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Kaizoku Gakuen

Update 2023: in Überarbeitung
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o9. Kapitel – Wenn auf Strafen Strafen folgen – Part I
 

[~2005-04-01 – Friday~]

Als Sanji an seinem Zimmer ankam war zu seiner Verwunderung nicht abgeschlossen. Mit einer bösen Vorahnung öffnete er die Tür. Er überlegte, ob es nicht schlauer gewesen wäre, einfach umzudrehen und irgendwo anders hinzugehen, nur um nicht in dieses Zimmer gehen zu müssen, wo dieser arrogante Mistkerl von Möchtegernschwertkämpfer höchstwahrscheinlich auf ihn wartete.

Er hatte die Tür schon einen Spalt geöffnet und wollte sie schon zurück ins Schloss ziehen und vielleicht in der Strandhütte untertauchen, als er sich doch anders entschied.

Er würde hier doch nicht den Schwanz einziehen und einfach abhauen! Schließlich war das auch sein Zimmer und er hatte ein Recht darauf, da drin zu sein! Und er würde sich dieses Recht nicht selbst nehmen, indem er sich durch Zorro einschüchtern ließ!

Entschlossen stieß er die Tür auf und trat in den Flur. Das mulmige Gefühl, das dabei von ihm Besitz ergriffen hatte, ignorierte er gekonnt.

Doch zu seiner Verwunderung war weder Licht an, noch hörte er Geräusche oder bemerkte sonstige Zeichen, die Zorros Anwesenheit hätten verraten können. Seine Angst war wohl unbegründet gewesen. Er betrat ihr Wohn- und Schlafzimmer und musste feststellen, dass Zorro gar nicht anwesend war. Erleichtert atmete er aus und ließ sich auf sein Bett sinken. Vielleicht sollte er das Abendessen ausfallen lassen und gleich ins Bett gehen, damit er schon schlief, wenn Zorro wiederkam. – Oder er machte einfach ein paar Hausaufgaben! Schließlich hatten sie heute auch Französisch gehabt und Hina hatte natürlich einige Aufgaben aufgegeben. Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten gewesen, nachdem was er schon alles über diese Frau gehört hatte. Besonders beliebt schien sie nicht zu sein, woran sie selbst allerdings nicht ganz unschuldig sein konnte – selbst die anderen Lehrer konnten sie nicht leiden…

Sanji seufzte und freute sich schon auf all die Französisch- und Musikstunden, die er bei ihr haben würde und das würden alle sein, bis zur letzten Stunde vor seinem Abschluss, da es hier ja für jedes einzelne Fach nur einen Zuständigen gab. Sanji kannte keine andere Schule – und er kannte schon ein paar, sooft, wie er sie gewechselt hatte – die so einen starken Lehrermangel hatte. Egal, ob es nicht so viele Schüler waren oder doch, sie reichten gerade mal aus, dass jede Klassenstufe einen Klassenlehrer hatte.

Andererseits, was sollte man schon großartig erwarten? Von einem anderen Gesichtspunkt aus konnte man doch froh sein, dass sich überhaupt so viele gefunden hatten, die hier unterrichten wollten.

Sanji kramte aus seiner Tasche einen Stift hervor und schlug sein Heft auf. Die Gedanken an die Probleme an der Schule konnte er ruhig verschieben, ändern konnte er eh nichts, nur sich damit zufrieden geben, wie es war und auf sich zukommen lassen, wie man hier mit diesen Problemen umging.

Er las sich die Aufgabe auf seinem Aufgabenblatt durch. Besonders schwer war sie nicht zu verstehen und auch das Machen war schnell erledigt – wobei er wetten könnte, dass Zorro mindestens zwei Stunden daran sitzen würde und jedes zweite Wort im Wörterbuch nachschlagen musste, nur um danach immer noch einen Haufen Fehler im Text zu haben.

Es wäre ja nicht schlimm, wenn dass nur bei Französisch so wäre, aber so, wie er den Grünhaarigen einschätzte, war er auf allen Unterrichtsgebieten eine totale Niete.

Sanji räumte seine Schulsachen wieder weg und ordnete seine Materialien auf dem Schreibtisch erneut. Eigentlich war er gar nicht so ordentlich, aber wenn er zu Zorros Chaos rüber sah, überkam ihm das Gefühl, etwas aufräumen zu müssen, um sich von diesem Schwachkopf abzugrenzen.

Sanji packte schon seine Tasche für den nächsten Tag, denn mehr hatte er nicht zu tun, die anderen Lehrer waren am ersten Schultag noch nicht ganz so fies gewesen. Er packte seine Tasche ziemlich sorgfältig und verglich den Inhalt mit seinem Stundenplan, dann ordnete er noch einmal die Stifte auf seinem Tisch… Viel zu tun war ja sonst nicht.

