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Bitte Nicht...

Tu mir das nicht wieder an... [ Sasuke und Sakura?]
von

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Das letzte Mal

Hi Leute.

Erst einmal ein Paar einleitende Worte.

Erst einmal danke, dass ihr das euch wenigstens anschaut oder sogar durchlesen wollt. *verbeug*

Ich hoffe euch gefällts und ihr hinterlasst auch einen Kommentar.

So nun zum Prolog

Viel Spaß

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Flashback:
 

“Warum sagst du nichts?”, eine junges schönes Mädchen drehte sich nach ihrem `Freund` um. Er war gerade an ihr vorbei gelaufen, er wollte gehen.

Langsam liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Sie konnte es nicht glauben, sie wollte es nicht zulassen, dass er in sein Verderben rannte.

“Das geht dich nichts an… Kümmer dich nicht um mich!”, war seine kalte Antwort. Er wagte nicht sich umzudrehen. Wenn er sie jetzt anschauen würde, dann wankte sein Entschluss. Er wollte gehen, um stärker zu werden. Aber wenn er sie jetzt sah, dann wurde es nur noch schwerer.

“Ich geh dir mal wieder auf die Nerven, oder? Wie damals…”, sie erinnerte ihn an diese Zeit. Als sie das erste Mal allein waren, als sie dass erste Mal alleine miteinander sprachen. Sie versuchte ihn an all die schönen Dinge zu erinnern, aber er hatte sie verdrängt. Er wollte sich nicht erinnern.

“Ich kenne die Geschichte deiner Familie. Aber Rache macht niemanden glücklich. Weder dich, noch mich.”, wer kannte sie nicht? Wer kannte nicht die Geschichte? Eine Geschichte voller Trauer und Verrat?

“Ich kann nicht werden wie du oder Naruto.”, sagte er nur. Er ignorierte ihre Gedanken völlig. Er wusste, dass Rache ihn nur bedingt glücklich machen könnte. Aber der Junge war nun einmal ein Clanmitglied, eines der Letzten seiner Familie. Es gab nur noch einen. Und den musste er töten.

“Willst du wieder einsam sein?!

Du hast mir damals erzählt, was Einsamkeit bedeutet.

Jetzt verstehe ich, was du gemeint hast.

Ich hab zwar Familie und Freunde.

Aber ohne dich…

Wäre ich…

Der einsamste Mensch.”, sie versuchte alles. Er sollte bei ihr bleiben. Das Mädchen hatte schmerzen, sie wusste, was es hieße, wenn sie nun versagte. Nur dieses eine Mal, wollte sie alles richtig machen.

“Sakura…

Wir gehen jetzt wieder getrennte Wege…

Das ist alles.”, er schaute sie immer noch nicht an.

Nun machte das Mädchen den entscheidenden Fehler.

Sie sagte: “Ich liebe dich.

Ich liebe dich so sehr.

Bitte bleib bei mir, Sasuke-kun.

Ich werde alles geben, um dich glücklich zu machen!

Alles gebe ich für dich!

BITTE BLEIB HIER!”

Eine kurze Pause entstand. Der Junge reagierte nicht. Er schwieg.

“und im Notfall…

Helfe ich dir bei deiner Rache.

Bitte bleib bei mir! oder nimm mich mit…”

Mehr konnte sie nicht sagen. Ihre Stimme versagte. Sie konnte nur noch weinen. Alles wurde zuviel. Und der Junge stand erst kurz da und schwieg. Er überlegte, was sollte er denn nur antworten?

Wie sollte man auch auf eine solche Bitte reagieren?

Ihm fiel etwas ein: “Aber du nervst mich immer noch!”

Nun hatte er sich doch umgedreht. Er schaute in ihr verheultes Gesicht. Es war so schön. Es hatte etwas irreales. Da stand ein Mädchen und weinte um ihn.

Noch ehe er es sich vielleicht doch anders überlegen konnte, setzte er seinen Weg fort.

“GEH NICHT! SONST SCHREIE ICH!” , versuchte sie es noch.

Doch er war nicht umsonst einer der besten Ninja im Dorf.

Er verschwand für einen kurzen Moment und tauchte hinter ihr wieder auf.

Das Mädchen konnte sich nicht mehr bewegen und dass letzte was sie noch von ihrem `Freund` hörte war: “Danke.”

Dann wurde es dunkel. Der letzte Gedanke: “Sasuke-kun…”
 

Flashback ende
 

“Ich muss hier weg. Wenn sie mich erwischt, dann bin ich tot”, dachte sich ein junger Mann. Er rannte, so schnell sein schwer verletzter Körper noch konnte. Nur wegen einer Frau rannte er um sein Leben. Er wollte noch nicht sterben.

Der junge Ninja hatte doch noch so viel vor. Er musste doch auf seine kleine Schwester aufpassen. Er musste doch noch seine Mission zu Ende bringen…

So vieles, dass ihn an diese Welt band, und nichts war wirklich wichtig. Nichts konnte das Herz seiner Verfolgerung erweichen und er wusste es. Deswegen schwieg er. Immer wieder dachte er an seine kleine Schwester. Wer würde nun auf sie aufpassen? Würde sie sehr traurig sein?

“Ich kann deine Angst riechen.”, meinte seine Verfolgerin. Es machte nichts. Er hatte sich damit abgefunden, dass er nicht mehr nach Hause kommen würde. Er wusste, dass war sein Ende. Er hoffte nur, dass es schnell gehen würde.

“Du kannst mir nicht entkommen.”, war das letzte, was er je hören wird. Denn in dem Moment, trafen ihn drei Kunai. Eines traf ihn genau in sein Herz. Es ging schnell. Kein Schmerz erreichte ihn mehr.

Sein toter Körper glitt an dem Baum herab. Seine Mörderin schaute ihn sich an.

Sie wusste nicht, warum sie den Ninja töten sollte, aber eigentlich war es ihr auch egal.

Sie zog ihr Kunai heraus, das Blut tropfte langsam auf den Waldboden. Er versickerte schnell. Der Boden schien durstig zu sein.

Sakura schaute auf das Gesicht ihres Opfers. Er grinste.

“Dein Schmerz ist nun zu ende…”, sagte sie zu ihm, als sie das Blut aus seinem Gesicht wegwischte. Immer wieder kam ihr das Gesicht von Sasuke in den Sinn. Würde er auch irgendwann auch auf ihrer Liste stehen? Würde sie auch irgendwann den Befehl bekommen, ihn zu töten?

“…und meiner geht weiter.”, damit wand sie sich von ihm ab.

Sie ging ihren eigenen Weg und der war voller Blut…
 

“Wer bin ich?

Was habe ich getan?

Warum ist hier alles voller Blut?”, er betrachtete seine Hände. Das Blut schien gerade zu trocknen und wurde immer dunkler. Was hatte er nur wieder getan? Konnte er nicht einmal einfach weiter gehen? Warum war sein Weg nur mit Leichen gepflastert? Warum konnte er sein 2. Ich nicht unterdrücken? Warum war er nur so schwach?

Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!”

Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er auch sie erwischte…

Wer bin ich?

Sakura ging langsam.

Sie hatte es nicht eilig wieder nach Hause zu kommen. Denn eigentlich wartete ja keiner auf sie.

Naruto hatte selber jede Menge zu tun. Tsunade würde sie nur wieder auf eine Mission schicken und Sasuke…

Keiner wartete auf Haruno Sakura die Frau.

Alle warteten immer nur auf Haruno Sakura den Ninja.

Sakura war innerhalb von nur drei Jahren zum Anbu aufgestiegen. Sie war kalt und grausam geworden. Manchmal konnte man meinen, Sakura hatte vergessen, was es hieß Gefühle zu haben. Aber Sakura hatte nur gelernt, sie zu unterdrücken. Nichts machte ihr Angst, nichts brachte ihr Trauer oder Leid. Nach Außen. Wie es in der jungen Frau aussah, das konnte keiner sagen. Sie redete nie darüber. Sakura war eben zum Perfekten Werkzeug geworden. Nichts anderes wurde von ihr verlangt. Nichts anderes musste sie tun.

Sie musste mit ihrem jetzigen Leben eben klar kommen. Sakura musste sich damit abfinden, dass Sasuke nie wieder kam. Sie musste sich damit abfinden, dass selbst Naruto nie wieder wie früher wurde. Er war noch immer der selbe, wie vor drei Jahren, aber Sakura hatte sich weiter entwickelt. Immer wenn die beiden sich trafen, dann wurde ihr bewusst, alles hatte sich verändert.

Sie hatte sich verändert. Sie war ein Ninja geworden. Wäre Sasuke stolz auf sie?

Er hatte sich ja immer beschwert, dass sie zu weich wäre, dass sie immer zu schnell heulte…

Nun tat die junge Frau es nicht mehr. Sie weinte nicht mehr. Sie lachte aber auch nicht mehr. Sie war eine emotionslose, schöne und junge Frau geworden.

Das war dass, was von ihr Verlangt wurde. Sie war ein ninja. Wenn sie Gefühle zulassen würde, dann würde sie laut schreien. So viele Leichen, die ihren Weg pflasterten. So viel Blut. Es war gut, dass sie keine Emotionen hatte.
 

Er wankte durch den Wald. Solange wusste er schon nicht mehr, wer er war. Schon so lange hatte er keine Ahnung, woher er stammte. Zu lange hatte er nur noch ein Bild im Kopf. Zu lange sah er immer nur eine junges Mädchen im Sinn. Wer war sie? Woher kannte er sie? Warum lachte sie manchmal und warum weinte sie recht häufig? In seiner Erinnerung, die einzige die er noch hatte, weinte sie ständig. Um ihn?

Warum? Was hatte er nur getan? Warum weinte dieses schöne Mädchen um ihn? War er es denn Wert gewesen?

Er dachte immer wieder darüber nach. Was war er für ein Mensch gewesen? War er ein guter Mensch oder warum weinte sie immer um ihn? Zog er einfach nur das Unglück magisch an? War er einfach nur ständig verletzt gewesen? Denn eine Erinnerung war. Er lag schwer verletzt am Boden. Irgendwelche Nadeln steckten in seinem Körper. Sie hing über ihm und weinte. Immer wieder rief sie seinen Namen. Er war sich sicher, dass das seiner war. Immer wieder rief sie: “Sasuke-kun!”

War das sein Name? Er wusste es nicht genau, aber sie sprach ihn so voller liebe aus. Das musste, nein er wollte, dass das sein Name war. Er wollte, dass er diesem Mädchen wichtig war. Deswegen war er eben Sasuke-kun.

In dem Wald war es still. Nur ein Paar Vögel zwitscherten. Sasuke-kun wusste nicht woher, aber er war sich sicher, dass hier keiner war. Irgendetwas ihn ihm sagte, er war allein. Nichts außer die Tiere schienen sich hier zu bewegen. Kein anderer Mensch, der ihm vielleicht sagen konnte, wer er war, befand sich in diesem Wald. War er früher auch schon allein gewesen? Hatte er keine Familie, die sich um ihn sorgte?

Warum fühlte er nur immer wieder einen Stich im Herzen, wenn er an seine Familie dachte. Was war nur passiert?
 

Tsunade seufzte. So viele Akten, die sie noch bearbeiten musste. So viele Akten, die für den Tod von Menschen standen. Jede Akte stand für eine Existenz, die es nicht mehr gab. Einen Menschen, der nun keine Vergangenheit, keine Gegenwart und auch keine Zukunft mehr hatte. Dieser Mensch wird nie wieder fühlen, nie wieder lachen und nie wieder weinen.

Tsunade konnte es nicht fassen. wie viele Opfer würde es noch geben? Wie viele Menschen mussten noch ihr Leben geben, für einen Krieg, den es nicht geben müsste. Nur wegen Orochimaru. Nur weil die Schlange nun wieder da war. Kein Land traute mehr dem anderen. Es war vorbei, die Zeit des Friedens. Es gab keine Verbündeten mehr. Keine Freunde.

Selbst Suna hatte sich abgewandt. Selbst Suna, das wenn auch nur durch eine List, auf Orochimarus Seite gestanden war, hatte sich gegen Konoha gestellt. Nichts war mehr wie früher. Alles mussten sie nun alleine schaffen. Jedes Land für sich und doch gemeinsam gegen einen Feind. Es war schwierig. Immer wieder wurden Spione entdeckt. Nicht nur aus Otogakure, sondern auch aus den anderen Ländern. Diese Spione, die durch und durch Ninja waren, brachten sich meist schon selber um. Das bedeutete nur noch mehr hass, noch mehr Misstrauen.
 

“Cho?”, zischte es.

Die genannte reagierte nicht. Es war ihr egal. Sollte er doch wieder sauer werden. Sollte er sie doch anschreien. Es war ihr egal.

“Cho?”, gab er denn nie auf? Nur weil sie dasselbe Blut hatten, verlangte er von ihr, dass sie ihm zu hörte. Sie sollte tun, was er verlangt, dabei wollte sie doch nur ihre Ruhe.

“CHO!”, er war zu ungeduldig. Er sollte es lernen. Ninja warteten doch immer auf die richtige Gelegenheit. Ganz still konnten sie da sitzen und warten. Doch ihr Vater hatte es anscheinend nie gelernt.

“CHO!”

“Was ist, Vater?”, beinahe flüsterte sie, als er in ihr Zimmer stürmte. Er war wirklich viel zu ungeduldig.

“Der Uchiha ist Weg.”, meinte er nur.

Cho lächelte in sich hinein: “Und? Was soll ich deiner Meinung nach tun?”

Er schwieg einen Moment. Ja, nie dachte er so richtig nach. Immer erst schreien und sich dann einen Plan überlegen. So war er eben. Wenn er seine Tochter nicht hätte.

Sie saß mit dem Rücken zu ihm. Sie polierte gerade ein Katana. Es war nicht ihres. Es gehörte eben den Uchiha. Sie wollte, dass er es wieder bekam. Es war seines, auch wenn es schön war. Das viele Blut, was daran geklebt hatte, hatte dem Katana nichts von seiner Schönheit geraubt. Ganz im Gegenteil. Es war irgendwie noch schöner geworden.

“Geh und hol mir Sasuke-kun zurück.”, dafür hat er so lange überlegt?

Cho lachte laut auf: “Das ist dein Plan, Vater? Hast du es vergessen? Er kommt nicht wieder. Zwar hat er alles vergessen und doch weiß er es. Du bekommst den Uchiha nicht. Er geht seinen eigenen Weg. Es ist nur die Frage, wo wird er landen.”

“Hör zu Cho!”, ihr Vater zog sie am Arm. Sie zuckte nicht einmal mit der Wimper. Gleich würde er ihr drohen.

“Du machst was ich dir sage. Ich bin dein Vater. Dasselbe Blut, es wird Zeit, dass du es akzeptierst. Wir gehören zusammen und wenn ich untergehe, dann gehst auch du unter.”

Sie kannte den Satz schon zu genüge. Er sagte ihn ihr jeden Tag. Jeden weiteren Tag machte sie sich darüber lustig. Was interessierte Cho ihr Blut? Es war ihr doch egal. Er war ihr egal und auch der Uchiha interessierte sie kaum. Na klar, irgendwo war auch Sasuke schön. Seine Augen. So voller Trauer und leid, aber er gehörte einer anderen. Die andere hatte glück, denn er war auf dem Weg zu ihr. Cho wusste es. Cho wusste, wo sie den Uchiha finden würde, aber sie wollte nicht.

“Wage es nicht mich zu hinter gehen. Wir sind eine Familie. Wir müssen zusammen halten.”, zischte ihr Vater wieder.

Wie immer. Seine Tochter war ihm erst wichtig, wenn er sie brauchte. Sonst war Cho eigentlich nie da. Cho existierte in seiner Welt nicht, es sei denn, er brauchte sie.

Die Tochter hatte sich damit abgefunden. Nichts auf der Welt konnte ändern, was sie war.

Cho war die Tochter von Orochimaru. Das Oberhaupt Otogakures. Ehemaliges Mitglied der Akatsuki und bald, so hoffte er, mächtigster aller Ninja.

Nichts konnte es ändern. Chan hoffte nur, dass sie nie so wird. Sie hasste ihren Vater und doch wollte sie, dass er stolz auf sie war. So sind Kinder nun einmal. Sie streben nach der Liebe ihrer Eltern, auch wenn sie sich selbst darüber vergessen.

“Also gut, Vater. Ich werde gehen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass er wieder kommt.”, meinte sie. Cho hatte sich erhoben und war bereit.

Sie schritt an ihm vorbei.

“Wage es nicht, ohne den Uchiha wieder zu kommen. Denn eine nutzlose Tochter brauche ich nicht.”, war sein Abschied.
 

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Tut mir leid, dass ich solange gebraucht habe und dann doch nur ein so kurzes Kapitel dabei raus gekommen ist. ich verspreche, dass nächste wird länger und besser.

Danke für die Aufmerksamkeit

Chibitears

Regel Nummer 25.

Sakura konnte die Tore Konohas schon sehen.

Sie war also zu Hause. Eigentlich ein mieses Wort, wenn man eigentlich nichts hatte, was einen an das “zu Hause” band. Kein Naruto, der sich bei Ichiraku Ramen voll stopfte.

Keine Hinata, die ihn gelangweilt dabei zuschaute.

Keine TenTen, kein Lee und kein Neji…

Keine Ino, mit der sich Sakura streiten konnte.

Kein Sai, der sie mit seinem falschen lächeln in den Wahnsinn treiben konnte. Das alles vermisste sie irgendwie und doch konnte Sakura nicht verstehen, wieso ihr das einmal wichtig war.

Das alles auch nach dem Weggang von Sasuke irgendwie einen Sinn ergab und nun irgendwie nicht mehr. Wann hatte es nur angefangen? Wann hatte alles irgendwie keinen Sinn mehr ergeben?

Sakura verstand sich manchmal selber nicht mehr. Es war gerade einmal ein halbes Jahr her, seid sie Sai kennen gelernt hatte und schon damals war sie genervt von ihm. Aber Sai brachte sie ab und zu zum Nachdenken. Warum aber nun nicht mehr? Was war hier nur passiert? Warum hatte das alles ein Ende gefunden und vor allem wann?

Wann hatte Konohagakure seinen Glanz verloren? Wann hatte Sakura aufgehört zu denken, dass das ihr “zu Hause” war? Seid wann fühlte sie bei dem Gedanken, wieder in das Dorf zu gehen einen Stich in ihrem Herzen?

