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Forbidden Fruit

Wie schwer kann das Gewissen wiegen?
von

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Wie schön ist es nichts zu tun, und dann vom Nichtstun...??

Eine halbe Stunde verging, ohne, dass irgendetwas passierte.

Vor lauter Nichtstun war Deidara müde, trotzdem zwang er sich, auf zu bleiben, und stierte auf die Uhr vor sich.

Seine Arme waren so auf dem Schreibtisch verschränkt, wie es für seinen immer schwerer gewordenen Kopf gerade richtig war, und trotz des schiefen Rückens (der bestimmt nach ’ner guten Stunde so ziemlich schön wehtut, merke ich mal so aus Erfahrung an...) war diese Haltung dermaßen gemütlich, dass seine Lider immer wieder verführerisch langsam schwerer wurden, doch immer wieder riss der Blonde sie auf (komischer Ausdruck übrigens xD), kurz bevor er wegdämmern konnte.

Er musste wach bleiben.

Warum zum Teufel kroch dieser Sekundenzeiger nur so dermaßen langsam über die paar Ziffern die eine Minute, oder sogar eine Stunde ausmachten?

Als hätte die Erwartung dem blöden Teil noch ein paar Gramm an Gewicht aufgelegt...

Verdammt, so würde er echt gleich einpennen. Er brauchte eine Beschäftigung.

Hm... einen neuen Vorrat an hinterlistigen Spinnenbomben anlegen?

Die Dinger waren so praktisch, man konnte nie zu viel davon besitzen.

Aber bei der langwierigen Prozedur ohne die Action und Spannung eines Kampfes oder einer gewissen Heimlichkeit dabei würde er wohl auch mittendrin einschlafen...

Rausgehen? Uninteressant.

Unterlagen sortieren? Unspektakulär.

Itachi schon vorher aufsuchen? Lieber nicht.

Ein Buch lesen? Kein Kommentar.

(Wie wärs mit dem ‚Schnitzen’ einer Puppe vielleicht? :P Ja, ich trauere Saso dolle nach...)

Okay. Es gab wohl nur noch eine Möglichkeit.
 

„G-gleich hab ich’s....hnnng, komm schoooon...gh...Ja, noch ein kleines Stückchen, durchhalten... haaa... Ja! Ich bin drin!“

Triumphierend ließ der Blonde das Geduldsspiel wieder auf den Schreibtisch fallen und massierte sich seine zitternden Finger.

(Haaahaha, aber mal voll das Kopfkino angeregt, was? Tut mir Leid, aber das wars mir echt wert. XDDD...)

„Es geht doch nichts über ein Geduldsspiel wie die Kugel im Labyrinth, wenn man müde ist“, lächelte er selig, und angelte schon das nächste aus einer Schublade, die ebenfalls zu besagter Kommode gehörte, da fiel ihm die Uhr wieder ins Auge (Noch so ein komischer Ausdruck... ^^°).

Fünf Minuten vor zwölf. Zeit, sich auf den Weg zu machen.

„Mh, schade.“, machte Deidara nur, und warf den Haufen der in dieser Zeit bereits gelösten Spiele zurück in die entsprechend große Schublade.

Er wusste ehrlich gesagt nun wirklich nicht, ob Itachi heute ihn wieder begehrte, oder etwas anderes von ihm wollte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SakuraSasuke92
2008-08-10T12:56:29+00:00 10.08.2008 14:56
War wieder etwas kurz.
Das er sich eine beschäftigung suchen musste fand ich nicht schlecht.
Bin jetzt aufs nächste Kapi gespannt.




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