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The Course into the Darkness

Die Neuauflage von der Nachschreibung des RPGs
von

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Wer es findet, dem gehört es!

Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Das Meer rauschte. Der Wind wehte. Die Luft war warm. Der Captain des Schiffes hätte es nicht besser treffen können. Das rabenschwarze Schiff lies sich von der Strömung und vom Winde treiben. Mit einer Rumflasche in der Hand stand der stolze Captain am Ruder. Sein Lederhut auf dem Kopf und ein Grinsen im Gesicht. „Captain! Land in Sicht!!!“, kam es von einer braunengebrannten Dame im Krähennest. „Aye!“, antwortete der Captain. Sie steuerten auf eine nicht sehr bewohnbare Insel an. Die Palmen spendeten nur wenig Schatten und die Häuser waren aus sehr stabilen Holz zusammen gebaut worden. Der Captain lies den Anker ins Wasser plumpsen und legte die Planke an den Hafen. Mit einem etwas seltsamen Gang lief der Captain des schwarzen Schiffes am Hafen herum und zahlte wiederwillig die Gebühren. „Diese dämliche Navy! Wen es die nicht gäbe, hätte ich meine halbe Mannschaft noch!“ Fluchend schritt er zum Schiff zurück. „Anamaria! Wir können unsere Vorräte auffüllen und das Schiff von Seepocken reinigen!“ „Aber Captain...das dauert doch 3 Monate!“, meinte sein 1. Maat und starrte ihn mit einem leicht säuerliche Mine an. „Na und? Wen ihr jetzt schneller arbeitet können wir auch schneller wieder weg. Klar soweit?!“ Anamaria seufzte tief. „Ihr habt den Captain gehört! Wir haben viel zu tun!“ Die Piratin drehte sich noch mal u,m um nach dem Captain zu sehn, doch dieser lief geradewegs auf eine Gruppe Frauen zu. „Mann...Jack...du könntest doch auch mal helfen...“ Genervt half die Piratin ihren Kollegen die Vorräte aufzufüllen und das Schiff schräge in den Sand zu legen damit sie den Kiel und die Seiten von Seepocken reinigen konnten. Am Abend war die Mannschaft müde und konnten sich in der Kneipe etwas ausruhen. Jack hingen war schon stock besoffen. „Ich hasse den Kerl!“, schimpfte Anamaria und knallte ihren Krug Rum auf den Tisch. „Wieso segelst du den noch mit uns?“, fragte ein ziemlich kleinwüchsiger Mann mit den Namen Marty. „Weil ich sonst nirgends mit segeln kann..“, meinte sie grimmig. Frauen waren unter Piraten nicht gern gesehen, vor allem wen es Piratinnen waren. Und schon gar nicht wen sie einen höheren Posten hatten wie Anamaria. Die meisten Piraten nehmen keine Frauen mit an Bord da sie glaubten das sie Unglück bringen würde, was nur eine Frage das Glaubens war. Jack schlenderte besoffen nach draussen und setzte sich in der nähe seines Schiffes, die Black Pearl, in den Sand. Er war zwar besoffen doch konnte er noch klar denken. In 3 Monate würde er endlich die Rute segeln die ihm zu einem grossen Schatz führen sollte. Doch wusste er nicht so recht ob dieser noch dort war oder schon weg war. Er hoffte es einfach das er die Rute nicht umsonst segeln würde. Etwas schreckte Jack auf. Sein Blick blieb an etwas haften das geradewegs aus dem Meer zu ihm kam. Jack kniff die Augen zusammen. Erst jetzt erkannte er was es war. Ein junges Mädchen nicht älter als 17 sackte plötzlich zusammen und blieb regungslos im Sand liegen. Wie von einem Affen gebissen stand Jack auf und gesellte sich zu dem Mädchen. Sie war offensichtlich gestrandet. Jack piekste sie ein paar Mal an doch als sie sich nicht bewegte packte ihn langsam die Panik. Er schnappte sich das Mädchen und rannte schnurstracks auf die Kneipe zu. Völlig panisch kam er in die Kneipe. „Ey! Das Mädel braucht Hilfe!“ Die Wirtin und die Bediensteten kamen sofort angerannt und nahmen Jack das Mädchen ab. Sachte legten sie es auf einen freien Tisch. „Jack...die sieht dir irgendwie ähnlich..“, meinte Anamaria als sie neben Jack trat und das Mädchen im Licht betrachteten. „So ein Unsinn....lebt sie überhaupt noch?“, fragte er die Wirtin. „Ja. Sie ist nur ohnmächtig. Sie scheint keine Verletzungen zu haben weder aussen noch innen.“, meinte diese und holte eine Decke aus dem Schrank. Jack sah das Mädchen genauer an. Sie trug ein rotes Kopftuch wie Jack, eine rosa Bluse, schwarze Hosen und eine passende Jacke. Ihre Haare waren Jacks sehr ähnlich. Um die Hüfte trug sie ein Tuch und einen Gurt. Darin konnte Jack eine Pistole sehen. „Du, Jack. Ich glaube das Mädchen ist ne Piratin.“ Anamaria hatte sie ebenfalls genauer betrachtet. „Du könntest Recht haben.“ Jack strich sich übers Gesicht. „Ich gehe schlafen.“, meinte er nur und lief in den oberen Stock in sein Zimmer, da ihr Schiff im Moment nicht bewohnbar war. Anamaria und der Rest der Crew taten es ihm gleich.
 

Am nächsten Morgen wurde Jack aus den Bett geschreckt. Jemand hatte schon am frühen Morgen eine Pistole los gehen lassen. Er hörte eine Mädchenstimme fluchen und brüllen. „Sie scheint wach zu sein..“, meinte er müde und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Er zog sich wieder richtig an und ging dann die Treppe runter. Dort traf er Anamaria und seine Crew. „Was ist den hier los?“ Etwas perplex sah er in die Kneipe. Tische waren umgefallen, Stühle kaputt, Löcher in den Wänden und ein Geschrei. „Das Mädchen das du gestern aus dem Meer gefischt hast ist offenbar nicht ganz bei sich.“ Anamaria schüttelte den Kopf und deutet auf das Mädchen. Jack traute seine Augen kaum. Sie hatte die Pistole gezückt und auf die anderen Piraten gerichtet die Gestern mit ihnen mit getrunken hatten. „Was soll das?! Hä? Findest du es komisch eine Piratin so zu beschimpfen?! Drecks Ratte!!!!!!“ Jack musste Grinsen. Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Er schritt nun auf das Mädchen zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. Jack musste schmunzeln als er sie ansah. Ihre Bluse trug sie sehr gewagt. „Nimm mal die Pistole runter. Ich finde es reicht wen du sie mit solchen Ausdrücken beschimpfst.“ Das Piratenmädchen sah in wütend an und richtete die Pistole auf ihn. „Warum sollte ich euch trauen?!“ Jack lachte. Das Mädchen erinnerte ihn an sich selbst als er noch so jung war wie sie. „Weiss nicht...vielleicht weil ich dich aus dem Meer gefischt habe als du ohnmächtig warst?!“ Ein breites Grinsen konnte man auf Jacks Gesicht sehen. Die Piratin entsicherte die Pistole und nahm sie runter. „Danke.“ Sie lächelte Jack an. „Habt ihr auch einen Namen, Captain?“, fragte das Mädchen. //Nicht schlecht. Sie hat es gemerkt.//, dachte Jack und zog den Hut von ihr nieder. „Ich bin Captain Jack Sparrow. Stolzer Besitzer der Black Pearl.“ Anamari verdrehte die Augen. „Nicht die Leier schon wieder...“ „Und ihr seit?“ Jack musterte sie noch mal. Dieses mal konnte er erkennen das sie auf der anderen Seite ihres Gürtels einen Degen stecken sah. „Ich bin ...Janny Stevenson...Ich bin eine Piratin!“ „Hm...der Name kommt mir nicht bekannt vor...“, meinte Jack. In diesem Augenblick zog Janny ihren Degen. „Vorsicht! Wollt ihr mich beleidigen?!“ Jack sah sie mit hochgezogner Augenbraue an. „Keines Wegs...ich bewundere eure Art. So eine Piratin sieht man selten.“ Jack grinste Janny an. Sie schmunzelte und nahm den Degen zurück. „Habt ihr vielleicht noch ein Platz für mich auf euer Schiff, Captain?“ Auf Jacks Gesicht konnte man jetzt ein Strahlen erkennen. „Na klar! Ich habe immer Platz für eine mutige Piratin!“ Jack legte einen Arm um sie und lief mit ihr aus der Kneipe. „Der hat sie nicht mehr alle....“ Anamaria schüttelte den Kopf und folgte Jack schliesslich nach draussen.
 

Nach fast 3 Monate hatten sie das Schiff von Seepocken gesäubert und start bereit zu auslaufen. In dieser Zeit hatten sich alle mit Janny angefreundet und sie kennen gelernt. Sie hatte die meiste Zeit mit Jack und Anamaria verbracht. Anamaria hatte ihr die Aufgaben eines 2. Maates erklärt nach dem sie Jack bewiesen hatte das sie sich auf dem Meer verdammt gut auskannte. Jack hatte mit Janny das kämpfen beigebracht. Sie konnte zwar die Standarten des Kampfes doch lernte sie von Jack jede menge Tricks. Die Bewohner hatten sich an sie gewöhnt und es viel den Piraten schwer sich von ihnen zu verabschieden. „Wir kommen wieder!“, meinte Jack und tätschelte der Wirtin die Hand. „Passt auf euch auf!“, sagte diese und winkte ihn zum Abschied nach. „Wo segeln wir eigentlich hin Jack?“, fragte Janny die mit der Weltkarte neben Jack auf einem Fass sass. „Wir segeln nach Death Island. Dort soll es einen rissen Schatz geben der all unsere Fantasien übersteigt!“ „Das ist doch zu weit her geholt..“, meinte Janny knapp und schüttelte den Kopf. „Ich habe jeden falls die Rute eingezeichnet.“ Janny sah auf die Karte und betrachtete Jacks Weg. "Du willst neben Port Royal durch? Der Stützpunkt der Navy ist doch dort!“ „Ja, ich weiss. Wir besuchen dort ein paar Freunde.“ „Freunde?“ „Ja.“ „Und wer sind die?“ „William Turner und Elizabeth Turner.“, kam es von Anamaria. „Was?! Du kennst die????“ „Klar! Wieso fragst du?“ „Na weil ich viel über die beiden gehört habe!“ „Und über mich hast du nichts gehört?“ „Doch..aber all die Gerüchte schneien gar nicht zu stimmen.“ „Was für Gerüchte?“ „Keine besonderen...“ „Weich mein er Frage nicht aus!“ „Tu ich doch gar nicht!“ „Leute!“ „Was?“ , fragten beide gleichzeitig. „Wir sind gleich auf der Insel!“ „Gut!“ Janny stand auf und lief unter Deck. „EY! Lauf nicht vor dem Gespräch weg! Janny!“ Jack seufzte. “Jack. Weisst du was ich glaube?!” „Was?“ „Du hast die Kleine ins Herz geschlossen.“ “Natürlich! Du etwa nicht?“ „Komm jetzt...wie sollten unsere Wasservorräte auffüllen.“ Anamaria schmiss Jack eine grosse Flasche zu.
 

