
 

Shou kannte ja Aois Freunde und es wurmte mich noch immer. Dank Aoi chatten Reita und ich ab und an miteinander, necken uns aber mehr, als das wir normal reden.Es wurmt mich, wie er mit mir umgeht und doch schreibe ich jedes mal zurück, wenn er mich anschreibt. Es erstaunt mich eh, dass er mir schreibt.
 

Gut, vielleicht schreibt ja einer von Reitas Kumpels und ich merke es nicht einmal. Ich gehe ihm doch am Arsch vorbei, also könnte es ja sein. Ich sehe in den Spiegel, mustere mich zufrieden. Meine Haare sind frisch gefärbt, meine Brauen gezupft, frisch rasiert und eingecremt bin ich auch.
 

An Sachen habe ich mir eine zerfetzte Jeans rausgesucht und ein enges Shirt, darüber ziehe ich eine dünne Jacke und meine Kapuzendaunjacke. Es war zwar recht angenehm draußen, aber da ich nicht wusste, wann ich heim komme, zog ich lieber mehr an.
 

Schminken tat ich mich dezent und als ich mich nochmals musterte, befand ich es für gut und verlies das Bad. Ich ziehe mir Schuhe an, nehme mein Handy und den Schlüssel, laufe hinunter.
 

„Bin weg.“, rufe ich und meine Ma ruft noch, dass ich nicht zu spät kommen soll.
 

Ich ziehe die Tür hinter mir zu und laufe los. Da ich spät sein will und auch auf den Bus verzichten möchte, laufe ich gemütlich. Kurz nach 20 Uhr, also doch einige Minuten zu spät, komme ich bei Aoi an, klingel. Er öffnet mir kurz darauf, pfeipft.
 

„Mensch Uru..“

„Uhm..“

„Schick schick..“
 

Ich hatte mich doch nicht einmal aufgebrezelt. Ich sehe an mir runter und wieder auf.
 

„Eto..?“

„Sieht gut aus. Viele Löcher und so. Genau das Richtige für Rei.“

„Er juckt mich nicht.“

„Lügner!“

„Ja ja..“
 

Ich trete ins Haus und wumms, ich werde nervös. Reita! Schon alleine wenn ich ihn sehe, wird mein Herz wohl stehen bleiben. Aoi zieht mich, nachdem ich meine Schuhe aus habe zu sich rauf und ich stolper ihm hinterher.
 

Je näher wir Aois Zimmer kommen, desto lauter vernehme ich Stimmen. Zwei ziemlich tiefe und zwei weniger tiefe. Wir treten ein und Aoi schiebt mich vor. Verlegen sehe ich runter, als alle mich mustern und das Gespräch beenden meinetwegen.
 

„Mei wie süß, er schämt sich.“, höre ich wen sagen und werde rot.

„Ja so is und war Ruha schon immer.“, antwortet Aoi und wir setzen uns.
 

Aoi stellt mir der Reihe nach alle vor, auch wenn ich Shou und Reita ja kenne. Beide sind gestylt und sehen sehr gut aus. Shou war eher edel angezogen, Reita rockig wie eh und je. Aber die anderen Beiden toppen sie.
 

Tora und Saga, wohl ein Pärchen, sitzen hintereinander und der Schwarzhaarige umarmt den Anderen sanft an den Hüften. Wehmütig sehe ich weg. Hübsch anzusehen sind sie. Aber es deprimiert auch. Wir reden etwas miteinander, machen aus in einen Club zu gehen.
 

Reita wechselt nicht ein Wort mit mir und es tut mir weh. Er weiß, dass ich ihn mag und er beachtet mich nicht einmal. Ich entschuldige mich kurz, laufe in das Bad oben, erfrische mich. Dort kommt kurz später dieser Saga rein, mustert mich.
 

„Ich kann verstehen, dass Aoi mit dir zusammen war.“

„Aha..“, murmelt ich und mache ihm Platz.

„Aber Reita ist ein anderes Kaliber.“, zischt er und ich gehe verwirrt raus.
 

Was sollte das denn? Ich trete raus und ecke wo an. Ich sehe auf und schaue genau in Reitas Gesicht.
 

„Ich.. ano..“

„Ja im stammeln warst du schon immer gut.“
 

Wieso beleidigt er mich schon wieder? Ich sehe runter, werde gerettet durch Aoi welcher auf den Gang tritt.
 

„Kommt ihr schon runter? Saga findet den Weg ja wohl alleine.“
 

Ich nicke und gehe hinunter. Dort ziehe ich mir meine Jacke und Schuhe an, bücke mich dafür, woraufhin irgendwer pfeift. Ich erröte und streiche mir eine Strähne hinter das Gesicht.
 

„Warum hast du dich nicht geschminkt?“, fragt Shou mich und mustert mich mehr.

„Hab ich doch.“

„Sieht nicht so aus. Kein Wunder, wenn Reita dich nicht ansieht.“
 

Ich sehe ihn geschockt an, dann hinunter. Da! Der Beweis, dass er mich nicht mag. Ich gehe aus dem Haus, rauche. Es tut weh. Ich hätte doch nicht kommen sollen. Reita beachtet mich nicht, Saga macht mich dumm an und Shou hasst mich. Als die Anderen kommen lasse ich diese vorlaufen, so kann ich sie etwas beobachten.
 

Aoi und Shou knutschen ab und zu und Tora und Saga ebenfalls. So wie Aoi Shou ansieht, hat er mich früher immer angeschaut. Auch das vertraute Streicheln der Hände kannte ich nur zu gut. War ich halt eifersüchtig. Na und? Juckte doch eh keinen. Wieso laufe ich eigentlich mit denen mit?
 

Die Fünf verstehen sich super und ich bin außen vor. Klar, ich bringe mich nicht gerade mit ein, aber wie auch? Ich habe kein Thema was zu den ihren passt.
 

„Uru?“

„Hm?“
 

Ich schrecke auf und sehe in Aois Gesicht.
 

„Was los?“

„Mir ist etwas eingefallen..“, sage ich leise.

„Und was?“

„Hausaufgaben.“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst?“, fragt er entrüstet.

„Doch.. hab was vergessen..“

„Fühlst du dich als Außenseiter?“

„Eto..“

„Also ja?“

„Ja auch, aber ich hab da wirklich etwas vergessen.“

„Klar..“

„Was regst du dich eigentlich auf?“

„Weil du mit sollst.“

„Und warum?“

„Weil du mein Freund bist.“

„Ja? Wow..“

„Kouyou!“

„Wann hast du mitbekommen, das ich hier bin und ihr schon zehn Meter weiter.“

„Uhm.. als Shou es mir sagte.“

„Oh wow..“

„Was ist daran jetzt wieder falsch.“

„Allein merkst du wohl gar nichts mehr..“

„Ruha..“

„Dein Freund kann mich nicht ab und der Saga auch nicht und ich mag es nicht, dumm angemacht zu werden.“

„Das ist doch..“

„..nicht wahr? Dann frag Shou. Frag, was er vorns gesagt hat und Saga.“

„Ruha du bist sensibel.“

„Halt die Klappe und mach nicht alles runter, nur weil ich deinen Freund beleidige.“
 

Geschockt sieht er mich an und ich sehe runter.
 

„Du bist bei allem, was Shou angeht so, dass du mir nie Recht gibst, denkst ich lüge..“

„Stimmt nicht..“

„DOCH!““, fauche ich und fahre mir durchs Haar.

„Ich hätte echt nicht kommen sollen..“

„Aber dann hättest du Reita.“

„Dann hätte ich den Arsch halt nicht gesehen. Na und? Es juckt den Kerl doch eh nicht. Ich war ein guter Fick und das wars und das weißt du auch. Und nun geh zu deinen Freunden.“
 

Er sieht mich sauer an und ich rauche erstmal. Endlich war es gesagt und ich auf 180.
 

„Du magst Shou also wirklich nicht.“

„Ja und? Beruht doch auf Gegenseitigkeit.“

„Er mag dich..“

„..nicht. Peils endlich und träum nicht.“

„Uru..“

„Lass mich einfach.“

„Bitte komm mit!“

„Wozu?“

„Ich will dass du es tust.“

„Warum?“

Gezicke im MsN und erstes Wiedersehen .. Reita

28. Kapitel
 

Reita:
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich weiß gar nicht, warum ich dir schreiben soll.. aber aoi will es so

also hier bin ich..

und du?

Tja wohl nicht.

Irgendwie bin ich da ja erleichtert
 

War das okay als Anfang? Wenn ich das Aoi zeigen würde, würd der mich sicherlich gleich wieder zusammenstauchen. Man wieso kann ich so was nicht? Wieso kann ich nicht einfach ein normaler, umgänglicher Mensch sein? Jetzt wo das mit Uruha irgendwie ins rollen kam, holten mich Nene´s Worte ein. Dennoch weiß ich nicht, wie ich mit dem Anderen umgehen soll. Ich bin unschlüssig und der wohl auch, denn er schreibt mir nicht zurück. Los komm, trau dich, erheiter das Reita und beschäftige es vorallem.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich.. ähm.. ja
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ah es lebt
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

<.<
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

wasn? beleidigt oder wie?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ach klappe
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uuuuuhhhh
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

arschloch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hab eins ja
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

und du bist eins
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

redest aber nicht nett zu dem jenigen, in den du doch angeblich verliebt bist..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

na sprachlos
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

bei sowas wie dir immer
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sowas?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ja sowas
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tz
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

selber tz
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

zicke
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

arsch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

weiß ;)
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

leck mich
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nee später vlt
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

was soll die scheise.

Verarsch wen anders
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber bei dir machts spaß
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

danke das du auf mir und meinen gefühlen rumtrampelst. Klar ich bins nicht wert, aber das weiß ich auch ohne das du es mir so zeigst
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja ja
 

Da geht der doch tatsächlich offline. Was solln die Scheise. So eine Mimose. Ehrlich ey, der Kerl is anstrengender als jedes Weib, was ich kenn. Gut, Nene ist eine Ausnahme. Ich schreib Aoi das Uruha ne Zicke ist, aber er schreibt nicht re. Na super ehrlich.
 

Бłąсĸ Бæuťŷ čάļŀзđ Λðĩ:

lass ihn..

er ist verwirrt..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

okay..
 

Mehr schreibe ich nich zurück und Aoi schreibt auch nich mehr bzw. fragt nich, warum ich nich schreib. Ich widme mich den Hausaufgaben, frage mich warum. Tora und Saga sind sehr gut geworden. Saga will studieren, Tora will in eine große Firma. Ich wünsch ihnen Glück, auch wenn sie im Moment dauernd ihre Zukunftspläne ändern. Und ich? Ich will nur raus hier. Weg von der Alten und in eine eigne Wohnung.
 

Heute fahren Tora, Saga und ich zu Aoi. Das heißt, wir werden Shou wieder sehen und ich auch Uruha, denn laut Aoi kommt dieser wohl mit in die Disco. Ich freue mich nicht ihn zu sehen, denn ich weiß, das ich fickrig werde bei den Pärchen und der wird mich nicht ranlassen.
 

Während der Autofahrt, Tora hatte das Auto seiner Mutter bekommen, saß ich allein hinten und vertrieb mir die Langeweile mit meinem I-Pod. Wieso war ich so komisch drauf? Lag es wirklich am Brünetten, wie es Saga meinte. Wenn ja.. scheise. Ich will das nicht man. Ich will ich sein.
 

Bei Aoi angekomm ist sein Neuer schon da. Shou und Aoi begrüßen uns und wir gehen ins Haus. Find ich cool, dass seine Eltern uns erlaubt hatten hier zu pennen und so. Selbstverständlich war das nach all der Zeit nicht. Gepäck hatten wir nicht viel.
 

Saga und Tora wurden ins Gästezimmer verfrachtet, Shou schlief bei Aoi logoweise und ich im Wohnzimmer. Ich hatte damit keine Probleme. Vielleicht schleppt mich ja wer ab, haha. Als es kurz nach 19 Uhr ist, wir genug gequatscht und gegessen hatten, zogen wir uns um für die Disse. Aoi meinte es sei ne neu eröffnete und heiß begehrt.
 

Ich zog mir wie immer Baggypants an, meine Springer und ein Achselshirt, darüber meine rote Lederjacke. Kurz nach Acht kommt dann wohl Uruha, denn Aoi hastet nervös runter. Er hatte gesagt, dass ihm nicht so wohl war, da wir 5 uns kannten, aber Shou wickelte ihn geschickt um den Finger.
 

Auch ich spürte so etwas wie Nervosität und ich merkte, dass Saga und Tora mich mustern. Ich sehe sie sauer an, seufze. Klasse. Man hörte Aoi mit ihm reden und die dunkle Stimme kommt mir gleich bekannt vor. Ich hatte sie genau im Gedächtnis. Als sie oben bei uns ankommen, muster ich Uruha unauffällig, tue so als würde ich ihn nicht bemerken oder kennen, darin bin ich gut.
 

Aber Kami er sah verdammt gut aus, auch in den schlichten Sachen. Warum hatte er sich nicht gestylt? Hatte Aoi ihm nicht gesagt, dass wir in eine Disse wollten? Ich trank mein Bier, unterhielt mich mit keinem. Wir mustern wohl alle Uruha, denn er senkt verlegen den Blick, mochte das ja nicht.
 

„Mei wie süß, er schämt sich.“, hör ich Saga sagen und er wird rot.

„Ja so is und war Ruha schon immer.“, antwortet Aoi und wir setzen uns.
 

Aoi stellt Uruha der Reihe nach Allen vor, auch wenn er Shou und mich wohl kannte. Als wir dann nochmals ausmachen in den Club zu gehen sieht er misstrauisch drein. Aber soll mich nicht jucken. Ich rede auch nicht mit ihm. Er will ja was von mir, nicht ich von dem. Jawohl!
 

Als ich mich mit Tora und Saga unterhalte und sich Shou und Aoi einmischen, geht Uruha aus dem Zimmer. Kurz darauf geht auch Saga und ich schaue diesem misstrauisch hinterher. Er hat Ruha eh immer runter gemacht, obwohl er ihn gar nicht kannte. Weshalb weiß ich aber nicht, Tora auch nicht. Als wir ausgetrunken haben, stehen wir auf, treten nacheinander aus dem Zimmer. Ich sehe Uruha und er blinzelt, wird etwas rot.
 

„Ich.. ano..“

„Ja im stammeln warst du schon immer gut.“
 

Ich bin mal wieder sehr freundlich, derweil hat mich Aoi doch ermahnt Uruha nicht dumm an zu machen.
 

„Kommt ihr schon runter? Saga findet den Weg ja wohl alleine.“
 

Er nickt nur und geht hinunter. Ich folg ihm und ziehe meine Springer an. Ich lieb sie und zum Ärgern der Mutter waren sie perfekt. Ich pfeife als ich Uruhas Arsch sehe. Kami dieser hatte sich ja kein Stück geändert, ganz im Gegenteil, er war immer noch so schön rund und prall.
 

Ich suche meine Kippen und nehme mir eine aus der Packung. Genüsslich rauche ich und unterhalte mich den ganzen Weg über mit den Jungs. Uruha bringt sich nicht mit ein und wirkt abwesend. Irgendwie kann ich ihn ja verstehen und doch wünsche ich mir dass er mit uns redet, mit uns läuft und nicht Meter hinter uns.
 

Immer wieder schiele ich zu ihm hinter, unauffällig versteht sich, aber Ruha nahm mich nicht wahr. Ich stubse Shou an und er sieht zu Aoi, knufft diesen.
 

„Aoi dein toller bester Freund ist da hinten.“, sagt Shou und ich könnt ihn.
 

Er zeigt offen, dass er Uruha nicht mag und Aoi peilt es nich einma, sieht aber wenigstens hinter. Kurz danach geht Aoi zu ihm. Die Beiden unterhalten sich und wie es scheint streiten sie. Was soll das? Ich sehe sauer zu Shou und der grinst mit Saga. Was führen die Beiden im Schilde? Ich ziehe Saga bei Seite und Tora mustert uns misstrauisch.
 

„Darf ich fragen, was das soll?“

„Was meinst du?“, fragt Saga naiv.

„Die Sache mit Shou.“

„Welche Sache mit Shou?“

„Halt mich nicht für dumm Saga.“

„Wie redest du mit mir?“, fragt dieser mich wütend.

„Sag es mir.“

„Da ist nichts.“

„SAGA!“, mahne ich und er seufzt.

„Shou und ich mögen ihn nicht.“

„Warum?“

„Weil er und Aoi zu eng sind und weil du ihn magst.“
 

Ich sehe Saga an, ignoriere ihn dann, gehe zu Tora.
 

„Halt dein Freund von mir fern die nächsten Tage und Wochen.“, zische ich dem Schwarzhaarigen zu und dieser sieht erst mich, dann Saga verwirrt an.
 

Saga war eifersüchtig. Ich frage mich warum? Immerhin hatte er so etwas nie angedeutet oder gesagt bzw. gezeigt. Was sollte das? Er rauchte Eine nach der Anderen und seufzte. Als er bemerkte das Alle weitergingen, gesellte er sich zu Uruha, sagte aber nichts. Er war froh, dass der Größere mitkam. Er bot diesem eine Zigrette an und er nahm sie an.
 

Beim Club angekommen, zahlten wir und ab gings rein. Drinnen war es warm und so geben wir alle unsere Jacken ab. Das Geld habe ich eh in einer der vielen Taschen meiner Hose. Wir suchen uns eine Sitzecke und ziehen Stühle heran, so kann jeder sitzen. Aoi sitzt neben Tora und Shou. Saga bei mir und Uruha.
 

Kami sei Dank war der Andere doch mitgekommen, auch wenn er nicht wollte. Er kam nur aus einem Grund mit, wie er meinte und ich kann ihn mir denken. Ehrt mich ja irgendwie, dass er wirklich so auf mich steht. Uruha redet nicht mit Aoi, Shou oder Saga. Gut, mit mir auch nicht, aber Tora und das wundert mich, andererseits finde ich es gut. Als der Brünette sich erhebt, sehe ich zu Tora und setz mich zu ihm.
 

„Er steht echt auf dich.“

„Sonst wäre er nicht hier.“, mein ich.

„Er ist nur hier um sich die Kante zu geben. Aoi kann ihn mal genauso wie Shou und Saga. Obwohl ich das mit Saga nicht peile.“

„Beide haben ihm vorns was gesagt..“

„Meinst du?“
 

Er nickt und ich trinke von meinem eben gebrachten Bier. Ich seh mich um, suche Uruha.
 

„Er tanzt.“, meint Tora, streichelt Sagas Oberschenkel, da der nun zu uns kam.
 

Ich ignorier ihn und trinke wieder etwas. Weshalb kann Saga Uruha nicht ab? Ich setz mich abseits an die Theke, beobachte Uruha. Es ist verdammt anregend, was er da macht. Seine Hüften kreisen perfekt zur Musik, sie bewegen sich rhythmisch perfekt und sein Gesicht ist perfekt.
 

Selbst wenn er so wenig geschminkt ist, sieht er verdammt gut aus und wenn er mit geschlossenen Augen tanzt, ist dies alles recht anmutig. Ich find es sehr sexy.. äh hübsch. Aoi sieht mich an, dass bemerk ich als ich Tora etwas andeute per Hand.
 

Ich liebe es, dass Tora und ich uns auch so verstehen. Aoi ignorier ich nach wie vor, was Shou und diesen aber wohl nicht wirklich stört, denn sie knutschen und fummeln wie eh und je. Je länger der Abend, desto besser sind wohl alle drauf. Uruha kam eigentlich nur um etwas zu trinken und das wurmte Aoi maßlos, denn er beschwerte sich darüber bei uns Viern.
 

Wir beschlossen auch, dass Alle zusammen bei Aoi pennen, also auch Uruha. Seine Eltern würden nichts sagen, dass wussten wir. Immerhin kannte sie uns Alle. Kurz vor Drei kamen wir bei Aoi an und alle torkelten doch recht gut, je nach Grad des Alkzustandes. Tora, Aoi und ich rauchen draußen noch eine und ich sehe mich um.
 

„Wo ist Uruha?“, frage ich.

„Er war gerade noch hier..“, meint Tor.
 

Ich laufe im Garten umher und sehe Jemanden die Straße entlang torkeln.
 

„Ich glaube er läuft heim.“

„Soll er doch!“, meint Aoi barsch und ich seh ihn sauer an.

„Er hat dir nichts getan, also lass deine Laune nicht an ihm aus.“

„Er beleidigt Shou..“

„Zurecht. Saga und er haben Uruha etwas gesagt, was ihm weh getan hat und beide machen Uruha runter in einer Tour.“

„Das stimmt..“

„..sehr wohl.“, mischt sich nun auch Tora ein und Aoi schnaubt, geht rein.
 

Ich schnipp meine Kippe weg, seh zu Tor.
 

„Ich rede mich Saga.“, meint dieser.

„Wenn du es für richtig hälst.“

„Es beschäftigt dich doch..“

„Schon aber..“
 

Auch er geht rein, aber ich folge nich. Ich folge heimlich Uruha. Nicht, dass dieser noch überfallen oder von irgendwelchen ekligen Typen angemacht wird. Als ich Uruha in ein Haus gehen sehe, atme ich erleichtert aus. Ich schüttel den Kopf, laufe zu Aoi zurück. Was mach ich mir eigentlich so ne Platte hm? Nicht das ich Uruha mag, nein nein.. .
 

Tora öffnet mir und ich trete ein. Er steht in Shorts vor mir und ich grinse. Er zieht mich rein und ich gluckse. Kaum oben, küsst er mich kurz, stöhnt auf als ich ihm in den Schritt greife. Ich schubse ihn zu Saga und der lacht auf. Ich gehe ins Wohnzimmer, sehe mich um. Wozu eigentlich? Denk einfach nicht.
 

Wieder zu Hause sein war komisch. Aoi hatte nicht viel mit Tora und mir geredet und so fuhren wir eher zurück, aber es kam Saga ganz recht, denn so hatte er seinen Koi wieder für sich. Mein PC läuft sofort als ich heim komme und die Alte spinnt auch wieder rum. Ich werfe meine Sachen in die Waschmaschine, stelle sie an.
 

Ich brauchte sie zwar nicht so schnell wieder, aber dennoch. Nene sage ich, dass ich wieder da bin und sie dankt. Ich mache die Chatprogs an und los geht’s. Hausaufgaben habe ich keine. Tora schrieb nur kurz, dass er wüsste was mit Saga los war und ich sehe erstaunt auf. Tor meinte, dass Saga mich auch als einen Teil der Beziehung ansah, was mich erstaunt. Aber ich weiß, dass es Tora vorallem wurmt.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bist du da? Ich muss mit dir reden. Dringend.

Bitte meld dich, wenn du da bist.

reita

Clubnight und die erblühende Liebe .. Uruha

29. Kapitel
 

Uruha:
 

„Weil..“

„Vergiss es Aoi. Ich komm mit, aber sicherlich nicht wegen dir. Ich brauch Ablenkung..“
 

Ich laufe vor, er geht wieder zu seinem ach so tollen Lover. Ich könnte ihn.. . Aoi ist echt blind vor Liebe. Im Club angekommen, zahle ich den Eintritt, folge mehr Reita rein als Aoi. Reitas Hintern ist gut betont in der Hose und ich grinse. Ob er das merkte?
 

Drinnen ist es verdammt brütig und ich seufze auf. Ich hatte mir doch das Falsche angezogen. Die Jacken geben wir ab und ich fühle mich etwas wohler. Aber so ganz noch nicht. Ich hoffe die Musik bleibt so gut, denn dann würde ich nur tanzen und nichts anderes.
 

Wir halten Ausschau nach einer Sitzecke und als wir endlich eine haben, ziehen wir uns Stühle heran. Ich sitze bei Saga und Reita, komme mir dumm vor. Ich bin es für die am Ende auch. Auch hier rede ich noch nicht mit Aoi. Ich bin enttäuscht, dass er mir nicht glaubt. Noch nie hatte Aoi mich so enttäuscht, das war ein Vertrauensbruch.
 

Ich dachte Aoi wäre mein bester Freund, aber so kann man sich täuschen. Selbst als ich mit ihm zusammen war, habe ich Kai und Ruki nie belogen, ihnen geglaubt und mich entschuldigt, wenn ich einen Fehler gemacht hatte, aber Aoi..? Seufz.
 

„Ist schon okay..“

„Dennoch sorry..“, raunt die tiefe Stimme Toras.

„Hm..“

„Wegen Saga..“

„Er hat mich beleidigt.. und Shou.. aber bin ja nur ich.. . Ich, der auf dein besten Kumpel steht.“
 

Er seufzt und fährt sich durchs Haar.
 

„Tut mir leid. Ich hab keine Ahnung, warum Saga so ist.“

„Is schon okay, sagte ich.“

„Ist es nich. Sag mir, was sie gesagt haben.“

„Dein Freund meinte ich sei nicht Reitas Kaliber und machte mich blöd an. Shou meinte so wie ich heut aussehe würde er mich an Reitas Stelle auch nicht nehmen. Also weil ich so wenig geschminkt bin.“

„Ich find dich schön so.“

„Uhm..“
 

Das macht mich nun doch verlegen, immerhin war er ein gut aussehender Kerl.
 

„Danke.“, nuschel ich und er grinst.

„Ich finde beides nicht toll, aber ich weiß nicht..“

„Ist schon gut.. . Shou mochte mich noch nie..“

„Wieso?“

„Weiß nicht..“, gebe ich zu und nehme mein Getränk, was mir gereicht wird.
 

Ich erhebe mich, proste Tora zu. Ich gehe zur Tanzfläche, lausche erst einmal nur der Musik, bevor ich mich auf die Tanzfläche begebe. Ich liebe es zu tanzen, Aoi hasste es, jedenfalls bei mir.
 

Bei Shou mag er eh alles. Je mehr ich tanze, desto schneller vergesse ich. Das war schon immer so. Zu den Anderen gehe ich nur rauf, wenn ich Durst habe und etwas zu Trinken will. Mein Trinken lies ich immer da hin bringen, so hatte ich einen kleinen Grund zur Gruppe zu gehen. Natürlich sehe ich so auch Reita, aber was solls.
 

Er ignoriert mich, stark. Es tut weh, aber ändern kann ich es doch nicht. Ich mag Tora, weiß nicht wieso. Vielleicht wegen des kurzen Gespräches, vielleicht auch weil er gut aussieht. Ich finde es schade, nie mit Aoi bei ihnen gewesen zu sein. Vielleicht hätte ich dann einen Freund mehr. Wenn ich oben war, redete ich nicht, trank nur. Das beschlossen wurde bei Aoi zu pennen, Alle zusammen, ignorierte ich ebenso wie Aoi. Bis zu mir, war es ja nicht allzu weit.
 

Kurz vor drei Uhr sind wir bei dem Schwarzhaarigen angekommen, ich schlich mich davon. Ich wollte nicht Reita sehen, der mich hämisch ansah, wollte nicht Aoi sehen, der mich böse ansah, aber vor allem wollte ich nicht weinen. Nicht vor Reita, noch Aoi. Ich will stark sein.
 

Ich laufe langsam heim, versuche nicht allzu besoffen zu wirken, dennoch bin ich es. Ich habe einiges gebechert, morgen würde mir sicherlich mächtig der Schädel brummen, aber wozu gab es Aspirin. Meine Hände habe ich meinen Jackentaschen, rauchen tue ich nicht mehr. Ich hoffe meine Eltern seien im Bett, wenn die mich sehen würden, könnte ich mir wieder etwas anhören.
 

Klar, sie machen sich Sorgen, aber bitte. Ich bin 19 man. Daheim angekommen, atme ich noch einmal tief ein- und aus und schließe auf. Ich stolper und ziehe meine Schuhe aus. Bei mir oben angekommen, ziehe ich mich aus, lege mich ins Bett. Scheis aufs nicht Zähne putzen gerade, scheis auf den ekligen Gestank morgen.
 

Am Morgen weckt mich meine Mutter, will die Wäsche. Ich grummel, zeige nur auf diese. Was sollte das?
 

„Denk dran, dass deine Großeltern kommen.“
 

Shit! Vergessen. Und mein Kopf dröhnt wirklich außerordentlich. Ich lege mich wieder hin, seufze. Der Tag gestern war ein Reinfall. Ich hasse mein Leben. Ich will nicht, dass Aoi mich nicht mehr mag, ich will Reita wiedersehen, wenn ich doch weiß, dass er hier in der Stadt ist. Aber nein. Ich habe alles vermasselt.
 

Ich hasse mich. Als mein Vater dann aber reinkommt und mich ausschimpft, stehe ich auf. Ich erhebe mich, lüfte mein Zimmer, während ich dusche. Ich hasse solche Tage und das obwohl meine Großeltern kamen. Und kaum klingelte es später, öffnete ich fröhlich lächelnd die Tür.
 

Meine Großeltern begrüßen und umarmen mich, kommen dann hinein ins Haus. Meine Eltern führen sie ins Wohnzimmer und ich mache Tee. So hab ich etwas Ruhe und weniger Kopfweh. Ich denke immer wieder an gestern Abend. Aoi, Reita, Tora. Dieser war mir echt sympatisch. Ob er mir seine MsN Addi geben würde?
 

Mein Handy höre ich, scheint wohl doch in meiner Tasche zu sein, statt oben. Ich gehe schnell gucken, sehe Kais Namen, maile ihm re, dass es mir gut geht und wir Besuch haben. Mein Opa mustert mich besorgt, doch ich ignoriere auch dies. Ich möchte ihm nichts schlechtes über Aoi sagen, er mochte ihn ja. Am Abend beschließen Oma und Opa doch zu bleiben und so geh ich auch nicht online. Das tat ich erst Sonntags.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bist du da? Ich muss mit dir reden. Dringend.

Bitte meld dich, wenn du da bist.

Reita
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

uhm ja, bin da.. unsichtbar on..

meine großeltern waren da.. sorry..

was gibt’s so gringendes?
 

[₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aha
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ja!

also?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uhm.. was geht bei dir?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

lenk nicht ab. Das nervt
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gepissed?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wegen aoi ja
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

das tut mir leid.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

warum?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ers dein freund
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

deiner auch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich wollte nur..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ja?
 

Wieso war ich so aufgeregt und weshalb schlug mein Herz so schnell? Das war komisch.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich fand dich sehr sexy, auch mit dem wenigen make up
 

Boom, das saß. Tora hatte also geredet?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

uhm...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich hab gehört, was saga gesagt hat
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aso
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

auch für sein benehmen gomen
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

schon okay
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uruha?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ja?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich glaub.. ich mag dich..
 

Wumm!
 


 

Part Drei der Story
 

Mittlerweile sind Reita und ich zusammen gekommen und ich bin sehr erleichtert und froh, aber vor allem froh. Im Traum hätte ich nicht mehr mit einem ich mag dich seinerseits gerechnet, nie! Die Schule geht so einfacher an mir vorbei. Meine Eltern schauen mich nicht mehr so Mitleidseregend an, Omini und Opi wissen nun auch von Reita. Sie sind aber dennoch nicht so begeistert. Dennoch bat ich sie ihn kennen zu lernen und sie stimmten zu. Ich bin sehr glücklich darüber.
 

Ich weiß aber, dass Reita Probleme hat. Er sagt es mir nicht, aber Tora. Dieser hatte bei Reita meine MsN Adresse genommen und mich geadded, ab und an haben wir dann gemailt und über Rei geschrieben. Ich war froh, dass er mich irgendwo verstand.
 

Mit Aoi ging es nur langsam voran und das wohl auch nur dank Reita. Aoi sah keinen großen Fehler in seinem Verhalten und Shou entschuldigte sich nie. Auch von Saga bekam ich nichts zu hören, doch ich wusste von Reita und auch Tora, dass er aus irgendeinem Grund eifersüchtig auf mich ist und das verwundert mich sehr stark, immerhin hat Saga einen Freund.
 

Mittlerweile weiß ich auch so gut wie alles worüber Reita und Aoi gechattet, im Bezug auf mich und Rei. Ich hasse beide dafür. Sextalk, ehrlich. So ein Schwachsinn. Ich mag das nicht und das weiß Rei auch. Daher schmollt er gerade mit mir.
 

