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E-MI

von

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Vor dem Spiel

Eigentlich sollte es nur ein gaaaaaa~nz kurzer One Shot werden... deswegen die nicht immer bis ins letzte Detail ausformulierten Szenen... doch jetzt isser schon 7 Seiten lang und will einfach kein Ende finden... und weil ich nicht länger an mich halten kann, poste ich den allerersten Teil einfach mal ^^ Sagt mir doch büdde eure Meinung!!
 

~
 

My Angel ever at my side

how lovely you must be -

To leave your home in heaven,

to guard someone like me.

When I'm far away from home,

or maybe hard at work

I know you will protect me,

from harm along the way.

Your beautiful and shining face,

I see not, though you're near

The sweetness of your lovely voice,

I cannot really hear.

When I pray, you're praying too,

your prayer is just for me.

But, when I sleep you never do,

You're watching over me.
 

~
 

Sie saß ihm gegenüber und musterte ihn, wie so oft. Sie beobachtete schmunzelnd, wie er auf seiner Unterlippe kaute und mit der linken Hand seine Augenbraue knetete. Das tat er immer, wenn er sich unbeobachtet fühlte. Doch wirklich allein war er nie. Sie war immer bei ihm, rund um die Uhr. Seit 1.885.656 Minuten war sie an seiner Seite und passte auf ihn auf. Auch wenn er nicht um ihre Anwesenheit wusste, sein Schutzengel war immer da.

Gedankenverloren war er gerade dazu übergegangen auf seinem Kugelschreiber herum zu kauen. Kurze Zeit später schrieb er ein paar Zeilen in ein Notizheft und summte eine Melodie leise vor sich hin.

Sie lächelte.

Die Melodie gefiel ihr, wie so oft. Es vergingen ein paar Minuten, in denen er einige der Wörter durchstrich und durch andere ersetze, doch endlich schien er mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden zu sein und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. Sie lächelte wissend, als er nach einem Glas griff und drohte dessen Inhalt zu verschütten. Mit einer Bewegung ihrer Hand fing sie es ab, sodass es nur leicht kippelte.

„Puh, Schwein gehabt.“ murmelte er vor sich hin. Ihm schien ein Stein vom Herzen zu fallen.

„Engel gehabt.“ korrigierte sie ihn lächelnd, blieb jedoch ungehört.

Er kratzte sich lediglich an der Nase und war froh, dass sich der Eistee nicht über die neuen Songtexte vergossen hatte. Vor solchen Sachen hatte sie ihn schon des Öfteren bewart. Doch nicht nur vor den kleinen Unfällen des Alltags rettete sie ihn, auch vor verrückten Fans, Schlägertypen und vor Allem, sie rettete sein Leben! Manchmal hatte Bill Kaulitz einen Schutzengel wirklich mehr als nötig.

Ihre nackten Füße trommelten auf den Boden, als sie darüber nachdachte, wie es dazu kam, dass sie ein Schutzengel wurde.

Ihre älteste Erinnerung war blendend weißes Licht…

Runde 1

Sie stand vor einem Tor, einem riesigen goldenen Tor, welches von Wänden aus… weißer Zuckerwatte? ... gehalten wurde. Sie war umgeben von dieser Watte und ihre nackten Zehen gruben sich in die weichen… waren das Wolken?

Sie sah sich um.

Das Tor war alles was sie außer sich und den Wolken sah. Sie blickte an sich hinab und wunderte sich über die weiße Kleidung die sie trug, als geräuschlos das Tor aufschwang und eine weit hallende Stimme zu hören war:

„Der Nächste, bitte.“

Verwirrt sah sie sich um. Wie jetzt?

„Der NÄCHSTE!“ wurde die Stimme etwas lauter und ungehaltener.

Sie setzte sich vor Schreck so schnell in Bewegung, dass sie fast über die riesige goldene Türschwelle stolperte, als sie ins Innere trat. Hinter ihr fiel die Tür wieder ins Schloss. Über ihr erstreckte sich plötzlich ein lupenreiner blauer Himmel und unregelmäßige Wolkenberge türmten sich vor ihr.

Unsicher ging sie ein paar Schritte und blickte hinter eine Wolke die aussah wie Michael Jackson. Dort saß auf einer Erhebung an einem weißen Schreibtisch ein asiatisch aussehender junger Mann. Er war ebenfalls ganz in weiß gekleidet und hatte federne Flügel die eine Spannweite von bestimmt 2 Metern hatten. Hinter ihm führte eine goldene Treppe in die unendlichen Weiten des Himmels.

Verträumt betrachtete sie die Gestalt, doch dann fiel ihr ein:

Wer war eigentlich Michael Jackson? Und was war asiatisch?

Der Mann schrieb gerade etwas in ein dickes Buch welches vor ihm auf dem Tisch lag. Als sie näher trat blickte er auf.

„Na endlich“, sagte er und legte eine Schreibfeder beiseite „ich dachte schon du willst da draußen Wurzeln schlagen… nicht dass das nicht gehen würde.“

Er schlug das schwere Buch zu und musterte sie einen Augenblick.