Irgendwie war sie auf Missionen immer frei, sie fühlte sich erleichtert. Irgendwie war alles leichter, wenn keiner einen kannte. Sakura verstand sich selber nicht mehr. Aber es war ihr auch egal.

Jeder Mensch brauchte etwas, wodurch er sich lebendig fühlte. Und wie früher für Gaara, war das eben nun für Sakura das Blut ihrer Opfer. Nichts schien schöner zu sein, als das tiefe rot von frischem Blut. Wenn es langsam auf den Boden tropfte und es in der Sonne glänzte. Genau dann war der Moment, in dem Sakura wusste, sie lebte. Sie lebte, obwohl es kaum einen zu interessieren schien. Aber sie machte weiter. Nichts durfte Sakura nun aufhalten. Sie hatte einen Plan. Sie musste ihren Sasuke- kun noch einmal sehen. Nur noch einmal, um ihm zu beweisen, dass nichts auf der Welt nutzlos ist. Noch nicht einmal ein Mädchen mit rosa Haaren, das eigentlich immer nur heulen konnte.

Sakura grinste über ihr altes Ich. Wie lange war es her, dass sie weinte. Sie weinte nicht mehr um irgendwelche Menschen. Sie weinte nicht mehr um Sasuke. Sie lachte immer, auch, wenn ihr nicht danach war. Sie war ein perfekter Ninja geworden. Sakura befolgte die 25. Ninja-Regel [war das die 25.?] die Besagte: Ein Ninja darf auf keinen Fall seine Gefühle zeigen. Was auch passiert, er darf auf keinen Fall seine Trauer und seinen Schmerz zeigen.

So häufig wurde sie damals auf der Ninja-Akademi nach dieser Regel befragt, aber erst später lernte sie, sie auch anzuwenden. Sakura trug ihre Trauer und ihren Schmerz nicht mehr nach außen. Sasuke würde sich wundern. Wie gerne würde sie es ihm beweisen.

Wie gerne würde sie in sein Gesicht sehen und ihn anlächeln. Ihn sagen, dass auch sie nicht mehr nutzlos sei.
 

Sasuke wankte allein und doch zu zweit weiter durch den Wald. Irgendwas kam ihm bekannt vor. Aber sahen nicht alle Wälder gleich aus? Er dachte: bestimmt. [denkt die Autorin übrigens auch]

“Lass mich frei. Ich kann Blut riechen. Ich will raus…”

Rief es tief in ihm. Warum konnte er nicht einmal still sein. Und überhaupt, wo war hier Blut. Hier war keines. Hier lagen keine Leichen herum. Hier sah es nicht so aus, als hätte hier ein Kampf statt gefunden. Das passte einfach nicht. Der Wald strahlte eine herrliche Ruhe aus. Die Sonnenstrahlen fielen sanft auf den Waldboden.

Nichts war zu hören, außer ein paar Vögeln, die von weiten sangen und den Besucher ankündigten. Sonst war hier einfach nichts.

“Lass mich frei. Ich kann Blut riechen. Ich will raus…”

Sasuke verstand den anderen nicht. Immer wieder dieselben Worte, aber hier war nichts. Hier war kein Mensch. Hier waren nur irgendwo ein Paar Tiere, die hier hin gehörten, aber noch kein einziger Mensch.

Kein Blut, das dem anderen interessieren dürfte und doch, seid dem er dem Wald betreten hatte, rief seine dunkle Seite.

Seitdem der junge Mann erwacht war, ohne jegliche Erinnerung, schrie es in ihm nach Blut. Er wusste nicht, ob er diese dunkle Seite schon immer in sich gehabt hatte, aber eines wusste er. Eines wusste Sasuke sicher, das andere ich, wurde immer stärker. Nicht mehr lange und Sasuke würde verschwinden. Es sei denn, er fand einen Weg sein Gedächtnis wieder herzustellen. Aber dazu musste er das Mädchen finden. Das Mädchen, an das er sich noch erinnerte. Auch wenn nicht sehr stark, aber sie war sein einziger Anhaltspunkt. Er musste das Mädchen mit den Tränen in den Augen finden. Er musste das Mädchen mit den schönen Rosa Haaren finden.

Aber wie sollte er jemanden finden, von dem er noch nicht einmal mehr wusste, wie alt sie eigentlich sein müsste. Wie lange war diese Erinnerung her? Lebte das Mädchen überhaupt noch? Was war, wenn er sie nicht finden konnte? Oder was noch schlimmer war, sein anderes Ich, seine dunkle Seite, würde sie finden? Was würde dann aus Sasuke werden, wenn das überhaupt sein Name war.

Der dunkelhaarige Mann holte noch einmal tief Luft und versuchte die innere Stimme zu verdrängen, die so kalt klang, dass es ihn fröstelte. Irgendwo musste er hin. Nicht ewig würde er das durch halten. Nicht ewig konnte er diese Stimme unterdrücken. Irgendwann würde er wieder hervor kommen. Dann würde es wieder Blut regnen.
 

Cho packte ihre sieben Sachen. Viel mehr als ihre Waffen und das Katana würde sie auch nicht brauchen. Sie grinste, obwohl es nichts zu lachen gab. Ihr Vater schickte sie weg. Aber war das wirklich so schlimm? War es nicht eigentlich egal?

Es war doch egal, ob sie in dieser Höhle hockte oder einsam durch Otogakure lief. Es war egal, denn nirgends in dem Land gab es etwas Schönes. Alles war kalt und abgestumpft. Nicht einmal das Kerzenlicht, dass Cho sonst immer beruhigte, gab ihr mehr etwas. Seid der Uchiha verschwunden war, war irgendwie alles recht langweilig.

Cho mochte es, wenn der Uchiha tat, was er wollte. Wenn er sich gegen ihren Vater versuchte durchzusetzen. Aber es war eigentlich klar gewesen, dass Sasuke eines Tages wieder verschwinden würde. Auch wenn Cho gehofft hatte, dass er vorher ihren Vater tötete. Dann wäre sie wenigstens frei gewesen. Dann könnte sie nun ihr eigenes Leben führen. Dann wäre sie das Oberhaupt geworden. Dann hätte sie ihre eigenen Pläne durchsetzen können.

Aber der Uchiha musste ja einfach so verschwinden. Obwohl verschwinden ja nicht das richtige Wort war. Orochimaru wusste nur nicht, wo der Uchiha war. Cho wusste, das es nur einen Ort, eine Person gab, nach der er suchen würde. Also musste sie ihm nur genug Vorsprung geben und dann nach Konohagakure spazieren. Nichts einfacher als das.

“Cho?”, zischte er. Der Vater stand vor der Tür. Manchmal traute er sich nicht, an seine Tochter heran. Kein Wunder, dasselbe Blut, derselbe Charakter. Man musste bei Cho einfach vorsichtig sein. Wenn sie austickte, dann war das nicht gut. Dann konnte man mit seinem Leben abschließen.

Aber Cho war eigentlich immer ganz ruhig, ganz geduldig. Sie wusste, sie bekam meistens was sie wollte, wenn sie nur geduldig war. Nur manchmal, kam ihr böses Blut zum Vorschein. Nur manchmal konnte sie sich nicht mehr beherrschen. Dann wurde auch schon einmal das Versteck in Schutt und Asche gelegt.

In diesem Moment war Orochimaru sogar stolz auf seine Tochter. Manchmal dachte er, dass sie nicht sein Blut sein konnte, aber immer wenn sie sich selber vergaß, war er sich sicher, dass Cho kein Kuckuckskind war.

“Was willst du noch, Vater?”, wie immer sprach sie das Vater sehr Ironisch aus. Orochimaru überging den Unterton. Er kannte das nicht anders.

“Ich sage es dir noch einmal. Ich will Sasuke-kun. Komm nicht ohne ihn zurück. Aber denke daran, ich brauche ihn lebendig. Egal, ob du dabei stirbst, bring mir Sasuke-kun lebend.”, zischte er durch die geschlossene Tür.

Er konnte nicht sehen, wie Cho´s Augen gefährlich aufblitzen. Aber sie hatte ihren eigenen Plan. Sie durfte sich jetzt nicht verraten.

Cho schwieg. Sie wusste auch nichts mehr zu sagen. Es war nie leicht, wenn man wusste, dass der eigene Vater einen anderen vorzog. Aber es war egal. Es war an der Zeit.

Sie öffnete die Tür. Orochimaru stand immer noch grinsend davor, als erwartete er eine Antwort. Ohne ein weiteres Wort ging sie vorbei und schritt hinaus. Hinaus in die Kälte Otogakures. In einem Land, wo es nichts Schönes gab…
 

Naruto rannte, er konnte einen Rosa Haarschopf von weiten schon sehen. Sakura war wieder da. Er freute sich seine beste Freundin wieder zu sehen. Auch wenn sie sich verändert hatte. Auch wenn Naruto manchmal glaubte, dass er kaum noch mit ihr befreundet sein konnte. Aber dann lächelte sie ihn wieder an. So wie früher, als Sasuke noch da war. Dann war sie für einen Moment wieder das Mädchen, in das er verliebt gewesen war. Dann war sie wieder die Sakura, die ihm wichtig war.

Auch wenn sie immer seltener zum Vorschein kam. Aber diese Sakura steckte noch irgendwo in dem Ninja, der nun vor ihm stand.

Sie sagte nichts, sie war völlig in Gedanken versunken. Eigentlich müsste sie Naruto schon von weitem gespürt haben. Kaum ein anderer Ninja hatte ihr Gespür für Chakra wie Sakura. Aber sie beachtete Naruto nicht.

“SAKURA-CHAN!”, brüllte er. Sakura blieb einfach stehen. Nun begann mal wieder ein Schauspiel. Irgendwo wusste es Naruto, aber er machte einfach mit.

“Oh, hi Naruto.”, Sakura wirkte verwirrt. Überall an ihrer Kleidung und in ihrem schönen Gesicht hing Blut. Naruto hoffte, dass es nicht ihr eigenes war.

“Bald nähert sich der Jahrestag. Traurig oder? Team 7 gibt es bald seid 3 Jahren nicht mehr.”, meinte Sakura und schaute zum Dorf. Ihre Augen verrieten nichts, aber Naruto wusste, dass es sie immer noch belastete. Er wusste, dass sie sich nie mit Sai als Ersatz abgefunden hatte. Das Sakura ihn nicht leiden konnte, aber sie waren ein Team und so schluckte sie ihren Ärger die meiste Zeit herunter. Sie unterdrückte ihre wahren Gefühle und das tat Naruto auch irgendwo weh.

Die beiden standen einfach nur da und schwiegen. Keiner der Freunde sagte ein Wort.

Denn ein Fremder näherte sich. Er war bald da. Sakura zog ihr Kunai und Naruto machte sich bereit seine Schattendoppelgänger, die überall in den Bäumen versteckt waren los zuschicken. Aber die beiden Freunde bewegten sich erst einmal keinen Millimeter. Sie wollten warten.

Der Mann kam immer näher. Irgendwas schien nicht mit ihm zu stimmen. Es war, als würden sich da zwei Chakren näheren. Eines davon wirkte tief schwarz und das andere verwirrt.

Nur noch wenige Meter. Dann war er da. Sakura spannte ihre Muskeln an und als sie sicher war, dass der Mann Naruto und sie sehen konnte drehte sie sich um. Bereit das Kunai zu werfen und dann auf Naruto zu hoffen. Aber soweit kam es nicht.

Die Vergangenheit hatte beide eingeholt.

Träume...

Hi Mädels und Jungens! So hier ist schon das 3. Kapitel (mit Prolog). Es ist schon lange kein One-shot mehr . Ich glaube, ich bin für so was nicht geschaffen… aber was soll´s? Stört ja keinen, oder?

Dann hat die Geschichte nun auch eine Titel Melodie. Die ich immer beim schreiben höre. Näheres wie den Text bei den Charakteren
 

Ich wollte mich noch einmal für die Kommis bedanken wollte. Ihr seid toll.

So viel Spaß.

Ach und ich wurde gebeten ein wenig Werbung zu machen...

Die FF heißt: Wenn Schreckliche Frisuren doch eine Chance haben..."

Eine Naruto FF...

Schaut einfach mal rein http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/353767/182385/

ByeBye oder auch danke für die Aufmerksamkeit ^-^

Chibi
 

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Cho ging. Wie man es von ihr verlangte.

Sie ging, ohne dass sie sich richtig bewusst war, warum sie nicht schon früher diesen Weg genommen hatte.

Hier gab es doch eigentlich nichts, was sie hielt und doch konnte Cho sich nicht von ihrer…

Ja was war Otogakure eigentlich für sie?

Hier gab es keinen einzigen Menschen, der sie wirklich kannte. Es gab keinen Menschen, dem sie nicht egal war.

Eigentlich gab es hier nichts. Keine wärme, kein Vertrauen und hier hatte sie keine Freunde…

Also warum war sie nicht schon früher gegangen? Warum musste sie erst gezwungen werden? Innerlich grinste sie über sich selbst. Aber solange sie noch in der Nähe des Dorfes war, durfte sie sich nicht freuen. Hier war das nicht mehr möglich. Seid Jahren hatte Cho keinen einzigen Menschen mehr aufrichtig lachen sehen.

Auch als der Uchiha ankam, wurde es nicht anders. Der Uchiha änderte eigentlich nichts an der Situation. Nur, dass sie nicht mehr so einsam war. Sie hatte nun endlich jemanden, mit dem sie reden konnte, ohne dass es ihr Vater gleich erfuhr. Der Uchiha war anders, als all die anderen Menschen hier. Er war nie so abhängig von Orochimaru gewesen. Es war eher umgedreht. Natürlich wusste sie es. Sie wusste, dass ihr Vater seinen Körper brauchte. Cho wusste, dass. Verstand aber ihren Vater nicht.

Sonst lies er sich nicht so leicht hinters Licht führen. Sonst hing er nicht so an einem Körper. Der Uchiha schien wirklich etwas besonders zu sein…

“Wo willst du denn hin, Cho-chan?”, nur einer wagte es.

“Wenn du mich noch einmal so nennst, zeige ich dir, dass es wunden gibt, die man nicht heilen kann, Kabuto”, sie drehte sich wütend zu dem Grauhaarigen. Dieser Grinste einfach nur dämlich.

Wie sehr sie dieses grinsen hasste.

“Ach Prinzessin. Sei doch nicht so. Ich weiß, dass du mich tief in deinem Inneren sehr gern hast!”, wie gerne würde sie ihm das Grinsen für immer aus seinem Gesicht wischen.

Aber Cho konnte es nicht. Er war die Rechte Hand ihres Vaters. Er war auch irgendwie wichtig. Aber Cho war es egal. Wie konnte man ihm nur vertrauen? Sie hasste Kabuto über alles.

“Na Prinzesschen, wo wollen wir denn nun hin? Und weiß dein Vater davon?”, er kam näher. Cho konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. Er war mindestens einen Kopf größer als sie. Sie schaute nach oben, ihm direkt in die schwarzen Augen. Sie waren nichts besonders. Sie waren wie alle anderen. Sie waren nichts sagend… er war wir alle anderen aus Otogakure.

“Prinzesschen, ich frage dich noch einmal, wo willst du hin?”, er packte ihre Oberarme. Sie starrte ihn einfach nur an. Sie sagte nichts, warum auch? Sie unterstand dem Schutz ihres Vaters, gleich wird ihm das auch wieder einfallen. Dann, wenn er sie wieder los lies, konnte er was erleben. Sie war nicht umsonst die Tochter von Orochimaru.

Doch diesmal dachte Kabuto nicht daran. Sein Gesicht kam ihrem immer näher…

“Weißt du Prinzesschen. Du musst eines wissen. Seine Freundin ist echt hübsch. Gegen die kommst du nicht an… du trägst nun einmal Orochimarus Blut in dir. Nie wirst du so schön wie eine Kirschblüte.”, grinste Kabuto Cho an. Als ob sie das nicht wüsste, als ob es sie interessierte. Als ob sie nicht wüsste, zu wem er gegangen war.

“Schon viele Mädchen haben sich vom Uchiha verarschen lassen. Auch du. Er ist ein Rächer. Er wird dir weh tun.”

Und zum ersten Mal, sprach sie zu ihm. Noch nie hatte sie etwas zu Kabuto gesagt. Noch nie wollte sie auf ihn eingehen, aber das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen.

Sie fing an zulachen: “Ich und Uchiha-kun? Eifersüchtig? Vielleicht kennt er mich ja. Vielleicht er der Mensch, der mich kennt. Der einzige.”

Sie riss sich von ihm los.

“Niemand kennt mich. Ihr habt alle keine Ahnung. Mein Wahres Gesicht, werdet ihr erst erkennen, wenn es soweit ist.”

Cho drehte sich um und setzte ihren Weg fort. Ja, sie würden sich wundern…

Sie würden sich alle wundern, was ein Prinzesschen alles konnte…

Wenn ihr Blut fließt, dann wird es aber zu spät sein.
 

Er, der seinen Namen immer noch nicht sicher wusste wanderte weiter. Irgendwo auf der Welt musste es doch einen Menschen geben, der ihm sagen konnte, wer er war.

War die Welt auf einmal leer? War er noch der einzige Mensch? Nie hatte er jemanden gesehen. Solange war er schon unterwegs, aber nichts deutete auf die Existenz von anderen hin. Kein Haus, kein Dorf, kein Feuer, keine Stimmen…

Nichts.

Hier gab es nichts. War er der letzte Mensch auf erden?

Träumte er womöglich? War er irgendwo gestorben und war nun im Totenreich. Vielleicht war er verdammt auf ewig durch die Gegend zu wandern, ohne Erinnerung und ohne die Aussicht auf Rettung…

Lass mich raus. Ich werde dich raus holen. Da gibt’s Blut. Ganz frisch. Ich will es sehen. Lass mich frei!

Da war sie wieder. Seine innere Stimme. Warum schwieg sie nicht? Warum?

Aber auf eine Art freute er sich. Denn die Stimme, sagte ihm, Dass er nicht alleine war.

