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Aufregende Nacht oder eher Chaosnacht?

Aufregende Nacht oder eher Chaosnacht?
 

Nach etwa 10 Minuten kam Jazzy und fing wieder an zu erzählen:

„So, ich hoffe, ihr habt euch in euren Zimmern nicht geprügelt oder ähnliches. Heute und morgen habt ihr frei, damit ihr euch mal ein bisschen besser kennen lernt. Ab Mittwoch geht es dann los! Alles weitere werde ich euch dann am Mittwoch um 8 Uhr in der Pausenhalle erklären, viel Spaß auf meiner Schule.“

Kevi, Lukas und Ashley gingen.

„Wieso ist Ashley denn bei denen?“, fragte Miena.

„Keine Ahnung.“, antwortete Vanny.

//Wenn Ashley was passiert, dann weiß ich ja, wen ich killen kann.// dachte Miena grinsend.

„Ich gehe dann auch mal.“, meinte Miena und lief los.

„Hey, willst du nicht was mit uns machen?“, rief Eko ihr hinterher.

„Sorry, ich will mir nur den Garten anschauen.“, rief sie und rannte schneller.

„Weg ist sie.“ sagte Vanny und ging mit Eko wieder in die Schule.
 

Jazzy saß wieder in seinem Büro und beobachtete alle.

„Meister Jazzy, Sharon ist da.“, meinte einer der Männer.

„Gut, schick sie rein.“, sagte er.

Sharon kam in den Raum.

„Ich bin froh, das du doch mitgekommen bist, Sharon.“, sprach Jazzy.

„Kein Problem, Jazzylein. Was soll ich tun?“, fragte sie.

„Werf mir ein Auge auf Miena und Kevi. Die 2 werden mir noch größere Probleme bereiten.“, antwortete er.

„Hast du angst, dass sie dir bei deinem Plan im Weg stehen?“, fragte Sharon grinsend.

„Ja, Kevi kann seine Kräfte jetzt schon kontrollieren und Miena ist auf dem besten Weg, es zu lernen.“, erwiderte Jazzy.

„Okay, ich pass auf die 2 auf, Jazzylein.“, gab sie zurück und ging.

//Ich hoffe, Sharon schafft das.// dachte Jazzy.
 

Miena kam am Garten an. In der Mitte war ein kleiner Teich und dahinter sah man den Wald. Sie ging langsam zum Teich und beobachtete die Fische.

„Was machst du denn hier?“

Miena drehte sich um.

//Sharon.// dachte sie.

„Das könnte ich dich auch fragen. Bist doch sonst immer bei deinem Lover.“, antwortete Miena.

„Er ist nicht mein Lover. Er mag mich doch sowieso nicht.“, sagte Sharon.

„Ich frage mich, wie du den mögen kannst. Der ist verdammt nervig und denkt, er wäre der größte.“, erwiderte Miena.

„Seine Ausstrahlung fasziniert mich einfach.“, antwortete Sharon.

„Oh Gott.“, flüsterte Miena nur.

„Guck mal wer da kommt.“, sagte sie genervt.

Lukas, Ashley und Kevi kamen in den Garten.

„Miena!“, rief Ashley und rannte auf sie zu.

„Hey meine Kleine.“, sagte Miena lächelnd und umarmte sie.

„Oho, du kannst ja richtig lieb sein, Kleine.“, meinte Kevi grinsend.

„Klar, aber zu dir werde ich nie lieb sein.“, antwortete sie.

„Kommst du mit uns, Miena?“, fragte Ashley nach einer Weile.

„Sorry, Kleine. Wenn der böse Kevi und ich zusammen sind, gibt es nur ärger. Ich kann also nicht mit kommen.“, erwiderte Miena.

„Schade.“, sagte Ashley traurig und ging mit den anderen los.

„Lukas, pass auf Ashley auf.“, rief Miena noch hinterher.

„Ich kann auch auf sie aufpassen, Kleine.“, rief Kevi zurück.

„Wenn du sie anfasst, bring ich dich um!“, schrie sie.

„Oh, ich krieg schon angst.“, rief er lachend.

//Idiot.// dachte Miena und verdrehte ihre Augen.
 

