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Yuris story

von

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Erstes Treffen

Kapitel 1(erstes Treffen)
 

Müde schlappte sich der Junge die Straßen entlang, gestützt auf seinen besten Freund, welcher leise auf ihn einredete. Der Verwundete konnte nichts hören, er war noch zu benebelt vom Kampf der erst vor einer halben Stunde stattgefunden hatte. Dem hatte er es gezeigt. Was zog dieser Bastard auch den Namen seiner Gang in den Schmutz, okay, sie hatten zwar noch keinen Namen, aber der Typ hatte sie trotzdem schlecht gemacht und hatte es verdient ins Krankenhaus zu kommen.

Na ja, woher hätte er wissen sollen, dass dieser feige Hund mit seiner ganzen Bande von Idioten auftauchen und sie angreifen würde? Es war ein Mann - zu - Mann – Kampf vereinbart worden, aber dieses dumme Kind hatte sich nicht an die Regeln gehalten und hatte sie aus dem Hinterhalt angegriffen. °Zum Glück waren wir alle unterwegs! ° dachte der 17- jährige und grinste leicht. °Die haben wir so was von fertig gemacht! Ein Wunder, dass ein paar von denen noch laufen konnten. ° Er grinste breiter. Das Gesicht des Anführers der Hugimas (Gangname) war herrlich gewesen. Richtig schön blau und blutverkrustet und er hatte ihm die Nase und mindestens einen Arm gebrochen. Aber ihm ging es auch nicht besser, er hatte mindestens eine Rippe angeknackst und Blut tropfte aus einer Wunde über dem rechten Auge. Sein ganzes Gesicht war voll Blut und er hatte sich am Knie und am Ellenbogen Aufgeschürft. °Zum Glück hatten sie keine Waffen! Sonst hätte das ganze schlimmer enden können. ° dachte er sich erschöpft.
 

Der Maledierte lag schon mehr auf seinem Freund, als das er selber ging, aber das schien diesem nichts aus zu machen. Er trug seinen Freund in Richtung dessen Haus, um ihm dort seiner Schwester zu übergeben, die sich dann um ihn kümmern würde. Yoshi selbst hatte fast nichts abbekommen, da er sich nicht immer blindlings, wie sein Freund ins Getümmel stürzte, sondern sich seine Gegner immer einzeln vornahm. Er seufzte °Oh Mann. Yu muss aber auch immer gleich mit vieren auf einmal nehmen. Kein Wunder, dass er danach dann so aussieht! ° Er sah zu dem Kleineren, der schlaff auf ihm hing hinab und schüttelte den Kopf. °Na immer hin musste keiner von uns ins Krankenhaus. ° dachte er und schleifte seinen Kumpel weiter.

Die Passenten sahen sie abwertend an. Sie kannten Yoshi und Yuri schon und wussten, warum sie wieder so aussahen. Ein älterer Herr ging kopfschüttelnd an ihnen vorbei und murmelte: „ Die Jugend von heute, was soll bloß aus unserem Land werden?“ Yoshi hörte wie Yuri etwas grummelte und musste grinsen. Er bog mit dem Kleineren in eine Straße ein und wurde fast von einem Motorrad umgefahren. Es quietschte laut und knapp vor ihm kam die Maschine zum Stehen. Der Fahrer nahm wütend den schwarzen Helm vom Kopf, einige schwarze Haarstränen fielen ihm ins Gesicht und die fast genauso schwarzen Augen funkelten den Jungen vor sich zornig an. „Hast du sie noch alle? Was läufst du mir vor die Maschine? Du hirnloser Idiot… nächstes Mal fahr ich dich um!!!“ schrie er den sprachlosen Yoshi an. Yu bewegte sich und sah auf, direkt zu dem schwarz Haarigen. Sein Arm hing schlaff an seinem Körper herunter und er konnte kaum etwas sehen, da sein Blut auch ins Auge getropft war. Der Motorradfahrer schrie weiterhin Yoshi an, der immer noch unter Schock stand. Yuri verdrehte die Augen. Sein Kopf dröhnte sowieso schon und jetzt musste dieser Typ auch noch rumschreien und dazu noch seinen besten Freund anmeckern. Finster sah er den Typen an.

„Kannst du vielleicht mal deine Kauleisten schließen und aus dem Weg gehen?! Wir wollen vorbei!“ knurrte Yuri und zog somit die Aufmerksamkeit des Typen auf sich. Dieser schnaubte und sah hochmütig auf die Verletzten nieder. „WAS hast du gesagt?“ zischte er bedrohlich. Yu wurde es zu dumm, er stieß sich von Yoshi ab und taumelte auf den Fremden zu. Wütend packte er den verdutzen Motorradfahrer an seinem Jackenkragen und zog ihn zu sich runter. Verwirrt ließ dieser es geschehen, roch das Blut des anderen und sah in die rot glühenden Augen. „Ich sagte du und dein scheiß Motorrad sollen sich von hier verpissen, du Wichser!“ flüsterte er dem Mann ins Ohr. Dann ließ Yu von ihm ab und ging schwankend an ihm vorbei. „Kommst du Yoshi?“ fragte er über die Schulter ging aber weiter. „Ja…“ schnell war er neben seinem Freund und stützte ihn wieder. Yu lächelte dankbar und hoffte, dass der Typ sie nicht verfolgen würde.
 

Keiji sah dem Jungen baff hinterher. Hatte dieser kleine Hosenscheißer ihn gerade dumm angemacht? Ja… ihn sogar beleidigt? Er verzog das Gesicht. °Diese kleine Ratte! Dem werd ich´s zeigen! ° wütend setzte er sich seinen Helm wieder auf und stieg auf seine Maschine. °Aber heute hab ich keine Zeit mehr. ° Schnell startete er sein Motorrad und brauste davon.
 

„Mann Alter was war denn das?“ fragte Yoshi seinen Freund, der wieder auf ihm hang. „Ich hab nur dafür gesorgt, dass der endlich eine Klappe hält… da bekommt man ja Kopfschmerzen!“ murmelte Yu zerknirscht. „Aber was, wenn der uns verfolgt hätte?“ Yoshi sah über seine Schulter. „Er verfolgt uns doch gar nicht!“ meinte Yu. „Was regst du dich so auf?“ „Tze… du bist echt unverbesserlich! Und du hast echt ein scheiß Glück!“ Yu grinste. „Du meinst wohl wir haben ein scheiß Glück!“ Yoshi schüttelte den Kopf und lachte leicht. „Du macht mich echt fertig, Yu!“ Der Angesprochene grinste.

Endlich kamen sie vor Yus Haus an. Yoshi trat das Gartentor auf und schleppte Yuri in den Vorgarten. „Meine Alte wird sich freuen, wenn sie sieht, wie du mit unseren Tor umspringst!“ neckte Yu seinen Kumpel. „Boar die kann mich mal! Deine Olle, die nervt sowieso nur!“ Yu nickte bestätigend. Sie schleiften sich zur Terrasse und Yoshi klopfte an die Glaswand. Sie Sonne schien ihnen auf den Rücken und sie konnten eilige Schritte von Drinnen hören. Schon stand Yus ältere Schwester vor der Glasscheibe, im kurzem Rock und Tanginioberteil. Sie machte, wie immer, große Augen und öffnete sofort die Tür. „Setzt euch auf das Sofa!“ sagte sie und verschwand schnell im Badezimmer. Yoshi schleppte Yu zum Sofa und ließ ihn darauf sinken. Dieser stöhnte leicht auf. Yoshi ließ sich neben ihn plumpsen. „Echt man! Du bist gar nicht so leicht, wie du aussiehst!“ Yu grinste.

Akio kam angetanzt und setzte sich vor Yu auf die Knie. Dieser grinste sich leicht an. Sie lächelte zurück. „Mensch ihr beiden! Was war denn jetzt schon wieder los? Ihr seht echt scheiße aus!“ ja, so war Akio, einfach liebenswürdig. „Tja… Schwesterherz…“ Yu lächelt und sah zu Yoshi, der musste jetzt auch grinsen. „Wir haben nur unsere Ehre verteidigt und die unserer Freunde!“ Akio verdrehte die Augen. „Ihr Männer und eure Ehre! Merk ihr nicht, dass das euch nur kaputt macht?!“ Sie tupfte die Wunde an Yus Kopf sauber und desinfizierte sie, ihr Bruder zuckte nicht einmal zusammen, sonder ließ es über sich ergehen. „Ach Yu… ich mach mir echt Sorgen…“ Yu lächelte und gab seiner Schwester einen Kuss auf Die Stirn. „Ich weiß! Deswegen pass ich doch auch auf mich auf!“ Akio lächelte und strich ihrem Bruder durch die blauen Haare. Auch Yoshi musste bei diesem Anblick lächeln. Er selbst hatte keine Geschwister und konnte sich nicht vorstellen, wie es war jemanden zu haben, der einem so nahe stand.

Yu zog sein Oberteil auf Befehl seiner Schwester aus. Sein Oberkörper sah seht lädiert aus, aus vielen kleinen Wunden floss Blut und auf der rechten Seite war eine Deformierung zu erkennen. „Na das sieht ja sexy aus!“ schmunzelte Akio und strich über die Stelle. „Tut das weh?“ Yuri nickte. „Ja!... Sie ist angeknackst, oder?“ fragte er gleich. Sie nickte „Das kann gut sein… ich würde mich die nächste Zeit etwas schonen, verstanden?!“ Yu nickte ergeben und ließ seine Schwester die restlichen Wunden versorgen.

Endlich durfte er sich hinsetzen und die Augen schließen, während Akio Yoshi verarztete. Das war schon irgendwie Gewohnheit geworden. Yu musste lächeln und der Anschiss, den er von seinen Pflegeeltern bekommen würde, der war auch schon vorprogrammiert. Das war auch kein Wunder, denn:

1.) War die Gartentür wieder Mal kaputt

2.) War das Sofa voll geblutet und

3.) War Yu nicht gerade der tollste Anblick und die alten Herren wollten diesen Abend noch weg MIT Kindern!

Als auch Yoshi fertig verarztet war gingen die beiden Jungen zusammen nach oben in Yuris Zimmer. Auf seine Tür waren allerlei Sprüche geklebt von denen ‚Keep out, Bitch!’ noch der freundlichste war. Seine Schwester hatte sie für ihn entworfen und sie gefielen ihm sehr, auch wenn die Alten sie hassten. Er trat mit Yoshi in sein Zimmer und sah sich erstmal um. Es hingen Poster von einigen Basketballmannschaften rum, Klomotten lagen auf dem Boden verstreut und in diesem Chaos stand eine ausgezogene Couch, ein Schrank ein Schreibtisch und eine Lampe. Yu gähnte und ließ sich auf sein Bett fallen. Yoshi Machte es ihm gleich und sie Lagen zusammen auf der Ausziehcouch. „Mann den haben wir es heute gezeigt was?“ durchbrach Yoshi die Stille. „Die werden sich nicht mehr so schnell mit uns anlegen!“ antwortete Yu und grinste. Sein bester Freund lachte. „Sicher nicht!“

So lagen sie eine Weile schweigend neben einander, die Stille war nicht unangenehm, keiner sagte etwas, jeder hing seinen Gedanken nach. Yoshi wurde es dann wohl doch etwas zu ruhig und er drehte sich zu Yus Anlage, suchte eine gute CD und legte sie ein. Kurz darauf war laute Musik aus dem Zimmer des 17-jährigen zu hören. Yu hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und wippte leicht mit dem Fuß im Takt der Musik mit. Er lächelte mit geschlossenen Augen. °Typisch Yoshi! ° Sein Kumpel setzte sich wieder neben ihn und grinste, auch er wippte mit einem Fuß.

Akio musste im unteren Stockwerk lächeln. Die beiden waren so niedlich, auch wenn sie sich Tag für Tag mit irgendwelchen Banden schlugen. Sie mochte ihren Bruder und Yoshi war voll korrekt. Müde werkelte sie in der Küche herum und breitete etwas zu Essen vor. Ihr Freund hatte sie vorher ziemlich rangenommen. Sie grinste, der Typ war einfach geil!!! °Diese Haare, dieser Mund, seine heißen Küsse… ah! Einfach toll! Schade, dass er schon gehen musste! ° Leise summend kochte sie Wasser auf und richtete einen Salat. °Yu wird sich mehr auf den Nachtisch freuen! ° dachte sie und holte Puddingpulver aus einem Schrank.

Die beiden Freunde diskutierten über das baldige Spiel in ihrem Basketballverein. Sie sprachen über die verschiedenen Aufstellungen und ihre eigene Position. Oftmals lachten sie, wenn sie über ihren Trainer sprachen, der immer gestresst und unzufrieden war, egal, ob sie gewannen oder nicht. „Mann ich sag`s dir, letztes Mal, als ich den Korb verfehlt hab, hat der mich so zur Sau gemacht, dass ich schon fast richtig Angst hatte!!!“ lachte Yu. Yoshi nickte „Stimmt, du sahst aus, wie ein kleines Kind, das sich gleich in die Hose macht!“ „WAS?! Na warte!!!“ meinte Yuri und stürzte sich auf seinen besten Freund.

„ESSEN!!!“ schrie es von unten und die beiden Jungen lösten sich keuchend von einander. „Das bekommst du noch zurück!“ sagte Yoshi und stand auf. Yu grinste. „Klar!!! Aber du warst ja selber Schuld!!!“ lachend gingen sie nach unten und setzten sich an den gedeckten Tisch. „Hmmm lecker Spagetti!“ meinte Yu und schöpfte sich reichlich auf seinen Teller.

Vorbereitung

Yuri lag schlafend auf seiner Bettcouch und war in Träumen versunken. Träume von seiner letzten Schlägerei, Träume von seinem nächsten Spiel und Träume von Frauen… Er lächelte leicht im Schlaf. Er bemerkte nicht, wie seine Schwester ins Zimmer geschlichen kam und sich zu ihm ans Bett setzte. Sanft strich sie ihm einige Strähnen aus dem leicht aufgeschürften Gesicht. „Warum musst du dich immer prügeln, Yuri?“ ihr Bruder brummelte etwas im Schlaf und sie musste leicht kichern. „Du bist so süß, Kleiner!“ sie lächelte und streichelte ihm über seine Wange. „Ich bin nicht süß!“ murmelte Yu und öffnete verschlafen ein Auge. Akio musste lächeln, ihr Bruder sah gerade so aus, wie mit 5 Jahren. Sie konnte nicht anders und musste ihn unarmen. „Ich hab dich sooo lieb, Yu!“ flüsterte sie. Etwas erstaunt über ihr Verhalten legte er seine Arme um sie. „Ich dich doch auch!“ dann musste auch er lächeln. „Aber ich bin nicht süß!“ Akio kicherte an seiner Brust. „Ja ja! Bist du nicht!“ sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. Yu streichelte ihr über den Rücken und schloss auch seine Augen wieder.
 

Still lagen sie so eine Weile da und genossen die traute Zweisamkeit, die sie in letzter Zeit so gar nicht gehabt hatten. Als von unten Gepolter zu Hören war. „Schätzeee, wir sind wieder dahaaaa!!!“ Yu knurrte. „Das geht uns sonst wo vorbei du dumme Kuh!“ wieder fing Akio an zu kichern. „Sei nicht so gemein, Brüderchen!“ meinte sie und kuschelte sich näher an ihn. „Stimmt doch!“ grummelte ihr Bruder und drückte sie an sich. „Hey, wo seid ihr denn?“ Ihr Pflegemutter kam die Treppen hoch und Yuri seufzte. „Das kann ja was werden!“ Akio nickte. „Yuri?“ kam es da auch schon von der anderen Seite der Tür. „Nein!“ kam es unfreundlich von Yu. Die Tür wurde geöffnet und im Rahmen stand eine etwas blaffe 43-jährige Frau mit braunen Haaren, die zu einem Dutt gesteckt worden waren kam zum Vorschein. Sie runzelte leicht die Stirn, als sie die beiden Geschwister dort Arm in Arm liegen sah, aber die beiden waren immer schon so nett zu einander gewesen. „Ich hatte nein gesagt!“ kam es von Yuri. Hinter der Frau trat ein großer Mann ein und meinte: „Dir auch einen schönen Tag, Yuri!“ er lächelte nicht, seine Stimme war kalt und gefühllos. °Kein Wunder, dass die keine Kinder zusammen haben! Bei dem Eisklotz!!! ° dachte sich der junge Schläger. Ihre Pflegemutter lächelte und kam zu ihnen. „Yuri… was ist denn mit deinem Gesicht passiert?“ fragte sie bestürzt. Yu sah beschämt weg. „Ich bin gefallen, auf dem Schulweg. Irgendein Idiot hat sein Fahrrad liegen lassen und ich bin drübergelatscht.“ Yun (Pflegemutter) lächelte. „Das ist doch halb so schlimm. Das wird wieder!“ Yao (Pflegevater) schnaubte. „Wir wollen heute Abend weg! Ich hoffe das wisst ihr!“ Akio setzte sich auf und zog Yu mit in die Höhe. „Ja… ich wollte gerade anfangen mich fertig zu machen! Und Yu auch!“ meinte sie lächelnd und zog Yu auf die Beine. „Ach wollte ich?“ fragte dieser erstaunt. „Ja wolltest du!“ sagte Akio bestimmt und zog Yuri aus seinem Zimmer an ihrem Pflegevater vorbei und schupste ihn ins Bad. „Geh duschen! Du stinkst!“ meinte sie bestimmt. „Na vielen Dank!“ gab Yu empört zurück und verschloss die Tür.

Yu grinste und zog sich schnell seine Sachen aus. °Diese Akio… ° er stellte das Wasser an und wartete, bis es warm war. Währenddessen stellte er sich vor den Spiegel und betrachtete sein Gesicht. °Na ja. Das bekommt Akio schon mit ein bisschen Abdeckcreme wieder weg! ° Er zuckte mit den Schultern. „Yuri? Ich bin`s Yun! Ich lege dir deinen Anzug auf dein Bett, okay?“ kam es von der anderen Seite der Türe. „Ist okay! Vielen Dank, Yun!“ meinte Yuri und stieg unter die Dusche. Er seufzte leise auf, als das Warme Wasser auf seine Haut prasselte. °Hmmm das tut gut! ° Yu schloss die Augen und genoss das Wasser für einen Augenblick. Dann stellte er den Strahl ab und griff nach dem Duschgel. Sorgfältig seifte er seinen angeschlagenen Körper ein und duschte sich wieder ab.

Nach etwa 10 Minuten stieg Yu aus der Dusche und trocknete sich ab. Er schlang sich ein Handtuch um die Hüften und ging aus dem Bad. „Na endlich!!!° seine Schwester huschte leicht bekleidet an ihm vorbei und sah ihn strafend an. „Was denn????“ fragte er etwas verwirrt. „Ach… Nichts… Bye!“ und schon hatte Akio ihn aus dem Bad geschoben. Ihr Bruder schüttelte nur den Kopf und ging in sein Zimmer. Er ging leichtfüßig über die Auf dem Boden verstreuten Klamotten hinweg und kam zum Bett. °Na toll… ein schwarzer Anzug! Das kann ja was werden! ° schnell trocknete er sich auch seine Haare und zog sich eine Boxershorts an. Er gähnte. Seine Kette, zwei Lederbändel und ein Kreisförmiger Anhänger baumelten um seinen Hals. Yuri lächelte und zog sich das weiße Hemd an. Schnell hatte er es zugeknöpft und zog sich seine Hose an, das Hemd stopfte er hinein und sah die Krawatte an. °Und wie bindet man die???° Er seufzte. °Na toll! Ich versuch`s mal! °

Und beim Versuchen blieb es dann auch. Nach etwas 5 Minuten hatte Yuri die Nase voll und Warf die Krawatte laut fluchend in die nächstbeste Ecke. Schmollend setzte er sich auf seine Bettcouch und starrte vor sich hin. °So ein Scheiß! Wer braucht schon so eine bescheuerte Krawatte?!° „Yuri?“ die Stimme seiner Pflegemutter drang zu ihm hervor. „Ja?“ kam es missgelaunt von dem 17-jährigen und er starrte zur Tür. Yun trat ein, sie hatte einen Bademantel an und sah Yu warm aus ihren braunen Augen an. Dieser lächelte zurück. „Hast du ein Problem? Du warst so laut?“ fragte sie sanft. Jetzt grinst ihr Pflegesohn schief. „Ja, hab ich… Leider… Ich blick das mit der Krawatte nicht!“ er stand auf und holte das verfluchte Teil aus der Ecke hervor. Sie ging zu ihm. „Das ist gar nicht so schwer!“ schnell zeigte sie ihm, wie er die Krawatte binden musste und lächelte ihn an. Yuri umarmte sie. „Vielen Dank, Yun…“ sagte er erleichtert. Sie lachte und ging zur Tür. „Kein Problem!“

„Yun!... Wo ist mein Jackett??“ hörte er Yao von unter schreien. „Such es! Ich hatte es nicht an!!!“ meinte Yun taff und ging nach unten. Yao grummelte und beobachtete seine Frau, wie sie den Bademantel auszog und an den Schrank ging. Er lächelte und trat hinter sie, um sie sanft zu umarmen. „Huch!“ sie zuckte erschrocken zusammen und sah ihn an. Er lächelte sie sanft an. Sie lächelte zurück und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Hast du es gefunden?“ er nickte. „Ja hab ich!“ sanft Küsste er ihren Hals und sie sah sich ihre Kleider an. °Er kann so lieb sein! ° dache sie und lächelte. Sie zog ein Kleid aus dem Schrank. „Wie findest du das hier? Für heute Abend?“ fragte sie und hielt das Kleid hoch. Er sah auf und nickte. „An dir sieht alles gut aus!“ Sie kicherte. „Danke… das ist lieb von dir!“ Sie gab ihm noch einen Kuss und löste sich dann, um sich anzuziehen.
 

Auch Akio war gerade dabei sich ein Kleid rauszusuchen. Sie seufzte. °Oh man! Was soll ich nur nehmen? ° Gedankenverloren kramte sie in ihrem Schrank und dachte dabei an ihren Freund. °Was würde ihm wohl gefallen? ° Sie lächelte und zog ein Kleid heraus. Sie betrachtete es und nickte. °Ja, das ist schön!
 

Yu stöhnte. Er stand vor seinem Spiegel und besah sich. °Ich sehe aus, wie ein Pinguin! ° Der 17- jährige hatte einen schwarzen Anzug und eine blaue Krawatte an und er gefiel sich gar nicht. Gerade, als er den Anzug wieder ausziehen wollte, kam seine Schwester in einem roten Ballkleid in sein Zimmer gestürmt. „Yu!“ sie hielt plötzlich inne uns starrte ihn an. Yuri zog eine Augenbraue hoch und sah seine Schwester an. Sie sah echt gut aus. Etwas ungewohnt, aber gut. „Wow… und du bist mein Bruder?“ fragte sie und kam auf ihm zu. Ging um ihn herum. „Nicht schlecht… Aber mit offenem Hemd…!“ sie stellte sich vor ihn und leckte sich über ihre rot geschminkten Lippen. „… sähe es noch besser aus!“ Akio grinste ihren Bruder an. Dieser grinste zurück. „Danke… du siehst auch gut aus!“ meinte er. Sie lachte. „Danke! Aber jetzt müssen wir deine Schürfungen noch verstecken!“ sagte sie und zog ihn mit ins Bad. Sie dirigierte ihn auf den Badewannenrand zu sitzen und holte ihr Puder. Yuri hasste es, wenn sie das tat. Sie wollte ihn dann immer wieder Wimperntusche und das ganze andere Zeug andrehen.

Der Ball

Also das ist jetzt mein drittes Kapi^^ und ich wollte mich mal gaaaaa~nz doll bei meiner Claudi und meinem Schattenwolf bedanken... Ihr seid echt die Besten... Danke für eure Kommis!!!
 

Sie standen jetzt nach einer eineinhalbstündigen Fahrt vor dem Tor eines riesigen Gebäudes. Yu staunte nicht schlecht, das Gebäude war einfach nur riesig und prachtvoll. Es schien zu leuchten, durch die helle weiße Farbe, in der es gestrichen war. Und durch die vielen Scheinwerfer die es anstrahlten. Dazu kamen die vielen Türme, die in den dunklen Nachthimmel ragten. Durch den Park, der vor dem Schloss lag, führte ein Schotterweg, für die Autos. Yu bekam vor staunen den Mund gar nicht mehr zu.

„Mach den Mund zu!“ knurrte ihn sein Pflegevater an. Sofort schloss Yuri seine Kauleisten und schenkte Yao einen kalten Blick. Akio kicherte leise und sah ihren Bruder an, der die Augen verdrehte. Auch hatte nicht wirklich Lust, auf diesen Ball zu gehen, an dem sich nur die gehobene Gesellschaft traf. °Ist ja schon ein Wunder, dass sie Yao und Yun eingeladen haben! ° dachte sie. °Wahrscheinlich liegt das daran, dass sie im letzten Jahr so viel Profit gemacht haben…° Sie grinste diese geldgeilen Säcke waren so was von scheiße. In der Öffentlichkeit taten sie immer so gehoben und fein, aber nachts, wenn es keiner sah, lungerten sie in den Clubs und Bars herum und geilen sich an den jungen Mädchen auf. °So etwas Widerwärtiges!!!° sie schüttelte leicht den Kopf und sah aus dem Fenster. Es war schon hier, sie kam sich vor. Wie eine Prinzessin auf dem Weg zum Ball. °Ob ich heute meinen Prinzen treffen werde? °

Yu grummelte innerlich. Er kam sich bescheuert vor. °Ich bin doch kein Tier, das man halt mal mitnimmt und rumzeigt! ° er verdrehte wieder die Augen. Seiner Schwester schien es ja zu gefallen, denn sie grinste schon eine ganze Weile vor sich hin. Der 17- jährige hätte heute noch ganz andere Sachen gemacht, viel wichtigere. Zum Beispiel mit Yoshi DVD- Abend gemacht und Chips gegessen. Er seufzte und stützte den Kopf auf der Hand ab. °Na, dann gleich geht’s los! ° er verzog das Gesicht. °Das kann ja lustig werden. ° er sah zu seiner Schwester, die leicht nickte, sie dachten beide das Gleiche. °Auf in den Kampf!!! °
 

°Mann ist da laut! ° der junge Mann sah sich um. Er erblickte seinen Vater, nickte ihm aber nur kurz zu und ging dann weiter durch die Menge der Wohlhabenden. Ab und zu nickte er einem Mann zu oder unterhielt sich mit einer der hübschen Diven die hier überall herumliefen. Der Saal war geradezu überfüllt von Menschen, die sich an Reichtum und Prunk nur zu übertrafen. Hier blitzte ein Diadem, dort eine goldene Kette oder ein Ring. Eigentlich wollte er sich nur von dieser nervigen Mizuki fernhalten, die ging ihm jetzt schon gute zwei Stunden auf den Geist. Warum musste sein Vater ihm auch gerade diesen nervigen Abklatsch von einer Barbie als Tanzpartnerin aussuchen. °Wahrscheinlich hat er wieder nur auf das Vermögen der Eltern gedacht! ° Keiji seufzte. Er hoffte, dass der Abend wenigstens so schnell wie möglich vergehen könnte, damit er schnell in sein Bett kam. Er lächelte, gestern Abend hatte er ein echt geiles Mädchen aufgegabelt und war heute bei ihr gewesen. Er leckte sich über die Lippen, als er an sie dachte. Aber dann verdunkelte sich sein Gesichtsausdruck, denn kurz nachdem er sie verlassen hatte, hatte ihn so ein Möchtegernzwerg dumm angemacht und er hatte ihn nicht mal eine Lektion erteilen können.

Das Bild des blauhaarigen Jungen mit den stechend roten Augen erschien vor seinem inneren Auge. Er war verwundet gewesen. Blut hatte aus einer Wunde über dem rechten Auge getropft und er war etwas vornüber gebeugt gegangen, das hieß er hatte sich eine Rippe angeknackst oder sogar gebrochen. °Der kann froh sein, dass ich schnell weg musste, sonst hätte er sich noch mehr gebrochen… Den werde ich schon noch Manieren beibringen. Keiji nickte und ging auf eine Gruppe etwas älterer Herren zu. Sie begrüßten ihn freundlich und er grüßte zurück. Sofort war er in ein Gespräch über sein Studium, Aktienkurse und Geld verwickelt. Das alles langweilte ihn immer mehr und er wusste warum er sich in letzter Zeit so gerne in den Nachtclubs aufhielt und durch die ärmeren Viertel der Stadt ging. Er wollte seinem Leben hier entfliehen und etwas Neues erleben.

„Keiji! Da bist du ja.“ rief eine honigsüße Stimme von hinten. Innerlich stöhnte er auf und verdrehte die Augen. Ein blondes Mädchen hackte sich bei ihm unter und sah ihn an. „Du warst auf einmal weg!“ schmollte sie leicht und drückte sich an ihn. Sie trug ein weißes Kleid und hatte rosa Blumen im Haar stecken, dass ihr bis zu ihrer schmalen Hüfte reichte. „Also wirklich Keiji… so geht man doch nicht mit einer Dame um!“ schollt einer der Herren ihn freundschaftlich. Mizuki lächelte ihn von unten her an. Er sah zu ihr herunter. „Verzeihung, Mizuki! Ich musste noch etwas erledigen und du hast dich gerade mit einer Freundin unterhalten, da wollte ich dich nicht unterbrechen!“ log er und lächelte. Sie strahlte ihn an. „Das macht doch nichts, ich hab dich ja wieder gefunden!“ °Ja… leider!° dachte der 22- jährige. Mizuki sah ihn aus ihren himmelblauen Augen lieb an, sie wusste, dass er sie abschütteln wollte, aber sie dachte nicht daran ihn gehen zu lassen. „Tanzt du nachher mit mir den ersten Tanz?“ fragte sie honigsüß und sah ihn treu aus ihren großen Augen an. Die umstehenden Herren fanden, dass die beiden ein wunderes Paar abgeben würden und nickten sich zu.

Keiji konnte jetzt, da diese Männer vor ihm standen und Mizuki so an seinem Arm hing und ihn mit ihrem Hundeblick durchlöcherte, schlecht nein sagen. „Aber natürlich. Das mache ich gerne.“ Sagte er mit seiner tiefen Stimme und lächelte sie etwas kalt an. Sie grinste. „Vielen Dank!“ meinte sie und löste sich von ihm. „Ich komme dann nachher!“ und schon war sie verschwunden. Der junge Mann schüttelte den Kopf. Dieses Mädchen wusste genau was sie tun musste, um das zu bekommen, was sie wollte und das war ihm unheimlich und nicht ganz recht.

„Sie ist ein hübsches aufgewecktes Mädchen, Keiji!“ sagte einer der Männer. Der Angesprochene sah ihn an. „Ja, das ist sie.“ Antwortete er. „Es wäre dumm die Chance nicht zu nutzen. Sie mag dich und du sie doch sicherlich auch, oder?“ fragte der Mann weiter und sah Keiji eindringlich an. Dieser runzelte die Stirn. °Nein sicher nicht, die ist viel zu aufdringlich und aufgesetzt! ° dachte er sich. „Ja sie ist sehr nett!“ log er. Er wusste schon lange, dass es besser war nicht das zu sagen, was er dachte. „Es wäre klug sich mit ihr zu verloben, findest du nicht auch?“ hackte der Mann weiter nach. Keiji setzte wieder sein lächeln auf, dass er sich angewöhnt hatte. „Ich weiß!“ der Mann sah ihn lächelnd an und nickte freudig. Innerlich kochte Keiji geradezu. °Was bildet sich dieser fette Sack ein, mir zu sagen, mit wem ich mich verloben soll???°

Ein Mann legte dem 22- jährigen eine Hand auf die Schulter, Keiji zuckte nicht einmal mit der Wimper, er wusste wer hinter ihm stand. „Drängt ihn doch nicht so, Herr Nyon! Er wird schon selbst entscheiden, mit wem und wann er sich verlobt! Nicht wahr, Sohn!“ Keiji lächelte und nickte. „Ja, Vater!“ innerlich gefror er, er hasste seinen Vater, er zwang ihn immer zu diesen Treffen zu gehen, er sagte zwar immer, dass er seinen Sohn zu nichts drängte, aber das war ganz anders. Seine Eltern glaubten ihn zu kennen… das taten sie aber nicht, schon lange nicht mehr, schon seit 17 Jahren nicht mehr. Dafür hasste er sie, dass sie ihn allein gelassen hatten, als er gerade mal fünf war. Aber darüber wollte er jetzt nicht nachdenken. Jetzt musste er gute Miene zum bösen Spiel machen. „Wie war deine Geschäftsreise, Vater? Du hast uns noch gar nichts darüber erzählt.“ Sein Vater stellte sich neben ihn und nun fingen an die anderen Männer ihn auszufragen.
 

