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Forbidden Fruit

Wie schwer kann das Gewissen wiegen?
von

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Zwischen Kartenhäusern und...

Leise klopfte er an Itachis Zimmertür. „Itachi?“

Keine Antwort. Leicht beunruhigt sah Deidara auf die Uhr.

Punkt Mitternacht. Also war es nicht seine Schuld.

(Sorgen um Ita macht er sich aber keine... ^^°)

Er klopfte noch einmal, dieses Mal lauter. „Itachi!“

Als er wieder keine Antwort bekam, drückte er die Klinke herunter. Nicht abgeschlossen.

Und sein Zimmer war leer. Seltsam.

Vorsichtig trat er einen Schritt ein, dann einen weiteren. Keine miesen Fallen, kein wütendes Aufschreien, kein Alarm, nichts.

Und trotzdem keine Spur vom Schwarzhaarigen.

„Na super“, meinte der Blonde sarkastisch und sah sich verärgert um.

Da hielt der Idiot ihn schon von seinem ersehnten Schlaf ab und war dann noch nicht mal anwesend!

...

Itachis Bett sah mehr als gemütlich aus, so müde, wie er jetzt war...

So weich...

„Nur kurz hinsetzen und verschnaufen.“, lächelte Deidara rechtfertigend und ließ sich mit einem sehnsüchtigen Seufzer auf die daraufhin leise quietschende Matratze nieder.

Eine Weile genügte ihm das auch, doch nachdem nach einer Stunde noch immer keine Spur von Itachi zu sehen war, streckte er sich schließlich darauf aus.

„Ein kurzes Nickerchen, bis er zurückkommt...“, murmelte er, bereits am Einnicken.

Und kaum schlossen sich seine Lider endlich, war er schon in einen tiefen Schlaf gefallen.
 

(...Ich möchte davor warnen, dass ich jetzt eine Lemon-szene heruntertippen werde. Wem das nicht gefällt, der sollte also dann erst wieder ab dem nächsten Kap weiterlesen. Allen anderen viel... äh... Vergnügen? xD)
 

Er wachte aus der Traumwelt, in die er tief versunken war, auf, als er spürte, wie jemand über seine Lippen strich.

Fast wäre er zurückgezuckt, aber er hielt noch eine Weile still, denn das fühlte sich eigentlich ganz gut an.

Irgendwann gingen die Finger weiter, strichen den entblößten Hals herunter, über sein rechtes Schulterblatt, und zupften plötzlich an seiner Hose.

Jetzt hätte er eigentlich so heftig zusammenzucken müssen, dass er vom Bett fiel wie ein frisch gefangener Aal aus der Pfanne.

(Blöder Vergleich, aber was besseres kam mir jetzt nicht in den Sinn xD)

Aber sein Körper war steif wie ein Brett, nicht ein Muskel rührte sich, selbst seine Lippen verweigerten den empörten und zugleich erschrockenen Aufschrei.

Hilflos musste er das Gefühl ertragen, wie ihm langsam die Hose heruntergezogen wurde.

Endlich konnte er seinem störrischen Mund ein Wimmern entringen.

„Deidara...“ Zweifellos, das war Itachis Stimme.

Eine große, warme Hand legte sich auf seine Kehrseite, und der Blonde wimmerte erneut.

Endlich bekam er wieder einigermaßen Kontrolle über seinen Körper, jedenfalls soweit, dass er zittern konnte.

(Übrigens: Nein, Ita hat ihn nicht vergiftet oder sonst irgendwas angestellt ^^.)

Eine zweite Hand legte sich auf die andere Hälfte seiner vier Buchstaben, und ein nackter, umso wärmerer Körper legte sich schwer auf seinen Rücken.

Ein ersticktes Quieken. Das Zittern verstärkte sich.

Die Hände öffneten und schlossen sich, zögernd zuerst, dann kontrolliert, und krallten sich in die Decken.

„Entschuldige die Verspätung...“, wisperte der Schwarzhaarige in sein Ohr, ehe seine feuchte Zunge über dessen Ohrmuschel fuhr.

Sein Haar kitzelte den Blonden an den Schultern. Offenbar hatte Itachi seinen Zopf geöffnet.

Er keuchte verhalten. Was hatte er jetzt eigentlich vor?

Endlich öffnete er auch seine Augen.
 