Schließlich wurden die Stifte doch mehr als langweilig und er drehte sich mit dem Stuhl ins Zimmer. Auf Zorros Seite sah es wirklich mehr als unordentlich aus, überall lag sein Zeug verstreut, manches auch in Sanjis Hälfte hinein. Er studierte kurz den Raum und errechnete die Mitte, um dann alles, was nicht ihm gehörte, aber in seinem Gebiet lag, hinüber in Zorros zu schieben. Der würde das vermutlich nicht mal merken, denn der Boden war so zugemüllt, dass der eine Ärmel, die Papierknäuelchen, das Mathebuch, einige Pullover und Hefter, die jetzt noch auf seiner Seite lagen, daran auch nichts mehr ändern konnte.

Nach dieser Aktion herrschte wieder Langeweile. Sanji spielte mit dem Gedanken, mal in Zorros Schränken herumzustöbern, verwarf diesen jedoch ziemlich schnell wieder, da es einerseits nicht seine Art war, anderer Leute Privatsphäre zu verletzten und er andrerseits Angst hatte, was er da alles finden könnte.

Schließlich griff er zu seiner Zigarettenschachtel. Da man im Haus ja nicht rauchen durfte, öffnete er das Fenster und beugte sich hinaus. Von dieser Seite würde ihn niemand sehen, es sei den, jemand stand im Wald und beobachtete die Fenster, ob sich jemand herausbeugen und rauchen würde. – Eigentlich etwas, was man Kuro durchaus zutrauen könnte…

Später fing er an zu lesen, bis es so dunkel war, dass er nicht einmal mehr die Länge der Worte erkennen konnte.

Von Zorro war keine Spur, weit und breit nicht. Aber Sanji konnte es egal sein, so konnte er wenigstens seine Ruhe haben. Wäre Zorro da gewesen, dann wäre er vermutlich gar nicht zum Lesen gekommen. Und so sollte er auch die Chance am Schopfe packen und sich schlafen legen, bevor der andere wiederkam und sie wieder streiten würden und sich noch vorm Schlafengehen eine Runde Prügeln würden.

Er stand auf und zog sich aus, schlüpfte in seinen Pyjama und verschwand ins Bad. Vor dem Zähneputzen noch eine Gute-Nacht-Zigarette geraucht und dann nichts wie ab in die Federn!

Es war einfach herrlich, so ganz ohne Zorro. Man konnte so unbefreit atmen.

Sanji kuschelte sich in seine Bettdecke und schlief auch kurze Zeit später ein.
 

Am nächsten Morgen war Zorro leider wieder da, aber dafür war Samstag! Der Schulanfang war gerade dadurch mehr als erträglich. Sanji rekelte sich in seinem Bett und schaute aus dem Fenster, musterte dann kurz Zorro und stand schließlich auf. Das Bad gehörte so lange ihm, bis Zorro aufwachen würde – also lange. Und das wollte er nutzen, bevor er sich womöglich noch einem Gespräch mit Zorro stellen musste, der ihn auf den Vorfall in den Duschen ansprechen wollte.

Ganz in Ruhe machte er sich fertig, um dann hinüber zur Mensa zu gehen. Er würde wieder einer der wenigen sein, die frühstückten, da ja Wochenende war und viele sich später selbst ein Brot schmierten oder einfach bis zum Mittagessen warteten.

Da Klahadore an diesem Morgen keine Aufsicht hatte, konnte er in Ruhe Essen, da er nicht von einem aufgedrehten Frühaufsteher, der zu viel Kaffee getrunken hatte, zugequatscht wurde. An diesem Morgen war es Crocodile, der Aufsicht hatte und er war bei weitem nicht zu enthusiastisch wie sein Kollege. Er hatte sich einen Stuhl geschnappt, den Kopf auf die Arbeitsplatte gelegt und schnarchte leise.
 

Der Nachmittag und speziell das ganze Wochenende verlief ruhig und man genoss die beiden Tage, die es noch ruhig zuging, bevor die Schule und der ganze Tumult drum herum wieder richtig losging.

Man lernte Crocodile als einen Strafarbeiten verteilenden Irren kennen, der es hasste, wenn der Lautstärkepegel über vierzig Dezibel(1) stieg.

In Smokers Unterricht war es meistens lauter und wenn man nicht immer das tat, was gerade zum Unterricht gehörte, dann wurde eine Runde rumgeschrieen, keiner widersprach mehr und alles ging seinen gewohnten Gang weiter.

Bei Professor Klahadore war wieder alles anders. Der kleine, quirlige schwarze Kater war alles andere als quirlig. Kühl und berechnend zog er seinen Unterricht durch und war mit seinem Stoff jedes Mal auf die Minute fertig. Dumme Sprüche gab es bei ihm nicht, ein eiskalter Blick von dem tot ernsten Blacky, der seine Brille zurechtrückte genügte und es herrschte Totenstille. – Dafür gab es bei ihm auch keine Strafarbeiten.

Bei Tashigi hingegen ging alles drunter und drüber. Nichts klappte und jeder machte, was er wollte. Bei Hina wurde es dann wieder still. Und während sie vorne ihren Unterricht durchzog wurden hinten böse Witze über sie ausgetauscht.

So langsam gewöhnte man sich auch wieder an das frühe Aufstehen und die Mensa wurde mit jedem Morgen voller und immer mehr Schüler kamen zum Frühstücken.