Endlich konnten sie aussteigen. Yu seufzte leise. Die zwei Frauen waren schon vor gegangen und er wollte ihnen gerade folgen, als sein Pflegevater ihn zurückhielt. Yu drehte sich genervt zu dem Mann um und sah in die braunen Augen, die ihn verächtlich ansahen. „Was?“ zischte der Jüngere gereizt. „Benimm dich! Und wegen dem Gartentor und deinem Aussehen heute werden wir noch mal reden.“ Yu verdrehte die Augen. °War ja klar! ° dachte er und konnte sich nur zu gut vorstellten, wie ihr ‚Gespräch’ aussehen würde. Er ging, jetzt noch schlechter gelaunt mit Yao zu den Frauen. Sie sahen beide wunderschön in ihren roten Kleidern aus. Akio trug ihre Haare, wie fast immer offen und lächelte ihm aufmunternd zu. Yun hatte ihre Harre hochgesteckt und ein paar einzelne Strähnen hingen ihr in das sanft schauende Gesicht.

Yao lächelte sie an und bot ihr seinen Arm an, den sie gerne annahm und Yu machte das Gleiche bei seiner Schwester. Nacheinander traten die beiden ‚Pärchen’ ein und sahen sich um. Unter ihnen lag ein riesiger Saal, der mit Menschen, die mit einender nur so um sie Wette glitzerten, gefüllt war. Yu musste schlucken und ihn wurde sofort unwohl. Er ging etwas nervös mit seiner Schwester hinter seinen Eltern die Treppen in den Saal herunter, obwohl er sich viel lieber umgedreht hätte und aus der Halle gestürmt wäre. Seine Eltern wurden sofort von einigen Leuten begrüßt und sie wurden vorgestellt.

Man sah Yu an, dass er sich hier nicht wohl fühlte und am liebsten gegangen wäre. Aber ihre Pflegeeltern achteten jetzt nicht mehr so sehr auf sie und Akio sah sich um. Yuri starrte auf seine Füße. Yun erzählte den Leuten gerade, wie sie es geschafft hatten so hoch aufzusteigen und Yao diskutierte mit einem dicklichen Mann über irgendwelche Aktienkurse. Sie gab Yun schnell zu verstehen, dass sie und ihr Bruder gehen und sich umsehen würden. Diese nickte und Akio zog ihren Bruder von den Leuten weg. „Und was sagst du dazu?“ fragte sie ihn. Er blickte auf und sah sie an. Dann zog er eine Grimasse. „Ich fühle mich, wie auf einem Maskenball!“ er sah sich unwohl um. Sie nickte. „Ich finde es voll schön hier. Die Halle glänzt richtig und die Leute sind alle so prachtvoll.“ Sie sah sich gierig um, konnte nicht genug von dem Prunk bekommen. „Akio!“ meinte da ihr Bruder. „Red keinen Stuss, du weißt, wie sie noch sein können! Außerdem wollen die alle nur Geld, Ansehen und damit angeben.“ Wieder verzog der 17- jährige das Gesicht und sah sich um. Überall standen Frauen und Männer in edlen Kleidern und Anzügen. Er fühlte sich fehl am Platz, ließ sich aber von seiner Schwester hier hin und dort hin ziehen. Bedienstete liefen zwischen den Leuten herum und baten Snacks und Getränke an.

Nach einer Weile fing eine Band an einen langsamen Walzer zu spielen und Akio zog Yu auf die Tanzfläche. Zum Glück hatte Yuri schon mal einen Tanzkurs belegt, zwar auch unter Zwang seiner Schwester, aber er hatte dann bemerkt, dass es doch ganz lustig war. Sie waren die Ersten auf dem Parkett und Yu lief etwas rot an. Fing dann aber an mit seiner Schwester zu tanzen. Leichtfüßig führte er sie Über die Tanzfläche. Einige Leute fragten sich, wer das wohl sei, da sie ja noch nicht so bekannt waren. Auch Keiji blickte zur Tanzfläche und runzelte die Stirn. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Diese roten Augen. Das blaue Harr. Er schnaubte leise. Was macht der Zwerg, der ihn heute so angemeckert hatte, da? Und wie war er hier rein gekommen? Weiter kam der 22- jährige nicht, denn schon hatte er eine gewisse Blondine an der Seite. „Na komm… Lass uns tanzen!“ säuselte sie und zog ihn auf die Tanzfläche, auf der bis jetzt immer noch nur dieser Zwerg und seine Partnerin tanzten.

Keiji legte eine Hand an Mizukis Hüfte und nahm mit der anderen ihre Hand. Dann fing er an zu tanzen. Er versuchte rauszubekommen, wie so ein kleiner Straßenköter hier her kommen konnte, fand aber keine Antwort und beschloss später nachzuforschen. Mizuki ließ sich gut über die Tanzfläche führen und laberte ihn gerade voll. In der Zwischenzeit waren auch andere Paare auf die Tanzfläche gekommen, wie zum Beispiel Yus und Akios Pflegeeltern und Keijis Eltern. Herr Nyon, seine Frau und eine Menge anderer Leute waren schnell auf die Tanzfläche gegangen, um ebenfalls am Tanz teil zu nehmen. Keiji achtete darauf, immer in der Nähe des komischen Jungen mit den roten Augen zu bleiben.

Yu lächelte seine Schwester an und diese zurück. Er fühlte sich schon viel wohler. Er wirbelte seine Schwester leicht herum, sodass diese leise kichern musste. „Ach, Yu!“ meinte sie. „Ja?“ fragte er und sah sie an. „Wusstest du, dass ich wieder einen Freund habe?“ er runzelte die Stirn. „Echt? Schon wieder?“ Akio kicherte und nickte. „Ja, er ist so lieb!“ Yuri grummelte und führte sie etwas von der Menge weg, er wusste nicht genau, aber er fühlte sich irgendwie beobachtet. „Er war heute bei mir! Er ist echt nett, du solltest ihn mal kennen lernen, du wirst ihn bestimmt mögen!“ erzählte sie weiter. Yu hob die Brauen. „Er heißt Keiji…“ sie überlegte. „Seinen Nachnamen hab ich vergessen!“ Yu grinst, das war typisch seine Schwester. „Na ja… Egal! Er studiert und sieht verdammt gut aus!!! Er hat schwarze mittellange Haare…!“ und so erzählte sie Yuri alles, was sie bisher von Keiji wusste und wie sie ihn kennen gelernt hatte. In ihren Club natürlich, aber das hätte sich Yu auch denken können. Geduldig hörte er ihr zu.
 

Keiji beobachtete weiterhin den Jungen, seine Partnerin schien ihn auf eine Weise bekannt zu sein. Diese langen schwarzen Haare, die dunklen Augen, die vollen Brüste und das fein geschnittene Gesicht. Er überlegte wieder. Mizuki bekam mit, das er nicht ganz bei der Sache war. „Keiji? Alles okay?“ fragte sie zuckersüß. Der Angesprochene sah sie an. Zuerst verstand er nicht, was das kleine Biest von ihm wollte. Dann konnte er ihr Worte zuordnen. „Ja… alles bestens!“ sagte er. Sie lächelte und sah in die Richtung in die er vorher gesehen hatte. °Dieses Mädchen hat er angeschaut… na ja…° ihr Blick viel auf den Tanzpartner der schwarz Haarigen. Seine roten Augen fielen ihr sofort auf. °Wow… darin könnte man sich verlieren! ° dachte sie und beschloss den Jungen später zu einem Tanz aufzufordern. Sie lächelte.

Der Tanz endete und Keiji und Mizuki lösten sich, wie auch die anderen Paare von einander. Zusammen gingen sie vom Parkett und stellten sich zu ihren Eltern, die angeregt mit einender diskutierten. Es ging wie immer oder eher meistens um das Thema Heirat. Keiji seufzte lautlos, er konnte sich nur zu gut vorstellen, wer das Thema angesprochen hatte. „Mizuki wäre garantiert eine wunderschöne Braut!“ schwärmte seine Mutter. „Denkst du nicht auch Schatz?“ damit war er gemeint. Die Augen der Umstehenden waren auf ihn gerichtet. Er lächelte. „Bestimmt!“ Mizuki strahlte ihn an. „Vielen Dank…!“ sie Stand neben ihrem Vater und errötete leicht. °Wie gut sie doch schauspielern kann! ° dachte Keiji. Mizukis Vater sah stolz in die Runde und ihre Mutter lächelte. Sie waren beide sehr stolz auf ihre hübsche einzige Tochter. „Wie läuft es denn bei dir in der Schule, Mizuki?“ fragte jetzt Keijis Vater. „Oh… ganz gut!“ meinte die Blondine und sah ihn etwas verlegen an. „Von wegen ganz gut!“ meinte da ihr Vater. „Sie ist Klassenbeste!“ Herr Yamato sah sie erstaunt an. „Wirklich? Das ist ja sehr erfreulich!“ Sie lächelte und sah zu Boden. „ Vielen Dank!“ sie errötete wieder. Keiji hörte sich das Ganze einfach an, nur ab und zu, wenn er angesprochen wurde sagte er etwas und lächelte danach sein falsches Lächeln.

Desinteressiert sah er sich in der Halle um und erblickte das rote Augenpaar. Er beobachtete, wie der Zwerg sich mit einigen Mädchen unterhielt und leicht schüchtern lächelte. Die Mädchen schmolzen schon fast unter diesem Lächeln und Keiji kotzte das an. Er sah weg und erblickte das schwarzhaarige Mädchen, mit der der Blauhaarige vorher getanzt hatte. Jetzt erinnerte er sich an sie. Das Mädchen aus dem Club, bei der er heute Mittag gewesen war, kurz bevor er den Zwerg getroffen hatte. °Wie hieß sie noch gleich...? Akio! Genau! ° er grinste leicht. Er erkannte sie wieder, aber wie kam die denn hier her? Sie war ihm, als er bei ihr gewesen war, nicht wie eine Diva vorgekommen, die sich auf Bällen wie diesen zeigte. Und sie arbeitete als Gogo- Tänzerin in einem Striplokal. °Das ist ja interessant! ° dachte er und drehte sich zu seinen Eltern und den anderen. „Wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet…!“ meinte er und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, direkt auf die Schwarzhaarige zu. Diese unterhielt sich gerade mit einem Mann Mitte dreißig und lächelte leicht. Der Mann gestikulierte mit den Armen und Keiji sah, wie sie sich ein Lachen verkneifen musste. Sie nickte brav und erwiderte etwas. Keiji stand nun neben ihnen, sie drehte leicht den Kopf zu ihm und erstarrte. Keiji lächelte seinerseits den Mann an. „Könnten sie die Lady kurz entbehren, ich würde gerne mit ihr tanzen.“ Sagte er höflich. Er sah, wie der Mann das Gesicht verzog. Es passte ihm nicht, aber er nickte. Erst jetzt sah Keiji zu Akio, lächelte und bot ihr seinen Arm an. Sie lächelte, immer noch erstaunt, zurück und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Sie fingen an zu tanzen. „Was machst du denn hier?“ fragte sie nach einer Weile. Sie konnte es nicht fassen, wie kam er hier her? Akio war total überrumpelt.

„Mein Vater ist der Gastgeber!“ antwortete er ruhig. „Was?“ sie sah ihn verwirrt an. „Ja, du hast richtig gehört!“ er lächelte wieder. „Aber… ich… Ich meine... ich hätte nicht gedacht, dass ihr so reich seid!“ sie klang verlegen. Er fasste sie fester um die Hüfte. „Ich hab es dir nicht gesagt, weil ich sehen wollte, ob du mich auch so nimmst…!“ er lächelte. „Akio… „ flüsterte er an ihrem Ohr. Sie erschauderte. „Keiji…“ ihr wurde ganz warm ums Herz, sie konnte es nicht fassen ihr Freund war reich. „… es tut mir Leid, aber wir dürfen hier nicht öffentlich zeigen, dass wir zusammen sind!“ hauchte er. „Ich habe meinen Eltern noch nichts erzählt!“ Sie nickte. „O… okay!“ meinte sie und wurde leicht rot. „A… aber warum?“ fragte sie. „Weil sie es nicht verstehen würden, sie wollen dass ich mich mit einer anderen verlobe!“ erklärte er. Akio verstand, ihr machte das nichts aus. Sie hatte schon viele Freunde gehabt und sie wusste, dass auch Keiji irgendwann gehen würde. Aber sie wollte es genießen. Keiji lächelte, als sie keine Fragen mehr stellte.

Eine Weile tanzten sie stumm mit einander. Doch dann brach Keiji die Stille zwischen ihnen, indem er fragte: „Wer war der Junge mit den du vorher getanzt hast?“ er ließ seine Stimme eifersüchtig klingen, da sie ihm so schneller antworten würde, das wusste er. Akio sah ihn an und lächelte °Was denn? Ist er eifersüchtig auf Yu? ° „Das war nur Yuri, mein kleiner Bruder!“ meinte sie beruhigend. Er sah sie ernst an. „Ehrlich?“ Sie kicherte „Ja, ehrlich.“ Jetzt lächelte er auch. „Dein Bruder also!“ meinte er und sah zu der Mädchengruppe herüber in deren Mitte der Rotäugige stand. Er grinste. „Er scheint beliebt zu sein!“ meinte er und nickte mit dem Kopf in die Richtung des Jungen. Akio sah in die Richtung. Sie lächelte. „Ja scheint so! Dabei sind wir erst das erst Mal hier!“ erzählte sie und lächelte sanft. „Das erste Mal?“ hackte Keiji nach. „Ja… Meine Pflegeeltern haben letztes Jahr einen großen Profit gemacht und wurden so hier eingeladen.“ °So ist das also! ° „Aha!“ meinte er nur und Tanzte weiter mit ihr.

Mizuki sah missbilligend zu Keiji und seiner Tanzpartnerin, das gefiel ihr nicht. Diese Tusse machte sich doch echt an ihren fast Verlobten ran, ohne mit der Wimper zu zucken. °Na ja, dann mache ich mich doch an ihren Tanzpartner ran! ° dachte sie und lächelte honigsüß. Geschmeidig ging sie auf den Blauhaarigen mit den roten Augen zu. Sie sah, dass er von einer ganzen Traube Mädchen umringt war, die auf ihn einredeten, aber sie würde schon an ihn herankommen. Langsam ging sie auf ihn zu und die Mädchen gingen ihr aus dem Weg.

Yu kam sich langsam richtig bedrängt vor, diese Mädchen kamen immer näher und ihre Fragen immer schlimmer. Zuerst hatten sie ihn nur gefragt, wie er hieß oder wie alt er war. Aber jetzt waren es so Fragen, wie, ob er eine Freundin hatte, oder ob er schon einmal Sex gehabt hatte. „Hey… das … das… geht doch nicht!“ stotterte er und hob abwehrend die Arme. „D…das geht… euch doch nichts …an!?“ er schluckte und ging einige Schritte zurück. „Ach komm… sei doch nicht so langweilig!“ meinte das eine Mädchen und lächelte ihn zuckersüß an. „Ach komm!“ eine andere. Yu schüttelte den Kopf.

„Lasst ihn doch in Ruhe!“ eine Liebliche Stimme übertönte die Stimmen der anderen Mädchen. Yuri drehte den Kopf in Richtung der Stimme und erblickte ein hübsches Mädchen mit blonden Haaren und himmelblauen Augen. Sie lächelte ihn offen an und kam auf ihn zu. „Hallo ich bin Mizuki!“ sprach das Mädchen. Er lächelte unsicher. „H…Hallo ich bin Yuri!“ sagte der 17- jährige. Die anderen Mädchen verzogen sich, manche eher unwillig und leise grummelnd. Aber Mizuki beachtete sie nicht sondern stellte sich vor Yu. Sie hackte sich bei ihm ein und führte ihn zu einer Theke. „Ich bin 19 und du?“ sie strahlte ihn an. „17!“ sagte er leise. Sie gab ihm einen Sekt. „Chers!“ sagte sie und sah ihm tief in die Augen. „Chers!“ erwiderte er und sie stießen an. Beide nahmen einen Schluck. Sie lächelte ihn wieder an. „Ich gehe auf das Hyder - Internat. Und du?“ Er lächelte jetzt auch, ein schüchternes Lächeln. „Auf das Hdv - Gymnasium!“ antwortete er. „Und bist du gut!“ fragte sie. „Es geht ich bin durchschnittlich.“ verlegen lächelte er. „Und du? Bist du gut auf dem Internat?“ Sie lächelte glücklich und nickte. „Ich bin Klassenbeste!“ Er sah sie etwas erstaunt an. „Nicht schlecht!“ Sie wurde leicht verlegen und sah auf den Boden. „Danke!“

Yu wurde mutiger, sie hatten ihren Sekt ausgetrunken und unterhielten sich gut. Dabei bemerkte er nicht, dass er immer noch beobachtet wurde. Mizuki lacht ab und zu und lächelte ihn immer wieder lieb an. Yu und sie Gingen etwas durch die Halle. Er wurde ihren Eltern vorgestellt und redete kurz mit ihnen, bis die Blondine sich zu seinem Ohr streckte. „Tanzt du mit mir?“ flüsterte sie. Er wurde etwas rot. „Natürlich… Gerne!“ meinte er und lächelte verlegen. Mizuki sagte ihren Eltern, dass sie nun tanzen gehen würden. Ihre Eltern lächelten nur und nickten ihnen zu. Mizuki zog ihn auf Tanzfläche und legte seine Hand an ihre Hüfte. Sie lächelte und er fing an zu tanzen. „Du tanzt gut!“ meinte sie und lächelte ihn zuckersüß an. „Vielen Dank… Ich habe auch einen Tanzkurs belegt! Du tanzt auch gut!“ Sie strahlte. „Danke das ist nett von dir!“

Keiji grinste, jetzt machte sich der Kleine schon an Mizuki ran. °Oder macht sie sich an ihn ran? ° Akio sagte etwas und er sah sie etwas verwirrt an. „Wie bitte?“ fragte er. „Wo schaust du hin?“ sie drehte sich um und sah zu Yu. „Oh… wer ist das Mädchen mit dem Yu tanzt!“ fragte sie und besah sich das Mädchen näher. „Sie ist hübsch!“ stellte sie fest. Keiji lächelte. „Aber auf Dauer nervig!“ flüsterte er ihr ins Ohr. Sie lächelte und schmiegte sich an ihn. Er lachte leise und führte sie von der Tanzfläche. Zusammen gingen sie zu der bar und tranken etwas zusammen, unterhielten sich über dies und das und lachen zusammen.

Der Abend wurde immer später und Yu hatte noch relativ viel Spaß, auch wenn er immer noch lieber mit Yoshi DVDs angeschaut hätte. Aber Mizuki war echt nett zu ihm und holte ihn etwas aus seiner Reserve. Sie brachte ihn zum lachen und sein Pflegevater schien nicht mehr ganz so sauer auf ihn zu sein, als sie angekommen waren. °Das liegt daran, dass ich mit einem Mädchen rumlaufe, das sehr viel bewirken kann. ° er lächelte etwas verbittert und konzentrierte sich wieder auf Mizuki, die auf ihn einredete. Ab und zu nickte er oder sagte etwas oder lachte. Er sah, wie ihre blauen Saphire leuchteten und musste lächeln. Langsam fragte sich Yu, wo seine Schwester geblieben war, er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Er blickte über die Menge und suchte den schwarzen Haarschopf seiner Schwester. Aber Mizuki nahm seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch und er sah sie wieder an.

Nach einer Weile musste sich Yu aber von Mizuki trennen, da er mal aufs Klo musste. Er sagte ihr, dass er sicherlich gleich wieder da sein würde und ging zu den Toiletten. Mizuki unterhielt sich derweilen mit einer Freundin und lachte. „Ja, Yu ist sehr nett! Ich mag ihn!“ sagte sie. „Und? Glaubst du er ist es wert, dass du dich so sehr mit ihm abgibst.“ fragte die Freundin. „Ich glaube schon!“

Yu seufze und stellte sich vor den Spiegel im Männer WC und rieb sich die Schläfen. Mizuki war nett, aber ziemlich anstrengend. Wieder seufzte er, ging zu einem Pisswa und erleichterte sich. Dann trat er wieder vor den Spiegel und sah sich an. Sein Make-up, wie es seine Schwester so schön nannte, war immer noch an Ort und Stelle. Er lächelte sein Spiegelbild an.

Keiji hatte gemerkt, dass Yu weg war und witterte seine Chance dem Kleinen eine auszuwischen. Er sagte Akio, dass er schnell aufs Klo ginge und war auch schon verschwunden. Er lächelte, als er das Klo betrat und den Rotäugigen sah, der sich in Spiegel betrachtete. „Na, wo sind denn deine Schürfwunden hin?“ fragte er mit rauer Stimme und besah sich die Rückansicht des Jüngeren. Der Kleinere drehte sich um, sein Blick war etwas kalt. „Redest du mit mir?“ fragte er und musterte Keiji. °Muss ich den Typen kennen? Woher weiß er von meiner Verletzung? ° Yu runzelte die Stirn. „Mit wem sonst! Siehst du hier noch jemanden???“ Keiji verzog den Mund zu einem Grinsen. „Kenn ich dich?“ fragte Yuri und sah den Älteren fragend an. Keiji schien zu überlegen und lehnte sich an die Wand. „Seit heute Mittag!“ meinte er und durchbohrte den Kleineren geradezu mit seinen Blicken. Yu runzelte die Stirn und wurde unruhig, der Blick, mit dem der Schwarzhaarige ihn ansah gefiel ihm nicht, er machte ihn nervös.

„Was willst du…? Ich kenne dich nicht!“ wehrte er ab und wich leicht zurück. „Ach… Nein?“ Keiji tat gespielt erstaunt. „JA!“ der Kleinere schien leicht genervt zu sein und verdrehte die Augen. „Ich würde jetzt gerne wieder hier raus! Also, wenn ich bitten darf!“ er ging auf Keiji zu und wollte an ihm vorbei. Doch Keiji hielt ihn zurück und drückte ihn an die Wand. Yu keuchte erstaunt auf und sah verwirrt in die dunklen Augen. Keiji grinste und drückte seinen Körper noch näher an den des Kleineren. Dieser riss die Augen auf. „Was willst du…? Lass mich!“ zischte Yu, aber etwas weniger gefährlich als zuvor. „Was denn…? Hast du Angst?“ höhnte Keiji. Yu zitterte. „Lass mich!“ er war jetzt wieder ziemlich aggressiv und versuchte den Größeren von sich zu schieben. Keiji lachte und presste sich nur noch mehr an den Körper vor sich. „Ich bin der Typ, den du heute so angemeckert hast.“ Der Kleine verstand gar nichts mehr. „Hör auf! Ich hab dich noch nie gesehen!“ er wand sich. °Was will der Typ von mir? Was SOLL das? Warum ist der so nah???° Keiji lachte ihm ins Ohr und Yu lief es kalt den Rücken herunter. „Ich fand das nicht sehr nett von dir!“ er rieb sich an dem Kleineren, der unwillig aufkeuchte. „Ich will mich rächen.“ raunte er ihm ins Ohr. „Hör auf! Was hab ich denn getan?“ keuchte der Jüngere. Der Andere grinste und hauchte ihm ein: „Du hättest mich nicht so dumm anmachen dürfen!“ ins Ohr. Yuri erschauderte.

Keiji musste lächeln, er wusste zwar nicht, was er da genau tat, aber es gefiel ihm den Kleineren so wehrlos zu sehen. Eigentlich stand der 22- jährige nicht auf das gleiche Geschlecht, aber da jetzt der Kleine so hilflos vor ihm stand, an die Wand gepresst und ihn mit diesen verwirrten und hilflosen Blick ansah, das hatte schon etwas für sich. Er leckte sich über die Lippen und beugte sich zum Hals des Kleineren herab. Sanft berührte er mit den Lippen den Hals des Jüngeren.

Yu schreckte auf. „NEIN!“ jetzt schrie er und wand sich vor dem Größeren. „Hör auf!“ er wurde panisch. Versuchte verzweifelt den Anderen von sich zu drücken, was ihm nur ein höhnisches Lachen an seinem Hals einbrachte. „Hast du Angst?“ hauchte er Yu auf den Hals. Yu verzog angeekelt das Gesicht, er hatte die Hände an der Brust des Größeren und versuchte ihn wegzudrücken. „Du verdammte Schwuchtel! Lass mich los!“ sagte der Kleinere hasserfüllt. Keiji zuckte zusammen, damit hatte er nicht gerechnet. Und erst recht nicht, dass ihn das so treffen würde.

Yu nutzte den Moment der Unachtsamkeit, holte aus und schlug mit aller Kraft zu. Keiji taumelte von dem Kleineren zurück, der Schlag hatte ihn unterm Kinn getroffen, sodass Blut aus seinem Mund tropfte. Er sah zu dem Jüngeren, der ihn mordlustig anstarrte. „Wenn du dich rächen willst, dann mach es wie ein Mann… In zwei Tagen auf dem Kinderspielplatz in der Syonengasse um 19.00 Uhr. Da werde ich dich fertig machen! Und wehe du kommst zu spät.“ Yu wirbelte herum und rannte aus dem Klo, er war total verwirrt. Er verstand gar nichts mehr und wollte nur noch weg. Er realisierte auch nicht, dass er sich gerade mit einem viel stärkeren Typen angelegt hatte.
 

ivh hoffe es ist okay... also schreibt mir mal was ihr davon haltet^^

Training und nächtiche Besuche

Keiji lag verwirrt auf seinem riesigen Doppelbett, hatte eine Hand hinter den Kopf gelegt und hielt sich mit der anderen einen Eisbeutel ans Kinn. °Dieser kleine…! Was bildet der sich eigentlich ein??? Fordert mich heraus, der hat doch eine Chance! ° er verzog das Gesicht, der Zwerg hatte gut getroffen. Was war bloß in ihn gefahren? Warum hatte er sich zu diesem Zwerg hingezogen gefühlt? Zum Glück war der Ball endlich vorbei. Den Kleinen hatte er nicht mehr gesehen und auch Akio war schnell gegangen. °Dem Kleinen werde ich gehörig den Arsch aufreißen! Der wird sich wünschen nie geboren worden zu sein! ° Ein fieses Grinsen schlich sich auf seine Lippen, er konnte den Kleinen in den nächsten zwei Tagen schön ärgern. Er musste einfach seine ‚Freundin’ besuchen und konnte schauen, was der Kleine so trieb. °Warum interessiere ich mich so für ihn?!° fragte sich der 22- jährige und schloss die Augen. Das Bild des Kleineren im Anzug mit diesem verwirrten Blick tauchte vor seinem inneren Auge auf und er leckte sich über die Lippen. Der Kleine war schon heiß.

Yu lag auf seinem Bett. Eigentlich wollte er schlafen, aber das konnte er nicht. Dieser komische Typ ging ihn nicht mehr aus dem Kopf. Was hatte der eigentlich von ihm gewollt? Warum war er so nah gewesen? Und die schlimmste Frage von allen. Warum hatte sein Herz angefangen so schnell zu schlagen? Der 17- jährige verzog das Gesicht. °Ich bin doch nicht schwul!!!° Müde schloss er die Augen. °Ich sollte nicht so viel denen und mich lieber besser auf den Kampf mit diesem… vorbereiten! Morgen geh ich am besten mit Yoshi ins Fitnessstudio! ° beschloss er und rollte sich zusammen. °Ich weiß nicht mal, wie der Typ heißt, und was soll ich ihm denn getan haben? ° „Arrg!!!“ der Blauhaarige schüttelte den Kopf. „Ich denk ja schon wieder nach!“ er versuchte an etwas anderes zu denken und war tatsächlich bald eingeschlafen. Kurz bevor er einschlief fragte er sich warum er heute keinen Anschiss bekommen hatte.

Yu bemerkte nicht, wie seine Schwester eintrat und sich an sein Bett setzte. „Ach, Yu!“ sie lächelte den Schlafenden an. Er war vorher am Ball etwas verstört zu ihr gekommen und hatte gemeint, er müsste sofort weg. Zum Glück wollten ihre Pflegeeltern auch gehen und so mussten sie sich nur noch verabschieden. Aber leider hatte sie Keiji nicht mehr gesehen. Die Schwarzhaarige seufzte und strich ihrem Bruder ein paar Strähnen aus dem schlafenden Gesicht. Die Schürfverletzung auf seiner Wange war nicht so schlimm, wie sich gedacht hätte. Aber sie hatte gemerkt, dass er sich beim Tanzen etwas steif bewegt hatte, er hatte wohl doch mehr Schmerzen, als er zugab. „Du kleiner Dummkopf!“ flüsterte sie, gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.
 

Am nächsten Morgen wurde Yu von der Sonne geweckt, die in sein Zimmer schien. Er setzte sich auf und streckte sich ausgiebig. *Knacks* „Urg!“ der Rotäugige krümmte sich leicht und hielt sich die Seite. Leise fluchend stand er auf und tapste ins Bad, um sich unter die Dusche zu stellen. Das warme Wasser tat gut.

Yoshi musste grinsen, er saß hier schon gut eine Stunde und hatte seinem Freund beim schlafen zugesehen. Nein, eigentlich, das wäre ihm zu langweilig gewesen, er hatte mit Yus Playstation gespielt und einfach den Ton aus gemacht, um den Schlafenden nicht zu wecken. Er spielte weiter und wartete darauf, dass sein Freund wieder aus dem Bad zurück kam.

Yu trocknete sich ab, schlang sich ein Handtuch um den Kopf und eines um die Hüften und ging dann zurück in sein Zimmer. Erst jetzt bemerkte er Yoshi, der vor seiner Playstation saß und spielte. „Morgen!“ nuschelte Yu und ging zu seinem Schrank, um sich etwas zum anziehen heraus zu suchen. „Hi!“ kam es von Yoshi. Der Blauhaarige zog sich schnell an. Eine ausgewaschene blaue Hose, ein enganliegendes schwarzes T-Shirt und ein schwarzes Hemd darüber, das Hemd ließ er offen.

Immer noch etwas müde ließ sich Yu neben seinen Freund fallen und gähnte. „Und? Hast du meinen Rekord gebrochen?“ Yoshi knurrte. „Eine Sekunde warst du schneller!“ Yu grinste und lehnte sich zurück, um seinem Freund beim Spielen zu zusehen. Immerhin hatte er ihn noch nicht geschlagen. „Wie war es denn gestern noch bei euch? Hast du noch Ärger bekommen?“ fragte der Schwarzhaarige. „Komischerweise nicht!“ antwortete Yu und sah seinen Freund an. „Ich hab ein Date mit `nem Typen!“ sagte der Blauhaarige nüchtern und achtete auf die Reaktion den andere. Diesem fiel der Kontroller aus der Hand und er starrte seinen besten Freund an. „W…Was?“ fragte sein Freund ungläubig. Yuri grinste „Ja übermorgen um 19.00 Uhr auf dem Kinderspielplatz!“ klärte er auf und sein Freund seufzte auf. „Mann, Alter!“ er nahm wieder den Kontroller in die Hand. „Jetzt hab ich wegen dir verloren! Ich dachte echt du wärst schwul!“ Jetzt mussten sie lachen.

„Sicher nicht!“ meinte Yu jetzt wieder ernst. „Zum Glück! Was ist das für ein Typ?“ fragte Yoshi und spielte weiter. „Hmm… der meint mich zu kennen und hat gesagt ich hätte ihn gestern Mittag, nach der Schlägerei dumm angemacht… und er will sich rächen!“ Yu verschwieg seinem besten Freund die Details, da sie ihn selbst nur verwirrten. Yoshi runzelte die Stirn. „Aber ich hab nach der Prügelei das totale Blackout. Ich erinnere mich erst wieder daran, dass du das Gartentor geschrottet hast und Akio uns verarztet hat. Davor ist nichts mehr!“ Der Kleinere fasste sich an den Kopf. Yoshi schluckte. „Wie sah der denn aus?“ hackte er nach. Er hatte da schon eine Vorahnung. „Ähm… Schwarze Haare, so um die 1,90 m und war sah aus, als würde er trainieren.“ °Ich könnte dir noch sagen nach was er gerochen hat! ° fügte Yu in Gedanken hinzu und verzog das Gesicht. „Ja, den hast du mitten auf der Straße angemeckert er soll doch die Fresse halten und aus dem Weg gehen!“ meinte Yoshi und spielte weiter. „WAS?“ Yuri sah seinen Kumpel mit großen Augen an. „Jop. So war`s!“ meinte dieser ungerührt. „FUCK! Auf was hab ich mich da nur eingelassen?!“ der Rotäugige seufzte und stand auf. „Kommst du mit ins Fitnessstudio? Ich muss bis übermorgen fit sein!“ fragte er und packte seine Sportsachen. Yoshi verdrehte die Augen. „Lass uns lieber die anderen anrufen und Basketball spielen, das macht auch fit und ist lustiger!“ erwiderte der Spieler und drückte auf den ‚Aus’- Knopf der Playstation. „Hast Recht!“ meinte Yu und zog sich seine kurze Sporthose, die ihm bis zu den Knien ging, und ein weites T-Shirt an. Yoshi grinste und ging mit seinem Freund nach unten.
 