„Willkommen“, fing er an eine, wahrscheinlich schon tausendmal aufgesagte, Leier abzuspielen „wie du dir vielleicht schon denken kannst, hast du das zeitliche gesegnet, deine sterbliche Hülle verlassen, hast ins Gras gebissen, bist abgenippelt, betrachtest die Radieschen ab jetzt von unten-…“

„Ich bin tot?“ fragte sie schockiert und unterbrach seine Aufzählungen somit.

Leicht gereizt sah er sie an.

„So kann man’s auch sagen, ja. Du bist jetzt im Himmel und ich bin dazu da, dir die ehrenvolle Aufgabe zu verklickern die du ab jetzt ausführen wirst. Mal sehen…“

Er schlug sein Buch wieder auf und suchte nach dem letzten Eintrag.

„Ach ja, hier haben wir dich, du-“

„Bist du Gott?“ unterbrach sie ihn erneut und schien den anfänglichen Schock über die Nachricht ihres Dahinscheidens überwunden zu haben, immerhin hatte sie ihre verkrampfte Hand wieder von ihrer Brust genommen.

Mit aufgerissenen Augen und fast bewunderndem Blick sah sie ihn an. Kurze Zeit schien er wütend, dass sie ihn schon wieder unterbrochen hatte, doch dann stutzte er kurz und verfiel schließlich in schallendes Gelächter. Sie hätte nicht gedacht, dass er überhaupt lachen konnte. Irgendwie kam sie sich jetzt dumm vor. Er wischte sich Lachtränen aus den Augen, nachdem er sich wieder beruhigt hatte, und sah sie lächelnd an. Eine Art Barriere schien von ihm gefallen zu sein und er wirkte nicht mehr ganz so unnahbar.

„Nein, ich bin nicht Gott, aber es ehrt mich, dass du das wirklich in Betracht gezogen hast.“ Er ließ eine theatralische Pause „Du kannst mich Mo nennen.“

„Is gut.“ war alles was sie sich zu sagen imstande sah.

„Okay, wo war ich? Ach ja, du bist ab jetzt registrierter Schutzengel Nummer E-MI-300488-M-BK-010989-19195321483.“

Ihre Augenbraue schoss fragend in die Höhe.

„Und das ist auch mein Rufname?“

Mo überlegte.

„Öh, nö… wir regeln das hier so, dass wir uns nach den ersten paar Buchstaben der Nummer benennen. Nur bei Liebesengel X-CB-150311-M-JM-070755-45866454728 ist das ein bisschen blöd gelaufen.“

Er schien in seinen Gedanken zu versinken und sie rief sich ihre Registriernummer zurück in Erinnerung.

„Em… oder Emi…“ murmelte sie vor sich hin.

Ihre leise Stimme schien Mo wieder seine Pflicht in Erinnerung zu rufen. Er stand von seinem Schreibtisch auf und klatschte in die Hände.

„Gut, dann erkläre ich dir jetzt deine Aufgaben.“

Er tat einen Schritt und schwebte von seiner Wolke zu ihr herunter. Sie sah, dass er barfuss war und als sie wieder aufblickte hielt er eine Pergamentrolle in der Hand.

„Eigentlich ist es ganz leicht. Du tust einfach alles um deinen Menschen zu beschützen.“

„Wirklich alles?“

Mo nickte.

„Alles was du für notwendig erachtest. Allerdings“, er seufzte schwer „gibt es auch noch ein paar Regeln die unbedingt einzuhalten sind.“

Er entrollte das Pergament und dessen Ende fiel zu ihren Füßen, kullerte den flauschigen Boden entlang und verschwand schließlich, über den Rand der Wolke rollend.

Sie schluckte. Das konnte jetzt wohl eine Weile dauern.

„Kann man das nicht abkürzen?“ traute sie sich zu fragen und erntete das fröhlichste Lächeln das sie je gesehen hatte, was eigentlich nicht viel zu sagen hatte, da ihre Erinnerung sich eh nur auf die letzte viertel Stunde beschränkte.

„Seit Jahrhunderten bist du die Erste die das fragt“, berichtete Mo begeistert und blickte viel sagend nach Oben „natürlich kann man das.“

Mit einem Fingerschnippen seiner rechten Hand löste sich die Pergamentrolle in Luft auf und Mo räusperte sich lautstark.

Sie sah ihn abwartend an.

„Eigentlich gibt es nur eine Regel. Ich weiß auch nicht“, plötzlich wurde seine Stimme lauter und er sah erneut nach Oben „wer sich den Kram mit der Regelliste ausgedacht hat.“

Stirnrunzelnd sah sie ihn an.

„Die Momente in denen ich an deinem Verstand zweifle, nehmen sprunghaft zu.“ sagte sie.

Sein Blick senkte sich und er sah sie mit seinen strengen Augen lange an.

„Du bist witzig“, kam er schließlich zu einem Urteil „aber das hilft dir auch nichts, wenn du die eine Regel nicht einhältst.“

„Die da wäre?“

„Keine. Gefühle.“ betonte er die beiden Worte mit besonderem Nachdruck.

