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Ein Urlaub und seine Folgen

neues kapi da
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Wiedersehen macht Freude .. Uruha

40. Kapitel
 

Uruha:
 

Ich war richtig geschockt. Wo kamen meine Eltern denn bitteschön auf einmal her? Hatte Aoi etwa etwas gesgat? Mist.
 

„Was zum Teufel gedenkst du da zu tun Junge!“, schimpft Vater und Rei zieht mich an sich.

„Vater ich..“
 

„Halt den Mund und komm mit Kouyou.“

„Nein, ich.. Ich will nicht. Ich will bei Reita bleiben Vater. Er ist mein Freund.“
 

„Freund? Sag mal spinnst du? Er ist ein Verbrecher. Ich dachte, ich hab dir die Augen geöffnet.“, mahnt Vater und ich schnaube.
 

Wie kann er Reit nur so beschimpfen? Ich liebe alles an ihm, auch seine blöde Vergangeheit.
 

„Du hast mir mit Absicht alles gesagt, ja. Aber ich liebe Reita und..“

„Lieben? Du bist doch untröstlich Sohn. So Jemanden kann man nicht lieben.“
 

„Nun hörn sie mal..“, antwortet Reita und man hört, dass er sauer ist.

„Nein, nun hörst du mal Freundchen. Lass die Finger von meinem SOHN!“
 

„NIEMALS! Ich liebe Kouyou und ich will ihn bei mir haben und er mich.“

„Komm mit..“, murrt Vater und zerrt mich weg.

„Vater lass..“, schnaube ich und versuche von ihm loszukommen.
 

„Ich will bei Reita bleiben.“

„Nichts da Kind. Du kommst mit und bleibst ohne dem da.“, schreit Vater und zeigt abfällig auf Akira.
 

Ich werde mitgezerrt und mein Vater lässt mich erst wieder los, als wir nach einer Stunde zu Hause angekommen sind. Ich hatte ihn so oft angeschrien und auch meine Mutter wollte, dass er mich besser behandelt. Vater zerrt mich ins Wohnzimmer, da lies er mich endlich frei.
 

„Wie kannst du es wagen mich so zu hintergehen?“

„Ich? Weshalb? Das fragst du noch, nachdem wir du vorhin reagiert hast? Du spinnst doch Vater.“
 

„So sprichst du nicht mit mir. Ich hab dir diesen Kerl verboten und du..“

„Ich lasse ihn mir nicht verbieten. Ich liebe ihn und er mich und wir brauchen uns. Ich werde mich nicht von Akira trennen, nur weil er nicht in dein

Weltbild passt.“

„Er versaut dir doch alles Kind.“
 

„Was soll er mir schon versauen? Meinen Abschluss? Den hab ich allein geschafft. Er seinen übrigens auch. Na, das hättest du nicht gedacht, nicht? Er versaut nichts. Er ist für mich da, im Gegensatz zu dir. Du kannst nur sturr, laut, geradlinig und nicht ein bisschen Liebe mir gegenüber zeigen. Du bist mein Vater und zeigst es mir nicht. Du machst mir nur Vorschriften, verbietest alles und Liebe lasse ich mir nicht verbieten. Nicht von Jemanden, der nicht einmal weiß, was Liebe ist.“, schreie ich und er klatscht mir eine.
 

„So hab ich dich nicht erzogen.“

„Du hast mich zum Heterodasein erzogen, doch ich bin schwul. Ich liebe Rei und keine Tussen. Ich wollte dir einmal gerecht werden..“

„Und das wirst du auch. Du wirst mein Nachfogler..“
 

„Vergiss es. Ich tu was ich will..“, schreie ich und laufe hoch.

„Lass gefälligst deinen Hausschlüssel hier und wag es nicht..“, höre ich ihn noch rufen, den Schlüssel werfe ich gleich zur Treppe runter, ignoriere den Rest aber.
 

In meinem Zimmer angekommen, schließe ich ab, atme erst einmal tief durch. Hat er mich wirklich geschlagen? Ich fass es nicht. Eiligst, fast panisch packe ich alles zusammen, was mir in den Sinn kommt, warte ab. Wie sollte es weitergehen?
 