Irgendwo gab es Menschen. Irgendwo in der Nähe. Vielleicht kannten sie ihn ja. Der Mann ohne Namen, dachte noch nicht einmal daran, dass sie vielleicht nicht gut waren. Er kam nicht auf die Idee, dass sie Feinde sein könnten. Er freute sich total, endlich Menschen zu sehen. Er freute sich, dass er nicht mehr alleine war. Nicht mehr alleine, mit dieser Stimme. Diese Stimme, die ihn wahnsinnig machte, diese Stimme, die immer drängender wurde. Vielleicht konnten die Menschen, die in der Nähe waren, ihn davon ablenken.

Er konnte sie schon hören eine Frau…

Eine sanfte Stimme. Irgendwie klang sie traurig… irgendwo her kannte er sie…

“Bald nähert sich der Jahrestag. Traurig oder? Team 7 gibt es bald seid 3 Jahren nicht mehr.”

Er folgte ihr weiter. Er konnte mit diesem Team 7 nichts anfangen. Es war egal. Hauptsache er war nicht mehr allein.

Nichts wünschte er sich im Moment sehnlicher, als einen Menschen zu finden, der ihn kannte. Einen der ihm sagen konnte, wer er war.

Er trat aus dem Wald… endlich hatte er es geschafft.

Zwei Menschen. Ein Junge und eine Frau mit… rosa Haaren.

Wie die aus seiner Erinnerung.

Die beiden drehten sich um. Sie starrten ihn an. Kannten sie ihn nicht?

Seine Hoffnung schwand. Die Frau mit den Rosa Haaren sah seiner Erinnerung so ähnlich..

Und doch war sie anders. Die Frau vor ihm, hatte so kalte Augen. Sie konnte es nicht sein. Diese Augen… von der selben Farbe, aber ihnen Fehlte einfach etwas. Ihnen fehlte die wärme… ihnen Fehlte das gewisse etwas. Das war nicht die Frau, das Mädchen aus seiner Erinnerung. Dessen war er sich sicher.

Sie konnte es nicht sein, bitte nicht.

//Lieber Gott…

Bitte lass es nicht diese Frau sein. Bitte, höre mich noch ein letztes Mal//
 

Die Vergangenheit hatte beide eingeholt.

Naruto starrte ihn an. Sasuke…

Er war einfach aufgetaucht…

Als wäre er eben nur einmal einkaufen gewesen. Als hätte es die letzten drei Jahre nie gegeben. Als wäre er nie weg gewesen.

Der Uchiha stand da und schwieg. Seine Augen wanderten von Sakura zu Naruto und wieder zurück. Als wartete Sasuke auf etwas.

Sakura schwieg, nur Naruto kam es in den Sinn, nach wenigen Minuten etwas zu sagen.

“Sasuke…?”, mehr fiel selbst ihm nicht ein.

Naruto dachte, dass er träumte. Gleich würde er aufwachen, oder sich Sasuke wieder in dieses Monster verwandeln. So wie immer, wenn Naruto schlief. So wie immer, wenn er träumte…

Naruto machte einen Schritt auf Sasuke zu. Und noch einen. Naruto streckte die Hand aus. Nun müsste der Uchiha doch verschwinden…

Der Blonde Ninja berührte den Schwarzhaarigen…

Er war da.

Er war Wirklichkeit.

Kein Traum.

Uchiha Sasuke stand wirklich hier.

So kurz vor Konohagakure. So nah bei ihm. Er war wirklich wieder da.

Naruto drehte sich zu Sakura: “Sakura? Das ist doch kein Traum oder?”

Sakura schwieg. Sie hatte nur noch Augen für Sasuke. Nur noch Augen für den Uchiha…

Naruto konnte es nicht glauben, ihre Augen blieben trocken. Sie weinte nicht vor Freude. Sie starrte völlig gefühllos auf ihren ehemaligen schwarm. Nichts verriet ihre Freude, wenn sie sich überhaupt freute…
 

Sakura wusste nicht, was sie denken sollte.

Das konnte nicht wahr sein. Sasuke war wieder hier. Ganz nah.

Sie sah sich selbst.

Stand neben sich und betrachtete die Situation. Da stand Haruno Sakura, die immer dachte, ohne Sasuke nicht mehr leben zu können und sagte nichts.

Und fühlte nichts. Er war wieder da und doch konnte sie sich nicht freuen. Sie konnte nicht…

Es war, als wäre er nicht hier. Irgendetwas sagte ihr, dass das nicht mehr Sasuke war. Dass das nicht mehr der Uchiha war, in den sie so lange verliebt gewesen war.

Er wirkte anders.

Er sah irgendwie noch genau so aus wie früher und doch waren seine Augen anders…

Sie waren nicht mehr so kalt…

Sie strahlten eine gewisse Freude aus. Etwas was es früher nie gegeben hatte… Freude in den Augen des Uchiha.

Freude…

Ein schlimmes Wort, wenn man bedachte, was er getan hatte.

Sasuke hatte sie einfach liegen gelassen.

Sasuke war einfach gegangen, nur ein simples Danke hatte er ihr gelassen. Nur ein Wort. Sie hätte ihm damals alles gegeben, sie hätte sogar ihr Leben in seine Hände gelegt, aber er hatte sie nie gesehen.

Er war einfach wieder da, einfach so. nach all den jahren…

Solange hatte sie gekämpft, damit sie die Erinnerungen wieder los wurde und nun waren sie einfach wieder da.

Ein Blick in diese Schwarzen Augen und sie waren wieder da. Die Schmerzen tief in ihr. Ein Blick in dieses Gesicht und die Erinnerungen waren da. All die Schmerzhaften Erinnerungen, die sie zurück lassen wollte. All die Tränen, die seinetwegen gefallen waren…

All das Leid, was sie wegen Uchiha Sasuke durch gemacht hatte…

Alles war wieder da und doch berührte es sie einfach nicht mehr. Die Erinnerungen waren da, aber sie gehörten einfach nicht mehr zu Sakura. Als würden sie einer anderen Frau gehören. Nichts schien sie mehr zu berühren.

“Sakura das ist doch kein Traum oder?”, ein Echo.

Irgendwie klang Narutos Frage so komisch verzerrt…

Da war es ihr klar, dies war ein Traum. Gleich würde Sakura aufwachen und wieder einmal zum Dienst gehen. Gleich würde wieder einer ihrer “Freunde” da stehen und sie angrinsen. Gleich würde sie bestimmt Sai sehen. Bestimmt war sie mal wieder bei einer Mission mit ihm und Naruto…

Anders ging es nicht.

Uchiha Sasuke kam nicht wieder…

Er war gegangen. Vielleicht steckte schon Orochimaru in ihm. Er war nicht mehr da. Damit hatte sie sich abgefunden, aber das er wieder kam…

Nie hatte sie soweit gedacht.

Sie hatte es doch aufgegeben.

“Wer seid ihr?”

Wunden, die sich nur schwer heilen lassen

Flashback:
 

“Mama?”

Schweigen…

“Mama? Bist du hier?”

Keine Antwort. Nichts kam von der Frau. Sie lag ganz still in ihrem Bett. Sie bewegte sich nicht mehr. Ihre Augen waren geschlossen. Sie sah so entspannt aus. Sie hatte keine Schmerzen mehr…

Die Seele war gegangen und kam nie wieder.

Die Kleine hätte damit rechnen müssen. Schon sehr lange verschwiegen sie es ihr. Ihr Vater und ihre Mutter. So lange sah die Kleine, wie sehr ihre Mutter litt. Sehr lange versuchte sie, ihre Mutter abzulenken. Aber nichts funktionierte. Nichts konnte sie mehr retten.

Cho´s Mutter war Vergangenheit. Sie war nicht mehr und dabei wollte Cho ihr doch noch etwas sagen.

Sie wollte ihre Mutter noch einmal stolz machen.

Cho war 6 Jahre alt und hatte gerade gelernt zu lesen und zu schreiben. Sie wollte ihrer Mama doch nun beweisen, wie toll sie es konnte.

Nun würde sie es nie erfahren.

Nun würde ihre Mama nie wieder stolz auf Cho sein können.

Sie war 6 Jahre alt. Sie hatte ihre Mama verloren…

Cho lies das Buch fallen, welches sie vorlesen wollte. Es war ein Buch über die Bedeutung von Blumen.

Sie wollte der Mutter doch nur die Bedeutung einer dieser Blüten vor lesen. Nur eine einzige…

Kapuzinerkresse - Du verbirgst etwas vor mir

// Mama? Warum hast du nichts gesagt?//, dachte sie sich. Sie schaute immer noch auf das Bett. Als hoffte sie, ihre Mutter würde wieder aufstehen. Als würde sie wieder erwachen.

Doch Cho´s Mutter war gegangen.
 

Flashback ende
 

Cho erwachte aus ihrem Tagtraum.

Wie immer waren ihre Gedanken zu ihrer Mutter gewandert.

Ihr Vater hatte es nicht verhindert. Er hatte ihren Tod nicht verhindert, wie er es versprochen hatte. Er hatte es zu gelassen.

An allem war ihr Vater schuld. Er hatte nie vor, die schöne Frau zu retten. Er hatte nie vor, eine Tochter zu haben.

Wäre Cho ein Junge, wäre es schon was anderes.

Ja… als Junge hätte sie es einfacher gehabt. Wäre sie ein Junge geworden, hätte Orochimaru ihre Mutter gerettet, aber das Schicksal meinte es anders. Das Schicksal hatte sie zu einem Mädchen werden lassen. Das Schicksal hatte ihre Mutter genommen. Nun würde Cho dafür Sorgen, dass ihr Vater mit seinem Schicksal haderte. Er würde sich wundern…

Auch Frauen können grausam sein.

Cho versuchte sich erinnern, was sie über Konoha wusste. Sie würde einen halben Tag bis zur Grenze brauchen. Einen weiteren Tag würde sie bis nach Konohagakure brauchen, wenn sie sich beeilte und sie vorher nicht entdeckt wurde. Die Wahrscheinlichkeit war allerdings sehr gering. Also musste sie ab der Grenze langsam machen. Sie würde dann 2 Tage brauchen. Aber was dann? sie konnte doch nicht einfach ins Dorf spazieren und sagen: “Ich bin die Tochter Orochimarus. Ich will Uchiha-kun wieder mit nehmen”

Das war mal wieder herrlich. Wie sollte sie den Uchiha überreden mit ihr zu kommen, ohne dass sie ihn tötete? Eine Leiche zu holen war einfacher. Die wehrte sich wenigstens nicht mehr.

Als sie sich schon einmal einen Plan überlegte, kam sie immer weiter an die Grenze. Langsam wurde die Umgebung grüner. Langsam wurde selbst das Wetter schöner. Je weiter sie sich vom Versteck Orochimarus entfernte, umso besser, umso schöner wurde alles. Es war, als würde ihr Vater all das schöne in diesem Land vernichten. Als würde er daran schuld sein, dass es den Einwohnern Otogakures so schlecht ging. Als würde er ihnen und der Umgebung jegliche Freude nehmen.

Cho lief einfach weiter. Immer weiter. Nicht zurück sehen. Aber dann blieb sie stehen. Da stand eine Blume. Eine einzelne.

Sie war Gelb und innen rot. Als wäre Blut an der Blüte herunter gelaufen. Es war die Kapuzinerkresse. Eine Blume, die sie nie wieder vergessen hatte.

Diese Pflanze erinnerte sie an ihre Mutter. Es erinnerte sie daran, was sie ihrer Mutter zeigen wollte.

//Mama? Wärst du stolz auf mich?//

Sie beugte sich herunter und pflückte sich eine einzelne Blüte. Eine einzelne Erinnerung. Eine einzige…
 

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“Wer seid ihr?”
 

Naruto stand reglos da.

Weder er noch Sakura trauten sich etwas zu sagen. Sie wussten darauf auch nicht zu antworten.

Naruto dachte, Sasuke wollte sie verarschen.

Doch der Schwarzhaarige stand immer noch da und schaute die beiden Freunde verwirrt an.

Das gab es früher doch nicht. War das noch sein bester Freund? War das noch Uchiha Sasuke?

Selbst wenn die Frage nur ein Witz gewesen war, so war es doch untypisch für ihn. So war das doc nicht mehr der Sasuke von früher.

Vielleicht hatte auch Orochimaru schon seinen Körper übernommen. Vielleicht konnte das auch nicht mehr Sasuke sein.

“Sasuke? Willst du uns verarschen?”, fragte der Blonde seinen Freund.

Der Schwarzhaarige reagierte nicht. Er hielt sich auf einmal den Kopf, als hätte ihn etwas getroffen. Er schrie. Er machte einen Schritt zurück und fiel dann af die Knie.

Was war nur auf einmal? Naruto stand da und wusste nicht, was er tun sollte. Er konnte sich nicht bewegen, dieser Schrei.

So voller Schmerz, so voller Leid. Was war nur auf einmal?
 

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Sakura fühlte sich zurück versetzt. Diese Situation…

Sie gab es doch schon einmal.

Der Wald des Schreckens. Das Letzte Mal, dass Sasuke wirklich er selbst war. Das erste und Letzte Mal, dass er sie gebraucht hatte.

Kurz bevor er endgültig seinen Verstand verloren hatte.
 

Flashback:
 

“Du bist deinem Bruder sehr ähnlich. In deinen Augen sehe ich noch größeres Talent als bei Itachi.”

“WER BIST DU?”

“Mein Name ist Orochimaru. Wenn ihr mich wieder sehen wollt, dann kämpft euch durch diese Prüfung.”

Er zündete die Schriftrolle an. Er zündete die Himmelsschriftrolle an. Der einzige Weg, diese Prüfung zu bestehen. Naruto hing an einem Baum. Er hatte keine Kraft mehr.

Sasuke stand in ihrer Nähe. Er war die ganze Zeit bei ihr gewesen. Er hatte sie beschützt. Er hatte ihr das Leben gerettet, als sie nicht mehr konnte. Als sie schon mit allem Abgeschlossen hatte.

Der Mann, der sich Orochimaru nannte, formte ein Fingerzeichen. Sie kannte es nicht. Und auch was dann geschah, hatte sie noch nie gesehen.

Sein Hals, er zog sich in die Länge. Genau auf Sasuke zu.

Orochimaru biss ihn genau in die Halsbeuge. Sakura konnte sich nicht bewegen. Sie war so überrascht gewesen.

“Sasuke wird bestimmt nach mir suchen. Nach mir, nach der Macht…!”, er begann zu verschwinden.

“ES TUT SO HÖLLISCH WEH!”

“Was hast du getan?”, Sakura fühlte einen ungeahnten Mut. Ihr Sasuke litt und sie hatte nichts getan.

“Mein Abschiedsgeschenk”, kicherte der Mann, bevor er endgültig im Boden verschwand.

Sasuke schrie nur noch. Er konnte wahrscheinlich nicht einmal mehr klar denken.

Sakura versuchte ihm zu helfen, aber sie konnte nichts anderes, als ihn fest zu halten.

Sasuke drückte ihre Hand, aber sie war wieder einmal zu nichts zu gebrauchen.

Sie konnte nur nach Naruto brüllen, aber auch der war noch nicht wach. Sie war allein.

Jetzt musste sie allein kämpfen. Das erste Mal, dass sie weder Naruto, noch Kakashi oder Sasuke beschützen konnten.

Sie war allein.
 

Flashback ende
 

Fast dasselbe. Sasuke schrie und sie wusste nicht, was sie machen sollte. Er hatte schmerzen und Sakura konnte nichts tun. Dabei war sie doch ein Ninja, ein Medic-nin und sie konnte ihm immer noch nicht helfen.

Sie fühlte sich auf einmal wieder so hilflos, wie damals.

Sakura ging neben ihn auf die Knie. Sie wusste es nicht, was er hatte. Wozu hatte sie solange Trainiert, wenn sie ihm noch immer nicht helfen konnte?

Er griff nach ihrer Hand. Wie damals.

Sasuke schaute sie an. Sein Blick war so voller leid. Und Sakura konnte nichts tun.

//Es gibt wunden, die noch nicht einmal ein Medic-nin wie du und ich heilen können//, hallte es durch ihren Kopf. Die Stimme ihrer Meisterin. Die Stimme Tsunades.
 

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“Warum hast du das Getan?”
 

“Ich wollte nur wissen, wie stark ich bin”
 

Überall, war das Blut.

Überall war Blut seiner…

Ja was waren das für 2 Menschen, die am Boden lagen.

Wer war der Mann, der da stand? Warum schaute er ihn so kalt an? Warum? Was war hier geschehen?

Der dunkelhaarige konnte nicht mehr. Er musste schreien. Sein Kopf drohte zu platzen. Dieser Schmerz, die ihm das Bild bereitete. Was war das?

Waren das seine Erinnerungen?

Er verstand das alles nicht. Bis eben konnte er sich an nichts erinnern. Dann nur ein Bild und alles tat ihm weh.

Die Frau…

Sie erschien auf einmal neben ihm. Ihre Augen…

Sie hatten sich verändert. Sie waren voller Sorge. Das Mädchen…

Da war es wieder. Das Mädchen aus seinen Erinnerungen. Das Mädchen, dass ihm so viel bedeutet haben musste. Das Mädchen, was ihm sicher wichtiger war,, als sein eigenes Leben. Es war hier. Sie hatte ihn gefunden. Sie war zu ihm gekommen.

Nun würde bestimmt alles gut werden.

“Naruto schnell. Wir müssen ihn ins Krankenhaus schaffen”, er konnte sie hören.

Das letzte was er sah, bevor alles dunkel wurde, war dieses wunderschöne Gesicht. Eine Mischung aus dem Jetzt und aus der Vergangenheit.

hokorí/ yakúsoku

Untertitel: Stolz/ Versprechen
 

Traurig…

Das Licht…

Die Sonnenstrahlen, die sich durch die Bäume ihren Weg bahnten.

Sie schienen auf ein simples Holzkreuz. Es war nichts weiter als zwei Äste die aneinander gebunden worden waren.

Ein Stirnband war daran befestigt.

Eigentlich wollte Cho einfach weiter gehen. Ein Grab war nichts ungewöhnliches. Sie hatte schon so viele davon gesehen, aber das Stirnband hielt sie davon ab.

Sie befand sich in Konoha. Vor wenigen Stunden hatte sie die Grenze passiert. Aber nichts geschah. Es war, als wäre sie allein.

Allein mit dem Grab und dem Stirnband eines Kiri-nin.

