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The Heritage of the Founders

Das Erbe der Gründer [HP x DM]
von

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Hilfe, Fragen & Vertrauen

Part: 7/?

Titel: Hilfe, Fragen & Vertrauen

Autorin: Koike

Fandom: Harry Potter

Pairing: Harry Potter x Draco Malfoy, Tom Riddle x Lily Evans

Disclaimer: s.Beschreibung

Warnung: Drama, Shonen-Ai, Darkfic, Lemon
 

Es hat zwar etwas gedauert, aber hier ist das nächste Kapitel meiner FF. Ich hoffe, es gefällt euch und ich würde mich über eure Kommis freuen. Viel Spaß beim Lesen.
 

~~~
 

Kurz suchte der blondhaarige Slytherin in seinen Sachen nach Salben, was er auch fand, bevor er im Badezimmerschrank eine Schüssel mit Wasser füllte und etwas Desinfektionsmittel im Badezimmerschrank fand.
 

Als er dann wieder ins Zimmer zurückkehrte, sah er wie der Schwarzhaarige sich unter Schmerzen im Bett wand und die Decke dabei ein wenig verrutschte, sodass mehr Wunden frei wurden. Langsam fragte er sich wirklich, was dem Jungen angetan wurde. Er hoffte wirklich, dass er die Wunden behandeln konnte.
 

Langsam und vorsichtig löste er die Decke von dem Körper und je tiefer er kam, desto schockierter und fassungsloser wurde sein Blick. Nicht nur, dass dieser am ganzen Körper verletzt schien, anscheinend wurde der Kleinere auch noch vergewaltigt. Doch wer tat ihm so etwas an? Waren es wirklich die Muggel-Verwandten, zu denen dieser immer fuhr?
 

Er hatte immer, wie die meisten Slytherins angekommen, dass Potter bei seinem Verwandten wie ein König leben würde, doch diese Verletzungen bewiesen das Gegenteil. Somit änderte sich sein ganzes Weltbild über diesen Jungen.
 

~+~
 

Der dunkle Lord riss erschrocken die Augen auf und Sorge um sein Kind war in dessen Augen zu erkennen, von dem er eben erst erfahren hatte. Denn wenn er richtig lag, würde der ehemalige Potter heute volljährig werden und somit würde an dem heutigen Tag seine Umwandlung erfolgen.
 

Er fragte noch einmal kurz, um sicher zu gehen, aber die Antwort blieb gleich. Doch was ihn am meisten wunderte, war die Tatsache, dass Lisarya relativ ruhig blieb und sich anscheinend keine Sorgen um ihr Kind machte. Entweder sie wusste etwas, was ihm nicht bekannt war, oder sie war einfach herzlos geworden.
 

Das Letztere schloss er sogleich aus, denn aus dem Gespräch eben, wusste er, dass sie immer noch die wundervolle, emotionale und wunderschöne Frau von damals war.
 

Seine Gedanken kreisten um die Umwandlung, bevor er langsam aber sicher zu begreifen schien. Die Umwandlung in ein magisches Wesen war eine gefährliche Angelegenheit und man konnte sie nur schwer ohne Elternteil überleben. Die Überlebensrate war nicht sehr groß bei denen ohne Elternteil, aber…
 

Er durchforstete seine Gedanken weiter, bevor ihm noch etwas einfiel. Es war zwar unüblich, aber eine Umwandlung konnte auch ohne Elternteil erfolgen und eine relativ hohe Überlebenschance garantieren, wenn das Kind bei seinem Seelenpartner oder Seelenpartnerin war.
 

~+~
 

Lisarya hatte kurz nach der Nachricht, die sie ihrem Seelenpartner mitgeteilt hatte, sich bei einer Hauselfe etwas zu essen bestellt, was auch einige Minuten später kam. Es war zwar nur eine einfache Suppe, da sie sich nach all den Jahren der Gefangenschaft bzw. des Komas sich erst einmal an leichte Nahrung gewöhnen musste.
 

Sie beobachtete dabei aber genau die Reaktionen und Gestik ihres Gegenübers, denn sie wusste, dass sie selbst entspannter wirkte als es in ihrem Inneren aussah. Bei ihr hatte es aber hauptsächlich den Grund, dass sie fürchtete, dass ihr Junge die Umwandlung nicht wegen dem Fehlen seines Seelenpartners nicht überleben würde, sondern wegen den Verletzungen, den seine Verwandten ihm zugefügt hatten.
 

Auch fragte sie sich, was nach der Umwandlung mit diesem geschehen würde und ob dieser über die Vergewaltigung hinweg kommen würde. Genauso ging es ihr durch den Kopf, wie sie ihn von der Wahrheit und seiner Zukunft in ihrer Familie überzeugen sollte. Immerhin galt sie selbst als tot und der Vater des Jungen war bisher dessen größter Feind gewesen. Würde er sie beide überhaupt akzeptieren?
 

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Tom sie plötzlich ansprach und fragte: „Kann es sein, dass Harry bei seinem Seelenpartner oder Seelenpartnerin ist oder umgekehrt? Er kann die Umwandlung also überleben?“
 

~+~
 

Während der Malfoy anfing die Wunden des Jungen zu versorgen, fiel ihm erst jetzt auf, dass sich dieser bei seinen Berührungen ein wenig beruhigte und die Schmerzen ein wenig abzunehmen schienen. Aber wieso? Und wieso hatte Dumbledore seinem Goldjungen nicht geholfen?
 

Fragen über Fragen gingen durch seinen Kopf, während er den Anderen vorsichtig weiterbehandelte. Auf die zweite Frage fand er keine Lösung, außer dass es dem alten Greis, oder das Suppenhuhn, wie er ihn manchmal scherzhaft betitelt, scheinbar egal geworden war, was mit dem Jungen passierte. Aber wieso? Irgendein Grund musste das doch haben, aber der blondhaarige Slytherin fand ihn nicht.
 

Seine Gedanken wanderten weiter zu der ersten Frage, die er sich gestellt hatte, und erst jetzt fiel ihm ein, dass, bevor er Potter erkannt hatte, er festgestellt hatte, dass sich es bei ihm um ein magisches Wesen in der Umwandlung handelte.
 

Aber wieso? Er durchforstete seine Erinnerungen über magische Wesen, während er ihn langsam weiter behandelte. Dabei fiel ihm auf, dass der Junge wirklich ein wenig unterernährt zu sein schien. Aber anstatt im Moment eine Antwort darauf zu finden, fiel ihm ein, dass dieser am Anfang jedes Schuljahres auch nicht wirklich gesund gewirkt hatte.
 

Sollte Harry – er gab sich mental eine Ohrfeige, denn es war immer noch Potter, über den er nachdachte und um wen er sich kümmerte – Sollte Potter also jede Ferien so behandelt worden sein, dass er nur in den Sommerferien zurückkehrte?
 

~+~
 

Lisarya nickte kurz auf die Frage ihres Seelenpartners, während ihre Gedanken darum kreisten, wie viel sie ihm erzählen sollte, denn das was sie gesehen hatte, war nicht wirklich erbaulich gewesen und Harry war eh schon psychisch und physisch ein wenig labil, sodass sie nicht wusste, wie er reagieren würde, wenn Tom losstürmen würde, um nach ihm zu suchen, denn das würde er ohne Zweifel tun.
 

„Ist er, mach dir keine Gedanken“, sagte sie noch einmal kurz, um ihre vorherige Geste zu bekräftigen, doch anhand ihre Stimme und ihrer mentalen Abwesenheit konnte man ganz deutlich erkennen, dass sie nicht alles gesagt hatte.
 

~+~
 

Und der dunkle Lord erkannte dies ohne Zweifel, denn er kannte sie nach all den Jahren immer noch gut und sie schien sich nicht geändert zu haben. Doch merkte er auch, dass sie im Moment nicht darüber reden wollte, als er plötzlich ihre Stimme wieder vernahm.
 

„Ich habe ihm geholfen, zu ihm zu gelangen. Wenn dieser bei ihm bleibt, was ich glaube, da er auch ein magisches Wesen ist, hat Harry eine Chance zu überleben“, hörte er sie sagen. Er wusste von Lisaryas Fähigkeit der Astralreise, die sie anscheinend angewandt hatte, doch hätte er nicht erwartet, dass ihre magischen Ressourcen nach der Flucht dafür ausgereicht hätten.
 

Ebenso wusste er, dass sie, als Fähigkeit der Elfen, die Auren der Menschen und magischen Wesen erkennen konnte, sodass es ihr möglich war zu unterscheiden.
 

Er spürte natürlich, dass sie ihm nicht alles gesagt hatte und noch etwas verheimlichte, aber er vertraute ihr soweit, dass sie schon mit ihm darüber reden würde, wenn es die Situation erfordern würde, denn dieses Vertrauen war, ebenso wie die Liebe, die er zu ihr empfand, über die Jahre hinweg nicht erloschen.
 