Mein Vater schrie da unten gerade auch noch meine Mutter zusammen, was ja mal gar nicht ging. Sie konnte doch gar nichts dafür. Ich war doch schuldig.
 

Oder?
 

Die Zeit verging ewig nicht und ich musste lange warten, bis ich mich am Abends rausschleichen konnte. Mit einer vollgepackten Tasche laufe ich schnellstmöglich zu Aoi, klingel dort. Immer und immer wieder, bis mir wer aufmacht.
 

„Aoi!“, schluchze ich und umarme ihn einfach, lasse mich mit reinziehen.
 

Sanft streicht er über meinen Rücken, führt mich in ihr Wohnzimmer. Ich könnte nur noch heulen. Er setzt mich auf das Sofa, striecht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
 

„Ich geh Rei wecken, ja?“, sagt er und ich nicke.
 

Kurze Zeit später hänge ich an meinem Freund, weine laut. Ich war ein Frack, Nervenbündel.
 

„Reita..“

„Ruha..“

„Rei ich.. ich..“
 

„Sch..“, murmelt er, fährt mit seiner Hand über meinen Rücken.

„Ich lieb dich..“, hauch ich und er lächelt matt.

„Mo Koi..“, antwortet er leise, zieht mich mit auf die Couch.
 

„Was ist passiert?“; fragt Aoi und kommt mit Tassen wieder.

„Da, heiße Schoki.“, sagt er und stellt sie ab.
 

„Mein Vater.. er hat Rei und mich erwischt. Ich wurde heimgezerrt und dann ging das Geschreie los. Ich hab meinen Vater noch nie so gesehen. Als ich hochgehen durfte, schloss ich mich ein und hab meine ganzen Sachen gepackt. Das wichtigste wie Papiere, Zeugnisse, Handys, I-Pod, Geld, Kreditkarte hab ich bei. Aber ich glaub mein Vater wird die Karte sperren. Ich hab auch ein paar Sachen mit, aber ich weiß nicht wo hin.“, antworte ich und schniefe auf.
 

Von Reita erhalte ich eine Tasse Schokolade, nehme sie an, nippe daran. Mir ist nicht nach Essen und Trinken, aber es tut verdammt gut.
 

„Heißt, du bist angehauen?“, hakt Aoi nach und ich nicke.

„Ich hab ihm gesagt, dass solang er Rei nicht an meiner Seite akzeptiert, ich nichts mehr hören will. Er meinte wenn ich nicht hören will, müsse ich fühlen. Er hat mir meinen Schlüssel abgenommen und gemeint ich solle verschwinden..“

„Er hat dich rausgehaun?“, fragt rei nach und ich seh nickend weg.

„Ich hab mein Vater wirklich noch nie..“
 

Aoi geht kurz hinaus, erklärt seinen aufgeweckten Eltern alles. Sie werden sicherlich sehr sauer auf mich sein. Es tut mir ja auch leid, ehrlich.
 

„Es tut mir so leid Koi.“

„Das muss es doch gar nicht. Er hat doch..“

„Es ist aber wegen mir und meiner Dummheit.“
 

„Rei, ich lieb dich auch so mit deinen Macken und deiner Vergangenheit, dass muss er akzeptieren.“

„Hm.. Hast du.. würdest du..“, begann Aki.
 

„Willst du mit zu mir?“, hakt er nach und ich sehe mehr als erstaunt zu ihm rüber.

„Aber die Schule..“
 

„Ich weiß, der Weg ist weit.. aber.. vergiss es..“

„Ich guck, dass ich jeden Tag hinkomme oder erklär dem Direktor alles. Vielleicht versetzt er mich wegen dem Monat zu euch an die Schule. Die Abschlussprüfungen haben wir ja schon gemacht.“
 

„Ich .. und wenn du bei Aoi bleibst?“

„Da werden meine Eltern auch nur bedingt mitmachen. Vielleicht..“, antwortet der Schwarzhaarige.
 

„..sollten wir mal morgen mit ihnen reden.“, sage ich und Aoi nickt.

„Wir sollten schlafen gehen.“

„Du hast recht Rei-chan.“, murmel ich und stehteauf, bringe unsere fast leeren Tassen in die Küche.
 

