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Caught...

... in the net of Love
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yami ist Dienstleitender Kommissar am Revier 39. Jedenfalls bis jetzt. Vor wenigen Tagen ist einer neuer ans Revier 39 gekommen. Er ist gebürtiger Japaner, hat aber die letzten 4 Jahre in Amerika gearbeitet. Dort wurde er ein sehr erfolgreicher Polizist. … wie wird Yami jetzt wohl aufnehmen, dass dieser Neuling einfach so seinen Posten übernimmt…?

Zeichen/Symbole: _ Der Unterstrich bedeutet Erzählerwechsel. Entweder vom außenstehenden Erzähler in Yamis Position oder Bakuras Position. Der Unterstrich steht nur über dem Paragraphen, schließt ihn aber nicht wieder ab. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für den lieben Kommi liebe moe_rikyou, daher widme ich auch dir diese FF (*das jetzt mal so beschließt, da du mich auch dazu angespornt hast sie zu schreiben^^*) ...! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier folgt nun das heiß erwartete Gespräch zwischen Duke und Yami... und ein eventueller Verdächtiger? Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo... endlich geht’s mal weiter... ich hoffe ich kriege das Kapitel schnell fertig! Ich entschuldige mich, dass es so ewig gedauert hat, aber na ja, ich konnte mich nicht aufraffen und da fing schon die Schule wieder an. Und da ich jetzt in der 12 bin war es noch „stressiger“. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Yuhu! *Party feier* Ich hab’s geschafft xD Ich hab wieder EIN KAPITEL geschafft! *staun*
*verneig* Es tut mir sooooo~ leid!!! Ich hatte es die ganze Zeit verdrängt weiter zu schreiben aber auf das freundlich Arschtreten von moe_rikyou hin, habe ich es endlich gemacht! Und ich sitze auch schon an Kapitel 6! :D *Freude*
Also so langsam wird es spannend zwischen unseren Schnuckis! Ich hoffe das merkt man in diesem Kapitel...^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 6 - Nicht Adult :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
2011 und Kapitel 7. :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
2014 und Kapitel 8… >_< Ich schäme mich so!


WIDMUNG: moe_rikyou - weil es bei dir gerade so stressig ist :)

An den Freischalter: Es tut mir furchtbar leid - ich überarbeite nur den Kopf des Kapitels und hatte es bei den neuen vergessen! Ich nehme jeweils nur Text weg :) Danke außerdem für die schnelle Bearbeitung! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So jetzt schnell das 9. Kapitel hinterher! Komplett anzeigen

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Begegnung I

„Waaaaaaaaaas?!“

Yami sah seinen Chef schockiert an.

„Das ist nicht euer ernst! Kyoko-san! Sie können mich-“

„Ich kann sehr wohl. Mir wurde vom Polizeipräsidenten persönlich befohlen ihn als den neuen Kommissar einzusetzen.“

„Aber-“

„Nichts aber. Sie sind natürlich noch ein Kommissar, und werden in etwa genauso viel wie vorher verdienen, sie sind nur nicht mehr dienstleitend.“

Yami seufzte und fuhr sich durch die Haare.

„Ja, Kyoko-san, danke. Auf Wiedersehen.“

Er seufzte noch einmal und drehte sich um.

Er hatte das Büro verlassen und stand nun bei seinen Kollegen und sprach mit ihnen über den Fall.

_

Mein Name ist Yami Muto. Ich war bis vor 10 Minuten noch Kommissar und somit Chef meiner eigenen Kriminalabteilung. Jetzt nur noch ein normaler Kommissar. Wir haben einen neuen aus Amerika. Er ist nicht mal zwei Tag hier und übernimmt einfach so meinen Job! Wir stecken mitten in einem Fall! Er hat gar keine Ahnung von dem, was wir machen! Er ist gar nicht aktenkundig! ... Äh, Moment?! Was ist das für ein Typ neben dem Chef?! Ist das etwa- Nein! Das kann nicht sein... der gutaussehende Typ ist nicht unser neuer Abteilungsleiter... oder? OMG!
 

Yami hatte Mühe seinen Mund zu schließen, sein Kollege grinste und half ihm freundlicherweise und klappte seinen Unterkiefer hoch. Yami erwachte aus seiner Starre und setzte seine kühle und professionelle Maske auf. So schnell wollte er noch nicht aufgeben. Kyoko-san trat auf die Ermittler zu.

„Das ist euer neuer Abteilungsleiter Cain-san.“

Yami wollte schon einen Ausdruck des Widerwillens machen, verkniff es sich jedoch, da ihn das einiges kosten konnte. Die anderen begrüßten diesen Cain und er blickte die anderen nur kühl an und nickte zur Begrüßung.

_

Das ist doch affig. Dieser Typ, wie er mit ihnen umgeht! Das Arbeitsklima wird drastisch sinken. Ich seufze kaum merklich und drehe mich um. Ich gehe zu meinem Büro und setze mich an meinen Schreibtisch. Wenigstens darf ich das behalten, denn das ist wirklich mein einziges Zentrum der Ruhe in diesem Gottverdammten Laden.
 

Er hatte genervt die Augen geschlossen und lehnte sich in seinem Sessel (Schreibtischstuhl) zurück. Seine Stirn war angestrengt kraus gezogen, denn er versuchte gerade nicht auszuticken. Er hörte wie es klopfte und sich anschließend seine Bürotür öffnete, der Lärm der Ermittler auf dem Gang drang hinein und verklang wieder dumpf, als die Tür geschlossen wurde.

„Konnichi wa Muto-san.“, hörte er eine fremde Stimme.

Er wollte etwas knurren, ließ es aber.

„Ignorieren Sie mich, oder spielen Sie Toter Mann?“

Yami öffnete genervt die Augen und zuckte erschrocken zusammen, als er das Gesicht seines neuen Vorgesetzten direkt vor seinem fand. Ein erschrockenes Keuchen war seinen Lippen entwichen und er sah ihn einen Augenblick erstarrt an. Schnell rückte er ein Stück zurück und sah ihn dann kühl und distanziert an.

„Was gibt es, Cain-san?“, fragte er höflich aber höchst kühl und distanziert.

Sein Chef schmunzelte und strich sich eine Strähne zurück. Erst jetzt fiel Yami auf, dass er einen Pferdeschwanz trug, das machte ihn noch viel sexyer... dachte er sich, schalte sich aber direkt für diesen Gedanken wieder.
 

„Sie mögen mich nicht besonders.“, stellte er grinsend fest und drehte sich dann um.

Er begutachtete Yamis Büro.

„Aber kein Wunder... wenn mir ein wildfremder den Posten wegschnappt, wäre ich auch sauer auf ihn.“

Er trat auf ein Regal zu und nahm einen Bilderrahmen hoch. Auf dem Bild war ein kleinerer, lächelnder Junge zu sehen, der Yami recht ähnlich sah.

„Ihr Kind?“, fragte er und hielt das Bild so, dass Yami es sehen konnte.

„Nein, mein kleiner Bruder.“, sagte er kühl.

Er war aufgestanden und nahm nun Cain das Bild aus der Hand und stellte es wieder auf die Ablage.
 

„Sie reagieren gereizt auf das Thema Kinder", stellte er amüsiert fest. "Schwul oder nur noch nicht die Richtige gefunden?“

Yami warf ihm einen wütenden Blick zu.

„Verlassen Sie mein Büro.“, knurrte er.

Cain lachte auf.

„Also schwul.“, tippte er grinsend und schlenderte mit den Händen in den Taschen zur Tür. „RAUS!!“, schrie er und er wollte ihm schon etwas hinterherwerfen.

Cain verließ das Büro mit einem Grinsen und schlenderte zu seinem eigenen.
 

_

Ich lasse mich genervt auf meinen Stuhl fallen und lehne mich zurück. Ich lege meine Füße auf meinen Schreibtisch und kralle mir meinen iPod, der auf der Ablage neben mir liegt. Ich stecke die Stöpsel hinein. Und lehne mich zurück. Ich stelle die Musik an und auf volle Lautstärke. Nach dem das Lied zum dritten Mal durchgelaufen ist stelle ich die Musik ab. Seufzend verstaue ich alles wieder und gehe an meinen Rechner. Wenn ich mich aufrege hilft mit die Musik immer runter zu kommen. Ich gehe noch mal einige Details am Computer durch.
 

Wieder klopft es. Yami fuhr herum und wollte gerade schon losbrüllen, als sein bester Ermittler, Kasawi-san, den Kopf durch die Tür steckte.

„Chef? Kann ich was für Sie tun? Kaffee oder so?“

„Kaffee wäre nett, aber nenn mich nicht Chef ja? Denn das bin ich nicht mehr. Muto-san reicht.”

„Ah, stimmt, das vergesse ich immer wieder...“, sagte er verlegen und verschwand dann wieder um Kaffee zu machen.

Yami seufzte und widmete sich wieder dem Computer.
 

Es leuchtete auf, dass er eine neue Email hatte. Er öffnete sie schnell. Sie erhielt die Einladung zum Kaffee mit ihrem Pathologen. Yami grinste. Er war schon schräg drauf, aber ein unheimlich guter Pathologe und ein ziemlich netter Typ. Yami stand auf und schnappte sich seine Jacke und seine Wagenschlüssel. Er verließ sein Büro, als Kasawi-san auf ihn zukam.

„Ah, Muto-san, Ihr Kaffee!“

„Oh, hm, bringen Sie ihn Cain-san, ich muss weg.“, sagte er knapp und ging schnell zum Aufzug um in die Tiefgarage zu kommen.
 

Ende Kapitel 1.