Ach ich vergaß zu erwähnen, dass ich das Wochenende bei Rei war. Seine Mutter war nicht da und so durfte ich ausnahmsweise zu ihm. Meine Eltern sahen uns nicht gerne zusammen und auch meine Großeltern sind noch nicht so begeistert. Seufzend denke ich an das Wochenende zurück und wie es dazu kam.
 

Rückblick
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hey babe..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hey *Ä*
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gute nachrichten.. meine alte muss über das we weg und somit kannst du zu mir.. wenn deine alten es zu lassen.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

uhm ja.. ich weiß nicht..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

frag doch erstmal.. ich leg dich auch nicht gleich flach
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

>_<
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

scherz man
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

witzig
 

Er wusste ganz genau wie mir seine Küsse und so fehlten. Das letzte Mal hatten wir uns heimlich getroffen. Ich hab ihm Geld überwiesen und er kam mit dem Zug zu mir. Wir verbrachten den ganzen Tag zusammen und haben alles mögliche gemacht, aber vorallem haben wir uns geküsst.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

lieb dich
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

mo.. +grad an unser zusammen kommen gedacht hatte+
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

<.<
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

nich den sex du baka.

Na ja unsere gespräche, die treffen, dein zarter kuss zum abschied, dein sanfter blick.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

schon gut, schon gut
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich war glücklich..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich weiß babe..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich frag sie..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

danke
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

bis später
 

Rückblick Ende:
 

Manchmal hatte ich mich gefragt, ob er es ernst meinte. Im MsN klang er stets so genervt und angepissed, dass ich mir dumm vorkam, wenn ich sagte ich möchte ihn sehen oder das ich ihn vermisse. Aber ich kenne ihn nun anders, weiß dass ich keine Angst haben muss. Ob er manchmal auch an unser erstes Date zurückdenkt?
 

Ich schon. Er hat mich zum Essen eingeladen und danach sind wir ins Kino. Leider musste er dann heim, da die erste Vorprüfung anstand. Aber sein Kuss war so toll, dass ich ganz wuschig wurde und meine Beine einknicken wollten. Reita hielt mich vorsichtig fest, lächelte. Er hat so ein tolles Lachen, ich mag es. Leider zeigt er es nur zu wenig.
 

Dafür zeigt er leider viel zu oft wie pervers er ist. Dauernd schreibt er mir perverse Mails, SMS oder im MsN irgendwelche Texte. Auch gerade heute als ich los bin, fragte er mich doch während es Kuschelns ob ich ihn auch einmal so rasiere, wie Aoi mich damals. Sprachlos hatte ich ihn angesehn und ausgemeckert, was es solle mit Aoi über so etwas zu reden.
 

Ich war maßlos enttäuscht. Aber wie man sieht, hatte er mich doch wieder rumbekommen und dann noch so wie letztens, man das war peinlich, denn Aoi fand es.

Die kleine Sexgeschichte ? .. Uruha & Reita

30. Kapitel
 

Uruha & Reita:
 

verzeiht mir für den Kauderwelsch, aber das kommt bei raus, da man auf mexx ja keine chatkapitel hochladen darf und man angeblich zu viel chatanteil im kapi hat. die schalter sollten vlt auch mal nachgucken obs stimmt, denn ich mach das vorher immer, bevor ich hochlade und jedesmal bekomm ich die mail mit dem bearbeite es.. aber nun ja.. die haben ja das sagen *hust* -.- xD

und sorry noch nichts beta v.v
 

ff-teil wörter: 2429

chat-teil wörter: 896
 

SR = Suzuki Reita

TK = Takashima Kouyou

SA = Shiroyama Aoi
 


 

Charakter TK wusste noch wie er schluckte, als er Chara SA an seiner Schultasche rumfummeln sah und etwas fand. Er fand da öfter mal was, aber das heute haute TK um, denn TK trägt doch tatsächlich eine Sexgeschichte mit sich herum. Charakter SR schrieb ihm dauernd. TK glaubte, er muss betrunken sein, denn was er ihm da schrieb, war vollkommen hirnrissig. Chara B und C seien 'am ficken', wie er es nett umschrieb und er sei rattig und wolle ihn ebenfalls flachlegen.
 

Das war sicherlich ein schlechter Witz. Aber dem war nicht so. Chara SR fragte: “Hey sexy Gayboy.. Tora und Saga ficken.. kann ich dich ficken?”
 

Und somit war Chara TK verwirrt. Er fragte wie bitte und SR wiederholte es brühwarm. Tora und Saga fickten, er sei rallig, wolle ficken und zwar ihn. Erneut fragte TK ihn, ob er getrunken hatte und SR verneinte erneut, sagte noch mals er wolle ficken, nurn bisschen und das er ne mords Latte hätte.
 

TK meinte er kannte doch seine Rechte, woraufhin er lachte und erneut sagte, dass Tora und Saga fickten, er es nun endlich auch will und TK es ihm besorgen sollte, auch wenn es nur übers Internet sei. Der Brünette; TK, sollte ihm zeigen wie groß TK´s Kleiner doch werden konnte und er sollte CHARA SR zeigen wie gut sein Mund ihn abschlecken kann.
 

Und erneut sagte TK: “DU HAST ETWAS GETRUNKEN!”

“F I C K E N!”, war die Antwort.
 

Super. Als TK meinte er wolle das nicht wirklich, schnaubte SR und lachte. SR meinte ob TK Witze mache. Er hat ne Latte, war TK geil und fickrig, also los. TK solle die Cam anmachen, strippen für ihn und dirty Sextalk forderte er. Baka! Er fragte TK, was er an habe und TK meinte nur neutal seine alten Jogginghose und ein Micky Maus Shirt.
 

Chara SR antwortete: “Na super sexy ôô.”
 

Er sitze schon in Shorts da, fragte ihn wie es mag. Ob heiß, kurz, unter der Dusche, im Bett? TK mag am liebsten Vanilleeis mit bunten Streußeln, verarschte er ihn. Chara SR platzierte sich das Eis jetzt mal auf ihm und leckt es genüsslich ab, beizt in seine Nippel und umschließt sie dann. Mickey is heiß, er auch oder fragte SR TK dieser blinzelte.
 

“Komm sags mir. Du träumst doch immer von mir, also los.. sag mir wie du mich nimmst oder ich dich.”, bettelt der blonde Chara SR.
 

Er meinte das wirklich ernst fragte TK nach und prompt sagte er dies erneut und das er ihm seine Latte noch vor die Cam halten solle? TK meinte nur: “Ääähm, ich glaub nicht das ich das gerade sehen möchte.”
 

Sein Kleiner sei doch so toll, erwiedert SR und TK sagte: ”Hör bitte auf dich über mich lustig zu machen.” Dann wollte SR auch noch Cybersex haben. Idiot. Chara TK sagte: “Ich... kann ja möglich sein, aber du willst grad nur ne Fantasie auf die du wichsen willst, oder?”
 

SR meinte er liebe Wichsen und das hemmungslos und kurz, aber auch langsam, gedehnt und mit Tora. Als ob TK das intressierte. Wie TK es mochte? Wie er es mit SY handhabte? TK meinte schnippisch: “Also denk dir nen halbnackten Tora, der die Beine für dich spreizt.”
 

“Der hat die Beine grad für Saga breit , also los komm schon nur kurz. Sei lieb zum ReiRei, der is dann auch das nächste Mal lieb zu dir.”         “

“Dann sei du endlich...oh...wirklich? Das glaub ich dir irgendwie nicht.”, antwortet TK und seufzte.
 

Lügte Chara SR? Er hoffte nicht.
 

“Endlich was? Geil auf dich? Bin ich, bin ich.”
 

SR meint ja er fickt oft so und das Saga auch wahnsinnig geil war und wenn er sein Teil reinschiebt, dann mit Drehbewegungen nicht einfach rein raus. Ehrlich.. . TK wollte nichts von Tora wissen oder Saga. Das ging ihn alles gar nichts an, er hielt sich die Ohren zu.
 

SR meint nur: “Aber seiner is groß. Sagas is kleiner, aber der hat mehr Ficksinn, Tora will immer lochen. Aber.. hm.. an deinem süßen kleine Ohr leck, so wie im Urlaub, da wurdest du erst recht spitz. Ich weiß es noch..“
 

Warum konnte SR so etwas nicht zu TK sagen wenn er nüchtern war?

“Och soll ich?”, fragte er und zwinkert.
 

Dann das nächste Mal.
 

"Jedenfalls als ich, Chara SR, deine Oberschenkel koste und dich besinnungslos küsste, da warst du geil. Du wolltest, dass ich dich vögel und dir dein Hirn rausficke. Egal ob meine Sis und Alte und deine Alten unten waren. Es juckte dich nicht, da DU m e i n e n SCHWANZ in deinem ARSCH wolltest."
 

Das Chara SR immer so recht haben musste.
 

TK protestierte: “Weil meine Oberschenkel empfindlich sind du Depp, wie bei jedem Anderen.”

Er leckt darüber, streichelt sie auch, beizt mir sanft in mein Ohrläppchen und markiert meinen Hals. Übringens fickt er wohl gern von hinten und fragt mich dann unverblümt wie ich es mag. Von vorn, hinten, Löffelchenstellung?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

ich auch
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

kamasutra?

was? maka?

geil

ich wusste es

du schmutziges ruha
 

TK war nicht schmutizg, er wusch sich danach meinte er, lachte. Was sollte das auch? Aber nein, SR provozierte ihn gleich: “Hm, du rasierst dich auch gern. *g* Ich liebe es wenn du verlegen bist, rot wirst.”
 

Er liebt es, wenn TK stöhnte. Pah! Er meint auch er liebt es, wenn TK sich aufregte. Er habe im Urlaub vieles an ihm bemerkt. Er meinte TK kann Laut sein beim Sex, vorallem beim Orgasmus, meinte TK stöhnte dann dunkel auf und angeblich rieb er sich gern an Schwänzen. TK hoffte echt, dass seine Eltern nichts gemerkt hatten. Das wäre zu peinlich. Es war ihm damals eh schon peinlich und das es Nene wusste, reicht auch.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

und du FICKST abartig geil

und ob sie es merkten

dein alter kann mich ja nicht ab

und nun schreib dirtyfick mit mir ><
 

Und das kam SR nur in denn Sinn wenn er angetrunken war und seine Freunde beim ficken zusah, fragte TK und SR lachte.
 

“Och ich ficke meist mit.”, meint er grinsend.
 

Aber nun sei er allein und sein Rei will endlich behandelt werden. Wichsen sei öde, ich solle es verschönern. So so, ein Dreier wäre interessant? Er meinte aber auch, dass er mich real auch gern nochmal ficken würde und das ein Dreier schon geil wäre.
 

Wirklich? Das sagte er nur durch den Alk hakte TK nach und er fragt: ”Willst du noch mal von mir gefickt werden?”
 

TK konnte nicht anders als ja sagen. Aber er nutzt es aus und meinte, dann schreib jetzt mit mir Dirtysextalkund TK antwortet nur: ”Ich könnte jetzte auch einfach offline gehen, dich mit deiner dicken Latte alleine lassen.”
 

Chara SR daraufhin: “Dann wirst du aber nie wieder von mir gefickt.”

TK glaubte das würde ihn zum rasen bringen, doch SR meinte TK bringe ihn auch so zum rasen und das er endlich schreiben, etwas was ihn angeilt.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

und ich helfe dir nich bei deinem Schwanz-Problem wenn du so bist^^
 

“Was, ich mach doch gar nichts.”, rechtfertigt sich Chara SR.

Aber TK wusste, das er log, denn er machte etwas => er machte ihn an.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

reitalein will nur ficken

ONLINE
 

Es würde ihm doch auch gefallen wenn SR jetzt neben ihm liegen würde, also müsste er lieb b sagen wenn du a sagst. Also machte er es anders.
 

„Liebes Uruhalein, fick bitte per I-net das Reitalein.”
 

Tk spielte mit.
 

“Ah du willst also gefickt werden? Bist du in Wirklichkeit ein kleines Uke?”, fragte TK und er wurde gleich sauer.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich uke dir gleich eins

aber ja ich war mal uke

zufrieden???

fickst du nun mit mir
 

„Hätte ich nicht gedacht, dafür warst du sehr dominant.”, scherzte TK.
 

SR meinte er liebe Dominas *_*.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

die könn so gut

du sollst nicht hüpfen

reiterstellung is zwar geil

aber du bist unten geiler

also los
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

da fang an, von nichts kommt nicht du Gesichtsdessouträger XD
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

anfang?

womit?

ich weiß nichts

sags klein rei
 

„Stell dir vor ich liege bereits unter dir, nackt und warte nur darauf das du dich um mich kümmerst.”

Er hmte, sagte: “Ich dränge mich zwischen deine Beine, reibe mich an dir.”
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

wie ich dir über den rücken kratze, dich zu mir runter ziehe und dich wild küsse
 

Chara SR antwortete ihm: „Mein Mund nippt an deinem Hals, meine Hände fahren über deine Schenkel und eine neckt deinen Nippel. Als du mich hochziehst und küsst, stoße ich gegen deinen Schwanz, reibe uns aneinander. Ich dränge mich mehr dazwischen, will das du mir zeigst was dir gefällt.”
 

Chara TK antwortete: “Ich stöhne für dich laut auf, biete mich dir an und kerkere dich zwischen meinen Beinen ein, so das du nicht weißt wohin. Du liebst es doch so wenn ich mich räkle, genauso wie ich dein tiefes stöhnen liebe.”
 

Der Blonde Chara fand sein Stöhnen schon immer geil und rau. Er liebte es.
 

Er schrieb dann weiter: “Als du mich einkerkerst, spüre ich mehr deiner Haut, streiche darüber. Ich will ficken und das weißt du und ich zeige es dir auch. Meine Hand fährt kurz zwischen deine Beine und wieder zurück. Ich möchte das du mich dort berührst und spreitze die Beine wieder für dich, biete mich dir an und lege den Kopf in den Nacken um mehr zu geniesen. Und du nimmst doch nur zu gern an, nicht?”
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich beize öfter in deinen hals und reibe mich an dir. unsere schwänze pressen sich ab und an aneinander, flutschen. ich liebe so etwas. ich liebe es, wenn ich merke, dass du härter wirst. meine hand fährt zu deinem po, streicht darüber
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

ich lasse meine Finger über meinen Bauch wandern, tiefer zu meiner erregung, wenn du es schon nicht tust, drücke dich mit der anderen hand näher. Immer wieder stöhne ich dir ins Ohr, will dir damit zeigen, dass es gute ist...und wie gut du dich anfühlst, das weiß ich ja bereits
 

Chara SR stöhnte auf, sagte: „Hm ja so ist es richtig.. wichs dich.. hart, unnachgiebig. ich will es sehen, mache daher nicht viel, ausser es dir gleich zu tun.”
 

TK umschließt seinen Schwanz mit seiner Hand und wichste. Als SR es aber nicht mehr aushielt sein sündiges Gesicht zu sehen stieß er barsch seine Hand weg und stülpte seinen Mund über TK´s Penis. TK stöhnte erschreckt auf, ließ es mit sich geschehen und spreitze mehr die Beine für ihn, hebte sein Becken um mehr von dieser Sünde zu bekommen.
 

TK stöhnte laut seinem Namen, krallte sich an das Bettgestell und versuchte erst gar nicht sich zu wehren. Als es ihm zu viel wurde, zog Tk ihn seinen Haaren hoch und setzte sich auf seinen Schoß, rieb seinen Hintern an klein-Rei. Oh Gott, jetzte wurde TK wirklich geil. SR handelte wie immer recht eifrig. Da ich ihm mehr Freitraum gebe, platziert er sich gemütlicher, ich hocke aber in fast demütiger Stellung vor und zwischen ihm.
 

Das macht dich an nicht? Ich sehs doch und ich finde es geil. SR will mehr, freut sich, dass ich ihm mit meinem Becken entgegenkomme. Dennoch hält er es fest, lutscht und saugt fester an meinem Schwanz. Als ich seinen Namen schreie, bekommt SR eine Gänsehaut und sieht auf. Dein Gesicht ist lustdurchtrönkt, deine Augen verschleiert.
 

"Du siehst heiß und göttlich scharf aus.", raunt der Blonde und ich seufze wohlig auf.
 

Ich wollte grade deine Eichel nippen, da zieht er mich hoch und ich hocke kurz darauf auf ihm.
 

"Hm also doch die Reiterstellung? Dein Reiben ist hammer, denn ich spüre das sich mein Teil so sehr erhärtet, dass ich sofort in dein Loch will und ja wie geil du wirst..", murmelt er fast abwesend und TK sieht zu ihm hinunter.
 

TK ritt Chara SR, damit dieser merkte was er da gerade bekam. TK spürte seine pulsierende Härte zwischen seinen Pobacken, fühlte jede einzelne Vene, wie das Blut durch seinen Schwanz floss.
 

<Oh Gott, ich will ihn, aber so schnell soll er mich nicht bekommen>, dachtge TK, grinste
 

Absichtlich kniff er SR ein wenig in den Nippel, biss ihm in den verschwitzten Hals.
 

“Oh man, warum bist du jetzte nicht bei mir, ich würde dich reiten oder mich ausliefern, mir egal, Hauptsache du nimmst mich hart.”, schrieb SR
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich keuche in dein gesicht und du stöhnst. es ist geil. wir ergänzen uns und doch auch nicht. ich finde es mehr als erregend, dass du mich reitest. ich liebe diese stellung mit dir schon jetzt, nee? ich stoße mein becken auf und du knabberst an mir. ich will mehr. will meine finger in dir, tu es. ich dränge meinen finger in dich und du stöhnst rauer auf. schmerzen? egal.. ich will endlich ficken.. dich. Hart..
 

TK konnte kaum klar denken oder schreiben, tut es aber irgendwie. Es gefiel SR ja auch, wenn nichts gescheites mehr bei raus kommt. Er meinte er könne in drei Stunden da sein, das sein Bier lecker sei und die Beiden schon Runde 5 bestritten.
 

Erneut bat er ihn die Cam anzumachen und endlich tat TK es. SR tut es ihm gleich, sagt Mickey stehtihmr. Ich dankte, posierte für ihn. Er gafft per Cam meinen Arsch an. Er fand meinen Arsch schon immer zum reinbeizen, woraufhin TK meinte: “Ich fands besser wenn du eingelocht hast.”

Chara SR meinte: “Hm ich bin ja auch gut darin. Dein Loch fand mein Schwanz aber auch anziehend.”
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

deine finger sind auch geil, ich fand das gefühl toll wenn du hart zu gestoßen hast
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm du hast dann nachgegeben und ich konnte dich ficken wie ich wollte

ich habs genossen

selten son guten fick hgehabt

ich steh drauf wenn man sich mir anpasst

aber doch sein eignen kopf hat
 

Können wir nicht das Vorspiel überspringen? TK war grad für einen richtigen Fick und wie der ihn besinnungslos rammte. TK liebte es real, nicht nur in seinen Träumen. SR lachte. Chara RS sagte: “Von wegen du wirst nicht geil. Ich tropfe schon.”
 

“Ich aber habe nie gesagt das ich nicht geil werde.”

SR protestierte. TK stand auf Dominanz und wenn mann ihm nicht sofort das gab was er wollte..
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

du wolltest nich ma ficken

kein cs haste gesagt

bier trink

uh ja

kleine diva will also geknechtet und ans bett gefesselt werden

also..

ich fesesl deine beine und arme, schiebe kissen unter deinen arsch

ich platziere mich, lecke dein loch bis du anfängst zu zittern
 

„Oh Gott, ich liebe es wenn man das tut, ich ziehe die Beine an damit du besser ran kommst.”, schrieb TK.
 

So will er es doch und er gab es ihm. So hatte er auch etwas davon, etwas sehr heißes. Chara SR hatte ihn also nun gefesselt und es ist einmal was anderes. TK schrieb, dass er nicht mehr lange schreiben könne, denn er muss isch betätigen.
 

"Nix da.. ich will es sehen klar. Ich seh jetzt nich ma dein Schwanz, siehst du meinen?", fragte SR, steht extra auf unnd stellt sich seitlich hin.
 

SR schreib weiter: Ich loch meine Zunge in dein Loch, lecke sabbernd drüber.. ich nehme dann einen Finger und schiebe ihn in dich rein, liebe es. Dein Loch plusiert und es puckert so komisch. TK war dies unheimlich peinlich und doch erregte es ihn.
 

„Was ist los? Bist du kräftig am wichsen?”, fragte TK und er knurrte erregt auf.
 

Chara RS antwortete ihm mit: “Oh Kami und wie. Guck doch hin, steh ja noch vor der Cam.”

Seine Hand schob er in seinen Schritt und schruppte so schön drüber, wie er sagte.
 

“Oh Gott, ich will das du mehr Finger nimmst. Ich will das du mir einen runter holst, ich will das du mich in die Matratze fickst bis ich nicht mehr denken kann. Ich will das du meinen Namen stöhnst und nicht mehr weißt wo unten und oben ist und glaub mir, du würdest nichts Anderes mehr wollen und jetzte lass mich bitte mir einen gepflegt runter holen.”, keucht er.
 

Auch TK nahm seine Hände von der Tastatur, nicht nur Chara RS. Er lässt mich schreiben, lässt mich ficken und er fickt mich besinnungslos. Er will das unsre Löcher und Schwänze pochen, schmerzen und sich entladen und alles voller Sperma ist.
 

Seine Hand schließt sich um seinen Schwanz, fährt ganz fest auf und ab. Er stellt sich vor und linst in die Cam. TK massierte sich härter und hielt sich leicht an der Tischkante fest, biss sich auf die Unterlippe, da er ja nicht zu laut sein wollte.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich stöhne wies mir passst

immer schneller werd

eh schon nass an der spitze war

dich in gedanken "totfick"

komm baby..komm
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

fester zu pack

kopf auf die Tischplatte leg

in die Hand beiß

in die Hand stöhn

kurz stopt

will nicht zu schnell aughören

quält sich gerne

aber es nicht aushält und sich trotzdem bis zum ende massiert
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bei zusieht

du bist heiß..

ich zucke

daher schneller und fester pumpe

schreie kurz leise auf

wichs

das tat gut..

Hm mein schwanz is leeer und denkt an dich Uruhhaaaa
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

...hmm...

ja tat es *finger an stuhl abwisch*
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

dich küss

Dein finger abschleck

fuck die sind fertig mit ficken
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

hmm, is dass nich egal? Die sind doch eh nur mit sich beschäftigt
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

na ja nich wenn sie mich wichsen sehn und vor der cam OO
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

ich dachte du hast fertig gewichst XDD+
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja schon

aber die warn eher fertig -.-
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

dann muss du da durch wie ein mann, hast ja auch nur bedürfnisse XD
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

na super ey -.-

danke für dein verstöndnis
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

du wolltest unbedingt, ich hab dich nicht hindern wollen
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ficken will ich immer

warte bis ich dich in die finger kriege

geh nu off

die wollen penn

also gefickte reita träume wünsch ich
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ sagt:

okay, traum schön vom gefickten Uruha^^
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

rrrr baby da geht mir gleich noch einer ab

kiss

fick

ca

Die erblühende Liebe .. Reita

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die erblühende Liebe .. Reita ohne Adult

31. Kapitel
 

Reita:
 

= Reita

= Uruha
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

bist du da? Ich muss mit dir reden. Dringend.

Bitte meld dich, wenn du da bist.

Reita
 

Ich musste nun endlich mit dem reden, aber er lies ganz schön mit seiner Antwort warten und ich hasse es, dass ich so hibbelig werde und ausgerechnet auf seine Antwort warte. Ich bin nun mal ein sehr ungeduldiger Mensch, wenn ich etwas sofort will. Also los, komm schon, beschäftige dich mit Rei.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

uhm ja, bin da.. unsichtbar on..

meine großeltern waren da.. sorry..

was gibt’s so gringendes?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aha
 

Wow, endlich, aber mehr wusste ich darauf einfach nicht zu schreiben. Ich bin ein..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

ja!

also?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uhm.. was geht bei dir?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

lenk nicht ab. Das nervt
 

Oho, er ist wieder angenervt. Ich mag das irgendwie an ihm, denn wenn ich mir dann sein Gesicht dazu vorstelle, werde ich manchmal schon geil. Uruha wütend kann anheißend sein, vor allem wenn man die ganze Zeit seinen Mund dabei beobachtet.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

gepissed?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

wegen aoi ja
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

das tut mir leid.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

warum?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ers dein freund
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

deiner auch
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich wollte nur..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

ja?
 

Los Reita, raus mit der Wahrheit. Tu es! Sei ein Mann!
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich fand dich sehr sexy, auch mit dem wenigen make up
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

uhm...
 

Hah, er ist k o. Klappt ja shon mal ganz gut.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich hab gehört, was saga gesagt hat
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

aso
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

auch für sein benehmen gomen
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

schon okay
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uruha?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

ja?
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich glaub.. ich mag dich..
 

Und off.
 

Seit dem sind mehrere Wochen und so vergangen und ich gebe mittlerweile in jedem Chatroom und jeder Homepage an kein Single mehr zu sein. Ja, Uruha hat mich erobert. Ich bin sehr froh darüber, auch wenn ich mehr Probleme habe als früher, aber ich sage ihm nichts.
 

Ich möchte Uruha nicht beunruhigen. Er ist eh so unsicher was uns betrifft oder wenn ich von Sex anfange und das tue ich oft. Ich bin nicht Sexgeil, doch schon, aber wer verübelt es mir? Ich sehe ihn selten, wenn dann heimlich oder wenn Tora und Saga oder gar Aoi und Shou dabei sind. Aber sonst siehts mau aus. Ich hab keine Kohle und Nene kann ich nicht dauernd anpumpen. Diese ist eh mitten in den Hochzeitsvorbereitungen.
 

Meine Freunde und ich haben bald Prüfungen, daher büffeln alle außer mir recht viel. Ich lasse einfach alles auf mich zukommen und denke nicht weiter drüber nach. Würde ich das tun, würde ich noch mehr eingehen als so schon. Gerade eben hatte ich wieder ein Sexgespräch mit Ruha und ich finde es so süß, wie er auf das Thema reagiert.
 

Seit dem Urlaub damals haben wir nämlich noch nicht wieder miteinander geschlafen, wie er immer so zärtlich sagt. Ficken würde es auch bring, aber nun ja.. Klar, wir hamm uns geküsst und das We wo er hier bei meiner Alten war hatten wir auch Petting und so, dennoch.. .
 

Wenn er wüsste, was ich verheimliche. Ich hoffe, er bekommt es nie raus, das wäre unser Ende. Ich betrüge ihn nicht, keine Bange. So doof bin ich dann auch wieder nicht. Aber ich baute viel Mist. Auch mit Aoi. Als ich Ru halt am We fragte ob er mich auch einmal so rasieren würde, wie es Aoi damals bei ihm getan hatte, da wäre er mir am liebsten an die Gurgel gegangen.
 

Nun wusste er endlich, was Aoi so ausgeplaudert hatte. Ich sagte ihm er solle nich sauer sein und sich einkriegen. Er schnaubte und zog nen Flunsch. Uruhas Schmollmund liebe ich, aber ich würde ihn lieber wo anders spüren wollen und das sage ich Uru oft genug, aber er weicht aus. Er war wirklich nie dominant.
 

Seufzend sehe ich aufs MsN, warte das er on kommt. Er ist gerade ein paar Stunden weg, dennoch vermisse ich ihn. Es ist komisch zu wissen, dass er mir so arg fehlen kann. Ich kenne das echt nicht. Und wenn er wüsste, was er nicht weiß.. . Ich hätte das Wochenende absagen sollen und nicht inszinieren. Ich bin so ein Vollidiot. Ah endlich kommt er. Ich öffne sein Fenster und sofort geht es mir besser.
 

Wir liegen in diesem riesigem Bett, unsere Blicke streifen sich permament und die Spannung in der Luft ist förmlich zu spüren. Ich wusste, es würde passieren und ich wusste, dass du es wolltest. Ich weiß, dass du mich liebst und ich beginne dich ebenso zu lieben und ich möchte, dass du glücklich wirst. Ich sehe zu dir hinüber, beuge mich vor um deine prallen Kusspolster zu streifen, küssen und an ihnen zu ziehen. Ich liebe dies und ich glaube, du weißt das auch. Liebst du es hm? Sag es mir. Sag mir wie du es magst geküsst zu werden. Sanft, herrisch, barsch, murrend, feurig und mit viel Leidenschaft? Ich weiß nichts über deine Vorlieben. Er schon, dein Ex. Es wurmt mich. Liebst du ihn noch? Sag Koi? Auf was stehst du so? Nicht nur beim küssen und Sex? Stehst du auf Außergewöhnliches? Darf ich überhaupt mit dir schlafen? Darf ich dich gleich richtig vernaschen und lieben?
 

Ich liege hier und warte, warte das du etwas sagst oder etwas tust. Ich spüre das du etwas willst. Aber ich weiß nicht was es ist. Denkst du wieder über ihn nach? Ich merke das in deinem Kuss. Du wirkst immer so nachdenklich. Ich liebe deine Küsse. Zuerst so sanft, wie du meine Zunge mit deiner streichelst, mich massierst. Und dann hälst du es meist gar nicht aus und plünderst ihn reglrecht. Manchmal wenn ich dich ärgere, dich nur immer kurz küsse und mich immer wieder zurück ziehe, dann wirst du so aufgeregt, so barsch. Ich mag es wenn du mich dann auf den Rücken zwingst und mich dazu bringst mich einfach hin zu geben. So wie jetzt, mich in die Kissen drückst, mich wieder um den Verstand küsst. So viel Gefühl hatte ich noch nie bei meinen Ex und ich war mehr elektrisiert als bei ihm, obwohl ich wer weiß was mit mir anstellen lassen hab.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hey ho mein schatz xD

vermisst du mich schon.. anzüglich grins
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

XD na sicher, sitze nur rum und weiß nich was zu tun
 

Natürlich denke ich viel an den. Er kennt dich immerhin seit Jahren. Ich dich seit unserem Urlaub. Mittlerweile bin ich froh, dort mit gewesen zu sein, aber erst.. . Kami wie ich es gehasst hatte. Ich spüre, dass du es liebst wenn ich dich in das Kissen drücke. Ich spüre, dass du es willst und geniest. Ich spüre, dass ICH es genieße. Ich will mehr, du willst mehr und das mehr wird toll. Meine Hand fährt unter dein Shirt, zieht es etwas hoch, damit ich deine Haut kosen kann. Sanft streichel ich über deinen nicht vorhandenen Bauch, kitzel dich kurz. Magst du das Schmusekatze? Ja? Gut. Ich grinse in unseren Kuss, löse ihn erst, als ich dich ernst ansehe?
 

„Kou darf ich dein Shirt ausziehen?“, frage ich sanft.
 

Ich bin fast nie so, aber unser erstes Mal seit langem soll sanft sein.
 

Die Gänsehaut auf meinem Bauch zeigt dir, wie sehr ich deine Berührungen geniese, will das es mich ganz umfängt. Ich dränge mich gegen dich, du magst das doch sicher, wenn ich mich dir ausliefere. Deine Blicke waren so ernst, das ich mich nicht wagte auch nur zu lächeln.
 

"Na sicher darfst du. Frag nicht, sondern tu es.", schnurre ich dir ins Gesicht.
 

Im Gegenzug dazu beginne ich deinen Nacken zu kraulen, dir vorsichtig den kleinen Knoten zu lösen. Ein Fuß von mir, wandert über deine Wade, streichelt deine Füße. So wie jetzt, hatte ich schon lange nicht mehr gefühlt, diese Aufregung.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

och armes putt putt.. schreib doch an meiner kleinen story weiter

=)

freu mich aufs nächste wochenende mit dir bei aoi
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Story? Du bist also in Wirklichkeit ein Schmuddelheftchenschreiber XD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

natürlich, dachtest du, ich schreib das umsonst O_ô
 

Und ja ich sehe es. Ich liebe die kleinen Gesten die du mir gibst, denn ich gebe wenig. Sanft fahre ich nochmals über deine Haut, sehe dich weiterhin an. Dürfte ich? Ich lächel als du mir die Erlaubnis gibst, dich oben rum zu entkleiden. Ich tue es, ziehe dir dein Shirt vorsichtig über deinen Kopf, verwuschel deine Haare. Du hasst es, wenn sie nicht ordentlich sind. Das Kraulen geniese ich schnurrend, als ich merke, was du vorhast schlucke ich kurz. Erst einmal hast du mich gesehen, mit der hässlichen Narbe im Gesicht und doch hast du das Recht, mich beim Sex ohne das Tuch zu sehen. Als sich das Tuch löst, ziehe ich gerade deinen Gürtel aus der Hose. Etwas zittern tu ich schon. Unser erstes Mal.. nach all den Wochen.. nach dem Urlaub. Uruha.
 