Wir folgen Aoi nach oben und mir wird klar, dass es eng wird. Ich wollte mich nicht aufdrängeln.
 

„Ich will mein Bett schon behalten.“, meinte Aoi und sah auf das kleine Futon.

„Reita und ich werden das schon überstehen. Vielen Dank Aoi, dass ich erst einmal mit ihm bleiben darf.“

„Gut Nacht dann.“, meinte der Älteste von uns und ich sehe zu Reita.
 

Sanft lächel ich, versuche mich auszuziehen, doch es klappt nicht. Ich zitter heftog, versuche das weinen zu unterdrücken. Akira holft mir, öffnet mein Hemd, meine Hosen, ich lege mich hin.
 

„Rei legst du dich zu mir?“

„Ja..“, antwortet er, tut es.
 

In Akiras Arme werde ich gezogen und ich geniese es, ihn hier und jetzt bei mir zu haben. Meine Augen schließe ich, sie tun weh, das zittern lässt er spät nach.
 

Morgens wache ich auf, da Aoi mich anstubst. Ich runzel die Stirn, sah ihn fragend an.
 

„Meine Eltern sind wach, steh auf, okay?“, sagt er sanft, wuschelt mir durchs Haar.
 

Ich nicke, stehe auf, ziehe mich um. Egal ob er mir zusieht oder nicht.
 

„Es tut mir leid wegen gestern.“

„Das muss es nicht. Ich hätte sicherlich auch so gehandelt.“

„Aoi..“

„Ich geh runter..“, sagt er und tut es.
 

Ich wecke Rei, welcher leicht grummelt. Sanft lache ich, küsse ihn kurz.
 

„Morgen Schatz.“

„Morgen zusammen.“, murmelt er, richtet sich auf.

„Aois Eltern warten auf uns.“
 

Akira verschwindet schnell im Bad, Aoi kommt wieder, kämmt sich nochmal und sieht auf sein Handy, lächelt. Schnell tippt er etwas ein und ich kann mri denken, wer eine SMS geschrieben hat. Unten angekommen laufen wir ins Wohnzimmer. Dort sitzen Aois Eltern, wir setzen uns zu Dritt aufs Sofa.
 

„Es tut mir sehr leid, dass ich gester Nacht noch hierher gekommen bin.“, beginne Ich, Rei nimmt sanft meine Hand.
 

„Mir tut es leid, dass ich immer Aois Zimmer mit belager..“, sagt er.

„Es tut uns leid, wie Kouyous Eltern reagiert haben. Wir sind ja nicht so verbohrt.“, sagt Mrs. Shiroyama.
 

Sie wussten also bescheid, über alles.
 

„Dennoch..“

„Schon gut Kou. Bis zum Abschluss darfst du bleiben. Wir haben auch schon in der Schule angerufen, da deine Mutter uns darum gebeten hat.“
 

„Meine..Ma?“, frage ich überrascht und sie nicken.

„Ich verspeche, ich werd mich benehmen und keinen Ärger machen.“

„Das wissen wir doch Kou. Du warst immerhin lange genug Aois Freund.“
 

Sie lächelt, bat uns Alle in die Küche zu folgen.
 

„Frühstück!“, sagt Reita enthautiastisch und wir lachen.
 

„Nach der Schule werde ich dann.. zu dir ziehen?“, frage ich Reita sehr leise, alle sehen uns an, er nickt.

„Wenn du das möchtest, gern. Ich putz auch.“; scherze ich und ich lächel dankbar.
 

Ich habe Angst vor der Zukunft, aber mit Rei an meiner Seite schaffe ich das schon. Und das er mich aufnimmt bedeutet mir sehr viel. Er weiß gar nicht wie viel.
 

Wie kann ich das nur gut machen?
 

Am Tisch reden wir noch etwas und meinem Schatz wurde erlaubt das Wochenende zu bleiben, wofür ich sehr dankbar bin, denn so hab ich noch etwas von Akira. Meine Mutter macht sich Sorgen, dass bekamen wir gesagt und es tat mir wahnsinnig leid, wenn ich sie verletzt haben sollte. Ich mach mir Vorwürfe..
 