Als sie auf der Insel Wasser geholt hatten und bereit wahren los zu segeln hörte Jack plötzlich eine vertraute Stimme. „Jack Sparrow! Was tust du den hier?!“ Jack derhte sich auf den Absätzen seiner Stiefel um. „Hector! Ich wüsste nicht was dich das angeht!“ Plötzlich zog Barbossa seine Pistole. „Jack, du hast noch was, was mir gehört.“ „Was will er haben?“, fragte Janny Anamaria. „Ach...es ist immer das gleiche...“, meinte sie nur, winkte ab und schlenderte mit den Wasserflaschen unter Deck. „Vergiss es! Die Pearl gehört mir!“ „WAS?!“ Janny konnte sich nicht beherrschen. “Du darfst ihm das schiff nicht geben!“, brüllte Janny zu Jack hinunter der noch immer am Strand stand. „Werde ich auch nicht, Liebes.“ „Seit wann hast du ein Kind????“, fragte Barbossa etwas verwirrt. „Sie ist nicht meine Tochter...was glaubst du den?! Sie ist mein 2. Maat.“ „Ach? Sie?!“ „Aye. Sie hat fantastische navigatorische Fähigkeiten und erstaunliche andere faszinierende Fähigkeiten.“ „Ist das so?“ „Aye!“ Ein drückendes Schweigen brach ein, bis Jack dies durchbrach. “Sag mal was machst du eigentlich hier ? Und wo ist dein neues Schiff das du der Navy abgeluchst hast?“ „Versunken.“, Barbossa nahm die Pistole runter. „Jack. Ich mache dir einen Vorschlag. Wen du uns auf dein Schiff läst Teile ich mit dir alles was wir an Schätzen bei uns haben. Und glaub mir wir haben hier so einiges gefunden.“ „Wie lange seit ihr noch mal hier?“ „2 Monate.“ „Interessant...also gut...an Bord...aber vergiss nicht..ich bin der Captain!“ „Ja ja...“

Nach dem Barbossa und seine kleine Crew aus 10 Personen an Bord gekommen waren segelten sie weiter. Janny war immer noch misstrauisch und beäugte Barbossa. //Der ist mir nicht geheuer...// Gespannt darauf wo sie als nächstes ankerten betrachtete Janny die Karte.

Wir sind Piraten!

Wir sind Piraten!
 

Tage vergingen wie im Flug. Jack und Barbossa stritten gerade darum wer die letzte Flasche Rum bekommen sollte. „Ich bin der Captain!“, meinte Jack und sah Barbossa bissig an. „Na und?! Ich bin das auch!“ „Du bist nicht der Capatin! Ich bin der Captain!“ Janny verdrehte genervt die Augen. So ging es die ganzen Wochen lang schon. „Janny!! Sag du es ihm!“ Jack sah sie mit dem speziellen Jack-Hundeblick an. Sie seufzte tief und wendete ihren Blick aufs Meer. „Barbossa...Jack ist der Captain...“ Grimmig drehte sich Barbossa auf den Absätzen seiner Stiefel um und schritt Richtung Unterdeck. Jack hatte ein breites Grinsen auf den Lippen und gesellte sich dann neben Janny auf ein Fass. „Janny? Hast du irgendwas?“ Janny spürte Jacks Blick doch sie wollte ihm nicht in die Augen sehen. Der Wind ging und liessen ihre Haare im Wind wehen. Jack sah ihr ernstes Gesicht und seufzte kurz. Irgendwas machte ihr zu schaffen und was er auch tat sie wollte es ihm einfach nicht sagen. Bedrückt stand der Captain wieder auf und lief zum Ruder. Janny unterdrückte ein paar Tränen als sie dann Anamarias Stimme hinter sich hörte. „Janny? Was hast du den?“ Die Piratin setzte sich neben sie auf das Fass und legte ihren Arm um sie. „Liebeskummer?“ „Nein....“ „Ach...ich verstehe dich...du weißt es nicht ob du den guten alten Jack liebst oder nicht.“ „Spinnst du?!“ Anamaria sah sie leicht säuerlich an. „Was ist es dann, Janny? Mir kannst du es ja sagen!“ Janny blickte sich kurz um. „Aber du darfst nicht lachen...“ „Ich doch nicht!“ Janny legte ihre Hand an Anamarias Ohr und flüsterte es ihr ins Ohr. „Was?! Das ist nicht dein Ernst?!“ Janny sah bedrückt zu Boden. „Jetzt verstehe ich warum du es Jack nicht sagen willst....“ „Da ist noch was...“ „Noch was?!“ Janny nickte. Dieses mal kam sie mit dem Kopf näher. „Mein richtiger Name ist Jazz. Nicht Janny.“ „Warum hast du den nicht deinen richtigen Namen genannt?“ „Ich befürchte dann würde er es herausfinden. Und das wäre nicht gut...“ „Aber irgendwann findet er es heraus.“ “Ich weiss....aber noch ist es zu früh..“ Jazz sah Anamaria an. Sie hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „Es wird schon alles gut. Aber bis zu dem passenden Augenblick solltest du besser acht geben. Es kann sein das du ihn verpasst.“ Mit diesen Worten stand Anamaria auf und lief zu James der sich bei der Reling niedergelassen hatte. „Was soll das James? Du bist noch nicht fertig!“ „Doch, bin ich. Sie doch nach.“ James schloss die Augen und genoss den Wind. Bald würden sie wieder auf einer Insel sein. Dies roch er an der Luft.
 

Nach ein paar Stunden landeten sie bei einer unbewohnten Insel. „Hier gibt’s nichts Jack!“ Stur wie Jack sein konnte sah er Barbossa an. „Nein, mein Lieber. Hier gibt’s was. Das habe ich im Urin.“ Jazz rümpfte die Nase. „Und was soll es hier deiner Meinung nach geben?“ Jack lief einfach so los. Jazz, Anamaria und Barbossa folgten Jack. James musste wieder mal das Schiff hüten, was ihm gar nicht passte. „Jack was soll das?“ „Vergiss es Barbossa. Der gibt dir darauf keine Antwort.“ Anamaria schüttelte den Kopf. Noch einer Weile kamen sie bei einer Höhle an. Dort kletterte Jack über die Steine. „Mein Gott....“ „Was ist los, Jack? Was siehst du?“, fragte Anamaria. „Seht euch das an!“ Jazz war die erste von den drei die sofort bei dieser Antwort über die Steine klettere. Darauf folgten die anderen beiden auch. Jazz traute ihren Augen kaum. Ein riesiges Schiff ankerte in der Höhle. Jedoch schien es kaputt zu sein. Jazz legte ihre Stirn in Falten. „Ich kenne das Schiff...“, murmelte sie und kletterte etwas weiter. Sie kam schliesslich beim Bug des Schiffes an und las was ins Holz geschnitzt wurde. „Hier ruht die Familie Storm.“ „Interessant...“ Jack war neben sie getreten und betrachtete das Schiff. „Loren....“, murmelte Jazz und kletterte an den Steinen hoch bis sie auf der selben Höhe wie das Deck war. Sie sprang schliesslich aufs Schiff und rannte schnurstracks unter Deck. Was jedoch ein Fehler war. Plötzlich hörten sie Jazz schreien. Jack, Anamaria und Brabossa kletterten aufs Schiff. „Janny?! Was ist los?“ Jazz kam mit einen rasenden Tempo vom Unterdeck hoch gerannt und zog ihren Degen. „Loren! Hör auf damit! Ich bin es doch!“ Jack war verwirrt. Wer war den jetzt Loren?
 

Ein Mädchen mit haselnussbraunen Augen, schokoladenfarbenen Haaren und braungebrannter Haut kam von dem Unterdeck zum forschein. Sie trug ein blaues Kopftuch, dazu passende Kleider. Sie hatte eine Schrotflinte gezückt auf Jazz gerichtet. „Du hast mich hier warten lassen, Jazz! DU HAST MIR VERSPROCH ZU KOMMEN!!!“ „Ja! Ich bin doch jetzt da! Loren beruhige dich!“ Jack war jetzt noch verwirrter als vorher. „Wie bitte? Jazz? Loren? Was ist hier los?“ Jazz sah zu Jack hinüber. „Ich erkläre es dir später.“ Das andere Mädchen kam immer noch mit der Schrotflinte auf sie zu. Jazz musste jetzt da durch. „Loren. Ich bin gekommen um dich zu holen. Wie ich es versprochen habe. Ich weiss das ich später als vereinbart her gekommen bin aber jetzt habe ich eine Crew gefunden.“ Das Mädchen senkte die Schrotflinte und lies sie zu Boden fallen. „Jazz....“ „Loren...es tut mir Leid!“ Die beiden Mädchen umarmten sich.
 

Jack wusste nicht was er von dem halten sollte. //Wie bitte...ihr Name ist...Jazz....// Jack blickte zu Anamaria. Sie zog gespielt die Augenbraue hoch. Sie formte mit ihren Lippen ein „Sorry, ich durfte nichts sagen.“ Und lächelte anschliessend sanft. „Jack. Das ist Loren. Ich kenne sie seit wir kleine Kinder waren.“ Jack nickte stumm. Er drehte sich um und kletterte über die Reling zurück auf den Boden. Brabossa seufzte und folgte ihm. „Kommt ihr zwei. Nichts wie weg hier.“ Jazz nickte und nah Loren an der Hand.
 