Begegnung(en anderer Art) II

Yami hielt vor der Pathologie und stieg aus. Er schloss seinen Wange ab und betrat das große, moderne Gebäude in Krankenhausmanier. Nachdem er sich angemeldet hatte, ging direkt hinab in den Keller.
 

„Ah, Hallo Yami.“

Yami lächelte und trat auf den Schwarzhaarigen zu. Sie umarmten sich kurz. Yami schmunzelte und betrachtete den Schwarzhaarigen. Er war wieder mal in seiner Manier gekommen und seine Haare waren durch ein Haargummi zurückgebunden.

„Na, Duke, warum hast du mich zum Kaffee eingeladen?“, sagte er grinsend und ließ sich auf Dukes Schreibtischstuhl sinken und nahm die für ihn bereit gestellte Kaffeetasse.

„Na ganz einfach. Dein hervorragender Pathologe hat was herausgefunden!“, sagte er grinsend und nahm seine eigene Tasse.

„So?“, fragte Yami. „Na sag!“

„Das Opfer wurde nicht wie angenommen zu Tode geprügelt sondern vergiftet.“

„Vergiftet?“, Yami sah ihn fragend an, „Womit?“

„Mit Schlangentoxin.“

„Schlangengift? Welcher Schlange?“

Yami hatte seinen Block und einen Kugelschreiber gezückt.

„Oxyuranus microlepidotus.“, sagte Duke grinsend.

Yami seufzte.

„Den Namen den ich auch aussprechen kann, bitte.“

„Inlandtaipan.“, sagte er nur knapp und nahm den Autopsiebericht zur Hand. „Hier ist auch ein Foto dabei. Die Färbung ist entweder bräunlich oder olivegrün.“

Yami nickte und notierte sich das auch.

„Noch etwas?“

„Die Schlange ist verdammt gefährlich. Mit der Giftmenge von einem Biss könntest du locker 100 Menschen umbringen.“

„Oha...“, seufzte Yami. „Der Schlange will ich nicht im Dunkeln begegnen.“
 

_

„Ach, ich finde sie ganz putzig.“, sagte Duke grinsend und reichte mir die Akte. Er stand auf und ging um den Schriebtisch herum. Ich begann ihn zu mustern. Duke trägt eine lange enge schwarze Hose und darüber ein schwarzes Top unter der er ein Netzteil trägt. Seine Augen sind dunkel umrandet und kleine Totenkopfohrringe zieren seine Ohrläppchen. Er trägt ein Nietenarmband um sein schmales Handgelenk und ein schwarzes Kropfband and dem ein kleines Kreuz baumelt. Ich seufze. Ihm steht es ziemlich gut... Ich schweife ab. Ziemlich gut... Meine Gedanken sind mittlerweile bei meinem Chef. Er sieht so gut aus... aber er ist verboten! Er ist mein Chef!
 

Yami bemerkte nicht, wie Duke sich zu ihm umdrehte und zu ihm sprach.

„-mi? Yami? Hey, hörst du mir überhaupt zu?“

Yami schreckte aus seinen Gedanken.

„Wie?“

Duke seufzte.

„Ich rede mit dir, Süßer.“ Yami seufzte.

„Tut mir leid.“ Duke runzelte die Stirn.

„Alles okay?“, fragte er besorgt und zog sich einen Stuhl zum Schreibtisch und setzte sich.

„Hm. Es geht.“

„Soll ich heute auf ein Glas Wein vorbeikommen? Dann kannst du mir alles erzählen, was dich bedrückt.“

„Mal schauen.“ Yami steckte seinen Block ein und nahm den Autopsiebericht.

„Ich muss dann wieder.“, sagte er und hob zum Abschied nur die Hand und ging zur Tür hinaus.

„Tschüss...“, sagte Duke nur leise und legte den Kopf schief. Er schüttelte den Kopf.

„Der brauch dringend wen zum Reden.“, stellte er fest und stand auf, denn er konnte ja seine Arbeit nicht vernachlässigen. Er zog seinen Kittel an und legte sein Nietenarmband ab. Er zog sich seine Handschuhe an und ging in den Nachbarraum, in dem die Leichen lagerten und er sie untersuchte.

Er deckte das Tuch vom Kopf des Opfers. Er stellte das Diktiergerät an, da er seine Ergebnisse protokollieren musste.

„Junge Frau. Mitte 20. Schönes langes blondes Haar.“

Wehmütig betrachtete er sie.

„So jung und schon tot.“

Er schüttelte seinen Kopf und warf den Gedanken über Bord. Dann widmete er sich seiner Arbeit.
 

Yami stand vor der Gerichtsmedizin und nahm die frische Luft in sich auf. Immer wenn er Duke besuchte schien der Tod an seinen Fersen zu hängen. Er ging zu seinem Wagen und stieg ein. Den Bericht legte er auf seinen Beifahrersitz und fuhr zurück zum Revier.
 

_

Ich war schon mindestens 10 Mal im Büro von diesem Muto gewesen, nicht einmal war er da! Verdammt wo ist der Mistkerl. Ich stehe schon wieder vor seinem Büro und kriege fast einen Wutanfall. Warum sind alle weg, wenn man mit ihnen reden muss! In Amerika war es nie anders gewesen.

„Chef?“

Ich fahre erschrocken herum und sehe einen jungen Mann mit mittellangen schwarzen Haaren vor mir stehen.

„Kasawi-san.“

„Ja, Sir, ähm, Muto-san ist weggefahren. Ich weiß nicht wann er wieder-“
 

„Bin schon zurück.“, sagte Yami, der gerade um die Ecke bog.

„Oh, Muto-san.“, sagte Bakura, „Ich muss mit Ihnen reden.“

„Worüber denn, Cain-san?“

„Das werden Sie schon sehen.“

Yami verdrehte die Augen und betrat sein Büro. Bakura folgte ihm einfach. Yami warf den Autopsiebericht auf seinen Schreibtisch und ging an seinen Rechner.

„Würden Sie die Freundlichkeit besitzen mir zuzuhören?“

„Ja, ich bin ganz Ohr.“, sagte Yami und surfte gleichzeitig im Internet. Er hatte google.de geöffnet und tippte nun den Namen der Schlange ein.

„Sind sie nicht!“ Bakura drückte den Powerknopf an Yamis Bildschirm. Yami knurrte und drehte sich jetzt trotzig seine Chef zu.

„Also. Wegen des Falls an dem Sie dran sind. Ich erwarte dass sie sich von unserem persönlichen Disput nicht beeinflussen lassen und ihre Arbeit gewissenhaft und sorgfältig machen. Verstanden? Ich erwarte ausgezeichnete Ergebnisse für eine Anklage, verstanden?“ Yami seufzte.

„Verstanden.“

„Gut.“, sagte er knapp und nickte. Er machte den Bildschirm wieder an und verließ den Raum. Yami äffte ihn stumm nach und betrachtete genervt den Bildschirm. Er führte seine Recherche fort.
 

Wieder leuchtete eine Email auf. Yami öffnete sie.
 

>Seh dich um 9 Uhr bei dir auf ein Gläschen Wein.

>Keine Ausreden!

>Duke.
 

Yami seufzte. Duke hatte wohl recht. Sie mussten reden.
 

Ende Kapitel 2.

Bei einem Glas Wein

Yami seufzte und stellte gerade die Gläser und die Flasche Wein auf den Tisch, als es klingelte. Er ging zur Tür und entdeckte seinen langjährigen Kumpel aus der Pathologie, nein, keine Leiche, zwar hatte er ungefähr die Hautfarbe einer Leiche, aber dennoch war er quicklebendig, sonst hätte er ihn auch nicht so stürmisch umarmen können. „Hey Duke.“
 

„Hey Yamilein.“, sagte Duke grinsend und trat in die Wohnung ein. Er hatte eine schwarze enge Hose an und darüber ein schwarzes Samtoberteil und wieder das Kropfband mit dem Kreuz. Seine Haare waren diesmal offen. „Und, wo ist der Wein? Und wo dein Problem?“, fragte er direkt und ließ sich auf sein Sofa plumpsen. Yami seufzte leise und kam auch zum Sofa und setzte sich. Er nahm die, schon geöffnete, Flasche Wein und goss ihnen beiden ein.
 

„Ich weiß nicht was du meinst. Ich habe ja schließlich nicht um ein Gespräch gebeten.“ Yami reichte Duke ein Glas und sah ihn an.

„Ich hab mir gedacht, dass du wieder eine kleine Redestunde bei einem Glas Wein brauchst.“

„Vielleicht...“

Duke sah ihn mitleidig an.

„Was ist denn das Problem, hm? Der Job?“

„So halb...“

„So halb? ...Lass mich raten... dein neuer Chef, hm?“

„Dieser Mistkerl! Nimmt mir einfach meinen Job!“

Duke schmunzelte. Schnell hatte er seine Schuhe ausgezogen und machte es sich auf dem Sofa bequem, mit seinem Glas aus dem er hin und wieder einen Schluck trank.

„Und dann sieht der noch so gut aus!“ Yami lehnte sich zurück und saß Duke jetzt genau gegenüber (Beide mit dem Rücken an die Armlehnen des Sofas gelehnt.).

„Er sieht auch noch gut aus?“, fragte Duke ungläubig.

„Ich sag dir, ein Bild von einem Mann!!“

„Oha... Magst du mich ihm vorstellen?“, fragte Duke und sah ihn grinsend an.

„...“

Duke grinste.

„Ach so ist das... du willst ihn für dich, stimmt’s?“

Yami leif leicht rot an.

„A-ach, Quatsch! Ich fang doch nix mit meinem Chef an! Noch dazu mit so einem Arschloch!“

„Eben war er noch ein Bild von eine Mann.“

„Er ist ein Arschloch und sieht gut aus.“

„Gutaussehende Arschlöcher sind immer das Schlimmste...“, seufzte Duke.