Nach einer guten halben Stunde standen die beiden besten Freunde auf den kleinen Basketballplatz in der Syonengasse. Yu hatte sich einen Ball unter den Arm geklemmt und stand an den Zaum gelehnt da. Sie warteten auf ihre Freunde. Sie hatten Rin und Rur, die Zwillinge, erreicht und sie sollten in ein paar Minuten da sein. Yoshi hatte sich Sportklamotten von Yu geliehen.

Yoshi wurde langweilig und er nahm Yu den Ball weg. „Hey!“ protestierte der Kleinere und versuchte an den Ball zu kommen. Er jagte seinen Freund quer über das Feld. Yoshi lachte und entwischte ihm immer wieder. Sie lachten und endlich konnte Yu den Ball nach langem hin und her an sich bringen.

„Hey Leute!“ brüllte eine ihnen bekannte Stimme vom Zaun her zu ihnen. Die Freunde drehten den Kopf zu den zwei Personen, die am Eingang des Basketballfeldes standen. „Hallo!“ rief Yu ihnen zu und winkte. Rur grinste und Rin brüllte: „Was macht ihr denn da? Ich dachte wir wollten spielen!“ Yoshi und Yu sahen sich an. „Das wollten wir auch!“ damit spielte Yu den Ball zu Yoshi und stürmte auf den Korb zu. Schnell waren Rin und Rur auf dem Spielfeld und versperrten ihnen den Weg. Rur hinderte Yu daran den Ball zu fangen und Rin versperrte Yoshi den Weg. Aber beide ‚Teams’ waren gut aufeinander eingespielt und machten es sich nicht leicht.
 

Nach circa zwei Stunden ließen sich die vier Jungs ausgelaugt und keuchend auf die Bank, die am Spielfeldrand stand, fallen. Sie hatten durch ihr Geschrei und Getobe eine kleine Menschenmenge angelockt, die interessiert das Spiel verfolgt hatten. „Wir haben gewonnen!“ keuchte Yu und stützte seine Unterarme auf seine Schenkel. Er schüttelte leicht den Kopf, um sich abzukühlen. „Mann, habt ihr was zu Trinken mitgebracht???“ fragte Rur und sah die Anderen fragend an. Diese schüttelten nur den Kopf und er stöhnte leise auf. „Mann ihr seid ja Sportler!“ meinte er. „Hey, was zickst du? DU hast doch auch nichts dabei!“ konterte Yoshi.

„Aber ICH hab was zu trinken!“ eine kichernde Stimme ließ die vier Jungen aufsehen. Ein kleines Mädchen mir blauen Augen und ebenso blauen Haaren stand vor ihnen und strahlte sie an. „Mi-chan!“ Yu grinste. Die Kleine kam Mir zwei Wasserflauschen auf den zierlichen Armen zu ihnen. „Hallo Yu!“ sie stand direkt vor ihn und lächelte ihr süßes und so niedliches Lächeln. „Ich hab euch was gebracht!“ sagte sie wieder und drückte Yu eine und Rur die andere Flasche in die Hand. Die vier Jungen lächelten und tranken. Minachi, das kleine Mädchen, hatte sich in der Zwischenzeit auf Rins Schoß gesetzt und fing an zu erzählen. Die vier hörten der Kleinen nur zu gerne zu, denn sie alle hatten das Mädchen schon lange lieb gewonnen. Sie war die Jüngste in ihrer Straße und ihre Geburt war für viele eine Freude gewesen. Zwar waren die vier damals erst so um die 10 Jahre alt gewesen, aber trotzdem hatten sie sich abgöttisch über den neuen Zuwachs gefreut. So war das nun mal in den etwas ärmeren Vierteln der Stadt, da war jeder willkommen, egal, ob Einwanderer oder Baby. °Zum Glück will Yun hier nicht wegziehen! ° dachte Yuri. Er wusste, dass sein Pflegevater schon längst umgezogen wäre, wenn sie sich ihm nicht in den Weg gestellt hätte. Yun liebte diese Gegend und es war ihr egal, ob das ihrem Ansehen schadete, sie hatten hier ein schönes Haus und sie war hier aufgewachsen. Dagegen hatte Yao keine Chance.

Yu lächelte, als Mi-chan gerade wild mit den Armen in der Luft herumgestikulierte, um ihnen etwas zu erklären. Die Jungen lachten und Rin fing an die Kleine zu kitzeln. Diese lachte und wand sich leicht auf seinem Schoß. Yu grinste und sah zu Rur und Yoshi, welche ebenfalls schmunzelten. Rin hob die Kleine hoch in die Luft und stand auf. Spielerisch leicht wirbelte er sich durch die Luft. Das glockenhelle Lachen der Jüngsten erfüllte die Straße. „Na, Mi-chan? Wie geht es deiner Familie?“ fragte Rur die Kleine und nahm sie seinem Bruder ab und setzte sie sich auf die Schultern. Das Mädchen kicherte. „Sehr gut! Maso hat gestern für uns alle gekocht! Das war sehr lecker!“ schwärmte sie. Rur grinste. „Na, da wird ich doch mal zu deiner Schwester gehen und sie fragen, ob sie mir auch mal so was Leckeres kocht!“ Yoshi lachte. „Das will ich sehen! Die wirft dich doch eher raus!“ Rur schenkte ihm einen kalten Blick. Mi-chan lächelte. „Ich kann sie fragen!“ „Nein, nein… das mach ich dann schon, Kleine!“ meinte Rur. Er ließ das Mädchen wieder runter und setzte sich zu Yu. Mi-chan ging nun auf Yu zu. „Wie geht es Akio?“ fragte sie. „Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen!“ sie sah ihn etwas traurig an. „Ach, sie hat viel zu tun!“ er wuschelte ihr durch das blaue Haar. „Aber sie kommt dich sicherlich mal wieder besuchen!“ er zwinkerte ihr zu Mi-chan strahlte. „JA!“

„Mi-chan!“ ein schwarzer Roller hielt vor dem Basketballfeld. Die Fahrerin nahm den Helm ab und blaugrüne kamen zum Vorschein. „Mi-chan… wir müssen zum Bellet!“ rief Maso der Kleinen zu und winkte den Jungen kurz zu, diese erwiderten den Gruß. Minachi sprang auf. „Tschüs!“ rief sie und rannte zu ihrer großen Schwester, die ihr schnell den Helm aufsetzte und noch mal zu den Jungen sah. Ihr Blick traf den von Rur, sie wurde leicht rot und setzte ebenfalls schnell den Helm auf. Schon war sie mit Mi-chan die Straße herunter verschwunden.

„Hey, Rur! Bild ich mir das nur ein, oder hast du was mit Maso?“ fragte Yoshi und sah den Größeren fragend an. Dieser wurde leicht rot und sah weg. „Wer weiß!“ meinte er, aber die anderen drei wussten schon längst, was er versuchte zu überspielen. Er war schon lange in Maso verliebt und sie auch in ihn, aber die beiden trauten sich einfach nicht. Obwohl keiner von ihnen zimperlich mit den anderen Geschlecht umging, im Gegenteil, Maso konnte sehr gut austeilen, sie war auch in ihrer Clique und Mann sie war echt gut. Eigentlich kein Wunder, denn sie war schon seit fast 12 Jahren im Kickboxen. Und Rur, na ja keiner der anderen Drei hatte schon annähernd so viele Freundinnen gehabt und einfach wieder fallen gelassen, wie er. Okay, Rin war auch kein Unschuldslamm, aber an seinen Bruder kam er nicht heran. Komischerweise tänzelten Maso und Rur schon jahrelang nur umeinander herum und keiner wagte den ersten Schritt zu machen.

Sie spielten noch eine Runde und es dämmerte schon langsam, als sie sich auf den Nachhauseweg machten. Yu brachte seine Freunde noch nach Hause, bevor er selbst in seine Straße einbog. °Komisch, obwohl das hier mehrere Straßen sind, heißen sie alle Syonengasse! ° Yu überlegte über dies und das und machte das Gartentor auf. In Gedanken versunken, bemerkte er das Motorrad, das vor ihrer Garage stand, nicht und ging einfach ins Haus.

Müde und erschöpft schaltete er das Licht im Flur an und quälte sich aus seinen Schuhen, die er dann ins Schuhregal stellte. Er kratzte sich am Hinterkopf und trat in die Küche. „Hunger!“ murmelte er und machte den Kühlschrank auf. °Was gibt’s denn Schönes? ° er kramte sich Käse und Wurst heraus und warf sie auf den kleinen Tisch in der Küche, er hatte keine Lust sich an den großen im Esszimmer zu setzen. Yu holte sich einen Hocker und nahm das Brot aus der obersten Schublade über dem Ofen. Er gähnte und legte es auf die Arbeitsplatte. Dann suchte er die Brotschneidemaschine.

°Mann… Wo ist die?!° etwas genervt kratzte er sich wieder am Hinterkopf und sah sich um. Er hatte schon etliche Schubladen in der Küche geöffnet und darin gesucht, aber die Maschine hatte er nicht gefunden. Er knurrte. „Wo ist dieses scheiß Teil nur???“ „Welches scheiß Teil?“ fragte die Stimme seiner Schwester hinter ihm und er drehte sich abrupt zu ihr um. „Die Brotschneidemaschine!“ antwortete er und besah sich seine Schwester. Sie hatte nur ein T-Shirt an, das er aber nicht kannte und sowieso war es ihr viel zu groß. „Warte ich hol sie dir!“ meinte sie und verschwand in Richtung Esszimmer. Nach einer Weile kam sie mit der Brotschneidemaschine in den Armen zurück. Yu nahm sie ihr an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke!“ meinte er und fing an Brot zu schneiden. „Von wem ist das Shirt?“ fragte er Akio, die neben ihm stand und ihm zusah. Sie lächelte und meinte: „Von Keiji, meinem Freund!“ Yu zog die Nase kraus und legte seine Brote auf einen Teller. Er verräumte das Brot und die Maschine und setzte sich zu seiner Schwester an den Tisch, um sich seine Brote zu machen. „So? Ist er etwa hier?“ sie nickte stumm. Yu aß.

Keiji lag auf dem breiten Bett seiner Freundin. Er seufzte. Er hatte beschlossen sie heute zu besuchen und jetzt war er hier. Er grinste und schloss die Augen. Ließ sich die vergangene Stunde noch mal durch den Kopf gehen. Sein Grinsen wurde breiter. Er verkreuzte die Arme hinterm Kopf und seufzte zufrieden. °Mal sehen, ob ich den kleinen Giftzwerg heute noch zu Gesicht bekomme. Wo sein Zimmer ist, weiß ich ja! ° Keiji hatte sich einfach nur die Tür mit den vielen Sprüchen gemerkt, das war ganz einfach.

Yuri saß schweigend an Tisch und sah seine Schwester nicht an, welche ihn aber genau musterte. „Er ist echt nett! Ich kann ihn dir vorstellen!“ Yu sah aus dem Fenster, es war mittlerweise dunkel geworden. „Nein, nein… Ich will jetzt nur noch ins Bett! Wir haben heute Basketball gespielt.“ Er grinste schief und sah nun endlich seine Schwester an. Die bemerkte, dass seine Schürfwunde langsam heilte, aber immer noch nicht gerade sexy wirkte. Sie lächelte und stand auf. „Gerne… Ich mach dann für euch beide morgen Frühstück!“ ihr Bruder nickte. „Ach ja…“ begann er, ihm war gerade etwas eingefallen. „Wir haben heute Mi-chan getroffen. Sie vermisst dich. Ich hab ihr gesagt, dass du sie so bald, wie möglich besuchen kommst, war das okay?“ fragte er. Akio strahlte. „Klar! Ich vermiss die Kleine auch. Wie geht’s ihr denn?“ hackte sie nach. „Ganz gut, sie hat uns was zu Trinken gebracht und geredet, wie ein Wasserfall.“ Akio musste kichern. Ja, so war Mi-chan immer hilfsbereit und redefreudig. Sie wünschte ihrem Bruder noch gute eine Nacht und ging dann wieder nach oben in ihr Zimmer.

Yu verräumte noch schnell seine Sachen und ging dann auch n sein Zimmer. Er gähnte und streckte sich. Dann zog er sich, bis auf die Unterhose aus und streifte sich ein viel zu großes T-Shirt über mit der Aufschrift. ‚I`ll kill you all!’ Seufzend ließ er sich auf seine Schlafcouch fallen und schloss die Augen. °Das kann ja übermorgen was werden! ° Ohne die Decke über sich zu ziehen schlief der Junge ein und kurze Zeit später hörte man seine regelmäßigen Atemzüge im Zimmer.

Keiji lag mit Akio, die auf seinem rechten Arm lag da und starrte an dich Decke. Das Mädchen war eingeschlafen und atmete leise neben ihm. Ab und zu nuschelte sie etwas im Schlaf. Der junge Mann lächelte. Sie war schon ganz süß, aber er hatte bemerkt, dass es ihm ihr Bruder irgendwie mehr angetan hatte. Er war nicht schwul, das wusste er, aber er wollte dem Kleinen eine Lektion erteilen, die dieser nicht so schnell vergessen würde. Es wollte ihn sowohl psychisch, als auch physisch weh tun. Wahrscheinlich reagierte er etwas über, der Zwerg hatte ihn ja nur etwas dumm angemacht. Aber er hatte das Bedürfnis, ihn zu ärgern und ihn zu quälen. °Ich werde mal mit Yoshina reden müssen, der wir das schon verstehen. ° Keiji grinste, sein bester Freund, probierte einfach alles aus, wirklich ALLES.

Keiji wurde langsam langweilig, er konnte jetzt nicht schlafen und Akio aufwecken wollte er auch nicht. Also befreite er sich von ihr und stand leise auf. Die Schlafende nuschelte etwas von: „Wo gehst du hin?“ er lächelte und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Nur aufs Klo!“ meinte er und sah, zu, wie Akio wieder einschlief und unbesorgt weiter vor sich her murmelte. Keiji schüttelte lächelnd den Kopf und ging aus dem Zimmer. Er wollte ganz und gar nicht aufs Klo. Aber er hatte schon eine Idee, was er machen könnte. Schnell hatte er die Tür mit den vielen Sprüchen gefunden und öffnete sie leise. Leise Schlafgeräusche kamen ihm entgegen und er schlüpfte in das dunkle Zimmer. Es wurde leicht vom Mondschein beleuchtet, sodass der Größere sich umsehen konnte. °Na ja. Also ordentlich ist der Kleine ja nicht! ° stellte er fest. Sein Blick fiel auf die ausgezogene Couch, auf der eine gewisse Person schlafend dalag.

Yu hatte Arme und Beine von sich gestreckt und schlief seelenruhig vor sich hin. Keiji trat näher ans Bett und besah sich den Jungen. °Er hat nur Short und T-Shirt an! ° der Ältere grinste fies. Er selbst trug nur eine Short. Yu wand sich leicht im Schlaf, etwas Spucke lief ihm aus dem Mundwinkel. Keiji lachte leise auf. °So ein kleines Kind. ° er versuchte die Reaktion, die der Kleine auf seinen Körper auswirkte, zu ignorieren. Er leckte sich über die Lippen. Yu brabbelte etwas im Schlaf. °Er ist seiner Schwester gar nicht so unähnlich! ° dachte Keiji belustigt. Der 22- jährige setzte sich an die Bettkante und streckte die Hand nach dem jugendlichen Körper aus. Leicht strich er über Yus Oberschenkel. Er Kleinere zuckte leicht zusammen und bewegte sich etwas auf der Matratze. Keiji beobachtete, wie eine Gänsehaut über die Haut des Giftzwergs lief.

Keiji streichelte sich weiter nach oben zur Hüfte. Ein kleines Keuchen kam vom Kleineren als er sanft in den Hüftknochen kniff. Yu wachte aber nicht auf. °Hat ja einen gesegneten Schlaf, der Kleine! ° Keiji grinste und legte sich neben dem Kleinen auf die Seite. Er stützte seinen Kopf auf die rechte Hand und fuhr mit der linken fort den Jungen neben sich zu streicheln.

„Gnn…“ kam es von Yuri und er wand sich leicht unter der Hand, die jetzt unter ein T-Shirt geschlichen war. Seine Lippen waren leicht geöffnet und immer noch lief ein dünner Speichelfaden aus seinem Mundwinkel. Keiji grinste und beugte sich zu dem Jüngeren hinab. Mit der Zunge leckte er erst den Speichel weg und drang dann in die Mundhöhle des Schlafenden ein. Weiterhin verwöhnte er die Brust des Kleineren mit Streicheleinheiten. Yu keuchte in den Kuss, wachte aber nicht auf. Keiji erkundete zufrieden das neue Gebiet und massierte die Zunge des unter ihm Liegenden mit seiner. Mit seinen Fingern umkreiste er die linke Brustwarze des Kleineren, welcher wieder im Schlaf keuchte.

Keiji sah in das schlafende Gesicht, das einen leichten Rotschimmer angenommen hatte, aber Yu schien sich nicht wehren zu wollen. Seine Arme blieben regungslos über seinem Kopf liegen. Erstaunt stellte der Ältere fest, dass sich der Kleinere sich der Hand auf seiner Brust entgegenstreckte. Lächelnd löste er den Kuss und wanderte zum Hals hinab. °Das wird ja noch viel leichter, ihn zu demütigen, als ich gedacht habe. ° er zog kleine Kreise mit der Zunge auf der weichen Haut von Yus Hals. Neckisch biss er hinein und das brachte ihm ein leises Keuchen des Schlafenden ein. °Was wäre wenn…? ° ein fieses Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Mannes aus. Schnell hatte er sich an der zarten Haut festgesaugt und verwöhnte die Brust des Anderen weiterhin mit Fingerspitzen.

Nach einer Weile löste er sich wieder vom Hals des Jungen und leckte kurz über das rote Mal, das er verursacht hatte. Er zog seine Hand unter dem T-Shirt hervor und sah zu, wie der Kleine sich wieder zurück aufs Bett sinken ließ. Schnell legte er seine Lippen noch mal auf die verführerischen des Kleineren, stand auf, sah noch einmal auf den schlafenden Jungen hinab und verließ das Zimmer.
 

Also das war mein viertes Kapi... ich hoffe es hat euch einigermaßen gefallen

Frühstück

Also zuerst will ich mich wieder bei meinen beiden Kommischreibern bedacken, ihr sein echt die Allerbesten^^ I luv ya!!!
 

Am nächsten Morgen setzte sich Yuri zerknittert auf und rieb sich den Hinterkopf. °Was für ein scheiß Traum! ° dachte er und tapste ins Bad. Murrend zog er sich aus und stand unter die Dusche. °Man ey, wie kann man nur so einen Scheiß träumen… und ich hab mich nicht mal gewehrt. Lag einfach untätig unter diesem perversen Schwein! ° verstimmt wusch er sich und bemerkte zu seinem Unglück, dass sein Traum nicht ohne Spuren an ihm vorbei gegangen war. „FUCK!“ brüllte er unbedacht. °Was mach ich jetzt?! ° etwas verzweifelt sah er an sich herab. °Na da hilft wohl nichts! Ich muss wohl…! ° Yu nahm den Brausekopf der Dusche in die Hand und stellte das Wasser auf kalt.

„AHHHHHHH!“ ein Schrei erfüllte das ganze Haus. Keiji und Akio schreckten aus ihren Träumen auf und saßen beide aufrecht in Bett und sahen sich etwas verwirrt an. „Was war denn das?“ Keiji zog eine Augenbraue hoch und sah die 21- jährige verständnislos an. Akio seufzte und gab ihrem Freund einen schnellen Kuss auf den Mund. Dieser ließ es nur mit Unwillen zu, da er immer noch den süßlichen Geschmack von Yu im Mund hatte und diesen nicht verlieren wollte. Das Mädchen bemerkte das nicht und seufzte: „Wahrscheinlich mein Bruder!“ meinte sie und stand auf. „Und warum schreit der so?“ eigentlich konnte sich das Keiji schon ganz gut vorstellen. °Vielleicht hat er den Knutschfleck bemerkt! ° er musste grinsen. „Weiß nicht! Vielleicht hat Yoshi, sein bester Freund, seinen Rekord gebrochen?!“ sie lächelte. „Ich geh schnell ins Bad und mache dann Frühstück, ja?!“ Keiji nicke lächelnd. „Gerne!“

Yu stieg zitternd aus der Dusche und schlang sich ein Badetuch um die Hüften. °Das wird mir dieser Hundesohn noch büßen! ° Yu knurrte und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Auf dem Flur begegnete er seiner Schwester. „Was schreist du denn so?“ fragte sie etwas genervt. „Nichts…!“ zischte er und ging an ihr vorbei. „In einer knappen Stunde gibst Essen!“ rief sie ihm hinterher. „Ja!“ sagte er und verschwand in seinem Zimmer. Schnell hatte er sich angezogen, seine Basketballjacke zog er über ein gelbes T-Shirt. Die kurze blaue Sporthose ging ihm bis zu den Knien. Er setzte sich vor seinen Fernseher und schaltete ihn an. Mies gelaunt zappte er durch die Kanäle.

Akio war unter der Dusche und dachte nach. Was hatte sie da an Yus Hals gesehen? Einen roten Fleck? Konnte das sein? Konnte ihr kleiner Bruder einen Knutschfleck haben? Und wenn warum hatte sie ihn gestern nicht schon bemerkt. ( Warum wohl… da gab´s den noch nicht! ^^) Sie seufzte und stieg aus der Dusche. °Warum hat er mir nichts gesagt? Ich dachte wir sagen uns immer alles. Er würde mir doch so was auffälliges doch nicht verheimlichen…! ° Sie trocknete sich ab und ging wieder in ihr Zimmer. Keiji hatte schon gewartet. „Ich gehe jetzt ach mal unter die Dusche!“ verkündete er, lächelte und ging nach draußen. Akio lächelte und ging nach unten, um das Frühstück zu richten.

Keiji hüpfte unter die Dusche und genoss das warme Wasser, das auf seinen Körper prasselte. Er lächelte und freute sich schon auf das Frühstück, nicht nur, weil er das den Giftzwerg wieder zu sehen bekam, sondern auch, weil er tierischen Hunger hatte. Er wusch sich ausgiebig und stieg aus der Dusche. Er musste die Handtücher nicht suchen, da sie fein säuberlich in einem Regal aufgestapelt waren. Schnell schlang er sich eines davon um die Hüften und ging zurück in Akios Zimmer, um sich dort ein weißes Hemd, das er halb aufgeknüpft ließ, und eine blaue Jeanshose anzuziehen. Dann ging er nach unten und half seiner Freundin beim Decken.

Yu war wieder halb eingeschlafen und hörte dem Gedudel des Fernsehers nur halb zu. „YUUUU! ES GIBT ESSEN!“ rief Akio von unten und Yuri flog vor Schreck aus dem Bett. „Au!!!“ er rieb sich den Kopf. „Ich komme schon!“ rief er zurück und stand auf. Müde ging er die Stufen herunten in den unteren Stock. °Auf in den Kampf! ° dachte er und betrat das Esszimmer. Seine Augen weiteten sich und er starrte seine Schwester und den schwarzhaarigen Typen an, der sie gerade in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Akio kicherte leicht und schob ihn von sich. „Keiji! Nicht…!“ der Typ namens Keiji grinste nur und ließ von ihr ab. Als er Yu bemerkte grinste er höhnisch und musterte den Kleineren. Diesem wurde unwohl und musst an seinen Traum denken. Schnell sah er weg zu seiner Schwester. „Der?“ fragte er kühl. Sie sah ihn erstaunt an und nickte dann. „Also Yu das ist Keiji, mein Freund!“ Stellte sie Yuri den Typen vor. „Keiji das ist Yuri, mein Bruder!“ Keiji kam auf ihn zu. Yu wich automatisch ein Paar Schritte zurück und spannte sich an. Der Ältere streckte ihm die Hand entgegen und lächelte ihn kühl an. „Hallo, freut mich!“ meinte er und Yu sah ihn abschätzend an. °Vor meiner Schwester wird er sich nichts trauen! ° dachte er. „Hi!“ meinte der Kleinere und schüttelte seine Hand. °Mich nicht! ° fügte er in Gedanken hinzu. „Schön… Lasst uns essen!“ meinte Akio und setzte sich. Yu und Keiji taten es ihr gleich.

Keijis Blick fiel während dem Frühstück auf Yuris Hals und er musste grinsen. °Der ist ja ganz schön rot geworden! ° dachte er sich, sagte aber nichts, sondern aß schweigend weiter. Yu fühlte sich richtig unwohl, hier zu sitzen und seinen morgigen Gegner neben sich zu haben. Er konzentrierte sich voll und ganz auf seine Brötchen, auch wenn er die Blicke seiner Schwester und deren Freund nur zu genau spürte. °Was starren die so… hab ich was auf der Stirn stehen oder wie???° er seufzte resigniert auf und aß einfach weiter.
 

Yu war froh, als das Frühstück vorbei war und er auf sein Zimmer verschwinden konnte. Genervt ließ er sich auf sein Bett fallen und hörte dem Fernseher zu. Dieser Keiji konnte einem echt auf die Nerven gehen. °Dieser Typ verfolgt mich schon in meine Träume. ° „Verdammte Scheiße…!“ fluchte er und sah finster in die Glotze. Morgen würde es sich dann ja entscheiden.

Keiji und Akio waren in das Zimmer des Mädchens gegangen und knutschten was das Zeug hielt. Keijis Hände schienen überall zu sein. Streichelten ihren Rücken, ihre Beine und viele andere Stellen. ( Jetzt denkt nicht zu pervers!) Sie keuchte leicht und setzte sich auf seinen Schoß. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und sie vertiefte den Kuss. Keiji machte sie verrückt.

Yu verdrehte die Augen, als er Stöhnen vernahm. °Können die sich nicht beherrschen? ° dachte er angenervt und setzte sich auf. °Dieser dumme Keiji! Der nervt mich so was von! ° mit finsterer Miene machte er den Fernseher aus und steckte seine Playstation an. Dazu schaltete er seine Anlage an und machte die Musik so laut, dass sie das Stöhnen übertönte. Dazu drehte er die Lautstärke an den Boxen des Bildschirms zusätzlich laut auf, um die Kampfgeräusche, die von seinem Spiel ausgingen zu hören. Er grinste. Ja, so war das Leben doch geil! Er drückte wie ein irrer auf den Knöpfen herum und zuckte ab und zu selbst zusammen, wenn sein Kämpfer geschlagen wurde, da dann der Kontroller vibrierte.

Keiji und Akio lagen wieder neben einander. Akios Atem ging immer noch ziemlich schnell und stoßweise. Der Größere hatte sich schon wieder beruhigt und streichelte leicht ihre Schulter. Sie kuschelte sich an ihn. „Hmmm… Keiji!“ ausgepowert schloss sie die Augen und schlief kurz darauf ein. °Mädchen schlafen nach dem Sex immer so schnell ein! ° dachte Keiji und streichelte weiterhin Akios Schulter. Das Dröhnen von Yus Anlage war bis in ihr Zimmer zu hören und Keiji verdrehte genervt die Augen. °Der könnte seine Mucke auch wieder leiser stellen… wir sind fertig. °
 

war jetzt nicht so viel^^

Verwirrungen und ein Wunsch

Also nachmal vielen lieben Dank an meine beden Schatzis... es geht weida^^
 

Gegen Mittag kam Yu aus seinem Zimmer. Er hatte sich mit der Musik voll gedröhnt und war vom Spielen noch ganz benebelt. Er taumelte in die Küche und machte sich etwas zu Essen. Müde lehnte er sich an die Arbeitsplatte der Küche. Verträumt starrte er vor sich hin und knabberte an seinem Brot. Ein leises Seufzen entkam den Lippen des 17- jährigen.

Keiji beobachtete den Giftzwerg von der Tür aus. Akio war eine Freundin besuchen und hatte gemeint, er sollte doch noch ein bisschen da bleiben, bis sie wieder zurück käme. °Ich kann mir ja das Warten etwas versüßen! ° dachte sich der Größere und trat in die Küche. Yu schien ihn nicht bemerkt zu haben, der knabberte noch an seinem Brot und starrte vor sich hin. °An was er wohl gerade denkt? ° langsam kam er dem Kleinen näher.

°Hm… was soll ich nur machen. Der Typ macht mich doch morgen platt. Und dann muss auch noch gerade DER, der Freund von meiner Schwester sein. Wieso ist er mit Akio zusammen und schmeißt sich dann so an mich ran? ° Yu lief es kalt über den Rücken, als er an die Geschichte in der Toilette dachte. °Was sollte das? ° er verzog das Gesicht. °Und was sollte dieser beschissene Traum heute Nacht? Das ist ja voll peinlich… ich hab auch noch ne Latte bekommen! ° sein Blick verfinsterte sich und er tippte leicht mit den Fingern auf der Arbeitsplatte herum. In der anderen Hand hielt er sein Brot. °Zum Glück sind Yao und Yun heute nicht da, die hätten sich sicher beschwert! ° er musste leicht lächeln, noch immer hatte er Keiji, der ihm immer näher kam, nicht bemerkt.

°Der hat nicht nur einen gesegneten Schlaf, der bemerkt nicht mal, dass ich da bin, wenn er wach ist! Na dann wollen wir doch mal! ° Langsam stellte er sich vor den Kleinen, der immer noch abwesend zur Seite schaute und seinen Gedanken nachhing. Keiji beugte sich leicht vor und legte dem Jüngeren die Hände auf die Hüfte.

Erschrocken fuhr Yuri auf und ließ das Brot fallen. Sein Kopf ruckte in die Richtung, in der heißer Atem seinen Hals streifte. Er versteifte sich sofort. „Keiji!“ zischte er und versuchte die Hände des Anderen von sich zu schieben. Er hörte ein leises Lachen nah an seinem rechten Ohr. „Hallo Yu!“ hauchte der Ältere hinein. Yuri erschauderte und wand sich, er wollte hier nur noch weg. °Was soll der Shit jetzt wieder? ° fragte er sich.

Keiji grinste und schlang die Arme fester um die Taille Yus und leckte mit der Zunge neckisch über den Hals des Jüngeren, welcher erstand aufkeuchte. „Verdammt, du Arsch… Hör auf! Du gehst mit meiner Schwester!“ zeterte der Kleine und stemmte die Arme gegen Keijis Brust, um ihn wegzudrücken. °Och wie süß! ° höhnte der Größere innerlich. Er legte eine Hand auf Yus Po und drückte leicht zu.

Yuri riss die Augen auf. °Was…? ° er verstärkte seine Bemühungen Keiji wegzustoßen nochmals. Eckel stieg in ihm auf, aber gleichzeitig schlug sein Herz ungewollt schneller. „Lass mich!!!“ knurrte er. Keijis Zunge zog kleine Kreise auf seinem Hals und er drückte leicht mit der Hand Yus Po. Yu schlug die Hand von seinem Po und drückte mit der anderen Keijis Kopf von seinem Hals weg. „Hörst du nicht! Du Arsch! LASS MICH!“ sein Blick tötete Keiji fast schon an Ort und Stelle.

Der Größere grinste und sah in die vor Wut und Zorn glänzenden roten Augen. „Und wenn es mich nicht interessiert?“ fragte er kühl. Yu wollte ihn weiter von sich stoßen, aber Keiji verhinderte das, indem er den Kleinen zwischen der Arbeitsplatte und sich einfing. Ein Keuchen entwich den Lippen Yus und seine Wangen zierte ein leichter Rotschimmer. „Lass mich! Ich will nicht!“ er wand sich leicht, um dem Stärkeren zu entkommen. Keiji grinste breiter und beugte sich zu dem Ohr des Unterlegenen. „Warum zierst du dich so…? Gestern Nacht hat es dir doch gefallen!“

Yu riss die Augen auf und sah erschrocken in die dunklen Seen des Größeren. „W…was?“ Was meinte der Typ, was wollte er von ihm? Gehörte das zu seiner Rache? Wollten sie das nicht morgen klären. „Ja!“ holte ihn der Ältere aus seinen wirren Gedanken zurück in die Wirklichkeit. „Du bist echt süß, wenn du keuchst und dich windest!“ Yu wurde schlagartig rot und so peinlich berührt weg. °W...was erzählte der da für einen Fuck?!?!°

Keiji lachte wieder an seinem Ohr und ein kalter Schauer lief über Yuris Rücken. Bevor Yu irgendwas machen konnte, verwöhnte der Größere schon seinen Hals und legte wieder seine Arme um Yus Hüften. „N…nein!?“ sein Mut hatte ihn verlassen, aber er versuchte immer noch Keiji von sich zu drücken. Dieser ließ sich nicht beirren und knabberte an der weichen Haut. Yu keuchte erschrocken auf. „Du schwule Sau! Lass das! Ich will nichts von dir!“ meinte Yu mit einer leicht brüchigen Stimme. Was hatte Keiji vor? Was wollte er von ihm? Warum tat er das?