Nach dem Mittagsessen ging es an zwei Tagen dann noch einmal zum Unterricht, ansonsten wurden dann Hausaufgaben gemacht – natürlich immer mit einer offenen Lehrertür, wenn es Fragen gab.

Sanji hatten schnell bemerkt, dass das Verhältnis hier eh etwas anders als auf anderen Schulen war und wenn er einmal eine Frage hatten, dann wurde sich auch Zeit genommen und alles in Ruhe erklärt – was vielleicht auch daran lag, dass er nun auf einem Internat war und die Lehrer auch auf dem Grundstück wohnten… Sogar Croco war nicht ganz so mufflig wie im Unterricht.

Und da der ganze Nachmittag ja nicht nur aus Hausaufgaben bestand, konnte man weiterhin Smoker und Ace beobachten, wie sie sich gegenseitig ärgerten, Mihawk und Zorro sich piesacken sehen, Lysop bei seiner Flucht vor allem möglichen beobachten und musste ständig auf der Hut sein, nicht von Nami abgezogen zu werden.

Doch während für solch alltägliche Dinge Zeit war, war auch immer Raum für die ein oder andere Streiterei zwischen Zorro und Sanji… die mittlerweile auch alltäglich waren…

So begann dieser Alltag auch am Morgen des siebten Aprils, wo sie auf dem Flur standen und sich wieder wegen irgendeiner Kleinigkeit in den Haaren lagen.

Der Grund, der irgendwo darin lag, dass Sanji Zorros Machogehabe und Schwertgefuchtel auf die Nerven ging, war im Moment auch gar nicht so wichtig. Viel eher interessierte Zorro die Hand, die nach seinem Katana griff. Er packte sie und drückte sie weg, woraufhin Sanji sich losriss und Zorro nach hinten drückte und ihn von sich wegschubste. Der Grünhaarige kam dabei ins Stolpern und fiel so unglücklich nach hinten und gegen die Fensterscheibe, dass diese zu Bruch ging.

Sofort war einer der Lehrer von dem Lärm angelockt worden und keinen der beiden überraschte es, ausgerechnet Kuro alias Katerchen auftauchen zu sehen. Mit einem Blick hatte der die Szene erfasst.

"Ich muss wohl nicht fragen, wie das Loch da in die Scheibe kommt…", meinte er trocken.

Sanji und Zorro schluckten und schwiegen. Als Zorro zu einer Verteidigung ansetzten wollte, wurde er unterbrochen. "Ich möchte kein Wort hören! – Von keinem von euch", entschied er. "Ihr werdet dass jetzt abkleben, die Scherben wegmachen und dann sofort, ohne Umwege und ohne ein Wort des Streites in unser Büro kommen. Es ist wohl klar, dass ihr den Schaden abarbeiten werdet."

Ohne einen weiteren Blick drehte Professor Klahadore sich um und verschwand. Er schien nicht einmal sonderlich sauer gewesen zu sein, doch seine kühle Art, die er auch im Unterricht drauf hatte, ließ einfach keinen Widerspruch zu und anstandslos machten Zorro und Sanji sich an die Arbeit, um dann so schnell wie möglich ins Lehrerzimmer zu kommen, aus dem sie auch sogleich wieder herausgeschickt wurden, weil die drei Lehrer sich noch beraten mussten. Schweigend warteten die beiden draußen auf ihr Urteil.
 

[~same time – teachers office~]

"Es ist klar, dass sie für das zerbrochene Fenster aufkommen müssen", setzte Kuro an. "Also, irgendwelche Vorschläge, wie?"

"Ich denke, Küchendienst wäre eine angemessene Strafe. Für Sanji garantiert nicht das Schlimmste, aber ich gehe davon aus, dass unser lieber Zorro mal wieder angefangen hat und wir ihn so am Besten treffen", erläuterte Crocodile.

"Wenn es Zorros Schuld war, warum bestrafen wir Sanji dann auch?", fragte Klahadore.

"Mit gehangen, mit gefangen", erklärte Smoker.

"Richtig, Chaser. Und deshalb werden beide diesen Küchendienst zu absolvieren haben. Die Frage ist bloß, ob wir die zwei ihre Strafe gemeinsam oder getrennt antreten lassen sollen…", gab Crocodile zu bedenken.

"Wenn sie es getrennt machen, geht bestimmt weniger zu Bruch…", überlegte Smoker.

Es herrschte kurz nachdenkliches Schweigen, dann war die einstimmige Entscheidung: "Gemeinsam!"
 

Wie erwartet war Zorro alles andere als begeistert, als man ihm seine Strafe mitteilte. Sanji hingegen schien es mit Gelassenheit zu nehmen.

Für Zorro kam erschwerend hinzu, dass diese Strafe am nächsten Sonntag abgesessen werden sollte – ein Tag, an dem fast alle Schüler essen gingen und sie ihn in Schürze und mit Kochlöffel sehen würden. Und wenn Mihawk die freudige Nachricht erst einmal weitergegeben hatte, dann würde die gesamte Schule zum Mittag erscheinen! Und dann sollte er das Ganze auch noch mit dem Koch machen, der in dieser Beziehung sowieso alles besser konnte.