Du bist hübsch, so wunderbar und ich ergötzte mich trotz der Narbe in deinem Gesicht an deinem tollen Anblick. Benetzte dein Gesicht mit leichten Küssen. Meine Finger sind kalt, deshalb fahre ich mit ihnen sanft unter dein Hemd an deinem Rücken. Du bist gut gebaut und die Gänsehaut lies mich grinsen. So sehr ich Petting und alles mit dir liebte, diese kleine Grenze war so atemberaubend, dass ich dich Zwingen würde sie zu überschreiten. Du sollst meinen Namen stöhnen, denn aus deinem Mund hörte sich es verboten geil an. Ohne das du es bemerkst schiebe ich dein Hemd über deine Schultern. All deine Sorgen, würde ich nichtig machen. Vielleicht würdest du niemand anderen wollen mehre danach, aber das würde mir sehr gefallen, also werde ich alles für dich so anregend schön und anschaulich wie möglich machen.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

ich mich auch, dann werde ich mich an dich heften mit handschellen und nich mehr los lassen

dann kannst du ja alles auf Blatt bringen was wir so tunXD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was tun wir denn so? aber ist es so schlimm, mir darauf zu antworten?
 

Die Küsse besänftigen mich, dennoch macht es mich nervös Jemanden an mein Gesicht zu lassen. Schauer bilden sich, als ich spüre wo deine Hände entlanggleiten, aber ich mag es. Mag es von dir begehrt zu werden, denn ich begehre dich mehr als je wen zu vor. All die Ones und Ficks und so. Alle waren nichts gegen dich. Selbst Tora und Saga. Meine Hand zieht deinen Gürtel ganz aus der Hose und ich sehe dir tief in die Augen, als ich den ersten Knopf deiner Hose öffne. Mittlerweile bin auch ich oben ohne, doch deinen Körper finde ich schöner. Ich kann mich nicht daran satt sehen. Würdest du mich heute wollen, ich würde dir die Führung überlassen. Aber ich glaube, du willst es nicht. Denn du liebst es mich in dich zu haben. Sanft presse ich dich wieder zurück, kann dir somit deine Hose ausziehen.
 

Dein Körper drückt sich gegen mich, lässt mich leise seufzen vor Begehren. Du scheinst unkonzentriert, dass nutze ich aus und rolle mich mit meinem Gewicht auf dich, sodass du in den Kissen landest. Wenn es ein verschrecktes Reh in Macho-Format geben würde, so würde ich dieses Synonym für dich benutzen. Doch gerade war mir danach deinen Körper meine Hingabe zu zeigen, küsse langsam deinen Körper hinab, nippe an deiner Haut, die so sinnesbetäubend roch. Meine Lippen führen mich zu deinen Bauchnabel, male mit meiner Zunge kleine Kreise um ihn bevor ich in ihn eintauchte. Ja, deine Geräusche waren wohl die beste Belohnung für alle meine Mühen. Das ganze Zimmer sollte damit erfüllt werden. Ich würde alles dafür tun.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

es ist irgendwie süß... du klaust eh doch nur aus deinem Leben.
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

nani?
 

Diese Seufzer deinerseits gefallen mir jedes Mal mehr und mehr. Sie verbreiten auch Wohlgefallen in mir aus. Ich weiß, dass klingt verrückt, aber dem ist so. glaubst du mir das? Unachtsam war ich ka, weil deine Schönheit mich ablenkte. So liege ich nun also unter dir, sehe auf. Unsicher, aber auch mit Vertrauen, denn ich vertraue dir vollkommen. Dein Kosen mit deinem Munde macht mich wahnsinnig und fast schon grob, kralle ich meine Hände in deinen Haarschopf und Nacken. Ich will dir nicht weh tun, ich denke, du weißt das. Ich liebe dich dafür viel zu sehr. Das du nun auch noch an mir leckst ist Wahnsinn. Sonst oder meist mache ich es und es kostet mich einiges an Überwindung, dich das tun zu lassen und dich nicht ins Laken bzw. Bett zu rammeln. Um dich etwas zu necken, reibe ich mein Becken an dir und grinse.
 

„Koi.. mach mehr, kay? Ich hab nicht den ganzen Tag Geduld.“
 

Es tut mir leid, so bettelnd zu klingen, aber meine Hose wird wirklich eng und ich will wirklich mehr. Ich weiß aber das du die Oberhand geniest, daher bleibe ich erst einmal still, sage nichts mehr.
 

So viel Ungeduld und ich suhlte mich darin und stärkte mein Selbstvertrauen damit, denn solche Bestätigung war für mich nicht selbstverständlich. Deine Ungeduld war wunderbar und ich wollte dich quälen, so süß quälen, indem ich dir nicht sofort gab, was du verlangtest. Das Ruckeln deines Becken, deine verlangenden Laute. Noch ein Mal lies ich die Zunge vorschnellen und lies meine Finger fast wie zufällig über deine Nippel streichen, merke wie sie sich aufstellen. Danach lasse ich sie südlich wandern, wo du sie sicher haben möchtest. Meine Finger öffneten trotzdem nicht den Stoff, sondern reiben den Stoff unter der sich deine warme Erregung bereits abzeichnet. Du willst mich oder? Du kannst kaum deine Finger still halten. Genauso keck hob ich meinen Hintern in die Höhe, um dir einen Bild der Unterwürfigkeit zu geben.
 

„Du solltest dich in Zurückhaltung üben.“, lächel dich zuckersüß an bevor ich meine Lippen über deine Brustwarze gleiten lasse.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Das hört sich alles an als würdest du Tagebuch schreiben
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sfz.. du weichst aus
 

Und wie du es geniest mich zu dominieren. Ich sehe es in deinen Augen, sehe aber auch deinen Scharfsinn. Du bist der helle Wahnsinn. Oh Kami meine Brustwarzen stehen wie eine Eins wenn du sie neckst und das alles nur, weil du mich so anmachst, das schaffst nur noch du. Früher konnten das viele, jetzt nur noch du meine Schönheit. Es ehrt dich nicht? Geniesend seufze ich als du meinen Schwanz durch den Stoff reibst. Ich mag es, es zu fühlen. Ich spüre gerne den Druck auf meiner Erregung. Ich liebe überhaupt Druck darauf, wenn ich erregt bin oder es werde. Und wenn du mich dann noch so süß quälst, liebe ich es gleich noch mehr.
 

„Oh Kami Ruha Babe.. du machst mich fertig. Das sieht so scharf aus.“, raune ich und du grinst.
 

Du weißt genau, welche Wirkung das auf mich hat. Dennoch überlasse ich dir die Oberhand, denn wenn du mich willst, verwehre ich dir das nicht.
 

Deine schmeichelnden Worte, dein angeheizter Blick, all das vermochte mir so sehr zu gefallen, dass ich zu allen Schandtaten bereit war. Ich hatte nicht mal viel getan und schon warst du rattig. Das machte wirklich Spaß bei dir. Ich saugte jede Äußerung akustisch so wie visuell auf um nichts zu verpassen, öffnete nur langsam den Reißverschluss und bedecke deinen Bauch mit Küssen. Du solltest um Erlösung betteln und doch wusste ich, dass würde ich selbst nicht aushalten. Meine Zunge fuhr über jeden einzelne Sehne deiner Bauchmuskeln und gleichzeitig schob ich den Stoff auf deinen Hüften mit meiner Zunge tiefer. Ich traute mich noch gar nicht mein Geschenk zu öffnen und trotzdem wollte ich es unbedingt sehen.
 

„Darf ich?“, frage ich dich wie ein kleines Kind, was seine Mutter nach einen Lolli fragt.
 

Denn ich konnte mir vorstellen, dass dir das gefiel. Mich trennte nur noch der Stoff der Boxershorts von deinem Schwanz der leicht zuckte unter meinen Fingerspitzen.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

*ja, ich schreib ja schon.XD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hach honey...

ob ich nextes we schon wieder zu aoi soll

überleg
 

Rattig wurde ich immer schnell. So war das schon immer bei mir, also würde ich es auch nicht ändern. Es stört dich nicht? Aber ich änder es nicht! So binsch nun mal. Das du mich hinhälst ist einerseits so schön, andererseits eine echte Geduldsprobe für mich. Ich hasse es geduldig sein zu müssen, aber dir zu liebe tu ich es dann doch gern.
 

„Kou..“
 

So nannte ich dich selten. Aber ich weiß, was es bei dir bewirkt. Deine Zunge schlängelt sich immer weiter runter und ich brumme erregend auf. Ich stoße mein Becken hinauf, sehe dich an.
 

„Dürfen? Müssen eher..“, antworte ich abgehackt.
 

Ein leises Lachen kommt aus meinem Mund, doch ich zügel mich sofort. Du kannst sehr ruppig werden, wenn du nicht das bekamst, was du wolltest. Und wie du mich nanntest sagte alles. Ich liebe es so sehr wenn du meinen Namen sagst und erst recht wenn er so gequält klingt. Nach deiner süßen und heimlichen Offenbarung, dass es schneller gehen soll, schiebe ich den Stoff grob in deine Kniekehle. Sacht massiere ich deine dunkle Erregung, ziehe sacht die Vorhaut vor- und zurück. Fordernd ist dein Blick, doch ich übe mich weiter in Zurückhaltung. Sacht lies ich meine vollen Lippen über die Venen fahren. So leicht das es quält, aber doch kaum spürbar ist.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Was willst du den jetzt wieder bei Aoi, außer bei mir zu sein.XD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

na eben deswegen

gibs zu du willst es doch?
 

Oh Kami ich glaube zu vergehen. So sanft und zärtlich hatte mich da noch nie wer angefasst. Nicht einmal Tora oder Saga. Und ich quittiere dies mit den kehligsten Keuchen, was ich je bei mir gehört hatte.
 

„Kou..“, stöhne ich und beiße mir auf die Lippen.
 

Was du tust ist Hölle. Es ist so unglaublich, wie geschickt und doch bombastisch du bist. Weißt du, was du da tust? Wenn ja, ich liebe dich gerade abgöttisch dafür. Himmel ich war im Paradies und du schenkst es mir. Sanft fahre ich in dein Haar, kralle mich leicht darin fest.
 

Ein Kribbeln ging durch meine Lenden als ich dein Stöhnen höre, muss mich zusammenreißen. Nur dieses eine Stöhnen lies mich wuschig werden, meine Zurückhaltung über Bord schmeißen. Nein, so einfach lies ich dich nicht mich behexen. Genüsslich lies ich meine Zunge über das heiße Fleisch schlängeln, alles genau erkunden. Es schmeckt so wunderbar. Ob du das genauso sehen würdest? Ob es genau das war was du am meisten dir wünschst? Mit Vorsicht tu ich dass Alles hier. Ich halte die Augen offen, denn ich will nichts verpassen. Nicht wie du den Rücken krümmst oder deine Finger ins Laken krallst.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

...hmmmmm....ja.XD
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

siehst ;)?

lieb dich babe.. das we war einfach geil

und wehe du petzt nene was
 

“Kami..”
 

Wie kann er nur? Und er sah dabei auch noch so verdammt gut aus. Das darf nicht sein. Das war doch alles unwahr hier. Als du aber weiter machst und mich dann ganz und mehr aufnimmst, kralle ich mich nicht mehr in deine Haare, sondern ins Bettlaken. Es war zu geil, was ich da spüre. Ich fühle mich beflügelt und unendlich erleichtert. Endlich kann ich deine prallen Lippen einmal da spüren und was du tust war sehr sehr sehr gut.
 

“Ruha.. bitte..”
 

Es war einfach zu geil, dein Stöhnen, Betteln. Vielleicht sollte ich das öfter machen, dich damit erpressen, denn dir schien es sehr zu gefallen. Dein Becken kämpft sich mir immer entgegen und ich dränge es immer wieder zurück. Dabei wollten meine Finger deine Haut und Muskeln abtasten. Doch merke ich, dass deine Geduld am Ende ist. Also lasse ich von dir ab und schaue dir in das erregte Gesicht.
 

„Gut? Geht’s noch besser?“
 

Mein Körper reagierte mit Vorfreude, weil er wusste was kommen würde. Und er würde es geniesen.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

oh ja, ich spür dich immer noch.Xd

Neeeeein, ich schweige wie ein grab wenn du mich genügend entlohnst.^^
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

uhhhh. babe.. das macht mich an. das klingt so verführerisch und notgeil xD

du hattest doch erst fast sex mit mir oder reichte dir das petting etwa nicht

grins

und das auf dem klo im kino
 

Natürlich gefällt es mir, wieso auch nicht? Du bist echt ein Naturtalent. Gut ich bin nicht dein Erster in der Hinsicht, aber du meiner so gut wie. Was laber ich da eigentlich? Ob es noch besser ging? Natürlich ging es da. Ich seufzte frustriert als dein Mund von mir verschwindet.
 

„Du kannst doch jetzt nicht aufhören, Ruha. Ich bin fickrig..“, mecker ich, doch du lachst.
 

Lustig finde ich das Ganze nicht gerade, aber nun gut.
 

„Bitte gib mir mehr.“, sage ich sanfter.
 

Er verstand nicht meine Andeutung und ich ziehe einen Schmollmund. Anscheinend scheint er wirklich sehr benebelt zu sein wenn er nicht mal meinen wackelnden Hintern bemerkte.
 

„Du kannst alles von mir haben, wenn du willst.“, hauch ich dir ins Ohr und führe deine Finger zu meinem Hintern.
 

Eindeutiger ging es wohl nicht mehr, also wackelte ich mit den Augenbrauen und kniete mich neben dir. Ich weiß nämlich von einem früheren Gespräch, dass du die Hündchenstellung liebst.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

das reicht mir in einerlei hinsicht, ich spüre immer noch deine Finger auf mir und doch will ich mehr
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm nur auf dir ; )

den in dir verdrängst du gern oder?
 

Er sollte sich da nicht einmal so sicher sein. Meine Hand wandert frech in Richtugn Popo und kneift hinein. Ich grinse, sehe auf, sehe deine süße Schmollschnute. Hach, wie niedlich. Ich entziehe die Hand dem Po, lasse sie deinen Schenkel entlangfahren. Hm.. . Worte des Wohlgefallens höre ich und ich sehe bei deinem Schnurren auf.
 

"Alles? Hm.. das trifft sich gut, denn ich will auch alles."
 

Meine Hand, die du zu deinem Po führst, legt sich auf diesen knetet ihn. Ich liebe deinen Arsch und dich natürlich. Als du neben mir hockst so demütigt, lecke ich mir über die Lippen und kurze Zeit später, bist du unter mir festgepinnt.
 

"Kami Koi..", knurre ich und presse mein Becken gegen deine Kehrseite.
 

Wenn du mich dir schon anbietest, dann nehme ich das auch an. Mein Mund vergewaltigt deine Hals- und Rückenpartie, meine Hände wandern über deinen sündigen Körper. Wie kann man nur so schön sein?
 

Ich kannte deine Ungeduld und doch mag ich es sie aus dir rauszukitzeln, damit du stürmisch wurdest. Diese besitzergreifende Art macht mich an, ich liebe sie schon fast. Also gebe ich mich hin, war mir nicht zu peinlich meinen Hintern dir entgegen zu strecken und leise zu keuchen als du dich an mir gerieben hast. Du warst schon verdammt erregt und ich wollte nur noch die Unterhose loswerden, damit ich dann deine nackte Haut spüren konnte.
 

„Willst du nicht sofort loslegen?“, grinse ich schelmisch und lege den Kopf in den Nacken um dich über die Schulter hinweg anzusehen.
 

Ich spüre das Spannen in meinen Lenden und jetzt, wo du auf der richtigen Höhe warst, wollte ich auch verwöhnt werden. Ich wurde begehrt und das wollte ich verinnerlichen.

Die erblühende Liebe .. Uruha

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die erblühende Liebe .. Uruha ohne Adult

32. Kapitel
 

Uruha:
 

wie im letzten Kapitel: Reita und Uruha
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

pssssssch, verrat das doch nicht. Ich gebe mich gerne jungfräulich XD
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

oh ja und wie stöhhhhhhhhhn
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ach und babe.. das nächste ma schlafen wir wirklich wieder miteinander..

das fingern reicht nich xD
 

Ich beuge mich weiter vor, küsse dich nun seitlich und doch recht geschickt und mit viel Leidenschaft. Im verbiegen bin ich besser geworden, seit ich mit dir diese schmutzigen Dinge tue und ich liebe es schmutzige Dinge mit dir zu tun, vorallem nur mit dir. Als ich unseren Kuss löse, hauche ich an dein Ohr deinen Namen, presse mich mehr an dich, bevor ich mich erhebe und beginne deinen nackten Rücken entlangzuküssen. Ich sehe zu dir auf als du mit mir sprichst und lache leise. Du bist unverbesserlich. Ich klatsche auf deinen Po, ziehe dir die Boxershorts hinunter, lecke mir über die Lippen.
 

“So gefällt mir das schon viel mehr..”
 

Ich beuge mich wieder hinunter, beginne erneut deinen Rücken mit Küssen zu bedecken und auch deine Hüftpartien. Meine rechte Hand neckt deinen Apfelpo, umspielt diesen. Meine Finger lassen dein kleines rosa Loch außer Acht.
 

So einfach war es dich anzulocken und das finde ich sehr angenehm. Deine Küsse und Streicheleien liesen mich sehr ungeduldig werden. Meine Beine fingen an zu zittern und mein Rücken bog sich unter deinen Küssen immer wieder auf und ab. Mein Hintern schmiegt sich an deine Hände, wollte mehr als nur diese kleinen Streicheleinheiten.
 

“Reita!”, seufze ich leise und versuche meine Beine weiter zu spreizen.
 

So sehr ich das Spiel des Unterlegenen liebte, so sehr hasste ich ihn auch dafür. Ich hoffe meine Arme würden mich weiterhin tragen, denn sie knickten kurz leicht ein.
 

“Oh bitte..”
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

XD ich hab in wirklichkeit drauf gehofft das du dich traust. XD

Ich weiß, dass nicht nur deine Finger begabt sind.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

so weißt du.. meine zunge ist auch recht gelenkig xD

hast du mein geschenk gefunden babe
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

XD und deine Lippen heiß und dein Schwanz prall xD

welches Geschenk? O,o
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

also nicht -.-

geh suchen
 

Natürlich sehe ich, dass du es geniest und wie und ich sehe, dass du mich willst. Ich möchte dir nicht weh tun. Das wollte ich nie.. kay vielleicht nie mit Absicht. Ich weiß, dass ich dir wehgetan habe und würde es sehr gerne rückgängig machen. Würdest du mich lassen oder meine Macken erneut akzeptieren?
 

„Gefällt dir hm?“, frage ich ich grinsend und küsse dich wieder und wieder.
 

“Gib mir mehr..”
 

Wenn es nicht Schmerzen bedeuten würde, würde ich ihn dazu drängen sofort in mich einzutauchen, doch ich sah deine Vorsicht und lies dich machen. Du weißt was du tust und ich warte ungeduldig auf weiteres, spanne ein wenig meine Muskeln an. Ich kann mir denken, wie gerne du das hast. Du würdest die anderen Beiden schon noch vergessen, das schwor ich mir.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

wo soll ich anfangen? Gib m ir einen Tipp, bitte^^
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

tasche
 

Ich liebe es. Ich wollte mehr und gab dir mehr, so wie du es verlangtest. Das du es kaum erwarten kannst, sehe und spüre ich. Und es ist himmlisch. Ob ich dem, was du dir erträumst gerecht werde, werde ich sicher gleich merken. Sanft dringe ich mit der Spitze ein, stöhne an dein Ohr heißer deinen Namen.
 

Ich will mich bereit machen, doch nichts kann mich vorbereiten auf dieses wunderbare Gefühl wenn du langsam in mich gleitest. Dein Stöhnen macht mich heiß, lässt mich schaudern und selbst mich ungeduldig laut aufkeuchen. Ich will mich winden, strecken, dich willkommen heißen. Mit wenig Gleichgewicht halte ich mich an dem Bettgestell fest, lehne mich so, dass ich mich dir entgegenstrecke.
 

“Oh Kami, dass ist gut..”
 

Willenlos lasse ich den Kopf hängen, versuche mich näher an dich zu drücken. Ob ich mich nun aufspießen würde war mich egal, denn ich wollte dich einfach so nah und tief wie möglich in mir pulsieren spüren. Kondome waren eine gute Erfindung, doch ich war ein wenig enttäuscht nicht alles von dir spüren zu können, will ich doch jede Einzelheit erkennen.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

XD

*geh suchen*

...Wie bitte?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Ist dieses metalerne Ding...das was ich denke?
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ja
 

Ich weiß, dass dir das Kondom nicht gefällt, aber Vorsicht war die Mutter der Porzelankiste und es war mir sicherer bei deinem Alten. Gleichzeitig spüre ich aber auch, wie du mich aufpfählst und es macht mich kirre.
 

“Kouyou..”, stöhne ich heißer und halte mich kurz an deiner Hüfte fest.
 

Es war es wert so lange gewartet zu haben, denn egal warum, es fühlte sich unsagbar gut an, dich in mir zu haben. Mein Körper vibriert durch mein lautes Stöhnen, dass durch den Raum erklingt und ich weiß, dass du es liebst. Es war nicht neu, doch es war besser als Alles was ich bis jetzt gefühlt hatte. Langsam lies ich meinen Oberkörper aufbäumen um meinen Rücken kurz an deinen Bauch zu schmiegen. Und auch jeden einzelnen Winkel zu geniesen, denn jeder war anders, enger oder tiefer. Schon jetzt schwor ich mir, einmal mit dir ohne Kondom zu schlafen, dass würde sicher noch geiler sein. Sinnlich streichel ich deine Seite, spüre deinen Schweiß und drücke dich dann fester an mich.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Aber wieso? Ich weiß grad gar nich was ich sagen soll
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

du fragst mich grad allen ernstes wieso?
 

Oh Kami und wie es mir gefiel und ich es liebte. Und ohne Kondom würde auch ich gerne einmal mit dir schlafen wollen, das würde sicher geil werden. Noch heißer, noch geiler, noch anregender, noch leidenschaftlicher. Nicht, dass unser Sex nichts davon war, ganz im Gegenteil, das war er, egal in welcher Stellung die wir nutzen oder wo wir es trieben.
 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit jemand Anderen besser sein sollte als mit dir. Nur du hast es bis jetzt geschafft mich so willenlos zu machen, mich so willig zu machen. Und doch wusste ich, dass es noch besser ging. Gut, dass wir noch genug Zeit hatten, das zu versuchen. Ich verstecke mein Gesicht in den Kissen, stöhne in das weiche Polster. Während ich mich krampfhaft im Laken festhalte.
 

„Hmmm.. mehr.. fester..“, bettel ich leise und hoffe, dass du mir die Erlösung geben würdest und mich nicht quältest.
 

Ich würde alles tun, so unterwürfig wie möglich sein.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Nein, doch...ich bin grad sehr kirre im Kopf
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich lieb dich hon

du bist süß, wenn du so knuffig durcheinander bist

und sag keinem wie ich hier schreibe <.<
 

Ich grinse und seufze gleichzeitig irgendwie. Ich soll dir mehr geben? Also bitte, warum nicht? Meine Hand streichelt über deinen Körper, lenkt dich zusätzlich ab, denn ich will hier nicht als Sexmonster dastehen, was ich vielleicht schon tue. Aber wurscht, es ist mir scheis egal.
 

“Kami Babe.. du bist so heiß und ich liebe es einfach..”, wisper ich an dein Ohr, ziehe kurz daran.

“Liebst du es auch so sehr? Ja.. Oh ja..”, stöhne ich in dein Ohr, lecke darüber.
 

Ich war schon viel zu weit. Kein Wort konnte ich mehr rausbringen., kein Laut der noch sinnvoll klang. Alles verschwamm für mich und auch deine Worten wurden zu undeutlich für mich.
 

“Oh Kami ja..”, stöhne ich nur und bewege mich gegen dich, versuche dich mit meinem Muskelspiel zu fesseln, lasse deine Hand gewehren.
 

Ich würde nicht lange brauchen, nur ein wenig mehr Druck an meiner Länge und es würde um mich geschehen. Ich hoffe nur, dass du mich bald erlösen würdest.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

O,o...ich halt die klappe...aber ich fühl mich grad als würde man mir erklären ich bin doch ne Frau
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

drop

ja oder nein

mehr will ich gar nicht wissen
 

Ich stöhne, da mich dein einkeilen einengt und zusätzlich stimmuliert. Etwas aushalten musst du schon noch können, denn ich komme nicht so schnell, auch wenn du es bist der unter mir liegt. Aber immerhin habe ich für dich gut vortrainiert.
 

Frustriert stöhne ich in das weiche Kissen vor mir. Klar, dass du geübt warst wusste ich, doch ich hätte nicht gedacht, dass du so geübt bist und mich fast zur Verzweiflung bringst. Mein Kopf schwirrte, mein Körper zuckte, ich versuchte nur mir die Erlösung zu bringen, versuchte mich gegen dich zu pressen, mich zu pfählen. Du könntest so hart zu mir sein wie du willst, ich würde nicht meckern. Die Klippe war zu nah und du lässt mich nicht springen. Grob fasse ich an deine Hüfte, kratze über die weiße Haut an deinen Lenden. Vielleicht merkst du dann, dass du mich nicht mehr hinhalten solltest, denn ich konnte gemein werden.
 

„Bitte.. ah~quäl mich doch.. nicht so..“
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

also, dass ding is...ich kenne nicht alles von dir
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber fast alles

und das andere kommt dann halt
 

Ich und dich quälen? Das ginge gar nicht, denn ich liebe dich. Ich möchte dich nur einmal austesten. Wie weit würdest du nun noch gehen? Wie weit darf ich dich reizen, bis du mich beißt? Würdest du das tun?
 

“Babe.. noch ein klein wenig.. ich will deine heiße Enge spüren.. lange.. ausgiebig.. doch wenn du nicht mehr kannst.. dann.. ah..”, stammel ich, denn auch ich muss mich zusammenreizen um nicht gleich einfach in dich zu stoßen.
 

Du könntest mich kommen sehen, sofort wenn du nur wolltest, aber anstatt das zu tun, zögerst du doch lieber und lässt mich somit einfach nicht meine Erlösung finden. Es tut schon weh, dieses Ziehen, das feurige Ziehen. Doch irgendwo kann ich nicht anders, als das zu genießen, was ich von dir bekomme. Wer weiß wie oft und wie lange ich dich spüren darf? Nur heute, immer? Was wenn ich dir nicht gut genug wäre? Doch daran mag ich nicht denken, nicht jetzt. Die Sicht verschwimmt vor meinem Auge.
 

"Ein klein wenig?!", kommt es nur hauchend, leicht keuchend von mir.
 

Wie lange ist bei dir bitte ein klein wenig? Merkst du nicht, dass ich bald nicht mehr kann?
 

"Rei..", stöhne ich nur und drücke mich dir entgegen.
 

Egal, ich will das hier alles einfach durchhalten, für dich, auch wenn ich selber spüre, wie sehr du mich zurück hältst. Willst du denn dass wir zusammen die Klippe erreichen? Doch ich denke, dass es einfach nur richtig ist, das hier durchzuhalten, durch zu ziehen. Voll und ganz, damit du weißt, dass ich dir gehören will!
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Du machst um einige Sachen ein ziemlich großes Geheimnis... und das macht mir manchmal ein wenig Sorgen
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aha
 

Als du meinen Namen stöhnst kann ich nicht anders als aufsehen. Sanft streiche ich über deine Wange, lächel kurz, bevor ich meine Lippen auf deine presse. Ein richtiger Kuss kommt dem nicht gleich, aber bei der heißen Enge und deinem wunderschönem Körper unter mir ist dies auch verdammt schwer. Wenn du wüsstest, wie geil du mich mit allem machst. Deiner Stimme, deinem Handeln, deiner Schüchternheit, sogar hier im Bett während wir Sex haben.
 

“Ruha..”, knurre ich erregt und stemme mich wieder auf.
 

Ich kann die feurige Leidenschaft in deinen Augen sehen, selbst wenn sie noch so verschleiert sind vom Rausch. Ich sehe die Begierde und gebe sie nur allzugern wieder.
 

“Ruha.. ich..”, beginne ich erneut und schlucke.
 

Wieso kommen mir diese verdammten drei Wörter nicht über die Lippen? Sie sind nicht so schwer, ich weiß das und ich will sie dir endlich sagen. Sagen wenn wir vereint sind und uns lieben.
 

Ich will sie auch nicht hören. Egal wie sehr ich dich auch liebe, wie sehr ich dich begehrte. Ich will sie nicht hören, nicht während wir Sex zusammen haben. Wie oft hast du es den Anderen gesagt, dass du sie liebst, während du sie hemmungslos geknallt hast. Wenn, dann will ich sie ehrlich hören. Du weißt eben nicht alles über mich. Meine Hände legen sich auf deine Schulterblätter, krallen ihre Nägel in die erhitze Haut, ein Bein um dich schlingend, ziehe ich dich tiefer.
 

"Rei", beginne ich und sehe in deine lustverschleierten Augen.

"Ich kann ... nicht mehr", erkläre ich dir heißer.
 

Kannst du mir nicht endlich Erlösung schenken? Mehr will ich nicht. Durch deine Hand kommen, dich kommen spüren und nachher in deinen Armen liegen, wobei ich denke, dass ich das nicht kann - oder doch? Würdest du mir dann sagen können, dass du mich liebst? Während ich zu dir aufsehen kann?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Und kaum spreche ich dich darauf an wirst du sehr wortkarg
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hm
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich weiß auch nicht, was ich daraufhin sagen soll
 

“Scht.. Schatz.. gleich..“, hauche ich, küsse dich nochmals sanft und beginne wieder fester in dich zu stoßen.
 

Deine Ungeduld ehrt mich, aber sie macht mich auch schier verrückt. Verrückt auf mehr, dich und das uns in der Zukunft. Aber willst du das dann noch? Egal Reita, denk nicht daran. Ich kann regelrecht sehen, wie glückseelig du bist. Liegt es am Kondom oder das ich am Ende hin so zärtlich wurde? Da du noch bebst, streichel ich über deine Wange, küsse dich immer wieder sanft und kurz.
 

„Ruhig Koi..“
 

Und wie ich die Zukunft wollte, aber - ich stoppe in meinen Gedanken, als ich deine Reaktion auf meine Worte spüre. Mein Name auf deinen Lippen klingt einfach wunderschön und ich würde ihn gern öfters von dir so hören. Ich blicke dich fertig und dennoch glücklich an. Deine sanfte Seite liebe ich so an dir. Nur - ich bekomme viel zu selten deine Zärtlichkeiten. Aufmerksamkeit eh nur hier, so denke ich mir das. Ich mag dabei aber nicht einfach nur dein Häschen sein. Ich schließe die Augen und schmiege mich leicht an deine Hand, lausche deinen Worten und kann nicht anders als leicht zu lächlen. Meine Hand landet auf deiner und ich erwidere jeden Kuss den du schenkst.Beruhige mich langsam auch wieder.
 


 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

hmpf, dann lass und das verschieben. aber wie schon gesagt, ich möchte lieber mit jemanden zusammen ziehen wo ich auf alles vorbereitet bin
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

is mir schon klar, aber was soll ich sagen?

es gibt nichts
 

Du kannst alles von mir haben, was du willst, du musst es mir nur sagen. Du weißt, ich bin schlecht in Gefühlsdingen und rede meist über dich als wärst du eine Trophäe, aber du bist keine. Du bist mir das Wertvollste überhaupt, spürst und weißt du das denn gar nicht. Sanft sehe ich zu dir, lege meine Daumen auf deine Wange, streichel darüber.
 