„Du willst sie hassen, kannst es aber nicht, weil dein Körper nicht mitmacht...“

„Da sagst du was... Wenn ich ihn sehe hätte ich Lust ihm den Schädel einzuschlagen oder ihn direkt mit in mein Büro zu ziehen und es mit ihm wild auf dem Schreibtisch zu treiben...“ Er trank in einem Schluck sein Glas leer und ließ sich von Duke nachschenken.
 

„Holla, so schlimm?“

„Du hast ihn ja noch nicht gesehen...“

„Ich glaub den muss ich mal in meine Pathologie bestellen...“

„Kannst ihn haben, wenn ich ihm den Schädel eingeschlagen habe...“, sagte Yami und lachte.

Duke fiel ins Lachen ein.

„Dann kann ich ihn doch nicht mehr verführen! Und außerdem steh ich nicht so auf Leicheschändung, Süßer.“

Yami lachte.

„Gott sei Dank. Sonst müsste ich dich auch noch festnehmen!“

„Aber das geht doch nicht, du bist doch dann schon im Knast wegen dem Mord am Chef.“

„Ach stimmt... hmmm... dann verhaften dich meine Kollegen!“ Er lachte auf.

„Und im Knast gehen wir beide dann auf Beutejagd!“

Yami lachte wieder laut und hielt sich den Bauch. Er beruhigte sich dann und sah wieder zu Duke.

„Ich steh ja auch soooo auf Knackis...“
 

„Ja, eher auf deinen Chef...“ Er grinste und trank einen Schluck Wein.

„Ja ja, ich und mein Chef.“

Yami schüttelte sich. Sie entspannten sich wieder etwas und Ruhe kehrte ein.

„Verdammt Duke... ich weiß nicht was ich machen soll...“ Er sah Duke verzweifelt an.

„Hey...“ Duke sah ihn mitfühlend an.

„Ich weiß auch nicht, was du tun kannst... es ist halt verzwickt... vielleicht solltest du darauf achten, wie dein Chef zu dir steht... Du musst die Signale deuten.“

„Signale deuten? Da bin ich ja super drin. Hat man ja bei uns auch gesehen.“

Duke verzog das Gesicht. „Jetzt fang nicht davon an!“
 

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Ich weiß es noch genau. Als wir noch jung und dumm waren, haben wir uns an der Uni kennen gelernt. Wir mochten uns sofort. Doch bald empfanden wir mehr, doch keiner von uns traute sich mit der Sprache rauszurücken. Erst Jahre danach, fanden wir heraus, dass wir zur selben Zeit ineinander verschossen waren. Keine hatte die Signale deuten können. Ich denke nur ungern daran zurück, denn Yami war meine erste Liebe. Aber das ist vorbei. Nach Yami kamen viele Männer. Er ist mein bester Freund und ich seiner. Wir können gut über unsere Probleme reden und wissen immer, wann der andere ein Gespräch oder Nähe braucht. Ich sehe ungern wie er so leidet. Aber ich kann ihm nicht helfen.
 

Es war spät als Duke nach einem langen Gespräch wieder ging. Beiden hatten ordentlich was getrunken, aber Duke schaffte es noch zu Fuß nach Hause. Er wohnte ja nur einen Block weiter.
 

Yami schloss hinter ihm die Tür und seufzte. Wie gern würde er jetzt nicht allein sein. Er ging in sein Schlafzimmer. Er zog sich aus und legte sich in sein Bett. Er lag allein in dem großen Bett und war überwältigt und verängstigt von seiner Einsamkeit. So leer hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Und der Wunsch nach Liebe wuchs.
 

Am nächsten Morgen hatte Yami tödliche Laune. Nachdem er sein verkohltes Frühstück mit kaltem Kaffee runterwürgen musste und eine Kopfschmerztablette gegen den Kater eingeworfen hatte, machte er sich auf zum Revier. Direkt wollten einige seiner fleißigen Mitarbeiter ihm Bericht erstatten doch er ging einfach in sein Büro und machte die Tür zu.
 

Er saß an seinem Schreibtisch den Kopf auf der Tischplatte. Einige Minuten verbrachte er so, bis er sich endlich dazu aufraffte im Internet weiter zu Recherchieren und schließlich die Liste der Verdächtigen noch einmal durchzugehen.
 

Einige überprüfte er über die Kartei und fand erstaunliches heraus. „Das ist ja nicht wahr...“ Schnell kritzelte er den Namen auf seinen Zettel.
 

Ende Kapitel 3.

Begegnung III

Yami hatte seine Jacke geschnappt und rannte aus seinem Büro, als er unsanft gebremst wurde und halb zurückflog. Bakura hatte ihn am Kragen gepackt und hielt ihn zurück. Er holte erschrocken Luft, da sie ihm ja kurz abgeschnitten war und riss sich dann von Bakura los. Wütend funkelte er ihn an.
 

„Was sollte das verdammt?!?!“, fluchte er und sah ihn an. Bakura grinste.

„Ich habe das Gefühl Sie haben etwas für das Team bedeutende rausgefunden. Mögen Sie es uns nicht mitteilen?“ Yami grummelte.

„Warum sollte ich?“

„Wenn Sie alleine los ziehen und ich nicht weiß, wo Sie sind und Ihnen etwas passiert ist das meine Schuld. Also sagen Sie mir entweder wo das ist oder jemand anderes begleitet Sie.“

Er grummelte und drehte sich um.
 

„Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Probleme!“, blaffte er und wollte davon gehen, doch Bakura packte sein Handgelenk und zog ihn zurück.

„Sagen Sie mir auf der Stelle wo Sie hinfahren oder ich komme mit.“, drohte er ruhig. Yami riss sich los.

„Dann kommen Sie halt mit.“, knurrte er und ging los. Bakura verdrehte die Augen.
 

_

Ich folge Muto-san also und wir fahren zusammen zu einem Nachtclub in dessen Nähe die Leiche der Frau aufgefunden worden war. Ich sehe zu ihm rüber und runzele die Stirn. Er scheint etwas müde und verkatert zu sein, denn er sieht sehr müde und nicht gerade gut gelaunt aus. Aber das stört mich ja nicht. Er grinste nur kurz und sah aus dem Fenster.
 

Als Yami anhielt stiegen sie beide aus und Bakura folgte ihm zum Nachtclub. Bevor Yami nach der Türklinke greifen konnte, hielt Bakura seine Hand fest.

„Warum sind wir hier?“

„Der Mann dem der Nachtclub gehört, war der Geliebte der Toten. Er ist ein Schlangenfanatiker und hat einige in Privatwohnung und Lokalität. Da die Frau durch Schlangengift getötet wurde, liegt der Verdacht Nahe, dass er es gewesen sein könnte.“ Er sah Cain an.

„Reicht das?“, grummelte er und riss sich los.
 

„Ja, der Verdacht ist ausreichend. Sehen wir uns mal bei ihm um. Wissen Sie wie die Schlange heißt und wie sie aussieht?“

„Ja. Ein brauner oder olivegrüner Inlandtaipan.“, sagte Yami nur knapp und öffnete die Tür. Der Nachtclub hatte zwar noch geschlossen, da die Vorbereitungen für den Abend liefen, war die Tür allerdings schon offen.
 

Sie betraten den Laden und sahen sich um. Eine junge Frau in knappen Outfit kam auf sie zu.

„Was wollen sie denn hier? Wir haben noch geschlossen!“, sagte sie unfreundlich während sie genervt an ihrer Zigarette zog.
 

„Kriminalpolizei.“, sagte Bakura knapp und Yami und Bakura zeigten ihre Ausweise. Die junge Frau sah sie genervt an.

„Ah, neeee ihr schon wieder... Wegen der Ische von unserm Chef... der is übrigens in seinem Büro, falls ihr zu dem wollt.“

Yami sah der Frau nach, die langsam zum Tresen ging.
 

„Ja, mit dem hatten wir vor zu sprechen.“ „Wartet mal... ich meld euch an...“ Sie nahm die Zigarette aus dem Mundwinkel und rief mit dem Telefon, das hinterm Tresen stand, im Büro an.

„Ja, Chef... die Bullen sind wieder da... Soll ich se durchschicken? ... Okay...“ Sie legte auf und sah zu Bakura und Yami.

„Ihr könnt durch... wisst ja sicher wo lang...“, sagte sie und nahm einen Schluck von ihrem, vermutlich alkoholischen, Getränk.
 

Yami nickte nur kurz und sie gingen nach hinten. Beim Büro angekommen, sahen sie, dass die Tür offen stand. Sie traten ein und Cain klopfte an die offen stehende Tür.
 

„Ach! Die Herrn von der Polizei!“ Der Mann im schwarzen Anzug stand auf. Seine Haare waren schmierig nach hinten gegelt. Er grinste sein falsches Zahnpastagrinsen und trat auf die beiden zu.

„Was kann ich denn für die Polizei meinem Freund und Helfer tun?“

Yami bekam gerade Lust dem Typen eine rein zu hauen, aber das war ja nicht seine Aufgabe.

„Sie haben einige Schlangen, Mr. Teiyara.“

„Ja, eine hübsche Sammlung!“ Er grinste und sah sich um. Hinter seinem Schreibtisch waren zwei Terrarien an der Wand.
 

Yami nickte und sah sich aufmerksam um. „Darf ich mich umsehen?“, fragte Yami und sah den Mann an. „Aber sicher doch! Ich habe nichts zu verheimlichen!“ Er grinste wieder und Yami trat an ihm vorbei zu den Terrarien.
 

Cain ergriff das Wort und sah Mr. Teiyara an. „Und was für Schlangen besitzen Sie so?“, fragte er fast beiläufig in einem freundlichen Plauderton.

