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Bitte Nicht...

Tu mir das nicht wieder an... [ Sasuke und Sakura?]
von

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Was wir sehen

*um die ecke schau*

//Gut noch keiner da//

*Kapitel reinschmeiss, und wegsprintet*

XD

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Wenn Cho an ein Gefängnis dachte, dann kam ihr immer das Bild eines dunkel und feuchten Keller, ohne Fenster und Licht in den Sinn.

Sie erinnerte sich, das sie nur einmal da unten war. Und das war schon zu viel. Dieses eine Mal… sie war da unten und dachte sie müsse kotzen. Überall hing ein Verwesungsgeruch in der Luft. Überall konnte sie die Leichen erahnen. Überall konnte Cho fast das Blut an den Wänden, auf dem Boden sehen, auch wenn es schon längst nicht mehr da war.
 

Flashback:
 

Sie erinnerte sich, dass da an die hundert Personen zusammen gepfercht in einer Kleinen vielleicht 2m mal 2m großen Zelle waren. Das konnte einfach nicht gut gehen. Sie erinnerte sich, dass ihr Vater, als er es ihr gezeigt hatte immer ein gewisses leuchten in den Augen hatte.

Cho konnte es nie wieder vergessen. Sie konnte nie wieder vergessen, was er zu ihr meinte. Sie hörte diese kleine Rede immer und immer wieder.

Er sagte: “Cho du bist jetzt 10 Jahre alt. Es wird Zeit, dass du es lernst. Menschen sind wie Tiere. Auch Menschen zerfleischen sich, wenn sie keine andere Wahl haben. Auch Menschen verraten ihre Familie, wenn es um ihr eigenes Überleben geht. Auch Menschen fressen Menschen. Merk dir das, denn eines Tages wirst du es brauchen. Eines Tages wirst du betrügen und fressen oder sterben und gefressen werden.”

Die ganze Zeit hatte ihr Vater vor Freude gestrahlt. Die ganze Zeit lag ein gewisser Stolz auf sich in den Augen. Als wäre er stolz darauf schwächere und im Moment gefangene zu quälen. Menschen die sich im Moment sich wehren konnten.

Einen der Menschen hatte sie sich angeschaut. Naja sie musste. Sie hatte keine andere Wahl. Er hatte durch die Zellentür gegriffen und klammerte sich an Cho. An ein kleines 10jähriges Mädchen. Immer wieder jammerte er: “Bitte… nicht… lass mich nicht wieder allein.”

Sie starrte den Mann an, eine Seele, die es in wenigen Minuten nicht mehr geben wird und konnte nichts mehr sagen.

Er war voller Blut, manches davon war schon getrocknet. Es war schwarz, aber vielleicht war es auch nur eine Krankheit, aber der Mann hatte nur noch ein Auge und das sah nicht mehr gesund aus.

Cho ekelte sich, aber sie konnte nicht mehr wegschauen. Sie konnte nur noch den Mann anschauen. Alles andere schien unwichtig geworden zu sein und dass erste Mal in ihrem Leben verspürte sie den Wunsch, jemanden zu töten.

Nicht etwa, weil er sie mit diesen dreckigen Händen anfasste, sondern weil sie mitleid hatte. Kein Mensch sollte so leben müssen. Kein Mensch sollte so dahin vegetieren.

Sie schaute ihn traurig an und dann spürte sie, wie der Druck seiner Hände nachließen.

Ihr Vater hatte ihm den Kopf abgetrennt. Vermutlich mit einem dünnen Chakra Faden. Ganz langsam rollte der Kopf vom Hals. Sie dachte nur: // Da wo du hingehst stehen bestimmt ganz viele Blumen. Grüße meine Mama.//

“Cho das nächste Mal machste das allein.”, er ging an ihr vorbei. Nun war Cho nicht mehr die Tochter von Orochimaru, denn sie empfand Mitleid.
 

Flashback ende.
 

