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Elemente treffen aufeinander

von

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Ankunft mit Problemen

Ankunft mit Problemen
 

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und Miena, ihre Mum, Vanny und Ashley (Vanny’s Schwester) standen am Flughafen und warteten auf die 2 Männer, die sie abholen sollten.

„Ich frage mich, wann die Typen endlich kommen.“, sagte Miena etwas genervt.

„Wir sind schon da.“

Alle 4 drehten sich erschrocken um.

Die 2 Männer waren ziemlich groß und hatten ziemlich viele Muskeln. Sie trugen schwarze Anzüge und eine schwarze Sonnenbrille.

Vanny schluckte.

„Wird aber auch langsam Zeit.“, sagte sie.

„Dann kommt mal mit, wir bringen euch zum Jet von Meister Jazzy.“

//Jazzy? Das muss wohl der Schulleiter sein.// dachte Miena und verabschiedete sich von ihrer Mum.

Zusammen gingen sie dann zu Jazzy’s Jet.

„Wow, so was gehört unserem Schulleiter?“, fragte Ashley erstaunt.

Die 2 Männer nickten und zeigten den 3 Mädchen den Aufenthaltsraum. Dort waren schon die anderen 4 Auserwählten.

Miena musste grinsen.

„Guck mal, Vanny.”

Vanny schaute über Miena's Schulter und fing vor Freude an zuschreien.

Bei den 4 anderen stand Eko (Vanny’s Freund) und lächelte sie an.

Vanny rannte auf ihn zu und sprang ihm in seine Arme.

In der Zwischenzeit beobachtete Miena die anderen.

Der braunhaarige Junge stand etwas ängstlich an der Wand.

//So ängstlich, wie der ist, könnte der glatt zu Ashley passen.// dachte Miena und schmunzelte.

Dann war da noch ein rothaariger Junge, der gerade zu dem braunhaarigen Jungen ging. Der rothaarige wurde jedoch gleich von einem Mädchen mit blau/grauem Haar verfolgt.

„Ich schau mich hier mal ein bisschen um.“, sagte Miena zu Ashley und ging langsam los.

Ashley ging zu Vanny und Eko, da sie nicht alleine sein wollte.

„Wo ist denn Miena hin?“, fragte Vanny.

„Sie wollte sich hier mal ein bisschen umschauen.“, antwortete Ashley.

Miena ging einen langen Gang entlang. Vor einer riesigen Tür blieb sie stehen. Die Tür war verschlossen. Miena musste also wieder zurück.

Im Aufenthaltsraum angekommen, lehnte sie sich an die Wand und beobachtete die anderen.

Nach einer Weile hob der Jet ab und Jazzy trat in den Raum. Alle Blicke ruhten auf ihm.

„Herzlich Willkommen.“, fing er an.

„Ihr 7 seid die Auserwählten. Wahrscheinlich wisst ihr noch nichts von euren Kräften, aber das wird sich in den nächsten 3 Jahren ändern.“

„Ich weiß von meinen Kräften bescheid.“, mischte sich der rothaarige ein.

„Du musst Kevi sein, oder?“, fragte Jazzy.

„Richtig.“, antwortete er.

„Weiter im Text. In 3 Stunden werden wir an meiner Schule ankommen. In der Schule gibt es 3 Doppelzimmer und ein Einzelzimmer für euch, wer in welches Zimmer geht, könnt ihr unter euch ausmachen. Lukas und Ashley werden jedoch in eins der 3 Doppelzimmer gehen, da sie die jüngsten hier sind.“, sprach Jazzy weiter.

„Ich nehme das Einzelzimmer.“, mischte sich nun Miena ein.

„Mal ganz langsam, Kleine. Ich nehme das Einzelzimmer!“, sagte Kevi.

Jazzy musste nur grinsen.

„Da ihr 2 euch ja so lieb habt, werdet ihr in das 2. Doppelzimmer gehen.“, sagte er.

„WAS?! Das können Sie nicht machen. Nie im Leben schlafe ich mit dem in einem Zimmer!“, meckerte Miena.