„Wie kannst du es wagen mich anzulügen, Jazz!!!!!“ Jacks Stimme hörte man durch das ganze Schiff. „Es tut mir Leid, Jack. Ich hatte Angst das du...“ „Das ich was falsches verstehe? Unsinn! Jazz du bist mein 2. Maat! Wie soll ich dir vertrauen wen du mich anlügst? Ist doch egal wie du wirklich heisst! Hauptsache du lügst nicht noch mal!“ Jazz nickte stumm. //Jetzt weiss er es...// „Jazz, egal woher du kommst. Du bist ein Crewmitglied. Auf dich muss ich bauen können. Gibt es noch was, was ich wissen sollte?“ „Nein...“ Jazz sah ihn etwas traurig an. Sie konnte es ihm noch nicht sagen. Es wäre zu früh. „Gut. Dan versorge jetzt deine Freundin. Bei der nächsten Insel können wir wieder Wasser auffüllen also mach dich nützlich und bereite alles vor. Und Jazz. Nicht wieder lügen.“ Sie nickte und life dann Unterdreck. „Gott...es ist nicht einfach sich mit allen gut zu verstehen...“, seufze Jack und setzte sich neben Brabossa auf die grosse Treppe. „Ich weiss, Jack. Das ist nun mal die Aufgabe des Captains. Du wolltest es ja so.“ „Ich weiss.“
 

Bei Sonneuntergang ankerten die Piraten bei der Insel. Jack verkroch sich an den Strand. Während Barbossa und Anamaria mit den beiden Mädchen frisches Wasser besorgten. Jack warf gelangweilt Steine ins Meer und dachte über das Geschehene nach. //Warum hat sie mich nur angelogen? Ich glaube sie hat was gegen mich....// Plötzlich riss ihn etwas aus seinen Gedanken. Hinter ihm landete jemand in Sand. Er drehte sich um und betrachtete geradewegs die wunderschönen grünen Augen eines Menschen. „Samara!!!!!“ Jack sah auf. Hinter der Frau kamen zwei weitere Frauen aus dem Dschungel herausgerannt. Die Frau vor Jacks Füssen stand jetzt auf. „Tschuldigung...“ Jack musste grinsen. Der Anblick war keines falls übel. Sie hatte lange blonde Haare, wunderschöne grüne Augen, trug einen Hut und ihre Kleidung trug sie sehr gewagt. Die anderen beiden Frauen waren für seinen Teil weniger schön, aber auch nicht übel. „Wer seit ihr?“, fragte Jack und sah der blonden Frau direkt in die Augen. „Mein Name ist Samara. Das sind Ivy und Sam. Wir sind vor einiger Zeit hier gestrandet und seit dem nicht mehr von der Insel runter gekommen.“ „Dachte ich mir.“ Jack winkte den Frauen zu ihm zu folgen. Samara folgte ihm ohne zu zögern während die anderen Beiden zögernd hinter her liefen. „Och nicht doch?!“ Anamaria sah das Jack Frauen in Schlepptau hatte. „Das wird ja immer schlimmer mit ihm!“ Bei der Pearl angekommen half er den drei Frauen aufs Schiff. „Wollt ihr nicht mit uns weiter fahren?“, fragte Jack grinsend als er den Frauen zu sah wie sie sich die verzausten Haare kämmten. „Das wäre wirklich nett.“ Entgegnete ihm Samara die ihre Haare schliesslich aufhörte zu kämmen. „Immer wieder gerne!“ „Jack!!!! Was soll das werden?“ Fluchend kam James vom Unterdeck hoch und trug ein paar Decken hoch. Schlagartig setzte er ein mürrisches Gesicht auf und schmiss die Decken Jack ins Gesicht. „Meinst du nicht das es langsam aus dem Ruder fällt? Du und dein Frauen...“ Jack versuchte sich von den Decken zu befreien die ihn angegriffen hatten. „Halts Maul!!!“ , kam es von Jack der die Decken James zurück warf. Dieser wich der Attacke aus. „Du machst einem krank!“ James drehte ihm den Rücken zu. Ein seufzen kam von ihm während er Jacks Gesprächen mit den Frauen zu hörte.//So ein Idiot.// Plötzlich hörte man Kanonenschüsse. Die Pearl wankte ziemlich so das Jack beinahe auf Samara fiehl. „Verdammt was soll das den?! Anamaria was siehst du?“ „Kacke!!! Die Navy!!! Wir müssen hier weg!“ Mit diesen Worten versuchte Jack die Pearl in Sicherheit zu wenden den immer wieder kamen Kanonenkugeln gefolgten. James und die Crew versuchten einen Gegenangriff und trafen beinahe auch. Aber als sie Weitweg waren konnten sie plötzlich ein dumpfes Grollen hören. „Oh mein Gott!!! Bloss nicht noch er!!“ Hörte man Jack fluchen. Das Navyschiff wurde von einem rissen Monster verschlungen und einige Zeit später tauche aus dem Wasser ein Schiff auf das Jack nur zu gut kannte. „Mist...“ Jazz stand an der Reling zusammen mit Loren. „Seit wann können solche Schiffe tauchen...es sei den es ist...die Flying Dutchman!“
 

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So^^
 

endlich habe ich es geschaft ein neues Kapitel zu schreiben XDD

sorry wen es so lange gedauert hat >.<

ich hoffe es hat euch gefallen^^

freut euch auf das nächste kapitel XDDDD
 

Roxy

Nicht der erste Eindruck zählt, sondern was man daraus macht!

Nicht der erste Eindruck zählt, sondern was man daraus macht!
 

Jack wollte seinen Augen nicht trauen. Er war tatsächlich wieder da. „Jack Sparrow!!“ Er hörte wie auf dem aufgetauchte Schiff ein Krebsbein über das Deck humpelte. „Hey...“, gab Jack misslaunig zurück. „Was suchst du den hier?“ Davy Jones stand an der Reling. Jack jedoch fand irgendetwas seltsam. Er würde doch sonst niemals so freundlich zu ihm sein, wen man bedenkt das er ihn mal betrogen hatte. „Das siehst du doch...ich segle!“ Plötzlich erklang eine Stimme die ihm Gänsehaut gab. „Jack Sparrow! Das ist aber auch ein Zufall dich hier zu sehen!“ „Was um Himmelswillen suchst du da, Tia?“ Sie lächelte freundlich und schlang einen Arm um Davys Schere. „Ou...Ihr habt euch also wieder gefunden...aber wie es scheint ist der Fluch noch da.“ „Treibe es nicht zu weit, Sparrow!“, knurrte Davy gefährlich. Jazz wusste nicht was sie von der Situation halten soll und drehte dem Fischmensch dem Rücken zu. Davy musste kurz lachen. „Seit wann lässt du es zu das so viele Frauen mit dir mit segeln?“ „Naja...ich kann sie ja schlecht verhungern lassen!“, entgegnete Jack. „Auch wieder war...“ Irgendwie fand das Jack eigenartig so nett mit Davy reden zu können. Aber das lag sicher daran das Tia...nein, Calypso bei ihm war. Aber ihm sollte es recht sein. Den jetzt wurde er schliesslich nicht mehr von ihm gejagt, denn Calypso würde dies sicher nicht erlauben. Plötzlich kam Jack eine Idee. „Sag mal, Jones. Wie wäre es wen wir eine Weile zusammen segeln würden?“ James sah Jack ziemlich verwirrt an. „Ja, sag mal...spinnst es dir vielleicht?!“ Jack sah etwas grimmig zu ihm. „Verlass dich darauf!“ James wusste nicht was das geben sollte und setzte sich neben Jazz auf ein Fass. „Der hat doch ein paar Schrauben locker...“
 

Nach dem Davy eingewilligt hatte, segelten die beiden Schiffen neben einander auf die nächste Insel zu. „Sag mal, Jones. Hast du etwas von Sharak Custou gehört?“ „Wieso fragst du?“ Davy rauchte genüsslich seine Meerschaumpfeife und blies Jack den Rauch ins Gesicht. „Ach nur so..“ Davy zog seine nichtvorhandene Augenbrauen hoch und sah ihn unglaubwürdig an. „Also wen es nicht so wichtig ist dann brauchst du auch keine Informationen dazu, oder?“ Jack biss sich auf die Lippen. „Also schön! Sag mir alles was du weißt!“ „Warum sollte ich?“ „Ich sags dir ja nach her! Zu erst die Informationen!“ „Ich mache hier die Regeln!“ „Nein ich!“ „Willst du wieder in mein Reich abtauchen?“ Jack hielt inne. „Na schön.....“ „ich bin ganz Ohr.“ Und wieder blies Davy ihm den Rauch ins Gesicht. „Ich brauche die Informationen weil ich ihn suche....zufrieden?“ „Nein.“ „Was willst du den noch hören?!“ „Warum suchst du den diesen Kotzbrocken von Pirat? Er ehrt nicht mal den Kodex!“ „Der Kodex ist ihm so ziemlich egal...“ „Ich warte!“ Jack wurde allmählich sauer. „Ist ja gut.....Ich suche ihn weil ....Er mein Bruder ist....“ Davy gluckste. „Nein. Wie nett von dir! Und du glaubst wirklich das er es möchte das du ihn suchen und findest?“ „Naja...Er ist schliesslich auch ein Pirat. Und gegen die Navy kommen wir nicht alleine an. Da brauchst schon jeden Pirat.“ „Du hast also vor die Navy dem Erdboden gleich zu machen?“ „So ist es.“ „Weshalb?“ Und schon ging das Gestreite schon wieder von vorne los.
 