„Gefühle?“

Er nickte.

„Engel müssen gefühllos sein, dass heißt keine Wut, keinen Zorn, keine Angst, aber vor Allem… keine Liebe“, das letzte Wort betonte er besonders stark „sonst geht’s abwärts.“

„Abwärts?“ fragte sie und wunderte sich, warum sie sich nur noch mit einem Wort artikulieren konnte.

„Ja, abwärts, ins Fegefeuer, den Ort der Verdammnis, ins Höllenreich, in den Hades, ewige Qualen bla bla.“

Sie beobachtete wie er seine Ausführungen mit dramatischen Gesten untermalte und ihr wurde immer unbehaglicher zumute. Die kleinen brennenden Engelsbildchen die seine Hände aus dem Nichts formten, machten dieses Gefühl auch nicht zwangsläufig besser. Und wo kam eigentlich die Gruselmusik plötzlich her? Hier hatte eindeutig jemand zu viel „Braindead“ gesehen.

„Und glaub mir, gefallene Engel haben die da unten besonders gerne“, berichtete er weiter „also… wie lautet die Regel?“

„Keine Gefühle!“ sprudelte es wie Quecksilber aus einem zerbrochenen Thermometer aus ihr heraus und sie widerstand nur schwer dem Drang zu salutieren.

„Wunderbar. Noch Fragen?“

Unsicher spielte sie mit dem Stoff ihres Kleides.

„Darf ich… Flügel haben?“ fragte sie und deutete auf Mos Flügeltraum in weiß.

Mo verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Es machte den Eindruck, als verursache ihm diese Frage beinahe körperliche Schmerzen.

„Warum fragen immer alle, ob sie Flügel haben können?“ sagte er eher zu sich selbst und ließ die Schultern hängen „Glaub mir, die stören nur.“

„Oh, okay.“

„War’s das?“

„Was ist das?“ fiel ihr plötzlich ein und sie deutete auf die gewaltige Treppe im Hintergrund.

Mo drehte sich nicht einmal um.

„Betriebsgeheimnis, Top Secret. Sonst noch was?“

Sie schüttelte vorsichtig den Kopf und über Mos schönes Gesicht breitete sich ein absolut unschönes, fast diabolisches Grinsen aus. Er drückte ihr ein riesiges Handbuch, welches er aus dem Nichts hervor geholt hatte, in die Arme und meinte winkend:

„Gute Reise!“

Erst verstand sie nicht und sah ihn nur wie ein dummes Schaf an, doch als sich die Wolkendecke unter ihren Füßen auflöste, der Wind an ihr zerrte und sie unaufhaltsam fiel, begann sie schließlich doch zu Schreien und hörte nur noch Mos leises Lachen.

Runde 2

Sie erinnerte sich noch genau an den Moment, als sie erkannte, dass sie durch bloße Willenskraft fliegen konnte.

Als sie durch die Wolkendecke gestoßen war, raste die Erde unaufhaltsam auf sie zu, doch als sie plötzlich diese Kraft in sich spürte und die Stärke aufbrachte ihren Fall zu verlangsamen, sah sie die Welt mit anderen Augen. Sie konnte sich zwar nicht mehr an ihr Leben vor dem Tod erinnern, aber sie war sich sicher, dass ab jetzt alles gut war.

Als sie die Erdoberfläche erreicht hatte, stellte das Dach eines Einfamilienhauses kein Hindernis für sie dar und sie ließ sich direkt in das Jugendzimmer im oberen Stock gleiten. Sie wusste nicht warum sie dies tat, aber es fühlte sich absolut richtig an.

Die Sonne war bereits aufgegangen, aber die Funkuhr auf dem Nachttisch zeigte 5:58 Uhr am 09. Juli 2005 an. Es war Sommer.

An der orangefarbenen Wand über einem Bett hing ein Poster mit der Aufschrift „Greenday“.

Ihr Blick glitt nach unten.

Wenn man genau hinsah, konnte man sehen, wie sich die Bettdecke langsam und regelmäßig hob und senkte. Außerdem ragte am Kopfende ein schwarzer Haarschopf unter der Decke hervor.

Zögerlich schwebte sie direkt über das Bett und wollte gerade neugierig die Decke beiseite ziehen, als der schlichte Wecker auf dem Nachttisch mit lautem Getöse 6:00 Uhr anzeigte.

Erschrocken wandte sie ihren Kopf in die Richtung aus der der Lärm kam und bekam nur aus dem Augenwinkel mit, wie der Schlafende nach oben schreckte und kerzengerade im Bett saß. Ein Heidenschreck durchströmte sie, als sie in die braunen Augen des Jungen direkt vor ihr blickte. Konnte er sie etwa sehen?

Sie glaubte, dass er ihr direkt in die Augen sah, direkt in ihre Seele. Doch der Moment dauerte nicht lange.

Er lächelte, schaltete den Wecker aus, sprang regelrecht aus dem Bett und hechtete zum Kleiderschrank wobei er fast über seine eigenen Füße gefallen wäre.