Ein Zittern ging durch Yus Körper und er geriet leicht in Panik. Ängstlich wand er sich ihn und her und drückte gegen die Brust des Anderen. „Ich hab doch gesagt… Wir regeln das Morgen! Als Männer!“

Keiji lachte kühl an seinem Hals auf. „Okay… Aber lass mich noch eine Sache hinzufügen!“ er biss etwas grob in das Mal an Yus Hals, das er ihm gestern Nacht verpasst hatte. „Ah…!“ Yu lief scharlachrot an. °Was war denn das? ° fragte er sich. Der Größere grinste und leckte zärtlich über die misshandelte Stelle. Dann richtete er sich auf und sah Yu in die verwirrten Seelenspiegel. „Derjenige, der gewinnt hat einen Wunsch frei. Egal um was es sich handelt, dann lass ich dich jetzt auch in Ruhe!“ meinte Keiji und grinste den Kleinen an. Dieser verzog das Gesicht. „Warum sollte ich dir glauben?! Oder darauf eingehen?“ fragte er skeptisch. Keiji grinste breiter und ehe sich Yu versah hatte er zwei weiche Lippen auf seinen. Der Kleine riss die Augen auf und starrte in die dunklen Augen vor ihm, die ihn nur höhnisch musterten. Er war wie gelähmt.

Keiji grinste innerlich. Er bewegte sich leicht auf den verführerischen Lippen des Giftzwergs und fuhr mit einer Hand zu seinem knackigen Hintern, den er dann leicht massierte. Der Jüngere riss die Augen nur noch mehr auf. Verkrampfte die Hände an der Brust des Größeren. °Was???° Keiji drängte ihn weiter zurück und presste an Unterleib des Kleineren an seinen.

Yu keuchte, konnte sich aber immer noch nicht wirklich regen. Er war geschockt und konnte es nicht fassen. Erst, als Keiji mit der Zunge über seine Lippen strich und so um Einlass in seinen Mund bat, erwachte er. Wütend stieß er den Größeren von sich der erstaunt zurückstolperte. „Hast du sie noch alle? Was soll denn das? Spinnst du jetzt total?“ brüllte er seinen Gegenüber an. Keiji konnte nur grinsten. „Nimmst du meine Bedingung an oder…? Darf ich weiter machen?“ er kam bedrohlich einen Schritt auf Yu zu, der verschreckt zurück wich. Yu wusste, dass er jetzt keine Chance gegen den Größeren hatte, also verzog er genervt das Gesicht. „Okay… aber nur, wenn du mich jetzt in Ruhe lässt!!!“ forderte er. Keiji grinste zufrieden und streckte ihm die Hand hin. Zögerlich nahm Yu sie an und bereute es sofort wieder, denn der Größere zog ihn zu sich und legte ihm eine Hand auf den Po. „Kein Problem…“ hauchte der Ältere dem verwirrten Jungen auf die Lippen, drückte noch kurz dessen Hand und verschwand dann aus der Küche.

Yu stand verwirrt und geschockt da. Was war gerade passiert? Was hatte der Typ getan? °Dieser…° „… verdammte Arsch! Was bildet der sich ein, wer er ist?!“ fluchte Yu und ging in sein Zimmer, er war so verdammt sauer. Und das nicht mal nur auf diesen bescheuerten Keiji, nein, sondern auch auf sich selbst, weil er ihm so ausgeliefert war und sich nicht gewehrt hatte. °Was war nur mit mir los? ° Er schauderte. °Was war das nur? ° Yu ließ sich aufs Bett fallen und rollte sich zusammen. °Dieser dumme Hund! Was macht er nur mit mir???° Ein leises Schniefen entrann ihm. °Einen Wunsch…!°

Keiji grinste und leckte sich über die Lippen, der Kleine war zu köstlich. Sein Gesicht. Seine Stimme, die immer wieder hin und her schwankte. Und sein Körper. Verlangen blitzte in den dunklen Augen auf. Er wusste warum er den Wunsch mit ins Spiel gebracht hatte. Genießerisch schloss er die Augen und rief sich die letzten Minuten noch mal in Erinnerung.

Sieger und Verlierer

AAAAALLLLSOOOO das ist jetzt das nächste Kapi, toll ne??? ^^ Ich freue mich sehr über Kommentare...^^ Vielen Dank (mal wieder) an Cloud91 und _Schattenwolf_ ihr seid die Beschten auf der wääält...
 

„YUUUUUU!!!!“ der Schrei hallte durch das ganze Haus und die Vögel auf den Bäumen, die in der Gegend standen, flogen erschrocken davon. *KRACH* Fluchen und ein blauhaariger Junge lag in seine Decke gehüllt auf dem Boden und zeterte vor sich hin. Wütend rieb er sich den Kopf und setzte sich auf. Im seinem Zimmer stand seine Schwester und grinste. Im Türrahmen stand ihr ach- so- toller ‚Freund’ und grinste Yu an. „Grinst nicht so scheiße!“ warf der Jüngste ihnen an den Kopf und stand auf. Seiner Schwester war das Grinsen vergangen, aber Keijis wuchs nur noch mehr. Missmutig ging Yuri an den Beiden vorbei und verschwand im Bad. Bald darauf war das Plätschern der Dusche zu hören.

Keiji und Akio begaben sich nach unten und setzten sich vor den Fernseher. Es lief eigentlich nichts interessantes, aber sie achteten auch nicht auf die Glotze, sondern waren in einen tiefen leidenschaftlichen Kuss versunken- Keijis Hände erforschten, wie in den letzten Tagen schon so oft, Akios Körper und ließen sie immer wieder leise aufkeuchen. °Sie und ihr Bruder sind sich gar nicht so unähnlich! ° dachte Keiji und fummelte weiter an dem Mädchen rum.

*Ding, Dang* die Türklingel. Akio fuhr erschrocken hoch und sah zur Tür. Keiji bearbeitete derweilen ihren Hals und machte keine Anstalten sie wieder frei zu geben. „Keiji…! Die Türe… ah!“ keuchte sie leise. „Na und? Lass doch deinen Bruder gehen!“ erwiderte er.

Schon sprang Yu die Treppen, nur mit einer Short bekleidet herunter. Seine nassen blauen Haare standen überall ab. Keiji grinste in den Kuss mit Akio, als er sah, wie Yu ihm einen eiskalten Blick zuwarf. Schnell hatte der Rotäugige die Tür geöffnet und wurde auch schon mit einem: „Mann Alter, soll hier Wurzeln schlagen?“ von seinem besten Freund begrüßt. „Dir auch einen guten Morgen!“ meinte Yu und drehte sich um. Keiji sah ihn immer noch an. „Morgen???“ das war wieder die Stimme des Schwarzhaarigen. „Hast du schon mal auf die Uhr geschaut?“ fragte Yoshi seinen besten Freund. Yu zuckte mit den Schultern. „Nein!“ Er und sein komischer Freund verschwanden in die Küche, in der sie Keiji immer noch gut beobachten konnte.

„Es ist schon ein Uhr Mittags!“ teile Yoshi Yuri mit und setzte sich an den Tisch. Dieser zuckte wieder mit den Schultern und stellte Brot und Aufstriche auf den Tisch. „Na und?“ Yoshi verdrehte die Augen. „Das ist mal wieder typisch du!“ meinte er und stellte Teller und Gläser auf den Tisch, während Yu zwei Messer dazulegte. Beide lächelten sich an und setzten sich an den Tisch. Sie begannen zu essen.

Nach einer Weile fragte Yoshi: „Und? Was machst du wegen heute Abend? Willst du, dass wir kommen?“ Yu sah ins Wohnzimmer direkt in die herausfordernden Augen Keijis. °Er verhöhnt mich! ° stellte er bitter fest. Dann sah er wieder zu seinem Kumpel. „Nein!“ Yoshi zog eine Augenbraue hoch. „Nein?“ Yu nickte. „Ich möchte aber, dass ihr die Leute vom Spielplatz fern haltet!“ erklärte der Rotäugige seinem Freund. Dieser nickte etwas verständnislos. „Warum nur das?“ Yu grinste neckisch und sah Keiji an. „Ich will doch nicht, dass sich mein Gegner blamiert!“ antwortete er und fing sich einen empörten Blick von Keiji ein. °Oder ich will nicht, dass jemand sieht was ER mit mir macht! ° dachte er und erschauderte kurz.

„Mann ey! Du hast echt Probleme!“ meinte Yoshi und schüttelte den Kopf. Yuri sah ihn an und lächelte. „Ich weiß! Aber achtet auch darauf, dass echt KEINER kommt!“ „Ja, ja… das ist ja nicht soooo schwierig!“ erwiderte sein bester Freund. „Ich mein, so abgelegen, wie der Spielplatz ist! Da kommt doch keiner so spät noch hin!“ Yu nickte und aß weiter. „Willst du heute noch trainieren?“ fragte Yoshi wieder. Yu schüttelte den Kopf. „Ich muss doch fit für heute Abend sein…! Aber wir können zocken!“ Yoshi strahlte seinen Freund an. „Klar!!“

Schnell hatten die Beiden den Tisch abgedeckt und waren in Yus Zimmer verschwunden. Nach kurzer Zeit war lautes Geschrei, Protest und Kampfgeräusche aus dem Zimmer zu vernehmen.
 

Langsam wurde es Abend und Yu wurde immer nervöser. Yoshi bemerkte das und schlug vor endlich mit den PS2-Spielen aufzuhören und ein bisschen frische Luft zu schnappen. Yu nahm das Angebot gerne an und so gingen sie jetzt durch die Syonengasse. Yu seufzte es dämmerte schon und um 19.00 Uhr würde es sich er schon recht dunkel sein. °Na ja vielleicht hab ich dadurch einen Vorteil. Er kennt sich nicht so gut aus, ich hab auf diesem Spielplatz schon als Kind gespielt! ° Yuri glaubte zwar nicht, dass es eine große Hilfe sein würde aber er konnte alles gegen Keiji einsetzten. Er wollte nicht verlieren. °Was der sich wohl wünschen wird, wenn er gewinnt??° Der Blauhaarige erschauderte, er wollte lieber nicht daran denken. Was er sich wünschen würde wäre, dass der Typ sich von seiner Schwester trenne und ihn in Ruhe lassen solle. Yu nickte, ja das war gut.

Yoshi und er liefen noch eine Weile schweigend neben einander her. Dann durchbrach der Schwarzhaarige die Stille. „Und? Schon nervös?“ Yu sah seinen besten Freund an und lächelte schief. „Weiß nicht! Vielleicht etwas?!“ Yoshi grinste. „Das macht du schon Alter!“ freundschaftlich klopfte er dem Kleineren auf die Schulter. Yu lächelte schief. „Dann lass uns mal zum Spielplatz gehen!“ schlug Yu vor und sie schlugen die Richtung zum Park ein, der Spielplatz lag kurz davor.

Rur, Rin und Jade warteten schon an dem Eingang des Spielplatzes. „Da seid ihr ja endlich!“ rief Rin ihnen zu und schlug mit Yu ein. „Mann… ich wünsch dir viel Glück!“ meinte er. Yu nickte und begrüßte Rur und Jade ebenfalls mit einem Handschlag. „Also wir werden aufpassen, dass keiner zum Spielplatz durchkommt! Das hat ihr verstanden, oder?!“ fragte Yoshi. „Wir sind doch nicht blöd!“ meinte Jade und sah Yu besten Freund etwas gekränkt an. „Und egal was ihr hört… haltet die Stellung!“ meinte Yuri finster. Seine vier Freunde sahen ihn etwas irritiert an. „Wie meinst du das?“ hackte Rur nach. „So wie ich es sage! Ihr bleibt wo ihr seid, egal was ihr hört! Verstanden?!“ Der Kleinste blitzte seine Freunde an. Diese nickten etwas sprachlos. Erleichtert lächelte Yu und meinte. „Na dann, bis nachher!“ „Jop, Alter… lass dich nicht zu sehr vermöbeln!“ meinte Yoshi und verschwand mit Jade zum Park hin in der Dunkelheit. „Hey, Yu… Kopf hoch ja…?“ meinte Rur und sah den Blauhaarigen besorgt an. „Mann, Rur! Yu macht das schon!“ meinte Rin, nickte Yu noch mal zu und zog seinen Bruder in Richtung Straße davon.

Jetzt stand Yu alleine in der Dunkelheit, vor dem Eingang des Spielplatzes. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er lauschte angespannt. Bis jetzt war alles still nur das leise Gelaber seiner Freunde war zu hören. Yu versuchte sich innerlich zu beruhigen und ging durch den Eingang auf den Spielplatz. Er sah sich um. Die Schaukeln waren rechts von ihm, links eine Rutsche und dahinter ein Klettergerüst und vor ihm ein drehbarer Riesenpilz. °Na da kann man ja was draus machen! ° dachte Yu und versuchte sich seine einzelnen Schritte durch den Kopf gehen zu lassen.

„Hey, mein Kleiner!“ raunte da etwas an Yus Ohr. Sofort sprang der Junge nach vorne und wirbelte herum. Er sah in die dunklen Augen Keijis, der Blick war kalt. Keiji grinste herausfordernd und sah sich um. „Ist ja ganz hübsch hier!“ meinte er locker und sah wieder zu Yu. Dieser hatte die Arme vor der Brust verschränkt und beobachtete den Größeren angespannt. „Hast du Angst?“ fragte Keiji leise, doch für Yu hörte es sich an, als hätte er geschrien. Sein Herz schlug schneller und er biss sich auf die Unterlippe. „Vor was denn?“ zischte er. Sein Gegenüber lachte. „Davor, zu verlieren… davor, mir einen Wunsch erfüllen zu müssen!“ Yu zog die Luft scharf ein. „Das wird nicht geschehen!“ knurrte er. „Ach nein…?“

Mit einem Satz war Keiji bei Yu und holte aus. Schnell sprang der Jüngere zurück, konnte aber noch den Lufthauch des Schlages auf seinem Gesicht spüren. Wieder holte Keiji aus und schlug nach vorne, spielerisch wich Yuri auch diesem Schlag aus. Er runzelte die Stirn. °Was soll denn das? Das ist ja fast schon zu einfach. ° immer wieder wich er den schlecht gezielten Schlägen des jungen Mannes aus.

Plötzlich traf Yu ein Schlag hart in den Bauch. „Urg…“ er krümmte sich leicht, wich aber dem nächsten Hieb wieder gekonnt aus. °Mist! ° dachte er. °Meine Rippe! ° „Du kannst nicht ewig ausweichen!“ meine Keiji. „Und du nicht ewig zuschlagen!“ fauchte der Kleinere. Er verzog sich etwas zu den Schaukeln hin. „Was ist? Gibst du schon auf?“ Yu lachte kalt. „Sicher nicht! Davon träumst du!“ keifte er, spürte eine Schaukel im Rücken und blieb stehen. Er wartete, bis Keiji näher kam. „Nein… Ich träum von ganz anderen Dingen mit dir!“ ohne es zu wollen lief der Rotäugige rot an, nahm die Schaukel in die hand holte aus und… *Bum!* ein dumpfes Keuchen war zu vernehmen und leises Fluchen. Yu grinste und lief zum Drehpilz.

„Komm sofort her du kleine Ratte!“ knurrte Keiji. Yu wusste nicht, wo er ihn getroffen hatte, aber er hoffte irgendwo im Gesicht, damit es richtig schön weh tat. „Wo bist du?“ rief der Größere nach ihm. „Hier… Komm schon! Oder soll ich noch länger warten?“ neckte Yuri ihn und hörte auch schon die Schritte des Anderen. Er holte Schwung und ließ sich vom Pilz herumwirbeln. Er traf Keiji mit den Füßen genau an der Seite. Fluchend stolperte der Ältere nach vorne, fiel aber nicht. Wütend drehte er sich zu dem frechen Zwerg um, der mit, in die Seiten gestemmten, Händen da stand. „Mistvieh!“ knurrte er.

Yu grinste. „Was denn? Hab ich dich getroffen?“ er lachte leise auf. „Das tut mir aber Leid!“ der Sarkasmus troff nur so aus seiner Stimme. „Das macht nichts! Du kannst es ja wieder gut machen!“ Schnell sprang der Größere auf Yu zu und schlug nach ihm. Der Jüngere wehrte den Schlag ab und wollte seinerseits schlagen, das wurde aber ebenfalls von Keiji verhindert.

Immer wieder schlugen die beiden auf einander ein, hatten nur wenige Treffer und bluteten leicht aus kleineren Verletzungen. Yus Stirnverletzung war wieder aufgegangen und benebelte seine Sicht. Er keuchte schwer und seine Lunge schien zu platzen, er wusste nicht, wie lange sie schon auf einander einschlugen, er wusste nur, dass er bald nicht mehr konnte. Aber aufgeben. Aufgeben würde er niemals. Er wusste, dass es Keiji wahrscheinlich nicht besser ging, als ihm selber. Es war nur noch eine Frage der Zeit.

Unglaublicher Scherz explodierte auf einmal in Yus Kopf, er wurde nach hinten geschleudert und kam hart auf dem Kiesboden auf. Er keuchte und versuchte sich aufzurappeln, aber da war Keiji schon über ihm und hielt seine Handgelenke fest auf den Kiesboden gedrückt. Ein undefinierbares Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Immer noch vom Schmerz weggetreten wehrte sich der Kleinere schwach gegen die Hände, die ihn fest hielten.

Erst langsam konnte er klarer sehen und erblickte Keiji, der auf ihm saß und ihr herausfordernd ansah. Erschrocken zuckte Yu zusammen und wand sich unter dem Schwarzhaarigen. Dieser hielt ihn aber unerbittlich fest. Der Schmerz kehrte zurück und Yuri stöhnte qualvoll auf. Ein kaltes leises Lachen drang durch den Schmerz zu ihm hindurch. °Nein…! Das darf nicht… sein! ° dachte er und öffnete wieder die Augen.

Keiji beugte sich zu dem sich windenden Jungen herab. „Hör auf damit! Du hast verloren… Nimm es wie ein Mann!“ flüsterte er ihm zu und sofort hörte der Widerstand auf. Der Überlegene grinst selbstgefällig, ließ den Unteren aber nicht los. Dieser starrte ihn hasserfüllt an.

Keiji hatte Recht, dass musste sich Yu eingestehen. Er hatte verloren und war dem Größeren jetzt einen Gefallen schuldig. Wütend über sich selbst und seine Schwäche verzog er das Gesicht und sah in die dunklen Iren des Älteren. „Sag es!“ meinte dieser ruhig und hielt Yu mit seinem durch dringlichen Blick fest. Yu schluckte hart, er wollte nicht. Widerspenstig verzog er das Gesicht und starrte dem Anderen stumm in die Augen. Dieser zog die Augenbrauen hoch. „Du willst nicht?!“ er grinste fies. „Sooo… was machen wir denn da?“

Quälend langsam beugte sich Keiji zu Yuri runter, bis sich fast ihre Nasenspitzen berührten. Yu wollte ihn wegschupsen, aber seine Hände wurden nur noch gröber in die kleinen spitzen Steine gedrückt. Yu knurrte leise und drehte den Kopf weg. °Nein! Ich will nicht! ° Yu konnte den warmen Atem Keijis auf seinem Hals spüren und erzitterte unwillkürlich. Angeekelt verzog er sein Gesicht. „Lass das! Du hast gesagt du hörst auf!“ zischte er wütend.

Keiji grinste. „Ja, aber das war auf heute morgen bezogen!“ berichtete er und fuhr leicht mit den Lippen über Yus Hals, was diesen zum Erbeben brachte. „Hör auf!“ knurrte der Kleinere bedrohlich. „Sonst was???“ fragte der Andere höhnisch. Ehe, dass er reagieren konnte, hatte Yu seinen Kopf schon gegen den seinigen geschlagen. Etwas benommen saß Keiji jetzt auf dem Kleineren, Blut lief ihm aus dem Mundwinkel.

Yu keuchte, Schmerz durchzuckte seinen Kopf. „Urg“ ihm wurde schlecht. „Na…? Willst du, dass wir hier noch bis morgen rum liegen?“ hörte er Keijis Stimme gedämpft. „Lass mich doch los!“ ein Lachen. „Sicher nicht! Ich kann warten… und bis du zugibst, dass du verloren hast… kann ich mich ja ein bisschen mit dir beschäftigen!“ die letzten Worte waren nur noch geflüstert, aber Yu hatte sie nur allzu gut verstanden. Er versteifte sich, spürte Keijis warmen Atem auf seiner Wange und kurz danach seine feuchte Zunge, die ihm das Blut vom Gesicht schleckte. Yuri verkrampfte die Hände und wand sich leicht unter dem Größeren. Dieser druckte die Hände des Kleineren fester in den Kies und rieb sein Becken leicht an dem des Anderen. Yu keuchte erschrocken auf. „Gnn… n…nicht!“ brachte er gequält hervor.

Keiji grinste fies und saugte sich an dem Hals des Kleineren fest. Nach einer Weile leckte er zärtlich über das rote Mal. „Was…? Was willst du nicht? Das…“ er rieb sich fester an dem Körper unter sich. „Ah…“ Yuri riss die Augen auf, drückte das Kreuz durch und wollte dem Größeren so entkommen, doch dieser lachte nur. „Sag es dann lass ich dich für heute in Ruhe.“ Versprach er. Yu keuchte und sah dem Älteren ins Gesicht. „Was willst du von mir?“ fragte er. Keijis Blick verhöhnte ihn geradezu. „Zuerst wollte ich meine Rache… aber jetzt noch etwas anderes…!“ sein Blick strich vielsagend über den jugendlichen Körper unter sich und er grinste anzüglich. Yu erschauderte. „Du hast gewonnen!“ sagte er kurzerhand.

Etwas enttäuscht sah Keiji den Kleineren an, doch dann grinste er. „Dann schuldest du mir einen Wunsch, verstanden?!“ Yu nickte widerwillig. Keiji ließ von ihm ab und stand auf. Yu setzte sich auf. „Urg…“ Der Kleinere fasste sich an die Brust und atmete rasselnd. Keiji zog eine Augenbraue hoch. „Alles okay?“ fragte er.

Yu stand unter Schmerzen auf und blickte dem Anderen wütend in die Augen. „Ja!“ zischte er. „Also was willst du von mir?“ er hielt sich immer noch die Seite. °Mist! Ich will nicht! ° Yus Blut vernebelte seine Sicht und er atmete ungleichmäßig. „Das wirst du schon noch erfahren, aber jetzt solltest du nach Hause!“ meinte Keiji. Yu knurrte, er wollte das jetzt so schnell, wie möglich, abschließen. „Sag schon!“ zischte Yu. Keiji grinste. „Ich weiß es noch nicht! Aber du wirst es früh genug erfahren!“ Yu schluckte bei diesem Grinsen, wollte er es lieber doch nicht wissen.

Schnell drehte sich der kleine Giftzwerg um und rannte vom Spielplatz, ohne sich noch einmal umzusehen. Blind stolperte er nach vorne und rannte gegen etwas. „Yu…?“ hörte er eine vertraute Stimme dann wurde alles um ihn herum schwarz und er fiel in die Tiefe.
 

jop das wars dann... hinterlasst ma eure Meinung^^ ich freu mich und beiß sicher auch nicht^^

Der Wunsch/ Die Forderung

´s näkschte Kapi isch on... Juhuuuu! ODer???
 

Yuri erwachte erst wieder zwei Tage später. Stöhnend lag er auf seinem Bett und blinzelte müde. Sein ganzer Körper schmerzte. „Urg…“ Die Sonne blendete ihn und Yu schloss die Augen schnell wieder. °Zu hell…! Alles tut weh! ° dachte der 17- jährige. Er seufzte und spürte ein Stechen in der Brust. „Au…!“ seine Stimme klang müde und erschöpft.

Yu blieb noch eine Weile regungslos liegen, bis er versuchte sich aufzusetzen. Unter Schmerzen schaffte er es sich hinzusetzen und die Augen zu öffnen. Verwundert blinzelte er und sah sich um. °Wo bin ich denn hier gelandet? ° Er besah sich verwirrt in dem weißen Zimmer um. °Das ist nicht mein Zuhause! ° stellte er fest und sah sich sie Bluttransfusion an, die in seinen Arm verlief. °Ein Krankenhaus???° der Junge stöhnte. °Na toll jetzt hat mich der Typ Krankenhausreif geprügelt! ° Yuri verzog das Gesicht und sah sich weiterhin um. Er bemerkte zwei Briefe auf dem Tisch neben seinem Bett. Verwirrt nahm er sie in die Hand und drehte die eine ein paar Mal hin und her. °Eine Gute-Besserungs-Karte! ° stellte er dann belustigt fest und öffnete sie.

‚Lieber Yu!

Da wir dich ja in Krankenhaus nicht besuchen dürfen, schreiben wir dir eine Karte und hoffen, dass du bald wieder aufwachst! Alles Liebe und gute Besserung

deine Clique!!!’

Der Junge musste lächeln, alle seine Freunde hatten unterschrieben, sogar Mi-chan und Maso. Auch seine Schwester stand drauf. Er legte die Karte und besah sich die andere. Es war eher ein Brief. Yu runzelte die Stirn, es stand nichts auf dem Umschlag. Es war einfach nur ein kleiner weißer Brief. Irritiert und etwas neugierig öffnete er den Brief.

‚Hallo Yuri!

Ich hoffe du hast meinen Wunsch nicht vergessen ich werde ihn dir schon bald sagen! Also wird schnell gesund, ich hab keinen Bock noch länger zu warten, klar?

Bis dann Keiji’

Yu musste würgen. „Was bildet sich dieser Arsch ein??? Wegen diesem Idioten sitze ich doch hier! Von wegen Wunsch!“ rief Yuri empört. Sofort kam eine Krankenschwester in das Zimmer gestürmt. „Geht es ihnen gut?“ sie sah den Jungen bestürzt an, welcher anfing den Brief in seinen Händen zu zerreißen. Yu warf die Papierfetzten in einen Papierkorb nahe dem Bett und sah die Frau an. „Ja!“ es war mehr ein Knurren, als eine freundliche Antwort. Die Frau schluckte „Kann ich ihnen etwas bringen?“ fragte sie zaghaft. „Können sie mir sagen, wann ich wieder raus darf?“ fragte Yu sie etwas netter als zuvor. Die Krankenschwester strahlte über das ganze Gesicht. „Ja, ich glaube, da sie jetzt aufgewacht sind, möchte der Arzt sie nur noch einmal ansehen und dann könnten sie rein theoretisch morgen schon gehen!“ sagte sie freundlich. Yu lächelte schwach. „Vielen Dank!“ meinte er und ließ sich wieder zurückfallen. Er schloss die Augen und war bald darauf wieder eingeschlafen.

„Yu!“ eine sanfte Stimme drang durch den Schlaf zu ihm hindurch. Er grummelte leise und bewegte sich leicht. Ein sanfter Druck, der sich auf seine Wange legte ließen ihn unwillig blinzeln. „Hell!“ grummelte er leise. Ein leises Kichern ließ ihn aufhorchen und die Augen ganz öffnen. Yuri sah in das lächelnde Gesicht seiner Schwester. „Akio!“ er lächelte sie glücklich an. „Hallo, Brüderchen.“ Sie fiel ihm um den Hals. „Ah…“ Yu lachte leise, ihre Umarmung tat etwas weh. „Yu… was hast du nur gemacht?! Ich bin vor Sorge fast gestorben!“ jammerte die Schwarzhaarige. Yu lächelte etwas und setzte sich auf, seine Schwester schob er leicht von sich. „Wie lange bin ich schon hier?“ fragte er und erblickte Keiji, der in einer Ecke stand und mies grinste. Schnell wand der Jüngere den Kopf ab und widmete sich wieder seiner Schwester. „Zwei Tage! Mann Yu! Was hast du gemacht??? Zum Glück haben dich Yoshi und Jade gleich ins Krankenhaus gebracht und mir Bescheid gesagt! Was ist passiert?“ Yu senkte den Blick und sah auf seine Hände. „Eine Schlägerei!“ murmelte er. „So? Und warum haben dir die anderen nicht geholfen, wenn dich jemand so zurichtet?“ fragte Akio aufgebracht. „Ich wollte es nicht!“ nuschelte Yu weiter und traute sich immer noch nicht aufzusehen. „Aha…“ Akio schüttelte den Kopf.

„Wie geht es die denn jetzt?“ fragte seine Schwester nach einer Weile und sah Yu immer noch besorgt an. „Die Krankenschwester hat gesagt ich könnte morgen vielleicht schon raus!“ Akio nickte. „Der Arzt hat dich schon untersucht, als du geschlafen hast und meinte du darfst morgen raus.“ Yu sah auf und strahlte. „Echt?“ Akio nickte und nahm ihn wieder in die Arme. Diesmal schlang auch er seine Arme um sie. „Ich hatte solche Angst Yu! Mach das bitte nie wieder!“ flüsterte sie belegt. Yuri schluckte und nickte leicht. „Okay! Tut mir Leid!“ sagte er leise.

Sie lösten sich wieder von einander und Yu fragte: „Wie geht es den anderen?“ Akio lächelte. „Yoshi steht fast jeden Tag vor der Tür und fragt, wie es dir geht und ob du wieder da bist. Warum kommt er nicht einfach mit ins Krankenhaus, um dich zu besuchen?“ Yu lächelte. „Das haben wir so ausgemacht, keiner kommt den anderen im Krankenhaus besuchen!“ Akio schüttelte den Kopf. „Das ist doch bescheuert.“ Yu zuckte mit den Schultern. „Das ist so!“ sein Blick fiel auf Keiji, der immer noch selbstgefällig grinste. YU schnitt ihm eine Grimasse und Akio seufzte. „Ich glaube wir gehen wieder, die Besuchszeit ist eh gleich vorbei!“ sagte sie und gab Yuri noch einen Kuss auf die Stirn. „Bye, Kleiner!“ „Tschüs!“ meinte Yu und legte sich wieder hin.

Keiji war wieder bei sich zu Hause und ging gerade durch den riesigen Garten. Neben ihm liefen zwei Dobermänner. Die Hände in den Hosentaschen vergraben und seinen Gedanken nachhängend ging er zum Tor und öffnete es. Die Dobermänner folgten ihm und wichen nicht von seiner Seite. Er ging durch die Straßen des gehobenen Viertels und steuerte einen großen Park an. Drinnen angekommen sagte er nur. „Ab!“ zu den Hunden und sie liefen auf die großen Wiesen des Parks. Er achtete nicht weiter auf sie, sondern setzte seinen Weg fort. Er wusste, dass sie immer in seiner Nähe blieben, also musste er nicht auf die beiden aufpassen. Der 22- jährige setzte sich auf eine Bank und wartete.

„Hey, Keiji!“ meine bekannte Stimme drang in seine Ohren und Keiji sah sich um. Schon konnte er Yoshina, seinen besten Freund erkennen, der auf ihn zulief. Sein Kumpel ließ sich neben ihn auf die Bank fallen. „Und? Wie geht’s?“ fragte Yo gleich und sah Keiji an. „Gut! Ich hab einen Wunsch bei einem Jungen frei!“ er grinste. Yo sah ihn erstaunt an. „Echt…? Wie denn das?“ Keiji fing an zu erzählen, er ließ nichts aus und Yos Augen wurden immer größer.

Als Keiji fertig war sah er Yo an und grinste. Dieser musste erst mal schlucken. „Wow… nicht schlecht, als bist du mit seiner Schwester zusammen, um an ihn ranzukommen?“ Keiji nickte leicht. „Eigentlich schon! Aber sie ist eigentlich auch ganz süß!“ Yo lachte. „Ja, ja… ich weiß! Aber… was willst du jetzt von mir wissen? Oder wolltest du mir das einfach nur erzählen.“ Er runzelte die Stirn. Keiji schüttelte leicht den Kopf. „Ich will wissen, wie es ist mit einem Jungen zu schlafen.“ Yo war zuerst erstaunt und grinste dann anzüglich. „Das willst du wissen?“ fragte er. „Sonst würde ich ja nicht fragen! Du hasst doch schon mal, oder?“ Yo nickte. „`Türlich!“ wieder grinsten die beiden und Yo fing an zu erzählen. „Also…“
 

°Endlich wieder zu Hause! ° dachte Yu, als er sich auf seinem Bett nieder ließ. Die Tage im Krankenhaus waren langweilig gewesen und jetzt freute er sich darauf, dass Yoshi gleich kommen würde und sie zocken würden. Selig grinsend lag er auf dem Bett und schloss die Augen. „Alter!“ die Tür wurde aufgerissen und Yoshi kam ins Zimmer gestürzt. Schon saß er auf Yus Bett und sah ihn an. „Und? Wie geht’s? Haben die dich im Krankenhaus auch ganz gelassen?“ Yu setzte sich auf und grinste seinen besten Freund an. „Hey. Es ist Alles okay! Mir geht’s gut!“ beruhigte er seinen Kumpel. „Oh man! An dem werden wir uns rächen!!!“ knurrte Yoshi. Yu sah ihn an. „Nein! Werden wir nicht!“ Yoshi sah ihn verblüfft an. „WAS?“ „Du hast schon richtig gehört! Wir werden uns nicht rächen! Ich will dieses Arsch nie wieder sehen, noch was mit ihm zu tun haben!!!“ meinte Yu bestimmend. Yoshi sah seinen Freund noch ein paar Sekunden fassungslos an und nickte aber dann.