Langsam ging die Sonne unter und es gab Essen. Das Esszimmer war riesig und eingerichtet, wie im Mittelalter. In der Mitte stand ein langer großer Tisch, wo alle bereits saßen und darauf warteten, das es essen gab. Besonders Miena, sie war schon halb am verhungern.

„Miena, du bist peinlich. Es gibt doch gleich essen.“, meckerte Vanny.

„Aber ich verhungere hier.“, schmollte Miena.

Schon knurrte wieder ihr Magen. Alle im Raum mussten grinsen.

//Man, die sollen endlich das Essen bringen.// dachte Miena.

Nach 10 Minuten wurde Miena endlich erlöst.

30 Minuten später waren alle fertig und Miena war wieder gut drauf. Nach einer Weile ging Miena raus, ihr war es in dem Raum einfach zu warm gewesen. Vanny und Eko waren schon auf ihr Zimmer gegangen und der Rest saß noch im Esszimmer und sprachen miteinander.

„Ich gehe mal gucken, was Miena so treibt.“, sagte Ashley.

„Nein, es ist dunkel und ich soll auf dich aufpassen, Ashley.“, meinte Lukas.

//Wie süß, der macht das ja echt.// dachte Kevi und stand auf.

„Ich werde nach ihr sehen.“, sagte er und ging los. „Ich will aber mit!“ meckerte Ashley. „Du bleibst hier, Ashley.“ Bestimmte Kevi und verließ den Raum. „Hör lieber auf ihn, der kann auch mal böse werden.“ Meinte Lukas lächelnd.

Kevi brauchte nicht lange nach Miena suchen, da er sie gleich am Teich fand.

„Was wollte die Klette eigentlich heute Mittag von dir, Kleine?“, fragte er.

Miena erschreckte sich.

„Spinnst du? Erschreck mich doch nicht so.“, meckerte Miena gleich.

„Sorry, wollte ich nicht.“, sagte er und setzte sich neben sie auf die Bank.

„Also, was wollte sie?“, fragte er erneut.

„Geht dich das was an?“, stellte sie als Gegenfrage.

„Nein, aber es interessiert mich halt.“, antwortete er.

„Wir haben über dich geredet.“, meinte Miena nach einer Weile.

„Oho, was gibt’s denn über mich zu reden?“, fragte er grinsend.

„Ich glaube, Sharon ist in dich verliebt. Ich habe ihr nur gesagt, das du nervig bist.“, antwortete sie.

„Nerve ich dich denn so sehr?“, fragte er.

„Schon, aber ich merke auch, dass du ganz anders sein kannst.“, erwiderte sie lächelnd.

„Ich dachte, du wolltest nie lieb zu mir sein oder hab ich mich heute Mittag verhört?“, fragte Kevi.

„Na ja, wenn du lieb zu mir bist, bin ich auch lieb zu dir.“, meinte Miena.

„Na dann.“, kam es von ihm.

Nach einer Weile stand Miena auf.

„Wo willst du hin?“, fragte Kevi sofort.

„Schlafen gehen.“, kam es von ihr.

„Dir ist schon klar, dass wir morgen ausschlafen können und du jetzt noch nicht schlafen musst?“, meinte er.

„Dir kann es doch egal sein, wann ich schlafen gehe.“, sagte sie und schaute ihn an.

„Schon, aber ich will jetzt noch nicht, das du schlafen gehst.“, erwiderte er.

„Mir ist egal, was du willst und was nicht!“, fauchte Miena.

„Bitte, bleib noch ein bisschen hier, Kleine.“, sagte er.

„Du bist mir grad eindeutig zu nett.“, kam es von ihr.

Beide schwiegen sich an.

„Ich gehe jetzt schlafen, wehe du machst mich nachher wach, dann kill ich dich wirklich noch.“, meinte sie und ging los.

//Das will ich sehen.// dachte er grinsend.
 

Am nächsten Tag wachte Miena schon um 8 auf. Es war für sie eine verdammt blöde Nacht gewesen, wenn sie daran dachte, was Kevi andauernd gemacht hatte.

Miena beobachtete eine Weile Kevi und musste grinsen.

//Wie kann der jetzt noch schlafen? Soll ich ihn wach machen oder ihn lieber schlafen lassen?// dachte sie.

Miena ging ins Bad und machte sich fertig.

