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Heiraten Widerwillen

TRxHP oder HPx??
von

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Über Vertrauen und Vertrauensmissbrauch

Hallihallo, einen schönen Abend zusammen

Mein Dank gilt mal wieder den Kommentarschreiben…

Ja, was soll ich sagen

Erst einmal zur Information, meine Kommentarantworten zu Kapitel 11 wird morgen folgen, da ich heute keine Zeit mehr dazu habe…

Kriege gleich Besuch, wir wollen dann heute Abend „Brokeback Mountain“ schauen ^^ Schon davon gehört? Geht auch um zwei schwule Männer, soll aber sehr traurig sein

Nun aber zum Kapitel
 

Kapitel 12 – Über Vertrauen und Vertrauensmissbrauch

Tom sah über die im Salon versammelte Menge. „Steht auf.“, befahl er kalt und jeder beeilte sich, dem Befehl ihres Lords zu folgen. Keiner wollte als letzter auf den Beinen stehen. Am Anfang hatte das immer Chaos gegeben, doch langsam hatten die Todesser Übung darin. Keiner wollte den dunklen Lord wütend machen. Die Todesser sahen zu ihm hoch. Tom stand auf einem Podest, wo er einen guten Überblickt hatte. Er stellte zufrieden fest, dass niemand fehlte. Seine Todesser waren nach ihrem Stand aufgestellt. Vorne standen seine treuen Todesser Narzissa und Lucius Malfoy, Severus Snape, Rabastan, Bellatrix und Rudolphus Lestrange, die einzigen, die schon wussten, worum es in der heutigen Todesserversammlung ging. Dahinter standen dann ein paar wenige Todesser, den Tom zwar noch kein volles Vertrauen schenkte, die aber schon vertrauenswürdigere Aufgaben wie zum Beispiel Spionieren erhielten.
 

Zu ihnen zählten zum Beispiel die Notts und Zabinis, sowie Peter Pettigrew, den Tom eigentlich als untersten von allen Todessern ansah. Trotzdem war der, wie er fand, wertlose und nervige, sowie unfähige Mann teilweise sehr nützlich. Nach diesen kam der niedrige Rang. Todesser, die er persönlich nicht einmal richtig kannte und die einfach nur zum Kämpfen sowie Töten und getötet werden da waren. Tom vertraute diesen nicht einmal seine neuesten Pläne an und keiner von ihnen erfuhr je seine Hintergründe für Angriffe. Doch heute war es Tom wichtig, dass auch dieser Rang erfuhr, was er zu sagen hatte. Ganz hinten standen die neuesten Todesser, die sich erst ihren Platz in einem Rang verdienen mussten. Das geschah je nach dem, wie befriedigend oder weniger befriedigend sie ihre Aufgaben lösten.
 

Doch in den höchsten Rang schafften es nur die, bei denen sich der dunkle Lord komplett sicher sein konnte, dass sie ihn über alles verehrten und ihn niemals enttäuschten, sowie dass er ihnen alles anvertrauen konnte. Auch diejenigen, die später einmal Todesser werden sollten, wie Draco Malfoy, Theodor Nott oder Blaise Zabini standen dort hinten und Voldemort hatte bereits im Hinterkopf, dass vor allem diese drei es sicherlich bis in den obersten Rang schaffen konnten. Tom hatte eine Entscheidung noch nie verfehlt, wenn es darum ging, seine Todesser in bestimmte Ränge einzuordnen und bisher wurde er nur selten von ihnen getäuscht. Er konnte ja bereits sagen, dass diejenigen aus dem obersten Rang seine Freunde waren. Er war sich sicher, dass er nicht von ihnen getäuscht wurde. Nur Bellatrix Lestrange konnte er nicht leiden, doch diese hatte einen Narren an ihm gefressen und sie tat alles, da sie ihren Meister nicht enttäuschen wollte.
 

Rabastan Lestrange war eine Zeit lang in einem Rang weiter unten gewesen, doch er hatte in vielen Aufträgen großes Können gezeigt und viele Informationen für den dunklen Lord holen können. Tom hatte also irgendwann Vertrauen zu ihm gefasst und er konnte sich vor allem von so jemand wie Rabastan niemals vorstellen, dass dieser ihn in irgendeiner Weise enttäuschte, indem er zum Beispiel Toms Vertrauen missbrauchte. Nun aber räusperte der dunkle Lord sich einmal und begann dann zu sprechen: „Ich habe euch alle hierher bestellt, um euch eine Mitteilung zu machen. Ich verlange von euch, ohne weiteres zu akzeptieren, was ich euch zu berichten habe. Wer sich dagegen stellt wird ohne weiteres unter schlimmen Qualen sterben.“ Ein Murmeln und Angstvolle Blicke gingen durch die Menge. Jeder wusste, wozu ihr Meister fähig war und sie hatten schon oft erlebt, was für Foltermethoden er verwendete.
 