„Ach... so einige...“ Er überlegte kurz. „Mein Liebling ist ja die Fea-Viper. Sie ist eine recht seltene Schlange, aber ein sehr schönes Stück...“
 

Yami derweil suchte nach einem olivgrünen oder braunen Inlandtaipan, fand jedoch keinen. „Sagen Sie, Mr. Teiyara, welche Schlangen haben Sie zu Hause?“ „Hm... noch eine Viper, einige Pythonarten, darunter eine Königspython...“ „Und sonst keine anderen Schlangenarten?“ „Nein...“, sagte er und Yami war fast etwas enttäuscht.
 

_

„Na dann.“, hörte ich Cain-san sagen und sah wie er mir zeigte, dass wir jetzt gehen sollten. Herr Teiyara setzte sich an seinen Schreibtisch und legte seine Füße hoch. Ich musterte nur kurz seine Lederschuhe die an einigen Stellen mit braunem Schlangeleder verziert waren. Ich stocke.

Moment... Braun?
 

Yami sah zu Mr. Teiyara. „Sie haben sehr schöne Schuhe, Mr. Teiyara.“ „Ja, finde Sie? Die hab ich heute von meinem Schuhmacher abgeholt.“, sagte er und grinste fröhlich.

Yami nickte.

„Schönen Tag noch, Mr. Teiyara.“
 

Sie verließen erst das Büro und traten dann wieder aus dem Lokal auf die Straße. Als sie ins Auto gestiegen waren und die Türen zu fielen sah Yami Cain an.
 

„Er war es.“

Cain zog eine Augenbraue hoch. „Wie sind Sie sich da so sicher? Er hat nicht die Schlange, die wir suchen.“ „Seine Schuhe.“, sagte Yami und startete den Wagend. Cain sah ihn verwundert an. Doch dann nickte er verstehend.
 

Ende Kapitel 4.

Ein Essen zu zweit

Langsam wurde es dunkel. Sie saßen noch im Auto und fuhren durch die Stadt. „Wollen wir irgendwo was essen?“, fragte Cain und sah zu Yami, dessen Blick konzentriert auf der Straße lag.

„Wo?“

„Bei irgend so einem Imbiss… ich kenn mich da nicht so aus…“

Yami seufzte und blickte sich um.

„Ich auch nicht.“ Er überlegte kurz und warf einen Blick zu Cain.

„Na dann fahren wir eben zu mir.“, schlug er dann vor und bog in die nächste Seitenstraße ab. Cain sah ihn kurz verwundert an. Aber ihm war es recht, wenn er dort etwas zu Essen bekam.

Yami bog wieder ab und fuhr durch ein Wohngebiet. Schließlich kam er in einer etwa schickeren Wohngegend an. Er fuhr auf einen Hinterhof und parkte auf seinem reservierten Parkplatz. Er stieg aus dem Wagen aus.

Cain hatte sich neugierig umgesehen und folgte ihm.

„Hier wohnen Sie?“

Yami wandte sich um: „Ja, hier wohne ich.“

Sie gingen in den Flur eines Gebäudes. Innen war eine schöne alte Holztreppe mit verziertem Geländer. Sie gingen drei Treppen hoch und Yami ging zu seiner Wohnungstür. Sie war groß und aus Holz.

Cain staunte nicht schlecht. Der hatte sich in ein richtig feines Haus eingemietet. Sie betraten die helle und geräumige Altbauwohnung. Yami zog sich Schuhe und Mantel aus. Den Mantel hing er an die Garderobe.

„Schuhe ausziehen. Den Mantel können sie an die Garderobe hängen…“ Cain sah Yami hinterher zog sich dann aber Schuhe und Mantel aus. Er folgte Yami ins Wohnzimmer. Es war warm und sah gemütlich aus. Eine Sitzgruppe zentrierte sich in der Mitte. Zwei Regale voll mit Büchern standen an der rechten Seite. Auf der linken Seite war eine große Fensterreihe. Vorhänge säumten die Fenster. Direkt gegenüber der Tür war eine lockere Regalwand. Mit Fernseher DVD-Player und Musikanlage. Dort schloss sich auch Yamis Musiksammlung an. Links neben der Tür ging es in die offene Wohnküche. Auch hier stellte Cain fest, das alles vom Feinsten war.
 

Yami war derweil in die Küche gegangen und schaute in den Kühlschrank. „Einen bestimmten Wunsch?“ Cain wurde aus seinen Gedanken gerissen.

„Wie?“

„Essen.“

„Oh, hmm… nein… Kommt drauf an, was Sie da haben.“

„Gut, dann mach ich einfach irgendetwas… Sie essen doch Reis, Gemüse und Hähnchenfleisch oder?“

„Ja, durchaus…“

„Gut.“ Yami suchte die verschiedenen Zutaten aus dem Kühlschrank und suchte zwei Pfannen und einen Topf heraus.

Eine Weile beobachtete Cain ihn, doch dann sah er sich im Wohnzimmer um. Der Holzboden knarrte leicht unter seinen Füßen, aber das verlieh dem Wohnzimmer nur noch mehr Charme.

„Wollen Sie was trinken?“, ertönte es aus der Küche.

Cain hatte sich gerade bei Yamis Musiksammlung umgesehen und ließ vor Schreck bei einer eine CD fallen.

„Ja, gern…“

„Ein Bier? Oder Wein? Oder lieber nichts alkoholisches…?“

„Erstmal ein Bier…“

„Kommt sofort… Glas oder Flasche?“

„Flasche reicht.“

Yami öffnete zwei Flaschen Bier und stellte sie auf den Tresen, der Kochküche und Wohnzimmer trennte. Cain kam dort hin und nahm sich seine Flasche. Einen Schluck trinkend sah er zu Yami. Er lehnte sich an den Tresen und beobachtete ihn.

Yami war so vertieft in as Kochen, dass ihm Cains Blick gar nicht auffiel. Erst als er sich umdrehte um sich sein Bier zu nehmen, nahm er ihn wahr. Er musste leicht schmunzeln und trank von seinem Bier. Er stellte es neben den Herd.

„Boah is mir warm…“ Er seufzte und zog sich seinen Pulli aus. Jetzt trug er nur noch ein dünnes Shirt.
 

Cain zog eine Augenbraue hoch und musterte Yami. Er musste zugeben Yami sah wirklich verdammt gut aus…

Yami briet gerade das Fleisch an und stellte dann den Topf mit dem Reis an.

Er stellte die Herdplatten von Gemüse und Fleisch hinab auf Dünsten.

Den Reis ließ er köcheln.

Er wandte sich nun wieder zu seinem Gast.

„Und, genug herumgeschnüffelt?“

Cain lachte.

„Ja, habe ich… ich weiß jetzt auch das Sie eher Rockmusik hören aber trotzdem auch der poetische Typ sind.“

Yami lachte leise.

„Sie haben also die Gedichtbände gefunden… Aber hoffentlich auch die Krimis.“ Er grinste und ging mit Cain zum Sofa.

Yami fühlte sich irgendwie seltsam. Er plauderte mit seinem „Chef“ und somit eigentlich Rivalen aber gleichzeitig war Cain auch sein Schwarm… Er schüttelte den Gedanken ab und ließ sich aufs Sofa sinken. Er trank von seinem Bier.

„Ihre Wohnung ist ziemlich modern, aber auch sicher teuer…“ Yami nickte leicht.

„Es hat mich einige Jahre harte Arbeit und schlaflose Nächte gekostet.“

„Schlaflose Nächte?“

„Ja, es kam vor dass ich für einen Fall bis in den Morgen hinein gearbeitet habe und Indizien gesucht habe… Berichte geschrieben habe…“

„Das hört sich ziemlich ermüdend an.“

„Das war es auch… vor eineinhalb Jahren war dann endlich Schluss… ich hatte ziemlich viel Geld gespart und leistete mir diese Wohnung und die Einrichtung… Und durch die Beförderung hatte ich noch einen Bonus gekriegt. Und jetzt wäre ich ja auch beinahe wieder aufgestiegen… aber da kamen Sie ja aus den USA zurück… so ein blöder Zufall.“

„Kann man wohl sagen.“

Yami sah Cain etwas überrascht an.

„Ich würde mich doch auch ärgern würde da einfach jemand neu ans Präsidium kommen und mir meinen Job klauen.“

„Ja, da würde sich wohl jeder ärgern…“ Er seufzte. Er trank einen Schluck Bier. Die Flasche klirrte leise, als er sie auf dem Wohnzimmertisch abstellte und in die Küche ging um nach dem Essen zu sehen. Cain sah ihm nach.

„Das Essen ist gleich so weit.“, rief Yami ins Wohnzimmer. Der Reis war fast fertig und Yami tat nun Gemüse und Fleisch in eine Pfanne und machte eine Soße.

„Ah, Cain-san, können Sie mir mein Bier bringen?“ Cain stand auf und ging in die Küche. Er stellte das Bier neben den Herd.

„Ah, danke.“ Cain lehnte sich an die Anrichte.

„Das duftet ja schon richtig gut.“

Yami lächelte und wurde fast etwas verlegen.

„Danke…“

Cain schmunzelte. Er sah sich in der Küche um und nippte an seinem Bier.

„Welchen Wein?“

„Wein?“ Cain sah Yami fragend an.

„Naja, zu dem Essen trinkt man am besten Wein…“

„Achso… keine Ahnung… mit Wein kenn ich mich nicht so aus…“

„Okay. Dann wähle ich einfach meinen Lieblingswein.“, sagte er und schwenkte noch einmal Gemüse und Fleisch.