Jazz sass noch immer neben James auf dem Fass und beobachtete die beiden Captains wie sich erneut stritten. „Die können das echt nicht lassen....“ James musste grinsen. „So ist er nun mal...“ „Eine Katastrophe.“, meinte Jazz und stand auf. Sie lief zu Anamaria und Loren hinüber, die sich anscheinend prächtig gut amüsierten. „Wem sagst du das...“, murmelte er und beobachtete die Neuankömmlinge. Die drei Frauen hatten sich nahe bei der Treppe hingesetzt und unterhielten sich angestrengt. „Das kannst du nicht tun Samara! Immer hin hat er uns vor dem Hungertod bewahr!“ „Ach, meinst du? Kennst du diese Sorte von Piraten nicht? Anfangs sind sie noch total freundlich bis sie dir schliesslich das wertvollste von dir nehmen. Oder noch schlimmer. Dich zu was zwingen das weit über sexuelle Belästigung hinaus geht!“ „Ihr sprecht doch nicht etwa von Jack?“ Die Schönheiten blickten auf. James stand nun vor ihnen. Die Hände verschränkt. Er musterte sie alle und zog eine Augenbraue hoch. „Dan seit ihr wohl reichlich falsch informiert.“ „Sind wir nicht!“ Protestierte Samara und stand auf. Ivy schüttelte den Kopf und hörte schon gar nicht mehr hin. Sam war auch auf gestanden, aber um die beiden auseinander zu bringen. „Samara! Hör schon auf!“ „Nein! Du weißt ja nicht was da für Typen sind!“ „Hör mal.“ James blieb ganz ruhig und sah sie ernst an. „Wen wir wirklich so schlimm sind wie du denkst, wieso halten es den die andern Damen aus? Und überhaupt....wieso bin ich dann sonst noch am leben? Ich war schliesslich in der Navy tätig.“ Samara blieb stumm. Sie hätte jetzt nicht mit so etwas gerechnet. Wütend schritt sie neben James durch und lief Unterdeck. Ivy stand auf und gab James ein kleines Lächeln, dann folgte sie Samara um sie zu beruhigen. James seufzte. „Frauen....“ Er hatte ganz vergessen das Sam noch da war und ihn beeindruckend ansah. „Das hätte ich jetzt von ihnen nicht erwartet!“ Er schrak auf. „Wie es jeder vernünftige Mensch glauben würde. So wie ich aussehe." „Ich finde sie sehen gut aus.“ Sam lächelte verlegen. James sah sie an. Doch dann muss er selbst ein wenig lächeln, was bei ihm ja ziemlich selten vorkam. „Wie ist das jetzt? Ist dieser Jack wirklich so freundlich?“ „Bei Frauen immer. Er würde nie etwas tun was seinem guten Eindruck beschmutzen würde.“ James wusste das es zwar nicht immer so war aber es war immer hin die halbe Wahrheit. „Ach so. Und was ist mit ihnen? Würden sie das auch nie machen?“ „Nein. Mir ist es nicht wichtig wie der erste Eindruck aussieht, sondern was ich daraus mache.“ „Oh!“ Sam lächelte. „Sie sind wirklich geübt mit den vornehmen Umgangssprachen.“ „Tja...kommt von meinem alten Stand her.“ „Und was waren sie in der Navy? Soldat?“ Sie lehnte sich vor ihm gegen die Treppe und fixierte ihn mit ihren braunen Augen. „Nein. Ich war Commodore. Ich sollte sogar zum Admiral aufsteigen....ich habe es aber dann gelassen, nach dem ich entlassen wurde.“ „Oh. So ein guter Navymann, wart ihr? Das ist ja...höchst interessant!“ Nun kam sie ihm näher. Sie stand direkt vor ihm. Es schien so als würde sie wirklich Gefallen an James zu haben. James sah sie weiter hin an. Bevor er jedoch antworten konnte stapfte Jack die Treppe runter. „Was zum Kuckuck machst du dann Norry? Ich dachte du willst nichts mit den Schönheiten anstellen?!“ „Norry?“ Sam musste lachen. “Halt`s Maul, Jack!” Blaffte ihn James an. Dan sah er Sam an und ging ohne eine Antwort zu geben. „Mach dir nichts daraus, Süsse. Er ist schüchtern.“ „Das habe ich bemerkt.“ Nun lächelte sie Jack an. „Versuch es schon gar nicht bei ihm!“, knurrte Anamaria und schubste sie zur Seite. „Ich wusste gar nicht das du an mir interessiert bist, Ana?!“ „Spinnst du? Ich wollte dir nur das hier geben!“ Sie gab Jack ein Fass und lief dann hochnäsig davon. „Und was soll ich damit?!“ „Sieh rein!“, schrie Anamaria zurück bevor sie Unterdeck ging. „Toll....“ Jack stellte das Fass ab und machte es auf. “Was soll ich jetzt damit?“ Er zog aus dem Fass ein paar Uniformen heraus. „Du wolltest dich doch einschleichen, nicht war Jack?“ Barbossa grinste. „Ich dachte es würde dir sicher gut stehen wen du dort rein marschierst!“ „Wer hat gesagt das ich dort rein schleiche?“ „Ich nahm es nun mal an.“ „Dan tickst du nicht mehr richtig!“ Er lies die Uniform zurück ins Fass gleiten und lief neben Barbossa durch. //Die haben echt ne Meise!//, dachte sich Jack und verzog sich Unterdeck.
 

Dort angekommen schritt er auf seine Kajüte zu, doch blieb er bei einer halb geöffneten Tür stehen. Dan lauschte er. „Samara....warum machst du so ein Theater?“ „Ich mache kein Theater! Es passt mir nur nicht das Sam sich gleich an alle Typen die sie toll findet ranschmeisst!“ „Du kennst sie doch..“ „Ja...ich weiss. Aber bei den Typen weiss man wirklich nicht ob die was im Schilde führen oder nicht.“ „Von mir aus...ich gehe jetzt hoch.“ Ivy setzte sich in Bewegung und schritt aus der Tür, doch sah sie Jack nicht. Dieser sah ins Zimmer. Samara hockte auf einem kleinen Bett. Das Zimmer hatte Jazz gehört, doch jetzt da es mehr Zuwachs von Frauen gab wollte Jazz ein anderes. Nun teilte sie mit Loren das Zimmer neben seinem. Sie schien traurig. Also nahm Jack seinen Mut zusammen und klopfte an die Tür. Er wusste ja das sie nicht so gut auf ihn zu sprechen war. Sie blickte auf als er klopfte. „Verschwinde!“, klatschte sie ihm gleich an die Rübe. Doch er blieb und machte die Tür zu. „Was ist los?“ „Ich sagte du sollst verschwinden!“ Jack blieb. Er setzte sich neben sie auf das kleine Bett und sah sie an. „Was soll das werden?!“ Samara sah ihn wütend an. Er wusste es. Sie hatte geweint. Warum auch immer, aber er konnte es nicht ertragen wen sie weinte. Sie sah so hilflos aus. „Was ist los? Warum weinst du?“ „Ich weine doch nicht! Ich hatte nur was im Auge!“ „Natürlich.“ Samara wurde es allmählich zu blöd, also stand sie auf. Sie wollte an Deck gehen doch Jack zog sie am Handgelenk zurück. Samara landete auf Jacks Schoss und blickte nun in dessen Gesicht. „Was soll das?!“ „Sei ruhig!“ Jetzt hatte er sie! Leicht in Panik versuchte sie sich von ihm los zu reissen doch es wollte ihr nicht gelingen. „Lass mich los!!!“ Jack sah sie noch immer an. Samara hatte keine Chance weg zu kommen. „Ich sagte du sollst mich l....“ Weiter kam die hübsche Blondine nicht. Sie spürte Jacks Hand auf ihren Lippen. //Was soll das den nun wieder?!// Jack schien etwas zu hören. Doch sie war so perplex das sie es nicht war nahm. Anscheinend hatte sich jemand an Bord geschlichen. Jack lies Samara los. Sanft setzte er sie aufs Bett zurück und stand auf. Samara war verwirrt. Sie dachte doch wirklich er würde sie küssen! Jack schlich zur Tür. Dan sah er einen Schatten. Dieser huschte in sein Zimmer. Er zog die Pistole und schritt ohne ein Wort zu sagen aus dem Zimmer. Und lies die verwirrte Samara zurück. Jack hörte wie jemand in seinem Zimmer nach was suchte. Dan stiess er die Tür auf und richtete die Pistole auf den Übeltäter. „Was machst du den hier?!“ Verblüfft senkte er die Pistole und wurde von dem Täter umarmt, so das sie beide zu Boden vielen. Samara kam herein gerannt und blieb dann bei der Tür stehen. „Was soll das werden?!“ Jack grinste. „Das siehst du doch!“ Auf ihm lag eine Frau. Ihre braunen Haar hingen ihr seitlich am Gesicht runter. Ihre blauen Augen sahen zu Samara hoch. Sie trug ihre Jacke sehr gewagt. Darunter trug sie überhaupt nichts. Natürlich gefiel es Jack! „Was sucht sie den hier?“ Anamaria war dazu gestossen und betrachtete die beiden. „Überraschung!“, hauchte die Frau auf Jack und knuddelte sich noch mehr an ihn. „Mia!!! Das reicht! Lass mich bitte los!“ Die Frau mit dem Namen Mia stand dann auf. Sie war schon ziemlich hübsch. „Das nächste mal kündige dich bitte an!“ Anamaria lächelte Mia an. „Klar doch!“ Jack schüttelte den Kopf. „Ich glaube ich bekomme Migräne!“ „Dan leg dich hin!!!!“, schnauzte Samara und stapfte neben Anamaria durch. „Was hat die Tussy?“ „Die Tussy kennt dich nun mal nicht.“, meinte Jack und legte sich auf sein Bett. „Stell dich besser vor. Sonst bekommt sich noch ne Krise.“ „Klar doch, Caprain!“
 

Zurück auf dem Deck kam Mia zu Samara, die sich an die Reling gelehnt hatte. „Was willst du?“, fauchte sie. „Ich bin Mia....“ „Schön für dich!“, schnitt sie ihr das Wort ab. „Ich bin Jacks beste Freundin, du dumme Nuss!!!!!!“, schnauzte sie zurück. Samara sah sie lange an. „Oh....entschuldige...ich dachte du wärst..“ „Ja. Du dachtest ich sei eine Hure?!“ „Entschuldige.....“ „Schon ok....passiert ja laufend.“ Nach einem Gespräch mit Mia, musste Samara fest stellen das sie ja ganz in Ordnung war. Der Tag war ziemlich lange deshalb legte sich Samara schon früh ins Bett. Jack hingegen war schon wieder an Deck und sprach mit Davy. Die Flying Dutchman wurde von der Black Pearl gezogen, daher war Davy und Calypso bei ihnen auf dem Schiff. „Sein letzter Standort?“ „Cuba.“ „Und wohin ist er gesegelt?“ “Ich glaube Tortuga.” „Was soll das heissen „glaube“? Du musst dir sicher sein!“ „Wieso benutzt du nicht deinen Kompass?“ Jack sah ihn an. „Sag bloss du hast ihn verloren?“ „Nein..aber es fällt mir schwer ihn zu deuten.“ „Du kannst dich nur nicht entscheiden, was?“ Jack blieb stumm. „Nacht...“ Er stand auf und lief die Treppe runter. Dan blickte er aufs Meer bevor er wieder Unterdeck verschwand. Er sah in Samaras Zimmer, die schon friedlich im Bett schlief. Ein kleines Lächeln huschte ihm über die Lippen, „Süss...“, flüsterte er. Dan zog er sich in seine Kajüte zurück. Er setzte sich auf sein Bett. In Gedanken sah er dann zu seinem Kompass der auf seinem Nachtisch lag. „Custel...du Idiot…” Er legte sich dan ins Bett und schlief nach einer Weile ein.