Das war kein gewöhnliches Stirnband. Sie hatte es schon einmal gesehen. Bei einer der wenigen Ausflüge in ein anderes Land. Kiri war das erste, außer Oto, was sie zu Gesicht bekommen hatte. Das erste, wo sie einen Freund gefunden hatte.

“Kisho… Hier bist du also…”, sie nahm das Stirnband. Sie musste sich vergewissern. Sie musste es sehen. Das eine zeichen…

Das eine, dass sie ihm in das Stirnband geritzt hatte.

Da war es. Das Zeichen ihrer fast vergessenen und verbotenen Freundschaft. Das eine kleine Zeichen. Freundschaft . dann lag ihr Freund also wirklich hier unter der Erde.

Es gab schlimmere Orte, an denen man Fallen konnte. Es gab schlimmere Orte, an denen man seine letzte Ruhe finden kann.

Kisho hatte es nicht schlecht getroffen und doch stand Cho nun in der Pflicht. Sie musste ihren Freund rächen. Dabei brachte Rache einen nichts. Sie wusste es. Sie hatte es bei dem Uchiha gesehen. Er schwor auch Rache und was war mit ihm? Er hatte alles verloren, noch bevor er etwas erreicht hatte.

Sasuke hatte es nichts gebracht, außer leid und Schmerz.

Musste sie das auch machen? Musste sie auch verlieren, was sie noch gar nicht besaß? Aber sie hatte es versprochen. Ein kleines Wort und sie war in der Pflicht. Auch wenn sie nie als Ninja zu Hause angesehen wurde, so war sie doch einer. So musste sie doch ihre Pflichten erfüllen.

Sie musste tun, was sie ihm versprochen hatte.

Cho band sich sein Stirnband um. Er würde es ja nicht mehr brauchen.

Das Zeichen wurde von ihren Haaren halb verdeckt. Es war wie in der Realität.

Der eine Teil des Duos war verschwunden.

So wie ein Teil des Zeichens. Nur, dass Kisho für immer verschwunden war und das Zeichen wieder auftauchen wird.
 

Flashback 1 Jahr nachdem Chos Mutter gestorben war:
 

Cho sollte einfach nur spionieren. Etwas, was sie besser konnte als kämpfen. Sie hasste es. Ihre Mama hatte es auch nur getan, wenn es wirklich notwendig was. Ihre Mutter hatte auch nur getötet, wenn es sich nicht vermeiden lies.

Cho hielt es genauso. Sie wurde nun seid mehreren Jahren immer wieder trainiert, aber sie wollte nicht. Sie konnte es nicht. Sie wollte nicht so werden wie ihr Vater und all die anderen Ninja in ihrem Dorf. In dem Versteck.

Das Training wurde immer schlimmer. Immer wieder schickte man sie in eine Arena. Auf der einen Seite sie, ein junges Mädchen, auf der anderen Seite ein erwachsener Mann, der bereit war sie zu töten. Wahrscheinlich hatte man ihm die Freiheit versprochen, wenn er Cho besiegte, doch soweit kam es nie. Immer wieder musste sie gewinnen. Immer wieder musste sie mit ansehen, wie das Blut im Boden, und damit all die Hoffnungen, Träume und Sehnsüchte, verschwanden. Nie wurde sie besiegt.

Ob nun aus Glück, oder weil ihr Vater heimlich eingriff.

Es war egal. Es machte keinen Unterschied. An den damals noch jungen und unschuldigen Händen klebte blut. Dabei spielte es nie eine Rolle, wen sie warum erwischt hatte. Sie war schuld. Sie war schuld, dass diese Männer hier in der Arena standen.

Nur weil sie nie töten wollte, nur weil sie Angst hatte zu kämpfen. Vielleicht würde sie das immer noch machen. Vielleicht würde sie noch immer, immer und immer wieder in der Arena stehen und sich mit einem Mann messen müssen. Wenn sie nicht aus versehen, die dunkle Seite, die mächtige Seite in sich entdeckt hätte.

Es war ihr letztes Opfer. Ein relativ junger Mann. Er hatte etwas, was sie ein 7 jähriges Mädchen nicht erklären konnte. Erst später wurde ihr klar, dass sie das erste Mal mit so etwas wie Schönheit in Berührung gekommen war. Klar, war ihre Mama auch schön, aber sie hatte eine andere Schönheit.

Und doch war der junge Mann, war wie alle anderen. Er hatte all seine Hoffnungen in diesen Kampf gelegt, aber nicht für sich. Das wusste Cho nicht. Sie wollte, dass es schnell vorbei war. Sie wollte nicht schon wieder mit ansehen, wie ihr Vater weiter oben begann zu grinsen, sobald das erste Blut floss.

Sie wollte dieses Schlangenartige Gesicht nicht schon wieder grinsen sehen. Sie war müde und sie war es leid.

Der junge Mann stand ihr ganz ruhig gegenüber. Er lächelte nicht, er gab ihr nicht das Gefühl, dass sie es nicht wert sei. Er gab ihr nicht das Gefühl, dass er ein leichtes Spiel haben wird. Er war nicht überheblich. Er beobachtete jeden ihrer Schritte, als befürchtete er einen Angriff.

Cho starrte ihn einfach nur an. Sie konnte sich nicht richtig bewegen. Ihr war gerade eines klar geworden. Einer der beiden, würde nicht mehr lange leben. Einer der beiden würde zur Belustigung Orochimarus sterben.

Das Mädchen lächelte. Sie dachte, wenn ihr Gegner so ruhig war, dann war das kein gutes Zeichen.

“Wie heißt du?”, fragte sie ihn. Noch nie hatte sie es interessiert. Noch nie wollte sie etwas von ihrem Gegner wissen.

“Kamui. Du bist also Cho?”, er hatte eine angenehme Stimme.

Cho nickte.

Er grinste, zog sein Schwert und lief auf sie zu. Er war schneller als sie gedacht hatte. Das Schwert, es passte so wunderbar zu ihm. Er sah noch besser aus als vorher.

Langsam schloss sie die Augen. Sie konnte nicht mehr ausweichen. Es war zu spät, sie hatte zu spät reagiert.

Sie spürte einen Stich im Magen. Er hatte sie durch bohrt, aber warum nicht gleich ins Herz? Warum wollte er sie quälen.

Die spürte seinen Atem. Er hatte sich zu ihr herunter gebeugt. Er flüsterte: “Meine besten Freunde… du und dein verfluchtes Blut haben sie mir genommen.”

Sie spürte ihren Herzschlag. Er wurde immer lauter, während der rest der Welt langsam verschwamm.

Sie sah ihre Mama, sie sah die Menschen, die hier unten ihren Tot gefunden haben. Ihr Blut begann ihr in den Ohren zu rauschen. Sie verlor sich in diesen Worten.

dein verfluchtes Blut…

Das nächste, was sie wirklich wieder wahr nahm, war der dumpfe schlag des Leblosen Körpers. Der Körper Kamuis schlug auf den einfachen Beton Boden auf.

Sie wusste nicht, was sie getan hatte, aber ihr Vater…

Er sah zum ersten Mal stolz aus.

//Nun bin ich deine Tochter, oder Vater?//
 

Flashback Ende
 

Sie erhob sich, nachdem sie die Erinnerung wieder abgeschüttelt hatte. Es war Zeit. Es war Zeit, sich selber stolz zu machen. Es war Zeit, dass sie endlich auf sich hörte. Aber vorher musste sie Kisho rächen.
 

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Sein Herz schlug. Er konnte es hören. Durch die Nacht hindurch.

Es schlug immer schneller.

Irgendwo rief jemand.

Irgendwo schrie jemand.

Irgendwo weinte ein Kind.

Er konnte sich nicht erinnern. Er konnte sich an kein Kind in seinem Leben erinnern. Hatte er schon einmal eines weinen gehört?

Er war sich sicher, da weinte ein junge. Ganz still und ganz allein.

Er konnte es sehen. Der Kleine saß ganz allein auf einer Veranda. Er weinte vor sich hin: “Mama… Papa… seid ihr stolz auf mich? War ich denn auch ganz euer Sohn?

Der schwarzhaarige sah die Ähnlichkeit zwischen ihm und dem kleinen. Sie sahen sich so ähnlich, nur die Augen.

Etwas in ihnen war anders. Der Kleine hatte traurige und doch stolze Augen.

Der Ältere hatte leere Augen. Kein wunder, wenn man nicht mehr wusste, wer man war., wie sollte man sich dann freuen oder traurig sein.

//Bin ich das? Warum weine ich? Warum frage ich meine Eltern so was? Sie sind doch nicht da.//, fragte er sich.
 

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Naruto trug seinen besten Freund. Seinen ehemaligen besten Freund, so musste es richtig heißen.

Er trug ihn, so wie damals Kakashi ihn. Sein Sensei hatte Naruto nach dem Kampf mit Sasuke genauso ins Dorf getragen.

Naruto erinnerte sich daran nicht sehr gerne, aber er musste.

Er hatte es Sakura versprochen. Er hatte ihr ein Versprechen gegeben, dass er eigentlich nicht mehr halten wollte. Naruto wusste nicht, ob er es noch halten konnte.

Er wusste nicht, ob er Sasuke zurück holen konnte. Naruto wusste nicht, war das überhaupt noch der Uchiha Sasuke, den er einmal als seinen Freund bezeichnet hatte.

Naruto schaute zu Sakura rüber. Sie lief leicht vor Naruto. Er konnte ihr Gesicht nur im Profil sehen. Sie wirkte, als würde sie auch darüber nachdenken. Als würde sie darauf warten, dass sie aufwachte und alles so wie immer war. Das alles sich wieder holte. Das Sasuke nicht da wäre. Als würde sie endlich aufwachen wollen.

Es war grausam. Sasuke war wieder da, aber sie glaubte es nicht. Sie konnte es nicht. Wie sollte sie auch?

Sakura hatte zwar nie darüber gesprochen, aber Naruto wusste, dass auch sie irgendwo die Hoffnung aufgegeben hatte.

Tief in ihrem inneren, glaubte sie nicht mehr an das Versprechen, dass Naruto ihr gegeben hatte.

Naruto wusste es, aber er hatte es versprochen. Das war sein Ninja-weg. Das war seine Chance.

Die einzige, die er vielleicht je haben wird. Die einzige, Sakura etwas zu sagen. Der einzige Weg, ihr zu zeigen, wie ernst er es meint.

Naruto starrte sie die ganze Zeit an, wie sehr hatte sie sich verändert. Aber Naruto konnte ihr nicht mehr helfen. Er wollte ihr näher kommen. So wie damals. Damals, bevor das Team zerbrochen war.

Er wollte wieder ihr bester Freund sein, auch wenn das wahrscheinlich nie wieder dasselbe sein wird.

“Naruto? Wir müssen uns beeilen. Tsunade-sama muss noch entscheiden, was aus dem Uchiha wird.”, sie sah Naruto nie an. Auch wenn sie mit ihm sprach. Als hätte sie Angst…
 

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Als hätte sie Angst…

Sie hatte Angst. Sakura wollte nicht mehr mit den beiden allein sein. Sie wollte keinen mehr zu Nahe kommen. Sasuke hatte damals ihr Herz gehabt und hatte es mit Füßen getreten. Er hatte ihr Leben in der Hand und er hatte sie sterben lassen.

Sie war nicht mehr die Alte. Sakura wusste, dass Naruto sie anstarrte, aber es war ihr egal.

Sie wusste, dass Naruto auf eine Erklärung wartete, aber er würde sie nicht bekommen. Nie wieder sollte ihr ein Mensch so wichtig werden, dass er sie verletzten konnte.

Nie wieder wollte sie sich verlieben.

Nie wieder wollte sie, dass Menschen für sie ihr Leben riskierten.

Das war ihr versprechen gewesen. Das Versprechen sich selbst, Naruto, Lee und auch Sasuke gegenüber.

Nie wieder würde sie unnutz im Wege stehen.

Nie wieder wollte sie Naruto so sehen, wie nach dem Kampf zwischen ihm und Sasuke.

Sie hatten das Tor erreicht.

Sakura konnte Naruto flüstern hören: “Willkommen Daheim, Sasuke”

Er glaubte also wirklich, dass er wieder da war.
 

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Feierabend.

Ich weiß, Team 7 kommt ein wenig zu kurz, aber ich klär erst einmal nach und nach ein wenig über Cho und dann kommen die drei auch zum Zuge.

Nächstes Kapitel versprochen.

Ach und ich hab eine Ankündigung.

Zur Feier des Tages, eigentlich über 30 Kommis, werde ich versuchen Wünsche zu erfüllen.

Nennt mir einfach eure Wünsche zu “Bitte nicht…” und ich werde versuchen, sie im nächsten oder übernächsten einzubauen.

So ich hoffe euch hats gefallen.

Um Kommentare wird wie immer gebeten

Danke für die Aufmerksamkeit.

Eure Chibitears

"Die, die nicht wissen was sie wollen, sind die, die am meisten leiden."

2 Tage war das nun schon her…

2 Tage war Uchiha Sasuke wieder in Konohagakure.

2 Tage lag er einfach da und keiner konnte ihm helfen.

Er schlief und anscheinend wollte er nicht erwachen. Denn körperlich gesehen, ging es ihm gut. Körperlich gesehen, müsste er schon wieder herumspringen können.

Doch nichts tat sich.

Sasuke lag einfach nur da, die Augen geschlossen. Würde sich nicht sein Brustkorb heben und senken, würden Sakura und Naruto glauben, er wäre tot.

Sasuke war so blass, sein Gesicht war völlig entspannt. Er bewegte sich, außer dass er atmete, nicht. Wie ein Stein…

Sakura und Naruto waren da und schwiegen sich an. Keiner der beiden wusste etwas zu sagen.

Viel zu sehr hingen sie ihren eigenen Gedanken nach.

Sakura saß an seinem Bett und schaute in das vertraute und verhasste Gesicht.

Naruto stand an der Tür und hielt einfach mal nur die Klappe. Er stand nah bei der Tür.

So weit hatten sie sich entfernt. Die beiden, die als beste Freunde in Konoha bekannt waren, hatten sich nichts mehr zu sagen.

Hatte Sakura es doch irgendwo nicht verkraftet, dass Naruto sein Versprechen gebrochen hatte?

Sakura wusste es selber nicht genau. Sie wusste nur eines, wenn sie an Naruto dachte, dann kam ihr immer das Versprechen in den Sinn. Dann musste sie daran denken, wie er zurück kam… allein.

Allein und voller wunden.

Sie erinnerte sich immer wieder an den ersten Satz. Den ersten Satz, den sie damals gehört hatte.

“Er ist fort”

Der Satz hatte sie aufgeweckt. Der Satz hatte sie aus ihren Träumen gerissen. Dafür hasste sie Naruto. Er hatte sie aus ihrer Scheinwelt herausgerissen, wie sehr sie sich noch heute wünschte einfach wieder dahin zurück zukehren. In eine Welt, in der sie noch Sasuke liebte. In eine Welt, wo sie echte Freunde hatte. In eine Welt, wo ihr einziges Problem darin bestand, wie sie aussah und was Sasuke dachte.

Es war einfacher…

Es war einfacher in dieser Scheinwelt zurecht zu kommen, als in der heutigen Realität. Es war einfach gewesen, sich beschützen zu lassen. Es war einfacher gewesen, Gefühle zu haben.

Innerlich grinste sie. Es war schon seltsam, so sehr wollte sie stark werden. So sehr wollte sie auch ohne Sasuke auskommen und nun wünschte sie sich wieder zurück. In eine Zeit, die es nie wieder geben wird.

In eine Zeit, in der es noch das Team 7 gab. In eine Zeit, wo sie glücklich und doch immer verletzt war.

Nie hatte sie erkannt, dass Naruto sie liebte. Nie hatte sie erkannt, dass Sasuke es nicht tat.

Noch nicht einmal, als Sasuke sie zurück gelassen hatte. Noch nicht einmal als er sie immer und immer wieder als schwach und nervig bezeichnet hatte, hatte Sakura es erkannt.

Sasuke hatte sie nie geliebt. Nie war sie ihm wichtig gewesen.

Als sie es wusste, war es zu spät. Es gab kein zurück mehr. Ihr Herz zersprang. Mitten im Training…

Mitten im Training mit Tsunade wurde ihr alles schmerzlich bewusst. Das nur wegen einem Satz.
 

Flashback:
 

Die junge Ninja ging zu Boden. Sie atmete schwer.

“Sakura! Reiß dich zusammen”, fuhr ihr Sensei sie zum 3. Mal an diesem Tag an.

Aber die Rosahaarige konnte sich nicht konzentrieren.

1 Jahr, genau ein Jahr war es nun her. Naruto war immer noch nicht von seiner Trainingsreise zurück. Sie war allein. Sie war das einzige Mitglied von Team 7 was noch in Konoha herum rannte. Sie war die einzige, die jeden Tag an der Akademie vorbei ging.

Ihre Teamkameraden hatten sie im Stich gelassen. Sie war allein.

Alle anderen waren noch zusammen. Alle anderen waren noch 3. Alle anderen lachten und litten zusammen.

Nur Sakura nicht. Sie war allein. Sie trug den ganzen Schmerz, die ganze Einsamkeit in sich und es gab niemanden, der ihr den abnehmen konnte. Es gab niemanden, der mit ihr litt.

Ino war nicht mehr da, sie hatte immer noch ihr Team. Hinata war anderweitig beschäftigt.

Die junge Hyuuga durfte sich nicht so viel mit der Haruno herum treiben. Hinata sollte stärker werden und das war nur möglich, wenn sie nur noch trainierte.

Sakura war allein.

“Sakura! Reiß dich zusammen. Ich weiß, heute ist es ein Jahr her, dass euer Team in sich zusammen gefallen war, aber gerade jetzt darfst du dich nicht unter kriegen lassen. Gerade jetzt, musst du stärke beweisen. Gerade heute musst du deinem Schicksal entgegen lächeln, auch wenn du weinen möchtest.”, Tsunade wusste, was es hieß sein Team zu verlieren. Sie wusste, wie sich Sakura fühlen musste und doch konnte sie ihrer Schülerin nicht helfen, denn Sakura war anders, als Tsunade und doch waren sie sich ähnlich.

“Tsunade-sama?”

Die angesprochene nickte nur.