Dann nahm er zwei Teller aus dem Schrank und stellte sie bereit. Cain drückte er Besteck in die Hand. „Bringen Sie das bitte zum Tisch.“

„Klar. Soll ich Gläser auch mitnehmen?“

„Ich hol sie gleich…“ Er stellte den Herd ab und holte erst zwei große edle Weingläser heraus und stellte sie auf die Anrichte. Er holte aus seinem Weinregal eine Flasche Wein und öffnete sie.

Cain nahm die Gläser und brachte sie zum Tisch und schenkte auch vom Wein ein. Der Wein hatte eine schöne dunkelrote Farbe.

Yami hatte derweil den Reis abgeschüttet und tat nun beiden eine Portion Reis und etwas vom Fleisch und dem Gemüse auf. Er brachte die Teller zu Tisch.

„So… es ist serviert.“ Er schmunzelte und nahm sein Weinglas und hob es an.

„Auf den Erfolg unserer Ermittlungen.“, sagte Yami.

„Auf diesen Abend.“, korrigierte Cain und sah ihn an. Yami lächelte und errötete leicht.

„Auf diesen Abend…“, murmelte er und sie nippten an ihrem Wein.

Yami genoss das Aroma auf seiner Zunge und sah nun zu Cain.

„Hmm, nicht schlecht der Wein.“ Yami lächelte zufrieden.

„Guten Appetit.“

„Guten Appetit.“, wünschte nun auch Yami.

Sie aßen schweigend, doch Cains Lippen entfloss ein zufriedenes und genießendes „Hmmm…“ Yami schmunzelte zufrieden und aß weiter. Ihm schmeckte es auch, aber er musste sich ja nicht selbst loben.
 

Ende Kapitel 5.

Der Anfang...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Anfang... (Nicht Adult)

Sie hatte sich noch etwas vom Essen genommen und nach und nach war das Eis immer mehr gebrochen und mittlerweile redeten sie ganz angeregt über dies und das.

Sie setzten sich nun wieder aufs Sofa.

Langsam wurde die Weinflasche immer leerer.

„Cain-san?“

Cain sah ihn an. „Ja?“

„Yami.“ Er hielt ihm die Hand hin und lächelte. „Wie wäre ein Du?“

Cain erwiderte das Lächeln.

„Sehr angenehm. Yami. Nenn mich Bakura“, sagte er und lächelte.

Yami schenkte sich Wein nach und stellte fest, dass die Flasche leer war.

„Oh, ich hol mal neuen…“ Er stand auf und ging in die Küche.

„Ja…“ Bakura lehnte sich zurück. Yami kam mit einer neuen, geöffneten, Flasche Wein zurück. „So…“ Er schenkte Bakura und sich nach und stellte die Flasche wieder auf den Tisch. Sie stießen an und tranken genüsslich.

„Hmmm… Bakura warum bist du eigentlich aus Amerika wieder gekommen… hm?“

„Mir hat die Heimat gefehlt…“, sagte dieser und trank noch einen Schluck.

„Amerika ist zwar ein tolles Land, aber der Rassismus da… diese Erfolgsbesessenheit…“ „Aber ist es denn hier nicht genauso?“

„Na ja, wir wollen natürlich auch Erfolg haben… aber wir sind nicht so besessen wie die Amerikaner…“

„Hmmm… achso…“

„Und ohne Statussymbol glaubt man dir nicht deinen Erfolg.“

„Statussymbol?“

„Teure Autos, große Häuser, teurer Schmuck, pompöse Anwesen. Alles ist XXL!“

„Wirklich?“ Er sah nachdenklich vor sich hin.

„Du meinst also die Japaner sind da… bescheidener und bodenständiger…“

„Ja, definitiv… Aber mir hat auch das gute Essen“ Er warf einen kurzen Blick zu Yami.

„und mein Bruder gefehlt.“

„Sie haben einen Bruder?“

„Ja, mein jüngerer Bruder. Er macht momentan seinen Abschluss und geht dann auf die staatliche Uni.“

„Ah, mein Bruder ist auch gerade auf Unisuche.“

„Dann müssten sie etwa im selben Alter sein.“ Yami nickte.

„Ach, das war der Junge auf dem Foto, nicht wahr?“

Yami nickte.

„Genau, allerdings ist das Foto schon etwas älter.“

„Und ich achte schon, dass war dein Sohn.“, sagte er grinsend.

Yami lachte leise.

„Ich und Kinder… seltsame Vorstellung.“

„Wieso?“, fragte Bakura nun und sah ihn genau an, trank aber einen Schluck Wein.

„Na ja…“

Yami errötete und versteckte sich hinter seinem Weinglas.

„War meine erste Vermutung also richtig?“

Yami sah auf. Sein Herz schlug schneller und er wurde unruhig.

„Nana, kein Grund zur Sorge. Homosexualität ist doch kein Verbrechen.“, sagte er grinsend.

„Woher weißt du-“

Er errötete.

„Woher ich es wusste? Na ja, du hast mir doch gerade die Vermutung bestätigt… Und… wenn Homosexualität strafbar wäre…“ Ein Grinsen schlich auf Bakuras Lippen, das man als anzüglich bezeichnen konnte. „… dann wäre es mir eine Freude dir die Handschellen anzulegen…“ Er hatte sich etwas zu Yami geneigt und sah ihn an.

Yami errötete und merkte langsam, dass der Wein ihm wohl zu Kopf stieg…

„Wie… meinst du das…?“

„Wie ich das meine?“ Bakura grinste leicht.

„Nun ja… wie würdest du es denn… interpretieren…Yami?“

Irrte Yami sich, oder kam Bakura ihm näher???

„Ich… weiß nicht…“, stotterte er und wich etwas zurück.

„Keine Angst… ich tu dir doch nichts…“

Yami saß nun mit dem Rücken zur Armlehne und sah Bakura an. Dieser überbrückte die letzten Zentimeter.

Yamis Atem ging schneller und er sah Bakura, aus großen Augen an. Bakura grinste zufrieden. Sein Arm lag um Yamis Hüfte geschlungen.

Yami spürte Bakuras warmen Körper an seinem. Am liebsten würde er sich jetzt einfach fallen lassen und sich ihm hingeben… aber… das war sein Chef!

Bakura beugte sich langsam hinab. Seine Hände schlichen nun über Yamis Körper.

Yami genoss die wissenden Hände auf seinen Körper, jedoch…

„Bakura… nicht…“ Doch Bakura beugte sich schon hinab und küsste ihn stürmisch. Jetzt schien es zu spät zu sein…

Ihre Lippen schmeckten nach dem süßen Wein und Yami lag wie betäubt in seinen Armen. Der Kuss war heiß und ihre Körper schmiegten sich leidenschaftlich gegeneinander. Bakuras Hände strichen unter Yamis Oberteil.

„Hmmm... Bakura...“, keuchte Yami in den Kuss und löste diesen. Seine Hände waren zittrig. Bakura rutschte etwas an ihm hinab und begann seinen Hals zu liebkosen. Yami keuchte und krallte die Hände in sein Shirt.
 

_
 

Ich höre sein süßes Keuchen und ich mag gar nicht mehr aufhören ihn zu berühren. Seine Haut ist weich und samtig... ich weiß, dass es falsch ist... aber der Wein ertränkt diese Gedanken.

Mein Körper reagiert instinktiv. Er will es... er will ihn besitzen. Ich dränge ihn noch näher an mich. Mein heißer Atem streift sein Ohr.

„Yami... wo... ist dein Schlafzimmer...?“, hauche ich verheißungsvoll hinein. Er erschaudert unter mir und keucht. Ich spüre seinen Unterleib der sich an meinen drückt. Er ist erregt... Ich grinse.

„Flur... links... erste...“, keuchte er nur schwerfällig. Seine Lider sind schwer er blickt verführerisch unter ihnen her. Seine dichten Wimpern bilden einen perfekten Schleier. Ich keuche wieder und ziehe ihn mit mir hoch. Ich dränge mich an seinen heißen Körper und schiebe ihn in Richtung der Tür. Er keucht in den heißen Kuss, den ich ihm auf seinen Mund drücke. Ich öffne die Tür und dirigiere uns in den Flur. Ich öffne die erste Tür auf der linken Seite und schiebe ihn ins Schlafzimmer. Die Tür fällt hinter uns ins Schloss. Durch das Geräusch aufgeschreckt, löste er unseren feurigen Kuss auf.
 

Er bemerkte, dass sie schon im Schlafzimmer standen. „Aber... wir können doch nicht...“ „Können wir schon...“, sagte Bakura und gab Yami einen kleinen sanften Schubs, so dass dieser in die Laken fiel. Er stieg über ihn und küsste Yami wieder. Yami war berauscht von der Dominanz und Hitze dieses Kusses.
 

Es dauerte nicht lang, da lagen ihre ersten Kleidungsstücke neben Yamis großem Bett. Ihre Küsse wurden leidenschaftlicher. Yami schmiegte sich eng an Bakura und rieb sich leicht an ihm. Bakura stöhnte leise in den Kuss und löste ihn. Seine Küsse wanderten Yamis Hals hinab zur Brust. Yami stöhnte leise und krallte seine Hände ins Laken.
 

„Bakura...“, stöhnte er wieder auf, als Bakura seine Brust hinab küsste und nun seine Brustwarzen liebkoste und an ihnen abwechselnd saugte.

„Hnn... aaahh...“

Yami stöhnte wieder. Die Hitze in seinem Körper staute sich langsam. Seine Hände strichen an Yamis Körper hinab und liebkosten ihn sanft. Seine Finger strichen am Hosenbund entlang und öffneten die Hose. Er schob die Hose von Yamis Hüften und streichelte ihn weiter. Er löste die Liebkosungen an seinen Brustwarzen und zog ihm seine Hose aus.
 

