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Gefährliche Ebenen

Wer ist dieses Mädchen? Und was passiert mit Axel?
von

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Ebene 2.

Eben. 2
 

Larxene hatte keine Probleme das Mädchen mit zuschleppen. Sie trug sie auf dem Rücken. Natürlich ging sie höflicher mit ihr um, als mit den anderen ‚Männern’, wie sie sich nannten. Außerdem wusste Larxene genau, wann ein Mädchen stark ist und wann nicht. Bis jetzt hatte sie zwar kein Respekt vor ihr, aber sie erkannte in dem Mädchen etwas, was gefährlich war. Männer könnten so etwas natürlich nie sehen! Dachte sie und ging zu dem Raum, in dem sie immer ihre Verwundeten pflegten. Als sie die Tür öffnete, wunderte sie sich ein wenig, daher dass Vexen schon drinnen stand und, scheinbar, auf sie wartete. »Hab ich’s mir doch gedacht!», sagte Vexen. »Was?«, sagte Larxene in einem nicht sehr höflichen Ton. »Axel hat das Mädchen ganz schön zugerichtet. Ich dachte mir schon dass er das machen würde... «, murmelte er. »Du kennst sie nicht.«, sagte Larxene genervt von dem klugscheißerischen Gerede. »Besser als du denkst.«, sagte Vexen und beendete damit erst mal das Gespräch. Larxene ging zu einem Krankenbett und legte das Mädchen etwas grob rein. Für die männlichen Mitglieder würde es sicher so aussehen, als würde sie dass Mädchen nicht leiden können, doch andere Mädchen würden begreifen, dass sie sorgsamer mit ihr umging. In allem was sie tat, doch Männer sind für so was einfach zu blind. So die Meinung von Larxene. Vexen fing an das Mädchen zu untersuchen und kurz darauf zu verarzten. Als sich Larxene zum Gehen wandte, pfiff Vexen sie noch mal zurück. »Machst du dir Sorgen?«, fragte er sie tonlos. »Was meinst du?«, fragte Larxene entnervt. Sie wollte einfach nur noch in ihr Zimmer und ihre Ruhe vor diesen Idioten haben. »Das weißt du.«, murmelte er leicht zur Antwort. Larxene knurrte nur. Sie hatte jetzt echt keine Lust auf so einen Schwachsinn! Sie ging zu Tür, machte sie auf, trat raus und schlug sie heftig zu, so dass Vexen zusammen zuckte. Aber das Mädchen schlief weiter.

Vexen ist ein Idiot! Dachte Larxene wütend. »Was zur Hölle meint er mit ‚Machst du dir Sorgen?’ ?!«, zischte Larxene leise zu sich selbst. Sie lief so schnell, dass sie nicht merkte, dass sie schon vor ihrer Tür angekommen war. Sie blieb stehen und überlegte kurz. »Um wen denn überhaupt... ?«, murmelte sie leise zu sich selbst. Langsam lies Larxene sich den ganzen Tag noch mal durch den Kopf gehen: Da war die Sache mit Axel gewesen... die Versammlung... Er bekam eine Mission, er solle dieses Mädchen mitbringen, aber nicht verletzen... auf gar keinen Fall verletzen... das hat er aber dann doch... . Dann stockte sie und weitete die Augen. Jetzt verstand sie, was Vexen meinte. »DIESER.... !!!«, knurrte sie laut, riss ihre Tür auf, ging in ihr Zimmer und knallte die Tür mit voller Wucht zu.