Zorro stöhnte genervt auf, als man ihn mit seinen Sorgen allein gelassen hatte und machte sich auf einen grauenvollen Tag gefasst…

Doch zuvor kam der achte April, an dem Kuros Geburtstag gefeiert wurde. Der Kleine strahlte über das ganze Gesicht, als Crocodile ihm seine Geburtstagstorte überreichte. Am Liebsten hätte die kleine Naschkatze sich hineingesetzt, doch dann zog er es wohl vor, den Kuchen wie gesittete große Katzen brüderlich mit seinen Kollegen zu Teilen. Er teilte die Torte in zwei gleichgroße Stücken und schickte Croco und Smoky mit der einen Hälfte vor die Tür, wo sie sich mit einer kuchengeilen Schülermeute rumschlagen mussten… und verschlang die andere Hälfte ganz allein!

Am Abend rollte er sich dann mit kugelrundem Bauch zusammen und ließ sich von Crocodile ein bisschen kraulen.

Sozusagen als nachträgliches Geburtstagsgeschenk (und persönlicher Albtraum für Zorro) war es dann zwei Tage später trotzdem so weit. Und das schneller, als dem Grünhaarigen lieb war. Der einzige Lichtblick: er hatte die blaue Schürze ergattert! Zwar trug diese die rosafarbene Aufschrift Giftmischer, doch befand er das bei weitem für nicht so schlimm wie Sanjis. Seine war zwar nicht rosa, sondern quietsch gelb – passend zu seinen Haaren, aber das hatte er lieber nicht gesagt, weil er heute ja auf den anderen angewiesen war – dafür aber mit einem halbnackten Frauenkörper bedruckt. Alle anderen Schürzen waren auf komische Art und Weise verschwunden.

Der Blonde übernahm auch sofort das Kommando in der Küche.

"Du hast Glück, Zorro", meinte er hochnäsig, "das heutige Gericht ist nicht allzu schwierig, das solltest sogar du schaffen, wenn ich dir helfe. Hühnersuppe wirst du doch hinkriegen, oder?"

Zorro kam grimmig zu ihm hinüber und stellte sich neben ihm an die Arbeitsplatte. Er brummte irgendetwas Unverständliches und nahm das Messer in die Hand, das Sanji ihm hingelegt hatte. Der schob ihm ein Brett vor die Nase und dazu reichte er ihm einen ganzen Korb voll Möhren. "Schälen und schneiden", wies er den Grünhaarigen an. Mit finsterem Blick griff Zorro sich eine der Möhren und begann sie zu schälen, legte dazu aber erst mal das Messer, das er von Sanji bekommen hatte, weg und schnappte sich einen Möhrenschäler.

Sanji hingegen halbierte die Zwiebeln und spickte sie mit Nelken um sie dann anzuschwitzen. Dann nahm er Knoblauch, Ingwer und diverses Gemüse, um es zu waschen, zu schälen, klein zu schneiden und schließlich in einem riesigen Topf zu geben, den er dann mit Wasser füllte.

Als er damit fertig war, hatte Zorro gerade mal vierzehn Karotten geschält… von etwa zweihundert. Und weil ihm die Aufgabe zu eintönig geworden war, hatte er schon mal damit angefangen, die ersten zu schneiden – wobei er gerade mit der dritten Karotte angefangen hatte…

Sanji schüttelte nur den Kopf, nahm Zorro vorsichtig das Messer aus der Hand und schob den verdatterten Aushilfekoch sachte beiseite. Der konnte nur mit offenem Mund auf das Brett schauen, ob des Tempos, mit dem Sanji die anderen bereits geschälten Karotten in Scheiben schnitt.

"Du kannst schon mal das erste Huh für den neuen Fond belesen", wies er Zorro zwischendurch an. Mit etwas Mühe konnte er sich von Sanjis Händen losreisen und wandte sich den bereits gekochten Hühner zu, die auf der anderen Arbeitsplatte lagen. Etwas ratlos stand er vor ihnen. "Den hätte man früher lesen beibringen sollen, dann hätten sie Metzger lesen können und wären vielleicht rechtzeitig weggerannt… aber jetzt, wo sie tot sind…", murmelte Zorro und drehte die Hühner etwas hin und her, nicht wissend, was er besseres tun sollte.

"Du Dummkopf, du sollst ihnen doch nicht lesen beibringen. Belesen heißt, sie von Haut und Knochen zu trennen. Das Fleisch kannst du dann klein schneiden, das andere Zeug kommt in den Topf, damit daraus ein neuer Hühnerfond wird."

"Sag das doch gleich", gab Zorro kleinlaut zurück und begann die Hühner in Stücke zu schneiden und die Knochen in einen Topf zu geben.

Mit dem Fleisch kam er schließlich wieder zu Sanji, wo er dann wesentlich langsamer als der andere zu schneiden begann. Immer wenn er aus einem Stück Fleisch Streifen geschnitten hatte, legte er sie dann in Sojasauce ein und schnitt weiter. Sanji kümmerte sich derweil um den Rest und half ihm zum Schluss auch noch beim Fleisch, wo er ab und zu auch noch den ein oder anderen Knochen fand… Trotzdem musste er Zorro am Ende ein Lob für seine Arbeit aussprechen. "Gar nicht mal übel für deine erste Kochstunde. Aber wenn man bedenkt, dass du Schwertkämpfer bist, hättest du auch ein bisschen schneller säbeln können."