Sie setzte sich auf das Brett, was als Bett dienen sollte.

Sie lehnte sich an die Wand. Hier gab es weit aus weniger getrocknetes Blut.

Klar war auch hier welches geflossen, aber anscheinend nie ohne Grund.

Irgendwie war es sogar recht friedlich.

Die ganzen Insassen waren in ihren Zellen und beschwerten sich. Eigentlich ganz normal. Keiner jammerte, dass ihm der arm abfaulte oder so was in der Art.

Sie wirkten, dafür dass sie in einem Gefängnis waren, doch recht Zufrieden.

Cho starrte an die Decke, es schien sogar die Sonne hinein. Dinge die sie so nicht kannte und doch wirkte es irgendwie vertraut.

Cho war mal wieder eingesperrt. Das war einfach nichts neues. Nur der Ort hatte sich geändert.

Sie saß wegen demselben verdacht hier und schwieg.

Sie dachten, Cho würde die Menschen verraten und dass musste sie auch.

Es war gut, wenn man nicht jedem vertraute.

//Stimmst du mir zu, Kisho?//, sie grinste.
 

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Das Etwas erwachte immer und immer wieder in ihm. Es machte Sasuke langsam Angst. Dieses Etwas, was er nicht mehr lange unterdrücken konnte. Es wurde immer stärker. Es würde ihn nie alleine lassen. Irgendwie konnte er dieses Ich verstehen und doch machte es Sasuke angst. Wenn er dieses Ich irgendwo verstehen konnte, was war dann nur passiert? Wieso konnte er verstehen, dass das Ich nach Blut schrie? Warum hatte er nur das Gefühl, dass auch er irgendwie nach dem Blut einer Person schrie?

Was waren das außerdem für Erinnerungen? Waren das überhaupt Erinnerungen? Das konnten einfach keine sein. Das ging nicht. Das Blut, die beiden Menschen und der Mann…

Das waren ganz bestimmt keine Erinnerungen. Das konnte kein normaler Mensch gesehen haben. Das konnte keiner ertragen, ohne durch zu drehen.

So dachte Sasuke, als er langsam seine Augen öffnete.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er sie wieder sah.

Die Frau, die ihr ein wenig ähnlich sah. Die Frau, die dem Mädchen ähnlich sah, dass ihm wichtig gewesen war.

Sie starrte ihn nur an und auch er wusste nichts mehr zu sagen.

Keiner der beiden bewegte sich.

Keiner der beiden sagte auch nur einen Ton.

Dieses Schweigen machte ihn wahnsinnig. Dieses Schweigen war irgendwie schlimmer, als die Stimme die er sonst immer hörte.

Alles war besser als dieses schweigen.

Er war sich sicher, dass das noch nie so war. Er war sich sicher, dass sie ihn immer zu getextet hatte.

Da war er sich einfach sehr sicher.

Doch die Frau schwieg ihn an. Man konnte nicht sehen, was sie dachte. Man konnte nicht sehen, was sie fühlte.

War sie es vielleicht noch nicht einmal?

Die grünen Augen fixierten ihn, ohne auch nur irgendetwas zu verraten. Das Gesichts der Frau wirkte irgendwie angespannt, als versuche sie etwas zu unterdrücken. Sie zitterte leicht, aber sie wollte sich nichts anmerken lassen. Sasuke spürte es und musste es akzeptieren.

Naruto hatte er nicht bemerkt. Naruto war zweitrangig.

“Sasuke?”, mischte er sich dennoch ein.

Der genannte reagierte nicht. Warum auch? Er wusste ja nicht, war er Sasuke oder war er es nicht.

“Sasuke?”, er drängte sich vor Sakura und unterbrach damit die Blicke zwischen Sakura und Sasuke.

Der schwarzhaarige schaute den Blonden verwirrt an.

“Sasuke! Mensch was ist denn mit dir los?”, fragte Naruto irgendwie besorgt.