“Er hat mich im Stich gelassen. Er lässt mich hier zurück. Obwohl er weiß, was Einsamkeit bedeutet, hat er mich hier gelassen. Obwohl ich es ihm gesagt habe. Obwohl er wusste, dass ich der einsamste Mensch in Konoha sein werde, ist er gegangen.

Auch Naruto ist nicht mehr da.

Auch er hat mich im Stich gelassen.

Was bringt dann liebe und Freundschaft, wenn sie mich sowie so allein zurück lassen?

Was haben mir die Tränen gebracht, die ich ihretwegen vergossen habe?”

Tsunade wusste nichts zu sagen. Sie war nie in dieser Situation, wo sie sogar an der Freundschaft eines Menschen zweifelte. Sakura ahnte es, niemand verstand sie. Niemand…

Sakura stand wieder auf. Das war nun ihr Ninja weg. Nichts von wegen Träume, nichts von wegen `Holen wir Sasuke zurück`

Nun verstand sie Sasuke ein Stückweit besser.

Als er sagte: “Ich bin kein Träumer, aber ich habe Ziele”

//Dann werde ich allein stark werden müssen. Dann werde ich allein ein Team sein. Dann werde ich mich nur noch auf mich verlassen. Wenn selbst Freundschaft nicht hält, dann muss ich halt lernen ohne sie aus zu kommen//
 

Flashback ende
 

Noch heute hielt sie daran fest. Noch heute erinnerte sich Sakura an den Schmerz, den die beiden hinterlassen hatten.

Noch immer wollte sie allein arbeiten, wo es nur ging. Sie wollte nicht wieder am Ende allein dastehen. Es war besser von Anfang an allein zu sein, als alles zu verlieren. Es tat einfach nicht so sehr weh…
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Naruto kam das alles bekannt vor. nach dem Kampf gegen Itachi lag Sasuke genauso da. Damals saß Sakura auch vor seinem Bett. Nur dass sie sich diesmal keine Sorgen zu machen schien. Seine Freundin saß da, mit leeren Augen. Er traute sich nicht.

Naruto wurde immer und immer wieder schmerzvoll bewusst, es war wie damals.

Auch als Sasuke nicht mehr da war, konnte er ihr Herz nicht gewinnen. Selbst als der Blonde der einzige war, der für Sakura da war…

Sie war immer nur bei Sasuke. Nie war sie ganz bei ihm. Nie konnte er mit Sasuke mithalten und auch diesmal war es so.

Sasuke war stärkre gewesen, er war talentierter, er war beliebter.

Alles war mehr oder weniger kein Problem, aber dass Sasuke das Herz von Sakura gewonnen hatte, störte den blonden mehr als alles andere auf der Welt. Sasuke hatte wieder einmal bekommen, was Naruto wollte.

Selbst als er gegangen war, selbst als Sasuke sie so sehr verletzt hatte, liebte sie ihm mehr als Naruto.

Der Blonde konnte das nicht verstehen.

Dabei war er selber ja nicht besser. Naruto wusste, dass er nie eine Chance bei Sakura haben wird und doch blieb er bei ihr. Und doch versuchte er sie erst gar nicht zu vergessen und doch hatte er noch immer Hoffnung, wo eigentlich keine sein sollte.

Naruto betrachtete Sakura…

Sie war schön. Noch schöner als in der Akademie.

Rein äußerlich sah sie der Sakura von damals ähnlich, aber ihre Ausstrahlung hatte sich verändert. Sie war selbstbewusster. Und irgendwie war sie brutaler geworden und doch war sie noch immer wie damals.

Sie war irgendwo immer noch das Mädchen, in das sich Naruto verliebt hatte.

Vielleicht konnte er sie deswegen nicht vergessen. Vielleicht gab er deswegen die Hoffnung noch nicht auf.

Sakura war noch immer da.

Sein Blick fiel auf Sasuke…

Den Mann, der Sakuras Leben verändert hatte. Den Mann, den sie nicht vergessen hatte.

Den Mann, der seine Sakura zu oft verletzt hatte, wegen dem Sakura immer und immer wieder weinte.

Sie hatte sich immer Sorgen gemacht und ihn hatte es kalt gelassen?

Naruto glaubte nicht.

Es konnte ihn einfach nicht kalt lassen. Sakura hätte alles aufgegeben und dass wusste Naruto.

Sowie er alles für sie opfern würde, auch wenn sie es nicht wollte.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Cho war gerade angekommen.

Sie stand ganz offensichtlich auf einem Dach gegenüber des Krankenhauses.

Nie hätte sie gedacht, dass sie ungesehen in das Dorf kommen konnte, aber sie hatte es geschafft.

Sie stand hier und es schien, als hätte es keiner gemerkt.

Sie stand so, dass sie genau in das Zimmer des Uchiha sehen konnte.

Das Team war wieder zusammen. Aber auf Cho wirkte es eher, als würden da drei völlig fremde in dem Zimmer sein. Soweit sie es beurteilen konnte, redeten der Blonde und die Rosahaarige nicht miteinander.

Cho war sich sicher, dass das Sakura und Naruto sein mussten. Angeblich waren sie doch die besten Freunde, also warum redeten sie nicht?

Wegen dem Uchiha? Waren sie sich deshalb irgendwie fremd?

Ahnte einer der beiden etwas?

Cho musste es heraus finden. Sie musste es wissen. Sie musste in das Zimmer.

Gerade als sie herunter springen wollte, spürte wie, wie ein Kunai sich an ihr Hals drückte.

Es waren zwei Männer.

Cho traute sich nicht, sich zu bewegen, deswegen konnte sie auch nicht sagen, wie die beiden aussahen.

Sie wusste nur, gegen beide hatte sie keine Chance, dass konnte sie spüren.

Cho stand ganz still da. Sie wartete auf fragen oder auf den letzten Schmerz in ihrem Leben.

Wenige Minuten vergingen. Keiner sagte etwas, keiner bewegte sich.

Das Kunai an ihrem Hals wurde allmählich durch ihre Körperwärme warm.

“Willst du nicht um dein Leben betteln, Weib?”, der der das Kunai hielt sprach.

Cho antwortete: “Warum sollte ich? Hättest du mich töten wollen, dann hättest du es schon getan und nicht erst gewartet. Ich hatte euch nicht bemerkt. Wie lange seid ihr schon da?”

Er lachte auf. Doch weiter sagte er nicht, denn sein Partner sprach nun: “Warum bist du hier?”

Als ob Cho nun die Wahrheit sagen würde. Dabei dachte sie, Konoha- Ninja müssten das wissen. Als wenn ein Ninja nun die Wahrheit sprechen würde.

“Ich würdet mir sowie so nicht glauben. Also warum sollte ich euch das sagen?”, Cho versuchte nicht zu lachen. Irgendwie war de Situation komisch. Der Uchiha lag da unten. Sie hätte nur herein stürmen müssen, sich den Körper schnappen und wieder zu ihrem Vater. Aber sie hatte nur beobachtet. Nun wollte sie etwas tun und wurde aufgehalten. Anscheinend wollte das Schicksal, dass sie noch ein wenig wartetet.

Dann würde sie also noch in Konoha bleiben, sofern sie das überlebte.

“Versuch es doch einfach mal.”, wieder der mit dem Kunai.

“Ich bin Orochimarus Tochter. Ich soll den Uchiha zurück bringen. Aber irgendwie hab ich keine Lust dazu. Ich wollte mir noch das Dorf anschauen und dann zu Tsunade gehen, um meinen Vater zu verraten.”

Schweigen.

Wahrscheinlich dachten die beiden Konoha Ninja nun wirklich, dass das Mädchen sie verarschen wollte.

Schon allein die Tatsache, dass sie die Tochter Orochimarus sein sollte, klang unwahrscheinlich.

“Was meinst du, Sai? Bringen wir sie zu Tsunade?”

“Die Hokage ist in einer Besprechung wegen Uchiha Sasuke.”, der das Kunai hielt hieß also Sai.

“Dann erst einmal ins Gefängnis.”

Dieser Sai nickte nur.

Dann würde sie halt mal wieder irgendwo eingesperrt. Es war nicht so wichtig. Dann hatten die drei noch Zeit…

“Ich rieche Blut”

Er war also doch wach…
 

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“Ich rieche Blut”

Nicht schon wieder. Warum konnte er nicht einfach verschwinden?

//Lass mich allein.//

Ich kann es riechen. Junges Blut… Konoha Blut. Ich will es sehen. Ich will es haben. Ich will sehen, ob das Blut von Medic-nin nicht schöner ist als alles andere.

// Medic-nin? Was ist das?//

Du wirst es gleich sehen, wenn du mich raus lässt. Nur einen Moment. Nur eine Sekunde und ich werde wieder gehen. Nur dieses eine Blut…

“Lass es nicht zu, Uchiha-kun.”, eine Stimme. Sie gehörte nicht dem Mädchen, dass ihn wichtig war. Sasuke kannte diese Stimme nicht.

Sie ist also auch hier. Das wird noch interessant.

Das andere ich, Sasuke konnte es sehen. Er schaute sich um. Alles war dunkel. Ein wenig Licht schien. Hier. Das andere Ich starrte in die Dunkelheit und grinste.

Dann kann das spiel ja beginnen. Mal sehen was die Prinzessin tun kann…

Sasuke öffnete die Augen…
 

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Feierabend… ^^ Ich liebe dieses Wort…

Aber das war es mal wieder. *lange gebraucht*

Der Titel ist ein Zitat aus Grey´s Anatomy. Ich liebe diese Serie, schade das da schon wieder Sommerpause ist.

Irgendwie ändert sich auch immer das Titel Bild... Nja... Entscheidungen gehören einfach nicht zu meinen stärken...

Übrigends denke ich auch darüber nach, den Untertitel zu ändern, aber da hab ich noch zu viele Möglichkeiten... ^^

So wie immer, um Kommis wird gebeten. ^^

Danke für die Aufmerksamkeit

Chibitears

Was wir sehen

*um die ecke schau*

//Gut noch keiner da//

*Kapitel reinschmeiss, und wegsprintet*

XD

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Wenn Cho an ein Gefängnis dachte, dann kam ihr immer das Bild eines dunkel und feuchten Keller, ohne Fenster und Licht in den Sinn.

Sie erinnerte sich, das sie nur einmal da unten war. Und das war schon zu viel. Dieses eine Mal… sie war da unten und dachte sie müsse kotzen. Überall hing ein Verwesungsgeruch in der Luft. Überall konnte sie die Leichen erahnen. Überall konnte Cho fast das Blut an den Wänden, auf dem Boden sehen, auch wenn es schon längst nicht mehr da war.
 

Flashback:
 

Sie erinnerte sich, dass da an die hundert Personen zusammen gepfercht in einer Kleinen vielleicht 2m mal 2m großen Zelle waren. Das konnte einfach nicht gut gehen. Sie erinnerte sich, dass ihr Vater, als er es ihr gezeigt hatte immer ein gewisses leuchten in den Augen hatte.

Cho konnte es nie wieder vergessen. Sie konnte nie wieder vergessen, was er zu ihr meinte. Sie hörte diese kleine Rede immer und immer wieder.

Er sagte: “Cho du bist jetzt 10 Jahre alt. Es wird Zeit, dass du es lernst. Menschen sind wie Tiere. Auch Menschen zerfleischen sich, wenn sie keine andere Wahl haben. Auch Menschen verraten ihre Familie, wenn es um ihr eigenes Überleben geht. Auch Menschen fressen Menschen. Merk dir das, denn eines Tages wirst du es brauchen. Eines Tages wirst du betrügen und fressen oder sterben und gefressen werden.”

Die ganze Zeit hatte ihr Vater vor Freude gestrahlt. Die ganze Zeit lag ein gewisser Stolz auf sich in den Augen. Als wäre er stolz darauf schwächere und im Moment gefangene zu quälen. Menschen die sich im Moment sich wehren konnten.

Einen der Menschen hatte sie sich angeschaut. Naja sie musste. Sie hatte keine andere Wahl. Er hatte durch die Zellentür gegriffen und klammerte sich an Cho. An ein kleines 10jähriges Mädchen. Immer wieder jammerte er: “Bitte… nicht… lass mich nicht wieder allein.”

Sie starrte den Mann an, eine Seele, die es in wenigen Minuten nicht mehr geben wird und konnte nichts mehr sagen.

Er war voller Blut, manches davon war schon getrocknet. Es war schwarz, aber vielleicht war es auch nur eine Krankheit, aber der Mann hatte nur noch ein Auge und das sah nicht mehr gesund aus.

Cho ekelte sich, aber sie konnte nicht mehr wegschauen. Sie konnte nur noch den Mann anschauen. Alles andere schien unwichtig geworden zu sein und dass erste Mal in ihrem Leben verspürte sie den Wunsch, jemanden zu töten.

Nicht etwa, weil er sie mit diesen dreckigen Händen anfasste, sondern weil sie mitleid hatte. Kein Mensch sollte so leben müssen. Kein Mensch sollte so dahin vegetieren.

Sie schaute ihn traurig an und dann spürte sie, wie der Druck seiner Hände nachließen.

Ihr Vater hatte ihm den Kopf abgetrennt. Vermutlich mit einem dünnen Chakra Faden. Ganz langsam rollte der Kopf vom Hals. Sie dachte nur: // Da wo du hingehst stehen bestimmt ganz viele Blumen. Grüße meine Mama.//

“Cho das nächste Mal machste das allein.”, er ging an ihr vorbei. Nun war Cho nicht mehr die Tochter von Orochimaru, denn sie empfand Mitleid.
 

Flashback ende.
 

Sie setzte sich auf das Brett, was als Bett dienen sollte.

Sie lehnte sich an die Wand. Hier gab es weit aus weniger getrocknetes Blut.

Klar war auch hier welches geflossen, aber anscheinend nie ohne Grund.

Irgendwie war es sogar recht friedlich.

Die ganzen Insassen waren in ihren Zellen und beschwerten sich. Eigentlich ganz normal. Keiner jammerte, dass ihm der arm abfaulte oder so was in der Art.

Sie wirkten, dafür dass sie in einem Gefängnis waren, doch recht Zufrieden.

Cho starrte an die Decke, es schien sogar die Sonne hinein. Dinge die sie so nicht kannte und doch wirkte es irgendwie vertraut.

Cho war mal wieder eingesperrt. Das war einfach nichts neues. Nur der Ort hatte sich geändert.

Sie saß wegen demselben verdacht hier und schwieg.

Sie dachten, Cho würde die Menschen verraten und dass musste sie auch.

Es war gut, wenn man nicht jedem vertraute.

//Stimmst du mir zu, Kisho?//, sie grinste.
 

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Das Etwas erwachte immer und immer wieder in ihm. Es machte Sasuke langsam Angst. Dieses Etwas, was er nicht mehr lange unterdrücken konnte. Es wurde immer stärker. Es würde ihn nie alleine lassen. Irgendwie konnte er dieses Ich verstehen und doch machte es Sasuke angst. Wenn er dieses Ich irgendwo verstehen konnte, was war dann nur passiert? Wieso konnte er verstehen, dass das Ich nach Blut schrie? Warum hatte er nur das Gefühl, dass auch er irgendwie nach dem Blut einer Person schrie?

Was waren das außerdem für Erinnerungen? Waren das überhaupt Erinnerungen? Das konnten einfach keine sein. Das ging nicht. Das Blut, die beiden Menschen und der Mann…

Das waren ganz bestimmt keine Erinnerungen. Das konnte kein normaler Mensch gesehen haben. Das konnte keiner ertragen, ohne durch zu drehen.

So dachte Sasuke, als er langsam seine Augen öffnete.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er sie wieder sah.

Die Frau, die ihr ein wenig ähnlich sah. Die Frau, die dem Mädchen ähnlich sah, dass ihm wichtig gewesen war.

Sie starrte ihn nur an und auch er wusste nichts mehr zu sagen.

Keiner der beiden bewegte sich.

Keiner der beiden sagte auch nur einen Ton.

Dieses Schweigen machte ihn wahnsinnig. Dieses Schweigen war irgendwie schlimmer, als die Stimme die er sonst immer hörte.

Alles war besser als dieses schweigen.

Er war sich sicher, dass das noch nie so war. Er war sich sicher, dass sie ihn immer zu getextet hatte.

Da war er sich einfach sehr sicher.

Doch die Frau schwieg ihn an. Man konnte nicht sehen, was sie dachte. Man konnte nicht sehen, was sie fühlte.

War sie es vielleicht noch nicht einmal?

Die grünen Augen fixierten ihn, ohne auch nur irgendetwas zu verraten. Das Gesichts der Frau wirkte irgendwie angespannt, als versuche sie etwas zu unterdrücken. Sie zitterte leicht, aber sie wollte sich nichts anmerken lassen. Sasuke spürte es und musste es akzeptieren.

Naruto hatte er nicht bemerkt. Naruto war zweitrangig.

“Sasuke?”, mischte er sich dennoch ein.

Der genannte reagierte nicht. Warum auch? Er wusste ja nicht, war er Sasuke oder war er es nicht.

“Sasuke?”, er drängte sich vor Sakura und unterbrach damit die Blicke zwischen Sakura und Sasuke.

Der schwarzhaarige schaute den Blonden verwirrt an.

“Sasuke! Mensch was ist denn mit dir los?”, fragte Naruto irgendwie besorgt.

Sasuke blinzelte noch ein paar mal verwirrt: “Sa…su…ke?!”
 

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Naruto war das alles unangenehm.

Er konnte es nicht mehr ertragen.

Sakura starrte nur noch auf Sasuke. Naruto verstand das nicht.

Sein ehemaliger bester Freund hatte sie verletzt, er hatte irh Herz gebrochen und doch schrie sie nicht. Sie schlug hin nicht…

Sie starrte ihn einfach nur an.

Naruto kam sich einfach überflüssig vor, aber etwas stimmte einfach nicht. Irgendwas lief einfach nicht richtig.

Er musste sie beschützen. Der Uchiha würde ihr wieder das Herz brechen. Der Uchiha würde es wieder ohne Reue und ohne Mitleid tun. Wieder einmal würde er ihr Herz herausreißen und was blieb dann von Sakura noch übrig?

Wenn vor drei Jahren schon wenig von der Alten Sakura übrig war, was würde dieses mal bleiben?

Das könnte Sakura, so glaubte Naruto einfach nicht mehr verkraften.