Zorro ignorierte den zweiten Teil einfach und war stolz auf seine Hühnerstreifen, die nun im alten Suppenfond schwammen. Der neue musste über Nacht abkühlen und wurde dann Portionsweise eingefroren, doch damit hatte er Gott sei Dank nichts mehr zu tun.

Er durfte jetzt von seiner Hühnersuppe kosten und musste danach nur noch beim Ausschenken helfen.

Wobei man das Ausschenken nicht als 'nur noch' bezeichnen konnte. Er musste sich einen dummen Witz nach dem anderen anhören. Am schlimmsten war es, als dann seine Freunde kamen. "Süß siehst du aus, meine kleine Hausfrau", musste er sich von einem breit grinsenden Mihawk anhören. Und Ace musste sich drei Mal bei Sanji versichern, dass er auch überprüft hatte, dass das Essen essbar war. Und während Mihawk ihn beim Essen noch ärgern musste, in dem er durch die ganze Mensa brüllte: "Hey, Zorro! Ich hab' 'n Knochen in meiner Suppe!" und er gepresst "Toll, erstick doch dran!" hervorbrachte, lobt Ruffy ihm, dass es echt gut schmeckte. Zorro wurde doch tatsächlich etwas rot ob dieses Komplimentes und antwortet: "Das Fleisch hab' ich auch ganz allein gemacht! – Gut, Sanji hat geholfen… 'n bisschen…"

Alles in allem war es am Ende gar nicht so schlimm gewesen – bis er am nächsten Morgen ein Bild am Hiobsbrett sah: Er, die Giftmischer-Schürze, das Küchenmesser und ein halbes Huhn. Daneben war Sanji zu sehen, von Kopf bis Fuß, mit Frauenkörper und eine Pfanne in der Hand haltend. Und drunter stand in Smokers Handschrift und mit einem Smiley, den hundertprozentig Crocodile gemacht hatte: Kuro war's! *gg*… PS.: Wir haben Abzüge davon!

Die beiden hätten im Erdboden versinken können, als sie das Bild abrissen und zerknäulten.

"Das gibt Rache", beschloss Zorro und Sanji nickte.

…Insofern hatte dieses Photo dann doch etwas geschafft, sie waren sich wohl das erste mal einig gewesen. Und sie stritten den ganzen Tag nicht. Sie vertrieben sich die Zeit, indem sie berieten, wie ihre Rache aussehen sollte, wobei die farbenprächtigsten Vorschläge zum Vorschein kamen.

Letztendlich entschieden sie sich für einen nächtlichen Ausflug ins Schulgebäude und einigten sich darauf, am nächsten Tag auszuschlafen und die erste Stunde zu schwänzen.
 

[~next day – morning of revenge~]

Im Lehrerzimmer wurden die Gespräche beendet und man begab sich langsam zu den Unterrichtsräumen. Kuro schlenderte hinüber zum Unigebäude wo er in den ersten beiden Stunden eine Vorlesung hatte und Crocodile und Smoker begaben sich ins Schulhaus. Crocodile hatte die erste Stunde in der Chaoten-Klasse und Smoker im Siebten Jahrgang Unterricht.

Kuro hatte sein Pult bereits erreicht und sortierte kurz seine Unterlagen, um dann die Schüler zu begrüßen. Crocodile machte es ähnlich. Smoker ließ die Begrüßung weg und befahl mit einem: "Setzten!", den Schülern zur Ruhe zu kommen.

Kuro schob sich seinen Stuhl zum Setzten zurecht, Crocodile ließ sich nach hinten plumpsen und Smoker zog sich seinen Stuhl mit dem Fuß heran, um dann wie seine Kollegen vor der versammelten Klasse auf dem Boden zu landen. Einen Moment war Stille und das Krachen der zusammengebrochenen Stühle hallte in den Zimmern nach, dann waren die Klassen von schallendem Gelächter erfüllt. Für Smoker war das ganze mehr als erniedrigen, Crocodile stiegen die achtzig Dezibel(2) zu Kopf und Kuro musste seine Brille erst suchen.

Mit ein bisschen Brüllen hatte Smoker seine Klasse schnell wieder im Griff. Sein grimmiger Blick half dabei, die neuen Schüler noch schneller ruhig zu kriegen. Schwer viel ihm das nicht, da er wirklich wütend war.

Zu Crocodiles Leidwesen war die Chaoten-Klasse weniger leicht zu beeindrucken, doch nachdem alle einen Aufsatz über die Gefährlichkeit eines plötzlich zusammenbrechenden Stuhl über zwei Din A-4 Seiten aufbekommen hatten, herrschte wieder so weit Ruhe, dass er ungestört bei sogar nur fünfundzwanzig Dezibel(3) weiter unterrichten konnte.