Yami richtete sich nun auf und öffnete Bakuras Hose und zog sie ihm aus. Der Weißhaarige drückte Yami wieder in die Laken und küsste ihn verlangend...
 

~
 

...Yami sank erschöpft ins Laken. Eine Welle von Glückshormonen flutete seinen Körper.

„Hmmm...“ Bakura schmiegte sich an ihn und küsste seinen Hals. Bakura schenkte ihm noch einen innigen Kuss, bevor er sich aus ihm zurückzog und sich neben ihn legte. Er deckte Yami fürsorglich zu und sah ihn an. Dieser lächelte und schmiegte sich in seine Arme.
 

Ende Kapitel 6.

... und jetzt?

Als Yami am nächsten Morgen erwachte, seufzte er zufrieden, als er Bakuras warmen Körper an seinem spürte. Er lächelte als er in seine ruhiges Gesicht sah und nach ein paar Minuten schlüpfte er vorsichtig aus seinen Armen. Er zog sich seinen Morgenmantel über und holte ein Glas Wasser und eine Aspirin. Das stellte er für Bakura auf dem Nachttisch bereit, bevor er ins Bad ging. Nun ging er erst mal ausgiebig duschen und wusch sich die Spuren der letzten Nacht von der Haut. Glücklich seufzte er auf, als er daran zurückdachte. Das war wirklich eine wundervolle Nacht gewesen... er hatte schon seit ein paar Monaten nicht mehr so guten Sex gehabt... geschweige denn so gut geschlafen. Wie ein Baby...
 

Er stellte schließlich das Wasser ab und stieg aus der Duschkabine. Er trocknete sich in Ruhe ab und cremte seine Haut ein, damit sei weiterhin geschmeidig blieb. Als er angezogen war, linste er einmal ins Schlafzimmer hinein und als er sah, dass Bakura noch schlummerte, schloss er die Tür wieder.
 

Er ging in die Küche und bereitete nun ein westliches Frühstück zu. Da er aus dem Schlafzimmer immer noch keine Geräusche hörte, stellte er alles auf ein Tablett. Dieses trug er nun ins Schlafzimmer...
 

-
 

Ich habe das Gefühl mein Kopf explodiert und ich traue mich gar nicht meine Augen zu öffnen. Doch was ist das? Das riecht verdammt gut...! „Hmmm...?“ Langsam schlug ich meine Augen auf und sah in Richtung Tür. „Hey... Guten Morgen...“, hörte ich Yami sagen. Dieser kam lächelnd auf mich zu und trug ein volles Tablett mit sich. „Hey...“ Ich setze mich langsam auf und fasse mir an den Kopf. „Ich habe dir schon eine Aspirin hingelegt.“

„Danke.“, brumme ich und nahm beides vom Nachttisch. Wenig später hatte ich die Tablette eingeworfen und sah nun auf das Tablett, was auf dem Bett abgestellt wurde.
 

„Dann würde ich sagen wir frühstücken. Ich habe uns ein westliches Frühstück mit Rührei, Pancakes und Toast gemacht.“ „Sieht gut aus... erinnert mich an meine Zeit in Amerika.“ Yami nickte und setzte sich zu mir. Zusammen aßen wir nun und genossen die Vorzüge des westlichen Frühstücks. Es war doch irgendwie seltsam, aber ich fühlte mich bei ihm ziemlich wohl... dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr.
 

„Wenn wir fertig sind mit frühstücken, kannst du in Ruhe duschen gehen.“

„Okay, danke... werd ich machen... dann wirkt hoffentlich die Aspirin endlich.“ Yami musst leise lachen, als er das hörte. „Das hoffe ich auch mal für dich.“ Er beugte sich vor und gab Bakura einen kleinen Kuss. Bakura war im ersten Moment etwas überrascht, doch dann erwiderte er den Kuss genüsslich. Stimmt ja, sie hatten gestern Nacht miteinander geschlafen. Sanft löste Yami wieder den Kuss und errötete verlegen.

„Ich bringe das wohl besser mal weg...“ „Okay... bis gleich.“

Er stand auf und nahm das Tablett mit. Bakura sah ihm seufzend nach und stieg aus dem Bett. Er hob seine Kleidung auf und ging ins Bad. Erst mal eine heiße Dusche...
 

Yami derweil räumte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und verräumte auch den Rest. Seufzend lehnte er sich an die Küchenzeile. Was Bakura nun wohl dachte...? War das ein One-Night-Stand? Eine Affäre? Oder mehr? Er schenkte sich noch eine Tasse Kaffee ein und setzte sich auf sein Sofa. Nachdenklich blickte er vor sich hin.
 

„Hey.“ Nach 20 Minuten etwa, kam Bakura frisch geduscht und fertig angezogen ins Wohnzimmer. „Oh. Hey.“ Yami sah auf und lächelte. Bakura setzte sich und sah zu Yami, der sich nun den Mut fasste um Bakura auf letzte Nacht anzusprechen. „Ich wollte noch mit dir sprechen... wegen gestern... ich-“ In dem Moment klingelte Yamis Diensthandy. „Oh...“ Yami griff nach seinem Handy und ging ran. „Hallo?“ Bakura sah Yami nun fragend an. Was hatte er sagen wollen? Und wer war das nun?
 

„Was? Okay... ich komme. Nein... schon okay. Ich hole Bakura ab... Ja... bis gleich.“ Yami legte auf und sah zu Bakura.

„Was ist?“
 

„Wir haben eine neue Leiche.“
 

Ende Kapitel 7.

Schweigen.

Konzentriert sah Yami auf die Straße, während Bakura mit einem Kollegen aus der Zentrale ein paar Einzelheiten besprach. Der Mord war in einem Nobelviertel Tokios passiert. Gesicherte Hausanlage, Wachschutz, 24h-Rezeption, viele Sicherheitskameras, ein mit einem Code gesichertes Tor - aber niemand hatte irgendetwas gesehen… Das versprach ja wirklich gut zu werden.
 

Doch viel mehr wurmte Yami, das er mit Bakura nicht mehr hatte sprechen können! Jetzt würde es heute den ganzen Tag zwischen ihnen stehen! Er hatte es zwar als sie losfuhren nochmals probieren wollen, doch Bakura hatte sich direkt ans Funkgerät geklemmt… Yami hoffte wirklich, dass sie bald eine Gelegenheit bekommen würden, in der sie alles klären konnten.
 

_
 

Ich bog in die Einfahrt der Hausanlage ab und sah mich etwas um. Schick, schick… Ich weiß ja, dass ich schon eine ziemlich noble Wohnung habe - aber das hier ist wohl die Extraklasse. Einige Gehaltsstufen über mir…
 

Ich hielt an und wir stiegen aus meinem Wagen. Ein Polizist in Uniform kam auf uns zugelaufen. "Cain-san, Muto-san, hier entlang bitte…" Er wieß in die Richtung des Haupteingangs und ging dann vor. Ich klippte meine Marke lässig an den Bund meiner Jeans und folgte dem Streifenpolizisten.
 

Noch bevor ich den Tatort betrat, nahm ich mir eine Tasse Kaffee. Nach 2 kräftigen Schlucken der schwarzen Brühe, denn besonders stark war der Kaffee, den der Kollege Tomosuki kochte, nie, folgte ich den Kollegen. Ich sah mich oberflächlich in der Wohnung um. Es hatte wohl eine Art Party gegeben, benutzte Gläser, leere Champagnerflaschen, verstreute Kleidung… benutzte Kondome. Na holla. Wen hatte sie denn wohl zu Gast?
 

Allerdings drifteten meine Gedanken fast sofort wieder zur gestrigen Nacht. Ich muss das schleunigst klären, aber wann?
 

Als Bakura mich ansprach reagierte ich nicht, ich war so in Gedanken… der One-Night-Stand, wenn er denn einer war, beschäftigte mich mehr, als das Popsternchen, das erdrosselt in ihrem Bett lag. Erst nach mehrmaliger Ansprache seinerseits, reagierte ich.
 

"Was?" Yami sah Bakura etwas fragend und desorientiert an. "Übernehmen Sie den Tatort oder die Zeugenbefragung?", stellte Bakura seine Frage erneut. "Ehm, ich mach wohl die Zeugen… ich hab's heut nicht so mit Leichen.", erklärte er und drehte ab in Richtung Küche, aus der man das Geschluchze des Hausmädchens hören konnte.
 

Die zierliche Frau stand in ihrem Hausmädchendress neben einem Kollegen der Spurensicherung in der Küche und heulte ein Taschentuch nach dem anderen mit ihrer Mascara voll. Der Tod ihrer Chefin nahm sie wohl sehr mit.
 

Yami sah den Kollegen fragend an. "Ich hab hier alles.", sagte dieser daraufhin und packte sein Fingerabdruck-Set zusammen. Anschließend verließ er die Küche. Die junge Frau rieb sich vergeblich mit einem der Taschentücher die schwarze Farbe von den Fingerkuppen.
 

"Wie geht es Ihnen, Miss?", tastete sich Yami vorsichtig heran. "Fürchterlich! Das ist eine einzige Katastrophe! Madame war eine so liebenswerte Person! Ich weiß gar nicht, was ich jetzt machen soll!" Wieder fing die junge Frau an zu Schluchzen und schnäuzte sich in ein frisches Taschentuch.
 

"Könnte ich Ihnen wohl ein paar Fragen stellen?" "Aber das hat doch Ihr Kollege schon…" "Miss, ich muss Ihnen diese Fragen aber noch einmal stellen, mein Name ist Detective Muto -" "Ja, ja, schon gut… fragen Sie halt." Sie versuchte wieder sich die Tränen mit einem Taschentuch zu trocknen und blinzelte dann die letzten Tränen weg, bevor sie Yami wieder ansah.
 