Die Familie Sparrow

Die Familie Sparrow
 

Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Jack ein Schiff entdeckte. „Da ist ein Schiff!“ „Schön...“ murmeltet Jazz und blickte dem aufgekratzten Jack mürrisch an. „Das ist er!!! Alle mal auf Kampfposition!!!!“ schrie er über das ganze Deck. Barbossa rümpfte die Nase. „Warum willst du den armen Pirat von Bruder abschiessen?“ „Tu ich doch nicht! Ich will ihm nur Angst machen.“ Noch immer zog die Black Pearl die Dutchman hinter sich her und das war schon Grund genug um Angst zu bekommen. Die Pearl näherte sich dem anderem Schiff schnell. Nun konnte man Kanonenschüsse hören. „Zum Teufel?! Er will uns abschiessen?“ knurrte Jack und wendete das Ruder so das er nur aus einem toten Winkel hin segelte damit ihn die Kanonenschüsse nicht trafen. „Custel!!!! Hör auf mit dem Scheiss!“, rief Jack als sie Reling an Reling waren. „Jack?!“ Das Kanonenfeuer hörte sofort auf. “Ja!” Dan hörte man Schritte auf dem Deck. Nun trat den Captain des Schiffes ins Sonnenlicht. Sein riesiger Hut zog er nun aus. Brauen Locken hingen ihm herunter. Seine braunen Augen zeigten das er zur Familie gehörte. Den alle in der Familie hatten solche wunderschönen braunen Augen. „Ich dachte du wärst tot!“ „War ich auch, Custel.“ Jacks Grinsen wurde grösser. „Wills du uns begleiten?“ Custel nickte ruhig. Nun Banden die Fischmenschen Custels Schiff an die Dutchman. Nun zog die schwarze Pearl, das Flaggschiff, die beiden anderen Schiffe. „Seit wann hast du den keine Hand mehr?“ fragte Jack überrascht seinen grossen Bruder. „Seit ein paar Jahren. Man gewöhnt sich daran.“ Jazz beäugte die beiden und setzte sich dann schliesslich da zu. Custel sah sie überrascht an. „Wer...?“ Jack schnitt ihm das Wort ab. „Jazz.“ „Ach so.“ Jazz begriff nicht was die beiden mit ihren Blick gemeint hatten. Sie versuchte allerdings zu lächeln. „Woher kennt ihr euch?“, fragte sie schliesslich. „Meine liebe, Jazz. Wir sind Brüder.“ „Ich will alles wissen!“ sagte sie neugierig. „Ok. Jack räusperte sich. Nun begannen er zu erzählen.
 

Die Familie Sparrow war seit Generationen Piraten und einer der ältesten obendrein. Teauge Sparrow, Jacks Vater, heiratete Alalanore Evans, die eigentlich einem anderen Mann versprochen war. Alanoer war nämlich eine Adlige. Er hatte sie von ihrer Insel weggebracht als man vernahm das sie mit einem Piraten in Verbindung stand. Teauge und Alanore waren ein herz und eine Seele. Niemand konnte sie trennen. Also gab sie alles für ihre grosse Liebe auf. Und wurde wie er ein Pirat. Jahre vergingen und Alanore starb kurz nach der Geburt ihrer einzigen Tochter, das dritte Kind von den beiden. Kurz darauf griff die Navy an und metzelten viele aus Teauges Mannschaft nieder. Jack und Custel wuchsen bei Teauge auf. Ihre Schwester war nach dem Kampf mit der Navy zusammen mit der Leiche von Alanore verschwunden. Jack und Custel lehrten alles von ihrem Vater, bis er plötzlich unerklärlicherweise die beiden zurück auf einer kleinen Insel lies. Jack und Custel blieben eine Weile dort, bis Custel sich entschloss selber auf das Meer zu fahren und Pirat zu werden. Ohne ein Wort zu Jack verschwand er in der Nacht. Nein einem Jahr verschwand auch Jack von der Insel und versuchte sich als Pirat.
 

„Das ist aber brutal....“ gestand Jazz nach einer Weile. „So ist nun mal unser Leben.“ , meinte Custel und lächelte. „Ich hab nie verstanden warum du so schnell weg warst Custel...du hättest doch auf mich warten können.“ „Du warst mir ein Klotz am Bein.“ „WAS?!“ Nun standen beide auf und zückten ihre Degen. Jazz schüttelte nur den Kopf. Plötzlich fingen beide an zu kämpfen. War es wirklich so eine gute Idee gewesen mit Custel zusammen auf der Reise zu sein? Ein plötzlicher dichter Neben lies beide verstummen. „Wo her kommt der blöde Nebel?“ fragte Custel nach einer Weile. „Oh..nein...“ keuchte Jack. „Nicht der...“ Jazz klammerte sich an die Reling. Da kam was auf sie zu. Nur was?!
 

„Du erstaunst mich immer wieder, Jack!“ Diese düstere Stimme kannte er zu gut. „Lestat...“ flüsterte er. Der Nebel verschwand langsam und zum Vorschein kam ein riesiges Schiff. Auf der Reling stand der Mann, Lestat. Und neben ihm eine Frau mit blondroten Haaren. „Das ich dich je zu Gesicht kriege ist ein Wunder!“, sagte sie und fixierte Jack mit ihren düsteren Augen. „Lara.....schön das du mal vorbei schaust...“ sagte er grimmig und setzte sich schliesslich auf ein Fass hinter sich. Die Stimmung war erstickend.
 

Jazz sah die Frau an. Sie kam ihr so bekannt vor. Der Name Lara hatte sie doch irgendwo schon gelesen. Dan viele es ihr wie Schuppen vor den Augen. „MOM!!!“, schrie sie plötzlich. Laras Augen sahen nur zu Jazz. „Jazz! Was machst du hier, mein Kind?!“ „Mom?“ Jack stockte der Atem. Moment mal? Das konnte doch nicht sein?!

„Lara...sag bloss sie ist...?“ „Doch Jack! Ich habe es dir damals doch geschrieben. Jazz ist deine und meine Tochter!“ Jack starrte sie an. Das war doch nicht möglich! Mit einem lauten Knall landete Jack auf den harten Deckboden. Der gute wurde nun mal schnell bei so was ohnmächtig.
 

(Sorry das es dieses Mal net so viel ist >.< das beste kommt im nächsten Kapi XDD)

Nicht jeder Schatz besteht aus Silber und Gold!

Lestat und Lara, die mit dem Monsterschiff des Vampirs gekommen waren, waren nun auch auf der Black Pearl. Jazz freute sich natürlich darüber ihre Mutter wieder zu sehen. Der Vampir befahl seinem ersten Maat mit dem Schiff zurück zu segeln. Er würde jetzt eine Weile hier bleiben, bei Jack. Der Arme lag noch immer in seiner Kajüte. Er wurde durch die vielen Informationen ohnmächtig. Samara war gerade erst bei ihm gewesen und berichtete den Anderen aus der Crew wie es ihm ging. „Er sah sehr blass aus, als er kurz wach war.“ Meinte die Blondine und seufzte. Jazz redete mit ihre Mutter über alles was sie bis jetzt erlebt hatte, während James und Custel Lestat missmutig beäugten. „Ich verstehe das nicht...seit wann hat Jack eine Tochter?!“ Custel rieb sich über die Handknöchel. James schüttelte nur den Kopf. „Er ist unverbesserlich. Es würde mich nicht überraschen wen er noch mehr Kinder hätte.“ „Warum bist du so gemein zu mir?“ Alle schraken auf. Jack stand am Türrahmen. „Jazz. Ich möchte es jetzt wissen.“ Die Tochter des Piraten nickte. Und so fing sie an.
 

Lara war schwanger nach dem Jack vor der Navy flüchten musste, und sie verlassen hatte. Nach der Geburt von Jazz brachte sie ihre Tochter zu einem alten Mann und weite ihn in alles ein. Er solle Jazz wen sie alt genug war das Buch geben, in dem Lara Hinweisse hin geschrieben hatte wer ihr Vater war. Sie machte sich dann selbst auf die Suche nach Jack um ihm zu helfen. Jazz wuchs in Tortuga auf, wo sie dann auch Loren kennen lernte. Nach dem Tot des alten Mannes machte sich Jazz auf um ihren Vater und ihre Mutter zu finden. Die Hinweisse aus dem Buch brachten sie schliesslich zu einem Piratenschiff das später von der Navy abgeschossen wurde und sie auf der selben Insel ankam wo auch gerade Jack war. Sie verheimlichte ihm ihre Herkunft. Erst wollte sie ihren Vater besser kennen lernen und prüfen. Ihre Mutter hatte sie bis jetzt nicht gefunden. Doch irgendwie schien Jack alles magisch anzuziehen was Jazz so lange suchte.
 

„Ach so war das.“ Jack war nachdenklich geworden. Lara sah ihn böse an. „Denk mal nach Jack. Für mich war es alles andere als leicht meine Tochter weg zu geben. Und alles nur weil du wieder Dummheiten gemacht hast!“ „Es hat keiner verlangt das du mir helfen sollst!“ entgegnete er und hatte einen bissigen Ton angesetzt. „Ach, jetzt ist es auch noch meine Schuld?!“ Lara und Jack waren beide aufgestanden und warfen sich gegenseitig schlimme Wörter an den Kopf. Jazz sah traurig aus. Warum waren ihre Eltern nicht ein Herz und eine Seele? „Mach dir keine Sorgen, Jazz.“ Samara legte ihren Arm um das Mädchen. „Die Beiden kriegen sich schon wieder ein.“ „Aber warum lieben sie sich den nicht mehr?“ Jazz hatte sie Tränen in den Augen. Sie hatte sich immer vorgestellt wie ihre Eltern so zu einander waren. Aber das was sie hier sah, war das komplette Gegenteil. „Weißt du Jazz. Manch mal kann die Liebe zu einander erlöschen. Durch Missverständnisse oder eben durch das was euch passiert ist.“ Jazz betrachtete die Beiden Streithähne. Wie konnte eine so innige Liebe einfach so erlöschen? Sie hatten sich doch geliebt sonst wäre sie doch gar nicht da....oder? Jack stampfte neben Jazz und Samara durch und setzte sich zu den anderen Männer die sich Abseits der Frauen auf hielten. Lara hingegen setzte sich zu Jazz. „Mom...warum könnt ihr euch nicht einfach lieben?“ Samara sah zu Lara die verächtlich seufzte. Ivy gab Lara aus reiner Freundlichkeit den Rum. „Weiss du Schatz. Ich hab deinen Vater nie wirklich geliebt und er mich auch nicht. Wir waren beide schrecklich betrunken und fanden uns sympathisch. Da ist es nur logisch das man schliesslich in die Kiste springt, nicht?“ Lara drehte sich Ivy zu die sie nur böse anfunkelte. „Was siehst du mich an? Ich hab mit solchen Menschen nichts zu tun.“ Jazz war sehr blass geworden. „Ach, Jazz. Die Welt ist nun mal anders und nicht so wie du es dir vorstellst. Aber du kannst beruhigt sein. Ich bin verliebt und gehöre seit geraumer Zeit zu Lestat. Und der ist zehn mal kräftiger, schöner und älter als Jack.“ „Wusste gar nicht das du auf alte Greise stehst?!“, sagte Jack bissig. Er hatte sich zu Jazz hinunter gebeugt, die jetzt weinte. „Jack!“, knurrte Samara. „Du brauchst jetzt nicht auch noch deinen Senf dazu zu geben! Jazz ist jetzt schon am Boden zerstört!“ Custou sah hinüber zu Jack. „Er hat wirklich Probleme...ich glaube ich sollte ihm helfen.“ Mia und Anamaria sahen beide zu Custel. „Wie willst du das anstellen, Hook?“ Custou warf Mia einen bösen Blick zu. „Das wirst du schon sehen, Magertussi!“ „Wie bitte?!“ Wütend wollte sich Mia auf Custou stürzen doch Anamaria hielt sie zurück. „Hör auf! Das Bringt nichts!!!!“ James rieb sich unterdessen über die Schläfen. Dieses Durcheinander bereitete ihm Kopfschmerzen.
 