„Denkst du etwa, ich würde das wollen?“, fragte Kevi genervt und verdrehte seine Augen.

„Jetzt ist mal gut!“, brüllte Jazzy.

Sofort waren Miena und Kevi still.

„Wer will in das 3. Doppelzimmer?“, fragte Jazzy in die Runde.

Vanny und Eko meldeten sich.

„Okay, dann kriegt Sharon das Einzelzimmer.“, sagte Jazzy und lief zur Tür.

„Wir sehen uns dann in 3 Stunden.“, meinte er und verließ den Raum.

//Das kann der doch nicht machen, ich will nicht mit dem in einem Zimmer schlafen.// dachte Miena wütend und schaute Kevi mit einem finsteren Blick an.
 

3 Stunden waren vergangen und der Jet landete auf einer kleinen Insel. Alle stiegen aus und standen sprachlos da. Die Schule war riesig und rundherum war nur Wald zu sehen.

//Das macht einem ja schon angst.// dachte Vanny und nahm die Hand von Eko in ihre.

„Ist was?“, fragte er gleich.

„Nein, nein, alles okay.“, log sie.

Jazzy stellte sich auf einen großen Stein, damit ihn auch alle sehen konnten.

„So, das hinter mir ist meine Schule. Meine 2 Männer führen euch jetzt in eure Zimmer. In einer Stunde treffen wir uns hier wieder, dann sage ich euch, wie es weiter geht.“ sagte er, sprang vom Stein und ging in die Schule.

Lukas, Ashley, Vanny, Eko und Sharon machten sich auf den Weg zu ihren Zimmern, nur 2 standen noch, etwas genervt und sauer draußen.

„Wollt ihr nicht mit rein kommen und euch eure Zimmer angucken?“, fragte einer der Männer.

Miena grummelte nur und Kevi schaute den Mann mit finsterem Blick an.

„Dann gehen wir mal, Kleine.“, sagte Kevi und ging los.

„Ich habe auch einen Namen!“, fauchte Miena und rannte ihm hinterher.

„Ich weiß, aber ich nenne dich gerne Kleine, du bist ja so schön klein.“, antwortete Kevi mit einem grinsen.

„Tz, ich wachse doch noch.“, erwiderte Miena.

Nach einer Weile kamen sie am Zimmer an.

„Das hier ist dann euer Zimmer, seht euch ruhig um.“, meinte der Mann und ging.

Die 2 gingen rein und beide traf der Schlag.

//Das darf jetzt nicht wahr sein.// dachten beide entsetzt.

Da stand doch tatsächlich ein Doppelbett im Zimmer.

„Wir sollen da nicht zusammen drin schlafen, oder?“, fragte Miena geschockt.

„Wir müssen wohl oder übel zusammen in einem Bett schlafen. Bin auch ganz lieb, Kleine.“, erwiderte er grinsend.

„Oh nein! Du schläfst auf dem Boden und nicht neben mir!“, schrie Miena fast.

Sofort hörte Kevi auf zu grinsen.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“, fragte er ruhig.

„Oh doch, mein Lieber!“, fauchte sie.

Kevi platzte der Kragen, er nahm Miena's Arme und drückte sie fest gegen die Wand.

//Wieso ist er so kalt?// fragte Miena sich und versuchte sich aus dem Griff zu befreien.

„Jetzt hör mir mal zu, Kleine. Du kannst dich nicht gegen mich wehren, niemand kann das! Ich werde nicht auf dem Boden schlafen, ist das klar?“, fragte Kevi bedrohlich.

Jetzt wurde auch Miena wütend. Sie befreite sich aus dem Griff und plötzlich fühlte sie eine Kraft, die sie vorher noch nie gespürt hatte.

//Was ist das?// fragte sie sich und schon waren um ihren Körper kleine Eiskristalle.

Kevi grinste nur.

„Du hast also auch das Element Eis, Kleine.“, meinte er nur.

„Was?“, fragte Miena verdutzt.