 

Den Monat ohne Reita bekam ich gut rum. Ich ging zur Schule, danach hab ich etwas bei Aois Dad in der Firma gearbeitet, es hat mir Spaß gemacht und etwas Geld eingebracht. Insgesamt hatte ich drei Jobs, aber ich bekam alle gut unter einen Hut und etwas Geld für mein Portmonä. Einfach ohne Geld konnte ich ja nun nicht zu Reita.
 

Ein Leben zu Zweit kostete und eine Wohnung, Strom auch. Aber ich freue mich, ihn heute endlich wieder zu sehen. Vier Wochen ohne ihn waren Hölle. SMS, Skype, MsN, anrufen, dass alles war nicht das gleiche. Da ich Aois Mom oft im Haushalt geholfen habe, da Aoi sich gedrückt hatte, hatten sie mir angeboten mich zu Reita zu fahren.
 

Dankbar hatte ich angenommen, denn mittlerweile hatte meine Mutter mir auch noch mehr Habseeligkeiten vorbeigebracht. Etwas Geld hatte ich auch noch von ihr bekommen und sie meinte ich solle immer anrufen, wenn was sei.
 

Ich war froh, dass sie nicht sauer auf mich ist. Die Fahrt war ereignislos, wir redeten viel, aber man merkte ich war nervös. Kaum stand das Auto, war ich schon aufgestanden und zu meinem Schatz gerannt.
 

„Ich hab dich so vermisst..“, wisper ich, küsse ihn.

„Ich dich auch. War die Fahrt gut?“, fragt er, wendet sich somit an Aois Eltern.

„Ja sehr angenehm. Kein Stau odergleichen.“

„Das freut mich und vieln Dank, dass Sie Kouyou gebracht haben.“, spricht er weiter und mein Herz schlägt schneller.
 

Akira redet so förmlich, toll.
 

„Keine Ursache. Er hat uns ja auch einiges geholfen und das war seine Belohnung..“, sagt Mrs. Shiroyama sanft und ich streiche mir beschämt eine Strähne hinter das Ohr.
 

Reita löst sich von mir, hilft das Auto auszuräumen. Als wir fertig waren, lädt er uns in ein Cafe ein und ich muss sagen, so kenne ich meinen Fruend gar nicht. Tat er dies nur wegen Aois Eltern?
 

Nachdem wir in Ruhe Kaffee getrunken und etwas Kuchen genossen hatten, fuhren die Shiroyamas Heim und Reita grinst mich schelmisch an.
 

„Nani?“, frage ich leicht ängstlich, da er auf mich zu schlich.
 

Reita hebt seine Hand, nimmt sein Nasenbad ab, legt es mir vorsichtig über die Augen.
 

„Rei was..“

„Scht..“, haucht es an mein Ohr.
 

Langsam gehen wir rauf, vor der Wohnunsgtür bleiben wir kurz stehen und ich werde nervös. Hat er etwas vorbereitet? Kerzen oder.. Arg!
 

„Warte..“

„Hm..“, brumm ich.
 

Ich mag Überraschungen ja, aber ich mag sie auch gleich haben.
 

„So..“
 

Er nimmt wieder meine Hand und wir laufen kurz weiter. Sanft zieht er mir das Tuch weg und ich schlucke.
 

„Rei.. Ich.. Wow..“
 

Das.. sieht alles fantastisch aus. Nur für mich? Auch wenn es rot und lila ist? Rei was.. . Ich drehe mich zu ihm, er grinst breit. Er weiß, dass es mir gefällt. Und überall stehen Kerzen und meine Lieblingsblumen und alles duftet so gut. Hat er aufgehört zu rauchen?
 

„Es ist lila und rot..“, sage ich und er lacht laut auf, woraufhin ich einen Schmollmund ziehe.

„Ich dachte, dir wird es so mehr gefallen..“

„Schon ja.. Danke..“, hauche ich und küsse ihn.
 

Und wie es mir gefällt. Auf in ein neues Leben mit Reita.. Akira.. meinem ersten Freund, mit dem ich zusammen wohne.
 

„Ich versprech dir, in unser ersten gemeinsamen Wohnung, darfst du alles gestalten.“

„Auch wenn es mhr Farbe hätte, als die Wandstreifen hier?“

„Auch dann.. ich lass dir freie Hand.“

„Das wirst du noch bereuen.“, sage ich und er lacht.
 