Sie beobachtete interessiert und mit schief gelegtem Kopf wie er Klamotten aus dem Schrank zerrte und verschiedene Kombinationen ausprobierte. Als er sich entschieden und die Sachen angezogen hatte, krallte er sich noch eine Lederjacke und stürmte aus dem Zimmer in den Flur. Sie folgte ihm und kam gerade noch mit wie er an die, neben seinem Zimmer liegende, Tür klopfte und rief:

„Aufstehen, Tom! Heute ist Videodreh!“

Sie wunderte sich. Allerdings nur kurz, da sie damit zu tun hatte dafür zu sorgen, dass der aufgedrehte Junge nicht die Treppe herunter fiel. Sein Weg führte ihn in die Küche. Eine Frau, die seine Mutter zu sein schien, stand bereits im Morgenmantel am Herd und bereitete ein ziemlich amerikanisches Frühstück vor. Das war das erste Mal, dass Emi einen weiteren Schutzengel gesehen hatte. Die ältere Frau in einer weißen Tunika saß, umgeben von warmen Licht, auf der Arbeitsfläche neben dem Herd und verhinderte, dass ihr Schützling sich am heißen Fett verbrannte.

„Ah, du musst die Neue sein“, meinte der Engel während sich Mutter und Sohn einen Guten Morgen wünschten „Mo hat mir schon von dir erzählt. Ich bin Lilo. Ich wünsche dir viel Spaß mit Bill.“

Emi konnte nur Nicken und sah zu Bill der gerade etwas von Regen und Taifun oder so erzählte. Ihre Gesichtszüge wurden weich. Sie musste sich eingestehen, dass sie ihn sehr faszinierend fand. Er war aber auch zu niedlich. Ein richtiges Hasenzähnchen. Und sie wusste, dass sie ab jetzt alles tun würde um ihn vor Unheil zu bewahren. Ab diesem Moment war das alles was sie wollte.

Runde 3

Ein leiser Seufzer entwich ihr.

Es tat gut in Erinnerungen zu schwelgen, denn diese waren manchmal alles, was sie hatte.

Anfangs dachte sie es würde ihr leicht fallen und ihr nichts ausmachen, dass sie für Bill ewig unsichtbar für sein Wohl sorgte, doch mittlerweile war jeder Moment in denen sie sich dessen Bewusst war zur Qual geworden.

Er war doch so zerbrechlich. Wie sehr wünschte sie sich, ihn in den Arm nehmen zu können und zu wissen, dass er dankbar war, dass sie die ganze Zeit für ihn da war. Doch nichts dergleichen würde geschehen. Sie wusste, dass es ihr verboten war so zu fühlen, aber sie konnte nichts dagegen tun.

In diesem Moment klopfte es heftig an die Tür und Bills Zwillingsbruder stürmte kurz darauf das Zimmer des Hotels. An seiner Seite war Mila. Emi freute sich immer Mila zu sehen. Sie war am selben Tag wie sie ein Schutzengel geworden und stand kurze Zeit später in der Küche der Familie Kaulitz-Trümper, und das so souverän, als würde sie schon ewig dieser Aufgabe nachgehen. Mila war der geborene Engel.

„Du siehst ja schon wieder so traurig aus.“ war das Erste was sie nun von ihr zu hören bekam, wobei sie immer ein Auge auf Tom hatte.

Es war zwecklos zu versuchen Mila etwas zu verheimlichen. Sie durchschaute einfach alles. Emi konnte nicht anders als einfach nur zu nicken, mal wieder.

„Em, du weißt doch, dass das verboten ist. Hast du versucht es zu unterdrücken, zu ignorieren?“ fragte Mila und verhinderte eher beiläufig, dass Tom sich seine Hand in der Tür der Minibar einklemmte.

„Natürlich hab ich das, aber es geht einfach nicht. Mit jeder Faser meines Herzens verlangt es mir danach, dass ich ihn spüren, berühren kann.“

Milas Blick wurde alarmierend.

„Ich will nicht, dass du da unten endest“, meinte Mila weiter und zeigte bedeutsam nach unten „ewige Verdammnis hört sich meiner Meinung nach nicht besonders gut an. Du solltest mit Mo darüber reden. Vielleicht kannst du einem anderen Menschen zugeteilt werden.“

Emi nickte mal wieder nur. Sie wollte Mila mit dieser Geste etwas beruhigen, doch innerlich zerriss es ihr gerade das Herz. Der bloße Gedanke daran, dass sie Bill den Rücken kehren und ihn nie wieder sehen sollte, brachte ihr unbeschreibliches Leid.

„Ja, vielleicht.“ sagte sie.
 

~
 

Das Zimmer war in Dunkelheit gehüllt. Nur Bills gleichmäßiges Atmen war zu hören, sonst war es still.