Tom brachte seine Todesser mit einer einzigen Handbewegung zum Schweigen. Alle sahen ihn wieder teils respekt- und teils angstvoll und abwartend an. „Wie ich bereits sagte, werdet ihr vertraulich mit den Neuigkeiten umgehen, denn noch ist es nicht bekannt geworden. Ich habe Albus Dumbledore vor sieben Tagen einen Vertrag zukommen lassen, in dem ich den Frieden erklärte, wenn er neben Harry Potter auch unterschreibt. Nun, er und Mr. Potter haben letztendlich zugestimmt, aber das ist nicht das wesentliche, was ich zu berichten habe.“ Die Todesser, die noch nicht von diesen Neuigkeiten wussten, waren alle unglaublich überrascht und starrten ihren Lord verwundert an. Keiner traute sich aber, etwas zu sagen oder mit seinem Nachbarn darüber zu reden. Sie warteten ab, dass ihr Lord weiter sprach.
 

„Mein Befehl lautet also, dass niemand hier auch nur einen von der guten Seite angreift. Natürlich werden wir weiterhin mit dem Ziel kämpfen, die Schwarze Magie wieder legal zu machen und das Ministerium weitestgehend einzunehmen, doch es wird keine Kämpfe mehr geben. Wenn ihr angegriffen werden solltet, habe ich nichts damit zu tun. Des Weiteren habe ich euch noch etwas bezüglich zu Harry Potter zu sagen.“ Wieder ein kurzes Schweigen. Tom sah seine Todesser kalt mit seinen roten Augen an und diese erschauderten fast alle unter diesem Blick. „Eine meiner Bedingung in dem Vertrag lautete, aus von mir privaten Gründen, dass ich Harry Potter heiraten werde.“ Es schien, als hätten die Todesser vergessen, dass sie zu Schweigen hatten. Sofort ging ein lautes Getuschel durch die Menge. Tom konnte hier und da einige Gesprächsfetzen auffassen. Die meisten seiner Anhänger waren merklich geschockt über die Neuigkeit. Eine Zeit lang ließ der dunkle Lord sie sich über das Gehörte unterhalten, doch nach ein paar Minuten, in denen er noch immer nicht die Aufmerksamkeit zurückerlangt hatte, verlor er die Geduld. Ein Wink mit seinem Zauberstab und alle Anhänger, die bis eben noch so aufgeregt getuschelt hatten, gingen keuchend in die Knie.
 