Jack hatte es geschafft Jazz zu beruhigen und brachte sie unter Deck zu Loren. Während Jack unter Deck war sprach Custou mit Lestat und Lara. „Ich finde ihr solltet besser wieder gehen. Ihr seht doch selbst was ihr hier angerichtet habt!“ Lestat lachte während Lara ihr Messer zückte. „Vorsicht! Willst du mir etwa verbieten meine Tochter zu sehen?!“ „Lara, bitte.“ Lestat berüte sie an der Schulter. Augenblicklich beruhigte sie sich wieder. „Ich wäre nicht hier her gekommen wen ich gewusst hätte das hier schon genug Verwirrungen und Probleme gäbe. Aber die Zeit drängt, mein Freund. Die Navy will alle unsere Köpfe haben dafür müssen wir uns zusammen tun und kämpfen. Oder in dem Sinne von Jack, fliehen.“ Custou nickte ^nachdenklich. „Meinst du es ist Beckett?“ „Noch nicht. Aber es könnte sein das er bald unser Gegner wird.“ „Dan müssen wir erst mal hier weg.“ Nach dem Jack von Custo und Lestat gehört hatte was los war steuerte er die Black Pearl, die Dutchman und die Falken Howk in eine andere Richtung.
 

Das Chaos an Bord hatte sich gelegt und Jack konnte endlich seinen Gedanken nach hängen. Jazz war seine Tochter. Lara war seine Ex – Frau. Nun hatte die einen Freund, Lestat der Vampire, der Jack ebenfalls kannte. Custou war hier, so wohl auch Davy Jones mit Calypso und seinem Sohn Pairen. Loren, Ivy, Jamses, Samara, Sam, Mia und Barbossa waren ebenfalls an Bord der Pearl. Nicht zu vergessen seine Crew. Es war wirklich ein Chaos. Samara trat plötzlich zu ihm heran. Jack schrak auf. „Entschuldige...ich wollte dich nicht stören.“ Der Trunkenbold setzte ein Lächeln auf. „Du störst mich nie.“ Auch sie lächelte nun. „Jack, ich wollte dir nur sagen das es nicht deine Schuld war...das wegen Lara. Ich finde sie ist etwas voreilig und wen ich das mal so sagen darf eine Säuferin. Vermutlich wie alle Piraten.“ Jack musste laut lachen. „Das war sie schon immer. Aber weißt...es stimmt nicht so genau was sie gesagt hat. Wir Beide mochten uns sehr. Wir hatten zwar viel getrunken..aber sie hat mit dem anderen Mist angefangen. Sie wollte mich vor der Navy schützen aber sie fanden mich trotzdem. Weil ich sie sehr mochte wollte ich sie nicht in Gefahr bringen. Darum bin ich gegangen. Ich hatte keine Ahnung das sie eine Kind von mir bekommen würde... es war ja auch nicht wirklich richtig..verstehst du?“ Samara hörte gespannt zu. Erst jetzt war ihr aufgefallen wie sehr es ihm weh tat was er da erzählte. Die ganze Geschichte mit Jazz musste ihm sehr nahe gehen. „Ja...ich verstehe. Du wolltest nicht das sie Lara auch bekommen und um sie zu schützten bist du nun mal weg. Sie hat es ziemlich in den falschen Hals bekommen.“ Samara strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ja...so ziemlich..“ Zögernd legte die blonde Schönheit einen Hand an Jacks Wange. „ Du hast nur das getan was du tun musstest.“ Jack sah sie mit seinem typischen Hundeblick an. Es war schon seltsam was er gerade jetzt in dem Moment für diese Frau fühlte. Samara lächelte etwas verlegen da Jack sie nun sehr lange anstarrte. Sie zog die Hand weg doch Jack schnappte ihre Hand und lies sie nicht los. „Samara...du bist die einzige die so ....gut alles versteht was ich meine...oder sage..“ Es war offensichtlich das er versuchte ihr etwas zu sagen. Samara schluckte hart. Was würde er den jetzt sagen? Jack konnte nicht weiter sprechen. Ein dicker Kloss steckte ihm im Hals. Das einzige was ihm ein fiel war sie zu küssen. Doch sie würde es bestimmt auch falsch verstehen....oder? Er musste es einfach versuchen wen er schon lauter wirren Gefühlen nicht sprechen konnte! Er zog sie näher zu sich so das sie praktisch Bein an Bein neben ihm sass. Dan strich er mit seiner freien Hand über ihre Wange. Sie schloss die Augen. Wenn es das war was sie dachte...dann würde er bestimmt gleich...Schliesslich spürte Samara die Lippen von Jack auf ihren. Der Moment des Kusses hielt nicht lange an den ein Schrei lies beide wieder aufhorchen. Jack eilte zu den Kinder unter Deck und begegnete einem Mann mit langem Mantel und Schwert. In der Ecke fand Jack die Kinder. „Wer bist du?!“ „Ich bin Slade. Freut mich die kennen zu lernen Sparrow!“ Er zückte das Schwert und versuchet Jack zu treffen. Blitzschnell zog er seinen Degen und parierte. Slade...der Name hatte er doch schon gehört. Dan fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Slade war doch von der Navy bestellter Kopfgeldjäger. Er jagte für Geld Piraten und brachte dieser der Navy. „Du Kopfgeldjäger!! Verschinde von meinem Schiff!!“ Jazz schnappte sich unterdessen ihren Degen und rammte dies dann Slade in die Wade damit sie erst mal an Deck konnten. Slade schrie auf. Während er abgelenkt war konnten Jazz und die restlichen Kinder an Deck fliehen. Jack versuchte ihn schliesslich in den Kerker zu jagen um ihn ein zu sperren. Während unten langsam ein erbitterte Kampf los ging war auf See die Hölle los. Die Navy war auf getaucht. James vermutete Slade hatte sie hier her geführt. Die Navy jagten ihnen Kanonenkugeln an den Hals. Gott sei dank waren sie zu weit weg und es gab keinen grossen Schaden, nur riesige Wellen die das Schiff hin und her peitschen lies. Jazz klammerte sich verbissen an einem Tau doch dann kam eine rissen Welle und Jazz konnte sich nicht mehr fest halten. „Ahhh!“ „Jazz!!!“ Sie fiel ins Wasser und wurde von den Wellen hin und her gerissen. Sie wurde unter Wasser gerissen und kam kaum mehr an die Oberfläche des Meeres. Doch dann erstrahlte die Wassermassen und es spritze das Wasser über all hin. Die Navy hatten sie dank den Wellen abgehängt und konnten bei der Felswänden am nahegelegenen Strand halt machen.
 

Jack gelang es unterdessen den Kopfgeldjäger im Kerker des Schiffes ein zusperren. Allerdings mit Folgen. Samara war gerade dabei Jacks Wunde an zusehen als Lara panisch aufschrie. „Jazz!!! Wer zum Teufel ist DAS den?!“ Jazz lag in den Armen von einem jungen Mann mit schwarzen Mantel. Er hielt in der einen Hand einen Stab. James musste Lara zurück halten damit diese nicht zur Waffe griff. „Du würdest Jazz auch treffen! Lass mich gehen!“ Lara beruhigte sich und stampfte wütend unter Deck. Lestat und Custou passten unten auf Slade auf der sich strickt weigerte mit ihnen zu verhandeln. James kletterte an einem Tau hinunter in den Sand und ging mit versteinerte Mine auf sie zu. Kurz bevor er vor ihnen stehen blieb zog James den Degen. Das Geräusch das er jetzt hört war sehr beunruhigend. Ein gewaltiges Knurren war zu hören. Dan tapste hinter den jungen Mann der Jazz im Arm hielt, ein seltsamer Wolf auf. James sah verwirrt zu dem Jungen hin. Dieser schien keine Angst vor ihm zu haben. „Guten Tag werter Herr. Ist dieses Mädchen von ihnen?“ James nickte. „Ja, sie gehört zu uns. Geht es ihr gut?“ Der Junge nickte. „Ja, sie hat nur in Ohnmacht gefallen.“ Als James Jazz in den Arm nahm knurrte der Wolf noch lauter und entblösste seine Zähne. „Noel! Hör auf!“ Der Wolf ging ein Schritt zurück und beugte sie jetzt keuchend über. Plötzlich veränderte er sich und an seiner Stelle war nun ein weiterer Junge. Jetzt verstand James gar nichts mehr. Was war hier los?

Schicksalhafte Tage

James hielt noch immer Jazz noch immer in seinen Armen und beäugte die Beiden seltsamen Jungen. Erst gerade hatte sich der Wolf vor seinen Augen in einen Jungen verwandelt. „Ihr habt nichts zu befürchten, wir sind nur einfach Leute und nicht auf Streit aus.“ James nickte. Auch wen er wusste das es gefährlich war diese Jungen mit zu nehmen aber immer hin hatten sie Jazz das Leben gerettet. „Gut, folgt mir.“ Noch immer mit Jazz in den Armen stapfte James durch das kniehohe Wasser und bat schliesslich die Jungs dem Strick als erstes hoch zu klettern. Dan schwang James Jazz über seine breite Schulter und kletterte mir äusserster Vorsicht dem Schiff hoch. Lara nahm ihm sofort Jazz weg und rannte mit ihr unters Deck. James sah ihr bissig hinter her. „Schön...sie ist genau so unfreundlich wie arrogant...“ Er seufzte und lies sich schliesslich neben Anamaria, Mia und Sam nieder.
 