Kurze Zeit später hörte man Schreien und Lachen aus dem Zimmer, in dem die Beiden waren. Sie hatte die PS2 angeschlossen und zockten nun alle möglichen Spiele durch. Die empörten Schreie und das Fluchen hallte durch das ganze Haus. Zum Glück waren Yus Pflegeeltern auf einer Geschäftsreise und konnten die Beiden nicht hören.

Als Akio und ihr Freund nach Hause kamen wurden sie von der Lautstärke der beiden Freunde gerade zu überrollt. „AHHHH! Yoshi… nur weil du nicht verlieren kannst!“ „Von wegen! Du hast mich abgelenkt!“ kreischten sie und schon sprang ein nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleideter Yu die Treppe runter, dicht gefolgt von seinem Freund. „Und wie soll ich das denn gemacht haben???“ rief Yu und sprintete durch die Küche ins Esszimmer und ins Wohnzimmer. Er sprang über die Couch und lief in den Gang. „Das weißt du ganz genau, du Idiot!“ keifte Yoshi und folgte ihm etwas uneleganter. Als Yu seine Schwester und deren Freund sah hielt er abrupt an, Yoshi, der noch voll Speed drauf hatte rammte ihn von hinten und Yu stolperte nach vorne in die Arme Keijis. Dieser grinste dreckig und sah auf den keuchenden Yuri hinab, der erschrocken aufquiekte und schnell wieder zurücksprang. Akio kicherte und meinte gespielt ernst: „Yu… das ist mein Freund!“ Yu sah sie entgeistert an. Yoshi musste lachen und stützte sich an der Wand ab, Keiji stimmte in das Lachen ein. Empört sah Yuri sie an. „Als ob ich den wollte!“ kam seine verspätete und trotzige Antwort, die das allgemeine Lachen nur noch verstärkte.

Yu verschränkte die Arme und wartete, bis sich das Gelächter gelegt hatte. „Und? Seid ihr endlich fertig?!“ fragte er gereizt. „Ach, Brüderchen! Nimm` s uns nicht übel, aber dein Gesicht war zu köstlich.“ kicherte Akio noch leise. Yu zog eine Schnute. „Warum jagt ihr euch denn durch das Haus? Du bist doch noch nicht ganz gesund!“ meinte Akio und sah ihren Bruder streng an. Dieser zuckte mit den Schultern. „Yoshi kann nicht verlieren!“ sagte er locker. Sein Freund schnaubte. „Du hast betrogen!“ verteidigte er sich und packte Yu am Nacken. Dieser quiekte erschrocken auf und wand sich leicht. „Hab ich gar nicht!“ beschwerte sich der Kleinere. Keiji grinste und sah den sich windenden Yu verlangend an, ohne, dass es jemand bemerkte.

Yu und Yoshi waren wieder nach oben gegangen, nachdem sie versprechen mussten, nicht wieder so laut zu sein.
 

Am Abend lag Yu müde in seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Der Tag doch anstrengend gewesen, obwohl er nicht viel gemacht hatte. Dazu kam, dass, zu seinem Unbehagen, Keiji heute wieder mal bei ihnen übernachten würde. Yuri lief ein Schauer über den Rücken. °Was er wohl vor hat…? Was wird er sich wünschen? ° diese Gedanken und noch einige mehr beherrschten seinen Kopf. Genervt seufzte er und schaltete den Fernseher ein und schaute irgendeine komische Gerichtssendung an. Es ging um Vergewaltigung. °Wie passend… Das könnte ich dem notgeilen Sack schon noch zutrauen. °

Keiji grinste und ging in die Richtung von Yus Zimmer. Akio musste noch mal weg. Sie hatte gemeint sie wäre so in einer Stunde wieder da. °Genug Zeit, um dem Kleinen meinen Wunsch ausführlich zu erklären. ° der 22- Jährige leckte sich über die Lippen und grinste. Er kam an der Zimmertür an und fragte sich, ob er klopfen sollte oder nicht. Er entschied sich für das letztere und trat einfach in das Zimmer. Ein Paar rote Augen hefteten sich auf ihn und starrten ihn wütend an.

„Schon mal was von klopfen gehört?“ knurrte Yu und setzte sich auf, Schmerz breitete sich in seiner Seite aus und er zuckte leicht zusammen. Keiji schien das nickt zu beeindrucken, setzte sich auf seine Bettkante und schaute in den Fernseher. „Was willst du?“ zischte Yuri und machte den Ton so leise, dass Keiji kein Wort mehr verstehen konnte. Mit hochgezogenen Brauen drehte der Größere seinen Kopf zu dem Jüngeren. Rot traf auf sehr dunkles Blau und hielten einander fest. Nach einer Weile fing Keiji an zu grinsen. „Ich will dir sagen, was ich mir von dir wünsche.“ berichtete er. Yu zuckte leicht zurück. „Ja…? Dann schieß mal los… ich will dich nämlich so schnell, wie möglich los werden!“ knurrte er und sah zum Fernseher.

„Ich will, dass du vier Wochen mit mir zusammen bist!“ Yus Kopf ruckte in seine Richtung er sah Keiji verwirrt an. Leicht schüttelte er den Kopf zum stummen Protest. Keiji grinste und nickte. „Doch… aber das ist noch nicht alles…! Ich möchte in diesen vier Wochen mindestens vier Mal mit dir schlafen! Wo bestimme ich, wann du! Das ist meine Forderung!“ schloss er seinen Wunsch ab. Yu sah ihn mit offenem Mund an. °Das ist nicht sein Ernst! Das kann er doch nicht verlangen! Oder? ° Keiji sah ihn an und grinste nur noch breiter. Er rückte leicht an den erstarrten Jungen heran und legte seine Hand auf dessen Schenkel. Sofort zuckte Yu zusammen und schlug die Hand weg. „Lass das!“ zischte er. Keiji lachte leise. „Aber Paare machen so was!“ „Wir sind kein Paar!“ knurrte Yu und rutschte von dem Älteren weg. „Ach nein?!? Das ist aber mein Wunsch! Du hast eingeschlagen und so bist du mir das schuldig, da du verloren hast!“ Yu schluckte und fing an zu zittern. „A…aber… Ich… du… wir können doch nicht…!“ schnell sah der Jüngere weg. °Ich kann doch nicht! Mit dem! ° „Nicht…?!“ Keiji klang sichtlich belustigt. „Warum nicht…?“ er packte Yu am Arm und zog ihn zu sich. „Auch wenn du es nicht willst! Du hast keine Wahl…!“

Yu zuckte zusammen und fand sich in Keijis Armen wieder. Er konnte sich nicht wehren, der Größere hatte Recht, er war es ihm schuldig. °Aber ich will nicht! ° „Schhh… so schlimm bin ich nicht, Kleiner! Frag deine Schwester.“ Yu zitterte. °Meine Schwester…! ° schoss es ihm durch den Kopf. Er drückte Keiji weg und sah ihn wütend an. „Nenn mich nicht so! Und sowieso bist du mit meiner Schwester zusammen! Du kannst doch nicht mit…!“ „Soll ich mit ihr Schluss machen?!“ unterbrach Keiji Yu. „NEIN!“ kam es da sofort von Yu. „Du sollst dir etwas anderes wünschen!“ meinte er und merkte nicht, dass Keiji ihn wieder an sich heran zog. „Das werde ich aber nicht… also muss ich wohl mit deiner Schwester Schluss machen und ihr sagen, dass ich mit dir gehe!“

Geschockt sah Yuri den Größeren an und schüttelte den Kopf. Seine Hände lagen auf Keijis muskulöser Brust und er zitterte am ganzen Leib. „Wir können ihr auch nichts sagen und uns trotzdem treffen!“ hauchte der Ältere ihm ins Ohr. Ein Schauer lief über Yus Rücken. „Du kannst nichts dagegen machen… Ich hab entschieden!“ Yu konnte es nicht fassen. Plötzlich wurde sein Kinn angehoben und zwang ihn in die dunklen Augen des Anderen zu sehen. Dieser grinste und kam Yus Gesicht gefährlich nahe. Der Kleinere riss die Augen leicht auf. °Bitte nicht… nicht! ° flehte er innerlich.

Keiji stoppte kurz vor Yus Nase, tief sahen sie sich in die Augen. „Du kannst nichts tun! Steh zu deinem Wort!“ meinte der Überlegende und legte seine Lippen auf die weichen von Yuri. Dieser erzitterte sofort bei der Berührung konnte sich aber nicht von Keiji lösen, er konnte nur verwirrt und ängstlich in die dunklen Tiefen sehen, die ihn zu verschlingen drohten.

Keiji drängte den Kleineren zu nichts, der war sowieso schon genug durch den Wind, nach seiner Forderung. °Aber Wunsch ist nun mal Wunsch! ° dachte er sich und lächelte leicht in den Kuss. Die Augen des Kleineren schlossen sich langsam, was Keiji leicht überraschte, was ihn aber noch mehr verwirrte war, dass Yuri zögerlich den Kuss sogar erwiderte. Fester zog er den schmalen Körper an sich und bewegte die Lippen gegen die des Kleineren.

°Was mach ich? ° Yuri war verwirrt, sein Körper gehorchte ihm nicht mehr, er küsste einen Mann, den Freund seiner Schwester, KEIJI!!! Er zitterte und spürte Tränen über seine Wangen laufen. °Das ist nicht richtig, aber warum tu ich das dann? ° Ein Kribbeln ging durch seinen Körper, als Keiji mit seiner Zunge sanft über seine Lippen strich und eine warme Hand die Tränen weg strich. Schüchtern öffnete Yu den Mund, um dem Eindringling Zugang zu gewähren. Dieses neue Gefühl verbreitete sich in seinem Körper, als würde er innerlich brennen. Und als Keijis Zunge die seinige anstupste musste er sogar keuchen. °W…was soll das? ° wie von selbst umschlangen sich ihre Zungen. Spielten mit einander, massierten die andere und brachten den Kleineren dazu immer wieder leise zu keuchen.

Keiji war erstaunt über so viel Initiative und zog den willigen Kleinen auf seinen Schoß. Seine Arme umschlangen Yus Körper und pressten ihn an seinen. Der Jüngere keuchte erstaunt in den Kuss, aber sie lösten sich nicht von einander. °Na, der wehrt sich doch gar nicht! ° dachte Keiji und spürte, wie sich zwei Arme um seinen Hals schlangen und den Kuss noch intensiver werden ließen. Ihre Zungen kämpften miteinander und für Keiji wurde es immer schwerer, die Vorherrschaft zu behalten.

Keuchend lösten sich die Jungen von einander und sahen sich tief an. Yu sah heiß aus, seine Lippen waren leicht geschwollen, seine Wangen gerötet und sein Blick war so verwirrt. Keiji leckte sich über die Lippen, Yus süßlicher Geschmack klebte immer noch an ihnen. „Und? Bin ich so schlecht?“ fragte Keiji. Schnell sah der Jüngere weg. °Muss der das jetzt fragen? ° „Hey…“ Keiji streichelte Yu leicht über den Rücken. „Ist das dir peinlich?“ Yu sah ihn nicht an nickte aber leicht. Keiji grinste. „Braucht es doch nicht…“ hauchte er in Yus Ohr und leckte leicht darüber. Mit Freuden bemerkte er, dass der Kleinere unter seinen Berührungen zu zittern begann. „K…Keiji… nicht“ flüsterte er. „Warum denn nicht… Du hast den Wusch doch jetzt angenommen…!“

Yu zuckte zusammen. °Ich… hab ihn angenommen? Hab ich das…? ° immer noch leicht verwirrt sah er wieder in Keijis Augen, hoffte eine Antwort zu finden, sah aber nur diese Dunkelheit. Keiji lächelte leicht. „Du wirst es nicht bereuen!“ hauchte der Größere und streichelte weiterhin Yus Rücken. Yu ließ seinen Kopf auf Keijis Schulter sinken. °Ich liebe ihn doch nicht mal… und jetzt muss ich einen Monat mit ihm gehen… vier Mal mit ihn schlafen…° er zitterte wieder bei diesem Gedanken und war irgendwie froh, dass Keiji ihn näher an seinen warmen Körper zog.

Sie wussten nicht, wie lange sie so da saßen, einfach nur die Nähe des Anderen genossen und sich fragten, warum sie so komisch auf den jeweils Anderen reagierten. Irgendwann fing Yuri an Keijis Nacken zu kraulen und Keiji lächelte leicht gegen den Hals des Kleinen. Leise seufzte der Blauhaarige auf und schmiegte sich an den Größeren, welcher lächelte und ihn weiterhin streichelte. Friedlich saßen sie da, Keiji auf Yus Bett und Yu auf Keijis Schoß, ohne etwas zu sagen, sich einfach nur streichelten, leicht liebkosten und es genossen, was der Andere tat.

Aber ihr Frieden hielt nicht lange. Schon hallte es von unten. „Ich bin wieder daaahaaa!“ Erschrocken fuhr Yu hoch und sprang von Keijis Schoß. Kurz sahen sich die beiden an. Der Kleinere zitterte. °Warm hab ich das zugelassen?! ° „Raus!“ zischte er gefährlich. Keiji grinste nur und stand auf. °Der hat Stimmungsschwankungen! ° dachte er und packte Yu am Handgelenk. Schnell zog er den verblüfften Kleinen an sich und presste seine Lippen auf die Yus. Dieser war perplex. Leicht teilte Keiji die weichen Lippen und räuberte die fremde Mundhöhle. „Gnngnn!“ Yu kniff die Augen zusammen und stemmte Keiji von sich. „Verschwinde endlich!“ fauchte er. Keiji ließ ihn endlich los und ging aus dem Zimmer. „Keiji! Da bist du ja!“

Yu sank auf sein Bett. °Wie konnte ich das zulassen? Wie konnte ich nur…? Er geht mit meiner Schwester! ° Yu verfluchte sich innerlich für dieses wohlige Gefühl, dass sich in ihm breit gemacht hatte, als Keiji ihn geküsst hatte. °Ich darf nicht! ° Yu zog die Beine an den Körper und legte den Kopf auf die Knie. °Das geht nicht! Wie kann er nur so ruhig bleiben?! ° Yu spürte Tränen in sich aufwallen und versuchte sie zurück zu drängen. °Ich heul doch nicht wegen so einem A .... !° langsam ließ er sich zurück fallen, rollte sich auf seiner Bettdecke zusammen und schloss die Augen. °Einfach an etwas anderes denken! ° redete er sich immer wieder ein.

Keiji hatte derweilen Akio am Hals, die ihn gnadenlos in ihren Küssen festhielt. °Na ja… so toll sind die auch nicht! ° gestand er sich ein und dachte an die heißen Lippen Yus. Sofort floss das Blut an eine nicht jungendfreie Stelle und er musste leicht schlucken. Die Stimmungen des Kleinen waren unglaublich erotisch und hatten auch Spuren bei ihm hinterlassen. Akio kicherte. „Soll ich dir helfen?“ fragte sie lieb. Am liebsten hätte er sie stehen lassen, wäre zu Yu gegangen und wäre über ihn hergefallen. Er wollte ihn sehen schreiend und stöhnend unter sich. Aber das musste warten. Er grinste Akio an. „Wenn du das kannst!“ sie kicherte und schob ihn in ihr Zimmer.

Yu schreckte auf. Da war wieder dieses Stöhnen ein paar Zimmer weiter. „AH… Keiji… JA“ seine Schwester. °Nein… er kann doch nicht… und von mir verlangen…! ° Wütend und verletzt stand Yu auf und streifte sich schnell eine Hose über er wollte nur noch weg. Weit weg! Er sprang die Treppen herunter und knalle die Haustür zu. Dann rannte er auf die Straße. °Nur weg! Dieser Wichser! Was bildet der sich eigentlich ein?! ° wütend rannte Yu die Syonengasse. An den Häusern vorbei zum Basketballfeld. Immer noch wütend ließ er sich auf die Bank sinken. „Nicht mal nen Ball hab ich.“ knurrte er und stützte den Kopf auf die Hände. Er seufzte. °Wie kann ich nur so dumm sein?! Er will nur seine Rache! ° er verzog wütend das Gesicht und fluchte leise. °Ich will nicht sein Spielzeug sein… ICH WILL NICHT!!!° Wütend stand er auf und wollte schon wieder weiter laufen, aber ein braunhaariges Mädchen mit ebenso braunen Augen stand vor ihm und lächelte. Er zog eine Augenbraue hoch. „Hallo!“ sagte das Mädchen, ihre Stimme war angenehm weich und beruhigte ihn seltsamerweise etwas. „Hi!“ meinte er knapp. Aber das Mädchen ließ sich nicht beirren. „Ich bin Nabiki! Und wie heißt du?“ fragte sie und lächelte ihn unbeirrt an. „Ich bin Yuri…“antwortete er und lächelte ebenfalls leicht.

„Cool… was machst du hier?“ sie setzte sich auf die Bank. Yu ließ sich auch wieder nieder. „Eigentlich weiß ich es nicht… nachdenken… und ich wollte spielen, hab aber meinen Ball vergessen!“ er lachte leise. Sie kicherte leicht. „Bist wohl geflüchtet?! Hm? Stress zu Hause?“ Yuri sah sie verständnislos an. °Woher weiß sie das? ° fragte er sich. Sie sah ihm in die Augen. „Schau nicht so… War nur eine Frage!“ sie lächelte verlegen und lief zart rosa an. Er musste leicht lachen. „Hey… was ist denn jetzt? Warum lachst du?“ Yu sah sie an. „Du bist komisch!“ lächelte er. „Na toll! Danke!“ sie schmollte. „Oh… nein… so war das nicht gemeint! Eher positiv!“ verteidigte er sich. Sie sah ihn wieder lächelnd an. „Schon okay! Und hast du jetzt Stress oder willst du es mir nicht sagen?“ hackte sie nach. Yu seufzte. „Ich hab Stunk mit dem Freund meiner Schwester!“ erklärte er wahrheitsgemäß. Sie nickte. „Das kenn ich… ich mag die Freundinnen meiner Brüder auch nicht immer.“ Er sah sie an und lächelte. °Aber du hast garantiert nicht solche Probleme, wie ich! ° dachte er. Sie lächelte zurück.

„Hey… hast du Lust ein paar Pässe zu spielen?“ fragte Nabiki und holte einen Ball unter der Bank hervor. Yuri strahlte. „Klar gerne!“ er sprang auf. Sie lachte und warf ihm den Ball zu er fing ihn und rannte auf einen Korb zu. Er warf ihr den Ball zu und sie fing ihn geschickt auf. °Nicht schlecht! ° dachte er, als er zusah, wie sie den Ball elegant im Korb versenkte. °Sie ist sportlich! ° Schnell holte er den Ball und warf ihn wieder zu ihr. Yu fing ihren Pass und versenkte den Ball von der Mittellinie aus im Korb. „Wow… du bist gut!“ staunte sie. Yu lachte. „Danke, aber ich bin im Basketballteam der Schule, da muss man so was können!“ Sie grinste und warf ihm den Ball. „Du bist auch nicht schlecht!“ meinte er und fing. „Danke… Ich bin im Handballteam!“ meinte sie und fing ihrerseits den Ball.

Sie spielten noch eine Weile weiter, bis sie sich lachend und keuchend auf den Boden fallen ließen. „Oh man! Ich kann nicht mehr. Das war besser, als jedes Training!“ keuchte Nabiki. Yu nickte. „Ja… fand ich auch!“ Das Mädchen kicherte leicht. „Vielleicht können wir das wieder mal machen?“ fragte sie etwas verlegen. „Gerne!“ meinte Yuri. „Gibst du mir deine Handynummer, dann kann ich dir schreiben!“ meinte der Junge und setzte sich auf. Er kramte sein schon etwas veraltetes Handy aus seiner Hosentasche und sah Nabiki an, welche sich ebenfalls aufsetzte. Schnell hatten sie ihre Nummern ausgetauscht und versprachen sich zu Simsen, wenn sie zum Platz gingen.

„YU!“ eine Stimme riss sie aus ihrem Gespräch. Genervt drehte er sich um und erblickte Akio und Keiji Arm in Arm auf den Basketballplatz zugehen. Er drehte sich zu Nabiki und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Diese kicherte. „Das sind meine Schwester und ihr toller Freund!“ meinte Yu leise und verdrehte die Augen. Nabiki lachte.

„YU!“ wieder Akio. Yu drehte sich um. „JAAA?“ etwas genervt sah er zu den beiden Personen, die im, Eingang des Spielfeldes standen. „Kommst du bitte mit nach Hause…? Wir wollen Essen!“ °Dann macht das doch! ° dachte Yu genervt. Langsam stand er auf und reichte Nabiki seine Hand, welche sie gerne annahm. Er half ihr auf und holte dann den Ball. Sie lächelte, als er ihr den Ball gab. „Danke!“ meinte sie und nahm den Ball unter einen Arm. „Schon okay… Ich schreib dir, ja?!“ sagte Yu und ging mit ihr zu Akio und Keiji. „Wer ist das denn?“ fragte seine Schwester neugierig. „Das ist Nabiki… eine neue Freundin.“ Yu lächelte. Nabiki wurde leicht rot. „Nabiki… das sind Akio und Keiji!“ stellte er vor.

Keiji sah diese Nabiki genau an. Sie reichte den beiden die Hand und lächelte. „Ich geh dann mal… Tschüs!“ sie umarmte Yu und er sie auch zum Abschied. Sie hatten sich echt gut kennen gelernt in den letzten Stunden. Er sah ihr noch lächelnd nach, als sie langsam in der Dunkelheit verschwand. „Sie ist nett!“ stellte Akio fest. „Ja!“ sagte Yu kühl, er hatte keine Lust sich mit ihr oder Keiji zu unterhalten. Er drehte sich um und ging. Akio sah ihn verwirrt an. „Yu warte…“ „Warum?“ wurde sie unterbrochen. „Ich hab Hunger lasst uns gehen!“ mit düsterer Stimmung ging er voran. „Yu… warum bist du einfach so abgehauen ohne was zu sagen?“ fragte seine Schwester. „Ich wollte mir nicht weiter euer Gestöhne anhören!“ knurrte er und brachte sie so zum Schweigen.

Als sie zu Hause waren verschwand Yu mit einem „Sagt mir Bescheid wenn` s Essen gibt!“ in seinem Zimmer. Keiji und Akio sahen sich an. „Was hat er bloß?“ fragte seine Freundin traurig. °Ich kann es mir denken! ° „Soll ich mit ihm reden?“ fragte Keiji. Akio sah ihn an. „Ich weiß nicht, ob das hilft…“ er lächelte. „Es ist etwas anderes, wenn er mit mir redet, als wenn er mit dir redet!“ meinte Keiji und sah zu Akio. Er gab ihr einen schnellern Kuss auf die Stirn und ging dann nach obern.

Er ging einfach in Yus Zimmer, ohne Klopfen. Dieser hatte die Kopfhörer auf und lag ausgebreitet auf seinem Bett. Er wippte leicht in Takt der Musik, die Keiji sogar hören konnte. Der Größere runzelte die Stirn und trat an das Bett. Yu hatte die Augen geschlossen und einen grimmigen Gesichtsausdruck. °Na so süß sieht er jetzt auch nicht mehr aus! ° dachte sich Keiji.

Plötzlich machte Yuri die Augen auf und sah direkt in Keijis Tiefen. °Oh nein… Der legt mich nicht noch mal rein! ° dachte sich der Kleinere und setzte sich abrupt auf. Er nahm die Kopfhörer von den Ohren und legte ihn sich um den Hals. „Was willst du? Und klopfen kannst du immer noch nicht!“ sagte Yu kühl und stand auf, um seine Anlage aus zu schalten und um von Keiji weg zu kommen. Dann lehnte er sich gegen sein Regal und verschreckte die Arme vor den Brust. „Also? Was willst du?“ Keiji runzelte die Stirn. „Was ist los? Deine Schwester macht sich Sorgen!“ meinte der Größere. „So?“ Yu zuckte mit den Schultern. „Gibt’s Essen?“ fragte er. Der Größere kam einen Schritt auf ihn zu. „Werd nicht frech!“ knurrte er. °Was soll das? Was ist in den Zwerg gefahren? ° „Sonst was?“ höhnte Yuri. „Willst du über mich herfallen?! Ich will, dass du deinen Wunsch umänderst!!!“ Keiji grinste und sah Yu in die Rot glühenden Augen. „So? Willst du das? Und was ist wenn ich das nicht mache?“ Der Zwerg kniff die Augen zusammen.

„ESSEN!“ wurden die beiden von unten unterbrochen. „Das wirst du sehen!“ zischte Yu und wollte an Keiji vorbei, doch dieser hielt ihn fest und zog den Kleineren an sich. „Werd ich das?“ hauchte er ihm entgegen. „Ja!“ knurrte Yu und befreite sich aus Keijis Armen und ging nach unten. °Richtig zickig der kleine Giftzwerg! ° Yu ging schnell nach unten und setzte sich an den Tisch, sein Herz schlug immer noch verdammt schnell und wollte sich nicht beruhigen. °Warum reagiere ich so? Ich hasse ihn… Ich werde mich nicht einfach so ergeben! ° beschloss der Junge.

Was passiert, wenn Akio arbeitet

LEEEEEEEEEEEEEESEEEEEEEENNNNNNN:
 

AAAALLLLLLSOOOO jetzt muss ich euch echt ma was sagen... ich bin echt voll froh, dass schon 10 Leute das, was ich verzapf hier lesen... aber warum schreiben nur zwei Kommis... finden die anderen es zu scheiße??? *schmoll*
 

Müde lag Yuri auf seinem Bett, das kleine Training mit Nabiki hatte ihn mehr geschlaucht, als er zugeben wollte. °Na ja… macht nichts! ° er setzte sich auf und schaltete den Fernseher an. Gelangweilt schaltete e durch die Kanäle und sah sich dies und das an, bis er an einer Krimiserie hängen blieb. °Warum reg ich mich eigentlich so auf…? Es ist doch nur für einen Monat! Und er wird sich sicher nicht etwas anderes ausdenken… Aber es kommt mir so falsch vor!? Ich kann doch nicht mit ihm gehen, während er noch mit Akio zusammen ist! Er kann doch nicht Schluss machen… nur wegen mir… Akio ist doch glücklich… eigentlich wäre ein anderer Wunsch viel besser gewesen! ° sein Kopf schmerzte langsam von der ganzen Überlegerei und er rollte sich ein und starrte in den Fernseher.

Keiji saß in Akios Zimmer und langweilte sich. Akio war arbeiten gegangen. °Gogo- Tanz! °dachte er. °Und was mach ich jetzt… Yu ist zickig…° plötzlich grinste Keiji fies und stand auf. °Ich kann ihn ja ein bisschen ärgern…! ° beschloss er und machte sich auf den Weg in Yus Zimmer. Er trat einfach ein, ohne zu Klopfen, aber das war Yu schon gewöhnt. Er hatte Keiji schon gehört, aber zeigte keine Regung und starrte weiter in den Fernseher. Der Kleinere hatte keine Lust sich aufzuregen.

Keiji zog eine Augenbraue hoch und ging auf den Jüngeren zu. Er setzte sich hinter ihn und sah ebenfalls in die Glotze. Yu wunderte sich etwas, sagte aber nichts. °Einfach ignorieren, dann geht er von alleine! ° redete er sich ein. Auf einmal zuckte er zusammen. Keiji hatte sich hinter ihn gelegt und angefangen seine Seite zu streicheln. Die Wärme, die von dem Körper hinter ihm ausgingen brachten Yu zum zittern. °Was will er wieder? °

Belustigt rückte Keiji näher an den Zwerg heran und legte seinen Arm um dessen Hüfte, um ihn an sie zu ziehen. Er hörte, wie Yu scharf die Luft einzog, aber nichts weiter tat. „Warum bist du sauer?“ hauchte er ihm ins Ohr und knabberte danach daran. „…“ Yu verspannte sich und ein kalter Schauer lief über seinen Rücken. „Ich… lass das!“ zischte er, als Keiji mit einer Hand unter sein T-Shirt schlüpfte und seine Brust streichelte. „Warum…? Gefällt es dir nicht?“ sanft hauchte der Ältere diese Worte auf Yus Hals und biss dann leicht hinein. „Ah…!“ schnell biss sich der Kleinere auf die Unterlippe. °Ich werd ihn sicher nicht noch anfeuern! ° dachte er sich und knurrte: „Ich sagte du sollst mich in Ruhe lassen!“

„Ich hab dich gehört… aber ich will dich nicht in Ruhe lassen!“ meinte Keiji und saugte sich an dem Hals des Zwergs fest. „Au… nicht!“ leicht wand sich Yu nun vor dem Größeren, der ihn aber unerbittlich fest hielt und eher noch fester an sich drückte, als frei ließ.

Alles in Yuris Körper kribbelte und er keuchte leicht. Seine Hände verkrampften. Eine seltsame Wärme breitete sich von der Stelle aus, an der Keiji saugte, sein Körper wollte mehr. Hörte auf sich zu wehren und genoss. °Ich will doch nicht! ° dachte Yu und schloss die Augen. Keiji stutzte etwas und ließ von dem Hals des Kleineren ab. Ein dunkelrotes Mal, war an der Stelle zu sehen, an der er gesaugt hatte. Sanft streichelte er weiterhin Yus Brust und verwöhnte dessen Brustwarzen. Ein leises Stöhnen entkam Yus Lippen und Keiji sah, wie er rot wurde. °Er wehrt sich ja gar nicht mehr! Mal sehen, wie weit ich komme. °

Yu hatte die Augen geschlossen und seufzte leise. °Ich bin so dumm… viel zu schwach! ° er verfluchte sich und keuchte leise auf, als Keijis Hand weiter nach unten wanderte und seinen Bauch massierte. Keiji wusste anscheinend was er tat, Yu wurde nämlich ganz heiß und er lehnte sie unbewusst gegen den Älteren. Dieser lächelte nur und verwöhnte den Jüngeren vor sich weiterhin mit Streicheleinheiten. Den Kleineren gefiel es sichtlich, denn immer wieder entkamen seinem Mund leise Laute.

Den Film hatten sie beide schon ganz vergessen und irgendwann drehte Keiji Yu einfach zu sich um und versiegelte dessen Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss. Yu keuchte erstaunt in den Kuss und öffnete die Augen etwas, um in die dunklen Seen des Größeren zu sehen und sich darin zu verlieren. Ohne nachzudenken schmiegte er sich an Keiji und schloss genießerisch die Augen. Seine Hände streichelten leicht die muskulöse Brust des Älteren. Keiji lächelte in den Kuss und drang mit seiner Zunge in Yus Mundhöhle ein, um sie zu erkunden. Seine Hände blieben aber nicht untätig, sie streichelten sich Yus Wirbelsäule herab, bis zum Steißbein und wieder herauf. Er bemerkte, dass der kleine Giftzwerg leicht anfing zu zittern und den Kuss immer wilder erwiderte. Leicht legte er seine Hände auf dessen Po und massierte ihn, beobachtete die Reaktion des Kleineren genau.

Dieser riss die Augen auf und löste sich erschrocken von Keiji. „W…warte… wir… wir sind noch nicht mal… einen Tag… zusammen und…“ „Schhh… das will ich doch noch gar nicht!“ beruhigte Keiji den Jüngeren und gab ihn einen leichten Kuss auf die Lippen. „Du darfst bestimmen wann!“ hauchte er. Etwas ruhiger lehnte sich Yuri wieder gegen den Älteren und schloss die Augen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hatte Angst, dass Keiji es hören könnte.

Keiji nahm die Hände nicht von Yus Hintern, er fing sogar wieder an ihn zu massieren und küsste leicht Yus blaue Haare, als dieser sich wieder verspannte. Zitternd lag der Kleine in seinen Armen und krallte sich in Keijis Brust. °Schon noch süß, der Kleine… wie schnell man ihn dazu bringen kann das zu tun, was man will! Echt lustig! ° ein diebisches Grinsen huschte über Keijis Gesicht. °Seine Jungfräulichkeit gehört mir… er wird mich nie wieder vergessen! °

Langsam konnte sich Yu entspannen. Es war gar nicht mehr so schlimm, dass seine Hände DA lagen, sogar fast angenehm. °Wie schnell ich mich an ihn gewöhne! ° dachte Yuri bitter. °Das kann doch nicht sein… nur vier Wochen und er ist weg… und ich war jetzt schon neidisch auf meine Schwester. ° er presste sich an die Brust des Größeren. °Das darf nicht sein! ° Keiji streichelte mit einer Hand seinen Rücken und ließ die andere auf dem Hintern des Kleineren liegen. °Was hat er denn plötzlich? °

Yu sah scheu in die Augen seines ‚Geliebten’ und schloss die seinigen. Verlegen und mit einem Rotschimmer auf den Wangen legte der Kleine seine Lippen auf die Keijis. Etwas erstaunt ließ dieser es geschehen. °Warum tu ich das? ° fragte sich Yu und bewegte seine Lippen gegen die Keijis. Dieser freute sich und zog den Kleinen fest an sich. Ihre Zungen trafen sich und kämpften um den Sieg. Natürlich gewann Keiji und drang zärtlich in Yuris Mund ein. Wie die ersten Male erkundete er sie genau und massierte Yus Innenwangen. Yu stöhnte leicht in den Kuss und Keiji rollte sich über den Kleineren. Erschrocken öffnete dieser die Augen und schlang die Arme um Keijis Nacken. Keiji lächelte in den Kuss und stupste Yus Zunge an. Dieser stöhnte leise und schloss die Augen wieder. Wieder umschlangen und umspielten sich ihre Zungen leidenschaftlich.