Sofort waren sie wieder alle still und sahen wieder teilweise mit noch schmerzverzerrten Gesichtern zu ihrem Lord. „Wie ich sagte, werde ich in knappen zwei Wochen Harry Potter heiraten und ich erwarte von allen, dass ihr das akzeptiert und Harry Potter als einen sieht, der über euch steht. Das heißt, ihr werdet ihn in Ruhe lassen und ihm allen Respekt zeigen, den ihr habt.“ Schweigen. Man konnte den Todessern ansehen, dass sie jetzt zu gern etwas gesagt hätten, doch es wagte niemand mehr. Stattdessen senkten sie ehrfürchtig ihre Blicke, um ihrem Lord zu zeigen, dass sie ihn verstanden hatten und seinen Befehl akzeptierten. Tom nickte zufrieden. „Gut denn, dass war’s für heute. Ihr könnt gehen.“ Die Todesser sahen auf und apparierten nacheinander. Sicherlich wurde noch die ganze Woche darüber geredet, dass es nun einen Friedensvertrag gab und ihr Lord mit Harry Potter verlobt war, aber sie wusste n auch alle, dass sie keine andere Wahl hatten, als das zu akzeptieren.
 

~~~
 

Harry saß in der Bibliothek im Schneidersitz auf einem der Sessel. Neben ihm prasselte im Kamin ein angenehmes Feuer. Auf seinem Schoß lag ein spannendes Buch zu einem Schwarzmagier, der sich in einen Weißmagier verliebt hatte. Ja, Harry hatte sogar Regale gefunden und davon gab es nicht wenige, wo es um schwule Beziehungen ging. Als er zum ersten Mal diese Regale gesehen hatte, wurde ihm richtig bewusst, dass Voldemort ja sicherlich schwul sein musste. Oder waren seine Gründe, um Harry zu heiraten, genug, dass er auch einen Mann heiratete. Aber weiter hatte Harry sich nicht drüber den Kopf zerbrochen und sich stattdessen neugierig einem Buch zugewandt. Ich interessierte das Thema sehr und diese Geschichte fand er wirklich sehr schön. Harry seufzte. Er zweifelte bald nicht mehr dran, dass er schwul, wenn nicht zumindest bi war.
 

Harry wandte sich wieder dem Buch zu, das er las. Allerdings schreckte er auch bei jedem undefinierbaren Geräusch zusammen und sah wieder panisch auf. Harry wusste, dass ein paar Stockwerke weiter unten nun eine Todesserversammlung statt fand und um die hundert Todesser in dem Manor waren. Das machte Harry unsicher und er hatte Angst, dass er einem begegnete. Darum hatte er sich hier in die Bibliothek verzogen und hoffte stark, dass niemand ihn hier fand. Er wollte auf jeden Fall erst am Abend wieder die Bibliothek verlassen, da er nicht wusste, wie lange die Versammlung dauerte. Harry konzentrierte sich auf ein Neues auf das Buch und wurde für die nächste Zeit nicht gestört. Doch irgendwann hörte er, wie die Tür zur Bibliothek geöffnet wurde. Erschrocken sprang er auf und drehte sich um, seinen Zauberstab hatte er schnell gezogen.
 

Als Harry bemerkte, dass er nur verdutzte Blicke von Tom Riddle erhielt, seufzte er ehrleichter auf und ließ den Zauberstab sinken. „Wolltest du mich angreifen?“, fragte der dunkle Lord mit leicht amüsiertem Unterton. „Ich dachte, du wärst vielleicht ein Todesser.“, nuschelte Harry und setzte sich wieder, als der Ältere sich ihm gegenübersetzte. „Oh…du hast also von der Versammlung gehört?“ Harry nickte. „Mach dir keine Sorgen, die sind alle schon wieder zu Hause.“ Harry antwortete nicht und senkte seinen Blick wieder auf das Buch. Der Ältere sah ihm aufmerksam dabei zu und erhaschte auch einen Blick auf den Buchtitel. „Interessantes Buch…“, kommentierte er. „Ja ähm…also…ich war neugierig, ich hab so was noch nie gelesen.“, erklärte Harry und lief rot an. Wieso erzählte er das überhaupt. Riddle zeigte wieder eines seines seltenen Lächelns.
 