Naruto stellte sich zwischen die beiden und dachte: //Genau hier her gehöre ich. Zwischen die beiden. Nie wieder soll Sakura wegen ihm leiden//

“Sa…su…ke?!”, war das eine Frage oder eine Feststellung? Naruto starrte nun ihn verwirrt an.

Der Schwarzhaarige griff sich an den Kopf doch diesmal nicht vor Schmerz. Es schien, als versuche er sich an etwas zu erinnern.

Als versuche er zu begreifen, wo er war.

Was hatte Orochimaru nur mit ihm gemacht?
 

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Narutos Rücken tauchte vor ihrem Gesicht auf.

Das war gut so, es war genau dass, was Sakura in dem Moment gebraucht hatte.

Fast hätte sie geweint, ob nun vor Freude oder aus Trauer. Es war egal. Beinahe hätte sie wieder Tränen wegen ihm vergossen.

Zum Glück war Naruto da gewesen.

Zum Glück war wenigstens ihr bester Freund wieder zu ihr gekommen. Auch wenn sich alles verändert hatte.

Sie unterdrückte den Wunsch, nein das Bedürfnis Naruto einfach zu umarmen und ihn dadurch für immer zwischen sich selbst und Sasuke zu haben. Sie musste es unterdrücken. Sie war stark genug um sich allein mit dem Uchiha herum zu schlagen. Sie war stark genug, sie hatte es endlich gelernt.

Sie durfte es nur nie vergessen.

“Sa…su…ke?!”, hörte sie ihn sagen.

Sie sah ihn nicht, aber die Frage hatte gereicht um sich vorzustellen, wie er im Moment schaute. Es hatte gereicht, damit Sakura etwas begriff, dass sie gar nicht wissen wollte.

“Sasuke? Was ist denn los?”, hörte sie auch Naruto nun Fragen.

Vielleicht war es besser, wenn sie gehen würde. Sie ertrug das alles nicht mehr. Konnte es sein? Konnte es sein, dass Uchiha Sasuke die glücklichen Momente, die es ohne Zweifel auch gab, vergessen hatte?

Hatte er vergessen, dass sie zusammen auch gelacht haben?

Sakura stand auf und ging hinaus.

Sie versuchte die Sonne auf ihrer Haut zu genießen, aber ihr war dennoch kalt.

Sie versuchte durch die Frische Luft einen klaren Kopf zu bekommen, aber immer wieder sah sie die Augen des Uchiha vor sich. Immer wieder musste sie an die tief schwarzen Augen denken.

So hatte er sie noch nie angeschaut…

//Sakura reiß dich zusammen. Bedenke, was er dir angetan hat.//, versuchte sie sich selbst zu überzeugen. Sie versuchte sich selbst zu verleugnen.

“Haruno-san?”, sie drehte sich um.

Ein Anbu stand da. Sie nickte nur.

“Eine neue Gefangene.”

Wieder nur ein nicken von Sakura. Sie konnte nicht anders. Arbeit war die beste Methode um sich abzulenken und eine neue Gefangene bedeutete neue arbeit.

Eine neue Geschichte, die sie sich anhören musste.

Eine neue Geschichte, die vielleicht mit neuem Blut enden wird…
 

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Feierabend.

So ich hab nen neuen Rekord aufgestellt. ^^

Über 2 Wochen hab ich daran gesessen. Ja… toll ne?

Gomen *verbeug*

Ich verspreche besser nicht, dass ich schneller werde, denn ich weiß, wozu das führt.

Sorry noch einmal.

Aber ich wurde nach der Bedeutung des Titels vom letzten Kapitel gefragt.

Ganz einfach. Sakura brauchte sehr lange um zu wissen, was sie wirklich will und bei mir weiß sie es anscheinend immer noch nicht richtig, ergo leidet sie im Moment am meisten.

*kleine Erklärung*

So das war es mal wieder.

Danke für die Aufmerksamkeit.

Eure Chibi

Freundschaft aus der Liebe werden könnte

*rein kulla sich verbeug*

Da bin ich wieder.

Macht es euch bequem und genießt das Kapitel ^^

Auch wenn... ach lest selber

*winke und wieder raus kulla*

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Sie wurde abgeführt.

Die beiden Anbu, die Cho hier her gebracht hatten traten in ihre Zelle und sagten nichts. Cho dachte, dass würde ihr letzter Gang werden. Sie dachte, es wäre das Ende. Sie würde sich nicht wehren. Warum auch? Sie würde, genau wie ihr Vater nur noch mehr Misstrauen und Hass zwischen die Dörfer bringen und dass wollte sie nicht.

Ein Anbu recht, einer Links. Sie hielten ihre Arme fest. Warum hatten sie ihr keine Handschellen um gemacht? Cho kannte das eigentlich so. zu Hause war das gang und gebe, dass die Gefangen, die zum Exekutierplatz gebracht wurden, noch einmal beschimpft worden waren. Den meisten wurde ein grausamer Tot beschrieben, der meistens auch noch zu traf. Einer Gefangenen wurde mal glühende Eisenschuhe angezogen. Sie musste stehen, sie durfte bzw. konnte sich nicht bewegen, aber sie schrie und es roch nach verbrannter Haut. Cho hörte ihre Schreie bis zu sich in Zimmer. Sie wusste damals nicht, was da vor ging und war neugierig geworden. Sie war raus gelaufen. Da machte die Frau ihre letzten Atemzüge. Sie sah die kleine Cho lächelnd an und flüsterte etwas. Cho hatte es nicht verstanden und doch hatte sie genickt und damit ein stilles Versprechen gegeben. Noch heute musste sie nachdenken. Was hatte sie nur versprochen? War es wichtig gewesen?

Die beiden Konoha Anbu brachten Cho in einen Raum. Der gab es zwei simple Holzstuhle und einen einfachen Tisch. Nichts weiter. Und doch könnte es gefährlich werden. Cho wusste, anständig trainierte Ninja konnten auch aus diesen simplen, alltäglichen Sachen eine Waffe machen. Die beiden zwangen Cho sich hinzusetzten und stellten sich selber so hinter sie, dass sie schnell eingreifen konnten, wenn Cho auch nur verkehrt dachte.

Aber sie dachte nicht daran. Cho schloss einfach nur die Augen. Sie hatte Zeit. Ihr Vater würde sich gedulden müssen. Auch wenn es nicht die stärke von Orochimaru war, er musste es lernen. Ihn hätte klar sein müssen, dass Cho nicht einfach machte, was er verlangte. Vielleicht war es auch seine Absicht gewesen. Vielleicht wartete ihr Vater auch nur darauf, dass sie versagte. Dann konnte er seine Tochter einfach so los werden.

Cho konnte es hören. Da kam jemand. Ruhig und doch abgehetzt. Schon an den schritten konnte sie hören, dass es eine junge zierliche Frau war, aber hinter der mehr steckte, als man auf den ersten Blick sah.

Die Frau öffnete langsam die Tür, als erwartete sie ein Schlachtfeld. Aber Cho hatte sich nicht bewegt und auch die beiden anbu nicht. Sie standen immer noch einfach da. Ihre Muskeln spannten sich allerdings in dem Moment an, als befürchteten sie, dass Cho in dem Moment angreifen könnte. Chan musste leicht grinsen. Sie saß einfach nur da und wartete gespannt, was man mit ihr tun würde, aber die beiden dachten, dass sie angreifen würde. Cho hatte sich gefangen nehmen lassen, ohne sich zu wehren, Cho war bis jetzt ganz ruhig gewesen, wieso sollte sich das ändern?

Auch als die junge Frau platz genommen hatte, lies Cho die Augen geschlossen. Sie spürte, wie die Frau einfach nur nickte und die beiden anbu verschwanden.

“Hast du keine Angst?”, fragte die Konoha Ninja.

Cho schüttelte erst leicht den Kopf. Aber nach wenigen Bewegungen lies sie es. Es kam ihr irgendwie falsch vor.

“Wie ist dein Name?”, kam es wieder von der jungen Frau, als hätte sie die Unsicherheit von Cho nicht bemerkt.

Cho schwieg.

“Woher kommst du?”, fragte die Frau weiter.

Chan unterdrückte den Impuls sich gegen das Stirnband zu tippen. Das wäre eine Lüge. Da war zwar ihr Herz gewesen, aber sie selber stammte nicht aus Kirigakure. Sie selber war aus Otogakure und dass würde sich nie ändern, egal was sie sagte.

Und endlich sprach auch Cho einmal, ohne die Augen zu öffnen: “Mein bester Freund fragte die beiden fragen auch, als wir uns kennen lernten. In einer ähnlichen Situation.”

Cho grinste leicht. Sie erinnerte sich immer noch an ihre erste Begegnung. Sie erinnerte sich an Kishos freundlichen Blick.

Unterbewusst begann Cho zu erzählen und öffnete dabei die augen: “Mein bester und einziger Freund auf der Welt… er war alles, was ich hatte.”
 

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Sakura schluckte einen Moment, als die junge Frau ihre Augen öffnete. Sie waren rot… wie die von Sasuke. Im ernsten Moment waren sie sogar genau so gefühlskalt, aber als die junge Kunoichi zu erzählen zu begann, wurden sie warm. Sie strahlten eine gewisse Freude aus, die Ninja eigentlich nicht haben durften.

“Ich lernte ihn kennen, da war ich 9 Jahre.

Meine erste Mission. Mein Vater war der Meinung, ich müsste wissen, was Krieg und leid war, damit ich stärker werde. Ich wollte nicht. Ich wollte nicht stärker werden. Ich wollte das alles nicht sehen. Ich hatte schon genug gesehen, gespürt.

Wenn Menschen eines gewaltsamen Todes sterben, dann suchen sie mit den Augen unterbewusst einen reinen, nein den reinsten Menschen, in ihrer Umgebung. Da ich noch ein kleines Mädchen war, meinten sie eben, dass ich das sei. Die meisten starrten mich an und wurden ganz ruhig. Es war als wäre ihnen nun bewusst geworden, dass sie sterben. Egal ob sie sich wehren oder nicht.

Aber das ist jetzt nicht wichtig. Ich wurde von meinem Vater gezwungen mit zu gehen. In ein Dorf, dass ich vorher nie gesehen hatte, über das ich nichts wusste. und doch musste ich es vernichten. Er stand hinter mir und schaute zu, wie ich in das Dorf ging. Ganz allein, ohne Deckung.

Aber mir sah man eben nicht an, was ich wollte. Ich war ein Mädchen. Ich war blass und mager. So als würde ich auf der Straße leben. So als hätte ich meine Heimat verloren.

Ich stand mitten auf der Hauptstraße. Es war eine recht schöne Stadt, sie war Konoha sehr ähnlich.

Ich stand einfach nur da und starrte vor mich hin. Immer wieder gingen junge Familien an mir vorbei. Die kleinen Kinder mit ihren Müttern hatten es mir besonders angetan. Meine Mutter war nämlich schon tot. Mir wurde einiges über mich bewusst. Ich begriff, was mir eben fehlte. Ich wurde sauer. Ich weiß gar nicht mehr warum, aber ich war wütend. Das Schicksal hatte mir genommen, was eigentlich so selbstverständlich war. Eine Mutter. Ich verlor mich fast in meiner Wut, als ich bemerkte, dass jemand meine Hand nahm.

Ich zuckte automatisch zurück, bereit zum Angriff. Doch der Junge lächelte mich an: “Wie heißt du?”

Er war älter als ich. Er war größer und trug ein Stirnband. Er war ein Ninja, ein Feind. Aber ich konnte nicht. Meine Wut verlor sich völlig, nur weil er mich anlächelte.

Ich nannte ihn meinen Namen und er fragte mich, woher ich sei. Ich schwieg. Denn wenn er das erfuhr, dann musste ich die reinste Person in meiner Umgebung finden. Und das wollte ich nicht. Ich wollte meine Mama doch noch rächen. Ich wollte sie wieder haben, nicht zu ihr gehen. Also schwieg ich über meine Herkunft. Ich sollte nicht lügen, dass hatte mir meine Mama beigebracht. Das einzige, an das ich mich noch halten kann, denn alles andere hab ich schon verlernt.

Der Junge starrte mich an und lächelte weiter. Mir wurde ganz warm ums Herz. Ich kannte das so gar nicht. Ich dachte immer mit einem Lachen verstecken die Menschen ihre wahren Gefühle. Ein Lachen diente nur dazu, dass andere deine Schwäche nicht sahen. Aber er war so ehrlich, so offen und doch hielt er sich an die Ninja regeln.

Ich fragte ihn, wie er hieß und er sagte: “Kisho. Komm erst einmal mit, es regnet bald. Ich will nicht, dass du dir den Tot holst.”

Er nahm mich mit zu sich nach Hause. Auch er war allein. Doch er hatte noch eine Schwester. Sie war gerade einmal 2 Jahre alt. Seine Eltern, so erfuhr ich erst später waren auf einer Mission gestorben. Viel später erfuhr ich wo… in Otogakure.”

Die Jungte Frau stockte einen Moment. Sakura wollte sie nicht drängen. Meist erfuhr man aus solchen Geschichten viel mehr, als aus simplen Antworten. Sakura beobachtete die Frau einfach. Wie sie da saß und auf den Tisch starrte, als wären ihre Erinnerungen gerade erst zurück kehrt.

“In Otogakure waren viele aus diesem Dorf gefallen. Aber sie hatten nicht die stärke es mit dem Anführer, Orochimaru, und seiner Armee aufzunehmen und so hofften sie jeden Tag auf Unterstützung von Konhagakure, die sie nie bekommen sollten.

Kisho und ich verbrachten die nächsten Wochen jede freie Minute zusammen. Da ich nie ein Stirnband getragen hatte, wusste er nicht, was ich war. Er wusste nicht, dass auch ich ein Ninja genannt wurde. Er wusste ncht, wie sehr mich das ankotzte. Denn in meinem Dorf heißt Ninja sein: Du wirst geboren, wie du lebst und wie du stirbst. Allein. Es gibt keine Freundschaft, keine Teams und erst recht keine Liebe.

Das ist das Motto unter denen ich aufgewachsen bin und doch begriff ich, der Mensch ist nicht zum allein leben geschaffen. Ich mochte Kisho, ob es nun Liebe war oder nicht, spielt keine Rolle mehr.

Doch nach 3 Wochen platze meinen Vater der Kragen und er fiel ins Dorf ein. Überall rannten die Mütter mit ihren Kindern.”

Chos Augen wurden wieder ernst und kalt. Sakura unterdrückte das Bedürfnis ihre Hand nach der Frau auszustrecken. Es war grausam, wie mein ein 9 jähriges Kind nur so quälen konnte. Sakura überlegte, in welchen Dorf das nur so gemacht wurde.

“Überall brannte es. Manche Brandherde waren Menschen. Noch lebende Menschen, die schrieen und wieder suchten sie nach den reinsten Menschen in ihrer Umgebung. Ich stand einfach nur da und wartete. Ich wartete darauf, dass Kisho kam und mich anschrie, was ich getan hatte. Doch er kam, gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte: “Dein Vater ist hier. Du musst gehen, ansonsten wirst auch du brennen. Wir sehen uns wieder, ja?”

Ich nickte und er verschwand. Ich lief langsam durch das Dorf. Ich wollte die sterbenden und auch tote nicht mehr sehen. Ich verlor einfach meinen Verstand. Als ich wieder klar denken konnte, war ich zu Hause. Ich war eingesperrt und wegen Verrats wurde ich bestraft.”

Sie Öffnete ihren Kinomo und zeigte Sakura ihren Rücken. Er war voller Narben.

Sakura streckte die Hand nach einer Narbe aus und lies sie mit Hilfe ihres Chakra verschwinden. Die Frau lächelte Dankbar.

“Mein Name ist Cho.”
 

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Naruto stand immer noch vor Sasuke. Keiner der beiden wusste etwas zu sagen. Die beiden schauten aneinander vorbei.

“Ist sie deine Freundin?”, Sasuke machte sich darüber mehr Gedanken, als auf die Frage wer er war. Es war egal, irgendwie war es doch egal, wie seine Vergangenheit war. Wer er war. Wichtig war immer nur das hier und jetzt. Seinen Namen kannte er nun, das reicht. Mehr musste man nicht wissen.

“Sakura ging es schlecht.

Sie weinte. Sie fühlte sich allein. Du hast sie einfach liegen gelassen. Du hast ihr nichts gesagt und bist verschwunden.

Ich war da…

Ich hab versucht ihre Tränen zu trocknen. Aber ich konnte nicht.

Vielleicht liebt sich mich irgendwo aber ich war eben nicht Uchiha Sasuke.

Ich konnte sie nicht verletzen. Ich konnte sie nicht beschützen, wie du sie beschütz hast. Ich konnte sie nicht zwingen stärker zu werden.

Ich konnte sie nicht dazu bringen, nicht mehr zu weinen.

Ich war schon immer anders. Ich wollte Sakura beschützen und ich wollte, dass sie sich beschützen lässt.”

Er betrachtete seine Hand. Sasuke beobachtete den Blonden dabei. Sein Gesicht zeigte einen gewissen Hass. Aber warum? Sasuke verstand es nicht. Er konnte sich das alles nicht vorstellen.

Wieso sollte er die Frau, die er Sakura nennt, verletzt haben? Wieso sollte er sie einfach liegen gelassen haben? Hatte er denn kein Herz gehabt?

Sasuke schaute sich verwirrt um.

Was war nur passiert? Warum konnte er sich nicht erinnern? Warum erinnerte er sich an die anscheinend schönen Zeiten, aber an das wichtigste wieder nicht?

Die Tür ging auf. Herein kam eine Blonde Frau mit riesen Titten [ sorry, aber es ist so. wenn man Tsunade beschreibt, dann fällt das doch sofort ins Auge *schäm].

Sie schaute ernst. Das machte Sasuke ein wenig Sorgen. Wer war die Frau?

“Uchiha Sasuke… du erinnerst dich an nichts oder?”, fragte sie.

Sasuke nickte. Auch wenn er sich an manche Sachen erinnern konnte, aber vielleicht war das alles nur Wunschdenken gewesen und deswegen wusste er es noch. Vielleicht waren diese Bilder alles nur ein Traum gewesen. Sowie der Blonde sein altes Ich beschrieben hatte, konnte das eben nicht sein.