Leicht zog Keiji seine Hand von Yuris Po und streichelte dessen Seiten. „Ah…“ °Wie süß! ^^° dachte sich Keiji. Yu wurde richtig rot und sah schüchtern in die dunklen Augen Keijis. Dieser kraulte ihn leicht am Oberschenkel. „Ggnn!“ schnell schloss Yuri wieder seine Augen und konzentrierte sich auf die Berührungen des Anderen und seufzte immer wieder leise in den Kuss. Keiji grinste. °So schnell hab ich dich, mein lieber Yu! ° er löste den Kuss und wanderte mit der Zunge zum Hals des Unterlegenden. „Ah…“ Yu verkrallte sich leicht in Keijis Haaren und keuchte leise.

Langsam, kaum merklich, wanderte Keijis Hand zu Yus Innenschenkel und streichelte ihn dort. Die Laute des Kleineren wurden lauter und er wand sich leicht. „Keiji…“ „Schhh… ich mach dir doch nichts…“ unterbrach er die zitternde Stimme Yuris und knabberte leicht an dessen blasser Haut. Yu streckte sich Keiji entgegen und seufzte wohlig auf. Sein ganzer Körper kribbelte und Yu schien es, als hätte sein Verstand gänzlich ab gestellt. °I…ich gebe schon auf! ° dache er bitter, konnte aber nichts dagegen tun. Keijis Berührungen schienen seinen Körper zu lähmen.

Irgendwann spürte Yu wieder die Heißen Lippen Keijis auf seinen. Sie saugten gierig an ihm und er öffnete leicht den Mund, Keijis Zunge glitt hinein und eroberte ihn. Yu seufzte. °Ich hasse ihn! ° dache er zuckte aber geschockt zusammen. Keijis Hand lag in seinem Schritt und übte Druck auf sein leicht erregtes Glied aus. „Gnnn… ah… n…!“ aber Yus Worte wurden einfach von Keijis Lippen abgefangen. Seine Hände krallten sich in die schwarzen Haare und er stöhnte leicht, als Keijis Hand leicht zu massieren begann. Yu kniff die Augen zusammen und keuchte in ihren Kuss.

Innerlich lachte Keiji. So schnell war der Kleine willig, er wehrte sich nicht mal richtig gegen die Hand in seinem Schritt. Immer drängender rieb Keiji seine Hand an Yus leichter Erregung und hörte sich die süßen Laute des Jungen an, die aber, durch den Kuss, etwas gedämpft wurden. Der Größere löste sich von dem Jüngeren und sah ihn an, die Augen geschlossen und rote Wangen vor Scham. Er leckte sich über die Lippen und flüsterte dem Kleinen zu: „Mach die Augen auf… ich will dir in die Augen sehen!“ kurz darauf konnte er in zwei strahlende Rubine blicken, in denen sowohl, Angst und Scheu, aber auch ein kleiner Funken Verlangen stand. Er grinste und drückte hart gegen Yus Geschlecht, der darauf gequält stöhnte und sich leicht wand. „Soll ich weiter machen?“ fragte Keiji.

Yu wusste worauf der Größere anspielte und er wusste auch, dass er sich in einer scheiß Zwickmühle befand. Er brauchte Erlösung, wollte aber auf keinen Fall mit dem anderen schlafen. Er keuchte. °Was soll ich tun? ° seine Gedanken waren schon ganz benebelt und schrien nach Befriedigung. „N…nein… ich kann das alleine!“ stöhnte er leise und wand sich unter Keiji.

„So?“ was sollte denn das jetzt? °Er kann es alleine, na das will ich sehen! ° Keiji ließ von Yu ab und legte sich grinsend neben den erregten Körper. „Dann lass mal sehen!“ meinte er und fing sich einen verwirrten Blick von Yuri ein. „Du willst doch… nicht…?“ Keiji nickte nur und deutete leicht mit dem Kopf in Richtung Yus Unterleib. „Oder soll ich doch nachhelfen?“ fragte er herausfordernd. „N…nein!“ stammelte Yu und sah mit hochroten Kopf weg.

°Was soll das? Er will zuschauen… das ist doch pervers! ° dachte Yu und fuhr zaghaft mit einer Hand zu dem Bund seiner Short, die andere hatte er auf seine Brust gelegt und streichelte sich selbst ein wenig. °Wie peinlich! ° dachte Yu, drehte den Kopf von Keiji weg und schloss die Augen. Langsam ließ er seine Hand in seine Short gleiten und ergriff sein Glied. Er stöhnte leicht und bog das Kreuz durch. °Heiß…° dachte er und fing an sich selbst zu stimulieren. Immer wieder stöhnte er leise auf, die Hand auf seiner Brust verkrampfte sich leicht und er krallte sie dann in sein T-Shirt. °Er ist gar nicht da! ° redete sich der Kleinere immer wieder ein. Sein Körper wand sich leicht und ein feiner Schweißfilm überzog seinen Körper. „Ah, ah…“ er stöhnte immer wieder leise auf und drückte sein Kreuz mehr durch.

°Das ist geiler als jeder Porno! ° dache sich Keiji und verschlang den Jüngeren geradezu mit seinen Blicken. Wie sich der Kleinere selbst stimulierte, dabei stöhnte und sich so erregt auf dem Laken wand. Das war so geil, dass Keiji an liebsten über den Kleineren hergefallen wäre. Aber er hielt sich zurück und sah zu sie Yu sich ein letztes Mal aufbäumte und mit einem erstickten Schrei in seine Hand kam.

Keuchend nahm Yu die Hand aus der Short und sah sie angeekelt an. °Wäh… ich muss mich sauber machen! ° dache er, aber zum aufstehen kam er nicht mehr. Keiji hatte seine voll gesaute Hand genommen und leckte nun genüsslich die Reste von Yuris Höhepunk weg. „K…Keiji… n…nicht!“ stotterte er mache aber keine Anstalten Keiji seine Hand zu entziehen. Der Größere sah ihm in die Augen und hielt ihn gefangen, bis er fertig war, dann zog er den Kleinen zu sich in die Arme. „Du siehst geil aus, wenn du kommst!“ meinte er und wusste, dass Yuri rot angelaufen war. Schweigend lagen sie da, das Gedudel vom Fernseher erfüllte den Raum und nach kurzer Zeit auch ein leises ein- und ausatmen eines Jungen.

Keiji grinste und zog den Kleinen fest an sich. Die nächsten vier Wochen würden sicherlich geil werden, wenn ihn das schon so angemacht hatte.

Ruhig lagen sie da, Yu schlief müde in Keijis Armen, schmiegte sich an den warmen Körper und seufzte leicht. Keiji lächelte leicht und streichelte den Rücken des Kleineren. °Er ist schon süß! Aber er schläft genauso schnell ein, wie seine Schwester! ° der Größere schmunzelte.

Liebesgeflüster?!

Danke für die Kommis. *Freu*
 

Es vergingen zwei Tage in denen Yu sich so weit es ging von Keiji fernhielt. Außer ein paar Küssen und wenigen Berührungen verliefen sie ganz gut, fand Yuri. Er hatte sich mit Nabiki getroffen und gespielt. Sie hatten viel gelacht und Spaß gehabt.

Jetzt lag Yu auf seinem Bett und starrte an die Decke. °Was soll ich tun… ich will nicht mit ihm schlafen… ° dachte er und erschauderte leicht. °Das vor zwei Tagen war schon schlimm genug… ° Yuri wurde rot. °So ein Penner… Akio weiß noch gar nichts davon… und er schläft weiter mit ihr, dieser verlogene Wichser! ° der Rotäugige knurrte und sah finster drein.

„YUUUHUUU!“ schrie etwas vor seiner Tür und sie wurde aufgerissen. Akio stürmte ins Zimmer. „Schau mal… bin ich schön…?“ Yu setzte sich auf und sah zu seiner Schwester. „Hä?“ verwirrt blinzelte er und besah sich seine Schwester noch mal. Sie hatte ein schwarzes durchsichtiges Kleidchen an, unter dem die schwarzrosa gerüschte Unterwäsche zu sehen war. „Glaubst du Keiji wird es gefallen?“ Yu zuckte kaum merklich zusammen. „J…ja sicher.“ meinte er. Akio drehte sich. „Er kommt heute zu uns… bitte sei so lieb und meckere morgen nicht rum, ja?“ ihr Bruder verdrehte die Augen. „Ich frag Yoshi, ob ich bei ihm übernachten kann!“ meinte er und stand auf. „Danke…“ und schon war Akio verschwunden. „Ich geh noch schnell einkaufen!“

Akio war weg, seine Übernachtungsmöglichkeit eingewilligt, jetzt musste Yu nur noch packen. Er war gerade in seinem Zimmer und stopfte allerlei Sachen in seine Tasche. Innerlich beschimpfte er Keiji mit allen Schimpfwörtern, die er kannte, und knurrte vor sich hin.

*Ding, Dong* Yu seufze. °Wer ist denn das schon wieder? ° er sah auf die Uhr. Keiji konnte es nicht sein, der sollte erst in zwei Stunden kommen. Murrend ging er die Treppen runter und zur Tür. Er öffnete die Tür und erstarrte. „K…“ „Hallo mein Süßer!“ meinte er Schwarzhaarige und trat einfach ein. Yu wich so schnell er konnte zurück und stolperte fast über seine eigenen Füße. Keiji lachte und schloss die Tür hinter sich. „Na du musst dich doch nicht gleich hinwerfen, wenn du mich siehst.“ Er ging auf den Jüngeren zu.

Yu wich weiter zurück und sah den Größeren kalt an. „Wird ich sicher nicht passieren…“ keifte er zurück und verzog das Gesicht. Keiji lachte wieder und musterte den Kleineren genau. Er trug nur eine Short. Der Ältere leckte sich über die Lippen und packte den Kleineren am Arm.

Yu zuckte zusammen und fand sich plötzlich in Keijis Armen wieder. „Du hast dich die letzten Tage von mir fern gehalten…“ flüsterte er ihm ins Ohr. „Warum?“ Keijis Hand streichelte über Yuris Rücken, welcher sofort erschauderte. „Na, warum wohl?!“ fauchte er und wand sich in den Armen des Anderen. Aber dieser hielt ihn unerbittlich fest und hob ihn sogar an. „Du weißt ja, dass meine Forderung war vier Wochen mit dir zu gehen und mit dir zu schlafen… so wird das nichts!“ Yu quietschte und schlang unbewusst die Beine und Arme um den Körper des Anderen. Dieser grinste nur selbstgefällig.

„…“ °Was soll ich antworten? Was soll ich sagen? ° „Na mein Schatz…“ meinte Keiji und drückte Yu zwischen sich und der Wand ein. „AH…“ Yu zitterte und drückte Keiji von sich weg. „N…nicht. Keiji!“ „… Was ist denn Süßer? Hast du Angst? Ich will doch nur etwas Zuneigung. Du hältst mich ganz schön auf Abstand… das halte ich nicht aus…“ er drückte sich an Yuris Körper und streichelte seine Seiten. Yu drehte den Kopf weg und schlang die Arme um Keijis Nacken. °Warum bin ich so… wehrlos? °

Keiji grinste und kam Yu mit seinem Gesicht näher. „Sie mich an… Yuri… sieh mir in die Augen!“ Yu zitterte bei Keijis Worten. Schüchtern sah der Kleinere Keiji an und verlor sich in den schwarzen Tiefen. „K…hnnngg“ seine Lippen wurden von Keiji in Beschlag genommen und er riss die Augen auf. „Hmmh“ Der Größere presste sich an ihn und streichelte seine Seiten. Yuri keuchte und lies so Keijis Zunge ein. Dieser erkundete Yus Mund.

Dem Kleineren wurde heiß, wieder wallten so viele verschiedene Gefühle in ihm herum. „Gnn“ er wand sich leicht und versuchte sich los zu machen, aber Keiji ließ es nicht zu, er forderte Yus passive Zunge heraus und bekam einen wilden Kämpf mit Yu zu spüren, den er damit beenden musste, das er Yu in den Schritt fasste. „Ahhh…“ erschrocken bog Yu den Rücken durch und schrie auf. Keiji grinste und massiere ihn leicht. „Nein… hör auf!“ flehte Yu und wand sich.

Keiji spürte, dass sich langsam etwas Spannung aufbaute. „Gnn“ Yu stöhnte gedämpft. „Yu… mein Kleiner. Stöhn für mich… Stöhne!“ hauchte er und griff fester in Yus Schoß. „N…nein… Ahhh“ stöhnte Yu. Keiji lachte leise und meinte: „Wir sollten nach oben gehen, nicht?“ Yu biss sich auf die Zähne und krallte sich an Keiji. °Ich kann nicht nein sagen… warum will ich ihn küssen… von ihm berührt werden… geliebt werden… warum nur? Warum bin ich so unfair zu meiner Schwester? °

Keiji behielt Yu auf den Armen und trug ihn rauf in sein Zimmer. Dort legte er Yuri auf sein Bett und kniete sich über ihn. Der Kleinere zitterte, wie Espenlaub. Der Ältere grinste und beugte sich zu dem Jüngeren herunter. „Na… schon besser, oder?“ Yu schwieg und sah weg. Keiji streichelte Yu und küsste dessen Hals. Leise Laute entwischten Yus Kehle und er biss sich auf die Lippe.

Der Größere grinste und verwöhnte Yus Hals mit vielen Küssen und kleinen Neckereien. Er mochte es irgendwie den Kleineren so hilflos und willig unter sich liegen zu haben. Sanft streichelte er den Bauch Yus und zog mit seiner Zunge dessen Kinn nach. Yu keuchte leise ein leicht flehendes „Keiji“ und stöhnte darauf ungewollt. „Ja… mein Kleiner? Was willst du von mir?“ verführerisch hauchte er diese Worte in Yuris Ohr und ließ ihn erschaudern. Das Beben in dem schmalen Körper unter sich machte Keiji fast verrückt. Er wollte den Kleinen spüren, tief in ihm sein und ihn in größter Ekstase sehen. Leicht knabberte er an den Ohr des Unterlegenen.

Yu konnte nicht anders, er musste diesem inneren Feuer irgendwie Platz schaffen und so stöhnte er laut auf, als er Keijis Hand wieder in seinem Schritt spürte. „Keiji… Bitte… n… nicht… Akio!“ brachte er stotternd hervor und wand sich leicht unter dem Größeren. „Schhh… sie ist nicht hier… vergiss sie, nur für einen Augenblick… ich bin jetzt hier… und ich will dir etwas Gutes tun…“ um seine letzten Worte zu unterstreichen, strich er nochmals über Yus leicht erigiertes Glied. Dieser keuchte und kniff die Augen zusammen. „Aber…“ „Kein aber!“ wurde er von Keiji unterbrochen und schon spürte er weiche Lippen auf seinen. °Ich bin so erbärmlich… ergebe mich meinen Gefühlen…°

Keiji stutzte leicht, als er keinen Widerstand mehr spürte und ihm der Zugang zu Yus Mundhöhle sogar freiwillig gewährt wurde. Sanft glitt er mit seiner Zunge in den feuchten Mund Yus und erkundete ihn voller Genuss. Der Kleinere schmeckte süßlich, einfach wunderbar, alles an ihm schien zu stimmen. Die Augen, die er zu einem stummen Protest geschlossen hatte, die Haare, die wild um seinen Kopf herumlagen und sein Körper, der immer wieder erschauderte, wenn er ihn berührte. Er konnte einfach nicht genug von Yu bekommen, seine Hände wanderten gierig über die schmale Gestalt des Kleineren, der immer wieder leise in den Kuss stöhnte.

„Ah… Keiji nicht…!“ keuchte Yu, als eine von Keijis Händen in seine Short wanderte und seine Erregung streifte. „Ruhig mein kleiner Engel…“ raunte ihm Keiji ins Ohr. „Beruhig dich… ich tu dir nicht weh!“ Yu zitterte und nickte dann schüchtern. Seine roten Augen sahen Keiji ängstlich, fragend und verwirrt an. Der Ältere beugte sich zu ihm und küsste die bebenden Lippen.

„Hmmm…“ Yu schloss die Augen. Dieses Gefühl war so schön, Keijis Berührungen so heiß und sein Körper so ausgehungert. Er spürte, wie Keiji seine Hand leicht bewegte und stöhnte in den Kuss. °Bitte nicht… Hör auf…! ° Aber Yu wehrte sich nicht und so wanderte Keijis Hand immer wieder seine Erregung hinauf und hinab. „Ah… N…nein!!!“ keuchte der Kleinere und wand sich leicht.

„Schhhh… mein Kleiner!“ machte Keiji und lächelte leicht. °Er ist so süß, wenn er rot wird!!! ° dachte er und rieb Yuris Glied nur noch schneller. Dieser schrie leise auf und keuchte irgendwelche Proteste, aber der Ältere ließ sich nicht beirren, stimulierte ihn weiter und küsste dessen zarte Haut.

°Was will der denn von mir…? Ich kann bald nicht mehr… Hör doch bitte auf! ° flehte Yu innerlich und stöhnte lauter auf. Aus Protest hatte er die Augen geschlossen, er musste Keiji ja dabei nicht zusehen, wie er sich an ihm ergötzte. Keiji küsste sanft Yus Brust, die sich schnell hob und senkte. Der Kleine machte ihn ganz verrückt. „Yu…“ flüsterte er und streichelte mit der freien Hand über die Seite des Kleineren. Dieser keuchte leise auf und wölbte seinen Körper dem Anderen entgegen. Sein Körper war von feinem Schweiß bedenkt und Keiji grinste. Langsam wanderte er mit seiner Zunge über Yuris Brust runter zu dessen Bauch und umkreiste dessen Bauchnabel. Frech tauchte die Zunge ein und entlockte dem Unterlegenen noch ein paar leise Laute.

Yu wand sich und schrie erstickt auf. „Nein… Keiji… hör auf!“ flehte er. Aber der Größere dachte gar nicht daran, er rieb Yu nur noch fester und fordernder. Der Jüngere warf den Kopf hin und her. Keiji wanderte mit seiner Zunge noch tiefer und biss in Yus Schenkel, der erstaunt auf keuchte. Der Ältere lachte leise und zog Yu die Short aus. Yu protestierte, aber als Keiji wieder leicht in seinen Schenkel biss, warf er sich ins Hohlkreuz und stöhnte heiser. „Genieße es, Kleiner!“ meinte Keiji und leckte sich Yus Schenkel nach oben zu dessen Erregung.

Yu spannte sich an. Das Gefühl war unbeschreiblich, es wie ein riesiger unendlich schrecklicher Druck, der auf ihm lag, aber auch eine wunderbare Ekstase, die sein Körper empfand. Und als Keiji seinen Mund um die Eichel des Kleineren schloss und anfing zu saugen, war es um ihn geschehen. Er schrie laut auf und wölbte sich unter dem Größeren, er kam in dessen Mund.

Keiji lächelte und schluckte alles, was er von Yu bekommen konnte und säuberte diesen danach auch. Yu sank schweißgebadet auf die Matratze zurück. Der Überlegene legte sich lächelnd neben den immer noch keuchenden Jungen und zog die Decke über sie beide. „Na…? War das jetzt so schlimm?“ fragte er. Yu schwieg, aber damit hatte Keiji gerechnet. Er betrachtete den Körper vor sich. Die immer noch roten Wangen, das erschöpfte Keuchen und die geschlossenen Augen mit den langen Wimpern. Der Ältere lächelte und beuge sich zu Yus Ohr hinunter. „Du bist wunderschön!“ hauchte er hinein und knabberte dann leicht daran. Wieder blieb der Blauhaarige still.

Nach einer Weile war der Kleine eingeschlafen. Keiji lächelte und stand auf. „Du gehörst mir…“ meinte er leise und ging aus dem Zimmer runter in die Küche und wartete auf Akio.

Das passiert, wenn Akio und Kim shoppen sind!

Sorry, dass es so lange gedauert hat... ich hatte etwas Stress und ein KreaTIEF... also auch nicht wundern, wenn das Kapi etwas komisch klingt, ich hab immer mal wieder daran geschrieben und naja... die Übergänge sind villt etwas holprig... wenn nicht sogar sehr xD aber trotzdem viel Spaß...

Einen dicken Knutscha an die Kommischreiber... ihr seid super
 

Zum Glück hatte Yuri bei Yoshi übernachtet. Er hätte nicht wissen wollen, auf was für kranke Ideen Keiji noch gekommen wäre, wäre er die Nacht zu Hause gewesen. Er erschauderte immer noch, wenn er daran dachte, wozu ihn der Ältere gebracht hatte. So war er die ganze Nacht sicher und beschützt bei seinem besten Freund gewesen und sie hatten die ganze Nacht Mario Galaxie gezockt. Sie hatten viel gelacht und sich gegenseitig beschumpfen, da Yoshis Eltern nicht zu Hause gewesen waren, war das kein Problem gewesen.

Jetzt lagen die beiden Jungen mit T-Shirt und Short bekleidet im Wohnzimmer und schnarchen lauthals, wobei noch das Spiel lief. Die Kontroller lagen noch in ihren Händen und sie hatten alle viere von sich gestreckt. Das Gedudel der Playstation war durchs ganze Haus zu hören, aber die beiden Zocker störte das nicht, sie schliefen einfach weiter.

Nach weiteren drei Stunden regte sich der erste Junge und setzte sich auf. „Mann, hab ich scheiße geschlafen!“ murrte der Schwarzhaarige. Er sah zu Yu und nahm ihm den Kontroller aus der Hand. Sein Freund blinzelte und brummelte vor sich hin. Er öffnete ein Auge. „Was` n los?“ murmelte er und sah Yoshi an.

„Würde sagen wir machen mal ab!“ meinte Yus bester Freund und Spielkonsole aus. Zusammen gingen sie dann nach oben und ließen sich auf Yoshis Bett fallen, um noch etwas zu schlafen.

Erst gegen späten Mittag waren die beiden wieder ansprechbar. Sie schälten sich aus ihren Klamotten, um duschen zu gehen. Als Yu an der Reihe war, seufzte er leicht unter dem warmen Wasser. ° Oh man… was denkt sich dieser Idiot von Bonze eigentlich. Was denkt er sich…? Ich bin kein Spielzeug! ° dachte Yuri und wusch sich ausgiebig, obwohl er sich gestern schon geduscht hatte, bevor er zu Yoshi gegangen war, fühlte er sich immer noch beschmutzt.

Er und Yu machten sich danach ans Essen, sie hatten Hunger. Yoshis Eltern waren wieder da und zeterten über das Verhalten der beiden. „Erst am Mittag aufstehen, die ganze Nacht zocken und dann auch noch was zu Essen verlangen…“ meinte die Mutter. Yoshi verdrehte die Augen. „Lass uns doch, wir haben Wochenende!“ meinte er und seufzte. „Ja, ja…! Wer weiß, wie ihr es unter der Woche haltet.“ Yu grinste. „Nicht anders…“ flüsterte er Yoshi zu. Yoshi grinste und nickte dann leicht. Die beiden verzogen sich wieder in Yoshis Zimmer. Dort legte sich Yu aufs Bett und Yoshi setzte sich auf seinen Stuhl. „Und? Was machen wir heute noch?“ fragte Yoshi. Yuri dachte etwas nach. °Ich muss diese Woche noch mit Keiji schla…! ° Er verzog das Gesicht. °Na super! Seit wann ‚gehe` ich denn schon mit ihm? Ich glaub das ist jetzt der fünfte Tag… also spätestens in übermorgen… mein Erstes Mal… mit dem…° Yu schüttelte sich und verzog das Gesicht. Yoshi sah ihn verwirrt an. „Was ist denn?“ fragte er verwirrt und sah seinen besten Freund an. „Ach nichts, ich hab nur gerade daran gedacht, dass ich mein Zimmer heute aufräumen muss…!“ redete er sich schnell raus. Yoshi grinste „Da würde ich such so schau` n!“ meinte er und bekam einen kalten Blick zugeworfen. Er lachte und Yu fing auch an zu grinsen.
 

Yu war seit etwa einer Stunde zu Hause und hatte wirklich etwas aufgeräumt. Er war froh, dass er alleine war. Anscheinend war Akio mit Kim, ihrer besten Freundin, losgezogen, um zu Shoppen und Keiji hatte anderweitig zu tun. Yuri seufzte und sammelte seine dreckige Wäsche zusammen. Schnell brachte er sie ins Bad und schmiss sie in dir Wäschetonne. Dann ging er nach unten und nahm sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank. °Ich hätte mich nie auf diesen Wunsch einlassen sollen… dann wäre ich ihn jetzt los…° dachte er und setzte sich auf die Küchenarbeitsplatte. °… aber wolltest du ihn loswerden? ° fragte eine kleine freche Stimme in seinem Hinterkopf. °Natürlich will ich das! Ich bin nicht schwul. Ich will nicht mit Keiji schlafen! ° verteidigte er sich schnell. °Aber seine Berührungen gefallen dir doch! ° meinte die Stimme wieder. Yu schüttelte den Kopf. °Das ist bedingter Reflex…° zog er sich aus der Affäre. °Was mach ich da eigentlich? Ich rechtfertige mich vor mir selbst?! ° wieder schüttelte er den Kopf und aß etwas von seinem Joghurt. °Das ist bescheuert. °

Als, er fertig war und etwas die Küche aufgeräumt hatte, beschloss er spazieren zu gehen. °Vielleicht lenkt mich das etwas ab…° dachte er und zog sich eine leichte Jacke über, da es draußen inzwischen etwas kalt geworden war. Seufzend trat er auf die Straße und ging sie schweigend entlang. Die kühle Luft tat ihm gut und er bekam einen klareren Kopf dadurch. °Was erhofft sich Keiji dadurch? Ich kann nicht verstehen, was er will… immer noch Rache? Aber dann würde er nicht einen Monat mit mir zusammen sein wollen… oder? ° er seufzte wieder. °Ich hab nur noch nächste Woche Ferien… Dann geht wieder los. ° dachte er und verzog leicht das Gesicht. °Ich freue mich nur auf das Team… Basketball… wir haben sicher wieder unendlich viel Training, dann entkomm ich Keiji…! ° dachte er und lächelte leicht. Er schlenderte weiter, durch einen Park und achtete nicht wirklich darauf, wohin er ging.

Irgendwann sah er auf und bemerkte, dass er im Nobelteil der Stadt angekommen war. °Oh man… wie lang bin ich denn gelaufen? ° fragte er sich und besah sich die Schildchen an den großen Eingangstoren und deren riesige vorgärten und die Villen, die dann dahinter standen. °Schon beeindruckend. ° dachte er sich. „Yamato…“ las er bei einem vor und blieb vor den großen weißen Tor stehen. Ein Kiesweg führte durch den gut gepflegten Rasen zu einem riesigen Haus. °Ziemlich protzig! ° dachte sie Yuri. Das „Haus“ war reinweiß und hatte eine riesige Terrasse, die weiß gefliest war und auf der ein kleiner Tisch mit bequemen Stühlen stand. Treppenartig waren davor kleine Beete angelegt mit keinen Büschen und Blumen. An den Seiten standen Palmen und der Eingangsbereich schien eher Seitlich zu legen, denn er Weg führte an der Terrasse vorbei. °Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor…! ° Yuri überlegte und zuckte dann mit den Schultern. Er drehte um und ging wieder in Richtung Zuhause.

Müde kam Yu zu Hause an und öffnete die Tür und seufzte. Seine Schwester war anscheinend immer noch auf Achse. °Wahrscheinlich übernachtet sie bei Kim…° dachte er sich und ging in die Küche. Er machte sich etwas zu Essen und setzte sich an den Tisch. Gedankenverloren aß er die Nudeln mit Soße auf. °Und was mach ich heute Abend noch? ° fragte er sich und seufzte leicht. °Schlafen und in die Glotze schau` n…° dachte er sich und stand auf, um in sein Zimmer zu gehen. *Schock* Yuri blieb erstarrt in seiner Tür stehen und starrte auf sein Bett. °Was…? ° er konnte es nicht glauben, da lag dieser Vollidiot doch echt ausgebreitet in seinem Bett und schlief. Langsam ging Yu auf die Person zu und kniete sich neben das Bett. °Wenn er schläft sieht er gar nicht so notgeil aus. ° dachte er und lächelte leicht. °Aber… WAS macht der in meinem Bett? ° Er schütterte den Kopf und konnte es nicht lassen, Keiji leicht über die Wange zu streicheln. Yu lächelte leicht und fragte sich, wie Keiji hier reingekommen sei. Sein Atem war ruhig und er lächelte leicht im Schlaf. °Was macht der nur? ° „Von was träumst du nur?“ fragte er leise und streichelte Keiji weiter. „Von dir, mein Engel.“ Zuerst bekam der Blauhaarige die Worte nicht mit, aber als Keiji die Augen öffnete, zuckte der Kleinere zusammen und wich zurück. „Nicht doch, Schatz. Mach weiter! Es war schön!“ lächelte der Ältere. Yu wurde rot und sah weg. „W…wie bist du hier reingekommen?“ fragte er leise. „Ich habe einen Schlüssel!“ meinte Keiji und setzte sich auf. „Was?“ Yu sah ihn erstaunt an. „Ja. Sie hat mir einen Schlüssel gegeben!“ Der Schwarzhaarige lachte und zog Yu zu sich heran. „U…und wieso liegst du in MEINEM Bett?“ fragte der Kleinere und zog eine Augenbraue hoch. „Um auf dich zu warten!“ hauchte Keiji in Yus leicht gerötetes Gesicht. „Auf mich?“ fragte dieser nach. Keiji grinste und leckte leicht über Yuris Hals, der erschauderte. „N… Keiji. Warte, was willst du hier.“ Der andere sah ihn an und lächelte sanft. Yu stutzte. °Er sieht süß aus, wenn er lächelt. ° dachte er und lächelte zurück. Der Größere streichelte über Yus Seite und brachte den Kleinen zum keuchen. Er zog den Kleineren auf seinen Schoß und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Yu lächelte kurz und schüttelte dann den Kopf. „Ich will meinen Freund besuchen!“ hauchte Keiji und umarmte Yu. Zusammen fielen sie aufs Bett. „W…was? Keiji…“ Stotterte Yu und wurde rot. „Schhh… was hält dich zurück, Kleiner?“ fragte er. Yu stützte sich auf der Brust des anderen ab. Er konnte den Größeren nicht ansehen. „Es ist Akio!“ stellte dieser fest und strich über den Rücken des Kleineren. „Ich mache mit ihr Schluss!“ Yu sah ihn erschrocken an. „Nein… mach das nicht!“ rief er aus. „Ich… es ist alles okay!“ meinte er schnell und küsste Keiji innig. Der Größere war sehr erstaunt, über die Reaktion des Kleinen, ließ es aber zu und streichelte ihn weiter. °Komisch… ° dachte er und strich Yus Wirbelsäule entlang. Dieser keuchte in den Kuss und drückte sich an Keiji.

°Er darf nicht mit ihr Schluss machen… Es ist doch nur ein Monat! ° dachte Yuri und entspannte sich leicht. °Nur ein Monat! ° Er spürte Keijis warmen Körper an seinem und dessen Hand an seinem Rücken. Keijis Zunge drang sanft in seinen Mund ein und erforschte ihn. Yu keuchte, als ihre Zungen berührten. Es war ein irres Gefühl, es kribbelte und machte sich in seinem ganzen Körper breit. Es war doch ganz schön den Anderen zu küssen. Er lief leicht rot an und erschauderte.