„Du hast Jazzy wohl nicht richtig zugehört, was? Wir sind alle hier, damit wir unsere Kräfte kennen lernen und wissen, wie wir sie beherrschen.“, antwortete Kevi.

Die Eiskristalle verschwanden wieder.

„Geht’s dir nicht gut, Kleine?“, fragte Kevi nach einer Weile, da Miena nichts mehr sagte.

Miena stand regungslos da.

//Das wird wohl geiler, als ich dachte. Wenn Kevi nur nicht wäre, dann wär’s hier echt auszuhalten.// dachte sie.

Kevi wedelte mit seiner Hand vor Miena's Gesicht rum.

„Kannst du das mal lassen?“, fragte Miena.

„Du hast nix mehr gesagt, ich dachte, du hast was.“, meinte er.

„Nein, ich habe nichts und von dir hätte ich mir sowieso nicht helfen lassen!“, fauchte Miena.

Kevi grummelte nur, setzte sich aufs Bett und beobachtete Miena aus dem Blickwinkel.

Miena schaute sich grade das Bad an.

Plötzlich fing sie an zu schreien.

„KEVI!!“, schrie sie.

„Was ist denn?“, fragte er und ging zum Bad.

Miena saß ängstlich an der Wand.

„Da, mach die weg!“, schrie Miena.

Kevi musste grinsen.

//Frauen! Wieso haben die immer angst vor Spinnen?// fragte er sich und machte die Spinne platt.

Miena stand auf und ging aus dem Bad.

„Kein danke?“, fragte Kevi.

„Nein, aber du darfst von mir aus im Bett schlafen.“, antwortete sie.

„Ach und wo willst du schlafen?“, fragte er verdutzt.

„Wenn du mir nicht zu nahe kommst, im Bett.“, erwiderte Miena.

„Na dann.“

Kevi setzte sich wieder aufs Bett und schaute auf die Uhr.

„In 30 Minuten müssen wir wieder unten sein.“, sagte er.

//Wo ist sie denn jetzt schon wieder hin?// fragte sich Kevi.

Miena war auf den Balkon gegangen und schaute sich den Garten an.

Kevi lehnte sich an die Außenwand und beobachtete sie. Miena bemerkte ihn nicht.

„In 25 Minuten müssen wir wieder unten sein.“, meinte er und brach somit die Stille zwischen ihnen.

Von Miena war nur ein leises „Okay“ zu hören.

„Ist was?“, fragte Kevi und stellte sich neben sie.

„Nein und jetzt hör auf ständig zu fragen, ob ich was habe!“, kam es abweisend zurück.

„Reg dich doch nicht gleich so auf, Kleine.“, sagte er grinsend.

„Musst du mich immer Kleine nennen oder kannst du meinen Namen nicht sagen?“, fragte sie genervt.

„Kleine gefällt mir aber besser.“, antwortete er.

//Der Typ regt so auf.// dachte Miena wütend.

Nach einer Weile ging Miena wieder ins Zimmer.

„Ich gehe.“, meinte sie und lief zur Tür.

Schon stand Kevi hinter ihr.

„Wo willst du hin?“, fragte er.

„Ich will zu Jazzy. Ich will nicht mehr mit dir in einem Zimmer sein. Sharon kann ja zu dir kommen!“, sagte sie und wollte gerade los gehen, als sie von Kevi am Arm festgehalten wurde.

„Niemals! Ich werde nicht mit dieser Klette in ein Zimmer gehen!“, brüllte er.

„Tja, dann hast du jetzt Pech.“, gab Miena grinsend zurück.

„Miena!“, brüllte er und zog Miena wieder ins Zimmer.

„Jetzt lass mich endlich los!“, fauchte sie wütend.

„Ich lass dich erst los, wenn du bleibst.“, sagte Kevi.

„Okay, ich bleibe! Jetzt lass mich los.“, fauchte Miena erneut.

Er ließ sie wieder los.

Die letzten 10 Minuten schwiegen sie sich an.

„Gehen wir dann?“, fragte Kevi.

„Ja.“, kam es von Miena.

Beide gingen wieder runter, wo die anderen schon auf sie warteten.



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