“Du warst unglaublich.. So wunderschön und anmutig. Du weißt gar nicht, wie viel du mir gibst, wenn du dich mir so zeigst Kou. Ich weiß, ich bin kein so guter Mensch und bau viel Mist, aber ich änder mich, versprochen. Ich schaff das. Dir zu liebe. Ich schaffe es, denn ich will dich weiterhin so spüren und küssen und ich will weiterhin,dass du nur mich so ansiehst.. . Kou.. Ich.. ich liebe Dich Kouyou.”
 

War das zu offen?
 

Trophäe. Ich weiß nicht, ob ich denken kann, dass ich das für dich bin. Wobei ich mich hin und wieder doch schon so gefühlt habe. Deine Worte schmeicheln mir, wirklich, aber weiß ich, wie viel Wahrheit darin lieg oder wie vielen Menschen du es schon gesagt hast? Du willst dich ändern? Ich weiß nicht was ich dir glauben kann. Und das Gefühl nichts mehr als deine kleine Schlampe zu sein, steigt auch, doch will ich es verdrängen. Ich öffne meine Augen, sehe dich an, als du mir sagst, dass du mich liebst. Ich kann es wirklich kaum glauben, weswegen auch Überraschen in meinen Augen liegt. Das ist das erste Mal, dass du mir das sagst, und es ist wirklich fast so wie es ich mir gewünscht hätte, es von dir zu hören. Diese Sanftheit in deinem Blick, deine Zärtlichkeit, wie du mir über die Wange streichst. Und dennoch. Es hindert mich etwas daran, dir zu glauben, dass du es ernst meinst.
 

"Aki – ich..", beginne ich vorerst und halte deinem Blick stand.

"Kann ich dir das glauben?", will ich dann von dir wissen.
 

Denn irgendwas sagt mir, dass ich dir vielleicht glauben kann, aber ich erst noch warten soll, ob du nicht nur diese Worte sagst, um mich bei dir zu behalten. Ob du es ernst meinst oder nur willst, dass ich dir das Bett warm halte. Fragend sehe ich dich an, möchte eine Antwort auf meine Frage.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Okay, ich glaub dir das. Und ich vertrau dir.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber?
 

Es tut weh, dass du mir nicht glaubst, aber daran bin allein ich schuld. Ich und wohl auch Aoi. Ich weiß, dass du von ihm Dinge über mich weißt, die nicht schön sind und ich weiß, dass du dich als mein Betthäschen siehst, aber ich sehe dich nicht so. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich will das auch ich der Wichtigste in deinem werde.
 

“Kou..”, sage ich traurig, sehe hinunter.
 

Das du mir nicht vertraust tut weh und zum ersten Mal in meinem Leben spüre ich das und weiß nun,wie all die Anderen denen ich je die drei Worte sagt wehgetan habe.
 

“Es ist schon gut.. ich versteh das..”, sage ich weiterhin nur, lege mich neben dich.
 

Krampfhaft überlege ich, was ich dir sagen könnte, damit du mir glaubst. Aber reichen dir meine Worte aus? Glaubst du mir mehr, wenn ich es immer wieder wiederhole und dir immer wieder sage wie sehr ich will, dass du mein bist. Reicht das Kou?
 

Ich wollte dich nicht verletzten. Wirklich nicht, das war nicht meine Absicht gewesen, als ich dir das gesagt hatte. Aber du musst doch auch verstehen, was ich mir für Gedanken mache oder nicht? Ich drehe mich zu dir und streiche dir eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht.
 

"Ich würde dir gern glauben. Aber ich weiß zu viel über deine Stories - verzeih mir meine Denkweise, Akira!", hauche ich nur entschuldigend und seufzte.
 

Das würde alles nichts ändern, egal wie oft du es mir sagen würdest. Egal was du sagst. Ich möchte Taten. Ich will spüren und sehen dass du mich liebst, Worte sind so leer und können so gelogen sein. Gib mir doch einfach mehr Zärtlichkeit, mehr von deiner sanften einfühlsamen Seite. Du weißt gar nicht wie ich so etwas brauche, wenn ich jemanden mag und liebe, wie ich es bei dir tue. Ich bin sehr sensibel, sehr misstrauisch. Dabei will ich dir glauben.
 

"Zeig mir deine Liebe - aber nicht nur im Sex. Ich will deine Liebe spüren und sehen, Akira", erklär ich es dir.
 


 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

ich habe gar kein aber gesagt

^^
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

es klingt so und mach keine lachsmilies wenn dir nicht danach ist, kay?
 

Deine Worte erschrecken mich, aber dennoch kann ich sie verstehen. Ich verstehe, dass du mir nicht hundertprozentig glauben kannst, auch wenn wir schon so oft über uns gesprochen haben und über uns als Paar. Siehst du uns als Paar oder bin nur ich der Jenige?
 

„Ist schon gut Kou, ich versteh dich ja..“, gebe ich zurück, drücke dir einen Kuss aufs Haar.
 

Beruhigt dich das? Ich glaube nicht.
 

„Ich zeig es dir, so gut ich kann. Aber verlang nicht, dass ich mich von heut auf morgen um 180 Grad änder, das geht nich Hon.“, antworte ich ihm noch und hoffe nun meinerseits, das er Verständnis dafür aufbringt.
 

Tust du das? Verstehst auch du, dass ich nicht einfach so ein andere Reita werden kann? Ich kann nicht einfach nur Akira sein, auch wenn du das so gern willst. Ich kann und will es teils auch nicht.
 

Ich denke dass nur du uns als Paar siehst. Ich habe zu viel Angst so schon zu denken. Ich habe Angst davor, betrogen und verletzt zu werden. Den Kuss aufs Haar beruhigt nicht, aber ich will diese kleinen Gesten öfters von dir.
 

"Ich habe nie gesagt, dass ich das von dir verlange. Ich gebe dir Zeit, alle Zeit die du brauchst. Ich versteh es, aber ich will dennoch dass du es versuchst.", meine ich und drehe mich auf die Seite, dass ich dich besser anblicken kann.
 

Ich will keinen anderen Reita oder einen anderen Akira. Ich will nur einen Menschen in dir sehen, bei dem ich sicher sein kann, dass er mich nicht belügt, mich nicht betrügt und für mich da ist, bei dem ich einfach ich sein kann. Wo das gegenseitige Vertrauen da ist. Ich brauche so etwas einfach in einer Beziehung. Sex und leere Worte reichen mir einfach nicht aus
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

... Woher willst du wissen nach was mir ist?
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich kenn dich mittlerweile gut genug
 

Ich sehe dir förmlich an, das sich dich verletzt habe. Aber das du mir so wenig vertraust, dass tut mir auch weh.ich könnte.. . Es ist zum piepen.
 

„Es tut mir leid, wenn du mir so wenig vertrauen kannst, aber ich werde dir alle Zeit der Welt geben um zu lernen mir zu vertrauen, mich zu lieben wie ich bin, denn ich liebe dich und ich will das wir oder du uns als Paar siehst in allen Dingen die dazugehören, die du dir vielleicht nur mit Aoi vorstellen konntest oder kannst. Ich will auch so was und verfickt nochmal, ich will auch Sex ohne das du mich danach so verdammt traurig ansiehst wie grad eben.“
 

Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe und deswegen tut es auch gerade so schrecklich weh, zu wissen, dass es hier vielleicht echt alles nur eine Masche sein könnte. Ich lausche deinen Worten aufmerksam und seufzte. Aoi... warum fängst du gerade jetzt mit Aoi an? Muss ich das verstehen?
 

"Es ... tut mir leid.", murmele ich nur und wende den Blick ab.
 

Bin ich einfach zu sensibel? Bin ich zu verletzlich und zu anspruchsvoll? Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich liebe dich doch auch und ich weiß, dass es nicht nur ein Gefühl von Sekunden ist. Ich will mit dir sein, nie ohne dich sein und dennoch habe ich angst davor.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

okay, dann weißt du mehr als ich. Das ist komisch
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

sfz
 

Seufzend lehne ich mich etwas vor und stütze mich ab.
 

„Kouyou, bitte.. ich liebe dich, mehr kann ich nicht sagen, aber das mit dem Vertrauen.. dass musst du wissen.. . Ich geh nun..“, sage ich traurig, küsse dich noch einmal sanft auf deine wunderschönen weichen Lippen..
 

Hiernach erhebe ich mich vom Bett, ziehe mich langsam an. So habe ich mir unser erstes Mal zu Hause eigentlich nicht vorgestellt. Aber gut.. . Ich möchte dich zu nichts zwingen, dir alle zeit der Welt geben und niemals bedrängen.
 

„Bis bald...“, sage ich und gehe zu der Zimmertür.
 

Ich will eigentlich nicht, dass du gehst. Und dennoch hindert mich etwas daran, dich dennoch zu bitten, hier zu bleiben. Es beängstigt mich. Deine Worte höre ich und kann nicht anders, als einfach nur zu nicken und meinen Blick dir folgen zu lassen. Glaub mir, ich habe mir auch alles ziemlich anders vorgestellt... wirklich. Aber es ist eben so, wie es ist und es ist nur schwer zu ändern. Menschen ändern sich nur schwer, ich will mich für dich auch etwas ändern. Ich will nicht mehr die Schüchternheit in Person sein, ich will dir sagen können, was ich von dir verlange und was ich will, was meine Wünsche sind und worauf ich gerade Lust habe. Ich habe deine anderen Beischlafengel immer beneidet, weil sie dir einfach sagten, was sie wollten und du es ihnen so weit wie möglich erfüllt hast. Und ich? Halte mich mit allem zurück und verkraule so sogar dich, den jenen, den ich liebe. Ist es nicht schrecklich erbärmlich wie ich mich benehme?
 

"Bis bald.", hauche ich nur und warte bis die Türe zuschlägt.
 

Der Kloß in meinem Hals ist gerade einfach zu groß und dennoch will ich nicht, dass du mitbekommst, dass ich wegen dir und meiner eigenen Dummheit in Tränen ausbreche.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Ich möchte mich auch jetzt nicht über sowas streiten, wo wir doch so ein tolles WE hatten
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

du hast recht
 

Wieso nur hab ich gewusst, dass du nichts tust? So weiß ich ja, was ich dir bedeute, danke. Ich bin enttäuscht, mache aber auf hart und zeige dies nich. Als die Tür zugefallen ist, beiße ich mir auf die Lippen, schlucke. Das war es wohl, das war das uns. Unser erster Sex daheim und dann so ne Scheise. Ja, anders kann ich es im Moment einfach nicht betiteln. Wenn ich doch nur wo reintreten könnte, dachte ich mir als ich auf die Straße trete, aber dann würdest du wieder bestärkt sein in deinen Ängsten. Ich will dich doch nicht ängstigen, aber ich ängstige mich indem ich sowas denke.
 

Fuck!
 

Man Uruha, was tust du nur mit mir? Ich werd zum Softie und Weichei wegen dir und will es eigentlich nicht einmal. Also jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Ich nehme mir eine Kippe, rauche sie schnell auf um mir noch eine anzuzünden. Wo hin nun? Zu dir zurück oder.. Ich liebe dich.. es war wohl falsch das zu sagen.. wie ich schon dachte.. . Ich habs verbockt!
 

Nachdem ich die Tür höre, dreh ich mich nur auf den Bauch und vergrabe mein Gesicht in den Kissen, schluchze auf. Du bedeutest mir so viel und dennoch bin ich nicht in der Lage, dir zu folgen. Ist es nicht arm? Du hältst mich für schwach, da bin ich mir sicher. Aber das will ich nicht. Ich will nicht als schwach gelten, nicht als Memme oder etwas derart hingestellt werden. Es war nicht falsch es mir zu sagen, nur wohl etwas zu früh. Gefühle in mir pokern um die Macht. Ich weiß nicht, was richtig wäre. Ich weiß es wirklich nicht. Wie gern würd ich dir hinterher, dir meine Liebe gestehen und dir sagen, dass mir alles egal wäre, doch ... Ich kann es einfach nicht.
 

„VERDAMMTE SCHEIßE“, fluche ich vor mich hin und richte mich langsam auf, ehe ich mir wieder etwas anziehe.
 

Ich hab keinen Bock mehr, wirklich nicht. Warum muss mein scheiß Leben immer so gemein und kompliziert sein?!
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

okay

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿБæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

Sorry, mein Dad ruft mich... wir schreiben nachher noch mal*KISS* Ich lieb dich
 

Ich halte dich für keine Memme, aber ich halte dich manchmal für zu gutmütig, sanft, engelsgleich, vielleicht weil ich dich so sehr mag. Vielleicht sehe ich daher auch deine Fehler nicht, du die Meinigen um so mehr, aber das macht nichts, denn irgendwann sehen wir beide unsere Fehler ein und ändern sie. Ich weiß, dass ich mich morgen bei dir entschuldigen werde und hoffe dass du mir das auch wahrhaftig abnimmst, denn ich werde es ernst meinen, denn ich liebe dich und werde es dir beweisen indem ich dich frage, ob du bei mir wohnen willst und mit mir deinen weiteren Weg bestreitest. Auf uns, unsre Zukunft und vorallem auf unsere Liebe.
 

Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

hai, lieb dich auch.

<3

Die Ungewissheit ob "ES" aus ist oder nicht .. Reita

33. Kapitel
 

Reita:
 

Jedesmal wenn dein Dad ruft, habe ich Angst. Angst, dass du rausbekommst, was ich die letzten Wochen verheimlicht habe und so. Ich will nicht, dass du schlecht von mir denkst. Ich hatte dir doch versprochen dich nie anzulügen. Dir hätte klar sein müssen, dass dieser Satz schon eine Lüge war. Dennoch hatte ich all meinen Mut zusammengenommen und dir etwas geschenkt.
 

Etwas wertvolles, wo du noch nicht einmal die wahre Bedeutung bemerkt hast. Ich hab dir meinen Wohnungsschlüssel geschenkt und du denkst an die Bude der Alten. Oh wei. Ich hab dich indirekt gefragt ob du zu mir ziehst und du hast gestrahlt. Du meintest du wolltest, aber nur wenn ich dir meine Geheimnisse verrate. Aber ich sagte ich habe keine. Wieder gelogen, ganz Klasse Rei. Und kaum warst du weg, da dein Alter ja was wollte, bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich habe nur nicht den Mut, dir alles zu beichten.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

re...
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

wb Oo?
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

hast du mir was zu sagen
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was meinst du
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ or ЯзІτД´s sagt:

tu nicht so
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich weiß nicht, was du meinst
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

lügner..

ich HASSE dich
 

Er hat sich umbenannt. Was war denn nun los? Hatte der Alte also geredet? Nein doer? Er hatte mir doch erlaubt, selbst mit dir zu reden. Fuck!
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

Uruha
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

hör au.. ich will nicht.. lass mich allein..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

aber
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

ich will mit dir gerade nichts zu tun haben.. ich.. wie konntest du nur.. du hast es mir versprochen
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

und gehalten..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

nichts hast du.. du elender lügner
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was soll ich sagen
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

keine lügen. Verdammt akira!
 

Nicht der Name, nein.
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

wieso hast du nichts geagt? Wieso bist du so verdammt egoistisch und stur und ach verdammt. Doof halt
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

danke auch..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

mein dad will, dass wir uns trennen
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

was aber...
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

und weißt du was.. ich glaub er hat recht..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ruha du .. kannst doch nicht einfach so..
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

und ob ich kann. ich brauch erstmal abstand.. vorbestraft wegen gewalt und überfall.. rei ich kenn dich so nicht..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

ich bin doch nicht immer so
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aber manchmal.. dad meint..
 

₧ .. Τйэ Ѕєхрїšţоļ ση Ŧw○ Łəgs ίş ЗΛЗЯŸWĤĘŘĔ ќпошп as ЯзІτД sagt:

dein dad ist mir egal!
 

Ĵυςτ слιι mε Ũяџђл оя Đęсσмp○ѕιŧĩΘⁿ Бæuťŷ sagt:

aber mir nicht verdammt. Ich.. lass mir erstmal zeit.. ich muss nachdenken..
 

Uru geht off und ich kann es nur all zu gut verstehen, denn ich habe alles getan um ihn so zu verletzen.
 

Kouyou.. .
 

Es war doch nich mit Absicht. Ich wollt mich doch nur schützen. Verstehst du das denn nich? Aber nun weißt du bescheid und ich bin das letzte Arschloch auf Erden. Da ich mehr oder weniger down bin, schnappe ich mir mein restliches Geld und kaufe mir draußen Alk, lasse mich mit Bier zu laufen. Was andres kannsch ja eh nicht. Für dich bin ich doch jetzt der Oberlooser.
 

Als ich wieder zu mir komm, blinzel ich.
 

Wo..
 

“Na Rausch ausgeschlafen?”

“Tor..?”

“Hai..”

“Wieso bin ich hier?”, frag ich und richte mich auf.

“Ich hab dich total besoffen im Park auf dem Kinderspielplatz gesehen und eingesackt.”
 

Seufzend fahr ich mir durchs Haar, bin nun wieder wütend auf mich, schlag mit der geballten Faus aufs Bett.
 

“Hey lass mein Bett..”

“Ja ja...”, maul ich genervt.

“Was ist los?”

“Uruha..”

“Das war mir klar..”

“Er weiß es nun..”

“Du meinst..”

“Hai. Er weiß nun alles. Das ich rausgeflogen bin, dass ich vorbestraft bin und so weiter.”

“Aber wie..”

“Er musste zu seinem Dad runter.”
 

Mehr sag ich nich dazu. Ich setz mich richtig auf, zieh mich an.
 

“Ich will dir kein Ärger machen, morgen ist ja die erste Prüfung..”

“Rei du kommst doch..”, fragt er noch, aber ich geh.
 

=> trennst du dich nun von mir? <= , frae ich Uruha per SMS, aber ich erhoff mir keine Antwort, denn ich kann es mir denken.
 

Ich hab sein Vertrauen missbraucht, ihn angelogen. Aber das ich ihm mit meinem Schlüssel mein Herz schenkte, zählt wohl nich. Und ich Depp besauf mich auch noch.
 

Tora wird es ihm erzählen und dann bin ich noch mehr unten durch. Baka! Einerseits kann ich ja froh sein, dass Uruha nun alles weiß, aber was er weiß, ist nicht toll. Ja, ich bin vorbestraft wegen Körperverletzung an meiner Alten und weil ich geklaut habe. Aber ich wollte auch nur überleben.
 

Und Ruhas Vater war der Anwalt, der mich verknackt hat. Daher war er auch im und nach dem Urlaub nich so sonderlich auf mich zu sprechen. Aber was solls? Bin ja nur ich. Mein Handy klingelt und ich hole es aus der Jackentasche. Nene! Ich geh ran, sag aber nichts.
 

“Aki? Wo bist du? Bau kein Mist, ja? Du weißt.. nochmal kann Ruki nichts tun.. . Ich mach mir Sorgen Rei, Tora hat angerufen und meint Uruha hat..”
 

Ich lach bitter auf, leg auf. Nich einma Nene kann ich ins Gesicht sehn, wie auch. Ich seh bestimmt vollgedröhnt aus, bins ja teils auch noch. Das ich mich einmal schämen würde, mich gegenüber meiner Mutter gewährt zu haben is echt neu. Aber ich glaub Ruha würde mir nich glauben, wenn ich ihm sag, dass ich die Alte nur geschlagen hab, damit sie mich nich verprügelt.
 


 

Ich weiß nich, wie viele Tage oder Wochen, und es sind wohl Wochen wie es mir scheint, ich so dahin lebe, denn ich geh nur raus um meine Stunden und Prüfungen zu absolvieren.
 

Nene hatte recht. Selbst wenn das mit Ruha vielleicht nich mehr wird, so muss das Leben weiter gehen, auch mit Schulabschluss und den versuchte ich mit allen Mitteln zu bekommen. Und ich will es schaffen. Ich will Allen zeigen, dass ich was kann, auch ohne Uruha.
 

Ich hab sogar schon eine Ausbildungsstelle gefunden, aber ich darf nur arbeiten, wenn ich die Prüfungen besteh. Das weiß aber außer mir keiner. Ich will sie nich enttäuschen, falls es nich klappt. Von Tora und Aoi weiß ich, dass Uruha an der Uni angenommen wurde oder Schule, was er da halt machen wollte. Glück für ihn, ich gönn es ihm. Wenigstens einer, der seine Ziele beibehält und verwirklicht.
 

Uruha hat sich seit dem Vorfall nicht mehr gemeldet, daher bin ich um so mehr froh, dass seine Prüfungen wohl gut liefen. Aoi meldet sich auch nicht mehr so oft, da er ja nun wieder seinen Shou sehn kann. Warum Saga Kou nun dumm angemacht hat, wissen Tora und ich nun, aber es beunruhigt nur Tor.
 

Saga ist seine große Liebe und er will ihn nich verliern, aber da brauch er keine Angst haben bei mir. Auch habe ich in den letzten Wochen nur meinen “Bewährungshelfer“ gesehn, keine Nene, kein Tora, Saga, die Andren, Niemanden und das nur wegen dir Uruha. Du machst mich weich.. . Ich könnt kotzen.. .
 

Rauchend, fluchend und saufend lauf ich nach Hause, werde immer wieder schief angesehen. Ja lasst den dummen, rettungslosen Punk doch. Es ist ihm egal, so egal wie..
 

„Uruha..?“
 

Er sieht auf und nickt.

Was zum.. .

Wieso ist er hier?
 

Nach all der Zeit, auf einmal vor meinem Haus. Woher weiß er das ich hier wohne? Und oh man, was denk ich hier?
 

Er lächelt mich unsicher an, zieht die Jacke dichter zu. Ich tret näher zu ihm und er ist wachsam. Da er wohl nicht reden will, geh ich einfach ins Haus, lauf zu meiner Wohnung.
 

„Warte doch..“, ruft er und ich murre.
 

Erst nich reden wollen und dann so. Er folgt mir, ich höre es am Widerhall, doch es intressiert mich gerade nich so sehr, da ich duschen will und Zähne putzen. Man ich bin nich ausgenüchtert und du tauchst hier einfach so auf, was soll das Uruha?
 

Oben angekommen, schließ ich auf, geh in meine Wohnung. Ob er reinkommt juckt mich nich, ihn juckte es ja auch nich, dass er mich verletzt hat. Ich geh in mein Bad und schließ ab. Die Dusche wird angestellt, ich zieh mich nebenbei aus. Was will er? Es irritiert mich! Ich dusche recht lang, gönn mir das nur selten, aber sein auftauchen verwirrt mich.
 

Mein Herz.. .
 

Als ich aus der Dusche steig und aus dem Bad tret, seh ich ihn vor mir. Er sieht mich mit großen Augen an und ich ihn. Shit, ich bin nackt. Ich lauf ignorierend in Richtung Schlafnische, zieh mir frische Sachen an.
 

„Darf ich mich setzen?“, fragt er und ich brumme ein ja.
 

Ich zieh mich an, gehe dann zu meinem Bett, muster ihn.
 

„Was willst du?“, frag ich schroff und er zuckt zusammen.
 

Tu ich ihm etwa weh, ach Göttchen wie böse.
 

„Hübsche kleine Wohnung..“

„Kann mir nichts andres leisten..“, maule ich, mach mir ne Kippe an.

„Hör zu, ich hab kein Bock auf Smalltalk, also was gibt’s?“, fahr ich fort.

„Ich hab dich vermisst..“, sagt er nach einer kleinen Weile.
 

Boom! Er sah mich mit großen, verheulten Augen an und ich seufze, fahre mir durchs Haar. Das ist jetzt nich sein Ernst.
 

„Rei sei nicht so..“

„Wie soll ich denn sein? Du hast mich abgehakt, weggeworfen und Schluss gemacht und..“

„DU hast mich belogen.“, faucht er zurück und ich starre ihn an.
 

Ich setze mich neben Uruha, rauche auf, reden tut er nicht weiter.
 

„Wie hast du mich hier gefunden?“

„Tora..“, murmelt er und ich beschließe ihn umzubringen.

„Wieso hast du nichts gesagt Akira!“

„Nenn mich nicht so.“

„Sei nicht so zu mir Rei.“

„Wie dann? Du hast mich doch abgeschrieben..“

„Du mich doch auch..“

„Du hast dich nicht gemeldet..“

„Du dich doch auch nicht..“

„War dir doch nur recht.. damit Papi stolz auf seinen Sohn sein kann.“

„Klappe, ja? Mein Vater macht sich Sorgen.“

„Ja und hält keine Versprechen.“

„Tut er wohl.“

„Pah!“
 

Ich drücke die Kippen aus, seufze.
 

„Dein achso toller Alter hat mir versprochen, dass ich dir alles sagen kann. Mann sieht ja, was bei rauskam.“

„Wann hättest du es mir denn sagen wollen?“

„Sobald du hier eingezogen wärst.“

„Ich sagt ich zieh mit keinem..“

„Ja ja.. bin ja nur der Lügner und Schwerverbrecher.“

„Machs mir doch nicht so schwer Rei..“

„Ich dir? Meinst du es war für mich leicht dich zu belügen?“

„Anscheinend..“

„Raus!“, schreie ich und sehe ihn wütend an.

„NEIN!“, schreit er zurück und sieht mich ebenso sauer an.

„Sags mir!“

„Was?“

„Alles Rei.. alles.. . Wieso darf nur Nene dich Akira nennen, wieso hast du deine Mutter halb tot geprügelt, bist vorbestraft, hier in dieser Ab.. Wohnung.“

„Was interessiert es dich Uruha?“

„Weil ich dich liebe..“, antwortet er und mir fehlen die Worte.

Die Ungewissheit ob "ES" aus ist oder nicht .. Uruha

34. Kapitel
 

Uruha:
 

Ich wusste es. Ich habe schon immer geahnt, dass du mir etwas verheimlichst, aber das. Oh man Rei. Wussten Aoi und Tora es? Ich laufe zurück in mein Zimmer, schreibe dich wieder an und kurz danach sind wir wohl kein Paar mehr. Wieso bin ich auch runtergegangen?
 

Weshalb, frage ich mich immer wieder. Ich mache den PC aus und kurz darauf heule ich schon wie ein Schlosshund. Wieso hast du mir das angetan, du Arschloch? Ich heule laut, ich weiß es, denn kurz darauf erscheint meine Mutter bei mir, will mich trösten. Ich jedoch schmeiße sie aus meinem Zimmer, schreie sie an das Vater und sie doch nun froh sein konnten, dass Reita und ich nicht mehr zusammen sind.
 

Das war doch ihr Wunsch. Sie sieht mich gekränkt an, geht aus meinem Zimmer, ich schliese ab. Ich will Ruhe, allein sein. Nur ich und meine Tränen. Immer wieder höre ich Vaters Worte, die Wahrheit über Rei und warum Vater ihn nicht mag. Ich kann es nicht fassen. Und das alles nachdem wir schöne Zeiten hatten. Sex hin oder her, aber die Wochenenden waren schön, deine Küsse, deine Liebkosungen, alles.
 

Alles außer deine Lügen. Verdammt. Ich weiß nicht weiter, erst recht nicht, als ich deine SMS bekomme. Sie wühlt alles auf. Was soll ich darauf antworten? Ich habe dir gesagt, dass ich erst einmal eine Pause möchte und du hast es mehr oder weniger nicht akzeptiert. Ich stehe schnell auf, laufe aus dem Haus, irre umher, bis ich verheult bei Aoi ankomme.
 

Nach allem was war, bin ich doch wieder zu ihm gerannt. Seufzend stehe ich vor der Tür, warte. Seine Mutter lässt mich rein, ich laufe in sein Zimmer hinauf, höre ihn reden. Ist Shou also wieder mal da? Ich klopfe und ein herein ertönt. Ich lucke nur mit dem Kopf ins Zimmer, bin erstaunt, dass er doch allein ist. Dann habe ich wohl den Fernseher gehört, den er gerade leiser macht.
 

„Na nu? Ruha?“, sagt er als er mich erblickt.
 

Ich nicke und wenig später, liege ich schon in seinen Armen, weine schluchzend. Er fährt mir durch das Haar, scht immer wieder, flüstert mir leise etwas zu.
 

„Ruha was..“

„Rei..“

„Was ist passiert?“, hakt er nach, doch ich antworte nicht.
 

Ich bekomme meinen Mund nicht auf, obwohl ich ihm doch so gerne Alles erzählen würde. Zu gerne würde ich ihm anvertrauen, was mich bedrückt, was mein Vater mir erzählt hat. Ich muss verarbeiten was passiert war, ich muss Reita irgendwie vergessen, aber das geht nicht.
 

Seit Monaten ging das nicht, dann hatte ich ihn endlich und nun das! Verdammt! Ich weiß nicht, wie lange ich hier liege und Aoi mich streichelt und so hinnimmt, wie ich hier hänge, aber es beruhigt mich. Für ihn muss ich doch ein wirklich erbärmliches Bild abgeben.
 

Auch am nächsten Morgen sehe ich nicht gerade glücklicher oder heiterer aus. Aoi sieht mit immer wieder mitleidig an und ich seufze auf. Ich kann gar nicht anders als zu schniefen, wische mir über die Augen. Sofort spüre ich Arme um mir und kuschel mich an. Aoi ist doch ein ganz lieber und ich bin gerade mehr als froh, dass er da ist. Ich wüsste sonst nicht wo hin.
 

„Ruha wir müssen.. die Prüfung.“
 

Mein Kopf ruckt hoch, ich sehe ihn mit großen Augen an.
 

„Heute?“, krächze ich und er nickt.
 

Shit, das nicht auch noch. Nicht .. . Hat Vater deswegen mit mir geredet? Aber er müsste doch wissen, dass ich es verhaue oder will er, dass es Reita verkackt und ihm noch mehr schaden?
 

„Komm, mach dich frisch.“
 

Ich nicke und schleppe mich in sein Bad.
 

„Ich mach dir einen Tee..“, ruft Aoi und ich hme.
 

Scheise, ich bin so am Arsch und das nur .. fuck. Ich bin froh, dass die anderen Prüfungen sich verteilen auf nächste Woche und diese eine nur vorgezogen wurde, da der Lehrer ins Krankenhaus muss. Ob Rei sie besteht? Sollte ich Tora anrufen.. hm nee ne SMS.
 

=> Tora? Geht es Rei gut? Achtest du auf ihn? Danke, Uru y.y <=
 

=> es geht ihm weniger gut.. aber das kannst du dir ja auch so denken. Ich pass auf ihn auf, keine angst, er wird keinen mist baun. Ich werde dafür sorgen <=, schreibt mir der Schwarzhaarige später am Abend zurück.
 

Noch heute weiß ich nicht, wie ich die Prüfungen und Tage / Wochen hinter mich gebracht habe und das ohne zu weinen. Die meiste Zeit war ich bei Aoi, wir lernten, unterhielten uns, Shou lies er links liegen in der Zeit, der wollte ja eh für die Schule lernen.
 

Meine Eltern ignorierte ich, strafte sie und ich sah in Vaters Gesicht sehr wohl das es ihm nicht passte, doch es war mir egal. Er hat mich verletzt und nun bin ich dran. Was ich weiß ist, dass ich mich hier gerade sehr unwohl fühle. Aoi, Shou, Kai und ich weiß nicht wer noch, zogen mich am Wochenende nach den Prüfungen in eine Disco und ich fühle mich hier mehr als fehl am Platze, will nur weg.
 

Doch Aoi lässt mich nicht gehen und das obwohl man bei Shou deutlich merkt, dass ich gar nicht hier sein sollte bzw. brauchte. Er kann mich nicht leiden und ich weiß, dass er schadenfroh ist und sich freut, dass Reita und ich nicht mehr zusammen sind. Woher ich das weiß?
 

Ich hab ein Telefongespräch mitbekommen, welches Aoi vertuschen wollte, aber ich meint nur, es wäre okay. Ich kann Shou auch nicht leider und werde es nie. Er tut Aoi nicht gut und damit hat sichs. Der Alkohol fliest in Massen, ich geniese es abschalten zu können, auch wenn es erst dauerte. Ich tanze ausgelassen, schmachte Typen an, es ist mir egal. Ich will einfach nur vergessen.
 