Nach 10 Minuten kam sie wieder raus. Sie hatte einen kleinen Eimer im Bad gefunden, den sie zur hälfte mit Wasser gefüllt hatte.

//So mein Lieber, jetzt kriegst du alles zurück.// dachte sie grinsend und schüttete das Wasser über Kevi’s Kopf.

Kevi stand sofort auf dem Bett.

„Was war das?“, fragte er verdutzt und schaute in das lachende Gesicht von Miena.

„Das war die Rache dafür, dass du mich nicht schlafen lassen hast!“, meinte sie lachend.

„Miena, du kleine Ratte!“, brüllte er los.

„Reg dich doch nicht so auf, Kevi.“, kam es von Miena.

//Jetzt macht die mich auch noch nach.// dachte Kevi wütend.

„Ich könnte dich erwürgen.“, knurrte er und ging an ihr vorbei.

„Wieso tust du es dann nicht?“, fragte sie.

Kevi blieb stehen und drehte sich um.

„Wenn ich das mache, habe ich keinen mehr, den ich ärgern kann.“, kam es grinsend von ihm.

„Na dann.“, sagte sie und zog das Bett ab.

„Ich bin dann mal duschen.“, meinte er und verschwand im Bad.

//Wieso sagt der mir das?// fragte sich Miena.

Nach 10 Minuten kam er wieder, nur mit einem Handtuch bedeckt, aus dem Bad.

„Respekt, Kevi.“, kam es von Miena.

„Sag jetzt nicht, dass ich dir gefalle.“, erwiderte er grinsend.

„Und wenn ich’s doch mache?“, fragte sie grinsend.

Er kam näher.

„Dann zeig ich dir, wie böse ich sein kann.“, hauchte er in ihr Ohr.

„Okay, dann sag ich es nicht.“, sagte sie und schob Kevi von sich.

„Dreh dich mal bitte um.“, kam es dann von ihm.

Miena drehte sich um und nach ca. 10 Sekunden hatte sie ein Handtuch auf dem Kopf.

„Du bist so kindisch, ey.“, meckerte sie rum.

„Ach, du bist das nicht?“, fragte er.

„Nö.“, meinte sie und streckte ihm die Zunge raus.

//Kleinkind.// dachte er.

Nach einer Weile gingen sie dann frühstücken. Miena setzte sich gleich neben Vanny.

„Na, war eure Nacht besser als meine?“, fragte Miena.

„Ja, die war traumhaft.“, kam es von Eko.

Vanny musste lächeln.

„Erzähl.“ Kam es von Miena.
 

*~*~*~*~*~*
 

Vanny und Eko waren 1 Jahr zusammen. Das wollte Eko natürlich „feiern“. Nach dem Abendessen gingen die 2 in ihr Zimmer.

Vanny lag auf dem Bett, da Eko sie nicht ins Bad ließ. Nach einer Weile kam Eko wieder heraus.

„Kommst du mal mit, Schatz?“, fragte er grinsend und nahm Vanny an der Hand.

Vor der Tür blieb er stehen und zog Vanny ein Band über die Augen, damit sie nichts sehen konnte. Dann schob er sie ins Bad. Alles roch nach Kirsche, das gefiel Vanny.

//Kirsche, er weiß echt, was ich mag.// dachte sie.

Eko nahm ihr das Band ab.

„Oh mein Gott, Schatz!“, flüsterte sie.

An dem Spiegel hingen Kirschen und auf dem Wannenrand lagen Rosenblüten.

Vor Freude schlug sie ihn.

„Musst mich doch nicht immer gleich schlagen, wenn du dich freust.“, meinte er grinsend.

„Sorry.“

Vanny gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Geht’s wieder?“, fragte sie.

„Jetzt schon.“ Meinte er grinsend.

Nach einer Weile gingen sie dann in die Wanne und machten sich noch einen schönen Abend.
 

*~*~*~*~*~*
 

„Wie süß, wusste gar nicht, dass Eko so sein kann.“, meinte Miena.

„Ja, wusste ich vorher auch nicht.“, erwiderte Vanny.

Danach gab es frühstück.

„Morgen geht’s endlich los.“, sagte Miena nach dem essen.

„Ja, ich frage mich, was wir morgen so alles machen sollen.“, antwortete Vanny.