Emi saß auf der Bettkante, hatte die Beine an ihren Körper gezogen uns starrte ins Leere. Sie fand Erfüllung in der Aufgabe die ihr gegeben wurde, aber es machte sie schon lange nicht mehr glücklich. Und sie wusste, dass auch Bill im Grunde seines Herzens tieftraurig war, und dieses Wissen zerriss sie fast. Eine Träne sammelte sich und floss aus ihrem Augenwinkel. Doch es brachte ja keinem etwas, wenn sie hier Trübsal blies. Sie musste etwas unternehmen, und zwar sofort! Entschlossen wischte sie sich die salzige Träne aus dem Gesicht und erhob sich. Mit einem letzten Blick auf den schlafenden Bill hob sie vom Boden ab und bahnte sich ihren Weg nach oben.

Es war das erste Mal seit 2 Jahren, dass sie Mo wieder sah. Er saß wie eh und je hinter seinem Schreibtisch und studierte irgendwelche Bücher. Er schien keinerlei Notiz von ihr zu nehmen, also räusperte sie sich und sah kurze Zeit später in dunkle verwunderte Augen.

„Du hast Bill doch nicht etwa allein gelassen?“ fragte er perplex.

Stumm zauberte Emi eine Art große Seifenblase hervor in der sich Bills schlafendes Abbild zeigte.

„Noch nie was von Videoüberwachung gehört?“

Mo nickte anerkennend.

„Ein Hoch auf die moderne Technik. Was kann ich denn für dich tun?“

Emi schluckte und holte tief Luft.

„Ich hätte gern einen Termin beim Chef.“ sagte sie und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu verbergen und blickte dabei verstolen zu der Treppe hinter Mo.

Fast augenblicklich schossen Mos Augenbrauen in die Höhe.

„Beim Chef?“ wiederholte er ihr Anliegen skeptisch und erntete ein Nicken.

Als er sah, dass sie es ernst meinte schlug er ein weiteres Buch auf und blätterte seufzend nach hinten. Weit, weit, weit nach hinten.

„Also schön.“ sagte er und blätterte noch weiter.

Emi hing an seinen Lippen. Ein Auge hatte sie immer auf der Seifenblase. Bill drehte sich im Schlaf gerade von einer Seite auf die Andere.

„In zwei- bis dreihundert Jahren könnte ich dich vielleicht noch unterbringen.“

„WAS?“ Emis Herz rutschte in Richtung ihrer Knie. „Ich brauch aber ganz dringend einen, am besten noch heute.“

Mo brauchte wieder eine Weile um zu erkennen, dass sie auch das ernst meinte.

„Liebelein, es tut mir Leid, aber das geht so nicht. Du musst-“

Bill wurde immer unruhiger und Emi erkannte sofort, dass er einen Alptraum hatte. Ohne zu zögern ließ sie Mo alleine sitzen und flog wie der Blitz zurück zur Erde um die Person die ihr alles bedeutete zu retten.

Runde 4

Die Tage vergingen. Aus ihnen wurden Wochen, aus Wochen wurden Monate, ohne dass sich etwas änderte. Jede Minute war so trist und leer wie die davor.

Und der Gedanke, dass es ewig so weiter gehen würde, entzog ihr alle Hoffnung. Ihre einzige Ablenkung die man auch annähernd als Trost bezeichnen konnte, war Mila. Sie war wie eh und je der Vorzeigeengel und ließ sich durch Nichts von ihrer Aufgabe abbringen. Sie würde dieses „Leben“ bis zum Tag des Jüngsten Gerichts leben.

„Komm schon Bill“, versuchte Tom seinen Bruder zu überreden „da draußen stehen genug Mädels, da wird wohl eine dabei sein die deinen hohen Ansprüchen wenigstens ein bisschen genügt.“

Bill wirkte genervt. Emi lächelte melancholisch. Sie wusste wie sehr er es hasste, wenn Tom versuchte ihn zu überreden sich auf einen Groupie einzulassen.

„Ich hab dir schon tausend Mal erklärt, dass es mich anekelt, was du da jede Nacht abziehst und ich werde einen Teufel tun auch so zu werden.“

Emi war so stolz auf ihn, nur nicht klein kriegen lassen.

Sie beobachtete wie die beiden sich stritten, war jedoch selber tief in ihren dunklen Gedanken versunken.

„Okay“, begann Mila als die Diskussion der Brüder immer hitziger wurde „ich schnapp mir lieber mal mein Filzlöckchen bevor das Ganze hier noch eskaliert.“

Emi sah zu wie Mila Tom sanft dazu bewegte aufzustehen und sich in Richtung Tür in Bewegung zu setzen. Sein Mundwinkel zuckte leicht, das tat er immer, wenn sie mit ihm redete.

„Können Engel eigentlich sterben?“ fragte Emi plötzlich und strich mit ihrer Hand an Bills Wange entlang, als würde sie ihn streicheln.

Kurz darauf berührte er diese Stelle und sah kurz nach rechts, in die Richtung in der Emi sich befand. Ihre Augen weiteten sich kaum merklich und sahen ihn fragend an. Mila schien davon Nichts bemerkt zu haben. Konnte es sein, dass…?

„Tu bitte nichts Unüberlegtes!“ sagte ihre Freundin alarmiert und Emis Aufmerksamkeit widmete sich wieder ihr.

Mila hatte ihre liebe Mühe damit, Tom wirklich zum Gehen bewegen zu können.