Bei Aoi angekommen bin ich hageldicht und auch er scheint nicht mehr ganz nüchtern. Wir landen im Bett und am Morgen werden wir beide bestraft, denn wir wussten wir hatten etwas getan, was wir hätten nicht tun sollen. Und Aoi wird es mir nicht so leicht verzeihen, was ich nur all zu gut verstehen kann.
 

Sex ist eine sehr schöne Sache, die unglaublich viel Spaß machen kann und beiden Partnern ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geben kann. Für mich persönlich gehört alles wie kuscheln, küssen, rangeln, Vorspiel, Nachspiel und alles was man sich vorstellen kann auch schon zum Sex dazu. Auch kann das eine oder das andere wegfallen. Es ist auch nicht immer wichtig zum Orgasmus zu kommen.
 

Man sollte Spaß haben und Lust empfinden. Alles andere kommt eigentlich von selbst. Wieso verdammt habe ich dann das getan? Wieso habe ich mit Aoi geschlafen, wenn ich doch Reita liebe und all dies mit ihm tun wollte und noch immer will. Nur mit Reita wollte ich wieder den Gipfel der Lust empfinden und ich .. . Ich muss zu ihm.. ich muss..
 

Und nun sitz ich hier, dank Tora, vor Reitas Haus und warte auf eben diesen. Mir ist kalt, ich fröstel, meine Jacke ist auch nicht gerade dick, aber ich musste einfach hierher. Ich muss zu Reita und ich bleibe bis er kommt, auch wenn es ewig dauert. Ich weiß nicht, wie lange ich hier sitze, doch als ich meinen Namen höre sehe ich erschrocken auf.
 

Da steht er.
 

Blonder als sonst, was denk ich da, sauer dreinsehend und angetrunken. Ich sehe es und je näher er kommt, gar torkelt, bemerkt man es und als er an mir vorbeigeht, riech ich es auch.
 

„Uruha..?“, höre ich meinen Namen und nicke.
 

Meine Stimme versagt mir gerade. Ich bin froh, dass du dir nichts getan hast, so wie du aussiehst. Das er mich jedoch ignoriert und einfach in Richtung seines Hauses geht, tut mir weh.
 

„Warte doch..“, rufe ich und er murrt.
 

Ich laufe Rei nach, habe Mühe mitzuhalten. Er läuft in den dritten oder vierten Stock, ich folge auch in den dunklen Gang. Es riecht hier eklig, doch ich ignoriere es, folge ihm in die Wohnung. Er bemerkt mich immer noch oder tut so als ob. Daher laufe ich ihm nach, sehe wie er in einem Zimmer verschwindet.
 

Da er nicht wieder rauskommt und ich was rauschen höre, sehe ich mich um, gehe in den Wohnbereich, warte dann aber doch vor dem Zimmer in welches er verschwunden war. Und als er dann endlich stürmisch rauskommt, zucke ich zurück, sehe ihn mit großen Augen an. Er ist nackt, Kami. Ich sehe weg, werde verlegen und bestimmt rot, er hingegen läuft einfach an mir vorbei in Richtung einer Schlafnische, zieht sich frische Sachen an.
 

„Darf ich mich setzen?“, frag ich und er brummt ein ja.
 

Er zieht sich an, kommt zu dem Bett, auf welchem ich nun sitze, mustert mich.
 

„Was willst du?“, fragt er schroff und ich zucke zusammen.

„Hübsche kleine Wohnung..“

„Kann mir nichts andres leisten..“, mault er, macht sich Kippe an.

„Hör zu, ich hab kein Bock auf Smalltalk, also was gibt’s?“, fährt er fort und mir fröstelt es.

„Ich hab dich vermisst..“, sage ich nach einer kleinen Weile und nun sieht er mich mit großen Augen an, ich schlucke.
 

Das er so etwas nicht hören will, ist mir nun klar.
 

„Rei sei nicht so..“

„Wie soll ich denn sein? Du hast mich abgehakt, weggeworfen und Schluss gemacht und..“

„DU hast mich belogen.“, fauche ich zurück und er starrt mich an.
 

Rei setzt sich neben mich, raucht auf, aber reden oder antworten tut er mir nicht.
 

„Wie hast du mich hier gefunden?“

„Tora..“, murmel ich und er brummt.

„Wieso hast du nichts gesagt Akira!“

„Nenn mich nicht so.“

„Sei nicht so zu mir Rei.“

„Wie dann? Du hast mich doch abgeschrieben..“

„Du mich doch auch..“

„Du hast dich nicht gemeldet..“

„Du dich doch auch nicht..“

„War dir doch nur recht.. damit Papi stolz auf seinen Sohn sein kann.“

„Klappe, ja? Mein Vater macht sich Sorgen.“

„Ja und hält keine Versprechen.“

„Tut er wohl.“

„Pah!“
 

Er drückt die Kippe aus, seufzt.
 

„Dein achso toller Alter hat mir versprochen, dass ich dir alles sagen kann. Mann sieht ja, was bei rauskam.“

„Wann hättest du es mir denn sagen wollen?“

„Sobald du hier eingezogen wärst.“

„Ich sagt ich zieh mit keinem..“

„Ja ja.. bin ja nur der Lügner und Schwerverbrecher.“

„Machs mir doch nicht so schwer Rei..“

„Ich dir? Meinst du es war für mich leicht dich zu belügen?“

„Anscheinend..“

„Raus!“, schreit er und sieht mich wütend an.

„NEIN!“, schreie ich zurück und sehe ihn ebenso sauer an.

„Sags mir!“

„Was?“

„Alles Rei.. alles.. . Wieso darf nur Nene dich Akira nennen, wieso hast du deine Mutter halb tot geprügelt, bist vorbestraft, hier in dieser Ab.. Wohnung.“

„Was interessiert es dich Uruha?“

„Weil ich dich liebe..“, antworte ich und sehe ihn flehend an.
 

Er fährt sich durchs Haar und setzt sich auf einen Stuhl, welcher am Ende des Raumes steht.
 

„Rei.. . Ich liebe dich, ich will alles wissen.“

„Wozu? Du hast deinem Papi nachgegeben und mich aufgegeben..“

„Hab ich nicht. Ich sagt ich brauch erst einmal eine Pause..“

„Tz..“

„Reita!“

„Ich kann das nicht. Du vertraust mir nicht einmal.“

„Wie auch bei sowas du Depp.“, schnauze ich und er sieht mich verwundert an.

„Sag mir, warum Nene so vieles verheimlicht oder Tora. Sag mir, was ich nicht weiß. Was geschah mit deiner Alten. Worin belog mein Vater mich?“

Reita das Weichei oder Reita der Mutige und Uruhas Beichte .. Reita

35. Kapitel
 

Reita:
 

Ich seufze, setz mich gerade hin, wirk angespannt. Fuck, ich will kein Schwachmat sein und schon gar nicht vor ihm. Uruha soll mich nicht schwach sehen, für ihn will ich doch immer der Starke sein. Nie wollte ich vor irgendjemanden auch nur ansatzweise zeigen, dass ich etwas fühlen kann wie Trauer, Wut, Schwäche.
 

„Rei?“

„Mein Vater war laut Nene der liebste Mensch, den sie kennt, neben Ruki. Paps war so viel ich weiß immer lieb, beachtete mich so sehr, wie meine Mutter mich nicht beachtet. Er gab Nene und mir Liebe, Freude, Geschenke, hatte uns einfach gern, wir waren sein Ein und Alles. Er hat mich nicht wie ein Ding oder Vieh behandelt. Er starb als ich ganz klein war, daher weiß ich auch nicht viel von ihm. Aber er durfte mich so nennen. Er und Nene durften mich Akira nennen, meine Alte nannte mich immer Pflegefall, Mistgeburt und so.“

„Rei..“

„Ich trage dieses Band um meiner Nase, weil .. .“
 

Ich fahre mir durchs Haar, sehe hinunter. Ich habe einen riesen Klos im Hals.
 

„Für meine Mutter bin ich Schuld, was ich auch sehr oft glaube. Manchmal träum ich unbewusst noch von dem Tag damals. Hassen tut meine Alte mich auch, weil ich ihm so ähnlich sehe. Haare, Augen, Mund.. . Sie konnte mich nie ersehen ohne Hass zu spüren, hat dir dein Alter das gesagt. Sie hatte es nämlich in der Verhandlung gesagt. Mein Vater starb wegen mir.. bei einem Autounfall, weil.. . Also.. Nene und ich.. . Shit ich kann das nicht.“, brumme ich und er steht auf, legt die Hand auf meine Schulter.
 

Unsicher seh ich auf, entferne mein Tuch. Er sieht mich verwirrt an, schluckt. Damals im Dunkeln hatte er es nich gesehen. Eine Narbe verlief hauchdünn von meinem Auge zu meiner Nase, wurde an der Nase aber dicker, ein Stück der Wange war auch noch vernarbt. Es war nich schlimm, aber ich find mich nich schön damit.
 

„Versteck das nie wieder vor mir Rei. Ich liebe dich auch damit..“

„Ruha..“

„Ich liebe dich doch nicht nur wegen deinem Gesicht..“

„Ich weiß..“

„Von mir aus, versteck es vor den Anderen, aber nicht vor mir.“
 

Ich nicke, seh auf.
 

„Aber draußen darf ich das doch noch, oder?“, scherze ich, lach schief.

„Baka..“, murmelt er, krault mein Haar.

„Mein Vater starb als Nene und ich einfach so über die Straßen rannten, weil wir..“, beginn ich, schlucke erneut.

„.. . Wir wollten Eislaufen. Wir liefen, liefen und liefen, achteten weder auf Schranken, Menschen, Ampeln und Autos. Hauptsache rauf aufs Eis. Vater folgte uns, konnte aber nicht mithalten.. . An einer roten Ampel liefen wir einfach rüber, sahen keine Autos nichts. Vater folgte uns, rutschte aus. Wenig später krachte es. Nene und ich sahen von der anderen Seite nur noch Vaters Beine unter dem Auto..“

„Oh Kami Rei..“, haucht er, umarmt mich und ich?
 

Ich krall mich an seinem Shirt fest, weine. Das erste Mal wein ich vor ihm deswegen und nich vor Nene. Uruha tröstet mich so gut es geht und ich fühl mich erleichtert. Auch erzähl ich Ruha alles von der Verhandlung, meiner Vorstrafe, warum ich nun hier wohne und das ich Arbeit hab, wenn ich mein Abschluss bekomm. Ich seh, dass er stolz auf mich is und es erfreut mich. Dennoch diskutiern wir auch über einige Dinge wie Tora, Saga, Shou und Aoi, unsere Beziehung und Eltern.
 

„Du Rei..“

„Hm?“
 

Ich seh zu ihm, schlucke. Will er etwa..
 

„Ich muss gehen. Aoi hat mich bestimmt schon verpetzt und..“
 

Er will!
 

„Ich komm wieder, versprochen.“

„Schon okay.“, antworte ich, seh hinunter.

„Und..“

„Wieso bist du eigentlich heut hier?“, frag ich und er sieht ertappt aus und wird blass, neigt den Kopf runter.

„Ano..“

„Ja?“

„Eto..“
 

Warum druckst er so rum?
 

„Also.. ich..“

„Ja?“

„Ich habe eine riesen großen Fehler gemacht Reita.“
 

Verwirrt seh ich Uruha an und dieser sieht runter, schluckt.
 

„Mit wem?“, frag ich und ich hoff ich lieg falsch.
 

„Aoi..“, haucht er nur und schluchzt auf.
 

Ich steh aprupt auf, seh ihn wütend an.
 

„AOI? Wie konntest du mich ausgerechnet mit deinem Ex betrügen? Aoi? Verdammt Uruha wo war dein Gehirn zu diesem Zeitpunkt? Ich soll dich nie betrügen und belügen und steigst mit dem Ex in die Kiste? Sag mal..“

„Ich war total betrunken und er auch und..“

„Das ist keine Entschuldigung..“

„Das weiß ich doch..“, jammert er und sieht zur Uhr.

„Geh!“, fauch ich und er stolpert mehr oder weniger aus der Wohnung.
 

Ich setz mich auf mein Bett, fahr mir mit der Hand ins Haar. Wieso? Weshalb hatte er mich betrogen? Ich hab viel Scheise gebaut, aber das.. das hätte selbst ich nich getan.. denk ich. Ich nehm mir erneut eine Kippe, rauch sie zu schnell auf. Aoi.. Uruha.. Aoi.. Uruha.. mehr bekam mein Gehirn nich mehr zu Stande. Scheise, warum Ruha? Wieso ausgerechnet dein Ex.? Weshalb Aoi?
 

=> ich liebe dich .. kouyou.. ❤ <=
 

Das Handy landet auf dem Tisch, es scheppert. Scheis drauf, ich hab ja noch eins. Ich schrieb nich zurück, so wie er mir damals nich zurückschrieb. Ich .. Kami ich führ mich auf wie er. Seufzend steh ich auf, schnapp mir mein Schlüssel und das Handy bleibt liegen.
 

Wenig später steh ich vor Toras Haus, klingel. Es kommt ewig keiner.
 

„Hey Rei..“, hör ich eine Stimme und ich dreh mich rum.

„Saga..“, brumm ich und er zieht eine Augenbraue hoch, kommt zur Tür, steckt den Schlüssel hinein.

„Tora hats über Nacht erwischt. Er liegt im Bett..“

„Hm.. tschö..“, antworte ich und dreh mich zum gehn um.
 

Saga hält mich am Arm fest, sieht mich an. Kann der mich nich einfach gehn lassen?
 

„Was ist los Rei?“

„Nix..“, antworte ich wieder nur einsilbig und er zerrt mich rein.
 

Verwundert darüber das er das schafft, schleift er mich mit hoch und wenig später bin ich in Toras Zimmer.
 

„Aki..“, krächzt es und ich brumme.
 

Scheis Name.
 

„Er stand unten und wollte abhaun..“

„Na kommt beide näher.. so ansteckend bin ich gar nich mehr, dank dir Schatz.“, säuselt er und Saga kichert etwas verhalten, küsst ihn kurz.
 

Kami mir wird schlecht.
 

„Also Reita warum hier..“

„Wollte wen ficken.“, scherz ich und sie sehn mich verwirrt an.

„Ruha hat fremdgefickt, dann kann ich das auch.“, knurr ich.

„Woher..“

„Dank dir Tora hab ich nun echt nur noch einen Scherbenhaufen als Beziehung.“

„Mir? Sei froh, dass ich ihm deine Adresse gegeben habe..“, murrt er und hustet.

„Ja klasse. Als dank sagt Uruha mir, dass er mit Aoi gefickt hat. Klasse echt..“, antworte ich sarkastisch und beide sehn mich mit offenen Mündern an.

„Er hat.. was?“, sagen beide und ich runzel die Stirn.

„Fremdgefickt zum Teufel nochmal und mir Vorhaltungen machen. Ich hasse das. Und ich will auch endlich wieder ficken und.. arg.. ich will was saufen und alles und ich..“

„Ruhig Rei..“, sagt Saga und kommt zu mir, doch ich stoß ihn grob von mir.

„Du wolltest doch auch, dass Schluss ist.. irgendwann.. also bitte, da hast du es..“, fauch ich und er blinzelt, sieht mich enttäuscht an.

„Ich wollte nur, dass du Tora und mir gehörst, mehr nich..“, gibt er endlich einmal zu und ich setz mich hin, bin überfordert.
 

Scheise, ich mach auch alles falsch. Tora zieht Saga zu sich und ich sitz am anderen Ende des Zimmers, habe den Kopf geneigt und lass die Tränen laufen. Ruha..
 

Zu mir komme ich als ich weiche Lippen auf mir spür. Verwirrt blinzel ich, öffne die Augen und sehe in Sags Rubine.
 

„Nani..“, wisper ich als er sich von mir löst.

„Gomen ich..“
 

Wir richten uns auf und ich fahr mir über die Wange. Hab ich geflemmt? Nee oder? Shit.
 

„Rei-chan..“

„Nenn mich nicht so..“

„Rei ich will dass alles wieder so wird wie früher.“, sagt Saga und ich seufze.

„Das geht nicht mehr..“

„Wieso nicht?“, fragt er weinerlich.

„Ich liebe Uruha..“

„Er hat dir wehgetan..“

„Hat dir Tora nie wehgetan?“

„Tora hat.. jedesmal.. wenn er mit dir..“

„Und doch wolltest du grad mehr von mir oder..“

„Ein bisschen..“, gab er zu, sah zu Tora, welcher schlief.

„Willst du ihn nicht mehr?“

„Doch sehr sogar. Tora is mein Leben.“, antwortet er und sieht mich an.

„Aber Rei ich mag auch ab und an wieder deine Nähe haben..“

„Ich kann das nicht mehr einfach so..“

„Ich weiß doch..“

„Deshalb wurmt dich Uru also..“

„Hm..“, macht er nur und ich seufze.

„Saga.. Ich liebe Uruha, du Tora..“

„Dennoch hatten wir am Ende keinen Sex mehr.. nur Tora und du immer..“

„Weil wir dachten, du willst nicht mehr..“

„Ich wollte euch auch nich mehr dabei zu sehen, ich wollte dabei sein man..“, mault er und ich gluckse.
 

Typisch Saga.
 

„Wir könnten ja mal wieder..“

„Nicht, wenn du Uruha so sehr liebst..“

„Du liebst Tora doch auch so sehr..“

„Ich weiß.. daher..“

„Wird das wohl nichts mehr in nächster Zukunft oder?“

„Nur wenn Tor und Uru es uns erlauben oder wir nen Vierer haben.“

„Da wird der nie mitmachen.“, antworte ich und seufze.
 

Uru wird nie wieder dabei sein. Uruha würde vielleicht nie wieder mein sein und ich ein einziger Scherbenhaufen. Ich versteh einfach nich warum gerade Aoi. Saga sieht mich sanft an, küsst mich sanft.
 

„Du wirst deinen Schatz schon bald wieder dein nennen können, vertrau mir.“, wispert er und ich lächel, zieh ihn auf mich.

„Rei.. bitte.. küss mich nochmal.. so wie damals..“

„Hm..“, brumme ich und tu es.
 

Unser erster Kuss, dachte ich und grinse leicht und damals wurden wir beobachtet, heimlich. Gern denk ich noch daran zurück, auch wenn Saga damals nich so recht wollte.
 

Am späten Nachmittag schlepp ich mich heim, überlass Saga den kranken Tora. Dieser brauchte auch Ruhe und nich noch so ein fertiges Nervenbündel namens Reita bei sich.
 


 

Einige Tage später seh ich alles nich mehr so schwarz. Ich hab Uruha betrogen und belogen und er mich, somit sind wir quitt. Vielleicht ist dies eine verquere Art zu denken, doch irgendwo ist es doch richtig. Ich schrieb ihm das auch in einer SMS, aber bisher hatte er sich nich gemeldet. Nich, dass es mich wundert, aber dennoch seh ich sehnsüchtig auf mein Handy.
 

„Rei wir haben Unterricht, seh nich dauernd auf dein Handy..“

„Du hast Saga ja auch neben dir..“

„Reita!“, mahnt Tora und wuschelte mir durchs Haar.

„Hey!“, protestiere ich und wir kappeln etwas, da wir eine Freistunde haben.
 

Als lautes Gerede sich vermehrt, sehen wir Drei zu unseren Mitschülern und ich zieh die Augenbrauen zusammen.
 

„Ah da draußen steht ein voll schöner junger Mann mit schwarzen Haaren und blonden Strähnen.“, sagt ein Mädchen.

„Uh und er ist so schlank und unbeholfen, wie er da so dasteht..“
 

Von unsrer Neugier gepackt, gehn wir ebenfalls zum Fenster und das was ich da seh, verschlägt es mir die Sprache. Da kein Lehrer da it sieht man mich ganz schnell aus dem Klassenraum renn. Ich sprinte hinunter, renn aus dem Schulgebäude und wenig später heb ich Uruha hoch, welcher aufquiekte. Urus Hand hatte sich in mein Schulhemd verkrallt und ich wirbel ihn herum.
 

„Rei lass mich runter..“, jammert er, doch ich seh es nicht ein.

„Gleich..“, hauche ich und küsse ihn.
 

Egal, ob mich die ganze Schule nun sehen konnte und somit sah, dass der coole Reita auch nur ein Mensch war. Ich wollt einfach nur Uruha nah bei mir haben und küssen. Und ich war mehr als nur angetan endlich wieder diese Lippen auf den meinen zu spüren.. so sanft, so lieblich.. so toll nach Kirschen schmeckend. Sanft lös ich unsren Kuss, lass ihn sich richtig hinstellen. Seine Hand lag nun auf meiner Brust, verlegen mit roten Wangen sieht er hinunter.
 

„Kouyou..“, hauch ich und er sieht auf.

„Meine Überraschung ist wohl gelungen?“, fragt er und ich nicke.

„Los Reita, zeig uns mehr..“, rief Jemand laut und ich seh mich um.
 

Die ganze Fensterfront der Schule stand offen, Uruha hatte wohl allerhand Klassen angelockt, und diese hatten uns bei unserem Kuss zugesehen.
 

„Tora!“, murre ich und seh böse drein.

„Lass ihn Aki.. . Ich.. tut mir leid, wenn nun alle..“

„Keine Bange, jeder weiß, wie ich drauf bin.“

„Oh..“
 

Verlegen streicht er sich eine Haarsträhne hinters Ohr und ich fahr mit meiner Hand diese Bewegung nach.
 

„Du hast gefärbt?“, frag ich und er grinst.

„Du ja auch.. schwarz steht dir Rei..“

„Etwas Blond dir auch Koi.. Uru..“

„Koi klingt toll.“, wispert er und küsst mich kurz, woraufhin einige wieder aufjohlen.
 

Lachend zieh ich ihn mit ins Schulgebäude, hinauf zum Klassenzimmer, auch wenn er nich mag, immerhin sind wir ja in einer Schule und eigentlich hab ich ja Unterricht. Als wir oben ankommen, sehen uns einige Schüler durch die innere Fensterfront nach. In unerem Raum angekomm, komm Saga und Tora auf uns zu, der Schwarzhaarige umarmt Ruha sogar.
 

„Hey Kleiner..“, raunt Tora, küsst Ruhas Wange.

„Ha.. hallo..“, sagt er und kratzt sich verlegen am Kopf, sieht schielend zu mir und Saga.

„Schon gut Uruha. Reita und ich haben alles geklärt.“

„Ohkay..“
 

Ich nicke, küss Ruha kurz, zieh ihn mit zu mir auf meinen Platz. Da kein Lehrer mehr komm würde, könnte er kurz bleiben.
 

„Was verschlägt dich hierher?“

„Sehnsucht nach dir. Ich.. na ja hab dich vermisst.“, flüstert er und ich zieh ihn näher, wenn dies noch möglich is.

„Ich dich auch. Aber die Schule..“

„Na ja ich hatte heute einen freien Tag und hielt es nicht aus..“

„Du bist süß Kou..“

„Reita, doch nicht vor der Klasse!“, mahnt er und Einige lachten.

„Können wir nach der Schule reden? Oder heute Abend und wir machen etwas mit Saga und Tora?“

„Hast du Tora etwa vermisst?“, frage ich brummend und er grinst dreckig.

„Eifersüchtig?“, fragt er und ich brumme erneut, also war dies eine Zustimmung.

„Kawaiiii..“, zog er das Wort in die Länge und ich schnaube.

„Jungs habt ihr Zeit?“, frage ich und sehe hinüber zu Beiden, welche nicken.

„Also es klingelt doch sicher gleich..“

„Hai..“

„Ich äh..“

„Geh zu mir, dusch oder was auch immer..“, sag ich und halte ihm dem Schlüssel hin.

„Nicht nötig. Bis später bei dir.. freu mich..“, johlt er freudig, verschwindet schneller als gedacht.

„Eh..“
 

Dümmlich seh ich ihm nach, seufze. Kaum war Uru weg, wurde die ganze Klasse mein Albtraum. So viele Fragen wie heute sind schon lange nich mehr auf mich eingeprasselt, doch ich frag mich eigentlich nur, wie er in meine Wohnung kommt, wenn er doch gar kein Schlüssel hat.
 

Nachdem ich die restlichen Schulstunden hinter mich gebracht habe, lauf ich schnell zum Bus, fahre heim. Ich wollt so schnell wie möglich wieder Uruha sehen und in mein Armen halten, streicheln, küssen.. Sex? Ha nein.. .
 

Vor meiner Wohnung angekomm, zöger ich die aufzuschließen. Kami scheise, ich bin nervös. Dass das einmal mir passiert. Zittrig schieb ich den Schlüssel in den Schlitz, schließ auf. Ist er wirklich da? Ich öffne die Tür, schiele in meine Wohnung.
 

Hm, ja, er is da, denn es riecht angenehm nach Ruhas Duftkerzen. Ich trete nun ganz in die Wohnung, schließ die Tür hinter mir. Meine Schuhe landen unbeachtet irgendwo, die Schuluniform öffnete ich, bzw. die Krawatte.
 

„Ruha?“

„Wohnzimmer..“, trällert er glücklich und ich lache.
 

Ich lauf in besagts Zimmer, schlucke. Er sitzt die Beine gespreizt auf meinem Bett, liest unseren Roman durch. Ich hatte alles, was wir im Internet geschrieben hatten, ausgedruckt und in ein kleines Heftchen verwandelt, als Erinnerung.
 

„So so Herr Suzuki. Schmuddelheftchen, hm?“
 

Ich grinse, lauf auf ihn zu, küss ihn während ich mich zu ihm herunter beug. Uruhas Hand wandert in meinen Nacken und er zieht mich näher. Ich lande auf seinem Schoß, bin somit mal oben, aber das stört mich nich. Als wir uns voneinander lösen, sieht er mich verliebt an.
 

„Wie kamst du rein?“

„Ich hatte dein Geschenk noch, du erinnerst dich?“, fragt er und ich nicke.

„Na ja.. und da ich heute frei habe, bin ich sehr zeitig zum Bahnhof, hab mein Erspartes genommen und ein Ticket geholt..“

„Du bist der Beste..“

„Ich lieb dich Akira..“

„Ich dich auch Kouyou..“, raune ich und küss ihn wieder.
 

Als er mich leicht beißt, lösen wir den Kuss. Verwundert seh ich ihn an.
 

„Warst du schon mal oben Rei?“

„Hä?“

„Na ja du ruckelst ganz schön auf mir rum und ich..“, begann er und wird rot.

„Uhm.. na ja ich war selten oben in dem Sinne. Wenn du wissen willst, ob Tora oder Saga mich mal gefickt haben, dann ja.. haben sie.“

„Oh.. okay..“, zieht er es etwas lang und ich seh ihn an.

„Warum hast du Aoi nie?“

„Ich fühlte mich nicht reif.. irgendwie. Natürlich wollte ich und ..“

„Ja?“

„Na ja..“

„Als du mich betrogen hast?“, hak ich nach und er nickt.
 

Also war er schon mal aktiver Part, wenn auch nich so wie er es vielleicht wollte.
 

„Aoi und ich hatten zwei Mal.. sorry wenn ich das sage.“

„Nein ist okay. Ich hab ja auch oft genug mit Tor und Saga.“

„Hm..“
 

Ruha legt sich lang, zieht mich so mit sich. Ich seh ihn verwundert an, er lächelt.
 

„Würdest du mich ranlassen?“, fragt er keck und leckt sich über die Lippen.

„Oh ja..“, raun ich und küsse ihn gierig.
 

Meine Zunge streicht schnell seine Lippen nach, genauso schnell wie er seine Lippen öffnet und mir somit Platz gibt um seine Mundhöhle zu erkunden. Mein Körper gleitet schnell über den Seinen, unsere Hände wandern flink und forsch über den Körper des jeweils Anderen, sowie sich unsere Lippen immer wieder zu heißen, leidenschaftlichen Küssen finden und sich lösen um den Körper des Anderen zu nippen. Urus Hand wandert schnell in meine Hose und ich tue es ihm gleich. Ich bin erstaunt, dass er den ersten Schritt macht, aber ich muss auch sogleich aufstöhnen, da er meinen Penis in die Hand nimmt und ihn sanft massiert.
 

„Kou..“

„Ich lieb dich..“, nuschelt er an meinen Hals.

„Ich dich auch..“

„Schlaf mit mir..“

„Heut abend..“

„Nein, jetzt!“, sagt er bestimmend und ich sehe ihn genauer an.

„Ich hab Entzug.“, murmelt er und sieht verlegen weg.
 

Ich lache und küss ihn immer und immer wieder und wir beide wissen, dass ich ihm seine Wunsch erfülle.

Reitas Vergangeheit und Uruhas Beichte .. Uruha

36. Kapitel
 

Uruha:
 

Erneut seufzt Rei und langsam fühle ich mich unwohl. Was verheimlicht er? Was ist so schwer, dass er nicht damit herausrücken kann?
 

„Rei?“, beginne ich erneut leise, sehe ihn genaustens an.

„Mein Vater war laut Nene der liebste Mensch, den sie kennt, neben Ruki. Paps war so viel ich weiß immer lieb, beachtete mich so sehr, wie meine Mutter mich nicht beachtet. Er gab Nene und mir Liebe, Freude, Geschenke, hatte uns einfach gern, wir waren sein Ein und Alles. Er hat mich nicht wie ein Ding oder Vieh behandelt. Er starb als ich ganz klein war, daher weiß ich auch nicht viel von ihm. Aber er durfte mich so nennen. Er und Nene durften mich Akira nennen, meine Alte nannte mich immer Pflegefall, Mistgeburt und so.“

„Rei..“, hauche ich und versuche normal zu klingen.
 

Seine Stimme klingt so gebrochen, sanft, verletzlich.
 

„Ich trage dieses Band um meiner Nase, weil .. .“
 

Rei fährt sich durchs Haar, sieht hinunter.
 

„Für meine Mutter bin ich Schuld, was ich auch sehr oft glaube. Manchmal träum ich unbewusst noch von dem Tag damals. Hassen tut meine Alte mich auch, weil ich ihm so ähnlich sehe. Haare, Augen, Mund.. . Sie konnte mich nie ersehen ohne Hass spüren, hat dir dein Alter das gesagt. Sie hatte es nämlich in der Verhandlung gesagt. Mein Vater starb wegen mir.. bei einem Autounfall, weil.. . Also.. Nene und ich.. . Shit ich kann das nicht.“, brummt er und ich stehe auf, lege die Hand auf seine Schulter.
 

Ich will ihm Trost spenden, zeigen, dass ich es Ernst mit ihm meine, nicht wie seine Mutter bin. Nie könnte ich Jemanden so etwas gemeines, verletzendes sagen, schon gar niemanden aus der Familie. Das ist einfach ungerecht und Rei hat es nicht verdient. Reita ist so ein lieber Mensch und diese Frau.. langsam versteh ich ihn.
 

Rei hebt seine Hand, wenn auch in Zeitlupe und nimmt sein Tuch ab. Das ist das erste Mal, seit damals im Urlaub, dass ich ihn ohne sehe. Nur im Urlaub damals sah ich nicht recht viel, da seine Haare doch um einiges länger in die Gesichtshälfte gefallen waren. Sanft hebe ich meine Hand, fahre über die hauchdünne Linie, die er immer unter dem Tuch versteckt. Sie scheint älter zu sein, dennoch ist es ihm unbehaglich, dass ich sie entlangstreiche.
 

„Versteck das nie wieder vor mir Rei. Ich liebe dich auch damit..“

„Ruha..“

„Ich liebe dich doch nicht nur wegen deinem Gesicht..“

„Ich weiß..“

„Von mir aus, versteck es vor den Anderen, aber nicht vor mir.“
 

Er nickt, sieht zu mir auf. Sanft lächel ich ihn an , will das er mit vertraut und sich alles von der Seele redet.
 

„Aber draußen darf ich das doch noch, oder?“, scherzt er, lacht schief.

„Baka..“, murmel ich, kraule sein Haar.