Genervt, etwas aufgelöst und kaum merklich zitternd lief Axel schnell die Stufen der Hoffnung hoch. Er hoffte, er würde kein Mitglied der Organisation treffen. Nicht jetzt. Sein Blick heftete auf dem Boden. Er wollte keinen jetzt sehen. Er wollte nur noch in sein Zimmer. Vexen würde sicher die Berichterstattung übernehmen. Er musste. Aber, würde er dann nicht auch erwähnen, dass Larxene das Mädchen zu ihm brachte? Und dass Axel sie verletzt hatte? Er kniff die Augen zusammen. Er würde dafür bestraft werden. Das stand fest. Plötzlich hörte er Schritte die hastig auf ihn zu kamen. Nicht aufgucken, tu so, als wäre nichts! Redete sich Axel in Gedanken ein. »Axel!«, kam es plötzlich. Axel erkannte die Stimme. Es war Roxas. Erleichtert sah er auf. Roxas kam fidel zu ihm, doch Axel erwiderte dieses freudige Gesicht nicht. Er versuchte recht neutral zu wirken, doch Roxas merkte zufort, dass was nicht stimmte. »Was ist?«, fragte Roxas. »Nichts.«, antwortete Axel nur knapp. Roxas zog eine Augenbraue hoch. Er sah Axel an, dass er nervös war. »Ist das Mädchen abgehauen?«, fragte er ihn mit einem leicht verwunderten Gesicht. »Natürlich nicht!«, zischte Axel. »Aber du hast die Mission verbockt?«, fragte Roxas ihn erneut, in den Gedanken hoffend, dass er sie nicht verbockt hatte. Doch Axel zuckte zusammen als Roxas dies fragte. Das war eindeutig ein Ja für ihn. »Oh... «, ‚Scheiße!’, wollte Roxas sagen, doch dies verkniff er sich und guckte erst mal etwas perplex Axel an. »Was ist passiert?«, fragte er ihn um etwas Verständnis dafür zu bekommen, vergebens. »Nichts.«, kam es knapp von der tanzenden Flamme. »Wie nichts?«, »Nichts.«, kam es wieder knapp nur etwas genervter. »Axel, du verbockst doch sonst keine Mission ohne einen richtigen Grund zu haben!«, quetschte Roxas ihn weiter aus. »Roxas! Es-ist-nichts!!«, erwiderte Axel etwas laut. Roxas zuckte leicht zusammen. Was war denn mit Axel auf einmal los? So drauf war er schon lange nicht mehr... vor allem nicht Roxas gegenüber! Roxas guckte Axel ungläubig und verwundert an. Axel wandte sich aber ab. Roxas sah ihm an, dass er verwirrt und nervös war. Nach einem kurzen Schweigen, kam ein »Entschuldigung.«, von Axel. »Schon okay.«, erwiderte Roxas. »Ich geh mich ausruhen.«, sagte Axel und ging dann ohne ein weiteres Wort. Aber Roxas machte sich große Sorgen um Axel... .