Jack nahm sich unterdessen den beiden Jungen an. Diese stellten sich alsVictor und Noel vor. Victor erzählte ihm genau was er gesehen hatte und wie er Jazz gerettet hatte. „Du willst mir ernsthaft sagen du kannst zaubern?“ Jack sah ihn ungläubig an. „Ja, aber das ist eine lange Geschichte.“, meinte dieser und lies das Thema somit fallen. „Was ist mit dem anderen? Wieso war der ein Wolf?“ Victor folgte Jacks Blick. Noel stand neben Loren die sich angeregt mit einander unterhielten. „Noel...der Arme wurde von der Navy für Experimente missbraucht. Er wurde von einer menschlichen DNA erschaffen worden. Sein „Vater“ ist in dem Sinne einer aus der Navy. So viel er mir erzählt hat ist er geflohen nach dem er herausgefunden wer er ist um ihn zu suchen. Der Name von ihm hat er mir nie verraten. Nur er weiss wer sein „Vater“ ist.“ Jack hatte Noel während er Victor zugehört hatte nicht aus den Augen gelassen. „So so...die Navy will anscheinend Piratenjägern aus den künstlichen Menschen machen.“ „Genau. Er wurde dafür trainiert aber es scheint ihm nicht viel daran zu liegen.“
 

Unterdessen versuchten Lestat und Custou immer noch mit Slade zu verhandeln. „Vergiss es Custou, er wird niemals nach geben.“ Genervt lies Lestat das Interesse an Slade fallen und schaute stattdessen in den Flur der unteren Kabinen. „Wo du Recht hast, hast du Recht! Wir sollten ihn erschiessen oder ihn über Bord werfen und ersaufen lassen!“, schimpfte der einhändige Pirat und schüttelte kräftig den Kopf, so das seine dunklen Locken ihm die Sicht versperrten.
 

Jazz war nach ein paar Stunden wieder wach geworden. Lara hatte ihr alles erzählt. Doch Jazz wusste schon alles. „Wo ist er?“ „Wer?“ Lara war verwirrt. „Na, der Zauberer!“ Jetzt sah Lara ihre Tochter scharf an. „Er ist bei Jack auf dem Deck. Ich finde du solltest dich von dem Jungen fernhalten.“ Jazz hörte allerdings nicht weiter und rannte neben Lara durch. Als Jazz an Deck war und Victor gefunden hatte, dankte sie ihm und kam mit ihm ins Gespräch. James allerdings blieb die ganze Zeit misstrauisch. Sam hatte versucht ihn abzulenken, aber er lies nicht nach. „James! Ich bitte dich! Sieh mich endlich an!“, sagte sie wütend und riss seinen Kopf zu ihr herum. James sah sie trocken an. „James...ich würde gerne mit dir unter vier Augen sprechen, wen das möglich ist!“ Er nickte stumm, stand auf und lief mit Sam zum Hinterteil des Schiffes. „Was ist los?“, fragte er noch immer tonlos. „James, ich liebe dich!“ Nun sah er perplex aus, den Sam hatte sich um seinen Hals geschlungen. Ivy sah das ganze vom Krähennest aus. Wütend drehte sie sich weg. „Immer das selbe mit ihr..“ Loren sass neben Ihr und blickte zusammen mit Pairen auf das Deck. „IIIIh! Die knutschen da!“, stiess Pai heraus und presste sich die Hände vor die Augen. Ivy rümpfte die Nase. Sie kannte ihre Schwester verdammt gut. Sie war so sprunghaft und das würde James bald merken. Sam war eine Frau die sich jeden an den Hals warf und wer langweilig geworden war, ihn fallen lies wie eine heisse Kartoffel. Jetzt bekam Ivy ein schlechtes Gewissen. Sollte sie James einweihen? Aber warum? Sie mochte ihn doch nicht....oder doch?
 

Jack und Samara sassen neben einander auf der Treppe. Sie hatten die Hände verschräkt. Samara hatte ihre Blondschopf auf Jacks Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Jack hatte ein grosses Grinsen auf den Lippen. Custou betrachtete Beide ziemlich trübsinnig. Er seufzte kurz. Er hatte nie so viel Glück mit Freuen wie Jack. Gut er hatte ein gutes Aussehen aber sobald die Frauen seine verlorene Hand, an der Stelle jetzt ein Hacken war, angesehen hatten suchten sie das Weite. Mia gesellte sich zu ihm und tätschelte ihm auf die Schulter. „Ist nett das du her kommst..“ Meinte der Bruder von jack und seufzte erneut. „Du Dummkopf!“ Sie boxte ihn in den rechten Arm und zog eine Schmolllippe. Custou sah sie etwas verwirrt an. Dan, völlig unerwartet schlang Mia ihre Arme um Custou und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Dieser wurde automatisch rot und lies seinen Blick augenblicklich auf seinen Schuhen ruhen.
 

Während auf der Black Pearl Frieden herrscht versucht sich eine Junge Piratin auf See zu helfen. Ihre Nussschale war dabei abzusaufen. Doch sie konnte sich wenigstens rette, in dem sie sich der Pearl näherte und versuchte zu schreien. Barbossa war so freundlich sie aus dem Wasser zu fischen. „Wie ist das den passiert?“, wollte der ältere Trunkenbold wissen. „Ich hab ein Leck gehabt.“ , meinte sie distanziert. „ich war auf der Flucht vor meinem Vater....und jetzt hab ich nichts mehr...“ Barbossa legte seinen Atm um die neue Piratin und tröstete sie. Nachdem sie sich als Keira vorgestellt hatte und erzählt hatte wer ihr Vater war, beschloss Barbossa sie als seine Adoptivtochter auf zu nehmen da sie ihren richtigen Vater nicht mochte. „Und du bist dir sicher das Rankes Deroso Devil, der Sensenmann der Meere, dein Vater ist?“ Keira nickte traurig. „Er hat nach dem meinem Mutter gestorben war angefangen zu trinken. Jedes mal wurde es schlimmer bis er anfing mit zu schlagen. Er ist irgendwie besessen oder so...und deshalb bin ich vor ihm geflohen um ein neues Leben an zu fangen.“ Barbossa nickte stumm. „Kann ich gut verstehen. Aber jetzt brauchst du keine Angst mehr zu haben. Wir sind jetzt deine Familie.“ Keira lächelte zögernd und drückte Barbossa kurz. „ich bin mir nicht sicher...aber ich glaube er sucht nach mir. Eines Tages wird er uns finden und dann sind wir des Todes!“

Liebe und Schmerz

Ach herje...tut mir leid wenn es so lange gedauert hat >.<

Ich war einfach beschäftig und hatte irgendwie nie lust weiter zu schreiben XD

Dank dem das ich wieder geflasht bin gibts halt ein neues Kapitel^^

Das nächste wir wohl länger da ich einiges noch zu "bewältigen" hab bevor der Kampf gegen den Keiras vater beginnt XD
 

Naja, jedenfalls heir das Kapi XD
 

~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~
 

Trotz Keiras ängstlicher Befürchtungen ihr richtiger Vater würde auftauchen, ihnen alle die Köpfe abschlagen war es auf der Pearl und dessen begleitende Schiffe recht friedlich. Um ersten Mal konnte Jack auch von sich behaupten entspannt zu sein und das auch ohne Rum. Jazz hatte seit dem Vorfall Victor und Noel nicht mehr mit Jack geredet und immer wenn er es versuchte war Victor oder Lara dabei. Und Lara wollte er nicht unbedingt wieder begegnen. Es war schon schlimm genug das sie da war. Lestat stellte sich allerdings als guter Freund wieder mal zu Seite, da sie Slade immer noch im Kerker hatten, abgesehen davon das er in aller Öffentlichkeit Lara des öfteren ihr Blut saugte. Davy, Tia und Pairen hatten sich auch nicht oft blicken lassen. Was Jack ja wohl nicht gross störte. Sie schienen ja endlich wieder vereint zu sein. Was ihm aber nicht wirklich in den Kram passte war das Sam und James scheinbar eine Beziehung führte und Ivy dabei immer schön säuerlich in der Weltgeschichte rum schaute. Und wehe man sprach sie darauf an. Noel war so oder so nicht gesprächig und deshalb störte Jack seine Anwesenheit am wenigsten. Er schien nur nicht gerade sehr....freundlich. Nimrod, der Sohn von Barbossa, der komischerweise erst jetzt auftauchte war und das noch als Drache, richte er sich auch bei Jack häuslich ein. Wenn der Junge genau so war wie sein Vater dann würde Jack bald Migräne bekommen. Die Kinder schienen sich eh alle untereinander zu kennen, was Jack verwunderte. Mia hingegen zog es vor in der Gesellschaft von Jacks Bruder herum zu gehen und über dessen Kindheit zu lachen. Womöglich bahnte sich da was zwischen den beiden an, was Jack nicht gefiel. Nicht weil er seinen grossen Bruder ärgern wollte, nein, sondern weil Mia SEINE beste Freundin war und ihn schon seit geschlagene zwei Wochen ignorierte! Jack mochte von den Kindern jedoch Loren am liebsten. Sie spielten des öfteren auch zusammen, was die anderen aus der Crew ziemlich merkwürdig fanden. Der einzige Lichtblick war Samara. Sie war die Einzige die sich ausschliesslich ihm zuwand. Was dem guten Jack doch sichtlich gefiel, nicht nur weil sie sich gut verstanden. Kurz bevor sie auf der nächsten Insel landeten hatte Jack mit Samara herum gealbert, bis Ivy ihnen einen Strich durch die Rechnung machte.

„Warum sollte ich auf dich hören?“, meinte Jack nachdem Ivy missgelaunt äusserte das Samara nichts für ihn wäre.

„Weil du sprunghaft bist!“

„Bin ich nicht!“, schnauzte Jack in etwas höhere Tonlage. Samara war die Einzige bei dem er das Gefühl hatte richtig zu liegen. Sie hatte wirklich sein kleines Herz erweicht. Jack war nicht einer von den Männer der leichtfertig sich in eine Frau verliebte. Er hatte zwar viele Frauen gehabt, hiess aber noch lange nicht das er sich auch sie band. Samara war wohl einer von den wenigen Frauen die ihn fest im Sack hatten. Als Ivy kontern wollte hörte er schon gar nicht mehr zu. Er spazierte einfach zu Samara und küsste sie auf ihren Schmollmund. Sie erwiderte seinen stürmischen Kuss und schlang die Arme um ihn. Jack hörte wie Ivy genervt von dannen ging. Endlich war er sie los! Endlich waren sie nur zu weit! Jedenfalls dachte er das bis....Loren trat Jack gegen den Fuss, so das er Samaras Lippen verlassen musste.