„Nein“, beruhigte Emi und wartete bis sie mit Bill wieder allein war „ich hab mir alles ganz genau überlegt.“
 

~
 

Diese Nacht tat Bill kein Auge zu. Er lag stundenlang einfach nur da und starrte, ohne eine einzige Regung zu zeigen, an die Decke.

Emi schwieg. Sie war angespannt.

Jetzt nur nicht die Nerven verlieren, sagte sie sich immer wieder im Stillen und beobachtete wie eine einsame Träne sich ihren Weg aus Bills Augenwinkel und über seine Wange bahnte.

Würde ihr Herz noch schlagen, wäre es jetzt vermutlich vor Kummer stehen geblieben.

Wenn er nur wüsste, dass es jemanden gab, der sich Sorgen um ihn machte, der Tag und Nacht bei ihm war und der nie zulassen würde, dass ihm irgendein Unheil geschieht. Wenn er es nur wüsste…

Ihre zitternden Hände verkrampften sich und zerknitterten den weißen Stoff ihres Kleides als sie mit zusammengekniffenen Augen seinen Namen rief und vor ihm auf das Bett fiel.

Ungestüm schnellte Bills Oberkörper nach oben und er starrte mit weit aufgerissenen Augen in das Dunkel des Zimmers.

„Wer ist da?“ hörte sie seine belegte Stimme durchs Zimmer hallen.

Ungläubig hob sie ihren Blick und sah ihn aus wässrigen Augen an.

„Kannst du mich hören?“ flüsterte sie fragend und wagte es kaum ihren Blick von ihm zu nehmen, aus Angst irgendeine Regung in seinem Gesicht zu verpassen.

Er räusperte sich.

„Bill?“

„Wo bist du?“ fragte er weiter und seine anfängliche Sorge begann in Aufgebrachtheit zu kippen.

Er ging zur Tür, riss diese auf und starrte auf den leeren Gang des Hotels.

„Bill, ich bin hier!“ schrie Emi regelrecht und lief zu ihm „Sag doch, kannst du mich wirklich hören?“

Sie wollte ihn berühren, doch stattdessen fiel sie durch ihn hindurch und prallte gegen eine Wand.

Sie bemerkte wie er sich die Handflächen gegen die Schläfen drückte, die Augen fest zusammen kniff und den Kopf schüttelte.

„NEIN!“ brüllte sie und war der Verzweiflung nahe „Ich bin wirklich hier, ich bin echt!“

Sie wollte nicht, dass er an seinem Verstand zweifelte. Wenn sie nur hartnäckig genug war, würde er sie sehen können, da war sie sich sicher.

All ihren Impulsen nachgebend, lösten sich ihre Füße von dem Teppichboden und sie raste in die Nacht davon. Sie hasste sich bereits jetzt dafür, dass sie ihn in diesem Moment alleine ließ, doch es musste sein.

Mos Schreibtisch war leer. Diese Tatsache verwirrte sie für einen kurzen Moment. Sie fragte sich wo er wohl war, aber eigentlich konnte ihr es nur recht sein, denn wenn er durch seine Anwesenheit geglänzt hätte, hätte er nur versucht sie aufzuhalten. Doch Emi hätte sich nicht aufhalten lassen, nicht einmal von Mo.

Sie lief an seinem Schreibtisch vorbei und auf die gewaltige goldene Treppe zu.

Anerkennend musste sie eingestehen, dass der schier endlose Aufstieg sie beeindruckte. Doch sie hatte keine Zeit zu verlieren. Sie raffte ihr Kleid und rannte los. Weshalb sie nicht flog, konnte sie sich selbst nicht erklären. Vermutlich hatte sie Angst, dass es, am Ziel angekommen, einen noch ungestümeren Eindruck machte, als es das jetzt schon tun würde.

Auf ihrem Weg nach oben sah sie hin und wieder Lichterscheinungen die ihren Weg kreuzten. Nach Ewigkeiten hatte sie das Ende erreicht und gelangte auf eine unendlich weite Plattform aus weißen Wolken. Beinahe hatte sie vermutet, dass eine unsichtbare Barriere sie davon abhielt diesen Ort zu betreten, doch nichts dergleichen geschah. Blauer Himmel erstreckte sich über ihr und die Sonne badete die Wolken in goldenem Licht.

Sie sah sich um. Sie konnte nicht sagen was sie erwartet hatte, einen goldenen Thron vielleicht oder wenigstens Engelschöre, aber hier war rein gar nichts. Hatte sie sich etwa getäuscht und die goldene Treppe war nur eine Finte gewesen?

Sie ging ein paar unsichere Schritte.

„Gott?“ fragte sie, doch niemand antwortete ihr.

Dabei war sie sich so sicher gewesen. Ihr Blick wurde traurig. Sie würde jetzt wieder nach unten gehen und auf Mo warten, und dann würde sie sich einen Termin geben lassen.