Sasuke blinzelte noch ein paar mal verwirrt: “Sa…su…ke?!”
 

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Naruto war das alles unangenehm.

Er konnte es nicht mehr ertragen.

Sakura starrte nur noch auf Sasuke. Naruto verstand das nicht.

Sein ehemaliger bester Freund hatte sie verletzt, er hatte irh Herz gebrochen und doch schrie sie nicht. Sie schlug hin nicht…

Sie starrte ihn einfach nur an.

Naruto kam sich einfach überflüssig vor, aber etwas stimmte einfach nicht. Irgendwas lief einfach nicht richtig.

Er musste sie beschützen. Der Uchiha würde ihr wieder das Herz brechen. Der Uchiha würde es wieder ohne Reue und ohne Mitleid tun. Wieder einmal würde er ihr Herz herausreißen und was blieb dann von Sakura noch übrig?

Wenn vor drei Jahren schon wenig von der Alten Sakura übrig war, was würde dieses mal bleiben?

Das könnte Sakura, so glaubte Naruto einfach nicht mehr verkraften.

Naruto stellte sich zwischen die beiden und dachte: //Genau hier her gehöre ich. Zwischen die beiden. Nie wieder soll Sakura wegen ihm leiden//

“Sa…su…ke?!”, war das eine Frage oder eine Feststellung? Naruto starrte nun ihn verwirrt an.

Der Schwarzhaarige griff sich an den Kopf doch diesmal nicht vor Schmerz. Es schien, als versuche er sich an etwas zu erinnern.

Als versuche er zu begreifen, wo er war.

Was hatte Orochimaru nur mit ihm gemacht?
 

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Narutos Rücken tauchte vor ihrem Gesicht auf.

Das war gut so, es war genau dass, was Sakura in dem Moment gebraucht hatte.

Fast hätte sie geweint, ob nun vor Freude oder aus Trauer. Es war egal. Beinahe hätte sie wieder Tränen wegen ihm vergossen.

Zum Glück war Naruto da gewesen.

Zum Glück war wenigstens ihr bester Freund wieder zu ihr gekommen. Auch wenn sich alles verändert hatte.

Sie unterdrückte den Wunsch, nein das Bedürfnis Naruto einfach zu umarmen und ihn dadurch für immer zwischen sich selbst und Sasuke zu haben. Sie musste es unterdrücken. Sie war stark genug um sich allein mit dem Uchiha herum zu schlagen. Sie war stark genug, sie hatte es endlich gelernt.

Sie durfte es nur nie vergessen.

“Sa…su…ke?!”, hörte sie ihn sagen.

Sie sah ihn nicht, aber die Frage hatte gereicht um sich vorzustellen, wie er im Moment schaute. Es hatte gereicht, damit Sakura etwas begriff, dass sie gar nicht wissen wollte.

“Sasuke? Was ist denn los?”, hörte sie auch Naruto nun Fragen.

Vielleicht war es besser, wenn sie gehen würde. Sie ertrug das alles nicht mehr. Konnte es sein? Konnte es sein, dass Uchiha Sasuke die glücklichen Momente, die es ohne Zweifel auch gab, vergessen hatte?

Hatte er vergessen, dass sie zusammen auch gelacht haben?

Sakura stand auf und ging hinaus.

Sie versuchte die Sonne auf ihrer Haut zu genießen, aber ihr war dennoch kalt.

Sie versuchte durch die Frische Luft einen klaren Kopf zu bekommen, aber immer wieder sah sie die Augen des Uchiha vor sich. Immer wieder musste sie an die tief schwarzen Augen denken.

So hatte er sie noch nie angeschaut…

//Sakura reiß dich zusammen. Bedenke, was er dir angetan hat.//, versuchte sie sich selbst zu überzeugen. Sie versuchte sich selbst zu verleugnen.

“Haruno-san?”, sie drehte sich um.

Ein Anbu stand da. Sie nickte nur.