"Nun gut, Miss… ?" "Aoyama, Rina Aoyama." "Gut, Miss Aoyama, Sie haben die Leiche gefunden?" "Ja, ich kam wie jeden Morgen um 7, um nun ja aufzuräumen und sauberzumachen… Und ich mache Madame auch immer das Frühstück…" Yami notierte sich alles in kurzen, präzisen Stichpunkten. "Sie wollten Ihr also gerade das Frühstück bringen, als Sie sie fanden?"
 

"Ja… ich habe vor Schreck das ganze Tablett fallen lassen… ich wusste sofort das Madame tot ist… so wie sie da lag…" Sie schloss ihre Augen und konnte nur schwer ein Schluchzen unterdrücken. "Sie haben sie also nicht berührt, um nach einem Puls zu fühlen, oder ähnliches?" "Nein, nein… ich… ich bin sofort zum Hausverwalter gelaufen… er… er rief dann die Polizei…" Yami nickte leicht und kringelte sich kurz das Wort Hausverwalter ein. Mit ihm sollte er als nächstes sprechen.
 

"Gut, danke Miss Aoyama, das war es für's Erste… Ich denke wir werden uns nochmals an sie wenden… Es wäre gut, wenn sie den Kollegen von der Spurensicherung noch sagen könnten, ob etwas entwendet wurde. Schaffen Sie das noch?" "Ja… ja ich denke schon." "Gut, danke, danach wird ein Kollege sie nach Hause bringen. Wir melden uns, wenn noch etwas ist… ach ja, und bleiben Sie bitte in der Stadt."
 

Danach verließ Yami die Küche und sprach noch kurz mit einem Kollegen von der Spurensicherung, bevor er nach dem Hausverwalter fragte.
 

_
 

Erst weit nach Mittag verließen Yami und ich den Tatort. Der Fall war höchst brisant. Die junge Frau war eine sehr berühmte Popsängerin, sowie ein angesagtes Model. Erst vor kurzem hatte sie eine eigene Modekollektion herausgebracht… Sie war also dick im Geschäft. Das bietet natürlich eine Vielzahl von Motiven doch wir tippen auf ein klassisches "Mord aus Leidenschaft"-Motiv. Es gab Anzeichen für Sex, kein gewaltsames Eindringen, keine Spur von Raub -
 

Yami riss mich abrupt aus meinen Gedanken. "Hm?", frage ich nachdenklich. "Ich habe gefragt, ob wir etwas essen wollen? Es ist schließlich Mittag." Yami sah auf seine Uhr. "Naja, es war Mittag…" Ich nicke leicht. "Klar, hast du eine Idee wohin?" "Wir könnten in ein Nudelhaus… ich glaub da war eins 3 Straßen weiter…" "Okay, fahren wir hin." Yami nickte und stieg in seinen Wagen.
 

Sie fuhren los zu besagtem Nudelhaus und wieder schwiegen sie. Yami nervte das mittlerweile schon ziemlich, doch er wusste auch nicht, wie er das ändern sollte… und Bakura machte auch keine Anstalten etwas zu sagen! Na klasse!
 

Seufzend sah Yami auf die Straße und versuchte dieses verdammte Nudelhaus zu finden…
 


 

Als sie nach dem Essen aus dem Nudelhaus kamen, klingelte Bakuras Handy. "Cain." Er runzelte die Stirn und hörte aufmerksam zu. Yami sah Bakura ebenso aufmerksam an. "Alles klar, wir fahren jetzt auch ins Büro… gut… ja ein bisschen Schreibtischarbeit und die Fallakte anlegen… ja, alles klar… lasst aber ein paar Kollegen vor Ort… wer weiß wann die Fernsehsender und Paparazzi auftauchen."
 

Mit ein paar knappen Worten legte Bakura auf und stieg mit Yami wieder in den Wagen. Schweigend fuhren sie zum Büro. Yami war jetzt schon furchtbar frustriert!
 

Hoffentlich schafften sie es noch darüber zu sprechen…
 

Ende Kapitel 8.

Distanz

Yami stieß die Tür zu Pathologie auf und sah sich nach seinem Lieblingspathologen um. "Duke?" Er lief durch die Gänge und begegnete aber nur anderen Mitarbeitern. Schließlich erbarmte sich einer von ihnen und nickte zum großen Autopsiesaal. "Dr. Devlin ist in Autopsiesaal 1, er ist gerade an ihrem Popsternchen dran."

"Alles klar, vielen Dank." Yami ging zu besagtem Autopsiesaal und betrat diesen durch die Stahlschwingtüren. Er hörte Dukes Stimme und folgte dieser in den Hauptraum von Saal 1. Das Opfer lag auf der Stahlbahre und Duke sprach in sein Diktiergerät. Yami blieb ruhig stehen und beobachtete ihn etwas, bis dieser das Diktiergerät zur Seite legte.

"Weißt du schon was?", sprach Yami ihn nun an und trat zum Autopsietisch. "Hi Yami. Ich kann schon mal bestätigen, dass sie erdrosselt wurde… Hinweise auf Geschlechtsverkehr gibt es auch, ich gehe davon aus, dass es einvernehmlich war… aber genaueres diesbezüglich müsst ihr klären…"

"Todeszeitpunkt?", fragend sah Yami von Duke zur Leiche. Ohne das ganze Make-up sah sie viel normaler aus… eher wie das Mädchen von nebenan, als die Diva aus dem Musikfernsehen. Duke wiegte den Kopf hin und her. "Ich will den Tests der Glaskörperflüssigkeit nicht vorgreifen, aber ich würde auf die frühen Morgenstunden tippen… so zwischen 2 und 4."

"Sie hatte also eine lange Nacht." "Ja, sieht so aus… sie hat auch ein paar seltsame Verletzungen hier an der Wange…" Duke drehte den Kopf der jungen Frau etwas zur Seite. Yami beugte sich etwas runter und besah sich die Wunde. "Parallele Kratzer und eine Art Abdruck? Mach ein Foto davon."

"Hab ich schon ans Labor geschickt… genauso wie die Proben ihrer Fingernägel. Sie hat sich wohl gegen ihren Angreifer gewehrt… ich habe Hautschuppen und Fasern gefunden. einer ihrer Fingernägel ist abgebrochen, vielleicht hat sie den Angreifer auch gekratzt… muss aber nicht zwingend so sein, könnte auch beim Sex passiert sein."

"Ja, stimmt… beim Sex." Yami seufzte unmerklich. Gestern hatte er mit Bakura nicht mehr sprechen können… dieser hatte ihn regelrecht ignoriert! Als guter Freund sah Duke natürlich, dass etwas nicht stimmte. Er deckte die Leiche wieder ordentlich zu und zog sich seine Handschuhe aus.

Sanft nahm er Yami am Arm und dirigierte ihn in den Vorraum, der nicht so kalt und auch mit einem Schreibtisch und 2 Stühlen ausgerüstet war. "Setz dich und trink einen Kaffee mit mir." Duke holte 2 Becher Kaffee und setzte sich dann zu Yami, der schon Platz genommen hatte.
 

"So… was ist los?" Aufmerksam sah er Yami an und wartete geduldig auf eine Antwort. "Wir hatten einen One-Night-Stand… zumindest glaube ich, dass es einer war…" Überrascht sah Duke an. "Du hattest Sex mit Cain??" Yami nickte leicht und seufzte. "Am nächsten Morgen war es irgendwie komisch… und da kam dann auch schon direkt der Anruf für den neuen Fall… er hat mich dann auch gestern die ganze Zeit ignoriert… naja, über den Fall haben wir schon gesprochen aber das war auch schon alles."

"Oh… das klingt nicht gut…" Duke legte den Kopf schief und trank einen Schluck Kaffee. "Und worüber genau willst du mit ihm reden?", hakte Duke dann nochmal nach. "Wie meinst du das?", fragend sah Yami ihn an.

"Na was erhoffst du dir von dem Gespräch?", formulierte Duke es nochmals anders. "Ehrlich gesagt, weiß ich das auch nicht." Er sah Duke an. "Der Sex war wirklich klasse… und ich hab mich ziemlich wohl mit ihm gefühlt. Also ein ONS wäre schon schade… und eine Affäre… das kann so unfassbar schief gehen… eine Affäre am Arbeitsplatz und dann auch noch mit dem "Chef"…" Duke sah ihn mitfühlend an.

"Und was ist mit deinen Gefühlen?"

_
 

Nachdenklich verließ ich die Pathologie. Das war wirklich eine gute Frage. Was war mit meinen Gefühlen? Hatte ich wirklich Gefühle für meinen Vorgesetzten entwickelt? Das wäre allerdings auch eine ziemliche Katastrophe…

Ich kann nicht leugnen, dass mir die Nacht gefallen hat und dass ich sie gerne wiederholen würde. Aber Gefühle??

Ich achtete nicht sonderlich auf den Weg und sah erst zu spät, dass Bakura in Akten vertieft auf mich zu kam. "Vorsicht!", rief ich noch aus, doch die Kollision ließ sich nicht mehr verhindern. Bakura versuchte den Sturz abzufangen, doch da lagen wir schon auf dem Boden.

Ich keuchte, da mir der Sturz, die Luft aus den Lungen stieß, als ich auf ihm landete. Oh man… Ich spürte sehr deutlich seinen warmen Körper und mein Gesicht lag auf seine Brust gedrückt. Oh Gott… das Paradies! Erst durch Bakuras räuspern wurde ich aus meiner Traumwelt gerissen und richtete mich erschrocken auf. "Ähm, Entschuldigung…"
 

Mit hochrotem Kopf kletterte Yami von Bakura herunter und besah sich das angerichtete Chaos. Die Akte war zu Boden gefallen und die Zettel hatten sich über den ganzen Flur verstreut. "Oh man, das tut mir furchtbar leid…" Eilig versuchte Yami die Zettel wieder zusammen zu suchen.