Bereut habe ich es nie, dass ich zu Reita bin, auch wenn ich meine Mutter manchmal sehr vermisse. Im Moment sind Reita und ich im Umzugsstress. Wir hatten wochenlang eine kleine Wohnung gesucht, die wir uns beide leisten konnten ohne Hilfe in Anspruch zu nehmen. Immerhin gab es da nicht viel Auswahl.
 

Nene kochte oft für uns, Saga und Tora luden uns ab und zu ein, aber ich kam mir dann dumm vor. Immerhin besteht in meinen Augen eine Freundschaft nicht nur aus nehmen, sondern auch aus geben. Nun, wo Rei schon fast 1 Jahr rackerte und Geld verdiente, war ich fast nur ein Hausmuddelchen.
 

Nach Reitas Meinung war das auch gut so. Die Frau sollte den Haushalt machen und wenn dann nur einen Nebenjob. Das Frau quittierte ich ihm dann immer mit einem kleinen Tritt. Akira sollte ruhig merken, dass ich kein Hausmuddelchen bin. Ich bin wer und ich will arbeiten.
 

Meine Bewerbungen für Musik- und Medienagenturen laufen auch ganz gut. Demnächst werde ich einige Vorstellungsgespräche haben und hoffentlich eine gutbezahlte Ausbildung ergattern.
 

Ich möchte etwas anspruchvolles machen und Reita unterstützt mich, bringt mir immer Zeitungen mit, simst mir Adressen von Firma, wo er bei seiner Arbeit sieht.
 

Gedankenverloren sitze ich auf Reitas Bett, als dieser kommt. Er küsst mich auf den Mund und so bemerke ich ihn erst einmal.
 

„Gomen, ich war in Gedanken..“

„Ich habs bemerkt, denn du hast meine Begrüßung gar nicht gehört.“, sagt er und ich lächel matt.
 

Ich mache Rei etwas Platz, doch er winkt ab.
 

„Hm?“

„Ich geh duschen..“

„Gut dann..“

„Ruh dich aus. Ich hab Essen bestellt.“

„Äh..“, wollte ich beginnen, doch er haut ab ins Bad.
 

Wenig später klingelt es, dass Essen kommt. Der Lieferant sagte, es wäre schon bezahlt und ich runzel erneut die Stirn. Was hatte Rei vor? Als dieser endlich aus dem Bad kommt, blinzel ich ihm an.
 

„Ah alles da?“, fragte er und ich nicke.
 

Reita kommt zu mir, küsst mich erneut und ich fahre ihm durchs nasse Haar. Ich liebe ihn, wenn er noch nicht ganz abgetrocknet ist.
 

„An was hattest du vorns gedacht?“, fragt er und öffnet uns das Essen.
 

Hm.. lecker. Sushi, Ramen, Hähnchenspieße. Womit habe ich das verdient?
 

„Warum gibt es heute Essen und..“

„Warum beantwortest du meine Frage nicht?“, hakt er nach und ich werde rot, sehe runter.
 

„War es etwas versautes?“

„Iie..“, quieke ich und er lacht.

„Sag schon Kou.“
 

„Nur wenn du mir sagst, warum es heute Essen gibt vom Lieferservice.“

„Aber erst du Kou. Ich hab als erstes gefragt.“
 

Mist! Er kriegt mich doch immer wieder.
 

„Nun gut.. also ich..“, beginne ich und sehe ihm in die Augen.

„Also.. ich hab an unser erstes Mal hier in der Wohnung gedacht, also.. na ja das erste Mal nach unserem Zusammenzug.“

„So so..“, sagt er schmunzelnd und ich kann es durchaus verstehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Arisa-Yuu
2012-07-15T22:00:38+00:00 16.07.2012 00:00
Ein süßes Kapitel~
Ende gut, alles gut, könnte man meinen^^
Uruha hat sich richtig entschieden, selbst wenn er sich gegen seinen Vater stellen musste. Aber ist schließlich sein Leben und sein Freund.
ich freue mich aufs nächste Kapitel

LG
AY


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