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E-MI

von

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Nach dem Spiel

„Oh Gott, ich hab sie umgebracht!“ hörte sie eine hektische Stimme über ihr.

„Hast du nicht, du hast sie kaum berührt.“

Sie öffnete die Augen und lächelnde rehbraune Augen erwiderten ihren Blick.

„Siehst du, sie kommt zu sich. Alles in Ordnung?“

Sie blinzelte den jungen Mann mit den tiefschwarzen Haaren an. Irgendwie kam er ihr bekannt vor. Schließlich nickte sie um auf seine Frage zu antworten.

„Ja, mir geht’s gut.“

„Gott sei Dank!“ rief der Andere heraus der bis dahin nur auf und ab gelaufen war, sein Mundwinkel zuckte dabei leicht „Ich muss nicht ins Gefängnis. Aber bleib trotzdem noch liegen, vielleicht hast du ja doch innere Verletzungen oder so was, ich ruf den Krankenwagen.“

„Nein mir geht’s wirklich gut.“ beteuerte sie und richtete sich auf wobei der Schwarzhaarige mit dem Piercing in der Augenbraue ihr half.

„Wie heißt du eigentlich?“ fragte er sie.

Leider wusste sie darauf keine Antwort.

„Ich... weiß nich, habs wohl vergessen.“

„Kein Problem“, tröstete er sie und half ihr auf die Beine, wobei er sie länger festhielt als es eigentlich nötig gewesen wäre „das wird schon wieder, is wahrscheinlich nur der Schock.“

Sie blickte über seine Schulter und sah einen rothaarigen Jungen mit einem Fußball an der Wand der Tiefgarage spielen. Als er bemerkte, dass sie ihn beobachtete hielt er inne und zeigte ihr seinen ausgestreckten Daumen.

„Kannst du laufen?“ riss ihr Gegenüber sie in das Gespräch zurück und sie sahen sich lange in die Augen.

„Ich denke schon.“ meinte sie und sah zu der Stelle zurück an der der Junge gespielt hatte, doch er war verschwunden.

Trotz ihrer Antwort stützte er sie, als sie auf einen Aufzug zugingen. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihn kennen müsste.

„Hier, das hattest du in der Hand. Is das ein Songtext?“

Sie entfaltete das Blatt Papier welches er ihr reichte und las die ersten Zeilen.

„Ja.“ war sie sich plötzlich ganz sicher.

„Ich kenne da jemanden der dir vielleicht helfen kann, das publik zu machen.“

Die Fahrstuhltür schloss sich bereits, als eine Hand sie davon abhielt sich ganz zu schließen.

„Okay, der Notarzt ist unterwegs. Tut mir Leid, dass ich dich umgefahren habe, aber du warst wie aus dem Nichts plötzlich da.“

Der Aufzug setzte sich in Bewegung.

„Aber siehs mal positiv“, sagte der mit den riesigen Klamotten wieder und deutete nach oben in Fahrtrichtung „ab jetzt kanns nur aufwärts gehen.“

„Seit ihr Brüder?“ fragte sie plötzlich weil ihr soeben auffiel, dass sich die beiden trotz unterschiedlichen Stils sehr ähnlich sahen.

„Ja, sind wir“, sagte der Schwarzhaarige der sie immer noch stützte „das ist Tom, ich bin Bill.“

„Ich bin Mia.“ sprudelte es aus ihr heraus und sie erntete erfreute Blicke.

„Hey prima, dein Gedächtnis kommt wieder“, sagte Bill „aber jetzt gehen wir auf den Schock erst mal was trinken, was haltet ihr davon?“

„Super Idee!“ verkündete Tom, als der Aufzug anhielt und den Blick auf den Eingangsbereich eines Hotels frei legte.

Die drei traten in die Lobby und Mias Blick fiel auf einen Hotelangestellten. Ein älterer, dunkelhäutiger Mann. Er zwinkerte ihr zu, dann löste er sich in Luft auf, als wäre er nie da gewesen.

Mia wandte sich wieder den beiden Jungs zu.

„Hat noch jemand Lust auf Fastfood?“
 

E N D E
 

Ab diesem Tag durften Engel ihre Menschen abgöttisch lieben. Und das taten sie…
 

Tja, das wars mit meiner kleinen Kurzgeschichte. Über ein abschließendes Kommmie würde ich mich sehr freuen, vielleicht auch von dem einen oder anderen Schwarzleser ^^

Und nicht ganz Uneigennützig verweise ich auf meine anderen TH FFs die euch vielleicht auch gefallen dürften.

Danke, das ihr das hier gelesen habt, das ist die größte Ehre überhaupt!

LG

~ Ollo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  imagine
2009-11-15T13:13:07+00:00 15.11.2009 14:13
das ist so schön *___*
Von:  mademoiselle_a
2008-12-04T20:52:21+00:00 04.12.2008 21:52
waaaaaaah
schon ende
aber das ende is echt toll
ich bin so happy das E-MI ehh mia jetz ihren bill lieben darf ^.^

voll schööön
ly violetüü


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