Warum war er jetzt nur so scheiße nervös?? Verdammt nochmal! Der Kerl war immer noch sein Chef!! Bakura rappelte sich auch endlich auf und half Yami die Zettel zusammen zu suchen und wieder in die Hülle der Akte zu legen. "Schon okay.", fand er auch endlich seine Sprache wieder.

Irrte er sich oder war es irgendwie komisch zwischen ihnen? Er wusste ja woran es lag, doch darüber reden… Hastig schüttelte er den Kopf und verwarf den Gedanken. Er nahm die Akte wieder an sich und sah Yami kurz an. "Achte das nächste Mal einfach besser darauf, wo du hingehst."

Perplex blieb Yami stehen und sah Bakura kurz nach. Was zur Hölle war denn das gewesen?? Oh man das verhieß nichts Gutes! Seufzend ging Yami in sein Büro und versuchte noch den restlichen Tag rumzubringen, ohne Bakura zu begegnen. Er versuchte sich mit Recherchearbeiten und ein paar Telefonaten hinter seinem Schreibtisch zu verschanzen…

_
 

Seufzend ging ich zur Asservatenkammer und holte mir ein paar Gegenstände aus dem Fall des Popsternchens. Doch als ich so dasaß und mir die Sachen ansah, konnte ich mich nicht darauf konzentrieren. Meine Gedanken glitten immer wieder zu meinem gutaussehenden Kollegen…

Yami.

Der Mann war absolut sexy und ziemlich gut im Bett… aber das war keine gute Idee gewesen. Warum hatte er auch nur so viel Wein getrunken?? Das war ganz klar ein übler Fehler gewesen… Warum machte er auch nur immer denselben dummen Fehler!? Er war keine Woche hier am Revier und hatte sich schon wieder nur Ärger eingehandelt…
 

Wie sollte er nur da wieder rauskommen??
 

Ende Kapitel 9.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid, dass es tatsächlich 3 Jahre geworden sind! Das war wirklich nicht geplant, so eine lange Pause...
Ich hoffe ihr lest das noch und könnt an diesem Kapitel gefallen finden.

Liebe Grüße
eure schoko

(ja ich versuche jetzt fleißig weiter zu schreiben!! Nehme auch gern Ideen/Vorschläge von euch an ;) gern auch per ENS!) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ohoh - da bahnt sich übles an, oder...? Und was meint Cain wohl mit demselben "dummen Fehler"? Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  moe_rikyou
2014-06-24T09:20:23+00:00 24.06.2014 11:20
Ach mein Kuralein...Das passt zu ihm. Erst nicht widerstehen können und dann hoffen, dass sich das alles von allein erledigt, weil es ihn ein wenig überfordert. Ich hoffe nur, dass dieser Hinweis nicht bedeutet, dass er schon einmal verletzt wurde.

Und Yami...der befindet sich recht eindeutig im Verleumdungszustand. Neeeein, er hat keine Gefühle, alles rein körperlich und so...Sicher. Damit kann er auch nur sich selbst täuschen...
Allerdings habe ich im Moment keine allzu großen Hoffnungen, dass die beiden in naher Zukunft die Sache klären können. Sie haben das ja noch nicht einmal für sich geklärt...

Bin gespannt, wie es weitergeht!
Antwort von:  schokodingsviech
24.06.2014 22:15
Nunja... ich kann schonmal verraten, dass er nicht verletzt worden ist ;)
Gebe nur den Hinweis: Er hat seine Arbeit in den USA beendet und ist zurück nach Japan ^^
Und das nicht ohne Grund...

Ja, Yami is sich immer selbst im Weg bei sowas... hmm die beiden tuen sich wirklich schwer dabei sich darüber bewusst zu werden.

Ich bin auch unheimlich gespannt wie es weitergeht! X3
Von:  moe_rikyou
2014-06-24T09:09:49+00:00 24.06.2014 11:09
Vielen Dank für die Widmung! :) Ich find das richtig gut, dass du dich nach so langer Zeit doch nochmal an die FF gewagt hast. Wenn man erstmal raus ist, ist es oft schwer wieder reinzufinden...

So, jetzt zum Kapitel. Ach herrje, der Mörder hatte ja wirklich ein klasse Timing...Und Bakura scheint dem Gespräch ja absichtlich aus dem Weg zu gehen, oder täusche ich mich da? Da wäre ich an Yamis Stelle auch ziemlich frustriert. Aber warum hat Yami denn nicht versucht während des Essens mit ihm zu reden? Da hatten sie doch Zeit...oder war es ihm da zu öffentlich?

Zum Glück sehe ich schon gleich wie es weitergeht! ^^
Antwort von:  schokodingsviech
24.06.2014 11:25
Vielen Dank für den lieben Kommi!
Ja die Widmung hast du immer verdient!

Zu deiner Frage: Ja, definitiv zu viele mögliche Zuhörer und Bakura machte auch während des Essens keinen redseligen Eindruck - warum er so schweigsam ist, wirst du noch sehen!
Von: AomaSade
2014-06-22T15:35:26+00:00 22.06.2014 17:35
Hallo Schokodingsvieh,

nette kleine Geschichte! Bitte mit dem Weiterschreiben nicht wieder so lange warten. Bin gespannt wie es weitergeht.

Liebe Grüße
AomaSade
Von:  Feuchen
2011-05-03T00:37:44+00:00 03.05.2011 02:37
Mieps X3
Endlich bin ich mal dazu gekommen die Ff weiter zu lesen.. ^-^
Bin wirklich mal gespannt, was das jetzt wird o__o und was die wohl als nächstes für'n Fall haben~ >3
auf jeden Fall hat mich die Ff gerade aus meiner Fan-Phase geholt... *einfach nichts mehr zu dem pair findet* v-v

bye
Feu ^-^
Von:  moe_rikyou
2011-01-02T13:57:12+00:00 02.01.2011 14:57
Yaaay!!! Endlich mal wieder ein neues Kapitel!*freu* Auch wenn es ein bissl kurz ist...

Jetzt zum Inhalt:Ohje...Da sind doch Probleme vorprogrammiert. Erst ne heiße Nacht und dann nicht klären, was sie bedeutet, beziehungsweise nicht bedeutet hat...Aber man muss Yami ja zu Gute halten, dass er es klären wollte...Was wohl auch nötig ist, denn ich glaube, dass die Bedeutung für beide jeweils im Moment noch ein bisschen auseinander gehen...
Bin gespannt, wie es weitergeht und was für ein Mordfall nun auf sie wartet ;)

GLG moe
Von:  moe_rikyou
2009-02-08T19:29:18+00:00 08.02.2009 20:29
*adultkapitel gelesen hat*

Jaja, Alkohol ist doch immer sehr hilfreich, wenn man Leute etwas auflockern will...*gg*
Sehr interessantes Kapitel. Ehrlich gesagt haette ich Yami nicht so abblockend eingeschaetzt. Immerhin will er das ja eigentlich. Aber naja wenn man keine Ahnung hat, was Bakura genau von einem will, kleines Abenteuer oder Beziehung, waere ich auch eher dagegen. Aber wer kann Kura schon widerstehen?? XD
Und ich mochte es sehr, dass Bakura imer gefragt hat, ob er weitermachen soll und so. Kann ich mir sehr bildlich vorstellen XD
Tolles Kapitel! Mach weiter so!

LG Moe
Von:  XIIICaiusXIII
2009-02-08T12:05:43+00:00 08.02.2009 13:05
freu mich schon auf dasnächste kapitel von dir^^
ich finde es einfach sehr interessant deine geschicht^^
mach weiter du schaffst es neue fans zu kriegen^^
Von:  XIIICaiusXIII
2009-02-08T11:33:26+00:00 08.02.2009 12:33
das haste super gemacht^^
ich finde es klasse
yami und bakura passen perfekt zusammen
wenn es hier punkte zuverteilen gibt kriegst du eine 14.5 von 10 punkten
Von:  moe_rikyou
2009-01-27T22:47:27+00:00 27.01.2009 23:47
Na eeeendlich!!!
Hat mir gut gefallen das Kapitel, auch wenn ich das ein bisschen doof finde, dass du mitten am Abend Schluss machst...WAs ich meine, ist, dass der Abend noch weitergeht und man nicht weiss, was noch passieren wird...Also schnell weiter schreiben.
Damit waeren wir auch beim zweiten Teil meines Kommis. Musstest du meinen kleinen Hinweis gleich als Arschtritt formulieren...? So schlimm war ich ja nun auch nicht...

Was noch. Die Szene, wo Yami seinen Pullover auszieht..Da dachte ich einfach nur:Ja, schoooon klar, es ist nur zu warm im Zimmer...Und ich bin die Kaiserin von China...Fand ich aber sehr passend, weil es eben so Yami-like ist XD

Und noch ein letztes: Ich kann mcih einfach nicht dran gewoehnen, dass die beiden sich siezen...Das kommt mir einfach irgendwie falsch vor...Das ist so...hoeflich...Ich weiss es muss sein...aber ich komm da nicht mit klar...Naja, aendert sich hoffentlich bald! XD

LG Moe
Von:  XIIICaiusXIII
2009-01-27T20:26:48+00:00 27.01.2009 21:26
das kapitel gefällt mir. wann schreibst du weiter? warte schon auf kapitel 6. die idee mit den erzählungen sind dir echt gelungen, sie passen und die wohnung von yami ist der hamma, wenn man die sich vorstellt. mach weiter so^^


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