Kuro half das weniger, denn weder Shanks, noch Ace oder Mihawk ließen sich sonderlich von Strafarbeiten beeindrucken und kannten Kuro mittlerweile so gut, um zu wissen, dass sein 'Böser Blick' nur dazu da war, andere einzuschüchtern und sie nicht wirklich tot umfallen ließ.

Als dieser 'Böse Blick', durch den alle anderen bereits verstummt waren, sich in eine weinerliche Mine verwandelte, verstummten aber auch sie auf der Stelle. Sofort strahlte Professor Klahadore wieder und begann seinen Unterricht.

Und trotz der unterschiedlichen Räume, in denen sich alle drei befanden, der unterschiedlichen Klassen, die sie unterrichteten und der unterschiedlichen Stoffe die sie gerade behandelten, schoss ihnen allen der gleiche Gedanke durch den Kopf: 'Zorro! Sanji! – Das gibt Rache!'

Die beiden waren übrigens die Einzigen, die in der ersten Stunde fehlten. Genauso wie in der dritten und vierten Stunde, in der sie bei Klahadore Matheunterricht gehabt hätten, in der fünften, in Chemie bei Crocodile und in der sechsten in Sport. Genau genommen waren sie nur in der zweiten Stunde, in Englisch anwesend. Die letzte Stunde ließ Smoker schließlich sausen, da die Angeklagten eh nicht anwesend waren; es war Zeit für eine Lehrerbesprechung! – Oder Krisenkonferenz, wie auch immer.
 

[~after class – teachers office~]

"Das müssen wir nicht auf uns sitzen lassen, Jungs!", rief Smoker, als er das Lehrerzimmer betrat, wohlwissend, dass den anderen beiden das Gleiche widerfahren war.

"Richtig, die können nicht alles mit uns machen!", stimmte ihm Kuro zu.

"Wir brauchen einen Plan", meldete sich Crocodile zu Wort.

"Kein Problem!", rief Smoker. "Den hab ich, also hört zu…"

"Gute Idee! Aber…", gab Crocodile zu bedenken.

"Wie wär's mit…", meinte Kuro und schon waren sie dabei, den von Crocodile angesprochenen Plan auszuklügeln.
 

[~Evening – Cafeteria~]

"Hey, Zorro, Sanji! Wartet mal. Ich muss noch etwas mit euch besprechen", fing Smoker die beiden Übeltäter nach dem Abendessen ab, bevor sie die Mensa verlassen konnten.

"Was gibt's?", fragte Zorro genervt.

"Es geht um heute morgen", erklärte Smoker.

"Was war heute morgen?", fragte Sanji gelassen. Beide rechneten damit, dass ihr Lehrer sie auf die Stühle ansprechen würde.

"Also, es geht mich ja nichts an", begann Smoker, "was ihr in eurer Freizeit tut. Aber wenn ihr das in der Nacht tut, was auch immer es denn sei, und am nächsten Morgen die erste Stunde verschlaft, gilt das als schwänzen."

"Ja, wissen wir", knurrte Zorro. "Aber bevor ich irgendwas mit dieser Küchenschabe da machen würde, würd' ich zu Mihawk zurückkriechen!"

"Was willst du damit sagen?!", fauchte Sanji ihn an.

Ignorierend, das Smoker wohl noch nicht ganz fertig mit ihnen war, ging Zorro auf die Streiterei ein. Abwartend stand dieser vor ihnen und zählte die Lampen an der Decke. Ihm konnte es nur recht sein, wenn die beiden das Gespräch selber in die Länge zogen. Smoker war gerade dabei, zum fünften Mal von vorne anzufangen zu zählen, als die beiden sich wieder an die Gurgel gehen wollten.

"Hey, das reicht", rief er sie zur Ordnung und zerrte sie auseinander.

Beide funkelten sich noch einen Augenblick böse an und stellten sich dann mit verschränkten Armen vor Smoker hin.

"Gibt's noch was?", fragte Zorro mürrisch. "Oder muss ich noch länger die selbe Luft atmen wie dieser Idiot da?"

"Hey, fängst du schon wieder an?", fragte Sanji wütend und drehte sich wieder zu seinem Kontrahenten.

"Und ob ich wieder anfange! Über dich kann man ja auch nichts Positives sagen! Mir bleibt also keine andere Wahl!"

Smoker stand etwas ratlos daneben und ließ die beiden noch etwas weiter streiten…
 

[~same time – Crocodile & Klahadore – near Zorro & Sanji's room~]

"Ist es das?", flüsterte Kuro.

"Ja, zweiundfünfzig, das muss es sein. Los, hol deine Nadel raus", antwortete ihm Crocodile.

Kuro gehorchte und holte eine kleine metallene Nadel hervor und begann damit im Schlüsselloch herumzustochern. Crocodile schaute ihm dabei über die Schulter und lauschte darauf, dass es 'klick' machen würde.

Einige Sekunden später war das ersehnte Geräusch zu hören und die beiden Einbrecher, die sich dunkle Kopftücher über die Köpfe gebunden und unter ihrer Nase verknotet hatten und Handschuhe trugen, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen, schlichen in das Zimmer.