“Aber Tsunada-obaa-chan! Wieso kann er sich an nichts erinnern? Du sagtest doch selbst, dass es ihn rein körperlich gut geht”

“Du sollst mich nicht obaa-chan nennen. Ich kann mir das so auch nicht erklären. Höchstens…”, schneller als Sasuke reagieren konnte stand die Frau auch schon neben ihn und so an seinem Kragen.

Sie betrachtete seine Schulter, aber was sollte es da schon zu sehen geben?

“Das Juin hat sich verändert…”, meinte sie ernst, ohne den Blick von dem Mal zu nehmen.

Sasuke schwieg. Er wusste noch nicht einmal, dass das Mal einmal anders ausgesehen hatte. Er ging schon immer davon aus, dass es so aussah.

Er dachte, dass das Juin schon immer eine blutrote Umrandung hatte. Nur an einer stelle wurde die Umrandung unterbrochen. Sasuke dachte sich dabei nichts weiter.

“Da hat sich jemand zu schaffen gemacht. Und du kannst dich an nichts erinnern?”, Tsunade fragte noch einmal skeptisch und wieder nickte Sasuke nur.

Wieder leugnete er die Erinnerung. Wieder leugnete er, was ihm am wichtigsten war.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Naruto tat es weh.

Es tat ihm weh so zu sprechen, es tat ihm weh, Sasuke die Wahrheit zu sagen, aber es ging einfach nicht anders. Etwas in Naruto sagte ihm, dass es so sein musste. Naruto musste die Wahrheit sagen und als dann Tsunade noch das mit dem Mal sagte, erkannte Naruto, das könnte seine Chance sein.

Naruto betrachtete Sasukes Gesicht.

//Ich könnte es ja doch nicht//, dachte sich Naruto. Er war einfach viel zu nett. Er wollte doch nur, dass Sakura glücklich wird.

“Tsunade-obaa-chan? Wo ist Sakura-chan?”

“Nenn mich nicht immer obaa-chan! Aber Sakura ist bei einem Verhör. Kakashi und Sai haben vor wenigen Stunden eine Kunoichi aus Kirigakure gefangen genommen. Wahrscheinlich die Partnerin von dem neulich.”

“Ach so… warum muss das Sakura-chan machen? Du weißt doch, dass Sakura-chan zu freundlich ist.”

“Sie muss es eben lernen.”

Damit war das Thema für Tsunade beendet.

“Aber Sasuke… du kannst gehen. Aber nur, wenn Naruto auf dich aufpasst. Das heißt keine allein Gänge, verstanden?”

Naruto verstand nur Bahnhof. Wieso lies Tsunade Sasuke einfach wieder gehen? Er konnte doch jeder Zeit wieder gefährlich werden. Aber mit der Hokage zu diskutieren hatte ohnehin keinen Sinn. So nahm Naruto es so hin.

Sasuke starrte ihn einfach nur an und nickte dann. auch wenn er womöglich nicht einmal wusste, dass der Blonde Naruto hieß.

omoidé

Untertitel: Erinnerungen
 


 

Flashback

Sie saß im Schneidersitz, in dem völlig dunklen Raum, vor einem Bild. Das einzige Bild, was von ihrer Mutter existierte.

Sie schaute es nicht an, Cho hatte die Augen geschlossen. Sie tat es immer wenn sie zu ihrer Mama betete und sie um Unterstützung und Rat bat. Sie wollte nicht mehr so werden, wie sie ihr Vater gerne hätte, aber wie sollte sie sich wehren? Er war das einzige auf der Welt, was sie noch hatte. Der einzige in der Welt, der sie “brauchte”. der einzige, der ihr sagen konnte, wer sie war.

Sie spürte, wie ihr Vater näher kam. Sie spürte, er war glücklich. Der auf den er gewartet hatte war nun da. Der Besucher schien stark zu sein. Sie spürte keine Furcht von ihm ausgehen. Sie wusste, ihr Vater brachte ihn zu ihr. Es war immer so, denn sie konnte in die Herzen der Menschen sehen. Was ihr Vater nicht wusste, dass sie es auch schon konnte, ohne das sie denjenigen sah.

Sie wusste schon viel über den Besucher. Sie kannte seinen Schmerz und sie kannte sein Ziel.

Als sich die Tür öffnete, und ein Lichtstrahl sie traf, drehte sie sich nicht um. Sie wollte nicht gestört werden. Denn fast hatte sie es geschafft. Fast hatte sie Kontakt gehabt. Innerlich Fluchte sie, als ihr Vater sie ansprach: “Cho? Das ist dein neuer Partner. Ich will, das ihr euch kennen lernt”

Cho sagte nichts. Sie wollte heute nicht mit ihm reden. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr hier sein. Aber wohin? Er würde sie finden.

Nachdem sie hörte, wie die Tür geschlossen wurde und sie allein mit dem Besucher war, öffnete sie langsam sie Augen.

Sie erhob sich und fing an, die Kerzen anzuzünden. Sie beachtete den jungen Mann gar nicht, sie wusste, was sie wissen musste und nichts anderes war wichtig.

Er schwieg auch, aber sie spürte, wie er sie beobachtete, als fürchtete er einen Angriff.

“Für ein Mädchen hast du hier anscheinend eine große Macht.”, stellte er fest. Er sagte das mit so einer Abscheu in der Stimme, dass sie ihm am liebsten eine geknallt hätte. Aber sie versuchte ruhig zu bleiben. Sie ließ sich nicht so schnell auf so ein Niveau herab.

“Jeder Mensch hat seine eigene Macht. Was ist deine?”, sie schaute ihn sich das erste Mal an.

Ohne zu antworten aktivierte er sein Sharingan. Sie grinste nur.

“Diese Macht hast nicht nur du allein. Es gibt noch einen, der diese Macht hat. Du musst deine eigene Stärke finden.”

“Ich bin stärker als viele anderen!”, versuchte er sich heraus zureden. Für Cho klang er dabei wie ein kleines bockiges Kind. Sie grinste immer noch nur leicht: “Das kann sein und bestimmt ist das auch so. aber dennoch bist du hier, weil du dir von Orochimaru noch mehr Macht versprichst.”

“Woher willst du das wissen?”

Nun fing sie laut an zu lachen. Er schaute sie böse an, aber das war egal.

“Vor die waren schon viele hier. Du wirst nicht der erste und der letzte sein.”

Flashback ende
 

Cho träumte das erste Mal in ihrem Leben nicht von ihrer Mutter. Als sie erwachte, wusste sie, die Menschen hier waren ihr Schicksal

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Sakura war schon lange wieder zu Hause. Sie hatte sich fertig gemacht, bereit um zu schlafen. Um Ruhe zu finden, aber sie konnte nicht. Immer und immer wieder kam ihr der Uchiha in den Sinn. Immer und immer wieder sah sie sein Bild vor Augen. Es war so lange her, dass sie wieder so intensiv an ihn gedacht hatte. Sakura dachte, dass sie das hinter sich hatte, aber anscheinend war dem nicht so.

Sie sah immer wieder sein Gesicht, wie er sie angeschaut hatte. Wie er gefragt hatte “Wer seid ihr?”

Sie war verwirrt, meinte er das ehrlich? War das sein ernst? Hatte er sein Gedächtnis wirklich verloren?

Sie hatte ihn seid dem Krankenhaus nicht mehr gesehen. Sie war so müde gewesen, als sie das Gefängnis verlassen hatte. Irgendwie war sie kaputter als wenn sie einen schwierigen Kampf hinter sich hatte.

Was war das nur gewesen. Chan hatte die restliche Zeit nur noch geschwiegen. Sie hatte Sakura nichts mehr erzählt. Weder warum sie hier war, noch von wem sie den auftrag bekommen hatte. Sie hatte geschwiegen, als wollte sie nicht mehr reden.

Cho hatte Sakura noch nicht einmal mehr angesehen. So als wäre der rothaarigen erst als es zu spät war aufgefallen, was sie erzählt hatte.

Erst als Sakura an der Tür war, sprach Cho wieder: “wenn man vergisst, wird man dann zu jemand anderen? Ihm fehlt nur noch ein kleines bisschen, dann kann er nicht mehr existieren. Das weißt du.”

Wen hatte sie damit gemeint? Hatte sie von Sasuke gesprochen? Woher wollte sie das denn überhaupt wissen? Cho kannte ihn doch bestimmt nicht.

Sakura schloss die Augen und Sasuke, der en sie früher so sehr geliebt hatte, war wieder da. //Wenn er vergisst, was war, kann er vielleicht wieder so werden//, dachte sie noch und schlief ein. Gefangen in den Träumen von Früher. Gefangen in der selben naiven Hoffnung auf Liebe.
 

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Sasuke hatte sich versucht das Dorf, den Weg und die Menschen einzuprägen. Immer wieder hatte er geschaut, ob ihm was bekannt vorkommt, aber das war nicht der Fall. das konnte einfach nicht sein Heimatort sein.

Die Menschen hatten ihn so seltsam angesehen. Wahrscheinlich kam er doch nicht von hier. Wahrscheinlich kannten ihn nur die blonde Frau, Naruto und die rosahaarige. Mehr Menschen hatten ihn auch nicht angesprochen. Mehre Menschen begannen zu tuscheln, als sie an ihnen vorbei kamen. Er fühlte sich unwohl. Sasuke fühlte, dass sie über ihn redeten, aber warum? Sie kannten ihn doch gar nicht.

Sasuke lag auf der Couch von Naruto, konnte aber nicht schlafen. Da waren so viele neue Eindrücke, neue Gerüche…

Und doch waren sie alle vertraut. Er konnte sich nicht helfen, aber hier wollte er nie wieder weg. Sasuke wünschte sich, das er da bleiben dürfte. Er hoffte so sehr darauf.

Heimlich und leise stand er auf und schaute aus dem Fenster. Es war bereits tiefste Nacht. Er konnte die sterne sehen. Er schaute auf und fragte sich, ob das Mädchen aus seiner Erinnerung die gleichen sterne sehen konnte. Ob sie sich in diesem Dorf aufhielt.

Es wäre schön, denn dann hätte er noch einen Grund nie wieder zu gehen.

Ohne Erinnerungen konnte er hier leben. Er würde sich einfach neue schaffen. Aber erst wollte er wissen, warum er alles vergessen hatte und wo dieses Mädchen war.
 

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sorry das es solange gedauert hat. Ich bin umgezogen un des hat ewig gedauert bis das Internet wieder frei war. Nebenbei musste ich noch sehr viel lernen. Da war die Zeit und auch meien Gedanken ein wenig knapp.

Ich hoffe ihr könnt mir die lange Pause verzeihen. Und bleibt mir weiterhin treu.

Bye Chibi

どうかしてください

japanische schriftzeichen für BITTE NICHT
 

Gefangen in den Träumen von früher. Gefangen in derselben naiven Hoffnung auf Liebe.

Sie wusste, das würde nie möglich sein. Sie wusste, es war vorbei. Sie wusste, es würde nie wieder so werden. Es wurde ihr schon klar, als sie Sasuke nach 2 Jahren wieder gesehen hatte.

Es wurde ihr klar, bei dem Klang seiner Stimme. Es wurde ihr bewusste, als er sie angeschaut hatte.

~~ Flashback~~ (Sakura-Ich-Perspektive)
 

Sai hatte uns verraten. Er will Sasuke-kun töten. Nein… er will MEINEN Sasuke töten.

Das werde ich nicht zulassen. Ich werde der Mensch der mir am wichtigsten ist, beschützen. Ich bin nicht mehr die schwache Person. Sasuke wird sehen, wer ich bin. Ich werde ihm zeigen, das auch ich zu was nütze bin und nicht mehr nur nerve.

Da steht er… sai ich werde ihn töten…

“Sakura…”, diese Stimme. Bitte nicht.

Bitte nicht. Sage meinen namen nicht so. sag ihn bitte nicht mit so viel Abscheu. sag ihn bitte mit ganz viel liebe.

Ich drehe mich um und was machst du? Du schaust mich so kalt an. Der einzige menschen von dem ich annerkennung will soll mich nicht so anschauen. Bitte nicht.

Bitte schau mich an, sage mir dass alles wieder gut wird. Bitte sage mir dass, das nicht wahr ist. Bitte sage mir, dass du mit uns nach hause kommst.

Bitte…

Schau nicht nur naruto an, der ist doch unwichtig. Ich sollte deinen blick auf mir liegen haben. Ich sollte die erste geige spielen. Ich sollte dein ein und alles sein.

Ich bin doch immer da gewesen. Ich wollte dir helfen, nicht er. Ich wollte bei dir bleiben, er wollte dich doch nur zurück holen.

Er wollte dir im weg stehen, also warum spielte und spielt er immer noch die erste geige?

Bitte beachte mich…
 

~~Ende der Ich Perspektive~~~

Sie hatte angegriffen. Sie wollte doch nur seine Aufmerksamkeit und was bekam sie wieder?

Sie wurde wieder beschützt. Gegen ihren willen wurde sie von yamato beschützt. Sie bekam nicht einen kratzer und dabei wollte sie doch endlich ein vollwertiger ninja werden.

Wie sehr sie in diesem Moment alle gehasst hatte. Wie sehr sie sich wünschte sie würden alle sterben. Wie sehr sie sich wünschte die würden alle verschwinden. So wie es sasuke getan hatte ohne sie auch nur noch einmal anzusehen.