„Was soll das den?“, fragte er fragend und erblickte Lorens eifersüchtiges Gesicht. Jack schaute zu Samara, die ihn sanft anlächelte um zu sagen das Loren ihn eh nur als Vater sah. Der Seemann fuhr sich übers Gesicht. Gut, wenn sie in ihm nur ein Vater sah musste er halt dadurch. Schliesslich wollte er Loren nicht verlieren. Sie war doch noch ein Kind und wusste noch nicht was Liebe war. Wenn er so darüber nach dachte....er auch nicht.
 

Am Nachmittag waren Jack und seine grosse Crew in der Stadt und kauften sich irgendwelche Sachen zusammen die noch fehlten oder erneuert wurde. Wie das Essen zum Beispiel. Sie verbrachten die Nacht im Hafen und fuhren bei den ersten Sonnenstrahlen weiter. Als Jack glaubte es könnte nicht noch schlimmer kommen, den Loren war sehr eifersüchtig auf Samara da sie nun eine „ernste“ Beziehung mit Jack zuführen begann, kam auch noch Jazz dazu und das brachte Lorens Gefühle so durcheinander das sie verschwand.

„Wo könnte sie nur sein?“, fragte Samara nach dem Jack, Jazz und Samara das ganze Schiff (oder besser die Schiffe) abgesucht hatten und Loren nicht gefunden hatten.

„Ach, sie wird schon wieder zu uns kommen.“, meinte Jack und schaute Jazz an. Diese sah sehr besorgt aus.

„Was ist?“, fragte sie Jack.

„ich hab Angst.“, meinte Jazz.

„Warum Angst?“

„Ich...ich hab das Gefühl das mit Loren etwas nicht stimmt....“ Auf die Aussage hatte weder Jack noch Samara eine Antwort. Die Drei beschlossen noch mal das Schiff abzusuchen, Nach dem es bereits Nach geworden war und sie Loren immer noch nicht gefunden hatten sassen sie jetzt besorgt auf der Treppe. Alle hingen ihren Gedanken nach bis Anamaria entsetzt aufschrie.

„IIIIHHHH! Was ist das den?!“ Augenblicklich standen die drei auf und traten zu Anamaria die in eine Pfütze hinein gelaufen war. Doch Jack wurde ganz blass als es im Licht rot schimmerte. Blut.....es war Blut. Jack folgte der Spur mit pochendem Herz und schrei ein festes, trauriges „Nein!“ als er der Spur bis zur andere Treppe gefolgt war. Die Blutspur hatte sie direkt unter der Treppe gesammelt. Jack kam völlig, blass unter der Treppe hervor.....mit der kleinen Loren auf dem Arm. Samara schlug die Hand vor den Mund. Anamaria schrei nach James der was zum verarzten holen sollte und Jazz war wie versteinert. Die kleine Loren lag in Jacks Armen so still, friedlich und kalt. James kam während Jack sich über Loren beugte und ein schluchzen los lies, zum Tatort. Loren hatte sich die Pulsader aufgeschnitten mit einer Scherbe von Jacks Spiegel.

„Jack...hat sie noch einen Puls?“, fragte James ernst.

Jack schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht fassen....die kleine Loren...seine kleine Loren...tot...

Jazz fand unter der Treppe noch einen Zettel den sie nun laut vorlas:
 

„Ihr habt mich betrogen, belogen. Ich bin weder deine Tochter noch bin ich deine Freundin. Du hast eine Familie...wozu brauchst du mich den noch? Lebwohl, Jack.“
 

Jazz weinte während sie dies las. Samara umarmte Jack der noch immer die tote Loren im Arm hielt. James nahm den Zettel und lass das was Jazz nicht gesehen hatte.
 

„Ich werde Rache nehmen für das was du mir angetan hast!“
 

Nach fast zwei Wochen kam Jack noch immer nicht damit klar das Loren tot war. Es kam schon so weit das Samara und Jazz ihn aus seinem Zimmer hinaus zerren musste damit er endlich wieder mal zu Vernunft kam.

„Jack! Es war nicht deine Schuld!“, rief Samara als der sich endlich aufs Deck wagte.

„Wer hat sie nicht beachtet? Wer hat sie nie ernst genommen? Wer war für sie ein Vater? ICH!“, brüllte Jack. Die ganze Crew war an Deck. Nie hatte irgendjemand gedacht das sie Jack jemand so aufgelöst sehen würden. Samara verlor langsam die Geduld.

„Jack!“

„Nein!“, schrie er weiter.

„JACK!“ Samara brachte Jack dazu das er sie an sah.

„Es war nicht deine Schuld und das weißt du. Loren war ein stures Kind und sie wusste das du sie lieb hast! Egal was sie zu der Tat getrieben hat. Sie wusste es....also..hör auf solche Dinge zu sagen.“ Jack sah sie mit seinen Hundeblick an. Seine Freundin beugte sich zu ihm herunter, da er nun wieder in auf dem Boden sass, und küsste ihn, was ihn ablenkte.
 

Nach einer weiteren Woche schien Jack endlich darüber hinweg zu sein. Natürlich war es tragisch gewesen das Loren tot war aber das Leben musste weiter gehen. An einem verregneten Morgen wo die Pearl gerade versuchte einen Sturm zu entfliehen sah sie ein Schiff das dabei war unter zu gehen. Anamaria machte im Wasser eine Frau mit Kind aus die anscheinend noch lebten. Jack lies sie auf die Pearl. Das Einzige was Jack noch von der Frau zu hören bekam war ein „Bitte kümmern sie sich um meine Elia.“, den sie starb in James Armen, der sie aus dem Wasser gefischt hatte. Elia stellte sich als kleines Mädchen heraus mit nussbraunen Haaren und grünen Augen. Eigentlich hatte Jack vorgehabt bis auf weiteres keine Kinder mehr aufzunehmen aber er konnte die Kleine ja schlecht wieder ins Meer werfen.
 

Sam hatte derzeit eine heftige Diskussion mit ihrer Schwester Ivy.

„Was ist so schlimm daran wenn ich meinen Spass mit ihm habe?“

„Weil du ihm damit nur weh tust! Ausserdem weiss ich doch das du nicht an ihm interessiert bist. Du benutzt ihn doch nur!“, rief Ivy und knallte ihre Faust gegen den Türrahmen.

„Na und? James ist doch hin und weg von mir. Er wird es nie heraus finden!“ Ivy platze gleich der Kragen. Wie konnte sie bloss James so an der Nase herum führen und das schon seit sie auf dem Schiff waren. Denn eigentlich hatte es Sam schon lange auf Jack abgesehen, doch da sie wusste das Jack Samara mochte oder eher liebte spielte sie jetzt gefühllos mit James, der davon keine Ahnung hatte.

„Ich bitte dich Sam! Er ist klüger als du ihm zu mutest ausserdem hat er es nicht verdient so behandelt zu werden!“

„Oh! Du machst dich stark für den Norrington? Tja, tut mir leid Prinzessin. Er ist immer noch mein „Freund“ und ich darf mit ihm machen was ich will!“ Sam lachte kalt.

„Ja, ich mache mich für ihn stark! Weisst du was das Beste ist?“

„Los sage es mir!“, brüllte Sam.

„Du solltest im nächsten Hafen von Bord gehen und dir einen reichen Idioten suchen der dir all deine blöden Wünsche von den Lippen list statt hier zu sein und dich mit James abzugeben!“, schrie Ivy, dessen Stimme jetzt laut, rau und schrill war. Eine drückende Stille trat ein bis die beiden Schwestern Schritte hörten, die ohne zu zweifeln James gehörten, den sie kannte seine Art zu gehen.

„Gut, ich werde gehen.“, setzte Sam an. Ihre Stimme klang wütend. Es war nur besser so. Auch wenn es ihre Schwester war. So was hatte niemand verdient. Sam benahm sich wie eine Hure aus Tortuga. Sam schwang die Tür auf und blickte in das fragende Gesicht von James der zufällig gerade durch ging. Er hielt allerdings an als Sam ihn zornig ansah.

„Du hast Glück, James.“, sagte sie und das in einem Ton der gar nicht freundlich war.

„Du darfst meine Schwester als Ersatz für mich haben, denn sie steht ja so auf dich!“ Sam packte Ivy am Arm, zog sie in den Flur und schubste sie in James hinein, der sie fest halten musste ohne dabei selbst hinzufallen.

„Ersatz?“, stammelte James der verwirrt schein.

„Ja! Ich verschwinde von dem beschissenen Schiff!“, schrei sie die Beiden an, was man bis oben hin hören konnte.
 

Sam hatte Glück zwei Tage später ankerten sie bereit auf einer gut besetzten Insel. Dort wohnten ausschliesslich reiche Leute. Die rothaarige Sam verlies das Schiff ohne ein dankendes Wort an Jack, der sie schliesslich mit fahren lies oder noch wein Wort zu James und Ivy, die sie beim gehen beobachteten, bis sie weg war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Niwelia
2010-11-28T15:48:08+00:00 28.11.2010 16:48
Oh man oh man oh man x33
Jetzt hab ichs endlich geschafft es fertig zu lesen ;_;
*auf knie fall*
sorry das es solange gedauert hat ;_;
ach gott,...ich vermiss die zeit echt ;_;
ICh freu mich schon wenns weiter geeht *rum hüpf*
Von:  Jenn_Croft
2008-08-24T18:32:31+00:00 24.08.2008 20:32
Jaaa is voooll tollieh!!
Wenn ich ehrlich bin hab ich garnich mehr so richtig mit einem neuen kapitel gerechnet...
dafür freu ich mich etz aba umso mehr über des und auch auf des nächste!
Mach schnell weida...
is wieda ma echt subbieh gewordn!! <33
*kaum abwarten kann*
du bist die beste

<33333333
Jenny
Von:  Jenn_Croft
2008-04-15T14:03:09+00:00 15.04.2008 16:03
Huhuuuu ^^

also erst ma, ich finds saaaaaau tolli dass du weiterschreibst an deiner Geschichte und dich trotz, dass das RPG gelöscht wurde, nicht unterkriegen lässt =)

außerdem hoff ich dass du gaaaanz schnell gaaaaaaaaaanz viele kapitel weiterschreibst!! ^^
Lieb doch deine FFs x33

also mach weita soo, schatzüüü

<3333333333333333333333333333333
Jenny


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