„Wie war deine Nacht eigentlich?“, fragte Eko nach einer Weile.

„Die war echt grausam. Ich hätte ihn umbringen können. Da hat er das mit dem Wasser heute Morgen ja verdient.“, erzählte Miena.

„Wasser?“, hakte Vanny verdutzt nach.

„Ja, ich habe ihm heute Morgen Wasser über seinen Kopf geschüttet.“, erklärte sie.

Vanny und Eko lachten laut los. Nach ein paar Minuten hatten sie sich wieder beruhigt.

„Und jetzt erzähl mal, wieso was denn deine Nacht so grausam?“, fragte Vanny.
 

*~*~*~*~*~*
 

Miena schlief schon eine Weile, als Kevi ins Zimmer kam. Grinsend stand er vor dem Bett. Plötzlich brüllte er los.

„FEUER!“, schrie er und rannte lachend durch das Zimmer.

Miena saß im Bett und schaute Kevi mit einem finsteren Blick an.

„Wo ist hier bitte Feuer?“, fragte Miena wütend.

Kevi holte grinsend ein Streichholz und zündete es an.

„Hier.“, meinte er und hielt es ihr vors Gesicht.

„KEVI!!“, schrie sie und sprang auf.

//Jetzt ist sie schön wütend. Aufgabe erledigt.// dachte er grinsend.

„Was willst du jetzt machen, Kleine?“, fragte er.

Miena ging ins Bad und zog sich an.

„Wo willst du jetzt noch hin?“, fragte er verdutzt.

„Frag nicht so blöd. Ich beschwere mich jetzt bei Jazzy!“, erwiderte sie wütend.

„Das kannst du vergessen, Kleine.“, sagte er und ging auf sie zu.

„Fass mich nicht an!“, fauchte Miena.

Kevi schob sie zurück ins Bad. Er nahm den Schlüssel und schloss Miena im Bad ein.

„Du kommst da erst wieder raus, wenn du dich umgezogen hast und dann gleich wieder ins Bett gehst.“, sagte er und setzte sich auf das Bett.

//Der spinnt doch.// dachte Miena wütend und zog sich wieder um.

„Du kannst die Tür wieder auf machen.“, gab sie wütend von sich.

10 Sekunden später war die Tür wieder auf.

„Geht doch.“, sagte Kevi zufrieden.

Miena legte sich gleich wieder ins Bett.

Nach 10 Minuten kam auch Kevi ins Bett.

„Wenn du mich einmal berührst, schlag ich dich.“, fauchte Miena.

„Das will ich sehen.“, antwortete er und setzte sich hin.

„Kevi, lass mich bitte schlafen.“, murmelte sie müde.

//Den Gefallen werde ich ihr nicht tun.// dachte er grinsend und zog ihr die Decke weg.

„Kevi!!“, schrie Miena.

„Schrei nicht so, sonst werden die anderen noch wach.“, flüsterte er.

„Depp.“, fauchte sie nur, schnappte sich die Decke wieder und legte sich wieder hin.
 

*~*~*~*~*~*
 

„Du Arme, solltest dich wirklich mal bei Jazzy beschweren.“, meinte Vanny.

„Der lässt mich doch nicht.“, schmollte Miena.

„Vielleicht wird er irgendwann ja mal lieb zu dir. Zu Lukas ist er ja auch nett.“, sagte Eko.

„Ich hoffe, irgendwann ist bald.“, erwiderte Miena.

„Irgendwie seid ihr euch aber auch ähnlich.“, gab Vanny nach einer Weile von sich.

„Wieso?“, fragte Miena verdutzt.

„Wenn ihr zwei in einer Gruppe seid, dann seid ihr beide eher abweisend. Wenn ihr aber alleine seid, dann seid ihr total kindisch und irgendwann schlagt ihr euch noch die Köpfe ein, wenn ihr euch nicht mal ändert.“, erklärte Vanny.

„Ändern werde ich mich für den nicht!“, meckerte Miena.

„Dann soll er sich halt ändern.“, sagte Eko.

„Er ist genauso wie ich! Der ändert sich nie.“, meinte Miena schulterzuckend und stand auf.

„Ich bin dann mal weg.“, sagte sie und ging wieder zum Teich.

//Wenigstens habe ich hier mal ein bisschen Ruhe.// dachte sie.



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