Sie wandte sich um, als sie einen kleinen rothaarigen Jungen erblickte, der zwischen ihr und der Treppe stand und eine Art Schläger in der Hand hielt und damit einen Ball über den Himmel beförderte. Er bedeckte seine Augen vor der Sonne um zu sehen wohin der Ball flog. Mit dem Ergebnis schien er nicht zufrieden zu sein, denn er rümpfte die sommersprossige Nase.

„Was machst du denn hier?“ fragte Emi als sie näher getreten war.

„Golf spielen.“ war dessen knappe Antwort und er drehte sich zu ihr.

„Ein etwas ungewöhnlicher Platz.“

„Vielleicht. Du suchst Gott, oder?“

Emi wurde hellhörig.

„Weißt du etwa wo er ist?“

Der Junge holte einen neuen Ball aus dem Nichts hervor und schlug ihn erneut in die Ferne, bevor er antwortete:

„Du hast ihn gefunden.“

Emi schluckte und sah sich um. Hier war doch aber niemand, nur sie und…

„Du?“

Doch von dem Jungen war keine Spur mehr zu sehen, stattdessen stand ein Abbild ihrer selbst vor ihr.

„Ich kann jede Form annehmen die ich will. Verstört dich das? Oh, warte…“

Gottes Form änderte sich wieder und ein dunkelhäutiger, älterer Mann mit grauen Haaren und lilienweißen Anzug war jetzt ihr Gegenüber.

„Besser?“ fragte er mit freundlicher, heller Stimme und Emi nickte nur „Ich weiß, was du dir wünschst“, fuhr er fort und ein leichtes Lächeln verschwand von seinen Lippen und er wurde ernst.

Natürlich wusste er es, er war Gott.

„Und ich kann dir das was du willst geben, ich stelle nur eine Bedingung.“

Was denn? Ihr Erstgeborenes?

Das Lächeln auf seinen Lippen kehrte augenblicklich zurück. Las er etwa gerade ihre Gedanken?

„Ich bin nicht Luzifer, liebe Emi“, erinnerte er sie und eine röte schoss ihr ins sonst so bleiche Gesicht „ich möchte nur ein Lied.“

„Ein… Lied?“ fragte sie ungläubig.

Das wollte irgendwie keinen Sinn ergeben.

Er streckte ihr die Hand entgegen und schüttelte ihre. Sie bemerkte, dass sich ein zusammengefaltetes Papier darin befand.

„Versprich es.“ verlangte Gott ohne ihre Hand loszulassen.

„Ja“, bestätigte Emi „ich verspreche es.“

Gott lächelte das warmherzigste Lächeln was sie je gesehen hatte.

„Ich wünsche dir ein schönes Leben!“ sagte er und ließ ihre Hand los.

Alles um sie herum verschwamm zu einem Farbenwirrwarr und als es aufhörte und das Gefühl des Fallens vorbei war, rasten zwei blendend weiße Lichter auf sie zu. Dann war da nichts mehr.

Nach dem Spiel

„Oh Gott, ich hab sie umgebracht!“ hörte sie eine hektische Stimme über ihr.

„Hast du nicht, du hast sie kaum berührt.“

Sie öffnete die Augen und lächelnde rehbraune Augen erwiderten ihren Blick.

„Siehst du, sie kommt zu sich. Alles in Ordnung?“

Sie blinzelte den jungen Mann mit den tiefschwarzen Haaren an. Irgendwie kam er ihr bekannt vor. Schließlich nickte sie um auf seine Frage zu antworten.

„Ja, mir geht’s gut.“

„Gott sei Dank!“ rief der Andere heraus der bis dahin nur auf und ab gelaufen war, sein Mundwinkel zuckte dabei leicht „Ich muss nicht ins Gefängnis. Aber bleib trotzdem noch liegen, vielleicht hast du ja doch innere Verletzungen oder so was, ich ruf den Krankenwagen.“

„Nein mir geht’s wirklich gut.“ beteuerte sie und richtete sich auf wobei der Schwarzhaarige mit dem Piercing in der Augenbraue ihr half.

„Wie heißt du eigentlich?“ fragte er sie.

Leider wusste sie darauf keine Antwort.

„Ich... weiß nich, habs wohl vergessen.“

„Kein Problem“, tröstete er sie und half ihr auf die Beine, wobei er sie länger festhielt als es eigentlich nötig gewesen wäre „das wird schon wieder, is wahrscheinlich nur der Schock.“

Sie blickte über seine Schulter und sah einen rothaarigen Jungen mit einem Fußball an der Wand der Tiefgarage spielen. Als er bemerkte, dass sie ihn beobachtete hielt er inne und zeigte ihr seinen ausgestreckten Daumen.

„Kannst du laufen?“ riss ihr Gegenüber sie in das Gespräch zurück und sie sahen sich lange in die Augen.

„Ich denke schon.“ meinte sie und sah zu der Stelle zurück an der der Junge gespielt hatte, doch er war verschwunden.

Trotz ihrer Antwort stützte er sie, als sie auf einen Aufzug zugingen. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihn kennen müsste.

„Hier, das hattest du in der Hand. Is das ein Songtext?“

Sie entfaltete das Blatt Papier welches er ihr reichte und las die ersten Zeilen.