(Mama, Krümel, Tweety, Rudi, Kiri… Verzeihung! Ich schreibe Dinge, die im kühnsten Traum niemandem zu tun einfallen würden… ><)
 

„Ita- hnng...“, brachte er hervor, als dieser sich schon wieder von ihm erhoben hatte und nun, die Hände noch immer auf seinem Hintern, fester zupackte.

Endlich der spitze Schrei, der sich den Weg nach draußen bahnte.

„Lass...das...!!“, keuchte Deidara hilflos, zu schwach, irgendetwas dagegen zu unternehmen.

„Ganz ruhig, ich tu dir schon nicht weh.“, bekam er nur leise zur Antwort.

„Genieß es...“
 

//Hoffentlich hatte der Blondschopf sich vorher noch gewaschen!//, schoss es Itachi durch den Kopf.

//Ich hab keinen Bock auf-

Halt endlich die Klappe und bring’s hinter dich, Itachi.

Wie praktisch, dass dieser so müde und erschöpft ist, dass er sich nicht wehren kann.//

Das hätte ihm das Ganze mal wieder ziemlich erschwert.

Deidara seufzte, und hielt endlich still.
 

(Nee! Nee nee nee nee! Ich kann nich mehr! Ich kneife >////<! Gomen...)
 

„Na also.“, grinste Itachi. Dann konnte es ja erst richtig losgehen...
 

Inzwischen war es im gesamten Hauptquartier vollkommen still geworden.

Doch außer den beiden bei ihrem Schäferstündchen waren auch noch andere wach.

Eine Schreibtischlampe mit sterilem, hellen Licht beschien kalt die Szene, die sich in aller Heimlichkeit im obersten Stock abspielte.

„Ihr meint wirklich, es hätte noch überhaupt Sinn und Zweck, so ein Aufhebens wegen unseres Versuchobjekts zu machen?“, fragte leise eine raue, gedämpfte Stimme.

„Natürlich. Sonst hätte ich es ja niemals angefangen, Uchiha.“, antwortete der Stimme eine andere, welche so schneidend und unterkühlt klang, dass es selbst Hidan Respekt vorschrieb.

Ein Skalpell blitzte auf, und landete mit mahnendem Klirren auf dem blutbesudelten Operationstisch, knapp neben den kalten Fingern.

„Hoppla.“, meinte die erste Stimme wieder, ein paar behandschuhte Finger nahmen das Werkzeug wieder auf und somit auch ihre Arbeit.

Dabei stieß ein ausschweifender Stoffstreifen die Lampe an, welche daraufhin kurz schwankte und ein Stückchen knallorangener Haare erwischte mit ihrem Licht.

„Pass gefälligst auf deinen Schal auf, Dummkopf. Ein falscher Griff, und meine ganze Mühe war umsonst.“, ertönte leicht verärgert die Stimme des Zweiten wieder, und eine unbedeckte Hand brachte die noch immer wackelnde Lampe wieder endgültig zum Stehen.

„Natürlich, Verzeihung.“, meinte der Raustimmige unterwürfig und fügte nach einem kurzen Schweigen vorsichtig hinzu: „Euer Versuch... er scheint... Erfolg zu haben.“ Das Wort ‚Erfolg’ war dabei sehr bedeutungsvoll gepresst und ein einziges rotes Auge leuchtete auf, als der Besitzer von seiner schmutzigen Arbeit aufsah.

Der andere grinste im Dunkeln still, eine Menge an Metallstücken reflektierten in diesem Winkel dabei die aufgefangenen vereinzelten Lichtstrahlen.

„Wirklich? Nun... dann will ich, dass es auch weiter so läuft.“

Die Hand, die vorher schon einmal im Licht erschienen war, schoss erneut aus dem Dunkel hervor und ergriff aus der anderen Seite des Dunkels die Kehle des anderen, und zog ihn um den OP-Tisch herum zu sich, dann vereinigten sich zwei Paar Lippen gewaltsam.

„Zerstöre das Kartenhaus.“
 

Ich habs arg zensiert... I know u_û



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SakuraSasuke92
2008-08-10T13:03:10+00:00 10.08.2008 15:03
Jetzt bin ich aber gespannt wies weiter geht.
Ich muss sofort weiterlesen.

Hdl cornelia1516


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