„Dürfte ich dir eine Frage stellen, Harry?“, fragte er dann höfflich, „Etwas, was ich gerne wissen würde, weil es doch ziemlich relevant ist.“ Harry sah etwas unsicher zu dem dunklen Lord auf. „Ja…“, sagte er dann vorsichtig. „Stehst du überhaupt auf Männer?“, wollte er erfahren. Harry sah ihn überrascht an. Immerhin hatte er sich auch dasselbe über seinen „Verlobten“ gefragt. „Oh ähm…ich bin mir nicht sicher.“, gestand Harry wahrheitsgetreu. Er wusste nicht, wieso, aber er erzählte weiter: „Also…meine Erfahrungen mit Mädchen waren jetzt nicht unbedingt besonders und mit…“ Harry brach ab. Erst einmal fragte er sich, wieso er Riddle so etwas überhaupt erzählte und dann befürchtete er noch, dass er sich vielleicht bezüglich zu Rabastan verraten konnte. Das wollte er nicht riskieren.
 

„Hm verstehe.“ Riddle wollte wohl nicht weiter drauf eingehen und Harry war ihm dankbar dafür. Aber sicher mussten sie das Thema noch einmal aufgreifen, vor allem wenn sie verheiratet waren. Harry knabberte auf seiner Unterlippe rum, als er daran dachte, dass Eheleute auch Sex hatten. An sich fand er die Vorstellung schrecklich, mit Voldemort Sex zu haben, doch wiederum gruselte es ihn nicht so sehr, wie er vermutet hatte. Die Tatsache, dass sie beide Männer waren, war hierbei eigentlich ganz egal. Allerdings bemerkte er nun auch, dass seine Suizidgedanken seltsamer Weise gar nicht mehr existierten. Er schob es stark darauf, dass er nun einfach Anschluss bei Narzissa und Rabastan gefunden hatte und wenn Voldemort ihn nicht gerade umbringen wollte, war der auch ein relativ freundlicher Mann, der viel Wert auf gute Manieren legte.
 

„Und noch etwas, Harry, wenn ich dich jetzt mal direkt fragen darf…wenn wir in zwei Wochen heiraten, ist mir etwas sehr wichtig…weißt du, ich habe das Gefühl, dass ich dir trauen kann und ich wollte dich fragen, ob du mir vertraust oder zumindest schon mal ein bisschen.“ Harry schluckte. Was ihn so getroffen hatte war, dass Riddle meinte, Harry vertrauen zu können. Aber eigentlich konnte er das ja nicht, oder? Er dachte wieder an Rabastan. Aber war das wirklich ein Vertrauensbruch? Sie waren ja nicht richtig zusammen sonder…einfach nur verlobt. Sie liebten sich nicht. Und doch konnte Harry sich nicht vorstellen, dass Voldemort ein Mann war, der seinen Verlobten so einfach hergab. Ähm…“, er dachte nun an Riddles Frage… Ja vertraute er dem Mann. Sicher, da waren die ganzen Sachen die in der Vergangenheit passiert sind, doch er hatte Riddle näher kennen gelernt und dank des Vertrages wusste er, dass dieser ihm nichts tun würde.
 

„Nun, es ist schwierig…wie soll ich das sagen.“, Harry sah unsicher zu dem Älteren, der ihn nur geduldig ansah und nicht drängelte. „Also…ich denke, Vertrauen kann ich das noch nicht nennen…vielleicht nur ein bisschen. An sich bist du ja als Tom Riddle freundlich, aber ich…ich musste auch deine andere Seite erleben und diese Erinnerungen lassen mich nicht los. Aber ich weiß, dass du mir nichts tun wirst, du hast es ja auch auf einem magischen Vertrag unterzeichnet…und die Gründe dafür werden sicher nachvollziehbar sein, aber du hast ja nicht vor sie mir zu sagen“ Harry wollte nicht noch all die Tode der Menschen, die ihm wichtig waren, ansprechen, die durch Voldemort verursacht wurden.
 

„Ja, das verstehe ich und meine Gründe dafür spreche ich dann ein anderes Mal an, aber noch denke ich nicht, dass es der richtige Zeitpunkt ist.“, Riddle nickte noch mal zu ihm, „Aber so wie ich das sehe, hast du es zumindest geschafft, deine Situation weitestgehend zu akzeptieren und vielleicht baust du ja irgendwann auch mal ein wenig Vertrauen zu mir auf.“ Harry zeigte dem Mann ein dankbares Lächeln. Er war wirklich froh darüber, dass dieser Geduld und Verständnis für Harry aufbrachte, denn sonst überlebte Harry das alles hier mit Sicherheit nicht. „Nun denn, es ist spät. Ich werde heute nicht mehr beim Abendessen sein, ich muss noch ein bisschen Bürokratisches erledigen. Ich wünsche dir eine gute Nacht, Harry.“ „Ja…bis dann.“, murmelte Harry und sah Riddle hinterher, wie er die Bibliothek wieder verließ.
 