Am nächsten Tag trafen sich alle Mitglieder recht früh wieder zu einer Versammlung. Der Überlegene, Xemnas, sah abwechselnd zu jedem Thron. Seine Miene zeigte deutlich den Anwesenden dass er genervt war. Seine Augen waren stark verengt. Besonders auf Axels Thron sah er oft, denn Axel war noch nicht da. Nicht dass er der einzige sei, aber Xemnas hatte alle Gründe wütend auf Axel zu sein. Roxas saß schon lange auf seinem Platz und beobachtete unauffällig den Blick von Xemnas und innerlich wurde ihm sehr mulmig zumute. Es war klar dass Xemnas Axel bestrafen würde. Demyx saß auch schon seit einer Weile auf seinem Thron, und er war auch etwas nervös. Er sah zu Roxas mit einem Blick der ‚Wo ist Axel?’ bedeuten sollte. Roxas zuckte zerknirscht mit den Schultern. Dann, endlich, kam auch Axel in einer Säule aus schwarzem Nebel auf seinen Thron. Für ein paar Sekunden sah er nicht auf, dann aber, als er den Kopf hob, sah er zuerst zu Xemnas. Dieser blickte Axel finster und abweisend an. Axel zuckte unwillkürlich zusammen und Xemnas wandte sich für’s Erste ab. Axel sah zu Roxas, um zu wissen ob er da war. Roxas blickte besorgt zu Axel, und die Nr. 8 Hilfe suchend zu ihm. Doch was könnte Roxas auch tun? Nichts. Dies war beiden klar. Nach einer Weile kamen dann schließlich die restlichen Mitglieder. Davor war der Raum so leer gewesen, nur mit den Stühlen aber ohne den Mitglieder, dass man eins nicht bemerkte: Es war ein Stuhl zu viel da. Ein paar blickten den überflüssigen Stuhl fragend an. Aber Axel sah ihn eher kritisch an. ‚Könnte es sein das... ?’ Dachte sich Axel. Innerlich schüttelte er nervös und hoffend den Kopf dass seine Vermutung ihn täuschte. Doch dann erhob Xemnas das Wort: »Durch die gestrige Mission ist unsere Organisation nun stärker geworden.«, sprach er mit seiner finsteren Stimme und zog so die Aufmerksamkeit auf sich »Das Mädchen, das Axel entführen sollte, ist von großer Bedeutung für uns.«, erklärte er weiter, und innerlich grinste er zufrieden. Er hob seine Hand und schnipste. Auf dem leeren Platz des Throns erschien aus schwarzem Nebel eine Gestalt in einer Kutte. Axel zuckte innerlich stark zusammen und hoffte dass es nicht... . »Ab sofort ist sie unser 14. Mitglied!«, ertönte wieder Xemnas Stimme. Das Mädchen sah erst leicht abwesend auf den Boden, dann, als er sagte dass sie Nr. XIV war, sah sie auf. Sie hatte eisblaue Augen, fast schon weiß. Manch einer der Mitglieder runzelte die Stirn, denn sie war noch jünger als Roxas. Sie waren nicht oberflächlich, aber sie sah wirklich unschuldig aus. Und schwach. »Wie heißt sie?«, fragte Demyx neugierig. Es war zwar nicht seine Art rauszuplatzen, aber er sah in ihr eine gute Freundin. Das war Axel klar, als Demyx fragte. Aber wiederum wurde er sehr aggressiv und sah das Mädchen misstrauisch und scharf an. Sie sah eigentlich harmlos aus. Roxas merkte dass Axel angespannt war und betrachtete das Mädchen um irgendetwas auffälliges oder gefährliches deuten zu können. Doch sah er nichts. Larxene ihrerseits mochte das harmlose auftreten von ihr nicht. Sie wusste genau, dass das Mädchen mehr drauf hatte, aber es nervte sie dass sie aussah als wäre sie vom Himmel gestolpert und runter gefallen. Aber wiederum mochte Larxene dieses Mädchen. Nicht nur weil sie jetzt nicht mehr die einzige war in der Organisation. »Ihr Name ist Nemo.«, beantwortete Xemnas Demyx’s Frage. Der Sitarspieler zog eine Augenbraue hoch. Ein paar wussten dass ‚Nemo’ die lateinische Bedeutung für Niemand war. Die wo es nicht wussten, schwiegen. . Das Mädchen betrachtete jeden einzelnen der Mitglieder neugierig und etwas gespannt. Axel beobachtete sie weiter und verengte die Augen als ihr Blick auf ihn schweifte. Sie allerdings ignorierte ihn und tat so, als hätte sie ihn nicht gesehen. »Demyx, du wirst sie in die Organisation einführen!«, ertönte wieder Xemnas dominante Stimme. Demyx hob den Kopf als der Überlegene ihm die Mission zuwies. Endlich mal eine gute Mission! Dachte er und grinste in sich hinein. Er nickte um seine Annahme der Aufgabe zu bestätigen. Mit einer Handbewegung zeigte dann Xemnas dass die Sitzung vorbei war und die Niemande verschwanden wieder ihn schwarzem Nebel. Auch das Mädchen verschwand. Wie es schien konnte sie bereits Warpen. Axel blieb noch eine Weile angespannt auf seinem Thron sitzen und starrte nachdenklich und etwas zerknirscht auf den Boden. Sogar ein hauch strenge Wut war in seinem Blick. Er merkte nicht, dass schon alle weg waren, bis auf Xemnas. Er sah Axel mit verengten Augen an. Als Axel dies spürte hob er den Kopf zum Überlegen. »Gibt es noch was?«, fragte Xemnas mit einem schneidenden Ton. Axel schüttelte knapp den Kopf. »Ich geh auch gleich.«, murmelte er leicht. Xemnas schwieg und verschwand in dunklen Nebel. Axel sank richtig in seinen Thron als sein Anführer verschwand. Dieser Blick... so einen Blick hatte er nur drauf, wenn er wirklich sauer auf einen war... . Axel wurde angespannt und wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser. Alles nur wegen diesem Mädchen! Eine dumme kleine Göre! ... Und trotzdem von so großer Bedeutung für Xemnas? Wer auch immer sie war, sie hatte einiges in Axels Leben verändert, das war ihm klar. Xemnas würde ihn jetzt immer im Auge behalten. Und er wusste, dass er bestraft werden würde... .



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-07-29T17:52:31+00:00 29.07.2008 19:52
ich hab es zwar nicht zu ende gelesen (ich muss uno spielen ne^^°°°) aber bis jetzt ist es echt genial ne XD! *favos stekcT*

Maruina-chan
Von: abgemeldet
2008-07-19T13:51:27+00:00 19.07.2008 15:51
O.O° h-a-m-m-e-r!!!
mach wieter >A< bitte, bitte schnell!!!
ICH WILL WEITER LESEN!!!!


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