„Mein Vater starb als Nene und ich einfach so über die Straßen rannten, weil wir..“, beginnt er, schluckt erneut.

„.. . Wir wollten Eislaufen. Wir liefen, liefen und liefen, achteten weder auf Schranken, Menschen, Ampeln und Autos. Hauptsache rauf aufs Eis. Vater folgte uns, konnte aber nicht mithalten.. . An einer roten Ampel liefen wir einfach rüber, sahen keine Autos nichts. Vater folgte uns, rutschte aus. Wenig später krachte es. Nene und ich sahen von der anderen Seite nur noch Vaters Beine unter dem Auto..“

„Oh Kami Rei..“, haucht er, umarmt mich und ich?
 

Reitas Griff in meinem Shirt nimmt zu, ich sehe ihn besorgt an. Hatte er wirklich noch nie darüber geredet? Als ich etwas nasses spüre, sehe ich irritiert auf. Er weint! So gut es geht, umarme ich ihm, flüstere ihm tröstende Worte zu, ich versuche da zu sein. Reita erzählt mir auch, warum er nun hier wohnt. Im Suff muss sie ihn wohl sehr bedrängt und beschimpft haben, sogar geschlagen.
 

Mein Vater hatte dies außen vorgelassen und gar nicht erwähnt. Sie hatte ihm gedroht ihn anzuzeigen wenn er nicht endlich verschwand, ihm Gegenstände, ich weiß nicht welcher Art, hinterhergeworfen und Reita blieb nichts anderes übrig als zu fliehen.
 

Am nächsten Tag wurde er von der Polizei in der Schule aufgegriffen und verhört, wenige Wochen später bekam er die Anzeige und Vorstrafe, da Ruki ihm nicht mehr großartig helfen konnte. Da er damals vor dem Urlaub schon eine Ministrafe hatte, bekam er nun die Richtige dank seiner Mutter quittiert und wurde rausgeworfen.
 

Eine kleine Wohnung, in der wir uns gerade befinden, durfte er sich suchen, aber er muss für das Mietgeld alleine aufkommen, wenn er das Geld vom Amt für andere Dinge wie saufen, rauchen, Konzerte, Freunde ausgab. Reita hatte es bisher gut geschafft, bekam die Möbel gestellt und dank Ruki auch die Sachen aus der Wohnung seiner Mutter. Somit hatte er wenigstens noch etwas, was wirklich ihm gehörte.
 

Da ich nun fast alles weiß, weiß ich auch, warum er mir nie alles gesagt hatte. Es war schon schwer und ich wüsste auch nicht, wie ich dies meinem Liebsten sagen sollte. Was mich am meisten freute, dass Reita sein Leben nun wirklich ernst nahm, sogar eine Arbeits- oder Lehrstelle sicher hatte nach unserem Abschluss, so war er abgesichert. Außerdem diskutieren wir noch über Dinge wie Tora, Saga, Shou und Aoi, unsere Beziehung und Eltern.
 

„Du Rei..“

„Hm?“

„Ich muss gehen. Aoi hat mich bestimmt schon verpetzt und..“
 

„Ich komm wieder, versprochen.“

„Schon okay.“, antwortet er, sieht hinunter.

„Und..“

„Wieso bist du eigentlich heut hier?“, fragt er und ich sehe hinunter.
 

Mist, er hat es sich gemerkt. Ich.. wie weiter.
 

„Ano..“

„Ja?“

„Eto..“

„Also.. ich..“

„Ja?“

„Ich habe eine riesen großen Fehler gemacht Reita.“
 

Verwirrt sieht er mich an und ich denke er kann sich eins uns eins zusammenzählen, schaut daher so wütend drein.
 

„Mit wem?“, fragt er sauer nach.

„Aoi..“, hauche ich nur und schluchzt auf.
 

Hastig steht er auf, funkelt mich an. Shit. Ich wollte das doch gar nicht. Was bin ich auch hier her gekommen, da seh ich ihn endlich wieder und dann das. Scheise, wie dumm bin ich denn eigentlich?
 

„AOI? Wie konntest du mich ausgerechnet mit deinem Ex betrügen? Aoi? Verdammt Uruha wo war dein Gehirn zu diesem Zeitpunkt? Ich soll dich nie betrügen und belügen und steigst mit dem Ex in die Kiste? Sag mal..“

„Ich war total betrunken und er auch und..“

„Das ist keine Entschuldigung..“

„Das weiß ich doch..“, jammer ich und sehe zur Uhr.
 

Ich muss weg, sonst verpass ich den Zug und meine Eltern kriegen mit, dass ich nicht bei Aoi bin.
 

„Geh!“, faucht er und ich stolper mehr oder weniger aus der Wohnung.
 

Ich laufe die Treppen runter, wische mich unten erst einmal die aufgekommenen Tränen weg, renne zum Bahnhof, erreiche den Zug noch. Immer wieder schniefe ich auf und verfluche mich für meine Dummheit, wie ich nur ehrlich sein konnte. Ich zücke mein Handy und schicke eine SMS => => ich liebe dich .. kouyou.. ❤ <=
 

Als ich Abends verheult bei Aoi ankomme, kann dieser sich ja denken, dass es falsch war die Wahrheit zu sagen. Aber auch er hat Shou die Wahrheit gesagt und ist down. Doch dieses Mal sind wir stark und ficken nicht miteinander, weil uns danach ist.
 

Aoi meint Shou verzeihe ihm, da es ja meine Schuld sei. Na bitte, wenigstens ein was wozu ich gut bin. Aber eigentlich sollte ich glücklich sein, dass Aoi seine Beziehung noch hat.. wenigstens einer von uns. Das ich von Rei keine SMS zurückbekomme, ist mir klar. Ich nehme es ihm auch nicht übel, denn ich hatte ihm damals auch nicht geantwortet.
 

Der Alltag ging normal weiter. Schule, sich von Eltern nerven oder mitleidig ansehen lassen, Freunde sehen zum lernen, denn der Abschluss stand bevor mit der Zeugnisübergabe während der Abschlussfeier, dem dazugehörigen Ball.
 

Reita vermisse ich sehr, da ich ihn aber nicht nerven und ihm Zeit geben wollte, meinen Seitensprung zu verarbeiten, meldete ich mich nicht. Aber jede Minute dachte ich an ihn, sah seine Handynummer permament an aber ich wählte sie nie, sein MsN-Fenster war dauernd offen, aber ich schickte nie das ab, was ich geschrieben hatte. Nicht aufdringlich sein.
 

Aufdringlich wurde ich erst, als ich beschloss zu ihm zu fahren, ich hielt es einfach nicht mehr aus ihn nicht zu sehen. Ich musste zu ihm und so beschloss ich, an meinem Schulfreien Tag zu ihm zu fahren. Ich kratzte meine Ersparnisse zusammen, packte am Vorabend schon den Rucksack. Endlich könnte ich ihn wieder umarmen, küssen, ihm nahe sein, wenn er es denn zulässt. Zwar hatte er mir vor drei Tagen geschrieben, dass wir nun quitt wären, aber dennoch war ich unsicher, ob meine Aktion gut ankommen würde.
 

Sehr zeitig stand ich auf um nun hier am Bahnhof ein Zugticket zu kaufen um zu Rei fahren zu können. Der Zug fuhr in 10 Minuten los, somit konnte ich noch kurz etwas zu Essen und Trinken holen.
 

Im Zug wurde mir immer mulmiger, ich verschaffte ich mir Ablenkung indem ich Musik hörte und mit Tora und Aoi SMS schrieb. Tora versicherte mir, dass meine Aktion super ankommen würde, Aoi dagegen war misstrauisch, aber wohl eher weil Shou ihn noch zappeln lies. Schadenfroh bin ich ja schon, auch wenn es nicht schön ist Aoi so leidend zu sehen.
 

Als ich bei Reita oder besser gesagt dessen Schule angekommen bin, geht mein Herzschlag schneller. Laut Tora hätten Sie noch vier Unterrichtsstunden, aber wohl gerade Freistunden. Schade, dass ich mich dann nicht einfach so hochschleichen konnte. Ich wusste, dass Tora und Saga Rei ind er Pause zu mir runter lotzen wollten, daher blieb ich am Schultor stehen.
 

Das Einige mich daher dumm anklotzen oder dergleichen war mir egal. Ich musste einfach nur Reita sehen und dann .. dann würde mein Herz vor Freude hüpfen und ich könnte mich nicht satt sehen an ihm. Ich bin so aufgeregt, meine Hände schwitzen, mein Kopf läuft Amok, überlegt sich wie alles von Statten gehen könnte. Es könnte ja auch schief laufen.
 

So ganz in Gedanken vertieft, bekomme ich auch nicht mit wie Rei zu mir gerannt kommt und ich quieke auf, als mich wer hoch hebt, kralle mich in dem Hemd Desjenigen fest. Als ich mich beruhigt habe, mein Herz doch nicht zu zerspringen droht, sehe ich hinunter und schlucke. Reita! Mein Held. Lächelnd sehen ich hinunter, spüre wie mein Herz, mein Verlangen, gestillt wird und das nur, weil er gerade mich hoch gehoben hat und mich umarmt.
 

„Rei lass mich runter..“, jammre ich, doch er tut es nicht, wirbelt mich nochmals herum.

„Gleich..“, haucht er und küsst mich und das während er mich hoch hebt.
 

So schön, so schön, tausend Mal besser als wie ich es mir vorgestellt hatte. Sanft sehe ich ihn an als er mich runterlässt, kraule kurz seine Nackenpartie, bevor ich dann doch verlegen meinen Blick abwende, während meine Hand noch auf seiner Brust liegt. Mein Rei. Seine Mitschüler haben uns alle gesehen und gejohlt. Wie peinlich, das sind doch Deppen.
 

„Kouyou..“, haucht Reita und ich sehe auf.

„Meine Überraschung ist wohl gelungen?“, frage ich neckend und er nickt nur.

„Los Reita, zeig uns mehr..“, rief Jemand laut und Rei sieht sich um.
 

Die ganze Fensterfront der Schule stand offen, hatte uns bei unserem Kuss zugesehen. War das immer so, wenn Reita wen küsste?
 

„Tora!“, murrt dessen bester Freund, sieht böse drein.

„Lass ihn Aki.. . Ich.. tut mir leid, wenn nun alle..“

„Keine Bange, jeder weiß, wie ich drauf bin.“

„Oh..“
 

Das wusste ich wirklich nicht. Verlegen streiche ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und Rei fährt mit seiner Hand diese Bewegung nach.
 

„Du hast gefärbt?“, fragt Reita und ich grinse leicht..

„Du ja auch.. schwarz steht dir Rei..“

„Etwas Blond dir auch Koi.. Uru..“

„Koi klingt toll.“, wisper ich und küsse ihn kurz, woraufhin Einige wieder aufjohlen.
 

Lachend zieht Reita mich ins Schulgebäude, hinauf zum Klassenzimmer. Ich wehre mich schon, denn immerhin ist dies eine Schule hier und fast jeder wird nach der Stunde wissen, das Reita mit wem rumgeknutscht hat. Als wir oben ankommen, sehen uns einige Schüler durch die innere Fensterfront nach.
 

In seinem Raum angekommen, kommen Saga und Tora auf uns zu, der Schwarzhaarige umarmt mich sogar und es stimmt mich milde. Tora habe ich echt lieb gewonnen und manchmal war er mir eine sehr große Hilfe.
 

„Hey Kleiner..“, raunt Tora, küsst meine Wange.

„Ha.. hallo..“, antworte Ich und kratze mir verlegen am Kopf, sehe schielend zu Reita und Saga.

„Schon gut Uruha. Reita und ich haben alles geklärt.“

„Ohkay..“
 

Nach einem kurzem Kuss, zieht mich Reita auf seinen Platz.
 

„Was verschlägt dich hierher?“

„Sehnsucht nach dir. Ich.. na ja hab dich vermisst.“, flüster ich und er mich näher.

„Ich dich auch. Aber die Schule..“

„Na ja ich hatte heute einen freien Tag und hielt es nicht aus..“

„Du bist süß Kou..“

„Reita, doch nicht vor der Klasse!“, mahne ich, da es mir doch peinlich ist und Einige lachen.

„Können wir nach der Schule reden? Oder heute Abend und wir machen etwas mit Saga und Tora?“

„Hast du Tora etwa vermisst?“, fragt mein Freund brummend und ich grinse dreckig.

„Eiferüschtig?“, frage ich und brummt erneut, also war dies eine Zustimmung.

„Kawaiiii..“

„Jungs habt ihr Zeit?“, fragt Rei und sieht zu seinen besten Freunden rüber, welche nicken.

„Also es klingelt doch sicher gleich..“

„Hai..“

„Ich äh..“

„Geh zu mir, dusch oder was auch immer..“, sagt er und hält mir den Schlüssel hin.

„Nicht nötig. Bis später bei dir.. freu mich..“, johle ich freudig, verschwinde.
 

Da ich von Tora eine Wegbeschreibung zu Reitas Wohnung habe, von der Schule aus, mache ich mich auf den Weg, grinse breit vor mich hin. Mein Rei. Endlich könnte ich ihn wieder anfassen, küssen, ihm nahe sein und ihn geniesen. Ob er.. ?
 

Leicht werde ich rot, kicher etwas, bin verdammt froh, dass keiner mit mir ist. Bei Reitas Wohnung angekommen, erinner ich mich sofort wieder und ich weiß wo ich hin muss. Das ich seinen Wohnungsschlüssel habe, hat mein Gutster wohl vergessen. In Reitas Wohnung herrschte leichtes Chaos, aber es sah viel viel besser aus als damals. Hatte er Toras Rüge, meinerseits, ernst genommen?
 

Da Reita meint ich könne machen wie ich wollte, tu ich das auch. Ich dusche kurz, zieh mir frische Shorts an und ceme mich ein. Ich weiß, dass er weiche Haut nach wie vor mag. Meine Haare föne ich mir glatt, ziehe die Blonden Strähnen etwas hervor. Ich möchte ihm gefallen, möchte das Reita nur mich anguckt, innerhalb dieser Wohnung und außerhalb. Lächelnd sehe ich mich etwas um, finde neben Reis Kopfkissen ein kleines Heftchen. Neugierig wie ich schon immer war, nehme ich es hervor, beginne zu lesen. Das.. .
 

Woar Reita der kleine Perverse, hatte alles was wir je im MsN geschrieben hatten, ausgedruckt und las sich das wohl dauernd durch. Holte er sich einen runter, während er dies nachlas? Wundern würde es mich nicht, denn ich merke, dass es auch mich kribbelig werden lies. Es war alles so schön detailiert und es erstaunt mich immer wieder, dass Reita so schreiben kann. Ganz vertieft bemerke ich auch nicht, wie die Zeit umgeht und Reita nach Hause kommt.
 

„Ruha?“

„Wohnzimmer..“, sage ich aufgekratzt und er lacht.
 

Reita tritt ins Wohnzimmer, ich sehe schielend auf, schlucke. Seine Krawatte hing schief, das Hemd steht leicht offen und es sieht mehr als anregend aus, wie er da so an dem Türrahmen lehnt. Ich selber sah wohl nicht minder erregend aus, denn er starrt mit regelrecht zwischen meine gespreizten Beine. Belustigend hebe ich meinen Kopf leicht an und grinse.
 

„So so Herr Suzuki. Schmuddelheftchen, hm?“
 

Rei lacht nur, läuft zu mir, küsst mich, während er sich zu mir hinunter beugt. Meine Hand wandert in Reitas Nacken und ich ziehe ihn näher. Endlich! Rei landet auf meinem Schoß und ich blinzel etwas. Verwirrend war dies schon, denn normalerweise sitze ich oben.
 

„Wie kamst du rein?“

„Ich hatte dein Geschenk noch, du erinnerst dich?“, frage ich neckend und er nickt.

„Na ja.. und da ich heute frei habe, bin ich sehr zeitig zum Bahnhof, hab mein Erspartes genommen und ein Ticket geholt..“

„Du bist der Beste..“

„Ich lieb dich Akira..“

„Ich dich auch Kouyou..“, raunt er und ich kann nicht anders als ihn wieder zu küssen.
 

Kami ich bin so selbstsüchtig und beiße ich kurz, woraufhin er mich verwundert ansieht.
 

„Warst du schon mal oben Rei?“

„Hä?“

„Na ja du ruckelst ganz schön auf mir rum und ich..“, nuschel ich, werde rot.

„Uhm.. na ja ich war selten oben in dem Sinne. Wenn du wissen willst, ob Tora oder Saga mich mal gefickt haben, dann ja.. haben sie.“

„Oh.. okay..“

„Warum hast du Aoi nie?“

„Ich fühlte mich nicht reif.. irgendwie. Natürlich wollte ich und ..“

„Ja?“

„Na ja..“

„Als du mich betrogen hast?“, hakt er nach und ich nicke.

„Aoi und ich hatten zwei Mal.. sorry wenn ich das sage.“

„Nein ist okay. Ich hab ja auch oft genug mit Tor und Saga.“

„Hm..“
 

Ich lege mich zurück, sehe ihn an, während ich ihn auf mich ziehe.
 

„Würdest du mich ranlassen?“, frage ich keck und lecke mir über die Lippen.

„Oh ja..“, raunt er und küsst mich gierig.
 

Seine Zunge streicht schnell meine Lippen nach, genauso schnell wie ich meine Lippen öffne und ihm somit Platz gebe um meine Mundhöhle zu erkunden. Unsere Hände wandern flink und forsch über den Körper des jeweils Anderen, sowie sich unsere Lippen immer wieder zu heißen, leidenschaftlichen Küssen finden und sich lösen um den Körper des Anderen zu nippen. Meine Hand wandert schnell in seine Hose und Reita tut es mir gleich. Ich merke, dass er überrascht ist, dass ich den ersten Schritt mache, aber er muss auch sogleich aufstöhnen, da ich seinen Penis in die Hand nehme ihn sanft massiere.
 

„Kou..“

„Ich lieb dich..“, nuschel ich an seinen Hals.

„Ich dich auch..“

„Schlaf mit mir..“

„Heut abend..“

„Nein, jetzt!“, sage ich bestimmend und sieht mich genauer an.

„Ich hab Entzug.“, murmel ich und sieht verlegen weg.
 

Rei lacht und küsst mich immer und immer wieder und wir beide wissen, dass er mir meinen Wunsch erfüllt.

Ein netter Abend mit Freunden .. Reita

37.Kapitel
 

Reita:
 

Nachdem Uruha und ich hemmungslosen Sex hatten, Kami er ging sehr ab, schlief mein Gast ein. Ich hoffte nur wirklich, dass nich gleich sein Alter vor der Tür stehn würde und Uruha wieder von mir wegziehn würde. Andererseits kann ich natürlich die Angst der Eltern verstehn, aber Uruha war alt genug um hier zu sein.
 

Und wunderschön war mein Koi, vorallem so wie er hier vor mir lag. Ein Bein angewinkelt, die Decke über seinem Intimbereich, der Mund leicht geöffnet, so dass man einen Finger hineinschieben könnte und er lies diese niedlichen kleinen Geräusche von sich.
 

Einfach nur süß, aber das würde ich natürlich nie laut sagen. Mein Handyton holt mich aus meiner nich jugendfreien Phantasie und ich schnapp mir das Ding.
 

„Hey Tor.“, sag ich leise, woraufhin dieser sich gleich beschwert.

„Sorry, Ruha pennt.“

„Habt ihrs getrieben?“

„Ja und wie.“, antworte ich und er lacht.

„Hm neid neid, mein Lieber.“

„Du hast Saga..“, brummel ich.

„Saga fragt welche Uhrzeit euch lieber wäre. 19 oder 20 Uhr. Ich weiß ja nicht, wann Uru wieder los muss.“

„Ich würd sagen 19 Uhr, dann is der Abend lang genug.“

„Kay. Wir kommen dann lang und bringen genügend Geld und Kondome mit.“

„Meinst du das ernst?“

„Ja sicher.“, antwortet er und legt auf.
 

Ich leg mein Handy auf das Regal über mir, seh weiterhin Uruha an. Er is einfach bezaubernd und meiner. Alles meins. Ich verbeiz mich kurz in seinem Hals und er murrt, dreht sich zu mir und öffnet seine wunderbar schönen Bernsteinaugen.
 

„Wie lang siehst du mich schon an?“, fragt er mich verschlafen.

„Seit du schläfst.“

„Hab ich lang geschlafen?“

„Ne knappe Stunde.“

„Man bist du kurz angebunden.“

„Ich seh auch lieber dich an, als zu reden.“
 

Ruha schnaubt und ich kann ihn nur küssen. Herrlich wenn er sich so aufregt.
 

„Ich bin kurz duschen. Tora und Saga wollen 19 Uhr herkommen, dann gehen wir essen und in eine Bar.“

„Uhm.. okay..“
 

Das ich nackt bin, stört mich nich, denn Uruha sollte wissen das ich nich verklemmt bin und mein Arsch is ja wohl mal ein klasse Vorzeigeexemplar. Außerdem lauf ich in meiner Wohnung meist nackt rum, da ich nackt schlafe in warmen Monaten und nach der Dusche lauf ich auch nackt zu meinem Kleiderschrank.
 

Kurz bevor ich die Badtüre öffnen kann, bespringt mich Uruha und ich lache auf. Ich zieh ihn hiernach mit ins Bad und hoffe das wir in die Duschkabine passen. Uru sieht mich verführerisch an, leckt sich über die Lippen, während er das Wasser aufdreht und dieses langsam auf ihn niederprasselt.
 

Kami, mir steht gleich wieder einer ab. Schnell steig ich zu Ruha, seufze als seine Lippen meine erhaschen. Schnell dräng ich ihn an die Wand, doch seine Hand is es, die auf meinem Arsch ruht und seine Finger drängen sich in mein Innerstes. Ich löse den Kuss, sehe zu ihm auf, er grinst nur diebisch.
 

„Keine Angst. Ich fick dich nicht hier Rei. Das heb ich mir auf..“, raunt er und sieht mich warm an.

„Ah ja.. wofür?“

„Für unsre erste gemeinsame Wohnung.“, sagt er und schnurrt mir ins Ohr.

„Hm.. ich freu mich..“, gurre ich und meine Hände fahrn fahrig über sein Körper.
 

Überall will ich ihn anfassen, berühren, küssen, spüren und er weiß es. Er gibt sich mir hin. Uruha is einfach perfekt für mich. Sein Finger in mir stichelt mich etwas, doch ich tu es ihm gleich, führe vorsichtig einen Finger in ihn ein. Seine andere Hand griff sich zeitgleich seinen und meinen Penis und er holt uns einen runter, während wir uns so gut es ging fingern. Halt bekam ich, indem ich mich vorlehnte und an den Fliesen festhielt.
 

Auf Ruha passte ich auf, denn ich wollte nich, dass ihm etwas passierte. Als uns unser Orgasmus überrollt, bin ich mehr als nur happy. Ru macht mich echt fertig, aber im positiven Sinne. Weiß er überhaupt, wie geil er nackt und mit Sperma bespritzt aussieht? Sicher nich oder hatte Aoi einmal etwas gesagt? Ruha greift zum Duschgel, seift uns ein, ich wasche uns ab.
 

Wie immer is er perfekt rasiert. Hm schöne, weiche glatte Haut, zum reinbeizen und das tu ich gerade wieder. Nun ziert sein Bauch ein schöner großer Knutschfleck. Lachend laufe ich aus dem Bad, während Ruha vorm Spiegel steht und sich mustert. Sucht er wen? Ich lauf zu meinem Kleiderschrank, zieh mir heute extra weite Baggys raus, da Uru mich wohl den ganzen Abend scharf machen wird.
 

Dauergeil zu sein, wegen einem Kerl, bin ich gar nicht mehr gewohnt. Aber nun versteh ich Tora seit langem mal wieder. Ich nehm mir ein Netzachselshirt raus, zieh es mir an, es folgt ne Boxershorts, dann die Baggypants. Für Abends nehm ich mir ne Kapuzenjacke raus.
 

„Ruha stylst du mir meine Haare?“

„Nein, denn dann werd ich mit meinen nicht fertig. Und scheise Rei ich hab keine Sachen bei.“, jammert er.
 

Ich lache auf, geh zu ihm ins Bad.
 

„Was hast du denn noch bei?“

„Ne Hose und ein Shirt. Hast du was für mich?“

„Uhm.. nein?“, sage ich, runzel die Stirn.

„Ach lass mich mal schauen..“, sagt er, schubst mich beiseite und geht zum Kleiderschrank.
 

Uru wühlt herum und nimmt sich am Ende eine meiner Lieblingshosen und ein enges Shirt. Er dreht sich zu mir, steht noch immer nackt da, ich schlucke weil er mich angrinst.
 

„Ähm ja. Okay.. aber wehe die Hose geht kaputt..“

„Keine Angst Schatz..“, sagt er und zieht eine Shorts an.
 

Mist, das waren meine Einzigen engen Shorts. Ich geh lieber ins Bad, bevor ich wieder hart werd, nehm den Kajal in meine Hände, schmink mich dezent um die Augen. Erst hiernach fang ich an meine Haare zu machen.
 

Es dauert nich lang sie zu fön, aber das stylen is bei der Länge nervtötend, aber was tu ich nich alles für mein Kerl. Ruha kommt wenig später rein, während ich mit dem Gel und dem Haarspray kämpfe, lacht. Ich seh ihn mürrisch an, er erbarmt sich das sprühen zu übernehmen.
 

Nach einer halben Stunde bin ich zufrieden und Ruha auch, denn letzten endes hat er mich doch mehr gestylt als ich mich selbst. Dafür wurde ich aber nun aus dem Bad gedrängt und er macht sich fertig. Als Ruha rauskommt kann ich nich anders als ihn anklotzen. Die weiten Hosen, das enge Shirt.
 

Man sieht seine Nippel, Mist. Ich wink ihn zu mir, er kommt. Ein leidenschaftlicher Kuss entsteht als er sich auf mich hockt, ich leg meine Arme um ihn.
 

„Ruha du bist heiß in weiten Klamotten.“

„Ich weiß.“, schnarrt er und grinst.

„Du in engen bestimmt auch Aki. Einmal will ich dich in engen Sachen sehen, als Ausgleich.“

„Versprochen.“, antworte ich, denn ich weiß, dass Nene mich nie zur Hochzeit lässt, wenn ich in Baggys oder dergleichen komme.
 

Uruha steht von mir auf, sieht zur Uhr.
 

„Ich schmink mich noch schnell, ja?“
 

Ich lass ihn ziehn, schreib Tora eine SMS das wir pünktlich fertig wären, was nicht selbstverständlich it. Punkt 19 Uhr klingelt es und ich öffne Saga und Tora die Wohnungstür. Herzlich begrüße ich Beide, lass sie rein.
 

„Ruha?“

„Gleich.. ich muss nur noch kurz..“

„Mach langsam. Ich geb ihnen was zu trinken.“

„Reita!“, schimpft er und ich lache.
 

Tora und Saga setzen sich auf mein Bett, bloß gut, dass ich es noch gemacht hatte, während ich den Beiden ein Bier hole. Die können sich ruhig eines teilen.
 

„Geht es euch gut?“, fragt Tor und ich nicke breit.

„Genug gevögelt?“, hakt er nach und ich lache.

„Ja haben wir. Und ich war nicht oben..“

„Glaubt ihm kein Wort. Er lügt.“, sagt Ruhas raue Stimme und er kommt zu uns.
 

Er grüßt ebenfalls Beide und küsst meine Wange.
 

„Nur weil ich dich gefingert habe, heißt das nicht, dass ich oben war.“, meint er und sah entsetzte Gesichter.

„Was? Ja auch ein Kouyou Takashima kann so versaut reden.“, meint er und nahm sich seine Schuhe.

„Ich bin fertig, könn wir?“
 

Wir Drei sehn auf, nicken, folgen Uruha zur Tür. Ich schließ ab, fisch mir Ruhas Hand, unsre Finger verschlingen sich ineinander. Tora und Saga laufen Arm in Arm. Heute bin ich das erste Mal seit langem nicht neidisch auf Beide, denn ich habe meinen Freund bei mir.
 

Wir laufen zu einem Restaurant in dem es Europäisches sowie Asiatisches Essen gibt. Ich find es toll, denn ich ess mein Leben lang schon gern Essen aus anderen Kulturen. Während des Spazierganges reden wir über belanglose Dinge, ich bin froh, dass Saga und Uruha versuchen miteinander aus zu kommen, denn ich weiß dass Ruha stets traurig is wegen Shou und Saga.
 

Im Restaurant sitzen wir alle an einer Seite des Vierertisches. Somit kann Jeder Jeden beobachten und wir können uns gut miteinander unterhalten.
 

„Und Ruha erzähl..“

„Da gibt’s nichts zu erzählen. Ich habs nur vor lauter Sehnsucht nicht mehr ausgehalten und Aoi ist mir keine Stütze und ich ihm nicht.“

„Shou hat Schluss gemacht?“, fragt Saga.

„Iie, aber er lässt Aoi auch nicht mehr so ran. Außerdem bin ja ich Schuld, da kann es dem ja egal sein. Aber ich hab ja schon immer gesagt, Aoi hechelt Shou zu sehr nach..“, brummelt Ru etwas, mustert Saga.

„Shou ist halt sehr besitzergreifend..“, meint der Brünette und sieht zu Tora, lächelt sanft.

„Wie lang bleibst du?“, fragt der Schwarzhaarige.

„Nur bis morgen. Ich muss Samstag bei meinen Großeltern sein, sonst bekomm ich gewaltigen Ärger.“

„Ich dachte..“, beginne ich und brumme etwas.
 

War ja klar, dass das nichts mit nem tollen Wochenende wird.
 

„Ich kann froh sein, dass Aoi mich heute deckt und morgen keine Schule ist.“

„Das stimmt. Wenn Aoi dich doch verpfeift hust ich ihm was.“, sag ich kampflustig.

„Sind deine Großeltern nett?“, fragt Saga und Uru nickt.

„Sehr ja. Sie akzeptieren mich wie ich bin und im Gegensatz zu meinen Eltern, hatten sie nie etwas gegen Aoi oder Reita nun.“

„Alle Achtung. Meine würden mir was husten ey..“, brummt der Brünette und Tora nickt.

„Toras Eltern sind auch so klasse. Er darf viel, muss aber mit den Konsequenzen leben, wenn er was falsch macht.“, sage ich und Saga, sowie Tora nicken.

„Damals dachte ich Toras Eltern köpfen mich.“, murmelt Saga und wir lächeln.

„Ich danke meinen Eltern auch für ihre Offenheit und das sie mich nehm wie ich bin.“, meint der Größte von uns.
 

Der Kellner kommt mit den Karten und wir suchen uns jeder etwas aus, vereinbaren aber von jedem mal probieren zu dürfen. Ich finde die Stimmung recht ausgelassen und freue mich, dass sich jeder einbringen kann, auch Uru. Ich weiß, dass er Probleme hat mit Fremden. Ruhas Handy klingelt und er sieht irritiert runter, nimmt es sich. Grinsend gibt er mir das Handy, Stirn runzelnd lese ich die SMS.
 

=> lass reita heut ja nicht zu viel trinken, er hat bewährung und wehe ihr benutzt keine kondome und wehe IHR kommt NICHT zu meiner hochzeit <=
 

Lachend zieht er das Handy zurück und ich brumme.
 

„Wann heiratet sie denn?“

„Im August.“

„Das dauert ja noch voll lang.“, murrt er und ich lache.

„Keine Bange, auch dann noch werde ich mit dir zusammen sein.“, antworte ich und alle Drei sehen mich verwirrt an.

„Äh?“
 

Ruha lächelt sanft, legt das Handy weg, Tora küsst Saga kurz.
 

„Sie heiraten am 18.8. glaub ich. Jedenfalls sind wir Vier eingeladen zur Trauung und anschließenden Feier. Da ich der Bruder der Braut bin, darf ich Brautführer spielen und mir einiges für die Feier einfallen lassen. Da ich aber wenig Ahnung habe, hoffe ich, dass ihr mich unterstützt.“

„Sicher. Saga ist voll gut in sowas. Seine Schwester hatte ja erst geheiratet.“, erklärt Tor.