~~~
 

„Hm…ich denke, das werden wir noch ein wenig üben.“, Rabastan hatte Harry geholfen, sich aus seiner misslungenen Animagusgestalt zurückzuverwandeln. Harrys Ziel war es, sich in ein Hundeanimagus zu verwandeln, so einer wie es Sirius war, doch er hatte es gerade mal geschafft, dass ihm Fell und ein Vogelschnabel gewachsen war. Nachdem Rabastan dann erst einmal eine Weile amüsiert über Harry gelacht hatte, hatte er doch erbarmen und den Jüngeren zurückgewandelt. Harry schmollte. „Das lerne ich nie.“, sagte er, als er sich zu Rabastan aufs Sofa fallen ließ. „Was erwartest du, das hier ist deine zweite Trainingsstunde gewesen, da habe ich mir selbst damals nicht einmal Fell wachsen lassen können.“, Rabastan strich ihm durchs Haar und hauchte einen sanften Kuss drauf. „Ja, ja. Ich weiß, du hast zwei Jahre gebraucht. Trotzdem… und du hast dich lustig über mich gemacht, das war nicht nett.“, maulte Harry und drehte demonstrativ den Kopf weg, als Rabastan ihn noch auf den Mund küssen wollte.
 

Rabastan musste erneut kichern. Harry zog eine Schnute und stand auf. „Hey, jetzt bleib doch.“, Rabastan zog ihn zurück auf seinen Schoß und Harry versuchte sich eine Weile zu befreien, bevor er sich doch entspannte und die Umarmung genoss. „Und ich mache mich nicht lustig über dich, ich fand die Situation einfach niedlich.“ Dieses Mal bekam der Ältere seinen Kuss auf den Mund. Harry lächelte ihn an und schwieg eine Weile, während er sich auf Rabastans Schoß an diesen schmiegte. Dann seufzte einmal. „Ich bin schwul.“, nuschelte er. Rabastan sah etwas überrascht von dem Themawechsel, aber lächelnd zu ihm runter. „Wie ist es dir klar geworden?“, fragte er sanft nach. Harry grinste und holte das Buch aus seiner Tasche, dass er gestern noch zu Ende gelesen hatte. „Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen…na ja und halt wegen der Tatsache, dass das mit dir ganz andere Gefühle in mir auslöst, als es je mit irgendeinem Mädchen passiert ist.“
 

Harry lächelte ihn fröhlich an. Man konnte ihm richtig anmerken, wie befreit er sich fühlte, in Rabastans Nähe. So fühlte er sich einfach wieder besser und so war ihm auch egal, dass er der Verlobte Lord Voldemorts war, womit er ja eh schon seltsamer Weise ganz gut klar kam. Tom Riddle war ein ganz anderer Mensch vom Charakter her, als Rabastan, darüber hatte Harry in der letzten Nacht noch eine ganze Weile nachgedacht. Trotzdem hatte er sich eingestanden, dass er Tom Riddle als Tom Riddle gar nicht so schlimm fand und wenn er nicht gewusst hätte, dass Tom Riddle Voldemort war, hätte Harry sicher längst vertrauen zu ihm gefasst und ihn gemocht. Er sah wieder nachdenklich zu Rabastan hoch. Ihm war in der letzten Nacht noch eine Frage durch den Kopf gegangen, als er über all das nachgedacht hatte.
 

Nun stellte er Rabastan diese Frage. „Rabastan…also ich… liebst du mich?“ Rabastan sah ihn etwas überrascht wegen der Frage an. „Nun Harry… wie soll ich sagen. Wir kennen uns ja nun gerade mal acht Tage. Ich habe schon Gefühle für dich. Ich würde es Verliebtheit nennen, aber ich bin mir sicher, dass daraus auch noch schnell Liebe werden kann.“ Harry nickte verstehend. „Also, bei mir ist es so…ich weiß es ehrlich gesagt nicht…ich meine, ich habe ja gerade erst herausgefunden, dass ich schwul bin. Und ich habe vorher noch nie so richtig jemanden geliebt…aber ich mag dich sehr, sehr gerne. Du bist mir wichtig.“ Rabastan lächelte ihn wieder an. „Irgendwann wirst du wissen, was du fühlst.“, sagte er. „Ich habe Angst. Wegen Tom…wir wissen beide, dass es Folgen haben wird, wenn er hiervon herausfindet.“, sagte Harry noch.
 

Sie hatten sich darüber noch nicht unterhalten, doch Harry plagte das ziemlich. „Ich weiß Harry…vielleicht ist es nicht richtig, was wir hier machen. Aber für unsere Gefühle können wir nichts und ich will auch nicht verleugnen, dass zwischen uns was ist. Und solange wir vorsichtig sind, wird der dunkle Lord nicht dahinter kommen…es sei denn, du willst nicht, dass wir das riskieren.“ Harry schwieg eine Weile. „Ich möchte nicht, dass dir was passiert, aber…ich möchte das hier alles auch nicht vermissen.“ Er setzte sich auf und drückte seine Lippen auf Rabastans. Der ging sofort in den Kuss ein und streifte mit seiner Zunge Harrys Lippen. Harry seufzte zufrieden auf und öffnete seinen Mund, als… „So…“ Die sich Küssenden schreckten auseinander und sahen zu Tom Riddle, der in der Tür stand und sie mit rot funkelnden Augen wütend anstarrte.
 