"Das ist total gemein", meckerte Crocodile mit gesengter Stimme. "Wir müssen die Drecksarbeiten machen und Smoker kann sich die beiden zur Brust nehmen."

"Hör auf zu heulen", unterbrach ihn Kuro. "Knie lieber nieder und schnapp dir die Säge!"

"Warum ich? Du bist viel kleiner und zierlicher als ich!"

"Mach einfach, ich steh Schmiere, ich hab' nämlich ein besseres Gehör als du."

Und während Crocodile beim ersten Punkt recht hatte, so hatte Kuro beim zweiten, wohl wichtigeren Punkt recht und er fügte sich in sein Schicksal. Auch wenn er es unfair fand, aber gegen Kuros Logik konnte eh niemand etwas ausrichten…
 

[~same time – back to Zorro, Sanji and Smoker~]

"Habt ihr's bald?", fragte Smoker schließlich nach weitere geschlagenen fünf Minuten des Streitens.

Die beiden unterbrachen ihr Gespräch und schauten wieder zu Smoker.

"Äh… ja, ich denke schon", meinte Sanji und entfernte sich etwas von Zorro.

"Gut, da das ja erst mal geklärt ist, nur so viel: Setzt Prioritäten in eurem Nachtleben! Sex ist schön, aber es gibt Wichtigeres."

Zorro verzog angewidert das Gesicht und Sanji überkam ein Brechreiz bei dem Gedanken… und brach ihn ab. Trotzdem waren sie etwas verwundert, als Smoker sie schließlich stehen ließ, ohne auch nur ein Wort über die kaputten Stühle verloren zu haben.

Diese vergessene Tatsache war aber auch schnell wieder vergessen, als Mihawk und Shanks sie nach einer Runde Karten im Strandhaus fragten, wo sie auch die anderen treffen wollten.
 

Es war spät geworden, als man sich wieder trennte und jeder machte sich auf seinen eigenen Weg… der größtenteils der gleiche war. Doch schließlich gelangte jeder an seiner eigenen Tür an – die bei einigen wiederum die gleiche war. Doch da weder Sanji noch Zorro Lust auf einen Streit hatten, einigten sie sich auf eine gemeinsame schnelle Nutzung des Bades und dann auf das Zubettgehen. Beide waren sie schnell umgezogen und Sanji verkrümelte sich schon in sein Bett, als Zorro noch das Licht ausmachte. Kurze Zeit später stand er auch vor seiner eigenen Ruhestätte und legte sich hinein – um dann mit einem lauten Krachen auf dem Boden zu liegen.

Nicht nur Zorro hatte sich erschrocken, auch Sanji war aus seinem Dämmerschlaf – der diesmal sehr schnell gekommen war – hochgeschreckt und starrte nun zu Zorros Bett hinüber. Doch sehen konnte er noch nichts. Es war noch zu dunkel und seine Augen mussten sich erst an das schwache Licht, das von draußen kam, gewöhnen. Doch dann fing er lauthals an zu Lachen. Das Gezeter von Zorro, er sollte die Klappe halten, hörte er dabei gar nicht.

"Man, musst du fett sein", brachte er beim Lachen hervor. "Hast heute wohl jede Menge Eisen zu dir genommen, du Tonnenfrachter!"

Zorro, der das Ganze alles andere als lustig fand, kämpfte sich aus seinem zusammengekrachten Bett hoch.

"Halt die Schnauze, du Penner!", rief er und stampfte zu Sanji hinüber.

Der wischte sich eine Lachträne weg. "Hey, sei vorsichtig beim Auftreten, sonst kracht uns noch der Boden unter den Füßen weg!"

"Du sollst ruhig sein", knurrte Zorro und packte ihn am Kragen.

"Kannst wohl keinen Spaß verstehen", gluckste Sanji. "Naja, ist ja auch nicht einfach mit so einer geballten Masse klar zu kommen!"

"Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis, Fliegengewicht!"

"Klasse, aber bei mir kann's nicht einbrechen, ich wieg doch kaum mehr als 'ne Fliege. Du hingegen solltest lieber vorsichtig sein, wenn du mir folgen willst, sonst brichst du noch ein!"

Beinahe hätte er wieder einen Lachkrampf bekommen, hätte Zorro seinen Griff nicht verstärkt und ihn aus dem Bett geworfen.

"Au… hey! Was soll das?! So weit kommt's noch, Fettie! Wehe, du machst mein Bett auch noch platt!"

"Darüber solltest du dir keine Sorgen machen. Besorgt du dir lieber schon mal ein paar Schmerztabletten für deine Rückenschmerzen, denn du wirst auf dem Boden schlafen."

"Bei dir piept 's wohl! Raus aus meinem Bett, du Elefant!", rief Sanji und sprang auf. Doch Zorro ignorierte ihn und zog sich die Bettdecke zum Kinn hoch. Sanji stand einen Moment wütend vor seinem Bett, dann sprang er auf Zorro. Der stöhnte auf – weniger des Gewichtes Sanjis wegen, als viel mehr wegen der Unvorbereitetheit.

"Raus. Aus. Meinem. Bett!", befahl Sanji und zerrte an seiner Bettdecke.