Keiji lächelte und drückte den Blauhaarigen an sich. Dann löste er den Kuss. „Du bist süß!“ meinte er und bemerkte, wie Yus Röte noch um einige Nuancen dunkler wurde. Er lachte leicht und schickte eine Gänsehaut über dessen Rücken. „H…hör auf so was zu sagen…“ Keiji lachte wieder. „Warum, es stimmt doch!“ „Gar nicht!“ protestierte der Jüngere. „Ich bin nicht süß!“ murrte er. Keiji grinste und nickte dann nur leicht. „Wenn du das sagst!“ meinte er nur und senkte seine Lippen auf Yus Hals. Er küsste ihn leicht und knabberte daran. Yu seufzte ungewollt und biss sich auf die Lippe. Keiji grinste. „Gar nicht süß…“ meinte er neckisch. „Gnnn… genau…“ brachte der Kleinere hervor und schloss die Augen. Mit einem Mal fand er sich auf seinem Bett wieder, wobei der Größere über ihm kniete und weiterhin seinen Hals verwöhnte. „Gnnn…“ Keiji lächelte und strich unter das Shirt des Kleineren, der sich leicht wand. °Und er ist doch süß…° dachte sich der Ältere. Yu keuchte auf, als Keiji über seinen Bauch strich und ihn weiterhin am Hals küsste. Es war so schön, solche Berührungen hatte er noch von niemandem bekommen, er hätte es auch nicht zugelassen, schon gar nicht von einem Mann. Aber sein Versprechen musste er halten, wovor er aber am meisten Angst hatte, war, dass Keiji noch mit ihm schlafen wollte und das nicht nur einmal… er hatte nicht mehr viel Zeit, bis sein erstes Mal bevor stand…

Yuri war in Gedanken gewesen und erwachte wieder, als Keiji doch die Frechheit besaß, in seinen Schritt zu greifen und leichten Druck auszuüben. Yu schrie erschrocken auf und wand sich. Keiji grinste leicht. „Hast du Angst…?“ hauchte er verführerisch in Yuris Ohr. Dieser biss sich auf die Lippe und schüttelte trotzig den Kopf. Denn jetzt den Mund zu öffnen wäre nicht sehr klug gewesen. Keiji lachte leicht. „Dann ist ja gut.“ Meinte er und küsste weiterhin Yuris Hals. „I…ich hab aber nicht gesagt, dass du… gnnn… weiter machen sollst!“ fauchte der Kleine. Keiji sah ihn etwas erstaunt an. „Willst du so bleiben?“ fragte er. Yu lief rot an und sah an sich herunter. „Besser, als von dir begrabscht zu werden!“ murrte er und sprang auf. Keiji fiel aufs Bett zurück und lächelte leicht. Yu streckte ihn die Zunge raus und rannte ins Bad. °Dieser… *Zensiert*… soll mich doch in Ruhe lassen… Penner…° Schnell war er unter der kalten Dusche. Er keuchte auf, als das kalte Wasser auf sein erhitztes Fleisch traf.

Keiji lag immer noch auf Yus Bett. °Eigentlich schade…° dachte er. °Ich hab ihn wohl erschreckt…° er grinste. °Aber ich bekomm das schon noch hin…°

Eine kleine Überraschung

Also zuerst möchte ich mich entschuldigen, da ich so lange nichts mehr hochgeladen habe. Mir ist einfach nichts eingefallen, also nicht wundern, wenn das Kapi etwas komisch is... Ich hofft die nächsten werden besser...

Und auch ein Danke an alle, die meine Geschichte noch lesen!!! Ihr seid supiiiii~
 

Yuri war wieder auf dem Weg zum Sportplatz, nur weg von Keiji, der wieder mit seiner Schwester rum machte. Er knurrte. „Dieser Penner…“ schimpfte er laut. „… der will mich jetzt bestimmt ärgern… arg… ich könnte ihm den Hals umdrehen… arroganter Schnösel!“ er kickte eine leere Dose weg und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen. Immer noch murrend trat er auf den Sportplatz und setzte sich auf die Bank. Es war schon Abend und er hörte einige Kinder nicht weit entfernt auf der Straße spielen. Wieder seufzte er. °Was soll ich nur tun? Ich will nicht… nicht mit ihm… spätestens morgen oder übermorgen… Er weiß es… er grinst schon immer so komisch… arg… Arsch…! °

Fix und fertig mit den Nerven legte er sich auf die Bank und schloss die Augen. Er wollte nicht nach Hause. Nein, nicht zu Akio und Keiji. Es schüttelte ihn leicht. Seine Pflegeeltern waren auch nicht da. °Wo sind die denn eigentlich…? ° fragte er sich und schüttelte leicht den Kopf. Er lag rücklings auf der Bank und seufzte mit geschlossenen Augen. °Morgen wieder Schule. Boar… ich hab keinen Bock! ° dachte er und knurrte leicht. °Und dann noch Training… Na ja. Wenigstens ein Gutes hat der Tag morgen…° dachte er sich. Ohne es wirklich zu bemerken schlief Yuri auf der Bank ein und sank in einen traumlosen Schlaf.

Akio machte richtig Terror. Und warum? Yu war nicht da, weder in seinem Zimmer oder sonst irgendwo im Haus, noch bei Yoshi oder einem seiner anderen Kameraden. Und jetzt lief die Schwester des Kleinen, wie ein Huhn durch die Gegend und zeterte. Keiji verdrehte die Augen. „Akio, beruhige dich. Der taucht schon noch auf. Komm…“ meinte er und ergriff das Handgelenk seiner Freundin. „… wir suchen ihn!“ damit zogen sie sich die Schuhe an und gingen nach draußen. „Aber wo sollen wir anfangen???“ fragte Akio, die schon den tränen nahe war. Keiji legte einen Arm um sie. „Schaun wir doch erst mal hier in der Straße nach, Schatz!“ meinte der junge Mann beruhigend. Akio lehnte sich an ihn und nickte ergeben. Er lächelte und ging mit dem Mädchen die Straße entlang.

Nach einer Weile kamen sie am Sportplatz an. „Schau mal, Akio… da liegt einer auf der Bank!“ meinte Keiji und sie gingen näher heran. Akio gab ein erleichtertes Seufzten von sich und meinte: „Da ist er ja… oh man, wieso muss er mir immer solche Sorgen bereiten?“ fragte sie mehr sich selbst, als Keiji. „Er schläft!“ stellte sie sanft fest und kniete sich lächelnd neben ihren kleinen Bruder. Keiji lächelte ebenfalls. °Irgendwie ist das schon typisch für Yu! ° dachte er und sagte dann: „Ich kann ihn tragen! Dann müssen wir ihn nicht aufwecken!“ Akio lächelte ihn warm an. „Okay… Vielen Danke, Keiji!“ Dieser nickte nur und nahm den Jungen auf die Arme. Er spürte, wie Yuri sich leicht an ihn kuschelte und leise etwas murmelte. Der Ältere lächelte nur und drückte Yu an sich. Akio lächelte leicht und sie machten sich auf den Weg nach Hause.

Akio war unten in der Küche und Keiji brachte Yuri in sein Zimmer. Er legte den schmalen Körper auf der ausziehbaren Couch ab und betrachtete ihn. Yu murrte leicht und bewegte sich unwohl. °Ich sollte ihn von seinen Kleidern befreien… >:-) ° dachte er sich und setzte sich neben den Schlafenden aufs Bett. Keiji grinste und strich dem Kleinen über die Brust. Yu seufzte leise. Der Ältere machte weiter und zog dem Kleinen sein T-Shirt aus. Die flache Brust hob und senkte sich leicht. Keiji grinste und machte sich dann an Yuris Hose zu schaffen. Der Kleine zuckte leicht zusammen, wachte aber nicht auf. °Immer noch einen festen Schlaf, der Kleine! ° dachte er sich und öffnete Yus Hose. Langsam zog er sie die Beine des Anderen herab und fuhr ganz aus Versehen die Innenschenkel entlang. Yuri keuchte leise und seine Hände krallten sich in das Lacken. Keiji grinste und beugte sich zu ihm herunter. Sanft legte er die Lippen auf die des Schlafenden. Yu seufzte in den Kuss und Keiji löste sich wieder. „Süße Träume, mein kleiner Giftzwerg!“ hauchte er dem Anderen ins Ohr, der wieder leise seufzte. Keiji deckte den Kleinen noch zu und ging dann runter zu Akio. „Er schläft wie ein Stein…!“ meinte er.
 

Am nächsten Morgen erwachte Yu und sah sich erst mal verschlafen um. Dann hörte man ein lautes. „Oh FU*K!“ durch das Haus hallen. Gefolgt von lautem Rumpeln und Fluchen. „Ich hab verpennt… scheiße!“ Schnell zog sich der Junge an und packte seine Umhängetasche. „Verdammt!“ murrte er und sprang die Treppen runter in die Küche, in der ein halbnackter Keiji stand. Der nächste Schock an diesem Morgen. Yu schrie erschrocken auf und fiel fast wieder aus der Tür. Keiji grinste. „So unansehnlich bin ich auch wieder nicht!“ meinte er belustigt. „Halt die Fresse!“ fauchte der Blauhaarige und machte sich schnell ein Brot. Keiji schlang seine Arme von hinten um den Kleinen. Yu zuckte zusammen und wand sich. „Lass mich los! Ich muss in die Schule…!“ fauchte er wütend. „Nö… du bist so schön angenehm…“ hauchte er ihm ins Ohr und biss leicht hinein. Yu zuckte zusammen und knurrte: „Lass mich los!“ Keiji lachte leise und drückte ihn nur noch fester an sich. „Ich will aber nicht!“ meinte er und drehte den Kleineren zu sich um. Er drückte ihm verlangend seine Lippen auf. Nächster Schock für Yu. Er riss die Augen auf und konnte sich nicht bewegen. Der Ältere nutzte die Gelegenheit und drang in Yus Mundhöhle ein. Er erschauderte und erwachte langsam wieder. Wütend stieß er ihn von sich. „Hör auf damit, du Arsch!“ schrie er und drehte sich um. „Komm heute nach der Schule zu meinem haus, du weißt ja wo es ist…“ meinte Keiji kalt. Yu drehte sich noch einmal um. „Warum sollte ich DAS tun?“ fauchte er. Keiji grinste kühl. „Du willst doch nicht, dass deine Schwester leidet, oder?!“ fragte er. Yu schnaubte und rannte aus dem Haus. Er schlug die Tür zu und schrie kurz auf, dann rannte er zur Schule, um sich etwas Luft zu machen.

In der Schule war er, wie meistens zu spät und bekam dafür eine Rüge und eine Strafarbeit aufgebrummt. Yu setzte sich an seinen Platz und sah aus dem Fenster, die Lehrer ließen ihn hier meistens in Ruhe und riefen ihn nicht auf, da er dann immer seinen Todesblick aufsetzte. Nur ein Lehrer wagte es ihn aufzurufen. Herr Marino… oh wie er ihn hasste. Marino rief ihn jede Stunde auf… //Zum Glück haben wir ihn heute nicht…// dachte Yu sich und bekam einen Zettel zugeschoben. Er sah Yoshi fragend an. Dieser raunte ihm nur zu. „Für dich…!“ Yu nickte und öffnete den Zettel. ‚Hey Yu… ich würde dich gerne mal nachher kurz sprechen… also in der Pause… Linne’ Stand darauf und er grinste leicht. Er zeigte den Brief seinem besten Freund. Auch dieser fing an zu grinsen. Linne… das hübscheste Mädchen in ihrer Stufe. Alle Jungen waren hinter ihr her, oder hätten sie gerne als Freundin… Yu hatte keine Zeit für eine Freundin, also überließ er es den anderen, sich an Linne ranzumachen.

In der Pause stellte er sich vor die Tür und wartete auf Linne. Sie kam dann auch bald, begleitet von einigen Mädchen, die laut kicherte und tratschten. Yu verdrehte die Augen, wie er das hasste. Linne sah ihn und lächelte warm. Er nickte leicht und stieß sich von der Wand ab, um auf sie zu zugehen. „Was willst du?“ fragte er gleich, als er vor ihr stand. Sie lächelte etwas schüchtern, doch er kannte diese Masche bei den Frauen. Er zog eine Braue nach oben und sah auf sie herab. „Also…?“ die Mädchen wurden nervös, das spürte er, nur Linne blieb ruhig und lächelte weiter. „Könnt ihr uns mal alleine lassen?“ fragte sie freundlich und sogleich machte sich ihr Mob aus dem Staub. „Komm, Yu… ich will nicht hier reden…“ meinte sie und zog ihn nach draußen. Yoshi grinste ihm noch zu und nickte aufmunternd. Yu nickte zurück und stand nun mit Linne vor dem Haupteingang der Schule. „Also, Linne. Was ist?“ fragte er sie und sah sie an. Sie lächelte etwas schüchtern und wurde jetzt sogar rot. Sie wich seinem Blick aus. „Yu… ich… ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber…“ sie sah ihm nun in die Augen. „Ich habe mich in dich verliebt… möchtest du mit mir gehen?“ fragte sie schnell und sah ihn fragend und flehend an. Yu traf die Frage, wie ein Schlag ins Gesicht. Er schluckte und fasste sich an den Kopf.

„Yu?“ fragte sie nach einer Weile. „Ich weiß, wir kennen uns kaum und wir sind so verschieden, aber…“ „Nein, schon okay… ich…“ Yu grinste. Er hatte sich das Ganze überlegt. Jetzt hatte er noch einen Grund mehr, die Wette mit Keiji aufzulösen, wenn er sie als Freundin nahm. Er lächelte sie an. „Ich würde gerne mit dir gehen!“ meinte er. Linne quiekte vergnügt und fiel ihm um den Hals. Ihre Lippen trafen auf seine und er erwiderte den Kuss. Es fühlte sich ganz anders an, als bei Keiji, aber er konnte nicht sagen, ob es schlechter oder besser war… Sie standen einfach nur da und küssten sich. Yu betrachtete das Gesicht des Mädchens, das die Augen geschlossen hatte. Er lächelte und löste den Kuss. „Wir sollten wieder in den Unterricht.“ Meinte er sanft und gab ihr einen weiteren sanften Kuss. Sie strahlte und nickte glücklich. Zusammen gingen sie Händchenhaltend wieder in die Schule, was sie nicht bemerkten, dass sie von einem gewissen schwarzhaarigen Mann beobachtet wurden, der mit den Zähnen knirschte.

//Na warte Yu… das wirst du mir büßen!//

Besitz?!

Hat weder länger gedauert... SORRYYYYYYYYY! Aber ich hab etwas stress... also nich sauer sein...

Ich muss mir mal überlegen, wies weiter gehen soll... ich weiß noch nicht so recht... Ideen werden gerne gestehen... *Wink*
 

Yu lächelte leicht, als er aus der Umkleide kam. Er hatte ein super Training gehabt, kam nun frisch geduscht und ziemlich gut gelaunt wieder auf die Straße getreten. Doch sofort wurde sein Gesicht wieder dunkel und wütend. Wie war das heute Morgen? °Du willst doch nicht, dass deine Schwester leidet! ° Yu fauchte und stapfte in Richtung Nobelgegend. Er regte sich innerlich schon richtig über Keiji auf. °Wie kann sich dieser Arsch es sich nur herausnehmen, mir zu drohen… und dann noch mit Akio… meiner Schwester… Dem werd ich geben! Ich sage einfach, dass die Wette ungültig ist, weil ich mich verliebt habe! ° er nickte und seine Miene hellte sich etwas auf. °Aber bist du das, Yu? ° fragte die Stimme im Hinterkopf. °Natürlich! ° antwortete er wütend. Die Stimme kicherte. °Fragt sich nur in wen von den beiden…° Yu schnaubte. °Natürlich in Linne! ° Die stimme kicherte weiter. °Dann ist ja gut…° meinte sie sarkastisch.

Yu stand vor dem großen Haus. Er war gerade dabei wieder zu gehen, als eine Stimme aus dem Lautsprecher ihn zurück hielt. „Master Keiji erwartet sie schon, treten sie doch ein!“ meinte sie. Yu zuckte zusammen und schloss die Augen, als sich das Tor öffnete. Er atmete tief durch und trat dann ein. Er ging einen langen Kiesweg entlang und sah, wie ein Butler am oberen Ende der Treppe zum Haus auf ihn wartete. Er lächelte freundlich und sagte dann: „Kommen sie herein, ich zeigte ihnen den Weg zu Master Keijis Zimmer.“ Meinte er. Yu biss sich auf die Lippen und zischte ein leises. „Danke…“ Der Mann lächelte und führte ihn ins Haus. Es war riesig. Yu schluckte. Alles aus hellem Marmor, da kam ihm ihr Haus, wie eine Steinzeithöhle vor. Er sah also lieber zu Boden.

In Keijis Zimmer angelangt wurde er allein gelassen. Yu sah sich um. Ein heller Teppich zierte den Boden. Mitten im Zimmer stand ein rundes Bett, das zum draufschmeißen geradezu einlud. Hinten an der Wand war eine weitere Tür, wahrscheinlich zu einem begehbaren Kleiderschrank. Die Fenster waren vom Boden bis zur Decke und Yuri staunte nicht schlecht. Vor dem Fenster stand ein weißer Schreibtisch und auch die anderen Möbel waren alle strahlend weiß. °Das passt gar nicht zu ihm…° dachte sich Yu und legte seine Schulsachen ab. Er trat zum Fenster und sah auf eine riesige Rasenfläche hinab. „Oh man…“ meinte er leise. „Warum gibt er sich dann mit so was wie Akio und mir ab?“ fragte er leise in die Stille. „Er kann doch alles haben…“ Yu schüttelte den Kopf.

„Ich will aber nur dich…“ meinte eine bekannte Stimme hinter ihm und Yu wirbelte herum. Nur um sofort einen halbnackten Keiji zu sehen, dessen feuchte Haare ihm ins Gesicht hingen und der ihn leicht angrinste. Yu sah gleich wieder weg und wurde rot. Keiji kam auf ihn zu und er wich leicht zurück. Keiji lächelte und schnappte sich sein Handgelenk, um ihn an seine Brust zu ziehen. „Hau nicht immer vor mir ab!“ hauchte er leise in Yus Ohr und schickte dem Kleineren so einen Schauer über den Rücken. Yu sah ihn nicht an und blieb stumm. Er hatte die Hände auf Keijis Brust gestützt. Keiji blieb auch still und streichelte Yu über den Rücken. Irgendwann legte er ihm den Kopf auf die Schulter und seufzte leise. Yu spürte, wie das Wasser von Keijis Haaren durch seine Klamotten kroch. Keiji drückte ihn fester an sich. „Yu…“ hauchte er leise. „… du gehörst mir…“ Yu riss die Augen auf und stieß Keiji grob von sich. „Niemals… ich werde dir nie gehören! Niemals in meinem Leben! Was bildest du dir eigentlich ein?“ fauchte der Kleine aufgebracht. Keiji stand einfach nur stumm da und bedachte Yuri mit einem undefinierbaren Blick, der den Kleinen erschaudern ließ. Yu sah sich nervös um. Plötzlich lächelte Keiji. Yu sah ihn wütend an. „Was willst du?“ fragte er gereizt.

Der Größere antwortete nicht und kam auf ihn zu. Wieder wich er zurück. „Willst du mir nicht etwas sagen?“ fragte Keiji ruhig, aber Yu spürte den lauernden Unterton in seiner Stimme und zuckte zusammen. „Was sollte das sein?“ fragte er barsch zurück. Keiji zuckte mit den Schultern. „Wer weiß?“ meinte er leise und packte Yu wieder, der erschrocken quietschte. Er wurde herumgewirbelt und landete unsanft auf dem Schreibtisch. Keiji sah ihn mit funkelnden Augen an, die Yu Angst einjagten. Plötzlich spürte er zwei grobe Lippen auf seinen und wand sich erschrocken.

Keiji war sauer. Wie konnte der Kleine es wagen und jemanden anderen küssen als ihn und dann auch noch dieses Mädchen. Wie konnte er nur? Er knurrte leicht in den Kuss und zwang die Lippen des Unterlegenen auseinander. Er räuberte Yus Mund wütend und genoss, das erschrockene Schlottern. Er gehörte ihm, egal, wie sehr er sich wehrte. Keiji löste den Kuss und sah Yuri verlangend an. Der Kleine sah ihm wütend, aber auch ängstlich in die Augen. Sie sahen sich eine Weile so an, als Yu den Mund öffnete. „Was bildest du dir eigentlich ein? Trittst in mein Leben und bringst es total durcheinander. Verdammt noch mal. Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich habe dir verdammt noch mal nichts getan!!!“ schrie er immer lauter. Dann drehte er den Kopf weg. In seinen Augen glitzerten Tränen.

Keiji beugte sich zu ihm runter. Sein warmer Atem strich über Yus Hals. „Warum hast du dieses Mädchen geküsst?“ fragte er leise und spürte, wie Yu zusammenzuckte. Der Kleine schloss die Augen. „Ich will… unsere Wette auflösen…“ meinte er leise. Keiji blieb ruhig und küsste leicht den Hals des Kleineren. Er hörte ein unterdrücktes Schluchzen. „Aber das willst du doch gar nicht…“ meinte er leise und küsste den Jüngeren weiter. „Doch…“ protestierte Yu schwach und zitterte. Keiji drehte den Kopf des Kleineren zu sich und sah ihm fest in die Augen. „Nein, Yu… das willst du nicht… wenn du es wolltest dann würdest du nicht weinen!“ stellte der Ältere sanft fest. Yu sah wieder weg. Keiji schlang seine Arme um den Kleinen und hob ihn an. Yu klammerte sich an ihn und schluchzte. Keiji lehnte sich an den Schreibtisch und hielt den Kleinen fest, der zitternd und weinend an seiner Brust lag. Sanft streichelte er ihn und drückte ihn an sich.

Yu verstand gar nichts mehr. Er wollte doch nicht bei Keiji sein, er hatte doch jetzt sogar eine Freundin. Aber warum fühlte es sich bei Keiji so gut an. Wie dieser ihn so festhielt, ihn weinen ließ. Das hätte er nie gedacht. Weder, dass Keiji ihn trösten, noch dass er so hilflos in dessen Armen weinen würde. Yu war erschöpft. Keiji streichelte ihn leicht und dann spürte er, wie der Größere zum Bett trug, um sich darauf nieder zu lassen. Yu zitterte leicht und drückte sich etwas von Keiji weg, der es geschehen ließ. Sie sahen sich an. Yu konnte Keijis Blick nicht deuten. Keiji sah fast schon verletzt aus. Wegen ihm? Yu spürte etwas Sanftes auf seinen Lippen und schloss die Augen. Keijis Hände streichelten seinen Rücken und seine Seite. Er seufzte leise. °Was mach ich nur wieder? Ich will mich doch von ihm trennen…° Dachte der Kleinere. °Und jetzt genieße ich wieder, was er mit mir tut! °

Keiji lächelte leicht in den Kuss und drückte den schmalen Körper an sich. °Ich werde dich nicht mehr hergeben, Yu. Was hast du nur mit mir gemacht? ° fragte sich Keiji und vertiefte den Kuss zärtlich. Yu keuchte leicht und legte die Arme um Keijis Nacken. °Ich muss aufhören… ich sollte das nicht tun!!! ° dachte Yu und versuchte sich von dem Älteren zu lösen. Dieser ließ es wieder zu und sah Yuri fragend an. „K… Keiji… wir haben jetzt beide Freundinnen… wir sollten die Wette auflösen, bitte… wünsch dir etwas anderes!“ meinte der Kleine vorsichtig. Keiji sah ihm weiter an und schwieg eine Weile.

„Nein… ich will dich! Ich will mir nichts anderes wünschen, weil das mein einziger Wunsch ist, auch wenn er nur für einen Monat hält!“ meinte Keiji und sah Yuri fest an, der wieder kurz vor einem Zusammenbruch stand. Er lächelte ihn lieb an und gab ihm einen Kuss. „Ich kann mir nichts anderes wünschen, du bist alles was ich möchte!“ „Nein…“ widersprach Yu schwach und verlor sich in den dunklen Tiefen. Keiji gab Yu einen Kuss. „Nur dich will ich haben!“

„Warum? Warum gerade mich???“ Er sah Keiji verständnislos an. Dieser lächelte nur leicht. „Weil du der Einzige warst, der mich dumm angemacht hat und nicht gleich angekrochen kam, als er wusste, wer ich bin und welche Mittel ich habe…!“ Yu sah ihn verwirrt an. °Was soll das? Ich verstehe nicht… ° Keiji lächelte leicht. Er ließ sich nach hinten fallen und Yu zuckte leicht zusammen, als er sich auf dem anderen wiederfand. Er sah in Keijis Augen, die ohne Hohn, ohne Spott oder Wut waren. Er konnte nicht verstehen, was in den letzten Tagen geschehen war… Er schüttelte leicht den Kopf. Keiji drückte Yuris Kopf an seine Brust und schwieg. Auch der Kleinere blieb ruhig. Nach einer Weile konnte Keiji die regelmäßigen Atemzüge Yus ausmachen und seufzte leicht. °Kleiner…! ° dachte er und schloss selbst die Augen, um etwas Schlaf zu bekommen.

Als Yu aufwachte fand er sich in Keijis riesigem Bett wieder und sah sich verwirrt um. Keine Spur von dem Schwarzhaarigen. Er schüttelte den Kopf und verkroch sich wieder unter der Decke. °Was soll ich nur machen… Ich bin plötzlich so unsicher… Keijis Gesichtsausdruck…° dachte er und erschauderte. Er zog sich die Decke über den Kopf. „Hä?“ machte er da plötzlich. °Ich hab nur eine Boxer an??? Na warte Keiji…° er knurrte leicht, war aber bald darauf wieder in Träumen versunken.

Enttäuschung und das erste Mal

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Verfallen?!

Alsooo seit langem endlich mal wieder etwas von mir. Sry, dass ich einige von euch so auf die Folter spann... oder so xD. Aber es geht weiter, auch wenn das Kapi nich allzu lang is!

Trotzdem viel fun:
 

Yu wachte am nächsten Morgen zerknittert auf und versuchte sich zu bewegen. Er zuckte zusammen, als sein Hintern plötzlich schmerzte und stöhnte dann gequält auf. Keiji grummelte leise neben ihm und zog ihn näher an sich. Yu vergaß seine Schmerzen und riss die Augen auf.

°Was ist passiert…?° er sah direkt in das Gesicht des anderen, der die Augen noch geschlossen hatte und mit sich in der Welt zufrieden zu sein schien. °Was habe ich nur getan? ° Yus Augen wurden immer größer, als ihm die Erlebnisse der letzten Nacht klar wurden. „Oh, nein!“ murmelte er und verbarg das Gesicht in den Händen. „Was hab ich nur getan?“

Keiji drückte den Jungen fester an sich, als er das leichte Beben spürte, das von dem Kleineren Besitz ergriff. „Guten Morgen, Yu!“ meinte er mit ruhiger tiefer Stimme und öffnete leicht die Augen. Er sah, dass Yu sich wieder Vorwürfe machte und wirbelte den Kleinen herum, der ihn daraufhin nur noch verwirrter und verletzter ansah. Er liebte diesen Blick.

Sanft legte Keiji die Lippen auf die von Yu und sah dem Jungen dabei fest in die Augen. Der Kleinere war überfordert, er verstand gar nichts mehr. Er schloss die Augen verwirrt und fing an zu zittern. Als Keiji sich von ihm löste holte er aus, er war aus seiner Starre erwacht.

Keiji, konnte die Hand abfangen, bevor sie ihn erreichte. „Was hast du denn? Hat es dir nicht gefallen?“ Yu funkelte ihn nur vernichtend an. „Ich hab dir tausend Mal gesagt, dass ich das nicht will! Das war eine Straftat, du elender, bekloppter Arsch!“ schrie der Junge und wand sich unter dem anderen. Keiji grinste nur. „Aber dafür hat es dir ziemlich gut gefallen!“ meinte Keiji.

Yu wusste nicht wie, auf jeden Fall war er plötzlich über Keiji und hatte ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Er keuchte. „Verschwinde!“ meinte er und Tränen tropften von seiner Nase. Der Ältere sah ihn leicht erstaunt an, nicht aufgrund des Schlages. Er richtete sich leicht auf und legte die Arme um den zitternden Jungen.

„Ach, Yu. Du solltest es nicht bereuen!“ meinte Keiji und drückte den Jungen fest an sich. Dieser schluchzte und wimmerte. „Verschwinde. Ich mach nicht mehr mit!“ meinte er immer wieder. Er war richtig verzweifelt. °Was soll ich tun? Akio… Linne. Ich mach alles kaputt. Ich will nicht mehr! °

„Nein…!“ Keiji küsste den Jungen leicht. „Wie oft hast du das jetzt schon gesagt? Ich glaube dir kein Wort, Yuri…“ er sah dem Jungen fest in die Augen. „I… ich habe eine Freundin… ich will sie nicht… betrügen!“ meinte der Kleinere nur und sah weg. „I… ich bin nicht schwul!“

Keiji zog eine Braue nach oben. „Dafür warst du ziemlich fordernd letzte Nacht!“ Yu zuckte zusammen. „Was…“ er wand sich leicht und fauchte wütend. Er versuchte Keiji von sich zu werfen, doch dieser hielt Yuri fest und grinste leicht. „Mach dir nichts vor, du bist mir verfallen, Yu!“ der Junge riss die Augen auf. „Niemals!“ fauchte er.

Keiji warf Yu aufs Bett und kniete sich über ihn. „Und wie du das bist…!“ grinste der Ältere und hielt die Hände des Jungen über dessen Kopf fest gedrückt. Yu wimmerte leise. „… soll ich dir zeigen, wie sehr du mir verfallen bist?“ fragte der Größere und eine seiner Hände fuhr über den zittrigen Jungenkörper. Yu keuchte erschrocken und wand sich wütend unter dem anderen.

Das schlimmste für Yuri war die plötzliche Erkenntnis: Er war nackt… immer noch. Was war, wenn Akio plötzlich rein kam und sie so sah. Er wand sich wilder und fauchte immer wieder Schimpfworte. Keiji schien das nur zu belustigen. Er streichelte den Jungen weiterhin und sah zu, wie der Widerstand immer mehr bröckelte, da die aufkommende Erregung und die Angst immer weiter zunahmen.

Der Größere beugte sich zu dem Jungen herunter. „Sieh nur, du bist schon wieder ganz zahm, wieso ziehst du dich am Anfang immer so?“ fragte er leise hauchend in das Ohr des Jüngeren. Dieser erschauderte. „Ich will das nicht und das weißt du. Geh von mir runter, was wenn deine Freundin kommt?!“ meinte der Jüngere leise zurück und wurde rot.

„Was sollte dann sein, dann weiß sie, dass ich nicht auf sie stehe… sondern auf dich!“ Yu funkelte ihn wieder an. „Wenn du ihr das Herz brichst, dann bring ich dich um!“ „Dann nehm ich dich mit in den Tod, weil du ihr fast noch mehr weh getan hast, weil du mit mir geschlafen hast!“ Der Kleine sah ihn erstaunt an. „Ich hab gar nicht, du hast das gegen meinen Willen getan!“ fauchte der Junge entrüstet. „Ich wollte nie mit dir schlafen!“ verteidigte er sich. „Danke schön… so schlecht bin ich auch nicht!“

Yu schüttelte den Kopf. „Hör endlich auf! Du hast für diese Woche schon!“ meinte Yu nur leise und sah zur Seite. Keiji sah ihn etwas überrascht an und drehte mit der Hand, die Yus Körper erforscht hatte, den Kopf zurück. „Deine Stimmungsschwankungen bringen mich ganz aus meinem Konzept!“ meinte er leise und näherte sich dem Gesicht des Jungen. Dieser sah Keiji aus leicht tränenden Augen an. „Frag mich mal!“ schniefte er leise.

Keiji gab Yuri einen leichten Kuss. „Ich mag deine Art…“ Yu schüttelte leicht den Kopf. „Am schönsten ist es, wenn du im Zwiespalt bist!“ Jetzt bekam Keiji einen kalten Blick von Yu geschenkt. „Sag nur, dass du das alles eingefädelt hast, um dich an mir zu rächen, weil ich dich geärgert hab!“ Der Größere konnte nicht anders und musste lachen. „Fast!“ meinte er und gab dem Jungen noch einen Kuss.

Keiji löste sich von Yu und setzte sich neben ihn aufs Bett. Auch der Kleinere setzte sich auf und schüttelte sich leicht. Er legte die Decke über seinen Schritt, seine Stimmung hatte zum Glück wieder nachgelassen. Keiji beobachtete die Aktion nur lächelnd und schüttelte seinerseits den Kopf.

Yu sah Keiji an. °Bin ich ihm wirklich verfallen, wie er sagt… ich mein, ich hab sogar mit ihm geschlafen und eigentlich wars nicht mal ganz so schlecht… also wenn ich ehrlich bin, richtig gut… aber ich kann mich doch schlecht in ihn verliebt haben. Er ist ein egoistischer, gemeiner, hinterlistiger Arsch… Auch wenn er manchmal richtig… nett sein kann…! ° Yu fasste sich an den Kopf und sah Keiji wieder an, der das Zimmer des Jungen musterte.

Als Keiji den Blick Yus bemerkte grinste er und meinte frech: „Dir gefällt aber, was du siehst, hm?!“ Yu wurde leicht rot und sah weg. Leicht rutschte Keiji näher. „Ich will nur dich, ehrlich!“ hauchte er dem Kleineren ins Ohr. Dieser erschauderte leicht und sah Keiji wieder an.

Yu wusste nicht warum, aber plötzlich zog er Keiji leicht zu sich und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Schnell hatte er sich jedoch wieder zurückgezogen und sah Keiji einfach nur an. Der Gesichtsausdruck war unbeschreiblich, sodass er leicht kichern musste. Keiji sah ihn erstaunt an, immerhin war das der erste wirklich freiwillige Kuss, den er von Yu bekommen hatte.

Keiji lächelte leicht und schnappte sich den Jungen, um ihn zu knuddeln. Yu musste lachen und schmiegte sich an den anderen. Sie legten sich wieder ins Bett und das erste Mal dachte Yu nicht daran, dass jemand reinkommen könnte und sie erwischen könnte, erdachte auch nicht an Linne oder an seinen Ruf. Er genoss einfach die Wärme des muskulösen Körpers. °Ich bin diesem dummen Penner verfallen, wie konnte das denn passieren?! ° fragte Yu sich im Stillen.
 