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Wie einige von euch ja schon erraten haben, was ich im letzten Kapitel im Nachsatz angedeutet habe, bezog sich darauf, dass Tom von Harry und Rabastan herausfindet

So, was sagt ihr zum Kapitel

Jetzt mal was andere…ich habe mir mal gedacht, wenn ihr mir fleißig ein paar Kommentarmeinungen dalasst, wird es zum nächsten Mal (wahrscheinlich nächsten Sonntag) ZWEI KAPITEL auf einmal geben ^^ So als kleines Dankeschön

Also dann bis zum nächsten Mal

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverphoenixdragon
2009-02-27T12:26:19+00:00 27.02.2009 13:26
hey
wieder einmal klasse
nur armer harry
oje hoffe die standpauke wird nicht all zu schlimm

lg sky
Von:  Makoto-chan
2009-02-26T12:16:16+00:00 26.02.2009 13:16
wie fiesssssssssssssssssssssssss...an so einer stelle aufzuhören....

armer tom *tränen weg wisch* das hat er echt nicht verdient...
bin gespannt was jetzt passiert...aber hoffentlich tut tom rabastan nichts...bzw tötet ihn nicht...

bin echt super gespannt was als nächstes passiert....

bitte schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!

lg Makoto-chan
Von:  Dranza-chan
2009-02-25T18:38:45+00:00 25.02.2009 19:38
Super Kapi aber jetzt fliegen sicher die Fetzen!
Is eigentlich nich ganz richtig was Harry und Rabastan da getrieben haben und das kann man Tom auch verstehn, aber ich hoff jetzt das Tom Rabastan nich tötet!
Und ich frag mich wie sich das auf sein Verhalten Harry gegenüber auswirkt!
lg Dranza-chan
Von:  Ray-chan01
2009-02-24T18:01:41+00:00 24.02.2009 19:01
huhu das kapi war echt klasse ^^ und ich hoffe mal , ich weiß ja nicht , wie es weiter geht , aber ich will auf jeden fall , das voldi harry für sich gewinnt , ich hoffe mal , dass das auch so sein wird (TomxHarry-Fahne schwing)^^
aber ich find es echt traurig und habe sau mitleid mit tom ...... >___>

schreib schnell weiter, ganz , ganz schnell , sonst krieg ich nen nervenzusammenbruch vor ungeduld !!!

lg,

Ray-chan01
Von:  mathi
2009-02-24T08:32:14+00:00 24.02.2009 09:32
hoi,
das kapitel war klasse^^
ic hoffe die folgen für harry bzw. rabastan werden nich sooo schlimm sein.
auch denk ich das tom sich äußerst verarscht vorkommt, weil er ja geglaubt hat das er harry vertrauen kann...
ich freu mich schon aufs nächste kapitel von dir
mathi
Von:  Lilly-san
2009-02-23T23:27:50+00:00 24.02.2009 00:27
Hab endlich geschafft, die mir fehlenden Kapitel lesen zu können^^
Wieder sehr gelungene Kapitel.^^
Konnte mir as sehr gut vorstellen; Harry mit Fell und einem Vogelschnabel *g*
Auweia... Will jetzt nicht in der Nähe von Tom sein... Der wird böse... Autsch... *in Deckung spring*
Bin echt gespannt, wie es weiter geht. Wie Tom reagiert.
Freu mich auf die Fortsetzung^^
Von:  aYaKaShI
2009-02-23T19:15:30+00:00 23.02.2009 20:15
oje
jetzt gibt es mord und totschlag
allerdings hat tom immer nur von harrys vertrauen in ihn geredet^^

lg aya
Von:  ai-lila
2009-02-23T18:39:25+00:00 23.02.2009 19:39
Hi~~

Mal ehrlich... wie können die Beiden so doof sein? o_____O
Ich meine ja nur, wenn Tom nen Softy wäre... würde ich verstehen das Harry und Rabastan dieses Risiko eingehen wollen.
Aber so???!
Es gibt ein schönes Sprichwort: Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.
Harry ging es bisher sehr gut bei Tom, doch was wird jetzt?
Denn wenn Tom eines hasst, ist es ein Vertrauensbruch.

Klasse Kapi. ^_______^b
Freue mich schon aufs Nächste.
lg deine ai
Von:  ReinaDoreen
2009-02-23T18:32:06+00:00 23.02.2009 19:32
Ausgerechnet Tom erwischt Harry und Rabastan- Ist ja wirklich passend, nachdem Harry und Tom zuvor über Vertrauen geredet haben. Toms Wut kann ich mir direkt bildlich vorstellen. Nur was wird das jetzt für Konsequenzen haben?
Reni
Von:  sann
2009-02-23T17:33:51+00:00 23.02.2009 18:33
tolles kapi
oh mein gott, was wird tom machen?
schreib schnell weiter


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