"Lass los", forderte Zorro und begann an der anderen Seite zu ziehen.

"Wie komm' ich denn dazu? Das ist schließlich meine!"

"Muss ich dich erst K.O. schlagen oder machst du vorher einen Abgang, du Hüpfdohle?!"

"Hüpfdohle?! Was willst du, du Fass?"

Zorro ließ die Bettdecke los und packte Sanji an den Schultern. Er schlug ihn mit solch einer Wucht gegen die Wand, dass Sanji einen Moment benommen in seinem Arm hing.

"Was soll dass, du Grobian", keuchte er und rieb sich den Hinterkopf. "Kennst du kein anderes Mittel als Gewalt?"

Zorro schwieg einen Moment, dann befahl er: "Steh auf und hol meine Bettdecke."

Sanji sah ihn irritiert an, doch als Zorro ihm einen Stoß gab, stolperte er aus dem Bett.

Mit der Bettdecke unterm Arm kam er wieder. Trotzig sah er auf Zorro hinab. Er hasste es, wenn er ihm immer wieder so deutlich zeigte, in welchen Situationen er ihm haushoch überlegen war.

Er schreckte etwas zurück, als Zorro ihn am Handgelenk greifen wollte, ließ es dann aber geschehen. Sachte zog der Grünhaarige ihn hinunter und ins Bett. Die Bettdecke nahm er ihm dabei ab und wickelte sie ihm um die Schultern. Dann drückte er ihn hinunter auf das Kopfkissen.

"Schlaf", befahl er, drehte sich um und kuschelte sich in Sanjis Bettdecke. Schon bald war ein gleichmäßiges Atmen von ihm zu hören, während Sanji noch über die gerade abgelaufene Aktion nachdachte. – Letztendlich kam er zu dem Schluss, dass das wohl Zorros Art war, 'Entschuldigung' zu sagen. Selbst wenn er ihm wehtun wollte, dann vielleicht nicht so doll… Sanji musste leicht schmunzeln, als er Zorros Bettdecke enger an sich zog.

Trotzdem hatte er noch leichte Kopfschmerzen und war eigentlich auch nicht als Gewinner aus diesem kleinen Streit hervorgegangen … was im Moment aber weniger störte. Und wenn man die Tatsache beachtete, neben wem er gerade schlummerte, schlief er erstaunlich gut…
 


 

_____________________________________

(1) ~ übliche Geräusche in der Wohnung

(2) ~ Telefonläuten, Presslufthammer

(3) ~ zwischen Ticken einer Armbanduhr und Flüstern
 


 

mikan...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2008-06-08T11:30:19+00:00 08.06.2008 13:30
ich bin mal gespannt ob sanji und zorro sich noch was neues ausdenken :D
ich freu michschon auf das nächste kapitel
mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-06-08T10:36:25+00:00 08.06.2008 12:36
Hmmm...hast du eigentlich einen Beta? Wenn ja, würde ich ihm/ihr mal kräftig in den Hintern treten :D
oder du liest dir deine FF einfach nochmal in Ruhe durch, weil manche Fehler sind sehr offensichtlich ('den' statt 'denn' und so, Flüchtigkeistsachen halt)

Der Grund, der irgendwo darin lag, dass Sanji Zorros Machogehabe und Schwertgefuchtel auf die Nerven ging, war im Moment auch gar nicht so wichtig, viel eher interessierte Zorro die Hand, die nach seinem Katana griff. Er packte sie und drückte sie weg, worauf hin Sanji sich losriss und Zorro nach hinten drückte und ihn von sich wegschubste.
und hier, dieser Satz ist etwas unübersichtlich, vielleicht solltest du zwei draus machen...nur so ein Vorschlag ^^

Ich verstehe zwar nicht genau was an dem Foto von Sanji und Zorro so schlimm war, dass sie dafür Rache wollten, aber alles in allem ein schönes Kapitel :D
Von:  DanteMaxwell
2008-06-07T20:22:34+00:00 07.06.2008 22:22
*/////*
*auffiebs*
Ich liebe es nach einem langen Arbeitstag gute FFs weiterzulesen und das war ja einfach nur süüüüüßßß !!! >/////<
QUUUIIIIIEEEEETSSSSCCCHH !!!!
Looooosssssss, küüüüssst euch !!!! XDDDD
*anfeuer*

Super geschrieben - wie immer.^-^

Renni^^
Von:  Sue
2008-06-07T17:54:23+00:00 07.06.2008 19:54
Ja sie mal einer an Zorro kann ja richtig nett sein.

Die Rache Aktionen waren ja nur toll. Geht hoffentlich noch in die zweite Runde.
Von:  Sweet-Akane
2008-06-07T12:56:10+00:00 07.06.2008 14:56
*LOOOOOOOOOL*
Was eine geile Rache-Aktion-Reaktion- Kette XDDDD.

Die Lehrer habens ja faustdick hinter den alten Öhrchen ^^.
Die Schürzen waren der Kracher XDDD.

Bin mal gespannt obs davon jetz noch nen süßes Foto gibt, Zoro und Sanji zusammen in der Kiste XDDD.

Freu mich riesig aufs nächste Kappi!



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