„Ja.“ war sie sich plötzlich ganz sicher.

„Ich kenne da jemanden der dir vielleicht helfen kann, das publik zu machen.“

Die Fahrstuhltür schloss sich bereits, als eine Hand sie davon abhielt sich ganz zu schließen.

„Okay, der Notarzt ist unterwegs. Tut mir Leid, dass ich dich umgefahren habe, aber du warst wie aus dem Nichts plötzlich da.“

Der Aufzug setzte sich in Bewegung.

„Aber siehs mal positiv“, sagte der mit den riesigen Klamotten wieder und deutete nach oben in Fahrtrichtung „ab jetzt kanns nur aufwärts gehen.“

„Seit ihr Brüder?“ fragte sie plötzlich weil ihr soeben auffiel, dass sich die beiden trotz unterschiedlichen Stils sehr ähnlich sahen.

„Ja, sind wir“, sagte der Schwarzhaarige der sie immer noch stützte „das ist Tom, ich bin Bill.“

„Ich bin Mia.“ sprudelte es aus ihr heraus und sie erntete erfreute Blicke.

„Hey prima, dein Gedächtnis kommt wieder“, sagte Bill „aber jetzt gehen wir auf den Schock erst mal was trinken, was haltet ihr davon?“

„Super Idee!“ verkündete Tom, als der Aufzug anhielt und den Blick auf den Eingangsbereich eines Hotels frei legte.

Die drei traten in die Lobby und Mias Blick fiel auf einen Hotelangestellten. Ein älterer, dunkelhäutiger Mann. Er zwinkerte ihr zu, dann löste er sich in Luft auf, als wäre er nie da gewesen.

Mia wandte sich wieder den beiden Jungs zu.

„Hat noch jemand Lust auf Fastfood?“
 

E N D E
 

Ab diesem Tag durften Engel ihre Menschen abgöttisch lieben. Und das taten sie…
 

Tja, das wars mit meiner kleinen Kurzgeschichte. Über ein abschließendes Kommmie würde ich mich sehr freuen, vielleicht auch von dem einen oder anderen Schwarzleser ^^

Und nicht ganz Uneigennützig verweise ich auf meine anderen TH FFs die euch vielleicht auch gefallen dürften.

Danke, das ihr das hier gelesen habt, das ist die größte Ehre überhaupt!

LG

~ Ollo



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  imagine
2009-11-15T13:13:07+00:00 15.11.2009 14:13
das ist so schön *___*
Von:  Kobayashi_Takumi
2008-12-17T22:12:42+00:00 17.12.2008 23:12
Is ja niedlich^^
Hach ja einmal Schutzengel von Bill sein...
...das is ne wirklich sehr schöne Geschichte.
Mach weiter so und viel spaß^^

Liebe Grüße
Mimi
Von:  mademoiselle_a
2008-12-04T20:52:21+00:00 04.12.2008 21:52
waaaaaaah
schon ende
aber das ende is echt toll
ich bin so happy das E-MI ehh mia jetz ihren bill lieben darf ^.^

voll schööön
ly violetüü
Von:  mademoiselle_a
2008-12-04T20:48:22+00:00 04.12.2008 21:48
ohhh das is soo toll *_____*
ich liebe es und ich bin so happy dass es jetz auch weiter geht
oh man ich hatte dieses kapi irgendwie gar nichts gelesen ^^´
tut mir leid

nja ich les dann mal jetz weiter

hiihi
ly violetüü
Von: abgemeldet
2008-08-23T11:19:46+00:00 23.08.2008 13:19
Ich bin mla wieder von deinem Schreibsril absolut begeistert...Was ich aber noch nicht ganz verstehe:Ist die FF jetzt zu Ende oder gehts sie noch weiter?Ich hoff doch mal dass es noch weiter geht!
lg Cat
Von:  mademoiselle_a
2008-08-12T14:30:40+00:00 12.08.2008 16:30
awwww soo suuuueess

das is echt zu schoen
die ganze ff
ich liebe sie

vorallem wie lieb Emi sich um bill kümmert und so
voll sueess
Von:  mademoiselle_a
2008-08-05T20:45:33+00:00 05.08.2008 22:45
owwwww *-*

wie suuueeess
Emi .. *sie bös´ anguck..**
pass mir gut auf das kleine bilchen auf thihi

woaa das is soo suess ^^
Von:  mademoiselle_a
2008-08-05T20:41:53+00:00 05.08.2008 22:41
woaa wie cool die ff is
ich liebe sie
FAN IIIIIS XDDD

hallöchen ich bin jetz ein riesengroßer fan dieser ff
ich liebe sie einfach alles bis jetz is toll

lieb dia deine bloodiii ^^
Von:  mademoiselle_a
2008-07-17T18:48:39+00:00 17.07.2008 20:48
ohh das is bis jetz total schooeeen *.*

schreib schnell weiter
is zwa kein shonen ai (was ich nämlcih zu tiefst liebe xDD)
aber trotzdem total schone
bin ma gespannt wies weiter geht

lieb dich deine bloodiii


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