~~~
 

So, das war das Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich über weitere Kommentare freuen.
 

Hier erst einmal zu den Kommis des letzten Kapitels:
 

@Lachotte: Danke für deinen Kommentar und ich muss dir Recht geben, da ich beim Schreiben Dumbledore auch immer weniger mochte. Die Genesung Harrys dauert noch ein wenig, befindet er sich aber noch immer in der Umwandlung.
 

@55chibipan55:´ Danke für deinen Kommentar. Was Dumbledore betrifft, gilt Ähnliches wie bei Lachotte und keine Sorge, irgendwann wird er schon eine Strafe bekommen. Niemand lässt sowas auf seiner Familie gerne sitzen.
 

@Jadelady: Erst einmal danke für deinen Kommentar und du hast Recht, Tom wird sich schon noch mehr Gedanken darüber machen. Erst einmal ist er überhaupt glücklich, einen Sohn zu haben und denkt nicht über ihr vorheriges Verhältnis zueinander nach.
 

So, das waren alle.
 

Lg,
 

Koike



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-06-30T16:43:15+00:00 30.06.2008 18:43
na geht doch ! ^^ da hast du endlich mal weitergeschrieben und dann lässt du uns wieder zappeln ICH WILL WEITERLESEN ^^ (sorry bin überdreht)
Von:  Jadelady
2008-06-30T16:40:07+00:00 30.06.2008 18:40
Hey!
Tolles Kapitel!
Auch ich bin zimlich gespannt wie es denn nun weiter gehen wird und ich finde das Draco schon ganz lieb zu Harry ist ^_^
Lg
Jade
Von: abgemeldet
2008-06-30T16:25:43+00:00 30.06.2008 18:25
Hi!

Oh man, da muss ja noch viel geklärt werden ;)!
Vorallem, weil Draco ja vor Tom gerade weg läuft!
Bin sehr gespannt wie Harry auf all die Neuigkeiten
reagiert!

Vlg Lachotte


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