Ohne sie nur noch einmal zu betrachten.
 

~~~Flashback ende~~~

Sakura erwachte aus ihrem sehr leichten schlaf. Irgendwer war an ihrem fenster. Irgendwer war da und hatte sie beobachtet.

Plötzlich kam der wunsch, dass dieser jemand ihr sasuke-kun war.

Leise fing sie an zu weinen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es stahl sich durch die Nacht. Endlich war es wieder frei. Auch wenn nur für eine Nacht. Es hatte nur die Nacht.

Noch nie hatte es mit eigenen Augen die sonne gesehen. Noch nie hatte es auch nur einen Sonnenstrahl auf seiner hauut gespürt. Noch nie hatte es die welt in seiner ganzen Farbenpracht gesehen.

Wenn es sich so recht betrachtete war das schon irgendwie traurig. Es lebte. Von seiner Prinzessin hatte er gelernt, der Mensch konnte nicht ohne sonnenlicht. Aber es musste ohne auskommen. Es hatte keine andere wahl. Es musste. Obwohl es sich sicher war, auch wenn es anderes aussah wie menschen, dass es doch einer war.

Hatte Cho ihm das nicht gesagt? Hatte sie so was nicht gesagt? Es war ein Mensch, gefangen in einem anderen Körper.

Aber es konnte sich nicht mehr erinnern. Es konnte sich nicht erinnern, was es einmal war. Es war sich sicher, es hatte einen Namen und einen Körper. Es war sich sicher, dass es schon einmal auf dieser welt war…

Es hatte sie nur anders betrachtet als sein neuer Wirt. Es war anders. Hatte es diese Welt geliebt? Hatte es die Welt, die ihn anscheinend nicht mehr will, geliebt? Hatte es sie gehasst?

Die Prinzessin hatte oder konnte es ihm nicht sagen. Aber was wusste sie, was es nicht wusste? wusste Cho, die ihn in diesen Körper brachte seinen Namen?

Er erinnerte sich, es war dunkel. Er flog durch eine nicht enden wollende Dunkelheit. Er konnte nichts sehen, er konnte nichts hören, er konnte nichts fühlen. Und doch war er bei Bewusstsein. Wenn man das so nennen konnte.

Dann hörte er ihre Stimme. Sie hatte geflüstert. Sie flüsterte immer wieder das es auch anders geht. Das er wieder in diese welt, die ihn verstoßen hatte zurück kehren konnte. Er konnte sich an allen rächen, sobald er den Körper, den sie bereit stellte übernommen hatte. Es würe auch leicht werden. Er besaß einen schwachen nach blut dürstendes Wesen. Solche menschen seien nie stark.

Aber irgendwas war schief gelaufen.

Sein wirt wehrte sich. Irgendwas hatte Cho nicht bedacht. Irgendwas und es würde raus finden, wie man das ausschalten konnte.

Es hatte durch Sasukes augen gesehen. Er hatte diese junge frau gesehen. Sie könnte der Grund sein. Es hatte es gespürt. Sie war für seinen Wirt etwas besonderes, auch wenn er sich nicht erinnern konnte.

Es wusste nicht wo sie zu finden war, aber irgendwas in dem inneren des Körpers führte es. Es fand wen es suchte. Da lag die junge rosahaarige Frau. Sie sah so verletzt beim schlafen aus. Sahen viele menschen so aus? Es konnte sich nicht erinnern, aber es schätzte nicht. Es schätzte, dass das nicht normal war.

Es versuchte sich einzuschleusen, aber das fenster war sicher verschlossen. Ohne das es einen Höllenlärm geben würde, kam es nicht zu ihr.

Es würde also heute Nacht nicht ihr Blut zu sehen bekommen. Es würde heute Nacht immer noch nicht raus finden. Es würde es noch nicht wissen. Wäre es ohne dieses Mädchen frei?

Vielleicht wusste Cho was? Vielleicht konnte sie ihm helfen? Vielleicht konnte sie es ihm sagen? Aber es war sich nicht so sicher. Auch seine Prinzessin war nicht allwissend. Sie konnte nicht alles wissen.

Wo sie noch nicht einmal wusste, warum das nicht funktioniert hatte. Es hatte doch nur noch ein kleines stück gefehlt. Nur noch ein wenig.was war also schief gelaufen…

Es kam ihm gar nicht in den sinn, dass er gar nicht mehr wusste, warum er in diese welt zurück wollt. Es wusste gar nicht mehr, warum sein herz so nach blut schrie und überhaupt welches.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Cho war die einzige die wach war. Sie schritt in ihrer zelle auf und ab. Sie wollte nicht schlafen. Sie konnte auch gar nicht. Sie bemerkte, dass es war. Sie wusste, dass seine gedanken auf eine falsche reise gingen. Wenn es jetzt machte, was es vor hatte, dann war alles vorbei. Dann konnte sie nichts mehr tun. Dann hatte sie keine Chance mehr. Dann war auch ihr leben verwirkt. Es wusste es noch nicht, aber nun hing auch ihr leben an sakura und sasuke.

Auch ihre seele würde dann auf diese ewige reise ohne sinn und verstand gehen, wie es einst.

Auch sie müsste durch diese Dunkelheit wandern. Dann würde sie nicht mehr zurück kommen können.

Es war sowie so nur zufall, dass sie gerade ihn gefunden hatte. Sie wusste noch nicht einmal mehr wie. Sie war sauer…

Aber warum wusste sie auch nicht mehr. Es war einfach alles Intuition. Alles was sie in dieser Nacht getan hatte…

Sie wusste schon gar nicht mehr was genau. Sie hatte irgendwas geflüstert während sie in ihrem zimmer saß. Dann wachte sie wieder auf. Es war immer schwer zu sagen, wie spät es war, aber sie war sich sicher, dass es der nächste morgen sein musste.

Ihr vater war reingeplatzt und brüllte schon wieder irgendwas, aber sie hörte nicht zu. Sie KONNTE ihn nicht hören. Sie sah seine lippenbewegungen. Erst später war ihr klar, was er veruchte zu sagen.

Chiha-kun hatte sein Gedächtnis verloren. Und irgendwie schien er erleichtert zu sein. Er wusste nichts mehr über seine Vergangenheit und das schien ihm gut zu tun. Er wusste nichts mehr über seine Familie, seine Rache und nichts mehr über seine Freunde, die er zurück gelassen hatte.

Er wirkte befreiter. Sein gesicht hatte etwas von seiner kälte verloren.

Cho wusste immer noch nicht was geschehen war, aber als sie das Juin sah, war es ihr klar. Sie hatte etwas getan, was sie nicht tun sollte.

Nun war es eben zu spät. Sie konnte nur noch versuchen es aufzuhalten.

Und die eine Person, die ihm helfen konnte, war die, die er nicht komplett vergessen hatte.

Ich wünschte er würde verschinden

Cho saß auf ihrem “Bett”, sie erwartete irgendwas. Irgendwas fehlte hier eindeutig.

Es war irgendwie die Folter, die Schmerzensscheie der anderen. Aber sie hörte nichts. Hier gab es so was anscheinend nicht.

Sie stand auf und ging zu ihrer Zellentür. Sie war stabil, aber nicht unzerstörbar. Na gut… es gab kein Material, was man nicht zerstören konnte. Sie wusste, deswegen hatte ihr Vater immer auf Finsternis und Hoffnungslosigkeit gesetzt. Menschen wurde ohne Sonne und ohne Hoffnung schwach. Sie sahen keinen Grund mehr sich zu wehren. Sie sahen kaum noch einen Grund zu leben. Es gab natürlich immer mal wieder Menschen, die es trotzdem versuchten, aber sie wurden entweder erpresst oder sie wurden bestochen.

Jeder Mensch hatte seinen Preis und wenn es der Frieden der eigenen Familie war.

Sie hatte es oft genug gesehen, dass Menschen für ihre Lieben alles aufgeben, alles tun würden…

Da drängte sich immer eine Frage auf, wer würde für sie alles auf geben? Hatte denn nicht jeder ein Recht darauf geliebt zu werden? Sie schaute traurig nach draußen.

Was hatten diese Menschen hier wohl verbrochen?

Im Moment waren manche nur zur falschen Zeit am falschen Ort…

Aber es herrschte ja auch krieg und sie und ihr Vater waren schuld. Warum hatte sie ihn nicht aufgehalten? Warum war sie nur so schwach?

Sie schlug mit der Faust auf die Gitterstäbe ein. Sie merkte den schmerz nicht, sie bemerkte das Blut nicht.

Sie war schuld… nur sie allein…

Nur weil sie dachte er würde sie doch eines Tages lieben… nur deswegen war sie diese Wette eingegangen. Nur deswegen hatte sie sein Leben kaputt gemacht. Sie fiel auf ihre Knie… Cho konnte nicht mehr.

Alles wurde ihr zu viel…

Die Erinnerungen an ihre Mutter

Die Erinnerungen an Kisho

Die Erinnerungen an ein Leben, dass sie so nie führen wollte…

All das strömte mit einmal auf sie ein, sie schrie, aber die Stimmen, die sie verantwortlich machten hörten nicht auf. Sie wurden nicht leiser.

“Du solltest doch auf deinen Vater aufpassen. Du solltest all die unschuldigen Menschen retten”
 

“Du hast es versprochen. Du hast versprochen nie wieder zu töten.”
 

“Bitte nimm sie mir…”

“Bitte nimm sie mir…

Du hast die Kraft dazu. Ich weiß das”, murmelte sie vor sich hin. Sie hatte es vergessen. Cho hatte vergessen, wann er das von ihr Verlangt hatte. Sie hatte vergessen, wie lange das schon her war.

Es war sein Wunsch, aber wieso fühlte sie sich schuldig? Wieso hatte sie seinem Bitten nur nachgegeben?

Alles hatte sie kaputt gemacht.

Das Leben ihrer Mutter.

Das Leben von Kisho.

Und nun auch noch das Leben von Uchiha-kun, Sakura und Naruto…

//Warum kann ich nicht einfach verschwinden?//
 

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Das erste Treffen von Team 7 nach so langer Zeit.

Es war recht merkwürdig. Keiner sagte ein Wort. Se schauten sich nicht an, sie sahen alle in verschiedene Richtungen.

Schließlich brach Sasuke das schweigen: “Und wir waren ein Team?”

Darauf musste Naruto kichern. Sakura verdrehte einfach nur die Augen.

Das hab ich dir doch erklärt. Sakura…”, Naruto zeigte überflüssigerweise noch auf sie.

“… du und ich waren ein Team unter der Leitung von Kakashi. Der mal wieder zu spät kommt. Aber das ist ja nichts neues. Ne Sakura-chan?”

Die angesprochene Nickte nur. Sie hatte keine Lust auf irgendwelche Gespräche. Sie hatte noch nicht einmal Lust sich wieder hier zu treffen.

Kakashi hatte nämlich bestimmt, dass sie sich an der Bank treffen, an dem Sasuke sie damals einfach hatte liegen lassen.

An der Bank, wo sie ihm ihre Liebe gestanden hatte und er nur gesagt hatte, dass sie nervte.

“Und wie waren wir so? Ich mein als Team?”

“Mal abgesehen davon, dass du und Naruto sich nur die Köpfe eingeschlagen hatten? Und du mich immer als Klotz am Bein betrachtet hattest? Ganz gut, als du weg warst.”

Naruto schüttelte den Kopf über soviel Gleichgültigkeit. So lange hatten sie versucht Sasuke wieder ins Dorf und damit zur Vernunft zu bringen. Nun war er wieder da und Sakura benahm sich, als wäre es ihr egal. Dabei wusste er es besser als kaum en anderer. Sie liebte ihn so sehr, diese Gefühle konnte man doch nicht einfach abstellen.

Naruto wusste das besser als jeder andere.
 

“Ähm… es tut mir leid.”, zum ersten Mal seid dem sie sich kannten, entschuldigte sich der Uchiha.

Sakura drehte sich abrupt zu ihm um. Sie grinste kalt: “Das kannst du nicht ernst meinen. Du weißt noch nicht einmal wofür du dich genau entschuldigst. Also erzähl nicht so was.”

Keiner sagte mehr ein Wort. Naruto hatte sich zu Sasuke gestellt, aber dieser überlegte, was er ihr sagen könnte.

“Ich weiß es wirklich nicht mehr. Ich weiß von meiner Vergangenheit nichts. Ich weiß nichts mehr von meinen Zielen… von meiner Motivation.

Aber ich renn wenigstens nicht durch die Gegend und versuche irgendwelche Menschen zu verletzen.”

“DU HAST DOCH KEINE AHNUNG! DU HAST KEINE AHNUNG WAS DU MIR ANGETAN HAST! DU HAST KEINE AHNUNG WIEVIELE MENSCHEN DU VERLETZT HAST!”, Sakura rannte davon.

Wie konnte er es wagen.

Wie konnte gerade er ihr so was sagen. Er war doch an allem schuld. Er hatte sie doch immer und immer wieder verletzt. Sollte sie jetzt so tun, asl wäre das alles nie passiert? Nur damit sich der werte Uchiha Sasuke wieder wohl fühlte?

Nein dass würde sie nie tun. Dass hatte er nicht verdient.

//Ich wünschte er würde aus meinem Leben verschwinden!//, dachte sie und rannte immer weiter.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich - Perspektive

Da ist er ja. Wie lange ist das jetzt her?

Er hat sich verändert. Ob er es schon hat?

Aber da Naruto-kun neben ihn steht wohl eher nicht. Aber irgendwas stimmt da nicht. Er blickt anders.

Was hat er vor? Zerstört er, was ich solange vorbereitet hab?

Ende

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“Was hab ich denn gemacht? Warum hasst sich mich so sehr?”, fragte er Naruto.

Der Blonde schaute Sakura traurig hinterher.

“Sie hatte sich immer Sorgen um dich gemacht. Es war vielleicht die einzige der Mädchen, die wirklich um dich geweint hat. Sie war die einzige, die du ein wenig an dich heran gelassen hattest.

Dann hast du sie hier liegen lassen. Du hast sie einfach wieder von dir gestoßen. Wieso sollte sie dir also so einfach verzeihen?

Sie…”

Weiter kam er nicht, denn Kakashi unterbrach ihn: “Wo ist Sakura?”

Sasuke zuckte mit den Schultern.

“Nagut… wir haben unsere erste Mission.

Wir müssen Sakura finden und dann bringen wir den Kiri-nin Namens Cho wieder zurück.
 

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Ende ^^

Das Kapitel mein ich. Itachi bekommt noch einen längeren auftritt.

So ich hoffe ihr seid mir wegen nichts böse…

Ich schreib auch schneller… versuch es zumindest, aber damit hab ich mich so schwer getan.

Das nächste Kapitel heißt dann:
 

Ewiges Leben- Fluch oder Segen
 

Bye bye

Eure Chibi

dies ist nur der anfang vom Kapitel. ich bin noch am schreiben. ich wollte nur schon etwas rein stellen um zu sagen, ich lebe noch und schreibe endlich wieder ^^

der rest kommt wohl morgen oder heute nacht noch. mal sehen ^^

danke für die aufmerksamkeit

chibi


 


 

“Hast du sie nicht gerade erst gefangen?

Seid wann bringen wir denn Ninja wieder zurück?

Seid wann machen WIR so was?

Wieso gerade ich? Der unglaubliche Uzumaki Naruto?”, regte sich der Blonde gleich auf. Dabei sprang er um seinen Meister.

Sasuke schaute mit großen Augen zu und dachte sich: “Der muss sich doch tägliche eine Zuckerdröhnung reinziehen.”

Kakashi verdrehte die Augen, auch wenn man im Moment nur eines sah: “Du kommst mit. Sonst wirst du nicht mehr lange Ninja bleiben.”

“Kann das nicht irgend ein Genin machen?”, Naruto begann zu schmollen.

“DU bist Genin.”

“Nicht mehr lange!”

Noch bevor naruto auch nur luft holen konnte um sich zu wehren, landete er 100 m weiter in einem Baum.

“KLappe halten! Also sensei wann geht’s los?”, Sakura zog sich schon ihre Handschuhe an. Sie hatte sich wieder beruhigt, beachtete aber Sasuke kein stück. Sie hatte beschlossen, dass er ab sofort nur noch Luft war. Das er gar nicht mehr existierte. Es würde einfach so weiter gehen wie bisher.

“Sofort, sobald Naruto wieder hier ist. Dann müssen wir zu weiteren Besprechung erst einmal zur Hokage gehen. Sie wird uns dann sagen, bis wohn wir die Gefangene zu bringen haben.”

“Was ist ein Hokage?”, platze es aus Sasuke raus. Irgendwie kam er sich doof vor.

Er hatte das Gefühl, als müsste er das wissen.

“ICH bin der zukünftige Hokage!”, lachte Naruto und legte einen Arm auf die schulter des Schwarzhaarigen.

“Tsunade. Sie ist das Oberhaupt in diesem Dorf. Sie bestimmt, wer welche Mission bekommt. Aber…”, setzte Kakashi seinen Vortrag an.

Doch Sakura brach mit ihrem Vorsatz: “Sie ist die größte Kunoichi und die beste Iryonin die es je gab. Sie ist der Fünfte Hokage. Sie ist die erste Frau in diesem Amt.”

“Ausserdem trinkt sie zu viel und unsere Staatskasse ist seitdem sie Hokage ist auch immer leer.”, fügte Naruto hinzu. Was ihn eine Kopfnuss einbrachte.

“Und die berichte sind kaum noch zu lesen, weil da ständig sabberflecken drauf sind. Wenn sie mal wieder ihren rausch ausschläft.”, fügte Kakashi hinzu. Ihn brachte das aber nur ein bösen-blick ein.

Nun war Sasuke sehr verwirrt: “Ähm… ja und so jemand ist euer Chef?”

“Unser! Sie ist auch deine Chefin.”

“OK!”, Sasuke seufzte… er konnte sich an nichts erinnern. Woher sollte er bitte wissen, wie sich ein Ninja verhält. Die drei waren so unterschiedlich, woher soll er bitte wissen, ob das nun richtig war oder nicht.

Vielleicht hatten sie ihn auch nur angelogen. Vielleicht war er ja auch kein Ninja. Vielleicht sah er ihrem Sasuke einfach nur ähnlich? Wer wusste das schon?

Sasuke starrte Sakura an, diese fauchte Kakashi und Naruto gerade an. Sie bemerkte es gar nicht.

Er dachte daran, was Naruto vorhin gesagt hatte.

Hatte sie wirklich um ihn geweint?

Hatte sie sich wirklich um ihn gesorgt?

Aber warum sagte sie dann so was? Warum hatte er ihr so weh getan? Warum weinte sie immer wieder in seinen Erinnerungen? In seinen träumen?

Er wusste es nicht.

Er fasste sich mit einer Hand an die Stirn. Vielleicht würde es ihm wieder einfallen. Vielleicht, wenn er lange genug bei ihnen blieb würde er sich auch an schöne zeiten erinnern.

Und wenn dies nicht möglich war, vielleicht könnte er dann trotzdem bleiben. Vielleicht konnte er hier glücklich werden. Vielleicht war dies der ort den er gesucht hatte.
 

_-_-_-_-_-_-_-_-_-__-_-_-_-_-_-_-_-_-_
 

“Tsunade-sama halten Sie es für richtig gerade die Gruppe damit zu beauftragen? Wäre nicht Hyuuga Neji und seine Gruppe besser”, fragte Shizune.

Die Hokage schaffte sich zeit zum überlegen, indem sie an ihrem sake nippte.

“Nein. Das glaube ich nicht.”

“Aber wir wissen nicht einmal ob diese Cho wirklich ein Kiri-nin ist. Wir wissen nichts. Warum lasst Ihr Sie eigentlich frei?”

Tsunade schwieg. Sie erhob sich von ihrem Sessel, in dem sie gesessen hatte.

“Shizune…”, Tsunade holte Luft.

“Sie sieht ihrer Mutter sehr ähnlich.”

Mehr konnten die beiden nicht mehr besprechen, den in dem Moment klopfte es an der Tür.

Herein trat ein Anbu und Team 7.

“Hier die Informationen. Ihr bringt sie in ein kleines Dorf in der Nähe von Kirigakure. Keinen schritt weiter. Und nun geht sie euch holen. Und passt auf euch auf. Sie sieht nett aus, aber sie kann auch anders.”, dabei starrte sie Sasuke an.
 

Als Team 7 ihr büro verlassen hatten, wandte sie sich an den Anbu: “Hast du sie?”

Er nicke nur und reichte ihr ein Blatt Papier.

Tsunade nickte ihm zu und er verschwand.

“Was ist das Tsunade-sama?”

Die Hokage las sich die Information durch, die nur aus einem Satz bestand. Sie las den Satz immer und immer wieder.

Doch antworten Tat sie nicht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (61)
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Von:  Sakura-Jeanne
2010-04-28T11:16:46+00:00 28.04.2010 13:16
was stahn auf dem stück papier????
und wer shet seiner mutter hänlich?
Von:  saiya-chan
2010-04-15T16:45:46+00:00 15.04.2010 18:45
Hey! Eine tolle Geschcihte! Ich bin fasziniert! Aber wieso ist sie so lange nicht weiter gegangen? Jetzt grad, wo es spannend mit Itachi werden soll, schreibst du nciht weiter? Nein! >.< Bitteeeeeeeeeeeeee! Ich les das hier echt gern ^^, die Emotionen sidn gut bescrieben udn wie Sakura sich verhalten hat, ich versteh sie, aber ich möcht doch wissen, wie es jetzt mit denen allen weiter geht, also hop und schrieben^^ ja?


bye saiya-chan
Von:  Sakura-Jeanne
2009-06-21T16:40:10+00:00 21.06.2009 18:40
hammer kapitel
Von: abgemeldet
2009-06-20T19:18:28+00:00 20.06.2009 21:18
hey

ich kann sakura verstehn und grad weil er nich weiß was passiert ist...
bin gespannt wie die mission läuft

schreib shcnell weiter
liebe grüße<3
nami
Von: abgemeldet
2009-05-17T10:07:35+00:00 17.05.2009 12:07
huhu...
das kappi is klasse geworden
war nur etwas verwirrt zwischen durch^^
bin gespannt wie´s weiter geht
liebe grüße<3
nami
Von:  Sakura-Jeanne
2009-05-17T09:15:21+00:00 17.05.2009 11:15
hammer kapitel
Von: abgemeldet
2009-01-28T21:04:10+00:00 28.01.2009 22:04
huhu
das kappi war toll
bin ja mal gespannt ob sasuke sich bald wieder errinern kann^^

schreib schnell weiter
glg
nami
Von: abgemeldet
2008-07-17T10:16:56+00:00 17.07.2008 12:16
das war echt toll geschrieben ^^
hoffe du schriebt schnell weiter=)
ich kann es kaum erwarten das sasuke sich erinert @^-^@
mach weiter so ^o^

Von:  Yachiru
2008-07-01T09:35:47+00:00 01.07.2008 11:35
Das Kappi war toll...
Die Sache mit dem Juin bereitet mir Sorgen...
aber Cho... die verwirrt mich...
Von:  TheTodesNudel
2008-06-19T17:42:39+00:00 19.06.2008 19:42
UI
Bitte schreib schnell weiter!!
Ich hab da so bei Tsunade hast du Tsunada geschrieben
Aber naja...


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