“Eine neue Gefangene.”

Wieder nur ein nicken von Sakura. Sie konnte nicht anders. Arbeit war die beste Methode um sich abzulenken und eine neue Gefangene bedeutete neue arbeit.

Eine neue Geschichte, die sie sich anhören musste.

Eine neue Geschichte, die vielleicht mit neuem Blut enden wird…
 

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Feierabend.

So ich hab nen neuen Rekord aufgestellt. ^^

Über 2 Wochen hab ich daran gesessen. Ja… toll ne?

Gomen *verbeug*

Ich verspreche besser nicht, dass ich schneller werde, denn ich weiß, wozu das führt.

Sorry noch einmal.

Aber ich wurde nach der Bedeutung des Titels vom letzten Kapitel gefragt.

Ganz einfach. Sakura brauchte sehr lange um zu wissen, was sie wirklich will und bei mir weiß sie es anscheinend immer noch nicht richtig, ergo leidet sie im Moment am meisten.

*kleine Erklärung*

So das war es mal wieder.

Danke für die Aufmerksamkeit.

Eure Chibi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Niji-Mizu
2008-05-18T15:41:12+00:00 18.05.2008 17:41
Super Kapi! ^^
Da hat es sich wirklich gelohnt soo lange zu warten!
*g*
Sasuke tut mir echt leid...aber sakuras Situation ist auch net viel besser...
Ich mein', so hin und hergerissen zu sein, was man will oder eben auch net will, ist echt ziemlich scheiße!
Hauptsache sie kommt letztendlich mit Sasuke zusammen. Tut mir dann zwar leid für naruto, aber ich bin halt nen SasuxSaku-Fan! ^^

lg deine Niji-Mizu
PS.: Mach' einfach weiter so!
Von:  Sakura-Jeanne
2008-05-17T20:23:46+00:00 17.05.2008 22:23
suer kapitel freue mich wenn es weuiter geht
Von:  sasuke-canfan
2008-05-17T19:44:13+00:00 17.05.2008 21:44
hey
es war ein schönes kapitel aber das sasuke sie nicht mehr erinnert es scheiße hoffentlich wird wer sich wirder erinnern und das sasuke und sakura zusammen kommen sag einfach bescheid wenn du ein neues kapitel hast


hdgdmdmdmdmmdl knuddel kiss
Von: abgemeldet
2008-05-17T18:32:31+00:00 17.05.2008 20:32
also... orochimaru ist einfach ein a****^^
ich hoffe ja das sasuke sein gedächnis irgendwann wiederbekommt.
ich ibn schon gespannt auf das treffen zwischen sakura und cho und freue mich auf das nächste kapi!!
lg mari-chu
Von:  TheTodesNudel
2008-05-17T18:31:24+00:00 17.05.2008 20:31
WOW ich find das Kapitel super du hast die Gefühle super beschrieben.
Ich bin gespannt auf das zusammentreffen von Sasuke und Cho weil sie sich länger kennen. Hey könntest du mir einen Gefallen tun und meine FFs "Ich gab dir meine Liebe" oder "Das Mädchen das vom Himmel fiel..." zulesen und kommentieren das musst du jetzt nicht aber es würde mir viel bedeutet!!
Von: abgemeldet
2008-05-17T18:14:58+00:00 17.05.2008 20:14
Hey!!!
Ja man hat wieder etwas mehr von Cho erfahren^^
Wie kann Orochimaru nur so grauenhaft sein.
"Menschen sind wie Tiere"
Was ist das denn bitte für eine Aussage?
Der Kerl ist echt abgedreht...
Sasuke scheint echt sichtlich verwirrt.
Was muss das für ein Gefühl sein, alles vergessen zu haben und immer nur so ein Bruchstcüke vor dem inneren Auge zu sehen?
Ich stell mir das echt grauenhaft vor.
Nicht das er noch irre wird^^
War echt toll.
Mach weiter so.

hdgdl Feli


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