„Boar meine Rettung.“, scherz ich und seh zu Ru.

„Das wird dann erste Mal sein, dass ich Reita in engen Klamotten sehe.“

„Und glaub mir, Reita sieht in engen Sachen sehr gut aus. Er will sie nur nicht tragen.“, mosert Saga und bekommt dafür nen sanften Klaps auf den Schenkel.
 

Gut, Saga hat ja recht, aber dennoch soll der sowas vor Uruha nich zeigen.
 

„Auf jeden Fall möchte ich das wir Vier auf der Hochzeit viel Spaß haben.“

„Endlich wieder Nene sehen.“, sagt Ruha und strahlt.
 

Der und meine Sis, boar.
 

„Alkohol..“, sagt Tora.

„Essen..“, kam es von Saga.

„Sex..“, meint Ruha und ich grinse.

„Alles zusammen.. ja doch, das wird nen super Tag.“
 

Nachdem wir nun endlich unser Essen bekommen haben, geht es eher ruhig zu. Wir reden wenn einer was zu sagen hat, wenn nich schweigen wir und geniesen das Essen und Trinken. Erst nachdem wir fertig gespeist haben, geht es wieder munterer zu, denn wir diskutieren in welche Bar wir gehen.
 

„Bierbar.“, meint Tor.

„Nee Cocktail.“, mosert Ru.

„Tanzbar?“, fragt Saga und ich brumme.
 

Nachdem wir uns endlich mal geeinigt haben, es dauerte ja nur ne knappe halbe Stunde, zahlten wir und weiter ging es. Letzendlich haben wir uns doch für eine Tanzbar entschieden, aber wenigstens für so eine, wo ich und Tora Bier bekommen und unsere “Frauen“ ihre Cocktails.
 

Im Pub war recht wenig los, Kami sei Dank. Aber gut, es war auch noch nicht das volle Wochenende angebrochen. Die Karte hatten wir schnell durch und zu meinem Erstaunen bestellte Uruha sich wieder etwas zu Essen und nen riesen Cocktail. Stirn runzelnd muster ich ihn, er grinst verlegen. Hatte es ihm vorhins nicht geschmeckt?
 

Ich ziehe ihn zu mir und er küsst mich kurz. Saga hat Tora schon zum tanzen aufgefordert und ich weiß, dass Uruha auch darauf wartet, aber da kann er lange.
 

„Wenn du tanzen willst, dann geh..“

„Nee, nur mit dir..“, meinte er und schüttelt den Kopf.

„Ich will das du den Abend geniest. Geh nur zu den Beiden oder schnapp dir wen.“

„Es macht dir nichts aus?“, hakt er nach und sieht mich direkt an.

„Geh schon.“, wiederhol ich und schiebe ihn sanft von meinem Schoß.
 

Uruha geht zu den Beiden und ich bin nicht böse. Er soll geniesen, Spaß haben und heut Abend oder Nacht wird er mein sein. Unsere Getränke kommen und ich nehm mein Bier zu mir, steh auf.
 

Etwas schlender ich umher, aber immer so, dass ich es bemerken würd wenn Uruha zu unseren Plätzen gehen würd oder einer der Andren. Mein Bier leert sich schnell, ich hol mir aber dennoch kein neues, denn ich möcht Uruha nicht verschrecken. Sicherlich, klar, irgendwann wird er mich vollkommen losgelassen und betrunken sehn, aber nicht heut.
 

Heute will ich ihm etwas schönes geben, wo er mir doch mit seiner Überraschung etwas schönes gegeben hatte. Wenn ich auf die Tanzfläche gucke, sehe ich einen wunderbaren Uruha. In den weiten Klamotten lechzt es mir nur nach ihm, denn man kann nur erahnen was unten drunter ist. Nicht, dass ich dauergeil wäre, nein, aber ich kenne meine Homogene.
 

Ein neues Bier wird zum Tisch gebracht, wie ich merke und so lauf ich zurück und schon umarmt mich Uruha von hinten. Sein Parfüm erkenn ich gleich und ich liebe es. Mein Kopf drehe ich und seine Lippen drücken sich den meinen auf. Lachend löse ich mich von ihm, setze mich und ihn zieh ich auf mich. Tora und Saga tanzen noch und so geniesen wir unsere Zweisamkeit etwas.
 

„Hm weite Hosen haben Vorteile..“

„Ja?“, frage ich nach.

„Ich kann mich viel besser bewegen und mein Arsch..“

„..versteckt sich ganz gut. Aber es animiert zum rätseln..“

„Soso..“, schmunzelt er, küsst mich kurz, bevor er seinen Cocktail an sich nimmt.

„Gefällt es dir bisher?“

„Sehr, ja..“

„Gut..“

„Nachher wird es noch schöner..“, raunt er und ich lache auf.
 

Ich garantiere das dieser Abend wirklich noch der Hammer war. Endlich konnt ich knutschen und fummeln und meinen Freund angrabbeln wo ich wollte, wann ich wollte und ich musste auf Niemanden Rücksicht nehmen. So zärtlich und grob wie wir heut zueinander waren, zeigte nur, wie sehr wir uns vermisst hatten und ich bin so unendlich froh, dass er mir vergeben hat, och wenn das schnulzig klingt. Uruha und ich hatten auch noch eine wunderschöne Nacht.
 

Leidenschaftlicher Sex, sanfter, Stellungen die er wohl noch nie gehabt hatte und dennoch war er nicht verklemmt. Uruha kam aus sich raus und gab mir alles was ich foderte und was er geben wollte und ich war ihm nicht böse, wenn er etwas verwehrte oder nicht bis zum Äußerten wollte.

Erneut beginnt die Liebe zu erblühen .. Uruha

38. Kapitel
 

Uruha:
 

Als ich zu mir komme, bin ich recht ko vom Gefühl her, aber befriedigt. Reita war nicht gerade zimperlich mit mir umgegangen, aber es war mehr als gut so gewesen. Manchmal brauche ich das. Ich drehe mich zu ihm um und er grinst mich an. Hatte er etwa..
 

„Wie lang siehst du mich schon an?“

„Seit du schläfst.“, gibt er zu, grinst.

„Hab ich lang geschlafen?“, frage ich peinlich berührt nach.
 

Unangenehm ist es mir schon, vorallem vor ihm.
 

„Ne knappe Stunde.“

„Man bist du kurz angebunden.“

„Ich seh auch lieber dich an, als zu reden.“
 

Ich schnaube und er grinst, küsst mich.
 

„Ich bin kurz duschen. Tora und Saga wollen 19 Uhr herkommen, dann gehen wir essen und in eine Bar.“

„Uhm.. okay..“, antworte ich und sehe ihm nach.
 

Grinsend lecke ich mir über die Lippen. Sollte ich dem nackten Po nachlaufen? Ja, eindeutig! Schnell laufe ich Reita nach und er lacht, als ich ihn kurz „bespringe“.
 

Unsere gemeinsame Dusche wurde zum Badespaß und als wir endlich aus der Dusche treten, sind wir beide mehr als zufrieden. Hm.. ich liebe seine Blowjobs und ich hoffe, ihm gefiel der meinige auch. Leicht unsicher bin ich mir immer noch, da er ja doch so viel mehr Erfahrungen hat.
 

Im Spiegel seh ich mich genauer an und ich kann nur sagen, dass ich wirklich mehr als zufrieden mit mir und meinem Entschluss, zu Reita zu fahren, bin. Es hatte sich gelohnt und ich bin mir sicher, dass wir Zwei es schaffen werden. Ich will es einfach schaffen, dass das mit uns klappt. Lange sehe ich noch in den Spiegel, rucke herum als Reita nach mir ruft.
 

„Ruha stylst du mir meine Haare?“

„Nein, denn dann werd ich mit meinen nicht fertig. Und scheise Rei ich hab keine Sachen bei.“, jammer ich und murre leise.
 

Ich hasse es, wenn ich unvorbereitet wo hin gehen soll. Das Rei lacht ignoriere ich, dass er zu mir kommt, nicht.
 

„Was hast du denn noch bei?“

„Ne Hose und ein Shirt. Hast du was für mich?“, antworte ich.

„Uhm.. nein?“

„Ach lass mich mal schauen..“, bestimme ich einfach, schubse Rei beiseite und gehe zu dessem Kleiderschrank.
 

Reitas Schrankinnenleben ist das reinste Chaos. Wie kann er nur so leben, geschweige denn etwas finden? Ich wühle herum, finde endlich etwas gescheites, zeige es meinem Freund.
 

„Ähm ja. Okay.. aber wehe die Hose geht kaputt..“

„Keine Angst Schatz..“, sage ich und ziehe eine von Reitas Shorts an.
 

Da Rei wieder im Bad verschwindet, mache ich mich weiterhin fertig, will ich ja nicht als Bummelliese dastehen wenn Tora und Saga kommen. Ich höre wie Rei anfängt sich die Haare zu föhnen und wenig später trete ich wieder in das Bad. Da Rei dauernd aufbrummt und murrt, übernehme ich am Ende doch sein Styling und er ist überglücklich, da er sich ausruhen kann.
 

Wenig später sperre ich Reita aus dem Bad, mache mich selbst endlich gänzlich fertig. Und ich muss zugeben Reis Reaktion, als ich aus dem Badezimmer trete, gefiel mir. Er klotzt mich regelrecht an und sabbert bestimmt gleich. Kaum gehe ich aus dem Bad, küssen wir uns leidenschaftlich.
 

„Ruha du bist heiß in weiten Klamotten.“

„Ich weiß.“

„Du in engen bestimmt auch Aki. Einmal will ich dich in engen Sachen sehen, als Ausgleich.“

„Versprochen.“, antwortet er.

„Ich schmink mich noch schnell, ja?“
 

Reita lässt mich los und ich laufe wieder hinüber. Als es klingelt hoffe ich einfach, dass ich nicht zu spät bin und beeile mich etwas.
 

„Ruha?“, ruft Reita und ich lächel sanft.

„Gleich.. ich muss nur noch kurz..“

„Mach langsam. Ich geb ihnen was zu trinken.“

„Reita!“, schimpfe ich und er lacht.

„Geht es euch gut?“, höre ich Tora fragen.

„Genug gevögelt?“, hakt der Schwarzhaarige nach und Rei lacht.

„Ja haben wir. Und ich war nicht oben..“

„Glaubt ihm kein Wort. Er lügt.“, sage ich ernst und laufe zu den Anderen.
 

Ich begrüße ebenfalls Beide und küsse Reitas Wange.
 

„Nur weil ich dich gefingert habe, heißt das nicht, dass ich oben war.“, schnarre ich und sehe entsetzte Gesichter.

„Was? Ja auch ein Kouyou Takashima kann so versaut reden.“, meine ich und nehme meine Schuhe.

„Ich bin fertig, könn wir?“
 

Sie nicken mir zu und kurz darauf treten wir aus der Wohnung. Ich bin gespannt, was sie geplant haben , denn ich bin ja das erste Mal in dieser Gegend unterwegs. Als wir vor einem kulturellen Restaurant stehen, nicke ich für mich. Ich mag solche Restaurants.
 

Drinnen sehe ich mich gebannt um, befinde es für gemütlich. Im Restaurant sitzen wir alle an einer Seite des Vierertisches. Somit kann Jeder Jeden beobachten und wir können uns gut miteinander unterhalten.
 

„Und Ruha erzähl..“

„Da gibt’s nichts zu erzählen. Ich habs nur vor lauter Sehnsucht nicht mehr ausgehalten und Aoi ist mir keine Stütze und ich ihm nicht.“

„Shou hat Schluss gemacht?“, fragt Saga.

„Iie, aber er lässt Aoi auch nicht mehr so ran. Außerdem bin ja ich Schuld, da kann es dem ja egal sein. Aber ich hab ja schon immer gesagt, Aoi hechelt Shou zu sehr nach..“, brummel ich etwas, muster Saga.

„Shou ist halt sehr besitzergreifend..“, meint der Brünette und sieht zu Tora, lächelt sanft.
 

„Wie lang bleibst du?“, fragt der Schwarzhaarige.

„Nur bis morgen. Ich muss Samstag bei meinen Großeltern sein, sonst bekomm ich gewaltigen Ärger.“

„Ich dachte..“, beginnt Rei und brummt auf.

„Ich kann froh sein, dass Aoi mich heute deckt und morgen keine Schule ist.“, rechtfertige ich mich, aber ich kann Reita deutlich ansehen, dass es ihm nicht passt.

„Das stimmt. Wenn Aoi dich doch verpfeift hust ich ihm was.“, sagt mein Freund kampflustig.
 

„Sind deine Großeltern nett?“, fragt Saga und ich nicke.

„Sehr ja. Sie akzeptieren mich wie ich bin und im Gegensatz zu meinen Eltern, hatten sie nie etwas gegen Aoi oder Reita nun.“

„Alle Achtung. Meine würden mir was husten ey..“, brummt der Brünette und Tora nickt.

„Toras Eltern sind auch so klasse. Er darf viel, muss aber mit den Konsequenzen leben, wenn er was falsch macht.“, sagt Rei und Saga, sowie Tora nicken.

„Damals dachte ich Toras Eltern köpfen mich.“, murmelt Saga und wir lächeln.

„Ich danke meinen Eltern auch für ihre Offenheit und das sie mich nehmen wie ich bin.“, meint der Größte von uns.
 

Der Kellner kommt mit den Karten und wir suchen uns jeder etwas aus, vereinbaren aber von jedem mal probieren zu dürfen. Ich finde die Stimmung recht ausgelassen und freue mich, dass alles so gut klappt. Als mein Handy klingelt, sehe ich irritiert runter. Bin ich aufgeflogen? Sofort schlägt mein Herz schneller, ich schlucke. Ich hole meine Handy hervor, grinse als ich lese was in der SMS stand. Ich zeige Reita die SMS und er liest sie Strirn runzelnd.
 

=> lass reita heut ja nicht zu viel trinken, er hat bewährung und wehe ihr benutzt keine kondome und wehe IHR kommt NICHT zu meiner hochzeit <=
 

Lachend ziehe ich das Handy zurück und er brummt.
 

„Wann heiratet sie denn?“, hinterfrage ich und er antwortet: „Im August.“

„Das dauert ja noch voll lang.“

„Keine Bange, auch dann noch werde ich mit dir zusammen sein.“, antwortet er und wir Drei sehen ihn verwirrt an.

„Äh?“
 

Ich lächel sanft, lege das Handy weg, Tora küsst Saga kurz.
 

„Sie heiraten am 18.8. glaub ich. Jedenfalls sind wir Vier eingeladen zur Trauung und anschließenden Feier. Da ich der Bruder der Braut bin, darf ich Brautführer spielen und mir einiges für die Feier einfallen lassen. Da ich aber wenig Ahnung habe, hoffe ich, dass ihr mich unterstützt.“

„Sicher. Saga ist voll gut in sowas. Seine Schwester hatte ja erst geheiratet.“, erklärt Tor.

„Boar meine Rettung.“, scherzt Rei und sieht zu mir.
 

„Das wird dann erste Mal sein, dass ich Reita in engen Klamotten sehe.“

„Und glaub mir, Reita sieht in engen Sachen sehr gut aus. Er will sie nur nicht tragen.“; mosert Saga und bekommt dafür nen sanften Klaps auf den Schenkel.

„Auf jeden Fall möchte, ich das wir Vier auf der Hochzeit viel Spaß haben.“

„Endlich wieder Nene sehen.“, sage ich und strahle.

„Alkohol..“, sagt Tora.

„Essen..“, kam es von Saga.

„Sex..“, meine Ich und grinse.

„Alles zusammen.. ja doch, das wird nen super Tag.“, sagt mein Freund und grient am Ende recht breit.
 

Nachdem wir uns endlich mal geeinigt haben, es dauerte ja nur ne knappe halbe Stunde, zahlten wir und weiter ging es. Letzendlich haben wir uns doch für eine Tanzbar entschieden. Im Pub war recht wenig los, aber gut, es war auch noch nicht das volle Wochenende angebrochen.
 

Die Karte hatten wir schnell durch und ich bestelle mir erneut etwas zu Essen, ich habe Hunger und einen riesen Cocktail. Reita mustert mich und ich grinse verlegen. Rei zieht mich zu sich und küsst mich kurz. Saga hat Tora schon zum tanzen aufgefordert und ich wollte auch, aber ich werde meinen Schatz zu nichts zwingen.
 

„Wenn du tanzen willst, dann geh..“, bietet mir Rei an.

„Nee, nur mit dir..“

„Ich will das du den Abend geniest. Geh nur zu den Beiden oder schnapp dir wen.“

„Es macht dir nichts aus?“, hake ich nach und sehe mich direkt an.

„Geh schon.“, wiederholt er und schiebt mich sanft von seinem Schoß.
 

Ich bin schnell auf der Tanzfläche, geniese alles. Ich liebe es einfach zu tanzen, mich zu den Rhythemn zu bewegen. Ich hatte es schon immer genossen Blicke auf mich zu ziehen und das ich Reitas Blicke spüren kann und darf, spornt mich noch mehr an. Als ich sehe wie Rei etwas umher geht beobachte ich ihn, sehe auch dass er ein neues Bier bekommt.
 

Ich beschließe zu ihm zu gehen, umarme ihn wenig später von hinten. Reitas Kopf dreht sich und wenig später spüre ich seine Lippen auf den Meinigen. Kami wie ich das liebe. Ich verzerre mich regelrecht danach. Lächelnd löst er den Kuss, zieht mich auf seinen Schoß, als er sitzt. Reita strahlt eine Wärme aus und ich bin freudig erregt. Endlich darf ich ihn wieder in meiner Nähe wissen. Tora und Saga tanzen noch und so geniesen wir unsere Zweisamkeit etwas.
 

„Hm weite Hosen haben Vorteile..“

„Ja?“, frage er nach und ich antworte: „Ich kann mich viel besser bewegen und mein Arsch..“

„..versteckt sich ganz gut. Aber es animiert zum rätseln..“

„Soso..“, schmunzel ich, küsse ihn kurz, bevor ich mir meinen Cocktail nehme.

„Gefällt es dir bisher?“

„Sehr, ja..“

„Gut..“

„Nachher wird es noch schöner..“, raune ich und Reita lacht auf.
 

Der Abend und die Nacht waren noch ein voller Erfolg. Endlich nur Reita und ich. Beisammensein und knutschen bis unsere Lippen brannten. So zärtlich und grob wie wir heut zueinander waren, zeigte nur, wie sehr wir uns vermisst hatten und ich bin so unendlich froh, dass er mir vergeben hat, auch wenn das schnulzig klingt.
 

Reita und ich hatten auch noch eine wunderschöne Nacht. Leidenschaftlicher Sex, sanfter Sex, Stellungen die ich noch nie zuvor ausprobiert hatte. Ich spüre regelrecht Reitas Liebe und ich war ihm so dankbar, dass er mir nicht böse war, wenn ich ihm etwas verwehrte oder nervös war. Er zeigte mir einfach, dass er mich liebt.
 

Am Morgen war ich einerseits sehr glücklich, da ich in Reitas Armen aufgewacht bin und ich ansehen durfte. Er wirkt so friedlich und einfach niedlich. Als ich aber allein am Bahnhof stehe, ich wollte nicht das er mitkommt, fühle ich mich hilfslos, allein, verletzlich. Ich liebe Reita und will nicht wieder von ihm getrennt sein, dennoch muss ich zurück. Ich hasse es. Ich hasse mein Leben gerade so sehr.
 

Im laufe der Tage haben Reita und ich nur Kontakt per SMS, Anrufe oder wenn wir skypen. Aber es reicht mir nicht und ich weiß, dass es ihm auch so geht. Unzufrieden bin ich und angespannt, ich lasse es meine Eltern spüren. Da ich meinen Abschluss geschafft habe und nur noch provisorisch zur Schule gehen muss, ist es mir auch gleich, wie ich dort ankomme und auf die Anderen wirke. Aoi und ich kommen wieder einigermaßen gut aus, er ist wohl ausgeglichener da Shou ihn wieder für sich haben will.
 

Je mehr Tage ohne Reita verstreichen, desto unruhiger und unausgeglichener werde ich. Meinen Schulabschluss habe ich mittlerweile schwarz auf weiß und ich bin stolz auf mich. Da habe ich echt was geleistet und als Belohnung bekomme ich von Reita etwas schönes. Ich muss ihn einfach sehen und schreibe ihm das.
 

Zu meiner Überraschung meinte er nur, er kämem in 2 Stunden bei mir am Bahnhof an. Ich konnte es nicht fassen. Er hielt es also genauso wenig aus wie ich. Reita hat sich bei Aoi einquartiert und ich kann ihn so sehen. Ich weiß, dass er nicht mit zu mir kann, wegen meinem Vater, aber Reita bei Aoi sehen ist immerhin besser als gar nicht. Aoi war ein Alibi und wir mussten es nutzen, so wie ich es nutzte und Saga oder Tora als Ausrede nutze, wenn ich nach Kanagawa fahre.
 

Da Rei bald ankomemn wird, richte ich mir her, packe meine „Handtasche“. Leicht geschminkt, enge Sachen, Kirschlipglos. Alles perfekt. So mag er mich am liebsten, also erfüll ich ihm den Wunsch. Meine Eltern waren nicht da und so laufe ich vergnügt zur Bahnstation, fahre in die Stadt.
 

Natürlich habe ich Angst, dass meine Eltern irgendwann herausbekommen, wo ich mich immer rumtreibe, aber ich kann ohne Aki einfach nicht mehr. Ich brauche ihn. Wenn wir uns in den letzten Wochen heimlich getroffen hatten, dann immer in Lovehotels, denn Aoi hatte bald die Schnauze voll, wollte Reita nicht immer aufnehmen, um so dankbarer war ich, dass mein eigentlich bester Freund es heute doch wieder tat.
 

Reita hatte mir bei jedem Treffen versichert, dass es besser wird, aber es wurde nicht besser, schlimmer eher. Gefühle wurden stärker und stärker und unsere Treffen romatischer, leidenschaftlicher und einfach nur liebe.
 

Am Bahnhof angekommen, sehe ich zur großen Anzeigetafel. Reita muss schon angekommen sein, laut Plan, also sehe ich mich nach ihm um.
 

„Buh!“, ertönt es, ich zucke heftig zusammen, als sich starke Arme um mich schlangen.

„Hey Baby. Ich hab dich vermisst.“, raunt es in mein Ohr und ich grinse.

„Ich dich auch Rei. Lieb dich.“, schnurre ich und lehne mich an, drehe meinen Kopf so, dass wir uns einen Begrüßungskuss geben können.
 

Reita dreht mich in seinen Armen und wir küssen und leidenschaftlicher, pressen uns gegeneinander.
 

„KOUYOU!“, erklingt es mahnend und wir rucken auseinander.
 

Ich sehe vor und bam.
 

„Mutter! Vater!“, presse ich erschrocken heraus, mein Herz schlägt um Ecken schneller.
 

Scheise.

Erneut beginnt die Liebe zu erblühen .. Reita

39. Kapitel
 

Reita:
 

Nach diesem Abend wusst ich, ich muss ihn öfter sehen und ich tat es auch. Dass Uruhas Eltern mich nich leiden können is mir gleich. Ich will ihn sehen und das wenn ich will. Aoi musste daher öfter als Ausredepunkt herhalten und Saga und Tora bei mir. Aber ich war froh, dass wir uns manchmal auch einfach irgendwo getroffen hatten und ein Hotel gesucht hatten.
 

Ruhas Taschengeld wurde dann zwar knapp, aber es war mir unendlich wichtig, ihm zu zeigen, dass ich ihn liebe und brauche. Ich war ihm auch nich böse, als er mir erzählte, dass Tora ihn bei sich ziemlich angegraben hatte und mehr wollt. Vielleicht einmal wird es mit dem Vierer. Vielleicht zur Hochzeit?
 

Mit der Zeit halte ich es ohne Kou gar nicht mehr aus. Ich hasse es, Tora und Saga zu sehen, auch wenn diese schon so ewig zusammen sind. Ich will meinen Koi auch bei mir haben. Daher hatte ich mir einen kleinen Nebenjob gesucht und ihm was schickes von meinem Lohn gekauft. Ich hoffe er freut sich darüber. Überraschung Nummer Zwei wird nämlich, dass ich ihn in zwei Stunden sehe und ihm das gerade simse, da so eine zuckersüße SMS von ihm kam.
 

=> Hey mein Schatz. Ich sitz allein auf meinem Sofa, knuddel Rei-chan Q_Q Aber er ist kein Ersatz für dich und meinen Hunger nach dir stillt er ebenfalls nicht T_T Ich vermiss und lieb dich so unendlich ♥_♥ Wann sehn wir uns endlich wieder ;Ö; ich lieb dich. Dein Kou <3 (*^_^*) <=
 

=> Hey Sugarbabe. Bin in zwei Stunden am Bahnhof und wehe du stehst dann nich da. *gierig küss* bis dann <=
 

Hach, ich liebe es ihn zu überraschen. Uru ist aber auch leicht einzuwickeln in dem Sinne, aber ich lieb das an ihm. Ich hab ihm schon oft versprochen, dass er etwas zu seinem Abschluss bekommt und sein Geschenk wird ihn für seine Zukunft sicherlich etwas nützen.
 

Insgeheim hoff ich, dass seine Eltern wie immer aus der Stadt sein, bei den Großeltern oder auf irgendeinem Ausflug. Ich weiß, dass Uru dann entspannter is und einfacher mit der Situation umgeht.
 

Im Zug halt ich es kaum aus, ich hippel wie ein dummer kleiner Junge, der nervös is. Nun gut, ich bin nervös, aber nich wie ein dummes kleines Kind vor lauter Langweile. Als der Zug ankam, packte ich schnell mein Zeug, ging eilig zur Tür.
 

Pah, er stand nich da! Wie kann er es wagen mich nich abzuholen. Schnaubend lauf ich das Bahngleis entlang, seh mich nach Kouyou um. Noch nie hat er mich versetzt. Ich werd wütend, ich merks. Geschickt schlengel ich mich durch die Menschenmassen, grinse. Da is er also. Schleichend gehe ich zur Anzeigetafel, schlinge meine Arme von hinten um ihn, ziehe ihn nah an mich heran. Endlich is er in meinen Armen, mein Schatz.
 

„Buh!“, sage ich und er zuckt merklich in meinen Armen zusammen, was mich grinsen lässt.

„Hey Baby. Ich hab dich vermisst.“

„Ich dich auch Rei. Lieb dich.“, schnurrt er und lehnt sich an mich, dreht seinen Kopf so, dass wir uns einen Begrüßungskuss geben können.
 

Ungeduldig drehe ich Uruha um und wir küssen uns leidenschaftlicher, pressen uns gegeneinander.
 

„KOUYOU!“, erklingt es mahnend und wir rucken auseinander.
 

Oh oh.
 

„Mutter! Vater!“, presst er heraus.
 

Das war so nich geplant. Scheise. Hilfe!
 

„Was zum Teufel gedenkst du da zu tun Junge!“, schimpft Uruas Vater und ich zieh ihn näher an mich, geb ihm halt.

„Vater ich..“

„Halt den Mund und komm mit Kouyou.“

„Nein, ich.. Ich will nicht. Ich will bei Reita bleiben Vater. Er ist mein Freund.“

„Freund? Sag mal spinnst du? Er ist ein Verbrecher. Ich dachte, ich hab dir die Augen geöffnet.“, mahnt der Vater und ich schnaube.
 

Wir sollten hier dringend weg.
 

„Du hast mir mit Absicht alles gesagt, ja. Aber ich liebe Reita und..“

„Lieben? Du bist doch untröstlich Sohn. So Jemanden kann man nicht lieben.“

„Na hörn sie mal..“, antworte ich schnaubend.

„Nein, nun hörst du mal Freundchen. Lass die Finger von meinem SOHN!“

„NIEMALS!“, zische ich und schaue ihn finster an.

„Ich liebe Kouyou und ich will ihn bei mir haben und er mich.“

„Komm mit..“, murrte der Alte und zerrt Uru von mir weg.

„Vater lass..“, murrt dieser und ruckelt rum.

„Ich will bei Reita bleiben.“

„Nichts da Kind. Du kommst mit und bleibst ohne dem da.“, meint der Alte und zeigt abfällig auf mich.
 

Kouyou wird mitgezerrt und ich seh ihnen nach. Wie kann der es wagen Uru von mir zu nehm und einfach zu entführen. Urus Ma sieht mich mitleidig an, folgt ihren Männern. Ausrastend trete ich den Mülleimer in meiner Nähe und knurre. Das büst er.
 

Ich schnappe meinen Reiserucksack, fahre aufgebracht zu Aoi. Ich will nich wissen, was der Alte nun mit meinem Koi macht. Was wenn er ihn schlägt oder einsperrt? Bei Aoi klinge ich fast Sturm und er sieht mich wütend an, dann verwirrt.
 

„Rei? Was is los?“, fragt er nach und ich seufze.

„Urus Alter hat uns erwischt und ihn einfach mitgezerrt. Ich.. nicht weiter..“

„Komm rein..“
 

Ich folge dem Schwarzhaarigen in dessen Zimmer, wo er mich bat ihm alles zu erklären und ich tat es. Seufzend sieht er mich an, hmt.
 

„Das wird schon. Kouyou wird sich schon helfen können.“

„Ich will ihm aber helfen.“

„DU kannst nicht immer alles haben.“

„Ich will auch nicht alles, ich will ihn!“, fauche ich und er seufzt erneut.

„Das weiß ich doch Rei, aber lass uns erstmal nachdenken.“
 

Nachdenken?
 

Worüber denn?
 

Ich weiß ja nich, was der sich denkt, aber ich will Ruha bei mir haben. Eine SMS nach der Anderen schreib ich, aber eine Antwort kommt nich. Und ich weiß, dass er Geld drauf hat. Ich wähle seine Nummerk brumme. Handy aus, na klasse. Uru verdammt! Wozu hab ich mich gebessert, meinen Abschluss gemacht und alles, wenn der Alte mich eh immer noch bloß stellt, dumm macht und arg. Ich hasse das gerade tierisch.
 

Stunden vergehen und Uruha meldet sich nich. Ich bin nervös, ich gebs zu, auch wenn es mir nich gefällt. Das We hab ich mir ganz anders vorgestellt. Was mit Aoi zu machen is auch toll, ja, aber ich wollte meinen Koi küssen, vernaschen, hab extra neue Kondome zum probieren gekauft.
 

Als ich zur Uhr sehe, seufze ich leise. 1:29 Uhr wird angezeigt und ich frage mich, wann ich mal einschalfen werden. Wohl gar nich.
 

Irgendwann später klingelt es sturm und ich murre auf. War ich etwa gerade eingeschlafen? Fuck! Brummend erheb ich mich, fahe mir übers Gesicht.
 

„Rei du solltest..“

„Hm?“

„Komm mit runter.“

„Wieso?“, frag ich murrend und er seufzt.

„Tu es einfach.“, meint er und geht wieder aus seinem Zimmer.
 

Schwerfällig erheb ich mich und lauf langsam, tranig runter.
 

„Reita..“, jammert es und wenig später habe ich ihn an mir kleben.

„Ruha..“

„Rei ich.. ich..“

„Sch..“, murmel ich, fahr mit einer Hand über seinen Rücken.

„Ich lieb dich..“, haucht er und ich lächel matt.

„Mo Koi..“, antworte ich leise, zieh ihn mit auf die Couch.

„Was ist passiert?“, fragt Aoi und kommt mit Tassen wieder.

„Da heiße Schoki.“, sagt er und stellt sie ab.

„Mein Vater.. er hat Rei und mich erwischt. Ich wurde heimgezerrt und dann ging das Geschreie los. Ich hab meinen Vater noch nie so gesehen. Als ich hochgehen durfte, schloss ich mich ein und hab meine ganzen Sachen gepackt. Das wichtigste wie Papiere, Zeugnisse, Handys, I-Pod, Geld, Kreditkarte hab ich bei. Aber ich glaub mein Vater wird die Karte sperren. Ich hab auch ein paar Sachen mit, aber ich weiß nicht wo hin.“, jammert er und schnieft auf.
 