Hihihihi... also schon isses vorbei... aber das nächste isch schon in Arbeit... also lad ichs villt noch in dieser woche hoch... uiiiiiiii
 

lg wings

Keiji auf Studienfahrt

SRYYYYYY ich bin böse, schrecklich und das Kapi gefällt mir net... -.-'

aber ich lad es für dich, mein schatzi, ja du weiß, wen ich meine... hihihihi rein... lieb dich, danke, dass du an mich glaubst xD
 

Ein paar Tage später stand Yu unter einer Bushaltestelle. Es regnete in Strömen und seine ganzen Klamotten waren durchnässt. Er hatte die Arme um sich geschlungen und zitterte leicht. „Scheiße, verdammte!“ Er sah auf den Busfahrplan und fluchte vor sich hin. Er hatte den letzten Bus verpasst und musste wohl oder übel nach Hause laufen. „Verdammt, verdammt, verdammt!“ fauchte er den Plan an und trat gegen die Laterne. Er stellte sich in das Bushäuschen und hoffte, dass der Regen wenigstens etwas nachlassen würde. Bis er zu Hause war würde er eine Stunde laufen müssen.

„Und das nur, weil ich mit den anderen Bowlen war! Warum hat mich eigentlich keiner mitgenommen?“ fragte er sich und murrte weiter vor sich hin. °Okay, ich hab gesagt, dass ich laufe, aber da war es auch noch einigermaßen schön und sowieso wollte ich nicht mit Linne fahren…° er biss sich auf die Lippe. Er hatte doch noch ein schlechtes Gewissen bekommen. Er konnte nicht ihren Freund spielen und gleichzeitig mit Keiji zusammen sein. Das war falsch, gemein und ungerecht. Er musste sich was überlegen, wegen Linne. Denn, das hatte er in den letzten tagen festgestellt: Er vermisste Keiji sehr!

Selbst seine Gang konnte ihn nicht wirklich hoch holen. Er verbrachte jetzt zwar viel Zeit mit ihr, aber wenn sie nicht in der Nähe waren streiften seine Gedanken immer ab. Auch im Unterricht war er eher unkonzentriert. °Warum musste Keiji auch auf so eine dumme Studienfahrt gehen? Jetzt kann er seine Wette für diese Woche ja gar nicht einlösen! Was denkt der sich, dass ich zweimal in einer Woche will? °

Yu nieste und trat leicht gegen das Häuschen. „So ein Penner, Blödmann, Arschloch…“ er beschimpfte Keiji weiter und mit der Zeit wurde ihm wärmer. Seine Wut stieg an, sodass er sich fragte, was er überhaupt an dem Typen gefunden hatte. °Das war nur, weil er mal kurz nett war, darauf fall ich nicht mehr rein!!! ° beschloss er und nickte bekräftigend.

Plötzlich hielt ein schicker Wagen vor der Bushaltestelle und Yu sah auf. Er runzelte leicht die Stirn und sah zu, wie das Fenster heruntergekurbelt wurde. Ein lilafarbener Schopf kam zum Vorschein, der sich dann zu einem Typen mit Sonnenbrille herausstellte. °Wasn das fürn Trottel? Wer trägt bei so nem Wetter ne Sonnenbrille?! ° fragte sich Yu und entschloss sich den Menschen zu ignorieren.

„Hey, du da!“ °Fuck… jetzt spricht der mich auch noch an!° Yu tat so, als würde er den Mann nicht hören, was aber ziemlich unglaubwürdig war, denn der Wagen stand echt nah bei ihm. Der Typ grinste leicht. „Bist du nicht der Süße von Keiji?“ Das wirkte, Yu drehte sich mit Schwung um und funkelte den Mann so vernichtend es ging an. Der Bastard grinste nur weiter.

„Hab wohl recht, huh?“ meinte er locker und zündete sich eine Zigarette an. „Was machst du hier? Bus verpasst?“ „Was geht es dich an?“ fauchte der Junge nur frech und sah den anderen nur weiter wütend an. „Bleib locker, Kleiner! Ich wollte nur nett sein, bist du jetzt Yuri, oder net?“ „Und wenn? Was dann?“ konterte der Junge frech. „Dann würde ich dich mitnehmen! Keiji hat gemeint ich solle auf seinen kleinen Schatz aufpassen, wenn er nicht da ist!“ Yu schien leicht erstaunt zu sein und kam etwas näher, er stand jetzt leicht im Regen.

„Meine Eltern haben mir beigebracht nicht zu Fremden ins Auto zu steigen!“ meinte er. Der Fahrer grinste. „ Ich bin Yoshina Xyana, oder besser Yo! Ich arbeite bei Keijis Eltern in der Firma und kenne Keiji schon ewig. Keine Angst, ich werde mich nicht an dir vergreifen, obwohl du ganz niedlich bist… Aber Keiji hat mir schon gedroht. Soll ich dich nach Hause fahren?“ fragte Yo. Der Junge lächelte leicht und warf seine Bedenken über Bord. Er stieg ein, ohne wirklich nachgedacht zu haben. Aber er wollte nur noch ins Trockene, zwar nicht nach Hause, aber er hatte da schon eine Idee. „Kannst du mich zu Keijis Haus fahren? Ich hab nen Schlüssel, den hat er mir dagelassen!“ Yo zog eine Braue hoch und nickte leicht. Er fuhr los.

„Keiji hat deine Handnummer nicht, deswegen kann er sich nicht melden…!“ fing Yo an zu reden. °Oh, stimmt ja…° dachte Yu. „Er hätte fragen können… und er hätte mir sagen können, dass er auf Studienreise geht!“ murrte er leise. Yo grinste. „Enttäuscht?“ „Tze… der Penner soll doch machen, was er will!“ fauchte Yu sofort. Der andere grinste nur amüsiert.

„Grins nicht so!“ brummte Yuri und sah Yo streng an, dieser lachte nur leicht. „Kleiner, du bist echt lustig, ich kann Keiji verstehen, dass er dich will!“ Der Angesprochene wurde rot und sah den Fremden erschrocken an. Dieser jedoch lächelte nur beschwichtigend.

Das Wagen hielt vor dem großen Anwesen. „Seine Eltern sind nicht da, aber das weißt du sicherlich…“ meinte Yo und streckte Yu einen Zettel hin. „Da ist Keijis Handynummer drauf, wäre nett, wenn du dich mal melden würdest!“ er sah dem Jungen fest in die Augen. Dieser nahm wortlos den Zettel und nickte. „Danke!“ meinte er und stieg aus.

Yu öffnete das Tor und lief schnell den Kiesweg entlang, er stieg schnell die Treppen empor und gerade, als er die Tür aufschließen wollte, öffnete sich diese und er wäre beinahe die Treppen wieder runter gestolpert. Denn vor lauter Schreck sprang er nach hinten.

Der Butler lächelte leicht. „Willkommen Master Yuri…“ meinte er freundlich. „… Master Keiji sagte mir schon, dass sie hier her kommen würden!“ Yu sah ihn erstaunt an. „So… sagte das Master Keiji?!“ meinte er nur. Der Mann nickte leicht. „Treten sie doch ein, ich habe ihnen ein Bad eingelassen, ihnen ist sicherlich kalt. Etwas zu Essen habe ich in Master Keijis Zimmer für sie hingestellt, da ich denke, dass sie dort nächtigen werden!“ Yu nickte nur leicht und trat ein.

„Nennen sie mich doch Yu…“ meinte der Kleine verlegen, das ganze gesiezte und gemastere verwirrte ihn. „Wenn du das willst, Yu…“ meinte der Butler und sah wie Yus Miene sich leicht aufhellte. „Ich bin Sebastian*!“ Der Junge strahlte den Mann an. „Wo ist Keijis Zimmer noch mal?“ fragte Yu leise. Sebastian lächelte leicht. „Komm, ich zeige es dir! Ich habe auch lange gebraucht, bis ich das Haus geblickt habe!“ meinte er beschwichtigend. „Oh… wie lange arbeitest du denn schon hier?“ Yu war etwas erleichtert. „Etwa 10 Jahre und die ersten drei habe ich immer wieder nach dem Weg fragen müssen!“ lachte der Butler leise. Auch Yuri musste leise kichern.

Sebastian hatte Yu in Keijis Zimmer gebracht und zeigte ihm das angrenzende Bad mit dem duftenden Badewasser. Er legte Yu auch Klamotten raus und meinte, dass der Junge nur die 1 auf dem Telefon drücken müsste, dann würde er kommen und ihm helfen. Yu bedankte sich und ging ins Bad.

Der Junge zog sich aus und ließ sich in das warme Wasser gleiten. Er seufzte und genoss die Wärme, die in seine kalten Glieder schlich. Etwa eine halbe Stunde blieb er in dem Wasser liegen, dann wusch er sich und trocknete sich ab. Schnell hatte er sich die Sachen zum schlafen angezogen und nahm sich etwas zu essen. Den Zettel mit Keijis Nummer faltete er immer wieder in einer Hand auseinander und wieder zusammen. Er überlegte, ob er ihm eine Sms schreiben sollte.

Gedankenverloren kaute er auf einem Stück Brot und kramte sein Handy aus seiner nassen Hosentasche. Kein Anruf, keine Sms für ihn. Akio war die ganze Nacht arbeiten und seine Pflegeeltern waren auch nicht da. Seine Freunde schrieben ihm nur sehr selten eine Sms und Linne hatte er erzählt sein Handy sei kaputt… Er tippte die Nummer ein und überlegte, was er denn überhaut schreiben sollte.

Er entschied sich für einen kurzen, aber ausdrucksvollen Text. ‚Du gemeiner Penner’ schrieb er und schickte die Sms an Keiji. Schnell hatte er noch seine Nummer gespeichert und legte das Handy dann auf den Nachttisch. Er nickte leicht und nahm sich noch etwas zu essen, er glaubte nicht daran, dass Keiji ihn heute noch zurück schreiben würde.

Yuri kuschelte sich in das große Bett und in die weichen Kissen. Sie rochen noch nach Keiji und er musste leicht lächeln. Er sehr sauer gewesen, als er von Akio erfahren hatte, dass Keiji auf eine Studienfahrt gegangen war. Er hatte nie etwas in der Art erwähnt oder angedeutet… Er sagte immer, dass er nur ihn wollte, aber so etwas sagte er ihm nicht. Yu schmollte wieder leicht und kuschelte sich tiefer in die Decken. „Frechheit!“ Er schreckte auf, als sein Handy vibrierte und ihm somit eine Sms anzeigte. Voller Freude griff der Junge nach dem Handy und öffnete die Sms. °Schon komisch, wie sehr ich mich freu! ° dachte er sich und las die Nachricht.

‚Tut mir Leid. Ich liebe dich auch mein Schatz, schlaf schön in meinem Bett’

Etwas verwirrt sah Yu das Handy an und schüttelte den Kopf. °Woher weiß er, dass ich hier bin? Und in seinem Zimmer? ° er legte das Handy auf den Nachttisch und legte sich ins Bett. Er zuckte noch leicht mit den Schultern und murmelte leise: „Schlaf du auch schön, Keiji!“
 

In einem anderen Land lächelte gerade ein 22-jähriger leicht vor sich hin. Er hatte gewusst, dass sich der Kleine früher oder später melden würde und auch, dass er bei ihm auftauchen würde. Er wusste selbst nicht genau, warum, er hatte es einfach gewusst.
 

*Kein anderer Name kommt dafür in Frage, find ich xDDDDDD
 

seid nicht zu hart... wie schon gesagt, ich mags net... -.- das nächste wird hoffentlich besser... *heul*

Zwickmühle

Okay, es dauert verdammt lange, ich weiß!

verzeiht mir...

ich bin etwas im streß und auch stinkfaul

ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu und versteht mich
 

liebs u all! *knuffel*
 

Zufrieden wachte der Junge auf und streckte sich. Er kratze sich am Hinterkopf und sah sich um. °Wo bin ich…? ° desorientiert blickte er sich um und schüttelte den Kopf. Dann gähnte er herzhaft. °Ach so… gestern… der komische Typ! ° Yu ließ sich wieder in die weichen Kissen fallen. „Dass Keiji morgens überhaupt aufstehen kann!“ murmelte er und kuschelte sich in das weiche Bett. Er schloss noch einmal die Augen.

Plötzlich vibrierte sein Handy und er schreckte auf. Verwirrt starrte er es an und runzelte die Stirn. °Wer schreibt denn so früh? ° Er griff immer noch leicht verpeilt nach seinem Handy und sah die Sms an. „Keiji…?“ nuschelte er leise. Unwillkürlich fing er an zu lächeln, verbot es sich jedoch sofort wieder. ‚Guten Morgen, Süßer… Komm nicht zu spät in die Schule!’

„Bist du meine Mutter?“ knurrte Yuri und schüttelte den Kopf. Aber er stand trotzdem auf und streckte sich ausgiebig. „Schule…“ murrte er und sah sich um. Er hatte nicht zum anziehen. „Wo sind die Sachen von gestern?“ fragte er sich und suchte im Zimmer. °Verschwunden, geklaut? Wer braucht denn so was? °

Es klopfte. Leicht geschockt drehte sich Yu zur Tür und starrte diese an. „Darf ich reinkommen?“ fragte eine sanfte Stimme. Erleichtert atmete der Junge aus, der den Atem angehalten hatte. „Klar, Sebastian!“ meinte er dann und musste über sich selbst lachen.

„Alles in Ordnung?“ fragte er Butler, der gerade eintrat und sah den Jungen leicht verwirrt an. „Sie haben sich noch nicht für die Schule fertig gemacht?“ Yu zuckte hilflos mit den Schultern. „Ich finde meine Sachen nicht und so kann ich schlecht gehen!“ erklärte er leise und wurde leicht rot.

Sebastian lächelte. „Natürlich, ich habe ihre Sachen gestern in die Wäsche gemacht. Die Sachen von Master Keiji werden ihnen wohl nicht helfen!“ meinte er. „Aber ich glaube wir haben noch einige Sachen, die ihnen helfen könnten…“ „Sebastian… ich bin Yu!“ unterbrach der Junge den Mann. „Oh…“ dieser grinste dann. „Komm mal mit!“ meinte er dann.

Yu folgte dem Butler einfach und stand dann vor einem großen Schrank. „Ähhhhh…“ machte er und sah sich um. „Da sollte dir etwas passen!“ meinte Sebastian und gab ihm ein paar Sachen. „Anprobieren!“ half er dem Jungen nach, als dieser sich nicht bewegte. Schnell war Yu angezogen, er hatte sich ein einfaches Sweatshirt ausgesucht, eine Jeans und eine schwarze Jacke, da das Wetter unberechenbar war. Gestern hatte es geschüttet und jetzt schien die Sonne.
 

Yu gähne, als er in der Schule ankam und streckte sich noch mal. „Hey!“ Yoshi grinste ihn an und gab ihm einen leichten Schlag auf die Schulter. „Hi!“ meinte Yu. „Bist du gestern noch gut nach Hause gekommen?“ fragte der Schwarzhaarige. „Frag’ nicht… ich musste den scheiß Weg laufen, weil ich den Bus verpasst hab!“ murrte der Rotäugige. Er entschloss sich dafür Yoshi nichts zu sagen. „Wieso bist du nicht mit Linne mitgefahren?“ „Keine Lust!“ meinte er einfach.

„Yuuu~!“ drang da eine glockenhelle Stimme an das Ohr des Jungen. °Linne…° dachte er sich und seufzte. Es wurden auch schon zwei Arme um ihn gelegt und zwei weiche Lippen drückten sich auf seine. Er sah in das schöne Gesicht seiner Freundin. Leicht erwiderte er den Kuss. °Ich bin ein Arsch…° dachte er und umarmte sie leicht. Sie grinste ihn an und schmiegte sich an ihn.

„Bekomm ich keine Begrüßung?“ murrte da Yoshi neben ihm. Linne lachte und umarmte Yoshi als Entschuldigung. „Und der Kuss?“ hackte dieser nach. „Den bekomm nur ich!“ mischte sich Yu ein und gab Yoshi einen leichten Stoß. „Oder?“ fragte er dann Linne, die ihm noch einen Kuss aufdrückte. „Klar! Sorry, Yoshi!“ kicherte sie. °Sie ist schon niedlich! °

Yoshi lachte leicht. „Ich leih mir aber deinen Freund heute mal für ne Weile aus!“ sagte er dann und sah Linne leicht entschuldigend an. „Oh… für was denn?“ fragte diese und hackte sich bei Yu unter. „Wir haben heute ein kleines Freundschaftsspiel! Weißt du das nicht?“ fragte Yu. Das Mädchen sah ihn nur leicht verwirrt an. „Nein…“ der Blauhaarige grinste leicht.

„Nach der Schule haben wir vom Basketballteam ein Spiel gegen eine andere Schule…“ „Ach so! Kann ich da zuschauen kommen?“ fragte das Mädchen lieb. Yoshi nickte. „Warum nicht, werden sowieso fast alle da sein!“ grinste er leicht. Yu nickte nur. Zusammen gingen sie in die Schule.
 

Yu streckte sich und ging in die Umkleide. Sofort wurde er von den Zwillingen gepackt. „Naaaaa~…!“ machten sie zusammen. Yu grinste nur leicht. „Bist du schon schön nervös?“ fragte Rin belustigt. Sie waren schon beide umgezogen. „Nö. Wieso denn?“ war Yus Gegenfrage. Er grinste leicht vor sich hin.

„Na ja, deine Freundin schaut zu… wäre es da nicht eine Schande zu verlieren?!“ fragte Rur und grinste breit. „Wir verlieren doch nicht, also hab ich keinen Grund nervös zu sein, oder habt ihr vor zu verlieren?“ „Nee!“ meinten sie wieder zusammen. Zufrieden nickte der Junge und zog sich um. Er sah noch einmal auf sein Handy. °Eine Sms…! Von… Keiji?! ° verwirrt sah er sich die Sms an. ‚Viel Glück, Süßer!’ Yu runzelte die Stirn. °Woher weiß der, dass ich ein Spiel habe? ° fragte er sich und schüttelte den Kopf. Sein Herz schlug aber wirklich etwas schneller.

Yu ignorierte seine Nervosität und lief auf das Feld auf. Sie sahen sich ihre Gegner an. Riesen. Das würde nicht leicht werden, aber es war auch nur ein Freundschaftsspiel. Ruhig fing das Spiel an. Sie dribbelten die anderen einfach immer wieder aus. Die Größeren schienen ihre Füße nicht ordnen zu können, ihre Deckung ließ auch zu wünschen übrig.

Grinsend machte Yu den sechsten Korb. Dann geschah es, einer der Gegner rammte ihn von der Seite, sodass er weg geschleudert wurde und hart aufkam. „Gn…“ machte er und hielt sich die Seite. Es hatte leicht geknackt, als der Ellenbogen zwischen seine Rippen gestoßen wurde. Kurz blieb er liegen, um die Situation zu realisieren. Als seine Mannschaft auf ihn zu kam, stand er schon wieder auf. Sein Blick war eisig.

„Yu… geht’s?“ fragte Yoshi und legte seinem Freund eine Hand auf die Schulter. „Klar!“ meinte dieser nur kurz abgebunden. Die Zwillinge standen auch neben ihm. Sie waren alles andere als gut gelaunt. „Denen zeigen wir’s…!“ Jetzt musste Yu wieder grinsen. „Klar!“ meinte er und sah seine Mannschaft an. „Ab jetzt halten wir uns nicht mehr zurück.

Der Rest des Spiels verlief relativ brutal. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts mehr und Yu bekam noch einige blaue Flecken hinzu. Am ende des Spiels lagen sie vier Punkte auseinander, aber sie hatten gewonnen. Geschafft und sogar an einigen Stellen leicht blutend ging die Mannschaft in die Umkleide.

„Den Pennern haben wir’s gezeigt!“ lachte Rin. „Nicht mit und Ladys!“ grinste Yu und die anderen grölten nur irgendwelche Lieder, wie „So sehn Sieger aus… schalelalela!“ oder „We are the Champions!“. Grinsend zogen sie sich um. Als es plötzlich klopfte. Nur halb angezogen öffnete einer der Jungen die Tür. *Krach* Er flog von der Tür weg und hielt sich die Nase. „Na, ihr Tussies!“ meinte eine tiefe Stimme kalt. Yu kniete neben dem Verletzten. „Hey… Rob, alles okay?“ dieser keuchte nur leise.

Mit Mörderblick sah Yu zu dem Typen und seinen Freunden, die jetzt in die Umkleide kamen. Alle Kasten, Riesen. Er stand auf. „Was wollt ihr?!“ fragte er eisig. Seine Mannschaft stellte sich hinter ihm auf. „Abrechnen… ihr kleinen Hosenscheißer habt betrogen!“ Yu musste grinsen. „Das sagen die Rechten. Haben wir euch in eurer Ehre gekränkt, weil wir besser sind als ihr?“ höhnte er.

Die Riesen kamen auf ihn zu, aber bevor sie zuschlagen konnten ging Yu schon auf ihren Anführer los und versenkte seine Faust in dessen Magen. Damit brach ein heilloses Durcheinander aus. Die beiden Teams gingen auf einander los und schlugen sich blutig.

Nach einer ganzen Weile floh das gegnerische Team. Beleidigungen flogen den Jungen hinterher. Yu musste leicht grinsen. Er stützte sich auf Yoshi, der ihn hielt. Eine Wunde an der Stirn blutete leicht, seine Lippe war aufgeplatzt. Aber die anderen sahen auch nicht besser aus. Einige hatte sich die Knöchel blutig geschlagen, oder am Oberkörper und Beinen verletzt.

„Ahhhh…“ machte Rur und setzte sich auf eine Bank, er sog die Luft ein. „Das hat mal wieder gut getan!“ meinte er und grinste spitzbübisch. Yu grinste ihn einfach nur an. „Wir sollten eher mal nen Verbandskasten holen!“ meinte Yoshi grinsend.

„Ihhh…!“ machte es da und die Jungs sahen zur Tür. Linne stand da mit aufgerissenen Augen. Das nervte Yu an den Mädchen. „Was?“ Sie waren sich gerade am verarzten. Yu hatte ein Pflaster im Gesicht und ein paar an der Brust. Linne schien sich wieder gefangen zu haben. „Was habt ihr gemacht?“ fragte sie. „Wir haben den Typen von der anderen Schule ne Abreibung verpasst!“ lachte Rin stolz. Linne schüttelte nur den Kopf aber fing an zu helfen.
 

Yu war zu Hause und aß etwas. Seine Eltern waren nicht da und auch seine Schwester war aus. Er lächelte leicht, der Tag war gar nicht so schlecht gewesen. Und dass Keiji weg war machte ihm gar nichts, er dachte nicht mal allzu oft an ihn. Aber Linne nervte ihn irgendwie immer mehr. Sie war einfach viel zu sehr Mädchen.

Seufzend stand der Junge auf und räumte seine Sachen weg. Er ging nach draußen und ließ ziellos durch die Straßen. Er bemerkte gar nicht wo er hinging. Irgendwann blieb er stehen und sah den Spielplatz vor sich. °Was hat mich denn hierher verschlagen? ° fragte er sich und schüttelte den Kopf.

Yu lief über den Spielplatz. Er sah sich um. Hier lagen kaputte Bierflaschen, dort ein toter Igel. Er verschränkte die Arme vor der Brust. Hier wurde er von Keiji besiegt. Er erschauderte. „Und was jetzt? Jetzt bin ich… mit ihm…“ er schüttelte den Kopf. „Das wollte ich gar nicht!“ schniefte er leise. Er setzte sich auf die Schaukel und schwang leicht hin und her.

Er sah in den Himmel. „Was soll ich machen?“ fragte er leise und blickte in die Wolken. „Das kann dir der Himmel nicht sagen!“ meinte da eine sanfte Stimme. Yu drehte schnell den Kopf und erkannte Nabiki. „Oh…“ machte er leise und wurde leicht rot. „Was ist?“ meinte er. Sie lächelte und setzte sich neben ihn.

„Du wirkst irgendwie bedrückt!“ meinte sie und sah Yu an. Dieser lächelte nur leicht, aber kein echtes Lächeln. „Versuch es gar nicht!“ meinte sie und lachte leicht. „Ich kenne das!“ meinte sie. „Hintergeh mich nicht, was ist los?“ Yu sah zu Boden. „Du würdest es nicht verstehen!“ „Versuch es mir zu erklären!“ meinte Nabiki und sah ihn herausfordernd an. „Ich kenne dich ja kaum!“ verteidigte sich der Blauhaarige. „Ach komm, ich verspreche, dass ich es nicht weiter erzähle!“ meinte sie. Yu schüttelte den Kopf und musste jetzt doch leicht grinsen.

„Okay, Nabiki. Es ist so, ich habe eine Freundin und ich mag sie wirklich.“ Fing Yu an. „Mögen…“ wiederholte Nabiki. Er nickte. „Ja mögen. Aber da ist noch dieses andere Mädchen, sie ist zwar etwas älter und mit einem guten Freund zusammen, aber trotzdem haben wir rum gemacht und jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Ich will meine Freunde nicht verletzten und meine Eltern nicht wütend machen, weil sie bestimmt nicht wollten würden, dass ich mit der anderen zusammen komme…“

Nabiki sah Yu an und nickte dann leicht. „Hm, wo bist du denn da rein gekommen?“ frage sie ihn und schüttelte den Kopf. „Wieso bist du eigentlich mit Linne zusammen, wenn du sie nicht liebst?“ „Ich dachte ich könnte die andere dadurch vergessen!“ Der Junge biss sich auf die Lippe und seufzte leise. „Ich weiß, das ist asozial! Aber ich mag Linne wirklich, ich will ihr ja nicht weh tun oder so!“ „Ja, klar. Kann ich verstehen. Aber denkst du nicht es wäre das Beste einfach ehrlich zu sein?“ „Ja schon, aber es ist so schwer und wie soll ich das anstellen, zu Linne gehen und sagen: „Du sorry, aber ich bin in ne andere verschossen?“ das geht doch nicht.“ Murrte der Junge und schüttelte den Kopf. Er lehnte sich an den Zaun und seufzte.

„Und wieso geht das nicht, immerhin wärst du dann ehrlich. Okay so gefühllos solltest du es nicht rüber bringen!“ lächelte die Braunhaarige. Yuri grinste leicht. „Das is verdammt schwer!“ „Das Leben is kein Zuckerschlecken, Kleiner. Aber du hast dir das selbst eingebrockt!“

Die beiden redeten noch eine Weile und spielten etwas Basketball. Zu einer genauen Lösung kam Yu nicht, aber immerhin hatte er sich etwas ausreden können. Nabiki würde schon nichts sagen, das hoffte er zumindest.
 

so das wars, okay war nicht ganz so spannend und villt etwas verwirren, ich hab über 4 monate immer mal wieder dran geschrieben. *drop!*



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Reyel
2010-02-20T16:19:08+00:00 20.02.2010 17:19
also schatzi.. man merkt das es dir grad nicht so gut geht...
es wirkt auf dein schreibstyl.
man kann nicht so gut an einigen stellen erfahren wer gemeint ist oder was gemeint ist.
da fehlt es an deutlich keit.
und wieso weiß kanij immer was yu macht???
wird er gestockt??
XD

aber ich bin froh das du weiter schreibst troz dieser schweren zeit.
weiter so♥
Von:  IntoTheDeath
2009-11-28T18:33:40+00:00 28.11.2009 19:33
Du uebertreibst...
sooo schlimm ist das nicht...

Ich find die beiden uebelste Sueß!!!
und das Yu immernoch leugnet das er keiji haben will...

ich freu mich schon rießig aufs naechste kapitel

Lg Qualli
Von:  Reyel
2009-11-14T08:56:53+00:00 14.11.2009 09:56
hey soooooo schlimm ist es doch garnicht!

also mich brint es zum lächeln wie yu sich wieder dagegen streubt und nicht wahr nemmen will das er kanji haben will.. aber innerlich wil er...
und sogar mit ihm schlafen!

also wirklich.... total Süß!!!!!!!!!!!

freu mich schon auf den nächsten teil.....
und wenn du nicht weiter kommst.. schreib mich an und ich bring dir einen teller voll mit keckse...

aber heute bekommt du einen erdbeer-sahne torte><

Bou♥
Von:  dark-butterfly
2009-08-12T19:31:31+00:00 12.08.2009 21:31
Ich hab deine FF einamal ganz durchgelesen und schreib deshal nich für jedes Kapitel ein eigens sondern hier mal ne zusammenfassund ^^

Also ich finde die Idee gut,
auch wenn ich es schade finde das
Yus Freunde nich mehr drinn vorkommen.

Ich finde der gute Keiji hat mal
ne Theraphie nötig, echt mal...
Da quatscht der Armleucheter so gut
wie in jedem Gespräch, dass er nur Yuri will
und dann doch mit seiner Schwester rum macht.
Ich find das echt grausam den beiden
Geschwistern gegenüber und dass Yu jetzt ne
Freundin hat ist doch nur fair, soll er sich
mal nich so aufregen. Hat er ihn eigendlich
beobachtet, wenn er die beiden in der Schule gesehen hat?

Keiji... ist ein Arsch... ein reicher Pinkel den
es ja anscheinen stört wenn man ihn so behandelt...
sich aber so benimmt! Phu... und er hat sich doch nich
so richtig an die Regln gehalten oder?
Er hat ihn ja eigendlich dazu genötigt... und er hat sich
nicht im vollen bewusstsein seiner Geistigenkräfte dazu
entschlossen... oder so ähnlich... tja.
Ich find ihn echt schräg! Also wirklich er kommt echt wien
Psycho rüber den es spaß macht Yuri zu quälen und es aus
zu nutzen das er seiner Schwester nicht schaden will.

Okay, jetzt mal schluss mit meinem Geschimpfe über Keiji,
auch wenn ich zugeben muss das ich IHN gerne mal leiden
sehen würde, ich finde deine FF toll
und ich freue mich auf das nächste Kapitel!

LG d-b
Von:  Reyel
2009-08-04T21:13:39+00:00 04.08.2009 23:13
das frag ich micht auch...
wie konnte das nur oassieren....
das es soooooooo kurz ist?
Oo
XDDDDDDDDDDD

aber es ist toll... du musst es nur noch mal nach schreibfehlern absuchen...

aber was mich nicht so recht in den kopf kommt..
der sinneswandel von yu ist am schluß doch etwas schnell...

aber ich kan dir sagen... jetzt hab ich erst recht endzug!!!!

bohr ich liebe dich@@
Von:  Reyel
2009-03-19T16:29:16+00:00 19.03.2009 17:29
Oo
UIII~
ich bin die erste..... also ein lieben kommi da lassen....
mal sehen
*denk*
*denk*
*denk noch immer*

ahhhh!!!
ich weiß was....
ich hab da nemlich ein problem... ich bin süchtig nach ff... und ich hab grade ENDZUG.
nicht grad toll.. leider muss ich dir sagen das deine ff eine droge ist...oki... problem: es ist zu wenig!!!
ich brauche mehr... diese schreibweiße.. so verständlich und klar... man weiß immer was du meist und dann noch so mit humor...ich könnt den text fressen><
XDDDD
verstehs du jetzt mein proble???
XP
Von:  Reyel
2009-03-15T17:39:51+00:00 15.03.2009 18:39
*sabber*

ich will mehr.. das ist so geilo~
*grins*
Oo.. ich hoffe es wird nicht als zu fieso.. obwohl...... wieso ist der kerl mit so ne tusssi zusammen.. der soll sich lieber klarer werden wegen seiner gefühlen...
und das kaniji noch immer mit seiner schwester zusammen ist...
*heul*
ich kan ihn verstehen warum er so reagiert...

naja.. ich will mehr....mehr... mehr..motto~
*hunde blick*
bitte schreib weiter!!
so schnell wie es geht.. ich hab ein neues suchtmittel~
*sing*
*freu*
lg
Gackthuhn♥
Von:  ReinaDoreen
2008-06-27T19:14:50+00:00 27.06.2008 21:14
Ich glaube wenn es Akio nicht gäbe, dann wäre Keiji bei Yu schon viel weiter. So aber kann Yu sich nicht wirklich auf Keiji einlassen, da es ihn quält das dieser doch eigentlich mit seiner Schwester zusammen ist.
Bis jetzt hat dies ja nichts gemerkt. Aber ich habe den Eindruck das es Keiji egal ist ob sie es merkt.
Reni
Von:  ReinaDoreen
2008-06-24T19:36:14+00:00 24.06.2008 21:36
Yu hat da ziemliche Probleme mit sich selbst. Seinem Körper gefällt was Keiji mit ihm macht und seine Seele will nicht das er es schön findet.
Aber ich denke Yu hat schon verloren.
reni
Von:  Scifiarchaeologist
2008-06-17T07:44:54+00:00 17.06.2008 09:44
ich mag das pitel...war schon gut aals du es mir geschickt hast XD


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