Ich nehm eine der Tassen, halte sie Ruha hin. Dankbar nimmt er sie und nippt dran. Auch ich nehme mir eine Tasse, kann ich mir doch ausmalen, was er sich wegen mir anhören musste.
 

„Heißt, du bist angehauen?“, hakt Aoi nach und Ruha nickt.

„Ich hab ihm gesagt, dass solang er Rei nicht an meiner Seite akzeptiert, ich nichts mehr hören will. Er meinte wenn ich nicht hören will, müsse ich fühlen. Er hat mir meinen Schlüssel abgenommen und gemeint ich solle verschwinden..“

„Er hat dich rausgehaun?“, frage ich zischend und er sieht nickend weg.

„Ich hab mein Vater wirklich noch nie..“
 

Ruha schweigt, ich schweige, Aoi geht kurz hinaus, erklärt seinen aufgeweckten Eltern alles.
 

„Es tut mir so leid Koi.“

„Das muss es doch gar nicht. Er hat doch..“

„Es ist aber wegen mir und meiner Dummheit.“

„Rei, ich lieb dich auch so mit deinen Macken und deiner Vergangenheit, dass muss er akzeptieren.“

„Hm..“
 

Mehr weiß ich grad nich zu antworten. Ich bin ja froh, dass er nun neben mir hockt und ich umarmen kann. Ich lehn meinen Kopf an seine Schulter, trink ebenfalls meine Schokolade. Ruha tut mir leid. Ich weiß doch, wie wichtig ihm seine Mutter is.
 

„Hast du.. würdest du..“, begann ich und seh vorsichtig zu ihm.

„Willst du mit zu mir?“, hake ich nach und er sieht erstaunt zu mir rüber.

„Aber die Schule..“

„Ich weiß, der Weg ist weit.. aber.. vergiss es..“

„Ich guck, dass ich jeden Tag hinkomme oder erklär dem Direktor alles. Vielleicht versetzt er mich wegen dem Monat zu euch an die Schule. Die Abschlussprüfungen haben wir ja schon gemacht.“

„Ich .. und wenn du bei Aoi bleibst?“

„Da werden meine Eltern auch nur bedingt mitmachen. Vielleicht..“, antwortet der Schwarzhaarige.

„..sollten wir mal morgen mit ihnen reden.“, bat Ruha und Aoi nickt.

„Wir sollten schlafen gehen.“

„Du hast recht Rei-chan.“, murmelt Ruha und steht auf, bringt unsere fast leeren Tassen in die Küche.
 

Wehmütig seh ich ihm nach. Er tut mir so leid. Er spielt nur den Starken, dabei is er doch so schwach. Er liebt seine Familie doch. Aoi und ich foglen Uru hinauf, wir sehn uns dumm an.
 

„Ich will mein Bett schon behalten.“, meinte er und sah auf das kleine Futon.

„Reita und ich werden das schon überstehen. Vielen Dank Aoi, dass ich erst einmal mit ihm bleiben darf.“

„Gut Nacht dann.“, meinte der Älteste von uns und ich sehe zu Ruha.
 

Zittrig will er seine Knöpfe vom Hemd öffnen, doch er schafft es nich. Sanft stoße ich seine Hand weg, öffne Ihm das Hemd, die Hose. Er lächelt dankbar, zieht sich aus. Schnell huscht er unter die Decke. Wurde er geschlagen?
 

„Rei legst du dich zu mir?“

„Ja..“, antworte ich monoton, tu es.
 

Ich zieh ihn in meine Arme, hoffe das ich ihn beruhigen und wärmen kann, er zittert.
 

Am Morgen wach ich zeitig auf, da Uru mit Aoi redet, sie sich anziehen.
 

„Morgen Schatz.“, sagte er sanft, lächelt.

„Morgen zusammen.“, murmel ich, richt mich auf.

„Aois Eltern warten auf uns.“, erklärt er und ich stehe auf.

„Bin schnell im Bad..“
 

Gesagt, getan. Ich putz mir schnell die Zähne, wasch mein Gesicht. Ich weiß nich, was jetzt auf uns zu kommt, aber ich denk Aois Eltern brauchen erst einmal eine Entschuldiung. Als ich rüberkomm, zieh ich mich fertsch an und wir laufen runter. Im Wohnzimmer sitzen Aois Eltern, wir setzen uns zu Dritt aufs Sofa.
 

„Es tut mir sehr leid, dass ich gester Nacht noch hierher gekommen bin.“, beginnt Uruha und ich nehm sanft seine Hand.

„Mir tut es leid, dass ich immer Aois Zimmer mit belager..“, sage ich.

„Es tut uns leid, wie Kouyous Eltern reagiert haben. Wir sind ja nicht so verbohrt.“, sagt Mrs. Shiroyama.

„Dennoch..“

„Schon gut Kou. Bis zum Abschluss darfst du bleiben. Wir haben auch schon in der Schule angerufen, da deine Mutter uns darum gebeten hat.“

„Meine..Ma?“, fragt er ungläubig und sie nicken.
 

Irgendwie bin ich erleicht, andrerseits schade das er nich zu mir kann.
 

„Ich verspeche, ich werd mich benehmen und keinen Ärger machen.“

„Das wissen wir doch Kou. Du warst immerhin lange genug Aois Freund.“
 

Sie lächelt, bat uns Alle in die Küche zu folgen.
 

„Frühstück!“, sage ich enthautiastisch und sie lachen.
 

Ich hab nunmal hunger.
 

„Nach der Schule werde ich dann.. zu dir ziehen?“, fragt Kou mich leise, alle sehen uns an, ich nicke.

„Wenn du das möchtest, gern. Ich putz auch.“, scherz ich und er lächelt dankbar.
 

Aois Eltern lachen etwas und ich werd verlegen, aber für Ruha würd ich einfach alles tun man. Ich nehm mir ein Brötchen, danke nochmals für das Frühstück. Am Tisch reden wir noch etwas und mir wurde erlaubt das Wochenende zu bleiben, wofür ich sehr dankbar bin, denn so hab ich noch etwas von Ruha.
 

In dem Monat wo er hier bleiben darf, sollte er Geld sparen und so würde er nich zu mir kommen. Uruhas Mutter macht sich Sorgen, dass bekamen wir gesagt und Uruha war anzusehen wie leid ihm alles tat. Ich mach mir Vorwürfe..
 


 

Mittlerweile is der Monat fast vorüber und ich meganervös. Vor meinem Wohnhaus stehend warte ich auf das Auto der Shiroyamas und das Uruha kommt. Heute würde er endlich bei mir einziehn. Ich war nich hibbelig man. Aber jeden Tag Uru, egal ob Abends oder Morgens, ne Menge Sex und so.
 

Hach!
 

Na ja und einen geschafften Schulabschluss den ich ihm dann endlich schwarz auf weiß zeigen kann und er mir dankbar zeigt wie stolz er doch auf mich is. Pah, genial. Als das Auto endlich kommt, stell ich mich kerzengrade hin, lächel sanft. Kou winkt mir schon von weitem zu und ich lache auf. Kaum stand das Auto war er auch schon draußen, umarmt mich.
 

„Ich hab dich so vermisst..“, wispert er, küsst mich.

„Ich dich auch. War die Fahrt gut?“, frage ich, wende mich somit an Aois Eltern.

„Ja sehr angenehm. Kein Stau odergleichen.“

„Das freut mich und vieln Dank, dass Sie Kouyou gebracht haben.“, sage ich und verbeug mich vor Aois Eltern.

„Keine Ursache. Er hat uns ja auch einiges geholfen und das war seine Belohnung..“, sagt Mrs. Shiroyama sanft und Ruha streicht sich beschämt eine Strähne Hinter das Ohr.
 

Ich lös mich von meinem Schatz, helf das Auto auszuräumen. Als ich mit Kou alles hinaufgetragen habe, lade ich Alle in ein kleines Cafe ein, als Dank. Nett kann ich ja auch sein, ne. Nachdem wir in Ruhe Kaffee getrunken und etwas Kuchen genossen hatten, fuhren die Shiroyamas Heim und ich grinste Kou an.
 

„Nani?“, fragte er leicht ängstlich, da ich auf ihn zu schlich.
 

Ich heb meine Hand und mein Nasenband legt sich um seine Augen.
 

„Rei was..“

„Scht..“, hauch ich an sein Ohr, führ ihn sanft zu mir hoch.
 

Scheise, nun binsch doch nervös. Würde er es kitschig finden? Langsam gehen wir rauf, vor der Wohnungstür muss Kouyou kurz warten.
 

„Warte..“

„Hm..“, brummt er.
 

Ich denk er mag Überraschungen?
 

„So..“
 

Ich nehm wieder seine Hand, lauf mit Ruha in die Wohnung. Im Hauptzimmer bleib ich steen, zieh ihn vor mich. Sachte nehm ich die Augenbinde ab, hör ihn leise aufkeuchen.
 

„Rei.. Ich.. Wow..“
 

Ich grinse. Ich hab sein Geschmack also getroffen.
 

„Es ist lila und rot..“, sagt er und ich lache auf.

„Ich dachte, dir wird es so mehr gefallen..“

„Schon ja.. Danke..“, haucht er und küsst mich.
 

Na ja sowas besondres war es nun auch nich (siehe Bild ganz unten in der Charabeschreibung).
 

„Ich versprech dir, in unser ersten gemeinsamen Wohnung, darfst du alles gestalten.“

„Auch wenn es mehr Farbe hätte, als die Wandstreifen hier?“

„Auch dann.. ich lass dir freie Hand.“

„Das wirst du noch bereuen.“, sagt er und lacht und langsam glaub ich das auch.

Wiedersehen macht Freude .. Uruha

40. Kapitel
 

Uruha:
 

Ich war richtig geschockt. Wo kamen meine Eltern denn bitteschön auf einmal her? Hatte Aoi etwa etwas gesgat? Mist.
 

„Was zum Teufel gedenkst du da zu tun Junge!“, schimpft Vater und Rei zieht mich an sich.

„Vater ich..“
 

„Halt den Mund und komm mit Kouyou.“

„Nein, ich.. Ich will nicht. Ich will bei Reita bleiben Vater. Er ist mein Freund.“
 

„Freund? Sag mal spinnst du? Er ist ein Verbrecher. Ich dachte, ich hab dir die Augen geöffnet.“, mahnt Vater und ich schnaube.
 

Wie kann er Reit nur so beschimpfen? Ich liebe alles an ihm, auch seine blöde Vergangeheit.
 

„Du hast mir mit Absicht alles gesagt, ja. Aber ich liebe Reita und..“

„Lieben? Du bist doch untröstlich Sohn. So Jemanden kann man nicht lieben.“
 

„Nun hörn sie mal..“, antwortet Reita und man hört, dass er sauer ist.

„Nein, nun hörst du mal Freundchen. Lass die Finger von meinem SOHN!“
 

„NIEMALS! Ich liebe Kouyou und ich will ihn bei mir haben und er mich.“

„Komm mit..“, murrt Vater und zerrt mich weg.

„Vater lass..“, schnaube ich und versuche von ihm loszukommen.
 

„Ich will bei Reita bleiben.“

„Nichts da Kind. Du kommst mit und bleibst ohne dem da.“, schreit Vater und zeigt abfällig auf Akira.
 

Ich werde mitgezerrt und mein Vater lässt mich erst wieder los, als wir nach einer Stunde zu Hause angekommen sind. Ich hatte ihn so oft angeschrien und auch meine Mutter wollte, dass er mich besser behandelt. Vater zerrt mich ins Wohnzimmer, da lies er mich endlich frei.
 

„Wie kannst du es wagen mich so zu hintergehen?“

„Ich? Weshalb? Das fragst du noch, nachdem wir du vorhin reagiert hast? Du spinnst doch Vater.“
 

„So sprichst du nicht mit mir. Ich hab dir diesen Kerl verboten und du..“

„Ich lasse ihn mir nicht verbieten. Ich liebe ihn und er mich und wir brauchen uns. Ich werde mich nicht von Akira trennen, nur weil er nicht in dein

Weltbild passt.“

„Er versaut dir doch alles Kind.“
 

„Was soll er mir schon versauen? Meinen Abschluss? Den hab ich allein geschafft. Er seinen übrigens auch. Na, das hättest du nicht gedacht, nicht? Er versaut nichts. Er ist für mich da, im Gegensatz zu dir. Du kannst nur sturr, laut, geradlinig und nicht ein bisschen Liebe mir gegenüber zeigen. Du bist mein Vater und zeigst es mir nicht. Du machst mir nur Vorschriften, verbietest alles und Liebe lasse ich mir nicht verbieten. Nicht von Jemanden, der nicht einmal weiß, was Liebe ist.“, schreie ich und er klatscht mir eine.
 

„So hab ich dich nicht erzogen.“

„Du hast mich zum Heterodasein erzogen, doch ich bin schwul. Ich liebe Rei und keine Tussen. Ich wollte dir einmal gerecht werden..“

„Und das wirst du auch. Du wirst mein Nachfogler..“
 

„Vergiss es. Ich tu was ich will..“, schreie ich und laufe hoch.

„Lass gefälligst deinen Hausschlüssel hier und wag es nicht..“, höre ich ihn noch rufen, den Schlüssel werfe ich gleich zur Treppe runter, ignoriere den Rest aber.
 

In meinem Zimmer angekommen, schließe ich ab, atme erst einmal tief durch. Hat er mich wirklich geschlagen? Ich fass es nicht. Eiligst, fast panisch packe ich alles zusammen, was mir in den Sinn kommt, warte ab. Wie sollte es weitergehen?
 

Mein Vater schrie da unten gerade auch noch meine Mutter zusammen, was ja mal gar nicht ging. Sie konnte doch gar nichts dafür. Ich war doch schuldig.
 

Oder?
 

Die Zeit verging ewig nicht und ich musste lange warten, bis ich mich am Abends rausschleichen konnte. Mit einer vollgepackten Tasche laufe ich schnellstmöglich zu Aoi, klingel dort. Immer und immer wieder, bis mir wer aufmacht.
 

„Aoi!“, schluchze ich und umarme ihn einfach, lasse mich mit reinziehen.
 

Sanft streicht er über meinen Rücken, führt mich in ihr Wohnzimmer. Ich könnte nur noch heulen. Er setzt mich auf das Sofa, striecht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
 

„Ich geh Rei wecken, ja?“, sagt er und ich nicke.
 

Kurze Zeit später hänge ich an meinem Freund, weine laut. Ich war ein Frack, Nervenbündel.
 

„Reita..“

„Ruha..“

„Rei ich.. ich..“
 

„Sch..“, murmelt er, fährt mit seiner Hand über meinen Rücken.

„Ich lieb dich..“, hauch ich und er lächelt matt.

„Mo Koi..“, antwortet er leise, zieht mich mit auf die Couch.
 

„Was ist passiert?“; fragt Aoi und kommt mit Tassen wieder.

„Da, heiße Schoki.“, sagt er und stellt sie ab.
 

„Mein Vater.. er hat Rei und mich erwischt. Ich wurde heimgezerrt und dann ging das Geschreie los. Ich hab meinen Vater noch nie so gesehen. Als ich hochgehen durfte, schloss ich mich ein und hab meine ganzen Sachen gepackt. Das wichtigste wie Papiere, Zeugnisse, Handys, I-Pod, Geld, Kreditkarte hab ich bei. Aber ich glaub mein Vater wird die Karte sperren. Ich hab auch ein paar Sachen mit, aber ich weiß nicht wo hin.“, antworte ich und schniefe auf.
 

Von Reita erhalte ich eine Tasse Schokolade, nehme sie an, nippe daran. Mir ist nicht nach Essen und Trinken, aber es tut verdammt gut.
 

„Heißt, du bist angehauen?“, hakt Aoi nach und ich nicke.

„Ich hab ihm gesagt, dass solang er Rei nicht an meiner Seite akzeptiert, ich nichts mehr hören will. Er meinte wenn ich nicht hören will, müsse ich fühlen. Er hat mir meinen Schlüssel abgenommen und gemeint ich solle verschwinden..“

„Er hat dich rausgehaun?“, fragt rei nach und ich seh nickend weg.

„Ich hab mein Vater wirklich noch nie..“
 

Aoi geht kurz hinaus, erklärt seinen aufgeweckten Eltern alles. Sie werden sicherlich sehr sauer auf mich sein. Es tut mir ja auch leid, ehrlich.
 

„Es tut mir so leid Koi.“

„Das muss es doch gar nicht. Er hat doch..“

„Es ist aber wegen mir und meiner Dummheit.“
 

„Rei, ich lieb dich auch so mit deinen Macken und deiner Vergangenheit, dass muss er akzeptieren.“

„Hm.. Hast du.. würdest du..“, begann Aki.
 

„Willst du mit zu mir?“, hakt er nach und ich sehe mehr als erstaunt zu ihm rüber.

„Aber die Schule..“
 

„Ich weiß, der Weg ist weit.. aber.. vergiss es..“

„Ich guck, dass ich jeden Tag hinkomme oder erklär dem Direktor alles. Vielleicht versetzt er mich wegen dem Monat zu euch an die Schule. Die Abschlussprüfungen haben wir ja schon gemacht.“
 

„Ich .. und wenn du bei Aoi bleibst?“

„Da werden meine Eltern auch nur bedingt mitmachen. Vielleicht..“, antwortet der Schwarzhaarige.
 

„..sollten wir mal morgen mit ihnen reden.“, sage ich und Aoi nickt.

„Wir sollten schlafen gehen.“

„Du hast recht Rei-chan.“, murmel ich und stehteauf, bringe unsere fast leeren Tassen in die Küche.
 

Wir folgen Aoi nach oben und mir wird klar, dass es eng wird. Ich wollte mich nicht aufdrängeln.
 

„Ich will mein Bett schon behalten.“, meinte Aoi und sah auf das kleine Futon.

„Reita und ich werden das schon überstehen. Vielen Dank Aoi, dass ich erst einmal mit ihm bleiben darf.“

„Gut Nacht dann.“, meinte der Älteste von uns und ich sehe zu Reita.
 

Sanft lächel ich, versuche mich auszuziehen, doch es klappt nicht. Ich zitter heftog, versuche das weinen zu unterdrücken. Akira holft mir, öffnet mein Hemd, meine Hosen, ich lege mich hin.
 

„Rei legst du dich zu mir?“

„Ja..“, antwortet er, tut es.
 

In Akiras Arme werde ich gezogen und ich geniese es, ihn hier und jetzt bei mir zu haben. Meine Augen schließe ich, sie tun weh, das zittern lässt er spät nach.
 

Morgens wache ich auf, da Aoi mich anstubst. Ich runzel die Stirn, sah ihn fragend an.
 

„Meine Eltern sind wach, steh auf, okay?“, sagt er sanft, wuschelt mir durchs Haar.
 

Ich nicke, stehe auf, ziehe mich um. Egal ob er mir zusieht oder nicht.
 

„Es tut mir leid wegen gestern.“

„Das muss es nicht. Ich hätte sicherlich auch so gehandelt.“

„Aoi..“

„Ich geh runter..“, sagt er und tut es.
 

Ich wecke Rei, welcher leicht grummelt. Sanft lache ich, küsse ihn kurz.
 

„Morgen Schatz.“

„Morgen zusammen.“, murmelt er, richtet sich auf.

„Aois Eltern warten auf uns.“
 

Akira verschwindet schnell im Bad, Aoi kommt wieder, kämmt sich nochmal und sieht auf sein Handy, lächelt. Schnell tippt er etwas ein und ich kann mri denken, wer eine SMS geschrieben hat. Unten angekommen laufen wir ins Wohnzimmer. Dort sitzen Aois Eltern, wir setzen uns zu Dritt aufs Sofa.
 

„Es tut mir sehr leid, dass ich gester Nacht noch hierher gekommen bin.“, beginne Ich, Rei nimmt sanft meine Hand.
 

„Mir tut es leid, dass ich immer Aois Zimmer mit belager..“, sagt er.

„Es tut uns leid, wie Kouyous Eltern reagiert haben. Wir sind ja nicht so verbohrt.“, sagt Mrs. Shiroyama.
 

Sie wussten also bescheid, über alles.
 

„Dennoch..“

„Schon gut Kou. Bis zum Abschluss darfst du bleiben. Wir haben auch schon in der Schule angerufen, da deine Mutter uns darum gebeten hat.“
 

„Meine..Ma?“, frage ich überrascht und sie nicken.

„Ich verspeche, ich werd mich benehmen und keinen Ärger machen.“

„Das wissen wir doch Kou. Du warst immerhin lange genug Aois Freund.“
 

Sie lächelt, bat uns Alle in die Küche zu folgen.
 

„Frühstück!“, sagt Reita enthautiastisch und wir lachen.
 

„Nach der Schule werde ich dann.. zu dir ziehen?“, frage ich Reita sehr leise, alle sehen uns an, er nickt.

„Wenn du das möchtest, gern. Ich putz auch.“; scherze ich und ich lächel dankbar.
 

Ich habe Angst vor der Zukunft, aber mit Rei an meiner Seite schaffe ich das schon. Und das er mich aufnimmt bedeutet mir sehr viel. Er weiß gar nicht wie viel.
 

Wie kann ich das nur gut machen?
 

Am Tisch reden wir noch etwas und meinem Schatz wurde erlaubt das Wochenende zu bleiben, wofür ich sehr dankbar bin, denn so hab ich noch etwas von Akira. Meine Mutter macht sich Sorgen, dass bekamen wir gesagt und es tat mir wahnsinnig leid, wenn ich sie verletzt haben sollte. Ich mach mir Vorwürfe..
 


 

Den Monat ohne Reita bekam ich gut rum. Ich ging zur Schule, danach hab ich etwas bei Aois Dad in der Firma gearbeitet, es hat mir Spaß gemacht und etwas Geld eingebracht. Insgesamt hatte ich drei Jobs, aber ich bekam alle gut unter einen Hut und etwas Geld für mein Portmonä. Einfach ohne Geld konnte ich ja nun nicht zu Reita.
 

Ein Leben zu Zweit kostete und eine Wohnung, Strom auch. Aber ich freue mich, ihn heute endlich wieder zu sehen. Vier Wochen ohne ihn waren Hölle. SMS, Skype, MsN, anrufen, dass alles war nicht das gleiche. Da ich Aois Mom oft im Haushalt geholfen habe, da Aoi sich gedrückt hatte, hatten sie mir angeboten mich zu Reita zu fahren.
 

Dankbar hatte ich angenommen, denn mittlerweile hatte meine Mutter mir auch noch mehr Habseeligkeiten vorbeigebracht. Etwas Geld hatte ich auch noch von ihr bekommen und sie meinte ich solle immer anrufen, wenn was sei.
 

Ich war froh, dass sie nicht sauer auf mich ist. Die Fahrt war ereignislos, wir redeten viel, aber man merkte ich war nervös. Kaum stand das Auto, war ich schon aufgestanden und zu meinem Schatz gerannt.
 

„Ich hab dich so vermisst..“, wisper ich, küsse ihn.

„Ich dich auch. War die Fahrt gut?“, fragt er, wendet sich somit an Aois Eltern.

„Ja sehr angenehm. Kein Stau odergleichen.“

„Das freut mich und vieln Dank, dass Sie Kouyou gebracht haben.“, spricht er weiter und mein Herz schlägt schneller.
 

Akira redet so förmlich, toll.
 

„Keine Ursache. Er hat uns ja auch einiges geholfen und das war seine Belohnung..“, sagt Mrs. Shiroyama sanft und ich streiche mir beschämt eine Strähne hinter das Ohr.
 

Reita löst sich von mir, hilft das Auto auszuräumen. Als wir fertig waren, lädt er uns in ein Cafe ein und ich muss sagen, so kenne ich meinen Fruend gar nicht. Tat er dies nur wegen Aois Eltern?
 

Nachdem wir in Ruhe Kaffee getrunken und etwas Kuchen genossen hatten, fuhren die Shiroyamas Heim und Reita grinst mich schelmisch an.
 

„Nani?“, frage ich leicht ängstlich, da er auf mich zu schlich.
 

Reita hebt seine Hand, nimmt sein Nasenbad ab, legt es mir vorsichtig über die Augen.
 

„Rei was..“

„Scht..“, haucht es an mein Ohr.
 

Langsam gehen wir rauf, vor der Wohnunsgtür bleiben wir kurz stehen und ich werde nervös. Hat er etwas vorbereitet? Kerzen oder.. Arg!
 

„Warte..“

„Hm..“, brumm ich.
 

Ich mag Überraschungen ja, aber ich mag sie auch gleich haben.
 

„So..“
 

Er nimmt wieder meine Hand und wir laufen kurz weiter. Sanft zieht er mir das Tuch weg und ich schlucke.
 

„Rei.. Ich.. Wow..“
 

Das.. sieht alles fantastisch aus. Nur für mich? Auch wenn es rot und lila ist? Rei was.. . Ich drehe mich zu ihm, er grinst breit. Er weiß, dass es mir gefällt. Und überall stehen Kerzen und meine Lieblingsblumen und alles duftet so gut. Hat er aufgehört zu rauchen?
 

„Es ist lila und rot..“, sage ich und er lacht laut auf, woraufhin ich einen Schmollmund ziehe.

„Ich dachte, dir wird es so mehr gefallen..“

„Schon ja.. Danke..“, hauche ich und küsse ihn.
 

Und wie es mir gefällt. Auf in ein neues Leben mit Reita.. Akira.. meinem ersten Freund, mit dem ich zusammen wohne.
 

„Ich versprech dir, in unser ersten gemeinsamen Wohnung, darfst du alles gestalten.“

„Auch wenn es mhr Farbe hätte, als die Wandstreifen hier?“

„Auch dann.. ich lass dir freie Hand.“

„Das wirst du noch bereuen.“, sage ich und er lacht.
 

Bereut habe ich es nie, dass ich zu Reita bin, auch wenn ich meine Mutter manchmal sehr vermisse. Im Moment sind Reita und ich im Umzugsstress. Wir hatten wochenlang eine kleine Wohnung gesucht, die wir uns beide leisten konnten ohne Hilfe in Anspruch zu nehmen. Immerhin gab es da nicht viel Auswahl.
 

Nene kochte oft für uns, Saga und Tora luden uns ab und zu ein, aber ich kam mir dann dumm vor. Immerhin besteht in meinen Augen eine Freundschaft nicht nur aus nehmen, sondern auch aus geben. Nun, wo Rei schon fast 1 Jahr rackerte und Geld verdiente, war ich fast nur ein Hausmuddelchen.
 

Nach Reitas Meinung war das auch gut so. Die Frau sollte den Haushalt machen und wenn dann nur einen Nebenjob. Das Frau quittierte ich ihm dann immer mit einem kleinen Tritt. Akira sollte ruhig merken, dass ich kein Hausmuddelchen bin. Ich bin wer und ich will arbeiten.
 

Meine Bewerbungen für Musik- und Medienagenturen laufen auch ganz gut. Demnächst werde ich einige Vorstellungsgespräche haben und hoffentlich eine gutbezahlte Ausbildung ergattern.
 

Ich möchte etwas anspruchvolles machen und Reita unterstützt mich, bringt mir immer Zeitungen mit, simst mir Adressen von Firma, wo er bei seiner Arbeit sieht.
 

Gedankenverloren sitze ich auf Reitas Bett, als dieser kommt. Er küsst mich auf den Mund und so bemerke ich ihn erst einmal.
 

„Gomen, ich war in Gedanken..“

„Ich habs bemerkt, denn du hast meine Begrüßung gar nicht gehört.“, sagt er und ich lächel matt.
 

Ich mache Rei etwas Platz, doch er winkt ab.
 

„Hm?“

„Ich geh duschen..“

„Gut dann..“

„Ruh dich aus. Ich hab Essen bestellt.“

„Äh..“, wollte ich beginnen, doch er haut ab ins Bad.
 

Wenig später klingelt es, dass Essen kommt. Der Lieferant sagte, es wäre schon bezahlt und ich runzel erneut die Stirn. Was hatte Rei vor? Als dieser endlich aus dem Bad kommt, blinzel ich ihm an.
 

„Ah alles da?“, fragte er und ich nicke.
 

Reita kommt zu mir, küsst mich erneut und ich fahre ihm durchs nasse Haar. Ich liebe ihn, wenn er noch nicht ganz abgetrocknet ist.
 

„An was hattest du vorns gedacht?“, fragt er und öffnet uns das Essen.
 

Hm.. lecker. Sushi, Ramen, Hähnchenspieße. Womit habe ich das verdient?
 

„Warum gibt es heute Essen und..“

„Warum beantwortest du meine Frage nicht?“, hakt er nach und ich werde rot, sehe runter.
 

„War es etwas versautes?“

„Iie..“, quieke ich und er lacht.

„Sag schon Kou.“
 

„Nur wenn du mir sagst, warum es heute Essen gibt vom Lieferservice.“

„Aber erst du Kou. Ich hab als erstes gefragt.“
 

Mist! Er kriegt mich doch immer wieder.
 

„Nun gut.. also ich..“, beginne ich und sehe ihm in die Augen.

„Also.. ich hab an unser erstes Mal hier in der Wohnung gedacht, also.. na ja das erste Mal nach unserem Zusammenzug.“

„So so..“, sagt er schmunzelnd und ich kann es durchaus verstehen.

Lust auf mehr.. Eis? Reita & Uruha

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Reitas Entjungferung oder auch wie Reita das erste Mal unten lag.. Reita

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Von:  MikaChan88
2013-05-06T11:45:29+00:00 06.05.2013 13:45
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^
Von: abgemeldet
2013-04-30T09:46:35+00:00 30.04.2013 11:46
Ich freu mich über das neue kapitel *o* Das mit dem eis war echt heiß *O* Da möchte man gern ein eis sein *_*
Von:  Arisa-Yuu
2012-07-15T22:00:38+00:00 16.07.2012 00:00
Ein süßes Kapitel~
Ende gut, alles gut, könnte man meinen^^
Uruha hat sich richtig entschieden, selbst wenn er sich gegen seinen Vater stellen musste. Aber ist schließlich sein Leben und sein Freund.
ich freue mich aufs nächste Kapitel

LG
AY
Von:  Erdbeermarmelade771
2011-07-20T16:25:31+00:00 20.07.2011 18:25
Uh~ Ich hab das 400 Kommi gemacht x3
Das mit der Wohnung ist echt klasse!
Und ich liebe die beiden einfach *_* Sie sind mir total ans Herz gewachsen *_*
schreib schnell weiter >_<
Von:  MikaChan88
2011-07-10T17:57:02+00:00 10.07.2011 19:57
geniales kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Trashxbaby
2011-07-04T20:36:04+00:00 04.07.2011 22:36
Awwwwww <3
Endlich haben die Beiden ne gemeinsame Wohnung ♥
War ja auch kaum auzuhalten mit der blöden Fernbeziehung u3û
Und sie sind so unendlich süß zusammen <3 Irgendwie nicht kitschig süß einfach nur süß ^~^
Hoffentlich wendet sich jetzt mal langsam alles zum Guten...Uru's Vater dürfte immerhin auch mal einsehen dass er gegen Liebe einfach nichts machen kann....*nick*
<3
Von:  klene-Nachtelfe
2011-07-04T17:06:09+00:00 04.07.2011 19:06
Oh man die Beiden haben aber auch zu kämpfen!!!
Naja hauptsache sie lieben sich!!!! *freu*
Unglaublich süß mal wieder!!!
Ich freu mich schon sehr darauf wie es weiter gehen wird!!!
LG -^.^-
Von:  MikaChan88
2011-05-14T09:42:40+00:00 14.05.2011 11:42
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan
Von:  klene-Nachtelfe
2011-05-12T16:45:42+00:00 12.05.2011 18:45
*quietsch*
Nein wie geil!!!!
Ich liebe die Beiden so sehr!!!!
Das ist wie Zucker!!!
Geniales Kappi....ich muss wissen wie es weiter geht!!!!!
Einfach klasse!!!
Bin so gespannt!!!*rumhibbel*
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-03-05T09:48:33+00:00 05.03.2011 10:48
OmG....ein dermasen geiles Kappi!!!!
Bin voll froh das es weiter geht!!!
Echt genial!!!!
Schon das Saga und Uru einigermaßen miteinander auskommen!!!
Also wirklich schöööööön!!!!!
LG -^.^-


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